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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Inspiration durch Träume?



Laguna
23.01.2003, 21:49
Inuyasha

Angeblich träumt der Mensch ja jede Nacht. Ist dem wirklich so, dann erinnere ich mich meistens nicht dran. Oftmals ist es auch nur wirres Zeug ohne größeren Sinn. Manchmal habe ich jedoch "schwer verdauliche" Träume (meist Albträume), die mich aufwachen lassen. Auch diese Träume vergesse ich meist schnell, aber zwei mal ist mir im Traum eine Idee gekommen, die ich für absolut genial erachtet habe. Das zweite mal war übrigens heute Nacht ^^

Nun meine Frage hattet ihr schon einmal träume, von denen ihr nach dem Aufwachen gesagt hat: Eigentlich war das schon ne verdammt geile Geschichte?



Von RPG-Süchtling

Jupp, schon, direkt nach dem Aufwachen. Aber je länger ich wach war, desto schräger schien mir die Story, und ich habe sie dann doch nicht benutzt.

Ich war auf irgendeiner Gartenparty. Mein Bruder war auch da, und ein paar andere Leute. Jeder von uns hatte normale Klamotten an. Und trotzdem hatte ich ein Samuraischwert auf dem Rücken. Das schien da aber niemanden zu stören.
Dort gab es Mauern, die sich über das Gelände zogen. Ich bin ohne Probleme dort hochgesprungen und darauf herumgelaufen. Da waren ein paar Erwachsene (in dem Traum war ich nicht erwachsen), die sich über mein Verhalten aufregten.
Irgendwann später sind wir dann mit einem komischen Gefährt (sowas wie eine Kutsche) über einer zweigleisigen Schiene in den Hinterhof des Nachbarn gefahren. Wir sind durch ein schweres Tor in der Mauer gefahren, das sich hinter uns schloss. Die Erwachsenen waren immernoch sauer auf mich. In diesem Hof standen lauter asiatisches Zeugs rum. Drachenfiguren, Vasen, selbst die Ornamente auf den Mauern.
Und dann gabs Rabatz. Ich weiß noch, wie ich nicht richtig an mein Schwert rankam, weil es über mein T-Shirt immer wegrutschte, wenn ich danach greifen wollte. Irgend jemand bewarf mich mit großen, blauen, Ninjasternen. Und ich habe wen verkloppt. Danach weiß ich nichts mehr .
Ich dachte nur noch: Wenn ich den Erwachsenen jetzt den Arsch rette, dann werden sie sich über mein Benehmen nicht mehr beschweren . Oh Mann...

Hm, leicht vom Thema abgekommen. Also ich kann leider nicht behaupten, dass mich ein Traum direkt inspirirt hat. Aber indirekt, unterbewusst vielleicht schon...



Von Laguna

Ja- Ich sogar ziemlich oft. Meistens vergesse ich zwar im Laufe des Tages was ich während der Nacht geträumt habe, aber gewisse Dinge eigenen sich einfach super für eine Story oder für gewisse Szenenumsetzungen deiner Geschichte. Wobei es bei mir auch meistens Alpträume sind, die ich letztendlich als wirklich genial erachte. Das liegt vielleicht zum Teil auch daran das ich momentan gerade eine Vampirestory schreibe und mich ziemlich in die Geschichte und die Charaktere reinvertiefe, so das sie mir selbst während dem Schlafen keine Ruhe lassen. Die meiste Inspiriation habe ich immer direkt nach dem aufwachen. Ich habe z.b schonmal geträumt das ich die Rolle des Hauptcharakters in meiner Geschichte übernommen habe und gerade in einer Szene war wo dieser von seinem Meister gefoltert und misshandelt wurde (Im Traum habe ich das als schlimmstes Erlebniss empfunden das ein Mensch durchwandern kann, aber in der Realität hat es mich dann zum schreiben animiert und die genannte Szene ist mir in meiner Story dann auch sehr gut gelungen. Hätte ich das nicht geträumt, wäre mir so ein Szenario wohl gar nicht erst in den Sinn gekommen) Ich habe gemerkt das meine Träume auch von Musik geprägt werden, ein Experiment das ich mal gemacht habe, war mit klassischer Musik von Beethoven einzuschlafen (Resultat: Melancholischer bis schöner Traum) und ein anderes Mal mit Orgelmusik von Johann Sebastian Bach (Resultat: gespannter Traum- Alptraum) Ich schlafe immer ein, und das trotz Musik, wenn ich zu gewissen Zeiten im Bett liege, und sie tragen auf seltsame Weise dazu bei meine Gedanken in den Träumen zu fördern. So kann ich schon sagen, ich hatte des öfteren geniale Einfälle nach dem Aufwachen!

Manchmal waren sie aber auch einfach nur beknackt, ich hab schonmal geträumt das ich ne Frau war die nen Minderwertigkeitskomplex bezüglich ihres Busens hatte und sich vor Männern fürchtete- I.d.R totaler Schwachsinn, aber witzig wars schon irgendwie :D



Von Mascara

Manchmal träume ich so schöne Dinge, wache dann leider auf, dass ich mich sofort wieder ganz schnell hinlege, und versuche diesen schönen Traum noch weiterzuträumen.
Diese Träume sind bei mir immer so verdammt real, dass ich denke, es passiert jetzt wirklich.
Träume sind einfach was wundervolles, ich hatte bisher nur sehr selten Albträume. Deswegen träume und schlafe ich auch so gerne.
Ich habe immer einen Stift und Zettel neben meinem Bett, und wenn es was total wirres war, schreib ichs mir nach dem Aufwachen, wenn ich mich noch erinner, gleich auf. Und denke später darüber nach.



Von Ziegfeld

Ohja, das passiert zwar sehr selten, aber wenn ich mal so einen Traum hab, ist es echt eine Schande aufzuwachen

Meistens ist das bei mir wenn ich um 4 Uhr aufwache und dann nochmal bis 6 Uhr weiterschalfe, in diesem Zeitraum habe ich meistens die intensivsten Träume.

Im letzten war ich in einem verlassenen Jurassic Park mit irgendwelchen anderen Leute. Es kam mir aber so real vor und vor allem der der Traum sehr lang. Als ich aufwachte konnte ich mich noch an alles erinnern.

Ich schlafe auch manchmal mit Musik ein, meisten FF OST
IMO hat das auch seine wirkung. Denn meistens läuft die Musik noch ein paar stunden weiter, nachdem ich eingeschalfen bin. Träume von FF hatte ich schon sehr sehr viele.

Früher, war ein großer Wunsch von mir, mal zu Fliegen, mit einem Flugzeug oder Segeldrachen.
In meinem Träumen bin ich oft geflogen. Es muß also ein Zusammenhang sein.

Enkidu
24.01.2003, 03:24
absolut und andauernd. immer wenn ich mich an meine träume erinnern kann und es nicht absolut sinnloser quatsch war, verwende ich es irgendwie für meine geschichten.

das hat schon was imho. irgendwoher müssen diese hirngespinste ja kommen und wenn einige wissen wollen würden, was ich für ein krankes zeug träume, würden sie vom stuhl fallen.
ich verwurschtel das ganze dann meistens mit anderen eindrücken und ideen, die ich so im alltag irgendwo aufgreife, sodass am ende von den eigentlichen träumen nicht mehr viel zu erkennen ist, sie aber dennoch einen gewissen teil davon ausmachen.

Strife
24.01.2003, 05:33
Nee...ich träume nur Müll. Mal witzig, mal unheimlich, mal total gestört. Träume sollen ja ein Abbild des Inneren "Ich" sein. :rolleyes:

Mithrandir Moon
25.01.2003, 01:19
Original geschrieben von Strife
Nee...ich träume nur Müll. Mal witzig, mal unheimlich, mal total gestört. Träume sollen ja ein Abbild des Inneren "Ich" sein. :rolleyes:

Jup, meisten träume ich auch Müll, irgendwas seltsames, manchmal was unheimliches, manchmal aber auch was total schönes, ist total verschiedenes. manchmal kann ich mich nich mehr dran erinnern :D.

Aber manchmal bekommt man doch Ideen durchs träumen, ist mir auch schon mal vorgekommen, nur sind es dann meistens Ideen, die man nicht realisieren kann, oder solche, die noch völlig im Anfangsstadium sind, also total unausgearbeitet...

Obwohl, in Tagträumen kommen mir manchmal doch sehr sehr interessante Ideen, aber ich weiß nicht, ob ihr das zum 'träumen' dazu zählt.

Jetmoi
25.01.2003, 05:59
Ich träume ständig. In letzter Zeit bin ich wiedermal in einer 11 Stunden Nacht drinnen, d.h. ich bin nur noch 13 Stunden täglich wach (wies mit meiner Schulpräsenz aussieht kann man sich denken). Also seit ungefähr einer Woche durchträume ich also meine halbe Zeit, und manchmal muss ich mich sogar Fragen, ob ein bestimmtes Gespräch tatsächlich statt gefunden hat oder ob ich das nur geträumt habe. Jedenfalls träume ich ständig, teilweise richtig coole Sachen. Aber ich schreibe es mir nie auf. Ich habe eine Story, die vor ca. 3 Jahren entstanden ist, nachdem ich den kleinen Prinz gelesen hatte geschrieben. Im Halbschlaf kamen mir die Worte einfach so in den Kopf und ich hab das ganze am nächsten Morgen aufgeschrieben:


Gregorys Traum

Es gab mal einen jungen Mann, dessen Name zwar so wichtig ist, wie die Länge seines längsten Zehennagels, da er aber einen hatte, soll er genannt werden: Sein Name war Gregory und sein Nagel so lang wie sein Name. Und weil er die Sterne liebte, beschloß er etwas über sie zu schreiben.

Gregory selbst aber war Analphabet und so besuchte er seinen Freund, dessen Name nun wirklich keine Rolle spielt - er hieß Ferdinand. Der konnte nämlich schreiben und zusammen, so dachte sich Gregory, könnten sie seine Geschichte zu Papier bringen. ,,denkst du da an ein Gedicht in Reimen oder an etwas wie in einer Geschichte für Kinder?’’ fragte Ferdinand. ,,Nein, nein.’’ antwortete Gregory. ,,Ich will etwas was noch nie zuvor so erzählt wurde.’’ Und dann nachdem er hinzugefügt hatte ,,Ich weiß nur noch nicht wie.’’ verabschiedete er sich wieder.

Von da an lebte er in einer anderen Welt: Tagsüber schlief er lange träumend im Heu seiner kleinen Scheune und in den Nächten blickte er gedankenverloren zu den Sternen hinauf und träumte weiter.

Schließlich lief er zu seinem Freund der Ferdinand hieß und rief: ,,Bereite schon mal die Punkte und Kommas vor, ich sage dir dann die Gedanken, die die leere dazwischen füllen werden, denn ich habe einen Traum gehabt und diesen Traum will ich nun allen erzählen.’’

Und als zwischen den Kommas und den Punkten kein Platz mehr war, lief Gregory freudig lachend auf die Straße zu den anderen Menschen und forderte sie auf seinen Traum zu lesen. ,,Das ist ja ein merkwürdiger Traum.’’ sagte der erste, den er traf. ,,Und er wurde noch nie zuvor so geträumt.’’ pflegte dann Gregory strahlend zu antworten. ,,Sehr seltsam.’’ sagte der zweite und Gregory ergänzte: ,,Und einzigartig.’’

Nun, bei der dritten Person, Gregorys Schwester, geschah was vielleicht geschehen mußte. ,,Lies.’’ bat Gregory und sie las. Als sie fertig war erwachte eine Träne in ihrem linken Auge. ,,Ich hatte den gleichen Traum. Nur daß ich ihn nicht aufgeschrieben habe.’’ Und dann küßte sie ihren Bruder auf den Mund und küßte ihn ein zweites mal mit all ihrer Wärme und Sänfte und bevor sie ihn ein drittes mal küßte, warf sie ihre Arme um ihn, drückte ihn liebevoll an sich und lachte und weinte und tat all die Dinge die einen rühren.

Was sie nun in jener Nacht geträumt haben, so glaube ich, daß das nun wirklich nicht so wichtig ist.

(DREAM-V/VIII/MCMXCIX)

P.S.: Man beachte mein damaliges Pseudonym! Das Ende könnten einige vielleicht als inzestuös ansehen, allerdings kann man das ganze auch von einem ganz anderen Standpunkt betrachten, den ich doch um einiges interessanter finde, aber dazu sage ich jetzt nichts :D

Furify
25.01.2003, 07:01
bei mir isses so...das träume für
mich sind, wie wirkliches leben...

ist jetzt schwer für mich zu sagen...
aber wenn ich z.b. in einer bestimmten situation bin,
denke ich während des schlafens daran, und irgendwann während der
nacht, träume ich dann davon so eine art fortsetzung...aber so, als
wenn sie wirklich passieren würde...
sowas hilft mir dannauch "im richtigen leben"...

john-howard
27.01.2003, 00:07
Meistens träume ich auch nur totalen Müll zusammen (und in 90% von allen Fällen kann ich mich sowieso nicht mehr dran erinnern), aber ab und zu kommen mir in träumen oft gute Ideen, die ich irgendwo einbaue...
Und was das Träumen allgemein angeht, bin ich ein sehr starker Tagträumer:D

Laguna
27.01.2003, 21:12
Original geschrieben von john-howard
Meistens träume ich auch nur totalen Müll zusammen (und in 90% von allen Fällen kann ich mich sowieso nicht mehr dran erinnern), aber ab und zu kommen mir in träumen oft gute Ideen, die ich irgendwo einbaue...
Und was das Träumen allgemein angeht, bin ich ein sehr starker Tagträumer:D

So bin ich manchmal auch ;) Das hat aber zur Folge das man meistens nur die Hälfte der Sache die man sich vorstellt auch wirklich im realen Leben umsetzen tut. Zuviel träumen blockiert irgendwo deine Kreative Ader, und vorallem den Drang etwas zu bewirken- vorallem weil Träume jedesmal andere Wünsche hervorrufen so das du mit keinem wirklich fertig wirst. Deshalb stehe ich schon lieber mit beiden Beinen auf dem Boden, aber ich muss zugeben es ist nicht immer ganz einfach. Ich hab wohl teilweise die Veranlagung verträumt zu sein.

Stane
27.01.2003, 21:31
Wie ihr euch denken könnt träume ich meistens auch nur Müll.
Aber einmal hab ich sogar was gutes geträumt.
Die Story zu meinem neuesten Rm2k Game :)

Virginie
28.01.2003, 21:51
Ich glaube, ich hatte einmal einen Traum, bei dem ich wirklich dachte: "Boah, das wäre eine geniale Story"
Leider hab ich das nie umgesetzt und jetzt ist der Traum zu verschwommen um daraus noch etwas zu bilden.

Ansonsten träume ich zu viel, was mit meinem Real Life (mehr oder weniger) zu tun hat, um daraus eine nette Geschichte zu machen (lasst mir mein kleines bisschen Intimsphäre im Schlaf :D ).
Na ja - vielleicht sollte ich wirklich mal mehr darauf achten, ob sich daraus etwas machen läßt ^^

@mascara/avril: Oh ja, das hatte ich auch öfter. Einfach wieder einschlafen und den Traum weiter träumen. Hat leider nie geklappt!

Laguna
28.01.2003, 22:06
Original geschrieben von Virchowa
Ich glaube, ich hatte einmal einen Traum, bei dem ich wirklich dachte: "Boah, das wäre eine geniale Story"
Leider hab ich das nie umgesetzt und jetzt ist der Traum zu verschwommen um daraus noch etwas zu bilden.

Ansonsten träume ich zu viel, was mit meinem Real Life (mehr oder weniger) zu tun hat, um daraus eine nette Geschichte zu machen (lasst mir mein kleines bisschen Intimsphäre im Schlaf :D ).
Na ja - vielleicht sollte ich wirklich mal mehr darauf achten, ob sich daraus etwas machen läßt ^^

Wirklich? Von meinem Real Life träume ich eigentlich so gut wie gar nichts und da vermisse ich auch nichts. Das liegt vielleicht daran das ich meine eigene Fantasiewelt schon immer reizvoller fand. Meistens wird mein schöner Traum am Morgen zerstört, wenn mich Radiosender Antenne Bayern aus dem Bett schmeißt -_-

Virginie
28.01.2003, 22:16
Well, das mit dem Real Life muss ich wohl noch mal erklären.
Ich träume nicht von wahren Begebenheiten aus meinem Leben (zumindest seeeehr selten), sondern es hat irgendwie immer mit mir und den Menschen aus meiner Umgbung und größtenteils auch mit meiner Umgebung selbst zu tun (auch wenn die absolut anders aussieht von meinem Hirn aber trotzdem als diese Umgebung akzeptiert wird. Als Bespiel könnte ich von einem Wolkenkratzer träumen und mein Hirn würde sagen: Klar, da ist Deine Wohnung drin! Obwohl das sicher nicht stimmt - aber im Traum bin ich überzeugt davon, dass es so ist. Skurril, gell?)

Manchmal wünschte ich halt, ich würde mehr "Abenteuer" in meinem Traum erleben - aber anscheinend wurde ich schon mit solch einer Fantasie (und deshalb regen Tagträumen :D ) gesegnet, dass mein Unterbewußtsein mich im Schlaf davon verschonen will ^^

Laguna
28.01.2003, 22:26
Original geschrieben von Virchowa
Well, das mit dem Real Life muss ich wohl noch mal erklären.
Ich träume nicht von wahren Begebenheiten aus meinem Leben (zumindest seeeehr selten), sondern es hat irgendwie immer mit mir und den Menschen aus meiner Umgbung und größtenteils auch mit meiner Umgebung selbst zu tun (auch wenn die absolut anders aussieht von meinem Hirn aber trotzdem als diese Umgebung akzeptiert wird. Als Bespiel könnte ich von einem Wolkenkratzer träumen und mein Hirn würde sagen: Klar, da ist Deine Wohnung drin! Obwohl das sicher nicht stimmt - aber im Traum bin ich überzeugt davon, dass es so ist. Skurril, gell?)

Manchmal wünschte ich halt, ich würde mehr "Abenteuer" in meinem Traum erleben - aber anscheinend wurde ich schon mit solch einer Fantasie (und deshalb regen Tagträumen :D ) gesegnet, dass mein Unterbewußtsein mich im Schlaf davon verschonen will ^^

Also ich hab ja schonmal geträumt das ich auf dem Empire State Building stand, und eine Peitsche in der Hand hatte. Nach einigen Sekunden ist das Empire State Building plötzlich nach vorne gekippt wie die Titanik und mir bekannte Menschen (zum Großteil Freunde, aber auch Familie) sind an den Fenstern heruntergerutscht, während ich mich mit der Peitsche nach oben gekämpft habe- das nenn ich mal skurill :D Ansonsten träume ich aber weniger Sachen aus dem realen Leben. Meine sonstigen Träume sind aber nicht minder seltsam. Ich hab es sogar schonmal geschafft das ich im Traum im 100 Morgen Wald gelandet bin und mit Tigger um die Wette springen musste und Puh beim Honigsammeln helfen musste. Also das nenn ich bescheuert! :p

Ich finde wir sollten eigentlich nur im Schlaf träumen, weil zuviel Tagträume dich irgendwie davon abhalten zu Leben, wenn du mich fragst. Dennoch kann ich es bei mir nur schwer unterdrücken. Das war vorallem noch in den Zeiten als ich mein RPGk2 Projekt im Community Forum bei RPGmaker.com vorgestellt habe. Zu dieser Zeit habe ich mir jeden Tag auf den Weg zu Arbeit oder in der Arbeit das Storyscript und gewisse Szenen wieder und wieder durch den Kopf spielen lassen, wie bei einem Videoband. Träumen ist wohl menschlich^^ Wenn ich jetzt wirtschaftlich reden müsste, würde ich sagen:

"Der Mensch hat unendlich viele Bedürfnisse und Wünsche aber es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Gütern" 8)

RPG-Süchtling
28.01.2003, 23:35
Original geschrieben von Virchowa
@mascara/avril: Oh ja, das hatte ich auch öfter. Einfach wieder einschlafen und den Traum weiter träumen. Hat leider nie geklappt!
Oja, das kenne ich. Und immer den Satz im Kopf: "Nicht jetzt aufwachen! Nicht an der Stelle..." :)
Aber ich bilde mir ein, es schonmal geschafft zu haben, eine Fortsetzung zu träumen.


Als Bespiel könnte ich von einem Wolkenkratzer träumen und mein Hirn würde sagen: Klar, da ist Deine Wohnung drin! Obwohl das sicher nicht stimmt - aber im Traum bin ich überzeugt davon, dass es so ist. Skurril, gell?
Ich finde diese Beobachtung von fanzinierend bis erschreckend. Ich meine, man muss nur einschlafen, damit einem das Unterbewusstsein eine Welt produziert, die man für absolut wahr hält. Erst, wenn man aufwacht, weiß man (und das auch nicht sofort), dass es sich nicht um die Realität gehandelt hat.
Nur, die Welt im Wachzustand ist auch nur Realität, weil wir sie für wahr halten. Aber im Traum halten wir die Traumwelt für wahr. Also ist doch für uns die Traumwelt nicht weniger real als unsere "Wachwelt". Der einzige Unterschied ist nur, dass wir in der Wachwelt meist konstante Begebenheiten erfahren, die unseren Glauben an diese Welt als dir "richtige" Welt bestärken. Nichtsdestotrotz könnte auch die Traumwelt die richtige sein. Wer weiß? :)
Und das Argument der Logik lasse ich nicht gelten. Denn schließlich erscheint uns ein Traum, während wir träumen, normalerweise auch absolut logisch. Das ist ja das fazinierende daran. OK, genug philosophiert :).

Btw von realen Begebenheiten träume ich selten. Also eine Szene, die wirklich genauso geschehen könnte.

NewTidus
29.01.2003, 04:53
ich hatte mal nen Traum der mich beeinflusst hat.

ich hatte mich mit ner Freundin verkracht. ich ...
hatte wohl an dem Abend zu viel FF gespielt, jedenfalls
hab ich geträumt ich würde aufner Straße stehen
links und rechts war nur Wald. vor mir stand ebengesagte
Freundin. ich hab gerufen dass es mir leidtut, aber
sie ist einfach gegangen und hat mir naja, eben den Rücken gekehrt..
ich bin aufgewacht und hab mir gesagt:
"red mit ihr".
ich hab ihr davon erzählt und wir hatten uns vertragen.


dieses Ereignis verwend ich wohl in meiner Story.

war schon cool.
die Geschichte ist wahr! bitte glaubt mir, das hört sich vielleicht
heftig an, aber .....es war so.

Akai Nami
31.01.2003, 02:05
Also für mich sind Träume keine Verarbeitung wert. Ich träume manchmal so ein Mist. z.B. einmal ging ich in eine Kirche und plötzlich war ich in einem Festsaal. Auf einmal stand ein junger Mann auf und sprach. Ich konnte aber nichts hören, also ging ich wieder raus auf die kalte mit Schnee bedeckte Straße. Ich schaute durch das Fenster und sah meine Klassenkammeraden, wie sie mit diesem Mann redeten. Sie starrten mich plötzlich an und ich wachte auf.
Dieser Traum ist zu verrückt um ihn in eine Geschichte zu verpacken.

Jetmoi
31.01.2003, 21:58
Es war einmal mein Vater, der von einer Geschäftsreise aus Japan zurück kam. Und auf dem Flug Tokyo - Frankfurt kam es dann, dass er einschlief, was nicht häufig geschah, denn nur unter extremster Ermüdung war mein Vater im stande in einem sich bewegenden Fahrzeug einzuschlafen. Und er träumte: Er traf seinen eigenen Vater in diesem Traum, die beiden unterhielten sich miteinander, und dann verabschiedete sich sein Vater, mein Großvater, von meinem Vater, und letzterer erwachte wieder auf der Linie Tokyo-Frankfurt... Ein kurzer Blick auf die Uhr, und bald landete das Flugzeug.

Mein Vater ist kein gläubiger Mensch und nicht im geringsten spirituell, ein ganz normaler Ex-Büroangestellter, der in seiner Jugend öfters mal auf Geschäftsreise war.

Als er an diesem Tag zu hause ankam, erfuhr er von meiner Mutter, dass sein Vater gestorben war. Der Zeitpunkt des Todes stimmte mit der Zeit seines Traumes über ein.

Ich weiß selbst nicht was ich davon halten soll. Wenn ich meinem Vater glauben kann - und ich wüßte nicht warum er lügen sollte - dann ist diese Geschichte absolut wahr.

Und wenn ich jetzt daraus eine Story schreiben würde, dann würde mir kein Mensch glauben, bzw würde es jeder für kitschig halten. Da sieht man mal, dass die Realität das größere Potential als irgendein Traum oder sonst eine Fiktion hat, seltsam zu sein...