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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hervorgerenderte Hintergründe in Zelda - OoT



Saga
19.06.2005, 11:17
Hallo!
Das ist afair mein erster Thread hier im Zelda-Forum. Ich werde hier wahrscheinlich öfters aktiv sein, da ich das Forum hier sehr angenehm finde. Aber nun zum Thema:
Jeder von uns dürfte ja die Speicherplatzfressenden Rendersequenzen und Hintergründe kennen. Vertreten sind die ja generell eher bei CD-Konsolen, vor allem PSX und PS 2. Die PS-Episoden von Final Fantasy sind da wohl eines der bekanntesten Beispiele. Auf dem N 64 gabs da nur eine Handvoll Titel. Resident Evil 2 und Zelda - OoT. Bei Ocarina of Time, waren z.Bsp.: Innenräume von Häusern und sogar eine ganze Stadt (Hyrule) vorgerendert. Was mich aber veranlaßt hat diesen Thread zu öffnen, war die Tatsache, dass eben besagte Hintergründe nicht steif und zweidimensional wie bei FF VII und usw wirken, sondern bewegter. In Hyrule z.Bsp dreht sich die Kamera mit Link mit. Sie dreht sich um den Brunnen (Mittelpunkt des Marktplatzes), was ich für eine geniale Leistung halte. Das habe ich bei keinen einzigen Spiel so erlebt. Bei Parasite Eve II konnte man sich in einer CG-Sequenz bewegen, aber sonst waren Hintergründe nur steif und statisch. Mich würde nun mal heiß interessieren wie das gemacht würde. Was haltet ihr von dieser Technick und generell von Renderhintergründen, die bislang nur bei OoT eingesetzt wurden. Würde ich auf Antworten freuen.

DeadDealer
19.06.2005, 14:16
Das ganze nennt sich "Cubemaps". Die ganze Szene wird vorgerendert und dann wie bei ner Panorama-Ansicht Bilder davon gemacht. So erhält man z.B. 6 Bilder von der Szene (6 Flächen eines Würfels).
Setzt man diese Bilder jetzt wieder virtuell zusammen und setzt ne virtuelle kamera in die Mitte des Würfels, sieht das ganze nicht flach aus, sondern wieder räumlich. Daß man dann vor dem Brunnen stehen kann und an den Häuserwänden entlanglaufen kann liegt dann an unsichtbaren Kollisionswänden. So bekommt man eine ganz reale welt mit nur 6 wänden ;)

Saga
19.06.2005, 15:50
@DeadDealer

Das ganze nennt sich "Cubemaps". Die ganze Szene wird vorgerendert und dann wie bei ner Panorama-Ansicht Bilder davon gemacht. So erhält man z.B. 6 Bilder von der Szene (6 Flächen eines Würfels).
Setzt man diese Bilder jetzt wieder virtuell zusammen und setzt ne virtuelle kamera in die Mitte des Würfels, sieht das ganze nicht flach aus, sondern wieder räumlich. Daß man dann vor dem Brunnen stehen kann und an den Häuserwänden entlanglaufen kann liegt dann an unsichtbaren Kollisionswänden. So bekommt man eine ganz reale welt mit nur 6 wänden

Vielen Dank! So in etwa hab ich mir das auch vorgestellt. Irgend wie ist es merkwürdig, dass diese Technik nicht bei all den anderen Render-RPGs benutzt wurde. Mich erinnert das an alte Filme, bei denen man Schauspieler vor eine Leinwand gesetzt hat, die man durch Kurbeln bewegen kann, sodass der Eindruck ensteht, der Schauspieler bewegt sich in einer Landschaft. Kann es sein, dass das eine Erfindung Nintendos ist?

The Sorrel
19.06.2005, 16:55
Ich finsds besser Wenn die Kamera hinter der entsprechenden Person ist, dadurch wirkt die Welt realistischer und kann grüsser gemacht werden.für mich sah der Marktplatz in OoT wie ne Blue box aus.

Saga
19.06.2005, 18:16
@Link0
Ursprünglich war der Marktplatz auch in 3D gehalten, aber so wie er dann im fertigen Spiel aussah wirkte er schöner. Ich habe davon Bilder gesehen, aber wirklich begeistert war ich nicht. Sah aus wie die Stadt Lemelin aus Holy Magic Century (N 64).

MSG
19.06.2005, 18:28
Also ich finde den Marktplatz so wie er in OoT gemacht wurde perfekt ^^
Er sah eben sehr lebendig und atmosphärisch dadurch aus imo. Passte einfach.

Saga
19.06.2005, 20:28
Also ich finde den Marktplatz so wie er in OoT gemacht wurde perfekt ^^
Er sah eben sehr lebendig und atmosphärisch dadurch aus imo. Passte einfach.
Dito! Ich habe damals zu Weihnachten, als ich Zelda OoT bekam viele Stunden in Hyrule verbracht, obwohl ich auch die letzte Gasse kannte, aber es war so abenteuerlich, zu erleben wie sich die Stadt bei Tag und Nacht ändert. Nur zwei Kritikpunkte:
1.) Mann konnte die Stadt "nur" bei Tag und bei Nacht erleben. Ich hätte die Stadt gerne im im roten Licht der Abensonne besichtigt und erlebt, wie die Verkäufer morgens ihr Zeug heräumen... Aber egal Hyrule ist eine wunderschöne idylische Stadt.
2.) Die "Stadt" ist zu klein. Eine weitere Seitengasse hätte gut getan. die hätte ja in Echtzeit berechnet zu einem weiteren Stadtteil (wieder in dieser Rendertechnik) führen können, der nur zum wohnen gedacht ist. Als Alternative hierzu hätte man das Schloß begehbar machen können...

DeadDealer
19.06.2005, 20:51
Dito! Ich habe damals zu Weihnachten, als ich Zelda OoT bekam viele Stunden in Hyrule verbracht, obwohl ich auch die letzte Gasse kannte, aber es war so abenteuerlich, zu erleben wie sich die Stadt bei Tag und Nacht ändert. Nur zwei Kritikpunkte:
1.) Mann konnte die Stadt "nur" bei Tag und bei Nacht erleben. Ich hätte die Stadt gerne im im roten Licht der Abensonne besichtigt und erlebt, wie die Verkäufer morgens ihr Zeug heräumen... Aber egal Hyrule ist eine wunderschöne idylische Stadt.
2.) Die "Stadt" ist zu klein. Eine weitere Seitengasse hätte gut getan. die hätte ja in Echtzeit berechnet zu einem weiteren Stadtteil (wieder in dieser Rendertechnik) führen können, der nur zum wohnen gedacht ist. Als Alternative hierzu hätte man das Schloß begehbar machen können...

stimmt die beiden bereiche waren leider zu aufgabenbezogen. nach einmaligem durchspielen hätte man das als bonus schön besuchen können ;)

shadowrai
19.06.2005, 21:05
*sabber*

ich fänds auch schön wenn man das schloss hätte betreten können

aber nein doch Nintendo sieht sowat ja noch net mal als present vor §ironie :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3: :cs3:

naja hoffe die lernen dat auch mal :D :D

Magical
25.06.2005, 14:49
Dito! Ich habe damals zu Weihnachten, als ich Zelda OoT bekam viele Stunden in Hyrule verbracht, obwohl ich auch die letzte Gasse kannte, aber es war so abenteuerlich, zu erleben wie sich die Stadt bei Tag und Nacht ändert. Nur zwei Kritikpunkte:
1.) Mann konnte die Stadt "nur" bei Tag und bei Nacht erleben. Ich hätte die Stadt gerne im im roten Licht der Abensonne besichtigt und erlebt, wie die Verkäufer morgens ihr Zeug heräumen... Aber egal Hyrule ist eine wunderschöne idylische Stadt.
2.) Die "Stadt" ist zu klein. Eine weitere Seitengasse hätte gut getan. die hätte ja in Echtzeit berechnet zu einem weiteren Stadtteil (wieder in dieser Rendertechnik) führen können, der nur zum wohnen gedacht ist. Als Alternative hierzu hätte man das Schloß begehbar machen können...

Ganz genau!Ich fand es wirklich schade dass es weder möglich war ins Schloss zu gelangen*ich hätte wahnsinnig gerne einmal den Thronsaal betreten* noch die Stadt einmal anders zu sehen...aber das ändert natürlich nichts an der Tatsache dass OoT das genialste game aller Zeiten ist!
Ich hätte mir auf dem Marktplatz noch eine bessere Kameraeinstellung gewünscht , wenn man z. b näher an die Personen ging oder an die Hauseingänge , kam man nicht näher ran-schade.Aber das sie einem gefolgt ist war schon beachtlich.*nick,nick*