Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von der Pyramide zur Urne, oder: von der Unsterblichkeit zum Tod
Waya Yoshitaka
10.06.2005, 10:52
Es ist schon lange bekannt, das die Geburtenrate in Deutschland, aber auch in den meisten anderen Industrieländern Europas stark zurückgegangen ist. So bekommt ein Paar im Schnitt nur noch ca. 1,3 Kinder. Um die Bevölkerungszahl aufrecht zu erhalten, benötigt ein Land 2,0 Kinder pro Paar. Ein Bevölkerungswachstum setzt ab 2,1/Paar ein.
Früher war die Geburtenrate recht hoch, da zum einen Kinder schneller an Krankheiten in jungen Jahren verstarben und auf der anderen Seite waren ihre Eltern auch auf ihre Kinder angewiesen, schließlich war das die einzige Möglichkeit, sich im Alter ab zu sichern.
Bei einer normalen Bevölkerungsentwicklung gibt es wenig alte Leute und viele Junge.
So entsteht eine Alterspyramide:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/17/Bevölkerungspyramide-_-Venezuela.JPG
Doch hier zu lande hat sich dieses Modell stark verändert: Man findet nicht mehr die höchste Anzahl an Kindern, in dem Altersdiagramm, nein, Rentner sind vorwiegend die am meisten Vertretenen. Daher bildet sich eine Urne:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/7b/Bevpyr_2050.png
Diese hat jedoch u.a. die Folge, dass wenige junge Leute immer mehr Beiträge für die Älteren zahlen müssen und nicht zuletzt, geht die Bevölkerungszahl zurück. Oder einfach ausgedrückt: ein Volk stirbt aus.
In der jetzigen Zeit, mag es vielleicht so aussehen, als wäre kein Rückgang der Bevölkerung zu sehen.
Doch wie wird es später aussehen? Man rechnet damit, dass bei unsere Generation später auf einen bis 3 Rentner kommen. Das Sozialsystem scheint das nicht tragen zu können.
Zwar kann man die Bevölkerungszahl mit Ausländern aufrechterhalten, doch geht so dennoch die Kultur und die eigentliche Bevölkerung verloren.
Den Grund für diese Entwicklung machte ich lange Zeit mit unter an der Politik fest: Eltern werden dem nach oft benachteiligt, als Partner, die keine Kinder haben.
Doch liegt es nun allein am Geld?
Doch dann brachte man im Fernsehen eine Umfrage: Demnach ist für viele nicht das Finanzielle Ausschlag gebend, keine Kinder zu bekommen, sondern die „Angst“ seine Unabhängigkeit zu verlieren. Nicht mehr das machen zu können, was man will und 24h am Tag Spaß zu haben. So ist diese Entwicklung in meinen Augen, kein politisches, sondern ein zunehmend Gesellschaftliches Problem.
So fürchten vor allem Frauen um ihren Arbeitsplatz, sollten sie schwanger werden. Einige Arbeitsgeber fragen sogar direkt die Frauen, bei ihrer Einstellen, ob sie schwanger seien.
Viele sehen auch in Hunden einen Art Kind Ersatz. Aber ist so was nicht genauso einschränkend, wie ein Kind?
Sind Kinder einen wirklich nur ein Kotz am Bein?
Ist die jugendliche Schicht immer noch eine „Spaßgesellschaft“, wo Familie nichts weiter zählt? Oder ist diese Entwicklung nur ein „Trend“, der sich mit der Zeit ändert?
Wie könnte man dieser Geburtabnahme entgegen wirken?
Viele sehen auch in Hunden einen Art Kind Ersatz. Aber ist so was nicht genauso einschränkend, wie ein Kind?
Nein, einen Hund kann man abgegen oder aussetzen wenns einem zuviel wird, ein Kind nicht. Oder nicht ohne weiteres.
Das es weniger Kinder gibt mag sicherlich auch daran liegen das sich junge Menschen zu jung vorkommen um ein Kind zu bekommen. So einfach es klingt. Sei es nun um einen Teil der Freizeit nicht zu verlieren oder einfach weil man sich gesitig noch nicht für bereit hält einen Menschen aufzuziehen.
Es kann ja nun mal sein das man sich so etwas einfach nicht zutraut.
Dann spielt sicherlich auch noch die wunderbare Emanzipation eine Rolle dabei.
Die Frauen meinen sie müssten beweisen das sie eben nicht nur den Haushalt schmeißen und Kinder kriegen können.
Viele meinen sich entscheiden zu müssen was ihnen wichtiger ist.
Die Karriereleiter aufzusteigen oder eine Familiengründung. Beides zusammen hält man nicht für möglich.
Die Angst davor während der Schwangerschaft vom Partner verlassen zu werden spielt da auch noch rein. Als alleinerziehende Mutter möchte bestimmt niemand darstehen.
Zumal da eine wichtige Unterstützung fehlt, ist der Partner weg. Und da meine ich nicht das finanzielle.
Hunde kann man doch nicht mit Kindern vergleichen.
Hunde scheißen hin wo es ihnen passt und sie sind unberechenbar und haben scharfe Zähne:D.
Soviel dazu;).
Allgemein finde ich es auch schade, wenn ein Volk oder eine Kultur ausstirbt, ob es nun ein europäisches Volk ist, oder die Indianer in Amerika. Naja ich werde meinen Teil dazu beitragen und mindestens 2 Kinder öhm machen (xD), die dann auch wieder 2 Kinder und so weiter, und mein Bruder wird hoffentlich das selbe tun. Also unsere Familie wird bis in die Ewigkeit leben:D.
Es gibt aber auch noch einen weiteren Grund für den Bevölkerungsrückgang. Den meisten Leuten ist ihre Kariere erstmal wichtiger als Familie und Kinder, sodass sie wenn überhaupt viel später heiraten oder Kinder bekommen, als das früher der Fall war.
hach, wie kommt mir da thema bekannt vor ;)
Es ist schon lange bekannt, das die Geburtenrate in Deutschland, aber auch in den meisten anderen Industrieländern Europas stark zurückgegangen ist. So bekommt ein Paar im Schnitt nur noch ca. 1,3 Kinder. Um die Bevölkerungszahl aufrecht zu erhalten, benötigt ein Land 2,0 Kinder pro Paar. Ein Bevölkerungswachstum setzt ab 2,1/Paar ein.
schon krass, wenn man bedenkt, dass in den dritten welt ländern die geburtenrate etwas bei 6 pro frau liegt... überbevölkerung? ;)
Früher war die Geburtenrate recht hoch, da zum einen Kinder schneller an Krankheiten in jungen Jahren verstarben und auf der anderen Seite waren ihre Eltern auch auf ihre Kinder angewiesen, schließlich war das die einzige Möglichkeit, sich im Alter ab zu sichern.
jo, genau das haben wir nun auch in den dritten welt ländern vorliegen.... irgendwie merkwürdig,w enn man daran denkt, wie es hier ist und dann dort drüben...
In der jetzigen Zeit, mag es vielleicht so aussehen, als wäre kein Rückgang der Bevölkerung zu sehen.
Doch wie wird es später aussehen? Man rechnet damit, dass bei unsere Generation später auf einen bis 3 Rentner kommen. Das Sozialsystem scheint das nicht tragen zu können.
kann es auch nicht auf dauer. wir müssen quasi jetzt schon anfangen für unsere rente zu sparen, find ich ehrlich gesagt bisschen krass
Zwar kann man die Bevölkerungszahl mit Ausländern aufrechterhalten, doch geht so dennoch die Kultur und die eigentliche Bevölkerung verloren.
naja, man ist ja schon multi-culti genug. und ichw eiss nicht... was will man sonst auf dauer machen? es ist eine problembekämpfung, aber keine lösung
Den Grund für diese Entwicklung machte ich lange Zeit mit unter an der Politik fest: Eltern werden dem nach oft benachteiligt, als Partner, die keine Kinder haben.
Doch liegt es nun allein am Geld?
ja, meistens. der tredn geht ja eben zu den patchwork-familien und zum single-dasein. kinder sind uns zwar lieb und teuer... aber vor allem teuer. die ausgaben für ein kind übersteigt leider das budget und das zu zeiten, wo man eh kaum noch geld zur verfügung hat.
Doch dann brachte man im Fernsehen eine Umfrage: Demnach ist für viele nicht das Finanzielle Ausschlag gebend, keine Kinder zu bekommen, sondern die „Angst“ seine Unabhängigkeit zu verlieren. Nicht mehr das machen zu können, was man will und 24h am Tag Spaß zu haben. So ist diese Entwicklung in meinen Augen, kein politisches, sondern ein zunehmend Gesellschaftliches Problem.
s. o.: single sein ist der trend
So fürchten vor allem Frauen um ihren Arbeitsplatz, sollten sie schwanger werden. Einige Arbeitsgeber fragen sogar direkt die Frauen, bei ihrer Einstellen, ob sie schwanger seien.
naja, aber dafür gibt es für die frauen doch den schutz,w enn sie schwanger sind, dass ihnen der arbeitsplatz nicht gekündigt werden darf. oder hat sichd as mittlerweile geändert?
Viele sehen auch in Hunden einen Art Kind Ersatz. Aber ist so was nicht genauso einschränkend, wie ein Kind?
ein ziemlich komischer vergleich. aber wenn mans genau betrachtet, nimmt ein hund auch viel zeit ein (kommt ja auch auf die art des hundes an). ein hund brauch nahrung, pflege, man muss mit ihm gassi gehen. positiv: er nörgelt nicht nachts herum, dass die windeln gewechselt werden müssen ;)
Sind Kinder einen wirklich nur ein Kotz am Bein?
nein, das würd ich so nicht sagen, nur... teuer :( es ist leider ein kostenfaktor, das ein kleines kindl mit sich bringt
Ist die jugendliche Schicht immer noch eine „Spaßgesellschaft“, wo Familie nichts weiter zählt? Oder ist diese Entwicklung nur ein „Trend“, der sich mit der Zeit ändert?
zur zeit tendiere ich auch richtung spass gesellschaft. was ich immer so mitbekomme, wie wenig sorgen sich die meisten leute machen. das einzige sei der arbeitsplatz, behaupte ich mal, um später geld zu verdienen, der noch nicht so ganz in vergessenheit gerückt ist. viele denken aber auch aufgrund ihrer erziehung, dass sie ja noch mami und papi haben, die ja gerne mal aushelfen können. was machen diese bloß,w enn ihre eltern nicht mehr arbeiten. seis rente oder ein unfall. dadurch hat man enomre einbußen
Wie könnte man dieser Geburtabnahme entgegen wirken?
gute frage. geburten subventionieren, aber wir haben kein geld. und ohne geld keine subventionen möglich. hmm, ohne zuschüsse keine kinder... ichw eiss es nicht ;)
"Zwar kann man die Bevölkerungszahl mit Ausländern aufrechterhalten, doch geht so dennoch die Kultur und die eigentliche Bevölkerung verloren.
"
hoho findest du das schlimm?ich verspühre eine antisemitische haltung in der luft :D
-->in der schule müsstest du jetzt schon zu nem gespräch mit dem direktor.
ich finde es auch sehr bedenklich wenn es heisst es müssten ausländer hierherkommen und kinder bekommen damit die deutschen nicht aussterben.
nicht nur die kultur(is mir schnurz solang es bier und schnitzel gibt)stirbt aus.es gibt auch wirtschaftliche probleme.
viele ausländische kinder sind weil es keine ausreichenden förermasnahmen gibt nicht der deutschen sprache mächtig.dieses unverständnis + die soziale lage in der sich viele eingewanderte familien befinden sorgt dafür das dieses kinder direkt in die perspektivenlosigkeit gedrückt werden.guckt euch mal den ausländeranteil an gymnasien und hauptschulen an.
wenn hier nur noch leute mit hauptschule rumlaufen wars das für die wirtschaft.
dann noch der verfall der deutschen sprache.
etc.
der grund das keiner mehr kinder will liegt daran das
kinder = verantwortung sind.
is halt die spassgesellschaft.party hardy und nix schaffen und nur rumhängen und am besten noch hiphop ;)
den jugendlichen werden heute zu wenige werte vermittelt.das sagen doch die ganzen pädagogen schon seid jahren.
zu hause kommt nix von den eltern und in der schule wird nur dumm mathe auswendig gelernt.viele jugendliche sind demotiviert und ohne zukunftsaussichten.die wollen erst recht keine kinder bekommen.kinder sollten ausserdem hauütsächlich familien bekommen die flocken und zeit haben damit die kinder genügend zuneigeung und das ganze zeug bekommen und natürlich auch noch finanziellunterstützt werden können.
aber de heute kaum einer zeit und geld hat ists klar das es so nicht geht.
die lösung kann nur sein das sich die schulen mehr reinhängen und schon im kindergarten mal ein bisschen was getan wird.
ausserdem haben müssen viele eltern zu viel arbeiten.liegt halt an der arbeitsmarkt situation.
ich verspühre eine antisemitische haltung in der luft
...du bischt auch so antisemitisch...
btw. Das Bevölkerungswachstum stagniert bei einer Geburtenzahl von 2,1 Kinder/Frau.
Ert darüber steigt es an.
Wir hatten das Thema letztens an der Uni. -klugscheisseeerrreeeiiiiiiiii....
schon krass, wenn man bedenkt, dass in den dritten welt ländern die geburtenrate etwas bei 6 pro frau liegt... überbevölkerung?
So wies aussieht werden wir doch nicht mit einer Überbevölkerung zu kämpfen haben, da die Geburtenraten auf der ganzen Welt kontnuerlich am sinken sind.- Fortschritt sei Dank.
zum Thema:
da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Die Deutschen sind zu bequem für Kinder, bzw die Gesellschat scheint irgendwie nicht Kinderkompatibel sein. Mit verherrenden Folgen.z.B. Arbeitslosigkeit.
Wenn es nach mir gingen würde, läge es am Geld. Ich würde gerne alles sicher haben, bevor ich Kinder in die Welt setzte. ;) Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arbeitsloser gerne Kinder in die Welt setzt, wo man für sich dann gerade mal genug hat. Und heut zu Tage wollen die Paare nicht mal zusammen ziehen, weil das als Eheliches Verhältnis steht und dafür wieder blechen müssten, ich hasse die Welt! >_>
Überall Kapital schlagen wo es nur geht, auch wenn es die ärmsten Schweine sind. :rolleyes:
Mien gott ok ich bin erst 14 aber trozdem.
Meiner meinung nach ist an allem nur die Jugend Selber schuld.
Frauen udn Männer zugleich.
Und wen man jezt mal nachdenkt.
DIE JENIGEn die zwar ihren spass haben werden weils ie keine Kinder bekommen werden dafür NIEMALS Nachfolger haben NIE.
Und auch wen es hart ist für die frau ein kind in die Welt zusetzen ist man danach doch immer auf sich selbst stolz gewesen wen amn es geshcaft hat.
Zusammen mit seinem partner oder etwa nicht?
Und wen es keine neuen kinder gibt dan wird es bald keine Menschen mehr geben.
Aufjedenfall nciht in den Betrofennen Ländern.
Mal sollte sich auch mal darüber gednaken machen um 2 Dinge.
Was ist schöner.
Sein Arbeitsplatz oder ein Kind.
Ist es den nicht schöner Ein kind das leben zugeben ?
Und dan kommt noch das Kindergeld.
Wo früher eine große Rolle Gespielt hat.
Ist das alles so wichtig.
Die Jugend entwickelt sich immer mehr zu einem Sumpf aus leuten die ncith wissen was sie da machen.
Ok ich rede Vileicht viel quatsch aber das ist meine meinung.
Und jezt mal im Ernst.
Ist es den nicht bescheuert einen Hund mit einem kind zu vergleichen.
das ist doch Krank.
Menschen die so sind sind in meinem Augen krank.
So..
mfg Sekar
Also ich für meinen Teil hab vor, irgendwann ne Familie zu gründen (aber innen Beruf reinkommen will ich vorher scho ^^) und meine Brut in die Welt zu setzen... net aus Pflichtgefühl sondern einfach aus dem natürlichen Wunsch (wäre der net in uns verankert, hätte sich die Menschheit net entwickelt)
Ich halts für dämlich vom Staat, den Ehepaaren das Leben schwerer zu machen als den Singles, ich würde Ehepaare und Kinder stärker subventionieren (zu wenig Geld? Quatsch, für die Flut hat Deutschland mal eben so ne halbe Milliarde rausgehauen)
Aber sehts mal so, wenn die Rente zu niedrig wird, ziehen die Rentner zu ihren Kindern und die zeugen dann selbst möglichst viele Kinder um in ihrer Rente von denen versorgt zu werden und zack schon hat sichs wieder, alles ist ein Sinus
Hunde kann man doch nicht mit Kindern vergleichen.
Hunde scheißen hin wo es ihnen passt und sie sind unberechenbar und haben scharfe Zähne:D.
Soviel dazu;).
Ein Baby weiß net, was eine Toilette ist und ein gut erzogener Hund geht in den Garten und beißt net. Soviel dazu.
"Zwar kann man die Bevölkerungszahl mit Ausländern aufrechterhalten, doch geht so dennoch die Kultur und die eigentliche Bevölkerung verloren.
"
hoho findest du das schlimm?ich verspühre eine antisemitische haltung in der luft :D
-->in der schule müsstest du jetzt schon zu nem gespräch mit dem direktor.
Nö, Kultur bewahren ist eine vollkommen legitime Haltung. Groß was von "antisemitisch" zu brabbeln wenns net angebracht ist vielleicht der Stil von Friedmann (der groß von Moral spricht und dann Frauen, die man zur ••••rei zwingt, vögelt)
Und jezt mal im Ernst.
Ist es den nicht bescheuert einen Hund mit einem kind zu vergleichen.
das ist doch Krank.
Menschen die so sind sind in meinem Augen krank.
Ich halte es für krank, einen Hund als minderwertiges Lebewesen anzusehen weil imho Lebewesen nicht minderwertig sein können. Ein Menschenbaby einem Hundewelpen vorzuziehen ist Speziesismus. (Wobei ich übrigens Carnivore bin solange die Tiere gut gehalten wurden)
Schattenläufer
10.06.2005, 19:23
Ich habe bisher nicht vor, eine Familie zu gründen, und kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, mehr als ein Kind zu haben. Das Ganze erscheint mir wahnsinnig stressig und auslaugend, vor allem wenn ich dann so ein Kind abkrieg, das ich unsympathisch finde ^^°
Aber mal sehen, bin jetzt 17, da kann sich ja noch viel ändern. Ich würde allerdings niemals eine Familie gründen, weil mein Land das nötig hat.
Ich hab meinem Land gegenüber keine Verpflichtungen, denen ich als Erwachsener nicht sowieso schon nachkomme. Ich bezahl brav meine Steuern, der Staat bietet mir hoffentlich dafür einen tollen Platz zum Leben, so läuft das nunmal. Der Rest kann mir egal sein.
Im Grunde ist es mir auch relativ egal, wenn meine "Kultur" oder mein "Volk" ausstirbt.
Wegen den Hunden: Ich finds immer wieder erschreckend wieviele Menschen, selbst solche, die sich für tolerant halten und denken, sie würden nicht diskriminieren, Tiere als etwas Minderwertiges ansehen. Hatten wir gestern erst in Ethik, Unterscheidung zwischen Tier und Mensch, Herder und so, und fast die gesamte Klasse meinte, wahrscheinlich ohne es zu selber mitzukriegen, dass Tiere nicht so wichtig wie Menschen sind. Selbst unser Lehrer: er meinte, dadurch, dass man die Menschen von den Tieren ganz klar abgrenzt, unterbindet man die Diskriminierung anderer Menschen, da sie so keinesfalls mehr als "Tiere" angesehen werden können.
Die armen, diskriminierten Tiere. Soviel dazu.
edit: lol dieses "soviel dazu" ist anscheinend ansteckend O_o
Diomedes
11.06.2005, 15:30
Menschen die so sind sind in meinem Augen krank.
Alle Menschen sind krank. :p und das iss auch der Grund, weshalb die Bevölkerung kleiner wird. Ich will hier noch anmerken das ich vielleicht ein wenig wiederhole, was scho ngesagt wurde.
Also ich würde sagen, dieser Single- Trend ist weniger ein Grund. Denn an sich isses nich so, das wirklich so viele sich für ein ungebundenes Leben entscheiden. Genausowenig kann man behaupten, das es nur an der Zunahme von Homosexualität liegen würd. Das sind eher Minderheiten, die eine solche Entwicklung nich hervorrufen können.
Bei vielen iss es so, das ihnen Kinder zu teuer sind, schlecht für den Beruf, lästig und nervig sind. Der Anteil an Männern und Frauen, die bereit sind ein Kind zu kriegen, iss sehr gering, was aber auch daran liegt, das etwa jede 3. Ehe geschieden wird. Dass Vertrauen zum Partner und die Bindungsfreudigkeit iss irgendwo bei Null. Hat auch was mit Spaßgesellschaft zu tun, doch es iss eher ein eigener Grund.
Dabei wird gar nich bedacht, das man sich extra Urlaub nehmen kann (manchmal wird der sogar bezahlt, doch das hängt vom Betrieb ab) und Kidnergeld bekommt. Doch es stimmt eben, das in ein Kind viel zeit investiert werden muss, und das die Wirtschaft jeden Tag pause als Riesenverlust ansieht.
Sicher, das Party über alles geht, hat auch was dmit zu tun. Es iss auch im Endeffekt vielen egal, was dann aus ihrem Kind passiert, denn meistens steht die Scheidung 3-4 Jahre nach der Geburt an, und dann kümmern sich die Eltern nur noch ums Geld. Und das zurecht, denn Geld fehlt heute (fast) jedem in diesem Land an allen Ecken und Enden.
Im Grunde kann man schon sagen, das wenn sich nichts ändert, schon in absehbarer Zukunft die Bevölkerung noch mal um 20% - 30% abgenommen hat.
Jeder der Kinder kriegen will, hat zu wenig Geld,
etwa 8% der Familien sind aleinerziehende Mütte mit einem Kind was ja schon ein wenig abschreckt,
Ehen halten sich selten Länger als 5 Jahre,
der Arbeitsplatz iss bei einer Familiengründung gefährdet,
die soziale Ebene sinkt weiter,
...
Alles in allem iss es kein Wunder das es zurückgeht. Kinderkriegen gehört ja schon fast zu ner Volksangst. Wenn der Staat will, das es mehr Kinder geben soll, sollten sie den Leuten nich ständig Angst machen und sagen, was passiert wenn sie dann tatsächlich welche kriegen.
Ich persönlich bin eher offen fürs Kinderkriegen. Sicher, das kann ich jetz wohl kaum sagen, doch generell würd ich mich dafür entscheiden.
Ich halts für dämlich vom Staat, den Ehepaaren das Leben schwerer zu machen als den Singles, ich würde Ehepaare und Kinder stärker subventionieren (zu wenig Geld? Quatsch, für die Flut hat Deutschland mal eben so ne halbe Milliarde rausgehauen)
Also das Geld iss nich in Unmaßen vorhanden. Wenn du dir Schulen ansiehs und öffentliche Betreibe, wirse von jedem hören, das die Gehälter und Mittel immer weiter gekürzt werden. Es kommt ja auch durch nichts Geld rein. Die Betreibe gehen ins Ausland wegen weniger kosten, im Inland verliert man daher Arbeitsplätze, Arbeitslose können nichts beisteuern, und müssen dann sogar Sozialhilfe in Anspruch nehmen, was für jeden als ein tiefer Schlag unter die Gütellinie wahrgenommen wird. Und wer einen Realschulabschluss hat, (was auch die Mehrheit ist) findet nur selten einen Job, und meistens iss dieser 500km von seinem Standort entfernt, und er muss damit rechnen, das er ihn nich lange behällt, und wo die Aufstiegmöglichkeiten gleich Null sind. Und geändert wird nichts. Es stimmt schon, dass das Geld nich wirklich reicht.
In Frankreich wurde mal für jedes neu geborene Kind eine Art Prämie gezahlt. Das hatte zur Folge, das die Bevölkerung zwar rasch anstieg, und die Staatskassen ganz schnell geplündert wurden. Am Ende hat man einen haufen Kinder, denen man nichtsmehr bieten kann.
Wegen den Hunden: Ich finds immer wieder erschreckend wieviele Menschen, selbst solche, die sich für tolerant halten und denken, sie würden nicht diskriminieren, Tiere als etwas Minderwertiges ansehen.
Na ja, solche Leute sind auch die, die dafür sorgen das Tierarten wegen Pelz usw. ausgerottet werden, oder die Politiker werden und für die Tötung eines Tieres einen Gewinn versprechen (ich denke da an solche kranken Aktionen wie die Pumaausrottung in Nordamerika, die Wolfsjagd in Mitteleuropa usw.) Aber Hunde ersetzen für viele eben nich Menschen, und es iss auch nich dasselbe, und werden deswegen als Minderwertig eingestuft. Find ich persönlich bescheuert. ich habe jetz 2 Hunde und wert mir später wahrscheinlich auch in eigener Wohnung einen zulegen. Tiere sind für mich mindestens genauso wichtig wie Menschen. Genauso wie Bäume, wobei die eigentlich noch als wichtiger eingestuft werden müssen, denn ohne die wären Menschen und die meisten Tiere schnell Geschichte.
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