Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chinesischer Gamer verurteilt ...
Bizarre Geschichte aus China (http://news.bbc.co.uk/2/hi/technology/4072704.stm)
Ein Online-RPG-Spieler bringt einen anderen Spieler um, weil er die Waffe, die er ihm geliehen hat, verkauft hat.
... aber das ist nichtmal das abgedrehteste ...
While China has no laws to deal with the theft of virtual property, South Korea has a section of its police force that investigates in-game crime
die Koreaner haben sogar eine Polizei, die sich mit Online-Delikten auseinandersetzt? :hehe:
tja, das Ende des artikels ist nochmal leicht philosophisch angehaucht, wem gehören die (virtuellen) items eigentlich?
Sehr komische begebenheit und ich frage mich, ob nicht irgendwo die grenze zwischen spiel und realität gezogen werden soll? ^^*
Die Frage die man sich stellen muß ist eher, nur weil es virtuell ist, ist es dadurch weniger wert ?
Wenn man überlegt wie lange man bei einen Online Game teilweise braucht um Items zu erarbeiten und andere stehlen sie dann, ist es weniger wert als"reale" arbeit wo einem die Geldbörse geklaut wird ?
Die Frage die man sich stellen muß ist eher, nur weil es virtuell ist, ist es dadurch weniger wert ?
Wenn man überlegt wie lange man bei einen Online Game teilweise braucht um Items zu erarbeiten und andere stehlen sie dann, ist es weniger wert als"reale" arbeit wo einem die Geldbörse geklaut wird ?
Eben. Wenn man nunmal den ganzen Tag nur am "spielen" ist und durch Item trading sein Geld verdient, ist das nunmal kien Spiel mehr, sondern ein Beruf. Das klingt recht seltsam, aber so isses nunmal.
Was ist denn mit Sport? Das waren ja auhc mal nur Spiele. Oder Glücksspiel...
Also da muss man wirklich differenzieren zwischen irgendwelchen Gelegenheitszockern und Leuten, die das Spiel als Beruf ausüben.
So gesehen ist dieser Fall auch nicht krasser als irgendwelche Raubüberfälle.
Und nur weil's eben virtuell ist? Was ist denn mit Geld? Der Wert von einem 10 Euroschein ist doch ebenso "virtuell". Nur dass man das natürlich heute nicht mehr so sieht. ^^
Blubb.
XTRMNTR2K
08.06.2005, 23:22
Interessanter Fakt am Rande:
Es gibt bereits seit einer Weile "Spiele" wie Project Entropia (http://www.project-entropia.com/Index.ajp). Das besondere an dem MMORPG ist, dass es kostenlos runterladbar ist und keinerlei Gebühren fürs Spielen anfallen - aber um an ein gewisses Startgeld im Spiel zu kommen, muss man reales Geld in Spielgeld umtauschen. Tatsächlich ist es möglich sein Geld jederzeit wieder umgetauscht zu bekommen und z.b. durch virtuelle Grundstückskäufe und -verkäufe soviel virtuelles Geld zu verdienen, dass man sich fünfstellige Geldbeträge ausbezahlen lassen kann.
Also mal abgesehen von der Zeit, die man investiert, wäre ein Diebstahl in PE sogar am ehesten ein tatsächlicher Diebstahl... Auf Empfehlung eines Freundes habe ich es angetestet, war aber bisher nicht dazu bereit, Geld zu investieren :p
Übrigens ist das nicht die erste Geschichte dieser Art. Einen ähnlichen, glücklicherweise nicht so dramatisch zu Ende gekommenen Fall gab es zwischen einem Paar in Japan. Vielleicht kram ich bei Gelegenheit mal den Link raus ^^
na ich find auch das man mal darauf achten muss das es auch geld kostet das item erstmal zu bekommen.
angenommen man spiel 24 stunden am tag was unmöglich ist.und zockt 30 tage druch.
so dann hat man 720 stunden.
ich könnte mich daran erinnern das man bei phantasy star online nach dieser "witzzeit"
schon seine 99 photonendrops oä hat.
ausserdem kann kein mensch 30 tage wachbleiben.
pro monat kostets ca. 10€ also sind die items auf jedenfall schonmal das geld wert.
dazu kommt noch das man ja vieleicht keine flatrate hat.
wenn man eine hat kommen dann noch diese kosten drauf.wenn man eine hat wären das bestimmt schon 1000 €.
ausserdem ist das bekommen von rares ja auch ein zufälliger prozess.es gibt keine garantie das das spiel ein item nach einer bestimmen anzahl an stunden ganz sicher ausspuckt.
die entwickler solcher spiele sollten allerdings drauf achten das es da irgendwelche optionen gibt bei denen man ohne risiko handeln kann.
wenn man ein item verleiht und dann gezockt bekommt ist das halt pech oder dummheit.
ich persönlich würde in soeiner situation aber zumindest auch beim betreffenden zuhause vorbei kommen und dem n bisschen angst machen :D
edit: solche spiele wie dieses project dings da wo man echtes geld einzahlt find ich aber schon krass.da kann ja jeder 5 jähriger der noch nicht vollgeschäftsfäig ist millionen abstauben.
Leon der Pofi
09.06.2005, 13:30
na ich find auch das man mal darauf achten muss das es auch geld kostet das item erstmal zu bekommen.
angenommen man spiel 24 stunden am tag was unmöglich ist.und zockt 30 tage druch.
so dann hat man 720 stunden.
ich könnte mich daran erinnern das man bei phantasy star online nach dieser "witzzeit"
schon seine 99 photonendrops oä hat.
ausserdem kann kein mensch 30 tage wachbleiben.
pro monat kostets ca. 10€ also sind die items auf jedenfall schonmal das geld wert.
dazu kommt noch das man ja vieleicht keine flatrate hat.
wenn man eine hat kommen dann noch diese kosten drauf.wenn man eine hat wären das bestimmt schon 1000 €.
ausserdem ist das bekommen von rares ja auch ein zufälliger prozess.es gibt keine garantie das das spiel ein item nach einer bestimmen anzahl an stunden ganz sicher ausspuckt.
die entwickler solcher spiele sollten allerdings drauf achten das es da irgendwelche optionen gibt bei denen man ohne risiko handeln kann.
wenn man ein item verleiht und dann gezockt bekommt ist das halt pech oder dummheit.
ich persönlich würde in soeiner situation aber zumindest auch beim betreffenden zuhause vorbei kommen und dem n bisschen angst machen :D
edit: solche spiele wie dieses project dings da wo man echtes geld einzahlt find ich aber schon krass.da kann ja jeder 5 jähriger der noch nicht vollgeschäftsfäig ist millionen abstauben.
ich sage nur bots. giebts für ziehmlich jedes online rpg. haben auch damals alle noobs in diablo2 gemacht. pindel runs und sowas. natürlich kams aufs mf an... me hat noch alles selber erspielt mit allen items was es gab. aber der neue patch hat das game zerstört finde ich, da man mit den 1.10 patch den alten charakter nicht mehr mit den neuen spielen konnten. hab doch net alles umsonst gemacht Oo ich schweife ab.
naja wie schon gesagt, selten das einer legal den ganzen tag am compi sitzt
zu dem mord: wie blöd manche menschen sind wissen wir ja. haben sich welche schon wegen weniger getötet, aber trotzdem brutal :eek:
Whiz-zarD
09.06.2005, 15:19
Die Frage die man sich stellen muß ist eher, nur weil es virtuell ist, ist es dadurch weniger wert ?
Eine schöne Frage, aber ich beantworte diese Frage mit Ja!
Die Virtuelle Welt besteht nur aus logischen 1en und 0en. Also geringe Elektrische Impulse. Alles, was in der virtuellen Welt passiert, passiert nicht im richtigen Leben.
Sicherlich ist so eine Sache ärgerlich, wenn einer mein seltenes Item verkauft, aber das ist nicht das Ende der Welt. Genaugenommen hat sich dann mein reales Leben nicht verändert. Warum sollte ich dann mein reales Leben ruinieren, indem in einem umbringe, der nur ein paar elektrische Impulse verkauft hat?
Da läuft mir echt ein Schauer über den Rücken, wenn ich nur daran denke, ein Szenario zu haben, wie der Film Avalon.
@ Spiele, wo man sein Geld hinblättern muss, um Geld im Spiel zu haben:
KAL Online ist so ähnlich. Die Preise im Spiel sind enorm und der schnellste Weg, dieses Geld zu bekommen, ist über KAL Cash.
Allerdings bietet KAL Online noch andere möglichkeiten, wie man Geld verdienen kann.
Die Frage die man sich stellen muß ist eher, nur weil es virtuell ist, ist es dadurch weniger wert ?
Wenn man überlegt wie lange man bei einen Online Game teilweise braucht um Items zu erarbeiten und andere stehlen sie dann, ist es weniger wert als"reale" arbeit wo einem die Geldbörse geklaut wird ?
Sicher ist die Arbeit im Spiel was wert ... nur ist's ein Menschenleben wert?
Ich mein wenn mir jemand ein wertvolles Spiel, das ich ihm geliehen habe, verkauft, bin ich auch stocksauer. aber ich erstech ihn nicht gleich dafür ;) ... kann sein, dass es ein psycho war oder jemand der leicht durchknallt ... aber nur wegen einem item?
gerichtsstreit wegen ein paar bits? ^^
(und kontodaten sind auch bits, ich wei~iß es auch. aber ich rede von "spiel" und nicht "kreditwesen" ;))
Ich denke es geht nicht darum jemanden zu töten oder nicht, es wurden schon Leute bei einen Raubmord für weniger als 5 $ umgebracht, wie gesagt darum geht es nicht.
Eine jede Währung ist Virtuell nur besteht sie aus Festen Material. Sie hat eigentlich nur Tauschwert, und das ist doch mit virtuellen Gegenständen auch so oder ?
Klar man schafft keine "realen" Werte damit aber ich investiere Zeit dafür und Zeit ist mein Kapital, natürlich mache ich es im ersten Sinne um spaß zu haben und um mich zu entspannen, aber wenn ich beklaut werde ärgere ich mich. Im realen Leben gehe ich zur Polizei, beim virtuellen Diebstahl heißt es pech gehabt ist doch nicht real, mußt du halt nur wieder 100 h spielen bist du es hast.
Ich denke wenn man es so erklärt ist es einfacher
Person a investiert für ein Produkt b dieses Produkt wird gestolen oder wiederrechtlich von Person c verkauft. Somit hat Person c Diebstahl begangen da er sich wiederrechtlich an den Sachen von Person a vergriffen hat.
IMHO ist es egal was es ist, ob es nun ein MP3 Player ist oder aber eine Waffe aus dem Cyberspace, sowas macht man nicht und sollte wie jede Straftat bestraft werden, klar jemanden zu töten ist nun wirklich übertrieben, aber eine Strafe sollte es da schon geben.
Ich denke das fällt unter die Kategorie
"virtuelles Eigentum". Oder würdet ihr
es begrüßen, wenn euch jemand den
Server hackt? Ich für meinen Teil nicht.
IMO müsste da schnellstens eine Gesetzricht-
linie her, wenn sie nicht schon existiert.
Der Online-Spieler hat auf jeden Fall ein
Recht sich zu beklagen, aber ohne jede
Frage darf er auf keinen Fall daraufhin
körperliche Gewalt anwenden, Drohungen
aussprechen, oder, wie in diesem Fall, sogar
einen Menschen töten.
Ich denke es geht nicht darum jemanden zu töten oder nicht, es wurden schon Leute bei einen Raubmord für weniger als 5 $ umgebracht, wie gesagt darum geht es nicht.
Eine jede Währung ist Virtuell nur besteht sie aus Festen Material. Sie hat eigentlich nur Tauschwert, und das ist doch mit virtuellen Gegenständen auch so oder ?
Klar man schafft keine "realen" Werte damit aber ich investiere Zeit dafür und Zeit ist mein Kapital, natürlich mache ich es im ersten Sinne um spaß zu haben und um mich zu entspannen, aber wenn ich beklaut werde ärgere ich mich. Im realen Leben gehe ich zur Polizei, beim virtuellen Diebstahl heißt es pech gehabt ist doch nicht real, mußt du halt nur wieder 100 h spielen bist du es hast.
Ich denke wenn man es so erklärt ist es einfacher
Okay, das kann ich so auch unterschreiben, word! :)
*OT*
Der Vorschlag, im Gesetzestext eine Klausel dazu unterzubringen zieht irgendwann nurnoch unter-paragraphen nach sich ... sollte man vielleicht ein eigenes Gesetzesbuch zu digitalen Angelegenheiten planen? ... irgendwann haben wir so ein Rechtssystem wie das Amerikanische:
"You can sue anyone for anything!"
(ich fand die werbung einfach super :D
*OT off*
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