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void
24.05.2005, 21:03
Hoi.

Ich hab mich mal ein wenig mit mit Linux auseinandergesetzt. Auf theoretischer Ebene. Vorteile gegenüber Windows aufzuzählen dürfte kaum nötig sein, würde außerdem wahrscheinlich den Rahmen sprengen. =)

Um ehrlich zu sein fehlt mir einfach die Übersicht. Es gibt etliche Distributionen, die alle offenbar verschiedene Schwerpunkte haben und vor allem verschiedene Grundkenntnisse in Linux erfordern. Debian, Mandriva, Red Hat, SuSE, Knoppix etc., Auflistungen der verschiedenen Distributionen finde ich überall, nur irgendwie kaum Infos, was sich am besten für was eignet.

Welche Distribution kann was bzw. welche eignet sich wofür (-> Schwerpunkte)? Gibt's irgendwas, was ich als Linux-Newbie erstmal ausprobieren sollte, um's langsam angehen zu lassen? Kann's Probleme mit der Hardware (-Erkennung) geben? Sollte ich vielleicht Linux erstmal per Emulator auf Windows laufen lassen? Hat jemand Links, die mich in Sachen Linux intelligenter machen? ^^

Hoffe irgendjemand kann mir weiterhelfen.

kpayne
24.05.2005, 21:18
Knoppix=Eine Boot CD. Also du lädst dir Knoppix, brennst es auf CD und bootest es. Wird nicht installiert. Du kannst sofort loslegen. Ist für Anfänger sehr gut um zu sehen wie es ist. Ich bleib trotzdem bei Windows, weil Linux sucks :)

cya

Whiz-zarD
24.05.2005, 22:37
Vorteile gegenüber Windows aufzuzählen dürfte kaum nötig sein, würde außerdem wahrscheinlich den Rahmen sprengen. =)

Ach Ja?
Nenn mir mal welche!
Stabiler ist es nicht. Sicherer ist es nicht (hat nur andere Sicherheitslücken, als Windows)
Linux hat nur einen klaren Vorteil im Serverbereich. (Obwohl Microsoft innernoch das Monopol auf Server Betriebssysteme hat)
Es ist kostenlos und man kann einiges hinzu programmieren.
Gibt es sonst noch Vorteile? Ich kenn keine.
Ich möchte hier klarstellen, dass ich Windows nicht in den Himmel lobe, aber für den Ottonormalverbraucher ist und bleibt Windows die bessere Wahl. Linux ist im Grunde nur was für Bastler oder für die, die ihren Horizont, in Sachen Betriebssystem, erweitern wollen.

Mr. Knibbels
25.05.2005, 05:24
Linux hat nur einen klaren Vorteil im Serverbereich. (Obwohl Microsoft innernoch das Monopol auf Server Betriebssysteme hat) olol?



Ich möchte hier klarstellen, dass ich Windows nicht in den Himmel lobe, aber für den Ottonormalverbraucher ist und bleibt Windows die bessere Wahl. Richtig


Linux ist im Grunde nur was für Bastler oder für die, die ihren Horizont, in Sachen Betriebssystem, erweitern wollen.Aber hierfür könnt ich dich schon wieder schlagen :P.




Ok - genug der Postingzerstückelung, das ist irgendwie nicht so ganz mein Stil. Für Anfänger eignen sich Debian und Ubuntu(wobei das ja irgendwie zweimal die gleiche Distribution ist; Ubuntu nur noch einen Tick "DAU-konformer") hervorragend, sofern man mental dazu in der Lage ist, bei der Installation mehrmals Return zu drücken. Das Paketmanagment ist auch hervorragend einfach gehalten und verspricht schnelle Erfolge ohne großen Frust... ja, gibts noch mehr dazu zu sagen?
Gute Links? Google gäbs da natürlich. Linux und die dazugehörige Software ist zwar erstklassig dokumentiert, allerdings sind die GUTEN Dokumente recht weit verstreut... Ne persönliche Empfehlung wäre strcat.de. Gute Dotfiles zum reinschnuppern, allerdings glaube ich nicht das du schon so weit bist.

MuadDib
25.05.2005, 12:53
Ach Ja?
Nenn mir mal welche!
Stabiler ist es nicht. Sicherer ist es nicht (hat nur andere Sicherheitslücken, als Windows)
Punkt 1: Stabiler - auf alle Fälle. Kleiner Erfahrungsbericht von unserer Firma: Das wohl größte Webprojekt Österreichs lief bis vor einigen Monaten noch auf 3 Windows Server Maschinen. Ging auch eine zeitlang gut, allerdings hatten die Server das Problem (obwohl es bislang nur auf ein Bundesland zugeschnitten war), dass zu den Stoßzeiten am Wochende das unglaublich dumme Verhalten zu haben, ziemlich aggresiv zu reagieren, so dass Neustarts während des Hauptbetriebs leider unvermeidlich waren. Seit 3 Monaten läuft das ganze auf Linux Servern. Gut, die hohe Auslastung am Wochenende ist immer noch bemerkbar, nur kann sich das System wieder beruhigen, wenn die User einmal weg sind.

Um den Privatuserbereich da nicht auszunehmen: Es gibt da irgendwo ein Ranking bezüglich "die längsten Uptimes" (natürlich auch bei Volllast).

Punkt 2: Zu den Sicherheitslücken. Klar, Linux hat genau seine Sicherheitslücken. Auf der anderen Seite werden die weit schneller gefixt (vor allem bei Distributionen wie Debian, Gentoo, ...) und sind -- dank der doch geringen Verbreitung -- bei weitem nicht so oft Ziel wie bei Windows. Ich hab mir vor einer Woche auf meiner Linux Workstation einen Virenscanner installiert, nur um draufzukommen, dass ich seit einem halben Jahr ungeschützt im Netz bin und mich noch immer nicht infiziert habe. Bleib unter Windows einmal fünf Minuten lang online...



Es ist kostenlos und man kann einiges hinzu programmieren.
Der Kostenlos-Punkt ist gerade für Privatkunden wichtig, da sie es sich oft wirklich nicht leisten können, für jedes Stück Software an ihrem Rechner Lizenzgebühren zu erwerben (das beginnt beim Betriebssystem, und geht dann über zahllose Grafikprogramme und Officepakete. Ich bezeifle stark, dass jeder MS Office Benützer hier eine Lizenz dafür hat, ganz zu schweigen vom unglaublich kostspieligen Adobe Photoshop...).



Gibt es sonst noch Vorteile? Ich kenn keine.
- Die Window Manager Gnome und KDE sind weit komfortabler als Windows
- Strikte Trennung von Betriebssystem und GUI
- Ständig Aktuelles System durch gute Updatemechanismen (in jeder Distribution)
- Kein Laufwerkschaos, keine Benutzerchaos, kein Programmchaos: Gute Strukturierung des Verzeichnissystems
- Besseres Hilfesystem (man-Pages)
- Schnelle Administration, Linux Command Line Tools sind einfacher und schneller zu bedienen (auch für PC-Neulinge, wie die Erfahrung gezeigt hat)

Wenn ich Zeit hätte, würden mir noch ein paar einfallen... aber dabei möchte ich es fürs erste belassen, und später darauf zurückkommen, wenn ich etwas mehr on-Topic schreibe :)

Jesus_666
25.05.2005, 13:38
Welche Distribution kann was bzw. welche eignet sich wofür (-> Schwerpunkte)? Gibt's irgendwas, was ich als Linux-Newbie erstmal ausprobieren sollte, um's langsam angehen zu lassen? Kann's Probleme mit der Hardware (-Erkennung) geben? Sollte ich vielleicht Linux erstmal per Emulator auf Windows laufen lassen? Hat jemand Links, die mich in Sachen Linux intelligenter machen? ^^
Mal sehen...

SUSE (früher SuSE) war lange Zeit die Anfängerdistro schlechthin. Seit Novell die Firma gekauft hat wird nicht nur das U groß geschrieben, SUSE versucht auch (zugegebenerweise nicht ohne Erfolg) Fedora den Platz der benutzerfreunlichen cutting edge-Distro streitig zu machen.
Mit SUSE kriegst du aktuelle Pakete und ein freundliches, wenn auch oft nicht ganz "standard"konformaes Betriebssystem. SUSE ist bekannt dafür, ab und zu Dinge über proprietäre Software zu erledigen oder sich kaum an die Linux Standard Base zu halten. Also, noch weniger als die meisten anderen Distros.
Die Paketverwaltung läuft über RPM, was generell die häufigste Paketverwaltung ist.

RedHat Linux ist tot. Jetzt gibt es RHEL (RedHat Enterprise Linux, eine teure high end-Distro) und Fedora Core, das an sich ein Testlabor für neue RHEL-Features ist. Fedora hat sich einen Namen als cutting egde-Distro gemacht: Aktuelle Pakete, häufige Releases. Zwischen zwei FC-Releases vergeht normalerweise gerade mal ein halbes Jahr.
Trotzdem ist Fedora stabil genug, um es ganz normal benutzen zu können. Man sollte nur nach einem Release etwas warten, bis eventuelle Bugs bekannt sind, ansonsten kann man mit Fedora viel Spaß haben. Fedora ist im Vergleich mit SUSE deutlich standardkonformer - wenn du im Netz ein Tutorial findest, das nicht gerade für eine bestimmte Distro geschrieben ist, funktioniert es meistens mit FC.
Auch Fedora verwendet RPM.

Mandriva (früher Mandrake) ist auch relativ benutzerfreundlich und kommt mit mehr Spftware, als ein gesunder Mensch je brauchen sollte. Wenn du nicht weißt, was du installieren willst hol' dir eine große Festplatte und installier' einfach alles.
Die erste Installations-CD von Mandriva ist auch dazu geeignet, mal eben eine Festplatte umzupartitionieren.
Auch hier findest du RPM.

Ubuntu... Ich mag's irgendwie nicht. Sicher, es ist einfach und hat ein paar wirklich tolle Konzepte, aber es ist teilweise noch eigenwilliger als SUSE. Außerdem leidet es an dem gleichen Problem wie das normale Debian: Selbst die noch im Test befindlichen Pakete sind im Vergleich mit den oben genannten Distros nicht immer frisch.
Wenn du kein Problem damit hast kriegst du eine solide, freundliche Distro mit einer hervorragenden Paketverwaltung.
Als Debian-Derivat verwendet Ubuntu das DEB-Paketformat, das RPM deutlich überlegen sein soll.

Zu Debian kann ich nicht viel sagen - als ich es ausprobiert habe hatte es noch den alten Installer, bei dem du Dinge über deine Hardware und den Linux-Kernel wissen mußt, die man einem Anfänger einfach nicht abverlangen kann. Mit dem Sarge-Release soll sich das aber ändern.

Knoppix ist eine tolle Live-CD zum experimentieren. Du kannst es auh auf der Festplatte installieren und hast dann ein modifiziertes Debian mit toller Hardwareerkennung, ich kann aber nichts darüber sagen, inwiefern sich das Ding als normale Desktopdistro eignet.


Eine recht brauchbare Übersicht über die verschiedenen Distros gibt's übrigens unter http://distrowatch.com. Zwar kriegt man da für die meisten Ditros nicht fürchterlich viele Informationen, es gibt aber eine Suchfunktion, mit der man bestimmte Distros finden kann (beispielsweise solche, die auch auf uralten Rechnern laufen).
Die größeren Distros (http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major) werden bei Distrowatch näher beschrieben. Wenn du krin Problem mit englischem Text hast könnte das eine gute Informationsquelle sein.

dadie
25.05.2005, 14:23
-.-

Also ich sage es mal da es kaum jemand aderrs tuht.

Windows ist besser als Linux.

Ich meine sehen wir die Fackten sollange man seinen PC Richtig behandelt bzw. weiss wie man mit ihm umgehnmuss lebt Windows genau so lange wie Linux es gibt ledeglich unterschiede in der Speicherverwaltung da sind UNIX systeme einfach besser.

Jedoch ratte ich eigentlich JEDEM ab der nicht irgentwie halbwegs mit dem PC richtig arbeiten kann.

Denn so schön Linux ist so gefährtlich auch den ein Windows Virus machtWindows kaputt
der UNIX Virus zerstörtr die Hartware zumindest ist es mir so bekannt da UNIX Systeme anderrs mit der Hardware umgehn k.a.

Auserdem ist Linux fürn A**** wenn man alle Vorteile zerstört in dem man mit KDE als Admin Surft -.-

Wie gesagt bevor man sich an Linux wagt versuch erstamm den PC zu verstehn bzw.Versuch dein Windows 2 jahre lang am Leben zu erhalten wenn du das schaffst dann kannst du mit einem PC umgehn und ihn evtl. auch wieder retten !

Den das ist das Wichtigste ! so toll Linux ist was nützt es dir wenn du es nicht retten kannst ?


Oder anderrs fesagt "Wenn du Fahrrad machaniker bist wage dich erst ans Motorad und nicht ans Auto "

Eile mit weile und wie schon gesagt was Nütz das Schönste besteck wenn der Typ davor nciht essen kann ?

Lukas
25.05.2005, 14:39
-.-

Also ich sage es mal da es kaum jemand aderrs tuht.

Windows ist besser als Linux.Nein.

Ich meine sehen wir die Fackten sollange man seinen PC Richtig behandelt bzw. weiss wie man mit ihm umgehnmuss lebt Windows genau so lange wie Linux es gibt ledeglich unterschiede in der Speicherverwaltung da sind UNIX systeme einfach besser.Da lässt du aber den Großteil der Vorteile, die Muad erwähnt hat, außen vor.

Jedoch ratte ich eigentlich JEDEM ab der nicht irgentwie halbwegs mit dem PC richtig arbeiten kann.Hä?
Denn so schön Linux ist so gefährtlich auch den ein Windows Virus machtWindows kaputt
der UNIX Virus zerstörtr die Hartware zumindest ist es mir so bekannt da UNIX Systeme anderrs mit der Hardware umgehn k.a.Da hast du wirklich keine Ahnung. Wer hat dir den Shice erzählt?

Auserdem ist Linux fürn A**** wenn man alle Vorteile zerstört in dem man mit KDE als Admin Surft -.-Hä? Außerdem surft kein vernünftiger Linux-User als Admin. Und mit der KDE hat das rein garnichts zu tun.
Wie gesagt bevor man sich an Linux wagt versuch erstamm den PC zu verstehn bzw.Versuch dein Windows 2 jahre lang am Leben zu erhalten wenn du das schaffst dann kannst du mit einem PC umgehn und ihn evtl. auch wieder retten !

Den das ist das Wichtigste ! so toll Linux ist was nützt es dir wenn du es nicht retten kannst ?


Oder anderrs fesagt "Wenn du Fahrrad machaniker bist wage dich erst ans Motorad und nicht ans Auto "

Eile mit weile und wie schon gesagt was Nütz das Schönste besteck wenn der Typ davor nciht essen kann ?Deine Vergleiche kapiere ich mal wieder überhaupt nicht. Was meinst du mit retten?

Wie wäre es, wenn du dich mal über Linux informierst, bevor du was darüber postest?


@ Distros:
Ich benutze Suse 9.2, das kann ich überhaupt nicht empfehlen.

Latency
25.05.2005, 14:52
Versuch dein Windows 2 jahre lang am Leben zu erhalten wenn du das schaffst dann kannst du mit einem PC umgehn und ihn evtl. auch wieder retten !

Den das ist das Wichtigste ! so toll Linux ist was nützt es dir wenn du es nicht retten kannst ? Dann gehe ich mal davon, dass du z.B. weißt wie man die Recovery Console unter Windows installiert? Was ein Driver Rollback ist? ASR müsste dir dann auch ein begriff sein, von normalen Systemwiederherstellungspunkten ganz zu schweigen. Und damit du gar nicht erst lauter Probleme hast mit anderen User z.B. editierst du doch sicherlich deine GPO in der MMC. Denn wir wissen ja, du kannst dein Windows sauber und sicher halten ;)

dadie
25.05.2005, 15:22
<_< Ich hätte nicht gedacht das ihr alle so engstirnig seid aber seis drum -.-


Nein.


OK Dann gibt einem Ottonromal verbraucher Windows und sag ihm "Instalier das Netzwerk und saug dir Winrar und Installier es" und das Selbe Spiel mit Linux wie siht es da den Aus Achja nach 3 tagen ist das netzwerk da aber Winrar immer noch nett drauf bei Windows Max.10 Minuten.

IMO Was nütz das tollste System wenn man Jahre brauch um es zu Kappieren nicht
somit ist es für den Enduser nicht Gut sondern schlecht.

Bei Windows kann man Instalieren was man will bei Linux gibt es Bibioteken Konflikte (besonders gerne bei SuSe wo man dann gerne ALLE Packete instaliert -.-)


Da lässt du aber den Großteil der Vorteile, die Muad erwähnt hat, außen vor.

Für den End nutzer ist es Jacke wie Hose ob nun das OS und das GUI eins oder Zwei sind
usw.

das einzige Interessante ist eben das Linux schneller und Stabiler ist dank der Datenverarbeitung bzw. Speicherverwaltung von UNIX die auch wirklich Sehr sehr Gut ist !



Hä?

Du Räts also einem PC Neuling sich Direkt Linux draufzupacken ?
Du sagst auch einem Programmier anfänger fang mit C++ Opjektorientieren Programmierne an oder ?

Ein Schritt vor den anderren von A nach B und nciht nach D ;)



Da hast du wirklich keine Ahnung. Wer hat dir den Shice erzählt?

Wie gesagt meines wissens Sprechen UNIX systeme die Hardware direkte an bzw. der user kann auf die Hardware zugreiffen zumindest meine ich das so gehört zu haben.

ERGO wenn der USER auf das zugreiffen kann auch ein Birus ERGO kann der Virus alles akputt machen.

Das ist alles eine Vermuttung die meine gehört zu haben.


Hä? Außerdem surft kein vernünftiger Linux-User als Admin. Und mit der KDE hat das rein garnichts zu tun.

Jeder Normale mensch Surft auch nett mit dem IE machen tuhn sie es trotzdem Obwohl ihnen das Problem bewusst ist !

und meines wissens Frisst KDE Speicher etz. was nütz einem ein Schnelles System wenn die GUI den Ganzen Speicher Blockiert bzw. einen teil ? Damit wird auf dauer der Vorteil Rückläufig.


Deine Vergleiche kapiere ich mal wieder überhaupt nicht. Was meinst du mit retten?

Wie wäre es, wenn du dich mal über Linux informierst, bevor du was darüber postest?

Mit Retten meine ich die Normalen XP wehwechen Speicher fehler dort verohre Boot datei da und ab und an ne Verschwunde ne DLL

Fehler in der Reg als so einen Müll den wenn man nicht mal Windows Wieder heile machen kann wie will man da erst Linux Reinmachen ? Den ewiges Formatieren ist nun wirklich keine tolle / Schöne Lösung.


<_< ich bin kein Linux kenne aber ich weiss was ich weiss und für den unduser ist nunmal Windows besser und wenn man damit nichtmal umgehnkann soll man sicht nciht an was schwereres wagen Eile mit weile.

MagicMagor
25.05.2005, 15:23
Ich möchte mal ein par Worte zu Ubuntu loswerden, da ich es momentan auch selber verwende.

Ich kenn zwar auch Leute, die begeistert von Ubuntu sind und damit keine Probleme haben, ich persönlich habe aber an allen Ecken und Enden kleinere Mängel, die mich stören.
Das fängt damit an, daß Ubuntu schlank ist, oder um genauer zu sein, es ist spindeldürr. SUSE, was ich vorher hatte (9.0) kam auf 5 CDs bzw 1 doppelseitigen DVD daher, Ubuntu dagegen auf einer einzigen CD.
Viele Dinge die man dann nachträglich installieren möchte, muss man bei Ubuntu daher aus dem Netz ziehen. Das funktioniert zwar dank apt-get und einem grafischen Frontend dafür auch sehr bequem, aber sicherlich nichts für Leute mit langsamer Anbindung, oder teuren Internet-tarifen.
Und man muss mMn einige Dinge nachinstallieren. make und gcc müssen über das Packet "build-essentials" nachinstalliert werden. Ohne die beiden, kann man keinen Source kompilieren und muss also darauf hoffen, daß die gewünschte Linux-Software als nutzbares Packet vorliegt. Der grafische Standard Archiver kann ohne Nachinstallation kein rar lesen.

Naja ich könnte noch weitere Dinge aufzählen (wie das Ubuntu gesicherten Festplattenbereich überschreibt oder unfähig ist CDs fehlerfrei zu brennen (ohne Nachinstallation eines vernünftigen Brennprogrammes)), aber mMn ist Ubuntu schon zu DAU-freundlich. Der schöne Aspekt von Linux, das man nämlich sich langsam dem eigentlichen OS annähern kann, sofern man dies wünscht, fällt bei Ubuntu irgendwie unter den Tisch..
Also von meiner subjektiven Warte aus, würde ich von Ubuntu abraten, aber wer Zeit und Lust hat, kann es sicher gerne mal selbst ausprobieren..

Ich finde auch die ganze Diskussion Linux vs. Windows eigentlich überflüssig. Es soll jeder persönlich für sich entscheiden, ob er von Windows auf Linux wechseln will und ich denke jeder hat auch andere Motive dafür. Denn trotz der Entwicklung bei den Desktop-Systemen und der grafischen Oberflächen für Linuxsoftware, ist mMn Linux immer noch kein OS für absolut jedermann, aber halt auch nicht mehr nur für den totalen Freak.

Lukas
25.05.2005, 15:44
OK Dann gibt einem Ottonromal verbraucher Windows und sag ihm "Instalier das Netzwerk und saug dir Winrar und Installier es" und das Selbe Spiel mit Linux wie siht es da den Aus Achja nach 3 tagen ist das netzwerk da aber Winrar immer noch nett drauf bei Windows Max.10 Minuten.Paketmanager anwerfen, Programm installieren, fertig.
Falls es das Programm nicht im Paketmanager gibt: downloaden, ./configure, make, make install, fertig. Wo ist dein Problem?
IMO Was nütz das tollste System wenn man Jahre brauch um es zu Kappieren nicht
somit ist es für den Enduser nicht Gut sondern schlecht.Linux ist eigentlich recht intuitiv. Wenn du voll auf Windows eingeschossen bist, brauchst du etwas länger, aber du übertreibst. Ich habe nach 3 Monaten Linux-Benutzung damit angefangen, die Bedienung von Windows als umständlich zu empfinden.
Bei Windows kann man Instalieren was man will bei Linux gibt es Bibioteken Konflikte (besonders gerne bei SuSe wo man dann gerne ALLE Packete instaliert -.-)Unter Windows kompilierst du die Programme nicht selbst, sonst hättest du ähnliche Probleme. Und ich habe bei weniger als 5% der Programme, die ich kompiliert habe, wirklich Probleme gehabt.
Für den End nutzer ist es Jacke wie Hose ob nun das OS und das GUI eins oder Zwei sind
usw.Mag sein, aber man hat bei Linux die Wahl zwischen mehreren Systemen oder kann ganz drauf verzichten. Außerdem sind die Linux-Oberflächen deutlich anpassbarer als Windows.
das einzige Interessante ist eben das Linux schneller und Stabiler ist dank der Datenverarbeitung bzw. Speicherverwaltung von UNIX die auch wirklich Sehr sehr Gut ist !Öhm, Speicherverwaltung läuft ähnlich ab wie bei Windows, das Filesystem ist natürlich besser.
Du Räts also einem PC Neuling sich Direkt Linux draufzupacken ?
Du sagst auch einem Programmier anfänger fang mit C++ Opjektorientieren Programmierne an oder ?

Ein Schritt vor den anderren von A nach B und nciht nach D ;)Ich hatte nicht verstanden, was du damit ausdrücken wolltest, das war mit "Hä?" gemeint. Deine Formulierung war irgendwie komisch (imo).
Und ja, man kann sich genausogut Linux installieren. Du kommst damit nur nicht so gut klar wie mit Windows, deshalb hälst du das für schlecht.
Und ich rate keinem Programmieranfänger, mit C++ anzufangen.
Wie gesagt meines wissens Sprechen UNIX systeme die Hardware direkte an bzw. der user kann auf die Hardware zugreiffen zumindest meine ich das so gehört zu haben.

ERGO wenn der USER auf das zugreiffen kann auch ein Birus ERGO kann der Virus alles akputt machen.

Das ist alles eine Vermuttung die meine gehört zu haben.Treiber ist Treiber ist Treiber, unabhängig vom OS.
Aber ist ja auch egal.
Jeder Normale mensch Surft auch nett mit dem IE machen tuhn sie es trotzdem Obwohl ihnen das Problem bewusst ist !Der durchschnittliche Linux-User weiß aber, dass er nicht mit Admin-Rechten arbeiten sollte, der durchschnittliche Windows-User nicht unbedingt, dass der IE Müll ist.
und meines wissens Frisst KDE Speicher etz. was nütz einem ein Schnelles System wenn die GUI den Ganzen Speicher Blockiert bzw. einen teil ? Damit wird auf dauer der Vorteil Rückläufig.Glaubst du etwa, dass die Windows-Oberfläche keinen Speicher frisst?
Und wenn's dir nicht gefällt, arbeite doch einfach ohne grafische Oberfläche :P (das kannst du unter Windows nichtmal, dein Argument kann man also eher gegen Windows als gegen Linux verwenden).
Mit Retten meine ich die Normalen XP wehwechen Speicher fehler dort verohre Boot datei da und ab und an ne Verschwunde ne DLL

Fehler in der Reg als so einen Müll den wenn man nicht mal Windows Wieder heile machen kann wie will man da erst Linux Reinmachen ? Den ewiges Formatieren ist nun wirklich keine tolle / Schöne Lösung.Unter Linux gibt es nichtmal 'ne Registry, die kaputt gehen könnte, und wichtige dateien löscht der Normaluser nichtmal, weil das nur mit Admin-Rechten geht. Und dass man mit denen vorsichtig sein muss, weiß der Linux-User, der welche hat, normalerweise.
<_< ich bin kein Linux kenne aber ich weiss was ich weiss und für den unduser ist nunmal Windows besser und wenn man damit nichtmal umgehnkann soll man sicht nciht an was schwereres wagen Eile mit weile.Die Bedienung von Linux ist imo besser als die von Windows.

kpayne
25.05.2005, 16:24
Nix gegen eure Meinungen, aber jeder hat seine eigene Meinung.
Ich persöhnlich finde Windows besser und es benutzen mehr Leute, weil es einfach ist. Wer braucht Linux? Nur Leute die irgendwas mit Server zu tun haben wollen.

Ich bleibe bei Windows. Und außerdem frisst es nicht so viel Speicher die GUI. Das kann man ja einstellen (optimale Leistung bei System-Erweitert-Systemleistung).

Naja ok cu!

MuadDib
25.05.2005, 16:33
OK Dann gibt einem Ottonromal verbraucher Windows und sag ihm "Instalier das Netzwerk und saug dir Winrar und Installier es" und das Selbe Spiel mit Linux wie siht es da den Aus Achja nach 3 tagen ist das netzwerk da aber Winrar immer noch nett drauf bei Windows Max.10 Minuten.

Netzwerkkonfiguration ist bei 90% aller Linuxdistributionen bereits in der Installationsroutine erhalten, und das einleuchtender als bei Windows (und das /etc/conf.d/net File ändern bzw. den Dialog unter Gnome aufzurufen schaffen auch Ottonormalverbraucher).

Zu Winrar:
Debian/Ubuntu: apt-get install rar
Gentoo: emerge rar
Redhat/Fedora: rpm rar-3.3.0-1.0.el2.dag.i586.rpm

bzw. über die großzuügigen GUIs dafür -> Internetrecherche zum Download gar nicht notwendig.


Du Räts also einem PC Neuling sich Direkt Linux draufzupacken ?
Wenn er nicht spielen möchte: klar! Mit dem System muss er sich als Neuling genauso auseinander setzten, wie mit Windows, nur läuft nicht in die Falle, dumme, dumme Anfängerfehler zu machen.


Wie auch immer, zum Topic. Jesus hat ja bereits alles gesagt, was ich auch sagen würde/wollte. Fedora, Mandrake und SuSE halte ich durchaus als einsteigerfreundlich. Von Installation, Hardwareerkennung und Zugänglichkeit sicher empfehlenswert, auch wenn die Dinger durchaus ihre Eigenheiten haben und vielleicht nicht gerade Ressourcenschonend sind. Advanced Linux findest du bei Debian und Gentoo. Für Entwickler wohl die Distributionen, da sie (vor allem letztere) ziemlich viel Freiheiten erlauben und dich bei der Gestaltung deines Systems eher unterstützen als bevormunden...

Verdammt, schon wieder keine Zeit... ev. kann ich mich später noch mehr dazu äußern....

Mr. Knibbels
25.05.2005, 16:36
Wer braucht Linux? Nur Leute die irgendwas mit Server zu tun haben wollen.Ähm... nein? Nichts gegen deine Meinung, nur ist das irgendwie das gleiche selektiv informierte Geschwurbel wie von Leuten die sagen das Mac OS für Hausfrauen und nicht ganz Heterosexuelle Leute da ist(letzteres empfinde ich eher beim Standardtheme "Luna" von WindowsXP).


auch wenn die Dinger durchaus ihre Eigenheiten haben und vielleicht nicht gerade Ressourcenschonend sind.Kann man doch einstellen. Genauso wie dieses abartig beschissene Standardwindowsdesign.


Ich gehe mal soweit zu behaupten, dass Linux *nicht* wirklich für Leute geeignet ist, die vorher mit Windows gearbeitet haben. Dazu ist deren Denkschema viel zu fest gefahren, wie man an diesem Thread wirklich hervorragend herauslesen kann.


Btw: /etc u. ~/.* > Regestry

void
25.05.2005, 18:15
@stalker, MuadDib, Jesus & co:
Ok, erstmal vielen Dank für die ausführlichen Infos, hat mir auf jeden Fall geholfen, erstmal 'nen kurzen und schnellen Überblick zu bekommen, von dort aus kann ich mich ja weiterhangeln. Thx. ;)

Knoppix hab ich früher auch schon benutzt, mal schauen ob, und womit ich Linux am besten wieder anteste. Und wenn ich furchtbar dummer Volln00b damit meinen PC schrotte, bin ich halt selbst schuld.


Es soll jeder persönlich für sich entscheiden, ob er von Windows auf Linux wechseln will und ich denke jeder hat auch andere Motive dafür. Denn trotz der Entwicklung bei den Desktop-Systemen und der grafischen Oberflächen für Linuxsoftware, ist mMn Linux immer noch kein OS für absolut jedermann, aber halt auch nicht mehr nur für den totalen Freak.
So in etwa hatte ich mir das eigentlich auch gedacht.

Jesus_666
25.05.2005, 18:53
OK Dann gibt einem Ottonromal verbraucher Windows und sag ihm "Instalier das Netzwerk und saug dir Winrar und Installier es" und das Selbe Spiel mit Linux wie siht es da den Aus Achja nach 3 tagen ist das netzwerk da aber Winrar immer noch nett drauf bei Windows Max.10 Minuten.
Abesehen davon, daß alle gängigen Distributionen exzellente Hardwareerkennung haben und abgesehen von den gängigen Einstellungen für die Netzwerkkarte (IP, Subnetzmaske, Nameserver, Gateway) nicht weiter für's Netzwerk konfiguriert werden müssen? Und rar zu installieren ist mit einem Paketmanager wie Synaptic, YUM oder YaST eine Sache von 30 Sekunden. DAU-sicher.
Ich finde es wesentlich einfacher, Software unter Linux zu installieren als unter Windows. Wozu braucht die Welt zehn verschiedene Installationsroutinen? Warum installiert sich Winamp nicht so wie Office oder Quake 3? Warum muß ich bei den meisten Programmen selbst einen Download suchen? Bei Linux gibt es für gewöhnlich zwei Methoden, ein Programm zu installieren: Kompilieren und den Paketmanager fragen. Der Paketmanager lädt dir den Kram in den meisten Fällen sogar runter. Weitaus einfacher als unter Windows.


IMO Was nütz das tollste System wenn man Jahre brauch um es zu Kappieren nicht somit ist es für den Enduser nicht Gut sondern schlecht.
Windows ist nicht einfacher als eine einfache Linux-Distro. Linux wird nur deshalb von vielein Leuten als schwer bezeichnet, weil es anders ist als Windows. Natürlich soltle man einen PC-Neuling nicht vor Slackware setzen, aber SUSE/Fedora/Knoppix dürften selbst für komplette Anfänger verständlich sein. Oder eine beliebige Distro, wenn jemand anders sie einrichtet.


Bei Windows kann man Instalieren was man will bei Linux gibt es Bibioteken Konflikte (besonders gerne bei SuSe wo man dann gerne ALLE Packete instaliert -.-)
Schon mal von DLL Hell gehört? Bei Winduws überschreiben Programme bei der Installation gerne Bibliotheken mit ihren eigenen Versionen. Das geht so lange gut, bis zwei Programme inkompatible Versionen der Bibliothk benutzen wollen und dein System anfängt, ohne tieferen Sinn Fehler zu entwickeln. Es reicht schon, wenn du Office XP auf einem Win2k-Rechner installierst, das kann dein System unbootbar machen.
Bei Windows gibt es keinen Streß mit Abhängigkeitenüberprüfung, weil Windows keine Überprüfung hat. Und das ist kein Vorteil für Windows.



Du Räts also einem PC Neuling sich Direkt Linux draufzupacken ?
Du sagst auch einem Programmier anfänger fang mit C++ Opjektorientieren Programmierne an oder ?
Weder die Istallation noch der Betrieb von Linux sind wesentlich komplizierter als die von Windows, nur eben stark anders. Sicher, bei Linux muß man in (normalerweise gut dokumentierten) Textdateien rumschreiben, wenn man etwas tiefer in das System eingreifen will. Im Gegensatz zum superkomfortablen Windows, wo man undokumentierte Registry-Einträge mit undurchschaubaren Werten erstellen muß.


Wie gesagt meines wissens Sprechen UNIX systeme die Hardware direkte an bzw. der user kann auf die Hardware zugreiffen zumindest meine ich das so gehört zu haben.

ERGO wenn der USER auf das zugreiffen kann auch ein Birus ERGO kann der Virus alles akputt machen.

Das ist alles eine Vermuttung die meine gehört zu haben.
Reines FUD. Es ist nicht möglich, am BIOS vorbei auf die Hardware zuzugreifen, Punkt. Es ist auch nicht möglich, per Software die Hardware zu beschädigen - abgesehen davon, daß man den Prozessor tödlich übertaktet, was - oh Wunder - nur über das BIOS geht. Angriffe auf die Festplatte sind zwar möglich - siehe CIH - aber unter Linux nicht unbedingt plausibel, dank der Benutzerkapselung.
Unter Linux muß ein Virus Superuser-Rechte haben, um überhaupt größeren Schaden anzurichten. Und da man unter Linux nicht permanent als root arbeiten muß, weil beispielsweise Office nicht leben kann ohne ins Systemverzeichnis zu schreiben, haben potentielle Viren einfach keinen Zugriff auf alle interessanten Funktionen.
Linux ist ein Unix-Klon und Unix wurde schon als Multiuser-System entwickelt, als MS-DOS noch nicht mal Unterverzeichnisse kannte. Dementsprechend ist bei allen BSDs, Linuxen und kommerziellen Unices die Benutzerkapselung sehr sauber.


und meines wissens Frisst KDE Speicher etz. was nütz einem ein Schnelles System wenn die GUI den Ganzen Speicher Blockiert bzw. einen teil ? Damit wird auf dauer der Vorteil Rückläufig.
Im Gegenstz zu Windows, das in der neuesten Version auf einem Pentium 100 mit 64 MB RAM flüssig läuft.
KDE kann man problemlos runterstufen, so daß es weniger Effekte verwendet und weniger Ressourcen frißt. Oder man nimmt einen anderen Fenstermanager. Fluxbox ist weitaus schlanker und innerhalb von fünf Minuten hat selbst ein eingefleichter Win-User das Konzept verstanden.


Mit Retten meine ich die Normalen XP wehwechen Speicher fehler dort verohre Boot datei da und ab und an ne Verschwunde ne DLL

Fehler in der Reg als so einen Müll den wenn man nicht mal Windows Wieder heile machen kann wie will man da erst Linux Reinmachen ? Den ewiges Formatieren ist nun wirklich keine tolle / Schöne Lösung.
Normale XP-Wehwehschen. Unter Linux weitgehend unbekannt.
Und wenn man alle paar Monate neu formatieren muß, dann ist das traurig... Es gibt Debian-Installationen, die seit Jahren nicht neu aufgesetzt, sondern kontinuierlich mit apt-get auf den neuesten Stand gebracht wurden. Das sind natürlich Ausnahmefälle, aber auch auf dem Desktop sollte ein Linux sehr, sehr lang halten.


Ich behaupte nicht, daß Linux esser ist als Windows. Zum Spielen ist es weitaus schlechter geeignet. Aber es ist eine Alternative zu Windows. Linux ist nicht inhärent komplizierter als Windows sondern lediglich anders. Englisch ist nicht komplizierter als Mandarin, trotzdem müssen viele Chinesen hart pauken, um Englisch zu lernen. Weil Englisch anders ist.
Wenn du ein Betriebssystem willst, das du benutzen kannst, ohne etwas Zeit zu investieren um dich einzuarbeiten, dann kauf' dir einen Mac. Ehrlich, OS X hat eine tolle Benutzerführung.



Redhat/Fedora: rpm rar-3.3.0-1.0.el2.dag.i586.rpm
yum install rar

Latency
26.05.2005, 09:36
Schon mal von DLL Hell gehört? Bei Winduws überschreiben Programme bei der Installation gerne Bibliotheken mit ihren eigenen Versionen. Das geht so lange gut, bis zwei Programme inkompatible Versionen der Bibliothk benutzen wollen und dein System anfängt, ohne tieferen Sinn Fehler zu entwickeln. Es reicht schon, wenn du Office XP auf einem Win2k-Rechner installierst, das kann dein System unbootbar machen.
Bei Windows gibt es keinen Streß mit Abhängigkeitenüberprüfung, weil Windows keine Überprüfung hat. Und das ist kein Vorteil für Windows. Bei diesem einen kleinen Punkt muss ich dich leider ausbremsen. Diese "DLL Hell" gehört seit Windows XP der Vergangenheit an, da dieses die DLL's der einzelnen Anwendungen strikt trennt und somit ein Überschreiben nicht mehr möglich ist.

Dh. zumindest in diesem Punkt hat Microsoft dazu gelernt ;)

YoshiGreen
26.05.2005, 10:41
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Ich benutze seit ~4 jahren WinXP und hatte nie wirklich Probleme mit DLLs oder kaputten Bootdateien. Nur für mein sehr altes Modem finde ich einfach keine richtigen Treiber, aber das passt auch schon irgendwie.
Zweimal habe ich in dieser Zeit neuinstalliert. Das erste Mal habe ich durch ein hektisches Aussschalten ohne runterfahren mein System zerschossen, das zeite Mal war das Haltbarkeitsdatum überschritten (siehe OS-HD-Thread!).

Ich würde auch sagen, dass Anfänger ruhig mit Linux anfangen können. Es ist nicht unbedingt schwerer sondern einfahch nur anders. Umsteiger müssen von der etwas verquerten Windows-Denkweise runterkommen, was ich aber nicht wirklich schlimm finde. Ist doch nur etwas Gehirnakrobatik.
OS X ist auch ganz lustig, das ist so simpel und einfach gestrikt, dass ich als Windowsuser erstmal verzweifel und wenn ich dann die Lösung habe, mir die flache Hand vor die Stirn schlage - so einfach ist es (:

Ich hätte in Verbindung mit Linux auch noch 2 Fragen:
Was sind diese verschiedenen Paketverwaltungsdienste?
Und welches Dateisystem ist für einen Multi-OS (Win+Linux) PC zu empfehlen?

Maisaffe
26.05.2005, 10:45
XBOX ist besser als Playstation2!
Die neue Konsole von Nintendo ist sogar 5x besser als XBOX und Playstation2 zusammen!
Der Nintendo DS bashed den Sony PSP weg![b]

Samma gayts euch zu gut? Jeder hat andere Einstellungen und Wünsche für sein System.
Setzt mal den meisten Windows Benutzern Linux vor, die haben dann große Symbole auf dem Desktop und klicken auf eines drauf und wunder sich was jetzt "abgeht"!?

Und das: "Wer arbeitet sollte Linux/ Windows nehmen" ist auch schwachsinnig. Wer es Idioteneinfach haben will (Standartmässig) nimmt Windows XP, wer sich gerne Arbeit macht (Standartmässig) der nimmt sich ein Linux, welches er sich bis auf den Hintern anpassen kann.
Aber Windows kann man auch anpassen, Linux kann man auch Idioteneinfach machen, man muss nur wissen wie.

Das Linux sicherer ist stimmt ja auch nicht richtig, es hat nur weniger Viren (wie es scheint).
Viren die Windows und Linux befahlen können gibt es ja (angeblich) schon länger, wenn auch selten.
Warum nehmen wir dann nicht nen MAC? Denn kennen noch weniger Leute.

[b]Distrubitionen
Knoppix (CD): Sehr gutes Linux zum "Linux testen und anschauen". Leider dauert das laden, da es normalerweise von CD läuft. Es erkennt Externe Festplatten, Mainboard, Bildschirme (auch Notebook), Grafikkarten (auch Notebook), leider nicht meine USB Maus.

Mandrake 10.1 Community (3CDs, neuer Name steht im Thread): Erkennt weder meine USB Maus noch meine externe Festplatte. Liefert ein paar gute Spiele mit (auch für Windows downloadbar) und ne menge Software. Mir ist es nicht gelungen USB Maus und Externe Festplatte zu mounten, Laptop Grafikkarte wurde nicht erkannt, daher habe ich eine RADEON Karte unter System eingestellt.

Linux SuSe 9.0 GS Special Edition (1DVD): Erkennt weder USB Maus noch meine extere Festplatte. Software hält sich in Grenzen (da kostenlose Version). War die Distrubution die am kürzesten auf meinem PC war (Linux).

Ich bleibe bei Windows, wobei ich es mir vorstellen könnte auf den alten PC von mir Linux zu installieren (für Server, Scanner, Drucker, Open Office)

Dennis

Jesus_666
26.05.2005, 12:31
Bei diesem einen kleinen Punkt muss ich dich leider ausbremsen. Diese "DLL Hell" gehört seit Windows XP der Vergangenheit an, da dieses die DLL's der einzelnen Anwendungen strikt trennt und somit ein Überschreiben nicht mehr möglich ist.

Dh. zumindest in diesem Punkt hat Microsoft dazu gelernt ;)
Zugegeben, das hat sich in der Tat verbessert. Trotzdem hat Windows keine Abhängigkeitenerkennung, was bedeutet, daß jedes Programm alle benötigten Bibliotheken selbst mitbringen muß, was in größeren Downloads resultiert. Mit Sicherheit kein Showstopper, aber im Vergleich doch ein wenig unausgereift.



Ich hätte in Verbindung mit Linux auch noch 2 Fragen:
Was sind diese verschiedenen Paketverwaltungsdienste?
Und welches Dateisystem ist für einen Multi-OS (Win+Linux) PC zu empfehlen?Da muß man unterscheiden zwischen den grundsätzlichen Paketverwaltungen (RPM, deb, tgz, was auch immer Gentoo verwendet) und den für diese Verwaltungen erhältlichen Tools (rpm, YaST, APT, YUM, urpmi, Portage...).
RPM-der-Pakettyp und deb sind an sich gleichmächtig; die Verwaltungstools sind es aber nicht. rpm-das-Programm kann Pakete installieren, aber nicht welche aus dem Internet holen, um Abhängigkeiten zu befriedigen. APT kann das. Wenn Programm A Bibliothek B braucht, dann wird B automatisch mitinstalliert, wenn man A installieren will.
Die meisten neueren Paketmanager-Tools (APT, YUM, urpmi etc.) sind in der Lage, Abhängigkeiten zu handhaben.



Samma gayts euch zu gut? Jeder hat andere Einstellungen und Wünsche für sein System.
Setzt mal den meisten Windows Benutzern Linux vor, die haben dann große Symbole auf dem Desktop und klicken auf eines drauf und wunder sich was jetzt "abgeht"!?Und deshalb ist ein Thread darüber, welche Linux-Distro ein Interessierter ohne *nix-Vorkenntnisse verwenden sollte, eine schlechte Idee. Okay...


Das Linux sicherer ist stimmt ja auch nicht richtig, es hat nur weniger Viren (wie es scheint).
Viren die Windows und Linux befahlen können gibt es ja (angeblich) schon länger, wenn auch selten.
Warum nehmen wir dann nicht nen MAC? Denn kennen noch weniger Leute.
Selbst mit Virenbefall ist Linux sicherer, weil die Benutzertrennung besser funktioniert als bei Windows (was zugegeben ein Problem der Windows-Software ist und nicht des Betriebssystems). Unter Windows laufen viele Programme nicht, wenn man keine Administratorrechte hat, was bedeutet, daß viele User die ganze Zeit als Administrator unterwegs sind.
Unter Linux muß man nur dann zu Admin werden, wenn man etwas installieren oder Systemdateien verändern will. In allen Communities, Usergruppen etc. wird einem erzählt, daß man immer nur so lange root sein sollte, wie unbedingt nötig ist, weil das System weniger sicher ist, wenn man root ist. Selbst wenn man sich als normaler User einen Virus fängt kann der außerhalb des Homeordners kaum Schaden anrichten und er kann sich normalerweise auch nicht selbständig weitermailen, weil ihm dazu die Berechtigung fehlt.

Linux und OS X sind für Virenschreiber neben dem kleineren Marktanteil auch deshalb weniger attraktiv, weil es schwerer ist, die interessanten Teile des Systems zu kompromittieren. Solange häufig genutzte Windows-Software Administratorrechte fordert wird Windows da nicht gleichziehen können.