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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Wars - The New Order [FRPG]



Louzifer
15.05.2005, 19:08
Musikuntermalung im Midi-Format (http://moviethemes.net/music/starwars/starwars.mid)

Es war einmal vor langer Zeit
in einer weit, weit entfernten Galaxie ...


http://mitglied.tripod.de/Louzifer/StarWars.png



Star Wars:
Die Neue Ordnung

Elf Jahre sind vergangen seit dem Sieg
über das Imperium bei der SCHLACHT
VON ENDOR, doch die Neue Republik
ist noch immer bemüht, die Ordnung
herzustellen und ihre Feinde zu bezwingen.

Nachdem es der Neuen Republik gelang,
Admiral Daala und ihre Hinterbliebenen
zu besiegen, kehrte wieder Frieden in
die Galaxien ein.

Heute, zwei Jahre nach diesem Triumph,
mehren sich die Gerüchte über eine
erneute Rückkehr der Hinterbliebenen.
Doch eine weitere Bedrohung kündigt
sich bereits an, als Neuigkeiten über
einen neuen Todesstern der Hutten
ihren Weg in die Stationen und Bars
finden ...





Regeln


Jeder Charakter muss vorher genehmigt werden. Informationen dazu im Charakterthread (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=55185)
Jeder Spieler darf bis zu 2 Posts an einem Tag verfassen. Zu Beginn ist es noch nicht schlimm, wenn es mehr als 2 Posts gibt um das RPG in Fahrt zu bringen, aber wenn mehr und mehr Spieler hinzukommen, dann muss man auch etwas Rücksicht auf die Leute geben, die nicht alle 5 Minuten den Refresh-Button drücken können ;) .Ausgenommen ist der Spielleiter, der als einzige befugt ist öfters als 2 mal am Tag zu posten um den Plot voranzubringen..
Charaktere sind rationell und nicht zu überpowered darzustellen, es sei denn, es liegt eine Genehmigung durch den Spielleiter vor und dient dem Plot.
An jeden Anfang eines Postes ist eine Orts und Zeitangabe anzubringen um die Übersicht zu wahren.
Beispiel:
15.30 Uhr - Kantine XYZ - Tatooine

Hinweis an alle Neieinsteiger: Es werden in nächster Zeit keine weiteren Plätze für Gefallene Jedi/Sith zur Verfügung stehen. Des weiteren werden Chars mit einer bösen Gesinnung schärfer kontrolliert werden um sicher zu stellen, das wir am Ende nicht nur mit Bösen Charakteren spielen müssen.
Ich behalte mir noch weitere Änderungen vor, so ich dies als nötig erachte.
Ergänzung: Ich bitte alle ihre Post, vor dem abschicken nocheinmal auf Rechtschreibfehler zu korrigieren. Des weiteren empfiehlt es sich auch, einen visuellen Unterschied zwischen der Erzählung und der wörtlichen Rede einzubauen, z.B. durch Farbunterschiede bzw. kursive Schrift. Und bitte unterteilt eure Texte mit HIlfe von Absätzen, das macht das Lesen um einiges leichter und lesenswerter ;)
Wichtig: Es wird kein OOC (Out of Character) in diesem Thread gepostet, das ist bitte im Charakterthread zu machen. Unter OOC versteht man sämtliche Texte die nicht auf die Handlung abzielen und nicht im Spiel stattfinden, also das "Durchschnitssgelaber." Also bitte diesen Thread nur fürs reine RP nutzen.
Abschließend bleibt zu sagen: Let's get it on! Das RPG ist eröffnet!
Wichtig: Neue Regel: die Signatur ist der übersichthalber auszumachen. Bitte das alle Spieler zu berücksichtigen (obwohl die meisten das schon so machen)


Berufsklassen die bis auf weiteres nicht angenommen werden:

- Sith
- fallen Jedi
- Kopfgeldjäger

genehmigte Charaktere


Beelahd Showah - bothanischer Schmuggler, Händler und Spion, der zusammen mit seinem Companion Mordak Barek einen umfunktionierten Sternenzerstörer als Basis nutzt, welcher als Treffpunkt für allerlei Ganoven, Schmuggler und Kopfgeldjäger dient.

Mordak Barek - Mon Cal und Companion von Beelahd. Arbeitet mit Beelahd zusammen, seit dieser ihn aus einem Schiffswrack geborgen hatte. Hervorragender Mechaniker.


Suomi Shal'vid - gefallener Jedi-Padawan, welcher einst eine kurze Ausbildung an der Akademie auf Yavin 4 genoss. Hält sich derzeit durch kleinere Aufträge über Wasser. Steckt auf Tatooine fest.

Duncan McGregor - Jedi-Padawan, der kurz vor
seiner Ernennung zu einem vollwertigen Jedi steht. Wuchs auf Nar Shaddaa als Pod-Racer auf und kam vor wenigen Jahren nach Yavin 4 zur Akademie von Luke Skywalker.
Ausbilder: Kyle Katarn

Nerah Ryle - ehemalige Sklavin & machtbegabte Twi'Lek Tänzerin. Gelangte mit Hilfe der Gespensterstafel zur Jedi-Akademie auf Yavin 4 wo sie schließlich als Padawan aufgenommen wurde.
Ausbilder: Mara Jade

Miyu Torai - Tochter eines imperialen Leutnants und einer Händlerin. Besitzt eine starke Affinität zur Macht, genoß aber niemals eine richtige Ausbildung welche es ihr möglich machte, die Macht kontrolliert zu nutzen. Nachdem das Imperium besiegt worden war, strandeten sie und ihre Mutter auf einem Flüchtlingsschiff der Neuen Republik. Flüchtete im späteren Verlauf mit Hilfe eines intakten X-Wings und wardt seitdem nicht mehr gesehen
Ausbilder: Xantar Vinyard


Darren Swiftstreamer - Ein scharfsinniger Jedi-Ritter, der ob seines hohen Alters vor kurzem den Status eines Padawans niedergelegt hat. Übernahm relativ schnell den Posten eines Lehrmeisters an der Akademie und nahm den talentierten Morgen DeCuffe als seinen Schüler.

Morgan DeCuffe - Junger Padawan an der Akademie auf Yavin 4, der keinen großen Rummel um seiner Person macht. Trotz seiner mittelmässigen Ergebnisse an der Akademie ein zuverlässiger Schüler mit hohem Potenzial. Hat eine Vorliebe für Sabacc..
Ausbilder: Darren Swiftstreamer

Royo Vadis - Ein Kopfgeldjäger der sich mehr oder weniger dem Guten verschrieben hat und eine Zerschlagung aller Verbrechersyndikate anstrebt. Nur wenig ist über seine Herkunft und seine Person bekannt.

Wohan
16.05.2005, 00:21
19:42 Schmugglerbasis Legio Staros irgendwo in der hintersten Ecke der Galaxie

Zwei Stunden waren vergangen seit ein YT-2000 die Basis erreichte , eine Schiffe wie viele andere dort und doch lagen zu dieser Zeit viele Blicke auf jenes Raumgefährt. Ein Bothan war nach der Landung sofort in der kleinen Bar auf der untersten Ebene verschwunden, eine Bar wie viele hier auf der Station und doch lockte sie zu dieser Zeit eine Gestallt an welche hier schon lange nicht mehr gesehen wurde. In dunklen Gewändern gehüllt war sie den Bothan bis in die Bar gefolgt und bahnte sich nun ein Weg durch die Mengen der Betrunkenen bis hin zur Theke , wo ein Ithorianer die Leute bewirtschaftete. Ein kurzer Blick zu der Gestallt reichte um den Fremden zu erkennen,
" ...Ihr braucht euch hier nicht verhüllen ....Hinterbliebener. Die Republik ist weit weg und hier ist jeder willkommen....also wie kann ich euch behilflich sein ....?"
" Ich suche Beelahd Showah....," nur zögerlich nahm der Fremde seine Kapuze ab und tatsächlich kam die Uniform der Hinterbliebenen zum vorschein.
" ....Beelahd ........Beelahd ......mmmmh," der Ithorianer überlegt , mochte ihm die Person zu welcher dieser Name passen könnte nicht einfallen.
" ....Ich glaub er meint Bewah ....,Miko," meldete sich ein Schmugglerpilot gleich in der Nähe, welcher das Gespräch mit angehört hatte.
" Ach Bewah, ja der is hier .......," mit einen lächeln im Gesicht zeigte der Ithorianer auf einen kleinen runden Eingang mit einen Vorhang davor, aus dem leicht Rauch hinaus strömte.

Etwas zögerlich schob der Hinterbliebene den Vorhang zur Seite. Ein runder Raum lag dahiner mit einer kleinen Tanzbühne in der Mitte von sich Twi´lek Tänzerinen an Stangen räckelten. Ein Sofa ähnliche Sitzreihe ging um den Raum herum , wo ein Bothan tief in Kissen eingegraben genüsslich eine Pfeife rauchte und sich von weiteren leichten Mädchen bedienen lies. " ....Euch scheinte es recht gut gegangen sein in den letzten Jahren , Beelahd ....das ihr euch eine Privat Loge leisten könnt!"
" Oh , ein Imperialist," grinste Beelahd als der den Hinterbliebene durch den Dunst des Raumes erblickte. " Das Imperium ist tot ......," grummelte der Hinterbliebene Zähne knirschend.
" Ach nein.....aber denoch tragt ihr noch die alte Uniform," wieder grinste Beelahd und zog an seine Pfeife. "Wir sind geschlagen aber nicht verloren......aber das tut nichts zur Sache, wir brauchen Informationen," fauchte der Hinterbliebene.
" Brauchen wir die nicht alle...........das Imperium exestiert schon lange nicht mehr und warum sollte ich geschäfte mir ein Hand voll alten schwächelten Relikten der Gesschichte machen ...........ich denke nicht das ihr meine Preis mehr zahlen könnt," engegenete ihm Beelahd mit leicht gläsernen und abwessenden Blick, beprägt durch die Drogen die er mit seiner Pfeife zu sich nahm. " Entweder seit ihr der schlechteste oder beste Spion das ihr solch abwägige Behaubtungen gegen unserer Organisation aufstellt,.....wieviel wollte ihr", zischte der Hinterbliebene.
"..Ersteres könnt ihr halten wie ihr wollt und zweitem .......ihr kennt meine Preise , Kolian!"
"...Eure Preise sind veraltet , Beelahd ....die Zeiten sind vorbei das uns so große Mengen an Zahlungsgut zur Verfügung stand ....und das wisst ihr," versuchte der Hinterbliebene zu erklären. " ..und denoch kommt ihr zu Mir ....haltet einen Bothan nicht für dumm, wenn ihr meinen Preis nicht zählen wollt.....dort draussen gibt es unzählige Spione die sich wohl billig abspeisen lassen würden , doch ist die Frage wie schnell sie hinter republikischen Gitter landen. Nicht viele wissen sich vor diesen Jedis erfolgreich zu verstellen, die wie Unkraut aus dem Boden schiessen............ihr wollt Informationen über den Todesstern, welche die Hutten bauen und auch die Jedis sind gewiss nicht untätig um diese Bedrohung einhalt zu gebieten......und wenn ich nicht EUCH meine Daten übder die Hutten gebe...naja die Republik freud sich sicherlich und zahlen können DIE auf jeden Fall," grinste Beelahd und nahm ein Schluck von einen Trink welcher ihm eine Twi´lek Bedienung gebracht hatte.
Der Hinterbliebene seufzte verärgert ,"......man hat mich gewarnt zu euch zu kommen. .......na gut , der ALTE Preis und wieder die hälfte im Vorraus. Der Rest bei übergabe der geforderten Informationen.....so wie in Zeiten des Imperiums."
" In der Tat.....," ein hämisches Grinsen ging über Beelahds Gesicht,"...ihr scheint es nun endlich begriffen zu haben und nun holt schon eueren Tasche mit den Credits unter euren Mantel hervor ......wenn ihr schon verhandeln wollt solltet ihr demnächst nicht gleich mit dem Koffer voller Credits hier aufkreuzen....aber ich denk meine Twi´lek Freundin hier wird sich nun euer Last annehmen," damit machte Beelahd ein Handzeichen und eine der Twi´lek Bedienungen nahm die Tasche und verschwand in einen kleinen Seitenausgang.
" Ich werde euch jetzt mal vertrauen das der Inhalt der Tasche mit meinen Erwartungen übereinstimmt, sagt ..wer auch immer nun die Truppen der Hinterbliebenen führt das der Auftrag wie gewohnt erfolgreich ausgeführt wird und das es eine Freude is wieder mit euch Geschäfte zu machen.....," darauf hin erhob Beelahd sein Glas ,"....auf die Wiedergeburt des Imperiums", und nahm ein kräfitigen Schluck. Der Hinterbliebene salutierte nickend und verlies den Raum, worauf Beelahd den Inhalt de Glases wieder angeekelt auspuckte.

Louzifer
16.05.2005, 01:18
4 Uhr morgens - Masassi Tempel (Jedi Akademie) - Yavin 4

Gähnend hielt sich Duncan die Hand vor den Mund, während er einige Rationen nach und nach in seinen Rucksack verstaute. Kurz hielt er inne, um einen Blick aus dem offenen Fenster zu werfen.

Draußen war es noch dunkel und die Dämmerung hatte noch nicht eingesetzt. „Na, da ist heute aber jemand ziemlich früh wach, mh?,“ sprach eine sehr vertraute Stimme aus Richtung der Zimmertür. Duncan hob leicht den Kopf an und schielte über seine Schulter, als er die Lippen zu einem kurzen Lächeln verzog: „Ah, Meister Katarn, was macht ihr den um diese Uhrzeit schon auf den Beinen?“ – „Ach, ich wollte mir einfach nur den Sonnenaufgang ansehen,“ feixte der Jedi-Ritter, während er mit verschränkten Armen lässig an der massiven Steinwand lehnte, „heute ist also der Tag gekommen. Die Zeit rast aber auch.“ Der junge Padawan packte alles nötige ein, was er auf dieser Reise gebrauchen konnte und zurrte ihn mäßig fest, nur um ihn gleich lässig über die Schulter zu schwingen. „Ja, die Zeit ging schnell rum. Ich kann mich noch an meine Ankunft hier erinnern, als ob es gestern gewesen wäre.“

Kyle lächelte dem jungen Padawan verschmitzt zu, als dieser auf ihn zukam. „Komm, Luke wird dich sicher noch vor deiner Abreise verabschieden wollen. Oder hast du etwa vor, dich klammheimlich auf und davon zu machen,“ Kyle zwinkerte ihm zu, während er seinen Arm um die Schulter seines Schülers legte. „Ach ja," seufzte er ," ich weiß noch wie ich damals mein erstes Lichtschwert zusammengebaut hatte – das war vielleicht eine Heidenarbeit … Sag mal, hab ich dir eigentlich schon die Geschichte erzählt, wie ich meine Energiezelle bei einem trandoshanischem Sabacc-Spiel gegen einen stinkenden Gamorreaner gewonnen habe?“ „Noch nicht Meister Katarn, aber gleich … ,“ schmunzelte Duncan. „Nun…äh … das ganze war ungefähr zu der Zeit als …“

Aufmerksam hörte Duncan seinem Lehrmeister zu, während sie langsam durch die Hallen der Akademie auf dem Weg zur Aula waren …

T.U.F.K.A.S.
16.05.2005, 13:51
5 Uhr morgens, Suomis Haus, Tatooine

Suomi hatte zu wenig geschlafen. Albträume machten einen ruhigen Schlaf unmöglich. Es war wärmer als sonst in der Nacht, etwa 23 Grad. Es war noch dunkel draußen, und Suomi wollte noch schnell den Sonnenaufgang geniessen, bevor er zur "Arbeit" gehen würde. Er saß auf dem Balkon seiner kleinen Hütte, die mitten in der Stadt an der Hauptstraße eingeengt zwischen hunderten anderen Hütten derselben Bauart stand. Die Lehmwände waren kühl, er merkte das, weil er sich gegen eine angelehnt hatte. Jetzt sah er einen ersten Sonnenstrahl am Horizont auftauchen. Rote Strahlen tauchten über der Wüste auf, die angenehme Wärme weichte und drückende Hitze kam. Suomi sprng elegant vom Balkon hinunter und landete beinahe lautlos auf der Straße. Er ging alleine die Straße entlang, sah sich ein wenig um, nachdem er die Kapuze seines Mantels über den Kopf gezogen hatte, genoss kurz die Stille, die in einer Stunde verflogen sein müsste, und machte sich auf dem Weg zur Kneipe "Sal-schiid's", wo sein Auftraggeber um 5:30 Uhr auftauchen und Suomi einen neuen Job geben würde...

Maeve
16.05.2005, 16:12
3:50 Uhr morgens - Masassi Tempel (Jedi Akademie) - Yavin 4
Eine angenehme Stille herrschte in der Aula. Nur wenige Schüler waren um diese Uhrzeit schon auf und die, die es waren, hatten noch nicht genügend Elan um sonderlich laut zu sein.

Ohne die Augen von ihrem Datapad zu nehmen, griff Nerah nach der Tasse Tee, die auf einem kleinen Tisch neben ihrem Stuhl stand. Sie nahm einen kleinen Schluck und legte das Datapad mit einem Seufzen auf den Tisch. Die Tasse nun in beiden Händen haltend, sah sie sich um. Die Aula war einer ihrer Lieblingsorte. Sie war groß und luftig, im Gegensatz zu ihrem Zimmer, dass sie nach Möglichkeit mied. Den Platz, den sie sich ausgesucht hatte, war eine Art Nische. Sie konnte unbemerkt das Kommen und Gehen in der Aula beobachten, ohne das man ihr selbst sonderlich viel Beachtung schenkte.
So bemerkte sie auch wie ihre Lehrmeisterin Mara Jade Skywalker die große Halle betrat und nach jemanden Ausschau hielt. Sie entdeckte Nerah und hob lächelnd ihre Hand zum Gruß. Nerah nickte freundlich zurück und wartete, bis Mara sich neben sie gesetzt hatte.
"Schon wieder wach oder immer noch wach?" fragte sie und ihre grünen Augen blitzten vergnügt auf.

Nerah lachte und wies mit einer Hand auf das Datapad. "Immer noch. Du weißt ja, ich brauch nicht sonderlich viel Schlaf. Sklaven müssen schließlich allzeit bereit sein, um ihren Herrn zu dienen." Es gelang ihr nicht, die Verbitterung aus ihrer Stimme fernzuhalten.
Ihre Lehrmeisterin lächelte verständnisvoll und erwiderte: "Aber du bist keine Sklavin mehr."
"Es ist schwer sich daran zu gewöhnen ... mehr zu sein, als das was man einmal war. Mein ganzes Leben habe ich geglaubt ich muss einem Ideal entsprechen und es ist schwer dieses abzuschütteln. Erst hier ist mir bewusst geworden, wie sehr die Jahre auf Ryloth und meine Herrn mich geprägt haben. Nerah zu sein, ist schwerer als eine einfache Tänerzin zu sein." Die Twi'lek stellte die Tasse hab und zog ihre Beine an sich. Das Kinn ruhte auf ihren Knien, als Mara sprach. "Du hast große Fortschritte gemacht, seit du vor drei Jahren hier her gekommen bist. Hab Geduld."

Nerah musste lachte. "Das sagt Tionne auch immer. Sie meint das Geduld eine der großen Tugenden der Jedi war."
"Nicht nur für Jedi. Eine gute Portion Geduld hat noch niemanden geschadet."
"Ich weiß, es ist einfach nur ... so frustrierend. Egal wie viel ich lerne, egal wie viele Datapads ich lese und wie sehr mein Umgang sich mit den Laserschwertern verbessert, ich scheine nicht vom Fleck zu kommen."
Diese Diskussion hatten sie nicht zum ersten mal geführt und Mara lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und kreuzte die Arme, bevor sie antwortete. "Dein Problem ist es, dass du zu sehr darauf fixiert bist, so schnell wie möglich mit der Ausbildung fertig zu werden. Du lernst und lernst, aber denkst nicht über das Gelernte nach. Wirst du nach dem Jedi Kodex gefragt, kannst du wie befohlen abspulen, aber seine tiefere Bedeutung ... den kannst du nicht erklären. Auf einigen Gebieten bist du durchaus bereit, die Prüfung zum Jedi-Ritter abzulegen, aber es wäre falsch."
Nerah senkte den Kopf und starrte auf den Boden. "Jedes weitere Jahr das ich hier verbringe, bedeutet das Ryloth noch weiter ausgebeutet wird. Der Gedanke daran, dass es anderen auch so ergehen muss wie mir ..." sie ballte ihre Hand zu einer Faust und entspannte sie wieder, "Es ist fast unerträglich."

"Natürlich ist es das. Aber solange du nicht die nötige Distanz zu deiner Vergangenheit findest, wirst du Schüler bleiben. Versuch deine Gefühle hinsichtlich dieses Themas unter Kontrolle zu kriegen."
Es war seltsam Nerah so aufgewühlt zu sehen. Sonst war sie immer kühl und rational, doch wenn es um ihre Vergangenheit ging, konnte man manchmal gar nicht glauben, dass es sich um ein und dieselbe Person handelte.
"Ich werde es versuchen." Mara spürte das die junge Frau es ernst meinte und sie lächelte. "Wieso versuchst du dich nicht ein wenig abzulenken? Immer nur lernen muss doch auf Dauer auch frustierend sein."

Diesmal war es Nerah die sich wappnete. Eine weitere gern geführte Diskussion zwischen den beiden war ihre Abgrenzung von anderen. "Ihr wisst doch wie ich zu dem Thema stehe. Die Leute hier sind freundlich, keine Frage ... doch ich konzentriere mich lieber auf meine Studien."
Mara seufzte. "Dir ist in dieser Hinsicht wirklich nicht mehr zu helfen." Die beiden lächelten.
In dem Moment betraten Kyle Katarn und sein Schüler die Aula. Nerah kannte die beiden vom sehen her, hatte aber nie sonderlich viel Kontakt zu einem der beiden gehabt. Sie wusste das Katarn's Schüler Duncan hieß und das er kurz vor der Ernennung zum Jedi stand. Sie hatte ein, zweimal ein freundliches Wort mit ihm gewechselt, aber mehr auch nicht.

In Gedanken versunken, hatte sie nicht bemerkt das Mara etwas zu ihr gesagt hatte. "Was?" schreckte sie auf.
"Ich sagte da sind Kyle und Duncan. Wie's ausschaut müssen sie wohl heute auch recht früh auf den Beinen stehen." während sie das sagte, winkte Mara Kyle zum Gruß.
Nerah griff wieder nach ihrem Becher und trank den letzten Schluck Tee aus.

Louzifer
16.05.2005, 17:16
4.03 Uhr morgens - Jedi Akademie - Yavin 4

Aufmerksam hörte der junge Padawan seinem Lehrmeister zu, während dieser in seiner Geschichte völlig aufging und nebenher wild gestikulierte. “ … und er konnte es einfach nicht fassen. Man ich sag dir, diese Gamorreaner sind schlechte Verlierer …,“ Kyle richtete seinen Blick nach vorne, als die beiden die große Aula betraten, “ Ah sieh mal an,“ der Jedi-Ritter erwiderte den kurzen Wink von Mara Jade „ anscheinend können da auch noch andere nicht schlafen, oder wie siehst du das?“

Doch Duncan rieb sich nur verschlafen das linke Auge: „Also, ich könnt mir schon etwas besseres vorstellen, als um diese Uhrzeit aufzustehen.“ „Hey, niemand hat gesagt, das es leicht ist ein Jedi zu sein,“ schmunzelte Kyle. „Na ihr Zwei? So früh schon auf den Beinen,?“ grüßte der Jedi Nerah und Mara, wobei Duncan nur eine kurze, respektvolle Verbeugung andeutete. Während Kyle und Mara sich angeregt zu unterhalten begannen, betrachtete der junge Padawan das Twi’Lek Mädchen aus den Augenwinkeln.

Er kannte sie vom sehen und obwohl sie schon so lange auf der Akademie war, konnte Duncan nicht behaupten, jemals viel mit ihr zu tun gehabt zu haben. Klar, man traf sich hin und wieder auf den Gängen und tauschte 1-2 Worte aus, aber richtig Zeit hatte man hier nie - jedenfalls war es seine Ansicht. Duncan schulterte seinen Rucksack und zog die Fliegerjacke etwas enger um seinen Körper, während er Nerah begrüßte: „ Uhm, Hi … Nerah, stimmts?,“ sprach er etwas unbeholfen, denn er schien sich nicht sicher zu sein, ob sie gerade nicht gestört werden wollte. Anscheinend hatte Kyle das mitbekommen, denn nur wenige Sekunden, nachdem er das Twi’lek Mädchen begrüßen konnte, hatte er schon Kyles Ellenbogen in der Seite: „Hey nicht so schüchtern Romeo, sie wird dich schon nicht beissen.“ . Kyle brach im Gelächter aus und Mara Jade stimmte mit ein. „Hey, was soll das schon wieder heissen?“

Duncan passte das überhaupt nicht …

Maeve
16.05.2005, 17:49
4.03 Uhr morgens - Jedi Akademie - Yavin 4

Während Kyle und Duncan auf die beiden zu kamen, beugte sich Mara verschwörerisch zu Nerah rüber. "Duncan ist ganz schön attraktiv geworden, findest du nicht?" Unbeeindruckt stellte die Angesprochene ihre Tasse ab und erwiderte trocken: "Na, wenn ich das Master Skywalker erzähle."

Da die beiden Männer in dem Moment in Hörweite kamen, konnte Mara darauf nichts antworten. Kyle begrüßte die beiden und Nerah nickte ihnen zu, bevor sie nach ihrem Datapad griff. Sie versuchte die Stimmen der beiden Jedi-Ritter so gut es ging zu ignorieren und konzentrierte sich auf den Text. 'Es ist immer wieder faszinierend, wie laut Menschen sein müssen, um miteinander zu kommunizieren.'

Plötzlich hörte sie wie jemand ihren Namen sprach. Sie sah auf und überrascht stellte sie fest das Duncan sie angesprochen hatte. Bevor sie jedoch antworten konnte, fing Kyle an seinen Schüler zu necken. Er und Mara brachen in schallendes Gelächter aus und auch Nerah konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Duncan's Gesichtsausdruck machte deutlich, dass ihm die Situation recht unangenehm war.

Sie setzte sich auf und reichte dem jungen Mann lächelnd die Hand. "Duncan, stimmt's? Master Katarn hat schon recht, ich beiße nicht ... aber ich bin dafür bekannt andere unangenehme Dinge zu machen, insofern ist schon Vorsicht geboten."
"Zum Beispiel ihre Zimmertür mit einem Laserschwert zu zerteilen." unterstützte Mara sie hilfsbereit.

Nerah musste trotz der recht peinlichen Erinnerung lachen. Zum Anfang ihrer Ausbildung, hatte Mara sie einmal in ihrem Zimmer besucht und wurde prompt von ihrer Schülerin gefragt, ob sie sich das Laserschwert einmal ansehen dürfte. Nichts böses ahnend, hatte sie Nerah ihre Waffe überlassen. Das ganze endete mit einer zerstörten Tür. Seitdem hatte sich keiner mehr getraut eine neue Tür einzubauen.
"Ja, dass ist schon ein recht gutes Beispiel. Vielen Dank." Ihr Blick schweifte wieder zu Duncan und seinem Lehrer. "Wie kommt es, dass die Herrn bereits so früh auf sind?"

Louzifer
16.05.2005, 18:41
4.05 Uhr morgens – Jedi Akademie – Yavin 4

"Duncan hier plant einen kleinen Ausflug in die Randgalaxien. Wie hieß dieser verlassene Flecken doch gleich …,? der Jedi schaut seinen Schüler leicht fragend an, während er angestrengt nachdachte. „Dantooine,“ erwiderte Duncan während er sich zu Nerah und Mara wandte, „ laut den Aufzeichnungen von Meister Skywalker soll es dort eine größere Konzentration von Illum-Kristallen in den Höhlen geben.“ „ Stimmt, jetzt fällt es mir wieder ein. Mir ist da mal ein Holocron untergekommen. Vor einigen tausend Jahren soll es dort auch mal eine Akademie gegeben haben,“ Kyle grübelte etwas, während er mit einer Hand durch seinen Bart fuhr. Da muss es ganz schön rund gegangen sein.“

Duncan fühlte wie zahlreiche Blicke auf ihm ruhten, denn anscheinend hatte es sich schon herumgesprochen weswegen der junge Padawan seinen Kurztripp in die Äußeren Systeme antreten sollte. So, du bist also gerade dabei die Komponenten für dein Lichtschwert zusammen zu suchen, mh,?“ stellte Mara Jade rasch fest und formte ein sanftes Lächeln. Kyle gab ihm einen leichten Klaps auf den Rücken „Hey nicht mehr lange und du wirst dein eigenes Lichtschwert haben – dann bist du einer von uns.“

Das Herz des Padawans begann schneller zu schlagen. Bis heute hatte er nicht wirklich realisiert, das sein Traum in naher Zukunft Wirklichkeit sein würde. Was würde sein Vater dazu sagen? Wäre er stolz auf ihn gewesen? All die Jahre hatte Duncan hart trainiert, seinen Geist sowie seinen Körper. Ein vollwertiger Jedi …

" Mh, mir scheint Luke trödelt wieder rum. Ich wird mal schauen wo dein Göttergatte abgeblieben ist,“ Kyle zwinkerte Mara kurz zu, die leicht schmunzelte und die Augen verdrehte. Kyle wandte den Dreien seinen Rücken zu, schielte aber kurz über seine Schulter: " Und nicht weglaufen Junge, ich bin gleich wieder zurück.“ Duncan hob leicht seine linke Augenbraue an und rief ihm hinterher: " Hey, ich hab nicht all die Jahre hier trainiert um im letzten Augenblick zu kneifen!“

Dann war sein Meister auch schon um die Ecke gebogen …

Wohan
16.05.2005, 19:36
20:03 Schmugglerbasis Legio Staros

Beelahd war inzwischen durch den kleinen Seitenausgang der Loge nach hinten in die hinteren Räume der Bar gegangen und rieb sich mit der Hand vor einen Waschbecken über sein Gesicht. Diese Drogen , wenn man sie nahm ergaben sie zwar kurzfristig ein Glücksgefühl doch die Nachwirkungen spürte selbst Beelahd noch , obwohl sein Körper sich schon lang an den Stoff gewöhnt hatte.“ Du solltest mit dem Mist aufhören , Bewah……..das Zeuch ist nicht gut für dich, mein Freund,“ die Stimme gehörte zu Mika , dem Ithorianer dem die Bar gehörte.
„Dazu ist es zu spät , Mika …..ich kann nicht mit und auch nicht ohne!“
„ ….wie es auch sei, hat es denn geklappt mit diesen Imp …hat er es gefressen ,“ fragte Mika sich neugierig die Hände reibend.
„ Ja , hat er …..dank dir ,mein Freund ,dass du mir deine Loge zur Verfügung gestellt hast!“
„ Kein Problem , Bewah …immerhin bringst du mir immer den besten Schnaps…..,“ strahlend nahm Mika eine Flasche aus den unzähligen Kisten in diesen Raum,“…wobei ich mich immer noch frage wie du das Zeug durch den Zoll bekommst!“
„Wenn ich dir das sagen würde , bräuchtest du mich nicht mehr und ich wäre arbeitslos,“ lachte Bewah und klopfte Mika auf die Schulter.
Mika lachte ebenfalls ,“ ja arbeitslos …..wenn dieser Imp gewusst hätte das du gar nicht so viel Geld hast wie du ihm mit der Loge und meinen Tänzerinnen vorgemacht hast …..hätte er wohl nie soviel Credits springen lassen …..was hättest du gemacht wenn die Loge heute Abend von den Hutten besetzt gewesen wäre oder er es nicht geschluckt hätte?“
„ Nun , Mika ….dann hätte ich wohl mein neuen Hyperraumantrieb aus DEINEN Schiff klauen müssen statt ihn mir jetzt zu kaufen zu können,“ zwinkerte Beelahd Mika zu und begann das Geld in der Tasche zu zählen, welches die Twi´lek kurz vorher in den Raum gebracht hatte.
„Woher wusstest du eigentlich das die Hinterbliebenen noch so viel Credits haben und das sie auch wirklich zahlen würden ,“ fragte Mika der einen ziemlich neugierigen Blick an Beelahd vorbei in die Tasche warf.
„ Gar nicht…….die Chancen stand 50 zu 50 ……genauso gut hätte ich auch fies in die Scheiße treten können, wie man es so gerne sagt , aber über die Jahre entwickelt man ein Riecher für so was ,“ lachte Beelahd ,“…..nennen wir es Bothanische Intuition Dinge schnell richtig einschätzen zu können, ....andererseits wäre mein Job auch nicht ausführbar und wäre wohl schon längst tot," ein kurzes Lächeln ging über Beelahds Gesicht, als er schliesslich die Tasche über seine Schulter warf , sich von Mika verabschiedete und die Bar verliess.

Moyaccercchi
16.05.2005, 21:50
20:45 Schmugglerbasis Legio Staros

Mordak war endlich fertig. Nach drei Stunden Reparaturarbeit funktionierte der alte YT-2000 wieder so, wie er sollte. Als plötzlich ein Y-Wing schwer getroffen und funkensprühend in dem Hangar notlandete, entzündete einer der Funken die Fenriss. Die frisch reparierten Löschmechanismen konnten zwar das Schlimmste abhalten, aber trotzdem lag nun vor Mordak wieder ein Haufen von Arbeit - obwohl er es eher als einen Haufen von Schrott betrachtete...
Nach dem Abschluss der anstrengenden Arbeit ging er erstmal für einen, wie er sich vormachte, oder fünf, wie es wohl am Ende werden würden, Drinks in sein Stammlokal hier an Bord.

Dort angekommen setzte er sich mit einem kühlen, erfrischenden Drink in die Ecke, da er zu müde für lange Gespräche war. Doch aus seinem Unwillen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, wurde nichts - eine zwielichtige Gestalt kam langsam auf ihn zugewankt. 'So riechen nur sturzbesoffene Menschen...', dachte sich Mordak, bevor die Gestalt anfing, ihm etwas über einen Auftrag vorzulallen...

Phoenix
16.05.2005, 23:03
5:30 Uhr - Jedi-Akademie - Yavin 4

Darren Swiftstreamer sah auf die Uhr. Er war gewaschen, angezogen, hatte gefrühstückt und seine allmorgendlichen Übungen gemacht. Darren für seinen Teil war fertig, verließ sein Privatgemach und machte sich zum Eingang der Jedi-Akademie auf, wo er um sechs Uhr mit seinem Padawan, dem jungen Morgan DeCuffe, verabredet war. Heute wollte Darren mit ihm in den Wald gehen und seine telekinetischen Kräfte, von denen er bereits viele in seinem Schüler spürte, weiter trainieren. Er hatte für den Anfang ein paar Bewegungsübungen mit leblosen Objekten - Steinen, Baumstümpfen, und so weiter – geplant, aber das überlegte er sich dann auf dem Weg, und dann musste er noch schauen, wie sich Morgan anstellte. Wenn der junge Padawan wieder einen seiner ominösen schlechten Tage hatte, konnte Darren sich allerdings warm anziehen. Morgan war sehr schüchtern, gerade seinem Meister gegenüber, und es gab Tage, an denen brachte er gar nichts zustande. Der Jedi-Ritter schluckte und hoffte inständig, dass heute nicht einer dieser Tage war.

Darren Swiftstreamer hatte den Eingang der Akademie erreicht und lehnte sich vor dem Haupttor an den Sockel einer Steinsäule. Er atmete die frische Morgenluft ein und stellte sich, nur vorsichtshalber, auf eine lange Wartezeit ein.

Wohan
17.05.2005, 01:11
Zwischen 20:55 und 21: 10 Schmugglerbasis Legio Staros

Die breiten Gänge der Basis waren um diese Uhrzeit stark belebt. Viele Piloten verbrachen hier auf den ehemaligen Sternenzerstörer ihre schlaflosen Nächte. Nichts ähnelte mehr daran das dieses Schiff einst ein Kriegsschiff des Imperiums war, überall hingen bunte Lichter über den Gängen, Geschäfte säumten links und Rechts die Gänge und unzählige Bars und Rotlichtlokale. Überall lag der Geruch von schmutzigen Geld in der Luft und das alles geleiten von nur EINER Person ……Sheshobba den Hutten. Er hatte sich in der alten Kommandobrücke/zentrale des Schiffen in dem mächtigen Turmaufbau niedergelassen und zog von dort aus alle Fäden dieser mit Sünden behafteten Stadt, verborgen im Innern des Sternenzerstörers.

Für Beelahd war es mit Risiko behaftet mit soviel Credits in der Tasche durch das Getümmel hindurch zu gelangen und doch schlenderte er ohne Mühen oder Aufsehen durch die Mengen, nach dem er noch nebenbei in ein paar Geschäfte Proviant für die nächsten Tage kaufte und mit dem einen oder anderen eine runde plauderte.
Das wilde Volk hier war viel zu sehr mit sich und ihren eigenen Geschäften , Trinkgelagen und anderen Dingen beschäftigt als das sich jemand um Beelahds "Bündel" scherte .
Als er schließlich jedoch nach einer Weile in eine kleinen Seitengang verschwand um in den Fahrstuhl an dessen Ende auf die Ebene zu fahren wo sich sein Hangar befand kam ihn einen hinkende Gestallt entgegen.
„ …….Peros Kinsey ….Perso ..bist DU das ,“ der Pilot schreckte auf als Beelahd fragend seinen Namen rief und blickte Beelahd kurz verwundert an , ehe sich ein breites lächeln auf sein Gesicht zeichnete ,“ Bewah alter Knabe, …..Mordak der olle Fischkopf sagte mirschon das ich dich hier finden würde!“
Beelahd musterte sein Freund von oben bis unten und bemerkte das ein Wunde an dessen Bein klaffte,“ …Peros , du bist verletzt …..mein Gott was ist passiert?“
„ Ach halb so schlimm, Bewah …ich musste nur mein Y unplanmäßig in deinen Hangar parken ..naja nicht wirklich parken ….ich musste ohne Fahrwerk eine kleine Notlandung vornehmen aber keine Angst Mordak konnte dein Schiff noch rechtzeitig löschen ehe es richtig Feuer fangen konnte ...,“ unbeeindruckt von seiner eigenen Rede ging Peros an Beelahd vorbei und klopfte ihn fast tätschelnd auf die Schulter.
„ Wie…was …. Mein Schiff hat Feuer gefangen …..und was ist mit deiner Verletzung …was hast du verdammt noch mal schon wieder getrieben,“ leicht entsetzt blickte Beelahd Peros nach der schon um die Ecke verschwinden wollte,“ Ach nichts weiter …..das übliche halt, kleine Unstimmigkeiten mit Konkurrenz , nichts worüber du dir Gedanken machen solltest und wegen dem Bein …na ja zwei Flaschen Gingo Schnaps und schon ist die Welt wieder in Ordnung ,“ dann verschwand Peros entgültig um die Ecke und in der Menge.
„ Mein Schiff,“ schoss es Beelahd plötzlich durch den Kopf,“ …hat der wirklich mein Schiff abgefackelt ?“ Beelahds schritte wurden immer schneller als er seinen Hangar entgegen rannte.

Moyaccercchi
17.05.2005, 02:21
21:15 Schmugglerbasis Legio Staros

In sicherer Entfernung vor Bewahs Aufschrei befand sich Mordak gerade in siener Ecke.
Doch dort war er auch nicht so sicher, wie ihm lieb wäre. Vor allem vor betrunkenen Gästen des Lokals wäre er am liebsten noch viel sicherer. Doch dieser schien nichts böses zu beabsichtigen.
Ich habe mein Schiff bei einem Angriff der Imps, der Teufel möge sie schmoren lassen, verloren. Und so hätte ich da einen Auftrag, mein Freund..."
Mordak kam es interessant vor, dass ein Mensch, der ihn seit exakt 37 Sekunden kannte, als Freund bezeichnete, aber trotzdem wurde er hellhörig.
"...die Jedi brauchen Verpflegung und einiges anderes Zeugs. Ich habe das hier gelagert, und wollte es abholen, als ich in den Hinterhalt geriet. Ich mache dir einen Vorschlag: Du fliegst mit dem Zeug zu den Jedi, und ich erhalte genug Geld, um von hier wegzukommen, ja? Ja, mein Freund?"
Er dachte an Bewah, dem er es in Sachen Geschäftstüchtigkeit nie Recht machen konnte.
"Ok, mein Freund..." Er staunte kurz über sich selbst. "Zeig mir die Waren."

Eine halbe Stunde später fand sich Mordak wieder im Hangar ein...

Simon
17.05.2005, 05:46
22:30 Uhr Irgendeine Seitenstraße in Bespin:
Stundenlang hatte Xerofes den Kel’Dor nun schon beschattet und verfolgt. Stundenlang hatte er ausgeharrt, während der Kel’Dor sich in einer Bar einen Drink nach dem anderen einverleibt hatte, doch nun war endlich die Stunde gekommen, in der er seinen Auftrag ausführen konnte. Geschickt hatte er seinem Opfer einen platzierten Schuss in den Rücken verpasst und den regungslosen Körper in eine Seitenstraße gezogen. Dort stand er nun und blickte zufrieden auf den Toten herab. Wieder ein Auftrag erfüllt, wieder etwas Geld verdient.
Mit einem letzten Blick auf den toten Kel’Dor wandte sich Xerofes um und verließ die Seitenstraße; sein Weg würde ihn jetzt in eine kleine, verkommene Cantina im westlichen Bezirk von Bespin führen, denn dort wartete ein schleimiger Hutte darauf, dass Xerofes ihn über den Tod des Kel’Dors in Kenntnis setzte. Dies war das Leben, was er sich ausgesucht hatte; er hatte auch keine andere Wahl gehabt, nachdem sein Vater vor seinen Augen von Sturmtruppen erschossen wurde, waren er und seine Mutter auf das Geld angewiesen, was er verdiente. Doch Xerofes den Mentor war kein Händler wie sein Vater, ihm lagen andere Dinge im Blut. Daher verdiente er den Unterhalt als Kopfgeldjäger; dieser Beruf brachte so einige Vorteile mit sich, denn neben der Tatsache, dass man deutlich mehr Geld damit verdienen konnte als mit Handel, kam noch der schwerwiegende Fakt des Respekts und der Angst der übrigen Bevölkerung dazu. Dieser Aspekt war es vor allem, der Xerofes zum Beruf des Kopfgeldjägers brachte. Auf Ord Mantell war es zwar ein hartes Gewerbe als Kopfgeldjäger, doch der junge Zabrak wusste es, sich seinen Weg zu bahnen und war nun, gute 12 Jahre, nachdem er seinen ersten Auftrag erledigt hatte, zu einem gefürchteten Kopfgeldjäger geworden, weit über die Grenzen von Ord Mantell hinaus.
„Pass doch auf wo du hingehst!“ riss ihn eine rüde Stimme aus seinen Gedanken. Xerofes war mittlerweile im Westbezirk angelangt und wollte gerade den Weg zur Cantina einschlagen, doch ein Zusammenstoß mit einem unfreundlich wirkenden Duros schien dieses Unterfangen noch etwas zu verlängern. „Verzeihung.“ murmelte der Zabrak sarkastisch und wollte sich an dem Duros vorbeidrängen, doch dieser versperrte ihm den Weg. „Damit ist es nicht getan. Du scheinst nicht zu wissen, wer ich bin, oder?“. ?“. Xerofes grinste unterdrückt; natürlich wusste er, wer der Duros war, mit wem er es zu tun hatte. Er erkannte den Duros von einem Fahndungsfoto und wusste, was für eine Summe auf seinen Kopf ausgesetzt war. Mit einer leichten Handbewegung griff der Kopfgeldjäger nach seiner Vibroklinge. „Natürlich weiß ich, wer du bist; du bist mein neues Honorar.“ zischte Xerofes leise und zog seine tödliche Waffe…

Dryden
17.05.2005, 13:10
5:59 Uhr – Jedi Akademie – Yavin 4

Morgan DeCuffe ging schnell und zielstrebig durch die Aula. In der linken Hand hielt er eine Sabacc-Karte, wie fast immer. Er ließ sie halb unbewusst, aber durchaus geschickt durch die Finger gleiten, wie fast immer. Es war der Schmuggler.
Auf seinem Weg grüßte er, wen er antraf, ohne jedoch ein Gespräch zu suchen. Dafür war keine Zeit. Zum Essen genauso wenig. Einer plötzlichen Eingebung folgend griff er sich im Vorbeigehen ein Brot von Sark Kiifans Teller. Sark war ein Padawan wie Morgan und angenehm unkompliziert. Er würde das schon verstehen. Im Laufen drehte sich Morgan kurz zu Sark um, der ihm nur verblüfft hinterher starrte. Morgan rief ihm mit vollem Mund etwas zu, das wie „Mm, Honga!“ klang, eigentlich aber nur ausdrücken sollte, dass er sich entschuldige und Hunger habe. Sark lächelte, als er ihn recht lautstark, aber zu Recht als „dreckigen Dieb“ bezeichnete. Dann war Morgan DeCuffe auch schon verschwunden.

Während er durch die sterilen Gänge marschierte, die mittlerweile sein Zuhause waren, fragte er sich, was ihn heute erwarten würde. Wahrscheinlich unangenehme, aber wichtige – merk dir das, Junge, WICHTIGE – Konzentrationsübungen und dergleichen. Auf jeden Fall irgendwas außerhalb der Akademie. Das konnte bedeuten, im Wald, der sich wenige hundert Meter von der Schule auftürmte und die Schule ebenso gleichgültig betrachtete wie er scheinbar schon den Tempel der Massassi betrachtet hatte. Oder es konnte bedeuten, die halbe Galaxis zu durchqueren um auf einem Eisplaneten oder etwas noch seltsameren zu landen.
Beide Möglichkeiten faszinierten Morgan DeCuffe und erfüllten ihn mit Ehrfurcht. Er war nur ein Sohn eines kleinen Händlers aus einem entlegenen Wüstenkaff auf einem entlegenen Wüstenplaneten.

Er schritt um die letzte Ecke vor dem Eingang der Akademie und sah, dass Meister Swiftstreamer schon auf ihn wartete. Natürlich wartete er schon. Leute wie er waren immer vor den anderen da. Die Schmuggler-Karte beendete schlagartig ihre Wanderung und verschwand ebenso schnell in der Gürteltasche, beim restlichen Deck. Auch Morgans Gang änderte sich. Er wurde langsamer und auf bemühte Art ruhiger. So ging er schweigend bis wenige Schritte vor Darren Swiftstreamer und deutete eine Verbeugung an, indem er kurz den Kopf neigte.
„Guten Morgen, Meister Swiftstreamer. Ich hoffe, Ihr musstet nicht zu lange warten.“

Wohan
17.05.2005, 13:40
21:14 Schmugglerbasis Legio Steros

Leicht panisch gab Beelahd den Code für die Sicherheitstür des Hangars ein, er war nicht leicht aus der Ruhe zu bringen aber jedoch irgend so ein Idiot sein Schiff, jenes Schiff welches seine Arbeit sicherte beschädigte oder gar verbrannte fand er das alles andere als Lustig.
Schließlich öffnete sich die Tür mit einen Piepen und schob sich mit einen zischen zur Seite hin weg. Mit großen Schritten rannte er den schmalen Gang entlang der mit einigen Türen ausgestattet war, dies hier war nicht nur ein Hangar sondern beinhaltete auch die Wohnung von ihm und Mordak die sich ein Stock weit über den Hangar in U-Forum um die Halle schmiegte. Nach kurzer Zeit erreichte er das Büro , ein Ort von dem man von riesigen Fenster aus hinab in die Halle schauen konnte und in früheren Zeiten mal die Kontrollstation für den Hangar darstellte.
Wie vom Teufel gejagt eilte er zu den Fenstern und drückte sich daran die Nase platt um nach unten zu schauen, dort stand sein Schiff……unversehrt und gleich da neben der Notgelandete Y-Wing welcher erhebliche Schäden aufwies.
Beelahd atmete auf und lies sich in einen der Sessel fallen die gleich vor den Fenster aufgestellt waren ,“ …mein armes Herz , ich bin zu alt für Sowas,“ dann zog er wieder seine Pfeife aus der Tasche , füllte sich mit grünen getrockneten und alles andere als Legalen Gräsern. Erleichtert nahm er ein langen genüsslichen Zug als er die Pfeife angezündet hatte.
,“ Mordak………Mordak , wo steckst du,“rief er als er die Tasche von seinen Schultern nahm und in einen der Sessel warf, doch eine Antwort blieb aus.
Er warf noch mal ein Blick runter in den Hangar , doch dort rührte sich nichts. Grummelnd er hob er sich und ging zu dem breiten und mit allerlei Zeug beladenen Bürotisch und tätigte die Lautsprecheranlage,“Mordak ……alter Fischkopf, komm mal ins Büro,“ doch es kam niemand, “….verdammt wo steckt der schon wieder!“

Maeve
17.05.2005, 13:53
4.05 Uhr morgens – Jedi Akademie – Yavin 4
Nerah hörte interessiert zu. Aus den Aufzeichnungen von Tionne wusste sie einige Sachen über Dantooine, zumindest waren ihr alle Fakten die Duncan und Kyle genannt hatten bekannt.
'Illum-Kristalle? Aber das sind doch Komponenten für ein Lichtschwert.' überlegte Nerah und betrachtete Duncan dabei neugierig. In dem Moment bestätigte Mara ihren Verdacht. Eifersucht keimte in ihr auf. Würde er es schaffen das Lichtschwert zusammen zu bauen, würde er ein Jedi-Ritter werden. 'Ich wünschte ich wäre auch schon so weit.' Doch schon im nächsten Moment wusste Nerah wie töricht und leichtsinnig dieser Gedanke war.

Duncan war wesentlich länger an der Akademie als sie und er hatte genauso hart, wenn nicht vielleicht sogar noch härter als sie gearbeitet. Sie sollte sich für ihn freuen und nicht beneiden.

Nachdem Kyle sich kurzzeitig verabschiedet hatte um nach Master Skywalker zu suchen, wandte Nerah sich an Duncan. "Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Mission. Ich bin sicher, du wirst sie bestehen." Sie lächelte ihn und kreuzte ihren Zeige- und ihren Kleinenfinger, ein Zeichen des Glücks. "Weißt du denn schon was du danach machen wirst?" fragte sie ihn neugierig.

Simon
17.05.2005, 16:44
23:00 Uhr Cantina im Westbezirk von Bespin:
Der Tag war doch, trotz einiger Komplikationen, ziemlich erfolgreich für Xerofes; zwei Kopfgelder in einer beachtlichen Höhe strich er sonst nie in einer Tour ein. Dies musste sein Glückstag sein. Doch die Erfahrung, die Xerofes mit den Jahren in seinem Beruf gesammelt hatte, bremste seine Euphorie, denn noch stand die Verhandlung mit dem Hutten aus, der ihm das Geld auszahlen sollte.
Mit einer harten Miene stand Xerofes vor einem dicken, schwabbeligen Hutten, neben dem sich einige Rodianer mit offen zur Schau gestellten Blasergewehren platzierten. Der große Hutte lachte auf, als er da Gesicht des Zabraks im dämmernden Licht der Cantina erblickte.
„Wie ich gehört habe, warst du sehr erfolgreich.“ rollte die tiefe Stimme des Unterweltbosses durch den, vom Rauch vieler Zigaretten vernebelten Raum. „Wie immer seid ihr gut informiert, Jutta.“ antwortete Xerofes mit dünnem Grinsen; unter seiner Robe schloss sich bereits seine Hand um den Griff seiner Vibroklinge, denn schon der Anfang des Gespräches ließ ihn böses ahnen. „Wenn wir dann zu meiner Bezahlung kommen würden; ich bin ebenso wie ihr ein viel beschäftigter Mann. Also, gebt mir einfach das Geld, das auf die beiden Männer ausgesetzt war und ihr seid mich los.“
Wieder lachte der Hutte laut auf. „Ich gebe dir 25 000 Credits für die beiden.“. Xerofes hatte es geahnt; 25 000 Credits für beide war ein Wirtz! Allein der Duros, den er einen Kopf kürzer gemacht hatte, war schon mehr als die 25 000 wert, ganz zu schweigen von den 20 000 Credits für den Kel’Dor. Doch Xerofes hätte sich in den Jahren seiner Berufsausübung nicht ein ansehnliches Raumschiff, eine perfekt funktionierende R4-Einheit oder ein Sammelsurium an Waffen aneignen können, hätte er sich immer auf das erstbeste Angebot seines Auftraggebers eingelassen. Mit Hilfe seiner Klingen und seines Blasters hatte er schon so manche Summe erhöhen können; die eine oder andere Wache, die in den „Genuss“ seiner Fähigkeiten gekommen war, genügte meist als Anreiz, das alte Angebot zu überdenken.
Ein dämonisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Zabrak aus. „Ein zufrieden stellendes Angebot, will ich meinen!“ lachte der dicke Hutte wieder, doch ahnte er nicht, was auf ihn und seine Rodianer zukommen würde. „Nein, das Angebot ist nicht akzeptabel. Ich verlange mindestens 35 000, nicht mehr und vor allem nicht weniger.“. .“. Die Stimme Xerofes’ hatte einen leisen, bedrohlichen Tonfall angenommen, doch erntete er wieder nur höhnisches Gelächter des Hutten, ebenso stimmten seine Wachen in dieses Gelächter mit ein. „Du bist sehr fordernd für so einen Jungspund. Warum sollte ich dir die 35 000 geben?“. Das Grinsen auf dem Gesicht des Kopfgeldjägers wurde breiter; auf diese Frage hatte er sehnsüchtig gewartet. Blitzschnell zog Xerofes eine Vibroklingen unter der Robe hervor und streckte mit ihnen zwei Rodianer nieder, die zu nahe bei ihm standen. Die Restlichen zielten auf ihn, doch Jutta gebot ihnen Einhalt. Das schwabbelige Gesicht des Hutten wirkte angespannt, dennoch lachte er wieder. „Du bist sehr schnell mit der Waffe zur Hand, Freundchen.“ grollte er, während die Rodianer noch immer auf den Zabrak zielten, der mit gezogenen Waffen mitten vor ihrem Herrn stand. „Ein Zug an mir, der mir schon den einen oder anderen Credit mehr eingebracht hat, Jutta. Also, wie sieht’s nun mit meiner Bezahlung aus?“. ?“. Ein elektrisierender Blick ging von dem Kopfgeldjäger aus. Der Hutte schien einige Augenblicke zu überlegen, bevor er dann mit dem schwabbeligen Kopf nickte. . „Nun gut, 35 000 Credits. Aber dafür will ich, dass du Bespin sofort verlässt oder ich hetzte dir meine Kopfgeldjäger auf den Hals!“. Zufrieden ließ Xerofes seine Waffen wieder unter seiner Robe verschwinden und sich das Geld von einem Rodianer aushändigen.„Natürlich werde ich Bespin verlassen; ich kriege auch wo anders Aufträge. Auf Nar Shadaa soll das Geschäft gut laufen.“ sagte der Zabrak, verbeugte sich spöttisch und ließ noch eine leise Abschiedsfloskel verlauten, bevor er dem Hutten den Rücken kehrte und die Cantina verließ…

Louzifer
17.05.2005, 18:12
23:11 Uhr - Cantina im Westbezirk von Bespin

Der Trandoshaner warf seinen drei Freunden einen vielversprechenden Blick zu. Sie brauchten nicht viele Worte um sich zu verständigen, denn sie waren ein eingespieltes Team.
Der Wookie, zwei Duros und der Trandoshaner tauschten einige Blicke aus, ehe sie sich von ihren Plätzen erhoben. Der Kopfgeldjäger war gerade zur Tür hinaus verschwunden: „Mh, wenn das mal kein Kinderszpiel wird, sss…,“ der Trandoshaner leckte sich über den lippenlosen Mund, worauf der Wookie leicht aufheulte. Einer der Duros warf ein paar Credits auf den Tisch und die Gruppe eilte zügig nach draussen.

Der Zabrak bog gerade um die Ecke, als die Vier die Cantina verliessen. Der muskulöse Trandoshaner deutete auf die Stelle, wo der Zabrak verschwand, während er das Zielfernrohr an seine DC-17 Blasterkanone eilig im Schritt anmontierte. Die beiden Duros zogen jeweils eine E-11, gute alte imperialistische Technologie, die schon die Strumtruppen zu schätzen wussten. Und der Wookie? Ha, der brauchte keine Waffe, denn seine Klauen waren auch so schon tödlich.

„Wie mir szcheint hat es unter Freund szehr eilig,“ zischelte der Trandoshaner, der anscheinend der Anführer der Gruppe war. „Keine Sorge, Szisch, ’wette der will zum Hangar – ich kenn da 'ne Abkürzung…,“ der Duros verstummte und wartete die Reaktion des Trandoshaners ab. „Gut, aber wehe er entkommt unsz, losz lauf vor.“ Schnell verschwand die Gruppe in einem der kleinen Gänge – sie würden einen Hinterhalt auslegen. Entweder würde dieser dreckige Kopfgeldjäger die Kohle freiwillig rausrücken, wenn er nicht einmal zu oft auf den Kopf gefallen ist oder sie würden ihm die Credits aus seinen kalten toten Fingern entwenden … So oder so, sie konnten nur gewinnen!

Louzifer
17.05.2005, 18:39
4.05 Uhr – Jedi Akademie – Yavin 4


„Ah, vielen Dank..,” der Padawan strich sich eine einzelne, pechschwarze Haarsträhne aus dem Gesicht, als er sich dem Twi’Lek Mädchen zuwandt und sie siegessicher anlächelte. „ Ich darf nicht versagen. Nicht nur, das Kyle und Meister Skywalker ihr Vertrauen in mich setzen – nein, ich müsste mir auch noch ewig von Kyp Vorträge anhören, das ich mich nicht ordentlich auf die Prüfung vorbereitet hab…“ „ Ich habe gehört, das Kyp extra aus Coruscant anreisen wird, um bei der Abschlussfeier für diesen Jahrgang dabei zu sein,“ warf Mara Jade ein, während sie sich nach Kyle und Luke umschaute. Duncan lehnte sich etwas zur Seite, um den Rucksack erneut zu Schultern: „Ja, wir waren Klassenkameraden in seinem letzen Jahr auf der Akademie. Ich gab ihm mein Wort das ich mein bestes gebe!“ „Na, dann viel Erfolg und enttäusch ihn nicht,“ zwinkerte Mara ihm zu.

"Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Mission. Ich bin sicher, du wirst sie bestehen,“ das Twi’Lek Mädchen lächelte Duncan an, „weißt du denn schon was du danach machen wirst?"
„ Noch nicht genau, Kyp hat mir mal versprochen das er mich mal auf einer seiner Reisen mitnehmen würde, wenn ich ein Jedi bin. Vielleicht werde ich auch mal meine Heimat wieder besuchen …“

In diesem Augenblick betraten Luke und Kyle die Aula. Luke winkte Mara zu, als er sie erblickte und beide gingen mit kurzen langsamen Schritten auf Nerah, Mara und Duncan zu … „Guten Morgen euch allen,“ sagte Luke, während er einen nach dem anderen betrachtete …

flow
17.05.2005, 19:31
1:00 Uhr -- Vor Mos Eisley Cantina -- Tatooine

"Ich hatte dir doch gesagt, dass alles glatt läuft, Leedo...", flüsterte Royo langsam am Ohr von Leedo vorbei, während Royo ihm seinen "Nachtschatten (http://www.schwert-shop.de/Smartstore/assets/own/a604.jpg)" drohend an den Rücken drückte. "BBBBRRRrrrr~, ... ich soll dich nur durch den Eingang bringen und dann bin ich draußen? Hauptsache du lässt dieses billige Kopfgeld von 5000 auf meinen Kopf fliegen und erzählst denen einfach ich wäre explodiert, ... oder so was." "Sicher. Ich komme mit einem kleinen Fisch an einen Großen. Sagt dir der Name "Bossk" was?" "WAS!?! Willst du mich verarschen? Denkst du, du kommst an seinen Leibwächtern vorbei? Ach, was mach ich mir Sorgen. es geht um deinen Arsch und nicht um meinen."

Leedo und Royo bewegten sich nun langsam zum Eingang und Leedo gab den beiden gamoreanischen Türstehern ein Handzeichen und sie bewegten sich kurz vom Eingang weg. Höchstwahrscheinlich ein Zeichen für Angestellte, da Leedo ein Sklave von Bossk war und von Royo erst vor kurzem bei Besorgungen von Lebensmitteln überrascht wurde. Doch bevor Royo durch die Tür gehen konnte, stellten sich die Gamoreaner wieder vor den Eingang. Royo blieb stehen, blickte vor sich zu Leedo und sagte: "Leedo...", mit einem etwas scharfem Unterton. Leedo schaute die beiden Gamoreaner an und sagte nur: "Geschäftsmann", worauf die beiden Türsteher Royo den Weg freimachten und er seinen Weg fortsetzte. "Du arrangierst das Treffen mit Bossk. Schnell, ohne meinen Grund zu nennen." Leedo nickte kurz und verschwand dann in einen Hinterraum.

Royo sah sich kurz um, erkannte das Bossk's neu eröffnete Bar eher einem Tanzsaal glich, deshalb fühlt sich Royo auch nicht grade wohl. Nach 10 Minuten kam Leedo wieder zu ihm und sagte, dass Bossk warte, aber nur 10 Minuten entbehren kann. "Gut, ich will für dich hoffen, dass du ihm nichts erzählt hast, sonst sieht deine Zukunft genauso aus wie die von Bossk." "Ja Ja, ich hab alles richtig gemacht. Viel Glück, du Idiot." Leedo's Worte kümmerten Royo nicht. Er ging nun zum Hinterraum und wurde sofort an den Armen gepackt, doch er blieb ruhig. Es gab raue Sitten in solchen "Verhandlungssituationen" und keiner wollte ein Risiko eingehen. Es war sehr dunkeln, deshalb konnte Royo nur erkennen, dass die Lebewesen, die ihn befummelten, Elektrobinoculars trugen und ihn so erkennen konnten. Am Ende des Ganges konnte er Licht erkennen und nach kurzer Zeit wurde Royo nach vorne geschubst. Er ging den Gang entlang und prüfte, ob sein Nachtschatten noch bei ihm war und er füllte sich bestätigt, als er den Griff spürte. Am Ende des Ganges saß in einem poker-ecke-ähnlichen Raum Bossk, der Royo nur mit einem "Was willst du?" begrüßte. "Könnten wir uns alleine unterhalten? Ich hätte da ein lukratives Angebot mit ca. 200 Sklaven im Angebot. Ehemalige Minenarbeiter aus Mambin. Sehr zuverlässig und billig." Bossk schaute auf und deutete auf einen kleinen Nebenraum, wo sie ungestört ihre "Unterhaltung führen konnten...

Maeve
17.05.2005, 19:33
4.09 Uhr – Jedi Akademie – Yavin 4

Nerah hörte mit einem kleinen Lächeln zu wie Duncan und Mara sich unterhielten. Sie mochte es anderen Leuten zu zuhören, ihre Gestik und Mimik zu beobachten. Als Twi'lek Sklave war es ihre Aufgabe gewesen die Wünsche ihrer Herrn zu wissen, bevor sie ausgesprochen wurden. Jede Rasse hatte andere Signale und Nerah fand es interessant diese herauszufinden und zu vergleichen.
Während sie zuhörte, bemerkte sie das Duncan sehr viel auf die Meinung anderer baute, möglicherweise war es aber auch nur ein Zeichen von Nervosität, dass er über so viele verschiedene Personen redete.

Als sich Duncan wieder an sie wandte, musste sie sich einen Augenblick konzentrieren, um aus der Beobachter Rolle rauszukommen. "Das hört sich nach einem Plan an." meinte sie schmunzelnd. Sie kam nicht mehr dazu ihn zu fragen, woher er ursprünglich kam, da in diesem Moment Luke und Kyle auf sie zu kamen.
Als der Gründer der Akademie die kleine Runde begrüßte stand Nerah auf und verbeugte sich leicht. "Guten Morgen Master Skywalker." Sie griff nach ihrem Datapad und deutete damit in Richtung des Ausgangs. "Ich werde euch dann mal alleine lassen." Sie verbeugte sich noch einmal und machte sich, mit dem Blick wieder auf das Datapad gerichtet, auf den Weg in die Kantine.

T.U.F.K.A.S.
17.05.2005, 19:59
6:05 in der Kneipe "Sal-schid's" auf Tatooine...

"Na endlich, wurde auch langsam Zeit!", preschte Suomi, der schon seit einer geschlagenen halben Stunde in der leeren Kneipe herumgesessen hatte. Sein Kontaktmann, ein Twi'lek namens Goani Spruot, war Meister im Zu-Spät-Kommen, immer hielt ihn irgend etwas auf. Seine funkelnd blauen Augen gemischt mit einem frivolen Grinsen brachten Suomi immer wieder zur Raserei - er hasste diesen Kerl, aber man konnte hier nichts anderes tun. Entweder Sklave oder kriminell...
"Suomi, welch nette Begrüßung!", der Sarkasmus in Sprout's Stimme war kaum zu überhören, als er sich neben Suomi auf den steinernden Barhocker setzte und eine Tasche auf den Tresen hievte. "Ich habe da was für dich, werter Freund...", sagte Sprout und zückte ein Datapad, auf dem er ein paar Tasten betätigte. Der Bildschirm leuchtete blau auf, und eine Plankarte von Tatooine erschien, auf der die Kneipe Mos Eisley Cantina rot markiert wurde. "Ich habe kein Bild dabei", fuhr Sprout fort, "Aber hier residiert ein Typ namens Bossk, ein echt gemeingefährlicher Kerl. Der Typ hat meinem Auftraggeber ein wichtiges Geschäft streitig gemacht, es geht um 200 Sklaven zu einem Spottpreis." Sprout sah Suomi eindringlich an. "Der Kerl muss bezahlen, Konkurrenz macht sich nicht gut hier!" Suomi überlegte, und seine erste Frage war: "Wieviel wollt ihr springen lassen?" "10000, nicht mehr, nicht weniger!"
Das war für eine vergleichsweise einfache Sache wie diese sehr lukrativ, Suomi nahm an. Sprout lächelte wieder und sagte eindringlich: "Und mach es so schnell du kannst, am besten noch vor 9:00!" Dann verschwand er durch die Tür auf die Straße, auf der langsam das Leben anfing. Suomi beschloss, hier zu warten, bis es Zeit war, zu gehen. Diese Mos Eisley Cantina war gerade einmal einen kurzen Fußweg von hier entfernt. Und nach diesem Job würde er endlich genug Geld für den Y-Wing im Schmugglerhangar haben, um endlich von diesem Planeten zu verschwinden...

Phoenix
17.05.2005, 20:37
6:00 Uhr – Jedi-Akademie – Yavin 4

Darren Swiftstreamer war gerade in Gedanken woanders, als er bemerkte, dass sein Padawan Morgan DeCuffe auf ihn zukam, den Kopf neigte und ihn mit "Guten Morgen, Meister Swiftstreamer" begrüßte. "Ich hoffe, Ihr musstet nicht zu lange warten."

Darren lächelte gütig, dann meinte er: "Aber nicht doch. Sechs Uhr. Genau pünktlich. Wollen wir?" Ohne eine Antwort abzuwarten, schritt der Jedi-Ritter mit vor der Brust verschränkten Armen los. Morgan schloss mit schnellem Schritt und gesenktem Blick auf, bis die beiden auf selber Höhe liefen.
"Und? Angenehme Nachruhe verbracht?", fragte Darren seinen Schüler.
"Ja", antwortete dieser. Als er merkte, dass ihm kurzzeitig die Stimme versagte, hustete er und setzte er erneut an: "Ja. Ja, Meister."
Kurzes Schweigen, dann setzte Darren erneut an: "Irgendeine Idee, was heute ansteht?"
"Nein, Meister."
Am liebsten hätte sich Darren jetzt mit zwei Fingern die Augen gerieben und genervt gestöhnt, stattdessen atmete er einmal heftig aus, um ein Lachen anzudeuten. Vermutlich hatte Morgan es aber als genervtes Stöhnen interpretiert.

Darren hüpfte über einen umgestürzten Baum und bedeutete Morgan, ihm zu folgen. Dabei machte der Jedi-Ritter allerdings keine Anstalten, langsamer zu werden. Im Gegenteil: Er legte an Tempo zu, und anstatt einige Meter weiter östlich eine breite, bequem zu begehende Waldschneise zu benutzen, sprang Darren über Stock und Stein, lief geduckt unter Ästen drunter her, schlängelte sich zwischen Felsblöcken hindurch und rutschte letzten Endes einen kleinen Hang hinunter, bis zu einer Lichtung. Dann wandte er sich um und war erstaunt, wie gut Morgan Schritt gehalten hatte. Als sein Padawan beim Herunterrutschen den Halt zu verlor, fing ihn der Jedi-Ritter auf und klopfte ihm lächelnd auf die Schulter. Dann ging er in Richtung Mitte der Lichtung.

Während er zu reden begann, beobachtete er aus dem peripheren Blickwinkel, wie interessiert Morgan die Lichtung, auf der sich neben Baumstumpfen und Felsbrocken auch noch riesige, scheinbar uralte Ruinen befanden. Zwar freute sich Darren über das Interesse, dass sein Padawan endlich zeigte, doch hatten sie nicht ewig Zeit – er wandte sich zu seinem Schüler um und begann: "Heute, Morgan, werden wir an deinen telekinetischen Fähigkeiten arbeiten!"

Moyaccercchi
17.05.2005, 22:13
21:31 Schmugglerbasis Legio Staros

Langsam ging Mordak durch die Gänge.
Er hatte keine Eile, da er den YT-2000 lieber so schnell nicht wieder sehen wollte. Außerdem dachte er noch über einige Dinge nach...
'Eine Frachtlieferung für die Jedi. Endlich werde ich denen begegnen... Wer weiß, vielleicht schlummern in mir ja auch solche Kräfte? Meine Begabung zum Reparieren ist bestimmt nicht ohne die Macht zu erklären - oder hieß das die Kraft? Egal. Jedenfalls soll dieser Darth Vader doch auch mal ein guter Mechaniker gewesen sein...'
Während er sich noch Gedanken über seine Zukunft bei den Jedi machte, die wohl nie eintreten würde, kam er dem Hangar immer näher.
"Mordak ……alter Fischkopf, komm mal ins Büro!"
Jäh wurde er aus seinen Gedankengängen gerissen. Polternd stürmte er ins Büro.
"Da bin ich, oh ehrenwerter Bewah - und nenn mich nie wieder alter Fischkopf, sonst werde ich dafür sorgen, dass dein YT so aussieht, wie die Missbildung, die unten im Hangar steht und aus Teilen von einem TIE und einem X-Wing zusammengesetzt wurde!"

Wohan
17.05.2005, 22:44
21:45 Schmugglerbasis Legio Staros

“….verdammt wo steckt der schon wieder,“kaum hatte Beelahd dies ausgesprochen höre er auch schon Schritte im Gang und gleich darauf stand auch schon Mordak in der Tür. An Mordaks Gesichtsausdruck ahnte Beelahd das er wohl mehr mitbekommen hatte als es ihm lieb war, die Titelierung *Fischkopf* und schließlich kam es wie es kommen musste.

"Da bin, oh ehrenwerter Bewah..." schon bei diesen Worten rollte Beelahd die Augen,"... und nenn mich nie wieder alter Fischkopf, sonst werde ich dafür sorgen, dass dein YT so aussieht, wie die Missbildung, die unten im Hangar steht und aus Teilen von einem TIE und einem X-Wing zusammengesetzt wurde!"Der X-Tie Krüppel (http://rpggamer.org/shippics/vornskyrugly.jpg) , diesen fliegende Schrottplatz hatte Beelahd schon längst aus seinen Gedächtniss streichenwollen und fast wäre es ihm auch gelungen ..bist zu diesen Zeitpunkt wo Mordak diesen Ding wieder erwähnen musste.
"Musstest du mich unbedingt wieder an dein Technisches Wunderwerk da unten in der hintersten Ecke erinnern",fragte Beelahd mit einen ganzen Stück sarkasmus in seiner Stimme ohne jedoch eine Antwort zu erwarten , geschweige den überhaupt eine wollte.
"Ich hab Peros getroffen...,"etwas sauer blickte Beelahd aus dem Fenster hinab zu den Y-wing,".....was ist passiert , zum Teufel ...wie konnte dieser Idiot einfach so in unser Hangar fliegen? Hast du wiedermal vergessenn das Schott zu schliessen ?! ...und was meinte er überhaupt damit das er fast mein Schiff abgefackelt hat ,"erwartungsvoll wendete er sich wieder zu Mordak,"...und warum liegt sein Schrottteil noch da unten in der Halle? ..Schaff das Ding da weg...schups es vor mir aus über Bord ,demontier es und schick es ihm in Einzelteile zurück oder sonstwas ..es ist mir egal , schaff es nur weg!"
Etwas mürrisch und vorallem Müde lies er sich in den Sessel hinter dem Bürotisch fallen und legte die Beine hoch , ehe er eine Flasche Gin unter dem Tisch hervor hollte und sich etwas in ein Glas schenkte,"....ich hab übrigens ein guten Auftrag an Land gezogen und schon mal ein ordentlichen Vorschuss rausspringen lassen ,"damit zeigte er mit dem Glas in der Hand auf die Tasche auf einen der Sessel,"....ich würd sagen du machst dich dann gleich auf den Weg zu einen der Händler und schaust ob du ein brauchbaren Hyperraumantrieb findest ....falls du nicht den alten , der beim letzten Flug durchgebrannt ist reparieren konntest,"leicht grinsend nahm er ein kräftigen Schluck aus dem Glas.

Moyaccercchi
17.05.2005, 23:07
21:47 Schmugglerbasis Legio Staros

"Musstest du mich unbedingt wieder an dein Technisches Wunderwerk da unten in der hintersten Ecke erinnern?" Langsam spannte Mordak sich an. Erst als alter Fischkopf beschimpft zu werden, jetzt das.
"Ich hab Peros getroffen,...was ist passiert , zum Teufel ...wie konnte dieser Idiot einfach so in unser Hangar fliegen? Hast du wiedermal vergessenn das Schott zu schliessen ?!" 'Ich vergesse mich gleich bei diesen ganzen Anschuldigungen und Beleidigungen', dachte Mordak.
"...und was meinte er überhaupt damit das er fast mein Schiff abgefackelt hat?" "Er ist nicht in den Hangar geflogen. Er ist abgestürzt. Er ist wirklich hart und dabei Funken sprühend runtergekommen. Einige Funken haben auch unseren frisch reapierten YT-2000er erreicht. Dann durfte ich noch einmal ganz von vorne anfangen." Er merkte, wie er explodierte. "Aber das kann man mirja zumuten. So wie ich auch wieder daran Schuld bin, dass er hereingelassen wird! So wie ich wieder für mein geniales Hybridschiff runtergemacht werde! So, wie du mich jedes Mal, wenn wir uns sehen, beleidigst!"
"...und warum liegt sein Schrottteil noch da unten in der Halle? ..Schaff das Ding da weg...schups es vor mir aus über Bord ,demontier es und schick es ihm in Einzelteile zurück oder sonstwas ..es ist mir egal , schaff es nur weg!" "Du scheinst mich nicht verstanden zu haben - ich will nicht mehr von dir bloß ausgebeutet werden! Du scheinst dir ja was auf dich einzubilden, aber ich bin ebnso gut wie du!
"....ich hab übrigens ein guten Auftrag an Land gezogen und schon mal ein ordentlichen Vorschuss rausspringen lassen, ich würd sagen du machst dich dann gleich auf den Weg zu einen der Händler und schaust ob du ein brauchbaren Hyperraumantrieb findest ....falls du nicht den alten , der beim letzten Flug durchgebrannt ist reparieren konntest," leicht grinsend nahm er ein kräftigen Schluck aus dem Glas.
"Denk bloß nicht, dass du der einzige bist, der gute Aufträge an Land ziehen kann, Bewah!", meinte Mordak. "Ich habe einen Piloten getroffen, der Waren zu den Jedi auf Yavin 4 bringen sollte, jetzt jedoch ohne Raumschiff hier festsitzt. Spontan habe ich den Auftrag angenommen, und ich weiß auch schon, wer sich jetzt was einfallen lassen kann, wie wir die beiden Aufträge bearbeiten: Nämlich du. Und sei froh, dass ich mich um den Hyperraumantrieb und das Y-WingWrack kümmere - betrachte das nicht als meine Verpflichtung!"
Als er das Büro verließ, setzte Mordak noch einmal ein "Viel Spaß." hinterher.
Zuerst ging er auf die hinteren Ebenen des ehemaligen Sternzerstörers. Dort konnte man erstens gut einige Teile für weniger Geld kaufen, wenn man die richtigen Leute kannte, bzw. zu etwas überteuerten Preisen sehr gute Waren kaufen, wenn man die Leute kannte, die Mordak kannte und zweitens konnte er sich auf dem Weg wieder etwas beruhigen. Es war wirklich einfach so aus ihm herausgebrochen, auch wenn er eigentlich gar nichts böses gewollt hatte...
'Egal', dachte er sich, 'Vielleicht beachtet mich Bewah jetzt wenigstens ein bisschen mehr.'
Auf der Ebene angekommen suchte er zuerst seine Bekannten.
"Was treibt dich denn mal wieder hier her?"
"Bewah treibt mich hierher..."
"Ahso, du brauchst neue Ersatzteile?", der heruntergekommen aussehende Mensch drehte sich um, und blickte einen Gamorreaner an. "Ich empfehle dir den Verkäufer da. Der ist nicht sehr helle, hat aber viele gute Waren."
"Danke", meinte Mordak kurz angebunden und gab dem Menschen ein bisschen Kleingeld für die Information.
"Ich habe gehört, Sie verkaufen Ersatzteiile?"
<Grmpf.> Die Antwort des Gamorreaners fiel nicht allzu üppig aus.
"Ich biete Ihnen einen guten Preis für den Antrieb da hinten - diese ganzen Credits hier.", während er das sagte, packte Mordak ein Haufen Credits auf den improvisierten Verkaufstisch, der aus einem umgekippten Energiedroiden bestand.
Doch der Gamorreaner schien nicht zufrieden zu sein.
<Mehr.>
Mordak vergrößerte den Haufen.
Der Gamorreaner wurde gierig.
<Noch mehr!>, rief er mit glänzenden Augen.
Als der Stapel so hoch war, dass Mordak seinen Handelspartner nicht mehr sah, und dieser so von dem ganzen Geld eingenommen war, dass er nichts anderes mehr wahrnahm, zückte Mordak seinen Blaster. Ein kurzer Schuss, und der raffgierige Gamorreaner hauchte sein Leben aus.
Wieder zufrieden und glücklich ging Mordak mit dem HyperraumAntrieb und einer Tasche voller Credits zum Hangar zurück.
Als er sich dann an das Einbauen des Hyperantriebes machte, wurde ihm schnell klar, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, nicht zu versuchen, den alten Hyperantrieb zu reparieren. Die uneinsehbare Seite war total zerfetzt - ein Wunder, dass das Raumschiff überhaupt noch bis hier durchgehalten hatte.
Als er die Arbeit abgeschlossen hatte, betrachtete Mordak den Y-Wing. Viel war nicht mehr von dem Ding übrig.
Heimlich schnappte sich Mordak ein paar Teile von dem Jäger, baute sie in seinen hochgerüsteten B-Wing ein, und versteckte dann den Rest in seinem Vorratslager. Es hatte sicher nicht einmal der Pilot des Y-Wings etwas dagegen, da auch er einsehen musste, dass man das Schiff, wäre es ein Pferd gewesen, hätte erschießen müssen.

Dryden
18.05.2005, 14:37
"Ja. Ja, Meister."
‚Verdammt!’
Der Meister schien auch schon übles zu ahnen, wie seinem eindeutig genervten Aufstöhnen zu entnehmen war.
Würde er sich mit anderen Padawan unterhalten, hätte er auf die Frage, was heute anstehe, sicher irgendetwas Geistreiches antworten können. Wie „Vielleicht laden wir die ganze Truppe ein und setzen nach Imperial City über, wo wir dann das Schiff und die Lichtschwerter versetzen und das ganze Geld auf den Kopf hauen?“ Na ja, das wäre nicht wirklich geistreich gewesen, aber einen kleinen Lacher hätte er wohl geerntet, von den einfacher gestrickten.

Als Meister Swiftstreamer dann das Tempo erhöht, hält Morgan einigermaßen mühelos mit. Besser als Reden war es allemal, auch wenn er den Sinn nicht verstand.

Diese Ruinen waren … faszinierend. Morgan kannte diese Stelle nicht, aber er kannte Stellen wie diese. Sie waren … faszinierend.

„Heute, Morgan, werden wir an deinen telekinetischen Fähigkeiten arbeiten!“ hörte er neben sich. Das war gut. Diese Übungen gingen ihm leichter von der Hand als die körperlichen.
„Ja, Meister.“

flow
18.05.2005, 14:44
Royo und Bossk saßen sich an einen kleinen runden Tisch, an dem drei Stühle standen. Sie nahmen die Plätze jeweils gegenüber von dem anderen und Bossk fragte sofort: "Also, was willst du dafür haben?" "Sind wir ungestört?" "Natürlich, sieh dich um. Keine Kameras und keine Leibwachen." "Hhhmmm, in Ordnung...", und mit diesem Satz zückte Royo seinen Nachtschatten und hielt es nah an Bossk's Auge. "Das auf deinen Kopf eine Belohnung von 125.000 Credits ausgesetzt ist, ist dir hoffentlich schon lange klar, seit diese Sache mit den Wookies gelaufen ist. Aber so leichtsinnig seinen ganzen Schutz abzuschalten und zu entfernen um mir leichtes Spiel zu machen, daran hast du sicherlich nicht gedacht." "Und du, ... glaubst doch nicht ernsthaft daran, dass ich es Fremden so leicht machen würde und sie vorher nicht auf den falschen Stuhl setzen würde." Mit diesem Spruch drückte Bossk einen Knopf unter dem Tisch, dem Royo einen Stromstoss gab und ins Reich der Träume schickte. Im letzten Moment dachte Royo nur noch: "Verdammte Vorahnung...“

Als Royo aufwachte fand er sich in einem Raum wieder, der einer kleinen Kampfarena ähnelte. Royo konnte es ahnen, es WAR eine Kampfarena und reiche Kopfgeldjäger legten sich meist eine unter ihrer Bar zu um Feinde auf genüssliche Weise auszuschalten. "BOOOSSK! Verdammt!! Ich hoffe du hast mir noch mein Messer dagelassen. Sonst hast du gar keinen Spaß." Aus einem Lautsprecher hörte man Bossk's Stimme lachend: "So leichtsinnig wirst du hoffentlich nie wieder sein. Wirst du auch nicht, nachdem dich meine kleinen Bestien erst einmal erledigt haben. Viel Spaß!" "VERDAMMT! Na gut. Nachtschatten scheint noch bei mir zu sein..." Royo zog seinen Dolch und ging nahe an eine Wand um sicher zu sein, nicht in der Mitte zu stehen, was verheerende Folgen gehabt hätte. Denn hinter den Toren der Arena knurrten die unbekannten Kreaturen Bossk's und warteten auf ihr Abendessen.

Simon
18.05.2005, 16:38
23:20 – Westbezirk von Bespin, in der Nähe der Hangar:
Zwar hatten sich seine Erwartungen bezüglich der eher mickrigen Bezahlung bewahrheitet, doch ebenso hatten sich seine Erwartungen bezüglich seiner „Überredungskünste“ für zutreffend erwiesen; um 35 000 Credits reicher und zwei erfüllten Aufträgen mehr auf seinem Konto schlenderte Xerofes zufrieden durch die mittlerweile nächtlichen Straßen der Wolkenstadt Bespin, von der er, seinem Versprechen nach, sofort verschwinden würde. Über seinen Sender hatte er seiner R4-Einheit bereits Anweisungen gegeben, die Systeme hochzufahren und das Schiff auf den Start vorzubereiten. Sein Ziel war, entgegen der Angaben die er Jutta gemacht hatte, nicht Nar Shadaa, sondern der Planet Tatooine, ein Wüstenplanet, eigentlich eher unbedeutend, jedoch durch einen Mann zu enormer Berühmtheit gekommen; dieser Mann hieß Luke Skywalker und war derjenige, so lauteten jedenfalls die Geschichten, der am Fall des Imperators beteiligt gewesen sein soll und der nun selbst den Orden der Jedi ins Leben gerufen hatte, dessen Akademie irgendwo auf Yavin 4 sein soll. Xerofes selbst hatte noch nie mit einem dieser Jedi zu tun und er legte auch keinen Wert darauf; Jedi sollten über die so genannte „Macht“ verfügen und damit undenkbares vollbringen können.
Mit einem Kopfschütteln vertrieb der Zabrak die Gedanken an die Jedi, ihre Fähigkeiten oder sonstigen mystischen Firlefanz und betastete mit der Hand den Beutel, in der sich sein jüngster Verdienst befand. Xerofes war nun beinahe bei dem Hangar angelangt, in dem sich sein Schiff, die „Punisher One“, befand, als er beobachtete, wie sich einige dunkle Gestalten vor dem Tor des Hangars bewegten. Aus irgendeinem Grund musste der Kopfgeldjäger grinsen; so lange wie er schon Kopfgeldjäger war, so lange war es so, dass es immer einen Auftraggeber gab, der sein Geld wieder zurück haben wollte, dass Xerofes ihm mehr aus der engen Tasche gezogen hatte. Und immer wieder wurden einige seiner Berufsgenossen dazu angeheuert, ihm das Geld abzunehmen oder ihn gleich zu töten, doch bisher waren sie immer alle erfolglos; alle bis auf einen sehr hartnäckigen Bothan, der ihn sogar auf drei weitere Planeten verfolgte, bis er ihn schließlich angriff. Der Angriff war nicht vom Erfolg gekrönt: der Botan hatte seinen Kopf verloren und Xerofes nur eine Narbe am rechten Oberarm zurück behalten. Wie die kommende Konfrontation ausgehen würde, wusste Xerofes zwar nicht, doch er hatte nicht vor, das soeben verdiente Geld schon wieder zu verlieren, geschweige denn sein Leben. In einer eher beiläufigen Handbewegung holte der Zabrak seinen Sender hervor und funkte seine R4-Einheit an.„R4. Mach das Schiff so weit startklar und gib die Daten von Tatooine ein. Wir werden hier recht schnell verschwinden müssen.“ flüsterte Xerofes und ließ den Sender wieder in seiner Robe verschwinden. Wie ein aus einer Gewohnheit heraus wanderten seine Hände an die Griffe seiner Vibroklingen. Wer auch immer die Kerle waren, die seine Abreise verhindern und ihm das Geld abnehmen wollten, sie würde ihr blaues Wunder erleben!
Mit ruhigen Schritten nährte sich Xerofes dem Hangartor und langsam nahmen die dunklen Gestalten genauere Konturen an. Einer von ihnen schien ein mächtiger Wookie zu sein, der Furcht einflößend und grimmig den Kopfgeldjäger entgegenblickte. Zwei andere waren Duros, von der Selben Art, wie der, den Xerofes vor gut einer Stunde aus dem Leben geholt hatte. Den vierten konnte der Zabrak nicht erkennen, doch das war irrelevant, denn schon allein der Wookie stellte schon eine beachtliche Bedrohung dar und stellte das primäre Ziel seiner Aufmerksamkeit dar. Mit seinem Blick auf das haarige Ungetüm fixiert, nährte sich Xerofes weiter dem Hangar…

Ranmaru
18.05.2005, 17:09
02:23 -- Korriban, Tal der Sith

Sinistra stand vor einem scheinbar unendlich tiefen Abhang und schaute hinunter, ihre roten Haare wehten im Wind. In der rechten Hand ihr Lichtschwert, welches sie immer und immer wieder in der Hand umherdrehte und geschickt durch ihre Finger gleiten ließ. Sinistras Augen musterten den Nachthimmel des toten Planeten und hörte aufmerksam, was hinter ihr passierte -- nichts passierte. Totenstille. Die Geräusche einiger Kleinstlebewesen durchfuhren die endlose Ebene und aus der ferne hörte man einige Shyracks heulen.

Sinistra schloß die Augen und versuchte, die Stimmen der Macht zu hören, welche ihr die Midichloriane schickten. Sie hörte diese Stimmen fast immer, doch meistens konnte sie aus den vielen simultan sprechenden Tönen nichts kokretes herausfiltern.
Intuitiv steckte sie ihr Lichtschwert zurück an den Gürtel und führte die Finger beider Hände zusammen, um einen Konzentrationspunkt zu schaffen. In ihren Fingerkuppen spürte Sinistra das Herz schlagen und die Macht pulsieren.

'Sie werden versuchen, dich zu vernichten', flüsterte es ihr zu und sie biß die Zähne zusammen, um den Haß in sich zu kompensieren und zu fokussieren. 'Sie jagen dich jetzt schon... du kannst ihnen nicht entkommen. Sie haben deinen Vater getötet und deine Mutter von dir genommen. Jetzt jagen sie dich und sie werden nicht aufgeben, bevor dein toter Kadaver vor ihren Füßen den letzten Hauch ausstößt.'
Sinistra konzentrierte die Wut und den Haß, den es in ihr auslöste und versuchte, aus ihm Kraft zu schöpfen.
'Fühle deine Emotionen. Fühle deine Angst. Benutze sie gegen deine Feinde und mach ihre beste Waffe zu deiner besten Waffe.'

Ein lautes Heulen hinter ihrem Rücken brachte sie dazu, sich blitzartig umzudrehen. Ein düsterer Shyrack flog auf sie zu und riß sein triefendes Maul weit auf, um zuzubeißen. Sinistra zerbrach den Fokus und ihre Hände lösten sich voneinander. Mit der einen griff sie zu ihrem Lichtschwert, die andere streckte sie in Richtung des Flugwesens aus. In dem Moment fletschte auch Sinistra ihre Zähne und schaute das Tier mit einem tödlichen Blick aus. Sekundenbruchteile später entfesselte sie mit der auf den Shyrack gerichteten Hand einen Machtblitz, der die pechschwarze Nacht auf einmal taghell erschienen ließ. Der Blitz traf das Tier, welches schmerzhaft aufjaulte und zerschellte danach an einer Säule der Ruinen. Der Shyrack lag auf dem Boden und war nicht mehr in der Lage, sich aufzuraffen oder zu fliegen. Sinistra trat einige Schritte an ihn heran und sah auf das halbtote Tier hinab, welches ein schmerzverzerrtes Gesicht zog. Es versuchte immer wieder, seinen Kopf nach oben zu strecken doch der fiel dann wieder herunter auf den steinernen Boden. Sinistra grinste zufrieden und starrte dem Shyrack in die Augen. Dann zog sie ihr Lichtschwert und rammte es dem leidenden Tier durch die Schädeldecke, worauf dieses mit einem letzten Schrei völlig verendete. Eine Handbewegung später beförderte sie den Kadaver mit der Macht über die Klippe in den Abgrund und steckte das Lichtschwert wieder zurück an den Gürtel.

Die Ruhe währte nicht lange. Nur einige Sekunden nachdem der Shyrack getötet wurde, hörte Sinistra aus der ferne weitere Tiere ankommen. Sie hatte vergessen, daß Shyracks immer im Rudel auftreten. Aus einer der Höhlen im Tal der Sith kamen zwei Dutzend der Raubtiere auf zu zugeflogen und waren fest davon überzeugt, sie zu töten. Sinistra griff nach ihrem Lichtschwert und sprang den Flugwesen entgegen. Es dauerte nur wenige Augenblicke bevor das typische Geräusch eines Lichtschwertes in tödlicher Symbiose mit den Schmerzensschreien der Shyracks das große Tal durchschallte. Die Tiere fielen reihenweise zu Boden und am Ende stand Sinistra in einem Haufen von Shyrackleichen, welche zum Teil noch zuckten aber größtenteils nicht einmal mehr an einem Stück waren. Sie schritt von dem Haufen weg und setzte aus einiger Entfernung mit der Hand an, um noch einen Machtblitz in den Haufen zu schicken, welcher noch einige Schreie produzierte und die Leichen in Brand setzte. Selbstherrlich grinste Sinistra in sich hinein und schaute wieder hoch zum Himmel. Sie hörte die Stimmen klarer als zuvor und verstand nun langsam, wie man seine Emotionen für sich nutzbar machen konnte. Sie dachte an die Jedi, welche sich vor diesen Empfindungen zu verstecken versuchten und wußte nun auch, warum sie schwach waren und konnte nicht verstehen, wie diese erbärmlichen Lebensformen in der Lage waren, das Imperium zu stürzen und jemanden, der so mächtig war wie Lord Vader oder Lord Sidious, zu bekehren oder zu vernichten. Aber sie wußte, daß es nicht noch einmal passieren würde.

"Nicht übel für den Anfang. Du beginnst, die dunkle Seite zu verstehen", sagte eine Stimme aus dem Dunkeln. Sinistra drehte sich um und sah im Schein des Feuers der verbrenndenden Shyracks einen Schatten hinter einer Säule hevorkommen. Sie schaute in den sternenklaren Himmel und atmete tief ein.
"Ja, Meister."

Simon
18.05.2005, 19:01
00:35 – An Bord der „Punisher One“ auf dem Weg nach Tatooine:

Noch immer schmerzte die linke Schulter ein wenig; der verdammte Trandoshaner hatte ihm einen verdammten Durchschuss verpasst. Doch er hatte selber Schuld, schließlich hatte er den Schuss provoziert; taktisch gesehen war der Moment, in dem der Trandoshaner den Schuss gelöst hatte, für Xerofes perfekt gewesen…

Xerofes hatte sich gerade auf wenige Meter an die Gruppe genähert, als er auch schon eine barsche Begrüßung erhielt. „Stehen geblieben!“ hatte einer der Duros gerufen und bedeutungsvoll mit seinem E-11 herumgefuchtelt; nur eine hohle drohende Geste, wie Xerofes im Nachhinein feststellte, denn weder der Sprecher, noch sein Artgenosse konnte richtig mit der Waffe umgehen. Der Wookie, den der Kopfgeldjäger schon vom Weiten als gefährlich eingestuft hatte, knurrte bedrohlich, als Xerofes noch nicht zum Stillstadt gekommen war; nicht, dass das Knurren dem Zabrak in irgendeiner Weise Angst gemacht hätte, doch seine Erfahrung hatte es ihm gelehrt, lieber mitzuspielen, denn Wookies waren eine sehr unberechenbare Rasse und man wusste nie, was sie als nächstes tun würden. „Was wollt ihr?“ fragte Xerofes kalt, obwohl es ihm schon lange klar war, was seine Berufsgenossen von ihm wollten, nämlich das Einzige, was für einen Kopfgeldjäger wichtig war: Geld. „Dir hat niemand erlaubt, die Klappe auf zu reißen! Also schnauze oder du bist ein toter Mann!“schnauzte der andere Duros und zielte in einer, wie Xerofes fand, zu weit ausgeholten und auch viel zu offenkundigen Bewegung auf ihn. Mit unterdrücktem Grinsen hatte sich Xerofes auf das Spielchen eingelassen und geschwiegen, bis ihm der andere Duros wieder ansprach; es lief alles auf das Spiel „Guter Bulle, böser Bulle“ hinaus und das amüsierte den Zabrak ungemein. „Du scheinst heute einen guten Tag gehabt zu haben, Kumpel.“fing der Duros an, der als Erster das Wort an ihn gerichtet hatte. Mit einem stummen Nicken bestätigte der Angesprochene die Aussage und, um den ganzen noch Nachdruck zu verleihen, klimperte er etwas mit dem Beutel herum, in dem die neuen Credits steckten. Eine erste Provokation. „Wie szchön für dich…“ …“ begann nun eine andere Stimme zu zischen; die Stimme gehörte zu der vierten Gestalt, die Xerofes nicht genauer bestimmen konnte. Allem Anschein nach handelte es sich dabei um einen Trandoshaner, der mit einem Blaster in der Hand hinter den beiden Duros hervortrat und einen diabolischen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. „Dann hazst du szicher nichtzs dagegen, deinen Gewinn mit unzs szu teilen, oder?“ ?“. Der Zabrak schüttelte lässig den Kopf und grinste dabei ein wenig und wieder klimperte er mit seinem Beutel mit den Credits. Die zweite Provokation. Der Trandoshaner verzog sein Gesicht ein wenig zu einer leichten Wutmaske. „Nicht? Wie szchade… für dich…“ zischte der Trandoshaner und gab seinen Männern ein Zeichen. Diese legten nun auf Xerofes an und der Wookie ließ ein markerschütterndes Brüllen vernehmen. Die Lage schien recht aussichtslos, doch Xerofes hatte seine Rettung bemerkt: einige Wachkräfte betraten gerade den Plan und nährten sich den Hangars. „Ihr scheint nicht gerade viel von eurem Handwerk zu verstehen, denn sonst würdet ihr nicht immer andere überfallen und ihnen das Geld abnehmen.“ grinste Xerofes und hatte damit das Fass zum überlaufen gebracht. Unter dem Wutgebrüll des Wookies feuerte der Trandoshaner einen gezielten Schuss ab, den der Zabrak nur durch ein geschicktes Abtauchmanöver gegen seine linke Schulter lenken konnte; leider durchschlug das Projektil seine Schulter und schleuderte ihn damit zu Boden. Doch Xerofes hatte den Augenblick des Schusse perfekt abgepasst; die Wachkräfte wurden aufmerksam und stürmten mit lauten Geschrei, dass alles auf „Feuer einstellen und auf den Boden legen!“ hinauslief und gezogenen Blastern auf die Gruppe zu, die mitten in der Vorwärtsbewegung auf Xerofes zu erstarrt waren. Diesen Augenblick hatte der Zabrak genutzt, war auf die Füße gekommen und mit hängender Schulter in den Hangar gestürmt; die Blasterschüsse schlugen hinter und neben ihm auf, doch Xerofes störte es nicht. Er rannte auf sein Schiff zu, dessen Rampe bereits runtergelassen war und schleppte sich in dieses hinein. Kurze Zeit später war das Schiff gestartet und hatte den Sprung in den Hyperraum gemacht.

Die Schulter hatte er verbunden und der Schmerz hatte mit der Zeit nachgelassen. Nun befand er sich auf den Weg nach Tatooine; was er dort genau wollte, wusste er nicht. Sein eigentliches Ziel, Nar Shadaa, konnte er nun für einige Zeit streichen, denn dort würden sich bald einige Kopfgeldjäger von Jutta den Hutten aufhalten und nur darauf warten, dass er seinen Kopf aus dem Schiff steckte. Daher hatte er sich für Tatooine entschieden; neben der Heimat dieses ominösen Skywalker, war Mos Eisley die perfekte Absteige für Schmuggler, Kopfgeldjäger und alle, die nicht gefunden werden wollten; also der perfekte Ort für Xerofes, so dachte er…

Wohan
18.05.2005, 20:30
21:50 Schmugglerbasis Legio Staros

"Er ist nicht in den Hangar geflogen. Er ist abgestürzt. Er ist wirklich hart und dabei Funken sprühend runtergekommen. Einige Funken haben auch unseren frisch reapierten YT-2000er erreicht. Dann durfte ich noch einmal ganz von vorne anfangen."Nickend hörte er Mordak zu, trank dabei langsam sein Glas leer und studierte nebenbei die neusten und wichtigsten Datenpads , die sich in seiner Abwessenheit gestapelte hatten. Rechnungen, Nachrichten , irgendwelche Anfragen auf mini Jobs und der sonstige typische Kram. Obwohl er vertieft las und zusätzlich Mordak noch mit Fragen bombadierte,konnte er Mordak weiter zu hören als er plötzlich seine Stimme verdächtig änderte"Aber das kann man mir ja zumuten. So wie ich auch wieder daran Schuld bin, dass er hereingelassen wird! So wie ich wieder für mein geniales Hybridschiff runtergemacht werde! So, wie du mich jedes Mal, wenn wir uns sehen, beleidigst!"
Beleidigt ? Beelahd zog leicht die linke Augenbraue hoch und wollte gerade das Wort ergreifen als dies Mordak jedoch unterband,"Du scheinst mich nicht verstanden zu haben - ich will nicht mehr von dir bloß ausgebeutet werden! Du scheinst dir ja was auf dich einzubilden, aber ich bin ebnso gut wie du!".....Ausbeuten ? Nein Mordak wurde gewiss nicht ausgebeutet, jeder arbeitete gleich hart und auch die Credits wurden stetts fair geteilt. Beelahd schüttelte innerlich verwirrt den Kopf, jetzt stellte Mordak ihn auch noch als eingebildet da. Langsam legte Beelahd das Datenpat zur Seite und versuchte etwas zu sagen , doch dazu kam es nicht,"Denk bloß nicht, dass du der einzige bist, der gute Aufträge an Land ziehen kann, Bewah!"........ "Ich habe einen Piloten getroffen, der Waren zu den Jedi auf Yavin 4 bringen sollte, jetzt jedoch ohne Raumschiff hier festsitzt. Spontan habe ich den Auftrag angenommen, und ich weiß auch schon, wer sich jetzt was einfallen lassen kann, wie wir die beiden Aufträge bearbeiten: Nämlich du. Und sei froh, dass ich mich um den Hyperraumantrieb und das Y-WingWrack kümmere - betrachte das nicht als meine Verpflichtung!"Noch bevor Beelahd Mordaks Worte realisieren konnte verschwand er auch schon mit einen," Viel Spass" und lies Beelahd alleine,der Mordak verwirrt hinter her sah.

Es dauerte eine Weile bis Beelahd seine Gedanken ordnen konnte, so hatte er Mordak noch nie erlebt und er nahm sich vor Mordak zur Rede zu stellen wenn er wieder zurück wäre.
Dann nahm er sich Mordaks Auftrag an, welchen er mit Stolz angeschleppt hatte,
" WAS soll das werden ......ein Transportflug nach Yavin 4 ? ...," an sich ein einfaches Unternehmen wären da nicht noch wichtige offene Fragen , WAS sollen sie transportieren und das wichtigste ...wieviel Credits sprangen dabei raus . Auf diese Fragen fand Beelahd keine Antwort , hatte ihm Mordak den Auftrag nur mündlich überbracht. Doch die größte Schwierigkeit die sich nun ergab war jene diese beiden Aufträge, falls er den Mordaks Auftrag wirklich annehmen würde, was er besser tat wenn er nicht wollte das Mordak WIEDER einen dieser Sinnlosen Wutausbrüche erlitt zu vereinen. Beelahd schüttelte den Kopf,"..Das kann ich vergessen, wenn ich jetzt gleich nachdem ich den Autrag von den Imperialisten angenommen hab nach Yavin 4 tucker.. ..kommt bestimmt nichts gutes bei raus. Diese Idioten kennen mein Schiff und würden sich was weiss ich für Gedanken machen was ich da will"Also musste , falls er wirklich nach Yavin 4 fliegen sollte ein neues bzw. anderes Schiff her und desweiteren konnte er Jedis überhaupt nicht ausstehen.Aus diesen Grunde legte er Mordaks Auftrag erstmal im Geist zur Seite und beschäftigte sich mit der Imps.
Informationen mussten her, zwar hatte er in der Loge der Bar eine Sonde hinterlassen wo er die Hutten belauschen konnte , falls sie dort wiedermal einkehren würden aber auf so etwas konnte er sich nicht verlassen." Die bauen ein Todesstern....soviel konnte ich bei den Hutten schon erfahren ,"überlegte Beelahd,".....die Frage die sich jedoch stellt ist...WO und für welche Zwecke ......" Das erstere war das was Beelahd am meißten interessierte.
"Mmmmh Die Hutten sind ja nicht gerade für ihre Rechtschaffenheit bekannt und falls die Republik von dem Bau eines Todesstern erfährt sind die Jedis die ersten die dieser Sache auf den Grund gehen ...ob nun mit Diplomatie oder sonstigen Mitteln.... ", sich das Kinn reibend ging er im Büro auf und ab , er war noch müde vom letzten Auftrag, der gerade einmal ein paar Stunden zurück lag und das denken fiel ihm zu dieser Uhrzeit nicht mehr leicht,"...vielleicht ist es doch garnicht so dumm mal bei Yavin vorbei zu schauen."

Louzifer
18.05.2005, 20:33
2:30 Uhr - Korriban - Tal der Sith -

Unerbittlich brannte die Sonne an diesem Tag – kein Wunder, schließlich wurde es nur selten dunkel auf diesem Planeten, diesem mystischem Felssbrocken, denn man Korriban nannte. Dies war der Planet, an dem einst die vertriebenen Jedi die Rasse der Sith versklavten, sich zu ihren Lords emporschwangen!
Zwar war nur wenig von dem einst so blühenden Sith Imperium geblieben, doch noch immer lag die Magie der Sith auf diesem Ort. Das Tal der Sith – der letzte Ruheort eines Lords der Sith. Naga Sadow, Freedon Nadd, Tulak Hord, Ajunta Pall – sie alle hatten hier ihre letzten Ruhestätten in die trockenen,felsigen Wände geschlagen. Viele versuchten in ihre Fußstapfen zu treten, doch nur weniger schafften den Weg bis ganz nach oben.

Xantar, oder auch Gileon wie er sich nun nannte, war ein ehrgeiziger Mensch. Er gab sich nicht mit Kleinigkeiten zufrieden sondern strebte stets den größeren Dingen entgegen. Dies war eine Eigenschaft, die sein Meister einst an ihm bewunderte und doch zur selben Zeit fürchtete. Doch nun war er nicht mehr der Schüler – er war der Meister!

Langsam trat der dunkle Lord aus dem Schatten der Felssäule. Der Cortosispanzer, der seine Brust schützte, schimmerte matt im fahlen Licht der erbarmungslosen Sonne. Der nachtschwarze Umhang fiel in den staubigen Boden, als er einige Meter, leicht in die Hände klatschend, nach vorne trat: „Bravo, das war wirklich eine hervorragende Darbietung die eines Sith würdig ist,“ die Stimme klang kehlig und trocken – eine monotone Tonlage ließ seine Worte zwar etwas gelangweilt erscheinen, doch diejenigen die ihn kannten, wussten das weder Freude noch Zorn in seiner Stimme mitschwang. „Was man von deinem Mitschüler nicht erwarten kann,“ der Blick des dunklen Lords fiel auf Den Mair, welcher völlig außer Atem schien. Mit einem Mal verengten sich die Augen Gileons zu schmalen Schlitzen und drückten somit sein Unbehagen aus. Es war ihm stets eine Freude mitanzusehen, wie seine beiden Schüler um seine Anerkennung buhlten – sich immer wieder aufs Neue herausforderten und zu übertrumpfen versuchten.

Denn es konnte immer nur einer in der Gunst des Sith Lords stehen. So war gewährleistet, das irgendwann der Stärkere von ihnen seinen Platz einnehmen würde, wenn Gileon einst nicht mehr sein würde.

Der Sith war kein Narr, er wusste das sein Leben nicht ewig währen würde und wenn seine Stunde gekommen sein sollte, so würde einer von ihnen sein Werk fortsetzen – die Welt sollte vor den einst so mächtigen Sith erneut erzittern und die Jedi, die es einst gewagt haben, ihn zu verraten sollten bitterlich für diesen Fehler bezahlen.

Doch noch war seine Zeit lange nicht gekommen, die Schüler hatten noch viel zu lernen. Sand knirschte unter dem großen Gewicht seiner Rüstung, als Gileon in die Mitte der beiden trat, und ein kleines Holocron auf den Boden stellte. „Ein kleines Geschenk aus Yavin 4,“ hauchte seine monotone Stimme ,“ lernt und wachset an dem Wissen, welches hier verborgen liegt. Und so ihr bereit für eine weitere Prüfung seid, so sucht mich in der Grabanlage auf. Wichtige Studien warten auf mich…“ Der Sith wandte sich ab und marschierte langsam von dannen – nun lag es an den Schülern sich das Wissen anzueignen. Ihr Leben würde schon bald von diesem kleinen Würfel abhängen…

Louzifer
18.05.2005, 21:21
4:11 Uhr - Jedi Akademie - Yavin 4


„Ah Meister Skywalker,“ Duncan verbeugte sich kurz vor dem Jedi Meister, als Luke beiden Padawans mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu nickte.

Anscheinend hatte es Nerah plötzlich eilig, denn schon kurze Zeit später setzte sie sich mit einem kurzen Abschiedgruß vom Rest der Gruppe ab und Duncan sah sich zwei Jedi-Rittern und einem Meister gegenüber, die ihn zu beobachten schienen. „Easy job, das packst du schon,“ dachte sich der Padawan, als Meister Skywalker mit einem kurzen Briefing anfing. „…dies ist deine letzte Prüfung als Padawan Duncan. Ich bin zuversichtlich dass du deine Mission ohne große Probleme bewältigen wirst. Wenn du dir einen bestimmten Kristall erst ausgesucht hast, komme umgehend wieder nach Yavin zurück,“ Luke nickte ihm freundlich zu. „Sei vorsichtig auf deine Reise und möge die Macht mit dir sein,“ mit diesen Worten beendete Luke das kurze Briefing, „wenn ihr mich kurz entschuldigt, einige Schüler warten in den Unterrichtsräumen bereits auf mich.“ Der Jedi-Meister verbeugte sich vor den Dreien und eilte dann zügig von dannen. „Ich werde mich auch noch etwas umschauen viel Glück auf deiner Mission Duncan,“ fügte Mara rasch hinzu. Sie spürte, dass mit Nerah offenbar etwas nicht stimmte und beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen.

Nun standen sie da: ein Jedi und sein Schüler. „Komm, ich werde dich noch zu deinem Flieger begleiten. Das wird leichter als einem Jawa seinen Blaster zu klauen, vertrau mir Junge,“ Kyle klopfte seinem Schützling auf die Schulter, während die beiden sich auf dem Weg zu den Landeplattformen begaben. „Ich fühle mich, als könnte mich nichts und niemand mehr aufhalten! All die Missionen die mich auf diesen Moment vorbereitet haben … Dies ist der Moment auf den ich so lange gewartet habe“ – „So ist richtig – ich wird den Champus bis zu deiner Rückkehr schon mal kaltstellen,“ zwinkerte ihm sein Meister zu, während er und Duncan nun die Landeplattformen erreichten.

Ein alter X-Wing befand sich auf einem der Landepads und schien abflugbereit zu sein. Eine alte R4-Z9 Einheit würde Duncan als Co-Pilot dienen. „Er ist ein alter Freund von mir, vertrau ihm, wenn’s hart auf hart kommt,“ hatte Kyle ihm noch vor seinen Abflug gesagt. Schon wenige Augenblicke später fand sich Duncan in den unendlichen Weiten des Alls wieder.

„Yavin 4 erfolgreich verlassen, Systemcheck dürchführen, R4,“ Duncan betrachtete den Gasriesen der vor ihm her zu treiben schien. Der kleine, schwarze Droide begann aufgeregt zu piepen. „Klasse, dann können wir ja aufbrechen,“ Duncan legte einige Schalter um, „mach dich bereit für den Eintritt in den Hyperraum und stell die Koordinaten für Dantooine ein, das wird eine lange Reise R4. Triebwerke okay. Eintritt in den Hyperraum in Drei … Zwo … Eins…“ Mit einem Mal beschleunigte der X-Wing dermaßen, das der Padawan in den Sitz gedrückt wurde: „Wooooohooooo~,“ die Stimme Duncans echote im ComLink, worauf der Droide wild zu quietschen begann …

Wohan
19.05.2005, 02:45
22:23 Schmugglerbasis Legio Steros

Schon über eine halbe Stunde ging Beelahd alle wichtigen Dinge für die Mission durch , versuchte wie immer alles bis ins kleinst zu planen und zu organisieren. Im Länger wurde die Liste an Dingen die zu machen waren aber um so mehr er in dem Büroraum vom Schreibtisch, zu diversen Schränken und Lagerräumen gehen konnte um so mehr Sachen konnte er auf den Datenpads abhaken. Er vergass die Zeit und vorallem Mordaks Wutausbruch, als er plötzlich von lauten Hämmergeräuschen aus den Gedanken gerissen wurde.
Es war Mordak, der inzwischen wieder zurück war und sich nun eine Weile daran machte den YT in seine Bestandteile zu zerlegen um den alten Hyperraumantrieb heraus wuchten zu können, wie Beelahd von den oberen Fenster erkennen konnte.
Ein leichtes Lächeln ging über seine Lippen, Mordak schien wirklich einen neuen Antrieb besorgt zu haben. "Mal schauen was für ein gutes Stück er ergattern konnte," dachte sich Beelahd machte sich auf den Weg hinab in die Hangarhalle.

Der Y-Wing lag immernoch da wo Persos ihn ´abgestellt´ hatte , was Beelahds Stimmung wieder einwenig drückte, doch gleich daneben stand er auf ein Wagen ...ein Goldstück , ein optisch fast niegel nagel neuer Hyperraumantrieb. Gerade war Mordak aus dem großen Loch auf der Oberseite des YTs heraus gestiegen und wuchtete den alten durchgebrannten Antrieb mit dem Kran heraus," Mordak du Ganove.....,"Beelahd konnte noch nicht wissen wie passend diese Aussage doch war,"...Wo hast du DIESES Schmuckstück den her , das Teil muss doch unheimlich teuer gewessen sein!" Mordak wischte sich den Schweiss von der Stirn und erzählte Beelahd die Begebenheiten mit dem Händler und desen ableben und ein breites grinsen zeichnete sich in Beelahds Gesicht ab," Du hast ihn erschossen ?........Das hät ich dir garnicht zu getraut. Du bist ja gemeingefährlich , mein Freund," Beelahd musste zwangsläufig lachen ," Du wirst mir immer ähnlicher Mordak......das macht mir Angst, du solltest nicht so viel mit so finsteren Gesindel wie mir rum hängen !"Nun war die die schlechte Laune von vorhin ganz vergessen und Beelahd hob auch gleich wieder das Datenpad," ....Wie sieht es eigentlich mit der Ladung aus die wir nach Yavin bringen sollen, was genau is das ....und das wichtigste , Wieviel Credit springen bei raus ?" Mordak schien zu sehr in seiner Arbeit vertieft zu als das er gleich antworten konnte, drum redete Beelahd einfach weiter,"..Wenn wir den Auftrag annehmen müssen wir uns übrigens ein anderes Schiff besorgen. Die Hinterbliebenen kennen meinen Kahn und wenn ich damit schnurgerade nach Yavin fliege könnte das verdächtig schlechten Eindruck machen....Ich würd sagen wir machen erst ein kleinen Abstecher nach Tatooine und organisieren uns ein anderes Schiff für den Weiterflug nach Yavin, nebenbei könnte ich auch gleich nochmal einem Informanten ein kleinen Besuch abstatten." Zwischen seinen Reden versuche er Mordak einwenig zur Hand zu gehen , reichte ihm Werkzeug oder half beim hinein wuchten des neuen Antriebes," ...Wenn du hier fertig bist legen wir uns erstmal aufs Ohr...es ist schon spät und ich möchte morgen früh so schnell los wie möglich.!"

Simon
19.05.2005, 07:20
6:20 (Tatooine-Zeit) – Umlaufbahn von Tatooine:

Vor wenigen Augenblicken hatte die „Punsiher One“ den Hyperraum verlassen und nährte sich nun langsam dem Wüstenplaneten Tatooine; es war ein gottverdammter Planet, mit mehr Sand als sonst irgendwo in der Galaxis, doch außerhalb des Einflussbereiches von Jutta den Hutten auf Bespin. Die Schulterverletzung hatte Xerofes mittlerweile komplett verarzten können und bis auf ein leichtes Ziehen, was für einen Zabrak eher unbedeutend war, waren Schulter und Arm wieder vollkommen einsatztauglich.>>Ein Hoch auf die moderne Medizin…<< dachte der Kopfgeldjäger sarkastisch und begutachtete die helle Narbe, die als einziges sichtbares Ergebnis der vergangenen Auseinandersetzung Zeugnis von dessen Verlauf ablegen konnte.
Den Schlaf, den Xerofes versucht hatte, während des Hyperraumfluges nachzuholen, hatte er zwar nur stückweise bekommen, doch das war nicht wichtig. Auf Tatooine würde er sich erst einmal ein Apartment mieten und dann dort tagelang durchschlafen, denn im Moment fühlte er sich, als ob er schon eine Ewigkeit auf den Beinen wäre. Doch bevor er sich damit befassen konnte, musste er sich und seinem Schiff erst einmal einen Hangar und eine Landeerlaubnis sichern. „Raumhafen Mos Eisley, hier spricht die Punisher One. Bitten um Landeerlaubnis, over.“ funkte der übermüdete Kopfgeldjäger und wartete auf Antwort; diese kam prompt: „Punisher One, hier Raumhafen Mos Eisley. Haben Landeerlaubnis für Hangar 7c, wiederhole Hangar 7c.“. Xerofes nickte müde und zufrieden. „Verstanden.“. Der Flug durch die Atmosphäre auf Mos Eisley zu kam dem müden Kopfgeldjäger wie ein Traum vor, der rasch vorgespult wurde; im nächsten Augenblick war Mos Eisley bereits in Sichtweite und einen Moment später setzte sein Schiff auf dem sandigen Boden des Hangars 7c auf. „R4, schalte die Sicherheitssysteme ein und überprüf das Schiff. Ich werde eine Unterkunft suchen.“gähnte der Zabrak seinem Droiden zu, der zustimmend piepte und sich an die Arbeit machte.
Über die heruntergelassene Rampe schlenderte Xerofes in den Hangar und wurde sogleich von einem Angestellten des Raumhafens begrüßt, der ihm die üblichen Gebühren für die Hangarnutzung abverlangte. Müde händigte der Kopfgeldjäger dem Mann die verlangte Summe aus, verließ den Hangar und betrat die Stadt Mos Eisley. Das Einzige, was er jetzt nur noch wollte, war schlafen…

T.U.F.K.A.S.
19.05.2005, 17:03
8:50 Uhr, vor Mos Eisley Cantina, Tatooine

"Es wird Zeit...", sagte Suomi selbstsicher zu sich und ging geraden Schrittes auf die Cantina zu. Ein abnormes Wesen stellte sich ihm in den Weg: "Kein Zutritt für Streuner!", gellte der Kerl im hohen Ton los und hielt die eine Hand vor Suomis Gesicht und die andere packte nach dem leichten Blaster in seiner Hosentasche. Suomi sagte ganz normal: "Ich will nur kurz zu Bossk..." "Der ist beschäftigt, komm später wie..." Der Typ konnte seinen Satz nicht zuende bringen, Suomi zog sein Lichtschwert und säbelte dem Wesen den Oberkörper ab. Dann ging er in die Cantina, in der schon andere ihre Blaster zückten und anfingen, auf Suomi zu feuern. Mit dem Lichtschwert wehrte er die Schüsse ab, die postwendend an den Besitzer zurückgingen und einige von ihnen sofort töteten. Den REst jagte er mit einem Machtstoß gegen die nächste Wand. Die Möbel flogen durch die Gegend, und wer nicht tot war, war zumindest bewusstlos. "So viele Leute hier?", fragte sich Suomi und erblickte hinter der Badem Bartresen den verängstigten Barkeeper, der irgendwie wie eine Mischung aus einem Elefanten und einem Gungan aussah - perfide Mixtur. "Wo ist Bossk???", fragte Suomi mit Nachdruck, und der Barkeeper verwies auf eine Tür mit Aufschrift "PRIVAT!". Suomi legte seinen Kopf an die Tür, um mit einem Ohr zu prüfen, ob hinter der Tür etwas war. Maximal drei Typen unterhielten sich mtieinander, Suomi trat die Tür ein, der Stoß schleduderte einen von ihnen direkt an die nebenliegende Wand, die anderen wurden mit einem Machtstoß schlafen gelegt. Diese paar Jahre auf der Akademie hatten sich echt bezahlt gemacht...
Dann hörte er irgendwelche Grunzlaute hinter der massiven Tür vor ihm. Was zur Hölle war da los? Er horchte wieder an der Tür, hörte Gestöhne und Gelache und Angefeuer in einer Mischung, die ihm suspekt vorkam. Er schaltete sein oranges Lichtschwert an, bereit, die Tür aufzumachen. Und selbst wenn er schon von den Machtschüben ausgepowert war - diesen Kampf würde er hinter sich bringen...

flow
19.05.2005, 17:56
9:00 Uhr -- Bossk's Cantina -- Tantooine

Während Royo den leisen Mechanismus der Tore hörte konnte er deutlich Schüsse vernehmen, die aus irgendeinem nahe liegendem Raum abgeschossen wurden. Entweder war es eine Schiessanlage oder er hätte vielleicht ein wenig Glück und jemand würde ihm hier raus helfen. Das wäre auch nur Zufall..

Zwei Tore waren nun vollständig geöffnet und ließen zwei kleine Rancors daraus heraus springen. Hauptsache es waren keine voll ausgewachsenen Tiere, denn gegen solche Kraftpakete hätte Royo keine Chance gehabt. Das erste Tier bemerkte Royo nach den ersten Schritten und kam mit einem guten Tempo auf ihn zu. Royo war zwar nicht gut vorbereitet, hatte seine komplette Ausrüstung in der "Starsailor" gelassen, aber wenigstens hatte er seinen "Nachtschatten", der glücklicherweise noch Möglichkeit bot, diese Tiere außer Gefecht zu setzen und von hier flüchten zu können. Mit etwas Glück auch Bossk zur Strecke zu bringen. Royo ging in die Hocke und wartete ab, bis der kleine Rancor ca. 2 Meter vor ihm war. Mit einem hohen Sprung konnte er dem Rancor ausweichen, worauf dieser an die Wand knallte und keine Zeit hatte sich umzudrehen. Diese Gelegenheit nutzte Royo und sprang auf den Rücken des Rancors um ihn mit einem Stich in den Kopf umzubringen. Dieser heulte nur kurz auf und fiel auf den harten Steinboden. "Bis dahin doch leichtes Spiel", dachte Royo.
Es brauchte nicht lange, da rannte der zweite Rancor auf Royo zu. Die Schwierigkeit lag nur daran, dass Royo keine Möglichkeit hatte, den Rancor gegen die Wand laufen zu lassen, da er sich einige Meter durch den Sprung entfernt hatte. Da Rancors ziemlich schwerfällig waren versuchte Royo es einfach seitlich und wich geschickt aus. Bevor der Rancor ausweichen konnte schnitt Royo ihm den Hals auf. Man konnte nur ein leises Gurgeln hören und dann sank der kleine Rancor zu Boden. "Nun zu dir, Bossk! Zum Glück komme ich nicht zum zehnjährigen Bestehen deiner Bar, sonst hättest du bestimmt mehr Kreaturen auf Lager."

Royo schaut sich um und entdeckte einen Eingang zu einem Luftschacht. Bossk hatte nichts mehr von sich gegeben und müsste sicher in einem anderen Raum sein. Deshalb ging Royo den Luftschacht entlang und vernahm nach kurzer zeit eines Lachens. Royo konnte erkennen, wie Bossk mit zwei Trandoshanern Witze über ihn machten. Jetzt lag es daran, Bossk in einem Überraschungsmoment zu erwischen und ihn präzise zu erwischen...

T.U.F.K.A.S.
19.05.2005, 19:18
9:00, Bossk's Cantina, Tatooine

Vielleicht war das doch keine so gute Idee, Suomi fühlte sich schwach, die Kämpfe hatten ihn bis zum letzten ausgelaugt, und er fühlte sich schwer. Er hörte zwar immernoch Geräusche hinter der Tür, beschloss aber, noch ein paar Minuten zu warten, bis er wieder bei Kräften sein würde. Dann war es plötzlich still. Das Lachen und das Gegröhle waren verstummt. Jetzt machte Suomi die angeschweißte Tür auf. Eine steinerne Halle tat sich ihm auf, kalt und steril. In der Mitte der Halle war eine Art Becken eingelassen, wohl eine Arena. Jupp, es war eine Arena, zwei kleine Rancors lagen tot in ihr. Suomi drehte sich von dem Anlick weg und sah eine weitere Tür auf der anderen Seite des Raumes. Er ging, durch die leeren Sitze schlängelnd, auf die Tür zu und öffnete sie aprupt, nachdem er sein Laserschwert aktiviert hatte. Doch kurz vorher bemerkte er einen zuckenden SChmerz in seinem rechten Knie, der ihm vorhin noch nciht aufgefallen war. Es brannte fürchterlich. Warum jetzt erst? War das Adrenalin schuld, das durch seinen Körper fegte? Warum tat es vorhin noch nciht weh, und jetzt so unerbittlich stark? Er kniete sich hin und deaktivierte das Laserschwert. Er krämpelte die Hose bis zum Knie hoch. Eine Brandstelle, klein aber tief, war deutlich auf dem rechten Knie zu erkennen. Einer der Bastarde in der Bar hatte ihn getroffen. "Shit!", entglitt es Suomi, und er nahm eine der Bakta-Spritzen in seinem Gürtel. Er biss die Zähne zusammen und jagte den grünen Saft in die Brandwunde. Jetzt schmerzte es noch mehr, aber in fünf Minuten dürfte es vorbei sein. Er setzte sich an die Wand neben der Tür und wartete...

Moyaccercchi
19.05.2005, 19:34
22:28 Schmugglerbasis Legio Steros

Mordak war durch das ganze Reparieren total erschöpft, und froh, als Bewah ihn zum schlafen verdonnerte.
Doch als er gefragt wurde, wie viel Profit der Auftrag mit den Waren für die Jedis brächte, und welche Waren es nun genau sein würden, druckste er herum. Im Eifer des Gefechts hatte vergessen, den Piloten, den er getroffen hatte, danach zu fragen.
Natürlich konnte er Bewah das nicht so einfach ins Gesicht schmettern, also überlegte er sich, wie er es ihm schonend beibringen konnte...
"Also, Bewah", begann er, "Du weißt ja, ich war da gerde etwas matt. Und - und ich wurde von diesem Piloten ja auch überrumpelt, kann man so sagen man so kann..."
"...also ich meine, ich habe nun den genauen Wert der Waren und ihre genaue Beschaffenheit nicht unbedingt gänzlich hundertprozentig schriftlich erfasst - und mit meinem Gedächtnis, da ist das ja so eine Sache. Du selbst sagst ja immer 'traue nie dem Gedächtnis eines Fischkopfes' und hast damit wohl auch Recht, wenn ich das jetzt so überdenke..."
"...also ich meine", fing er wieder an, als er Bewahs fassungslosen Blick sah, "ja nicht, dass ich es gar nicht wüsste. Es ist ein mittelgroßer Auftrag, aber es sind nicht zu viele Waren... Ich würde mal vermuten, irgendein Technikzeugs und ein paar Nahrungsmittel vielleicht..."
"...Gute Nacht!"
Und weg war er.

Simon
19.05.2005, 19:58
9:05 – Ein Apartment in Mos Eisley:

Drei Stunden Schlaf hatte der Zabrak seit seiner Ankunft in Mos Eisley nur bekommen, dich diese Zeit reichte ihm vollkommen aus; er fühlte sich frisch und bereit für einen neuen Auftrag. Die harte Zeit als Kopfgeldjäger hatte ihn so einiges abverlangt und mit den Jahren gewöhnte er sich an die schlaflosen Zeiten, in denen er einem Ziel pausenlos hinterher reisen musste, bevor er endlich zur Erfüllung des Auftrages kommen konnte. In diesen Zeiten hatte er gelernt, mit dem wenigen auszukommen, was er bekommen konnte; dies galt für Schlaf, aber auch für Nahrung oder Wasser.
Genüsslich reckte sich Xerofes in seinem Bett, dass zwar nicht gerade das bequemste war, in dem er bisher geschlafen hatte, aber doch einen gewissen Komfort bot und überlegte sich, was er nun unternehmen sollte. Eine Reise in andere Systeme fiel insofern flach, da Jutta sicherlich noch einige Kopfgeldjäger ausgeschickt hatte, die nach ihm Ausschau halten sollten und ihn in dem einen oder andern Zustand zum Hutten bringen sollten; anscheinend hatte er sich dieses Mal in ein gehöriges Schlamassel manövriert, aus dem er nur mit viel Geduld herauskam. Doch für einen Mann mit seinem Beruf war Geduld ein Luxus, den er sich in einigen Situationen nicht leisten konnte und diese war mit Sicherheit eine davon; bald würde ihm das Geld, dass er noch von diesem und einigen anderen Aufträgen hatte, aufgebraucht sein und spätestens dann musste er sich aus seinem „Versteck“ wagen und neue Aufträge an Land ziehen; und wenn dieser Zeitpunkt gekommen war, würden ihm die Leute von Jutta an den Fersen kleben, wie Bahntamist an einem Schuh.
Das Knurren seines Magens unterbrach Xerofes in seiner kritischen Situationsanalyse und in gewisser Weise war er dankbar dafür, denn er hasste es, sich mit Dingen zu befassen, an denen er Schuld war. Daher beschloss der Kopfgeldjäger, nachdem er die typische Morgentoilette und das Ritual des Ankleidens vollzogen hatte, in einer der örtlichen Lokalitäten ein Frühstück einzunehmen. Die Straßen von Mos Eisley waren recht gut besucht und so bahnte sich Xerofes schweigend, jedoch mit sicherem Schritt seinen Weg durch die Menschenmassen. Irgendwo musste sich ein Lokal auftreiben lassen, in dem man ordentlich frühstücken konnte!
Plötzlich fiel sein Blick auf ein Haus, an dem ein Schild mit dem Namen „Bossk’s Cantina“ prangte. >>Na ja, zwar nicht gerade das, was ich gesucht habe, aber dort gibt’s auch passable Gerichte. << dachte der Zabrak etwas zerknirscht und lenkte seine Schritte auf dieses Gebäude zu. Als er jedoch vom Weiten einen Mann vor dem Eingang liegen sah, der eindeutig einen viel zu großen Freiraum zwischen Oberkörper und Unterleib aufwies, klingelten bei Xerofes einige Alarmglocken. Trotzdem nährte sich der Kopfgeldjäger mit einiger Neugier dem Toten; er wusste zwar nicht warum, aber es lag ihm auf irgendeine Weise im Blut, seiner Neugier nachzugehen. Der Tote schien von dem finalen Angriff recht überrascht gewesen zu sein, da Xerofes die weit aufgerissenen Augen bemerkte; ebenso fiel ihm auf, dass die Wunden verbrannt waren und kein Blut den Sand verklumpte.
Es war nicht das erste Mal, dass Xerofes eine solche Wunde gesehen hatte: bei einem Auftrag war ihm eine ähnlich zugerichtete Leiche unter die Augen gekommen, nur mit dem Unterschied, dass ihr der Kopf fehlte, aber die Wunde am Hals ebenfalls verbrannt war. Wie durch eine böse Vorahnung zog Xerofes seine beiden Vibroklingen und betrat die Cantina; er kannte nur eine Waffe, die eine verbrannte Wunde hervorrufen konnte: ein Laserschwert. Doch mit seinen Vibroklingen hatte er eine reelle Chance, den Angriffen eines Lichtschwertes stand zu halten, wenn er seinem Waffenhändler glauben konnte; laut dessen Worten konnten voll aufgerüstete Vibroklingen Laserschwertschläge standhalten und Xerofes hoffte, dass sein Händler Recht hatte.
In der Cantina sah es wie auf einem Schlachtfeld aus: umgeworfene Tische und Stühle, im Raum verteilte, leblose Personen, von denen einige anscheinend tot waren und ein allgemeines Chaos hatten den Raum komplett in ihrer Gewalt. Plötzlich hörte der Zabrak ein leises Wimmern, welches hinter der Theke hervor zu kommen schien. Langsam nährte er sich der Theke und blickte über diese herüber. Hinter der Theke saß ein verängstigter Barkeeper und wimmerte leise vor sich hin. Als er Xerofes erblickte, weiteten sich seine Augen vor Schreck, doch der Zabrak hob beschwichtigend die Hand und fragte:
„Was ist hier passiert?“

Wohan
20.05.2005, 02:10
22:29 Schmugglerbasis Legio Steros

"Also, Bewah", versuchte Mordak vor Beelahd heraus zu reden, als er diesen nach den Details des Auftrages fragte , den Mordak ergattert hatte, "Du weißt ja, ich war da gerde etwas matt. Und - und ich wurde von diesem Piloten ja auch überrumpelt, kann man so sagen man so kann..."
`Jetzt fängt er wieder mit seinen komsichen Ausreden an , ....ich hab ihm schon TAUSEND mal gesagt das er die Aufttragsarbeit MIR übherlassen soll´,dachte Beelahd als Mordak etwas ungehalten weiter zu hörte,
"...also ich meine, ich habe nun den genauen Wert der Waren und ihre genaue Beschaffenheit nicht unbedingt gänzlich hundertprozentig schriftlich erfasst - und mit meinem Gedächtnis, da ist das ja so eine Sache. Du selbst sagst ja immer 'traue nie dem Gedächtnis eines Fischkopfes' und hast damit wohl auch Recht, wenn ich das jetzt so überdenke..."," Ja mein Feund ..genau DAS hatte ich mal gesagt und auch aus genau DEM Grund hab ich dir auch gesagt das du die Finger von irgendwelchen Aufträgen lassen sollst ,"warf Beelahd stöhnend ein,"...also ich meine.......ja nicht, dass ich es gar nicht wüsste. Es ist ein mittelgroßer Auftrag, aber es sind nicht zu viele Waren... Ich würde mal vermuten, irgendein Technikzeugs und ein paar Nahrungsmittel vielleicht...............Gute Nacht!"
Noch ehe Beelahd ein weiteres Wort sagen konnte war Mordak auch schon den Gang hoch verschwunden und er hört nur noch wie sich seine Zimmertür verriegelte.

Beelahd atmete tief durch um sich nicht die Haare zu raufen, von denen er viel zu viel hatte.Als jedoch ein lautes Piepen vom Oberen Haupteingang erklang ....bekam er so spät noch Besuch ? Grummelnd ging Beelahd ebenfalls den Gang hoch in den Wohndestrikt und öffnete die Tür und tatsächlich schien er noch Besuch zu bekommen.
Ein Twi´lek Mädchen , eine Tänzerin aus Mikas Bar reckelte sich im Türrahmen,
" Tesha ..was machst DU den so spä noch hier ...hat dich Mika geschick ", fragte Beelahd leicht verwundert.
" Ach nein , Bewah ...ich bin Privat hier ....ja und da ich gerade hier in der Gegend war ..dacht ich mir ich komm mal vorbei", kaum hatte sie das ausgesprochen hatte sie sich auch schon an Beelahd vorbei gedränkt und war rechts in Beelahds privaten Wohnbereich eingebogen und machte sich auf eine halbrunde Sitzgruppe bequem,"Ich beobchte dich schon eine ganze Weile , Bewah schatz ....und ich mach mir so langsam Sorgen um dich...,"merkte sie plötzlich an," .....du schaust in der letzten Zeit immer so trauruig ...den anderen ist das noch nicht aufgefallen, aber Mir kannst du nichts vormachen , Bewah ...irgendwas liegt dir auf dem Herzen und ich dachte mir vielleicht brauchst du Gesellschaft", damit klopfte sie mit der Hand auf den Platz links neben ihr." Gesellschaft brauchen wir alle , Tesha...,"etwas zögerlich setzte sich Beelahd zu Tesha auf die Sitzgruppe, wo sie sich sogleich an ihn schmiegte,"....Ich weiss was du meinst , Bewah!"Tesha kam immer näher , als Beelahd sie jedoch etwas zurück hielt und mit unvermindert traurigen Blick , wie sie feststellen konnte anblickte,"..Nein Tesha ...DAS ist es nicht," sicher würde ihn dies für eine kurze Zeit befriedigen , wie es auch die Drogen taten doch .....das Problem lag tiefer. Es war keine körperliche sondern eine Seelische Gefühlssache die ihn schon lange beschäftigte. Tesha blickte Beelahd tief in die Augen ," ...Oh ....es tut mir Leid ,"dann wendete sie ihren Blick ab," Ja ich weiss nun was du meinst , doch DAS kann ich dir nicht geben , Bewah!"
" Ich weiss , Tesha !"
"....und hier auf dieser Basis wird es auch keinen geben der dir das geben kann was du suchst ..", fuhr sie fort," ..wie lang warst du schon nicht mehr auf Bothawui, Bewah....wie lang ist es her das du deine Mutter besucht hast?" Beelahd überlegte, es musste bestimmt schon 4 bis 5 Jahre her sein, ja genau das letze mal war es als sein Vater gestorben war, damals als jener versuchte die Pläne des Todessterns an die Rebellen weiter zu geben und vom Imperium getötet wurde ...wie so viele in dieser Zeit. Um so mehr sich Beelahd darüber Gedanken machte um so leerer wurde sein Blick," ...Tut mir Leid , Tesha ...aber ...aber ist wohl besser du gehst jetzt. Dort drüben auf der Komode liegen ein paar Credits..", Tesha jedoch schüttelte den Kopf," Nein Bewah ich nehm kein Geld von dir,"dann strich sie ihm noch einmal mit der Hand sanft übers Gesicht ehe sie aus der Tür verschwand aus der sie vor ein paar Minuten erst gekommen war.

Ein Schmerz zog sich durch Beelahds Körper asl er sich wieder an seine Mutter errinnerte, die sich seit dem Tot des Vater stark verändert hatte und auch an Beelahd war dieser Verlust nicht spurlos vorrüber gegangen ...nun wo er in einem Alter war das er selber eine Familie gründen könnte war er sich sicher das er dies niemals tun konnte. Nicht solang er ebenfalls so einen gefährlichen Beruf hatte wie sein Vater damals, wie könnte er beruhigt eine Familie gründen ,wenn er vielleicht auch eines Tages nicht mehr lebend nachhause kommen würde.....NEIN diesen Schmerz wollte er verhindern ....niemand sollte das durch machen was Er und seine Mutter durchgemacht hatte....nie würde er sich auf eine Liebe einlassen können . Nie würde er eine Familie mit ihr gründen können...NIEMALS ...NIE .... er hasste sein Leben, doch war es nun zu spät um kehrt zu machen und neu zu beginnen...darin war er sich sicher und so manifesterierte sich sein Blick darauf was ihm stetts trost brachte, zwar ein verlogenen und nur eingebildeten Trost aber etwas was ihn für eine Weile vergessen lies, eine Flasche Ithoranischen Gin, welcher ein paar Meter entfernten in einer Bar stand,`wenn ich wie diese Jedis an diese spinnerische Macht glauben würde ..so würde ich wohl die Flasche direkt u mir schweben lassen,´Beelahd musste unwillkührlich schmunzeln bei diesen verrückten Gedanken.
Doch statt auf zu stehen, um sich die Flasche zu holen ging sein Griff in die Hosentasche wo sich seine Pfeife und die "Kräuter" verbargen. Ohne das es ihm so wirklich klar war hatte er sie auch schon gestopft und angezündet.

Schon nach wenigen Zügen , verschwammen seine schlechten Gedanken und formten sich zu surealen bunten Bildern, er würde vergessen ...nicht auf dauer aber für JETZT. Für jetzt würde er für ein paar Minuten frieden finden und es dauerte auch nicht lang bis er seiner Müdigkeite erlag und mit nach hinten geschlagenen Kopf sitzend einschlief und sich die bunten Bilder langsam wieder in dunkele Schatten verwandelten die ihn regelmäßig im schlaff heimsuchten.

Moyaccercchi
20.05.2005, 09:06
22:34 Schmugglerbasis Legio Steros

Mordak war unterwegs zu seinem Quartier. Er war noch immer recht hastig, auch wenn er wusste, dass Bewah ihn nicht verfolgen würde, trotz der Dummheit, die er angerichtet hatte.
Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, und langsamer ging, erkannte er, dass er einer flaschen Abzweigung gefolgt war - diesen Teil des ehemaligen Sternzerstörers hatte er noch nie zuvor gesehen.
Er drehte sich um, um schnell wieder in sicheres Gefilde zu kommen, da man ja nie wissen konnte, was in dieser komischen Basis alles für Gefahren lauerten. Als hätte er den Teufel an die Wand gemalt, kamen vor ihm auch gerade ein paar angetrunkene Gamorreaner aus einer zwielichtigen Bar.
Einer der Gamorreaner erinnerte sich daran, dass Mordak es war, der seinen Bruder getötet hatte - schließlich stand er in den verhängnisvollen Minuten nur ein paar Stände entfernet von ihm, und würde Mordak immer wiedererkennen.
Es dauerte nicht lange, als Mordak bewusst wurde, dass die Gamorreaner es auf ihn abgesehen hatten. Er versuchte, ihnen zu entkommen, war aber schon zu geschafft von dem ganzen Tag, um noch schnell rennen zu können.
Nach einer halben Minute war er eingeholt, konnte sich unter einem Messerstich gerade noch wegducken, verpasste einem der Feinde einen gut gesessenen Tritt, riss noch einen anderen mit sich zu Boden, wurde dann aber hinterrücks ohnmächtig geschlagen.
Zum Glück für ihn hatten die Gamorreaner keine Lust, ihn jetzt noch umzubringen, da sie sahen, wie in dem Hauptgang einige Ordnungshüterdroiden herumschwebten - sie verstauten Mordak so, dass er nicht gefunden wurde, und machten sich dann aus dem Staub.

flow
20.05.2005, 15:05
"Hmmm, entweder versuche ich Bossk's Freunde abzulenken und Bossk hinterrücks zu erstehcen oder ich nehme den Frontalangriff. Das erste wäre wohl besser und klüger als sich in die Masse zu stürzen." Wobei man mit 3 Mann nicht von einer Masse sprechen konnte. Royo versuchte es mit der Scheide des Nachtschattens und warf diesen gegenüber von seiner Seite im Raum in die Ecke. Doch grade in dem Moment fing einer der Trandoshaner und Bossk an zu lachen, worauf keiner etwas von seiner Wurfaction mitbekam. "VERDAMMT!", dachte sich Royo. Nun erkannte er auch, dass er keinerlei Gegenstände zum Werfen bei sich hatte, außer dem nachtschatten selbst und mit dem wollte er Bossk zur Strecke bringen. "Dann hilft wohl alles nicht..." Royo öffnete leise die Schachttür und versuchte mit einem Satz durchzuspringen. Was zwar gelang, dennoch konnte er seine Aktion nicht ausführen, da ihn die drei Männer schon beachtet hatten und anfingen, ihre Blaster zu ziehen. "Na toll, ... schleicht unser kleines Häppchen für die Rancor herum als würde ihm diese ganze beschissene Bar gehören! Was hast du mit den Rancors gemacht?" "Bearbeitet." "GGGRrrrr, Abschaum diese Menschen! Meine zwei Freunde und ich werden dir aber den Garaus machen." Nun war Royo in einer noch schlechteren Situation als vorher und konnte nur noch an eine Wunder hoffen...

Simon
20.05.2005, 15:18
Der Dialog zwischen Suomi und Xerofes ist im Einvernehmen zwischen mir und Steelgray entstanden.

9:08 – Bossk’s Cantina:
Der Barkeeper, der allem Anschein einer Rasse angehörte, die Xerofes bisher noch nie gesehen hatte, sah noch immer angsterfüllt den Kopfgeldjäger an; die beiden Vibroklingen, die der Zabrak in den Händen hielt, schienen ihn zu verunsichern. Daher beschloss Xerofes, gegen sein Gefühl, dass sich noch jemand in der Cantina aufhielt, der nichts Gutes im Sinn hatte, die Waffen einstweilen unter seiner Robe zu verbergen und dem Barkeeper damit ein Wenig von seiner offensichtlichen Angst zu nehmen. „Was ist hier passiert?“ fragte Xerofes abermals und bemühte sich um einen nicht all zu harten Tonfall. „Haben ganz normal gemacht Arbeit wie jedes Tag.“ begann der Barkeeper nach kurzem Zögern in einem ängstlichen Tonfall, mit leiser Stimme und auf einem sehr brüchigen Basic. „Plötzlich ich hören Schrei laut von nicht aus der Bar und schon stehen Mann seltsam mit hellem Stab in Händen. Leute die hier drin, ziehen Blaster und schießen Mann auf.“. Der Barkeeper machte eine kurze Pause und blickte sich panisch um, als ob eben beschriebener Mann plötzlich wieder auftauchen und ihn töten könnte. Nachdem er sich sicher zu sein schien, setzte er seinen Bericht fort: „Also alle auf Mann feuern und ich denken, Mann tot schon ist, doch der machen so“ der Barkeeper fuchtelte mit den Armen rum und tat so, als ob er Schläge parieren würde, „und plötzlich fallen um einige von Männern hier. Dann der Kerl bewegen Hand und alles durch Luft fliegen und machen Unordnung. Dann er kommen zu mir und fragen nach Bossk. Ich zeigen auf Tür und er gehen Lärm mit weg.“. Xerofes nickte und betrachtete sich die Unordnung im der Cantina; dies alles schien das Werk eines Jedi zu sein, eines ziemlich übel gelaunten Jedi, wenn er das Ausmaß der Verwüstung betrachtete. Irgendetwas schien ihm dieser Bossk getan zu haben, dass der Jedi einen solchen Aufstand machte. „Gut, danke. Verschwinde lieber von hier, bevor es noch Ärger gibt.“sagte der Zabrak zu dem Barkeeper, der sich das nicht ein zweits Mal sagen ließ. Es war schon seltsam, wie Xerofes feststellen musste: sonst scherte er sich um solche Kerle wie den Barkeeper, doch aus irgendeinem Grund hatte Xerofes das Gefühl, dass in der Cantina für diesen Tag genügend Personen ihr Leben verloren hatten.
Nachdem der Barkeeper mit der seltsamen Abstammung die Cantina verlassen hatte, zog Xerofes seine beiden Vibroklingen wieder und ging in die Richtung der Tür, auf die der Barkeeper während seiner Erzählung gezeigt hatte. Anscheinend war der Jedi noch immer sehr in Rage, denn schon von weitem konnte der Kopfgeldjäger erkennen, dass die Tür mit einer enormen Wucht aufgetreten sein worden musste. Plötzlich fiel dem Zabrak eine Gestalt auf, die anscheinend auf dem Boden saß; wer diese Person war, konnte Xerofes nicht genau sagen. Sie sah nach einem Menschen aus und schien eine Verletzung am Knie zu haben, denn eines der Hosenbeine war nach oben gekrempelt. Xerofes entschloss sich, dem Mann einem kleinen Verhör zu unterziehen. Mit einem kräftigen Satz preschte er durch die geöffnete Tür in den Raum, seine Vibroklingen kampfbereit angelegt; während er in den Raum preschte, sagte Xerofes kein Wort, denn seine langjährige Erfahrung hatte ihn gelehrt, sich niemals lauthals seinem „Opfer“ zu nähren. Stattdessen wartete er, bis die sitzende Person ihn bemerkte, was erstaunlich schnell ging, denn kaum war Xerofes durch die Tür getreten, zuckte die Person zusammen und aktivierte ein Oranges Laserschwert; er hatte es also mit dem Jedi zu tun, der die ganze Verwüstung angerichtet hatte!
Schweigend stand Xerofes dem Jedi gegenüber, der noch immer auf dem Boden saß und ebenfalls kein Wort, doch der Blick des Mannes änderte sich von einem überraschten, in einen abschätzenden. „Ihr scheint keiner von Bossk’s Männern zu sein.“ sagte der Jedi und begutachtete Xerofes von Kopf bis Fuß. „Aber wie ein gewöhnlicher Söldner seht ihr auch nicht aus. Wer seid ihr?“ Xerofes überlegte einen Augenblick, ob er dem Jedi antworten oder ihn lieber sofort töten sollte – würde er einen Jedi töten, so würde ihn das einen unauslöschlichen Ruf als Kopfgeldjäger in der gesamten Galaxis einbringen, doch würde er sich damit sicherlich auch den Zorn des Ordens der Jedi zuziehen – oder auf die Frage antworten sollte. Der Zabrak entschied sich für letzteres. „Mein Name ist Xerofes de Mentor. Vielleicht habt ihr von mir gehört.“. Dem erstaunten Blick des Jedi nach zu urteilen hatte dieser schon von ihm gehört. „Ihr seid also dieser Kopfgeldjäger, von dem man sich erzählt.“ sagte der Jedi und betrachtete den Zabrak ein weiteres Mal forschend. „Wenn ihr dann die Güte hättet, mir euren Namen zu nennen.“. Xerofes hatte seinen professionellen Ton angeschlagen, den er sich über die Jahre in seinem Beruf angeeignet hatte. „Soumi. Mehr braucht ihr einstweilen nicht zu wissen.“ versetzte der Jedi, erhob sich urplötzlich, so dass Xerofes einen Schrecken bekam, und betastete sein Knie. „Perfekt!“ murmelte der Jedi namens Suomi und bewegte sein Knie hin und her, bevor er das Hosenbein wieder runterkrempelte und den Kopfgeldjäger ansah. „Wenn ihr mich nun entschuldigt, ich habe noch etwas mit einem Herrn zu besprechen.“. Xerofes wusste, um wen es sich handeln musste. „Wer ist dieser Bossk und was hat er verbrochen, dass ein Jedi hinter ihm her ist?“
...

Wohan
20.05.2005, 17:22
07:23 Schmugglerbasis Legio Steros

" Master.....Master Showah , wachen sie auf ...Master,"nervös tippte die C3 Einheit auf Beelahds Schulter herum , der noch immer sitzend auf der Sitzgruppe schlief,".....Masterm Showah ..nun wachen sie schon auf !" Langsam öffnete Beelahd seine Augen , sein Schädel brummte," ...Man C3 ..was ist los ...wieviel Uhr haben wir?"
"Es ist genau 07:24, Sir und ich möchte anmerken das Master Barek nicht in seinem Quatier ist,"entgegnete ihm der Androit.
Beelahd rappelte sich langsam auf und hielt sich den Kopf ...alles um ihn herum drehte sich,
" Ja und ..wo ist das Problem , er wird wohl Unterwegs sein...Besorgungen machen für unsere Reise."
" Sir, Master Barek war nicht beim Frühstück , welches ich für sie beide wie jeden Morgen hergerichtet habe und sein Bett ist unbenutzt............soll ich es trotzdem neu herrichten ?"
" Was ...wie .......herrichten ? Quatsch , wenn es noch so is wie du es gestern gemacht hast........,"Beelahd stockte," WAS hast du gesagt ...Morak war nicht in seinem Bett heute Nacht ?!"
" Ja , das wollte ich damit sagen , Sir.....es erschien mir wichtig zu erwähnen!" Beelahd torkelte leicht durchs Zimmer, zu seinen Kopf schmerzen gesellten sich nun noch Übelkeit." Sir , sie sollten nicht diese Kräuter hier ...,"damit nahm die C3 Einheit die Pfeife , die auf dem Tisch lag ,"...zu sich nehmen. Dieses Kraut enthält unzählige Gifte die ihren Körper schädigen können...zudem führen sie zu Haloz....."
"Sei Still , C3 ....das mein eigenes Problem"
" Ja Sir ...verziehen sie , Sir ..doch mein Prodokol sieht vor das ich mich um das Wohl von Master Barek und ihn kümmere und da sah ich es als wichtig an ihn dies...."weiter kam die C3 Einheit nicht , da ihr aus dem Bad ein Stiefel gegen seinen blechernen Schädel geflogen kam,".....mir scheint sie legen kein Wert auf die Meinung eines Androiden. Nun dann werde ich sie wohl besser nun alleine lassen."
" Ja C3 ...ich bitte darum ....kümmere dich um die Besorgungen die noch gemacht werden müßen , falls Mordak sie nicht schon getan hat,"rief Beelahd aus dem Bad , wo er sich gerade übergab.

Louzifer
20.05.2005, 17:49
14:00 Uhr - Wildnis - Dantooine

„R4, bereite den Wiedereintritt aus dem Hyperraum vor, wir sind in wenigen Augenblicken im System von Dantooine,“ der Padawan checkte noch einmal alle Systeme, um sicher zu gehen das es keine Probleme geben würde, wenn er wieder von diesem Planeten starten wollte. „Sieht so aus als wäre alles in Ordnung, R4 – wie weit bist du mit den Vorbereitungen?“ – Der Droide begann aufgeregt zu piepen und zu rattern. „Klasse, halt dich fest, gleich wird’s holprig…“ Der Pilot und sein Droide wurden ordentlich durchgeschüttelt, als das Raumschiff aus dem Hyperraum gezerrt wurde.

Vor ihnen erstrahlte eine große blaue Kugel – Dantooine, ein dünn besiedelter Planet am Rande der Galaxie – nur selten verirrte sich hier jemand hin. „R4, mach alles klar für die Landung. Ich werde wahrscheinlich nicht lange wegbleiben. Laut Meister Skywalker ist die Höhle nur unweit von unserem Landeplatz entfernt.“ Langsam senkte sich der X-Wing auf die Oberfläche des blauen Riesen nieder – weite Felder und Wiesen kamen in Sichtweite und Duncan hatte keine Probleme den Landeplatz auszumachen. „Wenn was passiert, dann melde dich über den ComLink. Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen.“

Das Raumschiff setzte behutsam auf der saftig, grünen Wiese auf. Druckluft entwich, als der Pilot die Kanzel aufstieß und mit einem hohen Satz mit beiden Beinen auf der Erde aufschlug.
Nachdem Duncan seinen Navigator herausgefummelt hatte, versuchte er so schnell es ging die Lage der Höhle ausfindig zu machen…

Ranmaru
20.05.2005, 17:57
2:35h -- Korriban, Tal der Sith

Sinistra machte eine schnelle Handbewegung und beförderte das Holocron ihres Meisters zu sich. Sie starrte einige Sekunden darauf und dann zu ihrem Mitschüler herüber, der das Gesicht wütend verzog und etwas sagen wollte. Doch Sinistra fiel ihm ins Wort bevor er etwas sagen konnte.
"Ich werde mir das ansehen. Hol es dir später bei mir ab."
Sie grinste hochmütig und packte das Holocron ein. Den Mair konnte nichts sagen, da war sie schon in einer der Grabstätten verschwunden und so blieb er geduldig doch wütend dort stehen, wo er stand. In einem kleinen Raum im inneren des Grabes angekommen, der nur durch einige Fackeln erhellt wurde, die sie entzündet hatte, stellte Sinistra das Holocron auf eine Säule und aktivierte es. Es erzählte über eine Jedi-Akademie auf Dantooine, welche vor einigen Millennien existiert haben soll, zur Zeit der alten Republik als es auch Korriban noch eine Sith-Akademie gab. Das Holocron berichtete vom Jedi-Bürgerkrieg und den beiden dunklen Lords Darth Revan und Darth Malak und wie Dantooine durch ihre Flotten ausgelöscht wurde. Die Informationen waren nicht zu detailliert, anscheinend wußten selbst die Jedi nicht viel über dieses Zeitalter. Aber der wichtigste Punkt für Sinistra war, daß es einmal eine Zeit gab, in welcher die Sith nicht versteckt sondern offen agierten und ich welcher die dunklen Lords riesige Flotten befehligten und Massen unter sich scharrten, wie die neue Republik es heute tut. Einige verschlüsselte Informationen waren auch noch vorhanden, jedoch konnte Sinistra diese nicht dechiffrieren und mußte sich mit dem zufriedengeben, was ihr öffentlich präsentiert wurde. Sie machte sich einige Zeit Gedanken darüber, was ihr diese Informationen sagen sollten...
'Eine neue Ordnung', dachte sich Sinistra, 'Das ist es, was wir brauchen -- wie früher. Das Imperium war ein Anfang, doch war es nicht durchdacht genug. Darth Sidious beließ es bei der Tradition von Schüler und Meister. Aber warum?'
Sie fragte sich, ob Gileon bewußt zwei Schüler nahm, um Darth Banes Regel der Zwei zu brechen. Sie fragte sich, ob auch er die neue Ordnung wollte, die sie anstrebte. Sie könnte es ihn nicht fragen, er würde seine Ziele eh nicht preisgeben. Aber sie würde selber darauf hinarbeiten. Und früher oder später, das wußte sie, würde sie eh seinen Platz als dunkler Lord der Sith einnehmen. In Den Mair sah sie nicht wirklich eine Kokurrenz, sie hielt sich ihm für überlegen; bei weitem. Würde er ihr den Platz streitig machen wollen, dann würde es zu einem Kampf Schüler gegen Schüler kommen, den es in der Sith-Historie seit langen Jahren nicht mehr gegeben hatte.

Etwa eine Stunde nachdem sie in der Grabstätte verschwunden war, kam Sinistra wieder hinaus, das Holocron in den Händen. Den Mair saß auf einem Stein vor dem Grab und schleuderte einige kleine Felsen durch die Gegend.
"Hier," rief Sinistra und warf ihm das Holocron zu, welches er fing und anstarrte. "Sieh es dir an, ist recht interessant."
Sinsitra machte sich auf den Weg zu der Grabstätte, in welcher Darth Gileon sich für gewöhnlich aufhielt und wollte wissen, was es mit der Prüfung, die er vorher erwähnte, auf sich hat. Für bereit, und da war sie sich ziemlich sicher, hielt sie sich.

T.U.F.K.A.S.
20.05.2005, 19:23
9:07 Bossk's Cantina Tatooine

"Ich bin kein Jedi...", sagte Suomi dem Zabrak und nahm sein Laserschwert in die rechte Hand, deaktivierte es allerdings nicht - er wusste nicht, wozu dieser Kerl fähig sein könnte. "Aber eine Art, sagen wir: Auftragkiller..."
"Ein Kopfgeldjäger also?", fragte der Zabrak und hob die Augenbrauen.
"Mehr oder weniger...", sagte Suomi und wandt sich der Tür zu, "Dieser Kerl hat meinem Chef einen Auftrag weggeschnappt, ich soll ihn aus dem Weg räumen - und Ihr?"
Der Zabrak ging einige Schritte auf und ab und sagte nur: "Ich brauche eine Unterkunft..." er fügte hinzu: "Ich komme von Bespin, hab einen Auftrag hier, mehr braucht IHR nicht zu wissen."
Suomi wollte nicht nachfragen. Er wusste, dass irgendetwas faul war an der Sache, er wusste nur nicht genau, was es war.
"Wie könnt Ihr kein Jedi sein wenn Ihr ein Lichtschwert ragt?", fragte der Zabrak und fummelte an seinen Handgelenken herum. Suomi passte das nicht, er ging in Verteidigungsposition.

Maeve
20.05.2005, 19:25
4:11 Uhr - Jedi Akademie - Yavin 4

Während Nerah, immer noch das Datapad lesend, sich der Cantine näherte, hörte sie Schritte hinter sich. Sie kannte Mara nun lange genug um zu wissen, dass es sie war, die ihr folgte. Mit einem Seufzen blieb sie stehen und drehte sich zu ihrer Lehrerin.
"Du warst plötzlich so schnell weg." begrüßte die ältere Frau sie und deutete mit einer Handbewegung an, dass sie weiter gehen konnten. Während sie nebeneinander hergingen, beobachtete Mara die junge Twi'lek aus den Augenwinkeln. "Hast du mir nichts zu sagen?" fragte sie schließlich, als Nerah keine Anstalten machte, ihr Verhalten zu erklären.
"Nein, es ist nichts ..." Sie stockte kurz und fuhr fort, "Ich habe mich dort lediglich etwas Fehl am Platz gefühlt. Es war seine Prüfung, nicht meine. Ich wollte nicht ... stören."
Mara merkte, dass Nerah nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte, doch sie beließ es dabei. Ihr Padawan musste damit alleine fertig werden, nichts was sie ihr sagen würde, könnte ihr wirklich helfen.

Sie erreichten schließlich die Kantine. Diese füllte sich langsam, doch es waren immer noch wenig Schüler anwesend, wenn man bedachte wie viele Menschen die Kantine fassen konnte. Die beiden holten sich schweigend ihr Früstück und setzten sich an einen Tisch. Während Nerah lustlos in ihr Stück Obst biss, beschloss Mara trotz allem einen Aufheiterungsversuch zu starten. "Eigentlich wollte ich dir ja noch nichts davon erzählen ..." fing sie an und biß in ihr Stück Brot. Damit hatte sie Nerah's Aufmerksamkeit. "Du weißt ja das ich vor kurzem auf Neu Alderaan war. Leia hatte mich dorthin eingeladen, um mich um etwas zu bitten." Sie legte ihre Gabel weg und sah Nerah ernst an. "Sie möchte das ich ihre Tochter Jaina als Padawan annehme."
Bevor Nerah etwas sagen konnte, hob Mara die Hand um anzudeuten, dass sie noch nicht fertig war. "Natürlich wirst du erst einmal deine Ausbildung beenden und ich werde sicherlich keine zwei Padawans unterrichten. Insofern wird deine Lehre nicht darunter leiden. Ich habe Leia auch noch keine endgültige Zusage gegeben, allerdings bin ich gewillt Jaina als Padawan aufzunehmen."

Mara machte hier eine kleine Pause, um etwas von ihrem Frühstück zu essen. "Ich würde dir all dies nicht erzählen, wenn ich nicht wüsste, dass du bald bereit bist dich den Prüfungen zu stellen. Allerdings muss ich dich darauf hinweisen, dass du dich weiterhin anstrengen musst, damit diese Prognose auch in Erfüllung geht."

Simon
21.05.2005, 12:42
9:15 – Ein Hinterzimmer in „Bossk’s Cantina“:

Die plötzliche Kampfbereitschaft des Mannes, der zwar anscheinend über die Kräfte der Jedi verfügte, jedoch kein Jedi war, überraschte den Kopfgeldjäger ein wenig. Hatte er vielleicht mit seiner Frage einen wunden Punkt des Mannes getroffen und daher diesen Verteidigungsmechanismus in Gang gebracht? Es schien jedenfalls den Anschein zu haben, denn der Zabrak erkannte in den Augen des Mannes, der sich Suomi nannte, eine Mischung aus Argwohn und Unsicherheit; der typische Blick eines Mannes, der etwas zu verbergen hatte und nicht wollte, dass irgendjemand dahinter kam, was es war.
Xerofes seufzte und ließ seine Vibroklingen als Zeichen seiner guten Absichten sinken; und um dies deutlich zu machen, wechselte er, wenn auch sehr ruppig, das Thema. „Wer ist dieser Bossk nun genau?“. Der Kopfgeldjäger stellte fest, dass sein Gesprächspartner den Themenwechsel zuerst mit einiger Verwirrung, dann jedoch mit wachsender Erleichterung annahm und begann zu berichten: „Bossk ist ein Sklavenhändler, der recht neu hier in Mos Eisley ist; mein Auftraggeber scheint selbst in diesem Gewerbe tätig zu sein, denn mein Kontaktmann, der mir den Auftrag hat zukommen lassen, ließ dessen Unmut verlautbaren.“. Der Auftragskiller mit dem Laserschwert lächelte leicht gequält. „Schon ironisch: ich töte den einen Sklavenhändler für den anderen.“. Xerofes nickte bitter; am eigenen Leibe hatte er zwar nie erlebt, wie es sein musste, ein Sklave zu sein, doch durch seine Mutter hatte er einen, für seinen Geschmack, zu tiefen Einblick in diese Welt erhalten. Nachdem sein Vater von den Imperialen getötet wurde und beide der Verzweiflung nahe waren, hatte sich seine Mutter dazu entschlossen, als Sklavin für einen reichen Geschäftsmann auf Ord Mantell zu arbeiten. Das Gesicht, mit dem seine Mutter Abend für Abend nach Hause kam, hatte sich auf Lebenszeit in das Gedächtnis des Kopfgeldjägers eingebrannt und ist zu dem Grund geworden, weshalb er die Chancen auf ein „ehrliches“ und „normales“ Leben in den Wind geschossen hatte und den Beruf eines Kopfgeldjägers ergriffen hatte.
„Um was für einen Auftrag handelt es sich, den Bossk deinem Auftraggeber weggeschnappt hat?“ hörte sich Xerofes selbst mit belegter Stimme fragen. „Es war die Rede von 200 Sklaven, die zu einem Spottpreis verschachert werden sollten; gut, wenn ich Sklavenhändler wäre, wäre ich da auch entsprechend sauer auf meinen Nebenbuhler.“ sagte Suomi, der derweil sein Lichtschwert deaktiviert hatte; er konnte sich da auch irren, aber Xerofes hatte das Gefühl, dass ihm dieser Auftragskiller mit den Fähigkeiten der Jedi mittlerweile etwas Vertrauen entgegenbrachte.
Xerofes ballte die Fäuste fest zusammen; 200 Sklaven! Zu einem Spottpreis! Was waren das für Subjekte, die ein Leben mit einer Summe einen gewissen Wert zusprachen und sie damit kategorisierten? Der Kopfgeldjäger begann innerlich vor Wut zu brodeln und im gleichen Zuge erkämpfte sich der Gedanke, dass er sich gerne einmal mit diesem Bossk und dem Auftraggeber Suomis über den Wert des Lebens unterhalten wollte, immer mehr Beachtung.
Vollkommen von diesen Gedanken eingenommen und noch immer voller Wut auf die Sklavenhändler, hörte sich Xerofes selber fragen: „Hast du eine Ahnung, wo sich Bossk jetzt aufhält?“
...

T.U.F.K.A.S.
21.05.2005, 13:09
9:17 – Ein Hinterzimmer in „Bossk’s Cantina“:

"Er müsste in dem Zimmer dort sein...", sagte Suomi und deutete auf die Tür, durch die er vorhin gehen wollte. Der Zabrak sah jetzt etwas gequält aus, fast schon, als wolle ER Bossk töten. Zum Glück stand Suomi ihm nciht im Weg - im Endeffekt hätte er es als seine Arbeit aussehen lassen können.
"200 Sklaven sagst du?", fragte der Kopfgeldjäger wieder und Suomi nickte. "Warum statten wir diesem Bossk nicht einen Besuch ab?"
"Weil er nicht alleine da drin ist.", sagte Suomi, "Es sind noch mindestens zwei weitere Personen im Raum, schwer bewaffnet."
"Als wäre das ein Problem für einen Mann mit einem Laserschwert...", sagte der Zabrak, anscheinend versuchend, das Wort "Jedi" nicht in den Mund zu nehmen.
"Naja, ich war ein Jedi...", sagte Suomi, "Ein Padawan... Mehr brauchst du nciht zu wissen über meine 'Jedi-Vergangenheit'..."
"Dann verfügt Ihr bestimmt auch über die Kräfte eines Jedis oder?", fragte der Zabrak, und Suomi nickte wieder.
"Warum ward Ihr dann noch nicht längst in dem Raum und habt Bossk und seine Männer mit Euren Mächten ausgeschaltet?"
"So einfach ist das nicht, verdammt!", sagte Suomi mit Nachdruck, "Ich kann nicht unendlich viele Male meine Macht einsetzen, dann würde ich in diesem Raum auf der Stelle krepieren - ich bin nicht unbesiegbar nur weil ich ein Laserschwert habe!"
Der Zabrak lächelte: "Probieren wir's doch aus..."
Er schlenderte gemächlich zur Tür und war kurz davor, sie zu öffnen...

Phoenix
21.05.2005, 14:57
7:15 – Ruinenstätte – Yavin 4

"Heute, Morgan, werden wir an deinen telekinetischen Fähigkeiten arbeiten!" Darren Swiftstreamer bewegte sich von seinem Schüler weg, umrundete einen etwa faustgroßen Stein und hob die Hand, als wolle er einen unsichtbaren Gegenstand anheben. Dann geschah es - die Macht des Jedi-Ritters ließ den Stein zuerst wackeln, und dann vom Boden abgehen, bis er ungefähr einen Meter vom Boden entfernt schwebte.
"Und nun", fuhr Darren fort, "übernimm den Stein, Morgan. Konzentriere dich nicht auf meine Macht, oder die der Tiere und Pflanzen. Konzentriere dich auf den Stein, und auf deinen Willen, ihn schweben zu lassen."
Morgan fixierte den Stein, nicht ohne seinen Meister weiterhin aus den Augenwinkeln wahrzunehmen. Er tastete sich voran, konnte die Macht fühlen, wie Finger dem Stein entgegen, dann den Stein, die Macht des anderen. Er fühlte, wie sie zurückwich, langsam. Er griff zu. Ja, er hatte ihn, der Stein ging ruckartig leicht nach oben, dann stabiliserte er sich. Er riskierte einen kurzen Blick zu Meister Swiftstreamer.
Der Jedi-Ritter nickte verständnisvoll, dann lockerte er seinen Griff langsam, achtete dabei immer darauf, dass seinem Schüler der Stein nicht zu schwer wurde. Als er sich sicher war, dass Morgan den Stein hatte, ließ er ganz los.
Die Augen des Padawan huschten zwischen Stein und Jedi hin und her. Morgan war überrascht, wie immer, das es ihm eigentlich nicht sonderlich schwer fiel. Aber die Anspannug blieb. Weil er beobachtet wurde. "Ich habe ihn sicher. Was nun, Meister?"

"Ein weiterer Stein, nimm ihn. Aber ohne den jetztigen Stein loszulassen!"
Morgan suchte hastig den Waldboden ab und konzentrierte sich auf den erstbesten Stein. Dieser war größer als der vorherige. Während der erste Stein recht ruhig in der Luft schwebte, zuckte der zweite in seinem Moosbett, in dem er sich wohl vor Jahren eingerichtet hatte, wie ein widerspenstiges Bantha, das seinen Reiter abwerfen wollte. Der Stein, der sich eben noch gegen Morgans Willen sträubte, machte einen kurzen, plötzlichen Satz und sank wieder zurück.
Währenddessen vibrierte der kleinere wie von innen heraus. Ein Gefühl, dass Morgan nachvollziehen könnte, wenn er dem den Aufmerksamkeit schenken würde, denn seine Augen schienen ebenfalls von innen zu vibirieren. Mit offensichtlicher Kraftanstrengung und einem energischen Kopfnicken beförderte der Padawan den größeren Stein in die Luft ...

Nachdem sich Darren Swiftstreamer nach längerer Zeit sicher war, dass sein Padawan beide Steine ohne Anstrengung halten konnte, hob er einen größeren Steinbrocken und einen weiteren Stein mit einem Durchmesser von ca. dreißig Zentimetern an. Dann bedeutete er seinem Schüler, sich einen der Gegenstände auszusuchen und diesen auch zu übernehmen. Morgan zog kurz erstaunt die Augenbrauen hoch, was bei seinen Steinen ein kurzes Zucken verursachte, und wählte den kleineren der beiden angebotenen. Auch wenn er sich mittlerweile fragte, woher die, sich wieder vortastenden Finger seiner Macht kamen, streckte er sie aus, horchte, fühlte, wann sein Meister sich zurückzieht.
Darren ließ den Stein los, und hob den Brocken an.
"Nun, Morgan - Fang ihn auf!"
Darren wartete noch einen Moment, sah seinen Schüler an, dann ließ er den Felsen los.

Wahrscheinlich hätte er wieder einen erstaunten Gesichtsausdruck aufgelegt, aber dazu fehlte ihm nun wirklich die Muße. Er konnte nur noch reflexartig reagieren. Mit einem unterdrückten Keuchen warf er alles, was er noch hatte, dem größten Brocken entgegen.
Dieser wurde nicht gehalten, dafür war das Aufblitzen der Macht zu unfokussiert. Aber es traf ihn und schleuderte ihn gegen einen der Baumriesen, mit beachtlicher Wucht. Der Brocken bohrte sich mit einem trockenen Krachen in den uralten Stamm. Die anderen Steine fielen simultan zu Boden. Morgan war erschrocken.
Für einen Moment sagte Darren gar nichts, sondern schaute mit einem Morgan nichtssagenden Gesichtsausdruck auf den Felsbrocken. Dann sah er seinen Schüler an:
"Nicht schlecht", sagte er. Nach einem kurzen Moment hing er noch ein "wirklich" dran. "Aber du solltest ihn auffangen. Und die anderen Steine hast du auch fallenlassen. Heb sie wieder auf."

Morgan schien das Lob kaum wahrzunehmen, das Blut rauschte in seinen Ohren, seine Augen pochten nun von innen. Er war nur zu einem entgeisterten, dümmlich fragenden Blick fähig.
Dann räusperte er sich, halb verstohlen, und machte sich mit einem genuschelten "Ja, Meister." daran, die anderen Steine wieder aufzuheben.
"Wie fühlst du dich, Morgan? Geht es dir gut?"
"Es geht schon, Meister. Ich bin... überrascht. Das ist alles."
"Fokussiere dich nicht auf deine Ängste oder Zweifel. Konzentriere dich nur auf die vor dir liegende Aufgabe, und du kannst alles schaffen."
"Ja, ihr habt sicher recht, Meister. Aber es war so... so gewaltig. Und es könnte noch mehr werden. Oder?"
"Dies war nur ein Vorgeschmack auf das, was in dir schlummert. Du bist ein überaus begabter Schüler, Morgan, und wenn du weiter trainierst, wird aus dir ein mächtigerer Jedi werden als ich es bin."
Darren sagte das, weil er wusste, wie sehr Morgan ihn bewunderte. Sich selbst hielt der Jedi-Ritter für keinen überragenden Jedi, auch wenn ihm das während seine Ausbildung immer wieder erzählt wurde.

In Morgans Gesicht stand deutliche Zweifel. Mindestens genauso deutlich war der Versuch zu erkennen, diese Zweifel zu verbergen. Und dann war da noch etwas. Etwas, was sich sonst eher verborgen hielt und auch jetzt nur klein, im Hintergrund zu sehen war: Stolz.
"Ich bin ... Ich werde es versuchen, Meister."

Die beiden trainierten weiter. Gegen Mittag konnte Morgan die Gegenstände problemlos heben und auffangen, gegen Nachmittag konnte er sogar andere Dinge tun, während er die Gegenstände hob. Alles in allem kehrte Morgan DeCuffe mit einem scheinbar zufriedenen Meister, und Darren Swiftstreamer mit einem scheinbar zufriedenen Schüler zurück zur Akademie.

Moyaccercchi
22.05.2005, 09:43
8:34 Schmugglerbasis Legio Steros

Langsam erwachte Mordak.
Erst wusste er nicht, wo er war, und vor allem, wie er hier hingekommen war. Als seine Erinnerung jedoch zurückkehrte, fiel ihm auch auf, wo er sich befand: Er lag vor der Tür zu seinem Quartier.
Gerade machte sich ein Droide daran, die Tür zu öffnen. Er erkannte, dass es die C3Einheit von Bewah war.
Als sie den Sicherheitscode eingegeben hatte, kehrte sie zurück.
"Meister Mordak! Sie sind ja wach!" - "Wacher als mir lieb ist - ich spüre jeden einzelnen meiner Knochen schmerzen."
Die C3Einheit hob ihn hoch.
Wankend blieb er auf seinen Beinen stehen.
"Was ist gestern passiert? Ich habe Sie in einem Nebengang unter einer Wartungsluke gefunden - gefiel ihnen die Art meiner Bettenmachung nicht, oder warum zogen sie diesen Schlafplatz ihrem Quartier vor?"
Mordak stöhnte auf.
Als ob er freiwillig da gelgen hätte.
"Ja, genau. Es gefällt mir viel besser, in diesem schmutzigen Loch zu liegen, das hart ist, scharfe Kanten hat uso, als in einem von dir gemachten Bett zu liegen", erwiderte er beabsichtigt scharf.
Fast ein wenig beleidigt bewegte sich der Droide davon, auch wenn Mordak wusste, dass er nichts fühlen konnte.
Genüsslich fläzte er sich in sein Bett, bei dem Gedanken, somit die Arbeit des Doiden zunichte zu machen, und schlief noch eine Weile...

Wohan
22.05.2005, 14:20
8:40 Schmugglerbasis Legio Steros

Gerade kam Beelahd , sich mit einem Handtuch das nasse Fell auf dem Kopf trocken rubbeln aus der Dusche als die C3 Einheit in sein Quatier gewackelt kam," Master Barek ist wieder zurück , ich glaube er ist ziemlich ungehalten gewessen wie ich ihm das Bett mache....darum schien er es vor zu ziehen draussen vor einer Wartungsluke zu übernachten...,"Beelahd musste unwillkührlich anfangen zu lachen," Ich glaube er wollte dich nur ärgern, mein blecherner Freund!"" Nun, Tatsache ist das ich Master Barek vor jener erwähnten Wartungsluke auffand und er nicht gerade gut aussah.....seinen Verletzungen zu mute wurde er wohl überfallen ....!""Hmmm...., wo ist er jetzt , C3 ?"" Er befindet sich im Moment in seinen Quatier und schläft, Sir!" Beelahd nickte , auch wenn es ihm nicht wirklich gefiel da er doch schon bald aufbrechen wollte und noch viele Ding zu tun waren, geschweige denn das es ihm nicht gefiel das Mordak sich nachts alleine auf der Station rum trieb , obwohl er es ihm schon oft gesagt hatte wie gefährlich es sei. Beelahd schüttelte den Kopf,"Was mache ich nur ihm , gestern der plötzliche Wutausbruch und heute DAS ...naja ....ok , lass ihn ein , zwei Stunden schlafen ..dann wecke ihn bitte, wir haben noch einiges zu tun!"Die C3 Einheit verbeugte sich kurz und wackelte Richtung Tür, wandte sich aber nochmal um ," Werdet ihr noch Früstücken oder gleich an euere Arbeit gehen ?"
" Bring mir einfach einen heißen Kaffee, C3 ...zum Essen hab ich keine Zeit. Da Mordak es vorzieht zu schlafen werde ich wohl alleine das Schiff Start klar machen müssen und die benötigten Dinge einladen.....ich werde da übrigens deine Hilfe brauchen, C3!"" Wie ihr es wünscht , Sir ...ich werde euch zu Diensten stehen, wenn ihr mich braucht," damit verbeugte sich die C3 Einheit abermals und verschwand aus dem Quatier.

Moyaccercchi
22.05.2005, 16:00
9:20 Schmugglerbasis Legio Steros

"Was mache ich nur ihm , gestern der plötzliche Wutausbruch und heute DAS ...naja ....ok , lass ihn ein , zwei Stunden schlafen ..dann wecke ihn bitte, wir haben noch einiges zu tun!"

Genau 1,5 Stunden nach dieser Anweisung fing der Droide mit dem Aufweckprogramm an. Erst machte er einige leise Laute. Dann wurde er lauter. Dann fing er an, behutsam am Bett zu rütteln. Dann zog er, schon energischer, die Decke ruckartig von Mordak herunter. Doch dieser schlief seelenruhig weiter.
Als Mordak immer noch nicht aufwachte, als der Droide ihn gehörig zuschrie, machte sich dieser laut grummelnd ins Badezimmer auf.
Kurz drauf kehrte er mit einem Krug Wasser zurück.
Er überdachte sein Vorhaben noch einmal, war sich dann aber sicher, das richtige zu tun, und schüttete den Krug genau über Mordak aus.
Dieser schnellte auf. "Vas - was - was ist? Wieso? Höh?"
Als Mordak den Droiden mit dem Krug näher betrachtete, erklärte sich ihm die Angelegenheit.
"Konntest du mich verdammt nochmal nicht vernünftig wecken?", fragte er die C3Einheit, aber er wusste selbst, wie tief er schon normalerweise schlief, wenn er nicht gerade so eine Nacht hinter sich hatte.
Ärgerlich machte er sich auf den Weg zum Hangar...

Louzifer
23.05.2005, 20:09
2:35h - Tal der Sith - Korriban


Darth Gileon saß auf einer kleinen Erhöhung im Tempel des einstigen Lords der Sith: Ajunta Pall. Man konnte die Luft knistern hören, die Macht – die dunkle Macht umgab diesen Ort durch und durch. Der Sith Lord schwebte leicht auf und ab und schien zu meditieren, als Sinistra das Grab von Ajunta Pall betrat.

Er verzog leicht die Miene nach unten, hatte er doch erwartet, das seine fleißige Schülerin
erheblich schneller mit dem Holocron durch sein würde – anscheinend schien ihr Geist abgelenkt zu sein, doch das machte nichts. „Wir warten bis dein Mitschüler auch soweit ist … Nutze die Zeit und denke über das neu erlangte Wissen nach,“ die Stimme klang trocken und emotionslos, während Gileon weiter levitierte.

Es sollte nicht lange dauern und auch Den Mair betrat, mit dem Holocron in der einen Hand und seinem selbst gebautem Lichtschwert in der anderen Hand, das Grab. „Meister, verzeiht mir die Verspätung,“ er verzog leicht die Mundwinkel zu einer unerfreulichen Grimasse, während er nach Worten suchte, „Ich wurde aufgehalten …“ Dabei warf er einen finstren Blick zu Sinistra rüber.

„Fein,“ echote die Stimme des Sith-Lords in dem großen, massiven Raum wieder, „dann werde ich euch nun eure Aufgabe erläutern. Ihr müsst nicht viel tun, aber es kann sein, das ein Kampf unausweichlich sein wird. Nur wer sich selbst kennt, wer seine Fähigkeiten richtig einschätzen kann, wird am Ende als Sieger vom Feld ziehen.“ Die Stimme Gileons klang gelangweilt: „Ich möchte das ihr beide Durga den Hutten auf Nar Shadda aufsucht …,“ Darth Gileon hielt kurz inne, wartete einen kurzen Augenblick und sprach dann weiter, „ sicher habt ihr schon von dieser ominösen Waffe gehört, an der dieser schmierige Wurm zu arbeiten scheint.“ Den Mair nickte leicht bedächtig – war es doch DAS Gesprächsthema schlechthin in den Cantinen. „Ich möchte, das ihr herausfindet, was an diesem Gerücht dran ist und so es stimmen sollte, „überzeugt“ ihn davon, das es weise wäre, mit „den Sith“ zu kooperieren.“ Einige Zeit verstrich, eher der Sith wieder das Wort erhob: „Ihr dürft nun gehen … beeilt euch, die Zeit drängt…“

„Jawohl, mein Meister,!“ Den schien entschlossen zu sein. Der Schüler warf Sinistra einen kurzen verächtlichen Blick zu und eilte dann schnurstracks aus dem Tempel. Er wollte sicherstellen, dass er der erste sein würde, der Nar Shadda erreichen würde. Wer weiß, vielleicht würde er sogar die Gunst Gileons’ ernten. Nun galt es, keine Zeit zu verlieren.

Louzifer
23.05.2005, 20:16
9:17 Uhr - Bossks Hinterzimmer - Tatooine

Lässig lehnte die finstre Gestalt an der Wand, während Bossk und seine Truppe in lautem Gelächter ausbrach. Lexar, so der Name dieses Mannes mit dunkler Vergangenheit, schüttelte nur unverständlich den Kopf.

Warum hatte sein Meister ihm befohlen, diesen Typen zu beschützen? Draußen war eine ganze Armee von seinen Leuten und seine Leibwache war mit den besten Geschützten diesseits der Galaxie ausgestattet – wer sich mit dem schmierigen Bothaner anlegen wollte , war entweder total lebensmüde oder hatte nichts mehr zu verlieren.

Sein Meister würde schon einen guten Grund haben, warum er ihn hierhergeschickt hatte. Lexar zog die Kapuze tief in sein Gesicht. Es wurde dunkel und seine Augen passten sich langsam dieser Dunkelheit an, während Bossks Handlanger leicht das Licht dämmte. Wenigstens war es ein leichter Job, da konnte er sich nicht beklagen. Sinistra und Mair würden ohne Zweifel eine heiklere Aufgabe aufgetragen bekommen. Lexar musste unweigerlich schmunzeln und umklammerte das silbrig schimmernde Lichtschwert, als er aufmerksam durch den Raum spähte…

Wohan
23.05.2005, 21:51
9:20 Schmugglerbasis Legio Steros

"Konntest du mich verdammt nochmal nicht vernünftig wecken?",Beelahd grinste als er Mordak schimpfen hörte und lehnte sich in den Türrahmen welcher zu Mordaks Quatier führte," ..Na, haben wir gut Geschlafen...,"ein breites grinsen ging über Beelahds Gesicht,"...du als Calamari solltest doch erfreud für den kleinen Spritzer Wasser sein!" Mit leicht missfallenden Blick musterte er Mordak,"..Mein Gott wie siehst DU denn aus ....was machst du für Sachen , mein Freund...was treibst du dich Nachts alleine auf den Gängen rum....,"aber gerade als Mordak den Mund auf machen wollte , fiel in Beelahd auch schon wieder ins Wort," ...tut mir Leid , aber wir haben jetzt keine Zeit...wir sind schon spät dran , erzähl es mir nachher im Schiff, ja ?"
Dann zog er ein Datenpad aus der Hosentasche," Ach übrigens, ich hätte gern noch ein paar Dinge von dir , in Sachen ´Jedi Lieferung´...," Beelahd gefiel die Sache mit dem zweifelhaften Auftrag , welcher Mordak an Land gezogen hatte immer noch nicht. Es waren noch viel zu große Lücken und Fragen die noch nicht beantwortet waren,"....also , ..was es ist weiß ich , wo es hin soll auch ....doch hätte ich gern noch den Transportschein , den Liefercode und die weiteren nötigen Daten....ohne Papiere und Code kommen wir alles andere als Heil nach Yavin. Zudem will ich endlich wissen was für UNS dabei rausspringt...edweder du machst deinen Typ klar das wir 60% des Frachtsolds haben wollen oder die Ware verläßt diese Station nicht und vor allem nicht mit meinen Schiff. Seh zu das du das klärst , Mordak ..und zwar schnell Bitte ...ich muss zu meine Informanten ehe er Tatooine wieder verläßt....."Beelahd versuchte ´freundlich ´zu klingen , was ihm jedoch nur bedingt möglich war .....zu sehr lag er seinen Zeitplan hinterher und die Sorgen die er mit Mordak seit gestern hatte trugen auch nicht gerade zu einer guten Laune bei.

Mit einen kurzen Handgriff warf er Mordak das Datenpad zu und bog durch den Hauptgang rechts in die Küche ein um sich einen frischen Kaffee ein zu schenken," ....ich hab das Schiff schon Start klar gemacht und alles eingeladen , darum mußt du dich nicht mehr kümmern ..sorg nur dafür das wir die Frachtdaten und die Ware bekommen, damit wir starten können,"rief er noch aus der Küche zu Mordak zurück ehe er ein kräftigen Schluck aus der dampfend heißen Tasse nahm.

Ranmaru
23.05.2005, 22:24
2:45h -- Korriban, Felswüste

Sinistra ging gelassen zu dem X-Wing, welchen die damals vom Raumschiff der Neuen Republik gestohlen hatte und der seitdem unberührt in der Wüste Korribans stand. Den Planeten verlassen hatte sie seitdem nicht, ihre einzigen Kontakte bestanden in ihrem Mitschüler Den Mair und ihrem Meister Darth Gileon. Der X-Wing war noch funktionsfähig und der Tank voll genug, um unbeschadet nach Nar Shaddar zu kommen und dort zu tanken.
Ich brauche ein neues Schiff, dachte Sinistra sich. Diese republikanische Schrottmühle ist eine Schande für einen Sith.
Widerwillig öffnete sie das Cockpit und warf das Holocron, welches sie aus der Grabstätte mitgenommen hatte, nachdem Den Mair es in seiner Eile, den Planeten zu verlassen, dort liegen ließ. Sie kletterte in das kleine Gefährt und aktivierte eine Hyperspace-Route nach Nar Shadda. Der kleine Mond von Nal Hutta, Schmugglerparadies und Zufluchtsort für den Abschaum der Galaxis, war in der Datenbank der Republik gespeichert, jedoch als unsicher ausgezeichnet worden. Sinistra dachte nicht lange nach sondern startete den Gleiter und setzte mithilfe der Hyperraum-Vorrichtung, die seit ihrer Ankunft um den Planeten kreiste eine Route und bewegte sich so schnell es ging nach Nar Shadda. Dieser Trottel von Den ist sicher vor mir dort..., dachte sie sich doch grinste insgeheim ein wenig zu sich selber. Aber der übersieht den Hutten doch sowieso.

Einige Zeit später, nachdem der X-Wing aus dem Hyperraum ausgetreten war, war der Nal Hutta zu sehen und der kleine Mond Nar Shadda kreiste langsam seine Bahn um den Heimatplaneten der Hutten. Sinistra setzte zur Landung an einem Raumhafen an und brachte das Schiff dort hinunter. Kaum war sie aus dem Cockpit geklettert stürzte ein Hafenarbeiter auf sie zu. "Hey Kleine, d'is' 'n gefährliches Pflaster für d'e Republik. Weißt scho', ne?"
"Schweig!", sagte sie in einem bestimmenden Ton und setzte ihre machtgesteuerten Überredungskünste ein. "Du wirst mir sagen, wo ich Durga den Hutten finde."
"Ich sach' Dir, wo de Durga 'n Hutt'n finnest", stöhnte der Hafenarbeiter. "An Durga kommste nich' einfach so 'ran, da mußt' scho' wer sein."
Sinistra verlor langsam die Geduld. Sie setzte ihre Macht ein um den Hafenarbeiter zu würgen und ihn auf die Knie zu zwinge. "Du sagst mir jetzt, wie ich an diesen Hutten herankomme, oder ich zeige Dir, welche unglaublichen Schmerzen ein Mensch ertragen kann, ohne an ihnen zu sterben ohne ohnmächtig zu werden."
"Is' ja gut, isses! Ich sach's de' ja, Maidel. Mußte nich' handgreiflich werden...", er griff sich an den Hals und versuchte nach Luft zu schnappen. Sinistra drückte ihre Hand weiter zu und ließ dann schlagartig gehen, wodurch der Hafenarbeiter auf alle viere fiel und röchelte wie ein Hund. "Durga is'n großes Tier hier. Keener weiß, was de' ei'ntlich vorhat... aber's muß irgendwas großes sein, weißte. Wenn de' an den 'ranwillst, da mußte Dich mit Janik Wang un'erhalt'n. Den kannste inne Cantina fin'n wenn'e ..."
Der Hafenarbeiter röchelte und beschrieb Sinistra den Weg zur Cantina, in der sie Kontakt mit Janik Wang aufnehmen sollte, einem von Durgas Assistenten, der sie als einziger zu dem Hutten führen konnte. Er sagte auch, daß Janik niemandem vertrauen würde und schon gar keinem Republikaner. Nachdem er keine Informationen mehr hatte, packte Sinistra den röchelnden Mann erneut am Kragen und zog ihn nah zu sich heran. "Wenn Du zufällig Durga oder einem seiner anderen Partner über den Weg laufen solltest, dann richte ihnen aus, daß Darth Sinistra mit ihnen sprechen will. Und wenn sie keine Zeit haben sollten, dann wirst Du ihnen sagen, daß sie Zeit haben werden. verstanden?"
Er nickte hastig und darauf ließ Sinistra ihn los und machte sich auf den Weg zu der Cantina. Sie verließ den Raumhafen ohne eine Anlegegebühr zu bezahlen, welche sie dem Aufseher ausredete. Er sollte auf das Schiff aufpassen und niemanden auch nur in seine Nähe lassen. Sinistra nahm das wertvolle Holocron aber vorsichtshalber mit sich und steckte es in ihre Gürteltasche.

Den Raumhafen verlassend fand sich das Mädchen im Leben von Nar Shadda wieder. Die Stadt war finster und dunkel, nur einige Neonschilder beleuchteten die riesigen Häuserschluchten. Bis zur Cantina waren es nur ein paar Minuten, wenn der Hafenarbeiter nicht gelogen hatte. Und daß er das nicht hatte, erkannte sie, als sie das Schild der Bar in einer kleinen Seitenstraße leuchten sah. Ein rodianischer Türsteher stand davor und schaute sie zwielichtig an, als sie hineingehen wollte.
"Nur für Mitglieder", raunte er in seiner Heimatsprache. "Ich darf eintreten", sagte Sinistra ihm in die Augen und kurze Zeit später stand sie in der dunklen Cantina, in der es nach Getränken und dreckigen Typen nur so stank. Sie schaute sich ein wenig um, ob Den Mair bereits hier war, doch sie fand ihn nicht und sein Raumschiff hatte sie im Hafen auch nicht gesehen. Sie schritt zur Bar und fragte den Barkeeper, einen Duros, nach Janik Wang. Der deutete stumm auf eine Hintertür, an der "PRIVAT" stand, während er ein Glas ausputze. Sinistra ging stumm an den Ganoven vorbei, die sie hinterlistig ansehen und öffnete die Hintertür und platze unangekündigt in den Raum hinein -- die rechte Hand immer nah an ihrem Lichtschwert.

Moyaccercchi
24.05.2005, 00:33
9:22 Schmugglerbasis Legio Steros

Am Ende des 'Dialoges' mit Bewah war Mordak kurzzeitig so geschockt, dass er sich nicht bewegen konnte, was wohl auch an der vorherigen Nacht lag.
Jedenfalls machte er sich einige Sekunden später auf den Weg ins Innere des ehemaligen Sternenzerstörers...
Dort angekommen hörte er sich unter seinen 'Freunden' um, wer der Pilot war, und wo er sich gerade aufhielt. Nach ein paar missglückten Anlufen (einmal überraschte er zwei ungehaltene Ithorianer bei der Paarung), die teils wiederum schmerzhaft endeten (zumindest für ihn), gelang es Mordak, den Piloten ausfindig zu machen.
Nachdem er ihm Bewahs Forderung etwas erhöht überbracht hatte, willigte er ein. Danach führte der Pilot Mordak zu dem Warenlager - auch wenn das durch seinen Alkoholkonsumszustand erschwert wurde.
Mordak war schon dabei, die ersten Kisten zum Hangar zuschleppen, da fand er auch ein DatenPad mit den TransferInformationen zwischen einem Container mit Nahrung und einem zweiten mit einigen Computern.
Dann dachte er an Bewah, und beeilte sich noch mehr. 70 % von dem Profit - das würde ihn freuen! Und sogardie Sache mit den Papieren war ordentlich abgewickelt...

Wohan
24.05.2005, 01:06
10:12 Schmugglerbasis Legio Steros

Beelahd strahlte regelrecht als er schliesslich DOCH noch das Datenpat der Fracht in der Hand hielt und dann noch erfuhr das statt 60% sogar 70% das Frachtsoldes dabei raussprangen, also entweder steckte in Mordak doch mehr Geschäftsmann als gedacht oder der Pilot musste stock besoffen gewessen sein , dachte Beelahd als Kisten mit den Einträgen im Datenpat verglich und abhakte. Nebenbei versuchte er noch C3 an zu ordnen wo er welche Kisten in welchen Lagerraum des Schiffes verstauen sollte," Das dürfte es laut Liste bald gewessen sein, Mordak. Noch eine Fuhre denk ich .."meinte Beelahd als Mordak gerade wieder mit einen kleinen Frachttransporter in den Hangar kam.
"Hier....,"mit einen erleichterten Strahlen im Gesicht das es gleich los gehen konnte warf er Mordak das Datenpad zu ," ..hake DU die letzten Kisten ab und bring sie mit C3 in den Hinteren Laderaum. ich Checke schnell noch mal die System durch und melde uns schon mal bei der Flugleitung, damit wir gleich los können wenn du wieder kommst," damit verschwand Beelahd im Innern des Schiffes und machte sich im Cockpit bequem , um dort die verschiedene Schiffsysteme schonmal hoch zu fahren.

Dryden
24.05.2005, 10:26
17:35 – auf dem Weg zur Jedi Akademie – Yavin 4

Scheinbar zufrieden… Meister Swiftstreamer war scheinbar zufrieden. Aber es war schwer, fast unmöglich, etwas in des Meisters’ Gesicht zu lesen, was dieser nicht ganz bewusst zeigen wollte. Und für Morgan war es nur noch unmöglicher als für andere.
Gerade jetzt war es völlig hoffnungslos. Darren Swiftstreamer schritt dynamisch und entspannt voran, mit unbeweglicher Miene und einer Haltung, die besagte, dass er wochenlang genau so weiterlaufen könnte.
Morgan dagegen schlurfte ausgelaugt hinterher, nur mühsam Schritt haltend. Zu allem Überfluss litt er unter dumpf hämmernden Kopfschmerzen. Ein Andenken an seine „nicht schlechten“ Leistungen des Tages. Als hätte der Stein nicht den Stamm getroffen, sondern seinen Schädel, genau zwischen die Augen. Vielleicht hatte er das auch, bildlich gesprochen.
Diese Kopfschmerzen!

Die Akademie war bald erreicht. Morgan konnte soeben einen Blick auf das alte Mauerwerk erhaschen, das früher einmal ein Tempel gewesen war. Heute war es das gewissermaßen auch.

Morgan konnte es kaum erwarten, anzukommen. Er musste nachdenken, zum Beispiel darüber, dass der Meister ihm zu Beginn dieses endlosen Tages gesagt hatte, dass er, Morgan DeCuffe, ein mächtigerer Jedi werden könnte als Meister Swiftstreamer selbst. Konnte das möglich sein? Wenn ja, wollte er das überhaupt? Oder, weitaus wahrscheinlicher, war es nur die Art gutmütiger Spott, die so typisch für den Jedi war?
Morgan brauchte unbedingt Ruhe.
Doch irgendwo in seinem betäubten Verstand ahnte er, dass ihm diese noch nicht vergönnt war. Um sich diese Ahnung bestätigen zu lassen – böse Vorahnungen verursachten nur noch mehr Kopfschmerzen, Gewissheit bereitete Übelkeit, und alles war besser als noch mehr Kopfschmerzen – richtete er das Wort an Meister Swiftstreamer: „Verzeiht, Meister, dürfte ich erfahren, was für heute noch vorgesehen ist?“

Phoenix
24.05.2005, 20:54
18:00 – Jedi-Akademie – Yavin 4

"Verzeiht, Meister, dürfte ich erfahren, was für heute noch vorgesehen ist?"
Darren Swiftstreamer wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen. Perplex, als hätte man ihn aus einem Tagtraum gerissen, sah er in Richtung seines Schülers, der ihn erwartungsvoll anblickte.

Darren räusperte sich: "Nun ..." Wieder räusperte er sich, dann atmete er kurz aus - und war in Windeseile wie ausgewechselt. "Das, was ich mir vom heutigen Training erhofft hatte, ist eingetreten, Morgan. Ich muss jetzt noch einige Dinge erledigen. Wichtig ist, dass du in dich selbst gehst und lernst, besser mit einigen der Fähigkeiten umzugehen, die du heute angewendet oder vielleicht sogar neu entdeckt hast. Den Rest des Tages hast du zur freien Verfügung, tu was du willst. Was aus dem Training morgen wird, so bin ich mir noch nicht sicher. Nimm diesen Comlink. Ich werde dich zwischen acht und neun Uhr kontaktieren, damit du Bescheid weißt, wann wir uns morgen treffen."

Ohne eine Antwort oder weitere Frage seines Padawans abzuwarten, drückte der Jedi-Ritter seinem Schüler den Comlink in die Hand, drehte sich um 180 Grad und verschwand mit leichtem Schritt in der Akademie. Als er um eine Ecke gebogen und sich sicher war, dass Morgan nicht mehr in Sichtweite war, wandelte sich sein leichter Schritt in ein nervöses Marschieren ab. Er musste Luke Skywalker sprechen. Sofort.

Simon
25.05.2005, 05:38
9:20 – Ein Hinterzimmer in „Bossk’s Cantina“:
Xerofes wusste nicht, ob seine Theorie aufgehen würde, doch einen Versuch war es wert. Sollte dieser Suomi derjenige sein, für den er sich ausgab, so hätten sie doch ziemlich gute Karten, würden sich im besagten Raum nebenan so viele Wachen mit entsprechender Bewaffnung aufhalten. Die Hand des Zabrak war mittlerweile nur noch wenige Zentimeter von der Schalttafel an der Wand entfernt, die die Tür öffnen würde, als der Jedi – oder auch nicht Jedi – plötzlich ein "Halt!" ausspie. Interessiert drehte sich Xerofes zu Suomi um und musterte ihn: Schweißperlen standen auf der Stirn des Mannes, der anscheinend in den mittleren Jahren zu sein schien; in den mittleren Jahren für einen Menschen, wie Xerofes mit innerlichem Grinsen feststellte. „Was ist?“ fragte der Kopfgeldjäger und versuchte, noch immer seine Wut, die er auf die gesamte Gilde der Kopfgeldjäger hatte, mit einer betonten Lässigkeit aufgrund der Fähigkeiten seiner neuesten Bekanntschaft zu überspielen, jedoch gelang ihm das nicht sonderlich gut.
Suomi aktivierte sein Laserschwert und machte einen Schritt auf den Zabrak zu. Xerofes wusste nicht, was der Jedi damit bezwecken wollte, doch seine Hände schlossen sich fester um die Griffe seiner Vibroklingen. „Lass mich zuerst in den Raum preschen; sollten diese Kerle das Feuer eröffnen, kann ich noch immer das Feuer in eine andere Richtung lenken.“ erklärte Suomi und ließ Xerofes daraufhin grinsen. Warum nicht gleich so?
Der Kopfgeldjäger nickte, zog seinerseits seinen Blaster und eine Vibroklinge, um sich dann neben der Tür zu postieren, direkt bei der Schalttafel in der Wand. Suomi hingegen platzierte sich direkt vor der Tür; die Anspannung war ihm ins Gesicht geschrieben, wie der Zabrak fand, jedoch strahlte der Jedi eine ungewöhnliche Konzentration aus, die Xerofes sein erstes Urteil über den Mann überdenken ließ.
Mit einem Nicken bedeutete Suomi, dass Xerofes die Tür öffnen sollte. Der Zabrak reagierte sofort und aktivierte die Schalttafel, worauf hin die Tür zur Seite glitt…

Maeve
25.05.2005, 08:22
4:42 Uhr - Jedi Akademie - Yavin 4
Nerah sah ihren Meister sprachlos an. Einerseits jubilierte sie innerlich, andererseits spürte sie auch eine gewisse Angst, Angst die Erwartungen der Jedi nicht zu erfüllen und im entscheidenden Moment zu versagen.
Mara wiederum spürte diese Unsicherheit und fragte sich für einen Moment, ob sie das Richtige getan hatte. Dann jedoch sagte ihre Schülerin plötzlich: "Ich muss gestehen ... die Nachricht kommt sehr überraschend, aber ich bin auch glücklich sie zu hören. Ich werde mich anstrengen, damit ich euch nicht enttäuschen werde." Aus ihrer Stimme konnte man die Entschlossenheit raushören und Mara spürte eine kleine Welle der Erleichterung. Obwohl Nerah es nicht wusste, ihr Meister war teilweise genauso unsicher wie ihre Schülerin. Das Twi'lek Mädchen war ihr erster Padawan und Mara hatte lange Zeit für niemanden sorgen müssen, außer sich selbst. Dies war eine ganz neue Erfahrung, genau wie für Nerah. Deshalb hatte sie sich am Anfang gesträubt einen Padawan anzunehmen, aus Angst Versagen zu können.

"Da bin ich mir sicher." Mara stand auf und nahm ihr Tablett in die Hand. "Ich muss noch einige Sachen erledigen. Wir treffen uns nach deinem Unterricht im Übungsraum. Wir werden noch ein wenig an deiner Technik feilen." Nerah's Augen leuchteten auf. "Jawohl Meister."
Sie verabschiedeten sich und gingen in verschiedene Richtungen. Nerah machte sich auf zu ihrem Zimmer, um ihre Unterlagen für den Unterricht zu holen.

Ihr Zimmer befand sich in einem langen Gang, wo nur Padawans wohnten. Wenn sie sich richtig erinnerte, war auch Duncan's Zimmer irgendwo in der Nähe. Sie musste lächeln, als sie an Mara's plumpen Versuch dachte, ihn gewissermaßen "schmackhaft" zu machen.
Der Raum der ihr gehörte zeichnete sich durch eine Sache aus: Er schien unbewohnt. Keine persönlichen Sachen ließen vermuten, dass hier tatsächlich jemand lebte. Ihre ganzen Habseligkeiten befanden sich in ihrem Schrank. Diesen öffnete sie nun und nahm einen Rucksack heraus und entnahm einer Schublade die Datapads die sie für den heutigen Unterricht gebrauchen würde. Ein Blick auf ihr chronometer bestätigte das sie noch Zeit hatte, bis der Unterricht anfing. So beschloss sie noch einen Blick auf ihre Datapads zu werfen um so die Zeit schneller rumzukriegen.

Moyaccercchi
25.05.2005, 14:39
10:37 Schmugglerbasis Legio Steros

Mordak kam nach einiger Zeit wieder mit der C3Einheit an.
Sie luden noch schnell die restliche Fracht ein, und gingen dann an Bord.
"So, hab alles verstaut, Bewah", sagte Mordak, "!aber großartig was zusätzliches sollten wir nicht mehr mitnehmen, bei dem kleinen Rest Stauraum."
Mordak ging ins Cockpit.
"Bist du startbereit?"

Wohan
25.05.2005, 15:29
10:37 Schmugglerbasis Legio Steros

Beelahd hatte es sich im Cockpit bequem gemacht, die Füsse auf den Copilotensitz ruhend, und unterhielt sich über Funk mit Corsa , welcher sich im Flugkontrollraum befand und sich um die Ordnung bei den Ein-und Ausflügen in den Hangars kümmerte," Wie siehts aus Corsa.....bekomm ich endlich meine Starterlaubnis oder muss ich dir erst wieder deine letzten Credit bei einen amüsanten Kartenspiel aus der Tasche ziehen,"lachte Beelahd." Hey, Showah ..du elender Gauner, du hast beschissen und das weißt du. Tja , aber tut mir Leid mein Gutster aber ich denke unter DIESEN Umständen wirst du noch bis in zwei Jahren in deinen stinkigen Hangar festsitzen..,"quitschte zischelnd eine Stimme aus dem Funk und fing dann lauthals an zu lachen,"......nein , mach dir keine Sorge....ich lass dich gleich raus aber im Moment versucht hier noch so Trottel von Mensch mit seinen Frachtkahn in ein Hangar zu steuern ......Mensch nu mach mal hin , du Trottel oder hast dein Flugschein erst seit gestern....das kann doch nicht so schwer sein ...,"fing Corsa plötzlich an zu schimpfen,"....t´schuldigung , Showah....aber dieser Depp gurkt hier schon seit über eine viertel Stunde rum und ist immer noch nicht drin.....jetzt reicht es mir...,"im nächsten Moment waren SChüsse eines Blastergeschützes vor dem Hangartor zu hören,"....wenn du Idiot nicht in den nächsten zwei Minuten dein fetten Arsch in dein verfluchten Hangar bekommst schiess ich ihn dir ab , du Trottel!" Ja hier auf der Station war man alles andere als zimperlich und es wäre nicht das erste Schiff was Corsa zu klupp geschossen hatte, er war eine sehr launische Person was Beelahd auch schon oft zu spüren bekam und das vorallem beim wöchentlichen Kartenspielen.
"So, hab alles verstaut, Bewah", erklang plötzlich eine Stimme aus dem hinteren Teil des Schiffes, es war Mordak. "...aber großartig was zusätzliches sollten wir nicht mehr mitnehmen, bei dem kleinen Rest Stauraum........Bist du startbereit?" Beelahd wandte sich um als Mordak ins Cockpit kam und legte die Füsse vom Copilotensitz," ..keine Sorge, wir haben alles drin was wir brauchen, aber es ist diesmal wirklich eng in den Laderäumen....ich hoff mal wir bekommen die Kist auch hoch bei dem Gewicht ,"grinste Beelahd, als auch schon wieder Corsa´s Stimme im Funk kratze,"..Alles klar Showah...du Gauner...der Weg ist frei. Ihr habt Starterlaubnis.....ausnahmsweise mal ..und wehe du bist nicht bis in einer Woche zurück , dann gibts Ärger ...ich hab nämlich noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen...glaub ja nicht das ich mich beim Kartenspiel so einfach geschlagen gebe, also bring ja Credits mit ..viele Credits...hast du gehört?!"
" Alles klar ...dann übe mal schön bis ich wieder da bin , damit du wenigstens annähernd eine Chance gegen mich hast , mein Freund..,"lachte Beelahd und steurte das Schiff in einen rasanten Tempo aus dem Hangar und nach unten hinaus au den alten Sternenzerstörer hinaus um dort gleich im Hyperraum zu verschwinden.

T.U.F.K.A.S.
03.06.2005, 14:45
:20 – Ein Hinterzimmer in „Bossk’s Cantina“:

"Das kann nicht Euer Ernst sein...", sagte Suomi, und die Tür glitt weiter auf. Innen hörte er nur Geschrei, Gerangel, Gestöhne. Einige Möbel waren umgefallen, gerünes Blut klebte an einer Wand, die Theke war von Blaster-Einschüssen komplett demoliert. Er aktivierte das Laserschwert und sah sich gut um. Dann spürte er dass etwas im hinteren Teil des Zimmers war. Zwei Leichen lagen auf dem Boden, braune, schuppige Haut, also Trandoshaner. Das waren wohl die Wachmänner, denn sie schienen zuerst gestorben zu sein. Schnitt- und Stichwunden im Rücken ließen darauf schliessen, das der Kerl, der das hier verursacht hatte, sehr schnell mit ihnen fertig geworden sein musste...
Suomi konnte es nicht einschätzen, es war ihm auch herzlich egal. Der Zabrak hinter ihm betrachtete die Szenerie. Dann kamen sie in den hinteren Teil des Apartements. Ein fetter Kerl lag auf dem Boden, mit mehreren Einstichen in Hals und Bauch, aber er atmete noch. Eine Tür weiter hinten war offen. "Jemand war schneller!", sagte der Zabrak. "Und hat's nicht richtig hinbekommen...", sagte Suomi und sprang wie der Zabrak durch die Tür, die zu einem Fahrstuhl führte. Doch dessen Steuerungseinheit war zertrümmert worden. Jetzt mussten sie den ganzen Weg zurück rennen - selbst, wenn Bossks Männer hinter ihnen her sein sollten...

Ranmaru
03.06.2005, 16:23
4:00h -- Nar Shaddaa, Janik Wangs Cantina

"Halt! Wer bist du?!", rief Janik als Sinistra durch die Tür trat und sie hinter sich mit einer Geste wieder zufallen ließ. "Wenn du glaubst, daß du hier so einfach reinmarschieren kannst, dann hast du dich aber geschnitten."
Zwei Rodianer mit Blastern im Anschlag zielten auf Sinistra als sie immer näher an Janiks Schreibtisch herantrat, auf dem einige Dokumente und Datenpads lagen.
"Ganz ruhig. Sag deinen Leibwächtern, daß sie ihre Waffen wegstecken sollen oder sie sind die längste Zeit deine Leibwächter gewesen. Ich bin geschäftlich hier."
"Willst du mir drohen, Mädchen?", fauchte Janik sie an. "Wenn es ums Geschäft ginge, dann wüßte ich, wer du bist. Dann hättest du einen Termin, nicht wahr? Du hast aber keinen ..."
Die beiden Rodianer zielten genauer und schossen mit ihren Blastern auf Sinistra. Blitzschnell zückte sie ihr Lichtschwert und reflektierte das Blasterfeuer zurück. Der erste Rodianer ging zu Boden als ihn ein Schuß am Hals erwischte. Janik schreckte zurück und fuhr mit seinem Stuhl bis an die hintere Wand. Der zweite Leibwächter sprang zur Seite und wich dem reflektierten Schuß aus. Sinistra drehte sich blitzschnell um und schlug ihm mit dem Lichtschwert die rechte Hand ab, in der er den Blaster hielt. Sie fiel zusammen mit der Waffe zu boden. Schreiend sackte der Rodianer auf die Knie und faßte sich an die Wunde. Sinistra holte ein weiteres Mal aus und das Lichtschwert glitt butterweich durch seinen Hals. Einen Moment später fiel zuerst der Kopf des Angreifers zu Boden, dann der Körper. Sinistra steckte ihr Lichtschwert wieder an den Gürtel und drehte sich zu Janik um, der schweißgebadet in seinem Stuhl saß und sie mit großen Augen anstarrte.
"Können wir uns jetzt über's Geschäft unterhalten, Janik?"
Er nickte nur stumm und sagte nichts weiter. Langsam rückte er mitsamt Stuhl wieder an seinen Schreibtisch und sortierte hektisch ein paar Akten. "Ihr seid... ein Jedi?", fragte er verlegen.
"Nein, und das weißt du", raunte Sinistra und grinste hämisch während sie mit den Augen noch einmal den auf dem Boden liegenden Kopf des toten Rodianers erfaßte.
"Ich... ich dachte, die Sith seien...", stotterte Janik und wurde von Sinistra unterbrochen: "Besiegt worden? Nein... Darth Sidious mag durch den Verrat von Vader gefallen sein, aber die Sith sind es nicht mit ihm. Glaub mir, wenn ich sage, daß schon bald wieder mehr von uns präsent sein werden, als es den Jedi und der Neuen Republik lieb ist.
"Aber kommen wir zum Geschäft. Ich suche Durga den Hutten. Man sagte mir, du wüßtest, wie ich ihn finde."
Janik versuchte mehrmals, einen Satz zu beginnen und schaffte es nach einiger Zeit dann, sich wieder zu fassen. Er keuchte tief und melancholisch, schaute dann aber zu Sinistra auf und formulierte einen klaren Satz. "Durga wird nicht mit Euch reden... nicht, wenn ihr ihm nicht etwas anzubieten habt. Die Hutten sind vorsichtig geworden seit dem Tod von Jabba."
Sinistra streckte die Hand aus und hob Janik durch die Macht aus seinem Stuhl. Er röchelte und schwitzte wieder als sie ihre Faust immer mehr zudrückte und er mit den Füßen über dem Boden schwebte.
"Ich bin sicher, du kannst bei mir eine Ausnahme machen. Oder Janik?"
Er nickte hastig und keuchte ein verschwommenes Ja als Sinistra ihn wieder in seinen Stuhl fallen ließ. "Ich kann Euch zu ihm bringen. Aber er wird trotzdem nicht mit Euch verhandeln ohne ein Geschenk... da kann ich aber auch nichts für!"
Sinistra nickte. "Das werden wir dann sehen.
"Und übrigens... ist hier ein Mann namens Den Mair aufgetaucht? Oder zumindest irgendwer, der sonst noch nach Durga gefragt hat?"
"Nein", sagte Janik sicher, während er einige Akten aufsammelte und sich vom Stuhl erhob. "In den letzten Tagen keiner. Und davor nur seine üblichen Geschäftspartner.
"Na los, gehen wir. Durga ist nicht hier und ohne mich findet Ihr ihn sowieso nicht."
Janik verließ das Zimmer und Sinistra folgte ihm. Aus der Cantina und in die Straßen von Nar Shaddaa -- auf dem Weg zu Durga dem Hutten um ihre Mission zu erfüllen.

Phoenix
03.06.2005, 17:24
18:03 – Jedi-Akademie – Yavin 4

Langsam hatte sich Darren Swiftstreamer wieder beruhigt und schalt sich einen Narren, dass er so überreagiert hatte. Sein Schüler Morgan DeCuffe hatte heute gezeigt, wie unglaublich mächtig die Macht in ihm war, und nur ein fähiger Lehrmeister war in der Lage, Morgan so auszubilden, dass er diese Macht auch bewusst nutzen konnte. War Darren selbst überhaupt schon fähig, einen Schüler auszubilden? Er selbst hatte die Ausbildung zum Jedi-Ritter erst vor einiger Zeit abgeschlossen, mit Lob und Fanfaren, mit allerlei guten Worten, dass er ein mächtiger Jedi werden würde und dass er viele ebenso gute Schüler wie ihn selbst ausbilden würde, aber - woher wollten das alle anderen wissen? Lag es nicht an ihm selbst, ob und wie mächtig er werden würde und wie viele Schüler er ausbilden würde?

Darren hielt inne. Erstmals seit seiner Ernennung zum Jedi-Ritter kamen ihm ernsthafte Zweifel, ob er den Anforderungen auch nur ansatzweise gerecht werden würde. Als Padawan hatte er alle Prüfungen meisterhaft bestanden, alle Aufgaben ohne Probleme bewältigt und sämtliche Gegner geschickt besiegt - weil in ihm selbst viel von der Macht war. Aber jetzt wurde etwas anderes von ihm gefordert: Er sollte selbst einen jungen Mann zu dem machen, was er nun war - ein vollwertiger Ritter, der die Macht beherrschen und richtig einsetzen konnte, und mit Stolz den Titel "Jedi" tragen konnte. Dies war keine Frage seiner Fähigkeiten mit der Macht, sondern seiner Fähigkeiten, einen Padawan auszubilden.

Darren Swiftstreamer schüttelte den Kopf. Zweifel waren nicht gut. Nein, sie waren nicht nur nicht gut, sie waren absolut unbegründet. Man hätte ihm keinen Schüler zugewiesen, wenn er dieser Aufgabe nicht gewachsen wäre. Die Ausbildung bedeutete Druck, Stress und viel Arbeit, aber der Jedi-Ritter war sich in allen Punkten sicher, dass er sie ohne Probleme bewältigen würde. Nun, vielleicht nicht ganz ohne Probleme, aber er würde sie bewältigen. Wenigstens da war er sich sicher.

Wohan
04.06.2005, 13:03
10:46 irgendwo im Hyperraum

Schon eine Weile flogen sie durch den Hyperraum ohne das sich einer traute ein Wort zu sagen, zwar war bis jetz alles gut gelaufen ....auch wenn Beelahd mit Mordak in den letzten Tag einige Probleme hatte, erst dieser Sinnlose und komische Schreianfall und dann dieser Auftrag wo Mordak selber anscheinend nicht wußte was er an Land gezogen hatte.
Doch dann wendete sich Beelahd doch von dem Amaturen des Cockpits ab und blickte etwas zögerlich zu Mordak," Was ist eigentlich die letzten Tage los mit dir , Mordak....erst dieser sinnlose und unbegründete Wutanfall, dann dieser Auftrag, nicht das du keine besorgen sollst aber du weißt auf was ich wert lege und das du so fahrläßig bist und dir nicht einmal die wichtigsten Datan geben läßt ...das kenn ich so nicht von dir. Ja und was zur Hölle hat dich nachts in die hinteren Sektoren getrieben du weißt doch wie gefährlich das ist. Mordak , alter Freund ..ich mach mir so langsam Sorgen um dich!"Zwar hoffte Beelahd das Mordak ihn Rede und Antwort stehen würde , aber erwarten tat er das weniger.

Louzifer
05.06.2005, 09:14
3:50h -- Nar Shaddaa, Janik Wangs Cantina

Den Mair zog die Kapuze seiner weiten Robe tief in das Gesicht, sodass man seine Gesichtszüge nur grob erahnen konnte. Er wusste das man Jedi hier nur ungern sah und würde jemand auch nur bemerken, das ein Lichtschwert an seinem Gewand hingen würde, so wäre wohl gleich der halbe Planet hinter ihm her – dieser Auftrag erforderte Diskretion.

Nachdem er auf dem Mond von Nal Hutta angekommen war, hatte er ein paar alte Bekannte aus vergangenen Tagen besucht. Informationen mussten eingeholt werden über den Aufenthaltsort des Hutten den man Durga nannte. Innerhalb von wenigen Stunden hatte der Sith-Schüler dank eines alten Bekannten bei dem Hutten als Söldner angeheuert – doch leider hatte er Durga noch nicht persönlich treffen können, ständig wurden Mittelsmänner zwischen ihn und sein Ziel geschaltet. Den Mair verzog ein leichtes Schmunzeln wenn er an die törichte Schülerin von Meister Gileon dachte, denn ohne Zweifel würde sie wie die Axt im Wald verfahren, solange die Bewohner dieses Planeten auseinander nehmen bis ihnen eine dieser kläglichen Seelen notgedrungen helfen konnte.

„Du! Bist du der neue Kopfgeldjäger?,“ sprach ihn ein kleiner Rodianer von der Seite an. Den hob leicht das Gesicht, nickte stumm. Der Rodianer betrachtete ihn argwöhnisch: „Du bist aber ein komischer Kopfgeldjäger – ohne Schutzrüstung und Waffen.“ Der Sith konnte es sich nicht leisten, das seine Tarnung in diesem Moment auch noch auffliegen würde.

„Ich bin ein Kopfgeldjäger und ich stehe im Auftrag von Durga dem Hutten,“ dabei machte Den Mair eine leichte Bewegung mit Zeige- und Mittelfinger. „Ihr seid ein Kopfgeldjäger und ihr steht im Auftrag von Durga dem Hutten,“ wiederholte der Rodianer in einer monotonen Tonlage. „Bringt mich zu eurem Boss, Durga will mit mir sprechen.“ – „Ich bringe euch zum Boss, Durga will mit euch sprechen.“ Den rang sich wieder ein Lächeln ab – alles verlief nach Plan.

Moyaccercchi
05.06.2005, 10:29
10:47 irgendwo im Hyperraum

" Was ist eigentlich die letzten Tage los mit dir , Mordak....erst dieser sinnlose und unbegründete Wutanfall, dann dieser Auftrag, nicht das du keine besorgen sollst aber du weißt auf was ich wert lege und das du so fahrläßig bist und dir nicht einmal die wichtigsten Datan geben läßt ...das kenn ich so nicht von dir. Ja und was zur Hölle hat dich nachts in die hinteren Sektoren getrieben du weißt doch wie gefährlich das ist. Mordak , alter Freund ..ich mach mir so langsam Sorgen um dich!"Zwar hoffte Beelahd das Mordak ihn Rede und Antwort stehen würde , aber erwarten tat er das weniger.
Nach kurzer Überlegung antwortete Morak jedoch trotzdem.
"Weiß du, Bewah... Eigentlich sind das nur ein paar Zufälle. Du hast schon Recht, es sind ziemlich viele Zufälle, und doch sind und bleiben es welche. Oder es hat sich wirklich etwas verändert, seit ein paar Tagen, und ich bemerke es bloß nicht. Hast du denn eine Idee", fragte er Bewah, "was anders sein könnte? Was irgendjemand oder irgendetwas verändert haben könnte in letzter Zeit?"
Auch wenn er es etwas übertrieben fand, dass diese paar Zufälle auf einen wahren Grund zurücklaufen sollten, so hatten sie auf ihrer Reise wenigstens etwas zu reden.

Maeve
05.06.2005, 11:09
18:11 Uhr - Jedi Akademie - Yavin 4
Im Schneidersitz meditierend, versuchte Nerah nach der Macht zu greifen. Obwohl sie ständig mit ihrem Bewusstsein an dieser unerschöpflichen Quelle berührte, war es kein Vergleich zu dem, wenn sie darauf bedacht war sich mit ihr zu verbinden. Es wurde gesagt das die Midichlorianer, mikroskopisch kleine Lebensformen die in den Zellen aller lebenden Wesen zu finden waren, es ermöglichten mit der Macht in Verbindung zu treten. Es war eine beängstigende Vorstellung wenn man länger darüber nachdachte. So versuchte Nerah sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie hatte sich den ganzen Tag auf das Training gefreut und wollte Mara nun nicht enttäuschen.

Sie spürte wie ihr Puls ruhiger wurde, als die Macht sie umschloss. Es war ein wunderbares Gefühl und Nerah wünschte sich mehr als einmal, dieses Gefühl länger aufrecht erhalten zu können. "Bist du bereit Nerah?" hörte sie Mara fragen. Das Twi'lek Mädchen öffnete die Augen und nickte ihrer Lehrerin zu. Sie stand auf und aktivierte ihre Übungslichtschwerter.
"Wir müssen weiterhin an deiner Konzentration arbeiten. Du verlierst schnell den Überblick über einen Kampf, was nicht weiter verwunderlich ist. Immerhin hast du dich entschieden mit zwei Lichtschwertern zu kämpfen und dein Kampfstil ist schnell und behändig." erklärte Mara mit verschränkten Armen.

Sie hatte versucht ihre Schülerin davon abzubringen, sich das Leben und die Ausbildung so unnötig schwer zu machen, indem sie gleich versuchte mit zwei Lichtschwertern zu kämpfen. Aber Nerah war nicht davon abzubringen gewesen. Und wenigstens beschwerte sie sich nicht im Nachhinein, wovon Mara anfangs ausgegangen war.
"Fangen wir an." Sie warf dem Twi'lek Mädchen einen Übungshelm zu und machte sich daran den Droiden einzustellen, der ihre Schülerin durch die erste Hälfte des Trainings begleiten würde. Als sie sich versichert hatte das Nerah zumindest mit ihren Augen nicht mehr sehen konnte, aktivierte sie die kleine Kugel. Die nächste halbe Stunde musste Nerah durch die Macht erahnen, wohin der Droide schießen würde.
Mara rief ihr schließlich zu, dass die Zeit um wäre. "Du wirst besser. Diesmal wurdest du immerhin nur neun mal getroffen." meinte sie mit einem Lächeln.

Wohan
05.06.2005, 15:42
10:48 irgendwo im Hyperraum

"Weiß du, Bewah... Eigentlich sind das nur ein paar Zufälle. Du hast schon Recht, es sind ziemlich viele Zufälle, und doch sind und bleiben es welche. Oder es hat sich wirklich etwas verändert, seit ein paar Tagen, und ich bemerke es bloß nicht. Hast du denn eine Idee", fragte Mordak, Bewah, "was anders sein könnte? Was irgendjemand oder irgendetwas verändert haben könnte in letzter Zeit?"
Beelahd zog seine rechte Augenbraue hoch und blickte Mordak fragend an,Bitte ? ..DU benimmst dich komisch und ICH solll die Antwort wissen ? ...Also , Mordak wenn DU es nicht weißt was mir dir selber los ist ...wie soll ICH es dann wissen?" Beelahd versuchte sich den genervten Gesichtsausdruck zu ersparen, was und das merkte er selber ihm nur bedingt gelang,"Also ich geh mal die Ladung überprüfen ...ich hoff das du wenigstens noch weißt wie man das Schiff hier steuert,"leicht Kopf schüttelnd stand Beelahd auf und ging in Richtung Lagerräume.

Ranmaru
05.06.2005, 22:04
4:30h -- Nar Shaddaa, Dunkle Straße

Einige Zeit schon lief Sinistra dem verschreckten Janik Wang nach, der ihn zu Durga dem Hutten bringen sollte. Zuerst waren sie durch belebte Straßen gelaufen in denen sich hunderte von Personen tummelten, belebt illegalen Handel trieben und die ein oder andere Schlägerei ihren Ursprung fand. Doch schon nach wenigen Minuten bog Janik in die erste dunkle Seitengasse ab, von denen Nar Shaddaa mehr als genug hatte. Ecke um Ecke weiter wurde es immer finsterer und unbelebter, bis die beiden schließlich auf einer relativ großen Straße angekommen waren, auf denen sich nur ein paar überaus zwielichtige Gestalten aufhielten. Und die guckten, als würden sie jeden niederschießen, der sich hierher wagte. Janik schienen sie aber zu kennen und Sinistra machte sich aufgrund ihres Lichtschwertes nicht wirklich Sorgen um ihre Sicherheit.

"Wo gehen wir eigentlich hin?", raunte sie ungeduldig und blieb für eine Sekunde stehen.
"Weitergehen, weitergehen", sagte Janik und vergrößerte den Abstand zwischen sich und seiner Verfolgerin. Sinsitra ging dann auch weiter und einen Schritt schneller, um Janik einzuholen. "Hier bleibt man nicht stehen. Hier geht man weiter... diese Kerle gehören nicht zu Durga und normalerweise sollten wir uns hier nicht aufhalten. Aber sie wissen, daß sie sich nicht mit mir anlegen sollten. Euch kennen sie aber nicht und wenn wir stehen bleiben, dann kommen sie eventuell auf die Idee, zu schauen wer Ihr seid. Und wenn sie erkennen, daß ein Jedi..."
Sinistra fiel ihm ins Wort: "Ich bin kein Jedi. Merk dir das, sonst sorge ich dafür, daß du es dir merkst. Das ist eine Beleidigung mich mit diesen schleimigen emotionsverdrängenden Weltverbesserern..."

"Stehen bleiben!, rief auf einmal jemand von hinten. Er sprach klares Basic, als Sinistra sich umdrehte erkannte sie jedoch, daß es sich um einen Twi'lek handelte. Grüne Haut, große Augen und zwei Blaster im Anschlag. Janik drehte sich langsam um und es schien, als erkannte er die Stimme.
"Du bringen wirklich immer komischere Gestalten hier durch. Wen zur Hölle heuert der Schleimsack als Söldner alles an?"
Janik stapfte auf den Twi'lek zu und drückte die Blaster herunter. "Beruhige dich, Geryt. Diese Dame hat einen ... geschäftlichen Termin mit Durga."
"Harr!, lachte Geryt. "Zuerst so'n seltsamer neuer Kopfgeldjäger mit schwarzer Kutte ohne Waffen und Rüstung, der mit ein paar anderen von Durgas Leuten hier durchrannte als hätte er's verdammt eilig. Und jetzt du und die Süße hier. Du verläßt deine Cantina doch nur, wenn's verdammt wichtig ist ... tut mir leid, wenn ich euch aufgehalten habe."
Sinistra dachte an die Beschreibung des seltsames Kopfgeldjägers und es klingelte sofort in ihrem Kopf. 'Den Mair ... er darf nicht vor mir diesen fetten Schleimsack finden.'
"Kommt schon", sagte Janik und riß Sinistra aus ihren Gedanken. "Solange Geryt hier ist, tut uns zwar keiner was, aber wir sollten und dennoch beeilen. Durga ist beschäftigt und je eher wir da sind, umso eher bin ich wieder zurück. Und ich habe noch einige Dinge zu tun. Ich kenne eine Abkürzung zu Durgas Versteck von hier aus, wir müssen nicht mehr weiter durch die Straße der Meute hier laufen."

Sinitra und Janik gingen weiter und Geryt verschwand wieder in der kleinen Gasse, aus der er gekommen war. Einige Minuten nachdem sie durch sehr schmale und versteckte Gassen gestolpert waren, welche offensichtlich Janiks Abkürzung waren, kamen sie zu einem kleinen Eingang, an den Janik dreimal klopfte und sich mit seinem Namen vorstellte. Die Tür öffnete sich und innen erwarteten die beiden Gefährten ein Dutzend bis an die Zähne bewaffneter Türsteher. Einige Rodianer, Twi'leks und zwei Menschen.
"Wir müssen zu Durga", sagte Janik nervös.
"Du kannst zu Durga, Janik", sagte einer der Menschen und schritt zur Seite. "Das Mädel aber nicht. Die hat keinen Termin und du weißt, wie sehr Durga unangemeldete Besuche haßt."
'Gut', dachte sich Sinistra und grinste hämisch in sich hinein. 'Wenn die keinen durchlassen, dann war Den Mair wohl noch nicht hier. Glück für mich, Pech für ihn. Er scheint sich wohl verlaufen zu haben auf der langen, gerade Straße.'
"Du läßt uns jetzt zu ihm", fauchte Janik den Anführer der Türsteher an. "Ich bürge dafür und wenn ich es sage, dann tust du es auch und stellst keine dummen Fragen und richtest erst recht keinen Blaster auf mich. Und diese Dame hat relativ überzeugende Argumente, warum sie zu Durga will. Also laß uns jetzt sofort durch!"
Der Anführer nickte zynisch und die anderen öffneten die Schneise. Janik atmete erleichtert auf, er hatte Angst, daß Sinistra hier alle umbringen würde. Durga hätte das als persönlichen Angriff empfunden und Janik wahrscheinlich dafür umbringen lassen, daß er diese Person zu ihm geführt hat.

Nachdem die beiden zusammen mit dem Anführer der Türsteher durch einige Flure gegangen waren standen sie auf einmal vor einer großen Tür, die sich durch einen Knopfdruck leise öffnte. Dahinter befans sich ein riesiger Saal. Vorne auf roten Samtkissen lag der dicke Hutte und vor ihm auf dem Boden knieten einige Sklavinnen; Menschen und Twi'leks, die nur leicht bekleidet waren. Leibwächter standen überall. An den Seiten des Raumes moderne Computerterminals und ein Haufen von Technikern, die daran arbeiteten. So unscheinbar das Gebäude von außen und die Flure innen wirkten, so monströs war dieser Raum. Er sah aus wie aus dem Hauptquartier der Neuen Republik, nur waren keine Republikaner darin sodern Angestellte des Hutten und Sklaven. Sinistra blicke sich nur kurz um und versuchte einen Blick auf die Bildschirme zu erhaschen um eventuell schon vor dem Gespräch zu erfahren, ob die Gerüchte um die neue Waffe stimmten. Der Anführer der Türsteher wollte gerade den unangemeldeten Besuch ankündigen, als Sinistra schon losmarschierte.
"Entschuldigt die Störung!", rief Sinistra so laut durch die Halle, daß alle Anwesenden sich umdrehten und zu ihr hersahen. Der Anführer der Türsteher verließ den Raum wieder und schloß die große Türe hinter sich. "Durga der Hutte, nehme ich an", fuhr sie fort während sie immer näher an ihn herantrat, bis sie direkt vor ihm stand. "Mein Name ist Darth Sinistra. Wir werden uns jetzt ein wenig unterhalten."
Sinistra grinste selbstherrlich in das Gesicht des dicken Wurms, der gerade empört einen Satz straten wollte um sich darüber aufzuregen, daß Sinistra einfach so in sein Versteck platzte. Doch im selben Augenblick betrat der Anführer der Türsteher vom Anfang erneut den Raum. "Durga, hier ist noch jemand, der dich sprechen will..."

Phoenix
08.06.2005, 18:04
18:09 – Jedi-Akademie – Yavin 4

Darren Swiftstreamer hatte den Klassenraum, in dem der Jedi-Meister Luke Skywalker unterrichtete, erreicht. Heute war zu später Stunde irgendeine Sonderschulung angesagt, aber seit Darren selbst kein Padawan mehr war, gingen derlei Sachen alle an ihm vorbei. So sehr sie ihn auch interessiert hätten, er hatte nun andere Sorgen. Aber darüber wollte er sich nun nicht schon wieder den Kopf zerbrechen. Der Jedi-Ritter wartete noch etwa eine Minute vor der geschlossenen Tür, bis sich diese öffnete und die Schüler heraustraten. Einige diskutieren angeregt, andere sahen aus, als hätten sie gerade einen Kriegsschauplatz verlassen. Wenn ein Padawan Darren anschaute, lächelte dieser zurück und machte eine grüßende, aber distanzierte Geste, auf der sich die Schüler selbst einen Reim machen sollten.

Als alle Schüler gegangen waren und Jedi-Ritter Swiftstreamer sich sicher war, dass niemand mehr im Raum war, zog er seinen Mantel zurecht, zog seinen Zopf strammer, räusperte sich und betrat den Hörsaal. Er sah sich um. Das Zimmer war leer, bis auf einen Mann, der am vorderen Pult stand und irgendwelche Zettel durchsah. Luke Skywalker, der Meister der Jedi-Akademie. Obgleich Darren bereits ein Jedi war, und Luke Skywalker nie von seiner Stellung als Meister profitierte und sich auf eine höhere Ebene stellte, fühlte sich Darren dennoch so, als wäre er Skywalker weit unterlegen. Aber das versuchte er sich beim besten Willen nie anmerken zu lassen und schritt zielsicher auf seinen ehemaligen Meister zu.

"Meister Skywalker", begann er schon zu sprechen, als er gerade erst zur Tür reinkam, "entschuldigt vielmals die Störung, aber ich muss mit Euch sprechen. Es ist dringlichst."
"Darren", entgegente Luke Skywalker und sprach, als wäre er keineswegs überrascht, seinen ehemaligen Schüler zu sehen, "wie gut, dass du da bist. Auch ich muss mit dir sprechen."
Unvermittelt endete Darren. Seine höfliche Ader gebot ihm, Meister Skywalker das Wort zu überlassen.
"Bitte, Meister Skywalker, Ihr zuerst. Euer Anliegen muss wichtiger sein als das meine."
"Danke", sprach Luke, lächelte kurz, und wurde dann wieder ernst, "ich habe einen wichtigen Auftrag für dich und deinen Padawan."

Darren Swiftstreamer zuckte zusammen. Was immer Luke Skywalker mit ihm vorhatte, wo immer er ihn hinschicken wollte - der Jedi-Ritter war sich sicher, wenn er einmal nicht die Klappe gehalten sondern einfach weitergeredet hätte, wäre er dem Schicksal entgangen, jetzt an's andere Ende der Galaxis geschickt zu werden ...

T.U.F.K.A.S.
09.06.2005, 14:48
9:30 - Bossk's Cantina - Tatooine

Suomi spürte, dass hier nicht nur ein paar Wachleute waren - es war mehr, er dachte fast an eine Erscheinung der Macht. "Was ist los?", fragte der Zabrak, während die beiden noch durch die Tür zurück in die Cantina gingen. "Etwas war oder ist hier anwesend, das eine verdammt starke Ausstrahlungskraft hat...", sagte Suomi nachdenklich. Jetzt stapften sie durch das Chaos, das Suomi vorhin verursacht hatte. Und als sie aus der Cantina hinausgingen, machte der Zabrak fein säuberlich die Tür der Cantina zu. "Das ist merkwürdig...", sagte der Zabrak und sah sich um. Suomi verstand nicht ganz: "Wie?"
"Es hätte uns eine ganze Armee verfolgen sollen, wenn dieser Bossk so unheimlichen Einfluss hier hat, dass er Sklaven zu Spottpreisen erwerben kann.", antwortete der Zabrak, und Suomi leuchtete das ein. Irgendwie haben Sie Recht...", meinte er und sah sich jetzt auch um. Einen Mann von Bossk zu finden, geschweige denn die sogenannte "Armee", in diesem Auflauf von Personen auf der Straße war wie das Suchen nach der Nadel im Heuhaufen. Und jetzt spürte Suomi schwach, dass etwas auf sie zukam. Er machte das Laserschwert griffbereit...

Dryden
10.06.2005, 13:31
18.20 - Krankenstation der Jedi-Akademie – Yavin 4

„Ihr wisst, dass dieses Mittel die Kopfschmerzen nur unterdrückt, aber nicht permanent beseitigt. Ich kann meinen Rat, denn ich immer gebe, nur wiederholen, junger Padawan: Ihr solltet nicht so angespannt sein. Euch locker machen, wie man so sagt. Vielleicht solltet ihr für diesen Zweck Menschen konsultieren.“
Der Droide beendete die Behandlung, die für ihn per Definition Routine war und auch für Morgan DeCuffe schon seit langem zur Gewohnheit geworden war. Es verschaffte immerhin schnellere Abhilfe als seine früher übliche Methode, so lange über das Ödland seiner Heimat zu blicken, bis die Schmerzen irgendwann von selbst in den verschwommenen Weiten verschwanden. Das war in etwa 50 % aller Versuche der Fall.

Morgan stand von der Bahre auf und zupfte seine Kleidung demonstrativ zurecht.
„Stimmt, dabei kannst du mir nicht helfen. Wenn ich hier auf dieser Bahre deinen Fähigkeiten hilflos ausgeliefert bin, kann ich mich nicht gerade „locker machen“, wie man so sagt. Ich muss schließlich permanent befürchten, dass du dich in einem Anfall von Tatendrang dafür entscheidest, dass Problem in meinem Kopf mit einem deiner unfeinen Folterwerkzeuge ein für alle Mal zu beenden.“
Mit einem schelmischen Grinsen klopfte er seinem Lieblingsdroiden auf die Schulter und schritt schwungvoll Richtung Tür. Er konnte gerade noch ein sehr menschlich anmutendes Kopfschütteln des Droiden sehen, verbunden mit einem ebenfalls sehr menschlich gemurmelten „Ihr lernt es nie. Aber macht nur so weiter, junger Padawan. Derlei Überanspannung kann im Alter noch zu ganz anderen Beschwerden führen."
Dann war er auch schon auf dem Weg zu seinem Zimmer, eine Sabacc-Karte in der Hand. Es war der Jedi-Ritter, natürlich.

In seinem Zimmer inspizierte Morgan den Comlink. Er wusste natürlich, wie er damit umzugehen hatte, aber es konnte nicht schaden, die Erinnerung durch praktische Anwendung aufzufrischen. Ja, das war sicher eine gute Idee.
2 Minuten nach dieser guten Idee war er eingeschlafen.

Wohan
11.06.2005, 00:47
10:50 irgendwo im Hyperraum

Beelahd war sichtlich gereizt, das er die Ladung überprüfen wollte war wahrlich eine Ausrede um von Mordak weg zu kommen. Er dachte er könnte Mordak zur Rede stellen aber alles was er bekam war eine dumme Gegenfrage. Angespannt lies er sich in der Sitzgruppe der Lounge fallen, wo sich auf die C3 Einheit befand.
" C3 , haben wir etwas zu trinken an Bord?"
" Sicher, Meister Showah . Wir haben Wasser....
" Nein ..nein , C3 ..was RICHTIGES zu trinken ...Alkoholhaltiges mein ich !"
" Nein , verzeiht Meister Showah...ich nicht das ich euch dies hier an Bord anbieten kann ."
Genervt lehte sich Beelahd zurück und rieb sich mit beiden Händen übers Gesicht," Erinne mich daran , dies als Standartverpflegung das nächste mal ein zu packen , C3 !"
" Wie ihr meint , Meister Showah ....darf ich denn fragen wohin uns die Reise führt ?"" Aber sicher , C3 ..es geht nach Tatooine. Dort werden wird uns .....Mordak ein neues SChiff besorgen und ich möchte das du ihn begleitest und aufpasst das er kein Blödsinn macht , ich muss mich in der Zeit um ander Geschäft kümmern ehe wir weiter nach Yavin fliegen. !"
Beelahd schaute auf seine Uhr, sie würden den Hyperraum bald verlassen und Beelahd hoffte das Mordak es wenigstens gebacken bekam die Kiste ordentlich zu landen , geschweige den überhaupt eine Landeerlaubnis zu bekommen.

Phoenix
11.06.2005, 16:31
18.20 - Jedi-Akademie – Yavin 4

"Auf seinem Weg nach Coruscant ist der Wookie-Botschafter Wranduush nach einem Angriff von Weltraumpiraten notgelandet. Wir fürchten, dass er dort abermals während der Reparatur seines Schiffes angegriffen werden könnte. Ein Anschlag auf Wranduush's Leben, sei er nun geplanter oder zufälliger Natur, könnte verheerende Auswirkungen auf die politische Lage auf Coruscant haben. Sollten wir als Jedi einschreiten und versagen, würde man womöglich uns dafür verantwortlich machen. Deswegen müsst ihr, das heißt du und dein Padawan, Wranduush zur Hilfe kommen, die sichere Reparatur seines Schiffes gewährleisten und ihn im Anschluss nach Coruscant eskortieren. Sobald er Eure Hilfe nicht mehr benötigt, aber auch erst dann, ist der Auftrag beendet. Wranduush hat einen unberechenbaren Charakter, zudem ist er überaus engstirnig und verschroben."

"Sind Politiker das nicht alle?", fragte Darren, um ein Lächeln auf das Gesicht von Luke Skywalker zu zaubern. Als er bemerkte, dass sein Versuch gescheitert war, wurde er schlagartig still und beendete sein eigenes Grinsen.
"Die Lage ist überaus ernst, Darren", fuhr der Jedi-Meister daraufhin fort, "deswegen werdet Ihr noch heute abend starten. Ein Transporter wird hier halt machen und dich und deinen Schüler mitnehmen. Er wird in etwa in zwei Stunden hier ankommen, also macht euch schonmal bereit für die Reise, weitere Details werdet ihr während des Fluges erhalten."
Darren nickte und wollte gerade schon gehen, als er bemerkte, dass er etwas vergessen hatte. Er wandte sich um und fragte: "Meister Skywalker, verzeiht, aber dürfte ich erfahren, auf was für einem Planeten Wranduush notgelandet ist?"
"Natürlich", antwortete der Jedi-Meister, "der Planet heißt Tatoonie."

Moyaccercchi
12.06.2005, 12:34
11:33 im Orbit um Tattooine

Gaaanz langsam schwenkte Mordak den umgebauten Frachter in eine Umlaufbahn um den Planten. Wenn Beewah gesehen hätte, wie er aus dem Hyperraum ausgetreten war...
Aber egal, Beewah hat nichts gesehen, und jetzt stabilisierte sich die Lage des Schiffes allmählich wieder.
"Hier spricht der Frachter Fenriss. Erbitten Landeerlaubnis." - "Ihr Anliegen wird in Kürze bearbeitet", meldete sich ein Roboter, "Bitte warten Sie im Orbit."
Anscheinend hatten die zuständigen Personen auf dem Planeten gerade keine Zeit, um sich um sie zu kümmern. Mordak dachte darüber nach, wie Beewah auf die Verzögerung reagieren würde. Nachdem er sich das vorgestellt hatte, wurde für ihn jede Sekunde des Wartens unerträglich.
Sekunden wurden zu Minuten.
Minuten wurden zu Stunden.
"Hier spricht die Luftraumüberwachungskontrolle von Tattooine. Landeerlaubnis erteilt, Fenriss, fliegen Sie Hangar 27-B3 an."
Mordak schreckte hoch. Die Borduhr zeigte 13:17 an. So schnell wie möglich drehte er bei und landete, um wenigstens die Schuld nicht auf sich lasten zu lassen.
Er schickte noch schnell den Droiden, um Beewah zu holen, und verließ dann das Schiff, um für neuen Treibstoff zu sorgen. Und, um, wie er festellte, als er draußen angelangt war, ein paar Reparaturen vorzunehmen...

Wohan
19.06.2005, 01:26
11:35 Tattooine

Gerade hatte sich Beelahd gemütlich eine Pfeife angesteckt und verrauchte den Stress der Tage als er durch ein starkes ruckeln des ganzes Schiffes aufgeschreckt wurde,"Was zur Hölle....."
" Wir scheinen aus dem Hyperraum ausgetretten zu sein , Master Showah", antwortet die C3 Einheit ihr ihrer gewohnten monotonen Art.
" Das weiß ich , C3 .....geh ins Cockpit und schau mal was der Kerl dort treibt,"fauchte Beelahd.
Es bleib eine Weile ruhig an Bord , als ein weiterer Ruck durch das Schiff ging und darauf dei C3 Einheit wieder aus dem Cockpit zurück gewackelt kam" Wir sind gelandet , Meister Showah".
"Gut , mach dich mit Mordak gleich auf den Weg ein neues Frachtschiff zu besorgen und die Ladung um zu laden ...ich muss noch ein paar Geschäftliche Dinge erledigen", damit verschwand Beelahd in einen der Frachträume, dort hatte er eine Kiste mit Kleidung die er sich für sein Ausflug überwerfen wollte.

T.U.F.K.A.S.
19.06.2005, 15:52
10:05 - Auf den Straßen von Tatooine

"Eine Hitze ist das...", sagte der Zabrak, der mittlerweile sein Hemd als eine Art Turban auf dem Kopf trug und seinen Mantel mit einem Knoten um die Hüfte herum "befestigt" hatte. Suomi war die Hitze bereits gewöhnt, weshalb er keine seiner Sachen ablegte. Dennoch hatte er das Laserschwert parat, für den Fall, dass diese Divergenz der Macht ihnen über den Weg laufen sollte. Die Straßen waren nicht sehr belebt, aber belebt genug, dass jemanden leicht im Getümmel verlieren oder übersehen konnte. Dann: Etwas erschütterte Suomis Sinne, er sah jemanden in einer schwarzen Kutte in eine Gasse rennen. Er rannte hinterher, der Zabrak dicht hinter ihm. Die Gestalt in der Kutte setzte in der Mitte der Gasse einen Machtschub ein, sodass Suomi und sein Begleiter unsanft zurück geschleudert wurden. Doch Suomi wusste sich zu helfen. Er hatte zur Vorsicht einen leichten Droiden-Blaster mitgenommen und feuerte zwei Schüsse auf die finstere Gestalt ab, bis der Zabrak ihn stoppte. "Was machst du da???", sagte Suomi ärgerlich, als er sah, wie die Gestalt über eine Mauer hüpfte und nicht mehr gesehen war, "Ich hatte ihn beinahe!"
"Suomi, wenn wir wissen wollen, wer das ist, brauchen wir ihn lebend!", sagte der Zabrak, "Und wie es scheint, verfolgt er unseren Freu7nd, der Bossk umlegen wollte und es nicht geschafft hatte..."
Suomi kam eine Idee. "Komm mit!", sagte er und rannte in Richtung der Cantina. Der Zabrak rollte genervt die Augen und rannte hinterher...