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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur meine Gedichte/Lyriks



Haya
05.05.2005, 21:00
Urmm... Vorwegs will ich euch sagen, das diese Gedichte hier, die noch in diesem Post zu finden sind, schon sehr alt sind. Mein letztes Gedicht habe ich etwa vor 4 Monaten entworfen, veröffentlicht habe ich es jedoch noch nie.~

Hassliebe
So warm
und doch so kalt.
So freundlich
und doch so voller Hass.
So witzig
und doch so nachdenklich.

Immer wenn ich dich sehe,
steigen mir Gefühle in den Kopf,
die eigentlich Hass und Liebe
zu gleich sind.


Frieden?
Was ist Frieden,
wenn man für ihn Kämpfen muss?
Für Frieden wird gelitten
und getötet.
Und wenn er nun vor der Tür steht,
wird er doch immer abgeschoben.
Also, wer kann mir sagen,
was der Frieden nun wirklich ist.
Eine Zuflucht, ein Tod?
Eine Freude, ein Leiden?


Du bist bei mir
Wenn das Blute sich
mit dem Wasser vereint.
Wenn die Klinge sich
auf Erde niedelässt.
Wenn die Körper
zum Grunde fällt.
Wenn die Seele
berreuen muss.

Dann bist du bei mir.

Wenn die Qual
sich immer mehr in meinen Körper schlingt.
Wenn die Sensucht
mich zu Boden zwingt.
Wenn der Himmel
sich verfärbt.
Wenn der Hahn
nicht mehr nach mir kräht.

Dann bist du bei mir.
Dann wirst du mich in dein Reich zwingen.
Oh du verdammter Tod.
Verlasse mich!


Broken?
Stehe ich vor dir?
Mit Tränen in den Augen?
Ist meine Seele zerissen?
Bin ich nur noch so wenig wert?

Wieso hast du mich gebrochen?
Was hast du mir angetan?
Was ist mit dir Geschehen?

Hast du meine Seele aufgestochen?
Hast du sie gequält und gefoltert?
Wohin hast du sie mitgenommen?
In deine schmerzende Gedanken?

Wieso hast du mich gebrochen?
Was hast du mir angetan?
Was ist mit dir Geschehen?

Nun, gib mir aber zurück,
was einst mir gehöhrte!


Verloren
Du stehst vor mir,
machst kein Schritt und keine Tat.
Deine Augen sind so leblos,
dein Herz so schwarz.

Deine Haut ist ganz kalt.
Du antwortest mir nicht?
Wo treibst du dich herum?
Wem schenkst du deine Liebe?

Früher warst du für micht da.
Gabst mir Liebe und Geborgenheit.
Das Gefühl von Sicherheit
und ein Stück deines Lebens.

Nur noch ein letztes mal
will ich deine Hände spühren.
Doch verloren wie du bist
hast du mich schon längst vergessen.


Die Hinrichtung
Mein Herz pocht wie verrückt.
Der Jubel des Pöbels ist so laut.
Mein Atem steigt.
Langsam öffne ich meine Augen.

Mein Henker wartet schon,
bei der Guilliotione.
Nun werde ich gezerrt,
ganz hart zu ihm.

Auf dem Weg sehe ich das Lachen und das Gespöt,
in den Armen, sowohl den Reichen.
Sogar in den Gesichter der Kinder.
Doch, schon bin ich da.

Mein Kopf wird hart genommen,
in einen festen Griff,
wird durch das Loch in des Holzes mitte
gerissen!

Ein letzter Blick und mir fallen die Augen zu.
ziehe ein letztes mal nach der Luft.
Der Jubel des Pöbels verstummt
und ich spühre die Erlösung meiner Seele.


"Hofnarr!" oder "Das Gedicht ohne Sinn"
Spiel mit den Wölfen,
lieg im Schlangenfeld!
Spring von der Klippe,
sing vor den Soldaten!

Spring unter ein Pferd,
renn in die Wand!
Setz dich auf die Silberspitzen,
Jongliere mit Fakeln,

Hack dir die Hand ab,
trinke Gift oder
erhänge dich!
Springe in die Flammen!

Denn nur das,
was mich belustigt,
gibt deinem Leben Sinn!
Also spiel, tanze und singe für mich!