Schattenwind
19.04.2003, 01:09
so, ich muss das jetzt hier mal loswerden^^
Rinoa:
Ich sitze hier. Und starre auf mich hinab. In einem nachtdunklen Zimmer ohne jegliches Licht. Was bin ich denn? Wer bin ich noch? Nur ein zarter Schatten, von dem freudestrahlenden Mädchen, was ich war vor nicht gar allzu langer Zeit. Ich kann keine Tränen mehr weinen. Sie sind da, sind in meiner angekratzten Seele, aber ich kann sie nicht hinauslassen. So gerne würde ich mich auf mein Bett werfen können und die Decken nass schluchzen, bis ich mich in den Schlaf weine. In einen erfrischenden und gleichzeitig quälenden Schlummer. Die Dunkelheit um mich herum erspart mir den Blick in den Spiegel, meinen Anblick und die Pflicht, weiter zu machen. Immer sitze ich hier. Und denke. Meine Phantasie überschlägt sich mit bunten, blumigen Bildern, die mich die Einsamkeit ertragen lassen und verhindern, dass ich endgültig verkümmere. Erinnerungen. Tief in meinem Herz. Sie verschwimmen allmählich. Sollte ich mich freuen? Es gibt viel, sehr viel was ich vergessen will, aber auch unendlich viele Momente ,die ich am liebsten in mir festbrennen würde und nie wieder vergessen will. Eine Entscheidung, die ich nicht zu treffen habe. Wie so viele Dinge in meinem Leben ,kann ich das nicht wirklich beeinflussen. Ich habe kalt. Es ist kalt. Der Wind greift mit seinen kalten, feuchten Fingern nach mir. Ich schlage die Arme um die Brust. Meine Hände sind rau. Das Fenster steht offen. Durch die Rollos dringen nur ein paar, scheue Lichtstrahlen. Ich lächle. Ein ungewohntes Gefühl. Wenn mir jemand vor einigen Jahren gesagt hätte, dass ich hier irgendwann sitzen würde, mit nichts und wieder nichts als dem eigenen Leben? Ich hätte müde drüber gelacht. Mein Schicksal wollte nicht so, wie ich. Und alles kam gänzlich anders, als gewollt. Seit dem letzten Schlag ins Gesicht, ist nicht einmal so viel Zeit verstrichen. Vielleicht ein halbes Jahr? Ich zähle die Tage und Wochen nicht. Wollen sie wissen, warum? Wollen sie die Geschichte hören?
Fortsetzung nur auf anfrage*g*
Rinoa:
Ich sitze hier. Und starre auf mich hinab. In einem nachtdunklen Zimmer ohne jegliches Licht. Was bin ich denn? Wer bin ich noch? Nur ein zarter Schatten, von dem freudestrahlenden Mädchen, was ich war vor nicht gar allzu langer Zeit. Ich kann keine Tränen mehr weinen. Sie sind da, sind in meiner angekratzten Seele, aber ich kann sie nicht hinauslassen. So gerne würde ich mich auf mein Bett werfen können und die Decken nass schluchzen, bis ich mich in den Schlaf weine. In einen erfrischenden und gleichzeitig quälenden Schlummer. Die Dunkelheit um mich herum erspart mir den Blick in den Spiegel, meinen Anblick und die Pflicht, weiter zu machen. Immer sitze ich hier. Und denke. Meine Phantasie überschlägt sich mit bunten, blumigen Bildern, die mich die Einsamkeit ertragen lassen und verhindern, dass ich endgültig verkümmere. Erinnerungen. Tief in meinem Herz. Sie verschwimmen allmählich. Sollte ich mich freuen? Es gibt viel, sehr viel was ich vergessen will, aber auch unendlich viele Momente ,die ich am liebsten in mir festbrennen würde und nie wieder vergessen will. Eine Entscheidung, die ich nicht zu treffen habe. Wie so viele Dinge in meinem Leben ,kann ich das nicht wirklich beeinflussen. Ich habe kalt. Es ist kalt. Der Wind greift mit seinen kalten, feuchten Fingern nach mir. Ich schlage die Arme um die Brust. Meine Hände sind rau. Das Fenster steht offen. Durch die Rollos dringen nur ein paar, scheue Lichtstrahlen. Ich lächle. Ein ungewohntes Gefühl. Wenn mir jemand vor einigen Jahren gesagt hätte, dass ich hier irgendwann sitzen würde, mit nichts und wieder nichts als dem eigenen Leben? Ich hätte müde drüber gelacht. Mein Schicksal wollte nicht so, wie ich. Und alles kam gänzlich anders, als gewollt. Seit dem letzten Schlag ins Gesicht, ist nicht einmal so viel Zeit verstrichen. Vielleicht ein halbes Jahr? Ich zähle die Tage und Wochen nicht. Wollen sie wissen, warum? Wollen sie die Geschichte hören?
Fortsetzung nur auf anfrage*g*