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Sakow
09.03.2005, 16:42
Vorneweg; Es ist ein Buch von mir, welches ich aber schon lange nicht meh weiterschrieb, hab es heute erst gefunden. Darum kann ich nicht viel sagen. Lest es einfach ;)
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Nebelskind
Christian Junck
Junger Kriegssporn (Fernsrah 1012)

„Thomersen, schließlich muss ich dirs sagen,“ sagte Gulbert zu seinem Enkelkind. Draußen fand derzeit ein kleiner Krieg statt, den der 8 jährige Thomersen deutlich mitbekam. Gulbert erzählte weiter: „Mein lieber Thomersen, wir befinden uns im Krieg. Das was du draußen hörst hat allerdings nichts damit zu tun. Das sind die dummen Bürger die sich mal wieder um ihre Meinungen fast Tothauen!“ Thomersen kicherte ein wenig. „Aber das soll dich nicht vom Schlaf abhalten. Also geh wieder ins Bett und hör mich an.“ Thomersen kam vom Fenster weg und richtete seine Augen solange er was sehen konnte zum Fenster. Dann sah er zu seinem Opa herauf. „Thomersen, wie du weist sind wie seit ungefährt 1012 Jahren hier. Das heißt vor knapp 12 Jahren fand eine Jahrtausendwende statt. Dies brachte viele Könige, zugegeben komischerweise, zu einer grausigen Idee. Wenn man mit der Jahrtausendwende neue Gesetzte einbringen würde, könnte man ja die Leute überreden das Gott es war, der sie machte. Und sie meinten den Mächtigsten von allen: Voltog , Herrscher der Erde. Wie du weist lebt dieser Gott unter uns, und so legten sich die Könige nacheinander mit dem Gott an. Dieser führte Krieg und gewann ihn. `Wer hat Schuld?` war die Frage und so entstand die ganze Debatte. Krieg ist die einzige Lösung.“ Thomersen hat von dem Gott gehört. Er kann 5 Leute mit einem Finger umbringen. Voltog. Voltog. Voltog. Irgendwie faszinierte ihn diese Geschichte. Ohne ein weiteres Wort ging sein Opa vom Bett weg und und schlich sich aus dem Zimmer. In dem Zimmer genoss Thomersen den Luxus einen Kamin zu besitzen, und da es jetzt Winter ist war der ganz nützlich. Trotzdem wollte er sehen was draußen geschah und ging wieder zum Fenster. Untem kämpften und boxten die Männer sich mit Schwerter und ohne. Die Frauen warfen mit Äpfeln und anderem, kostbarem Obst. Jetzt wusste Thomersen warum Opa dummen Leute sagte. Thomersen wusste genau wie er aus seinem Zimmer, im zweiten Stock entkommen konnte, er hatte eine Leiter vor seinem Fenster die an der Wand entlang randerte. Sie war nicht das sicherste was man von einer Leiter erwarten kann, aber Thomersens einzige Chanche. ER will schon sein ganzen Leben lang nur kämpfen und Ritter werden. Unten angekommen suchte er einen Kerl in seiner größe. Doch er fand keinen. Es war keiner da. Plötzlich kam ein dicker Mann mit einem hasssüchtigem Gesicht auf Thomersen zugerant. Er war bewaffnet. Thomersen zog sein kleiner Messer un hielt es schreiend vor sich. Da kam ein kleiner, dick eingepackter Junge auf den Mann zu und rammte ein Kurzschwert in die Seite des Mannes. Dieser brach zusammen. Voller entsetzen, und doch voller Freude sah er auf die Leiche. Sie blutete. Und dann auf den Jungen, der so groß war wie er. Er lächelte Thomersen an. Thomersen lächelte zurück: „Danke, du hast mir echt das Leben gerettet..!“
„Keine Ursache, aber pass auf. Mit denen is nicht gut Kirsche essen! Ich heiß übrigens Gustav! Und darf ich deinen erfahren?“
„Thomersen!“ Er strahlte „Und das hinter mir ist schon mein Haus.“
„Darf ich reinkommen, ich fühl mich hier nicht wohl!“
„Hast du kein zu Hause?“ Thomersen dachte schon er sei ein Bettler. Doch dann bemerkte er wie er bekleidet war und es einen anderen Grund geben musste.
„Nicht mehr. Sie haben es zerstört und meine Familie fast ausgerottet. Ein paar sind geflohen, meine Schwester zum Beispiel, aber ich hab sie auch nicht mehr gesehen!“ Gustavs`Gesicht wurde mit Hass erfüllt, doch milderte sich gleich wieder. „Darf ich jetzt reinkommen?“
Thomersens Opa schlief berreits und so setzten sich die Zwei an den zwei Sesseln am Kamin, im Wohnzimmer. Thomersen hat sich und Gustav Bier geholt. ES war ne ganze Weile still. Dann begann Thomersen: „Zum Glück regnet es heute nicht, unser Strohdach lässt fast alles durch.“
„Strohdach?“ fragte Gustav und machte eine Karrikatur.
„Also wir nennen es so, aber es ist so eine Art...Bambus.“
„Hm. Nettes Haus. Der warme Kamin tut gut.“
„DU kannst über Nacht hier bleiben. In meinem Zimmer ist noch Platz für 2 weitere Gäste.“
„Gut.“ Beide grinsten. „Weist du, Thomersen, schon von den Verhältnissen bescheid?“
„Ja, seit einer halben Stunde schon.“
„Schrecklich, nicht?“ Gustav nahm seine Kaputze ab und er hatte braune Haare. Genau wie ich, bemerkte Thomersen. „Ja, wenn man denkst wie stark dieser Voltog ist, warum versucht man nur ihn umzubringen?“
„Weil er nicht der beliebteste Gott ist. Wenn Voltogs Brüder auf die Erde gehen würden gäb es mächtigen Krach, denn sie verstehen sich alle nicht.“
„Noch ein Krieg.“ Sagte Thomersen, obwohl er es nur denken wollte. „Das ist ja Wahnsinn. Warum verstehen sie sich denn nicht?“
„Weil ihr Vater sie falsch erzogen hatt. ER hatt allen Macht vererbt. Doch jeder wollte alles. So tauschten sie manchmal und Voltog gab seinen Platz nicht mehr hier. Eigentlich herrscht sein Bruder _Zog hier, der ist jetzt in der Unterwelt. Ich sag ja, das gäb mächtig Krach.“ Plötzlich mussten beide laut lachen und es ging eine Tür auf. Thomersens Opa kam raus. Alle verstummten. „Wer ist das?!“ schrie Opa. „Ein Freund! Opa, bitte! Lass ihn hier, er hat vor kurzem alles verloren!“ Und nett ist er auch, wollte Thomersen noch sagen, doch er wollte erst auf eine Antwort warten. Doch Opa grummelte laut und drehte sich wieder um und murmelte noch „Kinder, Kinder, Kinder. Machen nur Unfug!“ und verschwand dann hinter der Tür. „Ich bin furchtbar müde,“ sagte Thomersen und gähnte. „Ich auch,“ sagte Gustav.
„Hast du irgenwas dabei zum sclafen?“
„Nein, nur mein Schwert, hehe.“
„Na dann. Hier entlang“
Gustav folgte ihm ins Zimmer hoch. Dort war der Kamin nur noch am glimmen. Thomersen machte noch ein wenig Holz rein in der guten Hoffnung das es nochmal brennt. Dann ging er ins Bett.

Am nächsten Morgen hatte Thomersen schon fast wieder alles vergessen als er die Augen aufmachte und Gustav plötzlich vor ihm stand. „Na, gut geschlafen? Also ich wunderbar, ihr habt wirklich ein tolles Haus. Dein Opa ist übrigens zum Markt gegangen um Nahrung zu holen.“ Gustav lächelte. Ahh, das war, dachte Thomersen und richtete sich auf. „Hast du noch ein Schwert?“ sagte er schließlich. „Nein, nur das eine. Tut mir leid. Wofür?“ fragte Gustav. „Ach, nicht so wichtig.“
Thomersen und Gustav wurden in den nächsten 3 Tagen gute Freunde. Gustav schlief bei Thomersen, und machte dafür einige Aufgaben. Er untenahm viel mit Thomersen und fragten sich warum sie nicht schon früher einander beachtet haben. Denn Gustav lebte abseits des Dorfes. Er besaß ebenfalls ein großes Haus, doch innen nicht so luxuriös wie das von Thomersen. Thomersens Familie war nicht Reich. Seine Eltern leben weit weg von hier. Doch im Krieg gewann der Vater einen besonderen Kampf und gewann viel Geld, das er alles zum Wohle seines Sohnes gab. Thomersen war sein ein und alles, auch mütterlicherseits. So hatte er einen guten Vorsprung . Doch das zeigte er keinesfalls und tat immerso als ob er nichts besonderes hätte. Sein Opa war, der auf ihm aufpasste, war 54 Jahre alt und daher noch recht fit. „Du wohnst hier schon länger, erzähl mal was über die Leute.“ Sagte Gustav. „Also da gibt’s Gutang, den Bäcker, viele viele Bauern und einen Schmied....Den Namen weis ich nicht. Eigentlich wie in einem ganz normalem Dorf, doch es gibt da einen Mann, nicht weit von hier der kann gut kämpfen. Er hat schon mal 10 Leute unbewaffnet besiegt. Diese Kampftechnik kann sonst keiner!“ erzählte Thomerson. „Hey!“ Bemerkte Gustav, „er könnte uns diese Technik ja beibringen!“
“Nein, da macht er nicht,” seufze Thomerson.
„Und wenn wir ihn fragen?“ sagte Gustav spitz.

Am nächsten Tag beschlossen sie hinzugehen. Sie klopften an der Tür. Doch niemand öffnete. Thomerson wollte gerade noch einmal klopfen, da ging die Tür leise auf. Ein schwarz gekleideter Mann kam zum Vorschein. Er zeigte keinerlei Anlauf eines Lächelns. Stattdessen fragte er grimmig: „Was wollt ihr, Gesindel?“ „Wir wollen fragen ob sie uns ihr Kampftechnik beibringen.“ Gustav kam sofort zum Punkt. Viel zu Früh, du Dummkopf, dachte Thomerson und blickte Kopfschüttelnd zu Gustav. Doch der Mann lächelte schrill. „So was kann man nicht sofort lernen. Da dauert Jahre. Und dann wofür braucht ihr es denn?“
„Naja...“ sagte Thomerson „warscheinlich gehen wir auch mal in Krieg. Und ich hab sie gesehen wie sie vor 5 Tagen in der Nacht gekämpft hatten. Niemand konnte ihnen was anhaben..“ Das Lächeln verflog. „Verschwindet, Kinder!“ Er drehte ihnen den Rücken zu. „Aber Sir!!“ brüllte Thomerson, und auf einmal holte der Mann zum Schlag aus. In diesem Monet tauchte um Thomerson weiter und dichter Nebel auf und er konnte alles nur noch verschwirrt sehen. Nur noch die Faust sah er klar. Sie war blau. Doch sie ging ganz langsam auf ihn zu. Thomerson dachte erst es sei ein Scherz, doch er sah das seine Kleidung sich genau so bewegte. Thomersen klatschte mit seiner rechten Hand die Hand des Mannes weg, und die andere auch. Dann wollte der Mann treten, doch Thomerson wich einfach aus. Immernoch verlief die Zeit ganz Langsam, er konnte den Schlägen zusehen. Dann verschwand in nur einer Sekunde der Nebel und alles war wieder Normal. Thomerson schaute sich um und bemerkte das beide Personen ihn mit weit aufgerissenen Augen betrachteten. „Ein Nebelskind!!“ brummte der Mann. „Ein Nebelskind!!“ wiederholte er in doppelter Lautstärke. Es klang unfassbar. Auch Thomerson konnte nicht glauben was gerade geschehen ist. „komm rein, mein Junge.“ Sagte der Mann sympathich. Beide gingen rein. „Setzt euch“ der Mann zeigte mit der flachen Hand auf zwei Sessel. „Ich heiße Lino. Was gerade geschehen ist, ist so gut wie unmöglich. Du hast die Gaben des Nebelkindes.“ Er sprach ruhig und leide. Thomerson verzog das Gesicht: „Was ist ein Nebelskind?“
„Ein Nebelskind ist eine Person oder besser gesagt eine Kreatur gewesen die so schnell war das sie gegen jeden kämpfen konnte. Doch sie konnten sich nicht vermehren, also starben sie irgendwann. Ein Nebelswesen sozusagen. Auf jedenfall hat eines dieser Nebelswesen mal mit einem Menschen geschlafen. Eigentlich ohne den Gedanken sich zu mehren, doch es geschah. Und es wurde das erste Nebelskind geboren. Später wurden Nebelskinder gejagd und verbrannt. Sie hatten dafür Gaße benutzt. Schließlich gab es nur noch 2 Stück auf der Welt. Eine hat sich versteckt und lebt wohl nicht mehr. Die andere ging mit im Krieg. Dort muss sie fleißig gewesen sein. Immerhin ist sie gestorben, ich war bei dem Krieg dabei.“ Die Münder öffneten sich staunend „Wie dem auch sei musst du das Kind sein.“
„Das kann unmöglich sein!“ protestierte Thomerson.
„Achja? Du hast doch sicher Nebel um dich herum gesehen als ich dir eine hauen wollte, oder?“
Thomerson verstummte. Lino redete weiter. „Ich bin berreit,...nein. Es ist mir eine Ehre euch die Kunst meines Kampfes beizubringen, Thomerson.“

Lino hatte Thomerson gesagt er soll morgen wieder kommen, Gustav aber nicht.

Am nächsten Tag gingen also beide hin. Doch beide konnten Lino nicht überzeugen dass Gustav mit hinein gehen darf. Also musste er draußen bleiben. Drinnen gingen sie ein paar Räume durch. Alles wie in Seide eingewickelt, er muss sehr reich sein, dachte Thomerson. Dann kamen sie in einen riesen Raum. Der Raum war leer. „Hier werden wir unser Training haben.“ Sagte Lino grinsend. „Sollte mal die Speisekammer werden.“
Thomerson lachte. Doch Lino wurde spontan wieder ernst und stoppte mit einem ernstem Blick Thomersons Lachen. Sie übten und Thomerson lernte. Jeden Tag ging er hin. Schon bald wusste er mit seiner lange unbewussten Macht was anzufangen.

Vertan (Fernsrah 1013)

"Sieh mal da!" sagte Thomerson zu Gustav. Sie liefen auf einem Markt rum, ohne jedes Ziel. Thomerson zeigte mit dem Finger auf ein Plakat. Auf dem Stand: Herr Adrian Vertan verlor auf einem Markt in der Weststreet von Fersan ein Prtemoneue mit 800 Filar drinnen. Derjenige der es findet bringt es bitte zurück. Die Belohnung sind 100 Filar aus dem Geldbündel. Eine Menge Geld, dachte Thomersonon, das wäre jetzt der Job. Adrian Vertan...Hatte er noch nie gehört. "Zufällig befinden wir uns auf den angegebenem Markt."
"Aber hier sind so viel Leute, da muss ihn ja einer gefunden haben!"
"Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Stell dir vor, Thomerson, wir wären reich. Wir könnten uns fast alles kaufen, wenn wir was drauflegen sogar ein Pferd..."
"Oder meinem Großvater helfen."
Gustav schaute ihn stumm an. "Helfen?"
"Ja, er hats nötig."
Gustav seufzte: "Naja, vielleicht auch deinem Opa helfen. Vermutlich überschätzen wir die Summe auch nur, wenn man bedenkt was so manch ein Herr im Villablock besitzt. Und wir bekommen jeweils 1 Filar belohnung von deinem Großvater"
"Früher warens zwei..." Thomerson grinste. "Was soll denn das heißen?" fragte Gustav ernst. Aber Thomerson wusste das er nur scherzt. "Das heißt das wir das Portemoneue suchen sollten. "
"Meinst du wir könnten nicht das ganze Portemoneue behalten. Würde`doch eh nicht auffallen."
"Doch. Der Sergerant würde jedes Haus suchen und vor allen Leuten uns Hinrichten lassen. Nein, danke!"
Sie suchten über 2 Stunden nach dem Geld, doch alles was sie fanden waren auf der Straße rumliegende Filars. Sie fühlten sich wie Bettler, aber immerhin fanden sie 3 Filar. Sie wollten es Teilen, aber in Filar gibt es kein Kleingeld. Also legten sie alles in einen Beutel, und wenn jemand was wollte wird daraus genommen. Die Idee hatte Gustav, weil Thomerson den 3. Filar fand und Gustav so neidich war, das er irgend so eine idee haben musste.
Als es dunkel wurde, gingen die Leute alle nach Hause, auch die Mägde packten ihre Sachen und gingen mit dicken Körben weg. Thomerson und Gustav waren eigentlich schlaue "Bettler". Sie halfen wo sie konnten und kassierten mindestens einen Filar. Am Ende des Tages hatten sie 9 Filar im Beutel. "Immerhin," sagte Gustav, "irgendwann brauchen wir die Hundert Filar nicht mehr." Thomerson machte ein verstohlenes grinsen. Sie setzten sich auf eine Bank, die ziemlich kaputt war, aber das war ihnen egal, denn sie standen und liefen und trugen schon die ganze Zeit. Thomerson setzte sich. Da merkte er etwas unangenehmes am Hintern. Er griff danach und es fühlte sich sehr glatt an. Zum Vorschein kam einbraunes, klapbares Ding. Thomerson wollte es gerade wegwerfen, denn er wusste nichts damit anzufangen, aber Gustav hinderte ihn daran. "Bist du des Wahnsinns es weg zu werfen!" Er grinste Thomerson herzhaft an. "Das ist ein Portemoneue. Vielleicht das Portemoneue das gesucht wird. Mach es auf, los!!" Langsam öffnete Thomerson. Und tatsächlich fanden sie viele Scheine. Thomerson machte es zu und sagte heißer: "Boah! Das ist vielleicht viel Geld. Wir sollten gleich morgen losgehen." Gustav nickte: "Ähehm."

Am nächsten Tag machten sie sich früh Morgens auf dem Weg. Thomersons Opa hate ihnen gesagt wo der Villablock war, denn keiner von beiden war je dort. Die Leute dort mögen auch nicht, wenn Leute dort ohne jeden Grund rumlaufen. Es soll sogar deswegen ein Mann ins Gefängnis gegangen sein. Aber Thomerson ließ sich nicht entmutigen und gemeinsam gingen die Zwei dort hin. Vor der beschriebenden Villa blieben sie stehen. Sie klopften. "Meinst du wirklich da lässt uns jemand rein?" fragte Thomerson. In dem Moment öffnete sich die Tür, mit einem lautem Knarren. "Sie wünschen?" fragte ein blasser, schwarzgekleideter Mann. "Ähm..." sagte Thomerson, wir haben das Portemoneue gefunden, was sie verloren haben.
"Oh, sie meinen das meines Herren?"
"Ahja, genau."
"Warten sie einen Augenblick, ich werde ihn holen."
Der Diener ging, und schlug die Tür wieder zu. "Na toll, und jetzt? Jetzt warten wir wieder," raunte Gustav, "Warum dauert das nur so lange?"
"Du wirst jetzt doch nicht deine Geduld verlieren?" Thomerson lachte, aber Gustav, schien wirklich genervt, und Thomerson wurde wieder ernst. Jetzt öffnete sich die Tür. Ein gut aussehender Mann stand an der Tür. Er hatte blonde Haare und braune Augen. "Ich habe gehört ihr habt mein Geld?" Thomerson trat einen halben Schritt vor. "J-Ja. Wir haben es gefunden. Hier!" Er reichte es dem Herrn. "Danke, es ist ein kleines Vermögen, für euch nicht? Darum sollt ihr auch einen großzügigen Teil bekommen wie versprochen! Oh, wie unhöfflich von mir, ich bin David Davidoff, und ihr?"
"Ich bin Thomerson, und das ist mein Freund Gustav."
"Guten Tag", sagte Gustav. Thomerson hatte ihm schon mal auf dem Weg ein bisschen Höflichkeit beigebracht. Gustav wuste, hier wohnen feine Leute die man nicht beleidigen sollte. "Der Thomerson?", fragte David. "Ich kenne deinen Vater, ein guter Mann. Richtet ihm einen Gruß von mir aus. Sagt ihm, das Frederic einen platz gefunden hat, er wird es verstehen." Thomerson sah zu Gustav, und ihre Blicke trafen sich. Beide schauten fragend. Dann sagte Thomerson schließlich: "In Ordnung, machen wir, Sir." Jetzt öffnete David, das Portemoneue. "Oh, wie ich sehe haben sie sich schon ihre 100 Filar Belohnung berreits herausgenommen. Äußerst clever!" Thomerson schaute etwas erstaund und räusperte sich: "Wir haben noch nichts rausgenommen, da liegt ein Irrtum vor."
"Aber hier sind nur 700 Taler drinnen, sehen sie selbst." Er reichte ihm das Geld. Tatsächlich. Es waren nur 700 Filar. David nahm das Geld wieder. "Also, meine Herren, Guten Tag." Er schloss die Tür.
Keiner der beiden brachte ein Wort heraus. Sie drehten sich um und gingen nach Hause. Auf dem Weg fragte Gustav schließlich: "Was denkst du?"
"Hm?"
"Na wegen den 700 Filar....?"
"Ach, ich denke wir hatten Pech."
"Mensch, Thomerson, jetzt nimm dich mal zusammen. Wur wurden belogen und betrogen, fällt dir das nicht auf?"
"Wieso?"
"Na das liegt doch auf der Hand, er hatte nur 700 Filar rein, aber schrieb er suche 800. 100 Filar als Belohnung, das heißt er hatte damit gerechnet!"
"Und was wenn ein Dieb die 100 Filar rausnahm und den Rest zurücklegte?"
"Dann hätte der Dieb alles genommen, oder?"
"Stimmt auch wieder."
"Also können wir ihn doch irgendwie den Garaus machen?" Gustav grinste verlegen. Er hoffte Thomerson macht mit. Aber dieser:
"Das geht nicht, er ist ein reicher Mann. Wer glaubt uns schon?"
Sie gingen weiter. Doch dann bekam Gustav einen Gedankensblitz: "Hey, hat er nicht gesagt er kennt deinen Vater? Und wir sollten ihm doch sagen, das...das..."
"Das Frederic einen Platz gefunden hat! Wir sollten ihn mal fragen!"

Sie gingen nach Hause. Mitlerweile war es ganz hell. Thomersons Opa war auf dem Sofa und lies ein Buch.Er hatte eine Pfeife im Mund und qualmte vor sich hin. Er sah auf, als die zwei die Tür reinkamen. "Ah, ihr wart weg. Fein, wo wart ihr denn?"
"Bei einem reichen Mann namens David Davidoff." sagte Thomerson schon fast ernst. Dem Opa fiel die Pfeife vom Mund. "Was sagst du, bei wem wart ihr? Bei David?"
"Ja, und er will einen Gruß ausrichten und sagen dass es Frederic gut geht und einen Platz gefunden hat."
Der Opa tat das Buch und die Pfeife beiseite, auf den Tisch. Seine Augen leuchteten und er sprach: "Ach wirklich? Das ist fein, wirklich....Hat er noch was gesagt?"
"Nein, aber sag, Opa, wer ist Frederic? Du hast mir gar nichts gesagt von einem Frederic."
"Du hast recht, es ist eine lange Geschichte...Aber ich denke wir haben genug Zeit, also:
"Es war als ich noch ganz jung war. Im Krieg, da war David mein Gefährte. Er und Frederic. Wir waren nach einiger Zeit schon fast Freunde. Frederic war der kleinste von uns. Er war ein netter Kamerad. Aber er hatte es nicht leicht.

Mopry
19.03.2005, 17:41
OMG! O__o
Zwei 8jährige Jungen trinken Bier?!
Und unterhalten sich wie zwei Männer mittleren Alters? o_O
Und vor allem. Spielen mit Schwertern, wollen in den Krieg ziehen und haben unwahrscheinliches Glück?!

Du solltest ein wenig an deiner Logik arbeiten. ^_^
Nein, arbeite stark an deiner Logik.
Sorry wenn es sich jetzt etwas hart anhört, aber die Geschichte ist schlecht. o.o
Warum fragt Gustav nach den Leuten in der Stadt, wenn er doch nur ein wenig weiter weg gewohnt hatte?
Warum hat das Balg ein Schwert das wahrscheinlich größer sein wird als es selber?
Wo hat es gelernt damit umzugehen?
Ein kleines Kind kann kein Schwert heben, die Dinger sind sauschwer. O_o
Umso unwahrscheinlicher das es damit einen erwachsenen Mann erlegen kann.
Und der kleine Thomersen nimmt den Knaben natürlich mit zu sich nach Hause, der Opa hat auch nichts dagegen. Ist er blind das er das Schwert nicht gesehen hat, was wohl eine etwas andere reaktion erzeugt hätte? Und vergesslich wohl auch. Welcher Mensch lässt eine Leiter unter dem Zimmer seines Enkels stehen wenn sich die Leute die Köpfe einschlagen?
Die Bierszene ist ja wohl das Höchste. o_O
In dem Alter lässt niemand seine Kinder Bier trinken, es sei denn es sind Rabeneltern.
Und ich bezweifle doch stark das sich zwei Kinder in der Art und Weise unterhalten würden, wie es die beiden getan haben.
Ok, das könnte man jetzt noch so weiter führen, bis zum letzten satz. Aber das solls erstmal gewesen sein.

Die Geschichte erinnert mich stark an meine erste längere.
Du hast da viele Rechtschreib- und Zeitfehler.
Wenn du schreibst, bleib in einer Zeitform. Du wechselt öfters in deinen Erzählungen.

Mein gut gemeinter Tipp an dich: Übe erstmal weiter. Les dir (viele) Bücher durch und achte darauf wie die Autoren schreiben. Dann beobachte mal die Menschen, vor allem die Kinder. <_<
Mit acht Jahren ist man noch nicht so weit.
Wenn du deinen Stil verbessert hast, sieh dir diese Geschichte nochmal an. Dann wirst du selber die ganzen Fehler finden.

Sydney
19.03.2005, 19:39
CJ, deine Geschichte ist einfach herzergreifend. <3

Werd' bitte Buchautor. ;_;

Sakow
22.06.2005, 18:10
Soa, hab jetzt mal ein wenig fortgesetzt. Hoffe es gefällt einem. :)

Der Opa tat das Buch und die Pfeife beiseite, auf den Tisch. Seine Augen leuchteten und er sprach: "Ach wirklich? Das ist fein, wirklich....Hat er noch was gesagt?"
"Nein, aber sag, Opa, wer ist Frederic? Du hast mir gar nichts gesagt von einem Frederic."
"Du hast recht, es ist eine lange Geschichte...Aber ich denke wir haben genug Zeit, und ich fasse mich auch kurz. Also:
"Es war als ich noch ganz jung war. Im Krieg, da war David mein Gefährte. Er und Frederic. Wir waren nach einiger Zeit schon fast Freunde. Frederic war der kleinste von uns. Er war ein netter Kamerad. Aber er hatte es nicht leicht. Denn er wurde nicht nur wegen seiner wirklich sehr kleinen Größe runtergehänselt, sondern er machte sich nicht beliebt in dem er sich gegen Anführer anlegte und ihn einmal zu Bodenworf und fast totschlug… Die Grüne gehen euch nun wirklich nichts an… Trotzdem hieß das nicht dass er ein schlechter Mensch war, er war im Gegenteil der netteste Mensch den man sich vorstellen kann. Ein Guter Freund… Dann… Im Krieg… Er war einfach weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Wir dachten er sei tot. Dann… 16 Jahre nachs einem tot und kurz vor meiner Heimfahrt bekamen ich und David einen Brief. Er war von Frederic. Der Inhalt war kompliziert: Wo ich auch bin, es ist schrecklich hier. Aber ich geh jetzt nach Hause. Weis aber nicht wo ich bin. Hoffentlich bald beie auch. Frederic. Es hörte sich ganz normal an, als wäre erst 1 Tag vergangen und als sei nichts schlimmes passiert. Erst hielten wir es natürlich für einen dummen Streich, dessen Erzeuger natürlich einen Grund weniger gehabt hätte ruhig Schlafen zu können,“ er lachte kurz. „Aber es war eben Frederics Art. Und jetzt… Ich muss David sprechen. Ich mache mich sofort los.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging Thomersons Opa raus. Thomerson und Gustav folgten ihm mit den Köpfen. Als die Tür zufiel schauten sie sich an.

Fernsah (Fernsrah, 1016)

Nun war es Winter. Alle saßen sie am Kamin. Opa reichte David den Tabak. David reichte ihn an Frederic weiter. Alle hatten sie was hinter sich. David und Gulbert trafen sich und suchten nach Frederic. Sie fanden ihn in einem Dorf, fast verhungert an einer Mühle. Er wartete schon lange auf den Moment, sagte Frederic, das es so spät würde hat er nicht gedacht. Er ernährte sich von allem möglichen, sogar von Gras. Dies ist kaum eine Woche her. Spannend war es für Thomerson und Gustav nicht. Für Gulbert und David war es bewegend.
Thomerson und Gustav teilten sich die 100 Filar, die ihnen David nachgereicht hat. Davon kauften sie sich allerhand sachen. Thomerson ein Schwert und Gustav ein Sabel, allerdings kostete der nur 40. Mit den 10 geht er hin und wieer ein Bierschen trinken. Thomerson läd er dabei natürlich ein.Seine Fähigkeiten hat er mittlerweile ausgereift. Er hat seinen Meister schon geschlagen und damit seine Prüfung beendet.
Gustav und Thomerson sind jetzt beide 12 Jahre alt. Beide sind auch verliebt. Gustav hat da wenige Probleme als Thomerson, zu einem Mädchen hinzugehen und ein wenig zu plaudern. Schon gar nicht zu seiner Geliebten Jana. Gustav ist in Josephin, die findet Thomerson so hässlich das er mit ihr reden kann, wie zu einem Jungen. Gustav und Josephin haben sich schon mal geküßt, das hat Thomerson gesehen. Er wird immer neidisch, allerdings nur darauf das Gustav schon Erfahrungen hat und Thomerson noch überhaupt nicht. Dafür kann er kämpfen, stellt er sich immer als Ersatz vor sich. Am Nachmittag gehen die zwei, Thomeron und Gustav, ein wenig in den Wald. Im Winter ist das immer ein super Ausblick da es riesen Hügel gab. Darum spielten sie auch oft Trent-Ball. Einer ist auf den Hügel und wirft mit Schneebällen und der andere muss ausweichen. Alle 10 Schläge wird gewechselt. Nach einer halben Stunde wird ihnen aber immer langweilig, da sie auch schnell erschöpft sind durch die ganze Rennerei. Als sie sich gerade ausruhen wollen hören sie ein Geräusch. Es hört sich an wie ein immer näher kommendes Vibrieren. Auf einmal bebte der Boden, Bäume fielen um und kaum einer konnte mehr was sehen. Thomerson setzte seine Gabe ein um den Bäumen auszuweichen und natürlich auch Gustav davor zu beschützen. Dann wurde es still, und man hörte nurnoch laute Wellen. Sie kamen immer näher, bis sie es sahen. Ein riesiger, ungefähr 50m langer Drache. Er war schwarz und so wie es aussieht schons ehr alt. Ein Weibchen, da das Mänschen viel größer ist. Das weis Thomerson, er interessierte sich schon immer für Drachen. Sie gingen auf den Hügel und verfolgten mit den Augen den Drachen, der sie zumGlück überflogen hat. Der Drache flog übers Dorf, ging kurz runter und schnappte sich mit seinen scharfen Krallen einen Mensch. Dieser war wohl sofort Tod; Das Loch das die Kralle gebohrt hatte war wohl so groß wie der Bauch selbst. „Mein Gott, wer ist das…Das ist ja furchtbar!“ flüsterte Gustav.
„Ich glaube es war der Bäcker…“ antwortete Thomerson entsetzt.
„Wieviel Hunger hat ein Drache, Tom?“
„…das Dorf wird nicht reischen…“
„Aber.. Dann müssen wir sie warnen!“
„Du nicht, das mach ich, ich kann ihm ausweichen.“
Noch bevor er ausreden konnten kam ihnen eine heiße Wärme entgegen. Der Drache hat Feuer gespuckt. Ein Haus brennte. Sofort rante Thomerson los. Er war sehr schnell, kurze Zeit später war er da. Er ging zu seinem Haus. Dort war keiner mehr drinnen. Er ging raus suchte sie, überall…Doch nirgends. Er schaute um die Ecke, und da stand der Drache, gerade schluckte er einen Menschen. Es war der Schreiner. Der Drache schluckte, und schaute dann auf Thomerson, der wie versteinert da stand. Dann wurde er aktiv und setzte sofort wieder seine Gabe ein. Er hüpfte auf des Drachens Kopf, welcher Feuer spuckte. Dem konnte Thomerson einfach ausweichen. Doch was nun? Durch die Haut kommt keiner, er konnte auch nur flüchten. Höchstens sein Schwert, dachte er. Er zog es und schmetterte es mit der Spitze nach unten. Tatsächlichg ing sie einfach durch, anderst wie in den Büchern. Der Drache wurde nur verletzt, allerdings nicht Lebensgefährlich. Thomerson jedenfalls flüchtete zurück in den Wald, mit der Hoffnung den Drachen getötet zu haben. Bei Gustav standen schon seine Familie. Erleichtert umarmte er seinen opa. Dieser fragt: „Mein Junge, wo warst du?“
„Ich habe nach euch gesucht…und dann stand da dieser Drache…“, Thomerson erzählte ihnen seine Geschichte. Erleichtert atmeten sie auf, als sie auf einmal das Stöhnen des Drachens hörten. „ER ist noch nicht tot. Aber WIR, wenn wir nicht weitergehen.“ flüsterte David. Frederic hielt sich ganz raus. Bis jetzt jedenfalls: „Ich bin Drachentöter.“ Alle schauten auf ihn und beendeten ihre Gespräche. „Ja, ich..Das ahbe ich gelernt. Ich bräuchte nur jemanden der mir Hilft. Wenn das war ist, was du erzählst, junger Mann, dann bist du der Richtige.“ Frederic ging auf thomerson zu.
„Ja…klar.“ Irgendwie mußte e lächelnd, obwohl er Angst hatte. Also gingen sie zurück zum Dorf. Doch keine Spur mehr vom Drachen. Sie durchsuchten Alle Ecken, er war nicht zu sehen. „Er ist weg…“ doch ehe Frederic weitererzählen konnte flog er direkt aus dem Wald auf sie zu und speite Feuer. Beide sprangen weg, jeder in eine andere Richtung. Thomerson nahm seine Gabe und sprang wieer auf den Drachen drauf, zog sein Schwert und fing an auf ihn einzustechen. Wieer, und wieder. Der Drache konzentrierte sich auf Thomerson. Die Chance für Frederic, der zu des Drachens Beinen lief und auf die Einhackte. An jedem Bein einmal, solange bis er hinflog. Das geschah dann, mit einem lauten Knall. Thomerson flog auch, hart gegen eine Mauer und mußte erstmal wieder Gedaken fassen. Frederic stoch hart ins Herz des Drachens. Dieser zuckte noch mal kurz, dann war er tot. Mit einer Schüssel, die Frederic in seinen Rucksack hatte, fing er das Blut auf und lächelte zu Thomerson. Dieser lächelte zurück.

@Mopry: Ist eben Fantasy ^^

Sakow
29.06.2005, 16:08
Und noch eine Ergänzung von 2 Seiten. Ich frage mich aber so langsam für was, anscheinend ist es jedem zu viel http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
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Neue Besucher(Fernsrah 1021)

Thomerson wartet. Was würde er wohl zu seinem Geburtstag bekommen? Bis her bekam er noch nichts, zumindest nichts was man hätte gebrauchen können. Aber jetzt hatten sie wieder mehr Geld. Sein 19. Geburtstag. Gustav hatte vor 2 Monaten im Februar Geburtstag. Heute aber, am 05.April ist sein Tag. Er wartet im Gemeindschaftsraum seines Hauses, auf das die Tür aufgeht und alle fröhlich hereinstürmen. Aber er wartet schon seit 2 Stunden. Mittlerweile kommen ihm schon die Zweifel. Hat jemand seinen Geburtstag vergessen? Noch ehe er den Gedanken fertigdenken konnte ging die Tür auf und alle kamen herein: Gustav, Gulbert, David und Frederic. Frederic hielt ein Schwert in der Hand. Er gratulierte ihm kurz und gab es ihm dann in die Hand. Es war ein zur Größe passendes Schwert. Aber ein sehr teures und sehr gutes, da merkte er am Gewicht. Dann gratulierten die anderen wild los.

Draußen war an dem Tag nicht viel los. Dachte Thomerson jedenfalls. Doch dann kam ein kleiner Trupp vorbei. Thomerson hatte sie noch niemals gesehen. Es waren 5 Männer in seinem Alter. Er ging auf sie zu. „Hey du, verpiss dich von der Straße!“ sagte ein blonder zu ihm. Thomerson nahm es mit Humor. Er folgte ihnen als gehöre er dazu. Ein etwas größerer, braunhaariger blieb kurz stehen um Gleichschritt mit thomerson zu machen. „Hallo.“ Begrüßte er freundlich. „Tag“, entgegnete Thomerson ihn, etwas verwundert. „Ach, nimm ihn nicht allzu ernst. Er ist schwer in Ordnung wenn man ihn erst einmal kennt. Ich heiße übrigens Tim. Und darf ich euren Namen erfahren?“ Ja, das durfte er. „Thomerson“, sagte er schlicht. In dem Moment kam der blonde wieder zurück und ging auf Tim zu. „Befreundest du dich jetzt mit diesem eingebildeten Vol, welches sich selbst die Klinke in die Hand drückt und erhofft das alle um sie herum das tun was sie weiterbringt, oder wie soll ich das jetzt sehen, he?!“, er nahm Tim am Hemd. „Ich…ach, weist du…“, versuchte Tim zu erklären, „er ist vielleicht nicht so…“ Der blonde wollte gerade umdrehen und weitergehen, doch Thomerson konnte nicht still geben. „Hey, du! Was hast du für ein Problem, he? Was hab ich dir getan!?“ Der blonde formte aus seiner Hand eine Faust, ging direkt auf Thomerson zu und wollte ihn mit der Faust treffen. Für Thomerson war es natürlich kein Problem auszuweichen. Er verlangsamte die Zeit, wich ihm aus, nahm seinen Arm mit der der blonde Zuschlug und drehte ihm ihn um. Dann folgte wieder normale Zeit. Wie es Thomerson gewohnt war, war er verwundert wie das so schnell ging. „Und nun beantworte meine Frage!“, forderte Thomerson. „Hey, lass ihn los!“ Das war die Stimme eines schwarzhaarigen. Dieser holte sein Schwert raus und ging ebenfalls auf Thomerson zu. Thomerson scupste den blonden gegen die Wand und zog ebenfalls sein Schwert. „Los Niklas, lass ihn Eisen würgen!“ rief der Blonde sauer. Niklas schleuderte das Schwert von Oben, dann von unten und versuchte einfach das Schwert in den Bauch von Thomerson zu bekommen. Thomerson nutze seine Kräfte nicht. Er konnte den Schlägen auch so ausweichen, Übung mit dem Schwert hat er genug. Allerding war dieser Niklas genauso gut in der abwehr, Thomerson kam einfach nicht zum Angriff. Einige Zeit der Kämpferei konnte Niklas durch eine verpatzte Attacke von Thomerson die Klinge an seine Kehle setzen. Thomerson lies sein Schwert fallen und streckte seine Arme zur Seite um das Zeichen zu geben dass er aufgibt. Der blonde kam grinsend näher. „Da, er gehört dir Dimtrij!“, sagte Niklas.
So, Dimtrij heißt er also, dachte thomerson, dann kommst du wohl nicht von hier…
Dimitrij sagte kein Wort. statt dessen ramte er sein Knie in Thomersons Bauch, welcher sofort in die Knie ging und darauf wartete sich zu übergeben. Die Klinge war immer noch um seinen Hals. Mittlerweile hat sich ein kleiner Kreis von Menschen um das Schauspiel gebildet, das nahm Thomerson aber schon gar nicht mehr war. Ihm war elend. „Und nun sterbe, du eingebildeter Arsch!“, sagte Dimitrij und richtete sein Schwert auf Thomersons Hals. Er holte zum Schlag aus und schlug zu, doch da knallte das Eisen auf Thomersons Schwert. Thomerson schaut verwundert dass er noch lebt auf. Es war Gustav. In der linken hielt er thomersons Schwert, in der Rechten seinen Sabel. „Lass ihn los oder du bist derjenige der stirbt!“, sagte Gustav ganz leise. Dimitrih schaute kurz in Gustavs Augen und schob dann mit aller Kraft das Schwert weg. Es bildeten ich Krampffalten und er griff Gustav an. Thomerson konnte dem Kampf nicht zusehen, er war damit beschäftigt sein Messer an seinen Schuhen zu ziehen. Als er es draußen hatte ramte er es flink in den Arm von diesem Niklas. Das Schwert ging von seiner Kehle. „Gustav! Werf dein Schwert her!“, schrie Thomerson Gustav an, welcher kaum Zeit hatte ihn anzusehen, so sehr war der Kampf im Laufe. Doch in einer freuen Sekunde wurf er das Scwert hoch. Thomerson lies es auf den Boden fallen, sonst hätte es ihn wohl verletzt. Als er es in der Hand hatte schaltete er seine Fähigkeit der Nebelkinder ein, schneller als sonst, er hat es immer mehr unter Kontrolle. Danng ing er zu Gustav, schupste ihn zurück und verletzte Dimitrij knapp an der Hand. Er schrie auf. Sein Schwert fiel zu Boden. Thomerson nahm es auf. „Es ist vorbei“, schrie er. Die Leute, einige noch etwas von Thomersons Geschwindigkeit verwundert, schauten. Manche mit offenem Mund. Thomerson ging in Richtung Wald, Gustav setze sich hin. „Warte!“ sagte ein braunhaariger. Er ging zu Thomerson, schaute kurz ind ie Augen seiner Mitglieder und stand dann neben Thomerson. Tim folgte seinem Beispiel. Und nacheinander stadnen sie alle neben Thomerson, mit den Augen zu Dimitrij und Niklas. „Was soll das? Hat er euch bekehrt? Ihr seitd cohw wirklich nur ein Haufen von Arschlöchern. Ich will euch nie wieder sehen!!!“, das waren seine Worte und er ging mit Niklas in die Richtung wo er herkam. „Thomerson, das hier ist Nico (Er zeigte auf den jungen der als erstes sich zu ihm stellte), das hier ist Danny (er zeigte auf den eher nüchteren starken Mann neben ihm) und mich kennst du ja schon“, sagte er lachend. „Wo ist dein Freund…Wie heißt er noch gleich?“
„Gustav?“
„Ja, genau.“
„er wird sich etwas beruhigen.“
„Mh, er kann stolz sein, er hat dich gerettet.“

Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Drinnen im Haus waren die 3 neuen und redeten ein wenig. Sie sind alle so enttäuscht von Dimitrij. „So ist er doch gar nicht.“, waren worte die dauernd wieder vorkamen im Gespräch. Thomerson ging raus. Es war angenehm still. Er ging weiter, die Gasse entlang. Es war ganz schön dunkel, ein Licht war ausgefallen. Das Geräusch eines gezogenen Schwertes kam auf. Und ein Mann trat im Licht. Man erkannte kein Gesicht, nur Schwarz.
„Soso, du bist also das berühmte Nebelskind…“
Thomerson erkannte die Stime sofort. Es war Dimitrij.
„Was willst du noch?“
„Dich umbringen will ich nicht,s ein unbesorgt. Ich will jediglich eine Entschuldigung von dir.“
„Von mir, du spinnst ja. Ich habe nicht angefangen zu kämpfen.“
„Aber du warst unfair, ohne deine Kräfte hätte ich dich besiegt!!!“
„Dann weist du ja warum ich ein Nebelskind bin, tu.“, Thomerson schüttelte seinen Kopf. „Der einzige der sich entschuldigen muss bist du, Dimitrij.
Was dann geschah kam Thomerson wie eine Erleuchtung.
„…Na gut. Es tut mir leid. Ich… ich war nicht ganz bei Sinne. Ich bekomme das öfters. Ich bin dann ein total anderer Mensch…“, er kam auf Thomerson zu.
Thomerson seufzte kurz. „Ich hoffe das ist kein Spiel, aber ich nehme die Entschuldigung an. Was ist mit Niklas?“
„Niklas hätte dich getötet, wollte er es. Er macht das nur wegen mir.“
„Wo ist er?“
„Er schläft im Inn.“
„Achso… Kommst du?“
„Wohin?“
„Zu mir, da sind die anderen.“
„Nein! Sie wissen es nicht und DU darfst es ihnen nicht sagen! Versprich es!“
„Ja, ja. Ich versprech es… Aber bitte sag es ihnen. Sie können alle deinen… Anfall nicht verstehen.