Latency
05.03.2005, 18:02
Ich möchte hier mal einen Gedanken in den Raum werfen den ich vor ein paar Tagen aufgeschnappt habe. Life isn't fair and that's great news. Zu deutsch: Das Leben ist ungerecht und das ist eine tolle Nachricht.
Auf den ersten Blick kam mir dieser Satz völlig sinnlos und falsch vor. Was ist daran toll wenn das Leben ungerecht ist? Jedoch wurde der Satz dann ein wenig weiter erläutert. Was ich jetzt auch machen werde.
Angenommen das Leben ist fair, jeder hätte genau die Selben Fähigkeiten und Mittel und es gäbe keine Möglichkeit besser oder schlechter zu werden. Wessen Sinn hätte das Leben dann noch? Jede möglichkeit sein gegenüber zu übertreffen wäre nicht möglich, wir wären alle gleich und was ist die tolle Eigenschaften von gleichen Teilen? Sie können ersetzt werden. Funktioniert ein Part nicht mehr, so wird er durch einen anderes, identisches Teil ersetzt.
Wir wären also in unseren vorgegebenen Rollen fest "definiert" Es gäbe keine Möglichkeit sich von anderen hervorzuheben, keine Möglichkeit sich zu verbessern, gar einfach zu lernen.
So dass ein unfaires Leben im Grunde die bessere Wahl ist? Immerhin ist das Leben nicht fair, wenn unsere Situation unzufriedenstellend ist, wird einfach etwas dagegen unternommen, und in vielen Fällen führt es dazu, dass jemand anderes nun ein paar Probleme mehr hat.
Oder wäre ein "faires" Leben doch das welches ihr euch wünschen würdet?
Ich bitte um Meinungen :)
Auf den ersten Blick kam mir dieser Satz völlig sinnlos und falsch vor. Was ist daran toll wenn das Leben ungerecht ist? Jedoch wurde der Satz dann ein wenig weiter erläutert. Was ich jetzt auch machen werde.
Angenommen das Leben ist fair, jeder hätte genau die Selben Fähigkeiten und Mittel und es gäbe keine Möglichkeit besser oder schlechter zu werden. Wessen Sinn hätte das Leben dann noch? Jede möglichkeit sein gegenüber zu übertreffen wäre nicht möglich, wir wären alle gleich und was ist die tolle Eigenschaften von gleichen Teilen? Sie können ersetzt werden. Funktioniert ein Part nicht mehr, so wird er durch einen anderes, identisches Teil ersetzt.
Wir wären also in unseren vorgegebenen Rollen fest "definiert" Es gäbe keine Möglichkeit sich von anderen hervorzuheben, keine Möglichkeit sich zu verbessern, gar einfach zu lernen.
So dass ein unfaires Leben im Grunde die bessere Wahl ist? Immerhin ist das Leben nicht fair, wenn unsere Situation unzufriedenstellend ist, wird einfach etwas dagegen unternommen, und in vielen Fällen führt es dazu, dass jemand anderes nun ein paar Probleme mehr hat.
Oder wäre ein "faires" Leben doch das welches ihr euch wünschen würdet?
Ich bitte um Meinungen :)