Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ALT] Großer Bogenschießwettbewerb in der Taverne! Tolle Preise! ^^
Volk von Hyrule!
Ich lade ein zum großen alljährlichen Schießwettbewerb in meiner Taverne "Zur Schießbude" in Kakariko.
Kommt und nehmt an dem Spektakel teil, wenn Ihr Lust auf eine Abwechslung habt!
Jeder, der teilnehmen will, zahlt 20 Rubine und bekommt dafür einen Krug Bier oder Met und wenn nötig einen Bogen und Pfeile geliehen.
Zuschauer dürfen auch gerne kommen, diese brauchen natürlich keinen Eintritt bezahlen!
Also kommt am Nachmittag in 5 Tagen nach Kakariko zum Schießwettbewerb und zeigt Euer Können mit dem Bogen!
Tario, Wirt der Taverne "Zur Schießbude"
So, der lang versprochene Wettbewerbs-Thread ist da :D
Hier findet der Wettbewerb statt. Ab jetzt kann geschossen werden! ^^
Dieser Thread ist für die Dauer des Wettbewerbs die Taverne "Zur Schießbude" in Kakariko.
Nur die Teilnehmer dürfen posten - jeder 2 Beiträge, die von der ehrenwerten Jury Liferipper, Konsum, Ziek und evtl. Blue Kuh bewertet werden.
Regeln und Hinweise
bewertet werden die Teilnahme-Postings, also Beschreibung des Wettbewerbes mit Humor und Einfallsreichtung, und NICHT, wie oft man in die Mitte der Zielscheibe schießt. Dazu kommt auch, wie gut ihr auf die anderen und die Vorgabe (= Ausschreibung des Wettbewerbs (s.o.) und das Ambiente (s.u. ^^)) eingeht!
es gibt 2 Durchgänge, wobei jeder Durchgang 50% der GEsamtwertung zählt: 1) der Teilnehmer tritt ein und vertreibt sich die Zeit in der Taverne, bis er mit Schießen an der Reihe ist. 2) das Schießen - jeder hat 3 Pfeile, die er auf oder in die Nähe der Zielscheibe schießen sollte ^^
Die Reihenfolge der Postings wird von jedem selbst festgelegt - man setzt einen Platzhalter, in den man dann später den eigentlichen Text editiert (so kann man auch auf die Vorschreiber eingehen und somit besser reagieren)
Lest eure Texte gut durch, bevor ihr sie postet, es wäre nicht fair dem Nachfolger gegenüber, den Inhalt nach dem Posten nochmal groß zu verändern. Das heißt, ihr schreibt euren Text in den Platzhalter und lasst dann die Finger davon, damit euer Nachfolger seinen Text ua. darauf aufbauen kann. Sobald der Nachfolger seinen Text geschrieben hat, dürft ihre euren überhaupt nicht mehr ändern. Wer es doch tut, dessen Text wird gelöscht und gelöscht und bekommt für diesen Durchgang 0 Punkte http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif
Sobald alle angemeldeten Teilnehmer ihren ersten Beitrag gepostet haben, startet die 2. Runde und das ganze geht von vorne los
Lasst euch bitte nicht zu viel Zeit, damit das ganze nicht zu ausgedehnt wird - wer 24 Stunden, nachdem sein Vorgänger seinen Text reineditiert hat, immer noch nicht gepostet hat, dessen Platzhalter wird gelöscht und der nächste darf ^^
Wenn alle mit dem 2. Durchgang fertig sind, wird der Thread erstmal geschlossen und die Jury darf ihre kritische Arbeit aufnehmen ^^
Wer noch Fragen dazu hat, stellt sie bitte zugehörigen Thread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=51841), danke ^^
Es ist NICHT erlaubt, die anderen Teilnehmer ungefragt irgendwas tun zu lassen - sie also nicht unter den Tisch saufen, damit sie nicht teilnehmen können ;) Natürlich könnt ihr euch aber vorher mit jemand absprechen, wenn ihr sowas machen wollt (aber bitte mit einem Ergebnis, mit dem beide zufrieden sind ;))
Zur besseren Übersicht: SIG AUS!
EDIT: Obwohl die Schlacht um Kakariko im RPG noch nicht zu Ende ist, solltet ihr so schreiben, als ob sie das schon wäre (sonst schreiben alle unterschiedlich darüber, zB. dass sie die Schlacht extra verlassen haben oder so ;)) Sorry für den Nachtrag ^^"
Die Bewertung ist natürlich ziemlich subjektiv, dem einen Jury-Mitglied gefällt dieses, dem anderen jenes, und so kann es natürlich sein, dass jemand gewinnt, von dessen Text man nicht glauben würde, dass es jemand gefällt.
Bitte nach der Preisverleihung keine fiesen Anschuldigungen an die Jury, danke :D
Dabeisein ist alles, und wenn du dieses Mal nicht gewinnst, dann vielleicht das nächste Mal;)
Die Preise
1. Platz: Spiegelschild
2. Platz: Eintrittskarte zu einer Trainingsarena deiner Wahl (Gerudo-Arena / Tempel der Drei Einheiten)
3. Platz: wertvoller Bogen aus dem Kokiri-Wald, mit wunderschöner Schnitzarbeit verziert
Das Ambiente :D
Der Wettbewerb findet in der Taverne "Zur Schießbude" in Kakariko statt.
Beschreibung aus dem Infothread:
Das Haus, in dem sich die Taverne befindet, war vor vielen Jahren einmal eine Schießbude, in der tapfere Krieger ihr Können beweisen - und dafür Gewinne einheimsen konnten.
Nachdem dieses Geschäft sich nicht mehr lohnte, verkaufte der Besitzer seinen Laden, und der neue Besitzer richtete eine Taverne ein.
Das einzigste, was heute noch an die frühere Schießbude erinnert, ist der Name, der Pfeil auf dem Schild über der Eingangstür und eine große Zielscheibe, die innen an einer Wand hängt. Hier können Gäste noch immer einen Bogen mieten oder selbst mitbringen und sich ein kostenloses Essen oder den einen oder anderen Preis erschießen. Hin und wieder werden auch öffentliche Schießwettbewerbe veranstaltet.
Tario, der Besitzer der Taverne, ist ein grobschlächtiger großer Mann mit Knollennase, einer riesigen Zahnlücke im Mund und einem sehr bärtigen Gesicht.
Meistens benimmt er sich sehr ungehobelt und hat auch den einen oder anderen derben Witz auf Kosten eines Gastes auf Lager.
Zudem ist er fast ebenso geldgierig wie Korta, die Kräuterhexe und er lässt sich sein eher mittelmäßiges Essen bezahlen wie die Speisen eines Königs.
In der Taverne gibt es 5 kleine Gästekammern, die man für eine oder mehrere Nächte mieten kann. Der Preis hierfür schwankt je nach Tario’s Laune, er liegt zwischen 20 – 35 Rubinen.
Die Kammern befinden sich im oberen Stockwerk, das man über eine breite Treppe im Schankraum erreicht.
Änderungen & Zusätzliches für den Wettbewerb:
Obwohl nachmittags normalerweise nicht viel los ist in der Taverne, haben sich heute schon viele Zuschauer versammelt und sitzen in gespannter Erwartung an den Tischen. Noch ist kein Teilnehmer erschienen, doch Tario ist sich sicher, dass noch einige Schießwillige kommen werden.
Zu den Hauptzeiten herrscht hier oft großer Lärm, weil die Gäste laut grölen, singen und sich manchmal auch prügeln, doch heute ist noch nicht viel Bier geflossen, da jeder den Wettbewerb mit ungetrübten Sinnen verfolgen will.
Die Zielscheibe hat Tario heute an die Wand neben der Theke gehängt (und vorsorglich einige Flaschen und Gläser aus dem Weg geräumt), damit die Teilnehmer die ganze Länge des Raumes nützen können.
Auf der Theke liegen nebeneinander die Preise, von Tario misstrauisch im Auge behalten. Er hat viel Geld dafür bezahlt und hofft, dass er durch die vielen Gäste und die Teilnahmegebühr darüberhinaus einen guten Gewinn machen wird.
--
Die Teilnehmer (während dem ersten Durchgang können sich auch noch weitere anmelden)
Eisbaer
Bauzi
one-cool
Ravana
zuffel
Fantasy Fighter
Sternschnuppe
Berengar
Shadow-runner (?)
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Ok, möge der Beste gewinnen, der Wettbewerb ist eröffnet ^^
Sollte sich keiner trauen, den Anfang zu machen, mach ich es dann heute abend ^^
Nachdem zuffel am Hylia See ihre Suche nach Bonny gestartet hatte und diese bis jetzt erfolglos verlaufen ist, entschied sie, eine kleine Pause einzulegen und begab sie sich nach Kakariko in die örtliche Taverne. Jedes Jahr wurde dort ein Bogenschießwettbewerb ausgetragen und heute war es mal wieder an der Zeit für die Kandidaten, den Hauptgewinn abzuräumen. Die Preise waren für zuffel bis jetzt noch unbekannt, denn sie konnte sich keine genaueren Informationen über diese beschaffen, weil sie viel Zeit damit verbracht hatte, Bonny zu suchen. Als sie aber die Taverne betrat, fühlte sich auf Anhieb wohl, denn draußen wehte ein kalter, eisiger Wind und sie bevorzugte es, lieber in einem warmen Haus unterzukommen, vorallem weil sie eine Nacht davor in einer Gasse Hyrules schlafen musste. Sie blickte in die scheinbar nette Abendrunde hinein, suchte sich einen freien Stuhl und nahm Platz.
Neben ihr saß ein älterer Mann, der aufgeregt zu ihr hinüberblickte.
"Guten Abend, junge Frau! Gleich beginnt der Bogenschießwettbewerb und ich fiebere bereits seit 3 Jahren mit." . Der Mann Lächelte ihr nett entgegen und fragte sie höflich, ob sie denn auch daran teilnehme. zuffel erwiderte seine Frage mit einem "Ja." und fügte hinzu, dass dies das erste Mal sei, dass sie an solch einem faszinierenden Wettbewerb teilnahm. Sie führten eine angeregte Unterhaltung, sodass zuffel etwas die Zeit vergaß. Als sie das Gespräch vorerst zu Ende geführt hatten, blickte sie etwas geistesabwesend auf ihre azurblaue Uhr, die sie immer am linken Arm trug und bemerkte, dass es nun an der Zeit wäre, für ihre Teilnahmegebühren aufzukommen.
Sie ging an die Theke, begrüßte den Tavernenwirt, der mit Namen Tario hieß, freundlich und gab an, sich für den Bogenschießwettbewerb anmelden zu wollen. Dieser nahm überglücklich die 20 Rubine entgegen und fragte zuffel, ob sie sich denn vor dem Wettbewerb noch etwas stärken wolle.
"Och ja, das ist nett, ich würde gerne ein Glas Wasser haben, ich glaube, dass sich Bier beim Bogenschießen als nicht so günstig erweisen würde." .
"Wird gemacht und kommt sofort!" , antwortete er und schenkte zuffel ein Glas Wasser ein. Er reichte es ihr und sie trank es eilig aus. Das Wasser war eisgekühlt und klar, nachdem es zuffel getrunken hatte, fühlte sie sich buchstäblich wie neu geboren. Sie bedankte sich und wollte sich zurück zu ihrem Platz begeben. Ihr Blick streifte die sich neben ihr auf der Theke befandlichen Preise. Es war ein Spiegelschild , eine Eintrittskarte und ein wunderschöner Bogen.
Sie staunte nicht schlecht, als sie die Preise erblickte, wollte sich aber davon nicht vom eigentlichen Bogenschießen ablenken lassen und ließ sich auf ihrem Sitzplatz nieder. Nun faltete sie ihre Hände auf dem Tisch zusammen und behielt die Taverneneingangstür im Auge, um sehen zu können, ob weitere mögliche Teilnehmer die Taverne betraten.
one-cool
22.02.2005, 15:42
Draußen hörte man das dumpfe Klappern von Pferdehufen, dann das Quietschen der Stalltür. Eine halbe Stunde später wurde die Tür zur Schiessbude geöffnet.
Zusammen mit einem Schwall klarer, kalter Luft kam ein etwas kleinerer gut-gebauter Mann herein. Er war scheinbar noch ganz jung, knapp 25 Jahre vielleicht; sein langes, dunkles Haar, das momentan feucht und wirr in sein Gesicht hing, mischten sich hellere Strähnen. Seine Haut war dunkel und gekerbt, und er trug einen dunkelgrauen Umhang, der - obwohl mit Blut und Dreck bespritzt - offenbar von sehr guter Qualität war. Darunter schimmerte das matte Schwarz einer engen Rüstung.
Der Mann selber hatte scheinbar auf einem Schlachtfeld gestanden, er hatte noch einige offene Wunden auf seiner Haut, doch sieht er frisch und ausgeruht aus. Er war einer der wenigen Überlebenden der Moblin-Schlacht, der im Gegensatz zu seinen Mitstreitern sich schon ausruhen konnte.
Er grüßte kurz, aber höflich. Seine Stimme war überraschend tief und heiser. Über der rechten Schulter des Mannes hing ein Schwert, das aus Mythril geschmiedet war, seine lange scharfe Klinge scheinte schon so einiges entzweit zu haben, und so verwunderte es keinen der Anwesenden, eine rötliche Färbung daran zu erkennen. Seine rechte Hand hielt einen langen Bogen aus honigfarbenem Holz, der - bis auf zwei hanfumwickelte Griffflächen - über und über mit komplizierten, floralen Knotenmustern beschnitzt war. Der Mann lief forschen Schrittes auf den Besitzer zu und ließ sich auf einem Hocker direkt an der Bar nieder.
Nun beobachtete der Mann, dessen Name Rikoon war, die Taverne und die Personen, die darin saßen. Doch während er sein Blick über die Menge schweifen lies, und von neidischen bis beeindruckte Gesichter alles sah, betrat eine weitere Person das Zimmer. Sie kam von den Gastzimmern aus dem oberen Stockwerk. Es war eine, selbst für eine Kokiri, ausgemergelte Erscheinung. Sie kam die Treppe humpelnd herunter. Sie hatte ein lederndes Stirnband um, ihre dunkelgrüne Reisekleidung, oder in diesem Falle eher Rüstung ist menschlicher Herkunft. Eine kleine Tasche mit Schulterriemen, sowie ein Geldbeutel am Gürtel waren alles was Sie bei sich hat. Die Kokiri sah sich in der Stube um, nickt dem Wirt zu und setzt sich an den ersten Tisch beim Fenster.
Rikoon war beeindruckt, hatte er doch diese Gestalt auf dem Schlachtfeld mehrmals gesehen, umso besser gelaunt war er, dass er eine Person nun hier hatte, die er zumindest vom Sehen her kannte.
Nun wandte sich Rikoon dem Wirt, dem er seinen Bogen zu verdanken hatte zu.
Wie ich sehe habt ihr überlebt, Din war euch gnädig
Danke, ja, habe ich auch nur eurem grossartigen Bogen zu verdanken. Ich hoffe es stört euch nicht, wenn ich noch ein wenig ihn behalte, und an eurem wettbewerb teilnehme.
durchaus nicht junger Mann, ich hoffe ihr werdet Glück haben, und hoffe, adss Farore eure Hand ruhig halten wird.
Rikoon legte die Anmeldegebühr von 20 Rubinen auf den Tisch, doch ihn ließ etwas erschauern...
Der leichte Windstoß, der durch die geöffnete Tür in den Raum zieht, ließ den Vorhang zur Küche aufwallen und auch die Talgkerzen, die auf jedem der beiden Tische standen, begannen nervös zu flackern. Langsamen und gemessenen Schrittes betrat eine auffallend große Gestalt den Raum, schloß die Tür hinter sich und steuerte das Ende eines der Tische an, das offenbar am weitesten von andern Gästen entfernt war. Die lange, dunkelgraue Robe, die der Person bis knapp zu den Füßen ging und auch seine mitlerweile in den Ärmeln verschränkten Hände verbarg, zeigte keinerlei Verzierungen, scheinte aber für Leinen zu fein zu sein. Trotz des Betretens des Gasthauses hatte die Person unfreundlicher Weise die Kaputze nicht gelüftet, aber dennoch erschien es seltsam, daß ein Blick in die Kaputze die Schwärze nicht zu durchdringen vermag. Mochte die Person durch ihre eher magere Größe aufgefallen sein, so fiel spätestens beim zweiten Blick etwas anderes auf: Wie die anderen Gäste auch hinterließ der berobte Mann (für eine Frau scheint die Person zu groß) eine kurze Fußspur aus nasser Erde von der Tür bis zu dem Platz, den er mittlerweile auch grußlos erreicht hatte. Dennoch zeigte die Robe des Mannes weder Anzeichen von Nässe, Dreck oder sonstigem Reiseunbill. Auch sonst machte die Person nicht den Eindruck eines Reisenden; er schien kein Gepäck bei sich zu haben und auch ein Pferd war bei seiner Ankunft nicht zu hören...
Als er den Wirt gebieterisch zu sich winkte, erkkannte man, daß der Mann feine, schwarze Lederhandschuhe trug. Leise sprach er auf den Wirt ein. Was er sagte, ist nicht zu verstehen, aber es war eine dunkle, männliche Stimme zu hören. Nervös oder auch einfach nur verwirrt nickte der Wirt und mach sich auf zur Küche. Währenddessen blieb der Blick des Robenträgers auf Rikoon am Tresen hängen, soweit man das wegen der Kaputze sagen kann...
Rikoon selbst schien wegen des Mannes nervös zu werden.
War das nun einer dieser Leute, die er suchte?
Er versuchte den Gedanken zu verdrängen, um sich voll auf den nahenden Wettbewerb zu konzentrieren... dies gelang ihm leider nur schlecht...
Er drehte sich nun doch noch einmal um, und rief dem kurz erscheinenden Wirt zu, dass er ihm ein klares Quellwasser bringen solle.
Ravana drückte die Klinke herunter und öffnete die Tür zur Taverne. Im Halbdunkel sah sie einige Personen an den Tischen sitzen, aber es war erstaunlich ruhig. Bisher hatte sie die Tavernengäste immer nur sehr lärmig und angetrunken erlebt.
Sie betrat die Taverne, schloss die Tür hinter sich und hinkte auf die Theke zu. Ihr Bein war in der Schlacht verletzt worden, und sie konnte es nur sehr leicht belasten, wodurch ihr Gang etwas schwankend wurde. Einige andere Gäste sahen neugierig zu ihr hin, als sie an ihnen vorbei humpelte.
Die vielen Blicke waren Ravana unangenehm und sie versuchte so zu tun, als sei sie allein in dem großen Raum. Als sie schließlich endlich die Theke erreichte, grinste ihr auch Tario entgegen.
„Ich bin entzückt, junge Dame“ sagte er ironisch. „Wie ich sehe, hast du mit Erfolg an der Schlacht teilgenommen, das hätte ich von dir gar nicht erwartet!“ Fröhlich registrierte er Ravanas bösen Blick. „Ich will ja nicht so sein. Was darf‘s denn sein? Ein schmerzstillendes Mittel?“
Ravana kochte. „Nein, danke, ich werd es auch so schon aushalten. Vorerst wollte ich dir 20 Rubine für die Teilnahme am Wettbewerb geben, aber ich kann sie auch erstmal sparen und dann einen Mann anheuern, der dir deine lästernde Zunge herausschneidet.“
Schlagartig änderte sich Tario’s Gesichtsausdruck. In seinen Augen stand Gier, als er eifrig sagte: „Ach so ist das! Nein, die Rubine nehm ich schon gerne. Ein Getränk ist auch gratis dabei.“
Ravana grabschte in ihrem kleinen Lederbeutel nach 4 blauen Rubinen und ließ sie in die ausgestreckte Hand Dario’s fallen. „Ein Gratisgetränk hätte ich DIR nicht zugetraut, aber wenn du schon eins spendierst, hätte ich gerne ein Glas Milch, wenn sie frisch ist. Was gibts denn überhaupt zu gewinnen?“
Tario, der schon ein Glas aus dem Regal hinter sich geholt hatte, und die Hand nach dem Wasserkrug ausgestreckt hatte, sah kurz auf und sagte: „Selbstverständlich ist sie frisch. Stehe jeden Morgen früh auf, um sie zu holen. Da, bitteschön. Setz dich noch an einen Tisch, bis die anderen Teilnehmer alle da sind. Gewinnen kannst du das da,“ er deutete auf einige Gegenstände auf der Theke und reichte ihr dann das Glas.
Ravana nickte ihm zu, nahm das Glas und warf einen genaueren Blick auf die Preise. Ein großer, spiegelnder, wunderschöner Schild, hervorragend gearbeitet, lag dort. Wie schön er ist, dachte sie. Lichtstrahlen spiegelten sich und warfen seltsame Muster an die Holzdecke.
Daneben lag ein Stück gelber Pergament, vielleicht ein Gutschein, und ein schlanker und sehr kunstvoll verzierter Bogen. Einen Bogen hab ich zwar schon, aber dieser dort wäre bestimmt das Dreifache wert wie meiner, und ein Kunstwerk ist er noch dazu, dachte sie.
Dann drehte sie sich um und sah sich im Schankraum um.
Einige Leute saßen schon erwartungsvoll an den Tischen, Bierkrüge vor sich stehen und leise miteinander redend.
An einem Tisch saß ein junges Mädchen neben einem alten Mann, die Hände gefaltet, und starrte gelangweilt in die Luft. Bestimmt ihr Vater, der sie als Strafe für Ungehorsam zum Wettbewerb mitgeschleppt hatte, dachte Ravana.
Sie ließ den Blick weiter schweifen und entdeckte schließlich am Fenster eine bekannte Gestalt .. – Milo! Milo hier? Das konnte doch nicht sein, oder? Ravana sah genauer hin und sah, dass es doch nicht Milo war, aber es war eindeutig ein Kokiri, ein Mädchen, wie es aussah.
Vielleicht kann ich nachher noch mit ihr reden, sie kannte Milo bestimmt, dachte Ravana.
Sie nahm einen Schluck von der kühlen und tatsächlich frischen Milch und stellte das Glas auf den Tresen. Erst jetzt bemerkte sie am anderen Ende der breiten Theke einen Mann mit einem dunklen, fleckigen Umhang, der ihr den Rücken zudrehte, doch irgendwie kam ihr die Figur bekannt vor. Erst kürzlich hatte sie den Mann gesehen – war es etwa – Rikoon? Erst auf dem Schlachtfeld hatte sie ihn gesehen, war ihm jedoch nicht nahe gekommen.
Ja, er war es. Ravana erinnerte sich, wie sie in der einen Begegnung, während der sie mit ihm gesprochen hatte, herumgedruckst hatte und wusste nicht, ob sie ihn jetzt ansprechen sollte. Doch er war eigentlich die einzige Person hier, die ihr nicht völlig unbekannt war.
Tario wienerte im Moment mit einem Tuch die Regale an der Wand ab, und Ravana nutzte die Gelegenheit, um sich über den Tresen zu beugen, um vielleicht kurz Rikoon’s Gesicht zu erblicken.
Sie riskierte nur einen kurzen Blick und entschied sich dann, Rikoon lieber doch nicht anzusprechen. Er hatte in der Schlacht, wie es aussah, einige Kratzer abbekommen und starrte finster ins Dunkle. Er sah aus, als ob er sich Sorgen machte, oder wütend oder beunruhigt war.
Eigentlich kannte sie ihn ja doch nicht, hatte nur einmal kurz mit ihm geredet und sie hatte keine Lust, vielleicht wütend angefahren zu werden, wenn sie ihn aus seinen Gedanken riss.
Ravana nahm das Glas von der Theke und hinkte vorsichtig, um die Milch nicht zu verschütten, auf einen freien Tisch zu und setzte sich. Sie war aufgeregt – das erste Mal im Leben nahm sie an einem Wettbewerb teil, und Rikoon, der sie einmal tief aufgewühlt hatte, war auch hier.
„Ich setze auf den Burschen an der Theke, der sieht so aus, als ob er im Schlaf mit dem Bogen schießen kann. Die beiden Weiber treffen die Scheibe bestimmt nicht mal annähernd“ dröhnte ein Mann an einem Tisch hinter ihr.
Ein anderer Mann lachte mit heiserer Stimme laut auf. „Recht hast du! Also, 20 auf den Burschen da!“
Von einem Tisch am anderen Ende des Raumes kam die keifende Stimme einer wütenden Frau: „Unterschätz die beiden Hübschen mal nicht, Karlo, könnte sein, dass sie deinen Burschen da in Grund und Boden schießen, und dann will ich mal sehen, was du deinen Kindern zum Essen auf den Tisch stellst! Außerdem sind doch noch gar nicht alle Teilnehmer da, bestimmt kommen noch welche. Wie dumm du bist!“
Ravana hörte nicht weiter zu. Sie wusste nicht, wer die andere Teilnehmerin war, und ob Rikoon das Bogenschießen beherrschte, und auch sie wartete aufgeregt auf weitere Teilnehmer.
Sternschnuppe
22.02.2005, 17:19
Bonny hatte sich irgendwie selbst befreit,hatte aber eine Wut auf Zuffel.Die könnte was erleben.Rasch eilte sie nach Kakariko.Angekommen öffnete sie die Tür und ging hinein."Tag,Ich möchte mich für den Bogenschieß wettbewerb eintragen lassen.Bin ich zu spät?"
"Sezt euch,ihr seid nochnicht zu spät""Danke dir!"
"Was gibt es den für Preise?",fragte Bonny aus neugier
Ein Spiegelschild,Eintrittskarten für die Arena und einen Wunderschönen Bogen
Bonny sezte sich an einen Tisch und würde abwarten.
Könnte ich eiN Glas Milch haben?"
"Einen Moment"
Nach eineR Weile kam der Wirt mit einem Glas Milch zurück.Dankend nickte Bonny und schaute sich um.
Rabe verbrachte den nächsten Tag damit sich auf den Wettbewerb vorzubereiten. Daru gab ihn seinen neuen Bogen. Es war ein Jagdbogen, mit dem man erstaunlich weit schießen kann. Er war auch verziert mit einer Art Schrift. Die Sehne war geschmeidig, aber trotzdem konnte man mit ihr ordentlich viel Spannung für einen guten Schuss aufbauen.
Er ging zu den Wiesen wo vor gar nicht all zu langer Zeit eine mächtige Schlacht im Gange war. Seine Wunde schmerzte, aber er musste üben! Und ohne auf seinen Schmerz zu achten konnte er schon manchmal die Äpfel von einem Baum gezielt hinunter schießen. Am Abend musste er jedoch seine Übungen abbrechen, weil ein eisiger Wind ihm um die Ohren wehte. Ob das ganze für einen Sieg reicht? Da waren ja noch viele Gegner, wie Raikiru oder Daru, der bei der Schlacht einen mächtig guten Schuss abgegeben hat und da waren ja noch zahlreiche Gegner, die er nicht kannte! Kein Wunder, dass er mit mulmigen Gefühl einschlief.
Am Tag an dem der Wettbewerb war übte er noch ein wenig und am Abend ging er früh in die Taverne. Draußen sah er ein Schild hängen auf dem Schild war neben dem Namen noch ein Pfeil abgebildet. Es erinnerte noch dunkel an die Zeiten als die Taverne noch eine Schießbude war. Als er eintrat sah er einige Besucher oder auch Teilnehmer, die dem Wettbewerb entgegenfieberte. Ihm fiel z.B. eine junge Frau auf, die zum Eingang starrte. Rabe lächelte sie freundlich an, aber sie war mit den Gedanken in irgendetwas vertieft. Vielleicht war sie einfach nur aufgeregt. Neugierig blickte er sich um, aber er sah weder Daru, noch Raikiru. Es waren so gut wie jede Bevölkerungsschicht vertreten! Zum einen waren die Krieger auf einem Tisch, die ihr Bier nippten und aufgeregt von ihren Ereignissen in der Schlacht erzählten. So mancher von ihnen hatte eine Narbe im Gesicht. Kinder, die zusammen in einer Ecke spielten. Ein paar ältere Damen, die sich den neusten Klatsch und Tratsch erzählten und alte Leute, die miteinander Karten spielten. Rabe spähte durch das Getümmel einen schönen Tisch, mit einem freien Platz. Den wollte er sich hohlen und deshalb nahm er seinen Geldbeutel und ging an die Bar um die Teilnahmegebühr zu bezahlen. In seinem Beutel klipperte das Geld, das ihm Daru borgte. Es waren so an die 40 Rubine. Langsam musste er sich einfallen lassen, wie er das alles Daru einmal zurückbezahlen wird.
An der Bar angelangt rief er den Wirt zu sich und zahlte die 20 Rubine Startgebühr.
Wirt: Danke! Wie wäre es mit etwas zu trinken? Bier?
Rabe: Nein, eher nicht,... Bitte einen frischen Apfelsaft.
Der Wirt begann laut zu lachen und durch seinen dichten Bart spritzte teilweise Speichel. Das lachen hielt an während er Rabe einen Krug einschenkte.
Wirt: Du hast wohl Angst, dass du von einem Bier gleich schlappmachen wirst?
Wieder gab er ein tiefes lachen von sich und die Männer neben Rabe an der Bar stimmten in das lachen ein. Beschämt zahlte Rabe seinen Apfelsaft und machte sich aus dem Staub zurück zu seinem frisch gefundenen Platz. So ein ungehobelter Wirt! Er zählte sein Geld im Beutel und sah dabei zu Boden. Er hatte jetzt noch genau 16 Rubine. Als sein Blick so neben Beutel und Boden dahingleitet, sieht er auf seinem Platz als er angekommen war ein Paar schmutziger älterer Stiefel.
Er blickte auf und stellte mit Erstaunen fest, dass es Raikiru war!
Raikiru: Hallo! Na? Hat dich Tario, der Wirt drangekriegt?
Rabe: Hallo Raikiru! Du kennst ihn?
Raikiru: Sicher! Ich komme hier oft her und Tario ging mit mir in die Schule und ist einer meiner Kumpel. Leider hat er die große Zahnlücke von mir. Naja,... Hey Tario!
Er rief zu dem Wirten hinüber, der ihn ansah und zum Lachen anfing. Er hielt eine Hand hoch, in der sich ein Krug befand. Er machte einen kräftigen Schluck und grüßte zurück.
Raikiru: Siehst du? Die Schlacht hast du ja gut überstanden, wie ich sehe.
Er beäugte Rabe interessiert.
Rabe: Nicht so gut wie du denkst!
Rabe erhebte sich und richtete sich auf. Er zeigte Raikiru die Wunde an seinem Bein.
Raikiru: Diese dämlichen Moblins! Aber eins sage ich dir! Du hast noch Glück gehabt. So mancher den ich kenne hat schon einmal einen Fuß oder sonst etwas bei einem Gefecht verloren! Das ist dein Bogen?
Rabe nickte und präsentierte ihn stolz.
Rabe: Zeig, mir deinen!
Wie aufgefordert nahm er seinen Bogen und zeigte ihn genauso wie Rabe mit voller Stolz her. Rabe war schwer beeindruckt. Raikirus Bogen war an die 3 Meter hoch und war noch schöner verziert als seiner.
Raikiru: Die vielen Schriftzeichen sind nicht besonders, sondern die Sehne! Es ist reinste Seide verflochten mit Mythral. Das ist äußerst selten! Warte mal kurz!
Rabe war es zwar entgangen, aber am Tisch daneben sahen sie Raikiru gespannt an und tuschelten. Es waren zwei äußerst hübsche Frauen. Sollte Rabe jetzt neidisch sein? Raikiru drehte sich zu den beiden lässig hin. Die zwei erkannten ihn offensichtlich!
Frau: Ahh! Hallo Raikiru wirst du heute für mich gewinnen?
Raikiru: Hallo! Mal sehen... Zweiter möchte ich aber dieses Jahr nicht werden!
Frau: Schönen Bogen hast du da! Ist der nicht zu groß?
Raikiru: Schon, aber ich habe lange trainiert damit ich mit ihm umgehen kann!
Frau: Wer ist den der süße Junge neben dir?
Sie sah erstaunt Rabe an, der nervös war.
Raikiru: Das ist mein Freund Rabe. Er hat an meiner Seite bei der Schlacht gekämpft. Ich sag euch der kann nicht schlecht kämpfen!
Frau: Kann er auch genau so gut mit dem Bogen umgehen?
Raikiru: Wenn er schießt, wie er kämpft dann schon!
Nach dem Gespräch drehte er sich zu Rabe um und tuschelte zu ihm.
Raikiru: Mann jetzt blamier mich bitte bloß nicht! Sonst kann ich Hilda nicht mehr in die Augen sehen. Mach dir nichts daraus! Gib einfach dein bestes!
Er klopfte Rabe auf die Schulter, der sich beinahe verschluckte. Das ganze machte ihn noch nervöser wenn er daran dachte, welche seine Gegner sind. Der seltsame Mann an der Bar mit dem Umhang sah auch aus wie ein Könner und da waren ja noch die vielen Teilnehmer die er noch nicht kannte! Nervös blickte er sich um, während wieder Raikiru mit der Frau zu tratschen begann. Rabe vertrieb seine weitere Zeit und Nervosität, in dem er die Löcher im holzwurmzerfressenen Tisch zählte und an seinem Krug Apfelsaft nippte.
Darus Schwert zeigte auf die Taverne, die er gerade verlassen hatte. Er wunderte sich, denn der einzige Splitter, der sich darin befand, war der von Rabe und auf diesen hatten seine Splitter bisher nie reagiert. Vielleicht befand sich Daven ja in der Taverne und sie hatten ihn nur nicht bemerkt, doch Daru entschloss sich erst einmal trainieren zu gehen. Rabe wollte ganz offensichtlich alleine sein und er wollte nicht schon wieder stören, also begab Daru sich zu "Impas Baum" am Stadtrand. Einige Teilnehmer trainerten dort bereits für den Wettbewerb und er gesellte sich zu ihnen.
Mann : Oh. Ein Gorone. Machst du auch beim Wettbewerb mit ?
Daru : Ja, aber nur, weil ich einen jungen Mann namens Daven suche. Kennt ihr den zufällig ?
Mann : Nie gehört, den Namen.
Daru : Schade. Vielleicht ist er auch gar nicht hier. Dann mache ich eben einfach so beim Wettbewerb mit.
Mann : Das wird nicht leicht. Ich habe gehört, da machen dieses mal ein paar echt gute Schützen mit. Angeblich sogar eine Gerudo. Zeig doch mal deinen Bogen.
Daru zeigte dem Mann seinen Bogen, der ihn interessiert begutachtete.
Mann : Interessanter Bogen, den du da hast. Woher hast du den denn ?
Daru : Den habe ich aus dem Kokiri-Wald.
Mann : Haha. Du schwindelst mich doch an. Da kommt keiner lebend wieder raus. Guter Witz, mein Junge.
Daru : Doch, wirklich. Ich bin dort gewesen. Mich begeleitet eine Fee des Dekubaums, deswegen konnte ich dort unbeschadet wieder rauskommen.
Mann : So ? Und wo ist diese Fee ?
In diesem Moment fiel es Daru auf. Milina war gar nicht da. Wo steckte sie bloß ? Zuletzt hatte er sie kurz nach der Schlacht gesehen. Er ging durch die ganze Stadt, doch er fand sie nicht. Inzwischen war es Abend geworden und er beschloss zurück in die Taverne zu gehen. Vorher überprüfte er nochmal, ob die Splitter immer noch auf die Taverne zeigten. Sie taten es.
Daru betrat die Taverne und schaute sich um. An einem Tisch saß Rabe, zusammen mit einem fremden Mann, den er aber während der Schlacht schon einmal in Rabes Nähe gesehen hatte. In einer Ecke stand eine Gerudokriegerin, das Gerücht stimmte also. Er kümmerte sich nicht weiter darum, denn er hielt nicht viel von den Gerudos. Schließlich hatte dieses Volk keinen guten Ruf. In Termina waren sie gar Piraten und vor langer Zeit hatten sie ein "Ungeheuer", wie Ganondorf hervorgebracht, der viele Goronen tötete, indem er den Drachen Volvagia auferstehen ließ.
Plötzlich erschrak Daru. An der Bar sah er einen, ihm nur zu gut bekannten Mann wieder.
Es war jener Mann, der bei den Vorfällen auf der Lon Lon Farm auftauchte. Daru hatte ihn damals darauf angesprochen, doch der Mann schaute ihn nur an und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Schon damals war ihm dieser Mann unheimlich. Er hatte irgendwas zu verbergen. Langsam ging er auf den Mann zu, doch dann beschloss er sich doch lieber auf den Wettbewerb und die Suche nach Milina zu konzentrieren, außerdem konnte er jetzt keinen Streit gebrauchen. Rabe saß inzwischen wieder alleine an seinem Platz und so ging Daru zu ihm.
Daru : Hallo Rabe. Na ? Hast du dich schon eingelebt ?
Rabe : Ja. Ich denke schon.
Daru : Wer war denn der Mann eben ?
Rabe : Keine Ahnung. Sein Name ist Raikiru. Er hat mir bei der Schlacht geholfen.
Daru : Aha. Sag mal, hast du Milina irgendwo gesehen ? Ich habe überhaupt nicht bemerkt, dass sie nicht da ist.
Rabe : Das hatte ich ja ganz vergessen dir zu sagen. Sie hat mir heute morgen gesagt, dass sie die Feen auf dem Todesberg besuchen will. Sie kommt wohl nach dem Wettbewerb wieder.
Daru : So was Blödes. Ich hatte gedacht, sie könnte mir beim Gewinnen helfen.
Daru und Rabe lachten. Sie waren lange nicht so fröhlich gewesen. Es gab auch keinen Grund dazu, schließlich hatte Daru vom Tot seines Vaters erfahren und davon, dass seine Mutter in einer anderen Dimension gefangen gehalten wird. Doch nun waren beide darüber hinweg und freuten sich auf den Wettbewerb.
Die Schlacht war schon seit ein parr tagen vorbei und das leben ihn Kakariko nam langsam wieder normale gestalt an. Kiros laune war seit der schlacht im keller und es schien nicht als ob sie sich heben wurde. Er lief nachdenklich durch Kakariko als er die ofene Tur der Taverne bemerkte. Es waren viele Menschen zu erkennen und weitere gingen rein. Was da woll los ist? fragte sich Kiro , normaler weisse sind am nachmitag nie so viele leute da. Kiro ging neugierig auf die Taverne zu. Das riesige Schild hing an dicken ketten uber der Tur. "Zur Schiessbude" stand da und eine riesige Zielscheibe in dem ein Pfiel steckte war zu sehen. Kiro betrat die Taverne obwohl ihm uberhaupt nicht danach war. Ein ungeheurer lerm war zu horen der von einer gruppe von Mennern verursachte wurde die betrunken sangen und laut lachten. Wie kann man sich nuhr so weit herab lassen? Als Kiro zur threse gehen wollte, wurde es so ruhig das man sogar eine Fliege hohren konnte die versuchte durch ein fenster zu fliegen, sogar die betrunkenen menner waren verstummt. Kiro schaute sich um und erkannte das alle blicke auf ihn gewendet waren. Menner, Frauen und Kinder alle die da waren starrten Kiro an. Er versuchte einfach so zu tun als ob die anderen nicht da weren. Er ging zum Thresen und redete mit dem Werter der Kiro sehr mistrauisch ansah.
'Kannst du mihr mal veraten was du hier suchts, du Ding?'
Kiro der dem es uberhaupt nicht schmeckte "Ding" genannt zu werden versuchte sich zu beherschen.
'Ich wollte nuhr wissen was hier los ist, wen mihr das gestatet ist?'
'Was hier los ist? Hort ihn euch an er fragt mich was hier los sei!' dronte es aus dem Mund des Werters ohrenbeteubendes lachen kamm aus den reien der Geste. Ein grosser man mit einem verbundenen Arm stund auf.
'Und du findest das lustig Tario?' sagte er grimmig zu Tario.
'Nein, nein, natrulich nicht. Ich wollte nuhr die anderen darauf aufmerksam machen das sie dem Kleinen hierhelfen konnten, Hauptman.' sagte Tario engstlich.
'Weisst du wen der "Kleiner" nicht were, hetten dir die Moblins deine Gierigen Augen ausgestochen und hetten sie zum nachtisch aufgegessen nachdem sie mit dihr vertig gewessen weren.' sagte er und neherte sich Tario. 'Den dieser Shiekah namens Kiro hat die Mobins erspeht, uns gewarnt und obwohl er einfach weiter gehen konnte blieb er hier und hat fur leute wie dich gekempft die sich engstlich im keller versteckt haben.'
'Ist schon gut Horst.' sagte Kiro und wendete sich zu ihm. 'Ich will nuhr wissen was hier los ist.'
'Ein Bogenschiessen Wettbewerb, ich denke du solltest daran teilnehmen Kiro fur 20 Rubine bist du dabei.' sagte er und zeigte auf die Zielscheibe. 'Was gibt es hier zu bestarren, los macht weiter mit eurem gequatsche!' sagte Horst zu den Gesten die ihre getrenke vegessen hatten.
'Na wen das so ist, hier nimm.' Kiro hollte einen Roten Rubin aus seinem Geldbeutel und warf ihn Tario zu. Tario schtreichelte den Rubin Gierig und steckte ihn in seine Taschen.
'Das sind die Preise, schau sie dihr gut an den ich glaube du wirst ohne einen dieser gegenschtende weiter leben mussen.' sagte Tario und zeigte mit seinem langen Zeigefinger auf die Preise. 'Ein Spiegelschild fur den erstpalzierten, eine eintrits karte
fur eine Trainings Arena fur den zweiten und fur den 3. ein Bogen der direckt aus dem Kokiri Wald kommt.' sagte er.
'Na dan pack mihr den Schild schon mal ein. Und bitte polier ihn schon befor du ihn mihr ubergibst.' sagte Kiro und ging mit Horst in eine Ecke wo sie einen sehr guten uberblick hatten. Kiro viel ein kleines Wesen ins Auge das warscheinlich ein Kokiri war, und Ravana sie war auch hier. Ob sie den Kocher ihmernoch hat, fragte sich Kiro. Er erblckte noch einen langharigen Jungen Man.
'Ich hab den Typen auf dem schlachtfeld gesehen er schiest nicht schlecht.' sagte Horst zu ihm.
'Je besser die gegner desto besser der Wettbewerb.'
Gerade in diesem moment ofnete sich die Tur, Kiros Hut flog ihm vom Kopf, ein Junge nicht elter als Kiro fing ihn auf.
'Hier!' sagte er zu Kiround ubergab ihm seinen Hut. 'Ich denke der gehort dir.'
Es war der Junge den Kiro mit Zeus bei der Schlacht losgeschickt hatte.
'Wen ich mich vorstellen dar, Lino ist mein name.' Er setzte sich neben Kiro und gleich nach ihm kam Tario mit einem tablet auf dem ein Bierkrug war und zwei weitere Kruge ihn denen Milch war.
'Ich dachte eine kleine sterkung vor dem Wettbewerb wurdeuns gut tuhen.' sagte Lino und nam einen kreftigen schluck...
König Elessar
24.02.2005, 19:07
Nicht Teilnehmer!
Mit einem lauten Knall flog die Tür der Schießbude auf, als Cruentus die Klinke herunterdrückte. Sofort richteten sich alle Blicke auf ihn. Verdammt! Er hatte gehofft, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erwecken. Noya, der hinter ihm stand, schob in den angenehm warmen Raum. Natürlich wollte er nicht draußen in der Kälte stehen bleiben. Die Stille, die bei seinem Auftauchen kurz eingetreten war, war nun verflogen und die Leute grölten, lachten oder unterhielten sich lauthals. Noya hatte wohl ein paar Bekannte gefunden und hatte sich direkt zu diesen gesetzt. Cruentus sah sich um und hielt Ausschau nach bekannten Gesichtern. An der Theke entdeckte er eine Gerudo, die er schon mal aus einiger Entfernung in Kakariko gesehen hatte. Sonst gab es hier nur fremde Gesichter. Doch dann schweifte sein Blick in eine der hinteren Ecken und er entdeckte das kleine Wesen, dass neben einem großen, muskulösen Mann saß. Es schien ein Kind zu sein, nein, eher ein Horrorkid: Kiro! Er war also nicht zurück nach Horroria gegangen. Wenn Cruentus ehrlich war, hatte er das auch nicht erwartet. Dafür war er einfach zu stur. Aber nach seinem nächtlichen Verschwinden wollte er lieber noch nicht mit Kiro reden, also ging er zu einem Tisch auf der anderen Seite des Raumes rüber. Der Wirt kam sofort auf ihn zu und sprach ihn an.
Euer Bogen scheint ja eine hervorragende Qualität zu haben. Aus was für einem Holz besteht der? Es muss sehr gutes Material sein. So einen hätte ich auch gerne. Könnt Ihr mir sagen, wo ich so einen herbekomme? Na ja, ist eigentlich auch egal. Ich bekommen jedenfalls erst mal 20 Rubine Teilnahmegebühr von euch.
Wie bitte? Oh, Ihr versteht das falsch. Ich bin nicht hier um am Wettbewerb teilzunehmen. Ich würde ja gern mitmachen, aber ich wurde in der Schlacht schwer verletzt und solche Sachen sind im Moment noch für mich mit zu viel Anstrengung verbunden. Vielleicht im nächsten Jahr.
Das ist aber schade. Ihr wäret sicherlich eine Bereicherung für diesen Wettbewerb.
Dann musterte er Cruentus genauer.
Seid Ihr nicht der, der den großen Moblin besiegt hat? Diesen Anführer? Dann seid Ihr hier ja genau richtig. Habt Ihr schon mit dem Kleinen da hinten in der Ecke gesprochen? Er hat unsere Leute in der Schlacht angeführt. Meine Güte, hier sind ja jede Menge Helden anwesend. Die meisten anderen, die Ihr hier seht, haben ebenfalls besonders tapfer gekämpft. Ach, ich rede schon wieder zu viel, verzeiht! Ich wünsche Euch noch viel Spaß!
Dann war der Wirt auch schon wieder verschwunden. Cruentus nahm sich einen Stuhl und setzte sich an einen lehren Tisch. Plötzlich war Tario wieder da und kam erneut auf ihn zu.
Ich habe ja ganz vergessen, Euch zu fragen, was Ihr trinken wollt.
Ich hätte gerne ein Glas Wein.
So schnell wie er gekommen war, war der Wirt auch schon wieder weg. Kurz darauf brachte er Cruentus ein Glas Wein. Das war genau das, was er jetzt brauchte. Hier konnte er sich ein wenig von den Ereignissen der letzten Tage ablenken. Nach einiger Zeit kam Noya an seinen Tisch. Er hatte ein Glas Bier bei sich, das ihm wohl die angetrunkenen Leute aus Kakariko spendiert hatten. Die beiden warteten gespannt auf den Beginn des Wettbewerbs.
Liferipper
25.02.2005, 17:19
Er sah sich um. So, noch irgendjemand hier, der am Wettbewerb teilnehmen möchte? Letzte Gelegenheit. Keiner meldete sich.
Gut, dann ist jetzt Anmeldeschluss. Wer jetzt noch kommt, hat Pech gehabt.
Wie ich sehe, haben wir diese Jahr viele Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei sind. Deshalb werde ich die regeln noch mal erklären:
Erstens: Jeder hat drei Schuss. Gewertet wird jeweils nur der Schuss, der am dichtesten an der Mitte der Zielscheibe liegt.
Zweitens: Derjenige, der am Schluss am nächsten an der Mitte dran war, gewinnt. Pfeile außerhalb der Zielscheibe werden nicht gewertet.
Drittens: Wer die rote Linie, er deutete auf eine Markierung am Boden, übertritt, wird disqualifiziert.
Viertens: Wer keinen Bogen hat, oder ihn aus irgendwelchen Gründen nicht verwenden kann, kann von mir einen Leihbogen für 20 Rubine bekommen.
Beim letzten Punkt leuchtete Gier in seinen Augen.
Noch irgendwelche Fragen?
Ja, was gibt es denn zu gewinnen? fragte ein Mann aus der Menge, Tario konnte nicht genau ausmachen, wer.
Ich habs zwar schon mehrmals gesagt, aber bitte: Der erste Preis ist ein Spiegelschild, ein mysteriöses Artefakt, von dem man sagt, dass es unzerstörbar wäre.
Der zweite Preis ist ein Gutschein für eine Übungseinheit in einer Trainingsarena, wahlweise einzulösen in der Gerudo-Arena oder im Tempel der drei Einheiten, Wegbeschreibungen zu beiden Orten befinden sich auf der Rückseite.
Und der dritte Preis ist ein einzigartiger Bogen aus dem Kokiri-Wald, von den Kokiri mit wunderschönen Schnitzereien verziert. Für diesen möchte ich mich noch mal bei unserer fleißigen Botin er zeigte auf ein kleines Kokiri-Mädchen bedanken.
So, wenn es keine weiteren Fragen gibt, können wir endlich anfangen.
Er kam hinter seinem Tresen vor, wobei er einen großen Bogen neben sich her trug.
Zur Einstimmung werde ich selbst schießen, damit ihr seht, wie man so einen Bogen überhaupt benutzt. Er lachte grölend. Aber da ich für einen Schild keine Verwendung habe, werde ich meine Schüsse nicht mitzählen. Ein weiteres Lachen.
Er trat hinter die Markierung, spannte den Bogen, lies den Pfeil fliegen, und dieser traf...
5 Zentimeter neben der Zielscheibe auf die Wand. Der Pfeil zerbrach und stürzte zu Boden.
Wie konnte das denn passieren? schoss es ihm durch den Kopf. Ich muss in nächster Zeit wohl wieder mehr trainieren.
So, jetzt habt ihr gesehen, wie man es nicht machen sollte. Und jetzt zum Gegenbeispiel.
Einige der Zuschauer lachten, doch es klang nicht sehr überzeugend, und ein großer Teil der Menge blickte skeptisch.
Er nahm seinen zweiten Pfeil, zielte diesmal sorgfältiger, und schoss. Diemal traf der Pfeil fast genau die Mitte der Scheibe. Schwein gehabt. Die Menge klatschte Applaus.
Wieder etwas beruhigt nahm er seinen letzten Pfeil , und schoss auch ihn auf die Scheibe. Er traf, war jedoch nicht so gut platziert, wie der vorherige.
Er ging nach vorne, nahm sein Maßband, und sagte: Zweieinhalb Zentimeter. Das müsst ihr erstmal schlagen. Er zog seine Pfeile aus der Zielscheibe.
Innerlich war er jedoch äußerst unzufrieden. Letztes Jahr hatte er einen halben Zentimeter neben der Mitte geschafft, und damit den Wettbewerbsrekord gehalten. Dieses Jahr würde er das vermutlich nicht schaffen. Er musste wirklich wieder mehr trainieren.
Okay, jetzt seid ihr dran. Zeigt, was ihr draufhabt.
So, nochmal eine kleine Regeländerung (ich hoffe, damit ziehe ich mir nicht Ravis Unmut zu) : Ihr solltet wenigstens einen eurer Pfeile "In die Nähe der Mitte der Zielscheibe" setzen. Wenn ihr gut schreibt, dass ihr drei Pfeile gegen die Wand geschossen habt, könntet ihr damit zwar unter Umständen gewinnen, aber eine Ingame-Erklärung dafür zu finden, wäre wohl schwierig. Außerdem solltet ihr bitte von "exakten Treffern in der Mitte der Zielscheibe" absehen. Bitte höchstens "fast genau die Mitte".
Nun waren es schon einige Minuten her, als zuffel an Tario, dem Wirt der Taverne die 20 Rubine bezahlt, aber noch nicht gleich danach angefangen hatte, mit Pfeilen und Bogen auf die Zielscheiben zu schießen. Erst setzte sie sich noch mal auf ihren Platz, den sie anfangs belegt hatte, sah einige Teilnehmer die Taverne betreten und meinte, dass sie sich ihnen als gute Schützin beweisen konnte.
Plötzlich erschien Tario vor ihr, stellte sich an die Zielscheiben, versuchte nicht über die rote Linie zu treten und versuchte sein Glück beim Schießen. Er brauchte nicht lange dafür und sie hatte das Gefühl, dass er ein guter Schütze war.
Einige Minuten später schob zuffel ihren Stuhl zurück, der daraufhin knarrend über den Boden scharrte, erhob sich und ging auf die Theke zu.
Sie nahm ihren Bogen in die Hand und holte einige Pfeile aus dem Köcher heraus.
Dann stellte sie sich vor die Zielscheiben, legte vorsichtig den ersten Pfeil an, versuchte genau zu visieren, achtete dabei aber darauf, nicht die rote Linie zu übertreten und schoss. Der Pfeil flog gerade und rasend schnell auf die Zielscheibe zu. In ihrem bisherigen Leben schoss zuffel schon oft mit Pfeil und Bogen, aber in den letzten zwei Jahren, wo sie weg gewesen war, ist sie etwas aus der Übung gekommen...
Das war zu bemerken an ihrem ersten Schuss. Der Pfeil verfehlte und zuffel erzielte vorerst 0 Punkte. Man konnte ihr ansehen, dass sie verärgert war, doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Also legte zuffel ihren zweiten Pfeil an und versuchte nun, an ihre ersten Punkte zu gelangen.
Und wieder flog der Pfeil schnell und geradewegs auf die Zielscheibe zu. Sie schloss ihre Augen und hoffte inständig, dass sie wenigstens dieses Mal treffen würde. Als sie das Geräusch des Einschlagens ihres Pfeils in die Zielscheibe vernahm, öffnete sie ihre Augen wieder und blickte auf sie. zuffel hätte fast in die Mitte getroffen, doch der Pfeil steckte ungefähr drei bis vier Fingerbreiten neben dieser.
Sie lächelte etwas, währenddessen sie den nächsten und letzten Pfeil anlegte. Diesmal sah zuffel siegessicher zur Zielscheibe hinüber und schoss den letzten Pfeil ab.
Hinter ihr hörte man etwas Applaus und zuffel wusste anfangs gar nicht was passiert war, bis sie zur Zielscheibe mit dem darinsteckenden Pfeil schaute.
Er war beinahe in der Mitte gelandet.
Sie hatte es tatsächlich geschafft.
zuffel machte einen Freudensprung und jubelte laut. Sie schulterte den Bogen und schob die übrig gebliebenen Pfeile in den Köcher zurück. Nachdem sie das getan hatte, begab sie sich zu ihrem Tisch zurück und ließ sich auf ihrem Stuhl nieder.
Der Mann, der schon als sie die Taverne betreten hatte auf seinem Stuhl saß, hatte sich bis jetzt noch nicht von seinem Platz gerührt und entgegnete:
"Gut geschossen, junge Dame!"
"Vielen Dank, und ich dachte schon, dass ich aus der Übung gekommen wäre." antwortete zuffel.
Sie plauderten noch eine Weile und zuffel erwartete mit Spannung die Bekanntgabe der Gewinner des diesjährigen Bogenschießwettbewerbs.
Sternschnuppe
25.02.2005, 18:58
Aufmerksam hatte sie Tario beobachtet.Er war ein guter Schütze,das wusste Bonny genau.Sie war aufgeregt,das sah man ihr deutlich an,leicht zitterte sie.
Bonny bemerkte etwas weiter weg Zuffel,sie kochte immer noch vor Wut,sie ließ sich aber nicht vom Tunier abbringen.Sie klatschte ebenafalls als Zuffel geschossen hatte. Sie ging zu Tario und zahlte ihm seine 20 Rubine. Wie kann man nur so gierig sein?! schoss es ihr durch den Kopf. Sie nahm ihren Bogen zu Hand, zog 3 Pfeile aus dem Köcher und stellte sich an die Rote Linie. Farore,bitte,führe meine Hand! bettete sie in Gedanken und spannte den Pfeil auf die Bogensehne.
Sie schoss den ersten Pfeil ab,er traff fast die Mitte."Glück gehabt!",murmelte sie leise.
Bonny spannte den 2,Pfeil auf die Sehne und schoss ab,es war kein Treffer.Sie seufzte hörbar.Abschätzend schloss sie ein Auge,sie murmelte irgednwas unverständliches.
Sie schoss den 3. Pfeil ab,hinter ihr war lautes Gejubel zu hören. Langsam und zögerlich drehte sie ihren Kopf in die Richtung und schrie jubelnd,hüpfte auf und ab.Sie sezte sich an die Bar."Tario,ein Glas Milch,bitte",sagte sie und hielt ihm einen blauen Rubin entgegegen.Nach fünf Minuten kam Tario und gab ihr das Glas,eillig trank sie es aus und wartete auf die nächsten Leute.
Vor Rabe war Raikiru dran. Raikiru erhob sich von dem Tisch und nahm seinen Bogen in die Hand.
Ein Raunen und tuscheln ging durch die Menge. Rabe konnte Bruchstücke auffangen wie „Ist das wirklich Raikiru?“ oder „Was für ein mächtiger Bogen!“. Rabe kam ein völlig neuer Gedanke:
„Raikiru ist ja eine richtige Persönlichkeit! Ich muss etwas von seiner Vergangenheit erfahren!“
Raikiru schritt an die ihm vorgegebene Linie. Doch sehr begeistert war er davon nicht.
Raikiru: Das ist eine Beleidigung für meinen Bogen! Ich gehe freiwillig noch bis an das Ende der Taverne zuück, auch wenn es mir vielleicht den Sieg kostet!
Er ging zurück und wie auf Befehl teilte sich die Menge. Alle Augen lagen auf ihm. Sie konnten nicht fassen, was er vorhatte! Die Entfernung war schon so groß genug und jetzt verlängert er sie noch. Einfach unfassbar,...
Rabe war nicht minder beeindruckt. Gespannt sah er ihm zu. Raikiru stellte den Bogen mit dem einen Ende am Boden ab, hielt ihn fest mit der linken, nahm einen seiner Pfeile und spannte mit einem mächtigen Zug den Bogen. Jetzt fiel Rabe erst auf, dass Raikiru einen Handschuh über seiner linken Hand schon die ganze Zeit trägt. Ein Auge knief Raikiru zu und zielte. Die Stille konnte man schon fast riechen! Lange lies er sich nicht Zeit mit dem Schießen. Leider schoss er das erste Mal daneben, aber beim zweiten Mal verfehlte er nur wenig die Mitte. Er schoss schon nach wenigen Sekunden und der Pfeil sauste nur so durch die Luft und blieb 7 Zentimeter neben dem Mittelpunkt der Zielscheibe stecken. Rabe wunderte es, dass der Pfeil nicht gleich die Scheibe durchbohrt hatte!
Die Menge jubelte! Niemand war ihm böse. Es war zwar nicht das beste Ergebnis, aber die Entfernung war beachtlich. Er nahm seinen Bogen machte ein zwei Mechanismen auf und nahm die Bogensehne. Er legte sie in seinen Lederbeutel. Danach faltete er einfach den Bogen! Nach dem er fertig war ging er hinüber zu Rabe, der ja jetzt an der Reihe war und klopfte ihm auf die Schulter.
Raikiru: Hey Rabe! Übernimm dich nicht! Sei nicht enttäuscht wenn du nicht dein gewünschtes Ziel erreichst!
Rabe nickte und Tario rief mit seiner mächtigen Stimme Rabe als nächsten Teilnehmer auf. Er nahm seinen Bogen und blickte zu Daru. Daru zwinkerte ihm zu, als würde er ihm viel Glück wünschen. Das wird hart! Zuerst Tario, Raikiru, Drau und noch mehr Gegner!
Als Rabe durch die Menge ging, gab es kein Raunen oder Tuscheln. Ihn kannte ja niemand. Irgendwie war er ein wenig zornig darüber! Wenigstens ein wenig anfeuern hätte ihn genügt und gefreut! Er war jetzt fest entschlossen es ihnen allen zu zeigen! Es ging ihm nicht mehr um die Preise sondern mehr an die Anerkennung! Diese Situation war für ihn ungeheuer wichtig. Er wollte nicht so sein, wie in Noctrun. Jetzt ging es ihm nur mehr um ihn! Ein wenig glühte aber noch immer der Sportsgeist in ihm. „Ihr werdet schon sehen!“, murmelte er. Er ging an die Linie, nahm seinen Bogen von seinem Rücken und wollte gerade den Pfeil einspannen als wieder die Leute zu tuscheln begannen. Nur warum diesmal? Ein Mann riss ihn aus seiner Fassung mit einer einfachen Frage.
Mann: Ist das auch ein Bogen aus dem Korkiri-Wald?
Rabe: Ja,... was soll diese Frage?
Mann: Ist es nicht gefährlich im Kokiri-Wald?
Rabe sah ihn verwundert an. Der Kokiri-Wald soll gefährlich sein? Und warum kam dann Daru ohne Probleme mit zwei Bögen zurück?
Rabe: Das ist mir neu,... Jemand hat mir diesen Bogen mitgebracht!
Mann: Ach so,...
Der Mann ging zurück in die Menge. Ein wenig schien es, dass er ein wenig mit der Antwort enttäuscht war. Vielleicht erhoffte er sich ein nettes Abenteuer zu hören, aber Rabe musste ihn in dieser Hinsicht enttäuschen. Das kurze Gespräch riss ihn aus seiner Konzentration, aber er fand sie wenig später wieder. Er spannte den Pfeil ein und legte den Bogen an und begann zu zielen. Rabe hatte schon öfters mit Bögen geschossen, aber dieser Bogen schien ihm leichter zu sein und deshalb tat er sich leichter beim Zielen. Ok,.. Er hatte genau drei Pfeile, die er so gut wie möglich in die Nähe der Mitte schießen sollte. Er versuchte so gut wie möglich seine Nervosität zu verdrängen und sich zu konzentrieren. Er merkte bald wie sein Zielmaß immer weniger dahin schwank. Er schoss! Nur der Pfeil, blieb leider am äußersten Ende der Scheibe stecken. Er seufzte schwer...
Er nahm den zweiten Pfeil und versuchte es wieder und auch diesmal war das Ergebnis eher schlecht.
Mann: Was ist den los mit dir? Du bist doch nichts weiter als ein gewöhnliches Kind.
Die Menge begann zu lachen! Kind?! Enormer Zorn schoss in Rabe hoch und ohne es zu Wissen glühte sein Brandfleck wieder dunkelrot.
Es schien ihm eine halbe Ewigkeit zu sein als er endlich den Bogen wieder fertig ausgerichtet hatte. Er wollte schon trotzig loslassen, als plötzlich ein kalter Windzug über seinen Arm streifte. Er sah nach links und sah schon wieder aus die Gestallt aus seinen Träumen. Das Licht unter ihrer Kapuze funkelte ihn an. Seltsamer Weise erschrak er nicht und blieb ruhig beim Zielen. Es war der Atem des Wesens den er spürte und Gänsehaut kam ihm auf! Rabe murmelte zu dieser Gestallt.
Rabe: Was suchst du hier?
???: Ich sagte, dass ich wieder kommen würde! Ich weiß was du jetzt denkst! Du willst es allen zeigen, dass du es kannst! Kümmer dich nicht um sie! Zeig es mir! Beweise es mir! Schieß!!!
Rabe folgte gehorsam und sah wieder in Richtung Zielscheibe. Kurz danach ließ er die Sehne los und der Pfeil sauste davon. Rabe drehte sich wieder nach links, aber die Gestallt war nicht mehr hier! War das alles nur Einbildung? War der kalte hauch doch nur ein leichter Luftzug? Das Jubeln der Menschen riss ihn aus den Gedanken. Er sah in Richtung Zielscheibe und tatsächlich steckte dort sein Pfeil! Tario rief daraufhin:
Tario: Glückwunsch an den jungen Rabe! Er verfehlte den Mittelpunkt nur knapp und jetzt legt er den anderen etwas vor!
Geistesabwesend ging Rabe wieder zurück zu Daru. Jetzt wo die Zuschauer jubelten war das ganze ihm nicht mehr so wichtig. Es siegte doch der sportliche Ehrgeiz und nicht der Stolz.
Daru: Gut geschossen! Gratuliere!
Rabe: Danke, aber habe ich nicht zu lange gezielt?
Daru: Wenn du nichtmal zwei Minute lang meinst, dann weiß ich nicht!
Rabe: Hast du die Gestallt gesehen neben mir?
Daru: Meinst du mit „Gestallt“ den Mann?
Rabe: Nein, ich meinte damit das Wesen mit der Kapuze...
Daru: Also so eines habe ich nicht gesehen, warum denn?
Rabe: Ach nicht so wichtig...
Mit einer Handbewegung wollte er zeigen, dass das Thema nun abgeschlossen ist. Als würde man einen Gedanken aus seinem Blickfeld wischen. Daru wurde sorgte sich nun auch um Rabe. Was ist nur los mit ihm? Er ist zeitweise so seltsam wie Milina. Rabe musste wirklich was gegen diese Gestallt tun, wenn sie real ist. Sollte er es Daru sagen?
Nur kurze Zeit hatte Ravana an der Theke gewartet und ihre Milch getrunken, als weitere Teilnehmer die Taverne betraten. Zuerst ein junges Mädchen – Ravana war erstaunt, dass sie an dem Wettbewerb teilnehmen wollte – dann ein freundlich lächelnder junger Mann.
Und dann – ein Gorone! Ravana erinnerte sich gut daran, wie sie mit Milo in Hyrule einen Goronen gesehen hatte und wie sie sich gefragt hatten, ob Goronen gut oder böse sind und ob sie überhaupt sprechen könnten. Dieser hier sah fast genauso aus wie jener Gorone in Hyrule. Beige-braun, mit großen gutmütigen Augen und dünnen Armen und Beinen. Er hatte sich umgesehen, sein Blick hatte kurz desinteressiert auf ihr geruht, und hatte sich dann zu dem jungen Mann gesetzt, der vor ihm die Taverne betreten hatte. Neugierig beobachtete Ravana den Goronen.
Mit tiefer, rauher Stimme hatte er mit dem Mann geeredet. Die beiden sahen aus, als ob sie sich gut kennen würden.
Ach, wäre doch Milo hier. Dann hätte ich auch jemand zum Reden, dachte Ravana betrübt.
Etwas hatte sich an ihrem Hals geregt, als der Gorone zur Tür hereingekommen war. Der Triforce-Anhänger an der feinen silbernen Kette um ihren Hals vibrierte! Entsetzt hatte Ravana die Hand auf den Anhänger gelegt. Er war sehr warm und fühlte sich noch lebendiger an als sonst. Als ob er gleich platzen würde... Sobald der Wettbewerb beendet war, wollte sie herausfinden, was es mit diesem Anhänger auf sich hatte – sie bekam es langsam mit der Angst zu tun. Kurz darauf hatte das Vibrieren aufgehört und der Anhänger kühlte wieder ab. Habe ich mich getäuscht? fragte sich Ravana. Ich muss mich getäuscht haben. Schmuck vibriert nicht.
Danach war Kiro gekommen. Ravana war nicht überrascht, ihn zu sehen. Natürlich musste der Held der Schlacht an dem Wettbewerb teilnehmen. Aber Kiro sah sie nicht, zumindest zeigte er keine Regung, dass er sie erkannte.
Inzwischen war die Stimmung auch etwas ausgelassener geworden. Immer mehr Zuschauer waren gekommen, darunter viele, die Ravana schon auf dem Schlachtfeld gesehen hatte. Beim Anblick eines großen schlanken Mannes, der die Tür mit Schwung aufwarf, waren alle Gespräche kurz verstummt. Sie hatte ihn auch schon gesehen, konnte sich jedoch nicht mehr genau daran erinnern.
Danach wurde weiter geredet, getrunken und gewettet. Ravana fragte sich schon, ob der Wettbewerb überhaupt nicht mehr beginnen würde, da endlich stellte sich Tario mit einem Bogen bewaffnet vor die Theke und sorgte für Ruhe.
Er eröffnete den Wettbewerb und schoss als erster. Nicht besonders gut, wie Ravana mit einem breiten Grinsen feststellte.
Danach schoss ein junges Mädchen – das Mädchen, von dem Ravana gedacht hatte, dass es zur Strafe hier sei. Ravana musste grinsen bei dem Gedanken, dass sie sich derart von Vorurteilen leiten ließ und jungen Leuten nicht zutraute, an Wettbewerben teilzunehmen.
Das Mädchen schoss nicht mal schlecht, der dritte Pfeil landete fast genau in der Mitte! Lauter Jubel war ertönt.
Nachdem die Pfeile aus der Scheibe entfernt worden waren, stand das andere Mädchen auf, das nach Ravana gekommen war. Auch sie schoss nicht schlecht. Ravana freute sich für sie, als die Menge auch hier laut klatschte.
Inzwischen war es draußen dämmrig geworden und Tario musste viele Kerzen und Öllampen enttzünden, damit jeder die Ereignisse gut verfolgen konnte. Die Zuschauer an den Wänden hatten sich auf die klobigen Tische gestellt, um besser zu sehen, und einige Männer veranstalteten offensichtlich nebenbei ihren eigenen Wettbewerb – sie schütteten einen Krug Bier nach dem anderen in sich hinein und versuchten sich gegenseitig in der Lautstärke ihrer gegröhlten Wörter zu überbieten.
Nachdem ein ihr unbekannter Mann sich weit hinter die roten Linie stellte, die den Standpunkt der Schützen markieren sollte, und für die Entfernung ziemlich gut getroffen hatte, stellte sich der junge Mann, der so freundlich gelächelt hatte, auf. Die beiden ersten Pfeile waren nicht gut und einige Zuschauer begannen zu lachen. „Seht euch dieses Kind an! Sollte doch besser zu Hause sein und mit Bauklötzen spielen!“ rief ein stabiler Mann und lachte laut.
Ravana knirschte mit den Zähnen und hoffte inständig für den jungen Mann, dass der dritte Pfeil besser treffen möge – und sie wurde nicht enttäuscht. Der dritte Pfeil traf fast genau die Mitte der Zielscheibe.
Die Pfeile wurden entfernt und die rote Linie war frei für den nächsten Schützen. Da niemand aufstand, fasste Ravana sich ein Herz und erhob sich. Die Aufregung verursachte ihr fast Bauchschmerzen und sie humpelte zu der roten Linie. Die Gespräche verebbten und die Zuschauer richteten ihre Aufmerksamkeit auf sie. Aus den hinteren Reihen hörte sie unmutige Worte wie „Gerudo dürften gar nicht teilnehmen“ oder „bring mal jemand dieses Gesindel raus“ und ihr Mut sank.
Doch wie immer litt ihre Konzentration nicht unter ihrer Stimmung. Sobald sie den Bogen in der Hand hatte, einen Pfeil auf die Sehne legte und die Sehne weit nach hinten zog, verschwand alles um sie herum und nur das Opfer – in diesem Fall die Zielscheibe – der Bogen, der Pfeil und sie selbst existierten.
Ravana kniff ein Auge zusammen und zielte konzentriert. Als sie die Sehne losließ, gab es ein leises Zischen und der Pfeil steckte mit zitterndem Schaft im inneren Kreis der Zielscheibe, nicht weit von der Mitte entfernt.
Sie seufzte und hörte, wie einige Zuschauer klatschten. Ravana zog den nächsten Pfeil auf den Köcher und begann zu zielen.
Der Pfeil sirrte durch die Luft und traf die Zielscheibe – irgendwo am äußeren Rand. Lautes Lachen und Buh-Rufe ertönten. Ravana hörte nicht darauf, sondern legte den letzten Pfeil auf die Sehne. Sie konzentrierte sich ein letztes Mal – ihr verletztes Bein schmerzte wegen der Belastung und Ravana wollte sich wieder hinsetzen. Der Pfeil flog und erreichte wieder den inneren Ring – doch nicht so gut wie der erste.
Die Menge jubelte nicht, verschmähte sie jedoch auch nicht und Ravana war zufrieden. Ich habe mein Bestes getan, und jetzt kann ich mich wieder hinsetzen, dachte sie und hinkte zurück zu ihrem Stuhl.
Der Triforce-Anhänger begann wieder zu vibrieren und Ravana legte besorgt die Hand darauf.
Bin schon gespannt, ob der Gorone mit einem Bogen umgehen kann – und Rikoon! dachte sie. Hatte Rikoon sie inzwischen gesehen? Ravana suchte ihn, ihr Blick zur Theke war jedoch von einem Hünen von einem Mann verdeckt, der einen Krug Bier in der Hand hatte.
one-cool
27.02.2005, 20:00
Rikoon trank sein klares Quellwasser. Hinter ihm hörte er mehrmaliges die Tür sich Öffnen und Schliessen, doch es interessierte ihn nicht, wer es war. Selbst sein Nachbar, der mehrmals versuchte mti ihm ein Gespräch zu begeinnen wies er immer wieder ab.
Nun begann der Wettbewerb, Rikoon betrachtete die anderen ETilnehmer einmal, und sah sich den ersten an, wie er an die scheibe herantrat, drehte sich jedoch dann schmunzelnd um. Er brauchte keine Konkurrenz, es gab keine Konkurrenz. Er sah aus den Augenwinkeln die nervöse Gerudo, mit der er im Gerudo-Dorf geflirtet hatte. Scheinbar hatte sie ihn nicht vergessen, Männer sind dort ja scheinbar etwas zu rar.
Er hörte hinter sich die Menge mit den teilnehmern mitfiebern und mit ihnen Freud und Leid teilen.aus den Augenwinkeln sah er nun die Gerudo, die sich bereitmachte, den Wettbewerb zu bestreiten. 3 dumpfe Hohle Töne und eine vor Ekstase schreiende Menge später sah er sie wieder sich setzen.
Nun wollte Rikoon seine Teilnahm vollbringen. Er entledigte sich seines Gepäcks und schnallte sich seinen reich aber ungewöhnlich verzierten Bogen um. Nun stand er auf und ging zielstrebig zu der Markierung. Die Menge wich vor ihm zurück und er konnte einige Blicke auf seinen Bogen und ihn erkennen. Als er an der Markierung angekommen war, hörte er eine spöttische Bemerkung eines Betrunkenen direkt neben ihm. Rikoon zog einen ähnlich verzierten Pfeil aus seinem Köcher, den er ruhig an die Bogensehne legte. Er drehte sich nun ruhig um.
" Falls auch nur ein Wort aus deinem Mund kommen sollte, während ich schiesse, so wird dieses Wort dein letztes und diese, deine Zunge gespalten sein."
Sofort war eine Totenstille im Saal eingekehrt. Nachdem Rikoon mehrere Augenblicke gewartet hat um die Wirkung seiner Worte in vollem Ausmaß zu geniessen, drehte er sich langsam zuück zur scheibe.
Er hatte seinen Bogen immer noch gespannt richtete den Bogen aber nicht in die Richtung der Zielscheibe. Doch als alle dachten, dass er nun die Spannung an seinem Bogen nachließ, schnellte rikoon den Bogen in die Höhe und schoss. Der Pfeil entwich der Bogensehne mit einer beachtlichen Geschwindigkeit und ehe jemand sich versah steckte er in der Scheibe.
Die ganze Halle hielt den Atem an, so ein Schuss ist bisher kaum einem hier geglückt. Langsam wendeten sich die ersten Augen wieder in die Richtung des Schützen, der jedoch wenig beeindruckt war von seinem Schuss. Er nahm nun einen zweiten Pfeil. und zu aller Erstaunen ging er nochmals 5 schritte zurück, schnellte kurz die Sehne un ließ sie mit einem lauten zungenschnalzer los. Der Pfeil bohrte sich direkt an das Ende des anderen Pfeiles rein. So steckten nun 2 Pfeile direkt hitnereinander.
Und bevor sich die Menge versah steckte auch schon der dritte Pfeil an ein und derselben Stelle des hinteren Pfeiles. Die Menge drehte erneut den Kopf in die Richtung Rikoons und sahen einen schützen der über die komplette Länge des raumes geschossen hatte.
Die 3 Pfeile steckten nicht direkt in der Mitte der Scheibe, aber dieses Kunststück hatte noch keiner der Anwesenden gesehen.
Rikoon selbst war scheinbar immer noch nicht beeindructk von seiner Aktion, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte er keine einzige Miene verzogen. Mit demselben gleichgültigen Gesichtsausdruck, den er die ganze Zeit aufgesetzt hatte, setzte er sich langsam wieder an seinen PLatz, den cotnestanten und der Szene den rücken zudrehend. Er hatte bis jetzt keinem Schützen zugesehen und wird dies auch nicht tun, für ihn war seine Pflicht erledigt.
Daru musste lange warten, bis er endlich an die Reihe kommen sollte. Die bisherigen Schützen waren allesamt Meister ihres Fachs. Fast jeder Pfeil sauste in die Nähe der Mitte der Scheibe. Selbst Rabe hatte einen sehr guten Schuss abgeliefert. Daru wurde langsam nervös. Er beobachtete das Geschehen aus der hintersten Ecke des Raumes. Dort hatte er alles im Überblick. Nun war dieser merkwürdige Fremde dran, den er auf der Farm getroffen hatte. Er wirkte genauso kalt, wie Daru ihn in Erinnerung hatte. Irgendwas hatte er gerufen, aber Daru hatte es nicht verstanden. Es musste irgendwas Einschüchterndes gewesen sein, denn die anderen Leute schreckten zurück. In diesem Moment schnellte auch bereits der erste Schuss hervor. Es war kein schlechter Schuss gewesen, aber auch kein großartig beeindruckender Schuss, doch der Zweite hatte es in sich. Er durchbohrte den ersten Pfeil genau in der Mitte. Das Gleiche passierte mit dem Dritten. Die Menge staunte, doch der Fremde ging unbeeindruckt davon. Just in diesem Moment hörte Daru Tarios Stimme.
Tario : Daru bitte vortreten ! Der nächste Teilnehmer ist Daru, der Gorone.
Daru erschrak. Inzwischen war seine Nervosität kaum noch auszuhalten. Die anderen Leute schauten verwundert, denn sie hatten noch nie einen zitternden Goronen gesehen. An der Seite stand Rabe und feuerte Daru an, doch Daru bemerkte dies nicht.
Zitternd zog er seinen Bogen und zuppfte einen Pfeil aus dem Köcher. Er spannte den Bogen und plötzlich rutschte er ab. Der Pfeil flog aus dem Fenster und wenige Sekunden später hörte man ein lautes Rumpeln und einen Aufschrei. Einer der Zimmersleute hatte sich unter einem Apfelbaum ausgeruht und diesen hatte Daru getroffen. Der Pfeil war mit solcher Wucht auf den Baum getroffen, dass dutzende von Äpfeln hinunter fielen, direkt auf den Zimmersmann.
Hinter Daru brach großes Gelächter aus. Er lief rot an, auch wenn man das bei einem Goronen nur schwer sehen konnte. Er nahm den zweiten Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn ein. Diesesmal ging der Pfeil immerhin auf die Scheibe, wenn auch auf den Äußersten Rand. Im Hintergrund hörte er Rabe, wie dieser ihn aufmuntern wollte, doch er hörte nicht hin und spannte seinen dritten und letzten Pfeil ein.
Daru stand still. Die Nervosität war fort. Schließlich hatte er nichts mehr zu verlieren. Die Leute lachten ohnehin schon über ihn, also fasste er allen Mut zusammen und konzentrierte sich auf seinen letzten Schuss. Er spannte den Bogen so weit er konnte und zielte so gut es ging. Nun war er vollkommen konzentriert und ruhig.
Mit ungeheurer Geschwindigkeit zischte der Pfeil auf die Scheibe und blieb nur wenige Milimeter neben der Mitte stecken. Plötzlich herrschte Stille. Der Schuss hatte wohl alle überrascht, aber am Meisten Daru. Er steckte den Bogen zurück und ging zu Rabe, der laut am Jubeln war. Im Vorbeigehen klopfte der nächste Teilnehmer ihm auf die Schulter, was Daru freute, denn damit war sein erster Schuss wohl wieder in Vergessenheit geraten. Nun musste er abwarten, wie die Jury seinen Schuss und die, der anderen Teilnehmer bewertete.
Lino der neben Kiro sass konnte einfach nicht auf seinem platzt sitzten bleiben, die aufregung war an seinem rumhupfen zu erkennen.
'Beruig dich doch mal, Lino!' sagte Horst laut lachend und klopfte dabei auf den Tisch. Nach einander wurden alle Teilenehmer aufgerufen... Erst schoss Tario, zur Kiros freude nicht gerade gut,
Zuffel...
Bonny...
Raikiru...
Rabe...
Lange konnte es nicht mehr dauern, dachte Kiro und nacm einen kreftigen schluck aus seinem Krug. Mit freude sah er zu wie Ravana zur roten linie trat. Sie hatt ja ihmer noch meinen Kocher, dachte Kiro und lente sich gespant zuruck. Als sie schlieslich ihren dritten Pfeil abgeschossen hatte sagte Kiro leise, obwol er sich sicher war das Ravana ihn nicht horen wurde, 'Gut gemacht!'
'Schau dir diesen Hochnesigen typen an!' sagte Horst zu Kiro als der nechste teilnehmer zur linie trat.
" Falls auch nur ein Wort aus deinem Mund kommen sollte, während ich schiesse, so wird dieses Wort dein letztes und diese, deine Zunge gespalten sein." sagte der Man zu einem zuschauer und alle verstumten. Kiro sah ihm aufmerksam zu, wissend das er ihm grosse konkurenz machen wurde. Er schoss alle seine drei Pfeile auf eine schtelle.
'Damit kan er von mihr aus zum Zirkus gehen, aber mit so einem Schuss wirt er hier nicht weit kommen.' sagte Kiro zu Horst.
'Du musst moglichst in der mitte trefen und uns keine Kuntztstucke vorfuhren.' schrie Horst durch den Saal.
Nun schoss auch noch ein Gorone der ausfersehen seinen ersten schuss aus dem fenster schoss.
'Hey du, du bist dran.' sagte Tario zu Kiro. Plotlich fing sein Herz an zu rassen. Hecktisch wendete er sich zu Horst.
'Kannst du mihr mal deinen Kocher leihen?' sagte er.
'Klar hier hast du ihn.' Kiro nam den Kocher dankend und setzte ihn sich auf den Rucken.
Beim vorbeigehen klopfte er dem Goronen auf den Rucken.
'Du musst dich nuhr konzentrieren Kiro!' sagte Kiro zu sich. Er holte langsam einen Pfeil aus seinem Kocher und legte ihn in die sehne seines Bogen. Ganz konzentriert ziehlte er auf die Zielscheibe. Sieges sicher machte er sich bereit zum schuss als...Kiro hand rutschte aus vor uberaschungm in seinem Augen winkel konnte er Cruentus erkennen der mit einem Jungen zusamen sass. Glucklicher weisse traf der Pfeil nich schlecht.
'Dieser Verdammte Hund!' dachte Kiro und holte den zweiten Pfeil heraus. 'Wie konnte er es nuhr wagen hier auf zu tauchen und so tuhen als ob er mich nicht einaml kennt?'
Kiros konzentrazion war verschwunden. Was er auch versuchte es klappte nich. Am liebsten were er einfach auf Cruentus zu gegangen und hette ihn direckt ins Gesicht geschlagen. Doch nun stand er da, mitten in einem Saal voller leute und alle warteten darauf das er schoss doch er konntesich einfach nicht konzentrieren.
Kiro liess den Pfeil los doch der flog an Tarios Ohr vorbei genau ihneine Bier flasche die ersprang und den ganzen tresen mit Bier vollmachte.
Kiro dachte nicht einmal daran sich zu entschludigen und zog den Dritten und letzten Pfeil aus Horsts Kocher.
'Geh' und lerne erstaml deinen Bogen gerade zu halten!' schrie ein man.
'Du fitzfigur, besorg dir normale Kleidung wir sind hier nicht beim Karneval.' schrie eine Frauen stimme.
In Kiro schtieg die Wut ihmer mehr auf. Er wurde so wutend das er nichts vernahm das um ihn geschah. Er zog seinen Pfeil so strak der Schweiss an seinen Backen vorbeiging und an seinem Kinn runter tropfte. Es kamm Kiro so vor als wurden Steine auf den Boden fallen. Er konnte nuhr noch die mitte der Zielscheibe sehen.
Er liess los...der Pfeil pfeifte laut und schrill durch den sall und traf so gut das Kiro es selber nicht glauben wollte. Langsam ging er wieder auf seinen Platzt...
Liferipper
09.03.2005, 18:50
Tario war äußerst erstaunt. Fast alle, die bisher geschossen hatten, waren sehr gut gewesen. Die Zahlen auf seinem Notizzettel lagen sehr nah beieinander. Wahrscheinlich hatten die Teilnehmer mit bloßen Augen nicht entscheiden können, wer denn nun gewonnen hatte. Sehr gut, das hob die Aufregung, und aufgeregte Menschen neigten dazu, mehr zu trinken.
Und da kam auch schon der letzte Teilnehmer. Er notierte die Entfernung, verglich noch einmal die Zahlen und räusperte sich dann, bevor er anfing zu sprechen:
Ruhe im Saal. Das war der letzte Teilnehmer. Kommen wir nun ohne Umschweife zur traditionellen Siegerehrung.
Er wartete bis das Gemurmel erstorben war.
Zunächst einmal möchte ich allen Teilnehmern mein Lob aussprechen. Ihr habt euch tapfer geschlagen, jeder hatte mindestens einen guten Schuss, und einige hatten sogar genau gleiche Ergebnisse. Wenn ihr weiter so trainiert, könnt ihr es in ein paar Jahren sogar mit mir aufnehmen.
Er wollte wieder einmal sein berüchtigtes Lachen vom Stapel lassen, doch er verschluckte sich, und brachte stattdessen nur ein gequältes Husten heraus. Die Menge grinste. Mit einem wütenden Schnauben verschaffte er sich wieder Ruhe.
Also kommen wir ohne Umschweife zurück zur Preisverleihung.
Der dritte Preis, ein handgearbeiteter Kokiri-Bogen geht aaaaaan: zuffel. Ihr Pfeil hatte einen Abstand von lediglich einem Zentimeter zur Mitte der Zielscheibe.
Das Und damit war sie näher dran als ich sprach er zwar nicht aus, aber er konnte in der Menge das eine oder andere schadenfrohe Grinsen ausmachen. Nächstes Jahr würde er mehr trainieren, und es diesen Grünschnäbeln zeigen.
Würde zuffel bitte vortreten?
Das Mädchen kam an den Tresen, und nahm den Bogen entgegen. Dabei schien sie sich wie ein kleines Kind (das sie auch fast noch war. Zu ihrem Glück gibt es bei meinem Wettbewerb keine Altersbeschränkung) zu freuen.
Nachdem die Menge den gebührenden Applaus gespendet hatte, fuhr er fort:
Der zweite Preis, eine Eintrittskarte für die Trainingsarena entweder bei den Gerudo oder im Tempel der drei Einheiten geht an keinen Hylianer. Zum ersten Mal seit ich diesen Laden leite, nimmt ein Gorone am Wettbewerb teil, und belegt auch prompt den zweiten Platz. Der Zweitplatzierte ist kein geringerer als: Daru der Gorone, mit nur einem viertel Zentimeter Abstand. Daru der Gorone bitte.
Als der Gorone nach vorne getreten war, ertönte noch stürmischer Applaus, als gerade eben.
Hier, mit dieser Karte kannst du eine Trainingseinheit absolvieren. Auf der Rückseite ist eine Wegbeschreibung zu den beiden Orten.
Willst du mich veralbern? Was soll ich denn mit deiner dummen Preisliste?
Tario blickte ziemlich verdutzt aus der Wäsche.
Was?
Erst da bemerkte er das spöttische Funkeln in den Augen des Goronen.
Na warte du,....
Doch da war er schon wieder in der lachenden Menge abgetaucht.
Und zuguterletzt noch der erste Platz. Manche mögen meinen, dass die Teilnehmerin aufgrund ihrer Herkunft einen unfairen Vorteil hatte, doch ihr Talent im Bogenschießen steht jenseits jeden Zweifels: Ravana, die Gerudo. Sie hat geschafft, was in diesem Wettbewerb das letzte Mal vor drei Jahren geschafft wurde, übrigens von mir.
Den letzten Teil des Satzes hatte er voller Stolz ausgesprochen.
Ein exakter Volltreffer. Ein besonderer Applaus für unsere Gewinnerin.
Der Lärm der sich daraufhin erhob, war einfach ohrenbetäubend. Einige Spaßvögel ließen es sich nicht einmal nehmen, die Gerudo auf die Schultern zu nehmen, und nach vorne zu tragen. Schließlich stand sie vor ihm.
Feierlich überreichte er ihr den Schild, der selbst in der düsteren Taverne blitzte und strahlte.
Ein passender Preis, angeblich soll dieser Schild sogar einst von den Gerudo geschaffen worden sein, doch ist er so alt, dass das heutzutage wohl niemand mehr mit Gewissheit sagen kann.
Leiser fügte er hinzu: Heute magst du zwar im Rampenlicht stehen, aber glaub nicht, dass ich dir deswegen deine ständigen Unverschämtheiten verzeihe.
In Ravanas Augen blitzte es zwar auf, aber dann wurde sie schon wieder von der Menge mit Beschlag belegt.
Während die Gäste ihre Heldin hochjubelten, nützte Tario die ruhige Minute für einen längeren Blick durch den Schankraum. Besonders das Geschehen in einer Ecke faszinierte ihn. Offenbar hatten einige Männer gewettet, und der Gewinner kassierte jetzt grinsend ab.
Hmm, das wäre doch etwas für nächstes Jahr: Offizielle Wetten. Da könnte ich noch ordentlich was dazuverdienen.
In freudiger Erwartung rieb er sich die Hände.
Nachdem der Jubel verklungen und wieder Ruhe im Raum eingekehrt war, erhob er noch ein letztes Mal die Stimme:
Und nun zum letzten Punkt der Tagesordnung: Die große Siegesfeier. Gemäß der Tradition geht die erste Runde aufs Haus. Ein Hoch auf unsere Gewinner.
Hatte er den Lärm nach Bekanntgabe der Gewinnerin noch als ohrenbetäubend bezeichnet, so konnte er das Geschrei, das sich jetzt erhob nur noch als infernalisch titulieren. Er konnte sich diese Großzügigkeit allerdings leisten. Bei der Siegesfeier, oder besser „dem großen Besäufnis“, wie er es selber nannte, hatte er bisher jedes Mal unter dem Strich ein kleines Vermögen gemacht. Und auch als er heute das erste Glas am Fass zapfte, spürte er, dass eine lange Nacht vor ihm lag.
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Woow, bin beeindruckt ^^
Trotzdem Sig aus :p
Ich hätte schwören können, dass ich sie ausgemacht hab. Seltsam. (Bestimmt machst du sie ständig heimlich an, nur um mich zu ärgern
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