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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Infection - Dead World (The Station)



Lonegunman81
05.02.2005, 16:23
Interner Bericht - Anmerkungen des Autors enthalten

Probe des Virus "Generika" ist um 0800 eingetroffen, die zentrale Leitstelle wurde davon nicht unterrichtet. Die Untersuchung dieses Virus unterliegt strengster Geheimhaltung, die vom "Rat" in Bezug auf die Operation "Walküre" auferlegt wurde.
Der Präsident ist somit nicht, ich wiederhole, nicht unterrichtet.
Die Arbeiten haben bereits begonnen, da keine Sicherheit um die Information herrscht, wie weit der Virus verbreitet wurde, wer über ihn verfügt und welche Mutationen hergestellt wurden.
Alle Bedenken über ethische und menschenrechtliche Fragen müssen aufgrund der Bedrohungslage außer Acht gelassen werden.
Die 40 Testobjekte, geordnet nach Zahlen und Anfangsbuchstaben der Nachnamen, werden bereits morgen den ersten Versuchen unterzogen.
Wichtigster Schritt ist dabei die Injektion des Virus bei verschiedenen Individuen bei gleichzeitiger Beobachtung von Testobjekten, denen zusätzlich das erste Anti-Generika injiziert wird.
Eine baldige Perfektionierung des Serums liegt im Interesse aller, weiterhin bleibt die Gefahr der Mutationen des Virus bisher uneinschätzbar.
Colonel James Wanderhole hat persönlich für den Schutz der Einrichtung garantiert, somit hat sich jeder der Wissenschaftler auf seine Arbeit zu konzentrieren. Ausfälle einer der Kräfte sind ab dem heutigen Tag nicht mehr duldbar, sollten sie Pläne für ihre Zukunft hegen, sehen sie bitte von einem Abbruch ab.
Ich hoffe schon mnorgen auf die ersten Ergebnisse unserer Arbeit, die zeit drängt und die Gefahr nimmt mit jedem Moment zu.
Machen sie sich während der Experimente klar, wie effektiv dieses Virus arbeitet, und das es jederzeit von bisher unbekannten Kräften gegen die freie Welt eingesetzt werden könnte.
Wir brauchen das Serum so schnell wie möglich, um Operation "Walküre" erfolgreich zu starten!
- Albert Weiner, militärischer Wissenschaftsleiter

- persönliche Anmerkung: Ich kann nur hoffen, dass wir keinen Fehler begehen. Auch wenn wir unter höchsten Sicherheitsbestimmungen arbeiten, so kann doch niemand ausschließen, das gerade durch diesen Umgang mit dem Virus Mutationen entstehen könnten!
Ich werde diese Bedenken zwar vortragen, doch vermutlich stehen sie ebenso wie Menschenleben zurück hinter dem Erhalt der staatlichen Sicherheit. Ich zweifle auch daran, dass der Präsident von nichts weiß! In solchen Fragen hat es sich schon öfter als geschickt erwiesen, die großen Namen aus der Sache rauszuhalten, damit andere Köpfe fliegen. ABer das spielt hier nicht wirklich eine Rolle, denn wenn hier etwas schief geht, dann fliegen nicht nur ein paar Köpfe, dann hat der letzte Winter der Menschheit begonnen.
Andererseits, ich unterschätze nicht die Gefahr, die von diversen terroristischen Vereinigungen ausgeht.
Wenn nur nicht diese eine Probe verloren gegangen wäre, damals in Brasilien.
Morgen, um 0700, wird das erste Testobjekt, Fred Vanderol, Vater zweier Kinder und genetisch das perfekte Testobjekt für unsere Versuche, mit dem Virus infiziert. Eduard Kreier, ein so weit ich weiß deutscher Auswanderer, wird neben einer Infizierung auch mit dem Beta - Antiserum behandelt. Ich denke, es ist das mindeste, was ich tun kann, wenigstens die Namen dieser beiden unfreiwilligen Helden zu erwähnen. Hoffen wir alle, dass ihr Opfer nicht umsonst geschieht!
Gott helfe uns allen.


-- Bald geht es los!! --

Testberichte

Beobachtung: Testmuster ohne Beta-Antiserum starben innerhalb weniger Stunden an verschiedenen Symptomen.

- Auflösung der Epidermis, in Folge Freilegung der Blutgefäße.
Baldige Zersetzung der Aterien, unstoppbare Blutungen.

- Zersetzung der inneren Organe, innsbesondere Magen und Darmarten.
Schmerzhafter Tod, der in Krämpfen endet, während das zersetzte
Material durch die Speiseröhre in Schüben erbrochen wird

Weitere Symptome wurden in den Hirnregionen beobachtet, jedoch beschränkt sich die Zersetzung dort nur auf "entbehrbare" Bereiche, Grundfunktionen zur Erhaltung primitver Überlebenstechniken bleiben erhalten.

-- Es ist unfassbar. In den letzten Stunden habe ich so viele Tote gesehen, wie nie zuvor in meinen Leben. Doch ich muß mir immer wieder vor Augen führen, dass das alles zum Wohle der Menschheit geschieht.
Zum Wohle unserer Nation. Wir wissen nun genug, um den Virus notfalls gegen Bedrohungen einzusetzen. Am meisten irritiert mich der Vorgang der Hirnzersetzung. Die wichtigsten Funktionen wie atmen, bewegen und fressen bleiben erhalten. Doch in Verbindung mit den (unweigerlichen) restlichen Symptomen führt der Virus so oder so zum Tode!
Es ist fast so, als fehlte dem Virus eine Komponente.
-- Albert Weiner


Um Gottes Willen, eine Katastrophe. Haben wir nun etwa selbst das Ende der Menschheit heraufbeschworen!? Eduard Kreier, den wir seit Beginn der Tests erfolgreich mit dem Beta-Antiserum behandelt haben, bei dem keines der Symptome auftauchte, ist verschwunden! Er ist unbemerkt aus der Anlage entflohen, doch das ist UNMÖGLICH! Es sei denn, jemand hat ihm geholfen! Und wenn dieser jemand das weiß, was wir wenige Stunden zuvor unter Schock herausfanden, dann stehe uns Gott bei, und er vergebe uns!
Das Antiserum hat die Viren nicht nur von der Zersetzung der inneren Organe oder der Epidermis abgehalten... es hat den Virus verändert, doch nicht so, als dass wir das gleich hätten herausfinden können!
Der Virus hat seine mutierten Ableger überlöagert, unsichtbar gemacht, bis diese mutanten sich im Hirn des Testobjekts ablagern konnten!
Bei einer Probe des Hirngewebes heute morgen fanden wir die Mutanten... und sie haben begonnen, die Hrinstruktur zu verändern... sich durchzufressen und alles anzupassen! Die anderen Viren traten nun in großer Zahl aus und versuchten neue Wirte zu finden!
Wir haben eine grässliche mutation mit dem Antiserum erschaffen, wir haben die Logik dieses Virus vervollständigt! Doch was das Ergebnis werden soll, vermag niemand zu sagen, denn das Testobjekt IST WEG!! Wie konnte das nur geschehen?? Wie viele Menschen wurden schon von ihm infiziert?? Zu was wird er mutieren? Wir MÜSSEN ihn finden!
-- Albert Weiner


Ich sitze gerade im Privatjet auf dem Weg nach Deutschland. Eduard Kreier ist dorthin geflohen, das ist das einzige, was meine Leute erfahren konnten, bevor sie alle starben! Jemand hat in unserem Labor den Virus freigesetzt... es muss derselbe Mensch sein, der Eduard Kreier zur Flucht verholfen hat... ein mensch, dem nur am Untergang der Menschheit gelegen sein kann! Doch das schlimmste ist, das er aus unseren Reihen stammen muss!
Ich lebe noch, denn ich habe mir das Antiserum gespritzt! Das gibt mir etwas Zeit, Eduard zu finden... und ihn zu vernichten, so das er keine Bedrohung mehr darstellt! Wenn wir Glück haben, hat jemand die Viren bemerkt und ihn am Flughafen in Quarantäne gesteckt! Wenn nicht... ist eh schon alles verloren! Amerika wird bald am Virus ersticken, und Europa...!
Wenn ich Eduard finde, werde ich ihn vernichten. Und dann mich selbst!
-- Albert Weiner, letzter Eintrag


DEAD WORLD -- The Station

Was bisher so zusammenkam... (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=34515&page=1)

Eine Vorgeschichte... (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=36911)

WICHTIGES

Hier gilt zunächst mal SIG AUS! Aus ästhetischen Gründen! :D
Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es in diesem RPG um überlebende MENSCHEN, nicht um überlebende Supermutantenmonster geht! Jeder soll zwar gerne seine eigene, düstere und auch gefährliche Geschichte haben, aber nicht gleich als Tyrant durch die Gegend rennen! Wir sitzen alle in einer kleinen Autobahnraststätte fest und kämpfen ums überleben!
Doch ist dir Frage berechtigt, ob nur Gefahr von außen droht...

CHARAKTERE :

John Smith (Plotcharakter) - Ein hochrangiger amerikanischer Militär, dessen Absichten
weitgehend unbekannt sind.

Der Junge (Plotcharakter) - Mysteriöser Junge, den Smith aufgelesen hat. Durch seine
Anwesenheit ist die Gruppe in Sicherheit, er hält die Untoten
auf unbekannte Weise ab... vorerst.

Giovanni Salvatore (Lonegunman81) - Kleingangster, der sich mit Tricks und Gaunereien
durchs Leben schlägt! Warum er von Polizisten
begleitet wurde, ist unbekannt!

John Pechstein (Wohan Dieg) - Einsatzleiter einer Seuchenschutz Truppe, die sich durch
die verseuchte Stadt kämpfen musste, bevor sie an der
Raststätte ankam! Ein mürrischer Anführer, der mit Smith
aufeinander trifft. Er selbst gehört der KSK Einheit an!

Elcadia Shinsen (Dark Melfice) - Eine Bewohnerin von Unterstadt, einem Gebiet unter der
Erde, in dem die Mutationen der Städte, die kranken und
verlorenen sich zurückgezogen haben. Sie ist 19 Jahre
alt und die Oberfläche, bedeutet für sie nur Haß
und Abweisung! Nach der Katastrophe gelangt sie zu der
Raststätte und trifft auch hier auf Abweisung.

Caine (Enishi) - Ein groß gewachsener Hüne, der sich durch die Horden zur Raststätte
gekämpft hat. Er ist ein Mörder, der für den Mord an seiner Familie lange
Jahre hinter Gittern saß.

Steffen (Steve) Schwarzer (Liferipper) - Ein ehemaliges Mitglied der Bundeswehr, der sich
erst vor wenigen Stunden von der Truppe
trennte. Seitdem kämpft er sich alleine durch,
und landet ebenfalls bei der Raststätte.

Markus (Sai) - Ein junger Mann, der nach einem Vollrausch in einer zerstörten Welt
erwacht. Er weiß nicht, was passiert ist, und gelangt zunächst ebenfalls
zur Gaststätte.

Adrian (Mopry) - Ein alter Mann, der sich rüstig mit einem antiken Rapier gegen die
Untoten zur Wehr setzt. Er trifft auf Caine an der Autobahn, und somit
gelangt auch er zur Raststätte.








INFECTION - DEAD WORLD
The Station


http://www.lostplaces.de/dreilinden/raststaette.jpg

Giovanni wippelte auggeregt in seinem Stuhl auf und ab, während er wie wild seine Fingernägel traktierte. Er merkte nicht einmal, als er sich einen Fingernagel so weit abzog, das Blut aus dem Nagelbett tropfte.
Giovanni war zu nervös, um Schmerz zu empfinden.
Sein Blick hing konzentriert an den Fenstern der Raststätte. Sie gaben Einblick in eine Welt, die vor 3 Stunden angefangen hatte, aufzuhören. Womit?
Mit jedweder Form von Ordnung und Vernunft! Stapelweise waren die Autos auf der Autobahn geschichtet, in zahllosen Unfällen zu Metallknäueln zusammengekracht. Dazwischen umgekippte Lastwagenanhänger, ausgelaufene Benzinlachen, Brände... und immer wieder ein lauter Knall, wenn wieder mal ein Fahrzeug explodierte.
Der letzte Unglückliche, der in diesen Metallfriedhof gerast war, hatte dies vor gut einer Stunde getan. Seitdem fuhren keine Autos mehr. Aber...
Und dieses "Aber" war das eigentlich Beunruhigende dieses verrückten Tages. Aber der Unglückliche, der den letzten Unfall hinter sich hatte, so wie zahllose andere Unfallopfer... sie waren nicht tot! Was an sich gut sein sollte, dachte Giovanni.
Aber sie lebten auch nicht wirklich! Sie schlurften da draußen auf den sechs Autobahnspuren ziellos umher, fielen gelegentlich übereinander her und brummelten die ganze Zeit über unverständiges Gebrabbel.
Giovanni nannte sie sofort Zombies. Das hätte wohl jeder getan, der jemals einen Film über Zombies gesehen hätte.
Sie schienen sich nicht großartig um fehlende Gliedmaßen oder weiträumig fehlende Hautfetzen zu kümmern. Sattdessen gingen sie die ganze Zeit über planlosem Treiben nach. Und Giovanni beobachtete sie gebannt. Die ganze Zeit über! Und kaute während dessen an seinen Fingernägeln.
Bis zu dem Stöhnen.
Es war lauter als das Gekeuche von der Straße. Und es kam auch aus einer anderen Richtung. Hinter Giovanni bäumte sich gerade einer der lebenden Toten auf!
Und da Giovanni alle Türen so weit es gin verbarrikadiert hatte, konnte das nur heißen, dass er einen dieser faulenden Madenbeutel hier drinnen übersehen hatte, als "es" losging. Zum Teufel!
Schon legten sich die Hände des Scheusals auf seine Schultern, und ein fauliger Geruch drang in seine Nase. Der Zombie hauchte ihn soeben an!
Mit aller Kraft den Brechreiz unterdrückend, schwang sich Giovanni mit den Beinen auf den Schreibtisch, an dem er saß, nach vorne und entwischte so dem Griff des Zombies, knallte jedoch in der Folge mit dem Rücken auf die Tischkante, dass es ihm die Luft raubte. Dann sah er die Visage des lebenden Toten über sich... und wie sich eine schleimige Flüssigkeit aus dem Mund des Wesens über ihn ergoß.
Giovanni schrie laut auf, nicht aus Scherz, aus reinem Ekel! Er schrie und rollte sich von dem Tisch, landete hart am boden und bemühte sich darum, Luft zu bekommen!
Warum hatten die Bullen (als sie noch lebten) nicht allen Anwesenden (außer ihm, NATÜRLICH außer ihm) eine Kugel in den Kopf gejagt (die scheinbat sicherste Methode, das Gelumpse zum Stillstand zu bringen)!?
Jetzt war es zu spät, die letzte Kugel hatte Giovanno vor zwei Stunden dem letzten Bullen persönlich verpasst, um dann darauf zu warten, selbst zu einem der Viecher zu werden. Aber das war nicht passiert. Noch nicht! Dafür würde er jetzt durch die Hand einer Zombieküchenhilfe sterben, die sich irgendwo im Küchenteil der Gaststätte verschanzt haben musste.
Dann geschahen zwei Dinge auf einmal. Die Zombiefrau sprang auf ihn zu, und die verbarrikadierte Eingangstür sprang aus den Angeln.
Im nächsten Moment wurde der Zombie aus den Schuhen geballert, und es blieb nur eine rote Lache an der Wand dahinter übrig!
Giovanni Salvatore hatte mal wieder Glück gehabt.
"Aufstehen! Wer sind sie? Sind sie noch klar im Kopf, oder schon einer von denen?"
Ein hochgewachsener Mann im schwarzen Anzug stand vor ihm, mit entschlossenem Gesicht und einem Jungen in den Armen.
"Ich... ich heiße Giovanni Salvatore, bin 23 und... hier gestrandet, könnte man sagen. Und ich bin NICHT einer von denen!" Das sagte er mit einigem Nachdruck und zeigte auf die Haufen verwesender Leichname in einer Ecke der Eingangshalle.
"Sie haben also das "HILFE" draußen an die Wand gesprayt, ja? Nun, auf Hilfe können sie lange warten, Italiener! Hier kommt erst mal niemand durch! Wenn überhaupt noch wer lebt!" Der Mann hatte eine tiefe, beunruhigend ernste Stimme. Seine Vermutung, niemand könnte mehr am Leben sein, schien durch diese Stimme zur beängstigenden Gewissheit zu werden. In dem schwarzen Anzug steckte ein kräftig gebauter Mann, und Giovanni ahnte, dass dieser Kerl auf irgend eine Weise etwas militärisches an sich hatte.
"Diesen Junge habe ich auf meiner Flucht durch die Stadt gefunden. Er schien in Richtung Autibahn zu laufen, konnte mir aber nicht sagen warum. Dann brach er zusammen, und ich habe ihn mitgenommen. Nehmen sie ihn, ich muss noch eine Tasche aus dem Wagen holen!"
Giovanni sah den Mann erstaunt an.
"Sie haben es mit einem Auto durch diesen Metallwust geschafft?"
Der Mann sah ihn nur kurz an, eindeutig herablassend.
"Man schafft alles, wenn man überleben will! Wie sie das geschafft haben... ist mir schleierhaft!" Damit übergab er den Jungen an Giovanni und verließ kurz den Raum.
Giovanni sah sich den Jungen an, er musste in den Anfängen des Teenageralters liegen.
Er war blutbeschmiert, beonders an den Händen. Giovanni wollte nicht wissen, durch welche Hölle dieser Junge gegangen sein mochte.
Dann legte er den Jungen auf eine Sitzbank, denn obwohl er sehr dünn aussah, wurde er Giovanni zu schwer.
Dem Trickser Giovanni, der sich immer irgendwie durchs Leben gemogelt hatte, der jeden miesen Trick kannte, und der schon oft dem Knast entwischt war.
Er sah in einen Spiegel, der hinter dem Schreibtisch hang, nun etwas blutbeschmiert von der ehmaligen Zombieküchenhilfe. Schwarze, stark gegeelte Haare, ein markantes Gesicht für einen 23 jährigen und stahlblaue Augen... seine Schönheit hatte ihm vielleicht schon oft den Weg geebnet. Aber damit würde er bei diesem harten Kerl nicht punkten können.
"Statt sich im Spiegel zu bewundern, helfen sie mir lieber die Tasche zu schleppen!"
Giovanni fuhr erschrocken um und sah den Fremden an! Dann ging er zu ihm und packte einen Riemen der Tasche.
"Mein Gott, was ist denn da drin!?"
Der Fremde grinste ihn an. "Spielzeug für uns! Zum Zombies jagen!"
Giovanni grinste nicht zurück. Das war ein lächerlicher Satz. Das Problem war nur, so wie der Framde ihn aussprach, hatte er nichts lächerliches an sich.
"Ich heiße übrigens... Smith. Komme aus Amerika. Schöne Überraschung hier in Deutschland! Los, wir sollten die Tür wieder sichern. Aber nicht mehr so fest! Vielleicht kommen ja doch noch ein paar andere, die das "Hilfe" an den Wänden sehen."
Das brachte Giovanni dann doch zum Lächeln. Das "Hilfe" zu sprayen hätte ihn fast das Leben gekostet. Aber es schien sich ja gelohnt zu haben.
Sie fingen an, die Tür wieder zu sichern. Draußen rumpelte es´.
Ein Gewitter kündigte sich an! Hätte Giovanni Stunden zuvor Radio gehört, hätte er gewußt, dass ein Unwetter im Anzug war.
Und der Junge schlief.

Wohan
06.02.2005, 04:49
http://www.sipotec.net/Bilder/fuchs_09_11.gif

Mit lauten röhren bahnte sich der sechsträdrige Panzerwagen einen Weg durch das wilde Dickicht des Waldes , die Stadt weit hinter sich lassend.
„ Wie geht es Petersen und Mayer , werden sie es schaffen,“ mit sorgen beladenen Blick schaute der Kommandant mit seiner Gasmaske vor dem Gesicht über seine Schulter in den rückwärtigen Teil des Wagens wo zwei seiner Soldaten Blut überströmt vor zwei Liegen gebeugt waren und nervös versuchten die Verletzten zu verarzten,“ ......Für Petersen sieht es schlecht aus , Herr Leutnant er hat sehr viel Blut verloren ......und Mayer...,“ in diesen Moment erschütterte eine Bodenwelle das ganze Fahrzeug und warf die Männer fast von den Beinen ,“ scheint es auch nicht mehr lang zu machen ...und diese ständigen Bodenwellen machen die Arbeit auch nicht leichter. Wir sollten schnellstens einen sicheren Ort finden wo wir die beiden ordentlich verbinden können..... hier im fahrenden Wagen ist das eine Qual, Herr Leutnant,“ meldete einer der Beiden, die ebenfalls Gasmasken trugen.
Nach einen kurzen nicken wandte sich der Kommandanten wieder den Fahrer zu ,“ Sie haben es gehört fahren sie etwas schneller aber doch vorsichtiger , verdammt!“
Ein kurzes nicken war die einzige Reaktion die er seinen Vorgesetzten würdigte.
Schon seit Stunden fuhren sie nun schon durch das Dickicht und den Schrecken der letzten Tage davon , sie waren zu acht doch zwei von ihnen hatten leider nicht das Glück gehabt dem Grauen spurlos zu entkommen sie schienen nun dem Tode näher als dem Leben jemals gewesen zu sein. Müde und abgekämpft schauten die anderen den einzigen Sanitäter in der Mannschaft hilflos zu wie er mit den letzten Kraftreserven versuchte den beiden Männern das Leben zu retten, doch hier in dem Panzerwagen fehlte es an allen und niemand glaubt noch an eine Rettung ihrer Kameraden....


Als sich plötzlich der Fahrbahnuntergrund des Wagen zu ändern schien und die Erschütterungen die die Männer schon seit Stunden quälte weniger wurden,
„ Eine Strasse , Herr Leutnant ......wir haben Glück vielleicht führt die aus dem Wald in Sicheres Gebiet,“ rief der Fahrer fast euphorisch durch sein Headset.
„ Ja , hoffen wir es ....ich denk Sie können noch einwenig mehr aus der Maschine raus holen , geben sie gas!“ Und tatsächlich schien sich in den Schatten der Bäume etwas zu erheben , ein Gebäude welches rechts hinter einen kleinen Wall auf der anderen Seite der Strasse zu befinden schien. Ohne auf den Befehl seines Kommandanten zu warten lenkte der Fahrer ein , wieder mitten ins Dickicht auf den Wall zu ,“ ALLE MANN FESTHALEN,“ kaum hatte er dies durch den Äther geschrieen hob der Wagen auch schon ab und breschte über den Wall in zwei parkende PKW , die dort auf ein kleinen Parkplatz standen und rollte quitschend und ächtzend über sie hinweg, krachend lösten sich die Fahrzeuge unter der Laste des tonnen schweren Panzerwagens in ihre Bestandteile auf.
Einige Meter vor ihnen auf der rechten Seite breite sich eine kleine Raststätte aus, welche an einer von Autowracks zu gestellten Autobahnauffahrt stand.


Doch in diesen Moment hämmerte das schwere Maschinengewehr vom dem Dach des Wagens los ,“ GUUUUUUUUUUHLS,“ rief es nun von diesen Posten hinab in das innere des Panzerwagens und tatsächlich da waren sie wieder, diese Untoten .....halbverweste stinkenden Freaks , die jedoch so gleich unter Beschuss des MG´s genommen wurden und wie Streichhölzer zusammen klappten. Es waren nur wenige, ein Kinderspiel im Gegensatz zu dem was sie in der Stadt erlebt hatten.
„ Gut gemacht , Wulfen.....,“ plötzlich hielt der Kommandant inne , sah er dort trüben an der Wand der Raststätte richtig ? ...“ Wulfen , sehen sie das dort auch ?“
„ ...Herr Leutnant , was .....ja dort steht <Hilfe> an der Wand, ob es dort noch Überlebende gibt?“
„ Das werden wir raus finden ......los geben sie gas und fahren sie dort zu den kleinen Seiteneingang dort ,“ befahl der Kommandant mit leicht hektischer Stimme dem Fahrer und zeigte auf die Tür die einst den Personaleingang kennzeichnete.

http://www.meyweb.ch/rs213-02/tb/fotos/wochenberichte/acsd_w2.jpg

Schon im nächsten Augenblick stürmten zwei voll bewaffnete Soldaten die Tür ins Innere und schlichen mit den Maschinengewehren im Anschlag hinein, sie waren in der Küche der Raststätte in der noch vor wenigen Stunden gekocht wurden schien , überall auf dem Boden und Tischen langen noch haufen Essensreste und Geschirr.
Mit von der Gasmaske zu einen leisen Rauschen verzerrten Atem und zwei weitere Soldaten mit einer Trage und einen der Verletzen im Schlepptau ging es vorsicht weiter auf die Tür zu die ins innere des Lokals zu führen schien..............

Dark Melfice
06.02.2005, 10:41
Nicht allzuweit von all dem Geschehen entfernt huschte eine dunkle Gestallt flink wie ein Wisel durch das Dickicht. Es wimmelte in der Gegend nur so von jenen abartigen Untoten Kreaturen und so war jeder Schritt dieser Gestallt bis aufs äußerste geplant, um nicht im nächsten Moment in die Fänge eines dieser Scheusale zu geraten. Dann plötzlich hielt sie inne, und aus den Schatten trat eine völlig in Schwarz gehüllte Frau. Sogar der Kopf war unter einem Schwarzen Strumpf verborgen und nur ein leichtes gelbes Leuchten ließen erahnen, das an dieser Frau etwas nicht stimmte. Diese ganzkörpertarnung war für jemanden wie sie überlebensnotwendig, denn wenngleich sie keiner von "diesen" Mutanten war, durfte sie sich nicht so einfach unter normalen Menschen sehen lassen, ohne einen Kopfschuss zu riskieren.

Es handelte sich um Elcadia Shinsen, eine der Bewohnerinnen der berüchtigten Unterstadt. Die Menschen von dort wurden jahrzehnte lang mit allerhand Giften und Pestizieden zugeschüttet, das sie heute nur noch wenig mit normalen Menschen gemein hatten. Ihre Haut war Matt Schwarz und ihre Haare völlig Farblos Weiß. Sogar die Augen leuchteten in kränklichem Gelb. Diese Leute waren an die Dunkelheit gewohnt und hatten eine ausgeprägte Invrasion. Außerdem waren die meisten von ihnen praktisch Immun gegen Gifte und Krankheiten geworden, was wohl auch der Grund war, das Elcadia noch nicht zu einem dieser Sabbernden Zombies wurde.

Seit die Junge Frau von gerade mal 19 Jahren das Unterreich verlassen hatte, war sie ständig auf der Flucht vor irgenwelchen Menschen gewesen und hasste diese für alles was sie getan hatten. Anfangs begrüßte sie die Seuche sogar und sah freudig dem Sterben jener verachtungswürdigen Kreaturen zu. Leider wusste Elcadia, das sie nicht ewig so weiter machen konnte und war nun auf der Suche nach Anschluss, als sie plötzlich jene Raststätte erspähte mit dem riesigen aufgesprühten "Hilfe".

Dann hörte die Frau das Rattern von Maschienengewehren und sah den Panzerwagen mit seiner Besatzung, die sich gegen einige der Untoten erwehrten und da keimte Hoffnung in ihr auf. Blitzartig huschte sie ungesehen zu der Hinterseite des Gebäudes und erkannte einen kleinen Lüftungsschacht, der beschädigt offen stand. Mit einem Akrobatischen Sprung zwengte sie sich in die öffnung und glitt in das Innere der Raststätte.
Plötzlich erspähte sie durch eine kleine Öffnung im Metal einige Männer die sich dort
versammelten...


Damit ihr eine Vorstellung bekommt wie mein Charakter aussieht hänge ich noch jenes kleine Bild an:

Wohan
06.02.2005, 15:42
" Los , wir machen den Arbeitstisch da frei und legen Petersen dort hin, dann holen wir Mayer aus den Wagen," befahl einer der Tarnanzug , Stahlhelm und Gasmaske tragenden Soldaten der eine Sanitätsbinde an seinen rechten Arm trug.
" Alles klar, wir halten hier an der Tür die Stellung," entegegnetene einer der Soldaten an der Tür richtung Lokal. Dann verschwanden der Sanitäter und seine Gehilfe der mit ihm den Verletzten rein gebracht hatten wieder die Küche.

Zur gleichen Zeit tasteten sich der Leutnant mit einen Soldat an der Außenwand der Raststätte in richtung Haupeingang, ständig die Waffen zielsicher im Anschlag,
" Sind sie sicher das sie diese Guhls richtig erwischt haben mit dem MG, wir können kein Risiko eingehen das uns diese Freaks in den Rücken fallen , Wulfen!"
"..........Ich denke schon , Herr Leutnant ....."
" WIE sie denken nur ......WULFEN , sie haben gesehen was diese Typen in der Stadt angerichtet haben , ...Haben sie sie richtig erwischt oder nicht , verdammt nun rede sie schon," fast schon argresiv starrte der Leutnant Wulfen an.
"....... .... JA Herr Leutnant , verdammt JA ich hab sie richtig erwischt!"
" Das hoff ich für Sie, wenn uns nach jedoch DOCH einer dieser Freaks dort trüben einen Besuch abstatten sollte, reiß ich ihnen persönlich den Arsch auf, damit wir uns verstanden haben!"
In diesen Moment erreichten die Männer auch schon die Eingangstür, postierten sich links und rechts.........dann tratt Wulfen die Tür aus und beide stürmten mit den Waffen im Anschlag in den Raum," ...Seuchenschutzkommando , alle Mann auf den Boden ....keiner rührt sich," schrie der Soldat der der Offizier zu sein schien in den Raum, in diesen Moment öffnete krachend auch die Küchentür hinter dem Tresen und zwei weiter Männer kamen mit Maschinengewehren in den Raum und bezogen Stellung schützend hinter den Tresen, zwei Männer und ein Kind im Visir," ....Indentifizieren sie sich.......LOS geben sie Antwort sonst werden wir sie erschiessen," rief der Offizier den beidn Männer energisch zu, er schien es Ernst zu meinen....

ich hab gerade ein Bild von meine Männer in mein ersten Post gestellt

Enishi
06.02.2005, 16:33
Während sich in der Raststätte so einiges tat durch die Ankunft der Soldaten, näherte sich eine weitere Person der Autobahn. Hechelnd rannte der großgewachsene Caine durch den Wald durch den noch voreinigen Minuten der Panzerwagen gerollt war. Caine wurde langsamer und kam vor einer Autobahnleitplanke zum stehen. Er strich sich seine verschwitzten blonden Haare aus dem Gesicht. "Ich denke ich habe es geschafft!", sagte er zu sich selbst.
Erst nun bemerkte er das Chaos das auf der Autobahn herrschte die er eben erreicht hatte. Beim Anblick der Trümmerberge der ineinander verkeilten Autos und LKWs huschte ein grinsen über sein Gesicht. Mit einem Satz schwang er sich über die Leitplanke.
Langsam bewegte er sich an den Autowracks vorbei. Er konnte die die durchlöcherten Überreste der Guhls sehen die von dem MG-Feuer durchlöchert wurden. "So wird also das Ende der Welt aussehen wie wir sie kennen", dachte er sich und gab einen Laut von sich der wie ein abfälliges Lachen klang.
Caine bemerkte nicht wie einer der Guhls sich wieder aufrichtete und sich auf ihn zu bewegte. Fast hatte der Guhl Caine erreicht als, der Guhl ein lautes Gestöhne von sich gab. Instinktiv griff Caine nach dem Elektroschocker der an seinem Gürtel baumelte, drehte sich um und entdeckte das untote Wesen. Stieß den Elektroschocker in den Kopf des wandelnden Leichnams und ließ die maximale Voltzahl durch den Kopf des Zombies jagen.
Der Zombie sank nach dieser Schocktherapie wieder zu Boden. "MIST! Das Teil hat keinen Saft mehr!", stellte Caine fest und warf den Schocker zu Boden, "Ich muss etwas anderes finden mit dem ich mich verteidigen kann!" Sein Blick schweifte über das Trümmerfeld. Nach kurzer Zeit bückte er sich und hob eine Metallstange auf die die der Klinge eines Schwertes glich. "Das dürfte reichen um hier am Leben zu bleiben!"

Liferipper
06.02.2005, 17:13
Mit einem hässlichen Platsch verwandelte sich der Zombie endgültig in einen hässlichen Kadaver.
'Scheiße, schon wieder ein Magazin leer.' Während er ein neues Magazin aus seiner Tasche kramte, überlegte er, wie es jetzt weitergehen sollte. Als vor einigen Minuten der Panzerwagen aus dem Wäldchen gebrochen war, hatte es ihm schier die Sprache verschlagen. Die Welt ging unter, und seine Kollegen, 'Ex-Kollegen' verbesserte er sich gleich in Gedanken, hatten nichts besseres zu tun, als die schweren Geschütze auszupachen. Die Kriegstreiber würden sich wohl nie ändern. Bei dem Gedanken, dass er noch vor 24 Stunden selbst zu diesen Kriegstreibern gehört hatte, musste er grinsen. Wie schnell sich doch die Zeiten änderten.
Obwohl es sich bei den Neuankömmlingen wahrscheinlich um Idioten handelte, waren seine Überlebenschancen deutlich größer, wenn er sich nicht mehr alleine und planlos durch die Gegend zu schlagen versuchte. Aber er würde sich auf keinen Fall dazu verleiten lassen, wieder zu "großen Familie Bundeswehr" zurückzukehren. Mal sehen, ob man mit diesen Typen etwas anfangen konnte.
Also überprüfte er nochmal, ob alle seine Waffen geladen waren, auch die in der unauffälligen Sporttasche an seiner Seite, beschloss, sich sicherheitshalber auch noch ein paar Handgranaten in die Jackentasche zu stopfen, und lief dann geduckt, mit dem Zeigefinger am Abzug seines Gewehrs in Richtung der Gaststätte mit dem auffälligen Graffiti, los.

Wohan
06.02.2005, 17:32
Inzwischen war auch der zweite Verletzte sicher in der Küche gebettet und nun machte sich der Sanitäter nervös daran die Küche durch suchen . Schon nach kurzer Zeit hatte er mehrere weiße Tischdenken gefunden und auch ein Verbandskasten an der Wand und mit geschickten Finger riss er mehrere lange Streifen von den Tüchern und versuchte einen der Verletzten, dessen riesige Wunde in der Magen gegen nicht auf zu hören schien zu bluten . Der zweite Verletzte schlief zwar aber schwitze unaufhörlich und zuckte beängstigend mit den Gliedern.
" Kleiber , gehen sie raus und holen sie mir die medizinischen Geräte aus dem Wagen.....beeilen sie sich, Petersen blutet mir unter den Händen weg," befahl der Sanitäter und der Soldat der bis eben ihm noch geholfen hatte die Verletzten ins Haus zu bringen stürmte hinaus zurück zum Panzerwagen, doch noch bevor er den Panzerwagen durch das hintere Luk betretten konnte sah er eine Gestallt auf sich zu kommen, sie schien bewaffnet. " SCHEISSSE....was ist den das für einer," schimpfend ging Kleiber an der linken Ecke des Wagens in Stellung und zielte auf den Fremden," ..KEINE BEWEGUNG, bleiben sie genau dort stehen wo sie sind und legen sie ihre Waffe nieder. Indentifizieren sie sich," rief er verzerrt durch seine Gasmaske den Fremden entgegen.

Sai
06.02.2005, 18:26
Wankend und seinen schmerzenden Kopf haltend ging Markus auf die Raststätte zu. Ein "Freund" hatte ihn gestern im Vollrausch einfach in einem Busch bei der Autobahn liegen lassen und vorhin hatte ihn auch noch dieser komische Typ angefallen. Nicht nur dass er bestialisch gestunken hatte, er hatte auch noch versucht Markus in den Oberschenkel zu beißen, was dieser aber durch einen Tritt verhindert hatte.
Als er nach einer Stunde laufen die Raststätte fand, hatte ihn der Anblick allerdings nicht wirklich erleichterte: Es schien so als hätte es eine Massenkarambolage gegeben. Die Straße war ein einziges Chaos aus Autos, LKWs und deren überall verstreut liegenden Ladungen und den Fahrern der Fahrzeuge, die seltsam umher wankten. Skurrilerweise stand auch ein Panzerwagen der Bundeswehr bei der Raststätte. Mangels Alternativen entschloss er sich letztendlich aber doch dazu, zur Raststätte zu gehen.

Hinter dem Panzerwagen kauerte ein Soldat, der einen Mann anschrie. Markus versteckte sich in den Büschen und entschied erst einmal abzuwarten was die beiden Männer taten, er hatte schließlich keine Lust von einem möglicherweise plötzlich losballernden Soldaten getroffen zu werden.

Mopry
06.02.2005, 18:41
Über die Autobahn verstreut lag so manches Wrack. Ein endloses Szenario von ausgebrannten Autos, verstümmelten Menschen und einzelnen Leichenteilen. Über Kilometer um Kilometer nur Tod und Zerstörung. Und seltsamerweise hielt die Toden noch etwas im Diesseits.
Immer wieder stellten sie sich dem rüstigen Alten in den Weg und jedesmal musste er erneut um sein Leben kämpfen, seine einzige Waffe ein antikes Rapier das eigentlich für einen Geschäftsfreund gedacht war.
Doch seit einiger Zeit hatte er keine dieser armen Kreaturen mehr gesehen. Gedämpft hatte er das Rattern eines Mgs vernommen. Und auch die Wracks waren dichter gesät, ineinander verkeilt.
Wegen der Wärme von Tag und Anstrengung zog er sich das Jackett aus und legte es sich über den Arm. Alleine würde er nicht mehr lange durchhalten. Dann sah er die Raststätte vor sich.
Zwar keine Unterstützung, aber wenigstens ein gewisser Schutz bis er wüsste wie es weiter gehen sollte.
„Das dürfte reichen um am Leben zu bleiben.“, verwirrt sah der Alte sich um. Da war tatsächlich noch jemand am Leben. Ein junger Mann mit einem Eisenrohr in der Hand stand keine 20 Meter von ihm entfernt. Hinter ihm die Überreste eines Menschen.
Sicher einen Kameraden in diesen merkwürdigen Zeiten gefunden zu haben steuerte Adrian auf den Jungen zu. Mit einem erleichterten Lächeln berührte er ihn mit der freien Hand an der Schulter um gleichzeitig ein freudiges „Hello“ zu sagen.

Dark Melfice
06.02.2005, 19:15
Aus ihrem Versteck heraus beobachtete Elcadia sorgsam das Geschehen inerhalb des Gebäudes. Die Soldaten zielten mit ihren Waffen auf 3 weitere Personen, offenbar Zivilisten. Vermutlich würde es unter den derzeitigen Bedinungen bald zu einem Blutbad kommen, doch dies wäre in dieser Situation nicht besonders Hilfreich, wo doch der Untote Feind überall herumwankt.
Ein Soldat des Trupps hatte sich von den Anderen entfernt um den Rest der Raststätte zu untersuchen und kam kurz darauf Elcadias Versteck beunruhigend nahe.

Die junge Frau atmete tief durch als sich der Mann wieder abwandte, doch dann lockerte sich plötzlich eine Schraube aus dem Schacht und polterte zu Boden. Sofort richteten der Soldat und zwei seiner Gefährten die Waffen auf die Geräuschquelle und näherten sich langsam. "Vielleicht nur eine Ratte" Murmelte einer von ihnen doch einer der Hinteren hielt das wohl für zu riskant.
"Heinkel, untersuchen sie das genauer!" bellte der Mann worauf sich Heinkel näherte.
"Scheiße" fluchte Elcadia und sprang schnell wie der Blitz aus dem Schacht heraus. Noch bevor der Unteroffizier wusste wie ihm geschah hatte er eine Klinge an der Kehle, oder zumindest an der entsprechenden Stelle über der Schutzkleidung. Die Frau hielt dem Soldaten in einem Eisernen Griff und lies den anderen keine Möglichkeit zu schießen ohne ihren Kammeraden zu gefährden.
"Ganz ruhig meine Herren" spieh sie den Männern entgegen "niemand muss hier sterben wenn ihr mir nur einen Augenblick zuhört also kommt nicht auf dumme Gedanken"
Eine dicke Schweißperle rannte dem Mädchen über das Gesicht und sie musste hart gegen die Todesangst ankämpfen.
"Schwört das ihr nicht schießen werdet wenn ich euren Kammeraden frei lasse und das ihr anhört was ich zu sagen habe"

Enishi
06.02.2005, 21:09
Als Caine die Stimme hinter sich vernahm drehte er sich blitzschnell um und hielt das Ende seines Stabes, das rasiermesser scharf war an die Kehle des Fremden. Caine hob die spitze so nah an die Kehle des Fremden, dass die Spitze sich sogar ein wenig an das Fleisch bohrte und ein paar Tropfen Blut flossen.
Das erinnerte ihn an längst vergessene Zeit. Damals hat er einen ähnlichen Gegenstand in der Hand. Ein Samuraischwert und hatte es auf seinen Vater gerichtet. Die Geschichte von damals nahm kein gutes Ende. Caines Familie fiel seinem Blutrausch zum Opfer und er wurde für mehrere Jahr dort hin geschafft wo er keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit darstellte.
„Wer sind sie“, herrschte Caine den Fremden an, „Und Was wollen sie?“

Wohan
06.02.2005, 22:15
Die restlichen drei Soldaten , draunter auch der scheinbar ranghöchste Offizier lenkten nun ihr Waffen von den drei Fremden hin zu dieser Frau , die einen der Soldaten von hinten ein Messer an die Kehle hielt," Erschiesst die ••••••••.......erschiesst sie , verdammmt , " Unteroffizier Heinkel der im Griff der Frau hing.
" Ganz ruhig ....keinen wird hier was geschehen," langsam schritt der Offizier näher und versuchte mit einer Handbewegung seiner rechten die Frau zu beruihgen.
" Herr Leutnant, ....was tun sie da .....was ist wenn sie eine von Denen ist ," rief besorgt der Soldat gleich neben ihm.
" Wenn sie einer von diesen Ghuls wäre könnte sie ja wohl kaum ihr Messer noch so geschickt führen , Wulfen.....," entgegenete ihm kühl der Leutnant und steuerte weiter auf die Frau zu ," ....nehmen sie ganz langsam die........," plötzlich stockte er , etwas stimmte mit der Frau nicht. Erst dachte er es würde an den düsteren Licht hier im Lokal liegen aber nun da er fast genau vor ihr stand," VERDAMMT...," mit diesen Worten riss er sofaort sein Gewehr wieder hoch und hielt es der Frau vors Gesicht.
" Wa ..wa ..was ist los , Herr Leutnant......was ist los ..sagen sie schon," Heinkel wurde im Griff der Frau immer nervöser , etwas stimmte ganz und garnicht das konnte an den Augen des Leutnantes sehen die matt aus der Gasmaske starrten.

Die Frau die vor ihm stand hatte matt schwarze Haut ..wie konnte das zur Hölle sein, schwarze Haut ..nein nicht die eines Afroamerikaners ..nein sie war .....ANDERS und dan auch noch die Augen .....sie waren gelb, leuchtend Gelb," ...Was sind sie für ein Freak, sie sind sie auch einer von Denen ," schrei der Leutnant die Frau an.
" ......Nein , Herr Leutnant .....sie ist eine außer der <unteren Welt>," meinte plötzlich Wulfen der noch immer verscuhte die beiden anderen Männer in Schach zu halten.
" ....Eine ..von wo her ....eine WAS..," verwirrt blickte der Leutnant rüber zu Wulfen.

Noch immer wartete der Sanitäter auf die medizinischen Geräte aus dem Panzerwagen die der Soldat Kleiber holen sollte doch noch immer nicht zurück gekehrt war, wütend versuchte er noch immer die klaffende Wunde an einen der Soldaten zu versorgen. Doch schon bald verlor er die Gedult," VERDAMMT wo bleibt dieser Kerl," schäumend vor Wut eilte er aus dem Haus in Richtung des Wagens und sah den Soldaten der an der Ecke des Fahrzeugs Stellung bezogen hatte," KLEIBER , was tun sie da zur Hölle , sie sollten mir die Sachen holen ......Petersen verblutet mir da drin ...verdammt," verärgert stand der Sani mit Blut getränkten Händen und verschmierter Uniform vor Kleiber.
" Ja ich weiß........aber dort sehen die zwei Typen dort," dann zeigte er auf den alten und den Mann mit der Eisenstange der den alten dies an die Kehle hielt.
" Scheiss auf die Typen ......," zornig winkte der Sani ab und stieg selber in den Panzerwagen um die nötigen Instrumente zu holen.

Lonegunman81
07.02.2005, 00:08
"Leutnant! Beruhigen sie ihre Männer! Was halten sie hier für einen Affentanz ab!?"
Deutlich empört und zornig kam Smith nun nach vorne gerannt und fauchte dem Leutnant ins Gesicht. Als dieser seine Waffe gegen den Heranstürmenden hob, schlu dieser sie mit beängstigender Geschwindigkeit zur Seite.
Das Rappeln der anderen Gewehre war unüberhörbar, als sie sich alle gleichzeitig auf Smith Kopf ausrichteten.
"Hey, lasst ihn in Ruhe, er ist einer von euch, da wett ich Stein und Bein drauf! Ist doch so, Smith, sie sind doch auch einer von der Army?" Giovanni war sich nicht sicher, warum er nun Partei für den häßlichen, großen Fremden ergriff, aber ihm erschien die Situation, die soeben entstanden war, ziemlich absurd.
Smith hielt seinen Blick eisern dem des Leutnant entgegen.
"Lassen sie mich in meine Jackentasche greifen! Da drin ist mein Ausweis! Ich komme von einer Sondereinheit des amerikanischen Militärs, und ich habe einen international anerkannten Ermittlerrang! Damit bin ich ihr Vorgesetzter nach internationalem Recht!"
Smith sah die Belustigung in den Augen des Leutnants.
Trotzdem führte er langsam die Hand in die Tasche, und unter den wachsamen Augen der Soldaten zog er einen Umschlag hervor.
"Hier, wie sie sehen, habe ich nicht gelogen! Und nehmen sie es mir nicht allzu übel, aber wenn sie nicht sofort die Waffen runternehmen, dann begehen sie einen riesen Fehler!"
Langsam und widerwillig wurden die Gewehre gesenkt, doch die Atmosphäre blieb geladen.
Giovanni spürte, dass eine Kleinigkeit nun zu einer Katastrophe führen konnte.
"Es gibt nur zwei wichtige Dinge, die ich ihnen jetzt zu sagen habe!
Erstens: Seien sie und ihre Männer endlich ruhiger! Sie verhalten sich wie Wilde, die um ein Lagerfeuer tanzen! Wir sind hier sicher, keines der Viecher wird nahe an die Raststätte kommen, vorerst! Das liegt an dem Jungen!"
Damit zeigte er auf den schlafenden Jungen, der noch erschöpfter als zuvor aussah.
"Warum das so ist,... das... weiß ich auch nicht genau! Ich habe ihn in der Stadt aufgelesen, und seitdem er bei mir ist, haben die Viecher einen Bogen um uns gemacht! Also beruhigen sie sich!
Zweitens: Sichern sie diese Einrichtung einigermaßen wetterfest ab! Holen sie die Leute rein, die noch da draußen rumlaufen, und dann machen sie hier dicht! DICHT! Denn es ist ein Unwetter im Anmarsch, das es in sich haben wird! Dann sollte niemand mehr da draußen sein!"
Smith holte tief Luft und sah die seltsame Frau an.
"Und was diese Unterweltlerin angeht... schießen sie sie am besten gleich ab! Bei uns in den Staaten haben wir das Unterweltler Problem schon lange... gelöst!"
Ein breites, verächtliches Grinsen kroch auf Smith Gesicht.
Giovanni zuckte unmerklich zusammen. Dieser alte Mistkerl! Für den hatte er auch noch die Stimme erhoben.
"Ich bin Giovanni, freut mich... glaub ich. Wir stecken hier alle fest, also sollten wir versuchen, miteinander auszukommen, oder nicht?"
Damit ging er zu dem Jungen, und bemerkte dass dieser leise vor sich hin murmelte.
Am Horizont blitzen das Gewitter zum ersten mal deutlich auf, und das Donnern wurde lauter.

Wohan
07.02.2005, 00:39
Von der Rede von diesen Smith unbeeindruckt starrte der Leutnant aus seiner Gamaske den Wisch an," ...Was glauben sie hiermit zu bezwecken , Herr Smith......das ich jetzt den Bückling mache ? ..Das ich nicht lache, zudem machen meine Männer hier keinen <Affentanz> wie sie es so höfflich ausdrückten, wir haben hier zwei Schwerverletzte in der Küche liegen und schon zu viel in Stadt mitgemacht, zu viele Männer wegen solchen Typen wie ihnen verloren als das wir noch weitere Risiken eingehen können und wollen.....es herrscht AUSNAHMEZUSTAND, guter Herr und da ist kein Platz für Höfflichkeiten und auch nicht für die typisch amerikanische Großkotzigkeit und den Drang nach Befehlsgewalt und auch wenn ich nicht der eigentliche Befehlshaber dieser Männer bin so vertrauen sie mir doch und werden jeden Befehl ausführen den ich ihnen gebe , was wiederrum heißt das sie auch SIE erschiessen würden wenn sie uns zu dumm kommen, Herr Smith.....," damit verknäulte er das Papier und lies es zu Boden fallen," Wulfen ...gehen sie raus und holen sie das MG vom Dach des <Fuchs> und stellen sie es gleich rechts neben der Tür bei dem Fenster auf , Heinich ...sei gehen mit Wulf und holen unsere Sachen aus dem Fahrzeug...wir werden hier über Nacht bleiben, danach verbarikadieren sie die Tür und Fenster...," dann ging er auf die Frau zu ,"......Sie haben gehört was unser radikaler Ami hier gesagt hat.....etweder sie lassen meinen Mann los oder ich werde ihnen ohne Rücksicht einfach eine Kugel durch ihren hübschen Kopf jagen und da wir eh schon alle Tot Geweihte sind macht es keinen unterschied ob Heinkel hier jetzt oder später stirbt!" Entsetzt von diesen Worten starrte Heinkel Wortlos zu den Kommandanten, doch wußter er nur zu blöffen versuchte.

Inzwischen waren die beiden Soldaten Wulfen und Heinich am Wagen angelangt , der Sani war schon wieder verschwunden und kümmerte sie bereits wieder um die Verletzten, doch sahen auch sie nun die beiden Männen dort auf den Parkplatz stehen und wie der eine den alten etwas aus Metal an den Hals hielt, "Kleiber was geht hier vor .....?" Sie schauten zu ihren Kameraden der noch immer am Wagen STellung bezogen hatte," Ich weiß auch nicht ....erst war nur der eine da , ich hab ihn befohlen die Waffe nieder zu legen aber dann tauchte der alte da auf und naja sie sehen selber ..," antwortete er. Wulfen nahm sein Gewehr in Anschlag und ging ein paar Schritte vor in Richtung der beiden Männer," ...Sie da , was tun sie da ......legen sie langsam die Waffe nieder und drehen sie sich zu mir um so das ich sie richtig sehen kann," Wulfen wußte niocht was er hätte sonst sagen können, immerhin wußte er nicht ob die beiden nicht vielleicht schon Ghuls waren und ihn gleich versuchen würden an zufallen.

Liferipper
07.02.2005, 09:04
Er hatte Recht gehabt. Die Jungs waren Idioten. Als ob diese dämlichen Zombies in der Lage wären, Waffen zu benutzen. Trotzdem zielte einer der Männer schon seit ein paar Minuten auf einen Mann, der eine Eisenstange wie ein Schwert an die Kehle eines anderen hielt. Also schied die Möglichkeit, durch die Vordertür reinzugehen schonmal aus, denn wenn die Typen sahen, dass er bewaffnet war, würden sie ihn wahrscheinlich sofort abknallen. Leise schlich er zur Hintertür.
Als er dort angekommen war, bemerkte er, dass sich hier keine Tür befand. Ok, also auf die ganz harte Tour. Er ging wieder nach vorne, und sah den Soldaten, der immer noch hinter einem Wagen kauerte, und auf den Mann mit der Waffe zielte.
Er schlich sich so leise wie möglich an. Im letzten Moment drehte sich der Soldat um, doch da hielt ihm Steve schon seine Waffe vors Gesicht. "Ganz ruhig, dann passiert auch keinem was."
Völlig überrumpelt schaffte er es nicht mehr, seine Waffe auf den Neuankömmling zu richten, und dann war es zu spät. Also blieb er mit gesenkter Waffe sitzen.
"Wer sind sie, und was wollen sie von mir?" antwortete er fest.
"Im Moment nur, dass du mich nach drinnen begleitest."
"Aber die beiden da hinten..."
"Mensch, hast du es immer noch nicht kapiert? Wenn du nicht machst, was ich sage, sind die beiden da hinten dein kleinstes Problem!"
"Oh und übrigens, deine Waffe hängst du lässt du hier liegen."
Mit einem Schlucken richtete der Soldat sich auf. Seine Waffe lies er dabei vorsichtig auf den Boden gleiten.
"Dreh dich um! So und jetzt immer in Richtung Haupteingang! Und versuch keine Tricks! Ich drücke beim kleinsten Zucker ab."
Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung.

Wohan
07.02.2005, 12:03
In diesen Moment sprang ein weiterer Soldat aus dem Panzerwagen ( Lifripper hast du nicht gemerkt das dort 3 Soldaten sind ?) und hielt seine MP den Fremden entgegen,
" Was geht hier vor , stehen bleiben ...lassen sie die Waffe fallen oder ich werde schiessen und es ist mir scheisse egal ob sie ein Mensch oder einer dieser Ghuls sind.....WULF was tust du da , was kümmern uns DIE da hinten ...lass sie sich doch gegenseitig abschlachten wenn sie wollen..is net unser Problem," schrie der Mann aus dem Wagen Wulfen entgegen der noch immer mit der Waffe im Anschlag ein paar Meter vor den Alten und sein Bedroher stand. Der Fremde schien überraschend abgelenkt als plötzlich einer der Soldaten aus dem Panzerwagen gekommen war und ihn nun bedrohte , die Chance nutzte der andere und schaffte es in einer Drehung mit der linken seinen Bedroher zu entwaffnen und mit der Rechten ins Gesicht zu schlagen eher er diesen seine eigene Waffe vor die Nase hielt ," OH ja , ich werde dich in die Raststätte bringen , Kleiner .....aber nicht so wie du es geplant hattest," ein dickes grinsen breitete sich unter der Gasmaske des Soldaten aus ," ..los und jetzt beweg dich !!"

( Sorry Ripper aber wenn du schon ein Soldat überwältigst solltest du darauf achten dir den Rücken frei zu halten und die zählen können mit wieviel "Gegner" man es zu tun hat ...von wegen Idioten , gell ;) :) )

Dark Melfice
07.02.2005, 12:19
Ein weiteres mal atmete die Unterwelterin tief durch und stieß dann den Soldaten ein stück von sich weg. Bevor sie ihre Hände in die Luft erhob schleuderte Elcadia das Messer direckt neben das Ohr dieses Widerwertigen Smith in die Wand.
"Vielleicht werde ich jetzt sterben, aber dich nehm ich mit" drohte sie und erhob dann die Hände in die Luft. Sofort waren die Waffen wieder auf die Frau gerichtet, doch zu ihrer Erleichterung drückten sie in diesem Moment zumindest noch nicht ab. Szenen wie die mit diesem Ami dort ließen die junge Frau zweifeln, ob ihre "Rasse" wirklich eine Zukunft hatte, ob sie eine Zukunft hatte. Zwar sah man es ihr nicht an, aber sie hatte in diesem Augenblick große Angst und nichteinmal all die Fertigkeiten, die sie sich angeeignet hatte konten Elcadia vor den Gewehren dieser Männer retten.
"Ich lies euren Mann gehen, also senkt die verdammten Waffen! Das ist nicht der rechte Augenblick für Feindseligkeiten" brachte sie hervor und trat einen Schritt zurück.
Vorsichtig zog sich die Unterweldlerin die Maske vom Gesicht und offenbarte sehr deutlich was sie war.
Plötzlich grollte es am Himmel. Das Gewitter welches dieser Giovanni erwähnte war schon sehr nah.

Sai
07.02.2005, 12:20
Es war sinnlos. Solange er sich auch hier verstecken würde, die Situation vor der Raststätte würde sich nicht verbessern: Ein seltsamer Typ hielt seit Minuten eine Eisenstange an die Kehle eines alten der irgend ein Schwert in der Hand hielt und der Soldat der auf die beiden zielte konnte mit Hilfe eines weiteren Soldaten den unbekannten überwältigen, der ihn bedroht hatte.
Na wunderbar, dachte er, überall herrscht das reinste Chaos und meine einzige Chance sind ein Haufen Irrer die sich alle paar Sekunden eine Waffe an den Kopf halten. Er zog seine Pistole aus seiner Gesäßtasche. Er wollte die Gelegenheit nutzen, die Soldaten beim Panzerwagen waren grade viel zu beschäftigt als dass sie auf ihn achten würden und gegen die beiden Typen mit der Eisenstange und dem Schwert hatte er immerhin von der Bewaffnung her einen Vorteil. Entschlossen trat er aus dem Gebüsch und ging ruhig auf die Raststätte zu. Wenn er Glück hatte bemerkten ihn die zwei gar nicht, wenn sie sich Nichtmahl durch einen auf sie zielenden Soldaten zu einer Regung veranlassen hatten lassen.

Wohan
07.02.2005, 12:48
Der Leutnant senkte die Waffe, auch wenn er nicht wußte was dieser Unterweltler Kram zu bedeuten hatte glaubte er nicht das diese Person eine große Bedrohung sei, immerhin hätte Wulf , der dieses Volk anscheinend zu kennen schien nichts der artiges erwähnt, mit kurzen Kopf nicken befahl er das auch der eine Soldat , der noch kurz vorher in der Gewalt der Frau stand und letzte noch hier verbliebene darstellte die Waffe zu senken,
" Sind Sie..........ansteckend," fragte der Leutnand," ....ach was , sterben werden wir eh alle ...scheiss drauf," damit zog er sich die Gasmaske vom Kopf und offenbarte ein verschwitztes Gesicht welchen von den Strapatzen und Grauen der letzten Tage sichtlich gezeichnet war, schwarze müde Augenringe, Sorgenfalten , Schmutz und Blut. Er schien nicht älter als 30 zu sein und doch wirkte er mit diesen schwer gekennzeichneten Gesicht um einiges älter. Seine schwarzen Haare , die schon einige graue zubeherbergen schien hing ihm fast klitschnass vom Kopf, er schien sichtlich erleichtert endlich wieder Frische Luft zu atmen und aus der Hitze unter der Maske raus zu kommen.
" Was tun sie da , Herr Leutnant.........die Luft könnte verseucht sein," versuchte der Soldat auf zu merken.
" Ihr vom Seuchenschutz und eure übermäßige Sicherheit, falls der Virus wirklich über die Luft übertragen würde wären diese Typen hier wohl schon längst verseucht und auch solche Ghuls wie die da draussen......," dann wandte er sich wieder den Leuten zu ," ..Mein Name ist Leutnant John Pechstein ...KSK ( Kommando Spezial Kräfte) und wem haben ich nun hier die Ehre," er blickte durch die Runde zum Italiener und dann wieder zur Frau," .....machen Sie sich keine Sorge solang sie keiner von DENEN sind..... ," damit machte eine kurze Kopfbewegung raus auf den Parkplatz,"....und keinen Ärger machen haben sie nichts zu befürchten, immerhin sind wie hier in Europa zivilisierte Menschen und keiner kriegtreiberischen AMIS die alles über den Haufen schiessen was eine andere Hautfarbe ist ....nicht wahr SMITH," mit diesen Wort lies sich Pechstein in einen der vielen Stühle hier fallen und zog sich ein Päckchen Zigaretten und ein Sturmfeuerzeug aus einer kleinen Tasche am Gürtel und und zündete sich genüsslich eine davon an.


Inzwischen hatte Wulfen der noch immer diese zwei Typen auf dem Parkplatz in Schach hielt wie von seinen Kameraden befohlen sein Posten verlassen und montierete nun endlich wie einst verlangt das MG vom Dach um es hinein ins Haus zu bringen.

Lonegunman81
07.02.2005, 14:48
Smith hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt. Nach der Messerattacke hatte er kurz mit sich ringen müssen, dem Abschaum keine Kugel durch den Kopf zu jagen.
Diese Abartigen waren zu nichts zu nutze. Ihre DNA war so verändert und immunisiert, dass sie auch zu keinen Teststudien taugten. SIe waren nur überflüssiger Müll, um den sich die USA schon lange gekümmert hatte! Menschenrechte den Menschen. Aber nicht diesen Kanalaratten.
"Hören sie, Pechstein, wenn sie dieses Ding nicht abknallen, werden sie es noch bereuen. Aber ich werde hier niemanden zwingen, etwas zu tun. Noch nicht!
Sie verstehen mich offenbar falsch, mir ist durchaus bewußt, dass in dieser Situation Immunitäten wie meine wirkungslos sind. Aber der Auftrag, der mich hierher geführt hat, der ist nunmal wichtiger als Sie, wichtiger als ihre Kindergartentruppe und wichtiger als diese verdammte Scheune mit allen Überlebenden. Denn wie sie schon sagten, sterben müssen wir alle."
Smith holte tief Luft und sah die Blicke der Umstehenden. Diese Worte waren nur zu wahr. Streben mussten sie alle.
"Aber die Hinweise, die ich ihnen gab, die können sie schon anwenden! Denn sie stimmen! Das Unwetter sollte nun jeder selbst bemerkt haben, und es wird bald losschlagen. Da hier ein Fluß in der Nähe verläuft, sollten wir uns auch auf Wassereinbruch gefasst machen.
Und sicher vor den Viechern sind wir vorerst, das habe ich ihnen ja bereits erklärt! Wie lange, das weiß ich leider nicht. Deswegen HOLEN SIE ENDLICH IHRE MÄNNER REIN!"
Damit wand Smith sich ab und ging in eines der hinteren Zimmer.

Giovanni saß noch immer bei dem Jungen und hörte auf dessen Gemurmel.
"Er.... sieht .....! kommt... kommt.... und sieht.... will mich.... finden.....! Er.... kommt...!"
Giovanni schauderte beim Gedanken an die Alpträume, die dieser Junge haben musste.
Dann stand er auf, und sah in die mürrische Gruppe von Leuten.
Mann, hätte ich das gewußt, hätt ich nix an die Wand gesprayt, dachte er.
"Also, Leute, ich hab mir mal Gedanken um ein paar andere wichtige Sachen gemacht! Unsere Ration, zum Beispiel! In der Küche dahinten gibts noch einiges, aber länger als ein, zwei Tage hält das auch nicht bei so vielen Leuten.
Was von dem Zeuch da draußen noch essbar ist, weiß ich nicht! Bei dem Unwetter werden wir wohl auch nicht rauskommen! Also sollten wir eine Flucht von hier früher oder später vorbereiten!"
Eine Flucht! Das hörte sich doch gut an. Nur bei dem Gedanken, dass es überall so aussehen könnte wie hier, schauderte Giovanni erneut.
Dann sah er die Unterweltlerin an.
"Ehm, Frau... Unterwelt... ich hab mich hier schon ne Weile umgesehen, bevor der Besuch kam! wenn sie wollen, bring ich sie zu einem Zimmer, da sind sie dann erstmal sicher vor diesen mordlüsternen hier!"
Damit sah er vorwurfsvoll den Leutnant an.

Wohan
07.02.2005, 15:12
Mürrisch blickte Pechstein Smith nach und rief hinterher ," Meine Leute brauchen so lang wie sie brauchen und wenn sie soweit sind werden sie schon kommen ....halten sie endlich ich dumme Klappe sonst sind SIE es der hier ein Kugel verpasst bekommt und nicht die Freak Lady," er nahm einen langen Zug von seiner Zigarette," ...und so wie sie aussehen wissen sie anscheinend eh nicht sich ordenlich zu verteidigen außer mit dem Mundwerk, also sollten sie es schätzen das nun Soldaten hier sind die es wissen diese Ghuls zu erledigen...schauen sie in die Gesichter der Männer und sie wissen was ich meine," dann blickte er zu den Italiener ," .....und das gilt auch für SIE , wie auch immer sie heißen ..was im Grunde auch egal ist. In solchen Zeiten ist es besser nicht zu viel über die Person zu wissen der man später eine Kugel durch den Schädel jagen muss damit einen nicht die Kehle durch gebissen wird,.....Heinkel gehen sie in die Küche und schauen sie nach den Sani und den Verletzten," befahl er dann zu den Soldat welcher ohne großen Salut oder Komentar in der Küche verschwand.

Im Nächsten Moment kam auch schon Wulf wieder zurück ins Lokal , das MG und Munitions Kästen im Schlepptau welches er scheppernd neben der Tür ablegte und das MG aufstellte." ...Wo bleiben die andern , Wulfen," rief Pechstein als er bemerkte das Wulfen allein rein kam. " ...Die kommen noch nach , Herr Leutnant ...Kleiber und Heinich bringen einen <Besucher> mit, ....einen dieser respektlosen Überlebenen ....sie wissen was ich meine," damit wandte sich Wulfen wieder seine Arbeit zu.

Liferipper
07.02.2005, 16:59
Puh, er hatte schon befürchtet, er hätte es nicht mehr rechtzeitig geschafft, den Typen zum Gehen zu bewegen. Wenn er nicht in Richtung des Restaurants gesehen hätte, als die Kollegen seines neuen Freundes aus dem Wagen kamen, hätte er wohl kaum überzeugend den erwischten Spielen können. Natürlich hatten sie ihm seine Waffen weggenommen und ihn auch noch durchsucht, aber das war auch so geplant gewesen. Schließlich wollte er sie nicht alle umbringen, sondern ganz im Gegenteil mit ihnen reden.
„Rein da mit dir. Siehst du, dein Wunsch wird wahr, wir gehen jetzt da rein.“ grinste einer seiner Bewacher. Am liebsten hätte er diesem überheblichen ••••••••• sämtliche Zähne ausgeschlagen, aber er beherrschte sich, was nicht zuletzt an der Pistole lag, die auf seinen Kopf gerichtet war.
Nach einem weiteren Schubs waren sie schon durch die Tür, und er konnte sich drinnen umsehen. Ganz schön voll, wenn er bedachte, dass die Menschheit gerade am Aussterben war.
Er sah mehrere Männer, und eine Frau, deren Haut auf eine seltsame Weise schwarz wirkte.
Die Männer schienen zum einen aus dem Rest der Soldaten und zwei Zivilisten zu bestehen, von denen einer wahrscheinlich für den Hilferuf verantwortlich war, den er draußen gelesen hatte.
Die Frau wirkte allerdings noch interessanter, als der Rest der Anwesenden. Hätte er sie unter anderen Umständen getroffen, und hätte ihr äußeres etwas weniger krank gewirkt, hätte er sie wahrscheinlich angebaggert, denn im großen und ganzen sah sie gar nicht übel aus. Im Moment hatte er allerdings andere Sorgen.
„Identifizieren sie sich!“, brüllte einer der Soldaten, wahrscheinlich der Anführer.
„Mein Name ist Steve, und ich wäre ihnen äußerst dankbar, wenn ihre Jungs ihre Waffen in eine andere Richtung halten würden, da mich das leicht nervös macht.“
„Ach, und warum sollte mich das stören?“
„Sehen sie diesen Faden um meinem kleinen Finger? Wahrscheinlich nicht, deswegen habe ich ihn auch ausgewählt. Auf jeden Fall ist dieser Faden das einzige, was die Handgranate in der Innentasche meiner Jacke davon abhält hochzugehen. Sollte ich plötzlich locker lassen, könnten wir alle wohl im Jenseits weiterdiskutieren.“
„Sie bluffen!“
„An ihrer Stelle würde ich es nicht darauf ankommen lassen. Mit diesen Handschuhen spürt man beim Abtasten nicht jede Unebenheit.“
Nachdem er sichtlich mit sich gerungen hatte, gab er seinen Männern einen Wink, die Waffen runter zu nehmen. „Also gut, was wollen sie?“
Er atmete innerlich auf. Dies war der gefährlichste Moment gewesen.
„Im Grunde suche ich nur nach einer Möglichkeit länger am Leben zu bleiben, und da erscheint es mir nicht ratsam, allein durch die Gegend zu rennen. Mit anderen Worten: Ich habe gehofft, hier etwas Hilfe zu finden.“
„Da haben sie sich aber eine schlechte Art ausgesucht, Kontakt aufzunehmen.“
„Sorry, aber ihre Jungs sahen so aus, als würden sie erst schießen, und dann Fragen stellen. Ich habe meine Chancen, heil hier rein zu kommen auf diese Art einfach höher eingeschätzt.“
„Sie sind verrückt!“
Er grinste schief.„Mag sein, aber dann passe ich umso besser in diese Welt, meinen sie nicht auch? Also, wie sieht’s aus? Ich krieg langsam einen Krampf im Finger. Meinen sie, wir können uns einigen?“

(Yeah, Höllenwache)

(Yeah, Sig aus)

Wohan
07.02.2005, 19:19
@ Liferipper
Es wäre schön wenn du die Rektionen von anderen Chars entwas zurückhalten und nicht vorausnehmen würdest, lass die Chars von den Usern selber steuern , thx ...ja und Gratz zur Höllenwache , schau doch mal im Sternchenthread vorbei

Pechstein sah diesen "Verrückten" skeptisch an ," Glauben sie wirklich das sie in diesen Zeiten mit solchen terroristischen Mitteln weiter kommen ? Ob nun sterben durch eine Granate oder durch ein Zombie angriff ....is einerlei ...es wäre wohl für uns ALLE hier besser wenns weniger bluffen würden und lieber konsquenzen ziehen und uns endlich ins Jenseits schicken.....dann hätten wir es hinter uns ," leicht angewiedert drückte er seine Zigarette in einen Aschenbecher aus ,".......oder hören auf mit dieser Kinderkacke und helfen meinen Männer das Lokal zu verbarikadieren .....sie haben die Wahl , mir ist es gleich was sie tun," etwas erschöpft erhob sich der Leutnant ," ...und IHR," damit meinte eer seine Soldaten,"....schaut das nächste mal etwas genauer was ihr mir für Idioten anschleppt und jetzt macht euch endlich wieder daran unsere Ausrüstung aus dem Wagen zu holen!" Gleich darauf verschwanden die beiden Soldaten wieder nach draussen,".......Sie heißen also Steve ....Steve und weiter....ach vergessen sie es is nicht wichtig, ich bin Leutnant John Pechstein ....und so wie es aussieht werden wir nun alle sterben oder wie das aus ......Steve.. Na dann lassen sie mich wenigstens noch eine Rauchen ehe sie uns in die Luft sprengen ," damit fischte sich Pechstein eine weitere Zigarette aus der Schachtel und hielt sie auch Steve vor die Nase,"....wollen sie auch eine ?"

Mopry
07.02.2005, 19:26
Wow, nicht mal eine Reaktion auf meinen Post. o.ô

"Hey, all right", beschwichtigend hob Adrian die freie Hand und lies langsam das Rapier sinken,
"Ich dachte nur das es besser wäre nicht allein durch diese Gegend zu laufen."
Eine einsame Schweißperle rann ihm über die Stirn, zu schlucken traute er sich nicht.
"Siehst du dieses Restaurant dort drüben? Wie wäre es wenn wir dort hin gehen?", vorsichtig deutete er auf das Gebäude. Erst jetzt fiel ihm der Panzerwagen auf.
"Ah, dort drüben sind bereits Leute."

Dark Melfice
07.02.2005, 19:51
Ähm...seit ihr nicht alle ein wenig zu übereifrig? Nicht jeder sitzt permanent vor dem Rechner um ständig an den "richigen" stellen zu handeln. Vielleicht wäre eine Postingbegrenzung pro Tag nicht verkehrt. So 2-3 höchstens.

>Was war nur los in diesem Irrenhaus?< Fragte sich die Dunkle und blickte zwischen den Fronten umher. Die Luft schien zu knistern in all der Anspannung und es war zu befürchten das es hier bald heiß her ging. Dann warf sie diesem Pechstein einen zornigen Blick zu. Elcadia mochte es nicht unbedingt als Freak bezeichnet zu werden.
Die Frau hielt es für besser, sich ein Stück aus der möglichen Schusslinie zu entfernen und gesellte sich zu diesem Giovanni, der wohl der einzige im Raum war der sie noch nicht blöd angemacht oder provuziert hatte. Kurz dachte sie über seine Worte nach und erinnerte sich daran, das er nicht so recht wusste wie er sie nennen sollte.
"Du kannst mich Elcadia nennen und...danke" Sie war es nicht gewohnt freundlich behandelt zu werden und wirkte etwas verunsichert. Zumindest hatte sich inzwischen diese unerträgliche Todesangst gelegt, wenngleich dieser Abartige Ami sie weiterhin ankotzte. Zu gern hätte sie mit dem Messer ein paar Zentimeter weiter nach links gezielt, doch das hätte ihre Situation nicht gerade verbessert. Kurz überdachte sie das Angebot dieses Giovannis und schüttelte letztlich doch entschieden den Kopf. "Verzeih wenn ich etwas misstrauisch reagiere aber ich will lieber mitbekommen was hier geschiet und außerdem wird sehr bald jede freie Hand benötigt. Zudem wäre dies vielleicht kein günstiger Zeitpunkt hier so auffällig von dannen zu marschieren"

Enishi
07.02.2005, 20:14
Caine dachte inen Moment darüber nach. "Vielleicht hast du recht! Bei diesen Vorboten der Apokalypse", er deutete auf die am Boden liegenden Guhls, "Wäre es wohl wirklich besser wenn wir mehrer wären auch wenn ich es hasse unter Menschen zu sein!"
Ganz langsam ließ Caine seinen Stab sinken. Adrian reichte Caine die Hand: "Ich bin Adrain." Trotz der weniger schönen Umstände hatte Adrain nichtvergessen was Anstand hieß und das hieß für ihn sich auch seinem gegenüber vorzustellen.
Caine jedoch ließ diese Geste kalt. Er lief mit fixiertem Blick auf die Raststätte auf diese zu und warf nur einmal kurz und knapp zurück: "Caine!"

Liferipper
08.02.2005, 16:14
„Nein danke, Nichtraucher.“
Sein Gegenüber zuckte mit den Schultern. „Wer nicht will, der hat schon."
Mit spitzen Fingern seiner rechten Hand (die linke hielt er immer noch so ruhig wie möglich) griff er in die Innentasche seiner Jacke, und zog einen kleinen, eiförmigen Gegenstand heraus. Wie man nun sehen konnte, war der Sicherungsstift durch einen glatten kleinen Bolzen ersetzt worden, der sich wahrscheinlich durch einen Ruck an dem Faden, der an einem Ende angebracht war, problemlos herausziehen lies. Er war heilfroh, dass die Sache vorbei war, denn das mit dem Krampf im Finger war nicht nur ein Spruch gewesen. Nächstes Mal würde er sich wohl etwas anderes einfallen lassen.„Soviel zum Thema Bluff.“, meinte er noch.
Pechstein wartete, bis Steve Steve den Sicherungsstift aus seiner Hosentasche gefischt und wieder an seine vorgesehene Position gebracht hatte, bevor er fragte: „Wie kommt man eigentlich auf so eine hirnverbrannte Idee?“
„Sagen wir einfach, ich habe heute schon einige schlechte Erfahrungen gemacht, und wenig Lust, alleine zu sterben.“, war die einzige Erwiderung, die Steve von sich gab. Er hatte im Moment wirklich keine Lust, dem Leutnant zu erzählen, was geschehen war. Die Handgranate steckte er ein, behielt die Hand jedoch in der Tasche. „Kann ich eigentlich meine Waffen wiederhaben?“
„Waffen? Wie viele hatten sie den dabei.“
Einer der Soldaten kam angerannt, stellte neben Pechstein Steves Sporttasche ab, und meldete: „Die haben wir an einer Ecke des Gebäudes gefunden, nachdem wir ihn erwischt hatten. Randvoll mit Maschinenpistolen, Gewehren, Handgranaten und Ersatzmunition. Dazu hatte er noch ein Gewehr, Munition und weitere Granaten bei sich. Soweit ich das Beurteilen kann, alles vom selben Typ, den auch wir verwenden.
Pechstein runzelte die Stirn: „Was hat das jetzt schon wieder zu bedeuten?“
„Stimmt, stammt aus den Beständen der Bundeswehr. Ich dachte zurecht, es wäre ein wenig gefährlich, ganz unbewaffnet zu reisen. Aber falls es ihnen ein Trost ist, ich habe niemanden umgebracht um da dran zu kommen. Oder zumindest niemand, der noch vollständig am Leben war.“
„Okay, im Moment wollen sie anscheinend nichts verraten. Aber wir klären die Sache noch, verlassen sie sich darauf! Hier ist ihre Tasche, und dahinten liegt ihr restliches Zeug. Und dann machen sie sich irgendwie nützlich, wenn sie uns schon auf die Nerven gehen müssen.“
Nachdem er sich sein Gewehr wieder umgehängt hatte, begann sich Steve sofort besser zu fühlen. Während er sich umsah, fragte er: „Was genau treiben sie hier eigentlich?“

@ Wohan: Wenn du mit dem Verhalten des Leutnants nicht einverstanden bist, PN an mich. Lässt sich ja zum Glück noch ändern

Edit: Keine Sorge, hab nicht vor, das zur Gewohnheit werden zu lassen, aber da dein Char im Moment das Sagen hat, bin ich bei meiner Ankunft nicht drum herum gekommen, Steve einigermaßen mit ihm auskommen zu lassen. Dürfte jetzt aber erledigt sein.

Wohan
08.02.2005, 17:21
@ Liferipper
Nja ...schon OK, aber wie schon gesagt bitte ich darum das ich mein Char gern selber spielen darf ;)

Pechstein zog tioef an seine Zigarette," So wie es aussieht können wir hier schon einige Tag gut überleben," er grinste Steve leicht an ," ...Waffen haben wir ja genug und wenn sie es allein bis hier her geschafft haben müßen sie wohl auch damit mehr oder weniger umgehen können, schön..... und wie sieht es mit IHNEN aus ..Italiener," leicht spektisch musterte er Giovanni und befahl einen Soldaten mit einer Kopfbewegung ihm , also Giovanni eine Pistole in die Hand zu drücken, was er darauf hin auch tat," ...Den Lauf dem Ghulas entgegenhalten und abdrücken ...am besten gleich in den Kopf," schnaufte der Soldat unter seiner Gasmaske spöttisch und es war klar das sich unter seiner Gasmaske ein breites Grinsen ausbreitete.
" ..Und was ist mit EUCH Unterweltlerin .....ich glaub unser Steve wird wohl nichts dagegen haben wen ihr euch auch eine Waffe schnappt ...ich hab nämlich keine Lust IHNEN dauerd den Arsch frei zu halten , auch wenn ihr eine Frau seit.....hier gekämpft oder sie können sich gleich eine Kugel in den Kopf jagen," noch mal einen kräftigen Zug von der Zigarette nehmen verschwand Pechstein in der Küche ohne auf eine Reaktion von Elcadia zu warten und dumpf konnte man noch hören wie er einen anderen zu fragen schien wie es den Verletzten ging , der jedoch nicht zu antworten schien...was die Soldaten im Lokal hellhörig machte und sich besorgte Blicke auf die Küche konzentrierten," ...Oh mann , ich glaub nicht das Petersen das Überlebt...dieses Ding hat ihn voll erwischt.....üble Sache," meinte einer.
" SCHEISSE VERDAMMT , was das blos für ein Viech war ......," mit diesen Worten riss sich einer der Sodaten seine Gasmaske vom Kopf ,"...Leute wenn das Ding uns gefolgt ist sind wir im Arsch .....ich mein das Lokal grenzt genau an den Wald und Spuren haben wir ja genug hinterlassen," mit einer Vorwurfsvoll blickte er zu einen seiner Kameraden
" Willst du MICH jetzt dafür verantwortlich machen das ich uns unseren Tot geweihnten Hintern gerettet hab...was hät ich tun sollen vorsichtig jeden Busch und ausweichen sollen und Petersen und Mayer im Wagen sterben lassen sollen......es ging um Leben und Tot ......es sind unsere Kameraden die dort in der Küche um ihr Leben kämpfen , da war es mir scheiss egal wie breit und groß unsere Spur is die wir mim <Fuchs> hinterlassen haben, zudem sagte doch dieser Amy das wir hier sicher wären ..das dieser Junge die Dinger abhält," schrie er seinen Gegenüber an.
" HA...ein Junge," der andere blickte auf denschlafenden Jungen," ..wie soll uns dieser kleiche Bursche helfen, der is noch ein KIND und kann nicht mal eine Waffe halten ...du glaubst doch nicht wirklich den Scheiss was der labbert!"
" Naja vielleicht will er den Kleinen später als Kanonenfutter verwenden und somit uns die Ghuls eine weile ablenken," meinte plötzlich Wulfen , der sich hinter dem MG bequem gemacht hatte und den Parkplatz sicherte mit eine lachen.
" Ja ..kann sein diese Ami Typen schrecken ja von nichts zurück," lachte der zweite und eine leichte belüstigung ging durch den ganzen Raum.

Dark Melfice
08.02.2005, 18:37
Elcadia war nicht weit davon entfernt diesem Pechstein ins Gesicht zu Spucken, aber auch das wäre jetzt nicht wirklich hilfreich. Vielleicht war es gut das er sie unterschätzte denn so konnte sie sich leichter aus der Gefahrenlinie halten. Sie wäre warscheinlich sogar die letzte dieses elenden Haufens, die noch am Leben wäre, denn die Dunkle Maid hatte schon immer unter extremen Bedinungen gelebt. Nichtsdesto trotz nahm sie sich eine der Maschinenpistolen und band sie an den Gürtel.
Die Frau überblickte die Runde und noch immer geschah nichts wirklich Produktives.

"Wollt ihr euch nicht mal langsam an die Arbeit machen das Bebäude zu sichern?"
Um selbst mit gutem Beispiel voranzugehen begann das Mädel damit eines der Fenster zu verbarrikadieren. Mit bloßen Händen zerschmetterte sie die Beine eines der Tische und machte sich daran die Platte an die Wand zu nageln.
"Will vielleicht mal jemand mit anpacken? Uns fliegt hier gleich alles um die Ohren!"

Mopry
08.02.2005, 18:54
Über die Gesichtszüge des Alten strich ein Lächeln. Trotz dieses Szenarios gab es noch Menschen die sich einen gewissen Humor bewahrt hatten.
"This could be funny.", dachte er sich. Wenn nur die Gefahr nicht so allgegenwärtig sein würde. Mit neuer hoffnung suchte er dem jungen Mann hinterher zu sprinten. Doch spürte er nach kurzer Strecke bereits sein Alter deutlich in den Seiten. Ein dumpfes Stechen zog sich durch seinen Oberkörper.
Dann plötzlich umfasste etwas sein Fußgelenk.
"Wh..", erschrocken sah Adrian noch die Hand, dessen Haut zerfetzt von den Muskeln hing und deren besitzer unter einem Auto lag, dann ertönte bereits wiederliche Knacksen und ein Stechender Schmerz durchfuhr sein Bein. Der Länge nach stürtze der Alte.
Geistesgegenwärtig richtete er das Rapier auf die Hand, schlug sie ab. Ein kurzer Gedanke an Gabriel lies ihn einen Augenblick verharren. Jedoch besann er sich der gefahr und rappelte sich auf. Mit der abgeschlagenen Hand am Fußgelenk und einer an der stechenden Seite humpelte er weiter Richtung Raststätte.
"Würde jemand die Güte besitzen einem alten Mann zu helfen?"

Lonegunman81
08.02.2005, 22:15
In diesem Moment tauchte ein weiterer Untoter hinter Adrian auf, und machte dann einen beängstigenden schnellen satz nach vorne.
Kurz bevor sich seine Zähne in den Nacken des alten Mannes bohren konnten, fetzte dem Zombie eine Salve Kugeln den Kopf von den Schultern.
Der ohrenbetäubende Lärm, der durch den Schuß verursacht wurde, kam von überhalb des alten Mannes.
Smith stand auf dem Dach des Gebäudes, eine seltsame Waffe in der Hand, während die apokalyptischen Wolkenfelder sich hinter ihm zusammenbrauten, und aus ihren tiefen schwarz- und grautönen lauter Donner grollte.
"Ich habe ihnen das Leben gerettet, alter Mann! Denken sie daran, wenn die Leute in dieser Kaschemme mit ihrer Meinung über mich auf sie einstürzen!"
Dann drehte er sich lachend um, und sah das herannahende Unwetter, während die alptraumhafte, zerstörte Umgebung in blutrotes Licht getaucht wurde.
Die Sonne ging unter.

Giovanni sah sich das Ding in seinen Händen an. Ne Knarre. Klar.
Damit hatten sich viele seiner "Freunde" bereits das Leben genommen. Gegenseitig.
Auf den Straßen herrschte Krieg, und nicht erst seit der Katastrohe.
In ihrem Viertel hatte man sich alle Mühe gegeben, an amerikanische Verhältnisse heranzureichen. Aber im Vergleich zu Smith...
Giovanni musste schmunzeln. Dann folgte er dem Leutnant ind die Küche.
Hier sah es im Moment mehr wie in einem Lazaret aus, und der Hunger, der sich bei Giovanni zu melden begonnen hatte, wich einer grausamen Übelkeit.
"Tut mit leid ihnen Sorgen bereiten zu müssen, Leutnant, aber ich benutze keine Pistole!"
Mit diesen Worten legte er die Waffe zurück in die Hände des Soldaten.
"Ich habe gelernt, auch anders zu überleben. Sicher, die Zeiten haben sich wohl geändert! Aber ich habe meine eigenen... Waffen. Und Tricks!"
Nun ging Giovanni langsam um den Leutnant herum, darauf bedacht, nicht bedrohlich zu wirken. Dann ging er zum Flur, der aus der Küche führte.
"Ich hoffe eure Jungs werden bald fertig in der Küche! Die Schmerzen dieses armen Kerls müssen schrecklich sein! Ich schau mich mal bei den hinteren Zimmern um, da ja keiner mitkommen will, alleine!"
Dann lächelte er verschwörerisch und griff in seine Tasche!
"Ach ja, das ist doch ihre Pistole, richtig, Leutnant?"
Bevor dieser aufbrausen konnte, warf Giovanni ihm die Waffe zu... gesichert, natürlich! ;)
"Wie ich sagte... ich habe meine Tricks!"
Damit verließ Giovanni die Küche. Mit diesen Worten, und einem seltsamen Gefühl. Er hatte den Leutnant kurz berührt. Und etwas... war... naja, seltsam! Er konnte es nicht genauer auf den Punkt bringen.
"Spinnerei! Wir haben schon genug "Seltsames" da draußen rumrennen. Das kann einen durcheinander bringen."
Es krachte laut, als ein Blitz in der Nähe des Rasthofes einschlug. Und leise plätschernd begann der Regen zu fallen.

Wohan
09.02.2005, 01:32
Inzwischen hatten sich die Männer wieder beruhigt und mit Hilfe von Elcadia und Steve ( Ich denke doch das Steve da mit hilft , oder ) das Lokal soweit gesichert und verbarikadiert das sie ohne Bedenken die Nacht überstehen würden, so hofften sie es auf jeden Fall , nur noch die Hauptür stand noch auf in der ein Soldat mit einer Zigarette zwischen den Lippen und dem Gewehr auf der Schulter wippend im Türrahmen stand,
" LOS Alter ......heb mal die Beine und leg mal ein Zahn zu wenn du nicht Zombiefutter werden willst," rief er Adrian grinsend zu und wartete auch noch darauf das Caine nun endlich ins rettende Haus kam ,".....zack zack ..du auch dort .....es wird Dunkel und so wie es aussieht kommt gleich ein ordentlicher Schutt von Oben .....also wenn ihr nicht weg gespült werden wollt ....!" Ausser der eine Soldat der noch immer hinter dem MG lag hatten sich die anderen im Gasthaus bequem gemacht , einige Stühle und Tische konnten verschont werden an jenen nun die Soldaten sassen und sorglos ein Kartenspiel ausgepackt hatten und fröhlich spielten, ihre Ausrüstung gleich an der Wand neben ihnen ausgebreitet. Die Pistolen entsichert auf den Tisch liegend und die Gewehre an den Stuhllehnen baumelnd.

Der Sanitäter hatte es nun endlich geschafft die Blutung von Petersen zu stillen, doch war dieser nur noch eine fast kalkweise leere Hülle.............er war tot und Blut verschmiert als hätte er darin gebadet sass der Sani in der Ecke , mit seinen blutigen Händen seinen Kopf stützend," ....Ich hab versagt , John," meinte er mit zittriger Stimme zu Pechstein ohne sein Haupt zu heben, er war den tränen nahe...war es doch ein guter Freund der dort tot auf dem Küchentisch lag.
" Es ist nicht der erste den wir verloren haben , Doc ,auch wenn es für sie immer noch hart sein mag ........doch damit müßen sie enldich fertig werden.....Mann raffen sie sich zusammen und schaffen sie ihn hier raus.....wir haben keine Zeit ihn zu begraben. Dazu ist es zu gefährlich draussen , drum bringen sie ihn ins Gefrierhaus der Küche .....aber zu erst ......," Pechstein zog seine Pistole , richtete sie Emotionslos auf den Kopf des Toten und drückte ab ....ohne weitere Reaktion ging er mit der qualmenden Pistole zurück ins Lokal ," Um Petersen müßen wir uns keine Sorgen mehr machen .......er ist tot," innerlich scheinbar eiskalt setzte er sich an einen kleinen Tisch in die Ecke und warf seine Pistole mit einen leichten Schupser auf den Tisch , welche in dieser Situation wie ein tonnen schweres Gewicht auf den Tisch krachte. Wortlos zündete sich Pechstein eine weitere Zigarette an steckte die Hundemarke des toten mit der anderen Hand in ins innere seiner Schutzweste.

Bedrückende Stille machte sich im Raum breit, auch wenn die Soldaten in den letzten Tagen schon zu oft ihre Kameraden sterben sehen mußten war es für sie immer noch hart ihre eigenen Kameraden oder allgemein Menschen den finalen Kopfschuss zu verpassen damit sie sich nicht "verwandeln" konnten, doch Pechstein schien dies kaum zu rühren.

Mopry
09.02.2005, 15:01
Der Alte wollte noch ein 'Danke' rufen, da war der Mann auch schon verschwunden.
Und da ein fernes Grollen ihn zum weitergehen mahnte kümmerte er sich erstmal nicht weiter darum. Als er das Rufen eines Soldaten hörte, der ihn wenig freundlich antrieb schüttelte er nur mit dem Kopf.
"Anstatt einem alten Mann zu helfen verschwinden diese jungen Burschen lieber."
Kurz darauf hatte er den Haupteingang erreicht und schlurfte zum einzigen noch freien Stuhl. Dort lies er sich mit einem Stöhnen auf das Möbelstück fallen.
Einen Augenblick schloss er die Augen und konzentrierte sich auf den pulsierenden Schmerz an seinem Fußgelenk und der Wärme die ihn umwaberte wie eine Wolke.
Er musste nicht hinsehen um zu wissen das sich sein Socken mit Blut vollgesogen hatte.
Gabriel kam ihm wieder in den Sinn, so tastete er in der Hosentasche nach dem kleinen goldenen Gegenstand der sich kalt in seine Handfläche schmiegte.
Die Erinnerungen der letzten Jahre schienen bereits zu verblassen oder wurden verdrängt von dem schrecklichen Anblick eines schmerzverzerrten Gesichts.
Und dann waren da noch diese Schuldgefühle...

Schluss damit! Gabriel war tot, daran ließ sich nichts mehr ändern. Er durfte nicht in Erinnerungen schwelgen, in Schuldgefühlen versinken. Um überleben zu können musste er im Hier und Jetzt verbleiben.
Mit einem kleinen Seufzer öffnete Adrian seine Augen. Ihm gegenüber saß ein mürrischer Soldat mit Zigarette in der Hand. Adrian blickte ihm direkt in die Augen.
"Ich glaube er ist gebrochen.", meinte er und sah dann wie ein Kind das etwas böses getan hatte auf seinen Knöchel,
"Aber ich sollte eh aufhören zu trinken."

Wohan
09.02.2005, 15:34
Pechstein zog an seiner Zigarette ," Sind sie gebissen worden ?..Falls ja nehmen sie sich lieber gleich die Pistole dort auf dem Tisch und machen sich selbst ein Ende ...falls nicht, kann ich sie in die Küche bringen ...der Sani dort hat so eben ein Platz frei bekommen," ein makaberes Lächeln ging über Pechsteins Gesicht.
" Schon ein kleines Wunder das sie trotz ihres Alters und .....gerade mal einen Rapier bewaffnet bis hier her geschafft haben.....nicht schlecht..aber nun kommen sie....," damit steckte er sich die Zigarette zwischen den Zähnen , stand auf und reichte Adria eine helfende Hand.

Mopry
09.02.2005, 15:48
"Oh, nicht nötig. Danke.", mit einem freundlichen Lächeln schlug er die Hilfe aus.
"Es ist nichts. Nur ein kleiner Kratzer."
Damit beugte er sich hinunter und zog das Hosenbein hoch. Neben einer blutverschmierten, wohl ehemals weißen, Socke kam ein Klettband zum Vorschein. An der Innenseite des Beines war ein eine Plastikflasche befestigt.
"Das war ein Geschenk eines Geschäftsfreundes. Er hat es mir gegeben als mein Sohn mir verbot weiterhin den guten Scotch zu trinken. Das war für die Reise gedacht. Ein Flachmann aus Metall hätte zuviel Aufmerksamkeit am Flughafen geweckt."
Mit einem verschwörerischem Zwinkern löste er nun das Klettband und löste das Plastikgebilde. Ein Splitter hatte sich unter die Haut des Beines geschoben.
"Der Beutel ist noch ganz - doppelter Schutz, wissen sie. Möchten sie auch ein Schlückchen?"
Auffordernd hielt er dem Soldaten das Gebilde hin. Wo der Splitter der harten Hülle fehlte schimmerte es sanft.

Lonegunman81
09.02.2005, 17:28
Giovanni stand in einem der leer stehenden Zimmer am Fenster und starrte hinaus in die zunehmende Dunkelheit und den dichten Regenschleier.
Seine Gedanken kreisten noch immer um den heutigen Vormittag, als alles noch relativ normal erschienen war.
Hätte er damals nicht den Koffer genommen... aber wer hätte ein solches Gebot schon ausschlagen können?
Wäre alles so gelaufen, wie geplant, dann wäre er reich geworden... aber hätte das dieses Szenario verhindert? Wohl nicht.
Es war der Koffer eines CIA Ageneten gewesen. Er sollte ihn nach Deutschland bringen, um ihn dort den Leuten zu übergeben, die gegen die Mächte arbeiteten, die einen tödlichen Virus verbreiten wollten.
Mehr hatte er nicht erfahren. Seine Auftraggeber wollten diesen Koffer, und niemand kannte sich am Flughafen so gut aus wie Giovanni.
Und als der Agent erschien, dauerte es nicht lange, bis Giovanni in streifte und in den Besitz des angeblichen...
Giovannis Gedankengänge rissen ab, als er vor Schreck vom Fenster zurücktaumelte.
Da draußen, in den Wäldern neben der Autobahn, hatte sich etwas bewegt. Kamen die Zombies wieder näher?
Giobanni nahm seinen Mut zusammen und ging wieder ans Fenster, in die Dunkelheit blickend. Da war doch etwas gewesen... und tatsächlich, wieder bemerkte Giovanni eine Bewegung da draußen, aber keine besonders heftige.
War dort noch immer ein Überlebender? Da draußen in diesem Wetter?
Oder war es etwas anderes.

Smith kletterte zurück in das Gebäude, kurz bevor der Regen richtig heftig wurde. Das laute Prasseln auf dem Dach war enorm.
"Und das ist erst der Anfang..." dachte Smith und steckte die Verbindung ein.
Jetzt konnte er sich endlich einen Überblick verschaffen.

Liferipper
09.02.2005, 18:25
'Hier drin wird es ja immer voller', ging es ihm durch den Kopf. Anscheinen sind doch noch ein paar Menschen am Leben. Er hätte Pechstein zwar erzählen können, dass ein Biss nicht direkt zur Mutation führte (oh ja, und wie er das wusste), aber er hatte im Moment eigene Probleme. Sein Versuch, mit den Soldaten ins Gespräch zu kommen, um ein bisschen mehr über sie zu erfahren, war restlos gescheitert. Anscheinend nahmen sie ihm seinen Auftritt von vorhin immer noch übel, jedenfalls redeten sie mit ihm nicht mehr als das nötigste, und derjenige, den er vorhin als Geisel genommen hatte, warf ihm immer wieder zornige Blicke zu, die er nun, da er seine Gasmaske nicht mehr trug, schlecht verbergen konnte. Er hoffte, dass es mit ihm im Ernstfall keine Probleme geben würde.
Allerdings brauchte er wirklich mehr Informationen. Da der Neue wahrscheinlich eher weniger wusste, als er selbst, und ein Gespräch mit der Unterweltlerin, wie einer der Soldaten die seltsame Frau bezeichnet hatte, seinen Stand bei den Soldaten wahrscheinlich noch weiter verschlechtert hätte, machte er sich auf die Suche nach dem anderen Zivilisten, der anscheinend die Hilfsnachricht an die Wand gesprüht hatte. Giovanni oder so hieß er, wenn er das richtig mitbekommen hatte. Vielleicht bekam er von ihm ja ein paar Antworten. Vor allem wollte er wissen, was es mit diesem ohnmächtigen Jungen auf sich hatte.

Sai
09.02.2005, 19:34
Als er endlich an der Raststätte ankam, war er total durchnässt.
Die anderen Leute die er gesehen hatte, waren bereits alle drinnen.
„Wenn ich da ohne Vorwarnung reinplatze bin ich wahrscheinlich tot bevor ich es bemerke“, schoss ihm durch den Kopf.
Er klopfte an die Wand bei der Tür und rief: „Ich komme jetzt rein, ich bin ein Mensch, bitte nicht schießen“
Er wartete eine Sekunde, schickte er ein letztes Stoßgebet zum Himmel und ging durch die Tür.

Wohan
09.02.2005, 21:09
Der Soldat der noch Minuten vorher in der Tür stand blickt ihn verduzt an ," Noch jemand der es hier her geschafft hat ...nicht schlecht. ....wir bekommen die Bude heut noch voll," damitz grinste er den pitschnassen Neuankömmling an und wies ihn mit einen Kopf nicken hinein. Die restlichen Soldaten am Tisch hoben nur kurz ihre Köpfe , griffen kurz nach ihren Waffen , musterten ihn genau und wanddten sich , als sie merkten das alles in Ordnung war wieder ihren Spiel zu.

Pechstein grinste Adria an und lachte kurz," .....Nein danke , ich habe mein eigenes," damit zog einen schmallen silbernen Flachmann aus der Innentasche seiner Schutzweste, Initialen waren mit gold darauf abgedruckt doch waren es nicht seine. Prostend streckte er den Flachmann Adrian entgegen," ...na dann Prost ....trinken wir solang wir es noch können und leben alter Mann ...aber sie sollten trotzdem mit dem Bein zum Sanitäter in die Küche gehen, ich habe keine Lust SIE auch noch bemutter zu müßen , weil sie nicht richtig laufen können," dann blickte er rüber zu ihren neuen Gast," ...Oh Mann wie sehen sie den aus ....," in diesen Moment grollte weider ein heftiger Donnerstoss über die Raststätte und man hörte wie der Regen so schwer und heftig wie aus Eimern schüttend auf das Dach nieder prasselte ,"....da haben sie aber nochmal Glück gehabt ...hoffen wir mal das sich da draussen nicht noch eine arme Seele aufhält ,.....Kleiber machen sie die Tür dicht, sonst gehen wir hier bald baden ," rief er am Ende noch den Soldaten an der Tür zu und setzte sich wieder zurück an den Tisch.

Dark Melfice
10.02.2005, 15:13
Wie auf Kommando begann Elcadia damit die Tür abzudichten, in dem sie zunächst eine Matte unter dem Türspalt schob und diese dann mit Silikon abdichtete. Etwas besseres fiel ihr im Moment nicht ein doch das sollte zunächst einmal halten. Draußen goss es bereits wie aus Eimern und die Lage der Gaststätte war nicht gerade so günstig gelegen, das kein Grund zur Sorge bestand. Nein. Mit etwas Pech würde ihnen bald das gesammte Fundament weggespühlt.
Zumindest das Untergeschoss schien ausreichend gesichert zu sein, aber wie sah es darüber aus? Sie wandte sich zu Smith und Giovanni...wohl eher nur zu Giovanni und fing an herumzugestikulieren.
"Als ich hier herkam konnte ich sehen, dass es hier die Möglichkeit gibt das Dach zu betreten" Begann sie und sah besorgt zur Decke "Ihr seit schon länger hier und habt vermutlich das ganze Gebäude gesehen. Ist dort oben alles dicht? Es wäre eine Todesfalle wenn hier unten alles verriegelt ist, aber von oben Wasser hereinfließen könnte".

Lonegunman81
10.02.2005, 22:12
Giovanni sah Elcadia geitesabwesend an. Erst langsam dämmerte ihm die Möglichkeit dessen, was sie gesagt hatte.
"Hier unten ertrinken? So stark... kann es doch garnicht regnen... oder doch!? Das wäre ja..."
Es war möglich, das wurde ihm bewußt.
"Ja, am Ende vom Flur, an dem die Zimmer hier gelegen sind, gibt es eine Lukentreppe, die ins Dachgeschoß führt. Aber ich glaube Smith ist schon da rauf gegangen. Sicher hat er schon alles abgesichert."
Ja? Dachte er das wirklich? Dieser Smith war nicht unbedingt ein Menschenfreund, und auch nicht der Typ für harte Arbeit, das war zumindestens Giovannis Vermutung.
Was also trieb Smith da oben? Die Einsamkeit suchen? so wie er selbst hier in diesem Zimmer?
"Es ist noch einer zu uns gekommen, oder? Hab ihn eben draußen rumlaufen sehen! Der hat noch mal Glück gehabt!"
Giovanni lächelte der Unterweltlerin zu, und fragte sich, welchen Eindruck ein Oberirdischer auf sie machen konnte.
"Naja, vielleicht gehen wir mal rauf und schauen..."
Plötzlich bebte der Boden unter Giovannis Füßen. Die Dielen knarrten laut und schienen sich leicht zu verschieben. Dann gab es einen lauten Knall und ein tiefes Brummen folgte.
Irgendwo war der Fußboden ein Stück aufgebrochen.
"Was zur Hölle ist DAS!? Ein Erdbeben?"
Dann wieder dieses Brummen, das einem bis in die Knochen zu fahren schien.
"Mein Gott! Was macht diese Geräusche? Es ist... unter der Erde!"

Smith klappte seine Instrumente zusammen und seufzte leise. Es sah nicht gut aus.
Zuviel war in dieser Gegend freigesetzt worden. Und nun hatte es der starke Regen unter die Erde gespült.
"Wie bei dem Versuch in Carolina. Keine Wirkung auf Ameisen, Käfer... nur Würmer."
Es rumpelte wieder und das monotone Brummen stieg weiter an.
"Würmer!"

Enishi
10.02.2005, 22:36
Als die Erde unter Caines Füßen begann zu erzittern war er nicht bei den anderen. Er hatte sich ein wenig in der Raststätte umgesehen. In erster Linie wollt er schauen ob er etwas besseres zum anziehen fand, den er trug immer noch eine zerfetzte Zwangsjacke. Er wollte sie los werden. Und er wollte sehen ob er eine Bessere Waffe als seine Metallstange fand.
Seine Jacke wurde er los und fand etwas besseres doch an Waffen die im zu sagten fand er nichts in der Raststätte.
Eben hat er sich ein schwarzes ärmelloses Shirt angezogen da ging es los. Die Erde begang zu beben.
"Wird sich nun der Höllenschlund auf tun?", fragte er sich selbst. "Nur frag lich was dort noch für üblere Dämonen empor steigen wollen..." Er grinste wieder einmal bei diesen Gedanken an einen Weltuntergang., dann macht er sich auf zu den Anderen. Auch wenn er die Gesellschaft verabscheute war es wohl besser nicht weiter allein hier umher zu wandeln vorallem nun wo auch noch ein Erdbeben sich ankündigte.

Liferipper
11.02.2005, 15:30
So plötzlich wie es angefangen hatte, hörte das Brummen wieder auf. Allerdings hätte er wetten können, dass es gleich wieder losging, was auch immer es war.
Frustriert sah er sich in dem Zimmer um. Das war das letzte, in alle anderen hatte er schon hineingesehen. Anscheinend war Giovanni inzwischen wieder im Hauptraum, und er verschwendete hier bloß seine Zeit.
Er wollte gerade wieder gehen, als er einen heftigen Stich an seinem linken Unterarm fühlte. Schnell sah er sich auf dem Flur um, ob irgendjemand zu sehen sei. Als er sich überzeugt hatte, dass die Luft rein war, setzte er sich auf das Bett, und rollte seinen linken Ärmel hoch. Darunter kam ein mit etwas Blut benetzter Verband zum Vorschein. Als er in vorsichtig geöffnet hatte, konnte er den kleinen Kratzer sehen, der ihm schon so viel Ärger bereitet hatte. Die eigentlich winzige Wunde hatte sich immer noch nicht geschlossen, und der Ring wie abgestorben wirkender Haut, der sie umgab, schien wieder etwas größer geworden zu sein. Vielleicht bildete er es sich aber auch nur ein.
Während er die Wunde betrachtete, nahm vor seinem inneren Auge die Erinnerung Gestalt an, wie er... Nein, daran wollte er im Moment nicht denken. Er hatte dringendere Probleme.
Aber auch seit er hier war, hatte ihm dieses kleine Mistding schon genug Ärger bereitet. Sein etwas merkwürdiger Auftritt hatte nicht, wie er behauptet hatte, dazu gedient, sich vor irgendwelchen schießwütigen Soldaten zu schützen (er wunderte sich sowieso, wieso ihm Pechstein das einfach so geglaubt hatte; vielleicht hielt er ihn ja für einen Idioten, was unter Umständen noch nützlich sein mochte), sondern sollte die Soldaten von einer eventuellen Gesundheitskontrolle abhalten. Nachdem er allerdings gesehen hatte, dass die Männer, die nach ihm gekommen waren, auch nicht untersucht worden waren, war ihm klar, dass er sich umsonst solche Mühe gegeben hatte. 'Naja, besser einmal zu vorsichtig, als einmal tot.’
Er wickelt gerade den Verband wieder um die Wunde, als er an der Tür eine Bewegung wahrnahm. Verdammt, hatte ihn jemand beobachtet? Und wie viel hatte derjenige gesehen?
So schnell es ging, zerrte er den Verband wieder fest, rollte den Ärmel herunter, und riss die Tür auf. Doch der Gang war leer. Wenn ihn jemand gesehen hatte, so war er inzwischen weg.
Plötzlich setzte das Beben wieder ein, stärker als zuvor. Mit dem Gedanken 'Scheiße, heute geht echt alles schief!’, machte er sich wieder auf den Weg in den Hauptraum.

Ich schreib dazu gleich noch mal was im anderen Thread. Bitte beachten.

La Cipolla
11.02.2005, 15:32
(Den nächsten Post bitte im Zusammenhang mit der Charakterbschreibung auf Seite 1 des anderen Threads sehen und noch nicht darauf reagieren, bin eh noch zu weit weg. :rolleyes: )

Cheetah Sandawhi schaute herauf zum Mond, aber die herabfallenden Regentropfen und die gewaltigen, schwarzen Gewitterwolken erschwerten ihr dieses Vorhaben. Ihr Körper lag bewegungslos auf einer Lichtung im Wald und ihre grünen Augen waren traurig und sehnten sich nach dem Himmel. Es war eiskalt, doch das Mädchen spürte nichts davon. Ihr blutüberströmtes Kleid hob sich aus dem Matsch, als sie traurig aufstand und durch den Wald schaute. Hier und da schlurften Kreaturen in der Dunkelheit, Artgenossen, wie sie jene in Gedanken gern nannte. Zu gern wäre auch sie unter ihnen gewesen, hätte gelebt, ohne zu hoffen, ohne zu zweifeln, und ohne jegliche Gefühle. Doch die Götter hatten sich gegen sie entscheiden, und nun war sie an einem Ort, den sie nicht kannte, und ihr Arm pulsierte wild in der Dunkelheit. Ihr Arm war für sie heilig. Ein Relikt. Er war frei, ihn hatten die Götter aufgenommen, zum Tag des letzten Gerichtes.

Ein Licht? Es war weit weg, aber das Mädchen erkannte eine Lichtquelle, tief im Wald. Langsam ging sie darauf zu, und ihr Arm folgte ihr, ihre drei Augen waren geschlossen, die beiden wunderschönen Grünen ebenso wie das unberechenbare Gelbe auf ihrer rechten Hand, das Gesegnete, zu welchem sich selbst die Arterien in ihrem Arm zogen, seit die Götter sie verstoßen hatten.

Je näher Cheetah kam, desto mehr begann sie mit schwitzen. Irgendetwas strengte sie an, als würde man gegen einen Orkan laufen. Als sie das kleine Häuschen erkannte, die Erschütterungen des Boden bemerkte sie in ihrer Trance kaum, öffnete sich das Auge an ihrem rechten Arm, schaute sie panisch und wütend an, in diesem Moment verstand sie. Die Götter wollten nicht, dass der Gesegnete diesen Ort erreichte, dieser Ort musste unheilig sein. Mit der linken Hand ergriff sie die Rechte und ging weiter. Die Götter hatten sie verstoßen, und sie würde nicht den Wirt für einen Heiligen spielen. Konnte sie schon nicht das Paradies erreichen, wollte sie wenigstens in die Hölle, welche sie in diesem unheiligen Häuschen erwartete.

Mopry
11.02.2005, 16:15
Adrian hatte grade die Küche betreten als das erste beben einsetze.
"Holla, heute geht wohl alles durcheinander.", meinte er und hielt sich an einem der Stahltische fest. Er sah sich nach dem Sanitäter um und entdeckte ihn in einer Ecke des Raumes. Der Alte ging auf ihn zu und legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter.
"Würde es ihnen etwas ausmachen sich meinen Knöchel anzusehen? Ansonsten wird mich der da (damit zeigte er durch die offene Tür auf Pechstein) rauswerfen."
Der Sanitäter zeigte sich entgegenkommend und bot Adrian einen Tisch an. Stühle waren rar gesät. Danach untersuchte er den Knöchel, zog den Splitter heraus und wollte gerade einen Verband anlegen als das zweite Beben einsetzte.

Wohan
11.02.2005, 17:38
" Verdammte Scheisse ......," fluchend wickelte der Sanitäter einen Verband um den Knöchel als ein weiteres Beben ihn fast von den Beinen warf,".....ein Erdbeben , HIER ? ..Na Prost Mahlzeit, als hätten wir nicht schon genug Probleme," dann schaute er verwundert den Alten ins Gesicht,"....Sie wurden einfach so mit dieser Verletzung ins Haus gelassen......ach wahrscheinlich haben die da draussen... ," damit blickte er durch das kleine Fenster in der Tür zu seinen Kameraden,"....Recht, warum sich noch lang mit untersuchungen rumärgern wenn man eh bald sterben wird....da geniesst man lieber seine letzten Minuten die man noch hat," er schloss den knoten im Verband und lächelte den Alten an ," ....Ok, alles fast wieder wie neu," und gerade als er sich wieder den anderen Verletzen auf dem Tisch leigend zu wenden wollte gab es ein heftigen Schlag. Er kamm vom Gefrierhaus und lies die große Silberne Isoliertür des Gefriehauses erzittern und da noch ein Schlag und noch einer ...langsam bildete sich eine große Beule an der Tür ," .....Oh mein Gott....was ist das ....," mit weit aufgerissenen Augen starrte der Sanitäter zur Tür , mit seiner Rechten nach seiner Pistole griefend.

Das laute Schlagen war selbst im Lokal kaum zu überhören, die Soldaten sprangen nervös auf und griffen nach ihren Gewehren ehe sie zu Pechstein blickten der ebenfalls wie von einer Tarantel gestochen von sein Stuhl hoch sprang," ..Das kam aus der Küche," in diesen moment war auch schon ein lautes Krachen zu hören und schüsse desen Mündungsfeuer hell durch das Fenster in der Tür aufblitzten.

Lonegunman81
11.02.2005, 20:03
Der Junge sah das Mädchen in seinen Träumen. Er sah das Auge. Die Würmer mussten gehen... vorerst.

Giovanni wurde beinahe von den Füßen gerissen, als endlich das Beben nachließ. Mit einem Schlag war es vorbei, und auch das Brummen entfernte sich.
Doch es blieb keine Zeit für ein Gefühl der Entspannung. In dieser Hütte stimmte einfach nichts mehr. Smith, der irgendwas da oben im Dachgeschoß ausheckte.
Dann dieser Steve, den er eben durch einen Türspalt beobachtet hatte. Was in Gottes Namen war mit dessen Arm geschehen?
Und als wäre all das nicht genug, ertönte nun lautes Maschinengewehrfeuer aus der Küche.
Giovanni sah sich unsicher um, nicht entschloßen nachzusehen, was da los war.
Somit ging er zurück zu dem Zimmer, in dem Steve saß.
"Steve... entschuldigen sie... sollten wir mal schauen was da los ist?"

Wohan
11.02.2005, 21:21
Die ganze Gefrierhaustür wurde aus den Ankel gerissen und durch die Küche geschleudert. Der Sanitäter konnte gerade noch Adrian packen und zur Seite stürtzen ehe die Tür knapp hinter ihnen in den Tisch krachte und den Verletzten unter sich begrub.
" Bleiben sie hier liegen, Alter.....," der Sani klopfte Adrian auf dei Schulter ehe er mit der Waff im Anschlag wieder auf sprang im Schatten des Gefrierhauses konnte er eine Gestallt sehen die dort heraus torkelte," ...Petersen ..Petersen bist du es .....oh mein Gott,".....plötzlich blieben ihm die Worte im Hals hängen als er sah was dort wirklch auf ihn zu kam. Dort wo einst die große Wunde klaffte hingen lange Insektenbeine aus der Bauchdecke, wild um sich schlagen kam es auf es auf sie zu.

Mit zittriger Hand schoss der Sani sein ganzes Magazin auf die Kreatur leer welche zu schwanken begann und nach hinten um fiel , doch nicht lang ehe es sich auf seine Insektenbeine stehend wieder erhob, sein menschlichen Wirtskörper unter sich herschleifend. Ein lautes Knacken war zu hören ehe der Kopf der Leiche nach unten weg brach und etwas anderes aus dem Hals hervor zu wachsen schien.
Diesen Moment stürtzte Pechstein in die Küche," Scheisse , was ist DAS den ....," er hob sein Gewehr um zu schiessen als sich eine Art Maul sich am Hals der Kreatur bildete und eine grünlich ätzende Flüssigkeit Pechstein entgegen schoss und sein Linken Arm wie auch sein linkes Auge traf. Vor Schmerzen schreind brach er sich mit der rechten ans Augen greifend im Türrahmen zusammen ehe auch die anderen Soldaten die Küche erreichten.

Sai
11.02.2005, 22:43
Markus entsicherte seine Pistole.
Er hatte zwar nur noch 5 Schuss übrig, aber immer noch besser als nichts.
Er folgte den anderen Soldaten zur Küche. Die anderen hatten einen teilweise mit grüner Flüssigkeit bedeckten Kameraden herausgezogen und feuerten ihr Magazin auf irgendetwas dass er nicht sehen konnte.
Er beschloss, den besser bewaffneten Soldaten das Etwas in der Küche zu überlassen und hockte sich neben den Verletzten.

„Was ist da drin passiert?“, fragte er, aber der Soldat nahm ihn Momentan wegen der Schmerzen nicht wahr und hielt sich nur schreiend die mit der grünen Flüssigkeit bedeckten Teile seines Körpers. Er hatte zwar keine Ahnung von Medizin, aber es war sicher nicht falsch irgendwie das grüne Zeug von dem Soldaten runterzukriegen.

„Ich hole etwas Wasser zum ausspülen, nicht sterben, ok?“

Er stürzte davon.

Wohan
12.02.2005, 01:53
Mit dem alten im Griff stolperte der Sanitäter aus der Küche , sein linkes Bein hinter sich her schleifend. " NEIN.....nur kein Wasser , das macht es noch schlimmer...ziehen sie die Uniform aus Herr Leutnant ," keuchend setzte er Adrian an die Wand lehnend ab ehe er zu Pechstein stolperte um ihn zu helfen die Uniformjacke aus zu ziehen und schaute sich dan das Gesicht des Leutnantes an , der außer den Schmerz verzerrten Gesicht keine große Reaktion von sich gab," ....Bringen sie mir ..Tücher ...Tücher aus der Toilette , dort ist eine Trommel neben dem Waschbecken" rief er Markus hinter her.
Die Verletzung an sich sah nicht schlimm aus , am Arm hatte es die Flüssigkeit anscheinend nicht geschafft durch die Uniform zu kommen , was man vom Gesicht nicht sagen konnte.


Inzwischen schossen die Männer auf die Kreatur die immer keine große Anstalten machte um weiter in die Küche vor zu tringen.

Liferipper
12.02.2005, 08:31
"Ok, kommen sie mit. War ja klar, dass, die Viecher irgendwann auch mal hier reinkommen. Er griff in seine Jackentasche, und warf Giovanni eine Pistole zu. "Hier nehmen sie." Sein Gegenüber sah zwar nicht allzu glücklich aus, aber er hatte im Moment keine Zeit, sich darum zu kümmern. Er packte ihn an der Schulter und zog ihn mit sich, und sie rannten in Richtung Küche los.
Dort angekommen bot sich ihnen ein Bild des Schreckens. 'Irgendetwas ' das entfernt Ähnlichkeit mit einem menschlichen Körper hatte, griff die Soldaten an, den Leutnant hatte es anscheinend schon erwischt. Die Soldaten feuerten zwar Schuss um Schuss auf die Kreatur, aber das schien keine andere Wirkung zu haben, als dass das Monster unter dem Feuer hin und her taumelte.
Da er sah, wie langsam sich das Monster bewegte, kam ihm eine Idee. "Alle raus aus der Küche!" brüllte er. Zum Glück kontrollierten die Soldaten erst gar nicht, woher der Befehl kam, sondern zogen sich weiter schießend so schnell wie möglich aus der Küche zurück. Als alle aus der Küche raus waren, riss Steve eine seiner Handgranaten aus der Tasche, schmiss sie entsichert in die Küche, und warf dann die Tür zu. Zwei Sekunden später ertönte ein lauter Knall, und die Tür bebte zwar in den Angel, hatte der Explosion aber anscheinend stand gehalten. Vorsichtig griff Steve nach der Klinke.

Dark Melfice
15.02.2005, 20:51
Die schwarzhäutige Frau war gerade dabei, auf geheiß des Sanitäters die Papierrolle aus der Toilette zu holen, als plötzlich eine erschütterung das Gebäude erfasste. Sie trat aus den Toilettenräumen heraus und erblickte dort die zerstörte Küche.
"Seit ihr von sinnen?" rief sie. "Was wäre wenn ein Loch in die Hauswand gerissen worden wäre? Diese Kreaturen könnten nach belieben eindringen und uns alle Töten! Nicht zuletzt würde das Wasser eindringen und wir hätten bald ziemlich nasse Füße".
Vernunft schien für viele dieser Leute keine Rolle mehr zu spielen und jeder kämpfte scheinbar nur darum, den nächsten Augenblick zu erleben. Anders war da Elcadia, denn trotz einem Leben in Elend war sie nicht bereit, es so einfach wegzuwerfen.
Zunächst kümmerte sie sich allerdings darum, das Pechstein das Toilettenpapier erhielt und der Sanitäter noch retten konnte was zu retten war.
Ein Blick auf die Zerstörten Überreste der Küche lies Elcadia auch die Fetzen jener Bestie erkennen, die hier für solche Aufregung sorgte. So etwas hatte sie noch nie gesehen und sie stellte sich die Frage, wie es wohl hier hineingeraten ist.

La Cipolla
17.02.2005, 15:41
Das Häuschen kam näher, aber in den Augen des Mädchens schien es abzudriften. Sie widerstand dem Drang, umzukehren und drückte die linke Hand auf den pulsierenden rechten Arm. Dann, plötzlich, verschwand der Widerstand, als sei eine unsichtbare Wand eingefallen, und das Mädchen stolperte beinahe ein wenig nach vorne. Nun bemerkte sie erst, wie nahe das Haus war. Leise, mit der Angst des Fremden, bewegte sie sich darauf zu und wartete kurz vor der Haustür. Cheetah schob sich die pitschnassen Haare bei Seite, und zögernd pochte sie mit ihrer zierlichen Hand gegen die Tür, gespannt, was sie dahinter erwarten würde.

Wohan
17.02.2005, 16:32
Anspannung lag in der Luft , war das Ding ....tot ? Mit den Waffen im Anschlag gingen die Soldaten langsam auf die Küchentür zu , als es plötzlich an der Haupttür klopfte ....erschrocken drehten sie sich um und blanken Nerven fingen einige gleich an aus reflex zu feuern. Die leeren Hülsen flogennur so zu Boden, erst als die Magazine leer waren , liesen sie ab . Als es jedoch wieder in der Küche zu scheppern begann, etwas schweres schien gegen die Wand geflogen zu sein, die sie von der Küche drehnte ..dann ein lautes Krachen und wieder stille," Das DING ..es lebt noch ," schnell wechselten zwei Soldaten ihre Magazine und stürmten in die Küche. Das Vieh war weg und die Hintertür, die ins Freie führte war aus den Angel gerissen," VERDAMMT ......," vorsichtig näherten sie sich dem Ausgang, mit der Hoffnung das diese Kreatur mit den Verletzungen nicht weit gekommen war.

Wortlos starrte der Rest der Männer abwechselnd auf die durchlöcherte Eingangstür und der Küchentür, leichte Panik stand ihnen ins Gesicht und der Schweiß lief ihnen von der Stirn. Der Sanitäter war noch immer dabei Pechstein den säureartigen Speichel der Kreatur aus dem Gesicht zu wischen, es schien nicht viel passier zu sein doch ......... sein linkes Auge, es war kalkweiß....wie ein Glasauge jedliche Farbe heraus gebleicht.
" Was is los , Doc......was klotzt du mich so an ..sprich,"zornig packte Pechstein den Sanitäter am Kragen.
" Nichts.....es is nichts....nein ...alles in Ordnung , Herr Leutnant," versuchte der Sani mit zittriger Stimme zu lügen und tatsächlich lies Pechstein von ihm ab und rappelte sich wieder auf , noch war er voller Adrenalin ....als zu realisieren das sein Sichtfeld um ein drittel links eingeschränkt war , das er auf dem linken Auge blind war.

In diesen Moment hallten plötzlich Schüsse und Schreie aus der Küche ...........

La Cipolla
18.02.2005, 08:00
Als der Qualm sich legte, erschien die zierliche Getsalt des Mädchens in der von Magazinen zerpflückten Tür. Ihr rechter Arm war von der Schulter an angeschwollen, die Adern pulsierten um das schwarzgrüne Material herum, welches in langen, hellen Klauen endete. Die Haut war direkt in die Mutation übergegangen, man sah noch die Kügelchen, die eine nach der anderen aus der Gliedmaße herausgedrückt wurden, die sich darauf wieder regenerierte. Das Mädchen, welchem der Arm gehörte, schaute traurig auf ihre Hand herab, welche sich darauf hin wieder zusammenzog. Das einzige, was blieb, war das brennende gelbe Auge, welches den Blick auf die verwirrten Soldaten gerichtet hatte, und zudem einige grüne Adern.
Cheetah blickte zu der Kreatur, welche die Hintertür verlassen hatte und nun Richtung Wald schlurfte. Entschlossen rannte sie los, eh die perplexen Soldaten reagieren konnten, zu groß war der Schock darüber, dass nichts unter ihrem Kugelhagel eingegangen war.
Die Hand verformte sich abermals und kleien Tränen verließen Cheetahs Augen.
Ketzerin.

Lonegunman81
18.02.2005, 08:33
Wut! Missverstehen!
Der Junge erwachte, sein Blick voller Wut! Dann schrie er!
Seine Stimme schwoll zu einem gewaltigen Dröhnen an, das den Regen verstummen ließ und das Gebäude zum Ächzen brachte.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht fiel Giovanni auf die Knie, die Hände fest auf die Ohren gedrückt! Doch das Dröhnen, das aus dem Mund des Jungen zu kommen schien, ließ sich nicht aufhalten. Es erfüllte seinen Kopf, brachte jeden Gedanken zum Einsturz.
Er sah, wie die Soldaten ringsum die Waffen fallen ließen und zu Boden fielen.
Er sah das Mädchen, das im Begriff gewesen war, zu rennen.
Sie stand da, als würde sie nichts hören, doch etwas schien sie aufzuhalten.

"Du musst nicht rennen und nicht kämpfen, Mädchen! Du bist an dem richtigen Ort! Ich habe auf dich gewartet! Ich heiße Martin. Bleib hier! Das Wesen... ist schon unwichtig geworden."
Martin, der Junge, schickte diese Gedanken an das Mädchen, dann ließ er seine Stimme noch weiter anschwillen, bis sich die Schreie der Anwesenden darin mischten.
Draußen sah das Monstrum mit aufgerissenen Augen zurück zu dem Gebäude, während sein Kopf anschwoll. Es keuchte, spürte wie das Dröhnen durch jede Zelle drang... dann explodierte es in einem Schauer aus Blut, Knochen und Gewebe. Das Wesen war tot.

Smith kroch keuchend auf dem Dachboden herum, hielt sich die Ohren zu und versuchte jammernd die Tastatur zu berühren. Die Informationen, die vor wenigen Minuten rein gekommen waren, bestätigten seine Befürchtungen. Darüber, WER der Junge sein könnte.
Und sollte das wahr sein, dann war dieser Schrei der Anfang vom Ende. Doch Smith konnte im Moment nichts unternehmen.
Dann endlich ließ der Lärm nach, das Dröhnen verließ langsam seinen Kopf und er konnte wieder denken. Sofort machte er sich daran, alles in die Wege zu leiten. Jetzt durfte er nur nicht gestört werden. Unter keinen Umständen!

Giovanni sah zweifelnd und vor Angst gebannt zu dem Jungen. Langsam nahm er wieder das Geräusch des Regens wahr, jetzt sogar stärker als zuvor! Die Tür satnd noch immer offen, das Wasser floß in das Gebäude, und das Mädchen stand unentschlossen im Türrahmen. Der Junge sah ihn direkt an.
"Du... bist also... wach?" fragte Giovanni ihn zögerlich.
"Ich... wo bin ich? Was ist passiert, wer seid ihr alle? Ich weiß nichts mehr... ich heiße Martin!"
Giovanni kroch vorsichtig zu dem Jungen und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Alles in Ordnung, Junge! Ich heiße Giovanni. Ganz ruhig!"
"Wo ist dieser Mann? Dieser Mann, der mich auf der Straße gefunden hat?"
Giovanni sah zu den anderen. Wo war Smith?

Der Junge konnte sich an fast nichts erinnern. Doch eine Stimme, die tief in dem Jungen lebte, sprach mit dem Mädchen.
"Komm! Wir haben auf dich gewartet!"

Wohan
18.02.2005, 14:28
Pechstein wußte nicht wie ihm geschah , noch in einen Moment rappelte er sich wieder auf, dann plötzlich dieses Mädchen mit...............mit diesen Arm und die Schreie aus der Küche , dann aus heiterern Himmel dieses Dröhnen welches fast sein Hirn zu einer feinen Masse zerquirlen vermochte .....es kam von dem Jungen das klar.
Noch immer benebelt und schwindelig von dem Krach welches tief in sein Kopf eintrang grief er seiner Pistole , die an einen Gürtelhalfter steckte,".....der Junge ....der Junge .........der JUNGE," Gedanken, dann schoss er ......


... und im gleichen Moment stürtzte ein Soldat zu tot zu Boden, mit aufgerissenen Augen starrte Pechstein den Soldaten an....erfreute sich fast daran wie sich die Blutlache immer weiter ausdehnte und erst kurz vor seiner Schuhsohle zu stillstand kam," ER wollte ihn töten....den Jungen......er wollte ihn töten, das können wir nicht zulassen ....," seine Gedanken überschlugen sich in seinen Kopf, doch dann bewegte sich sein Schussarm auch schon auf den nächsten Soldaten zu , was tat er da zu Hölle.......er wußte es selber nicht, doch da war es schon zu spät, wieder schoss er ...wieder und immer wieder....Schmerz , Tot , ...........Befriedigung, FREUDE, ein breites Grinsen formte sich in sein Gesicht, Messerscharf und tötlich.

Dann schreckte Pechstein plötzlich auf, er hatte in diesen schrecklichen Dröhnen das Bewußtsein verloren , Schweiß gebatet starrte in die Menge, alle Lebten noch ....was ein Glück, doch was sollte das .......warum ...weshalb , wehalb dieser ....Traum , war es wirklich ein Traum........, er wußte es nicht.
" Verdammt ...was zur Hölle war ....das," fragend blickte er zu Gíovanni.

Liferipper
18.02.2005, 18:47
"Ja, das würde mich auch interessieren! Was zum Teufel ist hier los?"
Steve stand kurz davor, vor wut die Beherrschung zu verlieren. Erst dieses eklige Monster,dann diese eingebildete Mutantenbraut, die anstatt zu helfen lieber blöde Sprüche vom Stapel lies, der Leutnant wahrscheinlich kampfunfähig, und die Soldaten schienen auch noch den letzten Rest Selbstbeherrschung zu verlieren; wenn ein Mensch vor der Tür gestanden hätte, wäre er jetzt tot gewesen. Dann noch irgendeine Mutantin mit einen Arm, der aussah, als stamme er von einem anderen Planeten, und zuguterletzt auch noch die seltsame Aktion des Jungen gerade.
Wenn dieser Giovanni nicht gleich mit der Sprache rausrückte, würde er ihm sämtliche Zähne ausschlagen. Er trat einen Schritt vor: "Also was ist jetzt? Ich will endlich wissen, was hier gespielt wird!"

Mopry
19.02.2005, 09:41
Mit aufgerissenen Augen saß Adrian in einer Ecke des Raumes und versuchte die letzten Geschehnisse zu verarbeiten. Er begriff nicht was da passiert war, wie es passiert war. Die Ereignisse kamen ihm so unwahrscheinlich vor. Einzig die Gewissheit zu leben war da.
Wieder griff er in seiner Hosentasche an den kleinen Gegenstand. Diesmal holte er ihn raus. Es war ein kleines goldenes Amulett mit dem Familienwappen. Ein Wappen das bis vor zwei Jahrzehnten nicht einmal existiert hatte. Mit dem Daumen strich Adrian über die polierte Oberfläche mit Gravur und versucht zu verstehen. Dann steckte er es wieder weg.
Seine Augen waren auf die wenigen Menschen gerichtet die mit ihm ein und dasselbe Schicksal teilten. Zu leben ohne Hoffnung auf Überleben.

Sai
19.02.2005, 14:11
„Klar ist, dass diese Zombie-Viecher noch harmlos sind. So was wie diesen Wurm und das Mädchen kriegen wir mit den Waffen die wir haben niemals klein, nichtmal aufhalten können wir die. diese Raststation ist auch kein guter Unterschlupf. Entweder werden wir weggespült, oder irgend so ein Mistvieh reißt das Teil ein und begräbt uns alle darunter. Wenn nur dieses verdammte Gewitter bald aufhören würde.“, dachte Markus.

Er blickte auf. „Und am Ende bringen sich die auch noch selber um.“
Wenn dieser Giovanni nicht eine wirklich gute Antwort für die beiden Soldaten hatte, würde es mit Sicherheit sehr ungemütlich für ihn werden.
Die Frage war nur, was sollte er tun wenn es wirklich dazu käme.

Lonegunman81
19.02.2005, 15:56
Giovanni sah ungläubig auf die Leute an, die aggressiv auf ihn losgingen. Hier ging langsam alles zur Hölle!
"Warum soll ICH denn wissen, was das war? Der Junge hat geschrien, nicht ich! Sitz ich im falschen Zug oder was?"
Der Junge murmelte etwas vor sich hin.
"Was meinst du, Kleiner?" fragte Giovanni ihn.
"Es heißt im falschen Film! Sitze ich im falschen Film! Daran habe ich mich gerade erinnert. Das hat mein Vater oft gesagt! Ich glaube, er ist tot..." damit fing der junge an zu weinen, auf eine grausame laute und zugleich erstickte Weise.
"Sie sind tot, und ich weiß nicht mehr wann und wie! Ich weiß nicht warum ich hier bin! Da war nur dieser Mann... dieser Amerikaner, der mich auf der Starße gefunden hat. Kann mir niemand sagen, wo er ist?"
Giovanni hatte sich neben den Jungen gesetzt und versuchte ihn etwas zu trösten. Das kannte er nicht, dass er sich um andere kümmerte. Aber hier schien es richtig zu sein.
"Ganz ruhig! Er ist auf dem Dachboden, so viel ich weiß, und passt darauf auf, dass kein Regen von oben durchkommt! Deinem Freund geht es gut!"
Der Junge fuhr schockiert mit dem Kopf nach oben.
"Er ist nicht mein Freund! Er ist böse! Ich weiß nicht, warum, aber er ist gefährlich! Ich habe Angst vor ihm!"
Giovanni stockte der Atem. Hatte er nicht irgendwie genau das Gleiche über den Mann gedacht. Ähnlich als er Pechstein berührt hatte. Aber bei Pechstein war es... anders!
"Vielleicht sollte mal jemand nach Smith sehen! Und die Tür sollte man auch wieder dicht machen, das Wasser kommt rein!"
Der Junge sah zu den anderen im Raum.
"Das Mädchen! Lasst sie rein! Sie wird uns sicher nichts tun, sie sucht Hilfe! Es gibt bestimmt... etwas, was man gegen ihren Arm tun kann! Vielleicht ein Medikament?"
Giovanni fuhr innerlich zusammen und dachte wieder an seinen Koffer. Sicher versteckt.
Ursprünglich hatte er das, was darin war, für sich aufheben wollen, falls etwas passierte. Aber vielleicht...

Smith saß vor seinem Laptop, die Satellitenverbindung stand wieder.
"So, Nachricht von Smith. Was für ein Scheiß bescheuerter Name! Wir Zeit etwas zu unternehmen."
Er gab die Informationen weiter und hoffte dass er das gedunden hatte, was "Sie" suchten. Es konnte keinen Zweifel geben. Er war sich sicher, dass es der Junge war. Der Sohn des Testobjekts A-v, Eduard Kreier. Vor langer Zeit adoptiert von einer anderen Familie, nachdem Kreier nach Amerika ging. Gründe unbekannt. Aber Kreier war geflohen und hatte seinem Sohn ein "Geschenk" gemacht! Da war sich Smith sicher.
"Ob Kreier noch immer hier in der Gegend rumrennt?" fragte er sich.
Smith wartete auf eine Bestätigung seiner Eingaben.
Dann brauchten sie nur noch die Koordinaten.

Wohan
19.02.2005, 17:27
Pechstein musste schmunzeln als der Junge sagte das Smith "böse" sei und das er vor ihm angst hätte," Wie sagt man ...Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit," dann fing er an zu lachen, doch versuchte sich schnell wieder zu fassen und blickte skeptisch zu dem Mädchen," Vor mir aus lasst sie rein ..aber jammert mir nicht die Ohren voll wenn sie euch eure Eingeweide heraus reißt.....sie ist infiziert und is somit eine von DENEN. Das sollte euch klar sein," dann winkte er die zwei der noch drei übrig gebliebenen Soldaten zu sich ," ..Ihr zwei geht in die Küche und schaut was mit den anderen zwei ist.........ob sie noch leben..............und falls , naja ihr wisst schon....," mit dem Kopf nickend verschwanden die zwei Soldaten.

Pechstein blickte zum Sanitäter der noch ihn immernoch besorgt an schaute, hatte Pechstein immer noch nicht gemerkt das er auf den linken Auge blind war ....anscheinend nicht," Sani......du bist verletzt," Pechstein riss ihn aus seinen Gedanken und tatsächlich als er sein Bein hinab schaute sah er eine große klaffende Wunde, sie musste entstanden sein als er Adrian vor der Kreatur die einst ihr Kamerad gewessen war gerettet hatte.
" Das krieg ich schon wieder hin ..machen sie sich um mich keine Sorgen , Herr Leutnant...was wär ich für ein Arzt wenn ich mich nicht einmal selbst versorgen könnte!"
" Gut .....," noch etwas wacklig auf den Bein ging Pechstein rüber zur Ecke wo sie ihre Ausrüstung abgelegt hatten , nahm eine längliche Tasche , schnallte sie auf sein Rücken und zog sein Pistole," ...Ich geh Smith suchen , er is mir schon zu lang weg ...," als er an dem Jungen vorbei ging um in den angrenzenden Flur ab zu biegen strich er ihn über die Haare,"....keine Sorge dieser Amerikanische Fatzke wird dir nichs tun, dafür sorg ich," dann verschwand Pechstein.

Liferipper
19.02.2005, 17:40
Frustriert stieß er die Luft aus. Der Kerl wusste etwas, da war er sich ganz sicher, aber anscheinend wollte er nicht damit rausrücken.
Andererseits mochte an dem, was der Junge gesagt hatte etwas dran sein. Er hatte mit diesem Smith bisher noch so gut wie nichts zu tun gehabt, aber jedesmal, wenn er ihn gesehen hatte, war es ihm kalt den Rücken runtergelaufen. Und jetzt wollte der anscheinend schwerverletzte Leutnant sich auch noch mit ihm anlegen. Das musste ja zwangsläufig Ärger geben.
Er beschloss, Giovanni später zur Rede zu stellen, und folgte dem Leutnant, wobei er rief :"He Pechstein, warten sie einen Moment."

Lonegunman81
19.02.2005, 20:50
Ein Beben! Ein lautes Rumpeln, und das Theater ging wieder von vorne los!
Frustriert sah Smith von seinem Laptop auf und fragte sich, was nun wieder los sein konnte.
Der Lärm machte es ihm eindeutig klar. Die Würmer kamen wieder zurück.
"Das kann doch nicht wahr sein! Was wollen diese Viecher hier? Bisher hat der Junge doch..."
Da wurde es ihm klar! als der Junge schlief, war jeder in seiner Umgebung sicher gewesen.
Das laute Dröhnen, das vor kurzem durch seinen Kopf gefahren war, bedeutete natürlich dass der junge nun wach war! Dafür schlief das, was in ihm lauerte. Und somit war jede Sicherheit verschwunden.
"Mein Gott! Das darf einfach nicht wahr sein. Jetzt geht hier die Hölle los!"
Smith fing an, die Koordinaten einzugeben. So schnell wie möglich musste jemand kommen und ihn hier raus holen.
Doch wie bei dem Wetter?
Dann krachte etwas sehr laut, und ein Brummen erfüllte das Gebäude.

Giovanni sah gerade Pechstein und Steve nach, die sich aufmachten, Smith zu finden. Wahrscheinlich eine gute Idee. Dann ging er zu dem Mädchen.
"Wie heißt du? Kannst du mich verstehen? Was ist mit dir pa..."
In diesem Moment bebte der Boden erneut, und das Gebäude fing an zu ächzen.
"Oh Nein, jetzt geht DAS schon wieder los! Was ist das?"
Giovanni spürte deutlich ein Rumpeln, das unter seinen Beinen hindurch zu fahren schien.
Dann krachte es laut, und ein widerlicher, röhrenförmiger Körper, breit wie ein tisch, schoß aus dem Boden zwischen den Dielen hervor.
Das Brummen, das dieses Wesen verursachte, war unerträglich.
"Ein Wurm! Mein Gott, ein verdammter, riesiger Wurm!"
Giovanni ärgerte sich, nicht doch eine pstole angenommen zu haben. Doch das Vieh richtete sich auf Markus aus. Etwas am Ende dieses Dings öffnete sich, ein Maul! Es kam langsam auf Markus zu.
"Tut doch etwas, schnell!"
Dann krachte es wieder, und das schien aus der Richtung zu kommen, in die Pechstein und Steve gerannt waren. Da fiel Giovanni ein, dass Steve ihm doch eine Pistole gegeben hatte, ohne ihn zu fragen. Das Ding steckte in seiner Tasche, er hatte es veregessen.
Doch schien so etwas gegen das Monster eher nutzlos. Doch was Steve und Pechstein anging, Giovanni konnte ihnen jetzt nicht helfen. Sie hatten selbst Probleme. Der Wurm prangte mitten im Raum und hatte sich sein Abendessen bereits erwählt.
Und als wäre das nicht schlimm genug, sah Giovanni durch die Fenster im Aufleuchten eines Blitzes einige schwankende Gestalten durch den Regen schlurfen.
Die Ghuls kamen zurück!

Sai
20.02.2005, 00:52
Markus wich zurück und zog seine Pistole.
Er hatte zwar nur 5 Schuss und wusste sehr wohl, dass er diesem Vieh damit nur ein
müdes Lächeln abgewinnen konnte, aber immerhin besser als gar nichts.

Er feuerte sie so schnell er konnte in das Maul des Wurms, aber wie erwartet brachte ihm diese Aktion keinen großen Vorteil.
Der Wurm zuckte aber immerhin etwas zurück und Markus nutzte diesen Moment und spurtete am Wurm vorbei, Richtung Giovanni.
„Los, schnapp dir den Kleinen und dann nix wie raus hier, gegen das Vieh haben wir nicht den Hauch einer Chance!“
Mit einer Granate könnte es gehen, wenn wir sie ihm ins Maul werfen könnten, dachte er noch.

„Los, beeil dich!“

Der Wurm hatte sich inzwischen offenbar einigermaßen erholt und begann, sich mit dem Maul zu ihnen zu drehen.

Wohan
20.02.2005, 01:15
Vorsichtig schritten die zwei Soldaten mit dem Gewehr im Anschlag durch die Trümmer der Küche, dann sahen sie einer ihrer Kameraden ..oder das was noch von ihm übrig war.. Er saß an einer Wand lehnend eine riesige Blutspur hinter ihm und ein Fussball großes Loch war aus sein Leib gerissen geworden. Einer der Soldaten beugte sich gerade über sein toten Kameraden als wieder Schüsse hallten," Sie sind wieder da ....diese Guhls," schiessen stand der andere in der heraus geschleuderte Tür die nach draussen führte im strömenden Regen.
" Was ist mit Kleiber ....und mit dem .....DING ?"
" Kleiber ist tot und das Ding ....hats zerrissen , frag mich nicht wie das passiert is!"
Plötzlich bebte wieder die Erde und ein lautes Krachen war zu hören und ein lautes Schreien." Was zur Hölle........," erschrocken blickte der Soldat von draussen zurück in die Küche zu seinen Kamerade,".........verdammte Scheisse.....was ist DAS schon wieder?" Dort wo noch vor ein paar Sekunden der Soldat über die Leiche gebeugt stand ragte nun ein breites säulenartiges Gebilde aus dem aufgerissenen Boden. Am Ende des Gebildes , dort wo anscheinend sein Kopf lag zappelte leblos der Oberkörper des Soldaten aus der Maulartigen Öffnung , bis er im nächsten Moment der Körper ganz in dem großen Schlund verschwand.
Dann hörte er wieder das stöhnen der Ghuls und glaubte sogar ihren stinkenden Atmen im Nacken zu spüren ," Nein ....verdammt .....NEEEEEEIN.....AAAAAAAAAAAAH!"


Einige Augenblicke vorher im Flur

" Steve....so heißen sie doch , oder," Pechstein verzog sein Gesicht als der den Mann auf sich zu kommen sah," ....was wollen Sie , mir helfen ? ...Ich komm alleine zurecht , danke........," in diesen Moment vibrierte der Boden unter seinen Füssen, gefolgt von einigen harten Schlägen," .....Nein DAS schon wieder, irgendwas untergräbt den Boden und wenn das so weiter geht rutscht uns die ganze Bude ein Stockwerk tiefer....wir müßen hier weg ........aber vorher werd ich mich um Smith kümmern....," gerade als er die Leiter zum Dachgeschoss erreichte und sie mit schnellen Schritten erklimmen wollte krachte es heftig in dem Zimmer gleich links von ihm und im nächsten Augenblick wurde auch schon die Tür von innen aufgebrochen und gen Pechstein geschleudert.
Die Wucht riss ihn der Leiter und gegen die rechte Wand. Blut spritze an die Wand, scheinbar leblos blieb Pechstein unter der schweren Tür liegen.


Im Saal

Gerade konnte der Sanitäter sich eine Schiene anlegen, sein Bein war gebrochen als auch schon dieser Wurm durch den Boden gebrochen war und auf Markus los zu gehen schien ,der scheinbar erfolglos auf das Ding schoss.
" Raus hier ...was meinen sie damit ..DA raus ins Freie wo diese Ghuls lauern und es wie aus Eimern vom Himmel macht ...sind sie VERRÜCKT," wütend schrie er mit dem Finge aurf die Fenster zeigend, wo sie menschliche Konturen abzeichneten , GHULS.

Liferipper
20.02.2005, 08:58
'Soviel zum Thema Smith, hier kommt man anscheinend zu gar nichts mehr!'
"He, Pechstein, können sie mich hören? Sind sie bei Bewusstsein?"
Keine Antwort, aber immerhin schien er noch zu atmen. Also packte er Pechstein unter den Achseln, und zog ihn zurück in Richtung Hauptraum, auch wenn die Geräusche, die von dort kamen, nicht gerade Sicherheit suggerierten. Aber immerhin standen ihre Überlebenschancen dort besser, außerdem sollte er Pechstein vielleicht besser vom Sani durchchecken lassen, sofern dieser noch lebte.

Mopry
20.02.2005, 09:26
Adrian sprang auf als der Wurm durch den Boden geschossen kam. Dicht neben diesem an einem Tisch lag noch sein Rapier. Darauf rannte er jetzt zu, in der Hoffnung das der Wurm ihn nicht bemerken würde. Als er die Waffe an sich nahm, hätte er lediglich den Arm ausstrecken müssen um den Wurm zu berühren.
"Verdammt, was machen sie da alter Mann?!", wer da ruf konnte er nicht ausmachen. Sein Blickfeld nahm ganz der Wurm ein. Doch Adrian hörte und bewegte sich an dem Ding vorbei zu den anderen.
"Ich weiß nicht wie es ihnen geht, aber mir wird es zu gefährlich hier. Wenn wir bleiben sitzen wir auf dem Präsentierteller und diese Zombies und das da (damit zeigte er auf den Wurm) haben leichtes Spiel mit uns.", der Alte brauchte einige Sekunden um Luft zu holen.

Dark Melfice
20.02.2005, 11:48
In diesem Moment feuerte die Schwarzhaut einigen Zombis eine Salve aus ihrer Maschinenpistole entgegen , doch die Munition war nicht ausreichend, um mehr als drei oder vier von ihnen zu erledigen, also beschloss sie die Feuerwaffe wieder einzustecken und sie sich für den größten Notfall aufzubewahren.
Inzwischen war im Gebäude wirklich die Hölle los und wer jetzt noch an Überleben dachte, der glaubte auch an Wunder. Elcadia drehte sich um und sah wie der Alte führ ihren Geschmack etwas zu dicht neben dem widerwertigen Wurm herumhantierte. Die Bestie windete sich durch den Raum und kroch langsam immer weiter aus dem Loch heraus. Wenn jetzt nicht mehr unternommen würde, als vergeblich Kugeln in den Hals des Ungetüms zu ballern, würde bald sich bald so mancher im Mágen des Wesens wiederfinden. Hastig löste die Unterweltlerin eines der Messer vom Gürtel und schleuderte es der Bestie entgegen. Zwar durchbohrte die Klinge die Haut und grub sich ein Stück ins Fleisch, doch sonderlich verletzt schien das Ding nicht.
"Es bleibt keine Wahl, wir müssen unbedingt raus hier!"

La Cipolla
20.02.2005, 12:17
"Wir müssen unbedingt hier raus!"
Gerade, als dieser Satz ausgesprochen war, bebte das Haus ein drittes Mal, und Smith bemerkte beiläufig, wie einige Teile des Dachbodens, auf welchem er saß, mit zittern begannen. Einige Meter neben ihm stürzte der erste Balken von der Decke und durchschlag das obere Stockwerk, aber der Amerikaner ließ sich vorerst nicht stören.

Das Mädchen hatte den Balken noch nicht bemerkt, als ihr Arm mutierte und das Holz über ihrem Kopf abfing. Sie verstand jene Wörter nicht, welche die Menschen hier schrien, aber die Situation war klar. Entschlossenen Schrittes holte sie mit der Klaue aus und schleuderte den dicken Holzbalken wie einen Speer auf den riesigen Wurm, welcher im Raum aufgetaucht war.
"Mau Chatanei!" schrie sie in einer unbekannten Sprache zu den Anwesenden, soweit es ihrer leisen, lieblichen Stimme möglich war, und zeigte mit der anderen Hand auf die Tür. Der Balken hatte den wuchtigen Körper des Wurmes durchschlagen, aber das Monster bewegte sich noch. Das riesige gelbe Auge an Cheetahs rechtem Arm wurde aufgerissen und goldene Äderchen zeigten sich an den Rändern, als die mutierte Gliedmaße mit ausgestreckten Klauen auf den Wurm zuschnellte und das Geschöpf wie ein Nudel zerteilte, wobei Unmengen Blut und einige zerquetschte Körper einen riesigen Magen verließen. Der Körper des Mädchens wurde einfach hinterher gerissen, als besäße sie keine Kontrolle über ihren Arm. Cheetah übergab sich, und mitletzter Kraft konnte sie ihre Hand dazu bringen, auf eine normale Größe zurück zu schrumpfen.
In diesem Moment erklang ein Brummen unter der Erde, lauter als die Posaunen der Engel es jemals sein könnten. Das Geräusch des stärker werdenden Regens ging fast unter, in dem Brummen der unzähligen Körper, welche dort unten lauern mussten.

Wohan
20.02.2005, 17:47
Aus dem Raum welcher die Tür Pechstein entgegen geschleudert wurde versuchte sein zweiter Wurm durch den Türrahmen zu brechen, was ihm mit lauten Krachen auch gelang und dabei die halbe Wand mit sich riss, welche die Stabilität das ganzen Hauses nahm und es überall zu ächtzen begann.
" Oh nein, Pechstein.........verdammt...," ungläubig starrte der Sanitäter Steve entgegen der Pechstein im Schlepptau hatte,".......ok , sie haben Recht Markus. Wir müßen hier raus.... draussen steht noch der Panzerwagen, wenn wir es bis dahin schaffen .....," entschloss der Sanitäter und sah in diesen Moment das schwere Maschinengewehr noch neben der Tür postiert,"......Markus , das MG da ....nehmen sie es , damit können wir uns ein bresche bis zum Wagen schlagen, Steve kommen sie her ....beeilen sie sich , Giovanni , Adrian........kommen sie !" Mit all seiner letzten Kraft humpelte er mit seinen gebrochen Bein zu Steve um ihn bei tragen von Pechstein zu helfen und gleichzeitig mit einer freien Hand noch seine Gewehr zu halten.

Sai
20.02.2005, 20:13
Markus ging hinter dem MG in Stellung.
Im Prinzip wusste er zwar, wie man mit Waffen von diesem Kaliber umgehen musste, aber praktische Erfahrungen hatte er bisher nur mit Pistolen gemacht.
Er versuchte seine Angst zu unterdrücken, was ihm auch einigermaßen gelang.
„Ok, ich gebe Deckung und ihr versucht so schnell wie möglich durchzukommen.“
„Alle bereit? Dann los!“
Er begann kleine Salven auf die Guhls zu feuern, die der Gruppe gefährlich werden konnten und betete, dass die Munition nicht ausging. Er war sich ziemlich sicher, dass er dieses Ding nicht so schnell nachladen konnte, dass die Guhls den anderen nicht zu nahe kommen würden.

Wohan
21.02.2005, 03:51
Das schlagen zweier Herzen , die wie ohrenbetäubend in seinen Kopf hämmerten riss Pechstein aus seiner Bewusstlosigkeit , doch etwas stimmte nicht .....nein ganz und gar nicht. Die Herzen die er hörte waren die von Steve und dem Sanitäter , sie schienen ihn zu tragen aber er selber befand sich .......ja wo eigentlich ? War es eine andere Dimension ? Er sah alles um sich herum nur in Negativen Farben und verzerrt , wie Schatten und Nebel die von irgendeine Macht ....einen Sturm verzerrt würden ( ähnlich wie der “Ring Effekt“ in Herr der Ringe und einen art "Blur Effekt"), als würde er außerhalb von Raum und Zeit stehen . Die Herzschläge nahmen zu , nun waren es 7 oder 8 die neben einen lauten Rauschen in seinen Kopf dröhnten..... dazwischen konnte er Stimmen hören die jedoch ewig weit schienen , als wären sie nur unbedeutendes Hintergrundgeräusche .
Dann plötzlich ein Schmerz ein starkes pulsieren in seinen linken Arm, dort wo er diesen merkwürdigen scheinbar giftigen Schleim abbekommen hatte ...es wurde immer stärker und schien sein Arm zerreißen wollen gefolgt von ein heftigen Stich in seinen Kopf ,” .....AAAAAAAHHHHRRRGGG,” sich unter schmerzen windend riss Pechstein sich los , stürzte zu Boden und hielt sich mit beiden Händen seinen Kopf ...der Stich wurde immer unerträglicher , als wöllte ihn jemand mit einer heißen Nadel sein linkes Auge ausstechen ,” ....Aaaaahh dieser Schmerz ,” doch dann war es plötzlich nach einen weiteren heftigen Schmerzensschrei vorbei.

Die Schmerzen und überhaupt alles war .....fort, alles war wieder “ normal” , schweißgebadet schaute er sich verwirt um. Er zitterte am ganzen Leib,” ...Was....was ...was ist passiert?”
“ Sie wurden am Kopf verletzt und waren Bewusstlos , Herr Leutnant ......überall sind Ghuls und riesige Wurmartige Geschöpfe untergraben das Haus..... wir müssen hier weg,” versuchte der Sanitäter mit besorgten Blick zu erklären,”..... wie gehts ihnen , können sie laufen ....wir wollen zum Panzerwagen gelangen und verschwinden ?”
“ .....Mir gehts als hätte man mich durch den Fleischwolf gedreht , aber es geht schon ...danke.... ja eine gute Idee.... wir sollten hier wirklich verschwinden ,” antwortete Pechstein und versuchte sich auf den Sanitäter stützend wieder auf zu stehen.

Liferipper
21.02.2005, 08:40
"Kommen sie allein mit dem Leutnant klar?", fragte Steve den Sanitäter. Als dieser nickte, drehte er sich um, und sah nach, wo er seine Tasche liegengelassen hatte.
Da stand sie, in einer Ecke, anscheinend hatte niemand sie angerührt. Leider lag einer der riesigen Würmer mitten im Weg. Da er allerdings nicht auf seine Waffen verzichten wollte, blieb ihm keine Wahl, als irgendwie um den Wurm herum zu kommen.
Glücklicherweise schoss gerade irgendjemand, er konnte nicht erkennen, wer, auf en Wurm, welcher daraufhin begann, sich zu drehen. Steve nutzte die Gelegenheit, um an dem Wurm vorbeizukommen, sich seine Tasche zu schnappen, und wieder zur Tür zu laufen.
Mit fliegenden Fingern kramte er eine der MPs aus der Tasche, hängte sich die Tasche um, und folgte dem Rest der Gruppe hinaus ins Unwetter.

West Coast
21.02.2005, 19:57
( nur zum eingewöhnen und um anschluss an die gruppe zu kriegen)

Sam hatte in seinem Leben ja schon viel gesehen und erlebt, darunter auch einige weniger schöne dinge, aber was ihm bei seinem letzten halt passiert war würde ihm niemand glauben.
Er war gerade unterwegs in südlicher Richtung gewesen als in mitten auf der Autobahn irgendwelche seltsamen Leute angegriffen hatten. Sie bewegten sich wie Zombies und gaben auch derartige Laute von sich. Aber sie Kannten schlurfen und stöhnen wie sie Wollten, ein fünf Zentimeter großes Einschossloch überlebt niemend, Tot oder Untot!
Und jetzt war sah er am rande eine Raststätte an deren Wand jemand groß und breit HILFE geschrieben hatte. Damit nicht Genug um das Haus standen wieder diese Freaks und, was nuch schlimmer war, aus der Hauswand guckten Teile von Etwas das aussah wie ein riesengroßer Wurm.
Einige leute rannten gedeckt von einem MG oder etwas ähnlichem aus dem Gebäude auf einen Panzerwagen vom Typ FUCHS zu. Er schrie "ACHTUNG, ZUR SEITE!!" Betätigte die Kupplung, zog die Handbremse und rutschte durch die Reihen der Zombies von denen sieben oder acht zu einer breiigen, blutigen Masse zerquetscht wurden. (eine echte Harley wiegt eben ihre 450-500Kg). "Verflucht, was für eine Kcke ist denn hier am dampfen?" Fragte er einen Bundeswehrsoldaten der verdutzt auf das blutbeschmierte Motorrad starrte.

Sig aus.
~Mopry

Dark Melfice
21.02.2005, 20:38
Als Elcadia hastig in richtung Ausgang eiltie und unterwegs dem ein oder anderen Zombie mit einer Geradezu Akrobatischen Geschicklichkeit den Kopf abschnitt erreichte sie letztlich das Freie. Das Unwetter nahm schreckliche ausmaße an und es goss wie aus Eimern. Zu allem Unglück wimmelte es hier nur so von Untoten und es schien fast ausweglos hier fortzugelangen.

Die Frau trat an Pechstein heran, der mit seinen Männern offenbar eine strategisch günstige Positionen einnahm. "Als erfahrener Soldat frage ich sie, wie hoch ist die Warscheinlichkeit das wir hier lebend her..." Elcadia unterbrach als plötzlich wie aus dem Nichts jemand auf einem Motorrad heransauste und einige der Lebenden Toten plattwalzte. Es dauerte nur Sekundenbruchteile bis so manches Gewehr auf den Fremden gerichtet wurde. Auch die Schwarzhaut sprang ein Stück zurück und machte ein weiteres ihrer Messer bereit (so fern man von "bereit machen" bei einem Griff an den Gürtel sprechen kann^^) , jederzeit gewillt es jemandem in den Kopf zu werfen. Selbst wenn der Fremde kein Feind war, dies war nicht der Zeitpunkt für Danksagungen. Jetzt mussten sie schnellstens hier fort.

Wohan
22.02.2005, 13:52
Noch immer schwer angeschlagen von der Kopfverletzung und dem merkwürdigen Traum....Vision ...was auch immer, nur wenig geistig anwessend schoss er mit seiner Pistole auf die Untoten, jeder Schuss ein tötlicher Treffer in den Kopf der Ghuls, als Elcadia zu ihm trat,"Als erfahrener Soldat frage ich sie, wie hoch ist die Warscheinlichkeit das wir hier lebend her..." mitten im Satz unterbrach sie, da ein scheinbar Wahnsinniger mit seinen Motorrad durch die Menge der Untoten schlitterte und einige unter sich begrub. Er hatte ihnen Arbeit abgenommen, keine Frage und lies art wie er es tat ein leichtes Schmunzel über Pechsteins kaltes und blasses Gesicht blitzen, seit er diesen komischen Traum hatte , in den er einen seiner eigenen Männer mit Freude erschoss und dem merkwürdigen " Sehfehler" vor einigen Minuten war sein Gesicht hart wie Stein.
"....Meine Männer sind bis auf dem Sani tot und bei der Menge an Gegnern wird die Munition auch bald aus sein.....was denken sie wie groß unsere Chancen sind , Elcadia,...." antwortete er mit gleichgültigen Blick und weiter um sich feuernd,".....und dieser Irre scheint auch mehr lebensmüde als hilfreich zu sein .....," er meinte damit den Motorradfahrer,"....sonst wäre er nicht so dermassen blind hier in die Menge gerasst......immher können wir bei diesen scheiss Wetter nicht so schnell zwischen Zombie und Mensch differenzieren ....als das wir im Reflex nicht auch eine Kugel durchs Hirn jagen,...." Pechsteins Gesicht verzog sich zu einen düsteren herablassenden Blick,"...Verschwinden sie so lang sie es nocht können , wenn sie nicht als Wurmfutter enden wollen!"

Inzwischen hatte der Sanitäter auch schon den Wagen erreicht und starrtete mit lauten Dröhnen den Motor ," Los.....beeilt eu.....," plötzlich riss die Stimme ab und das Beben fing wieder an und Pechstein konnte spüren das es sich auf den Panzerwagen zu bewegte," ...Scheisse...mach den verdammten Motor aus....mit dem vibrationen die durch den Motor verursacht werden lockst du die Würmer an!!!!"
Doch durch das laute rattern des MG´s an dem Markus hing , den sonst noch feuernden und dem lauten brummen des Motors schien der Sanitäter Pechstein nicht zu hören und began gas zu geben. Pechstein hatte neben seinen Warnrufen noch mit den Armen Zeichen gemacht die der Sanitäter anscheinend falsche deutede ,mit dem Wagen nun genau auf sie zu kam und neben nicht wenig Zombies umrollte........dann geschah das Unglück welches Pechstein schon ahnte ....das Beben erreichte den Wagen und auch schon im nächsten Moment riss der Boden unter den Rädern des Wagens auf.
Explosionsartig schoss ein riesiger Schatten aus den Boden und warf den Wagen um als sei es nur ein Spielzeug. Der Wagen überschlug sich mehrmals und riss eine breite Bresche in die Zombiereihen ,die Dominosteine umfielen und von dem Tonnenschweren Fahrzeug zerquetscht wurden.

La Cipolla
22.02.2005, 14:40
Der Wurm, welcher im Haus zurückgeblieben war, schnellte durch das Zimmer und auf das Mädchen zu. Cheetah war geistesanwesend genug, um beseite zu springen, bevor ihr Arm reagieren konnte.
Nein..., dachte sie, ...diese Seele wird mit mir in der Hölle bleiben, ich erlaube nicht, dass du sie in den Himmel entführst...
Das Auge auf der Hand wurde weit aufgerissen, als wäre es entsetzt über die Worte der Frau, aber diesmal behielt ihr Arm ein menschliches Aussehen bei, obwohl Cheetah der Schweiß über den Rücken rann, bei der Anstrengung, welche es verursachte, den Mutanten unter Kontrolle zu halten.
Wütend sprang sie beiseite, als der Wurm sich abermals über sich stürzen wollte. Cheetah ignorierte die Reflexe der Todesangst und stellte sich abermals auf. Das Haus war nah daran, sich den Gesetzen der Schwerkraft zu fügen, und abermals ging ein starkes Rütteln durch den Boden.

West Coast
22.02.2005, 16:23
Wieviele Ghuls stehen hier noch gleich??

Sam sprang von dem Motorrad und wollte auf den Panzerwagen zulaufen als dieser auch schon von einem DING vernichted wurde. Er zog die Pstole und schoss sich den Weg durch die Reihen der Zombies frei. "Wo zur Hölle bin ich hier, was zur Hölle sind das für Wesen und warum verflucht noch mal halten sie mit dem Gewehr auf mich?????" fragte Sam aus reiner Bestürzung darüber das Jemand auf ihn zielte als weniger aus wirklicher Unwissenheit. Der Wurm der sich den Panzerwagen einverleibt hatte machte sich jetzt daran sich langsam aus dem Loch zu schieben. Kurzerhand rief Sam dem Soldaten den er vorhin schon angebrüllt hate zu " Werfen sie dem Vieh eine Granate in den Schlund wenn es versucht mich zu erwischen!" Mit diesen Worten rannte er auch schon auf den Wurm zu und dachte bei sich "Oh man entweder bin ich jetzt komplett wahnsinnig, diesen Leuten zu helfen oder ich glaube wirklich daran dass wir eine Chance haben." Beim Wurm angekommen musste er erstmal dessen Aufmerksamkeit erregen aber das sollte sich doch als nicht zu schwer herrausstellen. Diesmal allerdings hatte der junge Heißsporn sich geirrt. Bei dem versuch erstmal zu dem Wurm zu gelangen blieb er schon in den Reihen der Ghuls stecken. Es ist seltsam das sich gerade in solchen Augenblicken die Zeit zu erlangsamen scheint und man Dinge registriert die einem sonst niemals aufgefalen wären. So merkte auch Sam jetzt erst dass es wie aus Kannen schüttete und er bis auf die Knochen durchnässt war. Da versuchte auch schon einer der Zombies ihn anzufressen, doch Sam ließ sich dadurch nicht beirren und trat dem hässlichen Zeitgenossen kurzerhand in die Weichteile. Was einem normalen Menschen unendliche Schmerzen bereited hätte bemerkte der Ghul nicht einmal. Sam allerdings blieb mit dem Fuß im Körper des Zombies stecken. Also donnerte er dem Wesen einfach seine Faust auf die Stirn, und endlich fiel der Ghul um.
"als nächstes den Wurm." sagte er leise zu sich selbst und kämpfte sich weiter durch die Massen der untoten Leiber. Am wurm angekommen setzte er im kurzerhand die schwere Pistole an das was er für den Kopf hielt und drückte ab! ......*Klick*.....
"VERFLUCHTER MIST!!!"
Was blieb ihm also übrig, er holte aus und trat den Wurm, er hätte eigentlich auch ein Streichholz entzünden können um die Polarkappen zu schmelzen.

Sig aus.
~Mopry

Wohan
22.02.2005, 17:59
Pechstein war entsetzt als er sah wie der Panzerwagen um geschleudert wurde und mit ihm der Sani , der ihn fuhr. Als der Wagen nach einigen Überschlägen zum Stillstand kam versuchte er krampfhaft und voller Wut festzustellen ob der Fahrer noch lebte , als ihn wieder ein heftiger Schmerz im Kopf straff und ihn auf die Knie zwang, mit der Hoffnung das sie wieder vergehen würde schloss er die Augen und tatsächlich der Schmerz schien zu weichen. Ehrleichtert öffnete er die Augen , doch ......... da war es wieder ....wieder diese "Negativ Sicht" ....diese verzerrten Bilder, wieder nur diese Schattengestallten und das rauschen in seinen Kopf.........noch immer war sein Blick auf den umgestützten Panzwerwagen fixiert und .........und ...er schien näher zu kommen als würde er sich darauf zu bewegen doch rührte er sich kein Stück vom Fleck. Dann sah er ihn genau vor sich ...der Sanitäter oder das was er für ihn hielt , sein Körper lag total verdreht in der Fahrerkabine , nur sein leerer Blick starrte aus der Windschutzscheibe ........und Blut ..er roch , ....schmeckte Blut .... desen Blut ...aber wie ..warum ....was zur Hölle ?
Plötzlich drang eine Stimme zu ihm .......wie ein Echo aus einen langen Tunnel nahm er sie war, es war die Stimme des Motorradfahrer und im nächsten Moment spürte er wie ihn etwas an rummpelte.
Mit einen Schlag wurde er wieder in die "Realität" zurück geholt, erschrocken drehte er sich um ... einer der Ghuls stand genau hinter Pechstein.
Reflexartig riss er die Pistole hoch und drückte ab , im nächsten Moment klappte der Ghul auch schon in sich zusammen. Im gleichen Moment hörte er auch schon den Motorradfahrer fluchen und sah wie dieser zwischen den Zombies hindurch um den Wurm herum tanzte ," ....So ein NARR, was zur Hölle tut der da....is der Lebensmüde ?....... MARKUS , das MG ..ich brauch ein freien Weg zum Wurm ....STEVE hast du noch ein paar von deinen Überraschungsbonbon´s , falls ja her damit ....und eine geladene MPI wäre auch nicht schlecht .. Elcadia , kommt ihr mit ? Wir gehen jetzt auf Wurm jagt," ein breites Grinsen ging über Pechstein Gesicht , sein blindes schneeweißes Auge wie ein Stern aus dem Dunkeln leuchtend.

West Coast
22.02.2005, 19:26
Etwas packte Sam von Hinten, schon wieder einer dieser Freaks!
Mit einer fließenden Bewegung fuhr er an seine linke Hosentasche, Kugeln hatte er ja keine mehr, und zog das Springmesser. Die zehn Zentimeter lange Klinge sprang aus dem Griff u8nd zerfetzte dem Zombie hinter ihm das Gesicht. Dann fiel es Sam auf !! Das war so ziemlich der letzte gewesen! zumindest was eine 3mal7 meter große Fläche hinter ihm betraf. Da ihm keine Zombies mehr im Weg standen konnte er jetzt auch einen Teil der Gruppe sehen an der er vorhin vorbeigewalzt war. Einer der Soldaten schrie irgendetwas, es hörte sich an wie " ........EVE,..............onbons...!" Der Soldat kam auf ihn zugerannt, eine Frau im Schlepptau die aussah als wäre sie von oben bis unten mit Asche beschmiert. "Vielleicht will sie im Sonnenschein nicht glänzen? Hat man mit den Klingen im Mittelalter ja auch gemacht." Dachte er so bei sich.

Sig aus.
~Mopry

Dark Melfice
22.02.2005, 22:05
Irgendwas stimmt hier jetzt nicht so ganz in Bezug auf den Wurm...ich bin mir nur nicht mehr sicher was...

Nach dem die Frau ihren verstörten Blick von dem Wrack des Panzerwagens nahm wurde ihr bewusst, das nun nur noch ein einziger Soldat übrig war. Nach außenhin mochte er zwar immernoch gefasst wirken (wobei alles andere in dieser Situation auch absolut tödlich war), doch sie wusste genau, das es den Mann innerlich auffraß seine Kammeraden sterben zu sehen.
"Mmpf...Als ob ich eine Wahl hätte" zischte Elcadia mürrisch und setzte sich in Bewegung um Pechstein zu folgen. Während sie so durch die Gegend eilten prüfte die Schwarzhaut, wie viele von ihren Waffen noch übrig waren und kam zu dem Schluss, das sie nicht mehr so verschwenderisch sein durfte. Übrig waren nur noch 5 Wurfmesser, ein längerer Dolch für den Nahkampf, eine Handklinge und die letzten paar Schuss der Maschinenpistole. Sehr weit würde sie so nicht mehr kommen, denn es war auf für sie nicht so einfach wie es aussah, diese garstigen Zombies im Nahkampf zu bezwingen.
Als Elcadia und Pechstein an dem Motorradfahrer vorbeikam schaute sie ihn mit ihren kränklich gelb leuchtenden Augen an. "Glotz mich nicht so an!" fauchte sie so unnötig unfreundlich, das es ihr fast wieder leid tat...aber auch nur fast.

Lonegunman81
23.02.2005, 01:57
Martin, der Junge, stand völli schockiert neben den anderen, die sich einen Kampf mit Würmern und Ghulen lieferten. Der prasselnde Regen hatte ihn längst durchnässt.
Vor lauter Verwirrung merkte er nicht, wie sich der matschige Boden unter ihm langsam auflöste. Dann sah er das Mädchen, noch immer bei der Raststätte stehend.
Gerade wollte er zu ihr, als der boden wegbrach. In einer Lawine aus Schlamm, Wasser und Leichen rollte Martin einen Hang hinunter, und blieb dann regungslos halb unter dem Matsch begraben.
Er war ohnmächtig. Das Schlafende erwachte.

Smith hatte alles arrangiert, bald war diese peinliche Theatervorstellung vorüber. Das Team hatte alle Informationen, jetzt brauchten sie nur noch die "Muster"!
Natürlich war smith klar, dass die Lage nicht gerade rosig aussah! Er musste sich einfach darauf verlassen, dass seine Leute schnell waren.
Er packte seine Sachen zusammen, und rannte vom Dachboden hinunter Richtung Ausgang, als das gesamte Gebäude zu beben begann.
Ohrenbetäubender Lärm und brechende Balken zeigten an, dass das gebaäude soeben abrutschte. Gott steh ihnen bei. Oder wer auch immer.
Smith rannte noch schneller un wurde plötzlich von dem Wurm in der Haupthalle begrüßt.
"Verdammt noch eins! Du dreckiges Mistvieh! Ich habe keine Zeit für diese Scheiße! Friss das!"
Smith kramte ein seltsames Ding aus seiner Tasche, ähnlich einer Handgranate.
"Extra für euch Biester entwickelt! Lass es dir schmecken!"
Dann warf er das Ding in das offene Maul des Wurms, und sprang hinter die nächste Mauer. Es gab einen dumpfen Knall, dann zischte etwas laut!
"Die Chemikalien in diesem Ding reagieren mit denen deines Körpers, du Scheusal! Viel Spaß!"
Dann ein klatschendes geräusch. als der gesamte Körper des Wurms in einer Fontäne aus Blut und Fleisch zerplatzte. Aber das war natürlich nur ein Wurm gewesen. Und es gab niemals nur EINEN Wurm!
Aber wie Smith durch die Löcher in den Wänden sehen konnte, kämpften sich die anderen schon mit dem Rest ab. Vergebene Mühe! Bald würde alles vorbei sein... für die!
"Wo ist der Junge, wo ist..."
Dann sah Smith Giovanni den hügel runterrutschen. Unter einem Brei aus Schlamm lag der Junge begraben.
"Verdammt, hoffentlich ist ihm nichts passiert!" Smith rannte ebenfalls zu der Stelle.
Und bemerkte nebenbei...

Während Giovanni zu dem Jungen rutschte, bemerkte er nebenbei, dass es wieder ruhiger zu werden schien. Nicht das Wetter, aber das Rumpeln ließ nach, und auch das Stöhnen der Ghuls entfernte sich wieder.
"Was ist denn nun los? Hey, Junge, hörst du mich? Hey!"
Doch Martin war bewußtlos. Sofort machte Giovanni sich daran, ihn zu befreien.
Smith kam hinzu und half ihm wortlos. Giovannui vergaß ihn zu fragen, wo er gewesen war.
"Die Monster! Smith, die Monster hauen wieder ab! Ist es wegen dem Jungen? weil er wieder schläft?"
Smith sagte nichts.

"Geht, niedere Kreaturen! Wenn ich bin, weicht ihr mir!
Cheetah! Der Arm, er ist kein Dämon! Und er will dir nichts böses! Aber es wird eine Zusammenkunft geben! Es muß eine Zusammenkunft geben, um die Zukunft zu gewähren!
Du und ich, wir müssen die anderen bald verlassen!
Doch ein Mann will uns aufhalten! Er will mich kontrollieren! Sei vorsichtig."
Die Stimme sprach zu Cheetah, und was sie sagte, schien wahr und logisch zu sein.

Liferipper
23.02.2005, 08:44
"....So ein NARR, was zur Hölle tut der da....is der Lebensmüde ?....... MARKUS , das MG ..ich brauch ein freien Weg zum Wurm ....STEVE hast du noch ein paar von deinen Überraschungsbonbon´s , falls ja her damit ....und eine geladene MPI wäre auch nicht schlecht .. Elcadia , kommt ihr mit ? Wir gehen jetzt auf Wurm jagt,"

Er hörte den Leutnant rufen, aber er konnte ihm im Moment nicht helfen. Im Moment war einfach zu viel los, als dass er die Zeit gehabt hätte, irgendetwas aus seiner Tasche zu kramen. Selbst mit Einzelfeuer war er schon am dritten Magazin für seine MPi, und der Strom der Zombies schien kein Ende zu nehmen. Seitdem der Wagen weggeflogen war, war ihm sowieso nicht mehr ganz klar, was sie eigentlich tun sollten. Und wieder klickte die Waffe, wieder ein Magazin leer. Er griff in seine Jackenasche, um ein weiteres rauszuholen, aber da war keins mehr. Er lies die MPi fallen, und nahm stattdessen die Pistole raus, die noch da drin war. Zum Glück hatte er Giovanni nur eine der beiden gegeben.
Er wollte gerade auf den nächsten Zombie anlegen, als er feststellte, dass die sich alle ein Stück entfernt hatten. Verblüfft hielt er inne. Allerdings war er nicht zu verblüfft, um nicht seine MPi wieder aufzuheben (er hoffte, dass nicht zuviel Matsch an empfindliche Stellen gelangt war), die Tasche aufzureißen und einige Ersatzmagazine rauszukramen.
Als er sah, dass die Zombies immer noch nicht wieder näher kamen, und er nicht davon ausgehen wollte, dass für die Würmer das gleiche galt, rief er ohne den Blick von dem sich zurückziehenden Zombieheer zu nehmen: "Pechstein, brauchen sie immer noch Granaten?"

Wohan
23.02.2005, 15:47
Pechsteins Hoffnung das Steve noch eine brauchbare Waffe für ihn hatte war vergebens und so musste er sein Spurt abrupt stoppen und wäre fast in den Matsch ausgerutscht,
" Verdammt noch mal ....eine MPI ...eine Granate ...irgendwas ....LOOS," zornig drehte er sein Kopf richtung Steve als dieser nicht antwortete," STEVE ...verda....," doch dann sah er den Grund warum er nicht reagiert hatte , Steve hatte ebenfalls keine geladene Waffe geschweige den Munition mehr übrig ...oder wollte/konnte sie nicht aus seiner Tasche holen. Dann sah er plötzlich wie der Junge und Giovanni vom Erdboden verschluckt wurden, doch dafür hatte er im Moment keine Zeit. Irgendwie mussten sie diesen Wurm ausschalten aber wie ? Mit seiner Pistole ...seinen Scharfschützengewehr in der Tasche auf seinen Rücken ..nein gewiss nicht , sie würden dem Monster nur ein müdes lächeln entlocken. Er war ratlos ," ...Elcadia , wie haben ein Problem ....auf Steve können wir nicht zählen ...irgendwelche Alternativpläne ,.....außer mit Tatenlos und mit Schande die Bühne zu verlassen," trotz der Ernsten Lage konnte er sich ein lächeln in sein Gesicht zwingen.

Doch dann geschah etwas mit dem Pechstein überhaupt nicht gerechnet hätte....nein niemals ....wirklich nicht.
Mit einen lauten Brummen verschwand der Wurm plötzlich wieder in sein Loch,
" Was hast du getan , Elcadia....egal was du gemacht hast es hat uns das Leben gerettet," ungläubisch wendtete er sich Elcadia zu und merke nebenbei das auch die Ghuls die Flucht ergriffen..........Ghuls die in die Gegengesetzte richtung rannte in der er sich befand , sowas hatte er noch nie erlebt und er hatte in den letzten Tagen wahrlich schon viel erlebt.
" DER JUNGE........GIOVANNI," dann erinnerte er sich wieder daran das die Beiden vom Erdboden verschluckt wurden. Er nahm die Beine in die Hand und hetzte zu den Loch in dem sich beide über und über von Matsch befanden," .....Alles in Ordnung, fehlt dem Jungen was ...ist er tot ?"
" SMITH," dachte er sich als er den Jungen erblickte und Smith der ihn anscheinend helfen wollte ," NEHMEN SIE IHRE DRECKIGEN FINGER VON DEM JUNGEN WEG , SMITH," in der nächsten Sekunde wieder dieser Schmerz in seinen Kopf fuhr ....wieder diese "Negativ Sicht" ..wieder diese verzerrten Bilder.......der Rauschen........die Schatten ..........und ein großen , ein dunkler Schwarzer ...BÖSER Schatten der aus der Gruppe heraus stach ...........SMITH.
Wie in trance bwegte er sich auf Smith zu , zwar noch immer nicht wissen was mit ihm geschah aber das war ihm im Moment auch egal.
Er musste den Jungen schützen, ......nein er musste Smith töten, ALLE Töten ...aber erst Smith, warum ? ........Er wusste es nicht, er musste es einfach tun.....etwas in ihm trängte...gierte danache.

West Coast
23.02.2005, 16:37
Gerade als er sich siche war das die Ghuls ihn zerreißen würden drehten sie sich wie auf Kommando alle herum und liefen in die Richtung aus der sie gekommen waren und Sam stand ganz allein in einer schicht Matsch und Blut während es immer noch vom Himmel schüttete. Da keine Gegner mehr in der Nähe waren steckte er das Messer wieder ein und fand auch Zeit die Magnum nachzuladen, das letzte Magazin - acht Kugeln.
Er zuckte mit den Schultern, setzte ein gewinnendes Lächeln auf und schlenderte zu der Schwarzhäutigen. Auf dem Weg zu ihr zog er eine Zigarre aus der ziemlich zerrissenen Jacke und fragte in die allgemeine Ratlosigkeit hinein: " Wenn keiner hinter denen her will, könnte mir dann jemand Feuer geben?"

Sig aus.
~Mopry

Sai
23.02.2005, 17:16
Langsam wich die Anspannung von Markus.
Es war vorbei. Für den Moment.
Beinahe wäre es schiefgegangen und er hätte auf diesen komischen Motorradfahrer geschossen, aber er hatte grade noch bemerkt dass es ein Mensch und kein Guhl war. Das MG war zwar schon etwas heißgelaufen und die Munition war fast verbraucht, aber es hatte gereicht.
Er stand auf und sah sich um.
Die Lage hatte sich einigermaßen beruhigt, zumindest im Gegensatz zu der Situation vor ein paar Minuten.
Giovanni versuchte derweil den Martin aus dem Matsch zu befreien und da anscheinend sonst gerade nichts Wichtigeres zu tun war, beschloss Markus ihm dabei zu helfen.
„Ich wusste ja schon beim Aufwachen dass der Tag schlecht wird, aber DAS übertrifft alle Erwartungen bei weitem“
Er kletterte zu Giovanni hinab.

La Cipolla
23.02.2005, 18:01
Das Mädchen schaute sich um, als die Stimme erklang, und obwohl sie den Urheber nicht sah, dachte sie nicht weiter darüber nach. Gerade, als sie das Haus verlassen hatte, rutschte es nahezu komplett ab, hinterließ nur eine Menge aus Beton und Metallstreben, die krampfhaft versuchten, sich gegen die Natur zu wehren.
Kein Dämon...
Die Stimme hatte so angenehm geklungen, aber Cheetah blickte noch immer misstrauisch auf das nun wieder geschlossene Auge herab, welches zu schlafen schien.
Langsam und mit snften Schritten bewegte sie sich durch den Schlammfluss, der ihr zeitweise bereits bis an die Knien reichte, hin zu den Anderen.
Wer mochte der Gegner sein, von dem die Stimme gespochen hatte?
Sie wusste es nicht, aber seit die Worte erklungen waren, hatte ihr trauriges Herz Hoffnung gefasst, Hoffnung auf den Weg in den Himmel.

Dark Melfice
23.02.2005, 21:31
"Was? Wer? Ich?" Elcadia war verwirrt.
"Also für meinen Teil habe ich nicht wirklich etwas gemacht was unsere Situation verbessern könnte, und wem wir nun die Minuten, die wir länger zu leben haben verdanken weiß ich auch nicht"
Dieser Pechstein schein änhlich verwirrt wie sie selbst zu sein, wenn er solche Äußerungen von sich gab.
Zu allem Überfluss trat auch noch dieser Typ mit dem Motorrad an sie heran und fragte nach Feuer.
"Verdammt noch mal! Sie sollten jetzt wirklich andere Probleme im Kopf haben als an ihre scheiß Zigaretten zu denken" spieh die übelgelaunte Schwarzhaut dem Kerl entgegen und funkelte ihn böse aus den gelben Augen an. Es gab Dinge die ihr Verständnis überstiegen.
"Und nein ich habe kein verdammtes Feuer" entgegnete sie überflüssigerweise.

Nach und nach versammelten sich alle Überlebenden und es galt zu beraten, wie weiter vorgegangen wurde, denn Kopflos durch die Gegend zu irren würde niemandem helfen. Vorallem galt es, schnell zu entscheiden, denn rings herum schlurften die Zombies heran.

Wohan
23.02.2005, 22:45
" SMITH ...lassen sie ihre scheiss Finger von dem Jungen," auch wenn er in dem verzerrten Schattengewirr ihn nicht wirklich erkennen konnte wußte er das der dunklste und böseste von ihn Smith sein musste. Pechsteins Unterarm fing an zu pulsieren , ein Schmerz jedoch welcher er im Moment nicht wahr nahm, da in einen Art Blutrausch auf Smith zu Sprang und ihm den Pistolenknauf ins Gesicht schlug ," ...Lassen sie den Jungen gehen ......," Smith stützte zu Boden in den Tiefen Matsch über ihn Pechstein, er schien durch gedreht zu sein da er immer weiter auf Smith einschlug.

Blut spritzte in Pechsteins Gesicht, was sein diabolisches Grinsen ...seine Freude noch mehr steigerte ...und ihm nächsten Moment seine limke Hand um Smith Hals legte, das Starke pulsieren in diesen Arm schien seine Kräfte um einiges vervielfacht zu haben und mit der Macht eine Rettungsschere quetschte er Smith Luftröhre zu, er würde ihn umbringen ........und es sichtlich geniessen.

Lonegunman81
24.02.2005, 09:35
Giovanni sah fassungslos, was Pechstein da tat. Waren jetzt alle wahnsinnig geworden?
So übel Pechstein auch sein mochte, die momentane Prügel hatte er nicht gerade verdient!
Er ließ von dem Jungen ab und versuchte Pechstein zu beruhigen, doch mit scheinbar übermenschlicher Kraft schlug der ihn zurück.
Giovanni prallte gegen den Schlamm und und wußte zunächst nicht weiter.

Smiths Gedanken fielen wie ein Kartenhaus zusammen. Kurz davor alles zu gewinnen, verlor er jetzt wegen dieses einfältigen Wahnsinnigen?
Sein Gesicht spürte Smith kaum noch. Dann ging ihm auch noch die Luft aus, als sich Pechsteins Pranken um seinen Hals schlossen.
Dann ein kurzer Moment Luft, als irgendjemand versuchte, einzugreifen.
"Pechstein..." röchelte Smith seinen Gegner an, "...ich bin Colonel James Wanderhole, ich heiße nicht Smith! Ich habe eine Forschungsabteilung geleitet, in der wir einen Impfstoff für den Virus suchten! Wir wussten von dem Virus! Wir bekämpfen ihn! Wir sind die GUTEN..."
Wanderhole mußte alle Kraft aufbringen, um die Worte herauszubringen, doch es half nichts.
Wieder legten sich Pechsteins Hände um seinen Hals.

Giovanni riss die Augen auf, als er hörte, was Smith, bzw. Wanderhole, da sagte! Dann war DAS der Wanderhole, vor dem ihn die Leute bei der Kofferübergabe gewarnt hatten. Und dann hatte er tatsächlich das, was vielleicht das meistgesuchte Ding auf der Welt darstellte. Dieser abartigen Welt.
Giovanni zog seine Pistole und richtete sie auf Pechstein. Wanderhole hatte schon genug. Der würde keinen Ärger mehr machen.
"Pechstein, hören sie auf! Das ist Wahnsinn! Lassen sie ihn, oder ich muss schießen!"
Das der Arm des Jungen versuchte, Giovanni zurückzuhalten merkte dieser nicht!
Er war voll auf Pechstein konzentriert.

Die Gedanken des Schläfers erhaschten ein Bild. Es wurde aus dem Kopf dieses Giovanni gesendet. Ein Koffer. Aber wo war der jetzt?
"Das ist es, was Vater meinte! Das Mittel! Und das Mädchen muss es erhalten. Sie muss...
"rein" werden!"
Der Schläfer sagte dem Mädchen, nach was sie suchen sollte. Der Koffer musste im Haus sein.

Wohan
24.02.2005, 15:15
Im völligen Rausch ....ein Rausch welcher Pechstein überforderte, schien er die Kontrolle über sich selbst verloren zu haben. Er begriff nicht was mit ihm geschah.....er konnte nicht mehr richtig sehen ....nur noch diese negativ Schatten , hörte das Rauschen in seinen Kopf und den ängstlichen Herzschlag von Smith ....Wanderhole.....wie auch immer und um so schneller, wilder das Herz schlug um so gieriger wurder Pechstein,
" Du wirst sterben egal wer du auch sein magst ....ES will dich ...will dein Blut ..dein Tot,"
Pechstein konnte nicht realisieren was er da sagte und was er mit "ES" meinte aber da war etwas in seinen Kopf , etwas was seit diesen "Umfall" in der Küche in ihm war , ihm Schmerzen zu fügte , sein Auge kontrollierte ,ihn in diese verzerrte "Schattenwelt" holte.

Plötzlich hörte im tiefen des Nichts Giovannis Stimme und das knacken eines Abzughahnes, Pechstein sprang auf ...Smith/Wanderhole nur an den linken Arm hochhaltend sich zu Giovanni wendtend," ....Schiess schon du Feigling...nein du wirst nicht schiessen ...ich höre dein Herz ..es schlägt viel zu schnell zu ängstlich als das du abdrücken könntest.....und mach dir keine Sorge ....DU wirst auch streben , wenn nicht durch meine Hand dann durch die Ghuls , Würmer und anderen Monstern die hier über lauern......du kannst nicht entkommen ...NIEMAND kann das ... selbst meine Kameraden ....FREUNDE ausgebildete Elitesoldaten liegen allesamt faulend in der Stadt..........," im nächsten Moment wurden ihm die Bilder seiner Freunde und Kameraden wieder in sein Kopf geholt verträngten die Schatten und zwangen ihn auf die Knie. Er lies Wanderhole los , sein Gesicht verlor den Hass der noch vor Sekunden sein Leib erfasst hatte und Tränen lösten sich aus seinen Augen," ....Petrow.......Krämer.....," er blickte zu Giovanni hoch ," ....SCHIESS ...schiess schon ....siehst du nicht was mit mir passiert ....siehst du es nicht DU NARR ," Pechstein streckte Giovanni den linken Arm entgegen. Sein Unterarm war dick angeschwollen , Spitzen schien sich seitlich aus dem Arm zu bohren wollen und seine Finger formten sich langsam zu langen spitzen Krallen,
" ......das Gift , Giovanni ....das Gift ..ich bin infiziert .....schiess schon ..er schiess mich und schick mich zu meiner Kameraden zur Ewigen ruhe.......ich will diese Bilder nicht mehr sehen , die Schatten ..der Tot ....ich will keiner von ihnen werden ....NEIIIIN," wur stieg wieder in ihm hoch und erweckte wieder das "Böse". Wieder krochen die dunklen verzerrten Schatten über seine Augen und verdekcten die Realität , dann gab es ein lautes krachen ....als sei etwas gerissen und 4 lange klingenartige Spitzen brachen aus sein Unterarm und seine Finger verwandelten sich gänzlich zu messerscharfen Klauen.
Ein innerlicher Kampf entbrannte in Pechsteins Kopf .....die Bidler seiner einstigen Kameraden aus seiner KSK Einheit weigerten sich den Schatten platz zu machen ...wollten nicht gehen . Selbst im Tot waren seine Männer bei ihm , halfen ihm im Kampf gegen die ewige Finsternis ..doch der Kampf schien vergebens ....die Schatten, die Schmerzen ...er Wahnsinn war Stark und lang würde er den nicht Standhaft bleiben können,"....SCHIESS , LaUF oder STIRB .....du hast die Wahl Giovanni!"

West Coast
24.02.2005, 16:09
Frauen dachte Sam, gerade hatten sie gegen diese Freaks und einen riesigen Wurm den Kampf gewonnen, konnten wahrscheinlich froh sein das sie überlebt hatten und diese Sch... hatte nichts besseres zu tun als ihn anzufaren weil er nach Feuer für seine Zigarre gefragt hat!
Da erklang ein geräusch wie reißender stoff und Sam drehte sich herum der Soldat stand über jemand anderenm gebeugt und, das war noch seltsamer als die Tatsache das er auf den liegenden Mann einprügelte, aus seiner Hand "wuchsen" seltsame klauenartige DINGER und zu allem überfluß zielte ein Dritter Mann mit einer Pistole auf den wahnsinnig gewordenen Soldaten.
Jetzt reichte es Sam, er war ein geduldiger Mann und konnte eine Menge einstecken aber was diese Leute hier abzogen war das bekloppteste was er je erlebt hatte.
" SIE,legen Sie die Pistole weg" sagte er während er seine eigene Waffe zog " und sie Soldat lassen sie den Mann gehen, Ich bin ja ein geduldiger Mensch aber jetzt reicht es!! Wir sind knapp mit dem Leben davon gekommen und sie drei haben nichts besseres zu tun als sich gegenseitig umzubringen!! Wenn Sie, Ich oder die schwarze Tante hier leben hier raus kommen wollen, dann reißen sie sich verfluchtnochmal zusammen und beruhigen sich wieder! Wir sollten einen klaren Kopf behalten, denn diese Freaks komen garantiert wieder und wenn sie nicht wie ihr Sani in dem Panzerwagen enden wollen dann sollten wir hier schleunigsten verschwinden!!" Man, dachte Sam, keine schlechte Rede.

Liferipper
24.02.2005, 16:29
Steve konnte es nicht fassen. Im Moment versuchte Pechstein Smith (oder Wanderhole, wie er sich genannt hatte) umzubringen, und verwandelte sich in irgendein seltsames Monster, während er von Giovanni bedroht wurde, auf den wiederrum dieser Motorradfahrer von vorhin seine Waffe richtete. Ganz schön verfahrene Situation. Allerdings wusste er ganz klar, wo seine Prioritäten lagen: Selber am Leben bleiben.
Dieser Irre mit seiner Harley meinte wohl, er würde als Held gelten, wenn er den armen mutierten Pechstein rettete.
Leise schlich er sich von hinten an den Motorradfaher heran. Als er nah genug heran war, tippte er ihm auf die Schulter, und als er sich umsah, verpasste er ihm mit der Rechten einen ordentlichen Schlag ins Gesicht. Als er zu Boden fiel, rief er Giovanni zu: "Jetzt schießen sie endlich."
Er konnte allerdings nicht darauf achten, was Giovanni tat, denn sein Gegner richtete sich gerade wieder auf, und die beiden hielten ihre Pistolen aufeinander gerichtet.

Wohan
24.02.2005, 16:32
Pechstein riss sein Kopf rum und sah Sam eine überaus lächerliche Rede schwingen, er konnte die Worte nur als Hintergrunggeräusch wahrnehmen doch verstand er genug um eine lautes diabolischen Lachen von sich zu geben und ein fieses Grinsen auf zulegen, sein blindes weißes Auge hob sich hell dem restlichen matsch verschmierten Gesicht ab, dann schlug er mir der rechten Giovanni die Pistole aus der Hand und sprang mit erhobener Klaue auf Sam zu , der aber mitlerweile von Steve ( dem Trottel) um gehauen wurde und somit Steve Pechstreins Angriff abbekommen sollte , somit schlitzte er mit einer Drehung und den seitlichen Klingen an seinen Unterarm Steve´s Hemd auf , ritzte dabei auch das Fleisch an und tratt ihn nach der Drehung noch in der Luft zu Boden.
Mit breiten Grinsen stand er über Sam," ......Du wirst sterben , ich hoff das ist klar!"

La Cipolla
24.02.2005, 17:53
Der Schemen vor Cheetahs Auge verdeutlichte sich... Sie kannte diesen Gegenstand nicht, wusste aber genau, wie er aussah. Kurz entschlossen stoppte sie einige meter vor der Tür und drehte sich wieder um, um abermals in die Überreste des Gebäudes zu verschwinden. Dann sah sie den Behälter auch schon, er hing an einem Betonpfosten, der aus der Schlammmenge ragte. Behenden Schrittes bewegte sie sich über die dünnen Streben und erreichte so den koffer. Kurz, bevor sie ihn berührte, riss auch der letzte Pfosten, und sie konnte sich nur mit einem kühnen Sprung vor den Schlammmassen retten, welchen Überreste des Restaurantes mit sich rissen. Hinter ihr versank die Behausung langsam in den Fluten. Der Koffer lag in ihrer Pranke, als sei es ein Stückchen Kohle, und der Arm pulsierte wild, als wehrte er sich gegen die Kontrolle des Mädchens.

Sai
24.02.2005, 18:22
Der mutierte Pechstein war mit einem Satz über ihn hinweggesprungen und anscheinend kurz davor diesen irren Motorradfahrer in Steifen zu Schneiden.
Pechstein musste aufgehalten werden. In seinem jetzigen Zustand war es gut möglich, dass er sie alle umbrachte. Plötzlich fiel ihm etwas ein.
Markus sah sich nach der Pistole um, die Giovanni aus der Hand geschlagen worden war und fand sie unter einem Haufen Schlamm liegend. Er lief los.

Der Regen hatte unterdessen den Boden in einen riesigen Schlammsee verwandelt, der es ihm das Vorankommen alles andere als leicht machte. Er sank etwas ein und hatte große Mühe seine Füße wieder loszureißen, aber er hatte jetzt keine Zeit sich davon aufhalten zu lassen. Mit einem Ruck schlüpfte er aus seinen Schuhen und rannte weiter.
Mit müh und Not erreichte er endlich sein Ziel. Er riss die Waffe aus dem Schlamm, richtete sie ohne genau zu zielen auf Pechstein und feuerte zweimal.

Ob die Kugeln treffen überlasse ich Wohan

West Coast
24.02.2005, 19:29
"...Du wirst sterben,ich hoff das ist klar!"
Der mutierte Soldat stand über Sam und holte mit der Klaue aus um ihn aufzuschlitzen.
"Nicht so scnell, jetzt gebe ich den Löffel noch nicht ab!" Sagte Sam und rollte sich unter der zustoßenden Klaue weg,verdrehte den Rücken, holte aus und zog dem Soldaten die Beine unterm Körper weg, er landete mit dem Gesicht im Matsch. Er wollte gerade das Messer aus der Tasche ziehen und diesem wiederlichen Kerl ins Harz rammen, als ein brennender Schmerz seine Schulter und die linke Wade durchzog. "ICH HATTE IHN FAST, WELCHER DURCKGEKNALLTE VOLLIDIOT SCHIEßT AUF MICH??" Das geschrei half ihm allerdings nichts, sein Bein konnte sein Gewicht nicht tragen und er landete wieder im Matsch, diesmal mit dem Gesicht vorran.

Lonegunman81
24.02.2005, 21:55
Der Schläfer wurde unruhig. Wanderhole war wieder bei Kräften, und legte dem Jungen nun eine Hand auf die Schulter.
"Keine Angst, Kleiner, wir kümmern uns um dich!"
Mit der gesamten Wut, die dem Schläfer zur Verfügung stand, rief er nach Pechstein! Der war das einzige Wesen, das Wanderhole´s Existenz in Sekunden auslöschen konnte... und wollte.
Pechstein fuhr herum und kam langsam auf Smith zu, als plötzlich gleißendes Licht den überfluteten Hang erleuchtete und das Dröhnen von Rotoren erklang.
Zwei große Hubschrauber kamen, dem apokalyptischen Wetter trotzend, auf sie zu.
Wanderhole wedelte mit der Hand in Richtung Pechstein.
"SHOOT HIM! SHOOT HIM NOW! THEN THE OTHERS! THE BOY IS MINE!"
Die Soldaten in den Schiebetüren der Helikopter richteten ihre Gewehre auf Pechstein.

Giovanni wich von Wanderhole und dem Jungen zurück, als die Helikopter auftauchten. Und er verstand sehr gut, was der Kerl da auf englisch gefaselt hatte. Sie sollten alle sterben... alle bis auf den Jungen. Und der Junge wollte nicht mit Wanderhole gehen, das hatte er schon in der Raststätte deutlich gemacht! Aber was sollte er tun?
Da sah er das Mädchen, Cheetah, mit seinem Koffer an der Ruine stehen.
Ungläubig starrte er dorthin. Wie konnte sie den Koffer gefunden haben? Und warum...
Dann glaubte er zu verstehen. Das Gegenmittel, der Antivirus, der sich darin befand, konnte das Mädchen wohlmöglich retten.
Aber hatte er das nicht selbst gewusst, die ganze Zeit? Hatte er sich das Mittel nicht für sich selbst aufbewahrt?
Jetzt jedenfalls war alles klar für ihn. Er musste das Mittel dem Mädchen verabreichen, solange die Soldaten noch beschäftigt waren.
Wenn sie auch alle sterben sollten, einem Mädchen mit injiziertem Gegenmittel würden, konnten sie doch nichts tun.
Giovanni rannte los.
Der Schläfer war zufrieden.

Der Schläfer wußte, dass der Virus nur perfekt wurde, wenn er mit diesem Mittel in Kontakt kam, so wie es bei seinem Vater geschehen war. Zwar war der Stammvirus des Mädchens ein anderer, aber es würde funktionieren. Das fühlte der Schläfer.
Jetzt blieb nur Wanderhole und seine Soldaten.
Die Zusammenkunft war noch nicht sicher.

Wohan
24.02.2005, 22:31
Dieser Sam war zäh und beförderte Pechstein zu Boden aber diese Narren hier schienen sich aus ihrer Dummheit heraus eher gegenseitig umbringen als das sie ihm was antun könnten, dachte Pechstein als er schüsse hörte und Blut roch ..doch war es nicht sein eigenes ....egal wer da geschosssen hatte, dieser Idiot schien Sam getroffen zu haben.
Nichts hatten diese Trottel mit der perfektion seiner Kameraden gemein.....sie waren nur wild umher wusselte Ameisen , keine ernste Bedrohung ...........Bedrohung ? Waren sie das wirklich ? Immerhin hatten sie noch vor wenigen Minuten zusammen gegen die Ghuls gekämpft ...........waren es nicht eher ..........Freunde..........Freunde ein Wort was er vergessen schien , ein Wort aus der Vergangenheit die zu schwinden begann........nein er wollte nicht sterben , sich nicht sein Schicksal beugen und einer von DENEN werden ....noch immer gab es ein funken menschlichkeit ihn ihm , aber was hatte die menschlichkeit in diesen Zeiten noch für ein Wert, KEINEN ...sie brachte nur Unglück , Schmerz und die bittere Erkenntniss zu sterben und andere sterben zu sehen ......dieses Leid wollte er nicht auf sich nehmen......und auch nicht auf die Gruppe bringen...NEIN zwar wäre deren Tot die schnellste Lösung ihenen Frieden zu bringen aber ................NEIN aber nicht die die er wollte........,
" LAAAAAUUUUFFT .....LAAAAUUUUUFFT so schnell ihr könnt," vor Schmerzen , Schmerzen die tief in seinen Kopf versuchten ihn in den Wahnsinn zu treiben hielt er sich die Hände an den Kopf ......als plötzlich ein helles Licht ihn zu blenden begann , das laute Dröhnen eines Helikopter zu hören war und im nächsten Moment lautes Maschinengewehrfeuer auf ihn nieder prasselte und sein Brustkorb zu zerfetzen schien.
Mit schweren Schlägen wurde Pechstein nach hinten geschleudert und bleib regungslos im tiefen Matsch liegen.
Mit dem eigen Herzschlag in den Ohren blickte er zum Sternen behangenen Himmel, die Schatten waren veschwunden und sein Blick wieder klar....so klar wie er schon lang nicht mehr war. Dort oben am Himmelszelt wirkte alles so friedlich .....Freiden , ein Wort was wohl nun endlich in Erfühlung ging ....sein Blick wurde trüb und ein Schleier aus Dunkelheit legte sich über seine Augen..... der Tot schien ihn in sein Reich zu holen.

Liferipper
25.02.2005, 09:16
"Oh, verdammt, tut das weh!"
Obwohl er nur einen winzigen Schnitt abbekommen hatte, war der Schmerz schier unerträglich. Langsam lies der Schmerz nach. Das nächste was er hörte war Wanderhole, der durch die Gegen brüllte: "SHOOT HIM! SHOOT HIM NOW! THEN THE OTHERS! THE BOY IS MINE!"
Erst jetzt bemerkte er die Helikopter. In seinem Schmerztaumel hatte er ihre Ankuft gar nicht mitbekommen. Allerdings reichten seine Englischkenntnisse durchaus, um zu verstehen, was Wanderhole da brüllte. Dieses •••••••••.
Seine Pistole hatte er bei Pechsteins Angriff verloren, aber seine schlammbeschmierte MPi hing ihm immer noch am Trageriemen um den Hals. Während er in Richtung Wanderhole rannte, und die Helikopter Pechstein unter Feuer nahmen, betete er, dass der Schlamm die MPi nicht blockierte. Wenige Meter vor Wanderhole blieb er stehen.
"Pfeifen sie sie zurück, oder ich erschieße den Jungen!" Er hoffte, dass Wanderhole nicht erkannte, in welchem Zustand sich seine MPi befand, aber dafür war es glücklicherweise eigentlich zu dunkel.

West Coast
25.02.2005, 14:00
Jetzt begann Sam zu verstehen, das alles hatte irgendwie mit dem Jungen zu tun der hier herumstand. Der Soldat ließ von ihm ab und schrie dass sie laufen sollten. Wohin, dachte Sam, wohin bringt man sich in sicherheit wenn das Ende der Welt sicher war? Aber hatte er nicht versprochen seine Taten in der Vergangenheit wieder gut zu machen? JA er musste etwas tun aber WAS? Der eine Kerl, er hieß Wadenhole oder so ähnlich, das hatte er mitbekommen, wollte sie alle töten, das verstand er, er hatte immerhin mehrere Jahre in den Staaten gelebt. Die Leute mit denen er gerade noch Seite an Seite gekämpft hatte würden gleich getöted werden und er mit wenn niemand etwas tat. " Und wieder bleibt alles an mir hängen." grummelte er leise. Die Leute im Helikopter hatten ihn nicht bemerkt, und wenn sie es schafften sich einen der Helikopter zu greifen konnten sie von hier abhauen. Den Helikopter zu fliegen war für ihn kein Problem, blieb nur die Frage: Wie einen der Helikopter in ihre Gewalt bringen und wie die Soldaten ausschalten die in den Maschinen waren? Sams hirn arbeitete fieberhaft, er sah sich um, mit dem angeschossenen Bein zu rennen war unmöglich, aber er musste nicht rennen! Keine drei Meter von ihm entfernt lag die blutbeschmierte Harley, wenn er es schafte zu seiner Karre zu gelangen dann könnte er vielleicht anlauf nehmen und die Maschine in einen der Helikopter krachen lassen. Er brauchte aber ein Ablenkungsmanöver um die Maschine zu erreichen. Nicht weit von ihm kauerte der alte Mann der die ganze Zeit mit einem mittelalterlichen Rapier gekämpft hatte und verband sich einen Kratzer am Arm "Pssst, Pssst, alter Mann, nein sehen sie nicht zu mir, ich habe eine Idee, aber ich bräuchte ein Ablenkungsmanöver, wenn sie die Typen im Helikopter irgendwie ablenken könnten kann ich zu meiner Karre gelangen und sie überraschen. Ich brauche aber ihre Hilfe, lenken sie sie ab!!" Der alte Mann nickte kaum merklich, und Sam kroch langsam zum Motorrad. Er hatte so etwas schon einmal gemacht, damalt war er allerdings schwebte der Helikopter damals näher über dem Boden und sein Motorrad war damals auch schneller gewesen, hoffentlich ging sein Plan auf!

West Coast
26.02.2005, 12:55
Gerade am Motorrad angekommen, hoffte Sam das sein Plan aufging, als ihn auch schon der nächste Schreck traf, das Motorrad lag auf der Seite, okay das wusste er, aber was er nicht gewusst hette war das der hintere Reifen vollkommen zerfetzt war. "Mist, das fehlte gerade noch!!" sagte er zu sich selbst. Jetzt war guter Rat teuer und Sam gingen langsam die guten, wie auch die dämlichen Ideen aus. Vielleicht konte er das Schwere MG benutzen um die Helikopter auszuschalten. aber dazu musste er den freien Platz zwischen den Gebäuderesten und dem Wrack des Fuchs überqueren. " Das nächste Ablenkungsmanöver, das wird langsam zum Runningag!" brummte er. Jetzt hatte er eine Idee, die wirklich mal gut war ! Er rief dem Typen, der mit seiner MP auf den Jungen zielte zu: " Schnappen sie sich den Jungen und hauen sie ab !" dan drehte er sich um " Alter Mann, schießen sie auf die Helis, ich brauche das schwere MG!" Die Schmerzen in seinem Bein ignorierend sprintete er auf das Dreibein-gestützte M-60 zu. Sams Bein schmerzte furchtbar und blutete wie Sau als er beim Geschütz ankam. Nur ein einziger Gurt Munition war noch übrig, 100 Kugeln, Sam hoffte es würde reichen, spannte den Gurt ein und zog den Ladehebel nach hinten, dann eröffnete er das Feuer!

Dark Melfice
02.03.2005, 15:51
Das ganze einen Apokalyptischen Zustand zu nennen, wäre eine maßlose Untertreibung. Nicht nur das es Regnete wie aus Eimern und hier alles von Zombies und Würmern nur so wimmelte, nein, es mussten sich auch noch die Lebenden gegenseitig abschlachten. Diese Truppe aus dem Hubschrauber setzte dem Ganzen nur noch die Krone auf.
Elcadia hatte sich einen dicken Baum heraufgewunden und im Astwerk die Situation beobachtet. Sie war jederzeit bereit eines ihrer Messer ihren Gefährten in den Kopf zu jagen, wenn wieder einer Ausflippte oder sie gar angriff. Die Schwarzhaut kletterte noch ein Stück höche in das Geäst um die Sache besser im Bilde zu haben und vor allem einen guten Punkt zu haben die Flucht zu ergreifen. Ihr Herz raste und eine leichte Panik war nicht zu vermeiden. Der ausgeflippte Pechstein schrie das alle fortlaufen sollten, und dies schien der jungen Frau in diesem Moment vielleicht die beste Möglichkeit.
Es sah zwar so aus, als ob dieser Irre Motorradfahrer etwas vorbereitete, aber auf einen Erfolg war nicht zu hoffen.
So kam es das Elcadia sich bereit machte einfach fortzulaufen und wenn es sein musste, sogar auf eigene Faust.

Wohan
04.03.2005, 22:51
Gerade als sich das Leben aus Pechsteins Körper zu lösen schien pulsierte es in seinen Leib und heftiger Schlag fuhr durch sein lebloses Herz. Mit einen gewaltigen Zucken bäumte sich sein Körper auf und riss ihn ins Leben zurück. Das Dunkel in ihm hatte die Kontrolle übernommen, welches nun began Pechsteins Körper für seine Zwecke zu missbrauchen. Ein lautes schmerz verzerrtes Schreien löste sich aus Pechstein und rollte sich gequält hin und her. Noch besass er selber die Macht über sein Geist und seinen Körper doch die Finsterniss versuchte es an sich zu reißen.
" WaaaaAAAAAaAAaaaaaaAANnNNnnnDerrrrrRRRRRRHOOOooooLLeeeee..........," mit unermäßlicher Kraft und Bosheit schrie er es aus sein Leib und erhob sich wacklig. Sein linker Arm angeschwollen und am Unterarm mit Rasiermesser scharfen Klingen bestückt, Dornen artige Auswüchse brachen auf der Höhe der Wirbelsäule aus sein Körper. Schwerfällig und überall am Leib zuckend kam er auf Wanderhole zu.
" SHOT HIM ,SHOT HIM," wild versuchten die Soldaten Pechstein zu strecke zu bringen, doch außer weiteren zuckungen störte sich Pechstein nicht an den massigen Kugelhagel.
Erst jetzt registrierte er die beiden Hubschrauber und auch Sam der kurz davor war das Feuer mit dem MG zu eröffnen, noch halbwegs bei Verstand versuchte er sich der Grupe mit zu teilen", .....SssAaaaMm , SChiiiiiiieesss ......STeeEEEeeVEeee NnnIIiiiiM," damit riss er sich die Tasche, die er die ganze zeit mit sich trug vom Rücken und warf sie Steve zu welches ein Scharfschützengewehr beinhaltete,"....MmAaaChT Tööööööötet die SoldaaaAAten im HuUuBschrAuber , RretteT den JUuuNGEn .....WaaAAAaNNnnNderHooOOLE gehört MmmmMMIiiiRrr," Pechsteins blick wurde immer glasiger , schon bald würde er den Wahnsinn ganz unterlegen sein ,die Kontrolle über Körper und Geist verlieren und auch einer von jenen Blut gierigen Kreaturen werden.

Lonegunman81
05.03.2005, 11:58
Wanderhole schrie mädchenhaft schrill auf, als er die monströse Gestalt auf sich zukommen sah! In den Augen dieses Wesens, einst als Pechstein bekannt, lag nichts als Wahnsinn und Mordlust. Und der Kugelhagel der Soldaten verlangsamte das Monster nur minimal.
"Was tu ich nur, was mach ich nur...", dann sah Wanderhole den Jungen, rannte los und warf sich den Jungen über die Schulter. Er würde abhauen, mit dem Jungen!

Giovanni stand Cheetah gegenüber und streckte die Hand nach dem Koffer aus. Er bemerkte, wie der Arm des Mädchens zu pulsieren begann. Was auch immer ihm oder dem mädchen gezeigt hatte, was getan werden musste, war momentan anderweitig beschäftigt.
Giovanni war klar, dass der Junge derjenige sein musste, der ihm die Bilder in den Kopf geschickt hatte. Und wohl auch dem Mädchen.
Doch jetzt war das mädchen verunsichert, und das konnte Giovanni das Leben kosten.
Dennoch wußte er, dass die Zeit knapp wurde. Also versuchte er das, was er schon an Pechstein demonstriert hatte. Mit einem Satz war er hinter dem Mädchen verschwunden, tauchte dann schnell wieder vor ihr auf, zugewandt mit dem Rücken. Denn vor sich hatte er nun wieder den Koffer in der Hand. Giovanni öffnete ihn.
Und da lag es. Das Gegenmittel. Wie der Typ, für den er es schmuggeln sollte, gesagt hatte, würde es nichts außer diesem Mittel geben, um einen tödlichen Virus zu bekämpfen. Doch Giovanni zögerte. Wenn nun er doch infiziert würde, dann...
Doch es brauchte nicht die Eingebung des Jungen, um ihn zur Vernunft kommen zu lassen. Er würde das Richtige tun, und dieses Mädchen retten.
Er ahnte nicht, welchen tödlichen Fehler er brging, als er das Gegenmittel spritzte.

Der Junge sendete seine Gedanken an Pechstein, dieser möge sich beeilen. Wanderhole war dabei, abzuhauen. Er musste gesto...
Der Junge konnte nichts mehr denken und senden. Er hörte ein Geräusch, er hörte den Virus, wie er aufschrie, wie alle Kreaturen in der Umgebung sich versteckten und mit verzerrten Gesichtern und weit aufgerissenen Augen in diese Richtung sahen.
Das Mädchen hatte das Serum erhalten. Der Virus in ihr mutierte zu der perfekten Version, die auch im Blut des Jungen pulsierte. Dann ein Schrei.
Der Junge sendete dem Mädchen, dass sie nun gehen mussten. Beide. Und wenn der Virus in ihr nach Blut verlangte, solle sie diesem Gefühl nachgeben. Sie würden in den nächsten Tagen viel Kraft brauchen.

Giovanni sah mit weit aufgerissenen Augen zu dem Mädchen. Es schien ihm, als wäre der Arm zu einem eigenen Wesen mutiert, doch dann stand da wieder dieses Mädchen, der Arm wieder normal. War es gelungen?
Nein, Giovanni wußte es besser. Er spürte es. Das war kein Mädchen mehr, ebensowenig wie der Junge ein Junge war.
Es war, als fiele ein Schleier von ihm ab, und er konnte die Wahrheit spüren. Beide, das Mädchen und der Junge, waren nun die schlimmsten Monster von alle.
Giovanni sah sich dem Mädchen gegenüber. Und gelähmt von der Erkenntnis der Wahrheit, spürte er den aufkeimenden Hunger in dem Mädchen.

Smith blieb stehen. Direkt hinter sich hörte er ein lautes Schnaufen. Pechstein hatte ihn eingeholt.

Wohan
05.03.2005, 17:01
" DuUuu WiiirRrrsSsT hier nicht LeeEEben weEeg kommeEen .....WaaAAAAnderHooOole ....noch kann ich diesen Körper kontrooOOolieren, diiEe MäCHtTe deEs Virus fühür MICH nUuuTzen und SIE damit TöÖöTen....Ehe ich dem WaaAAhnsinn ...UnterlEeeGe," Pechstein hatte sichtlich schwer mit Reden, bald würde er nicht mehr fähig sein noch irgend eine Handlung kontroliert aus ausführen , aber er würde versuchen solang dagegen anzukämpfen wie es nötig war. Sein Wille war stark abe würde es reichen ? Er wußte es nicht .
" LaaAaass den JuuUngen gehen.......," unter Schmerzen versuchte Pechstein sein mutierten Arm zu bewegen, sein Wille über den des Virus zu stellen.........plötzlich stürtze Pechstein wie vom blitz getroffen zuckend zu Boden , vor Schmerzen schreien sich seinen Hände an den Kopf greifend," AAAAaaaaaaaaaAAAAAAAAAARrrrRRRrrrGggHH!"

Liferipper
06.03.2005, 09:09
Als Pechstein ihm das Gewehr zugeworfen hatte, war er für einen Moment völlig platt gewesen. Anscheinend hatte er sich immer noch irgendwie halbwegs unter Kontrolle. Er warf die nutzlose MPi weg. Dass sie im Moment nicht schoss, hatte er schon gemerkt, als sich Wanderhole ungedreht, und er ihn aufzuhalten versucht hatte.
Er kontrollierte das Gewehr. Geladen, keine Patrone in der Kammer und gesichert. Er lud durch.
Bevor er sich um die Hubschrauber kümmerte, wollte er sich noch einmal umsehen, um sicherzugehen, dass ihn nicht plötzlich etwas ansprang. Davon sah er zwar nichts, aber dafür etwas anderes. Pechstein hatte Wanderhole zwar anscheinend eingeholt, doch irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Er wand sich am Boden, und schien Schmerzen zu haben. Hatte Wanderhole ihn irgendwie erwischt?
Er beschloss, die Hubschrauber erstmal zu ignorieren (im Moment schwebten sie ohnehin an einer Stelle, und hatten das Feuer eingestellt, wahrscheinlich, weil sie weitere Befehle bezüglich Pechstein abwarteten). Stattdessen legte er auf Wanderhole an, zielte sorgfältig, und schoss.
Anscheinend hatte die Waffe schon den einen oder anderen Schlag abbekommen, denn der Schuss verzog ordentlich, und statt Wanderhole mit einem Kopfschuss niederzustrecken, hatte er ihn nur an der Schulter erwischt.
Wanderhole brach zusammen, und lies dabei den Jungen fallen. Steve rannte los, da er ihn auf diese Entfernung sowieso nicht treffen würde, solange er am Boden lag.
Als er bei Wanderhole ankam, richtete er sich gerade auf. Statt sich allerdings zu ergeben, sprang Wanderhole ihn an. Im Laufe des kurzen Gerangels rutschte auch Steves linker Ärmel nach oben, und Wanderhole riss in der Hoffnung, eine Schachstelle zu finden, an dem Verband. Da der Verband durch die ständige Nässe ohnehin schon kurz vor der Auflösung stand, hielt er dem Angriff nicht mehr stand.
Als Wanderhole allerdings sah, was mit Steves Arm geschehen war, wich er entsetz zurück, und begann zu stammeln: "Die Alpha-Version, aber die dürfte es doch nicht mehr... wieso sind sie nicht...". Wanderhole schien noch mehr zu sagen, doch in diesem Moment war einer der Hubschrauber heran, und übertönte mit seinem Propeller Wanderholes Worte. Wahrscheinlich wollten die Jungs ihren Chef vor ihm retten.
Er hob die Waffe, und richtete sie auf Wanderholes Kopf. Hoffentlich merkten die Männer da oben, dass er diesmal nicht bluffte. Er hoffte inständig, dass Pechstein nicht wieder aufstehen würde, denn dann hatte er vermutlich entweder die Wahl, von dem Monster zerfleischt zu werden, oder von der Hubschrauberbesatzung in Stücke geschossen zu werden, falls Pechstein angriff.

Wohan
06.03.2005, 18:01
In bruchstücken einer Sekunde liessen die Schmwerzen los und die mutationen an Pechsteins Körper verschwanden , doch sichtlich sauer das Steve nicht auf ihn gehört hatte und sich einmischte erhob er sich mit finsteren Blick ," Hast du nicht gehört du TROTTEL , Wanderhole gehört MIIIIIIIIIIIIIIIIRRRR!" Knochen knackensd ging er auf Steve zu , packt ihm am Hals und hob ihn mit der leichtigkeit einer Feder in die Höhe. DEr Arm an der er Steve hielt pulsierte leicht ," ......Hab ich mich SO undeutlich ausgedrückt , du elender WURM.......dies ist eine Nummer zu groß für dich Kleiner," animalisch legte er sein Kopf zur Seite und ein der pure Zorn des Bösen strahlte aus seinen Gesicht , auch wenn auf mysteriöserweise alle Anziechen des Virus verschwunden waren.
Mit der Wut eines Beserkers warf er Steve von sich ,weit ab in den Matsch zu Markus.

" Und jetzt wieder zu UNS beiden , Wanderhole," wandte er sich wieder sein ursprüngliches Ziel zu , welchen alles andere als wusste was mit Pechstein geschah...im einen Moment noch vom Virus mutierte Kreatur und plötzlich wieder Mensch.
" ..........Schau mal , Wanderhole," mit diesen Worten hielt sich Pechstein seine Unterarme aneinander haltende vors Gesicht und in diesen Moment schnellten an den äußeren Seiten der Unterarme Klingen aus den Fleisch, Pechsteins Gesicht war kurz weilig schmerzverzerrt als sich messerscharfen Knochenartige Klingen durch die Haut bohrten. Pechsteins Gesicht verzog sich zu einen diabolischen Grinsen , als die Klingen wieder in den Armen verschwanden. Wanderhole wurde kalkblass im Gesicht .....war es möglich ....nein das konnte nicht sein ...aber wenn doch ? Entsetzten und Faszination vermischten sich .....wenn es wirklich möglich war das Pechstein ........es würde ganz neue Wege in der Forschung öffnen......!!
" ..............JAAAAAAAA du weißt was mit mir geschehen ist und ICH weiß nun was mit dem Jungen und dem Mädchen ist...ES hat es mir gesagt. .......!"

Sai
07.03.2005, 14:51
Mit einem lauten Platschen war Steve neben Markus in den Matsch gefallen. Der extrem durchweichte Boden hatte Steve vor Verletzungen bewahrt, aber er begann bereits wie Markus einzusinken. „Los, wir müssen auf festeren Boden solange wir uns hier noch einigermaßen Bewegen können.“ Markus war schon immer relativ kräftig gewesen und so riss er Steve einfach mit sich, als er sich mit sichtlicher Anstrengung durch den unter
seinen Füßen ächzenden Matsch bewegte.
Bald erreichten sie ein einigermaßen festes Stück Boden, dass etwas hinter den anderen lag.
„Mit den Waffen die wir haben können wir uns gleich einsargen lassen. Gibt es denn hier nichts mit ein wenig mehr Durchschlagskraft?“, fragte er Steve.
Er zeigte auf den nun bis auf die Fleisch-Klingen in seinem Unterarm, wieder normal aussehenden Pechstein, „Diese Über-Zombies werden anscheinend dauernd stärker.“

West Coast
08.03.2005, 16:19
Sam sah auf das MGherunter, er konnte die Kugeln unmöglich mitzählen, aber er schätzte das er so ungefähr die Hälfte der Kugeln verschossen hatte. Er hörte kurz auf zu schiesse, zog das Springmesser wiederum aus der Tasche und trennte zwölf Kugeln aus dem Gürtel, dann nahm er den zweiten Heli aufs Korn. Die Soldaten im ersten waren tot oder zumindest schwer verwundet, ausser dem Piloten. Er hörte plötzlich wie Pechstein irgend etwas schrie und einem der anderen, er kannte die Namen seiner mehr oder weniger freiwilligen Begleiter immer noch nicht, etwas zuwarf das aussah wie ein Gewehrkoffer, aber darauf vertraute er nicht und setzte seinen eschuss fort. Dann passierte das was Sam befürchted hatte und das MG spie die letzte Kugel aus, sie flog aus den Helikopter zu, durchdrang das las des Kokpits und................ lies den Kopf des Piloten wie eine übereife Frucht in einem Regen aus Blut, Knochensplittern und Gehirnmasse zerplatzen. Sam konnte sein Glück kaum fassen als der Helikopten begann sich mit den Rotoren zu drehen und die Leichen der Soldaten aus dem Passagierabteil zu schleudern. Er nahm das stück Muitionsgürtel und lud seine Waffe wieder. "HEY IHR SALZSÄULEN", rief er zwei ännern zu die gerade versuchten sich aus dem Schlamm zu ziehen, "WENN IHR NICHT STERBEN WOLLT DAN PACKT DEN JUNGEN UND DAS MÄDCHEN UND LASST UNS VON DIESEM OTVERFLUCHTEN STÜCKCHEN ERDE VERSCHWINDEN!!!!!"
Sam zeigte mit der Waffe auf den Helikopter und rief "Ich hol unsere schwarze frau 'ich mache auf Alleingang' bring den Chopper in die Luft, und zwar plötzlich!" Es stand Sam vielleicht nicht zu hier Befehle zu erteilen aber dass war ihm jetzt so ziemlich egal!

Wohan
10.04.2005, 17:35
Da Lone scheinbar sein Werk vergessen hat und alles andere als gewillt ist es endlich zu Ende zu bringen , werd ich nun versuchen ohne seine Hilfe aber hoffendlich mit der Hilfe der anderen Char nun endlich eine Ende zu finden.


Pechsteins diabolisches grinsen lauchtet zu Wanderhole hinüber der noch immer nicht verstand was da vor sich ging," .....Schon zuviele Opfer forderte dieser .......Virus, oh ja ichz weiss das es ein Virus ist und auch das IHR zu jenen verfluchten Menschen gehören die ihn geschaffen haben. In der Zeit die ich in er Stadt verbringen konnte und in der Zeit wo ich dutzende Männer hab sterben sehen konnte ich so einiges herausbekommen, doch die Erkenntnis kam mir erst als der Virus in meinen eigenen Körper zu pulsieren begann....," Pechstein hob sein mutierten Arm und beäugte ihn mit einer teuflischen Freude,"....dieser Virsu hat meine Männer getötet doch MICH wird er nicht zu strecke bringen , das hab ich mir geschworen , doch besiegen konnte ich nicht ....das musste ich schnell begreifen , da war ein PAKT die einzige denkbare Lösung. ER , der Virus übergibt MIR die Kontrolle und ich ....ich lass ihn leben und führe ihn in eine sichere Zukunft," vom Virus den Geist vernebelt kam er weiter auf Wanderhole zu ," HA, kontrolle ..sehen sie sich doch an und vorallem hören sie ihr eigenes Geschwätz. Aus ihnen spricht der Wahnsinn des Virus , sind am Ende Pechstein...schon bald werden sie eine Marjonette und wie all die anderen zombieartigen Freaks , die des unreinen Blutes sind .....nur ein Abfallprodukt der eigendlichen Macht die in dem Jungen steckt," noch immer überzeugt von seinen Sieg in diesen Spiel machte Wanderhole keine Anstalten Angst vor dieser Kreatur Namens Pechstein zu zeigen, nein im Gegenteil in wenigen SEkunden konnte wieder den Befehl geben zu Feuern und von Pechstein würde nichts weiter als ein verwesenden Haufen fauligen Fleisch mehr übrig sein und Wanderhole würde sich dann wieder den Jungen annehmen.
Doch zu dem Pechstein bringenden Todesschuss sollte es nicht mehr kommen, als deiser plötzlich zum Sprit ansetzte und auf Wanderhole zu stürmte, begann die Catling Gun eines Hubschraubers wieder zu feuern doch Pechstein war zu schnell und auch schon bald zu nah an Wanderhole als das die Soldaten es wagten weiter zu feuern und so konnte nur das passieren was passieren MUSSTE. Mit einer kurzen schnellen aber effektiven Armbewegung ritze Pechstein mit seinen Klingen Wanderhole´s Kehle an , die sofort stark anfin zu bluten. Röchelnd und sich mit beiden Händen die Wunde haltend klappte Wanderhole zu Boden und starrte mit weit aufgerissenen Augen zu Pechstein hoch.
" Es ist aus Wanderhole, nun seit ihr Opfer eueres eigenen Werkes.......es ist Zeit in die Hölle zu fahren," gerade wollte Pechastein zum finalen Schlag ausholen , da hob Wanderhole mit letzter Kraft sein Arm und gab unmissverständliche Zeichen zu feuern. Nach einen kurzen zögern fing sich der Lauf der Catling mit einen surren wieder an zu drehen und würde in wenigen Sekunden ihre tötliche Last auf Pechstein und Wanderhole abgeben.

Doch Pechsteins Reaktionen waren schnell zu schnell als das es Wanderhole hätte ahnen können und packte Pechstein mit seinen anderen Hand , welche ebenso zu pulsieren begann wie einst sein mutierter , am Kragen und schleuderte Wanderhole dem todes Schützen entgegen. In sekundenbruchteilen wurde der Soldat in der Catling vom Einschlag Wanderholes Körper von Füssen gerissen und stürtze nicht ohne noch an der Waffe festgekrallt zu Boden zu stürtzen. Die Catling wurde von der Kaft der Hebelwirkung in die Höhe gerichtet und ihr tötliches Feuer traf stand Pechstein die eigenen Rotorblätter , die unter der enormen Feuerkraft zersplitterten und den Hubschrauber zum Absturz zwang.
Welcher schlisslich in einer tot bringenenden Kreiselbewegung in dem aufgeweichten Matsch niederging und sofort Feuer fing.