flow
04.02.2005, 21:30
Wind, Wind. Oh Wind, klatsche mich an deine Seite. Deine Seite aus Luft, so herrlich frische Luft der See. Woher kommst du? Wohin gehst du? Wo verrinnst du? Hast du einen Namen? Oh Wind, nun erzähle mir deine Geschichte. Die Geschichte deiner ewigen Läufe, die sich durch Himmel und Erde bahnen und nie mehr enden wollen. Nun lass mich dein Begleiter sein, der sich mit dir in unbekannte Tage schlendern lässt.
Wind, wo steckst du nun? Willst du mir den Weg verwehren, sich meiner Bitte entziehen? So höre doch mein Flehen, tobend wie ein Orkan stürmend nach dir sucht. Kannst du es nicht? Willst du es nicht? Nun schaue mich an, betrachte mich und lasse dein Antlitz auf meinem liegen. Bitte, bitte, nun wehe nicht fort. Denn du, in meiner schwersten Stunde, bist der einzige, der mich von mir wegzutragen vermag. Lass mich eins mit dir werden und keine Pore meines Körpers meine Seele sein. Lass mich die Realität auf deiner Schwinge spüren, die sich sanft durch die Wälder und Berge drängelt und meine Existenz auf etwas bringt, wonach der Mensch jeher gesucht hat.
Nun fliege ich, meinem Körper zu Füßen, meiner Seele der Umarmung nahe. Bin ich … noch am Leben?
Wind, wo steckst du nun? Willst du mir den Weg verwehren, sich meiner Bitte entziehen? So höre doch mein Flehen, tobend wie ein Orkan stürmend nach dir sucht. Kannst du es nicht? Willst du es nicht? Nun schaue mich an, betrachte mich und lasse dein Antlitz auf meinem liegen. Bitte, bitte, nun wehe nicht fort. Denn du, in meiner schwersten Stunde, bist der einzige, der mich von mir wegzutragen vermag. Lass mich eins mit dir werden und keine Pore meines Körpers meine Seele sein. Lass mich die Realität auf deiner Schwinge spüren, die sich sanft durch die Wälder und Berge drängelt und meine Existenz auf etwas bringt, wonach der Mensch jeher gesucht hat.
Nun fliege ich, meinem Körper zu Füßen, meiner Seele der Umarmung nahe. Bin ich … noch am Leben?