PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Über Leichen gehen für Geld, Geld, Geld...



Yuna
26.01.2005, 08:22
Nyoh!
Der Titel dürfte aussagekräftig genug sein. Wir brauchen Geld zum Leben ( zumindest in unserer Kultur, falls jetzt wieder ganz uberschlaue auf irgendwelche afrikanischen Stämme hinweisen möchten :D). Der eine mehr, der andere weniger.

Und es gibt Leute die streben nach nichts anderem mehr, als immer mehr und mehr Geld zu scheffeln. Bestes berühmtes Beispiel wäre vielleicht Bill Gates. Wobei er sein Geld im Schlaf verdient. Unser eins hat es da nicht so leicht, wenn er möglichst viel Geld verdienen möchte. Er muss dafür etwas tun.

Nun ist meine Frage, wie weit ihr gehen würdet um an Geld zu gelangen. Würdet ihr fremde unwissentlich fotografieren und die Fotos an andere verkaufen? ( *hust* nein ich spiele auf nichts an... XDD) Würdet ihr euer Privatleben aufgeben um zu arbeiten???

Auf das Thema an sich komme ich, weil ich in der Firma, in der ich derzeit meine Ausbildung mache, noch nebenbei auf 400€ Basis arbeite. Das heisst ich arbeite 10-12 Stunden am Tag. Ich stehe sehr früh auf und komme spät abends nach Hause. Somit sei übrigens auch erklärt und teilweise entschuldigt wieso der Fototthread immer noch auf seine vollendete Zusammenfassung wartet.
Zudem muss ich auch in der Ausbildung an sich oft Überstunden schieben. Nachdem ich nun fast zwei Jahre nichts gemacht habe und mich oft auch ganz wohl gefühlt habe in diesem Dilemma...schauen mich meine Verwandten und Bekannten natürlich jetzt so: :eek: :eek: :eek: an, wenn sie sehen was ich für ein workaholic bin.

Aber es ist ja auch so dass man seine Wohnung, seine Lebensmittel und seine Luxusbedürfnisse ( Kino,Fast Food,Fitnessstudio etc.) irgendwie finanzieren muss. Und um sich auch mal wirklich was leisten zu können, muss man halt schauen dass man an möglichst viel Geld kommt ^.^'''

Ich strebe daraufhin mir meinen Sommerurlaub auf Ibiza leisten zu können. Dafür will ich meine monatlichen nicht mal ganz 400€ sparen. Ob ich das schaffe, ist fraglich. Aber ich hoffe es natürlich. Ebenso dass ich das Geld auch wirklich bekomme, da ich Geldtechnisch immer einige Differenzen mit meinem Chef habe....

Aber das ist eine andere Sache. Also wie ist das bei euch? Ist es für euch in Ordnung gerade so das nötigste an Geld zu haben oder schuftet ihr bis zum womöglichen Erbrechen???

happy posting


bin dann mal weiterarbeiten :D ( cheffe is NOCH net da *gg* ;))

Toney
26.01.2005, 09:57
Würdet ihr euer Privatleben aufgeben um zu arbeiten???
Ich würds knallhart durchziehen. Wenn ich dafür nen Job hätte bei dem ich nach 5-7 Jahren ausgesorgt habe. Und mich dann absetzen - schön 8)

Eigentlich plane ich ja immer noch mir irgendwas zu patentieren lassen. Das wär natürlich der Traum. Wenn einer ne Idee hat, PM an mich. ;)

Jo später schreib ich mehr, hab gleich Dienst.

Evanescence
26.01.2005, 10:07
Ich würds knallhart durchziehen. Wenn ich dafür nen Job hätte bei dem ich nach 5-7 Jahren ausgesorgt habe. Und mich dann absetzen - schön 8)
du wirst es nur nicht schaffen, das ganze durchzuziehen. spätestens nach 2 jahren gehst du dran kaputt - und was willst du nach 7 jahren mit der ganzen kohle, wenn du die mundwinkel nicht mehr hochbekommst und vor lauter sozialer isolation dich mit niemanden mehr an deinem geld erfreuen kannst?


Ob ich das schaffe, ist fraglich. Aber ich hoffe es natürlich.
ich drück dir jedenfalls die daumen. ^.^


Ist es für euch in Ordnung gerade so das nötigste an Geld zu haben oder schuftet ihr bis zum womöglichen Erbrechen???
momentan verdien ich noch keine eigene kohle, aber später möchte ich mir dann auch schon mal was leisten können und nicht ständig mit den rechnungen zu kämpfen haben. :\ ich würde mich aber keinesfalls für meinen job aufopfern, da IMO privatleben stets vorgeht... wenn das ganze spaß macht und man sogar freiwillig überstunden schiebt, dann ist das ganze jedoch ok...
aber wenn man aufgrund der dauerbelastung kaputt geht, würde ich eher versuchen, ohne das plus an geld zu leben...

Galuf
26.01.2005, 10:47
Ich würde nicht soweit gehen mein Privatleben für die Arbeit zu opfern. Wenn die Arbeit aber Spaas macht und man darin einen gewissen Sinn sieht, dann kann Arbeit unter Umständen selbst zum Leben werden. Das können Arbeiten sein wie Koch oder Arzt wo man 90% des Lebens im Dienst verbringt. Wenn man aber so eine Arbeit hat, dann kann das Geld einem wirklich egal sein denn wann soll man es ausgeben wenn man immer am arbeiten ist? Anderseits wenn man einen unkreativen und mechanischen Job hat, dann kann es passieren dass es schnell zu Last wird.
Was Geld angeht so möchte man natürlich mehr als genug davon haben. Aber reich zu sein, denke ich möchte ich nicht. Denn man überlege dass das Reichtum einen Menschen nicht vor dem Schlimmsten bewahren kann was sonst pasiseren kann. Es gibt genug Menschen die trotz des Reichtums und Erfolgs in der Arbeit, unglücklich sind und nicht mehr richtig leben sondern nur dahinvegitieren. Oder ihr materielles Besitz verlieren und ihrem Leben ein Ende machen. Da kenne ich schon ein Beispiel.
Lieber habe ich einen guten Job der mir Spaas macht, und wenn es so ist, möchte ich auch keine Karriere machen und höhere Aufgaben übernehemn die mir vielleicht kein Spaas mehr machen. Zufrieden bin ich schon wenn ich eine gute Wohnung mit allem drum und dran habe und ein paar Sachen die das Leben angenehmer machen so wie Fernsehen, Play Station, PC und eine Stereoanlage :D. Darüberhinaus möchte ich aber nicht gehen und will mir auch kein Stress antun für etwas wofon ich auf lange Sicht nichts habe.
Und eigendlich will ich arbeiten schon aleine weil IMHO ein Mensch, ein Mensch ist der arbeitet oder versucht eine Arbeit zu finden. Dafür dass sie arbeitslos sind, können sehr viele nichts und auch ich bin nicht so sehr damit zufrieden dass ich noch nicht arbeiten kann.

Tabris
26.01.2005, 16:15
[QUOTE=Ghostface]Ich würds knallhart durchziehen. Wenn ich dafür nen Job hätte bei dem ich nach 5-7 Jahren ausgesorgt habe. Und mich dann absetzen - schön 8) /QUOTE]

Und dann stirbst du an deinem letzten Arbeitstag an einem Herzinfarkt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif²

Sonst halte ich es wie Evanescence.

No0b
26.01.2005, 16:32
Geld.... Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein und erleichtert einem doch vieles.

Ergo: Geld=Toll. :D

Sogesehen, verzichte ich jetzt schon auf sehr viel Privatleben wegen meinem job, den nicht jeder arbeitet 7 Tage die woche, zu je 8 std.
Aber ich mach das gerne, denn dadurch kann ich mir so manchen "luxus" gönnen ,den ich mir ansonsten vielleicht nicht erlauben könnte.

Ich stehe dazu eher wie Ghostface.... ich würd mich liebend gern 10 jahre abrackern...von mir aus 14 std tage ohne wochenenden, wenn ich danach nie wieder arbeiten müsste.
Man würde auch nicht daran kaputtgehen, wie manche hier behaupten. Der mensch passt sich sehr schnell an. Nach 2-3 monaten hätte man sich daran gewöhnt.
Ich hab auch schon mal 6 monate durchgearbeitet.... hatte da immer nur 1 tag pro woche frei. alles gewöhnungssache.

Cherubim
26.01.2005, 17:04
hört sich jetzt krass an, aber geld ist mir schon ziemlich egal. solange es zum überleben und bier trinken gehn reicht ist es okay. deshalb geb ich (weil ich doch ein paar euro mehr im monat verdiene, als ich unbedingt brauche) auch beim feiern freunden viel aus (läuft aber auch andersrum so, also gleicht sichs doch wieder aus... ) oder verschenke konzertkarten, damit ich nicht alleine hin muss

und eins weiß ich sicher: privatleben geht bei mir vor. momentan muss ich arbeiten (zivi... wenn ich da fernbleiben kannes passieren, dass die polizei plötzlich vor der tür steht), aber später könnte ich so einen job nicht machen. würd ich depressiv werden

Simon
26.01.2005, 17:08
Man würde auch nicht daran kaputtgehen, wie manche hier behaupten. Der mensch passt sich sehr schnell an. Nach 2-3 monaten hätte man sich daran gewöhnt.

An dieser Stelle zitiere ich mal erstmal:

und was willst du nach 7 jahren mit der ganzen kohle, wenn du die mundwinkel nicht mehr hochbekommst und vor lauter sozialer isolation dich mit niemanden mehr an deinem geld erfreuen kannst?
Ich kann dem nur zustimmen, was Eve meint. Du arbeitest wie ein bekloppter, meinetwegen Werktags die 14 Stunden, die No0b meint; von mir aus, jeder wie er's schafft. Aber dann, um auch so viel Geld nach der Zeit zu haben, um dich zur Ruhe zu setzen, müsstest du auch am Wochenende was für deine Arbeit machen, um im Beruf aufzusteigen und damit mehr Geld zu bekommen, um dich vielleicht entweder früher oder mit mehr Geld zur Ruhe zu setzen.
Aber daraus folgt doch gleichzeitig die soziale Isolation, die Eve angesprochen hat. Du hast in der Zeit nur Kontakt zu deinen Arbeitskollegen und der ist vielleicht auch nur "gezwungen", denn schließlich arbeitest du mit denen zusammen. Wenn dur nur Geld für dich haben möchtest, um dir ein schönes Leben zu machen, gut ist deine Sache, aber ich finde das ein ziemlich klägliches Ziel; was bringt mir alles Geld der Welt, wenn ich weniger Freunde oder Kontakte habe, als eine Eintagsfliege? Ich denke, nichts.
Und von wegen 7 Jahre arbeiten und dann zur Ruhe setzen; das geht schonmal nicht so einfach. Erstens hast du nach 7 oder 10 Jahren Arbeit nimmer so viel Geld zusammen, dass du den Rest deines Lebens auskommen kannst; sagen wir du hörst mit 40 auf zu arbeiten und hast eine Lebenserwartung von max. 80 Jahre. Das reicht vorn und hinten nicht!
Und zweitens wird dich kein Arbeitgeber nach 10 Jahren arbeit in Rente schicken; da müsstest du schon Sozialhilfe oder sowas anfordern und die kriegst du nicht, wenn du 10 Jahre gearbeitet hast und danach 'nen faulen Lenz machen willst. Das nur zu dem Punkt der Theorie.

Für mich ist es undenkbar, die Familie für das Geld aufzugeben; dafür sind mir solche Banden viel zu wichtig, als dass ich sie wegen des Geldes aufgeben könnte. Geld an sich ist zwar schön, aber für mich kommt sein Wert erst dann richtig zur Geltung, wenn ich mein Geld mit einem geliebten Menschen teilen kann und sehen kann, dass sie (also der geliebte Mensch = Freundin, Frau) auch glücklich ist.
Klingt zwar kitschig, ist aber meine Einstellung.

DJ n

Dune
26.01.2005, 17:10
Über Leichen gehen für Geld, Geld, Geld...

Willkommen im 21. Jahrhundert.:A

*Verdammt, dieses Leben hat mich zynisch werden lassen...

Naja, ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten.
Eben jene gehen nunmal gern über Leichen, hauptsache der eigene Ruf und die Karriere sind nicht in Gefahr. Meistens sind sie sogar selber lebende Tote, Tag ein Tag aus rennen sie auf Arbeit, keine Zeit für die Familie, keine Zeit für sich selbst....braucht man bloss mal nach Japan schauen, dort wird kein Manager älter als 60, 40 Jahre gebuckelt und wofür?
Oder die Kinder dort: nirgends ist die Selbstmordrate von Jugendlichen so hoch wie in Japan, die können den Leistungsdruck nicht mehr ertragen, haben die Schnauze voll.
Und wofür?
alles für das liebe Geld.

Man kann sagen was man will, aber zu DDR Zeiten war nicht alles schlecht, es gab einfach mehr zusammenhalt unter den ``einfachen´´ Menschen.

Tja, hat halt jedes System seinen Nachteil.

FabiF.de_renamed
26.01.2005, 17:16
Also ich bin erst 14,
leider.... JA IHR HABTS GEHÖRT, leider LEIDER darf ich noh keinen Jobmachen, sprich Wochendende Ferien 1 pro woche oder so...

Nur JOBBEN wie eitungsaustragen....

Aber überall wo ich merke da gibts was zu verdienen, häng ich mich rein...

denn ich möchte später schon einiges Geld durch SPAREN parat haben, und mir was gönnen, außerdem lernt man so das spätere leben auch...

was ich mir gerne alles kaufen würde, schaf ich mit 20€ MONAT nicht.. hab auch nichts zum JOBBEN... *heul* finde keine "stelle" aber sobal es Autowaschen geld gibt bn ich da....

Fotosmachen von anderen?????????

Würde ich machen.... denn heimlich rumschleichen mach ich schon IMMER gerne....

ich hab mir auchschon überlegt PAPARAZI zu werden....

die verdienen ja an PHOTOS HAMMER.......
und wenn du dann noch autogramme bekommst, dann bekommste schonmal 5000€ im Monat zusammen....
Außerdem ist man im Sonnigen AMERIKA, udn immer Nahe an den Stars....

wenn du glückhast wirste von nem Star verschlagen, dann WINKT NOCH UNMENGEN SCHADENSERSATZ GELD.....

MFG FabiF.de

Korgan Blutaxt
26.01.2005, 18:59
Ich würde sogar soweit gehen, Geld dafür zu nehmen Leute in Internetforen zu beleidigen.

Toney
26.01.2005, 19:32
du wirst es nur nicht schaffen, das ganze durchzuziehen. spätestens nach 2 jahren gehst du dran kaputt - und was willst du nach 7 jahren mit der ganzen kohle, wenn du die mundwinkel nicht mehr hochbekommst und vor lauter sozialer isolation dich mit niemanden mehr an deinem geld erfreuen kannst?
Wieso sollte ich den den Mundwinkel nicht Hochbekommen?(Ich verseh den Spruch net).

Nö soweit würde ichs ja net kommen lassen.
Und außerdem kann man sich mit Geld allles kaufen- auch Freunde.

Im Ernst, natürlich hat diese Lebensweise ihre Vor- und Nachteile.Wie alles andere auch.
Aber ich finde in diesem Fall überwiegen einfach die Vorteile.

Ich mein du bist zwar für die Zeit (relativ) auf dich allein gestellt, aber hey dann hast du 50 Jahre Zeit für dich und andere.

*vomOffshore-Rennbootfahrenträum*

Korgan Blutaxt
26.01.2005, 19:45
Wieso sollte ich den den Mundwinkel nicht Hochbekommen?(Ich verseh den Spruch net).
Ganz einfach, weil sich die ganzen linkin park hörenden gescheiterten Mobbingopfer einreden, daß jemand der Erfolg hat und reich ist, eigentlich auch ein total armes Schwein ist, und sich somit selbst davor bewahren an ihrem eignen Leben verzweifeln.

Dark Paladin
26.01.2005, 20:46
Wir machen Jobs die uns nicht gefallen, verdienen Geld, um uns damit Scheiße zu kaufen die wir nicht brauchen.
Kleines Zitat vom Film Fight Club, den viele kennen sollten.

Geld tötet Menschen, die dennoch weiterleben und dieselben Menschen töten für Geld, genauso hirnlos wie ein Zombie. Arbeit ist Zweck um zu leben, jedoch ist Leben nicht Zweck um sich von dem Geld teure Dinge zu kaufen, die einem nicht gefallen, nur um bei anderen gut anzukommen. Und das schlimmste an alledem: Jeder ist in diesem System gefangen, welches sich in sich selbst aufgebaut hat und es ist nahezu unmöglich, daraus zu entkommen, da man dann bereits Außenseiter der Gesellschaft ist. Und ohne vollkommene Isolation wird wohl kaum jemand leben können, oder zumindest wollen.

...und mit dem Gedanken im Hinterkopf denke ich darüber nach, was ich später für ein Studium machen werde und was für einen Beruf ich anstreben will. Definitiv etwas, was ich auch in meiner Freizeit tun würde, und da sich unsere Gesellschaft eh zu einer Informationsgesellschaft (und Dienstleistungsgesellschaft) entwickelt, wird es wohl auch etwas im Medienbereich für mich geben, wobei das Angesichts der fortlaufenden Verdummung unwahrscheinlich sein wird.

Evanescence
26.01.2005, 21:19
Ganz einfach, weil sich die ganzen linkin park hörenden gescheiterten Mobbingopfer einreden, daß jemand der Erfolg hat und reich ist, eigentlich auch ein total armes Schwein ist, und sich somit selbst davor bewahren an ihrem eignen Leben verzweifeln.
aus welchem loch bist du denn gekrochen? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif kommst hier an und hast nichts besseres zu tun, als uns deine lebensweisheit in artgerechten sarkastischen häppchen zu servieren...
ich hoffe einfach mal, dass dich hier jemand zurecht biegt und erspare mir für heute das blutopfer... -_-


Wieso sollte ich den den Mundwinkel nicht Hochbekommen?(Ich verseh den Spruch net).
IMO stellst du dir das zu einfach vor. 5 oder 7 jahren können eine verdammt lange zeit sein... und man kann sich genauso schnell verändern.
was ist, wenn irgendein einsiedlerischer kauz aus dir wird? ok, dann bist du reich - schön. wo ist deine individualität geblieben? die hast du unter deiner arbeit und deinen idealen begraben - schönes leben.
du tust so, als ob du für 5 jahre einfach deinen kopf und körper ausschalten kannst, um ihn als maschine zu missbrauchen. glaubst du ernsthaft, dass das keine konsequenzen nach sich zieht?

man kann es ja auch langsam angehen - nicht zu wenig, nicht zu viel - und hat trotzdem ein schönes leben. alles geld, was man nicht braucht liegt am ende eh nur sinnlos auf der bank... genieß in der zeit lieber dein kurzes leben. >_>#

Toney
26.01.2005, 21:35
wo ist deine individualität geblieben?
Wieso Individualität? Was meinst du damit.


IMO stellst du dir das zu einfach vor.
Vieleicht ist das so rübergekommen, aber leicht stell ichs mir nicht vor.


Ganz einfach, weil sich die ganzen linkin park hörenden gescheiterten Mobbingopfer einreden, daß jemand der Erfolg hat und reich ist, eigentlich auch ein total armes Schwein ist, und sich somit selbst davor bewahren an ihrem eignen Leben verzweifeln.
Reich sein ist eine unglaubliche Belastung. Aber cooles Statement- genau meine Meinung

Evanescence
26.01.2005, 22:23
Wieso Individualität? Was meinst du damit.
du wirst zu einer arbeitsmaschine. folglich hast du kaum bzw. keine zeit mehr für hobbys und verlierst einen teil deiner individualität - du gibst damit einen teil deiner persönlichkeit auf, nur um etwas mehr geld zu haben. X_X


Vieleicht ist das so rübergekommen, aber leicht stell ichs mir nicht vor.
maybe, maybe not


Reich sein ist eine unglaubliche Belastung. Aber cooles Statement- genau meine Meinung
es gibt soviel dummheit auf der welt. :rolleyes: (ignorier mich einfach... ich konnte nicht anders)

Waya Yoshitaka
26.01.2005, 22:32
Naja, ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten.
DITO und auch zum ganzen Rest von Dune.

Seltsam, heute beim Zeitungsaustragen hab ich auch über das arbeiten nachgedacht. Mein Vater geht z.B. halb 7 aus dem Haus und kommt in der Regel gegen 18/17 Uhr erst wieder... Also ist er den ganzen Tag auf Arbeit und hat nicht wirklich was von dem Tag. Man arbeitet und arbeitet und verdient Geld, kann es aber nicht ausgeben, weil man keine Zeit hat um es aus zu geben. ôo Nur das WE, Feiertage und Urlaub bringen Erholsame Tage ohne Arbeit. Ein recht kleiner Prozentsatz.
In diesen Zusammenhang, kann ich es mir auch nicht so wirklich vorstellen, das man einen Job machen kann, den man nicht mag, zumindest nicht die lange Zeit lang.
Ich hoffe doch sehr, das mir der spätere Berufsalltag dennoch Spaß macht und wenn mir etwas Spaß macht, ist es für mich auch nicht schwer, länger zu arbeiten, oder nicht. Aber wenn ich weiß, das ich mit geliebten Menschen zusammen sein kann, wie mein Freund, so ziehe ich das dann schon dem Geld klar vor. Denn Geld kann einen keine Zuneigung entgegen bringen.

Doch auch wie N0ob denke ich, das alles nur eine Frage der Gewöhnung ist. Selbst wenn man eine Job hasst, macht man ihn und am ende ist es einen egal und man geht hin und verrichtet seine Arbeit. Allerdings erinnert mich das so an Puppen, die lustlos etwas tun...

Wenn ich so an meine Zeitungsausträger Job denke, der schlecht bezahlt ist bei einen nicht zu vernachlässigtem Aufwand (Stundenlohn, wenn man den ausrechnet: 2€/h), den ich schon seit fast 2 Jahren mache, so hab ich ihn immer einfach so gemacht. Ich mach immer mit jemand zusammen ein Gebiet und hab jetzt meinen 3. Partner. :D Naja, aber im Moment hasse ich diesen Job. Aber ich mache ihn trotzdem, 50€ mehr im Monat, für einen Studenten ist das recht viel.

Aber ich würde mich jetzt nicht unbedingt kaputt schuften, nur um dann ein Polster an Geld zu haben, was ich dann kaum noch genießen kann... Da hab ich leider immer so viel, wie ich wirklich brauche und nutze das und lebe, anstatt nur zu arbeiten.

Toney
26.01.2005, 22:59
du wirst zu einer arbeitsmaschine. folglich hast du kaum bzw. keine zeit mehr für hobbys und verlierst einen teil deiner individualität - du gibst damit einen teil deiner persönlichkeit auf, nur um etwas mehr geld zu haben. X_X
Gehst du eigentlich noch in die Schule oder arbeitst du?


es gibt soviel dummheit auf der welt
ich kanns nicht ignorieren. Wieso hälst du mich für dumm?

Leon der Pofi
26.01.2005, 23:21
man sollte sich halt auf den standart setzen den man will. will man einmal ein haus haben, muss man mehr arbeiten als wenn man eine wohnung will. will man kinder, spart man erst einmal und entscheidet sich dann. ausser es ist .... ein betriebsunfall :D

man sollte aber immer auch an sein hobby ect denken. nur für die arbeit zu leben macht auf die dauer niemanden glücklich. sofern das Totenhemd verdammt kleine taschen hat ;)

Starplayer
26.01.2005, 23:49
Ich selbst bin noch Schüler und würde gerne schon arbeiten gehe. Doch mit einem Realschulabschluss bekomme ich eigentlich nur Berufe, die mir nicht gefallen, oder die mir gefallen, wo ich dann aber den kompletten Tag auf der Arbeit wäre. Ich arbeite zwar gerne, wenn mir das entsprechende Gebiet Spass macht, aber den ganzen Tag lang arbeiten muss nun auch wieder nicht sein. Ich war letztes Jahr das erste Mal in den Osterferien in einer Firma am arbeiten, um endlich mal selbst Geld zu verdienen und mir von meinem selbstverdienten Geld etwas gönnen zu können. Die Arbeit ging mir zwar nach relativ kurzer Zeit in vieler Hinsicht auf die Nerven, ich habe mir aber dauernd vor Augen geführt, dass es ja nur noch ein paar Tage sind und mir den guten Stundenlohn im Kopf behalten. Es hat sich gelohnt. Ich konnte mir danach ein Handy sowie einen DVD-Player leisten. Da war ich natürlich stolz wie Oskar als ich mir das von meinem Geld gekauft habe. In den Sommerferien war ich wieder in der gleichen Firma beschäftigt und habe dort 15 Arbeitstage zu je 8 Stunden ohne Pause mitgerechnet abgesessen, um mir meinen Wunsch nach einer Hi-Fi Anlage erfüllen zu können. Wiederum im Besitz meines Objektes der Begierde ein Gefühl der Zufriedenheit. Aber auf Dauer eine Arbeit, die mir nicht wirklich zusagt, ausführen zu müssen kann ich mir nicht vorstellen. Würde ich die Arbeit, die ich dort zweimal vollführt habe, auf Dauer ausführen müssen, ich würde glaube ich eingehen. Deshalb mache ich momentan mein Abi und gehe danach eventuell noch studieren, um meiner Meinung nach einen wirklich interessanten und spassmachenden Bruf ausüben zu können. Für so ertwas würde ich aber niemandem schaden wollen oder die Privatssphäre eines anderen verletzen wollen (heimliche Fotos machen).
Im Juni, wenn ich 18 werde, könnte ich vielleicht sogar einen Nebenjob, der mir auf lange Zeit Spass macht, bekommen. Es macht ein neues Unterhaltungszentrum in meiner Stadt auf und dort hat man als Angestellter natürlich viel Kontakt mit Leuten und das ist es eigentlich worauf es mir unter anderem ankommt. Kontakt mit zufriedenen Menschen.

Toney
27.01.2005, 00:43
Und von wegen 7 Jahre arbeiten und dann zur Ruhe setzen; das geht schonmal nicht so einfach. Erstens hast du nach 7 oder 10 Jahren Arbeit nimmer so viel Geld zusammen, dass du den Rest deines Lebens auskommen kannst; sagen wir du hörst mit 40 auf zu arbeiten und hast eine Lebenserwartung von max. 80 Jahre. Das reicht vorn und hinten nicht! Und zweitens wird dich kein Arbeitgeber nach 10 Jahren arbeit in Rente schicken; da müsstest du schon Sozialhilfe oder sowas anfordern und die kriegst du nicht, wenn du 10 Jahre gearbeitet hast und danach 'nen faulen Lenz machen willst. Das nur zu dem Punkt der Theorie.
Es geht in dieser "Theorie" auch nicht um den Job eines Gas-Wasser installateurs o.ä.
:rolleyes:
Und wieso Rente?

Simon
27.01.2005, 08:02
Es geht in dieser "Theorie" auch nicht um den Job eines Gas-Wasser installateurs o.ä.
Das ist mir schon klar, aber nenn mir einen Job, bei dem man als Einstiegsgehalt so viel verdient, dass man sich nach 7-10 Jahren zur Ruhe setzen kann. So ein Gehalt kriegst du höchstens in der Chefetage einer mittelgroßen bis großen Firma im Mittelstand und aufwärts.
Und ich kann dir vorraussagen, dass dich keine Firma sofort in dieser Etage zu arbeiten anfangen lässt; da musst du dich hocharbeiten und das würde meine Theorie nur bestätigen, dass damit dann die Wochenenden draufgehen, die vielleicht die einzige Möglichkeit für soziale Kontakte bieten.
Aber auch so brauchst du ein enormes Einkommen, damit du dich nach 7-10 Jahren zur Ruhe setzen kannst.
Ein Beispiel:
Gehen wir davon aus, du fängst mit 30 an zu arbeiten und hast einen Job, in dem du 14 Gehälter je 2000 € Brutto im Monat bekommst.
Das hieße bei 14 Geähltern würdest du 28000€ Brutto im Jahr bekommen.
Bei 10 Jahren unermüdlicher Arbeit (die Idee einer Gehaltserhöhung wird mal außen vor gelassen) wären das 280000€ Brutto die du dann dein Vermögen nennen kannst.
Mittlerweile bist du 40 und willst dich mit diesem Geld zur Ruhe setzen. Nun kommt aber der Faktor dazu, den man in Deutschland und überall auf der Welt Steuern nennt, eine fiese kleine Erfindung des Staates, damit dieser auch etwas von dem Geld der Arbeitnehmer bekommt (wie gesagt, echt fies das ganze).
Da würden für dich anfallen:
- Gas und Wasserkosten
- Stromkosten
- Miete (wir gehen von einer mittelgroßen Wohnung mit 4 Zimmern aus)
- Einkommensteuer
(belassen wir es dabei)
Dann wärst du schonmal bei einem Nettobetrag angelangt, nämlich der Betrag deines Gehalts, der übrig bleibt, wenn die Steuern abgezogen worden sind.
Auf 10 Jahre verteilt für alle diese Ausgaben dürftest du dich sicher schonmal wieder von mindestens einer "0" deines Gehalts verabschieden (wärst also wieder bei 28000€)
Dann kommen noch Ausgaben wie für Nahrung, Kleidung, Hygieneartikel etc. dazu. Die gibt's ja auch nicht umsonst.
Damit fällt wieder etwas von deinem Vermögen weg.
Und nun erzähl mir, wie du bitte mit dem lausigem Rest deines Vermögens bitte leben willst, bis du entweder in ein Altersheim kommst oder stirbst (sagen wir du wirst 80 Jahre alt)? Damit kommst du vorn und hinten nicht aus!



Und wieso Rente?
Wieso Rente, wieso Rente?
Rente steht jedem Arbeiter zu, da er in die Rentenkasse eingezahlt hat, während er gearbeitet hat (solche Aubgaben habe ich in meiner Rechnung auch weggelassen, da würde wieder ein ganzer Batzen wegfallen).
Da aber in Deutschland das Renteneintrittsalter zwischen 58 und 65 schwankt (nur in Sonderfällen wie vorzeitige Arbeitsunfähigkeit etc. kann man früher in Rente gehen) wirst du wohl bis zu diesem Alter arbeiten müssen, denn du wirst in Deutschland keine Firma finden, die einen Angestellten mit 40 in Rente schickt (das wäre ja noch schöner...).

Das dazu

DJ n

Yuna
27.01.2005, 09:10
hui haben ja doch ein paar was zu dem Thema gesagt *froi*
ich sitz grad auf der arbeit :D
immo kann ich noch nicht einschätzen wie es weiterlaufen wird mit dem vielen arbeiten...wohl erst wenn ich dann das erste mal mehr Gehalt bekomme als sonst.
Aber komischerweise habe ich immer ein gutes und zufriedenes Gefühl wenn ich nach Hause fahr. Weil ich weiß, dass alle auf mich stolz sind...dass ich soviel mache. Auch mein Chef :D und ich bin stolz dass mir in meiner Ausbildung schon soviel Verantwortung gegeben wird ( Schlüssel fürs Büro,teamleitende funktion, ideen mit einbringend, selbst vorstellungsgespräche führend etc.).

Nun ja, hinzukommt wohl dass ich ziemlich geldgeil bin -_-' aber selbiges nicht nur für mich ausgeben möchte sondern auch gerne für Freunde und Verwandte ^.^'' Ich kann Noob nur zustimmen@man schafft das jahrlang durchzuarbeiten wenn man will. Ich habe zwar noch nicht so die Erfahrung dadrin aber ich bin mir ziemlich sicher dass das geht, wenn man ehrgeizig...oder teilweise auch bekloppt genug ist :D XD

ich würd auch 7 jahre durcharbeiten wenn ich mich danach zur Ruhe setzen könnte :D aber wie auch andere schon erwähnt haben ist das leider nicht möglich <.<

@eve
danke ^.^

yoa...bin dann ma arbeiten XD

Master
27.01.2005, 09:13
Ich selbst bin noch Schüler und würde gerne schon arbeiten gehe. Doch mit einem Realschulabschluss bekomme ich eigentlich nur Berufe, die mir nicht gefallen, oder die mir gefallen, wo ich dann aber den kompletten Tag auf der Arbeit wäre.
Ironie.... genau diesen Wisch will ich mir endlich besorgen (Hauptschulabschluss der 10. Klasse... kannste ans Klo nageln.. :rolleyes: ) um nen Job ausführen zu können der mir eventuell spass machen könnte (und den ich für mein Hobby sehr gut missbrauchen könnte...hehe^^) . Eigentlich wollte ich ja stinknormale Fabrikarbeit machen... da mir die Lust auf Schule nach einem miesen Zwischenfall kurzzeitig vergangen war. Dummerweise gibts nirgendwo nen Job... also will ich jetzt wieder Schule machen in der Hoffnung wenigstens nen Job Kriegen der bock macht und mit dem ordentlich Leben kann... so das ich auch Privat was davon habe...

Yuna
27.01.2005, 09:59
@master und starplayer

yopp! das wird immer schlimmer. mit hauptschule kriegste gar nix, mit real gerade eben noch nen paar jobs....ich will nach der ausbildung auch noch unbedingt abitur machen. aber eigentlich hasse ich schule...und bin ne null in mathe :D wird also n bissl problematisch. aber schauen wir mal wies in ein paar jahren aussieht. ^^''

Leon der Pofi
27.01.2005, 10:28
hmm ich kann euch nur eines versichern. das ist mittlerweile SCHEIß egal welche schule du hast. ich habe hauptschule, dann 3 jährige handelsschule mit abschlussprüfung und hab damals auch nichts gefunden. mein nachbar hat htl fertig mit matura und findet nix. das mit der handelsschule hab ich insofern beräut, weil ich als ich die schule anfing die noch einen sehr guten ruf hatte und in den 3 jahren total absackte ...

ich mach jetzt dann eine schule als behindertenbeträuer weil mir der beruf sehr gut gefällt ^.^ (jetzt noch 5 monate zivi) mir hat so ein idiot am arbeitsamt neulichst gesagt (bin mal vorsichtshalber hingegangen um mich über diese oben genannten schulen zu informieren). das man aber als behindertenbeträuer keine guten chancen hat arbeit zu finden. ICH ZU IHM: nenne sie mir nur EINEN! beruf wo man 100% chancen hat ne arbeit zu finden. na was nun? konnte er mir nix sagen :rolleyes:

gut das bei mir alles glatt läuft :) hoffentlich bleibt es so. 2004/2005 ist MEIN jahr bis jetzt. so geil war es noch in meinem leben. alles wirklich perfekt

Dark Paladin
27.01.2005, 10:38
Gehen wir davon aus, du fängst mit 30 an zu arbeiten und hast einen Job, in dem du 14 Gehälter je 2000 € Brutto im Monat bekommst.
Das hieße bei 14 Geähltern würdest du 28000€ Brutto im Jahr bekommen.
Versteh' ich nicht. Er bekommt 14 Gehälter zu je 2000 € Brutto im Monat. Arbeitet er da nur einen einzigen Monat im gesamten Jahr und das in 14 Jobs?

Da würden für dich anfallen:
- Gas und Wasserkosten
- Stromkosten
- Miete (wir gehen von einer mittelgroßen Wohnung mit 4 Zimmern aus)
- Einkommensteuer
(belassen wir es dabei)
Dann wärst du schonmal bei einem Nettobetrag angelangt, nämlich der Betrag deines Gehalts, der übrig bleibt, wenn die Steuern abgezogen worden sind.
Auf 10 Jahre verteilt für alle diese Ausgaben dürftest du dich sicher schonmal wieder von mindestens einer "0" deines Gehalts verabschieden (wärst also wieder bei 28000€) [...] Nahrung, Kleidung, Hygieneartikel etc.
Öhm... dann wäre dieser "Super-Geld-Scheffel-Beruf" aber gar keiner, wenn man mit diesem gerade einmal 28.000 € in 10 Jahren zusammenkratzen kann und von diesen auch noch etwas abdrücken muss. Es wäre eher ein Durchschnittsberuf, den einer mit Realschulabschluss ausüben würde. Ghostface hingegen sprach von einem Beruf, mit dem er nach 5-7 Jahren ausgesorgt "hätte". Sag mir bloß nicht, dass es nicht Leute auf der Welt gibt, die mit ihrem Beruf auch so viel verdienen.

Zudem wundert es mich, wofür man eine 4-Zimmer-Wohnung braucht, wenn man eh immer am arbeiten ist, wozu unnötig Geld ausgeben für Platz, den man nicht braucht? Ein-Zimmer-Wohnung, oder als höchstes der Gefühle eine Zwei-Zimmer-Wohnung wäre da vollkommen ausreichend.

Hylian
27.01.2005, 11:06
Jeder Mensch brauch eine Beschäftigung die ihm gefällt, motivation bringt. Wenn du morgens schon mit Frust aufstehst hast du geschissen.

das Geld ist in dem sinne vollkommen irrelevant.

Yuna
27.01.2005, 11:07
das Geld ist in dem sinne vollkommen irrelevant.
das Geld kann aber die motivation zum arbeiten sein! und der ansporn

Hylian
27.01.2005, 11:14
das Geld kann aber die motivation zum arbeiten sein! und der ansporn

wenn dir die Arbeit nicht gefällt, du einfach nur nach Hause willst und innerlich heulend vor deinem Computer sitzt, um abends mit den grauen vorstadtzügen wieder nach hause zu fahren, dann fallen motivationen wie geld vollkommen weg.

Demnach ist es bei Leuten denen Geld ein motivationsschub ist vollkommen ok, da die Arbeit in gewisser weisse Spaß machen muss, oder zumindest nicht schlimm ist.

Yuna
27.01.2005, 11:23
richtig :D aber die arbeit kann noch soviel spass machen...wenn ich damit nicht mal mehr mein eigenes butterbrot bezahlen kann...suche ich mir lieber nen job der vielleicht WENIGER ( ich sagte nicht keinen ;) dass weiß ich auch) spass macht, aber mehr geld einbringt.

Skar
27.01.2005, 11:31
das Geld ist in dem sinne vollkommen irrelevant.Geld wird dann irrelevant, sobald man genug verdient, um sich eine Wohnung und Lebensmittel leisten zu können, sprich: sobald die wirklich lebensnotwendigen Bedürfnisse abgedeckt sind.

Bis dorthin kann es allerdings ein langer Weg sein, vor allem, da es heutzutage einfach keine "Zwischenjobs" mehr zu geben scheint.

Entweder, man arbeitet an einer Supermarktkasse als völlig unqualifizierter Angestellter und verdient ein Butterbrot, oder man hat ein mit Auszeichnung abgeschlossenes Studium, 5 Auslandssemester und 10 Jahre Berufserfahrung - mit 23.

Und € 2000,- brutto mit Realschulabschluss... eher nicht. Das ist ca. das Einstiegsgehalt, welches du heutzutage als Akademiker bekommst, leider - hab's selbst erlebt :S
Sicher, das geht ziemlich schnell hoch, aber trotzdem.
5-7 Jahre arbeiten, um sich danach auf eine Insel zurückzuziehen geht heutzutage nicht mehr - wenn du wirklich in diesen 5 Jahren soviel verdienst, damit du dir das leisten kannst, bist du ohnehin Workoholic und kannst das nicht von einem Tag auf den anderen einfach hinter dir lassen.

Tatsächlich arbeitest du erst mal 5-7 Jahre daran, dir genug auf die hohe Kante legen zu können, damit du dir Kinder leisten kannst... dann arbeitest du 20 Jahre für deine Kinder, danach kannst du auch schon wieder anfangen, richtig viel für deine Altersvorsorge zur Seite zu legen (nachdem du am besten schon mit 15 angefangen hast, vorzusorgen).

Heutzutage ist leider nicht mehr die Frage "viel arbeiten und reich sein" oder "wenig arbeiten und gut leben" sondern viel eher "schuften, soviel geht, um leben zu können" oder "beschissenen Job haben, schuften und trotzdem am Hungertuch nagen" - traurig, aber wahr.
Man würde auch nicht daran kaputtgehen, wie manche hier behaupten. Der mensch passt sich sehr schnell an. Nach 2-3 monaten hätte man sich daran gewöhnt. Oder den dritten Nervenzusammenbruch und alles bis hin zu schwersten Depressionen.
Nicht jeder kann sich an alles gewöhnen, nicht auf Dauer.
Ich hab auch 8 Monate Heer ausgehalten (inklusive Tagwache um 4:30), aber auf Dauer könnte ich das nicht, ebensowenig wie jeden Tag 12 Stunden arbeiten ohne Aussicht auf Besserung - daran würde nicht nur meine Beziehung zugrunde gehen.
Ansonsten bin ich komplett bei Dune:
Naja, ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten.Besser kann man's nicht ausdrücken :A

Master
27.01.2005, 12:20
@master und starplayer

yopp! das wird immer schlimmer. mit hauptschule kriegste gar nix, mit real gerade eben noch nen paar jobs....ich will nach der ausbildung auch noch unbedingt abitur machen. aber eigentlich hasse ich schule...und bin ne null in mathe :D wird also n bissl problematisch. aber schauen wir mal wies in ein paar jahren aussieht. ^^''
^^... geht mir nicht anders, ich mag die Schule auch nicht und in Mathe bin ebenfalls ne null^^. Aber mal sehen Schule ist auf jedenfall besser als nichts zu tun... und wer weiß vieleicht wird ja was tolles draus^^...


das Geld kann aber die motivation zum arbeiten sein! und der ansporn
Yo... immer nur schön vor Augen halten was man sich selber so tolles kaufen kann^^. Jedenfalls ist das Gefühl einfach gut sich mit seinem eigenen Geld das zu kaufen was man schon immer haben wollte^^...

Hylian
27.01.2005, 12:31
Geld wird dann irrelevant, sobald man genug verdient, um sich eine Wohnung und Lebensmittel leisten zu können, sprich: sobald die wirklich lebensnotwendigen Bedürfnisse abgedeckt sind.

So steht's im Bilderbuch >;D.
Wenn einem die Arbeit allerdigns so schwere Depressionen verschafft werden bei den meisten Menschen wahrscheinlich nur noch Fluchtgedanken wach bzw. 'ich gehe jedes Risiko ein aber hier will ich nicht sein!' - etwas banaler ausgedrückt.

verstehe mich nicht falsch ich gebe dir Recht, nur das eigene momentane Wohlbefinden ist einem oft um einiges wichtiger als mann immer so denkt.

Chocobo
27.01.2005, 12:52
@ Yuna: Ich drücke dir die Daumen, dass das mit deinen Urlaubsplänen klappt, so viel wie du arbeitest hättest du dir das echt verdient :).

Ich würde mich persönlich eher als "Vielarbeiterin" einschätzen. Glücklicherweise habe ich einen Job, der mir meistens Freude bereitet. Da ich Projektbezogen arbeite, kann es in der Endphase eines Projektes schon mal zu Überstunden en masse kommen. Diese werden bei uns übrigens nicht bezahlt, ich bleibe dann aus eigener Motivation in der Firma, weil ich auch weiß, dass von meiner Arbeit teilweise einiges abhängt - und wenn ich nicht mit meiner Arbeit fertig werde, dann können die anderen auch nicht weiterarbeiten. Deshalb kann es schon mal vorkommen, dass ich mal von 8:30 bis spät in die Nacht (sprich 23.00 Uhr - aber das nur in Ausnahmefällen) im Büro abhänge um noch meine Arbeit fertig zu stellen. Mir geht es dann jedoch so wie Yuna es beschrieben hat: Wenn man dann endlich nach Hause fahren kann, hat man ein gutes Gefühl, weil man doch irgendwie "einiges gerissen" hat.

Manchmal wünschte ich mir, ich würde für die Mehrarbeit auch Geld bekommen, aber da mir die Arbeit wirklich Spaß macht und ich jedes Mal in einer gewissen Weise stolz bin, wenn ich die Früchte meiner Arbeit sehe, habe ich nicht wirklich Grund mich zu beschweren. Es ist heutzutage ohnehinschon nicht sonderlich leicht einen Job zu finden, eine Arbeit, die einem zusätzlich auch noch wirklich Freude bereitet ist noch eine ganze Ecke schwerer zu erhaschen. Meine Arbeit bietet mir den Vorteil, dass sie sich auch gleichzeitig mit einem meiner größten Hobbies befasst.

Nichtsdestotrotz würde ich meiner Arbeit niemals und nie Vorrang geben! Ich habe einen Freund, den ich von ganzem Herzen liebe - und für den ich beruflich sicherlich auch um einiges zurücktreten würde, wenn es denn sein muss. Glücklicherweise hat sogar mein Freund teilweise Freude an meiner Arbeit und kommt manchmal abends (nach seiner Arbeit) zu mir ins Büro um mich ein wenig bei meiner Arbeit zu unterstützen ^_^. Ich glaube, sonst würde ich wahrscheinlich auch nicht so lange im Büro abhängen.

Dennoch ist Arbeit nicht ganz unwichtig - und ich sehe mich schon auf das Geld angewiesen. Mein Freund und ich möchten uns schon einen gewissen Luxus gönnen. Wir haben in den letzten Jahren schon einen gewissen Lebensstil entwickelt und geben zum Beispiel recht viel Geld für Spiele, DVDs, Game-Merchandise und Kino aus. Zudem reisen wir auch gerne und haben zum Beispiel für dieses Jahr Japan und USA angedacht (wobei ich vermutlich dieses Jahr einmal beruflich in die USA muss ^_^). Damit wir diesen Standart aufrecht erhalten können, müssen wir schon beide arbeiten ... Leider ist nun jedoch so, dass mein Freund ab Montag in einer anderen Stadt (Frankfurt) arbeiten muss, die von unserem jetztigen "Standpunkt" aus mehrere 100km entfernt ist. Sprich: Wir werden ab Montag eine Wochenends-Beziehung führen :(.

Leider konnten sie ihn bei der Firma, bei der er seine Ausbildung gemacht hat nicht hier übernehmen, sondern haben ihn woanders einstellen müssen. Das ist schon ziemlich ätzend, aber besser als arbeitslos sein ist es alle male. Zumal das ganze nur übergangsweise ist, denn mein Freund wird sich weiterhin hier in Hamburg bei "seiner" Firma bewerben und sicherlich bald zurückkehren. Glücklicherweise wird seine Stelle in Frankfurt einigermaßen gut bezahlt und er kann sehr preiswert fliegen, was nicht nur für unsere Reisepläne perfekt ist, sondern es uns auch ermöglicht uns jedes Wochenende zu sehen. Von daher ist das schon irgendwo okay. Und wenn er irgendwann wieder kommt, werden wir heiraten und uns irgendwann ein gemeinsames Häuschen kaufen und Kinder großziehen (*mal kurz in Zukunftsvisionen schwelg*) ^_^.

Von daher gibt es für uns also schon Situationen, wo man die Arbeit auch mal über andere Dinge stellen muss, auch wenn es einem oft nicht leicht fällt. Ich selber will dem Staat nicht unbedingt auf der Tasche liegen. Dennoch würden weder mein Freund noch ich so weit gehen, dass wir für den Beruf unsere Beziehung aufs Spiel setzen oder permanent (ohne den anderen) in eine andere Stadt ziehen würden. Wie bereits von Skar und Dune gesagt wurde: Ich arbeite um zu leben und lebe nicht, um zu arbeiten.

Argh, ich fange schon wieder zu Ego-Pos(t)ieren an.

Grüße,

Chocobo

Toney
27.01.2005, 18:34
Rente steht jedem Arbeiter zu, da er in die Rentenkasse eingezahlt hat, während er gearbeitet hat (solche Aubgaben habe ich in meiner Rechnung auch weggelassen, da würde wieder ein ganzer Batzen wegfallen). Da aber in Deutschland das Renteneintrittsalter zwischen 58 und 65 schwankt (nur in Sonderfällen wie vorzeitige Arbeitsunfähigkeit etc. kann man früher in Rente gehen) wirst du wohl bis zu diesem Alter arbeiten müssen, denn du wirst in Deutschland keine Firma finden, die einen Angestellten mit 40 in Rente schickt (das wäre ja noch schöner...).
Danke! Hät ich nie gedacht.;)
Ich wollt ja net ironisch sein, aber was soll das?
Komm ich soo dämlich rüber oder wie.


Das ist mir schon klar, aber nenn mir einen Job, bei dem man als Einstiegsgehalt so viel verdient, dass man sich nach 7-10 Jahren zur Ruhe setzen kann.
Des würdste gern wissen ,hä!
Wieso micht sein sein eigener Chef sein? Ich mach euch den Bill Gates!

Und DJ n, hör bitte auf das Haar in der Suppe zu suchen: es funktioniert wirklich.

Es kommt mir so vor das hier die Leute die noch nie Vollzeit gearbeitet haben, ne ziemlich romantische Vorstellung davon haben.

Simon
28.01.2005, 07:39
Versteh' ich nicht. Er bekommt 14 Gehälter zu je 2000 € Brutto im Monat. Arbeitet er da nur einen einzigen Monat im gesamten Jahr und das in 14 Jobs?
In der heutigen Wirtschaft sind 13 Gehälter schon fest in einem Arbteitsvertrag mit integriert, aber manche Firmen geben ihren Arbeitern auch ein 14tes Gehalt. Daher 14 Gehälter in einem Job.


Öhm... dann wäre dieser "Super-Geld-Scheffel-Beruf" aber gar keiner, wenn man mit diesem gerade einmal 28.000 € in 10 Jahren zusammenkratzen kann und von diesen auch noch etwas abdrücken muss. Es wäre eher ein Durchschnittsberuf, den einer mit Realschulabschluss ausüben würde. Ghostface hingegen sprach von einem Beruf, mit dem er nach 5-7 Jahren ausgesorgt "hätte". Sag mir bloß nicht, dass es nicht Leute auf der Welt gibt, die mit ihrem Beruf auch so viel verdienen.
Siehe hierzu, was Skar gepostet hat...


Zudem wundert es mich, wofür man eine 4-Zimmer-Wohnung braucht, wenn man eh immer am arbeiten ist, wozu unnötig Geld ausgeben für Platz, den man nicht braucht? Ein-Zimmer-Wohnung, oder als höchstes der Gefühle eine Zwei-Zimmer-Wohnung wäre da vollkommen ausreichend.
Also diese Relation finde ich ja nun ziemlisch bescheuert... du buckelst 10 Jahre deines Lebens und willst, nur um mit deinem Geld auszukommen, in einer kleinen ein- oder zwei-Zimmerwohnung leben? Ich bitte dich, das glaubst du doch wohl selbst nicht!


Komm ich soo dämlich rüber oder wie.
Willst du darauf eine ehrliche oder höfliche Antwort...?
Muss ja so sein, sonst würdest du nicht solche "überflüssigen" Fragen stellen...:rolleyes:


Wieso micht sein sein eigener Chef sein? Ich mach euch den Bill Gates!
Du? Bill Gates? :hehe:
Das find ich gut. So ein Vermögen, wie Bill Gates es sich in seinen Jahren der Arbeit angehäuft hat, wirst du hier in Deutschland sicher niemals zusammenkriegen; dafür sind hier die Steuersätze etc. viel zu hoch für so ein Vermögen; Vater Staat hat seine Finger schneller an deinen Taschen, als du das Geld in einen Safe stecken kannst...
Und wenn das so einfach wäre, warum ist dann nicht jeder Selbstständige nicht schon zu einem Bruchteil Bill Gates? Sorry, wenn ich deine rosarote Blümchenwelt mit der harten Realität zerstören muss, aber die Wirtschaft ist ein hartes Feld und um da zu überleben, brauchst du schon etwas bahnbrechendes oder ein so gutes Marketing, dass dir die Kunden die Bude einrennen. Und sorry, wenn ich das so sage, ich glaube, dass du weder das eine noch das andere hast...
Und ich weiß wohl, wie es ist, durchzuarbeiten. Ich bin gerade in der 12ten Klasse und mache im nächsten Jahr mein Abi und nebenbei arbeite ich mir den Arsch wund und schaffe es noch immer, gute Noten zu kriegen. Also erzähle du mir nichts davon, es wüsste keiner, wie es ist, durchzuarbeiten.

DJ n

Valada
28.01.2005, 08:13
Das find ich gut. So ein Vermögen, wie Bill Gates es sich in seinen Jahren der Arbeit angehäuft hat, wirst du hier in Deutschland sicher niemals zusammenkriegen; dafür sind hier die Steuersätze etc. viel zu hoch für so ein Vermögen; Vater Staat hat seine Finger schneller an deinen Taschen, als du das Geld in einen Safe stecken kannst...
Nun, die Intelligenz, deren Existenz Du im restlichen Post in Hinblick auf die Unzulänglichkeiten anderer zu beweisen versuchst, scheint an dieser Stelle nicht auszureichen, um die eventuelle Möglichkeit des Auswanderns einzukalkulieren.
Wenn ich Geld hätte, würde ich es jedenfalls nicht hier versauern lassen. Dumpfbacke.

Toney
28.01.2005, 10:09
Du? Bill Gates? Das find ich gut. So ein Vermögen, wie Bill Gates es sich in seinen Jahren der Arbeit angehäuft hat, wirst du hier in Deutschland sicher niemals zusammenkriegen; dafür sind hier die Steuersätze etc. viel zu hoch für so ein Vermögen; Vater Staat hat seine Finger schneller an deinen Taschen, als du das Geld in einen Safe stecken kannst...
oh Gott...
Da ichs genauso gemacht hab wie du(Abitur und arbeiten) hab ich ja die !Theorie! vertreten habe das es erstrebenswerter ist lieber viel zu arbeiten und dann ausgesorgt zu haben.
Dann erzählt du mir was von Rente(noch nie gehört, ich schwör!) und das ich Wassser und Strom bezahlen müsste. - dann kann meine Theorie nicht funktionieren.


Sorry, wenn ich deine rosarote Blümchenwelt mit der harten Realität zerstören muss
5€ ins Phrasenschwein.


Muss ja so sein, sonst würdest du nicht solche "überflüssigen" Fragen stellen...
Aber kannst mir bitte noch was erklären:
Immmer wenn ich arbeiten geh hab ich am 15.jedes Monats mehr Geld auf dem Konto?
Wieso? Mein Chef hat irgendwas von Gehalt erzählt :confused:
Schon ma überlegt das man nicht auf jeden Scheiss eingeht weil man ihn vorraussetzt?
Außerdem gings nur um die Theorie nicht um Ghostface's way to success in life.

Und nimm net jeden flachigen Spruch so Bierernst......

Versteh auch net wieso du so nen Stress machst, hab ich dir irgendwas getan?

Simon
29.01.2005, 14:02
Nun, die Intelligenz, deren Existenz Du im restlichen Post in Hinblick auf die Unzulänglichkeiten anderer zu beweisen versuchst, scheint an dieser Stelle nicht auszureichen, um die eventuelle Möglichkeit des Auswanderns einzukalkulieren.
Wenn ich Geld hätte, würde ich es jedenfalls nicht hier versauern lassen. Dumpfbacke.
Was willst du mir mit deinem pseudo-intellektuellem Gerede jetzt sagen?
Natürlich gibt es die Möglichkeit des Auswanderns, aber die wurde, wenn du mal die Posts richtig lesen würdest, niemals konkret benannt und hat daher auch keinerlei Auswirkungen auf meine dargestellten Rechnungen etc. allein schon Dumpfbacke... das ich nicht lache...


Dann erzählt du mir was von Rente(noch nie gehört, ich schwör!) und das ich Wassser und Strom bezahlen müsste. - dann kann meine Theorie nicht funktionieren.
Hö? Was willst du mir damit jetzt sagen? Ich komm da nicht so ganz hinter...


5€ ins Phrasenschwein.
*reinwerf*


Und nimm net jeden flachigen Spruch so Bierernst......
Dann bring nicht immer solche flachen Sprüche... die bringen einer ernsten Konversation rein gar nichts, außer Verwirrung oder Missverständnis...


Versteh auch net wieso du so nen Stress machst, hab ich dir irgendwas getan?
Ich mache keinen Stress und getan hast du mir nichts, ich wiederlege nur anhand von faktischen Wissens deine Theorie, dass man 10 Jahre arbeitet und sich danach zur Ruhe setzt, das ist alles.

DJ n

Toney
29.01.2005, 17:55
Dann bring nicht immer solche flachen Sprüche... die bringen einer ernsten Konversation rein gar nichts, außer Verwirrung oder Missverständnis...
Sorry , ich liebe es Sprüche zu klopfen, aber ich werd versuchen mich in Zukunft verständlicher auszudrücken :)


Ich mache keinen Stress und getan hast du mir nichts, ich wiederlege nur anhand von faktischen Wissens deine Theorie, dass man 10 Jahre arbeitet und sich danach zur Ruhe setzt, das ist alles.
Natürlich hast du recht mit dem was du gesagt hast. Mit nem normalen Job kann man meine Therorie natürlich nicht durchziehen. Weshalb es auch kein Kunststück ist sie so zu wiederlegen.
Das hab ich allerdings vorrausgesetzt, weshalb ich so komisch reagiert hab, werds aber in Zukunft lassen. War im endeffekt vieleicht doch missverständlich.

Aber wenn ich sag ich mach den Bill Gates - wieso nimmt man sowas ernst und noch Wort-wörtlich. :confused:

Egal, ich hoff es hat sich geklärt und ich gelobe Besserung.

Varuna
30.01.2005, 20:02
Ich würds knallhart durchziehen. Wenn ich dafür nen Job hätte bei dem ich nach 5-7 Jahren ausgesorgt habe. Und mich dann absetzen - schön 8)



Genau das fange ich Gerade an XD Wenn ich erst mal meinen Ausbildungsplatz habe werd ich ackern ackern ackern um dann auszuwandern und im schönen kalten Schweden die Eeier zu schaukeln.

Dark Paladin
31.01.2005, 16:27
Siehe hierzu, was Skar gepostet hat...
Ich nehme an, es stimmt was Skar gepostet hat (er sollte es wissen ;)). Das Anfangsgehalt eines Akademikers allerdings als Super-Geldscheffel-Möglichkeit hinzustellen halte ich für falsch. In deiner Rechnung ging es darum, dass man mit 30 gestartet hat. In dem Alter kann man beispielsweise schon Medizin studiert haben und in einer Großstadt in seiner eigenen, bereits abbezahlten Klinik arbeiten. Da gibt es sicher viele Kunden und man verdient sich ziemlich schnell sehr viel Geld, weit, weit mehr als 2000 € im Monat. Dabei muss man nicht einmal solch eine Art Geld zu verdienen als Beruf ansehen, mit welchem man nach 5-7 Jahren ausgesorgt hätte. Sowas schafft man womöglich ("nur") als Selbstständiger im Marketingbereich, wenn man eine Weltneuheit entwickelt hat und weiß, sie zu verkaufen.

Zu der ersten Quote von dir auf mein Post:
Diese "14 Gehälter je 2000 € Brutto im Monat" haben mich irritiert, denn da würde ich als Normaldenker ohne Wissen erstmal darauf schließen, dass jedes der 14 Gehälter 2000 € bringt und diese auch alle jeden Monat ausgezahlt würden. :p

Also diese Relation finde ich ja nun ziemlisch bescheuert... du buckelst 10 Jahre deines Lebens und willst, nur um mit deinem Geld auszukommen, in einer kleinen ein- oder zwei-Zimmerwohnung leben? Ich bitte dich, das glaubst du doch wohl selbst nicht!
In der eigenen Wohnung wird ohnehin nicht so viel Platz wie bei Mutti sein. ;) In einer 4-Zimmer Wohnung wäre genug Platz für ein Paar, oder vielleicht eine 3 Personen WG, wobei man sich dann auch die Mietkosten teilen würde. Eine 1-, oder 2-Zimmerwohnung hingegen reicht für einen Einzelnen Menschen doch ohne Probleme aus, also wofür sich für Geld abrackern und sparen ohne Ende, wenn man all das Geld in eine Wohnung schmeißt, wo man nicht mehr tut als essen und schlafen?

@Chaoz:
Guter Witz... :rolleyes:

Rai-Jin
02.02.2005, 22:46
Also ja man kann nich verneinen dass Geld nicht wichtig ist..und leider macht es glücklich (da kann jeder sagen was er will).

Toney
02.02.2005, 23:01
Also ja man kann nich verneinen dass Geld nicht wichtig ist.
Also ist Geld nicht wichtig?!?
Argh!! WAS ein Satz...!!!!!!