Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Strand am Horizont
Gefangen, gefangen war ich, in dieser Welt. In dieser Welt voller Vögel. Sie lachten und riefen aus, was ihnen ihre Sprache zulässt. Ich stehe nun am Rand, was mich zum Menschen macht und was mich, an meiner Existenz Willen nicht mehr hält. Was ich vor mir sehe, kann ich nicht mehr wahrnehmen. Es gibt Nichts, was mich daran bindet, aber gleichzeitig so sehr am Leben hält. Ich sehe das Nichts, was mir so viel bedeutet und sehe den Strand.
Jetzt, wo ich sehen kann, fühle ich den Sand an meinen Sohlen. Sandsteinchen für Sandsteinchen liegen sie beieinander und kratzen sich an meine Haut. Abendsonne … so warme Abendsonne, schmiege dich an mein Haupt. Ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Dieses dumpfe Licht das meinen Körper anfährt, lässt mich in dieser Zeit nur noch mehr leiden. Ich berichte euch nicht von den Leiden, die eine Person erfährt. Ihr könnt mir nichts versprechen, dass ihr die Leiden der meine erfährt. So wie ich eure nicht.
Nun, Engel der Sonne, legt den Bruch meines Herzens entzwei und richtet mich. Rein zu sein, dass war mein Verlangen, den ich nach so vielen Schritten durch die Sandsteinchen gefolgt bin. Komm, Engel, lass mich nun rein sein. Frage nicht die Individuen auf dieser dunklen Erde. Jetzt stehst du dort, am Horizont, mit Tränen im Gesicht. Die Abendsonne trägt die Schatten hinfort, verbreitet sich dennoch. Ich bin verwirrt …
Ich öffne die Augen. Ich stehe ... am Strand?
schreiberling
15.01.2005, 17:04
hmmm...
sehr wirres Ding,sprunghaft,teilweise hat man das Gefühl es wäre sinnlos,aber das rührt wohl eher von der Wortgewalt her... auf jeden Fall beeindruckend.
Ich habe irgendwie das Gefühl, nicht nur wegem dem ICH,dass ich ein Tagebuch lese.
Gibt n paar Stellen die mir nicht so gefallen, bzw die ich nicht verstehe(-das kann unter umständen gleichbedeutend sein in diesem Fall):
Ich stehe nun am Rand, was mich zum Menschen macht und was mich, an meiner Existenz Willen nicht mehr hält
der Sinn dieses Satzes hoffe ich verstanden zu haben :D , aber irgendwie passt der Satzbau nicht ganz "meiner Existenz Willen"-lyrisch ok, aber nicht in dem Kontext, lieber klarer Syntax.oder verstehe ich es einfach nicht?kann auch sein... ;)
Ihr könnt mir nichts versprechen, dass ihr Leiden die meine erfährt.
hast wahrscheinlich einfach n Wort vergessen,oder?oder hab ichs schon wieder nicht kapiert? ;)
Ich öffne die Augen. Ich stehe am Strand. Ich lebe … schon wieder?
das hinterlässt auch nen schaalen Nachgeschmack. Ich hätte das Ende nach "...Strand" gesetzt, denn der Rest liest sich eher so als ob du dem Leser eine Hilfestellung geben willst.Die Frage am Ende...naja,wenn du diesen Satz streichst, bricht dann nicht genau diese Frage mehr aus einem heraus? ;)
soweit von mir
hmmm...
sehr wirres Ding,sprunghaft,teilweise hat man das Gefühl es wäre sinnlos,aber das rührt wohl eher von der Wortgewalt her... auf jeden Fall beeindruckend.
Ich habe irgendwie das Gefühl, nicht nur wegem dem ICH,dass ich ein Tagebuch lese.
Pheeww, ich dachte mein Text bleibt für immer ohne Antwort und Kritik^^ Danke.
der Sinn dieses Satzes hoffe ich verstanden zu haben :D , aber irgendwie passt der Satzbau nicht ganz "meiner Existenz Willen"-lyrisch ok, aber nicht in dem Kontext, lieber klarer Syntax.oder verstehe ich es einfach nicht?kann auch sein... ;)
Ich verstehe leider nicht, was du mit Syntax meinst. Ich habs irgendwann mal im Deutschunterricht aufgeschnappt, aber nach so langer Zeit, das vergisst man schonmal was^^
hast wahrscheinlich einfach n Wort vergessen,oder?oder hab ichs schon wieder nicht kapiert? ;)
Verdammt, da muss man schon der Schreiber sein um das u kapieren das stimmt XD
"Ihr könnt mir nichts versprechen, dass ihr die Leiden der meine erfährt. "
So hört es sich etwas besser an.
das hinterlässt auch nen schaalen Nachgeschmack. Ich hätte das Ende nach "...Strand" gesetzt, denn der Rest liest sich eher so als ob du dem Leser eine Hilfestellung geben willst.Die Frage am Ende...naja,wenn du diesen Satz streichst, bricht dann nicht genau diese Frage mehr aus einem heraus? ;)
Sehr, sehr gute Idee. Das bringt einem völlig neue Gedanken. Danke, aber was meinst du mit "schaalen"? Ich bin wohl der deutschen Sprache nicht so mächtig XD
Mmmmh irgendwie wurde mir beim lesen ganz anders, er -und tiefgreifend....herrlich :)
Schreiberling hat ja dein Text schon auseinander genommen und du schon überarbeitet , somit bleibt mir nichts mehr zu bemängeln oder genauer zu bewerten ;)
Aber sehe ich richtig das es dein erster Text hier im Forum ist, falls ja muss ich sagen das du unbedingt mehr hier vorbei schauen solltest denn schreiben kannst du :) und es wäre echt Schade wenn es dein erster und letzter Text hier wäre :( ,
in diesen Sinne
" Give me more ....PLEASE" :) :)
Hach^^, dass ist mal ein Lob, ich danke dir sehr Wohan. Vielen Dank^^
Ich hatte zwar auch schon einige Texte, aber die sind nicht so geschrieben, also nicht in dem Stil. Aber wenn ich wieder in der Stimmung bin und einene Text schreibe, poste ich ihn ganz bestimmt. Der Text kam eigentlich nur so aus mir rausgesprudelt, als ich bei "American History X" diese Szene am Strand gesehen hatte. Die ersten Wörte kamen mir und dann ging das immer so weiter.
Ach, weiß nich, wenn ich das morgens lese, bekomm ich richtig gute Lane XD Nochmals danke!
schreiberling
18.01.2005, 20:24
hmmm
also,Syntax ist einfach nur der Fachbegriff für richtigen Satzbau,mehr ist das gar nicht ;) ...
...und "schaaler Nachgeschmack" bedeutet, dass mir das Mahl,welches du angerichtet hast, mir vorzüglich gemundetet hat,nur der letzte Bissen hat irgendwie komisch geschmeckt-wahrscheinlich werde ich ihn wieder ausspucken,oder ich nehme einfach einen großen Schluck Wein.
alles klar? :D
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