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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Story von Cloud und Zack



Twenty-Four-X
10.01.2005, 09:32
Als Sephiroth mit weit aufgerissenen Augen und einem stummen Schrei auf den Lippen rücklings in das flüssige Mako am Boden des Nibelheim-Reaktors geschleudert wurde, konnte er in den wenigen paar verbleibenden Sekunden das Ende seiner Tragödie kaum glauben. Er hatte es nicht vorausgeahnt und schon gar keine Gefahr gespürt, angesichts eines angehenden Shinra-Soldaten. Sephiroth war unfähig gewesen, sich gegen die aufquellende Kraft dieses für ihn so mickrigen Wesens zu wehren. Es stimmt schon, dass er ihm zuvor mit aller Wucht sein Masamune durch den Brustkorb gerammt hat, doch hatter er sich gedacht, dass dies nur die letzte kleine zu bewältigende Hürde auf seinem Weg der Vergeltung wäre. Sephiroth war blind vor Zorn und Hass gewesen. Blind vor Wut auf die korrupte und machbegierige Firma, der er schon so lange als treu ergebener SOLDAT diente. Er verlor in den paar Stunden, als er im Keller der Shinra-Villa die längst vergessenen Aufzeichnungen über streng geheime politische Projekte des Shinra-Konzerns gelesen hatte immer mehr die Kontrolle über sich selbst und über seine Menschlichkeit, die ja bis zu einem bestimmten Punkt noch da war. In dem Augenblick, als er mit dem Rücken in der brodelnd heißen Mako-Suppe aufschlug und er danach in die Fänge des unnachgiebigen Lebensstromes geriet und mitgezogen wurde, bevor er endgültig seinen Verstand verlor, machte er sich Gedanken darüber, wer ihn verraten haben könnte und wieso. Sephiroth hätte sich über seine so kurzfristige Niederlage ärgern können, aber er spürte in den warmen Wogen des Lebensstromes keinen Hass mehr. Die Tatsachen, die sich ihm in der Bibliothek der Shinra-Villa offenbart hatten, verblichen langsam in seinem Gedächtnis und machten einem Gefühl vollkommener Gleichgültigkeit Platz. Bevor er endgültig sein Gedächtnis verlor und nichts weiter als eine willenslose Marionette im Fluss des Lebens war, kreisten seine Gedanken nur um seine Mutter, jene abartige Kreatur, die er zuvor in dem Hinterzimmer des Reaktors gefunden hatte und mit der er das wahnsinnige Ziel vor Augen hatte, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Sephiroth verzog nur noch einmal kurz seine Lippen, ein letzter Ausdruck seiner Gefühle, die zurückgedrängt und tief verschlossen in seiner Seele verankert waren. Das war das Letzte, das er sich dachte und verschwand daraufhin in den Tiefen des Planeten.



Ein schmerzhaftes Rütteln ging durch Clouds geschwächten Körper und irgendwo weit hinten in seinem fast zur Gänze weggetretenem Bewusstsein registrierte er das auch. Jedoch fühlte er sich nicht in der Lage dazu, auf diese fremde Berührung zu reagieren. Es war so, als wolle Clouds Geist nicht die Kontrolle über seinen Körper übernehmen, denn es gelang ihm nicht einmal die Augen zu öffnen. Ein nebliger Schleier von Stimmen und Lauten drang in sein Unterbewusstsein, aber er konnte sie nicht definieren oder gar deuten. Es war, als befinde er sich in einem Traum, oder war er gar schon tot? Diese Gedanken dachte er sich nicht wirklich in formbaren Sätzen, sondern schossen ihm unwillkürlich durch den Kopf. Das Rütteln wiederholte sich und diesmal konnte Cloud auch ein Wort aus dem undefinierbarem Wirrwarr von Lauten erkennen. Er glaubte, seinen Namen rufen zu hören, war sich dessen aber nicht sicher. Er befand sich wie einem Delirium. Er war unfähig seine Augen zu öffnen, geschweige denn etwas zu sagen oder auch nur seine Umgebung wahrzunehmen. Er fühlte eine bedrückende Schwere auf seinem Körper lasten und das machte es für ihn zu einer Unmöglichkeit wieder ganz zu sinnen zu kommen. Cloud fühlte in diesen ewigen Sekunden nichts, als ein taubes und dumpfes Gefühl in seinem Körper. Es war, als hätte er den Kontakt zu seinen Gliedmaßen und zu jedem anderem Körperteil verloren. Ein drittes Mal fühlte er ein starkes Rütteln und jemanden, der seinen Namen rief. Diesmal konnte er es genau verstehen.
„Cloud.“ rief ein schwarzhaariger Junge etwa Clouds Alters, als er über diesem gebeugt stand und ihn an der Schulter packte und rüttelte. Cloud hatte seine Augen geschlossen, aber für den Schwarzhaarigen war es offensichtlich, dass er noch lebte, denn unter seinen Lidern konnte er das hektische hin- und herbewegen der Augäpfeln feststellen. „Cloud.“ rief der Schwarzhaarige noch einmal. In seiner Stimme war ein Beiklang von Verzweiflung und sein Blick war voller Schrecken auf den Soldaten vor ihm gerichtet, der halb tot auf der eisernen Brücke lag und aus dessen Brust ein anderthalb Meter langes Masamuneschwert ragte. Clouds Gewänder waren blutgetränkt und hatten sich dunkelrot verfärbt. Für den Schwarzhaarigen war es unverständlich, wie der Junge, der da vor ihm auf dem Boden lag noch leben konnte. Dennoch würde es aber nicht mehr lange so sein, wenn er nichts dagegen unternahm. Er konnte Cloud nicht durch Berührungen wieder ins Bewusstsein zurückholen, das war ihm jetzt klar. Er griff mit der Hand in seine rechte Jackentasche und holte ein paart verschieden farbige Glasmurmeln heraus und sortierte eine nach der anderen heraus. Als er scheinbar die für ihn brauchbare gefunden hatte, nahm er diese zur Seite und steckte die anderen wieder zurück in die Jackentasche. Dann nahm er das Breitschwert, das er am Rücken trug und und setzte die Murmel in eine der zwei Vertiefungen. Mit einem Klicken rastete sie im Schwert ein. Dann nahm der Schwarzhaarige das Schwert in beide Hände, konzentrierte sich für einen kurzen Moment und ließ dann die Waffe mit voller Wucht auf den am Boden liegenden Cloud niedersausen.
In Clouds Unterbewusstsein drang auf einmal ein Gefühlt, das er sich zu spüren nicht mehr erhofft hatte. Er hatte sich schon auf der Schwelle des Todes befunden, als ihn einmal ein Gefühl von Wärme und Leben durchflutete und seinem geschundenem Körper neue Kraft verlieh. Mit einem Schlag fühlte er sich wieder ins Leben zurückgerufen und schlug die Augen auf.
Das erste, das er erblickte, war ein Junge etwa seines Alters mit langen schwarzen Haaren, die ihm über beide Schultern fielen und seinem Aussehen etwas ernstes und bedrohliches verliehen. Das war allerdings nur sein erster Eindruck. Als sich Clouds Blick ganz gelichtet hatte, sah er direkt in die lachenden und freundlichen Augen von Zack, einem Mitglied der SOLDAT.
„Du hast ganz schönes Glück gehabt.“ sagte dieser mit einer erleichterten Stimme, die Cloud nicht so recht verstehen wollte, denn seine Gedanken hatten sich noch nicht ganz gelichtet und wieder ihre korrekten Bahnen eingenommen. „Z…Zack?“ murmelte er mit einer für ihn erschreckend schwachen Stimme. Dieses eine Wort kostete ihn eine Menge Kraft und er musste sich zusammennehmen, nicht wieder das Bewusstsein zu verlieren.
„Immerhin weißt du ja schon wieder, wer ich bin.“ sagte sein Helfer. „Dann wird sich wohl wieder alles einränken, aber du hast es noch nicht überstanden, Cloud.“
Als Zack von Cloud nur fragende Blicke erntete, deutete dieser auf das Masamune, das aus Clouds Brust ragte. Als Cloud die Waffe erblickte, wusst er nicht recht, was das zu bedeuten sollte. Jedenfalls fühlte er beim Anblick der blutüberströmten Klinge nicht das geringste Gefühl. Er hatte sie auch bisher nicht bemerkt. Er wendete seine Augen von dem Schwert ab und starrte gegen die Decke. Was war passiert?
Als Zack einsah, dass er wohl keine Antwort bekommen würde, zuckte er nur mit den Schultern und stellte sich über Cloud, sodass er den Griff des Schwerts in die Hand nehmen konnte.
„Ich muss dir die Klinge rausziehen, Cloud. Kann sein, dass das jetzt ein wenig weh tut.“ sagte Zack. Cloud blickte ihm in die Augen und deutete ein zaghaftes Nicken an. „Gut.“ bestätigte der Schwarzhaarige und nahm den Griff der Masamune fest in beide Hände. Dann zählte er laut bis drei, sodass sich Cloud auf die Aktion vorbereiten konnte, in welcher Hinsicht auch immer, dann zog er die Waffe mit aller Kraft aus Clouds Körper. Mit einem schrillen Schrei bäumte sich der blonde Junge mit der Zackenfrisur unter Zack auf und riss ihn somit fast von den Beinen. Er hob seine Hände in die Höhe und drückte auf seinen Brustkorb, aus dem wallendes Blut schoss und auf den Boden sickerte. Vor Clouds Augen begannen helle Punkte zu kreisen und in seinem Kopf begann sich alles zu drehen und es wurde ihm schlecht. Er biss die Zähne zusammen und kämpfte für einige Momente gegen die bevorstehende Ohnmacht. Zu seiner Verwunderung, fing das Blut schon nach kurz Zeit zu gerinnen an und nach einigen Minuten war der Blutfluss dann endgültig gestoppt. Langsam kehrte wieder Leben in Clouds Körper zurück und verdrängte den Schmerz und die Schwäche, wenn auch nur langsam. Er hatte den Kampf gewonnen. Obwohl im noch mehr als nur ein wenig übel war und sein Oberkörper von heftig schmerzte, hatte sich sein Zustand binnen weniger Minuten enorm verbessert. Als Cloud den Kopf hebte und sich umblickte, erkannte er seinen Helfer einige Meter von ihm entfernt sitzen und ihn mit ausdruckslosem Gesicht anstarren. Zack saß im Schneidersitz an einer Eisenwand und hatte sein Breitschwert über seine Beine gelegt, wobei der die Hände auf der Klinge abgestützt hatte. Cloud konnte nicht die mindeste Reaktion in seinem Blick erkennen, sodass es ihm eiskalt den Rücken hinunterlief. Nach einigen Momenten des Schweigens, war es doch Zack, der die Stille unterbrach.
„So etwas habe ich noch nie im Leben gesehen.“ sagte er mit gespielt anerkennender Stimme, während er ein paar Mal in die Hände klatschte. „Was?“ fragte Cloud. Er war immer noch ziemlich geschwächt, wie er feststellen musste, denn nur dieses eine Wort kostete ihn eine Menge Kraft. Also beschloss er, noch in seiner jetzigen Position sitzen zu bleiben.
„Naja.“ sagte Zack. „Der Zauber hat dir bestimmt geholfen, aber das sich jemand so schnell von einer derart lebensgefährlichen Wunde erholen kann, sehe ich heute zum ersten Mal.“
Cloud konnte sich an den plötzlichen positiven Energischwall erinnern, der ihn in seinem Unterbewusstsein überkam. Das war also ein Zauber gewesen und…der Schwarzhaarige hatte ihn also gesprochen. „Danke, dass du mir geholfen hast.“ presste Cloud hervor. „Ohne dich wäre ich jetzt wahrscheinlich tot.“
„Wahrscheinlich.“ sagte Zack achselzuckend. „Aber dennoch! Die Substanz, die dir geholfen hat hat noch nie eine solche Kraft gehabt, einen Verwundeten so stark zu kurieren, noch dazu in so kurzer Zeit.“
Cloud blickte auf den Boden. Er wusste nicht, was er antworten sollte, geschweige denn wusste er, was der SOLDAT ihm damit sagen wollte. Er verstand das ganze ja selbst nicht und wollte auch nicht darüber nachdenken. Was ihm zurzeit durch den Kopf ging war, was überhaupt geschehen war. Er konnte sich nicht mehr erinnern. Zack nahm die Hände von seinem Schwert herunter, nahm es und steckte es mit einer gespielten leichten Bewegung zurück in die Scheide, die an seinem Rücken festgebunden war. Cloud konnte aus den Augenwinkeln erkennen, wie sich Zack in die Höhe hievte und mit langsamen Schritten auf ihn zukam. Als er direkt vor Cloud stand, streckte er ihm die Hand entgegen.
„Kannst du aufstehen?“ fragte er. Der misstrauische Ton in seiner Stimme, den er eben noch gehabt hat, war verschwunden. Es wäre auch töricht gewesen, das Thema noch weiter zu verfolgen. Cloud blickte zu ihm hoch. „Ich versuch’s.“ sagte er zaghaft und nahm seine Hand.
Als ihn Zack mit einer schnellen Bewegung in die Höhe riss, stachen Cloud scheinbar tausend Nadeln gleichzeitig in seinen Körper. Er biss die Zähne zusammen, ließ sich aber nichts anmerken. Jetzt, wo er stand, konnte er erkennen, dass Zack in etwa gleich groß wie er war, vielleicht ein wenig größer. Er blickte ihn lächelnd an, dennoch wusste Cloud nicht, ob er seinem Gegenüber vertrauen konnte.
„Was ist passiert?“ fragte Cloud plötzlich. Zack runzelte die Stirn. „Das fragst du mich? Eigentlich müsstest ja DU wissen, was hier passiert ist.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust. Als ihm Cloud keine Antwort gab fuhr er fort. „Ich habe auch keine Ahnung, Cloud. Ich weiß nicht, was passiert ist. Aber es scheint, dass Sephiroth nicht mehr hier ist. Er hat uns aber was hübsches dagelassen.“ sagte Zack und deutete auf Masamune, das blutgetränkt am Boden lag. Plötzlich schossen eine Reihe von Bildern in Clouds Kopf, er konnte sie aber weder genau definieren, noch erkennen. Er konnte sich wirklich nicht erinnern, was geschehen war, aber nun war er sich nicht mehr sicher, ob er das auch überhaupt noch wollte. „Wieso,“ fragte er. „Wieso steckte Sephiroths Schwert in meiner Brust?“
Zack ging zu dem Masamune und hob es hoch. Er drehte es einige Male in der Hand und fuhr damit durch die Luft, wobei die Klinge ein zischendes Geräusch hinterließ. „Es ist ziemlich schwert.“ stellte Zack fest, ohne auf Clouds Frage einzugehen. „Ich habe mich immer gefragt, wie er so gut mit dieser Klinge hat umgehen können. Sie ist ja ziemlich schwer.“ Nachdem der schwarzhaarige SOLDAT einige Schwing- und Stoßübungen mit der Waffe gemacht hatte, ging er zu Cloud und hielt ihm den Schwertgriff hin. „Willst du es mal anfassen?“ fragte er, wobei er die Antwort auf diese Frage schon zu wissen schien, stellte er sie trotzdem. Cloud wich einen Schritt zurück und schluckte die scharfe Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag, hinunter. Er konnte sich zwar nicht mehr an die Geschehnisse mit Sephiroth, falls da welche da waren, erinnern, aber er wusste, dass Zack ein ranghöherer SOLDAT als er war und somit müsste er auf der Hut sein und aufpassen, keinen Fehler ihm gegenüber zu machen. Jedoch konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, was der Schwarzhaarige von ihm wollte.
Zack kniff die Augen zusammen und lächelte zufrieden. Scheinbar hatte er mit dieser Reaktion Clouds gerechnet. Er drehte sich um und wollte in die Richtung gehen, in der der Ausgang des Reaktors lag.
Cloud schüttelte den Kopf und ballte die Hände zu Fäusten. „Zack, ich weiß nicht, was geschehen ist. Ich kann mich nicht erinnern. Ich weiß nicht, wo Sephiroth ist.“ Zack hielt in seinen Schritten inne und drehte sich langsam zu Cloud herum. „Es fällt mir schwer, das zu glauben, Cloud Strife, aber ich will es dennoch versuchen. Aber weißt du, was mich stutzig macht? Dass Sephiroths Masamune in deiner Brust steckte und er selbst aber nicht mehr hier ist. Er geht nie ohne sein Schwert weg und er lässt es auch nie liegen. Ich kenne ihn jetzt schon so lange, aber das war noch nie vorher passiert. Also ist es auch nicht zu verwunderlich, dass ich misstrauisch bin.“ Zack starrte Cloud bei diesen Worten angestrengt an. Wahrscheinlich suchte er nach irgendeiner bestimmten Reaktion, aber Cloud wusste, dass er keine finden würde. Zack ging einige Schritte auf Cloud zu. „Du kannst dich an gar nichts erinnern?“ fragte er. Cloud spürte, das die Frage ehrlich gemeint war. Er schüttelte den Kopf.
Zack seufzte. „Dann geht’s dir in einer bestimmten Art und Weise besser als mir. Du kannst dich auch nicht mehr an das Feuer erinnern?“ Für einen kurzen Moment flammte ein loderndes Bild in Clouds Gedanken auf, eine Flammenhölle aus lauter züngelnden Feuerzungen und unsagbarer Hitze. Und inmitten dieses Infernos… die Sequenz endete so abrupt wie sie begonnen hatte, aber sie brannte sich in Clouds Gedanken fest, wie eine Narbe. Er fuhr sich durch das Gesicht. Es war schweißnass und er fühlte sich fiebrig. „Geht’s dir nicht gut?“ fragte Zack. Cloud winkte ab. „Geht schon.“
„Ich schlage vor, wir verschwinden von hier.“ meinte der Schwarzhaarige und deutete hinter sich auf den Ausgang. Cloud nickte nur. Es war eine Lüge gewesen, das es ihm gut gehe. Es ging ihm ganz und gar nicht gut. Es war fast so, als wäre Clouds gesamte Kraft aus seinem Körper gewichen. Er ertappte sich dabei, sich an dem eisernen Geländer der Brücke festzuhalten. Er atmete ein paar mal tief durch und schenkte Zack dann einen freundlichen Blick. Jedenfalls wollte er das. Als Clouds Gegenüber seinen gequälten Gesichtsausdruck bemerkte, sah er ihn skeptisch an. „Dir scheint es wirklich nicht gut zu gehen. Ich hätte es mir auch denken können. Kein lebendes Individuum kann so eine Attacke überleben und dann auch noch Minuten darauf wieder frisch und munter weitermachen.“ Er schüttelte den Kopf und streckte Cloud den Arm hin. „Du kannst dich an mir abstützen, wenn du willst. Wir sollten nach Nibelheim gehen und sehen, was noch übrig ist.“
Cloud riss ungläubig die Augen auf. „Was?“ schluckte er. „Was meinst du damit?“ Seine Stimme versagte ihm allmählich den Dienst. Zack ohrfeigte sich innerlich für diese gefühllosen Worte. „Nein, vergiss es, Cloud. Reg dich nicht zuviel auf. Es ist nichts, wirklich nichts.“ Er kratzte sich am Kopf, während er diese Worte sagte, aber die Geste brachte seine Unsicherheit nur noch deutlicher zum Vorschein.



*Fortsetzung folgt - vielleicht* bitte ein paar Kommis

Twenty-Four-X
14.01.2005, 07:42
*push*

bitte um kommentare, sonst schreib ich nicht weiter >:(

Liferipper
14.01.2005, 10:13
*push*

bitte um kommentare, sonst schreib ich nicht weiter

Sind wir hier auf Animexx? Schreib weiter oder lass es bleiben, mir ziemlich egal. Ich habs gelesen und keinen Kommentar geschrieben, weil ich dazu nichts zu sagen habe. Und solch eine Aufforderung ist so ziemlich der besch***te Weg, mehr Kommentare zu bekommen. Schreib weiter, wenns gut genug ist, kommen die Kommentare von selbst, oder lass es, aber dann push den Thread nicht.

Eisbaer
14.01.2005, 10:18
Ich denke schon, dass das in Ordnung ist. Ich hätte auch keine Lust etwas zu schreiben, wenn ich kein Feedback bekommen würde. Man weiß ja nie, ob das überhaupt jemanden interessiert.

Twenty-Four-X
14.01.2005, 11:44
Sind wir hier auf Animexx? Schreib weiter oder lass es bleiben, mir ziemlich egal. Ich habs gelesen und keinen Kommentar geschrieben, weil ich dazu nichts zu sagen habe. Und solch eine Aufforderung ist so ziemlich der besch***te Weg, mehr Kommentare zu bekommen. Schreib weiter, wenns gut genug ist, kommen die Kommentare von selbst, oder lass es, aber dann push den Thread nicht.


entschuldigung, aber ich wollte nur wissen ob die geschichte über ankommt, was macht es denn sonst für einen sinn noch überhaupt weiterzuschreiben und meine zeit zu opfern?

aber trotzdem danke für den tipp

Vincent D. Vanderol
14.01.2005, 12:31
Schreib weiter, wenns gut genug ist, kommen die Kommentare von selbst, oder lass es, aber dann push den Thread nicht. Ja nu...das ist ja immer so eine Sache, ne?
Auch gute Stories können gelegentlich verschütt gehen, sei es weil den meisten die hier reinschauen die Thematik nicht zusagt oder aber die Länge abschreckt oder aber gerade mal wieder eine Flut von attraktiveren Kurzgeschichten kommen, die so eine Geschichte schnell auf Seite zwei rutschen lassen können.

Pushen ist in meinen Augen schon legitim, aber laßt bitte etwas Zeit verstreichen bis zum Doppelpost und dann äußert euren Wunsch nach Feedback nicht in so einem zickigen Ton.

Weiterhin sollte man gerade in einem Forum wie diesem folgendes beachten: Quid pro quo oder auch eine Hand wäscht die andere!
Soll heißen daß man es leichter hat Kommentare zu seinen Werken zu bekommen, wenn man seinerseits auch Kommentare zu anderen abgibt und diese dann auch etwas besser ausgearbeitet sind als "Joa, gefällt mir..weiter so!" oder "Naaah, nicht so mein Fall.", also wenn du, Twenty-Four-X, dich auch mal ein wenig umherliest und selber brauchbare Kritiken ablieferst, so werden die Schreiber sicher auch mal bei deinen Sachen reinschauen und sich bemühen einen guten Kommentar abzugeben. ;)



Nun zu deiner Story: Der Schreibstil ist IMO solide und die Geschichte ist in meinen Augen vielversprechend...obgleich das Ende wegen des Bekanntheitsgrades von FF7 ja schon jetzt feststehen müßte :p

Nu sind mir aber auch ein paar Kritikpunkte aufgefallen...

"Gewänder", das Wort wirkt absolut fehl am Platze, sowas paßt in ein mittelalterliches Fantasy-Szenario, aber nicht im Kontext von FF7 (schon gar nicht bei einer einfachen Soldaten-Kluft)...schreib doch lieber "Kleider". ;)

"...was das zu bedeuten sollte." *g* Da haste dich wohl nicht entscheiden können welche Formulierung du nehmen wolltest :p


Außerdem kommt es mir ein wenig merkwürdig vor daß Cloud sich in seinen Beobachtungen so daran aufhängt daß Zack offensichtlich gleichen Alters und von gleicher Körpergröße ist wie er. Soweit ich weiß kannten die beiden sich auch schon vor diesem Einsatz in Nibelheim und somit müßte Cloud diese Begebenheit doch schon längst als selbstverständlich hingenommen haben o_O

Btw. glaub ich daß Zack älter ist als Cloud, Aeris deutet das einmal im Spiel an, als sie Cloud das erste Mal begegnet...daß sie einen Freund hatte der älter war als sie (Zack) und Cloud bekanntlich jünger als Aeris ist. :) (Hier allerdings kann ich mich auch irren^^9

Aber gut, ich seh das bei dir als schrifstellerische Freiheit oder als gezielte Veränderung um gewisse Punkte die noch kommen werden besser darstellen zu können.

Hoffe du bist nun zufrieden und schreibst weiter :p

Twenty-Four-X
17.01.2005, 06:31
Danke, Vincent. Du hast mit deinen Kritikpunkten völlig recht.
Diejenigen Leute, die FFVII gespielt haben wissen in der Tat, wie es mit Cloud und Zack schon damals war, aber ich wollte die Story auch jenen näherbringen, die das Spiel nicht gespielt haben. Ich arbeite jetzt schon weiter, es wird aber eine Zeit lange dauern, bis ich dazu komme, zu posten. Denn das, was ich bis jetzt hier gepostet habe ist ja grad mal sozusagen 3% von der Story.