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The Game
13.12.2004, 02:46
Symphonie
Ein neues Lied ertönet hier,
es spielt die duft'ge Silbe,
die ich wollt' entnehmen dir,
im mystischem Gewölbe!
Es ist verzaubernd toll,
wie es mich schon vergräbt!
Gold'ner Haken, wundervoll,
sich notenhaft verschwebt.
Die Melodie klingt jammervoll,
als tönten die Posaunen,
ich spüre meiner Toten Groll,
ich hör' ihr lautes Raunen!
Ist das schauend Liede dort?
Das grausam' findet Glanz -
es gehe immer weiter fort!
bis es verschwindet ganz...
La Cipolla
13.12.2004, 18:15
Seit wann reimen Sich Silbe und Gewölbe? :rolleyes:
Ist die einzige Sache, die sich in meinen Augen wirklich komisch anhört. *_*°
(Außerdem scheint mystisches Gewölbe nicht so zum sonstigen Musik-Vokabular zu passen... :rolleyes: )
Die zweite und dritte Szene hören sich arg nach Widersprüchen an. Ist das gewollt?
"Ist das schauend Liede dort" kapier ich nich... -.-° Ich mag Metaphern, aber wie kann ein Lied schauen...?
Sollen die letzten Beiden Zeilen jetzt eine Aufforderung oder eine Feststellung darstellen?
Beim ersten denkt man, jemand schreit das Lied an, beim zweiten, dass dieser jemand erleichtert auf ein Stück Papier kritzelt. (Ist nicht schlecht, nur seltsam)
Aber an sich richtig gut! :p
hm... o,O
hm... O,o
hm...o,o?
*geistiges Loch*
Wenn man das Gedicht einige Zeit auf sich wirken lässt wird es schon verständiger.
Langsam kommen Bilder.
Seltsame Bilder.
Das Gedicht an sich ist sehr schön.
Wegen dem Reimschema ist nichts auszusetzen.
Und das Gewölbe verzeiht man auch.
Ein Wiederspruch zwischen wollen und nicht wollen imo.
Das Lied, die Melodie auf der einen Seite und dann doch etwas völlig anderes was kommt.
Vielleicht auch die Enttäuschung.
Sehr gut.
The Game
13.12.2004, 20:23
Seit wann reimen Sich Silbe und Gewölbe? :rolleyes:
Ist die einzige Sache, die sich in meinen Augen wirklich komisch anhört. *_*°
(Außerdem scheint mystisches Gewölbe nicht so zum sonstigen Musik-Vokabular zu passen... :rolleyes: )
Die zweite und dritte Szene hören sich arg nach Widersprüchen an. Ist das gewollt?
"Ist das schauend Liede dort" kapier ich nich... -.-° Ich mag Metaphern, aber wie kann ein Lied schauen...?
Sollen die letzten Beiden Zeilen jetzt eine Aufforderung oder eine Feststellung darstellen?
Beim ersten denkt man, jemand schreit das Lied an, beim zweiten, dass dieser jemand erleichtert auf ein Stück Papier kritzelt. (Ist nicht schlecht, nur seltsam)
Aber an sich richtig gut! :p
Hm... Silbe und Gewölbe reimt sich, zumindest in meinem Gehör...
2te und 3te Srophe: 2 Standpunkte völlig fremedem Ursprungs, ich hab versucht, beschreiben, wie dualistisch man etwas betrachten bzw. empfinden kann...
Ein schauendes Lied... XD Nunja, es gibt Musiker bzw. Komponisten (Freaks), die angeblich in Ihren Träumen ihre Symphonien geschaut hätten.
Und die kletzten 2 Zeilen würde ich als Wunsch bezeichnen!
Ein Wiederspruch zwischen wollen und nicht wollen imo.
Bingo... Erste Strophe - Feststellung, Zweite - Gefühle, Dritte - Gehörtes, Vierte - Enttäuschung<--- so ließe es sich vielleicht in Worte fassen, aber mit Worten ist man oft beschränkt. ;)
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