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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zu wenig Zeit wegen der Schule?



Winyett Grayanus
03.12.2004, 16:27
Letztens musste ich für die Schule eine Projektmappe machen, für die ich nur eine Zeitung, die wir jeden Tag bekommen, als Quelle benutzen durften. Wir hatten gerade mal zwei Wochen Zeit…und es lief dann schließlich darauf hinaus, dass ich an zwei Tagen von 15- 24 Uhr an diesem Projekt gesessen habe.
Das zweite Mal, kam direkt danach, war ein Projekt für Kunst, zum Thema Zeit. Wäre eigentlich kein Problem gewesen, hätten wir nicht dazu ~10 Seiten Kommentar schreiben müssen.
In der Zeit, wo ich die beiden Projekte machen musste, kam es mir irgendwie so vor, als hätte ich nur noch was für die Schule gemacht und für nichts anderes mehr Zeit gehabt.
Vielleicht war es so, aber vielleicht lag es auch daran, dass ich mir immer gesagt habe „Ach, heute mache ich noch nichts, ich fange morgen an.“
Es nervt mich meistens ziemlich, wenn ich so viel machen muss, aber manchmal frage ich mich, ob ich das nicht vielleicht hätte verhindern können, wenn ich mir die Arbeit ein wenig eingeteilt hätte…

Wie geht es euch denn damit? Habt ihr vielleicht auch schon solche Erfahrungen gemacht und musstet etwas richtig „tolles“ für die Schule machen, weshalb ich kaum noch Zeit für was anderes hattet?

Bin ich froh, dass ich jetzt erstmal nichts mehr machen muss... :D


Edit:

25 Uhr? :D
Was müssen die Zahlen 4 und 5 auch so nah beieinander liegen? :D
Naja, hab's mal geändert...^^

OmeganX
03.12.2004, 16:45
und es lief dann schließlich darauf hinaus, dass ich an zwei Tagen von 15- 25 Uhr an diesem Projekt gesessen habe.
25 Uhr? :D

Also mir gehts da fast genau so wie dir, ich bin auch einer der immer alles Vertagt bis man es vielleicht noch alles an einem Stück innerhalb der letzten zwei oder drei Tage schaffen kann.
Ich hab zb. vor einer Woche in Englisch aufbekommen ne Lektüre welche ausgeteilt wurde bis Seite 32 zu lesen und zu jedem Kapitel eine Zusammenfassung zu schreiben.
Dafür hab ich genau zwei Wochen Zeit und bis jetzt noch nicht angefangen, dass werden wieder ein paar aufregende letzte Tage ... :rolleyes:

Daran bin ich allerdings natürlich selbst Schuld, also im großen und ganzen denke ich schon das ich genügend Zeit für Referate, Mappen etc. bekomme. :)

Asahi
03.12.2004, 16:48
Ich muss sagen dass wir momentan auch sehr viel von der Schule zu tun bekommen!
Wir müssen über das ganze Jahr ein Baum,Kunst und Projekttagebuch führen und besonder gestalten.Dazu kommen dann noch berichte,Referate,Mappen,...
Was wir bestimmt einmal in der Woche abgeben dürfen.(mal einen Bericht,Referat,Hausarbeit,...)
Dazu kommen noch test und Arbeiten,...
Aber man kann diese ganzen dinge auch schaffen wenn man sie sich richtig einteilt!^^

Hayabusa
03.12.2004, 16:54
Also mir passiert das oft. Wenn ich was bis zur nächste Woche zu tuhen habe, dann denke ich mir immer; och, du hast doch noch paar Tage Zeit.
Dann sitze ich ein Tag vor der Abgabe die ganze Zeit im Zimmer. Da bin ich ja aber selbst schuld.
Doch auch so habe ich an manchen Tagen wenig Zeit wegen der Schule, weil ich 3 mal in der Woche Langtag habe und dazu noch jedesmal Hausaufgaben kriege. Man kommt dann um 16 Uhr nach Hause und etwas später musst du dann Hausaufgaben machen, damit du nicht den Abend absitzt :\
Da hat man leider für andere Dinge keine Zeit.

Evanescence
03.12.2004, 18:10
das ist bei mir standard-aufgabenbewältigung. ich gehöre auch zu den chronischen alles-vor-mir-her-schiebern.

das artet meistens ganz besonders wegen seminarfach aus, da wir immer erst kurz vor abgabetermin anfangen, tätig zu werden. das thesenpapier wäre fast nicht fertig geworden und in der woche vor der abgabe der geschriebenen arbeit hat eine von uns eine woche nicht geschlafen, um alles in die richtige form zu quetschen. ^^#
ansonsten sind bei mir montag und donnerstag immer ganz schlimme tage, weil ich am darauffolgenden tag immer die meisten stunden und somit auch ha aufhab.

Paine
03.12.2004, 18:30
Nun,bei mir kommt es drauf an,was ich zu machen habe...
Wenn ich z.B kein gutes Buch zur Hand habe,dann wird die 200 Seitenlektüre an dem Tag gelesen,an dem ich sie bekommen hab(die Inhaltsangabe wird aber erst eine Woche später aus dem Gedächtnis geschrieben-ich kann mir den Kram eigentlich auch gut ohne Inhaltsangabe merken,aber die Lehrer bestehen drauf :rolleyes: )
Und wenn mich das Thema interessiert,dann suche ich mir recht schnell die Informationen zusammen,die ich brauche und fange dann auch schonmal an zu arbeiten.
Fertig machen tu ich es aber warscheinlich eher gegen Ende der gegebenen Zeit.

In Zeitnot gerate ich aber eher weniger...wenn ich mal dransitze,dann geht es meist ganz schnell.Nur bis ich dransitze,das dauert :)

Beispielsweise bei Aufgaben die ich nicht leiden kann,die schiebe ich gnadenlos auf.Da wird ein Tag vor Abgabe zwei Drittel erledigt und am Tag der Abgabe morgens noch zu Hause schnell zwei,drei Sätze ergänzt und,wenn ich noch nicht fertig bin,wird in den Pausen weitergemacht.

Als Vorbild sollte man mich nicht unbedingt nehmen :D

Lilya
03.12.2004, 18:37
Hallo!
Wenn ich weiß, dass ich mehrere Projekte zu Hause zu erledigen habe, für die ich jeweils relativ viel tun muss (wie zum Beispiel gerade eben Kunst und Ökologie), beginne ich meist sofort mit einem der zwei Projekte, damit ich eben verhindern kann, irgendwann so lange und ununterbrochen zu arbeiten.
Beim Kunstkommentar habe ich es so gehalten, dass ich als erste aus der Klasse angefangen habe, jeden Tag etwa 20 Minuten daran gearbeitet habe, sodass ich am Ende 18 Seiten Kommentar, 2 Seiten Anhang und 6 Seiten Quellennachweis hatte.
Und das ohne mich jemals zu überarbeiten, ich hatte immer noch sehr viel Freizeit, und dass ich gesehen habe, wie schnell ich vorankomme, während der Rest der Klasse noch garnichts gemacht hat hat mich nur noch mehr beflügelt mich anzustrengen. Zudem hat mir der KOmmentar Spaß gemacht, da das Thema Zeit (oder mein Unterthema: Das meer der Zeit unter dem Aspekt der Ewigkeit) sehr viel Platz zum Philosofieren und interpretieren lässt, was ich gnadenlos ausgenutzt habe.

An Ökologie arbeite ich jetzt, habe noch etwa 2 Wochen Zeit, allerdings läufts nicht so glatt wie Kunst - das Design, die Animationen sind fertig, aber ich habe absolut keine Lust die Texte (auf die es nunmal ankommt) zu schreiben. Es werden 11 Texte über Käfer - 10 Artenportraits und ein Text zu Allgemeinheiten über Käfer >_< Darauf hab ich absolut keine Lust, bin null motiviert und sehe jeden Tag einen Haufen Arbeit näher auf mich zurücken, ohne mich jemals aufraffen zu können etwas zu tun, um mir so einen von 15-25 (:p) Uhr Tag zu ersparen!

Naja, kurz und gut: Ich versuche alles in kleinen Happen zu erledigen, wenn aber die Motivation fehlt endets im Chaos :(


Liebe Grüße, Lilya

Kaliki
03.12.2004, 21:04
Ich bin im moment so ziemlich ausgebucht. Wir haben diese woche 20 geschäftsbriefe in englisch, eine arbeit (ca. 1000 wörter) über Faust und 28 mathebeispiele aufbekommen. Dazu kommen aber noch die ganzen "normalen" Hausaufgaben, die zwar nicht so übertrieben viel sind, zusammen aber doch einiges an zeit beanspruchen.
Bei mir ist das eigentliche problem aber, dass durch zusatz- und förderkurse, musikschule und proben bei der musikkapelle das ganze bisschen an freizeit verplant ist. Ich spiele wirklich gerne Klarinette, aber so wies im moment läuft ist das für mich nur noch eine lästige pflicht und kein hobby mehr.
Wie auch bei den meisten anderen in meiner Klasse endet das halt mit totalem motivationsverlust. Jeden tag wird gejammert, dass man am liebsten die schule lassen würde oder wie schön es doch wäre endlich die matura zu haben. :rolleyes: Außerdem achtet keiner mehr auf qualität bei einer hausarbeit, was auch die allgemein eher bescheidenen noten erklärt...

Don Cuan
04.12.2004, 13:23
Ich habe gerade bei wichtigen Aufgaben die Angewohnheit, sie bis zum letzten Moment herauszuzögern. Bei meiner Seminarfacharbeit bin ich beispielsweise erst am Mittwoch der Abgabewoche fertig geworden. Das Problem war jedoch, dass an diesem Tag schon für mich der Urlaub angefangen hatte (Schulbefreiung für drei Tage), und meine Eltern natürlich darauf bestanden, sicherheitshalber eine Stunde früher zum Flughafen zu fahren, weil ja Verspätungen einkalkuliert werden mussten. Deswegen konnte ich nicht mehr ins Netz, um meinen Partnern meinen Teil zuschicken, sondern habe das ganze sprichwörtlich in letzter Minute noch auf eine Diskette gespeichert. Im Frankfurter Flughafen gab s dann zwar Computer-Stationen mit kostenlosem Internetzugang, aber keinerlei erreichbaren Laufwerken für Disketten oder sonst etwas. Also musste ich durch den Flughafen rennen, um von einem Handy-Laden aus die Daten endlich absenden zu können. Wobei meine Mitstreiter auch kaum besser waren, einer hatte am Abgabetag sogar eine Stunde geschwänzt, um die Arbeit noch rechtzeitig binden zu lassen.

Aber auch in den letzten Wochen bin ich mit Hausarbeiten eher nachlässig umgegangen. In der letzten Woche habe ich zwei meiner Französisch-HAs, davon einen Kurzaufsatz und einen Vortrag über eine französische Rap-Gruppe, während des Englisch-Unterrichts davor fertig gestellt. Auch bei einem Ethik-Vortrag für letzten Mittwoch hatte ich erst nachts um zwei wirklich angefangen, zu Verarbeitung des dritten Hauptpunktes musste diesmal der Informatik-Unterricht herhalten, meine Arbeitsblätter habe ich dann auch noch in der Stunde angefertigt.

Calamity- Jade
16.12.2004, 21:41
Ja! :(
Ich lerne in letzter Zeit eigentlich nur noch für die Schule, sei es für Arbeiten (von denen immer noch drei anstehen für nächste Woche), oder diverse Projekte und Referate.
Bis Montag muss ich ein Referat über Vitamine für Bio fertig haben und es dann vorstellen und am gleichen Tag schreibe ich auch noch eine Arbeit. Das heißt wohl, ich werde keine Zeit haben, mich auf mein Referat vorzubereiten, weil ich für die Arbeit lernen muss und Freizeit habe ich erst recht keine.
Zum Glück sind bald Ferien.

firemage
16.12.2004, 21:52
bei mir ist das auch problematisch... ich habe montags, mittwochs und freitags training und gehe dienstags und donnerstag in die fahrschule. am wochenende hab ich häufig spiele... da bleibt nich viel zeit für hausaufgaben, wenn ich noch kurz zu nem kumpel gehe. bis jetzt hab ich es aber fast immer irgendwie zu machen.

ddc
16.12.2004, 22:21
Also ich habe im Frühling/Sommer mein Abi gemacht und mache jetzt eine Ausbildung zum Informatikkaufmann und ihr könnt sicher sein, dass ihr nie wieder so viel Freizeit haben werdet, wie in der Schule.
Dabei kann ich auch noch nicht klagen, ich kenne Leute, die niemals ein RPG anrühren würden, weil sie niemals Zeit fänden, es durchzuspielen.

Ich kann euch nur empfehlen, eure Zeit effektiver einzuteilen, denn besser wird es nicht (zumindenst, wenn ihr weiter kommen wollt).

Louzifer
17.12.2004, 06:39
Ach, hört doch auf zu euch zu beschweren - wenn ich an meine Schulzeit denke, dann war das ja wohl mehr als genug Freizeit. Nun arbeite ich von 7.30 Uhr - 17 Uhr und fahre 5 Kilometer mit dem Fahrrad zur Schule (was nochmal ca. 30 Minuten Anfahrtsweg ist).

Das Leben als Schüler ist einfach nur chilig...

Nachtläufer
20.12.2004, 19:56
Naja kann scho mal passieren das man für ein projekt nen tag beansprucht okee zwei tage sind auch noch ganz passabel aber naja wenn man des vorher weiß kann man des auch versuchen zu umgehen in dem man es einen anderen aufdrückt hihi
Aber okee zum ernst zurück zu kommen man muss es immer so sehen das man irgendwann für seine arbeit oder ausbildung auch net immer zeit für freunde hat das halt die Arbeit vorrangig ist!
Aber naja egal, noch ist man ja jung!

Mfg Ich

Shihayazad
25.12.2004, 19:57
Ach, hört doch auf zu euch zu beschweren - wenn ich an meine Schulzeit denke, dann war das ja wohl mehr als genug Freizeit. Nun arbeite ich von 7.30 Uhr - 17 Uhr und fahre 5 Kilometer mit dem Fahrrad zur Schule (was nochmal ca. 30 Minuten Anfahrtsweg ist).

Dem möchte ich mal eben widersprechen.
In der 12 Klasse hatte ich jeden Tag von 8 bis 16Uhr Schule und hatte einen Schulweg von über einer Stunde im Bus(1 Stunde hin und 1 Stunde zurück-jeden Tag), sogar diese Zeit habe ich noch zum Vokabeln üben, Klausurvorbereitung, Lektüren lesen, etc. genutzt. Ich bin morgens aufgestanden, zur Schule gegangen, nach Hause gekommen, für die Schule gearbeitet und wieder ins Bett gegangen. Ich habe die Wochenenden komplett durchgearbeitet. Meine ständigen Beschwerden wegen kompletter Arbeitsüberlastung hat die Schule über Monate hinweg mit dem Kommentar abgetan "Nimm das Ganze doch nicht so ernst." :eek:

Inzwischen, in der 13., hat sich die reine Schulzeit durch Stundenkürzung auf lächerliche 20 Stunden reduziert, so dass es jetzt endlich möglich ist die ganze Arbeit überhaupt zu schaffen aber immer noch werden Klausurenmonate (in denen wirklich jede Woche das erlaubte Maximum von drei Klausuren geschrieben wird), von einer Unmenge an Referaten abgelöst ("Ihr habt ja jetzt Zeit").

Im Radio höre ich nur das Genöle über die 40-Stunden-Woche und muß immerzu an meine 75-Stunden-Woche denken. Dabei bin ich ziemlich gut darin mir Arbeit einzuteilen, so dass oben erwähnte Härtefälle eigentlich nicht auftreten dürften. Aber es kommt ja immer mehr als ausreichend nach.

Ich glaube gerne, das Ausbildung, Studium oder auch fester Arbeitsplatz sehr hart sind bzw. sein können aber ich kann diese Sprüche nicht mehr ertragen, dass Schule total locker wäre, das ist sie nämlich nicht.

Lychee
26.12.2004, 10:14
Im schlimmsten Fall geht bei mir der ganze Nachmittag für's Lernen drauf, also so bis 18-20 Uhr. Das ist aber nur der Fall, wenn es nur noch ein paar Tage bis zur nächsten Mathearbeit sind... Wenn nicht, liegt der worst case bei etwa 16 Uhr (Vokabeln...).
Zu hause bin ich übrigens immer etwa so um 13.15 Uhr.
Also es lässt sich gut aushalten mit der Zeit, die drauf geht, obwohl natürlich schon beachtlich an Zeit gesaugt wird. Hätte schlimmer kommen können. Weitaus schlimmer.

Außerdem ist das Forum auch nicht gerade zeitsparend XP.

Pyrokar
26.12.2004, 12:38
Naja, ich kann den Spruch "Schule ist chilig" oder sinngemäße Sprüche auch nich mehr hören. Denn ich stehe jeden Morgen um 5:45 Uhr auf, um dann um 6:20 in den Bus zu steigen mit dem ich pünktlich zu um 7:30 in der Schule ankomme. Dann muss ich jeden Tag, bis auf Montag (da bin ich um 14:00 Uhr zu hause) bis 15:10 in der Schule sitzen und bin dann um 16:30 Uhr zu Hause. Also zeitlich macht mindestens einen acht Stunden Tag, wenn nicht gar 10 Stunden. Ansonsten finde ich aber, dass ich genug Freizeit finde, da ich Hausaufgaben schnell (aber nich schlecht) mache und auch nicht viel Zeit benötige, um mich auf Tests vorzubereiten, dass mach ich selten abends vorm ins Bett gehen und öfters morgens, wenn ich ne Stunde im Bus sitze. Nur in einem Fach ist es ziemlich hart. In Geschichte bekommen wir fast jedes mal 3 Arbeitsblätter, die wir dann mit 3 oder 4 Aufgabenstellungen bearbeiten sollen. Ist meiner Meinung nach ein bissel viel, aber dafür bin ich mir jetzt schon ziemlich sicher, dass ich mein Abi auf Geschichte doppelt gewichtet schreibe, da ich durch den Batzen Hausaufgaben einfach gut über das Fach bescheid weiß.

Richtig nervig und zeitaufwendig wird es erst dann wieder, wenn das Abi selbst ansteht, denn dann mus man sicher ein oder gar zwei Monate vorher anfangen zu lernen, und sowas liegt mir nicht. Wird aber wohl notwendig sein.