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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "ultimative" Trost-thread



TheCore
13.04.2003, 22:55
das gedicht is echt genial... ich frage mich auch manchmal warum man menschen nicht vergessen kann und wieso man für bestimmte menschen so starke gefühle haben kann... irgendwie is das leben manchmal mehr fluch als segen und dann wünsche ich mir tot zu sein...
Was mich auch manchmal sehr beeindruckt ist das, dass man wenn man einen menschen den man sehr lieb hat verliert, das man dann manchmal so ne komische leere in sich hat und auf nix mehr lust! so gehts mir im moment ich hab irgendwie keinen bock mehr abends wegzugehen und das in den Ferien!!!! Allerdings muss ich auch sagen das es wesentlich mehr hilft wenn man eine person auf andere gedanken bringt! das hat mir geholfen und das hilft auch anderen!

How can i say i love you, when i love you more than words can say?

Ancient
18.04.2003, 00:39
I know the truth now, I know how you are. and I don't love you anymore...
It never was and never will be... *sing*

Ich bin sooo verwirrt... :/

Muhrray
18.04.2003, 05:03
Verzweiflung, Angst, Trauer, Enttäuschung, Ohnmacht: und das alles gleichzeitig, durcheinader.
Und dabei fühl ich mich so unglaublich "gefühllos", als würde man abgestumpft gegen seine eigenen Emotionen sein.

Ablenkung tut gut, da stimme ich mal zu. Tief sitzende, komplexe Probleme können manchmal durch ein einfaches Lächeln oder passendes Wort weggedrängt werden.
Löst aber dein Problem nicht. Das Problem holt dich ein, wenn du wieder allein bist und du denkst und denkst und denkst.
Du denkst bis dir von deinen eigenen Gedanken schwindlig und schlecht wird. Ich finde keinen Ausweg, es gibt keine Lösung und vergessen kann ich nicht. Jede Handlung scheint falsch und jeder Gedanke sich im Kreis um das eine zu drehen: Worin kann ich jetzt noch wirklichen Trost finden?

Mir fehlt das Vertrauen, den Grund für meine Gedanken will ich nicht verraten ("ich würd es niemand sagen") und trotzdem such ich Hilfe: keiner versteht mich und ich bin wieder selber Schuld, wieder selber Schuld. Der Fehler liegt bei mir, der Fehler bin ich!

Am Ende steht wieder der Gedanken und alles fängt von vorne an, immer im Kreis herum, unproduktiv, du kommst dir selbst unnütz und überflüssig vor. Resignation: Depression.

Ich denke wirklichen Trost werde ich nicht finden, denn keiner kann mit Worten oder Taten etwas wieder gut machen, was dir bereits angetan wurde, und keiner ein Problem lösen, das sich mit jedem Tag nur verstärkt.
"Zum Glück weißt du es selber nicht": ich packe alle Last wieder auf den Rücken und weiter gehts zum nächsten Abschnitt meines Lebens, trostlos, aber lächelnd.

RPG-Süchtling
18.04.2003, 08:40
Wie lebendig ist eigentlich ein Mensch, der sich vom Leben fernhält, um keine Fehler zu machen? Stimmt: er lebt nicht, er lernt nicht. Doch was ist mit Menschen, die schon alles zu wissen glauben? Zumindest theoretisch? Sie können dir vor Allem die schlechten Seiten von allem aufzählen. Aus Fernsehen, Büchern, Internet... Keine Erfahrungen, nur totes Wissen. Nicht viel, aber es reicht aus, um sich fernzuhalten.

Wieso gibt es Leute, die so viele Argumente finden sich schlecht zu machen? Und wieder andere tun genau das Gegenteil: Sie haben für alles, was sie tun, eine entsprechenden Argumente, die ihre Handlungen rechtfertigen und um sich gut fühlen? Was ist da wohl schiefgelaufen? In der Erziehung? Wo auch immer...

Wie muss man das Leben dosieren, damit man nicht an ihm zerbricht, sondern an den Aufgaben wächst, stärker wird? Was passiert mit den Leuten, die sich vergessen, weil sie noch nie gewusst haben, wer sie waren? Klingt komisch? Jedoch kann man sich von sich selbst tatsächlich so weit entfernen. Vorausgesetzt, man war jemals bei sich.

Bevor das noch verwirrender wird, mach ich nen Punkt. Außer lauter Fragen kommt da ja eh nix bei rum.

Lysandros
18.04.2003, 18:28
Das Leben ist ein sinnloses Treiben im Meer des Alltags. Das Paddel hat man von seinem kleinen Floß bereits weggeworfen um sich treiben zu lassen, doch was ist jetzt, wenn man den Drang spürt auszubrechen zu wollen? Springt man ins Wasser und nimmt man es in Kauf dabei unterzugehen, um so vielleicht seinen Leben einen Lauf zu geben, sich auf eine Insel zu retten, sich eine neue Existenz zu schaffen?

schöner Vergleich, rofl...


@Murray "Worin kann ich jetzt noch wirklichen Trost finden?"
Trost wirst du finden bei Menschen, denen du vertraust, die du Freunde nennst. Menschen, denen du dich anvertrauen kannst, Menschen, denen du wichtig bist, die dich auch verstehen.

"Der Fehler liegt bei mir, der Fehler bin ich! "
Rede dir doch nicht so einen Schwachsinn ein... Selbstkritisch zu sein, ist zwar nicht schlecht, bin ich selber auch, aber zu viel Kritik wird dich nicht weiterbringen, versuche Halt bei anderen Menschen zu finden, sie werden dir sagen, dass du kein Fehler bist und ich sage dassselbe.

"ich packe alle Last wieder auf den Rücken und weiter gehts zum nächsten Abschnitt meines Lebens, trostlos, aber lächelnd."
die Ironie des Lebens...


sorry wenn ich das jetzt kommentiert habe und das nicht im Sinne des Threads ist...

Skar
18.04.2003, 19:25
@Rpg-Süchtling
Komm mal her, du *knuddel*
Gib mal die Idee auf, daß du so einen grossartigen Einfluss auf dein Leben hast, und nimm die Dinge so hin, wie sie kommen und gerade mal sind... niemand hat wirklich alle Aspekte seines Lebens fest in der eigenen Hand, man kann zwar Weichen stellen und hin und wieder wirkliche Entscheidungen treffen (Studiere ich? Nehm ich diese Stelle an? Was esse ich heute zu Mittag?) aber ein Gutteil des Lebens besteht darin, sich einfach weiter durchzuwurschteln, zu vermeiden, zu sehr eingeschränkt zu werden, ein Mindestmaß an Lebensqualität zu haben.

Menschen sind verschieden, und jeder wird halt nach seiner Facon glüklich... manche sehen halt das Negative, manche eher das Positive, aber beide Typen sind sicherlich genauso oft gut drauf wie schlecht drauf... du kannst entweder dich auf das Schlimmste vorbereiten und auf das Beste hoffen, oder immer erwarten, daß die Dinge grossartig laufen werden, aber auf eine Enttäuschung vorbereitet sein... beides ist auf lange Sicht nicht das Wahre, man muss für sich einen Ausgleich finden... an alle Sachen ohne überzogene Erwartungen rangehen, aber immer, wirklich _immer_ bereit sein, eine sich unerwartet bietende Gelegenheit beim Schopf zu packen, und das beste draus zu machen! Das ist nämlich genau der Unterschied zwischen "sich vom Leben fernhalten" und "eine gesunde Einstellung zum Leben haben" - niemand kann dir immer sagen, was jetzt genau richtig und was falsch ist, du musst einfach in dich reinhören und lernen, auf deine Gefühle zu vertrauen... nach einer Zeit wirst du dann merken, daß, wenn sich etwas richtig _anfühlt_ das auch das Richtige für dich ist... und wenn du das Gefühl hast, "Verdammt, das muss ich jetzt tun, sofort, das darf ich nicht verpassen, sonst mach ich mir ewig Vorwürfe", dann _handle_ auch danach - solche Momente kommen nicht so oft im Leben, umso wichtiger ist es, sie zu ergreifen, festzuhalten, nicht zuzulassen, daß deine Unsicherheit dein Leben regiert .

Lass auf Dauer nicht zu, daß du dir selbst Probleme machst, wo keine sind - es gibt genug Dinge in deinem Leben, auf die du keinen Einfluss hast, wo du von anderen Leuten gezwungen wirst, in eine bestimmte Richtung zu gehen, und bestimmte Sachen zu machen, das wird sich nie ändern... du kannst dich nur finden, wenn du von Zeit zu Zeit mal nen reality check vornimmst: "OK, ich fühl mich im Moment down - woran liegt das? Liegt das an mir selbst, geht's mir eigentlich ohnehin gut, ist das nur ne Laune?"
Wenn du zur Auffassung gelangst, daß es dir wirklich schon ne ganze Weile schlecht geht: Analysiere, warum das der Fall ist... Stress im Job? Beziehungsstress? Zu wenig soziale Kontakte? Zuviel Depression durch zuviel Zeit im Netz?
Wenn du festgestellt hast, was dich stört: Wie lange wird das noch dauern? Kommst du damit auf Dauer klar?
An die meisten Sachen kann man sich gewöhnen, und durch manche Sachen muss man einfach durch, da hilft alles nix... was du aber machen kannst, und sollst, ist, wirklich zu schauen, wo das Problem liegt, und alle Vor-und Nachteile der Situation gegeneinander abzuwägen, und wenn du zu dem Schluss kommst, daß dich die derzeitige Situation so stark belastet, daß du nicht mehr so weitermachen kannst - _tu was dagegen_!!! Niemand wird deine Probleme für dich lösen, das musst du schon selbst machen... und es gibt immer Alternativen, wenn die gegenwärtige Situation schlimm genug ist. Wenn dir keine Alternative einfällt, ist es meistens so, daß die Situation nicht so schlimm ist, wie du denkst....
Ich meine, mir geht's in ner Weise auch so, ich würd auch gern was anderes arbeiten, und manche Sachen anders machen, aber der Punkt ist, ich hab Spaß am Leben, und ich mach mich nicht verrückt... irgendwann kommt der Punkt, wo man sich sagt, "Ok, hier bin ich, mit dieser Situation kann ich leben, dort will ich hin, und vielleicht schaff ich es auf diese und jene Weise, aber wenn's nicht geht, halt ichs auch aus." Das ist genau der Punkt, wo du dich selbst findest... feststellen, was du vom Leben erwartest, das auf realistische Dimensionen runterzuschrauben, versuchen, dort hin zu kommen, und wenn du feststellst, daß du ganz woanders bist, und nicht mehr weiterkommst, den Retourgang einzulegen und in die andere Seitenstrasse einzubiegen... auf Dauer darf man sich nicht durch überzogene Erwartungen/Erwartungen generell die Freude am Leben verderben lassen - sag einfach mal, OK, ich hab dieses und jenes erreicht, das ist ne ganze Menge, und darauf bin ich jetzt mal stolz, mach mal ne Pause und freu dich an Dingen des täglichen Lebens, die dir vielleicht gar nicht mal so auffallen, aber für die andere Menschen dankbar wären... ein warmer Apriltag, die Tatsache, daß du überhaupt ins Netz kannst, deine Wohnung... back to basics von Zeit zu Zeit.

Ich weiss, das hört sich alles verdammt einfach an, ist aber verdammt schwierig immer zu beherzigen, aber versuch einfach mal, danach zu leben... schon durch den Versuch alleine wird's dir besser gehen, das geb ich dir schriftlich.

Vio
18.04.2003, 20:24
Original geschrieben von Muhrray
Verzweiflung, Angst, Trauer, Enttäuschung, Ohnmacht: und das alles gleichzeitig, durcheinader.
Und dabei fühl ich mich so unglaublich "gefühllos", als würde man abgestumpft gegen seine eigenen Emotionen sein.

Ablenkung tut gut, da stimme ich mal zu. Tief sitzende, komplexe Probleme können manchmal durch ein einfaches Lächeln oder passendes Wort weggedrängt werden.
Löst aber dein Problem nicht. Das Problem holt dich ein, wenn du wieder allein bist und du denkst und denkst und denkst.
Du denkst bis dir von deinen eigenen Gedanken schwindlig und schlecht wird. Ich finde keinen Ausweg, es gibt keine Lösung und vergessen kann ich nicht. Jede Handlung scheint falsch und jeder Gedanke sich im Kreis um das eine zu drehen: Worin kann ich jetzt noch wirklichen Trost finden?

Mir fehlt das Vertrauen, den Grund für meine Gedanken will ich nicht verraten ("ich würd es niemand sagen") und trotzdem such ich Hilfe: keiner versteht mich und ich bin wieder selber Schuld, wieder selber Schuld. Der Fehler liegt bei mir, der Fehler bin ich!

Am Ende steht wieder der Gedanken und alles fängt von vorne an, immer im Kreis herum, unproduktiv, du kommst dir selbst unnütz und überflüssig vor. Resignation: Depression.

Ich denke wirklichen Trost werde ich nicht finden, denn keiner kann mit Worten oder Taten etwas wieder gut machen, was dir bereits angetan wurde, und keiner ein Problem lösen, das sich mit jedem Tag nur verstärkt.
"Zum Glück weißt du es selber nicht": ich packe alle Last wieder auf den Rücken und weiter gehts zum nächsten Abschnitt meines Lebens, trostlos, aber lächelnd.
Derb derb derb - das is gut getroffen, mir fast die Worte aus dem Mund genommen :eek:

keep your head up, boy :) - wenn's is schreib mir mal ne PM :)

Ifrit
18.04.2003, 21:38
@Skar

Impressive. :A

Spätestens jetzt ist klar dass du keine 14, 18 oder 20 mehr bist denn was du da geschrieben hast war zu weise und erfahren dafür, ich bin wirklich beeindruckt.

Lysandros
19.04.2003, 17:57
Original geschrieben von Skar
Niemand wird deine Probleme für dich lösen, das musst du schon selbst machen...

allgemein :A
und zum Satz, das habe ich selbst oft bemerken müssen; es rührt keiner eine Hand für dich, wenn du nicht beginnst selbst Hand anzulegen...

TheCore
19.04.2003, 20:50
Kennt ihr das? Man lernt jemanden kennen, verliebt sich und kommt zusammen. Man ist überglücklich und dieses glück hält... ein paar tage, ein paar wochen, ein paar monate. Die welt scheint so wie sie sein soll, hell und fröhlich und zufrieden, doch dann kommt es wie eine einschlagende bombe, urplötzlich und grausam. Keine rücksicht auf einen nehmend stürzt diese gesamte welt über einen herein, begräbt einen unter sich. Plötzlich ist man wieder alleine in dieser welt. Der helle, fröhliche kasten in dem man gelebt hat bricht zusammen als wäre er aus glas und dahinter zeigt er sein wahres gesicht, eine schwarzer, lebloser gang auf dem man weder links noch rechts noch rückwärts, sondern nur straight geradeaus gehen kann. Dieser gang ist so dunkel dass man seine gefahren und fallen nicht sehen kann, genauso wie die personen die man freunde nennt. Aber dann, ganz plötzlich wachst du in deinem zimmer auf, dir ist schwindelig und du hast keine ahnung wie du nach hause gekommen bist. Das letzte an das du dich erinnern kannst ist SIE und bei dem gedanken zieht es dir den magen zusammen. Du denkst „naja scheiss drauf, das leben geht weiter“. Geht es das wirklich? Du willst sie vergessen jedoch drehen sich tagtäglich deine gedanken nur um sie, du merkst wie du in die ecke gedrängt wirst, zu boden gerrissen. Und dann kommt er, der teufel in dir drin, er erwacht. Er zeigt dir deine wahren gefühle, das was du immer noch für sie empfindest, was du vergessen wolltest! Er zeigt es dir, mit seiner grinsenden Dämonenfratze kommt er näher, gibt dir den rest bist du in der ecke liegst und um gnade winselst! Gnade? Nein gnade kann er dir nicht geben, gnade musst du dir selber geben. Aus dieser hölle gibt es nur einen ausweg und beim gedanken daran kommen einem die tränen in die augen. Du überlegst ernsthaft, doch entscheidest dich dagegen, weil du die leute die dir viel bedeuten nicht zurücklassen willst. Du kannst nicht auf sie verzichten und doch... jedes Mal wenn du sie siehst wünschst du dir du hättest es getan, wärst gesprungen. Doch das ist dein fluch, ist dein gefängniss! Sie immer wieder zu sehen, ihre nähe zu wissen! Sie ist so nahe und doch... so fern!

Kann mir einer erklären warum wir Menschen, die wir uns ja so allwissend meistens preisgeben, niemandem helfen können der in dieser welt drin steckt?

Meine freunde haben es versucht, haben vesucht mich auf andere gedanken zu bringen, dafür bin ich ihnen dankbar! Jedoch bringt es nicht viel gegen den schmerz den ich tagtäglich empfinde und ich habe manchmal nur diesen einen gedanken, dem alles ein ende zu setzten, schnell und kompromisslos!

Was ich versuche zu fragen ist: Kennt ihr das? Fühlt ihr euch am ende einer beziehung auch so? Habt ihr auch schon mal so einen gedanken gehabt? (Dem ein ende zu setzen?) Naja wer sich die mühe macht das zu lesen bekommt eigentlich schon bewunderung und respekt von mir!

Makaveli
19.04.2003, 22:26
hmm.. sorry , dass ich mir nicht alles durchgelesen hab/konnte aber das muss ich einfach erstmal loswerden ..

Ich hab heute erfahren , dass mich eine person in meinem leben die ich immer in schutz genommen und verteidigt habe plötzlich (oder schon über einen längeren zeitraum) HASST und offensichtlich zu feige war mir das persönlich zu sagen ..
Ich bin nicht wirklich traurig (wie sich sowas anfühlt hab ich schon vor langer zeit vergessen , aber das gefühl was ich dafür am häufigsten habe ist hass oder wut ..) aber maßlos enttäuscht und verwirrt .. ich weiss nun nicht was ich eigentlich von dieser person und von mir selbst denken soll .. ich fühle mich atm total verarscht und belogen als hätte jemand die ganze zeit mit mir gespielt und eine maske aufgesetzt die mich im festen glauben ließ dieser person vertrauen zu können und jetzt ist es als wenn mich "etwas" das mich gehalten hat plötzlich los bzw. fallen lässt .. >:(

Ich weiss nicht wie ich dieser person (ist btw weiblich --> natürlich, was auch sonst :rolleyes: ) von nun an begegnen soll , aber ich hoffe ich kann einen weg finden diese enttäuschung irgendwie zu kompensieren ..

PS: Nochmal sorry, dass ich den post jetz einfach so in den raum stelle oder ich irgendetwas wichtiges unterbrochen haben sollte, aber ich verspreche ich werde mir heute noch alles durchlesen und vielleicht versuchen selbst ein bischen zu trösten ;)

Schattenläufer
19.04.2003, 22:46
@Makaveli: Das kenn ich. Ich fühl mich dann immer sehr verlassen, als ob ich niemandem mehr vertrauen könnte. Bei mir wars ein Kumpel von mir, also kein Mädchen, das fand ich fast noch schlimmer. Und meinem Bruder ist sowas auch passiert, er ist sein halbes Leben mit jemandem befreundet, und urplötzlich klaut ihm dieser 200 € und schickt ihm anonyme Hassbriefe (was aber rausgekommen ist).
Durch diese beiden Erlebnisse wurde ich langsam aber sicher immer unnahbarer, ich hab niemandem mehr vertrauen können.
Mittlerweile hab ich wieder Freunde, aber dieses Misstrauen wird wohl nie völlig von mir verschwinden.