Yumeko
18.11.2004, 20:37
In der stille des nichts,
an einem Ort den Raum und Zeit vergessen haben.
Dort wo sich die drei Zeiten kreuzen,
um in der Ursuppe zu verschmelzen.
Wo jede Träne sich spaltet,
und vom Salz nichts mehr übrig bleibt.
Hier im schwarzen nichts,
was sollte es da geben?
Du siehst es kaum und willst es nicht wahrhaben,
aber wenn du dich hierher begibst,
durch das klebrige rot des Blutes hinweg,
dann wirst du ihn finden.
Schau auf, auf einem Stein im Nichts,
da sitzt er, der blutige Engel.
Seine knochigen Flügel umschließen ihn sanft zum Schutz,
in der Hand eine Sense, mit blut beschmiert.
Hast du Angst, ist es Pein das du den Blick abwendest?
Oder doch nur dein Eigennutz es nicht sehen zu wollen?
Siehst du es nicht,
ich sage dir schau genauer hin!
Pochend gerinnt das Blut aus seinen Augen,
sein Körper zittert stumm und unmerklich.
Doch bleibt die Bewegung, der Schrei der Seele,
verblasst und ungehört.
Und warte geh nicht, selbst wenn Ekel auf dich eindrischt....
den manchmal hört man ihn weinen, ganz leise, kaum zu erhören.
Und seine Lippen sprechen durch Pan,
um dir seine Liebe zu gestehen.
Ist er real oder nur Phantasie?
Ist er ein Traum oder Hirngespinst im Spiel der Geister?
Wer kann mir sagen was es ist, was ist real, was Traum?
Ich habe euch was gefragt....
Muss ein Mensch sein wie jeder andere?
Entschwunden das Gesetz auf Identität.
Was will ich, was wollen andere?
Fragen über Fragen, im Nebel Erguss.
Und dieser Nebel verschlingt den Engel leise, bis der Blick trübe ist.
War da was, fragst du dich?
Sah ich da einen Engel mit knochigen Flügeln?
Soll ich es bejahen was du sahst?
Ich müsste Lügen sicherlich,
den auch mein Herz und meine Augen müssten Lüge kund tun,
um dein Gewissen zu sichern.
Wahrheit und Lüge- dicht beieinander.
Liebe und Hass- untrennbar.
Verlangen und Kälte- zwei Paar Schuhe.
Herz und Seele- eine Einheit?
Wer kann es mir sagen was ich bin?
Bin ich wirklich ich?
Oder anders.....
oder etwas anderes?
Ich bin ich- meine Haut ist meine Haut,
sich ihr zu entziehen liegt nicht in meinem Ermessen.
Jemand anderes sein?
Eine Fiktion- ich bin ich... einzigartig?
So wie der Engel auf dem Stein, blutend das Leben vergisst,
so vergehe ich im Schmerz der Zeit...
Zeit heilt Wunden so sagt man...
aber wie viel heilt sie wirklich?
Knüpf ein Band der Harmonie,
trage es in deinem Herzen...
sei in meinem Reich willkommen...
sei mein Freund.... sei meine Rettung in der Not...
Und so wie die Rose im Garten verblüht...
verblüh auch ich...
aber mein Wille und der letzte Funken stolz...
leben weiter immer da....
Drum vergiss nie den Engel am Stein...
willst du etwa so wie er sein? ...
an einem Ort den Raum und Zeit vergessen haben.
Dort wo sich die drei Zeiten kreuzen,
um in der Ursuppe zu verschmelzen.
Wo jede Träne sich spaltet,
und vom Salz nichts mehr übrig bleibt.
Hier im schwarzen nichts,
was sollte es da geben?
Du siehst es kaum und willst es nicht wahrhaben,
aber wenn du dich hierher begibst,
durch das klebrige rot des Blutes hinweg,
dann wirst du ihn finden.
Schau auf, auf einem Stein im Nichts,
da sitzt er, der blutige Engel.
Seine knochigen Flügel umschließen ihn sanft zum Schutz,
in der Hand eine Sense, mit blut beschmiert.
Hast du Angst, ist es Pein das du den Blick abwendest?
Oder doch nur dein Eigennutz es nicht sehen zu wollen?
Siehst du es nicht,
ich sage dir schau genauer hin!
Pochend gerinnt das Blut aus seinen Augen,
sein Körper zittert stumm und unmerklich.
Doch bleibt die Bewegung, der Schrei der Seele,
verblasst und ungehört.
Und warte geh nicht, selbst wenn Ekel auf dich eindrischt....
den manchmal hört man ihn weinen, ganz leise, kaum zu erhören.
Und seine Lippen sprechen durch Pan,
um dir seine Liebe zu gestehen.
Ist er real oder nur Phantasie?
Ist er ein Traum oder Hirngespinst im Spiel der Geister?
Wer kann mir sagen was es ist, was ist real, was Traum?
Ich habe euch was gefragt....
Muss ein Mensch sein wie jeder andere?
Entschwunden das Gesetz auf Identität.
Was will ich, was wollen andere?
Fragen über Fragen, im Nebel Erguss.
Und dieser Nebel verschlingt den Engel leise, bis der Blick trübe ist.
War da was, fragst du dich?
Sah ich da einen Engel mit knochigen Flügeln?
Soll ich es bejahen was du sahst?
Ich müsste Lügen sicherlich,
den auch mein Herz und meine Augen müssten Lüge kund tun,
um dein Gewissen zu sichern.
Wahrheit und Lüge- dicht beieinander.
Liebe und Hass- untrennbar.
Verlangen und Kälte- zwei Paar Schuhe.
Herz und Seele- eine Einheit?
Wer kann es mir sagen was ich bin?
Bin ich wirklich ich?
Oder anders.....
oder etwas anderes?
Ich bin ich- meine Haut ist meine Haut,
sich ihr zu entziehen liegt nicht in meinem Ermessen.
Jemand anderes sein?
Eine Fiktion- ich bin ich... einzigartig?
So wie der Engel auf dem Stein, blutend das Leben vergisst,
so vergehe ich im Schmerz der Zeit...
Zeit heilt Wunden so sagt man...
aber wie viel heilt sie wirklich?
Knüpf ein Band der Harmonie,
trage es in deinem Herzen...
sei in meinem Reich willkommen...
sei mein Freund.... sei meine Rettung in der Not...
Und so wie die Rose im Garten verblüht...
verblüh auch ich...
aber mein Wille und der letzte Funken stolz...
leben weiter immer da....
Drum vergiss nie den Engel am Stein...
willst du etwa so wie er sein? ...