Bekay
06.04.2003, 05:02
So, das was ich jetzt poste, war einmal der Traum meines Lebens ... ich wollte mit 13/14 ein eigenen Sci-Fi-Roman schreiben ... gut daraus wurde nix ;) , aber die Anfänge zeige ich euch trotzdem! Ich nachhinein betrachtet, ist die Geschichte mies und mit Klischees behaftet, aber die Grundstory wäre es wert, nocheinmal überarbeitet zu werden - vielleicht ;)
Jäger und Gejagte
1. Prolog
Wir schreiben das Jahr 2363. Die Erde ist nur noch ein Häufchen Elend im Universum. Die feine Gesellschaft verliess schon vor langer Zeit diesen dreckigen Ort und machte es sich in den Luxusgegenden auf Mond, Mars und Pluto gemütlich. Viele Menschen auf der Erde wünschen sich genau das gleiche, denn die Kriminalität ist hoch und die sozialen Zustände katastrophal, aber sie können es sich nicht leisten. Und so sind sie in einer brutalen und gesetzlosen Welt gefangen. Die Polizei ist machtlos, weil sich die kriminellen immer bessere und modernere High-Tech-Waffen von außerirdischen Kulturen beschaffen, denen es eigentlich egal ist, was mit ihrer Ware passiert. Die wollen nur Geld und wissen, dass sie auf der Erde das Geschäft ihres Lebens machen können.
Aber in dieser dunklen Zeit gibt es ein paar wenige Menschen, die dem verbrechen ein Ende bereiten wollen. Sie nennen sich die "Hunters", handeln mit einer Härte, die ihresgleichen sucht, und sind überall gefürchtet, wegen ihrer brutalen Vorgehensweise. Somit machen sie sich aber auch Feinde, denn nicht nur die Gejagten wollen die Hunters aus dem Weg räumen, sondern auch die Polizei. Ihrer Meinung nach handeln diese selbsternannten Friedensstifter gesetzeswidrig. Und deswegen sind die Hunters völlig auf sich allein gestellt und müssen perfekte Überlebenskünstler sein.
2. Auftritt
1.April 2363
"Und du hast wirklich keine Kohle dabei?" fragt der kleine Kerl mit der Waffe. Daraufhin erwidert sein Opfer: "Ja, Mister. Ich würde sie sicher nicht anlüg-"
"Schnauze oder ich polier' dir die Fresse!"
"An deiner Stelle würde ich das nicht tun", fährt ein kräftiger Mann den bewaffneten Kerl von hinten an, der sich verwundert umdreht und dabei fragt:
"Verdammte Scheiße, wer bist du?"
"Dein schlimmster Alptraum", mit diesen Worten stürmt der Mann auf den Kerl zu und boxt ihn in den Unterleib, wobei der kleine seine Waffe verliert. Sich vor Schmerzen krümmend versucht er sich von seinen Peiniger zu entfernen. Leider zu spät, denn der zieht eine riesige Waffe aus seinen schwarzen Mantel und zielt auf den Kopf des Kleinen, welcher jetzt nur noch schreit. Für einen kurzen Moment scheint die Zeit stehenzubleiben. Dann drückt der Mann ab, woraufhin eine blauleuchtende Kugel den lauf der Waffe verlässt, die den Kopf des Kriminellen in viele blutige Teile sprengt, die in der Umgebung hängen bleiben.
Mitchell
Jeff Mitchell, ein Hunter, steht mit großer Genugtuung vor den Trümmern eines menschlichen Kopfes.
Immer, wenn er einen von diesen dreckigen Dieben killt, fühlt er so. Aber das, was er da gerade erledigt hat, gehört eher zu den kleineren Kalibern. Schwieriger wird es dann schon bei denen, die mit Neutronen-Blastern umherfeuern. Aber Jeff kennt sie alle und weiß, wie man mit so etwas umzugehen hat. Er ist schon lange ein Hunter und konnte deshalb viele Erfahrungen sammeln. Und eine davon sagt ihm in diesem Moment, dass er hier schnellstens verschwinden sollte, bevor die Polizei eintrifft. Also geht Jeff los. Er wirft noch einen Blick auf den Mann, der das Opfer des Überfalls geworden ist. Außer der Angst in seinen Augen scheint es ihm recht gut zu gehen. Jeff verlässt die dunkle Gasse und erblickt wieder das verregnete und schmutzige New York WBP. Dieser Name entstand nach der "Vereinigung", das Zusammenwachsen von Washington D.C., Baltimore, Philadelphia und New York. Jeff geht ungern durch diese Stadt, doch er lebt hier und sein "Job" ist es, das Verbrechen zu minimieren. Trotzdem erscheinen ihm all diese Straßen, Gassen und Menschen so unwirklich. Aber wahrscheinlich wirkt er auf andere Leute genauso, da sein Aussehen, sein Verhalten und sein Charakter von düsterer und apokalyptischer Stimmung geprägt sind. Außerdem ist er fast immer allein und führt keine unnötigen Gespräche mit fremden Personen, denn niemand sollte auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, dass er ein Hunter sein könnte. Plötzlich entdeckt Jeff auf einem der Bildschirme in einem Schaufenster einen toten Mann. Der Anblick lässt ihn erstarren.
Heights und Lewis
"Großer Gott", sagt Chief Heights, als er eine blutbespritzte Gasse, an deren Ende ein Körper ohne Kopf liegt, erreicht.
"Das wird wahrscheinlich auch der Pathologe sagen, wenn er die Leiche erblickt", erwidert Lewis, einer der besten Streifenpolizisten im Revier 5-Philadelphia.
"Schon wieder so'n scheiß' Hunter?" fragt Heights.
"Nun ja, die Brutalität mit der vorgegangen wurde, das hinterlassen des Tatortes und das entstellte Opfer weisen auf Ähnlichkeiten zwischen den Fällen hin", antwortet Lewis.
Wenigstens mal ein Streifenpolizist, der denken kann. Von solchen Kerlen bräuchten wir mehr, denkt der Chief. "Irgendwelche Zeugen?"
"Ja, dieser Mann dort", entgegnet Lewis, wobei er auf einen schmächtigen Kerl, der sich gerade an eine Hauswand lehnt, zeigt. "Er sagte aus, dass der Mann, der ihn angeblich gerettet haben soll, einen schwarzen, langen Mantel trug und kräftig war."
"Soso, ein schwarz gekleideter, selbsternannter Scharfrichter also? Wenn ich ein' von diesen Huntern in die Finger bekomme, werd' ich ihn töten!"
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Ja, es gibt noch einige mehr an Material, allerdings reichts für heute ... und nicht lachen, die Geschichte ist wirklich einige Jahre alt :rolleyes:
Jäger und Gejagte
1. Prolog
Wir schreiben das Jahr 2363. Die Erde ist nur noch ein Häufchen Elend im Universum. Die feine Gesellschaft verliess schon vor langer Zeit diesen dreckigen Ort und machte es sich in den Luxusgegenden auf Mond, Mars und Pluto gemütlich. Viele Menschen auf der Erde wünschen sich genau das gleiche, denn die Kriminalität ist hoch und die sozialen Zustände katastrophal, aber sie können es sich nicht leisten. Und so sind sie in einer brutalen und gesetzlosen Welt gefangen. Die Polizei ist machtlos, weil sich die kriminellen immer bessere und modernere High-Tech-Waffen von außerirdischen Kulturen beschaffen, denen es eigentlich egal ist, was mit ihrer Ware passiert. Die wollen nur Geld und wissen, dass sie auf der Erde das Geschäft ihres Lebens machen können.
Aber in dieser dunklen Zeit gibt es ein paar wenige Menschen, die dem verbrechen ein Ende bereiten wollen. Sie nennen sich die "Hunters", handeln mit einer Härte, die ihresgleichen sucht, und sind überall gefürchtet, wegen ihrer brutalen Vorgehensweise. Somit machen sie sich aber auch Feinde, denn nicht nur die Gejagten wollen die Hunters aus dem Weg räumen, sondern auch die Polizei. Ihrer Meinung nach handeln diese selbsternannten Friedensstifter gesetzeswidrig. Und deswegen sind die Hunters völlig auf sich allein gestellt und müssen perfekte Überlebenskünstler sein.
2. Auftritt
1.April 2363
"Und du hast wirklich keine Kohle dabei?" fragt der kleine Kerl mit der Waffe. Daraufhin erwidert sein Opfer: "Ja, Mister. Ich würde sie sicher nicht anlüg-"
"Schnauze oder ich polier' dir die Fresse!"
"An deiner Stelle würde ich das nicht tun", fährt ein kräftiger Mann den bewaffneten Kerl von hinten an, der sich verwundert umdreht und dabei fragt:
"Verdammte Scheiße, wer bist du?"
"Dein schlimmster Alptraum", mit diesen Worten stürmt der Mann auf den Kerl zu und boxt ihn in den Unterleib, wobei der kleine seine Waffe verliert. Sich vor Schmerzen krümmend versucht er sich von seinen Peiniger zu entfernen. Leider zu spät, denn der zieht eine riesige Waffe aus seinen schwarzen Mantel und zielt auf den Kopf des Kleinen, welcher jetzt nur noch schreit. Für einen kurzen Moment scheint die Zeit stehenzubleiben. Dann drückt der Mann ab, woraufhin eine blauleuchtende Kugel den lauf der Waffe verlässt, die den Kopf des Kriminellen in viele blutige Teile sprengt, die in der Umgebung hängen bleiben.
Mitchell
Jeff Mitchell, ein Hunter, steht mit großer Genugtuung vor den Trümmern eines menschlichen Kopfes.
Immer, wenn er einen von diesen dreckigen Dieben killt, fühlt er so. Aber das, was er da gerade erledigt hat, gehört eher zu den kleineren Kalibern. Schwieriger wird es dann schon bei denen, die mit Neutronen-Blastern umherfeuern. Aber Jeff kennt sie alle und weiß, wie man mit so etwas umzugehen hat. Er ist schon lange ein Hunter und konnte deshalb viele Erfahrungen sammeln. Und eine davon sagt ihm in diesem Moment, dass er hier schnellstens verschwinden sollte, bevor die Polizei eintrifft. Also geht Jeff los. Er wirft noch einen Blick auf den Mann, der das Opfer des Überfalls geworden ist. Außer der Angst in seinen Augen scheint es ihm recht gut zu gehen. Jeff verlässt die dunkle Gasse und erblickt wieder das verregnete und schmutzige New York WBP. Dieser Name entstand nach der "Vereinigung", das Zusammenwachsen von Washington D.C., Baltimore, Philadelphia und New York. Jeff geht ungern durch diese Stadt, doch er lebt hier und sein "Job" ist es, das Verbrechen zu minimieren. Trotzdem erscheinen ihm all diese Straßen, Gassen und Menschen so unwirklich. Aber wahrscheinlich wirkt er auf andere Leute genauso, da sein Aussehen, sein Verhalten und sein Charakter von düsterer und apokalyptischer Stimmung geprägt sind. Außerdem ist er fast immer allein und führt keine unnötigen Gespräche mit fremden Personen, denn niemand sollte auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, dass er ein Hunter sein könnte. Plötzlich entdeckt Jeff auf einem der Bildschirme in einem Schaufenster einen toten Mann. Der Anblick lässt ihn erstarren.
Heights und Lewis
"Großer Gott", sagt Chief Heights, als er eine blutbespritzte Gasse, an deren Ende ein Körper ohne Kopf liegt, erreicht.
"Das wird wahrscheinlich auch der Pathologe sagen, wenn er die Leiche erblickt", erwidert Lewis, einer der besten Streifenpolizisten im Revier 5-Philadelphia.
"Schon wieder so'n scheiß' Hunter?" fragt Heights.
"Nun ja, die Brutalität mit der vorgegangen wurde, das hinterlassen des Tatortes und das entstellte Opfer weisen auf Ähnlichkeiten zwischen den Fällen hin", antwortet Lewis.
Wenigstens mal ein Streifenpolizist, der denken kann. Von solchen Kerlen bräuchten wir mehr, denkt der Chief. "Irgendwelche Zeugen?"
"Ja, dieser Mann dort", entgegnet Lewis, wobei er auf einen schmächtigen Kerl, der sich gerade an eine Hauswand lehnt, zeigt. "Er sagte aus, dass der Mann, der ihn angeblich gerettet haben soll, einen schwarzen, langen Mantel trug und kräftig war."
"Soso, ein schwarz gekleideter, selbsternannter Scharfrichter also? Wenn ich ein' von diesen Huntern in die Finger bekomme, werd' ich ihn töten!"
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Ja, es gibt noch einige mehr an Material, allerdings reichts für heute ... und nicht lachen, die Geschichte ist wirklich einige Jahre alt :rolleyes: