Snowsorrow
06.09.2004, 10:03
Ein gerade eben entstandenes Gedicht. Kritik und ggf. Lob wäre sehr erwünscht.
Seit Jahren auf der Wanderschaft,
verstoßen und verhasst,
mit meinem Schwerte auf dem Rücken,
ohne Pause, ohne Rast,
Durch Wälder und auch Auen,
geh‘ ich stetig fort,
treff‘ nur meine eig‘ne Seele,
sprech‘ mit ihr kein gülden Wort,
Gottverdammt auf ew’ge Zeit,
nur im Kampfe mit mir selbst,
hoffe, das sich eines Tages,
der Mantel des Vergessens um mich wälzt,
Taten geschahen an jenem Abend,
blutig war der Schaft meiner Klinge,
Des Todes Hand, heut verflucht, doch damals labend,
Ich zog sie durch wie eine Schwinge,
So starb ein eigner Teil von mir,
nun bin ich mein eigen Fluch,
muss trotzdem töten, Leben lassen,
der blut’ge Regen, diese Sucht,
Mit dieser Schuld stehe ich nun an der Klippe,
meine letzte Träne fällt,
Ich hole Luft, und renne, springe,
gehe nun von dieser Welt,
So sterb ich nun, jetzt bin ich...
Was reimt sich auf erböst?
Seit Jahren auf der Wanderschaft,
verstoßen und verhasst,
mit meinem Schwerte auf dem Rücken,
ohne Pause, ohne Rast,
Durch Wälder und auch Auen,
geh‘ ich stetig fort,
treff‘ nur meine eig‘ne Seele,
sprech‘ mit ihr kein gülden Wort,
Gottverdammt auf ew’ge Zeit,
nur im Kampfe mit mir selbst,
hoffe, das sich eines Tages,
der Mantel des Vergessens um mich wälzt,
Taten geschahen an jenem Abend,
blutig war der Schaft meiner Klinge,
Des Todes Hand, heut verflucht, doch damals labend,
Ich zog sie durch wie eine Schwinge,
So starb ein eigner Teil von mir,
nun bin ich mein eigen Fluch,
muss trotzdem töten, Leben lassen,
der blut’ge Regen, diese Sucht,
Mit dieser Schuld stehe ich nun an der Klippe,
meine letzte Träne fällt,
Ich hole Luft, und renne, springe,
gehe nun von dieser Welt,
So sterb ich nun, jetzt bin ich...
Was reimt sich auf erböst?