Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist WinXP echt so scheiße?
Nova eXelon
21.08.2004, 06:49
Moin,
in einem Thread, der sich um ein Maus Problem handelte, laß ich das alle User ne Abneigung zu XP hatten. was ist denn an XP so schlecht? Welche Fehler meint ihr denn? Ich habe zwei PC´s, beide XP Pro ohne Service Packs am laufen und kann mich echt nicht beklagen. Beide laufen äusserst stabil. Der I-net PC wird nur alle 5-6 Tage mal neugestartet. Abgestürtzt ist XP bei mir nur, wenn ich ein dickes Problem zwischen mehreren Hardwarekomponenten hatte. In dem Fall waren es zwei Soundkarten und einen Soundchip On-Board.
Das einziege was suckt sind die Virenangriffe(W32.Blaster/Sasser...).Aber Update rauf und Problem behoben.
Win98SE hatte ich früher drauf, PII Zeiten, Stundenlang Netzwerk gemacht, ohne Probs. Klar Netzwerkumgebung war echt fürn Arsch, aber die Spiele liefen und das hatte uns gereicht.
Also ich bin am Anfang überhaupt nicht damit zurechtgekommen (kannst Whiz-zarD fragen ;)) als ich von Win98 auf XP umgestiegen bin. Inzwischen gehts, WinXP läuft wesentlich stabiler als Win98 und ist auch ein wenig benutzerfreundlicher gestaltet, was Netzwerke angeht. Beispielsweise wurde mein Netzwerkmodem gleich beim ersten Start als LAN Verbindung erkannt, geht problemlos auch ohne Treiber-CD :)
Win2k hab ich nie benutzt, kann dir also nicht sagen wie es so ist. Habs mal wo gesehen, sieht im Prinzip aus wie Win98, machte aber bei der Installation eines Spiels Probleme (ging dann nach einer Neuinstallation des Spiels).
IMO ist WinXP nicht scheiße, wenn man Updates, nen guten Browser und Software wie Ad-Aware und Virenscanner hat, ists auch relativ sicher, laut Chip.de sollte man aber einige Services deaktivieren, um Geschwindigkeit und Sicherheit zu erhöhen.
Whiz-zarD
21.08.2004, 07:57
Ich sage nur 3 Wörter:
- Groß
- Hässlich
- Fehler
Groß:
Win XP schluckt teilweise über 3 GB, was ich enorm für ein Betriebssystem halte.
Hässlich:
Die Oberfläche und die Menüführung sind unübersichtlich und nicht bedienerfreundlich. Alles ist durcheinander geraten und ist nicht an seinem Platz, wo es hingehört.
Fehler:
Besonders in der Netzwerkumgebung sind sehr viele Fehler.
Sprich mal Leute an, die Win 2k haben und dann mal zum Vergleich, Leute, die Win XP haben. Du wirst feststellen, das die Win 2k user so gut, wie keine Probleme haben aber die Win XP User hingegen extrem viele Probleme haben.
So, dann ist Win XP um einiges langsamer, als Win 2k.
Es bootet zwar schneller, da nicht die komplette Netzwerkumgebung durchsucht wird.
Dann frisst die GUI von Win XP sehr viele Resourcen. Auch selbst, wenn man auf klassik schaltet. Dann nervt mich diese ewigen Assistenten. Es würde mich nicht wundern, wenn irgendwo ein Assistent für den Assisten schlummert. Auch nervt mich, dass es keine richtige Funktion gibt, wo man die Sprechblasen abstellen kann. Die neue Suchfunktion ist fürn Arsch, die findet die meisten Dateien nicht mal.
So, dann noch das neue SP2:
Das Security Center lässt sich nicht so ohne weiteres deaktivieren. Ständig fragt er nach, ob man die *.exe Datei runterladen will. Es gibt zwar ein Häkchen, was diesen Dialog unterbinden soll, allerdings öffnet es sich bei jeder neuen *.exe Datei wieder. D.h. dass die Registry wird unnötig mit Informationen vollgepumpt.
Auch sind mit dem SP2 einige Internet Seiten geblockt!
Nova eXelon
21.08.2004, 08:15
OK, die Assistenten sucken echt gewaltig, das ist wahr.
Netzwerkprobleme hatte ich bis jetzt noch nicht. Im Gegenteil: Es geht alles viel schneller, kein Reboot mehr für die kleinsten Änderungen. Ich kann auf die Ordner in meinem 2. PC genauso schnell navagieren, wie auch in meinem eigenen, anders als bei zB bei WinME. Win2000 hatte ich noch nicht keine Ahnung wie es da abgeht.
Die Sprechblasen kann man mit TuneUP 2003 abschalten. Zumindest die, in der Taskleiste. Ob TuneUP alle Sprechblasen abschalten kann weiß ich nicht.
Langsamer in Spielen oder XP selbst? Spiele kann sein, da ich vor XP nur ME hatte, allerdings mit nem ganz anderen PC, kann ich also nicht beurteieln.
Hässlich sagst du....Ok wer das Design nicht mag, der mags nicht. Ich gehöhre auch dazu, deshalb StyleXP rauf, Visual Styles runterladen und schon siehts top aus.
Dazu vielleicht mal http://www.themexp.org besuchen.
@Whiz-zarD:Mal nebenbei: Hast du beruflich mit PC´s zu tun? Kennst dich ja echt überall aus, was PC´s angeht, egal ob Hard- oder Software. Respekt!
Whiz-zarD
21.08.2004, 08:28
Naja und zusatzprogramme mag ich auch nicht, da diese ebenfalls wieder resourcen fressen. Die Sprechblasen kann man in den Registry ausschalten und noch viele andere Sachen. Aber da sitzt man ca 3 Std. dran, um alles zu deaktivieren. Da installiere ich mir doch lieber win 2k und hab es dann genauso, wie ich es haben will.
Win XP läuft im allgemeinen langsamer, als Win 2k. Sei es bei Programmen oder Spielen. Dies liegt auch auch der GUI von Win XP. Da diese sehr Gross ist und auch nicht aus dem speicher entfernt wird, wenn diese nicht gebraucht wird.
Und zur Netzwerkumgenbung kann ich echt Stories erzählen.
Ich war (oder bin immernoch) ein Orga einer 120 Mann LAN-Party. Dort tauchen immer ca. 4-5 Rechner mit Win XP auf, die absolut nicht ans Netzwerk verbinden wollen.
Und, nein, ich hab eigentlich nichts mit dem PC beruflich zu tun (leider). Das einzige, was ich im Beruf mit dem PC mache, sind SPS Programme schreiben. Aber ich bin halt ein kleiner Digital-Technik Fan. ^^
Nova eXelon
21.08.2004, 08:36
Ich bin schon fast gewillt mal Win2k auszuprobieren, wenn ich es hätte.
Sind von den 120 PC´s ingesammt 4-5 XP Rechner dabei oder sind´s mehr, von denen dann 4-5 sich querstellen?
Was LAN angeht, war mein größtes 7 Leute zusammengequetsch in einem Zimmer. Nicht dolle, wa? Damals hatten wir noch alle Win98 oder Win98SE.
Wie es aussieht, wenn PC´s mit verschiedenen Systemen verbinden wollen, weiß ich nicht, aber kann ich mir gut vorstellen, dass grade XP sich da querstellt.
Whiz-zarD
21.08.2004, 08:45
Naja, wird wird das ganze ziemlich OT:
Auf der LAN-Party haben so ca. 100 Leute Win XP und die restlichen 20 entweder Win 98 oder 2k.
OK, dann ist sind 4 oder 5 Rechner sehr wenig, im gegensatz zu 100. Aber ein Rechner mit Win 2k hatte bei uns noch nie probleme gehabt. Ich war auch auf einigen anderen LANs VIP Guest und dort hab ich dann so mitbekommen, wenn mal ein Rechner nicht wollte. Diese Rechner waren komischerweise immer Win XP oder 98. Kein Win 2k User dieser LAN Parties hatte probleme gehabt.
Auch hier kann man sehen, dass doch recht viele über Bluescreens bei Win XP klagen. Ich hingegen bekomme vielleicht 1 Bluescreen pro Monat. Obwohl meine Hardware schon einen Knacks weg hat, durch die ganzen Kurzschlüsse, die ich mittlerweile produziert habe ^^
Nova eXelon
21.08.2004, 09:10
OK, OT wirds wirklich. Was XP und Fehler angeht: Ich kann halt nur aus meinen doch eher bescheidenen Erfahrungen erzählen. Bereiche wie 120 Mann LAN steht leider nicht in meinem Erfahrungssatz. Denke ein normaler Anwender ist mit XP ganz gut bedient. Leute wie du, die sich mehr auskennen, sind dann wohl mit Win2k besser dran.
Ich gehe jetzt auf jeden Fall schlafen. Sage ich nur, da wir hier ja schon fast chaten;)
Bis denne
Jesus_666
21.08.2004, 17:57
Windows XP ist nett. Zugegeben, es ist häßlich und überladen, frißt Platz wie blöde, hat ein inkompetentes Defragmentierungstool und ein extrem schnell fragmentierendes Dateisystem, das mit dem Rest der Welt inkompatibel ist, und es steckt so voller Assistenten, daß dem erfahrenen User schlecht wird. Auch toll: Ich habe eine Partition extra für Auslagerungsspeicher eingerichtet, die gerade genug platz für die Pagefile hat. Natürlich nervt mich Windows dann mit "Platte ist voll"-Popups, bis ich sie in der Registry für alle Laufwerke abschalte. *seufz*
Aber dafür mag ich die Einrichtung von neuen Netzwerkverbindungen, die ist ansatzweise komfortabel. Und man kann immer noch Fremdstyles installieren, die teilweise augenfreundlicher sind als das alte Windows-Standarddesign (und auch als Luna, aber das versteht sich ja von selbst). Was natürlich wieder Speicher kostet.
Ansonsten ist XP im Wesentlichen 2000 für Arme. 2000 ist in der Tat schneller und stabiler und wird deshalb auch gerne als das beste Windows aller Zeiten gehandelt.
SP2 kommt bei mir übrigens nicht auf die Platte - es ist nicht so, als ob ich Windows häufig benutzen würde (oder für internetbezogene Aktivitäten).
Also ich finde WinXp wirklich nicht schlecht.
Und häßlich erst recht nicht. 0o
Vom Design finde ich das viel schöner als Win98 und anderes.
Naja, ich selbst habe auch WinXp und für Leute, die sich nicht so gut mit PC's auskennen ist es echt praktisch. Vieles wurde leichter gemacht.
Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden, und hey, welches Betriebssystem hat keine Fehler?
Ich sehe einfach keinen Sinn darin, Windows XP mit viel Zeit und Aufwand auf einen Stand zu bringen, den Windows 2000 schon lange hat.
Was trotzdem bleibt: eine vermurkste Netzwerkumgebung und Verschwendung meiner teuer bezahlten Ressourcen...
petrolinus
21.08.2004, 21:45
Hi,:)
also ich finde WinXP, garnicht so schlecht, hatte vorher Win2k aber bis auf das Design hat sich bei mir nich viel geändert; der PC fährt genauso schnell hoch wie mit 2000. Was, glaube ich, neu ist ist die eingebaute Firewall. Was echt nervt>:(, ist aber, dass jetzt einige ältere Spiele nicht mehr laufen, die auf Win2k noch funktionierten (ich denke zumindest, dass das an XP liegt).
Ich glaube zum Arbeiten und Surfen ist WinXP ein gutes System, für Spiele aber sind wohl Win2000 und 98 besser.
Ein unfähiges, langsames Defrag-Tool und fragmentiert die Platte schnell? Da hat wohl jemand nie Win98 benutzt :)
WinXP fragmentiert die Platte mit ziemlicher Sicherheit langsamer als Win98.. Ich habs getestet, Win98 defragmentiert, 2-3 Tage später nochmal Defrag laufen lassen und der brauchte (wie beim ersten Durchlauf) über 8 Stunden für 30 GB... Auf der XP Platte sind zwar nur 24 GB belegt, aber die Platte ist in nichtmal einer Stunde defragmentiert und muss so schnell auch nicht mehr defragmentiert werden.
Ausserdem neigt WinXP im Gegensatz zu Win98 nicht dazu, irgendwann einfach nicht mehr funktionieren zu wollen, soweit ich das bisher sagen kann. Ist mir mit Win98 oft passiert, dass im Laufe der Zeit Sachen nicht mehr richtig funktionierten (sei es nun der Windows Taschenrechner oder die Systemsteuerung, bei deren Betrachtung der Explorer sich alle 2 Sekunden verabschiedet). Bluescreens beim Runterfahren oder dass er einfach nicht runterfährt ist mir mit WinXP auch noch nie passiert, Win98 fängt manchmal sogar 1-2 Wochen nach der Installation damit an.
An den Stil von WinXP musste ich mich auch erst gewöhnen, find ihn aber inzwischen ganz okay. Mit StyleXP kann man ja das Aussehen von WinXP beliebig verändern, wenns einem nicht gefällt oder schlicht und einfach den klassischen Look nehmen :) WinXP braucht zwar viel RAM, aber mit 512 MB aufwärts (was heute schon Standard ist) geht das ohne Probleme.
Mit den Assistenten hat Whiz-zarD aber recht. Ist mir noch nie gelungen, irgendwas manuell zu installieren ohne dass WinXP das nicht auch zeitgleich versucht. WinXP ist gewöhnungsbedürftig, aber IMO recht nice.
Windows XP finde ich garnicht mal soo schlecht, obwohl man schon kurz nach Veröffentlichung fast nur Antihype in entsprechenden Kreisen hörte. Was das Defragmentieren angeht, muss ich meinem Vorposter NeM recht geben, Win98 ist da um Einiges schneller. Allerdings ist es blöd, dass ältere DOS-Spiele von XP nicht mehr unterstützt werden (aber dafür gibt es zum Glück ja Abandon Loader und VDMSound).
Was Ressourcenverbrauch angeht, ist XP seinen Vorgängern weit voraus, im negativen Sinne^^. Nach längerer Arbeit kommen schon mal Grafikfehler vor, und nach spätestens 4 Stunden Dauerbetrieb geht garnix mehr, so voll ist meistens der Arbeitsspeicher von mir. Absturzsicherer ist es dennoch, einen Bluescreen habe ich in XP noch nicht gesehen, Win98 würde hingegen einen Absturzcontest gewinnen^^.
Was mich in XP wirklich nervt, ist zum einen die 1964235450 vorinstallierten Assistenten, zum anderen die Virenangriffe. Ich habe es zum Beispiel bis jetzt noch nicht geschafft, mein Modem mit den Treibern zu versorgen, die mitgeliefert wurden. Und Virenprogrammierer haben mit Sasser & Co. sowieso was in die Welt gesetzt, was IMHO die nächsten paar Jahre noch immer im Internet rumgeistern wird (wie gesagt: IMHO). Außerdem ist das Internet unter XP langsamer als unter Win98.
btw: Ich hab' übrigens beide Betriebssysteme auf meinem PC, 98 und XP. WinXP nehm' ich zum Spielen alter DOS-Spiele und zum Arbeiten mit den Office-Programmen her, während Win98 für aktuelle Spiele und den Internetzugang herhalten muss.
Jesus_666
22.08.2004, 04:19
Original geschrieben von NeM
Ein unfähiges, langsames Defrag-Tool und fragmentiert die Platte schnell? Da hat wohl jemand nie Win98 benutzt :) Bitte? VFAT hat seine Mängel und Defrag kommt einem unter 98 langsamer vor als under DOS 6.22, aber gegen die Macken von NTFS 5.1 (unlöschbare Dateien, Fragmentierung mit atemberaubender Geschwindigkeit, etc) ist das nichts. Und unter 9x habe ich die Platte immer bis auf <1% Fragmentierung runtergedefragt gekriegt, unter XP sind mit dem Standardtool <5% schon unwahrscheinlich, selbst auf einer kaum belegten Platte.
Original geschrieben von NeM
Ausserdem neigt WinXP im Gegensatz zu Win98 nicht dazu, irgendwann einfach nicht mehr funktionieren zu wollen, soweit ich das bisher sagen kann. Ist mir mit Win98 oft passiert, dass im Laufe der Zeit Sachen nicht mehr richtig funktionierten (sei es nun der Windows Taschenrechner oder die Systemsteuerung, bei deren Betrachtung der Explorer sich alle 2 Sekunden verabschiedet). Bluescreens beim Runterfahren oder dass er einfach nicht runterfährt ist mir mit WinXP auch noch nie passiert, Win98 fängt manchmal sogar 1-2 Wochen nach der Installation damit an.Ich durfte schon einmal Windows XP neu installieren, weil spontan einige Teile ausgefallen sind, zum Beispiel die komplette Zwischenablage. Seitdem enthält einer meiner RECYCLED-Ordner einen versteckten Unterordner, den ich nicht löschen kann und der anfangs über fünf Gigabyte belegte (die ich in der Konsole auf wenige hundert Kilobyte reduzieren konnte; der Explorer konnte den Ordner weder öffnen noch löschen).
XP ist stabiler als 98, aber das ist offensichtlich, immerhin basiert es auf dem NT-Kernel. Und es ist immer noch nicht unfehlbar. Bluescreens sind gar kein Problem - schlecht geschriebene Treiber sollten Windows eigentlich nicht aus der Fassung bringen können, tun sie aber. Ich hatte schon ein paar Bluescreens mit XP. Ein gut gepflegtes 98 ist nicht viel öfter blau.
Definitiver Sicherheitshinweis zu NTFS 5.1 (das ist die WinXP-Version): Bevor man Windows neu installiert sicherstellen, daß der Papierkorb absolut leer ist, weil sonst Dateileichen übrigbleiben können, an die man mit Windows-Standardmethoden nicht rankommt.
Ich hab Win98 4 Jahre lang benutzt, WinXP hab ich seit ein paar Monaten, es gefällt mir aber jetzt schon wesentlich besser als 98. Einige kleinere Dinge die Win98 konnte vermisse ich zwar unter WinXP (z.B. Dr. Watson der mir damals anzeigen konnte, welche Tasks wirklich laufen), aber sonst bin ich mit WinXP um einiges zufriedener.. Hatte zwar schon schlimme Probleme damit, das lag aber an einer defekten Festplatte..
Ich bin mit WinXP wesentlich mehr zufrieden als mit Win98, die Bedienung ist wesentlich einfacher und komfortabler, und für den Otto-normal User leichter verständlich. Wem das Design nicht gefällt, der kann es ja wieder auf Win98 Style zurückstellen, insofern ist das Argument das WinXP hässlich ist totaler Schwachsinn. Wer das WindowsXP Design aufpeppen will, der soll sich halt StyleXP besorgen. Diese Hetze über XP ist jedenfalls ziemlicher Geek-Schwachsinn, denn das worüber ihr euch aufregt interessiert die meisten Normalo-User nämlich einen Scheißdreck - um es mal ganz deutlich zu sagen. Und wer wirklich so eine Abneigung gegen XP hat, der soll halt Linux (das wesentlich unübersichtlicher und nicht so intuitiv ist) benützen... und ja ich habe mit Linux gearbeitet und es gefällt mir überhaupt nicht... Open Source hin oder her :rolleyes:
Nova eXelon
22.08.2004, 05:09
@NeM: Woher weiß dein kleines Bildchen da eigemtlich meine IP Adresse, mein Betriebssystem und welchen IE ich nutzte?
Keine Ahnung, über das Internet kann man sowas eben auslesen und das Bildchen tut das und zeigts an.. Gibt auch Browser wo man das abstellen kann :)
Ich bin mit WinXP wesentlich mehr zufrieden als mit Win98, die Bedienung ist wesentlich einfacher und komfortabler, und für den Otto-normal User leichter verständlich. Wem das Design nicht gefällt, der kann es ja wieder auf Win98 Style zurückstellen, insofern ist das Argument das WinXP hässlich ist totaler Schwachsinn. Wer das WindowsXP Design aufpeppen will, der soll sich halt StyleXP besorgen. Diese Hetze über XP ist jedenfalls ziemlicher Geek-Schwachsinn, denn das worüber ihr euch aufregt interessiert die meisten Normalo-User nämlich einen Scheißdreck - um es mal ganz deutlich zu sagen. Und wer wirklich so eine Abneigung gegen XP hat, der soll halt Linux (das wesentlich unübersichtlicher und nicht so intuitiv ist) benützen... und ja ich habe mit Linux gearbeitet und es gefällt mir überhaupt nicht... Open Source hin oder her
Endlich mal jemand der sagt wie es ist!
Etliche der "XP ist schlecht"-Sager sind alles nur Mittläufer der Anti-Microsoft-Idioten! Damit meine ich nicht alle, nur es gibt unzählige Volldeppen die beim Vernehmen von Microsoft gleich schreien, ohne Ahnung zu haben oder einfach nur weil alle anderen es so machen. Somit ist XP natürlich auch schlecht, wurde ja von Microsoft gemacht. Aber von solchen Leuten halte ich genauso viel, wie von solchen, die der Meinung sind, "Musikindustrie boykottieren und nur noch downloaden" (gibts auch etliche von)... Es ist immer einfach, etwas schlecht zu machen. Selbst wenn dies dann das Haupt-OS der besagten Leute ist. Dann sollen sie nicht meckern und XP benutzen sondern direkt Linux und co. nehmen. Sollen sie von mir aus machen und glücklich werden, aber dann auch bitte machen und nicht nur reden und microsoft schlecht machen.
Ich bin mit XP sehr zufrieden, es bietet viele neue Sachen seit 98 (Besserer Taskmanager, bessere Netzwerk-Einrichtung, unzählige technische Dinge welche mit 98 unmöglich sind... uvm.)
Abstürze und Blue-Screens sind sowas von selten, dass man sich schon fast freud wenn man sowas mal zu Gesicht bekommt.
Ebenso kann man XP anständig sauber halten wenn man diese Quickinfo Funktionen deaktiviert, die alte Suche wieder einrichtet, Styles und Effekte deaktiviert (nach belieben mehr oder minder), Fehlerberichterstattung ausstellt, Spyfunktionen mit Antispy deaktivert, Auto-Update ausstellt, Systemwiederherstellung ausstellt, einen anderen Browser als den IE nutzt, und solche Sachen eben. Dann ist XP nahezu sauber.
Es mag sein, es ist eine große Umgewähnung von 98 zu XP und man muss XP erstmal ordentlich einrichten damit es gut aussieht und läuft, aber dann ist es sehr stabil und gut und bietet keinerlei Gründe, ein anderes OS zu nehmen! Und das halte ich für einen besonders wichtigen Punkt! Wenn XP erstmal ordentlich eingerichtet ist (auch wenn es mal einen Nachmittag nach Installationsende einnimmt) dann sieht es gut aus, läuft gut und macht keine Probleme.
Und niemand wird gezwungen, einen Assistenten zu nutzen! Dann klickt man eben auf Abbrechen und gut ist. Nur bei manchen Dingen hab ich es lieber schnell und automatisch ohne viel Gesuche und Geklicke.
Und irgendjemand hier hat es schon so treffend formuliert - Es gibt eben keine Fehlerfreien Betriebssysteme. Wäre Linux weiter verbreitet, würden Fehler, Hackerangriffe und co auch eher auffallen und anfallen. Das ist wie mit dem IE und Mozilla oder Opera. Diese Programme sind im Vergleich zum IE weniger Anfällig für Viren, aber auch nur, weil sich keiner dort Sicherheitslücken sucht. Ist eben nicht soooo verbreitet wie der IE (leider, zugegeben, ich finde IE auch nicht sooo toll), aber Fehlerfrei sind diese Programme nicht, das kann man aber gewiss sagen! Würde man da mal ordentlich suchen, so wie es die Anti-Microsoft-Spinner machen, würde man da ebenso gravierende Mängel festellen können.
Wer XP immer noch nicht mag, der soll es sein lassen, Formatieren und die CD zerbrechen und sich an Linux erfreuen. Dann soll er es aber auch so machen und nicht noch XP oder ein anderes Microsoft-Produkt nutzen und hintendrein über Microsoft oder XP schimpfen!
So einfach ist das!
EDIT: Und Sachen wie Blaster und solche Wurm- und Virenangriffe sind auch nur ein großes Gerede. Wer Ahnung hat der kann sich sowas leicht vom Hals schaffen. Ein Virenscanner ist bei jedem OS Pflicht, Ad-Aware ebenso. Und ich hatte noch NIE irgend welche dieser ach so gefährlichen, weitverbreiteten, böööösen Würmer und Sachen gehabt, welche die Sicherheitslücken ach so geschickt ausnutzen sollen. Und dabei hab ich 0,000 Sicherheitsupdates gemacht! Keines der Hotfixes und so. Nichtmal Service Pack 1 hatte ich bis dato gehabt.
Bei sowas kann man sich leicht verrückt machen, ist aber alles halb so wild!
Also einfach Augen offen halten und nicht blind durchs OS rennen. Es gibt leider auch genügend Idioten die keine Ahnung haben, keine Virenscanner und sich dann über XP beschweren, das angeblich so leicht zu knacken ist. :rolleyes:
Im Übrigen verwende ich seit Jahren Microsoft Outlook Express für meine Emails (sind nicht wenige und somit ist das Programm oft in Gebrauch) und ich hatte auch dort noch nie Probleme gehabt. Der Virenscanner läuft nebenher, solche Würmer, wie man überall ließt, hatte ich noch nie gehabt. Auch wenn Outlook sehr umstritten ist, ich finde es ideal und bisher hatte ich keine Fehler oder Probleme damit. Und, wie gesagt, ich benutze es schon einige Jahre, auch zur Zeit der Würmer - Blaster und Co.
Und ja, die Mails werden auf der Harddisk gespeicher, somit auch die beigelieferten Viren bei solchen Spammails. Aber ich finde es gut so, auf der HD, wofür hab ich denn einen Virenscanner (siehe auch oben dazu)? Dann darf man da aber auch nicht so dumm sein, diese zu öffnen. Da löscht man einfach die Mail und gut ist. Wer die natürlich Jahre lang staut und irgendwann ausführt oder sonstwie startet, hat dann eben selbst Schuld dran. Wie bereits erwähnt, gibt es auch hier viele Leute welche ihre eigenen Fehler, Microsoft anhängen wollen. Virenscanner ist eben Pflicht und man sollte wissen welche Dateien man bedenkenlos öffnen kann und welche nicht. Das ist kein Verschulden von Microsoft, wenn man sich auf diesem Weg einen Wurm oder sonstwas einfängt.
Ich sage nur 3 Wörter:
- Groß
- Hässlich
- Fehler
Das möchte ich mit einem anderen Zitat contern:
Ich habe Suse Linux 9.0 Professional gekauft (5 CDs, 1 Doppel-DVD,
2 deutsche Handbücher, 79,-Euro).
Habe dann Maximal-Install von DVD gemacht (10GB) und es war
alles schön eingerichtet und vorkonfiguriert.
Minimal-Install dürfte ca. 400 - 500 MB sein, falls das jemand
wissen möchte (noch nich selbst getestet).
Sind da 10 GB nicht eine Ecke mehr? Da frag ich mich, was für ein ganzer Mist da noch mitinstalliert wird... :rolleyes:
Was das Aussehen betrifft, ist das alles Ansichtssache und lässt sich anpassen unter XP.
Und wie oben erwähnt ist kein OS von Fehlern frei, nur unter einem so wenig verbreiteten System (Im Vergleich zu XP) fallen diese weniger auf und nur wenige Anti-Sympathisten suchen nach den Sicherheitslücken, welche es 100% garantiert auch in Linux gibt!
Whiz-zarD
22.08.2004, 07:08
@ Sunny:
Ich glaube, du hast mein Posting nicht zu ende gelesen.
Denn ICH benutze Win 2000 und nicht Linux.
Da u.a die Software, die ich brauche, nicht unter Linux laufen. Zum anderen hab ich auch kein Bock auf Linux, weil ich nicht wieder von Vorne anfangen will, die ganzen Konsolen Befehle zu lernen etc.
Ausserdem ist Linux OpenSource. Es gibt tausend verschieden Linux Versionen. Das Eigentliche Linux ist nur ein paar MBs gross. Die maximal Installation installiert aber auch noch Software ala OpenOffice ...
Daher kommen die 10 GB zusammen.
Bei Win XP ist das nur der reine Windows Ordner mehrere GB gross.
So, dann nerven mich diese ganzen Zusatzfunktionien von Win XP (Sprechblasen, neue Suchfunktion ...)
Sicher, ich weiss, wie man diese deaktiviert, aber dann sitze ich 3 Std davor, nur die ganzen Funktionen zu dekativieren. Da installiere ich mir lieber Win 2000 und es ist alles so, wie ich es haben will. Auch will ich keine Zusatzsoftware haben, die mir das Leben mit Win XP einfacher machen (z.B. XP Anitspy, Style XP etc)
Ich gehöre noch zu der DOS Generation. Für mich muss eine GUI nicht Bunt und gross sein. Das schlichte Graue reicht völlig aus. Dann sind auch die Fenster teilweise schlecht designd, da weiss man manchmal nicht, wo jetzt was ist. 3 GB für ein Betriebssystem halte ich für enorm.
So, und wenn du schon schreibst, dass die Leute dich mit "Win XP ist Scheisse" in ruhe lassen sollen, dann lass aber auch die anderen mit "Win XP ist toll" in ruhe.
und wenn du meinst, ich hätte keine Ahnung von Win XP und ich zitiere nur andere Leute, dann hast du dich geirrt.
Denn ich hab Win XP lange Zeit auf meinem zweit Rechner getestet.
Selbst die Installation war ein Akt. Denn die Installation hat ein Fehler. Win XP lässt sich nicht installieren, wenn man bestimmte peripherie Geräte angschlossen hat. Besonders bei Scannern mit Parallelport Anschluss, reagiert er ganz empfindlich, obwohl diese Geräte gar nicht bei der Installation abgefragt werden. Nur um das herauszufinden, hat es ein Tag gedauert. Da kein fehler ausgegeben wird, der Bildschirm bleibt dann schwarz. Und niemand wird auf die Idee kommen, dass es am Scanner liegt. Schonmal es ist eigentlich das selbe Setup von Win 2000 und win 2000 hat dieses Problem nicht.
Der Windows Ordner hat bei mir 1,5 GB.. Ich weiß nicht, woher du die Idee nimmst, Windows bräuchte 3 GB?
Ich bin nicht aus der DOS-Zeit, hab nur mit Win95 und Win98 Erfahrungen gemacht. War auch nicht grade bunt oder groß, aber hab mich dran gewöhnt. WinXP hat mir dann gefallen, weil ich den Stil irgendwann nicht mehr sehen konnte, alles flach und extrem eckig, grau in grau (auch wenn man die Farbe geändert hat, nicht viel Abwechslung). Mir gefällt WinXP besser, läuft stabiler und Bluescreens sind Vergangenheit (hatte noch keinen). Die einzigen Fehler die mein WinXP hatte wurden durch defekte Hardware ausgelöst. Die Fehler die man mit Win98 nach ein paar Monaten hat, hat man mit WinXP in einem Jahr nicht....
Jesus_666
22.08.2004, 07:42
Original geschrieben von Whitey
Und wer wirklich so eine Abneigung gegen XP hat, der soll halt Linux (das wesentlich unübersichtlicher und nicht so intuitiv ist) benützen...Ich benutze Linux, allerdings aus Abneigung gegen Longhorn und die damit verbundenen neueren Geschäftspraktiken gewisser Konzerne.
BTW, Windows ist auch unintuitiv. Du denkst nur, daß es intuitiv wäre, weil du es gewohnt bist. Intuitive Interfaces sind nur deshalb intuitiv, weil sie tun, was der User erwartet - und der erwartet es so, weil er das Interface gewohnt ist.
Windows 95 war verwirrend, als ich es das erste Mal benutzt habe. Nicht, weil ich dumm war, sondern weil es nicht so wie DOS war. Ein Spiel spielen, ohne vorher die autoexec.bat zu tweaken? Was für ein Unsinn!
(Das Folgende ist eine Antwort auf Sunnys Post)
MS hat seine Daseinsberechtigung, aber irgendwann geht's zu weit - und die Grenze ist für mich bei Dingen wie NGSCB erreicht.
Ich habe nicht eine Abneigung gegen Microsoft, weil das gerade in ist, sondern weil Microsoft ganz einfach kapitale Scheiße baut (wie das Ignorieren unbequemer Standards, "embrace and extend" (http://en.wikipedia.org/wiki/Embrace_and_extend) oder FUD (http://de.wikipedia.org/wiki/Fear%2C_Uncertainty%2C_and_Doubt)) und einen zu großen Marktanteil hat - Monokulturen sind immer eine schlechte Sache und die Desktop-Landschaft ist eine.
Windows XP ist ein tolles Betriebssystem, aber Windows 2000 kommt bei mir im Schnitt besser weg. Tut mir Leid, aber "neuer" != "besser".
BTW, Linux und MacOS X sind vom Konzept her anders als Windows - Unix (von dem beide pseudo-abstammen) mißtraut seinen Usern und läßt nur den Administrator Programme installieren usw. Man bekommt eine bequeme Möglichkeit, schnell zum Adminkonto und zurück zu wechseln (su) und ist trotzdem relativ sicher, weil Malware immer noch nur mit Adminpaßwort installiert werden kann.
Windows hat dieses Konzept erst sehr spät begriffen und hat als Standard immer noch User == Administator.
Auch FF und Opera sind sicherer, aus dem einfachen Grund, daß sie nicht direkt ins System integriert sind (und keinen Support für Schwachsinn wie ActiveX haben). Außerdem wird zuindest der FF wesentlich schneller entwickelt als der IE; Fehler werden schneller behoben. Das macht ihn sicherer als den IE, dessen Bugs teilweise erst nach Monaten gefixt sind (das gilt übrigens auch für Linux; bei dringenden Problemn sind Patches oft schon nach Stunden verfügbar).
BTW, auf meinem Rechner sind momentan Linux und WinXP (und in einem Emu MS-DOS 6.22) installiert. Die sind für ihren jeweiligen Teilbereich alle ganz praktisch (die MS-Produkte für's Zocken, Linux für alles andere).
Original geschrieben von Sunny
Sind da 10 GB nicht eine Ecke mehr? Da frag ich mich, was für ein ganzer Mist da noch mitinstalliert wird... :rolleyes:
Ist es nicht bequem, Windows XP mit der Maximalinstallation einer großen Linux-Distro zu vergleichen? (BTW, im Gegensatzu zu Windows installiert Linux nur die Software, nach der man auch fragt.)
Wie wär's mit Folgendem: Windows XP braucht ~3 GiB Platz auf der Platte, um zu laufen. Knoppix braucht 0 Byte. Damit ist Windows XP unendlich viel größer als Knoppix.
Wenn man Knoppix auf der Festplatte installiert belegt es fertig ~2 GiB Platz und hat mehr Programme dabei als Windows (unter anderem eine komplette Office-Suite, einen Partition Magic-Klon und ein high end-Grafikprogramm).
Wenn ich Windows installiere... Habe ich dann auch gleich Office dabei? Und eine Grafikanwendung, die so mächtig wie Photoshop ist?
Warum ist es trotzdem drei Gigabyte groß?
Das Problem mit deiner "anti-anti-Microsoft"-Aktion ist Folgendes: Du weigerst dich, zu akzeptieren, daß es legitime Gründe gibt, Microsoft oder Microsoft-Produkte nicht zu mögen. Und du vermutest hinter allem die bösen Linux-Geeks, die nichts besseres zu tun haben, als Microsoft zu bashen.
Bevor du hier reingekommen bist habe ich Windows XP nicht mit Linux verglichen, sondern mit Windows 2000. Weil das meiner Ansicht nach im Gesamtbild besser ist. Kein Grund, einen Schützengraben auszuheben.
Ich sage nicht, daß alle jetzt MS hassen sollen - ich sage, daß einige Leute darüber hinwegkommen sollten, daß ihr Lieblingsbetriebssystem eben nicht für alle optimal ist und daß die Firma, die es herstellt, nicht ohne Grund permanent schlechte Publicity bekommt.
Maisaffe
22.08.2004, 15:34
xp rockt :)
Auch wenns bei mir immer wieder abstürzt :(
Netzwerk is schnell eingerichtet :)
Anversich bin ich zufrieden ;)
Bei den 3GB von dem Xp bei Whizzard:
Hast du dir Recovery Auslagerung an?
So schaltest du die ab (dauert ein bischen):
Rechtsklick auf [Arbeitsplatz]
[Systemwiederherstellung]
[Häckchen] setzen in [Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren]
Oder per [Eigenschaften] die MB runtersetzen für die Recovery Auslagerung (Minimum glaube ich ist 200MB)
Dennis
Whiz-zarD
22.08.2004, 17:43
Nein, ich hatte nichts dergleichen an.
Das Problem von Win XP ist einfach, dass er sich zunehmend mit Datenmüll vollpumpt. Nach der Installation hat 1,5 GB (was ich ebenfalls enorm finde). Aber nach ein paar Monaten kann es vorkommen, dass der Ordner 3 GB gross ist, obwohl so gut, wie nichts installiert ist und das sind keine Temporären Dateien.
Zum Vergleich: mein 1 Jahr altes Win 2000 System ist 953 MB gross und mit diesem System hab ich schon viel blödsinn gemacht.
Original geschrieben von Sunny
Endlich mal jemand der sagt wie es ist!
Etliche der "XP ist schlecht"-Sager sind alles nur Mittläufer der Anti-Microsoft-Idioten! Damit meine ich nicht alle, nur es gibt unzählige Volldeppen die beim Vernehmen von Microsoft gleich schreien, ohne Ahnung zu haben oder einfach nur weil alle anderen es so machen. Somit ist XP natürlich auch schlecht, wurde ja von Microsoft gemacht. Dem kann ich mich nicht anschließen. Sowohl Whiz-zarD als auch Jesus_666 haben Win2000 als bessere Alternative genannt, und das ist schließlich genauso von MS wie WinXP. Außerdem gehören beide zu den am besten informierten Leuten im PC-Forum und schreiben das sicherlich nicht, um hier ihren Frust loszuwerden.
Ich bin jedenfalls froh, dass es diesen Thread gibt, denn er hat mir bei meiner Wahl zwischen Win2000 und WinXP (Pro) doch sehr geholfen. :)
Original geschrieben von Sunny
Sind da 10 GB nicht eine Ecke mehr? Da frag ich mich, was für ein ganzer Mist da noch mitinstalliert wird... :rolleyes: Der Punkt ist aber, dass man selbst die Kontrolle darüber hat, ob Linux 10GB oder nur 500MB groß ist. Ich hab es btw selbst auf der Platte (zusammen mit Win98SE) und kann nicht behaupten, dass irgendein "Mist" mitinstalliert wurde.
Zum Abschluss noch ein lustiger Screenshot, den ich neulich gemacht hab, als ich mal auf der MS-Homepage war und nach einem Vergleich von Win2000 und WinXP (Pro) gesucht hab (aber da gab's nur einen Vergleich von XP Home und XP Pro):
Die Leistungsmerkmale von XP Home :D (http://mitglied.lycos.de/xan4/xphome.jpg) (110kb)
Das lag zwar nur daran, dass ich Javascript abgeschaltet hatte, aber es hat schon was Bezeichnendes. ;)
Original geschrieben von Strato
Dem kann ich mich nicht anschließen. Sowohl Whiz-zarD als auch Jesus_666 haben Win2000 als bessere Alternative genannt, und das ist schließlich genauso von MS wie WinXP. Außerdem gehören beide zu den am besten informierten Leuten im PC-Forum und schreiben das sicherlich nicht, um hier ihren Frust loszuwerden. Du sagtst es, sie gehören zu den am besten informierten Usern hier im PC-Forum. Und genau deswegen darfst du nicht denken, dass was sie sagen allgemeingültig ist. Jesus und Whiz-zarD haben ihre gründe gegen WinXP.
Aber jetzt mal ehrlich welchen Otto-Normaluser intressieren die Mängel von NTFS 5.1 und den Speicherverbrauch der GUI? Niemanden aber viele Schätzen es, dass sich Windows per Klick updated.
Du musst das alles in einem gesamtkontext sehen. Den Superuser stören solche Details schon, den Rest der Menschheit nicht. ;)
Nicht alles mit Microsoft oben drauf ist schlecht und blos weil Microsoft (teilweise zurecht) negative Publicity bekommt muss man den Konzern nicht gleich Boykotieren. Es ist einfach lächerlich weiviel "Scheiß M$"-User trozdem weiter Windows Nutzen. Wenn dann seid wenigstens konsequent und steigt komplett auf Linux um, aber dafür sind die meisten zu faul, also setzen sie sich weiter täglich vor WinXP. Aber wozu? Das OS ist doch so schlecht, und nur um mich zu ärgern würde ich mich nicht davor hocken wenn ich ehrlich bin ;)
Deswegen sollten bitte alle Halbwissenden-Scheiß-M$-Schreier verstummen, und davon gibts im Forum leidergottes eine Menge :rolleyes:
Btw. Wenn über Microsoft meckern, dann richtig. Stört euch nicht an kleinigkeiten sondern geht lieber an die großen und wichtigen Sachen wie TCPA ran ;)
Da hat Nova eXelon ja etwas mit seinem Thread angerichtet;)
Ich denke, daß jeder das Betriebssystem nutzen sollte, welches er(sie) für seinem (ihren) Zweck benötigt.
Für absolute Einsteiger ist Windows XP sicher die beste Wahl: Einstöpseln und läuft.
Microsoft will mit diesem Betriebssystem alle Bereiche abdecken. Das Problem ist nur: XP kann fast alles, nur fast nichts wirklich gut.
Beispiele:
- Mediaplayer (fett, langsam, dickes Sicherheitsloch)
bessere Alternativen: Winamp 2.x, MS Mediaplayer 6.4 mit aktuellen Codecs, ...
- integrierte Brennsoftware (SCHREI!)
- Movie Maker (Ach wie schade, wir können nur mit unsere eigenen, proprietären (schrottigen) Codecs encoden)
Alternativen: Virtual Dub(!), diverse Schnittprogramme, die jeder halbwegs brauchbaren Firewire-Karte beiliegen.
- Browser Internet Explorer (wohl das Beste Tool im Paket)
Alternativen (schlanker, schneller, SICHERER): Opera, Mozilla
....
Ich benutze Windows 2000 und setze in vielen Bereichen Freeware ein.
(Off Topic: Viele Freeware-Programmierer konzentrieren sich auf das Wesentliche. Das Ergebnis ist in der Regel schlanker, effizienter und stabil laufender Code.)
Windows XP ist vom Kern her ein modifiziertes Windows 2000. Ich brauche den ganzen Schnickschnack jedoch nicht. Auch habe ich überhaupt keine Lust, Stunden damit zu verbringen, XP abzusichern. Also stellt sich für mich die Frage nach XP gar nicht.
Auf meinem "Videorekorder" läuft Win98SE, da ich massive Probleme mit den WDM-Treibern für meine MPEG2-Capture-Karte hatte. Die VXD-Treiber laufen jedoch gut.
Ich komme auch noch aus der MS-DOS-Zeit. O. K., je nach Spiel mußte ich den Speichermanager konfigurieren (NOEMS, RAM) oder einen schlankeren Maustreiber laden. Im Grunde jedoch ist das Gefummle am Betriebssystem geblieben - nur das es nicht mehr auf Kommandozeilen-Ebene geschieht.
Zitat von Latency
Btw. Wenn über Microsoft meckern, dann richtig. Stört euch nicht an kleinigkeiten sondern geht lieber an die großen und wichtigen Sachen wie TCPA ran
JA! Bisher habe ich rein praktische Argumente aufgezählt .Am meisten jedoch stört mich die Kozernphilosophie von MS. Diese zeigt sich mit XP in bisher noch nicht gekanntem Maße. Es fängt schon damit an, daß MS eigene, inkompatible Protokolle und Schnittstellen benutzt. Die Konkurrenz bleibt dann automatisch außen vor. XP will aktiviert werden und bei jeder passenden Gelegenheit nach "Hause telefonieren". MS geht es jedoch rein gar nichts an, welche Hardware ich in meinem Rechner habe und wann ich welches Programm starte (und was sonst noch so, halbwegs eindeutig indentifizierbares übertragt)!!!!
Wenn TCPA (Teile davon sind schon in XP enthalten) ersteinmal da ist, muß sich jedes Programm übers Netz bei einem Server authentifizieren, bevor es starten darf. Dann hat es MS geschafft: Nur noch eigene Software und die von Lizenznehmern läßt sich benutzen. Nutzer von Open Source und Freeware schauen dann in der Regel in die Röhre.
Und was ist nun, wenn ich meinen Rechner nur lokal nutzen will?!
Oh, und TCPA kann natürlich noch mehr...
Alternativen:
Natürlich ersteinmal Win 2000 und sicherlich Linux. Ich habe einmal Knoppix ausprobiert und war begeistert! Das Betriebssystem bootete ein wenig langsamer von der CD als 2000 von HDD und hat dabei ALLE Treiber für meine Hardware korrekt installiert. Eine Betriebssystem-Installation innerhalb weniger Minuten - DAS nenne ich Fortschritt. Ich bin im Moment etwas faul, werde mich jedoch sicher mit Linux auseinandersetzen, sobald ich Zeit und Ruhe dafür finde.
Whiz-zarD
22.08.2004, 21:56
Leider muss ich noch hinzufügen, das TCPA nicht nur auf M$ Mist gewachsen ist. TCPA ist nämlich eine ko-operation von vielen verschiedenen Hard- und Software Firmen. U.a. auch IBM und nvidia.
Dass mit dem "auf einem Sever authentifizieren" halte ich für eher unwarschein. Dann braucht man nur einen Router, der die Ports dafür blockt und schon kann man die Software nicht mehr benutzen.
AFAIR war ein Chip im Gespräch, der überall ( Mainboard, Festplatte, CD/DVD Laufwerke ...) eingebaut werden soll. Zusätzlich soll dieser nicht über die Firmware angesteuert werden können. Damit könnte man TCPA nicht mehr ohne weiteres aushebeln.
The Wargod
22.08.2004, 22:51
Original geschrieben von Sunny
Endlich mal jemand der sagt wie es ist!
Etliche der "XP ist schlecht"-Sager sind alles nur Mittläufer der Anti-Microsoft-Idioten!
Mitläufer sind höchstens die Leute, die (wie J_666 bereits erwähnte) meinen, WinXP, neues OS -> besser, schneller, sicherer - kann nur gut sein.
Der Aufzwang von MS-Produkten beginnt ja schon bei den Rechnern von der Stange. MS-Software wird beigelegt, benutzt und nie ernsthaft hinterfragt (nur in seltenen Fällen kann man auf Wunsch auf das Software-Bundle verzichten).
Dazu kommen die XP-Versionen, die vorinstalliert werden und explizit auf diesen Rechner zugeschnitten sind.
Deinstallation? Alternatives/ Älteres OS? Ach ne, lieber doch nicht. WinXP ist neu und sicher gut, wird schon laufen.
Damit meine ich nicht alle, nur es gibt unzählige Volldeppen die beim Vernehmen von Microsoft gleich schreien, ohne Ahnung zu haben oder einfach nur weil alle anderen es so machen.
Die Leute, die ihre Anti-MS Meinung konsequent und lautstark vertreten, haben auch ihre Gründe und ich bin bisher niemandem begegnet, der sich hier (vorbildlich :D) wie J_666 verhält und von tuten und blasen keine Ahnung hat.
Somit ist XP natürlich auch schlecht, wurde ja von Microsoft gemacht.
Nö, Win2k ist genial. Schlank, stabil, schnell und intelligent. Ich habe mich viele Monate mit dem Thema Videotranskodierung unter WinME beschäftigt, was eine neue Definition von 'Empfindlichkeit' zur Folge hatte.
Windows 2000 ist da völlig anders.
Dann sollen sie nicht meckern und XP benutzen sondern direkt Linux und co. nehmen. Sollen sie von mir aus machen und glücklich werden, aber dann auch bitte machen und nicht nur reden und microsoft schlecht machen.
Viele der Betroffenen würden sicher zu einem älteren OS greifen, nur schiebt MS selbst seitens des Supports dem ein Riegel vor.
So bleibt einem letztendlich irgendwann nur der Sprung zu Linux und diesen werden mit der Zeit auch viele wagen, wenn erstmal Longhorn auf dem Markt ist.
Ich bin mit XP sehr zufrieden, es bietet viele neue Sachen seit 98 (Besserer Taskmanager, bessere Netzwerk-Einrichtung, unzählige technische Dinge welche mit 98 unmöglich sind... uvm.)
Abstürze und Blue-Screens sind sowas von selten, dass man sich schon fast freud wenn man sowas mal zu Gesicht bekommt.
Wenn ich das schon höre. Wer kaum was am Rechner an Peripherie drankleben hat und im Schnitt auch nicht mehr als im Internet surft und nebenbei Musik hört und sich einmal pro Woche ein Video anschaut, der hat auch nicht viel mit Inkompatibilitäten und Extrembelastungen am Hut.
Ebenso kann man XP anständig sauber halten wenn man diese Quickinfo Funktionen deaktiviert, die alte Suche wieder einrichtet, Styles und Effekte deaktiviert (nach belieben mehr oder minder), Fehlerberichterstattung ausstellt, Spyfunktionen mit Antispy deaktivert, Auto-Update ausstellt, Systemwiederherstellung ausstellt, einen anderen Browser als den IE nutzt, und solche Sachen eben. Dann ist XP nahezu sauber.
Sauber halten oder ungestört dran arbeiten? Hört sich in meinen Ohren eher nach letzterem an.
Dennoch bleiben immer wiederkehrende Kriterien wie Systempflege, Sicherheit und Kompatibilitäten, die Service Packs mal aussen vor gelassen.
Es mag sein, es ist eine große Umgewähnung von 98 zu XP und man muss XP erstmal ordentlich einrichten damit es gut aussieht und läuft, aber dann ist es sehr stabil und gut und bietet keinerlei Gründe, ein anderes OS zu nehmen!
Naja, siehe oben. Zudem hat mir bisher keiner meiner Bekannten einen nachvollziehbaren triftigen Grund genannt, weshalb man unbedingt XP nehmen müsste, wenn ich mit 2k nicht minder mit genialen Funktionen versorgt, von Spionage größtenteils verschont und Inkompatibilität langsam aber sicher zum Fremdwort wird.
Wäre Linux weiter verbreitet, würden Fehler, Hackerangriffe und co auch eher auffallen und anfallen. Das ist wie mit dem IE und Mozilla oder Opera. Diese Programme sind im Vergleich zum IE weniger Anfällig für Viren, aber auch nur, weil sich keiner dort Sicherheitslücken sucht. Ist eben nicht soooo verbreitet wie der IE (leider, zugegeben, ich finde IE auch nicht sooo toll), aber Fehlerfrei sind diese Programme nicht, das kann man aber gewiss sagen! Würde man da mal ordentlich suchen, so wie es die Anti-Microsoft-Spinner machen, würde man da ebenso gravierende Mängel festellen können.
Das Problem von Ms ist, dass auf Sicherheitslücken erst reagiert wird, wenn sie entdeckt und ausgenutzt werden, sprich schon voll im Gange sind. Du kannst sie Wochen vorher darauf hinweisen und keine Sau krümmt nur einen Finger - Linux und Co. agiert in dieser Hinsicht vollkommen anders, nämlich sofort. Denn dadurch das es eine Open-Source Community ist, kann sich jeder, der halbwegs fit im proggen ist, die Löcher selbst stopfen und sich so sein Linux selbst bzw. für die Allgemeinheit auf aktuellstem Sicherheitsstand halten.
Siehe dazu auch die Vergleiche der OS WinXP und Linux in ihrer Rohform - während Windows quasi nackt (ohne SP und dergleich) dermassen unsicher ist, glänzt Linux gleich von Beginn an mit Systemstabilität und hohem Sicherheitsgrad. Erst nach einer Radikalaktualisierung von Windows kann es mit Linux gleichziehen.
Soviel zum Thema Sicherheit (auf Kosten von Komfort).
EDIT: Und Sachen wie Blaster und solche Wurm- und Virenangriffe sind auch nur ein großes Gerede. Wer Ahnung hat der kann sich sowas leicht vom Hals schaffen. Ein Virenscanner ist bei jedem OS Pflicht, Ad-Aware ebenso. Und ich hatte noch NIE irgend welche dieser ach so gefährlichen, weitverbreiteten, böööösen Würmer und Sachen gehabt, welche die Sicherheitslücken ach so geschickt ausnutzen sollen. Und dabei hab ich 0,000 Sicherheitsupdates gemacht! Keines der Hotfixes und so. Nichtmal Service Pack 1 hatte ich bis dato gehabt.
Bei sowas kann man sich leicht verrückt machen, ist aber alles halb so wild!
Also einfach Augen offen halten und nicht blind durchs OS rennen. Es gibt leider auch genügend Idioten die keine Ahnung haben, keine Virenscanner und sich dann über XP beschweren, das angeblich so leicht zu knacken ist. :rolleyes:
Find ich gut, dann gehör ich wohl zu den Idioten ohne aktiven Virenscanner.
Firewall und Windows Updates sehe ich noch ein, aber wozu einen aktiven Virenscanner, wenn die 'sauber' programmierten Schädlinge eh das tun, was sie sollen?
Wenn dich ein Schädling befallen will, kommt er auch durch, unabhängig von deinen Schutzmassnahmen.
Da mache ich mir lieber Gedanken drum, wie ich meine Daten im Extremfall sinnvoll und unantastbar sichere (Thema Images, Backup-HDD's etc. pp).
Siehe dazu auch die Vergleiche der OS WinXP und Linux in ihrer Rohform - während Windows quasi nackt (ohne SP und dergleich) dermassen unsicher ist, glänzt Linux gleich von Beginn an mit Systemstabilität und hohem Sicherheitsgrad. Erst nach einer Radikalaktualisierung von Windows kann es mit Linux gleichziehen.
Soviel zum Thema Sicherheit (auf Kosten von Komfort).
Wie gesagt, ich hab lange genug XP ohen jedes Hotfix und jedes Update gehabt, ohne SP1 (mittlerweile hab ich das mal drauf, wegen 48 Bit Adressierung) und es lief so etliche Zeit gut. Keinerlei der Wurmattacken oder Virenangriffe konnte ich hier erkennen. Und ja, ein Virenscanner ist Pflicht. EIne eigene Firewall halte ich für übertrieben, aber wenigstens ein Virenscanner (gibts auch Freeware, nur damit nicht gleich wieder das Kommerz-Geschrei losgeht) sollte man haben. Wer sich einen Wurm holt und keinen Scanner am laufen hat, der ist selber Schuld!
Und zur Größe nochmal - XP ist nach Neuinstallation bei mir ca. 1,5 Gb, derzeit 1,8 Gb groß. Aaaaaber, in Zeiten wo selbst die Komplett-PCs mit 200Gb oder auch mal 2 x 160 GB Festplatten ausgeliefert werden, sollte man nicht über 3 GB für ein komplettes OS reden! Selbst ein einfaches Spiel wie Far Cry oder Deus Ex 2 braucht schon 3 GB und mehr, ohne dass es die komplexe Leistung eines ganzen XP-OS bietet. Wer diesen 3 GB hinterher trauert, der hat entweder eine 10 GB Festplatte oder rechnet falsch!
(Ich selbst hatte bis vor 3 Jahren noch nur 8 GB, hatte darunter 98 laufen. Dann irgendwann 80 Gb mit windows XP. Mittlerweile hab ich 200 GB und eine Partition mit 10 GB für XP. Wo ist da das Problem? Die Platten fassen so viele Daten, wie man nicht braucht. Da ist ein DVD-Image auf Harddisk größer als ein ganzes OS. Da brenn ich mir lieber dieses Image auf DVD-R ansstatt mich über die 3 GB von XP aufzuregen (Um genauzusein hatte ich bisher nie 3 GB, immer nur bis max. 2,3 GB.))
Und was den Zusatz wie integrierte Brennsoftware angeht, (wurde kurz angesprochen), dann sehe man bitte auf meinen Post wo ich sagte, dass ich es für sehr wichtig halte, dass XP richtig eingerichtet wird. Dazu zählt auch, die Dienste verwalten und ausstellen, wie ZIP-Funktion und Brennsoftware. So einfach ist das.
EDIT: Zu der Passage wo stand, Linux erkennt direkt alle Treiber:
Welches XP macht das nicht? Außer neuen Grafikkarten-Treibern und spezieller Hardware wie Drucker oder Scanner muss ich auch nichts installieren.
Selbst die Beta-Version vom 64 Bit XP erkennt Grafikkarten und installiert die richtigen 64 BIT Treiber! Und das, obwohl gerade 64 Bit Treiber sehr selten sind und noch nicht so verbreitet. Aber das ist hier etwas fehl alles, geht schließlich um XP und nicht die Treiber...
Der Aufzwang von MS-Produkten beginnt ja schon bei den Rechnern von der Stange. MS-Software wird beigelegt, benutzt und nie ernsthaft hinterfragt (nur in seltenen Fällen kann man auf Wunsch auf das Software-Bundle verzichten).
Nur weil XP dabei-liegt, bei kompletten PCs, ist es deshalb schlechter? Seltsamer Gedanke... :rolleyes:
Würde nun Linux mehr verbreitet sein als XP und dabei liegen, dann würde es auch schlechter sein, ja?
Microsoft Windows ist nunmal das meistgekaufte (oder zumindest genutzte) OS, weshalb es logischerweise auch beiliegt, um die meisten User anzusprechen. Wer spezielle Sachen wie Linux will, der muss sich das eben selbst besorgen.
Aber auch hier schweifen wir wieder ab. Ich halte sowieso nix von Komplett-PCs, das sei nur mal gesagt. Hat aber nix mit XP zu tun...
Außerdem gehören beide zu den am besten informierten Leuten im PC-Forum und schreiben das sicherlich nicht, um hier ihren Frust loszuwerden.
Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Nein, J_666 ist schon sehr Anti-Microsoft eingestellt und zeigt das auch oft genug. Deshalb hab ich ja auch meine SIg geändert und ziehe mit, nur eben entgegengesetzt... Kompetent wäre, wer sein OS nach Wahl nutzt und mehr nicht. Andere öffentlich schlecht zu machen, das zeugt nicht von großem Geiste. Auch wenn die Leute Ahnung haben mögen, dann kann man, wenn man Angesprochen wird, diese auch äußern. Aber bitte nicht überall und immerzu... (Das nur nebenbei, teils meine Sig erklärend...) Im übrigen bezeichne ich mich auch nicht als kompetet, hab schließlich eine Anti-Anti-Microsoft-Sig... Allerdings hab ich nicht mit diesem Mist angefangen, anderes Zeug überall schlecht zu reden. (Da die Sig ja überall dabei ist, kommt es auch außerhalb von XP vs. Linux themen zur Darstellung... Somit dauerhafte Provokation, aber was soll's nicht wahr J_666?)
The Wargod
23.08.2004, 01:17
Original geschrieben von Sunny
Wie gesagt, ich hab lange genug XP ohen jedes Hotfix und jedes Update gehabt, ohne SP1 (mittlerweile hab ich das mal drauf, wegen 48 Bit Adressierung) und es lief so etliche Zeit gut. Keinerlei der Wurmattacken oder Virenangriffe konnte ich hier erkennen. Und ja, ein Virenscanner ist Pflicht. EIne eigene Firewall halte ich für übertrieben, aber wenigstens ein Virenscanner (gibts auch Freeware, nur damit nicht gleich wieder das Kommerz-Geschrei losgeht) sollte man haben. Wer sich einen Wurm holt und keinen Scanner am laufen hat, der ist selber Schuld!
Wie soll ich sagen, ich beschwere mich nicht, wenn ich tatsächlich mal 'nen Schädling drauf habe, im Prinzip lass ich's ja drauf ankommen.
Eine gute Firewall, ein sicherheitstechnisch vernünftig konfigurierter Browser, ein Mail-Account mit Spam- und Virenfilter sowie ein beständiges wachsames Auge beim generellen Surfen ersetzen meiner Ansicht nach einen aktiven Virenscanner allemal, vor allem solche, die mit Vorliebe Ressourcen fressen, wie z.B. Norton.
Und glaub es oder lass es - die Kiste blieb bisher sauber.
Und der Tatsache, dass es kostenlose Anti-Virenprogramme gibt, bin ich mir durchaus bewusst, schliesslich zieht jahrelange Netzerfahrung nicht spurlos an einem vorbei. :rolleyes:
Aaaaaber, in Zeiten wo selbst die Komplett-PCs mit 200Gb oder auch mal 2 x 160 GB Festplatten ausgeliefert werden, sollte man nicht über 3 GB für ein komplettes OS reden! Selbst ein einfaches Spiel wie Far Cry oder Deus Ex 2 braucht schon 3 GB und mehr, ohne dass es die komplexe Leistung eines ganzen XP-OS bietet. Wer diesen 3 GB hinterher trauert, der hat entweder eine 10 GB Festplatte oder rechnet falsch!
(Ich selbst hatte bis vor 3 Jahren noch nur 8 GB, hatte darunter 98 laufen. Dann irgendwann 80 Gb mit windows XP. Mittlerweile hab ich 200 GB und eine Partition mit 10 GB für XP. Wo ist da das Problem?
Irgendwie stösst man bei diesem Punkt stets auf dasselbe Argument der 'Gegenseite'. :rolleyes:
Das hiesse, dass große Festplatten für dich (bzw. für Microsoft's Entwicklungspolitik) die Legitimation dafür wären, überdimensioniert grosse Betriebssysteme billigend in Kauf zu nehmen, ohne deren Inhalt/ Sinn/ Funktionen zu hinterfragen? Vielleicht sollte man MS mal den Tipp geben, für Longhorn zigtausende Themes, Styles und sonstigen Schnick-Schnack usw. beizupacken, nur damit das OS der zukünftigen HDD-Kapazität gerecht wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du jeden Mist nutzt, den MS beipackt - das fingert Linux wesentlich besser.
Nur weil XP dabei-liegt, bei kompletten PCs, ist es deshalb schlechter? Seltsamer Gedanke... :rolleyes:
Würde nun Linux mehr verbreitet sein als XP und dabei liegen, dann würde es auch schlechter sein, ja?
Hm, irgendwie finde ich diese Behauptung in meiner Argumentation nicht wieder.
Mir geht es bei diesem Punkt um den Aufzwang, der absolut nicht sein muss, um die freie Wahl des OS, um Entscheidungsfreiheit beim Endkunden.
Kann man nicht einfach gefragt werden, ob man WinXP/2k/ME/98 etc. beigelegt/ vorinstalliert haben möchte? Muss es immer der neueste Schrei sein?
Meines Erachtens nach nicht.
Mittlerweile gibt's jedoch gerade bei Notebooks vereinzelt die Möglichkeit, zwischen Windows und Linux zu wählen, warum nicht auch im Desktop-Bereich?
Microsoft Windows ist nunmal das meistgekaufte (oder zumindest genutzte) OS, weshalb es logischerweise auch beiliegt, um die meisten User anzusprechen
...die es gern komfortabel haben, wenig dafür tun wollen und der Rechner einem am besten noch das Denken abnimmt. So sieht es nunmal aus und aus diesem Grunde wird's gekauft. Umstieg? Steckt viel zu viel Arbeit hinter, prügele ich mich lieber weiter mit dem Mist rum, den ich vor mir stehen habe.
Wer spezielle Sachen wie Linux will, der muss sich das eben selbst besorgen.
Siehe oben.
Aber auch hier schweifen wir wieder ab. Ich halte sowieso nix von Komplett-PCs, das sei nur mal gesagt. Hat aber nix mit XP zu tun...
Das Thema Komplettsystem an sich nicht, da gebe ich dir Recht, aber es erklärt für mich die Verbreitung des Virus WinXP, nicht mehr und nicht weniger.
Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Nein, J_666 ist schon sehr Anti-Microsoft eingestellt und zeigt das auch oft genug. Deshalb hab ich ja auch meine SIg geändert und ziehe mit, nur eben entgegengesetzt... Kompetent wäre, wer sein OS nach Wahl nutzt und mehr nicht. Andere öffentlich schlecht zu machen, das zeugt nicht von großem Geiste. Auch wenn die Leute Ahnung haben mögen, dann kann man, wenn man Angesprochen wird, diese auch äußern. Aber bitte nicht überall und immerzu... (Das nur nebenbei, teils meine Sig erklärend...)
Gut, so siehst du Jesus_666.
Ich sehe in ihm jemanden, der das Recht dazu hat, seine Meinung hier zu vertreten, der mit seinen Kampagnen/ Initiativen versucht, krampfhaft uneinsichtigen Usern die Augen zu öffnen, sachlich mit ihnen zu diskutieren und ggf. zum Umstieg zu bewegen und bei Fragen dennoch kompetent zu wirken, auch wenn die ein oder andere Portion Zynismus/ Sarkasmus im Spiel ist.
So sehe ich ihn - und handelt er dadurch deiner Ansicht nach widerrechtlich?
Im übrigen bezeichne ich mich auch nicht als kompetet, hab schließlich eine Anti-Anti-Microsoft-Sig... Allerdings hab ich nicht mit diesem Mist angefangen, anderes Zeug überall schlecht zu reden.
Es geht nunmal in diesem Thread um genau dieses Thema, deshalb wüsste ich auch nicht, warum man den Diskussionen hier ein Riegel vorschieben sollte, da diese schon mindestens einem User bei seiner Entscheidung geholfen haben, wenn wir uns die Sache mal aus dem pragmatischen Blickwinkel betrachten.
(Da die Sig ja überall dabei ist, kommt es auch außerhalb von XP vs. Linux themen zur Darstellung... Somit dauerhafte Provokation, aber was soll's nicht wahr J_666?)
Dann starte doch eine Gegeninitiative die dafür plädiert, Sig's zu verbieten. ^^
Darüber hinaus nimmst du mir meiner Ansicht nach die Sache ein wenig zu Ernst, seine sarkastische Sig ist aus meiner Sicht immer einen Lacher wert, da es Allgemein bekannt sein sollte, wie gut es um das Ansehen von MS bestellt ist.
Im Übrigen provozieren andere User schon mit ihrem abblockendem Diskussionsverhalten - willst du sie deswegen am liebsten gekickt haben?
Und bevor du das nun persönlich nimmst, nehm ich dir den Spaß und weise im Vorfeld darauf hin, dass ich hier pauschalisiere.
Jesus_666
23.08.2004, 01:25
Original geschrieben von The Wargod
Viele der Betroffenen würden sicher zu einem älteren OS greifen, nur schiebt MS selbst seitens des Supports dem ein Riegel vor.Versucht, einen Riegel vorzuschieben - AFAIK wurde MS gezwungen, die Supportperiode für Windows 98 zu verlängern, weil einige größere Kunden noch auf Win98 setzen.
So bleibt einem letztendlich irgendwann nur der Sprung zu Linux und diesen werden mit der Zeit auch viele wagen, wenn erstmal Longhorn auf dem Markt ist.Und deshalb sehe ich Longhorn auch als unheimliche Chance, Microsofts Marktanteil zugunsten von Linux und MacOS zu verkleinern und einen ansatzweise heterogenen Markt zu schaffen.
Original geschrieben von Sunny
Und zur Größe nochmal - XP ist nach Neuinstallation bei mir ca. 1,5 Gb, derzeit 1,8 Gb groß. Aaaaaber, in Zeiten wo selbst die Komplett-PCs mit 200Gb oder auch mal 2 x 160 GB Festplatten ausgeliefert werden, sollte man nicht über 3 GB für ein komplettes OS reden! Selbst ein einfaches Spiel wie Far Cry oder Deus Ex 2 braucht schon 3 GB und mehr, ohne dass es die komplexe Leistung eines ganzen XP-OS bietet.Auch früher waren Spiele schon größer als sas Betriebssystem, immerhin beinhalten sie für gewöhnlich Platzfresser wie Videos und Musik. Funktionalität hat mit Platzverbraucht normalerweise nicht viel zu tun; Maschinencode ist klein.
Und wenn man das Argument der Funktionalität nimmt: Warum ist XP dann wesentlich größer (1,5G bei der Installation) als 2000, wenn es nicht wesentlich mehr Funktionen beinhaltet?
Nur weil XP dabei-liegt, bei kompletten PCs, ist es deshalb schlechter? Seltsamer Gedanke... :rolleyes:
Würde nun Linux mehr verbreitet sein als XP und dabei liegen, dann würde es auch schlechter sein, ja? Zweimal ja. Wenn alle neuen Rechner mit dem gleichen Betriebssystem ausgestattet werden, dann sind sie auch alle gegen die gleichen Angriffe anfüllig (und viele User updaten entweder spät oder gar nicht). Monokultur == schlecht. IT-Sicherheit funktioniert teilweise nach den gleichen Regeln wie natürliche Auslese und vielleicht die wichtigste Übereinstimmung ist: Diversität bietet Sicherheit.
Deshalb ist es zu begrüßen, wenn neue PCs nicht mit Windows sondern mit Linux gebundlet werden. Es macht nicht nur die PCs der Käufer sondern alle PCs im Internet ein bißchen sicherer.
Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Nein, J_666 ist schon sehr Anti-Microsoft eingestellt und zeigt das auch oft genug. Deshalb hab ich ja auch meine SIg geändert und ziehe mit, nur eben entgegengesetzt...Ich habe meine Sig nicht gebaut, um jedem, der es nicht hören will, zu sagen: "OMG MIRCO$OFT IST BSÖE!!!!111", sondern um mich über ihre Geschäftspraktiken lustig zu machen. Ja, ich benutze in Diskussionen die gleichen Argumente, weil sie nun mal zutreffend sind. Ich formuliere sie anders, weil ich mich in einer Diskussion (meist) nicht über MS lustig machen will.
Ich sage nicht, daß jeder Linux benutzen sollte. Ich sage, daß mehr Leute Linux benutzen sollten und daß man es mal probieren sollte, weil Microsoft meiner Ansicht nach schlecht für die IT-Welt ist. Wenn du der Meinung bist, daß TCPA/NGSCB, FUD, Trivialpatente und "embrace and extend" ungefährlich sind, dann kannst du mich gerne ignorieren, aber nimm bitte zur Kenntnis, daß es valide Gründe gibt, Kritik an Microsoft zu üben.
Andere öffentlich schlecht zu machen, das zeugt nicht von großem Geiste.Trotzdem ist es in der Politik weit verbreitet. Weil die Leute darauf ansprechen. Microsoft bedient sich dieses Mittels, um gegen Linux vorzugehen. Ich bediene mich dieses Mittels, um gegen Microsoft vorzugehen. Auf normal vorgebrachte Argumente hören die Leute einfach nicht.
Im übrigen bezeichne ich mich auch nicht als kompetet, hab schließlich eine Anti-Anti-Microsoft-Sig...Ich habe nie behauptet, daß ich kompetent sei, das waren Andere.
Allerdings hab ich nicht mit diesem Mist angefangen, anderes Zeug überall schlecht zu reden.In diesem Thread schon; es ging vor deinem ersten Post ausschließlich um Windows XP vs. Windows 2000.
(Da die Sig ja überall dabei ist, kommt es auch außerhalb von XP vs. Linux themen zur Darstellung... Somit dauerhafte Provokation, aber was soll's nicht wahr J_666?)Meine Sig dient dazu, Leute zum Denken anzuregen (und dabei ein Bißchen Spaß zu haben). Da du offenbar ein Problem damit hast, werde ich die Signatur ändern.
Whiz-zarD
23.08.2004, 01:43
@ Sunny:
Zu der Grösse von Win XP:
Ich besitze mehr Festplatten Kapazität, als du ich den nächsten Jahren überhaupt haben wirst, nämlich 1032 GB!
Und trotzdem trauere ist um die 3 GB. Da es völlig unnütz ist, ein OS auf 3 GB zu pumpen. Sprich mal die Leute von der "64 kb" 3D Demo Szene an, die werden dich auslachen, wenn du meinst, dass 3 GB nicht viel seien. Die Programmieren mal so eben einen kompletten Ego-Shooter in 96 kb!
Die grossen Software Firmen haben keine Lust, alles kompakt zu programmieren. Also folglich, bleibt alles unkomprimiert liegen. Genau das, ist auch bei Win XP passiert. Alles ist unkomprimiert. Was enonrm viel Platz und Rechenleistung verbraucht. Es ist schön, wenn du mit Win XP zu friend bist, aber ich bin es nicht. Da ich eben mehr verlange, als ein normal User. Ich brauch nunmal die maximale Rechenleistung und will nicht mit einem gedrosselten System arbeiten.
Auch finde ich, dass ein Betriebssystem auf einem älteren Rechner flüssig laufen soll. Aber wenn man einen 800 Mhz CPU hat, läuft Win XP schon fast gar nicht mehr. Da die CPU nicht mal das schafft, was alleine Win XP braucht. Sicher, irgendwann ist jeder CPU für ein Betriebssystem zu alt aber ein 800 Mhz CPU ist immer noch keine Seltenheit.
Sprich mal die Leute von der "64 kb" 3D Demo Szene an, die werden dich auslachen, wenn du meinst, dass 3 GB nicht viel seien. Die Programmieren mal so eben einen kompletten Ego-Shooter in 96 kb!
Ich kenne diese Demo, keine Sorge! Aber wesentlich mehr Spielspaß würde es machen, wenn nicht zu Beginn erstmal 4 Minuten in die Textur und Objekt-Generierung gelegt werden würde. Dann würde ich auch 100 MB in Kauf nehmen... Außerdem behaupte ich nicht, 3GB seien nicht viel, aber für ein OS dieses Umfanges ist es tatsächlich nicht viel. Da lösch ich lieber eines der Spiele und der Platz ist wieder frei. Aber was soll's, diese Demo ist nunmal auf möglichst geringe Größe angelegt, hat aber mit einem OS nichts zu tun.
Was deine Festplatten betrifft... Wenn du 1,008 TB hast, dann bist du aber verdammt kleinlich wenn du diesen 3 GB hinterher trauerst... Lösch mal ein DVD-Image oder sonstige Filmchen welche sich schnell auf DVD brennen lassen würden, dann hast du diese 3 GB locker wieder frei. Aber was du da betreibst ist Erbsenzählerei. Jemand mit 8 GB Harddisk (so wie ich lange hatte) könnte sich beschweren, aber du solltest in diesem Punkt eigentlich nichts zu meckern haben.
Und wenn man das Argument der Funktionalität nimmt: Warum ist XP dann wesentlich größer (1,5G bei der Installation) als 2000, wenn es nicht wesentlich mehr Funktionen beinhaltet? XP bietet einige Neuerungen gegenüber 2000, wie integriertes Brennen, Formatieren, Zip-Funktion, Skins (welche sicher auch genügend Platz beanspruchen) und sowas eben. Nicht dass ich das nutzen würde, ich hab's deaktiviert, aber für Einsteiger (welche durchaus auch mit XP angesprochen werden sollen) ist das ideal, da keine 3rd Party Produkte benutzt werden müssen. Immerhin kostet WinRAR oder WinZIP Geld, ebenso wie Nero und Co.
Und Sachen wie Software-Patente oder Systemüberwachung durch spezielle neue Hardware in Verbindung von Longhorn finde ich auch nicht optimal, und ich werde mir sicher kein OS holen welches so handelt, aber bei XP ist es derzeit noch nicht so der Fall. Nicht dass du denkst, ich stehe da voll hinter. Microsoft macht nicht nur gute Sachen, das ist völlig klar, aber deshalb pauschal Anti-Microsoft eingestellt zu sein, ist auch nicht so prall. Und Mitläufer gibts genug, wurde aber alles schon angesprochen.
Whiz-zarD
23.08.2004, 02:36
Wo hab ich eine Anti-Microsoft Einstellung?
Und ja, ich bin kleinlich, was mein Platz angeht.
Schliesslich hab ich dafür teuer bezahlt und will auch jeden MB davon nutzen wollen.
Die, ach so tollen, Funktionen, die Win XP bietet, haben teilweise extrem viele Fehler. Bei der Brennfunktion funktionieren nicht mal alle CDs, die man damit brennt, das weiss MS auch, trotzdem beheben sie den Fehler nicht. Bei ZIP Dateien sieht es ähnlich aus: Nicht alle ZIP Archive kann Win XP öffnen. Bei vielen zeigt er an, dass diese Defekt seien, aber z.B. WinRAR kann diese ohne Probleme öffnen.
Original geschrieben von The Wargod
[...]die Verbreitung des Virus WinXP[...]
Dazu mal keinen Kommentar, mein "Virus" funktioniert einwandfrei.. :rolleyes:
Jesus_666
23.08.2004, 05:27
Original geschrieben von Sunny
XP bietet einige Neuerungen gegenüber 2000, wie integriertes Brennen, Formatieren, Zip-Funktion, Skins (welche sicher auch genügend Platz beanspruchen) und sowas eben. Nicht dass ich das nutzen würde, ich hab's deaktiviert, aber für Einsteiger (welche durchaus auch mit XP angesprochen werden sollen) ist das ideal, da keine 3rd Party Produkte benutzt werden müssen. Immerhin kostet WinRAR oder WinZIP Geld, ebenso wie Nero und Co.Die meisten dieser Funktionen sind mittlerweile auch in Winamp enthalten (teils so, teils durch Plugins). Trotzdem ist Winamp nur wenige MiB groß. Die Windws-Skins sind übrigens nicht mehr ein paar Bitmaps; Gesamtgröße pro Skin ist irgendwas im Kilobyte-Bereich.
Rein codetechnisch rechtfertigen diese Änderungen einen Größenanstieg von ungefähr zwei Megabyte; mit zusätzlichen Ressourcen vielleicht zehn. Nicht 500 und mehr.
Windows XP ist einfach wesentlich größer als Windows 2000, weil es damit durchkommt. 2001, als XP rauskommt, haben Festplatten standdardmäßig 20 GB und mehr, also kann Windows auch 3 GiB belegen, ohne daß allzu viele User schreien. Dann müssen die Microsoft-Leute den Code nicht großartig auf Größe optimieren und müssen sich auch nicht mit solchen Dingen wie Kompression herumschlagen.
Ich behaupte: Windows XP ist größer weil es kann und weil es den Entwicklern so Arbeit gespart hat.
Original geschrieben von Latency
Du sagtst es, sie gehören zu den am besten informierten Usern hier im PC-Forum. Und genau deswegen darfst du nicht denken, dass was sie sagen allgemeingültig ist. Jesus und Whiz-zarD haben ihre gründe gegen WinXP.
Aber jetzt mal ehrlich welchen Otto-Normaluser intressieren die Mängel von NTFS 5.1 und den Speicherverbrauch der GUI? Niemanden aber viele Schätzen es, dass sich Windows per Klick updated.
Du musst das alles in einem gesamtkontext sehen. Den Superuser stören solche Details schon, den Rest der Menschheit nicht. ;)Nenn mich einen "Superuser",wenn du willst, aber mich interessiert es tatsächlich, wie viele Ressourcen mein Betriebssystem im Leerlauf mal eben nebenher schluckt und wie viel unnötiges Zeug im Hintergrund läuft. Und automatische bzw. semiautomatische Updates kommen mir schon gar nicht in die Tüte!
*automatische, ungewollte Vorgänge hasst*
Original geschrieben von Latency
Btw. Wenn über Microsoft meckern, dann richtig. Stört euch nicht an kleinigkeiten sondern geht lieber an die großen und wichtigen Sachen wie TCPA ran ;)Das ist mal was Wahres, ich wollte es schon fast in meinem letzten Posting erwähnen. Ein von TCP-Produkten beherrschter Markt wäre schon eine grausige Vorstellung, hoffentlich setzt sich das nie durch. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_035.gif
Original geschrieben von Whiz-zarD
AFAIR war ein Chip im Gespräch, der überall ( Mainboard, Festplatte, CD/DVD Laufwerke ...) eingebaut werden soll. Zusätzlich soll dieser nicht über die Firmware angesteuert werden können. Damit könnte man TCPA nicht mehr ohne weiteres aushebeln. Ja, der Fritz-Chip. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/igitt.gif
Erinnert mich irgendwie stark an die "Wächter" aus Babylon 5. :rolleyes:
Original geschrieben von Sunny
Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Ich frage mich, wie du von meinem Post auf diese Behauptung geschlossen hast. :confused:
Nicht um die Objektivität ging es mir, sondern um die Validität der Argumente. Wer gut informiert ist, braucht deswegen doch nicht auf einen eigenen Standpunkt zu verzichten. ;)
Jesus_666
23.08.2004, 06:07
Original geschrieben von Strato
Das ist mal was Wahres, ich wollte es schon fast in meinem letzten Posting erwähnen. Ein von TCP-Produkten beherrschter Markt wäre schon eine grausige Vorstellung, hoffentlich setzt sich das nie durch. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_035.gif Zumindest in den Staaten wird es - dort ist AFAIK mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, daß neue Notebooks TCPA unterstützen müssen.
Okay, die USA haben ja auch was gegen starke Enkyrption, weil das Industriespionage erschwert.
Mhh..
Was genau ist eigentlich 'Longhorn'?
Ich dachte zuerst, damit sei die nächste Windows Version gemeint, doch einige Posts haben mich jetzt Zweifeln lassen, könnte das bitte jemand klären? Danke.
Ja, das hast du schon richtig erkannt. Longhorn ist der Codename für die nächste Version von Windows, die Gerüchten zufolge den User ausspionieren soll -_-
das soll -und tut- windows xp schon eine ganze weile. dafür benötigt man nicht erst eine neue "bösartige" version namens longhorn... :rolleyes:
aber nicht nur windows macht das, nein... spyware findet man in fast allen sachen die man installiert... msn messenger, ms office, media player, in manchen neuen hp-druckertreibern etc etc...
da muss man kein paranoider windows longhorn befürchter sein.
--
zack
Die Spyware vom Windows Media Player lässt sich wenigstens deaktivieren..
Zum Glück lassen sich solche Spionage-Funktionen mit Zusatztools (unter XP) aushebeln. Für das Fassen von Raubkopierern wäre ich sogar dafür, die ein oder andere Funktion aktiviert zu lassen (Seriennummer), aber welches Institut hat z.B. das Recht zu erfahren, welche Komponenten ich mir in meinem Computer verbaue oder welche Freeware-Software ich nutze? Das geht mir entschieden zu weit! Und wenn Microsoft die erlaubten Programme mit der Schnelligkeit bearbeitet wie es die Sicherheitslöcher im InternetExplorer stopft, dann Gute Nacht. Die ham' mit ihrem SP2 sogar dafür gesorgt, dass manche ältere Spiele nicht mehr laufen wollen (bei StarCraft z.B. ist eine Verbindung zum Battle.net nicht mehr ohne Weiteres möglich).
Auch finde ich, dass ein Betriebssystem auf einem älteren Rechner flüssig laufen soll. Aber wenn man einen 800 Mhz CPU hat, läuft Win XP schon fast gar nicht mehr. Da die CPU nicht mal das schafft, was alleine Win XP braucht. Sicher, irgendwann ist jeder CPU für ein Betriebssystem zu alt aber ein 800 Mhz CPU ist immer noch keine Seltenheit.Absolutes Dito. Das sage ich aus eigener Erfahrung, da ich noch 800MHz-User bin^^. Wie gesagt, nehme ich XP "nur" deswegen her, um alte DOS-Spiele und Büroprogramme starten zu können. Sobald ich ins Internet gehe und ICQ starten will, stürzt es mir ab, weil zu wenig Speicher vorhanden ist. Und wer ist für die Programmierung von DOS-Emulatoren (Abandon Loader) und Bürosoftware (OpenOffice) verantwortlich? Sicher nicht MS, die die DOS-Emulation (aus für mich völlig unverständlichen Grund) seit XP nichtmehr unterstützen. Achja, eines vorneweg: Wenn MS ihre Pläne mit der Überwachung nicht ändern, kommt Longhorn nicht auf meine Platte.
btw, weil hier die Kosten auch noch angesprochen sind: MS verlangt für WinXP zurzeit ca. 400-500 €, während Linux kostenlos zu haben ist. Mal ehrlich, da nützen einem die ganzen Freeware-Virenscanner auch nichts mehr^^. (EDIT: Damit ist natürlich nicht die Aufrüstversion, sondern die eigenständige gemeint.)
400-500€ für WinXP? Da hat dein Händler aber ein ordentliches Geschäft mit dir gemacht :D
Normalerweise kostet das zwischen 120 und 140€ (Professional), wie kommst du da auf 400-500€ ?
Imo kostet die OEM Versin ca. 120€. Kann gut sein dass die "normale" nicht OEM Version deutlicht teuer ist. ;)
Jesus_666
24.08.2004, 04:11
Original geschrieben von Sunny
Imo kostet die OEM Versin ca. 120€. Kann gut sein dass die "normale" nicht OEM Version deutlicht teuer ist. ;)
Trotzdem... 120 € für Windows ohne nennenswerte Software gegen 30 € für SuSE Linux mit OpenOffice, GIMP und diversen anderen mächtigen Zusatztools. 0 €, wenn man es sich selbst brennt.
90 € mit Compilern, Serversoftware, Entwicklungsumgebungen etc.
Was müßte man bezahlen, um Windows XP und die nötige Software zu bekommen, um mit SuSE Linux 9.1 Personal gleichzuziehen?
Windows 120 €
MS Office 2003 (Schüler) 140 €
Adobe Photoshop 6 60 €
GESAMT 320 €
Und für die Professional-Version?
Alles wie oben 320 €
MS IIS 0 €
MS Visual Studio.NET 2100 €
GESAMT 2420 €
Schon um den Funktionsumfang, den SuSE 9.1 von Anfang an bietet, zu erreichen, muß man mit Windows und kommerzieller Software das Zehnfache zahlen. Für die Professional sogar fast das Siebenundzwanzigfache.
Man kann natürlich auf Dinge wie OpenOffice und MinGW zurückgreifen; allerdings muß man dann teilweise mit Inkompatibilitäten rechnen, weil Microsoft ständig die eigenen Formate ändert, um Konkurrenten auszusperren.
Starplayer
24.08.2004, 04:51
Original geschrieben von Nova eXelon
Moin,
in einem Thread, der sich um ein Maus Problem handelte, laß ich das alle User ne Abneigung zu XP hatten. was ist denn an XP so schlecht? Welche Fehler meint ihr denn? Ich habe zwei PC´s, beide XP Pro ohne Service Packs am laufen und kann mich echt nicht beklagen. Beide laufen äusserst stabil. Der I-net PC wird nur alle 5-6 Tage mal neugestartet. Abgestürtzt ist XP bei mir nur, wenn ich ein dickes Problem zwischen mehreren Hardwarekomponenten hatte. In dem Fall waren es zwei Soundkarten und einen Soundchip On-Board.
Das einziege was suckt sind die Virenangriffe(W32.Blaster/Sasser...).Aber Update rauf und Problem behoben.
Win98SE hatte ich früher drauf, PII Zeiten, Stundenlang Netzwerk gemacht, ohne Probs. Klar Netzwerkumgebung war echt fürn Arsch, aber die Spiele liefen und das hatte uns gereicht.
Dein Pc ist wie nen offenes Scheunentor, so wie jeder Windowsuser mit der Windowsstandardeinstellung und dem neuen Sicherheitscenter (muahahaha Sicherheitscenter ich hab selten so gelacht) eben ist ... Sicher deinen Pc mal vernünftig ab, aber nicht mit ner Personal Firewall!!! Die macht nur noch mehr Probleme. Wenn du näheres wissen willst schreib mir einfach!;) Ach noch zu den fehlern ... Da kannste ganze Romane drüber schreiben übder die BEKANNTEN Fehler oder man sieht einfach Windows als Fehler an ... aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht aber auch nur fast!!!
Starplayer
24.08.2004, 05:12
Original geschrieben von Jesus_666
Trotzdem... 120 € für Windows ohne nennenswerte Software gegen 30 € für SuSE Linux mit OpenOffice, GIMP und diversen anderen mächtigen Zusatztools. 0 €, wenn man es sich selbst brennt.
90 € mit Compilern, Serversoftware, Entwicklungsumgebungen etc.
Was müßte man bezahlen, um Windows XP und die nötige Software zu bekommen, um mit SuSE Linux 9.1 Personal gleichzuziehen?
Windows 120 €
MS Office 2003 (Schüler) 140 €
Adobe Photoshop 6 60 €
GESAMT 320 €
Und für die Professional-Version?
Alles wie oben 320 €
MS IIS 0 €
MS Visual Studio.NET 2100 €
GESAMT 2420 €
Schon um den Funktionsumfang, den SuSE 9.1 von Anfang an bietet, zu erreichen, muß man mit Windows und kommerzieller Software das Zehnfache zahlen. Für die Professional sogar fast das Siebenundzwanzigfache.
Man kann natürlich auf Dinge wie OpenOffice und MinGW zurückgreifen; allerdings muß man dann teilweise mit Inkompatibilitäten rechnen, weil Microsoft ständig die eigenen Formate ändert, um Konkurrenten auszusperren.
Mit Linux kann man nicht professionell arbeiten. Videobearbeitung, Filmschnitt professionelle Bildbearbeitung (GIMP ist nicht professionell, aber trotzdem gut) geht nur wirklich professionell mit Windows.
Bildbearbeitung und Videoschnitt ist auch nichts für Windows, sowas macht man meist unter Mac OS - da es VIELE Programme (professionelle) für Mac OS gibt die für sowas gemacht worden sind.
Naja, blubb.
Starplayer
24.08.2004, 06:11
Original geschrieben von Codec
Bildbearbeitung und Videoschnitt ist auch nichts für Windows, sowas macht man meist unter Mac OS - da es VIELE Programme (professionelle) für Mac OS gibt die für sowas gemacht worden sind.
Naja, blubb.
Jo das stimmt, aber hier gings ja um Windows Vs. Linux. Ich hätt jetzt nicht gedacht dass ich hier sich wen so gut auskennt, in andern Foren treff ich nur Windoof-Fanatiker!!!
Jesus_666
24.08.2004, 13:31
Original geschrieben von Starplayer
Mit Linux kann man nicht professionell arbeiten. Videobearbeitung, Filmschnitt professionelle Bildbearbeitung (GIMP ist nicht professionell, aber trotzdem gut) geht nur wirklich professionell mit Windows. "Mit Linux kann man nicht professionell arbeiten"? Dutzende Coder und ISPs könnten dir dafür an die Kehle gehen.
BTW, wenn GIMP nicht professionell ist - warum wurde eine Version davon (http://cinepaint.sourceforge.net/) zur Nachbearbeitung von Filmen wie Harry Potter oder Stuart Little benutzt?
Und ich muß Codec zustimmen - wer wirklich professionell arbeiten will, der benutzt Macs.
Stonefred
26.08.2004, 03:28
zum argument "mit linux kann man nicht professionell arbeiten"
ich sag dir mal was starplayer. es scheint so, dass du echt null ahnung hast von linux distributionen. wenn du auch nur ein einziges mal eine shell benutzt hättest, wüsstest du, dass alleine die shell linux zig mal besser zum arbeiten macht als windows betriebssysteme.
womit glaubst du werden render filme, wie zb: "findet nemo" oder "die monster AG" gerendert? nur mit einigen hundert linux rechnern! mit windows rechnern hätte man doppelt so lange gebraucht und die wären alle mindestens zehn mal beim rendern abgestürzt!
welches betriebsystem glaubst du benutzen die meisten großen firmen? linux readhat! mit windows netzwerken könnte man der konkurrenz gleich alle daten vorlegen!
viele programme werden auch mit dem linux c++ compiler geschrieben (auch programme, die hauptsächlich für windows rechner gedacht sind)
du hast gemeint, the Gimp wäre kein gutes bildbearbeitungsprogramm? vielleicht nicht so gut wie photoshop oder paintshop aber es gibt auch andere gratis bildbearbeitungsprogramme zum downloaden für linux distributionen. einige von denen sind vollwertige klone von den oben genannten programmen.
das einzige wofür linux rechner nicht gedacht sind, ist vidoeschnitt. das geht am besten auf MACs.
Whiz-zarD
26.08.2004, 03:47
mmh, Linux Redhat ist ne Server Distribution.
Vielleicht haben sie Redhat benutzt, um die Server zu clustern.
Naja, aber als OS wird meist Win 2000 genommen, da es Spezielle Karten gibt, die für Windows 2000, Treiber haben, wie z.B. MPEG2 Encoder Karten oder CAD Grafikkarten.
Mit solchen Karten kann man effizienter Arbeiten, als mit einem MAC. Ist aber auch teurer. (Eine CAD Karte kostet ca. 1200 Euro)
Der MAC wird auch schon lange nicht mehr so eingesetzt, wie früher. Die Bedienung beim MAC ist zwar einfacher, aber es gibt einfach bessere Bild- und Videobearbeitungsprogramme für Windows.
Jesus_666
26.08.2004, 04:11
Original geschrieben von Whiz-zarD
mmh, Linux Redhat ist ne Server Distribution.
Vielleicht haben sie Redhat benutzt, um die Server zu clustern.
Naja, aber als OS wird meist Win 2000 genommen, da es Spezielle Karten gibt, die für Windows 2000, Treiber haben, wie z.B. MPEG2 Encoder Karten oder CAD Grafikkarten.
Mit solchen Karten kann man effizienter Arbeiten, als mit einem MAC. Ist aber auch teurer. (Eine CAD Karte kostet ca. 1200 Euro)
Der MAC wird auch schon lange nicht mehr so eingesetzt, wie früher. Die Bedienung beim MAC ist zwar einfacher, aber es gibt einfach bessere Bild- und Videobearbeitungsprogramme für Windows.
Und für Linux. Der Mac ist tatsächlich mittlerweile eher bei Künstlern und Schriftstellern beliebt.
Servertechnisch ist Linux der King, Windows 2000 belegt den zweiten Platz und einige Firmen haben (fast) nur Win-Server, weil sie sich auf Windows-Software verlassen.
Cluster habe ich ganz übersehen... Das ist auch eine Disziplin, in der Linux weit vorne ist - es ist einfach billiger, hundert Billigrechner zu kaufen und die zu einem Cluster zu verbinden, als einen Mainframe mit der gleichen Rechenleistung zu benutzen. IBM würde sich drüber ärgern, wenn die nicht schon in Richtung Service abwandern würde...
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