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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einsame FF-Herzen #14 - Zodiak



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Vincent D. Vanderol
21.01.2005, 01:16
Das Zerbrechen war deutlich zu hören, wenn auch etwas dumpfer als sonst, denn Vinnis Hand schloss sich sofort fest um die entstandenen Scherben. Lediglich einige Glassplitter segelten schimmernd zu Boden und garnierten die Fläche um den grünen Cocktail herum aufs Zauberhafteste. Die Elfe ballte jetzt nahezu eine Faust, so dass sich die Scherben regelrecht in ihre Hand bohrten, sie verzog dabei kaum eine Miene. Dante beobachtete nun mit Spannung wie nun langsam das Blut aus Vinnis Hand zu rinnen begann und in dicken Tropfen geschmeidig in die grünliche Flüssigkeit eintauchte. Zu seiner Verwunderung löste sich das Blut nicht auf im Drink auf, sondern formte darin viele unterschiedlich große rote Perlen, die dem Cocktail eine wahrhaft besondere und in seinen Augen äußerst schmackhafte Note verliehen.
Zufrieden über ihr Werk schob seine Geliebte ihm das Getränk zu, welches er sofort ergriff und interessiert begutachtete.

„Die eigentliche Version dieses Drinks heißt ‚Happy Appletree’ aber da käme dann Tomatensaft oder so was in der Art rein…ich glaube ich werde meiner Neuinterpretation einen anderen Namen geben…“

„Wie wär’s mit ‚Bloody Vinni’? Klingt lecker und…gefährlich zugleich…passt doch perfekt!“

Dante, der seinen Drink schon längst genüsslich heruntergekippt hatte und nun das Glas wieder zurück auf den Tresen stellte, schaute Vinni mit Schlafzimmerblick in die Augen und fuhr dabei langsam mit der Zungenspitze über seine spitzen Eckzähne. Vinni erwiderte den Blick und wischte ihrem Gegenüber lächelnd etwas Blut aus dem Mundwinkel.

„Und was machen wir jetzt, Süße?“

„Gute Frage…wir könnten mal eben zurück zum Doc gehen…“

„Öh…wieso gerade dahin?“

„Najo…so cool die Aktion mit dem Cocktail auch gewesen sein mag…irgendwie verblute ich gerade >__>“

Einige Zeit später spazierten die beiden Vampire dann wieder die Hauptstraße dieses kleinen heruntergekommenen Nestes entlang und machten sich nun endgültig daran die Stadt zu verlassen und weiter zu ziehen. Vinni hatte nach einem weiteren Besuch bei Dr. Uzuki ihre verwundete Hand bandagiert bekommen und auch sonst war die Stimmung recht aufgelockert. Sie waren gerade in ein Gespräch vertieft und steuerten dem Ortsausgang entgegen, als Vinni unvermittelt stehen blieb. Dante bemerkte dies nicht und ging unbeeindruckt weiter.

„Ich sag dir, wie ich diesen Drachen fertig gemacht hab…der hatte keine Chance gegen mich…schade daß du k.o. warst, Babe…du wärst sicher hin und weg gewesen von deinem Schnubbelchen…was meinst du, Süße? …Öh…Vinni? Wo bleibst du deAAAARRRRGH!!!“

Als er sich zu Vinni umgedreht hatte um nach ihr zu sehen, war das einzige das in sein Blickfeld huschte, eine Faust die ihm ganz unvermittelt eine blutige Nase verpasste. Zu seiner Verblüffung war es Vinni selber die den Schlag ausgeführt hatte und auf einmal gar nicht mehr so heiter und entspannt wirkte. Sie schäumte jetzt förmlich vor Wut.

„Du warst das! Jetzt erinnere ich mich…DU warst der Penner der mich damals so übel geschnitten hat daß ich mit dem Wagen von der Straße abgekommen bin und du hast mich dann auch damals in der Kneipe angesprochen…nicht aber um mir zu helfen sondern mich in irgendeine Ecke zu schleifen und mir das Blut auszusaugen…verdammt, jetzt weiß ich’s wieder als wäre es eben erst passiert…es kam zum Kampf, in dem du mir dieses nette Souvenir hier verpasst hast…ARR!“

Wie sie auf ihre Narbe deutete, die Hinterbliebenschaft der Begegnung von Vinnis Gesicht mit Dantes Stilett-Dolch, geriet sie sogar noch mehr in Rage als sie es ohnehin schon gewesen war und setzte prompt zu einem weiteren Schlag an, doch es kam anders als erwartet. Ganz plötzlich wurde es der Elfe schwarz vor Augen, sie stolperte und taumelte nach vorne und stürzte Dante direkt in die Arme, der mittlerweile völlig perplex und verwirrt zu nicht mehr in der Lage war als Vinni aufzufangen und zu halten. Die Elfe fing sich schnell wieder, und ihre Wut war anscheinend wieder verpufft.

„Öh…alles in Ordnung mit dir?“

Vinni brauchte eine Weile bis sie antworten konnte, sie musste erst einmal ihre Gedanken ordnen.

„Es geht schon wieder…das…das hab ich in letzter Zeit manchmal…“

„Was? Die Ohnmachtsanfälle oder diese Wutausbrüche?“

Dante grinste schelmisch und hatte scheinbar die Schmerzen und die blutende Nase gänzlich vergessen, die immer noch fröhlich vor sich hin lief. Vinni ihrerseits hatte offensichtlich vergessen daß sie Dante bis eben noch vermöbeln wollte und offensichtlich auch daß sie längst wieder bei Kräften war, denn sie machte keine Anstalten sich aus der Umarmung ihres Begleiters zu lösen.

„Aber eins verwirrt mich irgendwie…der Doc sagte mir vorhin daß du mich damals zu ihm gebracht hast als ich ohnmächtig war…aber warum hast du das gemacht? Du hättest mich doch erledigen können oder sonst irgendwas mit mir anstellen können…“

„Nennen wir es eine Vorahnung…mein sechster Sinn hat mir geflüstert daß es nicht schaden könnte wenn du noch ein Weilchen lebst…“

„Ah ja…dein sechster Sinn also…und ich bin noch Jungfrau o_O…was soll’s, ist ja nun Vergangenheit…und…sorry wegen eben…“

Vinni eiste sich nun doch endlich wieder von Dante los und begutachtete seine lädierte Nase. Die Blutung hatte schon aufgehört und auch sonst waren keine nennenswerten Schäden zu sehen. Dante lächelte verschmitzt.

„Lass stecken…für irgendwas hab ich’s sicher verdient…bin ja schließlich ein böööser Junge…ich finde du solltest mich ruhig öfter…bestrafen.“

„Hah! Träum weiter, Blödmann…und wenn ich’s recht sehe, gilt der Schlag eh nicht…hat ja nicht einmal ordentlich gesessen…ich werde weich >__>“

„Und ich erst…aber natürlich erst hinterher…“

„Argh, lass uns einfach von hier verschwinden! >__<“

Und mit diesen Worten der Elfe ließen sie dieses heruntergekommene Kaff und die Taverne zum flammenden Schicksal ein für allemal hinter sich.

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Soho, das wars dann von meiner Seite o_O

Ich möchte auch noch einmal die Gelegenheit ergreifen und dem lieben Zicklein nachträglich zu gratulieren ^.^ Hoffe du hattest einen schönen Tag und schaust hier mal rein um die ganzen Glückwünsche abzugreifen :p


@Dante: Tjoa...ich sach mal ganz spontan daß du jetzt machen kannst wonach dir lustig ist...meine Planung endet nämlich mit diesem Part^^


ich würde ja würglich auch mal gerne so einen schlaffen Latzhalter benutzen...aber bei meinen impulsiven Ergüssen, wäre der ziemlich überflüssig...:rolleyes:...(zumindest vor der Brust :p ):hehe:
Du bist schlimm^^

PN gibbet dann am Abend :kiss:

Konsum
21.01.2005, 09:21
Gnargh... Völlig verschlafen... o_o


Herzlichen Glückwunsch nachträglich... *grummel* Ziek! ^_^
Hoffe doch, der gestrige Tag war nach deinem Geschmack, also mit viel Pepsi, Nachos, halbnackten Frauen und das übliche eben. :)

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Mit dem Erwachen Firiels wurde die letzte Barriere zerstört, die den Wahnsinn in den Dingen hielt. Sie waren immer auf der Suche nach einem kleinen Riss zwischen den Welten, einen Riss, der es ihnen ermöglichte, in das Licht zu treten, der Hölle ihrer eigenen Dimension zu entkommen und sich auf einem anderen Planeten einzunisten. Von Magie angezogen wie Motten vom Licht, durchwanderten die Wesen das Multiversum und entdeckten doch immer nur verschlossene Grenzen, die es ihnen unmöglich machten, Frieden zu finden. Zwar wussten sie, dass es irgendwo eine Welt geben musste, die für sie offen stand, doch noch hatten sie diese nicht gefunden und langsam erstarb auch der kleinste Funken Hoffnung. Einst hätten sie es beinahe geschafft, eine Welt für sich zu erobern, doch ausgerechnet ein Magier hatte sie aufgehalten. Doch das schlimme daran war, dass es eine magische Niete war. Der thaumaturgische Blindgänger hatte soviel Magie im kleinen Finger gehabt wie jeder x-beliebige Stein am Wegesrand. Dieser Verlust schmerzte wirklich. Kriege fochten sie, Tot und Verwüstung brachten sie und Magie spotteten sie. Doch dann das...

Aber sie gaben nicht auf. Natürlich nicht. Immerhin gab Verzweiflung auch Kraft, wenn man sie richtig einzusetzen vermochte. Wenn diese Dinger etwas wussten, dann wie man Verzweiflung zu seiner Stärke machte. Wahrscheinlich war es eben diese Verzweiflung, der sie einst zu diesem kleinen, schnuckeligen Planeten führte, der am Rande des Multiversums einsam seine Bahnen zog, unbeachtet von den anderen Welten, und sich meisten ziemlich wichtig vorkam. Sicher, hier gab es Magie im Überfluss, zahlreiche Geschichten konnten über diese Welt erzählt werden und die eine oder andere war mehr als interessant und wird sicherlich in Büchern und in Liedern wiedergegeben, doch es ist und bleibt eine Welt, die irgendwo am Rande des Multiversums existiert und zufälliger Weise etwas mehr Bedeutung hat als die anderen. Denn eben in diesen Planeten, der so einsam und langweilig am Rande des Multiversums seine Bahnen zieht, hatte man, besser gesagt Azsrael, einen Verräter gesperrt. Der Planet war geradezu perfekt gewesen. Kein Leben, uninteressant, magisch Stabil. Perfekt. Es hatte die gesamte Macht der Tode gebraucht um den Verräter hier einzusperren. Was zur Folge hatte, dass auf vielen Planeten plötzlich Überbevölkerung herrschte und ein neues Wort entstand: Untot.

Jedoch, und das konnte keiner ahnen, versuchte ein Teil der Lebensenergie, die durch die Abwesenheit von Tod angestaut wurde, selbst den Weg ins Jenseits zu finden und folgte den Toden. Nach langer Reise durch das Multiversum erreichte die Energie den einen Planeten und lies sich aus unerfindlichen Gründen dort nieder, brachte Lebensformen in all möglichen Variationen hervor und kurbelte die bemerkenswerte Maschinerie der Natur an, die wir unter dem Begriff „Evolution“ kennen. Sehr schnell blühte das Leben in jedem Winkel des Planeten und Aszrael musste sich eingestehen, einen Gedankenfehler begannen zu haben. Doch er zuckte mit den gewaltigen, ja, gigantischen Schultern und rief einen seiner Diener aus dem Ruhestand zurück, um ihn auf den Planeten zu stationieren. Zwar nagten Zweifel an den Herrn der Tode, doch er vertraute auf die Macht, die er hatte und auf die Prophezeiung, die auf einigen Welten herumgeisterte.

Es verging Zeit. Und damit meinte man nicht, ein paar Jahrhunderte, sondern eher die grossen Brüder, die bereits autorisiert waren, sich Milliarden zu nennen. In dieser Zeit, wuchs und gedieh das Leben auf dem Planeten, der immer noch keinen Namen hatte, jedoch ein paar spektakuläre Kriege hinter sich hatte und der Gefangene wurde vergessen. Selbst von Tod, der gewissenhaft seiner Arbeit nachging und mit seiner Sense Leben nahm, die Seelen ins Jenseits geleitete und sich an ruhigen Abenden mit Krieg, Hunger und Pestilenz zum Kartenspielen traf. Es hätte ewig so weiter gehen können, wäre da nicht die eine Dimension gewesen, die man lieber unter den dimensionalen Teppich gekehrt hätte.

Wie bereits erwähnt, waren die Dinge immer auf der Suche nach einer Welt, die sie versklaven konnten, damit sie ein einigermaßen angenehmes Leben führen konnten. Und so trafen sie irgendwann auf den Gefangenen, der unwiderstehlicher Stimme zu ihnen sprach, ihnen alles versprach und sie langsam aber sicher umgarnte, bis sie taten, was er sagte und er letztendlich sein wahres, abscheuliches Gesicht zeigte. Und dann dämmerte es den Dingen. Sie hatten gerade eben ihre Seelen verkauft und vergessen den Kassenbeleg aufzubewahren. Sie wurden gezwungen ständige Angriffe auf den Filter der Realität durchzuführen, bei denen sie viele ihrer Artgenossen verloren und langsam aber sicher das letzte bisschen freien Willen verloren, das ihnen geblieben war. Stärker und stärker wurden ihre Angriffe und obwohl sie Tausende verloren, schien ihre Zahl immer weiter anzuwachsen und die Armee zu verstärken. Doch egal wie stark die Angriffe waren, wie viele ihr Leben opferten, der Schild hielt stand, die Realität blieb unangetastet. Der Unmut ihres Meisters kostete fast der Hälfte der Dinge ihr Leben und Erdbeben durch zuckten die Welt. Der Käfig hielt stand.

Nun, das wäre eigentlich ein passendes Ende für eine Geschichte, in der das Böse niemals eine Chance erhält und die Guten allein durch ihre Anwesenheit obsiegen. Nur leider ist dies keine solche Geschichte. Denn es stand geschrieben, dass der Gefangene seine Rache bekommen würde. Um sich darauf vorzubereiten, beschloss Aszrael fünf Wesen auszuwählen, die, die Gabe besaßen, einen Tod zu vernichten. Schicksal, Verhängnis und Bestimmung versuchten alles um den Wunsch des Herrn der Tode zu erfüllen und webten ein neues Schicksal für die entsprechenden Personen. Einigen Wesen gaben sie Kenntnis über das bevorstehende Ereignis und weihten sie in die beinahe göttlichen Pläne ein. Darunter waren die Drachen, die einst diese Welt bevölkert hatten, doch durch einen Krieg, der die Magie verbannte und die sogenannte „Technozeit“ einläutete, vertrieben wurden. Ihnen wurde die Aufgabe zuteil, den Beschützer eines der ausgewählten Wesen zu unterrichten. Die Drachen, freiwillig gefangen in einem gigantischen Traum, schufen mit vereinten Kräften einen Avatar, der dazu bestimmt war, seinen Schützling zu unterrichten und ihn auf seine Aufgabe vorzubereiten, auf dass diesmal ein für alle Mal Schluss mit dem Gefangenen sei. Sie gaben dem Avatar das Aussehen des Mannes und schweißten sie zusammen, indem der Name des Mannes auch der, des Avatars wurde. So wurde der Geisterdrache Konsumastraën geboren, der den gleichnamigen Drachen als treuer Gefährte und Lehrer dienen sollte.

Natürlich lief etwas schief. Mastraën, wie Konsum ihn nannte, fand gefallen an seinen Kräften und missfallen an der Tatsache, dass er sie nicht voll einsetzen konnte, da ihm ein eigener Körper fehlte. Um dies zu kompensieren, versuchte er Konsum auf den falschen Weg zu führen und Bosheit und Hass, statt Liebe und Güte einzupflanzen. Seine Bemühungen trugen Früchte und Konsum wurde ganz und gar nicht das, was die Drachen sich erhofft hatten, doch waren sie Machtlos gegenüber dem Treiben des Geisterdrachen. Furcht stieg in den Herzen der Titanen der Lüfte auf und in ihrer Not wandten sie sich an Verhängnis, Schicksal und Bestimmung. Diese konnten sie beruhigen, indem sie auf den Schützling Konsums hinwiesen und zur Geduld mahnten. Alsbald traf Firiel in Konsums Leben und alles nahm seinen vorbestimmten Weg. Nun ja, fast. Aus widrigen Gründen überlebte Firiel ihre Zeit und Konsum musste folgen. Der Teppich des Schicksals begann Wellen zu schlagen und Maschen zu verlieren, als alles den Bach runtergehen zu drohte. Dieses Chaos nutzte der geschwächte Geisterdrache und suchte nach Feinden, die es mit Konsum aufnehmen könnten. Und letztendlich fand er einen. Tief in den Eingeweiden der Erde wartete es und lies die Erde erbeben, wenn die Wut zu groß wurde. Anders als die Dinge, war Mastraën zwar nicht zu kontrollieren oder zu umgarnen, aber das war auch nicht nötig. Beide hatten die gleichen Interessen und so klärte Mastraën den Gefangenen auf, über die Pläne, die gesponnen waren. Groß war da die Besorgnis des Häftlings, doch Mastraën konnte ihn beruhigen und machte sich sogleich ans Werk. Mit sanften Schlägen bearbeitete er die Fesseln des Monsters und öffnete sie Stück um Stück. Doch es war bereits zu spät. Der Teppich war geflickt worden und zeigte nun kein klares Bild mehr, jedoch genug Platz für den Zufall. Ein Überraschungsangriff war zunichte gemacht worden und Maßnahmen wurden in die Wege geleitet und die Auserwählten wurden gesucht.

Auch wenn die Zeit langsam knapp wurde, waren alle Bedingungen erfüllt, Nidhögg hatte seinen Platz eingenommen und stand Konsum nun hilfreich zur Seite. Es lag nun an dem Drachen, die anderen Auserwählten zu finden, sie zusammen zu bringen und etwas völlig unmögliches zu schaffen: einen Tod zu töten.

Immer noch tief in der Erde, weit ab von dem Licht der Sonne, schwamm der Gefangene in Dunkelheit, Wahnsinn und Hass. Seine Zeit war gekommen und weder Aszrael noch irgendein anderer Möchtegern Held konnte sich ihm in den Weg stellen. Ihm war immerhin die einzigartige Fähigkeit geben, Leben stehlen zu können. Er war nicht mehr an die lächerlichen Gesetze der Tode gebunden. Sanduhren, Listen waren bedeutungslos geworden und sehr bald schon, sollten es die anderen wissen. Diese Welt wäre die erste Trophäe nach seiner Rückkehr. Und sobald er die Auserwählten vernichtet hatte, konnte ihn nichts mehr aufhalten. Das Multiversum war seinen Klauen ausgeliefert.

Still, ganz still konnte man noch die Losung vernehmen, die im Wispern mitschwang, als sich der Himmel über den Lonley Hearts blutrot verfärbte und die Aura des Guten zu verschlucken drohte:

Folge mir durch die Nacht in den Tag.

Folge mir im Zeichen des Zodiak.
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Ziek
21.01.2005, 11:07
hehehe ... meine lieben, ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ich hier nicht mehr reinschauen würde oder? Ich schaue hier jeden Tag rein, nur habe ich keinen Drang mich am Spam zu beteiligen (auch wenn ich mich manchmal ARG zurückhalten muss >_> ) und auch ansonsten stehe ich mit meiner Story eh in einer Sackgasse und weiss auch nicht was ich DANACH tun soll. Da uns ein "ordentlicher" Spielleiter fehlt, werde ich solange warten müssen bis sich jemand aus der Asche des Threads erhebt (ich bin sicher euch ist aufgefallen, dass der Thread irgendwie ascht ... brennt hier vielleicht was? Das sollte man mal überprüfen bevor die Asche einen eigenen Staat bildet) und dem armen orientierungslosen Zicklein sagt, was er zu tun hat ^w^

Diesen Tag würde ich mir im Kalender ankreiden, denn Ziek hat einen SMILEY benutzt. Ich bin sicher, durch diese Tat hat sich eine Art unterrealität gebidet, in der Ziek fröhlich juchzend durchs Forum hüpft und Texte in pinker Schrift und mit lauter Smileys schreibt. *brrr* ... lasst uns hoffen, dass das NIEMALS Realität wird.

Aber ... warum eigentlich nicht?!

@Dante
Ich bin sowas von gerührt, dass du extra für MICH einen Doppelpost riskierst. Men Gott, Dante http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/bigeyecry.gif Komm in meine Arme ;___; .... naaaah ... just kidding >_>"
Dennoch vielen dank für deine selbstlose Tat in meinem Namen ^^
Beten wir dafür, dass man diese Märtyrer Tat nicht später verurteilen wird.

@Reddie the red Dragon
Auch dank an dich :) (der Smiley sieht so gekünzelt aus, findet ihr nicht?)

@Lion (vorsicht bissig aber dennoch gefüllt mit leckersten Karamel)
Auch vielen dank an dich. Auch wenn du mich nicht kennst, ich kann mir gut ein Bild von dir machen. Falls du immer noch den ZOE2 OST suchst, melde dich mal bei mir.

@Kamui
Sorry Kollege aber DAMIT hast du ganz klar den Vogel abgeschossen >_>
Das war das schönste Geschenk, dass mir jemand JEMALS zwischen 14:18 & 14:19 gemacht hat ;___;
Danke danke .. VIELEN DANK! Meine Kollegen halten mich immer noch für Bekloppt, weil ich laut "BUNTE STEINE!!!!111elf" gebrüllt habe >_>"

@den Drachenlord
Natürlich auch dir ein Dankeschön. Auf ein weiteres Jahr mit dir zusammen in der Welt der Herzen UND der Schwertküste *mit Pepsi anstoss*
(btw. man merkt DEUTLICH dass du ein Terry Pratchet Fan bist oder zumindest 1-2 Bücher von ihm gelesen hast. Stichwort: Scheibenwelt ^^ )


@Die Vincent, die Vanderol
Auch dank an die liebe Vinni. (und merke dir das, das wird das einzige mal sein, dass ich auch Vinni und nicht "Vincent" oder "Miss Vanderol" zu dir sage). Hm .. irgwendwie fehlt da noch was ... achja ... :chicken: ... eeeh ... nicht ganz was ich haben wollte, aber der Smiley zog mich magisch an. Vincent weiss schon was ich damit sagen will ... hoffe ich ...

Also, noch mal ein fettes Danke an alle und ich gehe jetzt meinen Urlaub geniessen. Auf bald! ^^

...

Folget mir nun durch die Nacht und den Tag!

Folget mir im Zeichen des Magerquark ...

Lifthrasil
21.01.2005, 14:08
Jaha, der Lift ist wieder im Hessenland.... zwar nur fürs WE... aber Führschein ists wert. Doch das ist mal wieder eine gaaaanz andere Baustelle.

Zuallererst möchte auch ich unserem Geburtstagskind gratulieren. Zwar auch nur nachträglich aber besser einen Tag zu spät als gar nicht. Doch wie auch die anderen komme auch ich nicht ohne ein Geschenk. Nichts teures oder wertvolles. Nichts schönes oder stylisches. Nichts glänzendes und nichts mattes. Einfach nur etwas, was man bekommt und dann zum verstauben in den Schrank stellt. Ihr wisst schon, dass beste Geschenk, was man sich vorstellen kann.... aber Alkohol war leider aus.
Darum bleibt mir nun nur noch eins übrig. Ich widme Ziek hier und jetzt ein Bild des Buches, dass über sein Leben berichtet:

http://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila/351_21099_rs_34110.jpg

Sogar der Name passt^^.

Darum:

Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen, viel...
naja... ich hoffe ihr könnt den Text besser >_>... darum gehen wir nun zum allseitsbekantem
Happy Birthday über.... und nun... wo ist der Rest des Kuchens?


Sooo, nach der Kür kommt ja bekanntlich die Pficht. Doch leider bin ich zur Zeit etwas Faul. Doch keine Angst. Ihr werdet bald wieder eine der wunderbaren, spannenden, heiß begehrten und immer wieder atemberaubenden Storyposts von eurem Lift lesen.
Doch da ich nicht in der Lage bin einen Platzhalter zu setzten und ihn dann auch auszufüllen versuche ich es erst gar nicht und werde dann bald einen neuen Post machen.

Denn bis dann denn :p

PS:
@Dante:
Ich hasse dich... rest siehe Sumpf

Teana
21.01.2005, 15:47
Heute dürft ihr euch an einem Weltwuder erfreuen! Endlich kommt mal wieder bischen Stroy von mir! Nagut... dem nächst vielleicht auch wieder etwas öftes was. Ich bin jedenfalls zuversichtlich.
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Eine unglaubliche Energie war vom Drachenhort her zu spüren, die sogar Steine vor Angst erzittern lassen hätten. Nun öffnete sich nach langer Zeit das Tor des Hortes und ein junger Mann in schwarzer Kleidung trat langsam aber mit sicherem Schritt ins freie. Von ihm ging die ganze Energie aus, die die Umgebung in ein völlig anderes Licht rückte. Er kam näher an Red Dragon und Blood Raven heran. Viel näher als es sich die beiden eigentlich gewünscht hätten. Nun sagte er in ein paar kalten schneidenden Wörtern.

„Ein Lichtdrache, interessant und der Drache, kann es sein, dass dir das fliegende Schloss gehört? Ich hab eine ähnliche Präsents wie deine gespürt.“

Red Dragon nickte nur, denn er bekam unter diesen Umständen kein richtiges Wort heraus.

„Ich kann euch vielleicht einen kleinen Handel vorschlagen. Lichtdrachen sind sehr selten.“

Der Unbekannte schaute zu Rabe hinüber.

„Wenn sie mir einer ihrer weißen Schuppen gibt, werde ich euch ein Siegel geben.“

„Ein Siegel?“

„Ein Siegel, das vor Magie schützt und wie ich mir die Dimension hier so ansehe, sollte sich gegen fast alle Zauber schützen. Doch das Siegel erlischt nach einer weile und es kann mit normalen Waffen zerstört werden. Ich hab keine Zeit also, schlagt ihr auf meinen Handel ein?“[/COLOR]

Der Handel war zwar den beiden Drachen nicht sehr geheuer aber sie überlegten nicht lange und willigten den Tausch ein. Blood Raven brach einer ihrer Schuppen ab und übergab ihn dem schwarz gekleideten Unbekannten. Er ließ die Schuppe einfach in seinen Händen verschwinden und statt dessen Tauchte in seiner Hand das Siegel auf, dass nun langsam zu Red Dragon hinüberschwebte und in seinen Klauen landete. Kurz drauf ohne sich zu verabschieden ging der Mann weiter.

„Was meinst du zu dem ganzen?“

„Bin mir nicht so ganz sicher… jedenfalls machte er einen ziemlich unheimlichen Eindruck!“

Kurz überlegten Rabe und Reddie was sie tun sollten. Entweder schauen, was im Drachenhort passiert war, doch eigentlich wollten sie das nicht so recht wissen oder weiter zu ihrem fliegenden Schloss fliegen. Der Entschluss stand bald fest, weiterfliegen zum fliegenden Schloss (und retten was noch zu retten ist).
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Blood Raven Red Dragon Godan

Edit: Achja Release-Termin für die Demo Final Memorys: Der Krieg der Wahrheit ist am 24.1.2005

Galuf
21.01.2005, 23:05
@Dante



*g* Ist es deine Methode mich dazu zu bringen vernünftig zu schreiben? Oder möglicherweise weißt du was ich mir für Überlegungen anstelle und hoffst dass ich dir zum Trotz weiter schlecht schreibe. Ist ja auch egal -_-


Story
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Am Tisch

Also erzählen sie mir was sie wissen.

Was wollen sie von mir? Ich weiss absolut gar nichts von dem was vor meinem Aufwachen passiert ist. Irgendwie sitze ich in einem Raum voller Dumpfbacken die mich wie blöde anstarren.

Ich habe in den Nachrichten gehört dass der selbsternannte Kaiser der ADF
gefangengenommen wurde.

Und das sind sie.

Also wusste ich doch dass ich es bin. Das kann auch nicht anders sein so wie die Menschen auf mich reagieren sobald sie mich sehen. Rennen weg und verkriechen sich. Alle jämmerlich und klein.

Galuf bannte seine Hand zu Faust.


Ja so hätten sie es gern. Sie haben es sich beigebracht alles unter ihre kleine Weltanschauung unterzukriegen. Sie verdrehen alles so wie es ihnen paßt.

Ach kommen sie. Sie sehen doch dass die Menschen es sich unterbewusst wünschen dass jemand ihnen in den Hinten tritt. Sie arbeiten jeden Tag hart darauf dass jemand wie ich kommt und alles zu Kleinholz verarbeitet. Wie oft wurden sie ungerecht behandelt? Sie sehen, sie wollen es und ich gebe es ihnen.

O_o. ich sehe dass ihr Gedächtnisverlust, ihre Überzeugung nicht gelöscht hat. Nur denke ich, dass es nutzlos ist mich mit ihnen jetzt drüber zu streiten. Bloss eins sollten sie wissen. Sie waren nicht immer so.

Es fing erst an nach dem sie einen kleinen Ärger mit der Uniadministration hatten. Mehr verrate ich ihnen nicht. Finden sie ihre Vergangenheit selber raus. Ich weiss das sie es besser machen wenn ich ihnen nicht helfe.

Ich muss zugeben dass ich vor ihnen verdammt viel Respekt habe. Vielleicht ist es so einer art Gefühl der aus der Zeit kommt wo ich hier so wie sie es sagen, ein Schüler war.

Ich danke ihnen für alles.

Ich weiss zwar nicht was in mich gefahren ist, doch ich kann sie trotz allem ganz gut leiden.

Übrigens heisse ich „Ben Lon“

Vielleicht sehen wir und noch mal wieder Mister Lon.

Galuf ging zu Tür raus.

Konsum
22.01.2005, 02:06
Nun, von all den Dingen hatte man an der Erdoberfläche kaum etwas mitbekommen, denn ausser einigen Erdbeben hatte Zodiak nichts von sich hören lassen und die Menschen kämen im Traum nicht darauf, diese geologischen Aktivitäten mit einem Wesen in Verbindung zu bringen, welches sich in den Eingeweiden der Erde herumdrückte. Der Drachenhort war immer noch in goldenes Sonnenlicht getaucht, welches sich langsam aber sicher immer röter verfärbte, Godan hatte sich den Kristall und die Schuppe geschnappt und war verschwunden und über all den Dingen, standen Konsum und Firiel zusammen, je ein Fenster im Rücken. Firiel war immer noch etwas wackelig auf den Beinen, jedoch war ihr Blick klar und ungetrübt. Für ihren Körper schien die Zeit nach wie vor zu kriechen und ihr Hirn wollte nicht so schnell arbeiten wie es vor rund 800 Jahren der Fall war, jedoch, da war sich Konsum sicher, würde sich alles wieder einrenken und Firiel fing auch gleich an, ihrem Verstand Stoff zum Verarbeiten zu liefern. Sie versuchte erst mal dahinter zu kommen, warum sie in mitten von Myriaden Kristallsplittern stand, mit nichts als einem seidenen, jedoch netterweise undurchsichtigen, Hemd bekleidet und warum zum Henker alles aussah, als ob sie in einer kitschigen Geschichte gefangen wurde, aus der es kein Entkommen gab.

Alles schien merkwürdig surreal zu sein, nicht wirklich präsent oder gar stofflich. Firiel hatte den Anschein, dass es sich hierbei um den Traum eines Wesens handeln, das man besser nicht wecken sollte. Plötzlich hatte sie das Gefühl, fallen zu müssen, als ob ihr der Boden unter den Füssen weggerissen werden würde und sie stürzte nach vorn, sich vor einen tiefen Fall fürchtend schloss sie die Augen. Doch als der Fall jäh endete und sanfte Arme sie umschlossen, überzeugte sie es mehr als alles andere, dass es sich doch um die Realität handeln musste und so öffnete sie die Augen und blickte in die Konsums. Wie meistens in einer solchen Situation versuchte man das ungemütliche Schweigen durch einen Witz oder einfach nur durch den Anfang einer Konversation zu beenden, doch Konsums Lippen wurden eher versiegelt, als er dachte. Der Kuss kam schnell und leidenschaftlich, riss Konsum aus seiner gewohnten Realität und versetzte ihn in die Zeit, als jene noch in Ordnung war, die Probleme eines gut gefütterten Bankkontos schwebten noch im Nebel des Erahnbaren und irgendwo plätscherte Wasser durch das undichte Dach in einen der vielen Eimer, die bereits überliefen. Wenigstens konnte der Kamin benutzt werden, sodass es eine feuchte Schwüle war, die das Zimmer dominierte. Donner grollte, Blitze zuckten und gepresstes Atmen erklang. Die Schatten rhythmischer Bewegungen tanzten an den Wänden. Konsum kannte nur einen Begriff für das Gefühl, welches diese Szenerie in ihm auslöste: schön. Ein reiner Begriff, bar jeglicher Obszönität und doch genau treffend.
Doch während Firiel in Konsums Armen lag, ihre weiche Haut gegen seinen Körper drückte und die Kälte aus Konsums Knochen vertrieb, veränderte sich langsam und unmerklich die Szene.

Es waren nur kleine Details die plötzlich nicht mehr stimmten, der Kulisse jedoch merklich fehlten. Zuerst verschwanden Mörtelspuren, Wasserflecken und kleine Nägel, doch es reichte um Konsum während des Kusses unruhig werden zu lassen. Allmählich verblassten die Wände und gaben die Sicht auf raue Berge und kalte Wälder frei, die jedoch gekünstelt wirkten und keine Atmosphäre aufbauten. Der Regen hatte zwar nun kein Hindernis mehr und konnte auf das Paar fallen und sie benetzen, jedoch verschwand er Zentimeter über den beiden Liebenden und Stück für Stück verschwanden mehr und mehr Kleinigkeiten. Regen verstummte, Wind erstarb und Feuer erlosch. Berge verloren an Festigkeit und lösten sich vor den Augen des Beobachters auf, bis letztendlich nur noch zwei Menschen, in pechschwarzer Nacht, existierten, die fernab von jeglicher Realität in höheren Sphären schwebten, eng umschlungen, im Versuch vollends eins zu werden. Samtene Schwärze verschluckte jeden Laut der verursacht wurde, und so brannte erst ein kleines Flämmchen auf, unbemerkt von den einzigen Existenzen im Raum. Rasch breitete sich das Feuer aus, umschloss die Liebenden in einem Kreis aus Flammen und zog langsam die Schlinge zu. Immer näher krochen die Flammen und mit jedem Zentimeter den das Feuer voranrückte, lösten sich die zwei Menschen auf. Konsum konnte nicht glauben was er sah und... was er fühlte. Er spürte Hitze, die immer höher Anstieg, besessen von dem Gedanken, Leben auszulöschen und Asche und Tot zu hinterlassen. Schneller als man ahnen sollte stand das gesamte Sichtfeld in Flammen, welche alle verfügbaren Sauerstoff konsumierten und Konsum in einer Welt aus Rauch zurückließen.

Die Hitze wurde immer unerträglicher. Das Atmen fiel schwerer und schwerer. Konsum fühlte sich plötzlich so, als stünde er in Flammen, die Stein in Sekunden hätten schmelzen können. Aus Reflex und Angst um Firiel, stieß er sie von sich und taumelte rückwärts. Er war unfähig etwas klares zu erkennen, geschweige denn zu fühlen und so beschränkte sich der Drachenlord darauf, zu schreien. Wenn er gekonnt hätte. Er riss die Augen weiter auf und fühlte wie etwas in ihm verbrannte. Nicht sein ganzer Körper stand mitten im Feuer, doch ein großer Teil seines selbst wurde von Feuer verzehrt und Konsum musste erkennen, ohnmächtig gegen diese Flammen zu sein. Nicht einmal zucken war ihm vergönnt, sodass er als unbewegliche Puppe dalag, mit grässlich verzerrtem Gesicht. Firiel kam erschrocken näher, riss die Hände vor dem Mund und fühlte wie Tränen ihre Wangen entlangrollten. Sie wusste nicht, was sie tun könnte, doch gleichzeitig war sie gelähmt vor Schreck, sodass sie hilflos Mitansehen musste, wie Konsum weitere Höllenqualen erleiden musste.

Wie das jedoch bei Schmerzen dieser Art ist, verschwinden sie meistens so schnell, wie sie kamen. Und auch diesmal war dies der Fall, denn Konsum bemerkte wie die Flammen abebbten und die Hitze angenehmer Kühle und Wohltat Platz machten. Er verspürte nicht mehr den Wunsch zu schreien und sich herum zu wälzen, im Gegenteil. Er fühlte sich, und er musste selbst eingestehen, dass es völlig Blödsinnig klang, wie neugeboren. Zwar konnte er es sich nicht erklären, doch seine Kräfte kamen überraschend schnell wieder und schwand im gleichen Maße. Irritiert blickte er Firel an, die immer noch zitternd da stand, die nackten Füße blut beschmiert, und Konsum ansahen, als sei er ein Geist. Konsum blickte an sich herunter und bemerkte ebenfalls eine Veränderung. Und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Keine schärferen Sinne, kein Durst, keine übermenschlichen Attribute mehr. Der Vampir war verbrannt.
Doch als Konsum einen Schritt tat, fühlte er noch etwas anderes. Die Splitter des Stabes, die Konsum nun seit Monaten im rechten Arm trug, waren ebenfalls verschwunden und blaue Funken stoben von seinen Fingerspitzen. Ehrfürchtig sah er, wie Schatten seinen Bewegungen folgten, sodass es aussah, als flimmere er. Mit gerunzelter Stirn hob er eine Hand, legte Daumen und Mittelfinger zusammen und... hielt inne. Zweifel nagten plötzlich an ihm, doch ein flüchtiges Lächeln Firiels, die nicht verstehen konnte, was passierte, ermutigte ihn, es doch zu versuchen.
Er schnipste.

Augenblicklich befanden sie sich in Konsums Gemach. Firiel fand sich plötzlich in neuen Kleidern wieder, die zwar ungewohnt, doch recht bequem waren. Konsum hatte seinen Mantel ausgezogen, sein altes Mithrillkettenhemd und sein Schwert wieder angelegt. Sargon summte angenehm, ja geradezu fröhlich und Konsum war sich endlich sicher, was passiert war. Sicherlich, er konnte nicht sagen was genau passiert war, aber im großen und ganzen war es ihm klar geworden. Wichtig war jetzt aber nur, dass er wieder im Vollbesitz seiner magischen Kräfte und kein Vampir mehr war. Aber nicht der Drache hatte obsiegt. Das Feuer entsprang einer anderen Quelle, die weitaus mächtiger sein konnte, als jeder Drache, der je die Lüfte beherrschte. Feuer dieser Art konnte nur einem reinem Herzen entspringen, genährt von Liebe konnte solches Seelen läutern und retten.
Konsums Selbstbewusstsein wuchs ein ganzes Stück, als Firiel mit einer Handbewegung zu ihm getragen wurde.

Alles war wieder so, wie es sein sollte...
Mit der Plötzlichkeit eines Donnerschlages befand sich Konsum über dem Hort. Jedoch war dieser Zerstört, ein schwarzer Himmel schloss alles Licht aus und um die Trümmer des Hortes lagen Dutzende von Leichen. Menschen, Drachen und Dinge. Konsum wusste nicht, was er davon halten sollte, umso überraschter war er, als er eine Gestalt erkannte, die aus den Trümmern des Hortes humpelte. Er blinzelte mehrmals, bis er sich sicher war, dass es sich dabei um ihn selbst handelte. Jedoch war dieser Konsum in zerfetzter Kleidung und auf dem einen Auge blind. Augenscheinlich war sein rechter Arm ausgekugelt und Blut rann über seine Brust, die verkrustetes Blut und zahlreiche Wunden aufwies. Konsum, der beobachtete, spürte ein seltsames Kribbeln im Nacken und drehte sich Instinktiv um.
Was er sah, lies ihn das Blut in den Adern gefrieren. Eine Gestalt aus den tiefsten Abgründen der Hölle, mit einem weitaufgerissenen Schlund, aus dem Worte zu fließen schienen, die jedoch in Konsums Schreie untergingen. Er taumelte wieder rückwärts, prallte gegen eine Kommode und stürzte. Er schlug hart auf dem Boden auf und empfing die samtene Schwärze und war dankbar.
---

Ersteinmal:

Herzlichen Glückwunsch Tear! ^_^

Zweitens:
Wollte ich etwas zu Sprache bringen, dass mir irgendwie auf der Seele liegt. Bevor ich es zur Sprache bringe, weise ich darauf hin, dass ich nicht jammern möchte oder sowas... >_> Also, ich gebe zu, dass ich es mehr als versteckt untergebracht habe und den meisten sollte auch nicht ganz klar sein, was ich damit meinte, als ich das Wispern erwähnte und mehrmals in einigen Parts wiederholte. Es war so gedacht, dass ihr dieses Wispern vielleicht übernehmen könntet, sodass eine Art Einigkeit zwischen den Parts entstehen könnte, da mir scheint, dass die meisten Autoren ihre Werke posten, ohne auf die meisten anderen Werle einzugehen, wie es auch bei mir meistens der Fall war... Ich will euch keinen Vorwurf oder sowas in der Richtung machen. Nehmt es als Vorschlag.

Jedoch bitte ich euch, auf den Himmel rücksicht zu nehmen, da dieser ja kaum übersehen werden kann.^^'' Er ist zur Zeit Blutrot und wird auch eine Weile so bleiben. Es wäre also sehr nett, wenn dieser Teil eine kleine Fussnote in euren Beiträgen finden könnte.^^''

Ich werde in nächster Zeit weitere Sachen posten, die uns alle angehen können und höchst wahrscheinlich auch werden. Es sind natürlich alles nur Vorschläge und keiner ist gezwungen, ein solches Fragment meiner Parts zu übernehmen, jedoch werdet ihr bald feststellen, dass es gar nicht anders möglich ist. Hoffe ich zumindest...>_>
Diese Sachen werde ich am Ende des Beitrages extra hervorheben und somit leichter zu erfassen machen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, gute Nacht. :)

Teana
22.01.2005, 08:38
Alles gute zum Geburtstag Tear ^^
Ich hoffe du Feierst schön und hast viel Spaß

Nun, ich setzte jetzt noch einen Platzhalter, der noch laufe dieses Tages (hoffe ich) ausgefüllt wird^^"

Lifthrasil
22.01.2005, 10:46
Noch ein Geburtstagskind... man man man... da muss ich mir ja schon wieder was tolles einfallen lassen. Mhhh, mal sehen was für Rahmendaten wir haben.

Geburtstagskind Tear:

19
Weiblich

Ha, da kommt mir doch gleich eine Idee. Es ist immer gut eine Frau zu ehren, wenn man über ihr alter Spricht. Also liebe Tear, zu deinem Geburtstag gibts nun eine wunderbare liftsche Geburtstagsrede. Have some fun:

Liebe Herzenleser und Leserinnen

Ich weiss nicht ob Sie es schon gehört haben, ein alter tausendjähriger in Vergessenheit geratener Verein ist wieder auferstanden.
Es ist der Ehrenwürdige Verein "Alte Schachteln e.V."
Ich habe die ehrenvolle Aufgabe eine neue alte Schachtel in diesen Verein aufzunehmen.
Doch zunächst einiges aus unseren Satzungen.

Der Verein "Alte Schachteln e.V." hat natürlich auch eine gute Verbindung zu dem mehr oder weniger ehrwürdigen Verein "Alte Säcke", dem auch ich angehöre.
Ich möchte aber ausdrücklich betonen, daß beide Vereine keinerlei Gemeinsamkeiten aufweisen.
Denn diese alten Säcke unternehmen nichts um ihre körperliche und geistige Fitniss aufzumotzen
Sie trotteln so vor sich hin und werden von Tag zu Tag tüttelicher und schrumplicher.
Dagegen ist der Verein "Alte Schachteln e.V." darauf bedacht, daß seine Mitglieder von Tag zu Tag weiser und abgeklärter werden.
Aus diesem Grunde hast Du als Mitglied natürlich auch Pflichten.

1. Pflege Dich und verwöhne Deinen Körper, daß Du auch in 10 Jahren noch so blühend aussiehst wie jetzt.
2. Sei stets nachsichtig und freundlich zu Deinen Mitmenschen, vor allem den alten Sack, sie kann ja nichts dafür.
3. Strahle stets Weisheit und Güte aus.
4 Sei stets lieb und geduldig zu Deinen Freunden, Geschwistern, Kindern, Enkelkindern, aber übertreibe es nicht mit Geschenken, gönne Dir lieber selbst etwas.
5. Esse alles ohne zu Murren was man dir vorsetzt. In deinem Alter weiß man ja nie, ob es vielleicht die letzte Mahlzeit ist
6. Lobe deinen Freund (wenn du einen hast) ab zu einmal, das hebt sein zerstörtes Selbstbewußtsein. Aber nicht zu oft, sonst wird er übermutig und frech.
7. Führe ein geselliges Leben zu Deiner und unserer Freude.

Natürlich hast Du auch Rechte, die in unserem Statuten verbrieft sind.

1. Dein Feund (wenn du einen hast) hat bei öffentlichen Veranstaltungen, also immer wenn Du den Hut aufhast, 3 Schritte hinter Dir zu gehen.
2. Du hast in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Anspruch auf einen Sitzplatz, sobald Du Deinen Anspruch aufweist.


Somit drücke ich dir nun die Insignien der Vollmitgliedschaft im Verein der "alten Schachteln e.V". auf deine gereiften aber nicht verwelkten Locken.

Herzlich Willkommen in diesem Verein!

Wenn Du Dich bewährst, wirst Du in 5 Jahren zur alten Schatulle ernannt.

Also Tear, in diesem Sinne. Feier schön und


Alles Gute zum Geburtstag!

Und schon wieder keine Story... vielleicht später^^

Artax
22.01.2005, 10:49
Tear
Gratz Mylady :kiss:


Geburtstagskind Tear:

19
O_o ?


Zweitens:
Wollte ich etwas zu Sprache bringen, dass mir irgendwie auf der Seele liegt. Bevor ich es zur Sprache bringe, weise ich darauf hin, dass ich nicht jammern möchte oder sowas... >_> Also, ich gebe zu, dass ich es mehr als versteckt untergebracht habe und den meisten sollte auch nicht ganz klar sein, was ich damit meinte, als ich das Wispern erwähnte und mehrmals in einigen Parts wiederholte. Es war so gedacht, dass ihr dieses Wispern vielleicht übernehmen könntet, sodass eine Art Einigkeit zwischen den Parts entstehen könnte, da mir scheint, dass die meisten Autoren ihre Werke posten, ohne auf die meisten anderen Werle einzugehen, wie es auch bei mir meistens der Fall war... Ich will euch keinen Vorwurf oder sowas in der Richtung machen. Nehmt es als Vorschlag.

Jedoch bitte ich euch, auf den Himmel rücksicht zu nehmen, da dieser ja kaum übersehen werden kann.^^'' Er ist zur Zeit Blutrot und wird auch eine Weile so bleiben. Es wäre also sehr nett, wenn dieser Teil eine kleine Fussnote in euren Beiträgen finden könnte.^^''

Ich werde in nächster Zeit weitere Sachen posten, die uns alle angehen können und höchst wahrscheinlich auch werden. Es sind natürlich alles nur Vorschläge und keiner ist gezwungen, ein solches Fragment meiner Parts zu übernehmen, jedoch werdet ihr bald feststellen, dass es gar nicht anders möglich ist. Hoffe ich zumindest...>_>
Diese Sachen werde ich am Ende des Beitrages extra hervorheben und somit leichter zu erfassen machen.
Word. Einer der Gründe, warum ich mich auf längere Zeit ausgeklinkt hatte. Für alle, die es noch nicht wissen: Der folgende Abschnitt des RP's läuft unter Konsums wachendem Auge. Es ist sein finaler Part und ein Teil der Hauptstorylinie, weswegen die meisten Spieler bei ihm mit einbezogen sind ^^ Für die Zeit ist er storytechnisch also eine Art Mitspielleiter.

Wenn er also etwas schreib, dann gilt das genau so wie bei mir, und ich könnt das bei euch mit einbeziehen :) Wär toll, wenn das funktionieren könnte ^^ Aber ich denke, alle, die das eh schon wussten, haben sich schon drauf eingestellt :)

Ähm das klang jetzt doof, das war natürlich nicht der Grund für mich, mich auszuklinken ^^" Ich meinte nur, dass ich es ohne größere Sorge machen könnte, weil Konsum die Story ab jetzt leitet ;)

Kamui
22.01.2005, 13:03
*gähn* dann wollen wir mal schnell die Liste abarbeiten >__>

1. Tear zum Geburtstag gratulieren o_O


Alles gute zum Geburtstag, Tear ^ __^
feier schön, übertreib es nicht, lass es dir gut gehn, bla bla blubb...du kennst das Geschwaffel ja, das übliche halt :p

so Punkt 1 eredigt >__>
2. fiesen Spruch ablassen >__>


Der Verein "Alte Schachteln e.V." hat natürlich auch eine gute Verbindung zu dem mehr oder weniger ehrwürdigen Verein "Alte Säcke", dem auch ich angehöre. Du verwechselst das was, Ziek und ich gehören beispielsweise zu dem "Alte Säcke" Verein, du gehörst eher in den exklusiven Club der "morschen Bäume" o_O

so Punkt 2 sogar mit einem Baumwitz kombiniert... ich bin genital >__>
3. Story posten

yeah...sehr schön o_O dann bin ich auch bald mit dieser beschissenen Sidequest durch >__> (bevor jetzt jemand kommt und sagt sie ist doch gar nicht so schlecht... der Kommentar war nicht auf die Qualität bezogen sondern darauf, dass ich sie in den letzten Monaten einfach zu oft ändern musste und froh bin wenn ich sie endlich los bin >__>)

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Beide verließen die Zelle und rannten einige Gänge entlang bis sie die Waffenkammer erreichten. Durch Akis Zugangscode war es ein leichtes den Raum zu betreten. Der Raum war recht dunkel, dennoch konnte man auf den ersten Blick erkennen, dass die Bezeichnung Waffenkammer nicht übertrieben war. An den Wänden und in den Regalen hingen die unterschiedlichsten Waffen, in den unterschiedlichsten Ausführungen... das reinste Paradies für ein Waffenhändler. Aus dem Schrank mit den Gewehren hatten sich aber scheinbar schon die Wachen bedient. Dennoch lagen noch welche, wahrscheinlich in der Eile zurückgelassene, Schusswaffen auf dem Boden.
Doch Kamuis Interesse an den anderen Waffen hielt sich in Grenzen und so ging er schnurstracks auf Excalipoor zu, dass an der Wand hing und mal wieder schlief.

K: Hey! Schnarchnase wach auf...

Ex: ... *gähn* ... du hast dir aber ganz schön Zeit gelassen... kommst wohl auch langsam in die Jahre...

K: Charmant wie eh und je...

Kamui wendete sich grinsend von seinem Schwert ab und begutachtete seine Rüstung. Diese schien noch einige Beulen und Kratzer von dem letzten Kampf und dem drauffolgenden Sturz zu haben... der Umhang jedoch war scheinbar ohne Schaden geblieben. Kamui wollte sich gerade daran machen sich umzuziehen, als ihm Aki einen schwarzen Anzug und Schuhe aus dem Schrank reichte.

A: Versuchs mal mit dem hier. Das Outfit ist extra von uns für den Kampf entwickelt wurden. Es besitzt die selben Eigenschaften wie dein vorheriges Outfit ist aber wahrscheinlich um einiges komfortabler als diese Blechdose.

Ex: Holla ... wer ist denn die Braut? Kaum schlaf ich ein paar Tage, schon hast du ne Neue am Start. Kamui ich muss sagen... ich bin stolz auf dich!

K: Ich muss dir auch was sagen... halt die Klappe!

Damit wendete Kamui sich entnervt ab und zog sich um. Er war ganz froh endlich diese dämliche graue Kutte los zu werden, denn es hätte nicht mehr viel gefehlt und er wäre ins nächste Kloster eingetreten. Kurz darauf schloss Kamui den Reißverschluss und war somit umgezogen Das neue Outfit passte wie angegossen und fühlte sich fast wie eine zweite Haut für ihn an. Kamui war sichtlich zufrieden und präsentierte sich dem Publikum, dass sich unterdessen miteinander bekannt gemacht hatte.

Ex: Sexy!

A: Stimmt! ? aber ich denke mal auf den wirst du nicht verzichten wollen.

Aki reichte Kamui lachend seinen Umhang, den er auch sogleich umlegte. Danach widmete sie sich einer Schatulle, die auf einem Tisch in der Mitte des Raums stand. Vor den neugierigen Blicken der Anwesenden holte sie zwei seltsame schwarze Manschetten aus dem Kästchen hervor und legte sie Kamui auch sogleich an den Handgelenken an. Dieser musterte beide etwas misstrauisch als sein Blick auf einen seltsamen Mechanismus fiel, der in seiner Handfläche endete.

K: Was ist...?

Kamui hatte den Satz noch nicht ganz ausgesprochen gehabt, als er den Mechanismus betätigte. Urplötzlich schossen vier silberne Klingen aus jeder der Manschetten hervor und wuchsen über seinen Handrücken hinaus.

K: Hihoi! O_O Die Dinger sind ja lebensgefährlich?damit kann man sich ja glatt die Augen ausstechen.

A: Das sind deine Zwillingskrallen. Sehr effektiv im Nahkampf... sie schneiden so gut wie alles. Selbst durch Drachenschuppen gehen sie wie Butter. Aber auch im Kampf gegen alle anderen Arten von Lebewesen sind sie geeignet. Sie wurden damals extra für dich entwickelt... doch du verschwandest bevor man sie dir geben konnte.

K: Feines Spielzeug! *__*

Während Kamui seine neuen Waffen testete, sprich den Tisch zerlegte, holte Aki unbemerkt ein weiteres Kästchen aus einer Schublade. Sie öffnete es langsam und steckte sich mit nachdenklicher Mine den Inhalt in die Tasche. Danach wendete sie sich wieder lächelnd Kamui zu, der gerade die Klingen wieder einfuhr und sich dran machte Excalipoor unter seinem Umhang zu verstauen.

A: Lass uns gehen... der Teleporter im Kontrollraum ist unser letzter Ausweg. Die anderen Zugänge stehen unter der Kontrolle des Feindes.

Kamui nickte kurz und so verließen sie die Waffenkammer wieder.

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so Punkt 3 ist auch erledigt... sogar inklusiver Erklärung für die Herkunft der Zwillingskrallen... ja~haa ich bin ein Held...ein genitaler Held °__°

so das wars dann erstmal von mir >__>

Sirith
22.01.2005, 22:43
Der Entschluss stand bald fest, weiterfliegen zum fliegenden Schloss (und retten was noch zu retten ist). Öch nö… nicht mal ein bisschen Spaß gönnst du mir. :p

@Konsum werde drauf achten und es dem nächst einbauen und Zodiak erinnert mich irgendwie an Lavos
Galuf bannte seine Hand zu FaustEr bannte seine Faust, wovon? Von seinem Körper? :p Noch ein Verschreiber für das Wöterbuch. :D

@Ziek Alles gute nachträglich zum Geburtstag, hab lange Zeit nicht mehr reingeschaut, deswegen komm ich so spät.

@Tear Auch dir alles gute zum Geburtstag. :)

So gut und jetzt noch ein bisschen Story.

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Sirith stand weiterhin am Festern und beobachtete das Schauspiel, welches das schrottreife Flugschiff bot. Die Schlossherrin musste öfters mal über die alte Mühle kichern, die es seltsamerweise immer wieder schaffte, nach einem kurzem Streik der Triebwerke, nicht abzustürzen. Doch schnell wurde die Aufmerksamkeit von dem witzigen Flugobjekt abgewannt. Nämlich etwas Seltsames passierte. Der Himmel färbte sich, es färbte sich langsam aber sicher zu einem tiefen rot, einem blutrot. Sirith schaute nun verdutzt auf den Himmel. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Doch sie wusste, dass dies kein Naturphänomen war. Es war etwas anderes und es machte auf jeden Fall keinen positiven Eindruck. Die Schlossherrin machte ein paar vorsichtige Schritte zurück und drehte sich um. Sie wollte irgendwie mehr über die Eigenart des roten Himmels herausfinden.

-._.-^-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.-._.-^-.

Es war kein weiter Weg mehr. Bald kam das Flugschiff an das große Eichentor des fliegenden Schlosses an. Die Mannschaft freute sich schon auf das eintreffen bis, sich der Himmel rot färbte und das ganze Schloss in ein eigenartiges Licht färbte.

„Was!? Der Himmel! Was hat das zu bedeuten? :eek: “

sagte der Anführer Inuart aufgeregt und drehte sich fragend zu seinem Kameradinnen um und wartete auf eine Antwort, doch keine wusste auf die schnelle eine und ein Schweigen breitete sich untern ihnen aus, was relativ selten war bei ihnen. Man konnte nur noch das laute Krachen der Flugtriebwerke hören. Lange Zeit starrten sie in den Himmel und grübelten darüber nach, warum es so ist wie es ist. Dann brach die Priesterin nach einer Weile das Schweigen und sagte leicht Panisch, was für ihr normal ruhiges Verhalten untypisch war

„Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache! Ich glaube… :\ “

Sie sprach aber ihren glauben nicht aus. Weil sie sich selber grad keinen Reim drauf machen konnte. So wie auch alle anderen in diesem alten Flugschiff.

„Hey! Wieso sind wir denn hier? Wir sollten in das Schloss dort hinten schauen! Vielleicht finden wir ja dort eine Antwort, denn alles beide ist erst vor kurzem aufgetaucht!“

Schrie die grünhaarige Wissenschaftlerin in die Stille hinein und kurz darauf sicherte der Krieger den Vorschlag zu.

„Natürlich! Dort werden wir die Lösung finden! Ha! Diesmal sind wir die ersten! Diesmal sind wir es, die das Geheimnis lüften!“

So bahnte sich die klapprige Flugkiste weiterhin einen ungeraden Weg durch die Luft. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen sie an dem riesigen Schloss an und landeten auf einer kleinen Blattform vor dem großen Eingang. Es war aber mehr eine Bruchladung, als eine gewöhnliche federweiche Musterlandung. Die durchgerüttelte Gruppe stieg langsam und zittrig aus dem Gefährt aus. Nach einer kurzen Ruhepause spornte Inuart, die Diebin mit ein paar Worten an.

„So, nun bist du dran, meinst du, du kannst das Schloss knacken?“

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Wissenschaftlerin Inuart Priesterin

Dante
22.01.2005, 22:55
erstmal Happy Birsday Tear sagen, bevor ich ein "nachträglich" editieren muß und abschicken :)

und nun in Ruhe Story reineditieren...^^

und wo wir schonmal bei luschtigen Verschreibern sind ^^:

...und landeten auf einer kleinen Blattform vor dem großen Eingang
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Sie waren die ganze Nacht hindurch gelaufen, hatten sich über belanglose Dinge unterhalten, und versucht, ein paar Fledermäuse zu fangen. Langsam dämmerte es und es wurde eine kurze Rast eingelegt, um den Sonnenaufgang zu beobachten und ein bisschen zu entspannen. Dante saß zu den Wurzeln einer mächtigen Eiche und streichelte sanft über die Haare der Elfe, die ihren Kopf in seinen Schoß gelegt hatte. Dann strich er mit seinen Fingern vorsichtig über Vinnis Narbe, die sein Messer über ihrem Auge hinterlassen hatte und er lächelte zufrieden. Das Schicksal ging manchmal schon sehr merkwürdige Wege dachte er sich und hing in seinen Gedanken den vergangenen Tagen nach...
Eigentlich dachte er ungern an vergangene Zeiten oder grübelte über die Zukunft nach, für ihn war das Hier und Jetzt entscheidend...aber manchmal holte einen die Vergangenheit ein, und dann war es besser, sich ihr auch zu stellen. Was hatte ihn damals nur veranlasst, den Job bei Ovd anzunehmen...war es tatsächlich nur ein dummer Vorwand gewesen, um Vinni nach Djabbar zu begleiten, oder steckte eigentlich mehr dahinter? Dante war sich nicht mehr sicher, warum ihn der Auftrag so gereizt hatte, denn eigentlich hatte sich der ganze Job spätestens nach dem Besuch beim Weisen für ihn in Wohlgefallen aufgelöst gehabt...
..doch plötzlich war da ein Gefühl, dass ihm sagte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war, und dass es eventuell irgendetwas mit dieser mysteriösen Prinzessin zu tun haben könnte...
Er sah nachdenklich in den Himmel...und sein Gefühl bestätigte sich...

Irgendetwas stimmt hier nicht!

...was....was meinst du?

Vinni sah ihn verwundert an, doch Dantes Blick schweifte beharrlich in die Ferne. Dann sah er sie flüchtig an, küsste sie zärtlich auf die Stirn, nahm ihren Kopf von seinen Beinen und stand auf, den Blick wieder auf einen Punkt am Horizont gerichtet

Lass gehen, Babe...wir haben was zu erledigen.

Er bemerkte Vinnis verwirrten Gesichtsausdruck, als er ihr hochhalf und lächelte kurz, doch dann machte er sich mit entschlossenem Schritt auf den Weg.
Vinni war eine zeitlang schweigend neben Dante hergelaufen, so ernst und schweigsam hatte sie den Halbteufel eigentlich noch nie gesehen und das machte sie nervös

Sagst du mir vielleicht mal endlich, was los ist? WAS stimmt hier nicht?

Dante war durch Vinnis plötzliche Stimme zusammengezuckt, so sehr, war er in Gedanken versunken gewesen.

Ja...ich....ich weiß auch nicht...es ist...ich...
.....ich hab das Gefühl, das etwas Schlimmes passieren wird...

wie...wie meinst du das? Was Schlimmes denn?

Ich weiß es nicht, es ist eben nur so ein Gefühl...

Na hör mal...seit wann hast du denn Gefühle :p

Vinni musste unwillkürlich lachen, denn ein Gefühl stand dem Edelmacho nun so überhaupt nicht zu Gesicht. Doch Dante blieb ernst, fast traurig und sah wieder in den Himmel.

Der Himmel zum Beispiel...findest du nicht, dass er heute besonders rot aussieht?

Jetzt erst bemerkte Vinni das ungewöhnliche Farbenspiel im Sonnenaufgang

Du hast recht, er ist heute ziemlich rot...aber das muß doch nichts bedeuten...oder?

Vinnis Stimme wurde unsicher, denn sie hatte in der Tat noch nie einen so glühenden Sonnenaufgang gesehen.

...es erinnert mich an den Morgen meiner Hinrichtung, da sah der Himmel auch so bedrohlich aus

najaaa, das lag aber sicherlich auch an den bedrohlichen Umständen, in denen du dich befandst?!?

ja vielleicht, aber da ist noch was...ich dachte erst, es wäre mal wieder eines dieser Flashbacks des Wahrheitsserums, die mich immer noch gelegentlich heimsuchen, aber mittlerweile glaube ich das nicht mehr, denn da ist so ein Wort in meinem Kopf, mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann, aber ich muß immer wieder daran denken...

Was denn für ein Wort?...du machst mich langsam nervös, Schnubbelchen.

Zodiak

Zodiak? Was soll denn das sein?

Das weiß ich eben auch nicht, aber ich denke, wir sollten versuchen, es rauszubekommen.

Und wie?

Kennst du die Stadt am Horizont noch? Hier hat damals alles angefangen und auch, wenn ich dieser Sache in letzter Zeit zuwenig Bedeutung beigemessen habe, zieht sie sich doch immer wieder wie ein roter Faden durch die Geschichte

Du meinst Arty? Hat sie damit was zu tun?

Ich weiß es nicht, aber wo wir schon in der Nähe sind, sollten wir mal zu Ovds Hauptquartier gehen, und sehen, ob wir rausbekommen, warum er damals die Prinzessin entführt hat...auch wenn ich vermute dass er gar nicht mehr lebt, aber vielleicht finden wir irgendwelche Hinweise...

Ausnahmsweise finde ich deine Idee gar nicht mal so schlecht, so können wir uns einen netten Abend in meinem höchsteigenen Zimmer machen, mit Champagner und Duschen und allem drum und dran ^_^

Der Gedanke an ihr eigenes Zimmer ließ Vinni euphorisch werden und das wirkte sogar auf den bedrückten Halbteufel wie ein Aphrodisiakum. Er schob seine düsteren Gedanken fürs Erste auf die Strafbank, schnappte seine Elfe um die Hüfte und schwang sie sich wie ein erlegtes Reh über die Schulter, was diese mit einem Hagel fröhlicher Boxhiebe und einem Bündel künstlicher Flüche begleitete. So zog das skurrile Paar Richtung Djabbar.

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*nochmal editieren tut*


@Dante
Ich bin sowas von gerührt, dass du extra für MICH einen Doppelpost riskierst. Men Gott, Dante Komm in meine Arme ;___; .... naaaah ... just kidding >_>"Dennoch vielen dank für deine selbstlose Tat in meinem Namen ^^
Beten wir dafür, dass man diese Märtyrer Tat nicht später verurteilen wird.
dieses selbstlose Attentat auf meinen Sehnerv war mir die Märtyrertat wert :p und du weißt ja, daß ich kein Problem damit habe, weder damit Märtyrer zu sein, noch damit, dafür verurteilt zu werden ^_^...solange du weiterhin wie ein rosa Phönix aus der Threadasche emporsteigst und mich mit deinen Attentaten peinigst http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif


*und nochmal editier*
noch ein Fitzelchen Story, die ungefähr da endet, wo ich eigentlich anfangen wollte ^^...is ja auch egal, ist schon spät oder so -_-'
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Es war schon später Nachmittag, als die Beiden die Stadt erreichten. Dantes Laune war im Keller, nicht nur, dass ihn sein Hunger mal wieder in den Wahnsinn trieb, auch Vinni schien unter heftigem Blutmangel zu leiden, denn sie war auf dem Weg dreimal ohnmächtig geworden und Dante hatte sie tragen müssen. Zu guter Letzt hatte er eine Wasserratte gefangen und Vinni das Blut eingetrichtert, damit sie die letzten Kilometer bewältigen konnte.
Doch nun waren sie da, sie standen auf den Stufen vor dem großen Portal und die anfängliche Euphorie war großer Erschöpfung gewichen. Das Gebäude schien verwahrlost und verlassen zu sein...Dante hatte zwar damit gerechnet, von seinem Auftragsgeber selber keine Informationen mehr zu erhalten, aber er konnte sich einen kurzen Moment der Enttäuschung nicht verkneifen.

Na komm schon, Süßer, ich will endlich ins Bett

Quängelte Vinni und zerrte Dante Richtung Eingang...
Als sie Ovds Büro erreicht hatten, standen sie einen Moment lang fassungslos vor seinem Schreibtisch. Es sah hier fast genauso aus, wie sie es in Erinnerung hatten, nur eine sichtbare Staubschicht zeugte von der Zeit, die seitdem vergangen war. Was war bloß mit Ovd passiert? Hatte er sich einfach in Luft aufgelöst?

Sorry Schatz, aber ich bin echt müde, können wir nicht morgen suchen?

Ja geh du ruhig schon mal vor und stell den Champagner kalt und wärm das Bett an, ich komme gleich nach

Vinni verkrümelte sich kichernd in ihrem Zimmer und Dante setzte sich in Ovds Chefsessel, kramte dann eine alte Havanna aus einer Mahagoni-Schatulle und paffte nachdenkliche Rauchringe in die Luft. Er versuchte die letzten Momente in diesem Raum zu rekonstruieren...dann fiel sein Blick auf einen kleinen Zettel mit einer Notiz neben dem Telefon, auf dem die Worte „Treffen mit Galuf vereinbaren“ zu lesen waren.
Galuf, richtig! Jetzt erinnerte sich Dante wieder an das letzte Telefongespräch mit Ovd, bei dem er von Galuf erzählt hatte...ob der etwas mit Arty zu tun hatte? Immerhin hatte er auch die Geisterstadt angegriffen...

Vinnibabe? Ich glaub, ich hab was!!!....VINNIII???

Dante schlich auf leisen Sohlen in ihr Zimmer, und erwartete eine schlafende Elfe in ihrem Bett, statt dessen jedoch hörte er das einladende Geräusch einer heißen Dusche.

*hrhr* harre aus, mein Schatz, ich bin gleich bei dir >:D

und mit einem vielsagendem Grinsen im Gesicht entledigte er sich seiner Klamotten und stieg zu Vinni in die Duschkabine

Lifthrasil
23.01.2005, 16:22
So und da heut Sonntag ist und ich grad mal etwas Zeit habe gibts hier nun die von mir versprochene Story. Ja da staunt ihr was.... also.... ab in die Küche

*wusch*

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... als Plotzlich alles und jeder im Raum still stand. Die Gravitation war aufgehoben, die Zeit auf ein millionstel verlangsamt. Lifts Augen suchten alles ab, doch sie konnten nichts finden. Was zum henker ging hier vor sich.
Doch so schnell die Zeit und die Gravitation auch verschwunden waren, so schnell kamen beide auch zurück und Lift landete mit einem *botz* auf seinem Hintern. Der Topf, der bis eben noch unter ihm gebrodelt hatte war weg... oder war Lift es, der sich bewegt hatte? Schnell wurde die neue Lage sondiert und tatsächlich. Lift war nicht mehr über der Feuerstelle. Er war nun hinter den Monstern, die wie verdutzt auf ihren Topf starrten und sich fragten, wo ihre Mahlzeit denn abgeblieben war. Lift begriff gar nichts.

Der gehört mir... er muss mir ein paar Fragen beantworten!

Eine Person, die weder von den Monstern, noch von Lift bisher wargenommen wurde, tauchte plötzlich aus dem Dunkel einer Küchenecke auf und schritt langsam in den Zwischenraum zwischen Lift und den Monstern. Sein Blick war verhüllt, sein Augen jedoch schimmerten einen tiefen und dunklen Glanz aus. Doch dieses Dunkel war nicht Böse, es war eher... verstörrt oder verwirrt. Lift blickte wie gebannt auf die Person, die ihn anscheinend gerettet hatte. Doch was wollte sie von ihm? Oder was noch wichtiger war, wer war sie? Lift konnte sich nicht erinnern, jemanden wie ihm schon mal begenet zu sein.

Doch es waren die Monster, die sich zuerst wieder aus ihrer Verwirrung über das Geschehene lösten. Noch bevor die Person die Stelle erreicht hatte, an die sie anscheinend wollte, preschten die Monster vor, freudig über eine weitere Mahlzeit. Morbol Ed und Muhrray warfen ihre Tentaklen nach vorn, während Taraia versuchte den Unbekannten mit ihrer Lampe zu blenden. Doch der Fremde lies sich nicht beeindrucken. Er ging einfach weiter, ohne seinen Schritt zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Die Tantakel kamen immer näher und noch immer keine Reaktion. Und schon wieder konnte Lift kaum erkennen, was wirklich vor sich ging.
Erst schien es so, als hätten die Monster ihn fast gepackt, doch dann schlenderte der Fremde einfach durch sie hindurch. Sowohl Ed, als auch Muhrray standen wie Salzsäulen erstarrt im Raum. Selbst für Lifts geschulten Blick war es schwer gewesen, dass Schwert zu erkennen, mit dessen Knauf der Fremde den beiden Monstern in windeseile jeweils einen gut platzierten Schlag an die Schlefen versetzt hatte. Der Fremde war schnell. Verdammt schnell.

Hey kleine... mach keine Faxe oder ich muss dich wie deine Partner hier ruhig stellen.

Von Taraia kam keine Antwort auf diese Drohung. Sie stand einfach nur da und zum ersten mal in ihrem Leben ließ sie tatsächlich die Butter aus ihrer Hand fallen.

Nachdem das geklärt war und der Fremde sich sicher war, dass ihm nun keiner mehr Quer schießen würde, packte er den noch immer am Boden liegenden, noch immer verschnürrten Lift an dem angeschnittenen Seil und schleifte ihn mit sich in die Dunkelheit. Wenn dies eine Rettung sein sollte, dann eine die erstens Seltsam und zweitens nicht nach Lifts geschmack war. Doch noch viel schlimmer für Lift war die Tatsache, dass der schon nicht mehr ganz so frische Umhang, den er einem der Kuttenmöche auf dem Kirschbaumplatz abgenommen hatte, durch die Schleiferei noch mehr aus den Nähten ging. Wenn das noch lange so weitergehen würde, müsste er sich bald einen neuen suchen.

Hätte nie gedacht, dass ich einen von euch nochmal hier finde. Dachte ich hätte euch alle damals im Kloster erwischt. Doch so wenn es anscheinend immer noch ein paar von euch gibt, umso besser. Ich will wissen, was damals los war, was habt ihr mit mir gemacht?
Was soll wer mit dir gemacht haben... und nebenbei, was soll ICH mit der Sache zu tun haben... lass mich auf der stelle los sonst...

Es dauerte keine Sekunde, bis der Fremde das Seil losgelassen, sein Schwert gezogen hatte und die Klinge unter Lifts Hals hielt. Er hatte eindeutig die bessere Verhandlungsposition.

SONST WAS? Und tu hier nicht den Unschuldigen. Auch wenn du damals vielleicht nicht unter ihnen warst. Es waren deine Leute die... irgendwas... mit mir gemacht haben... und ich will endlich wissen WAS!
Wer bist du?
Tu nicht so als hättet ihr mich vergessen du und die anderen Kuttenknilche. Mein Name ist In)side...
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...Fortsetzung folgt...

Tjaha.. so weit denn erst mal.... mal sehen was noch so alles passiert. Auf bald ihr lieben^^

Dante
23.01.2005, 22:45
cool..Inside ist wieder da^^ *lift knuddelt* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif

undjaaa, ihr hattet es sicher schon befürchtet, ich schlage wieder gnadenlos mit bluttriefenden, gewaltverherrlichenden und durchgeknallten Stories voller Sex und Drugs und Rock'n Roll zu :p ...aber da müßt ihr jetzt noch ein Weilchen durch, ob ihr wollt oder nicht, hattet lange genug Pause von mir }:)

also weiter im Text:
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Ein diesiger Schleier aus Nebel und Abgasen lag über der kleinen Gasse, fernab der Hauptstraße. Es war dreckig hier in der Gegend, der Boden war noch feucht vom letzten Regen und in den Ecken türmten sich leere Kartons und anderer Abfall. Ein trostloses, unheimliches Szenario und niemand mit ein bisschen Verstand würde sich freiwillig dort aufhalten, schon gar nicht mitten in der Nacht. Leider gab es auch hier immer wieder verzweifelte Seelen, die sich im schummrigen Licht der Straßenlaternen präsentierten um ein paar Groschen für einen kurzen Trip in ein besseres Leben zu verdienen. Die trotz der Gefahren, die überall in dieser verruchten Gegend lauerten, immer wieder jeden Tag den Gott werden ließ, ihren Körper feilboten und somit ihr frühzeitiges Ableben riskierten. Manchmal auf erschreckend makabre Art...
Diese traurige Wahrheit war Rosi gerade im Begriff zu erfahren, vielleicht war sie auch noch zu jung und naiv gewesen, um nicht auf den gutaussehenden Fremden hereinzufallen, der ihr mit einem Bündel Geldscheinen vor der Nase herumgewedelt hatte...doch nun war jede Reue zu spät...die kurzen Gedanken über ihr Leben, die durch ihren Kopf geschossen waren, als der Mann ihr seine Zähne in den Hals geschlagen hatte, verebbten mit jedem Liter Blutes, das ihren Körper verließ. Schlaff und weiß sackten ihre Arme allmählich an der Hauswand herunter, an die Dante sie gedrückt hatte, und das Leben verließ die junge Frau...sie hatte keine Zeit mehr gehabt, um Hilfe zu schreien...doch plötzlich zerfetzte ein Schuss die Nacht und streifte Dantes Oberarm. Der Vampir schrie kurz auf, schnellte herum und hielt sich seinen Arm. Hinter ihm sackte die Leiche der Frau mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Ein höllischer Schmerz durchzuckte seinen Arm bis zur Brust hinauf und raubte ihm den Atem. Die Wunde brannte sich erbarmungslos in sein Fleisch wie Säure, so daß Dante der unbestimmte Verdacht beschlich, dass es sich nicht um normale Munition gehandelt hatte. Angestrengt suchte er zwischen den Kartons auf der anderen Seite der Strasse nach einer Antwort...doch es war nichts zu sehen...

„Jackie?...komm raus du Feigling!
Zeig dich und kämpfe, wie ein Mann!“

Dantes Stimme war nervös, und er verfluchte den Tag, an dem er den Vampirjäger hatte laufen lassen...doch..
nichts geschah...oder doch?...aus der Richtung der Straßenkreuzung näherten sich fünf düstere Gestalten und Dante spielte mit dem Gedanken, sich in die andere Richtung zu verflüchtigen. Das Problem bestand jedoch in dem Umstand, dass er sich scheinbar in einer Sackgasse befand, jedenfalls wäre die hohe Mauer an ihrem Ende nicht so ohne weiteres zu überwinden...
So zückte er kurzentschlossen sein Schwert Alastor, hielt es in Kampfposition und bewegte sich langsam im Rückwärtsgang in Richtung der Mauer. Mit dem Rücken an der Wand konnte ihm wenigstens von hinten keine Gefahr drohen, und mit den fünf Schlägern würde er spielend fertig, auch mit einer Hand...
Der erste Typ war schon in Reichweite und Dante wollte soeben mit dem Schwert ausholen, als ihm ein zweiter Schuss das Schwert aus der Hand schlug. Jaulend, wie ein verletztes Tier sah er auf seine zerschossene Hand, dann wieder auf den Hühnen vor ihm, der gerade im Begriff war, die Schlagkraft seines Baseballschlägers an Dantes Kopf zu überprüfen. Blitzschnell schaffte es der Vampir noch im letzten Moment, diesem Schlag auszuweichen, indem er zur Seite hechtete, doch als er versuchte, zwischen den Männern davon zu krabbeln, traf ihn der Schlag eines Anderen auf den Rücken. Keuchend versuchte er, Luft zu holen, er hatte das Gefühl, dass seine Wirbelsäule gebrochen war, ein dumpfes taubes Gefühl ging von der getroffenen Stelle aus, doch Dante blieb keine Zeit, über seinen Zustand nachzudenken denn der Schläger-Trupp verrichtete seinen Job nun gewissenhaft, abwechselnd schlugen sie mit ihren Keulen auf den Teufel ein oder traten in seine Eingeweide...
Als Dante nur noch zuckend nach Luft röchelte, hielten sie inne, und eine sechste Gestalt bahnte sich seinen Weg auf Dante zu, die anderen wichen respektvoll zur Seite. Der Mann war ein ganzes Stück kleiner, als seine Handlanger und trotzdem strahlte er mit seinem eleganten Anzug und dem Gangsterhut eine uneinnehmbare Obermacht aus...Vor Dantes zerschossener Hand kam er zum stehen, hob dann langsam seinen Stiefel und stellte sich auf Dantes Hand. Der Teufel hätte jetzt gerne geschrieen, aber ihm fehlte dafür die Luft und so drang nur ein merkwürdiger verschluckter Laut aus seiner Kehle. Langsam versuchte er den Kopf zu heben, um seinen Peiniger zu sehen, doch das war gar nicht nötig, denn zwei der Schläger hoben ihn auf die Beine und hielten ihn vor den Mann.

„Ich muss dich leider enttäuschen, ich bin nicht Jackie-James, aber ich soll dir was von ihm ausrichten...“

Der Mann war etwa in Dantes Alter, ruhige Stimme, kalte Augen, schnittiger Anzug, und man sah ihm direkt an, dass er sich ungern selber die Finger dreckig machte. Dante war noch immer nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn, zu antworten, also begnügte er sich damit, nach Luft zu ringen und zuzuhören

„Er erwartet dich in der Zitadelle von Xeros, der verlassenen Wüstenstadt...er sagt, er hätte mit dir eine Rechung zu begleichen und du solltest dich beeilen.
...Konntest du mir soweit folgen, Missgeburt?“

Der Mann war sich nicht sicher, ob Dante anwesend war, denn der starrte nur leer vor sich auf den Boden und röchelte leise. Ein kurzer Blickkontakt mit dem tätowierten Gorilla, der Dantes verletzten Arm festhielt, veranlasste diesen, den Arm auf seinen Rücken zu drehen. Der Vampir versuchte sich stöhnend herauszuwinden, während der Al Capone-Verschnitt ohne Eile ein paar Handschuhe anzog, dann Dantes blutiges Gesicht am Kinn nach oben zog und seinen letzten Satz noch einmal wiederholte...

„Warum...so..hollte..ich?...das wäre...Selbst...mord“

Die Worte pressten sich leise aus den Lippen des zerschundenen Söldners hervor...und im Moment war ihm alles egal, vor allem Jackie mit seinem abstrakten Wunsch... wie konnte der nur annehmen, dass sich Dante freiwillig an ihn ausliefern würde, und wenn er sich nicht gerade gefühlt hätte, wie ein Häufchen Matsch, hätte er über diese Frechheit gelacht.

„Ich will es mal so ausdrücken...er hat ein überzeugendes, stichhaltiges Argument...das heißt, noch habe ich es...“
Erwiderte der Gangster kühl und ein vielsagendes hinterhältiges Grinsen formte sich in seinem Mundwinkel. Dann hob er seinen Arm in die Luft und schnippte mit den Fingern...ein dunkelgrauer Van, den Dante vorher nicht bemerkt hatte, näherte sich den Männern fast geräuschlos im Rückwärtsgang, dann wurde die Hintertüre geöffnet und gab den Blick auf drei Personen frei, die sich darin befanden. Die Person in der Mitte war von oben bis unten gefesselt und mit einem Knebel versehen und allem Anschein nach hatte sie die Gegenwehr aufgegeben, denn sie ließ sich willenlos unter das Licht der Straßenlaterne stellen.
Der Anblick seiner geliebten Elfe durchstieß Dantes Herz, wie ein Dolch aus Feuer. Seine Kehle schnürte sich zusammen...er ballte seine Fäuste und schluckte. Alles bäumte sich in ihm auf und das Adrenalin ließ seine Schmerzen vergessen. Mit einem lauten Schrei wollte er sich losreißen, doch der kalte Stahl eines Messers an seiner Kehle hinderte ihn daran...der Mann im Anzug lachte über seinen Triumph, dann ließ er Vinni wieder wegbringen und der Wagen fuhr genauso leise davon, wie er gekommen war...

„Du siehst....es ist besser für deine kleine Freundin, wenn du pünktlich erscheinst, andernfalls geht ihr beide drauf.“
Dante spürte einen abgrundtiefen Hass in sich aufkommen, der Mistkerl war endgültig zu weit gegangen...und er...Dante, freischaffender Untergrundsöldner, Vampir und Halbteufel....er würde ihn persönlich in die Hölle schicken...und wenn es sein eigenes Leben kosten würde und eine Ewigkeit dauern würde, seine Rache würde ihn nicht eher ruhen lassen, bis er den Vampirjäger zur Strecke gebracht hätte.
Dantes funkelnde Augen durchbohrten die des Todesboten und machten diesen für einen Moment lang nervös, doch die auswegslose Position des Vampirs zauberte abermals ein entspanntes Lächeln in Al Capones Gesicht. Gelassen zog er eine 45er Magnum unter seiner Jacke hervor und hielt sie vor Dantes Stirn.

„Und damit du nicht auf die dumme Idee kommst, deiner Freundin hinterher zu rennen...“
Langsam ließ er die Pistole tiefer sinken, am Herz vorbei, immer tiefer, dabei sahen seine Augen durchdringend in Dantes Augen...der Schuss traf Dante in den Oberschenkel und die Kugel blieb darin stecken...lässig pustete er dem schreienden Teufel den Mündungsrauch ins Gesicht, drehte sich dann zufrieden um, steckte den Peacemaker wieder weg, nickte seinen Schlägern ein Zeichen zu und verschwand dann in der Dunkelheit der Häuserreihe.... während seine Leute noch lange danach ihren grausigen Spaß daran hatten, auf ihr Opfer einzuschlagen...


Als Dante aus seiner Ohnmacht erwachte, tat ihm jeder Knochen weh. Er sah sich vorsichtig um, und erkannte erstaunt, dass er sich noch immer im Bett befand. Vinni lag neben ihm und schlief ruhig. Langsam setzte er sich auf, und betrachtete seinen Körper, der bis auf ein paar Kratzwunden, die von einer stürmischen Nacht zeugten, keinerlei Spuren eines Kampfes aufzuweisen hatten, und dennoch konnte er kaum atmen. Verwirrt versuchte Dante seine Gedanken zu ordnen...wenn das eben nur ein Traum gewesen war...wieso tat ihm dann alles weh?
Liebevoll sah er auf seine Elfe, die unschuldig neben ihm schlummerte und er lächelte...

Verdammte Triebe, warum nur....warum lass ich mich immer so gehen?
fluchte er leise vor sich hin....aber das Gefühl von seiner Süßen ausgesaugt zu werden, vermischt mit einer guten Portion Erotik und Sex.....das war einfach das Größte, und er hatte es wieder einmal nicht geschafft, Vinni rechtzeitig zu stoppen, so dass ihn nur der Höhepunkt mit einer darauffolgenden Ohnmacht rettete. Lächelnd schwelgte er in der Erinnerung an die vergangenen Stunden, das war es....das war das, wofür es sich zu leben lohnte...auch wenn man sich anschließend fühlte, wie durch den Wolf gedreht.

Was hast du bloß mit mir gemacht, Süße?

Flüsterte er, doch Vinni murmelte nur verschlafene unverständliche Worte ins Kissen. Dante deckte sie zu, dann erhob er sich leise stöhnend und ging zum Fenster, er öffnete es und nahm vorsichtig einen tiefen Atmzug der frischen Nachtluft. Dann starrte er gedankenverloren in die Nacht hinein....

Tear
24.01.2005, 11:20
"sich besser jetzt als nie bedanken lalala..." [SIZE=1]ich veregss nicht nur geburstage sondern auch geburstagswünsche zu bedanken >_>[SIZE] nun denne ^^:

reddie, konse und sirith: dank euch dreien ^_^

lift: leider muss ich dich enttäuschen die grenze zur volljährigkeit hab ich noch nicht überschritten, die kleine Tear ist erst 17 geworden ;____; aber vielen dank für die wunderbare rede ^.^

dante: gratz auch an dich alter franzmann ^^

arty: vielen dank an dich mein Vampirlord ^,_,^ :kiss:

*kamu einen zettel auf die stirn pick "das machst du auch nächstes Jahr so :p"*

*sig ausmach und wieder verschwind*

Konsum
25.01.2005, 09:08
„Hier, trink noch etwas. Vielleicht geht es dir dann ja etwas besser.“

... meinte Firiel und reichte Konsum ein weiteres Glas Cognac. Murmelnd nahm er das Glas entgegen, vverlor keine Zeit nd kippte das scheußlichschmeckende Gesöff hinunter. Konsum war dem Alkohol niemals wirklich angetan gewesen und hatte nur dann etwas getrunken wenn er in Gesellschaft war oder Trauer und dergleichen ihn zur Flasche führte. Demnach hätte man angenommen, dass die drei Wassergläser bereits zuviel für ihn waren und er langsam aber sicher die typischen Symptome, eines unerfahrenen Trinkers beim Oktoberfest, auftraten. Jedoch war nichts dergleichen. Sein Blick war immer noch ungemein trüb und sein Atem war tief und regelmäßig. Es war das Atmen eines Mannes, der es gewohnt war, mit gebrochenen Knochen aufzuwachen. Mit gerunzelter Stirn reichte ihm Firiel ein weiteres Glas und überlegte, was sie ihm da eigentlich reichte. Es roch streng, schmeckte nicht wirklich bezaubernd und überhaupt hätte sie es eher dazu benutzt um Nagellack zu entfernen, was auch immer Nagellack ist. Ein kurzer Schluck und das Glas wurde sanft aber bestimmt auf den niedrigen Tisch neben Konsums Sessel gestellt. Er hätte genauso gut Wasser trinken können.

„Geht es dir ein bisschen besser?“

... fragte sie, während sie den Verband an Konsums Kopf wechselte und vorsichtig die Wunde mit ein bisschen von dem Alkohol abtupfte. Das Zusammenzucken von Konsum wies sie darauf hin, dass es funktionierte.

„Danke, es geht schon wieder... Sobald ich etwas Zeit habe und dieser ganze Zirkus überstanden ist, werden wir eine kleine Reise machen. Irgendwo in den Süden. Nur wir. Keine Monster, keine verrückten Zauberer, keine Amazonen, keine anderen Drachen, keine Vampire, keine...“

Konsum unterbrach sich und stand auf. Er war noch etwas wackelig auf den Beinen, doch er versuchte tapfer das Schwanken zu überspielen. Es gelang ihm nicht wirklich, als er wie ein nasser Sack wieder in den Sessel fiel. Firiel lachte leise in sich hinein und lies ihren Blick wieder im Raum kreisen. Vieles, eigentlich alles, hatte sie noch nie zuvor gesehen. Als sie sich der Pracht des Raumes zum ersten Mal bewusst wurde, war ihr schwindelig geworden. Nie zuvor hatte sie soviel Gold und Marmor an einem Platz gesehen. Sie hatte kaum zu atmen gewagt, in der Befürchtung irgendetwas kaputtzumachen. Konsum, der ohnmächtig am Boden lag, konnte ihr nicht über den Schock helfen, doch war er das einzige in diesem Raum, dass sie nicht vor Ehrfurcht keuchen lies. Besorgt lies sie sich neben ihn nieder und bettete seinen Kopf in ihrem Schoß. Sie hatte diese Macken von Konsum schon früher erfahren und machte sich nur leichte Sorgen. Er schien einen wirklichen Dickschädel zu haben. Als sie ihm über den Kopf streichelte und beruhigende Worte flüsterte, fiel ihr Blick auf eine Zeitschrift, die achtlos auf den Boden geworfen war. Firiel sah sie sich genauer an. Und runzelte die Stirn. Sie wusste, dass diese seltsamen Zeichen Buchstaben sein sollten, soviel hatte sie von Konsum gelernt. Doch sie war nie eine gute Schülerin gewesen und irgendwann hatte es Konsum aufgeben, ihr das Lesen beizubringen. Seltsamerweise war sie allerdings schnell fähig gewesen, Zahlen lesen zu können und mit einander zu verrechnen. Tief in Firiel sickerte eine Erkenntnis durch mentale Filter und Zellen. Sie hatte den seltsamen Verdacht, dass ihr Talent für Zahlen einem bestimmten Gen, das etwas mit Geld zutun hatte, entsprang. Nun, wie dem auch sei, die Zahlen auf dem Papier sprachen für sich.
Als Konsum und sie zusammenlebten, hielten sie sich an eine Art „Kalender“ den Konsum in der Kirche stibitzen konnte. Firiel hatte niemals verstanden, warum man wissen wollte, welches Jahr es war oder welchen Namen einem Tag gegeben worden ist. Sie hielt das für wenig Sinnvoll. Und doch... Wenn diese Zahlen stimmen, dann waren wirklich Jahre vergangen...
Die Farbe wich aus Firiels gebräuntem Gesicht. Weniger wegen der Zeit, die verstrichen war, sondern eher wegen der Möglichkeiten, die Konsum während all der Zeit hätte haben können.
Eine der größeren Beulen, auf Konsums Kopf, stammt von einer Reflexaktion, die dieser Erkenntnis folgte. Konsum musste viel, sehr viel erklären, wenn er wieder aufwachen sollte.

Während Konsum noch schlief, blätterte Firiel in einigen Zeitschriften, die im Raum verstreut lagen. Bei einigen wechselte ihre Gesichtsfarbe vom gesunden Braun, zu viel röterem Braun und Blicke wurden auf Konsum geworfen, bei denen er sich sicherlich in die nächste sichere Höhle begeben hätte. Während sich ihr Gesichtsausdruck immer wieder veränderte, blieben ihre Augen dennoch erstaunlich hart, als sie Seite um Seite des seltsamen Magazins umblätterte. Sie wusste noch, damals in ihrem Dorf, wäre so was nicht erlaubt gewesen und hätte wohl die ein oder andere Konsequenz mit sich gebracht, hätte man es jemals gefunden. Nun, Firiel hatte genug gesehen und spielte mit dem Gedanken die Zeitschrift in den Kamin segeln zu lassen, doch in diesem Moment hatte sich Konsum wieder geregt und war aufgewacht. Jedoch war er irgendwie noch nicht ganz bei der Sache, als er sich aufrappelte und ein paar Schritte taumelte. Von Firiel gestützt setzte sich Konsum in den Sessel.

„Was war das eigentlich?“

... murmelnde Konsum in die leere Luft, während Firiel ihre Arme um seinen Hals schlang und ungefragt auf seinen Schoß setzte. Leicht irritiert blickte Konsum in die klaren Augen und bemerkte dort ein Feuer brennen, welches nicht ganz zu den gehörte, die man gerne in Augen sehen möchte.

„Öhm… Habe ich was falsch gemacht? Diesen Blick habe ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr bei dir gesehen...“

Konsum musste zugeben, dass dieser Aussage an Kraft mangelte. Niemand, der 800 Jahre in einem Kristallsarg liegt, blickt mit feurigem Blick die Besucher an.
Statt einer Antwort lächelte sie ihn zuckersüß an und küsste ihn wieder lange.

„Ich mag ja nicht gerne stören, ehrlich gesagt, finde ich das Wiedersehen wirklich rührend, aber leider haben wir keine Zeit und die Party muss warten, bis alles übers Pflaster... über die Bühne gegangen ist.“

Erschrocken sahen Konsum und Firiel zur Tür herüber, in der nun der Mann in Schwarz stand, der sich als Nidhögg vorgestellt hatte. Mit energischen Schritten, die nicht an seiner Autorität zweifeln ließen und klar zum Ausdruck brachten, dass er wusste, was er tat, kam er auf die Beiden zu und verbeugte sich vor Firiel. Er ging sogar soweit und gab ihr einen Kuss auf die Hand. Konsums Gesicht verzog sich ganz von alleine und versteinerte in einer abweisenden Mimik.

„Es ist schön zu sehen, dass es Euch gut geht, Milady. Wir fürchteten das schlimmste und manchmal dachten wir wirklich, Konsum wäre der falsche gewesen.“

Weder Firiel noch Konsum wussten, was sie darauf antworten sollten, sodass sie einfach nur dasaßen und weiter zuhörten, als der Mann anfing auf und ab zu gehen und dabei über seltsame Vorkommnisse erzählte, die vor einer unvorstellbaren Zeit stattfanden. Immer wieder erwähnte er dabei einen Namen, der bei Konsum, aus unerfindlichen Gründen kalte Schauer über den Rücken jagte.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr nicht alles verstanden habt, was ich eben erzählt habe. Ist auch nicht so wichtig. Wichtig ist nur eines: Zodiak muss unter allen Umständen aufgehalten werden. Völlig egal wie. Die erwähnten Mädchen sind dazu der Schlüssel, was dazu führt, dass sie das Wertvollste sind, was dieser Welt gegeben worde und sie dürfen NICHT sterben. Ihnen darf absolut NICHTS passieren. Wenn es nötig sein sollte, müssen ihre Beschützer sterben, wenn sie damit das Leben des Mädchens schützen können. Konsum, verstehst du? Du bist ehrlich gesagt völlig unwichtig. Wenn Firiel stirbt, ist alles umsonst gewesen.“

Konsum starrte mit großen Augen den Mann vor sich an. Die Worte, die kalt, beinahe völlig gefühllos, gesprochen wurden, als es um sein Leben ging, hatten ihn zutiefst erschüttert.

„Mein... Mein Leben ist… nichts wert?“

Nidhögg schüttelte den Kopf und Konsums Gesicht wurde weiss. Zwar hatte er sich immer auf seine Fähigkeiten verlassen und dem Drachen in sich viel verdankt, und doch war er irgendwie immer sicher gewesen, dass er einen höherem Zweck diente und daher unbedingt erfolgreich sein musste. Das hatte ihn zur Annahme verleiten lassen, dass sein Leben wichtig und geschützt war.

„Das hast du falsch verstanden. Und ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Du bist schon wichtig, keine Frage. Wie gesagt, hat jedes der Mädchen einen Beschützer an ihre Seite bekommen. Er ist dafür verantwortlich, dass sein Schützling unbeschadet bleibt, bis ihre Aufgabe vollendet ist. Sollte es nötig sein, muss dieser Beschützer sei Leben geben, um das seines Schützlings zu retten. Es klingt hart, aber im Vergleich zur Bedeutung des Lebens der Mädchen, schwinden die Leben der Beschützer geradezu ins Nichts. Hm, wir haben keine Zeit mehr. Konsum, du musst schnellsten die anderen Mädchen finden und hierher bringen. Die Fesseln Zodiaks sind gebrochen und nur noch die Erde stellt sich ihm in den Weg und...“

Weiter kam er nicht. Ein gewaltiges Beben lies die Erde erzittern. Jedoch war dieses Beben nicht auf sich bewegende Erdplatten zurückzuführen. Auch Zodiak hatte nichts damit zutun. Dieses Beben ging viel tiefer, als bis zu den einfachen Kontinentalplatten. Das Beben erfasste alles. Sei es nun ein Sandkorn oder ein Vogel am blutrotem Himmel, alles wurde in den Griff des Bebens gezogen und erbarmungslos durch die Mangel gedreht.

Unter heftigem Schütteln kämpften sich die drei Personen zu einem Fenster und spähten heraus. Firiel fing an zu schreien, als sie den Himmel bemerkte, Konsums Magen verkrampfte sich und der Tod schluckte schwer.

Über dem Wald, ziemlich genau in der Mitte, tat sich ein gewaltiges Loch auf. Sekunden vergingen, in denen die Drehung der Welt innezuhalten schien. Das Beben hatte letztendlich aufgehört. Das Wispern auch.

Doch dafür kamen nun die Dinge in diese Welt. Wie ein Schwarm Heuschrecken stürzten sich die Bestien aus dem Loch im blutrotem Himmel der Erde entgegen und stoben kurz vor dem Blätterdach auseinander.

Zwar war der Drachenhort sehr weit vom Wald entfernt, jedoch war das Strudelartige Gebilde mit Leichtigkeit zu erkennen. Welle um Welle ergossen sich die Gefangene der Kerkerdimensionen auf diese Welt.
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So, der Himmel ist immer noch blutrot, nur das Wispern hat aufgehört.

Wie gesagt sind nun die Dinge hier. Sie zu beschreiben wäre vergebene Liebesmüh, da sie in allen erdenklichen und undenkbaren Formen auftauchen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf, doch beachtet folgendes: Sie werden von Magie angezogen. Einige der Dinge sind in der Lage, Magie zurückzuwerfen. Alle sind jedoch Magieimmun.

Sie greifen jeden an. Was soviel heisst wie, dass niemand, egal wie Böse er ist, vor diesen Dingern sicher ist. Kontrolle über sie gewinnen zu wollen, dürfte genauso erfolgreich sein, wie der Versuch mit Windrädern auf dem Mond Energie zu gewinnen.

Sie sind aber nicht übermenschlich stark. Ein einzelner, normaler Mensch, kann es mit einem dieser Dinger aufnehmen und es sogar töten. Ihre Stärke ist allerdings ihre Anzahl. Sie werden in großen Schwärmen überall anzutreffen sein.

Ich wünsche dann mal viel Spass. ^_^

Dante
25.01.2005, 13:10
...Einige Minuten hatte er so dagestanden und versucht sich an den Traum mit den Schlägern zu erinnern...doch alles war irgendwie verschwommen...andererseits waren die Dinge, an die er sich erinnern konnte, ungewöhnlich realistisch für einen Traum. Er griff sich ein Feuerzeug, um damit die Kerze auf dem Nachttisch anzuzünden, doch ein plötzlicher Schmerz in der Hand ließ das Feuerzeug zu Boden fallen und er schrie kurz auf

Schaahatz? Was treibst du da?

Ach, nichts weiter...leg dich nur wieder hin und schlaf.

Warum kommst du nicht ins Bett?

Ich...ich bin nicht müde....schlaf jetzt weiter, Kleines, ich komm gleich wieder zu dir.

Wieder starrte er aus dem Fenster in den Nachthimmel, er fühlte sich furchtbar, nicht nur seine Hand, auch sein Bein schmerzte jetzt fürchterlich und das, ohne erkennbaren Grund. Er musste an seinen Traum denken, und an die Kugeln, die genau diese Stellen verletzt hatten

Vinnischatz...? warum tut mir meine Hand weh?

Die Elfe war gerade im Begriff wieder einzuschlafen, sie hob müde ihren Kopf aus den Kissen, sah Dante verschlafen an, dann grinste sie vielsagend und murmelte was von
„du hast da eine Stunde lang dran gehangen...wundert dich das dann?“
drehte sich dann wieder zur Seite und schlief endgültig ein.
Dante gab sich mit dieser Erklärung zufrieden, konnte sich zwar nicht daran erinnern, was er sehr bedauerte, aber er war sich sicher, dass das der Grund dafür sein musste.
Doch was war mit dem Bein? Er konnte es kaum bewegen und er hätte zu gerne gewusst, ob er da auch dran gehangen hatte, trotzdem entschloss er sich, Vinni erst am nächsten Morgen danach zu fragen.
So stand er vor dem Fenster und grübelte in die Nacht hinein...denn irgendetwas machte ihn nervös...irgendetwas stimmte nicht mit ihm denn eigentlich hatte er das Gefühl, Hunger haben zu müssen, aber er fühlte sich nicht hungrig, im Gegenteil, er fühlte sich satt, aber trotzdem schlecht.

irgendetwas stimmt hier nicht...ich kennen das....ich hab das alles schon mal erlebt.

Jetzt war er sich fast sicher, dass er diese Szene so ähnlich schon einmal erlebt hatte, doch beim erstenmal hatte er einen unstillbaren Hunger verspürt, hatte sich irgendwann angezogen denn seine vampirischen Jagdinstinkte hatten ihn in die Nacht hinaus gerufen...und er hatte Vinni alleine gelassen...Dantes Knie wurden zittrig, als er sich daran erinnerte, der Himmel tauchte sich allmählich in ein blutrotes Tuch, das sich wie ein Schleier vor seine Augen zog...er sah auf das Bett in dem Vinni lag...alles wirkte plötzlich so surreal....und das Bild verblasste immer mehr...dann plötzlich bemerkte der Vampir, wie der Boden unter ihm vibrierte, es fühlte sich fast an, wie ein Erdbeben, doch um ihn herum war davon nichts zu sehen, es betraf scheinbar nur ihn alleine...und es wurde immer stärker. Er hielt sich am Fensterrahmen fest, doch eine heftige Erschütterung beförderte ihn schwungvoll aus dem Fenster......er flog und flog....der Straße entgegen...
...panisch riss er die Augen auf, das heißt, er versuchte, die Augen zu öffnen...und dabei verblasste die soeben erlebte Szene zu einem Traum. Nur mühsam schaffte er es, die Augenlider auseinander zu bekommen, denn sie waren von getrocknetem Blut zugeklebt. Langsam versuchte er seinen Arm zu heben, um damit sein Gesicht von dem Blut und Matsch zu befreien, doch er hatte das Gefühl, als wäre jeder Knochen seines Körpers mehrere Male gebrochen.
Nach einigen Minuten hatte er es endlich geschafft, seine Augen zu öffnen, und er sah, dass er sich noch immer in der kleinen Gasse befand, man hatte ihn einfach hinter den Müllberg geschleppt, und dort liegen lassen. Es war schon später Vormittag, denn die Sonne stand schon recht hoch...jedenfalls hatte Dante das Gefühl, dass es so war, denn sehen, konnte man sie nicht.
Er setzte sich langsam und vorsichtig hin und betrachtete sein Bein, das sich anfühlte, als würde jemand mit einem stumpfen Beil darin herum hacken. Die Schmerzen waren schier unerträglich und das Gift des geweihten Silbers hatte schon angefangen, sich in der Wunde auszubreiten. Er musste die Kugel irgendwie loswerden, sonst würde er an den Folgen der Vergiftung sterben, bevor er Vinni retten konnte.

VINNI!!!

Wie ein Blitz durchzuckte der Gedanke an sie seinen ganzen Körper. Wie hatte er sie nur alleine lassen können, er hätte ahnen müssen, dass so etwas passieren würde...hätte er das? Warum hatte er nicht bemerkt, dass sie verfolgt wurden?
Ihm als Söldner hätte das auffallen müssen, aber diese Gedanken waren jetzt zweitrangig, denn wenn er jetzt hier verrecken würde, wäre das das Ende der Elfe, und es würde mit Sicherheit ein qualvolles Ende werden, wenn sein vorzeitiges Ableben den Vampirjäger um seinen Spaß gebracht hätte.
Der Gedanke daran sorgte für eine kurzfristige Adrenalinzufuhr und ermöglichte es dem zerschundenen Halbteufel, sich hinzustellen, schwer atmend lehnte er an der Häuserwand, und sammelte einen Moment lang seine Kräfte zusammen, dann schob er sich an der Wand entlang Zentimeter für Zentimeter, der Straßen-Kreuzung entgegen.
Er hatte die Straße fast erreicht, als ihn die ersten Vergiftungssymptome packten und ihm den Schweiß auf die Stirne trieben...“nur nicht aufgeben“, dachte er sich, „hier wird sicher irgendwo ein Arzt in der Nähe seine Praxis haben, wenn ich es bis dahin schaffen könnte...bevor ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann...“. Mit letzter Kraft schnürte er das Band seines Pistolenhalfters so eng zusammen, dass die Blutzufuhr vom Bein her blockiert war, so könnte er es noch eine Weile schaffen.
Er hatte die große Straße erreicht, seine verletzte Schulter hinterließ eine wellenförmige Blutspur an der Mauer...die abrupt in einem Treppenaufgang endete. Die Kraft hatten den Vampir verlassen, das Gift fast sein Herz erreicht, verzweifelt und mit zittrigen Händen zog er sein Stilett aus dem Stiefel und bohrte die Klinge in sein Bein, in der Hoffnung, die Wurzel des Übels so beseitigen zu können, doch außer einer Blutfontäne, die sich über sein Bein und die durchlöcherte Hand ergoss, blieb der Versuch ergebnislos. Frustriert steckte er das Messer wieder weg, und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das starkblutenden Bein, seine Sicht trübte sich langsam und er wusste, dass er bald anfangen würde, zu halluzinieren.

Kann ich Ihnen helfen?

Die zuckersüße Stimme gehörte offensichtlich zu zwei gutgeformten Beinen, die sich plötzlich vor Dantes Augen befanden. Dante hob langsam seinen Kopf, um sich die Halluzination näher zu betrachten. Die rassige Spanierin, die selbstlos ihre Hilfe anbot, war einfach zu schön, um wahr zu sein...

Meine Güte, Sie sehen ja furchtbar aus, kommen Sie, ich bringe Sie zu einem Arzt, hier gleich um die Ecke ist eine Praxis.
Beherzt nahm sie den verwunderten Dante unter dem Arm und half ihm auf und wie auf Kommando kam ein Mann aus einem Auto, und half ihr, den Verletzten auf den Rücksitzt zu packen. Die Schöne schien nicht aus dieser Gegend zu sein, ihr Kostüm war nicht gerade das, was man in einem Kaufhaus zu kaufen bekam und die Luxuslimousine inklusive Chauffeur zeugte von einem gewissen gesellschaftlichem Status, doch das interessierte Dante im Moment herzlich wenig, denn er war gerade im Begriff sein Bewusstsein zu verlieren...
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@Konsum, du Schweinehund!!! findst du wohl lustig, uns hier so ne Brut auf den Hals zu hetzen :o ...na warte...

@mein Babe, wellkam bäk :kiss:, PNchen gibbet später.

Artax
25.01.2005, 15:05
Hagen
"Jetzt langts mir..."
Hagen saß auf einem kleinen Hügel, irgendwo zwischen Ziek's alter Gruft und der neuen Burg Stalingrad, und lehte mit dem Rücken an einen Baum. Ein Rucksack lag neben ihm und an seinem Gürtel baumelte ein schwarzer Metallgriff, den man für einen Schwertknauf gehalten hätte, wenn denn ein Schwert den Griff fortgesetzt hätte. In den Händen hatte er ein Handy, welches er gelangweilt hin und her jonglierte.
"So geht das nicht, wie lange soll ich denn noch warten?"
Genervt klappte er das Mobiltelefon auf und drückte auf den Tasten herum. Dann hob er es an sein Ohr und lauschte angespannt dem Freizeichen. Es erklangen drei oder vier Töne, bis jemand an der anderen Seite abnahm.
"Hallo Chef?"
"Ja, ich bin's", antwortete Hagen nicht sonderlich erfreut, woraus er auch kein Geheimnis machte. "Wieso bekomme ich keine Rückmeldung? Was ist nun mit unserem Störfaktor?"
"Sorry Chef", drang die entschuldigende Stimme an Hagens Ohr und zögerte einen Moment, scheinbar um nach den richtigen Worten zu suchen. Hagen hatte eine derartige Antwort erwartet, und seine Laune sank von unterhalb des Hügels auf unterhalb Normal Null.
"Ich hab ihn noch nicht gefunden! Seine Spuren sind viel schwerer zu verfolgen, als..."
"Waas?!", unterbrach Hagen seinen Gesprächspartner schroff. "Komm mir nicht damit, du hättest ihn verloren...!"
"Nein, das nicht, aber..."
"Ich will den Morpher TOT sehen! Und zwar, BEVOR er damit irgendwo größeres Aufsehen erregt. Denn wenn ER redet, dann haben WIR ein Problem. Du auch, mein Lieber, und du weißt das. Haben wir uns verstanden?" Hagens Gesicht hatte eine Farbe angenommen, die man bei Tomaten als ein gesundes rot bezeichnet hätte. Wieso musste ihm dieser dumme Unfall nun so in seine Pläne funken? Und dann haute diese Ratte einfach ab...Heutzutage konnte man sich auch auf kein Abkommen verlassen, keinem konnte man mehr trauen, nichtmal gegen Geld. Hagen spuckte verächtlich und gereitzt auf den Boden.
"Ja, Chef... verstanden."
"Gut", ließ Hagen mit einem Tonfall vernehmen, der deutlich machte, dass er es nicht schätzen würde, wenn man ihn noch länger warten ließe. Jetzt wurde seine Zeit langsam knapp, dem Himmel nach zu urteilen musste es bald losgehen, und da konnte er sich solche Verzögerungen nicht mehr leisten.
"Den bekomm ich schon noch."
"Das will ich hoffen... Und noch etwas..." Hagen wollte gerade zu etwas ansetzen, was er im nächsten Moment schon wieder vergessen hatte, denn die Vibration, die Schwingungen in Luft und Boden ließen sein Hirn für einen Moment aussetzen. Er richtete sich langsam auf und ließ seinen Blick in Richtung des Waldes schweifen. Dorthin, wo die Schwingungen herkamen. Er hatte keine Vorstellung von dem gehabt, was er da sah...
"Chef..."
"Ja, es geht los..." Hagen sprach völlig abwesend, vollständig eingenommen von dem, was er da beobachten konnte. Ein schwarzes Loch im roten Himmel, und ein gewaltiger Strudel, ein unwirklich wirkender Tornado, der sich nach unten anstatt nach oben schraubte, sauste hinab auf die Erde. "Kannst... du es sehen?" Doch bevor sein Gegenüber etwas antworten konnte, zerstäubte die schwarze Wolke über dem Wald in alle Himmelsrichtungen und Hagen konnte sehen, dass da etwas auf ihn zu kam. Eine Fläche aus schwarzen... Dingen, manche schnell, manche langsam, die über die Welt zischten wie Düsenjets, wie Wassertropfen eines harten Wasserstrahls, den man auf eine glatte Oberfläche richtet.
"Ich muss Schluss machen", rief er noch und klappte das Handy in seine Jackentasche, bevor er sich hinter den Baum auf den Boden warf und etwas Dunkelrotes haarscharf über seinem Kopf hinwegschoss, so schnell, dass der Schall ihm hinterher humpelte. Hagen blinzelte, schaute auf und fühlte mit Schrecken, dass da kein Baum mehr über ihm war. Der Baum war auf rund einem Meter höhe fast Spiegelglatt abgesäbelt und einfach mitgerissen worden, und nur der Stamm war stehen geblieben, und hätte sicherlich genau so schockiert geschaut wie Hagen selbst, hätte er Augen gehabt. Als Hagen wieder aufstand, war der rote Himmel verdunkelt von schwarzen Wolken, die scheinbar über dem Land niederregneten. Zischen, donnern, rauschen, tiefe Basstöne begleiteten das unglaubliche Schauspiel aus allen Richtungen. Obwohl fasziniert, machte Hagen instinktiv einen Schritt zurück, als einer der "Tropfen" einige Meter vor ihm am sanft abfallenden Hügel auf dem Gras niederging und mit einem lauten Krachen einen Krater hinterließ.
Da bewegte sich etwas... Ein schleimiges grünes Tentakel ragte aus dem Erdloch und suchte Halt auf dem Boden. Noch ein zweites erschien.
"Nun denn... du hast mich gestellt." Der Mann lächelte und zog mit der linken Hand den Metallknauf vom Gürtel. "Und, wie ich zugeben muss, zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Ich hab keinen technischen Schnickschnack und keine Spielereien, die ich mir zur Hilfe rufen kann."
Mehrere weitere Tentakel erschienen rundherum um den vielleicht drei Meter breiten Krater, und ein schleimiges Schaben ließ Hagen das Gesicht verziehen.
"Aber meine Waffe hab ich noch. Die darf ich doch behalten, oder...?" Hagen hob den Griff nach oben und drückte ihn mit der linken Hand zweimal.
Sssssssssssssssst! Eine lange und kreisrunde Klinge schoss zirka sechzig Zentimeter in die Höhe. Doch damit nicht genug, noch einmal drückte Hagen das Gerät und an der Spitze der Klinge klappten sich weitere, hauchdünne Messer aus, orthogonal zu der länglichen Form der Waffe und rund herum um die Spitze, die somit insgesamt ein wenig an Sonnenstrahlen erinnernten.
Das Monster zeigte sich nun. Rundherum an den Kraterrand geklammert, hob es sich hinaus auf den grotesk grün-rötlich schimmernden Rasen, und stützte sich mit unzähligen weiteren Tentakeln ab, bis es einen festen Stand hatte. Überhaupt bestand das Wesen scheinbar nur aus grün-gelben, matschigen, kurzen Saugnäpfen, die sich rundherum um ein riesengroßes, mit gigantischen Zähnen besetztes, breites Maul wanden, und besagten Tentakeln, auf welchen es sich fortbewegte und dabei einen matschigen Streifen auf dem Boden hinterließ. Fortbewegte in Hagens Richtung, wie hätte es auch sonst sein können.
"Du bist eklig. Mach nicht so lange rum, du stirbst jetzt sowieso!"
Das Vieh ließ ein Zischen hören, das jedem Lebewesen um Umkreis von einhundert Metern durch Mark und Bein gehen musste. Die langen, glitschigen Arme wanden sich vor und zurück und von den Zähnen triefte der Geifer auf den Boden und vermischte sich mit dem Schleim.
Hagen verspürte zutiefsten Widerwillen und Unbehagen bei diesem Anblick. Doch das Wort "wegrennen" existierte in seinem Wortschatz nicht. Er strich sich das rotbraune Haar aus dem Gesicht. Und mit vorgehaltener Waffe schritt er auf seinen Gegner zu.

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Zodiak kommt \o/ Nun kann der Thread in Ruhe sterben gehen.

Nächster Thread: "Eine dunkle Welt"


Gab's irgendwelches an mich gerichtetes Off-Topic? ^^"

Sirith
26.01.2005, 05:29
Wieso schreibt ihr so viel? Da kommt ja kein normalsterblicher mehr nach… und der Thread hat irgendwie einen Fluch. „Der Fluch des Verschreibens“

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Sirith rannte die Treppe runter in den Hauptsaal. Sie wäre fast einmal auf dem glatten Boden ausgerutscht aber sie konnte sich noch einmal halten. Nun stieß sie die letzte Eichentür zu dem großen Hauptsaal auf, wo zur gleichen Zeit die Bande durch das Haupttor einbrach.

„Ja! Wir sind drin! Das war ja einfach.“

rief der Krieger erleichtert. Doch schnell musste die hereingeschneite Gruppe feststellen, dass dieses Schloss nicht unbewohnt war. Eine weile starrten sich die beiden Partein an. Nur der kalte Wind blies herein und verscheuchte die warme Luft. Doch bald wurde die Stille durchbrochen. Die blonde Zauberin schrie auf und zeigte zittrig in die Luft.

„D…d….dort kommen Drachen auf uns ZU!“

stotterte sie leise vor sich hin und kutschte mit ihrem Hintern, ein paar cm weiter nach hinten. Sirith hingegen ging unbesorgt an den Eingang und ignorierte fast, die dort Anwesenden. Ihre Vermutung war richtig. Es handelte sich bei den zwei Drachen um Reddie und seine Begleiterin. Sirith fing an zu lächeln und murmelte ein „na endlich“. Doch etwas was mehrwürdig. Die beiden Drachen hatten es verdammt eilig das Schloss zu erreichen und man konnte noch einen komischen Nebel erkennen der in alle Farben leuchtete.

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zwei Stunden davor

Zwei Drachen flogen durch die Luft und blieben dann auf der Stelle stehen, als sie seltsame Geräusche vernahmen. Die Geräusche kamen von hinter ihnen. Es hörte sich an wie eine Lawine, eine große Lawine, eine Lawine aus schreien. Reddie und Rabe drehten sich um und im nächsten Augenblick hatten sie sich gewünscht, dass sie es lieber nicht gewagt hätten.

„WAS IST DAS!?“

schrie Red Dragon panisch und vergas fast dabei seinen Flügel zu schlagen. Sie erblickten ein gewaltiges Herr aus Monster. Monster die nur aus den schlimmsten Altträumen entstanden sein konnten. Monster die nur aus den tiefens Abgründern der Hölle stammten konnten. Man konnte ihr hässliches Aussehen fast nicht in Worte fassen. Blood Raven schoss aus Reflex eine Eiskugel ab, die sich normalerweise in mehrere Eissplitter aufteilen würde. Doch die magische Energie dieser Attacke wurde von den Gegner aufgesogen und die Wirkung verpuffte im Nichts.

„Was? Sie absorbieren Magie?“

stammelte Rabe verwundert und der rote Drache fing ab jetzt noch sehr viel panischer an zu schreien.

„Verdammt!!! Wir müssen schnell zum Schloss! Wenn die zuerst dort ankommen ist Sirith und das Schloss verlohren!“

Mit diesen Worten fingen die 2 farblich unterschiedlichen Drachen an zu fliegen. Sie flogen so schnell wie noch nie in ihrem Leben.

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Reddie und Rabe mussten bei der Landung aufpassen, nicht die blinden Passagiere, die sich am Eingang befanden, nicht umzufliegen. Sirith wollte sie eigentlich nett begrüßen. Doch der Gruß wurde gleich von den panischen Rufen von Reddie unterdrückt.

„Sirith, bitte schalt das Verteidigungssystem auf höchst Stufe und lass die magischen Waffen und Schilde weg und flieg nach Südosten in die Wüste und Lande dort so schnell es geht!“

Verwirrt schaute sie Red Dragon.

„Bitte ich erklärst dier später!“

Sagte er noch hastig als Sirith sich umdrehte und zu dem nächsten Kontrollpunkt rannte. Die Gruppe aus Abenteuern, die eigentlich gekommen waren, das Schloss zu plündern. Standen nun da, als hätte man sie seit Dienstag an der Bushaltestelle vergessen.

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Red Dragon Blood Raven Inuart Zauberin

Konsum
26.01.2005, 09:49
@Konsum, du Schweinehund!!! findst du wohl lustig, uns hier so ne Brut auf den Hals zu hetzen :o ...na warte...
Aber sowas von. Der Thread ist doch eh bevölkert von lebenden Leichen, also werden sie kaum einen Unterschied herbeiführen. :p

Und stell dich nicht so an. Immerhin habe ich dir damit viele, viele neue Möglichkeit sich selbstumzubringen gegeben. ^_____^

Nächster Thread: "Eine dunkle Welt"
Falls niemand was dagegen hat, werde ich so dreist sein und den nächsten Thread eröffnen. :)

Edit: Ich war... müde... Und irgendwie war die falsche Musik an... Oder so... >_>

Artax
26.01.2005, 13:24
Falls niemand was dagegen hat, werde ich so dreist sein und den nächsten Thread eröffnen. :)
Also meinen Segen hast du ^^ Wenn natürlich mal jemand anderes will, darf derjenige auch mal ^^

Btw was hast du heute geschluckt, Konse? Deine Rechtschreibung lässt zu wünschen übrig :D

Btw² habe ich schon gesagt, dass deine letzten paar Posts ein kleiner schriftstellerischer Höhepunkt im Herzen-Thread sind (imo natürlich)? Ich fand sie ganz große klasse ^^

Seraph
26.01.2005, 15:44
So, ne kleine Ankündigung von mir...^^ He, was ist denn das fürn dummer Kleber hier? o__O *festhäng* Man ich will hier weg, ihr Schweine! ;__; Aber egal, dann erst mal meine Ankündigung ~_^ Spätestens ab dem nächsten Thread werde ich wieder (mehr oder weniger) aktiv dabei sein... wenn nicht bombardiert mich mit PNs, dann hab ichsw nämlich vergessen xD Und wie komm ich nun hier weg? .__." *verloren im Thread rumsteh*

Ziek
26.01.2005, 19:17
Leicht, fast schwerelos trieb Ziek in einem dunklen nichts umher. Er fühlte sich kraftlos und vermochte nicht einmal einen Finger zu bewegen. Mit geöffneten Augen konnte er nichts als Dunkelheit um sich herum wahrnehmen. Selbst nach einiger Zeit gewöhnten sich seine Augen nicht an die Finsternis um ihn herum und er konnte nicht einmal schemenhaft die Dinge um ihn herum erkennen. Er trieb einfach so dahin. Er fühlte sich als würde er in Wasser treiben, ruhig und friedlich. Jedoch füllten sich seine Lungen beim atmen nicht mit kalten Wasser und somit war ihm klar, dass er sich hier nicht auf dem Grund eines Sees oder inmitten eines Flusses befand. Er wusste nicht was geschehen war, er erinnerte sich nur bruchstückhaft und was er in seinen Erinnerungen der letzten Ereignisse sah, wollte er wieder vergessen. Er versuchte sein erneutes „Versagen“, wie er es selbst auslegte, zu verdrängen, sich ganz der Finsternis hinzugeben.

Es schien Ziek so, als würde er hier schon eine Ewigkeit treiben. Sein Zeitgefühl hatte ihn schon lange verlassen und er verspürte auch keinerlei Drang, der neuen Umgebung zu entfliehen oder sich dagegen zu wehren. Seine Abenteuer hatten ihn müde gemacht, war dies nun endlich die lang ersehnte Erlösung die er schon so lange suchte? Zieks kurzer Moment der Ruhe und des Friedens wurde abrupt von einer ihm nur allzu vertrauten Stimme unterbrochen. “Aufgewacht, aufgewacht, Prinzeschen ... die Zeit der Ruhe ist vorbei. Es liegt viel Arbeit vor uns.“ Als Ziek seine Augen öffnete, grinste ihm die Fratze seines Doppelgängers entgegen. “Bin .. ich ... tot?“ “Tot? Nein, nein, solange diese Welt existiert wirst du keine Ruhe finden, Ziek. Gewöhne dich daran ....“ Auf einmal drehte sich die schwärze des Raumes um ihn herum und was er für ein paar Minuten noch für „oben“ gehalten hatte, war auch einmal „vorne“ geworden. Ziek fühlte sich für einen Moment als hätte er das Gleichgewicht verloren, als sich seine Welt um 90° kippte. Er fing sich jedoch wieder und stellte sich aufrecht hin ... obwohl er vor wenigen Minuten noch geglaubt hatte zu liegen. Anscheinend gehorchte dieser Raum nicht den Gesetzen der Schwerkraft und dies war Ziek nicht gewohnt. Der Doppelgänger jedoch, stand grinsend vor ihm und wartete geduldig bis Ziek sich gefangen hatte.

Obwohl es keinerlei Lichtquellen in der schwärze des Raumes gab, war der Doppelgänger für Ziek gut sichtbar und Zieks Glaube an seine Sehkraft kehrte langsam aber sicher wieder zurück. “Wo bin ich hier? Noch wichtiger, was willst DU hier?“ knurrte Ziek seinem Zwilling entgegen und freute sich nicht gerade sein Alter Ego wiederzusehen. Der Mimik lächelte und antwortete brav auf Zieks Fragen. “Ich musste nach unserem letzten Treffen ein wenig umdekorieren, gefällt es dir nicht?“ “Die Tapeten könnten ein wenig mehr Farbe gebrauchen ... mit der Beleuchtung dürftest du Tagsüber sonst Probleme bekommen.“ antwortet Ziek scharf auf den Spott des Doppelgängers, welcher anscheinend versuchte Ziek zu verwirren oder er machte sich einfach über den ohnehin schon verwirrten Untoten lustig. “Verschieben wir unsere anregende Debatte über meine Innendekoration auf einen späteren Zeitpunkt. Wir haben vieles vor uns ... du hast keinen Grund dich zu beschweren. Ist doch deine Inkompetenz daran schuld, dass wir nun ein kleines Problem haben. Nun ... es ist viel passiert seit du ... in deinen Schönheitsschlaf gefallen bist.“ Der Doppelgänger streckte seinen Arm aus und öffnete seine Handfläche. Die Handfläche des ledernen Handschuhs, den der Doppelgänger trug, wölbte sich nach oben und es löste sich ein kleines Rundes Stück daraus das wie ein Tropfen von einer Wasserlache abperlte. Der Tropfen stieg leicht in die Höhe und dehnte sich dabei aus. Nach kurzer Zeit hatte er schon die Größe eine Luftballons und die behielt er auch bei.

Ziek schaute neugierig auf das vor sich hin blubbernde Objekt. Es schien flüssig und doch glänzte es metallisch silbern. Wie eine Kugel aus flüssigen Metal, so sah es aus. Ziek’s Gesicht spiegelte sich in der Kugel, als sie friedlich über der Handfläche des Doppelgängers rotierte. Plötzlich zeigten sich in der Kugel Bilder. Ziek sah Menschen vor kleinen Dämonen flüchten, Dörfer in Flammen und Zerstörung auf weiten Teilen seiner Welt. “Was ist das?!“ fragte Ziek erstaunt. Der Mimik grinste breit und schloss seine Hand abrupt. Die Kugel verpuffte ebenso abrupt und als Ziek seinen Blick hob sah er wie in der ferne etwas schnell näher kam. Ziek konnte es nur schlecht erkennen aber plötzlich war es da und es umgab ihn. Es war als wäre er urplötzlich in eine Art Bühnenbild hineingefallen und als er sich umsah befand er sich auf einmal auf einer Klippe. Unmittelbar vor ihm ein gähnender Abgrund, hinter ihm verbrannte Erde und tote Bäume und weiter vorne ein blutroter Himmel welcher von einem seltsamen Gebilde geziert wurde. Ein in dunkles blau getauchtes, strudelartiges Gebilde aus dem sich viele kleine Wesen in allen Formen und Farben in diese Welt ergossen, erstreckte sich weit über das Himmelszelt. Ziek riss die Augen, was jedoch dem Mimik welcher über dem Abgrund schwebte als wäre nichts passiert, nur noch weiter erfreute. “Zodiak.“ “Zodiak?!.“ “Ein lästiges kleines Problem, dessen wir uns annehmen müssen BEVOR du deine eigentliche Aufgabe erledigen kannst.“ erwiderte der Doppelgänger ruhig und wollte gerade weitersprechen als er merkte, dass Ziek seine Augen nicht von dem Anblick des Strudels lösen konnte. Er seufzte leicht und machte Anstallten als wenn er sich hinsetzen wollte. Tatsächlich setzte er sich in die Luft und streckte seine Beine aus, als wenn er sie auf etwas legen würde. Langsam begannen sich unter seinen Beinen und unter ihm selbst Konturen abzuzeichnen und langsam aber sicher wurde unter ihm ein Stuhl sichtbar. Vor ihm erschien ein Holztisch, auf den er seine Beine gelegt hatte. Während die Vision des Waldgebietes samt Strudel langsam verblasste, nahm die des alt bekannten Zimmers des Mimiks um Ziek herum Gestalt an. Schon nach wenigen Sekunden befand sich Ziek nicht mehr an der Spitze einer Klippe, sondern im Labor des Mimikers.

“Nun, wo ich wieder deine ungeteilte Aufmerksamkeit habe, Zodiak könnte alles zerstören was wir aufgebaut haben. Sollte das ganze noch weiter gehen, wird dies das Ende von allem auf dieser Welt bedeuten ... und auch wenn es mir widerstrebt dies zu sagen, das kann ich nicht zulassen.“ “Ich ahne worauf du hinaus willst.“ “Kluges Kerlchen. Wir werden den Weltuntergang verhindern.“ der Mimik grinste Ziek erneut breit an, während das Original hingegen, sich eher bedeckt hielt. Der Mimik sprang von seinem Stuhl auf und ging zu einem der Regale, welches noch Bücher enthielt. Er nahm sich einen der älter anmutenden Wälzer aus dem Regal und schmiss es symbolträchtig auf den Tisch. Dann blätterte er ein wenig darin herum, vorbei an imposant aussendenden Zeichnungen vom Weltuntergang, bis zu zwei Seiten die keine Bilder enthielten sondern nur puren Text und das auch noch in einer Sprache die Ziek nicht lesen konnte. Der Mimik jedoch fuhr mit seinem Finger über die Texte und murmelte etwas unverständlich vor sich hin. Dann wandte er seine Worte wieder direkt an Ziek. “Wenn es etwas gibt, was unsere Welt in Chaos stürzen kann, dann gibt es auch etwas .. was dies verhindert. So war es schon immer. Jedes noch so große Unheil hat eine Art .. Fail Safe Mechanismus, der verhindert .. dass das unvermeidliche nicht gänzlich unvermeidbar ist. Die Götter dieser Welt, falls es welche gibt heisst das, müssen einen unglaublichen bescheuerten Sinn für Humor haben .. mein Freund. Nun ... hier steht es.“ der Mimik deutete mehrmals heftig mit seinem Finger auf eine Textpassage, die Ziek genauso wenig lesen konnte wie die unzähligen zuvor. “Du wirst es mir schon sagen müssen, was da steht .. ich kann das LEIDER nicht lesen.“ grummelte Ziek patzig dem Mimik entgegen. “Dort steht, dass es eine Reihe von Auserwählten gibt .. die Zodiak aufhalten können. Du kennst doch diese Geschichten, in denen nur eine heilige Jungfrau drohendes Unheil aufhalten kann .. nun, wenn du so willst, war das hier der Prototyp für diese Geschichten.“ der Mimik richtete sich auf und sah Ziek direkt an. “Jetzt wo diese „Dinger“ aus dem Strudel kommen und die Lebenden attackieren, brauchen diese Mädchen Schutz, bis der Trottel auf der Bildfläche erscheint ... der Zodiak in seine Schranken weisen wird. Diese Aufgabe jedoch, ist jemand anderen als DIR zugeteilt.“ “Und du willst, dass ICH den Bodyguard für einen Haufen fremder Mädchen spiele.“ der Mimik grinste siegessicher. “Exakt.“ Mit einer schnellen Handbewegung schlug der Mimik das Buch zu und ging zum Regal hinüber um das Buch wieder zu verstauen, dabei sprach er weiter zu Ziek, der sich verdächtig ruhig verhielt. “Auch ohne das Lichtgestirn und nach dem Verlust der Elbe ... kann Zyrrt uns noch helfen. Er wird dir sagen können WO du am besten anfängst zu suchen und ...“ Ziek schaltete hier seine Ohren auf Durchzug und in seinem Kopf begann es zu rattern. Es reichte ihm. Schon wieder war er in dieser Situation. Er wusste nicht wo er war, er wusste nicht was er hier sollte aber jemand gab ihm Befehle und wieder nahm jemand fremdes sein Leben in die Hand. Eine unglaubliche Wut baute sich in seinem inneren auf, bisher hatte er die Befehle seines Doppelgängers einfach immer ausgeführt und hatte sich ohne ausreichende Erklärungen einfach damit zufrieden geben, diesmal jedoch regte sich Widerstand.

“Es tut mir leid, wenn ich deinen Monolog hier unterbrechen muss ... aber ich werde es nicht tun.“ verwundert fuhr der Mimik herum und sah Ziek an. Die Bücher landeten mit Schwung auf dem Boden und man konnte dem Doppelgänger deutlich ansehen, dass er überrascht war, Widerworte von Ziek zu hören. “Ich glaube du bist dir hier nicht im klaren, was du sagst. Du hast KEINE Wahl, Ziek. DU WIRST TUN WAS ICH DIR SAGE!“ brüllte der Mimik Ziek entgegen. Ziek lächelte nur kühl und schüttelte wortlos den Kopf. Zorn zeichnete sich auf dem Gesicht des Doppelgängers ab und von einer Sekunde auf die andere verschwand er, nur um dann wieder unmittelbar vor Ziek aufzutauchen. Er packte Ziek am Hals und hob ihn mit einer Hand in die Luft. Dabei drückte er Zieks Kehle zu, vermiet es dabei aber gekonnt die Luftröhre ganz zu zudrücken. “Elender kleiner Wurm ... du weißt nicht, was hier auf dem Spiel steht. Ich lasse mir mein Lebenswerk nicht von einer MARIONETTE zerstören. DU bist MIR bis ans Ende aller Tage gehorsam schuldig ... inkompetentes dickköpfiges DING!“ Ziek röchelte als der Griff des Doppelgängers fester seinen Hals malträtierte. “Sei froh, dass ich deine jämmerliche Existenz nicht schon bei unserem ersten Treffen ausgelöscht habe. Von allen Inkarnationen die mir bisher über den Weg gelaufen sind, bist du die mit Abstand jämmerlichste von allen. Nicht eine der gestellten Aufgaben konntest du bisher erfüllen und hast bisher nur versagt. Sag mir, Ziek, WARUM ich dich nicht gleich töten sollte!“ Der Griff des Mimiks schloss sich fester um die Kehle Zieks und dieser hatte Mühe überhaupt noch einen Hauch Luft zu erhaschen. Ziek murmelte etwas, leise, so dass der Mimik es nicht verstehen konnte. “Was sagst du da? Bettelst du um Gnade, Ziek?“ Er wiederholte sein Gemurmel nochmals, zwar diesmal lauter aber immer noch unverständlich für den verärgerten Doppelgänger. Siegessicher löste der Mimik ein wenig den Griff und zog Ziek näher an sich heran, um besser zu verstehen was dieser murmelte. Dies nutzte Ziek gnadenlos aus und mobilisierte alle Kräfte. Er schaffte es sein Alter Ego auf kaltem Fuß zu erwischen und konnte ihm so eine Kopfnuss verpassen. Er traf den Mimik mit voller Wucht und der Griff um seinen Hals lockerte sich vollends. Der Mimik taumelte getroffen zurück und blickte auf, nur um festzustellen, dass Ziek nicht mehr da war. Plötzlich schlossen sich Hände um den Schädel des Mimik und ein enormer Druck wurde auf seinen Schädel ausgeübt.

Hinter dem Mimik war Ziek per Phasenverschiebung aufgetaucht und hatte den Schädel seines Widersachers in einem schraubstockartigen Griff genommen. “Eine Marionette .. ja? Jämmerlich .... ja?!“ “Narr ... du .... gehörst .... mir ..... “ Ziek grinste nur einmal wie von Sinnen und drückte dann fest zu. Mit einem lauten Knacken verabschiedete sich der Widerstand des Doppelgängers, als sein Schädel nachgab wie ein fauler Kürbis. Ziek ließ den Körper los und er schlug dumpf auf den Felsboden des Zimmers. Er zuckte zwar noch ein- zweimal, jedoch machte er keine Anstallten mehr aufzustehen oder noch einen Ton von sich zu geben. Ziek atmete schwer und in seinem Kopf zuckten wilde Gedankensprünge hin und her. In seinem Kopf machte sich ein wahnsinniger stechender Schmerz breit und Ziek musste die Augen schließen, da der Schmerz seine Sicht verschwimmen ließ. Er spürte kalten Wind um sein Gesicht wehen und roch faulige warme Luft. Als er seine Augen wieder öffnete befand er sich inmitten einer sumpfigen Landschaft.

Er orientierte sich kurz und machte sich dann auf um Zyrrt im inneren des Sumpfes aufzusuchen. Denn nur er konnte ihm sagen, wo Ziek die Mädchen finden würde die Zodiak Einhalt gebieten sollten. Jedoch würde Ziek ihnen nicht zu Hilfe eilen, oh nein. Der Mimik sagte ihm, dass solange diese Welt existiert er niemals Ruhe finden würde. Durch Zodiak war das Ende der Welt zum Greifen nahe und Ziek entschied sich, Zodiak ein wenig unter die Arme zu greifen ...

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Viel Text, viel Ehr ^^

Kamui
26.01.2005, 22:13
A: Lass uns gehen... der Teleporter im Kontrollraum ist unser letzter Ausweg. Die anderen Zugänge stehen unter der Kontrolle des Feindes.

Kamui nickte kurz und so verließen sie die Waffenkammer wieder. Der Gargoyleangriff schien währenddessen mit unverminderter Härte vorangegangen zu sein. Zu mindestens waren die Geräusche des Kampfgeschehens schon viel lauter zu vernehmen. Schon bald hatten die beiden auch die ersten Gänge erreicht in den tote Wachen lagen. Aber auch einige Gargoyles schien es erwischt zu haben. So hilflos schien das Wachpersonal also dann doch nicht zu sein, dachte sich Kamui beim Anblick der toten Ungeheuer.
Plötzlich stürmten zwei von diesen Viechern um die Ecke und erblickten Kamui und Aki neben den Leichen ihrer Kameraden stehen. Ohne zu zögern stürzten sie im nächsten Moment dann auch schon auf die vermeintlichen Mörder. Kamui sah dies als gute Gelegenheit sein neues Spielzeug auszuprobieren und stürmte ihn sogleich mit ausgefahrenen Krallen entgegen. Während er jedoch damit beschäftigt war die Köpfe der Gargoyles in fachgerechte Scheiben zu schneiden, bemerkte er zu spät, dass ein dritter hinter ihm durch die Wand brach und sich auf seine hilflose Begleiterin stürzte. Plötzlich hallte ein Schuss durch die Gänge... und im nächsten Moment löste sich der Kopf des dritten Gargoyles in Staub auf und er ging zu Boden. Hinter ihm kam Aki zum Vorschein... in ihrer Hand hielt sie ein Gewehr von einem der toten Wachen. Sie grinste dem verblüfften Kamui zufrieden entgegen und lud ihre Waffe noch mal durch.

]A: Nicht nur du hasst Gargoyles!

Mit diesen Worten ging sie fröhlich pfeifend an Kamui vorbei und setzte ihren Weg fort. Ihr Begleiter schaute ihr einen Augenblick lang irritiert nach und fing dann an zu grinsen.

K: Immer diese unnötige Gewalt... typisch Frau...

..murmelte er vor sich hin und fuhr die Klingen wieder ein. Danach schickte er sich an seiner Begleiterin zu folgen. Der Kontrollraum konnte nicht mehr weit entfernt sein.

Auf ihren Weg durch den Komplex mussten beide immer wieder über einige Leichen hinwegsteigen. Dabei fiel Kamui mit der Zeit auf, dass die Gargoyles nur das Personal attackierten, aber die Einrichtung und die Geräte versuchten zu schonen. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Aki hingegen musste mehr als einmal sich die Tränen aus den Augen wischen, als sie viele ihrer Kollegen und Freunde tot am Boden liegen sah. Dennoch setzte sie ihren Weg unbeirrt fort. So erreichten beide kurz darauf einen größeren Lagerraum in dem die Temperatur nicht sonderlich hoch war. Der Atem der beiden zeichnete sich etwas in der Luft ab, als Kamui eine ihm nicht unbekannte Person an der gegenüberliegenden Tür wahrnahm.

K: Kira...

Ki: Ich sehe du konntest dich aus deiner bedauerlichen Lage befreien...

Kiras Blick fiel auf Aki, die Kamui jedoch sofort schützend hinter sich schob.

Ki: Lass es uns hier zu Ende bringen...

Kira legte seine Kutte ab, woraufhin der selbe Anzug zu Tage gefördert wurde, den auch Kamui schon trug. In seiner Hand hielt er ein sehr fein geschmiedetes Katana. In seinen Augen konnte man die tiefe Entschlossenheit erkennen, die in ihm inne wohnte.

K: Warum befolgst du noch die Befehle des alten Mannes? Du siehst doch genauso gut wie ich, dass seine Pläne gescheitert sind...

Ki: Diese Frage stellst ausgerechnet du mir?

Kira fing an zu lachen.

Ki: Du hast sie doch vorhin schon selbst beantwortet... ich bin wie du... eine seelenlose Marionette. Unsere einzige Existenzberechtigung ist es Befehle zu befolgen... nicht mehr...nicht weniger.

K: verstehe...

Kamui reichte Aki seinen Umhang und machte sich mit Excalipoor zum Kampf bereit. Auch Kira hob sein Schwert und machte sich bereit seinem Gegenüber ein würdiger Gegner zu sein. Aki wollte gerade noch beschwichtigend auf sie einwirken, als beide auch schon aufeinander zu stürmten. Kurz darauf trafen sich auch schon die Klingen der beiden Kontrahenten. Man konnte förmlich spüren wie verbissen beide diesen Kampf nahmen. Keiner von beiden wollte zurückstecken. So zog sich das Duel einige Minuten hin... bis auf einmal eine Horde Gargoyles durch die Tür brach und sich scheinbar in den Kampf einmischen wollte.
Von dem plötzlichen Auftauchen dieser Monster überrascht waren Kamui und Kira von einem Moment auf den anderen dazu gezwungen ihren erbitterten Fight zu unterbrechen und Seite an Seite zu kämpfen. Dies gelang zum beiderseitigen Erstaunen äußerst gut. Man konnte sogar von einer gewissen Harmonie zwischen beiden sprechen...die ihnen sogar Spaß zu machen schien. Dies äußerte sich in einem kleinen Wettstreit zwischen beiden, wer die meisten Monster erlegte.
Die Gargoyles hingegen konnten einem schon fast Leid tun, wie sie einer nach dem anderen chancenlos in die ewigen Jagdgründe geschickt wurden.
Doch als die Angreifer in ihre Einzelteile zerlegt wurden waren, änderte sich auch schlagartig die Stimmung zwischen den beiden Kontrahenten wieder. Und nach einem Moment des Verschnaufens... stürmten Kamui und Kira dann auch wieder aufeinander los... ohne noch mal ein Wort miteinander zu wechseln.
Sie führten den Kampf unerbittert fort. Es war so als ob die kleine Unterbrechung nie existiert hätte. Immer wieder mussten beide schwere Treffer einstecken, wobei Kamui immer häufiger den Kürzeren zog. Doch mit der Zeit erkannte Kamui die Schwäche seines Gegners. Es mangelte ihm einfach an Erfahrung. Kira hatte scheinbar nie das taktische Kämpfen gelernt und verließ sich nur auf seine genetischen Fähigkeiten. Kamui hingegen hatten den Vorteil, dass er in seiner Zeit vor der ADF und auch danach massig anspruchsvolle Kämpfe hatte, aus denen er seine Erfahrungen gewann. So kam es dann auch nach kurzer Zeit, dass Kira sichtlich seine Kräfte schwanden. Er hatte sie sich einfach nicht eingeteilt und so gelang es Kamui kurz darauf seinen Gegner mit einer gezielten Schlagkombination zu Boden zu schicken.
Als Kira wieder die Augen öffnete, sah er auch schon vier Klingen direkt auf sein Gesicht gerichtet. In Anbetracht seiner Situation machte er dann auch keine weiteren Anstalten den Kampf fortzusetzen und lehnte sich mit einem resignierenden Lächeln zurück.

Ki: Nun komm schon... setze meiner jämmerlichen Existenz ein Ende.

Kamui zögerte als er die Entschlossenheit in Kiras Augen sah. Er war tatsächlich bereit zu sterben. Dabei hatte er so viel Talent im Umgang mit dem Schwert an den Tag gelegt, dass selbst Kamui in Bedrängnis kam. Es war totenstill im Raum und Aki, die bisher das Treiben verfolgt hatte, wusste nicht so recht was sie von der Situation halten sollte. Sie war keine Kämpferin, deswegen fiel es ihr schwer in die Gedanken der beiden zu schauen.
Plötzlich zog Kamui die Klingen wieder ein... und verpasste seinem ungläubig schauenden Kontrahenten mit der bloßen Faust ein Schlag ins Gesicht.

K: ... du wurdest erschaffen...

Ein weiterer Schlag folgte...

K: ... du wurdest getestet...

... gefolgt von einem letzten Faustschlag, der Kira endgültig ins Land der Träume schickte.

K: ... und du wurdest für nicht gut genug befunden.

Kamui erhob sich langsam wieder und ließ sich seinen Umhang geben. Danach verließ er den Lagerraum in Richtung Kontrollzentrum. Aki schaute sich noch ein Mal nach dem bewusstlosen Kira um und folgte dann kopfschüttelnd ihrem Begleiter. Das Verhalten von Kämpfern war ihr wirklich zu hoch...

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oh man...was für ne Grütze >__>

Kamahl
27.01.2005, 14:51
OK....... ihr werdet es nicht für möglich gehalten haben..... aber es gibt mich noch! *verhaltener applaus, mehr aus mitleid, erklingt irgendwo aus dem off*

Jaja, ich weiß, ich war lange fort, doch nun werde ich schreiben, schreiben und nochmals schreiben. Vielleicht nicht viel, vielleicht auch qualitativ minderwertigen Schund aber:
Ich werde schreiben.

Hit it!
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Die Stadt war ein Drecksloch. Es stank wiederwärtig nach Elend und Verzweiflung, nach Hass und überall roch es nach Tod. Was die Orks und Untoten damals nicht vollendet haten, das erledigten die wenigen Überlebenden des Masssakers von ganz alleine. Plündernde Banden von heruntergekommenen Männern und Frauen nahmen sich alles was sie fanden, egal ob es Geld, Nahrung oder die Leben eines der wenigen waren, die sich ihnen in den Weg stellten. Trümmer und Leichen lagen auf den Straßen, kein Zeichen von Besserung war zu erkennen.
Nur wenige wagten es noch, diesen gesetzlosen Bezirk voller Verbrechen und Unglück noch zu betreten, Familien mit Kindern waren schon lange geflohen, denn jeder der auf die Straße trat riskierte sein Leben.
Die rivalisierenden Straßenbanden kämpften um die Herrschaft in dieses Misthaufens, täglch kam es zu Straßenschlachten und Schießereien, doch es war ja sonst keiner da, der sich beschwerte.

Irgendwo in diesem Stadtteil, der zu den schlimmsten und grauenhaftesten gehörte, in einer abgewrackten und notdürftig reparierten Kellerkneipe, an einem kleinen klebrigen Ecktisch saß er. Vor sich auf dem Tisch stand nur ein Flasche billigen Fusels, eine Handvoll verdreckter Biergläser und ein überlaufender Aschenbecher.
Er war groß und massig, in einen zerschlissenen dunklen Mantel gehüllt und trug klobige Kampfstiefel, die er wahrscheinlich von irgendeiner Leiche auf der Straße gestohlen hatte.
Sein schmutziger Stoppelbart und die tiefschwarzen Augenringe machten klar, daß er schon lange kein Badezimmer, geschweige denn ein Bett gesehen hatte.

Langsam und zittrig nahm er einen Schluck aus der Schnapsflasche, verzog angewiedert das müde Gesicht und nahm gleich darauf noch einen, viel größeren Schluck.
Niemand, nicht einmal der Barkeeper wusste mehr, wie lange er schon dort saß. Irgendwann war er reingekommen, in der Hand er großes Stoffbündel und hatte sich in die hinterste Ecke gesetzt. Seitdem trank und rauchte er, niemals stand er auf oder sagte irgendetwas außer "Das gleiche nochmal!". Er warf dann ein paar Münzen auf den Tisch und der Barkeeper brachte eine neue Runde.

Keiner der anwesenden hätte jemals gedacht, das diese stumme Gestalt einer der Freiheitskämpfer war, die in der großen Schlacht um die Stadt ihr Leben für die Menschen geopfet hätten, die ihres jetzt freiwillig auf den Straßen hergaben. Keiner hätte es für möglich gehalten, das dieser besoffene, depressive Mann ein Mitglied der SoS war. Keiner hätte geglaubt, das dort Kamahl saß.

Irgendwann, nach unzähligen Stunden des Selbstmitleids und der Depressionen stand der Hühne auf, griff langsam und schwankend nach seinem Stoffbündel, um kurz danach die stinkende Spelunke zu verlassen. Leise tuschelnd sahen die anderen abgewrackten Gestalten ihm nach, doch Kamahl scherte es nicht, was sie dachten. Er hasste die Menschheit, sie war ihm egal geworden.

Stillschweigend machte er sich auf den Weg aus der Stadt heraus, ohne zu ahnen, was dort draußen, irgendwo zwischen Stalingrad und Zieks alter Gruft begann......

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Fin.

Varuna
28.01.2005, 19:58
Einen wuderschönen Abend erst einmal.....

Öhm joah eigentlich wieder nix zu scheiben einfach nur son leuchtpistolendingsi als lebenszeichen (wie heißt das ding womit man so leuchtende teile auf hoher see abballert ?_? omg ich habsvergessen <_<) naja öhm......

HAPPY BIRTHDAY TEAR nachträglich

Dante
28.01.2005, 23:18
„Dante....Söldner...Agentur: Devil may cry...Bürozeiten: wann immer jemand da ist...?
und was ist das hier? Eine Blutkonserve...?....was für seltsame Handschuhe...o_O“

„hey, du Sackgesicht, was treibst du da an meinem Mantel?!?“

der Doktor ließ erschrocken den Mantel fallen und stammelte

„ja...ich...öh....ich wollte nur wissen, wo ich die Rechnung hinschicken muß....entschuldigen Sie bitte“

„wie komm ich hierher? Was ist passiert? Was für ne Rechnung?“

„Sie können froh sein, dass die Lady Sie noch rechtzeitig zu mir gebracht hat, das hat ihr zweifelhaftes Leben gerettet, aber Sie wissen sicher auch, dass ich jede Schusswunde melden muß“

der Doktor hatte sich wieder gefasst, hatte bedächtig hinter seinem Bürotisch Platz genommen und wippte zufrieden in seinem Schwingsessel hin und her

„vor allem, wenn die Blutuntersuchung solch verdächtige Ergebnisse zu Tage gefördert hat...“

er hatte den Telefonhörer in die Hand genommen und schickte sich an, eine Nummer zu wählen, als er sich plötzlich von einer Sekunde zur nächsten mit dem Rücken an der Wand befand und nach Luft japste.

„du wirst hier gar nichts an niemanden melden, ist das klar?“

Der Doktor versuchte verzweifelt, sich aus Dantes Griff zu lösen, doch der ließ seine Hand nicht locker und sah ihm eindringlich in die Augen

„ja...ist klar...lassen...Sie...mich...jetzt los?“

röchelte er und sein Gesicht lief leicht bläulich an

„aber sicher Doc, du sollst doch noch die Möglichkeit haben, dem Tod bei vollem Bewusstsein entgegen zu treten“

erwiderte Dante mit einem sarkastischen Grinsen, dann ließ er vom Hals des Doktors ab, ließ diesen kurz verschnaufen...
doch bevor der Arzt sich bewegen konnte, schnellte Dantes Hand wie ein Speer nach vorne und bohrte sich in dessen Brust, um kurz darauf mit dem noch schlagenden Herz wieder aufzutauchen. Der Körper des Doktors rutsche langsam in die Blutlache, die sich aus der Wunde ergoss.

„Sorry Doc, aber ich kann keine Zeugen gebrauchen“

murmelte der Halbteufel kühl, dann ließ er das pulsierende Organ verächtlich in eine Nierenschale fallen, spickte es mit drei Skalpellen und leckte sich anschließend das Blut von der Hand, als wäre diese ein Lutscher. Dann zog er sich seinen Mantel an, schulterte sein Schwert Sparda und verließ das Behandlungszimmer.
Die Spanierin hatte im Wartezimmer auf ihn gewartet, und war sichtlich froh, dass es ihrem Pflegling scheinbar wieder gut ging.

„Wie ich sehe, hat der Doktor gute Arbeit geleistet, was macht dein Bein, Fremder?“

Lächelte sie ihn an, dann hakte sie sich bei ihm unter und sie verließen die Praxis

„Ich bin Ihnen wohl was schuldig, Lady. Darf ich fragen, wie Sie heißen?“

„Nenn mich Maria-Dolores, mein Hübscher, was hast du denn jetzt vor, soll ich dich irgendwo absetzen?“

„ich muß in die Wüste, aber vorher müsste ich mir noch mein zweites Schwert wiederholen“

„was willst du in der Wüste? Ich meine...wer will da freiwillig hin? Nunja, ich kann dich in Geisterstadt absetzen, da habe ich sowieso noch was zu erledigen“
Dante war zufrieden, obwohl er sich fragte, was jemand noch in Geisterstadt zu erledigen hatte. Der Chauffeur hatte an der Einfahrt zu der kleinen Gasse angehalten und Dante aussteigen lassen. Zaghaft besah sich der Vampir den Schauplatz des nächtlichen Dramas, die Leiche der jungen Frau lag noch immer in der kleinen Nische hinter der Hausecke, es war scheinbar noch keinem aufgefallen, was sich hier abgespielt hatte...Dantes Blick schweifte über den matschigen blutigen Boden...doch sein Schwert war nirgends zu sehen...das hatte wohl jemand gut gebrauchen können. Leise vor sich hinfluchend ging er zum Wagen zurück und stieg ein.

„Hast du es nicht gefunden?“

„nein, fahren wir!“
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nicht viel heute, aber egal
Kamahl, wo auch immer du bist.....ich komme...}:) (ich weiß aber noch nicht, ob zu dir, oder sonstwohin ^^)

Ziek...muhar }:)...wenn du so weitermachst, wirst du die Welt noch vor Anfang des neuen Frätts auslöschen :p

@Galuf, falls du es noch nicht gelesen hast, wenn ich mit dem Sidequest fertig bin, bist du mein nächstes Ziel }:)

@Konsümchen....was täte ich nur ohne dich http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif *endlich sich wieder hemmungslos töten kann ^_^*

@Arty, warum nicht öfter solche Stories von dir? hat mir gut gefallen :)

Kamui
28.01.2005, 23:44
Nun kommt mit Abstand das Beste was ich seit langer Zeit zusammengeschreibselt habe o_Ô Musiktipp...hm... ne Mischung aus Dream Theaters - Through her Eyes, Evanescence - My immortal und Within Temptation - Our Farewell hat mir zu mindestens beim Schreiben geholfen. o_O Obs passt is Geschmackssache...

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Weitere verwinkelte Gänge und Abzweigungen lagen mittlerweile hinter ihnen, als Aki und Kamui endlich die Treppe zum Kontrollraum erreichten. Als sie ihn betraten, bot sich beiden ein Bild des Schreckens. Viele der Wissenschaftler waren getötet wurden und lagen nun überall in der Gegend rum. Einige Wachen war es unter Opferung ihres eigenen Lebens anscheinend gelungen die andere Zugangstür zu blockieren. Doch von draußen war schon das Gebrülle der Gargoyles zu hören, die versuchten mit aller Gewalt Zugang zu diesen Raum zu bekommen.
Aki ließ sich jedoch nicht beirren und machte sich sogleich daran die Transporterplattform zu aktivieren. Diese war eigentlich nur für Notfälle gedacht und das wusste die junge Frau. Aber wenn dies kein Notfall war, was war dann einer? Kamui und Excalipoor schlossen währenddessen Wetten ab, wann die Tür unter dem Druck der Angreifer nachgeben würde... man hatte ja sonst nichts besseres zu tun.
Doch während Aki dabei war alles nötige für ihre Flucht in die Wege zu leiten, hörten sie beide wie plötzlich ein Gewehr hinter ihnen durchgeladen wurde. Sie wirbelten herum und erkannten Dr.Cid mit einer Waffe auf sie zielend in der Tür stehen. Er schien sichtlich aufgeregt und nervös zu sein. Eine böse Kombination wenn man eine Waffe in der Hand hielt. Außerdem schienen die letzte Stunde nicht sonderlich gut auf seinen Verstand gewirkt zu haben. Anders hätte Kamui sein irres Lachen sonst nicht deuten können. Aber sein Verhalten war für Kamui durchaus nachvollziehbar in Anbetracht der Tatsache, dass das Lebenswerk von Dr.Cid gerade im Begriff war den Bach runter zu gehen. Sicherlich ein weiteres traumatisches Erlebnis nach den Schicksalsschlägen von vor 7 Jahren. Kamui war schon mit seiner psychologischen Analyse seines Gegenübers so weit fortgeschritten, dass er schon mit dem Gedanken spielte sich für das Psychologiestudium an der nächsten UNI einzuschreiben. Jedoch wurde er bei dem Gedanken von Dr.Cids zitternden Stimme unterbrochen.

C: Du künstlicher Bastard! Erst durchkreuzt du meine Pläne und dann wagst du es auch noch meine Tochter zu entführen?! Sie ist das einzige was mir noch geblieben ist... aber bevor du sie bekommst, bekommt sie niemand...

Daraufhin gab Dr.Cid irre lachend den Befehl zur Selbstzerstörung des Komplexes in ein nahgelegenes Terminal ein. Mit dem Gewehr in der anderen Hand hielt er gleichzeitig seine Tochter und ihren Begleiter in Schach. Der Countdown lief... und in wenigen Minuten würde alles vorbei sein.
Da standen sie nun... fernab von der rettenden Teleportereinrichtung, in den Lauf eines Gewehres blickend, dass ein irrer Wissenschaftler in der Hand hielt, der nichts besseres zu tun hatte, als alle mit in den Tod zu reißen. Das war einer dieser Tage an den Excalipoor doch lieber hätte im Bett bleiben sollen.
Die Situation war sichtlich angespannt, als plötzlich ein Gargoyle durch die Tür, durch die auch schon zuvor die anderen Anwesenden den Raum betreten hatten, gestürmt kam. Kamui war der erste in seinem Sichtfeld und somit auch sein primäres Ziel. Doch das Auftauchen des Monsters lenkte Dr.Cid für einen kurzen Augenblick ab. Ein Moment auf den Aki nur gewartet hatte. Während Kamui dabei war sich gegen den Gargoyle zu erwähren und ihn in seine Einzelteile zu zerlegen, schoss die junge Frau nach vorn um ihren Vater zu überwältigen. Denn sie wusste, wenn sie nicht wollte, dass Kamui hier unten zusammen mit ihr stirbt, dann war dies jetzt ihre letzte Chance.

K: Aki nicht!!!

...fuhr es aus Kamui, als er aus dem Augenwinkel erkannte was sie vor hatte. Er streckte blitzschnell den Gargoyle nieder, um in der nächsten Sekunde ihr nachzuspurten. Gleichzeitig war zwischen Vater und Tochter ein hart umkämpftes Gerangel um das Gewehr entbrannt. Kamui hatte sie fast erreicht...
... als sich plötzlich ein Schuss löste.
Alle verharrten auf der Stelle. Stille. Nichts rührte sich. Keiner wagte es zu atmen. Aki und Cid standen da wie in Stein gemeißelt und blickten sich entsetzt an. Der Augenblick schien schier endlos zu sein. Allein das Scharren der Monster vor der zweiten Zugangstür durchbrach die beunruhigende Stille.
Doch die Bedrohung hinter der Tür geriet in Vergessenheit, als Kamui sah wie die junge Frau plötzlich zusammenbrach und ihr Vater entsetzt zurückwich. Die Hände des alten Mannes zitterten, als er sein Gewehr erschrocken wegwarf und vor sich hin stammelte...

C: D...d... das habe ich nicht gewollt...

Kamui eilte seiner verwundeten Begleiterin zu Hilfe. Doch schon in dem Augenblick, als er sich neben sie kniete und sie in seinen Armen hielt war ihm klar, dass die Schusswunde in ihrem Oberkörper tödlich sein würde. Die rettenden Regenerationskammern in unerreichbarer Ferne wissend, saß Kamui nun neben dem langsam sterbenden Mädchen. Er konnte sie nicht retten. Er würde wieder im entscheidenden Moment machtlos sein... genau wie damals... damals als er schon ihre Mutter nicht vor den heranstürmenden Gargoyles schützen konnte. Wie er hilflos mit ansehen musste wie sie vor seinen Augen getötet wurde. Wie er paralysiert neben ihrer Leiche hockte und dann von den Gargoyles verschleppt wurde. Nur weil sie ihn nicht allein zurücklassen wollte, musste sie sterben... genauso wie Aki heute. Es war als ob sich alles wiederholen würde... und wieder war er für das Leid derer verantwortlich die er eigentlich beschützen wollte.

K: Es tut mir leid.... aber was nützen mir all meine Fähigkeiten wenn ich es nicht mal schaffe eine einzelne Person zu retten?

Verzweiflung, Trauer und Wut machte sich langsam in Kamui breit und drohten ihn vollends zu verschlingen, die Kontrolle über ihn zu bekommen. Doch die Berührung einer sanften Hand auf seiner Wange, riss ihn aus seinen Gedanken. Akis warme Hand ließ den kalten Schimmer des Wahnsinns aus seinem Gesicht weichen. Sie blickte in seine traurigen Augen und es schien als ob sich sein tiefstes Inneres in ihnen spiegeln würde. Etwas was er bisher hinter einer eisigen Mauer versucht hatte zu verbergen.
Das Schmerzverzehrte in Akis Gesicht wich einem einfühlsamen Lächeln, als sie erkannte, dass tief verborgen in ihm immer noch ihr Kamui existierte. Hoffnung keimte in ihr auf, als er ihre Trost spendende Hand berührte. Sie in seine nahm.
Das sprechen fiel ihr dabei sichtlich schwer... und das Blut quoll ihr unaufhaltsam aus der Eintrittsstelle der Schusswunde. Dennoch klang ihre Stimme sanft und einfühlsam.

A: Es ist ok.. *hust* ... vergiss nicht.. *hust* ...du bist ein Mensch... du bist nicht perfekt... es wird immer Dinge geben die du nicht verhindern kannst... aber schwöre mir eins...

Sie zog sein Gesicht näher an sich heran und flüsterte ihm leise etwas ins Ohr. Mit jedem weiteren Wort veränderte sich Kamuis Gesichtsausdruck mehr. Seine Pupillen weiteten sich., sein Herzschlag beschleunigte und seine Muskeln verkrampften leicht. Gleichzeitig spürte er wie Aki eine kleine weiße Kugel aus ihrer Tasche zog und ihm diese in die Hand drückte.
Ihre Lippen bewegten sich weiter, doch ihre Stimme wurde schwächer. Mit den letzten Silben verließ auch der letzte Atemhauch ihren Körper. Kamui konnte spüren wie förmlich das Leben aus ihren Fingern wich. Wie sie ihn langsam in einer grausamen leeren Welt zurückließ.
Er legte sie behutsam zu Boden und schloss ihre erstarrten Augen.

K: Ich schwöre...

...flüsterte er leise, verharrte still für schier endlose Sekunden und erhob sich dann unter den Augen des noch immer völlig paralysierten Dr.Cid, langsam wieder. Er schaute dem alten Mann einen Moment lang in die Augen und ging dann ohne ein weiteres Wort zu sagen an ihm vorbei. Im Vorbeigehen hörte er Cid immer wieder leise wiederholen, dass er dies alles nicht gewollt hätte.
Ein kurzer Blick auf die heruntertickende Countdownanzeige genügte Kamui um zu erkennen, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb, die Zerstörung des Komplexes zu verhindern. Doch er zögerte... und entschloss sich es nicht zu tun.
Auch wenn dies das Ende derer bedeutete die so waren wie er. Twilight und seine verborgenen Geheimnisse, waren einfach zu mächtig und in den falschen Händen zu gefährlich für diese Welt, als das sie weiter existieren konnten.
Kamui stellte sich auf die aktivierte Transporterplattform in der Ecke des Kontrollraumes und blickte sich noch einmal kurz um. Er sah nur noch wie der völlig abwesend wirkende Cid mit Tränen in den Augen neben seiner toten Tochter stand. Im nächsten Augenblick gab auch die zweite Zugangstür nach und die Horde Gargoyles stürmte in den Raum. Das letzte was Kamui vor seinem Transport wahrnahm war, wie der alte Mann von den Kreaturen in tausend Stücke gerissen wurde...

Kamui war endlich wieder unter freiem Himmel. Der Wind wehte ihm durch die Haare und seine Lungen füllten sich mit frischer Seeluft. Es war ein befreiendes Gefühl nicht mehr die künstlich gefilterte Luft des Unterwasserkomplexes zu atmen. Der Teleporter hatte ihn scheinbar direkt an die Küste der Lonely Hearts gebracht. Die Sonne war schon im Begriff unter zu gehen als Kamui hinaus aufs Meer schaute. Kurz darauf konnte er am Horizont erkennen, wie durch eine gewaltige Detonation unter der Meeresoberfläche eine riesige Wasserfontäne in den Himmel stieß. Das war das tragische Ende eines ehrgeizigen Planes...und auch das Ende von Kamuis Vergangenheit, die nun in den Fluten endgültig unterging.

Lifthrasil
30.01.2005, 17:01
Tja ihr lieben, leider war es mir nicht vergönnt dieses Wochenende mal wieder etwas Story von mir zu posten. Nicht das ich in einem Kreatief gelegen hätte oder, dass ich keine Ahnung mehr hätte, wie ich überhaupt weiter machen könnte. Nein, der Grund war einfach nur die gute alte und allen bekante Faulheit.

Jaja, der gute Müßiggang. Wie viele Stunden meines kurzen Lebens hab ich schon dieser Todsünde gewindmet. Wie viele Minuten mit reinem Nichts verbracht. Es ist einfach nur schwer dieser Art der "Freizeitgestaltung" zu wiederstehen, wenn man sich einfach für nichts so richtig begeistern kann.

Doch bei all dem was ich nicht geleistet habe, wollte ich doch wenigstens euch noch ein klitzekleines Lebenszeichen von mir geben. Einen Platzhalter setz ich erst gar nicht, da ich den sowieso nicht ausfüllen werde. Mhh, da fällt mir ein, hat Tear ihren eigentlich beschrieben?.... mal schnell nachsehen.... aha... sehr interessant.
Wie dem auch sei, werde ich wahrscheinlich erst wieder nächstes WE wieder mal reinschneien können. Ich hoffe ihr könnt noch so lange auf die atemberaumbenden Storyintervalle von mir verzichten. Aber eine Bitte hab ich dennoch an euch.
Lasst mir ein paar von Konsums Monstern über *zu Dante schiel* und schreibt weiter so fleißig. Es ließt sich wunderbar^^

Hab ich eigentlich noch was zu sagen... öhm nö eigentlich nicht^^
Deshalb nutze ich hier und jetzt nun den freien Platz um euch alle auf etwas gaaaaaa~nz tolles Aufmerksam zu machen. Der Gute Kamu hat nämlich ganz hübsche Herzenvisitenkarten angefertigt. Er muss zwar glaube ich Stunden oder gar Tage mit Paint verbringen, um auch nur ein so ein Ding zu schnibseln aber was soll.
So Kamu für seine Baumwitze in Verlegenheit bringen wäre nun auch abgehakt. Fehlt nur noch Dante.

Tja Zähnchen, du musst wohl noch weiter etwas auf meine "Rache" warten. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Vergiss das nie §ironie

Also ihr lieben dann noch eine schöne Woche euch allen!

Yeah erste auf der neuen Seite^^

Varuna
30.01.2005, 18:16
Yeah erste auf der neuen Seite^^

Muss ich mir jetzt einen Baum mit Lippenstift und BH vorstellen ?_?

Vincent D. Vanderol
30.01.2005, 23:40
Ding ding ding...STORRRRY! Zur musikalischen Untermalung empfehle ich "Whoracle" von In Flames...paßt zwar nicht, is aber trotzdem ein schickes Lied :p


Ein fürchterlicher Hustanfall riss Vinni vorzeitig aus ihrer Umnachtung, so war auch die trockene Luft das erste mit dem sie in ihrer neuen Umgebung Bekanntschaft machte. Und wie sie so langsam ihre Augen öffnete und mit aufkommenden Kopfschmerzen zu kämpfen hatte, kamen allmählich auch, Stück für Stück, die Erinnerungen an das Geschehene zurück. Nach dieser unglaublichen Nacht mit Dante war sie erschöpft und zufrieden sowie mit einem seligen Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen. Alle Dinge danach bis zu diesem Zeitpunkt brauchten ein Weilchen länger, bis sie einigermaßen geordnet in ihrem mentalen Speicher abrufbar wurden. Alles ging so schnell.
Ein Geräusch war es das sie aus ihrem Schlummer geweckt hatte, sie merkte daß Dante fort war und beschloss dem ganzen auf den Grund zu gehen.
So war sie auf die Schnelle in den seidenen Morgenmantel geschlüpft, der noch im Kleiderschrank ihres Zimmers in Ovd’s Residenz hing und im Dunkeln auf die Suche gegangen, was offensichtlich ein Fehler gewesen war. Die Elfe erinnerte sich daran eine Gestalt gesehen zu haben, als sie plötzlich etwas in den rechten Arm traf, sie tastete nach der Wunde und erfühlte eine Art Projektil, das noch in der Wunde steckte, ein Projektil mit Federn…

„Betäubungsmunition!“

Schoss es ihr durch den Kopf, als sich schon ihre Sinne vernebelten und sie zusammenbrach. Nur noch unterbewusst bekam sie ab da mit was um sie herum passierte…sie wurde viel umhergetragen, gefesselt und die ganze Zeit über hörte sie irgendwelche Stimmen reden, auch wenn sie kein Wort verstand.
Zu ihrem Leidwesen war sie immer noch fein säuberlich verschnürt mit Stricken, Handschellen und sogar Ketten, anscheinend wollte jemand auf Nummer sicher gehen und Vinni fühlte sich beinahe schon geehrt ob dieser großzügigen Verzurrung, auch wenn es ihr jetzt ein leichtes war, dieser zu entkommen. Ein Teleport und sie hatte sich ihrer Verpackung entledigt…dummerweise auch ihres Morgenmantels, den sie hastig wieder an sich nahm und überzog.

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Und das wars dann auch mal wieder...weiter bin ich noch nicht gekommen mit dem Text^^°

Geschrieben wurde ja auch endlich mal wieder fleißig, das gefällt mir^^

*Konse nen Keks geb...Ziek nen Pepsi-Keks geb...Lift nen Dünger-Tab geb...Kamu Stärkeperlen geb...Arty nen Keks geb...Reddie nen Keks geb...Sirith nen Keks geb...Kamahl ein Faß Bier an den Kopf werf...Tear nachträglich zum Geburtstag gratulier http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif...Galuf nen Keks geb...Chaoz eine Clownsnase reich...Sera einen Keks geb...Dante verspionasch http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif*


Okay, hoffe das deckt alles soweit ab >__>


@Dante: Jaha, das haben wir gerne...schickst mich schön in die Wüste und selber ziehst du mit der flotten Spanierin ab :D Bin ja mal gespannt wie du dich da wieder rauslavierst (und zwar so, daß es im US-TV gezeigt werden könnte...also Gewalt ja, Sex nein! XD)^^

@All: Noch irgendwas...*überleg*...ach ja, was mich gerade irgendwie nervt (und morgen wahrscheinlich nicht mehr >__>)...die Platzhalter...Leute, mal im Ernst, zu 80% sind die absolut unnötig und zu ähnlichen Verhältnissen werden die auch gar nicht ausgefüllt und bleiben nur als sinnlose Spams (es gibt natürlich auch sinnvolle Spams^^), das muß doch nicht sein o_O

Darum eine Bitte, von mir als SL-Aushilfsluder: Setzt so einen Platzhalter nur wenn ihr mit einem oder mehreren in eine Quest verwickelt seid und so signalisieren wollt daß ihr den nächsten Part übernehmen möchtet. Weiterhin bitte ich darum diesen dann auch auszufüllen und nicht einfach als einsames Häufchen Buchstaben stehen zu lassen, und wenn ihr neu postet und der Platzhalterpost nichts weiter als eben dieses Wort "Platzhalter" beinhaltet, einfach den alten Post löschen ;)
Ansonsten verliert dieses Instrument zur Ordnung des schreiberischen Chaos irgendwie langsam seine Glaubwürdigkeit und seinen eigentlichen Sinn obendrein .___.

Danke für die Aufmerksamkeit :)



Muss ich mir jetzt einen Baum mit Lippenstift und BH vorstellen ?_?O M G ...x___X Wird Lift Arty jetzt etwa die Transenvormachtstellung im Thread streitig machen? :p
:hehe:


PS: Moonsorrow is ja zu ner richtigen Gröhlband verkommen o_Ô
*wieder Aina reinschmeiß*

Teana
31.01.2005, 06:44
Der Text gammelt schon seit ein paar Tagen auf meinem PC rum, ab besten Poste ich jetzt den Teil noch bevor ich ihn überhaupt nicht merh posten kann.
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Sirith hackte wie verrückt auf dem Kontrollpunkt ein. Nun durchfuhr das ganze Schloss ein heftige Erosion und es fing an sich langsam in die gewünschte Richtung zu bewegen. Nun viel Sirith aber noch etwas ganz wichtiges ein. Sie drehte sich um zu Red Dragon.

„Wir können das Verteidigungssystem nicht hochfahren. Denn das Forschungslabor wurde runtergefahren.“

„Was? Wieso das?!“

Panisch schaute Red Dragon in das Gesicht seiner Schwester.

„Jemand ist vor paar Tagen hier eingebrochen und hat hier ziemlich viel Schaden angerichtet. So viel ich verstanden hab war er mal vor langer Zeit der Besitzer dieses Schlosses.“

„Was können wir tun um das ganze wieder zum Laufen zu bringen?“

„Wir brauchen einen Chip aus der Technozeit. Es ist ein Antriebschip. Ich wüsste nicht wo wir auf die schnelle einen solchen Chip finden, wenn es überhaupt noch welche gibt.“

„Verdammt!“

Reddie schlug mit der Faust in die flache Hand. Langsam aber sicher konnte man jetzt auch langsam die Anrollende Lawine der Monster hören, die sich auf den Weg machten die Welt ins Chaos zu stürzen. Doch nun meldete sich unerwartet Blood Raven zu Wort und holte aus ihrer Tasche einen kleinen Chip raus.

„Könnte es vielleicht so ein Chip sein? Ich hab ihn mal vor langer Zeit bekommen als ich gegen Zio gekämpft hab. Es ist eine lange Geschichte. Ich glaub wir haben jetzt nicht die Zeit dazu sie zu erzählen.“

„Genau! Den Chip brauchen wir! Wir müssen damit so schnell wie möglich zum Forschungslabor im 1. Stock. Wir müssen uns beeilen. Reddie pass so lange hier auf und halte die Monster ab hier reinzukommen.“

„Ja, nichts leichter als das… ich werd hier mal in Ruhe abhängen… genau.“

Mit einem lächeln verschwand Sirith in einer der Gänge und kurz darauf folgte ihnen auch Rabe. Doch noch jemand folgte ihnen, es war die grünhaarige Wissenschaftlerin, die sich so lange Abseits vom Gespräch rausgehalten hat. Dir restliche Gruppe die noch in der Halle warteten schauten immer noch vollkommen perplex in die Gegend. Man konnte gut sehen, dass sie die Welt nicht mehr verstanden. Ein lautes hohes Kreischen, dass Habyen gleich kam, sagte Reddie, dass er bald ziemlich viel zu tun hatte. Er zog sein Schwert und drehte sich zum Eingang um.

„Schon wieder kämpfen. Ich brauche echt mal Urlaub.“

Doch Red Dragon war es klar, dass er gegen solch eine Masse nicht im geringsten eine Chance hatte. Besonders, wenn er solche Wesen noch nie gesehen hatte und erst recht, weil es welche unter ihnen gab, die Magie absorbierten. Reddie fing an zu überlegen, was er sich für taktische Vorteile schaffen könnte und in der Zwischenzeit löste sich auch die starre der Einbrecher und sie fingen an eine Diskussion anzufangen.
__________________________________________

Red Dragon Sirith Blood Raven

Varuna
31.01.2005, 16:47
Chaoz eine Clownsnase reich

^w^ ich hab aber schon 4 stück :o trotzdem danke!

Kamui
31.01.2005, 20:53
O M G ...x___X Wird Lift Arty jetzt etwa die Transenvormachtstellung im Thread streitig machen? :p
:hehe:ha... und Agent Kamully wollte euch alle warnen...doch niemand wollte ihm glauben. ;___; Als irrer Spinner wurde er von euch beschimpft >__> Nun seht ihr was ihr davon habt... Lift und Arty, ein reinrassiges Transenpärchen in der Öko-Version :p

btw.@Chaoz: hör auf zu spammen, poste mal lieber wieder etwas Story :p
und komm mir nich mit "bla.. ich hab doch keine Ahnung wie wo was..bla... ich mach dann in der 2.Staffel wieder mit" >__>
Denn 1. diese Fragen sind leicht zu klären ;) und 2. das es eine 2.Staffel geben wird ist ein reines Gerücht, welches von ein paar irren Schreibern in die Welt gesetzt wurde, weil sie noch immer die Hoffnung hegen, dass irgendein Depp die Prinzessin doch noch findet...und sie dann von Dante endlich verspionascht werden kann. :p also die reinste Utopie °_______°
So Kamu für seine Baumwitze in Verlegenheit bringen wäre nun auch abgehakt.Wieso in Verlegenheit gebracht? o_O? Entspricht doch den Tatsachen, dass ich eigentlich keine Ahnung von Paint und ähnlichen Programmen hab... und ich steh dazu :p

zu dem Platzhalter-Problem hat ja Vinni schon alles wichtige gesagt von daher gehe ich dann mal gleich zu meinem Storypost über °____° ... meinem vorerst letzten übrigens o_O Also schnappt euch was zum Knabbern, lehnt euch zurück und viel Spaß beim lesen :p
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Im Schimmer der untergehenden Sonne ließ Kamui die letzten Stunden revuepassieren. Seine Augen waren getrübt, ohne jeglichen Glanz, als er am Rand der Klippe stand und mit nachdenklicher Miene hinaus auf die See blickte. Das Meer hatte sich wieder beruhigt. Twilight war endgültig von den Fluten verschlungen worden und nichts deutete nun mehr darauf hin, dass es je existiert hatte. Doch die Bilder der tragischen letzten Minuten unter Wasser kreisten noch immer vor Kamuis geistigen Auge. Es war als ob Twilight ihn nicht zu Ruhe kommen lassen wollte und nun darum kämpfte nicht in Vergessenheit zu geraten...
Eine schärfere Brise wehte plötzlich durch Kamuis Haare und ein Knacken hinter ihm riss ihn aus seinen Gedanken. Eine größere Gestalt war von hinten an ihn herangetreten. Ein Gargoyle... größer als die bisherigen war sein Körper von einer massiven Eisenrüstung geschützt.
Schlagartig veränderte sich Kamuis Mimik. Alles was ihn noch kurz zuvor so menschlich und verletzlich hat wirken lassen war fort. Der melancholische Blick und das traurige Gesicht waren einer eisigen Kälte gewichen. Seine Augen waren klar und emotionslos.

G: Du haben ganz schön lange gebraucht um Schutzschilde kaputt zu machen... ich haben schon an Loyalität von Mensch gezweifelt.

Der Tonfall des Gargoyles war herablassend und auch seine Mimik und Gestik zeigten deutlich seine Abneigung gegenüber Kamui. Doch entgegen der Erwartung der Kreatur drehte Kamui sich nicht um, sondern ließ sein Blick weiterhin auf dem Meer ruhen. Seine Stimme war von einer unheimlichen Kälte erfüllt, als er antwortete.

K: Gab es Überlebende?

Noch bevor der Gargoyle auf die Frage eingehen konnte, ließ Kamui ihn spüren was er von herablassenden Tonfall zuvor hielt. Die Kehle der Kreatur drückte sich wie von Geisterhand plötzlich zusammen. Nach Luft ringend spürte diese gleichzeitig wie sie empor gedrückt wurde und den Boden unter den Füßen verlor.

G: Nein...*keuch* keine... *hust*. Es alles nach Plan lief ....*hust*...keiner fliehen konnte. *keuch* ... doch Twilight sollte doch...

Der Druck auf den Hals der Kreatur wurde noch fester und erstickte so gänzlich seine gestammelten Worte. Weiterhin machte Kamui keine Anstalten sich umzudrehen.

K: Gut... und der Rest hat dich und deine Männer nicht zu interessieren.

Erst jetzt bemerkte Kamui, dass er noch immer die kleine weiße Kugel von Aki in der Hand hielt. Ohne weiter darüber nachzudenken, ließ er sie unter seinem Umhang verschwinden. All dies unbemerkt von dem nach Luft ringenden Gargoyle hinter ihm. Dieser versuchte währenddessen krampfhaft zu gestikulieren, dass er noch was zu sagen hatte. Dabei zog er eine Schriftrolle hervor.
Als Kamui dies registrierte ließ der Druck auf die Kehle der Kreatur nach und sie fiel wieder zu Boden. Nach Luft jappend hielt der Gargoyle Kamui die Schriftrolle entgegen.

G: Ich ...*keuch* ...ich haben *hust* neue Befehle für dich....

Dieser drehte sich nun vollends um und widmete sich mit einem Stirnrunzeln dem Papier. Während er las verzog er keine Miene.

K: ... Geisterstadt also...

... murmelte Kamui vor sich hin und wendete sich von dem Boten ab. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren griff er zu Excalipoor und beschwor Neo, der überaus froh zu sein schien, dass sein Meister noch am Leben war.
Erleichtert darüber, dass er diese Begegnung überlebt hatte schaute der Bote Kamui sichtlich erleichtert hinterher. Verfrüht.... wie er im nächsten Augenblick feststellen musste.
Denn einem kleinen Finger schnipsen von Kamui folgte ein flammendes Inferno, dass den Gargoyle förmlich verschlang und zu Asche verwandelte

K: Ich vergaß zu erwähnen... ich hasse Gargoyles... besonders die, die mich duzen!

Als Kamui auf den Rücken von Neo stieg und sich in die Lüfte erhob, war nichts mehr von einer Person zu erkennen, die vor wenigen Minuten noch einen tragischen Verlust erlitten hatte. Es war als ob eine eisige Maske sich schützend auf ihn gelegt hatte und nun wieder ein gänzlich anderer Kamui agierte. Der nun auf dem Weg nach Geisterstadt war...

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so schließt sich nun endlich der Kreis...oder so ähnlich o_O Nach nun mittlerweile über 8 Monaten hab ich es geschafft endlich die Sidequest abzuschließen...ich bin ja so stolz auf mich ;___;
Das wars dann also erstmal von mir... schönen Abend noch.^^

Seraph
31.01.2005, 22:32
Oh wow, ratet mal, was ich hier noch tue... was, keiner ne Idee? Och .__. Ich werde jetzt... STORY!!!! posten ^__^ Sogar noch früher als ich dachte, hatte ja erst morgen eingeplant, doch eben bekam ich so einen Kreativitätsschub, dass ich die Storyschon jetzt fertig habe o_O" Hoffe ich hab sie nicht zu verwirrend geschrieben... bin ein wenig aus der Übung... na egal, lest selbst ;) btw, Seraph is back o_O

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Der Himmel war blutrot und in der Ferne kreisten Seltsame Gestalten… Dinge… am Himmel. Doch nicht nur dieser war blutrot, sondern auch die Erde um den am Boden liegenden Seraph… er schwamm beinahe in einer Pfütze aus Blut. Aber es war nicht sein eigenes… doch was war passiert?

„Ein Bannkreis!“ dachte Seraph, als er versuchte, seinen Buggy schlitternd zum stehen zu bringen… was jedoch sein Glück war, wie er wenig später merken sollte. Dieser Bannkreis, wie Seraph ihn nannte, war ein gewaltiges Pentagramm, dargestellt von eisigen, blauen Flammen, die in einem, wie Seraph zugeben musste, schönen Kontrast zum Himmel standen. Doch hatte er nicht sonderlich viel Zeit, weiter darüber nachzudenken, denn als er An diesem Pentagramm vorbei war, brach die Erde auf… und wenige Sekunden später blickte Seraph in glühende rote Augen, die sich im Kopf am Ende eines schwarzen, geschuppten Halses befanden!

Seraph zögerte nicht länger und drückte das Gaspedal bis zum Anschlag durch und der Buggy machte einen gewaltigen Satz nach vorne, scheinbar hatte auch er es eilig, land zu gewinnen. Nun kam neben dem ersten Kopf des Ungeheuers ein zweiter, ebenso drachenähnlicher Kopf zum Vorschein, bevor sich letzendlich der ganze Körper aus dem Loch erhob und hauchdünne, allerdings sehr stabil zu sein scheinende Flügel ausklappte. Erst schlugen sie langsam, dann immer schneller und eher, als es Seraph lieb war, wurde er von dem Wesen, welches er der Einfachheit halber Mal als Chimäre bezeichnete, in viel zu geringem Abstand verfolgt. Er machte sich gedanklich schon bereit, in einem gewaltigen Feuerball unterzugehen, selbst das in ihm pulsierende Soulblade wurde unruhig… denn die Chimäre schien mehr als fähig zu sein, nicht nur Feuer zu spucken, sondern ein wahres Hölleninferno zu entfesseln. Doch daraus wurde nichts, die Chimäre beschränkte sich lediglich darauf, Seraph immer näher zu kommen.

Er wurde das Gefühl nicht los, das mit der Chimäre etwas nicht so ganz stimmte und wenn er schließlich zu einer Lösung kam, dann äußerte er sie nicht und behielt se in den Tiefen seines Geistes gut verborgen. Stattdessen warf er immer wieder einen Blick zurück, um die Position der Chimäre, in Relation zu seinem eigenen Standort, immer wieder neu zu ermitteln. Kurzum, er schaute nach, ob und in welchem Abstand die Chimäre ihm noch folgte. Doch dabei übersah er etwas… eine schimmernde Gestalt, die plötzlich vor ihm auftauchte! Die Misslichkeit ihrer Lage begreifend, begann diese Gestalt, sich zu verwandeln, Seraph realisierte im selben Augenblick, dass es sich um einen Morpher handelte! Es war zu spät, ihm auszuweichen, selbst wenn Seraph sich wirklich drum bemüht hätte, so fuhr er also gradlinig auf den Morpher in seiner Fahrbahn zu und überrollte ihn gnadenlos… er hatte Glück, einige Sekunden später, und er wäre mit einem Wesen zusammengeknallt, welches einige Merkmale mit einem Stein gemeinsam gehabt hätte…

Doch so konnte Seraph, bis auf einige Erschütterungen und einen nicht unbeträchtlichen Geschwindigkeitsverlust, seine Fahrt fortsetzen. Der Morpher jedoch… nun ja, die Chimäre entschloss sich letzendlich doch noch, ihren heißen Feueratem auszustoßen, der den Morpher gut röstete. Doch das war nicht das Ende, beim Vorbeifliegen schnappte einer der beiden Hälse der Chimäre nach dem Morpher und verschlang ihn. Vielleicht war er etwas zu kross geröstet, jedenfalls bekam der andere Kopf Glubschaugen, schluckte kurz und spuckte einen riesigen Feuerball aus.

Seraphs Buggy wurde voll getroffen, er explodierte, und Seraph meinte, einen Schmerzensschrei zu hören, der nicht sein eigener war, bevor er nach vorne aus dem Wagen geschleudert wurde, welcher noch einige Meter weiter rutschte, neben Seraph liegen blieb und das noch in ihm gespeicherte Büffelblut in die Weltgeschichte ergoss. Gut, vielleicht nicht die ganze Weltgeschichte, aber genug, um den Boden passend zum blutigen Himmel zu durchtränken. Im gleichen Moment passierte mit der Chimäre etwas, eine gewaltige Macht schien sie nach unten zu ziehen, und als sie auf den Boden aufkam, brach dieser unter ihr hinweg und verschluckte sie… zurück blieb ein großer Krater, von der Chimäre keine Spur.

Dies alles realisierte Seraph noch, und mit einem absurden Lächeln fiel er in eine unruhige Bewusstlosigkeit hinab… dies war geschehen.

Und Seraph wachte auf.

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Ach ja, wer in diesem Text nen lustigen Verschreiber findet, bekommt nen Keks^^

Dante
01.02.2005, 20:37
....o_O
hab ich jetzt nur so ein Gefühl, oder liege ich richtig in der Annahme, daß sich die Täter an ihren alten Tatort begeben? Geisterstadt hat scheinbar was magnetisches an sich ^^.

@Platzhalter....Vinni...du kannst Gedankenlesen oder? o_O


Denn 1. diese Fragen sind leicht zu klären und 2. das es eine 2.Staffel geben wird ist ein reines Gerücht, welches von ein paar irren Schreibern in die Welt gesetzt wurde, weil sie noch immer die Hoffnung hegen, dass irgendein Depp die Prinzessin doch noch findet...und sie dann von Dante endlich verspionascht werden kann. also die reinste Utopie °_______°
*ROFL* :D btw, hat mir gut gefallen, deine dramatische Story :)


Tja Zähnchen, du musst wohl noch weiter etwas auf meine "Rache" warten. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Vergiss das nie das will ich doch schwer hoffen ^_^

@Seraph, schön, daß du wieder dabei bist :) hat das Klebeband doch geholfen^^.


Dante: Jaha, das haben wir gerne...schickst mich schön in die Wüste und selber ziehst du mit der flotten Spanierin ab Bin ja mal gespannt wie du dich da wieder rauslavierst (und zwar so, daß es im US-TV gezeigt werden könnte...also Gewalt ja, Sex nein! XD)^^also was du wieder von mir denkst...sowas würde ich doch nie auch nur im Entferntesten....öh...:3
wieso bringst du mich immer nur auf so dumme Gedanken ? :p

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"Lady.. ?…warum tun Sie das eigentlich ?"

„was tu ich denn, mein Hübscher?“

Maria Dolores warf dem Halbteufel ein zauberhaftes Lächeln zu, welches bei diesem einen kurzen Moment der Verlegenheit bewirkte

„na...ich meine...warum helfen Sie mir?...ich meine....woher wollen Sie wissen, dass ich Sie nicht auffresse....o...oder so“

die Lady lachte, dann sah sie Dante ernst in die Augen, schob dann vorsichtig ein paar seiner Haar-Strähnen beiseite und lächelte wieder
„du bist niedlich, Kleiner...so was könntest du nicht“

säuselte sie mit zuckersüßer Stimme, und Dante grummelte innerlich vor sich hin. Zu gerne hätte er ihr jetzt gezeigt, wie niedlich er war, aber andererseits wäre dann seine bequeme Fahrgelegenheit dahin, also atmete er tief durch, legte dann sein nettestes Grinsen auf und säuselte zurück

„nenn mich Dante, Lady“

„also gut....Dante...was willst du eigentlich in der Wüste?“

„ist was Geschäftliches“

„ach...? bist du in der Kakteenbranche?...da ist doch nichts in der Wüste...außer Sand vielleicht“

„genau...Sand...ich verkaufe Sand...ich hab dort ein Sandbergwerk....und was willst du in Geisterstadt?“

„Trümmer....ich handle mit Trümmern...“

„dann ist das ja geklärt...wir sind uns scheinbar recht ähnlich“

Beide lächelten amüsiert vor sich hin...dann sah Dante aus dem Fenster, die Skyline der zerstörten Metropole tauchte am Horizont auf und entfachte einen Wirbel an gemischten Gefühlen in ihm. Und je näher sie der Stadt kamen, umso unwohler fühlte er sich, nervös fummelte er am Griff von Sparda herum, welches er zwischen seinen Beinen hielt und immer wieder sah er aus dem Fenster. Der Fahrer hatte sich für die südliche Umgehungsstraße entschieden und das beruhigte den Halbteufel etwas, er atmete durch und lehnte sich zurück

„was ist los mit dir, Kleiner, bedrückt dich was?“

“nein, schon gut, alles in Ordnung“

„wirklich? Oder soll ich dich etwas entspannen?“

„wie.....wie meinst du das?“

„na du weißt schon...eine kleine Massage hier und da...“

ihr schläfriger Blick sprach Bände und Dante wurde es plötzlich unangenehm heiß

„naaa, ist wirklich nicht nötig...mir geht’s blendend“

das hatte jetzt gerade noch gefehlt, eine rassige Spanierin, die ihn entspannen wollte...und das, wo er mit jeder Faser seines Körpers dabei war, sein Babe vor einem grausamen Tod zu retten. Aber warum zur Hölle sollte er sich vorher nicht etwas entspannen...und so etwas wäre früher für ihn überhaupt keine Frage gewesen, doch jetzt fühlte er sich irgendwie unwohl, er dachte an Vinni und fühlte sich schuldig, immer wieder wurde sie durch ihn in solche Widrigkeiten hineinmanövriert....nervös fummelte er am Knauf seines Schwertes herum, ließ es kreiseln und betrachtete es dabei konzentriert.

„zeig’s mir...bitte...“

„wa....was?“

vor Schreck griff er daneben und Sparda glitt zu Boden, er bückte sich danach, um es wieder aufzuheben, doch gleichzeitig spürte er ihre Hand auf seinem Oberschenkel. Erstarrt kam er wieder hoch und sah der Lady direkt ins Gesicht, sie lächelte zweideutig und säuselte

„na was wohl...dein Schwert natürlich“

„hhö..öhmmm....natürlich“

säuselte Dante ebenso zweideutig zurück und ein wohliges Prickeln breitete sich in seinem Körper aus, welches jeden Zweifel beiseite wischte

„also...mein Schwert....das kann ne ganze Menge, weißt du....es ist sozusagen ein Allroundtalent...und wenn man damit umgehen kann...wohou...und es ist magisch...das Amulett hier...es ist von meiner Mutter....und es entfesselt ungeheure Kräfte, wenn ich es aktiviere, siehst du, ich muß es nur berühren...spürst du die Magie?“

Das intensive Leuchten Spardas tauchte das Innere der Limousine in ein tiefes Rot, als Dante über das Amulett streichelte

„es sieht wunderschön aus, wirklich.....aber sag, wieso hast du dafür keine Scheide?“

Dante schluckte, denn ihre Hand bahnte sich langsam einen eindeutigen Weg, seinen Oberschenkel entlang....und er war nur ein winziges Quentchen davor, über die Schöne herzufallen

„es...es...ist lieber...nackt“

seine Stimme überschlug sich vor Erregung, er ließ Sparda zu Boden gleiten und wandte sich mit einem schelmischen Grinsen seiner Begleitung zu. Das polierte Titan seines Eckzahns blinkte kurz auf und die Lady wich erschrocken vor ihm zurück

„du bist...du bist ja ein Vampir!“

„hey...keine Angst, Lady, ich bin ein niedlicher Vampir“

sie hatte ihn aufgeheizt, jetzt sollte sie auch zusehen, wie sie mit den Konsequenzen klarkam...er rutsche hinter ihr her, doch wider Erwarten ließ sie sich seine Annäherung gefallen und küsste ihn leidenschaftlich

„machs mir, du niedlicher Vampir“

flüsterte sie ihn Dantes Ohr während dieser schon nach ihrer Halsschlagader schnappte...

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...immer diese unersättlichen Frauen...-_-'

Vincent D. Vanderol
02.02.2005, 02:15
Endlich begann sie damit ihre Umgebung zu sondieren. Im Großen und Ganzen lief ihr Aufenthaltsort unter der Sparte Gefängniszelle, wenn auch ungewöhnlich trocken und warm für so ein Verlies. Der dunkle Steinboden war fast gänzlich mit einer feinen Sandschicht bedeckt, so dass nur noch vereinzelt die grob gehauenen Fliesen unter dem hellen Beige hervorlugten, welche sich an den Wänden in Form von massiven Steinen fortsetzten und in einer Höhe von ungefähr drei Metern mit der Decke abschlossen. Ganz oben drang durch ein vergittertes Fenster ein schwacher rötlicher Lichtschein, Vinni vermutete daß es wohl die Dämmerung war die dieses Farbspiel verursachte, denn von dem Chaos das sich draußen nun über die Lande ergoss hatte sie noch nichts mitbekommen.
Leicht genervt von ihrer Situation setzte sie sich wieder auf die Holzpritsche auf der sie aufgewacht war und dachte nach.
Sie überlegt warum sie überhaupt an diesen Ort verschleppt worden war und warum sich ihr Arm anfühlte als wäre er aus Blei, vielleicht eine Nachwirkung der Betäubung wie die Kopfschmerzen, die endlich abzuklingen schienen…sie streckte den tauben Arm aus und konzentrierte sich…nichts passierte. Die Hexenklinge hatte es wohl auch erwischt…oder war gerade das das Ziel der Personen? Aber woher wussten sie von der Waffe und daß sie sozusagen in Vinnis rechtem Arm…lebte? Die Elfe konnte sich keinen Reim daraus machen, sie dachte an Dante und war ein wenig besorgt um ihn. Vielleicht hatten diese Typen ihm auch etwas angetan, Vinni wurde es ganz mulmig bei diesem Gedanken, er könnte halbtot in irgendeiner dunklen Gasse liegen und keiner wäre da um ihm zu helfen, vor allem sie nicht. Ihr Verstand versagte ihr auf einmal die geordneten Gedankengänge und ihre momentane Lage war ihr plötzlich völlig egal, nur ein Wunsch manifestierte sich noch in ihrem Kopf…sie wollte bei Dante sein.
Und so verschwamm das Bild vor ihren Augen, ihr Körper fiel sanft zurück, doch da war keine Wand mehr die sie hätte auffangen sollen, die Gefängniszelle verlor an Konturen, an Farben und alles ward nur noch in milchiges weiß getaucht, wie Nebel der sich über alles um sie herum legte.
Vinni spürte eine frische Brise die ihr um die Nase wehte, ihr Verlies war gänzlich verschwunden und sie befand sich irgendwo weitab von Sand und Dunkelheit in einem Zustand der Schwebe. Der Nebel um sie herum begann sich zu bewegen, Schwaden zogen an ihr vorbei, immer schneller und gaben nun das Blickfeld auf eine neue Szenerie frei…
Über ihr prangte bedrohlich ein blutroter Himmel, während sich unter ihr eine allzu bekannte Landschaft erstreckte, die hohen Gebäude am Horizont, die Trümmer rings umher, der Geruch von Verzweiflung und von Tod…Geisterstadt! Wie eine Kamerafahrt fing Vinnis Blick an zu schweifen, immer näher gen Erdboden und immer schneller, vorbei an zerstörten Häusern und vereinzelt brennenden Feuern, dann einer Straße folgend bis zu einem Auto, das diese entlangfuhr. Als sie mit dem Gefährt gleich auf war, konnte sie sogar in seinen Innenraum blicken.

Zurück in ihrem Gefängnis schlug die junge Frau die Augen auf und setzte sich wieder aufrecht auf die Pritsche. Sie war erstaunt über diese merkwürdige Erfahrung und gleichzeitig verfinsterte sich ihre Miene so sehr, daß ihre Unterkunft dagegen wie das Interieur einer Sonnenbank wirkte. Sie atmete dreimal tief durch, dann stand sie auf. Beiläufig wischte sie sich eine Träne von der Wange.

„Also gut, das Rettungskommando und alles andere kann ich mir wohl abschminken…werd ich mich mal alleine nach nem…Ausgang umschauen…“

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@Platzhalter....Vinni...du kannst Gedankenlesen oder? o_O Aber selbstverständlich kann ich das ò_Ó
Und im Dunkeln leuchten kann ich auch, jawoll!^^


also was du wieder von mir denkst...sowas würde ich doch nie auch nur im Entferntesten....öh... wieso bringst du mich immer nur auf so dumme Gedanken ? Paßt schon, Schatz^^ So kann ich wenigstens auch noch etwas...Pseudo-Dramatik einbauen >__>

@Kamu: Auch wenn du gerade nix an Story hast, du wirst doch hoffentlich ab und an hier reinspammen, oder? :3

@Sera: So ists brav ò_Ó *Sera ne Tüte Gummibärchen auf die Leimspur leg*

Dante
02.02.2005, 23:18
ehrlich babe....und da soll ich nicht paranoid werden...o_O? (http://www.weistermann.divario.de/sister.jpg)
und dabei war ich so anständig und wollte es wirklich bei einem Küsschen belassen (in der Orginalversion jedenfalls -_-')
aber wenn du mich jetzt sowieso abgeschrieben hast....und mir die schlimmsten Dinge unterstellst :p die ich natürlich nieee tun würde :3....
violà
....der kalt servierte Seitensprung, meisterhaft und US-TV tauglich verpackt }:)

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Charles hatte immer wieder die verdächtige Konversation hinter ihm skeptisch im Rückspiegel verfolgt, doch nun hielt er es für angebracht, die Sichtblende zum Mitfahrerraum zuzuziehen. Einerseits hätte er nur allzu gerne den Platz mit Dante getauscht, denn er hegte schon lange gewisse Gefühle für seine attraktive Chefin, andererseits war Loyalität und Diskretion ein fester Bestandteil seines Jobs, und selbst wenn ihm der Vampir unheimlich war und er der Meinung war, dass die Seniorita gerade einen Fehler beging, stand ihm ein Urteil darüber nicht zu.
Also begnügte er sich damit, loyal zu sein und auf den Straßenverkehr zu achten....dafür wurde er schließlich bezahlt, und er war ein guter, zuverlässiger Fahrer, der mit jeder noch so ungewöhnlichen Situation fertig wurde, und der sich nicht beirren ließ, wenn die Limousine trotz stabiler Stoßdämpfer so heftig schaukelte, wie jetzt...
Außerdem war es auch nicht mehr weit, in ein paar Minuten hätten sie die Abzweigung zur Wüstenstraße erreicht....er sah zum Himmel, es war ungewöhnlich dunkel so früh am Abend, denn genau über ihnen hatten sich dunkle Wolken zusammen gebraut. Sie wirkten regelrecht bedrohlich und schienen dem Wagen irgendwie zu folgen.
Charles fuhr jetzt langsamer, der Wagen wurde immer stärker durchgerüttelt, und ihm kam es vor, als würde er über einen holprigen Feldweg fahren...und das passte irgendwie nicht zu der ursprünglichen Ursache der Schwankungen....

„Seniorita Garcia?“

„jetzt nicht, Charles“

natürlich nicht....Charles wusste, dass der Zeitpunkt denkbar ungünstig war, also entschloss er sich, den Wagen am Straßenrand zu parken, und nach der Ursache des merkwürdigen Holperns zu sehen.
Er stieg aus, ging einmal um den Wagen herum und betrachtete die Räder, kein Hinweis auf etwas Ungewöhnliches, ein Blick unter den Wagen hatte das gleiche Ergebnis. Nachdenklich zündete er sich eine Zigarette an, und ging ein paar Schritte die Straße entlang. Auch hier nichts Ungewöhnliches, die Strasse war glatt und eben, und er hatte auch nichts überfahren...außer vielleicht.....eine Katze?

„Seniorita Garcia....? ich stör ja ungern, aber Sie sollten sich das hier trotzdem ansehen...“

Dezent hatte Charles an die beschlagene Scheibe geklopft, nachdem der Wagen zur Ruhe gekommen war, doch er bekam keine Antwort

„Seniora...? geht es Ihnen gut?“

„Aber sicher Charles, mir ging es nie besser...was gibt es denn?“

Sie hatte das Fenster runtergefahren und sah ihren Chauffeur mit verklärtem Blick an

„ehrlich gesagt ...am besten, Sie sehen sich das selber an....“

Maria Dolores zupfte sorgsam ihre Bluse zurecht und sah aus dem Fenster, sie befanden sich allem Anschein nach schon am Rande der Stadt, nur noch vereinzelt waren Häuser zu sehen und dicke Wolken hingen schwer über der freien Ebene, die in die Wüste führte...doch das war nicht das eigentlich Ungewöhnliche, das sie zum Aussteigen veranlasste, es waren eher die vielen kleinen, katzenförmigen Steinstauen, die überall auf der Straße verteilt waren, als würden sie auf etwas warten. Dante war ebenfalls ausgestiegen und betrachtete das merkwürdige Hindernis nachdenklich.

„so wie es aussieht, geht’s hier wohl nicht weiter....nunja... man kann die Wüste ja schon sehen, ich schätze, ich komme jetzt alleine klar, danke fürs Mitnehmen, Lady“

„du willst doch hier jetzt nicht rumlaufen? Die Dinger sehen irgendwie unheimlich aus“

„naaa, das liegt eher an dem unwirklichen Licht, das durch die Wolken kommt...es sind nur Steine, vielleicht ist jemandem eine Ladung Statuen vom LKW gerutscht...
mach dir keine Gedanke, meine Schöne, ich komm schon klar“

„wenn du meinst.....pass auf dich auf, Kleiner, ok?“

„sicher“

souverän lächelnd ließ er sein Schwert mit entspannter Coolness ein paar Drehungen durch die Luft vollführen, um es anschließend auf seinem Rücken zu platzieren
dann warf er der Lady noch einen vielsagenden Blick zu und verschwand in der Dämmerung.

Er war noch keine fünf Minuten gelaufen, als ihm erneut ein Rudel von Katzenstauen den Weg versperrte, und diese Mal kam ihm der bestimmte Verdacht, dass es sich doch nicht um eine verloren gegangene LKW-Ladung handeln könnte, denn die Statuen standen alle aufrecht auf dem Feldweg und starrten in seine Richtung. Er sah sich um und stellte fest, dass er umringt war von diesen Viecher, auch da, wo er gerade noch entlang gegangen war, standen sie....bewegungslos....und starrten ihn an.
Dante zückte sein Schwert, auch wenn er sich nicht sicher war, ob ihm das etwas nützen würde, doch er hatte sowieso keine Wahl, wenn er weiter kommen wollte, musste er sich einen Weg durch dieses Hindernis bahnen, egal, wie.
Er versuchte zwischen den Statuen durchzugehen, doch seltsamerweise war jeder Durchgang zu eng. So atmete Dante einmal tief durch, aktivierte Spardas Kräfte und schlug auf eine der Statuen ein, in diesem Moment war es, als würde das Leuchten des Schwertes durch die Statuen ziehen und sie beleben, ihre Augen begannen rot zu glühen und sie verwandelten sich in schwarze, katzenähnliche Schattenwesen, die ihre Form ständig änderten, und den Teufel nun von allen Seiten her angriffen. Dantes Schwert wirbelte herum, wie ein Mixer, die Sense klappte aus und zerschnetzelte die unwirklichen Körper, doch die Schattenwesen zeigten sich ziemlich unbeeindruckt, was abgeschnitten wurde, setzte sich sofort wieder zusammen und attackierte den Teufel erneut. Er hatte kaum eine Chance, den Viechern auszuweichen, denn sie waren überall und durchbohrten ihn mit Speeren aus dunkler Energie, manchmal flog ein Schattenrad in der Form eines Sägeblattes durch die Luft und fraß sich in seinen Körper....mit dem Mut der Verzweiflung kämpfte Dante weiter gegen einen unverwundbaren Gegner, der blitzschnell und tausendfach auftauchte und ihm keine Verschnaufpause gönnte...bis er erschöpft sein Schwert fallen ließ und aus zahlreichen Wunden blutend zu Boden sank. Er hatte keine Hoffnung mehr, die nächsten Sekunden zu überleben, denn was auch immer das war, es war in der Überzahl, und es war unverwundbar....doch es geschah nichts, es war, als würden die Wesen darauf warten, dass Dante wieder aufstand und weiterkämpfte, der Kampfgeist schien aus ihren Körpern gewichen zu sein das Glühen ihrer Augen war erloschen und sie schlichen nun um Dante herum, wie ein Rudel hungriger Wölfe, dass auf den richtigen Moment wartete, seiner Beute die Kehle durchzubeißen.
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...und angefangen, mein Shadowtrauma zu verarbeiten -_-'

Vincent D. Vanderol
03.02.2005, 20:55
ehrlich babe....und da soll ich nicht paranoid werden...o_O? (http://www.weistermann.divario.de/sister.jpg)*rofl* Irgendwie mußt ich ja mal meine literarische Eifersucht kompensieren :p


und dabei war ich so anständig und wollte es wirklich bei einem Küsschen belassen (in der Orginalversion jedenfalls -_-')Und anstatt deine Integrität zu beweisen und mich eines besseren zu belehren setzt du natürlich wieder einen drauf, so hat man das gerne ;____________;


aber wenn du mich jetzt sowieso abgeschrieben hast....und mir die schlimmsten Dinge unterstellst :p die ich natürlich nieee tun würde :3....
violà
....der kalt servierte Seitensprung, meisterhaft und US-TV tauglich verpackt }:)Latino Sweety, wo bist du??? Ich brauche dich!!! ;____________;

Naaah, so verzweifelt bin ich dann wohl noch nicht^^ Haste fein US-TV tauglich gemacht :p Und bei den Shadows empfehle ich...CHEATEN!!! °________°
*Dante die CD rüberschmeiß*

Moment...neee...das war ja die für unendlich Schmuddelhefte bei MGS 2 >__>
Hier haste!
*Dante noch ne CD rüberwerf*

Neee, warte...das war die wo man Tidus bei FFX die Stats hochpushen kann >__>
Ach, was solls...du schaffst das schon auch so...go Dante go!!! ^___^
*sich aus dem Staub mach*


Btw...is hier so zwiegesprächig geworden irgendwie o_O Sind etwa alle beleidigt weil niemand mehr gnadenlos Platzhalter setzen darf? :p

Da fällt mir ein, daß Lift sich ja morgen wieder blicken lassen könnte...ich bin ja mal auf seine Reaktion gespannt wenn er das mit der Baumtranse liest :D
(Ich glaub da muß ich nochmal ein Bild für basteln °_____°)

Seraph
03.02.2005, 21:49
@Vinni
Danke übrigens für den Keks^^ Der war gut *mjam* Nur leider komm ich nich an die Gummibärchen, ich kleb fest ;__;

@Dante
Und wie das geholfen hat^^ Das sorgt jetzt dafür dass ich hier festklebe, Story poste aber noch mehr spamme xD Na immerhin bin ich hier und lese wieder sofort jeden Post, da sist doch auch mal was :)

Hm joa das war dafür, dass ganze hier nicht so zwiegesprächig aussehen zu lassen^^ Ich könnte ja jetzt nen Platzhalter setzen, aber da dass a) verpönt ist und b) ich ihn sowieso nie füllen würde, lass ichs lieber^^

Dante
04.02.2005, 00:58
Und anstatt deine Integrität zu beweisen und mich eines besseren zu belehren setzt du natürlich wieder einen drauf, so hat man das gerne ;____________;meine was beweisen? mußt du immer mit so ausländischen Wörtern rummachen ? -_-'
das wär ja fast so, als würde ich dir Mordlust unterstellen :p


Latino Sweety, wo bist du??? Ich brauche dich!!! ;____________;o___O...aber ich bin Italiener...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif...o_O


Und bei den Shadows empfehle ich...CHEATEN!!! °________°
*Dante die CD rüberschmeiß*...war ja wieder klar :p ...naaaah, da würd ich mich ja um das Sterbevergnügen bringen ^^, aber so ab und an...*die CD einsteck*

nochwas Babe, da wir ja jetzt eh hier fast unter uns sind o_O
mach mal, wie du meinst, deine Idee klingt extrem spannend ^_^...

@Sera http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif

und nun Shadowgemetztel ohne Cheaten!
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Und der halbtote Söldner war zur Zeit mehr als leichte Beute, jede Bewegung erfolgte nur unter großen Schmerzen und wurde daher sorgfältig vermieden, doch der Kreis der mordlüsternen Raubtiere zog sich immer enger zusammen. Dante konnte den Geruch des Todes förmlich fühlen, als sich einer der Schattenpanther an ihn heran wagte. Der Teufel versuchte nach hinten wegzurutschen, doch das Wesen hatte seine Fordertatzen auf seinen Schultern platziert und das schwarz durchsichtige Gesicht der Bestie kam mit seinen gigantischen Reißzähnen Dantes Kehle immer näher. Eisige materielose Krallen trieben in seinen Körper und umklammerten sein Herz wie eine Schraubstock, die Umgebung vor seinen Augen verschwamm in einem schwarzen Nebel...
....doch mitten in diesem Nebel materialisierte sich plötzlich eine helle Kugel, deren pulsierendes Leuchten seinen Blick magisch anzog. Es schien das Herzstück des Wesens zu sein und jetzt wusste Dante plötzlich, was zu tun war. Mit einem tiefen Atemzug kratze er die letzten Kraftreserven zusammen und griff mit einem furchteinflößendem Schrei mit beiden Händen nach der Kugel.
Das leuchtende Gebilde schien zwar zu atmen und sich zu bewegen, aber es hatte die Konsistenz einer Bowlingkugel und wäre Dante nicht im Besitz seiner übermenschlichen Kräfte gewesen, hätte er die Kugel sicherlich nicht zerquetschen können, wie eine reife Melone....doch nun er hatte es geschafft, die Kreatur löste sich nach und nach in Nichts auf und Dante sackte schwer atmend in sich zusammen, er war fürs erste zwar mit dem Leben davon gekommen, doch der besiegte Schatten hatte viele Brüder...
...und die wollten Rache und kamen langsam auf Dante zu. Der schafft es gerade noch rechtzeitig, sein Stilett aus dem Stiefel zu ziehen und attackierte nun gezielt die Herzen der Schatten, ein schwieriges Unterfangen, denn deren Schattenkrallen und die diversen anderen Mordinstrumente waren um Einiges länger, als Dantes Messer. Trotzdem schaffte es der Teufel von todesmutigen Kampfgeist gepackt und die blutigen Attacken seiner Gegner ignorierend, immer mehr der Kreaturen zu vernichten. Er versuchte sich zu seinem Schwert hin zu kämpfen, aber als er es zu fassen bekam und seine Magie aktivierte, erwachte die Schnelligkeit und Bösartigkeit der Schatten zu neuem Leben.
Als Dante den Zusammenhang zwischen Sparda und den glühenden Augen seiner Gegner erkannte, war es schon fast zu spät, wie ein Welle der Zerstörung fielen die Horden der Kreaturen über ihn her und versuchten, ihn zu zerfleischen. Mit letzter Kraft schleuderte er das Schwert weit von sich und ein großer Teil der Wesen ließ von ihn ab, um sich dessen Magie anzueignen. Diese Chance ließ der Teufel nicht ungenutzt, er zog in Windeseile die Ifrithandschuhe an, transformierte sich zum Teufel und stieg wie ein Feuerball in den Nachthimmel.
Während des Fluges hatte sich sein Zustand etwas regeneriert und er schaffte so ein gutes Stück des Weges durch die Wüste...am Horizont konnte er sogar schon die Ruinen von Xeros erahnen, doch die Teufelskräfte fingen an, ihn zu verlassen und er sank immer tiefer zu Boden....aber er hatte es geschafft, er hatte sich vor dieser tödlichen Gefahr retten können. Erschöpft landete er zwischen ein paar Felsbrocken im Sand, dort rollte er sich zusammen, wie ein Hund, und schlief ein.

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Konsum
04.02.2005, 09:11
da wir ja jetzt eh hier fast unter uns sind o_O

Ach naja, wir alle haben ja noch einen Sinn im Leben. Und damit meine ich nicht die hochgesteckten Ideale von wegen Menschheit retten, neue Diäten finden, Kindern in der 3. Welt retten, ein Haus aus getrockneten Brokolie bauen usw.

Nein, ich rede von den wirklich schweren Aufgaben, die uns das Leben aufgebürdet hat. In all seiner Senilität hat der Schöpfer leider eines nicht bedacht: Carpe Diem wird allein durch die Anzahl der Stunden, die der Tag zur Verfügung hat, zunichte gemacht. Und bei Carpe Noctum habe ich andere Sachen im Sinn, als an einer beknackten Schularbeit zu sitzen, deren Thema ich mir auch noch selbst ausgesucht habe... >_>

Nichts desto trotz, werde ich heute mal einen Part posten, wenn es genehm ist. ^__^

BTW, bin ich erschüttert. Das Ding hier entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Softporno und wir haben alle nichts gemerkt! O_O

Höhöhö, ja ich weiss, dass wir es alle wollten und nur desshalb tolleriert haben, weil wir alle gerne den Gnadenstos in das Herz des guten Niveaus vollführt hätten. Aber irgendwie habe ich so selten Gelegenheit, etwas in dieser Schriftgrösse zu schreiben, also wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen. >_>

---
„Könnte man mir jemand bitte erzählen, was das für Dinger sind?“

... sties Konsum zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und bohrte sein Schwert tiefer in einen Chitinpanzer hinein. Blut, bzw. diverse Flüssigkeiten, sprudelten aus dem Körper und färbten den Boden schwarz. Angewidert löste Konsum Sargon aus dem Körper der Perversität, die wirklich aus nichts anderem als Tentakeln und Schnäbeln zu bestehen schien, und wischte das Blut an einem Fetzen eines ehemaligen Diwans ab. Die Verwüstungen in der Eingangshalle hatten sich in Grenzen gehalten, als nur die Dinge eingedrungen waren. Der Kampf zwischen dem neuerstarkten Schlossherren und den Monstern hatte dem Mobiliar jedoch den Rest gegeben und so war Konsum übersäht von Sägespäne und Marmorsplittern. Hier und dort schmolz noch etwas Blattgold und einige hübsche und alte Gemälde schleimten vor sich hin.

„Die Soldaten Zodiaks. Dumme Sache das... Du hast ja bemerkt, wie schnell sie sind und dass deine Magie nichts anrichten konnte... Ich glaube das hat dich am meisten geschockt, oder?“

Tod lies seinen Blick vielsagend auf verschiedene Gegenstände schweifen, die vor kurzem noch den guten Geschmack in dem Schloss betonten. Nun, es war ein verlorener Posten, jedoch zählte die Absicht, nicht das Ergebnis. Jene Dinge hatten sich plötzlich in einem wahren Mahlstrom befunden, als Konsum seine Kräfte erprobte und sich des Machtgefühls erfreuen wollte. Der Hurrikan mit Komprimierungseffekt hatte eigentlich den Dingen gegolten, die das Tor aufgerissen hatten, als sei es aus geschmolzener Butter gewesen. Zu Spät erkannte Konsum, dass die Dinger sich nicht von Magie beeindrucken ließen.

„Ich... Ich versteh das nicht… Was ist mit diesen… Monstern passiert? Wer hat sie so entstellt?“

Firiel trat aus einem Zimmer, in das sie recht grob geworfen wurde, als Konsum einen Moment Zeit gehabt hatte. Ihr Gesicht war, obwohl sehr braun, auch sehr blass und ihre Schritte waren ziemlich unsicher. Konsum fühlte sein schlechtes Gewissen, steckte die Klinge wieder in die Scheide auf seinen Rücken und drehte sich zu Firiel um.

„Mein Stern, da gibt es eine Sache, die ich machen muss. Ich hoffe es macht dir nichts aus. Und... WAS IST DAS?!“

Erschrocken drehte sich Firiel in die Richtung, die Konsum ihr gezeigt hatte und machte sich darauf gefasst, alles zu sehen. Jedoch nicht das, was sie wirklich sah. Nämlich nichts. Stirnrunzelnd drehte sie sich wieder um und blickte in die ernsten, smaragdgrünen Augen ihres Geliebten.

„Was mei...”

Zwei, drei sanfte Schläge auf die Stirn, leises, kurzes Murmeln. Firiel wusste nicht genau was eben geschehen war, jedoch lies ein leichtes Drücken an den Schläfen darauf schließen, dass etwas passiert war. Nur was? Sie blinzelte einige Male und bedachte den Raum mit einem kritischen Blick.

„Also, wie ich sehe, bist du in den vergangenen Jahren nicht ordentlicher geworden. Oder gehört dir dieses Schloss überhaupt? Was wird denn nur der Besitzer sagen? Konsum, du bringst uns wieder in Schwierigkeiten... Wie oft habe ich dir gesagt, dass du dein Temperament in Zaum halten sollst und dass der richtige Platz zum Trainieren draußen ist?“

Tod schüttelte den Kopf und lächelte leicht, während Konsum übers Gesicht strahlte und Firiel stürmisch umarmte und einen langen Kuss aufdrückte.

„Das nächste Mal, solltest du es nicht so übertreiben. Sie muss sich immerhin noch daran erinnern, wer sie ist und wer du bist... Ich finde das ist wichtig. Nun denn. Diese Dinger werden wieder kommen. Ähm, nein, das stimmt so nicht ganz. Es werden noch mehr kommen, ja, das ist besser. Zodiak dürfte bald schon ausbrechen, was bedeutet, dass du dich beeilen musst, die anderen zu finden. Bring sie zurück zum Hort, der durch mich beschützt werden wird. Ich kann zwar nicht töten, aber meine Anwesenheit sollte genügen. Lass Rubion hier und nimm diese Schriftrolle... Konsum, hörst du mir eigentlich zu?“

Konsum löste sich von Firiel und blickte Nidhögg an, der darauf hin tatsächlich einen Schritt zurückwich. Konsums Lächeln war zwar in keinster Weise bedrohlich oder irre. Ganz im Gegenteil. Eher einladend und zuversichtlich. Aber besonders hinausschreiend: „Kommt her, ihr Mistkerle! Ihr denkt ihr könnt mich aufhalten? Ha! Ich haben bereits gegen verrückte Nekromanten, Drachen, Paladinen, Menschen, Anwälten, Zombies, Vampire, geistesgestörte Könige und gegen Alpträume der Alpträume gekämpft, als ihr nicht einmal von euren Eltern erdacht worden seid!“. Des weiteren hätte Konsum ebenso gut mit diesem Lächeln auf den höchsten Berg klettern, eine Kupferrüstung anhaben und alle Götter zum Teufel verfluchen können. Wahrscheinlich hätte er es sogar überlebt.
Nidhögg jedoch war Profi in seinem Geschäft und hatte mehr Erfahrung mit dem Kämpfen als Konsum sich erträumt hätte. Er fasste sich schnell wieder, lies sein Genick knacken und hüstelte kurz, bevor er eine Schriftrolle an Konsum überreichte.
Firiel schnappte sie sich jedoch bevor Konsum die Rolle in die Hände bekommen konnte.

„Fühlt sich warm an. Ein neues Rezept für irgendein seltsames Essen aus einem fernen Land, das ich zubereiten soll?“

Konsum runzelte nun die Stirn. Firiel war wirklich niedlich, keine Frage. Sie hatte einen außerordentlichen Sinn für Sauberkeit und hielt Ordnung manchmal für ein Naturgesetz, was Schönheit, besonders ihrer Haare, nicht ausschloss. Von Kochen hatte sie jedoch keine Ahnung und so hatte Konsum sich viele Jahre von erlegtem Wild ernährt, nachdem er die Versuche seiner Flamme in einen nahen Fluss schüttete.
Ihm schien nun auch, dass er die Gedankenblockade etwas zu stark gemacht hatte...
Mit einem charmanten Lächeln nahm er die Schriftrolle an sich und rollte sie auf. Und schloss sie sofort wieder.

„Was zum Teufel?“

… murmelte er und klopfte mit der Hand auf die schwelende Stelle in seinen Haaren.

„Gut, ich gebe zu, dass ich ein bisschen übertrieben habe. Aber flammende Schrift macht einiges her. Da gab es mal einen komischen Ring, der auch flammende Schrift hatte, wenn man ihn ins Feuer warf... Ich glaube sein Erschaffer hat diesen Trend ins Leben gerufen. Eigentlich ein netter Kerl, hatte nur einen bizarren Ringfetisch. Wurde von einer Horde Kinder umgebracht... Ich sags ja immer... Die Jugend...“

Konsum kräuselte wieder die Stirn, schüttelte den Kopf und rollte die Schriftrolle wieder auf. Diesmal langsamer und weiter von seinem Körper entfernt. Flammen schlugen nach ihm, beschränkten sich dann doch auf das Papier. Die Flammen tanzten kurz auf dem Papyrus und ordneten sich dann zu Linien und Symbolen an, die irgendwann einmal eine Sprache gewesen waren, nun jedoch an ein verkorkstes Kreuzworträtsel der dritten Klasse erinnerten.

„Dante und Vincent D. Vanderoll?“

… fragte Firiel und blickte auf die Schriftrolle. Konsum starrte sie ungläubig an und wunderte sich, dass es ihn überraschte. Zur Zeit war soviel komisches passiert, dass man eigentlich mit allem hätte rechnen müssen. Jedoch hatte Konsum bei Firiel so seine Zweifel. Besonders da er immer noch das Feuer in ihr vermisste, dass jedem Wesen gegeben war und ihn dazu veranlasste, ums Überleben zu kämpfen.

„Du kannst es lesen? Komisch, davon war eigentlich nichts bekannt und geplant war es auch nicht. Hm... Egal, erleichtert die Sache nur ungemein. Also, die beiden sollt ihr finden. Sobald sie gefunden und hier hin gebracht worden sind, gibt die Rolle den nächsten Namen preis. Nein, frag mich nicht, warum das so ist. Ich schätze einfach mal, dort oben haben einige Sinn für Drama und wollen noch ein Spannung reinbringen.“

Konsums Gesicht sprach Bände. Er steckte die Schriftrolle in sein Hemd, nahm Firiel auf seine Arme und trug sie aus dem Hort, während sie sich an ihn schmiegte. Tod stand noch in der Eingangshalle und ging seinem Job nach, indem er der leeren Luft zunickte und die Seelen der Dinge und der Menschen, die gefallen waren, ins Jenseits geleitete.
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Lifthrasil
04.02.2005, 13:26
Was bleibt mir denn noch nach diesem letztem sehr sehr sehr sehr dämlichen vertipper anderes zu sagen als:

ARRRRRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHhhhh

Ihr könnt einem echt den letzten Nerv rauben. Aber was solls, ich fahr ja jetzt LKWs... und ich weiß wo eure Autos, Fahrräder oder Motorräder stehen. Jahaaa, the evil (and now also an exclusive dreadqueen) tree is back^^.

Aber ich erinnere mich daran, dass gesagt wurde, dass die Leute aus Zodiak oder die das aufhalten oder dingsen sollen alles Jungfrauen sein sollen. Dann ist also nun auch ein dritter im Club der toten Transen. Oder wie soll ich


Dante und Vincent D. Vanderoll

das verstehen. Also Dante. Hier hast du deinen neuen rosa Mitgliedsausweiß^^

Soooo und nun kommt was gaaaaaanz was tolles. Bevor ich für euch alle mal wieder im Lift macht Meldung Thread ein paar erschreckende (und für den Steuerzahler 3 Millionen Teuere) sachen enthülle und im Offiziellen Devil May Cry Thread mehr oder weniger neue Infos ablasse, werde ich doch tatsächlich etwas Story posten. Ihr lest richtig STORY. Doch dafür muss ich erst noch was erledigen.


TIMEWARP

So, ich hab keine Lust irgenwie wasweißichwieviele Wochen zu füllen, die ihr mir vorraushabt. Was kann ich denn dafür, dass ich unter der Woche nichts machen kann. Ich will auch bei Konsums Dingensbumens ein paar Monster schlachten. Außerdem gab mir sein Zodiak neuen Kreativen schwung. Und wehe es meckert einer, derjenige soll vorher erst mal seine alten Plotholes füllen. Und es kann mir keiner erzählen er hätte keine :D

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Lift war In)side vollkommen ausgeliefert. An sein Schwert kam er nicht ran, auch einen Zauber aus einer seiner Materias konnte er nicht lösen. Vielleicht sollte Lift diesen seltsamen Krieger einfach anlügen, was seine Fragen betrifft. Aber irgendwie hatte Lift so den Gedanken, dass ihm dieser In)side noch irgendwie behilflich sein könnte.
Er suchte anscheinend auch diese Kuttenmöche. Und die hatten anscheinend auch etwas mit dem Mimik zu tun, der Lifts perfekten Plan in GS zerstört hatte. Jedenfalls wäre diese Mönche sonst nicht auf dem Kirschblütenbaumplatzoderwaseswar in GS aufgetaucht.
Aber wie könnte es Lift anstellen, an Infos zu kommen ohne selbst welche oder seinen Kopf zu verlieren, falls sein Gegenüber ihm nichts sagen will. Denn sehr gesprächig war dieser In)side nicht, dass konnte Lift an dem Feuer in dessen Augen sehen. Und wenn er sich nicht bald etwas einfallen lassen würde, dann würden diese Augen auch das letzte sein, was er sehen würde. Wo war Katrin, wenn man sie wirklich mal gebrauchen könnte.

Doch wie so oft war auch diesmal das Glück mit den dummen oder unterlegenen. Mit einem mal begann die Erde zu beben, die Mauern der Gewölbe einzustürzen. Ein endloser Regen aus Staub riselte von der Decke, welche langsam Risse bakam. Mehr und mehr feiste Linien bildeten sich über den beiden Kriegern und in einiger Entfernung konnte man schon das bersten Hören. Und es dauerte auch nicht lange bis über Lift bzw. In)side die Decke nachzugeben begann. In)side sprang ein Stück zurück, dem herabstürzenden Felsbrocken ausweichend, während Lift es nur gerade so schaffte sich auf seine Linke seite zu rollen. Doch der Kante des Brocken konnte er nicht ganz entkommen. Sie schlidderte an seinem Rücken entlang. Naggelfar verhinderte zwar schlimmeres, doch es entstand in Höhe der Schulterblätter ein böse Wunde, als der Fels einen Fetzten Haut mit sich riss. Lift schrie auf.
Doch dieser Block hatte auch sein Gutes. Er durtrennte nicht nur Haut sondern auch gleichzeitig noch die Fesseln. Und mit einem gellenden Schrei vor Schmerz Zog Lift sein Schwert. Er versuchte aufzustehen, den Schmerz zu ignorieren, doch kaum auf den Knien, schnürrte irgendwas seine Luft ab. War es die Wunde?
Nein, der Mantel des Küttenmönchs hatte sich unter dem Stein verklemmt. Lift war aus den Fesseln in die Fesseln geraten. Neben ihm gingen nun weitere Steine hernieder und auch das über dem Gewölbe befindliche Erdreich riselte nun durch die entstandenen Löcher. Er und sein Feind, der flink wie ein wiesel allem auswich, würden hier lebendig begraben werden, wenn die Erde sich nicht bald beruhigen würde.

Mit einem weiteren Bodenruck gab nun auch die Platte direkt über Lift, der immer noch festgeklemmt war nach. Ein schnitt mit dem Schwert löste zwar die Kutte, doch es war zu spät. Die Platte ging knallen auf Lift nieder, der sich nur noch, wie aus Reflex, duckte und zusammenzog, um sich zu schützen....
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Jaha, nichts dolles glaube ich und noch etwas holprig. Aber nachher geht es weiter^^

Dante
05.02.2005, 00:42
Ach naja, wir alle haben ja noch einen Sinn im Lebenich weiß, ihr seid ja auch noch jung :p

weil wir alle gerne den Gnadenstos in das Herz des guten Niveaus vollführt hätten *rofl* welches gute Niveau bitte? :D spätestens seit ich dabei bin, gibts das hier nicht mehr^^.

Aber ich erinnere mich daran, dass gesagt wurde, dass die Leute aus Zodiak oder die das aufhalten oder dingsen sollen alles Jungfrauen sein sollen. Dann ist also nun auch ein dritter im Club der toten Transen. Oder wie soll ich

Dante und Vincent D. Vanderoll

das verstehen. Also Dante. Hier hast du deinen neuen rosa Mitgliedsausweiß^^

ich kann mich ja irren, aber ich glaube nicht, daß Konsum uns mit den Jungfrauen gemeint hat, ich meine...ähöm....weder ich noch Vinni sind noch *Jungfrau :p ...und du dürftest das auch nicht mehr sein, nachdem du Arty so schändlich geschwängert hast ^^.

der Mantel des Küttenmönchs hatte sich unter dem Stein verklemmt. sei froh, daß es nicht deine Strapsen waren :p

nuja, was soll ich sagen, ich hab so langsam das Gefühl, ich sollte mit meinem Sidequest hinne machen, sonst findet der ErsatzSL mich bevor ich fertig bin o_O

*noch schnell ein bisserl Story postet*
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Als Dante wach wurde brannte die Sonne bereits gnadenlos auf seinen Körper. Sein Schädel brummte, wie nach einem Saufgelage, und die Wunden der blutigen Nacht waren mit sandigen Krusten bedeckt, der Mund war ausgetrocknet, wie ein Flussbett im Hochsommer und seine nass geschwitzte Lederhose klebte an seinen Beinen, wie die Pelle an der Wurst...und er hatte noch mindestens einen, vielleicht auch zwei oder drei Tagesmärsche vor sich.
Müde setzte er sich in Bewegung, trottete die Dünen hinauf und wieder runter, durch enge und weite Steinschluchten, und er hatte nichts zu trinken dabei. Das wurde ihm schlagartig klar, als die unbarmherzige Mittagssonne den letzten Tropfen Flüssigkeit aus seinem Körper verdunsten ließ. Selbst zwischen seinen Zähnen rieselte Sand statt Spucke und die Luftröhre rieb bei jedem verzweifelten Schluckversuch an die Speiseröhre und provozierte einen unangenehmen Hustenreiz.

Was zur Hölle mache ich hier eigentlich?

Seine Gedanken kreisten um Vinni und um die Situation, in der sie sich befand und ein Stich durchfuhr seine Brust, er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie sterben sollte. Warum nur hatte ein sadistischer Gott sich den grausamen Scherz erlaubt, ihm dieses überflüssige Gefühl zu verpassen? Alles wäre so viel einfacher, ohne es, und er würde sich nicht gerade auf dem Weg in die Höhle des Löwen befinden. Andererseits war da auch noch der Löwe selber, Jackie war entgültig zu weit gegangen, hatte sich selbst sein Todesurteil unterschrieben, als er Vinni kidnappte, und Dante war entschlossen, ihn zu töten, und er würde die Zitadelle nicht eher verlassen, bevor er ihm den Kopf abgebissen hatte. In seiner Wut ballte er eine Faust in der Tasche, dabei bemerkte er, dass er kaum noch bewaffnet war, denn außer den Handschuhen und seinem Stilett war ihm nichts mehr geblieben, Alastor war gestohlen, Sparda den Schatten geopfert, seine Pistolen und das Gewehr zierten im Bullentempel die Auslage irgendeiner Vitrine...und er war im Begriff eine Festung zu stürmen.
Der Vampirjäger war sicher nicht so dumm, nicht vorgesorgt zu haben, das war klar, und es würde nicht einfach werden, ungesehen zu Vinni oder ihm vorzudringen, aber Dante war zuversichtlich, er hatte schließlich schon ganz andere Geheimaufträge erledigt, in denen Unsichtbarkeit das A und O des Gelingens war, da machte ihm so leicht niemand etwas vor...doch er musste erst einmal bis dahin kommen...und im Moment war von Xeros noch nicht die Spur zu sehen. Und wenn er nicht bis zum Anbruch der Nacht die Straße erreichen würde...er war sich nicht mal sicher, wo die Stadt eigentlich lag.....und wie lange er ohne Flüssigkeit in dieser trockenen Hölle überleben würde.
Müde und durstig kämpfte er sich weiter durch die sengende Hitze...Stunden vergingen, seine Gedanken hatte er mittlerweile abgeschaltet, und sein Körper lief automatisch, wie ein aufgezogener Blechaffe oder ein Zombie auf Urlaub, daher bemerkte er auch nicht, dass die Nacht angebrochen war und sich dicke Wolken vor den Mond geschoben hatte. Erst als ein frischer Wind einen trockene Busch an seinem Kopf vorbeifegte, registrierte Dante, was sich um ihn herum zusammen gebraut hatte.

Lifthrasil
05.02.2005, 18:11
Soho, Story von mir. Und diesmal etwas besser als das letzte Fitzelchen da oben. Jedenfalls hoffe ich das.

Auch hier kann man ein nettes Musik Thema empfehlen. Bronski Beat mit Smalltown Boy sollte gut passen. Man kann aber glaube ich auch jedes andere Schnulzengepampe nehmen^^

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Dunkelheit. Staub. Enge.
Dies waren die einzigen Dinge die Lift im ersten Moment wieder wahrnahm als er die Augen nach dem Schock wieder öffnete. Das Deckenstück war auf ihn herabgestürzt, doch zum Glück verkantete es sich so zwischen den anderen Trümmern, dass es einen kleinen Hohlraum ergab. Gerade so groß, dass Lift dort hineinpasste. Irgendwie war trotz aller vorangegangen Ereignisse irgendwie Lifts Glückstag heute. Doch wie lange würde sein Glück noch andauern. Das Beben hatte zwar aufgehört, doch für wie lange. Auch wusste Lift nicht, ob die Tunnel noch hielten. Und wenn, wie lange.

Und das alles nur, weil ich mich mal wieder verlaufen hatte. Verflucht, ich hoffe wenigstens das Fenris… na ja und Katrin heil aus der Affäre gekommen sind. Jetzt sollte ich aber erst mal zusehen, wie ich hier wieder rauskomme.

Der Hohlraum war leider gerade groß genug Lifts Körper in sich aufzunehmen. Für irgendwelche Bewegungen, Drehungen oder gar Aufrichtversuche war kein Platz vorhanden. Es schien der Perfekte Kerker, oder das Perfekte Grab zu sein.
Im Gang selbst rieselten noch immer Staub und Erde von der Decke, die im eigentlichen Sinne keine mehr war. Die großen Steinplatten, die einst das Gewölbe stützten, waren zum Teil herabgestürzt oder mit rissen übersäht. Der Gang, aus dem Lift gekommen war, war von herabgestürzten Trümmern verschüttet und in der anderen Richtung häufte sich immer mehr Erde auf, die nach und nach von oben hereinsackte. Der Fremde, In)side, versuchte an eben dieser Erdaufschüttung empor oder viel mehr vorbei zu klettern, doch die nachrutschende Erde gab immer wieder nach und verschüttet den letzten verbleibenden Ausgang vollends.
In)side sank resignierend auf einen der Felsen nieder, um sich mit dem Gedanken, hier in dieser Kammer allein zu sterben, anzufreunden. Und zu allem Überfluss verlosch auch noch sein Licht und er wurde umhüllt von der Dunkelheit.
Man konnte es zwar nicht mehr sehen, doch noch immer höheren. Selbst jetzt rutschte noch immer Erde nach, die Steine ächzten unter der Last. Wie lange würde diese Kammer noch standhalten. Die Luft war stickig, vom Staub durchdrungen und würde wahrscheinlich auch nicht mehr lange halten. In)side zog sein Schwert. Wenn es hier schon Enden musste, würde er es schnell machen. So würde er auch endlich die Fragen in seinem Kopf loswerden. Der Kuttenmönch den er aufgegriffen hatte, würde ja nun auch nicht mehr zu Klärung beitragen können. Das nahm In)side jedenfalls an.

Kurz bevor die Klinge seine Brust erreichte, kurz bevor er mit der Spitze den ersten Blutstropfen den Weg in die Freiheit bahnen würde hielt In)side noch einmal inne. Er lauschte der Dunkelheit. Doch da war nichts außer den schon bekannten Geräuschen. Er musste sich getäuscht haben.
NEIN.
Da war es schon wieder. Ein Schaben, ein Knarren und ein Schrei. Der Schrei war gedämpft aber da und er kündete von Anstrengung und Schmerz.
Wieder Stille.
Dann mit einem Knall und großem gepolter kam der Schrei zurück, lauter werden bis er fast In)sides Trommelfell platzen ließ. Irgendetwas passierte in den Knapp 50 Metern Resttunnel vor In)sides Sitzplatz. Irgendetwas bewegte sich in der Nacht.

Alles mobilisierend was Lift an Kraft aufbringen konnte, war es ihm gelungen die Platte die seinen „Sarg“ verschloss zu heben und zu verschieben. Er kostete die stickige Luft der Freiheit, doch durch die Anstrengung war die Wunde, die der erste Fels ihm zugefügt hatte wieder aufgeplatzt. Sie blutete schlimmer als zuvor. Doch das ignorierte Lift erst einmal, Hauptsache er war endlich wieder frei. Erst jetzt begann er sich ernsthaft umzusehen, die Schäden, die das Beben angerichtet hatten zu begutachten. Er tastet umher, ging die Wand entlang aus deren Richtung er gekommen oder besser gesagt geschleift worden war. Und dann tasteten seine Finger groben Fels. Seine Augen, die sich zwar an die Dunkelheit gewöhnt hätten, konnten kaum die Hand vor Augen erkennen. Doch an dieser Stelle musste Lift es nicht sehen, um es zu wissen. Dieser Gang hier war ersperrt. In Hoffnung, das wenigstens das andere Ende noch offen war drehte Lift sich um und tastet sich weiter durch die Dunkelheit den Gang entlang. Vorsichtig und langsam, da er nicht über irgendwelche Trümmer stolpern wollte. Langsam auch, weil ihm die Wunde doch mehr zu schaffen machte, als er annahm. Und dann glaubte er es zu sehen. Eine Gestalt, oder doch nur eine Illusion?
Zur Sicherheit zog Lift sein Schwert, ließ die Flamme der Klinge auflodern. Doch so schnell er sein Schwert in auch in der Hand hatte, so schnell verfluchte er es auch wieder. Das zusätzliche Gewicht in seiner Hand ließ den Schmerz zwischen seinen Schulterblättern um ein vielfaches Wachsen. Und der Lichtkegel reichte nicht wirklich weit, der Staub in der Luft wirkte wie ein Nebel. Mehr noch, das Licht des Feuerscheins, blendete Lifts Augen, die sich schon so sehr an die Dunkelheit der Gänge gewöhnt hatte. Was oder wer war da vor ihm?

In)side, der inzwischen wieder aufgestanden war und seine Klinge schützend vor sich hielt, wollte gerade dem Ursprung des Geräusches nachgehen, als er vor sich eine seltsame Flamme sah. Sie schien in der Luft zu schweben, zu tanzen. Sie war hell, würde aber durch den Staub gebrochen. Sich war groß wie ein Schwert… größer vielleicht und verdammt breit. Doch das alles könnten auch nur Reflexionen des Staubs sein. Ein ging langsam auf die Erscheinung zu und mehr und mehr erkannte er, dass die Flamme und die Gestalt von der er annahm sie vorher „gesehen“ zu haben ein und denselben Ursprung haben mussten. Der Kuttenmönch musste also überlebt haben. So ein Glück aber auch dachte In)side und preschte mit der Waffe voran auf das Lift zu.

Die Änderung der Bewegung der Luft spürend und die Schatten die Skidblandir warf richtig deutend, drehte Lift seine Klinge genau zur Rechten Zeit, um In)sides angriff noch abwehren zu können. Schmerz breitet sich nun in Lifts ganzem Rücken aus. Noch ein paar solcher Stöße auf sein Schwert und er müsste es fallen lassen, da ihn dann sicher der Schmerz der Wunde lähmen würde. Blut floss nun merklich seinen Rücken hinab. Doch zur Regeneration verblieb keine Zeit. Kurz auf den ersten Hieb erfolgte ein zweiter, ein dritter. Lift parierte, doch schon der dritte Schlag ließ ihn in die Knie gehen und erneut aufschreien. Dieser In)side musste auch überlebt haben.

Was… was willst du von mir.

Lifts stimme war verzerrt vom Schmerz, doch wenn dieser In)side einen Kampf oder gar Lifts leben wollte, so würde er es ihm nicht gerade leicht machen. Ein paar Tricks hatte er immer noch auf Lager.

Das hab ich dir doch schon vorhin geschildert. Ich will ANTWORTEN!

Wieder hämmerte ein Schwerthieb auf Lift nieder, doch diesmal war es Lift nicht richtig möglich den Schlag gescheit abzufedern. Es trieb ihm das Schwert aus der Hand. Und als es sich im Flug befand konnte Lift endlich auch das andere Ende des Ganges sehen… und auch er erkannte, dass er nicht in die Freiheit, sondern nur in ein weiteres Gefängnis gekommen war. Statt sich weiter zu quälen, könnte sich Lift also auch einfach seinem neuen Schicksal ergeben und sich hier und jetzt von diesem In)side töten lassen. Lift schloss die Augen.
Doch statt des erwarteten letzten Streiches merkte Lift wieder, wie die Luft sich bewegte und wie etwas nur knapp an ihm vorbei Huschte. Dieser In)side konnte anscheinend auch nichts so richtig erkennen und was noch schlimmer war, er verließ sich darauf, dass Lift und das Feuer noch immer zusammen „unterwegs“ waren.

Na jetzt wird es doch erst richtig Interessant!
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So und nach der Pflicht kommt nun auch die Kür

@Dantilein, du musst net traurig sein... :
Ich meinte auch weniger das Wort Jungfrauen, als viel mehr den letzten Teil des Wortes. Es war doch so, dass irgendwelche Frauen nur in der Lage wären Zodiak aufzuhalten. Und da dein Name auch mit auf der Liste steht enthüllt das wirklich schockierende dinge.
Kann es sein, dass du nur so Gewaltliebend bist, weil man dir als kleines Mädchen immer nur Jungenkleider angezogen hast und du nun dein eigentliches Geschlecht unter Sex, Drugs und Pain versuchts zu verschleiern?
Auch würden so endlich mal alle deine Selbstmordversuche einen Sinn ergeben. Du hast nie das verhalten deiner Eltern Kompensiert, dass sie in dir nie die kleine Prinzessin gesehen haben, sondern nur den Sohn, den sie immer wollten, aber nie bekamen.
Vielleicht bist DU ja sogar in wahrheit Arty.... ich glaub ich werd die beiden Superangenten Kamully und Mulderol mal auf den Fall ansetzten müssen :p ;)

Löwenherz
05.02.2005, 20:10
Na dann will auch spa...ähm posten, also ich meld mich ma damit jeder weiß das ich noch nerven kann }:)


ich weiß, ihr seid ja auch noch jung

Wir wissen doch alle das du ein alter Sack bist, deswegen kannstes ja auch nicht erwarten zu sterben wie man so oft merkt, aber nya wer sogar angst davor hat, mit seinen lieben kameraden zu chatten...>_> irgendwann krieg dich eh, wegen der sache mit dem schaf du du..du...o_O möchtegernballermann soa >_>


*rofl* welches gute Niveau bitte? spätestens seit ich dabei bin, gibts das hier nicht mehr^^

Hehehe pass auf was du sagst, vll kann man schnell wieder gutes niveau reinbringen }:)
*stimmen hört die rufen: HINTEN ANSTELLEN*

Is ja gut .___.


So mehr fällt mit irgendwie nicht ein >_> *gähn* nya

Sp-...post ende >_>

Lifthrasil
05.02.2005, 21:08
Mit der erlaubnis unsere Vertretungs SL Poste ich hier noch etwas Story... komme ja unter der Woche nicht dazu....

Have fun.... diesmal leider ohne Lied .__.

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Kurz nachdem In)side an Lift Vorbeigeschritten war, erhob sich Lift wieder. Ganz langsam und darauf bedacht weder die Luft zu bewegen, noch irgendein Geräusch zu machen. Doch der Schmerz machte dieses Unterfangen nicht gerade leicht. Vorsichtig und jeden seiner Schritte planend folgte Lift In)side in gebührendem abstand. Währenddessen zog er die letzten Reste seines Umhangs aus und rollte diese zu einer Wurst. Jede Aktion führte Lift wie in Zeitlupe aus und trotz des Schmerzes in seinem gesamten Rücken konnte er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

In)side war in der Zwischenzeit bis auf wenige Zentimeter an des nun am Boden liegende Skidblandir herangetreten. Doch keine Spur von seinem Träger war zu sehen und zu spät merkte In)side seinen Fehler. Plötzlich umschlang etwas von hinten seine Kehle und begann damit ihm die Luft abzudrücken. Den ersten Schock verarbeitend ließ er sein Schwert fallen und griff mit beiden Händen nach dem, was ihn gepackt hatte. Es fühlte sich merkwürdig an… eine Schlange!
Doch wo sollte diese denn so plötzlich hergekommen sein? Konnten diese Mönche etwa mehr als In)side angenommen hatte. Waren es am ende Formwandler?
NEIN
Das was sich da um seinen Hals legte war keine Schlange. Er spürte weder einen Herzschlag noch Körperwärme. Und nach all seinem Wissen müssten sich Schuppen auch etwas anders anfühlen. Doch nichts desto trotz schnürte ihm das ding, was auch immer es war, die Luft ab. In)side musste handeln. Schnell nahm er eine Hand von seinem Hals und stieß mit dem Ellenbogen nach hinten. Doch der Angriff ging ins leere. Ein zweiter, ein dritter Versuch folgten, danach wechselte er die Seiten, nichts. Und was noch schlimmer war, jeder weiter Schlag wurde schlapper und matter. In)side ging im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus. Alles auf eine Karte setzend Buckelte In)side wie ein Katze und versuchte nun aus der Todesschlinge einen Vorteil zu gewinnen und seinen Kontrahenten wie mit einem Katapult über sich zu werfen. Und tatsächlich der Druck an seinem Hals ließ nach, doch der erwünschte Effekt trat nicht so ganz ein. Zwar viel das Würgeinstrument vor seine Füße, doch wo war der Angreifer geblieben.

Die plötzliche Bewegung seines Gegners hatte Lift etwas überraschend getroffen. Unter normalen Umständen wäre es ihm ein leichtes gewesen, seinen Kontrahenten festzuhalten, doch der zusätzliche Zug an seinen Armen verschlimmerte den Schmerz so, dass Lift leider nicht mehr im standen war den Druck aufrecht zu erhalten. Und zu allem Überfluss verlor er auch noch das Gleichgewicht und landete direkt hinter In)sides Füßen. Dieser war gerade wieder dabei sich nach seiner eben Fallengelassenen Waffe zu bücken. Geistesgegenwärtig stieß Lift sie weiter in die Dunkelheit und rollte daraufhin hinüber zu Skidblandir. Beide Krieger erreichten ungefähr gleichzeitig ihre Waffen, doch Lift war etwas schneller wieder auf den Beinen und vollführte den ersten Angriff.

Warum kämpfst du gegen mich? Was habe ich dir getan? Ich kenne dich nicht einmal

Lifts schlag ging ins leere. Doch auch der Konter In)sides traf nicht wirklich. Die Dunkelheit war wirklich kein guter Platz zum kämpfen und dummerweise wiederholte In)side seinen Fehler sich nur auf das Lift zu konzentrieren nicht noch einmal.

Spiel hier nicht den Unschuldigen! Du bist einer der Kuttenkerle. Und das reicht mir. Ich will antworten

Wieder folgten zwei wilde Schläge in die Dunkelheit. Doch weder Lift noch In)side landeten Treffer. Und so langsam musste Lift den Kampf für sich entscheiden, denn der Schmerz wuchs mit jeder Bewegung.

Das soll alles sein? Hör mir zu verdammt, ich BIN KEINER DER MÖNCHE! Ich trage nur deren Umhang, weil die MEINEN zerstört haben… und der hier ist nun wohl auch wieder hin
Red keinen Flachs… glaubst du ich lass mich so leicht verarschen?

Wieder prasselten ein paar Schläge doch auch In)side wurde langsame und Kraftloser. Lift konnte sich zwar seine Schlappheit durch seine Wunde erklären aber was war der Grund warum In)side so ermattet. Auch fing er langsam an zu hecheln. Langsam aber sicher dämmerte es Lift. Nicht nur die Wunde machte ihm zu schaffen. Auch die Luft wurde knapper. Ein Grund mehr diesen Kampf schneller zu beenden.

Jetzt hör mir doch endlich zu, verdammt. Ich bin keiner von denen. Und nebenbei uns….

Weiter kam Lift nicht mehr. Durch seine Stimme hatte er indirekt In)sides Schläge gelenkte und nun scharrte Metall an Metall. Durch die Wucht wurde Lift bis an die Wand gedrückt und prallte hart auf.

So jetzt platzt mir endgültig der Kragen. Der soLL MICH KENNENLERNEN!

Torkelnd stand Lift wieder auf, die Luft heftig einsaugend, um überhaupt noch genug für seinen nächsten Angriff parat zu haben. Er musste diesen In)side ausschalten, erst dann würde er mit ihm reden können. Darum nahm er seine Feugamateria zur Hand und begann wie wild von seiner Position aus Feuerbälle in den Raum zu feuern. Schnell füllte sich der Raum wieder mit Licht und Lift konnte endlich sein Ziel sehen. Doch das wich jedem Feuerball gekonnt aus und die Bälle explodierten an den Wänden. Mehr und mehr staub rieselte herab, als die Wände unter der Wucht der Explosionen erbebten. Doch diese Explosionen vertuschten auch das Geräusch des Berstens der sowieso schon so instabilen Decke und Wände. Langsam aber sicher begann alles wieder einzustürzen.
Doch keinen der Kämpfer interessierte das.

In)side sprang wie wild umher, den ein oder anderen Salti ausführend, um überhaupt noch ausweichen zu können. Doch mit jeder Bewegung, mit jedem neuen Feuerball wurde ihm die Glieder schwerer. Es wurde viel zu viel Luft durch die sinnlosen Attacken dieses Fremden verbraucht. In)side musste etwas unternehmen um sein Gegenüber zu stoppen. Immer noch ausweichend näherte sich In)side langsam seinem Gegner. Dabei nutzte er gekonnte die Deckung der Trümmer aus, musste aber gleichzeitig auf zwei Dinge achten. Zum einen nicht doch von einem Feuerball erwischt zu werden, zum anderen aber auch nicht von einem der Felsen oder Erdfälle die sich vermehrt von der Decke und den Wänden lösten. Und dann war seine Chance da. Lift musste kurz seinen Angriff einstellen, um seine Position zu wechseln, da sich über ihm ein Block löste. Diese kurze Feuerpause nutzte In)side einen Sprungangriff auf Lift anzusetzen. Doch bevor er ihn treffen konnte, hatte dieser die Attacke bemerkt und einen weiteren Feuerball auf sein nun schutzloses Opfer abgefeuert.

Der Zauber traf perfekt und Lift war mit sich und der Welt zufrieden, als er sah, wie sein Feind durch die Wucht gen Decke geschleudert wurde. Doch statt an dieser Anzuschlagen und schmerzlich wieder zu Boden zu fallen, wie Lift es sich erhofft hatte, durchschlug In)side die Decke und Flog in die Dämmerung. Auch wenn es nicht viel Licht war, was durch den neuen „Eingang“ schimmerte so reichte es doch aus den Tunnel zu erleuchten. Nun sah Lift sein ganze ausmaß der Zerstörung. Um ihn herum brach nun langsam alles zusammen. Er müsste verdammt schnell hier raus. Seinen Schmerz ignorierend nahm er alle Kraft noch einmal zusammen und sprang von Trümmern über noch fallenden Felsen Richtung Loch. Mit einem gewaltigen Satz sprang Lift wieder in die Freiheit. Diesmal in die wahre Freiheit und als er aus dem Loch ans Licht kam sah er seinen Feind unter sich auf dem Boden Kniend. Der Flammentanz würde nun den perfekten Abschluss darstellen.
Die Klinge zu Boden halten fiel Lift auf seinen Kontrahenten zu. Doch noch bevor er den Boden erreichte ließ er von seiner Attacke ab und landete ganz sanft neben In)side. Die Augen weit aufgerissen.

Was zum Henker… der Himmel…
…ist ROT! Aber noch schlimmer, was ist…
…das für ein Wirbel da am Horizont? Und sind das Wolken die da auf uns zu kommen?

Beide Krieger starrten nun gebannt auf den Himmel, den Seltsamen Strudel am Horizont und die seltsame, pechschwarze „Wolke“ die sich ihnen näherte. Doch seltsamer weise schien es, als lebe dieses Gebilde…
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Bald gehts weiter^^

Dante
05.02.2005, 23:56
Kann es sein, dass du nur so Gewaltliebend bist, weil man dir als kleines Mädchen immer nur Jungenkleider angezogen hast und du nun dein eigentliches Geschlecht unter Sex, Drugs und Pain versuchts zu verschleiern?
Auch würden so endlich mal alle deine Selbstmordversuche einen Sinn ergeben. Du hast nie das verhalten deiner Eltern Kompensiert, dass sie in dir nie die kleine Prinzessin gesehen haben, sondern nur den Sohn, den sie immer wollten, aber nie bekamen.
?
..... ..... .....o_O....O_o....
...und immer mußte ich mit so ollen Matchboxautos spielen, obwohl ich viel lieber die süßen Barbies ausgezogen hätte :creepy:...und als ich älter war, mußte ich mich im Schwertkampf üben, während meine Freundinnen nähen, putzen und kochen durften :\ grausame Kindheit meinereiner hatte......und die Pupertät erst...jeden Tag mußte ich mich rasieren, obwohl ich mir viel lieber Tampons eingeführt hätte -_-' :creepy:
ich bin dir so dankbar, Transentanne, daß du mir für meine Selbstfindung die Augen geöffnet hast http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif *sich fröhlich kichernd in einen Minirock zwängt, die Strapsen anschnallt und auf Highheels vor dem Spiegel rumwackelt* *rofl*
*und lift ein Jungfrauen-Jodel-und Hobbypsychologen-Diplom überreicht* :p

aber um nochmal auf die Konsums Jungfrauenkiste zurückzukommen, wenn ichs richtig verstanden hab, gibts für die Jungfrauen ja auch Beschützer, und wenn Vinni eine der Jungfrauen wäre *rofl*...nagut, ich spar mir lieber meine Spekulationen und lass mich überraschen ^^.

edit:@liftchen nochma...hast hoffentlich nix dagegen, daß ich hier (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?p=906487#post906487) dein Fehlen bemängelt habe *grins*


aber nya wer sogar angst davor hat, mit seinen lieben kameraden zu chatten...>_> netter Versuch ;)

*weiter gespannt auf Vinis Story wartet ^_^*
*und derweil lifts zweiten Teil lesen geht :eek: *

(blubb...kack Sicherheitseinstellungen -_-')

Konsum
06.02.2005, 00:49
aber um nochmal auf die Konsums Jungfrauenkiste zurückzukommen, wenn ichs richtig verstanden hab, gibts für die Jungfrauen ja auch Beschützer, und wenn Vinni eine der Jungfrauen wäre *rofl*...nagut, ich spar mir lieber meine Spekulationen und lass mich überraschen ^^.

Ich versteh wirklich nicht, wie man auf Jungfrauen kommt. O_o Ich meine, ich habe nirgends geschrieben, dass es extra Jungfrauen sein müssen... >_>

Oder hat man den Wink mit der Geschichte verstanden? O_o Ne, eher nicht... >_>

Öhm, eigentlich war das jetzt spam, um den letzten Post vollzukriegen. Der nächste wird gleich aufgemacht. ^________^

Vincent D. Vanderol
06.02.2005, 03:31
Tjoa, Konsi...mit dem neuen Thread dauerts wohl noch, wie? o_O

Wie dem auch sei, hier kommt dann halt nochmal zum Abschied ein TVO mit Story, den Platzhalter von vorhin lösche ich dann gleich ^_-

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Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen sprang auch schon die Zellentüre auf und eine Person kam hereingestapft, die Vinni nur allzu gut kannte und deren Erscheinen gleichzeitig einiges an Licht in die ganze Angelegenheit um diese Entführung brachte.

„Jackie…“

Der Vampirjäger wandte sich der Elfe zu und grinste hämisch. Es gefiel ihm anscheinend, seine Geisel in ihrer scheinbar aussichtslosen Lage zu sehen und war sehr zufrieden mit sich. Vinni war entsetzt. Sie hatte Jackie für einen aufrichtigen und rechtschaffenen Menschen gehalten der sich zum Ziel gesetzt hatte das Böse in der Welt zu bekämpfen, aber mittlerweile musste sie feststellen daß dieser Jackie nicht existiert und vielleicht nie existiert hatte. Vor ihr stand nur ein vom Hass zerfressener Mann, der keinen Unterschied mehr sah zwischen Gut und Böse.

„Und ich habe dich auch noch in Schutz genommen…immer wieder dein Leben geschont und dir geholfen…ich war so dumm…“

„Das warst du definitiv, Kleine! Hast dich mit Abschaum abgegeben und bist selber Abschaum geworden…du solltest mir dankbar sein daß ich dich bald von deiner dreckigen Existenz erlösen werde…aber erst nehme ich mir die Wurzel des Übels vor…“

Da horchte Vinni auf. Er hatte es also tatsächlich auf Dante abgesehen. Vinni war der Köder für Jackies endgültige Abrechnung mit ihrem Geliebten. Erneut drehte sich ihr der Magen um als sie für sich realisierte daß sie es immer gewesen war die Dante davon abhielt Jackie endgültig den Garaus zu machen und sie es letztendlich sein würde die wie auf dem Präsentierteller Dante in eine hinterhältige Falle lockte. Doch dann kam ihr noch etwas anderes in den Sinn…

„Aber was…was ist wenn Dante gar nicht aufkreuzt? Woher willst du wissen, daß er nicht schon längst wieder ne andere aufgerissen hat und ich ihm völlig egal bin?“

Vinni blickte Jackie herausfordernd entgegen, auch wenn ihre eigenen Worte sie selbst sehr verletzten. Sie hoffte inständig daß ihr Traum nur ein Gespinst ihrer eigenen Eifersucht gewesen war und Dante sie nicht vergessen hatte. Doch sie wollte auch nicht, daß er sich für sie unnötiger Gefahr aussetzte…es war eine wahre Zwickmühle.

„Wenn er wirklich so ein Abschaum ist wie du behauptest, was sollte ihn veranlassen hier aufzutauchen, hmm?“

„Verkauf mich nicht für dumm! Ich hab natürlich meine Vampirjägerhausaufgaben gemacht und meinen Feind ausgiebig studiert...ich hab ihm den Handschuh hingeworfen und das wird er niemals im Leben auf sich sitzen lassen…und…“

Jackie pausierte kurz um seinem Sermon mehr Nachdruck zu verleihen, dann setzte er erneut zum sprechen an.

„Außerdem…neben diversen geweihten Waffen bist DU seine große Schwachstelle. DU bringst ihn ständig vom Kurs ab und störst seine Vorgehensweisen und er macht Fehler wenn er an DICH denken muss…gleichzeitig bist du schwach und schrecklich naiv und daher leicht zu täuschen und auszuschalten…du siehst, es entwickelt sich alles prächtig für mich. Ich habe alle Trümpfe in der Hand…“

Vinni war fassungslos. Eine Schwachstelle? Sie?! Schwach? Leicht zu täuschen und auszuschalten? All diese Worte hallten in ihrem Kopf wie eine Ohrfeige wider und wie sie sich ihre aktuelle Lage so betrachtete schien der Vampirkiller gar nicht einmal so Unrecht zu haben. Sie hatte viele Kämpfe bestritten und ihr Überleben zeugte von ihrem Erfolg, doch irgendwie wollte das Bild von der toughen und stolzen Schwertkämpferin einfach nicht zu der nur in einen Morgenmantel gehüllten Frau passen, die dort vor Jackie stand in der Gefängniszelle und diesen nur ganz verdattert ansah. Sekunden verstrichen…Vinni sammelte sich und fasste einen Entschluss. Ihre Verblüffung wurde zu Wut und sie ballte ihre Hand zur Faust als sie ihr Gegenüber anschrie.

„Dann werd ich dir mal zeigen wie ‚schwach’ ich wirklich bin!“

Sie verschwand ganz plötzlich vor den Augen des Vampirjägers um kurz darauf wieder direkt vor ihrem Gegner aufzutauchen und ihm mit ihrer Linken bekannt zu machen. Jackie jedoch wich geschickt aus mit einer leichten Kopfbewegung zur Seite. Vinni lies sich nicht beirren und rammte ihm stattdessen prompt den Ellbogen in die Schlüsselbeingrube. Der Vampirkiller stöhnte auf und stolperte zur Seite, lies es jedoch nicht aus, mit einer gezielten Bewegung Vinnis Beine wegzutreten. Die Elfe verlor den Halt und stürzte der Länge nach auf den harten wie staubigen Boden, ebenso ihr Opponent. Ein kurzer Moment der Stille, dann – nahezu synchron – sprangen die beiden wieder auf, Vinni mit Hilfe einer Rückwärtsrolle und Jackie etwas unspektakulärer auf die herkömmliche Art…aufstehend. Die junge Frau fackelte nicht lange und stürmte erneut auf ihren Gegner zu und konnte nur noch haarscharf dem Messer entgehen, das Jackie plötzlich gezogen hatte und nun auf die Elfe richtete. Wie durch Butter ging es durch ihren Morgenmantel und hinterließ dort einen unschönen Schnitt. Vinni rettete sich durch einen Teleport, sie tauchte mit einigem Sicherheitsabstand wieder auf.
Jetzt bemerkte sie erst daß sie dem Messer doch nicht so gut ausgewichen war, unter dem zerschnittenen Morgenmantel, oberhalb der Taille, zeichnete sich eine rote Linie ab, aus der in dicken Tropfen Blut herausquoll. Jackie grinste triumphierend.

„Na so was aber auch…hab ich der Lady das Kleidchen ruiniert, das tut mir aber leid…nur schade drum daß du nicht die übliche Allergie gegen geweihtes Silber hast wie der Rest deines Schlages …das hätte das ganze noch ne Runde lustiger für mich gestaltet…aber gut, dann eben anders…“

Er steckte das Messer wieder in die Halterung an seinem Gürtel zurück und griff nun nach seinem Revolver. Fast liebevoll strich er mit den Fingern über den Lauf, bis zur Munitionstrommel, welcher er öffnete und mit einer Kugel befüllte, anschließend wieder schloss um dann die Waffe zu entsichern und durchzuladen. Er zielte nun auf Vinni, die sich irgendwie die Schnittwunde zuzuhalten versuchte, dabei aber niemals ihren Gegner aus dem Sichtfeld verlor. Wieder legte Jackie ein sadistisches Grinsen auf.

„Eine Patrone wird bei dir reichen, mehr brauche ich nicht…“

Und er drückte ab. Der Knall ertönte, gleichzeitig löste sich der Schuss aus der Waffe, die Kugel bahnte sich ihren Weg durch den Pistolenlauf ins Freie und raste auf Vinni zu. Das Projektil bohrte sich durch die Atmosphäre und schlug Wellen in dieser, der Schall hatte Probleme dem Geschehen zu folgen. Dann erreichte sie ihr Ziel und tauchte ein in den Körper der Elfe, der sich just im Moment des Aufschlags auflöste. Wieder ein Teleport. Gerade im Richtigen Augenblick. Jackie stand noch immer da und zielte mit seinem Revolver auf den Fleck an dem Vinni bis eben gestanden hatte, als sich die Elfe erneut materialisierte, diesmal hinter Jackie. Sie zog das Messer aus seinem Gürtel und hielt es ihm direkt an die Kehle. Der Vampirjäger ließ langsam die Waffe sinken und seine Atmung beschleunigte sich. Vinni hatte den Spieß anscheinend umgedreht.

„Das nennst du also schwach, ja? Wenn ich schwach bin, was bist du dann, Jackie? Der wahre Abschaum hier bist nämlich AARGH!“

Das Messer fiel zu Boden und befreite Jackie aus seiner Klemme, Vinni wich zurück von dem Vampirjäger und betastete nervös ihre Seite. Schließlich bekam sie einen Fremdkörper zu fassen den sie unter leichten Schmerzen entfernen konnte und angespannt betrachtete, es war eine Art Projektil, eine gläserne Kapsel die in einer Injektionsnadel mündete…und die Kapsel war bereits fast leer, nur wenige Tropfen einer bläulichen Flüssigkeit zeugten noch vom ehemaligen Inhalt. Vinni überkam ein äußerst ungutes Gefühl bei diesem Anblick und blickte unsicher zu Jackie rüber. Dieser ließ gerade seinen Revolver wieder im Halfter am Gürtel verschwinden und auch sein Messer war bereits verstaut. Dann enthüllte er was er die ganze Zeit über in seiner anderen Hand in der Manteltasche verborgen gehalten hatte. Es war eine Art Pistole, doch statt herkömmlichen Kugeln war sie ausgelegt für andere Geschosse, für eben diese von denen Vinni eines in der Hand hielt und obwohl sicherlich vier oder fünf dieser Kapseln in dem Gerät Platz gefunden hätten, war dieses bereits leer. Jackie lachte leise und ergötzte sich an der Unsicherheit der Elfe.

„Ich sagte doch, daß eine Patrone bei dir reichen würde…Abschaum. Und ich hatte Recht…du bist leicht zu täuschen...und viel zu naiv…schon allein die Tatsache daß ich deiner besonderen Waffe ne extra fette Betäubung verpasst hab, damit sie mir nicht ins Handwerk pfuscht hätte dich alarmieren sollen, daß ich auch dich gut studiert habe, Schätzchen. Aber dumm wie du warst, rennst du mir noch förmlich in die Arme und damit in dein Verderben, aus dem dich nicht einmal dein Freund Dante befreien können wird…“

„Was…was hast du mir da verabreicht…sag schon…SAG SCHON, VERDAMMT!“

„Aber aber, Aufregung ist in deiner Lage gar nicht gut…Aufregung beschleunigt deinen Herzschlag und damit deine Blutzirkulation, in welcher sich jetzt ein nettes kleines Giftlein befindet, eine Spielerei eines Apothekers aus Fairlight der mir einen Gefallen schuldete, aber das nur so nebenbei. Was ich dir da verpasst habe, nennt sich Devastazin, in Fachkreisen auch ‚der Tod auf Latschen’ genannt weil es in ungefähr seine Wirkungsweise beschreibt. Nach und nach legt es deinen Körper lahm, angefangen mit deiner Fortbewegungsmuskulatur…erst wirst du Probleme beim Laufen und anderen alltäglichen Bewegungsabläufen haben, bis du dich irgendwann überhaupt nicht mehr bewegen kannst, dann lähmt es deine Sinne, du erblindest, verlierst deine Stimme und so weiter, bis du am Ende elendlich verreckst, am Herzstillstand oder an Atemlähmung…und das beste dabei: Die ganze Zeit wirst du bei klarem Verstand bleiben und bewusst miterleben wie du bei lebendigem Leibe die Kontrolle verlierst und dein Leben aushauchst und du kannst nicht das geringste dagegen tun!“

Vinnis Gesicht war nur noch blankes Entsetzen, als sie Jackie so freimütig über die Grausamkeiten erzählen hörte die er ihr eben prognostizierte und ihr Innerstes verkrampfte sich bei dem Gedanken daß er ihr dieses Schicksal zugedacht hatte ohne auch nur mit der Wimper zu zucken…dieser Mann war schon lange kein rechtschaffener Kämpfer gegen die Mächte der Finsternis mehr, vielmehr ist er selber von der Dunkelheit verschlungen worden und gab gerade seinen Einstand als wahrer Erzschurke.

„Wie…lange…hab ich noch? Und gibt es…“

„Ein Gegenmittel? Ja, das existiert…doch ich werde den Teufel tun dir zu sagen wo du es auftreiben kannst. Aber die Wirkungsdauer will ich dir dann doch erläutern…will mal nicht so sein. Diese ist nämlich variabel musst du wissen, je nachdem wie sich das Opfer verhält, weißt du? Bewegst du dich viel und hektisch, so entfaltet das Gift natürlich auch schneller seine Wirkung und du bist in weniger als 24 Stunden tot. Überlegs dir also gut, ob du weiterhin Widerstand leisten willst oder gar an Flucht denkst. Die zweite Option wäre ohnehin ein sinnloses Unterfangen, denn du bist hier mitten in der Wüste und zu Fuß dauert es Tage bis du wieder unter Menschen bist und an Wasser kommst und so käme die Wüste dem Gift vielleicht sogar zuvor, also schmink dir das ab. Wo war ich…ach ja…jedenfalls kannst du die Wirkung hinauszögern und verlangsamen wenn du dich absolut ruhig verhältst…und wer weiß, vielleicht schafft es dein Held in strahlender Rüstung ja sogar hier einzutreffen bevor du den Löffel abgibst, aber wird er dir auch helfen können? Ach, ich schweife wieder ab…jedenfalls kannst du es auf diese Art bestimmt drei Tage oder länger schaffen, das ist doch was, nicht wahr? Nun gut, ich habe deine kostbare Zeit lange genug beansprucht…du möchtest jetzt bestimmt alleine sein…deinen Frieden machen mit der Welt und so…tehehe.“

Mit diesen Worten verließ Jackie wieder die Gefängniszelle, die Tür fiel krachend ins Schloss und noch lange Zeit konnte man das Gelächter des Vampirkillers in den Gängen der Zitadelle widerhallen hören. Vinni jedoch hatte dies schon längst ausgeblendet, sie war jetzt allein. Allein mit sich selbst und der furchtbaren Gewissheit daß sie sterben würde. Wieder war da dieses Gefühl wie damals als sie dem Königsdrachen ausgeliefert war, diese Hilflosigkeit und Verzweiflung und vor allem die Angst. Sie hatte sich auf die Holzpritsche gesetzt und den Kopf in den Armen vergraben, sie war den Tränen nah. Sie wusste weder ein noch aus, das einzige woran sie jetzt noch denken konnte war Dante. Mittlerweile hatte sie sich auf der Pritsche zusammengekauert und hielt die Augen geschlossen. Würde er wirklich kommen und sie retten wollen? Hätte er eine Chance gegen Jackie und könnte er sogar das Gegengift auftreiben oder würde der Vampirjäger mit ihm das gleiche anstellen wie mit ihr selbst? Allein der Gedanke ließ sie schwerste Vorwürfe gegen sich aussprechen ob der Worte die nun langsam und leise über die Lippen kamen.

„Dante, bitte komm und beeil dich…ich will dich sehen…ein letztes Mal bevor ich sterbe, denn…ich liebe dich. Vergib mir diesen Wunsch.“

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Ein wenig kitschig gen Ende, ich weiß...aber nun hab ich meinen Teil geleistet und räume nun das Feld für Dante, also auf auf und rette dein Babe!^^ PN kommt dann später mit noch ein paar Gedankengängen zu meiner Story :)

Gequatsche dann auch später...bin fertig x___X

Gamabunta
06.02.2005, 16:10
hier (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=51198) gehts weiter

*closed*^_^

Lifthrasil
03.04.2005, 09:14
*closed*^_^

Ja nee, is klar....
Irgendwie wird der gute... mhh.... "schlampig"... lässt einfach so alte Threads offen. Das ist jetzt schon das zweite mal das ich ihm so ein schnippchen Schlagen konnten... tztztz ^_^