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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Wars - Beginnings



flow
14.08.2004, 04:33
So, hier kommt eine Story insperiert von Star Wars. Es soll sozusagen eine Geschichte für den Anfang, also die Bildung der Republik und so weiter darstellen. Es hat mich gereizt, vor allem weil in den Star Wars Geschichten von George Lucas und den Spielen keine richtigen Sith enthalten sind. Diese Sith sind nur noch Anhänger und die wahren Sith starben aus. Dieses Jahr, dass beschreiben wird, ist ca. 20000 Jahre bevor Episode 1 anfängt. Denn vor 20000 Jahren wurde die Republik gegründet.

So und hier kommt erstmal ein Teil (sowiet bin ich grade gekommen und morgen schreibe ich weiter):

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Star Wars
The Beginnings


Epilog

Wir schreiben das Jahr Unbekannt. Unbekannt, weil wir nicht wissen wie alt das Universum ist und wie lange wir auf Planeten leben. Die Frage, wie lange es uns schon gibt wird von Rasse zu Rasse unterschiedlich erzählt. Möglicherweise scheinen die Selkath die erste Spezies in unserem Universum zu sein. Diese aufrecht gehende, fischähnliche Rasse lebte vorher im Wasser und der Planet war vor der Besiedlung durch die Menschen ein einziges Meer. Doch das ist nur eine von vielen Theorien. Nur gibt es einen Punkt in dem alle Theorien übereinstimmen. Das Universum muss einige Milliarden Jahre alt sein. Darum verwenden wir keine richtigen Jahreszahlen, genauso wie die anderen Rassen.
In diesem Jahr Unbekannt, aber wird etwas Bewegendes geschehen. Ein Mann wird einen Konflikt lösen, der seit Anbeginn der Existenz von Lebewesen andauert. Er wird aufsteigen zu einer Person, die später zu einer Legende wird und irgendwann im Sumpf der Zeit doch irgendwie verloren gehen wird. Unsere Geschichte beginnt 1 Jahr davor…


Kapitel I
Leben eines Bounty Hunters

„Diese blöden Wookies!“, ging es mir durch den Kopf. Wieder einmal wurde ich wegen Diebstahls in den Kerker gesperrt. Es war jetzt schon das dritte Mal und irgendwie scheinen diese verdammten Wookies überall ihre Augen zu haben.
Ich saß im Kerker herum und wartete darauf, dass mich der Oberste Zelko frei ließ, denn ich hatte Nichts zu befürchten. Mein Auftraggeber Ragnet the Hutt musste nur ein bisschen mit Zelko verhandeln und schon hatte er seinen Elite Kopfgeldjäger an seiner Seite. Wie erwartet kam ein Wookie an und erklärte mir, dass ich frei sei. Ein ironisches „Vielen Dank“, gab ich noch von mir, ehe ich mich wieder aus dem Areal der Wookies entfernte und meinen Chef an der Landestation erwartete. Bis dorthin war es ein gutes Stück hin und nebenbei lies ich mich von der Atmosphäre dieses dichten, dunklen Planeten, voller Bäume mitnehmen. Eine wunderschöne Landschaft lies mir immer den Atem stocken, vor allem hier auf Kashyyyk, dem Heimatplaneten der Wookies. Am Landedock angekommen empfang mich mit einer grimmigen Visage mein Boss Ragnet the Hutt. „Wieso muss ich dich jedes Mal aus dem Kerker kaufen? Ich glaube Kashyyyk ist nichts für dich, oder?“, fragte mich Ragnet. „Ich weiß auch nicht. „Irgendwie scheinen die Wookies alles zu sehen und in jedem Winkel Spione zu haben. Ich glaube ich brauch sowieso eine Pause. Lässt du mir 2 Wochen Urlaub auf Tatooine?“, fragte ich in der Hoffnung endlich Ruhe vor der ganzen Schmugglerei zu haben. „Urlaub? Das ist das erste Mal das du Urlaub verlangst. Nun gut, obwohl ich nicht grade erfreut darüber bin, dich wieder aus dieser Wookie Sache zu befreien. Aber bitte nimm nicht meine Silver Feather mit!“. Die Silver Feather war das beste Raumschiff, dass ich bis jetzt gesehen hatte. Es fliegt 1,2 fache Lichtgeschwindigkeit und hat allerlei „Extras“ die Ragnet einbauen lies. Es war mir immer ein Vergnügen mit diesem Schiff zu fliegen, aber es 2 Wochen in Tatooine verschimmeln zu lassen, würde mir Ragnet nicht erlauben. Ich stimmte zu und verabschiedete mich von Ragnet.

Ich befand mich grade auf einem Transporterschiff nach Tatooine. Ich war froh endlich mal den Kopf klar zu kriegen und mich entspannen zu können. Ich sah aus dem Fenster fühlte mich irgendwie unwohl. Als Etwas kommen würde. Aber was sollte mir schon passieren. Ich bin auf dem besten Wege nach Tatooine, auf meinen Heimatplaneten. Ich ging zu einem Sitzplatz im Aufenthaltsraum und wurde müde. Der Schlaf setzte auch schnell ein, da ich fast einen ganz Tag wach im Kerker der Wookies saß und mir Gedanken gemacht hatte ohne die Hilfe von Ragnet raus zu kommen.

Plötzlich stoß etwas gegen den Transporter. Ich sah durch das Fenster und wusste sofort das das nicht gut aussah. Piraten! Ein Transporter voller Menschen und viel Fracht waren gefundenes Fressen für diese Idioten. Aus den Lautsprechern ertönte die Stimme des Captains: „PIRATEN! WIR SIND UNTER BESCHUSS! ALLE IN DIE RETTUNGSKAPSELN!“. Ich wusste das ich nichts ausrichten konnte und lief schnell zu den Rettungskapseln. Doch nachdem sich die vorletzte Luke zu meiner Rettung öffnete, stand vor mir ein Pirat. Der gute Schütze, der ich über die Jahre geworden war, nahm schnell den Blaster aus dem Halfter und feuerte einen gezielten Schuss auf den Kopf des Piraten ab. Dieser fiel auch ohne einen Ton dumpf auf den Boden und ich ging zu den Rettungskapseln. Als ich in der Kapsel war und sie automatisch abgefeuerte wurde, war ich wütend. Warum mussten mir grade diese dummen Piraten meinen Urlaub vermiesen. Wer weiß, auf welchem Planeten ich jetzt landen werde… Trotz meiner Wut gegenüber der Weltraum Piraten, schlief ich ein…

to be continued....

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Joar..was haltet ihr davon?

Liferipper
14.08.2004, 16:08
Schlag mich, aber ich finde es etwas uninspiriert. Wookies, Hutten, Tatooine... alles Dinge, die man auch bei GL zu sehen kriegt. Etwas mehr Einfallsreichtum hätte nicht geschadet, besonders 20000 v. SWE1. Schliesslich kann es zu dieser Zeit Rassen gegeben haben, die 20000 Jahre später längst ausgestorben sind.
Ansonsten gefällts mir aber ganz gut. Mal auf die nächsten Kapitel warten.

OmeganX
15.08.2004, 18:20
Ich finds eigentlich ganz gut durchdacht, hat mir Spaß gemacht es zu lesen, vor allem das mit Ragnet the Hutt fand ich gut, passt irgendwie zu diesen blöden Hutts.;)

Wenn du allerdings wirklich noch vor hast Siths mit in deine Story einzubringen, muss ich dich kurz daran erinnern das es die Siths an sich nur 4000 Jahre lang gegeben hat.
Der Kult hat ja angefangen 5000 Jahre vsy (vor der Schlacht von Yavin) gegründet von Naga Sadow und Maka Ragnos und ist 1000 Jahre vsy ausgerottet worden was man ja sogar in den Filmen erfährt.
Naja, eigentlich hat ja 1 Sith überlebt, was man ja in Episode 3 (Die Rache der Sith) sehen wird.:)

20000 v. SWE1
Was ist das den für eine Zeitrechnung?

Liferipper
15.08.2004, 23:39
Was ist das den für eine Zeitrechnung?

20000 vor Star Wars Episode 1


Dieses Jahr, dass beschreiben wird, ist ca. 20000 Jahre bevor Episode 1 anfängt.

flow
16.08.2004, 00:12
So, schönen Dank für die Kritik. Kann ich wieder viel lernen.
Danke nochmal an Omegan, wegen den Sith. Sonst wären die zu früh gekommen XD
Außerdem hab ich für das erste Kapitel einen kleinenbescheidenen Titel reineditiert. Viel Spaß damit!

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Auf einmal weckte mich die Stimme der Raumkapsel und ich sah mir den kleinen grünen Bildschirm an, der mir den Planeten anzeigte, auf dem ich landen würde. „Unbekannter Planet! Koordinaten: Unbekannt! Lebensanzeichen: Niedrig! Lebewesen: Keine!“, dröhnte es auch dem kleinen Lautsprecher und mir war komisch zumute. Ein unbekannter Planet in einem unbekannten Sektor war äußerst gefährlich. Nur fragte ich mich, warum es Lebensanzeichen gab, aber keine Lebewesen? Dieser Planet, in sein grau getaucht schien mir sehr unheimlich, gleichzeitig aber anziehend. Dennoch hatte ich keine andere Wahl und musste dort Notlanden. Der Eintritt in die Atmosphäre war in einer so kleinen Kapsel eine echte Tortur. Schließlich hatten die Rettungskapseln kaum Schilde und waren leicht zu zerstören. Während die Kapsel langsam Richtung Boden flog, konnte ich noch etwas vom Planeten erkennen. Dort waren einige Türme und riesige Felslandschaften. Doch bevor ich mit der Kapsel auf den Boden landete, wurde dunkel. Dunkler und ich fiel in Ohnmacht…

Kallé mon tara noquan. Quanta geu ne war?
Was war das für eine Stimme? Was war das für eine Sprache? Plötzlich wachte ich erschrocken auf und fand mich neben der zerstörten Kapsel wieder. Irgendwie muss es mich rausgeschleudert haben…der Aufprall war wohl zu stark. Ich versuchte mich aufzurichten und als ich auf meinen wackeligen Beinen stand, konnte ich die Landschaft erkennen. Alles sah wie ein einziger großer Tempel aus. Die große, lange Treppe weckte mein Interesse und ich ging langsam Stufe für Stufe bis zum großen Tor. Von weitem konnte man Nichts erkennen, aber links am riesigen Tor stand ein ziemlich alter Droide. Neugierig wie ich war, ging ich zu ihm und tippte ihn an. Nichts. Er schien schon lange hier zu stehen und sich nicht bewegt zu haben. Ich wollte im grade den Rücken zu drehen als er etwas los stammelte: „Quanta co kal tew winut?“. „Was zum…was sprichst du für eine Sprache?“, fragte ich ohne den Gedanken, dass er mich auch nicht verstehen könnte. Der Droide blieb einen Moment lang still stehen und sagte: „Sie sind endlich zurückgekehrt, Meister Oban!“, nahm ich erschrocken entgegen. Ich war verwirrt, aber mir wurde klar, wenn ich hier rein wollte, musste ich mich als dieser Oban ausgeben: „Guten Tag, ich möchte gern durch das Tor.“. „Natürlich, Meister Oban!“, sagte der Droide und blieb wieder einen Moment still stehen. Ich vernahm ein leises Klicken und die Tore begannen, sich zu öffnen.






Kapitel II
Die alte Macht

Vor mir eröffnete sich ein übergroßer Altar. In jede Himmelrichtung waren Statuen aufgestellt worden, die wie Götter aussahen. In der Mitte war ein Loch zu erkennen, aus dem ein komisches Licht schien. Ich wusste nicht was dies alles zu bedeuten hatte, aber auf irgendeine Weise zog mich dieses Licht an. Es strahlte eine beruhigende Wärme aus. Doch bevor ich versuchte mit meiner Hand zu testen, ob dies eine Falle wäre, erschien urplötzlich ein Mann. Doch sah er verschwommen aus und ich konnte ihn nicht richtig erkennen.
„Wie heißt ihr?“, fragte er mich. „Mein Name?...Nun, ich heiße Royo Vadis. Und wer seid ihr?“ entgegnete ich ihm, worauf er rasch antwortete: „Ich war einst ein Jedi. Mein Name ist Lars Oban. Nur wie kommt nach so langer Zeit, ein junger Mann wie ihr an diesem Ort?“. Ich erzählte ihm von dem Schlamassel durch die Weltraumpiraten und während dieser Zeit ging er immer um das Loch und schaute mich immerzu an. Er schien eine Art Geist zu sein, da er komischerweise über den Boden „schwebte“. Dennoch überraschte es mich nicht, da seine Präsenz mich beruhigte und mich das ganze Schlamassel vergessen ließ. Als ich fertig war, schwieg er einen Moment lang und sprach zu mir: „Es tut mir leid, was dir passiert ist, dennoch möchte ich dich fragen ob du weißt was die Jedi sind“. „Nie davon gehört. Seid ihr eine vergessene Rasse?“, fragte ich unwissend. Diese Jedi schienen aber ganz normale Menschen zu sein. Ich konnte keine äußerlichen Merkmale erkennen. „Eine Rasse kann man nicht sagen. Die Jedi sind eine Gemeinschaft, die aus den verschiedensten Rassen besteht. Es gibt, oder besser gesagt, es gab über 100 Rassen die sich uns angeschlossen hatten. Wir waren eine Gemeinschaft, die versucht hat, Frieden in die Galaxis zu bringen. Denn das Übel und Böse existiert überall. Damit wir unsere Aufgabe erfüllen, haben einen entscheidenden Vorteil. Die Macht des Lichtes. Die Macht ist allgegenwärtig, sie umgibt uns, sie durchdringt uns und gibt uns die Macht, unser Ziel zu realisieren.“ Er machte eine lange Pause und fing dann von neuen an:
„Doch leider, wurde unser Ziel zerstört. Einige Jedi, die mit ihrer Macht nicht richtig umgehen konnten und sich als ein höheres Wesen sahen, wollten nicht mehr unter dem Befehl des Jedi Rates stehen. Ihnen war es zu wieder, sich den Befehlen zu fügen. Deshalb verrieten sie den Jedi Rat und verbündeten sich mit Schmugglern und anderen Wesen, sodass sie leichtes Spiel hatten und die Jedi ausrotteten. Auch ich bin an diesem Tag gefallen. Doch mein Geist bleibt hier weiterhin und so spreche ich zu dir. Es ist viel Zeit vergangen und seit 1300 Jahren hat hier niemand seinen Fuß auf den heiligen Boden des Jedi Tals gesetzt. Du bist der erste den ich hier vor mir sehe. Außerdem fühle ich, dass du eine besonders starke Anziehung zur Macht hast. Deshalb unterbreite ich dir ein Angebot, dass dein früheres Leben völlig umkrempeln wird. Du wirst eine Rolle einnehmen, die sehr anstrengend sein wird. Ich möchte dich fragen, ob du unsere Gemeinschaft auferstehen lassen willst und ein Jedi wirst. Nun, was ist deine Antwort?“
Ich war sichtlich geschockt. Ich? Ein normaler Schmuggler soll so eine Rolle einnehmen? Ich war mir unsicher. Nur eines war mir klar: Dieser Mann sagte die Wahrheit. Ich spürte es regelrecht und seine Art zu sprechen überzeugte mich. Es verging Zeit und ich machte mir Gedanken darüber, ein Jedi zu werden. Ich dachte mir nichts Schlimmes dabei. Was sollte schon passieren? Nach einer Weile ging ich zu Lars uns sagte ihm: „Ich möchte gerne ein Jedi werden!“. Lars schien glücklich und sah auf das leuchtende Loch im Boden. Er sagte: „Wir sind hier im Tal der Jedi und das ist der Altar der Erleuchtung. Wenn du wirklich ein Jedi sein wirst, woran ich sicher glaube, dann geh in das Licht. Es wird dir die Kontrolle über die Macht geben, wenn du dich als würdig erweist….