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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zelda FF auf meinem Mist gewachsen



Freya
01.04.2003, 04:23
Die Sonne machte sich am Himmel über der weiten Hylianischen Steppe breit und wärmte sie und ihre Länder. Derzeit war nicht viel los, denn niemand war so früh wach in Hyrule.
Wäre ein Wanderer schon so aufmerksam um diese Zeit, hätte er eine Versammlung von Lichtern gesehen. Es waren Feen.
"Wenn es wirklich so ist, Esa, warum greifen sie nicht schon jetzt an?" fragte eine grüne Fee mit Namen Haidro.
"Die Todeswesen müssen ihre Kräfte sammeln, Haidro" sagte die weiße Fee Esa energisch.
"Ich halte das für unheimlichen Schwachsinn" grummelte eine Fee missgelaunt.
"Wenn sie kommen, muss sie einer bezwingen, Odin" sagte Esa noch lauter in die ganze Runde. Einige Feen nickten, einige blieben still.

Wenn die Geschichte so mies ist, sagt es und ich hör auf
wenn sie euch gefällt, sagt das auch und ich schreib weiter http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif :D

Schila
01.04.2003, 04:44
Also ich will wisen wie es witer geht!
Klingt nemlich richtig gut:D

Freya
01.04.2003, 06:23
weiter gehts

"Und wer bitteschön hat genug Erfahrung, Macht und Mut, die Todeswesen aufzuhalten? Es handelt sich um sehr machtvolle Wesen, die sogar Ganondorf übertreffen!" sagte Odin.
"Nun, sicher habt ihr von jenem gehört, der Ganonorf besiegte und ein gesamtes Land rettete, indem er ein Horrorkid davon abhielt, den Mond hinunterzustürzen." antwortete Esa. "Link aus dem Kokiri Wald hat genug Erfahrung, genug Mut und Stärke, diese Aufgabe zu erfüllen. Wer dagegen ist, ihn loszuschicken, soll bitte vortreten..."
Keine einzige Fee rührte sich. Plötzlich sprach Prisma, die dunkelblaue Fee zaghaft: "Und wer wird ihn begleiten?"
"Prisma, diese Entscheidung `wurde bereits gefällt. Jede und ejder von uns hat schon einmal einem Abenteurer zur Seite gestanden, nur du nicht. Und für dich wird es Zeit!"

Link stand an der Koppel der Lon Lon Farm und beobachtete Epona und die anderen Pferde beim rennen. Er ruhrte sich aus und er musste sich eingestehen, das er sich - so ganz ohne Aufgabe - langweilte!
Er hätte liebend gern etwas erlebt. Mit einem belustigten Lächeln dachte er : ,Warum ist immer dann ein Land bedroht, wenn ich keine Lust habe?'
Plötzlich traf ihn etwas an der Schläfe.

Kakarrot
01.04.2003, 21:29
is ja ricjtig spannend!!! Weiter! :)

one-cool
01.04.2003, 23:31
wieso mies
(auf Fortsetzung wart^^)

Freya
01.04.2003, 23:32
"Autsch"
Link wirbelte herum und sah direkt vor einer Nase ein dunkelblaues Licht schwirren. Es war nicht Navi oder Taya, aber eine Fee.
"Wer? was?" fragte Link verwirrt.
"Ich bin Prisma, deine zukünftige Begleiterin, Kokiri Junge"
"Begleiterin? Für was?"
"Herrgott!" rief Prisma. "Hast du noch nichts von der Bedrohung über Hyrule gehört? Ein mutiger Kerl wie du sollte das doch wissen!
Eine Armee von Geistern, Skeletten, Todespferden, Sensenmännern, der ganze Schnickschnack versuchen, Hyrule unter ihre Gewalt zu bringen. Tja und für ein Abenteuer braucht man zwei Dinge: Mut und Köpfchen. Du übernimmst den Mut und ich bin der Kopf"
"Ähm.... und... wie soll ich das ganze Verhindern?" wollte Link wissen. "Hör zu, ich wurde von den Weisen Feen geschickt, sie sagten mir, du sollst Prinzessin Zelda aufsuchen. Sie ist jedoch nicht wie üblich im Schloss." "Wo dann?" Link sah Prisma an.
"Sie hat sich getarnt, die Todeswesen wollen sie schnappen. Wenn wir Pech haben sieht sie aus wie ein Gorone"
Link zückte wortlos seine Okarina und spielte Eponas Lied. Die Stute sah auf und trabte auf ihren Reiter zu. Zutraulich senkte sie ihren Kopf und wartete auf ein Tätscheln von ihm. Er streckte die Hand aus, streichelte sanft über ihren Kopf und schwang sich dann auf ihren Rücken.
Er trieb sie an und galloppierte mit ihr und seiner neuen Begleiterin Prisma zur Hylianischen Steppe.

Salia saß auf der Brücke die nach Kakariko führte und beobachtete den Jungen auf dem feuerroten Pferd, dem ein blaues Licht folgte. Der Richtung nach zu urteilen ritt er zu den Gerudo Kriegerinnen. Sie wusste, das es der junge Link war.
Er wird sich kaum verändern, wenn er erwachsen wird, dachte sie sich. Sie wusste, das er nach Zelda suchte, doch etwas hinderte sie daran, ihm zu helfen. Sie gehörte nicht in dieses Abenteuer, sie passte hier nicht herein.. Sie drehte sich um und betrat Kakariko.

Freya
02.04.2003, 00:57
"Perfekt"
Ondro stand am Fenster seines Gemachs und starrte in die klare Nacht hinaus. "Der junge Held ist abgelenkt und ich habe freihe Bahn.."
Seine Haut war schuppig und von einer gräulichen Färbung, sein Aussehen konnte er beliebig verändern, ausgenommen seine Augen, die schwefelgelb waren. Sein echtes Aussehen war 2 Meter groß, hatte spitze Zähne, spitze Ohren, keine Anzeichen auf Haare und lange Fingernägel wie die Krallen einer Katze. Sein Umhang war tiefblau und weiße Sterne blitzten auf ihm. Es war, als hätte er sich ein Stück des Nachthimmels abgerissen und es zu einem Umhang genäht. Sein Schwert Dhargóz funkelte stahlblau in einem prächtigen Schwerthalfter.
"Während der junge Link nach der ausgebüchsten Prinzessin sucht, kann ich meinen Plan fortführen... Ich werde eines von jeden Wesen von Hyrule fangen, eines der Mächstigsten, und ich werde ein Wesen daraus schaffen, das ich beherrschen werde und dieses Wesen wird Hyrule zerstören, das Land, aus dem ich ausgestoßen wurde..."
"Herr, heißt das, die Todeswesen existieren nicht?" fragte Nagil, Ondros Diener und Untergebener.
"Natürlich nicht, du Idiot" blaffte Ondro Nagil zu und warf die Kapuze an seinem Umhang über. "Du könntest dich nützlich machen, Nagil, hol mein Pferd Oddyseus und sattle ihn, ich will mir das Land noch einmal ansehen, das bald dem Erdboden gleichgemacht sein wird..."
Er lächelte, warf den Umhang zurück, damit Nagil sah, wie er die Hand auf den Schwertschaft gelegt hatte.

Schila
02.04.2003, 02:11
Uhhh!
Das wird ja immer spannender!
Mach schnell mit dem Scheiben!!
Ich halte es kaum aus!:D

Konsum
02.04.2003, 17:07
Hört sich gut an.
Weiter so ^^

Freya
02.04.2003, 23:25
Geht weiter

Link preschte auf Epona an einigen Wanderern vorbei. Er trieb sein Pferd schneller an und raste schließlich ins Gerudodorf. Er bremste scharf vor einer Kriegerinn, die gerade dabei war, ihren Speer zu schärfen. Sie strich ihr violettes Oberteil zurecht. "Hallo?" fragte Link zögernd" Die Kriegerinn warf ihr flammenrotes Haar zurück. Sie musterte ihn mit gefährlichen, gelben Augen. "Was ist?" blaffte sie so zornig, das Link sich fester in Eponas Zügel klammerte. "Ahm.. kam ganz zufällig eine junge Frau in euer Dorf?"
Die Gerudo drehte den Kopf stürmisch nach rechts, sodass ihr Ohrrring schlackerte. Sie winkte eine weitere Kriegerin zu sich, die zwar genauso aussah, nur ihre Augen waren etwas sanfter und sie hatte ein weißes Gewand an.
"Oruda, der junge Kerl hier sucht eine junge Frau.." Oruda drehte den Kopf zu dem nervösen Helden. Prisma versteckte sich schon eine ganze Weile hinter Links Schulter und lugte hervor. Doch Oruda schenkte dem Held ein warmes Lächeln. "Link..." sagte sie mit einer ebenso warmen Stimme. "Was führt dich zu den Gerudos?"
"Ich suche..." Der Held sah sich nervös um.
"Komm, steig von deinem Pferd und erzähle mir alles.. Kjabu, sorge dafür das das Pferd versorgt wird" befahl Oruda der Kriegerinn.
Link sprang ab und folgte der hochgewachsenen Oruda. Sie führte ihn in ein für die Gerudo typisches Haus aus Stein. Drinnen brannten Fackeln, die den weitläufigen Raum spärlich beleuchteten. In der Mitte stand ein Steintisch mit Holzstühlen - ungefähr 10. Oruda wies mit ihrer ringbeschmückten Hand zu einem Stuhl und Link nahm eilig Platz. Er entdeckte finster blickende Frauen mit Schleiern vor dem Mund, die an Steinbäken an den Wänden saßen und sich wispernd unterhielten. Link waren sie etwas gruslig, er hatte sich nie an die Augen und der unerreichbaren Schönheit der Gerudos gewöhnt. Oruda nahm ihm gegenüber Platz. "Nun Link, was führt dich denn nun wirklich zu den Gerudos?" Link blickte sich abermals nervös um und murmelte Oruda so leise wie möglich: "Prinzessin Zelda" zu. Oruda wirkte etwas geschockt. "Link, aber wie kommst du darauf das sie hier ist?"
"Sie hat sich getarnt um sich vor der Bedrohung zu schützen, die Hyrule bevorsteht... "
"Es steht eine Bedrohung bevor???" fragte Oruda. Link nickte stumm.
Eine Frau auf der Steinbank sah auf. Sie lächelte, was man unter dem Schleier nicht sehen konnte. Sie erhob sich und verließ wortlos den Raum.

"He, es ist euch nicht erlaubt, die Steinhalle zu verla..." Kjabu stürzte sich auf die Frau, die das Steinhaus verließ. Sie kam nicht weit, denn die Fremde streckt eeine schlanke Hand aus. Ein grüner Lichtball erschien und schoss sich durch den Körper von Kjabu. Sie sackte tot zusammen. Die Fremde legte die Hand auf die Brust und aus ihr wurde... Ondro.

Freya
03.04.2003, 05:04
"Auf bald, junger Link, und viel Glück auf deiner Suche!" rief Oruda Link noch zu, der davongalloppierte. Die Gerudokriegerinnen hatten ihn mit Brot und einer Feldflasche Wasser versorgt. Prisma blickte den Kriegerinnen ängstlich nach. "Mannomann, ich hasse diese Kriegerinnen... schau sie dir an, mit ihren gelben Augen!" "Hmmmmm" "He, was is' los, Linky?" Prisma machte es sich zwischen Eponas Ohren bequem. Link hielt Epona an und sah sich auf der Steppe um. "Was meinst du, Prisma? Wo wollen wir hin?" fragte er nachdenklich. "Oh, weißt du... die Zoras gewähren bestimmt ein angenehmes Asyl für sich tarnende Prinzesschen"
"Du hast Recht" stimmte Link ihr zu, ritt los und lenkte Epona Richtung Fluß.

"Königin Ruto" Oceno betrat den Thronsaal der Königin Ruto, die auf einem Thron aus Korallen saß. "Hm?" Ruto blickte gedankenverloren auf und nickte dem Wächter zu.
"Der Retter Link verlangt, den Saal zu betreten" Ruto wurde schlagartig aufmerksam.
"Lasst ihn hinein!" rief die junge Königin erfreut. Oceno nickte seiner Königin zu und verließ den Saal. Nach einer Weile hörte man, das sich das Tor öffnete.

Freya
04.04.2003, 04:49
Link, gefolgt von einer blauen Feetrat vor Rutos Thron. Das Zoramädchen, ganz aus dem Häuschen vor Freude, sprang leichtflossig von ihrem hohen Thron und fiel ihren Retter um den Hals. Sie ließ ihn los und ging einen Schritt rückwärts. "Oh, Link! Was machst du denn hier? Was führt dich ins Reich der Zoras?" fragte sie. "Ruto, ich suche Zelda" erklärte Link. "Oh" Ruto wirkte etwas enttäuscht. "Nun, ich muss dir leider sagen das mein Vater... tot ist..." Perlweiße Tränen rollte an ihren Wangen herunter.
"Was?" fragte Link wie vom Donner gerührt. Ruto senkte den Kopf. "Ja... Ein Mann kam... er... er ritt auf einem graugefleckten Hengst einfach durch das Tor.. ich weiß nicht wie er das gemacht hat.. oh Link, ich hatte solche Angst! Und seine Augen! Sie waren so wahnsinnig, so zornig. Er hat einen grünen Lichtball auf meinen Vater geworfen.. und dann ist er gestorben... Der Mann hat sich umgedreht und ist davongalloppiert.. Einfach durch die Wachen durch!" Ruto sah aus, als ob sie gleich zusammenbrechen würde. Sie schluckte noch einmal und sah Link dann fest an. "Warum suchst du nach Prinzessin Zelda?"


Ondro galloppierte durch den hohen Torbogen durch und betrat sein Schloss. Er steig von Oddyseus ab und brachte ihn in den Stall. Seine Schritte führten in die Kerker, die unter einer Falltür lagen. Wie in einem Gefängnis sah es hier aus, aus allen Zellen drangen flehende Rufe. Doch Ondro kümmerte sich nicht um die Gefangenen. Er ging geradewegs an dem Mittelgang zum Raumende. Hier wartete eine massive Ebenholztür in der merkwürdige Zeichen eingeritzt waren. Keinerlei Anzeichen auf Klinke oder Schlüsselloch. Ondro strich mit seinem fahlen Daumen über einen Halbmond, der mit einem waagrechten Strich durchzogen war. Der Mond leuchtete auf und die Tür öffnete sich quietschend in den Angeln. Hinter der Tür wartete ein weiterer Gang mit Zellen, nur das die Wesen in den Zellen Gefangen für Ondros Plan waren. Ein großer Gorone mit mächtigem Steinbart schmetterte seine Faust gegen die Gitter, doch vergebens, die Gitter hielten allem stand. "An deiner Stelle würde ich deine Energie sparen, Fürst Jaruna" zischte Ondro ihm zu. Der Gorone hörte schlagartig auf und blickte Ondro hasserfüllt an. Eine rötliche Fee versuchte, sich zwischen den Stäben durchzuzwängen, aber ihre Stäbe waren viel dichter als alle anderen. Zwölf Laubkerle spuckte mit Dekunüssen nach Ondro, aber ein Kraftfeld blockte die Nüsse ab. Ondro ging unbeirrt weiter bis an die letzte Zelle. Hier saß eine hochgewachsene Zorafrau. Sie funkelte Ondro böse an und in ihren Augen spiegelte sich Zorn. "Cyana, warum so wütend? Komm, ich führe dich zu einem besseren Ort, als diesen hier"
"Vergiss es" knurrte Cyana. Doch Ondro lachte nur kalt. "Wenn ich es verlange, wirst du in schwarze Flammen springen!" Er streckte die Hand aus, öffnete die Zelle, ging auf die Zora los und schlug ihr einen silbernen Ball gegen ihr Gesicht. Cyana wich aus. Jetzt kam es darauf an! Sie raste los und entdeckte ein öffenes Fenster am Gangende. Hurtig sprang sie durch und jagte fort in die dunkle Steppe.

Sie wusste nicht, wieviel Uhr es war. Aber es war tiefe Nacht, als Cyana ein flammendrotes Pferd an einem Baum grasen sah. Ein blaues Licht saß auf der Schulter eines Jungen in grüner Kleidung. Cyana hatte von ihm gehört, sie hatte Bilder von ihm gesehen: Link aus dem Kokiri Wald und er war es, der nach Zelda suchte... Sie ging auf ihn zu und kniete vor ihm, um ihn ins Gesicht sehen zu können. Lin ksah überrascht auf. "Link, ich bin Cyana und möchte dir etwas sagen"
"???" Link runzelte die Stirn. "Du suchst nach Prinzessin Zelda, doch höre:
Zelda kann dir nicht helfen! Suche nach dem Schloss von Ondro... Er will.........." Und Cyana holte tief Luft und erzählte dem jungen Held alles was sie wusste.

Konsum
04.04.2003, 17:22
Jetzt muss ich doch ein wenig kritik üben:
Die Geschichte ist zu schnell. Du machst einige Gedankenfehler, ich kann mir denken, dass du der Geschichte schon weit voraus bist (was auch so sein sollte. Ansonsten bringt es ja nichts.), aber versuch dich nicht ganz mitreissen zu lassen und schreib alles nach einander auf.
Beispiele? Kein Problem:
König Zora ist tot. Alles klar, nur kann ich mir nicht wirklich vorstellen das Ruto dann gedanken verloren auf einen Thron sitzt.
Oder: Die Gerudokriegerin wurdegearde getötet. Im nächsten Moment reitet Link mit Vorräten beladen wieder weg. Keiner hat bemerkt das die Kriegerin tot ist.

Verstehst du was ich meine? Du bist einfach ein wenig zu ungeduldig :)
Das merkt man auch daran, das du den Ändern-Button nicht benutzt.

Aber ansonsten ist deine FF gut.
Weiter so :)

Freya
04.04.2003, 19:35
@Konsum

ich freue mich über jeden Ratschlag, den ihr mir gebt und wenn ihr Kritik übt, bemühe ich mich sofort, es besser zu machen. Ich bin froh über deine Ehrlichkeit :) also werde ich mich anstrengen, um es besser zu machen. Geht bald weiter

cya
Freya

one-cool
04.04.2003, 22:31
stimmt vermeide aber bittenoch so einen trippel-post...

Schila
15.04.2003, 00:29
Was ist den los???
Hast du keine lust mehr zu schreiben
oder was???
Ach bitte mach weiter!!!

Freya
06.05.2003, 05:24
Sorry das ich eine Weile nicht mehr getippt hab, aber jetz bin ich wieder da. Hatte eine Schreibsperre ;)


Link betrachtete die Zora.
"Und du glaubst, die weiße Fee Esa hat sich getäuscht?" erklang eine schrille wütende Stimme. Das Licht auf der Schulter des Jungen hatte gesprochen, erhob sich in die Luft und flatterte direkt vor Cyanas Nase umher. Cyana entdeckte keine Gesichtszüge in dem durchdringenden bauen Licht, doch das Licht flackerte zornig. "Ich war im Verlies von Ondros Gefangenen, vorlaute Fee" zischte die Zora nicht weniger wütend. "Und was ist, wenn das nur ein Ablenkungsmanöver ist, damit Link mit der Suche nach Zelda aufhört?" keifte Prisma. "Nein! Er muss nach Zelda suchen. Ondro kann seinen Plan nur verwollständigen, wenn er Zelda hat. Erst dann kann er dieses Wesen erschaffen. Im übrigen hat Link seinen eigenen Mund zum sprechen" Prisma wollte gerade etwas entgegnen, doch der bisher stille Link berührte Prismas Flügel kurz, um sie verstummen zu lassen. Die Fee ließ sich trotzig auf Eponas Rücken nieder und schmollte. "Weißt du, wo sich Zelda aufhält?" fragte Link an Cyana. Die Zora nickte. "Ihr hättet fast ganz Hyrule durchkämmen müssen, und doch würdet ihr nicht darauf kommen, als was sie sich tarnt. Sie ist dort, wo sie keiner vermutet." Cyana deutete mit ihrer Hand in die Stadt vor dem Schloss