Kenren
06.08.2004, 19:25
tja...endlich, nach mehreren anläufen, habe ich mich dazu durchgerungen eine zelda OoT fanfiction zu schreiben. fertig ist bisher nur der anfang, aber am nächsten teil arbeite ich schon ^^
es geht um die 7 jahre, die in zelda OoT vergehen, ohne dass man weiß, was da eigentlich genau in hyrule passiert. link wird also nur als "erzählung" vorkommen.
ein paar charaktere hab ich dazuerfunden, anderen namen gegeben (oft namen aus dem forum, also nicht böse sein, das bedeutet nur, dass mir der name gefällt und er IMO zu dieser rasse passt...wenn jemand ein problem damit hat, sollte er es mir sagen ^^"), und vorallem halte ich an etwas fest: zelda ist NICHT shiek!
nun, genug der worte, fragen könnt ihr mir immer stellen, ich werde auch versuchen sie zu beantworten...und feedback ist immer erwünscht!
Diclaimer: die charactere aus Zelda gehören alle nicht mir, ich leie mir sie nur aus und verdiene kein geld mit ihnen
Prolog
In halsbrecherischem Tempo galloppierte ein weißes Ross durch die Nacht, wurde von seinem Reiter immer wieder angetrieben, schneller zu werden. Doch langsam war das Pferd am Ende seiner Kräfte, war es doch schon so lange auf der Flucht vor einem Wesen, das eine Ausgeburt der Hölle sein könnte.
Der einsetzende Regen erleichterte diese Flucht nicht gerade.
Nervös warf Impa einen Blick hinter sich, konnte aber nicht außer der Hylianischen Steppe und schweren Regenwolken entdecken.
"Ist er noch da?", kaum hörbar gelangten Zeldas Worte an das Ohr ihrer Beschützerin, nur um gleich darauf im Rauschen der herabfallenden Regentropfen unterzugehen.
Die Shiekah nickte und spornte ihr Pferd erneut zur Eile an.
Die junge Prinzessin krallte sich in die Mähne des Tieres, wäre wahrscheinlich hinabgestürzt, hätte ihre Vertraute sie nicht festgehalten.
Zunehmend wurde der Wind stärker und kälter, Impa hatte Mühe das Pferd weiterhin in die richtige Richtung zu lenken. Plötzlich blieb es stehen, scheute vor einem Schatten, der durch die Dunkelheit huschte. Was es war, konnte die Reiterin nicht erkennen, jedoch hoffte sie, dass es keine Gerudo-Kriegerin sein würde, eine solche würde sicher eine Falle bedeuten.
Langsam setzte sich die weiße Stute wieder in Bewegung, nur um wenige Meter weiter erneut stehenzubleiben.
"Was ist l--", begann Zelda, da wurde ihr schon der Mund zugehalten und mit einem leisen "Shhh!" befohlen, still zu sein.
Impa hatte etwas gehört. Etwas, das ihr ganz und gar nicht gefiel.
Langsam stieg sie ab, blickte dem Mädchen aber nochmal in die Augen und gebot ihm so ruhig sitzen zu bleiben. Dann ging sie ein paar Schritte durch die Finsternis, fragte sich, warum sich ihre Augen nicht endlich an die nächtlichen Lichtverhältnisse gewöhnten.
Ein Rascheln hinter ihr ließ die erfahrene Kämpferin aufschrecken. Schnell drehte sie sich um, bereit sich gegen den nahen Feind zu wehren, doch da war es schon zu spät.
"Haben wir euch...", sagte eine Frauenstimme, Impa konnte grüne Augen durch die Nacht blitzen sehen, "Dem großen Ganondorf wird es sicher missfallen, dass ihr versucht habt zu fliehen!"
Zwei junge Frauen hielten die Hände ihrer Gefangenen fest, eine dritte sprach mit dieser.
"Aber macht euch keine Sorgen, ihr seid nicht unfähig, wir hätten euch ohnehin in ganz Hyrule wiedergefunden!"
Zelda sah sich das alles vom Rücken des Pferdes an, suchte mit den Augen die ganze Steppe nach weiteren Kriegerinnen ab.
Von weitem konnte sie Frauen mit Fackeln und Stricken in den Händen näher kommen sehen. Es waren Gerudos, Ganondorfs Volk, und sie sahen nicht so aus, als wäre ihnen "Gnade" ein begriff.
Zitternd wollte nun auch Zelda vom Pferd steigen, sich in ihr Schicksal ergeben, doch da rief die Shiekah ein paar Worte. Von der Prinzessin wurden sie nicht verstanden, aber die Kriegerinnen schienen zu wissen, was sie bedeuteten. Mit Seilen wollten sie die weiße Stute, auf welcher das Mädchen noch immer saß, festbinden um deren Flucht zu verhindern, aber da galloppierte diese schon davon.
Ängstlich schaute das Mädchen zurück, wollte ihre Vertaute retten, doch der Schimmel ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Schien zu wissen, wo er hin musste. Impa hatte ihm in wenigen Worten gesagt, wo er hin sollte, wo die Prinzessin sicher war. Sein Weg führte ihn geradewegs in die Verlorenen Wälder...
"Es braut sich ein Unwetter zusammen...", stellte Kadaj mit einem Blick zum Himmel fest.
"Das ist kein Unwetter...kein normales", Shiek, welcher neben ihm am See kniete und Wasser in eine Flasche füllte, brauchte nicht auf zu sehen um den verwunderten Blick des anderen Shiekah zu erahnen.
"Etwas ist schief gelaufen...", langsam erhob sicher blonde Mann, "Ich hoffe nur, der Prinzessin ist nichts zugestoßen."
Der schwarzhaarige Mann nickte abwesend, konnte seine violetten Augen nicht von den schwarzen Wolken, die den Nachthimmel verdeckten, abwenden.
"Denkst du, 'Er' hat...?", begann er, doch der Blick seines Begleiters ließ ihn verstummen.
Wortlos ging der rotäugige Mann an ihm vorbei, entfernte sich vom Hylia See. Etwas zog ihn auf die Steppe, aber er konnte nicht sagen, was es war.
Kleine Bäche hatten sich auf den Wegen im Dorf der Kokiri gebildet, weichten den Boden auf, so dass man kaum noch laufen konnte. Große Tropfen trommelten auf die Dächer der kleinen Holzhäuser, ab und zu ließ ein Blitz und das darauf folgende Donnern die ewig jungen Bewohner des Dorfes zusammenzucken. Der Wind rüttelte an den Fensterläden, schien diese abreißen und mit sich nehmen zu wollen, nur um sie an rauen Felsen zu zerschmettern.
Trotz des mehr als unangenehmen Wetters kämpfte sich eine blonde Kokiri durch die Nacht, ihre Kleidung war schon vollkommen durchnässt, als sie endlich am Schuppen für das Feuerholz ankam.
"Ein Glück, noch ist es nicht nass geworden!", sagte sie zu sich selbst und machte sich daran, einige der Scheite mit einem Stück schnur zusammen zu binden. Kurz darauf verließ sie den kleinen Schuppen wieder, bereit sich durch Sturm und Regen zurück zu ihrem Haus zu kämpfen, doch da stürmte ein Schimmel an ihr vorbei.
"Was...?", sie wusste nicht wie ihr geschah, entgeistert blickte sie dem im Wald verschwindenen Tier hinterher, vergaß für einen Moment das Wetter. Noch nie hatte sie ein Pferd gesehen, umso überraschter war sie, in einer solchen Nacht ein Tier wie dieses zu entdecken.
Ein Blitz holte sie ins Hier und Jetzt zurück.
Kopfschüttelnd wollte sie endlich zum Haus laufen, da bemerkte sie etwas am Boden liegen. Vorsichtig traute sie sich näher heran, stubste das Etwas, welches sich als eine Hylianerin erwies, an, hoffte, dass das Mädchen noch lebte.
Kurz hob die am Boden Liegende den Kopf, ihre blauen Augen blickten die Kokiri verständnislos an, dann sank sie zurück in den Schlamm.
Kopfschüttelnd legte das Mädchen aus dem Wald ihr Holz beiseite und hob das andere Mädchen an.
"Du kannst doch nicht hier liegen bleiben...", sprach sie und trug ihren "Fund" ins nahe Haus. Woher dieses Mädchen mit seinem Pferd gekommen war blieb der Kokiri schleierhaft, aber das würde sie sicher bald herausfinden....
es geht um die 7 jahre, die in zelda OoT vergehen, ohne dass man weiß, was da eigentlich genau in hyrule passiert. link wird also nur als "erzählung" vorkommen.
ein paar charaktere hab ich dazuerfunden, anderen namen gegeben (oft namen aus dem forum, also nicht böse sein, das bedeutet nur, dass mir der name gefällt und er IMO zu dieser rasse passt...wenn jemand ein problem damit hat, sollte er es mir sagen ^^"), und vorallem halte ich an etwas fest: zelda ist NICHT shiek!
nun, genug der worte, fragen könnt ihr mir immer stellen, ich werde auch versuchen sie zu beantworten...und feedback ist immer erwünscht!
Diclaimer: die charactere aus Zelda gehören alle nicht mir, ich leie mir sie nur aus und verdiene kein geld mit ihnen
Prolog
In halsbrecherischem Tempo galloppierte ein weißes Ross durch die Nacht, wurde von seinem Reiter immer wieder angetrieben, schneller zu werden. Doch langsam war das Pferd am Ende seiner Kräfte, war es doch schon so lange auf der Flucht vor einem Wesen, das eine Ausgeburt der Hölle sein könnte.
Der einsetzende Regen erleichterte diese Flucht nicht gerade.
Nervös warf Impa einen Blick hinter sich, konnte aber nicht außer der Hylianischen Steppe und schweren Regenwolken entdecken.
"Ist er noch da?", kaum hörbar gelangten Zeldas Worte an das Ohr ihrer Beschützerin, nur um gleich darauf im Rauschen der herabfallenden Regentropfen unterzugehen.
Die Shiekah nickte und spornte ihr Pferd erneut zur Eile an.
Die junge Prinzessin krallte sich in die Mähne des Tieres, wäre wahrscheinlich hinabgestürzt, hätte ihre Vertraute sie nicht festgehalten.
Zunehmend wurde der Wind stärker und kälter, Impa hatte Mühe das Pferd weiterhin in die richtige Richtung zu lenken. Plötzlich blieb es stehen, scheute vor einem Schatten, der durch die Dunkelheit huschte. Was es war, konnte die Reiterin nicht erkennen, jedoch hoffte sie, dass es keine Gerudo-Kriegerin sein würde, eine solche würde sicher eine Falle bedeuten.
Langsam setzte sich die weiße Stute wieder in Bewegung, nur um wenige Meter weiter erneut stehenzubleiben.
"Was ist l--", begann Zelda, da wurde ihr schon der Mund zugehalten und mit einem leisen "Shhh!" befohlen, still zu sein.
Impa hatte etwas gehört. Etwas, das ihr ganz und gar nicht gefiel.
Langsam stieg sie ab, blickte dem Mädchen aber nochmal in die Augen und gebot ihm so ruhig sitzen zu bleiben. Dann ging sie ein paar Schritte durch die Finsternis, fragte sich, warum sich ihre Augen nicht endlich an die nächtlichen Lichtverhältnisse gewöhnten.
Ein Rascheln hinter ihr ließ die erfahrene Kämpferin aufschrecken. Schnell drehte sie sich um, bereit sich gegen den nahen Feind zu wehren, doch da war es schon zu spät.
"Haben wir euch...", sagte eine Frauenstimme, Impa konnte grüne Augen durch die Nacht blitzen sehen, "Dem großen Ganondorf wird es sicher missfallen, dass ihr versucht habt zu fliehen!"
Zwei junge Frauen hielten die Hände ihrer Gefangenen fest, eine dritte sprach mit dieser.
"Aber macht euch keine Sorgen, ihr seid nicht unfähig, wir hätten euch ohnehin in ganz Hyrule wiedergefunden!"
Zelda sah sich das alles vom Rücken des Pferdes an, suchte mit den Augen die ganze Steppe nach weiteren Kriegerinnen ab.
Von weitem konnte sie Frauen mit Fackeln und Stricken in den Händen näher kommen sehen. Es waren Gerudos, Ganondorfs Volk, und sie sahen nicht so aus, als wäre ihnen "Gnade" ein begriff.
Zitternd wollte nun auch Zelda vom Pferd steigen, sich in ihr Schicksal ergeben, doch da rief die Shiekah ein paar Worte. Von der Prinzessin wurden sie nicht verstanden, aber die Kriegerinnen schienen zu wissen, was sie bedeuteten. Mit Seilen wollten sie die weiße Stute, auf welcher das Mädchen noch immer saß, festbinden um deren Flucht zu verhindern, aber da galloppierte diese schon davon.
Ängstlich schaute das Mädchen zurück, wollte ihre Vertaute retten, doch der Schimmel ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Schien zu wissen, wo er hin musste. Impa hatte ihm in wenigen Worten gesagt, wo er hin sollte, wo die Prinzessin sicher war. Sein Weg führte ihn geradewegs in die Verlorenen Wälder...
"Es braut sich ein Unwetter zusammen...", stellte Kadaj mit einem Blick zum Himmel fest.
"Das ist kein Unwetter...kein normales", Shiek, welcher neben ihm am See kniete und Wasser in eine Flasche füllte, brauchte nicht auf zu sehen um den verwunderten Blick des anderen Shiekah zu erahnen.
"Etwas ist schief gelaufen...", langsam erhob sicher blonde Mann, "Ich hoffe nur, der Prinzessin ist nichts zugestoßen."
Der schwarzhaarige Mann nickte abwesend, konnte seine violetten Augen nicht von den schwarzen Wolken, die den Nachthimmel verdeckten, abwenden.
"Denkst du, 'Er' hat...?", begann er, doch der Blick seines Begleiters ließ ihn verstummen.
Wortlos ging der rotäugige Mann an ihm vorbei, entfernte sich vom Hylia See. Etwas zog ihn auf die Steppe, aber er konnte nicht sagen, was es war.
Kleine Bäche hatten sich auf den Wegen im Dorf der Kokiri gebildet, weichten den Boden auf, so dass man kaum noch laufen konnte. Große Tropfen trommelten auf die Dächer der kleinen Holzhäuser, ab und zu ließ ein Blitz und das darauf folgende Donnern die ewig jungen Bewohner des Dorfes zusammenzucken. Der Wind rüttelte an den Fensterläden, schien diese abreißen und mit sich nehmen zu wollen, nur um sie an rauen Felsen zu zerschmettern.
Trotz des mehr als unangenehmen Wetters kämpfte sich eine blonde Kokiri durch die Nacht, ihre Kleidung war schon vollkommen durchnässt, als sie endlich am Schuppen für das Feuerholz ankam.
"Ein Glück, noch ist es nicht nass geworden!", sagte sie zu sich selbst und machte sich daran, einige der Scheite mit einem Stück schnur zusammen zu binden. Kurz darauf verließ sie den kleinen Schuppen wieder, bereit sich durch Sturm und Regen zurück zu ihrem Haus zu kämpfen, doch da stürmte ein Schimmel an ihr vorbei.
"Was...?", sie wusste nicht wie ihr geschah, entgeistert blickte sie dem im Wald verschwindenen Tier hinterher, vergaß für einen Moment das Wetter. Noch nie hatte sie ein Pferd gesehen, umso überraschter war sie, in einer solchen Nacht ein Tier wie dieses zu entdecken.
Ein Blitz holte sie ins Hier und Jetzt zurück.
Kopfschüttelnd wollte sie endlich zum Haus laufen, da bemerkte sie etwas am Boden liegen. Vorsichtig traute sie sich näher heran, stubste das Etwas, welches sich als eine Hylianerin erwies, an, hoffte, dass das Mädchen noch lebte.
Kurz hob die am Boden Liegende den Kopf, ihre blauen Augen blickten die Kokiri verständnislos an, dann sank sie zurück in den Schlamm.
Kopfschüttelnd legte das Mädchen aus dem Wald ihr Holz beiseite und hob das andere Mädchen an.
"Du kannst doch nicht hier liegen bleiben...", sprach sie und trug ihren "Fund" ins nahe Haus. Woher dieses Mädchen mit seinem Pferd gekommen war blieb der Kokiri schleierhaft, aber das würde sie sicher bald herausfinden....