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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Legend of Zelda meets me...



Konsum
28.03.2003, 19:42
Ich versuche gerade auch ein FF zu schreiben.
Und ich glaube ich werde mal Posten dürfen...
Aber eins vorweg: Ich werde drin vorkommen. Oder besser gesagt: Konsum kommt drin vor. Ich habe mich nach meinen eigenen Helden genannt, und ihn nicht nach mir. Ausserdem werden noch ein paar Dinge reinkommen die nicht ganz aus dem Zelda universum stammen, hehehe...
Also nicht hauen.
Dann fang ich mal an:

Plötzlich war alles vorbei. Das grelle Licht, der starke Wind, das ziehende Gefühl... Alles war vorbei. Ihm war schwarz vor den Augen geworden, und er fühlte sich sich sehr schlapp und matt. Er versuchte die Augen zu öffnen. Er sah sich um. Er war in einer Stadt mit vielen Bewohnern, Häusern und guter Stimmung. Überall Gelächter und Heiterkeit. Langsam wurde er sich klar, dass man ihn anstarrte. Als er aufstehen wollte, gaben seine Knie unter ihm nach und er sackte wieder zusammen. Mit der Hilfe von einigen Pasanten, schaffte er es dann doch endlich auf eigenen Füssen zu stehen.
Das Sonnenlicht blendete ihn. Der Himmel war blau, die Vögel zwitscherten.
Wie kann das sein? Eben hatte er noch mit seinem Erzfeind erbamungslos, in den Ruinen von Beladie gekämpft und nun schien die Sonne. Seltsam...
Nun sah er sich die Bewohner einmal genauer an. Sie sahen seltsamer aus, als alles was er je gesehen hatte. Nein, nur ein Merkmal war komisch: ihre Ohren. Sehr lange, spitze Ohren. Sie sahen allerdings nicht wie Elfen aus und hatten auch sonst alles was Menschliche Wesen auszeichnete. Endlich hörte das dröhnen in seinem Kopf auf.
"Wo, wo, bin ich hier?" fragte er den Mann der ihn beim Aufstehen geholfen hatte. "Sie sind in der Stadt Hyrule. Geht es ihnen gut? Können sie laufen? Sollen wir ihnen helfen?"
"Nein, danke. Es geht schon. Sagen sie mir bitte nur wo es ein Gasthaus gibt." "Einfach die Strasse runter. Sie können es gar nicht verfehlen."
Der Mann mschte sich auf den Weg. Der Wind zerzauste seine blauen Haare und zerrte an seinem weiten blauen Umhang. Er wunderte sich immer noch warum ihn jeder so seltsam ansah. "Eigentlich dürften die mich doch als ganz normalen Menschen sehen..." dachte er bei sich.
Als er in das Gasthaus ging wurde er ganau beobachtet. "Wieder so ein seltsamer Abenteurer." wurde irgendwo geflüstert. "Aber ein seltsamer... Blaue Haare... Von wo kommt er?" fragten manche.
Er überhörte das und ging auf den Barkeeper zu.
"Sie wünschen?" fragte dieser ohne von dem Glas aufzusehen, das er in den Händen hielt und gerade polierte. "Geben sie mir was zu trinken."
"Was denn? Alkohol, Saft oder doch eher Milch?" Der blauhaarige Mann war überrascht, bot der ihm doch glatt Milch an! "Milch ist doch was für Babys..." Ein lautes gemurre ging durch den Saal und alle Augen blickten auf den Fremden. "Ähh. Hehehe... Hab ich was falsches gesagt?" "Sie sind wohl nicht von hier, was?" fragte der Mann hinter der Theke. "Nein, wohl eher nicht. Ich bin von ausserhalb." antwortete der gefragte. Ihm war klar, dass sollte er Beladie erwähnen, würden nur komische Fragen kommen. Und er hatte im Moment mehr als genug Probleme. "Na, dann wollen wir mal nicht so sein. Hier bekommen sie die beste Milch in ganz Hyrule. Wir bekommen sie von der brühmten Lon-Lon Farm. Selbst die Königsfamilie schwört auf sie.
Unser absoluter Verkaufsschlager." Nach diesen Worten fiel dem Fremden auf, dass alle in dem Gasthaus nur Milch tranken. "Wenn das so ist, nehme ich eine grosse." Er bekam ein recht grosses Glas vorgestellt und der Wirt sagte: "Macht 15 Rubine." "15 Rubine?"
"Ja. Ist irgendwas nicht in Ordnung?" "Doch, glaube ich... Die Sache ist nur die, ich habe keine Rubine. Hier, dass kann ich ihnen anbieten." Er holte fünf blank polierte Goldmünzen aus der Brusttasche seines Hemdes. "Gold ist hier leider nichts wert. Wir wollen nur Rubine" Das überraschte ihn noch mehr. "Sie sind wohl von sehr weit weg, oder? Wie heissen sie eigentlich?" "Mein Name ist Konsum... Und ja, ich komme von sehr weit weg..." antwortete Konsum.
"Die Milch können sie haben. Geht aufs Haus. Sie sind ja ziemlich fertig." "Kann man wohl sagen..." antwortete Konsum.

Bis hierhin. Ich hab jetzt Deutsch. Danach mach ich weiter. Und Kritik und sowas ist immer gern gesehen.

Schila
28.03.2003, 22:23
Es glinkt nicht schlecht!!!
Da grigt man lust auf mehr!!!:D
Die Idde mit den blauen Haaren hast du aber nicht von mir oder???
Aber ich denke nicht.

one-cool
31.03.2003, 23:11
klingt gut^^

Konsum
01.04.2003, 16:53
Original geschrieben von Schila
Die Idde mit den blauen Haaren hast du aber nicht von mir oder???
Aber ich denke nicht.
Nein. Hab wahrscheinlich zuviele Anime gesehen ^^.

Nach mehren Tagen pause (verdammt! Hab kein I-Net zu Hause! Arrgghh!),
gehts jetzt weiter... Hoffentlich bekomm ich das noch hin...
Wo war ich? Ach ja!

Nachdem Konsum seine Milch ausgetrunken hatte, sie schmeckte wirklich ganz besonders und erfrischte die Lebensgeister, liess er sich ein Zimmer geben. "Wie wollen sie es denn bezahlen? Milch ist eine Sache, aber ein Zimmer? Entschuldigen sie, aber das iost doch ein wenig viel Verlangt." antwortete der Barmann auf Konsums anfrage. "Nun, ich könnte ja für sie arbeiten. Auch wenn ich im Moment nicht so aussehe, ich kann viel vertragen." "Klingt doch ganz akzeptabel. Ich bin eh nicht mehr der jüngste und mein Sohn ist auf einer Lehrreise. Ja, ich glaube das ginge." "Alles klar. Was soll ich tun?" "Im Keller sind gestern bei einem Erdbeben mehrere Weinfesser aus ihren Halterungen gerutscht. Ich hatte noch keine Gelegenheit jemanden zu fragen." "Ein Erdbeben?" "Ja, der Todesberg scheint mal wieder Aktiv zu sein. Aber er ist seit gut 20 Jahren nicht mehr ausgebrochen." "Dann ist ja gut. Zeigen sie mir nur wo ich den Keller finde und ich werde sehen was ich machen kann." Konsum wunderte sichlangsam nicht mehr darüber, was es in dieser Welt alles gab. Er war Lernfähig. "Dort drüben hinter der Trennwand befindet sich der Eingang."
Konsum machte sie auf den Weg, doch als er kurz vor der Tür war, rief ihm der Schankwirt noch etwas zu:"Wird sie das Schwert nicht behindern? Sie können es mir geben. Ich werde schon drauf aufpassen."
Konsum war schockiert, er fasste sich jedoch schnell und antwortete: "Nein, danke. Ich trenne mich nie von meinem Schwert." "Aha. Ein Familienerstück, oder?" "Ja, genau. Ich mach mich dann mal an die Arbeit."
Konsum stieg die Treppe hinunter und fand sich in einem hell erleuchteten Gewölbe wieder. Der würzige Geruch von reifem Weines und gut gesalzenem Schinken hing in der Luft.
Bevor sich Konsum an die Arbeit machte, setzte er sich auf die Stufen und dachte noch einmal gründlich nach.
"Verdammt. Wie zum Teufel bin ich hier hergekommen? Und warum fühle ich mich so schwach? Und warum kann jeder mein Schwert sehen? Was ist nur los?" Er wurde von einem lautem quicken aus seinem Grübelleien herausgerissen. "Ratten?" fragt er sich und fing an zu suchen.
Hinter der nächsten Biegung wurde er auch bereits fündig. "Das ist ja ekelhaft!" stöhnte er auf als er die Ratten sah, die aus einem Loch in der Wand krochen und einem offenem Fass Bier ertranken.
Er schnallte seinen Umhang ab und legte ihn fein gefaltet in eine sichere Ecke danach schaffte er das Fass weg, nahm sich einige herumliegende Ziegel und vermauerte das Loch so gut es ging. Das immer neue Ratten kamen erleichterte seine Arbeit nicht gerade. Nach mehrern Minuten hatte er es dann doch noch geschafft.
"So. Nun die Weinfässer und dann hau ich mich in die Falle."
Das war leichter gesagt als getan. Die Fässer waren ziemlich schwer und, durch ausgelaufenem Wein, sehr glitschig.
Nach mehr als einer Stunde hatte er endlich alle Fässer festgebunden und versucht die Lecks zu schliessen. Und er stank. Seine Kleider waren durchtränkt von Wein. "Sie werden wohl eine Badewanne haben." dachte er sich und marschierte wieder nach oben, hielt aber auf der Treppe an um seinen Umhang zu holen.
"Ja, was hast du denn da unten die ganze Zeit gemacht? Und warum bist du plitschnass?" fragte ihn der Wirt. Konsum erzählte ihm was er unten gemacht hatte und bekam sofort den Schlüssel zum Baderaum.
"Schliess am besten ab, dann bist du ungestört."
Als Konsum den Raum betrat, verliess gerade ein Mädchen den Raum. Sie rümpfte im vorbei gehen die Nase und murmelte etwas in der Art: "So ein Schluckspecht hat ein Bad wirklich nötig."
Konsum ignorierte sie, schloss hinter ihr ab und betrachtete die Wanne. "Eine solide Wanne aus Eiche..." stellte er fest. Daneben lagen neue weiche Badetücher und, in einem Tonkrug, war ein Badezusatz, den das Mädchen gerade gebracht hatte. Konsum seufzte erleichtert und begann sich zu entkleiden.

Zur selben Zeit, auf dem Todesberg
Eine Gestalt in einem schwarzen Umhang, eine schwarze Rüstung (die rot leuchtete, wenn man im richtigen Winkel hinsah) und einem schönem Schwert stand am Rande des Kraters und sah auf das Land unter ihr.
"Puh. Fast wäre ich in den Krater gefallen. Warum hat er sich eingemischt? Ist auch egal. Mein Plan ist nicht gefährdet... Hoffentlich. Ich werde mich noch ein wenig ausruhen und dann alles vorbereiten. Es werden rosige Zeiten auf dieses Land zu kommen..."
Der Mann mit den schwarzen Haaren drehte sich um und sah gerade wie eine rote Kreatur mit vier Beinen auf ihn zuspran und ihn angriff.
Man sah nur ein aufblitzen, man hörte nur ein kurzes, erschrecktes aufstöhnen und das grollen des Berges als sein Schwert wieder in die Schwertscheide zurück geschoben wurde. Das Monster war bereits tot.
Ohne die halbierte Leiche noch eines Blickes zu würdigen, schritt es langsam, mit wehenden Umhang den Weg hinab.

Edit: Boah. Nach einer überraschenden Religionsprüfung und 1,5 Stunden Sport (ohne was im Magen :\ ) habe ich doch endlich genug Energie gefunden, meine, z.Z. noch nicht so beliebte, FF weiter zu schreiben. Ob ihr nun wollt oder nicht, here we go:

Konsum hatte fertig gebadet, seine Kleider gewaschen und sich sein Zimmer angeschaut. Zu seiner Überraschung fand er dort einen dampfenden Eintopf und eine Flasche Milch vor. Auch eine Karte war dabei: "Sehr geehrter Konsum,
wir haben uns erlaubt ihnen ein kleines Essen hinzustellen. Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause." "Ahh. Ein herliches Essen und... Milch... Ach was solls? Ich hab hunger!" Doch bevor er sich über das Essen hermachte, hing er noch seine Kleider über dem Feuer auf.
Eine Stunde später, die Sonne war bereits untergegangen, lag er auf den Rücken in seinem Bett und schnarchte laut vor sich hin.

Er war wieder in seiner Heimat. Beladie. Das Königreich der Fantsie.
Seine Frau hakte sich bei ihm ein während sie über den Markt schlenderten und die Waren ansahen. Sie Sonne strahlte, die Kinder spielten, kreischten und erprobten spielerisch ihre Kräfte. Alles war gut. Zu gut. Plötzlich verdunkelte sich die Sonne und alles wurde dunkel. Für Konsum schien alles in Zeitlupe zu passieren, alles war gedämpft. Seine Frau lies los um den Kindern hinterzujagen, die gerade einen faulen Drachen ärgerten. Sie lachte ihn über die Schulter zu. Die Kinder fielen ihrer Mutter stürmerisch um den Hals. Es war ein Bild das einen unglaublichen Schmerz in Konsums Seele hervor rief. Niemand bemerkte die Finsternis und den Mann, der sie ausstrahlte. Er stand im Zentrum des Marktes, als ob er immer schon hierher gehört hätte und sah Konsum an. Seine kalten Augen richteten sich auf Konsums Familie. Ein Lächeln, das unbeschreiblich böse war, spielte um seine Lippen, als er auf einmal hinter Konsums Familie stand, sein Schwert zog. Konsum rannte los, schrie sie sollen weglaufen, doch seine Familie lachte ihn nur an. Konsum konnte einfach nicht vom Fleck kommen und er musste hilflos ansehen wie seine Familie von diesem Monster abgeschlachtet wurden. Von dem Schwert troff immernoch Blut, als er mit einer schön klingenden, tiefen Stimme sprach: "Sieh her!" und plötzlich war Beladie verschwunden.

Konsum erwachte mit einem Schrei. Er stand Kerzengrade im Bett und keuchte schwer. Verstört blickte er sich um und stellte fest, dass es noch tiefste Nacht war. Der Mond warf sein silbernes Licht in sein Fenster und beleuchtete den riesigen Uhu auf der Fensterbank. Der grosse Vogel war ganz ruhig. Er sah Konsum an und der schaute zurück. Plötzlich flog der Kauz weg. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sein Flügelschlag verhallte. Immer noch keuchend stand Konsum auf und langte nach dem Wasserkrug. Doch als er Trinken wollte, spürte er etwas. Als ob etwas sehr böses in der Nähe gewesen ist. Er ging zum Fenster und blickte nach draussen. Der schweiss glänzte auf seiner nackten Brust, während er sich das Schloss ansah. Ein einziges Fenster war erhellt.
Nachdem er sich beruhigt hatte, ging er wieder schlafen. Diesmal ohne einen Traum.

Edit: Vielleicht sollte ich mal einen Doppelpost machen, damit es nicht nach so viel ausschaut.
Up it goes:

Link erwachte. Lautes getrampel vor seinem Gemach und der helle Klang von Trompeten hatten ihn aufgeweckt. Wie sehr er doch diesen Klang liebte: rein, vollkommen und absolut melodisch. Als ob ein Blitz eingeschlagen hätte war er aus dem Bett, verhedderte sich in der Decke, fiel hin, rappelte sich auf und rannte zum Fenster. Das war nicht der Gruss an den Morgen, sondern die Wachhörner! Gefahr war stand vor den Toren. Und tatsächlich: in weiter Ferne war eine Staubwolke zu sehen. Mit grosser Geschwindigkeit kam eine reich verzierte Kutsche angebraust. "Das kann nur Zelda sein. Endlich ist sie wieder zurück." dachte er bei sich. Dann wurde er sich klar darüber, dass die Kutsche verfolgt wurde. Schnell wie ein Orkan zog er sein Beinkleid, seinen alten grünen Waffenrock, seine geliebte Zipfelmütze (ohne die Verlässt er niemals den Palast)an, schnallte sich sein Schwert auf den Rücken, darüber seinen kostbaren Spiegelschild und rannte los. Er vergass sogar seine Stiefel und kam in den Hof gehinkt, wo sein Pferd und die Leibgarde bereit standen. "Worauf wartet ihr? Los! Reitet und verteidigt meine Frau!!!" rief er, während er sich in den Sattel kämpfte. Die Leibgarde brauchte keinen zweiten Befehl und ritt los wie der Teufel.
Link, mit einigem Abstand, hinterher.

Bis hierhin. Morgen schreib ich weiter ^^. Vielleicht liest sie sich ja mal jemand durch.

one-cool
01.04.2003, 23:35
ist ja richtig viel^^
klingt auch jut^^

Freya
02.04.2003, 00:26
Bitte mach weiter!!!!
Nein, das ist der falsche Satz!
Du MUSST weitermachen!
Sonst sterbe ich, weil ich wissen will wie es weitergeht

Schila
02.04.2003, 02:44
Supe, Super, Super und nochmal Super!!!!:D
Weiter schreiben Weiter schreiben.
*quengel*:D

Icetongue
02.04.2003, 15:56
*Buuuuh* Propaganda! *Buuuh* <--§ironie
So kenn' ich Konsum, "kurz", sachlich und mitreissend.
Nicht schlecht, Herr...öhm...Konsum. Man, so ein blödes Wortspiel :rolleyes:.
Nur weiterschreiben, sonst streich ich dich aus meiner Buddy-Liste.

Konsum
02.04.2003, 16:48
Ja, cool! Meine FF kommt an^^
Here we go:

Konsum stand vor den Mauern der Stadt. Er war gerade erst aufgestanden und wollte sich erst einmal ein Bild der Umgebung machen, bevor er die Stadt erkundete. Wie immer gefiel es im draussen am Besten, da, wo keine Menschenmassen waren. Er setzte sich in der nähe des Burggrabens hin und kaute auf einen Grashalm. Der Bach plätscherte vor sich hin und die Sonne brannte als ob es keinen neuen Tag geben würde.
Konsum war immer noch schwer am Grübeln wie er wieder nach Hause kommen sollte. In seiner nähe war eine kleine Ansammlung von Krähen die nach Essbarem suchte, er sah sie verträumt an und bemerkte erst Sekunden später, dass sie mit einem Aufschrei wegflogen.
Überrascht sah Konsum auf und entdeckte eine reich verzierte Kutsche, die mit einem besorgnis erregendem Tempo auf die Stadt zu hielt.
"Warum haben die es denn so eilig?" fragte er sich und lugte an der Kutsche vorbei.
Dann sah er den Grund: Trolle! Grosse Waldtrolle, die der Kutsche nach rannten. Obwohl sie zu Fuss waren, hatten sie die Kutsche schon sehr bald eingeholt. Die Wachen die die Kutsche begleiteten, versuchten die Trolle nieder zu reiten, doch sie wurden nur aus den Sätteln gehoben.
Ohne Nachzudenken sprang Konsum auf, rannte los, schnappte sich eines der durchgehenden Pferde, sprang in den Sattel und sprengte los.
Die Wachen waren entweder tot oder kampfunfähig geschlagen und lagen in alle Winde zerstreut herum. Konsum beachtete sie nicht wirklich sondern bereitete sich auf einen harten Kampf vor.
Wie lange hatte er nicht mehr gegen Trolle gekämpft? Eine unglaublich lange Zeit.
Im vollem Galopp stand er aufrecht im Sattel und zog sein Schwert.
Nun konnte man es sehen. Wie es im Sonnenlicht strahlte. Ein goldenes Heft, eine silberne Klinge ohne Makel, die Schneide mit Gold überzogen. Aber das schönste daran war der tief blaue Opal am Heftende.
Konsum sprang aus dem Sattel auf einen Troll zu, rief ein Wort das im Lärm unterging und der Opal fing an zu leuchten. Ein sanftes, pulsierendes, blaues Leuchten. Die Klinge allerdings flammte plötzlich weiss auf und verströmte eine versengende Hitze, die die Temperatur merklich anhob.
Ohne viel Mühe hakte er den Troll den er angesprungen hatte den Arm ab, den das Monster zur Verteidigung erhoben hatte. Mit einem lautem Aufschrei wankte das Untier nach hinten, immmer schützend den Arm haltend und rief seine Kameraden zu sich. Bevor er es merkte, war Konsum bereits umzingelt. Vier Trolle waren drauf und dran den jungen Mann zu Mus zu verarbeiten, als ein Schlachthorn hinter ihnen ertönte.
Die Leibgarde des Königs war eingetroffen und mit ihnen ein Mann im grünen Waffenrock und Zipfelmütze. Freilich wusste Konsum nicht das es die königliche Leibgarde war, aber ér wusste auch nicht was er von dem erscheinungs Bild des Mannes in Grün halten sollte. Tatsächlich brachte ihn die Tatsache, das ein Erwachsener eine Zipfelmütze trug, derart aus der Fassung, dass er seine Deckung vernachlässigte und sich einen schmerzhaften Schlag einfing. Konsum war absolut von der Rolle. Ein Gegner hatte ihn getroffen!
Das konnte er nun unmöglich verzeihen. Er wich den anderen Trollen aus, überliess sie den nahenden Männern und kümmerte sich nur noch um den Troll der ihn getroffen hatte. Es war der Troll, den er den Arm abgehakt hatte und der nun floh. "Meine Güte sind die schnell. Ich glaube nicht das es besonders auffällt wenn ich mir ein Pferd ausleihe." dachte er bei sich, hielt an und rannte zu dem am nächsten stehende Pferd, sprang auf und jagte ihm nach. Sein Schweret hatte die ganze Zeit blank in der Hand. Nach einer Weile hatte er das Untier eingeholt, überholt und gestellt. Er sprang aus den Sattel und rannte auf das Monster zu. Kurz bevor er es erreichte srang er in die Luft, höher als sonst irgendein Mensch springen konnte, und teilte, mit einem Kampschrei, das Minster in der Mitte. Das Schwert steckte noch im Körper als das Monster auseinander klappte. Der Geruch vom versenktem Fleisch hing in der Luft. Nun erst steckte er sein Schwert in die Schwertscheide auf seinen Rücken zurück. Sofort kühlte die Luft merklich ab.
Er kniete sich vor seinen Erschlagenen Feind auf den Boden und sprach ein Gebet in einer alten, vergessenden Sprache.

"Schneller" Na los! Wir müssen schnell zu Hilfe eilen!" dachte Link sich und trieb sein Pferd schneller ein. Das Zelda heute wieder kommen würde, hätteer nicht geglaubt. Die Verhandlungen mit den Zoras müssen doch schneller verlaufen sein als gedacht.
Endlich ereichten sie das Satdttor und hörten bereits den Kampflärm. Die Kutsche war von den Unholden bereits aufgehalten worden und die Wachen kämpften um ihr Leben.
Doch gegen die übermenschliche Stärke von Trollen konnte man nur mit viel erfahrung bestehn. Und leider waren nur junge Männer unter den Wachen. Link trieb sein Pferd noch schneller an und sah dann plötzlich ein aufblitzen, fühlte wie Luft noch heisser wurde und hörte den Schrei eines verwundeten Trolles. Sie kamen endlich nah genug heran um das Kampfgeschehen mit zu verfolgen. Ein einzelner Mann stand umringt von Trollen, einer von ihnen nur noch mit einem Arm, vor der Kutsche und hielt ein leuchtendes Schwert in den Händen. Und obwohl diese Unholde seine Knochen mit leichtigkeit brechen konnten, war er locker und gelassen.
"Blast das Horn! Wir müssen ihm zu Hilfe kommen!" rief Link seinen Hauptmann zu. Schon ertönte ein heller, melodischer Ruf durch die stickige Luft. Es hatte die Wirkung wie Link sie erwartet hatte: die Trolle waren vollkommen verdutzt, aber auch der Fremde, mit den blauen Haaren sah sehr überrascht aus. Plötzlich hieb der verletzte Troll nach den Fremden. Er sah den Schlag nicht kommen und flog einige Meter weit. Doch schnell rappelte er sich wieder auf, und setzte den fliehenden Troll nach. Als er sah, das er zu Fuss keine Chance hatte, schnappte er sich ein Pferd und sprenget hinter ihm her.
Bald schon war er ausser Sichtweite.
Endlich waren sie bei der Kutsche. Link zog sein Schwert von seinem Rücken und hieb auf die Trolle ein. Leider war die Haut der Trolle wie Krokodils leder und schwer durchdringbar. "Hätte ich doch bloss das Master-Schwert... Hilft nichts." dachte Link bei sich während er und seine Mannen tapfer kämpften. Endlich, schlugen sie die Trolle in die Flucht, und liessen sie ziehen.
Als Link von Pferd stieg, kühlte die Luft seltsamer weise merklich ab.
Er rannte auf die Kutsche zu, riss die Tür auf und blickte in die warmen Augen seiner Frau, Königin Zelda. Sein Sohn, gerade mal fünf Jahre alt, schlief, in eine Decke gekuschelt, seelen ruhig und hatte von dem Tumult nichts mitbekommen.

Edit: Nach einem Schulessen das einfach sucken muss und die Jamaika Fassung von Chers "Was she worth it", muss ich einfach weiterschreiben...
Here I come:

Konsum hatte sein Gebet beendet und schaffte eine Menge Holz aus den nahenden Wäldern heran. Er hakte und schuftete über eine Stunde, bis er einen Scheiterhaufen hatte, der gross genug war um den Troll zu verbrennen. Irgendwie schaffte er es den Trollkadaver auf den Haufen zu heben und zündete ihn an. Da das Holz recht trocken war, musste er es nur kurze Zeit mit seinem Schwert berühren. um den Scheiterhaufen herum hatte er einen Wall aus Steinen errichtet, damit das Feuer nicht übergreifen konnte, auch der Wind war günstig. Zusätzlich hatte er in die Holzscheite, die er für den Scheiterhaufen benutzte, Runen eingeritzt, damit die Seele des Wesens ohne Störungen ins Jenseits gelangen konnte. Er wartete bis das Feuer runtergebrannt, der Leichnahm vollends verkohlt und es sicher war, dass die Seele nun dort ist, wo sie hingehört.
Erst dann hob er ein Grab aus um den verbrannten Körper zu beerdigen, damit der Geist nicht in die Versuchung kommt, wieder in seinen Körper zu reisen. Danach liess er alles Verschwinden. Nur ein geruster Fleck zeigt wo der Troll verbrannt wurde.

Es war Nachmittag als Konsum am Stadttor von Hyrule ankam.
(Zelda und Link hatten ein wenig umgebaut. Vor der Zugbrücke gibt es jetzt ein festes Tor aus Eiche. Demnach hat die Stadt nun zwei Mauern.)Ein Wchtposten kam auf ihn zu gelaufen und hielt fünf Schritte vor ihm an. Ausser Atem fragte er: "Seit ihr der junge Mann der einen Troll getötet und das Feuer entfacht hat?"
"Ja. Ausserdem habe ich ein Pferd der Königsfamilie, welches ich wiederbringen will." antwortete Konsum.
"Sehr gut. Folgen sie mir bitte. Der König will sie sehen."
Etwas verdutzt packte er die Zügel des Pferdes und folgte der Stadtwache, die immer noch leicht ausser Atem war.
Die Bewohner sahen interessiert auf und einige, die von dem Vorfall gehört oder ihn sogar mitverfolgt hatten, jubelten Konsum zu und dankten ihn. Konsum aber wusste nicht wem er gerettet hatte undwar demnach sehr überrascht. Aber es tat ihm gut. Als sie das Tor, welches auf das Schlossgelände fürhte, erreichten, wurde hastig aufgemacht und die Wachen verbeugten sich vor Konsum. Ihm wurde das so langsam unangenehm, lies es sich aber nicht anmerken.
Als sie endlich am Fusse der Treppe zum Schloss standen,traute Konsum seinen Augen nicht: oben stand der Mann, den er zuvor in Grün gesehen hatte. Nun trug er allerdings ein weisses Wams mit Perlen bestickt, Hosen und einen weiten, schönen, weissen Umhang und einen einen Schmucklosen goldenen Reif an der Stirn. Es hätte alles gut ausgesehen, hätte dieser Mann nicht auch noch die Passende Zipfelmütze angehabt. Innerlich kringelte sich Konsum vor Lachen, konnte es aber gut verbergen. Neben ihm stand eine der schönsten Frauen die Konsum je gesehen hatte. Auch sie war in Weiss gekleidet.
Beide sahen einfach Ehrfurchteinflösend aus.
"Willkommen, Ritter, am Hofe von Hyrule. Ich bin König Link und die bezaubernde Frau neben mir ist meine Frau und mitregierende Königin Zelda." Zelda machte einen Anmutigen Knicks und auch Link verbeugte sich sehr elegant. Konsum war nie sehr oft bei Hofe gewesen und verbeugte sich dementsprechend unggeschickt. "Dürften wir euren Namen erfahren, edler Ritter?" die Stimme von Zelda war geradezu Balsam und erschütterten Konsums coolnis bis ins Mark. Er hatte es sich angewöhnt seine Gefühle zu verstecken und niemals offen zu zeigen, sein wahres Ich hinter einer Maske absoluter Gelassenheit zu verbergen. Doch unter ihren Blick hielt keine Maske der Welt stand.
Und so stammelte er: "M- mein Nam-me ist Konsum, Mylady"
"So, Konsum heisst ihr? Schn endlich denNamen des Retters meiner Frau zu kennen."
Die Tatsache das er einem Königspaar gegenüberstand, das der Mann mit der Zipfelmütze König war und das er die Königin gerettet hatte, liessen ihn sprachlos werden.
Link und Zelda lächelten nur.

Edit (4.4.2003, 9.30 Uhr): Da ich keine Doppelposts machen will und noch keiner gepostet hat, werde ich mal wieder reineditieren und somit meinen Post noch länger machen.^^
Und weiter gehts:

Das Wimmern des sterbenden Trolle hallte in der Halle wieder. Eine grosse Lache Blut breitete sich unter den Körpern der drei sterbenden Trolle aus. Vor den Leichen sas ein Mann in schwarzer Rüstung auf einen Thron aus schwarzem Onyx. Sein Schwert lag blank auf seinen Beinen und er war damit beschäftigtdas Blut von der Klinge zu wischen. Das gejammere ging ihm ziemlich auf die Nerven und so trat er auf die Sterbenden und überquerte den Blutsee. Er verschloss die Halle, steckte sein Schwert wieder ein und ging. Bei einem Fenster blieb er stehen und sah hinaus in die Wüste. Der Sandsturm wütete nun seit Gestern. Er hatte gerade seine Festung erreichen können, bevor der Sandsturm losbrach. Das Pferd hatte er nicht retten wollen. Er hatte bekommen was er wollte.
Der Mann machte sich auf den Weg zu den Kerkern, wo er seinen neuen Gast einquartiert hatte.
Der königliche Bote war schwer verletzt und hatte keine grossen Chancen hier zu überleben. Das war auch nicht nötig. Alles was der Mann brauchte waren seine Erinnerungen. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nur die zu bekommen, war leichter gesagt als getan.
Da seine Magie geschwächt war, musste er niederen Geistern, Kobolden und derlei zusammenarbeiten. Leider sind Geister nicht sehr hilfsbereit und Kobolde können sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren. Ausserdem wehrte sich der Verletzte gegen das Vordringen in seine Gedanken. Aber nach mehren Versuchen, konnte der Mann den Gefangenen dazu "übereden" sein Wissen preiszugeben. Er wurde an eine Maschine angeschlossen die die Erinnerungen absaugt. Der Gefangene war zu schwach um sich dagegen zu wehren.
Und die Erinnerungen hielten sich in der Maschine länger.
"Wie geht es ihnen?" fragte der Mann mit dem Schwert mit einer tiefen wohlklingenden Stimme. Als er nur ein unerständliches Gemurmmel als Antwort erhielt, verzog der Mann seine Lippen zu einen kalten, lieblosen Lächeln. "Bald werde ich alles wissen was ich wissen will.
Und du wirst tot sein. Aber das ist nicht meine Schuld. Wären die Trolle erfolgreicher gewesen, müsstest du jetzt nicht leiden. Denk daran."
Der Mann verlies den Kerker wieder und ging zu seinemr Bibliothek.
Er suchte sich einige Pergamente heraus, steckte sie ein, nahm ein unvollendetes aus seinem Schreibtisch heraus und nahm auch noch eine Feder mit. Mit all dem ging er wieder in den Kerker, wo der Bote bereits den absoluten Wahn verfallen war. Er schaltete die Maschine aus, nahm si mit, schloss den Gefangenen wieder ein und macht es sich im Ballsaal gemütlich. Dann öffnete er die Maschine, nahm die Feder und tunkte sie in die Silberne Flüssigkeit, rührte mit der Feder ein wenig herum und nahm jede einzelne Erinnerung in sich auf. Als er fand was er suchte, hielt er an, nahm die Feder heraus und schrieb damit auf dem unvollendeten Pergament.
"Bald, bald werden wir uns gegenüberstehen, Link. Und glaub mir, das wird nicht gerade ein schönes Treffen werden." Der Mann hatte zu ende geschrieben und sah noch einige Minuten in das Feuer.

Konsum sas am Tisch mit dem Königspaar und biss gerade von einer saftigen Hähnschenkeule ab. Der Kampf hatte ihn doch stärker geschwächt als er dachte. Der Sprung den er machte als er den Troll tötete hatte ihn eine unmenge von Kraft gekostet. Viel mehr als sonst. König Link und Königin Zelda sassen da, assen nichts und sahen ihn einfach an. Die Tür sprang auf und ein kleiner Junge, gerade fünf Jahre alt, kam hereingestürmt, hinter ihm ein Kindermädchen. "Es tut mir Leid, Königin, aber er ist mir ausgebüchst." versuchte das Kindermädchen zu erklären, doch Zelda nahm den Jungen auf ihren Schoss und streichte durch sein dichtes blondes Haar.

Edit: Sollte ich nicht doch mal einen Doppelpost machen?
Weiter gehts:

Der Junge schmiegte sich an seine Mutter und war bald darauf eingeschlafen. "Wie heisst er denn?" fragte Konsum. "Kiën. Das bedeutet Himmel." antwortete Link, ohne den Blick von seinem Sohn und seiner Frau zu nehmen.
Die Sonne war bereits untergegangen und die Lampen angezündet worden.
Stille legte sich über dem Schloss wie ein warmer Mantel. Link und Konsum hatten sich zurück gezogen und es sich in einem gemütlichen Gemach bequem gemacht. In weiche Sessel vor dem Kamin sitzend, unterhielten sie sich und tranken einen leichten, doch köstlichen Rotwein. Link hatte sich umgezogen und hatte nun wieder seinen grünen Waffenrock und Beinkleid an, und natürlich diese Zipfelmütze.
Konsum traute sich irgendwie nicht ihn nach der Bedeutung zu fragen.
"Also, wie ist das nun?" fragte Link, seinem Tonfall zu muten fragte er das bestimt zum dritten Mal. "Äh, entschuldige ich war in Gedanken versunken." antwortete Konsum. Sie sind sich einig geworden, dasssie sich dutzen könnten.

Edit: Wisst ihr, dass das hier bereits 2 526 Worte sind? Das ist der Hammer soviel habe ich noch nie geschrieben...
Weiter gehts:

"Ich habe dich gefragt wie das mit deinem Schwert ist. Ich sah wie es leuchtete, das du es niemals ablegst und es auch sonst wie deinen Augapfel hütest. Was ist das für ein Schwert?" fragte Link und sah auf den blauen Opal über Konsum rechter Schulter. Konsum kam sich komisch vor. Wenn er seine ganze Geschichte erzählen würde, wäre er doch sofort als verrückt erklärt. Er entschied sich nur das wesentlich über das Schwert zu erzählen und seine Vergangenheit so weit es geht im Dunkel zu lassen. Also langte er über die Schulter, zog sein Schwert und legte es blank auf seine Beine.
"Dies ist das Zauberschwert Sargon. Es ist schon sehr, sehr lange in meinem Besitz und hat mir schon so manchen guten Dienst erwiesen." Konsum unterbrach sich um nachdenklich in das Feuer zu sehen. Der Feuerschein wurde von der Klinge zurück geworfen und man sah nun jede Einzelheit: Das Heft war vergoldet und hatte eine grosse Rune in der Mitte, die Parierstange sah aus wie Drachenflügel und die Klinge schien einem Drachenmaul entsprungen zu sein. Die Klinge an sich war ohne Scharte, Silber und, so vermutete Link, rasiermesser scharf. Die Schneiden des Schwertes waren ebenfalls vergoldet, aber es leuchtet nicht, nicht einmal der grosse blaue Opal, der das Schwert dominierte.
Nach einigen Augenblicken ergriff Konsum wieder das Wort ohne aufzusehen: "Es ist ein sehr mächtiges Schwert, unzerstörbar und kann nahezu alles durchtrennen. Es hat einen eigenen Willen und kann mit mir sprechen." Das fand Link doch nun wirklich äusserst merkwürdig. "Es hat kein spürbares Gewicht und es kann sich sehr aufheitzen, aber das wichtigste ist: es kann nur von mir geführt werden."
Augenblicke des Schweigens folgten diesen Worten. Schlieslich brach Link die erdrückende Stille und fragte: "Und wie kann es mit dir sprechen? Und von wem wurde es geschmiedet?" Konsum nahm erst einen Schluck Wein, steckte Sargon zurück in die Schwertscheide und antwortete: "Der blaue Opal. Dort ist ein Geist eines mächtigen Drachens gefangen. Das Schwert wird auch "Drachenschwert" und ich "Drachenritter" genannt. Das Schwert hat noch viele Eigenschaften, die ich noch nicht preisgeben werde aber..."
Er brach, schoss hoch rannte durch den Raum, knallte die Tür auf auf und raste los. Link folgte wenige Meter. Obwohl er nicht ganz wusste was los war. "Link, schnapp dir dein Schwert und komm so schnell wie möglich zu dem Zimmer deines Jungen!" rief er Link über die Schulter.
Dieser blieb kurz stehen, einen Ausdruck der Angst, wie Konsum ihn noch nie gesehen hatte, auf dem Gesicht und dann war er auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden.
"Verdammt! Was will er hier?" fragte sich Konsum während er rannte.
Das Zimmer war am anderen Ende des Schlosses.

Der Spalt öffnete sich, er trat hinaus und der Geruch von feuchtem Gras stieg ihm in die Nase. Hinter ihm shloss sich der Spalt wieder und der Mann war allein. Vor ihm erhob sich das mächtige Schloss von Hyrule. Er stand auf der Klippe, die zu seiner Zeit Link nutzte um in das Schloss zu gelangen. Der Mond schien hell und beleuchtete die Anlage. Für den Mann war es ein wenig zu hell. Er holte eine Schriftrolle heraus, rollte sie auf und las die darauf standen. Sobald er ein Wort ausgesprochen hatte flammte die Schrift auf und verschwand. Bald war das Pergament leer und Wolken schoben sich vor den Mond. Dann warf er die leere Schriftrolle weg und fischte eine neue aus seinem Umhang. Aber anders als die andere, wurde sie nicht leer, sondern verschwand gänzlich.
Er sah noch ein letzes Mal auf das Schloss, und sprang dann die Klippe hinunter. Er landete erstaunlich sanft und schien den Sturz nicht bemerkt zu haben. Langsam drehte er sich in Richtung Tor um, die Nacht war jetzt Pechschwarz. Er zog sein Schwert, flüsterte ein Wort und das Schwert begann zu glühen. Ein eisiges Licht glühte aus der Klinge heraus. Die Luft wurde auch merklich kühler, bis eiskalt.
Ohne sich von der plötzlichen Kälte irritieren zu lassen stürmte er auf das Tor zu, überraschte die Wachen und schlug ihnen die Köpfe ab.
Er leiss die Blutbeschmierten LEichen liegen, machte das Tor auf und rannte weiter. In sauberewn Abständen standen Wachen aufgestellt, die einer nach der anderen einen grausamen Tot fanden. Die letzten Wachen lies er noch eine Chance sich zu verteidigen. Beide waren mit Speeren bewaffnet und rechneten sich gute Chancen aus. Beide stürmten gleichzeitig los. Der Gegner stand im Dunkeln, nur sein Schwert leuchtete und gab ein wenig Licht ab. Dieses Licht sauste auf und nieder und schon war eine Wache um zwei Arme und einen Kopf ärmer. Der andere wich vor Entsetzen zurück. Doch der Gegner rannte mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit, angesichts seiner Rüstung die der trug, auf den Gardisten zu und schlug ihn den Kopf ab. Während die Wache noch fiel, schwang der Mann immer und immer wieder sein Schwert und zerhakte die Leiche im Fallen. Der Mann sprach wieder ein Wort und das Licht erlosch, es wurde wieder Wärmer und die Wolken gingen wieder. Er wischte noch das Blut an den Sachen der Wache ab, steckte sein Schwert wieder ein und betrat dann das Schloss.
Er wendete sich nach links und folget den Gang. Hinter der nächsten Biegung waren wieder Wachen postiert. Ein sicheres Zeichen das er richtig war. Er schnappte sich zwei Wurfdolche, die er an der Rüstung trug, und erwischte zwei von den vier Wachen im Hals und im Kopf. Die beiden anderen reagierten zögernd, griffen den erscheinenden aber dann doch an. Der Mann wich dem ersten aus, fasste den Speer, zog daran und rammte ihn den Dorn an seinem Ellbogen in das Auge. Danach spieste er die Wache mit ihren eigenem Speer an der Wand auf. Mit der anderen machte er es genauso.
Seelenruhig machteer die Tür auf. Er betrat den Spielraum von dem Prinzen. Königin Zelda, der Prinz, ein Kindermädchen und zwei Musiker sahen den blutüberströmten Mann erschrocken an. Das Kindermädchen schrie als erste, warf das Tablett in die Luft und wollte gerade weglaufen, als der Eindringling sein Schwert zog auf siezu rannte, sie köpfte, weiter rannte und die zwei Musiker auch tötete. Bevor das Tablett auf den Boden fiel, fing er es auf. Er legte es auf einen Tisch, verschloss die Tür und drehte sich zu der geschockten Königin um.
"Königin Zelda. Ich bin sehr erfreut sie kennen zu lernen." er sprach vollkommen ruhig, absolut gefühlslos und lächelte oder verbeugte sich nicht. "Mit- mit wem habe ich die Ehre?" Zelda versuchte standhaft zu bleiben. Sie wusste das man diesen Mann nicht provozieren durfte.
"Mein Name ist Godan. Und ich glaube kaum das es eine Ehre ist mich zu treffen. Und nun kommen sie bitte. Wir müssen gehen." Godan machte einen Schritt und berührte ein Kraftfeld.
"Oh, es stimmt also... Sie sind eine der sieben Weisen... nicht das ich daran gezweifelt hätte... Nun, das wird dich auch nicht schützen." Godan holte eine weiter Schrifftrolle aus seinem Umhang heraus. Er strackte den Arm aus und lies die Rolle los. Das Pergament schwebt aufgerollt in der Luft. Godan sprach die Worte, die auf der Schriftrolle standen und sah zu wie sich das Pergament in einen grünen Feuerball verwandelte und auf Zelda zuflog. Natürlich zerschellte er an dem Kraftfeld, der Feuerball war aber stärker als erwartet und Zelda schwankte in ihrer Konzentration. Das gab Godan die Chance die er brauchte: Er hämmerte mit gigantischer Wucht auf den Schild ein, der immer schwächer wurde und schlisslich brach. Zelda sank ohnmächtig zu Boden.
Der Prinz sah dem allen zu ohne sich zu rühren. Er war geschockt, absolut bewegungsunfähig. Nun sah er wie dieser Mann, der über und über mit Blut beschmiert war, seine Mutte hochhob und verschleppen wollte! Das konnte er nicht zu lassen. Er schnappte sich sein Holzschwert und ging auf den Mann zu.
Godan hatte Zelda hochgehoben und wollte gehen, als er den Jungen sah. "Was willst du?" fragte er den Prinzen, doch der starrte nur wütend zurück. Godan legte Zelda auf seine linke Schulter, griff mit der rechten Hand nach seinem Schwert an der Seite, hob es an und wollte gerade zuschlagen als die Tür hinter ihm barst.

Konsum war in dem Korridor angekommen, in denen mehrere Wachen abgeschlachtet auf dem Boden oder sogar in den Stein der Mauer gespiesst wurden. "Godan. Dafür wirst du büssen."
Er spürte die Anwesendheit von Godan seit dieser den Raum betreten hatte. Der Schutzzauber, den Godan auf der Klippe sprach, hatte seine Wirkung verloren.
Die Tür war verschlossen. Konsum zog Sargon sprach "Erwache!" und sofort war es sehr heiss, die Klinge weiss und der Opal glühte. Ohne zu zögern befahl er Sargon einen Energiestrahl abzufeuern, der die Tür zum bersten brachte.
Dort stand er: Godan, sein schlimmster Feind, blutbesudelt, mit erhobener Waffe, die Königin auf der Schulter und den Prinzen vor sich. Bereit dem Kind ohne Grund Schaden zuzufügen.

Ich glaube ich werde doch mal einen neuen Post machen... Wird doch sehr lang. Allein das hier sind 4057 Wörter...
Montag mach ich weiter^^

Schila
05.04.2003, 00:40
Die Story ist immer noch klasse!!!
Schreib bloss bald weiter!!!:D

Icetongue
07.04.2003, 17:29
Herr der Ringe, Harry Potter, diverse Fantasy Romane, Mangas...alles Mist gegen das, was du hier verzapfst. Zu schade, dass du heute nicht wieterschreiben kannst. Mann, ich muss wissen, wie das hier weitergeht.! ! !

Btw: ist das hier eigentlich Spam?

Edit: Sorry...
Edit2:@Kakarrot: soso <.< ;)

Kakarrot
07.04.2003, 21:01
unsinniges Posten zum erhöhen der Postingzahl

Schila
10.04.2003, 04:03
Immer noch Klasse!!!
Will mehr haben!!!!
Mach blos weiter!!!
Meine Story ist ganichs gegen diese hier!!:rolleyes:

Konsum
10.04.2003, 18:31
Danke... *schnüf* Ihr macht mich ganz verlegen. *schnief*

Original geschrieben von Schila
Meine Story ist ganichs gegen diese hier!!:rolleyes:
Übung macht den meister ;)
Aber ich werde mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen.
Let´s go:

Konsum kam an das Tor der Farm und wollte eintreten als ein Wach mann ihm den Einlass, verwehrte. "Haben sie eine Genehmigung einzutreten?" fragte der Mann und blickte Konsum kalt an. Konsum spran von seinem Pferd ab und blickte den Mann in die Augen. "Nein, aber ich verhungere gleich und will mich etwas ausruhen. Also, seien sie so nett und lassen mich und mein Pfed die Farm betreten."
Die Wache sah immernoch so aus als wolle sie Kosnum auf keinen Fall die Farm betreten lassen. "Nein." war die einfache Antwort.
Konsum hasste es mit solch halsstarrigen Typen zu reden. Und so wollte er gerade gehen, aber sein Magen machte ihn darauf aufmerksam, dass er schon lange nicht mehr gegessen hatte. "Was muss ich machen, damit sie mich hinein lassen?" fragte Konsum zwischen zusammengebissenen Zähnen. "Sie könnten mich im Kampf besiegen." sagte die Wache und blickte ihn schon kampfeslustig an. "Aha. Ein Mann der nicht weiss wo seine Grenzen sind. Na schön den werd ich es zeigen. Auch wenn ich es nicht gern mache. Also schön, kämpfen wir." den letzten Teil sagte er laut hinaus und zog schonmal sein Schwert. "Nein, nein. Nicht mit Waffen. Ich willsie ja nicht umbringen. Ein Faustkampf ist hier viel angebrachter, glaube mir." Die Wache, die einen ganzen Kopf grösser war als Konsum, knackte schon mit den Knöcheln und bereitet sich auf den Kampf vor. "Gut. Dann halt so." Konsum steckte sein Schwert weg und ging in seine Kampfstellung. "Hoffentlich geht das Blut auch aus deinem Hemd, kleiner." sagte der Wachmann und griff schon an.
Mit einem lächeln auf dem Gesicht wich Konsum den unbeholfenem schlag aus und landete einen gezielten Schlag direkt auf die Leber. Die Wache taumelte leicht und griff schon wieder an. Konsum tänzelte nach hinten, und landete einen schönen Treffer in die Seite des Gegners.
Nun versuchte die getroffene Wache in zu packen und rannte auf Konsum zu. Konsum schloss die Augen und kezentrierte sein Chi auf einen Punkt. Dann berührte er den Mann ganz leicht an der Brust und lies sein Chi los. Die Wache flog ein gutes Stück weit und landete dann im Gras. Konsum stand wieder aufrecht und verbeugte sich vor seinem Genger bevor er ihm hochhalf. "Mann, hast du einen Schlag drauf. Wie hast du das gemacht? Du hast mich doch kaum berührt." der Mann rieb sich die Stelle wo Konsum gertoffen hatte und lächelte schief. "Das ist gar nicht so schwer. Nach ein paar Jahren training könntest du es auch schaffen. Und jetzt las mich rein."
Ohne widerworte öffnete der Mann das Tor und lies Konsum hinein.

"Das musste jetzt sein, oder? Wir haben eine Mission zu erfüllen!" flüsterte Navi Konsum ins Ohr. Sie hatten gerade die Farm betreten und Konsum war noch dabei dieses riesige Anwesen zu bestaunen.
Nach einigen Minuten antwortete Konsum: "Was willst du? Ich habe Hunger und der Typ wollte mich nur dann reinlassen. Und besonders lange hat das auch nicht gedauert." Konsum lies Silberschweif einfach draussen stehen und betrat das Haupthaus.
Drinnen war es hell erleuchtet und sehr gemütlich. Mehrere Leute arbeiteten gerade daran eine Bühne aufzubauen. Konsum ging an die Theke und setzte sich hin. Nach einigen Augenblicken kam eine junge Frau angerannt und entschuldigte sich mehrere Male das er hatte warten müssen. "Hey, hey. Kein Problem. Ich wollte nurmal fragen ob ich was Essen und trinken kann."
"Entschuldigen sie noch mal dieses Chaos, aber wir wollten eigetnlich erst nächste Woche unser Restaurang eröffnen. Aber wenn sie schon mal hier sind können sie doch gleich meinen neusten Eintopf probieren."
Konsum mocht eigentlich kein Vorkoster sein, aber das Lächeln der Frau war so überzeugend, dass er einwilligte und einen grossen Teller Eintopf vorgesetzt bekam. Und Milch. Konsum sah sich den Berg Fleisch, dann die Frau, die ihn erwartungsvoll anlächelte, an und fin an zu Essen.
Nach mehr als zehn verschiedenen Variationen des selben Gerichtes war Konsum nun wirklich voll.
"Gnade! Ich kann nicht mehr... Das schmeckt wirklich ausgezeichnet, aber ich wenn ich noch ein Löffel davon esse, werde ich platzen. Und dann haben sie wirklich ein Chaos."
Die Frau sah ihn etwas betrübt an (sie hatte noch so viele Ideen), räumte aber dann doch das Geschirr weg und stellte Konsum noch eine Flasche Milch hin. Konsum nahm die Flasche, öffnete sie und fischte dann eine kleinere Flasche aus der Tasche, die er an seinem goldenen Drachengürtel geschnallt hatte, und kippten den inhalt in die Milch.
"Das Hilft beim Verdauen." sagte er zu der Frau und trank die Literflasche mit einem Mal aus. "Ahh! Das tut gut. Sie schmeckt wirklich vorzüglich. Sag, ist das hier die Lon- Lon Farm?"
"Ja." "Aha. Und wie heisst du? "Malon. Und sie?" "Du kannst mich ruhig duzen. Mein Name ist Konsum. Und ich bin auf einer wichtigen Mission." Nach wenigen Sekunden sprang er auf und rief: "Die Mission! Bei dem vielen Essen ahtte ich sie doch glatt vergessen! Es tut mir Leid, Malon, aber ich muss so schnell wie möglich los! Der König braucht mich!" Er raste zur Tür. Bevor er sie geöffnet hatte, sagte Malon: "Wartet. Nehmt das mit euch und bestellt dem König schöne Grüsse." Sie gab ihm eine Flasche frischer Milch mit. Konsum bedankte sich bei ihr, versprach das er die Grüsse überbingen würde und gallopierte schon mit Silberschweif davon, davon in die Abenddämmerung.
"Verdammt! Wieso hast du mir nicht gesagt das es schon so spät ist?"
"Habe ich ja immer wieder versucht. Aber du wollest ja nicht hören!"
"Ok, keine Panik. Wir können es heute noch schaffen. Halt dich gut fest, Navi!".
"Aber das sind noch mehrere Meilen!" "Dann sollten wir uns beeilen! Los, Silberschweif."
Und schon donnerten sie, schneller als irgendein Pferd je hätte sein können, die Steppe entlang.

Icetongue
10.04.2003, 20:52
http://www.smiliemania.de/php/sg/show.php?smilie=381083-0.png

Weitermachen!
Und ich bleibe dabei:

Original geschleimt von Kamon

Herr der Ringe, Harry Potter, diverse Fantasy Romane, Mangas...alles Mist gegen das, was du hier verzapfst. Zu schade, dass du heute nicht wieterschreiben kannst. Mann, ich muss wissen, wie das hier weitergeht.! ! !
Könnt ihr sagen, was ihr wollt.

one-cool
10.04.2003, 21:42
klingt weiterhin gut
kann man nix sagen^^"
doch
aknn man
wehe du hörst auf
^^
Viel Spass noch am schreiben

Konsum
11.04.2003, 16:14
Lalalala!*sing* Meine FF ist gut, das macht mir Mut!
Ich freue mich wirklich über dieses tolle Feedback. Nochmal danke.
Three, two, one, let´s jam:

Godan erwachte aus seiner Meditation und hatte ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. der Geistkontakt mit dem König von Hyrule hatte geglückt und er wusste nun wohin Konsum wollte. Allerdings hatte Godan glück gehabt, dass Konsum ihn nicht bemerkte, aber er war schon immer sehr schlampig gewesen. Leider hatte Godan nicht ganz erreicht was er wollte: den König dazu überreden zu sterben.
"Aber was solls", dachte er sich "noch habe ich ja nicht verloren. Diese Salia ist bestimmt leicht aus dem Weg zu räumen."
Er stand auf, verliess den Thronsaal und machte sich auf den Weg zu einem Raum, der eine unglaublich Böse Energie ausstrahlte. Godan war stolz auf das Wesen was diese Energie abstrahlte, hatte er es doch selbst geschaffen. Er betrat den Raum, durchquerte ihn und stand vor einem Sessel aus menschlichen Knochen und Haut. Darauf sas eine Gestalt die zu schlafen schien. Sie sah menschlich aus, hatte allerdings einen Totenschädel als Kopf, auf dem eine Krone befestigt war. Es war ein ehmaliger König gewesen, der sich Godan bereitwillig geopfert hatte. Diese Gestalt war fast so böse wie Godan selbst, es war ein untoter Magier, ein Lich. Geboren aus verzweifung und Angst, folgte er Godan durch ein anderes Tor in diese Welt. Seine Magie kommt von dem Hass auf alles Lebende, auf alle Menschen und besonders auf Konsum, der der Feind seines Meisters ist und somit ist er auch sein Feind. "Erwache, Lich." Der Untote Magier regte sich, begann zu zittern und schliesslich zu beben. Ein schwarzes Feuer flackerte in seinen Augenhöhlen auf, als das verfluchte Leben in den toten Körper gezwengt wurde. Der Lich beruhigte sich wieder, sah sich um und entdeckte seinen Meister. Sofort fiel er vor Godan auf die Knie, drückte seine knochige Stirn auf den Boden und murmelte alte Worte zur Begrüssung seines Schöpfers. "Du darfst dich erheben." Der Lich gehorchte aufs Wort. "Was wünscht ihr Meister?" seine Stimme klang kalt, krächzend und boshaft. "Du wirst für mich in das Gebiet der Kokiri gehen, ein Mädchen kidnappen und es in den alten Tempel verschleppen. Mach was nötig ist, aber das Mädchen muss erstmal am Leben bleiben. Konsum wird kommen und das Mädchen abholen wollen. Lege eine eindeutige Spur zu dem Tempel und lass dich auf keinen Fall von Konsum erwischen. Ist das klar?!" Der Lich verbeugte sich vor seinem Meister, machte eine Handbewegung und fing seinen Stab auf, der von irgendwo aus der Luft erschien. Sein zerfledderter Umhang lag noch auf den Stuhl, als er einen uralten Zauberspruch aufsagte und ein Tor sich öffnete. Er nahm den Umhang, schlang ihn um sich und setzte die Kapuze auf. "Und vergiss nicht: Konsum darf dich nicht sehen und das Mädchen muss am Leben bleiben, vorerst." Mit einer weiteren Verbeugung schritt der Lich durch das Tor und war augenblicke später Verschwunden. Godan ging nun zu seiner Schmiede, wo die Goleme seine Rüstung reparierten. Als er ankam, verhallte gerade das Echo des letzte Hammerschlages. Seine Rüstung war fertig, gestärkt durch die Seelen derer die er erschlagen hatte, schien sie nun härter zu sein, als alles was es je gab, einschlieslich das, von den Valar erschaffene, Mithrillkettenhemd von Konsum.
Er berührte die Rüstung, die sich langsam auflöste und auf Godans Körper wieder erschien. Anschliesend wollte er Zelda noch einen Besuch abstatten.

Zelda erwchte wieder. Mehrere Stunden hatte sie wie Tod auf dem kalten Boden gelegen. Weder Essen noch trinken ist ihr gebracht worden und sie fühlte sich als ob ihr Kopf jeden Augenblcik zerspringen würde. Die Wachen vor der Tür schienen sie gar nicht zu bemerken und bewegten sich auch nicht einen Zentimeter.
Zelda war am Verdursten. Sie bat die Wachen um Wasser, erhielt aber weder Antwort noch machten sie etwas. Sie standen nur herum und hielten seltsame Stäbe in den Händen. Am oberen Ende eines jeden Stabes, war ein schöner funkelnder Rubin angebracht. Sie wusste das sie keine Magie einsetzen kann, zum einen weil sie zu schwach dafür war, und zum anderen weil die Wachen es irgendwie sofort merkten.
Sie massierte ihre Füsse, die bereits taub waren und hoffte, dass es ihrem Sohn und ihrem Mann gut ging. Dann hörte sie schwere Schritte.
Godan tauchte wie ein Schatten aus der Dunkelheit auf und schien auf die Zelle zuzuschweben. Das Geräusch seiner schweren, beschlagenen, Stiefel hallte von den Wänden wieder. Er trug ein Silbernestablett vor sich her, auf dem eine Karaffe Wein und einen Teller auf dem ein Steak mit Kartoffeln und einer feinen Sose angerichtet waren. Dazu gab es noch einen sehr schmackhaften Quark, der mit etwas Minze gewürzt war. Er nickte den Wachen kurz zu und die Tür wurde geöffnet. Godan kam herein, würdigen Schrittes, und stellte das Tablett vor ihr auf den Boden. Dann ging er wieder hinaus und lies einen Tisch und zwei Stühle bringen. Er hob das Tablett auf und stellte es dann auf dem Tisch ab, danach befreite er Zelda von den Fesseln. "Ich hoffe der Aufenthalt ist nicht zu schlimm für euch. Da ich dachte ihr würdet vielleicht etwas Essen wollen, habe ich mir die Mühe gemacht und euch dieses Essen zubereitet. Leider habe ich nicht alles gefunden was ich brauchte, aber ich hoffe, es wird euch dennoh munden." er sagte das alles recht langsam, als ob er gelangweilt wäre und sich nur schwer die Zeit vertreiben könne. Zelda setzte sich auf einen Stuhl, Godan ihr gegenüber. Eine Wache brachte eine Lampe und noch eine Karaffe, diesmal aber mit frischen, kaltem Wasser. Die war für Godan. Zelda versuchte so königlich auszusehen wie es ihr möglich war, allerdings ist es recht schwierig, mit zerzaustem Haar, knittrigem, beflecktem Kleid und zerrissenen Handschuhen, irgendwie majestätisch zu wirken. Godan lächelte schwach über ihre Bemühungen, schob Eisiges Licht an seiner Seite zurecht und goss sich ein Kristallkelch mit Wasser ein. "Sie können es ruhig essen. Ich kann wirklich gut kochen. Und vergiftet ist es nicht. Ich brauche sie noch." Als sie immer noch nichts essen wollte, seufzte er, stand auf, nahm sich eine Gabel und ein Messer und schnitt ein kleines Stück heraus. er betrachtete das Fleisch und führte es langsam zum Mund. "Es ist ein wenig zäh. Ich war etwas in Eile. Aber es schmeckt einfach gut. Schade das ich keine Kräuterbutter fand. Aber ihr solltet wirklich essen." Mit diesen Worten nahm er wieder Platz und lies eine weitere Gabel und ein weiteres Messer kommen.
Der Hunger und der Durst machte Zelda fast wahnsinnig und so beschloss sie, trotz ihreres Entschlusses nichts zu Essen und lieber zu sterben, als diesen Mann irgendetwas zu nützen, einen Happen zu probieren. Und es schmeckte vorzüglich. Sie goss sich einen Kelch Wein ein und probierte davon. Auch dieser Wein war einfach himmlisch.
Während sie as beobachtet Godan sie nur und lächelte etwas.
"Lassen sie sich ruhig Zeit. Wir haben es nicht Eilig." Just in diesem Moment kam eine Wache rein und flüsterte etwas in Godans Ohr.
"Oh, wie es scheint habe ich es doch eilig. Es tut mir leid. Ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen. Wenn sie etwas brauchen, sagen sie es meinen Golemen nur. Sie werden dann sehen was sie tun können. Mit diesen Worten verliess er die Zelle wieder und Zelda war allein, nur die Geräusche der Goleme und das Wimmen des Gefangenen neben ihr durchbrahen die Stille.
Während sie as fragte sie sich immer wieder was Goleme sind und wie sie hier raus kommen soll.

Nach einigen Minuten hatte sie alles restlos aufgegessen und ausgetrunken und war seit langem wieder glücklich.
Doch das hielt nicht lange an. Die Sorge was dieser Teufel ihrem Volk antun würde macht sie schon fast krank vor Sorge. Aber am schlimmsten war, das sie von ihrem Sohn, Kiën, getrennt war. Sie sas noch ein wenig am Tisch und dachte nach, als ein Golem die Tür aufschloss und sie offen lies! Zelda war sehr erstaunt und konnte sich nicht vorstellen, was nun auf sie zukommen würde. Der Golem der die Tür aufgeschlossen hatte, wartete, mit einem Handtuch und neuen Kleidern auf dem Arm gefaltet, auf sie. Langsam traute sich Zelda zu dem stummen Wesen zu gehen. Als es sie nicht daran hinderte aus der Zelle zu treten, hatte sie ein ungutes Gefühl. Als sie ein paar Schritte rausgegangen war, wurde sie von zwei weiteren Goleme flankiert und von dem dritten nach vorne gestossen. "Hey, was soll..." sie brach ab, als sie den Wesen zum ersten Mal in die Augen sah. Nun, sie hätte in ihre Augen gesehen, wenn welche dort wären. Überhaupt hatten sie, abgesehen von der Form der Körper, keine ähnligkeit mit Hylanian oder anderen Wesen. Sie hatten keine Ohren, Haare, Nasen, Münder oder Augen, die Haut ähnelte nicht im entfertesten an menschliche Haut.
Die war rauh, schwarz oder braun, sah mehr wie Rinde eines Baumes denn Haut aus und roch stark nach nasser Erde. Zelda verstörte der Anblick dermasen, das sie nach hinten taumelte und ungewollt die Richtung einhielt die die Goleme wollten. Ausserdem wunderte sie sich warum ihr das nicht vorher aufgefallen war.
Sie wurde quer durch die Festung geschubst und gestossen, bis sie vor einer massiven Eichentür anhielten. Die Goleme machten sie auf, und Zelda sah sich dem grössten und luxoriösesten Bad gegenüber das sie je gesehen hatte. Hell erleuchtet waren die goldenen Verzierungen der Wanne und der Spiegel, der Bilder und den Schränken gut zu sehen. Völlig baff trat sie ein. Die Tür wurde hinter ihr zu geknallt und von aussen verschlossen.

Eine Stunde später wurde Zelda wieder herausgeholt und in ein sehr gemütliches Gemach gebracht. Auch dieses war prachtvoller als das, was sie in dem Schloss von Hyrule ihr eigen nennen durfte. Sie wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte, doch dachte sie, dass Godan so anständig wäre, und eine Dame wie eben eine solche beahndeln sollte. Leider wusste sie nicht was für ein Monster Godan war. Er war Sadist, Menschenschlächter, ein Meister des Grauens und der Verzweiflung und ein Psychopath. Er genoss es wenn andere Leiden mussten und scheute auch nicht vor der Ermordung von Frauen und Kindern zurück. Er trieb gerne sein Spiel mit seinen Opfern und hatte grosses Vergnügen daran zuzusehen, wie seine Spielzeuge, den Verstand verlieren. Und er machte keinen Unterschied zwischen Mann, Frau oder Kind. Und das sollte Zelda auch in diesem Moment zu spüren bekommen. Als sie ihr neues Gemach ganauer betrachtete, fiel ihr eine kleine Blutlache, genau gegenüber dem Bett, auf. Als sie nach oben sah, bekam sie den Schock ihres Lebens: ihr Sohn, der tote Prinz Kiën, war, gekreuzigt, an der Wand aufgehängt worden. Gegenüber dem Bett, zu hoch das sie ihn erreichen konnte. Mit einem Aufschrei der Verzweiflung, der Wut und des Ekels, floh sie vor dem entsetzlichen Anblick und verbarg ihr Gesicht vor dieser Perversität. Der Junge hatte einen Ausdruck purer Qual auf dem jungen, zerschlitzten Gesicht.
Ihre Schreie hallten noch lange in den alten Gemäuer wider, ungehört und ubeachtet.

Godan war unterdessen bei der Lon- Lon Farm aufgetaucht, hatte sich den Eintritt erkauft und war nun auf der Kuppel um den Pferden nachzu sehen. So zumindest schien es. In Wahrheit bereitete er die nächste Teufellei vor. Wieder zückte er eine Schriftrolle, las die Worte, die darauf standen und beobachtete den Himmel. Die Sonne verdunkelte sich nach der ersten Hälfte und ein beissender Gestank von verfaultem Fleisch wurde mit dem Wind hergetragen. Nachdem er zu ende gelesen hatte, war es stock dunkel über der Farm und überall steigen giftige Dämpfe aus dem Boden. Nur er roch sie, sah sie und war dagegen immun. Ohne ein Lächeln auf dem Gesicht, erschuf er ein Portal, und kehrte wieder in seine Festung zurück, wo er von den Schreien Zeldas begrüsst wurde. Diesmal lächelte er. Auf der Farm, allerdings, war es, als ob er nie dagewesen wäre, niemand erinnerte sich daran, niemand konnte einen klaren Gedanken fassen, niemand war in der Lage aufrecht zu stehen und alle wurden von Krämpfen und Übelkeit beherscht. Doch das war noch nicht alles. Etwas viel teuflischeres kam auf sie zu. Denn das war Godans mächtigste Schriftrolle. Sein mächtigster Zauber. Und er ging langsam von statten. Und jeder der die Farm betrat, musste das gleiche durchmachen.

Anmerkung von mir: Also, das ist noch nicht das härteste. Aber ihr seid ja hart im nehmen. Und nein, ich bin nicht verrückt, pervers oder Amerikaner(^^). Seid aber versichert, dass es ein Ende geben wird. Ob gut oder schlecht, das wird sich zeigen^^.
So, jetzt hab ich erstmal eine Woche Ferien. Danach schreibe ich weiter.

Speedy 2
16.04.2003, 02:20
Also dad ist klasse.
bisschen Blutig:-) aber sonst O.K.
Freu mich auf Fortsetzung.
(Link darf aber net Sterben) oder ???????
wenn doch dann sind doch alle verloren :-(
(Link ist doch der Hero of the Legend of Zelda)
dein Held sollte mal Rubine suchen, der bekommt bestimmt nicht alles umsonst oder ?
na ja freu mich auf fortsetzung :-)

Konsum
22.04.2003, 16:30
Original geschrieben von Speedy 2
Also dad ist klasse.
bisschen Blutig:-) aber sonst O.K.
Freu mich auf Fortsetzung.
(Link darf aber net Sterben) oder ???????
wenn doch dann sind doch alle verloren :-(
(Link ist doch der Hero of the Legend of Zelda)
dein Held sollte mal Rubine suchen, der bekommt bestimmt nicht alles umsonst oder ?
na ja freu mich auf fortsetzung :-)
Danke, vielen Dank. Ich bin zwar etwas entäuscht das nicht mehr gepostet haben, aber, ich will mich nicht beklagen. Ob Link stirbt oder nicht, wird sich noch zeigen. Aber auch ein Held kann sterben. Hat man oft genug gesehen...
Und um das Geld wird gesorgt werden. Nun, aber weiter im Text:

Konsum spürte etwas. Er wusste nicht was es war, doch verhies es nichts gutes. Doch darüber konnte er sich jetzt keine Gedanken machen. Er war fast da. Die Wälder lagen vor ihm und die Sonne versank gerade am westlichen Himmel. Er hatte die Strecke inerhalb von drei Stunden zurückgelegt. Normalerweise brauchte man gut zwei Tage. Der Himmel hatte sich schlagartig bewölkt und die Luft war kurzzeitig unerträglich stickig. Konsum wusste, wer dahinter steckte. Leider wusste ernicht was er vorhatte.
Am Waldeingang traf er auf einen gewaltigen Kauz, der geduldig auf einem Ast hockte. Konsum zügelte sein Pferd und kam bald darauf zum stehen. Er stieg ab und klopfte sich den Staub von der Kleidung, Silberschweif war makellos schön wie immer und Konsum brauchte sich keine Gedanken um ihn zu machen. Misstrauisch beobachtete Konsum den Vogel und wollte gerade den Wald betreten, als Navi erwachte und ihn gerade noch hinderte: "Nein! Du darfst den Wald nicht betreten!" "Ach, und warum nicht? Werde ich dann in einen Baum verwandelt? Also bitte!" er lachte spöttisch und wollte noch einmal ansetzen den Wald zu betreten, als der Vogel nun das Wort ergriff: "Halte ein! Ein jader der kein Kokiri ist wird dort sein verderben finden! Doch sage mir, wer bist du, dass du es wagen willst, den geheiligten Wald zu betreten?" Konsum war baff. Er hatte ja schon viel seltsames gesehen und gehört, aber einen sprechenden Vogel, war selbst ihm neu. "Ähmm, mein Name ist Konsum und ich werde da hinein gehen. Egal was passiert. Ein guter Freund von mir liegt im Sterben und ich bin felsenfest überzeugt, dass es hier das passende Heilmittel gibt." Der Uhu sah Konsum lange an, schweifte dann in die Ferne und nickte kurz. "Der Deku-Baum hat dir den Eintritt gewährt. Dein Pferd allerdings wirst du hier lassen müssen. Und nun Eile, Drachenritter. Es gibt jemanden der deiner Hilfe benötigt." Ohne zu wissen warum rannte Konsum los. Silberschweif sah ihm nach und wartete. Der Vogel allerdings flog in den Sonnenuntergang.
Konsum rannte leichtfüssig dahin und übersprang alle hindernisse. Seltsamerweise wurde er von einer Art Panik, zu Spät zu kommen, gedrängt noch schneller zu laufen. Nach endlosen Stunde, so schien ihm, war er endlich im Dorf angekommen. Doch es war leer.
Nur ein Junge lag leblos auf der Strasse. Konsum ging langsam auf ihn zu und sah sich um. Er spürte die Anwesenheit einer bösen Kreatur, dazu musst man keine übersinnliche Wahrnehmung haben. Nur was, wo und wieso es hier war, blieb noch ein Geheimnis. Aber Kosnum kam langsam ein Verdacht. Er war bei dem Jungen angekommen und beugt sich zu ihn hinunter um ihn besser untersuchen zu können, als dieser plötzlich gegen das Schienbein von Konsum trat und so schnell wie möglich wegrannte. Konsum war sehr überrascht und rieb sich abwesend das Bein. Wieder wurde er getroffen, ohne darauf vorbereitet zu sein. Er war sich nie darüber bewusst, aber der Einfluss der Valar auf ihn, war stärker als er dachte.
Schnell verfolgte er den Jungen und sah noch wie er in einem Haus verschwand, das einst ein grosser Baum gewesen sein musste.

Schila
22.04.2003, 18:23
Immer noch super!!!!!!!
Mach blos so weiter!!
List du eigentlich auch meine FF???

Konsum
22.04.2003, 18:34
Original geschrieben von Schila
List du eigentlich auch meine FF???
Logisch. Ich verfolge sie mit grossem Interesse.
Weiter gehts:

Konsum rannte in das Haus rein, griff nach seinem Schwert und zerschlug den Krug, den ein Junge gerade auf ihn zuwarf.
Er steckte sein Schwert wieder ein und fragte: "Was soll das? Hab ich euch was getan?" Die Jungen sahen ihn nur an und wollten ihn wieder bewerfen, als Konsum schnell wie der Wind, alle Krüge im Raum zerschlug, bevor die Kinder sie bekommen konnten.
"Bi-bist du einer v-v-von i-i-i-hm?" stotterte ein Junge, dessen Gesicht man nicht sehen konnte. "Von wem?"
"Von dem Skelettman!" "Nein, bin ich nicht. Ich bin, wenn überhaupt, einer seiner schlimmsten Feinde. Was hat er gemacht?"
In dem Moment kam Navi hereingeflogen. Sobald sie das Dorf betreten hatten, ist sie weggeflogen um etwas nachzusehen. "Salia ist nicht mehr da." meldete die kleine Fee und Konsum hätte schwören können, ein trauriges Gesicht in dem Licht erkennen zu können. "Dieser Mann hat sie mitgenommen. Dieser Skelettman. Er hat auch den armen Mido getötet." auf einmal fingen alle an zu Weinen und Konsum holte die Milchflasche heraus, gab eine dunkelgrüne Flüssigkeit dazu und sagte: "Trinkt das. Es wird euch gut tun. Aber nicht mehr als ein Schluck! Ich werde mir mal diesen Skelletman ansehen." Mit finsterem Blick verliess er das Haus und suchte die Leiche des Jungen. Er war gar nicht so übel zugerichtet worden wie Konsum es befürchtet hatte. Ein ausdruck des Erstaunens, ein verkohlter Fleck in seiner Kleidung und ein Zeichen waren das einzige, was dieses Kind verunstaltete. "Ein eisiger Mond... Was hat das zu bedeuten?" fragte Navi, als sie sich das Zeichen auf der Stirn näher betrachtete. Konsum stand auf, sein Gesicht hatte jegliches Gefühl verloren. "Godan." hauchte er aus bevor er sich wieder in den Wald stürzte. Konsum rannte durch die Velorenen Wälder ohne zu wissen wo es lang ging. Er folgte nur seinem Gefühl und bog mal hier mal dort ab. Irgendwann kam es wie es kommen musste und er hatte sich verirrt. Schwer Atmend stand er da und blickte sich um. Die Sonne war nun untergegangen und der Wald stockfinster. "Verdammt. Hätte ich doch bloss eine Fackel oder so." dachte er sich, während er sich überlegte wie er nun am Besten weiterkommen sollte. Da kam Navi angeflogen: "Mensch, renn doch nicht so. Du bist eine Ecke zu Früh abgebogen. Folge mir. Zum Waldtempel geht es da lang." Und schon flog das kleine Licht in eine Richtung. Konsum fragte sich kurz warum sie annahm, er woll zum Waldtempel, folgte ihr dann aber doch. Als er vor in einer grossen Lichtung ankam, flammten plötzlich viel Fackeln auf und Konsum wurde eingeschlossen. Nicht sonderlich beeindruckt zog er ruhig sein Schwert und wartete auf den Angriff. Aus dem Schatten sprangen sogleich auch drei Wolfsheimer und formierten sie um ihn. Sie kreisten um ihn herum und griffen nicht an, sie wichen sogar vor ihm wenn er auf sie zu ging. Mit einem lächeln zog er einen Kreis um sich, durchmesser einen Meter, und stellte sich in Kampfposition auf.
Navi kam zurück geflogen und wollte gerade etwas sagen, als sie die Woflsheimer bemerkte. "Pass auf! Die sind nicht wie die gewöhnlichen!" rief sie ihm zu. Tatsächlich waren diese hier schwarz, mit feuerroten Augen und sie waren auch ein ganzen Stück grösser als die normalen. Ausserdem sabberten und geiferten sie herum. Leicht angewidert wartete Konsum ab. Dann, auf einmal, stiessen alle gleichzeiteig ein ohren betäubendes Gebrül aus und stürzten sich auf Konsum. Dieser wurde zwar von der lautstärke überrascht, aber nicht vom Angriff. Er rührte sich erst als einer der Wolfsheimer den Kreis überschritt. Schnell duckte er sich unter der risiegen Pranke eines der Ungeheuer weg und schnitt einem anderen die Kehle durch. Mit einem Rückwärtssalto landete Konsum auf den Rücken eines anderen und durchsties sein Genick mit dem Schwert. Konsum rollte sich zur Seite als der sterbende Wolfsheimer ihn begraben wollte und stand nun Auge in Auge dem letztem Wolfsheimer gegenüber. Der Gegner sprang auf Konsum zu und wurde von Konsums Schwert durchbohrt, als er landete. Röchelnde laute waren das einzige was der Kehle noch entrang. Konsum wischte das Blut von der Kling, stecke sie ein und kniete sich hin. Wieder betete er in einer alten, längst vergessenen Sprache.
Als er geendet hatte, nahm er einige Runensteine aus seiner Tasche und warf sie ins Feuer. Nachdem diese Steine verbrannt waren, schleppte er die Leichen ins Feuer und ging.
Konsum war nun vorsichtiger und sah erst um alle Ecken bevor er weiterging. Es war nun unnatürlich Dunkel hier und nur Navis leuchten brachte etwas Licht ins Dunkel. Obwohl Konsum wusste, dass das Licht auch Feinde sehen konnten und er damit zu einem liechten Ziel würde, war er doch sehr dankbar dafür und folgte Navis schein.
Der Waldboden war, wie es üblicherweise so ist, mit Laub bedeckt. Allerdings war dieses Laub verrottet und verfault. Auch die Bäume waren dem Tode sehr nahe und Konsum wusste wer dahinter steckte.
Konsum bog um die letzte Ecke und stand wiederrum in einer Lichtung. Vor ihm war der Tempel mit einer zerstörten Treppe. Vor dem Tempel lag eine grosse Steinplatte mit einem Zeichen drauf.
Plötzlich hörte er ein gewaltiges Brüllen aus dem inneren des Tempels, dicht gefolgt von dem Schreien eines Mädchens. "Jetzt wirds höchste Zeit." sagte sich Konsum und sprang auf die Treppe. Kosnum war überrascht, das es ihn nicht sonderlich geschwächt hatte und bemerkte jetzt erst, das er wesentlich stärker war als zuvor. "Fast so, als würde ich wieder zu Hause sein. Was immer dieses Ding ist, kann sich warm anziehen." dachte er sich und ging in den Tempel hinein. Doch je weiter er sich von der Steinplatte entfernte desto schwächer wurde er. Bis er schliesslich wieder so schwach war als er angekommen war. Doch er hatte sich daran gewöhnt und so fiel es auch nicht weiter auf. Dennoch ärgerte er sich darüber. Als er den Vorhof des Tempels betrat, blitzte etwas im inneren des Tempels auf, und wieder war das Brüllen und das Schreien zu hören.
Konsum zog sein Schwert und rannte hinein. Drinnen war es hell erleuchtet sodass man den riesigen Wolf sehen konnte. Es war kein Wolfsheimer, denn er ging auf zwei Beinen und hatte wesentlich stärkere Klauen und einen stärkeren Kiefer. In wirklichkeit war es ein Werwolf, hühnenhaft und, wie es aussah, Tollwütig. Er geiferte und fletschte immerzu die Zähne und blutroten Augen huschten immer von hier nach dort, bis sie Konsum fixierten. Bei seinem Anblick schien er zu wachsen, seine Muskeln wurden grösser und er wure immer wahnsinniger. Kosnum bekam es regelrecht mit der Angst zu tun, als sich dieses Monster auf ihn stürzte. Die gewaltige Pranke sauste hernieder und verfehlte Kosnum nur um Haaresbreite. Konsum wich zurück und lockte den Werwolf von dem Mädchen weg. Wieder und wieder schlug der Wolf auf Konsum ein und verfehlte jedes Mal. Konsum nutze eine Chance und trieb ihm sein Schwert in die Brust. Mit einem schnellen aufwärtshieb, durchschnit Konsum die Schulter des Wolfes und dachte nun gewonnen zu haben. Doch der Wolf schien es gar nicht zu merken, stattdessen schrie das Mädchen auf und wurde ohnmächtig. Konsum sah verdutzt auf und wunderte sich warum das Mädchen und nicht der Wolf geschrien hatte. Diesen Moment nutzte wiederrum der Wolf und verpasste Konsum einen Schlag, das ihm das Essen wieder hochkam. Konsum wurde gute fünf Meter weit geschleudert und versuchte keuchend auszustehen. Doch da war er wieder und schlug nochmal zu. Wieder flog Konsum. "Den Valar sei Dank habe ich noch das Kettenhemd." dachte er sich und wich einen weiter schlag aus. Konsum wich immer weiter von dem Ungetüm weg und wartete darauf wieder angegriffen zu werden. Doch der Wolf wartete. Plötzlich wuchs die eine Hälfte, die Konsum durchtrennt hatte, wieder mit dem Körper zusammen und der Werwolf war wieder in Bestz seiner vollen Kräfte. "Ich glaub das nicht. Mir hat er fast alle Rippen gebrochen und ich scheine ihn nicht einmal gekitzelt zu haben. Was mache ich nur?" Nach längeren Grübeleien stürmte der Werwolf auf ihn zu und Konsum nahm reisaus. Er hatte nun mehr oder weniger einen Plan und hatte auch endlich herausgefunden warum der Wolf den Schmerz nicht spürt: Er übertägt ihn auf das Mädchen. Und Konsum hoffte, dass es mit der Entfernung etwas zu tun hatte. Er sollte recht behalten. Er schaffte es den Wolf ganz aus dem Tempel und in die Lichtung zur Steinplatte zu locken. Sobald Konsum die Steinplatte berührte, merkte er wie seine Kräfte wieder kamen.
Der Werwolf sprang auf einen nah stehenden Baum und blickte auf Konsum hinunter. Mit einem lautem knurren sprang der Werwolf auf Konsum zu. Der wich allerdings aus und hörte zu seinem Schrecken, das zerreissen von Stoff. Die Klauen des Wolfes hatten seinen Umhang in fetzen gerissen. "Das reicht jetzt. Dieser Umhang war mir lieb und teuer... Aber gut. Ich werde ihn durch einen Wolfspelz ersetzen." Doch die Worte schinen den Wolf gar nicht zu erreichen. Konsum steckte sein Schwert in den Boden und schnallte den Umhang ab und legte in in das Gras. Als er aufblickte sah er gerado das die Pranke des Wolfes gefährlich nah an seinem Gesicht vorbei sauste. Mit einem Rückwärtssalto bracht er sich aus der Gefahrenszone, und weg von seinem Schwert. Nun war er Waffenlos und das schien der Werwolf auch bemerkt zu haben, denn Konsum meinte ein Lächeln gesehen zu haben.
Der Werwolf griff wieder an. Doch Konsum brauchte sich keine Sorgen zu machen. Seine Kräfte waren wieder hergestellt und der Werwolf chancenlos. Mitten im Sprung blieb der Werwolf stehen. Er schwebte einen guten Meter über den Boden und wusste nicht was mit ihm Los war.
Er versuchte sich irgendwie zu befreien und fuchtelte herum, konnte aber nichts bewirken. Plötzlich versteifte sich der Wolf vollkommen und konnte nur schwer Atmen. Konsum sah den Wolf an, verstärkte seinen Griff noch und warfm in hoch in die Luft. Mit einem Donnern landete der Wolf auf der Steinplatte. er rappelte sich allerdings schnell auf und wollte wieder angreifen, doch prallte er nur gegen eine Mauer aus Luft. egal wohin der Wolf gehen wollte, mehr als ein paar Schritte konnte er nicht machen. "Entschuldige, aber ich wollte umbedingt mal wieder fühlen wie es ist, über Macht zu herschen. Aber keine Sorge, ich mach jetzt schluss." sagte Konsum und liess ein wahres Blitzgewitter auf den Wolf los. Als der Wolf dann endlich zu Boden stürzte und er immernoch atmete, lies Konsum sein Schwert zu fliegen und verpasste ihn den Gnadenstoss. Das Heulen des Wolfes war noch lange zu hören. Danach kniete er sich hin und betete wieder in einer alten undlängst vergessenen Sprache. Als er geendet hatte nahm er sich einige Runensteine und legte sie auf den Körper des Wolfes. Doch da war kein Wolf mehr. Anstelle einen abscheulichen Monsters lag nun eine wunderschöne Frau auf dem Boden, tod. "Unglaublich das ein weiblicher Werwolf so stark werden kann. Es tut mir leid. Ich hoffe das war das letzte Opfer. Das nächste mal muss ich mich mehr am Riemen reissen." dachte sich Konsum und lies den Körper in Flammen aufgehen. "Es tut so gut wieder über Psychokräfte in vollem Ausmass zu verfügen. Leider muss ich weiter. Er steckte Sargon zurück in die Schwertscheide, schnappte sich den umhang und schwebte gemächlich in den Vorhof des Tempels. Doch sobald er den Vorhof betrat, stürzte er zu Boden und fing heftig an zu keuchen. Die Kraft war wieder weg. Konsum Körper hatte sich schnell, zu schnell, wieder von dieser Kraft abhängig gemacht. Konsum rappelte sich wieder auf und torkelte zu dem Mädchen, das, immernoch ohnmächtig, auf dem Boden lag. "Es hat nicht sein sollen. Aber ich habe keine Zeit der Macht hinterher zu trauern." Mit diesen Worten hob er das Mädchen auf und verliess den Tempel.

Icetongue
25.04.2003, 19:22
Immer noch ganz gut, nur die Spannung schwindet ein wenig und der Teil mit dem Werwolf war auch nicht das wahre, überall Wölfe(:D +:rolleyes: ). Und Konsum wurde bis jetzt noch gar nicht wirklich verletzt, er ist zu perfekt dargestellt. Mein Senf mal wieder.

*hochpush*:rolleyes:

Konsum
28.04.2003, 20:34
Tja, ich werde mal versuchen die Spannung wieder aufleben zu lassen.
Weiter gehts:

Konsum hatte Salia aus dem Wald rausgetragen und stand nun vor der Hylianischen Steppen. Navi wäre fast das Herz stehen geblieben als Konsum Salia aus dem Schutz des Deku Baumes getragen hatte. Jeder dem er begegnete versuchte ihn aufzuhalten und sagte es würde sie umbringen, sollte sie den Wald verlassen. Doch nun waren sie draussen und Salia atmete ruhig und schlief friedlich in Konums Armen.
Konsum rief nach Silberschweif, der auch sehr schnell angelaufen kam, schwang sich in den Sattel und setzte Salia vor sich hin. "Dann mal zurück! Und reite so schnell wie du kannst!" Das lies sich der Hengst nicht zweimal sagen und sprengte los.
Der Mond war im Zenit, als sie in der nähe der Lon- Lon Farm ein Feuer entfachten und eine kleine Pause einlegten. Salia war unterdessen aufgewacht und schien sich nicht im geringsten zu wundern wo sie war. sie begrüsste Konsum sogar namentlich. Das überraschte Konsum nun nicht wirklich.
Sie unterhielten sich ein wenig, während Konsum verzweifelt versuchte seinen Umhang zusammen zu flicken. "Ach, verdammt! Warum hab ich das nicht gelernt? Meine Frau konnte wunderbar nähen, und daher dachte ich, ich bräuchte es nicht. Hahaha!" rief er triumpfierend, als er die erste Bahn zusammen hatte. Mehr schlecht als recht, aber er hatte sie zusammen. "Jetzt erkennt man aber das Zeichen nicht mehr." sagte Salia und nahm ihn den Umhang und die Nähsachen ab. Sie machte alles wieder auf und begann zu nähen. Mit erstaunlicher Geschicktheit und Geschwindigkeit hatte sie den Umhang wieder zusammengenäht. Und man sah noch das Zeichen darauf. Konsum sah fassungslos zu, wie ein Mädchen, das vielleicht gerade einmal zehn ist, so schnell und so gut nähen konnte. "So fertig. Sag mal, was soll das eigentlich darstellen?" sagte sie und deutete auf das Zeichen des Umhangs. "Das ist as Zeichen meiner Familie. Es soll eine Stichflamme flankiert von zwei Drachenflügeln darstellen. Jeder aus meiner Familie, auch die Sklaven, besonders die, trugen das auf der Kleidung. Die Sklaven gut Sichtbar, die anderen nicht so gut Sichtbar. Danke shön." agte er und schnallte sich den Umhang wieder an. "Du hattest Sklaven?" aus ihrem Ton war tiefes Missfallen deutlich raus zuhören. "Ja, hatte ich. Aber versteh mich nicht falsch. Erstens waren es nur Kriegsgefangene und zweitens wurden sie ausserordentlich gut behandelt. Und sie haben mörderisch viel gekostet. Sie durften sagen und machen was sie wollten. Naja, fast alles tun. Sie durften raus gehen wann sie wollten, nachdem sie mich gefragt hatten. Sie wohnten im selben Haus wie wir und asen auch vom selben Tisch wie wir. Nur mussten sie sehr hart arbeiten, um den Preis wieder reinzubekommen." Selbst nach seiner erklärung sah sie ihn mit einer Mischung aus Ekel und ungläubigkeit an. "Du glaubst mir nicht, oder?" sie schüttelte den Kopf. "Also gut. Dann zeige ich es dir halt." Er stand auf, ging um das Feuer herum und drückte beide Zeige- und Mittelfinger an jeweils eine Schläfe von ihr. dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Salia riss plözlich die Augen auf und fühlte wie ungeheuer viele Erinnerungen in ihren Kopf flossen. Es war, wie wenn sie unter Strom stehen würde und wurde erst besser als Konsum die Hände runter nahm. Salia blieb noch ein wenig stocksteif sitzen und schüttelte dann den kopf, als wenn sie eine Benommenheit los weren wollte. "Und? Habe ich gelogen? Das was du gesehen hast, waren meine Erinnerungen. Nichts war falsch."
Salia nickte ein wenig. Sie musste erst einmal alles Verdauen was sie eben gesehen hatte. Sie sah eine wunderschöne Stadt, voller Menschen und Fabeltieren, die sie nur aus Geschichten kannte. Überall gab es Magie und fantasie. Die Luft roch nach Kirschblüten und Rosen, das Gras war dunkel grün und in den vielen Springbrunnen schwammen seltsame fischähnliche Geschöpfe. Neben ihr ging eine Frau, die sie anlächelte und sich an ihr schmiegte. Sie trug ein Kleid aus schwarzer Seide. Der Bauch und die Arme waren frei und man konnte die milchigweisse Haut sehen, die einen Stich gold hatte. Das lange blond, silbrige Haar ging ihr bis zu den Hüften. In gebührenden Abstand liefen ein Mann und eine Frau Hand in Hand hinter ihnen her und sahen sich alles an und quatschen miteinander. "Das sind meine Sklaven." hörte sie Konsums Stimme sagen. "Alles was du siehst ist Beladie. Mein zuhause, welches nicht mehr íst. Neben dir geht meine Frau Zetara, auch sie ist nicht mehr. Vor dir spielen meine Kinder Celas und Ratas. Beide hätten gute Herren sein können." Er sprch in Trauer, doch auch fröhligkeit konnte man vernehmen. "Und nun kannst du auch das Zeichen erkennen." Sie drehte sich um undah auf der Brust des Mannes Konsums Zeichen. Zetara hatte es als goldenen Anhänger um den Hals. Konsums Kinder hatten sich lieber für Armbänder aus Silber mit Adamant entschieden. "Ja, diese Armbänder waren nicht gerade billig. Aber nun komm zurück." Und plötzlich war sie wieder da und hörte Konsum fragen: "Und? Habe ich gelogen? Das was du gesehen hast, waren meine Erinnerungen. Nichts war falsch."
"Und? Habe ich gelogen? Das was du gesehen hast, waren meine Erinnerungen. Nichts war falsch.""Was ist denn los?" rief Salia gegen den Wind. Konsum berührte ihre Stirn und Salia konnte Konsums Stimme klar und deutlich hören. "Hast du diese Finsternis über der Farm gesehen?" "Ja." sie rief es wieder laut aus. "Du brauchst nicht zu schreien. Denken reicht. Ich dachte ich bildete es mir nur ein. Manchmal bin ich ein echter Schwarzseher, aber vorhin habe ich die ankunft von etwas bösem dort bemerkt. Und ich spüre das sich etwas schreckliches zusammenbraut." Mehr wollte er nicht sagen. Er sagte Silberschweif, er solle schneller laufen und hoffte immer, dass es nicht so schlimm sein wird wie er befürchtete.

Sie ritten schneller als der Wind und waren eine halbe Stunde später bei den Stadtmauern. Sie hatten die Reise von den Kokirs bis nach Hyrule innerhalb von zwei Stunden zurück gelegt. Die Wache am äusseren Tor war überrascht einen Mann und ein kleines Mädchen so sät noch in der Steppe zu sehen und fragte misstruisch woher sie denn kämen. "Aus dem Gebiet der Kokiris kommen wir und bitten nun um durchlass." Konsum war schon recht stolz auf seine Sprechweise und erwartete nun, dass das Tor aufgemacht wurde. Die Wache sah ihn allerdings nur seltsam an und sagte dann: "Aus dem Gebiet der Kokiri wollt ihr kommen, soso. wer oder was auch immer ihr seid, verzieht euch wieder dorthin! Niemand ist jemals aus dem Verfluchten wald rausgekommen. Ihr seid daher..." doch er konnte nicht weiter sprechen, da ihn Salia unterbrach: "Es heisst Verlorene Wälder und nicht Verfluchte Wälder! Ausserdem stimmt es was er sagt. Lasst uns durch, der König erwartet uns." Darauf lachte der Wachmann nur und sagte: "Habt ihr denn eigentlich eine Ahnung wie spät es ist? ein paar herumlaufenden Irren gewähre ich doch keinen Eintritt!"
Jetzt riss Konsums Gedultfaden, der sowieso nur recht dünn war, und er sprach mit einer autoritären Stimme, das selbst der könig machen würde was Konsum ihn sagen würde: "Ich befehle euch im Namen des Königs und der Königin: Macht sofort das Tor auf und uns durch! Andernfalls sollt ihr meinen Zorn spüren!" Mit weitaufgerissenen Augen stolperte der Mann in sein Wachhäuschen und machte das Tor auf. "Gut. Und nun geht auch hinein und verschliesst es wieder. Flüchtet in die Stadt und zieht die zugbrücke hoch und verriegelt sie. Dann holst du alle verfügbaren Wachen aus den Betten. LOS!" Das letzte Wort hatte er wieder mit Autorität gesprochen und nun sah er dem Mann hinter her, der so schnell rannte wie es nur ging. "Jetzt hat er doch tatsächlich vergessen, das Tor wieder zuzumachen." Konsum ritt in die Stadt, sas ab und machte das Tor zu, danach og er die Zugbrücke ein und lies dort das Gittertor hinunter.
Er wusste nicht wirklich was da kommen würde, doch wollte er lieber auf Nummer sicher gehen. Er sprang wieder auf Silberschweif und ritt zum Schloss. Auf dem Weg zum Schloss hörte er die Alarmglocken der Stadt. "Gut. Was auch immer da ankommen will, wir werden vorbereitet sein." dachte er sich während er abstieg und Salia zu dem König brachte. Er trug sie, so ging es schneller. Im Gemach des Königs angekommen, sahen ihn alles entgeistert an und dann Salia. "Also ist es möglich den Wald auch wieder zu verlassen." murmelte der fette Priester und ging auf Konsum zu. "Hoffentlich wisst ihr was ihr tut. Der König liegt dort wie tot. Er atmet zwar noch, aber sehr schwach und unregelmässig." Konsum sah ihn sich an. "Es wird schon wieder. Den Wald kann man übrigens nicht mehr verlassen, nur wenn man die Erlaubnis hat ihn zu betreten. Das ist aber jetzt nicht wichtig. Etwasschlimmes wird auf diese Stadt zukommen und ich muss ihr beistehen." mit diesen Worten rannte er aus dem Zimmer und aus dem Schloss hinaus. Er schwang sich auf Silbershweif und ritt in die Stadt.

Salia stand inzwischen vor dem Bett und sah sich den König an. Da erst erkannte sie das es Link war und tränen schossen ihr in die Augen. Ihr alter Freund aus Kindheitstagen lag nun da wie tot und rührte sich nicht mehr. Sie nahm seine Hand fest in ihre und betete zu dem Deku Baum, auf dass er Link wieder Gesund mache. Und da hörte sie eine Stimme in ihren Kopf, die sie seit langer Zeit nicht hörte. Es war Link, der sie anflehte ihm zu helfen. Doch leider wusste sie nicht wie, denn sie war nur ein kleines Kind. Doch Link wusste, dass sie es schaffen könne, wenn sie denn nur wolle.
"Aber ich weiss nicht wie..." flüsterte sie. Und dann, wie in Trance, nahm sie ihre Feenocarina zur Hand und spielte ein Lied, das sie nur ihren engsten Freunden beigebracht hatte.
Die Noten die sie spielten schienen einem tiefen, dunklen Wald entsprungen zu sein und den Anwesenden schien es, als ob sie das rascheln von Laub, das Singen der Vögel und die Stille des Waldes hören konnten. Mit jedem Ton den Salia spielte schien der Wald ein stück näher zu kommen. Als sie geendet hatte waren alle still, nicht einmal das leiseste Geräusch war zu hören. Und dann plötzlich riss Link seine Augen auf, schnappte nach Luft und war wieder da. Ein raunen ging durch die Anwesenden und Salia konnte es nicht fassen, dass ihr Lied ihn wiedergeholt hatte. Link sah sich um und entdeckte Salia. "Ich wusste, dass du mich retten würdest." sagte er und umarmte sie fest.
Link stand auf. Er war zwar noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber ansonsten hatte er sich soweit erholt und schien kräftiger denn je zu sein. Nach einigen Minuten hatte er seinen Sicherheit wiedergefunden und blickte sich um. "Wo ist Zelda?" fragte er. Die Anwesenden sahen ihn bedrückt an und Link fragte noch einmal: "Wo ist Zelda?" "Hoheit, sie ist entführt worden." Dann kamen alle Erinnnerungen zurück: An Godan, seinen Kampf, seinen Sohn und seine Frau. Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen, versuchte sie aber so gut es ging zu unterdrücken. "Und wo ist Konsum?" fragte er nach einigen Augenblicken. "Der ist wie der Wind rausgerannt und hat gesagt, dass die Stadt ihn braucht. Er meinte schon die ganze Zeit das sich da etwas zusammen brauen würde. Und jetzt soll die Stadt in Gefahr sein." Salia sagte es sehr ruhig. "Aha." antwortete Link nur und konzentrierte sich. Er stellte eine geistige Verbindung zu Konsum her, um sich über alles zu erkundigen. "Konsum? Konsum, hörst du mich?" "Ja. Schön das du wieder da bist. Und wenn du nicht zu schwach bist, dann komm in die Stadt und kämpfe mit. Wir brauchen jeden Mann." Dann wurde der Kontakt plötzlich abgebrochen. "Verdammt! Los, bringt mir meine Rüstung und mein Schwert. Und sagt jedem Soldaten Bescheid. Die Stadt ist in Gefahr."

Konsum ritt in die Stadt hinein und war sehr überrascht über die Tatsache, das alle Leute auf den Beinen waren. Das gesamte Militär und die Bürgerwehr waren angetreten und schienen auf Konsum zu warten.
Der Hauptmann trat vor: "Sir, wie sie befohlen haben sind all unsere Streitkräfte hier versammelt. Die Zivilbevölkerung wird gerade evakuiert und wir warten auf ihren Befehl."
"Sehr gut. Stellt Bogenschützen auf die Mauern und erhitzt das Pech. Der Sturm wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Lasst die Reiterei erst noch im Hintergrund und lasst die Fusstruppen Barikaden aufstellen. Der Feind muss unter allen umständen aufgehalten werden. Ansonsten kämpft um euer Leben und zieht euch sofort zurück, wenn ihr seht, das die Stadt gefallen ist. Aber am allerwichtigsten: Beschützt das Volk, nicht den König."
Sofort rannten alle auf ihre Posten und nur der Hauptmann blieb bei Konsum. "Hauptmann, warum sind eigentlich alle auf den Beinen und führen meine Befehle aus?Immerhin habe ich keine Vollmacht und kein Abzeichen." "Nun, aus mehreren Gründen. Erstens: Sie sind doch Konsum, nicht wahr? Und da sie die Königin gerettet habe vertrauen wir ihnen, mehr oder weniger. Und zum zweiten plagten uns schon seit geraumer Zeit alpträume. Und da sie jeder von uns hatte, nahmen wir ihre Worte durchaus ernst. Aber was glaubt ihr? Was kommt da auf uns zu?"
"Ich habe keine Ahnung. Aber es sind keine Menschen, soviel weiss ich. Macht euch auf den Schock eures Lebens gefasst."
Konsum ritt zum Tor und kletterte auf die Brustmauern. Das äussere Tor war unbewacht geblieben, aber es wäre eh Selbsmord gewesen, dieses Tor verteidigen zu wollen. Denn es gab keinen Fluchtweg.
Konsum nahm sich einen Bogen und prüfte wie er gespannt war. "Schon lange her, dass ich mit einem Bogen schoss. Na, so schwer wird das wohl nicht sein." Er erkundigte sich noch bei einigen um ihr Befinden und bekam immer die gleiche Antwort: "Es geht."
Dann sah er auf die Steppe und traqute seinen Augen nicht: Eine grosse Gruppe kam schlurfend auf die Stadt zu. Neben der Finsternis folgten ihnen auch noch ein riesiger Schwarm Fledermäuse und ein grosser Schatten. Man konnte nicht erkennen was es waren denn der Mond wurde durch die Finsternis verschluckt, aber man konnte am Geruch erahnen was da kommt. Der wiederwärtige Gestank von verfaultem Fleisch wurde mit dem Wind hergetragen. Den meisten wurde allein davon schon unglaublich übel. Doch dann kamen sie in den Schein der Fackeln und man konnte ein Stöhnen und Aufschreie hören: Es waren Untote. Ekelergend Menschlich. Das schlimmste aber waren die Schreie der gepeinigten Seelen, die nach erlösung baten und nun in ihrem verrotteten Körpern festsasen. Hinter den Untoten waren noch Waldtrolle gekommen und riesige Spinnen. Die Fledermäuse setzten zur Landung an und verwandelten sich in menschliche Wesen. "Bei den Göttinen. Was ist das für eine Armee? Und was sind das für Wesen, die sich in Fledermüse verwandeln können?" fragten einige. "Vampire." antwortete Konsum. Eine Gasse wurde zwischen den Reihen des Feindes offen gelegt und es schritte eine einzige Gestalt zu Fuss auf die Tore zu. Konsum wusste nicht was es war, doch er wusste das es der Schatten gewesen ist, der die Finsternis sogar überlagerte.
Mit einer krächzenden Stimme rief es den Verteidigern empor: "Gebt die Stadt und euer Leben auf! Vielleicht werden wir dann noch einmal Gnade walten lassen." Aber jeder wusste, das es nicht so sein würde.

Icetongue
29.04.2003, 17:25
Die Story ist wieder spannend, aber ich frage mich, warum so ein riesenaufgebot kommt. Das mutet mir doch ziemlich unlogisch an.

Btw: Ist ja schön, dass ich hier posten soll, Konsum, aber dass ich nach jedem Beitrag posten soll, damit man merkt, dass du weiterschreibst, finde ich übertrieben. Ich komme mir wie ein Spammer, vor und höre deshalb mit sofortiger Wirkung auf.

Konsum
29.04.2003, 18:53
Nun, da ich mehr Zeit habe als mir lieb ist, werden meine Beiträge auch meistens ein wenig länger. Und da niemand bemerken würde das ich weitergeschrieben habe, da ich ja immer editiere, musste ich jemanden bitten hin und wieder zu posten. Wobei ich irgendwann eh einen doppelpost gemacht hätte, da ich das Maximun an Zeichen fast erreicht hatte. Aber nun gehts weiter^^:

Die Foderung war gestellt und gehört wurden. Konsum erwartete nun, dass einige bis alle aufgeben würden, doch weit gefehlt. Alle sahen nun noch entschlossener drein und spannten ihre Bögen. Konsum war schon etwas beeindruckt und spannte ebenfalls seinen Bogen.
Der der die Foderungen gestellt hatte schüttelete sich vor lachen und richtete seinen Stab auf das äussere Tor. Ein gleissender Lichtstrahl schoss auf das Tor zu und verwandelte es in Asche. Schon war der meiste Mut weg und einige senkten ihre Bögen wieder.
Die Gegner maschierten zu den inneren Burggraben und schickten ihre Vampiere los um die Brücke hinunter zu lassen.
"Schiesst!" schrie Konsum und feuerte den ersten Pfeil ab. Er traf die Fledermaus genau ins Herz. Als sie sahen wie die Fledermaus in Rauch auf ging und bemerkten das auch besiegbar waren, ging ein wahrer Hagel von Pfeilen nieder. Die meisten Vampire fielen dort und auch einige Untote wurden getroffen, die die Pfeile allerdings nicht zu bemerken schienen. Doch nun kamen auch die anderen Monster ins Spiel. Die Spinnen suchten sich ihren Weg über die Burgmauern und töteten dort schon die ersten Hylianer. Die Trolle zertörten die äussere Mauer und warfen die Bruchstücke gegen die innere Mauer und die Brücke. Die Spinnen richtete ein grosses Gemetzel zwischen den Verteidigern an und die Brücke war auch bald zerstört. Doch immer noch gingen die Pfeile nieder und warfen immer mehr Feinde nieder. Plötzlich war ein gewaltiges Bersten zu hören und die Brücke krachte hinunter. Auf den Bruchstücken rannten die Monster gegen das Gittertor, welches von der unmenschlichen Stärke der Trolle schnell zerbogen auf der Seite lag. Nun waren die Feinde in der Stadt und sahen sich den Fusstruppen Hyrules gegenüber. Auch sie waren mit Bögen und Speeren bewaffnet und hielten eine Zeitlang die Stellung hinter ihren Barikaden. "Vergesst das Schiessen und nehmt eure Schwerter!" rief Konsum den tapferen Kämpfern der Stadt zu und zog sein eigenes. "Sargon, erwache!" rief er und sprang mit flammendem Schwert die Mauer hinunter und landete auf einer monströsen Spinne. Konsum hasst Spinnen über alles, und so ist es auch nicht verwunderlich das er fast einen Anfall bekam, als er merkte wodrauf er gelandet war. Er sprang wieder runter und versuchte den würgereiz zu unterdrücken. Er stand nun mitten im Getümmel und versuchte erst an diese Spinne ranzukommen, wurde aber immer wieder von Trollen und Vampiren aufgehalten. Irgendwann hatte er es dann doch geschafft sich bis an die Spinne ran zu ducken und stellte sie nun zum Kampf.
Sofort schoss sie einen klebrigen Faden auf ihn, der allerdings schnell von der glühend heissen Klinge durchschnitten wurde. nun stürmte dieses Monster auf Konsum zu. Wieder überkam ihn dieser Brechreiz und er schloss die Augen. Aus reinem Reflex lies er seine Klinge hochsausen und halbierte die Spinne. Als er die Augen wieder aufmachte, schwappte das Blut (oder was auch immer) der Spinne gegen seine Stiefel. "Oh, gott! Ich muss hier weg!" dachte sich Konsum und hörte gerade den Schrei eines Soldaten der einen Vampir an der Kehle hatte. Sofort stürmte Konsum los und stellte das untier. Der Vampir lies von seinem Opfer ab und beschwor einen Feuerball. "Kannst du das abwehren, Mensch?" fragte der Vampir, leicht zischelnd und warf die Feuerkugel auf Konsum. Dieser hob einfach sein Schwert und der Feuerball zerschellte darauf. "Erstens: Ja. Zweitens bin ich kein Mensch!" und damit rannte er auf den Vampir los. Dieser erhob sich sogleich in die Lüfte und versuchte Konsum von oben mit Feuerbällen einzudecken. Konsum paarierte mühellos und schoss dann seinerseits einen Feuerstrahl ab, der den Vampir knapp verfehlte. Mit einem Ausruf, der wie das Heulen eines Wolfes klang, veränderte sich seine gestalt. Er schien zu schmelzen und er flimmewrte wie verrückt. Dann hörte es plötzlich auf und ein grosser Wolf stand da. "Och ne. Nicht noch mehr Wölfe..." Konsum hatte genung von solchen Sachen und malte sich bereits aus wo er desn Wolfspelz hinhängen sollte. Der Wolf sprang auf ihn zu und fletschte die Zähne. Konsum hielt einfach sein Schwert nach oben und wartete ab. Der Wolf spiesste sich selbst auf. Ein mitleidserregendes Heulen entrang der Kehle bevor er sich in Staub auflöste. Konsum ging auf den Soldaten zu und wollte ihn gerade aufhelfen, als dieser ihn Ansprang und ihn mit wahnsinnigen Augen Ansah. Konsum stiess ihn weg und kam auf die Füsse. "Mensch, was ist los m... Ach, natürlich. Dann tut es mir leid." sagte er und schlug ihm den Kopf ab. Auch dieser verwandelte sich in Staub.
"Ich muss den anderen zu hilfe kommen." sagte er sich und lief in Richtung Marktplatz. Auf dem Weg dahin erschlug er einige Untote und ein paar Vampire. Doch ein stöhnen hinter ihm, lies ihn anhalten. Die Untoten standen wieder auf. Und sie belebten die Vampire wieder! Das Schreckliche war aber wie sie es machten: sie rissen sich ein wenig flieisch aus und warfen es auf den Haufen Asche. Und dann dauerte es nicht mehr lange, bis der Vampir wieder da war. Konsum war fassungslos. Er stürmte wieder auf die Untoten zu und wollte sie wieder erschlagen. Doch der Zombie wischte ihn aus dem weg, als ob er eine Fliege wegwischen wollte. Konsum flog so an die zwei Meter weit und prallte gegen einen Baum. Dann kam der Lich, den Konsum jetzt erst als solchen erkannte, und hielt seinen Stab in die Luft. Dann rief er lauter als der Schlachtlärm: "Meine Freunde! Verbündet euch!" Und die Zombies taten es: Nun gingen sie auf die Vampire und die Spinnen los. Ein Kampf entbrannt zwischen den Verbündeten und die Menschen sahen ihre grosse Chance. Sie griffen an. Viele gegner wurden diesmal erschlagen, doch die Untoten standen immer wieder auf. Die Zombies, die nicht gestört wurden, zerfleischten die Vampire und frassen sie vollständig auf. Aber damit nicht genug; sie mutierten auch noch. Anstatt mit gehirnlosen Zombies hatten man es nun mit intelligenten Bestien zu tun, die nun auch noch mit neuen Kräften ausgestattet wurden. Nun konnten sie auch noch fliegen und an den Wänden herumgrabeln und Magie wirken. Das erleichterte die Sache nicht gerade. Konsum stand nun zwei Zombies gegenüber; einen Vampirzombie und einen Spinnenzombie. Konsum wollte gerade zuschlagen als er eine Stimme in seinem Kopf: "Konsum? Konsum, hörst du mich?" Er war froh diese Stimme zu hören, also antwortete er: "Ja. Schön das du wieder da bist. Und wenn du nicht zu schwach bist, dann komm in die Stadt und kämpfe mit. Wir brauchen jeden Mann." Gerade als er geendet hatte wurde ihm mit einer grossen Keule auf den Kopf geschlagen und ihm wurde schwarz vor Augen.

Konsum erwachte erst minuten später. Er wurde von einigen Soldaten geretten und in eine ruhige Ecke gebracht, wo er sich ausruhen konnte. Die Schlacht tobte noch immer, und die Gegnerische Armee schien einfach keine Verluste davonzutragen. Er stand auf, wartete bis das Gefühl der benommenheit verging und wollte sein Schwert nehmen. Doch es war nicht da. Es lag noch auf dem Schlachtfeld und glühte vor sich hin. "Hoffentlich hat niemand versucht es zu tragen. Dann will ich mal." dachte er bei sich und wollte gerade loslaufen, als ihm etwas einfiel. "Wieso lauf ich eigentlich? Sargon! Zu mir!" er rief es sehr laut und einige in der nähe stehenden sahen ihn an und fragten sich was er meinte. Dann erschien ein weisser Blitz in seiner rechten Hand und formte sich lagsam zu dem Schwert. Wieder bewaffnet schritt er wieder in die Schlacht. Während seiner Abwesenheit hatten die Untoten einen grossen Teil der Stadt eingenommen und die Reiterei war gerufen worden. Ein kleiner Trupp Soldaten bewachte noch die Zitadelle der Zeit, aber ansonsten war alles ein heiloses durcheinander. Konsum rannte durch die Feinde und versuchte mal hier und mal da einen Gegner den gar aus zu machen. Aber es wareen alles diese Untoten, die man einfach nicht besiegen konnte. Jeden Soldaten den er traf frate er wo der Hauptmann sei, und befahl ihm in Sicherheit zu kommen. Als er endlich bei der Zitadelle ankam, stand Link bereits vor der Zitadelle und besprach sich mit seinem Hauptmann. Als konsum Link sah wurde es ihm wesentlich leichter ums Herz. "Schön das du wieder unter uns weilst. Aber wir haben keine Zeit. Wir müssen einen massiven Gegenangriff vorbereiten und versuchen sie in den Fluss zu drängen. Ich hoffe einfach mal das es wenigstens diesen Vampirzombies Schaden zufügen wird. Zumindest müssen wir durchhalten, bis die Sonne aufgeht." " Nun, das wird hoffentlich kein Problem. Ich habe die Zitadellen Ritter aufgehoben und Nachricht an unsere Verbündeten geschickt. Sie werden uns sicherlich helfen. Dann mal los." er wandte sich an die Ritter und Soldaten die hinter ihm standen. Konsum war sehr überrascht. Sie schienen bis zum Schluss aufgespart worden zu sein und absolut ausgeruht. "Wir müssen diese Bestien aus unserer Stadt vertreiben! Raus und auf die Steppe. Haltet durch bis die Sonne aufgeht und ihr seid wahre Helden." Die Soldaten und Ritter schlugen mit ihren Speeren und Schwertern gegen ihre Schilder und machten sich auf in den Kampf. Link und Konsum blieben noch ein weing um sich zu berraten. "Wir haben das Ostviertel verloren und das Wetviwertel liegt auf Messers Schneide. Die Notunterkünfte der Bevölkerung sind aber noch versteckt und der Feind hat arge Probleme auf dem Marktplatz. nur weiss ich nicht wie lange noch. Die Untoten seinen unendlich viel energie zu haben und die Trolle sind nur sehr schwer zu verletzen. Wir haben echte Probleme. Ich hoffe wir können sie aus der Stadt vertreiben." "Nun, das hofe ich auch. Komm, lass deine Soldaten nicht warten." Dann gingen beide los.Die Zitadellenritter mit ihren hellen Rüstungen und ihren Krummsäbeln waren eine wahre bereicherung der Verteidiger. Ihr schier endloser Kampfeswille ging auch auf die anderen über und sie schöpften neue Kraft, neuen Mut und neue Hoffnung. Gemeinsam drängten sie die Feinde auf den Marktplaz zusammen. Links Schwert teilte mächtig Schaden aus und auch Sargon war eifrig dabei den Gegnern Schaden zuzufügen. Mehrere Trolle wurden von Sargon getötet und auch die Zitadellenritter konnten einen Haufen toter Vampire, Spinnen und Trolle aufweisen. nur die Zombies machten auch diesen schrecklichen Kriegern zu schaffen. Und dann kam wieder der Lich. Fünf Zitadellenritter stellten sich ihn in den Weg. Er fegte sie alle mit einem Schwung seines Stabes weg. Er ging zu einer Gruppe Soldaten die es geschafft hatten, einige Gegner zu umzingeln und nun alle mit vereinten Kräften zu töten. Der Lich hob seinen Stab und sagte einige Worte. Schon schossen Blitze vom Himmel auf die Soldaten und grillten sie bei lebendigem Leib. Dann schwang er sich in die Luft und rief mit gebieterischer Stimme: "Meine Kinder! Erhebt euch und kämpft für euren Meister!" Schon begannen alle toten Körper zu beben und sich zu bewegen. Pfeilbespickte Trolle standen wieder auf und zerquetschten Feinde in ihrer Nähe, Menschliche Soldaten erhoben sich aus ihrer Blutlache und kämpften gegen die Verteidiger.
Konsum kämpfte die ganze Zeit neben Link. Plötzlich hörte Link die Hilfeschreie einer Frau. Ohne nachzudenken rannte er los, köpfte einige der "neuen" Untoten, diese standen nicht mehr auf, und war dann auch bald da angekommen, wo die Schreie herkamen. Doch zu Links schrecken musste er feststellen, das es keine Frau war, die dort geschrien hatte. Es war ein Zombie, der sich nicht mit einem Vampir oder mit einer Spinne "verbündet" hatte. Es war einst eine Frau gewesen, man konnte noch die Gesichtszüge erkennen, und Link kannte sie. Er hatte sie mehrere Male getroffen, vor noch nicht allzu langer Zeit. Es war Malon, die Frau von der Lon-Lon Farm und nun wollte sie Link zerfleischen. Link war geschockt. Er dachte immer die Untoten wären ganz durch Magie erschaffen worden. Doch nun musste er erkennen, das Menschen dafür qualvoll sterben mussten. Das gequälte Stöhnen und der überwältigende Gestank riss ihn aus seinen Grübelleien, er musste wohl doch schwerer getroffen worden sein, als er dachte. Er wich nach hinten aus und stiess gegen etwas wieches. Zuerst dachte er es wäre ein Verteidiger der Stadt, doch als er sich umdrehte, stand er vor einem weiter Zombie. Und es kamen immer mehr dazu. Aus den Häusern, aus der Kanalisation und aus dem Boden. Er war umzingelt. Aber er war nicht umsonst der beste Schwertkämpfer Hyrules und als solcher wusste er wie er sich aus einer solchen Situation retten konnte: einfach blind hin und her schlagen. Wieder und wieder sauste die Klinge auf und nieder und überall lagen bald die Teile der Untoten. Doch die Gegner wollten nicht aufgeben und bedrängten ihn weiter. Irgendwann bekam ein Untoter die Klinge in die Hände und zerbrach sie. Link war entwaffnet. Er hatte keine anderen Waffen bei sich und die Magie hatte er wieder abgelegt. Er versuchte zu fliehen und drehte sich von einer Seite zur anderen, doch es gab kein entkommen. Langsam schloss sich der Kreis und die Zombies packten Link und bereiteten sich auf einen schönen Happen vor. Link geriet in Panik. Er wollte noch nicht sterben. Irgendwo war seine Frau und der Teufel der sie entführt und seinen Sohn getötet hatte. Sein Sohn! Die Erinnerung an die Szene die er mitansehen musste, flösste ihn neue Kraft ein und durch die Wut auf den, den Konsum Godan nannte, verschwand die Panik und Mut und Entschlossenheit, oder Wahnsinn, beherschten seinen Geist. Er riss sich los schlug den Zombie, der einst Malon war, genau ins Gesicht, seine Panzerhandschuhe zerquetschten den morschen Schädel und der Zombie wankte nach hinten. Wild schlug er mit den Fäusten um sich und schien sich befreit zu haben. "Ihr... verlasst... sofort... diesen ORT!!"schrie er und der, der den Schrei hörte, fasste wieder Mut, den er wuaste das auch der König nicht aufgab und sich seiner Sache vollkommen verschrieben hatte. Wieder setzten die Verteidiger den Gegner zu drängten sie zurück. Link hatte sich endlich befreit und lief auf den Marktplatz, schnappte sich den Krummsäbel eines gefallenen Zitadellenritters und war ganz vorne mit Konsum und richtete zusammen mit den anderen ein ungeheures Gemetzel unter den Feinden an. Die Wildheit des Königs beflügelte nun auch den letzten Mut der Ritter und Soldaten.
Und dann passierte etwas was den Feinden den Gnadenstoss gab: Die Verbündeten der Menschen trafen endlich ein. Riesige Felsen rollten heran und verwandelten sich vor den Augen der Feinde und der Verteidiger in aufrecht gehende Wesen, deren Stärke den Trollen in Nichts nachstand. Hinter den Steinkriegern kamen noch blaue, anmutige Kämpfer mit unerhört langen Säbeln. Die Goronen und die Zoras waren da. Und nun war der letzte Funken Panik verraucht und die Euphorie ging um sich. Die Verteidiger konnten nun nicht mehr verlieren, so zumindest dachten sie. Doch als der Lich wieder in Erscheinung trat, schien sich alles zu ändern. Die meisten Untoten, Spinnen, Trolle und alle Vampire waren erschlagen. Doch dem Lich konnte man nichts an haben. Zoras, Goronen und Menschen fielen unter seiner Bösartigen Magie. Konsum stellte sich ihm in den Weg und auch Link stand bereit.
Der Lich musterte Konsum genau bevor er sprach, seltsamerweise sprach er in der Sprache von Beladie: "Auf diesen Augenblick habe ich schon lange gewartet, Drachritter. Nun wirst du, für alles was du meinen Meister angetan hast, sterben." Dann wandte er sich an Link und sprach wieder in der gemeinschaftssprache: "Und euch wird es leid tun, nicht mit euren Sohn gestorben zu sein." Das hat gesessen. Link stürmte auf den Lich zu und lies sein Säbel nieder sausen. Der Lich konterte mit seinem Stab. Link schlug wieder zu und traf auch jetzt wieder den Stab. Der Lich lachte leise vor sich hin und beschwor zwei furchteregende Säbelzahnkatzen. Konsum hielt sich erstmal raus. Er wusste das das nur Illusionen waren und hoffte das auch Link das wusste. Link wusste es und ging auf die Katzen zu und trat durch sie hindurch. "Hast du nichts besseres zu bieten?" fragte er und der Lich trat einen Schritt zurück. Seine Illusionen hatten bisher immer gewirkt und er hoffte nun auch wieder einen leicht zu blendenden Geist vor sich zu haben. "Du hast keine Angst?" fragte er Link.
Dieser lächelte nur und hob seine linke Hand. Aus dem Handschuh raus leuchtet nun ein goldenes Dreieck. Es strahlte heller und heller und jeder der den Strahl erblickte und von ihm berührt wurde, wurde die Angst genommen und durch hoffnug ersetzt. Der Mut war geradezu fühlbar. Und den Gegnern, bzw. den Lich, wurde der Mut entzogen. "Das bisschen Licht macht mir gar nichts." sagte er und wurde von einem Hahn unterbrochen. Ein einzelner Schrei, der den Morgen ankündigte. Mit dem Triforcefragment des Mutes ging auch die Sonne auf. "Und was nun?" fragte Link den Lich. Dieser richtete seinen Stab auf Link und feuerte einen Lichtstrahl ab. Konsum konnte nicht schnell genug reagieren und sha Link bereits tot. Doch dieser wurde von einem Licht geschützt welches vor ihm schwebte und sich langsam in ein Schwert formte. Die Menschen, die das Schwert erblickten, flüsterten alle das gleiche: "Das Master-Schwert!"

Konsum
20.05.2003, 20:48
Kein Bock mehr immer und immer wieder zu editieren.
Da es sich eh niemad durchliest und ich es nicht in der Versenkung verschwinden sehen will, poste ich jetzt mal.

Das Master Schwert ist erschienen und leitete den Untergang der dunklen Feinde ein. Link nahm das Schwert in die Hand, schwang es ein paar mal zur Probe und fixierte dann den Lich. "Nun werden wir ja sehen wer hier Angst hat, und wer nicht. Konsum. Gehe in die Stadt und vernichte die restlichen Zombies. Ich werde mit dem hier noch ein wenig spielen." Konsum wollte zwar wiedersprehen, doch unter dem Blick des Königs gab er dann doch kleinbei und begab sich mit den anderen Verteidigern in die Stadt. Die Goronen und die Zoras folgten.
"Ich hoffe ihr übernehmt euch nicht, Hoheit. Ich habe noh einige Tricks auf Lager." Mit einem müden Lächeln auf den Lippen schritt Link den Lich entgegen. Dann rannte er los und liess sein SChwert auf den Lich niedersausen. Der Lich parierte mit dem Stab und wurde dennoch weggeschleudert. Mühsam stand er auf und sah gerade noch das aufblitzen des Schwertes. Er duckte sich schnell und Link schtreifte den Kopf des Liches. Die Kaputze flog weg und man hörte ein metallisches Klirren. Link hatte die Krone vom Kopf des Liches geschlagen. Das Feuer in den Augen des Liches leuchtete nun heller denn je und verfärbte sich von Schwarz in dunkles Rot. Er setzte sich die Kapuze wieder auf und nahm sich seinen Stab. "Ich muss sagen: ich bin beeindruckt. Aber nun werdet ihr sterben!" Mit einem aufschrei schleuderte der Lich mehrere Eisdolche in die richtung von Link.
Doch dieser parierte mühelos und konzentrierte seiner seits Energie. Das Schwert leuchtete grell auf und man hörte ein geräusch, ab ob ein Blitz einschlug, als der weisse Energie strahl auf den Lich geschossen wurde.

Speedy 2
22.05.2003, 18:58
Komm doch mal langsahm zum schluss.

one-cool
26.05.2003, 22:28
wow...
das ist echt super

Konsum
27.05.2003, 16:32
Ist es wieder eine Erscheinung? Sind es Fieberträume? Ist es eine Fata Morgana? Nein! Jemand hat gepostet! Endlich...
@Speedy 2: Die FF ist noch lange nicht zu ende... Geplant sind eine Menge... Wie gesagt, geplant...

Der Lich wurde vom Lichtstrahl getroffen und weit weg geschleudert. Mühsam kam er wieder auf die Beine und rechnete sich seine Chancen aus. Diese neue Waffe war mäachtiger als er angenommen hatte.
Link kam langsam auf ihn zu. Das Masterschwert leuchtete immer noch.
Der Lich hatte sich entschieden. Er fuchtelte mit seinem Stab in der Luft herum und sprach einige Worte. Vor ihm erschien ein Tor ins Nichts. Ruhig ging er hinein und war gleich darauf verschwunden.
Link war überrascht. Der Lich hatte sich fast kampflos zurück gezogen. Er hatte allerdings keine Zeit sich über den Sieg zufreuen, denn er hatte immer noch eine Stadt von den Untoten zu befreien.
Er drehte sich um und lief wieder in die Stadt, wo Konsum und die anderen Verteidiger bereits anfingen die Leichen zu verbrennen. Mit dem verschwinden des Liches, ging auch der Wille der Kreaturen.
Eine fettige Rauchsäule stieg in den Himmel und der gestank von verbranntem Fleisch hing noch tagelang in der Luft.

Endlich war der ûberfall vorbei und dieLeute machten sich sofort an die Reperatur. Die Leichen wurden alle verbrannt und die Zivilisten aus den notunterkünften geholt. Konsum und Link standen auf dem Marktplatz und beobachteten die Arbeiten. "Geht gut voran. Wenn man bedenkt, dass wir ´ne Nacht lang durch gekämpft haben." Link brüllte noch einige Befehle zu einer Gruppe von Arbeitern und wandte sich dann wieder Konsum zu: "Aber eines versteh ich nicht." "Was denn?" "Warum man uns angegriffen hat. Wir hatten keine Feindseligkeiten und überhaupt, Untote gibt es seit Ganondorf nicht mehr... Er ist doch nicht wieder da?" "Nein, glaube ich nicht. Er wäre wahrscheinlich mit einer etwas grösserren Streitmacht gekommen.
Ich glaube ich weiss wer dahinter steckt. Nur was er damit erreichen wollte ist mir nicht klar..." da file Konsum das Pergament ein, welches er im Zimmer des Prinzen gefunden hatte. Er kramte in seiner Tasche und fand es schliesslich. er faltete das Pergament auseinander und reichte es Link. Link nahm es in die Hand und betrachtete es. "Wo hast du das her?" fragte er nach einer kurzen weile. "Ich habe es in dem Spielzimmer deines Sohnes gefunden, nachdem Godan geflohen war."
antwortete Konsum und blickte in die Ferne. Plötzlich brach die ganze Erinnerung wieder heran und Link wurde sich schmerzlich seines Verlustes bewusst. Er zwang sich an etwas anderes zu denken und betrachtete das Pergament. "Mist. Es ist Althylianisch. Kann ich nicht lesen. Es gibt nur noch einen der das Lesen kann... Und der ist schon sehr alt... Nützt nichts. Wir müssen nach Kakariko, zu Sahasrala. er wird wissen was da steht." Ohne weitere Wort drehte er sich um und ging zu einem nahestehenden Pferd. Er schwang sich in den Sattel und erteilte ncoh einige Befehle, bevor er losritt. Konsum sah ihm nach und wunderte sich ein wenig. Mit einem Schulterzucken pfiff er einen langen schrillen Pfiff und wartete auf sein Pferd. Silberschweif trabte heran und blieb neben Konsum stehen. Konsum schwang sich in den Sattel und galoppierte hinter Link her.

Schila
30.05.2003, 17:12
Die Story ist einfach klasse!!!
Ich kann nicht genug krigen!
Schreib balt weiter ok!!

Icetongue
02.06.2003, 16:38
Original geschrieben von Schila
Die Story ist einfach klasse!!!
Ich kann nicht genug krigen!
Schreib balt weiter ok!!

Meine Meinung!das Geschreibsel von oben ist bezieht sich nicht nicht auf diesen Beitrag:p
Wirst du den Namen des Liches bald preisgeben?
Wird der Lich vielleicht "Kamon" heissen?:D
Wird der Lich bald seine wirklich dunklen Künste zeigen?
Werden wir bald internet haben, um keine 9-10-wöchige Pause (Sommerferien) einstecken zu müssen?-_-*doh*

Ich werd kein Internet haben...Jan hat keins...-_-
Und ich meinte die Künste aus MM9 ala Souldrinker~_^

Konsum
03.06.2003, 17:48
Original geschrieben von Kamon
Wirst du den Namen des Liches bald preisgeben?
Ja, werde ich.

Original geschrieben von Kamon
Wird der Lich vielleicht "Kamon" heissen?:D
Na, mal sehen...

Original geschrieben von Kamon
Wird der Lich bald seine wirklich dunklen Künste zeigen?
Bitte? Waren sie dir noch nicht dunkel genug? Ach! Du meinst die aus WarCraftIII. Nein, wird er nicht.^^

Original geschrieben von Kamon
Werden wir bald internet haben, um keine 9-10-wöchige Pause (Sommerferien) einstecken zu müssen?-_-*doh*
Nein, werden wir nicht haben. Aber da wir ja 3 Wochen in Deutschland sein werden, können wir bestimmt ins Internet. Vertrau mir.^^

Konsum traf Link vor dem Tor an. Er unterhielt ich mit dem Anführer der Goronen und den der Zoras. Der Goronen war ein etwas ältere Herr, wenn man das denn so sagen konnte, und schien vor Kraft nur so zu sprühen. Ausserdem ein alter bekannter von Link. Der Zora war ein wenig kleiner als der Gorone und auch nicht so stark. Dafür wesentlich eleganter und strahlte Würde und Weisheit aus. Der abnormal grosse Krumsäbel war neben ihn in den Boden gerammt worden.
Link hatte das Wort: "Vielen Dank, Darunia. Die Stärke deines Volkes haben uns vor schlimmeren bewahrt. Ich bin stolz dein Bruder zu sein." Darunia schlug ihn ordentlich auf den Rücken, so dass Link keuchend zu Boden ging und sagte: "Es war doch selbstverständlich. Ausserdem wurde uns ein wenig langweilig." Sein Gesicht wurde ernst. "Aber es ist ernst. Als Weise des Feuers habe ich mich in den Tempel gewagt, weil ich eine böse Ahnung hatte. Sie wurde bestätigt. Din selbst sprach zu mir und teilte mir eure Lage mit. Und euch auf den schnellsten Weg zu Sahasrala zu bringen. Ferner wurde mir aufgetragen, dir das hier zu geben, Link." Darunia winkte einem Felsblock zu, der sich schnell in Bewegung setzte und sich vor Darunia in einen Goronen verwandelte. "Unglaublich... Lebende Steine... Was es nicht alles gibt." dachte Konsum sich und sah zu wie der Gorone ein eingewickelten Gegenstandt Darunia gab. Darunia nahm sie Leinen ab und hielt einen schweren Hammer in der Hand, der in der Sonne funkelte und glänzte. Darunia blickte noch einmal ehrfürchtig auf den Hammer und reichte ihn dann Link. Link packte mit beiden Händen zu und bedeutete Darunia loszulassen. Zwar war Link um einiges Stärker als beim ersten mal, doch der Hammer wurde nicht umsonst Megatonnenhammer genannt. Link wurde von dem Gewicht zu Boden gezogen und schaffte es dann doch den schweren Hammer zu heben. "Ich hoffe das er dir nützen wird. Möge Din über dich wachen." Darunia drehte sich um und wollte gerade gehen als er noch einmal über die Schulter blickte und sagte: "Pass af dich auf, kleiner. Und vergiss nicht zu Sahasrala zu gehen. Din wünscht es so." Dann rollte er sich zusammen und verschwand mit seinen Kämpfern in die Berge zurück. Link legte den Stahlhammer beiseite und wandte sich dem Zora zu. "Auch euch bin ich zu Dank verpflichtet. Durch eure Weisheit und eure Schnelligkeit haben wir den Gegnern viel Schaden zufügen können." Er verbeugte sich vor dem Zora. Der Zora neigte leicht den Kopf und ergriff dann das Wort: "Wir sind froh euch helfen zu können. Leider haben wir kein Geschenk welches wir euch überreichen können. Aber solltet ihr am Hylia-See vorbei kommen, so solltet ihr in der Mitte des Sees suchen.
Ich glaube, dass ihr wisst was ihr finden werdet. Vielleicht habe ich doch noch etwas für euch." Er brach sich eine gold schimmernde Schupe ab und überreichte sie Link. Konsum wunderte sich ein wenig darüber aber Link freute sich anscheinend. Der Zora zog seinen Säbel raus und ging ohne weitere Worte zum Fluss. Bevor er ins Wasser sprang drehte er sich noch einmal um und rief: "Wappnet euch! Nayru erschien der Königin und erzählte von der Wiedergeburt des Teufels! Macht schnell und verhindert es! Möge Nayru euch begleiten!" Dann sprang er oins Wasser und folgte den anderen.
Konsum und Link blieben alleine zurück.

Konsum
20.08.2003, 16:59
Hallöchen! Nach ungezählten Minuten des Wartens habe ich wieder die Lust und die möglichkeiten etwas zu posten. Problem wird wahrscheinlich nur sein, dass es sich keiner durchliest...
Wo war ich stehen geblieben...?

"Na dann los! Ich folge euch wo auch immer ihr hingeht, o furchtloser Anführer!" Konsum wollte Link nur ein wenig aufheitern, doch er sah ein, dass es leichter gewesen wäre einer Katze ein kunststück beizu bringen. Seit Stunden sasen sie nun im Sattel und waren auf dem Weg nach Kakariko. Nun, sitzen konnte man bei Link nicht sagen. Eher hing er im Sattel und es schien, als ob er nur durch von dem Gegenwind daran gehindert wurde, herunterzufallen.
Konsum gab es auf. Er unterhielt sich lieber mit seinem Drachen, was er auch so oder so ununterbrochen tat, und musterte die Umgebung. Sie war so langweilig wie jede andere Steppe auch. Keine Tiere, keine besonderen Pflanzen. Nichts. Nichts schien irgendwie die trübselige Stimmung des Königs aufheitern zu können. Sogar der Bach, oder Fluss, machte einen lahmen Eindruck. Alles im allen fand Konsum keinen Grund noch länger zu bleiben. "Hey, Link! Lass dein Pferd nach Hause traben, es kennt doch den Weg, und steig bei mir auf. Silberschweif ist wesentlich schneller als deine lahme Krücke. Du wirst sehen: Im Handumdrehen sind wir in Kakariko. Wo auch immer das sein mag." Zu seiner masslosen Verblüffung hielt Link tatsächlich an. "Du sagst dein Gaul wäre also schneller als alle anderen?" "Nun, sowas habe ich nicht gesagt, aber... ja." "Ach was solls?" Link stieg ab und wendete sein Pferd. "Es ist aus einem alten Pferdegeschlecht... Halbwild... Nur sehr talentierte Reiter können es reiten..." Konsum war sich nicht ganz im klaren was das sollte, doch er hörte geduldig zu und machte Silberschweif schon einmal bereit für eine weitere Last und einen scharfen ritt. Link gab dem Pferd einen klaps und es lief davon.
"Mein altes Pferd war auch aus diesem Geschlecht. Es war eine kastanienbraune Stute..." "Was ist passiert?" "Ein irrer hatte sie abgeschlachtet weil er sie für einen Dämon hielt..." Konsum konnte ahnen wie es ihm ging. Er half ihn auf und warnte ihn noch, er solle sich gut festhalten und gab Silberschweif den Befehl loszugaloppieren.
Konsum hörte nur ein erschrecktes Keuchen als Silberschweif losflitzte. Die Landschaft glitt verschwommen an ihnen vorbei und plötzlich standen sie einer gigantischen Treppe. Link und Konsum stiegen ab. Link war noch ein wenig durch den wind und stützte sich kurz an einem Baum. "Mann, der zischt ja ab... Hätte ich nicht gedacht. Meine Trübselige Stimmung ist wie weggeblasen. Also, los gehts. Die Treppe ist nicht gerade ohne..." Link stürmte voran.
Konsum wurde aus ihm einfach nicht schlau. Er lies Silberschwif stehen und lief Link hinterher.
Kakariko war ganz anders als er es sich vorgestellt hatte. Es war grösser als ein normales Dorf, schon eher eine Kleinstadt und wurde überragt von einer grossen Windmühle. Reges treiben behinderte die Beiden am durchkommen, doch Link lies sich dadurch nicht provzieren und ging geduldig weiter. Es schien Stunden zu dauern, bis sie endlich an ein kleines, unscheinbares Haus anhielten. Konsum wäre fast in Link hineingestolpert und wollte gerade durch die Tür gehen als ihn Link festhielt. "Hör mal. Der Mann da drin ist nicht irgendein Mann. Er war einst ein weiser und hat immer noch imense Macht. Leider unterliegt er schon ein wenig dem alterlichen schwachsinn. Sei wachsam mit deinen Worten... oder halte am besten gleich den Mund." Ohne auf Konsums erwiderung zu warten schlenderte er an ihm vorbei in das Haus. Konsum folgte ihm mürrisch und betrat einen kleinen Raum der abgedunkelt war. ûberall standen Räucherstäbchen herum und verpesteten die Luft. Link schien sie allerdings nicht zu bemerken und ging weiter. In der Mitte des Raumes sas eine kleine Gestalt im Schneidersitz. Link setzte sich vor ihm auf den Boden, Konsum lehnte sich an die Wand. Der alte schien zu schlafen und auch nach mehreren Minuten bewegte er nur seinen Kopf.
Konsum war daran die Gedult zu verlieren und wollte gerade rausgehen, als eine klare kräftige Stimme sagte: "Geh nicht, Drachenritter. Du solltest dabei sein, wenn ich das Pergament entschlüssele.
Und nun, Link, gib mir das Pergament." Link fischte das Pergament heraus und wollte es dem Mann gerade geben, als es einfach zu ihm hin schwebte. Konsum war verblüfft. Wenn Link recht gehabt hat, dann war dieser Mann aber erstaunlich gut bei Sinnen. Er beschloss noch etwas dort zu bleiben und abzuwarten. Das Pergament schwebte vor dem Mann und entfaltete sich von alleine. Er schien es zu lesen, auch wenn es keinen Hinweis darauf gab. "Mmmmhh... Seltsam... Aber es ergibt einen Sinn..." Konsums Gedultfaden began zu reissen. "Ja..." Endlich richtet der Mann das Wort an sie: "Hier steht geschrieben: Ein Schatten aus einer anderen Welt wird sich über den Glanz des Königshauses legen und schreckliches wird passieren. Doch ein Funke aus längst vergangen Tagen wird kommen und den Schatten verjagen. Doch dabei wird der Funken erlöschen um als... Hier endet die Schriftrolle. Nur noch ein paar worte sind zu erkennen: Licht des neuen Tages..." Konsum erschrak heftig. "...Vergeltung der Vergangeheit..." Konsum erschrak noch heftiger "...und Val... nein, mehr kann man nicht erkenne." Konsum lies sich schwer auf den Boden sinken. "Was hast du?" Link wirkte besorgt und war halb aufgestanden. "Nein, es ist..." "... von ihm die Rede, nicht wahr, Konsum?" Sahasrala war nicht aufgestanden, schien sich überhaupt nicht bewegt zu haben, und doch fühlte Konsum seinen Blick auf sich ruhen.

"Abores itch no kalar!"
Der Beschwörungsspruch war vollendet. Godan hatte nicht sehr viel ehrfahrungen mit Dämonen beschwörung, ein Grund ist das sie zu schwer zu kontrollieren sind, und hatte es desshalb versucht ein Elemtarwesen zu rufen. Er hatte sich für sein gegenteiliges Element entschieden: Feuer. Ein Fehler. Das Pentagramm flammte auf und wechselte die Farbe von Rot zu Purpur zu Blau und wieder zu Rot bis plötzlich eine Flammensäule zu der Eisdecke schoss und ein widerliches Heulen zu hören war. Als auch der Letzte Rauch verschwunden war sah Godan das Geschöpf das er beschworen hatte und wünschte sich sofort es nicht getan zu haben. Es war eine Art Skelett die von einem grünen Feuer umgeben war. Auch wenn sie keine hitze abstrahlte musste sie sehr heiss sein; denn das Eis um sie herum. "Verdammt." Godan konnte die Macht förmlich berrühren die von dieser Kreatur ausging. Sie war doch etwas mächtiger als beabsichtigt. Während Godan noch nachdachte was er falsch gemacht hatte, setzte sich die Kreatur in Bewegung. Ein lauter schrei lies Godan hochfahren. Er drehte sich um und entdeckte einen seiner Anhänger mit dem rücken zur Wand stehen, mit einem kurzschwert in der Hand. Die Kreatur streckte ihre riesige Pranke aus und wollte den armen Tropf packen. Interessiert bemerkte Godan wie das Kurzschwert unter dem Feuer der Kreatur langsam schmolz. Der Mann versuchte dennoch dieses Monster zu bekämpfen. Doch als die Kreatur den ann packt gellte nur ein unglaublicher Schrei durch das Eisschloss. Der Körper erschlaffte und fiel leblos zu Boden. Die anderen Anhänger gerieten in Panik und versuchten aus dem Raum hinaus zu rennen. Doch die Kreatur vesperrte ihnen den Weg. Ein todesmutiger versuchte sich an ihm vorbei zu mogeln und wurde leider gepackt. Die Kreatur schloss ihre Finger um den Hals und drückte zu. Der Schrei hallt durch den Palast. Die Kreatur trieb sie in den hinteren Teil des Raumes. Nur Godan war gelassen wie immer und bewegte sich nicht vom Fleck. Er kümmerte sich nicht um die Menschen um ihn herum. Sie waren freiwillig zu ihn gekommen. Sie wussten was sie erwarten könnte. Wenn das Wesen gegen ihn die Hand erheben würde...
Plötzlich ging die Tür auf und eine Frau trat ein. Sie war nicht in Kutte wie die anderen und hatte rabenschwarzes Haar. Sie trug einen weiten Pelzumhang und darunter ein Kleid aus teuren Leinen.
Godan blieb fast das Herz stehen, nun, es wäre stehen geblieben, wenn es geschlagen hätte, als der Beschworene sich zu ihr umdrehte und sich auf sie zu bewegte. Sie war wie gelähmt und Godan reagierte für seine Verhältnisse eher langsam. Ein singen war zu hören und Eisiges Licht stand zwischen der Kreatur und der Frau. "Verschwinde hier, und zwar sofort!" diese Worte waren der Frau gewidmet, die auch schnell verschwand. Godan schwang Eisiges Licht gegen die Kreatur und hackte ihr einen Arm ab. Mit einem heulen wich sie zurücuk und schleuderte einen Feuerbal auf Godan. Godan fing den Feuerball mit dem Schwert auf und bewahrte ihn in der Klinge. Dann stellte sich Godan ruhig hin, lies sein schwert sinken und konzentrierte sich. Er spürte wie sich die Tore zur Unterwelt öffneten und er die Energien der Hölle in sich aufnahm. Er sprch ein paar Worte und schleuderte einen infernalischen Blitz auf die Kreatur. Mit einem Donner, der die Wände erbebn lies, brach das Geschöpf in sich zusammen. Es verschwand in einem funkensturm und lies Asche regnen. "Macht sauber und zeichnet das Pentagram neu. Und schafft die Leiche weg." mit diesen Worten verliess er das Zimmer und lies die Anhänger erschüttert zurück.
er lief den Gang entlang, bog um mehrere Ecken und hielt schlieslich vor einer massiven Eichentür an. Er öffnete es behutsam und bemerkte, zu seiner verärgerung, das die Schutzzauber inaktiv waren.
Er betrat sein eigenes Gemach und verschloss die Türen. Er trat aus seiner Rüstung, die einfach an ort und stelle stehen blieb, und ging zu seinem Bett. Als er die Vorhänge zurück zog, sah er die Frau, die er eben noch gerettet hatte. Sie hatte die anderen Sachen ausgezogen und lag nun in seinem Himmelbett und schien eingeschlafen zu sein.
Godan sah sie mit ausdrucksloser Miene an. Er deckte sie ganz zu und setzte sich dann in einen Sessel, goss sich ein Kelch Wasser ein und beobachtete sie. Irgendetwas war anders an dieser Frau. Allein das er es duldete sie in seinem Gemach zu haben und das sie auch noch in seinem Bett schlafen durfte, war wohl Beweis genug das sie etwas besonderes für ihn war. Und das sollte schon etwas heissen. Es warnicht ihr wunderschöner Körper. Godan hatte viele Frauen gesehen, die wundervoll aussahen, ihn aber vollkommen kaltliessen. Es war auch nichtihr Haar. Vielleicht waren es ihre Augen, so Türkis grün wie das Arktische Meer...
Sie war der einzige Mensch der Godan etwas bedeutete.
Sich wachte auf.
Als sie die Augen aufschlug und sich erstmal herzlich gähnend streckte, blitzten Godans Augen auf und sie hatte einen warmen und gemütlichen Morgenmantel an. Erst jetzt bemerkte sie Godan.
"Kum zu glauben: Du siehst dem Tode ins Gesicht und schläfst dann fiedlich ein... Das können nicht besonders viele Menschen..." Die Frau stieg aus dem Bett und ging zu Godan herüber. Die Tatsache, dass sie unter dem Mantel völlig unbekleidet war und das sie den Mantel auch nicht zumachte, kümmerte Godan herzlich wenig. Sie ging um ihn herum und schlng die Arme um seinen Hals. "Ich wusste doch das du da warst." sagte sie und vesuchte Godan auf die Wange zu küssen. Godan stand aber auf und rehte sich zu ihr um. "Schämst du dich denn gar nicht, Michelle?" sagte Godan und deutete mit den Augen auf ihre Blöse. Sie sah ihn verschminzt an und band den Mantel vorne zu. "Ich weiss doch dass dich soetwas nicht besonders interessiert, Godan." sie blickte an ihm hinunter. Er trug die gleichen Schen wie schon vor fünf Jahren: Ein dunkles Hemd aus einem unbeknnten Stoff, dazu weiche Hosen und Ledertiefel. Er setzte sich wieder in den Sessel und lies sich von ihr die Schultern massieren.
Sie wusste was für eine Art Mann Godan war. Und sie konnte zu Recht stolz auf sich sein, seine Zunneigung errungen zu haben. Nun, wenn man das eigentlich Zuneigung nennen konnte. Er hatte niemals ein gutes Wort für sie auf den Lippen, auch umarmte er sie nie und es schien ihr so, als sei irgendein Kampf in seinem inneren, der nicht entschieden werden könnte.
Doch sie liebte ihn.
Seit sie sein Foto zum ersten Mal im Internet gesehen hatte, war sie verloren gewesen. Zuerst hatte sie es nicht wahr haben wollen, doch als sie sich immer wieder ertappt hatte, wie sie immer wieder auf die Seite mit seinem Foto gegangen war und es sich fast stundenlang angesehen hatte, musste sie sich eingestehen, das sie sich verliebt hatte. In den darauffolgenden Monaten hatte sie alles an Information gesammelt, die sie finden konnte. Und finanzierte einen expidions in die Arktis. Sie brach mit zehn Mann auf und überlebte als einzige.
Halb tot brach sie am Eingang zu Godans Schloss zusammen. Und dort wurde sie von seinen Anhängern gefunden und ihren Herrn. Auf seinen Befehl hin hat man sie Gesund gepflegt. Als sie dann die Augen aufschlug, sah sie nicht das was sie sich erhofft hatte. Satt Godan sah sie mehrere Männer in Kutten um sie herum stehen und seltsames Zeug murmeln. Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in der linken Schulter und es roch nach verbrannten Fleisch. Der schmerz kam und ging jedoch zu schnell, als das sie hätte aufschreien können.
Sie wurde in die gleiche Kutte wie die anderen gekleidet und musste auch die gleichen Arbeiten machen. Godan bekam sie nie zu Gesicht.
Sie bemerkte ziemlich schnell was für ein Mensch Godan wirklich war. Er war nicht der liebevolle Mann, der eine hütende Hand über seine Schützlinge hielt. Zwar waren ihm alle Loyal untergeben, doch er schien sich nicht darum zu kümmern. Tatsächlich empfand er sie als stören und musste, allerdings mit widerstreben, doch zugeben, das sie recht nützlich waren. Sie hielten das Schloss sauber, und kümmerten sich um alle anderen arbeiten, die anfielen. Aber weil sie ihm dennoch auf die Nerven gingen, aber irgendwie belustigt von ihnen war, nannte er sie Anhänger. Und damit jeder sie als sein Eigentum erkennen konnte, brannte er jeden sein Mal auf die linke Schulter: Ein eisiger Mond.
Die ersten Jahre waren hart für sie gewesen. Auch wenn er nicht der Mann war den sie sich erträumt hatte, blieb er dennoch ein Mann der geheimnisvoll genug blieb um sich ihn zu verlieben. Und sie liebte ihn je öfter sie ihn sah. Und das geschah jetzt öfter. Er ging zwar immer mit stolz ehobenen Hauptes an ihenn vorbei und würdigte sie keines Blickes, aber das störte Michelle nicht. Sie verzehrte sich gerade zu nach ihm und versuchte sich ihm auch immer wieder zu nähern, doch alles vergebens. Bis sie einen verzweifelten Entschluss fasste.
Edit:Tja, hmm... es liest sie sich hin und wieder einer durch, das weiss ich... aber er postet nichts... schade... Dann editiere ich erstmal ein wenig weiter und poste Morgen mal wieder was.
Eines Tages, während der langen Dunkelheit, die sechs Monate dauerte, war Godan wiedermal in seinem Arbeitsgemach verschwunden und hatte die Tür magisch verschlossen. Er verschwand eigentlich jeden Tag dahin und die Anhänger konnten seltsames Gemurmel, Explosionen und manchmal überirdisches Geschrei hören. Meistens kam er dann mit einem Ausdruck vollkommener Gelassenheit aus dem Raum. Nur die Rüstung lies erahnen was im Raum vorgefallen war. Sie war meistens Blutverschmiert oder, aber auch nur einmal, teilweise beschädigt. Die Anhänger fragten sich immer wieder was da drinnen geschehen würde, als Godan einmal die Tür aufriss, einen geschockten Mann am arm packte und sagte: "Ich brauche dein Blut... Du hast doch 0 Negativ, oder?" Ohne die Antwort abzuwarten zog er den Mann in das Gemach und verschloss es wieder. Ein kurzer qualvoller Aufschrei war zu hören, den die meisten jetzt noch in den Alpträumen hören, und dann war Ruhe. Gespenstige Ruhe. Die Tür flog auf und Godan warf den Mann auf den Boden. Der Mann hielt sich den Arm und wimmerte vor sich hin, doch Godan kümmerte sich nicht darum. Dann verschwand er wieder und die Anhänger sahen ihn für drei Tage nicht wieder.

Konsum
09.09.2003, 15:17
Wie ich angekündigt habe, pushe ich meine FF wieder hoch.^^

Eines Tages, zumindest, stellte sie sich Godan in den Weg. Normalerweise weicht jeder sofort aus, wenn Godan kommt, und er ist es gewöhnt, dass seine Anhänger vor ihm Angst haben. Doch heute wollte sie ihn zur Rede stellen. Sie stand vor ihm und blickt ihm direkt in seine silber umramten Pupillen. "Aus den Weg." Er flüsterte es nur, doch es hätte genügt um jemanden der mit Bären ringt, Angst einzujagen. Doch sie rührte sich nicht von der Stelle. Stattdessen sagte sie, mit der festesten Stimme die ihr eigen war, und sie zitterte dennoch heftig: "Nein. Ich muss mit dir reden." Ein aufblitzen in seinen Augen warnte sie gerade noch rechtzeitig und so konnte sie sich noch schnell genug ducken, um nicht von Godans Schwert getötet zu werden. Stattdessen schlug er eine beeindruckende Furche in die Eismauer. "Hm, nicht schlecht... Für einen Menschen...
Was willst du? Wehe es ist nicht wichtig." Sie richtete sich auf und sah ihn an. Sie hatte Tränen in den Augen, wodurch sie nicht sehen konnte, das Godan kurz die Stirn runzelte. Plötzlich fiel das Gewand von ihr ab und sie stand nackt vor ihm. Godan war tatsächlich erstaunt, lies sich aber nichts anmerken und sah ihr unverwand in die Augen. "Was soll das? Ich habe nicht das geringste..." Doch er wurde von ihr unterbrochen, als sie sich ihn um den Hals warf und versuchte ihn zu küssen. "Jetzt reichts." sagte er und schleuderte sie fort. Sie fiel hart auf den Boden und fühlte schon wie die Verzweiflung sie zu übermannen drohte. Doch dann kniete Godan sich zu ihr hin und deckte sich mit seinem schwarzen Mantel zu. Es schien sogar etwas wie Mitleid in seiner Stimme mitzuschwingen als er sagte: "Es hat keinen Zweck. Vergeude nicht dein Leben... Du weisst gar nichts über mich." Als er wieder aufstehen wollte hielt sie seinen Arm fest und sah ihn wieder tief in seine Augen. Und dann sah sie ein kleines Licht, tief in den hintersten Winkeln seiner Seele aufglimmen und schöpfte wieder Hoffnung. Godan versuchte sich ihren Blick zu entziehen, doch es war zu spät. Und dann spürte er etwas, das er noch nie zuvor gespürt hatte: Angst.
Angst vor etwas, was er nicht kannte und das er, wie er dachte, auch niemals kennern lernen konnte. Die Angst verwandelte sich langsam in Panik und er wusste, dass er hier weg musste. Also riss er sich los und eilte schnell in sein Arbeitsgemach, wo der Lich bereits wartete.
Seitdem sind fünf Jahre vergangen und Michelle hatte Godans Zuneigung gewonnen und einen neuen Namen bekommen: Gildin. Was er bedeutete konnte sie nicht sagen und auch Godan wollte es ihr nicht verraten. Aber sie fand ihn schön und, immerhin, Godan hatte ihn ausgesucht und so beschloss sie ihn zu behalten.
Auch für die Anhänger hatte sich seitdem einges geändert. Godan war nicht mehr so abweisend wie früher. Ja, er schien geradezu freundlich. Er unterwies die meisten in der Kunst des Schwertkampfes und des Schmiedens. Schwerter waren seiner Meinung nach die einzigen Waffen und er wollte nichts von dem neumodischen Kram wissen, wie z.B. Pistolen, Granaten usw. Das erste Schwert, das er schmiedete, war für Gildin. Es war ein sehr schönes Exemplar und hätte unter Sammlern bestimmt höchstpreise erziehlt, doch er fand es mehr schlecht als recht, aber für den Kampf durchaus passabel. Er hatte es Rîs getauft und es einer Rose nachempfunden. Besonders auf die rote Klinge, die so rot wie reines Blut war, war er stolz.
An dem Heft hatte er keine Verziehrung angebracht, ausser einer Rune, die für Schutz und Kraft stand. Was ihn irgendwie beunruhigte war die Tatsache, dass sie das Schwert auf den Rücken trug. Auch war sie eine seiner besten Schüler und lernte sehr schnell die Feinheiten des Fechtens. Natürlich waren es nur Menschen und Godan konnte ihnen nicht alles beibringen was er konnte, es hätte eh zu lange gedauert, doch sie machten sich recht gut und waren bald alle Meister der Fechtkunst. Bei Gildin machte er allerdings eine besonders erstaunliche Entdeckung: Magie.
Die Rune an Rîs´ Heft schien immer zu leuchten, wenn Gildin es führte.
Die anderen mochten es zwar nicht bemerken, aber Godan sah einiges, was Sterblichen verborgen blieb.
Gildin schien ein grosses Potential an magischen Kräften zu besitzen. Eine Rune zu wecken und deren Karft in anspruch zu nehmen ist selbst für Godan nicht leicht. Wobei er seine eigene Magie besitzt, der den Runen fast ebenbürdig ist. Ein experiment sollte klarheit verschaffen.
Er verschloss die Tür zu ihrem Zimmer mit einem sehr mächtigen Zauber und wartete ab. Er wusste, dass nur die ungeheure Macht der Runen seiner Magie etwas anhaben konnte. Zuvor hatte er die stärksten Runensteine in ihr Zimmer gelegt, die er benutzen konnte. Und die waren nicht besonders Stark. Doch vielleicht konnte Gildin eigene Runen schreiben und sie benutzen... Wer wusste es schon.
Er wartete etwa eine Stunde, dann schien sie aufzuwachen. Er hörte wie sie sich anzog und Rîs in die Schwertscheide steckte, dann versuchte sie die Tür zu öffnen. Godan hörte das verdutzte "hä?" und hörte auch wie sie erstmal fluchte, dann einen anderen Weg suchte, und dann schliesslich mit Rîs gegen die Tür vorging. Rîs war mächtig, keine Frage, doch diese Tür konnt nicht einmal Konsums Schwert ohne weiteres aufkriegen. Doch sie versucht es weiter.
Nach einer halben Ewigkeit, wie es Godan vorkam, hörte sie endlich auf, mit dem Schwert gegen die Tür zu schlagen und murmelte etwas vor sich hin. Es klang sehr verzweifelt und Godan merkte überrascht wie er sich in Bewegung gesetzt hatte um die Tür zu öffnen. Ärgerlich über sich selbst hielt er inne und ging wieder einige Schritte zurück.
Und dann plötzlich, ohne irgendeine Vorwarnung explodierte die Tür und warf Godan um. Er rutschte noch einige Meter, bis er dann endlich gegen eine Mauer prallte und liegen blieb. Langsam kam er wieder auf die Beine und schüttelte die Bennomenheit von sich. er fragte sich was da geschehen war und ging langsam wieder zu dem Rest der Tür. Seine ersten Gedanken waren gewesen, dass die Magie plötzlich instabil wurde und somit kollabierte. Aber wenn das zutraf dann...
Er rannte los und stand dann vor einem klaffenden Loch in der Wand. Gildin stand unbeschadet davor und musterte den Schaden... Pure Erleichterung durchströmte Godans Körper, als er Gildin unbeschadet dort stehen sah. Bevor er etwas dagegen unternehmen konnte, schloss er sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Verwundert erwiederte sie die Umarmung und fragte sich wirklich was in ihn gefahren sei. Das war vor etwa drei Jahren, also zwei Jahre nachdem Gildin Godan ihre Liebe gestand. Seitdem wohnt sie in seinem Gemach. das Loch wurde nicht repariet. Und nach diesem Vorfall war Godan sich sicher, das Gildin die Fähigkeit besas, Runen zu schreiben und sie zu wecken. Er unterrichtete sie in der Runenmagie und bald war sie besser als er je hätte sein können.
Doch auch seine Anhänger lernten immer mehr und bald waren sie fast so etwas wie Freunde für Godan. Es war im zwar relativ egal, wenn einer starb, doch war jetzt besser zu ihnen als sonst. Er lies ihnen sogar soviel Freiheit eine eigene Sekte zu gründen, deren einziges Ziel es war, mehr Männer für Godan zu holen. Die Anhänger hatten eine, wie Godan meinte, "grössenwahnsinnige idee, die nur zur Folge hat, dass ich nicht mehr in ruhe ausschlafen kann." Im Klartext: Aufgrund vollkommener Selbstüberschätzung planen sie eine Armee aufzubauen, um damit gegen die Ordnung zu rebellieren und das Chaos an seinem rechtmässigen Platz zu setzen. Oder anders: Sie wollen Godan die Welt schenken. Sie sind auch recht erfolgreich. Die neuangebauten Schatzkammern sind fast zum bersten Gefüllt und der "Zirkel des Eismond", wie sie sich jetzt nennen, hat schon fast überall seine Hände im Spiel.
Godan beeindruckt das wenig. Es belustigt ihn eher.
Nun aberzurück in die Gegenwart.
Godan war vor drei Tagen zurückgekehrt und hatt seitdem kaum ein Wort mit ihr gesprochen. Bei seiner Ankunft schien er bestens gelaunt zu sein und lobte einige sogar! Gildin hatte sih am meisten darauf gefreut. Auch wenn niemand wusste, dass er wieder kommen würde, hatte Gildin doch seltsame Träume gehabt, die das Erscheinen ihres Liebsten ankündigten. Jedoch wusste sich nicht wann. Als er dann endlich da war, verschwand sie so rasch wie möglich und zog ihre schönsten Kleider an und wartete auf Godan. Und sie wartete vergebens. Erst einem Tag nach seiner Ankunft kam er in sein und ihren Gemach. Er hatte wie immer kein Lächeln auf den Lippen und die Umarmung vor fünf Jahren war bis jetzt auch die einzige gewesen. Er brachte ihr ein Geschenk mit: eine kostbare Kette mit einem Wappen drauf. Er wollte es ihr nicht erklären, was das Wappen bedeutet. Als sie es anlegte sagte er nur: "Ich wusste es..." Dann ging er wieder.
Jetzt stand sie hinter ihm und masierte seine Schultern. Sie bemerkte schon eine Veränderung bei ihm. Konnte aber nicht sagen was es war. Vielleicht waren es seine Augen, die jetzt regelrecht strahlten, wenn er sie sah. "Die Welt, aus der ich zurückkam ist der hier nicht unähnlich... Vielleicht, wenn ich meine Mission erfüllt habe und den Verräter Konsum endlich zur Strecke gebracht habe, können wir dort leben. Es wird dir gefallen..." Gildin war sehr überrascht. Godan hatte die Worte "wir" und "leben" benutzt. Godan schien nicht bemerkt zu haben, das ie überrascht war, denn er fuhr munter fort: "Es wird dir gefallen. Ich kenne ein schönes Schloss. Genau richtig für uns. Und es ist nicht im Eis. Nein, es hat sogar einen richtigen Garten. Es wird dir hundertprozentig gefallen..." Plötzlich zog Godan Gildin auf seinen Schos. Er streichelte ihr über das Gesicht, die rabenschwarzen Haare, die leicht bläulich glänzten und küsste sie dann, lang und innig. Gildin war viel zu überrascht als das sie sich dagegen wehren könnte (ausserdem wollte sie es ja auch gar nicht) und starrte Godan nur ungläubig an. Mit einem seltsamen Lächeln trug er sie zum Bett, legte sie sanft hin und ging zu der Tür. Er verschloss sie, versiegelte sie noch zusätzlich mit Magie und drehte sich dann um. Immer noch Lächelnd dimmte er das Licht und eine Flasche Wein mit zwei Gläsern tauchten auf einen Tisch bei dem Bett auf. "Nun, wie war dein Tag, Liebling?" Mit diesen Worten ging er auf sie zu.

Ocelot
09.09.2003, 22:11
Ui, das sich jemand so viel Mühe für uns macht und so spannend erzählen kann, ich sag nur eins: §krass http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/respekt_2.gif

Konsum
10.09.2003, 15:17
o_O Ich glaubs nicht... Jemand hat gepostet. Yeah, Baby. §knin
Finally. Das baut auf.

Konsum hatte es sich im Gasthaus auf einem Stuhl gemütlich gemacht und starrte nun auf die Kottlets, die dampfend vor ihm standen.
Link kam gerade wieder zurück. "Also, ich habe mir ein besonders gutes Pferd gekauft. Dein Silberschweif kann mich ja nicht ewig tragen. Um den Proviant habe ich mich auch gekümmert. Ob du es glaubst oder nicht: Als König hat man es nicht gerade leichter. Der Typ hat mich glatt überm Tisch... Konsum? Was ist denn? Mir geht es bestens und du scheinst irgedwie trübsal zu blasen." "Hmm." " Hat es etwas mit dem Pergament zu tun?" "Hmm." "Hat Sahasrala recht, Konsum? Geht es dabei um dich?" "Ja. Um mich und um Godan. Es hat etwas mit unserer vergangenheit zu tun. Ich werde dir nicht alles erzählen, weil du mich dann für verrückt halten würdest. Aber ich glaube ich könnte dir ein wenig mehr erzählen. Also, du hast es bestimmt schon bemerkt, ich komme nicht von dieser Welt. Godan auch nicht. Wir hatten einst den selben Herrn und Meister, der uns mit verschiedenen Fähigkeiten ausstattete. Irgendwann betrog ich meinen Meister und Godan wurde ausgeschickt um mich zu suchen und zur Strecke zu bringen." "Wie hast du deinen Meister betrogen?" "Das ist eine lange Geschichte und ich verspüre nicht gerade den Wunsch sie nun zu erzählen. Aber sagen wir es mal so: Ich habe die Seiten gewechselt. Nun, das alles ist schon vor einer langen Zeit passiert. Seitdem hasst mich Godan und versucht alles, um mich zu kriegen und zu töten." "Aha, aber wer ist denn dann das "Licht des neuen Tages"? Und wer die "Vergeltung der Vergangenheit"?" "Das Licht bin ich und die Vergeltung ist Godan. Alles Hochtrabende Bezeichnugen die ich nicht so gerne benutze, ich ziehe Drachenritter vor, aber, das ist halt einer meiner Namen." "Und welche hast du noch?" "Ah, das ist im Moment unwichig." "Und Godan?" "Ach. Also gut. Er heisst: "Ritter der Dunkelheit", "Vergeltung der Vergangenheit" und "Der Letze Diener". Wie gesagt: Hochtrabend. Auch er benutzt seine Titel nicht. Keinen einzigen. Aber sie passen wirklich zu ihm." Konsum nahm nun doch etwas Fleich und biss ein grosses Stück ab. es spuckte es allerdings sofort wieder raus, da es sich um pures Fett ahndelte. "Bäh... Widerlich. Wo sollen wir nun eigentlich hin?" Er wischte sich den Mund ab und nahm einen grossen Zug aus dem Krug mit Milch vor sich. "Also wenn das so weiter geht, bekomme ich irgendwann eine Milchalergie... Wenn denn das möglich wäre." dachte Konsum bei sich während er darauf wartete bis Link eine Karte studierte. "Um ehrlich zu sein haben wir keinerlei Anhaltspunkt, wo Godan sich aufhält. Aber vielleicht sollten wir erst zum Hylia See reiten, so wie es uns der Zora riet. Dort gibt es ein Artefakt, dass mich Godan gegenüber ebenbürdig macht." Konsum wollte es nicht ganz glauben. Er wusste was Godan konnte und konnte sich nicht wirklich vorstellen, das es ein Artefakt gab, dass einen so stark wie einen Dämon machen sollte. Aber er würde sich überraschen lassen. Konsum biss nochmal versuchsweise in dass Stück Fleisch und bemerkte, das es doch geniesbar war. "Wenn du fertig bist, reiten wir los. Es ist ein weiter Weg bis zum See." "Eigentlich nicht, wenn wir mit meinem Pferd reiten..." Der Blick von Link lies Konsum inne halten. "Oh, sie mal wie spät es schon ist." Er warf das Kottlet zurück auf den Teller, stand auf , leerte seinen Krug und ging schon auf die Tür zu. "Los, komm schon. Wir müssen los." Vor der Taverne war ein schwarzer Hengst angebunden, der nervös mit den Hufen scharrte. Er bäumte sich auf und versuchte das Seil zu zerreissen als Konsum und Link aus der Taverne traten, doch Link berruhigte es wieder. "Ein bisschen Wild, findest du nicht auch?" "Ich habe schon ganz andere Pferde gezähmt." Link machte das Pferd los und streichelte es über die Mähne. Konsum fiel der rote Schimmer des Fells besonders auf und wollte wissen was es damit auf sich hat. "Es ist die neuste Züchtung. Ein Pferd, das für den Kampf gemacht wurde. Die rötliche Färbung des Fells ist ein resultat der Züchtung. wenn du genau hin siehst, wirst du sogar ein bischen blau finden. Auch wenn es sehr wild erscheint, ist es doch handzahm, in den richtigen Häden, versteht sich." "Versteht sich." Konsum nahm zwei Finger in den Mund und pfiff einen langen grellen Pfiff. "Warum bindest du dein Pferd nicht auch einfach an?" "Weil er die Freiheit liebt und ich es ihn nicht verübeln kann. Ausserdem ist es so cooler." fügte er mit einem breitem Grinsen hinzu. Vom Dorfeingan war lautes Getrampel zu hören und sekunden später schimmerte Silberschweifs Fell hell in der Sonne. Er blieb vor Konsum stehen und Konsum stieg in den silbernen Sattel. Er klopfte Silberschweif noch einmal an den Hals und sprach leise auf ihn ein. Dann wante sich Konsum zu Link:"Alles klar. Er wird nun nicht so schnell rennen und deinem Pferd etwas schohnung gönnen. Die wird er auch brauchen, denn Silberschweif sagte, dass die Monster irgendwie beunruhigt seien und somit müsste man mit Gefahr rechnen." "Gut, wir wollen uns nicht mit solchen Lapalien herum schlagen sondern uns sofort auf den Weg zum See machen." Und schon gallopierten sie aus Kakariko heraus.
Links Pferd war erstaunlich schnell, wenn man das Gewicht beachtet. Silberschweif legte ein gutes Tempo vor, aber Links Pferd lies sich nicht beirren und überholte Silberschweif sogar. Nach einer halben Stunde wurde Links Pferd jedoch langsamer und bald daruaf mussten sie halt machen um dem Pferd eine Pause zu gönnnen. Konsum redete noch einmal auf Silberschweif ein, er solle nicht so schnell sein und ein wenig rücksicht nehmen. Dann setzte er sich auf einen Stein und zog sein Schwert. "Was ist?" Link versuchte gerade ein Feuer zu machen, da es bereits dunkel wurde. "Ach nichts. Ich dachte nur ich könnte dir vielleicht helfen." antwortete Konsum und richtete die Schwertspitze auf den Holzhaufen. "Äh... Nein, danke. Ich versuche es doch lieber auf diese Weise." Konsum zuckte mit den Schultern, stand auf und steckte sein Schwert wieder ein. Er ging etwas umher und bemerkte, dass Silberschweif verschwunden war. Na, er wird schon kommen, wenn ich ihn rufe.
Es wurde schnell dunkel und Link hatte es immernoch nicht geschafft ein Feuer zu entzünden. Konsum bot immer wieder seine Hilfe an, aber es hiess auch immer wieder: "Nein, danke. Ich schaffe das schon." Also legte sich Konsum ins Gras, kaute euf einen Grashalm und beobachtete die Sterne. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es keine ihm bekannten Sternenbilder gab. Wieder wurde er sich schmerzhaft bewusst, wo er war: In einer fremden Welt, weit weg vom zu Hause. Auch wenn niemand auf ihn wartete (die Zeiten waren schon lange vorbei) wünschte er sich doch zurück, zurück in sein Beladie. Auch wenn es nun eine Ruine war... Es war immernoch sein Zuhause. Während er so da lag und nachdachte, hatte Link es endlich geschafft ein Feuer zu entzünden und kam auf Konsum zu. "Brasel ist immernoch erschöpft. Ich glaube wir übernachten hier." "Wer ist Brasel?" "Mein Pferd. Komm, ich habe die Schlafsäcke rausgeholt und uns was zum Essen gemacht." Konsum erhob sich langsam und murmelte noch was von wegen komischer Name für ein Pferd und folgte Link zum Feuer.
Es stellte sich heraus, dass der Hylianische König durchaus kochen konnte. Konsum gab ihn zwar noch ein paar einfache Ratschläge, aber ansonsten schmekcte es vorzüglich. Nachdem sie gegessen hatten und einen Blick in den Himmel wagten, der ihnen offenbarte das es anfangen würde zu regnen, bauten sie schnell ihre Zelte auf, wünschten sich eine gute Nacht und legten sich schlafen.

Link schlief unruhig. er wurde geplagt von Alpträumen und wand sich hin und her. Weder und wieder sah er die schreckliche Szene vor sich, in der Godan seinen Sohn tötete. Doch plötzlich veränderte sich der Traum. Godan drehte sich langsam um, so wie er es auch in Wirklichkeit tat, doch verblasste seine Gestalt langsam. Sie wurde heller und durchsichtiger und immer weniger bedrohlicher. Die Gesichtszüge veränderten sich und auch die Kleidung schmolz dahin. Mehr und mehr verschwand die Gestalt Godans und wurde durch eine andere ersetzt. Plötzlich stand Konsum vor ihm und trug seine Frau auf der Schulter und hob sein blutiges Schwert. Konsum lächelte nicht mehr so unbeschwert sondern verzog sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Die Gestalt wollte auf Link zugehen und trat einen Schritt vor. Doch plötzlich krümmte sie sich vor schmerzen, schrie auf und fiel zu Boden. Von weit her, drang Musik in Links unterbewustsein und linderte seinen Schmerz. Es waren feine Flötenklänge, die eine seltsame Ruhe verbreiteten. Langsam verschwand der Rest des Traum Konsums und Link stand allein in der Leere seiner Gedanken.
Doch die Musik verschwand nicht. Sie wurde eher lauter und schien eine Botschaft zu überliefern. Link verstand sie und lies sich treiben. Die Musik führte ihn zu einem ruihgen Teil seines Geistes, der nicht von Alpträumen heimgesucht wurde und Ruhe und Erholung versprach. Link fühlte wie eine Hand seinen Arm loslies und ging. Mit ihr nahm sie die Musik. Leiser und leiser wurde sie, bis sie letztendlich verstummte. Link atmete tief ein und schlief tief und fest und er träumte nichts mehr.

Draussen vor den Zelten, sas Konsum auf einen Stein und nahm die Okarina vom Mund. Er betrachtete das Instrument genauer und steckte es dann wieder in seine Umhängetasche. Dann blickte er noch einmal zum Himmel auf und sah sich den Mond an. Er stand hell und klar am Himmel und übergoss alles mit seinem silbrigen Licht. "Du hast es gut." brummte Konsum und ging in sein eigenes Zelt um zu schlafen.

Die Nacht war kurz und kalt, es hatte aber nicht geregnet.
Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Link verschlafen aus seinem Zelt kam. Konsum sas wieder auf dem Stein und beachtete sein Spiegelbild in der Klinge. "Wie lange hab ich geschlafen?" "Sehr lange." antwortete Konsum und fuhr Geistesabwesend mit der Schneide übers Gesicht. "Was machst du da?" "Ich rasiere mich. Das machts du doch auch, hin und wieder, oder?" Link sah ihn erstaunt an. "Natürlich, aber ich benutze eine Rasierklinge und nicht mein Schwert." "Jeder wie er will." Konsum zuckte mit den Schultern und betrachtete sich nochmal in der Klinge. Dann fuhr er sich mit der Hand übers Gesciht, nickte zufrieden und steckte Sargon wieder in die Scheide. "Ich habe Frühstück geholt." Konsum wies auf einen kleinen Korb mit Brötchen und Aufschnitt. "Wann?" "Vor etwa einer halben Stunde. Silberschweif ist doch schneller als ich dachte." Link gähnte noch einmal verschlafen, streckte sich und ging wieder ins Zelt um sich anzuziehen. Konsum nahm die Okarina aus seiner Tasche und fing an zu spielen. "Das kannst du aber gut. Wo hast du das gelernt?" Link hatte nun einen blauen Waffenrock, mit passender Zipfelmütze an. Die Zipfelmütze störte Konsum immernoch ein wenig. "Ich hatte lange Zeit das zu lernen. Und nun solltest du was Essen, wir haben noch einen langen Weg vor uns." Link nickte und setzte sich hin, während Konsum weiter spielte. Die Vorkommnisse der letzten Nacht hatte Link bereits vergessen.
Sie brachen sofort nach dem Frühstück auf und hielten lange Zeit nicht an. Irgendetwas schien ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass sie sich beeilen müssten. Auch wenn Konsum vor hatte Silberschweif zu zügeln um Brasel zu schohnen, aber der Hengst schien unglaubliche Kräfte zu haben. Mit dem Stahlhammer am Sattel und einen Teil des Proviants in den Satteltaschen und mit dem Hylianischen König im Sattel, hätte wahrscheinlich jedes andere Pferd schlapp gemacht, doch Brasel gallopierte mit einer Schnelligkeit und Leichtigkeit dahin, als ob es das Gewicht nicht spürte. Konsum war beeindruckt. Doch irgendwann brauchte auch der stärkste Hengst einmal eine Pause und sogar Silberschweif schien dankbar, über die Unterbrechung zu sein. Die Sonne war im Begriff unterzugehen und sie hatten noch ein weites Stück Weg vor sich. "Ich habe das Gefühl, dass wir keine Zeit mehr haben... Wir ruhen uns so lange aus wie nötig und reiten dann in der Nacht weiter." Konsum nickte nur und striegelte Silberschweifs fell.
Es wurde schnell dunkel und Link und Konsum entzündeten die Fakeln und stiegen wieder auf. Sofort gingen sie in den Gallop und ritten wie von Furien gehtzt los. Doch eine Strassensperre hielt sie jäh auf. "Was zum Henker ist soll das?" Link stieg ab und ging an die Barikade. Auch Konsum stieg ab und ging zu Link um ihm zu helfen, das Hindernis beiseite zu schaffen. Dann hörte Konsum plötzlich einen lauten Warnruf in seinem Kopf, drehte sich um, lies seine Hand nach Oben schnellen und fing einen Pfeil kurz vor seinem Gesicht auf. Konsum schluckte schwer. Und sah sich um. Er konnte besser als andere in der Nacht sehen und so dauerte es nicht lange bis er mindestens zehn Männer im Schatten eines grossen Baumes entdeckt hatte. Link schien nichts gemerkt zu haben und starrte nun auf den Pfeil in Konsums Hand. "Wo... kommt der denn her?" "in Geschenk von denen dort." Konsum zeigte in die Richtung der Männer. "Kommt raus! Aber sofort!" Stille. Dann wurde Geschrei laut und sekunden später kamen die Männer auf sei zugerannt. Mit gezogenen Waffen. "Also, bitte." Konsum griff nach Sargon, wurde aber von Link abgehalten. "Die gehören mir. Solche Wegelagerer sind der Grund, warum der Handel zusammen bricht, sich keiner mehr raus traut und ich nicht mehr schlafen kann... Und nun, pass auf." Langsam zog er sein Schwert aus der Scheide und rannte den Angreifern entgegen. Überrascht bemerkte Konsum wie schnell Link war. Link rannte einmal durch die Feinde, machte kehrt und blieb mitten in ihnen stehen. "Bist du wahnsinnig?" reif Konsum Link zu und wollte ihm zu hilfe kommen, doch die ANgreifer wollten ihre Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen. Selbst aus der Entfernung konnte Konsum das Lächeln auf dem Gesicht von Link sehen als dieser sein Schwert nach hinten schwang, sich leicht vorbeugte und etwas wartete. Das Master Schwert began zu leuchten. Stärker und stärker und die Angreifer waren kurz überrascht, fassten sich aber schnell und stürmten auf Link zu. Link schrie einen Kampschrei und wirbelte mit der Klinge herum. Ja, er wirbelte. Er drehte sich um seine eigene Achse und schwang dabei noch sein Schwert. Eine totbringende Technik. Sie wurde noch durch den Energiekreis verstärkt, der Link umgab. So schnell wie der Angriff begonnen hatte, endete er auch wieder. Die Feine lagen tot oder verletzt auf den Boden und wimmerten vor sich hin. ALs Link wieder bei Konsum war steckte er sein Schwert wieder ein und half Konsum dabei, das Hindernis aus dem Weg zu schaffen. "Was war das eben für ein Angriff? Sowas habe ich noch nie gesehen..." "Die Kraftvolle Wirbelattacke. Es gibt nicht viele die sie einsetzen können. Vielleicht erzähle ich dir noch mehr, aber wir haben keine Zeit zu verlieren." Beide schwangen sich wieder in den Sattel und ritten weiter.

Konsum
24.09.2003, 20:02
Endlich waren sie angekommen. Ihnen bot sich ein fantastischis Schauspiel. Die Sonne stieg gerade über die Berge und der gigantische See funkelte in der Sonne. Das kristallklare Wasser kräuselte sich im Wind und hier und dort sprang eine Forelle aus dem Wasser um nach herumfliegenden Insekten zu schnappen. In der Ferne hörte man ein kleines Bächlein rauschen und noch viel weiter vermochte man noch das Rauschen eines Wasserfalles zu vernehmen.
Konsum war überwältigt. Er hatte noch nie so einen grossen See gesehen. Langsam ritten Link und Konsum zum Rand des Sees.
Ein anlegesteg wurde gebaut und die Fischerboote trieben gerade wieder zum Ufer. Sehr viel hatte sich hier verändert. Der Angelladen hatte sein Geschäfft nun nicht mehr mitten im See und die Zora erlaubten sogar im See zu angeln. Auch das Labor war einem Café gewichen, da die Besitzerin vor einigen Jahren starb. Das Ufer wird nun von viel mehr Blumen und Bänken gesäumt und eine Wache hält die Monsterpopulation am See im Zaun. Der See ist zu einem wichtigen und lockrativen Ferienziel geworden.
Das Café öffnete gerade. "So früh schon?" "Klar. Die Fischer wollen schliesslich nicht hungrig nach Hause. Komm, lass uns was Essen... Ahh... Mit vollem Magen soll man ja nicht schwimmen. Mist. Also, hier nimm. Gib aber nicht alles auf einmal aus." Link drückte Konsum ein paar Steine in die Hand. "Also, der Grüne ist am wenigsten Wert, der blaue ist fünf grüne und der rote 20 von den grünen Wert. Es gibt noch mehr, aber das sollte reichen." "Aha..." Konsum drehte einen der Steine in der Hand um und hielt ihn gegen die Sonne. "Alles klar. Und was machst du jetzt?" Konsum und Link stiegen ab und gingen zu dem Café. "Ich werde ein wenig schwimmen gehen."

Konsum
08.10.2003, 15:24
Konsum setzte sich hin und bestellte eine Tasche heisse Schokolade und sah Link dabei zu, wie er die Schuppe des Zoras zwischen den Händen jielt, die Augen schloss und einige Worte murmelte. Plötzlich leuchtete die Schuppe, blitze auf und war verschwunden.
Konsum war einigermasen überrascht. "Wo ist sie hin?" Link lächelte ihn an, zog seinen Wams aus und zeigte Konsum eine nun silber leuchtende Stelle auf seiner Brust. "Nun kann ich länger als sonst unter Wasser bleiben. Leider stöst der Körper sie nach einer Zeit wieder ab, aber ich hoffe das genügt." Inzwischen hatte Konsum sein Getränk erhalten und bezahlt. "Ich verstehe. Wie lange wirst du in etwa brauchen?" Konsum nuppte an der Schokolade und verbrannte sich die Lippen daran. "Ah, verdammter..." er sagte einige Wort in einer Sprache die Link nicht verstand, rieb sie die Lippen und sah Link dann fragend an. "Äh, ich weiss es nicht. Es ist schon eine Weile her, dass ich hier war. Die Zora haben mir zwar versichert das sie auf meinen Besitz acht geben, aber auch sie können nicht überall sein. Ach entschuldigen sie, haben sie noch ein Paar gute Flossen?" Die Frau die er ansprach drehte sich langsam um, überlegte kurz und nickte dann. "Einen Moment bitte." die junge Frau verschwand und tauchte dann wenige Minuten später wieder auf und trug ein Paar Schwimmflossen auf den Arm. "Das macht 20 Rubine pro Stunde." "Soviel?" "Die Zora haben diesen Preis festgelegt." "Na gut." grummelnd zog Link einen blutroten Rubin aus seiner Tasche und überreichte ihn der Verkäuferin. Sie bedankte sich und ging wieder in das Café. "Hoffentlich ist das Wasser nicht zu kalt..." Link zog sich die Flossen an und watschelte zum Ufer. Er ging in das Wasser. Schrie auf. Und war schneller als Konsum es für möglih gehalten hätte, wieder bei ihm. Er nahm einen grossen Zug von seiner Schokolade und ging dann wieder ins Wasser. Diesmal blieb er auch drin. Letztendlich sprang er Halsüber hinein und war verschwunden. Konsum sah sich das alles schweigend an, nahm sich seine Schokolade und setzte sich ins Gras.

fräulein
26.05.2005, 18:57
Das ist eine der besten FF´s die je gelesen hab!
Hast du vor weiterzuschreiben???
das wär echt Klasse ;) BITTE BITTE http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif