Snowsorrow
13.07.2004, 18:40
Eine Battosai-FanFiction von mir. Ich hoffe, euch gefällt es.
Battosai ließ sein Schwert sinken und starrte auf die leblose Hülle seines letzten Opfers, das er gerade mit einem Kehlstich zu Boden gestreckt hatte. Blut war auf dem ganzen Boden um die Leiche verspritzt und selbst die Klinge von seinem Schwert war mit dem, immer noch warmen Blut befleckt. Battosai wischte dieses an der Kleidung des Toten ab bevor er seine Waffe erneut in die Schwertscheide steckte. Er strich sich seine langen, roten Haare zurück und schritt weiter, um zu seinem Auftraggeber zu gehen und seinen erarbeiteten Verdienst abzuholen. Seine Schritte waren leise, der Weg, auf dem er schritt war bereits im Dunkel der Nacht verschmolzen und die sternklare Nacht duftete nach Blut. Blut. Überhaupt war dies der Grund für Battosais ständiges nachdenken. Seit seinem Beginn als Attentäter begann für ihn alles nach Blut zu schmecken, mit jedem weiteren Opfer, das durch seine Klinge umkam verstärkte sich dies. Nun roch auch noch sein Schwert nach Eisen, anders als die sonstigen sauberen Waffen, seine verströmte den Geruch von Blut. „Ich muss damit aufhören, sonst werde ich nie mehr aus diesem blutigen Loch steigen können.“, dachte er missmutig über seine Vergehen. Doch dies war der einzige Weg, für ihn am Leben zu bleiben, die Starken fressen die Schwachen und er tötete meist auch nur Politiker der neuen Zeit. Sie begingen alles, um den normalen Bauern und Bürger noch weiter in den Ruin zu bringen. Mit zwei Fingern strich er über seine kürzlich entstandene Narbe. „Das ist der Preis, der für meine Vergehen steht, er ist auch erst der Anfang.“, Battosais Gedanken waren kühl, da er den Tod nicht scheute. Plötzlich vernahm er hinter sich Rufe, Polizisten, die die Leiche seines Opfers fanden. Er drehte sich um und blickte auf die fünf Männer die auf ihn zurannten. „Bleiben Sie stehen, Sie sind verhaftet, schuldig des Mordes an Hitaro Mosiata.“ Kopfschüttelnd zog Battosai sein Schwert aus der Scheide und richtete es mit ausgestrecktem Arm auf die Polizisten. „Geht, zwingt mich nicht euch zu töten.“ Doch als Antwort zogen die Männer nur ihre eigenen Waffen und stürmten auf Battosai zu. Dieser schüttelte abermals seinen Kopf und rannte auch ihnen entgegen, sein Schwert auf der rechten Seite quer haltend. Ein jung aussehender Polizist, der mit Übereifer auf ihn zuschlug wurde mit einem schnellen Streich nach oben getötet und fiel stark aus der klaffenden Wunde im Bauch blutend um. Die weiteren zwei wurden erstochen und mit einem schnellen Schlag von oben erschlagen. Nun blieben die anderen beiden Polizisten stehen. Sie blickten entsetzt auf die toten Kameraden, lachten aber, als sie auf Battosai blickten. „Waren lacht ihr, trotz des Anblickes von mir, dem Tod.“, Battosai stand in Angriffsstellung vor den beiden. „Schau mal hinter dich.“, der Ältere fing an zu lachen. Fragend drehte sich Battosai um und sah in eine Horde Polizisten die auf ihn zuliefen, um die 30 an der Zahl. Beide Wege waren versperrt, der eine durch diese Mauer von Kämpfern, der andere durch zwei mickrige Polizisten. Er wollte gerade an den beiden vorbeirennen, als er das eine Gesicht von seinen beiden Widersachern erkannte. „Saito, du bist es. Sei vernünftig, lass mich vorbei, bitte, ich will dich nicht töten.“, Battosais Worte klangen flehend und drohend zugleich. Der Ältere rannte auf ihn zu und bevor der jüngere, Saito, einstiger Freund von Battosai ihn aufhalten wurde fiel er bereits ohne Kopf zu Boden. Der Schädel des Mannes flog durch die Kraft des Schlages in die Luft und verspritze warmes Blut auf Battosai. „Lässt du mich vorbei?“; Battosai richtete sein Schwert auf Saito. „Ich... Nein.“, Saitos Worte klangen hart im Herzen Battosais. Die Horde von Polizisten war nur noch 40 Meter von den beiden entfernt. „Es tut mir Leid, sei vernünftig, lass mich dich nicht töten müssen.“, Battosai drängte seinen Freund indem er an diesen Schritt. Doch dieser hob nur wütend sein Schwert und stürmte auf ihn zu. „Es tut mir Leid, Saito, Ruhe in Frieden.“, Battosais Klinge stieß in Saitos Herz. Dieser spuckte Blut und ließ seine Waffe fallen, während sich die Klinge immer weiter in seinen Körper bohrte. Mit einem Ruck zog Battosai diese aus ihm heraus und stürmte an der Leiche seines Freundes vorbei. Seine Schritte waren lautlos, sie gingen in Richtung Hafen. Im Rennen blickte Battosai über seine Schulter und erkannte, das seine Verfolger zwar immer noch hinter ihm her waren, aber aufgrund seines Tempos weit hinter ihm blieben. Während des Sprints steckte er sein Schwert wieder in die Scheide und blickte auf ein Schiff, das gerade den Anschein machte, den Hafen zu verlassen. Seine Schritte erhöhten sich wieder in der Geschwindigkeit und er sprang im Rennen auf einen Pferdewagen, der einsam in der Nacht wartete und nahm von diesem einen Satz auf das Dach des anliegenden Gebäudes. Alle Häuser waren in dieser Straße auf gleicher Höhe gebaut weshalb er sich im gleichen Tempo auf diesen bewegen konnte. Nur noch wenige Meter Schritte von dem Schiff entfernt. „Das ist die Chance für einen Neuanfang.“, Battosais Gedanken waren spontan, doch trotzdem entschlossen. Mit einem großen Sprung verließ er das Dach und landete mit einer Abrollung auf dem Deck des Schiffes, das seiner Schätzung nach ein Frachtschiff war. Erschöpft blickte er zurück und sah, das der Hafen bereits hinter ihm war, die Verfolger standen fluchend an dessen Steg. Lachend drehte er sich weg und blickte in die sternklare Nacht. Sein Entschluss stand fest: Egal, wohin dieses Schiff ging, er wollte seine Vergangenheit als Attentäter hinter sich lassen. „Saito, ruhe im Frieden.“, eine Träne rollte über seine Wange, als er spürte, das diese brannte. Er fuhr mit seiner Hand über diese und entdeckte eine weitere Narbe über seiner alten, beide zusammen hatten die Form eines Kreuzes. Das war Saitos Andenken, das ihn sein restliches Leben begleiten würde.
Battosai ließ sein Schwert sinken und starrte auf die leblose Hülle seines letzten Opfers, das er gerade mit einem Kehlstich zu Boden gestreckt hatte. Blut war auf dem ganzen Boden um die Leiche verspritzt und selbst die Klinge von seinem Schwert war mit dem, immer noch warmen Blut befleckt. Battosai wischte dieses an der Kleidung des Toten ab bevor er seine Waffe erneut in die Schwertscheide steckte. Er strich sich seine langen, roten Haare zurück und schritt weiter, um zu seinem Auftraggeber zu gehen und seinen erarbeiteten Verdienst abzuholen. Seine Schritte waren leise, der Weg, auf dem er schritt war bereits im Dunkel der Nacht verschmolzen und die sternklare Nacht duftete nach Blut. Blut. Überhaupt war dies der Grund für Battosais ständiges nachdenken. Seit seinem Beginn als Attentäter begann für ihn alles nach Blut zu schmecken, mit jedem weiteren Opfer, das durch seine Klinge umkam verstärkte sich dies. Nun roch auch noch sein Schwert nach Eisen, anders als die sonstigen sauberen Waffen, seine verströmte den Geruch von Blut. „Ich muss damit aufhören, sonst werde ich nie mehr aus diesem blutigen Loch steigen können.“, dachte er missmutig über seine Vergehen. Doch dies war der einzige Weg, für ihn am Leben zu bleiben, die Starken fressen die Schwachen und er tötete meist auch nur Politiker der neuen Zeit. Sie begingen alles, um den normalen Bauern und Bürger noch weiter in den Ruin zu bringen. Mit zwei Fingern strich er über seine kürzlich entstandene Narbe. „Das ist der Preis, der für meine Vergehen steht, er ist auch erst der Anfang.“, Battosais Gedanken waren kühl, da er den Tod nicht scheute. Plötzlich vernahm er hinter sich Rufe, Polizisten, die die Leiche seines Opfers fanden. Er drehte sich um und blickte auf die fünf Männer die auf ihn zurannten. „Bleiben Sie stehen, Sie sind verhaftet, schuldig des Mordes an Hitaro Mosiata.“ Kopfschüttelnd zog Battosai sein Schwert aus der Scheide und richtete es mit ausgestrecktem Arm auf die Polizisten. „Geht, zwingt mich nicht euch zu töten.“ Doch als Antwort zogen die Männer nur ihre eigenen Waffen und stürmten auf Battosai zu. Dieser schüttelte abermals seinen Kopf und rannte auch ihnen entgegen, sein Schwert auf der rechten Seite quer haltend. Ein jung aussehender Polizist, der mit Übereifer auf ihn zuschlug wurde mit einem schnellen Streich nach oben getötet und fiel stark aus der klaffenden Wunde im Bauch blutend um. Die weiteren zwei wurden erstochen und mit einem schnellen Schlag von oben erschlagen. Nun blieben die anderen beiden Polizisten stehen. Sie blickten entsetzt auf die toten Kameraden, lachten aber, als sie auf Battosai blickten. „Waren lacht ihr, trotz des Anblickes von mir, dem Tod.“, Battosai stand in Angriffsstellung vor den beiden. „Schau mal hinter dich.“, der Ältere fing an zu lachen. Fragend drehte sich Battosai um und sah in eine Horde Polizisten die auf ihn zuliefen, um die 30 an der Zahl. Beide Wege waren versperrt, der eine durch diese Mauer von Kämpfern, der andere durch zwei mickrige Polizisten. Er wollte gerade an den beiden vorbeirennen, als er das eine Gesicht von seinen beiden Widersachern erkannte. „Saito, du bist es. Sei vernünftig, lass mich vorbei, bitte, ich will dich nicht töten.“, Battosais Worte klangen flehend und drohend zugleich. Der Ältere rannte auf ihn zu und bevor der jüngere, Saito, einstiger Freund von Battosai ihn aufhalten wurde fiel er bereits ohne Kopf zu Boden. Der Schädel des Mannes flog durch die Kraft des Schlages in die Luft und verspritze warmes Blut auf Battosai. „Lässt du mich vorbei?“; Battosai richtete sein Schwert auf Saito. „Ich... Nein.“, Saitos Worte klangen hart im Herzen Battosais. Die Horde von Polizisten war nur noch 40 Meter von den beiden entfernt. „Es tut mir Leid, sei vernünftig, lass mich dich nicht töten müssen.“, Battosai drängte seinen Freund indem er an diesen Schritt. Doch dieser hob nur wütend sein Schwert und stürmte auf ihn zu. „Es tut mir Leid, Saito, Ruhe in Frieden.“, Battosais Klinge stieß in Saitos Herz. Dieser spuckte Blut und ließ seine Waffe fallen, während sich die Klinge immer weiter in seinen Körper bohrte. Mit einem Ruck zog Battosai diese aus ihm heraus und stürmte an der Leiche seines Freundes vorbei. Seine Schritte waren lautlos, sie gingen in Richtung Hafen. Im Rennen blickte Battosai über seine Schulter und erkannte, das seine Verfolger zwar immer noch hinter ihm her waren, aber aufgrund seines Tempos weit hinter ihm blieben. Während des Sprints steckte er sein Schwert wieder in die Scheide und blickte auf ein Schiff, das gerade den Anschein machte, den Hafen zu verlassen. Seine Schritte erhöhten sich wieder in der Geschwindigkeit und er sprang im Rennen auf einen Pferdewagen, der einsam in der Nacht wartete und nahm von diesem einen Satz auf das Dach des anliegenden Gebäudes. Alle Häuser waren in dieser Straße auf gleicher Höhe gebaut weshalb er sich im gleichen Tempo auf diesen bewegen konnte. Nur noch wenige Meter Schritte von dem Schiff entfernt. „Das ist die Chance für einen Neuanfang.“, Battosais Gedanken waren spontan, doch trotzdem entschlossen. Mit einem großen Sprung verließ er das Dach und landete mit einer Abrollung auf dem Deck des Schiffes, das seiner Schätzung nach ein Frachtschiff war. Erschöpft blickte er zurück und sah, das der Hafen bereits hinter ihm war, die Verfolger standen fluchend an dessen Steg. Lachend drehte er sich weg und blickte in die sternklare Nacht. Sein Entschluss stand fest: Egal, wohin dieses Schiff ging, er wollte seine Vergangenheit als Attentäter hinter sich lassen. „Saito, ruhe im Frieden.“, eine Träne rollte über seine Wange, als er spürte, das diese brannte. Er fuhr mit seiner Hand über diese und entdeckte eine weitere Narbe über seiner alten, beide zusammen hatten die Form eines Kreuzes. Das war Saitos Andenken, das ihn sein restliches Leben begleiten würde.