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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einsame FF-Herzen #13 - Finsternis



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Konsum
08.07.2004, 19:08
Da Titelbild! (http://home.arcor.de/trance.darien/logo13.jpg)
Ts... Das Bild bleibt so lange, bis wir ein neues finden.^^



Da Karte der Lonely Hearts! (http://home.arcor.de/trance.darien/karte.JPG)

Und noch ein grober Lageplan unserer wunderschönen Geisterstadt >___> (http://people.freenet.de/artaxweb/herzen/geisterstadt.jpg)

Aktuelle Charakterliste:

SoS – Soldiers Of SquareNet
Konsum (http://taladas.biz4future.com/php/Galerie/images/image534) – Drachenlord und Vampir
Element: Wind
Spezialfähigkeit: Drachenform
Limit-Break: Schneideschwinge, Medivhs Zorn (nur als Mensch)
Summon: Bahamut himself^^
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick (http://home.arcor.de/aszgardt/cv1-st3.mid)

Red Dragon - Drache
Element: Wind
Spezialfähigkeit: Drachenform
Limit-Break:Klingensturm
Summon: Bahamut Null
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick* (http://www.vgmusic.com/music/console/sony/ps1/wa2_lb.mid)

Kamahl - Barbar
Element: Feuer
Spezialfähigkeit: Feuermagie/Verwandlung in nen Griffon
Limit-Break:Kamahls Inferno
Summon: Baal (z.ZT.inaktiv)
Befindet sich: Geisterstadt

Darüber hinaus One winged Angel, siehe NPCs


Drei Engel für Arty
Vincent (http://taladas.biz4future.com/php/Galerie/images/image510) – Schwertkämpferin (http://www.taladas.de/php/Galerie/images/image844)
Element: -/-
Spezialfähigkeit: Filzstift-Fertigkeiten ^^
Limit-Break: Final Heaven
Summon: Tiamat
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick* (http://people.freenet.de/seraph909/King_of_pain.mid)

red_tear, genannt Tear – Halb-Vampir Diebin
Element: Licht/Schatten
Spezialfähigkeit:
Limit-Break: Bote des Zwielichts
Summon: Diabolos
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick* (http://people.freenet.de/seraph909/Moonlight_Sonata.mid) oder *klick* (http://www.geocities.com/caress06uk/Moonlight_song.mid)

Weiterhin Yori und Vision(siehe NPCs...)

Armee der Finsternis
Galuf – Kaiser
Element:
Spezialfähigkeit: Heil- und Supportzauber
Limit-Break:
Summon: Gilgamesh, Anwalt (Evil...>_>)
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick* (http://www.vgmusic.com/music/console/nintendo/nes/ff1temp3.mid)

Lifthrasil (http://www.taladas.de/php/Galerie/images/image668) – Wolfsreiter & Fenris
Element: Feuer
Spezialfähigkeit: Flammenstrahl
Limit-Break: Flammentanz
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick* (http://www.zockbar.de/midi/Metallica%20-%20Of%20Wolf%20And%20Man.mid) (copy and paste, please...)

Kamui – Krieger & sein Schwert Excalipoor
Element: -/-
Spezialfähigkeit: Telekinetische Kräfte
Limit-Break:
Summon: Neo-Bahamut
Befindet sich: Geisterstadt ^__^
Theme: *klick* (http://www.vgmusic.com/music/console/sony/ps1/LODSTORY.mid)

Dann noch Chaoz. Siehe NPC.

Monster
Taraia (http://www.kekkai.org/andrea/art/oe-tonberry.gif) – Tonberry
Element:
Spezialfähigkeit: Butterbrote schmieren >_>
Limit-Break: Küchenmesser
Befindet sich: Irgendwo unter Geisterstadt...oder so

Muhrray (http://www.ffcompendium.com/EspMon/marlboro10.jpg) – Morbol
Element:
Spezialfähigkeit:
Limit-Break: Mundgeruch
Befindet sich: Siehe Muhrray

Einzelcharaktere
Dante (http://taladas.biz4future.com/php/Galerie/images/image662) – Vampir und Halbteufel
Element: Feuer/Wind (Blitz)
Spezialfähigkeit:
Limit-Break: Dantes Inferno
Summon: Cerberus
Befindet sich: Geisterstadt
Theme: *klick* (http://www.violaointempo.hpg.ig.com.br/midi/m/metallica/loverman.mid) *copy and paste*

Seraph – Gefallener Engel, Soul Captor
Element: Schatten
Spezialfähigkeit: Seelenabsorbierung
Limit-Break: -
Befindet sich: Fairlight
Theme: *klick* (http://www.manowar-info.de/system/midi/spirit_horse.mid)

In)side – Geheimnisvoller Kämpfer
Element: Wasser (Eis)
Spezialfähigkeit: Auge des Ra
Limit-Break:
Summon: Griever
Befindet sich: Geisterstadt
Sein Tagebuch o_O (http://home.arcor.de/trance.darien/Tagebuch%20in)side.doc)

Yuki-Chan – Halbelbe
Element: Wasser (Eis)
Spezialfähigkeit: Menschen in Toast verwandeln
Limit-Break:
Summon: Carbuncle
Befindet sich: Bei Ziek

Seishirou – Kopfgeldjäger
Element: -/-
Spezialfähigkeit: Metallmagie und Kartentricks der etwas anderen Art ;)
Limit-Break: Dolchhagel
Summon: Terrato
Befindet sich: Geisterstadt

Ziek (http://taladas.biz4future.com/php/Galerie/images/image523) – Pepsivampir
Element: Schatten
Spezialfähigkeit: Phasenverschiebung (Kurzstrecken-Teleportation)
Limit-Break:
Befindet sich: Auf den Weg nach Norden

Blood Raven (http://home.arcor.de/aszgardt/Blood%20Raven%20wei%df.jpg) - Schatzjägerin und Drache
Element: Licht
Spezialfähigkeit:
Limit-Break: Fore-Magic
Summon: Leviathan
Befindet sich:: Geisterstadt
Theme:*Klick* (http://home.arcor.de/aszgardt/inuyasha-dearest.mid)

Artax – Prinzessin
Befindet sich: ???

None Player Charas
Vision – Ninja mit extrem gefährlicher Handtasche

Yori – Druidin

Drizzt - Drow und übereifriger Waldhüter und kurz vorm Nervenzusammenbruch...oder so

Katrin - Quasselstrippe

Jimmy – Magier (mit Tick für Damenunterwäsche -_-' )

Tom - seltsamer Typ, wohnhaft in den Forgotten Lands

Korealstrasz und Saragentinas - Bekannte von Konsum

Norizius - Händler

Jackie-James - Vampirjäger (der eventuell demnächst vom NPC zum PC befördert wird...oder auch nicht...ka )

Baharroth – Schwarzmagier/Dark Lord *

Sirith – Dem Red Dragon seine Schwester^^

One Winged Angel – Jedi-Ritter

Chaoz – Nekromantiker
Element: Schatten/Feuer
Spezialfähigkeit: Untote beschwören
Limit-Break: -
Summon: Satanus
Befindet sich: Geisterstadt

* = Irgendwie keine Ahnung ob das nun NPCs sind oder nicht, daher nur unter Vorbehalt ;)


Extra-Sektion - For SL-Usage only!!!

Icedive - Weiser (mit Dackel Herbert^^)

Hagen - Irgend son Typ


Currently out of order ;___; :

Drakon – Freischaffender Bösewicht...oder so
Element: Schatten/Wald
Spezialfähigkeit: Werwolf-Verwandlung
Limit-Break: Wie hieß dat Teil...Gaias Zorn? o_O
Befand sich: Geisterstadt



More to come...


Hier die überarbeitete Liste mit ausführlicheren Beschreibungen der meisten Charaktere: *klick* (http://home.arcor.de/trance.darien/Charposts.doc)

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Spielregeln verfaßt von Artax

Grundregeln:
1. Die Spieler spielen Charaktere in der Welt der Lonely Hearts, die entweder Mitglieder einer der angegebenen Gruppen sind (siehe Charakterliste), oder einzeln unterwegs sind. Dabei führen sie die Geschichte mit selbst verfassten Texten weiter, den Storyposts.
2. Der eigentliche Storyplot dreht sich um die verschwundene Prinzessin Artax, die gefunden werden will. Wer ihn verfolgt, oder lieber seinen eigenen Zielen nachgeht, bleibt aber jedem selbst überlassen oder hängt oft auch von der Vergangenheit des jeweiligen Charas ab.
3. Maximale Storypostlänge: 2 Din A4-Seiten bei Schriftgröße 10
4. Maximal 1 Storypost pro Tag
5. Keine Übermächtigen Charaktere. Davon hat niemand etwas und der Spielspaß geht flöten.
6. Andere Charaktere, die in eurem Storypart vorkommen, können von euch mitbenutzt werden. Allerdings müsst ihr euch an die jeweiligen Persönlichkeiten halten und sie und ihre Interessen realistisch weiterführen.
7. Ihr könnt keine anderen Charaktere töten, verstümmeln oder anderweitig misshandeln, es sei denn ihr habt die Zustimmung des betroffenen Charakters. Das gilt auch für NPC’s aus der Kategorie SL-Only!
8. NPC’s können von jedem beliebig eingeführt und verwendet, aber auch getötet werden. Will ein Spieler einen eigenen NPC aus storytechnischen Gründen alleine fortführen, einfach bescheid geben. Eine Ausnahme stellen die SL-Only-NPC’s dar. Sie sind praktisch ausschließlich für den Spielleiter bestimmt und die Mitnutzung durch die Spieler beschränkt sich auf ein Minimum. Für sie gilt Punkt 7 genauso wie für Spielercharaktere !!
9. Wer seinem Charakter eine Vergangenheit geben will, meldet sich bitte bei dem Spielleiter, damit wir sie in meine Story einbinden können.
10. Sidequests werden vorher mit dem SL abgesprochen, damit ich sie in die Story einbetten kann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nicht abgesprochene Sidequests böse Storyprobleme verursachen können... -_^
11. Wer vorschreibt, ist selber schuld! Die Spieler können durchaus in die aktuellen Ereignisse der anderen Charaktere „hineinstolpern“. Vorschreiben also auf eigene Gefahr. Wem auf diese Weise vorgeschriebene Story zunichte gemacht wird, darf sich nicht beschweren.

Tipps:
12. Der Weise ist ein Einsiedler, der in einer kleinen Holzhütte in den Forgotten Lands lebt. Er stellt eine Art Hilfesystem dar. Wer ihn aufsucht, der erhält einen Tipp von seiner Kristallkugel, soweit aufgrund seiner Story möglich ^^ Dazu verfasst der Spielleiter einen Storypost.
13. Außerdem bekommt jeder, der beim Weisen war, eine PN mit einem Teil zur Lösung des Rätsels um Artax.
14. Eine Legende erzählt von einer Schrift, die in einer unbekannten Sprache verfasst ist. Es sollen Fragmente einer Übersetzung existieren, niemand weiß etwas genaueres über sie...
15. Wer zu einem Zeitpunkt nicht mehr weiter weiß oder allgemeine Antworten sucht, bei denen die anderen Charaktere aber nicht helfen können, kann sich auch an die Menschen (NPC’s) z.B. in der Stadt wenden. Der Spielleiter lässt die Figuren dann antworten, und je nachdem, an wen der Spieler sich wendet, kann er vielleicht sehr nützliche Informationen erhalten (z.B. Museum für geschichtliche Fragen oder Menschen auf der Straße für aktuelle Nachrichten)

Kampfregeln:

Edit-Battle Regeln:
1. Es wird abwechselt editiert, um auf die Aktion des Gegners zu antworten und selbst anzugreifen.
2. Jeder schreibt für sich selbst. Über andere Spieler dürfen nur passive Aktionen geschrieben werden (Ausnahme: Kleine Dialoge).
3. Keine übermenschlichen Mutationen oder Attacken. Ihr seid in der Summe alle gleich stark.
4. Kein Kampf endet tödlich, es sei denn der betroffene Spieler will es so.
5. Haltet eure Edits kurz!
6. Ein Kampf besteht aus maximal 10 Runden.
7. Der Spielleiter beendet die Kämpfe mit einem Storypost.

Literary Battle Regeln:
1. Die Kontrahenten schreiben abwechselnd je einen kleinen Abschnitt des Kampfes.
2. Innerhalb von 24 Stunden muss geantwortet werden, sonst ist die Gegenpartei wieder am Zug.
3. Punkte werden für Ideenreichtum und/ oder Humor vergeben. Nicht für das effektive Totschreiben des gegnerischen Charas.
4. Die Obergrenze pro Abschnitt beträgt rund eine Viertel DIN A4-Seite in Word (Schriftgröße 10).
5. Deutlich überlange Kampfposts geben Punkteabzug !!
6. Die Gesamtkampflänge liegt für 2 Spieler bei 10 Posts, für 3 Spieler bei 12 und für 4 Spieler bei 16. Für 5, äh... O_o bei 15.
7. Der Spielleiter beendet die Kämpfe mit einem Storypost.

Elemente:
Nach stundenlangen Diskussionen haben wir uns auf folgende Elemente geeinigt:
Feuer
Wasser (hierzu gehört auch Eis)
Erde
Wind (Donner/Blitz ist ebenfalls diesem Element zuzuordnen)
Licht
Schatten
Wald
Neutral (also gar kein Element)

Jeder Spieler kann seinem Charakter bis zu zwei Elemente zuordnen, denen er sich zugehörig fühlen will. Danach hat er dann auch seine Stärken und Schwächen auszurichten, besonders im Umgang (Kampf) mit anderen Charakteren die möglicherweise einem entgegengesetzten Element zugetan sind. Natürlich steht es auch jedem frei, gar kein Element zu wählen und als Neutraler durch die Lande zu ziehen^^


Spielleiter: Artax
Stellvertreter: Vincent D. Vanderol, Ziek


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So, hier kommt dann noch was über Sinn und Unsinn der Einsamen FF-Herzen für die, die nicht wissen, was das überhaupt ist...der folgende Text ist frei nach Kamui mit kleinen Ergänzungen von Vincent D. Vanderol:

Also das hier ist an alle die hier neu sind....bzw. auch an die die hier nicht so ganz durchsteigen.^^
Bei dem einsamen Herzen Thread handelt es sich um ein Rollenspiel, welches sich schon mehrere Threads erstreckt.^^ Jeder Teilnehmer spielt bzw. schreibt für einen Charakter. Diese Charaktere haben auch jeweils eine Hintergrundstory die mit in das Rollenspiel einfließt. Doch der Hauptteil dreht sich um eine verschwunde Prinzessin die gefunden werden muss.(was hier aber keinen interessiert.;) )Zu den Charakteren findet ihr etwas weiter oben im Post eine Übersicht. Außerdem gibt es am Anfang des Threads und in seiner Mitte jeweils eine Zusammenfassung über die bisherigen Geschehnisse. Geleitet wird dieses Rollenspiel von unserem Spielleiter Artax (der auch gleichzeitig die verschwundene Prinzessin spielt;) ) Er versucht uns mit versteckten Hinweisen und Anweisungen auf die Spur der Prinzessin zu bringen. (das interessiert aber auch keinen ;) ) Außerdem versucht er scheinbar die ganzen einzelnen Rahmenhandlungen um unsere Charaktere zu einer großen Story zusammenzufassen.
Mehr gibts eigentlich nicht zum Herzen Thread zu sagen. Um hier in etwa was verstehen zu können, sollte man schon diesen Thread und seinen Vorgänger gelesen haben. Sonst ist es schwierig hier überhaupt was zu verstehen. Wenn ihr noch weitere Fragen habt könnt ihr die gern auch per PN an mich (http://forum.rpg-ring.com/forum/private.php?s=&action=newmessage&userid=400) schicken.^^
Ach ja und bevor die Frage kommt.... im moment ist es ziemlich schwierig noch mehr Charaktere in das Rollenspiel mitaufzunehmen, daher hat unser SL ein Aufnahmestop verhängt.^^ Damit können keine weiteren Charaktere mitspielen. Wie lange das gilt wird die Zeit zeigen und liegt in den Händen von Artax.:rolleyes:

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Und weil Vince so generös war, hat sie auch noch die Links zu den vorangegangenen relevanten Herzen-Threads rausgekramt...

Einsame FF-Herzen #7 – Erzengel (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=17236&highlight=einsame+ffherzen)

Einsame FF-Herzen #8 – Erzengel 2 (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=18192&highlight=einsame+ffherzen)

Einsame FF-Herzen #9 - Rubrumdrache (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=20282&highlight=einsame+ffherzen)

Einsame FF-Herzen #10 - Nebel des Schicksals (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=22434)

Einsame FF-Herzen #11 - Lagerfeuer (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=24466)

Einsame FF-Herzen #12 - Drowning Illusions (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=31238)
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Und ab jetzt gilt SIG AUS !!!

Ebenso wie der Aufnahme-Stop! ;)

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Wie immer gilt, für jede Beschwerde ist eine PN an mich zu senden.^_^

Teana
08.07.2004, 19:20
Galuf

Als Red Dragon einige Truppen gesammelt hatte, fing in der Nordstadt schon der erste Kampf an. Ein unerbittlicher Kampf war entfacht, wo in der zweiten Hälfte noch Konsum dazugestoßen ist. Dann trafen die Drachen Konsums und Rubion ein und brachten die Lange zunächst unter Kontrolle. Reddie, Rabe, Konsum und Rubion machten sich dann auf den Weg in die Innenstadt, um die Drachentöter die sich scheinbar dort aufhalten zu töten aber trafen dann auf Dante und Kamui

Dante, Vinni

Nach dem sie ihr kleines Sidequestabenteuer in dem Orkdorf hinter sich hatten, machten sie sich ebenfalls auf den Weg in die Geisterstadt. Als sie dort angekommen waren, machten sie einen kleinen Abstecher in einen Waffenladen, in dem sie sich neu eindeckten und auf Jackie James trafen. Nach mehreren durcheinander hatte sich Vinni dazu entschieden ihren eigenen Weg zu gehen.

Dante, Kamui, Red Dragon, Blood Raven, Konsum

Dante wurde von Jackie nach einem kurzen Kampf gefangen genommen aber wie es der Zufall wollte wurde er von Kamui gerettet. Nach einen etwas kleineren Kampf gegen drei Drachen, trafen sie auf Reddie, Rabe, Konsum und Rubion und ein Kampf entfachte zwischen ihnen. Nach einem langen unerbittlichen Kampf, wurde Red Dragon schwer verletzt, Dante hat wichtige Informationen um Reddies Leben bekommen und Kamui wurde von den anderen durch ein Einsturz getrennt.

Drakon

Er ist in die Geisterstadt angekommen und plant, mit den anderen seines neuen Vereins, einen verheerenden Angriff auf die Metropole.

Lift

Lift hatte den Plan gefasst die königlichen Eltern von Artax zu erpressen um an die nötigen Informationen ran zu kommen. Mit der Hilfe von 100 Geistern hatte er es recht schnell geschafft, das Königssommerhaus zu übernehmen und die weiterer Umgebung mit Bränden in Angst und Schrecken zu versetzten. Dennoch hat er nicht unbedingt die gewünschte Information bekommen, die er wollte.

Vinni, Vivi, OwA, Lift

Vinni traf auf dem Weg zu Lift auf Vivi und Angel, die sich sogleich bereit entschlossen haben ihr bei dem Rettungsversuch der königlichen Familie zu helfen. Ihre Pläne zur Zurückeroberung der Geiseln und das Löschen des Feuers gingen zum größten Teil auch auf. Es fing an zu Regnen und somit konnte das Feuer eingedämmt werden. Angel, mit seiner Laserschwertshow und Vivi mit einem Geisterfeuerwerk lenkten Lift ab, so dass Vinni die Geiseln retten konnte.

Galuf

Als die Drachen am Nordtor zunehmen die Kontrolle der Lange verloren, machte sich Galuf mit einer neu sortierten Armee auf den Weg zu Lift.

Kamahl

Er jagte eine Weile Baharroth hinterher, brach aber die Jagt ab. Viel interessanter war jedoch, was sich weit weg von der GS abgespielt hatte. Denn Baal hatte sich mit dem Gott Ra getroffen und einen teuflischen Plan gefasst, das Schwert von Red Dragon zu stehlen und für ihre eigenen Pläne zu missbrauchen.

Seraph, Sirith

Nach dem Kampf mit Ziek, traf Seraph auf das Schloss, welches nun von Red Dragon und Sirith bewohnt wird. Er kam durch eine geheime Luke ins innere des Schlosses und tötete dort all die Zimmerleute, die für Sirith gearbeitet haben. Es kam nach einer weile zum Kampf zwischen der Schlossherrin Sirith und dem alten Besitzer Seraph. Den Kampf verlor aber Seraph und wurde von Sirith ins Meer geworfen, in dem er jetzt treibt.

In(side

Inside ist zurück und diesmal mit einem Tagebuch. Alle die seine Vergangenheit lesen wollen sollten das Buch zu rate ziehen. Leider kann ich hierzu keine Zusammenfassung schreiben, weil ich selber noch nicht das Tagebuch gelesen hab… leider.
Er befindet sich zu Zeit in der Geisterstadt und kämpft mit Sei um die Ehre des Biers.

Yuki, Ziek

Ziek konnte Yuki nicht einfach töten, um an die Halskette zu kommen, denn sie musste am Leben bleiben damit die Kette ihre Kraft behält. Deswegen entschloss sich Ziek, Yuki mitzunehmen. Sie trafen nach einer weile auf einen kleinen Zwerg, dessen Lebenstraum es ist, einmal das Madrasgebierte zu befliegen, mit seinem neu konstruierten Luftschiff. Des weitern erfuhren sie von uralten Elbenkatakomben und sie beschloss, mit den Zwerg, mitzureisen.

Tear

Sie kehre Red Dragon und den anderen zunächst den Rucken und machte sich auf eigene Faust durch die Geisterstadt, immer mit der Frage quälend ob es überhaut wert sei, die Menschen hier zu retten. Sie traf dann nach einer weile auf Drakon.

Sei

Nach dem er ein paar kleine Jobs angenommen hat, bekam er von Red Dragon und Blood Raven den Auftrag, eine bestimmte Schriftrolle zu suchen und zu bringen, natürlich alles gegen Endgeld. Zum Glück musste Sei nicht lange danach suchen, weil sie sich schon in seinem Besitz befand. Somit lieferte er sie ab. Nach dem das getan wurde, widmete er sich wieder seinem Kopfgeldjobs die er ohne größere Probleme bewältigte. Nun machte er sich, wegen der Bitte eines Halbvampirs, auf den Weg in die Geisterstadt und traf nach kurzer Zeit auf Inside und ein Kampf entbrannte an diesem Ort. (Was eine Flasche Jever alles anrichten kann)

Fall was vergessen wurde oder was falsch zusammengefasst wurde. Eine PN an mich.

Tear
08.07.2004, 23:01
Schon wieder ein neuer Tread...wow o_O.
Darf mein Spam auf der ersten Seite natürlich nicht fehlen >_>"
Naja Dank an Kosum, das er sich die Eröffnung des neuen Treads antut ^^" http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif
Naja desweiteren...aja o_O genauso wie Arty mach ich mich vom 10 - 20 JULI auf Urlaub ^^" Mal sehen ob ich meinen Chara dann noch lebend zurückkriege o_O
Mal sehen ob ich noch vorher was poste wenn nicht...cao Leute ^^

Teana
08.07.2004, 23:15
Neuer Tread neus Glück^^

@Dante du bekommst irgendwann noch eine PN. Heute oder Morgen früh und Glückwusch zu deinem Sieg

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Dante stoppte seinen letzten Angriff und packte Red Dragon an der Kehle.

„Mal schauen ob du dein Leben durch deine Zunge retten kannst.“

Red Dragon schluckte schwer und sein Kopf dröhnte vor Schmerzen. Die Gedanken konnte er nicht so recht fassen. Dennoch versuchte er sie zu ordnen. Langsam verschwanden die weissen Sterne und schwarzen Punkte vor seinen Augen und er konnte seine Umgebung allmählich wieder klar erkennen.

„Sag schon oder ich mach weiter!“

„Also gut...“

Red Dragon schluckte schwer und begann langsam mit der Erzählung. Immer wieder überkam dem niedergeschlagenen Drachen ein Hustreiz und spuckte das Blut, welches den falschen Weg in die Lunge gefunden hat, aus. Dante hörte gespannt, zu bis Red Dragon das letzte Wort sprach. Nun nahm Dante seine Waffe an sich, welche Red Dragon zuvor entwendet hatte und ließ dann von ihm ab. Red Dragon sank an der Wand zusammen. Seine Ehre war gebrochen. Er konnte es nicht mit ihm aufnehmen. Wie sollte er so vor Blood Raven, Sirith, Konsum und all den anderen Drachen treten? Nun stoppte Dante wieder im Schritt und drehte sich zu Red Dragon um.

„Du hast mir sehr geholfen. Doch du weist zu viel.“

Dante nahm sein Gewehr und lud es ruckartig nach.

„Noch irgendwelche letzten Worte bevor du deine Urahnen in der Hölle siehst?“

„Du Ratte… Du Teufel… Du letzten Stück Dreck! Ich hab dir alles gesagt... Warum?“

„Wie schon gesagt du weist zu viel. Ich will nicht, dass du mir zuvor kommst.“

Red Dragon sah in das Mündungsrohr des Gewehres. Sein Leben lief regelrecht vor seinen Augen ab aber irgendwie war es ihm egal, jetzt das Zeitliche zu segnen. Ein paar letzte Gedanken fasste er noch zusammen. Bevor sein Ende entgegen sah.

„(Kann es wirklich sein, dass jetzt alles vorbei ist? Bin ich so weit gekommen um jetzt zu versagen? So kurz vor dem Ziel die letzte Kugel zu bekommen und alles zu erfahren… Ich werde ohnehin alles erfahren…….)“

Ein Schuss ertönte und Red Dragon schloss langsam die Augen. Er hatte sich den Tod dennoch anders vorgestellt. Es war kein Schmerz sonder einfach nur nichts. Er meinte ein helles Licht vor sich erkennen zu können, welches immer heller wurde. Bis ihn eine Hand packte und ordentlich durchschüttelte.

„Reddie wach auf! Es ist alles vorbei.“

Red Dragon öffnete nun langsam seine Augen und sah in das Gesicht von Blood Raven. Überrascht ihr Gesicht zu sehen schaute er sich weiter um. Neben ihm klafften mehrere Löcher in der Wand und in einiger Entfernung lag Dante bewusstlos auf dem Boden. Scheinbar hatte Rabe dem Teufel mit dem Besenstiel eine über die Rübe geholzt.

„Komm wir müssen hier raus.“

Rabe half Red Dragon erst mal langsam auf die Beine und half ihm seine ersten Schritte wieder in die Freiheit zu führen. Dabei stützte sich der Verletzte auf ihre Schulter. Etwa 10 Minuten hat der lange Marsch raus aus dem Laden, in den Regen gedauert. Der Regen wusch all das Blut ab welches an Red Dragon und Blood Raven klebte. Nun half Rabe ihm noch an eine nahe gelegen Mauer und setzte ihn dort ab. Erst jetzt vielen den beiden, die zugeschüttete Straße auf und wie sich soeben Konsum aus einigen Trümmern befreite. Konsum erblickte nun auch die Beiden und ging langsam auf sie zu. Red Dragon schaute noch kurz in Konsums Gesicht als er vollständig die Besinnung verlor.

„Ihn hat es wohl schwer erwischt.“

„Ja leider… aber ich glaub er kommt wieder auf die Beine.“

„Das wollen wir doch wohl hoffen. Übrigens, deine weißen Harre.“

„Ich weis. Ich hab sie mir immer gefärbt.“

„Warum? Du siehst so viel besser aus.“

Rabe schaute zu Boden und sagte kein Wort. Denn sie wusste selber die Antwort auf seine Frage nicht. Auf einmal war ein Fluchen zu hören und Dante schritt aus dem Laden raus auf die Straße. Die beiden Drachen blickten sich erschrocken zu dem lauten Geschrei um.

„Der hat uns grade noch gefehlt.“

Nun wendete sich Rabe zu Konsum. Sie setzt einen flehenden Blick auf.

„Er wollte schon vorhin Reddie töten. Wir müssen ihn aufhalten.“

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Blood Raven Red Dragon Dante Konsum

Dante
09.07.2004, 02:15
@Reddie, danke, aber du hattest ja auch keine Chance mehr, denn nach deinem letzten Storypart, hättest du dir den Sieg verdient, der war ziemlich klasse :)

und wenn keiner was dagegen hat, setz ich hier mal einen kleinen Platzhalter...meinen ersten...o_O
mit Reddie, Konsum, vielleicht Kamui und mir.
wenn mir bis heute nacht nix eingefallen ist, darf wer anderes weitermachen...(tolles deutsch ^^)

@Arty, bonnes vacances ;), und dein Storypart war auch genital^^.

*editier*
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du Miststück, ich hasse es, daß du mir ständig die Tour vermasselst, du wirst jetzt leider auch dran glauben }:)

Dante hatte das Gewehr im Anschlag und ging jetzt wieder festen Schrittes auf Rabe zu, lud durch ...und schoß...Rabe viel zur Seite und landete in einem Haufen Trümmer. Es staubte furchtbar und Dante konnte erst nicht sehen, ob er sie richtig erwischt hatte, doch der anhaltende starke Regen sorgte bald für Klarheit, zwei Gestalten regten sich zwischen den Steinen...wieso zwei?

verdammt...Konsum! wieso mußt du dich immer in Sachen einmischen, die dich nichts angehen >:(
geh mir aus dem Weg, oder du stirbst auch

Konsum schritt langsam aber selbstbewusst auf Dante zu und klopfte sich dabei den Staub aus dem Mantel

tut mir echt leid, naja, nicht wirklich, aber wenn eine Frau mich so bittet, schlage ich ihr keinen Wunsch ab...ich werde dich aufhalten, also kämpfe, wie ein Mann

Er zückte sein Schwert, und ging in Kampfposition. Dante machte keinerlei Anstalten, das gleiche zu tuen, sondern hielt ihm das Gewehr vor den Kopf und grinste

ich denk nicht dran, entweder, du löst dich auf, oder du stirbst

und ich denk nicht dran, mich aufzulösen...also kämpfe }:)
aber eins muß ich dir lassen, Teufelchen, du bist ganz schön mutig, dich gleich mit drei Drachen anzulegen :p

na, er ist ja auch ein Held, der Gute :D

Dante drehte sich um und konnte es kaum glauben, Reddie befand sich zwar immernoch eher im Reich der Träume, als sonstwo, aber diesen Satz konnte er sich nicht verkneifen und er setzte dazu sogar sein schäbigstes Grinsen auf

du...du....na waaarte...>:(

Dante schnaubte vor Wut, aus seinen Augen loderten Flammen, und Reddie stand nur einen Bruchteil einer Sekunde davor, per Gewehrkugel ins Jenseits geschickt zu werden, da verspürte Dante (mal wieder) einen harten Schlag am Kopf und sah noch aus dem Augenwinkel einen großen Gesteinsbrocken an sich vorbeifliegen, dann murmelte er noch die Worte
"ich bin doch kein Ziek"...und sackte in sich zusammen
-----------------------
dante reddie Konsum

ist zwar nicht besonders viel, aber euch stehen jetzt alle Möglichkeiten offen. Nutzt sie bitte nicht so schamlos aus, wie ich das tuen würde ;)

in)side
09.07.2004, 03:51
So ich spam heut mal n’bißchen und hoffe, dass sei den Anfang bei unserem Bier- Kampf macht^^

Erst einmal muss ich motzen. Ich hab mit erschrecken festgestellt, dass im Anfangspost bei mir immer noch „Forgotten Lands“ steht! Ich bin aber momentan in der Geisterstadt!!!!!
Bütte updaten (@konsum)

Außerdem will ich die Aufmerksamkeit aller auf mein TAGEBUCH lenken. Das hab ich jetzt wieder auf den neusten Stand gebracht! Um n’bißchen Werbung dafür zu machen, noch mal was ich anfangs erwähnt hatte. Da stehen tolle Sachen über meinen Chara drin, d.h. was ihm passiert ist, was er denkt, Hintergrund ect. Außerdem bekommt jeder einen Lolly der das Tagebuch gelesen hat :D

Hier der Link (kann man auch im Anfangspost finden!):
Mein Tagebuch :D (http://home.arcor.de/trance.darien/Tagebuch%20in)side.doc)

Warte auf die Antwort von Sei! (Hoffentlich bald *hehe*)

In)side

Vincent D. Vanderol
09.07.2004, 07:00
Story!!! x___x

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„Dieses Haus ist wirklich verdaaaaammt groß…“

musste Vinni feststellen, wie sie so durch Räume und Korridore irrte, gelegentlich einen Geist aufsaugte und sich langsam fragte, ob Angel wirklich Recht hatte…es gab hier Geister, viele Badezimmer, einen Haufen Salons und Unmengen von Schlafzimmern, aber von Gefangenen keine Spur. Die Türen die sie immer wieder aufstieß nahmen kein Ende die Suche blieb weiterhin erfolglos. Auch der nächste Raum war eine weitere Pleite. Der große Ballsaal mit Kronleuchter und allerlei Schnickschnack war zwar mal ne Abwechslung, aber bis auf die ungefähr 150 verängstigten Menschen, die sich in eine Ecke des Raumes gekauert hatten war auch hier nichts zu sehen. Vinni rannte weiter, nach ungefähr 5 Sekunden blieb sie abrupt stehen und rekapitulierte noch mal die Eindrücke vom letzten Raum…es machte ‚klick’ in ihrem Denkkeks, dann machte sie eine scharfe Kehrtwende und betrat erneut den Ballsaal.
Langsam ging sie auf die Menschen zu um sie nicht noch mehr Stress auszusetzen als sie ohnehin schon ertragen mussten, die Geister hatten ihren Job gewissenhaft erledigt und diese Menschen bis an ihre nervlichen Grenzen getrieben. Hinzu kam noch die Furcht vor dem Feuer das sich sicherlich schon seinen Weg ins obere Stockwerk bahnte um auch dieses mit gefräßigen Zungen zu verschlingen. Die Elfe lächelte und versuchte die Leute zu beruhigen…

“Ähm…keine Sorge, ich bin eine von den Guten und will euch helfen! Ihr müsst hier so schnell wie möglich raus.“

Die Gruppe war ein bunt zusammen gewürfelter Haufen aus Männern Frauen, Kindern und älteren Leuten. Einige trugen Schlafanzüge andere wiederum hatten ihre Alltagskleidung an und wenige waren anhand ihres Aufzuges auch als Hauspersonal zu identifizieren. Ein solcher Angestellter trat nun aus den Reihen der Gefangenen hervor, ein älterer Herr im feinen Frack mit weißen Handschuhen und altmodisch frisiertem silbergrauen Haar. Er verbeugte sich vor Vinni und stellte sich als Erster Butler im Haus vor, dem das gesamte Personal unterstand. Er bedankte sich höflich für die Bemühungen der Elfe, wand dann aber ein dass sämtliche Ausstiegsmöglichkeiten wie Türen und Fenster versperrt wären und eine Flucht nahezu unmöglich sei, es sei denn... Er hielt einen Moment inne, dann räusperte er sich. Nach dieser dramatischen Pause begann er etwas über die früheren Könige und die Geschichte dieses Hauses zu erzählen, welches eins Hauptresidenz der königlichen Familie war. Er hielt einen Vortrag über Unruhen in der Vergangenheit und gelegentliche Revolten die das Leben des Regenten stets bedrohten und das Haus unsicher werden ließen…Vinni unterbrach ihn harsch.

„Entschuldigen sie bitte, hier geht gleich alles in Flammen auf, also würden sie bitte zum Punkt kommen?!“

Leicht beleidigt aber doch einsichtig erzählte der Butler dann über einen geheimen Fluchttunnel, der zur damaligen Zeit im Keller des Hauses angelegt wurde um den Monarchen im Falle eines Übergriffs aus der Stadt heraus in Sicherheit bringen zu können. Vinni wurde hellhörig.

„Das ist doch schon mal ein Ansatz…nur wie sollen wir in den Keller kommen, das Erdgeschoß steht in Flammen…“

Es wäre ihr ein leichtes gewesen einfach einen Alternativausgang zu schaffen oder auch einfach ein Loch in die Wand zu hauen, doch das hätte allerdings auch zur Folge dass ihre geheime Befreiungsaktion nicht mehr geheim wäre und so mehr schadete als nützte. Die Lage war wirklich verzwickt.
Ein weiteres Mitglied des Personals trat nun aus der Menge hervor, der Kleidung nach zu urteilen ein Zimmermädchen. Sie brachte den rettenden Einfall, indem sie vorschlug den Schmutzwäscheschacht im Nebenraum des königlichen Schlafzimmers zu benutzen, der direkt in den Keller führte. Vinnis Augen begannen zu leuchten und die Elfe drängte das Zimmermädchen, alle dorthin zu führen.
Nach wenigen Minuten waren alle im Nebenzimmer versammelt. Vinni ließ sich den Schacht zeigen und musterte ihn, dann forderte sie alle Leute auf, der Reihe nach hineinzuschlüpfen. Sie taten dies ohne Widerworte und nach einer Weile waren alle in dem Schacht verschwunden. Auch Vinni schlüpfte nun hinein. Sie fiel ein paar Meter in die dunkle Tiefe, dann landete sie weich in einem großen Wagen gefüllt mit Laken, Tischtüchern und Bettbezügen. Als sie aus dem Wagen herausgeklettert war, wurde sie auch schon von dem Butler zu sich gewunken. Er führte Vinni in einen an die Waschküche angrenzenden Flur und von da in den Weinkeller. Die übrigen Geiseln folgten so gut es ging, der Keller war nicht gerade für viele Menschen ausgelegt und es wurde gedrängelt und geschoben. Im Weinkeller ging der Hausdiener zu einem der vielen Weinregale und drückte dort einen losen Ziegel in die Wand. Das Regal schob sich grollend zur Seite und gab den Zugang zu einem kleinen Tunnel frei, der Fluchtweg. Vinni war sehr zufrieden und bat den Butler die Leute zu führen und in Sicherheit zu bringen.

„Wenn ihr ans Freie kommt, dann lasst Geisterstadt weit hinter euch…hier ist es nicht mehr sicher. Geht wenn möglich nach Fairlight und warnt dort die Leute. Ich bleibe hier und decke euch den Rücken.“

Der Butler bedankte sich für die Hilfe und verbeugte sich erneut, doch schien er weiterhin sehr besorgt zu sein…

„Dem König und der Königin wird nichts passieren.“

Sie lächelte zuversichtlich und die Gesichtszüge des Dieners entspannten sich, dann schritt er durch den Geheimgang und alle folgten ihm. Als auch die letzte Person den Durchgang passiert hatte, betätigte Vinni erneut den Schalter und das Weinregal schob sich wieder an seinen angestammten Platz. Sie verließ den Weinkeller und verschloss ihn. Dann konnte auch sie endlich aufatmen. Die Leute waren gerettet, fehlten nur noch das Königspaar und die Geiseln im Garten.

„Wird Zeit dass ich Vivi und Angel mit diesem Lift…irgendwas helfe, mal schauen wie ich hier rauskomme…“

Die Elfe ahnte in diesem Moment noch nicht, dass sich ein Geist ihrem Staubsauger entzogen hatte und bereits Lifthrasil von der Flucht der Geiseln und von Vinni in Kenntnis setzte…

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Fertig. x____x
Nu kannste endlich loslegen, Lift...irgendwas! ;)

Oh Mann...ich sollte zu so später Stunde wirklich nicht schreiben...gnah! Ich werd das Ding vielleicht nochmal überarbeiten, aber erstmal muß es so reichen damit Lift endlich auch zu mir böse und gemein sein kann. ^^


@Konsum: Hiermit gratuliere ich dir zur Schirmherrschaft über den Einstiegspost und all seine Tücken und Annehmlichkeiten^^ Viel Spaß beim Aktualisieren, Editieren, Verlinken und ich weiß nicht was! ;)

@Dante: Arr! Ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen daß ich nie dazu komme dir eine PN zu schreiben ;___; Ich machs bestimmt wieder gut, versprochen! ^w^

HDL, Süßer! :kiss:
PS: Hast PN. ;)

Konsum
09.07.2004, 07:54
Original geschrieben von Dante
und dein Storypart war auch genital^^.
:hehe: :D:D

Ok, Platzhalter.

@Vince
Mit Freuden nehme ich diese Ehre an. ;___; Ich werde versuchen sie immer schön aktuell zu halten...

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Konsum guckte ziemlich blöd aus der Wäsche, als Dante plötzlich umkippte. Dennoch erleichtert atmete er aus und stöhnte dann herzhaft. Der Schnitt in seinem linken Arm war völlig mit Staub bedeckt und Konsum wusste nun, sicherer als je zuvor, dass er eine Tetanusspritze brauchte. Er steckte wieder das Schwert weg, wischte sich zum dritten Mal die Haare aus dem Gesicht und fischte sich ein Elixir aus der Tasche. Er verteilte es großzügig über den Schnitt und fühlte sich gleich viel Wohler. Erschöpft sah er zu, wie Rabe Reddies Kopf in ihren Schoss legte und über seine Stirn streichelte. Konsum wusste Reddie in sicheren Händen und wandte sich wieder Dante zu. Er hatte einiges über den Halbteufel gehört, und das Meiste gefiel ihm nicht besonders. Mit dem Fuß schnippte er das Gewehr in die Höhe und fing es mit einer Hand auf. Er fingerte kurz daran herum, wobei sich ein Schuss löste, der Dantes Wange streift. Mit einem Zucken der Augenbrauen entschuldigte sich Konsum bei dem bewusstlosen Vampir und entleerte endlich die restlichen Kugeln. Er schmiss das Gewehr über die Schulter weg und überlegte, was er nun mit Dante machen sollte. Vorsichtig stupste er den Söldner mit seinen Stiefel an.

Ich müsste ihn fesseln... Rabe, hast du ein Seil, oder sowas?

... fragte er und sah sich dabei nicht um. Irgendetwas war komisch. Er wusste nicht genau was, aber etwas stimmte nicht.

Nein, leider nicht... Vielleicht...

Ein sehr lautes Krachen lies beide umherwirbeln. Irgendetwas hatte wieder das Trümmerstück getroffen und Konsum rechnete mit allem. Aus der Staubwolke drang jedoch nur Stille. Langsam tastete Konsum nach seinem Schwert, als plötzlich etwas rechteckiges aus dem Nebel aus Staub gerannt kam. Konsum konnte seinen Augen nicht trauen, als plötzlich wieder diese Holztruhe kurz vor seinen Füssen anhielt und sich absetzte. Blut und Schutt hatten ihre Spuren an der Truhe hinterlassen.

Was zum Teufel...?

*blub*

Wieder wirbelte Konsum herum und bemerkte erst jetzt, was nicht stimmte. Dante lag mit dem Gesicht in einer Pfütze und hatte wohl langsam aber sicher Probleme mit dem Atmen. Schnell rollte Konsum den Halbteufel auf den Rücken und... blickte in die Augen seines Gegners. Mit einem teuflischen Grinsen materialisierte sich ein Revolver vor Konsums Nase. Konsum schluckte schwer.

Tja, mein Lieber... Helden reden doch eigentlich nicht soviel, oder? Du wirst sicherlich eine hübsche Handtasche für meine Vinni abgeben.

Damn...

... war alles was Konsum dazu zu sagen hatten. Dante zog den Hahn zurück, krümmte den Zeigefinger um den Abzug und drückte ab. Konsums letztes Stündlein hatte geschlagen und sein ganzes Leben raste an ihm vorbei. Das meiste, was er sah, kam ihm jedoch in keinster Weise bekannt vor. Er hörte noch Rabes Aufschrei und konnte jeden einzelnen Regentropfen wunderbar erkennen. Aber am Deutlichsten sah er die Patrone, die einige Zentimeter vor seinem Gesicht schwebte. Und sich nicht weiter bewegte.

Also... So wollen wir den Drachenlord doch nicht abtreten lassen, oder?

Im Schneckentempo drehte Konsum den Kopf und sah einen zufrieden lächelnden Rubion, der es sich gerade auf der Kiste gemütlich macht.

Hey! Das ist nicht...

Ein Schlag von Konsum brachte Dante zum Schweigen. Geradezu behutsam nahm er den Revolver an sich, entleerte die Trommel und legte das edle Stück sachte auf die Strasse.

Danke, Rubion... War schon knapp... Hast du ein Seil, oder so?

Ein langgezogenes Quietschen war zu hören und ehe sich Konsum versah, hatte Rubion einen Stahlträger aus den Trümmern gezogen und so verbogen, dass er kreisrund war. Mit großen Augen verfolgte Konsum, wie Rubion den Stahlkreis um Dante legte und fester anzurrte. Nach getaner Arbeit ging Rubion zu Rabe und Reddie und sah Reddie in die Augen. Er murmelte etwas und setzte sich dann wieder auf die Kiste.

Ihm geht es gut... Ziemlich erschöpft, aber gut. Ach ja, diese Truhe hier ist wirklich praktisch... Hat sich durch den Schutt gegraben wie nichts Gutes... Sie hängt an dir, Konsum.

Konsum antwortete mit einem müden Lächeln und lies es sich ins Gesicht regnen. Dabei bemerkte er, wie ein grosser, saphirblauer Flügel aus den Trümmern des Hauses ragte. Ein scharfer Schmerz durchzuckte Konsum bei dem Anblick. Ein weiterer Drache war gestorben... Er hasste Krieg.

Sag mal, Rubion... Was ist damals eigentlich auf dem Dach des Museums in Fairlight passiert? Du warst plötzlich weg.

Rubion grummelte etwas und wandte den Blick gen Boden. Er winkte mit der Hand und signalisierte so, dass er nicht darüber reden wollte. Verträumt sah Konsum die Kugel an, die nach wie vor in der Luft hing und sich langsam drehte. Er wollte den Krieg so schnell wie möglich beenden. Er wollte seinen Drachen keiner weiteren Gefahr aussetzen, jedoch wusste er, dass seine Drachen die einzige Hoffnung für die Geisterstadt war. Erst jetzt bemerkte er, dass sein silbernes Horn verschwunden war. Ach, es würde wohl nicht so schlimm sein...

Sag mal, was machst jetzt? Kamui ist irgendwo da unter dem Schutt begraben, die Drachentöter sind in der ganzen Stadt verteilt und wagen nicht, uns anzugreifen... Jedoch spüre ich, dass ein weiteres Mitglied der SoS in einem Kampf verwickelt ist. Irgendwo in der Stadtmitte...

Konsum nickte. Die Aura von Angel war unverkennbar und auch die böse Kraft, die gegen ihn kämpfte. Natürlich hatte er auch die von Galuf bemerkt, die sich auf Angel zu bewegte. Aber Angel war Jedimeister, also brauchte er wohl so schnell keine Hilfe. Außerdem war da ja auch noch der Halbteufel. Dante sah zwar ganz entzückend in seinem Stahldonut aus, aber man konnte ihn wohl schlecht hier lassen. Konsum entschied sich, erst mal den Vampir zu vernehmen. In irgendeinen Buch stand, dass man Gefangene Vernehmen sollte, da sie vielleicht ja wichtige Informationen haben könnten. Konsum spritzte Dante etwas Wasser ins Gesicht, was zwar keinen unterschied machte, aber Dante regte sich dennoch. Langsam kam er wieder zu Bewusstsein und schüttelte erst mal den Kopf. Doch als er bemerkte, dass er auf sehr seltsame Weise gefesselt war, verlor er die Beherrschung.

Hey! Elender Salamanderkönig! Lass mich sofort hier raus, oder ich zerreiße dich Mundgerechte Häppchen!

Konsum klopfte mit dem Stiefel gegen den Stahlring um Dante klar zumachen, wer hier das Sagen hatte. Plötzlich schoss ihm ein eigenartiger Gedanke durch den Kopf. Jemand wie er, musste ja viel herumgekommen sein... Vielleicht...

So, Teufelchen… Wenn du lieb und brav meine Fragen beantwortest, bekommst du nicht nur ein leckeres Erdbeereis, sondern darfst auch noch eine Zeit lang an Kehlen von fremden Menschen nuckeln. Na, wie hört sich das an?

Dante überlegte kurz. Um ehrlich zu sein, schossen ihm die kreativsten Beleidigungen seines Lebens durch den Kopf und die Vorstellung vom gepökelten Drache war sehr anregend. Jedoch war da immer noch der Stahlring...

Ok... Es bleibt mir ja wohl keine andere Wahl, oder?

Konsums Grinsen war Antwort genug. Dante hatte zwar gedacht, dass Konsum ihm nichts antut, immerhin ist er einer der Guten, jedoch beäugte ihn Rubion so seltsam... Als ob er ein Wundervolles Barbecue abgeben würde...

Gut, also, was weißt du über die Prinzessin Artax?

Dantes Kopf fiel herab und ein lautes Stöhnen war zu hören. Er hatte mit vielem gerechnet, jedoch nicht mit einer so eindeutigen Frage...
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Konsum Rabe Rubion Dante }:)
So, ich warte einfach mal weiterhin auf Lift... Und hoffe, dass Dante sich was einfallen lässt.^_^

Lifthrasil
09.07.2004, 19:01
Da Konsum, der Lift macht weiter... er musste nur auf Vinnis Post warten. Damit nun das Folgen kann.

DER HYPER BÖSE, FURCHTEREGENDE, POWER KAMPFPOST DES GRAUENS
Für die eventuelle Überlänge bitte nicht bestrafen, ich muss auf drei Personen reagieren. Danke


Lift VS OwA
Episode 7
Die Rückkehr der Vinni

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Lift war gefangen und die Quasselstrippe hing ihm im wartsten Sinne des Wortes an der Backe. Lift hatte beide Arme nicht vollkommen frei und in dieser Lage würde er nicht gerade ein würdiger Gegner für OwA Laserschwerter sein. Lift brauchte Zeit... und einen Plan. Dem ersten Hieb OwAs weichte Lift aus, indem er sich gekonnt zur Seite fallen ließ und auf Katrin landete. Dies hatte den netten nebeneffekt, dass sie aufhörte zu reden und nur noch benommen in den Fesseln hing. Doch OwA machte sofort kehrt und wollte schon wieder auf den nun am Boden liegenden Lift einstechen, als Lift eine kleine Metallplatte im Boden, nicht weit von ihm entfernt bemerkte. Lift reagierte schnell.
Er nahm sein Schwert, klemmte es wie einen Hebel unter die Platte und wuchtete sie mit aller Kraft in die Luft. Flugziel: OwA.
Doch der Jedi ließ sich nicht beirren und machte einfach einen kleinen Ausfallschritt.

Glaubst du so leicht kannst du mich austricksen? Dank meiner Macht wusste ich schon lange von deinem Plaaaaaaaaaaaa.... *Platsch*....n

Lift konnte seinen Augen nicht trauen. OwA war zwar an der Metallplatte vorbeigekommen aber dann aus lauter übermut... und weil er nicht aufpasste... in das Loch gefallen, was die Platte verdeckt hatte. Lift stand wieder auf, um nachzusehen, was geschehen war.
Doch Loch war in wirklichkeit die Sickergrube des Hauses (ich hoffe mal ihr wisst was eine Sickergrube ist) und OwA schwamm nun in wahrlich köiglichem..... naja.... Mist. Und dankt des immer noch anhaltenden Regens stieg das Wasser dort unten unaufhörlich. Lifts grinsen kehrte wieder zurück.
Leider wehrte die Freude nur solange, bis einer der Geister an sein Ohr schwebte.

Meister, diese.... was auch immer, die hier im Garten ihr unwesen treibt... sie vernichtet einen Geist nach dem anderen... was sollen wir tun?
Zieht noch mehr Geister von den äußeren Wallen ab und beschäfigt diese Ninja... ich werde mich gleich darum Kümmern
Gut Meister... aber da ist noch ein anderes Problem
Kann nicht einmal ein böser Plan ohne Probleme ablaufen... was denn noch?
Die Geiseln im Haus... wurden..... wurden.... befreit... von noch einem Helden... ich weiß nicht von wem... aber es ist eine Frau

Lift begann ein hysterisches Lachen, denn er realisierte nun, dass sowohl Vivi, als auch OwA nur eine Ablenkung waren. Lift froh die nassen Fesseln mit einem Eisgazauber ein und sprengte sie dann, indem er die Muskeln anspannte... Katrin viel mit einem "Badublub" zu Boden. Lift kramte eifrig in einer seiner Taschen. Dann zog er eine etwas größere Streichholzschachtel hervor.

Los meine lieben kleinen, kümmert euch um den Eindringling im Haus.

Lift legte die Schachtel auf den Boden und öffnete sie. Herraus sprangen:
Pancho Villa Benito Chili Juarez de Santa Ana,
Pedro Pandemonio Kevin Tortilla de Las Santanicos,
Pablo Vaensina don Juan del Corazon und
Pepe Maria Jesus Xtopopetepl Lopez-Geuevarra.
Lifts Killer Kakerlacken Chor. Mit einem lauten "Viva la Revolution" stürmten die vier bis an die Zähne bewaffneten Schaben auf das Haus zu. Lift freute sich. Er hob sein Schwert, legte es lässig auf die Schultern und ging dann wieder zur Sickergrube... wo er sah, dass OwA das "Wasser" schon bis zum Hals stand.
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Wie gesagt etwas lang... aber Konsum, Vinni... viel spaß mit allem.
Vision... du kannst jetzt gerne deine ersten Kampfparts schreiben.

Ziek
09.07.2004, 19:08
@Lift
Viva la Mittermeier0000r ^^"

Dank der allgemeinen Konjunkturflaute, wurde der hier geplante Post samt Haus gestrichen .. damn .. >_>"

Seishirou
09.07.2004, 19:40
So In)side auf gehts. Hier mal der Startschuss!!!!


LITERARY BATTLE
Sei versus In)side 01


Sei schaute in die tiefblauen Augen seines Gegners, während er mit den Fingern durch sein Kartendeck fuhr, um eine bestimmte Karte herauszufischen. Als er sie fand zeigte er sie stolz seinem starrgebliebenen Gegner – die Herz Königin. Wenn ich die Karte ziehe ist der Kampf so gut wie aus!. Sei mischte sein Deck erneut und sagte dann. Noch sieben Karten und ich werde sie ziehen!. In)side war sichtlich unüberzeugt von Seis Vorstellung und rannte auf seinen Gegner mit einem lauten Schrei los. Mit bloßen Fäusten versuchte er auf Sei einzuboxen, doch dieser wich den Angriffen immer wieder aus und rief plötzlich eine kleine Metallwand auf, die vor In)sides Gesicht schwebte. Ein Knall und wenige Sekunden des benommenen Torkelns später erkannte In)side, dass Sei bereits auf Distanz war und eine seiner Karten schleuderte. Noch 6 Die Schusswaffe verfehlte Insides Körper, der sich leicht zur Seite neigte und zerschnitt die Wand eines umliegenden Bordells. Wütende Frauenschreie erklangen.





wünsche tear noch mal in der öffentlichkeit nen schönen urlaub in koatien! :D

Tear
09.07.2004, 20:12
Here we go...

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Langsam plätscherte Regen auf die Straße und wusch sorgfältig jeglichen Schmutz, Blut aber auch Tränen um Verstorbene weg. Es war als würde der Himmel um die Geisterstadt weinen, dachte sich Tear und sah hinauf in den langsam dunkler werdenden Horizont. Regentropfen fielen hinab von den dunklen und schweren Wolken, die die Sonne längst hinter sich gelassen hatten. Es regnete in Strömen und die Tropfen aus Wasser bildeten etwas wie einen leichten Nebel. Tear fröstelte leicht und wünschte sich eine warme Stube ohne jeglichen Trubel und ohne jeglichen Krieg mit seinen brennenden Häusern und seinen sterbenden Menschen. Wieder kam ihr der Gedanke, warum sie hier war, in den Kopf. Ihre Gefühle für die Menschen waren wieder daran zu rebellieren und sie zur Rückkehr zu überreden und das ganze einfach hinter sich zu lassen. Der Halbvampir schüttelte verwirrt über sich selbst den Kopf, als könnte dies die Gefühle aufhalten sie weiter mit Schuld zu belagern. “Tja...scheint so als würde die kleine Tear doch noch Schuldgefühle bekommen.”, flüsterte Bo der neben ihr herflog. “Ich habe einen Blödsinn...ich bin nur etwas verwirrt...das ist alles.”, murrte Tear misslaunig zurück, “mir fehlt nix...” “Tja...deine menschliche Seite ist nun mal stärker als deine Zweifel, sieh es ein und kehr zurück, bevor es zu spät ist...und vielleicht habe ich etwas, was deine Rückkehr und die Eingeständnis leichter machen würde...ich habe jemanden in der Stadt getroffen der dich sucht.” Tear hob ruckartig den Kopf, “Wer zum Teufel sollte mich hier suchen? Hm? WER?” Diabolos schmunzelte denn er wusste nur zu gut, dass Tear sehr wohl wusste wer als einziger außer der Bestia selbst, fähig wäre sie aufzuspüren und sie zu finden. “Bist du dir sicher, dass es kein Doppelgänger oder ähnliches war? Ich meine...”, fuhr Tear leise fort. Diabolos nickte und im selben Moment wurde ihre Entscheidung nur noch komplizierter. “Na dann...flieg vor raus und sag im das ich komme...”, seufzte sie gequält und machte eine abweisende Handgeste zu ihrer Bestia. Diabolos verstand, stieg in die Lüfte und sauste hinweg. Drakon der etwas vor ihnen war und sie in der Geisterstadt geführt hatte, drehte sich um. “Was ist los?”, fragte er stirnrunzelnd als er Diabolos nachsah. “Nichts...”, antwortete Tear gedämpft und gedehnt, “gar nichts...” Zu Tears Erleichterung gab er sich mit dieser einfachen Antwort zufrieden, drehte sich wieder um und ging weiter. “Gar nichts...”, wiederholte Tear tonlos und blickte wie zur Selbstbestrafung in den Himmel, schloss ihre Augen und duldete die hämmernden Regentropfen auf ihrem Gesicht. Noch während sie ihren Kopf in die Höhe erhoben hatte, begannen ihre Konturen zu verschwimmen und sich aufzulösen. Sie öffnete die Augen und war sich im Klaren das niemand ihre Disapierung gemerkt hatte. Sie hasste es eine solche Art der Flucht zu benützten, jedoch war es momentan die beste Entscheidung einfach ton und wortlos die Szene zu verlassen. Sie blickte ein letztes Mal um sich, entschuldigte sich in Gedanken für den Verrat und machte sich auf den Weg zu dem Bahnhof.

Langsam war über die Geisterstadt die Nacht eingebrochen, doch das hielt den Regen keineswegs auf, sich auszutoben. Tear war gerade einmal erst 10 Minuten Richtung Bahnhof gegangen, als sie einen Mann in der Finsternis erkannte. Er schien etwas zu suchen, denn immer wieder drehte er sich ruckartig und eigenartig nervös nach allen Seiten herum. Er hatte ein Schwert an der Hüfte und ein Schild in der Hand, doch Tear war sich sicher das er zu keiner der Armeen gehörte, die hier kämpften. Langsam beschlich sie eigenartiges Gefühl und langsam meldete sich auch ihr Hunger nach Blut zurück. Der Halbvampir einigte sich darauf, den Typen unmächtig zu schlagen und ihm dann ein wenig Blut auszusaugen. So sprang sie leise auf eins der zahlreichen Dächer und schlich sich langsam zu dem Unbekannten hervor, der sich noch immer leicht panisch hin und her drehte. Im Moment als der Fremde ihr den Rücken kehrte, ergriff sie die Initiative, sprang von ihrem dunklen Versteck hinunter und verpasste dem Nichtsahnenden einen Schlag auf den Kopf, sodass er unmächtig wurde. Tear neigte sich über ihn und biss zu. Nach einiger Zeit als sie schon ablassen wollte, hörte sie verdächtige Geräusche um sich herum. Resignierend hob der Halbvampir den Kopf, wischte sich das übrige Blut aus den Mundwinkeln und sah sich um. Ihr Herz machte einen kurzen Sprung als sie plötzlich zwei Männer lauernd in der Dunkelheit erkannte. “Was zum...”, flüsterte Tear leise. Die beiden Männer hatten nun bemerkt, dass Tear sie ansah und langsam gaben sie ihr schlechtes Versteck auf. “Elendige Kreatur der Nacht...das war dein letztes Opfer...FAHR ZUR HÖLLE!” Der größere der beiden Männer hob mehr oder minder heorisch sein Schwert und deutete damit auf die belustigte Tear. “Nette Show Jungs...aber jetzt ist Zeit schlafen zu gehen.” Vampirjäger...egal ob echte oder Amateure konnte Tear bis zum Tode nicht ausstehen, da sie einfach alles jagten was Blut trank.

Der Größere stürmte wütend hervor und versuchte Tear mit seinem Bastardschwert zu erwischen. Die jedoch wich schnell zur Seite aus, zückte den ersten ihrer beiden Dolche und lies ihn auf den Kleineren zu schellen. Der wurde getroffen und sank mit dem Dolch in der Brust und einem kleinen Aufstöhnen zu Boden. Tear grinste leicht und wollte ihre Aufmerksamkeit wieder dem anderen zuwenden, als sie ein Pfeil am Arm streifte. Schnell drehte sie sich in die Richtung um, woher der Pfeil gekommen war und dachte über ihre momentan verschlechterte Lage nach. “Eine Falle...”, murmelte sie dabei leise und lies den Blick über die vier hinzugekommenen schweifen. “GANZ GENAU!”, dröhnte der Größere von vorhin, “wir haben den guten Jake hier alleine stehen gelassen, in der Hoffnung ein Vampir würde sich über ihn hermachen und uns auf den Plan rufen.” Tears Blick befand sich nun auf ihm und sie schüttelte verächtlich den Kopf. “Ihr Vollidioten lässt einen Kameraden in Gefahr alleine stehen und riskiert es dass er getötet wird, nur um einen Vampir anzulocken? Das ist nicht nur feige sondern auch vollkommen vertrottelt. Ihr Vampirjäger seid noch charakterloser als ich dachte”, mit diesen Worten sprang sie auf den Vordersten der vier hinzugekommenen Jäger zu und verpasste ihm einen Seitwärtsschlag ins Genick. Die anderen schreckten kurz darüber auf, fingen sich jedoch gleich wieder und versuchten den Halbvampir ohne große Verletzungen zu erwischen. Zwei bauten sich vor Tear auf und zückten ihre Schwerter, während der Dritte zu einer Armbrust eilte, sie nachlud und der Vierte zu seinem verletzten Kameraden rannte.

Der erste Schwerthieb ihres Gegnerpaares war hoch gesetzt und so hatte Tear keine Probleme sich darunter zu ducken. Der zweite Schlag verleitete sie jedoch dazu, etwas nach hinten zu springen. Aus den Augenwinkeln sah sie wie der Dritte des neuen Gegnerquartetts mit zitternden Händen versuchte die Armbrust zu laden, was ihm aber nicht wirklich gelang. Der Vierte kniete währenddessen bei seinem Kameraden und versuchte den Dolch heraus zu ziehen und der Große versuchte ihr Opfer zu versorgen. Auf einmal sauste die Schwertspitze ihrer momentanen Gegner an Tears Wange vorbei und hinterließ einen feinen Streifen auf der Haut. Konzentrier dich, dachte Tear und setzte zu einer Finte an, die schlussendlich dann auch gelang. Die Beiden überrascht davon, dass Tear ihren Angriff mit ihrem zweiten Dolch doch nicht rechts sondern links platzierte, rührten sich vor Schreck kurz nicht, was der Halbvampir auch geschickt nutze. Als sie die Klinge auf den vorne Stehenden hinunter sausen lies, ertönte zu ihrer eigenen Überraschung ein Heulen, das aus dem Dolch zu kommen schien. Tear kümmerte sich darum jedoch nicht weiter und ließ die Klinge bis zum Heft in den Körper des Feindes rammen, der schlussendlich auch zusammensank. Der zweite von den Beiden war noch derart perplex, dass er Tears Schlag gar nicht bemerkte und ohne jegliche Reaktion bewusstlos zusammenbrach. Tear sah sich nun nach ihren anderen Gegnern um, entdeckte zu ihrer Überraschung jedoch nur mehr den Typen an der Armbrust. Sie schritt auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen. “Willst du das wirklich?”, fragte Tear zur Verwunderung ihres neuen Gegners sanft. “Wa...wa...was?”, japste dieser und fummelte krampfhaft an der Armbrust herum ohne den Blick von dem Halbvampir zu nehmen. “Willst du mich wirklich töten, du verschreckter Möchtegernjäger?”, fragte sie nun genervt und sah in den Augen des Typen Angst aber auch idiotischen Übermut. “Na dann...”, seufzte sie und entwand ihm mit einem schnellen Griff die Armbrust, um sie dann nur auf ihn zu richten und einen tödlichen Schuss zu platzieren. Wie seine Vorgänger sank auch er tot zu Boden, Tear hingegen schloss die Augen und fragte warum Menschen bloß so dumm waren. Sie hätte ihn leben lassen, da er ihr leidgetan hatte, jedoch hatte er ihr Angebot töricht abgelehnt. Tear öffnete wieder die Augen als sie plötzlich etwas hinter ihr hörte. Der Große von vorhin war wieder aufgetaucht und rannte mit gezückten Schwert auf sie hinzu. Sie hatte keine Zeit und Möglichkeit auszuweichen und so fiel sie schmerzhaft und krachend vom Stoß ihres Gegners getroffen, auf den harten Boden, während der zurückgekehrte Feind ihr das Bastardschwert an die Kehle hielt...

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Na dann...cao und bis in zehn Tagen ^^

Konsum
09.07.2004, 20:50
Platzhalter für die
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Literary Battle Round 8

One winged Angel vs. Lifthrasil
Angriff des Unaussprechlichen

Angel starrte wütend zu Lift empor. Er hatte genug. Na? Wie ist es, so tief in der Schei**e zu sitzen? höhnte Lift und bemerkte nicht, wie sich die Laserschwerter, die sich noch auf dem Boden befanden, zitterten und langsam auf das Loch im Boden zu steuerten. Mit einem Aufschrei flog Angel in die Luft, auf den Schwingen der Macht stieg er aus dem Loch, schnappte sich seine Lichtschwerter und landete hinter Lift. Bevor Lift reagieren konnte rannte Angel auch schon auf ihn zu... doch stoppte plötzlich, als das eine Lichtschwert wieder anfing zu flackern. Genervt davon steckte er das andere Schwert ein und widmete sich dem Flackernden. Nach einigen Schüttelversuchen, wusste er woran es lag: die Batterien waren leer... Gerade diesen Moment nutzte Lift um einen Angriff auf Angel zu starten. Doch das Dumme an einem Jedi ist, dass er den 6., 7. und 8. Sinn hatte. Ehe sich Lift versah, drückte sich eine unsichtbare Hand um seine Kehle und hievte ihn in die Luft. Angel lächelte leicht, als er mit erhobener Hand, auf Lift zuging. So... Mal sehen wie es dir gefällt… sagte Angel und lies den zappelnden Lift direkt über der Sickergrube fallen. So, das ist für meine Klamotten. Weißt du, wie schwer es ist, neue zu bekommen, die auch noch nicht kratzen? rief Angel in die Grube herunter und lies die Blitze der Macht auf Lift herab. Angel wusste, dass es eigentlich nicht genießen durfte, jedoch verspürte er eine wirkliche Befriedigung bei dem Anblick. So... Nun suche ich mir neue Sachen… Das ist ja ekelhaft… Das leise Stöhnen aus der Grube ignorierend, machte sich Angel auf die Suche nach einigen neuen Klamotten. Er nahm sich das zweite Laserschwert und fummelte etwas an der Unterseite herum. Danach nahm er sich das zweite Schwert und steckte die beiden zusammen. Als nächstes nahm er noch zwei Farbplättchen und legte sie über die Linse der Laser. Als er nun die Waffe aktivierte, hatte er ein wunderschönes rotes Doppelschwert. Er deaktivierte es wieder und bemerkte dass es weit und breit keine Klamotten gab... Mit einem knurren drehte sich Angel um, suchte mit seinen Sinnen nach der Metallplatte und lies sie über das Loch schweben. Einen kleinen Spalt lies er offen, damit es weiter hinein regnen konnte. Die dunkle Seite griff immer stärker nach ihm...
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Teana
09.07.2004, 22:58
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Mittag Geisterstadt, Innenstadt

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Red Dragon öffnete langsam seine Augen und sah wieder in das Gesicht von Blood Raven, welche sich über ihn beugte. Langsam aber sicher spürte er wieder die Regentropfen, die auf sein Gesicht fielen und wie Rabe die ganze Zeit über seine Stirn streichelte. Er vernahm jetzt auch die sanfte, freundliche Stimme von ihr:

„Bist du endlich wieder wach.“

Und ein wütendes Fluchen von Dante. Red Dragon schreckte auf, aber jetzt hatte sich der altbekannte Schmerz wieder eingeschaltet. Der Drache legte sich wieder zurück und lehnte seinen Kopf zu Seite. Er konnte erkennen, wie Dante mit einem Stahlträger gefesselt wurde und wie Konsum damit begann ihn zu verhören. Nun bemerkte er auch Rubion, der Dante die ganze Zeit über anstarrte, wie ein fast Verhungerter sein Essen schaute.

„Es ist alles gut. Bleib ruhig noch ein wenig liegen.“

Red Dragon hustete einmal. Er konnte zwar noch liegen bleiben, wie Rabe es ihm gesagt hatte aber er entschied sich dann doch anders. Reddie richtete sich langsam mit der Hilfe von Rabe auf und lehnte sich darauf hin dann gegen die Wand.

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Mittag Östliches Meer, fliegendes Schloss

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Langsam ging Sirith zu ihrem Sessel, dabei hielt sie sich die schmerzende Seite und lies sich letztendlich erschöpft in den gepolsterten Stuhl hineinfallen. Der Kampf war doch härter als sie zunächst angenommen hatte. Dennoch war sie erleichtert den Kampf, ohne größere Schäden davon getragen, überstanden zu haben und dass das Schloss einigermaßen heil blieb. Sie nahm von dem Tisch neben ihr den Verbandskasten und begann sich die Wunden zu versorgen. Nach einer halben Stunde war jede Wunde ausreichend versorgt und sie fühlte sich wieder einigermaßen fit für neue Taten. Nun fiel ihr wieder etwas ein. Zwar hatte sie Seraph zunächst aus dem Schloss rausgeschmissen, und vielleicht überlebt er die Fluten nicht, dennoch mochte sie den Gedanken nicht, eine gravierende Schwachstelle in dem Schloss zu haben.

„Ich muss den Raum finden. Koste es was es wolle… aber wo anfangen zu suchen?“

Sirith überlegte eine weile. Die Gedanken kreisten zunächst um das Schloss.

„(In welchen Raum könnte sich so was befinden. Also die Versiegelten Räume fallen schon mal weg. Die Räume, die Vater eingebaut hatte fielen auch schon mal weg... Aber es bleiben noch so viele Räume übrig. Vielleicht war der Geheimgang auch in einem Gang oder am Boden.)“

Die Überlegungen gingen immer weiter. Nun hatte sie die entscheidende Idee. Siriths Vater hatte ein Tagebuch geführt. Vielleicht konnte sie dort ein paar Informationen rausholen oder man konnte etwas auf einem alten Bauplan erkennen. Sirith stand von ihrem Sessel auf und öffnete einer der Türen im Hauptsaal. Durch die Tür getreten ging sie weiter den Gang hinunter an mehreren toten Männern und Frauen vorbei. Manche der Leichen sahen übelst zugerichtet aus. Man hätte sogar meinen können, sie wurden von mehren Raubtieren zerfleischt worden. Dies interessierte Sirith jetzt aber erst mal wenig. Sie musste zuerst die Sicherheitslücke beseitigen, bevor sie überhaupt wieder daran denken konnte hier aufzuräumen. Sie warf die letzte Tür auf und befand sich nun in einem großen hell beleuchteten Raum. Das Zimmer hatte einen roten Teppich mit goldenen Verziehrungen am Ende. An den Wänden reihten sich unzählige Bücherregale, mit den verschiedensten Büchern, Atlanten, Karten, Romane und Lexikaas. Die vielen großen Fester erleuchteten den Raum. Zusätzlich hingen an der Decke mehrere Kronleuchter um für die nötige Beleuchtung Nachts zu sorgen. Ein Tisch war in der Mitte zu erkennen mit ein paar Kerzenständern und Petroleumlampen. Sirith nahm einer dieser Lampen und ging hinüber zu einer der an der Wand stehenden Bücherregale. Sie schob ein paar Bücher zur Seite und langte in den Hohlraum. Sie fummelte ein wenig an der dahinterliegenden Wand rum, bis ein Klicken zu hören war. Nun zog sie wieder ihre Hand raus und beobachtete wie sich das Regal langsam zu Seite Schob und eine Tür freigab. Die Tür hatte ein komisches Zeichen auf dem Holz eingraviert, mehrere Lienen zogen sich um das Symbol bis hin zur Wand und gaben den Eindruck, als wollen sie das Zeichen fest in ihrem Bann halten. Nun legte Sirith ihre Hand auf die Tür und begann einige alte und mystisch klingende Formeln zu sprechen. Als sie das letzte Wort sprach. Leuchtete das Zeichen in der Mitte auf. Ein Klicken war zu hören und das Zeichen schien sich zu drehen. Ein weiteres Klicken sagte einem, dass etwas eingerastet war. Nun erwachten die Schlangenlinien zum Leben und schlängelten sich langsam um das Symbol. Wieder war ein Klicken zu hören und das Zeichen brach in zwei hälften. Die kleinen Schlangen bahnten sich daraufhin ihren Weg zur Oberseite der Tür und formten einen Drachen. Ein kurzes aufleuchten der Tür beendete das Schauspiel und lies sie im Nichts verschwinden. Nun zündete Sirith mit einem kleinen Fingerschnippen die Petroleumlampen an und ging durch die Öffnung ins Dunkle. Als sie vollständig in der Dunkelheit verschwunden war erschien wieder die Tür und der ganze Prozess, den sie vorhin machte, ging nun Rückwärts und das Bücherregal schob sich wieder vor die Tür. Der dunkle Gang war nicht sonderlich lang und wurde von einer Wendeltreppe in die Tiefe unterbrochen. Der weibliche Drache ging langsam und vorsichtig näher zu der Treppe hin um nicht einen unfreiwilligen Schritt ins Nichts zu machen und den schmerzhaften, aber dennoch auch den schnellsten, Weg nach unten zu nehmen. Als sie die erste Stufe erreicht hatte, schien sich etwas im Dunklen zu bewegen und ein lautes Knarren von altem Holz, war zu hören. Es war das Geländer der Treppe, welches anscheinend zu Leben erwachte. Das Ende des Geländers zierte ein hölzerner Drachenkopf, welcher Sirith genau begutachtete. Sirith war recht erstaunt, dass die uralte Magie noch nicht erloschen ist.

„Ah… Sirith. Lange nicht mehr gesehen. Willst du runter zu der geheimen Bibliothek?“

„Stimmt, ich war wirklich lange nicht mehr hier. Ich brauche alte Baupläne und das Tagebuch von meinem Vater und übriges wie läufts denn so?“

„Ach nicht viel los hier. In den letzten 500 Jahren war niemand mehr hier.“

„Wird das eigentlich nicht langweilig immer hier so an der Treppe gefesselt zu sein?“

Der Drache fing an leise an zu lachen.

„Das hast du mich schon immer als kleines Kind gefragt und ich hab dir immer gesagt, dass es mir nichts ausmacht. Gut… ich mach dann mal den Weg frei.“

Der hölzerne Drache zwinkerte einmal und legte sich wieder zurück neben die Treppe. Sirith erinnert sich auf einmal wieder zurück an die Zeit, wo sie noch klein war und sich immer bei der Treppe niedergelassen hatte und mit dem Drachen gesprochen hatte. Es war irgendwie eine schöne Zeit und es war auch immer wieder lustig. Der Treppendrachen hatte auch immer mal wieder bei kleineren Problemen geholfen wenn sie traurig war. Nun riss sich Sirith aber selbst wieder aus der Vergangenheit raus und ging die Treppe hinunter bis sie am Ende angekommen war und wieder einen Raum betrat. Man konnte nicht erkennen wie groß der Raum wirklich war, denn das Licht der Lampe reichte nicht aus, um so weit zu leuchten. Sirith ging nun zu einer der verstaubten Bücherregale und zog ein paar alte Karten und zwei dicke Bücher heraus.

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Blood Raven Sirith Bibliothekwächter

Kamui
10.07.2004, 00:43
so jetzt ein etwas längerer part....sorry es ging nicht kürzer. >_>
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Der erste Tag bei der Schlacht um Geisterstadt ging langsam ein Ende, als Kamui auf dem Dach eines der höchsten Gebäude der Stadt stand und sich einen Überblick verschaffte. Doch mit dem Einbruch der Nacht stoppte das Leid der Menschen dort unten noch lange nicht, dachte sich Kamui und blickte hinab auf die teilweise brennende Stadt.
Nachdem Kampf gegen Konsum und dem erzwungenen wenn gleich bedauerlichen Abbruch hatte Kamui sich nach hier oben zurück gezogen. Der Weg zu den anderen war eh versperrt gewesen und so nutzte er die Gelegenheit seine Wunde an der linken Hand mit einem alten Stofffetzen notdürftig zu verbinden und sich erst mal ein wenig zu erholen.
Dort oben stehend und gedankenversunkend die Stadt überblickend kamen Kamui wieder die Worte des alten Mannes in den Sinn... sie waren wie ein Fluch, der ihn zu verfolgen schien. Doch als plötzlich ein Mann mit einem breiten Grinsen im Gesicht von hinten an ihn herantrat, schreckte er auf...

V: Ich wusste, dass ich dich hier oben finden würde. Du hattest schon immer eine Schwäche für schöne Aussichten. Auch damals war dies nicht anders. Du sahst stundenlang unter dem großen Eichenbaum, der auf dem Hügel am Rande unseres Dorfes stand und blicktest verträumt ins Tal...

K: Das nennst du eine schöne Aussicht?

Kamui deutete mit einem Fingerzeig auf die brennende Stadt. Aus seiner Stimme klang ein leicht verärgerter Unterton und Viktors Grinsen wich der Besorgnis um seinen Freund. Es war nicht das erste Mal, dass der Drachentöter sonst was dafür gegeben hätte, um nur einmal ein Blick in Kamuis Gedanken werfen zu dürfen. Es folgte ein Augenblick des Schweigens, den Viktor dann zögerlich durchbrach...

V: Was ich dich vorhin schon fragen wollte... du verließt uns um nach irgendwas zu suchen, hast du es mittlerweile gefunden?

K: Ich weiß es nicht...vielleicht...

... flüsterte er leise vor sich hin und man merkte ihm an, dass seine Gedanken wieder dabei waren in die Ferne zu schweifen oder doch eher in die Vergangenheit...

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Rückblick Teil 3: (http://www.vgmusic.com/music/console/sony/ps2/PastMemory.mid)

So eben hatte sich das Tor hinter Kamui geschlossen und somit war auch die letzte Lichtquelle für diesen Raum erloschen. Doch anders als Kamui ließ sich Aki von der Dunkelheit nicht davon abbringen weiter zu gehen.

A: Augenblick... ich bring mal schnell Licht ins Dunkel.

Kaum hatte sie das gesagt wurde der Raum auch schon erhellt. Es offenbarte sich ein großer runder Saal vor Kamui. Die Wände waren grau, glatt und ohne Schnörkel... so wie eigentlich alles was Kamui bisher von dieser Einrichtung gesehen hatte. Doch im Unterschied zu den langen öden Gängen des Hauptkomplexes war die Decke des Saales kuppelförmig und in der Mitte stand ein Sockel samt Podest, der scheinbar eine Art Halterung für irgendwas sein sollte. Neben diesem stand nun Aki, die mittlerweile ihre Kapuze wieder abgenommen hatte und wartete auf Kamui.

A: Darf ich vorstellen.... unser Sphärenraum. Er ist fähig eine 3D- Umgebung zu den Erinnerungsaufzeichnungen die in diesen Sphäroiden vorhanden sind zu kreieren.

Sie zog langsam eine handballgroße hellblaue Kugel unter ihrer Kutte hervor. Kamui ging langsam auf sie zu, wobei er nun auch die Kapuze endlich absetzte. Dabei bemerkte er, wie die junge Frau mit einem leicht traurigen Blick die Kugel in ihren Händen ansah. Doch noch bevor er sie ansprechen konnte, sah sie wieder zu ihm rüber und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

A: Dieser Sphäroid ist die letzte Aufzeichnung eines kühnen Plans dessen Vollendung an einer für mich unerklärlichen Katastrophe scheiterte und dabei einer Menge Menschen das Leben kostete. Meine Mutter vertraute ihn mir damals an, bevor sie... na ja du wirst es ja selbst sehen...

Mit diesen Worten legte Aki die Kugel auf den Sockel und trat ein Schritt zurück. Schlagartig wurde der Raum wieder dunkel. Doch im nächsten Moment fing die Kugel an in einem sanften blau zu glühen und eine neue Umgebung um die beiden zu projizieren.
Um Kamui herum brannte plötzlich alles. Ein Dorf stand in Flammen und Menschen schrieen um ihr Leben. Dämonen und Engel hatten es scheinbar zum Schlachtfeld ihrer blutigen Auseinandersetzungen gemacht. Gleichzeitig begann Aki ruhig zu erzählen...

A: Wie du sicher weißt tobt der Kampf zwischen Gut und Böse schon seit Anbeginn der Zeit. Ein Krieg der wahrscheinlich nie ein Ende finden wird und in dem die Menschen schon immer zwischen den Fronten standen. Doch in den letzten Jahrhunderten verschärfte sich der blutige Konflikt und immer häufiger fielen ihm unschuldige Menschen zum Opfer. Doch anders als bei Elben, Engel, Drachen und Dämonen war es das Schicksal der machtlosen Menschen ein hilfloser Spielball der großen Mächte zu sein. Doch eines Tages entschloss sich eine Gruppe von Forschern endlich dazu ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam ein Ausweg aus diesem Dilemma zu suchen. Doch sie wussten, dass die Fähigkeiten der Menschen beschränkt waren und so sahen sie ihre einzige Möglichkeit darin eine künstliche Waffe zu kreieren um ihr Volk zu schützen. Die Leiterin dieser Organisation war meine Mutter Asuka Yamato...

Mit einem Mal stand Kamui nicht mehr in Mitten des brennenden Dorfes. Die Hitze der Flammen war plötzlich der Kühle eines kleinen Labors gewichen. Um ihn herum arbeitet Wissenschaftler fieberhaft an mathematischen Gleichungen und chemischen Formeln. Die technischen Geräte die sie benutzen schienen jedoch schon ihre besten Zeiten hinter sich gehabt zu haben. Das erklärte auch warum hin und wieder ein Gerät explodierte. Sie schienen noch aus der Zeit zu stammen in der Technik alltäglich war, jene Zeit von der Galuf ihm mal erzählt hatte. Nach einer kurzen Minute des Schweigens setzte Aki ihre Erzählung fort...

A: Doch die Forschungen gingen auf Grund veralteter Technologien nur schleppend voran. Gleichzeitig starben die Menschen jedoch weiter in blutigen Konflikten ohne, dass zählbare Erfolge gemacht wurden. Meine Mutter war schon drauf und dran ihren ehrgeizigen Plan aufzugeben, als eines Tages zwei Männer bei ihr auftauchten. Sie boten ihr die Grundlagen für eine Technologie an, die es ihr ermöglichen sollte ihre Ziele doch noch zu erreichen. Die Möglichkeit zu künstlichen Erschaffung genetisch perfekter Krieger, deren Fähigkeiten die eines normalen Menschen bei weiten übertrafen und sie somit in die Lage versetzen sollten die Menschen zu schützen. Woher die beiden Männer diese Grundlagen hatten ist bis heute ein Rätsel..

Mit dem Auftauchen der beiden Männer fing die Projektion um sie herum an etwas zu flackern. Dadurch waren ihre Gesichter verzerrt und nicht wirklich zu erkennen, als diese mit Asuka sprachen. Dennoch kamen sie Kamui nur zu vertraut vor. Jedoch ließ er den schrecklichen Verdacht den er hegte, sich gegenüber Aki nicht anmerken und lauschte weiter still ihren Ausführungen.

A: Meine Mutter wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Doch in ihrer verzweifelten Situation verdrängte sie sogar die Skepsis die sie auf Grund der Tatsache hatte, dass man ihr die Unterstützungen für ihre Forschungen anbot, ohne irgendwelche Gegenleistungen zu verlangen. Mit der Einwilligung in diesem Pakt entstand dort wo heute Headtirk-City liegt ein riesiger Forschungskomplex, in dem alle weiteren wissenschaftlichen Forschungen fortgeführt wurden. Aber auch mit der Grundlage die man ihr nun geboten hatte war es immer noch ein weiter Weg das menschliche Genom zu entschlüsseln und es so zu verändern, dass es seinen Zweck erfüllte. So vergingen die Jahre bis dann eines Tages endlich nach vielen Fehlschlägen der Durchbruch erzielt wurde. Es ist jetzt etwa 21 Jahre her als es meiner Mutter gelang einen Menschen zu schaffen, dessen genetischen Eigenschaften für den Kampf so optimiert wurden, dass sie den Ansprüchen voll und ganz genügten..... 21 Jahre seit dem du, Kamui, erschaffen wurdest.

Plötzlich stand Kamui vor einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Glaszylinder in dem ein Embryo zu schwimmen schien. Asuka stand neben ihm und beobachte ebenfalls den Inhalt. Dabei strahlten ihre Augen jedoch vor Freude und man spürte deutlich wie viel Hoffnung sie mit dem verband was sich dort in der Flüssigkeit schwamm.
Kamui hingegen stand plötzlich vor den Anfängen seiner Existenz.

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Eine plötzliche Unruhe die von unten kam, ließ Kamui plötzlich aus seinen Gedanken aufschrecken. Er blickte zusammen mit Viktor vom Hochhaus aus in die Tiefe und erkannte wie unter ihnen auf der Straße ein Gruppe bewaffneter Männer jagt auf eine junge Frau machten. Diese schien sich anfangs noch beachtlich schlagen zu können und schaltete einen nach dem anderen aus. Doch ein Moment der Unachtsamkeit wurde ihr zum Verhängnis und sie geriet in die Gewalt ihrer Jäger.

K: Es wird Zeit... ich muss weiter...

Kaum hatte Viktor Kamuis Worte vernommen, schon musste er mit ansehen, wie dieser sich über das Absperrgitter schwang und in die Tiefe stürzte. Das Entsetzen stand Viktor im ersten Moment ins Gesicht geschrieben, als er sein Freund gen Boden segeln sah. Doch kurz darauf wich diese einem breiten Grinsen. Kurz vor dem harten Aufprall entfalteten sich Kamuis schwarze Levitas Flügel in ihrer vollen Pracht und sorgten damit für eine sanfte Landung.

V: Er kann es einfach nicht lassen...

...schüttelte Viktor lachend den Kopf und schickte sich an die Treppe zu nehmen.

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so das reicht jetzt aber >_> der Teil, den ich eigentlich schreiben wollte kommt dann morgen oder so. o_O

Lifthrasil
10.07.2004, 03:06
Lift VS OwA
Episode IX
Der Wirlpool des Grauen

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Lift zuckte in der Eckelbrüh während OwA von oben immer weiter Blitze abließ. Warum hatte Lift OwA auch unterschätzen müssen. Naja, nun änderte das leider auch nichts mehr, doch zum Glück hörten die Blitze auf. Leider konnte Lift sich nicht lange über diese Tatsache freuen, denn schon bemerkte er, dass OwA die Grube wieder verschloss aber einen klitzekleinen Spalt offen ließ, wodurch weiter Wasser einströmen konnte. Lift saß in der Falle.
Warten bis das Wasser hoch genug zum Schwimmen war konnte Lift nicht, da seine Rüstung viel zu schwer war.
Da erinnerter er sich an seinen damaligen, gloreichen 5 Punkte Physikkurs. Im kam der Versuch der Wasserrakete wieder in den Sinn... man müsste nur den Druck erhöhen....

Na dann will ich mir mal Feuer unterm Hintern machen!

Lift tauchte Skidblandir in die Brühe und ließ die magische Flamme auflodern. Blubberblasenbildeten sich, dass Wasser wurde heiß und Dampf bildete sich. An der Oberfläche konnte OwA plötlich ein leises Pfeifen, gefolgt von einem lautem Knall und einer gewalltigen heißen AA-Wasserfontäne erkennen, die sich promt über ihm ergoss. Lift war unterdessen in der Luft und bereitet sich für seinen Flammentanz vor.

HIERGEBLIEBEN DU KLEINER STINKER! Wir sind noch nicht fertig miteinander.....
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So Konsum, dein Part.

Dante
10.07.2004, 03:15
also...öh, wir sollten uns mal auf irgendeine Zeit einigen, doer? Bei Tear ist es schon dunkel, und kurz drauf bei Reddie Mittag o_O
dann nehm ich mal die Mitte und poste am frühen Abend oder so...

@Konsümchen...also die rosa Schrift nehm ich dir übel :o pass bloß auf, daß ich dich nicht mit (napalmgetränkten) Wattebällchen bewerfe }:)

@Vinnischatz, mach dir mal keinen Kopf, es gibt Wichtigeres, als einen vernachlässigten Cyberehemann :rolleyes:
PS: Hast PN da haste ja nochmal Glück gehabt *den Scheidungsantrag heimlich verschwinden lässt*

Story kommt noch...please hold the line...

edit:
@Konsum,
*seine feminie Seite durchsucht* da ist nix Rosanes :p höchstens der Minirock von der Barbiepuppe -_-'
Und dir ziehe ich auch noch das Fell über die Ohren... hoffentlich noch in diesem Leben :p

Konsum
10.07.2004, 03:29
Original geschrieben von Dante
@Konsümchen...also die rosa Schrift nehm ich dir übel :o pass bloß auf, daß ich dich nicht mit (napalmgetränkten) Wattebällchen bewerfe }:)

Also, ich war immer der Meinung, dass ein Mann zu seiner Femininenseite stehen soll. Also habe ich einfach mal deine hervorgekramt und den Staub abgeklopft.:)

Und dir ziehe ich auch noch das Fell über die Ohren...

Platzhalter für die
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Literary Battle Round 10

One winged Angel vs. Lifthrasil
Eine neue Runde

Angel sah den Angriff kommen, er fühlte ihn kommen und hätte auch leicht ausweichen können, doch etwas in ihm wollte den Angriff über sich ergehen lassen und so kam es, dass der Flammentanz astrein verlief und Angel die volle Wucht der Attacke spürte. Keuchend stand er auf, bemerkte erfreut, wie seine Klamotte wieder sauber waren, oder eher nicht mehr ganz so extrem stanken, und drehte sich dann wieder zu Lift um. In einer flüssigen Bewegung zog er sein Doppelschwert und aktivierte es. Er sprintete jedoch nicht auf seinen Gegner zu, sondern schmetterte ihm das Laserschwert entgegen. Lift wich ohne Probleme aus, jedoch war ihm klar, dass es nicht so einfach war, einen Jedi zu besiegen. Er hörte ein Surren und schaffte es gerade noch den Kopf einzuziehen, als das Schwert wieder den Weg in Angels Hand gefunden hatte. Den kurzen Moment, in dem Angel sein Schwert fing, nutzte Lift für ein Eisga, mit dem er Angels linken Arm einfror. So geschwächt war er schon eher ein leichteres Opfer als normal. Die Bewegungen von Angel waren viel langsamer, als er den energischen Schlägen Lifts auswich. Mit einem Machtstoß schickte er Lift auf eine kurze Reise. Er deaktivierte die eine Klinge und wollte sich Lift gerade wieder stellen, als ein weiteres Eisga traf. Diesmal etwas heftiger. Angel war vom Hals abwärts eingefroren. Erleichtert schlenderte Lift zu seinem Gegner und lächelte ihn höhnisch an. Der Regen prasselte munter weiter und wusch das meiste des Drecks weg, bildete aber auch einen Schleier, die anfliegende Metallplatte verdeckte, die Lift hart am Rücken traf, sodass er auf den Boden fiel und dort liegen blieb.
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Seraph
10.07.2004, 07:14
Story
"Also dann, Süßer, man sieht sich!" das war das letzte, was Seraph von Sirith hörte, bevor er einen Freiflug spendiert bekam. Er überschlug sich einmal, zweimal und fiel mit dem Gesicht voran auf das Wasser zu. Er schloss die Augen. Er konnte den Wind heulen hören, ebenso wie das Rauschen des Meeres. Das Meer. Schon öfters das Ziel seiner reise, jedoch sollte heute das erste Mal sein, dass er es wirklich kennen lernen sollte. Einen stummen Seufzer auf den Lippen durchbrach er die Meeresoberfläche, spürte, wie sich das Wasser durch seine Kleidung fraß und ihn total durchnässte. Die Energie seines Fluges presste ihn mehrere Meter tief unter die Wasseroberfläche.

Einige Sekunden lang ließ er sich einfach treiben, ließ die verschiedenen Strömungen mit sich spielen, ließ sich vom Meer umfangen. Dann öffnete er wieder die Augen. Das Wasser war klar und vom Sonnenschein erhellt. Doch mit einem Mal war der ganze Zauber dieses Augenblicks vergessen. Der Schmerz holte ihn ein. Seine durch diverse Torturen zerschnittene Haut hatte nun endlich daran gedacht, dem Gehirn zu signalisieren, dass das Salzwasser in den Wunden brannte. Seraph setzte grade dazu an, nach oben zu schwimmen, doch plötzlich tauchte ein Schatten über ihm auf.

Einer der seltenen Rothaie. Größer, stärker und gefährlicher als ein weißer Hai, eine echte Bedrohung, wenn man Seraphs Zustand berücksichtigte? vor allem die Tatsache, dass ihm so langsam die Luft ausging. Kurz blickten sie sich in die Augen, die des Haies erschienen Seraph starr und leblos. Vielleicht waren sie das auch, niemand hatte je geklärt, welcher Natur diese Rothaie waren. Ob es magisch erschaffene Kreaturen waren? Doch was es auch war, es änderte nichts an der Bedrohlichkeit der Situation, da mochte Seraph noch so viel philosophieren, wie er wollte.

Doch dann ging alles ganz schnell. Der Hai schoss auf Seraph zu, welcher gerade noch Ausweichen und sich am Hai festklammern konnte. Doch dann geschah etwas erstaunliches, der Hai versuchte nicht, wie man eigentlich hätte erwarten können, Seraph abzuschütteln, sondern schwamm gradlinig auf die Wasseroberfläche zu, durchbrach sie und Seraph wurde im Sprung abgeschleudert. Er machte sich schon bereit, wieder unter Wasser zu landen, doch dieses Geschehnis blieb aus. Stattdessen landete er Mit dem kopf voran an dem Stamm einer Palme? sehr schmerzhaft, so was.

Nach einem Fluch, den sich Seraph nicht sonderlich zu unterdrücken bemühte, schaute er sich erstmal um, wo er gelandet war. Wie die Palme schon angedeutet hatte, befand er sich auf einer Insel und zwar auf einer ziemlich kleinen, ein Fußballstadion mochte größer sein, doch hatte es ganz gewiss keinen kleinen Berg in seiner Mitte, welcher von Höhlen durchzogen war, das wäre für ein Stadion schon äußerst ungewöhnlich. Aber glücklicherweise war dies kein Stadion, von daher gab es da keine Probleme.

Minutenlang blieb Seraph, an den Stamm der Palme gelehnt, einfach liegen, lauschte dem Rauschen der Wellen, die sanft gegen den Strand der Insel plätscherten, sowie dem Gekreische von diversen Meeresvögeln, welches Seraph im Moment aber nicht als sonderlich störend empfand. Was ihn hingegen störte, war der Feuchtigkeitsgehalt seiner Kleidung, eine so hohe Prozentzahl wie in dem Augenblick war der Gesundheit nicht gerade zuträglich, aber was soll's, so was härtet ja ab. Seraph klopfte seine Hose kurz ab und hielt dann plötzlich in seiner Bewegung inne.

Eine seiner Taschen war nicht leer. Das war sie aber gewesen, bevor Seraph das Schloss betreten hatte, was also befand sich dann in ihr? Schnell zog Seraph den Gegenstand hervor, eine schwarze Scheibe, durchzogen von leuchtenden roten Linien. Einen Augenblick lang starrte Seraph die Scheibe verständnislos an. Doch dann ging ihm ein Licht auf. Der zweite Kontrollraum! Kurz bevor er die Leiter nach oben geklettert war, hatte er die magische Vorrichtung, die das Schloss in der Luft hielt, auf schweben gestellt, das Schloss kann sich so nicht bewegen, sondern einfach nur in der Luft halten, doch das war nicht alles, er hatte die Scheibe, welche dafür sorgte, dass man die Magie lenken konnte, entfernt und mitgenommen...

Seraph lachte schallend auf. Selbst wenn Sirith schlau genug sein sollte, den versteckten Kontrollraum zu finden, so würde es sehr lange Zeit in Anspruch nehmen, eine Lösung für das Problem zu finden und den Antrieb wieder richtig in Betrieb zu nehmen, darauf, dass eine solche Notlösung unmöglich war, mochte Seraph zwar nicht hoffen, aber wenigstens würde Sirith das Schloss nicht auf einem Silbertablett serviert bekommen. Mit einem schadenfrohen Lächeln ging er auf den Berg zu, die Scheibe steckte er in die leider immer noch nasse Hose. Wenn das mal keine Erkältung geben würde.

@Reddie
Auch hier nochmal gratz für deinen gewonnenen Kampf :) Viel Spaß mit deinem nicht ganz funktionsfähigem Schloss :p

@Artax&Tear
Kommt ja in guter Verfassung wieder zurück :D

in)side
10.07.2004, 07:42
LITERARY BATTLE
Sei versus Inside 02

„’Tschuldigung!“ grinst es verlegen herüber, während Sei wieder zwei Schritte nach hinten zurück weicht und wie vom Blitz getroffen stehen bleibt. Irgendetwas hält ihn fest, umschließ sein Bein, aber was? Jetzt mach bloß keinen Unsinn, der Kampf ist bald vorbei!
Inside braust nach vorne. Der Matsch unter seinen Füßen fegt zu Seite. Metallisches Klirren kündigt die nächste Wunde an. Hin- und hergerissen von rechts und links, jagt der dritte Streich näher. Sein Kopf fegt nach oben und blick in die starren Augen seines gefangenen Gegenübers. Der Fuß fest verschlossen im Brustkorb eines toten Kriegers, zerrend und panisch vor Angst schon die vierte Karte im Anschlag.
Boden und Himmel drehen sich, Stein und Metall schlagen zusammen. Eine Hand wühlt im Dreck. Ein lautes Platschen und Inside steht lächelnd zwei, nein, einen Schritt von der sich windenden Schlange entfernt, in seinen leicht blau glühenden Händen einen Streitkolben, verbeult, blutüberschmiert, dreckig und triefend nass.



PS: Können wir uns auf Präsents einigen? So kann man besser Spannung erzeugen! :D
(Wenn nicht, dann muss ich meinen Post nämlich nochmal umschreiben^^)

@edit: Yeah... erster auf der neuen Seite!!
Wollt ich immer schon mal sagen :D

Kamahl
10.07.2004, 07:59
Lange, sehr lange war der Greiff über dem Kriegsschauplatz gekreist und hatte immer wieder an ein paar Schlüsselpunkten in der Verteidigung ein paar Orkköpfe mitgenommen.....
Zuerst hatte er sich auf die Suche nach Baharroth gemacht, doch dann hatte er schnell einsehen müssen, dass sich der dunkle Typ aus dem Staub gemacht hatte. Ausserdem gab es vorerst wichtigeres, denn die S.W.A.T Einheiten hatten ihre liebe Not sich den Orks, besonders aber den Untoten zu erwehren, da diese äusserst unempfänglich für deren Feuerwaffen waren.
Die ganze Zeit suchte der Greiff nach hilflosen Bürgern, war jedoch eigentlich immer in Gedanken versunken, sodass er es gar nicht merkte, als er anstatt eines Zombies eine alte verschrumpelte Frau mit in die Höhe zog und aus 200 Meter Höhe auf eine Stacheldraht-Fabrik fallen ließ.....o_O
Immerzu schossen dem Greiffen zwei Dinge durch den Kopf:
-Wie konnte er sich in einen Menschen zurückverwandeln?
-Warum war Baal aus seinem Geiste verschwunden?
Die zweite Frage war ihm im Moment wichtiger, da ihm das Greiffendasein im einfach noch zuviel Spaß bereitete. Er konnte sich nicht vorstellen,warum sein Summon weg war. Er war seit über zehn Jahren sein ständiger Begleiter gewesen, nie hatte Baal seinen Besitzer verlassen......"ist er verbannt worden? haben die Himmelsbewohner ihn aus mir entfernt, als ich in ihre Welt kam? Ist er to.... obwohl...... konnte er überhaupt sterben?"
Immer weiter flog das mächtige Fabelwesen über die bereits dämmernde Stadt, schon lange hatte er nichts mehr gegessen. Er wusste auch gar nicht was Greiffen aßen...... hoffentlich nichts ekliges.......
Plötzlich sah Kamahl zwei Männer unter sich, inmitten des Rotlichtviertels kämpften zwei Zivilisten gegeneinander!:eek: Obwohl die Menschen doch eigentlich schlauer sein mussten, kämpften sie inmitten der Bedrohung von ausserhalb trotzdem noch gegeneinander..... Kamahl war enttäuscht. Eigentlich war er froh, sich in seiner Greiffenform von den törichten Lebewesen dort unten zu differenzieren...... Er würde den Idioten dort unten bestimmt nicht helfen....
Er hatte den Gedanken noch nicht ganz zuende Gedacht, als er einen schleierhaften schemen ausmachte, der sich in rasender Geschwindigkeit auf ihn zubewegte! Er konnte ihm nicht ausweichen, sodass er voll in ihn rauschte........
Doch nichts passierte. Weder ein Knall, noch Schmerzen wiesen auf einen Zusammenstoß hin....... Jedoch bemerkte Kamahl etwas anderes, alltbekanntes in sich:

"Hallo mein kleiner Barbar..... es wird Zeit, dass sich hier etwas grundlegendes ändert......"

Baal war zurück....

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So ihr lieben! Wünsche allen Urlaubern einen schönen Urlaub! Bin selber Momentan nicht zuhause, sodass ich evtl nicht immer up to date bin..... ihr müsst bei ganz dringenden Sachen einfach direkt hier rein Posten und hoffen, dass ichs lese (besonders @Inside und sei...)

Somst noch eine schöne Zeit......
Der freundliche Barbar aus der Nachbarschaft....

*EDIT*..... FU*K....zweiter auf der neuen Seite....:p.......
@ Sera und Inside: Ich liebe Leute, die so nachtaktiv sibd wie ich und erst nach null uhr posten...... Gute Nacht leute.....;)

Dante
10.07.2004, 08:55
Dantes Kopf fiel herab und ein lautes Stöhnen war zu hören. Er hatte mit vielem gerechnet, jedoch nicht mit einer so eindeutigen Frage...
so, du willst also was über die Prinzessin erfahren...ich kann dir Einiges von ihr erzählen, aber dafür mußt du mich erstmal hier rausholen

du hälst mich wohl für ziemlich dämlich oder?

willst du ne ehrliche Antwort, oder eine Diplomatische? :rolleyes:
also pass auf: ich weiß, wo die Prinzessin sich aufhält, und ich weiß, wer sie ist...wenn ich dir sage, wo sie ist, läßt du mich hier raus, und ich sage dir dann auch noch, wer sie ist...das ist doch ein guter deal, oder?

hmmm...ja ok, das klingt fair

dann komm her mit deinem Ohr und lass mich dir mein Geheimnis anvertrauen ^_^

Konsum näherte sich Dantes Kiopf, er war von Neugier gepackt und wollte sich nichts von Dantes Wissen entgehen lassen, er hielt ihm sein Ohr vor den Mund und Dante fing an zu erzählen...

hör mir gut zu, mein Freund...Prinzessin Arty befindet sich in einem kleinen Lokal im Rotlichtviertel der Südstadt

wie heißt das Lokal und was macht sie da?

es nennt sich "zur Honigbiene" und ist die allererste Adresse, wenn du bestimmte Dienste wünschst...so, und jetzt befrei mich aus diesem Ding

und wenn nicht?

dann entgeht dir die Information, die dich weiterbrigen würde...

vielleicht bekomm ich die ja auch so

Konsum packte Dante am Hals und drückte zu, der Dämon fing an zu röcheln und rang nach Luft

okok...was willst du noch wissen...ich sags ja schon alles was du willst

was macht Artax in dem Laden?

komm her...ganz nah, das darf keiner hören...noch ein Stückchen...ja, so ists gut

Konsum hielt sein Ohr vor Dantes Mund und wartete gespannt auf seine Antwort, da schlug ihm der Dämon blitzschnell seine Zähne ins Ohr und zischte

wenn du mich losmachst, sag ichs dir, und wenn du dein Ohr behalten willst, solltest du das tuen

Konsum heulte laut auf, die Schmerzen waren unerwartet stark, und er winkte Rubion zu sich

tu, was er sagt, ok? mach ihn los

der Drache nahm den Stahlträger zwischen seine Krallen und Dante ließ zufrieden von Konsums Ohr ab, aber anstatt ihn zu befreien, drückte Rubion den Stahlring nur etwas enger zusammen und grinste Dante hungrig an

danke Freund, aber lass ihn in Ruhe, wir brauchen ihn nicht mehr, wir werden schon alleine rausfinden, was Artax da treibt

Konsum drehte sich um, achtete nicht auf das lautstarke Fluchen von Dante und stieg über die Trümmer davon, Rubion sah noch in die Richtung, wo Reddie und Rabe waren, und folgte Konsum anschließend

hey, du Knilch...ich kann dir sagen, was Arty da treibt...

rief Dante ihm hinterher. Konsum hielt kurz inne und drehte sich fragend zu ihm um

sie räkelt sich auf einer Drehscheibe in einer Peepshow, und sie ist das billigste Flittchen der Stadt :p

Dante brach in schallendes Gelächter aus, als er Konsums verwirrtes Gesicht erblickte

na geh schon, du wirst bestimmt einen Sonderrabatt bei ihr bekommen :D

Konsum stutze...irendwas war da faul...warum hatte Dante so bereitwillig diese Information weitergegeben...und konnte Arty wirklich eine •••• sein, das wollte er irgendwie nicht wahrhaben.
Also ging er wieder zurück zu Dante, zückte sein Schwert und hielt es dem Vampir an seinen Hals

sag mir die Wahrheit, ich will jetzt alles wissen

nö...machdoch was du willst...bevor ich hier nicht rauskomme, sag ich garnichts mehr

Konsum nickte Rubion zu und dieser nahm erneut den Stahlträger und bog ihn auf, sodaß Dante sich wieder frei bewegen konnte. Dante klopfte sich den Staub aus dem Mantel, stieg in theatralischer Pose auf einen Haufen Trümmer, machte ein Gesicht, wie ein Katholischer Pfarrer beim Karfreitagsgottesdienst und breitet die Arme aus...

meine lieben Sterblichen...
lasst euch folgende unheilsschwangere Worte sagen...
es wird eine Zeit kommen....da wird Verderben über die Erde kommen...
und wahrlich, ich sage euch...Prinzessin Artax ist ein Alien, gekommen, um den Planeten zu zerstören und uns alle zu vernichten, denn wir sind unwürdig...und Leben ist verdammt zu sterben...und hier hab ich sie...naja, jedenfalls einen Teil von ihr
er griff in seine Manteltasche und zog grinsend den Beutel mit dem jenovaverseuchten Blut von Vincent aus der Tasche und wedelte damit in der Gegend rum
...und gewisse Drachen, die sich Konsum nennen, sollten sich schnellstens weiterbilden, was das Verhör von Gefangenen angeht...denn auf diese Art werden sie nie brauchbare Informationen erlangen...:p
und jetzt muß ich mich erstmal um jemanden kümmern, der zuviel weiß...denn nur ein toter Zeuge ist ein guter Zeuge }:)

höhnisch lachend verschwand Dante in der Dunkelheit in die Richtung, in die er Reddie und Rabe vermutete...
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dante konsum
wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten...bin nicht mehr ganz nüchtern :rolleyes:

Konsum
10.07.2004, 09:29
Original geschrieben von Dante
höhnisch lachend verschwand Dante in der Dunkelheit in die Richtung, in die er Reddie und Rabe vermutete...

Nun... Da musst du nicht weit gehen...>_>

Aber mal ehrlich... Das Rosa steht dir besser als mir...

Und beim nächsten Treffen können wir uns kloppen, ja?^_^

in)side
10.07.2004, 17:46
Spam, Spam, Spam.....

So ich darf ja momentan nicht weiterschreiben! Hoffe das Sei bis heute nacht noch was schreibt. Denn dann kann ich weitermachen (hehehehe)!



Orginal geschrieben von Kamahl
Ich liebe Leute, die so nachtaktiv sibd wie ich und erst nach null uhr posten...... Gute Nacht leute.....

Schreibe meist spät wenn ich frei habe, weil ich tagsüber schlafe^^'''
(oder sonst irgendwas zu tun habe...)

@Konsum&Lift: Der Kampf ist echt super goil! Hat voll viel Spass gemacht zu lesen!! ;)


@edit: Hab grad gemerk das ich voll den S*** geqotet hatte... jetzt stimmts :D

Seishirou
10.07.2004, 20:57
Weiter gehts mit dem spannenden, in präsens geschriebenen KAmpf zwischen in)side und mir ;) umd ie Ehre des Biers!





LITERARY BATTLE
Sei versus In)side 03

Mit so nem Kinderspielzeug willst du mich fertig machen? sagt Sei wütend und löst mit einem kräftigen Tritt sein Bein aus der Leiche, in dem er den Brustkorb zerstört. Sei wirft seine vorbereitete Karte gen seines Gegners und trifft dessen Bein. Blut quillt aus der kleinen Wunde hervor und strömt auf den nassen Boden. Noch 4. Sei konzentriert sich einen Moment und achtet dabei nicht auf seinen Gegner, der sich mit schnellen Schritten und der angehobenen Keule auf ihn zu bewegt, dabei jedoch in eine Pfütze aus flüssigem Metall tritt, die Sei aufgerufen hatte. In wenigen Sekunden windet sich die silberne Flüssigkeit um die rechte Hand von In)side und wird schlagartig fest. Der Kämpfer kann die plötzliche Gewichtszunahme nicht ausgleichen und fällt während des Rennen in den tiefen Matsch. Sei nutzt die Chance und springt in einigen Zügen auf einen hohen Balkon an einer Häuserwand, um seinen Gegner wieder ins Visir zu nehmen.

Kamahl
10.07.2004, 23:50
Der folgende Post ist zweigespalten, einmal zeigt er die Story aus Kamahls, einmal aus Baals Sicht......
Kamahl:
---------------------------
"Hallo mein kleiner Barbar..... es wird Zeit, dass sich hier etwas grundliegendes ändert....."

Baal war zurück! Der greiff wusste nicht, ob er sich freuen sollte, denn eigentlich war es ihnm ohne Baal ganz gut ergangen....

"Wo bist du gewesen?"

"Nunja..... sagen wir mal..... ich hatte etwas wichtiges zu tun...."

Die Stimme in Kamahls Kopf zögerte auffallend oft, so als würde auch Baal von etwas anderem abgelenkt sein......

"Du bist noch nie vorher...weg gewesen. Warum wusste ich nicht, dass du aus meinem Geist verschwinden kannst? Ich hätte gut mal eine Auszeit von dir gebrauchen können! Seit über sechzehn Jahren hängst du nun in meinem Kopf rum, und dann verschwindest du einfach? Das ist doch ein Scherz!"

Kamahl war rasend vor Wut. Schon oft hatte er sich gewünscht, die ständige Präsenz von Baal würde einfach aufhören..... natürlich war er ihm auch dankbar gewesen, wenn er ihm in kalten Winternächten mit seiner Macht geholfen hatte..... aber trotzdem! Sechzehn Jahre!......... Manchmal hatte Kamahl schon gedacht, er sei verrückt.... schizophren...... und die Stimme existiere nur in seiner Einbildung.....

"Reg dich nicht so auf! Wir haben wichtigeres zu tun! Es gibt hier in dieser Stadt noch ein paar.... unannehmlichkeiten zu bereinigen......"

"Irgendetwas ist anders...... Seine Aura ist dominanter geworden.... er scheint stärker geworden zu sein seit seiner Abwesenheit......"

"Ooooooh ja........das bin ich......."

Plötzlich durzuckte Kamahl ein Schauer der Wut. Er wollte nichtmehr, dass der Dämon, der sein Dorf getötet hatte, weiter in ihm existierte. Er wollte nicht mehr, dass der Dämon ungefragt seine Gedanken las. Er wollte nicht mehr das Spielzeug dieser.... Kreatur sein!

"Verschwinde aus meinen Gedanken, du Mistvieh!!!
brüllte er... er wand sich in der Luft, seine Flügel schlugen energisch hin und her.....

Dann verstummte der Barbar. Er wehrte sich nicht mehr, er versuchte nicht mehr, Baal zu vertreiben..... Der Dämon hatte ihm etwas geflüstert , und er hatte Kamahls wunden Punkt damit getroffen.......
Der Greiff änderte seine Flugrichtung und bewegte sich zurück in Richtung Rotlichtviertel....

Baal
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Nach seiner langen Reise durch die Welt der Lonely Hearts, nach dem anstrengenden, kräftezehrenden Flug durch die Geisterstadt auf der Suche nach Kamahl, hatte den Dämon etwas verwundert. Eine Aura, eine helle und strahlende Aura, wie er sie schon seit hunderten von Jahren nicht mehr auf dieser Welt erlebt hatte.... sie war hier, inmitten des Krieges der törichten Menschen und der Armee der Finsternis.... ein Wesen des Lichts war hier...... eine heilige Erscheinung.
War das schon die erste Antwort auf die Pläne von Baal und Ra?
Hatten die da oben so schnell reagiert und einen ihrer Spione heruntergeschickt?
Wenn ja dann würde er es schwer haben...... Baal hatte seinen Wirt bereits geortet..... und wenn die beiden vereint waren, würde es dieser.... was auch immer... schwer haben!
"Na also, da ist er ja...."
In einem langsamen Gletflug, auf den Thermiken der Feuer der bennenden Stadt, flog der Greiff.... Baal hielt direkt auf ihn zu.
Kamahl hatte ihn nicht einmal richtig bemerkt, als Baal schon Einzug un seinen Vertsand hielt....

"Hallo mein kleiner Barbar... es wird Zeit, dass sich hier etweas grundliegendes ändert...."

"Wo bist du gewesen?" brüllte ihn der Greiff an, und er klang nicht gerade erfreut, dass sein Summon zurück war...

Baal wollte antworten, aber plötlich erhellte sich die Aura, die er schon die ganze Zeit verspürt hatte.... die Person war in der Nähe! Irgendwie musste Baal den Greiffen auf den Spion hetzen....er überlegte...
"Nunja.... sagen wir mal.... ich hatte etwas wichtiges zu tun.........."

Aufeinmal war der Greiff wütend..... Kamahl schrie seinen Summon an:
"Du bist noch nie vorher...weg gewesen. Warum wusste ich nicht, dass du aus meinem Geist verschwinden kannst? Ich hätte gut mal eine Auszeit von dir gebrauchen können! Seit über sechzehn Jahren hängst du nun in meinem Kopf rum, und dann verschwindest du einfach? Das ist doch ein Scherz!"

Plötzlich überkam den Barbaren/Greiffen eine solche wut, das Baal sie beinahe körperlich spüren konnte. Er musste sich mit all seiner geistigen Macht gegen den Barbaren erwehren, sonst hätte er ihn hochkannt aus seinem Kopf rausgeschmissen! Was war nur los? Wieso hatte der Krieger plötzlich eine solche Macht?
Baal musste sich etwas einfallen lassen...... oder er würde sein wichtigstes Werkzeug verlieren...... Dann kam ihm der geniale Einfall, der alle Ziele auf einmal lösen könnte:
"Hey Kamahl, gib doch endlich Ruhe! Ich weiß etwas über deine Familie, ich kenne einen der Männer, die sie getötet haben!.......Ja genau: sie sind nicht alle damals umgekommen... einige von ihnen sind geflüchtet. Ich habe einen von ihnen wiedererkannt! Er kämpft.... unten in der Stadt..... ich zeige dir wo.....dann kannst du dich an ihm rächen....."

[COLOR0orange]"Du....du lügst...... du hast mein Dorf ausgelöscht..... und die Räuber dazu!"

"Wer war damals da, du? Oder Ich? Du bist doch verschwunden, als du mich aufriefst! Ich weiß, dass der Mann dort war! Und als ich mein Höllennfeuer entfaltete,waren deine Eltern bereits tot!"

Kamahl verstummte vollends. Er änderte seine Flugrichtung und bewegte sich in die Richtung, aus der Baal die Aura verspürte....

"hehehe.... diese berechenbaren Menschen.... iczh wusste, dass er mir den Mist abkaufen würde..... jetzt kannst du was erleben...... "
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fin.

Teana
11.07.2004, 01:31
Auf die Zusammenfassung wird noch eine weile auf sich warten lassen. Glaub ich aber ich kann schon mal eine einzeilige Zeilenzusammenfassung liefern liefen^^

Alle bis auf Ziek, Yuki und Seraph schlagen sich in der GS die Köpfe ein.

Dann noch einen Platzhalter für Dante, Konsum, Rubion, Rabe, mir und Sirith.

Edit:

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Zeit: Abend Ort: Geisterstadt, Innenstadt

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Dante ging langsam auf die Zwei zu und setzte ein hämisches Grinsen auf. Er zog langsam sein Sensenschwert und näherte sich unaufhaltsam dem schwer Verletzten und dem weiblichen Drachen. Langsam hob Red Dragon seinen schmerzenden Kopf und starrte in die Augen von Dante, welche nur Freude am Töten aufwiesen.

„Siehst du nicht, dass er schon am Ende ist? Wieso weiterkämpfen?“

„Ich will gar nicht kämpfen. Ich will bloß seinen Kopf ausgestopft auf meinen Karminsims und eine nette Handtasche für Vinni und du Miststück hast mir heute zum letzten Mal ins Handwerk gepfuscht.“

Nur noch ein paar Meter trennten die beiden Drachen vor dem Halbteufel. Nicht mehr lange und er hätte den todbringenden Schlag ausführen können. Nicht mal Konsum und Rubion, welche nun schreiend losrannten, hätten Dante jetzt noch stoppen können. Das hämische Grinsen wurde stärker und er fing an mit seinem Schwert auszuholen. Die Sense klappte dabei Gefährlich aus und die pure Freude war Dante ins Gesicht geschrieben. Rabe ergriff nun, in den letzten Bruchteilen wie es schien, die Initiative. Sie stellet sich vor Red Dragon, der sich immer noch kraftlos an die Wand lehnte, zog einen Stahlpfeil aus ihrem Köcher und blockte den Schlag. In der anderen Hand, welche Dante nicht all zu sehr beachtet hatte, sammelte sich die ganze Zeit über Licht und die Hand leuchtete bedrohlich auf. Nun zeigte sie mit der Handfläche auf Dante und ein heller Lichtblitz, welcher bestimmt auch noch bis auf die andere Seite der Stadt zu sehen war, erleuchtete für kurze Zeit die Umgebung. Dante schrie laut auf. Er lies das Schwert fallen und hielt sie fluchend die Augen zu.

„Ah Miststück! Meine Augen!“

Dante taumelte zurück und lief genau in die Arme von Rubion, der ihn sogleich in eine schmerzhafte Zange nahm. Nun stieß auch Konsum wieder zu ihnen und schaute Blood Raven fragend an.

„Was ist passiert?“

„Sagen wir, er ist von meiner Schönheit geblendet.^^“

Red Dragon hatte es nun endlich geschafft sich wieder mehr oder minder zu fangen und machte seine ersten Schritte wieder selbstständig. Langsam taumelte Reddie auf die anderen Drachen zu. Dante wiederum hatte die ersten Schmerzen überstanden und konnte derweil schon wieder 2 Farben sehen: schwarz und weiß. Rubion passte derweil auf, das Dante keinen Unsinn machte und Konsum wollte soeben wieder mit der Verhörung anfangen.

„Sag endlich! Wo ist Artax?“

Dante sagte nichts sondern wollte Konsum einfach nur ins Gesicht spucken, was er aber seit seiner kurzzeitigen Blindheit nicht traf. So lange auch Konsum auf ihn einredete, Dante hatte einfach nicht seinen Mund aufgemacht. Allerhöchstens mal um ihn, anzufauchen so wie ein wildes Tier. Scheinbar kamen auch langsam seine Augen wieder richtig zum Einsatz. Denn er konnte sich mit einem gezielten Schlag aus dem festen Griff von Rubion lösen und hechtete zum Schwert. Nur kurz musste er danach tasten um seine Waffe endlich wieder in den Händen zu halten.

„Blood Raven. Es wäre besser wenn du Reddie erst mal von hier weg bringst. Es ist, glaub ich, jetzt für seinen Zustand zu gefährlich hier.“

Rabe nickte kurz und half Red Dragon die Straße runter. Sie hatten Glück. In der Entfernung konnten sie ein großes weißes Gebäude ausmachen mit einem roten Kreuz in am Eingang, um welche sich eine Schlange wickelte. Rabe und Reddie verschwanden erst mal in das Krankenhaus und ließen Konsum und Rubion erst mal zurück. Dante wollte hinterher rennen wurde aber sogleich von Konsum gestoppt und ein Kampf begann.

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Zeit: Nachmittag Ort: in Reddies Schloss, irgendwo auf dem Pazifik

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Sirith ging zu einem ziemlich voll gestaubten Tisch und stellte zunächst die Petroleumlampe in ein dafür vorgesehene Vertiefung. Sie stelle noch schnell die Flamme ein wenig höher, um mehr sehen zu können, bevor sie die Karte dann ausrollte. Die Karte zeigte jeden einzelnen Raum in diesem Schloss mit jedem Kamin, Strom- und Wasserleitungsverbindungen. Nach einer Weile durchsuchen fiel ihr etwas auf. An einer Stelle war nichts eingezeichnet. Sonst war an jeder anderen Stelle ein Stromkabel oder ein Leitung, bloß hier schien nichts zu sein. Auch fiel ihr die einfach aufhörende Stromverbindung auf, welche sich von der Kontrollmaschine zu der freien Stelle zog. Sirith schaute sich nun die darum liegenden Räume und Gänge genau an. Ein kleiner Kreis fiel ihr auf und ein Wort stand um den Kreis herum geschrieben.

„Hmmm das könnte es sein.“

Schnell nahm sie die Karte, Lampe und die zwei Bücher mit sich und hastete die lange Treppe hinauf. Die Tür hatte sich schon automatisch geöffnet und verschloss ich auch wieder automatisch, als sie hindurch gerannt war. Auf dem Weg dorthin warf sich jeder Tür mit solch einer Kraft auf, dass einige fast schon aus dein Angeln fielen. Nach ein paar Minuten war sie an der Stelle angelangt. Doch nichts war zu erkennen. Dieser Gang war genauso gleich wie jeder andere. Noch mal nahm Sirith die Karte in die Hand und schaute sich die Stelle noch mal genau an. Der Kreist musste was kennzeichnen, aber es war nichts anderes zu erkennen als Wand, Boden und Decke. Kein Kronleuchter, kein Stuhl, kein gar nichts. Nun schaute sie wieder auf die Karte und ihr fiel wieder das Wort ins Gesicht. Leise sprach sie das Wort aus und fragte sich was, dieses Wort zu bedeuten hat aber kaum hat sie das Wort ausgesprochen fing am Boden eine Stelle zum leuchten an und eine Falltür wurde sichtbar. Sirith schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.

„Genau! Das muss ein Zauber oder Lösungswort sein. Sonnst wäre es zu einfach.“

Sirith rollte die Karte wieder zusammen uns steckte sie wieder weg. Langsam öffnete sie die Falltür in die Tiefe. Eine Leiter verband dieses Stockwerk zu dem darrunterliegenden Raum. Langsam und vorsichtig ging sie lange Leiter hinunter und schaut sich zunächst einmal um, als sie dort unten angekommen war. Der Raum war nicht sonderlich groß und auch nicht grad hell erleuchtet, gerade mal Platz um sich auf den großen Chefsessel zu setzen, der sich in diesem Raum befand. Einige Tastaturen waren davor angerichtet, dazu auch noch ein großer und mehrere kleine Bildschirme. Sirith setzte sich auf den Sessel und tippte kurze auf einer der Tastaturen. Die Bildschirme leuchteten auf und zeigten abwechselnd die Räume. Nun tippte sie ein paar Befehle ein welche das Schloss wieder in Bewegung setzten sollte. Doch statt sich in Bewegung zu setzten leuchtete eine Fehlermeldung auf.

„Was!!! Kontrollchip wurde entfernt?“

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Blood Raven Sirith Konsum Dante

Ziek
11.07.2004, 08:37
Erst hatte der Vampir ihren Begleiter Kamui getötet, dann hatte er sie angegriffen und ihr Amulett gefordert und nun wollte er mit ihr auf einmal Ruinen im Norden des Landes sichten gehen. Für sie ein verlockendes Argument, Yuki war auf ihren Reisen mit Kamui und danach mit Seraph immer auf der Suche nach anderen Vertretern ihres Volkes gewesen oder wenigstens mal eine Spur davon. Sie musterte den Fremden der vor ihr stand und seine Erscheinung erschien ihr auf den ersten Blick nicht gerade vertrauenserweckend. Die verschlagenen Augen, der Mantel, das schon fast eingebrannte Grinsen auf seinem Gesicht, alles nicht gerade Dinge die für eine Reise mit ihm sprachen. Mit einer Hand umklammerte sie fest ihren Anhänger, sie wusste dass der Fremde sein eigentliches Ziel, also den Anhänger, sicher nicht plötzlich aufgegeben hatte und dass er versuchen würde ihn an sich zu reißen. Einen Kampf gegen ihn konnte sie so nicht gewinnen, dass hatte sie ja am eigenen Leib erfahren müssen. Sie verfluchte sich selbst, dass sie hier bei den Chocobos geblieben war und nicht geflohen war so wie sie es eigentlich vor hatte. Nun war sie in dieser Situation in der sie sich nicht gerade wohl fühlte. Ziek musterte die Szene, er sah der Elbe an, dass sie sich nicht wohl fühlte. Er wusste aber auch, dass sie so gesehen keine andere Wahl hatte als mit ihm zu kommen.

Hör mal, Kleine. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, komm mit mir oder ... nun, du weißt was ich meine.

Ziek brauchte den Satz nicht zu beenden, er wusste wie die Elbe reagieren würde.

Okay .. ich komme mit .. aber ..

Keine Sorge, dir wird auf der Reise nichts geschehen. Es ist nicht meine Absicht dir etwas anzutun.

Auch wenn er nicht gerade vertrauenswürdig aussah, Yuki glaubte dem Fremden. So gesehen, hatte er ja eine Menge Zeit dazu ihr etwas anzutun denn sie war ja eine ganze Weile lang bewusstlos gewesen. Die beiden verließen den Stall und gingen in den Schuppen, wo sie auf den Pfeife rauchenden Zwerg Watts antrafen.

Hah! Da seid ihr ja endlich! Diese Jugend von heute ... wartet immer bis zur allerletzten Minute. Noch einen Tick länger und ich wäre ohne euch abgeflogen. Was habt ihr denn so lange getrieben?!

Frauen, Watts ... Frauen.

Ey .. o__O

Na dann geht schon mal auf das Schiff .. ich muss nur noch die Runen beschwören, die Chocobos holen und dann können wir loslegen.

Ziek packte Yuki am Handgelenk und zog sie unsanft hinter sich her. Sie kletterten eine Strickleiter hoch auf das Deck der Durandal und blieben dort stehen. Ziek lockerte seinen Griff um das Handgelenk der Elbe nicht als er das Treiben des Zwergs beobachtete. Sie fühlte sich sichtlich unwohl neben dem Fremden der ihr Handgelenk umklammerte und das nicht gerade zärtlich. Sie fürchtete sich ein wenig vor dem was ihr bevor stand, dem Flug mit dem Luftschiff und vor allem der Reise mit dem Fremden, welcher ja auch ihren Begleiter Kamui schon auf dem Gewissen hatte.
Der Zwerg führte die beiden Chocobos aus dem Stall hinaus, durch den Flur in den Schuppen und öffnete an der Seite der Durandal eine Klappe. Die Metallklappe schlug lärmend auf den Boden auf und eine kleine Planke fuhr sich mechanisch dem Zwerg entgegen. Watts führte die Chocobos in den Rumpf der Durandal. Ziek konnte nicht weiter erkennen was im Bauch des Schiffes vor sich ging aber Watts erwähnte bereits, dass die Vögel die Propeller am Heck des Luftschiffes antreiben würden. Nach einer Weile kam Watts wieder hinaus aus dem Rumpf und marschierte zu seinem Arbeitstisch. Er blätterte in einem Buch und nahm es dann mit zurück zum Rumpf des Schiffes. Er schloß die Luke an der Seite der Durandal wieder und widmete sich den Runen, welche den Rumpf des Schiffes umschlungen wie eine Schlange. Dann blätterte er erneut im Buch herum und fing dann an ein paar Zauberformeln auf die Runen zu sprechen. Je länger die Beschwörung andauerte desto stärker wurde das Leuchten der Runen und langsam begann sich das Luftschiff zu erheben.

Levitas?

Murmelte die Elbe als sie die Zauberformeln des Zwergs erkannte.

Sag bloß du verstehst dieses Gebrabbel ...

Grummelte Ziek sie von der Seite an, sie schaute zu Ziek herüber und bemerkte dass er seine Augen nicht vom Zwerg löste.

Er zaubert Levitas, damit kann man normalerweise für kurze Zeit schweben. Wenn er das zaubert, dann bleiben wir aber nicht lange in der Luft .__.

Sagte Yuki zu Ziek, welcher keine Regung zeigt und weiter den Zwerg fixierte. Yuki schaute Ziek noch eine Weile an und als er immer noch keine Regung zeigte schaute auch sie wieder zum Zwerg herunter. Das Luftschiff war immer höher gestiegen und mit dem Aufbau des Decks stieß das Schiff schon gegen die Decke des Schuppens. Der Zwerg beendete seinen Singsang als er dies bemerkte.

Okay das sollte reichen.

Was sprintete so schnell ihn seine kurzen Beine trugen zur Strickleiter am Schiffsrumpf und mit einem Satz griff er nach selbiger. Geschwind kletterte er hinauf und ließ sich von Ziek an Deck ziehen.

So ... nun müssen wir nur noch vorwärts kommen!

Watts eilte in das Führerhaus hinein und verschwand dort. Kurze Zeit später ging ein Ruck durch das Schiff und es begann sich langsam aus dem Schuppen heraus zu schieben. Man könnte hören wie die Propeller am Ende des Schiffes begannen anzulaufen und die Bewegung war deutlich zu sehen. Langsam aber sicher verließ die Durandal den Schuppen. Ziek ging mit der Elbe im Schlepptau an den Bug des Schiffes, als es dann endlich den Schuppen komplett passiert hatte stieg die Durandal langsam immer höher in den Himmel. Unter ihnen konnten Ziek und Yuki die staunenden Gesichter der Stadtbewohner erkennen, welche langsam kleiner wurden. Watts stürmte jauchzend aus dem Aufbau heraus und hüpfte wild auf dem Deck herum.

HURRA!!!! ES FLIEGT, BEI GRIMBARTS RAUSCHEBART, ES FLIEGT!!!!

Vor Freude jauchzend hüpfte der Zwerg auf dem Deck hin und her und Ziek löste seinen Griff um das Handgelenk der Elbe. Er ging zum Zwerg herüber und beobachtete die Szenerie, Yuki jedoch blieb stumm am Bug stehen und rieb ihr schmerzendes Handgelenk. Mit einem unguten Gefühl im Bauch schaute sie in Richtung Horizont ...

...

Blood Raven
11.07.2004, 15:43
Morgen euch allen.
Man es endlich geschafft, mich zu überreden, mich hier anzumelden.^^Ich hoffe mal, man kann mich jetzt noch zum vollwertigen Mitglied machen.
Mein erster eigener Post hier im Forum.^^

Seishirou
11.07.2004, 16:55
spam...spam...spaaaaam

hi rabe. wie schön dass dus auch endlich geschafft hast ;)

so und jetzt wart ich noch drei stunden und dann kann ich wieder posten! ;)
aber trotzdem stell ich hier keinen platzhalter für dne kampf hin, sonst wirds verwirrend >_<

in)side
11.07.2004, 17:35
LITERARY BATTLE
Sei versus Inside 04

Ja! Gleich ist er geliefert. Hier oben wird der Typ nie an mich rankommen.
„Noch 3!“ schallt es von hoch oben herüber.
So das war’s! Es blitz kurz in der Luft und die scharfe Kante der Spielkarte bohrt sich langsam in das Fleisch, zerreißt einen Muskel nach dem anderen, durchsägt sie regelrecht.
Dann, als ob man einen Stein in das Wasser wirft, platsch die Karte neben Inside in Wasser. Ein lauter Schrei hallt durch das Viertel. Eine Person, Rüstung verbeult und schmutzig, blutüberströmtes Gesicht, kniet im Matsch und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen rechten Arm. Blut tropft wie dunkler Regen und taucht den Untergrund in ein helles Rot.
Links, rechts, links? Wohin? Inside stolpert auf und taumelt ein Schritt zurück. Schmerzverzerrt schaut er nach oben.
„Hehehe. Hier ist dein Ende!“ brüllt es durch die Straße. Wie in Zeitlupe holt Sei’s Hand aus und das glänzende Stück in seiner Hand schießt durch die Luft.


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@rabe: Hi! Jo, bist hier schon ein vollwertiges Mitglied im „Club der verrückten Schreiben“ :D

@sei: Wegen dem Lesefluss sollte man meinen Name im Spiel bitte ohne die Klammer schreiben ;)

@edit: jo ich muss noch was loswerden und zwar an Kamahl:
Die Idee mit der doppelten Sicht find ich klasse!

Seishirou
11.07.2004, 18:32
und weiter geht die wilde Fahrt:


LITERARY BATTLE
Sei versus In)side 05



Die Karte schnellt durch die Luft, verfehlt aber eindeutig das bewegungslose Ziel. So einfach machen wir’s nicht. Ein bisschen Spannung soll schon dabei sein! Noch zwei! Sei lacht heroisch und springt wieder vom Balkon herunter neben den mittlerweile geschwächten Inside. Plötzlich packt dieser mit all seiner Kraft das Bein von Sei und reißt ihn zu sich hinunter. Schmerzens Schreie sind zu hören. Wie kannst du es wagen?!Sei versucht sich aus dem harten Griff seines Gegners zu lösen, doch er muss all seine Kraft und Konzentration dazu aufwenden den Schlägen mit der linken Hand auszuweichen oder sie abzublocken, verwundert wie Inside trotz seiner enormen Wunde noch so gut kämpfen kann. Plötzlich fühlt Sei klirrende Kälte an seinem rechten Arm und sieht, wie sich eine dicke Schicht Eis bildet. Wütend über diese überraschenden Angriffe nimmt er all seine Kraft zusammen, um Inside ins Gesicht zu treten und löst sich so von den harten Griff. Stolpernd flieht Sei einige Schritte zurück und starrt auf den hellblauen Eisklotz an seiner Hand, während in seiner freien Faust flüssiges Metall sich zu einem Meißel formt.
*meißelmeißel*

Artax
11.07.2004, 20:31
O__o

Ich sehe schon, wenn ich zurück komme am Dienstag in ener Woche, wird euch die geballte Härte eines dreitägigen Stopposts treffen...

^^''

Selber schuld, wenn ihr so viel postet.

Ne, aber mal im Ernst. Ich freu mich ja über reges Postingverhalten (mein Gott was ein Ausdruck O_o). Da acker ich auch gerne seitenweise Posts durch ^^ Also haltet euch ran ;)

BTW: Und ein herzliches Willkommen an Rabe ^___^

BTW²: Konsum
Jetzt vom Gegenteil überzeugt? ;)

Teana
12.07.2004, 01:58
Rabe übernimmt in der nächsten Zeit die Posts in der Stadt für mich. Ich versuchen Wehrendessen das Schloss wieder zum Laufen zu bringen.

Tja... ich freu mich dann noch, dass Rabe endlich mitmacht.^^

Story

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Nun zeigte einer der Bildschirme eine schwarze Scheibe mit roten Verziehrungen. Sirith studierte das Teil ganz genau und schaute sich daraufhin in dem Raum um. Sie erkannte eine kleine Einlassung und mehrer dunkelrote Linien, welche sich über den Raum erstreckte. Sirith schnaubte wutentbrannt auf.

„Die Ratte!!!“

Sirith wollte einmal gegen die Wand schlagen, hatte es aber dann doch gelassen, um nicht die feinen Instrumente zu beschädigen. Lange überlegte sie. Entweder musste sie Seraph finden, der wahrscheinlich schon längst auf dem Meeresboden weilte und von den Fischen angeknabbert wurde, oder sie musste einen zweiten Kontrollchip finden. Was anderen fiel ihr zur Zeit nicht ein. Zwar hätte Sirith versuchen können, dass Schloss mit ihrer Magie steuern zu können, aber dazu wäre sie bestimmt nicht in der Lange gewesen und wenn sie es wirklich geschafft hätte dieses Schloss zu steuern, müsste sie ihre ganze Kraft dazu einsetzten und das wäre einfach auf die Dauer zu anstrengend. Nun kam ihr das Forschungslabor wieder in Erinnerung. Vielleicht konnte sie dort was finden, was ihr weiterhelfen konnte. Geschwind tippte sie noch mal auf der Tastatur rum. Etwas war ihr aufgefallen als sie die ganze Zeit auf der Tastatur rumhämmerte und die Dateien durchsucht hatte. Es soll eine Luke unterhalb der Schlosses geben, welche es ermöglicht in diesem Raum von außerhalb zu kommen. Das erklärte auch, wie es dieser Mann es geschafft hatte, in diesem Raum zu kommen. Schnell tippte sie ein paar weitere Befehle ein uns stellt diesen 2. Eingang für immer außer Kraft.

„hmmm… besser füge ein Passwort ein… wäre sicherer… hmmm… mal überlegen… genau!“

Sie tippte kurz auf der Tastatur rum und bestätigte dann die Entertaste. Sie erhob sich leicht ermüdet von dem ledernen Chefsessel und nahm wieder die Leiter nach oben. Sie machte die Luke auf, welche sich scheinbar immer wieder automatisch verschloss, und machte sich auf den langen Weg in das Forschungslabor.

„Das hin und her Gerenne geht mir langsam auf den Geist. Falls der Kerl noch leben sollte, sollte er es nicht wagen hier aufzutauchen.“

Nach dem etwas lautern Gedankengang kam sich nun endlich an einer hölzernen Tür an. Sie legte kurz die Hand drauf und lies ein Zeichen aufleuchten. Nun öffnete sie die Tür und schritt hindurch. Sie befand sich jetzt in einem langen Gang, an dessen Ende eine große metallene Tür zu erblicken war. Sie ging dort hinüber und drücke kurz auf ein kleines Tastenfeld neben der Tür. Eine kleine Scheibe drehte sich in der Mitte und ein Zischen war zu hören. Daraufhin schoben sich die beiden etwa fast ein Meter dicken Türen mit einem komischen Ton zu Seite. Endlich befand sie sich in dem Forschungslabor welche ihr Vater hier eingebaut hatte. Es war ein großer geräumiger Raum. Die Wände waren völlig aus Metall und einige helle Linien durchzogen dem Raum die in regelmäßigen Abständen langsam aufleuchteten. Die Linien verbanden einige Computerpulte miteinander, welche auch die große Dimensionsmaschine antrieben und steuerten. Viele unidentifizierbare Instrumente und weitere Maschinen befanden sich in den Raum. Auch die letzte Erfindung, die Siriths Vater entwickelt hatte, stand in diesem Raum. Es sollte eine Art Kanone sein, welche auf Magnetfelder basierte. Auch einige Bücher lagen auf einem ebenfalls metallischen Tisch, die nach Siriths Wissen aus der alten Technozeit stammten. Sirith ging an den größten Computer in diesen Raum und begann in den Dateien etwas zu suchen. Nach einer Weile fand sich auch, was sie suchte. Nämlich das Kontrollteil von dem Schloss. Sie wollte wissen was es harrgenau ist und wie man ein zweites herstellen konnte. Sie fand heraus, dass dieser Chip ein Controller für alle damaligen größeren elektronischen Gebäude war. Es war eigentlich nicht wirklich ein Kontrollchip sondern eher als ein Verteiler von Energie zu bezeichnen oder überhaupt als das Herz und Hirn des einen ganzen Systems. Ohne diesen Chip ging gar nichts. Dieser Chip hatte in dem Schloss lediglich als Steuerzentrale der Energie gewirkt und das Kontrollpult als Steuerung für den Chip. Auch hatte sie herausgefunden, dass sich in diesem einen Raum, in welchen sie sich befand, ebenfalls so ein Chip existiert. Auch hatte sie herausgefunden, dass ohne den Chip der Raum vollkommen abgeschaltet wird und keinen Gil mehr wert sein würde aber ein fliegendes Schloss, was sich nicht bewegen kann ich auch nicht grad so von nutzen. Erst recht wenn es sich so weit auf dem Meer befindet. Sirith seufzte.

„Tja… ohne Chip kein beweglichen Schloss. Ohne Chip kein Forschungslabor.“

Sirith überlegte, was zur Zeit wichtiger sei und die Entscheidung fiel auch nicht gerade schwer. Sie entschied sich fürs Schloss. Sie tippte noch ein paar Befehle auf dem Computerpult ein und veranlasste die Tür dazu, welche sich vorhin automatisch schloss, sich zu öffnen. Danach tippte sie noch ein paar weitere Befehle ein und ein kleiner Kasten fuhr neben den Bildschirm raus, der sich sogleich aufklappte und eben diesen kleinen Steuerchip freigab welcher, im Kontrollraum fehlte. Sirith nahm irgendwie schweren Herzens den Chip aus der Halterung. Ein Klicken und Klingeln war zu hören. Die anderen Computer leuchteten kurz auf und schalteten sich ab. Die Linien, welche sich durch den Raum zogen, hörten auf zu leuchten. Ein heller Ton, der immer Tiefer wurde, begleitete das Abschalten des Raumes. Zuletzt blieb noch der Hauptcomputer ein paar Sekunden an. Ein leises Klingen von dem Monitor erweckte irgendwie den Eindruck, als wolle er sich verabschieden. Ein letztes kurzes aufleuchten und der Hauptmonitor schaltete sich ab. Der Raum war dunkel und irgendwie erweckte es einen trostlosen und traurigen Eindruck. Sirith drehte sich um und ging wieder aus dem Forschungslabor hinaus. Ein letztes mal schaute sie zu dem Raum zurück, als sie genug von dem trostlosen Anblick hatte, warf sie die zweite hölzerne Tür zu und sprach ein magisches Siegel darauf. Nun machte sie sich wieder auf den Weg zu dem 2. Kontrollzentrum. Sie blieb in einem der Gänge stehen, denn der lange Marsch und das viele arbeiten an den vielen Computern hatte sie hungrig gemacht. Deswegen machte sie einen kleinen Umweg zu Vorratskammer. Sie öffnete die große Tür und ein üppiger Urwald aus Schimmelpilzen und Bakterien sprang ihr entgegen. Es hatte sich ein regelrechtes Ökosystem in dem Raum gebildet. Sogar Monster hatten sich hier entwickelt und tollten durch den Raum herum. Kein wunder wenn man bedenkt, dass dieser Raum 600 Jahre verschlossen war.

„Ach du heilige sc****.“

Sirith warf schnell dir Tür wieder zu und stemmte sich dagegen, um den Urwald mit den dazugehören Monstern wieder zurück in den Raum zu drängen. Sie brauchte wirklich all ihre Kraft um die Tür wieder fest zu verschließen. Dann schob sie aus Sicherheit noch eine kleine Kommode davor und hoffte nur, dass die Viecher da drin nicht in die Freiheit entfliehen. Sie musste sich danach um das etwas grüne Problem kümmern. Sie machte sich nun wieder durch die Gänge auf den Weg zum Kontrollraum und zugleich auf die Suche nach etwas Essbaren. Sie blieb abrupt stehen, als sie eine der weiblichen Leichen sah, von den Personen, welche sie eigentlich retten wollte aber dieser Seraph sie dann kaltblütig ermordet hatte. Sirith schaute sich die tote Frau, die etwas um die 20 war, genauer an. Langsam aber sicher überkam sie der Hunger immer stärker und das Wasser lief ihr in dem Mund zusammen. Sirith verwandelte sich schon fast automatisch in einen Drachen. Der Vorteil an diesem Schloss war, dass fast alle Gänge und Räume sehr groß gebaut waren und ein Drache sich fast ohne Probleme dort bewegen konnte. Sirith kreiste langsam um ihr Opfer und begann sich darüber her zu machen. Ein Schmatzen ertönte und das Knacken einiger Knochen war zu hören als sich Sirith ein frisches und saftiges Stück abbiss. Das Fleisch fing an ihr sehr gut zu schmecken. Schon lange hatte sie nichts mehr zwischen die Zähne bekommen und dieser frischer saftige Braten kam gerade recht. Langsam uns sorgfältig nagte sie jeden einzelnen Knochen ab. Nach ein paar Minuten war nicht mehr viel übrig, nur noch ein Haufen Knochen und Sirith begann sich die Zähne mit dem Gerippe zu säubern. Sie blieb aber nicht unbeobachtet. Ein kleiner Junge, der wahrscheinlich als einziger den Angriff überlebt hatte, kroch aus seinem Versteck raus und er bekam noch das Ende des Fressens mit. Der kleine Junge starrte das Tun fassungslos an. Seine Augen waren leer und seine Angst war ihm ins Gesicht geschrieben. Sirith bemerkte ihn aber nach einer weile und schob das Gerippe zur Seite. Sie schaute den kleinen Jungen, an der an der Wand zusammengekauert war und bekam irgendwie leicht Mitleid mit ihm. Der Junge aber merkte, dass man ihn entdeckt hatte und lief schreiend einen der Gänge runter. Sirith schaute ihm noch nach und wartete bis er außer Sichtweite war und die angsterfüllten Schreie nicht mehr zu hören waren, bevor sie sich in einem Menschen verwandelte.

„Ach verdammt… ich muss ihn danach noch auflesen…“

Sirith machte sich nun diesmal satt auf dem Weg zum Kontrollraum. Nun endlich war sie wieder in dem Gang angelangt, in welchen sich die Falltür befindet. Wieder sprach sie das Zauberwort und öffnete die Luke und ging in den Raum hinunter. Sie nahm die Platte zur Hand und umklammerte sie fest.

„Hoffentlich geht das gut.“

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Sirith

Blood Raven
12.07.2004, 03:13
Arty hat mir erlaubt vollwertiges Mitglied zu werden.^^ Auf der ersten Seite wurde schon alles Aktualisiert. Ich werde demnächst, wenn ich Zeit hab, die angebrochene Story von Leviathans Auge beenden. Ich plan auch noch eine große Story aufzuschreiben. Die aber glaub ich zu lang ist sie hier reinzuposten. Ich werde es so machen wie In(side. Ich lad das Dokument hoch und stell es dann zum Downloaden bereit.^^

@All Danke für die nette Begrüßung.^^

Dann werd ich erst mal Reddie wieder zusammenflicken und die ernste Lage ein bisschen auflockern. In meinem ersten richtigen Storypost.^^

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Reddie, sich auf Rabe stützend, trat in das große Krankenhaus ein und sie wurden sogleich von ein paar SWAT-Einheiten entfangen, welche sich hinter einer Blockade, aus Sandsäcken, Matratzen und allerlei anderer zu Zeit unnutzer Sachen, verschatzt hatten. Sie zielten mit ihren Feuerwaffen auf die beiden Besucher. Mehrere Orkleichen waren auch zu erkennen, welche scheinbar von den Gewehren der Soldaten, nidergeschossen wurden. Scheinbar hatte hier schon ein Kampf um das Gebäude statt gefunden.

„Das sind Verletzte! Feuer einstellen!“

Die Polizisten nahmen sie wieder aus ihren Zielfernrohren, blieben aber weiterhin wachsam, um nicht von einer der Truppen der Armee der Finsternis überrascht zu werden. Zwei der Soldanten verließen ihren Posten und rannten zu den beiden Drachen hinüber. Die zwei SWAT-Einheiten nahmen nun Reddie von Rabe ab und halfen ihnen so schnell es ging hinter die Blockade. Fast wäre Red Dragon über einer der Orkleichen gestolpert, als er von den zwei Soldaten regelrecht hinter sich hergezerrt wurde. Als die beiden uniformierten Männer die beiden Drachen an einen, für sie sicheren Ort gebracht hatten, wendeten sie die Männer wieder der Verteidigung zu. Blood Raven beugte sich über Red Dragon, um sich zu vergewissern, wie es ihm ging, scheinbar schon um einiges Besser wie zuvor aber immer noch recht schlapp. Nun kam eine Frau mit weißem Kittel um die Ecke gerannt und fing gleich an den schwer Verletzten zu untersuchen. Jetzt wendete sie sich zu einer der anderen Ärzte, die sich ebenfalls in der Eingangshalle eingefunden hatten.

„Ihn hat es schwer erwischt! Bringt ihn auf die Intensivstation und bereiten sie eine eventuelle Operation vor.“

Red Dragon war nun hell wach und riss die Augen auf.

„Hey! So schlecht geht’s mir auch wieder nicht! Ich brauch nur ein bisschen ruhe und vielleicht ein kleinen Heiltrank.“

„Sind sie der Arzt oder wir? Bringt ihn so schnell es geht auf die Ope und geben sie ihm etwas zur Beruhigung.“

Zwei der Ärzte mussten Red Dragon regelrecht auf ein Bett zerren und ich festbinden, damit er nicht gleich wieder ausriss. Die Todesängste standen ihm im Gesicht geschrieben und irgendwie beschlich Rabe das Gefühl, als hätte es Reddie besser bei Dante gefallen als hier.

„Hey! Sie machen einen großen Fehler! Hey! Macht bloß keinen sc**** damit! Ich brauch keine Spritze! Weg mit dem Teil! O.O“

Nun wendete sich die Ärztin zu Blood Raven und wollte ihr gut zureden.

„Gut, dass sie ihn sofort hier hergebracht haben…“

Das hörte Rabe schon gar nicht mehr, weil sie sich regelecht vor Reddie schmiss. Sie versuchte dann den Ärzten klar zu machen, dass der verletzte Drache keine so führsogvolle Hilfe brauchte, sondern einfach nur ein wenig Ruhe. Nach ein paar Minuten harten Kampf hatte sie es dann endlich geschafft, Red Dragon aus den Händen der Ärzte, welche sich regelrecht wie Raubtiere auf ihn gestürzt hatten, zu retten. Nun hatte auch Red Dragon wieder ein wenig ruhe und konnte den ersten Schock erst mal verarbeiten und sich ein wenig erholen.

„Ich hasse Krankenhäuser…“

"Es hätte schlimmer kommen können."

"Ja, sie hätten mit mir anstellen können, was sie vorhatten -_-'"

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Reddie Rabe Ärztin Soldat

Konsum
12.07.2004, 06:06
Original geschrieben von Artax
BTW²: Konsum
Jetzt vom Gegenteil überzeugt? ;)
Ähm... Ehrlich gesagt stehe ich zur Zeit ziemlich auf dem Schlauch und habe somit nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung, was du meinst...>__________>

Sollte jedoch irgendjemand mal einen gewissen Halbteufel und Daywalker sehen, rammt ihn doch einen Silberpflok durchs Herz und schleppt ihn hierher...>_>

Kamui
12.07.2004, 07:33
boah...war das wieder ein Krampf den Text zu schreiben....daher heute ein etwas kürzerer post von mir. >_>
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Durch die weit ausgebreiteten schwarzen Schwingen gebremst, landete Kamui sanft unten auf der Straße. Mit dem Aufsetzen verschwanden sogleich auch wieder die prächtigen Flügel und der schwarze Umhang legte sich wieder wie eine zweite Haut um seinen Träger. Nach einem kurzen Augenblick der Stille ging Kamui langsam auf den Vampirjäger zu, der die junge Frau in seiner Gewalt hatte.
Ähnlich wie seine beiden Kollegen war der Mann überrascht durch Kamuis plötzliches Auftauchen aus dem nächtlichen Himmel. Doch als er die kalte Miene seines Gegenübers wahrnahm, schien er zu ahnen, dass dieser ihm nicht wohlgesonnen war. Der Vampirjäger wich ein Schritt zurück und setzte das Bastardschwert fester an Tears Kehle um Kamui so zu signalisieren er solle stehen bleiben.

Vj: Kein Schritt näher.... wer bist du....und was willst du hier?

K: Sie...

Kamui blieb stehen und deutete auf Tear. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht, als er aus den Augenwinkel die beiden anderen Männer aufstehen und zu ihren Waffen greifen sah. Der Mann mit dem Bastardschwert jedoch fing nur an zu lachen. In Anbetracht seines doch recht jung und unscheinbar wirkenden Gegenübers war es ihm auch nicht zu verübeln, dass er gegenüber Kamui plötzliche eine arrogante und überhebliche Art an den Tag legte.
In seiner Stimme lag nur Hohn und Spott und auch die beiden anderen Männer fanden die Szene scheinbar erheiternd. Tear hingegen verfolgte das Ganze still und wartete nur auf eine Gelegenheit sich zu befreien.

Vj: Und was wenn ich sie dir nicht gebe?

Kamuis Grinsen wurde breiter, als der Mann plötzlich mit Entsetzen feststellen musste, dass etwas nicht zu stimmen schien. Irgendetwas schnürte sein Hals zu und sorgte dafür, dass er langsam aber sicher keine Luft mehr bekam. Vor lauter Panik ließ er im nächsten Augenblick das Schwert fallen und versuchte das was seine Kehle zusammendrückte mit beiden Händen zu entfernen. Erstaunt schaute sich Tear nach dem Vampirjäger um. Dieser hatte sie plötzlich freigelassen und röchelte nun am Boden liegend vor sich hin. Dabei griff er nach etwas, dass gar nicht da zu sein schien. Den Ursprung dieser mysteriösen Macht suchend drehten sich alle Anwesenden mit fragenden Blicken zu Kamui um. Dieser stand noch immer gelassen im Regen und verzog keine Miene. Doch als die beiden übrigen Männer zu ihren Waffen griffen, um den vermeintlichen Angreifer niederzustrecken, mussten sie ebenfalls mit Entsetzen feststellen, dass ihnen plötzlich die Luft wegblieb. Die Augen der drei Männer sprachen eine deutliche Sprache, als sie dort am Boden rumröchelten. Sie wünschten sich nur heut morgen nicht aufgestanden zu sein. Mit einem Mal löste sich der Griff um ihre Hälse wieder. Nach Luft ringend und mit Angst erfüllten Augen wieder vom Boden aufstehend, blickten sie zu Kamui hinüber.

K: So und jetzt verschwindet...

... gab Kamui den dreien mit ruhiger fast gelassener Stimme zu verstehen. Den Vampirjäger war die Macht ihres Gegenübers nicht geheuer und so entschlossen sie sich seinen Befehlen folge zu leisten. Dabei rannten sie sich bei ihrer überstürzten gar panischen Flucht fast gegenseitig über den Haufen. Tear jedoch wollte sie nicht so einfach entkommen lassen und rannte hinter ihnen her. Dabei zog sie im vorbeilaufen ihre beiden Dolche aus der Leichen.

K: Hey Vampir! Die sind es nicht wert, lass sie laufen...

..rief Kamui der jungen Frau hinterher. Diese war gerade an einer Abbiegung angelangt, als sie feststellen musste, dass Menschen, wenn sie Angst hatten, doch ganz schön schnell rennen konnten. Oder wollte sie die Männer gar entkommen lassen? Auf ihren Rückweg zu Kamui steckte die Dolche wieder weg. Sie schien leicht angefressen zu sein, als sie bei ihm wieder ankam. Kamui lehnte an einer Hauswand und tastete mit einer Hand nach seiner Schläfe, als Tear mit skeptischen Blick an ihn heran trat.

T: So was scheint ganz schön Kopfschmerzen zu machen. Du hättest dich jedoch nicht einmischen brauchen...ich wäre auch allein mit den Typen fertig geworden...

Sie konnte sich noch immer nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden von einem Menschen gerettet worden zu sein.... und das ließ sie Kamui im ersten Moment spüren. Doch dann....

T: ... aber trotzdem danke für deine Hilfe... und nur zu Info ich hab auch einen Namen... die Meisten nennen mich Tear... und bin ein halber Vampir...

K: Sehr erfreut dich kennen zulernen...Tear.

Kamui stieß sich freundlich lächelnd von der Wand ab und schickte sich an zu gehen. Doch Tear wollte ihn jetzt nicht so einfach verschwinden lassen. Sein plötzliches Auftauchen und die Fähigkeiten die er dabei an den Tag gelegt hatte, waren für sie dann doch zu ungewöhnlich, als das sie ihn ohne ein paar Antworten von ihm bekommen zu haben, ziehen gelassen hätte.

T: Hey...Augenblick mal!... und wie heißt du? und was machst du hier?

Als er ihre Hand auf seiner Schulter spürte, blieb Kamui stehen. Er zögerte einen Moment lang, bevor er sich dann langsam wieder zu ihr umdrehte.

K: ...Kamui

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so fertig! >_> achja bevor ich es vergesse... herzlich Willkommen als vollwertiges Mitglied in der Loneley Hearts Familie, Rabe. ^^

Lifthrasil
12.07.2004, 16:55
So, mir ist langweilig und da Arty immer noch nicht geschrieben hat, wer wie was gewonnen hat in meinem Kampf kann ich leider nicht posten.
Aber wozu hat der Lift denn eine Armee. Hier nun eine etwas andere Storypart Muss nicht umbedingt gelesen werden... ist nur beschäfftigungstherapie. Ach und wo ich gerade dabei bin, so was kleines hier zu schreiben, was sicher auch kaum ernsthaft gelesen wird, weshalb man ja eigentlich hier schreiben kann was und soviel man will.. also, was wollte ich nochmal genau... vergesssen... naja jedenfalls wollte ich allen Lesern, die wenigstens bis jetzt schon durchgehalten noch mit auf den Weg geben, dass Spiderman 2 ein wirklich guter Film ist. Ganz im gegensatz zu dem irgendwie minder bekanntem "Hellboy". Wer sich jetzt fragt, "wasn das?" hat vollkommen recht. Ich hatte bis gestern auch noch nichts davon gehört aber nachdem der Trailer des Filmes 3 mal lief (man müssen die bei dem Film verzweifelt sein) kann ich nur sagen.... schlecht. So nun aber die Story... danke fürs lesen :D

Aus dem "Leben" eines Geistes.

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Die Häuser brannten, die Schreie aus dem Königshaus waren hin und wieder mal zu hören gewesen, doch waren seid geraumer Zeit verstummmt. Sollten die Menschen sich etwa mit ihrem Schicksal abgefunden haben... oder waren schon alle im Haus erstickt?
Biff schwebte weiter durch den Garten. Am anderen Ende konnte er ein Rosa etwas ausmachen, dass hin und wieder einen Geist vernichtete. Dabei schrie dieser Mensch und das Geschrei ging Biff auf die Nerven. Irgendwo im Garten kämpfte auch Biffs Meister mit einer Art Kampfmönch des 23. Jahrhunderts aus einer weit weit entfernten Galaxie... aber das interessierte Biff nicht sonderlich. Ihm war langweilig.
Geiseln bewachen, Eindringlinge aufhalten -was leider nicht so richtig funktionierten, wenn Biff wieder an die Frau in Rosa dachte- und hin und wieder mal ein "Gesundheit" sagen, wenn einer der im Regen sitzenden und sich erkältenden Geiseln nieste, war einfach nicht das, was sich Biff damals von seinem Job versprochen hatte.

Geregelte Arbeitszeiten, nie wieder Hunger leiden, keinen Schlafmangel mehr und keine Notwendigkeit einer Lebens- oder Krankenversicherung. All das laß sich damals in der Zeitungsannonce richtig gut. Doch erst jetzt erkannte Biff den Hacken an der Sache. Wenn er wieder zurück bei Rumpelingrid wäre, würde er sie mal mit der Gewerkschaft etwas unter Druck setzten... so konnte das einfach nicht weitergehen. Wenigstens ein bezahlter Urlaub sollte für alle Angestellten drin sein.

Urlaub.... Irgendwo weit weg, auf einer kleinen Insel in der Karibik oder dem Mittelmeer. Abgesehen von Mallorca. Geister waren beim Eimersaufen immer so schlecht... irgendwie floss der Sangria immer am Magen -besser gesagt durch den Magen- durch ohne seinen Zweck zu erfüllen. Nein, Biff wollte etwas anderes. Er wollte Sonne. Nicht immer nur diesen ewigen, schier endlosen Regen. Der Sommer in den einsamen Herzlanden war auch nicht mehr das was er mal war. Man könnte fast meinen, man wäre in Deutschland...
Biff wollte doch nur eins. Braun werden. Immer diese weiße Bleiche im Gesicht. Das passte ihm nicht mehr. Ein vielleicht auch zwei Jahrhunderte war das vielleicht unter Geistern modern und der letzte Schrei. Aber heutzutage leif doch jeder 0/8/15 Geist so rum.
Und wer weis schon, vielleicht ein bisschen mehr Farbe im Gesicht, eine Sonnenbrille und einen Mazda MX5, dann klappte es für Biff vielleicht auch mal wieder mit den Frauen. Es war für ihn schon etwas traurig, wenn die Frauen -und auch Männer oder Männer die gerne Frauen wären oder Frauen gefangen in dem Körper eines Mannes- immer kreischend davonrannten, obwohl Biff doch nur mal kurz nach der Uhrzeit fragen oder sie lieb auf einen Kaffee einladen wollte.

Die nun doch immer länger anhaltende Stille im Haus riss Biff wieder aus seinen Träumen. Irgendetwas konnte da doch nicht Stimmen. Er schwebte langsam an das Haus ran. Die Flammen brannte, trotz des Regens noch erstaunlich gut. Lag wohl daran, dass man früher gerne mal mit etwas mehr Asbest gebaut hatte. Biff viel auf, dass die Wachen fehlten und in einem der verrammelten Fenster war ein Loch. Irgendetwas war hier Faul. Biff schwebte weiter ins Haus... keine Schrei... kein Stöhnen... nur ein dumpfes, weit entfernt klingedes Stöhnen und Ächzen. Biff schwebte weiter. Diese Geräusche kamen aus dem... Staubsauger?
Anscheinend hatte hier im Haus jemand Ghostbuster gespielt. Und das auch noch sehr gut. Biff war es unmöglich seine Mitgeister aus dem Staubsauger zu befreien. Der Beutel dieses Teufelswerks war mit einer speziellen Stoffmembran versehen. Sie sollte den feinsten Staub aufhalten... aber es funktionierte anscheinend auch bei Geistern. Wenn das die Herrsteller wüssten, was sich dadurch für neue Marketingmöglichkeiten boten.
Aber Biff musste weitersehen, was los war. Er ließ den Sauger links liegen und schwebte zur Treppe weiter. Im oberen Stock war niemand.
Dann ein plötzliches Geräusch. Der Keller. Biff schwebte so schnell er konnte, bis er endlich auf die Idee kam, dass er ja einfach durch die Decke schweben und nachsehen könnte. Gesagte getan. Mit einem elegantem dreifach geschraubten Doppelsalto rückwärts Kopfsprung des Todes tauchte Biff in das Gemäuer ein. Kaum war er mit dem Kopf im Keller, sah er auch schon das "Problem". Eine Frau schleuste gerade die letzten Geiseln durch einen geheimen Gang ins freie und verschloss diesen dann wieder. Biff musste dieses neue Problem unbedingt seinem Meister melden. Und so machte er sich wieder auf den Weg nach draußen.
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So, ich hoffe mal das Lesen hat Spaß gemacht.
Tear, willkommen als vollwertiges Mitglied.

@Kamui:
Ich denke langsam wirst du weich. Du sollst die Stadt einnehmen/vernichten/plündern/etc... keine neuen Freundschaften schließen ;)

in)side
12.07.2004, 18:33
LITERARY BATTLE
Sei versus Inside 05

„Dreckige Ratte!“ Den Meißel in der Hand stürmt Sei vor. „Verreckt!“ Mit einer großen Bewegung sticht Sei zu. Drei, zwei, eins – Funken sprühen. Laut knirscht Metall auf Metall. Ächzen und Stöhnen hallen durch die Luft.
Schweiß rinnt über das blutige Gesicht von Inside. Zwei Hände hoch erhoben, voller Konzentration. „Narr! Lange lebst du eh nicht mehr“, presst Sei zwischen den Zähnen hervor. Der Meißel in seiner Hand zuckt hin und her, schleift über den dicken Metallklotz, der an Inside hängt.
Der Kraft nicht mehr standhalten gibt Inside langsam aber sicher immer mehr nach. „Gleich bist du am Boden und dann ist es aus“, höhnt es.
Inside kippt nach hinten um und ein leichtes Grinsen huscht über seine Lippen. Unendlich langsam zielt die Metallhand. Sei’s Füße heben sich vom Boden. Wassertropfen perlen herunter. Der Oberkörper neigt sich zur Seite – Schnell weg hier, sonst...
Ein ohrenbetäubendes Knallen erfüllt die Straße der Leichen, winzige graue Splitter schnellen durch die Luft, rasen in alle Richtungen und kommen nur in Wänden zum Stehen oder in leblosen, auf dem Boden liegenden Körpern.
Der Hall verklingt und Inside steht keuchend auf, beide Hände glühen in dunklem Blau und Weiß, der metallene Klotz ist verschwunden – genauso wie Sei.

Seishirou
12.07.2004, 21:11
LITERARY BATTLE
Sei versus In)side 07

Sei richtet sich aus einer Schutthalde, die in einem fliegenden Nebel aus Staub versteckt liegt, auf. Seine Augen glühen vor Wut und er ruft durch die dichte Staubschicht.Jetzt reicht es mir! Er nimmt eine Karte und springt vor Inside, der schon mit Sieg rechnete, und rammte dem völlig verblüfften Mann seine Karte durch die rechte Hand. Dunkelrotes Blut spritzt und ein lauter Schrei hallt durch die Gegend. Sei springt zurück und nimmt die nächste Karte, um sie gegen seinen Gegner zu schleudern, der allerdings ausweichen kann und sofort Seis glücklichen Gesichtsausdruck sieht. Leider ist der Kampf jetzt zu ende. Denn die sieben Karten sind weg und hier ist sie, die Herz Königin! Mit einer langsamen Bewegung zieht Sei die oberste Karte seines Decks und zeigt sie mit einem breiten Grinsen seinem Gegner. Blaue Funken umströmen die Waffe und Inside fühlt eine mächtige Energie. Verdammt! schreit Sei wütend und dreht die Karte in seiner Hand zu sich um und erkennt den JokerIch habe mich verzählt! UARGHHHH!!! Die blauen Blitze stoppen nicht und mit seiner ganzen Kraft schleudert Sei die Karte zu seinem Gegner. Der Joker fängt an eine enorme Druckwelle um sich aufzubauen.


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damit sind wir doch schon mal ein Stück weiter :D

Ich möchte noch mal öffentlich meinen Hass gegenüber der RVK (regional verkehr köln) aussprechen, die mir heute morgen unerlaubterweise 40 Euro abgezogen haben >:( >:( >:( >:( >:( >:( >:(

so viel zu mir ;)

edit: neue seite, neues glück ;)

Kamahl
12.07.2004, 22:58
Literary Battle!
Sei vs. In)side vs. Kamahl...
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Rasend vor Zorn, in blinder Wut schießt das Ungetüm aus Klauen und Federn auf die beiden Kämpfenden zu..... 200 meter.... 150 meter.... in nur wenigen Sekunden erreicht der mächtige Greiff das Schlachtfeld. Hart prallt er auf der Straße auf, Asphalt-Brocken fliegen durch die Luft und zertrümmern die Fensterscheiben der noch stehenden Häuser. In einem Regen aus Scherben steht der Muskelberg, präsentiert seinen mächtigen Schnabel und blickt die erschrockenen und erschöpften Männer an.... ein silberner Blitz schwebt zwischen den Männern, umhüllt von einer bläulichen Druckwelle.... wie in Zeitlupe beobachtet Kamahl, das die Betonbrocken und Leichen von ihr verdrängt werden.... Doch das Ziel , ein Mann mit goldenenm Harnisch, weicht stolpernd aus und kontert mit einem unbekannten Zauber...Der Greiff tänzelt leicht hin und her, sondiert die Kämpfer.... "Welcher ist es? Welcher ist es? BAAL! SAG MIR WELCHER ES IST!". Seine Rufe hallen donnernd durch die Häuserschluchten, weitere Trümmer regnen von denn Dächern und schlagen scheinbar ziellos auf der geschundenen Straße auf. "EGAL! ICH TÖTE EINFACH BEIDE....."
Hass lodert brennend in seinen Augen auf....plötzlich springt er mit einem gewaltigen Satz in die Luft, legt die Flügel eng an den massigen Körper und schießt wie eine tödliche Gewehrkugel auf die
Männer zu. Scheinbar von der Bewegung erschrocken erheben sich zwei Raben von einer Mauer und fliegen davon....
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So Jungs! Jetzt geht die Party erst richtig los.....mwahahahaha http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_044.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_04.gif }:)

PS: Hallo Rabe! Alles Gute zum Einstand!

*EDIT*@ In)side: Auch mal erster auf ner neuen Seite.....;)

Varuna
12.07.2004, 23:05
Eine schwarze Wolke schwebt stillschweigend über den Thread.... Ist es Regen? Nein! Ist es das RWE? Nein! Ist es dreckiger Zigarrenrauch? NEIN!! Es ist Chaoz!

So bin da! wer noch?

Drakon
12.07.2004, 23:07
Eigentlich wollte er sich nur seine Lieblingsserie angucken und diesen verdammten Krieg zumindest für eine halbe Stunde vergessen,doch nun war der Mann tot.Er lag neben seinem umgekippten Sessel auf den Boden.Fast seine gesamte linke Körperhälfte war von schwersten Verbrennungen übersät und der größte Teil seines Oberkörper war von Glassplittern zerfetzt worden,der größte befand sich in seinem Hals und hatte die Halsschlagader durchtrennt,was auch die Todesursache war.Neben ihm lag sein Fernseher auf dem Boden,in einem jedoch wesentlich besseren Zustand.Zwar war die Bildröhre kaputt und Teile der Hülle abgebrochen,er funktionierte jedoch noch immer und aus den Lautsprechern konnte man eine Nachrichtensendung hören...
"Das ganze Land ist geschockt,soeben wurden Meldungen aus Geisterstadt bekannt,dass es dort mehrere Explosionen gleichzeitig gab,die einen Großteil der Stadt in Trümmer legten.Unzählige Menschen wurden dabei getötet und sämtliche Einrichtungen wie Krankenhäuser zerstört.Informationen über die Täter gibt es noch nicht,aber es wird vermutet,dass es sich dabei um Mitglieder der SoS handelt,die sich momentan in der Geisterstadt aufhalten,wir werden sie auf dem laufenden Halten,sollte es neue Informationen geben..."

Einige Minuten zuvor:
Drakon ging weiter ohne sich etwas anmerken zu lassen.Natürlich hatte er gehört worüber Tear und ihr Summon geredet hatten,natürlich hatte er mitbekommen,wie sie sich klammheimlich aus den Staub machte,doch es war ihm egal.Ihr Pech wenn sie wiedermal in Gefahr geraten sollte,er würde ihr nicht mehr helfen...obwohl,vielleicht war es auch ihr Glück,gerade jetzt abzuhauen...
Drakon blieb stehen und schüttelte seinen Kopf,er wollte nicht mehr darüber nachdenken,es würde eh nichts mehr bringen,also setzte er sich wieder in Bewegung und kam schließlich an dem vereinbarten Treffpunkt,ein momentan ziemlich belebter Platz in der Stadtmitte,an und sah prompt auch gleich Belial mit einigen anderen Kriegern des Chaos.Ohne weiter von den Menschen,die sich hierher geflüchtet hatten um den Kämpfen zu entgehen,beachtet zu werden ging Drakon auf Belial und die anderen zu.Als diese Drakon erblickten nickten sie ihm kurz zu und öffneten dann den Kanaldeckel um den sie sich platziert hatten und stiegen hinab.Drakon war der letzte in der Reihe,er schaute sich jedoch nochmal um,bevor er hinab stieg,blickte nochmal auf die Menschen,die sich nicht um ihn oder die anderen kümmerten,sie waren dafür viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt,heulten sich die Augen aus und hofften,dass endlich jemand kommen würde um sie zu retten,ohne auch nur eine Ahnung davon zu haben,was gleich auf sie zukommen würde...
In der Kanalisation teilten sich die Männer in zwei Gruppen.Drakon übernahm die Leitung der einen,Belial die der anderen Gruppe.Beide Gruppen setzten sich schließlich in die jeweils andere Richtung in Bewegung,zwei Männer blieben jedoch in Nähe des Eingangs zurück.Nach mehreren hundert Meter Fußmarsch gab Drakon ein Handzeichen und der letzte der Mäner in der Reihe blieb stehen.Dasselbe passierte noch siebenmal,bis Drakon schließlich alleine war und selbst irgendwann stehenblieb.Er holte eine Gerät mit einem Schalter unter seinem Mantel hervor und lauschte in die Richtung aus der er gekommen war.Das Timing war perfekt,bereits nach wenigen Sekunden konnte er das erwartete Geräusch hören und mit einem "Was habe ich schon zu verlieren..." drückte er auf den Schalter...

Einige Stunden zuvor:
"Okay,Leute,das ist der Plan,wir haben nicht viel Zeit,deswegen mach ichs kurz.Wir sind genau 50 Leute und wir werden in fünf Gruppen a 10 Leute arbeiten.Jede Gruppe wird einen Ring um die Stadt bilden,einen äußeren,einen mittleren und einen inneren,die beiden anderen Gruppen werden je einen äußeren und einen inneren Ring unterhalb der Stadt in der Kanalisation bilden,somit erreichen wir das maximale Zerstörungspotential.Die Zündung erfolgt in genau 6 Stunden,ihr braucht aber nicht extra auf eure Uhren schauen,genau zu diesem Zeitpunkt wird die Glocke des großen Hauptturmes läuten,sie ist sogar bis in die Kanalisation zu hören,das dürfte also kein Problem darstellen...
So,die Operation beginnt jetzt,die Ausrüstung liegt dort auf dem Tisch,mögen eure Götter mit euren Seelen gnädig sein..."
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Disclaimer: Parallelen oder Ähnlichkeiten zu aktuellen Ereignissen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Teana
13.07.2004, 00:02
@Drakon nicht leicht übertrieben? Nach meiner Meinung hast du mit dieser Aktion die ganze GS in die Luft gejagt und somit das Ziel aller Kämpfenden zerstört. Somit ist auch der Kampf beenden. Worum den kämpfen, wenn sowieso nichts mehr da ist? Ich glaub auch kaum, dass dies in Sinne von Arty gewesen wäre so ein Ende der Stadt zu widmen. Wenn schon die GS total zerstört wird, dann in einem langen und unerbittlichen Kampf aber nicht in einem kurzen Post.

@Arty klär das mal falls es da was zu klären gibt.

Nix zu GS sondern was über das Schloss, zumal ich sowieso nicht weis was ich zur GS noch posten soll.

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Legte den Kontrollchip in die Öffnung und schloss die Augen fest und hoffte, dass ihr nicht alles um die Ohren fliegt oder dass es überhaupt geht. Ein Summen war zu hören und Sirith öffnete langsam und zögerlich die Augen wieder. Die roten Linien leuchteten hell auf und übertrugen das leuchten auch auf die darumlegenden Linien. Sie atmete erleichtert auf und lies sich wieder in ihren Chefsessel fallen. Sie tippte geschwind das Passwort ein und fuhr die ganzen Systeme wieder hoch. Die Freude war auch groß, als das Schloss sich wieder nach ihren Wünschen zu bewegen begann.

„JA ES GEHT!!! JUHU!!! Neues Ziel östlicher Kontinent… nagut… in der nähe der Küste sollte ein guter Ort sein.“

Gesagt getan und sie tippte das neue Ziel ein. Nun schaute sich Sirith noch die Räume durch und hielt Ausschau nach dem kleinen Jungen, der zuvor vor Angst weggerannt war. Die Kameras schalteten durch und zeigten nun einen Raum. Er war im dritten Stockwerk, in einer der westlichen Abschnitte. Noch etwas zeigte sich auf dem Monitoren. Eine riesige Schlange bahnte sich den Weg zum Schloss und stoppte vor der Schlosstür. Das Wesen klopfte dreimal an das große Holztor. Sirith war sichtlich überrascht einen solchen Besucht zu bekommen, drückte noch schnell ein paar Tasten und aktivierte nun wieder das Passwort. Danach sprintete sie die Leiter hoch und durch die zwei Türen in die Eingangshalle. Sie schmiss das Tor auf und war ganz außer Atem. Die Drachenschlage begann sogleich mit einem Gespräch in alter Drachensprache.

„Hi. Ich bin Terrato und wollte mich mal hier ausspannen. Red Dragon hatte das, als Einlösung für eine Bezahlung, so viel ich weis.“

„Übernachten öh… ist grad ungelegen obwohl… Was hat Aszgardt?“

„So viel ich weis wollte er seine Schulden mit ein paar Dosen Kaffee und einer kostenlosen Herberge bezahlen.^^“

„(argh… wieder mal typisch für einen kleinen Bruder) Naja komm erst mal rein.“

Somit bat sie die große Schlage Terrato in die Eingangshalle. Die Eingangshalle war Gott sei dank mehr als groß genüg für ihn.

„Nett habt ihr es hier und schön geräumig. Gefällt mir.“

„Ja… leider hatte ich vor kurzen ein paar Probleme und habe sie immer noch.“

„Was für Probleme? Ich helfe gern.“

„Ein Verrückter hat die Zimmerleute umgebracht und jetzt liegen die Leichen in den Gängen rum und bluten alles voll und ich muss noch einen kleinen Jungen finden der sich hier verirrt hat. Hmmm könntest du so freundlich sein und die Leichen rausbringen oder verschwinden lassen? Falls es dir keine Arbeit macht? Ich such solang den Kleinen.“

„Wohin soll ich die Leichen auf einmal verschwinden lassen? Wer ist der kleine?“

„Argh… trag sie besser erst mal alle zusammen oder? Ja danach können wir immer noch entscheiden was wir machen und mit dem Kleinen mein ich den Junger der mir vorhin weggerannt ist und als einziger das ganze Massaker überlebt hat.“

„Ich kann ja suchen helfen.“

„Nein! Besser nicht. So wies aussieht hat er ein wenig Angst vor Drachen nachdem er gesehen hat… ach egal. Außerdem weis ich schon ungefähr wo er sich versteckt.“

Nach einer letzten Absprache in der alten Drachensprache und dem kurzen Zeigen eines Hausplans, trennten sich die beiden Drachen. Terrato brachte die Leichen in einem Raum den Sirith ihm zuwies. Die große Schlange hatte keinerlei Probleme sich durch die großen Gänge zu schlängeln und die einzelnen Leichen vorsichtig aufzunehmen und sie in den Raum zu tragen. Sirith hingegen begab sich über mehrere Treppen und Gänge in das dritte Stockwerk und daraufhin in den westlichen Korridor. Nach einer weile hatte sie den Raum gefunden, welchen sie über die Monitore erkennen konnte. Der Junge lag immer noch zusammengekauert auf einem Sofa und zitterte am ganzen Körper. Langsam schritt Sirith in den Raum. Der ängstliche Junge schreckte auf und schaute zu ihr herüber. In erster Linie erleichtert über den Anblick der Schlossherrin rannte der kleine Junge weinend auf Sirith zu. Sie fing den kleinen Jungen auf und streichelte ihm durchs Harr.

„Es ist so Schrecklich. Die die die… Statuen sind zum Leben erwacht… und dann… dann wurden alle anderen getötet… Ich ich… hab mich dann versteckt unter dem Bett und… und und… hab gewartet bis alles vorbei war… dann dann hab ich rausgeschaut und…“

Der kleine Junge stoppte kurz und heulte laut auf.

„… und dann hab ich gesehen… wie… wie ein Drache… meine große Schwester… aufgefressen hat… und… und… ich bin gerannt… ich wollet nicht auch gefressen werden und… und hab mich hier versteckt… so… schrecklich… ich hatte Angst.“

Mit leicht schlechten Gewissen streichelte sie weiter dem kleinen Kind durchs Haar.

„Es ist alles gut. Es ist alles vorbei.“

Nun schaute sie dem kleinen Jungen in die Augen um ihn noch mal gut zu zureden. Doch sie hatte in der eile ihre Drachenaugen vergessen, welche immer ein Volldrachen kennzeichnete. Der kleine Junge schrie auf und riss sich los. Weinend rannte er in eine der Ecken und zog sie eine Decke über den Kopf. Überrascht über den plötzlichen Wandel, fiel es Sirith wie Schuppen von den Augen. Sirith schlug sich wieder mit der flachen Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf. Sie versuchte es aber trotzdem noch mal, mit ihm zu sprechen.

„(argh was sag ich jetzt?) Kleiner ich tu dir doch nichts. (toller Anfang >_< )“

„Verschwinde… bitte friss mich nicht…“

Sirith senkte den Kopf und seufzte. Sie war zur Zeit mit ihrem Latein am Ende. Sie wusste nicht, wie sie einen kleinen Jungen, der sie für eine blutrünstige Bestie hält, beibringen sollte, dass sie ihm nichts tun würde. Erst recht, da er jetzt wusste, dass sie seine Schwester gefressen hatte und dass sie schon tot war, kaufte er ihr bestimmt auch nicht ab. Sirith drehte sich bestürzt um und ging wieder in den Hautsaal und lies den kleinen Jungen erst mal wieder zur Ruhe kommen.

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Srith Terrato Der kleine Junge

Dante
13.07.2004, 01:20
Original geschrieben von Konsum
Sollte jedoch irgendjemand mal einen gewissen Halbteufel und Daywalker sehen, rammt ihn doch einen Silberpflok durchs Herz und schleppt ihn hierher...>_> jahaaa, bin ja schon hier und vielleicht gibts heute abend Story von mir, wobei ich noch nicht schlüssig bin, ob ich Drakons Post ignorieren sollte, oder nich...
denn, ich gebs ja ungern zu, aber Reddie hat recht, der ist doch stark übertrieben ...

ich glaub, ich werds bis auf Weiteres ignorieren, steck eh gerade in Trümmern...also...
erstmal Platzhalter, oder so

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während Rabe Reddie ins Krankenhaus brachte und Dante entgültig seine Chance verschwinden sah, den Mitwisser auszuschalten, stieg der Hass auf Konsum noch um einen Limitbalken höher und hatte fast die Tiltleiste erreicht

so...das war deine letzte überflüssige Tat auf dieser Welt und das letzte mal, daß du dich mir in den Weg gestellt hast...jetzt stirb du Endwurm >:(

Dante holte zum Schlag aus und schleuderte Konsum mit voller Wucht über einen Berg Schotter. Er ging hinterher, weil von Konsum nur noch die Füße zu sehen waren. Da lag er vor ihm, eine tiefe Wunde von der Schulter über die Brust, sie blutete stark. Konsum betrachete seine Verletzung, der Schmerz hatte scheinbar noch nicht eingesetzt, er tauchte seine Finger in sein Blut und leckte dann daran...sein Blick verfinsterte sich und er sah Dante vernichtend an

aber so leicht werde ich es dir nicht machen, du Abschaum

mit einem siegessicheren Grinsen streckte Dante ihm seine Hand entgegen, um ihn hochzuziehen. Der Drachenlord nahm seine Hilfe an und ließ sich hochziehen, doch er kam nicht dazu, sicher auf seinen Beinen zu stehen, denn Dante verpasste ihm einen Liverpoolkiss und brach ihm damit das Nasenbein. Konsum ächzte kurz und sackte dann wieder in sich zusammen.
Diabloisch lachend kniete Dante sich neben den halb bewusstlosen Konsum, zog sein Stiletto aus dem Stiefel, nahm den Kopf des Gegners in seinen Arm, setzte die Klinge am Hals an und wollte gerade sein finsteres Werk beenden, als ihn mal wieder beim Anblick des Blutes der unstillbare Hunger überkam und er ersteinmal seine Zähne in Konsums Hals bohrte. Dieser jedoch war nicht ganz so ohnmächtig, wie Dante es für sein Dinner benötigt hätte, er sammelte all seine Kraft zusammen und zog mit Schwung sein Knie nach oben, welches zielsicher in Dantes Weichteilen landete. Der Söldner schrie kurz auf und krümmte sich dann, seine schmerzende stelle haltend. Konsum nutzte die kurze Zeit um sein Schwert zu ziehen und holte zum finalen Schlag gegen Dante aus, doch Dante rammte sein ganzes Gewicht gegen Konsums Beine, sodaß dieser über ihn drüber stolperte und das Schwert in den Schutt rammte. Er hatte auch nicht mehr die Kraft in seinem linken Arm, um die Klinge wieder raus zu ziehen, so drehte er sich zu seinem Gegner und ballte die Fäuste. Dante grinste breit, als er den verzweifelten Versuch des Drachenlords sah. Er zückte genüßlich sein Schwert und hielt es den Fäusten Konsums entgegen

*hrhr* na das wars dann wohl...sag "goddbye cruel world" und stirb }:)

du bist noch zu feige, fair zu kämpfen...du bist echt das letzte Stück Dreck

Konsums Stimme klag verächtlich, er entblößte demonstrativ seine blutüberströmte Brust, klopfte noch einmal den Staub aus seinen Sachen und sagte

na los...mach schon, ist ja auch so schwer, einen Wehrlosen zu töten

nööö, schwer ist das nicht, aber es macht Spass :) ...nagut, ich will ja mal nicht so sein, du bekommst noch eine letzte Zigarette, wenn du eine hast }:)

in diesem Moment krachte ein Schuß durch die Nacht, Dantes Schwert wirbelte durch die Luft und landete neben Konsums Schwert im Schutt. Schreiend hielt der Dämon sich die Hand, aus der schaumiges Blut spritzte...

vielleicht ist das keine Zigarette, aber eine letzte Chance, sich zu wehren...höhö, und jetzt will ich einen fairen Kampf sehen, Dante gehört danach sowieso mir }:)

Dante blinzelte aus staubverklebten Augen in die Richtung, aus der die Stimme kam. Es war eindeutig Jackie, aber wie hatte er sich befreit?

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dante konsum jackie

@Konsum, ich bin zu dem Schluß gekommen, daß keinem von uns Rosa steht ;)

@Rabe, schön, daß es dich jetzt auch "zum Anfassen" gibt :) willkommen im Club der toten Dichter ^^.

Konsum
13.07.2004, 01:42
Original geschrieben von Dante
jahaaa, bin ja schon hier und vielleicht gibts heute abend Story von mir, wobei ich noch nicht schlüssig bin, ob ich Drakons Post ignorieren sollte, oder nich...
denn, ich gebs ja ungern zu, aber Reddie hat recht, der ist doch stark übertrieben ...
Ach, er hat uns doch einen Gefallen getan... Wieso auch einen heroischen Kampf Mann gegen Mann, wenn man doch alles mit einem Knopfdruck in die Luft jagen kann?

Nun, da eh so gut wie nichts mehr lebt, ziehe ich nachher meine Drachen und meine Charas aus der GS zurück und trinke noch eine Tasse Tee im Hort. Wir sehen uns wahrscheinlich dort.

Edit:
@ Seraph
Weltuntergangsstimmung? Ach was. Ich bin zur Zeit nur etwas angepisst, das ist alles... Ausserdem ist es eine prima Gelegenheit, mal wieder etwas zynisch zu sein....>_>

BTW wollte ich meinen lieblings Nekromanten wieder willkommen heissen... Ich habe dich ja so vermisst...>___>

Seraph
13.07.2004, 01:47
Wartet doch erstmal ab, bis sich Drakon über die genaue Größe der Schäden äußert, notfalls kanns er ja herunterschrauben. Aber wir sollten nicht in so eine Weltuntergangsstimmung verfallen ;)

@Konsum
Nimmst du nen triefnassen alten Freund bei dir auf? Ich bring von unterwegs auch Kekse mit.

Edit:
Hey, willkommen im Club, Konsum. Schlechte Stimmung breitet sich aus wie ein Flächenbrand. Und ein Unglück kommt selten allein. (Was es auch sein sollte... ich greife gerne auf den Spruch zurück: Alles, was schief gehen kann, geht schief.)

in)side
13.07.2004, 02:09
LITERARY BATTLE
Sei versus Inside versus Kamahl 09/ 02

Begleitet werden sie von einem lauten Donnern. Kamahl prallt mit enormer Gewalt gegen Inside. Seine Klauen graben, bohren sich regelrecht in einen Oberarm. Ein Zerren und Ziehen beginnt. Ängstlichen Schreien vibrieren in der Luft. Man hört ein leise Knacken, so als würde Holz brechen.
„Wer, was zur Hölle...“ tönt es von hinten. Der Greif blickt sich um. Sei steht wie angewurzelt bis zu den Knöcheln im Matsch und starrt auf das Schauspiel. Die fauchenden Augen des Greifs kalt und tot. Der Schnabel in Blut getränkt krächzt auf. Mächtige Schwingen breiten sich aus.
Sei stolpert geschockt zwei Schritte zurück und stößt gegen ein ausgebranntes Auto. Zwei gigantische Flüge heben den Greifen in die Luft, zwischen den Klauen ein Stück Fleisch. Tobsüchtig wütet er auf seinen gegen das Auto gepressten Gegner zu.
Scheiße! Wohin? Wohin nur?
Sekunden später hallt ein Lachen durch die aufgewühlte Straße und Sei hält triumphierend eine Karte in der Hand, hoch erhoben auf dem verbeulten Dach des Autos.
„Die Herz Dame! Jetzt seid ihr alle geliefert!“


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edit: kleinen Fehler behoben^^

Seishirou
13.07.2004, 03:08
:confused: wieso is kamahl jetzt plötzlich mit im kampf? hat man mich gefragt? hm naja egal, mehr spaß :D

@ inside: danke, dass du mir die dame gegeben hast :D


hier die zehnte runde des gigantischen Kampfes zwischen nem adligen, nem kopfgeldjäger und nem federvieh!

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LITERARY BATTLE


Sei versus In)side versus Kamahl 10



Willkommen in der Hölle! Endlich kann ich zeigen, was meine Magie und meine Stärke verbindet!Die Blicke des Greifen und des Adligen liegen gespannt auf Sei, dessen Herzdame vor seinem Kopf schwebt und zu rotieren beginnt. Silberne Metallfäden wachsen aus der Karte hinaus und verformen sich zu Dolchen, die sich um Sei anordnen. Seine Augen verfärben sich rot und sein Körper ist in einer absoluten Ekstase. Plötzlich sinkt die Herz Dame zu Boden und die Dolche fangen an durch die Luft, auf die Gegner zu zuschwirren. Kamahl kann noch eine Feuerwand vor seinem Körper aufbauen, die ihn vor dem Angriff schützt, doch Inside wird gegen eine Hauswand gedrängt und mit den Dolchen daran festgehangen. Denkt ihr wirklich das war alles??? Plötzlich fängt Sei an in der Luft zu schweben und alle seine Karten fallen aus seiner Hand. Sie drehen sich in geordneter Reihenfolge um seinen Körper und fliegen plötzlich auf Kamahl los.

Blood Raven
13.07.2004, 03:48
So, ich hoffe mal das Lesen hat Spaß gemacht.
Tear, willkommen als vollwertiges Mitglied.
Äh Verwechslung oder Absicht?

Weil ich zu Zeit echt nicht weis, was ich posten soll. Denn ich weis ja nicht, was jetzt mit Drakons Post genau los ist, Schreib ich die Story, die ich damals bei dem Weisen mit Reddie angefangen hab, zu ende.

Übrigens hab ich mir noch was rausgesucht und von Reddie verändern und Hochladen lassen.^^

Als erstes mein Aussehen: Hier (http://home.arcor.de/aszgardt/Blood%20Raven%20wei%df.jpg)
und als zweites mein Midi: Hier (http://home.arcor.de/aszgardt/inuyasha-dearest.mid)

@Konsum könntest du das noch auf die erste Seite einfügen? Danke^^

Story kommt entweder heute Abend noch oder Morgen.

yuki-chan
13.07.2004, 04:02
Endlich ^.^ Die Story ist fertig ^___^ yeah ^.^
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Er ging zum Zwerg herüber und beobachtete die Szenerie, Yuki jedoch blieb stumm am Bug stehen und rieb ihr schmerzendes Handgelenk. Mit einem unguten Gefühl im Bauch schaute sie in Richtung Horizont ...
Yuki wusste noch nicht so recht , was sie von der derzeitigen Situation halten sollte. Mit einem Zwerg und einem Vampir unterwegs zu sein. Desto mehr sie darüber nachdachte, umso absurder wurde der Gedanke. Der Vampir hat ihren Begleiter auf dem Gewissen und war nur scharf auf ihren Abendstern. Sie hatte eigentlich keinen Grund mit ihm zu reisen. Den Abendstern kann sowieso keiner berühren oder anfassen. Dieses Relikt ist zu wertvoll, um es Schutzlos einer jungen Elbe zu hinterlassen. Der Vampir könnte sie zwar töten, aber dann wäre das Relikt für ihn wertlos. Es würde seine Kraft verlieren. Aber trotzdem reiste sie mit ihm. Wahrscheinlich , weil sie endlich Dinge aus ihrer Vergangenheit erfahren würde. Sie mochte Geschichte zwar nicht sonderlich, aber sie wollte doch gerne Wissen, warum ihre Ahnen so gut wie ausgestorben sind. Ob es wohl etwas mit ihrem Vater zu tun hatte? Ihre Mutter konnte sie nie danach ausfragen. Sie kam ja bereits mit 5 Jahren auf die Glory high school und hatte mit 6 den Abendstern von ihrer Mutter erhalten. Mit dem sie lange nichts anzufangen wusste. Alles in allem war sie auf Begleitung angewiesen. Sie musste schon zu oft gerettet werden. Ob nun vor einem Morbol mit Kochtopf, einem verrückten Drow oder einer verdammt tiefen Schlucht. Alleine hätte sie schon längst das zeitliche gesegnet.

Sie seuftze und hatte vollkommen die Zeit vergessen. Ihr neuer Begleiter wirkte auf sie recht kühl. Viel von sich hatte er nicht erzählt…wie auch…sie hatte ja die ganze Zeit gepennt. Der Gedanke, das dieser Kerl mit diesem bösen Schwert reiste macht ihr Angst…apropos Schwert…

.____.Schwert…Waffen…O __o“ verdammt!!

Sie ging ebenfalls zu Ziek und dem Zwerg.

öhm…ähh Herr Vampir..ich will ja nicht stören..aber..

aber was?


ähm ja oder so….Wir müssen zurück!!! Meine Waffen, also mein Stab und mein Bogen liegen noch in Fairlight. Dasselbe gilt für mein Carbuncle. Ich kann die Sachen da doch nicht zurücklasse, womit soll ich denn jetzt kämpfen? Also…

Das umkehren dürfte schwierig werden, es sei denn du möchtest nach Fairlight laufen. Außerdem glaube ich nicht, dass der Zwerg weiss wie man das Ding umdreht. *grins*Du wirst dich wohl auf mich verlassen müssen, wenns ums kämpfen geht.

WAS !!! Ich soll mich auf so was wie dich verlassen ;___; ich bin verloren, ich werde sterben. Aber ich bin doch noch zu jung dafür ;___;

*murmel* Je früher desto besser

HA! Aber noch brauchst du mich *äätsch*! Und falls du es vergessen hast, du hast auch nur noch einen Dolch, damit kannst du wahrscheinlich nicht mal dein eigenes Leben beschützen >__>

Untot zu sein hat so seine Vorteile .. ich brauche mein Leben nicht mehr schützen, mein Kleines.

Untot ?? O _o“ du bist wahrscheinlich nicht mal ein richtiger Vampir, sonst wärst du schon lange ein Haufen Asche und Staub! Wahrscheinlich war das eine Notlüge, weil du in der Grundschule immer geärgert wurdest wegen diener spitzen Zähne und prompt hast du die Lüge erfunden, das du ein Vampir bist! Ich habe dich durchschaut!


Warf Yuki dem Fremden frech entgegen. Dieser verzog keine Miene und blieb stumm. Hatte er zuvor der Elbe keines Blickes gewürdigt so drehte er seinen Kopf nun zu ihr und seine Blicke blieben auf ihr fixiert. Sein stechender Blick schien sie förmlich zu durchbohren und Yuki wurde nervös, da er seine Blicke nicht von ihr nahm. Oh je .. das war keine gute Idee, oder? Fragte sich Yuki und wurde sichtlich nervöser unter dem Blick Zieks. Plötzlich lächelte Ziek leicht, seine Hand schoss nach vorne und packte den Hals der Elbe. Er hob sie lächelnd leicht vom Boden hoch und drückte ihren Hals leicht zusammen, so dass es ihr schwer viel zu atmen. Sie schaffte es ein wenig den Mund zu öffnen und wollte wohl etwas sagen aber Ziek drückte ihren Hals einen Tick stärker zusammen und verhinderte so, dass sie sprechen konnte.

Hör zu .. Kleine ... ich würde aufpassen was du hier vom Stapel lässt, die Sache mit dem Vampir, kann ich dir gerne beweisen.

Immer noch grinsend näherte er sich mit seinem Gesicht dem Hals der Elbe und als er nah genug an ihrem Hals war, dass sie seinem Atem auf ihrem Hals spüren konnte, lachte er verhalten und begutachtete den Hals der jungen Elbe. Als er genug gesehen hatte liess er die Elbe wieder los und stieß sie leicht von sich weg.

He he he ... später....

Murmelte Ziek als ihn die Elbe mit großen angstgeweiteten Augen anstarrte. Am liebsten hätte sie ihm einen Dolch in die Seite gerammt…aber nützen tut es ja eh nichts …er ist ja Untot >_>“ Was hatte die Elbe bloß für eine Glück mit ihrem neuen Begleiter? Ziemlich Brutal, versteht keinen Spaß und grinsend…ja dieses grinsen ist schrecklich .__. Was hat der nur gegessen….was isst der überhaupt
O .o……moment mal…

hey sie…Vampir…sagen sie mal was essen sie eigentlich? .__. Sie sind ja untot? Können sie mit Körperteilen um sich werfen? Wie können sie sich überhaupt bewegen ohne das ein Arm abfällt?
Laufen sie nachts durch die Gegen und beißen Leuten den Kopf ab? Wohnen sie unter der Erde? In der Hölle?

Am liebsten sauge ich vorlauten Elben das Blut aus und trage ihre Haut als Mantel.

gar nicht wahr !! Von meiner Art gibt es fast niemanden mehr und dein derzeitiger Mantel kommt ja wohl eher aus der Altkleidersammlung *zunge rausstreck*

Ziek: Na dann denk mal gut drüber nach .. warum es keinen mehr von euch gibt *grins*[/color]

Mehr als grinsen kannst du auch nicht oder? So schöne Zähne hast du auch nicht, 2 davon sind viel zu lang .*grins* scho schehen schöne schähne ausch ^.^

Ziek hörte auf zu grinsen und schaute Yuki stumm an. Dann lächelte er leicht und verschwand aufeinmal. Yuki schaute sich verdutzt um und versuchte den Vampir zu entdecken. Plötzlich tauchte er breit grinsend vor ihr aus und das direkt vor ihr, so dass sie sich erschrak.

Buh!

whaaaaaaaaaaaaaaaa

Aus lauter Reflex verpasste sie dem Vampir eine Ohrfeige.
Getroffen hielt sich Ziek die Wange wirkte jedoch nicht sonderlich erbost über die Ohrfeige der Elbe.

Hm .. nicht schlecht, scheinst ja doch ein wenig Kraft zu haben…..

Kamahl
13.07.2004, 04:02
[Spam]

Hiho Leute!

@ drakon.... Ich glaube auch, dass das alles ein bisschen heftig ist, evtl sollte mal ein verantwortlicher, stellvertretend für arty, nen stoppost setzen... dann könnten wir das alles in ruhe klären....
Ich jedenfalls bin dagegen, das all die harte arbeit unserer Literaten mit so einem Winzpost kaputtgemacht wird. Weiss zwar nicht genau, wie das gemeint war, und halte darum jetzt auch meine Klappe, bin aber doch ziemlich angepi**t....>:(
(hatten wir das nicht schonmal.....? Auch mit/wegen Drakon?)

@sei: ich hatte das mit inside besprochen, wussten zwar nicht, wie das mit der bewertung klappen soll, aber die hauptsache ist doch....dass wir mehr spaß haben, oder?

@sera& konsum: Weltuntergangsstimmung?...... jepp, sowas ähnliches...

*EDIT* Ich übergeh jetzt einfach alles was ich gesagt hab, mit dem Stopost und so und machs wie Dante: Ich ignoriere und schreibe...
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Im Schutze seiner Flammenwand beobachtet der Greiff das metallene Spektakel, rasend schnell machen sich einige Dolche an dem verletzten Krieger zu schaffen, hämmern ihn an einen ausgebrannten Wagen. Blut spritzt, Splitter rasen durch die heiße Luft und gellende Schreie des Getroffenen hallen im Kopf des Greiffs. Wimmernd sinkt der Krieger mit dem goldenen Harnisch zu Boden , der Kopfdgeldjäger steht lachend über der Szenerie und scheint selbst aus Metall zu bestehen... Der greiff schüttelt sich.... "das ist doch nicht möglich..."
Der Metallene dreht sich, langsam..... lachend schaut er durch die Flammen..... In seinen silbernen Augen glänzt die Siegessicherheit...
Plötzlich ein Blitz, ein zweiter, ein dritter und weitere folgen im Sekundentakt.... Die metallenen Dolche leuchten im orangenen Schein des Feuers und prallen auf die Flammenwand, ein Puffen und die ersten schmelzen, doch immer mehr erscheinen.... "Konzentration! Jetzt nicht nachlassen..... der Schild .... muss.... halten...."
Doch er hält nicht.... Wütende sirrende Klingen zerschneiden die Haut des Greiffen, ein Schrei der Verwunderung bleibt in seinem Halse stecken und verwandelt sich in ein heiseres Krächzen..... ebenso wie die scharfen Dolche in seinen Schwingen..... Mit einem kräftigen, schmerzenden Schwung befördert sich der Greiff in die Lüfte. Die Suche nach einer Lösung scheint sinnlos, als eine Stimme in seinem Geiste ertönt.... "Na.... macht er dich Wütend? Gib dich deiner Wut hin... hasse ihn... hasse diesen Mann.... gib dich deinem Hass hin..." Und Kamahl gibt sich seinem Hass hin..... Er spürt wie Baal in seinem Körper die Oberhand gewinnt.... Dann wird es schwarz vor seinen Augen .... und Baal erwachte vollends....
"FEUER"
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*EDIT2* Hey sei, bin nicht zu hause und hab hier kein msn.... achso... ausserdem hatte dir inside gar nicht die dame sondern den König gegeben... aber http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_13.gif... ist eigentlich egal... ich mag starke gegner... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_044.gif

*EDIT3*@Ziek... ja... hast ja recht.... aber meine Barbarengene gehen manchmal einfach mit mir durch..... aber ich schreib ja schon fröhlich weiter...

*EDIT111einself*@drakon.... ok...... gut.... wie gesagt.. die gene...

Seishirou
13.07.2004, 04:05
Original geschrieben von Kamahl1

@sei: ich hatte das mit inside besprochen, wussten zwar nicht, wie das mit der bewertung klappen soll, aber die hauptsache ist doch....dass wir mehr spaß haben, oder?


es geht hier um die ehre des biers. da isses nich egal wer gewinnt :D ach komm ma bei msn online! (dann lösch ich auch meinen post ;))

Ziek
13.07.2004, 04:29
Mal ein kleines Statement meinerseits zum "Geisterstadt Desaster"

Also, soweit ich das überblicken kann hat der gute Drakon lose Ziele innerhalb der einzelnen Ringe der GS zerbombt. Warum auch immer, der Sinn dahinter entzieht sich mir gerade ein wenig ... vielleicht war es nur eine Art Sozialkritik oder so .. nah who cares anyway. Fakt ist jedoch, dass er mit seinen Mitteln die Stadt unmöglich zerstören konnte. Die Stadt steht weder auf Säulen, noch sind die Ringe voneinander abhängig so das er ein paar Häuser locker zerbomben kann OHNE die ganze Stadt von der Worldmap zu fegen.

An eurer Stelle würde ich mal nen Gang runterschalten und das ganze ruhiger angehen. Also nicht wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner rumrennen, die gerade ihren Stall verloren haben. Die Stadt steht noch, da bin ich sicher ... wir haben nur ein paar Häuserblocks verloren.

Der Hobby-General hat gesprochen...

Drakon
13.07.2004, 04:35
Original geschrieben von Red Dragon
@Drakon nicht leicht übertrieben? Nach meiner Meinung hast du mit dieser Aktion die ganze GS in die Luft gejagt und somit das Ziel aller Kämpfenden zerstört. Somit ist auch der Kampf beenden. Worum den kämpfen, wenn sowieso nichts mehr da ist? Ich glaub auch kaum, dass dies in Sinne von Arty gewesen wäre so ein Ende der Stadt zu widmen. Wenn schon die GS total zerstört wird, dann in einem langen und unerbittlichen Kampf aber nicht in einem kurzen Post.
Ähm,sicher dass du nicht ein wenig übertreibst,genauso wie zwei andere Personen hier?Du tust gerade so als hätte ich eine Bombe auf A-Niveau in der GS gezündet.Dabei kann man mit 50 Leuten nichtmal das 20000-Seelen Städtchen in die Luft jagen in dem ich wohne,im bestmöglichsten Fall gerade mal die Hälfte.So eine normale Bombe wie man sie auch am Körper tragen hat einen ziemlich geringen Sprengradius,100 Meter sind da schon ein Glücksfall.Und eine Stadt damit hochjagen wäre schon ziemlich schwer,schon ein Gebäude damit zu zestören ist ne Heidenarbeit (vielleicht hast du schonmal echte Sprengungen von Gebäuden im Fernsehen gesehen,dabei wird eine ziemlich große Menge an Sprengstoff verbraucht und jetzt stell dir mal vor wieviel du benötigst um eine Stadt zu zerstören).Deswegen ist auch das Ausmaß,das mein kleines Selbstmordkommando angerichtet hat verhältnismäßig klein,hier und da ein paar zerstörte Gebäude,einige Tote (wobei das meiste davon durch herumfliegende Teile passiert,die von der Druckwelle losgeschleudert wurden) und hier und da ein paar Verletzte.Auch die Zündungen in der Kanalisaton haben nicht wirklich mehr verursacht,vielleicht sind hier und da ein paar Gebäude eingestürzt,weil ihnen das Fundament weggesprengt wurde und ein paar Straßen dürften aufgesprengt worden sein,aber mal ernsthaft,eine ganze Stadt zerstören,Mit 50 Sprengladungen a la Irak-Selbstmörder?Ist ein klitzekleines bisschen unlogisch,oder?Allerdings hätte man da auch von selbst drauf kommen können :rolleyes:

Um eine genauere Schadensbestimmung für die Versicherung zu machen:
Einige aufgesprengte Straßen;ein paar zerbombte Häuserblocks,einzelne mehr oder wenige strategische Ziele wie Krankenhäuser,Feuerwehren,Kraftwerke,;einige tote und verletzte Zivilisten.

Und glaubt nicht immer was die Nachrichten euch sagen,die übertreiben auch mal gerne.

Volles Dito an Ziek

Dante
13.07.2004, 05:18
naja, wenns so harmlos war, ist's ja auch ok, wenn ich davon nichts mitbekommen hab...
aber ich finds auch ein bischen platt, einfach wo reinzurauschen und alles mögliche wegzusprengen...so nach dem Motto "ich poste zwar nur einmal, dann aber heftig..."
Nachrichten sind zwar öfter mal übertrieben, aber so übertrieben nun auch wieder nicht

Kamahl
13.07.2004, 05:31
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif !!! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/schilder036.gif
Ich finde, dass dante recht hat. So oft ist drakon wirklich nicht hier, und dann kommt er mit sowas daher.... naja, hat sich ja dann erledigt...... waren nicht rabe und reddie noch in einem Krankenhaus?http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif.....o_O....

@drakon: wenn das ein selbstmordkommando war, bist du dann jetzt tot? :hehe: und schreib doch bitte beim nächsten mal (wenn es das gibt und du nicht verschollen bist...) gleich so deutlich, dass sich die ganzen kleinen Barbaren nicht so schnell aufregen.... ich wäre dir sehr verbunden... ;)
§ironie

Drakon
13.07.2004, 05:54
Klar bin ich tot,sonst würds ja nicht Selbstmordkommando heißen;) Ich hab momentan auch nicht wirklich vor,nochmal wiederzukommen,zumindest nicht aktiv mitmischen,vielleicht poste ich mal Drakons Vorgeschichte,aber das ist ungewiss.

Was die Abruptheit meines Todes und des Posts angeht,musste das leider sein.Ich hab momentan nicht viel Zeit und nicht wirklich Bock darauf,dass wieder jemand meinen Platzhalter übergeht und mir damit eventuell meinen literarischen Suizid versaut.

Wems zuwenig ist,dem kann ich gerne noch demnächst hier reinschreiben wie meine Leichenteile lustig in der Gegend rumfliegen und eine Ratte sich einen meiner Arme schnappt und damit lustige und abgedrehte Abenteuer erlebt,einfach laut "Hier!" schreien:)

Konsum
13.07.2004, 07:40
Original geschrieben von Dante

@Konsum, ich bin zu dem Schluß gekommen, daß keinem von uns Rosa steht ;)

Yeah, ganz meine Meinung.^_^

Ich bin mal so frei und fange ein Battle an und verschiebe Drakon in die Currently out of Order Sektion...>_>
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Literary Battle Round 1

Dante vs. Konsum


Konsum betastete seine Nase, dann seine Brust. „Ok, du Parasit... Jetzt wollen wir doch mal sehen...“ knurrte Konsum und stapfte auf Dante zu. Dante hielt sich noch die schäumende Hand, doch der plötzliche Schuss hatte leider nichts an seiner Wachsamkeit geändert. Mit einer erschreckenden Schnelligkeit blockte er zwei Schläge von Konsum und schlug ihn auf die gebrochene Nase. Konsum schrie vor Schmerz auf und taumelte nach hinten. Der Halbteufel setzte nach und schlug mit seiner gesunden Hand direkt auf die Wunde in der Brust seines Gegners. Wieder ein Schrei von Konsum. Diesmal fiel er rücklings auf den Schutt und schlang die Arme um sich. Dante leckte sich das Blut von seiner Faust und packte Konsum an der Kehle. Mühelos hob er ihn in die Luft und drückte zu. „Na... irgendwie hatte ich mehr von dir erwartet… zischte der Daywalker und verstärkte den Griff um die Kehle von Konsum. Konsum fing an zu röcheln und versuchte sich zu wehren, doch gegen den Schraubstockgriff kam er nicht an. Ihm fiel nichts anderes ein, als kurz unter den Ohren seines Gegners den Kiefer zu drücken. Er krallte sich regelrecht in den Knochen und langsam verzog Dante sein Gesicht. Mit einem Aufschrei lies er Konsum los und rieb sich die Stellen, die Konsum beinahe zerquetscht hatte. Er konnte sich jedoch nicht lange damit aufhalten, denn Konsum witterte seine Chance, zog Dante zu sich und rammte ihn sein Knie in die Magengrube, dicht gefolgt von einem Schlag auf den Rücken. Konsum stolperte vorwärts und über Dante, der blitzschnell nach dem Bein von Konsum griff.
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in)side
13.07.2004, 09:04
LITERARY BATTLE
Sei versus In)side versus Kamahl 12/ 05

„Feuer, Feuer, Feuer“ hallt es. „Feuer, Feuer, Feuer“, klingt das Echo. „Feuer, Feuer, Feuer“, höhnt der Himmel und die Erde.
Ein Glockenschlag ertönt. Die Erde bebt. Baal ist erwacht. Die Häuser brechen. Baal ist erwacht. Die Steinbrocken schießen. Baal ist erwacht. Ein Zittern durchfährt die gesamte Stadt. Der Herr der Zerstörung ist wiedergeboren.
Ein feuriger Hauch schlägt Sei entgegen. Das Auto, schon lange verschwunden, er in der Luft. „Mehr!“ schreit er und sein metallener Körper glänzt unter der Flammenlode auf. „Mehr!“ Baal fährt herab. Wasser verdampft. Leichen verbrennen. Stein schmilzt und Sei grinst.
Inside windet sich am Boden. Fiebernd wabert die Luft. Wasser! Explosionen dröhnen. Die Erde bebt. Wasser! Stein wird wässrig. Sei grinst. Baal sinkt herab. „Mehr!“ Hitze wabert. Rot glühen die Häuser.
Gestank erfüllt den Raum. Der Asphalt ist aufgerissen. Wasser strömt aus dem Boden. Wasser umspült die Straße.
Wasser verdampft. Hitze wallt. Baal sinkt. „Mehr!“ Wasser! Sei grinst. Inside taucht. Sei grinst. Baal. Feuer. Sei grinst. Inside friert. Wasser. Eis. Umschließt. Ihn. Baal. Feuer. Mehr. Wasser. Baal. Feuer. Mehr. Grins. Wasser. Eis!

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@sei: oh... tschuldigung... hab’s ganz vergessen zu sagen *heheh* Kamahl und ich müssen aus storytechnischen Gründen mal z’sammentreffen. Da hat sich unser Kampf angeboten. Aber macht hoffentlich nix, oder? Den Bierkampf gibt’s ja trotzdem noch, nur jetzt in der „extended Version“ :D

@kamahl: magst du Jever??? (überleg gut was du antwortest, es könnte das letzte sein, was du je(ver)mals tust ;) :D )

@dame oder könig: ich hab meinen post oben umgeändert... hat schon gestimmt was Sei geschrieben hat. Ich wollt ihm die Dame zukommen lassen... jetzt wird’s interessant *hehehe*
(außerdem kann ich so kamahl schwächen... mein absolut teuflischer plan http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_071.gif – hoffe ich geh dabei net selber drauf -_- )

@sei2: können morgen darüber reden wennde willst (in MSN)

@drako und geisterstadt: najo, ich find des etwas lahm. Einfach so reinplatzen, n’paar Sachen in die Luft jagen und dann ende. Aber ich verstehe auch, dass du net als Platzhalter verwendet werden willst, trotzdem hätte man das wenigstens vorher Ankündigen können.
Naja, ich hab das einfach mal dezent übersehen (bei meinem ersten Post) und nehme einfach an, dass das jetzt gerade passiert ist! So kann ich auch entsprechend drauf reagieren.

@sei und kamahl: sagt mal, da die Aufsicht (Arty) nicht da ist und das eigentlich der letzte Kampfpost sein sollte (bei drei Leuten insgesamt 12 Posts), könnten wir das doch etwas länger treiben, oder?!?^^ Weil mir macht’s grad so richtig Spaß und hab keine Lust jetzt aufzuhören!
PS: Wir könnten aber auch so argumentieren, dass Kamahl ja grad eben erst dazugekommen ist und wir deshalb erst jetzt in nem 3er Kampf sitzen und damit noch 12 Posts offen haben! :D

@ziek und yuki: bin echt gespannt wie des mit euch beiden ausgeht^^

@weltuntergang: der kommt noch... muhahahahaha http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_071.gif :D ;)

@alle@’s: is’n bisschen unsortiert, aber who cares? Muss man halt n’bißchen suchen um was zu finden ;)

@uhrzeit: also, da um die uhrzeit eh niemand hier ist, kann ich ja n’bißchen Sch**** machen :D ... lalala es ist so spät! lalala und ich kann morgen ausschlafen.
lalala ... lalala mir fällt nix mehr ein .... -_-
lal... ich leg mich jetzt ins bett...

Gute Nacht Lonley Hearts! Hoffe ihr träumt grad was schönes :)

Vincent D. Vanderol
13.07.2004, 09:17
Meine Güte o_O

Da zieht man sich mal für ne Weile zurück um ne PN zu schreiben (btw. hast PN, Dashulein^^) und dann ist hier sowas los o_O


Erstmal hezlich willkommen im Team, Rabe...es lebe die Frauen-Quote ;___; http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_060.gif

Und willkommen zurück, Chaoz! Schön daß du wieder da bist! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif

@Yuki: Deine Story war wunderbar erheiternd ^.^ Toll! ^.^

@Lift: Das mit dem Geist war auch supi^^



Und nun zu Drakons letztem Story-Post...joa o_O
Warning: Ab hier wirds ein bisserl bissig...

Ich schließ mich Ziek mal an, locker bleiben. Seine Energie kann man auch in was sinnvolleres investieren als in den Ärger über einen Story-Post. Hier und da ist halt ein bisserl Kulisse in die Luft geflogen und Drakon fühlt sich gaaaaanz böse weil er was gaaaaanz böses gemacht hat, nämlich gaaaaaanz bööööse Chaos und Zerstörung zu verbreiten, buuuuhuuuuuu!!! *gruselig mit den Händen herumfuchtel* -__-

*Drakon für seine böööööööse Tat lob*
Ich glaub ich mach dir auch ein Fake wie für Dante damals XD
Von allen Bösewichten die jemals etwas aus purer Bosheit in die Luft gejagt haben (und sich selbst gleich dazu) warst du sicherlich der mit Abstand böööööööseste. ;)

Und hier ungefähr hört das bisserl bissig sein auf...

Seis ihm gegönnt als letzte Schreibhandlung in diesem Thread, der schon schlimmere "Krisen" gesehen hat. ;)
Hinterfragen oder die Suche nach Motiven oder derlei Dingen bringt IMO auch nix, das facht nur noch mehr sinnlose Debatte an und füllt den Thread nur unnötig mit giftigen Spams und Flamereien. :/

Und nu will ich nix mehr davon hören, back to normal business, please! :D (Das sei als höfliche Bitte anzusehen, wenn es euch sooooo sehr beschäftigt dann macht halt weiter >__>)
Es gibt auch sone schöne PN-Funktion hier...und MSN ist für sowas auch recht nützlich^^



Das dazu...man mag mir meinen Zynismus etwas nachsehen, ich hab meine Tage >___> und mein Lieblings-Shampoo ist alle...ach ja, den Finger verbrannt hab ich mir auch. >__<

Edit@Sera: Fein wie schön diplomatisch du dich verhälst, dich zum Mod zu machen war wirklich eine gute Entscheidung des Staffs! :A


Ich müßte dringend mal etwas Story schreiben, ich hoffe das krieg ich noch gebacken bevor ich am Mittwoch erstmal für ne Weile weg bin. o_O
(Wo Lift mir doch so was gemeines in den Keller gezaubert hat^^ Lift, du bist abgrundtief böse! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/luxlove.gif )

Kamui
13.07.2004, 11:48
*vondernachtschichtkomm*
*bisschendenthreadüberflieg*

hm... hier herrscht ja ne Bombenstimmung! o_O
Naja es scheint sich ja mittlerweile soweit aufgeklärt zu haben und was Arty dazu nachher sagen wird, werd ich ja live erleben... das wird ein Spaß! *___*

@Drakon... eins muss man dir lassen, gegen dein Feuerwerk zum Abgang sieht mein "von der Klippe gehopse" fast armselig aus. o_O Aber musstest du mir dafür meinen perfiedes und bis ins kleinste Details geplantes Finale klauen? ;__; Naja, eine Woche umsonst durch die Kanalisation gestapft... shit happens o_O

Informationen über die Täter gibt es noch nicht,aber es wird vermutet,dass es sich dabei um Mitglieder der SoS handelt,die sich momentan in der Geisterstadt aufhalten,wir werden sie auf dem laufenden Halten,sollte es neue Informationen geben..." Aber der Satz macht das alles wieder gut. Endlich mal ein Sender, der sich traut die Wahrheit zu verbreiten!!!^^"

hm...nochwas?... abgesehen davon, dass ich hundemüde bin o_O
ach ja ^^"
@In)side Wie rum steckt man bei euch in Karlsruhe die Karten in den Bankautomat?^^" sorry Arty, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.^^"

so dann geh ich mal ins Bett, ich bekomme ja so schon zu wenig schlaf >_>

Teana
13.07.2004, 12:29
Original geschrieben von Kamahl1
waren nicht rabe und reddie noch in einem Krankenhaus?http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif.....o_O.... In der Tat. Wir SIND noch in einem Krankenhaus.

@Drakon Irgendwie trotzdem leicht übertrieben und zu dem auch noch Unlogisch. Ist jetzt aber egal. Ich nehme den Post (wiederwillig) hin und werde mich wieder aus den Trümmern ausgraben.

@Kamahl Vielleicht liegt es nicht nur an den Genen vielleicht auch nur daran, weil du in der der SoS bist. Bis jetzt hat sich jeder von uns da aufgeregt. (Dante gehört zwar nicht dazu aber wenn er so weitermacht, wird er bestimmt noch ein richtiger Held :hehe: )

@Dante Sorry musste sein. :D

@In(side Die Posts sind ja richtig dichterisch und poetisch aber auch manchmal ein wenig schwer verständlich, muss man sich manchmal zweimal durchlesen um sie zu verstehen. Also mach weiter so.^^

Ziek
13.07.2004, 15:14
Ist jetzt aber egal. Ich nehme den Post (wiederwillig) hin und werde mich wieder aus den Trümmern ausgraben. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen sich vorher über die Dimensionen der Geisterstadt im klaren und vor allem auch einig zu sein. Ich persönlich ging wirklich immer von einer Geisterstadt aus, während Drakon ganz klar eine neuzeitliche Metropole beschreibt und zerbombt.

Ich muss gestehen eure Scharmützel nicht oder nur kaum verfolgt zu haben, wurde aber das Gefühl nie los dass ihr euch nicht so ganz einig seit wie das Ding denn nun aussieht. Die Landkarte schaffte zwar Abhilfe aber so richtig im Klaren über die größe der Stadt wart ihr euch wohl immernoch nicht ... anders kann ich mir nicht erklären, dass ihr davon ausgeht die Stadt wäre hinüber. Allein die Tatsache, dass Drakon zu Beginn schreibt der Mann wäre durch Trümmer gestorben lässt doch schon darauf schließen, dass die Zerstörung nicht allzugroß gewesen sein kann.

Wie weiter oben bereits erwähnt, beschreibt Drakon eine Art Metropole .. also muss es nicht unbedingt nur ein Krankenhaus da geben. Also brauchst du, Reddie, dich gar nicht ausgraben.

Naja ... Schwamm über die Sache und widmen wir uns wieder dem, weswegen wir hier sind. Spamm, mit Schwert, Schild und eine Dose Pepsi...

*schlürfend aus dem Thread schlendert*

Edit:
Übrigens finde ich, dass Drakon eine sehr interessante Storykomponente eingebracht hat. Nämlich dass die Medien die SoS beschuldigen die Übeltäter zu sein. Nur mal so nebenbei bemerkt finde ich, dass man daraus schon was machen kann.

Edit²:
Ja ne Artax .. sag bloss ..

Artax
13.07.2004, 18:17
Ô_o Das mit Geisterstadt war aber schon lange klar... midestens seit Konsum seinen "Lightbringer" da hat durchlaufen lassen. Seit dem ist "Geisterstadt" nur ein Eigenname. Die Stadt ist eine große blühende Metropole. ;)

Zu der Sache mit Drakon brauch ich wohl nix mehr zu sagen ^^ Das habt ihr ja schon geklärt ^^ Aber netter Abgang ;) Und gut geschrieben, mit den Rückblicken.

Hmm... da überzieht doch nicht vielleicht wer seinen Battle...? O_o Naja... will ich mal nicht so sein... aber nur weil ich unterwegs bin. (Und weil Kamui und Konsum ihren kürzer geschrieben haben >_>")

Bewertet wird noch unterwegs ^^''

Gruß Arty

Seishirou
13.07.2004, 19:43
Original geschrieben von in)side
@kamahl: magst du Jever??? (überleg gut was du antwortest, es könnte das letzte sein, was du je(ver)mals tust ;) :D )

Wasn witz ;) aber du solltest dich echt in acht nehmen. kann zwar net so toll mit feuer umgehen aber dafür hab ich eigene Tricks!


Original geschrieben von in)side
@sei2: können morgen darüber reden wennde willst (in MSN)


Bin erst ab halb acht wieder @ home!, aber dann gerne ;)

und hier endlich der kampf (mit überlänge und unvorstellbarem ausmaßen) das arme rotlichtviertel -_-

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LITERARY BATTLE
Sei versus In)side versus Kamahl 13


Unter Sei wabert eine brodelnde Masse aus Gestein, Lava und Wasser und um ihn herum herrscht eine tierische Hitze. Ihr Narren! Ihr Idioten! Denkt ihr das bisschen Feuer würde mich aufhalten? Noch immer in einer heftigen Ekstase ruft Sei eine kleine Schicht Eisen auf die Lava, auf die er sich niederlässt. Seine Karten sind nun verschwunden, also musste er sich auf seine Magie stützen. In seinem peripheren Blickwinkel erkennt Sei den schwimmenden Inside, der versucht sich anzuschleichen. Mit langsamen und bestimmenden Schritten geht Sei über die Lava und lässt mit jedem Schritt eine dünne Metallwand unter seinen Füßen erscheinen, die einen langen Steg bildet. Bei Inside angekommen fischt er ihn mit einem starken Griff aus dem heißen Wasser und hält ihn bestimmend am Hals fest. Seine Faust hämmert auf den geschwächten und schwer atmenden Mann ein, während unbermerkt hinter Inside ein Schwert aus Metall entsteht und auf sein Herz zielt! Man sollte mich niemals unterschätzen!

Galuf
13.07.2004, 20:42
@Drakon

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/respekt_2.gif wie mehr u die geisterstadt zerbombst so besser. &#220;bertreiben sollte man nat&#252;rlich nicht da hier noch etwas f&#252;r mich bleiben soll}:)

@Blood Raven

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_06.gif ind diesem Thread. Du geh&#246;rst zu der Elite die wenigstens halbwegs versteht was in diesem Thread vor sich geht. Das ist auch der Grund warum ich dieses Rollenspiel noch mitmahe. Abgesehen von Spaas(ausser&#180;wenn 2 volle Seiten an einem Tag vollgemacht werden und ich das alles durchlesen muss http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/coffee.gif )

@Lift

Sorry bitte aber ich habe den &#220;berblick verlohren was da bei dir so vorgeht. So weit ich weiss kloppst du dich mit OWA. Wenn das so ist, bin ich gleich zu Stelle}:)

@Konsum

Du hast wohl vergessen dass Chaoz mit uns zusammen in der GS ist. Ich habe nur vers&#228;umt f&#252;r ihn zu schreiben. Kommt aber noch. Also &#228;ndere es bitte.

@Chaoz

Was freue ich mich doch dass du dich hier blicken konntest auch wenn es nicht f&#252;r lange ist http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif. Ohne dich l&#228;uft es nicht so gut bei der ADF. Nat&#252;rlich bin ich ja noch da was der ADF zu Hilfe kommt. Aber ohne dich ist es nicht das selbe.

@All

Ich werde f&#252;r Baha Mich und Chaoz schreiben



Story
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Galuf raste mit Vollgas durch die Gassen der Geisterstadt weil es auf den Hauptwegen zu gef&#228;hrlich war. Aber auch die engen Strassen waren nicht ganz sicher da SWAT Einheiten &#252;berall Barikaden einrichteten und feuerten sobald Galuf sich mit seinem Motorrad blicken lies.
Das hielt ihn aber nicht auf da die Strasse volle Pf&#252;tzten war und er den Strohmzauber gut einsetzen konnte.
Die Polizisten die festen Kontakt mit der nassen Strasse hatten, wurden augenblicklich gegrillt und fielen reihenweise zu Boden.
Galuf machte der Strom nix aus da die Gummireifen den Strom nicht durchliessen und er genug Hirn hatte um nicht zu versuchen den Boden zu ber&#252;hren oder irgendwie anzuhalten.

Pl&#246;tzlich landete Galuf in einer Sakkase, dreht sich ruckartig um und fuhr ein paar Meter die Wand entlang bis er wieder auf dem sicheren Boden war.

Jetzt fuhr er auf die Hauptstrasse da es nun der einzige Weg war zu Residenz des K&#246;nigs zu gelangen und diese j&#228;hmerliche Stadt endlich in der Hand zu halten.

Und die konnte er schon von weiten sehen und musste feststellen dass es dort schon angefangen hat.

Chaoz
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Chaoz war jetzt kein normaller Mensch mehr sondern ein Halbengel(Halbteufel) im warsten Sinne des Wortes.
Er sah immer noch Menschen die in wirklichkeit nicht da sind und h&#246;rte manchmal so ein Klingeln im Ohr. Ausserdem wurde er &#246;fters ohne Grund w&#252;tend und beruhigte sich erste wenn jemand tot war.
Aber das sind alles klinigkeiten denn jetzt hatte er unerm&#228;ssliche Kr&#228;fte die er bis jetzt noch nicht ganz verstand und auch nicht verstehen wollte da unkontrollierte Macht mehr Schaden veruracht und somit mehr Nutzen bringt.

Jedenfalls &#252;berflog er ein Geb&#228;ude und landete mitten auf den Strassen der Geisterstadt die jetzt wirklich im Begriff war eine solche zu werden.

Ein kleiner Junge lief zu Chaoz nicht ahnend dass es ein Verderben sein k&#246;nnte und fragte ihn bitterlich weinend.

Du bist ein &#196;ngel…. oder? Du wirst doch…. meine Mama und Papa retten oder?

Chaoz beugte sich

Aber nat&#252;rlich du kleiner Bastard. Dich &#252;brigens auch.

Dann schlug er den Jungen bewusstlos.

Der Fater traute seinen Augen nicht mehr, nix k&#246;nnte ihn dazu bringen diesen Mann nicht zu t&#246;ten der so feige ist und kleine Kinder schl&#228;gt statt sich mit seinesgleichen anzulegen.

Doch nach einer Minute lag sein Kopf und der Kopf seiner Frau auf dem nassen Boden.

Chaoz beugte sich zu dem liegenden Jungen und schaute auf ihn. Er wusste dass ein Mensch der ohne Liebe und Zuneigung aufw&#228;chst, b&#246;se wird. Irgendwahnmal wird er dem b&#246;sen dienen.

*hysterisch lach*


Baha
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Baha lief die Treppe eines Hochhauses hoch bis er den perfekten Stockwerk fand. Zimmer waren nicht vorhanden sondern nur eine S&#228;ule in der Mitte und Fenster drumherum.
Einfach herrlich f&#252;r das was er vorhatte.

Der Dach w&#228;hre unpassend da er sonst zu einer Ziehlscheibe f&#252;r alles wird was fliegen kann

Er montierte einen Scharfsch&#252;tzengewehr, schlug ein Fenster aus und fing an wahrlos Menschen abzuknallen die in sein Ziehlfehrnhohr kammen. Besonders Polizisten.
Die wissen doch nicht mal woher der Tod kommt.
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@Lift

Du kannst mich jetzt gerne &#252;bernehmen. Ich habe sowieso nicht viel Zeit f&#252;r die Story

in)side
13.07.2004, 20:43
Was seh’ ich denn da! Artax auf seiner Reise durch Deutschland meldet sich und hat sogar nix gegen ne Verlängerung! Also Leuts (Sei und Kamahl) haut rein!! :D


Orginal geschrieben von Kamui
Wie rum steckt man bei euch in Karlsruhe die Karten in den Bankautomat?^^"
Hä?!? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Ist da jemand zu blöd dazu?!? :D (war net so gemeit Artax^^)

@reddie: ja hast schon recht. Sind etwas schwer zu kapierten
(*schiel zu Sei rüber* Ich glaub ich Post bei meinem Kampf noch ne Erklärung mit -_-) . Aber danke für die Blume :D Freut mich richtig, dass jemand versucht zu kapieren was ich schreibe^^ Also noch mal danke für das Lob ;)

Hach und ich muss noch Ziek zustimmen. Ist mir so bewusst garnet aufgefallen. Die SoS wurde ja verantwortlich gemacht... hm... da kann man echt was draus machen!

@alle die später geschrieben haben wie ich: menno! Ich dachte, ich wäre was besonderes -_-

Warte auf den Post von Kamahl^^

Konsum
13.07.2004, 20:59
Original geschrieben von Ziek
Edit:
Übrigens finde ich, dass Drakon eine sehr interessante Storykomponente eingebracht hat. Nämlich dass die Medien die SoS beschuldigen die Übeltäter zu sein. Nur mal so nebenbei bemerkt finde ich, dass man daraus schon was machen kann.

Yai... Mal sehen... Vielleicht schreibe ich noch eine Presseerklärung für die Times...

Das sollte weder witzig, noch ironisch, noch sarkastisch oder sonst wie klingen. Waren eben die ersten Gedanken, die mir durch den Kopf schossen.

Gut, ich warte wie immer auf einen allseits bekannten und beliebten Daywalker und Halbteufel. Solange werde ich mir also eine Nudelsuppe aus der Tüte schmecken lassen und Diablo lesen... Das Buch ist gar nicht mal so schlecht...>_>

Lifthrasil
13.07.2004, 23:28
Ähm, tja.. ein Spamm in Reinform. Hatte Glück, dass ich den überhaupt am Zoll vorbeigeschmuggelt bekommen hab... aber ist echt guter Stoff.

@Galuf:
Naja, der Kampf mit OwA ist vorbei und ich warte auf den Abschließenden Post von Arty. Wenn ich bald was schreiben sollte, dann werde ich mal sehen was ich mit dir mache. Aber Vision benötigt noch einen "Spielgefährten". Wahrscheinlich werde ich dich dafür einsetzen. Oder du schreibst selbst was... je nachdem wer zuerst dran ist.

@Rest
Ja... mir egal ob die GS in die Luft fliegt oder so... solange ich lebend bei wegkomme :D

@Drakon:
Deine Story war wirklich interessant und gut... schade das du aufhörst

@Vinni:
Ich bin böse bis auf die Knochen

Wieder @Rest:
Schönen Tag noch

Kamui
13.07.2004, 23:39
so ich hoffe mal, dass ich unsern SL in den richtigen Zug gesetzt habe o_O Ansonsten... wer meldet sich freiwillig um seine Nachfolge anzutreten?^^" *Stille* ok....lassen wird das. o_O

@In)side
Hä?!? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif Ist da jemand zu blöd dazu?!? :D ohja! >_>"


Orginal geschrieben von Galuf
Was freue ich mich doch dass du dich hier blicken konntest auch wenn es nicht für lange ist . Ohne dich läuft es nicht so gut bei der ADF. Natürlich bin ich ja noch da was der ADF zu Hilfe kommt. Aber ohne dich ist es nicht das selbe. Tja Lift... da siehst du mal was unser Kaiser von uns denkt. o_O ts... naja schön mal wieder von dir zu hören Chaoz.^^

so folgender Text ist ziemlich lang und für manche wohl uninteressant.^^" Aber kürzer ging es nicht! >_>
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V: Ich sehe du hattest deinen Spaß...

Etwas außer Atem und trotzdem mit einem breiten Lachen im Gesicht kam Viktor aus den Hochhaus gestiefelt. Innerlich verfluchte er den Idioten, der dieses Gebäude ohne funktionstüchtigen Fahrstuhl ausgestattet hatte. In solchen Moment wünschte er sich manchmal in sein schön beschauliches Dorf zurück. Dort wo seine Familie auf ihn wartete und die Treppen höchstens in den ersten Stock ragten. Doch es war sein Job als Drachentöter hier zu sein... und auch wenn er ihn nicht liebte, er brachte die notwendigen Gil. Gil damit niemand mehr in seiner Familie dazu gezwungen war in seine Fußstapfen zu treten und er sich ohne Sorge eines Tages zu Ruhe setzen konnte. Viktor ging mittlerweile rapide auf die 40 zu und wusste selbst, dass er diesen anstrengenden Job nicht mehr lange ausüben konnte. An manchen Tagen erwischte er sich selbst dabei wie er davon träumte lieber eine kleine beschauliche Kneipe zu besitzen... ohne die tägliche Gefahr von einem Drachen gefressen zu werden. Doch die Realität sah anders aus. Er befand sich in einer brennenden Stadt, die langsam auf ihr Ende zusteuerte und er war gezwungen seinen Job zu tun.
Langsam trat Viktor an Kamui und seine Begleiterin heran und unterbrach sie dadurch in ihrem Gespräch. Er musterte einen Moment lang Tear und konnte sich dann doch kein Kommentar verkneifen. Mit einem Augenzwinkern wendete er sich an seinen alten Freund.

V: Unser einsamer Wolf Kamui, wie er leibt und lebt... immer eine hübsche Frau an seiner Seite. Du weißt wenn Lilli das erfährt, gibt?s wieder Ärger.

Die Bemerkung hätte er sich jetzt ruhig sparen können, dachte Kamui sich und seine sonst so versteinert wirkende Miene schien einen Moment lang zu bröckeln. Er verzog die Mundwinkel ein wenig und antwortete leicht entnervt.

K: Mach du mal lieber deinen Job... alter Mann

Viktor winkte lachend ab und schickte sich dann an Kamuis Order nachzukommen. Nach einem vom Lachen durchsetzten ?Ok? verschwand er dann auch um die nächste Straßenecke. Tear hingegen zog stutzig eine Augenbraue hoch und beäugte Kamui noch einmal sorgfältig. Dieser Kerl war ihr zutiefst suspekt....doch eins wollte sie dann doch gern wissen.

T: Du bist scheinbar ein gewöhnlicher Mensch... wie kann es sein, dass du solche Fähigkeiten hast?

Kamui Pupillen erweiterten sich im ersten Augenblick ein wenig und er schreckte innerlich auf. Doch dann merkte man wieder deutlich, wie seine Gedanken abschweiften.
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Rückblick Teil 4:

?...21 Jahre seit dem du, Kamui, erschaffen wurdest!? , hallte es noch Kamuis Kopf, als dieser plötzlich vor den Anfängen seiner eigenen Existenz stand. Ein seltsames Gefühl wie er selbst fand und auch wenn jetzt vieles in seinem Leben ein Sinn zu ergeben schien, beängstigten ihn diese Gedanken. Wieder kamen diese leisen Zweifel in ihm auf... Zweifel, die in seiner Situation jedoch tödlich sein konnten... so viel wusste Kamui, und so musste er sich erst mal zwingen, sich nur auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Gegenüber seiner Begleiterin ließ er sich jedoch nichts anmerken und antwortete ihr nur kühl...

K: Das erklärt so einiges...

A: Aber du scheinst in keinster Weise überrascht darüber zu sein.

Sie schaute ihn einen Augenblick lang verwundert an. Sie hatte sich tausend Mal diesen Moment in ihrem Geiste durchgespielt, doch diese fast emotionslose zu Kenntnisnahme seiner Herkunft war selbst für sie ein wenig überraschend. Es war so als ob er es tief in seinem Inneren vorher schon geahnt hätte. Doch dann erinnerte sie sich an ihre gemeinsame Zeit zurück und sie schüttelte leicht den Kopf.

A: Du hast dich seit damals wirklich nicht verändert... die Ruhe in Person.

..entgegnete sie ihm mit einem Lächeln auf dem Gesicht und setzte ihre Erzählung fort.

A: Aber ich denke mal dir müsste auch mittlerweile von selbst klar geworden sein, dass deine Fähigkeiten die eines normalen Menschen bei weiten übertreffen. Eine Entwicklung die schon in frühen Jahren bei dir abzusehen war. Denn von deinen telekinetischen Fähigkeiten, über deine Sinne und Reflexe bis hin zu sämtlichen chemischen, neurophysiologischen und muskelhären Vorgängen in deinem Körper wurde alles für den Kampf genetisch optimiert. Doch es brauchte seine Zeit bis du deine Fähigkeiten unter Kontrolle hattest und wir endlich sicher sein konnten, dass wir mit dir auf den richtigen Weg waren, den Menschen endlich wieder Hoffnung zu geben. So vergingen die Jahre und meine Mutter behandelte dich zum Ärger meines Vaters wie ihren eigenen Sohn. So wuchsen wir anfangs wie Geschwister auf und ich konnte mir immer sicher sein, dass du für mich da warst.

Kamui sah sich währenddessen bei Akis Ausführungen selbst aufwachsen. Er beobachtete sich beim Umgang mit seiner ?Familie?. Er sah wie man allerlei Tests mit ihm machte und wie man ihn, wenn er sich mal bei seinem Training verletzt hatte, zu Regeneration in einen mit blauen Wasser gefüllten Glaszylinder steckte.

A: Vor 7 Jahren dann entschlossen sich meine Eltern nun endgültig dich als Prototyp für Armee von genetisch optimierten Soldaten zu benutzen um die Menschen vor weiteren Dämonenübergriffen zu schützen. Doch just in dem Moment als die ersten Tests liefen wurden wir von einer Gargoylearmee angegriffen.

Die Umgebung veränderte sich wieder und beide standen wieder in der Mitte des großen Saales. Die Projektionen hatten ein Ende genommen und Aki wendete sich wieder Kamui zu.

A: Die Aufzeichnungen enden leider mit dem Angriff. Es gab nur wenige Überlebende, die sich zusammen mit mir und meinem Vater die letzten Jahre aus Angst vor weitere Übergriffen versteckt hielten und letztendlich diese Einrichtung bauten. Ich kann mir bis heute nicht erklären wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte in der auch meine Mutter tragischerweise ums Leben kam und bei der du spurlos verschwandest.

Aki nahm die hellblaue Kugel wieder an sich und verstaute sie unter ihrer grauen Kutte.

Erst vor wenigen Monaten wurden wir beim Kampf um Stalingrad auf dich aufmerksam und so wuchs die Hoffnung in mir, dass du mir vielleicht sagen könntest was damals geschah. Denn mein Vater schwieg bis heute zu den Vorfällen die zu dieser tragischen Katastrophe führten. Das ist auch der Grund warum ich es nicht riskieren konnte dich nach dem Kampf gegen Ziek einfach sterben zu lassen und so ließ ich dich kurz entschlossen hier her bringen. Aber wie ich sehe hast du auch keine Erinnerung mehr daran...

K: Tut mir Leid...

Mitten im Satz wurde Kamui vom plötzlichen Öffnen der Tür unterbrochen. Daraufhin traten zwei Gestalten in den kuppelförmigen Saal. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen blieb die eine am Eingang stehen, während die andere wutentbrannt auf die beiden zukam. Als diese Gestalt ihre Kapuze abnahm kam ein älterer Mann mit Halbglatze und grauen Haaren zum Vorschein. Sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er nicht gerade wegen eines Kaffeekränzchens vorbeikam.

C: Da ist man nur ein paar Tage weg und du wagst es gleich mich so schändlich zu hintergehen und dieses Ding hier anzuschleppen.

Bei dem Wort Ding klang tiefste Verachtung aus der Stimme des alten Mannes. Gleichzeitig würdigte er Kamui noch nicht mal eines Blickes und wendete sich einzig und allein an Aki. Diese war einen kurzen Moment lang leicht geschockt von diesem Auftritt. Doch sie fasste sich schnell wieder und trat dem Mann entschieden entgegen.

A: Vater! Wie kannst du nur so über Kamui sprechen. Er ist ein Mensch genauso wie du und ich auch... und nachdem du die ganzen Jahre über die Umstände die zum Tod meiner Mutter führten, geschwiegen hast war er nun meine letzte Chance die Wahrheit zu erfahren.

Der Mann schüttelte leicht den Kopf und fing an leise zu Lachen. Dabei wechselte sein Tonfall von der anfänglichen Wut zu Hohn und Spot über die Aussage seiner Tochter.

C: Ein Mensch? Du bist genauso naiv wie deine Mutter. Die hat auch nie gesehen welche Gefahr von diesem Ding ausgeht. Nun gut... du willst also wirklich wissen was damals geschah. Dieses Ding ist schuld am Tod deiner Mutter!

Mit der Aussage vielen plötzlich alle Blicke auf Kamui der sich bisher die Szene nur schweigsam beobachte ohne sich in irgend einer Form einzumischen. Doch nun stand er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er sah die fassungslosen wenn gleich ungläubigen Blicke von Aki und den starren fest entschlossenen Blick ihres Vaters auf sich gerichtet, als Aki mit leicht zittriger Stimme anfing zu sprechen.

A: Das kann nicht sein...das ist nicht wahr. Er hat uns doch bei dem Angriff so gut wie möglich versucht zu schützen. Er trat den überlegenden Heerscharren allein entgegen. Er hat vielen zu Flucht verholfen und somit ihr Überleben gesichert bevor er spurlos verschwand.

C: Er.. Er... Er... wenn ich das schon höre. Mädchen werd endlich erwachsen. Den Kamui den du denkst zu kennen ist eine Illusion... die nie existiert hat. Das Ding da ist eine seelenlose Marionette die für den Kampf erschaffen wurde und ohne zu zögern Befehle befolgt. Eine gefühllose Waffe in Menschengestalt die nur Tod und Verderben mit sich bringt... mehr nicht.

?Ruhig Blut alter Mann, Leute in deinem alter sollten sich nicht so aufregen? schoss es Kamui durch den Kopf, doch er schwieg weiterhin. Anders Akis Vater...er war scheinbar noch lange nicht fertig und setzte nach kurzem Luftholen erneut an die Illusionen seiner fassungslosen Tochter zu zerstören.

C: Wegen dem Ding wurden wir doch erst angegriffen. Sie wollten es haben... von Anfang an. Sie gaben uns die grundlegenden Techniken doch nur damit wir für sie weiter forschten und ihnen letztendlich dieses Ding konstruierten. Diesen beiden Männern waren dabei unsere noblen Ziele völlig egal und deine Mutter war zu naiv um zu merken was um sie herum geschah. Sie schlug meine Warnungen immer wieder in den Wind. Sie war besessen von dem Gedanken, dass dieses Ding die Menschen schützen könnte. Doch als man seine Fähigkeiten erkannte zögerten sie nicht einen Augenblick lang unsere Forschungseinrichtung von einer Gargoylearmee in Schutt und Asche legen zu lassen und so alle Spuren zu beseitigen. Anschließend nahmen sie das Ding an sich und programmierten es scheinbar um. Wer weiß was die wahren Absichten von diesem Ding im Moment sind?

A: Aber... aber Kamui....

Aki war außerstande noch irgendjemanden in die Augen zu schauen. Sie konnte es nicht glauben... ihre einzige Hoffnung sollte am Tod ihrer Mutter schuld sein? Er... der immer für sie da war? Er den sie.....
Ihre Augen füllten sich bei dem Gedanken mit Tränen. Ihr Vater beruhigte sich bei ihrem traurigen Anblick wieder ein wenig und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter. Die Wut war aus seiner Stimme verschwunden und er sprach jetzt ganz ruhig zu seiner Tochter.

C: Es tut mir Leid Kleines, dass ich deine Illusion von Kamui zerstören musste, aber es reicht, dass deine Mutter ihr zum Opfer fiel, da will ich dich nicht auch noch verlieren.

Plötzlich schlug Aki die Hand ihres Vaters weg und verließ ohne sich noch mal umzudrehen den Raum. Dabei rannte sie fast die Gestalt die immer noch am Eingang wartete um. Ihr Vater schaute hinter ihr her und murmelte etwas vor sich hin.

C: Das werden mir diese Bastarde büßen. Sie werden bluten für, dass was sie meiner Familie angetan haben...

?: Dr. Cid.... es wird zeit...

Die mysteriöse Person, deren Gesicht immer noch nicht zu erkennen war, deutete auf den Ausgang. Daraufhin verließ auch Dr. Cid den Raum dichtgefolgt von dem mysteriösen Kuttenträger, der sich zuvor noch mal kurz zu Kamui umdrehte und ihn musterte. Die Türen schlossen sich hinter den beiden wieder und Kamui, der plötzlich im Dunkeln stand, blieb allein zurück.
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Plötzlich spürte Kamui einen leichten Schlag in seine Rippen und drehte sich daraufhin zu der, immer noch auf eine Antwort wartenden, Tear um. Nachdem er wieder realisiert hatte, wo er sich gerade befand, blickte er hoch in den Nachthimmel und murmelte dabei vor sich hin...

K: Ein Fluch.... nichts weiter als ein Fluch...

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so fertig >_> wer bis jetzt mitgelesen hat hat meine Hochachtung o_O ... zu mindestens für 5 Minuten.^^"
Edit: Achja auf Drakons Bombenanschlag gehe ich dann im nächsten storypost ein. o_O

Teana
14.07.2004, 02:12
Ich möchte drauf hinweisen, dass auf der ersten Seite nun die Zusammenfassung steht. Falls wer vergessen wurde oder ich was falsch zusammengefasst habe ein PN an mich oder in MSN

@Chaoz bevor ich es vergessen. Willkommen zurück.

Tja ich glaub sonnst gibt’s nichts mehr zu sagen. Vielleicht noch was zu dem Thema Drakon aber das lass ich dann doch lieber. Vielleicht kommt später noch ein wenig Story rein. Sicher bin ich mir aber nicht.

Ziek
14.07.2004, 03:09
Getroffen hielt sich Ziek die Wange wirkte jedoch nicht sonderlich erbost über die Ohrfeige der Elbe.

Hm .. nicht schlecht, scheinst ja doch ein wenig Kraft zu haben.

Ziek lächelte und ging einfach an der Elbe vorbei. Diese drehte sich verdutzt um und schaute dem Vampir hinterher. Er war ihr einfach nur unheimlich. Er wirkte überheblich und leicht arrogant ihr gegenüber und sein Grinsen war ihr unangenehm genau wie sein selbstsicherer stechender Blick. Sie hatte das Gefühl, als würde er mit ihr spielen. Er beantwortete ihre Fragen nicht und wich in bissige Bemerkungen aus und es machte ihm anscheinend Spaß sie einzuschüchtern. Einen solchen Begleiter hatte sie bisher noch nicht erlebt. Ziek war relativ unbeeindruckt von der kleinen Elbe, ein typisches Gör welches man am liebsten in einen Sack steckt und mit einem Stein dran im nächsten Teich versenkt, war sein erster Eindruck von ihr. Was ihm jedoch gefiel war die Tatsache, dass sie ihm gegenüber genauso nervig war wie allen anderen Gegenüber. Mut hatte die kleine Elbe und das gefiel Ziek.

Seit dem Abflug aus Fairlight waren ein paar Stunden vergangen und die Durandal schob sich langsam und mühsam durch die Wolkenformationen Richtung Norden, Richtung Madras. Watts huschte aufgeregt wie ein kleines Kind von einer Bordseite zur nächsten und kommentierte alles was er unter sich sah mit „oooohs“ und „aaahs“. Die kleine Elbe saß auf einer Metallkiste im Schneidersitz vor dem Führerhaus des Luftschiffes und beobachtete das Treiben des Zwergs. Sie sah sich das eine Weile an und sprang dann genervt von der Kiste auf.

Hach .. ist das langweilig hier -___-

Die Elbe schaute sich um und stellte fest ... der Vampir war weg. Vor einer Weile hatte er noch gegen das Führerhaus gelehnt und vor sich hin gegrinst nun war er aber weg. Yuki ging einmal um das Führerhaus herum zum Heck des Schiffes aber da war auch keine Spur von dem Mantelträger zu sehen.

Hm .. isser über Bord gefallen? O .o

Yuki trottete zurück zum Zwerg und gerade als sie ihm fragen wollte ob er vielleicht den Vampir gesehen hatte, legte der Zwerg aufeinmal seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie zu sich heran.

Huch O _o

Schau mal Kleine! Da unten! Eine freilaufende Herde Chocobos!!

Direkt unter der Durandal auf einer großen Wiese rannte eine Herde Chocobos um die Wette. Chocobos in allen Größen und sogar unterschiedlichen Farben liefen dort unten formationsartig entlang. Vorne an lief ein schwarzes Chocobo, diese Vögel waren besonders wertvoll und dieses schien das Rudel anzuführen. Elegant bewegte sich die Formation unter der Durandal hinweg über Stock und Stein, Gräber und Gräser. Ein Anblick den man wirklich nicht mehr oft zu sehen bekam. Nach einer Hatz über die Wiese verschwanden die Chocobos in einem kleinen Waldstück.

Wahrlich ein schöner Anblick war das nicht wahr?

Ähm .. könntest du deine Hand da weg nehmen? .__.

Die Hand des Zwerges war von Yukis Hüfte zu ihrem Hintern gewandert, wohl unbeabsichtigt da Watts ja nicht unbedingt der größte war und selbst zu Yuki noch hochschauen musste. Schnell zog er seine Hand weg und entschuldigte sich, sichtlich peinlich berührt bei der jungen Elbe der das auch relativ unangenehm war. Watts verschwand schnell wieder in dem Führerhäuschen und langsam konnte Yuki spüren wie sich das Luftschiff ein wenig drehte, Watts korrigierte anscheinend gerade den Kurs. Der Vampir war immer noch nicht aufgetaucht. Yuki ging zu Watts ins Führerhaus hinein, das Führerhaus war nicht gerade groß in ihm befand sich ein Steuerrad, wie man es von einem gewöhnlichen Seeschiff kannte, ein paar Landkarten waren an die Wände gehämmert worden und ein Kompass war auch neben dem Steuerrad angebracht worden. Watts zeichnete mit einem Zirkel auf einer der Landkarten herum und mit der anderen Hand drehte er leicht dazu das Steuerrad um das Schiff auf exakt den Kurs zu bringen den er da gerade einzeichnete. In einer Ecke war eine Leiter zu sehen, welche ins Innere des Schiffes führte. Ohne den Zwerg weiter zu beachten ging Yuki zur Treppe und kletterte vorsichtig hinunter. Es war warm und stickig dort unten und verflucht Eng. Zwei Menschen konnten nicht aneinander vorbei gehen und unglaublich hoch war es auch nicht. Yuki konnte noch gerade so durch die Gänge im Schiffsinneren gehen aber Ziek dürfte dabei Probleme haben. Im Inneren des Schiffes gab es einen Flur mit mehreren Kabinen die an ihn angrenzten. Neugierig wie Yuki war, musste sie natürlich jede Kabine erst mal inspizieren. Eine Toilette, eine Kabine die offensichtlich Watts gehörte und eine weitere Kabine mit drei Betten darin, hier würden dann wohl Ziek und Yuki schlafen. Yuki seufzte immer noch kein Zeichen von Ziek und die Luft hier drinnen war auch nicht gerade eine Wonne. Naja .. 2 Räume fehlten ihr ja noch. Der eine Raum hatte eine Art Bullauge in die Tür eingefasst. Yuki musste sich ein wenig herunter Beugen um durch das Bullauge hindurch zu sehen und hinter der Tür befand sich wohl die Kombüse. Ein paar Schränke und ein Tisch mit Bänken dran befanden sich in dem Raum. Yuki kümmerte sich nicht weiter darum und öffnete die letzte Tür. Zu ihrem erstaunen fand sie diesmal keine kleine Kammer vor sondern einen großen geräumigen Raum in dem sich nicht viel mehr befand als zwei große Laufräder, eine Ansammlung Maschinen, sowie Kisten, Fässer und Säcke. In den Laufrädern liefen die zwei Chocobos fröhlich vor sich hin. Vor den Vögeln hingen ein paar Rüben und baumelten vor den Chocobos hin und her. Anscheinend versuchten die Vögel an die Rüben heranzukommen und liefen deshalb dort um die Wette. Eine enorm simple aber funktionierende Methode um die Vögel zum Laufen zu bewegen.

Ah .. das Prinzeschen. Was führt euch in den Maschinenraum, kleine Lady?

Erschrocken wirbelte Yuki herum und sah Ziek wie er mit einem Apfel in der Hand auf einer Kiste saß. Neben ihm lag geöffnet ein Sack auf der Seite und Äpfel waren aus ihm heraus gekullert.

Da bist du ja! Ich hab nach dir gesucht!

Warum denn das?

Sichtlich unbeeindruckt biss Ziek in den Apfel hinein.

Ischt dir langweilisch geworden? *kau*

Mit vollem Mund spricht man nicht und überhaupt lass mich doch .__.
Warum isst du eigentlich? Ich dachte du bist tot und was machen die Chocobos da rennen die um die Wette oder so?

Meine Güte *schluck* .. du redest wie ein Wasserfall.

Ziek griff neben sich und hob einen weiteren Apfel auf und warf ihn der Elbe herüber. Diese schnappte sich den Apfel aus der Luft und schaute ihn misstrauisch an.

Iss ihn .. damit du groß und stark wirst.

Yuki putzte den Apfel vorsichtig mit ihrem Ärmel ab und ging zu Ziek herüber, sie setzte sich auf eine Kiste neben ihm im Schneidersitz und fing an am Apfel zu knabbern. Sie hatte schon lange nichts mehr gegessen, seit sie in Fairlight war eigentlich noch gar nichts. Die Ereignisse dort hatten sie ihren Hunger vergessen lassen aber nun wo sie endlich etwas zu essen in der Hand und Ruhe hatte, biss die dankbar in den Apfel und ließ es sich schmecken. Für Ziek hatte es auch was gutes, er hatte die Elbe fürs erste zum schweigen gebracht.

Die Chocobos rennen der Rübe hinterher die da baumelt. Ihr treten treibt die Laufräder an, welche wiederum die zwei Propeller am Heck des Schiffes antreiben. So bewegen wir uns vorwärts. Nur durch die Runen würden wir lediglich schweben und wir müssten Paddeln oder so um vorwärts zu kommen.

Padeln? *kau*
Aber hier isch doch gar kein Wascher *schluck*

Vergiss es einfach.

.__.
Aber warum rennen die Vögel der Rübe hinterher, lässt der Zwerg die armen Dinger hungern?

Gizarkraut.

Gizawasch? *kau*

Chocobos sind verrückt nach Gizarkraut, wenn sie es riechen oder sehen müssen sie es einfach haben. Es hat eine Art berauschende Wirkung, die Viecher sind einfach abhängig von dem Zeug. Sogar wenn sie es noch nie zuvor gesehen oder gerochen haben, können sie sich der Wirkung einfach nicht entziehen.

Dasch ischt aba gemein .__. *kau*

Heh .. nutze die Schwächen anderer aus um dir einen Vorteil zu verschaffen. Ein uralter Grundsatz den jedes Lebewesen in irgendeiner Form befolgt.

Dasch *schluck* .. das ist aber nicht fair irgendwie .__.

Was im Leben ist schon fair ...

Stille, Yuki kaute weiter auf ihrem Apfel herum und Ziek starrte auf die beiden Chocobos welche in ihrem Laufrad liefen und ab und zu mal einen ihrer Laute ausstiessen. Beiden sagten nichts mehr und nach einer Weile unterbrach Ziek die Stille plötzlich.

Gewohnheit.

O __o ?

Ich esse aus Gewohnheit. Du hast recht ich brauche nicht essen um zu überleben aber ich habe mein ganzes Leben lang gegessen und als Untoter setze ich diesen „Brauch“ fort. Ich erinnere mich zwar nicht mehr wirklich an mein menschliches Leben aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damals gegessen habe.

Yuki schaute Ziek verwundert an. Er aß aus Gewohnheit? Yuki wusste nicht viel über Untote aber es schien so als wäre Ziek einer der Vertreter der Sorte, die sich noch ein wenig an ihr menschliches Leben erinnern konnten und daran hingen. Ziek aß um sich menschlicher zu fühlen, dem untoten Biest nachzugeben war für ihn unakzeptabel und alles was ihn ein wenig an seinem menschlichen Ich hingen ließ war ihm willkommen auch wenn er es nicht zeigte oder direkt zugeben wollte. Jedenfalls hatte sie nun ein etwas besseres Bild von ihm, er konnte nett sein wenn er wollte. Jedenfalls hatte er alle ihre Fragen beantwortet ohne zu murren und er hatte ihr was zu essen angeboten. Vielleicht würde die Reise ja doch nicht so schlimm werden. Das Ziek ihr den Apfel nur gegeben hatte um ihr den Mund zu stopfen, konnte sie ja
nicht ahnen...

Edit:
HIER!

Drakon
14.07.2004, 04:53
Original geschrieben von Ziek
Edit:
HIER!

Oki doki,hier ist er,der oberstylishe Platzhalter mit meinen Überresten,insbesondere meinen rechten (der mit den extra angespitzen Fingernägeln an der Hand)und meinen linken Arm(der mit den extra stark ausgeprägten Würgmuskeln) und eine Ratte die noch einen stylishen Namen verpasst bekommen kriegt und bald eine sehr wichtige Rolle spielen wird.

Dante
14.07.2004, 05:00
@Konsum, du willst es wohl tatsächlich wissen oder? wir uns battlen...? ok, du hast es nicht anders gewollt *muarharhar* }:)

@Galuf...läufst du langsam zur Hochform auf? o_O :D

@Reddie, diesmal hatte ICH Jackie im Schlepptau (nicht umgekehrt), Kamui hat ihn nur mal gehalten ;) und entkommen lassen -_-'

Dante vers. Konsum Part 2:
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Dante hatte Konsum am Bein und ließ nicht locker, und während Konsum noch versuchte, dem Vampir ins Gesicht zu treten, riß Dante das Hosenbein von unten nach oben auf und biß zu. Konsum schrie auf und zappelte mit dem Bein hin und her, um sich aus Dantes Kiefer zu befreien, doch dessen Kaumuskeln waren stärker und je mehr der Drache zappelte, umso tiefer gruben sich die Zähne in seine Wade. Konsum schossen die Tränen in die Augen und er konnte sich kaum noch konzentrieren, aber jetzt biß er seine Zähne zusammen, drehte sich so gut es ging nach hinten und hielt Dante die Nase zu...nichts geschah, außer, daß Dante noch fester zubiss. "Der Typ hat wohl eine Taucherlunge" dachte Konsum verzweifelt, in seinem Schmerz drehte er Dantes Nase um wie einen Korkenzieher, jetzt endlich reagierte der Halbteufel und versuchte, Konsums Hand zu lösen, leider hatte er dazu nur seine verletzte rechte Hand zur Verfügung, da die linke mit dem Festhalten des Beins beschäftigt war. Konsum ließ schnell die Nase los, bekam die verletzte Hand Dantes zu fassen und bohrte seinen Finger in das Schußloch.
Jetzt ließ Dante von seinem Bein ab und schrie auf, während Konsum seine Freiheit nutzte und Dante mit Anlauf den Kopf wegtrat. Dante flog ein gutes Stück nach hinten und rutsche die Schotterhalde hinunter...und natürlich landete er mitten in einer Schlammpfütze...neben einer zertrümmerten Toilette.
Er bekam einen Stock zu fassen, der aus dem Schlamm ragte und warf ihn nach Konsums Kopf. *pop* machte es und der Stock steckte fest auf Konsums Stirn, aber das Rot drumherum war kein Blut...sondern der Saugnapf eines Klostampfers. Dante brach in schallendes Gelächter aus, während Konsum mit seinem Einhorn versuchte, die Blutung an seinem Bein zu stillen und gefährlich vor sich hin fluchte...

Kamahl
14.07.2004, 05:04
So Jungs, und weiter geht die lustige Hatz...
Literary Battle: Sei vs. Kamahl vs. In)side 14
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Dieser Mann gehört mir..... Bürschchen....das ist meine Rache! Die nachtschwarze Bestie ist zurück, sie will töten, sie will zerstören. Feuer, brennend wie die Sonne, umgiebt sie und lässt die Luft selbst verbrennen. Dieser Scheinheilige bekommt schon, was er verdient, doch nicht von dir!....Achja.... Du solltest mich auch nicht unterschätzen.... Dunkel donnert die dämonische Stimme über das Feld aus Feuer, selbst Baals Worte scheinen aus Feuer zu sein.... Erschrocken hebt Sei die Hand an sein verbranntes Ohr, kurz sieht er einen glühenden Klumpen Metall hinter Inside zu Boden fallen.... Willkommen in meinem Hochofen, dann ein grelles Licht.... Hitze umhüllt ihn und lässt ihn benommen zu Boden sinken, eingeschlossen in einem Ball aus Feuer..... Nun zu dir, du "Heiliger"...... dein Leid wird endlos sein....

Der Dämon hebt entschlossen die riesige, schwarze Hand.... Funken sprühen aus den Klauen und verbrennen das qualvoll verzerrte Gesicht Insides`...... Im Fieberwahn hört der gepeinigte das Getrappel von Pferdehufen..... Vor seinem geistigen Auge setzt sich das Bild zusammen:.... die zwei Raben.... das Pferd... "Od...", doch der Gedanke verfliegt, bevor er ihn zuende denkt.....
Baal lacht........ "Feuer...Aus"...... Eine Klinge blitzt auf..... und der Dämon ist verschwunden........
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BaalIn)sideDer Reiter*huuuuuuuu*
*gruselig mit den Händen herumfuchtel*

Und so endet der Spaß, bevor ihr richtig tot seid... ääh... bevor er richtig anfing....... müsst alleine weiter machen

Konsum
14.07.2004, 06:30
Original geschrieben von Dante
@Konsum, du willst es wohl tatsächlich wissen oder? wir uns battlen...? ok, du hast es nicht anders gewollt *muarharhar* }:)
Klar, kleiner. Du sagtest doch, ich solle mich beeilen.>_>

Ich setze einen Platzhalter für die:
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Literary Battle Round 3

Dante vs. Konsum


Konsum riss sich das Geschoss aus dem Gesicht und starrte Dante wütend an. Gut, er wollte also Lachen. Konsum machte einen Schritt auf Dante zu und umschloss das Ding (wie nennt man das eigentlich?O_o) fester. Mitten im Schritt veränderte er seine Form und verwandelte sich in einen Drachenhumanoiden. Die Wunden bluteten zwar immer noch stark, doch langsam bemerkte es Konsum nicht mehr. Er stieß sich kraftvoll ab und segelte Dante entgegen. Dieser hatte sich von seinem Lachkrampf erholt und starrte verblüfft in die Drachenaugen Konsum. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Drachen als er Dantes Kopf zwischen seine Pranken nahm, seinen Kopf zurück warf und dann mit Schmackes gegen das Nasenbein von Dante schmetterte. Konsum hörte ein dumpfes Stöhnen und das brechen von Knochen. Konsum taumelte leicht benommen nach hinten, ignorierte den Schmerz in seinem Körper und schmiss Dantes Geschoss wieder auf ihn zurück. Der Stock traf zielgenau die gebrochene Nase, was den Halbteufel laut aufschreien lies, aber auch die Wut in ihm wieder aufkochen lies. Gut, sein Gegner war jetzt ein Drache, na und? So käme er eben schneller an die Handtasche für Vinni. Dante hievte sich hoch und bemerkte, dass Konsum immer wackeliger auf den Beinen wurde. Dante schnappte sich einen großen Stein, wog ihn abschätzend in seiner gesunden Hand und schickte ihn per Eilpost zu Konsum, der an der blutenden Brust getroffen und wieder umgeworfen wurde.
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Kamui
14.07.2004, 08:19
Original geschrieben von Dante
@Reddie, diesmal hatte ICH Jackie im Schlepptau (nicht umgekehrt), Kamui hat ihn nur mal gehalten ;) und entkommen lassen -_-' Ich kann ja auch nicht überall meine Augen haben! -_-' Pass du doch nächstes mal selbst besser auf dein Handgepäck auf!^^

so und nun noch ein wenig Story^^
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K: Ein Fluch... nichts weiter als ein Fluch...

Tear stellte die Antwort nicht so recht zufrieden. Nicht nur allein, dass ein Mensch sie gerettet hatte, kratzte ihren Stolz an. Nein, sie wurde auch nicht schlau aus ihm. Auf der einen Seite machte er auf sie einen düsteren und kalten Eindruck, doch sein Handeln und sein Ausdruck sprachen teilweise eine völlig andere Sprache. Kamui wirkte auf sie, als ob er sich innerlich in einem Zwiespalt befand... einem Zwiespalt, den sie nur zu gut kannte. Dennoch blieb ihr Gegenüber für sie ein Rätsel. Gerade als sie sich entnervt von ihm abwenden wollte, ertönte in der Ferne das Glockenspiel der Turmuhr. Im nächsten Augenblick brach die Hölle um sie herum aus. Aus allen Ecken der Stadt waren Detonationen zu hören. Die Erde erzitterte und der Asphalt ganzer Straßenzüge riss auf. Auch in der Nähe von Tear und Kamui explodierte ein Sprengsatz und ein nicht weit entferntes Gebäude explodierte vor ihren Augen. Geistesgegenwärtig Schutz in einer Seitengasse suchend, sprangen beide in Sicherheit. Kurz darauf beruhigte sich die bebende Erde auch wieder und eine Totenstille durch die Gassen. Doch Kamui hatte das Gefühl, dass die Gefahr noch lange nicht vorüber war. Recht hatte er... denn wie er so an der Fassade des Hauses lehnte, bemerkte er nicht den Blumentopf der von einer Fensterbank über ihm hinunterstürzte. Auch Tears warnender Ruf, er solle in Deckung gehen, konnte in diesem Moment nicht mehr verhindern, dass Kamui von ein paar Killergeranien ins Reich der Träume geschickt wurde...

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Rückblick Teil 5: (http://www.vgmusic.com/music/console/sony/ps2/bof5_central-gm.mid)

Wenig später an diesem Tag lag Kamui wieder auf dem harten Bett in seinem wirklich spärlich eingerichteten Raum, in dem er zuvor morgens erwacht war. Auch wenn ihm Definitionen wie Tag und morgens etwa seltsam vorkamen, denn hier unter dem Meer war die Freiheit nicht wirklich grenzenlos und das bestimmen von Tageszeiten war nah zu unmöglich. Kamui bemerkte mittlerweile auch, dass er gar nicht wusste wie lange der Kampf gegen Ziek und seinem Sturz von den Klippen her war. Waren es Tage, Wochen oder gar Monate gewesen?
Doch während dieser Überlegungen kamen Kamui, auch wenn er es nicht wollte, immer wieder die deutlichen Worte von Dr.Cid in den Sinn. Die Worte in den so viel Hass und Verachtung lagen...

K: Eine seelenlose Marionette also... die ohne zu zögern Befehle befolgt.

Kamui lehnte sich zurück und starrte nachdenklich an die trostlose graue Decke In seinem Kopf kreisten die Erinnerungen an die letzten Monate. Seine bisherige Reise, sein Handeln, seine Motive...

K: Dann will ich dem was ich sein soll mal gerecht werden.

Mit diesen Worten huschte ein verstohlenes Grinsen über sein Gesicht und er stand auf. Kamui richtete die graue Kutte, an die er sich noch immer nicht wirklich gewöhnt hatte, zurecht und zog sich die Kapuze wieder tief ins Gesicht. Danach verließ er den kleinen Raum wieder.
Zu seinem Erstaunen hatte man noch nicht mal Wachen an seiner Tür postiert. Man ging scheinbar davon aus, dass Kamui unbewaffnet keine Gefahr darstellte. Eine Begebenheit die Kamui jedoch nicht wirklich zu interessieren schien. Es würde ihm nur seine Aufgabe erleichtern...
Auf seinem Weg durch den Unterwasserkomplex, der größer zu sein schien als er es anfangs annahm, kam Kamui dann doch sein neues Outfit zu gute. Denn er unterschied sich nicht sonderlich von den übrigen Wissenschaftlern die ihm auf seiner Erkundungstour begegneten. Diese waren scheinbar alle auf dem Weg zur Kantine, zu mindestens wenn man dem Magenknurren von einigen trauen konnte.
Aber auch die vereinzelten Wachen registrierten ihn nicht wirklich, zumal sie sowieso meistens mit ihrer Aufmerksamkeit woanders zu sein schienen. Denn neben Diskussionen über die aktuellsten Ergebnisse in der 1.Zombiefussballliga war auch das neuste Kartenspiel auf dem Markt, Duel Souls, bei ihnen ein beliebtes Gesprächthema.

So gelang Kamui ohne weitere Zwischenfälle, wenn man mal das leichte Herumirren in den zahlreichen Gängen, dass er ausnahmsweise mal nicht Excalipoor in die Schuhe schieben konnte, außer Acht lässt, in einen der Forschungsräumen.
Doch anders als die anderen kannte er diesen schon. Es war jener mit der Regenerationskammer in dem man ihn anfangs gesteckt hatte. Der Raum war menschenleer. Jedoch kamen Kamui beim Anblick von diesem Glaszylinder einige Erinnerungsfetzen in ihm hoch... und es spielte sich eine merkwürdige Szene vor seinem geisteigen Auge ab.
Er sah sich selbst in jüngeren Jahren an einigen Schläuchen angeschlossen in der Flüssigkeit treiben. Sein Körper schien von Trainingsverletzungen gezeichnet zu sein. Doch was ihn eigentlich verwunderte war die junge Frau die vor der Kammer stand und ihn beobachte. Es waren weder Aki noch ihre Mutter, soweit konnte sich Kamui sicher sein. Denn auch wenn er ihr Gesicht nicht erkennen konnte, schien sie nicht menschlich gewesen zu sein...
Im nächsten Moment war die Szene vor Kamuis Augen auch schon wieder verschwunden.
Nach einem kurzen Moment der Besinnung entschloss sich Kamui das Nachdenken über diese Erinnerung, Halluzination oder was immer es war auf später zu verschieben.
So durchquerte er den Raum und gelangte durch eine Tür in einen darauffolgenden schmalen Gang, an dessen Ende ausnahmsweise mal zwei aufmerksame Wachen den Eingang zu einem weitern Raum versperrten.
Ohne zu zögern ging Kamui, noch immer sein Gesicht unter der Kapuze versteckend, auf die beiden Männer zu. Doch es geschah was zu erwarten war...

W: STOP! Unbefugte haben hier keinen Zutritt!

K: Sorry Jungs...

Das war auch schon das Letzte was die beiden Wachen mitbekamen, bevor Kamui sie ohne eine Miene zu verziehen ins Reich der Träume schickte.

K: ... aber ich hoffe das reicht als Befugnis.

Er durchquerte die Tür und befand sich plötzlich einem Raum der voll mit Computer, Monitoren, vielen lustigen Blinklichtern und nervigen Gepiepse war. In dem ebenfalls menschenleeren Raum fiel sein Blick sofort auf zwei, neben einer weiteren Tür stehenden, Schränke, in die er auch sofort die beiden bewusstlosen Wachen verfrachtete. Danach widmete er sich seinem eigentlichen Vorhaben.

K: Das muss dann wohl der Kontrollraum sein...

Ohne weitere Worte ging Kamui zielstrebig auf einen der Monitore zu und machte sich sogleich daran über die Tastatur etwas einzugeben. Die Bedienung fiel ihm zu seiner eigenen Verwunderung nicht sonderlich schwer. ?Wenigstens ein Vorteil den die aufkommende Erinnerung an meine Vergangenheit mit sich brachte? dachte er sich und durchforstete weiter einige Dateien.
Nach ein paar Minuten hatte er alles was er suchte und speicherte dies auf einem Datenkristall, den er sogleich an sich nahm. Des weitern hinterließ er noch zusätzlich ein kleine Überraschung...
Er verließ den Kontrollraum daraufhin durch die Tür neben den Schränken. Er konnte nun nur noch hoffen, dass die Wissenschaftler lange genug beim Essen blieben um nicht frühzeitig die beiden Schnarchnasen im Schrank zu finden.
Vor ihm tat sich nun eine Treppe auf, die eine Etage tiefer zu führen schien. Mit sicherem Schritt machte er sich dann auch sogleich an den Abstieg. Unten angekommen steuerte zielsicher durch ein paar weitere Gänge, die jedoch etwas von den bisherigen unterschieden. Sie waren nur spärlich beleuchtet und die Luft war auch nicht gerade die frischeste und überhaupt machte alles dort unten den Eindruck, als ob nicht oft jemand zum Putzen vorbei kam.
Letztendlich erreichte Kamui jedoch sein Ziel... die Bibliothek. Die braunen Eichenregale und der grüne Teppich boten eine gesunde Abwechslung zu der sonst so grauen und tristen Einrichtung des Komplexes. Doch bevor Kamui sich noch weitere Gedanken über die Inneneinrichtung machte, wendete er sich einem Regal in der hinterletzten Ecke zu. Die Bücher dort waren genauso wie alle anderen in der Bibliothek doch ziemlich eingestaubt. Bis auf eins...
Gerade als er nach diesem greifen wollte zögerte er und ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht.

K: Du kannst dich gern zeigen. Ich weiß, dass du mir schon die ganze Zeit nachspionierst.

A: Naja, ich hätte mir denken können, dass ich bei deinen Sinnen nicht unbemerkt bleiben würde.

Mit diesen Worten trat Aki hinter einem der Bücherregale vor, die in der Mitte des Raumes standen. Aus ihrer Stimme klang die Enttäuschung deutlich hervor. Aber weniger über ihre Entdeckung schien sie enttäuscht zu sein, sondern viel mehr darüber, dass Kamui scheinbar wirklich dabei war sie zu hintergehen.

A: Dann hat mein Vater mit dir wohl doch recht gehabt.... was tust du hier unten in einer Bibliothek die eh nicht mehr genutzt wird? Was hast du vorhin im Kontrollraum gemacht?

K: Gutes Kind, jeder Mensch hat seine Geheimnisse... eine der wenigen Tatsachen, die mich mit deinem Vater zu verbinden scheint.

A: Was meinst du damit?

Kamui wendete sich wieder von der verduzten Aki ab und zog das schon vorher von ihm anvisierte staubfreie grüne Buch ein Stück aus dem Regal. Plötzlich wurde ein Mechanismus in Gang gesetzt, der zum Erstaunen der jungen Frau, das Regal zu Seite schob und eine automatische Tür offenbarte. Diese öffnete sich sogleich und ermöglichte so den Zugang zu einem Fahrstuhl.

A: was zur Hölle geht hier vor?

K: Wenn du wirklich an der Wahrheit interessiert bist, dann folge mir... ansonsten vergesse lieber was du hier gesehen hast.

Aki verstand nicht wirklich was sich da vor ihrem Auge abspielte. Dennoch zweifelte sie nicht wirklich an Kamuis Worte. Denn eins wusste sie... der Fahrstuhl war ihr neu... und was dort unten vor sich ging entzog sich erst recht ihren Kenntnissen. Also fasste sie den Entschluss Kamui in den Fahrstuhl zu folgen, auch wenn ihr eine innere Stimme irgendwie sagen schien, dass es ihr nicht gefallen würde, was sie dort unten zu sehen bekommen würde. Die Tür schloss sich hinter ihr wieder und im nächsten Moment begann auch schon die Fahrt in die Tiefe...
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T: Hey aufwachen Kamui....

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so fertig für heute^^

Vincent D. Vanderol
14.07.2004, 11:16
Ich werde jetzt auch nochmal kurz reinspammen^^

Ich bin jetzt erstmal ne Weile wech, Story kommt aber noch...irgendwie >__>
Werd dann wohl noch welche von daheim aus (DSL *freu*) posten^^

@Lift: Muahar, endlich hab ich ne Ahnung wie ich den Kakerlaken beikommen kann^^

@Arty und die Bankautomatensache: Du bist nicht zufällig ein verkappter Holländer? XD Ich hatte da was heute, als ich in der Bank war...ein Herr hatte Probs mit dem Geldautomaten und mußte sich von einer Bankangestellten helfen lassen...der Mann kam aus Holland und versicherte daß man die Karte dort andersrum in den Automaten schiebt als hier.^^

*hust* Und wenn ihr mal sehen wollt wie ne Karte im hohen Bogen von nem Automaten ausgespuckt wird, dann schiebt bloß eure Krankenkassenkarte versehentlich in ein Kartentelefon *hust*


Und hier noch zwei ältere Pics...

Entwurf von Sera...frei nach Schnauze o_O (http://forum.rpg-ring.com/forum/attachment.php?s=&postid=624301)
Portrait von Kamui (http://forum.rpg-ring.com/forum/attachment.php?s=&postid=639275)


Najo...man liest sich^^ Bis die Tage...

Blood Raven
14.07.2004, 12:04
@Galuf, Dante Danke für die nette Begrüßung^^


(wie nennt man das eigentlich?O_o)
Das Ding nennt man Abflussreiniger oder auch Proper (beim zweiten bin ich mir nicht sicher.)

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Im Krankenhaus war die Hölle los. Immer mehr Verletzte wurden eingeliefert. Langsam gingen die Betten und die Medikamente aus. Es musste angefangen werden zu Improvisieren. Die Tische in der Kaffeetertia wurden von dem unnützend Besteck freigeräumt und die verletzten mussten mit dem harten Holz vorlieb nehmen. Auch die Küche wurde dafür in schnellster Weise umdekoriert um draus ein weiteres Zimmer zu machen, in dem sich weitere Verletzte aufhalten konnten. Red Dragon war dies egal, denn er brauchte eher noch Ruhe und konnte sich mit solchen Gedanken vorerst nicht beschäftigen. Einer der Chefärzte kam nun aus einer der Türen hereingeschneit und ein ernstes Gespräch begann zwischen ein paar Männer in weißen Kittel.

„Das Penizillin geht aus. Es hört sich hart an aber wir müssen damit sparsam sein. Es dürfen jetzt nur noch welche Penizillin bekommen, die eine Chance auf das überleben haben. Ich muss leider sagen, dass die anderen raugeschickt werden müssen. Beschriftet alle mit einem C welche noch keines bekommen haben und eine Chance zum überleben haben.“

Entsetzten zeichnete sich auf den Gesichtern der Krankenpfleger und Krankenschwestern ab aber sie mussten es auch einsehen. Harte Zeiten verlangten nun auch harte Maßnahmen. Die Ärzte mussten die schwere Entscheidung treffen wer, so gesagt noch am leben bleiben sollte und wer nicht. Einige der Ärztinnen wurde das zu viel und sie fing panisch an zu schreien. Die anderen, welche genug Nerven aufbrachten dies durchzuziehen, beschrifteten die Neuankömmlinge, auch wenn dazu ein Lippenstift zur Beschriftung herhalten musste. Als die beiden Drachen sich die nächsten Szenarien anschauten überkamen sie ein paar Gedanken zu diesem Krieg. Eine Menge Fragen rauschten ihnen durch den Kopf. Immer mehr kamen sie zu der Überzeugen, dass Krieg nur Trauer und Kummer mit sich bringt. Egal wer gewinnen sollte. Immer muss danach alles aufgebaut werden und immer gibt es Tote. Eine Explosion zeriss die Hektik der Pfleger. Eine weitere Explosion folgte und sie hörte sich näher an als die zuvor. Alles blieb regelrecht stehen. Ein weiterer Knall war zu hören und das Krankenhaus begann in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Die Wände wackelten und einige Lichter fielen aus. Die Stromversorgung war für kurze Zeit weg und es begann Panik auszubrechen. Auch Blood Raven und Red Dragon fingen an sich sorgen zu machen, was mit diesem Haus passiert wenn es so weiterging. Eine weitere unglaubliche Erschütterung erfüllte das Krankenhaus. Die Eingangshalle wurde regelrecht von unten aufgebrochen und eine Feuersäule schoss in den Himmel. Die Soldaten, welche am Eingang wachten, wurden von der Wucht voll erfasst. Einige wurden von der Schockwelle regelrecht zerfetzt und anderen flogen quer durch den Raum, um dann mit einem harten Aufschlag ihr Letzte Sekunde zu erleben. Trümmer flogen durch die Gegend und erschlugen einige der Krankenpfleger. Die Decke am Eingang brach und begrub noch die restlichen versprengten Soldaten, welche die Explosion überlebt hatten. Blood Raven und Red Dragon selbst konnten sich ganz knapp vor der Wucht der heranschießenden Felsbrocken retten. Denn Reddie nahm all seine letzte magische Kraft zusammen und baute um sich und um die in der nähe befindlichen Personen einen Schutzschild auf, welche die kleinen Brocken zurück hielten. Nur kurz hielt der Schild von dem roten Drachen aber lange genug, um sein, Rabes und einiger der anderen Leben hier, zu retten. Nun fiel auch die Stromversorgung gänzlich aus und alles wurde von einer nervenzerreißenden Dunkelheit umhüllt. Man konnte nichts mehr erkennen. Weder die wahren Ausmaße der Explosion noch die Toten, welche um sie herum lagen. Es war alles dunkel. Nur manchmal gab ein heller Lichtfunken von einer der Lampen, die Bestätigung das man noch lebte und nicht ganz von den Trümmern begraben wurde aber auch das letzte aufleuchten der Stromleitung versiegte irgendwann und Panik unter den letzten Überlebenden brach aus. Außer Red Dragon, der zurzeit jetzt noch nicht mal genug Energie hatte, in solch eine Phase des Überlebenskampfes einzutreten. Nun begann eine neue Lichtquelle zu entstehen. Eine kleine helle Lichtkugel entstand um Blood Raven und hüllte die Umgebung in ein sanftes Licht und lies nun den gesamten ausmaß der Explosion erkennen. Der Eingang war gänzlich zugeschüttet. Große schwere Steinplatten, abgerissene Stahlträger und Stromkabel versperrten dem Weg nach draußen. Der andere Weg hinein blieb aber größten Teils unversehrt. Nun erblickte Rabe den völlig erschöpften Reddie. Sein Atem war schwer und scheinbar hat er wirklich seine letzte Kraft in dieses Schutzschild gesteckt. Rabe kroch langsam zu ihm hinüber und sah in seine schmerzverzerrten Augen die er langsam öffnete.

„Nach dem allen hier brauch ich erst mal ein paar Monate Urlaub…“

Rabe lächelte. Scheinbar ging es ihm doch nicht so schlecht wie es zuerst den Anschein hatte.

„Wir geht es dir? Brauchst du irgendwie Hilfe?“

„Mir gings schon mal besser… autsch… ein Heiltrank oder so was in der Art wäre jetzt nicht schlecht.“

„Warte kurz. Vielleicht hab ich was.“

Blood Raven wühlte unter ihrem Umhang herum und holte irgendwann eine kleine Rolle Pergament hervor. Langsam schob sie das rote Siegel herunter und entrollte das uralte Papier. Die Lichtkugel erhellte sich wieder und mehrere fremdartige Schriftzeichen waren nun auf der Rolle zu erkennen. Nach einem kurzen lesen der Schriftrolle, schaute sie zu einen der noch lebenden Ärzte hinter, die wahrscheinlich nur wegen Reddies eingreifen überlebt hatten. Die Panik von ihnen hatte sich gelegt und schienen nun alle auf etwas zu warten, vielleicht auf das ende des Krieges. Blood Raven schüttelte den Kopf. Sie musste irgendwie einsehen, dass diese Ärzte in diesem zustand keine große Hilfe sind. Blood Raven nickte. Sie ging näher zu Red Dragon hin und kniete sich neben ihn. Nach einen kurzen Zögern begann sie, die alten Inschriften vorzulesen. Der Sprechgesang klang mystisch und verworren. Anders wie jede Sprache die heute noch gesprochen wurden. Langsam aber sicher zeigte der Gesang eine scheinbare Wirkung. Rabe begann langsam aufzuleuchten. Immer heller wurden die Konturen und sie übertraf schon fast das Leuchten der Lichtkugel, die immer noch hinter Rabe schwebte. Nun begann das Licht weiterzuwandern. Es schien als wird das Licht zu Red Dragon weitergeleitet. Immer stärker wurde das Leuchten von Red Dragon und immer schwächer das Leuchten von der Zauberin. Als die Körper der Beiden ungefähr gleich aufleuchteten beendete Blood Raven den Gesang. Sie stützte sich zunächst schöpft mit der rechten Hand hab. Nun schienen auch alle Wunden von Red Dragon verheilt zu sein, jedenfalls die meisten und die größten. Red Dragon fühlte sich komischer weiser fast wieder fit. Nun rollte Rabe auch die alte Schriftrolle zusammen und schob den Ring wieder darüber und lies das Pergament unter ihrem Umhang verschwinden.

„So… nun hast du die hälfte von meiner Energie abbekommen. Geht’s dir nun besser?“

Red Dragon war sichtlich erstaunt.

„Ja… viel besser… danke… was hast du denn jetzt genau gemacht?“

„Ich hab bloß ein Teil meiner Kraft und Ausdauer an die übertragen.“

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Reddie Rabe Arzt

Ziek
14.07.2004, 16:05
Einen kleinen Spam in ehren ...


Das Ding nennt man Abflussreiniger oder auch Proper (beim zweiten bin ich mir nicht sicher.)
Ich bin mir nicht sicher was genau ihr meint. Falls ihr das Holzteil mit dem Gummisauger obendrann meint, das Ding nennt sich soweit ich weiss Pümpel >_>"

Edit:
Das ist so nicht richtig Reddie, es heisst PÜMPEL im gut sortierten Baumarkt unter diesem Namen überall zu kaufen.

Teana
14.07.2004, 20:56
@Rabe Der Post hilft mir irgendwie sehr viel weiter. Jetzt weis ich wieder was ich posten soll^^. Übrigens Abflussreiniger wäre bei dem Ding total falsch denk ich mal.

Das DING:
Das Ding hat in Deutschland eigentlich kein richtigen Namen. So dämlich es auch klingt. Es gibt kein richtiges Deutsches Wort dafür. Die Engländer sagen Plunger dazu.

Dann noch ein paar Namen für das Teil in den verschiednen sprachen.
Ventouse, Artilugio, Stura-lavandini, sugkopp, Piopper, Syöksyiä

Ich bin in Bayern und man sagt dazu Stampfer und Kloreiniger oder wie es auch manche nennen. Das rote Ding mit dem Holzstiel für den Abfluss.

So… noch was? Achja… das erinnert mich an ein uralten Spiel mit Donald >_> Quackshot hieß es.

Hier (http://iskor.free.fr/covers/quackshot.jpg) sieht man ein Bild dazu. War eins der ersten Spiele die ich jemals gespielt hab... ach alte Erinnerungen werden wach. Da schoss man mit den Dinger noch auf den Gegner...

Nacher mutiert der Spam noch zu einem Storypost.

Seishirou
14.07.2004, 21:36
So jetzt meld ich mich mal zu wort ;)

erstmal heißt "das Ding" nach dem duden "pümpel" oder "kloreiniger", wobei sich zweiteres auch auf irgendwelches pulver oder wc-enten zeug beziehen kann!


Aber wie du auf quack shot kommst, ist mir schleierhaft. war zumindest ein geieles spiel ;) fand transylvanien immer cool, mit diesen geistern und vampiren! tolles spiel :D hatte das mit nem grünen adapter, weil da spiel auf englisch war und mein sega mega drive auf deutsch! ich glaub ich kram das bald mal wieder raus. Hach wie ich meinen Sega Mega Drive liebe (besonders Sonic 3, obwohl ich da nie mit Sonic oder Tails aus dem Casino-Level rauskam... nur mit knuckles


naja ich muss warten bis inside endlich seinen kampfpart schreibt und dann werd ich den kampf mal vorbildlicherweise dicht machen! :D

hm noch was? nööö denke nicht. die rvk sind immer noch huans, doch mittlerweile habe ich mich entschlossen die 40 euro nicht zu überweisen um ein exempel zu statuieren (uh das wollt ich schon immer mal sagen)... mal sehnw as da noch so kommt (am ende muss ich noch 80 Euro zahlen ;___;)



edit: HÄPPI BÖRFDÄI YUKI!!!!!

in)side
14.07.2004, 22:12
hiho leut's.

sorry das ich net geschrieben hab, aber hatte probleme mit meinem PC! jetzt geht er aber wieder und so kann ich mich nacher (hab jetzt leider was vor) schreiben! also net verzweifeln^^

Seraph
14.07.2004, 22:23
Seraph stapfte also durch den kleinen Dschungel, der sich vor ihm auftat und hinterließ bei jedem Schritt ne kleine Pfütze. Na ja, das war jedenfalls besser, als wenn das Wasser bei ihm bleiben würde. Da könnte man sich ja so richtig verarscht fühlen. Aber zum Glück galten zumindest einige der Naturgesetze noch. Vielleicht auch alle, wer weiß? Seraph hatte in seinem langen Leben schon viel erlebt und gesehen, wovon ein normaler Durchschnittstyp noch nicht einmal von Träumen würde.

Grade schob er eine Ranke mit seinem linken Arm zur Seite und achtete nicht weiter darauf, als er plötzlich einen stechenden Schmerz fühlte. Mit hochgezogenen Augenbrauen wand sich sein Blick seinem Arm zu und er staunte nicht schlecht, als er sah, dass sich die Ranke in ihn festgebissen hatte. Wo das Ding wohl auf einmal dieses Fresswerkzeug herhatte? also wirklich, wo gibt?s den so was? Jedenfalls versuchte Seraph dann schleunigst, die Ranke von sich abzuzupfen, aber es wollte nicht so recht gelingen.

Seine Augenbrauen wanderten noch mal ein Stück höher, als er mit Soulblade und seinem rechten Arm die Ranke kurzerhand in mehrere Teile schnitt und dafür sorgte, dass sie endlich von ihm abfielen. Nun endlich fielen auch seine Augenbrauen wieder auf eine halbwegs normale Position zurück. Doch etwas stimmte nicht mit seinem Arm, plötzlich erschien es Seraph so, als wäre er nicht mehr vorhanden?

Doch natürlich war er das noch. Allerdings war er so ziemlich taub? das war wohl ne ziemlich giftige Ranke gewesen, sogar Soulblade weigerte sich, allzu nahe an die Bissstelle zu kommen. Und das heißt schon was? aber was soll?s, so was gehört doch dazu, auf irgendwelchen Inseln, die Meilenweit von der nächsten krankenhausähnlichen Einrichtung entfernt sind, muss so was ja einfach passieren, wie ginge es auch anders?

Nur gut, dass Seraph kein normaler Tourist war, der sofort dran sterben würde. War er halt kein normaler Tourist, der etwas später sterben würde. Vielleicht jedenfalls, das bliebe abzuwarten. Wie auch immer, jetzt über die Folgen zu philosophieren, hatte auch keinen Sinn. Also ging Seraph weiter und war nach ein paar Minuten an einem der Höhleneingänge angekommen und Dunkelheit breitete sich vor ihm aus, sogar so nahe an der Sonne. Das dürfte interessant werden. Seraph sprach ein Hoch auf die Infravision aus und trat hinein.


@Vinni
Hey, das Bild von mir gefällt mir richtig gut, echt klasse :A Du bist genial ;__; Und danke für die netten Worte ^_^

Konsum
14.07.2004, 22:30
Edit:

Ich nehme den Platzhalter mit und füge ihn gleich in meinem nächsten Post ein.

Ich wollte dann noch Yuki alles gute Wünschen.^____^

Kamahl
14.07.2004, 23:58
HAH! Der Ideendiebstahl geht von neuem los! Der alte Meckerbock Kamahl hat wieder mal Literaturspionage aufgedeckt! Ich stell euch alle an den Pranger!!!!!

Blood_Raven und die Penizillin, markier, Lippenstift- Geschichte:

PEARL HARBOUR!!!!

Hahaaaaaaaaaaaaaaa! Ich krieg euch alle..........ääääh...... wieso hört denn keiner zu? Hallo? Wo seid ihr alle....r alle... alle..... le.....e *Echo*..... verdammt....... alle weg... nur Wayne ist noch da....ô_Ô


SO::::::::::::::::::> Ausserdem setze ich einen Platzhalter mit mir und einem unbekannten.............. *wuhuuuu...*


-------Platzhalter-------

Artax
15.07.2004, 03:40
Kurze Zwischenmeldung an den armen, wartenden Lift

Kampf 5: Wohnsitz der Königsfamilie
SoS (Konsum alias One Winged Angel) vs. AdF (Lifthrasil)

Sieger: Lift

… Angel versuchte, etwas durch den Regen zu erkennen. Er setzte seine Force Vision ein, und er konnte den Wolfsreiter sehen. Dort lag er, scheinbar hatte der Jediritter einen Volltreffer gelandet. Schade, dass er nicht mehr erkennen konnte, dachte er bei sich, so eine Metallplatte aufs Kreuz musste ziemlich wehtun. Er freute sich, nun hatte er Zeit um freizukommen und diesen Kampf zu beenden. Da bemerkte er, dass Lift sich auf den Rücken wälzte. Langsam. Er war mit seinen Kräften scheinbar wirklich am Ende. Soweit Angel das erkennen konnte, hatte er sich seine Nase beim Sturz blutig geschlagen und das gesamte Gesicht gleich mit.

Lift erwachte langsam aus seinem benommenen Zustand. Er drehte sich auf den Rücken und versuchte, seinen Arm zu heben. Er schmerzte furchtbar. Seine Schulter hatte er sich wohl ausgerenkt, sie war direkt auf einem großen, harten Stein gelandet. Als er sein Gesicht betastete, konnte er die Wunden fühlen und das Blut, welches vom Regen abgewaschen wurde. Doch es war ihm egal. Er konnte Angel erkennen, zwar nur seinen Schemen, aber dieser bewegte sich nicht. Er war noch immer eingefroren.
Lift hatte den Sieg in der Tasche. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn er zog ein Elixier hervor. Er nahm einen kräftigen Schluck, dann kippte er sich den Rest über seine Wunden. Mit einem Zischen und viel Qualm waren sie in Sekunden verheilt. Die Gliederschmerzen und die Müdigkeit konnte dieses Wunderwasser zwar nicht aus seinem Körper vertreiben, dennoch wuchs in dem Wolfsreiter eine Kraft, genährt durch das Gefühl des Triumphes, die ihn aufstehen und seinen mächtigen Anderthalbhänder packen ließen.
Er warf das leere Fläschchen in Richtung des Schemens. Als er es klirren hörte, war er schon in der Luft. Die Schwertspitze nach unten gerichtet.

"Was...? Wie kann er noch einmal...." Weiter kam Angel nicht. Als das kleine Glasfläschchen an seiner Brust zersprang, wusste er, dass Lift sein Limit noch einmal einsetzte.
Die Wucht ließ selbst die erlöschenden Feuer ringsum neu auflodern.

Ziek
15.07.2004, 06:05
So wie ich diese dreckige Foren-Uhr kenne geht die wieder nach. Anyway ...

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
YUKI-CHAN!

Heiligs Blechle .. sie geht richtig o__O

in)side
15.07.2004, 06:41
LITERARY BATTLE
Sei versus Inside versus Kamahl 15/ 08

Stille! Nur ein leises Rauschen säumt die Luft. Stille. Leise plätschert Wasser die Straße entlang, verdampft auf dem heißen Gestein. Rauschen und Plätschern erfüllt die Welt. Stille.
Trümmer säumen die Straße, verschmolzen mit dem Asphalt, wie aus der Erde gewachsene Pilze sprießen sie hervor. Verwachsenes Metall sticht hervor, versilbert den Untergrund.
Stille. Nur ein Schnauben haucht durch die Luft. Wasser umspült drei Gestalten, verborgen in Matsch, zwischen den Leichen kaum erkennbar. Totenbleich liegen sie da, blutüberströmt scheint kein Leben aus ihnen zu hauchen. Stille.
Fiebrig glänzt ein Ross in der Höhe. Auf ihm ein Reiter, gepanzert und schwer. Ein Schwert hoch erhoben – ein Lichtstahl im Augen des Betrachters. Nebel umgibt ihn, Sonne blendet seine Gestalt. Wahrheit oder Trugbild? Realität oder Traum? Leises Schweben über dem Boden oder doch hart auf der realen Welt wandeln?
Es Plätschert und Dampft, es Blinkt und Blitz. Nebel hüllt die Straße ein, die Sonne blendet den Betrachter. Pilze sprießen aus dem Boden hervor, silbrig glänzend. Drei Gestalten liegen am Boden, leblos und tot? Leichen säumen die Straße, tot oder lebendig?
Über ihnen schwebt ein Ross mit einem Reiter, gehüllt in Nebel – ein Lichtstahl trifft das Auge des Betrachters. Im hier?
Totenstille!


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@ziek und yuki: Die Story ist echt super!! Hoffe es geht bald weiter^^

btw: ALLE GUTE ZUM GEBURTATAG YUKI


@edit: so jetzt hab ich alles nachgeholt mim lesen und muss noch sagen, dass Kamui's Story mir richtig gut gefällt. Bin gespannt was da noch so alles kommt!

Dante
15.07.2004, 07:31
@Konsümchen...nenn mich nicht "Kleiner", du Pampersrocker }:)

@Kamui und sein Handgepäck...wenn ich aus Konsum ne Handtasche gemacht habe, steck ich dich rein und schenk sie Vinni :p

@das Ding...nennt sich meines Wissens "Klostampfer" ^^, ist aber wohl regional unterschiedlich...tolles Thema, ne? :D

Konsum vers Dante Part 4:
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noch bevor der verletzte und leicht benommene Drache sich aufrappeln konnte, hatte Dante es geschafft, auf seinen Rücken zu springen und an seinen Ohren zu packen. Konsum machte einen Buckel, und versuchte Dante abzuschütteln, doch dieser saß fest im "Sattel", so als würde er einen jungen Hengst zureiten. Konsum tobte wütend hin und her, doch er kam nicht an Dante dran, so sehr er sich auch bemühte..so entschloß er sich, ihn bei einem wilden Ritt abzuschütteln und galoppierte davon, immer im Zickzack und immer wieder knapp an Häuserwänden vorbei. Er flog durch die Luft, drehte Saltos und manövrierte durch enge Häuserschluchten, aber der Teufgel ritt ihn gnadenlos. Dann schaffte Dante es, ihm seinen Arm um den Hals zu schlingen und er drückte zu, bis Konsum die Puste ausging.
Der Drache kam ins Trudeln und knallte mit Dante gegen die Wand eines Hochhauses. Benommen fiel er im Sturzflug Richtung Erde und begrub Dante unter sich.
Als sich beide wieder etwas berappelt hatten und Dante sich unter dem wuchtigen Körper des Drachen hervorgepellt hatte, bemerkten sie unzählige Leichen um sich herum

what the hell...

Dante sah Konsum erstaunt an, der ebenso erstaunt seinen Blick erwiederte. Es waren keine Trümmer zu sehen, aber woher dann die vielen Toten?

Noch bevor die beiden Rivalen die Lage überblicken konnten, knallten Schüsse durch die Nacht. Eine Kugel durchschlug Dantes Oberschenkel, eine traf Konsums rechten Unterarm. Irgendwer schoß hier aus der Hecke eines Hochhauses und es war kaum Deckung in Sicht. Konsum nahm seine Menschenform wieder an, um keine so große Angriffsfläche zu bieten und rannte hinter einen Müllkontainer, kurz gefolgt von dem humpelnden Vampirteufel...

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@Bahababe, ich bin dahaaaa :) und ich hab dir auch was mitgebracht ^^

nochmal@Konsum, ich dachte mir, das erhöht etwas die Spannung, trotzdem zoffen wir uns natürlich weiter :p

edit:
@Lift, gratz zum Sieg..nieder mit den Guten...}:)

Konsum
15.07.2004, 07:48
@Dante
Hättest du nicht noch zehn Minuten warten können? Argh... Ok, dann eben anders. Jedoch wollte ich dich daran erinnern, dass Konsum kein Drache ist, wie du ihn dir vorstellst... Konsum läuft auf zwei Beinen und ist auch nur so zwei Meter gross... Naja.

Platzhalter für die Drachenstory und die:

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Literary Battle Round 5

Dante vs. Konsum



Konsum stöhnte hingebungsvoll und betrachtete seine Arme. Beide waren verletzt und eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Der größte Teil seiner Kleidung war hinüber und Dante schien es nicht anders zu gehen. Jedoch hatte er immer noch einen gesunden Arm... „Verdammt... Was soll der Scheiss? Wo hast du uns hingebracht?“ fragte Konsum und bewegte sachte seine rechte Hand. Unter schmerzen streckte er sie aus. „Woher soll ich das wissen? Du warst doch so genial, und hast die Richtung bestimmt... Was machst du da?“ schnauzte Dante seinen Gegner an und verfluchte sein schmerzendes Bein. Konsum schloss die Augen, konzentrierte sich und lies zwei Tränke in seiner Hand erscheinen. Den einen stellte er hin, den anderen trank er mit großen Schlücken und verteilte den Rest auf seine Wunden. „Ich weiß, dass ich das nicht tun sollte, jedoch brauche ich deine Hilfe bei diesem Wahnsinnigen.“ Wie auf Kommando schlugen einige Kugeln in den Container. „Das ist eine X-Potion... Trink sie... sagte Konsum und lugte vorsichtig hinter dem Container hervor. Ein Schuss streift sein Haar und lässt ihn zurückzucken. Dante hatte die Flasche nicht angerührt. Mit einem Kopfschütteln packte Konsum den Kiefer des Vampirs, drückte ihn auseinander und flößte ihn die Potion ein. Zwar wehrte er sich zu Anfang, doch die vitalisierende Wirkung trat sofort ein. Nachdem auch seine Wunden verheil waren bedankte er sich bei Konsum: „Das wirst du bereuen. „Ja, ich weiß... und damit schmiss Dante Konsum auf die Strasse.
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So, nicht besonders toll.

So, endlich kommt die mehr oder minder mit Begeisterung erwartete Drachenstory:
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Zerakoz sah sich die Männer an, die er und seine Leibgardisten gerade getötet hatten. Wieder waren zwei Erddrachen gefallen. Wer auch immer behauptete, dass Menschen schwach und niedere Kreaturen sind, die den Drachen nur als Nahrungsquelle dienen, hatte sich getäuscht. Diese Männer wussten um jede Schwachstelle, die, die Drachen hatten und sie nutzten jede aus. Mit Schrecken hatte Zerakoz festgestellt, dass die Drachentöter protesbrechende Waffen hatten. Selbst Luftangriffe waren wirkungslos, da die Kämpfer Schilde aus Drachenhaut vor sich aufbauten und sich somit schützende. Natürlich waren auch erfolgreiche Meldungen zu verzeichnen, jedoch hoben sie Zerakoz Stimmung nicht im geringsten. Das Nordtor hatte fest unter der Kontrolle der Drachen gestanden und urplötzlich, wurden die stationierten Drachen von einer aus dem Nichts kommenden Truppe überrannt. Zombies, Skelette und Orks waren aus dem Schatten aufgetaucht und hatten die Drachen überrascht. Selbst die nutzlosen Menschen hatten nicht lange ausgereicht, um die Truppe einigermaßen aufzuhalten. Besonders schlimm war Zerakoz das Ende eines seiner engsten Freunde in Erinnerung hängen geblieben. Orks waren und sind immer noch Krieger die man nicht unterschätzen darf. Mit Freudengebrüll stürzten sie aus ihren Verstecken, schossen mit den Waffen der gefallenen Polizisten und hackten mit ihren Scimitaren auf ihre Opfer ein. Zwar konnten die Erddrachen sie in einem Gefängnis aus Grant einsperren, doch Granaten der toten Polizisten halfen den Orks unter großen Verlusten wieder ins Freie. Ohne Gnade metzelten sie die übrigen Menschen nieder, warfen ihre Reste den Zombies zum Fraß vor. Inkeram, der alte Freund Zerakoz’, den er schon seit seiner frühsten Kindheit kannte, wurde umzingelt, die Augen ausgeschossen und dann langsam, sehr langsam, zu Tode gestochen. Zwar fielen auch Unmengen von Orks und Skeletten, doch irgendwo schien es ein Nest von ihnen zu geben. Sie wurden immer mehr, denn weniger. Nachdem Inkeram gefallen war, war auch der letzte Funken Hoffnung der Drachen geschwunden. Mit einem Brüllen der Verzweiflung hatten sie sich in die Lüfte erhoben, oder sich in das Innere der Erde zurückgezogen, und waren geflohen. Als Zerakoz dann die Nachricht erhielt, was sich am Nordtor abgespielt hatte, war sein Brüllen das lauteste, was je vernommen wurde. Schmerz und Hass schwangen in der Luft und ließen Häuser erzittern und den Gegnern Mut und Hoffnung vergehen. Gestärkt durch die Präsenz des Anführers erhoben die Drachen ihre Köpfe in den Himmel und stimmten in sein Brüllen mit ein. Zerakoz lies das Nordtor ein Nordtor sein und widmete seinen ganzen Schmerz den Drachentötern vor sich. In Hochhäusern hatten sie sich versteckt, doch die Wut des Drachen verwandelte Stahl in glühenden Tod, Luft in Asche und Menschen in zerfressende, groteske Gestalten. Er schickte die Feuerdrachen an seiner Seite aus, um alles zu töten, was sich ihnen in den Weg stellte. Zum Teufel mit Konsums Befehlen. Nun musste sich alles der Herrschaft des Feuers beugen, oder vergehen. In seiner Wut zerfleischte er einen versteckten Trupp der Polizei und warf ihre Überreste den wartenden Drachen hinter sich vor. Auch sie waren von der Blutlust Zerakoz’ angesteckt und das Lodern ihrer Augen waren Fackeln in der schwarzen Luft.

„Niemand soll verschont werden! Lasst Feuer regieren!”

... donnerte er von hoch über der Stadt und der Wind trug seine Worte weit hinaus. Er wusste das, wenn er überleben würde, in Konsums Achtung sehr sinken würde. Doch was kümmerte ihn schon, was ein Mischling, ein Bastard, über ihn dachte? Nichts! Selbst Rubion würde ihn nicht aufhalten können. Wieder landete Zerakoz und wischte einige Bogenschützen durch eine Häuserwand und zertrampelte einige Autos unter sich. In seinem Wahn konnte er nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden und so wurde jeder, der seinen Weg kreuzte ein Opfer der Flammen. Erst ein mentaler Hilferuf riss ihn etwas aus der Raserei. Die Stimme kannte er so gut wie das Flüstern des Windes, wenn nicht sogar besser: Alexstrasza. Seine Gefährtin rief um Hilfe und klang verzweifelter, als es sich Zerakoz hätte vorstellen können. Mit der Geschwindigkeit, die nur der Wind und die Angst verleihen konnte, raste Zerakoz durch den Himmel, hielt auf einen bestimmten Punkt zu und hoffte inständig, noch nicht zu spät zu sein. Er konnte sie bereits riechen. Zwischen all dem Chaos und dem Tod war ihr Geruch so klar zu vernehmen, wie es nur Sternenlicht in der absoluten Finsternis könnte. Nur noch wenige Meter... Der Wind heulte ihm in den Ohren und die Kälte lies ihn Tränen in die Augen schießen. Er würde nicht zu spät kommen. Er war nicht Konsum, er konnte auf seine Gefährtin aufpassen. Noch etwas... Nur noch ein kleines Stück. Der Gestank von Drachentötern stieg ihm in die Nase und das Heulen des Windes vermischte sich mit den Rufen der Männer. Er Regen peitschte auf ihn ein, als ob er ihn sagen wollte, dass er zu spät ist, doch Zerakoz wollte nicht auf ihn hören. Und plötzlich vernahm er die eine Stimme. Er hatte sie schon mehrmals in dieser Stadt gehört und auch den Geruch des Mannes war ihm sehr vertraut. Nach allem was Zerakoz wusste, war dies der Anführer der Männer. Und daher der Gefährlichste. Noch ein paar Meter. Da! Er konnte sie schon sehen, wie sich ihr feuerroter Leib wand, sich gegen das schwere Netz wehrte und versuchte die Männer zu zerquetschen, die das Netz straffer zogen. Und dort stand auch jener Mann, den Zerakoz als den Anführer der Menschen erachtete, und er schrie irgendeinen Befehl, gestikulierte und nickte schließlich. Voller grauen sah Zerakoz, wie sich zwei Katapulte in Stellung brachten und die riesigen, mit Kettenversehen Harpunen abfeuerten. Mit einem Geräusch, das Zerakoz wohl noch in seinen schlimmsten Alpträumen hören würde, drangen die Harpunen durch die Schuppen tief ins Fleisch seiner Gefährtin ein. Das Brüllen war fürchterlich und erstarb auch nur langsam in einem gurgelnden Röcheln. Kochendes Blut spritzte und wurde sofort mit dem Regen vermischt. Die Männer beglückwünschten sich noch, und sahen den saphirblauen Drachen nicht kommen. Ein Schatten huschte über die Szene und die Männer waren tot. Nur Viktor hatte Zerakoz bemerkt und wollte die andern noch warnen, doch sie hörten ihn nicht mehr rechtzeitig. Mit ruhigen Flügelschlägen hielt sich Zerakoz in der Luft und blickte den letzten Mann in die Augen. Wut und Hass spiegelten sich in den Tiefen von Zerakoz’ Blick und er konnte vor Hass kein Wort herausbekommen. Doch Viktor wusste was los war. Und nun hatte er es alleine mit einem tollwütigen Drachen zu tun, dem es egal war, ob die Welt nun untergehen würde oder nicht.
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Gott, habe ich mir einen abgebrochen dabei...>_>

Lifthrasil
15.07.2004, 17:44
Ahhh wie ist das herrlich.

Angel am Boden, die Feuer brennen wieder, Vinni hat ihr "Problem", Vivi ist beschäftigt und Yuki hat Geburtstag. Kann es etwas schöneres geben?
.
..
...
Gut, es kann etwas schöneres geben.. aber nicht an einem veregneten Donnerstag Morgen. Wie dem auch sei:

Alles Gute zum Burzeltag Yuki!
Und noch viele weitere Jahre des Glücks und der Gesundheit.

@Dante:
Viele dank.. für die Blumen *singt*

So, und vielleicht kommt hier später noch Story rein... aber nur vielleicht... und auch nur, wenn wir bei meinem nächten Besuch nicht schon eine ganze Seite weiter sind.

Seishirou
15.07.2004, 22:06
@in)side: Ich glaube dass is ein ganz gutes ende für unsren kampf oder? ich hab grad sowieso gemerkt, dass ich den kampf angefangen habe, also sollst du ihn auch beenden. Was wegen so nem bier alles geschehen kann... -_-
Auf jedenfall will ich von dir mein jever erstattet haben, aber ansonsten warten ma am besten ab was arty zu sagen hat ;)

Kamui
16.07.2004, 02:36
so dann werde ich mich auch mal wieder zu Wort melden.^^

Erstmal oder nochmal o_O Alles gute zum Geburtstag Yû! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif
So jetzt reichts aber auch mit dem Gratulieren >_>"

@In)side:

@edit: so jetzt hab ich alles nachgeholt mim lesen und muss noch sagen, dass Kamui's Story mir richtig gut gefällt. Bin gespannt was da noch so alles kommt! Ich bin auch schon gespannt was da alles noch kommen wird o_O Naja auf jeden Fall danke...schön das es dir gefällt.^^

@Dante

@Kamui und sein Handgepäck...wenn ich aus Konsum ne Handtasche gemacht habe, steck ich dich rein und schenk sie Vinni Keine schlechte Idee o_O ... ich müsste eh nochmal auf Vinni treffen.^^"

so das war dann das kurze Gelaber und nun kommt die lange Story o_O Naja heute wohl doch nicht so lang.^^"
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T: Hey aufwachen Kamui...

Erst leise, dann immerlauter drang Tears Stimme zu Kamuis Unterbewusstsein vor. Nur langsam schaffte er es wieder die Augen zu öffnen und die verzehrten Umrisse vor ihm fügten sich erst nach einem kurzen Moment der Desorientierung zu einer leicht skeptisch drein blickenden Tear zusammen.. Diese war schon drauf und dran zu versuchen ob Kamui durch weitere Schläge das Bewusstsein wiedererlangen würde. Doch als sie erkannte, dass er langsam wieder zu sich, kam hielt sie inne. Kamuis Blick hingegen fiel auf den Übeltäter...dem Grund warum er jetzt solche Kopfschmerzen hatte. Die zerbrochenen Tonscherben auf dem Boden grinsten ihm hämisch entgegen. Kamui kniff die Augen einen Moment lang ungläubig zusammen... die grinsten ja wirklich. Denn wie es der Zufall so wollte hatten sich die Scherben tatsächlich in Form eines grinsenden Gesichts angeordnet. Es erinnerte ihn ein wenig an das breite Grinsen von Ziek... und damit auch an die kleine Halbelbe. Wenn er sich noch recht erinnerte musste sie jetzt irgendwann Geburtstag gehabt haben. Es war schon einige Zeit her, dass sich ihre Wege getrennt hatten. Doch irgendwie hatte er immer das Gefühl, dass sie sich in guten Händen befand und er ihr wohl eines Tages wieder begegnen würde.
Doch nun hatte er erst mal andere Dinge zu erledigen. Kamui rappelte sich langsam wieder auf und stützte sich dabei an der Wand ab. Ein leichtes Schwindelgefühl überkam ihn kurzzeitig und er verlor fast das Gleichgewicht. Doch ein erneuter Sturz blieb aus. Denn Tear reagierte noch rechtzeitig und stützte ihn. Kamui war merklich anzusehen, dass ihn die plötzliche Hilfe der jungen Frau zu überraschen schien. Aber auch Tear wusste scheinbar nicht so recht warum sie plötzlich eingegriffen hatte.

K: Was machst du eigentlich noch hier? Du hattest eine gute Gelegenheit mich auszusaugen und dann einfach zu verschwinden... der Vampir in dir ist scheinbar doch nicht so stark.

T: Ach lass mich doch.... außerdem... stehe ich leider in deiner Schuld...

Tear schien diese Tatsache ziemlich unangenehm zu sein. Sie stand in der Schuld eines Menschen, wie tief war sie gesunken? Kamui fing hingegen leicht an zu grinsen. Er hatte auch mittlerweile Begriffen, dass es Tear schwer fiel ihre beiden Seiten miteinander zu vereinbaren. Daher schob er sie leicht zu Seite und versuchte lieber ohne ihre Hilfe auf eigenen Beinen zu stehen. Die Kopfschmerzen waren zwar noch da und somit auch seine Telekinese eingeschränkt, doch nach einem kurzen Moment des tief Luftholens ging es ihm schon wieder ein wenig besser. Als er Tear betrachtete kam ihm jedoch eine Idee...

K: Wenn du dich wirklich revanchieren willst... ich hätte da jemanden, den du für mich ausschalten könntest.

Tear wusste nicht so recht, was sie von diesem Angebot halten sollte. Warum sollte ausgerechnet sie für ihn kämpfen? Kamui machte trotz der hinterhältigen Blumentopfattacke noch immer den Eindruck, dass er auch selbst mit seinen Feinden fertig werden würde. Also warum sie? Was führte er im Schilde? Sie war ein wenig skeptisch und daher willigte sie nur zögerlich ein.

T: Wer ist denn der Glückliche?

K: Ich werd ihn dir zeigen...

Kamui schickte sich an die kleine Nebengasse zu verlassen und gab der jungen Frau ein Zeichen, sie solle ihm folgen. Tear kam seiner Aufforderung auch nach einem Moment des Zögerns nach, doch dabei fiel ihr noch etwas wichtiges ein.

T: Augenblick... ich müsste mein Equipment vorher noch aufbessern. Meine Sachen sind nämlich irgendwie....verloren gegangen.

Kamui nickte kurz zustimmend mit dem Kopf und so gingen beide gemeinsam die teilweise völlig zerstörte Straße entlang. Ihr Ziel schien irgendwo im Norden der Stadt zu sein...

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so das wars dann auch schon...kurz und schmerzlos.^^

Teana
16.07.2004, 04:52
@Yuki Alles gute zum Geburtstag auch von mir.^^

So die Story

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„Gut… Danke. Wir sollten aber erst mal hier raus.“

„Den einfachen oder den schnellen Weg?“

„Den schnellen durch die Decke.“

Nach dem letzten Satz von Red Dragon begann er seine zurückgewonnen Kraft sofort wieder zu erproben. Er verwandelte sich in einem humanen Drachen und flog durch die Decke in den ersten Stock. Blood Raven tat es ihm gleich, verwandelte sich aber in einen Volldrachen und flog dem viel kleineren roten Drachen hinterher. Sie musst aber zuvor die Decke ein wenig erweitern um wirklich ungehindert durchfliegen zu können. Zusammen schafften sie es immer weiter in die höheren Stockwerke vorzudringen. Reddie leistete die Vorarbeit und schlug die ersten Löcher in die Decke und Rabe weitete sie beim Durchflug noch ein wenig weiter aus. Nun waren die beiden Drachen schon an der letzten Decke angekommen und durchschlugen sie. Die Felsbrocken flogen im hohen Bogen davon und eine Flammensäule kündigte das Zurückkommen der beiden Helden an. Ein lautes Gebrüll sagte einem, dass sie wieder zurück waren. Wieder zurück, die Stadt zu retten und zu befreien. Sie schauten sich langsam in der Stadt um. Einige weitere Drachen, welche in der nähe durch die Luft flogen, hatten sie bemerkt und zwinkerten ihnen zu, so wie es alte Kriegsgefährten es immer taten. Aus der Luft konnte man sich ein gutes Bild der Stadt machen. An vielen Stellen der Metropole schienen ähnliche Explosionen stattgefunden zu haben. Der Schaden war aber erstaunlicherweise relativ gering. Auch konnte man in der Entfernung ein paar brennende Häuser und Kneipen erkennen. Blood Raven und Red Dragon wollten sich aber zunächst einmal absprechen, wo es am Besten als nächstes hingeht. Somit schossen die beiden Drachen an den Hochhäusern vorbei, in die Tiefe. Einige Kinder und Erwachsene, die sich in den hohen Wolkenkratzer versteckten und aus dem Fester sahen erblickten diese mächtigen Wesen wie sie sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit dem Boden näherten. Kurz vor dem Boden schlug die beiden Drachen ein paar Mal kräftig mit den Flügen und bremsten den Geschwindigkeit ab und landeten mit einem etwas lauteten Knall auf dem Boden. Jetzt erkannten die beiden Drachen, dass diese Straße zuvor der Kampfplatz von Dante und Konsum war. Es war aber nichts von dem dämonischen Vampir und dem Drachenlord zu erkennen. Nur die Schusswaffen von Dante lagen immer noch entladen auf der Straße. Langsam ging der rote Drache auf seinen zwei Beinen an die Schießeisen heran und begutachtete sie. Nun folgte ihm auch der weiße Drache Blood Raven.

„Scheinbar ist der Kampf hier vorbei. Mich würde interessieren was hier passiert ist.“

„Hmmm… wir sollten Konsum suchen gehen. Vielleicht ist er ja schon in der Altstadt und kämpft dort… wir sollten mal dort nachschauen.“

Während die beiden weitersprachen und sich über die nächsten Schritte einigten, nahm Red Dragon mit seinen Klauen das Gewehr auf und begutachtete es noch mal. Die Patronen waren alle rausgenommen. Dennoch sollte er die Sachen nicht einfach da liegen lassen. Wer wusste, wem sie in die Hände fallen und was für ein Schaden derjenige damit anrichten könnte. Obwohl ohne Patronen sind die Dinger sowieso nicht gefährlich und wer solche Munition hat, hat auch in der Regel ein Gewehr. Reddie dachte darüber nicht länger nach. Er nahm einfach die Waffen und verstaute sie sicher.

„Sicher ist sicher.“

Nach den 3 Worten war nun ein Motorgeräusch zu hören, welches immer Lauter wurde. Es hörte sich an wie von einem Motorrad. Von einem sehr schnellen und großen Motorrad. Die Drachen schauten sich um und erblickten schon von weiter Ferne, das große Bike. Der Fahrer schien sehr gut damit umzugehen zu können. Denn selbst die rissige und nahezu gänzlich zerstörte Straße konnte ihn nicht aufhalten. Immer wieder schaffte er es durch halsbrecherreiche Stunts doch noch mal voran zu kommen. Jetzt konnte man auch erkennen wer der Fahrer war. Es war… Galuf. Der böse Kaiser schien ein Ziel zu haben. Denn er fuhr zielstrebig zu den Bränden in der Altstadt hin. Red Dragon konnte ihn nicht einfach das machen lassen wozu er Lust hatte. Er musste ihn stoppen. Dazu wollte er einfach etwas auf ihn werfen und griff nach einem Stock. Er warf den Holzstiel und er flog ungehindert auf Galuf zu. Auch er hatte das herannahende Geschoss bemerkt, konnte aber nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Ein „Blob“ ertönte als der Gegenstand Galuf traf. Erst jetzt hatte Red Dragon erkannt was er geworfen hatte. Es war ein Klostampfer, der sich auf dem Gesicht des Geisterfahrers festgesogen hatte. Der Anführer der AdF nahm die Hände vom Lenkrad und versuchte das verfluchte Ding wieder los zu werden. Schaffte es aber nicht. Das nun führerlose Bike fuhr geradewegs auf einem geöffneten Gullydeckel zu. Das Forderrad verbiss sich in dem Loch und das Motorrad baute sich auf. Es warf seinen Fahrer, wie einen wilden Stier, davon. Galuf flog im hohen Bogen durch die Luft, immer noch nicht wissend wo ihn die Flugreise hinführte, denn er hatte immer noch das Ding im Gesicht kleben. Ein lauter Knall ertönte, als der Fliegende in ein Auto reinkrache und der Autoalarm heulte auf, als er die Fensterscheibe durchbrach. Lange Zeit tat sich nichts, bis sich dann doch wieder etwas bewegte. Galuf rappelte sich langsam wieder hoch, doch diesmal ohne den Klostamper. Scheinbar hatte er sich bei dem Aufschlag gelöst. Die beiden Drachen fingen zu lachen an und Red Dragon konnte es sich nicht verkneifen ein paar höhnende Wörter zu kommentieren.

„Steigst du immer so ab?“

Die Wut stand dem oberbösen Kaiser ins Gesicht geschrieben.

„Das wirst du mir bezahlen!>:(“

„Nö.:D“

„Wie jetzt? Nicht bezahlen? Och bist du gemein.:'(“

Red Dragon schaute Galuf entgeistert an. Alles hätte er jetzt als Antwort erwartet bloß nicht Das.

„Ich verarbeite dich zu Drachenschaschlik!“

Galuf zog sein Schwert und rannte auf den roten Drachen zu.

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Blood Raven Red Dragon Galuf

@Dante Ich pass nur eine weile auf deine Waffen auf^^

@Galuf Mach die erste Runde^^

in)side
16.07.2004, 05:18
So! Ich melde mich vorschriftsmäßig für die nächsten drei oder vier Tage krank *hust, hust*. Ich hab nämlich furchtbare „Kasselschmerzen“ und kann dir nur mit nem CT heilen :D
Deshalb flehe ich euch an mich net zu töten oder weiter zu verstümmeln ;)

@sei: is okay! Jetzt muss Artax noch bewerten!

@klostampfer: das wird der Renner für Kämpfe! Ich glaub ich mach einen Stand für die Dinger auf und verkauf die zu enormen Preisen... dann wird ich reich *hehehe* .... Wie nich?!? :D

Artax
16.07.2004, 06:47
Heyho an alle. Meine Fahrt geht in die Endrunde ^^ Von heute bis Montag bzw. Dienstag werd ich nicht online sein, da "Kasselschmerzen" :D Den überdimensionalen Kampf Sei/ Inside/ Kamahl wird desalb das Trio Konsum, Kamui & Reddie bewerten.

Bis dann und ein schönes Wochenende wünsch ich euch ^__^

BTW was ist den ein Klostampfer? >_>" Die Dinger heißen Pümpel...

Konsum
16.07.2004, 07:27
Original geschrieben von Artax
Den überdimensionalen Kampf Sei/ Inside/ Kamahl wird desalb das Trio Konsum, Kamui & Reddie bewerten.


Jaha! Mit stolz nehme ich diese Aufgabe an und freue mich schon auf die Bestechungsversuche. Und da ich eh schon dabei bin, wollte ich sagen, dass ich den Storypost für euch drei schreiben werde.

Ähm, nochwas? Nein.

Gute Nacht euch allen...
Oder:

Gute Nacht Lonley Hearts!! *Hook geguckt hat*

Edit:
Dante, ich kann fliegen, Feuer speien und sowas... Nur ich bin bestenfalls nur zwei meter gross, und gehe eben auf zwei Beinen...

Dante
16.07.2004, 07:27
@Dante
Hättest du nicht noch zehn Minuten warten können? Argh... Ok, dann eben anders. Jedoch wollte ich dich daran erinnern, dass Konsum kein Drache ist, wie du ihn dir vorstellst... Konsum läuft auf zwei Beinen und ist auch nur so zwei Meter gross... Naja.
wieso warten, ich war doch noch in der Zeit, oder? o_O
und daß du nicht fliegen kannst, hätt man mir ja auch mal stecken können...-_-' ...*umändern muß*

@Pümpel oder so, gute Idee mit dem Stand...ich fühle mich irgendwie nackt ohne meine Ballermänner...die Reddie jetzt besudelt :'(

jetzt setz ich aber erstmal nen Platzhalter, weil der hinterlistige Konsum ne halbe Stunde nach mir gepostet hat und somit das Limit gleich abläuft... :o

*editier*

@Konsum, aha, dann muß ich doch nichts umändern, oder?
und warum schreib ich eigentlich immer Kosnum? -_-'

Dante vers. Konsum Part 6:
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Konsum landete mitten im Licht einer Straßenlaterne und war das perfekte Ziel für einen Heckenschützen. Dante genoß den entsetzten Gesichtsausdruck seines Gegners und wartete ungeduldig auf den Kugelhagel, der Konsum durchlöchern würde... ... aber nichts geschah...es war totenstill. Konsum hatte seine Augen geschlossen und war starr vor Angst, aber nach einer Minute der Stille öffnete er sie und sah sich panisch nach einer Deckung um.
Dante kam ihm jedoch wieder zuvor, warf sich auf ihn, nahm ihn in den Schwitzkasten, sodaß er einen guten lebenden Schild abgab, zog sein Messer aus dem Stiefel und hielt es Konsum an die Kehle.
So gewappnet bewegte er sich nun geduckt zum Eingang des Hochhauses

was hast du vor...du willst doch wohl nicht da rein oder?

Konsum tropfe der Angstschweiß von der Stirn

nun mach dir mal nicht ins Hemd, ich will nur nachsehen, wer da auf mich schießt

hast du sonst keine Probleme? :\

ich kann sowas nunmal nicht leiden, und in der Regel schalte ich solche Subjekte aus. Und außerdem ist es verdächtig, daß er nicht mehr schießt...

just in diesem Moment sauste eine Kugel an Konsums Ohr vorbei und zerfetzte einen krummbeinigen Spitz, den jemand an einem Baum gebunden hatte. Dante wurde nun doch hektisch und versuchte, immernoch Konsum vor sich haltend den Eingang zu erreichen...schon wieder knallte ein Schuß, aber diesmal traf er den Drachenlord in den Bauch. Der Verletzte sackte zusammen und Dante hatte Mühe, ihn auf den Beinen zu halten, trotzdem schafften sie es, den Schutz einer kleinen Mauer am Eingang zu erreichen...
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dante konsum

Konsum
16.07.2004, 08:22
@Dantchen
Keine Ahnung, warum du das immer schreibst... Nun, vielleicht trinkst du das falsche Blut.:p
Und nein, du müsstest eigentlich nichts ändern.;)
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Literary Battle Round 7

Dante vs. Konsum


Konsum betastet seinen Bauch und dankte allen Göttern, dass ein Fetzen seine Kettenhemdes die Kugel abgefangen hatte. Dante schien davon nichts zu bemerken, denn er blickte in das Haus hinein und vergewisserte sich, dass die Luft rein war. Konsum atmete einmal tief ein, seine Hand schoss hervor, packte das Handgelenk des Halbteufel, zerrte es ein wenig von seinem Hals weg und schlug mit dem Hinterkopf gegen den Kiefer seines Gegners. Überrascht schwanden Dantes Kräfte kurz. Kurz genug. Mit einer gekonnten Drehung schuf Konsum genug Schwung um Dante gegen die Mauer zu schmettern. Die Hand des Drachenlords umfasste Dantes Kopf und schlugen mit ihm ein paar mal gegen die Mauer. Dante stöhnte leicht, wankte etwas und Konsum nutzte die Gelegenheit, sein Knie näher mit dem Kopf des Daywalkers bekannt zu machen. Endlich lies er Dante los, der etwas zurücktaumelte und sich den blutigen Mund hielt. Er hustete kurz und spuckte Blut. Entsetzt sah er in seine Hand. „Wie kannst du es wagen?“ fragte er Konsum entgeistert und zeigte ihm einen kleinen Gegenstand. Plötzlich musste Konsum laut lachen. Dante betastete seine Zähne und schien so seinen Verdacht zu bestätigen. Er hatte nun auch den zweiten Eckzahn eingebüsst. „Es gibt bestimmt gute Gebisse für Vampire. lachte Konsum und merkte so nicht, das Dante weit ausholte und Konsum einen Schlag verpasste, mit dem man Kokosnüsse spalten könnte.
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Haha! Eine neue Seite ist erreicht!:)

Ziek
16.07.2004, 15:22
Ziek und Yuki saßen noch eine ganze Weile unten im Maschinenraum der Durandal, welche sich langsam durch den Himmel schob. Mittlerweile wurde es dunkel draußen, was man vom inneren des Schiffes aus aber nicht wahrnehmen konnte. Der Vampir starrte mit leeren Blick in den Raum hinein und die Elbe mampfte schon an ihrem x-ten Apfel.

Ich sagte zwar, dass du essen sollst um groß und stark zu werden aber nicht dass du den ganzen Apfelsackk leer fressen sollst.

Lasch misch dosch .. isch hab halt Hunger *schluck*

Pah ... Kinder.

EY! .__.
Ich bin kein Kind!

Sicher sicher ...

.__.

Da war sie wieder, die Stille. Etwas was Yuki gar nicht mochte und auch nicht wirklich bisher kannte. Wenn Ziek etwas sagte, dann war es kurz und meistens bissig. Er hatte sie aber auch schon überrascht indem er ihr den Apfel gab und ihre Fragen ehrlich beantwortet hatte. Seine Gegenwart schüchterte sie jedoch irgendwie ein, vielleicht war es seine abweisende Haltung die es für sie unangenehm machte in seiner Nähe zu sein und doch saß sie bei ihm und aß Apfel. Fast schon krampfhaft versuchte sie mit dem Vampir ein Gespräch zu beginnen aber er schmetterte jeden Versuch mit einem kurzen Kommentar und der danach folgenden Stille ab. Außerdem schien der Vampir nur zwei Gesichtsausdrücke zu haben, gelangweilt und überheblich breit grinsend. Er hatte also eine unheimliche Palette von Emotionen parat die es Yuki nicht gerade einfach machten mit ihm umzugehen. Yuki war eine Frohnatur, immer bemüht alles und jeden zu erfreuen und Freundschaften zu schließen, dass sie nun jemanden traf der ihre Art total abblockte und sie auflaufen lies, das war ihr neu. Mit ihrer fröhlichen Art überspielte sie eigentlich nur ihre Einsamkeit. Sie war damals als junges Kind auf die Glory Highschool geschickt worden und hatte nie viele Freunde, sie war anders und die anderen Schüler der Schule wussten das. Kinder können grausam sein und tun manchmal unbewusst Dinge, die so nicht richtig sind. In diesem Fall war es die total Ausgrenzung der kleinen Elbe. Diese einsamen Jahre auf der Highschool nahm sie mit auch nachdem sie die Schule längst verlassen hatte, jedoch änderte sich ihre Einstellung ein wenig. Wenn sich niemand mit mir von sich aus anfreunden will dann sorge ich halt dafür, dass jeder zu meinem Freund wird! war ihr Gedanke dahinter. Hinter der Fassade des ewig fröhlichen gut aufgelegten und zuweilen nervigen Mädchens versteckte sich eine Person die ihr ganzes Leben lang einsam gewesen war. Ob nun bedingt durch das Exil mit ihrer Mutter als letzte ihrer Art oder aufgrund ihrer Einzigartigkeit und die daraus resultierende Ausgrenzung durch die anderen Schülern der Gloryhigh. Angetrieben von dem Drang neue Freundschaften zu schließen und endlich einen Platz zu finden an den sie gehört reiste sie durch die Lande, bisher aber vergebens. Jedoch schien diese Reise erfolgsversprechender zu sein, elbische Ruinen und mehr im Madras Gebirge konnten auch noch andere Elben beherbergen und genau diese Hoffnung lies sie bei Ziek bleiben. Ziek wusste nichts von Yukis Vergangenheit, er kannte ja nicht einmal ihren Namen. Selbst wenn er sie kennen würde, hätte er sich ihr gegenüber nicht anders verhalten. Er wurde angetrieben von einer Stimme in seinem Kopf, nicht von dem Ziel der kleinen Elbe eine neue Familie zu schenken. Seit er in seiner Gruft erwacht war rief eine Stimme in seinem Kopf ARTAX und diese Stimme wollte nicht verstummen. Hinzu kam der Mimik im geistigen Konstrukt welcher Ziek dubiose Aufträge erteilte um Siegel zu brechen, Artefakte zu beschaffen und das alles um letztendlich Artax zu finden was auch immer er war. Die Stimmen in seinem Kopf ließen ihn nicht Ruhen und er wusste, dass sie erst verstummen würden wenn er Artax gefunden haben würde. Von seinem sterblichen Leben wusste er so gut wie gar nichts, war größtenteils allein unterwegs und scherte sich wenig um andere, da er wusste dass er sie so oder so irgendwann verlieren würde. Der Preis für die Unsterblichkeit und dem Fluch der Untoten den er zutiefst verabscheute. Er wäre tausendmal lieber tot als eine kleine Spielfigur die von Station zu Station hastet, aber mehr war er nun mal nicht und das wollte er ändern. Wahrscheinlich sprach da aber nur sein vampirischer Stolz für ihn.

Die unangenehme Stille wurde von der kleinen Elbe mit einer Frage dann abrupt beendet.

Duu~ ?
Was weißt du eigentlich über die Elben in Madras? War das dort mal eine große Stadt?

Heh .. da musst du schon den Zwerg fragen. Der weiss wohl mehr darüber als ich.

.__.
Den alten Grabscher mag ich aber nicht fragen.

Dann hast du Pech gehabt.

._.

Und wieder hatte Ziek das Gespräch beendet ohne es richtig begonnen zu haben und Yuki wurde langsam frustig deswegen. Genervt biss sie herzhaft in den Apfel den sie in der Hand hielt und kaute trotzig darauf herum. Langsam wurde die Elbe auch ein wenig müde, seltsamerweise war sie relativ ausgepowert obwohl sie doch lange geschlafen hatte durch den Zauber des Schattenschwertes. Ihre Augen wurden schwer aber sie hielt tapfer dagegen um wenigstens noch ihren Apfel zu essen.

Elben sind eine stolze, magische Rasse.

O .o *schluck*

Geschichten erzählen von gottgleichen Wesen, anmutig und schön. Sie lebten in nur wenigen großen Städten gebaut aus Gold, Obsidian und anderen Dingen. Einst waren sie die heimlichen Herrscher über diese Welt doch dann wurden sie vernichtet oder verschwanden einfach, ich weiß es nicht genau. Sie bezogen ihre Macht aus einem Artefakt welches sie von Gott selbst geschenkt bekommen haben sollen um so aus ihnen göttliche Wesen zu machen. Eines Tages verloren sie ihre Macht und verschwanden. Aus ihnen wurden die jetzigen Elfen. Jedoch wurde der Grossteil der eigentlichen Elben ausgerottet und ..

Ziek stockte aufeinmal. Yuki sah den Vampir verdutzt an, er wusste viel über die Elben wie es schien warum hatte er dann vorhin so abweisend reagiert wenn er nun auf einmal redete wie ein Lexikon. Genau diese Frage stellte sich Ziek auch gerade. Bis vor ein paar Minuten war er sicher nicht mehr über Elben zu wissen als das was er damals im geistigen Konstrukt über sie gelesen hatte. Dort stand aber nichts von einem Artefakt welches den Elben ihre Macht spendete und auch nichts davon, das sie ausgerottet wurden. Er erinnerte sich auf einmal an die Sache mit dem Artefakt, große glänzende Türme die in den Himmel ragten und die brennenden Städte der Elben als ihre Feinde über sie herfielen und sie einen nach dem anderen abschlachteten.

Die Elben wurden verraten, jemand dem sie vertrauten verriet sie und zerstörte das Artefakt welches ihnen göttliche Macht gab. Im folgenden Krieg hatten sie keine Chance gegen ihren Feind und wurden regelrecht abgeschlachtet.

Ziek war verwirrt, warum wusste er das? Hatte er verborgene Erinnerungen die soweit in die Vergangenheit reichten oder spielte ihm seine Erinnerung einfach nur einen Streich? Verwundert sah Ziek zu der Elbe hinüber.

ZZZZzzzzz... -___-

Hm?!

Da lag sie, die kleine Elbe, schlafend an einem Getreidesack gelehnt. Den halb aufgegessenen Apfel in der Hand halten ruhte sie sanft neben Ziek.

Hehe, wenn das Gör eines kann dann ist es schlafen.

Er war sich nicht sicher ob sie noch alles was er gesagt hatte auch verstanden hatte aber zumindest hoffte er, dass sie den letzten Teil nicht mitbekommen hatte. Der Apfel kullerte aus Yukis erschlaffter Hand, kullerte über die Kiste und wurde von Ziek abgefangen bevor er hinunter auf den Boden fallen konnte. Ziek stand von der Kiste auf und legte den Apfel neben die Elbe, dann verließ er den Maschinenraum und kletterte die Leiter nach oben auf das Deck der Durandal ...

Galuf
16.07.2004, 22:34
@Lift.

Gratz f&#252;r den Kampf.:D

@ADF

Wird zeit dass wir so richtig b&#246;se werden}:)

@Reddie

Schon wieder ein Kampf mit dirO_o


Runde 1
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Galuf rannte auf Reddie mit dem ausgestreckten Schwert zu doch zog den Schwert ganz schnell weg und kickte ihn mit dem Fuss in eine Pf&#252;tze rein. Als er in dem Schlamm landete stelte Galuf seinen Fuss auf seine Schl&#228;ffe und beugte sich runter.

G: Ich habe entg&#252;ltig genug von dir du Witzfigur. Gleich frisst du den schlamm in dem du liegst und dann werde ich lac……………

Er sprasch nicht zuende weil Reddie ihn zwischen die Beine mit dem mit voller Wucht schlug und Galuf auf dem Boden landete und anfing sich hin und her zu w&#228;lzen.

dann kamm Rabe und trat ihn voller Wuthttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

G: Du Mistst&#252;ck.

Rabe: Redie fasst du nicht an>:(

Galuf sammelte die Kraft in seiner Faust, stand auf, und lief zu Rabbe die dem Reddie aufhalf und schlug den weissen Drachen 10 Meter weit weg auf eine Wand die einst&#252;rzte und Reddie mit Galuf unter sich begrub

Dante
17.07.2004, 05:35
Nun, vielleicht trinkst du das falsche Blut @Konsümchen, vielleicht trinke ich aber auch einfach zu wenig, weil mir was oder Jemand dazwischen gekommen ist }:)
nochwas, bisher fehlte mir nur ein kleines Stückchen vom rechten Eckzahn, die Schneidezähne sind was für Äpfel, die brauch ich nicht :p (höchsten, um gut auszusehen -_-')

Konsum vers. Dante Part öh...8 :

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Konsum lag vor Dantes Füßen und regte sich nicht mehr. Vorsichtshalber platzierte Dante seinen Fuß auf dessen Fingern und betrachtete seinen Zahn

das wirst du mir büßen, du Mißgeburt >:( ich mach dich zu Hackfleisch

er spuckte eine Ladung voll Blut in Konsums Gesicht und wischte sich den Mund ab. Dann bückte er sich, packte den Bewußtlosen an seinem Kettenhemd und wuchtete ihn hoch gegen eine Wand.

so, dann wollen wir doch mal nachprüfen, ob man auch ohne Schneidezahn satt wird }:)

Dann nahm er ein ausgiebiges Mahl, ohne darüber nachzudenken, daß er selber noch stark blutete. Zufrieden und satt ließ er nach einiger Zeit von seinem Opfer ab und Konsums Gesichtsfarbe war nun kaum noch von der Wand zu unterscheiden...er schien tot zu sein, keine Lebensfunktion war mehr wahrzunehmen.
Dante fühlte seinen Puls, da war effektiv nichts mehr, was er fühlen konnte...

hmm, das ist aber irgendwie schlecht, jetzt muß ich den Typ ja schleppen, wenn ich das Hochhaus entern will, achwas, ich borg mir einfach sein Kettenhemd, das brauch er ja jetzt nicht mehr ^^

gerade als er Konsum das Hemd ausziehen wollte, griff eine Hand nach der Seinen und Konsum sah ihn mit merkwürdig funkelden Augen im blassen Gesicht an...dann fing er an zu schreien und sein Körper schüttelte sich krampfartig

was hast du mit mir gemacht, du Monster? Ich will nicht so sein, wie du..!!! :\

Hey...das....das war keine Absicht, ok...:rolleyes:
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dante konsum

@Konsum, wenns dir zu heftig ist, zum Club der untoten Dichter zu gehören, lass ich mir was anderes einfallen, aber denk erst drüber nach, es hat eine Menge Vorteile :p

Konsum
17.07.2004, 06:04
Original geschrieben von Dante
@Konsum, wenns dir zu heftig ist, zum Club der untoten Dichter zu gehören, lass ich mir was anderes einfallen, aber denk erst drüber nach, es hat eine Menge Vorteile :p
Nein wie toll... Ich bin ein Vampir... Was solls... Zur Zeit, kann ich etwas zusätzliche Stärke ruhig gebrauchen.

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Literary Battle Round 9

Dante vs. Konsum


Konsum sah entgeistert an sich herunter. Er spürte sofort, was das untote Leben für Vorteile mit sich brachte. Neben der Gratiscola an der Kinokasse waren auch Stärke und schärfere Sinne nun sein Eigen. Ganz zu schweigen von der Kraft. Leider war auch der Blutdurst nun sein Freund in allen Lagen. Seine Augen gleißten stärker als jemals zuvor, als er Dante Hasserfüllt anstarrte und ihn mehr als nur zum Teufe wünschte. Die Kombination Drache/Mensch/Vampir hatte einige wirkliche Vorteile, die Dante nun am eigenen Leib spüren sollte. Er strich kurz mit dem Finger durch das Blut an seinem Körper und leckte es genüsslich von seinem Finger. Ein wahnsinniges Grinsen zierte sein Gesicht und ganz langsam wurde Dante mulmig zumute. Plötzlich war Konsum verschwunden. Dante hielt nach ihm Ausschau, wagte sich zu weit nach vorn und bekam schmerzhaft seinen Fehler bewiesen. Der Heckenschütze hatte einen Volltreffer in Dantes Schulter gelandet. Schnell zog sich der Halbteufel zurück und bemerkte nicht, wie Konsum auf ihn zugestürmt kam, im Laufen sprang und mit beiden Füssen... In die ausgestreckte Hand des Vampirs trat. Wie ein Schraubstock schloss sich Dantes Hand um Konsums Knöchel und wirbelte ihn herum und in das Treppenhaus. Konsum spürte wie Knochen gefährlich knackten und den Schmerz, als Dantes Messer sich in die Schulter des Drachenvampirs bohrte. Langsam kam Dante näher, hielt sich die verletzte Schulter und grinste Konsum an. „So, erst erledige ich dich, dann kommt dieser Idiot mit dem Gewehr dran.“ sagte er und stellte überrascht fest, sich das Messer plötzlich an seiner Kehle befand. „Nach dir...” zischte Konsum und trieb ihn voran.
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@Dante
Nö, lass mal. Ein Vampir zu sein, hat seine Vorteile.:p

Dante
17.07.2004, 07:38
Original geschrieben von Konsum
@Dante
Nö, lass mal. Ein Vampir zu sein, hat seine Vorteile.:p ich weiß...küss mir die Füße :p
trotzdem geh ich jetzt erstmal jagen, öh, ich meinte schlafen, der Endkampf kommt dann morgen ;)

Blood Raven
17.07.2004, 15:40
Endlich geht mein PC wieder.^^
Ich hatte vor ein paar Tagen ein verdammten Virus und seit dem ist alles Weg >:(

@Yuki Nachträglich alles Gute zum Geburtstag!

@Konsum O.O Ist nicht wahr! Das kann nicht dein ernst sein! Ich hoffe das bleibt NICHT so…*in die Geheime Kammer der mächtigen Artefakte und Bücher verschwindet und ein Gegenmittel für Konsum sucht*

@Dante O.O

@Reddie Mach du mal weiter ich übernehme dann die 4. Runde.

@Galuf Seit wann kannst du einen Drachen 10 Meter weit weg schleudern? >_>

Ist man mal paar Tage lang nicht hier, passierten hier einfach zu... viele… schlechte Dinge…

Mehr gibt’s vielleicht später.

Konsum
17.07.2004, 20:38
Original geschrieben von Blood Raven
@Konsum O.O Ist nicht wahr! Das kann nicht dein ernst sein! Ich hoffe das bleibt NICHT so…*in die Geheime Kammer der mächtigen Artefakte und Bücher verschwindet und ein Gegenmittel für Konsum sucht*

Lass mal. Das bleibt eh nicht lange so und ich habe ein paar Ideen, wie ich das wieder los werde. Eure Hilfe brauche ich nicht;)

Aber erstmal werde ich behalten.

@Dante
Och nö, lieber schäle ich dir die Haut von den Füssen.>__>

Teana
17.07.2004, 21:33
@Rabe Galuf hat ne verdammt gute Stärkekopplung

@Konsum Naja abwarten und Tee... ne Wodka brauch ich jetzt... mach ma draußn Grok.

@Galuf Mir war halt langweilig^^

Galuf vs Reddie, Rabe
Runde 2
Die Rückkehr

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Die vielen schweren Steine stürzten, wie eine reißende Flut, über die beiden Drachen und Galuf her. Red Dragon war sichtlich geplättet von der unglaublichen Wucht der Mauer. Nach einer weile packte ihn etwas an seinen Hörnen und zog ihn mit unglaublicher Wucht nach oben. Red Dragon schaute in das wutverzerrte Gesicht von Galuf. „Die Stärkekopplung muss es ja richtig in sich haben.“ „Woher weis…“ Der rote Drache nützte die kurze Unachtsamkeit und Verwunderung von dem Kaiser aus und drückte seine beiden, mit Klauen besetzt Füße, in seinen Magen und schleuderte ihn davon. Galuf sowie Red Dragon flogen ein paar Meter und kamen mit einen kurzen Abstützen der Hand wieder auf ihre Füße. Ein kalter Wind durchstreifte die zerstörten Straßen. Sie lies eine Zeitung an den unnachgiebigen Kriegern vorbeifliegen. Dann, wie auf ein Zeichen, schossen die beiden Kämpfer aufeinander zu. Jeder von ihnen, Ihr Schwert fest umklammert. Der Drache, Der Kaiser, beide hatten ihr Ziel fest vor Augen. Ein Klirren ertönte. Schwer an Schwert, ein unnachgiebiges Kräftemesser der Kämpfenden begann. Nun hallte ein mächtiges Gebrüll über die Straßen und ein weißer Drache erwachte zum neuen leben und breitete seine Schwingen aus. Die wutentbrannten Augen des Wesens verfärbten sich rot und nahmen Galuf ins Visier. Die Flammen quollen zwischen den spitzen Reißzähnen hervor.

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Red Dragon Galuf

Ziek
17.07.2004, 22:45
Ziek kletterte die Metallleiter hinauf und kletterte im Führerhäuschen des Luftschiffes auf die Brücke. Auf einem Schemel in der Ecke saß Watts und schnarchte vor sich hin. Zieks Blick fiel auf das Steuerrad des Luftschiffes. Es war mit einem Seil so befestigt worden, dass das Schiff von allein seinen Kurs hielt. Er verliess das Führerhaus und trat auf das Deck der Durandal. Über ihm leuchtete der Sternenhimmel und unter ihm war alles nur Pechschwarz. Das schale Mondlicht erhellte das Deck der Durandal und außer dem leisen surren der Propeller war kein Geräusch zu vernehmen. Ziek trat an die Reling des Schiffes und schaute in die Ferne. Weit und breit war nichts zu sehen außer Dunkelheit und Schatten. Obwohl es eine solch ruhige Nacht war, stimmte etwas nicht. Ziek war das nicht geheuer. Irgendwie war es zu ruhig. Es war NICHTS zu hören absolut nichts außer den Propellern. Plötzlich vernahm Ziek ein knarrendes Geräusch als wenn jemand auf eine lose Holzdiele treten würde. Ziek wirbelte herum, sah aber nichts. Er blickte sich misstrauisch um aber er konnte am Deck nichts erkennen. Plötzlich wurde es dunkler am Deck der Durandal, Wolken schoben sich vor den Mond und nahmen einen Teil des spärlich vorhandenen Lichtes, welches auf das Deck fiel. Ziek blieb ganz ruhig stehen und lauschte in die Nacht hinein. Das Knarren war wohl kaum reine Einbildung gewesen. Das Deck der Durandal bestand aus Holz und Teile davon gaben solche Geräusche ab wenn man sie betrat. Es musste sich noch jemand an Bord befinden, jemand den Ziek bis jetzt nicht wahrgenommen hatte. Ziek ging vorsichtig in die Mitte des Decks um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Er hatte die Mitte noch nicht ganz erreicht als er plötzlich einen Luftzug spürte. Instinktiv wirbelte er herum und machte einen Satz nach hinten. Er zog seinen Dolch und sah vor sich die Silluetten von drei Gestalten. Er konnte jedoch nicht genau erkennen, was es für Gestalten waren aber eines war ihm klar, sie waren vor ein paar Sekunden noch nicht da gewesen. Genau in diesem Moment gaben die Wolken den Mond wieder frei und das schale Mondlicht erhellte das Deck der Durandal. Vor Ziek standen 3 Männer mit dunkel blauer Haut und hochgewachsen. Sie hatten langes weißes Haar und trugen keinerlei Rüstung. Lediglich eine Art goldene Halskrause zierte ihren sonst nicht geschützten Oberkörper und nur Armschienen an den Handgelenken schützen ihre Arme vor Hieben. Sie trugen weder Schuhe noch Beinzeug. Lose über ihre Beine verteilt trugen sie pechschwarze Rüstungsteile mit goldenen Umrahmungen. In ihren Händen hielt jeder von ihnen ein prachtvolles Krummsäbel mit reich verzierten Griffen. Ihr Aussehen erinnerte ein wenig an Dunkelelfen, jedoch besaßen diese Gestalten nicht die spitzen Ohren und die schmalen Gesichter, welche die Elfen kennzeichneten.

Na was haben wir denn hier für Gestalten? Blinde Passagiere?

Keine Antwort. Plötzlich hoben die drei synchron ihre Krummsäbel und hielten sie mit den Schneiden auf Ziek gerichtet neben ihren Kopf um sich für einen Angriff bereit zu machen. Ziek setze sein grinsen auf und auch er ging in Kampfposition. Der Vorderste von ihnen rannte los und Ziek tat das ebenfalls, als Ziek ihn fast erreicht hatte verschwand der Krieger plötzlich.

Was zum?!

Mit einem kurzen Zischen tauchte der Krieger neben Ziek auf und rammte sein Krummsäbel in Zieks Seite.

ARGH! .... Phasenverschiebung?!

Er blieb getroffen stehen und schlug mit seinem Dolch nach dem Krieger, wieder teleportierte dieser sich auf die entgegengesetzte Seite von Ziek und rammte sein Krummsäbel in dessen Seite. Ziek setzte seine eigene Phasenverschiebung ein und teleportierte sich weg vom Krieger neben die Tür zum Führerhaus der Durandal. Getroffen biss Ziek die Zähne zusammen, ignorierte aber die Wunden aus denen Blut lief und auf das Deck der Durandal tropften. Die drei Krieger hatten sich ihm gegenüber schon wieder formiert und machten sich wohl schon für den nächsten Angriff bereit. Sie waren blitzschnell und setzten Phasenverschiebung ein um sich von einer Seite zur anderen zu teleportieren, genau wie Ziek. Damit hatte er nicht gerechnet und war ihnen in die Falle gegangen. Durch den Kampflärm und Zieks Aufschrei war Watts erwacht und stand mit aufgerissenen Augen auf einmal neben Ziek im Türrahmen.

Was bei Grimmbarts Rauschebart geht hier vor?! Wer sind die Kerle?!

Warum fragst du sie das nicht selbst.

Watts’ Blick fiel auf die blutende Wunde in Zieks Seite.

Du bist ja verletzte Junge!

Fleischwunde, wir haben im Moment auch andere Probleme als das!

Einer der Krieger war schon wieder auf dem Weg zu Ziek, wieder teleportierte er sich kurz vor seinem Schlag weg, diesmal war Ziek aber darauf vorbereitet. Er wirbelte zur Seite und riss seinen Dolch nach oben, sein Dolch traf klirrend auf das Krummsäbel des Kriegers.

So nicht Freundchen!

Ziek riss sein Bein hoch und rammte sein Knie in die Weichteile seines Gegners, dieser stöhnte auf und sackte nach unten. Ziek packte seinen Gegner an den Haaren und riss den Kopf nach oben, grinsend schlitzte er dem Krieger mit seinem Dolch die Kehle durch und schmiss den Körper dann nach hinten. Geschockt stand Watts neben Ziek, welcher die zwei verbleibenden Krieger musterte und triumphierend ihnen entgegen grinste.

Na los! Was ist? Keine Lust mehr?!

Tönte er ihnen siegessicher entgegen. Sie waren also doch nicht so clever wie Ziek zu anfangs gedacht hatte und vor allem waren sie genauso leicht zu töten wie jeder andere Mensch auf der Welt. Diese Tatsache gab Ziek sein Grinsen zurück, welches er nach dem ersten gescheiterten Angriff fürs erste verloren hatte.

Bravo! Ich hätte nicht gedacht, dass du einen meiner Krieger so einfach erledigen könntest. Scheint als wären die Geschichten über dich doch nicht so übertrieben.

Ziek horchte auf. Das kam nicht von einem der Krieger welche ihm gegenüber in Angriffsposition standen aber weit und breit war niemand mehr zu sehen, also musste sich noch ein Feind im Schatten verbergen. Wie gerufen erschien auf einmal mit einem Zischen ein weiterer Krieger wenige Meter über dem Deck der Durandal wie aus dem nichts und landete elegant auf dem Deck vor den zwei Kriegern. Jedoch unterschied dieser Krieger sich von den anderen deutlich. Er hatte langes schwarzes Haar, besaß ebenfalls dunkle bläuliche Haut aber war am ganzen Körper gepanzert. Pechschwarze Panzerplatten schützen fast seinen gesamten Körper mit Ausnahme einiger kleiner Stellen an den Armen und Beinen. Die Rüstung war reich mit Gold verziert und auf dem Brustpanzer trohnten zwei blutrote Diamanten welche vom weiten aussahen wie die Augen einer Bestie die einen anstarrten. In der Hand trug der gepanzerte Krieger einen großen Zweihänder welcher ähnlich stark verziert worden war wie seine Rüstung. Die gelben Augen des gepanzerten Fremden funkelten Ziek an und verheissten nichts gutes ...

Dante
18.07.2004, 04:18
Original geschrieben von Blood Raven
…*in die Geheime Kammer der mächtigen Artefakte und Bücher verschwindet und ein Gegenmittel für Konsum sucht*da wirst du nichts finden, versuchs mal mit nem Holzpflock oder geweihtem Silber ^^


@Dante O.O
was denn ?!? ich war ja wohl noch so anständig und hab nachgefragt, das mach ich noch lang nicht bei Jedem :rolleyes:

@Konsum, warts erstmal ab, bis du dich dran gewöhnt hast...du wirst die Vorteile noch schätzen lernen ;) (außerdem wär es mir neu, wenn es ein Gegenmittel gäbe -_-' )

Och nö, lieber schäle ich dir die Haut von den Füssen.>__>das hört sich ja richtig vielversprechend an ^_^


ok...Endpart Dante vers Konsum :
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Das Messer am Hals den Arm auf den Rücken gedreht und Konsum hinter sich betrat Dante das Foyer. Es war hell erleuchtet, aber niemand war zu sehen, links neben dem Treppenaufgang befand sich ein Aufzug. Konsum trieb Dante in den Aufzug und drückte nach oben. Die Türe schloß sich, Dante lehnte mit dem Rücken gegen den Spiegel, Konsum stand nun vor ihm, hielt ihn aber noch immer mit dem Messer in Schach

was kuckst du so auf meinen Hals, ist da was?

allerdings, irgendwie sieht der appetitlich aus und ich werde mir jetzt wiederholen, was ohnehin mir gehörte }:)

Dante schluckte schwer, die Messerspitze bohrte sich in sein Fleisch und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er hatte die Wahl zwischen "ausgesaugt werden", und "abgestochen und dann ausgesaugt werden"...er entschied sich für die erste Variante

aber...ich schmecke ekelhaaaaaaAAAAA :\

Konsum schlug seine Zähne in Dantes Hals und trank und Dante krallte sich in seinen Armen fest und spürte, wie er langsam schwächer wurde, da stoppte der Aufzug plötzlich, die Türen gingen auf und eine sanfte Männerstimme säuselte

Hallöchen ihr zwei Süßen...was spielt ihr denn da? Kann ich mitmachen? ^_^

Konsum drehte sich zu dem in rosa Satin verpackten •••••••••• um und grinste ihn mit blutigen Zähnen an

wenn du möchtest...komm doch rein }:)

während Konsum sich noch über den geschockten Blick der flüchtenden Tunte freute, sackte Dante zusammen und versuchte nun, auf allen Vieren den Aufzug zu verlassen...
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dante konsum ••••••••••

wer bewertet jetzt eigentlich?
Ziek?

Konsum
18.07.2004, 04:29
Original geschrieben von Dante
@Konsum, warts erstmal ab, bis du dich dran gewöhnt hast...du wirst die Vorteile noch schätzen lernen ;) (außerdem wär es mir neu, wenn es ein Gegenmittel gäbe -_-' )

Ähm, doch. Es gibt ein Heilmittel. Zwei habe ich mir nicht ausgedacht sondern aus Blade 1 entnommen. Da der Vampirismus nur eine Krankheit ist, kann man ihn eben durch einen Knoblauchschock heilen oder eben dieses komische Mittel benutzen, welches die Ärztin benutzte. Dessweiteren hätte ich da noch eine unschlagbare, wenn auch schmerzhafte, Möglichkeit diese Krankheit los zu werden.

BTW,

Konsum schlug seine Zähne in Dantes Hals und trank
Yeah... Nun denn... Lassen wir das mal so stehen.^^"

Platzhalter, für den Storypost für In)side, Kamahl und Sei.

P.S.: Dante... Nette Sig, mach sie aber dennoch aus.^_^

Ziek
18.07.2004, 04:35
najo, hab mich mal wieder selber halbtot geschrieben..., wer bewertet jetzt eigentlich? Ziek? Wie was wo wer?! Ich?!

Ahm ... erwähnte ich schon, dass ich parteiisch bin und auf Geld stehe? >_>

Galuf
18.07.2004, 04:47
@Reddie

Es ist ein bichen komisch gegen zei Drachen zu k&#228;mpfen O_o verwandelt euch in Menschen oder der Kampf wird ziehmlich blutig}:)

@Rabe

Ich weiss zu &#252;berrachenhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif}:)

Runde 3

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Der Drache wollte auf Galuf seine Feuerfant&#228;ne loslassen, doch bevor das geschah fand Galuf einen riesigen Stein und schmiss es in den Maul des Drachen so dass ihr feuer nach ihnen kehrte und hinter Rabes Augen so ein komischen blinzeln zu sehen war wobei ihr Gesichtsausdruck einen mehr verwirren konnte als wenn ein Drache pl&#246;tzlich anf&#228;ngt Kalinka zu tanzeno_O. Sofort spuckte sie den Stein raus und traf damit Galuf der zusammen mit Reddie nach hinten ggen ein „Dixie Klo“ flog so dass dieser umkipprte. Aus der kleinen Kabine kroch irgend ein Bayer in einem Helm raus und fing an den Galuf mit einer Zeitung zu verpr&#252;geln und dabei etwas von seiner Mutter ztu erz&#228;hlen.
Galuf schlug ihn mit der Faust un den Magen und der Bayer kotzte Galuf mit irgendwas voll was nach Fisch riecht und kippte dann um. Galuf nahm dessen Helm, setzte es auf,rannte auf Reddie mit dem Kopf nach forne zu und kickte ihn genau in die Magengegend des weissen Drachens. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

Dante
18.07.2004, 05:36
Original geschrieben von Konsum
Yeah... Nun denn... Lassen wir das mal so stehen.^^"
naja, das erstemal ist es immer komisch ;)

@Ziek...*die goldene Visacard zuschiebt...* nimm, was du brauchst ^_^
vorrausgesetzt, du kannst mich da wieder rausholen...:rolleyes:

Kamui
18.07.2004, 09:28
ohne jeglichen Kommentar o_O
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Während die Schlacht um Geisterstadt nicht abzuklingen schien, schritten zwei dunkel gekleidete Gestalten durch die zerstörten Gassen. Zwei Gestalten die nicht unterschiedlicher sein konnten und sich doch gleichzeitig so ähnelten. Niemand sprach ein Wort, als sie über zahlreiche Leichen hinwegstiegen und sich ihren Weg gen Norden bahnten. Sie schienen beide mit ihren Gedanken woanders zu sein und nahmen das Elend um sie herum nur beiläufig wahr.
Gleichzeitig stand ein neuer Tag des Verderbens kurz davor die Bühne zu betreten. Doch das sonst so fröhliche Vogelgezwitscher zur Einleitung war dem Klang der Waffen und den Schreien der Unschuldigen gewichen. Im Allgemeinen schien der düster weinende Himmel eigentlich kaum ein Unterschied zwischen Tag und Nacht zu machen. Dennoch griff die junge Frau schon aus Gewohnheit in ihre Tasche und setzte kurz darauf ihre dunkle Sonnenbrille auf. Auch wenn sie noch immer zu Hälfte ein Mensch war, das Tageslicht war ihrem vampirischen Teil dennoch ein Dorn im Auge.
Als beide um eine Ecke bogen, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Vor einem kleinen Kino lagen die Überreste einer SWAT- Einheit. Die Männer schienen sich hier verschanzt zu haben. Doch einige Orkleichen sprachen eine deutliche Sprache was hier vorgefallen war. Beim Betrachten der Anzeigentafel des Kinos, kam Kamui im vorübergehen der Gedanke, dass der gestrige Premierentag von ?Plothole des Grauens? sicher kein großer Erfolg gewesen sein musste. Jedoch ließ er sich durch das Geräusch eines durchladenden Gewehrs davon überzeugen wieder seine Aufmerksamkeit dem zu widmen, was vor ihm geschah. Dort stand, das Gewehr auf sie richtend, ein zitternder Polizist. Als scheinbar einziger Überlebender des Massakers war er ziemlich mit den Nerven runter und stammelte nur noch etwas von ? st.. stehen...b. .b.. bleiben .. s .. sonst schieß ich!? vor sich hin. Dabei versuchte er noch halbwegs souverän zu klingen... doch dies ließ schon seine zitternde Stimme nicht zu. Unbeeindruckt gingen Tear und Kamui langsam auf den Polizisten zu. Diesem fiel es sichtlich schwer sich beim zielen für eine der beiden dunklen Gestalten zu entscheiden und wechselte immer wieder panisch hin und her. Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn, als er merkte, dass sich die beiden nicht von ihm einschüchtern ließen und Schritt für Schritt näher kamen. Gleich würden sie direkt vor ihm stehen und er konnte niemals beide gleichzeitig töten... er war geliefert. Was hatte ihm überhaupt dazu bewogen sich den beiden in den Weg zu stellen? Innerlich sich schon von seiner Familie verabschieden, wich der Mann ängstlich ein Schritt zurück. Doch Kamui und Tear standen schon unmittelbar vor ihm... und gingen ohne was zu sagen an ihm vorbei. Nach einem Augenblick des ungläubigen vor sich hin Starrens sackte der Mann auf die Knie und brach in Tränen aus. Währenddessen verschwand das Duo in einer der Seitengassen.

Einige Zeit später hatten beide ihr erstes Etappenziel erreicht. Sie standen vor einem kleinen verlassen wirkenden Waffenladen, der scheinbar noch nicht geplündert wurde. Wahrscheinlich wirkte der Name ?Esto Gaza? nicht sonderlich einladend auf Plünderer und auch sonst hatte der Laden erstaunlicherweise bisher kaum Schäden erlitten. Doch Kamui interessierte dies nur wenig und so vergewisserte er sich ob die Tür abgeschlossen war. Nach einem kurzem Rütteln kam er zu der Erkenntnis... sie war wirklich abgeschlossen. Einen Flareball in seiner Handfläche formend stand er schon kurz davor die Tür zu sprengen, als Tear ihn mit einem Lächeln im Gesicht zu Seite schob.

T: Lass mich das lieber machen... wir wollen doch keine unnötige Aufmerksamkeit erregen.

Sie holte geschwind ein kleines Etui aus ihrer Tasche und machte sich dann an dem Türschloss zu schaffen. Kamui hatte noch nicht mal die Zeit links und rechts die Gasse entlang zu schauen, da ging die Tür auch schon mit einem leisen Quietschen auf. Tear steckte das Etui triumphierend wieder weg und war auch sogleich im Laden verschwunden. Kamui folgte ihr kurz darauf und war froh endlich nicht mehr im Regen stehen zu müssen. Der Eigentümer des Ladens hatte scheinbar auf seiner Flucht nur das Notwendigste mitgenommen. Dabei hatte er jedoch ein breites Sortiment an verschiedenen Waffen zurück gelassen.. und überdies machte sich auch sogleich Tear her. Dabei entging ihrem fachmännischen Blick nicht das kleinste Details. Dafür verging jedoch die Zeit. Nach ein paar (sehr vielen) Minuten wusste Kamui dann in etwa nach welchen Kriterien seine Begleiterin ihre Wahl traf. Neben Effektivität und Handlichkeit legte sie scheinbar einen ganz besonderen Wert darauf, dass sie auch optisch zu ihrer Kleidung passten. Dabei durfte es natürlich nicht die erstbeste passende Waffe sein. Es mussten auch alle anderen Modelle mindestens einmal im Spiegel begutachtet werden, nur damit sie am Ende die Erkenntnis erlangen konnte, dass die erste Waffe doch die Beste war. So verging die Zeit.
Kamui hingegen betrachtete währenddessen die an der Wand hängenden Schwerter. Teilweise waren ein paar sehr schöne und besonders ruhige Exemplare unter ihnen. Doch Kamui verkniff es sich dann doch eins von ihnen mitzunehmen, denn er spürte schon wieder die eifersüchtigen Blicke von Excalipoor. Zum Ausgleich ließ er jedoch zwei kleine Wurfmesser unter seinem Umhang verschwinden. Dabei erinnerte ihn die Auswahl an Waffen irgendwie an seine Kindheit. Denn damals hielt man es für angebracht, dass er den Umgang mit vielen Waffengattungen perfektionierte. Eine schmerzhafte Zeit, wie er sich selbst eingestehen musste.
Ein plötzliches Knallen ließ ihn jedoch aufgeschreckt herumwirbeln. Mit Erstaunen musste er feststellen, dass Tear ihn mit einem hinterhältigen Grinsen ansah und dabei ihre neuen Peitsche in der Hand hielt.

T: Könntest du mir mal den schwarzen Kampfstab zu deiner Linken reichen?

Kamui hasste diese rhetorischen Fragen... denn kein geistig gesunder Mensch hätte ihr in diesem Augenblick widersprochen. Dennoch war er ganz froh, dass diesmal nicht die Frage kam wie sie mit dieser Waffe aussah. Denn noch ein monotones fast verzweifeltes ? Du siehst gut damit aus?, hätte er wahrscheinlich nicht mehr über die Lippen gebracht.
Daraufhin drehte er sich um, nahm den gewünschten Kampfstab aus der Halterung und reichte ihn ihr. Sie nahm ihn lachend entgegen...

T: Da sage mal noch einer, dass Einkaufen mit Männern kein Spaß macht...

Während sie sprach verstaute sie den Stab zusammen mit der Peitsche und schickte sich an den Laden wieder zu verlassen. Gleichzeitig war ein tiefes Durchatmen von Kamui zu vernehmen, denn er spürte schon die Freiheit rufen. Doch seiner Hoffnung wurde eine jähes Ende bereitet, als Tear noch mal aufgeschreckt auf den Absätzen kehrt machte und hinter der Ladentheke verschwand. Die leere Kasse konnte nicht ihr Ziel gewesen sein, dachte sich Kamui. Doch kurz darauf sah er wie sie im Munitionsschrank kramte und allerhand Patronen verstaute. Kamui verließ daraufhin resignierend den Waffenladen wieder und wartete lieber draußen im Regen. Nach ein paar (sehr vielen) weitern Minuten kam dann auch Tear aus dem Laden gestiefelt und sah im Gegensatz zu Kamui sichtlich zufrieden aus.

K: Fertig...?

...fragte er leicht entnervt und schaute sie dabei missmutig an. Ihr Grinsen wurde daraufhin breiter und Kamui schwante nichts Gutes. Innerlich machte er sich schonmal eine Randnotiz, die ihn daran erinnern sollte Seraph das nächste Mal zu fragen ob Gott nicht doch eine Frau ist.

T: Noch nicht ganz... wo ist das nächste Schuhgeschäft?

K: ;__;

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Gute Nacht! -_-'

Ziek
18.07.2004, 21:02
...

Die gelben Augen des gepanzerten Fremden funkelten Ziek an und verheissten nichts gutes.

Du besitzt etwas was UNS gehört. Rück das Mädchen raus oder stirb!

Das Mädchen?! Du machst Witze, ich werde die kleine niemals rausrücken. Nur über meine Leiche, Freak.

Das lässt sich schneller einrichten als dir lieb ist, mein Freund.

Der gepanzerte Krieger hob seine Hand und einer der Krieger dahinter nickte ihm kurz zu. Dann machte der Krieger einen kurzen Satz in die Luft und verschwand plötzlich. Der gepanzerte Krieger erhob seinen Zweihänder mit beiden Händen und ging in Kampfposition. Ziek winkte den Zweihänderschwinger mit der einen Hand zu sich herüber, Watts ging vorsichtshalber in Deckung. Der gepanzerte Krieger machte einen Satz nach vorn, verschwand für einen Augenblick und tauchte direkt vor Ziek mit erhobenen Zweihänder wieder auf. Ziek drehte sich zur Seite und sprang zurück, der Zweihänder sauste an ihm vorbei und schlug in das Deck der Durandal. Der Zweihänder grub sich tief in das Deck und Holzsplitter der zerstören Planken flogen über das Deck.

Oh nein .. mein schönes Luftschiff!

Jammerte Watts als er das ganze mit ansehen musste. Ziek nutze seine Chance und rammte seinen Dolch in den Gegner, traf jedoch nur Panzerplatten und der Dolch glitt ohne Wunden zu verlassen an der Rüstung des Kriegers entlang. Ziek zog seinen Dolch zurück machte sich bereit dem nächsten Schlag auszuweichen. Der Krieg riss seinen Zweihänder, der noch immer im Deck steckte, herum um Ziek wieder vor sich zu bekommen. Mit dieser Aktion riss er Furchen in das Deck der Durandal und riss dem Zweihänder dann aus dem Deck hinaus um Ziek damit zu erwischen. Per Phasenverschiebung brachte sich Ziek in Sicherheit und hinter seinen Gegner. Dort sah die Sache schon anders aus und es offenbarte sich Ziek eine Öffnung in der Rundumpanzerung des Gegners zwischen Brustpanzer und Beinpanzer. Ziek stiess mit seinem Dolch zu aber sein Gegner verschwand per Phasenverschiebung und tauchte neben Ziek wieder auf. Ziek hatte gerade ins Leere gestossen als er den Zweihänder seines Gegners im Augenwinkel auf sich herabsausen sah. Mit einem Hechtsprung nach vorn rettete sich Ziek, er rollte sich ab und sah vor sich wie der gepanzerte Krieger erneut den Zweihänder aus dem Deck riss um nach Ziek zu schwingen. Das Deck der Durandal war schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden und Watts bekam einen kleinen Nervenzusammenbruch in seinem Führerhaus. Die ganze Zeit lang, stand der andere Krieger stumm am anderen Ende des Decks und sah sich das Specktakel ruhig aus der Entfernung an. Der gepanzerte Krieger riss seinen Zweihänder deutlich langsamer aus dem Deck als zuvor, war er Müde geworden? Eine solche Waffe zu schwingen vermochten nur kräftige Männer und vielleicht war er durch die Attacken langsam außer Puste. Leider bewahrheitete sich diese Theorie nicht. Der gepanzerte Krieger richtete sich auf und begann zu lachen.

Hahahaha! Amüsant .. wirklich amüsant. Mehr hast du nicht zu bieten? Nun ... leider müssen wir dich schon wieder verlassen. Wir haben was wir wollen.

Was?!

Ziek traute seinen Ohren nicht so ganz. Am anderen Ende des Decks erschien auf einmal der vorher verschwundene Krieger und nicht allein. Vor ihm stand die Elbe Yuki-chan und der Krieger hielt ihr sein Krummsäbel an den Hals.

HEEEEEYYYY! HILF MIIIIIR!!! .__.

Rief die Elbe ängstlich aber als der Krieger das Krummsäbel fester an ihren Hals drückte verstummte sie.

Lasst das Gör frei oder ich reisse euch eure Eingeweide raus und mache Girlanden draus!

Mwuahahahaha! Nichts als leere Worte. Ich habe gerade genug von deinen Kampfeskünsten gesehen um vor dir Angst zu haben. Mehr als rumhüpfen und ausweichen kannst du nicht. Von deiner einstigen Stärke ist wie erwartet nicht viel übrig geblieben. Lächerlich ...

NA WARTE!

Ziek schoss nach vorn und schwang seinen Dolch in Halshöhe gegen den Gegner doch dieser teleportierte sich zu den anderen Kriegern. Ziek schwang mal wieder seinen Dolch ins Leere, nahm aber sogleich wieder Kampfposition ein. Der gepanzerte Krieger war direkt neben der Elbe aufgetaucht und packte die Elbe am Kinn. Er musterte ihr Gesicht genau und lies sie dann wieder los.

Ja .. du bist es. Du bist wahrlich seine Tochter ...

Sagte er leise aber noch laut genug damit Ziek es hören konnte. Anfangen konnte er damit nichts aber im Moment hatte er andere Sorgen. Der gepanzerte Krieger drehte sich wieder zu Ziek und winkte einmal zu ihm herüber.

Auf bald Grimrist und vielen Dank, dass du uns die Tochter des dunklen Lords ausgeliefert hast!
Mwuahahahahah!

Ihr elendigen kleinen .. !


Ziek schoss nach vorne und griff die Formation der Krieger, welche Yuki gefangen hielten an. Diese machten als Ziek sie fast erreicht hatten mit Yuki zusammen einen Satz in die Luft, der gepanzerte Krieger verschwand per Phasenverschiebung direkt vor Zieks Augen.

VERDAMMT!

Zieks Dolch traf erneut nicht mehr als die Luft wo einst der gepanzerte Krieger gestanden hatte. Ziek hob seinen Blick zu den Kriegern welche sich noch in der Luft befanden und sah die ängstlichen Augen der Elbe im Mondlicht funkeln.

O __o ACHTUNG HINTER DI..

Die Krieger lösten sich mit Yuki zusammen per Phasenverschiebung in Luft auf bevor Yuki ihren Satz beenden konnte. Ziek’s Blick war auf die Krieger gerichtet und er übersah den gepanzerten Krieger welcher hinter ihm aufgetaucht war, aufgrund von Yuki’s Warnung jedoch, wirbelte Ziek herum und sah noch wie der gepanzerte seinen Zweihänder nach vorne schießen lies.

HRARGH!

Ziek schrie auf als der Zweihänder ihn durchbohrte und durch seinen Körper glitt, wie ein warmes Messer durch Butter. Der Gepanzerte trieb seine Klinge weit durch Ziek hindurch und begann sie dann zur Seite zu schwingen. Durch die Wucht des Schwunges glitt Ziek von der Klinge herunter und wurde über die Reling des Luftschiffes geschleudert. Kopfüber stürzte er in die Dunkelheit der Nacht ...

---

und nun auf zur Bewertung des Battles ...

Bewertung wurde entfernt, da ich ja anscheinend nichts richtig gemacht habe. Ich hasse Klugscheisser ...

Teana
18.07.2004, 22:01
Wie wäre es wenn noch ein oder zwei weitere den Kampf von Dante und Konsum bewerten. Bei Sei, Inside und Kamahl waren es ja auch mehrere und ich glaube hier bei diesem Kampf wären mehrere Bewertungen schon besser als eine.

@Ziek Ich möchte darauf hinweisen, dass Dante bei mir ein paar Minuspunkte wegen der öfteren Überlege bekommen hätte. Hast du das miteinberechnet? Also besonders der letzte Post ist viel zu lang.

Edit: Schon gut... es war ja bloß meine Meinung dazu. Muss man nicht gleich wieder falsch auffassen.

Konsum
18.07.2004, 22:52
Original geschrieben von Red Dragon
Wie wäre es wenn noch ein oder zwei weitere den Kampf von Dante und Konsum bewerten. Bei Sei, Inside und Kamahl waren es ja auch mehrere und ich glaube hier bei diesem Kampf wären mehrere Bewertungen schon besser als eine.
Ich möchte dich darauf hinweisen, dass der Kampf von Sei, Inside und Kamahl auch eine Besonderheit war, da er zwischen drei Parteien ausgefochten wurde und es insgesammt 15 Runden gab. Bei Dante und mir ist es eine Standartsituation und ich denke, da reicht ein Bewerter.

@Ziek Ich möchte darauf hinweisen, dass Dante bei mir ein paar Minuspunkte wegen der öfteren Überlege bekommen hätte. Hast du das miteinberechnet? Also besonders der letzte Post ist viel zu lang.
Dürfte ich dich darauf hinweisen, dass man Ziek wohl vertrauen kann und er weiss, was er macht. Dantes Posts sind alle lang, da es meistens nur Dialoge sind. Dessweiteren ist es seine Sache, wie er bewertet.

So, das wars von mir. Der Storypart für die drei muss noch etwas warten...>___>

Blood Raven
18.07.2004, 23:45
@Galuf Wenn´s sein muss verwandle ich mich eben in einen Menschen...

@Dante O.O Falls ich mal wieder Zeit haben sollte geh ich auf Vampirjagt...

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Red Dragon knallte ungehindert in die Seite des weißen Drachens. Der Aufschlag war hart. Dennoch schaffte es Reddie wieder zügig auf die Beine zu kommen und Rabe konnte den Schmerz schnell wieder verdrängen. „So wird das nichts.“ Blood Raven veränderte sich. Sie begann aufzuleuchten und die Konturen verschwommen. In kürzester Zeit stand die Schatzjägerin wieder vor ihnen. „DU?“ „Ja ich!“ „Man bist du alt geworden.:eek:“ Das war ein Satz zu viel, wie es schien. Die Abenteuerin griff nach ihrem Bogen, spannte einen Pfeil ein und schoss ihn ab. Galuf hechtete zu Seite und das Geschoss verfehlte ihn. Rabe schoss weitere Pfeile ab, die aber alle entweder ihr Ziel verfehlten oder an der Deckung hängen blieben. „Ich sags doch. Alt und Grau.:D “ „WARTE NUR BIS ICH DICH IN DIE FINGER KIEGE!!!>:(“ Rabe rannte los und griff nach ihrer Phasensense. Knapp über den Boden gleitend, folgte ihr Red Dragon. Rabe hatte Galuf nun erreicht und schlug mit ihrer Sense zu. Der Kaiser machte einen Satz nach hinten. Red Dragon übernahm den zweiten Schlag und flog an der Schatzjägerin vorbei. Auch sein Schwert schlug in leere. Galuf war… weg. Vom Boden her waren ein Platschen und ein lautes Fluchen zu hören. Das Duo schaute zu Boden. Sie entdeckten nun einen… Gully. „Rabe?“ „Ja?“ „Hör nicht auf das was er sagt. Du siehst mit weißen Haaren klasse aus.^^“ „Echt?“ „JA, kein bisschen alt!“. Rabe setzte nun endlich wieder ein lächeln auf.

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Reddie Rabe Galuf

Dante
19.07.2004, 01:15
@reddie, meine Posts sind alle im Limit, wenn du die Leerzeilen abziehst, sinds nie mehr als 25 Zeilen im Vorschaufenster, entspricht der maximal-Länge, der letzte Post ist sogar kürzer, also reg dich mal wieder ab :o
ansonsten dito mit Konsum...
*editier*:
hier nochmal die relevanten Regeln:

4. Die Obergrenze pro Abschnitt beträgt rund eine Viertel DIN A4-Seite in Word (Schriftgröße 10).
5. Deutlich überlange Kampfposts geben Punkteabzug !!
also erstens "rund" bedeutet "ungefähr", und zweitens bedeutet "deutlich": so viel mehr, daß man es nicht übersehen kann.
Nicht, daß du jetzt denkst, ich wär scharf auf den Sieg, der ist mir ziemlich wurscht, denn nach meinem Storypart würde ne Niederlage viel besser passen, und außerdem bin ich momentan eh zu negativ, um zu gewinnen, aber ich lass mir nicht erzählen, daß ich die Regeln nicht einhalte...so!
und außerdem halte ich Ziek für einen idealen Bewerter, da er zumindest mir gegenüber (noch) neutral sein müsste ^^


@Rabe...hui, das klingt ja richtig spannend :) ich meinte deine "Drohung" ^^

Ziek
19.07.2004, 06:02
Als Ziek die Augen öffnete nahm er die Welt um sich herum verschwommen wahr. Er fühlte sich benommen, kraftlos und am Boden zerstört was man wohl wort wörtlich nehmen konnte. Er spürte die Kälte des steinernen Bodens unter sich langsam begann sein Verstand aufzuklaren. Ihm fehlte jedoch die Kraft um sich aufzurichten, geschweige denn den Kopf zu heben. Er hörte Schritte welche langsam näher kamen. Die Schritte verstummten direkt vor ihm, jemand musste direkt vor ihm stehen das konnte er förmlich fühlen. Plötzlich griff etwas seine Haare und riss ihn daran mit einer Leichtigkeit hoch als wenn er nichts wiegen würde. Als er halbwegs wieder auf den Beinen stand, starrte er benommen in ein nur allzu bekanntes Gesicht.

Aufwachen schlafende Schönheit.

Was zu-?!

Ziek konnte nicht mal diese zwei Wörter zu ende sprechen da rammte ihm schon der Mimik seine Faust in den Bauch und die Wucht des Schlages schleuderte Ziek gegen die Wand am anderen Ende des Raumes. Mit einem dumpfen stöhnen schlug Ziek gegen die Mauer und rutschte an ihr herunter bis er an ihr in sich zusammensackte. Lächelnd ging der Mimik langsam zum benommenen Ziek hinüber.

*hust* Ich liebe deine Art Leute aufzuwecken ...

Ich hatte mir gedacht, dass es dir gefällt.

Nicht dass ich mich nicht freuen würde dich zu sehen aber ... sollte ich nicht als blutiger Klumpen Matsch am Boden liegen?

Nah ... wann du wo matschig am Boden liegst bestimme immer noch ICH und noch brauche ich dich lebendig.

Schön, dass du dich um mein Wohlergehen sorgst.

Der Mimik kniete sich vor Ziek hin und sah ihn an.

Darf ich dir eine Frage stellen, Ziek?

Hab ich eine Wahl?

Die Hand des Mimik schnellte nach vorn und packte Ziek am Hals. Der Griff des Mimiks war fest und drückte Zieks hals arg zusammen so dass Ziek Probleme hatte Luft zu holen.

Hrgh ...

Warum, Ziek. Warum hast du das Lichtgestirn entkommen lassen?

Der Mimik lockerte seinen Griff und zog die Hand zurück, er genoss es sichtlich Ziek in so einer unvorteilhaften Lage zu quälen. Ziek fühlte sich immer noch kraftlos und konnte nicht einmal einen Arm heben.

Ich berichtige dich äußerst ungern .. aber –

ABER DU HAST DAS LICHTGESTIRN VERLOREN!

Zornig trat der Mimik Ziek gegen die Brust, er war sichtlich aufgebracht über den Verlust des Lichtgestirns. Ziek konnte sich nicht erklären warum aber die Schmerzen ließen auch keine wirklich klaren Gedanken zu. Der Mimik kniete sich erneut zu Ziek hinunter und fuhr fort.

Nicht nur, dass du das Lichtgestirn verloren hast .. nein .. du hast es auch noch der vergessenen Legion überlassen! Wenn wir nicht schnell handeln .. dann haben wir ein großes Problem, welches wir vielleicht nicht so einfach lösen können, Ziek!

Den was?!

Der Mimik stand auf und sah verächtlich auf Ziek hinab.

Die vergessene Legion. Die letzten Getreuen des Dark Lords Heathres. Eine Art Kult, welcher den dunklen Lord anbetet welcher einst über große Teile der Forgotten Lands herrschte bevor er heimtückisch ermordet wurde. Sie sind ein Haufen aus Dunkelelben, Söldnern, Goblins, Orks und anderem Getier.

Bunte Mischung.

Der letzte Rest einer einst riesigen Streitmacht. Unter ihnen befinden sich auch noch ein paar der Elite Truppe des Lords, du bist ihnen begegnet .. die Krummsäbel Krieger und Tel’Aris .. ihr Anführer in der schwarzen Rüstung. Der gute hat sich in den Jahren nicht verändert ...

Wie schön Freunde aus alten Tagen wiederzusehen was?

Hmhmhm .. eher Konkurrenten.

Wenn ich auch mal was sagen darf, was länger anhält als ein paar Worte ... WAS WOLLEN SIE MIT DER ELBE?!

Kannst du 1:1 nicht zusammenzählen, Ziek? Sie ist die Tochter des Dark Lords. Sie brauchen sie genau wie das Lichtgestirn!

Plötzlich schoss es Ziek wieder ein, die Krieger an Bord des Luftschiffe sprachen auch davon. Sie erkannten sie als „seine“ Tochter, Ziek konnte damals damit nichts anfangen aber nun mit den Worten des Mimiks zusammen ergab es plötzlich Sinn.

Aber sie ist eine Elbe. Wie kann sie die Tochter eines Dark Lords sein, der einst die Länder terrorisierte?

Hmhmhmhm ... gute Frage Ziek. Diese Frage werde ich dir aber nicht beantworten. Ich will dir und vor allem der kleinen Elbe nicht den Spass nehmen. Vorausgesetzt du findest sie noch lebend.

Das habe ich vor.

Äußerst nobel von dir Ziek. Du wirst doch nicht etwa weich auf deine alten Tage?

Wir brauchen das Lichtgestirn .. das Lichtgestirn funktioniert nicht ohne eine lebendige Elbe. 1:1 zusammengezählt ...

Gut gut .. du lernst dazu!
Also Ziek, die Vergessenen werden die Elbe nicht töten. Schließlich ist sie die Tochter ihres dunklen Herrschers den sie über alles und in den Tod hinaus verehren. Genau DAS wird ihr Untergang sein.

Was tun wir also?

Das Versteck der Vergessenen ist eine Felsspalte ... wenn du erwachst, wirst du wissen wo sie ist. Du musst nur noch eine Möglichkeit finden dort hin zu kommen.

Kein Problem.

Ziek, es ist nicht nötig die Elbe wirklich „lebendig“ mitzuschleppen. Sie macht in ihrem jetzigen Zustand mehr Ärger als sie uns im Endeffekt nützt. Du siehst durstig aus .. vielleicht solltest du mal wieder ein wenig kraft tanken.

Ich werd’ drüber nachdenken.

Der Mimik grinste Ziek dämonisch an, Ziek dachte nicht im Traum daran die kleine Elbe auszusaugen und er war sich sicher der Mimik wusste das auch. Der Mimik hab seine Hand und schnippte einmal, alles wurde dunkel um Ziek.

To be continued ...

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Ich HASSE die "pro Tag 2 Seiten Beschränkung". Ich könnte locker noch 2 weitere Seiten posten .. damn.
Ich such mir einfach jemanden, der den verbleibenden Teil für mich postet .

Konsum
19.07.2004, 06:34
Literary Battle Rotlichtviertel
Kontrahenten: In)side, Seishirou, Kamahl
Gewinner: In)side

Das Wasser und die Kälte trugen alles fort. Tot, Schmerz, Trauer. Alles wurde eingefroren oder weggeschwemmt, auf dass nur der Neuanfang blieb. Stolz erhoben schwebte der Reiter über der Szene. Er schien auf etwas zu warten. Und tatsächlich. Eine der vermeintlichen Leichen bewegte sich, zuckte. Mit einem Mal setzte sich eine der Personen auf. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er in die zerstörte Strasse, holte mehre male tief Luft und erblickte dann den Reiter über sich. Der Ritter löste sich bereits auf, doch ein Nicken war noch zu erkennen... Oder doch nicht? Langsam stand der Sieger auf und sein Blick schweifte über seine Gegner. Scheinbar tot lagen sie zwischen den anderen Leichen und kein Unterschied war zu erkennen. Langsam schlurfte Inside zu dem Körper, den er als Sei erkannte. Er trat ihn einmal in die Seite und stieg über ihn. Er brauchte Medizinische Hilfe, das war ihm klar. Doch weit und breit war außer der käuflichen Liebe nichts zu finden...

So, entschuldigt bitte, dass es so lange dauerte...

Dante
19.07.2004, 06:51
@Ziek, ich wüsste schon, wie du deine zweite Seite unterbringen könntest...schreib den Endkampfpost von Konsum und mir ;)
denn wenn du das nicht machst, schreib ich mir morgen eine Niederlage und mach weiter...:p (besser verlieren als stagnieren...-_-')

Artax
19.07.2004, 08:58
[i]Jetzt[i] kannst du mit ihm rechnen, Kamu...

Stop-Post!

Kurz zu der Bewertung... Zuerst mal find ich's klasse, dass Ziek das übernommen hat. Ich traue ihm nämlich durchaus zu, dass er das neutral hinbekommt und unvoreingenommen die Punkte verteilt, auch ohne von der Gegenpartei jeweils auf etwaige Fehler des anderen hingewiesen werden zu müssen. Andererseits, und dass war ja auch so festgelegt, sollte es eigentlich für jeden Kampf 3 oder zumindest 2 Jurymitglieder geben, die bewerten, damit auch wirklich keiner hinterher behaupten kann, der Kampf wäre einseitig betrachtet worden. Deshalb werde ich mich morgen darum kümmern, dass noch ein zweiter Mitspieler den Kampf bewertet und sein Ergebnis Ziek schickt, damit dieser (falls er nichts dagegen hat) dann die entgültige Auswertung übernehmen kann und alle zufrieden sind.

Irgendwie hab ich das Gefühl, hier schaukelt sich wieder was hoch. Und dazu muss ich nicht den ganzen Thread nachgeholt haben, um das zu merken. Jetzt kommt mal alle wieder ein wenig runter und schreibt wieder dafür, wofür wir dieses literarische Rollenspiel eigentlich machen: Den Spaß daran und nicht einzig der Drang zu gewinnen.

Ziek
19.07.2004, 15:28
Stop-Post! GYAAAAAAAARRRRRRH!!!
Nein nein nein nein nein nein NEIN!
Naaaaahaaaaaain ;_________;

Damn it! DAMN YOU, ZWEI SEITEN BEGRENZUNG!!
Wenigstens brauch ich mir dann keinen suchen der meinen zweiten Teil postet. Dennoch bekommt der Spielleiter von mir ein verachtendes ...

Grrr ...

Edit:
@In)side
Danke für das Kompliment, hört man gern sowas. Besonders da ich mit dem Kampf mal wieder nicht zufrieden war .. irgendwie kann ich keine Dynamik erzeugen und das kotzt mich an, da meine Kämpfe so recht langweilig wirken.

Mittlerweile brauch ich ne Hand voll Zusatzposter die meinen Kram posten ... da ich alles mit Yuki abgesprochen habe und ich von ihr aus relative freie Hand habe kann ich schreiben wie ein Wasserfall.

Seishirou
19.07.2004, 16:12
Gnah! Ich wusste dass ich verlieren würd, aber das macht nix. hat trotzdem spaß gemacht ^^ bedanke mich bei meinem gegner inside für so nen tollen kampf ;)


PLATZHALTER POWERED BY JEVER ©

naja ich muss ja sowieso warten bis der stoppost aufgehoben is ;___; also trink ich n jever (dann is mein kasten leer ;))

wer mich als nächstes herausfordern will: meldungen an mich per pn! bin jetzt voll im kampfrausch ;) hab zwar schon ein ziel (das davon nichts weiß) im auge, aber ich muss so oder so warten ;_______;

Vincent D. Vanderol
19.07.2004, 17:26
*spammen tut*

Arr! Da hat man mal nen Haufen Story und kommt endlich mal ins Net und was seh ich da??? Nen Platzhalter -.-
Platzhalter??? Hab ich wirklich Platzhalter geschrieben??? o_O Ich meinte Stop-Post >___>

Erstmal hallo an alle und ein :kiss: für Dante^^
Ich bin sicher noch den Rest des Monats weg, hab ne Menge Spaß (glaub ich o_O) und überhaupt und sowieso (genau^^).

@Lift: Wie ich sehe (okay, ich schätze es nur weil ich alles nur grob überflogen hab^^°) bist du auch noch nicht weiter in deiner Story...dann werd ich dir am besten mal einfach mein Dingens zumailen und es dir überlassen, was damit passiert. :)


Ich hoffe mal, die Adresse im MSN kann ich dafür benutzen >___> ...ah nee, doch nicht. Habs Reddie/Rabe gegeben, da kannstes abholen^^ Von der Länge sinds zwei Posts, vielleicht magste ja selber auch was hineinschreiben oder Ungereimtheiten abändern oder was auch immer. ;)
(Ich hoffe mal, der Kampf gegen die Kakerlaken ist dir so genehm^^...und das mit dem Haus ist ein Bonus, weil du ja so böööse bist...oder so o_O)


Na gut, dann bin ich mal wieder wech...muß noch die Küche und den Wintergarten aufräumen >__> ...und danach spiel ich MGS2, jawoll!

*sich unterm Pappkarton versteck und lautlos und unerkannt verschwind*

in)side
19.07.2004, 19:53
Ich bin wieder zurück und nun ... werde ich warten, dass der Stoppost weg geht :/

@artax: ich war so frei und hab mir das ganze gestern noch reingezogen... echt guter Stoff^^

@ziek: mach dante weg, bütte... ich fürchte um mein Leben^^

@konsum und battle: macht nüx. War ja eh net da^^ Außerdem isses ja gut geworden und somit hat keiner was dagegen!

@frauen und einkaufen: oh gott, da hast du dir was aufgehalst Kamui... wenn du alt und gebrechlich bist und aus dem Teufelskreis raus bist, kannst du mir ja sagen, wie’s war :D
(nix gegen Frauen und ihre „kleinen Einkaufsbummel“ XD )

@ziek2: Die Story wird immer interessanter! Außerdem gefällt mir dein Schreibstiel ziemlich gut und ich will wissen wie’s weitergeht (kleiner, blöder Stoppost ;) )!

So! Jetzt heißt’s warten, warten, warten...

Konsum
19.07.2004, 22:50
Original geschrieben von Ziek
Mittlerweile brauch ich ne Hand voll Zusatzposter die meinen Kram posten ...
Hey, damit kann ich dienen. Da ich eh keine Ahnung habe, was ich in der GS noch will, kann ich ruhig deine Story mit posten.

Will ja auch wisse, wie es weiter geht.:)

Dante
20.07.2004, 00:34
also...ich bekenne mich schuldig und Reddie hatte Recht (sorry Mushu), mein letzter Storypost war definitiv zu lang, k.A. was ich da gezählt ab...aber jedenfalls hab ich den Rest entfernt, damit alles seine Richtigkeit hat und so, und das bedeutet auch, daß ich noch nicht halb tot bin und das Treffen mit Baha noch offen ist.
das richtet sich vor allem an Ziek, wenn er den Part übernehmen sollte, weiß ich ja nicht

@Schnuckelchen, schön dich mal wieder zu sehen :) unter deinem Pappkarton...(da werden Erinnerungen wach...das Dantepüppchen...und Vinni tappte glatt in die Falle...:D )


@ziek: mach dante weg, bütte... ich fürchte um mein Leben^^ und das sagt jemand, der eine Hundertschaft Kuttenmönche niedergemetztelt hat o_O :D
...jaja, ich weiß, das warst in Wirklichkeit nicht du, sondern dein anderes Ich und blaundblubb...^^

Ziek
20.07.2004, 06:08
http://home.arcor.de/rpgmaker_ziek/Gifs/Pixel_Herzen/Prinnie_Stoppost_GIF_by%20Ziek.gif

Ja ich hatte langeweile .. verklagt mich doch .. öh .. dood >__>"

Blood Raven
20.07.2004, 23:08
Boa… Hier bei uns brennt die Sonne runter. 34 Grad draußen im Schatten und ganze 32 Grad drinnen (wobei ich mir da nicht mal sicher bin, weil Reddies Thermometer für drinnen eben nur bis 32 Grad geht). Das ist ja noch nicht mal so Schlimm, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch wäre. Ich quäle mich von Eck zu Eck und Kämpfe gegen die Kopfschmerzen an und Reddie liegt den ganzen Tag im Bett, lässt sich den Wind von einer der Ventilatoren ins Gesicht blasen und sagt es wird ein Unwetter geben. Dabei bewegt er sich nicht einen Millimeter. Egal ob man ihn jetzt kitzelt oder einen Eimer Wasser über ihn ausschüttet o.O. Alle paar Stunden bewegt sich der alte Drache einmal… genauso so wie so ein Salamander… wo man Denkt er sei Tot und dann zuckt er einmal… genug gejammert… jetzt kommt das warum ich überhaupt hier bin. -_-'

@Ziek: Schöne Storry. Ich will wissen wies weitergeht!
Dich scheint ja Disgaea sehr zu fesseln^^

@Stopppost: Die Mauer… äh der Stopppost muss Weg!

@Dante: Moshu find ich irgendwie witzig.^^ (http://home.arcor.de/aszgardt/Mushu.jpg) Hmm Reddie könnte mal was dazu zeichnen... falls er überhaupt noch auf die Beine kommt -_-
Tja falls ich mal wieder Zeit hab, komm ich vorbei und dann tanzt die Luzie oder so o.O

@In(sind: … (wenig Text, sagt aber viel aus.)

@Story: Ich werds jetzt doch so machen. Ich lass mir einfach noch einen Punkt auf der ersten Seite machen wo steht:
Blood Ravens Abenteuer:
Dort werden dann die zwei Storys an denen ich schreibe dann zum Download bereitstehen. Die Storys sind nicht so wichtig für dieses RP deswegen muss man sie nicht lesen. Wer aber Langeweile hat kann sie sich mal durchblättern, wenn sie fertig sind. Im einen geht’s um das Auge von Leviathan (der Anfang geistert schon irgendwo rum) und im anderen um eine relativ große Geschichte…

Gibt’s in den Forgotten Lands eigentlich so was wie eine Eiswüste?

Tja das war’s glaub ich schon wieder.

EDIT! Ich hasse es das Reddie immer recht haben muss >_> Es ist jetzt wirklich ein Unwetter ausgebrochen und was für eins... höre ich da Blitzeinschläge? oder sind die Blitze lauter wie sonnst? o.o

Kamui
21.07.2004, 04:11
Ich lebe noch! @__@
Was für ein Tag... morgens um 7 aus der Dusche gestürzt und den Kopf an der Wand angeschlagen, Zug verpasst (tja warum bleibt auch die Uhr plötzlich stehn o_Ô), Unwetter überlebt (Blitze sind böse o_Ô), im Regen gestanden, knapp an einem Autounfall vorbeigeschrammt, verfahren, Spiegel zerstört (als ob mein Pech nicht schon reichen würde >_>), Essen samt meinem Finger anbrennen lassen, Finger in der Tür geklemmt, beim Kartoffelschälen geschnitten (ja wieder waren es die Finger o_O") Bemerkung: Die Fingeraktionen fanden innerhalb von 20 Minuten statt >_>, die Treppe runtergestürzt (und vom Müll abgefangen worden >_>)... achja und nicht zu vergessen...Wäsche verfärbt >_> ... also ein ganz normaler Tag im Leben eines Kamuis o_O Aber ich lebe... noch!

so und nun zum eigentlichen post...

@In)side
@frauen und einkaufen: oh gott, da hast du dir was aufgehalst Kamui... wenn du alt und gebrechlich bist und aus dem Teufelskreis raus bist, kannst du mir ja sagen, wie?s war (nix gegen Frauen und ihre ?kleinen Einkaufsbummel? XD ) Eigentlich wollte ich nur die Erfahrungen meines samstag morgens verarbeiten o_O Aber ich musste feststellen... die Realität kann man nicht in Worte fassen >_> Daher dieser minderwertige Text...

@Rabe

Gibt?s in den Forgotten Lands eigentlich so was wie eine Eiswüste? Ja gibt es

so jetzt aber zu dem was ich eigentlich wollte... mein neuer Charapost o_Ô Seid damals hat sich ja einiges verändert...

Name: Kamui (http://forum.rpg-ring.com/forum/attachment.php?s=&postid=639275) (Kamu, Ka-chan, fieser Kerl etc.)
Spezies: Mensch
Alter: 21
Beruf: Söldner der AdF
Waffen: 1. Excalipoor 2. Zwillingskrallen (nur für den Notfall)
Zauber: Flare, Dark-Levitas
spezielle Fähigkeit: Telekinese
Summon: Neo-Bahamut
Hobbys: mit Excalipoor streiten und mit Neo spielen, Sportwetten, Gargoyles töten und mysteriös in der Ecke rumstehen
Kleidung: schwarzer Lederanzug (http://image.com.com/gamespot/images/2003/screen0/197341_20031003_screen014.jpg) , großer schwarzer Umhang dessen Kragen teilweise das Gesicht verdeckt (Eigenschaften: feuerfest und atmungsaktiv, extrem leicht und komfortabel
Verhalten: schweigsam, ruhig, besonnen, handelt überlegt, teilweise melancholisch, leicht arrogant, manchmal gefühllos und kalt, aber auch gnädig und freundlich (ganz nach Laune^^), kämpft nur wenn es sein muss, ?loyal? , Probleme mit Autorität
Stärken: Nahkampf, die Ruhe, an kein Element gebunden, ehrgeizig, ausgeprägter Überlebenswillen
Schwächen: Telekinese verursacht irgendwann Kopfschmerzen, Excalipoors Launen, Selbstzweifel, manchmal zu gutherzig, Talent sich in Schwierigkeiten zu bringen, Einzelgängersyndrom, Dickkopf
Vergangenheit: sprengt den Rahmen o_Ô

So das wars dann von mir auch schon... den Rest des Tages bleib ich jetzt still auf meinem Stuhl sitzen. o_O

Tear
21.07.2004, 04:17
*in den tread schleich* kiennt mich noch irgendwer ;____;"
Naja ich bgin wieder da...und maqche mich gleicdh ans lesen btw...WIE ZUM TEUFEL KÖNNT IHR NUR SOVIEL SCHREIBEN >_> naja mach ich mkich mal ans lesen -_-'

Teana
21.07.2004, 04:44
Ha ich bin zurück... Das Gewitter hat mich wieder wachgerüttelt... oder ist es einfach die Kälte, die das Gewitter mit sich bringt?^^

Ich hab nicht viel zu Sagen (zu faul um zu überlegen...) Deswegen nur das worum mich Rabe gebeten hat...

Ich präsentiere

Meine Familie

http://home.arcor.de/aszgardt/Reddie%20III%20Mushu.jpg
Ja. Der Kleine ist rosa! Wie man sieht nimmt er das mir immer noch übel, das die Gene eine solche Farbe hervorgebracht haben. o.O

Gut... *sich nervös umschaut*

@Dante Du hast Rabe auf die Idee gebracht... du bist schuld das so was entstanden ist... aber ich find das Bild gar nicht mal so schlecht...

Dante
21.07.2004, 05:39
@Reddie, deine Fmilie ist echt zuuuu knuffig :) hast du die komplett selber gemalt? *begeistert ist*

@Rabe, aber Kricki (http://www.divario.de/weistermann/co7.jpg) gehört mit aufs Bild, der empörte Gesichtsausdruck ist zu genial :D
wenn du ne Eiswüste brauchst, such mal in den forgotten Lands, da ist jedenfalls viel Schnee

@Kamui, das alles an einem Tag? :eek: sowas schaff ich ja noch nichtmal in einem Jahr...^^thats Murphys Law.

@Ziek, dein Vögelchen hat was ^^

so, genug gespammt oder was...

Kamahl
21.07.2004, 08:13
*langeweile*
....
....
....
....
....
....

@rabe: jepp, da ist auch unter anderem der see, indem ra eingesperrt ist, aber den findet keiner, der nicht weiss das ra existiert.... also versuchs gar nicht erst

@ziek: *lol*

@reddie: besser der kleine spielt mit feuer als mit barbies....

@kamu: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_02.gif oder so?

@tear: welcome back..... viel spass mit deinen neuen accessoires....

@pappkarton: riecht der auch nach urin?

so..... immer noch langeweile......


"Es ist, es ist, es ist so langweilig,
es ist, es ist, es ist so langweilig,

We don`t need no water let the Stoppost burn!
burn du doofer Stoppost,
burn! "

trotzdem noch.....

ich-> http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_14.gif <-Hugo
ich-> http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_044.gif <-Hugo

und immer noch.......blaundblubb.....

gute nacht...
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/muede028.gif

*langeweileEDIT* mein msn funzt nicht, probierts ma.l mit der msn-adresse: BuzzT@gmx.de das müsste funzen und ich wär erreichbar

Tear
21.07.2004, 23:29
Schubidu...es ist zwar Stoppost ich setzte aber trotzdem einen PLATZHALTER und poste dann wenn der stoppost weg ist O_o
Die Beteiligten: Ich, Kamu, ein Schugeschäft :D, mein neuer Npc, meine Bestia, Stilettos, ein Pferd, Schuhe, ne Menge Menschen...nja ne Menge halt o_O

Vincent D. Vanderol
22.07.2004, 04:01
Soho, nu hab ich mich wieder so einigermaßen auf den neuesten Stand gelesen o_O

Ich werd mal wieder ein paar kleine Zitate bringen^^

@Ziek:
Ziek setze sein grinsen aufHmmm...ich bin extrem versucht ein Bild dazu zu malen °____° ...aber ich will mich beherrschen, versprochen. >__>
Aber mein spontaner Gedanke dazu...najo...rüstest du das als Accessoire aus? Oder ist das ein Use-Item mit zeitlich begrenzter Wirkung? >____> Und kann man sowas in den gängigen Shops kaufen? Braucht man die Ability "Stammkunde"? Oder ist das ne Sonderanfertigung?^^

(Nicht schlagen ;__; Wenn ich Urlaub hab, dann gilt das auch für mein Gehirn >__>)

Ach ja...ein hübscher Stop-Post^^

@Konsum: Schau an, ein Vampir o_O

@Dante:
ich war ja wohl noch so anständig und hab nachgefragt, das mach ich noch lang nicht bei JedemWie wahr, wie wahr...
*leicht verlegen am Strohalm ihrer Blutkonserve schlürf*

Btw. bin ich dafür, für Mister Mein-Hobby-ist-Vampire-basteln eine Fang-Quote einzuführen XD


@Schnuckelchen, schön dich mal wieder zu sehen :) unter deinem Pappkarton...(da werden Erinnerungen wach...das Dantepüppchen...und Vinni tappte glatt in die Falle...:D )Das war äußerst hinterhältig! Diese Pappkartonfallen sind ja schon fast Lift-Niveau in Sachen Bosheit >___> Aber dieses Püppchen...ich mußte es haben ;___; *ihr Püppchen knuddel*
Zum Glück ist der Karton aus MGS2 mein Freund^^

@Kamahl: Hehehehe...ich will mich doch an keinem Rudel Wölfe vorbeischleichen :P
Ansonsten bin ich dann doch eher der Stealth-Anhänger...denn ohne wär ich aufgeschmissen -_-'


@Kamui: Faszinierend wie du so deinen Tag verbringst o_O Du solltest dir ein paar Glücksbringer anschaffen...so zwei oder dreitausend o_O


?Plothole des Grauens?Hachja...der epische Kampf eines Helden, der die ganze Welt rettete...indem er mit Watte gestopften Käse aß...huch, jetzt hab ich das Ende des Films verraten >___> XD


So, das wars mal wieder von mir...mal schauen wie lange es der Stop-Post noch mit ansehen kann wie hier munter rumgespamm00rt wird...ach ja...und wens wundert, ich bin noch auf Urlaub, ABER ich hab jetzt mein eigenes I-Net im Zimmer ;___; Gepriesen sei der Router und die wunderbare Netzwerkfähigkeit dessen^^

Man liest sich...ich hab jetzt ein Rendez-vous mit Mister Pliskin :D

Dante
22.07.2004, 05:09
Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
...
Ansonsten bin ich dann doch eher der Stealth-Anhänger...denn ohne wär ich aufgeschmissen -_-'


Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
...rüstest du das als Accessoire aus? Oder ist das ein Use-Item mit zeitlich begrenzter Wirkung? >____> Und kann man sowas in den gängigen Shops kaufen? Braucht man die Ability "Stammkunde"? Oder ist das ne Sonderanfertigung?^^sorry, aber der mußte jetzt sein :D btw...auch nen Stealth-Anhänger haben will ^^


@Konsum: Schau an, ein Vampir o_O achwas, freu dich nicht zu früh, der Gute will sich Blademäßig aus der Affäre ziehen und als Knoblauchsudjunky sein Leben fristen -_-' ...tjaja, Undankbarkeit ist alles, was ich ernte...


@Dante: Wie wahr, wie wahr...
*leicht verlegen am Strohalm ihrer Blutkonserve schlürf*Babe, hatte ich dir nicht gesagt, daß Konserven nicht gut für die Gesundheit sind? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_063.gif
Nimm lieber was Frisches zu dir...du weißt ja, ich bin immer für dich da, wenn du an mir saugen willst ^_^ 8)


Btw. bin ich dafür, für Mister Mein-Hobby-ist-Vampire-basteln eine Fang-Quote einzuführen XDwas denn, das ist doch nicht ungewöhnlich für einen Vampir, der was auf sich hält...kann ja auch nichts dafür, daß ich hier der einzige Blutsauger bin, der auch dazu steht...-_-'

so, und weils hier mal wieder kein Lagerfeuer gibt, sondern nur brennende Tonnen, wo Rapper drum stehen und zucken, verkriech ich mich zu Vinni in den Pappkarton, warte auf das Ende des Stopposts und hör Soldier of fortune :)

Artax
22.07.2004, 18:50
Stoppost wieder aufgehoben :)

Joah... soviel von mir ^^

yuki-chan
22.07.2004, 19:32
So ich poste hier mal ein Stück story von Ziek ^________^
------------------------

...


Ein kleines Waldstück irgendwo im Nirgendwo zierte seit kurzem eine Schneise von den Baumkronen droben bis zu den Buschen am Boden. Etwas war anscheinend aus großer Höhe hinunter gestürzt und hier eingeschlagen. Den modrigen Waldboden bedeckte ein wenig Bodennebel und in einem kleinen Krater sammelte sich Regenwasser welches in Strömen vom Himmel fiel. Aus dem mit Wasser gefüllten Krater ragte ein Stiefel hinaus samt dazugehörigen Bein. Aus einem der Büsche huschte eine Waldratte hervor. Ein kleiner Waldbewohner welcher sich neugierig zu dem neu entstandenen Tümpel wagte um seinen Durst zu stillen. Vorsichtig bewegte sich die Waldratte durch den Bodennebel immer auf der Hut vor potentiellen Feinden die ihr ans Fell wollen. Plötzlich stoppte die kleine Waldratte ihren Marsch durch die Mooslandschaft. Vor ihr erhob sich der Stiefel, welcher aus dem Tümpel hinaus ragte. Verängstigt und gleichzeitig neugierig schlich sie an das Fremde Objekt heran und begutachtete es. Als sie den Rand des Tümpels er reicht hatte warf sie einen Blick in den Tümpel und verfolgte den Lauf des Objektes welches aus dem Stiefel hinausragte mit neugierigen Blicken. Es verschwand in dem Tümpel auf desen Oberfläche die Regentropfen prasselten und auf dem sich der Mond spiegelte. Überhaupt erreichte der Regen nur den Waldboden weil das ansonsten dichte Blätterdach des Waldes durch das Objekt gespalten worden war. Der Geruch von feuchtem Moos erfüllte die kalte Waldluft und der leichte Modergeruch der vom Tümpel ausging. Plötzlich hörte die kleine Waldratte das Knacken von Ästen und Stimmen in nicht allzu großer Entfernung. Hastig flitzte die Ratte zurück in den Busch aus dem sie hinaus gekommen war und versteckte sich unter den Blättern des Busches. Aus der Dunkelheit des Waldes trat eine kleine Gestalt heraus. Die Ratte hatte schon viele solcher Gestalten gesehen, mal waren sie groß mal klein und mal eine Mischung aus beidem. Dieses Exemplar war kleiner und hatte langes Fell im sonst kahlen Gesicht.

%#§$! Bei Grimbarts Rauschebart! So ein Mist!

Watts hatte nachdem die Fremden vom Deck der Durandal verschwunden waren, lange damit zugebracht nach Ziek zu suchen. Die Fremden waren, nachdem sie Ziek über Bord geworfen hatten, einfach verschwunden. Watts wusste nicht warum sie an Deck erschienen waren oder warum sie das Elben Mädchen geraubt hatten aber er hoffte das Ziek ihm Antwort geben konnte.
Er blieb abrupt stehen als er den Tümpel erreicht hatte. Vorsichtig lugte er über den Tümpelrand und tippte den Stiefel mit seinem Fuß vorsichtig an.

*seuftz* Eine verdammte Schande ist das, der arme Junge ... das arme Mädchen. Eine Schande.

Watts hatte gehofft Ziek noch lebend anzutreffen, obwohl er sich nie große Chancen eingeräumt hatte dies auch wirklich zu schaffen, nachdem was er an Bord gesehen hatte. Die Krieger hatten Ziek mit ihren Schwertern einfach durchbohrt und über Bord geschleudert, dass konnte niemand überleben allein der Schwertstoß hätte tödlich sein müssen. Nun hatte er Gewissheit, sein einer Passagier lag tot vor ihm in einem Waldtümpel und sein anderer war von unbekannten geraubt worden. Das Deck seines Schiffes sah aus wie ein Schlachtfeld und er wusste wirklich nicht ob er noch weiter nach Madras reisen sollte oder ob er zurück nach Fairlight fliegen sollte.

Entgeistert setzte er sich auf einen kleinen Fels neben einem Busch und zündete sich eine Pfeife an. Er beobachtete wie der Regen auf den Tümpel und den Stiefel prasselte, er selbst war durch das dichte Blätterdach gut geschützt und nur wenige Tropfen erreichten ihn. Er nahm einen tiefen Zug aus der Pfeife und stieß den Rauch hinaus in die Waldluft. Unbemerkt von Watts regte sich etwas im Tümpel. Die Waldratte im Busch nahm es sofort wahr, der Stiefel zuckte einmal kurz. Nur für einen Moment war Bewegung im Spiel, der Zwerg auf dem Fels bemerkte es nicht aber die Ratte sah genau hin. Der Zwerg war viel zu sehr mit seinem Gedanken beschäftigt als zu bemerken dass sich neben ihm aus dem Tümpel langsam etwas erhob. Ein Arm hob sich langsam aus dem Wasser nach oben. Streckte sich gen Himmel, sah aus als wollte er den Mond greifen welcher direkt über der Schneise im Blätterdach stand und sich auf der Oberfläche des Tümpels spiegelte. Dem Arm folgte bald der Oberköper und die Gestalt welche bis vor ein paar Minuten noch auf dem Grund des Tümpels ruhte richtete sich auf. Nun bemerkte auch Watts was neben ihm vor sich ging und er sprang erschrocken vom Felsen auf.

DU MEINE GÜTE!?! HEILIGE STECKRÜBE!?!

N’abend Watts ...

Da stand er, Ziek. Das fahle Mondlicht erleuchtete ihn als er dort im Tümpel stand. Sein Mantel war durch zahlreiche Äste an vielen Stellen eingerissen worden. Schlamm bedeckte seine Kleidung und sein roter Mantel wirkte so eher braun-schwarz als blutrot. Ziek hob seine Hand und legte sie an eine Schläfe, er legte den Kopf leicht schief und rückte dann mit Kraft gegen seinen Schädel. Mit einem lauten Knacken sprang sein Schädel wieder in die „Fassung“ und Watts Augen wurden immer größer.

Wa-wa-was bist du?!

Mächtig sauer ...

Ziek stapfte aus dem Tümpel heraus und setzte sich auf den Felsen auf dem Watts zuvor gesessen hatte. Er winkelte sein Bein an und zog seinen nassen Stiefel aus. Er hielt ihn über Kopf und eine Ladung Wasser schwappte aus ihm hinaus.

Ab-ab-aber du warst tot?! Wie kannst du...?!

Ich war nicht tot .. nur außer Gefecht.
Agh .. mein Kopf .. verflucht.

Das ist zuviel für mich.

Watts war total vom Glauben abgefallen, er wirkte leicht verstört über die Tatsache dass Ziek fröhlich neben ihm saß und seinen Stiefel trocknete. Ziek zog seinen Stiefel wieder an und ein feuchtes Geräusch kündete davon, dass bei weitem noch nicht alle Flüssigkeit seinen Stiefel verlassen hatte. Seine Gedanken kreisten aber schon um die Rettung der Elbe und das Versteck der Vergessenen Legion des Dark Lord Heathres. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals war Ziek wieder auf Watts getroffen und hatte nun ein Transportmittel schneller gefunden als erwartet. Nun musste er nur noch die Legion bezwingen und die Elbe retten. Als er so darüber nachgrübelte fiel ihm auf, dass er nichtmal ihren Namen wusste, im Endeffekt war es egal. Er würde sie nicht der Legion überlassen, das Lichtgestirn würde wieder ihm gehören und dem Mädchen würde nichts geschehen. Dies hatte er der Elbe auch schon in Fairlight vor ihrer Abreise gesagt, dass ihr nichts geschehen würde. Jede Minute war kostbar und sollte nicht verschwendet werden. Ziek zog den Stiefel hoch und sprang vom Fels auf. Er ging an Watts vorbei in die Dunkelheit des Waldes und blieb noch mal stehen.

Kommst du? Wir haben keine Zeit zu verlieren, Zwerg!

Aber wo bei Grimmbarts Rauschebart willst du hin? Bist du sicher dass es dir gut geht? Willst du dich nicht noch ausruhen?!

Mir geht’s blendend. Noch ein wenig Steif aber das legt sich. Nun komm aber wir müssen los!

Aber wo willst du denn hin, verdammt?!

Für einen Augenblick war es Still.

Ich will eine Prinzessin retten.

Mit diesen Worten stapfte Ziek in den Wald, den Pfad entlang den Watts gekommen war. Watts wollte noch was sagen, verstummte aber schnell. Hastig löschte er seine Pfeife und steckte sie weg. Schnell folgte er Ziek, jedenfalls so schnell wie ihn seine kurzen Beine tragen konnten.
Es wurde wieder Still im Wald und auch der Regen hörte langsam auf zu prasseln. Wolken schoben sich vor den Mond und die kleine Waldratte wagte sich vorsichtig hinaus aus ihrem Versteck. Schnell huschte sie zum Tümpel und stillte ihren Durst an dem kalten Wasser. Es schmeckte Modrig und war nicht das beste was die kleine Waldratte je zu sich genommen hatte aber es erfüllte seinen Zweck ...

Lifthrasil
22.07.2004, 19:37
Juhuuu, er ist weg... weg.... und wir können wieder Posten.... toll ne......

Naja, abgesehen von der verhunzten Einleitung hier ein Post... nicht wundern, er stammt von Vinni, nur da sie in ihrem Urlaub was anderes zu tun hat, hat sie mich gebeten das zu Posten, damit es endlich bei uns mal weitergeht.

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Vinni war erleichtert…endlich hatte sie etwas vollbracht ohne in Unmengen von Komplikationen geraten zu sein. Der geheime Tunnel brachte die Geiseln in Sicherheit, er endete weit außerhalb der Stadtgrenzen…so jedenfalls erzählte es der Butler.
Leider war das erst der Anfang ihrer Aufgabe, denn draußen warteten noch weitere Geiseln auf ihre Befreiung und die waren besser bewacht als die im Haus. Die Elfe entschied sich erstmal nach draußen zu schleichen und die Lage zu peilen…Vinni glaubte sich noch unentdeckt und sah darin einen enormen Vorteil für sich. In ihren Gedanken malte sie es sich aus, wie sie umher schlich und in Agentenmanier Wachen aus dem Hinterhalt ablenkte und dann ausschaltete um dann unerkannt Heldentaten zu vollbringen, sie kam sich auf einmal so cool vor.

„Ich brauche unbedingt ein paar Tittenheftchen…und einen Pappkarton…oh ja, so nen Stealth-Anzug auch!“

Leider waren diese Utensilien nicht vorhanden und so verwarf Vinni ihren Plan und machte sich daran einen Ausgang zu suchen. Die erwies sich nach einer Weile des Umherlaufens schwieriger als vermutet, denn der Keller erstreckte sich über die gesamte Grundfläche des Hauses, welche - wie Vinni schon im oberen Stockwerk feststellen musste – nicht gerade unbeträchtlich war. Es musste doch irgendwo eine Tür nach draußen geben, eine Art Lieferanteneingang oder dergleichen. Auch waren einige Bereiche bereits unpassierbar, denn das Haus hielt den Flammen nicht mehr stand und stürzte in sich zusammen. Die Situation wurde zunehmends brenzliger, als Vinni endlich den rettenden Weg nach draußen fand. Sie befand sich jetzt in der Nähe der großen Hauptheizung und die Tür diente den Service-Leuten zur Erreichung dieser um den Gastank mit Treibstoff zu befüllen…Vinni stutzte.

„Oh Sh…“

Die Anzeige des Tanks verriet dass die Gasleute gerade erst kürzlich da gewesen sein mussten um eben diesen Tank komplett aufzufüllen, denn auch ein König brauchte täglich seine heiße Dusche.
Vinnis spärliche Chemie-Kenntnisse reichten aus um zu erkennen dass eine solche Menge Gas zusammen mit so einer Menge Feuer nichts Gutes verhießen…in Panik rannte sie auf den Ausgang zu. Alle die sich noch in unmittelbarer Nähe des Hauses aufhielten – egal ob Freund oder Feind – waren in Gefahr. Sie griff die Türklinke und riss die Tür auf.

„Viva la Revolution!“

Ein Schrei ging durch Geisterstadt und erschütterte diese in ihren Grundfesten. Schon oft hatte man so einen Schrei vernommen, doch selten in so einer Intensität, es war der Schrei einer Frau die auf etwas gestoßen war das ihr jegliche Furcht und allen Ekel, den sie und alle ihre Vorfahrinnen im Laufe der Evolution durch Instinkt und Kondition erworben hatten, ins Bewusstsein riefen. Es war Vinni die schrie. Bleich vor Entsetzen vergaß sie alle drohenden Gefahren und wich zurück, fort von der Tür und zurück in die Flammen. Sie hätte mit allem gerechnet, denn sie unterschätzte niemals einen unbekannten Gegner, aber jetzt musste sie sich eingestehen dass sie diesem Lifthrasil nie, aber auch niemals so eine reine und hoch konzentrierte Boshaftigkeit zugetraut hätte. Nur er konnte Urheber dieser Grausamkeit sein. Sie war nicht einmal fähig sich über ihre aufgeflogene Tarnung zu ärgern in Anbetracht des Grauens das ihr nun gegenüberstand… … …

„K-K-Ka…Kakerlaken Chor…“

Mehr brachte sie nicht hervor, der Schrecken ließ sie stottern. Vor ihr direkt am Ausgang standen vier Küchenschaben. Sie trugen kleine grüne Berets auf ihren Köpfen und klitzekleine Patronengürtel um ihre Körper. Die Elfe war wie paralysiert, denn nichts war in ihren Augen schlimmer als diese kleinen Krabbelviecher und obgleich es hieß dass diese Insekten mehr Angst vor den um ein Vielfaches größeren Menschen hätten als die Menschen vor den Insekten, so traf dies keinesfalls auf den revolutionären Guerilla Kakerlaken Chor zu. Diese kleine Splittergruppe von Krabblern war berühmt wie gefürchtet ob ihrer Angriffslust und sie war sich vollkommen ihrer fatalen Wirkung auf die meisten Frauen bewusst und daher spezialisiert im Umgang mit diesen. Es war ihnen sogar ein persönliches Vergnügen hier und da mal die eine oder andere Dame in Panik zu versetzen und sie ließen dafür gerne mal von ihrer Hauptmission ab, der Revolution, ihre Motive jedoch waren allen verborgen und nicht nachvollziehbar. Einige munkelten es läge an ihrem Latinoblut (oder was Kakerlaken halt so zum Nähstofftransport im Körper haben o_O), das sie so frauenfeindlich werden ließ, andere wiederum glaubten an ein Schlüsselerlebnis in ihrer Vergangenheit und manch einer vermutete einfach, dass das Frauengekreische einfach als eine tolle Begleitung zu ihren Kampfparolen fungierte oder war es gar Rache für all die im Auftrag erschrockener Frauen getöteten Küchenschaben…es sollte wohl für immer ein Rätsel bleiben.
Da stand Vinni nun, Auge in Auge mit ihrem bis dato mächtigstem Gegner, den Kakerlaken und ihrer eigenen lähmenden Furcht.

„Viva la Revolution!“

Der Kampfruf gab das Startsignal und die Insekten preschten los. Schnell hatten sie die Elfe umzingelt, die immer noch auf Flucht sann, aber in ihrer Panik keinen klaren Gedanken fassen konnte. Sie versuchte die Schaben mit dem Fuß zu zertreten, doch blitzschnell wichen diese jedem Tritt aus, sie waren dermaßen schnell, sie schienen überall gleichzeitig zu sein. Außerdem musste Vinni feststellen dass ein hochhackiger Schuh nicht das geeignete Mittel zur Schädlingsbekämpfung darstellte. Es fiel ihr immer schwerer, die Kakerlaken im Auge zu behalten, diese Tiere überboten mit ihrem rasanten Tempo selbst Vinnis vampirisch geschärfte Sinne. So konnte sie nicht rechtzeitig verhindern, dass einer der Unholde ihr Bein hoch krabbelte.

„Viva la Revolution!“

Vinni schrie auf vor Ekel und versuchte das Tier loszuwerden. So zog sie ihr Schwert und schlug nach der Schabe, welche sich gekonnt abstieß und wieder auf dem Boden bei ihren Kameraden landete. Die Elfe hingegen hatte in der Eile die Wucht des Schwerthiebs nicht abstimmen können und schnitt sich selbst ins Bein. Dem Angstschrei folgte nun ein schmerzerfülltes Stöhnen und die Kakerlaken triumphierten ob ihrer Leistung. Sie zogen klitzekleine Revolver und schossen wild jubilierend in die Luft, zwischen den Salven war gelegentlich ein „Viva!“ zu hören. So achteten sie kurz nicht auf die Elfe, die sich flugs aus dem Staub machte und zurück in den Keller humpelte. Sie verlor ständig Blut und Vinni musste einsehen dass es ein Einfaches für die Krabbeltiere sein würde sie so zu finden. Sie konzentrierte sich so gut sie konnte und vollführte einen Teleport. Sie dachte an den Ort der ihr als letztes näher in Erinnerung geblieben war…und von einem Moment auf den nächsten befand sie sich wieder in dem mit Laken und sonstiger Wäsche gefüllten Wagen wieder, in dem sie nach den Sprung in den Wäscheschacht gelandet war. Hastig grub sie sich tiefer ein in den Textilberg, kauerte sich zusammen und gab keinen Laut von sich.

„Viva la Revolution!“

Jedes einzelne Wort brannte sich in Vinnis Hirn wie Zuckerkrümel auf eine heiße Ceran (oder wie auch immer man das schreibt o_O) Kochplatte, doch zu ihrer Erleichterung war der Ruf nur schwach zu hören. Die Kakerlaken in gesundem Abstand zu sich wissend, konnte die Elfe sich ein wenig beruhigen und ihre Vernunft wieder die Oberhand gewinnen lassen. So begann sie sofort sich aus einer edlen Damast Tischdecke mit Rotweinfleck einen Verband zu reißen und ihre blutende Wunde am Bein zu versorgen.
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@Vinni:
Ich hoffe du bist mit meiner kreativen Trennung des Posts einverstanden. Den Rest gibts dann Morgen (blödes 2 Seiten Gesetz da....)

Kamui
23.07.2004, 02:35
*ein bisschen spammen tut*
Wir wollen ja, dass Reddie bald wieder eine Zusammenfassung schreiben darf.... muahahahaha... naja lassen wir das! >_> Die Hitze tut mir halt nicht gut! @_@


Orginal geschrieben von Dante
@Kamui, das alles an einem Tag? sowas schaff ich ja noch nichtmal in einem Jahr...^^thats Murphys Law. No, that´s my life! o_O Aber man gewöhnt sich mit den Jahren daran.^^

@Kamahl
Naja wenn ich dein Rat befolgen würde, wäre ich mittlerweile schon Alkoholiker! -_^ Apropos... ich müsste mal mit dir ein Wörtchen reden. Vielleicht läuft man sich im MSN mal die Tage über den Weg.^^



Orginal geschrieben von Vinni
Hachja...der epische Kampf eines Helden, der die ganze Welt rettete...indem er mit Watte gestopften Käse aß...huch, jetzt hab ich das Ende des Films verraten >___> XD Musst du immer alles verraten? ;__; und wieder wurde ein epischer Storypost von mir, durch ein weibliches Individum in die ewigen Jagdgründe geschickt. o_O Gott is doch ne Frau. >_>

So und jetzt werd ich mit voller Freude auf die epische Schlacht im Schuhgeschäft warten. o_O

EDIT: uh...ein feiner neuer Stern! *___*

Galuf
23.07.2004, 03:14
@Reddie

Das Bild ist aber s&#252;&#252;shttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif Ihr seht dort alle gl&#252;cklich aus.
Das muss ich verhindern.}:)

@ADF

Kommt Leute das schaffen wir. Ich vertraue euch:p




Runde 5
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Nun lag Galuf in der Kanalisation und starrte direckt einer Ratte in’s Gesicht. Die Ratte schaute ihn negierig an und gragte sich was da auf sie von oben herabgefallen ist.
Nach einer Weile hatte Galuf keine Lust meht also r&#252;bste er die Ratte an und sie fiel tot um.
Danach schaute er nach oben und merkte wie das „perfekte Paar“ in den Gulli runterschauten und nach ihm suchten. Nat&#252;rlich lies Galuf nicht l&#228;nger auf sich warten und sprang aus der Kanalisation nach oben und nahm den Gullideckel in die Hand. Dann schmiss er es auf Reddie in den Bauch so dass er keine Luft mehr bekaam und zu wanken anfing doch ganz schnell die Fassung wieder erwarb und doch nicht umfiel sondern fest stehen blieb.

W&#228;hrenddessen setzte Galuf seine Unterhaltung mit Rabe fort.

G: Hey! Womit hast du eine Haare gef&#228;rbt? Mit Persil oder was? :hehe:
Rabe: Halts Maul sonst bringe ich dich um>:(
G: Bist doch sowieso dabei^^

Rabe sah nur noch rot und rannte auf Galuf wutentbrannt zu, doch merkte nicht dass Galuf extra so eine Position einnahm dass er zwischen den beiden stand und einfach aus dem Weg ging.

Ziek
23.07.2004, 05:34
...

Es ging so schnell, dass Yuki nicht einmal Zeit hatte verdutzt aus der Wäsche zu schauen. Sie war während Ziek geredet hatte eingeschlafen und wurde unsanft von einem blass blauen Krieger geweckt der sie schnappte und ihr sofort ein Krummsäbel an die Kehle hielt. Auf einmal befand sie sich am Deck der Durandal und musste mit ansehen wie ein großer Krieger, Ziek aufspießte und vom Deck der Durandal schleuderte.

Nun befand die kleine Elbe sich mit ihren neuen Begleitern in einer Art Thronsaal. Hunderte kleiner Kerzen erleuchteten den Trohnsaal schwach. Wasserspeier und Fresken zierten die Wände des Saales und umringt war Yuki von unzähligen blassblauhäutigen Kriegern. Der große gepanzerte stand neben ihr und fixierte den Thron mit starren Blick. Plötzlich erschien vor dem Thron eine Frau. Ihre Haut war blassblau genau wie die der Krieger und langes silbernes Haar fiel von ihren Schultern herab. Sie war genau wie die Krieger nur leicht bekleidet und nur wenig Stoff und Rüstungsteile bedeckten ihren ansonsten makellosen Körper. Ihr Augen funkelten bedrohlich gelb als sie sich Yuki langsam näherte und die ängstliche Elbe mit stechenden Blick musterte. Sie legte ihre Hand an Yukis Wange und schloss die Augen, Yuki verstand nicht was das sollte aber auf einmal waren alle Blicke der umstehenden auf sie gerichtet. Auf einmal zischte die Frau, wie eine Schlange und atmete deutlich hörbar laut aus. Sie öffnete ihre Augen wieder, nahm die Hand von Yuki’s Wange und hob die Arme wodurch nur noch mehr ihres Körpers entblößt wurde.

SIE IST ES! SIE IST ZU UNS ZURÜCKGEKEHRT!

Auf einmal sanken alle umstehenden hinunter und knieten mit gesenkten Haupt nieder. Yuki schaute sich verdutzt um, außer der halbnackten Frau vor ihr und ihr selbst hatten sich alle im Saal hingekniet.

HEIL HEIL HEIL!

Schallte es im Chor und Yuki erschrak. Die Krieger behielten alle ihre Köpfe gesenkt als wenn sie es nicht wagen würden ihren Blick zu heben. Die Frau griff nach Yukis Lichtgestirn jedoch nur nach der dazugehörigen Kette, denn anscheinend wusste sie um die Wirkung des Amuletts auf Fremde. Sie begutachtete das Schmuckstück kurz und liess die Kette wieder los. Yuki wagte es nicht etwas zu sagen, die ganze Szenerie war ihr unheimlich. Ohne den Blick von Yuki zu nehmen, streichelte die Frau über die Wange des gepanzerten Kriegers und dieser erhob sich als die Hand der Frau von seiner Wange glitt.

Bring sie in ihre Gemächer. Sie wird erschöpft sein von ihrer langen Reise.

Jawohl, Herrin.

Der Krieger drehte sich zu Yuki und schaute auf die kleine Elbe streng hinab.

Folgt mir bitte, Lady Heathres.

Yuki horchte auf, der Krieger kannte den Namen ihres Vaters! Was Yuki aber auch verwirrte war die Tatsache, dass der Krieger richtig freundlich mit ihr sprach. Jedenfalls war der Befehlston verschwunden. Yuki nickte stumm und folgte dem Krieger an den knienden Scharen vorbei aus dem Saal hinaus.

Ach Tel’Aris?

Der Krieger stoppte als die Frau ihm hinterher rief.

Ja Herrin?

Nachdem du der Prinzessin ihre Gemächer gezeigt hast, komme bitte zu mir in meine Gemächer.
Du hast dir eine Belohnung verdient.

Hauchte die Frau verführerisch den Krieger entgegen.

Jawohl Herrin.

Und schon setzte der Krieger seinen Weg mit Yuki durch die Gänge des Schlosses fort. Je weiter sie ins innere vordrangen desto unheimlicher wurde es der jungen Elbe. Jeder Krieger den sie passierten kniete bei Yukis Anblick nieder und erhob sich erst wieder nachdem Yuki außer Sichtweite war. Die Gänge des Schlosses waren allesamt dunkel und wurden nur von Fackeln spärlich erleuchtet. Endlich stoppte der Krieger vor einer prachtvoll verzierten Tür. Er zog einen Schlüssel hervor und sperrte die Tür auf. Im inneren des Raumes wurden Yukis Augen immer größer. Das Zimmer war prachtvoll ausgestattet, ein riesiges Bett mit riesigen Kissen, ein Schrank, ein Spiegel, das ganze sah aus wie der Raum eines hochangesehenen Adligen.

Ruht euch erst mal aus, Prinzessin. Wir warten die Nacht ab und Hohepriesterin Nah’tra wird sich dann eurer annehmen. Entschuldigt mich nun bitte.

Der Krieger verbeugte sich und verließ den Raum, er schloss die Türen hinter sich und das klicken des Schlosses zeugte davon, dass er Yuki in diesem Raum eingesperrt hatte. Yuki seufzte und setzte sich auf das Bett. Es war weich und kuschelig und es fühlte sich unglaublich gut an endlich mal wieder auf einem richtigen Bett zu sitzen, das Bett des Zwerges war nun nicht gerade sehr bequem gewesen. Yuki sah sich ein wenig genauer im Raum um, auch dieser Raum hatte keinerlei Fenster, Licht spendete ein Kronleuchter mit Kerzen welcher ziemlich mittig im Raum hing. Im Kopf ging sie die Situation noch mal durch. Diese Frau, Nah’tra, war wohl eine Hohepriesterin oder so ... jedenfalls hatte das der große Krieger, Tel’Aris, dies gesagt. Sie kannten Yukis Vater und nannten sie Prinzessin. Anscheinend waren auch sie, genau wie der Vampir, hinter ihrem Lichtgestirn her aber diese Gestalten hier wirkten auf einmal seltsam freundlich. Hatte dies vielleicht etwas mit ihrer Abstammung zu tun? Als sie so über ihre Situation nachdachte kam ihr der unrühmliche Abgang Zieks wieder in den Sinn. Er wurde aufgespießt und von Bord des Luftschiffes geschleudert. Yuki wusste nicht viel über Vampire aber insgeheim hoffte sie, dass Ziek den Sturz und die Wunden überlebt hatte und auf dem Weg war sie zu retten aber eigentlich war dies für sie nur Wunschdenken. Der Vampir war sicher tot und selbst wenn er noch leben sollte, dann würde er nicht den Weg auf sich nehmen um ihr zu helfen. Ihn interessierte bekanntlich das Lichtgestirn, nicht das Anhängsel daran. Helfen würde ihr in dieser misslichen Lage wohl niemand, Kamui war tot .. Seraph .. nein .. Seraph würde ihr genauso wenig helfen wie der Vampir und sonst hatte sie niemanden. Sie konnte nur hoffen die Fremden würden sie in Ruhe lassen oder gut behandeln, ohne Stab konnte sie ja nicht mal Magie einsetzen. Der lag zusammen mit ihrer restlichen Ausrüstung noch in Fairlight und in Gedanken verfluchte sie den Vampir dafür, dass alles zurückgelassen zu haben. Sie schmiss sich ausgestreckt auf das Bett und begrub sich in den unglaublich weichen Kissen. Sie fürchtete sich vor dem was noch kommen würde aber mehr konnte sie nicht tun als abwarten.

Währenddessen schob sich die Durandal angeschlagen aber flugtüchtig durch die Nacht. An Deck stand Ziek in seinem zerfledderten Mantel und hielt in der Dunkelheit Ausschau nach etwas, von dem er nicht wusste was es war aber es erkennen würde wenn er es sehen sollte. Stunden waren sie nun schon unterwegs und suchten etwas. Ziek „wusste“ wo er suchen musste aber nicht wonach. Der Mimik sagte etwas von einer Felsspalte aber nichts weiter. Selbst wenn er die Spalte finden sollte, wüsste er immer noch nicht wie er dem gepanzerten Krieger gegenüber treten sollte. Das waren aber alles Dinge die sich im späteren Verlauf ergeben sollten, Ziek war ja schließlich nicht gerade bekannt dafür sich vorher ausgefeilte Pläne zurrecht zu legen. Bisher hatte er noch jeden Gegner bezwingen können. Eine Sache quälte Ziek jedoch noch. Würde sich die Elbe so einfach „retten“ lassen? Sie war eine Prinzessin für die Untertanen des Dark Lords Heathres. Vielleicht fand sie genau dort was sie suchte und würde vielleicht nur mit Gewalt von ihren neuen Freunden zu trennen sein. Ziek hatte ja gemerkt, dass die Elbe krampfhaft auf Freundschaft aus war. Ziek schob diese Bedenken jedoch schnell beiseite und konzentrierte sich wieder auf seine Suche. Je schneller er die Elbe fand, desto größer war die Wahrscheinlichkeit sie freiwillig zur Abreise zu bewegen ...

TO BE CONTINUED...

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Soooo .. ich hab den ganzen Mist dann nochmal bewertet und auch eine zweite Meinung "hinzu gezogen". Das Ergebnis ist interessant ...

Hier meine Punkteverteilung:

Konsum: 38
Dante: 39

Hier die Punkteverteilung des zweiten Schiedsrichters:

Konsum: 34
Dante: 33

Man beachte, ich habe wesentlich mehr Punkte verteilt .. naja, tut ja nix zur Sache. Jedenfalls kommen wir auf folgendes Endergebnis:

Konsum: 72
Dante: 72

Ziehen wir nun die "Strafpunkte" bei Dante ab .. siegt also Konsum.
Nun denn, gratulation an den Gewinner.

Seishirou
23.07.2004, 17:11
So ich melde mich auch mal zu wort und statte bericht, dass ich ab morgen für unbestimmte zeit urlaub mache... wir wissen noch net wann ma zurück kommen und entscheiden das spontan. Ich hoffe wenn ich zurück komme lebe ich noch, deswegen bring ich mich erst einmal in Sicherheit:



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Als Sei die Augen öffnete war es bereits dunkle Nacht. Um ihn herum lagen Gesteinsbrocken, hart gewordenes Metall und Leichen von unschuldigen Menschen. Unter all dem Schutt um ihn herum konnte Sei noch immer die grünlichen Überreste seiner Bierflasche sehen. Erneut kroch Wut in ihm hinauf, doch zugleich fing er an zu lachen.

Endlich mal wieder ein schöner Kampf! Wenn ich diesen In)side wieder treffe sollte ich mich bei ihm bedanken. GLEICH NACHDEM ICH IHN GEKÖPFT HABE!

Sei lachte verzweifelt um seine Niederlage zu verdrängen und versuchte dabei auf zu stehen. Er sah den bewusstlosen Greif, der neben ihm lag, unsicher ob das Biest nun tot oder ohnmächtig war. Sei erinnerte sich, dass das Chaos mit dem Auftreten dieses Federviehs zu tun hatte.
Sei kippte um, als er es endlich geschafft hatte wackelig auf den Beinen zu stehen. Schmerzen durchzogen seinen ganzen Körper. Sein Brustkorb schmerzte von den Schlägen Insides und an einigen Stellen hatte er starke Verbrennungen achtundsiebzigsten Grades o.O. Er brauchte Hilfe, doch der einzige dem er vertrauen konnte war verschwunden – Terrato.

TERRATOOOOOOOOO!

Schrie Sei hoffnungslos, als erwartete er, dass sich die Schlange gleich hinter einer Mauer versteckte, doch sie tauchte nicht auf. Erneut entbrannte ein wütendes Feuer in Sei, dass ihn an den Beinen zu verbrennen schien >:( >:(. Es dauerte einige Zeit, bis er bemerkte, dass er in einem kleinen, dahinschmorenden, Haufen aus brennendem Müll stand, dessen Flammen sich langsam um Seis Füße wandten.

VERDAMMTE &$%§(?!

Na Süßer, brauchst du Hilfe?

Eine leichtbekleidete Prostituierte stand vor dem geschwächten Sei und hielt ihm seine Karten hin, die sie wohl aufgesammelt hatte. Wütend nahm Sei sie an sich und zählte nach. Es fehlte keine einzige.

Der Kampf war ja ganz schön ordentlich. Und du Süßer hast dich sehr gut geschlagen. Finde ja, dass du eigentlich gewonnen hättest, wenn dieser seltsame Dämon mit den Feuer-Taschenspielertricks nicht aufgetaucht wäre.

Was willst du?

Sei war noch immer sauer und ließ seine komplette Wut an dieser Frau aus. Am liebsten hätte er sie umgebracht, um sich so abzureagieren.

Komm ich helfe dir mal auf!

Nur widerwillig ließ Sei sich helfen. Die Frau schien, trotz ihres filigranen und wunderhübschen Körpers einige Kraft zu besitzen. Sie hievte den verletzten Mann vorsichtig auf die Beine, so dass er sich bei ihr an der Schulter abstützen konnte.

Komm mit mir. Ich werde dich erst einmal wieder aufpäppeln.

LASS MICH IN RU…. zzzzZZZZzzzzZZZZzzzzZZZZzzzz!
Sei schlief vor Erschöpfung und Schmerz in den starken Armen der Frau ein und wachte erst zehn Stunden später in einem großen, rosa, herzförmigen Bett auf. Sein Kopf wurde von großen roten Kissen gestützt und über seinen Körper lag eine seidene Decke. Sei erkannte, dass er nackt war und an vielen Stellen seines Körpers waren Mullbinden gewickelt. Mit aller Kraft versuchte er sich aufzurichten, doch die Schmerzen hinderten ihn daran.
Die Frau, die ihm geholfen hatte saß am Rande des großen, hellrot beleuchteten Zimmer voller Statuen von nackten Frauen, und wusch in einer großen Schüssel die Kleider von Sei. Als sie erkannte, dass ihr Patient aufgewacht war lächelte sie ihm freundlich zu, hing die Klamotten schnell zum Trocknen auf und setzte sich auf das Bett.

Du hast einige harte Prellungen und starke Verbrennungen. Zudem kann es gut sein, dass deine Rippen stark angeknackst sind, doch du wirst es überleben. Andere Menschen hätten schon nach der ersten Runde dieses Kampfes nicht mehr gelebt.

Was willst du von mir? Wieso hilfst du mir?

Dieser seltsame Typ mit dem Harnisch scheint ja ein heftiger Kämpfer zu sein. Du dann kam dieser Greif. Der scheint ja nichts drauf zu haben, immerhin konnte er sich nur einen Vorteil erspielen dadurch dass dieser Dämon auftauchte...

Was willst du von mir? Wieso hilfst du mir?

Du solltest dich noch einige Tage hier ausruhen. Aber sag mal, wer ist dieser Terrato nach dem du gerufen hast? Ist das dein Partner oder dein Freund, bist du etwa...

Sei wurde sichtlich wütend, dass diese Frau nicht aufhören konnte zu reden und schrie sie an:

WAS WILLST DU VON MIR? WIESO HILFST DU MIR?

Muss man neuerdings um Erlaubnis bitten, wenn man jemandem helfen will? Ich finde sowieso, dass du dich mal bedanken könntest. Du hast mich noch nicht mal nach meinem Namen gefragt. Unhöflich ist so was! Und deinen hast du mir auch noch nicht gesagt![COLOR]

[color=green]Ich danke dir, dass du mir geholfen hast, aber da endet unsere Bindung auch schon. Ich werde jetzt verschwinden und diese verdammte und wahnsinnige Stadt hinter mir lassen. Ich hoffe nur, dass sie bald untergeht!

Ich bin ja mal gespannt, wie du mit deinen Verletzungen aufstehen willst. Zudem, was willst du jetzt machen? Ich weiß es. Du suchst diesen Kerl mit dem Harnisch, doch wenn du das machst bist du ein verdammter Idiot. Schau dich doch mal an! Du bist nur noch ein Schatten deiner selbst, so kurz nach einem harten Kampf wie diesem. Lass mich dir helfen und du wirst deine Rache bekommen!

Sei wollte wieder wütend antworten, doch ein Schwächeanfall übermannte seine müden Knochen und er versank erneut in die tiefen seiner Träume.

Als er aufwachte schien es, als hätte sich die Frau nicht von seiner Seite bewegt. Sei erkannte, dass auf ihrem Schoß ein silbernes Tablett mit frischem Obst und Gemüse stand. Sie warf es ihm vors Gesicht und verschwand wortlos aus dem Raum. Sofort begann Sei das Essen in sich hinein zu schlingen und bekam schon bald einen Krug voll mit Wasser nach gereicht.

Mir ist es egal, was du für einer bist und ob es dich interessiert aber mein Name ist Jaweline oder wie ich in diesem Etablissement heiße, „Himmelsstern“!

Seishirou Schmitt! ^^

Sagte der Kopfgeldjäger mit vollem Mund und griff erneut nach dem Krug mit Wasser, aus dem er unmittelbar trank.

Erzähl mir doch etwas von dir. Was machst du so, wenn du nicht mit seltsamen Harnischträgern kämpfst?

Ich bin Kopfgeldjäger und fliege mit meinem Haustier Terrato durch die Welt um neue Aufträge zu finden. Ich liebe Geld und Bier. Und das ist so ziemlich alles, was man über mich wissen muss...

Jaweline gab sich mit dieser Antwort sichtlich zu Frieden und zog Sei die Decke vom Körper um seine Wunden zu untersuchen. Sie entfernte einige Mullbinden von seinem nackten Bauch und tastete mit den Fingern über die Haut. Sei fühlte dabei unglaubliche Kälte von der hübschen Frauenhand ausgehen.

Deine Wunden sind in der letzten Woche unglaublich gut verheilt.

LETZTE WOCHE??????????§krass

Lifthrasil
23.07.2004, 17:21
Ohne große Worte.... Vinnistory Part 2...

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„Viva la Revolution!“

Vinni zuckte zusammen. Der Ruf war lauter als zuvor, es war eine Frage der Zeit bis sie ihr Versteck in der Waschküche enttarnen würden. Wieder raste ihr Puls schneller und sie begann zu hyperventilieren. Sie musste sich um jeden Preis beruhigen, das war ihr schon klar...nur leider waren solche Dinge wie immer leichter gesagt als getan. In ihrer Verzweiflung begann sie leise eine Melodie (http://perso.club-internet.fr/mimelcer/dontcryformeargentina.mid) zu summen. Nach kurzer Zeit folgten dann zaghaft gesungene Worte…

„It won’t be easy, you’ll think it’s strange when I try to explain how I feel…that I still need your love after all that I’ve done. You won’t believe me…all you will see is a girl you once knew although she is dressed up to the nines at sixes and sevens with you.”

“Viva la Revolution!”

Schon wieder schien der Ruf der Kakerlaken näher gekommen zu sein, Vinni blendete ihn aus und war weiterhin bemüht sich auf die Melodie und ihr Lied zu konzentrieren, sie schloss die Augen und hielt sich die Ohren zu.

„I had to let it happen, I had to change…couldn’t stay all my life down at heel looking out of the window staying out of the sun, so I chose freedom running around trying everthing new, but nothing impressed me at all…I never expected it to.”

“Viva la Revolution!”

Und wieder schienen sie ein Stück näher gekommen zu sein, nicht mehr lange und Vinni müsste sich ihren Peinigern stellen, doch etwas war anders…ihre Furcht und ihre Abscheu schienen langsam zu schwinden, ihre Stimme wurde kräftiger und ihre Gesichtszüge entspannten sich.

„Don’t cry for me Argentinia, the truth is I never left you all through my wild days my mad existence, I kept my promise don’t keep your distance…”

„Viva la Revolution!“

Der Lautstärke nach zu urteilen waren die Schaben nun auf Höhe des Weindepots, nur noch wenige Meter trennten sie von ihrem Opfer und sie waren entschlossen zum Äußersten zu gehen, sie zückten ihre kleinen Nahkampf Messerchen und übten sich schon mal darin, ganz besonders widerlich und furchteinflößend dreinzublicken. Vinni ihrerseits packte ebenfalls die Entschlossenheit…und die Musik ergriff sie gänzlich, sie ballte eine Faust.

„And as for fortune and as for fame I never invited them in…though it seemed to the world they were all I desired…they are illusions they’re not the solutions they promised to be…the answer was here all the time…”

„Viva la Revolution!“

Der Ruf hatte seine volle Lautstärke erreicht. Der Kakerlaken Chor hatte Vinni letztendlich gefunden. Die vier Guerilla Krabbler formierten sich für einen letzten Angriff der ihnen den endgültigen Sieg bringen würde…das glaubten sie jedenfalls. Selbstsicher sondierten sie die Waschküche nach dem Versteck der Elfe…
Plötzlich stieg aus dem Wäschewagen eine Gestalt empor, majestätisch und wie erhaben über die Welt und alles was in ihr war schaute sie auf die leicht verdutzten Schaben herab. Es war Vinni. Sie trug ein weißes Kostüm der Königin mit Make-up Flecken am Revers der Jacke und lächelte mild und gütig. All ihre Furcht war einer Art Aura von Gnade gewichen…mit sanften Augen blickte sie auf die Kakerlaken nieder…sie sah aus wie eine Heilige.

„I love you…and hope you love me! Don’t cry for me Argentina…”

„Viva la…“

Den Insekten blieb das Wort im Halse stecken. Wie gebannt starrten sie auf Vinni, die nun die Unterarme in die Luft wirbelte um jedem gesprochenen…gesungenen Wort den nötigen Ausdruck zu verleihen.

„Don’t cry for me Argentinia! The truth is I never left you! All through my wild days my mad existence I kept my promise…don’t keep your distance…”

„Viva…viva la…“

Das nackte Entsetzen war den Kakerlaken förmlich in ihre kleinen Insektengesichter geschrieben…eine längst verdrängte Erinnerung kehrte zurück in ihr Bewusstsein zurück…ihre einzige und dennoch unendlich schmerzhafte Niederlage in ihrer Karriere als Revoluzzer Schaben…diese gewisse Frau hatte damals all ihre Bemühungen zunichte gemacht, gegen sie konnten sie nicht bestehen…das Volk liebte sie…und selbst die Kakerlaken selber wären damals beinahe ihrem Charisma erlegen. Das war der Grund für ihre Abneigung gegen Frauen, es war diese Niederlage, die ihr südländischer Stolz nie verwinden konnte…Und auch wenn Vinni nicht diese gewisse Frau war, so war doch zumindest ihre Darbietung überzeugend genug um die Krabbelviecher einzuschüchtern…doch noch war es nicht vorbei.

„Have I said too much, there’s nothing more I can think of to say to you…all you have to do is look at me to know that every word is true!”

„Viva la…RÜCKZUUUUUUUUG!“

Das hatte dem Kakerlaken Chor den letzten Rest gegeben, ihnen blieb vorerst keine andere Wahl als ihr Heil in der Flucht zu suchen, wie die Lage aussah, hätten sie nun eh keine Chance gegen Vinni gehabt. Die Elfe war verblüfft dass die Insekten tatsächlich noch an Geschwindigkeit zulegten obgleich sie schon zu Beginn ein mehr als beeindruckendes Tempo innehatten. Alle Musik und Gnädigkeit so wie das weiße Kostüm fielen von ihr ab, und auch wenn sie sich gerne ein wenig über ihren „Sieg“ gefreut hätte, so schnell holte sie nun wieder die Realität ein, unvermittelt und kaltherzig. Das Haus stand in Flammen und es war nur noch eine Frage von Momenten, wann der Gas-Tank in die Luft ging und ein nettes Loch in Größe eines olympiatauglichen Schwimmbeckens in das Grundstück der königlichen Sommer Residenz sprengen würde. Die Elfe tat es nun ihren ehemaligen Kontrahenten gleich und rannte was das Zeug hielt. Sie spurtete die Gänge entlang, sprang gelegentlich über einen herabgestürzten brennenden Deckenbalken und war bemüht nicht selbst in Brand zu geraten. Entsetzt stellte sie dann fest, dass das darüber liegende Stockwerk nun auch auf den Heizungsraum eingestürzt war, die Situation wurde von Sekunde zu Sekunde aussichtsloser, das Atmen fiel Vinni immer schwerer und es schien als würde sie dieses Haus nicht mehr lebend verlassen. Für einen Teleport fehlte ihr die Kraft und nötige Konzentration, so sah sie den einzigen Ausweg darin zurück ins oberste Stockwerk zu flüchten und durch ein Fenster ins Freie zu gelangen.
Sie wirbelte also herum und rannte erneut in die Waschküche. Sie kletterte den Wäscheschacht hinauf und ging ins königliche Schlafzimmer. Auch hier stand bereits fast alles in Flammen, Qualm machte das Atmen unmöglich und behinderte die Sicht aufs Äußerste. Mit Mühe konnte Vinni eins der versperrten Fenster ausmachen. Sie griff hastig eine Decke und wickelte sich darin ein, dann ging sie etwas auf Distanz und rannte los, das Schwert vor sich haltend…

Von draußen war das brennende Haus ein wahres Spektakel, es war der krönende Mittelpunkt eines wahren Flammenszenarios. Stolz und voller Genugtuung betrachtete Lifthrasil sein Werk. Auch wenn es für einen Moment ungünstig für ihn aussah, so hatte sich doch noch alles zu seinen Gunsten entwickelt…die geretteten Geiseln aus dem Haus störten ihn da nicht weiter. Und bald würde auch der König nachgeben und ihm alles über Prinzessin Artax erzählen was er wissen wollte, dessen war er sich sicher.
Er merkte nicht wie die Versiegelung eines der Fenster durchbrochen wurde und ein brennendes Objekt im hohen Bogen hinausstürzte. Noch im Flug entfaltete es sich und befreite sich von den Flammen, die in Form einer brennenden Decke gen Boden segelten und eine Gestalt preisgab. Diese streckte sich nun um die Flugbahn noch um einige Meter zu verlängern, ihr Schwert hielt sie fest in der Hand. Kurz vor der Landung vollführte sie noch einen Salto, gefolgt von einer graziösen Doppelschraube. Beim Aufsetzen auf den Boden ging sie ein wenig in die Knie um die Landung abzufedern, es wirkte die eine Hofknicks in dem sie verharrte. Sie hatte den Blick gesenkt, das Schwert immer noch in der Hand haltend. Dann kam die Explosion.
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Ziek
23.07.2004, 18:47
...

Nach ein paar Stunden erwachte Yuki auf ihrem Bett. Neben ihr saß die Frau, welche Yuki im Thronsaal empfangen hatte. Yuki schreckte hoch, wie lange hatte die Frau dort nun schon gesessen und sie beobachtet? Die Frau sah Yuki freundlich an.

Guten Morgen Prinzessin ... habt ihr gut geschlafen?

Ahm .___.

Hahaha, nicht so schüchtern, Prinzessin. Ihr seid zu Hause .. ihr braucht keine Angst zu haben.

.____.

Ich verstehe, dass ihr euch fürchtet aber wir sind Getreue eures Vaters. Wir werden euch kein Haar krümmen, wir suchen euch schon so lange und endlich haben wir euch gefunden!

Aber warum sucht ihr mich, was wollt ihr denn von mir?

Die Frau nahm Yukis Hand und drückte sie fest an ihre Brust.

Ihr seid die einzige Nachkomme unseres geliebten Herrschers. Ihr werdet uns zu neuem Ruhm führen und das Heathres Imperium wieder aufleben lassen. All unsere Hoffnungen ruhen auf euch und eurer Lichtgestirn.

Und ... und was wenn ich nicht will?

Die Frau ließ Yukis Hand los und ihr Blick wurde ein wenig finster.

Ihr WERDET es tun. Es ist euer Schicksal und es ist euch seit eurer Geburt vorherbestimmt, dem könnt ihr nicht einfach entgehen, Prinzessin. Ich verstehe auch nicht wie ihr ... halt ... eure Mutter! Die kleine dreckige Elben •••••••• hat euch gegen euren Vater aufgehetzt! So muss es sein!

O __o .. nein so ist es ni-

Ihr steht unter ihrem schlechten Einfluss aber wir werden das schon bewältigen, macht euch keine Sorgen.

Genau das machte sich Yuki nun aber um so mehr. Die Frau legte ihre Hand auf Yukis Brust und schloß die Augen.

In euch schlummert die Macht eines Dark Lords, der einst ein gewaltiges Imperium erschaffen hat. Sie schlummert jedoch tief unter der Oberfläche eures Geistes. Wenn wir sie erwecken, dann werden all eure Zweifel verschwunden sein und ihr werdet mit uns das Imperium Heathres erneut errichten.

Die Frau verweilte mit ihrer Hand auf Yukis Brust und machte ein angestrengtes Gesicht. Dann nahm sie ruckartig ihre Hand zurück und sah Yuki an.

Scheint als hätte eure verfluchte Mutter eine Art Gefängnis für eure Kräfte geschaffen. Deswegen seit ihr so ängstlich, euch fehlt eine Hälfte eures selbst. Die Hälfte eures Vaters.

Die Priesterin stand auf und ging zum Spiegel. Sie betrachtete sich darin und ordnete ihre Haare ein wenig. Im Spiegel sah sie das nicht gerade erfreute Gesicht der kleinen Elbe hinter sich.

Ihr seht ein wenig gelangweilt aus, meine Prinzessin. Soll ich euch später ein paar meiner Sklaven zur Verfügung stellen, damit ihr ein wenig Spass haben könnt vor der Zeremonie? Natürlich stelle ich euch meine prächtigsten Exemplare zur Verfügung.

O __o .. NEIN!

Hahaha ... vielleicht denkt ihr nach der Zeremonie ein wenig anders darüber aber das hat ja noch Zeit.

Die Frau wanderte elegant zur Tür und wollte gerade den Raum verlassen als Yuki sich doch noch dazu durchringen konnte eine Frage zu stellen:

Ähm .. was für eine Zeremonie ist das denn?

Die Zeremonie in der wir euer wahres selbst freilassen und euch zu einem wahren Dark Lord machen werden!

Ah .. na klar .__.

Bis dahin muss ich euch bitten ein wenig länger hier zu verweilen, ich bereite solange alles vor.

Mit diesen Worten schloß die Hohepriesterin die Tür und überließ Yuki sich selbst und ihren Gedanken und die gefielen Yuki gar nicht. Anscheinend planten die Fremden, eine Zeremonie mit ihr um die Kräfte die in ihr schlummerten zu wecken. Sie war sich nur noch nicht so sicher ob sie das auch wirklich wollte. Sie mochte ihre Mutter sehr und was sie bisher von ihrem Vater gehört hatte, klang nicht gerade so als würde sie ihn genauso mögen. Wenn die Macht in ihr versiegelt worden war, dann hatte ihre Mutter bestimmt einen Grund dafür gehabt. Würde sie nach der Zeremonie so werden wie die Hohepriesterin? Diese Vorstellung verursachte bei Yuki eine Gänsehaut aber barg auch einen gewissen Reiz für sie. Es wäre doch interessant als Dark Lord die Länder zu beherrschen, eine Schar von Sklaven und Untertanen zu haben, besser als mit immer wechselnden Begleitern durch die Welt zu ziehen. Vor allem wäre sie dann nicht mehr von jemanden abhängig. Auf ihren bisherigen Reisen war sie immer von ihrem Partner abhängig gewesen, ob nun Seraph, Kamui oder Ziek. Ohne ihre Begleiter wäre sie nie soweit gekommen, alleine hätte sie das nie geschafft. Am Ende jedoch hatte jeder Begleiter sie im Stich gelassen und sie war wieder allein. Nun hatte sie endlich einen Platz gefunden an den sie gehörte und an dem sie willkommen war. Vielleicht war es wirklich Schicksal, dass sie hier war.

Nicht weit von Yukis Kammer entfernt, beobachtete Hohepriesterin Nah’tra die Zwickmühle der jungen Elbe. Vor ihr befand sich ein Trog mit seltsam schimmernden Wasser. Es schimmerte in allen Farben des Regenbogens und auf der Oberfläche spiegelte sich das innere des Raumes in dem Yuki sich befand. Was Yuki nicht wusste war, dass der große Spiegel welcher sich in ihrer Kammer befand, eine magische Verbindung zu eben diesem Wassertrog war. Nah’tra hatte überall in ihren Gewölben solche magischen Spiegel versteckt mit denen sie selbst den kleinsten Winkel einsehen konnte und das unbemerkt.

Hahahaha ... Kinder sind so leicht zu täuschen. Die Kleine ist viel zu gutgläubig und naiv.

Was uns aber nur zu gute kommt, Herrin.

Aus dem Schatten trat Tel’Aris und er ging zu Nah’tra herüber. Er warf auch einen Blick in den Trog Wasser doch er konnte nichts darin erkennen außer eine sich bewegende Wasseroberfläche. Ihm fehlten die seherischen Fähigkeiten seiner Herrin, er war halt nicht mehr als ein Schwertarm und zugleich auch der treuste und stärkste Diener der Hohepriesterin.

Die elben •••• hat die Kräfte von Heathres in ihr versiegelt, das könnte das Ritual ein wenig komplizierter machen als erwartet. Ich bin aber immer noch guter Dinge, dass die Macht von Heathres und die Macht des Lichtgestirns bald mein sind. Vielleicht wird sie sich uns sogar freiwillig hingeben, wenn wir sie noch ein wenig bearbeiten.

Das wäre wundervoll, Herrin.
Da fällt mir etwas ein was Ihr wissen solltet. Als ich die Elbe gefunden habe, war sie nicht allein. Grimrist war bei ihr und hat versucht sie zu verteidigen, genau wie sie es vorher gesehen hatten!

Und? Konnte er sich an irgendwas erinnern?

Nein, er wusste nichts. Genau so wie vorher gesagt. Außerdem habe ich mich um ihn gekümmert, er wird uns nicht stören.

Nah’tra tauchte ihre Hand in das Wasser und verwischte das Bild darin. Dann drehte sie sich zu Tel’Aris. Sie legte ihren Arm um ihn, drückte sich fest an ihn und hauchte ihm ins Ohr.

Das mag ich so an dir, Tel’Aris. Du weißt immer was du zu tun hast ...

Hohepriesterin Nah’tra biss Tel’Aris in ein Ohrläppchen und Blut lief aus der Wunde hinaus. Tel’Aris blieb stehen und ließ die Priesterin gewähren, die sich an seinem Körper zu schaffen machte.
Währenddessen saß Yuki immer noch auf ihrem Bett, hatte aber nun endlich eine Entscheidung getroffen ...

TO BE CONTINUED...

Seraph
23.07.2004, 20:42
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Musikuntermalung (http://home.arcor.de/aszgardt/kline.mid)

Als Seraph den Eingang betreten hatte, schloss er erstmal die Augen und stellte sich mental auf die Infravision-Sicht ein. Doch als er die Augen öffnete, umfing ihn eine beklemmende Schwärze, er konnte nichts sehen! Ungläubig blinzelte er, schüttelte kurz seinen Kopf und da ging ihm plötzlich ein Licht auf, wortwörtlich. Seine Infravision funktionierte? jedenfalls etwas, sporadisch fiel sie auch mal aus, dann musste Seraph für ein paar Sekunden innehalten, um nicht gegen einen der überall herumhängenden Stalagtiten zu rennen.

So war sein Vorankommen ziemlich unregelmäßig, aber na ja, es war ja niemand da, der sich darüber hätte lustig machen können. Überhaupt fiel ihm auf, dass sich ziemlich wenig hier befand, er konnte noch nichtmals Insekten oder Ratten oder Fledermäuse noch sonstwas Lebendiges ausmachen. Was für eine einsame, verlassene Insel ja schon recht ungewöhnlich, wenn nicht unheimlich war? aber was will man auch anderes erwarten, es kommt ja sonst kein Horror-Feeling auf.

Das Höhlensystem war weit verzweigt und jeder zweite Tunnel sah so aus wie einer, den man schon betreten hatte. Seraph hoffte insgeheim, dass es nicht tatsächlich so war. Was wäre, wenn er hier niemals wieder herausfinden würde? Aber was solls, notfalls würde man halt zu etwas ungewöhnlicheren Mitteln greifen müssen, welche das waren, würde sich Seraph überlegen, wenn es denn soweit war. Vielleicht würde dieser zustand ja gar nicht eintreten und die ganzen Überlegungen wären verlorene Zeit.

Verdursten würde eraph wenigstens nicht, hin und wieder schlängelten sich kleine Flussläufe durch den Boden, um wieder in irgendwlechen dunklen Felspalten zu verschwinden. Wenn Seraph ein winziger Fisch wäre, könnte er ganz mühelos hinausschwimmen? aber leider, oder vielleicht auch besser gesagt zum Glück, war Seraph kein winziger Fisch. Aber man konnte ja nie wissen, was an einem Ort wie diesem geschehen mochte?

Sein Arm fing jetzt an, heftiger zu schmerzen, auch wenn äußerlich nichts zu sehen war, so tat das Gift der Ranke anscheinend sein Werk. Man konnte nur hoffen, dass es zu einem mehr oder weniger glimpflichen Ende kommen würde, Seraph hatte nicht die geringste Lust, als Krüppel durch die Weltgeschichte zu laufen. Da konnte er sich schon weitaus spaßigere Sachen vorstellen. Eine Nacht in einem Luxushotel, Breitbandfernseher, erstklassigem Zimmerservice und sonstigen Annehmlichkeiten wäre nicht schlecht?

Seraph seufzte und verdrängte diese Gedanken erstmal in den Hintergrund und ging weiter. Diese monotonen Gänge gingen ihm so langsam richtig auf den Geist, da würde er es ja noch eher über sich ergehen lassen, einkaufen zu gehen? allerdings nicht mit einer Frau, das wäre ja glatter Selbstmord. Zu lange hier zu bleiben wäre zwar auch Selbstmord, aber wenigstens hat man hier noch ne Chance, ganz anders als bei einem Einkaufsmarathon.

Doch kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, veränderte sich etwas in seiner Umgebung, an den Wänden war jetzt ab und zu ein komischer grüner Schimmer zu erkennen und Seraph hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Das sah ihm schon verdächtig nach etwas Radioaktivem aus, also nicht gerade das angenehmste, was man sich vorstellen konnte. Zwar auch nicht das schlimmste, aber das tut ja jetzt nichts zur Sache.

Also bemühte sich Seraph, immer schön in der Mitte des Ganges zu bleiben, aber sollte das grüne Zeug wirklich radioaktiv sein, würde ihm das nicht viel nützen. Dann stand er vor einer Stelle, die besonders reichhaltig besetzt war und Seraph hastete so schnell wie möglich durch, übersah in seiner eile jedoch eine Spalte im Boden, fiel im Laufen drüner, kugelte weiter und sah plötzlich, wie sich ein Abgrund vor seinen Augen auftat?

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Location and Music sponsored bei Rabe

@Ziek
:A

Teana
23.07.2004, 21:20
Zusammenfassung

Reddie, Rabe, Galuf

Sie retteten sich zunächst in ein Krankenhaus, um sich zu Erholen. Rabe und Reddie hatten aber nicht lange Zeit dazu, denn Explosionen zerstörten einen kleinen Teil der Stadt und begruben die beiden Drachen zunächst unter sich. Als sie sich dann einigermaßen spektakulär befreit hatten trafen sie auf Galuf und ein Kampf entbrannte.

Konsum, Dante, Baha

Kurz nach dem Kampf mit Red Dragon musste Dante gegen Konsum antreten. Der lange harte Kampf hatte sie dann in ein abgeschlagenes Viertel der Stadt gebracht. Dort wurden sie dann von einem Scharfschützen unter Beschuss genommen. In dem ganzen Wirrwarr wurde auch Konsum noch von Dante in einem Vampir verwandelt. Zusammen, immer sich bekriegend, schafften sie es in das Gebäude zu kommen, in dem sich der Scharfschütze befand.

Kamui, Tear

Nach dem Kampf gegen Konsum traf er sich dann mit Viktor. In dem Gespräch fiel ihnen auf, dass eine Frau von mehreren Personen bedrängt wurde. Kamui beschloss sich, dieser Frau, die sich dann als Tear rausstellte, zu helfen. Nach einem kleinen kennen lernen beschloss Tear einen Einkaufsbummel zu machen und ihr Retter folgte ihr (und wenn sie nicht gestorben sind, dann kaufen sie noch immer ein).

Sei, Inside, Kamahl

Ein Kampf um eine billige Flasche Jever war entbrannt. Dazu kam nach einem langen Gemetzel auch noch Kamahl und heizte die Lage noch ein wenig auf. Nach einem Flammenden Inferno, war Inside derjenige, der sich am schnellsten erholen konnte und verlies den Kampflatz, fest in der Überzeugung, dass seine Widersacher tot waren.

Sei

Sei wurde nach dem Kampf von einer Frau aufgelesen und wird in mehreren Wochen wieder aufgepäppelt

Ziek, Yuki

Die lange Reise zu den Elbenkatakomben begann. Unterwegs entwickelte Ziek langsam eine Art Mitgefühl für Yuki und versuchte zugleich sie auch zu verstehen. Lange kamen sie aber nicht dazu, denn eine Gruppe von Dämonen, welche anscheinend dem Vater der Elbe gedient hatten, erschienen. In einem langen Kampf, in dem der Vampir eine unerbittliche Niederlange einstecken musste, wurde die Elbe zuletzt entführt. Sie wurde an einem für sie unbekannten Ort gebracht. Währendessen hatte es Ziek dennoch geschafft wieder auf die Beine zu kommen und beschloss sich Yuki zu retten. (Nur wegen der Kette versteht sich ;) )

Seraph

Seraph wurde an eine einsame Insel angeschwemmt, weit Weg vom Festland und weit weg vom Schloss. Nach dem er über die Insel streift, wurde er von eine Schlange gebissen und kämpft seit dem mit dem Gift. Zudem hat er eine Höhle gefunden die endlos erscheint.

Vinni

Vinni hatte es geschafft die Geiseln durch einen Geheimgang zu retten, welcher ihr der Oberbutler verraten hatte. Nach der Rettungsaktion traf sie dann auf die gefährlichste Waffe die Lift nur gegen sie auspacken konnte. Es war ein… Kakerlaken Chor.

Lift, Owa

Lift hat den Kampf gewonnen und plant nun neue Gemeinheiten.

Dante
24.07.2004, 00:11
erstmal gratz an Konsum für seinen Sieg, hast ihn imo ehrlich verdient :)

@Ziek, ich hatte ja den zu langen Post gekürzt, hat aber nicht mehr geholfen, egal, ich wollt nur wissen, ob du jetzt noch einen Post dazu schreibst, oder ob Konsum oder ich daran anknüpfen sollen...weil ich nix weiß, was ich jetzt weitermachen soll :confused: ich häng immer noch im Aufzug fest...und ich hasse sowas -_-'

Konsum
24.07.2004, 00:17
Original geschrieben von Dante
erstmal gratz an Konsum für seinen Sieg, hast ihn imo ehrlich verdient :)

@Ziek, ich hatte ja den zu langen Post gekürzt, hat aber nicht mehr geholfen, egal, ich wollt nur wissen, ob du jetzt noch einen Post dazu schreibst, oder ob Konsum oder ich daran anknüpfen sollen...weil ich nix weiß, was ich jetzt weitermachen soll :confused: ich häng immer noch im Aufzug fest...und ich hasse sowas -_-'
Danke schön.^_^
War ein toller Kampf, eher ein Blutbad :p, und hat viel Spass gemacht.:)

Wenn du nichts dagegen hast, werde ich nachher einen Storypart verfassen, da Ziek übers Wochenende nicht mehr on kommt und auch heute wohl eher nicht posten kann.

Daher setze ich hier einen Platzhalter.

Beschwerden bitte per PN an mich.
Danke.:)

Yai... Ein Smileyoverkill... Für meine Verhältnisse...
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Konsum wandte den Blick von der •••••••••• ab und zog Dante wieder in den Aufzug. Er winkte der Tunte noch kurz zu und bemerkte dann zufrieden, dass sich der Fahrstuhl wieder bewegte. An den Haaren wurde Dante auf die Beine gebracht.

„Weißt du, ich hasse Untote. Seit ich in den Lonley Hearts bin, habe ich kaum etwas anderes getan, als nach der Prinzessin zu suchen und untoten Abschaum zu vernichten. Mein Schwert hat wahrscheinlich mehr Blut von Zombies getrunken, als du von hilflosen Menschen. Daher ist es wirkliche Ironie, dass ich jetzt auch ein Untoter bin...“

Konsum sprach ruhig und beruhigend auf den blassen Dante ein und wischte sogar Staub und Schmutz von seinen Schultern. Er versuchte den linken Arm zu benutzen, doch die Schmerzen behinderten ihn. Ohne Vorwarnung zog Konsum sein Bein an und traf ins Zentralmassiv seines Gegenübers. Stöhnend sank Dante wieder auf den Boden und wurde dort von Tritten begrüsst.

„Du verdammter Bastard! Ich werde dir jeden Knochen einzeln brechen und in die Wunden Silber füllen! Du wirst mehr Höllenqualen erleiden, als du dir je vorstellen konntest!“

Konsum brüllte regelrecht und trat mit jedem Wort härter zu. Dante winselte leicht, kauerte sich zusammen und sah sein letztes Stündlein geschlagen, als sich plötzlich die Tür wieder öffneten und er die Chance nutzte, zu fliehen. Schnell kroch Dante aus dem Fahrstuhl und war froh, den Tritten entkommen zu sein. Er wunderte sich erst zu spät, warum Konsum ihn nicht aufgehalten hatte, doch als er die Mündung eine Gewehrs an seinem Kopf fühlte und die Stiefel vor sich sah, war ihm sofort klar, warum er nicht aufgehalten wurde. Langsam hob er den Blick und schaute in das Gesicht des Darklords selbst. Konsum wich zurück. Eine solche Aura purer Bosheit hatte er noch nie gefühlt. Er fragte sich wirklich, warum er sie nicht schon viel früher bemerkt hatte. Eine solche Aura sollte man eigentlich ohne Probleme als Leuchtfeuer im Multiversum verwenden können.

„Willkommen zu eurer Exekution! Wie schön, dass ihr euch freiwillig zu mir begeben habt.“

... flüsterte der Darklord und sein Finger krümmte sich sadistisch langsam. Dante fing an zu schwitzen und vergas alle Schmerzen, den Blutverlust und jegliche Vernunft. Mit einer Schnelligkeit, die ihm niemand zutraute, packte er das Gewehr des Mannes und riss es nach oben. Mit einem Sprung war er wieder auf den Beinen und rang nun um das Gewehr. Die Anstrengung waren dem Halbteufel ins Gesicht geschrieben und der Blutverlust schien nun doch wieder seine Wirkung zu haben. Der Darklord nahm immer schneller die Oberhaupt. Konsum stöhnte, fragte sich, warum er das machen sollte und stürmte seinen Feind zu Hilfe. Dank der Vampirgeschwindigkeit hatte sein Schlag eine wirklich nicht zu unterschätzende Wirkung. Dante hielt plötzlich das Gewehr in den Händen, stürzte zu Boden und hörte ein lautes Krachen, als der Darklord gegen die Stahlbetonmauer des Hauses krachte und eine schöne Delle hinterlies. Konsum stand bei Dante, rieb sich seine Faust, was nicht gerade schmerzlos war, und wartete darauf, dass einer der Beiden wieder auf die Beine kam. Wie es nicht anders zu erwarten war, kam der Darklord schneller auf die Beine, als Konsum lieb gewesen wäre. Scheinbar hatte ihn der Schlag nichts ausgemacht. Wahrscheinlich hätte ein Moskito mehr Schaden angerichtet. Konsum schluckte als er die Augen des Darklords sah. Sie brannten geradezu und strahlten eine ungeheure Wut aus. Natürlich war diese Wut auf Konsum gerichtet. Mit einem Wink seiner Hand, wuchtete der Darklord einen nicht kleinen Brocken vom Boden und lies ihn kurz in der Luft schweben. Eine weitere Handbewegung und der Brocken leuchtete in einem wundervollen Karmesinrot. Konsum machte große Augen, als der Beton unterhalb der Kugel zu schmelzen begann. Ein Lächeln auf dem Gesicht des Darklords machte Konsum darauf aufmerksam, dass er mit seiner Vermutung goldrichtig lag. Die dritte Handbewegung. Und das Geschoss flog. Konsum verzog das Gesicht. Er hechtete zur Seite, hörte das Schmelzen des Aufzugs und das Zischen, als die Kugel flugs die Richtung änderte und Konsum wieder aufs Korn nahm. Leider war die Kugel zu langsam, sodass es ein leichtes war, ihr wieder und wieder auszuweichen. Doch Konsum und der Darklord wussten, dass das keine Lösung war. Der Darklord machte wieder eine Handbewegung und Konsum spürte mit Entsetzen, wie sich Hände aus Stahl und Beton um seine Füße schlossen.

„Naja, nicht jeder kann gewinnen. Wir sehen uns gleich wieder.“

„Bringst du dich auch um?“

Der Gesichtsausdruck sprach Bände. Die Kugel sauste auf Konsum zu, der wie verrückt versuchte, sich aus den wortwörtlich steinernen Griff zu befreien. Schweiß stand ihm auf der Stirn, als die Kugel immer näher kam. Plötzlich stieg Panik in ihm hoch und er zerrte heftiger an seinen Beinen, jedoch vergeblich. Das Geschoss raste heran. Immer schneller werdend, stoppte es plötzlich. Verwundert und gleichzeitig erleichtert sah Konsum zu, wie sich die Kugel langsam aufzulösen begann. Ein fragender Blick in des Darklords Richtung schenkte ihm Aufklärung. Dante hatte es geschafft aufzustehen und hielt dem Darklord die Mündung direkt unter die Nase.

„So, mein Süßer. Wir werden uns mal ein wenig unterhalten, was dagegen?“

Dantes Stimme zitterte, doch der hungrige Ausdruck in seinen Augen war mehr als deutlich und schien ihm Kraft zu geben. Jedoch war es nicht der normale Hunger eines Vampirs... Konsum räusperte sich geräuschvoll.

„Hallo! Kannst mich mal befreien? Ich stecke hier ziemlich fest...“

... sagte Konsum kläglich und bemerkte verärgert, wie sich Dante taub stellte und Konsum taktvoll überhörte. Doch plötzlich ging alles ganz schnell: Der Darklord hob den Zauber von Konsum auf, versuchte Dante dann mit einem Angriff gegen die Mauer zu zerschmettern. Dante tauchte unter dem Angriff hindurch, schlug mit dem Kolben des Gewehrs zu, löste einen Schuss, der Konsum nur um Haaresbreite verfehlte, und traf eine Scheibe hinter Konsum. Sofort knallte Dante den Kolben auf den Boden, benutzte das Gewehr als Stange und holte Schwung. Seine Füße knallten mit viel Wucht gegen den Brustkorb des Darklords und Dante wollte schon nachsetzen, als er und überhaupt jeder im Raum etwas explodieren hörte. Die Tür zum Treppenhaus flog in den Raum, krachte mit viel Schmackes gegen den Halbteufel und den Darklord und schickte sie so auf die Matte. Konsum hatte es noch gar nicht verdaut, da kam schon der nächste Schrecken aus dem Staub auf ihn zu,

„Nicht du schon wieder...

... klagte Konsum wehleidig und wurde gleich von einer großen Truhe mit Messingbeschlägen gerammt, da sie
über ein paar Trümmer stolperte und so nicht rechtzeitig anhalten konnte.

„Ich hasse das!!

War das Letzte was man von Konsum hörte, ehe er durch die zerschossene Scheibe flog und tief fiel. Während er fiel, sah er noch, wie die Truhe hintersprang und mit Hunderten kleiner Füße in der Luft strampelte. Konsum schüttelte den Kopf während er den Boden näherkommen spürte und hart in den Müllcontainer fiel. Ein lauter Schrei und eine weitere kleine Explosion waren zu hören, als Konsum aufschlug und die Truhe ihn Gesellschaft leistete.

„Geh runter von mir, du blödes Miststück!“

... schnauzte er die Holzkiste an und schob sie von sich herunter. Der Gestank des Mülls war sehr hilfreich, da er Konsum seine Bemühungen, aus den Container zu kommen, verdoppeln lies. Nach nur zwei Anläufen war er aus dem Müll geklettert und hatte sich einige Unaussprechliche Sachen von den Kleidern gewischt. Er blickte einmal zu dem Haus und dachte darüber nach, Dante vielleicht doch zur Strecke zu bringen, doch er entschied sich dagegen, da der Andere schon die Arbeit übernehmen würde. Viel wichtiger war es, einen Arzt oder so was zu finden, der ihm die Schulter verarzten konnte. Bei der Gelegenheit würde Konsum der Blutbank auch einen Besuch abstatten... Er schüttelte den Kopf. Was dachte er da eigentlich? Er musste so schnell wie möglich ein Heilmittel gegen den Vampirismus finden. Außerdem war sein Schwert verschwunden und der Blutdurst schrie danach, gestillt zu werden. Der Durst war überwältigend und so machte sich Konsum auf, eine Blutbank zu finden, denn Menschen wollte er keine Aussaugen. Soweit würde es nie kommen...
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So, nicht besonders, aber ich habe irgendwie auch keine wirkliche Lust dazu gehabt.

Ziek
24.07.2004, 00:25
@Ziek, ich hatte ja den zu langen Post gekürzt, hat aber nicht mehr geholfen ... Gah .. ich bin für diesen Job einfach nicht geschaffen. -_________-

Thx @ Konsum, der so freundich ist und diese nun anstehende "Aufgabe" übernimmt. Ich mach mich jetzt weg ins Wochenende .. bzw. .. feiern bzw. .. nah ..

Teana
24.07.2004, 00:51
Reddie, Rabe vs Galuf
Runde 6

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Galuf macht einen eleganten Dreher zu Seite und gab die Sicht zu Red Dragon frei. Rabe war vor Wut regelrecht geblendet und bekam es nicht mehr rechtzeitig mit. Die Sense sauste hinunter. Reddie hob schützend sein Schwert. Kein Klingen wie üblich war zu hören. Das Schwert des roten Drachens hatte aber dennoch den Schlag geblockt. „Sind deine Schläge schon so Schwach, dass man bei deiner Sense keinen Aufschlag mehr hört?:hehe:“ „Das ist bei der Sense normal du Hirni!>:(“ Blood Raven holte erneut aus, traf ihr Ziel aber wieder nicht. Die Wut ihn ihr stieg ins unermessliche (sofern man das überhaupt Messen kann). Sie machte damit weiter auf den Kaiser einzuschlagen, aber jeder schlag ging ins Leere. Immer wieder schaffte es Galuf sich zu Seite zu drehen. Nun machte er einen schnellen hacken und schaffte es unter den Schlägen hindurchzutauchen und warf die Schatzjägerin im hohen Bogen fort. Der Aufschlag wurde aber sanft von Red Dragon abgebremst. „Wut bringt dir gar nichts bei ihm. Er will dich ja bloß Sauer machen um dich zu kontrollieren! Machs einfach so wie ich. Hör einfach weg.“ „Hey! Romeo noch ein Kuss! Ich warte!“ „ja… hör einfach weg >_>“ Die Worte von Reddie schienen Wirkung zu zeigen. „gut…werds versuchen…“

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Rabe Reddie Galuf

Seishirou
24.07.2004, 14:53
So hier der letzte beitrag von mir, bevor ich endlich in den Urlaub gehe! Ich bitte drum, dass mich niemand in den nächsten Tagen mich mit in seine Story hinein zieht, weil ich erst noch meine eigenen Pläne mit der hübschen Dame aus dem Etablissement habe http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif (NEEEEEEEEEEIN, nicht was ihr jetzt wieder denkt.... tse tse tse http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_063.gif )

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In den nächsten Tagen war Jaweline immer an Seis Seite. Sie half ihm beim Essen, beim Waschen, beim An- und Auskleiden, einfach überall wo er noch Hilfe benötigte. Und Sei begann ihr innerlich zu danken, obwohl seine Art es ihm verbat.
Nach einer weiteren Woche fühlte Sei sich wieder komplett fitt. Die Verbrennungen waren verschwunden und die Knochenprobleme verheilt. Froh rannte Sei durch das rote Zimmer und jubelte laut los, dass er endlich wieder Laufen konnte. Doch plötzlich fiel er wieder schwach um und legte sich ermüdet auf das Bett, um dabei von Jaweline ausgelacht zu werden. Doch ihr Lachen verebbte plötzlich, als die große Eingangstür aufgestoßen wurde und ein Fetter Mann mit gelben Zähnen, großen Grabschhänden und rötlichen Pusteln in den Raum trat. Sein Gesicht fiel wütend zu erst auf Sei und dann auf Jaweline, die sich in die hinterste Ecke des Raumes verdrückte. Mit kräftigen und schweren Schritten ging der fette Kerl an dem Bett vorbei und stellte sich vor Jaweline, die sich ängstlich weg drehte.

Wer ist das? Kein Kunde oder? Schon seit zwei Wochen arbeitest du nicht mehr! Das geht so nicht weiter!

Der fette Kerl holte mit seiner riesigen Pranke zum Schlag gegen Jaweline aus, doch plötzlich bemerkte er, dass sich etwas durch sein Fleisch schnitt. Sei hatte eine Karte geworfen, die am Gelenk seines Armes die Hand sauber und gerade abgetrennt hatte. Seis Augen verwandelten sich in stechende grüne Lichter, die den Mann böse anfunkelten.

Lass sie in Ruhe!

Doch der Kerl gab nicht auf. Wütend und vor Schmerz weinend rannte er auf das Bett zu und wollte sich mit einem Schrei auf Sei werfen, wurde aber von einem Dolch aus Metall abgehalten, der sich plötzlich vor seiner Kehle aufbaute.

Verschwinde von hier! So schnell du kannst und ich will dich gehen lassen!

Ein lautes Grummeln war zu hören und langsam schlich der fette Kerl zur Ausgangstür.

Bitte sei so freundlich und nimm deine Hand mit! Und wenn du Jaweline noch einmal angreifen solltest, zerstückle ich dich und werfe dich einem dieser fetten Drachen zum Fraß vor.

Danke!

Freudig grinsend warf sich Jaweline ihrem Retter unsanft um den Hals, als der fette “Arbeitgeber” (:D) verschwunden war.

Aber der alte Kerl wird sich nicht geschlagen geben. Du solltest lieber abhauen. Er holt Schläger, die dann in der Überzahl sind!

Sei hörte nicht auf das was Jaweline sagte, denn in seinen Gedanken wurde er zwischen zwei Standpunkten hin und her gerissen. Er liebte sein einsames Leben als Kopfgeldjäger und der Kopfgeldjäger in ihm würde jetzt einfach ohne Worte des Dankes zur Tür schreiten und die Geisterstadt verlassen, ohne zurück zu schauen. Allein, dass er das Mädchen beschützt hatte war schon zu viel gewesen. Doch der Mensch in ihm würde Jaweline aus diesem Pfuhl der Hölle befreien und sie liebevoll behandeln, so wie sie es mit ihm getan hatte. Was sollte er nur tun? Er wusste es nicht... Plötzlich wurde er von ihrer Stimme aus seinen Gedankenssträngen gerissen und sein Entschluss stand fest. Er würde ein weiteres Mal in seinem Leben ein soziales Verhalten leben. Ein ungewöhnlicher Gedanke.

Erzähl mir etwas von dir, Jaweline! Wieso musst du in so einem Etablissement unter der Herrschaft von so einem Kerl arbeiten?

Ihr Blick richtete sich auf und sie lächelte fröhlich Sei zu. Jaweline wusste, dass sie ihn endlich überzeugt hatte ihr zu vertrauen.

Ich bin in einer armen Familie in den Slums von Geisterstadt aufgewachsen. Meine Eltern waren einfache Angestellte, die für andere die Wohnzimmer putzen mussten und meine Schwestern starben schon früh an irgendwelchen Krankheiten, die man mit etwas Geld hätte behandeln können. Doch trotz unseren lauen Gehaltes waren wir eine glückliche Familie, bis irgendwann ein Kerl auftauchte. Ein hässlicher, fetter Mann, der urplötzlich vor unserer Haustür stand und meine Eltern ermordete. Vollkommen ohne Grund – denn bei uns gab es nichts zu holen. Ich weiß noch bis heute, wie er aussieht, denn sein Gesicht hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Jedes mal wenn ich an ihn denke muss ich auch an meine schreiende Mutter denken, die zu sehen musste wie Vater starb. Als hätte meine Familie nicht schon genug Leid ertragen müssen in all den Jahren.

Tränen rollten über Jawelines Gesicht, doch sie zwang sich ihre Geschichte weiter zu erzählen.

Und so war ich ein einsames, kleines Mädchen auf der Suche nach Nahrung und mein einziger Ausweg war das Rotlichtviertel, wo jedes Mädchen einen Beruf finden kann. Und ich spare, doch ich spare nicht für einen besseren Job und Unabhängigkeit, nein. Ich spare dafür jemanden wie dich zu bezahlen um den Mörder meiner Eltern zu töten. Ich weiß, dass es Selbstjustiz ist, aber mir bleibt keine Wahl! Ich würde es ja selber tun, aber ich bin zu schwach dafür. Bitte Seishirou, hilf mir! Bitte, bitte, bitte!

Sei musste nicht lange nachdenken, denn er hatte schon entschieden sich dieser Frau sozial gegenüber zu verhalten. Er nahm Jaweline in den Arm und lies sie zu ende weinen, ehe er ihrem Auftrag zu stimmte. Zum ersten Mal in seinem Leben war ihm die Bezahlung egal. Er wollte alles tun, damit diese junge Frau endlich wieder glücklich sein könnte.

Komm mit mir! Zusammen werden wir diesen Kerl finden und zur Strecke bringen!

Danke! *schnief*

Sei und Jaweline drückten sich fest aneinander und flohen dann ohne großes Packen aus dem schmutzigen Hotel!

Galuf
24.07.2004, 17:44
Runde 7
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Reddie und seine Partnerin gingen zusammen auf Galuf zu und umkreisten ihn von beiden Seiten. Rabe nahm einen Messer raus und wirbelte damit herum w&#228;hrend Reddie die Krallen aufspreizte. Galuf konzentrierte sich, sprang in die Luft und landete mit so einer Wucht dass der Asphalt in grosse St&#252;cke aufbrach. Er &#252;berlegte nicht lange sondern nahm sie eins von diesen St&#252;cken, machte ein Salto und zerbrach es an Rabes Kopf. Jedoch war er ein wenig unaufmerksam so dass sie es geschaft hat ihm den Oberarm aufzuschlitzen. Danach fing sie an zu taumeln, fiel hin und hielt ihren schmerzenden Kopf fest. Reddie lief sofort zu ihr und kniete sich neben ihr und sprach irgend einen Zauber &#252;ber sie der ihre Scmerzen lindern sollte.

Bei Galuf sah es nicht so gut aus denn sein ganzer Arm blutete und seine Zauber gingen zu Neige also nahm er einen trockenen Holzstiel, z&#252;ndete es an, erw&#228;rmte damit ein grosses St&#252;ck Eisen und verschloss damit die Wunde was h&#246;lisch weh tat. Doch er lies sich zu viel Zeit so dass Reddie ihn am Hals Packte und ihn gegen einen Pfahl dr&#252;ckte und dabei ziehmlich w&#252;tend aussah. Dann haute er ihn mit voller wucht auf den Magen.R: Du hast meine Freundin fast get&#246;tet. G: Verklag mich doch .
Blut kamm aus Galufs Mund. Also sammelte er es uns spuckte den roten Drachen an.

Baharroth[+]
24.07.2004, 19:12
*reinschleich was komisches rein spamm*

„In einen geheimen Zimmer auf ein geheimen Stockwerk in einen geheimen Burg (eigentlich kennt jeder diese Burg….er meinte eigentlich meine hübsche kleine böse Burg).
In diesen Zimmer liegt etwas…dafür würden alle streben. Es war was von Unvollstellbahren Macht, etwas so wichtiges, so böses wie man es noch nie auf dieser unser Welt je gesehen hat.“, murmelte der Hutmacher vor sich hin….während er ein Hut nach den anderen aus seinen Hut zog und es an probierte.
Ok, der Hutmacher war „wie jeder wusste“ wahnsinnig aber trotzdem hörte ihm die Raupe so aufmerksam zu wie es ihr möglich zu. (Man hört nicht wirklich zu, wenn man so gemütlich vor sich hin am rauchen ist mit seiner Wasserpfeife *Rauch-aus-blass*)
Aber der Hutmacher störte es überhaupt nicht, ihm war es schon recht wenn er jemand so neben sich hatte, er war nämlich sehr einsam seit der Märzhase von der Königin geköpft wurde. „Kopf Ab!“
Für den meisten Leute war es sicher ein komisches Bild, zwei Charakter von Alice in Wunderland so hier im „Einsam Herzen“ zu sehen.
Aber überall wo der dunkle Lord vorkommt waren solche komische Sachen passiert, also Cool bleiben XD
„Nur der Kater war einmal in diesen Zimmer und auch wenn er schon ziemlich wahnsinnig ist, so war dass was er dort sah sehr komisch!
Dort drin soll es einen sehr sehr depressiven Roboter mit sehr viel Komplexe geben.
Dieser Roboter redet die ganze Zeit nur wie unendlich intelligent er sei und wie öde es sei so in ein kleines, dunkles, feuchtes, Zimmer eingesperrt zu sein und ES zu bewachen.
Dann erzählt er jemand noch dass er bisher immer nur solche undankbare Jobs zu machen hat, wie damals als er zwei Eindringlinge von der Schiffsmitte zur Brücke bringen musste, dabei sei er ja intelgenter alles bekannte. Und dann kommen noch solche Sachen wie ihm 25 Tausend Jahre in ein Parkhaus zu vergessen, oder seine stechenden Schmerzen bei seiner linken Dioden.
Du willst sicher wissen was ES sein soll?“, fragte der Hutmacher den sehr intresiert blickenden Raupe.
Die Raupe antwortete aber nicht, sie genoss nur ruhig sein Pfirsichtabak. Den Hutmacher war es aber auch recht, er redete ja einfach nur weiter. Rund um ihn lagen sicher 30 Hüte rum, aber das intresierte ihm nicht.
„Also Es ist etwas sehr besonderes, der Kater fragte ja extra diese pessimistischen Blechman. Dieser Antwortete mit einer ganz besonderen langsamen niedergeschlagener Stimme, wie ob er schon darauf gewartet hätte seit Jahren (was er wirklich tat). Das? Das ist eine Festplatte voller komischen Anime’s. Ich habe es schon zigmal angesehen, ist nicht wirklich spannend.
Immer versucht so ein Loser eine gewisse Naru anzumachen und wird dann von ein halbes dutzenden wahnsinnige Frauen verhauen und als Perversling bezeichnet. Ich wollte es schon löschen und meine Gedanken über das Universum darauf tun, aber da die Festplatte leider zu klein ist und wegen so einer Geschichte *seufz* mit ein Raumschiff wo Selbstmord deshalb begann, liess ich es.“
Der Hutmacher guckte jetzt die Raupe mit ganz grossen süssen Augen an (wie der Kater in Shrek 2 *jööööööööööööö*) und fragte ihm: „Na, was haltest du von meiner Geschichte?“
Wie immer antwortete die Raupe nicht und der Hutmacher zottelte leicht traurig davon, nur um sich an eine sehr unwahrscheinlichen Teehaus zu erfreuen, die ganz unwahrscheinlich extra nur für ihm da war und sich nach 45 min wieder in Luft auflöste.

hiho ihr komischen leuts :) wieder mal was gleines von mir...in gewohnter komischen art -.-
*dante entführen und vinni zunge raus streck :P*

Vincent D. Vanderol
24.07.2004, 21:39
*reinspamm*

@Baha: Nicht auszudenken wenn diese Festplatte in die falschen Hände geriete >____>
Und schön mal wieder was von dir zu lesen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif


*dante entführen und vinni zunge raus streck :P*Untersteh dich! Sonst gibts KEIN Voodoo mehr >__> (Wo ich doch diesen wundervollen gleichnamigen Song von Godsmack hab XD)

@Lift: Danke daß du meine Story gepostet hast. :) Wenn du Überlänge-Kontingente brauchst wenn du wieder was schreibst, wend dich einfach an mich :D

@Kamui:
Gott is doch ne Frau. >_> Und was für eine...sie mag Minigolf >___> (*den Film "Dogma" sehr mag*)

Da fällt mir ein...*hust*mehr von deiner Vorgeschichte lesen will*hust* ;D

@Dante:
Babe, hatte ich dir nicht gesagt, daß Konserven nicht gut für die Gesundheit sind?Öhm...ich glaube, daß untot sein allgemein nicht gut für die Gesundheit ist XD
Nimm lieber was Frisches zu dir...du weißt ja, ich bin immer für dich da, wenn du an mir saugen willst Wir sind ein blutig dynamisches Perpetuum Mobile >____>
Aber du weißt schon...die Guten machen sowas nicht...und Blut ist doof, es riecht doof, es schmeckt doof und es geht so schlecht aus der Kleidung rausgewaschen, jawohlja! Ach ja...und rot steht mir auch gar nicht >___>

Ich bleibe dann doch lieber Banker (Vampir-Jargon für nen Konservenschlürfer)...oder so o_O
verkriech ich mich zu Vinni in den Pappkarton, warte auf das Ende des Stopposts und hör Soldier of fortune *schnurr* Und danach bitte Sign of the southern Cross von Black Sabbath^^ (b vergessen >__>)
(Was? Stoppost schon vorbei? Mir doch egal >___>)

So...und ich warte dann mal daß wieder neue Story von den Teilnehmern kommt, solange werd ich mich nochmal an MGS2 machen...das Spiel macht süchtig °____° Ich muß jetzt unbedingt was infiltrieren...*zittrige Hände hat*...SOFORT!

Dante
25.07.2004, 06:41
@Konsum
War ein toller Kampf, eher ein Blutbad :p, und hat viel Spass gemacht. war mir eine Ehre, und das Kompliment geb ich gerne zurück :)
und dafür, daß du nicht in Stimmung warst, ist die Story aber vom Feinsten :) , vielleicht trifft man sich ja nochmal...zur alljährlichen Vampirfete in Mc Duncans Schloß :p (oder wie hieß der Typ gleich noch? )

@Vinnibabe...*lol* infiltrieren ist goil stimmts, ich hatte dich ja vorgewarnt :D
Aber du weißt schon...die Guten machen sowas nicht...und Blut ist doof, es riecht doof, es schmeckt doof und es geht so schlecht aus der Kleidung rausgewaschen, jawohlja ach Babe, aber Blut per Strohhalm verhindert nur die Flecken auf der Kleidung, nicht den Geschmack :rolleyes: und außerdem bleibt dabei die Erotik auf der Strecke...-_-'

@Alice im Bahaland :D
schön, daß du noch lebst ^^...fragt sich jetzt nur...wielange noch...}:)
*Story schreiben tut*

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Als Dante wieder zu sich kam, lag der Raum in einer dichten Staubwolke. Er setzte sich auf, sortierte seine Knochen und blickte sich um...wo war Konsum...wo der Darklord? Er drehte sich um, um zu sehen, wohin sich der Rauch verflüchtigte und entdeckte ein Loch im Fenster, dann versuchte er dorthin zu krabbelnd, der Boden schien ihm zur Zeit sicherer zu sein.
Gerade auf halben Wege stellte sich ihm ein Hindernis in den Weg, doch noch bevor Dante reagieren konnte, bekam er einen Tritt gegen den Kopf verpasst, sodaß er direkt vor dem zerschlagenen Fenster landete. Im letzten Moment bekam er noch seinen Unterkiefer zu fassen, bevor dieser aus dem Fenster flog, setzte ihn wieder ein und sackte bewußtlos mit einem künstliche Grinsen im Gesicht in sich zusammen. Das letzte Bild, welches seine Pupille an das Gehirn weiterleitete, war das des unsagbar Bösen, das selbst Mundus in Angst und Schrecken hätte davonfliegen lassen...und es grinste aus rotglühenden Augen, wie der tiefste Abgrund der Hölle...(nagut, wir wollen mal nicht übertreiben, aber er sah schon ziemlich böse aus der Darklord :p)
Baharroth näherte sich dem Bewußtlosen, kniete sich zu ihm runter, packte ihn an der Gurgel und hievte ihn halb aus dem Loch im Fenster. Der eisige Wind, der dort um Dantes Nase wehte in ca. 70 metern Höhe, holten ihn wieder in die grausame Realität zurück. Er versuchte seinen Kopf zu drehen, aber der eiserne Griff von Baha ließ keinerlei bewegung zu. Er sah also nach vorne in den dämmernden Nachthimmel, kein Stern war zu sehen, dafür bekam er aber einen dicken Regentropfen ins Auge...und etwas schmerzte erbarmungslos in seinem Rücken, Glassplitter der Scheibe bohrten sich dort hinein und schnitten sich bei jedem Atemzug immer tiefer. Dante hielt die Luft an und wünschte sich, endlich einmal sterben zu dürfen, keine Schmerzen mehr zu ertragen...garnichts mehr fühlen...einfach nichts...dann manifestierte sich das Bild des jubilierenden Halbteufels mit einer Harfe in der Hand auf einer Wolke sitztend vor seinen Augen...und plötzlich erschienen ihm die Schmerzen garnicht mehr so schlimm zu sein und er entschied sich, weiterleben zu wollen, wenn sein Peiniger das zulassen würde...er atmete wieder und wollte gerade einen Schrei aus seiner zerstörten Lunge herauspressen, als ihn die Hand wieder ins Gebäude zog und auf ein Sofa schmiss

jetzt weiß ich wieder, wo ich diese Franzossengesicht schonmal gesehen hab...du bist doch der Typ, der meiner Axt davongekommen ist...du solltest doch eingesperrt sein, auf mein Schloss

der Darklord war sichtlich überrascht, daß Dante durch die Barriere hatte entkommen können

nur wegen den Idiot Galuf hab ich dich damals nicht getötet, aber das kann ich ja jetzt gut nachholen }:)

mit einer mysteriösen Handbewegung heftete er Dante an allen Vieren an die nächste Wand, dann zog er ein langes Messer aus seinem Umhang und näherte sich Dante langsam, sadistisch lachend. Dante versuchte verzweifelt, sich aus der unsichtbaren Fessel zu befreien, aber der Zauber war unnachgiebig...der Angstschweiß tropfte von seinen Haaren, sein Puls raste...

und wußtest du schon das Eine? Daß ich liebe, frisch zerstückelte Franzossen vor dem Frühstück }:) ?

ja...ich hatte sowas schonmal gehört -_-'

Dante schluckte schwer....da würde selbst das untoteste Leben nicht mehr viel helfen, wenn man sich über mehrere Etagen verteilt, dann ist das extrem schlecht fürs Wohlbefinden. Er sah seinem Henker, der nun nah vor ihm stand, in die Augen, senkte aber seinen Blick sogleich, denn da war etwas, was ihn hypnotisch anzog, aber zugleich abschreckte...es ging nicht anders, er mußte hineinsehen...in diese Augen, eiskalt, fremd, nicht von dieser Welt, aber trotzdem magnetisierend und so vertraut, wie die der Mutter.
Nein, er wollte nicht sterben, er wollte für immer in diese Augen sehen, oder wollte er sterben? durch die Hand des Darklords würde er gerne sterben wollen...er war sein Sklave, sein freier Wille hatte sich bei Augenkontakt in Rauch aufgelöst...
Baha setzte das Messer an Dantes Schulter an und fing an zu schneiden und nur entfernt nahm Dante den Schmerz wie ein Kribbeln war.
Wie in Trance hörte er sich fragen:

warum wollte Drakon mein Blut, wenn du es doch nicht brauchst ?

Baharroth hielt inne und sah Dante erstaunt an

Drakon wollte dein Blut? der miese Type hat mich soundso hintergangen...was weißt du noch von ihm?

ich...ähhh...irgendwas mit einem Ritual...und deiner Macht...keine Ahnung....

wieso wollte er dein Blut...der hat mir was verheimlicht...wer bist du wirklich, bist du für mehr Nutzen, als ich dachte?
sollte ich dich doch ersteinmal leben lassen?

ist mir....egal


dante baha

Konsum
25.07.2004, 09:12
Original geschrieben von Dante
vielleicht trifft man sich ja nochmal...
Da bin ich mir sogar sicher, dass wir uns wiedersehen, immerhin muss sich Konsum ja noch richtig bedanken.:p

Platzhalter.

Blood Raven
25.07.2004, 13:03
boa wird hier viel gepostet :eek:
Kommentare gibt es dann später irgendwann.

Reddie & Rabe VS Galuf
Runde 8
Musik (http://home.arcor.de/aszgardt/TOF_THEN.mid)

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Rabe hielt sich immer noch den Kopf, zwar hatte der Heilzauber für ein wenig Linderung gesorgt aber der Schlag hatte es wirklich in sich. Suchend schaute sie sich um und erblickte Galuf, der von Red Dragon in der Luft gehalten wurde und ihn mit Blut anspuckte, was aber der rote Drache einfach ignorierte. Immer tiefer bohrten sich die Klauen in den Hals des Kaisers. Der Kampf schien beendet zu sein, als auf einmal ein Glockenschlag ertönte. Daraufhin bohrten sich 4 Schwerter in den Asphalt und formten ein Quadrat. Reddie schaute sich erschocken zu dem krach um und lies von Galuf ab. Dann schlug ein Umhang auf und ein Samurai mit 4 Armen erschien zwischen den Schwertern. Sofort zog sich Red Dragons Blicke auf die weiße Hose mit roten Punkten der Beschwörung. „äh…coole… Hosehttp://www.webfuerdich.de:8080/EMOS/superlol.gif“ Der rote Drache brach in schallendes Gelächter aus. „Gilgamesh, Ich wusste das man sich auf dich verlassen kann.“ Das Gelächter verstummte. Gilgamesh lies nun die Schwerter wie ein Rollet drehen und griff dann Blind nach einen von ihnen. „Excalipoor!“ „Wieso immer ich? >_< Ich will zu Kamui!“. Der Samurai holte aus und mit einer ungeheuren Wucht sauste die Klinge herab zu den beiden Drachen aber die Klinge zeigte, bis auf einen kleinen Kratzer, keine Wirkung. Nach dem Angriff verschwand Gilgamesh wieder und die Schwerter kehrten zu ihren rechtmäßigen Besitzer zurück. Galuf nützte die Verwirrung aus und griff erneut an.

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Reddie Galuf Gilgamesh Excalipoor

Tear
25.07.2004, 19:12
Viel Text und das ohne Farbmakierung >_> ich hab keine Lust 50 Aussagen in 4 verschiedenen Farben einzufärbeln >_> noch dazu ist der Text mies, ach was sag ich sehr mies, weil mich irgendwie wieder ein Kreativitätstief eingeholt hat btw. ich hab zwar Ideen doch leider kann ich sie jetzt nicht verwirklichen >_>.
Der Text ist eigentlich nicht so wichtig, btw. es passiert nicht mehr als dass man erfährt warum die gute Tear artax sucht und bei welchem neuen Verein sie jetzt dabei ist >_>". Sinnfehler oder Rechtschreibfehler sind zu überlesen >_> hab ich heute schlechte Laune >_>

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Regen prasselte auf die Straßen der Geisterstadt, Menschen schrieen voller Angst und Sorge und die Anderen von ihnen denen jetzt sogar die Kraft zum Schreien fehlte, schluchzten einfach vor sich hin. (Ach herje...immer diese “Chaos in der Geisterstadt” Einleitung -_-' das kommt davon wenn man sich während des Schreibens “Der Pate” anhört -_-') Tear hingegen war in einem Schuhgeschäft und versuchte all die Panik, all die Schreie von außerhalb nicht zu hören. Verkrampft versuchte sie ihre Gedanken abschweifen zu lassen, was ihr so gut wie immer gelang...nur war sie nie wirklich in einem Krieg gewesen. Vieles aus ihrer Vergangenheit ähnelte einem Krieg...dem ganzen Schreien, Flehen und Schluchzen...und dennoch war es für den Halbvampir nicht einfach, dass ganze zu ignorieren. Damals hätte sie so gut wie immer helfen können oder die Geschehnisse stoppen können, auch wenn sie draufgegangen wäre...und jetzt war sie so machtlos, da Andere diese Rollen für sie übernahmen. Sowohl die guten als auch die bösen Rollen übernahmen sie...und die unentschlossene Tear konnte jetzt nichts weiter tun als sich bei jemanden zu revanchieren...noch dazu bei einem Menschen der von Blumentöpfen attakiert wurde -_-'. Schlussendlich zog sie seufzend ein paar Stiefel aus den Regalen, mit dessen 8 Zentimeter Absätzen man jemanden ganz einfach hätte ein Auge ausstehen können. (Sicherlich ein Geheimniss für jeden Mann wie man mit diesen Dingern gehen, na überhaupt reisen kann...naja solang es kein gebirgiges Gelände ist...lasst mir meine Zuneigung zu hohen Schuhen -_-') Entschlossen diesen ganzen Krieg so schnell wie möglich hinter sich zu bringen drehte sich Tear zu dem sitzenden Kamui um. “Wir können gehen”, sagte sie mit belegter Stimme und Kamui nickte wortlos.

Doch gerade als das Duo den Ausgang betrat begrüßte sie ein eisiger Wind. “§%/>!§!!! Selbst Eis bleibt mir in dem Kaff nicht erspart >_>”, fluchte Tear und schüttelte sich die hängen gebliebenen Eiskristalle aus dem Haar. “Wenn ich den in die Finger kriege >_> na wart...hey...uuuuuuuups >_______________>” Mit diesen Worten drehte sich Tear abrupt nach allen Seiten um und kaute derweilen nervös auf ihrer Unterlippe. “Was ist los?”, fragte Kamui stirnrunzelnd und wusste nicht ob man die schnell wechselnden Launen des Halbvampirs auf die Tage, oder auf eine Krankheit schieben konnte...oder einfach als ganz normal einstufen sollte o_O. “Ähm nun ich habe jemanden versprochen zu kommen...dann allerdings kam ich ihn den Kampf und wurde von dir aufgelesen...und da habe ich das Treffen wieder vergess...”, doch weiter kam sie nicht. “Sieh an sieh an, langsam dachte ich wirklich du wärst dem Werwolf oder ein paar Vampirjägern zum Opfer gefallen und dabei...naja....öhm...tja ^^” Diabolos kam geflogen, setzte kurz vor ihnen auf den Boden an und musterte Kamui mit einem unterdrückten Grinsen. “Bo -_-'” “Jaaaaaahhhhhhhhaaaaaaa Tear ^______^ XD” “Du bist wie ein Kleinkind -_-'...egal...wo ist er?”, fragte Tear nach einem ebenfalls kurz unterdrücktem Lächeln wieder ernst. “Ein paar Minuten entfernt...einfach der Kälte nach...” “Na dann...”, Tear drehte sich wieder zu ihrem momentanen Gefährten um und lächelte entschuldigend, “ähm...ich habe noch kurz etwas zu erledigen Kamu...ich bin wieder in ein paar Minuten hier.” Wieder erfolgte ein Nicken (Kamu ist halt irgendwie nicht gesprächig...scheint mir -_-' ^^”) “Okay...soll ich mitkommen und hel...” Doch wieder erfolgte ein Unterbrecher von Diabolos Seite, der mit einem, “Keine Sorge sie kann schon selbst auf sich aufpassen sie braucht keinen...öhöm...nunja...tja ^^”, noch schön unterlegt wurde. “Bo -_-'” “Jaaaaaahhhhhhhhaaaaaaa Tear ^______^ XD” “Sagte ich schon dass du wie ein Kleinkind bist? Naja egal...du bist ein `diabolisches` Kleinkind >_>” Nach diesen Worten verschwand sie in die entgegengesetzte Richtung von der sie vorher gekommen waren und ließ die beiden zurück.

Währenddessen kämpfte etwas weiter ein Mann mit Skeletten und einigen Orks. Schnell und exakt ließ er mit seinem schwarzen Kampfstab die Gerippe der knochigen Untoten zerschellen und trieb eisige Winde auf, um sich kurzzeitig zu schützen wenn zu viele der Kreaturen zu nahe um ihn waren. Geriet einer der Orks oder Skeleten in einen solchen Wind so starben sie kurz und schmerzlos, denn er hasste es egal wen oder was, lange leiden zu sehen. Hochgewachsen und die kurzen schwarzen Haaren momentan wirr im Gesicht ähnelte er jemanden sehr. Bis auf die grünen Augen...(dreimal dürft ihr raten >_>) die sich hier tiefenblau zeigten. “Komm schon du stinkender Ork...., flüsterte Kain mit zusammengekniffenen Augen und konzentrierte sich auf einen heranstürmenden, laut brüllenden Ork. “Zu spät, Stinki...”, mit einem leichten Ausfallschritt nach rechts brachte sich der Mensch in Sicherheit und in eine gute Angriffsposition, die er nutzte und einen Schlag mit dem Stab auf das Genick des Orks setzte. Ein kleines Knacken ertönte und danach ging auch das stinkende Ding (Soll mich doch diese Orkgemeinschaft verklagen >_>”) zu Boden. Erfreut registrierte Kain, dass mit den letzten Aktionen seinerseits ein nervöses Unbehagen in die Angreifertruppe gekommen war. Die einen hielten sich zurück und wollten wohl am liebsten die Flucht ergreifen, während andere wiederum angreifen wollten. Plötzlich jedoch schreckte er auf, denn er war sich sicher einen sehr bekannten Klang gehört zu haben...

Hey...Kain wie er leibt und lebt o_O wer soll die ganzen Orkkadaver und die ganzen Skeletteile aus der Stadt rausbringen, wenn du fertig bist, Brüderchen?”, fragte Tear und musterte ihren Gegenüber, “oder besser...Long time not see, brother ^^” “Ts, du lebst ja noch...als Bo kam habe ich mir Sorgen gema...” “JAJA ICH WEISS ICH WEISS >_>, wer sorgt sich den nicht um mich >_>, nur zur Info ich bin gut und werde keine Menschen töten >_> (jetzt zumindest noch nicht o_O) und bin auch sonst gut drauf >_>...aber sag was musstest du mir erzählen?” Kain sah schmunzelnd auf seine momentan zynische jüngere Schwester hinab und zog dann einen Brief aus seiner Hosentasche. “Nun...du hast vergessen warum du auf der Suche nach Artax bist, als du eine Kokus...Kokusnuss ^^” auf den Schädel während deines Jamaikaurlaub bekamst nicht war? Nun...nachdem ich deine vorletzte Herberge umgekrempelte hatte, die in Aisling, da kam mir dieser Brief entgegen...Tear...du bist Artax’s Leibwache beigetretten...den Engeln...Artys Engeln” “Ts...toller Name >_>, allerdings bin ich sicherlich nicht wegen der Bezahlung oder ähnlichen beigetreten...das passt nicht zu mir...” “Tut es auch nicht...ich habe mir ähnliches gedacht...und habe deshalb nachgeforscht, was Aratx wissen könnte...er weiß...wo sich die Mörder unseres Clans befinden und deshalb hast du nach ihm gesucht. Du bist den Engeln beigetreten weil du wusstest dass sich einiges in LH herumtreibt...und es somit sicherer war mit anderen Gleichgesinnten zu reisen...Artax muss überleben wenn du sie/ihn/ es (:D) findest, dann erfährst du auch die Infos...” Tear, die die ganze Erklärung geduldig gelauscht hatte, fiel wieder alles ein, “Vincen...Vincent D. Vanderol...sie muss ich zuerst finden bevor ich mich auf die Suche nach Arty mache...obwohl...warte...V...Vinni O_O...heilige Maria...DIE ELBE UND DER BESCHEUERTE HALBTEUFEL MIT DEN SILBERKUGELN O______O >_____>...shit happens -_-'...egal ich werd sie finden, nachdem ich Kamu geholfen habe...danke Kain ^^ mein Retter in der Not”, mit diesen Worten drückte der Halbvampir ihren Bruder an sich und knuddelte ihn richtig durch. (jeah knuddelattacke >_>) “Pass auf dich auf...versprich es...wir werden uns wiedersehen, vielleicht früher als du denkst...”, sagte der wiederum mit einem leicht melancholischem Blick. “Aber klar doch ^^”, mit diesen Worten lief Tear zu Kamui zurück um ihm zu helfen und schickte Diabolos zu Kain zurück.

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Seraph
25.07.2004, 20:00
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Seraph verdrehte seine Augen, seufzte kurz und wurde alsbald von der Schwerkraft eingeholt. Stürze in die Tiefe schienen ja so langsam zur Gewohnheit zu werden. Doch leider befand sich Seraph dieses Mal nicht über dem Meer, welches seinen Sturz hätte bremsen können. Na ja, ein gutes hatte es ja, so wurde es wenigstens nicht langweilig. "Wenn doch nur diese Methoden anders wären" dachte Seraph, "würde ich mich ja gar nicht beschweren, aber so!" Dann kam der Aufprall und er blieb besinnungslos liegen.

Später, wie viel genau wusste er gar nicht, wachte er wieder auf. Sein ganzer Leib tat höllisch weh und es war an sich ein Wunder, dass er sich nicht das Genick gebrochen hatte. Glücklicherweise war der Boden von diesem komischen grünen Zeugs überwuchert. Moment mal? war damit nicht etwas? Seraphs Augen weiteten sich vor Schreck, wenn das Zeugs wirklich radioaktiv war, wärs um ihn geschehen. Kurz darauf entspannte er sich wieder, wenn dem so wäre, wärs sowieso zu spät, da konnte man dann nichts mehr machen.

Aber außer den Schmerzen in seinem Arm, hervorgerufen durch das Gift sowie die restlichen Schmerzen, welche durch den Sturz hervorgerufen waren (Das reicht ja auch so langsam) spürte er nichts und so schon er den Gedanken erstmal beiseite. Was sollte das auch, vielleicht kam er auch überhaupt nicht mehr hier raus, vor allem jetzt nicht, da er sich nun einige Stockwerke tiefer befand als eben?

Aber Seraph dachte auch nicht daran, so einfach mit seinem leben abzuschließen, immerhin hatte er noch was zu erledigen. Taumelnd ging Seraph einige Schritte weiter und lehnte sich an eine Felswand. So langsam wurde es ihm zu bunt und er sprach einen kleinen Zauber, der die Schmerzen aus seinem Bewusstsein ausschloß. Das war zwar nicht ganz so gut wie eine Heilung, aber wenigstens würde er nicht weiter abgelenkt werden. Dann betrat Seraph eine große Höhle.

Was er erblickte erstaunte ihn durchaus, hier unten war der boden von Steinplatten bedeckt. Diese mussten aber sehr alt sein und auch einiges abbekommen haben, denn zu einem großen teil lagen sie in Trümmern und die Ritzen waren von diesem seltsamen Moos durchzogen. Einige Steinsäulen nach gotischer Bauart lagen umgekippt auf der Fläche, das einzige was nicht beschädigt war, war ein großes steinernes Tor.

Es stand weit offen und Seraph schritt hindurch. Vor ihm tat sich ein seltsamer Raum auf, der nur einen schmalen Steg aus Steinplatten aufwies, die scheinbar in der Luft hingen und sich über einen Abgrund erstreckten, der keinen Boden zu besitzen schien. Sollte er dort hinunterfallen, würde er wahrscheinlich nicht mehr ganz so viel Glück haben, wie die beiden letzten Male, also sollte er besser vorsichtig sein.

Doch statt die Brücke zu betreten, lehnte sich Seraph erstmal an die Wand, um sich etwas auszuruhen, in seinem jetzigen Zustand und bei seinem Glück würde dann wohl doch noch ein Unglück passieren. Zwar stand die Tür, die auf der anderen Seite zu sehen war offen, was eigentlich bewies, dass schon jemand diese Brücke überquert hatte, aber man konnte ja nie wissen.
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@Tear
-_-'

Ziek
26.07.2004, 00:19
...

Stunden waren vergangen seit Ziek und Watts mit der beschädigten Durandal aufgebrochen waren um das Versteck der vergessenen Legion zu suchen. Im Grunde war es eine Irrfahrt ins ungewisse, denn Ziek hatte keine Ahnung wonach er suchen sollte. Sein Mimik sprach von einer Felsspalte aber weit und breit war außer dichten Wäldern unter ihnen nichts zu sehen. Mittlerweile war es Mittag, die Sonne stand hoch am Himmel und mit jeder Minute die verging wurde Ziek unruhiger. Irgendwas hatten die Kidnapper mit der Elbe vor und die Zeit arbeitete gegen Ziek. Er konnte es sich nicht erlauben die Elbe zu lange in den Händen der Entführer zu lassen, er brauchte das Lichtgestirn und es spielte auch für die Entführer eine Rolle da war sich Ziek sicher. Watts war den ganzen Flug über im Führerhaus der Durandal geblieben und hatte kein Wort zum Vampir seitdem gesprochen. Er war noch immer geschockt von Zieks plötzlicher Auferstehung und hatte es nicht gewagt Fragen zu stellen. Gleich als der den jungen Mann das erstemal gesehen hatte, war er ihm nicht geheuer. Dennoch hatte er ihm seine Hilfe angeboten und hatte ihn mit seiner kleinen Begleiterin auf sein neues Luftschiff geholt. Nun war sein Luftschiff demoliert und die Begleiterin seines Gastes war von Unbekannten entführt worden. Seit dem waren die beiden jetzt schon seit Stunden unterwegs und flogen nur hin und her. Watts wurde ungeduldig, er wollte der kleinen Elbe auch ein schlimmes Schicksal ersparen aber war dieses ziellose herumfliegen der richtige Weg?
Watts schnallte das Steuerrad der Durandal fest und ging hinaus aufs Deck der Durandal.

Das hat doch so keinen Sinn!

Rief Watts zu Ziek herüber und näherte sich ihm langsam. Der Vampir zeigte keine Regung als Watts aus ihn einredete.

Hör mal, ich will der kleinen auch helfen aber meinst du nicht, dass das hier ein wenig Sinnlos ist? Das ist wie das suchen einer Nadel in einem Heuhaufen. Sie kann überall in diesen Wäldern sein und von hier oben finden wir sie nie. Wonach suchen wir hier eigenlich?

Ich habe keine Ahnung ...

Na was bei Grimmbarts Rauschebart suchen wir dann hier?!

Watts wurde nun leicht wütend. Er war der Meinung, dass die Entführer die Elbe in den weitläufigen Wäldern der Region versteckt halten würden. Da Ziek nichts gegenteiliges verlauten lies und Watts gewähren lies, fühlte sich der Zwerg bestätigt. Nun sagte Ziek jedoch etwas völlig anderes und ließ den alten Zwerg auflaufen. Anscheinend wusste er wo sich die Entführer aufhielten aber er verriet es Watts nicht.

Wenn ich dir helfen soll, dann weihe mich bitte in das ein was du weißt. Sonst brechen wir ab und fliegen zurück nach Fairlight für Reparaturen ...

Na gut ... ich weiß nicht wo sie ist. Ich weiß nur, dass sie sich in einer Felsspalte aufhalten soll.

Eine Felsspalte? Hier? In diesen dichten Wäldern ohne Berge .. das ist doch ..

Plötzlich verstummte der Zwerg. Ziek drehte sich zu Watts und musterte den kleinen Kerl. Er blickte angestrengt in die Ferne, als wenn er versuchen würde sich an etwas zu erinnern. Er begann zu murmeln aber Ziek konnte nicht genau verstehen was er sagte, vielleicht waren es auch mehr Laute als Worte jedenfalls machten sie für Ziek keinen Sinn. Plötzlich hastete der Zwerg Richtung Führerhaus, kurz bevor er es betrat drehte er sich noch mal zu Ziek und rief den Vampir zu sich herüber. Ziek folgte dem Zwerg verwundert. Watts ging mit Ziek im Schlepptau in seine Kabine im Bauch der Durandal. Hastig kramte er in einer kleinen Truhe und zog ein altes aufgerolltes Stück Papier heraus. Er legte die Rolle auf den kleinen Schreibtisch und rollte sie aus. Es war eine alte Landkarte dieser Region. Sie war nicht auf dem neusten Stand, die Baumformationen hatten sich seitdem rasch ausgebreitet und da war noch etwas anderes. Watts glitt mit seinem Zeigefinger über die Karte und stoppte bei einer gezackte Linie mitten in den Baumformationen.

Die Narbe!

Die was..?!

Die Narbe! Eine Erdspalte nicht unweit von hier. Wir sind über sie hinüber geflogen vor ein paar Stunden.

Das kann nicht sein, ich hätte die gesehen.

Das ist es ja! Diese Landkarte ist eine uralte zwergische Karte dieser Region. In der Narbe befand sich einst eine alte Bergbaukolonie der Zwerge bis diese auf mysteriöse Weise verschwand. Man hat nie wieder etwas von den Zwergen dort gehört und jeder Suchtrupp verschwand in der Narbe spurlos. Dieses Gebiet wurde für die Zwerge als tote Zone erklärt und seitdem gemieden. Aus irgendeinem Grund jedoch, hat jeder Kartograph nach dem Vorfall die Narbe auf keiner Karte mehr aufgeführt.

Wenn der Maßstab hier nicht total verkehrt ist, dann muss das Ding aber ziemlich groß sein. Das kann weder zugeschüttet noch von Bäumen überwachsen sein. Du musst dich irren.

Das kann sein aber es ist die beste Spur die wir haben.

... also gut, versuchen wir es.

Gesagt getan, Watts wendete das Luftschiff und flog zurück in Richtung „Narbe“. Niemand wusste wie diese Wunde der Erde entstanden ist jedoch rankten sich Geschichten über sie. Die Zwerge waren die ersten die diese Region näher erforschten und auf die Narbe stießen. Die reichen Erzvorkommen in dieser Felsspalte bildeten eine Ideale Grundlage für eine Bergbausiedlung dort. Nach ein paar Jahren jedoch brauch jeglicher Kontakt zu dieser Siedlung ab und kein Zwerg kehrte je wieder aus der Narbe zurück. Die Region wurde seitdem von den Zwergen gemieden und menschliche Kartographen waren anscheinend nie auf die Narbe gestoßen.
Nach einer Weile hatten Ziek und Watts die Stelle erreicht an der sich laut der alten Karte die Narbe befinden sollte. Weit und breit war aber außer Wald nichts zu sehen.

Laut der Karte sind wir nun direkt über der Narbe .. scheint als wären es wirklich nur Gerüchte und Geschichten gewesen um kleine Zwerge zu erschrecken.

Ziek schaute sich genau um, irgendwas kam ihm hier seltsam vor. Ziek lehnte sich weit über die Reling der Durandal und schaute stur nach unten. Außer Baumkronen war nichts weiter zu erkennen und der Wald war dort so dicht man konnte nicht einmal den Waldboden darunter erkennen obwohl die Durandal nicht allzu hoch über die Baumwipfel hinweg gleitete. Etwas seltsames fiel Ziek auf als er so hinunter schaute. Die Baumwipfel zeigten keinerlei Regung. Der Wind und die Durandal ließen sie vollkommen unbeeindruckt. Sie standen einfach stur da und rührten sich gar nicht. Ziek lächelte leicht, richtete sich wieder auf und sah zu Watts hinüber.

Also Watts, ich sehe mir das ganze mal aus der Nähe an. Du bleibst hier und wartest auf ein Signal von mir. Wenn es dunkel wird und ich bin noch nicht zurück, dann flieg nach Fairlight und mach deine Reparaturen. Verstanden?

Ja-ja natürlich aber was hast du vor?

Ohne darauf zu antworten schwang sich Ziek über die Reling und sprang über Bord. Watts hastete an die Reling und schaute hinunter zu Ziek. Ziek stürzte in die Tiefe auf den Wald zu und verschwand in den Bäumen spurlos. Keine Geräusche, keine Lüftchen erschütterte die Bäume, Ziek war einfach in ihnen verschwunden. Watts traute seinen Augen nicht, Ziek war einfach im nichts verschwunden gerade als er eigentlich auf die Spitzen der Bäume hätte treffen müssen.
Ohne jeglichen Widerstand war Ziek in die Bäume eingetaucht und sah unter sich die riesige Felsspalte, welche den Namen „Narbe“ trug. Der dichte unendlich wirkende Wald war in Wirklichkeit nur eine Art Illusion gewesen. Im Inneren der Spalte konnte Ziek an den Wänden Gebäude und Brücken erkennen, welche von links nach rechts die Spaltenseiten miteinander verbanden. Zieks Rechnung war aufgegangen aber nun hatte er ein Problem. Er stürzte direkt in die Spalte hinunter, vorbei an Gebäuden und Brücken. Unter sich sah Ziek den gähnenden Abgrund auf ihn zuschießen aber auch seine letzte Möglichkeit seinen Fall zu bremsen. Eine Hängebrücke schoss auf ihn zu und Ziek riss seinen Arm hoch um sich an der Brücke festzukrallen. Ziek schaffte es ein Seil der Brücke zu packen und stoppte so seinen Fall, jedoch war die Brücke nicht mehr die jüngste und die Wucht des Falls welche auf einmal auf die Brücke einwirkte brachte die Taue der Brücke auf einer Seite zu reißen. Die Brücke löste sich und schwang von links nach rechts herüber und anstelle des Abgrunds schoss nun eine Felswand auf Ziek zu. Unter sich sah Ziek einen Vorsprung und liess das Seil der abstürzenden Brücke los. Der Schwung reichte aus um Ziek auf den Vorsprung zu katapultieren, er rollte sich ab und prallte gegen einen Felsen als er schroff aufsetzte. Ziek richtete sich auf und fasste sich an den Kopf. Blut lief aus einer Wunde an seiner Stirn und er war leicht benommen. Er taumelte um den Fels herum und stand vor dem Eingang zu einer Höhle, jedoch nicht allein. Vor ihm standen zwei der blassblauen Krieger und richteten Speere auf Ziek ...

TO BE CONTINUED...

Dante
26.07.2004, 05:10
Was soll das heißen „egal“ ? warum du hast kein Angst vor großem bösem Baha wie alle anderen loser?

Vielleicht hab ich Angst...ich weiß nicht...

Dann sag mir, wer du bist, dann lass ich dir vielleicht am leben

Ich...bin Dante, Untergrundsöldner für spezielle Fälle, wenn der Geheimdienst nicht mehr weiter weiß, dann holt man mich und...

Shutup fucking sunofabitch, thats not what I wanna know ! what the fucking hell ARE you?

Chui désolé…mais je comprends rien…-_-'

Der Darklord bekam langsam hecktische Flecken im Gesicht und fing an zu schnaufen. Mit vor Erregung zitternden Fingern kramte er wieder sein Messer hervor und hielt es Dante an die Kehle

Ich will nicht deinen Beruf wissen, sondern deine Blutgruppe...Rasse...Herkunft wasweißich...kapiiiiiert???

brüllte er Dante an, er war so wütend, daß er vergaß, seine sexy schottischen Fehler zu machen und Dante war ganz verwirrt deswegen, jedoch brachte ihn das wieder etwas in die Realität zurück, die rosa Brille verrutschte zur Seite und er konnte wieder etwas erkennen. Es war das Messer, welches sich unaufhörlich seiner Schlagader näherte und jetzt spürte er auch den dazugehörigen Schmerz.

Ja...schon gut...hab kapiert
flüsterte er und versuchte, den Kehlkopf dabei nicht zu bewegen
ich...bin...ein Halbteufel....mein Vater war...

interessiert mich nicht, wichtig ist nur, wer du bist...ahahsoso...ein halber Teufel also...ein halbes Hähnchen tät es besser treffen :D ...und das soll alles sein?
Du siehst ja nichtmal halbes so böse aus, wie du sein solltest

Aber....ich bin böse....echt :rolleyes:

Das ich will sehen, zeig mir ein kleines demonstration :p

Baha war sichtlich amüsiert über Dantes angebliche dunkle Seite und er steckte das Messer wieder weg, entfernte den Zauber und fing Dante auf, um ihn sanft auf den Boden zu stellen, klopfte ihm den Staub von den Schultern und tätschelte grinsend seinen Kopf

Na los, trau dich

Beinahe väterlich klopfte er Dante auf die verletzte Schulter, sodaß Dantevor Schmerzen zusammenzuckte und ihm schwindelig wurde. Er war sich plötzlich nicht mehr sicher, ob er jetzt in der Lage war, irgendwas böses anzustellen, also entschied er sich zu seinem Limitbreak, das war eindrucksvoll und klappte immer irgendwie, zudem füllte das seine Lebensenergie wieder etwas auf, also ging er zum Fenster, atmete kurz durch, transformierte sich zum Teufel und startete als Feuerball in den Sonnenaufgang. Über der halb zerstörten Nordstadt ging sein Inferno nieder und verbrannte alles zu Schutt und Asche, was von den Kämpfen übriggeblieben war. Leider fielen der Attacke auch zwei SWAT-Einheiten zum opfer und nicht wenige Zivilisten, zurück blieb eine Wüste aus schwarzem Staub und Trümmern.
Dante hätte jetzt souverän die Kurve kratzen können, aber irgendetwas zwang ihn zum Darklord zurück und so flatterte er mit letzter Power seines Deviltriggers zum Hochhaus zurück, wo er wie durch einen unsichtbaren Magneten gesteuert auf dem Parkplatz vor dessen Füßen landete. Baha lehnte gelangweilt an einer Laterne und sah Dante müde lächelnd an

Najaaa...das war ja ganz nett, aber so richtig evil war das nicht, oder was?

Du hast ja recht...ich wollte mich nur etwas aufwärmen, damit ich dir was richtig BÖSES zeigen kann }:)

Langsam kehrte Dantes darkside wieder zurück und seine Augen glitzerten gefährlich. Er schlenderte lässig ums Heck eines dicken Daimlers, bei dem ein Bonze unachtsam seinen Schlüssel hatte stecken lassen, öffnete die Türe, setzte sich hinters Lenkrad und drehte den Schlüssel auf Startbereitschaft, dann trommelte er vergnügt mit seinen Fingern auf dem lederbesetzten Lenkrad rum und pfiff ein Liedchen. Baha näherte sich dem Wagen und sah hinein, da öffnete Dante per elektrischem Fensterheber das Beifahrerfenster und winkte Baha zu sich. Vorsichtig doch von Neugier getrieben kam er näher

Hier...du mußt schon noch näher kommen, sonst kannst du das wirklich Böse nicht sehen

Dante lächelte Baha an und zeigte auf eine Stelle vor seinen Füßen. Baha konnte beim besten Willen nichts dort entdecken, und so steckte er seinen Kopf ins Auto, um das wirklich Böse besser sehen zu können, und jetzt sah er es auch...Dantes Finger am Fensterheber, der das Fenster schnurrend unter Bahas Hals schob und ihn dort einklemmte, Baha wollte schimpfen aber der Spalt war zu eng und erlaubte keinerlei Bewegung des Kehlkopfes, also blieb ihm nichts übrig, als Dante wütend anzusehen. Der Teufel stieg ebenso lässig aus dem Wagen aus, schlenderte zu Baha und gab ihm einen schwungvollen Klaps auf sein Hinterteil

Tjahaa...mein Süßer...wußtest du schon das Eine? Franzosen kennen sich nicht nur verdammt gut mit Guillotinen jeder Art aus...sie sind auch meistens schwul ^_^
Und wie siehts mit den Schotten aus? Haben die echt nichts an unter ihrem Kilt? Ich sollte das bei dieser Gelegenheit mal überprüfen }:)

Was dann folgte soll hier nicht weiter erwähnt werden (da ja wie schon festgestellt auch Kinder mitlesen), man kann sich’s ja eh denken :p...und hätte Baha bei seiner Entjungferung schreien können, wäre es auch nicht weiter aufgefallen, denn von irgendwoher krähte ein Hahn...oder wars ein halbes Hähnchen ^^.

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dante baha

Galuf
26.07.2004, 05:12
@Dante

Das heisst dem Idiot Galuf nicht den Idiot Galuf :rolleyes: Du kanst doch nicht Akkusativ mit Dativ verwechselnhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif Das kr&#228;nkt mich jetzt aber:D



Runde 9
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Galuf rannte auf abe zu und eher sie wusste was ihr geschieht, z&#252;ndete er ihre Haare an. W&#228;hrend sie sich auf dem Boden w&#228;lzte und das Feuer l&#246;schte, stellte sich Galuf dem Reddie in den Weg und liess ihn nicht zu seiner Freundin kommen.
Reddie versuchte ihn mit seinen Kralllen zu erwischen doch traf nur in’s Leehre bis Galuf stolperte und hienfiel.
R: Das ist das Ende deiner Untaten
Und versang seine Krallen in……… die blosse Erde weil Galuf sich rechtzeitig wegrollte.
Galuf schlug ihn gegen die Kniegelenke und er fiel Auf die Knie auf den Boden.
Danac stand Galuf Auf und schlug mit voller Kraft m it dem Fuss gegen sein Gesicht und trat ihn als er am Boden lag.
Dann sp&#252;hrte er wie etwas ihn am R&#252;cken streifte begleitet von brennendem Schmerz.
Er drehte sich um und sah Rabe hinter sich mit ihrer Sense stehen.

Dante
26.07.2004, 06:38
Original geschrieben von Galuf
@Dante

Das heisst dem Idiot Galuf nicht den Idiot Galuf :rolleyes: Du kanst doch nicht Akkusativ mit Dativ verwechselnhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif Das kr&#228;nkt mich jetzt aber:D wieso ich? das war Baha, der kann doch kein Deutsch :D

Tear
26.07.2004, 14:47
*ghän* *herreinspammt*

Dante

Original geschrieben von Dante
Chui désolé…mais je comprends rien…-_-'

Usted también mana tan nunca entiende cuál, usted medio pollo >____>"
>___________________________>

Seraph

@Tear -_-'

hey >_> das ist mein smiley -_-'

*schnell wieder verschwindet*

Kamahl
26.07.2004, 20:12
@baha: depressiver roboter......per anhalter ins all?

@Galuf: eigentlich heßt es: "dem Idioten Galuf".......... egal........

@Vinni: *Dogma auch genial findet*

@sei: alter Sozialfall.....

@story:

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Kälte..................Kälte............
Hundekälte...................."Verdammt, es ist Arschkalt!"..........Kälte.....

Kamahl öffnete die Augen, doch ein helles Licht blendete seine müden Augen, sodass er sie gleich wieder schloss.
Ein eiskalter Wind umwehte die nackten Schultern des Barbaren.
Wieder versuchte er, die Augen zu öffnen und dieses Mal konnte er schon etwas erkennen.... aber es gefiel ihm nicht wirklich......
"Verdammt.... wo bin ich hier?"
Eine verdamt weite Ebene.... unter einem verdammt hohen Berg..... mit verdammt viel.....Schnee....... unten..... "Oh, shit!" Fast stolperte Kamahl, als er sah, was sich unter ihm befand:

Weit, sehr weit nach unten zog sich ein Abgrund.... wie ein klaffendes Maul das drohte ihn zu verschlucken...... ein kalter Schauer lief ihm den Rücken entlang, was bei der Kälte allerdings nicht verwunderlich war....... Während Kamahl schon einen Weg suchte von der Klippe herunter zukommen, bemerkte er, dass er nicht mehr in der Greiffengestalt war. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter dem Barbaren.......

"Kamahl...... höre mir gut zu....."

Der Barbar blickte sich erschrocken um, doch nirgendwo konnte er die Quelle der Stimme ausmachen.

"Wer bist du? Zeig dich mir!"

"Wenn du meinst, dass das nötig ist....."

Ein Schatten, ein Nebelschleier erschien neben dem Barbaren, dann schoss ein Lichtstrahl aus dem Himmel direkt in das Nebelgebilde und aufeinmal stand ein gewaltiger Mann neben ihm. Zwei weitere Blitze erschienen, und aus ihnen bildeten sich zwei Wölfe.

"W...w....wer bist du?"

Mit tiefer Stimme antwortete der Fremde.

"Ich bin der, der den Kampf zwischen dir und den anderen in der Geisterstadt beendet hat. Ich bin der, der Baal in diesem Moment aus dir vertreibt. Ich bin der, der dich hierhergebracht hat. Ich bin einer der Götterväter. Ich hatte viele Namen, doch im Moment nennt man mich Odin."

Kamahl stutzte. Odin?

"Und was willst du von mir?"

Neugierig schnüffelten die Wölfe an Kamahls Kleidung.

"Ich werde dir helfen, das Geheimnis deiner Vergangenheit zu lüften. Und ich werde dir helfen, dich auf ewig von Baal zu befreien. Dazu werde ich dir helfen, die Greiffenform zu beherrschen."

"Aber warum sollte ein Göttervater mir helfen wollen?"

Diesmal dauerte es, bis der Gott antwortete, und diesmal hatte er auch nicht mehr soviel Stolz in der Stimme.

"Weil.......weil ich auch deine Hilfe brauche............."

See you, Space barbar.....

Teana
27.07.2004, 00:14
Reddie, Rabe vs Galuf
Runde 10

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„Warte nur…“ weiter kam auch Rabe schon nicht mehr, denn sie wurde von Galuf weggerammt und fiel diesmal genau auf ein Autodach und legte ihn gleich Formel1mäßig tiefer. „Lass sie verdammt noch mal in RUHE!“ Reddie umklammerte fest sein Schwert. Die Augen fingen an gefährlich zu leuchten. Die Muskeln spannten sich an. Aus dem Maul schossen unkontrolliert Flammen. „Uh wird jetzt Drachilein etwa sauer?“ „Ich zeig dir gleich einen Klingensturm, den du nie vergessen wirst!“ Mit den letzten Worten verschwand auch schon der rote Drache vor Galufs Augen. Ein Wind heulte auf und mit ihm tauchte auch Red Dragon wieder auf, gerade noch rechtzeitig konnte der Kaiser den Schlag blocken und kaum ertönte das Klingen, war der Drache schon wieder verschwunden. Nun ging ein regelrechter Sturm aus Hieben auf Galuf los. Manche konnte er blocken, viele blieben an der Rüstung hängen, aber einige der Hiebe waren durch die Deckung gekommen. So schnell wie der Hagel aus Schlägen gekommen war so schnell verschwand er auch wieder. Nun tauchte auch wieder Red Dragon vor dem Kaiser auf. Ganz außer Atem und kaum noch fähig zu stehen stütze er sich auf seinem Schwert ab. Galuf hingegen hatte zwar einige Treffer einstecken müssen, die waren aber alle minderschwer und deshalb war er noch einigermaßen fit. Rabe hatte sich nun auch wieder gefangen und stellte sich zwischen den Beiden und löste Reddie ab.

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Blood Raven Red Dragon Galuf

So zum ersten Mal wurde das Limit Klingensturm eingesetzt. Ist war die schwächste Fassung aber auch egal...

@Galuf Die Treffer die du einstecken musstest sind nicht so schlimm wie normal… also eigentlich etwas tiefere Schrammen um genau zu sein. Hast halt nie dicke Rüstung...

Edit: Sehe grad das das meine Lezte Runde war... nur noch einmal Galuf und dann noch Rabe.

Konsum
27.07.2004, 02:03
Konsum trottete durch die Gassen. Seine Schritte wankten und er drohte mehrmals umzufallen. Viele Hindernisse auf dem Boden übersah er einfach und stolperte mehr, als er denn ging. Sein eigenes Blut, das er von Dante wiedergeholt hatte, reichte nicht lange und schon merkte er, wie die Welt um ihn herum zu verschwimmen begann. Leicht verärgert bemerkte er, wie ihm die Kiste auf Schritt und Tritt verfolgte. Ihre Füßchen ignorierten alle Hindernisse und gingen einfach weiter. Konsum fiel jetzt er auf, dass sie nicht mehr so stark gleißte, wie Anfangs in Fairlight. Natürlich hatte eine Kiste keine Augen, jedoch schien es Konsum, als beäugte sie misstrauisch das Gelände rundherum und spähte nach Feinden. Konsum erschauderte, als er sich an den letzten Vorfall erinnerte. Kaum hatte er seine Suche nach etwas Blut begonnen, kam auch schon eine Gruppe maskierter Männer, die mit allem bewaffnet war, was die Gosse ihnen gab: Knüppel, Schlagringe und Messer. Sie hatten Konsum bereits umzingelt, als dieser erst merkte, dass er nicht mehr allein war.
Ziemlich fertig und blasser als normal für einen Vampir, stand Konsum dann im Kreis der vier Männer, die ihn durch ihre Masken betrachteten und abschätzten, wie viel Geld er wohl bei sich haben mag.

„ Ok, Kleiner, rück lieber alles raus, was du hast, dann bleibst du auch am Leben.“

Dabei hatten sie gehässig gelacht und mit ihren Messerchen gespielt. Konsum war nicht in der Stimmung für einen Kampf und wollte ihnen gerade klarmachen, dass es eh keinen Sinn hatte, da er nichts besaß, was von Wert wäre, als plötzlich ein metallisches Knirschen zu hören war und einen Augenblick später, konnte man einen Schrei und das Zufallen eines Deckels hören. Geschockt starrten alle Anwesenden auf die Truhe, die an dem Platz stand, an dem vorhin noch ihr Anführer gestanden hatte. Konsum spürte wie er zu zittern begann, als eine große Mahagonirote Zunge aus der Truhe kam und über Elfenbeinweiße Zähne leckte. Ein Fetzen einer Maske hing noch an den Zähnen. Das reichte. Die anderen Männer ergriffen panisch die Flucht. Als sich Konsum der Truhe näherte, jeder Muskel war angespannt, dass eine Klavierseite wie Wackelpudding wirkte, und sie mit einem langen Stock anstieß, zeigte diese keinerlei Reaktion. Mutiger geworden, ging Konsum ganz an die Truhe heran und wagte es die Klappe zu öffnen. Als er die Augen wieder öffnete und in das innere der Kiste blickte, sah er... Nichts. Sie war völlig leer. Es waren auch keine Zähne oder Zunge zu erkennen. Nichts. Konsum beschuldigte seine Blutarmut. Er lies die Truhe einfach so stehen und ging weiter. Ein Tanz durch eine Pfütze sagte ihm, dass die Truhe beschlossen hatte, ihm zu folgen.

Endlich sah er etwas, was ihm wieder gefiel: ein umgestürzter Krankenwagen. Wie durch Zufall war dieser Wagen vor kurzem noch bei einer Blutspendeaktion gewesen und war daher voll mit frischen Blutkonserven. Bei Konsum drehte sich der Magen um und gleichzeitig leckte er sich die Lippen, als er die verbeulten Türen des Autos aufbrach und wegschmiss. Einige der Konserven waren aufgeplatzt und färbten das ohnehin schon grausige Szenario noch in das richtige Farbspiel. Konsum kümmerte sich nicht weiter darum, sondern griff gleich zu der nächstliegenden Konserve und tank gierig. Der Geschmack war geradezu widerlich, und der Geruch des geronnenen Blutes hätte bestimmt nicht dazu beigetragen, eine Oper in Gesellschaft zu genießen, aber dennoch war die vitalisierende Wirkung nicht zu leugnen. In einer gebrochenen Glasscherbe sah Konsum wie wieder Farbe in sein Gesicht kehrte und er stellte überrascht fest, dass sich die Wunden bereits wieder verschlossen. Aber am Auffälligsten waren seine Gesichtszüge. Sie waren markanter und doch weicher als zuvor. Auch sein Haar hatte sich verändert. Es war zwar immer noch blau, jedoch nicht mehr strubbelig oder unordentlich. Seine Frisur saß perfekt und überhaupt konnte man ohne Übertreibungen sagen, dass er schöner war als vorher. Ungläubig nuckelte er weiter an dem Blut und sah, dass seine Fingernägel schärfer waren als es sich schickte. Sie erinnerten mehr an Krallen, dann an Nägel eines Menschen. Wieder klapperte etwas und die Truhe setzte sich außerhalb des Wagens auf die Strasse. Konsum blickte über den Haufen von Blutbeuteln und dachte daran, dass er sicherlich auch noch was zum Abend essen will. Er winkte die Truhe heran. Sofort kam sie angewackelt und öffnete sofort die Klappe. Konsum bezweifelte, dass alles Blut in die Kiste passte, doch er würde so viel mit nehmen, wie es eben ging. Konsum nahm eine Handvoll und legte sie in die Kiste. Dann nahm er noch mal eine Handvoll und legte sie ebenfalls in die Kiste. Er wiederholte es ein paar mal und stellte überrascht fest, dass er alle Konserven in die Truhe bekommen hatte.

„Also, das hätte ich jetzt nicht erwartet... Das mussten min. 200 gewesen sein... Bist geräumiger als ich dac... Wo ist denn das ganze Blut hin?!?“

Konsum blickte fassungslos in die Truhe, in der nur eine einzige Blutkonserve lag. Verwundert und leicht wütend stieg er über die Kiste und machte sich auf den Weg, Rubion und sein Schwert zu finden. Vielleicht hatte ja Rubion eine Erklärung und vielleicht auch eine Lösung für Konsums Vampirproblem... Konsum folgte also den gleichen Weg zurück, den er gekommen war und ignorierte das Chaos um sich herum. Er stumpfte langsam ab, jedoch war es ihm erschreckender weise egal, dass ihn der Tod und die Verwüstungen nicht mehr so nahe gingen, wie früher einst. Seine vampirgeschärften Sinne nahmen zwar immer noch das Ausmaß der Katastrophe wahr, jedoch erregte ihn das mehr, als dass es ihn berührte. Er schien zu sehr in seinen Gedanken versunken zu sein, denn plötzlich fand er sich wieder an der Stelle, an der er auf Dante stieß und der verhängnisvolle Kampf begonnen hatte. Merkwürdigerweise fand er nirgendwo den Revolver von Dante und auch sein Schwert war verschwunden. Rubion war auch nicht da, doch Konsum konnte ihn bereits riechen. Er war nicht weit, das wusste Konsum. Er folgte den Geruch in eine leerstehende Wohnung, ganz in der Nähe. Der Geruch des Todes wurde stärker. Nun, er war allgegenwärtig, aber hier war er frischer... Jünger.... Und irgendwie auch wieder älter. Einige hätten sogar das Klischee aus dem Tod gerochen und leise den Kopf geschüttelt. Konsum bog um eine Ecke und lauschte. Seine geschärften Ohren nahmen jedes Geräusch wahr. Die meisten gefielen ihm nicht, wie zum Beispiel eine Toilettenspülung, die Ratten in einer nahen Kammer. Aber da waren auch noch andere Geräusche, unter anderen Rubions Stimme, die beruhigend auf jemanden einsprach. Dann hörte Konsum ein Schluchzen. Rubion hatte weibliche Gesellschaft. Als Konsum wieder tief einatmete, merkte er sofort, warum Rubion sie zu beruhigen versuchte. Sie war gerade erst ein Teenager und noch... rein. Konsum wusste was Rubion vorhatte, wollte es verhindern, doch sein Körper versagte ihm den Dienst. Etwas in ihm wollte es verhindern, doch der andere Teil wollte dabei sein, Rubion unterstützen und selber der Versuchung nachgeben.

„Aber, aber... Du wirst ihm doch den Spaß gönnen, nicht wahr? Immerhin war er schon seit Urzeiten in unserer Schatzkammer und unsere Schätze bewacht. Lass ihn seinen Spaß. Für uns wird auch noch was abfallen, keine Sorge.“

Konsum konnte seinen Ohren und Augen nicht trauen. Vor ihm stand jemand, den er seit 800 Jahren als tot dachte. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er den blau leuchtenden und völlig durchsichtigen Drachen sah, der um gerade um die Ecke bog. Konsum kannte diesen Bastard besser als jeden anderen sonst. Der Drache war mehr als nur ein Bekannter, mehr als nur ein Bruder. Es war er selbst. Die Drachenhälfte von Konsum. Sein alter Ego und etwas, dass er als seine schlimmere Hälfte definierte. Dieses Ding vor ihm, verkörperte alles Drachenhafte, dass Konsum abgestoßen, verleugnet hatte.

„DU! Aber… Wie?”

.... fragte Konsum und starrte seinen Gegenüber an.

„Jaja, ich weiß, dass du dachtest, mich besiegt zu haben. Doch leider sind wir eins und nicht zu trennen. Ich habe Jahrelang zugesehen, wie du meine Kräfte eingesetzt hast, um Menschen und anderes Gewürm zu helfen, dir einen Weg in ihre Herzen zu erschleichen und mir ist fast Übel dabei geworden. Ich habe ständig gehofft, dass du dich ändern und wieder zu einem Drachen werden würdest, doch du wolltest ständig nur Mensch sein. Wahrscheinlich ist es meine Schuld... Ich hätte dich die Kleine doch dann töten lassen sollen, als noch gefesselt auf dem Hügel hing... Aber jetzt ist Schluss. Ich weiß, dass du versuchst, ein Heilmittel gegen den Vampirismus zu finden, jedoch werde ich alles daran setzen, dass es fehlschlagen wird. Ich will diese neue Kraft behalten, Konsum. Na, am Besten gewöhnst du dich schon mal an deinen alten Namen. Konsumastraën Drachenklaue. Lege diesen Konsum ab und werde wieder was du sein solltest. Notfalls werde ich dich zwingen. Der Vampir bietet uns ungeahnte Möglichkeiten und...“

„HALTS MAUL! Ich werde niemals wieder auf dich hören! NIEMALS! Du kannst mich zu nichts mehr zwingen. Der Vampir wird ausgetrieben, koste es was es wolle! Und nenne mich nie wieder bei diesen Namen! Es existiert kein Konsum Drachenklaue, kapiert?“

... brüllte Konsum den durchsichtigen Drachen an, der jedoch sehr amüsiert wirkte.

„Höre mir mal zu: Du denkst zwar, dass dein Körper deiner Kontrolle untersteht, aber das stimmt bei weitem nicht. Wenn ich es will, wirst du sterben, wenn ich es will, wirst tanzen, wenn ich es will, wirst du ein kleines Schoßhündchen, das dann Männchen macht, wenn du einen Knochen vorgeworfen bekommst. Hast DU das kapiert?“

Der Phantomdrache sprach zischend und bedrohlich. Er wollte Konsum klarmachen, dass er die absolute Macht über ihn hatte. Und leider stimmte es zur Zeit auch. Konsums Körper konnte sich nicht bewegen, wollte sich nicht bewegen. Konsum zweifelte nicht daran, dass der Drache auch mit dem Rest recht hatte und er somit den Vampir behalten musste. Konsum nickte schweren Mutes und ergab sich erst mal in sein Schicksal. Er hatte den Drachen einmal bezwungen, er konnte es sicherlich noch einmal.

Ziek
27.07.2004, 03:12
Benommen stand Ziek vor den blassblauen Kriegern, welche prachtvoll verzierte Speere auf den Vampir richteten. Mit den einen Hand hielt er seinen blutenden Kopf und mit der anderen wanderte er langsam Richtung Gürtel an dem sein Dolch baumelte. Einer der Krieger schoss nach vorn um Ziek mit seinem Speer aufzuspießen, Ziek schmiss sich zur Seite und als der Krieger an ihm vorbei gerannt war, sprang Ziek mit gezogenen Dolch auf. Dabei schlitzte er ein Bein des vorbei stürmenden Kriegers auf und brachte diesen so zu Fall. Der andere Krieger nutzte die Ablenkung des Vampirs und stieß Ziek seinen Speer in den Rücken. Ziek zuckte kurz und stöhnte leichte als der Speer in seinen Rücken sank. Der blassblaue drehte seinen Speer in der Wunde um eine noch größere Öffnung zu erzeugen und den Speer in Zieks Rippen zu verkannten. Ziek roch den Braten und brachte sich per Phasenverschiebung hinter seinen Gegner. Ziek stieß mit seinem Dolch nach dem Hinterkopf seines Feindes aber dieser benutzte ebenfalls rechtzeitig die Phasenverschiebung, er tauchte neben Ziek, direkt am Rand des Vorsprunges wieder auf und ließ seinen Speer erneut zum Angriff nach vorne schnellen. Ziek kauerte sich blitzschnell zusammen und stieß sich mit beiden Beinen ab. Mit gezogenen Dolch voran, rammte Ziek seinen Gegner. Sein Dolch sank tief in den nicht geschützten Oberkörper des Kriegers und ein feuchtes Röcheln kündete von Zieks erfolgreichen Treffer. Die Wucht mit der Ziek den Krieger rammte, brachte ihn zu Fall und er stürzte zusammen mit Ziek von dem Vorsprung hinunter in die Tiefe. Ziek ließ seinen Arm nach oben schießen und griff nach dem Rand des Vorsprunges. Er schaffte es seinen Fall abzufangen und baumelte an der Kante des Vorsprunges, jedoch nicht allein. An seinem Bein hatte sich der Krieger festgekrallt und hielt sich mit letzter Kraft an dem Vampir fest. Sein Speer war schon in die Tiefe gefallen und nicht mehr zu sehen. Unter Ziek erstreckte sich der unendlich scheinende Abgrund der Narbe und Ziek hatte nicht vor dort hinunter zu stürzen. Als er hinunter sah, konnte er die Furcht in den Augen seines Anhängesels sehen, welches sich krampfhaft versuchte an Ziek hochzuziehen. Ziek grinste überlegen und sah dem Krieger noch einmal in die Augen bevor er seinen Dolch in den Gürtel schob und mit seiner nun freien Hand ein Wurfmesser aus seinem Gürtel friemelte. Das Wurfmesser bohrte sich in die Stirn des Kriegers, sein Griff löste sich und der leblose Körper des blassblauen stürzte in die Tiefe. Ziek sah dem Körper triumphierend hinterher und als er verschwunden war packte Ziek mit der freien Hand ebenfalls nach dem Rand des Vorsprunges um sich hoch zu ziehen. Er stemmte sich nach oben und schnaufend schaffte er es zurück auf den Vorsprung. Vor ihm lag der andere Krieger und hielt sein wie wild blutendes Bein. Ziek hatte es fachgerecht von oben bis unten aufgeschlitzt als er hinter dem Krieger aufgesprungen war. Ziek richtete sich auf und klopfte den Dreck von den Mantelfetzen ab die an ihm herunter hingen. Die Blutung am Kopf hatte mittlerweile aufgehört, dafür schmerzte nun die Wunde an seinem Rücken. Ziek hatte eine unglaubliche Begabung dafür, Wunden anzuziehen so wie es schien. Ziek schnappte sich den Speer der noch am Boden lag und ging zum verwundeten Krieger hinüber.

Auf wiedersehen ...

Ziek nahm den Speer in eine Hand und schleuderte ihn auf den Krieger, wobei er auf den Hals seines Kontrahenten zielte. Plötzlich verschwand der Krieger und der Speer blieb im Boden stecken. Ziek wirbelte herum und sah sich um. Wo immer der Krieger auch war, er war nicht auf dem Vorsprung wieder aufgetaucht. Ziek vernahm auf einmal Stimmen in Entfernung und er sah wie sich auf den Brücken vor ihm was regte. Der verletzte Krieger hatte anscheinend seine Flucht dazu genutzt um Zieks Position zu verraten. Ziek verfluchte sich selbst, er hätte dem Gegner gleich die Kehle aufschlitzen sollen anstatt ihn zum Krüppel zu machen. Als Ziek das Gewusel auf den höher gelegenen Brücke beobachtete spürte er einen Luftzug gefolgt von einem dumpfen Geräusch. Neben ihm war ein Pfeil eingeschlagen und als Ziek seinen Blick wieder nach oben richtete sausten noch mehr Geschosse auf ihn herunter. Es war Zeit für Ziek von dort zu verschwinden. Ziek rannte geduckt in den Höhleneingang aber kurz bevor er den rettenden Höhleneingang erreicht hatte, fühlte er einen Stoß in der Seite. Er taumelte kurz zur Seite und hechtete dann in die Höhle. Hinter ihm schlugen immer wieder Pfeile ein und als sich der Geschosshagel langsam gelegt hatte untersuchte Ziek das Geschoss welches ihn getroffen hatte. Ein normaler Pfeil ragte aus seiner Seite heraus. Genervt packte Ziek mit einer Hand den Schaft des Pfeils und zog an dem Pfeil um ihn aus seinem Körper zu ziehen, ein Fehler wie sich herausstellen sollte. Ziek schrie vor Schmerzen leicht auf als er den Pfeil mit einem Ruck aus dem Körper reißen wollte. Die Pfeilspitze war mit lauter Widerhaken versehen und diese hatten sich in Zieks Fleisch gegraben. Jeglicher Versuch den Pfeil aus seinem Körper zu reißen, würde die Wunde nur noch mehr vergrößern und weitere innere Verletzungen hervor rufen. Wütend brach Ziek den Schaft des Pfeils ab und ließ nur einen kleinen Stumpf zusammen mit der Pfeilspitze in der Wunde, um dieses lästige Hindernis musste er sich später kümmern. Er war noch gar nicht weit gekommen und schon ziemlich lädiert, das ganze würde nicht einfach werden. Zog seinen Dolch wieder aus dem Gürtel hinaus und ging tiefer in die Höhlen hinein.

Währenddessen waren Nah’tra und Yuki im Zimmer der Elbe. Yuki hatte ihre gewohnte Garderobe gegen ein paar passendere Kleider eingetauscht und begutachtete sich mit einem mulmigen Gefühl im Spiegel. Die Kleidung die ihr Nah’tra gegeben hatte, war wesentlich enger anliegend und körperbetonter als Yukis normale Alltagskleidung und dementsprechend unwohl fühlte sie sich in dem neuen Outfit.

Ihr seht einfach wundervoll in diesen Kleidern aus, Prinzessin Heathres.

Naja .. ich fühle mich ein wenig unwohl darin.

Ach ihr werdet euch drann gewöhnen. Nach der Zeremonie könnt ihr ja wieder tragen was ihr wollt. Wenn ihr das erste mal zu eurem neuen Volk sprecht müsst ihr aber auch angemessen gekleidet sein.

Was Nah’tra der jungen Elbe verschwieg war die Tatsache, dass diese Gewänder aus einem speziellen Stoff geschneidert waren. Die Zeremonie, welche die Priesterin so vollmundig ankündete, war in Wirklichkeit nichts weiter als ein Ritual um die Macht des Lichtgestirns und des Dark Lords aus der kleinen Elbe heraus zu extrahieren. Nah’tra plante nicht die Elbe auf den Trohn zu setzen, sie plante vielmehr sich selbst mit der Macht der Elben und des Dark Lords zu bereichern. Leider war die Macht der Elben in dem Lichtgestirn und die Macht des Dark Lords in der Elbe selbst versiegelt. Das Ritual würde dies jedoch alles problemlos beheben und das kurz und schmerzlos, jedenfalls für Nah’tra. Sie war ihrem Ziel mittlerweile so nahe wie sie es erst einmal zuvor war. Ihre Rache hatte die Priesterin bereits erfahren, als die Armeen des einstigen Dark Lords die Städte der Elben überrannten, ihre Gier nach der Macht des Dark Lords konnte sie jedoch nie befriedigen. Dafür hatte diese „elben ••••••••“ damals gesorgt. Nah’tra wusste jedoch von dem Lichtgestirn welches die Elbe damals ihrer Tochter weitervererbt hatte und sie wusste, dass nach dem Tod des Dark Lords seine Tochter nun seine Macht beherbergte. Sie würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn sie die Tochter in die Finger bekommen könnte. Leider hatte Yukis Mutter gut dafür gesorgt das niemand an sie herankam oder ihren Aufenthaltsort erfahren konnte. Auch nun konnte das Mädchen nur gefunden werden, weil jemand dumm genug gewesen war das Lichtgestirn zu berühren OHNE ein Angehöriger der Elben zu sein. Diese Dummheit eines namenlosen Narren führte Nah’tras Getreue wie die Geier zu einem frischen Kadaver, denn es war unmöglich die dabei entstandene Lichtsäule zu übersehen. Für Nah’tra war Yuki ein Gefäß in dem etwas eingesperrt war, dass sie haben wollte. Ein lästiges Gefäß, welches man zerschmettern musste um an das begehrte Innere zu gelangen. Das Ritual würde dies alles ermöglichen. Nah’tra lächelte zufrieden und hörte nicht was die kleine Elbe vor sich hin redete. Glücklicherweise hatte ihre Mutter der kleinen Elbe wohl nie etwas von ihrem Vater oder dem Krieg erzählt, so war es für Nah’tra ein leichtes das Gör um den Finger zu wickeln. Nah’tra erhob sich vom Bett und ging zu der Elbe hinüber. Sie legte ihre Hand auf Yukis Schulter und sah mit ihr in den Spiegel.

Nun macht euch doch nicht so viele Sorgen, ihr seht einfach wundervoll aus. Ihr werdet eine wunderschöne Herrscherin sein.

Ah danke … so langsam gefällt mir das auch. Ist nur so ungewohnt ^^

Nah’tra wollte gerade noch etwas sagen als einer ihrer Krieger neben ihr erschien. Yuki erschrak als sie auf einmal hinter sich im Spiegel den hochgewachsenen blassblauen Krieger sah. Der Krieger beugte sich zu seiner Herrin vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Yuki lauschte angestrengt konnte aber nicht hören was der Krieger sagte.

Entschuldigen Sie mich, Prinzessin. Ich muss mich eben um etwas kümmern, bin gleich wieder da.

Bevor Yuki irgendwelche Einwände loswerden konnte, verschwand die Priesterin zusammen mit dem Krieger blitzschnell. Yuki sah sich weiter im Spiegel an und fragte sich immer noch ob sie wohl das richtige tun würde und was ihre Mutter wohl denken würde, wenn sie wüsste was Yuki gerade tat.

In ihrer geheimen Kammer, stand Nah’tra vor ihrem Trog und schaute in das regenbogenfarbene Wasser. Sie sah wie Ziek sich, im Schatten verborgen, an einen ihrer Krieger anschlich. Zieks Hand schnellte aus dem Schatten hervor, verschloss den Mund des Kriegers und seine andere Hand durchtrennte mit seinem Dolch den Hals des Kriegers. Als er langsam erschlaffte zog Ziek den Körper in den Schatten. Nach einer kurzen Weile trat Ziek aus dem Schatten heraus und leckte sich das Blut von der Hand. Er schaute sich hastig von links nach rechts um und sah dann direkt auf Nah’tra. Für einen Moment schien es so als würde Ziek bemerken, dass er beobachtet wird. Er sah direkt Nah’tra in die Augen, wandte sich dann jedoch ab und verschwand aus dem Bild im nächsten Schatten. Nah’tra lächelte als Ziek verschwunden war. Sie verwischte das Bild in dem Trog mit ihrer Hand und drehte sich um. Aus dem Schatten hinter ihr trat Tel’aris in voller Kampfmontur und mit seinem Zweihänder auf die Schulter gestützt.

Du weißt was du zu tun hast und sei diesmal gründlicher.

Jawohl, Herrin.

Tel’aris teleportierte sich aus der Kammer hinaus. Nah’tra lächelte zufrieden.

Diesmal nicht, mein Liebster. Diesmal nicht ...

und mit diesen Worten verschwand Nah’tra aus ihrer Kammer...

TO BE CONTINUED...

Galuf
27.07.2004, 04:40
@Dante

Jaja. Die ADF ist wiedermal schuld :rolleyes::D



Original geschrieben von Kamahl1

@Galuf: eigentlich heßt es: "dem Idioten Galuf".......... egal........


Mein ich doch



Runde 11
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Galuf schlug Rabe mit der Faust in den Magen und nahm ihr eine Potion weg die er sofort trank. Das hat ihm etwas geholfen aber nicht ganz denn der ganze K&#246;rper schmerzte gewaltig und Galufs sicht wurde von dem Schmerz enger. Dazu kamm noch das Rabe ihm mit ihrer Sense eine Schramme &#252;ber das ganze Gesicht zog so dass Galuf sein ganzes Gesicht nicht mehr sp&#252;hrte und das Gef&#252;hl bekaam dass der Boden unter ihm verschwunden ist. Aber der Schmerz verlieh ihm sehr viel Energie. Die Energie die sonst jemand benutzt um schmerzend auf dem Boden zu kauern und zu schreien. Verlieh Galuf eine unglaubliche Macht so dass er auch ohne MP eine Druckwelle von unvorstellbahren Kraft um sich aufbaute und sie dann losslies.
Was er als n&#228;chstes wahrnahm wahren viele Ruinen da wo fr&#252;her H&#228;user standen und zwar 200 Meter um ihn.
Dann nahm er Rabes Phasensense und marschierte damit in Reddies Richtung.

G: Ich werde gleich deine Eingeweiden Fressen >:(

Dante
27.07.2004, 07:29
Original geschrieben von red_tear
Usted también mana tan nunca entiende cuál, usted medio pollo Attenzione, mi Corazon, je sais pas l'Espagnol, mais je crois que tu a dit quelquechose d'une demi poule...vrais? tu t'exposer au danger }:)

@Konsum...§knap *lol*

@Galuf, wer sonst :p , wenns dir son Spass macht, dich mit meinen Lorbeeren zu schmücken ^^.

Story? ...ochnö, heute nicht mehr

Tear
27.07.2004, 15:31
*ghän* *herreinhuscht* Morgenspammm...das sollte langsam aber sicher eine Sportart werden o_O

Dante

Original geschrieben von Dante
Attenzione, mi Corazon, je sais pas l'Espagnol, mais je crois que tu a dit quelquechose d'une demi poule...vrais? tu t'exposer au danger }:)
Del pozzo allora dei va italiano del aud anche, voi pollo mezzo ^.^
Ich kann zwar nicht wirklich italienisch aber wofür hat man ein Wörterbuch >_>"

@Konsum
Hm...wie hast du Vampire früher immer genannt ^^ stylische Parasiten, oder? Na dann du stylischer Parasit, ich hab doch gesagt so schnell wird man Vampirismus nicht los ^.^

*und wieder schnell verschwindet*

Blood Raven
27.07.2004, 21:52
Blood Raven richtete sich langsam wieder auf und musste unter Schmerzen feststellen, dass sie ihr rechtes Bein nicht mehr so recht bewegen konnte. Rauch, Feuer und Steine zeichneten nun die Umgebung. Nun erblickte Rabe Reddie der grad ziemlich in Bedrängung war und… „Gib mir gefälligst wieder meine Waffe zurück!“ Galuf ignorierte das zunächst und holte mit der Sense aus. Rabe musste schnell handeln. Sie nahm ihren Bogen und ließ einen Pfeil von der Sehne schnellen. Während der Pfeil flog, ließ der Kaiser die Phasensense auf den roten Drachen hinuntersausen. Doch die Sense kam nicht zu ihrem Ziel. Sie blieb einfach in der Luft stehen, ohne Klang, ohne Ton. Scheinbar hatte eine magische Pariere den Schlag gestoppt „WAS soll jetzt der Mist?!?>:(“ Der Pfeil traf aber ihr Ziel, zwar knapp aber immerhin, und lies eine Wunde an der Wade des bösen Kaisers entstehen. Er zuckte zusammen und dies nützte Red Dragon aus. Wie auf Kommando schnellte die Sense weiter, doch der Drache konnte sie fassen und mit einem Schlag mit seinen Klauen schaffte er es, Galuf die Waffe wieder abzunehmen, aber auch Reddie musste ein tritt in die Seite aushalten. „Argh was soll der Mist?!?>:(“ Leicht taumelte Galuf zurück und auch Red Dragon versuchte wieder auf Abstand zukommen und hielt sich schmerzend die Seite. „Dir fällt wohl auch nichts mehr Neues ein oder?“

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Reddie Rabe Galuf

Konsum
27.07.2004, 22:14
Original geschrieben von red_tear
@Konsum
Hm...wie hast du Vampire früher immer genannt ^^ stylische Parasiten, oder? Na dann du stylischer Parasit, ich hab doch gesagt so schnell wird man Vampirismus nicht los ^.^

Na, wenigstens kann ich nun Ziek konkurenz machen und ebenfalls stylish im Schatten verschwinden und stylish an den Kehlen junger Frauen knabbern. Aber eigentlich wollte ich noch etwas warten, bevor ich mit flüssignahrung anfange...>___>

Kamui
28.07.2004, 00:58
So dann melde ich mich nach meinem 4 tägigen Spontanurlaub auch wieder mal zurück. o_O und ausnahmsweise scheint diesmal kein chaos während meiner Abwesenheit ausgebrochen zu sein... schade eigentlich.^^"

Nach dem ersten Überfliegen scheint mein Chara ja noch am Leben zu sein... trotz Schuhgeschäft o_O muhahahaha... Kamui ist halt unkaputtbar >_>" Ok lassen wir das -_-'
... joa ansonsten sehe ich es gar nicht gern, wenn man mir mein Schwert klaut, ohne mich vorher zu fragen! o_O" Naja... das wird zu mindestens Konsequenzen nach sich ziehen... soviel sei dir schonmal versprochen Rabe. ^__^

@Vinni

Da fällt mir ein...*hust*mehr von deiner Vorgeschichte lesen will*hust* Dann wirds wohl Zeit, dass die Kämpfe um Geisterstadt beendet werden.^^ Aber vorher muss ich noch was erledigen >_> Aber keine Sorge der Rest folgt noch... irgendwann.^^

@Tear
Wahrscheinlich hab ich mal wieder irgendwo geschlafen... ich wusste gar nicht, dass dein Bruder auch Kain heißt o_O" d.h. ich werd wohl mal ein paar Änderungen an meinen posts vornehmen müssen.^^ Naja was solls... zu mindestens hast du mich bisher noch nicht auf die stylische Pseudo- Mainstream- Parasiten- Schiene geschickt. ^^

so nochwas? o_O hm glaub nicht... ich könnte Story schreiben... öhm nö keine Lust.^^

Dante
28.07.2004, 07:49
Nachdem Dante dem Darklord sehr ausgiebig was wirklich "Böses gezeigt" hatte, ließ er von ihm ab und Baha sackte am Auto nach unten, der Kopf hing noch immer in der Scheibe fest, der Rest des Körpers schien entweder leblos oder ziemlich entspannt zu sein. Dante schlenderte wieder ums Auto und setzte sich erneut hinters Lenkrad...machte das Radio an, öffnete das Handschuhfach, krallte sich eine Packung Zigaretten, zündete sich genüßlich eine davon an, dann stöberte er weiter, entdeckte einen geladenen Revolver und steckte diesen zufrieden ein, dann lehnte er sich entspannt zurück und rauchte.
Im Radio lief Rammstein und Dante merkte, wie er wieder auf Touren kam, er sah zu Bahas Kopf, der einen großen Sabberfleck auf dem Sitzpolster hinterlassen hatte, seine Augen waren geschlossen, die Lippen blau und ansonsten wirkte seine Gesichtsfarbe auch nicht gerade gesund. Dante hielt die Glut der Kippe an Bahas Stirn, um zu sehen, ob er noch lebte, und als dieser leicht zuckte, entschied er sich, das Fenster doch zu öffnen und Baha klatschte auf den Asphalt. Nach einiger Zeit öffnete sich die Beifahrertüre und der Darklord setzte sich tonlos neben Dante und sah ihn an, sein Gesichtsausdruck sprach Bände und jeder normal Sterbliche hätte augenblicklich fluchtartig das Auto verlassen...Dante aber sah ihn an und grinste unschuldig

und...? wie war ich, Sweetheart? :) war ich böse oder war ich gut ;D

Baha sah Dante wortlos in die Augen, denn abgesehen davon, daß der noch nicht oder nicht mehr sprechen konnte, wäre auch jedes Wort überflüssig gewesen. Sein Blick ging durch, er hätte Eisberge schmelzen können, und Dante fiel nun doch das Grinsen aus dem Gesicht und er bekam weiche Knie, seine Hand tastete nach der Türklinke und das Wort "Flucht" manifestierte sich in seinen Gedanken.

ich...ähhhh...hab ich dir wehgetan...? :rolleyes:
verlegen knibbelte er an seinen Fingern, dann versuchte er abzulenken
üüübrigens weiß ich jetzt wieder, warum Drakon mein Blut haben wollte...AAAAAHHHHH

weiter kam er nicht, denn Baha rammte ihm sein Messer bis zum Anschlag in sein Herz und nagelte Dante damit an die Rückenlehne

was macht das noch? du bist ja jetzt sowieso tot, du fucking Franzossengay..du mieser...elender...

guten Morgen, sie hören die 8.00 uhr Nachrichten:
In den frühen Morgenstunden ist die Nordstadt komplett einem Flammenmeer zum Opfer gefallen, zahlreiche Tote, und wenige Verletzte sind die traurige Bilanz dieses Intermezzos des Krieges um Geisterstadt. Der Kaiser der Armee der Finsternis bekannte sich öffentlich zu dem Anschlag, die Fahndung nach Galuf läuft zur Stunde auf Hochtouren...
Die Bombenanschläge der vergangenen Tage wurden eingehend untersucht. Die Kriminalpolizei fand Spuren des mutmaßlichen Anführers der Terroranschläge. Es soll sich hierbei um einen gewissen Drakon handeln, was anhand der Überreste seiner Zähne überprüft wurde und als so gut wie sicher gilt. Über die Motive ist man sich aber derzeit noch im Unklaren...

was....wollte der hier?

Baha sah verdutzt auf das Radio, dann auf seine blutverschmierten Hände, dann auf Dante, der mit aufgerissenen Augen und offenem Mund auf die Strasse vor sich starrte.
Bahe wischte sich seine Hände an Dantes Mantel ab, öffnete die Türe und wollte gerade den Wagen verlassen, als er eine Antwort bekam

was wohl...dich in die Luft sprengen

erschrocken drehte er sich zu Dante um, den er für mausetot gehalten hatte, der aber mitlerweile versuchte, das Messer aus seiner Brust zu ziehen. Baha war zwar leicht verwirrt, dachte jedoch, er hätte nur das Herz verfehlt, packte das Messer am Griff und drehte es hin und her. Dante stöhnte, das Blut ströhmte aus der immer größer werdenden Wunde und er hatte nicht mehr die Kraft, den Draklord an seiner Mordlust zu hindern, Baha kam in Blutrausch und stach immer heftiger zu

wer....sollte mich schon killen wollen, hä? >:(

Dante krallte sich in Bahas Armen fest, sein Herz hing in Fetzen und die Blutarmut tat ihr Nötigstes, ein schwarzer Vorhang schob sich vor seine Sicht, alles vernebelte sich...auf einmal erschien eine lichte Gestalt vor ihm, sie war weiß gekleidet und sah aus, wie Madonna in Evita, aber sie hatte das Gesicht von Vinni und war umringt von einem...Kackerlackenchor..?!?

Vinni ?!?

flüsterte er sterbend, dann schwanden seine Sinne...

Vinni??? Vincent D. Vanderoll? ...hab mir fast schon gedacht, daß das ein hinterhältiges Miststück ist....ich werd sie schon finden...das wird sie mir büßen...sich mit dem Draklord anzulegen...

wütend zog Baha sein Messer aus dem vermeintlich toten Körper und wollte wieder den Wagen verlassen, als er plötzlich eine Stimme hörte

wenn du den da töten willst, versuchs lieber hiermit ;)

Jackie reichte Baha sein Messer und machte eine auffordernde Handbewegung, Baha sah leicht verwirrt auf das Messer, dann wieder auf Jackie...

der Typ ist ein Vampir, da hilft kein normales Küchenmesser ^^

erklärte der Vampirjäger gelassen und freute sich diabloisch darüber, Dantes Ableben beiwohnen zu können.
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dante radio jackiebaha

@Tearchen, wie dem auch sei...-_-' ^^, du läufst mir auch nochmal in die Quere, chicken :p

@Konsum...yeah! thats the spirit :D

edit:
das vierte mal in Folge oben...ich werd mir langsam unheimlich :confused:

Konsum
29.07.2004, 01:51
Original geschrieben von Dante
weiter kam er nicht, denn Baha rammte ihm sein Messer bis zum Anschlag in sein Herz und nagelte Dante damit an die Rückenlehne

Yeah... Du hast es mal wieder geschafft... Du kommst noch an die Hall of Fame of Best Suicide/Death. Mal ehrlich, wie machst du das blos?>___>

So, da ja gerade eine super Stimmung hier ist, setze ich einen Platzhalter und versinke wieder in "Fantasia of the Wind". :creepy:

Dante
29.07.2004, 08:45
Baharroth betrachtete nachdenklich das Messer, dann sah er zu Dante ins Auto...der Vampir war gegen die Türe gesackt, der Kopf nach hinten gekippt, die Augen geöffnet, sein Oberkörper war ein einziges blutiges Massaker, niemand würde bei diesem Anblick auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen, daß irgendwo noch ein Hauch von Leben wäre...

ein Vampir...soso...

jahaaa, glaub mir ruhig, ich verfolg den Typ schon seit dieser Vampirfete in den Highlands vor einigen Jahren, er ist definitiv einer. Er hat auch schon ein paar Menschen infiziert

in den Highlands? eine Vampirfete?....langsam ich bekomme ein Idee, warum der Mistkerl Drakon unbedingt ihn haben wollte...und wenn mein Idee richtig ist....dann brauch ich diese Typ da lebend

aber....warum denn lebend? hey, tu der Welt einen Gefallen, und hau ihm mein Messer ins Hirn, danach kannst du ihn ja mitnehmen, aber ich geh hier nicht eher weg, bis ich seinen Tod mit eigenen Augen gesehen habe :o

dann wirst du wohl warten müssen, bis ich zurück bin, pass auf denn schwulen Franzossengay auf und lass ihn nicht entkommen...
....ich hab da was zum erledigen }:)

hey...warte....wo willst du hin? ...mit meinem Messer...?

ich muß eine so genannte Vinni beseitigen...*hrhrhr* }:)

Jackie sah dem Darklord hinterher, der jetzt auch noch die letzte Waffe gegen Vampire bei sich trug und ihn unbewaffnet mit der scheintoten Bestie zurückließ. Erst stand er etwas ratlos zwischen den Autos rum, und überlegte, ob er nicht lieber das Weite suchen sollte, bevor Dante sich regeneriert hatte, doch etwas sagte ihm, daß es sicherer sei, ihn wenigstens vorher zu fesseln. Er zog also die Handschellen aus der Tasche und lächelte über die Ironie, mit welcher die Handschellen wiedermal den Träger wechselten, dann setzte er sich zu Dante ins Auto und fixierte diesem die Hände auf den Rücken. Dann wischte er mit einem Taschentuch notdürftig das Blut von der Amatur und der Innenseite der Scheibe, machte das Radio wieder an und wartete...
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jackie baha

@Vinnibabe...*muarharhar* du bekommst bald Besuch... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif ...von einem süßen Schotte ^_^

@Baha, wenns für dich ok ist, übernehm ich deinen Part solange ^^

@Konsümchen, Berufsgeheimnis :p , aber ich verrate dir was: wenn du erstmal auf den Geschmack gekommen bist, dann kommst du da nicht mehr von los...sterben ist einfach zu geil, probiers aus ^_^

Konsum
29.07.2004, 11:40
Original geschrieben von Dante
@Konsümchen, Berufsgeheimnis :p , aber ich verrate dir was: wenn du erstmal auf den Geschmack gekommen bist, dann kommst du da nicht mehr von los...sterben ist einfach zu geil, probiers aus ^_^
Naja, weisst du, Dantchen, ich bin süchtig nach Leben. Hab eben Blut geleckt (sogar im wahrsten Sinne des Wortes...>__>) und mir gefällt der Stoff. (Das Leben, nicht das Blut...)
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Konsum starrte seinen Gegenüber hasserfüllt an. Immer noch nicht in der Lage sich zu bewegen, konnte er nichts machen, um Rubion davon abzuhalten, dem Mädchen etwas anzutun. Mastraën sah einfach nur zu und ächelte diabolisch.

„Mmmhh... Sie ist eine wahre Schönheit, weißt du Konsum? Makellose Haut, schöne Augen und Haar wie Seide. Ehrlich, so was findet man heutzutage nicht mehr sehr häufig.“

Plötzlich konnte Konsum Rubion und seine Begleitung sehen. Zu seiner Überraschung war Rubion als Drache vor dem Mädchen erschienen und redete immer noch beruhigend auf sie ein. Konsum konnte jedoch auch sehen, dass Magie in seinen Worten mitschwang. Auch der Hunger in seinen Augen war unübersehbar. Konsum wollte etwas sagen, rufen, dem Mädchen zur Hilfe eilen, doch immer noch versagte ihm sein Körper den Dienst. Die Frau entspannte sich sichtlich und schien sich von dem Drachen in keinster Weise Bedroht zu fühlen, als Rubion sich ihr näherte und sie umkreiste. Langsam schloss sie ihre Augen und fügte sich in ihr Schicksal, ohne es zu wissen. Mastraën lächelte nur weiter, als Rubion den Geruch des Mädchens einsog und mit seinen Krallen über ihren Körper fuhr. Ein aufblitzen seiner Augen reichte, um sie völlig zu entkleiden.

„Ich wette, du würdest jetzt selbst gerne dort sein und Rubion ablösen, stimmts?“

... flüstere Mastraën als Rubion sich der Sache völlig hingab und langsam damit anfing, ihr über den Körper zu lecken. Jedoch war es keine zärtliche Berührung. Die raue Zunge war keinesfalls dazu gedacht, Zärtlichkeiten zum Ausdruck zu bringen. Stück für Stück raspelte Rubion die Haut vom Fleisch und labte sich am Blut seines Opfers. Sehr vorsichtig knabberte er an dem rohen Fleisch des Mädchens und man konnte ihn schon fast schnurren hören, als er einen großen Bissen herunterschluckte. Konsum musste würgen. Jetzt lies Rubion jede Vorsicht fallen und zerrte an seinem Opfer, das immer noch am Leben war, denn das Herz schlug noch. Blut spritze an die Wände, bedeckte den Boden und lies Rubion noch röter werden. Konsum würgte wieder und konnte es nicht fassen, dass er gezwungen wurde, es Mitahnzusehen. Aber am schlimmsten war es, dass Konsum auch erregt wurde und ein Teil seines Selbst sich nichts mehr wünschte, als dabei zu sein und an dem Schlachtfest teilzuhaben. Endlich drehte sich Konsums Welt wieder und er starrte aus seinen eigenen Augen in die, von Mastraën.

„So, ich denke wir haben uns verstanden. Ich lasse dir die Kontrolle über unseren Körper, werde aber jeden Versuch zunichte machen, den Vampir loszuwerden. Leider muss ich nun gehen, ich habe andere Geschäfte zu erledigen, jedoch werde ich ein Auge auf dich haben. Solltest du noch mal versuchen, Menschen zu helfen, satt ihnen zu Schaden, werde ich dich austreiben. Verstanden?“

Kaum hatte er zuende gesprochen, verschwand er auch wieder und Konsum hatte zweifelhafte Kontrolle über seinen Körper wiedererlangt. Er bewegte vorsichtig einen Finger und verzog das Gesicht. Als er sicher war, dass alles funktionierte, machte er energische Schritte auf die Ecke zu, hinter der er Rubion genüsslich Schmatzen hörte. Konsums Magen krampfte sich zusammen. Der Wahrheit willen soll hier gesagt werden, dass er selber wieder Hunger bekam und seine verfluchten Verletzungen verfluchte, die alles Blut aufbrauchten. Bei seiner Transformation muss er irgendwo falsch abgebogen sein, denn normalerweise braucht ein Vampir kein Blut, um seine Wunden zu heilen. Naja, sein typisches Glück eben. Konsum ging um die Ecke und sah Rubion in Drachengestalt dort liegen. Das Mädchen war völlig verschwunden und nur leichte Blutspritzer zeugten von dem grausigen Mahl.

„Konsum! Wie... Was ist denn mit dir los?”

Ein kleines Licht blitze auf und Rubion stand in menschlicher Form vor Konsum und ging besorgt auf ihn zu. Er wollte Konsum eine Frage stellen und ihn genauer Mustern, doch Konsum kam ihn zuvor:

„Was soll denn das? Ich dachte wir wären uns einig, dass Menschen in RUHE gelassen werden! Und dann sehe ich dich... ARGH!“

Konsum brach plötzlich zusammen und krallte seine rechte Hand in die Stelle, an der noch vor wenigen Minuten sein Herz schlug. Er stützt sich auf dem Boden ab und hatte die Augen weit aufgerissen. Durch den Schmerzschleier sah er Rubions Gesicht, er sah, wie sein Freund etwas sagte, doch nur Dröhnen erreichte sein Ohr. Sehr langsam ebbte der Schmerz und Konsum konnte wieder aufstehen. Wackelig auf den Beinen, unfähig klare Konturen zu sehen und einzelne Geräusche wahrzunehmen, hörte er ein leises Wispern, ein sterbendes Flüstern, das vom Wind aus weiter Ferne herüber getragen wurde:

„Pass auf, was du sagst...“

Der Bastard hatte also tatsächlich noch Kontrolle und Macht über Konsum und hatte es ihm nun mehr als deutlich gemacht, wer hier das Sagen hatte. Nun verschwanden auch die restlichen Nebenwirkungen des Angriffs und Konsum konnte sie wieder Herr seiner Sinne nennen.

„Gott, Konsum! Was ist es denn los? Hast du den Teufel gesehen, oder was? Ach, und bevor du wieder wegen dem Mädchen zu schreien beginnst, möchte ich dir folgendes sagen: all deine Drachen sind außer Kontrolle und machen wesentlich schlimmere Sachen, als ich hier... Sag mal, wie bist du eigentlich Vampir geworden?“

Konsum schluckte mehrmals. Er hatte einen fürchterlichen Geschmack im Mund und seine Kehle war plötzlich so trocken. Der Schmerz war zwar weg, doch Mastraën schien noch einige andere Überraschungen zu haben. Als ob die Truhe Gedanken lesen könnte, trabte sie gehorsam an die Seite ihres Herrn und öffnete die Klappe. Geistesabwesend griff Konsum nach der Blutkonserve und trank ein paar Schlücke. Erst jetzt erreichten die Worte Rubions sein Gehirn. Er verschluckte sich und spuckte Blut.

„Was? Außer Kontrolle? Aber wieso denn? Verdammt... Da passt man einen Moment nicht auf und alles läuft aus dem Ruder... Hast du zufällig mein Schwert und das silberne Drachenhorn gesehen?“

... fragte Konsum und lies die Konserve fallen. Vergessen waren das Mädchen und die „Geschenke“ Mastraëns. Er musste die Drachen wieder unter Kontrolle bringen und das möglichst fix.

„Dein Schwert ist seltsamerweise Verschwunden, doch die Überreste des Horns habe ich in diese komische Truhe gepackt.“

Mit hochgezogenen Augenbrauen starrten beide in die Kiste, die friedlich dastand und einen Schmetterling auf der Innenseite der Klappe gestattete, dort Platz zu nehmen. Das Ding war leer... Plötzlich schnappte die Kiste zu, verschlang den Schmetterling und öffnete sich wieder. Es ging so schnell und abrupt, dass Konsum und Rubion reflexartig zusammenzuckten. Und nun trauten sie ihren Augen nicht. Konsum spielte mit dem Gedanken, auf eine andere Blutgruppe zu wechseln und Rubion fragte sich, ob das Mädchen wirklich so rein war, wie er dachte. Nun lag, neben einer weiteren Blutkonserve, auch das völlig intakte Horn der Drachen in der Kiste.

„Also... Das ist beeindruckend… Wirklich.

Obwohl Konsum den Verdacht hatte, dass ihm die Kiste nichts antun würde, rammte er mit aller Liebe und einem freundlichen und entschuldigenden Lächeln einen Balken in den Raum zwischen Klappe und den Rest der Truhe. Sie wurde ihm langsam immer unheimlicher. Schnell schnappte er sich das Horn und sah mit wachsendem Unbehagen, wie sein Keil wie ein morscher Zahnstocher splitterte. Selbst Rubion schluckte jetzt. Wieder sah die Truhe sehr friedlich aus und Konsum wich einen Schritt zurück. Er setzte das Horn an die Lippen und blies hinein. Sein silberner und heller Klang war weit zu hören und besonders Drachen hörten ihn und reagierten darauf. Es war kein Brüllen zu hören, oder Flammensäulen zu sehen. Stattdessen hörten die Drachen in ihrer Raserei inne, lauschten im Wind nach Stimmen, die aus alter Vorzeit zu ihnen sprachen und durch das Horn gerufen wurden. Das Horn der Drachen. Niemand weiß wie es entstand und warum alle Drachen von dem Klang beruhigt werden. Und es interessierte auch niemanden. Es gab einige Legenden über das Relikt, doch eine lautete haarsträubender als die andere.
Weitere drei Mal stieß Konsum ins Horn, lies den Ton vom Wind durch die Stadt tragen und hoffte inständig die richtigen Töne getroffen zu haben. Wenn nicht... Nun, im schlimmsten Fall würden die Drachen anfangen, Lambada zu tanzen. Und glaubt mir, das ist kein schöner Anblick...

Doch Konsum traf die richtigen Töne und die Drachen erwachten aus ihrem Blutrausch. Sie ließen von ihren Opfern ab und stiegen in die Lüfte oder machten sich zu Fuß auf den Weg, die neuen Befehle auszuführen: Alle überlebenden Menschen zu finden und aus der Stadt zu bringen. Jeder Drache folgte dem Ruf. Jeder. Nur Zerakoz überhörte in seinem Wahn den Ruf der Ahnen. Und während Konsum unter Krämpfe schüttelnd auf dem Boden lag, wurden die Menschen gerettet. Auch wenn die meisten Entführt werden mussten, da sie den Echsen nicht trauten, was auch ganz selbstverständlich war... Immer noch wussten die Drachen über Gut und Böse, und auch jetzt noch, flogen und kämpften sie nur in Gruppen, doch den Kampf um die Geisterstadt gaben sie auf. Zuviel war bereits zerstört worden. Auch das riesige Inferno in der Nordstadt, dort, wo eben noch Konsum gegen Dante kämpfte, unterstrich den Untergang mehr als deutlich. Sobald die Menschen in Sicherheit waren, würden sich die Drachen zurückziehen und im Hort ihre Wunden lecken und auf weitere Befehle warten. So war es Konsums Wille und so sollte es geschehen.
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Ja, der letzte Satz musste sein.:p

Lifthrasil
29.07.2004, 16:13
Ohje... Baha kommt zu Vinni und mir in die Altstadt.... dann sollten wir besser mal mit unsere Story weitermachen... sonst überrent der uns noch..... Dante schreibt doch so gerne alles Tod.... oje...

Vinni ist dir schon was eingefallen, wie wir weitermachen? Wenn nicht, dann muss ich mir heute abend mal was aus den Fingern saugen. Wird aber sicher schon^^


So, und bis ich Story hier reinsetze ist das hier ein 100%iger Spam. Wer was dagegen hat, soll sich melden. Vielleicht nehm ich ihn dran.


Story
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Lift war zufrieden aber auch teilweise fertig. Diesem Jedi hatte er zwar ordentlich gezeigt, wo der Hammer hängt und nachdem Lift den bewusstlosen OwA gefesselt hatte, konnte er es sich nicht verkneifen tief, offen und vor allem ehrlich zu seufzen. Der Kampf war mal wieder verdammt hart gewesen und ohne das letzte Elixier, welches Lift noch hatte, wäre es sich anders gekommen.
Doch Lift hatte keine Zeit zum nachdenken. Während des Kampfes war ihm etwas über einen Eindringling im Königshaus bericht worden. Zwar hatte Lift sein Killer Kakerlaken Chor losgeschickt aber er würde selbst gerne auch mal nach dem Rechten sehen. Und nebenbei sprang noch immer dieser rosa Handtaschenninja im Garten umher. Wie viele Zettel hatte diese Vivi denn nur?

Egal! Lift musste schnell zu Fenris und sich aus dessen Satteltaschen wieder neu mit einem Elixier ausrüsten. Schließlich standen ihm zwei weitere Kämpfe bevor. Mit ein paar Dehnübungen begann Lift loszugehen und nachdem fast alle Knochen einmal geknackst hatten fühlte er sich auch wieder lebendiger und kampfbereiter. Da bemerkte er eine plötzliche Veränderung am Sommerhaus. Hinter einer der Scheiben im Erdgeschoss wurde ein Schatten immer größer, dann klirrte Glas und ein Teppich sprang ins Freie.
Lift reagierte prompt. Er rannte los, zog seine Waffe, wollte jeden Fluchtversuch auf der Stelle unterbinden…. Dann sah er, dass sich aus dem Teppich eine Frau herausschälte. Sie trug eine knappe braune Lederjacke und passende Hosen bzw. Schuhe. Doch irgendwie wirkte alles schon sehr mitgenommen, ausgefranst und zerfleddert. Lift musste lachen als er daran dachte, was wohl passieren würde, wenn er dieser Frau einen Spiegel zeigen würde. Nebenbei bemerkte Lift auch, dass diese Frau eine gute Figur hatte aber das würde ihn nicht beeinflussen… hoffte er jedenfalls. Lift hatte die Schrecke zwischen sich und der Frau gerade halbiert, als diese mit einem gekonnten Salto auf dem Boden aufkam. Dann kam die Explosion.

Das ganze Sommerhaus explodierte in einem gewaltigen Feuerball. Trümmer flogen durch die Luft, trafen einige der Geiseln im Garten, Schreie, Panik, Hysterie. Lift genoss das Bild was sich ihm bot. Anscheinend konnte diese Retterin gerade noch einmal sich selbst aus dem Haus retten. Zwar schade um die Leute im Haus… aber nun würde der König sicher einlenken.
Erst ein weiteres, brennendes Trümmerteil, welches direkt neben Lift einschlug riss ihn aus seinen Gedanken. Er war nur Sekunden in diesem herrlichen Szenario versunken, doch er sollte diese Sekunde bereuen. Die Druckwelle der Explosion kam direkt auf Lift zu… und mit ihr diese Frau. Lift wusste nicht was er tun sollte, er konnte nicht schnell genug reagieren. Die Frau prallte direkt auf Lift, klammerte sich an ihm fest und riss auch Lift von den Beinen. Doch Lift schlug nicht auf. Der Druck war so groß, dass Lift mit seinem Anhängsel in die Lüfte gehoben wurde. Lift genoss dieses Gefühl, er schwebte, war endlich frei von allen Sorgen. Er wollte höher hinaus als die Welle ihn trug. Lift drehte sich in den Wind, streckte eine Faust aus, legte die andere angewinkelt an die Hüfte und schrie ein “Superman“ in die Welt.

Doch die Freude wehrte nicht lang. Die Druckwelle ebbte ebenso abrupt ab, wie sie gekommen war und Lift landete mit all seinen euphorischen Gefühlen hart auf dem Boden der Tatsachen. Er war kurz benommen von dem Aufprall, doch rappelte sich schnell wieder auf. Seine Luftbekanntschaft kugelte noch am Boden umher und versuchte anscheinend wieder klar denken zu wollen. Er war mit ihr nahe dem Haupteingang gelandet und auch die anderen „Gartenbewohner“ waren in die Ecken gedrückt wurden. Doch Lifts Geistern war nichts geschehen und endlich sah es auch so aus als ob sie den Ninja in Schach bekommen könnten. Lift zog sein Schwert und wollte es gerade an die Kehler der noch immer am Boden liegenden Frau legen, als ein ihm bekannter Mann durch das Haupttor gestürmt kam, seinen Mantel aufriss und anfing zu schreien.

Keiner bewegt sich. Ich habe hier eine Bombe und wenn ihr nicht tut was ich fordere, dann werde ich das Königsanwesen in die Lu…… NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Warum… warum nur immer ich….? Kann denn nicht einmal etwas in meinem Leben funktionieren? Wer war das? WER hAT DaS GETAAAANNNNNN?

Die gestallt blickte sich um, war gerade fast vor einem Nervenzusammenbruch, Herzinfarkt oder beidem zugleich. Lift war etwas verwirrt, lies sein Schwert langsam sinken und trat auf die Gestalt zu.

Ähm, ähemm, HEY du Drow da…. Drizzt oder? Was machst du denn hier? Solltest du nicht in deinem Wald hocken?

Der Drowzuckte beim Klang einer Stimme hinter sich etwas zusammen, doch drehte sich dann langsam um, wobei er schon im Drehen anfing zu sprechen

Ahh, wenigstens kennt hier einer meinen Namen, einer der Weis warum ich hier bi….. IHR

Der Drow sprang mit schrecken verzerrter Miene einen großen Satz zurück und zog dabei Blitzschnell seine Krummsäbel. Auch Lift hob wieder seine Waffe… dieser Drow hier war ein Umstand der Lift gar nicht ins Konzept passen wollte.

Immer und immer wieder ihr. Egal was ich mache, egal wo ich hingehe, immer wieder treffe ich auf einen von euch Verrückten. Da muss man ja irgendwann mal Amok laufen.
Aber kommt einer und fragt „Drizzt geht es dir gut?“ oder „Drittz können wir dir vielleicht helfen?“?
Nichts, nade, niente… und wenn ich meinen Vorderungen, meinen Wald in Frieden zu lassen, nachdruck verleihen will, indem ich damit drohe das königliche Sommerhaus zu sprengen, dann kommt einer von EUCH mir wieder zuvor. DAS IST DOCH NICHT FAIR.
Doch damit ist nun ENDGULTIG Schluss… ich lasse das nicht mehr zu.. oh nein, nicht mit mir. Wir alle werden das hier und heute beenden.
Ich werde einfach alles und JEDEN den ich hier treffe vernichten. Ja genau, so ist es… warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen… wenn keiner mehr da ist, dann kann auch keiner mehr meinen Wald betreten… das wäre doch super… genau, die Idee ist genial….

Ohje, dieser Typ ist ja vollkommen am Ende. Was hast du mit dem denn angestellt?
Öhm eigentlich nichts? Keine Ahnung, warum der sich so aufregt. Sag mal, wie heißt du eigentlich?
Vincent D Vanderol… aber alle nennen mich Vinni. Und du bist?
Lifthrasil aber mich nennen alle nur Lift. Also Vinni, nett dich kennnnnnn o_O…….. O_O

Erst jetzt merkten Lift und auch Vinni, was sie da taten. Verbrüderung mit dem Feind… das konnte doch nicht sein. Dieser Drow brachte anscheinend alles durcheinander. Sofort brachten die beiden einen gewissen abstand zwischen sich und so entstand ein wunderschönes Dreieck zwischen den dreien. Und plötzlich fing der Drow an zu kichern.

So, mit euch beiden fang ich an… ja das tu ich hihihihihihi

Und schon schoss Drizzt nach vorne. Mit jedem seiner beiden Krummsäbel visierte er eine anderen der beiden an. Lift und Vinni wichen erst einmal aus.

Vielleicht sollten wir uns erst einmal zusammen um den hier kümmern. Unsere Differenzen können wir wenn dann ja danach klären
Ok, aber wehe du betrügst mich, hintergehst mich oder lässt mich ins offene Mess… äh Krummsäbel laufen
Ich doch nicht

Lift begann zu hämisch zu grinsen und der Kampf begann.
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Vincent D. Vanderol
29.07.2004, 18:39
@Lift: Hab nix dagegen wenn du dir was aus den Fingern saugst^^ Und wenn du Anregungen brauchst, können wir uns ja nochmal kurzschalten ;)

Wo waren wir eigentlich zeitlich...sind wir nicht noch nen Tag früher dran als Dante? :confused:

@Dante: Öh...juhu? o_O Noch einer wo mich abmurksen will >_____> (Dabei wollt ich doch nur ein paar Geiseln befreien ;___; Die Guten habens echt nicht leicht...kein Wunder daß es so wenige davon gibt >___<)

@Konsum: *den letzten Storypost les* o_O
Ich glaube der Umgang mit Dante bekommt dir nicht gut :D
Und mir auch nicht >____>
*ne neue Blutkonserve aufmach und verlegen dran schlürf*
und versinke wieder in "Fantasia of the Wind"Aber ich sehe daß noch Hoffnung besteht^^

Ja, ich muß euch enttäuschen...auch dies war nur ein Spam. :/

Seishirou
29.07.2004, 21:54
So Mädels ich bin wieder (knallrot und doch gebräunt ;) ) wieder zurück in good ol' heimat!
So viel geschrieben habt ihr in der letzten Woche ja nicht, also denke ich dass ich mich morgen früh da mal durchwälze.




Original geschrieben von Kamahl1
@sei: alter Sozialfall.....

Das will ich mal überhören... Wenn ich erst mal wieder auf den Beinen bin (und endlich die kampfregeln gelesen habe) werde ich euch sowieso allen zeigen wie man kämpft!! :D


So nachdem ich die Erlaubnis eingeholt habe kommt hier meine Story:


--------------------------------------------------------------------

Die beiden Flüchtenden liefen durch die verworrenen Gänge des Bordells und fanden nach einigen Umwegen endlich den Ausgang, der zu einer zerstörten Nebenstraße Geisterstadt’s führte. Niemand lief mehr diesen Weg entlang, denn die meisten Menschen waren bereits aus diesem verfluchten Ort geflohen. Leichen säumten den Weg und Jaweline bekam bei dem Anblick beinahe einen Ohnmachtsanfall.

Hast du ne Idee wo wir diesen Kerl finden können?

Nein, leider nicht. Tut mir leid.

Das macht nichts! Das ist meistens so, doch ich finde sie alle.

Sei’s Worte munterten die junge Frau sichtlich auf. Er entschied sich erst ein mal Informationen zu sammeln und schnappte sich Jawelines Arm und zerrte sie mit sich. Sie rannten in die Bar, wo Sei einige Wochen zuvor sein Bier gekauft hatte, durch dessen Verlust der gigantische Kampf entfacht war. Nun war sie beinahe vollkommen verlassen. Ein alter Mann spülte hinter einem hölzernen Tresen saubere Gläser aus Langeweile zum xten Mal und einige Herren spielten um einen kleinen Tisch herum angeordnet, Poker um Alkohol.

Wir möchten sie fragen, ob sie diesen Mann in letzter Zeit gesehen haben. Komm erklär ihm, wie er aussieht.

Jaweline beschrieb detailgenau das Aussehen des Mörders ihrer Eltern und erstarrte bei der verneinenden Antwort vor Depression. Sei fragte auch die kartenspielenden Männer, doch keiner konnte ihnen weiter helfen. Plötzlich erklang eine verrauchte Stimme einer alten Frau. Sie saß in einer dunklen Ecke der Kneipe und war kaum auszumachen. In ihrer zittrigen Hand hielt sie eine Zigarette, an der sie panische zu ziehen begann.

Fragt Dieda! Dieda weiß wo sich solche Männer aufhalten. Geht und fragt Dieda, aber die Information habt ihr nicht von mir *hust* *keuch* *hust* *röchel*

Gibt es denn niemanden sonst? Bitte nicht Dieda!

Doch die Frau verstummte und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit der Zigarette in ihrer alten, faltigen Hand. Jaweline schaute traurig zu Sei, der nichts verstand und dessen Gesichtsausdruck die Frage „Wer ist Dieda“ verriet.

Dieda ist der Mann, dem du die Hand abgeschnitten hast.

._.

- :\ -

.______.

- http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/bigeyecry.gif -

&%§”($%

.____.

- >:( -

._.
Er wird uns niemals Auskunft erteilen. Nicht nach dem was passiert ist. Ich kenne den fetten Dieda, der würde lieber sterben als uns zu helfen.

Dann müssen wir ihn mit etwas zum reden bringen was schlimmer ist als der Tod! Jaweline bitte warte hier. Ich kümmere mich darum. Ich bin bald wieder da!

Die junge Frau warf sich um Sei und umarmte ihn stark. Tränen rollten über ihr Gesicht. Sei schaute sich zum aller ersten Mal genau die Frau gegenüber an. Er erkannte, wie wunderhübsch und zärtlich ihr Aussehen war. Jaweline hatte lange schwarze Haare, die ihr glatt bis zu den Brüsten hingen und ihre Augen waren klar blau. Ihr Gesicht war weich und zart wie eine Blume, genau wie der liebliche Körper, an dem es hing.

Bitte tue nichts unüberlegtes Seishirou. Ich würde es mir nie verzeihen wenn du durch meinen Auftrag stirbst.

Doch Sei antwortete nicht auf ihr Gerede und wandte sich wortlos aus ihrem Griff und verschwand wortlos aus dem Lokal.
Auf den Straßen des Rotlichtviertels wüteten nun einige kleine Kämpfe zwischen Menschen, bewaffnet mit Dolchen, Messern und Schwertern und grotesken Kreaturen in den beliebigsten Farben, die Sei noch nie zuvor gesehen hatte. Doch seine Gedanken waren nur noch bei der weinenden Frau, die ihn schluchzend um Hilfe gebeten hatte und bei dem Mann, den er nun suchte um ihn zum reden zu zwingen. Sei kämpfte sich mit wütenden Schritten durch die zerstörten Straßen bis er zu dem Freudenhaus kam, in dem Jaweline gezwungen war zu arbeiten. Es trug den Namen „Haus der sieben Versuchungen“ und hatte ein sehr zwielichtes Aussehen. Trotz des Krieges drängten sich alte und fette und hässliche Männer mit hämischen Grinsen um den Eingang, der aus rosa Seidentüchern bestand. Zwei Muskelprotze mit schwarzen Anzügen bewachten das Geschehen und erkannten schon früh die Gefahr, die von Sei ausging, der sich wütend durch die Menschenmengen drängte.
Einer von ihnen wollte Verstärkung durch einen kleinen metallenen Apparat an seinem Jackett rufen, doch eine von Seis Karten flog durch die Luft und tötete den Mann mit einem Stich ins Herz. Der zweite zückte eine Pistole, die hinter seinem Rücken versteckt war, und schoss unüberlegt auf Sei. Die vielen Männer um den Eingang herum verschwanden schnell in die Seitengassen und eine zweite Karte durchtrennte den schießenden Arm des Türstehers, dessen Kugeln von kleinen metallenen Wänden präzise aufgehalten wurden.
Sei war so wütend, wie kaum zuvor. Seine Augen leuchtenden wie grüne Flammen im dunkeln ihrer Höhlen und visierten den Schützen an, der versuchte seine Blutungen zu stoppen.

WO IST DIEDA?!!!

bitte lass mich am leben!

Die winselnde Stimme des kurz vorher noch so stolzen Türstehers ließ Verachtungen in Sei aufkochen. Wütend trat er dem Mann in die Brust und schrie wütend auf ihn ein.

WO VERDAMMT NOCHMAL IST DIEDA?!!!

er, er, er, er, er........ er, er, er...... ..........

SPUCK ES AUS ODER ICH TÖTE DICH SOFORT!!!!

e,e,e,e,er ist in seinem büro... d,d,d,d,daaaa war er zum,m,m,mindest nach dem zwischenfall

Sei nahm die beiden benutzen Karten zurück und ging in den Eingang, um das Büro von Dieda zu finden. Er hörte hinter sich das Aufschnaufen des Türstehers, das ihn derartig in Rage versetzte, dass er in Gedanken eine magische Formel sprach und ein kleiner flüssiger Klumpen Metall um den schwachen Mann wand. Es wabbelte zu seiner Brust und verwandelte sich dann schlagartig in eine Klinge....

Artax
30.07.2004, 01:52
Ihr habt ihn vermisst, nicht wahr? ^^

Stoppost!

Diesmal nicht ganz so lange, also keine Sorge ^^

Kamahl
30.07.2004, 02:11
[B]Stoppost[B] Ihr habt ihn vermisst, nicht wahr? ^^


AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA und das gerade heute, wo ich zeit hab............ :(

kill hugo!

[/Spamende]

Konsum
30.07.2004, 03:27
Original geschrieben von Artax
Ihr habt ihn vermisst, nicht wahr? ^^

Aber sicher. Vermisst habe ich ihn... Wie eine Cholerainffektion...


Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
@Konsum: *den letzten Storypost les* o_O
Ich glaube der Umgang mit Dante bekommt dir nicht gut :D
Und mir auch nicht >____>
*ne neue Blutkonserve aufmach und verlegen dran schlürf*

Aber ich sehe daß noch Hoffnung besteht^^

Nun, man muss halt tun, was man tun muss...;_;

Ich liebe dieses Lied. Es ist so... so... Gefühlvoll... So schön und hach... *schmacht*
Edit:

Original geschrieben von Ziek
Pff .. du lebst in der Vergangenheit!

Das muss mir jemand sagen, der Ode an die Freude hört... >_>

Original geschrieben von Ziek
Damn you Lizardman! Mein geheimes Laster einfach so zu verraten ... Arrr ... ich sage nur eines dazu:
Freude schöne Götterfunken .. *summ*

Ich liebe dieses Lied ... *mit den Händen dirigiert*
Keep cool, Batman. Da haben wir ja beide was gemeinsam. Alte Lieder sind doch die schönsten, gell?^^

Edit 3:
Na also, alles wieder im Lot.^^ *Cola aufmach, etwas Blut dazu geb (x_x) und mit Ziek anstos*
Edit 4:
Joa, frühstes Mittelalter. War damals der letzte Schrei... Bevor die Menschen tot umfielen... Ach ja. *Lagerfeuer anzünd*

Ziek
30.07.2004, 03:39
Ich liebe dieses Lied. Es ist so... so... Gefühlvoll... So schön und hach... *schmacht* Pff .. du lebst in der Vergangenheit!

3 Worte für dich:
Kiseki no Umi

... 'nuff said ...

*reitet hinaus in die Welt um Abenteuer zu erleben und den ein oder anderen Tagedieb um sein gespartes zu erleichtern*

Edit:

Das muss mir jemand sagen, der Ode an die Freude hört... >_> Damn you Lizardman! Mein geheimes Laster einfach so zu verraten ... Arrr ... ich sage nur eines dazu:
Freude schöne Götterfunken .. *summ*

Ich liebe dieses Lied ... *mit den Händen dirigiert*

2nd Edit:
Allerdings mein schuppiger Freund .. das sind sie. *Pepsi Dose öffnet und mit Konsum anstoßen will*

3rd Edit:
*anstoss* Cheesy ripp off Vampire ... PROST! Nettes Outfit .. Karl Lager Schmock? *süppel*

Dante
30.07.2004, 05:47
Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
@Lift: Hab nix dagegen wenn du dir was aus den Fingern saugst^^ ich helfe dir auch gerne dabei §knap


Wo waren wir eigentlich zeitlich...sind wir nicht noch nen Tag früher dran als Dante? :confused:
kann ich ja nix für, wenn ihr so rumtrödelt :rolleyes:, kann ja schlecht solange die Zeit anhalten -_-'...saugt euch doch einfach was aus den Fingern :p


@Dante: Öh...juhu? o_O Noch einer wo mich abmurksen will >_____> (Dabei wollt ich doch nur ein paar Geiseln befreien ;___; Die Guten habens echt nicht leicht...kein Wunder daß es so wenige davon gibt >___<)deshalb weiß ich auch garnicht, was du dich auf der falschen Seite rumtreibst...komm heim zu Papa, dann passiert dir nichts :3

...mistiger Stopppost...elender...-_-'


Naja, weisst du, Dantchen, ich bin süchtig nach Leben. Hab eben Blut geleckt (sogar im wahrsten Sinne des Wortes...>__> ) und mir gefällt der Stoff. (Das Leben, nicht das Blut...) und was meinst du, wie gut der Stoff erst kickt, wenn du vorher tot warst :) dagegen ist jede Nase ein flacher Witz :p

Er wollte höher hinaus als die Welle ihn trug. Lift drehte sich in den Wind, streckte eine Faust aus, legte die andere angewinkelt an die Hüfte und schrie ein “Superman“ in die Welt. :hehe: ...das Bild macht sich sicher klasse auf dem Werbeplakat des neuen Energiedrinks SUPERLIFT *rofl*

edit:
na toll, jetzt haben wir hier schon einen Pepsi-und einen Colavampir und wenns Blut in Müsliriegelform gäbe auch einen Müslivampir -_-'...demnächst vielleicht noch einen liftvampir (achnee, der ist ja auf der richtigen Seite), aber trotzdem...ihr seid eine Schande für die Zunft :o

Seraph
30.07.2004, 05:53
Stoppost, hm? -_-
Gibs zu Artax, du hast dich mit Konsum zusammengetan, damit ich heute nicht posten kann, was? -_-
Konsum, das ist Betrug :D Wie soll ich die kleine Wette denn jetzt einhalten? :D

*Stapft nach dem kleinen Spam missmutig aus dem Thread*

Aber ich komme wieder, und dann... bin ich wieder da.

Konsum
30.07.2004, 09:57
Original geschrieben von Dante
edit:
na toll, jetzt haben wir hier schon einen Pepsi-und einen Colavampir und wenns Blut in Müsliriegelform gäbe auch einen Müslivampir -_-'...demnächst vielleicht noch einen liftvampir (achnee, der ist ja auf der richtigen Seite), aber trotzdem...ihr seid eine Schande für die Zunft :o
Klappe halten. Wer hat denn schonmal was von Bi-Sexuellen Vampirhalbteufeln gehört, hä? Warte nur, bis ich wieder heilige Sachen anfassen kann. Irgendwann, ja später als du denkst wahrscheinlich, wirst du unangenhem viel Quecksilber in einer Mahlzeit (von welcher Art auch immer:p) finden und den unglaublichen Drang verspüren, ganz schnell das Zeitliche zu segnen...>___>


Original geschrieben von Seraph
Konsum, das ist Betrug :D Wie soll ich die kleine Wette denn jetzt einhalten? :D
Tja, that's life, my young padawan. Nicht alles läuft so, wie man es will... ;__; *Arty einen Sack mit einem grossen und goldenen $ Zeichen zusteck*

Ziek
30.07.2004, 14:32
na toll, jetzt haben wir hier schon einen Pepsi-und einen Colavampir und wenns Blut in Müsliriegelform gäbe auch einen Müslivampir ...demnächst vielleicht noch einen liftvampir (achnee, der ist ja auf der richtigen Seite), aber trotzdem...ihr seid eine Schande für die Zunft Ich kann mich wenigstens damit rühmen, der ERSTE dieser Zunft hier zu sein. Dante ist das ausgeflippte Ausnahme Ding und Konsum ist der Nachwuchs Ripp-Off-Vampire. Achja .. dann noch Tear .. die .. irgendwas ist.

Das einzige was ich euch nicht über habe, ist die Geschichte wie ich entstanden bin.


O___O Er hat einen Hellsing Avatar! Er ist ein Vampiree!!!!11111111omfg!!!!1111

Dante
31.07.2004, 05:38
Original geschrieben von Konsum
[B]Irgendwann, ja später als du denkst wahrscheinlich, wirst du unangenhem viel Quecksilber in einer Mahlzeit (von welcher Art auch immer:p) finden und den unglaublichen Drang verspüren, ganz schnell das Zeitliche zu segnen...>___>hey, du unterschätzt meine Vorsicht, wenn jemand zuviele Amalganfüllungen hat, beiß ich den schon nicht -_-'
...der Typ will mir ans Leder...unglaublich...-_-'

Wer hat denn schonmal was von Bi-Sexuellen Vampirhalbteufeln gehört, hä? öh...seit der Rocky Horror Picture Show ist das Thema doch garnicht mehr so neu...o_O jedenfalls nicht, was Vampire angeht :rolleyes:

Dante ist das ausgeflippte Ausnahme Ding da sieht mans mal wieder...es ist tatsächlich alles relativ -_-'...als einziger Normalovampir unter ner Horde Ökosaugern ist man gleich ein Außenseiter...-_-'

Vincent D. Vanderol
31.07.2004, 05:47
Ach ja. *Lagerfeuer anzünd* Bist du verrückt????!!!111einself

Bei der Hitze noch ein Feuer anmachen, also neee >____>
*schon beim Gedanken daran zerfließt wie ein Stück Schokolade auf dem schwarzen Ledersitz eines nicht klimatisierten schwarzen VW der in der Sonne steht*

Wenigstens fangen meine Kopfschmerzdrogen schon an zu wirken .___. Temperaturen über 20°C sollten verboten werden >___>


deshalb weiß ich auch garnicht, was du dich auf der falschen Seite rumtreibst...komm heim zu Papa, dann passiert dir nichtsHmmm...irgendwie ist diese Aussage ein Paradoxon sonder gleichen, bedenkt man die vergangenen Ereignisse...das meiste ist mir nämlich immer dann passiert, wenn ich bei dir war. XD
Aber wie wärs denn wenn du dich mal umorientieren würdest..."Vati"...:p


na toll, jetzt haben wir hier schon einen Pepsi-und einen Colavampir und wenns Blut in Müsliriegelform gäbe auch einen Müslivampir ...demnächst vielleicht noch einen liftvampir (achnee, der ist ja auf der richtigen Seite), aber trotzdem...ihr seid eine Schande für die Zunft *schulterzuck* Ich glaub du bist genug Vampir für uns alle zusammen, mein Herz^^


kann ich ja nix für, wenn ihr so rumtrödelt , kann ja schlecht solange die Zeit anhalten ...saugt euch doch einfach was aus den Fingern Wo dus in deinem letzten Post gerade ansprichst...

Leeet's dooo the Tiiime Warp Agaaaaain! *sing*
(Yeah, Männer in Strapsen sind toll! °___°)


Und dies war mein Spam für heute...gehabet euch wohl! *verbeug*

Konsum
31.07.2004, 08:36
Original geschrieben von Dante
hey, du unterschätzt meine Vorsicht, wenn jemand zuviele Amalganfüllungen hat, beiß ich den schon nicht -_-'
...der Typ will mir ans Leder...unglaublich...-_-'
DAnn werde ich dich nicht darauf hinweisen, dass Quecksilber ein Medikament ist, das zwar nur in geringen Dosen eingenommen werden darf, aber nichtsdestotrotz in den BLutkreislauf kommt. Fragt mich nicht, wann Quecksilber eingesetzt wird. Habs nur im Fernsehen gesehen. Ich glaube es war Crossing Jordan auf VOX... Naja.
Na, gibs zu. Du willst mir ans Leder. Oder zumindest meinem Ava...>__>

Original geschrieben von Dante
öh...seit der Rocky Horror Picture Show ist das Thema doch garnicht mehr so neu...o_O jedenfalls nicht, was Vampire angeht :rolleyes:
Moment... Der Typ war Vampir?:eek: Damn, ist schon ne Weile her, dass ich den Film sah... Und hey, der Depp war Schwul. Stockschwul und nicht Bi-Sexuell.:p

Original geschrieben von Dante
da sieht mans mal wieder...es ist tatsächlich alles relativ -_-'...als einziger Normalovampir unter ner Horde Ökosaugern ist man gleich ein Außenseiter...-_-'
Hey, ich erinnere nur an "Interview mit einem Vampir". Brad Pitt hatte auch erst Ratten ausgesaugt, bevor er dann wirklich aufdrehte. Also, pass erstmal auf. :)

Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
]Bist du verrückt????!!!111einself
Nun, so verrückt wie jeder normale Büger einer zivilisierten Gesellschaft, der nicht zur Wall Street geht und Nadelstreifenanzüge trägt.

Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
Bei der Hitze noch ein Feuer anmachen, also neee >____>
Du vergisst, dass ich in Schweden einen wesentlich milderen, ja, geradezu fliessenden Sommer habe... Sechs Wochen war alles gut, dann ging er wirklich den Bach runter... Oder den Gulli, wie man eben möchte. Ausserdem kann ein Feuer in der Nacht recht angenehm sein.

Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
Temperaturen über 20°C sollten verboten werden >___>
Schweig still, Weib!

Kamahl
31.07.2004, 10:45
ok wer dsss lsen kan, ist entrweder betrunken ider exttrem schalau. ich bin voll sonder gleichen,ausserdem hatte ich gerqade zof mit meinenbesten freunden. tröstende worte an meine msn adresse,ausserdem noch ein:

ICH WILL HIER SCHREIBEN[]

Lifthrasil
31.07.2004, 16:44
Es lebe der Spam.

Mhhh tja, wenn ihr euch euer Feuer gemacht habt, dann bleibt doch da und schwitzt. Ich gehe derweil lieber die 10 schritte rüber zu dem Baggersee den anscheinend keiner von euch bemerkt hat.
Die Hitze des Feuers scheint euch schon völlig balla balla gemacht zu haben.
So und nun zu den wichtigen Dingen des Lebens:

@Dante:

...das Bild macht sich sicher klasse auf dem Werbeplakat des neuen Energiedrinks SUPERLIFT *rofl*
Pff, du bist ja nur NEIDISCH... der altbacken Vampir hat ja als Werbeikone schon längst das zeitliche gesegnet.

Und lass dir noch gesagt sein, dass du in deinem Wirken nicht gerade böser bist als Graf Duckular...
Man, wenn ich nichts zu tun hab, schau ich morgens echt zu vieeeel Fern.... dass kann doch nicht gesund sein -_-'

@Konsum:
Skol und bring mir doch bitte eine dieser Flechtstühle von Ikea mit, wenn du schon an der Quelle bist.

@Vinni:

Temperaturen über 20°C sollten verboten werden >___>

Schweig still, Weib!
Irgendwie muss ich da dem Drachenschwan mal recht geben... auch ich mag Sommer, Sonne, Sonnenschein und Wärme

@Kama:
Ich hoffe mal der Kater wird nicht ganz sooo böse werden

Artax
01.08.2004, 00:09
Stoppost aufgehoben! >_>"

@Kama
Ich hoffe, dir gehts bald wieder besser =(

Anyu_Angel
01.08.2004, 00:11
Hi Leute kann mir einer sagen wie ich be diesem Rollenspiel mitmachen kann?????

O:)

Seraph
01.08.2004, 00:19
@Anyu_Angel
Da schreibst du am besten Artax, dem Typen über dir, ne PM. Er ist hier der Spielleiter :)

Story:
Mit geschlossenen Augen lehnte Seraph an der kalten Höhlenwand, die Augen geschlossen, doch sein 6. Sinn, der ihn im Laufe seines Lebens schon so manches mal vor dem Tod bewahrt hatte, in dem er Seraph rechtzeitig aufweckte, wenn Gefahr drohte. Aber diese Fähigkeit hatte er sich hart erarbeiten müssen, nicht alle seine Narben waren auf einen direkten und offenen Kampf zurückzuführen. Aber mit dem Willen dazu kann man sich irgendwie an alles anpassen. Zwar nicht ganz so gut wie so manches Insekt oder Bakterium, aber immerhin.

Heute jedenfalls, sollte er froh sein, diesen Sinn zu besitzen... er schreckte plötzlich hoch, er hatte doch was gehört, ein gleichmäßiges Geräusch, dass sich langsam auf ihn zubewegte. Seraph sprang auf, fluchte kurz, als diese heftige Bewegung Übelkeit in ihm hervorrief, wahrscheinlich sponsored bei dem Gift, dass immer noch ins einem Körper zirkulierte, aber er schaffte es dennoch, um die Ecke zu lugen und in die große Höhle zu blicken. Und das keinen Augenblick zu früh.

In der Mitte des Raumes schwebte etwas, beinahe durchsichtig und irgendwie von Nebel umzogen, das einzige, was man deutlich erkennen konnte, waren die glühenden roten Augen des Wesens. Und sie trieften vor Hass. Purer Hass, der alles zu verschlingen drohte. Seraph lief nicht nur ein kalter Schauer über den Rücken. Dann erblickte ihn das Wesen und schwebte langsam auf ihn zu. Seraph wollte sich grade umdrehen und davonlaufen, doch dann hielt er plötzlich inne.

Statt wegzulaufen ging er genau auf das Wesen zu. Kurz davor blieb er stehen, er konnte beinahe fühlen, wie ihn eine Kälte umfing, die nicht natürlicher Art war. doch das war nur Einbildung, er fühlte natürlich nichts. Er wischte mit seiner Hand durch den Geist und dieser verschwand. Seraph lachte kurz auf. Er wusste, dass ihm von diesem Wesen keine Gefahr gedroht hatte, denn er hatte ganz eindeutig Schritte vernommen.

Und Geister machen keine Schrittgeräusche. Also war noch etwas anderes hier, etwas, das diese Illusion erzeugt haben musste, das war Seraph klar und sorgte bei ihm auch schlagartig wieder für angespannte Gesichtszüge. Und dann geschah es, mit unglaublicher Wucht brach der Boden vor ihm auf! Eine mittelgroße gestalt sprang aus dem entstandenen Loch, vom aussehen ähnelte sie dem Geist, den Seraph soeben weggewischt hatte.

Doch diesmal war es Realität, was vor Seraph stand und nicht bloß eine Illusion. Seraphs Sinne schalteten auf Kampf um und er spürte, wie sich Soulblades Energien in seinem rechten Arm sammelten. Der Linke war für diesen Zweck scheinbar immer noch unbrauchbar, doch Seraph kam gar nicht dazu, genauer nachzudenken, da flog er auch schon rücklings durch das geöffnete Tor, in die Mitte des Steges.

Das Wesen war einfach durch seine Verteidigung gebrochen und hatte mit unglaublicher kraft zugeschlagen, sogar als Seraph schon auf den Platten lag, realisierte er immer noch nicht, was eigentlich passiert war, er wusste nur, dass er wegmusste. Ungeschickt krabbelte er etwas zurück, doch dann spürte er etwas. Nämlich, dass er nichts mehr spürte. Er hatte keinen Boden mehr unter sich. Er sah gerade noch das überlegene Grinsen seines Gegners, als es Seraph zum wiederholten Male in die Tiefe zog...

Seraph hätte in diesem Augenblick heulen können, er hatte einfach keinen bock mehr darauf, ständig irgendwo runterzufallen. War so was nicht verboten? So eine miese Behandlung konnte doch an sich nicht mehr legal sein! Doch dann schwebte plötzlich ein wirrer Gedanke durch seinen Kopf, nämlich, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können. Denn seine anale Jungfräulichkeit war noch erhalten. Seraph runzelte die Stirn, wie er wohl auf so was kam?,welcher Irre würde schon jemandem in einem RPG eben diese Jungfräulichkeit nehmen?

Das Stirnrunzeln wurde noch größer, als er sich darüber wunderte, was er da dachte, was soll ein RPG denn überhaupt sein? Seraph schüttelte den Kopf und führte diese Gedanken darauf zurück, dass ihm der zugwind in den Kopf stieg, eigentlich kein Wunder, wenn man schon eine geraume Zeit am fallen war. Dieser blöde Abgrund schien auch kein Ende zu nehmen, Seraph fragte sich, ob er wohl fallen würde, bis er verhungerte oder verdurstete...

Doch dann spürte er plötzlich eine Umklammerung an seinem linken Arm, welcher ihm beinahe ausgerissen wurde, da er seinen ganzen Körper zu bremsen hatte. Seraph dachte an einen Traum, es konnte hier doch nichts geben, dass ihn hätte auffangen können, doch er wurde eines besseren belehrt, als ihn dicke, starke Ranken in eine Höhle in der Felswand zogen. Diese Ranken kamen ihm reichlich bekannt vor und wie auf ein Stichwort begann seine Wunde am Arm wieder zu schmerzen.

Doch was er in der Dunkelheit nicht erkennen konnte war, dass die Ranken eine ganz andere Farbe hatten. Er merkte nur, wie er abermals gebissen wurde und spürte, wie etwas an ihm saugte. Er stellte sich auf einen neuen Giftschub ein, doch ganz im Gegenteil, seltsamerweise begann er sich besser zu fühlen, die Pflanze schien das Gift aus ihm herauszusaugen! Zwar auch noch einen Teil seines Blutes, aber das war ja nicht weiter erwähnenswert...

Nachdem sie ihm so einige hundert Milliliter abgezwackt hatte, ließ sie ihn wieder los und rollte sich zu einem gemütlich aussehenden Knäuel zusammen. Seraph verspürte das erneute Bedürfnis nach Schlaf, doch wollte er seinen Lebensretter nicht zu sehr strapazieren und wo er gerade an Leben dachte, so merkte er, wie wieder Leben ins einen Arm zurückkehrte, in Form von Soulblade, welches sich jetzt wieder behaglich in seinem gesamten Körper ausbreitete.

Statt sich hinzulegen, dachte er darüber nach, was er nun machen sollte, denn hier bleiben konnte er auf keinen Fall. Er ging alle Optionen durch, die er in dieser Situation hatte und entschied sich schließlich dafür, die Felswände nach einem Durchgang abzutasten, obwohl sie sehr massiv aussahen. Er glaubte gar nicht an solch ein Wunder, als seine Hände plötzlich in der Wand versanken und er sie frei bewegen konnte...

Entschlossen trat er ganz hinein und er verschwand in der Wand. Er fühlte sich aber ganz und gar nicht wohl, denn um ihn herum war nur schwärze, er konnte zwar noch Atmen, doch ihn beschlich das seltsame Gefühl, in einem Stein zu stecken, der sich jederzeit dazu entscheiden konnte, wieder materiell zu werden, also schritt er schnell forwärts und knallte voll gegen die Felswand vor ihm. Wütend schlug er gegen sie, nur um sich daraufhin seine schmerzende Hand zu halten.

Wütend war er nur über sich selbst, dass er nicht daran gedacht hatte, dass diese Passage nicht zwingend einfach grade sein musste, sondern durchaus auch Krümmungen aufweisen konnte. Oder am Ende vielleicht eine Sackgasse war. Er fühlte nach rechts und nach links, doch auch dort war nur massiver Stein. Er seufzte und fand sich schon mal mit dem Gedanken ab, den ganzen Tunnel nach Durchgängen absuchen zu müssen. Doch er hatte Glück, bereits ein paar Meter weiter zurück fand sich eine Abzweigung, welche Seraph sogleich betrat.

Dante
01.08.2004, 02:47
Fragt mich nicht, wann Quecksilber eingesetzt wird in der Homöopathie schon ewig ;) weiß aber auch nicht, bei welchen Leiden, vielleicht bei der transsylvanischen Anämie:p

Der Typ war Vampir? ist bei mir auch schon mindestens 20 Jahre her, aber ich glaub die Transen in den Strapsen waren Vampire o_O...tönt irgendwie "I'm a sweet transvestite from transsexuel Transylvaniaaaahaahaa..." (Tim Curry als Tunte...unvergesslich ^^)
Vinni, klär uns doch mal auf :D
Brad Pitt hatte auch erst Ratten ausgesaugt, bevor er dann wirklich aufdrehte. Also, pass erstmal auf. heißt das, es besteht noch Hoffnung? :) ...(wobei Bradley das Ganze irgendwie nie richtig genossen hat, der Banause -_-')

zitat:
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Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
Temperaturen über 20°C sollten verboten werden >___>
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Schweig still, Weib!: :A :D

Und lass dir noch gesagt sein, dass du in deinem Wirken nicht gerade böser bist als Graf Duckular... du hast mein Wirken noch nicht an deinem Hals gespürt, Bäumchen }:)...allerdings wird sich das sicher bald ändern, falls du nicht vorher Muffensausen bekommst :p
btw, Kika ist gefährlich, vor allem die Teletübbies *grusel* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/errr.gif


Aber wie wärs denn wenn du dich mal umorientieren würdest..."Vati"...wie meinste das denn jetzt? o_O

@Angel, und du solltest besser nicht zart besaitet sein ;)

Story:
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Baharroth streifte durch die Gassen, die Stadt machte heute morgen ihrem Namen alle Ehre, denn es war kein einziger Mensch auf der Strasse. Hier und da lagen vereinzelte Trümmer herum, aber ansonsten befand er sich wohl in einem relativ intakten Sektor der Stadt...und trotzdem war alles, wie ausgestorben und eigentlich wußte er auch nicht so genau, wo er suchen sollte, und es war keiner da, den er hätte fragen können. Leicht planlos schlenderte er durch dreckige enge Gassen und verstrickte sich immer mehr in den dichten Sumpf der Unterstadt, dort wo das üble Gesinde zuhause ist, dreckige Hinterhöfe, Nutten an jeder Ecke und deren Loddel auf Beobachtungsposten...eine Bierdose kullerte vom Wind getrieben in den nächsten Rinnstein...Baha steuerte nun zielstrebig auf einen mit protzigen Brillianten besetzten Zuhälter zu, dieser baute sich wichtig vor dem Darklord auf und zog sich heimlich hinterm Rücken einen Schlagring über. Baha mußte unwillkürlich über den Mut des eher schmächtigen Lebensmüden lächeln und packte ihn ohne Vorwarnung an der Gurgel und hob ihn vor sich in die Luft

Willst du leben, Schleimface?

Fragte ihn Baha kalt, der Lude röchelte und rang nach Luft, wobei er versuchte, deutlich zu nicken. Baha setzte ihn wieder ab, klopfte ihm den symbolische Staub von der Schulter und lächelte zynisch

Dann sag mir, wo ich kann finden das Miststück Vincent D. Vanderoll auch genannt die Vinni
Und zwar plötzlich

Wer....wer....soll denn das sein?

Jemand, der den Auftrag für die Bombenanschläge gegeben hat und jemand, der mich killen will...und jemand, der sehr bald wird so tot sein, wie dein Bunny

Aber...aber...die ist doch garnicht tot...o_O

Sogut wie...und du auch, wenn du nicht antwortest

Dem Luden lief der Angstschweiß über die Stirn, er wurde fahl wie das Licht einer Straßenlaterne und stammelte

Ich....das...einzige, was ich...weiß, ist daß die letzte Explosion die Sommerresidenz des Königs in die...Luft gesprengt hat

Und wo ist das?

Es gibt..Schilder auf jeder größeren ...Strasse...bitteeee lass mich leben...ja? mehr weiß ich wirklich nicht...

Muarharhar da kennst du mich aber schlecht, Kleiner...mehr muß ich auch nicht wissen }:)

Lachte Baha sadistisch, zog sein Messer aus dem Umhang und schlitze dem Typ in einer blitzschnellen Drehung den Hals auf. Die Nutte kreischte hysterisch, als sie ihren Beschützer blutüberströmt zusammensacken sah, blieb aber geschockt auf ihrem Platz stehen, sodaß Baha sich ihr in aller Ruhe nähern konnte. Drei Meter vor ihr machte sie dann doch Anstalten, zu fliehen, doch sie kam nicht weit, denn Baha hatte mit einem zielsicheren Wurf das Messer in ihrem Rücken platziert. Sie schrie kurz auf, taumelte gegen eine Hauswand und rutsche daran herunter. Der Darklord ging zu ihr, zog das Messer aus ihrem Rücken, wischte es an ihrem knappen schwarzen Ledermini ab und trat ihr dann solange in den Bauch, bis sie nicht mehr atmete..
Dann begab er sich zufrieden auf den Weg zur königlichen Sommerresidenz...

Währenddessen in einem Benz auf einem Parkplatz unweit der Nordstadt...
Jackie saß eine zeitlang gelangweilt neben Dantes Leiche und wartete, aber die Wunden des Halbteufels waren so groß, daß er langsam daran zweifelte, ob sie sich jemals regenerieren würden und er war sich garnicht sicher, ob er Dantes Auferstehung abwarten wollte, oder ob er nicht doch lieber dessen endgültiges Ende besiegeln sollte...und dann fragte er sich auch, ob es überhaupt sinnvoll wäre, einem dahergelaufenen Verrückten, den jemand umbringen wollte, ausgerechnet Dante zu überlassen...und dann auch noch lebend...
...und außerdem bekam er langsam Hunger und Durst...so entschied er sich, ersteinmal was Frühstücken zu gehen, danach dem Waffengeschäft einen Besuch abzustatten um anschießend frisch gestärkt den Vampir endgültig zur Hölle zu schicken.

Gesagt...getan...er zog den Schlüsel vom Zündschloß, stieg aus, schloß den Wagen ab und verschwand zwischen den Autos...

Konsum
01.08.2004, 08:58
Original geschrieben von Lifthrasil
@Konsum:
Skol und bring mir doch bitte eine dieser Flechtstühle von Ikea mit, wenn du schon an der Quelle bist.
Ts... Sag bitte und geb mir genügend Geld. Dann mache ich das sogar vielleicht...>__>

Irgendwie muss ich da dem Drachenschwan mal recht geben...
Ach, halt die Wurzeln still und raschel nicht so laut mit dem, was du Blätter nennst.

Original geschrieben von Dante
ist bei mir auch schon mindestens 20 Jahre her, aber ich glaub die Transen in den Strapsen waren Vampire o_O...tönt irgendwie "I'm a sweet transvestite from transsexuel Transylvaniaaaahaahaa..." (Tim Curry als Tunte...unvergesslich ^^)
Mal sehen... Wann habe ich mir diesen Film angetan? Vor neun oder acht Jahren... Und immernoch ist mir Meat Loafs kurzauftritt gut in Erinnerung geblieben.:p Zumindest seinen Tot...>_>

Original geschrieben von Dante
heißt das, es besteht noch Hoffnung?:) ...(wobei Bradley das Ganze irgendwie nie richtig genossen hat, der Banause -_-')Nun, ja. Sie besteht. Und es kribbelt mir in den Fingern... Aber wir werden ja sehen, was passieren wird.;)

Story:
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Immer noch schwer atmend lehnte sich Konsum an die Truhe und hielt das Blut in der zitternden Hand. Rubion hatte einen nassen Waschlappen auftreiben können und legte ihn behutsam auf die Schweißnasse Stirn. Konsum fühlte, dass seine Befehle angekommen waren und ausgeführt wurden. Zögernd nahm Konsum noch einen Schluck und würgte ihn herunter. Bei seiner Verwandlung musste wirklich etwas schiefgelaufen sein, denn erst jetzt ekelte ihn das Blut an und ein kleiner Teil in seiner geschunden Seele schrie bei jedem Schluck auf, schlug um sich und versuchte Konsum daran zu erinnern, was es heißt, lebendig zu sein. Doch der kleine Teil stand einer unüberwindbaren Macht gegenüber. Des weiteren half das Blut gegen die Schmerzen und die inneren Verletzungen und spendete Linderung.

„Damals, in Fairlight, als wir gegen das Ding dort kämpften... Nun, mir ist was wirklich Blödes passiert.“

Konsum blickte auf und sah seinen Freund auf der anderen Seite des Raumes auf ein paar Trümmern sitzen. Er war überrascht, dass Rubion plötzlich darüber reden wollte.

„Nun, von einer Sekunde auf die nächste war ich verschwunden, wie du ja sehr gut weißt. Ich war selbst überrascht, als ich mich plötzlich in einem engen, dunklen Raum wiederfand und den Geruch von Schwefel und Quecksilber wahrnahm. Himmel, dass hättest du sehen sollen. Überall hingen komische, ausgestopfte Dinge, die einst wohl sehr gefährlich waren, doch nun nur noch lächerlich aussahen. Im ganzen Raum pfiff und zischte es und das Feuer im Kamin spendete kaum Licht. Ich wollte mich schon zurückversetzen, doch ich merkte, dass meine Magie blockiert war.“

Rubion fing an leise zu lachen und schüttelte den Kopf. Konsum bemerkte, wie er sich entspannte und seine Sorgen vergas, so unbedeutend sie auch waren. Konsum war einfach zu lange von zuhause weggewesen. Er vermisste die ruhigen Abende vor dem Kamin, mit einem guten Buch, dass er sicherlich schon ein Dutzend Male gelesen hatte. Und vor allem vermisste er ihren Anblick. So unbeweglich sie auch da lag, keinen Anblick auf der Welt gab es, den er als schöner empfand. Nur noch am Rande hörte er Rubions Geschichte. Seine Gedanken kreisten viele Jahre in der Vergangenheit, bei einem kleinen Dörfchen, umgeben von Bergen und endlosen Wiesen.

„Naja, ehe ich mich versah, kommt da ein kleiner Mann durch die Tür gewackelt und sieht mich überrascht an. Es war klar, dass er etwas anderes erwartet hatte. Jetzt wo ich noch mal drüber nachdenke, war er auch wirklich jung... Also, zu jung. Nun, er kramte in einigen Pergamenten herum und murmelte etwas. Er klang sehr aufgeregt.“

Konsum driftete immer weiter in die Vergangenheit und sah sich selbst, wie er die Wiesen und die Felder anzündete, das Vieh riss und auch sonst das Leben der Menschen zur Hölle machte. Er schmunzelte leicht bei dem Gedanken, wie viele Paladine und Ritter er in dieser Zeit in die Schluchten warf, oder von Steinen zermalmen lies. Darauf war er gar nicht stolz.

„Nachdem ich ihm dann endlich klargemacht habe, dass ich kein Dämon war, hat er fassungslos auf die Schriftrolle gestarrt und ist in Tränen ausgebrochen. Endlich hatte ich den Gedankengang der Magie, die den Bannkreis aufrecht hielt, durchschaut und konnte ihn somit aufheben. Als der Mann wieder aufsah, fiel sein falscher Bart herunter und die künstlichen Falten lösten sich. Ich denke, ich habe ziemlich dumm geschaut. Nun, nachdem ich ihn beruhigt hatte und ich versprach, ihm nichts zu tun, erzählte er mir was er eigentlich machen wollte. Und jetzt halt dich fest: Er wollte mindestens einen Sukubbus beschwören!“

Rubion brach in schallendes Gelächter aus. Konsum lächelte abwesend.
Dort war sie. Sie hob sich von der Masse deutlich ab, obwohl sie in keinster Weise herausstach. Konsum musste schon damals anerkennen, wie schön sie war. Umso mehr schmerzte es ihm, dass er nicht einfach hingehen und sie mitnehmen konnte...

„Ich habe selten so gelacht, dass kann ich dir sagen. Ich meine, der Typ war gerade mal 14 und befasste sich hoher Dämonologie. Allerdings ärgerte ich mich auch über mich selbst, da ich meine Schutzzauber vernachlässigt hatte. Nun, ich war so frei und habe die Formel, die er benutzte, korrigiert und ihm auch ein paar Tipps gegeben. Ich glaube, er hatte seinen Spass, nachdem ich ging. Er ist auf dem Höhepunkt seines Lebens gegangen.“

Wieder musste Rubion lachen und stellte sich die Szene mit dem Jungen und einem Sucubbus bildlich vor. Es schien ihm sehr zu gefallen. Leise, ganz leise hörte man ein Geräusch, als ob jemand durch Holz sägen würde. Zwar beachtete es niemand, aber es war ein sicheres Anzeichen, dass die Truhe schlief.

Hmm... wie lernte er sie eigentlich kennen? Vor Konsums Augen zogen Gewitterwolken auf. Ein Jahrhundertsturm war drauf und dran zu beginnen. Aus seiner sicheren Höhle heraus blickte Konsum auf das Dörfchen und dem Hügel. Wie lange wollten sie das Mädchen denn da noch gefesselt lassen? Seit mindestens vier Tagen hängt sie schon dort. Lange wird sie nicht mehr überleben...

Konsum sprang auf, lies das Blut und den Waschlappen fallen und grinste breit.

„Natürlich!”

Konsum schnipste mit den Fingern.

„Du hast mal einen Sucubbus beschworen?“

... fragte Rubion ungläubig und sah Konsum komisch an. Sein Blick wurde erwidert.

„Was? Ach, nein. Ich habe nun die Lösung für mein kleines Drachenhälftenproblem. Wir müssen so schnell wie möglich die Sache hier zuende bringen und zum Hort zurück.“

„Das ist endlich mal eine gute Idee. Ich habe Sara sowieso nicht auf wiedersehen gesagt. Hoffentlich ist sie noch da. Aber, hast du auch alles? Ich meine, es kommt bestimmt noch was auf uns zu und dein Aufzug ist nicht der beste. Ausserdem hast du keine Waffe...“

Konsum sah an sich herunter. Das Kettenhemd war Schrott. Man konnte es ohne Umwege in die Tonne kloppen. Also zog er es aus, grummelte verärgert, als sich seine Drachenkette in eine der Schlaufen verfing und versuchte es wegzuteleportieren. Erstaunt stellte er fest, dass er sich diesmal wirklich anstrengen und die Formel sagen musste. Ihm fiel ein, dass er kaum etwas hatte, was jetzt passen würde, also überlegte er angestrengt, wo er nun eine nette Kluft finden könnte. Das sägen hörte auf und ein klappern war zu hören, als die Klappe der Truhe aufsprang. Drinnen lagen, natürlich, eine Blutkonserve und ein wundervoller Mantel (http://www.inverteddungeon.com/Images/Heroes/joachim.jpg), wie ihn Konsum noch nie gesehen hatte. Er schlüpfte hinein, die Truhe schloss sich wieder und fing an zu schnarchen. Der Mantel passte wie angegossen.

„Was zum Henker ist das bloß für eine Truhe? Nun, auf alle Fälle habe ich jetzt was zum anziehen und über die Waffe brauche ich mir eigentlich auch keine Sorgen zu machen. Das Schwert sollte eigentlich auf meinen Ruf reagieren.“

Konsum rief also nach seiner Waffe und erwartete jeden Moment, dass sie sich vor ihm materialisierte. Doch selbst nach mehreren Versuchen und einigen anderen Sprachen weigerte sich das Schwert aufzutauchen. Konsum wurde unruhig.

„Gut... Dann eben nicht. Ich weiß zwar nicht, warum Sargon nicht kommen will, aber es wird bestimmt einen triftigen Grund dafür geben. Muss ich mich eben auf meine neuen Kräfte konzentrieren und auf meine Drachenkraft vertrauen.“

Konsum klang nicht glücklich und war froh, Rubion und diese unheimliche Kiste bei sich zu haben. Er hob die Blutkonserve auf und trank sie aus. Alles war vergessen und ein neues Ziel war gesetzt. Nun, vielleicht hatte Mastraën ja tatsächlich recht und der Vampir könnte sich als nützlich erweisen.
Konsum betrachtete sich noch mal in einem zerbrochenen Fenster, bemerkte wieder die auffallende Schönheit, die von ihm ausging, schluckte und drehte sich dann um. Die Stadt hatte bestimmt noch ein paar Überraschungen auf Lager und Konsum wollte nun so schnell wie möglich den Krieg beenden. Selbst wenn es heißen sollte, jeden aus der Armee der Finsternis zu töten. Es war doch ein geringer Preis für den Frieden, nicht wahr?
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Vincent D. Vanderol
01.08.2004, 11:58
@Konse:
Du vergisst, dass ich in Schweden einen wesentlich milderen, ja, geradezu fliessenden Sommer habe...Nein, tu ich nicht >___> Meine Eltern waren da die Woche über...irgendwo im Outback wie sie sagen .___.
Ich tausche gerne die Sonne und Hitze hier gegen...alles andere als Sonne und Hitze. :D
Aber momentan gehts...es ist ist schön nebelig draußen^^
Schweig still, Weib!Klappe zu, "Odette"! >___>

@Lift:
Irgendwie muss ich da dem Drachenschwan mal recht geben...Klappe zu, Gestrüpp! >___>

@Dante: Klappe zu, du Held! >___>
Vinni, klär uns doch mal aufAlso wenn ein Mann und eine Frau sich gaaaaanz doll liebhaben...aber das wars nicht, was du wissen wolltest, oder? o_O

Najo, zur Rocky Horror Picture Show...bei mir isses auch her...aber mal schauen^^
Frank N. Furter (Tim Curry) war afaik bi, denn er hat sich ja auch an Janet (aka Susan Sorandon...Surandon...irgendwie halt >__>) rangemacht^^ Aber ich leugne nicht daß er dann doch eher den Mänern zugetan war XD (er hat sich ja Rocky Horror gebastelt und keine Roberta Horror >__>)
Außerdem waren die Typen in diesem Haus Außerische (am Ende treten der Butler und das Zimmermädchen ja in diesen Sci-Fi Anzügen auf und knallen Frank mit soner Strahlenwumme ab...glaub ich..) und Transylvania war wohl ihr Planet o_O (der Name wurde wohl auch eher wegen der Wortharmonie mit Transsexual denn ob der vampirischen Klischees des gleichnamigen Landes gewählt...IMO o_O)

Das zu diesem Thema...Angaben wie immer unter Vorbehalt o_O

Ach ja...Quecksilber kenn ich als Mittel zur Heilung von Geschlechtskrankheiten wie die Syphilis, und zwar zu Zeiten des Barock. Und wer sich das heutzutage noch reinpfeift in dem glauben das das bekömmlich für die Gesundheit sei...dem kann ich auch nicht mehr helfen -_-'

Und nun endlich etwas Story von mir...

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Drizzts erster Angriff ging in die Leere, doch seine Entschlossenheit hatte seine Reflexe offenbar zu Hochouren auflaufen lassen. Statt einfach geradeaus weiter zu stürzen, nutze er den Schwung seiner Attacke und vollführte eine blitzschnelle Kehrtwende. Daraufhin peilte er das nächstgelegene Ziel an für einen neuen Angriff, Vinni. Die Elfe war erschöpft und daher in ihrer Agilität eingeschränkt, außerdem blieben ihre hohen Absätze immer wieder im vom Regen aufgeweichten Boden stecken. Sie konnte erahnen daß es starke Regenfälle gegeben haben muß, doch die Feuer ringsum loderten als sei nichts gewesen...irgendwie war das heute nicht ihr Tag, das dämmerte ihr langsam.
Lifthrasil hatte es da besser. Er war in wesentlich besserer Verfassung und konnte sich daher schneller sammeln als Vinni, nebenbei war sein Tag insegesamt auch erfreulicher verlaufen. Er griff nach Skiblandir und ging nun in Angriffshaltung über. Kurz und präzise überblickte er die Situation und stellte zu seiner Überraschung fest daß der Drow nicht ihn sondern seine "Mitstreiterin" für seine nächste Attacke erkoren hatte.
Adrenalin flutete förmlich Vinnis Adern, als diese die Krummsäbel des Dunkelelfen auf sich zurasen sah. Instinktiv schütze sie sich mit ihrem Arm vor der Attacke, Lift hörte wie Metall auf Metall schlug. Die Elfe hatte immer noch ihr Schwert in der Hand und hatte damit den Hieb pariert. Die Kraft des Drow zwang sie in die Knie und es schien eine Frage der Zeit bis ihre Kraft versagen würde.

"Du bist also Waldhüter, sehe ich das richtig? Tut mir ja furchtbar leid daß du son Streß hast...aber meinst du nicht daß wir das auch mit etwas weniger Gewalt lösen könnten? Ich mein, du bist nicht der einzige mit Problemen hier...schau doch mich an...mein Freund benutzt mich als Fußabtreter und bringt mich in regelmäßigen Abständen fast um...alle Welt will mir ans Leder, ich hab keine Erinnerung an meine Vergangenheit, reiße mir den Allerwertesten auf um diese Stadt vor dem Untergang zu bewahren, die mehr Trümmerfeld als alles andere ist, soll eine Person aufspüren die mehr urbane Legende als Fleisch und Blut zu sein scheint, meine Klamotten sind mal wieder ruiniert, meine Frisur ist im Eimer, ich bin ein Vampir und kann kein Blut sehen und was das schlimmste ist...ich habe meine Tage! Und jetzt sag du mir nochmal, was dein Problem ist...Ranger Smith!"

Drizzt schien ein wenig verwirrt zu sein nach Vinnis ausführlicher Schilderung ihrer Lage und die Elfe selbst spürte wie der Zorn langsam in ihr emporstieg und ihr neue Kraft gab. Dem kurzzeitig schwächer werdenden Druck seiner Krummsäbel wirkte sie erstarkend entgegen, bis sie wieder auf gleicher Höhe mit ihrem Angreifer stand und ihn gänzlich zurückdrängen konnte. Darauf setzte sie gleich nach und ging nun ihrerseits in die Offensive.

"So nicht!"

Wie aufs Stichwort begannen nun die Klingen des Drow bläulich zu schimmern und merkwürdige Schriftzeichen leuchteten an ihnen auf, als Drizzt die Schwerter gekreuzt vor sich hielt. Zu spät um darauf zu reagieren raste Vinni in den auf einmal wieder so selbstsicher wirkenden Dunkelelfen rein. Metall schlug erneut auf Metall, nur diesmal folgte noch ein weiteres Geräusch das nichts gutes verhieß. Wie in Zeitlupe sah Vinni einzelne Stücke von kunstvoll gefaltetem Damaszenerstahl an sich vorbeifliegen, während ihr Schwert an den Krummsäbeln des Drow einfach zerschellte. Ein kleines Preisschildchen segelte zu Boden und landete zu Füßen beider Streiter im nassen Gras. Wie nach einer kostbaren Erinnerung streckte die Elfe ihre Hand nach diesem Stück Pappe am Bindfaden aus, doch erreichte diese ihr Ziel nie, denn Drizzt setzte zum Hieb an und schmetterte Vinni mehrere Meter zurück. Just in dem Moment schlug ein Blitz direkt neben dem Drow ein, der nicht einmal mit der Wimper zuckte. Auch wenn seine Aufmerksamkeit vorerst der Frau gegolten hatte, so verlor er doch nie seinen zweiten Gegner aus den Augen. Das Interesse geweckt durch das ihm bis dato unbekannte Sonder-Feature der Krummsäbel, schritt Lift langsam auf Drizzt zu, der nicht besonders beeindruckt schien von dem Blitzga-Zauber. Ihre Blicke trafen sich und es schien als wollten sie einander im unbeeindruckt und gelangweilt sein übertrumpfen.

"Nettes Blitz-Dingens...die neue Beilage beim Happy Meal von McLohearts?"

"Nein, nicht ganz...ich glaub diese Woche haben sie so kitschige Leuchtemesser...Moment, sind deine etwa von da?"

Beide gingen in Kampfstellung und preschten los. Einige Meter entfernt verschwanden langsam die Sternchen von Vinnis Blickfeld und ihre Sinne kamen wieder zurück vom Pausenhof ins Klassenzimmer ihres zentralen Nervensystems. Jetzt war sie sich absolut sicher daß heute definitiv nicht ihr Tag war. Wehmütig blickte sie auf die Überreste ihrer Klinge.

"Er hat es...umgebracht ;______; Wie kann man nur so gemein zu einem wehrlosen Schwert sein ;______; Und darüber hinaus war es sicher das einzige Geschenk daß ich je von Dante bekommen werde ;______; ...das ist so...fies! Jetzt hat dieser Ranger Smith es geschafft...JETZT bin ich wirklich SAUER!"

Die Elfe sprang auf und griff hinter sich. Sie löste die Halterung am Tragegurt und zog nun ihre eigentliche Waffe, für die sie ihr Blut geben mußte und in dessen Seele die Macht Tiamats versiegelt war, das äußerst merkwürdig gestaltete Schwert mit Namen Sepultum Solamen.

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Sorry wenns arg viele Rechtschreibfehler sind...schaut einfach auf die Uhr und ihr werdet verstehen...und nein, ich hab noch nicht geschlafen >___>

@Lift: Mach mal büdde weiter, der Spaß soll ja nicht allein bei mir sein >___>

Lifthrasil
01.08.2004, 20:31
Dante schenkt Vinni ein schwert, was bei der ersten wirklichen Benutzung kaputtgeht. Er scheint auch nicht so auf Qualität zu achten.

@Konsum:
Du hast mich sogar Zitiert und hast das "bitte" was da steht nicht bemerkt?
Ich wusste schon immer das Drachen es nicht so mit dem Lesen haben. Naja und die Sache mit dem Geld... sag was es kostet. Wenn wir uns treffen zahl ich dann bar.

@Dante:
Du hast recht, KiKa ist wirklich BÖSE. Die zeigen Kindern ein melanchoisches, selbstmordgefährdetes, mießgelauntes Brot.
Und sowas soll pedagogisch wervoll sein....
Aber ich hatte ja schon eh immer im Verdacht, dass KiKa Kiffer Kanal statt Kinder Kanal bedeutet.... die Sendungen kann man sich doch nur ausdenken, wenn man voll drauf ist >_>

@Vinni:
Gut, dann mach ich mal weiter.
Aber erst später...

Vielleicht ein Platzhalter, vielleicht aber auch nur ein Spam. Wer kann das schon so genau wissen.

Baharroth[+]
01.08.2004, 21:46
Original geschrieben von Lifthrasil
@Dante:
Du hast recht, KiKa ist wirklich BÖSE. Die zeigen Kindern ein melanchoisches, selbstmordgefährdetes, mießgelauntes Brot.
Und sowas soll pedagogisch wervoll sein....
Aber ich hatte ja schon eh immer im Verdacht, dass KiKa Kiffer Kanal statt Kinder Kanal bedeutet.... die Sendungen kann man sich doch nur ausdenken, wenn man voll drauf ist >_>

OMFG!
du hast sicher ne cam in mein zimmer gestellt! ich hänge recht oft bekifft vor den tv rum und erfreue mich an bernd -.-
ok...ich gucke es auch gerne einfach so....da er soooo süss ist....(so wie gollum...love gollum)

@dante-schatzi :P
wuhahahah

mach mit mein char was du willst! aber am 13ten bin ich wieder da! und dann will ich mein char lebendig, nicht gay und mit keine anhaltender schaden wieder vorfinden! -.-

disclamer: baha kifft nicht wirklich und kiffen ist böse....nur böse menschen machen es. und man sollte es wirklich nie ausprobieren! also falls ihr mal ein bissel gras findet...gebt es mir ab, zu entsorgung :)

weed is bad, mmmkay!

forget amsterdam, come to switzerland....nr.2 in the world wide weed smoking rating.

Seraph
01.08.2004, 22:09
Story
Und natürlich stand er noch immer in dieser schwarzen Dunkelheit, die ihn auch vorher umgeben hatte. Rein vom optischen her war kein unterschied auszumachen, jedoch merkte er einen Unterschied, als er einige Schritte in die Abzweigung hinein machte. Der Gang war nicht so gerade wie vorher, er war mehr oder weniger stark nach unten geneigt und schien in die Tiefe zu führen. Seraph fragte sich so langsam, wohin das Ganze eigentlich führte, denn diese Gänge konnten gar nicht mehr natürlicher Art sein, dazu war das einfach zu sehr konstruiert und zu wenig willkürlich.

Gleichzeitig war ihm natürlich klar, dass es dann auch jemanden geben musste, der diese Gänge konstruiert hatte und ein einziger konnte das nicht gewesen sein. Eher ein ganzes Volk. Doch wie sollte es hierher gekommen sein? Auf dem gleichen Wege wie er war das etwas unwahrscheinlich, bei einzelnen Leuten wäre so was ja noch eventuell möglich, aber so… außerdem mussten sie ja auch Werkzeuge und so was haben, Nahrung, für Monate mindestens, um den ganzen Tunnel überhaupt graben zu können.

Nein, da musste es schon eine andere Erklärung geben, eine viel bessere und logischere. Doch leider konnte sich Seraph eine solche nicht vorstellen. Da hörte seine Fantasie dann doch irgendwo auf. Und das war auch gut so, sonst könnte er ja am Ende auf die Idee kommen, Geschichtenschreiber zu werden, anstatt einer Prinzessin herzujagen, die noch nichtmals eine richtige war. Und ob er dabei Erfolg haben kann, ist ne ganz andere Sache, aber na ja, immerhin wurde sein Leben so ziemlich spannend.

Andererseits landete er dadurch auch in solchen Situationen wie diesen, die ja nun nicht wirklich zu den angenehmsten Situationen zählten, die man sich vorstellen kann. Hinter ihm ein unendlich tiefer Abgrund, vor ihm vielleicht Leute oder Wesen, die ihm die Haut abziehen würden… natürlich verfolgte Seraph diesen Gedanken nicht weiter, so was Unappetitliches musste ja nun jetzt nicht wirklich sein. Doch Appetit war auch schon das nächste Stichwort…

Denn er hatte Hunger. Zwar keinen Durst, was schon seltsam war, aber er war verdammt hungrig. Die ganze Sache war ziemlich anstrengend gewesen und er hatte jede menge Energie verbraucht… aber zum Glück hatte er durch Soulblade noch einigermaßen große Reserven, das Hungergefühl wurde dadurch aber nicht besser. Seraph entschschloss sich dann doch noch dazu, einfach weiterzugehen, das herumstehen würde auch keines seiner Probleme lösen. Und Probleme hatte er genug.

Allmählich wurde der gang nicht nur steiler, auch die Temperatur änderte sich. Es wurde wärmer. Zwar nicht viel, aber immerhin genug, als dass Seraph den Unterschied bemerkte. Und zwar nicht positiv, ihm war die ganze zeit über nicht kalt gewesen, aber er befürchtete, dass ihm ziemlich heiß werden würde, wenn er noch lange weiterging… aber er hoffte einfach mal, dass es nicht allzu schlimm werden würde, wie er schon festgestellt hatte, mussten ja auch noch andere diese Hitze aushalten.

Doch leider mussten diese Anderen nicht nur Menschen sein, vielleicht auch intelligente Echsen oder so etwas in der Art. Er wusste es einfach nicht und hörte jetzt auch lieber auf, sich Gedanken zu machen, was ja eh nicht sonderlich viel brachte, ändern würde es an seiner Situation nichts. Wenig später stand er wieder einmal vor einer Wand, aber er hatte nicht so Recht Lust, sofort den ganzen Weg nach einer neuen Abzweigung zu durchsuchen.

Er streckte sich und merkte plötzlich auf. Er berührte nicht die Decke… vorher waren die Gänge so niedrig gewesen, dass er gerade so ohne Probleme aufrecht gehen konnte, aber hier schien es, als wäre keine Decke vorhanden. Vorsichtig sprang er hoch und tatsächlich, über ihm war nur Luft. Er ging ein paar Schritte zurück, nahm Anlauf, sprang gegen die Wand, stieß sich ab und bekam eine Kante zu fassen und zog sich hoch. Er ging einen Schritt weiter und…

…fiel sofort wieder nach unten. Das war wohl nur so eine Art Mauer gewesen… Seraph blieb stumm und sagte gar nichts, aber das Funkeln in seinen Augen übernahm diese Rolle schon recht gut. Ihm sollte in nächster Zeit wohl besser kein Abgrund mehr zu nahe kommen. Na ja, zu nahe kommen vielleicht schon, so lange Seraph nicht runterfiel war ja alles in Ordnung. Das Problem war nur, dass er runterfallen würde, es ging ja gar nicht anders. Und wenn es so weit kommen sollte, dann wäre für die Sicherheit von Seraphs Umgebung nicht mehr sonderlich lange garantiert.

Kurz darauf richtete Seraph sich wieder auf und klopfte sich mit starrem Blick den Staub von seinen Sachen. Ohne jeden Kommentar ging er weiter. Plötzlich vernahm er vor sich Helligkeit… nicht mehr nur tiefe Dunkelheit, sondern in weiter Ferne einige Lichtstrahlen. Das Licht war zwar nicht sonderlich sauber und wirkte irgendwie bedrohlich, aber immerhin war es Licht und das war mehr, als Seraph im Moment hatte. Von daher meckerte er nicht über die Art des Lichtes, sondern freute sich einfach über sein Vorhandensein.

Der Fall war schon aus seinen Gedanken verschwunden, nicht aber die Vorsicht, die sich eher noch steigerte, je näher er dem Licht, dem wahrscheinlichem Ausgang dieses Ganges kam. Er dachte gerade noch daran, sich zu wundern, wieso er das Licht sehen konnte, denn als er in den ersten Tunnel hineingegangen war, kam von hinten kein licht durch die Wand… schon sehr seltsam, aber vielleicht war dies nur ein architektonisches Stilmittel. Oder es hatte einen anderen Zweck, wer weiß… Seraph wusste es jedenfalls nicht.

Dann stand Seraph jedenfalls vor dem vermeintlichen Ausgang, holte kurz tief Luft und trat dann gebückt hindurch. Er kam hinter einer Felsformation heraus, über die hinweg man einen Blick auf eine riesige Höhle bekam. Sie war erleuchtet von magischen feuern, die aus großen Fackelhaltern kamen, die überall in der Höhle rumstanden oder rumhingen. So wurde die Höhle in flackernde Lichter getaucht, die ein eindrucksvolles Spiel an den Wänden der Höhle spielten.

Aber auch ansonsten war die Höhle durchaus nicht als langweilig zu bezeichnen. Im mittleren Teil der Höhle war eine große Eidefläche mit Kuhartigen Wesen zu sehen. Allerdings hatten diese Viecher zwei Köpfe und waren von einem dichten braunen Fell überzogen. Seltsamerweise schwebte Seraph der Begriff Brahmin zu, er wusste zwar nicht, wieso er gerade darauf kam, aber er beschloss, diese Tiere einfach mal so zu nennen.

Auch auffällig war der große Bach, der sich einmal quer durch die Höhle zog. Die Brahmin benutzten ihn wohl als Trinkwasserquelle, ebenso wie die restlichen bewohner. An mehreren Stellen war der Bach von Brücken überzogen, wohl um schwere Lasten drüber hinweg zu bewegen. Am Rand der Höhle, teils auf hölzernen Gerüsten, teils auf dem Boden, standen Holzhütten. Als er seinen Rundblick abgeschlossen hatte, wand er sich endlich den Bewohnern dieser Höhle zu.

Zuerst dachte er, die Leute wären einfach total schwarz angezogen und es mochte auch an der Entfernung liegen… doch dann war er sich sicher, dass diese Leute tatsächlich schwarz waren. Und schön waren sie. Elfengleich. Und Seraph stellte sich darauf ein, es gleich mit den Drow, die hier lebten, zu tun zu bekommen. Denn die Drow waren in der Regel nicht sonderlich friedlich und anscheinend hatten sie sich extra einen ruhigen Ort ausgesucht…

@Lift
Ja, die Sendung sollte man verbieten, nachher hat das Brot eine zu starke Vorbildfunktion und wir haben es nachher mit lauter Depris zu tun... wäre möglich o_O [Kleines bisschen Ironie]

@Vinni
Was machst du denn um diese Uhrzeit im Internet? Und dann auch noch Storyschreibend? ;__; Na gut, mache ich ja auch... ich scchreib meine Story immer spät abends... aber ich bins ja gewohnt XD

btw hoffe ich, dass meine Story nicht allzu langweilig ist o_O

Seishirou
01.08.2004, 23:34
so und weiter geht die wilde Luzzi ^^


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Sei lief mit starken Schritten und entschiedenem Auftreten durch die vielen, rotbelichteten, Gänge des Bordells, auf der Suche nach dem Büro von Dieda. Aus den vielen verschlossenen Zimmern kam lautes Geschrei und Gestöhne, das Sei gekonnt ignorierte. Nach einigen Umwegen fand er dann schließlich das Büro. Eine große hölzerne Tür mit der Aufschrift „Chef Dieda“ führte Sei in einen gigantischen Raum aus Marmor. Aus großen Glasfenstern kam helles Licht, dass den steinernen Raum in ein ruhiges Ambiente verwandelte. Und inmitten dieses Raumes saß Dieda auf einem großen roten Sessel. Um ihn herum standen fünf leichtbekleidete Frauen, die wenige Augenblicke zuvor seine Wunde verarztet hatten. Ihre nackten Körper waren voller Blut und sie trugen abgeschnittene Mullbindenreste und Pflasterpackungen weg. Als sie Sei erkannten rannten sie schreiend aus dem Raum und ließen die beiden Männer alleine.
Diedas Gesichtsausdruck wurde ernst und doch sehr ängstlich. Mit bösen, hämischen Augen blickte er Sei an und wartete auf eine Reaktion seinerseits.

Ich brauche deine Hilfe!

Seis Stimme klang wütend und entschlossen. Trotz seiner Bitte verlor Sei keinerlei seiner Würde und seines Stolzes gegenüber dem abscheulichen Kerl, der ihm gegenüber saß und nun plötzlich herzhaft anfing zu lachen.

HÖR AUF ZU LACHEN DU FETTES STÜCK!!!!

Doch Dieda wurde nur noch lauter und bald schon lief sein Gesicht puterrot an. Er fasste sich mit seiner klobigen Hand schützend an die Brust und atmete einige Male tief ein, bevor er mit lachendem Unterton sprach.

Du brauchst also Hilfe von mir?

Ja so sieht’s aus!

Fassen wir mal den heutigen Tag zusammen. Du nistest dich bei einer meiner besten Arbeiterinnen ein! Du verführst sie! Du hinderst sie daran zu arbeiten und MIR Geld zu bringen! Du schneidest mir meine Hand ab und machst mich so zum Krüppel! Du entführst meine Arbeiterin! UND JETZT WILLST DU HILFE VON MIR???

Wenn du nicht reden willst, werde ich dich halt dazu zwingen!

Sei griff nach seinen Karten und nahm die erste drohend in die rechte Hand. Doch das lachen wich nicht aus Diedas Gesicht.

Lass uns die Fakten der jetzigen Zeit zusammenfassen. Du stürmst in mein Bordell, verscheuchst eine Gruppe von Mädchen aus meinem Büro und drohst mir jetzt. In wenigen Augenblicken wird dieser Raum voll von bewaffneten Männern sein, die dich töten, bevor du überhaupt merkst, dass sie da sind!

Das weiß ich zu verhindern!

Sei drehte sich einen Moment zur großen Eingangstür und ließ davor eine starke Metallwand erscheinen. Doch trotzdem wich nicht das hämische und überlegene Grinsen aus Diedas Gesicht, welches Sei einfach nur wütend machte.

Töte mich ruhig. Ich bin ein Krüppel und ich habe keinen Grund mehr zu leben. Doch wenn du mich tötest wirst du nie meine Hilfe bekommen!

Sei erkannte, dass er in einer Zwickmühle saß, aus der kein einfacher Ausweg zu finden war.

Ich suche einen Mann, der dafür verantwortlich ist, dass Jaweline ihre Familie verlor. Man sagte uns, du könntest uns sagen wo wir ihn finden.

Schallendes Lachen erklang von Dieda und seine fetten Hände klatschten in einem langsamen Takt. Er amüsierte sich sichtlich über Seis Unwissenheit und lies ihn das auch fühlen. Es vergingen einige Augenblicke, bis sich Dieda fassen konnte und schallend heraus prustete:

Ich weiß, wo sich Jaweline aufhält. Ich habe meine Spione und sie sind wahrscheinlich in diesem Augenblick dabei sie zu töten! Ich habe meine Mittel, mich zu rächen. Du solltest mich niemals unterschätzen! Es war dein größter Fehler sie alleine zurück zu lassen, denn du wirst sie nie wieder sehen!

Dieda lachte laut auf und brachte Sei in eine ernste Lage. Plötzlich wurde ihm sein dummer Fehler bewusst und dass er kaum noch eine Chance hatte Jaweline zu retten. Doch er musste es probieren. Mit einem Handschlag ließ er die Metallwand vor der Ausgangstür verschwinden und rannte aus dem Raum. Doch vorher hatte er noch eine Überraschung für Dieda, der sich in Gedanken schon in Sicherheit gewogen hatte. Beim Verschwinden aus dem Raum hatte Sei eine kleine wabbelnde Masse flüssiges Metall hinterlassen, das sich langsam um den Fetten Körper Diedas wälzte. Dieser bemerkte die Bedrohung erst, als sie in seinem Gesicht klebte und plötzlich in seinen Mund sprang.

Bleivergiftung – schön ist das nicht....


Sei rannte so schnell er konnte durch die verwinkelten Flure des Freudenhauses. Einige Frauen kamen ihm entgegen, sprangen aber ängstlich zur Seite, als sie erkannten, wer ihnen entgegen kam. Wahrscheinlich, so vermutete Sei, hatte Dieda bereits den ganzen Betrieb über sein Aussehen aufgeklärt.
Sei empfand, dass sich die Sekunden, in denen er so schnell rannte, wie er konnte, sich ewig hinzogen. Er musste Jaweline retten! Endlich hatte er eine Person gefunden, für die er sein Leben als Kopfgeldjäger aufgeben könnte. Endlich hatte er eine Person gefunden die er hätte Lieben können! Und nun war sie wahrscheinlich tot.
Nein das durfte nicht sein! Tränen flossen aus Seis Augen und verflogen in der Luft. Seis Beine schmerzten unerträglich, doch das musste er aushalten.
Die Straßen von Geisterstadt zogen sich endlos hin und Sei wusste nicht, wie viele Minuten er schon gerannt war und wie viele er noch rennen musste.

Endlich bei der Kneipe angekommen fand er nur den Wirt vor. Beinahe hektisch schreiend flehte er den Mann an, ob er Jaweline gesehen hatte, wohin sie verschwunden war.

Das junge Ding ist ihnen hinterher gerannt, kurz nach dem sie verschwunden sind. Seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen. Tut mir Leid

In Sei blühte ein Keim der Hoffnung, der sogleich zerschlagen wurde, als der Mann hinter der Theke noch etwas hinzufügte.

Es waren auch zwei gefährlich aussehende Männer hier, die ebenfalls nach der Dame gefragt haben. Sie haben sie verfolgt. Ich habe sie zwar wo anders hingeschickt, aber ich glaube das reichte nicht.

Sei rannte wortlos aus dem Lokal aus und rief verzweifelt auf der offenen Straße nach Jaweline. Doch niemand antwortete. Mit großen Sprüngen erklomm Sei eins der nebenstehenden Gebäude, die eher Mittelgroß waren und suchte mit seinem Blick nach Jaweline. Doch er konnte nur kämpfende Menschen und Ungetüme erkennen, die sich sinnlos bekriegten. Seine Schreie gingen im pfeifenden Wind und im Geklirr der Schwerter unter und damit auch Seis Hoffnung Jaweline je wieder zu sehen.

Konsum
02.08.2004, 06:10
Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
Klappe zu, "Odette"! >___>
*odette bei google nachguck, weil keine ahnung was das heisst*
O___O
Sei ruhig, Wandertroll, und wische weiter die Theke. >_>
Ich bringe Ziek um... Und zwar endgültig...>___>

Original geschrieben von Lifthrasil
@Konsum:
Du hast mich sogar Zitiert und hast das "bitte" was da steht nicht bemerkt?
Ich wusste schon immer das Drachen es nicht so mit dem Lesen haben. Naja und die Sache mit dem Geld... sag was es kostet. Wenn wir uns treffen zahl ich dann bar.

*nochmal lies*
>__________________>"
Ok, ich werde mal sehen, was sich machen lässt. Sollte ich einen bekommen und zu diesem Sylvester CT kommen, kannst mir ja das Geld zurückgeben. Vorrausgesetzt, wir sind beide da...>_>

KAMAHL! Poste endlich!

Dante
02.08.2004, 06:16
Vinni postet Story :eek: OMG *freu*

Dante schenkt Vinni ein schwert, was bei der ersten wirklichen Benutzung kaputtgeht. Er scheint auch nicht so auf Qualität zu achten. Baum, das Schwert hat sie sich selber ausgesucht, ich hab nur bezahlt, wie ein braver Ehemann das halt so macht...-_-'

@Bahaschatz...ich bin ganz sanft zu dir...:) (vielleicht }:)) (*muarharhar* noch fast zwei Wochen kann ich mit ihm machen, was ich will...)

Story
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Als Dantes Herz wieder seine ersten Schläge tat, war es bereits später Vormittag [*lol*, wenn sich der Baum nicht bald was einfallen lässt, müsst ihr wirklich warpen :D ], die Sonne stand schon hoch und erwärmte den Wagen auf unangenehme Temperaturen. Dante kletterte langsam und mühsam aus dem schwarzen Schacht des Todes wieder an die Oberfläche...und wie so oft in seinem fragwürdigen Leben, begrüste in das Dasein mit einer Ansammlung der unerträglichsten Schmerzen, als er seinen ersten Atemzug tat. Die Tränen sprangen in seine ausgetrockneten Augen und er versuchte, durch den Schleicher etwas zu erkennen, aber mehr als dichter Nebel um ihn herum war nicht zu sehen. Dann versuchte er seinen Arm zu heben, um sich die Tränen aus den Augen zu wischen, aber der Arm wollte irgendwie nicht, da war irgendetwas, was beide Arme lähmte...und diese irgendetwaige Gefühl kam ihm verdammt bekannt vor. Er presste die Augen zusammen, und die Tränen liefen über sein Gesicht, jetzt konnte er endlich etwas erkenne und er sah sich um.
Er saß also immernoch im Auto...aber er war scheinbar allein, wohin war der Darklord verschwunden?...und warum hatte er vorher hier sauber gemacht? Wieder versuchte Dante sich zu bewegen, aber das bekannte Gefühl an den Armen bestätigte seinen Verdacht, er war gefesselt...aber warum? Eigentlich konnte Baha ja garnicht wissen, daß Dante nicht auf diese Art sterben konnte, warum also fesselte er einen Toten?

Dante sah an sich herunter und ihm wurde fast schlecht von dem Anblick. Kein Wunder, daß er sich so schwach fühlte, denn nach diesem Krater zu urteilen, dürfte kaum noch Blut durch seinen Körper kreisen. Ja genau, der teure Lebenssaft sorgte stattdessen dafür, daß seine Hose hart wie ein Brett an den Beinen klebte und nicht nur dort, sondern auch das schmatzende Geräusch in seinen Stiefeln, wenn er seine Füße bewegte, verleitete ihn zu dem Gedanken, einen Schluck zur Stärkung daraus zu trinken...nur, wie wollte er dadran kommen?
Eine ganze Zeitlang saß Dante so da, stöhnte leise und starrte resigniert vor sich hin.
Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl wegen der Handschellen, irgendetwas stimmte nicht, und er überlegte, ob er nicht lieber den Wagen verlassen sollte, doch dann bemerkte er, daß dieser verschlossen war, und so entschloß er sich, vorerst einmal sitzen zu bleiben, denn selbst wenn er hätte aussteigen können, weit wäre er in diesem Zustand eh nicht gekommen.

Und so saß er da, starrte vor sich hin, versuchte die Schmerzen weg zu ignorieren und merkte, wie sein Verlangen nach dem Blut in seinen Stiefeln immer größer wurde. Sein Blick schweifte nach unten zu seinen Stiefeln und er hatte das Gefühl, das es darin rot und warm leuchtete...es ging nicht anders, er mußte es versuchen...er holte tief Luft und presste seinen Oberkörper nach vorne, dann versuchte er mit Schwung seinen Kopf am Lenkrad vorbei zu pressen...als plötzlich Glas splitterte und etwas mit einem lauten Knall an seinem Kopf vorbei zischte und im Beifahrerfußraum ein Loch ins Chassi riß.

Dante blieb erschrocken in Deckung und drückte sich so tief wie möglich mit dem Kopf in den Fußraum...aber nichts geschah...die Sekunden verstrichen und der Druck auf den Wunden machten die Schmerzen unerträglich, so tauchte er vorsichtig wieder auf und sah nach draussen.
In diesem Moment sprang eine Gestalt auf die Kühlerhaube und zielte mit einem Revolver ins Innere des Wagens, genauer gesagt, auf Dante. Die Gestalt setzte ein siegessicheres Grinsen auf und sah bei näherem Betrachten einem gewissen Vampirjäger ziemlich ähnlich...Jackie! durchfuhr es Dante wie ein Blitz und er schluckte schwer...


Er sah noch, wie er den Hahn spannte, dann hechtete er nach rechts auf den Beifahrersitz während gleichzeitig eine Kugel durch die Windschutzscheibe krachte und im Polster des Fahrersitzes stecken blieb. Eine Sekunde später knallte der zweite Schuss durch das Glas, die kleinen Würfel fielen über Dante und die Kugel bohrte sich von seiner linken Seite quer durch die Eingeweide und blieb in der Nähe der Leber stecken. Dante schrie auf, er hatte das Gefühl von innen zu verbrennen, das Geschoß wirkte wie Säure und er kämpfte gegen eine nahe Ohnmacht an, als plötzlich die Beifahrertüre aufgerissen wurde. Er sah nach oben, genau in die Mündung des Revolvers...das wars, dachte er...wenn mir jetzt nicht einfällt, hats mal einen Dante gegeben, vermutlich ist sowieso jeder froh drum, selbst für Vinni würde es das Beste sein...wenigstens wäre er so die unerträglichen Schmerzen los...aber das im Tausch gegen eine Harfe...Dante lief der kalte Schweiß übers Gesicht...
Der Vampirjäger lachte hämisch, als er die Angst in Dantes Gesicht sah, er genoß diesen Augenblick ausgiebig

endlich ist er da, der Augenblick auf den ich solange gewartet habe...und weißt du, was das Witzige dabei ist?

Dante schüttelte zaghaft den Kopf

daß ich jetzt einen Handlanger hab, der deine kleine Vinni beseitigt...}:)...so brauch ich mir die Arbeit nicht machen...*hrhrhr*

Baharroth ?!?...aber warum? und wo ist Vinni jetzt?

Dante spürte seinen Lebenswillen zurückkehren...wenn ihm sein Leben auch kurzzeitig egal war...aber Vinni durfte nicht sterben...nicht so. Er sah Jackie flehend an, aber der lachte nur

selbst wenn ichs wüßte...dir würd ichs sicher nicht sagen...

er mußte sie retten...koste es was es wolle...er sammelte seine letzte Kraft zusammen, zog seine Beine an und stieß sich kraftvoll von der Fahrertüre ab, sein Kopf rammte Jackies Beine, dieser flog nach hinten, taumelte...ein Schuß löste sich und streifte Dantes Oberschenkel..dann verlor er sein Gleichgewicht und schlug mit seinem Kopf hart auf den Asphalt wo er regungslos liegen blieb.
Dante pellte sich mühselig aus dem Auto, stand einen Moment über Jackie gebeugt und überlegte, ob er die Handschellen-Schlüssel suchen sollte, aber als der vermeintlich Bewußtlose sich kurz bewegte, taumelte er eilig davon..zwischen Reihen parkender Autos durch, immer wiederblieb er an einem Spiegel hängen, zweimal fiel er dabei zu Boden, aber die Angst um Vinni verlieh ihm die Kraft, wieder aufzustehen und weiterzulaufen. Als er das Ende des Parkplatzes erreicht hatte, sah er sich nach Jackie um, er konnte hören, wie dieser nach ihm rief, und fluchte

bleib stehen du Bastard....ich krieg dich doch...und wenn nicht...weit kommst in dem Zustand sowieso nicht...verdammt, wo ist der hin???

Dante hatte eine schützende Mauer erreicht und lehnte sich daran, die Kugel fraß sich immer tiefer in seine Eingeweide...und wenn er die nicht bald loswerden würde, würde Jackie recht behalten...und seine Chancen standen schlecht, daß er sie loswerden würde, denn es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen.
Das geweihte Silber hatte eine toxische Wirkung und bald machten sich neben den Schmerzen auch diverse Vergiftungserscheinungen bemerkbar...er torkelte weiter, aber er hatte das Gefühl bei Sturm auf hoher See zu sein, alles drehte sich und die Umgebung tauchte sich in schillernde Farben...dann wurde ihm schlecht, er versuchte sich zu übergeben, aber der Magen war leer....er torkelte weiter...mitlerweile konnte er kaum noch etwas erkennen und Anfälle von Schüttelfrost durchfuhren seinen Körper, der kalte Schweiß tropfte aus jeder Haarsträne und sein Teint war weiß wie die Wand mit einem Stich ins grünliche...

Jetzt stolperte er eine kleine Treppe herunter und knallte unten gegen eine Schaufensterscheibe. Einen kurzen Moment lehnte er dagegen...dann rutsche er langsam an ihr herunter auf seine Knie...jede Kraft hatte seinen Körper verlassen...er gab auf...hier war Endstation, sein Kampf war verloren und Jackie hatte recht behalten...er atmete schwer dann sackte er in sich zusammen...
dante jackie

Kamahl
02.08.2004, 11:11
"Weil.......weil ich auch deine Hilfe brauche............."

Der Barbar blickte in das mächtige und stolze Gesicht des Gottes, und er konnte die Sorgen erkennen, die sich in seinem Kopf ausbreiteten. "Trotz ihrer Macht scheinen selbst die Götter nicht alles kontrollieren zu können....."
Die Worte de Gottes wahren ehrlich und ohne Hintergedanken, dass erkannte der Barbar sofort. Ein gewisses Gefühl der Bestätigung machte sich in ihm breit, eines, wie es jeder Mann manchmal braucht, doch schnell besann er sich wieder.
Als er jedoch das nächste mal sprach, schwang einiges an Stolz mit in seiner Stimme:

"Wie könnte ein einfacher Mensch, so wie ich es bin, einem der Götterväter behilflich sein?"

"Nunja.... du......" *räusper* "du msst uns helfen.... Baal zu beseitigen"

"Bitte?"

"Nunja.... wir haben momentan einige Probleme dort oben... wir können uns nicht um die Bedrohung kümmern, die von ihm ausgeht.......und darum musst du das für uns tun...."

"Von Baal geht eine Bedrohung für die Götter aus? Was könnte er denn schon tun, das euch gefärden könnte?"

"Dein ständiger Begleiter... dein Summon Baal. Er hat einen Bruder."

Kamahl sah den Gott fragend an.

"Oh ja, und du kennst ihn sogar. Es ist Ra."
......
Odin erzählte dem Barbaren alles über seinen Summon. Die Tatsache, das er ihn benutzt hatte um seinen Bruder irgendwann mal zu befreien. Das Baal vorhatte ein mächtiges Artefakt zu stehlen um damit das Siegel des Eis-sees zu brechen. Auch bestätigte er Kamahl, was er eigentlich schon lange wusste: Baal hatte seine Eltern getötet, nicht die Wüstenräuber......
........
Wütend brüllte er:

"Diese verdammte ******** ******* **** ****** wid es mit ihrem Leben bezahlen! Sie hat mein Leben zerstört..... "

Die anfängliche Wut schlug jedoch rasend schnell in Trauer um.... und in das Wissen, das er Baal niemals ohne fremde Hilfe besiegen konnte..... wie sollte er das nur schaffen?

Doch der Göttervater schien Gedankenlesen zu können.

"Erinnerst du dich noch, da dir dieser Drache ein kleines Päckchen gegeben hat? Er hieß RedDragon..... Er hatte es aus der Asche deines Dorfes.....hast du dich nie gewundert, warum es Baals Attacke damals unversehrt übertsanden hat?"

"Natürlich habe ich mir diese Frage oft gestellt..... doch ich habe mich nie getraut, das Packet zu öffnen..... ich hatte meine Vergangenheit verdrängt.... und in diesem Paket lauerte der Alptraum zurückzukehren......"

"Aber dieses Paket ist der Schlüssel......................."

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Also gut Leute, die folgenden Gespräche und Taten werde ich (wie Inside) in Tagebuchform posten.............
Ich habe im Moment einfach nicht genug Zeit......

Back in GS/ 1h after Sei and Inside left
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Der ramponierte Körper des Barbaren fängt an sich zu bewegen.... zuerst nur ein Fingerzucken... dann der ganze Arm.
Nach knapp einer Stunde schafft es der Barbar, ganz aufzustehen..... Jeder einzelne Knochen im Körper Kamahls` tut weh, er blutet aus unzähligen Schnittwunden, doch sein Kopf ist klar..... er hat lange trainiert, und er hat viele Erfahrungen gesammelt....
Er hat ein Ziel..... und jeder der sich ihm in den Weg stellen wollte, würde dies bitter bereuen.....

Langsam machte er sich auf den Weg in Richtung Süden.... in der rechten Hand seine neue, Silberne Zweihand-Axt, in der linken das Rasiermesserscharfe Claymore seines Vaters....



See you space Barbar...
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@Konsum................habs getan

@Lift: sagt er nicht eigentlich "Jippikaye"???

Lifthrasil
02.08.2004, 20:26
Original geschrieben von Dante
[*lol*, wenn sich der Baum nicht bald was einfallen lässt, müsst ihr wirklich warpen :D ]

Pff, weder muss ich mir was einfallen lassen, noch müssen wir warpen. Wozu kann man sich den "Anregungen" zum schreiben aus Büchern und Filmen holen.
Hier nun Lifts Powerbattlepost... und wehe es behauptet einer ich würde irgendwelche Stellen abgeschrieben haben ;)

Öhm... wo waren wir eigentlich nochmal.... *nachles* ahso... gut dann mal los:

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Beide Krieger gingen in Kampfstellung umd preschten los. Lift versuchte seinen Gegner mit schnellen Schlägen aus der Balnce zu bringen, doch Drittz kämpfte wie in Trance und das mit einer Geschwindigkeit, die Lift sicher nicht lange im stande sein würde zu halten. Krummsäbel wirbelten durch die Luft, tanzten in sonderbaren aber wohldurchdachten Estetik durch die Luft. Doch auch Lift schien an seinem Gegner zu wachsen. Die Flammen seines Schwertes hüllten den Tanz der Klingen in ein wunderbares Licht, welches an einen Sonnenaufgang erinnerte. Lifts Klinge parierte alle Schlage des Drow doch wie lange könnte Lift sich gegen zwei Klingen wehren?

In etwas abstand hörte man die Elfe etwas schreien, doch beide Kämpfer waren zu sehr mit Attacken und Abwehrbewegungen beschäftigt, als dass sie hätten verstehen können, was die Elfe sagte. Erst als sie mit neuer Klinge in den Kampf eingreifen wollte, konnte sich sowohl Lift als auch Drittz denken, was sie in etwa gebrüllt haben könnte.
Beim anblick der Elfe machte Drittz einen Sprung nach hinten, ging ein wenig nach links, um nun beiden Gegnern direkt gegenüber zu stehen. In seinen lavendelfarbenen Augen glühte rot der Zorn, der seiner Rasse angeboren ist. Er hob wieder beide Klingen zum Gefecht.
Lift und Vinni taten es ihm gleich und sie formierten sich zu einem Gemeinsamen Angriff.

Lets rock, Baby

Mit diesem Kampfschrei gab Vinni den Startschuss für die zweite Runde des Kampfes. Lift machte während des Ansturms auf Drizzt einen kleinen Bogen, um seinen Gegner von rechts in die Magel zu nehmen. Doch Drizzt interessierte das herzlich wenig. Während er Vinni mit seiner linken Hand in Schach hielt blockte er Lifts Angriff mit seiner Rechten. Beide Krummsäbel des Drow agierten völlig Eigenständig und auch ohne den Gegner im direkten Blick zu haben wusste Drizzts Säbel immer genau wo er sein musste. Dieser Drow war wahrlich ein zweihänder Kämpfer und auch in diesem ungleichen Kampf verlor Drizzts Kampfstil nichts von seiner Schönheit.

Selbst nach mehreren Minuten war es Lift und Vinni noch immer nicht gelungen einen Vorteil in diesem Kampf zu erringen. Im Gegenteil waren sie ihrem Gegner eher unterlegen. Seit der Zorn in den Augen des Drow glühte schien es, als ob er noch immer schneller und immer besser im Umgang mit seinen Waffen wurde. Vinni bekam einen Schnitt am Oberarm und Lift wurde sogar mit voller Wucht an der Brust erwischt, doch seine Rüstung lies den Krumsäbel zum Glück abrutschen. Der Säbel schlidderte beim Aufprall schräg nach oben, hinterlies einen tiefen Kratzer im Metall Naggelfars und schnitt eine rote Linie in Lifts linke unter Kieferseite, bevor Lift seinen Kopf weit genug wegdrehen konnte.

Drizzt lächte bei diesem Kampf ein wenig. Schon lange hatte er keine so guten Gegner mehr gehabt und er genoss es sogar ein wenig, seinen Zorn an diesen auszulassen. Dann beging Vinni, vom Zorn durch den Schnitt am Arm geleitet, einen Fehler. Sie setzte zu einem frontalen Stichangriff an und nutzte dazu ihren ganzen Schwung. Drizzt sah die Attacke kommen, drehte sich zweimal um seine eigene Achse, wirbelte beide Krummsäbel in Lifts Richtung und drängte ihn mit aller Gewalt zurück. Dann schoss Vinni an Drizzt vorbei genau in seinen Zauber den er noch während der Attacke auf Lift gesprochen hatte.
Vinni versank in einer Kugel der Dunkelheit, einem Zauber den jeder Dunkelelf mehr oder weniger gut beherrschte. Umhüllt von dieser Kugel war Vinni allein auf ihr Gehör angewiesen, doch sie konnte die heransausende Klinge nicht hören. Sie traf Vinni mit der Rückseite am Hinterkopf, wodurch eine sehr böse Beule entstehen würde. Allein durch die Wucht des Treffer wurde Vinni wieder aus der Kugel geschleudert und lag benommen am Boden. Drizzt machte sich auf seinen Gegner endgültig zu erledigen und hob deshalb seine Klingen über den Kopf, als Lift seine Chance witterte.

Jippiajay, Schweinebacke

Lift schlug tief mit Skidblandir zu und hoffte so Drizzt offene Abwehr zu Umgehen. Doch der Dunkelelf reagierte schneller als der Blitz. Er zog beide Klingen nach unten und parierte Lifts Schlag. Die drei Klingen bildeten ein Dreieck und keiner der Kämpfer konnte eine Klinge wegnehmen ohne dass auch sein Gegenüber frei kommen würde. Eine Pattsituation wie Lift dachte. Doch der noch immer rot brennende Zorn in den lavendelfarbene Augen Drizzt belehte Lift eines Besseren.
Der Drow hob eines seiner Beiner, trat durch den freien Raum zwischen den Klingen und Schlug Lift so eine blutige Nase. Auch Lift ging nun zu Boden...
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So, jetzt halt ich mal die Spannung. Wies weitergeht werden wir hoffentlich bald erfahren.

@Vinni:
Du kannst gerne weitermachen, wenn du willst.

Artax
03.08.2004, 03:48
Kampf 5: Innenstadt
SoS (Reddie & Rabe) vs. AdF (Galuf)

Sieger: Reddie

„Dir fällt wohl auch nichts mehr Neues ein oder?“ , keuchte Reddie. "Wird Zeit, dass du in Rente gehst!" Und damit rannte er auf den Kaiser zu. Dieser machte sich bereit, den Schlag abzuwehren, doch seine Erschöpfung wurde ihm zum Verhängnis: Der rote Drache hatte genau auf diese Reaktion spekuliert. Er hatte Rabe ein Zeichen gegeben, und als der Kaiser die Arme erhob, täuschte Reddie einen Patzer vor. Er stolperte über einen imaginären Stein.
Galuf wollte diese Situation natürlich sofort ausnutzen, ohne zu zögern und dem Feind Zeit zu geben, wieder auf die Beine zu kommen. Er holte weit aus und... ließ sein Schwert aus der erschlafften Hand fallen. Er ging zu Boden. Rabe hatte ihn mit einem herumliegenden Trümmerbrocken in den Händen von hinten ins Land der Träume geschickt.


Sorry für die Verspätung ^^

Vincent D. Vanderol
03.08.2004, 05:54
@Lift: Jup, ich werd dann weitermachen^^ Aber heute nicht mehr, denn...öh...genau. o_O

Und eins will ich doch noch mal klarstellen: Vincent D. Vanderol weiß was ein gutes Qualitätsschwert ist...kann ja niemand ahnen, daß die Wundermesser von Drizzt so...fies sind. .___.

@Baha: Dark Lord of the Weed, eh? XD

Und Bernd das Brot ist toll! Ich mag den voll gerne >___>

@Sera: Ich weiß auch nicht...ich wollte irgendwie nicht schlafen gehen...ich mußte noch das Bild der angeschickerten Leute aus meinem Kopf vertreiben >___> Alk böse -.-

@Konsum:
Sei ruhig, Wandertroll, und wische weiter die Theke. >_>
Aber sicher doch^^ Und zwar mit DIR, Lizard Man! }:)

@Dante: Ja omg, ich hab Story gepostet^^ Und diesmal hab ich auch nur 3 Stunden für den Text gebraucht -_-'


Najo, dies ist erstmal nur Spam...ich werd mich dann morgen mal an etwas Story machen...oder so o_O

Konsum
03.08.2004, 07:21
Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
@Konsum: Aber sicher doch^^ Und zwar mit DIR, Lizard Man! }:)
Ist das eine Herausforderung?http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/igitt.gif

Kannst haben, Kleine.}:)

Mayo, das hier ist spamm... Aber dennoch setze ich noch einen Platzhalter.

Seraph
03.08.2004, 17:52
Story
Es wäre für ihn natürlich ziemlich leicht gewesen, sich wieder umzudrehen und im Tunnel zu verschwinden, doch was sollte er dann machen? Heraus aus dieser ganzen Situation würde er dadurch auch nicht kommen, das einzige sichere wäre, dass er einen recht friedlichen Tod sterben würde, wenn man es mal als friedlich ansah, zu verdursten oder zu verhungern. Aber jedenfalls würde sein Körper in einem Stück bleiben und auch keine Löcher erhalten, außer vielleicht ein Großes im Magen…

Aber Seraph dachte gar nicht daran, nicht wenigstens zu versuchen, aus dieser Situation etwas herauszuschlagen. Die Drow waren hier irgendwie hingekommen, vielleicht gab es auch eine Möglichkeit, diesen Weg dazu zu benutzen, um auch wieder abzuhauen. Seraph konnte nicht so recht dran glauben, dass die Drow wirklich eine „Einbahnstraße“ benutzt hatten, um hierher zu kommen, was wenn irgendwas passieren würde?

Nein, selbstmörderisch waren die Drow ganz sicher nicht. Jederzeit bereit, für ihre Sache zu sterben, aber einen sinnlosen Tod würden sie ganz sicher nicht riskieren. Anders sähe es natürlich aus, wenn das Ganze ein Unfall war, aber andererseits würde es hier dann nicht so geordnet und einfach geplant aussehen… wo er gerade an Ordnung dachte, da fiel ihm doch glatt etwas auf, das er vorher nicht bemerkt hatte.

Am Rand der Höhle schlängelte sich eine Art Steg nach oben, recht breit und mit einem Geländer gesichert. Das Ganze mündete in einer Art Aufzug, der scheinbar nach oben fuhr, in eine Öffnung, die hell erleuchtet war und ein farbenprächtiges Leuchten von sich gab. Das Licht pulsierte in regelmäßigen Abständen. Seraph erinnerte sich an etwas, das er mal vor langer zeit in einem Buch gelesen hatte.

Das heißt, er erinnerte sich nicht an den genauen Inhalt dieses Buches, sondern daran, dass es etwas mit solch einem Phänomen zu tun hatte. Wenn er doch nur genau wusste, was das war! Eine Disko oder so etwas in der Art würde es schon nicht sein, aber das brachte ihn jetzt auch nicht sonderlich viel weiter. Auch wenn ihn das ziemlich erheiterte, als er sich vorstellte, wie die finsteren Drow total abgingen und abrockten… er war davon überzeugt, dass sie Metal hörten, falls sie überhaupt Musik hörten.

Aber egal, sein Ziel war es jetzt erst Mal, nach da oben zu kommen, wenn er was erreichen konnte, dann dort. Doch wie sollte er da hinkommen? Es war nicht gerade leicht, da unbemerkt langzugehen, denn er hatte keine Deckung. Und überall liefen die Drow rum, auch wenn keine Wachen aufgestellt waren, so waren genug andere Drow unterwegs, die ihm gefährlich werden konnten. Wie er die Drow kannte, waren sie trotz ihrer Lage hier bewaffnet…

Und er hatte auch davon gehört, dass die Drow begnadete Magier sein sollten, zumindest einige von ihnen. Und da diese Fähigkeiten dann angeboren sind, könnten sie auch die friedlichsten bzw. unbedrohtesten Drow besitzen. Aber vielleicht würde es Seraph auch irgendwie schaffen, unbemerkt nach oben zu kommen… er wusste nur noch nicht wie. Vielleicht würde er ja eine Verkleidung finden oder so was in der Art…

Und dazu musste er wohl oder übel erstmal in eine der Hütten hineingelangen. Und dann am besten auch noch in eine, die gerade keinen Drow aufwies. Er wäre zwar sicher in der Lage, diesen Drow zu erledigen, doch ob das lautlos gehen würde, das war dann schon eine andere Sache. Und plötzlich von dutzenden von Drow eingekreist zu sein kam Seraph auch nicht allzu prickelnd vor. Eigentlich ganz und gar nicht prickelnd.

Doch auf einen Versuch kam es an, denn versuchen musste es Seraph auf jeden Fall. Die andere Möglichkeit wäre, sich direkt den Pfad an der Höhlenwand nach oben zu kämpfen, aber das konnte er ja dann immer noch versuchen, falls alle Stricke reißen sollten. Seraph schaute noch mal kurz aus seiner Deckung empor und vergewisserte sich, dass kein Drow in seiner unmittelbaren Nähe war, dann schlich er sich geduckt einen schmalen Pfad zwischen den Felsen nach unten.

Dort angekommen, drückte er sich in eine Spalte im Fels, um sich kurz zu sammeln und dann zu versuchen, unbemerkt zu der ersten Hütte zu gelangen, die er sah. Seine Aktion kam keinen Augenblick zu früh, denn gerade in dem Moment, in dem sich Seraph wieder aufrichten wollte, kamen zwei Drow an ihm vorbei, die ihn aber nicht bemerkten, zum Teil wohl, da sie in eine heftige Diskussion vertieft schienen.

Seraph konnte zwar nicht verstehen, worum es dabei ging, aber der Tonfall der beiden Drow war nicht gerade der freundlichste. Seraph hoffte schon, dass es vielleicht eine Meinungsverschiedenheit unter den Drow gab, das vielleicht so eine Art Bürgerkrieg ausbrechen würde… aber das war wohl ein bisschen zu viel verlangt, wieso sollte so etwas extremes geschehen und dann auch noch, wenn er zufällig da war?

Nein, darauf war nun wirklich kaum zu hoffen. Aber nicht nur die Wege Gottes sind ungewiss und manchmal so merkwürdig, dass seine Züge kaum zu verstehen sind. Jetzt war kein Drow mehr in der Nähe, nur einige dutzend Meter entfernt standen einige herum und aßen und tranken zusammen. Seraph robbte über den Boden durch das recht hohe Gras und kam dann tatsächlich ungesehen and er Rückwand einer Hütte an.

Er spähte durch ein Fenster und tatsächlich, in dem Haus war niemand. Schnell stieg er durch das Fenster ein, blickte sich vorsichtig um, es war wirklich niemand da. Dann überlegte er, wo er nun mit seiner Suche anfangen musste… aber vor allem bestand das Problem darin, das er gar nicht wusste, was genau er zu suchen hatte. Das hatte er total verschwitzt, genauer darüber nachzudenken…

Verkleidung, schön und gut. Er fand bestimmt Kleidung, die ihm passte. Handschuhe bestimmt auch. Doch was sollte er mit seinem Gesicht machen? Er hatte noch keinen Drow gesehen, der verschleiert herumlief… wie praktisch wäre es jetzt, einen silbernen Drachen hier zu haben, der einen in einen Drow verwandeln konnte. Seraph musste ein lachen unterdrücken, als ihm die Absurdität dieses Gedanken wirklich bewusst wurde.

Seraph spürte jedoch auch förmlich, wie ihm die Zeit davon lief, er ging planlos auf eine Truhe zu und versuchte sie zu öffnen. Jedoch misslang dieser Versuch, da sie verschlossen war. Doch wozu lief man schon mit einem Soulblade rum? Seraph aktivierte die Kräfte Soulblades und ein loser Materiestrang floss in das Schlüsselloch. Man konnte ein paar Sekunden später ein Klicken hören und der Deckel der Truhe sprang auf.

Zu sehen bekam er etwa ganz anderes, als er erwartet hatte, keine Kleider kamen zum Vorschein, sondern säuberlich sortierte Briefe und sonstige Dokumente. Wahllos nahm er einen Brief zur Hand und öffnete ihn. Dann folgte die nächste Überraschung, im Gegensatz zu der Sprache, die die Drow eben gesprochen hatte, konnte er diese Schrift lesen. Gespannt las er sich den Brief durch und ein Lächeln breitete sich über sein Gesicht aus. Er hatte doch Glück. Es gab tatsächlich einen Streit zwischen den Drow.

Teana
03.08.2004, 18:31
Langsam richtete sich Red Dragon wieder auf und blickte zunächst ins Gesicht von Blood Raven und dann hinab zu dem bewusstlosen Galuf.

„Perfektes Teamwork.^^“

„Gut… bringen wir es zu Ende.“

Der rote Drache nickte kurz und war zunächst damit einverstanden ihm den Gnadenstoß zu geben. Doch als Rabe mit der Sense ausholte durchzuckten Reddie ein paar Gedanken. Gedanken über den Krieg und, dass man ihn endlich beenden könnte aber dazu musste der Kaiser am leben bleiben. Noch dazu entwickelten sich Bruchstücke eines noch zunächst unvollständigen Planes. Red Dragon hob die Hand und bremste den Schlag der Sense ab.

„Warte! Ich habe eine Idee aber dazu muss er am leben bleiben.“

„Was für einen Plan?“

Red Dragon erklärte kurz seine ersten Ziele aber von den Plänen die er schmiedete erwähnte er noch nichts. Nach einem kurzen Nicken von Rabe blickte sich der rote Drache um. Er musste etwas finden, was zum Fesseln gut geeignet war und nach kurzem Suchen hatte er auch schon das perfekte Werkzeug dazu gefunden. Reddie ging an eines der Zerstörten Häuser. Es war fast bis auf die Grundmauern eingerissen und Stahlträger ragten aus dem festen Beton hervor. Auch hingen einige Stahlseile von dem noch bis zu hälfte einigermaßen heil gebliebenen ersten Stockwerk hinunter. Der Drache griff nach eines dieser Seile und riss es aus dem Beton raus und ging zurück zu dem immer noch bewusstlosen Galuf. Red Dragon machte sich sogleich an die Arbeit den Kaiser sachgerächt und nietensicher zu verschnüren und sorgte mit einem festgezerrten Seemannsknoten dafür, dass der Gefangene nicht ohne fremde Hilfe und einer großen Beißzange freikommen konnte. Nun verwandelte sich auch der rote Drache endlich wieder in einem Menschen. Nun fiel Blood Raven etwas ein.

„Können wir noch in dem Gasthaus „Bareks volle Krüge“ vorbeischauen? Ich hab da noch was Dringendes zu erledigen.“

„Wenn du mir sagt wo das liegt gerne.“

Die Abenteuerin schaute sich kurze Zeit um und zeigte dann zu einer, im vergleich zu den andere Gassen, noch relativ heil geblieben Gasse. Red Dragon nickte und wendete sich wieder zu Galuf. Zunächst versuchte Reddie den Kaiser mit leichten Tritten wieder ins reich der Lebenden zu hohlen aber ohne Erfolg. Dann versuchte es Reddie einfach mit etwas Wasser und spritze mit dem Fuß ein wenig Wasser aus einer Pfütze in sein Gesicht. Ebenfalls ohne erfolg.

„Lass mich mal was versuchen.“

„Tja wenn dir was besseren einfällt den Penner da aufzuwecken.“

Rabe griff wiedereinmal zu ihrer Sense.

„Wir brauchen ihn lebend!“

„Jaja beruhig dich.“

Nach einem kurzen Aufblitzen der Sense wurde sie transparent und man konnte durch sie hindurch sehen. Dann lehnte sich die Sense an Galufs kopf und fing langsam an ihm übers Gesicht zu schneiden. Keinen Millimeter weit geschnitten fing sich der Körper von dem Bewusstlosen an zu verkrampfen und Schmerzen zeichneten sich auf seinem Gesicht ab, aber zur Verwunderung schien die Sense keine sichtbaren Wunden zu hinterlasen. Immer wieder fuhr sie mit der Sense über das Gesicht und setzte dabei ein hämisches Grinsen auf. Nun wich schon die Farbe von der Haut und dicke Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Kaisers. Immer mehr verkrampfte sich der Körper des Gefangenen und ein leichtes schmerzerfülltes Stöhnen war zu hören, dicht gefolgt von einem lauten angsterfüllten Schrei. Galuf riss die Augen auf, wollte sich aufrichten, doch es war ihm nicht möglich. Einerseits weil er gefesselt war und andererseits weil ihm scheinbar die Kraft fehlte. Nun fing er an irgendetwas zu Stammeln, seine Pupillen verengten sich zu kleinen Punkten und er fing an zu zittern.

„Ist ja krass… Was hast du denn mit ihm angestellt?“

„Sagen wir, die Sense ist auch ein gutes Folterinstrument. Ich hab lediglich an etwas rumgekratzt, an das man sonst schwer rankommt.“

„Und an was hast du rumgekratzt?“

„Dauert jetzt ein wenig lang. Ich erklärs dir später.“

Nun wendeten sich die beiden wieder zurück dem Kaiser und Red Dragon packte ihm an dem Stahlseil und hievte ihn mit einem Rück auf die Beine. Schwer musste der Gefangene Atmen und immer noch durchzuckten ihn einige leichte Krämpfe. Die Sense hatte wahrlich eine erstaunliche Wirkung. Mit einem Befehl und einem leichten tritt von Red Dragon, machte sich der Kaiser gegen seinen Willen auf den Weg.

„Wartet nur… wenn ich wieder frei bin mach ich aus euch Drachensushi!“

„Jaja träum weiter und beweg dich endlich!“

Ein weiterer tritt folgte und lies den Gefangenen ins straucheln kommen.

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Rabe Reddie Galuf

Tear
04.08.2004, 02:02
*in den tread reinschleich*

Ich LEBE >_____> jaha, Suschio ist was tolles, besonders wenn es dich mit einer Lebensmittelvergiftung umhaut -_-'

Naja ich les mich mal auf den neuesten Stand >_____>

Kamui
04.08.2004, 04:19
mies Story pur und ungekühlt! -_-
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Es waren schon einige Minuten vergangen, seitdem Tear von ihrem Gespräch mit ihrem Bruder zurückgekehrt war. Sie schritt wortlos neben Kamui her und dachte dabei noch einige Zeit lang über ihren Bruder und besonders über die plötzliche Erkenntnis, dass sie einer Eliteeinheit angehören sollte, nach. Doch sie kam zu dem Entschluss, dass sie Vinni finden musste, bevor sie sich weiter über diese Dinge Gedanken machen konnte. Doch wo sollte sie die junge Frau finden?
Tear schreckte plötzlich auf, als Kamui in seinem bekannten liebenswürdigen kühlen Unterton in seiner Stimme die Stille durchbrach.

K: Du kennst nicht zufällig eine gewisse Miss Vincent D. Vanderol?

Ein grinsen huschte über sein Gesicht, als er merkte, dass Tear sichtlich irritiert zu sein schien. Es war so als ob er ihre Gedanken gelesen hätte...oder war es doch nur Zufall, dass er scheinbar auch ein Interesse an der jungen Frau zu haben schien? Aber was konnte einer wie er nur von ihr wollen? Tear merkte wie langsam ihr selbstsicheres Auftreten flöten zu gehen schien und riss sich zusammen.

T: Nur flüchtig... wieso wenn ich fragen darf?

..erwiderte sich ruhig und besonnen und wendete dabei den Blick wieder von Kamui ab. Ihr Begleiter zögerte einen Moment lang mit der Antwort auf ihre Frage. In dem kurzen Augenblick der Stille bogen sie um eine Straßenecke und landeten in einer kleinen schmalen Gasse deren Ende in einer etwas breiteren Straße enden zu schien.

K: Nur rein aus Interesse...

..antwortete Kamui mit einem verstohlenen Lächeln und schickte sich an die Gasse zu durchqueren. Tear hingegen spürte deutlich, dass er nicht nur aus reinem Interesse zu fragen schien. Er hatte sicher einen versteckten Hintergedanken dabei... konnte es sein, dass er das Gespräch zwischen ihr und Kain mitangehört hatte? Nein das war unmöglich...sie hätte es gemerkt wenn er ihr gefolgt wäre. War das alles dann doch nur Zufall?
Doch plötzlich kam ihr ein seltsamer Gedanke, der auch sogleich den Weg über ihre Lippen fand.

T: Ist sie meine Gegnerin, die ich für dich ausschalten soll?

Tear blickte ihn verwundert an und sah sich in Anbetracht dieser Möglichkeit einen weiteren Dilemma in ihrer doch ?fast? unkomplizierten Welt gegenüberstehen. Auch wenn andere sicher bei dem Gedanken ihren Boss zu killen Freudensprünge gemacht hätten.
Doch Kamui schüttelte nur lachend den Kopf und ging sichtlich erheitert weiter.

K: Nein ganz bestimmt nicht...

Plötzlich blieb Kamui abrupt am Ende der Gasse stehen und die Ernsthaftigkeit, die einen kurzen Moment aus seinem Gesicht verschwunden war, kam zurück. Im selben Augenblick schlurfte eine große Gestalt an der Gasse vorbei ohne Tear und Kamui dabei zu bemerken. Im Vergleich zu den beiden konnte man sogar von einer fast riesigen Person sprechen die zwar ein wenig angeschlagen zu sein schien, doch nicht minder entschlossen wirkte. Seine Streitaxt fest umklammert und mit starren Blick bahnte er sich seinen Weg in Richtung Süden.

K: Warte kurz hier...

.. gab Kamui seiner Begleitung zu verstehen und trat daraufhin hinter dem Riesen aus der Gasse heraus.

K: Hey.... du mutierter Zwerg!

...rief Kamui der riesigen Gestalt mit einem Grinsen im Gesicht hinterher. Doch dieser schien nicht zu reagieren und schlurfte genüsslich weiter die Straße runter. Im ersten Moment war Kamui sichtlich irritiert. Doch dann startete er einen weiteren Versuch die Aufmerksamkeit des Möchtegernschwarzeneggers zu bekommen.

K: Hey du Hänfling! o_O Hast du deine Schönheit von deiner Mutter geerbt?

Der Riese blieb abrupt stehen und ein leises Raunen zog durch die Straßen. Als er sich daraufhin langsam zu Kamui, dessen Grinsen breiter wurde, umdrehte, machte sich eine unangenehme Stille breit.
Mit finsterer Miene musterte der Barbar sein Gegenüber. Dieser unbekannte kleine Wicht hatte ihn gerade auf nicht gerade freundliche Art und Weise aus seinen Gedanken gerissen und stand nun dort mitten auf der Straße und grinste ihn arrogant entgegen.

Ka: Wie bitte? Sprichst du etwa mit mir?

... ergriff Kamahl mit tiefer drohender Stimme das Wort. Dabei baute er sich zu seiner vollen Größe auf und wirkte somit noch bedrohlicher. Kamui jedoch schien dieses Gehabe in keinster Weise zu beeindrucken und grinste weiter froh und munter vor sich hin.

K: Sieht so aus... du bist doch einer dieser jämmerlichen Pseudohelden... auch genannt die Soldier of Squarenet. Kamahl, wenn ich mich nicht irre?

Ka: Ja allerdings... was willst du von mir? Willst du mich etwa herausfordern?

Beim letzten Abschnitt des Satzes war deutlich der Ärger, der sich im Angesicht dieses Pimpfes in Kamahl gebildet hatte, herauszuhören. Er hob drohend seine Streitaxt in Richtung Kamui. Doch dieser winkte nur lachend ab...

K: Nein...ich nicht...aber sie.

Kamui deutete auf Tear, die noch immer wartend in der Gasse stand. Bisher hatte sie sich außerhalb des Sichtfeldes von Kamahl befunden und war somit unbemerkt geblieben. Doch nun stand sie dank Kamuis auffordernder Geste überraschenderweise im Mittelpunkt des Geschehens. Leicht zögerlich trat sie aus der Gasse heraus. Innerlich verfluchte sie den Moment in dem sie von Kamui gerettet wurde. In Anbetracht ihres riesigen Kontrahenten sicherlich auch nicht unverständlich. Sie kannte Kamahl noch von damals, daher spielte sie einen kurzen Moment mit dem Gedanken sich einfach zu verdrücken. Ihr Begleiter war immerhin nur ein kümmerlicher Mensch und sie hatte ihm auch nichts schriftliches gegeben, dass ihm vor Gericht in irgendeiner Form Schadensersatz eingebracht hätte. Doch irgendwas hielt sie zurück.
Kamahl hingegen war durch das plötzliche Auftreten von Tear sichtlich verunsichert. Er ließ seine Axt leicht sacken und der bisher so drohende Unterton in seiner Stimme war völlig verschwunden.

Ka: Tear...

Gleichzeitig flüsterte Kamui seiner Begleiterin im Vorbeigehen ein aufmunterndes ?Das schaffst du schon!? zu. Doch statt eines freundlichen Lächelns erntete er nur böse Blicke. Danach lehnte Kamui sich abwartend mit dem Rücken an einer der Hausfassaden und war gespannt der Dinge die noch kommen sollten.

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so Ring frei für den Kampf zwischen Tear und Kamahl... oder anders... David gegen Goliath... AMD gegen Intel... Ketchup gegen Mayo... oder wie ich ihn nennen würde...die Schöne gegen das Biest. o_O

Wer zuerst kommt...öhm schlägt zuerst...oder so. o_O Good Fight, good night.^^

Dante
04.08.2004, 06:03
Wozu kann man sich den "Anregungen" zum schreiben aus Büchern und Filmen holen. naju, ich mein ja nur, weil bei mir die Zeit immer weiter läuft, während sie bei euch irgendwie stehen bleibt :rolleis:, ich lass euch ja schon viel Zeit, aufzuholen, nur irgendwann kommt auch der langsamste Baha bei euch an...^^, aber jetzt erstmal bei der Leiche weiter...:p

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Der Metzger war ein grobschlächtiger derber Mann, groß, Stiernacken, schlechte Tätowierungen, schwäbische Sparsamkeit, mürrisches Gesicht. Der Krieg in der Stadt tangierte ihn nur am Rande, aber daß dadurch kaum Kundschaft kam und er die Rate für sein WE-Häuschen außerhalb der City nicht zusammen kriegen würde, machte seine Laune auch nicht gerade besser.
Gerade wollte er den Laden zur Mittagspause abschließen, als etwas gegen die Scheibe prallte. Vorsicht war in diesen Zeiten angesagt, und so nahm er ein Beil von der Schlachtbank und näherte sich langsam der Türe. Ein erbärmlicher Anblick bot sich ihm, als er diese öffnete, die gekrümmte Gestalt hatte scheinbar gerade die letzten Todeskrämpfe hinter sich gebracht. Aufs übelste zugerichtet, die Hände auf den Rücken gefesselt und der Hautfarbe nach zu urteilen auch vergiftet...eigentlich ein Wunder, daß er es noch bis hierhin geschafft hatte.
Der Metzger zögerte nicht lange, packte den Körper an Arm und Bein, und warf ihn wie eine Schweinehälfte über seinen Rücken, schleppte ihn durch seinen Laden ins Hinterzimmer und legte ihn dort auf die Schlachtbank aus dickem massiven Eichenholz, Blut vieler Jahre hatte es rot gefärbt. Er rollte Dante auf die Seite, daß dessen Hände gut erreichbar waren, peilte mit dem Beil eine Stelle jenseits der Handschellen an, dann holte er zum Schlag aus

Meine Güte Richard...was treibst du da ?!?

Die Stimme der Frau ließ den Schlächter kurz zusammenzucken, er hielt inne, senkte dann den Arm langsam und drehte sich zu ihr um

Das siehst du doch...ich arbeite

Erwiederte er gelassen

Was soll das heißen „du arbeitest“...was hast du mit dem da vor?

Der wird verwurstet, was sonst

Die Frau näherte sich der Bank und besah sich Dante. Sie war von kleiner gedrungener Statur, nicht mehr die Jüngste aber mit einem freundlichen Lächeln um die Augen

Na..ich bin ja schon einiges von dir gewöhnt, und ich hab auch nie was gesagt, wenn du deine Dachhasen verkauft hast...aber der hier scheint vergiftet zu sein, er hat Schaum vor dem Mund...
Du willst doch wohl nicht vergiftete Wurst herstellen ?

Ich muß sie ja nicht essen...und nun geh wieder bügeln und stör mich nicht weiter...

Seine Stimme klang reichlich ungehalten, er sah seine Frau mit einer Mine an, die keinen Widerspruch duldete, dann drehte er sich wieder zu seiner zu verwurstenden "Arbeit" um und hob erneut das Beil

STOP!!!..

Was ist denn nun schon wieder

Fauchte er sie an

Ich...ich glaube, er hat sich bewegt

Du spinnst ja...der ist mausetot

Nein, ganz bestimmt nicht...da...schon wieder, hast du gesehen?

Ist mir egal, dann hack ich halt zuerst den Kopf ab...

Aber....du kannst doch keinen Menschen töten...

Mensch?...der?...hast du dir mal die Löcher in seiner Brust angesehen? Also wenn der noch lebt, dann ist das kein Mensch

Es gibt immer wieder Wunder...das weißt du---und ich werde diesem Mensch das Leben retten, ob du willst, oder nicht...nur dieses eine mal will ich beweisen, daß mein Medizinstudium doch nicht umsonst war, also sei bitte so lieb, und hol mir meinen Arztkoffer vom Schrank im Schlafzimmer...ich werde operieren

Die kleine Frau klang plötzlich so bestimmt und energisch, daß der Metzger erstaunt tat, was sie ihm aufgetragen hatte und in Richtung Schlafzimmer verschwand.

Während ihr Mann nach der Tasche suchte, hatte sie mehrere saubere Tücher um Dante gelegt, eine Schüssel mit heißem Wasser bereitgestellt und angefangen, Dantes Oberkörper zu reinigen, um sich einen Überblick zu verschaffen, dann fühlte sie nach dem Puls, den sie mit viel Phantasie meinte zu spüren...egal, dachte sie, Sekt oder Selter, er ist ohnehin so gut wie tot, wenn es klappt ist gut, wenn nicht...dann halt nicht...sie krempelte sich die Ärmel hoch, und als Richard ihr kopfschüttelnd die Tasche öffnete, fing sie freudig lächelnd an, ihren Wunschberuf auszuüben

Siehtst du? Hier ist ein Einschußloch...und auf der anderen Seite ist der Bauch hart geschwollen..dort wird die Kugel sitzen...und die werde ich jetzt erstmal entfernen

Wenn du meinst...-_-'

Richard setzte sich auf einen Schemel und beäugte skeptisch, wie seine Frau mit dem Skalpell Dantes Vorderseite zerlegte...
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Metzger seine Frau

Kamahl
04.08.2004, 06:16
Literary Battle!!!

Kamahlvs.Tear

Round one: The bad guy
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Tear......warum sie? Zögernd sinkt der Arm zu Boden, die Axt ruht selig auf der gepflasterten Straße und wartet auf ihren tödlichen Einsatz. Traurig sieht der Hühne der zierlichen Frau ins Gesicht, sie scheint unentschlossen, auch sie zögert..... leise wispert sie:"Ich will... das nicht....aber........"
Plötzlich hebt das Männchen mit dem schwarzen Outfit von der Straße ab, zwei dunkle Flügel wachsen aus seinem Rücken und aufgebracht flattert er nun über der Straße. "Tear du schaffst das, mach diesen Assi nass! Tear ist die stärkste, Kamahl der lernt jetzt Schmerz kenn`..."
Und mit einer blitzartigen Bewegung zischt Tear auf den Barbaren zu, in den Händen ihren dunklen Kampfstab, der sich schon im nächsten Moment zwischen Kamahls Beinen befindet. Mit einem Stöhnen geht er zu Boden. "Jeder....jeder der sich mir.... in den Weg stellt.... wird das bereuen!" Wutentbrannt springt der Entmannte auf und hebt seine silberne 100 Kilo Axt über den Kopf, doch er schafft es nicht den Schlag zuende zu führen, da er sich in einer Starßenlaterne verheddert..... Wütend reißt er sie mit seiner linken aus dem Gehweg. "Komm her!"

Tear
04.08.2004, 14:38
So, wenn ich alles richtig verstanden habe, darf ich mich jetzt mit Kamahl kloppen...juhu o_O"


~ Literary Battle ~

Kamahl vs. Tear

Round two: Das jüngste Gericht ist angebrochen...oder so o_O"

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Tear die etwas unsanft von dem Barbaren aus dem Weg geschoben war, sah den Kerl jetzt auf Kamui losstapfen. Wütend darüber, einfach so im Regen stehen gelassen zu werden (regnet es noch immer? o_O), nahm sie einen Stein und warf in auf den Kopf des Hünen. "HEY! >__>" Doch wurde dem Halbvampir prompt das Wort abgeschnitten, als etwas weiter eine Bäckerei für Französische Backwaren (o_O") explodierte. Instinktiv duckte sich Tear und wich den herabfallenden Croissants aus, während Kamahl anscheinend eine Schwachstelle bei ihr entdecken konnte. Entschlossen lies er seine Axt sinken und nahm stadessen ein Baguette, dass direkt neben ihm gelandet war. "O_O Gib das weg du schwuler Pseudo Franzose, oder ich reiss dir den Kopf ab >___>", knurrte Tear verunsichert. Kamahl lies sich anscheinend nicht sehr beeindrucken und nahm nun Kurs auf den Halbvampir...mit nem Baguette -_-'. Elegant - ein Franzose würde dazu ja schwul sagen -_-' - lies er sein Baguette hin und her schwingen. .“Qu’est-ce que donc détaché ?” (Ka ob das richtig geschrieben wurde >_>”), fragte er mit einer typisch französischen Nuschelstimme und genoss das wachsende Grauen gegenüber ihm und...seinem Baguette -_-'

Lifthrasil
04.08.2004, 16:22
Spam am Morgen, vertreibt kummer und sorgen.

@Dante:
Eine Frau die Medizin studiert hat, wird eine bügelnde, kuschende Metzgersfrau.... Gefällt mir^^
Und was soll das heißen, dass bei uns die Zeit stehen bleibt? Ist ja kein wunder bei dir, dass die Tage so verfliegen. Die meiste Zeit liegst du doch bewusstlos oder halb Tod in der Ecke.
Wir hingegen müssen diese Zeit sinnvoll mit Story füllen... das ist schwer und bei 2 Seiten pro Tag kommt man auch nicht schnell voran ;)
Und selbst wenn der lahme Baha ankommen sollte muss er eben auf uns warten. Und was genau will der eigentlich bei uns?

@Vinni:
Ist dir vielleicht über Nacht was eingefallen, wie wir das mit der Zeit machen?

@Kamu:
Tztztz... keine Arbeitsmoral mehr. Diesen Barbaren hättest du doch auch selbst erledigen können. Stattdessen machst du Pause. Das wird aber keinen Gehaltsbonus geben.

@Tear/Kama:
Weiter so! ^^

Öhm ja, dass wars dann auch schon wieder.

Blood Raven
04.08.2004, 17:22
Bevor Blood Raven den anderen beiden in die Richtung folgte, in den sie die beiden wies, hob sie noch das Schwert von Galuf auf und begutachtete es genauer. Es glänzte im fahlen Licht und es war leicht wie eine Feder.

„Mithril… das hätte ich ihm nicht zugetraut…“

Nach einem etwas längerem bestauen und begutachten der Waffe, lies die Schatzjägerin das gute Stück in ihrem Inventar verschwinden, denn so was kann man immer gut gebrauchen, für sie nicht vielleicht zum kämpfen aber für ein guten Tauschhandel wäre es sicher nicht schlecht gewesen. Nun endlich folgte Rabe den anderen beiden, die schon einen beachtlichen Vorsprung hatten und mit mit zügigen Schritten ging sie voran. An vielen zerstörten Häusern kamen sie vorbei, viele Laternen waren auf die Straße gefallen, ab und an brannte irgendwo ein Feuer und ich weiter Entfernung konnte man Kampfgeräusche vernehmen. Mit der Stadt schien es langsam aber sicher zu ende zu gehen. Selbst wenn jetzt noch die AdF geschlagen wird, wäre die Metropole jetzt nicht mehr als eine Trümmerstadt, die wieder von ganz unten anfangen musste. Der Weg bahnte sich schier endlos durch die Gassen, manchmal musste ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden und manchmal konnte man Wege benützt, die erst seit dem Krieg zugänglich gemacht wurden. Das ständige Gefluche und Gemecker von Galuf fing zwar langsam an zu nerven aber die Tritte, die er dafür einstecken musste, entschädigten das ganze irgendwie. Jetzt war fast das Ziel erreicht. Nur noch die nächste Biegung und man müsste die Kneipe erblicken können, wenn sie nicht schon total zerstört wurde. Sie Gruppe bog um die Ecke und zur Verwunderung aller, war dieses Gebäude bis auf ein paar leichte Schäden und dem völlig eingestützten 2. Stock noch relativ unversehrt. Die Abenteuerin ging an Reddie und dem Kaiser vorbei und wendete sich zu dem roten Drachen.

„Das hier ist die Bar von der ich dir erzählt hab. Naja eigentlich ist es keine richtige Bar, eigentlich könnte man sie als Abenteuergilde bezeichnen. Hier ist alles drin versteckt, was ich bis jetzt gefunden hab.“

„und du hast keine Angst das hier was weg kommt?“

„Ne die Gilde ist so ziemlich der sicherste Ort auf der Erde, obwohl, ehrlich gesagt. Dieser Ort ist zwar gut Gesichert aber so recht anvertrauen auf die Ewigkeit möchte ich das ganze nicht.“

Blood Raven schaute in den Himmel und atmete einmal tief durch.

„Ich glaube ich habe schon einen sicheren Ort für das ganze gefunden.“

Leichte Verwunderung zeichnete sich in dem Gesicht von Red Dragon ab.

„Du hast es noch nicht dort hingebracht? Ist es vielleicht zu viel?“

„Nein… es liegt daran, dass ich den Ort erst vor kurzem gefunden hab.“

Sie senkte wieder ihren Kopf und schaute in die Augen von Reddie.

„Es ist dein Schloss…“

„Der Spinner soll ein Schloss haben das ich nicht laa…ajau.“

Ein weiterer Tritt wie schon so viele brachte Galuf wieder einmal zum schweigen und ein fragender Blick zeichnete sich von dem Gesicht von dem roten Drachen ab als er sich wieder Rabe zuwendete.

„Es gibt meiner Meinung nach kein sicherer Ort wie ein solches Schloss, es kann fliegen, es kann seinen Standort wechseln, es wird bestimmt ein Verteidigungssystem haben, wenn das Schloss erst mal mit einigen der Artefakten ausgerüstet ist wird es wahrscheinlich eine uneinnehmbare Festung... und…“

Langes Schweigen breitete sich aus. Scheinbar hatte sie sich das am schwersten auszusprechenste, bist zum Schluss aufgehoben. Reddie wollte diesem unvollständigsten Satz schon mit leisem Verdacht was kommen wird vervollständigen als schon die Antwort kam.

„und weil ich… einen Ort gefunden hab an dem ich gerne Wohnen würde… einen Ort den ich bis jetzt auch immer gesucht habe aber nie gefunden. Dieser Ort ist... bei dir Reddie.“

Die stille kehrte wieder in die Straßen zurück. Ein lauer Wind fegte über die Straßen. Selbst Galuf hat in diesem Moment die klappe gehalten, was man ich hoch anrechnen konnte. Der rote Drache schaut noch eine weile in ihre Augen und sengte seinen Kopf um ihn gleich wieder zu heben. Ein leichtes warmes Lächeln war nun von seiner Seite zu vernehmen.

„Auch ich habe das immer Gefühl… schon von Anfang an als ich dich im Orkdorf getroffen hatte aber ich wusste nicht wie ich bei dir den Anfang machen sollte. Es war etwas an dir was mich hingezogen hat. Immer ein Gefühl immer bei dir zu sein aber ich wusste nicht wie ich das sagen sollte. Rabe, ich... liebe dich."

Mit einem leichten lachen viel Blood Raven Red Dragon um den Hals und Umarmte ihn fest. Einge ganze weile verharrten die beiden so, als sie sich für kurze Zeit dann in die Augen starrten und sich ihre Lippen wieder langsam annäherten. Immer näher kamen sie sich, bis sie sich zum ersten in ihn ihrem Leben wirklich zärtlich berührt hatten. Es war der erste Kuss in ihrem leben und sollte auch immer so in Erinnerung bleiben. Sogar Galuf schien von der Stimmung eine Sekunde lang gerührt zu sein und musste eine kleine Träne geradezu unterdrücken und mit einem leichten Seufzen gab er ein…

„Wie schön…“

von sich. Nach dem romantischen Akt schauten sie noch eine weil in die Augen und dann hinüber zu Galuf. Denn sie hätten eigentlich einen ganz anderen Kommentar von ihm erwartet, wenn überhaupt. Doch auch schnell und irgendwie zu erwarten versuchte Galuf sein Image wieder zu retten.

„äh… ich meine… wie schön es ist so eine Hoffnung geradezu zu zerstören und ein Schloss vom Himmel zu hohlen.“

Ein hämisches Grinsen zeichnete sich auf Galufs Lippen ab und die beiden Verliebten schüttelten nur lachend den Kopf. Nach all dem gingen sie dann endlich in die Kneipe „Bareks volle Krüge“

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Reddie Rabe Galuf

Kamahl
05.08.2004, 01:28
Literary Battle

KamahlvsTear


Round three:Voulez vou couchez avec moi...?
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Kamahl genießt es, das Grauen und die Angst in den Augen der Frau, die fast schon panisch die Weizenstange in seiner Hand beobachtet. "NEIN! Nichts französisches! Help! Kamui, so war das nicht abgemacht!" schreit sie und ergreift die Flucht. Kamahl, der die Schwachstelle seiner gemeinen, hodenschlagenden Gegnerin erkannt zu haben scheint, stapft mit großen Schritten zu der Bäckerei, schultert sich den homosexuellen Bäckereifachverkäufer mit schwarz-weiss gestreiftem Stretch T-shirt und joggt mit diesem zurück zu Tear.
"Jetzt lernst du Schmerz kennen!"
Kurz haut er dem bewusstlosen Franzmann mit dem Baguette auf den Kopf, als dieser jedoch nicht reagiert kitzelt der Barbar ihn mit der Gebäckstange in der Leistengegend woraufhin dieser aufspringt und zu tanzen beginnt. gitschi gitschi, jaja, dada, gitschi gitschi jaja, here, mokochokolata, jaja..... creole lady marmelade.....Voulez vou couchez avec moi...?....
Kamahl, dem es sichtlich spasst macht die Frau leiden zu sehen, kann noch kurz beobachten wie ein kleiner schwarzer Flattermann mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Himmel fällt, dann greift er sich seine Axt, trampelt gemächlich in Richtung Tear, kickt ihren Kampfstab weg und hebt seine Waffe scharfrichterartig über den Hals der wimmernden Dame......

To be continued...
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das ist evil..... seht her adf, bei mir könnt ihr noch was lernen....

@Rabe...... *hust* ...... schmacht?

@ Geil, du hast nen metal-flubber! ich will auch einen!

Dante
05.08.2004, 02:03
Original geschrieben von red_tear
“Qu’est-ce que donc détaché ?” (Ka ob das richtig geschrieben wurde >_>”) richtig geschrieben schon, aber was solln das heißen? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ich vermute mal "was ist denn los" oder was? détacher heißt losbinden-ketten-lösen etc, ein Détachant ist ein Fleckenlöser ;) "qu'est-ce que se passe?" tönt besser ^^.


Eine Frau die Medizin studiert hat, wird eine bügelnde, kuschende Metzgersfrau.... Gefällt mir^^ die nackte Realität, auch wenns die meisten Mädels nicht wahrhaben wollen ^^.


Die meiste Zeit liegst du doch bewusstlos oder halb Tod in der Ecke. ...und in der Zeit bekomm ich mehr zustande, als ihr zu zweit, mach das erstmal nach, Baum :p
Und selbst wenn der lahme Baha ankommen sollte muss er eben auf uns warten. Und was genau will der eigentlich bei uns? der will Vinni killen...ein kleines Mißverständnis :3
vielleicht sollte er rückwärts gehen..aber selbst dann fehlte sicherlich noch eine ganze Nacht...vielleicht solltet ihr über den Einsatz eines zeitfressenden Monsters nachdenken, oder einfach eine Nacht lang eure Kräfte messen...alternativ würde sich auch eine Bewußtlosigkeit anbieten...whatever, lasst euch was einfallen *mööp*:o

Story vielleicht später

edit:
was ich noch loswerden wollte: bald isses soweit und ich bin Höllenwache, ab dann poste ich nur noch in den Sumpf, d.h., daß irgendwer meine Story dann hier reineditieren müßte :D

Teana
05.08.2004, 02:17
@Dante, Vinni, Lift Ich macht euch sorgen um einen Tag? Bei Sei, Rabe und mir sinds über 2 Wochen unterschied!!!

Tja ein Spamm ne doch ein Platzhalter man kann sicher was machen.

@Sei nein ich mische mich nicht in den Kampf ein.

Tear
05.08.2004, 02:31
~ Literary Battle ~

Kamahl vs. Tear

Round four: Ich hasse Regen -_-'

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Tear die sich beim Anblick des wütenden Barbars über ihr schnell wieder fing, konnte nichts anderes tun, als sich im letzten Moment wegzurollen. Fluchend rappelte sie sich auf, strich sich die wirren Haare aus dem Gesicht und versuchte sich zu sammeln. Schusswaffen würden keine ausreichende Wirkung bei dem Muskelberg zeigen, dachte sie verbissen und sah ihre einzige Chance in ihrer Schnelligkeit. Entschlossen umklammerte sie ihren rechten Dolch und lief auf den Barbaren zu, der etwas verwirrt von der Stelle aufsah, wo der Halbvampir kurz vorher noch gelegen hatte. Jedoch bemerkte er sie früh genung und lief nun ebenfalls mit seiner erhobenen Axt auf seinen Gegner zu. Kurz vor dem Zusammenprall jedoch duckte sich Tear unter dem Barbaren weg, versuchte ihm den Dolch in die Wade zu rammen und ihn so an den folgenden Bewegungen zu hindern. Dummerweise jedoch unterschätzte sie das Terrain auf dem sie sich befanden und verlor durch die Nässe ihr Gleichgewicht. Sie schlieterte an Kamahl vorbei und krachte gegen einen herumliegenden Trümmer. Schmerzlich rieb sie sich ihren Knöchel nach dem Ereigniss und sah sich schnell nach ihrem Stab um, den sie etwas weiter entdeckte.
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@Franzmann Dante


Original geschrieben von Dante
richtig geschrieben schon, aber was solln das heißen? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ich vermute mal "was ist denn los" oder was? détacher heißt losbinden-ketten-lösen etc, ein Détachant ist ein Fleckenlöser ;) "qu'est-ce que se passe?" tönt besser ^^.

Was ist los, oder so soll das heißen o_O" jaja 2 Jahre Französich sind halt nicht das gelbe vom Ei >___>"

Ziek
05.08.2004, 04:09
Durch die dunklen Gänge der einstigen Zwergen Hochburg huschte Ziek von Schatten zu Schatten. Immer bemüht unnötige Gefechte mit den Getreuen des verstorbenen Lord Heathres zu umgehen, zwar würde Ziek sich liebend gern durch die Gegner Horden kämpfen aber er hatte nicht die Zeit dafür. Nicht die Krieger waren sein größter Feind hier, sondern die Zeit. Jede Minute die er damit zubrachte im Schatten zu lauern um Patroullien vorbei ziehen zu lassen und sich darin zu verbergen kostete ihn wertvolle Minuten, welche seine Gegner dazu nutzen ihr unheiliges Ritual vorzubereiten. Er war schon tief in die Stollen eingedrungen. Er konnte deutlich noch die Spuren der alten Zwerge sehen, Loren, Bergbaugerät, Knochen. Ziek wusste nicht was hier passiert war aber er hatte eine Vermutung. Heathres war seiner Zeit damit beschäftigt die Elben auszurotten. Ziek wusste die Gründe dafür nicht aber brauchte es wirklich einem plausiblen Grund im Völker auszurotten? Wohl eher nicht, jedenfalls hatte sich niemand bisher für so etwas rechtfertigen können. Diese Bergbaukolonie der Zwerge war ein idealer Außenposten vor dem Madras Gebiet, welches damals von den Elben kontrolliert worden war. Wahrscheinlich hatte Heathres seine Legionen ausgesandt um diese Kolonie einzunehmen und als geheimen Stützpunkt zu verwenden. Das wäre die plausibelste Erklärung und die sonstigen Erklärungen beschränkten sich auf Schrecken aus der Tiefe welche von den Grabenden Zwergen geweckt wurden. Diese Erklärungen klangen für Ziek aber nach einem billigen Fantasy-Roman und er schenkte ihnen nicht wirklich Beachtung. Ziek erreichte bald eine weitere Kreuzung. Zwei Stollen gingen von dieser Kreuzung aus. Der linke war genau wie die vorherigen aber der rechte Stollen sah neuer aus als die anderen. Die bisherigen Stollen waren alle vor langer Zeit in den Fels geschlagen worden, dieser hier war neuer und teilweise noch nicht richtig mit Querbalken verstärkt. Ziek zögerte und wollte dann gerade den neuen Stollen betreten als er plötzlich Stimmen und Schritte aus dem Stollen vernahm. Aus dem Stimmengewirr konnten Ziek 2 Personen heraus hören. Er postierte sich an der Ecke zum neuen Stollen und lauerte den beiden blassblauen Kriegern auf.
Langsam wurden die Stimmen lauter und Ziek schlang seinen Griff fester um seinen Dolch, den er schon im Anschlag hatte. Er presste sich fest mit den Rücken an die Wand und wartete bis die Stimmen und das Gepolter lauter wurden. Dann .. als er die Stimmen klar und deutlich verstehen konnte und schon den Geruch der Krieger wahrnahm, stieß er sich von der Wand ab, drehte sich einmal herum so dass er mit dem Gesicht zu den beiden verdutzten Kriegern stand. Der vordere blassblaue hatte nicht mal mehr Zeit seine Augen weit genug aufzureißen, da fing er sich schon eine Schnittwunde am Hals ein. Der Krieger brach röchelnd zusammen und presste seine Hände an die Wunde aus der das Blut mit jedem Herzschlag mehr hinaus pumpte. Ziek drehte sich wieder zurück und landete mit dem Rücken auf der gegenüberliegenden Seite des Stolleneinganges. Der andere Krieger zog sein Krummsäbel und schoss in die Kreuzung hinein um Ziek zu verfolgen. Ziek wirbelte herum und ließ seinen Arm nach vorne schnellen um den Krieger seinen Dolch ins Gesicht zu rammen. Der Krieger teleportierte sich rechtzeitig zur Seite um dem Schlag auszuweichen und tauchte rechts neben Zieks Schwertarm wieder auf. Ziek grinste und ohne seine Position groß zu verändern schwang er seinen Arm nach rechts. Der Schwinger traf den Krieger und die Klinge seines Dolches bohrte sich in den Hals des Kriegers. Ziek stoppte den Schwinger bevor er den ganzen Hals durchtrennte und mit einem dumpfen Knall landete der leblose Körper des Kriegers auf dem Felsboden der Höhle. Mittlerweile war das Röcheln des verletzten Kriegers verstummt und er lag in einem kleinen See aus Blut im Eingang des neuen Stollens. Ziek begutachtete was er dort angestellt hatte ohne eine Regung zu zeigen und betrat dann den neuen Stollen. Der Stunden wund sich wie eine Schlange tief in den Fels hinein und wurde zunehmens enger. Konnten am Eingang noch 2 Leute nebeneinander den Stollen verlassen, so konnte nun neben Ziek niemand mehr nebenher gehen. Wahrscheinlich waren die Krieger deshalb im Gänsemarsch unterwegs, gefundenes Fressen für einen Hinterhalt. Der Stollen endete in einem Saal. Der Saal war eigentlich nur groß und leer. Säulen zierten weissten den Weg vom Stollenausgang hin zu einer prachtvoll verzierten Tür aus Gold. Dieser Saal war genau wie der Stollen zuvor ein idealer Platz für einen Hinterhalt und Ziek fühlte sich nicht wohl in seiner Haut, als er zwischen den Säulen hindurch auf die goldene Tür zuging. Als er die Tür fast erreicht hatte, blieb Ziek stehen und drehte sich blitzschnell herum. Vor dem Eingang des Stollens stand ein alter Bekannter.

Da bist du ja, hast dir aber reichlich Zeit gelassen.

Tel’aris .. nehme ich an.

Aha! Mein Name ist dir also wieder eingefallen ... merk ihn dir gut, es wird das letzte sein an das du dich erinnern wirst, Grimrist.

Am anderen Ende des Saales stand Tel’aris in voller Kampfmontur. Wie damals auf dem Luftschiff komplett gepanzert und mit einem riesigen Zweihänder bewaffnet.

Bringen wir es zuende.

*seuftz* Wenn’s sein muss ...

Tel’aris griff nach hinten und schob eine Art Mundschutz nach vorne. Der Schutz verdeckte bis zur Nase Tel’aris Gesicht und schützte diesen Teil seines Gesichts so vor Attacken. Tel’aris war nun buchstäblich von Kopf bis Fuß gepanzert und ließ seinen Zweihänder von der Schulter auf den Boden knallen. Einen Moment lang verharrten die beiden so. Tel’aris mit der spitze seines Zweihänders im sandigen Felsboden vergraben in einer angespannten Kampfhaltung und Ziek mit hängenden Schultern und seinem Dolch in der Hand. Das Kampfgeschrei von Tel’aris beendete die Ruhe vor dem Sturm und der Elite Krieger des Lord Heathres rannte auf Ziek zu. Der Zweihänder zog eine Spur durch den Boden als er ihn hinter sich her schleifte und auf Ziek zuschoss. Ziek ging in Kampfposition und als Tel’aris ihn erreicht hatte, wich er nach links an einer Säule vorbei aus um hinter Tel’aris zu kommen. Tel’aris schwang seinen Zweihänder von unten hoch und mit der Laufrichtung seines Gegners. Mit einem Knall schlug der Zweihänder in die Säule ein und zertrümmerte diese Augenblicklich. Das riesige Schwert glitt ohne Probleme durch die Säule und folgte Ziek. Nach einer 180° Drehung setzte Tel’aris den Zweihänder wieder ab, als er Ziek direkt vor sich hatte, um erneut zum Schlag auszuholen. Ziek machte mehrere kurze Sätze nach hinten und brachte Tel’aris so wieder auf Entfernung. Erneut schoss Tel’aris mit einem Kampfschrei auf den Lippen auf Ziek los und schwang seinen Zweihänder gegen ihn. Ziek duckte sich weg und versuchte ein Bein von Tel’aris zu erwischen um den Riesen zu Fall zu bringen. Zieks Bein traf auf das des Kriegers und leider hatte die Aktion nicht den gewünschten Effekt. Als hätte Ziek gegen einen Baumstamm getreten prallte er einfach gegen das Bein ohne Wirkung zu erzielen. Tel’aris fing seinen Schwinger ab und hoch das Schwert um es wieder auf Ziek herunter schnellen zu lassen. Ziek machte einen Satz zurück und landete breitbeinig auf seinem Hintern. Das Schwert von Tel’Aris schnellte genau zwischen seinen Beinen in den Boden, wirbelte Staub auf ließ den Boden aufsplittern. Tel’aris lies keine Sekunde verstreichen und riss sein Schwert nach vorne aus dem Boden um Ziek damit in zwei Teile zu spalten. Der Vampir reagierte ebenso schnell und rollte sich nach hinten ab. Die Klinge Tel’ari’s schnellte haarscharf an Zieks Gesicht vorbei als dieser wieder auf die Beine sprang und Ziek drehte seien Kopf zur Seite um zu verhindern dass der Pfad der Klinge sein Auge oder Gesicht kreuzen konnte. Dennoch hinterlies die Klinge eine Spur auf Zieks Gesicht welche von der linken Wange bis zur Stirn reichte. Die Wunde war nicht tief aber es war dennoch keine angenehme Erfahrung für Ziek gewesen. Per Phasenverschiebung teleportierte sich Ziek auf einige Entfernung und richtete das Wort an Tel’aris.

Nicht schlecht, großer. Bist ganz schön wendig dafür, dass du so dick eingepackt bist.

Verspotte mich solange du willst ... es wird dir nichts nützen.

Hey hey hey, mein großer. Ich wollt dich nicht verspotten. Ich wollt dir nur ein Kompliment machen! Bist doch ein ganz ganz flinker Bursche ...

Ziek setzte sein überhebliches Grinsen auf (nun mit +4 auf Agilität aber –5 auf Charisma). Tel’aris war wirklich verflucht schnell dafür, dass er so dich gepanzert war. Ziek hatte bisher noch keinen Angriffversucht unternommen, war immer nur ausgewichen und hatte das Angriffsverhalten seines Gegenüber studiert. Mehr als pure Gewalt konnte sein Gegenüber nicht einsetzen und normal hätte Ziek leichtes Spiel mit ihm, wenn da nicht diese Panzerung wäre die den ganzen Körper des Kriegers umschlang. Lediglich oberhalb der Nase war Angriffsfläche da und dieser Punkt war für Ziek schwierig zu treffen da er mit seinem Dolch nahe an Tel’Aris heran musste. Ziek hatte auch ein wenig darauf vertraut, dass die Anstrengungen den Zweihänder zu führen Tel’aris auslaugen würden. Jedoch zeigte sich bisher nichts davon. Plötzlich begann Tel’Aris erneut auf Ziek zu zurennen und der Vampir steckte seinen Dolch in seinen Gürtel und griff hinter sich in die Überreste seines Mantels um das Schattenschwert zum Einsatz zu bringen .. seine Hand griff ins leere.

Was zum?! Verdammte Axt..!!

Die Schattenklinge war nicht mehr da! Tel’Aris schwang seinen Zweihänder gegen den unbewaffneten Ziek welcher immer noch nicht realisiert hatte, dass er das Schattenschwert anscheinend verloren hatte ...

Artax
05.08.2004, 04:44
Stoppost für alle Geisterstadtler!

1. Der Kampf Sei/ Rabe wird auf 6 Runden gekürzt (anstatt 12). Erstens ist der Auslöser für diesen Kampf mehr als schwachsinnig x__X und zweitens müssen wir durchkommen mit dem ganzen Geisterstadt-Kram.

2. Der Kampf Tear/ Kamahl ist auf 8 Runden gekürzt.

Und um die Entwicklung (bzw. den Verfall) der Geisterstadt mal etwas deutlich zu machen, werde ich einen kleinen Gesamtüberblick schreiben, bevor ich den Stop wieder aufhebe.

Kann vielleicht einer meiner beiden Vertreter rasch die Orte zusammenfassen, an denen sich die Geisterstadtspieler derzeit befinden? Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich noch folgen kann x__x

Kamahl
05.08.2004, 11:54
halllo arty!!!!!!!!!!!!!!!!

ich bin zwar voll und hab sonnenbrabd vom strand, aber trotzdem sag ich dir wo ich bin:

wir kämpfen zwischen rotlichtviertel und marktplatz, also im nordosten det GS!

Weitermachen................!

Dante
06.08.2004, 01:48
@Arty, da in etwa müßte ich auch sein wo Kamahl jetzt ist, eher mittig, als nördlich, da vom Norden ja nicht mehr viel Übrig ist :p jedenfalls relativ östlich, aber nicht so östlich, wie Baha, der ist ja voll drin im Sumpf...oder nennen wir das Bronx? ^^


und zweitens müssen wir durchkommen mit dem ganzen Geisterstadt-Kram.
gibts nen Zeitplan? klingst irgendwie genervt...o_O

najo...*geduldig den Überblick von Arty abwartet*...-_-'

edit:
@Konsum, was dabei aber am meisten nervt ist die Warterei auf seine Mitspieler oder auf das Ende der Stopposts...*find*, sonst wär ich schon längst durch mit meiner Story...:rolleyes:
außerdem find ich es garnicht so schlimm, wenn ich bedenke, wie lang ich mich durch die forgotten Lands gekämpft hab -_-'
und was ich an der GS spannend finde sind die Zusammentreffen der Charas, so oft und prickelnd hatten wir das vorher noch nie und das ist eigentlich das, was mir jedenfalls am meisten Spass macht. Wenn sich das mit der Geisterstadt erledigt hat, geht jeder wieder seine eigenen Wege, postet seine Story vor sich hin...ka aber dafür brauch man den gemeinsamen thread eigentlich nicht...irgendwie, naja, ist halt so meine Meinung...nicht weiter beachten -_-'

Konsum
06.08.2004, 02:17
Original geschrieben von Dante
gibts nen Zeitplan? klingst irgendwie genervt...o_O

Nun, nicht direkt, aber langsam nervt die ganze Sache tierisch... Wir wollen endlich weiter kommen... ;___;

Tja, wo bin ich denn eigentlich? Nun, in der Nähe von Bahas stattpunkt, von dem er geschossen hatte... Etwas weiter südlich. Nicht mehr ganz in der Nordstadt.>__>

Edit:
@Dante:
Naja, weisst du, die GS zieht sich ziemlich in die Länge und lange wirst du auch nicht mehr alleine posten müssen. Hab gehört, dass da was tolles auf uns zukommt....
Ok, gleich krieg ich haue...>____>

Ziek
06.08.2004, 04:17
War Ziek zuvor durch den Verlust seines Schattenschwertes abgelenkt, zog er nun blitzschnell seinen Dolch und versuchte den Schlag seines Kontrahenten mit seinem Dolch zu parieren. Dolch und Zweihänder trafen klirrend aufeinander und natürlich war der Dolch kein wirkliches Hindernis für Tel’Aris und sein mannshohes Schwert und die Klinge des Dolches brach auseinander. Der Zweihänder traf Ziek mit voller Wucht in der Seite und Ziek wurde beiseite geschleudert. Der Vampir ging zu Boden und Tel’Aris rammte sein Schwert in den Boden als er seinen Hieb beendete. Tel’Aris schnaufte, langsam zeigte die viele Rennerei gefolgt von den kraftvollen Schwingern mit seinem Zweihänder doch Wirkung bei ihm und er ring nach Luft. Sein Gegner lag neben ihm mit dem Gesicht nach unten im Dreck und rührte sich nicht. In seiner Hand hielt der Vampir seinen zerbrochenen Dolch. Tel’Aris lächelte zufrieden, er hatte seinen Gegner bezwungen. Der Versuch den Schlag mit dem Dolch abzuwehren war kläglich gescheitert, zwar wurde Ziek nicht in zwei geteilt aber so war es auch in Ordnung. Tel’Aris schleifte seinen Zweihänder hinter sich her und ging zu Ziek herüber. Er blickte von oben auf Ziek herab und versuchte festzustellen ob er seinen Gegner getötet hatte. Er wollte kein Risiko eingehen, deshalb hob er seinen Zweihänder um Ziek einen finalen Stoß zu versetzen. Er kam jedoch nicht ganz dazu.

Tel’Aris erhob seinen Zweihänder mit beiden Händen und ließ seine Klinge auf Ziek hinunter sausen. Plötzlich drehte sich Ziek herum und schwang seinen abgebrochenen Dolch gegen Tel’Aris nur um sich nach dem Hieb sofort per Phasenverschiebung in Sicherheit zu bringen. Der Zweihänder krachte auf den Boden und Tel’Aris wirbelte herum. Ziek stand in ein wenig Entfernung neben ihn und stützte sich gegen einen Pfeiler. Ziek atmete schwer und spuckte eine Ladung Blut auf den Boden. Er wischte sich mit dem Arm den Mund ab und grinste angeschlagen in Richtung Tel’Aris, welcher seinen Verlust noch gar nicht realisiert hatte. Dann durchfuhr es Tel’Aris wie ein Blitz und sein Blick fiel auf seine linke Hand. Seine Augen weiteten sich als er dort wo sich einst seine Hand befanden hatte nur noch einen blutigen Stumpen sah. Oberhalb des Handgelenkes, dort wo normalerweise der Daumen anfängt hörte seine Hand plötzlich auf. Hektisch drehte er sich zur Seite wo sein Zweihänder den Boden getroffen hatte und sah dort seine abgetrennte Hand am Boden liegen, direkt daneben lag sein Zweihänder den er durch den Verlust seiner Hand ebenfalls verloren hatte. Tel’Aris spürte nun den Schmerz, den er zuvor gar nicht wahrgenommen hatte und seine Wut wurde immer größer.

D………..DU! DU SOLLTEST TOT SEIN!!

Schrie Tel’Aris dem Vampir zornig entgegen.

Ja der Ziek, der kleine Tunichtgut, man weiss nie was er als nächstes tut ...

Spottete Ziek seinem verkrüppelten Gegner entgegen. Eigentlich wäre Ziek wohl auch hinüber gewesen, wäre die Klinge des Zweihänders nicht an der des Dolches abgeprallt und hätte so ihren Eintrittswinkel verändert. Ziek wurde nicht von der Schneide des Schwertes getroffen, sondern von der Seite, welche Ziek lediglich einen deftigen Schlag in die Rippen verpassen konnte. Im Vergleich zu einem Leben ohne Unterkörper, eine sehr gute Alternative. Tel’Aris schnaufte. Seinen Zweihänder konnte er so nicht mehr führen, Ziek war aber auch entwaffnet. Sein Dolch war nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Tel’Aris warf Ziek einen verächtlichen Blick entgegen, sammelte seine Gedanken und faste eine Entschluss. Mit seiner gesunden Hand griff er hinter sich und öffnete die Verschlüsse an seinem Brustpanzer. Mit einem dumpfen Geräusch fiel der Brustpanzer nach vorne und von Tel’Aris’ Körper hinunter auf den Boden. Ziek beobachtete das ganze Skeptisch. Er verstand nicht wirklich warum sich sein Kontrahent vor ihm entblätterte.

Sorry Tel’Aris aber falls du versuchst mich mit deinem Waschbrettbauch zu beeindrucken ... nun ... ich steh nicht so auf Männer. Wir können trotzdem Freunde bleiben.

Hmpf … Du hast keine Waffe, ich habe keine Waffe. Nur wir beide, Mann gegen Mann .. die reinste Form des Kampfes.

Tel’Aris schaute Ziek verächtlich an. Er wollte anscheinend einen Faustkampf oder so etwas ähnliches veranstalten. Ziek schaute einen Moment ziemlich skeptisch, lächelte dann jedoch und warf seinen abgebrochenen Dolch zur Seite. Er zog die Überreste seines Mantels aus und warf sie ebenfalls zur Seite. Tel’Aris beobachtete sichtlich zufrieden wie sein Kontrahent sich seiner Waffen und störenden Kleidung entledigte.

Wenn’s recht ist behalte ich das Oberteil aber an. Ich komm mir bei deinem Sixpack so mickrig vor ...

Spotte nur weiter ... nun dann ...

Für einen Moment war es ruhig, die Kämpfer standen sich gegenüber. Tel’Aris mit einem zornigen konzentrierten Gesichtsausdruck und Ziek mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen. Plötzlich verschwand Ziek für einen Moment, tauchte vor Tel’Aris auf und schlug ihm direkt ins Gesicht. Dieser taumelte kurz zurück riss seinen verletzten Arm nach oben und knallte seinen Ellenbogen gegen Zieks Kopf, der schon wieder zum Angriff nach vorn geschnellt war. Nun taumelte Ziek zur Seite und Tel’Aris setzte mit einen Schwinger nach der Ziek direkt traf und nur noch weiter zur Seite warf. Den nächsten Hieb sah Ziek kommen und wehrte ihn mit seinem Arm ab noch bevor der Schlag seinen Kopf treffen konnte. Mit der freien Hand schlug er seinen Gegner in den Magen und als dieser zusammensackte nahm er seinen anderen Arm aus der Deckung und schlug damit einmal gegen den Schädel seines Gegners. Tel’Aris taumelte in Schlagrichtung, ließ aber seinen Arm nach vorne schnellen und Griff in Zieks Gesicht hinein. Seine Fingernägel gruben sich in das Gesicht seines Gegners und Ziek packte mit beiden Händen Tel’Aris’ Arm um den Griff zu lösen. Tel’Aris riss sein Knie nach oben und schlug es in Zieks Seite, gleichzeitig liess er das Gesicht des Vampirs in Ruhe und ließ ihn davon taumeln. Sofort setze der Krieger nach und trat dem Vampir einmal herzhaft ins Rückrat. Mit voller Wucht knallte Ziek gegen einen Pfeiler und wollte sich gerade davon abstoßen als er einen weiteren Tritt in den Rücken bekam und gegen den Pfeiler gepresst wurde. Tel’Aris drückte mit voller Kraft gegen den Kopf seines Gegners und versuchte den Schädel an dem felsigen Pfeiler zu zerdrücken. Ziek konnte nicht mehr machen als mit seinen Armen Tel’Aris abzutasten der hinter ihm stand .. verzweifelt versuchte Ziek eine Stelle zu finden an der er Tel’Aris treffen konnte aber er sah seinen Gegner ja nicht. Er riss an den Haaren des Riesen aber die gewünschte Reaktion blieb aus. Dann bekam er ein Ohr seines Gegners zu fassen. Packte es, drehte es herum und riss daran. Tel’Aris schrie auf und taumelte leicht zurück. Ziek drehte sich um und schoss sofort auf seinen Gegner zu. Ziek riss seinen Bein hoch und rammte sein Knie in die Seite seines Gegners. Tel’Aris taumelte, erholte sich schnell und verpasste Ziek einen heftigen Schwinger der Ziek direkt am Kinn traf. Der Vampir vollzog eine formschöne Pirouette und fiel hin. Tel’Aris holte aus und trat einmal herzhaft auf den daliegenden Vampir ein. Dieser stöhnte und krümmte sich vor Schmerz. Gerade als Tel’Aris noch mal zutreten wollte, schleuderte ihm Ziek eine Ladung Sand entgegen. Tel’Aris schrie auf und trat vom Sand geblendet zurück. Ziek richtete sich wankend auf und setzte seine Phasenverschiebung ein. Er tauchte hinter seinem Gegner wieder auf, welcher noch den Sand aus seinen Augen rieb. Ziek spuckte eine Ladung Blut zur Seite und schlang seine Arme um Tel’Aris herum. Zuerst sah es so aus, als wenn Ziek den Krieger von hinten in einen Würgegriff nehmen wollte jedoch versiegelte Ziek mit seinen Armen Mund und Nase von Tel’Aris. Er stemmte sich mit seinem Knie in den Rücken seines Gegners und riss wie ein wahnsinniger seine Arme nach hinten als wenn er Tel’Aris den Kopf abreissen wollen. Tel’Aris griff nach Zieks Armen und versuchte den Griff des Vampirs zu lockern. Ziek übte unglaublichen Druck auf die Kieferknochen seines Gegners aus und nahm ihm gleichzeitig die Luft zum atmen. Entweder Tel’Aris würde ersticken ODER sein Kiefer würde der Belastung nachgeben. Endlich gab es Tel’Aris auf Zieks Griff mit seiner verbleibenden Hand lockern zu wollen und versuchte eine neue Strategie. Er rammte seinen Ellenbogen in Zieks Seite, jedoch zu spät.

Mit einem lauten Knacken gab sein Kiefer nach und unglaublicher Schmerz durchflutete den stolzen dunkelelben Krieger. Als sich der Ellenbogen von Tel’Aris in Zieks Seite bohrte ließ der Vampir endlich locker und von seinem Gegner ab. Ziek trat ein paar Schritte zurück und beobachtete zufrieden seinen gequält aussehenden Gegner. Mit einem gebrochenen Kiefer und einer verstümmelten Hand stand er da, versuchte seine Sinne zu ordnen. Ziek hatte außer blauer Flecken, gebrochenen Rippen und einem zerkratzen Gesicht nicht viele Wunden davon getragen.

Mfhlu…d..u…Gi..mist…

Stammelte der Krieger mit leeren schmerzvernebelten Augen, die Schmerzen mussten ihn fast wahnsinnig machen. Blut und Speichel tropften aus Tel’Aris Mund hinunter als er irgendetwas unverständliches nuschelte. Mit fast wahnsinnigen Blick wandte sich Tel’Aris wieder Ziek zu und stürmte ein weiteres mal zum Angriff vor. Sein Kriegsschrei verstummte und wurde zu einem Röcheln, als er Ziek fast erreicht hatte. Ziek grinste in die leeren Augen seines Gegners als dieser zur Seite fiel und leblos auf den Boden schlug. Aus dem Hals des einst so stolzen Kriegers ragten zwei Wurfmesser. Ziek schaute emotionslos auf den toten Körper des einst so stolzen Kriegers herab und wandte sich dann davon ab. Er hatte schon zuviel Zeit verloren ...

Seraph
06.08.2004, 05:16
@Ziek
Danke für die Story, das hat mich richtig motiviert auch weiterzuschreiben. Wieder mal richtig mitreissend^^ Aber nun gut, jetzt kommt erstmal die Fortsetzung meiner Story.

Story:
Der Brief war an einen Drow gerichtet, der in einer Stadt namens Zergul lebte. Darin stand die Warnung eines massiven Angriffs der Soldaten der Stadt Ratzik, mit der Bitte, dass der Empfänger dieses Briefes fliehen mochte, es wurden zwar keine Namen genannt, aber Seraph war sich sicher, dass der Brief von einer verlobten an ihren Verlobten gerichtet war. Aber viel brachte das Seraph nicht, er sah sich in der Truhe weiter um und fand etwas, das wie ein Tagebuch aussah. Er klappte es auf und zu seiner Freude konnte er auch das lesen.

Es begann damit, dass einst ein heftiger Krieg zwischen zwei unterirdischen Drowstädten herrschte, Zergul und Ratzik. Wie es in einem Krieg nun mal so lief, gewann eine der beiden Städte, nämlich Ratzik, nach und nach die Oberhand über Zergul. Doch der König von Zergul fasste den Entschluss, nicht bis zum letzten Mann zu kämpfen, sondern die Stadt aufzugeben und zu fliehen. Einige dutzend männliche und weibliche Drow nahm er mit sich, der Rest musste bleiben und ihnen Deckung geben.

Der Autor dieses Buches war wohl einer der Männer, die den König auf seiner Flucht begleitet hatten. Weiterhin wurde beschrieben, wie die Gruppe durch einen Dimensionsriss eine leerstehende Höhle gefunden hatte, nämlich die, in der Seraph nun stand. Er merkte auf, endlich wusste er, worum es sich bei dem Ding an der oberen Seite der Höhle handelte. Ein Dimensionsriss also… das war seine Chance, wieder aus dieser verfluchten Höhle zu verschwinden!

Er überflog das Tagebuch nur schnell, dabei bemerkte er, dass der Krieg mittlerweile 2 Jahrzehnte zurücklag. Und eine kleine Gruppe der hier lebenden Drow wollte wieder zurück, sich mit Ratzik wieder verbrüdern, denn der Krieg hatte anscheinend eh nur wegen einer Kleinigkeit begonnen, doch die Könige konnten oder wollten sich nicht vertragen. Also ein weiterer dieser sinnlosen Kriege, die es in der Geschichte doch schon genug gegeben hatte, konnten die Völker dieser Erde denn nicht aus ihrer Vergangenheit lernen…?

Seraph hätte ja jetzt ob der großen allgemeinen Dummheit resignieren können, doch er wusste, dass er kaum Zeit hatte. Er hatte sowieso schon viel zu lange hier verbracht, es war überhaupt ein Wunder, dass er bisher unentdeckt blieb. Doch das war das falsche Stichwort… kaum hatte er das Gedacht, spürte er schon die Spitze eines Schwertes im Nacken und hörte jemanden ein „FREEZE!“ flüstern. Seraph kam dieser Aufforderung schnell nach, ein kaputter Hals konnte einem ganz schön viel Unbehagen bereiten. Sofern man nicht sofort starb, natürlich.

Erst sprach der Mann hinter ihm in der Sprache der Drow und Seraph konnte nichts verstehen. Diesem Umstand artikulierte er dann auch und sofort spürte er, wie sich das Schwert von ihm entfernte, aber er hörte noch nicht das beruhigende Geräusch eines Schwertes, das in seine Scheide gesteckt wird. Seraph drehte sich um und warf ein zögerliches „Hallo“ in die Runde. Der Mann schaute verdutzt, so was hatte er dann doch nicht erwartet. Doch sofort besann er sich und fragte Seraph nach dem Grund seines Hier seins.

Seraph rechnete kurz die Wahrscheinlichkeit aus, dass der Drow der Besitzer dieser Truhe war und kam auf ein zufrieden stellendes Ergebnis. Daraufhin erklärte Seraph ihm, dass er durch einen Unglücksfall hier gelandet war und einfach nur nach draußen wollte. Dabei hatte er den Dimensionsriss im Sinn. Der Drow dachte kurz nach, steckte das Schwert dann schließlich doch in die Scheide und reichte Seraph die Hand, welcher sie zügig ergriff und schüttelte.

Innerlich atmete er auf, er hatte schon damit gerechnet, hier eventuell nicht mehr lebend herauszukommen. Der Drow stellte sich mit dem Namen Yue Zai vor und bot Seraph einen Stuhl an dem einzigen Tisch im Haus an. Dann ging er zu den Fenstern und zog die Vorhänge ein wenig zu, um allzu neugierige Drow abzuhalten. Dann erzählte er Seraph, was für ein Glücksfall es war, dass er gerade heute aufgetaucht war. Er und ein paar andere hatten sich schon einen Ausbruchsplan zurechtgelegt und konnten jede Unterstützung gebrauchen.

Denn es sah recht schlecht aus, seine Gruppe hatte die Größe von 15 Leuten und sie standen ungefähr gegen 50. Kein sonderlich gutes Verhältnis. Aber ihr Vorteil war, dass sie die Initiative hatten und der erst nichts von den Plänen ahnte. Sie mussten schnell und entschlossen handeln, um überhaupt die geringste Chance eines Erfolges zu haben. Der Plan sollte heute am späten Abend umgesetzt werden. Seraph fragte sich zwar kurz, woher man hier wissen sollte, wann welche Tageszeit war, schwieg aber, da dies nicht wirklich relevant war.

Der Plan war relativ simpel, sie würden einfach zum, Steg gehen, die unten platzierten Wachen überwältigen und ein paar selbst hergestellte Rauchbomben in die Tiefe werfen. Oben sollte zwar auch noch mal mit Widerstand gerechnet werden, vielleicht auch heftigen, das war nicht abzusehen. Der König pflegte von zeit zu Zeit irgendwelche Übungen dort oben abzuhalten, aber für heute sollte eigentlich nichts geplant sein. Und es gab eigentlich keinen Grund, wieso er nichts davon wissen sollte, wäre es der Fall.

Yue empfahl Seraph, sich in dem großen Schrank zu verstecken und sich auszuruhen, während er noch einige Vorbereitungen treffen musste. Zum Beispiel musste erd en anderen von Seraph erzählen, es wäre nicht so vorteilhaft, wenn erst mal Verwirrung unter den Rebellen entstehen sollte. Der Schrank war wider erwarten sogar recht gemütlich und Seraph fand sogar eine Haltung, in der er recht gemütlich hockte und dann sogar etwas Schlaf fand. Er wachte auf, als Yue den Schrank wieder öffnete und ihm aufhalf.

Als er heraustrat, bemerkte er die 7 anderen Drow, die sich in der Hütte versammelt hatten. Man begrüßte sich mit kurz angebundenem Kopfnicken und einer der Drow gab Seraph eine Art Maske, die seinen Mund und seine Ohren bedeckte. Es stellte sich heraus, dass dies eine Art Transolator war, die alles, was Seraph hörte, für ihn verständlich machte und alles was er sagte, konnten die Drow verstehen. Schon verdammt praktisch, Planung war ein wichtiger Bestandteil jeder Auseinandersetzung. Und ohne gegenseitiges Verständnis keine Planung.

Es war soweit alles bereit, die Waffen waren geschärft, ebenso wie die Sinne jedes einzelnen. Doch waren sie nicht nur scharf, sondern auch noch zum zerreißen gespannt, denn in der nächsten halben Stunde, oder auch etwas länger, würde sich entscheiden, ob überhaupt einer von ihnen heil hier rauskommen würde. Aber niemand sprach seine Furcht aus, jeder war recht gefasst und auf das vorbereitet, dass kommen mochte.

Die anderen Rebellen waren außerhalb des Hauses auf Position gegangen, um jeden noch so winzigen strategischen Vorteil zu nutzen. Doch plötzlich entstand ein Tumult, das Echo vieler Füße hallte durch die Höhle. Yue lief ans Fenster, schaute kurz hinaus und Schrie nur noch das Wort „Raus!“ in die Gruppe, bevor er zur Tür hastete und verschwand. Die anderen taten es ihm gleich. Kaum war der letzte draußen, krachte ein riesiger Feuerball in die Hütte und ließ sie in Flammen aufgehen. Um sie herum brach die Hölle los, überall standen feindliche Drow! Wortlos sahen sich die Rebellen an, zogen ihre Waffen und dann ging es los.

Seishirou
06.08.2004, 18:34
So da der sinnlose kampf zwischen rabe und mir (ich wusste sehr wohl, dass der sinnlos ist ) abgebrochen wurde ;___; und ich deswegen das angebot dass ich an galuf gerichtet habe nicht durchführen kann werde ich andere Wege gehen.
Ein letzter versuch meine liebste zu finden und dann verschwinde ich aus dieser schrecklichen Stadt (ach übrigens, ich wünsche der adf, tear und kamahl noch viel glück )

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JAWELINE!!!!!!!!!! JAAAWEEELIIIIINEEEEEEE!!!!!

Seis Stimme klang zittrig und wurde zunehmst schwächer. Seine Stimmbänder ließen nach und Sei musste einsehen, dass es einfach unmöglich war in so einer großemn Stadt nach einer einzelnen Person zu suchen. Ern brauchte Terratos Hilfe, doch der war nirgendwo aufzufinden.
Sei sprang über viele Häuserdächer, durchrannte einige dunkle Straßen und Gassen und öffnete etliche Wohnungstüren in der Hoffnung Jaweline zu finden, doch all seine Bemühungen blieben sinnlos. Niemand antwortete auf seine verbitterten Rufe, doch es war noch zu früh aufzugeben.
Sei rannte durch die einzelnen Viertel der Geisterstadt und kam schlussendlich auf dem großen Marktplatz an. Viele verschiedene Geschäfte begleiteten einen gepflasterten Weg, der sich durch das ganze Viertel schlängelte. Die meisten Läden waren verlassen und dunkel, die Schaufenster zerbrochen und geplündert.

JAWELINE!!!!!!!!!! JAAAWEEELIIIIINEEEEEEE!!!!!

Doch auch hier antwortete niemand auf die verbitterten Rufe von Sei. Wütend riss er die verschlossenen Türen einiger Häuser rund um den Marktplatz auf, doch alle Wohnungen waren bereits verlassen. Wieder erschien Sei es unmöglich Jaweline in dieser riesigen Stadt zu finden. Er hätte niemals hier hin kommen sollen. Diese Stadt hat ihn bis jetzt nur Enttäuschung und Wut fühlen lassen. Sei wünschte sich nun Terrato an seine Seite, dass er ihn aus diesem Höllenort weg bringt und ihn wieder in sein normales Leben führen würde, doch sein Drache hatte ihn im Stich gelassen.
Wütend hämmerte Sei mit den Fäusten gegen eine Häuserwand.

Mir reicht es! Ich hasse diese Stadt! Ich bereue es hier hin gekommen zu sein! Jaweline es tut mir leid, aber das ist nicht mein Leben, wie ich es mir vorstelle!

Plötzlich öffnete sich eine Tür neben Sei und ein dicklicher Mann kam heraus. Einen Moment schauten die beiden sich an und in Sei entbrannte ein Feuer der Freude und des Eifers. Sei erkannte den Mann vor ihm sofort. Die Beschreibung passte perfekt. Welch Wink des Schicksals, dachte sich Sei, was für ein Zufall! Es war der Kerl, den er im Auftrag von Jaweline suchen sollte.
Sei lachte laut, zur Verwunderung des unsympathischen Kerls.

Es ist perfekt. Dieser Abschluss für mich in dieser Höllenstadt. Diese Ironie! Es ist einfach nur perfekt!

Und ehe der unsympathische Mann sich verachtend weg drehen konnte fühlte er einen starken Schmerz in seiner Kehle. Er wollte nach Hilfe schreien, doch das Blut schnürte ihm die Stimmbänder zu. Es kam nur ein Gurgeln und Keuchen hervor. Schwach vom Blutverlust und mit ängstlichem Blick fiel der Mann vor Sei zusammen und starb.

Der Kopfgeldjäger stand noch lange Zeit auf der leeren Straße vor der Leiche des Mannes, hatte die Arme in die Seiten gestemmt und lachte hämisch und laut. Damit war dieses Kapitel seines Lebens beendet und Sei hoffte, es so schnell wie möglich vergessen zu können. Erst wurde er von seinem besten Freund Terrato verraten, dann musste er im Kampf gegen einen Wilden eine Niederlage einstecken und zum Schluss verliert er auch noch die einzige Frau, die ihm etwas bedeutete.
Nach einiger Zeit entschied sich Sei die Stadt durch das Norttor zu verlassen und dann in Richtung der Wüste zu gehen. Er hoffte in seinem Geheimpunkt Terrato zu treffen, den er erst einmal zur Rede stellen würde (als würde er was verstehen... >_>).
Seis Entschluss war nun besiegelt. Er würde in sein altes Leben zurück kehren. Egal was noch geschehen würde, Sei würde niemals seinen Beruf als Kopfgeldjäger aufgeben!

Die Stadt war vollkommen verlassen und zerstört. Sei sah nur tote Menschen, Orks und anderes Getier, aber keinen Funken Leben in dieser verdammten Stadt. In der Nordstadt schien der Kampf schlimmer gewesen zu sein, als im Rotlichtviertel, wo noch immer einige wenige Menschen lebten. Doch das alles war dem neugeborenen Kopfgeldjäger nun egal. Er überquerte einige große Straßen und dunkle Seitengassen, immer in Richtung Norden. Große Beton und Stahlteile alter Gebäude versperrten viele kleinere Wege und machten Sei den Weg aus der Geisterstadt nur noch schwerer.

Am Mittag hatte Sei das große Nordtor erreicht. Es war ein gigantischer Bogen aus Stahlbeton in dem ein Doppelportal eingelassen war, dass im Laufe des Krieges herausgerissen wurde. Viele Einzelstücke des ehemals mächtigen Tores lagen verstreut auf einem gepflasterten Weg, den Sei nun in Ruhe entlang schlenderte. Seine Laune besserte sich mit jedem Schritt, den er in Richtung Ausgang machte. Ein Lächeln zeichnete sich auf dem jungen Gesicht ab, dass aber sofort verschwand, als hinter ihm eine bekannte Stimme laut erklang.

SEISHIROU! Warte!

Sei drehte sich um und erblickte Jaweline, die sich durch die Reihen aus Gebäudetrümmern kämpfte und sich sichtlich über das Treffen freute.

Der Kerl, der deine Familie umgebracht hat ist nun tot! Ich werde dir dafür nichts berechnen, weil du dich in den letzten zwei Wochen um mich gekümmert hast.

Seis Stimme klang matt und ernst – es war der Tonfall mit dem er auch immer mit seinen Auftraggebern sprach.

Vielen Dank! Seishirou ich bin so froh dich wieder zu sehen. Ich bin diesen Kerlen entkommen, die mich verfolgt haben und habe dich überall gesucht. Seishirou ich liebe dich! Nimm mich mit, wo auch immer du hin gehst. Ich liebe dich und will dich bis zum Ende unserer beider Leben begleiten.

Doch Sei achtete nicht auf die junge Dame. Ohne Worte drehte er sich wieder um und verschwand aus der Stadt. Lange noch hörte er Jawelines Schluchzen, Weinen und Flehen hinter ihm, doch sein Entschluss stand fest.

Nimm mich mit! Warte doch! SEISHIROU!!!!

Sei floss eine Träne über das Gesicht, als die Stimme von Jaweline von der Entfernung gefressen wurde. Lange noch stellte er sich die Frau vor, wie sie am Boden zusammen gebrochen vor dem Nordtor kniet und ihrer Liebe hinterher weint.

Es tut mir leid…..

…….wirklich.

Artax
06.08.2004, 20:33
x__X Ich zitier mich mal selber:


Stoppost für alle Geisterstadtler!
Das galb auch für dich, Sei. Du hingst doch noch mitten in einem Kampf O_o?

Moment, jetzt seh ich erst, habt ihr den jetzt komplett gelöscht?! O_o" Der war doch nicht gestrichen, er war nur

auf 6 Runden gekürzt (anstatt 12).
Da müst ihr ihn doch nicht direkt ganz löschen ^^

Seishirou
07.08.2004, 01:07
ich wurde gezwungen den kampf aufzugeben ;__; weile r ja so sinnlos ist und von der zeit her voll unlogisch ;__; etc.p.p.

also hab ich schnell die geistertsadt verlassen ^^
im geiste war ich ja schon weg :D

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif hab mitleid http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif









na okay ich gebs ja zu, ich habs überlesen dass der stoppost da war ^^

Vincent D. Vanderol
08.08.2004, 13:24
Soho...mit Sondergenehmigung von Arty (Ich weiß es war nur scherzhaft gemeint, Lift...aber extra für dich hab ichs nochmal hervorgehoben^^) werde ich nun trotz Stoppost meine Story posten um etwas den anderen gegenüber aufholen zu können.

Hat leider etwas Überlänge x____x

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Abseits vom Geschehen lag Vinni bewusstlos am Boden. Blut rann aus der Wunde an ihrem Oberarm und färbte den Boden dunkelrot. Auch ihr Schwert kam in Berührung damit, das neben ihr lag. Durch Vinnis Hand war schon viel Blut vergossen worden und auch wenn es für eine gute Sache oder zu ihrer eigenen Verteidigung war, so hasste sie sich doch dafür, anderen Lebewesen Leid zufügen zu müssen. Bei Bewusstsein hätte sie es vielleicht als Ironie betrachtet, dass jetzt ihr eigenes Blut an ihrer Klinge haftete. Doch stattdessen befand sich ihr Geist in einem Dämmerzustand weit jenseits von Ansprechbarkeit oder gar Handlungsfähigkeit. Vor ihrem inneren Auge schwirrten immer wieder Bilder vom Kampf gegen den Drow herum und gelegentlich stahl sich auch eine andere Szene dazwischen. Sie sah sich in einer schmutzigen Seitengasse stehen, zu ihren Füßen lag der bewusstlose Vampirjäger Jackie James und vor ihr stand Dante. Sie packte den Halbteufel am Kragen und zog ihn an sich heran, dann küsste sie ihn. Eine wohlige Wärme durchzog ihren ganzen Körper und alle Sorgen und Nöte verloren ihre Bedeutung in diesem Moment. Die Zeit schien stillzustehen im Taumel dieser unendlichen Glückseligkeit zweier Liebender, die einander so nah waren und doch getrennt durch ihre Herkunft, die unterschiedlicher niemals sein könnte. Wie trunken von der Sehnsucht und dem Verlangen, alle Fesseln des Vergänglichen abzustreifen und sich auf ewig nur diesem flüchtigen und doch so süßen Augenblick hinzugeben und darin aufzugehen, presste sie ihre Lippen an die seinen, die so köstlich den Weg ins Paradies wiesen und gleichermaßen die ewige Verdammnis versprachen. Wie Vinni diese Erinnerung betrachtete, wurde ihr ganz schwer ums Herz, da sie wusste dass dieser Kuss, dieser makellose und gleißend reine Diamant in einem Meer aus Trostlosigkeit und Verderben, schon längst der Vergangenheit angehörte und nur noch ein Abglanz war, ein Echo das im Mahlstrom der gnadenlosen Zeit erstarb. (Und nein, ich bin nicht bekifft…ich wollt nur mal sehen ob ich’s kann…ich mein dieses Rumgeschnulze. o_O Hey, und im Winamp läuft gerade Arielles Traum – Reprise. XD)
Zaghaft wisperte die Bewusstlose den Namen des Mannes, dessen Nähe sie sich im Moment so sehr wünschte und verzog leicht das Gesicht, als etwas ihren verletzten Arm entlang kroch und schmerzhaft in die blutende Wunde eindrang. Endlich erwachte die Elfe aus ihrer Ohnmacht. Noch leicht benommen und ohne Orientierung öffnete sie behutsam die Augen und richtete sich auf. Jetzt tadelte Vinni sich selbst für ihre Unachtsamkeit und ihre fatalen Patzer im Kampf gegen den Drow. Hatte sie ihn etwa unterschätzt? Niemals, denn so ein Verhalten wäre mit dem sicheren Tod gleichzusetzen, diese Grundregel prägte sich jeder Kämpfer möglichst schnell ein um ein erfolgreiches, vor allem aber ein ausreichend langes Leben auf dieser Welt führen zu können. Es war die Magie des Dunkelelfen, die sie in Bedrängnis brachte. Obgleich alle Elfen von Geburt an magiebegabt waren und im Laufe ihres langen Lebens eine Unzahl von mächtigen Zaubersprüchen zu wirken lernten, so war Vinni in der Hinsicht gänzlich unfähig. Sie verließ sich lieber auf ihr Schwert und ihre herausragenden Fähigkeiten im Nahkampf, die im Vergleich mit Drizzt auf einmal gar nicht mehr so herausragend zu sein schienen.

„Verdammt!“

Die Elfe konnte ihr Schwert nicht mehr finden. Sie blickte hastig um sich und suchte mit den Augen den gesamten Kampfschauplatz ab, doch die seltsam geformte Klinge mit dem noch seltsamer klingenden Namen blieb verschollen. Nun rappelte die junge Frau sich auf und schritt leicht wackelig auf den Beinen ihre nähere Umgebung ab, während nicht weit von ihr ein heftiger Zweikampf zwischen Drizzt und Lifthrasil entflammt war. Die beiden Kontrahenten schenkten sich nichts und jeder kämpfte verbissen bis ans Limit seiner Kräfte. Vinni suchte verzweifelt weiter, so ein Schwert konnte sich ja nicht in Luft auflösen. Dabei vergaß sie gänzlich ihre schwer blutende Wunde am Oberarm, die dringend hätte versorgt werden müssen…nein, sie vergaß sie nicht, die Wunde war nicht mehr da!
Ein ungewohntes Geräusch riss Vinni dann schließlich aus ihrer Suche und holte sie zurück ins Kampfgeschehen. Der Drow hatte eine Patt-Situation zu seinen Gunsten wenden können und Lift war zu Boden gegangen. Triumphierend blickte der Dunkelelf auf den im Moment wehrlosen Wolfsreiter herab, der sich mit einer Hand seine blutende Nase hielt und mit der anderen hastig nach seinem Schwert angelte, das bei der Attacke des Drow fortgeschleudert wurde. Irre lachend hob Drizzt seine Klinge um Lift endgültig den Garaus zu machen. Vinni stand viel zu weit abseits um irgendetwas ausrichten zu können, so musste sie hilflos zusehen wie sich der extremistisch fanatische Waldhüter anschickte sein grausames Werk zu vollenden. Verzweifelt streckte Vinni die Hand nach den beiden aus und begann zu schreien.

„Nein! Tu das niiiicht!“

Die Elfe wandte ihren Blick ab, das wollte sie nicht mit ansehen müssen. Jede Sekunde erschien unerträglich lang, wie die Zeit schleppend vor sich hin verstrich. Stille. Längst hätte ein Krummsäbelhieb auf Lifthrasil nieder rasen müssen um ihn schnell und schmerzlos ins Jenseits zu befördern, doch nichts geschah. Der junge Krieger schaute verdutzt zu Drizzt auf der in seiner Haltung verharrte und nichts tat. In jeder Hand ein Schwert haltend, eine davon hoch erhoben und immer noch einen Hieb vorbereitend stand der Dunkelelf da wie eine Statue, fehlte nur ein hübsch gepflasterter Platz drum herum und ein paar Tauben auf seinen Schultern, die ihn mit ihrem Dreck zuklecksen. Instinktiv vollführte Lift jetzt blitzschnell eine Rückwärtsrolle und brachte sich so aus dem Angriffsradius Drizzts heraus in Sicherheit. In der selben Aktion erreichte er nun auch sein Schwert, ergriff dieses mit spielerischer Leichtigkeit, stieß sich in der Endphase der Rolle mit der freien Hand vom Boden ab und kam leichtfüßig wie ein Tänzer wieder auf die Beine. Erneut ging er in Angriffsposition und schniefte einmal herzhaft, denn seine Nase blutete immer noch fröhlich vor sich hin.
Der Drow…blieb regungslos. Immer noch stand er da wie ein Ölgötze und dann geschah es. Er ließ die bläulich schimmernde Klinge fallen. Diese ging geräuschlos zu Boden und ihr Licht erlosch sofort. Anfänglich dem Fall des Krummsäbels folgend, fiel Lifthrasils Augenmerk auf die weiterhin erhobene Hand seines Gegners und erst jetzt bemerkte er, was ihm vom Boden aus gar nicht aufgefallen war. Drizzt kämpfte die ganze Zeit gegen einen Widerstand an, der ihn nicht hat zuschlagen lassen. Seine Finger zuckten und verkrampften sich und sein Gesicht war verzerrt von Schmerz, denn das was ihn am Handgelenk festhielt, bohrte sich mit vielen kleinen krallenartigen Fortsätzen in sein Fleisch. Blut lief das Handgelenk hinunter bis zum Ellenbogen und tropfte auf den am Boden liegenden Krummsäbel.

„Was zum?!“

Dieses Etwas ähnelte entfernt einer Ranke oder Liane, organisch, gewachsen, lebendig, jedoch hatte seine Oberfläche einen metallischen Schimmer. Im Großen und Ganzen hätte dieses Ding locker einem Artbook von H.R. Giger entsprungen sein können. Lift schluckte schwer als er den Ursprung dieses Dings entdeckte. In einigen Metern Entfernung stand Vinni immer noch mit ausgestreckter Hand und war offensichtlich genauso verdutzt wie Lift. Entgeistert starrte sie auf dieses rankenartige Etwas wie es aus ihrer eigenen Hand herausgeschnellt war um den tödlichen Hieb des Drow zu stoppen. Jetzt war ihr ganzer Arm von diesem Gegenstand umwuchert, ebenfalls Teile von Rumpf und Schulter wurden von kleinen metallischen Ranken umspielt. Wie sie die Struktur dieses seltsamen Dinges betrachtete und auf ihrem Handrücken auf einmal ein vertraut aussehender violetter Edelstein an die Oberfläche trat, ging ihr ein Licht auf.

„Ich schätze ich hab mein Schwert gefunden…oder was auch immer das ist…öh…ja.“

Die Elfe fühlte sich ein wenig unbehaglich wie dieses Ding da so an ihrem Arm herumwuselte, es war ihr irgendwie peinlich. Dennoch empfand sie es keinesfalls als unangenehm, noch sah sie es als einen Fremdkörper an, es schaute einfach nur…gewöhnungsbedürftig aus…und fühlte sich auch so an. Aber vor allem erstaunte sie, dass dieses seltsame Schwert für das sie beinahe ihr Leben auf einem Opferaltar ausgehaucht hatte, so eine überaus ungewöhnliche Verwandlung vollzogen hatte.
Um es mal zusammenzufassen: Lift und Vinni waren erstaunt über die Wendung der Geschehnisse, doch wie stand es mit dem Drow? Auch dieser hatte gemerkt wer ihm den Todesstoß bei seinem Gegner verwehrt und wie genau es dieser Jemand vollbracht hatte. Lange hatte er in seiner Position verharrt und nur die exotische Waffe der Elfe betrachtet und es schien ihm als hätte er schon einmal etwas von so einem Relikt gesehen oder gehört…und dann kam sie, die Eingebung.

„Wie kann dies nur möglich sein…sie ist keine von uns…sie ist ihrer nicht würdig…“

Drizzt umklammerte nun seinen verbliebenen Krummsäbel fester und begann damit das Etwas das ihn festhielt zu zertrennen oder es zumindest dazu zu bringen von ihm abzulassen. Seine Augen bekamen wieder dieses gefährliche Glühen und diesmal war es mächtiger als je zuvor. Mit jedem Hieb schien seine Kraft anzuwachsen und er sprach leise Formeln, so dass immer mehr leuchtende Schriftzeichen auf seiner Klinge Gestalt annahmen. Der metallische Laut klirrte immer schriller, le länger er die metallene Ranke mit roher Gewalt bearbeitete und tatsächlich schien sich langsam Erfolg einzustellen. Der Drow spürte wie die Umklammerung nachließ und sah sich schon wieder in Freiheit, doch er hatte in seiner Verbissenheit das andere Ende der „Leitung“ nicht bedacht. Weitere metallene Ranken schnellten auf den Dunkelelfen zu und durchbohrten seine freie Hand, so dass auch der zweite Krummsäbel zu Boden fiel und sein Feuer erlosch. Jetzt schrie Drizzt laut auf vor Schmerz, denn noch mehr dieser organischen Klingen umschlungen seinen Körper und verkrallten sich in seinen Körper. Blut bedeckte seinen Leib mit einem roten Glanz, sein Ende schien gekommen. Vinni die eher Zuschauer als Akteurin in diesem Schauspiel gewesen war, blickte fassungslos auf den geschundenen Drow. Das war nicht sie die dieses Ding an ihrem Arm dazu veranlasste, dieses arme Leben zu quälen und die blanke Panik ergriff sie, wie immer neue Ranken und Dornen aus um ihr unheilvolles Werk zu vollenden. Die Kraft und das Leben wichen allmählich aus dem Dunkelelfen und nur die zahllosen Klingenhaften Ranken hielten seinen Körper noch aufrecht.

„Nein, das darf nicht sein. Das bin nicht ich…das ist dieses Ding…hör auf damit, hörst du? Ich bin nicht so, ich will nicht so sein…“

Ein Aufschrei, dann brach Vinni zusammen. Sie fiel auf die Knie und schaute apathisch auf das Ding an ihrem Arm, das nun endlich dem Willen seiner Besitzerin nachgab und sich zurückzog. Nach und nach wurde der Körper des Drow von den Ranken befreit und sackte schlussendlich scheinbar leblos in sich zusammen. Die Elfe sah wie sich die Blutdurchtränkten Klingen und das Ding an ihrem Arm zurückbildeten, bis nur noch ein Zeichen auf ihrem Handrücken als Zeuge dieses grausigen Zwischenfalls zurückblieb. War es Vinni gelungen, diese neue unberechenbare Form ihres Schwertes unter Kontrolle zu bekommen oder verspürte die Waffe nur Mitleid gegenüber ihrer Trägerin…und gab ihrem Wunsch nach?

„Ich weiß…nicht warum sie gerade dich gewählt hat, Weib. Aber ich werde nicht…zulassen…dass ein unwürdiges…Wesen wie du…eine heilige…Waffe der…Drow…besudelst. Die Hexenklinge wird…zurück in…unsere…Hände fallen…und ich sorge dafür!“

Drizzt hatte sich wieder erhoben. Auf wackeligen Beinen stehend fixierte er Vinni mit hasserfülltem Blick. Diese kniete nur da und war wie paralysiert durch den Schock den sie erlitten hatte. Sie vernahm zwar die Worte des Drow, doch reagierte sie nicht weiter darauf. Auch realisierte sie nicht wie ihr Gegenüber eine Veränderung durchmachte. Sein ganzer Körper verkrampfte sich und es wirkte als wolle Drizzt sich zusammenkauern, dann allerdings stieß er einen markerschütternd zornigen Schrei aus und spannte sämtliche Muskeln, die um einiges auf wundersame Weise anschwollen. Seine Blutungen stoppten und sein Blick war der eines Schlafwandelnden, geöffnet und doch nicht bei klarem Bewusstsein. Wie in Trance griff er nach seinen Krummsäbeln und bewegte sich auf Vinni zu, erst taumelnd, dann beständiger und fester im Schritt erhöht er immer mehr sein Tempo, bis er mit voller Geschwindigkeit auf die junge Frau zuraste, die nicht die geringsten Anstalten machte auszuweichen oder einen Block vorzubereiten.
Lifthrasil hatte die Ereignisse mit zunehmender Verblüffung beobachtet und griff nun auch selber wieder in den Kampf ein, den er sich keinesfalls entgehen lassen wollte. Er hatte schon viele Geschichten über Krieger gehört die sich bewusst in einen Trancezustand versetzten und so ihre Kampfkraft verdoppeln konnten und gleichzeitig jegliches Schmerzempfinden ausblendeten und endlich hatte er die Gelegenheit selber mal einem so genannten Berserker gegenüberzutreten. Skiblandir schützend vor sich haltend, stellte er sich dem Drow entgegen.

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Disclaimer: Ich hab keine Ahnung von Drow und ob es Drow-like ist ein Berserker zu sein....aber ich wollt die Klasse halt mal gesehen haben XD

@Lift: Your turn! (Nach all den Jahren >___>) Du hast freie Hand, aber Drizzt bleibt am Leben, ja? :)

*kopfüber ins Bett fall...weil noch nicht geschlafen* x____x


Edit: Total vergessen...folgende Bilder veranschaulichen mal woran ich mich bei Vinnis Waffe bedient habe ;)

http://www.phoenixfyre.net/EilsWalls/walls/MoonWitchblade.jpg
http://www.phoenixfyre.net/EilsWalls/walls/FieryWitchblade.jpg
http://www.universodabruxaazul.blogger.com.br/witchblade.jpg

Jesses, die hat auf den Bildern fast immer nur nur dieses Dingens an und nicht mehr ._____.

Lifthrasil
08.08.2004, 16:52
Ohje, Vinni macht nun wohl eine auf Scorpion aus Mortal Kombat... naja mir solls egal sein.
Und ob das soooo ganz klar geht mit dem ignorieren eines Stopposts und dann auch noch überlänge.... aber sich wird man es dir verzeihen^^.

So, ich werd dann mal gucken was ich aus dem ganzen Gewusel machen kann. Und keine Sorge, Drizzt werde ich nicht sterben lassen und ich hatte auch nicht vor ihn sterben zu lassen.
Wer soll denn sonst den Wald bewachen oder ein Running Gag sein, wenn die Monster nicht mehr Posten
Dies war eine indirekte Aufforderung an die beiden Monsterschreiber doch bitte auch mal wieder einen Posts abzuliefern.... ich vermisse euch ;_;


Öhm, noch was.... nein
Spam Ende

Seishirou
08.08.2004, 23:02
So da ich jetzt offziell nicht mehr in der Geistertsadt bin gehts hier weiter:

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Gelangweilt und mit immer trüben und starren Blick lief Sei mit gemütlichem Schritt durch die Wüste von Outer Heavon. In seinen Gedanken überlegte er, wo sein Leben ihn als nächstes hinführen wird. Sollte endlich mal wieder ein lohnender Auftrag vor ihm stehen. Die letzten waren ja eher ertraglos. Da fiel Sei plötzlich wieder dieser Kerl ein, der ihm den Auftrag gab Ailla zu töten und danach nie gezahlt hatte. Sei hoffte ihn irgendwann noch einmal zu treffen, um ihn zu töten, genau wie Inside }:)

Die karge Sandwüste schien kein Ende zu nehmen. Sei kannte einige wenige Oasen, wo er sich für den weiteren Weg stärken konnte, doch sie waren rar und bis zur nächsten waren es noch mindestens drei Stunden Fußmarsch. Doch Sei war das harte Klima und die endlosen Fußmärsche gewohnt, was nicht heißen sollte, dass er sie mag. Normalerweise hätte Terrato ihn geflogen.

Sei fragte sich, wo sich Terrato wohl all die Zeit aufgehalten hatte. Immerhin waren jetzt zwei Wochen vergangen und die fliegende Schlange hat nicht von sich hören lassen ~_~. Da fiel Sei der einzige Ort ein, wo Terrato sich aufhalten konnte, wenn nicht in dem Geheimversteck. Das Schloss dieser Drachen, die Sei angeboten hatten kostenlos dort zu wohnen. Terrato war ein Bonze aller erster Güte und würde sich so eine Verwöhnwoche nicht entgehen lassen. Wieder wuchs Wut in Sei und der Wunsch sich Terrato anzuschließen. Doch Sei hatte keine Ahnung wo sich so ein fliegendes Schloss aufhalten könnte.

Gegen Abend kam Sei endlich an der östlichsten Oase an und entspannte einige Zeit seine Gliedmaßen, trank reichlich vom frischen und kühlen Wasser und aß einige Früchte, die an Sträuchern entlang der Quelle wuchsen. Sei beobachtete einige Zeit einige Vögel, die sich gegenseitig unterhielten und plötzlich begannen in der Luft zu kämpfen und musste dabei an Terrato denken. Terrato hätte das nie so weit kommen lassen. Das sich einige Vögel gegenseitig bekriegen gibt’s bei ihm nicht, denn die wären schon lange in seinem Magen gelandet.

Die ganze Nacht lief Sei über die unzähligen Sanddünen der Wüste und kam schlussendlich am nächsten Morgen endlich an seinem Geheimversteck zwischen der Düne 7564 und der Düne 9112 an. Der Eingang war verschlossen und alles schien so, wie zu dem Zeitpunkt, als Sei das letzte mal hier war. Vorsichtig betrat der Kopfgeldjäger sein reich und seine Laune besserte sich sichtlich beim Anblick seines Goldes, seiner Münzen, seiner Schmuckkollektion und dem ganzen anderen Kram.

Gut gelaunt, stolzierend, hüpfend lief Sei in sein Schlafgemach, wo sein überdimensionales Himmelbett stand in da er sich reinwerfen wollte. Doch dann erkannte er einen Zettel auf dem Kopfkissen.


Guten Tag lieber Kopfgeldjäger,
deine Schlange Terrato (die übrigens super niedlich ist <3) hat mich gebeten diesen Brief in deiner Sprache zu verfassen. Er entschuldigt sich dafür, dich über der Geisterstadt so unfein abgeworfen zu haben. Er dachte du bräuchtest etwas Abwechslung vom schnöden Leben und ein Krieg war für ihn das Passenste. Verstehst du?, er wollte nur dein bestes, denn ihm scheint wirklich viel an dir zu liegen. Sei nicht böse auf ihn.
Nunja. Des weiteren ist Terrato nun hier auf dem Schloss meines Bruders Aszgardt, der sich einen erbitterten Kampf in der Geisterstadt liefert. Vielleicht hast du ihn ja dort noch mal gesehen. Terrato löst hier gerade euren Lohn ein und er hofft, dass du bald nach kommst. Doch leider ist das Schloss für dich nicht so einfach zu betreten, denn es fliegt über dem Meer. Deshalb hatten Terrato und ich die Idee dich einfach abzuholen. Da wir aber nicht wussten, wann du aus der Geisterstadt zurück kehren würdest haben wir diesen Brief geschrieben. Tarrato wird jeden zweiten Abend in eurer Heimat (er wollte partout nicht sagen, wo das genau ist) vorbeischauen, ob du da bist.
Er freut sich wie ein kleines Kind dich wieder zu sehen.

Mit lieben Grüßen Sirith!

PS: Ich weiß wirklich nicht ob ich Terrato so einfach gehen lassen kann <3


Sei freute sich über diese Wendung. Er hatte sich Urlaub wirklich verdient und der Gedanke, dass Terrato nicht in bösen Absichten gehandelt hat machten den jungen Kopfgeldjäger nur noch glücklicher. Er hoffte, dass Terrato noch an diesem Abend hier auftauchen würde.

Glücklich ging Sei durch die vielen Gänge seines Geheimverstecks in die Speisekammer und aß dort einiges konserviertes und doch geschmackvolles Essen. Dann nahm er sich einige Flaschen Bier (ihr wisst alle welches ;)) und ging in den größten Raum seines Verstecks. In ihm standen neben unzähligen Bergen von Golddublonen, Schwertern, Kronen und anderen Schätzen eine große Sitzgarnitur und einige hölzerne Schränke in denen Sei seine wichtigsten Gegenstände aufbewahrte. Er legte seine Bier neben eine große gelbe Couch, die gerade zu schrie „Sitz auf mir“ und ging zu einem der Schränke. Er öffnete das knarrende Holz und nahm sich ein Bierglas und eine kleine Steinschatulle. Mit beidem in der Hand legte er sich gemütlich auf die große Couch und trank einen großen Schluck aus der Bierflasche, ehe er den Rest in das Glas umschüttete. Danach griff er nach der Truhe und öffnete sie. Im Deckel lagen einige Spielkarten, die Sei benutzte, wenn er eine seines aktuellen Decks verlieren sollte. Im anderen Teil der Schatulle lagen eine alte, verbogene Brille, ein violetter Frauenhandschuh, wie ihn elitäre Damen einer Großstadt zu einem abendlichen Bankett trugen und einige große eisernen Nadeln.

Sei nahm letzteres aus der Schatulle und hielt sie in den Händen, wobei seine Blicke jeden Millimeter des Metalls beobachteten.

Ich habe beschlossen alles zu vergessen und mich auf mein neues Leben zu beschränken. Es tut mir leid Péro, aber ich muss auch dich vergessen...

Durch seine Magie ließ Sei die eisernen Nadeln in einen klumpen Eisen verwandeln, den zurück in die Truhe bewegte, wobei die Brille und auch der Handschuh sichtlich in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Vater, Mutter, auch euch muss ich vergessen und euren Tod aus meinem Gedächtnis ausschließen!

Sei nahm die Karten aus dem Deckel der Schatulle und verschloss dann den Kasten wieder. Mit seiner Magie versiegelte er die kleine Truhe und warf ihn später am Tag in die Höhle, wo all der Müll hinkam.
Noch einmal erinnerte er sich an Péro zurück, der Sei erst auf die Idee gebracht hatte Kopfgeldjäger zu werden. Beide waren sie damals kleine Jungen gewesen und zusammen hatten sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. Lohn zu kassieren, indem sie Aufträge ausführten. Sie waren einst beste Freunde, bis zu einem bestimmten Auftrag, den Sei annahm indem er gezwungen war (alter Kopfgeldjäger-Kodex ^^) seinen besten Freund zu töten.

Diese Nadeln waren das einzige, was Sei noch von seinem ehemaligen Freund besaß. Das waren seine Waffen gewesen. Wie Sei, war auch Péro ein Fernkämpfer gewesen, der mit Präzision seine Opfer mit eigentlich harmlosen Dingen tötete. Péro hatte Sei damals auf die Idee gebracht Karten als Waffen zu nutzen. Früher hatte Sei einmal ein Schwert, doch diese grobe Schlächterei war ihm zu wider.

Mit seinen letzten Gedanken an Péro schlief Sei auf der Couch ein und wurde erst am frühen Abend geweckt.


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ob da noch was zwischen reddies schwester und terrato geht ;) naja egal. vlt kann ich (wenn ich endlich mal wen dazu zwingen kann mal meine bilder zu scannen) beim nächsten storypost mein bild von terrato uploaden ^^ *hoff*



@arty: wie lang soll der stoppost denn noch oben sein >__> will endlich wissen wie der französische kampf zwischen tear und kamahl weiter geht >__>

Kamahl
09.08.2004, 01:09
genau arty, ich will endlich weiterschreiben!.......bitte bitte bitte! ich bewerte den kampf dann auch selber;) ...... oder so.

@ vinni: witchblade ist cool, hab noch irgendwo die gamix-comics "witchblade und tomb-raider" rumliegen, die sind heiss!

@allgemeine gesamtsituation: mir ist warm, ich komme gerade vom strand und bin braungebrannt (yeah, ein reim!)..... darum geh ich jetzt duschen. Ausserdem setze ich noch einen tollen


Platzhalter


*EDIT*achja, ich muss ja die sig ausmachen..

Lifthrasil
09.08.2004, 04:12
So auch von mir Story mit einer Sondergenehmigung. Aber für alle die sich wundern sollten, was nun kommt:
Ich habe mal versucht meinen Post im postromantischem Stil zu verfassen und ich werde sicher nicht immer so schreiben. Es macht zwar Spaß aber es dauert auch zu lang... naja, viel Spaß beim lesen.

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Wohin ich geh und schaue,
In Feld und Wald und Tal,
Vom Berg ins Himmelblaue,
Euch nervgen Gegner
Töt ich gleich tausendmal

Drizzt ging in seinem Berserker artigem Zustand wie ein besessner auf Lift los. Dieser wusste und sah, dass er keinen direkten Kampf mit seinem Gegner gewinnen könnte. Lift musste dafür sorgen, dass sich die Wut, der rot glühende Zorn aus den malerischen, tiefen und zum Teil auch traurigen, lavendelfarbenen Augen des Dunkelelfen verzog. Lift wollte, nein musste das offene Gespräch suchen.

Schon Gut! Nur muss man sich nicht allzu kämpfrisch quälen;
Denn eben wo Kampfgründe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten lässt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte lässt sich trefflich glauben,
Von einem Wort lässt sich kein Drow rauben

Doch Lift musste schnell erkennen, dass all die Auferbietung seiner Rhetorik ihm nichts nützen würde. Die Trance, in welcher der Drow sich befand, war tiefer noch als Lift es sich hätte vorstellen können. Kein Wort erreichte den Kern, kein Wort würde die Wut vertreiben, kein Wort könnte den folgenden Kampf verhindern.
Lift musste es sich eingestehen, er würde Kämpfen müssen, um die Elfe zu ret…..
Erst jetzt wurde Lift alles klar, der Drow hatte kein Interesse an ihm. Er wollte nur die Elfe. Lift lies seine Klinge sinken und trat etwas beiseite. Er gab den Weg auf die am Boden liegende, verstörte, murmelnde, denkende, sich windende Elfe preis.

Doch bei diesem Anblick wurde es Lift ganz schwer ums Herz.
Auch wenn er und diese Elfe im Grunde Feinde waren, so konnte doch Lifts Gewissen sie nicht einfach so Opfern. Schließlich lag auch Lifts leben für kurze Zeit in ihrer Hand, und sie hatte sich schließlich auch mit Lift verbündet… Lift wollte nicht in der Schuld einer Elfe stehen. Gerade als der Drow an ihm vorbeimarschieren wollte hielt Lift ihm Skidblandir, dessen Flammen tanzten und wirbelten und zuckten und die Abenddämmerung in ein wunderschönes aber auch tödliches Farbenspiel tauchten, welches mit den brennenden Häusern, dem Orange-Rot glühenden Himmel und den langsam aufblinkenden Sternen harmonierte und zu spielen schien, vor dir Brust.

Dem Schnee, dem Regen, dem Drow entgegen

Der Drow hob seine Waffen und nahm den Kampf auf.

Im Dampf der Klüfte durch Nebeldüfte

Beide Kontrahenten wirbelten mit ihren Waffen durch die Luft. Sie kämpften doch Lift war unterlegen. Er hielt sich zwar noch etwas aber er wurde zunehmend nur noch in die Defensive gedrängt. Wieder einmal verhakte sich die drei Klingen und die beiden Kontrahenten stierten sich in die Augen.

Immer zu, immer zu, ohne Rast und Ruh
Immer zu, immer zu, ohne Rast und Ruh

Die Gegner lösten sich schnell wieder voneinander und umkreisten einander nun.

Lieber durch Leiden möchte ich mich schlagen

Drizzt Säbel stießen auf Lift zu, der sich seitlich wegdrehte

Als so viele Freuden des Lebens ertragen?

Lift war neben Drizzt und wollte nun seinerseits mit Skidblandir zuschlagen, doch Drizzt bemerkte die Absicht.

Alle das neigen,
von Herzen zu Herzen

Drizzt zog die beiden noch vorne geschnellten Säbel zurück und nutzte den Schwung um Lift beide Griffe mit bestialischer Kraft in den Magen zu rammen. Lift ging daraufhin gekrümmt zu boden.

Ach wie so eigen,
Schaffet das Schmerzen

Lift lag am Boden, der Drow über ihm, die Säbel bereit zuzuschlagen. Tödlich, präzise und mit von erfahrener Hand geführt.
Lift suchte verzweifelt nach einem Ausweg.

Wie soll ich fliehen?

Seltsamerweise war es der Drow der ihm eine Antwort gab

Wälderwärts ziehen!

Lift wusste, selbst ohne das selbstgefällige Grinsen im Gesicht des Dunkelelfen zu sehen, dass diese Antwort nur so vor Ironie tropfte. Der Wald war das Reich des Drow, Lift würde dort kein Versteck finden. Darum akzeptierte er seine Niederlage. Er würde nun hier und jetzt sein Ende finden.

Alles Vergebens!
Krone des Lebens….

Lift hob den Kopf um seinen Gegner wenigstens anzusehen, wenn der finale Streich kommen würde.

Nun gib endlich Ruh!

Fauchte der Drow noch, bevor er seltsamerweise die Augen verdrehte und vor Lift zu Boden sank

K.O. bist du nu!

Katrin schwebte hinter dem nun am Boden liegenden Drow. Sie erzählte Lift wie sie es geschafft hatte den Drow außer Gefecht zu setzen und dass Katrin von der Königin einen Schlafzauber gelernt hatte.
Natürlich dauerte die Erklärung und Vorführung des Zaubers an Hand des Drows die ganze Nacht.
Erst als der Morgen wieder dämmerte, die Häuser so gut wie Niedergebrannt waren, kam der Drow, natürlich gut verschnürrt, wieder zu sich.
Und auch die Elfe hatte sich wieder etwas gefangen.
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@Dante:
So wir schreiben nun schon den selben Tag.... fehlen nur noch ein paar Stunden.

Artax
09.08.2004, 10:10
Sooo, da kann ich mal den Stoppost mal getrost wieder aufheben ^^ Das Geisterstadt-Finale ist geplant und steht soweit endlich, das Treffen von Vinni und Kamui auch, Vinni & Lift sind wieder einigermaßen auf einem Level mit den Anderen und hier habt ihr noch einen kleinen Text, weil’s so lange gedauert hat (und in dem ich auch noch etwas versteckt habe ^^):

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Schon lange war es nicht mehr möglich, die genaue Uhrzeit zu bestimmen. Der wolkenbehangene Himmel und der strömende Regen verdunkelten die Welt, als gäbe es keinen Tag mehr. Durch den dichten Schleier aus Tropfen konnte man anhand der trüben Skyline Geisterstadt für eine blühende Metropole halten. Doch nur, wer diese Skyline kannte, wusste, dass dort ein paar hohe Häuser fehlten. Die Metropole, war nicht mehr das, was sie gestern noch gewesen war.

Die Innenstadt bot einen traurigen Anblick. Was von Menschenhand in so viel Schweiß und Mühe geschaffen, durch rohe Gewalt so schnell zugrunde gerichtet werden konnte, es war kaum vorstellbar. Häuserblocks lagen in Schutt und Asche. Feuer loderte aus Fenstern und an Bäumen, die einst die Straßen zierten. Alles war voller Trümmer und Dreck; zwischen Mauerbrocken und Überresten von Autos lagen Knochen und Waffen zu einem grausamen Gemenge vermischt. Stellenweise war der Boden mehrere zehn Meter weit aufgerissen, und die großen Krater offenbarten die düstere Kanalisation.

Doch der furchtbarste Anblick waren die Menschen. Tausende tote Körper, so schien es, säumten die Straßen. Unzählige Familien waren in diesen Stunden auseinander gerissen worden. Unzählige Leben hatten an diesem Tag ihr Ende gefunden, jeder als sein eigener Held. Ihr Blut hatte sich schon lange mit dem Regen vermischt, der vom Himmel fiel, um die Stadt zu säubern, doch immer noch konnte man Schreie hören, wenn man still war, noch immer tobte der grausame Kampf erbittert weiter. Die meisten Straßen und Gassen waren still geworden; sie lauschten den tapferen Streitern und beteten für ihren Sieg und für ein baldiges Ende des grausigen Blutbades.

Selbst die äußeren Stadtteile, größtenteils verschont geblieben von dem entsetzlichen Schicksal ihrer Geschwister, schienen von ihren treuesten Freunden, den Bewohnern, verlassen. Niemand wollte mehr bei ihnen bleiben. Aus Angst vor der heranrückenden Bedrohung hatten sie alles zurückgelassen und waren fortgegangen. Niemand konnte diese Häuser nun sehen, wie sie dort standen und ihren Besitzern hinterher trauerten. Sie konnten nichts anderes tun, als warten, bis ihren einsamen Leben ein Ende gesetzt werden würde.

Doch die untoten Armeen waren noch nicht gekommen. Noch waren keine anstürmenden Gerippe und keine modernden Zombies zu sehen. Kein Ork hatte bisher die Randgebiete betreten.

Ein gutes Zeichen? War ein Sieg der Stadtbewohner noch möglich, war es tatsächlich noch vorstellbar, dass Geisterstadt gerettet werden könnte? Der Regen prasselte auf die Hochhäuser des Geschäftsviertels und das Wasser schwemmte über den zerstörten Marktplatz. Die Züge im Bahnhof harrten alle still und langsam löschte das Wasser die brennenden Überreste des ehemaligen königlichen Sommerhauses. Eine einsame, verdreckte Stadtkarte (http://people.freenet.de/artaxweb/herzen/geisterstadt.jpg) wurde vom Wind durch die leeren Straßen getragen, auf der durch den Schmutz zu erkennen war, wie die Stadt einmal ausgesehen hatte...

Die dunklen Truppen der Armee der Finsternis wurden langsam wieder zurück gedrängt. Allmählich mussten sie mehr Verluste einstecken, als sie verkraften konnten. Hier und dort säumten tote Drachen den Asphalt, und noch immer starben Menschen in der Schlacht, doch scheinbar reichten die Massen an Untoten und Orkkriegern nicht aus, um den Kampfeswillen der Streiter, die um ihr Zuhause kämpften, zu brechen. Dazu machte die Nachricht, der dunkle Kaiser sei gefangen genommen worden, die Runde unter den bösen Truppen, was sie zusätzlich verunsicherte. Mit allem, was ihnen noch geblieben war und was sie finden konnten, zogen die Menschen nun weiterhin in die Schlacht. Sie kämpften für ihre Heimat und ihr nacktes Überleben, und dieser Gedanke verlieh den Menschen eine unglaubliche Kraft, etwas, was ein Untoter niemals verspüren kann. Doch was ihnen vor allem fehlte, waren Helden. Ein strahlendes, starkes Vorbild, das an ihrer Spitze kämpfte. Wo waren sie hin, die tapferen Streiter, die zu Beginn noch zusammen mit ihnen gegen die dunkle Bedrohung gekämpft hatten?


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Stoppost aufgehoben!

(@Lift:
Wow sehr kunstvoll ^^ Sogar geklaut hat er bei berühmten Werken ^^ Nicht schlecht... Wir sollten das nächste Rollenspiel ausschließlich in Gedichtform verfassen... Vielleicht mit einem einheitlichen, sich durchziehenden Alexandriner (6-hebiger Jambus mit Zäsur nach der dritten Hebung), mal schauen... :D)

Lifthrasil
09.08.2004, 16:23
@Artax:
Also ich wäre da schon eher für einen wunderschönen Trochäus, der im Wechsel mit einem Daktilus einen netten Kreutzreim bildet, der nur ab und an mal durch einen Paarreim aufgelockert wird :D
Aber solltest du sowas wirklich wollen, dann sei dir versichert, dass keiner mehr als 2 Seiten pro Tag Postet (wenn überhaupt). Es ist irre schwer.
Und wer hat denn hier geklaut? Ich hab mir lediglich schriftstellerische Anregungen geholt ;)

@AdF:
Öhm, wo ich jetzt mal die neue Karte sehe;
warum hat eigentlich keiner Artys Büro kaputt gemacht?
Ich glaub auf meinem Rückweg werd ich da mal renovieren^^

@Alle anderen aber vorallem Dante:
Da Vinni und ich endlich am selbe Tag angelangt sind, wie ihr auch, wäre es nett, ihr könntet es auch mal 2 vielleicht 3 Tage bei diesem belassen... wir wollen nicht nochmal aufholen müssen... das nervt :p

So und vielleicht kommt noch Story, vielleicht aber auch nicht. Das hängt davon ab, was Vinni machen will.

Ziek
09.08.2004, 16:44
Wo waren sie hin, die tapferen Streiter, die zu Beginn noch zusammen mit ihnen gegen die dunkle Bedrohung gekämpft hatten? Der traurige Haufen möchtegern Helden hat sich in alle Winde zerstreut und anscheinend die Stadt im Stich gelassen.


So stimmt an den Lobgesang auf unsere tapferen Helden,
Ihr Einsatz für die Stadt wird unvergessen bleiben,
denn die Toten vergessen nicht.

Vincent D. Vanderol
09.08.2004, 20:05
Original geschrieben von Lifthrasil
So und vielleicht kommt noch Story, vielleicht aber auch nicht. Das hängt davon ab, was Vinni machen will. Ich würde gerne noch eine Unterhaltung mit dem Drow und Vinni einbauen, aber da kannste ja drum herum schreiben und schonmal weitermachen^^

Aber bevor ich wieder was schreibe, mach ich erstmal Pause x_____x Wie könnt ihr alle in so kurzer Zeit so lange Texte verfassen...die obendrein Sinn ergeben??? Das ist frustrierend >___>


Btw...
Ohje, Vinni macht nun wohl eine auf Scorpion aus Mortal Kombat...o_O?
Da gibt man schonmal an von wo man geklaut hat und zig Leute sagen daß ichs woanders herhab o_O (Lift nur mal als Beispiel genommen, es waren noch andere^^...obwohl...zig Leute ist übertrieben :p)

Also neeeeeeeeee, ich weiß ja wohl wo ich mir Anleihen hole! >___<

@Kamahl: Wenigstens einer der mich versteht und weiß wovon ich rede ;___________;
Laß dich knuddeln ;______;

@Artys Büro: Ich schätze das hat niemand geputtet weil die wenigsten wissen daß es da ist o_O Wobei ich da mal vorbeischauen könnte >___> Oder ist das wieder sone Prinzessin ist nicht gleich Erzähler Sache?

@Arty himself: Also ich weiß nicht, die Passage mit den depressiven Häusern klingt...genital XD

@Ziek: o_O? Ach geh doch dein Grinsen equippen XD (Obwohl er ja recht hat >___>)^^

Seishirou
09.08.2004, 20:07
so hier kommt mal so ein kleines Flashback zu meiner vergangenheit mit der ich ja jetzt offziell abgeschlossen habe ;)

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[Rückblendenmodus]
Sei war grade fünfzehn Jahre alt geworden, als er von den Menschen des Dorfes immer dafür bezahlt wurde, dass er Nachrichten überbrachte, Gegenstände von Punkt A nach Punkt B brachte oder sich um dumme Schläger kümmerte. Schon damals begann Sei das Geld zu sammeln (damals noch in einer kleinen Truhe, versteckt in seinem Zimmer) und es nicht auszugeben.
Der junge Mann (damals reichte sein Zopf erst bis zu den Schultern) war mit viel Elan bei der Arbeit und wurde von allen Dorfbewohnern für seinen Fleiß gelobt und belohnt. Bis zu dem Tag, wo er Péro traf, einen jungen Kopfgeldjäger aus einer weit entfernten Stadt. Sofort empfand Sei eine tiefe Sympathie für den Jungen und verfolgte ihn auf Schritt und Tritt. Péro zeigte Sei die Welt eines Kopfgeldjägers, dessen Leben komplett von der Arbeit eingenommen war. Und so kam es, dass Sei kurz nach seinem sechzehnten Geburtstag seinen ersten Auftrag zum Mord erhalten hatte. Nichts anspruchsvolles – nur einen kleinen Schläger, der die Tochter eines Bäckers misshandelt und entstellt hatte. Doch trotzdem bestand Péro darauf, dass Sei zuerst seine Kampftechnik zeigen sollte. Sei trug damals noch ein langes und schweres Schwert, welches er sich über die Schulter legte.

Tse, tse, tse. So ein Schwert ist für einen Schlächter oder Berserker das richtige. Du solltest dir lieber eine präzise Fernwaffe aussuchen.

Péro zeigte damals zum ersten Mal seine Waffen. Es waren sehr lange und doch dünne Nadeln, die er mit größter Präzision auf sein Opfer schoss. Dieser war tot, ehe er merken konnte, wie ihm geschah.

Solch eine Waffe ist richtig für einen Kopfgeldjäger!

Lange Zeit überlegte Sei an diesem Abend, welche Waffe wohl für ihn funktionieren würde. Er glaubte nicht, dass er mit den Nadeln so präzise umgehen konnte und von Metallmagie hatte Sei damals noch nie gehört. Es war, als Sei und Péro Poker spielten an diesem Abend, da erkannte Sei, dass Karten seine Spezialität waren. Als er den Vorschlag seinem Freund unterbreitete lachte dieser kurz auf und sagte:

Eine wirklich außergewöhnliche Wahl. Die passt zu dir, mein Freund! Da du jetzt deine Waffen hast können wir ja auf die Jagd gehen!

Der Schläger war an diesem Abend schnell zur Strecke gebracht und Sei war sichtlich fröhlich, dass sein erster Auftrag als Kopfgeldjäger so gut verlaufen war und bald schon folgten weitere. Sei und Péro wurden ein gutes Team und ihre Freundschaft stärkte sie noch mehr. Sei wurde perfekt im Umgang mit den Spielkarten und brauchte bald nur noch eine einzige Karte um den Gegner zu erledigen.

Mit achtzehn war Sei einmal in der Bibliothek von Geisterstadt gewesen und hatte ein Buch über Magie gefunden. Das Kapitel über Metallmagie ließ ihn nicht los und nach drei Jahren des Trainings beherrschte Sei das Element sehr gut. Er konnte nun im Nichts Metall erschaffen und es beliebig verformen, allein mit seinen Gedanken. Dies war die Perfektion seiner Kampfkunst und der Untergang der Freundschaft zwischen Sei und Péro. Denn damals hatte der Bibliothekar heimlich beobachtet, wie Sei das Buch der Magie studierte und hatte Angst, dass diese unglaubliche Macht in falsche Hände geraten war. Und so suchte er einen Kopfgeldjäger, den er arrangierte um Sei zu töten, bevor seine neue Macht viel Unheil über die Welt bringen konnte. Und der alte Mann fand Péro, dem er den Auftrag gab.

Für einen Kopfgeldjäger gibt es kein privates Leben! Sein Leben ist die Arbeit und das Geld!

Das hatte Péro damals gesagt, als sich Sei und er auf einer großen Ebene gegenseitig bekämpften.
Péro hatte kein Mitleid mit seinem Freund und holte sofort seine Nadeln zu einem vernichtenden Schlag aus. Doch Sei konnte ihnen allen ausweichen, ohne eine Wunde zu bekommen.

Ich kenne deine Kampftechniken zu gut, als dass du mich mit ihnen besiegen kannst!

Sei hatte auf die letzte Lektion seines Lehrmeisters und Freund gehört und entschloss in diesem Kampf alles zu geben. Als Péro nach neuen Nadeln in seinen Umhang griff nahm Sei die erste Karte seines Decks und schleuderte sie seinem Freund ins Gesicht. Doch nichts geschah. Die Spielkarte flog durch den Mann hindurch weiter.

Was zum…?

Péro hatte einen Trick angewandt, den Sei noch nie zuvor gesehen hatte. Der junge Mann war verschwunden und hatte ein Abbild von ihm hinterlassen.

Du bist nicht der einzige, der in den letzten Jahren den Umgang mit der Magie gelernt hat! Während du Metall erzeugen kannst, kann ich mich dahin teleportiern wo ich hin will!

Die Stimme von Péro kam plötzlich hinter Sei und er konnte nichts mehr tun, als plötzlich sein rechter Arm sich um Seis Hals legte. Mit der freien Hand nahm Péro eine Nadel und legte sie dem wehrlosen Sei an den Hals.

Damit ist unsere Freundschaft wohl beendet.

Sei sagte unter Tränen:

Ja, das sehe ich auch so!

Und konnte sich plötzlich aus dem Griff seines Freundes lösen, der tot hinter ihm zusammen brach. Sei hatte einen Dolch hinter Péros Körper erscheinen lassen, der sich nun in dessen Herz gebohrt hatte. Péro weinte noch einige Tränen und fiel dann in den ewigen Schlaf und hinterließ einen niedergeschlagenen Sei.

Ein Jahr lang hatte Sei getrauert und seine Arbeit nur noch mit halber Kraft ausgeführt, denn sie erinnerte ihn an Péro. Er vermisste seine Sprüche, seine Funktion als Vorbild und seine unglaublich sympathische Art. Doch irgendwann zwang sich Sei dem letzten Ratschlag seines Lehrmeisters anzunehmen, der ihm noch immer in den Ohren lag.
Für einen Kopfgeldjäger gibt es kein privates Leben! Sein Leben ist die Arbeit und das Geld!
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hier noch für die, dies intressiert. hab gestern aus totaler langweile Terrato gemalt (unten der Joker is nur so nebenbei entstanden und nicht so toll ^^/der trägt übrigens ne maske in der hand aber das erkennt man kaum auf dem scan...)

Terrato und der Joker (http://home.arcor.de/seishirou/Terrato.jpg)