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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie fallen euch die Storys ein?



Sakow
07.07.2004, 20:51
Halli Hallo

Bis ich meine Story einigermasen auf Papier hatte vergingen Wochen. Sie dann weiterzuschreiben geht wie im Stau voran. Und manchmal gehts dann ins Alberne um und das Projekt ist kaputtt.
Spiele wie Unterwegs in Düsterburg die eine weit, weitentwickelten Story haben, sind spaßig zu machen! Doch wie kommt man auf solche Storys, Ideen und wie macht man das. Mich intressiert jede Meinung!

Sesquipedalis
07.07.2004, 21:00
Hi!
Also als erstes mach ich die Helden. Dann les ich gaaaanz viel. dann bau ich die Geschichte des Planeten mit Göttern und so auf und bau ne weltkarte. Und dann hab ich meistens ne Mission für die Helden schon im Kopf. Ab da gehts von alleine voran...
das gilt alle4rdings nur, wenn ich n Adventure mache...
Meine meisten Ideen kommen mir einfach so. Weiß nich woher... Ich bau die Idee aus und fertig is. Wenn ich mir selbst nme Story abzwinge, wird mein Spiel meistens scheiße und ich mag es nicht, d.h. ich hör damit auf...
Ciao
MfG
RPGamer

Raiden
07.07.2004, 21:08
gestern beim fernseh gucken ist mir ne geile story eingefallen.. wahrscheinlich werd ich die auch bald mit nem mgs spiel verknüpfen... undzwar ne story über die genom-soldaten... habe gestern einen film geguckt wo tiere geklont wurden... dann habe ich mgs2 gezockt und eine verbindung zwischen der sendung und der mgs2 story gefunden und dabei kam eine story raus... eigentich finde ich habe ich sie geil beschrieben^^ schon fast wie ein experte.. es hört sich sogar halb matrixmäßig an... vielelicht poste ich sie bald.. wenn ich mein projekt bekannt gebe bevor mir einer meine idee klaut^^

Kaat
07.07.2004, 21:42
Schwer zu sagen. Man braucht natürlich eine Grundidee, aber die hat man meist innerhalb von Sekunden zurecht, und sei es nur "Junge erschlägt Drachen mit Zauberwaffe". Bei so einem Thema ergeben sich schon zwangsläufig Fragen, die man beantworten muss; das entwickelt dann die Story weiter: welcher Junge? Welcher Drache? Was für eine Waffe? So kommt schon mal allerhand zusammen...
Meist klaue ich dann noch die Höhepunkte der besten Stories von anderen Spielen oder Filmen, Büchern, etc., mixe sie neu zusammen und füge sie aneinander. Dann muss man nur noch die fünf größten RPG-Klishees hernehmen, sich überlegen, wie man sie frisch und unverfänglich wiedergeben kann, so dass sie neu aussehen, und schon hat man einen netten Plot. So funktioniert dass zumindest bei mir meistens. Aber richtig gut ist eine Geschichte erst dann, wenn sie den Erzähler selbst mitzureißen vermag und man sich in die selbst geschaffene Welt anfängt zu verlieben..

Fanatic
07.07.2004, 21:57
Miestens ist es os das wenn ich irgentwas höre, sehe wie auhc immer (TV, Musik oderso) dann kommt mir die Idee ^^ Die versuch ich dann auszubauen und umzusetzen. Ich werd schon ziemlich von den Medien beinflusst ^^ Wenn ich dann ne Grundidee hab geh ich dann immer raus (Meistens mit dem hund ^^") und dann bau ich das in gedanken aus. später schreib ichs dann auf.

Niji-chan
07.07.2004, 22:16
Also, ich habe meine guten Storys bisher noch nicht gepostet.

Das erstmal vorangestellt ;) .

Ich werde auch von meiner Umgebung beeinflusst. Momentan zocke ich z.B. VD :D und da kam mir eine Idee, eine gaaanz andere Vamp-Story zu schreiben, die im Grunde also überhaupt nix mit VD zutun hat...
Ich habe erst den Anfang, der auch noch überarbeitet werden muss, aber die Grundstory steht.

Ja, sonst mein Alice-Labyrinth (auf Eis) entstand, als ich auf nem Papier anfing ein Paar Striche zu machen... das am Ende ein Labyrinth ergab.

Ach ja, lass dich einfach von allem inspirieren, aber nimm nicht gleich die Erst-Beste-Story.

Wipeout
07.07.2004, 22:29
also die idee zu meinem spiel ist mir gekommen, als ich mir die 7" (kennt das überhaubt jemand hier?) "Yggdrasil" von der deutschen Hardcore/Sreamo-Band Forced to Decay angehört habe und den Infotext im Booklet gelesen habe....

M-P
07.07.2004, 22:31
gar nicht.
ich klau nur.
und änder es an den expliziten stellen etwas ab, damit keiner was merkt. ô_o

Frozen Bambi
07.07.2004, 22:38
O_o Du schreibst deine Story viorher auf Papier ^^"
Das wär mir zuviel Arbeit.Ich hab meistens ein paar Grundideen und maker dann drauflos.Und mit der Zeit kommen mir immer weitere Ideen,wie ich bestimmte Stellen verändern,dramatisieren könnte etc. ^^

Der Drake
07.07.2004, 22:42
Am Anfang steht eine Grundidee, oftmals eben das Thema einer Geschichte. Das sollte man sich imo nicht mal direkt überlegen, es sollten halt Dinge sein die einem einfach einmal in den Sinn kommen... im Allgemeinen sind diese "Geistesblitze" immer anschaulicher als das was man sich bewusst ausdenkt (meiner Erfahrung nach zumindest oo")
Nun darauf folgt die Welt, sollte mit ein wenig Fantasie und evtl. Kenntnis unserer eigenen Geschichte nicht schwer zu bewältigen sein. Man merke das die Welt allerdings in diesem Stadium halbwegs realistisch/glaubhaft sein sollte, bitte keine Hippiekönigreiche und geschichtslose Königreiche - das wirkt schlicht und einfach leblos, auch wenn die Geschichte an sich nichts und wieder nichts mit Politik zutun haben soll wirkt es auf diese art und weise einfach "lebendiger".
danach würde ich vorschlagen basierend auf der Grundidee ein paar wichtige Charaktere auszuarbeiten. Wiedermal ist Fantasie das Zauberwort, wer viele gute Ideen hat (und seltsamerweise hat die nahezu jeder der seinen Denkapparat einschalten kann... ^_-") kommt hierbei einfach besser voran...
Nun, das ist dann spätestens die Phase wo ein Blatt Papier sehr ratsam wäre, denn anständige Charaktere lassen sich nicht gerade einfach im Kopf behalten. Die Ausarbeitung sollte nun schon Dinge wie Vergangenheit beinhalten und eben die Ereignisse die den Charakter so formten wie er heute ist. (Wichtig! Niemand ist einfach nur Gut oder Böse oder im allgemeinen irgendetwas, alle Leute haben Gründe warum sie so sind wie sie sind, schreibt euch diesen Satz am besten auf ein großes Plakat das ihr euch immer vor Augen haltet während ihr nachdenkt XD)
So, nun haben wir also das Grundgerüst... oder? Nun nicht ganz, das elementarste (und schwierigste XD) fehlt leider noch. Ob ihr nun wollt oder nicht eine jede Geschichte hat einen Hauptplot und viele schaffen es AUßSCHLIEßLICH dadurch zu überleben, es ist also ein verdammt wichtiger Faktor. Wenn dieses Kapitel schlecht gelöst wird wirkt das Ende meist unbefriedigend - je mehr Frage ihr anständig beantworten könnt umso besser ^^"
Nun habe ich vielleicht etwas falsch angefangen das ganze zu erklären weil ich wieder mal viel zu erpicht darauf war allen zu sagen wie sichtig das und das doch ist *seufz*
Nun gut, ein Hauptplot ist wie der Name schon sagt das worum eine Geschichte sich nun mal dreht, ob es nun Hand in Hand mit dem Thema/den Themen geht sei mal vorneweg die Entscheidung des Schreibers - muss einfach nicht meiner Meinung nach.
Im Allgemeinen lassen sich hierzu keine Tipps geben, geht auch gar nicht denn gerade hierbei sollen Geschichten sich ja unterscheiden. (und bekanntermaßen neigen Geschmäcker auch dazu gerade hier auseinander zu gehen...)
Bedenkt aber: Was auch immer dieser Punkt in eurem Falle auch sein mag, er sollte in sich Sinn ergeben, wenn hier z.B. keine Magie erklärt wird - hier, oder auf irgendeine andere art und weise innerhalb der Welt XD - gibt es sie eben nicht. Punkt. (schlechtes Beispiel, I know, aber einfach irgendwelche Göttergeschichten aufzutischen ist nie sonderlich innovativ in diesem Fall und langweilt so manchen, deshalb habe ich das einmal hier erwähnt...)
Gut aber nun weiter im Text: Natürlich könntet ihr nun beginnen eure Handlung zu schreiben, aber ich prophezeie von vornherein das es langweilig werden würde, denn das ganze würde nur auf unwesentlichen Umwegen zum Hauptplot hinlaufen und solange der dann nicht wirklich VIELE Charaktere involviert und schier Xeno-mäßige Ausmaße annimmt wird es schwierig werden das richtig hinzubekommen...
folglich brauchen wir noch einen Ansatzpunkt für unter Plots, oder schlicht und einfach neue Charaktere XD
Natürlich haben diese Charaktere dann auch nichts mehr mit dem Hauptplot zutun, die hatten wir ja schon vorher, viel eher meinen wir jene Charaktere die in irgendeiner weise an irgendeinem potenziellen Konflikt innerhalb der Welt beteiligt sein könnten. Der Spieler muss sie Nichtmahl alle kennen lernen, aber um Fehler zu vermeiden rate ich euch wirklich alle charas zu überdenken - das macht die Handlungsschreiberei viel einfacher.

...Nun, dort sind wir auch schon angelangt, es sei denn jemand hat noch den ein oder anderen komplexeren Subplot niederzuschreiben.
Zur Handlung kann man vielerlei Tipps geben, aber durch verschiedene Geschmäcker wird deren Wert leider Gottes zunehmend auseinander gezogen.
So sollte man meiner Meinung nach zuerst die Hauptcharaktere und die Welt vorstellen, vielleicht in einem im Endeffekt unwichtigen sub-plot oder noch weniger. Der Trick hierbei ist das ganze dennoch interessant zu halten, ansonsten wäre es bei weitem einfacher >_>
ein guter Trick dafür ist aber die immer beliebte "schwarze Wolken am Horizont"-Methode (ja der Name ist das einzige was mir dazu in den Sinn kam) - also viele Andeutungen für Dinge die noch kommen mögen die der Spieler aber zu diesem Punkt in kleinster weise verstehen kann, welche dann aber zumindest dem Spieler, wenn auch des Öfteren nicht den Charakteren, schlagartig offensichtlich werden in einem großen Kapitelfinale und ähnlichem. ^^"
Wo wir gerade dabei sind: Es ist verdammt wichtig solche Stellen interessant zu halten - erforderlich? Nein. Gut? OH JA! Siehe aktuelle ABL Demo, siehe und staune über das absolut gelungene Ende =D
Nun gäbe es noch haufenweise Filmtricks die man sicher alle schon mal sah, bloß nie wirklich bemerkte ^^" Dinge wie Informationsvorschuss seitens des Spielers ist immer gut, deshalb ist es wichtig auch mal wichtige Gespräche zwischen Personen außerhalb der Party zu zeigen, oder schlichtweg ab und an überzublenden.
Sehr gut sind auch Dinge die im Nachhinein erst sinn ergeben, ich würde sogar sagen letzteres ist ein Muss um eine Geschichte WIRKLICH interessant zu machen oO" (auf ABL verweis: [Spoiler! - der ach so tote Direktor in einigen Zwischensequenzen - ])

nun sind wir schon fast am ende und ich konnte nicht sonderlich viele tricks vermitteln. tja, wie gesagt: Leute mit viel Fantasie sind klar im Vorteil, ende der Geschichte.
Vielleicht könnte ich noch anmerken das mir persönlich ein bisschen Situationsangepasste Musik gut auf die Sprünge hilft, aber leider weiß ich nicht ob das mit anderen Leuten ähnlich gut funktioniert, weshalb ich so was an vielen stellen unter den Tisch fallen ließ.

(nicht wieder durch gelsen und schlecht erklärt, aber ein richtiges Tutorial schreibe ich hier eh nicht ^^")

EDIT:
@Frozen Bambi: Tja, genauso würde ich es nicht machen, wenn du dir selbst nicht über irgendwelche Mysterien im klaren bist wirkt das gedankenlos und im nachhinein gemacht oo"
Ich denke jeder der aufpasst merkt das es nicht wirklich gut klingt, auch wenn ich das jetzt nicht wirklich erklären kann. >_<"
wenn ich mir gedanken gemacht habe und ne passend formulierung gefunden habe änder ich den post vielleicht nochmal ab Oô

Raiden
07.07.2004, 22:49
Original geschrieben von Der Drake
Am Anfang steht eine Grundidee, oftmals eben das Thema einer Geschichte. Das sollte man sich imo nicht mal direkt überlegen, es sollten halt Dinge sein die einem einfach einmal in den Sinn kommen... im Allgemeinen sind diese "Geistesblitze" immer anschaulicher als das was man sich bewusst ausdenkt (meiner Erfahrung nach zumindest oo")
Nun darauf folgt die Welt, sollte mit ein wenig Fantasie und evtl. Kenntnis unserer eigenen Geschichte nicht schwer zu bewältigen sein. Man merke das die Welt allerdings in diesem Stadium halbwegs realistisch/glaubhaft sein sollte, bitte keine Hippiekönigreiche und geschichtslose Königreiche - das wirkt schlicht und einfach leblos, auch wenn die Geschichte an sich nichts und wieder nichts mit Politik zutun haben soll wirkt es auf diese art und weise einfach "lebendiger".
danach würde ich vorschlagen basierend auf der Grundidee ein paar wichtige Charaktere auszuarbeiten. Wiedermal ist Fantasie das Zauberwort, wer viele gute Ideen hat (und seltsamerweise hat die nahezu jeder der seinen Denkapparat einschalten kann... ^_-") kommt hierbei einfach besser voran...
Nun, das ist dann spätestens die Phase wo ein Blatt Papier sehr ratsam wäre, denn anständige Charaktere lassen sich nicht gerade einfach im Kopf behalten. Die Ausarbeitung sollte nun schon Dinge wie Vergangenheit beinhalten und eben die Ereignisse die den Charakter so formten wie er heute ist. (Wichtig! Niemand ist einfach nur Gut oder Böse oder im allgemeinen irgendetwas, alle Leute haben Gründe warum sie so sind wie sie sind, schreibt euch diesen Satz am besten auf ein großes Plakat das ihr euch immer vor Augen haltet während ihr nachdenkt XD)
So, nun haben wir also das Grundgerüst... oder? Nun nicht ganz, das elementarste (und schwierigste XD) fehlt leider noch. Ob ihr nun wollt oder nicht eine jede Geschichte hat einen Hauptplot und viele schaffen es AUßSCHLIEßLICH dadurch zu überleben, es ist also ein verdammt wichtiger Faktor. Wenn dieses Kapitel schlecht gelöst wird wirkt das Ende meist unbefriedigend - je mehr Frage ihr anständig beantworten könnt umso besser ^^"
Nun habe ich vielleicht etwas falsch angefangen das ganze zu erklären weil ich wieder mal viel zu erpicht darauf war allen zu sagen wie sichtig das und das doch ist *seufz*
Nun gut, ein Hauptplot ist wie der Name schon sagt das worum eine Geschichte sich nun mal dreht, ob es nun Hand in Hand mit dem Thema/den Themen geht sei mal vorneweg die Entscheidung des Schreibers - muss einfach nicht meiner Meinung nach.
Im Allgemeinen lassen sich hierzu keine Tipps geben, geht auch gar nicht denn gerade hierbei sollen Geschichten sich ja unterscheiden. (und bekanntermaßen neigen Geschmäcker auch dazu gerade hier auseinander zu gehen...)
Bedenkt aber: Was auch immer dieser Punkt in eurem Falle auch sein mag, er sollte in sich Sinn ergeben, wenn hier z.B. keine Magie erklärt wird - hier, oder auf irgendeine andere art und weise innerhalb der Welt XD - gibt es sie eben nicht. Punkt. (schlechtes Beispiel, I know, aber einfach irgendwelche Göttergeschichten aufzutischen ist nie sonderlich innovativ in diesem Fall und langweilt so manchen, deshalb habe ich das einmal hier erwähnt...)
Gut aber nun weiter im Text: Natürlich könntet ihr nun beginnen eure Handlung zu schreiben, aber ich prophezeie von vornherein das es langweilig werden würde, denn das ganze würde nur auf unwesentlichen Umwegen zum Hauptplot hinlaufen und solange der dann nicht wirklich VIELE Charaktere involviert und schier Xeno-mäßige Ausmaße annimmt wird es schwierig werden das richtig hinzubekommen...
folglich brauchen wir noch einen Ansatzpunkt für unter Plots, oder schlicht und einfach neue Charaktere XD
Natürlich haben diese Charaktere dann auch nichts mehr mit dem Hauptplot zutun, die hatten wir ja schon vorher, viel eher meinen wir jene Charaktere die in irgendeiner weise an irgendeinem potenziellen Konflikt innerhalb der Welt beteiligt sein könnten. Der Spieler muss sie Nichtmahl alle kennen lernen, aber um Fehler zu vermeiden rate ich euch wirklich alle charas zu überdenken - das macht die Handlungsschreiberei viel einfacher.

...Nun, dort sind wir auch schon angelangt, es sei denn jemand hat noch den ein oder anderen komplexeren Subplot niederzuschreiben.
Zur Handlung kann man vielerlei Tipps geben, aber durch verschiedene Geschmäcker wird deren Wert leider Gottes zunehmend auseinander gezogen.
So sollte man meiner Meinung nach zuerst die Hauptcharaktere und die Welt vorstellen, vielleicht in einem im Endeffekt unwichtigen sub-plot oder noch weniger. Der Trick hierbei ist das ganze dennoch interessant zu halten, ansonsten wäre es bei weitem einfacher >_>
ein guter Trick dafür ist aber die immer beliebte "schwarze Wolken am Horizont"-Methode (ja der Name ist das einzige was mir dazu in den Sinn kam) - also viele Andeutungen für Dinge die noch kommen mögen die der Spieler aber zu diesem Punkt in kleinster weise verstehen kann, welche dann aber zumindest dem Spieler, wenn auch des Öfteren nicht den Charakteren, schlagartig offensichtlich werden in einem großen Kapitelfinale und ähnlichem. ^^"
Wo wir gerade dabei sind: Es ist verdammt wichtig solche Stellen interessant zu halten - erforderlich? Nein. Gut? OH JA! Siehe aktuelle ABL Demo, siehe und staune über das absolut gelungene Ende =D
Nun gäbe es noch haufenweise Filmtricks die man sicher alle schon mal sah, bloß nie wirklich bemerkte ^^" Dinge wie Informationsvorschuss seitens des Spielers ist immer gut, deshalb ist es wichtig auch mal wichtige Gespräche zwischen Personen außerhalb der Party zu zeigen, oder schlichtweg ab und an überzublenden.
Sehr gut sind auch Dinge die im Nachhinein erst sinn ergeben, ich würde sogar sagen letzteres ist ein Muss um eine Geschichte WIRKLICH interessant zu machen oO" (auf ABL verweis: [Spoiler! - der ach so tote Direktor in einigen Zwischensequenzen - ])

nun sind wir schon fast am ende und ich konnte nicht sonderlich viele tricks vermitteln. tja, wie gesagt: Leute mit viel Fantasie sind klar im Vorteil, ende der Geschichte.
Vielleicht könnte ich noch anmerken das mir persönlich ein bisschen Situationsangepasste Musik gut auf die Sprünge hilft, aber leider weiß ich nicht ob das mit anderen Leuten ähnlich gut funktioniert, weshalb ich so was an vielen stellen unter den Tisch fallen ließ.

(nicht wieder durch gelsen und schlecht erklärt, aber ein richtiges Tutorial schreibe ich hier eh nicht ^^")

EDIT:
@Frozen Bambi: Tja, genauso würde ich es nicht machen, wenn du dir selbst nicht über irgendwelche Mysterien im klaren bist wirkt das gedankenlos und im nachhinein gemacht oo"
Ich denke jeder der aufpasst merkt das es nicht wirklich gut klingt, auch wenn ich das jetzt nicht wirklich erklären kann. >_<"
wenn ich mir gedanken gemacht habe und ne passend formulierung gefunden habe änder ich den post vielleicht nochmal ab Oô


lol man merkt das du gerne storys schreibst.. da du hier nur antworten brauchst und keinen roman verfassen *rofl*

Grak'Azul
07.07.2004, 23:21
...

MagicMagor
07.07.2004, 23:45
lol man merkt das du gerne storys schreibst.. da du hier nur antworten brauchst und keinen roman verfassen *rofl*
Jetzt nichts gegen dich, aber genau diese Einstellung ist daran schuld, daß ich keine Storytuts mehr schreibe, sowie daran, daß der Großteil aller geposteten Storys Müll ist.

Klar kann ich auf die Frage "Wie schreibt ihr ne Story?" auch antworten: "Ich reih Wort für Wort aneinander." Wäre absolut korrekt und knapp. Allerdings auch vollkommen sinnlos.
Drake hat nur versucht mal verkürzt darzustellen worauf er beim entwerfen seiner Story achtet. Das ist nunmal nicht in 2 Sätzen zusammenzufassen. Und außerdem, wer zu faul zum lesen ist, der braucht mit dem Schreiben einer Story erst gar nicht anzufangen. Die Erfahrung zeigt nämlich, daß man als Storyschreiber soviele Tipps wie möglich geben kann, lesen tun es höchstens die Leute, die eh keine Tipps nötig haben.

@Topic
Um es mal kurz anzureissen wie es bei mir abläuft:
Ich habe normalerweise immer eine Grundidee. Das kann ein bestimmtes Thema sein, daß ich gerne ausarbeiten würde, das kann aber auch ein spezieller Charakter sein, oder auch nur eine bestimmte Szene.
Auf dieser Grundidee fange ich an ein Konzept für die Story zu entwickeln. Darunter fällt das Setting (sprich die Welt), sowie die wichtigsten Charas mit Profilen. Das Konzept wird immer mehr und mehr verfeinert bis ich dann irgendwann mit dem eigentlichen Schreiben anfange.
Die Phase des Konzepts entwerfen und ausarbeiten dauert meistens mehrere Wochen bis mehrere Monate, ist immer unterschiedlich.

Blackadder
07.07.2004, 23:49
mir kommen auf dem klo die besten ideen.
oder ich brüte was im büro aus, um mich von der arbeit und den mordgedanken abzulenken.
die geschichte von UiD hat sich schritt für schritt ergeben, oder eher von kapitel zu kapitel. ich denke, das ist bei fast allen spielen der fall. es ist so gut wie unmöglich jedes storyelement schon vor der umsetzung in irgendeiner form festzuhalten, das meiste wird dir während dem makern spontan in den sinn kommen.

Systemleader
08.07.2004, 00:16
Ich habe eigentlich immer drei Arten wie urplötzlich Storys entstehen.
Erste Art: Die Was-wäre-wenn-art bei dieser Art habe ich meistens ein Buch was mich faszienierd so und dann frage ich mich an den Stellen wo fragen offen bleiben was wäre wenn es so und so weitergehen würde... daraus entsteht dann ne Story entweder mit der direkten übernahme von der Welt und den Characktern oder alles in neu geschriebender Form.

Zweite Art: Die Blitzidee-Art ich denke mal die typischste Art einem kommt ein Gedanke der sich immer mehr verzweigt und so zur Story wird.

Dritte Art: Die Bild-in-meinem-Kopf-Art Oft kommt mir beim Spazieren gehen ein Bild in den Kopf z.B. von zwei Leuten die miteinander kämpfen(letzteres waren es glaube ich ein Dämon und ein Engel) dann frage ich mich wie kam es zu dem Kampf, wer sind diese Figuren?? Warum schaut der eine so grimmig, ist da wer gestorben? Könnte dies der Autakt zu etwas sein oder das Ende und so weiter, bis ich wieder vor meiner Haustür stehe und das alles aufs Papier kommt und verfeinert wird.

So ich hoffe man konnte es verstehen und ich entschuldige mich für die rechtschreibfehler.

Mfg Systemleader!

Andrew_IX
08.07.2004, 01:03
Ich hab mehrere Wege, wie ich meine Stories mache:

1. Ich latsch irgendwo rum langweile mich und glotz in der Gegend rum ( funktioniert auch beim Auto- oder Busfahren) und schwupps...
hab ich die Ideen für Landschaften.

2. Ich lese ein Buch, oder seh´ ´nen Film merk die Stories aus den Büchern/Filmen sind gut, änder sie ab und hab schon so circa die Ahnung worum es in meinem Spiel gehen wird.

3. Ich hock im Mathe/Physik - Unterricht der Lehrer ruft mich auf und sagt gleich darauf... ich zittiere : "Was quähl ich mich überhaupt mit dem rum der weiß doch sowieso nichts !"
(Solche Sachen geben nette Zeugnisbemerkungen... man kennt das ja da steht irgendetwas von Arbeiten nicht nach gekommen... in Wirklichkeit ist gemeint der Schüler ist ´n fauler Sack... nur bei meiner letzten Bemerkung weiß ich nicht was mit "der Schüler Andreas Hafner ist ein Idiot" gemeint wahr...)
Egal... jedenfalls hab ich dann den letzten Teil den, Bösewicht (mit anderem Namen und Aussehen) und dann pansch ich das ganze einfach zusammen. Der Rest fällt mir beim makern ein.

mfG Andrew_IX

Daen vom Clan
08.07.2004, 01:32
Bei mir sind es im Grunde zwei Dinge, die mich inspirieren und mir die Fähigkeit geben, Geschichten zu schreiben und Dialoge zu texten:

1. Reale Erlebnisse - das klingt vielleicht jetzt komisch, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann machen existente Emotionen beispielsweise eine Geschichte unglaublich realistisch und packend.
Wer einen genauen Blick in unser alltägliches Leben wirft, der kann genau beobachten, inwiefern sich Angst, Unsicherheit oder sogar Liebe äußern und das kann unglaublich beim Schreiben helfen, wenn man die Szenarie noch einmal Revue passieren lässt.
Auch meine zahlreichen Erlebnisse im Liverollenspiel helfen mir, wenn ich an einer Geschichte oder einem Abschnitt arbeite.

2. Ich versuche immer genau die Geschichte zu erzählen, die ich selber gerne spielen würde.
Selbst wenn man dramaturgisch in einer Sackgasse landet, braucht man sich nur selbst zu fragen, wie man am Liebsten den Fortgang der Geschichte sehen würde und schon geht es wieder ;)


@Magor: Du hast ja so Recht ;)

Wonderwanda
08.07.2004, 01:51
Ein Rezept dafür gibt's bei mir nicht. Ich mach das recht spontan. Meistens kommt mir jedoch der Grundgedanke beim Zeichnen, da ich immer zuerst die Charaktere entwerfe, woraus ich Fetzen der Story ziehe und dann die Story und die Charakterentwicklung ausbaue. Allerdings gibt es bei mir auch keine Story, die nicht anfangs mindestens 10 Mal verändert wurde, bis ich mir dachte: JETZT kannst du ausbauen! (鏡 hatte 13 verschiedene Ansätze bis es mir gefiel.) Meist werden jedoch vorherige Ansätze trotzdem eingebaut, nur eben nicht als Anfang und auch nicht als Grundsatz.

Der Storyverlauf ist auch nicht geplant, auf jeden Fall ist das lange der Fall. Ich stolper meistens irgendwie über etwas, sei's in einem Buch, in einem Film, einem Spiel, im Unterricht, in der Freizeit, aus einem Lied etc... Das inspiriert mich zu etwas, das setze ich dann um. Erst wenn ich viel von der Story zusammen habe, wird erst richtig geplant.

unfixable. - Ich liebe das Chaos, das Chaos liebt mich.

Buno
08.07.2004, 02:43
Ich hab meine Ideen oft aus diversen Büchern, Animes, Religion, Aberglauben und dem Alltag.
Daraus bau ich mir dann immer meine Story.

Shoxware
08.07.2004, 04:14
Du solltest dir keine Story zwangshaft ausdenken. Das kommt auf einmal. Wie ein Geistesblitz (bei mir zumindest) Also einfach abwarten, dann kommt schon was!

derBenny
08.07.2004, 04:38
Ich lasse mich da immer gerne vom besten Freund des Menschen inspirieren - vom Fernsehen. Zugegeben, Vieles was einem dort präsentiert wird ist Müll, aber Einiges lässt sich meist doch verwerten.
Ansonsten greife ich auch gerne auf die guten alten Geistesblitze zurück.

V-King
08.07.2004, 13:23
Mir kommen Ideen eigentlich immer ziemlich plötzlich.
Da mchts dann *PAFF* in meinem Kopf und dann schreib ich erstmal alles nieder, was mir einfällt (was für ein KS würde passen? Worum geht es? Wie heissen die Helden und wie sehen sie aus? Wie sieht die Umgebung aus? etc.etc.etc.)

D.h.: Bei mir is nich viel vorher nachdenken sondeen *BLITZIDEE* und niederschreiben.

Traumfinder
08.07.2004, 17:15
.moin.

bei mir geht die entwicklung einer story meist so von statten:

1.) Mainchar + die entscheidende Szene die den charakter ausmacht
2.) prägnante punkte von anfang bis ende + spielwelt in grundzug (welche bedingungen muss sie erfüllen)
3.) lückenfüllung und ausfüllen

1.) ist meist ziemlich spontan, das ich mir gedanken mache, wie könnte der mainchar der story wohl aussehen, was prägt ihn, wie denkt er, dabei entsteht auch immer die mal von mir so genannte "entscheidene szene", in dem man quasi alles was den charakter ausmacht einfliesst. der 2.) teil wird dann konstruiert nach dem schema, wie kommt der charakter zu dem punkt an dem er jetzt ist, und wie geht er weiter. welche erlebnisse soll er erlebt haben und erleben? wer sind seine begleiter, andere mainchars, die opposition. hier ist der punkt wo wohl am wenigsten spontan fliesst, sondern viel von mir konstruiert wird, da sich am ende ein stimmiges bild ergeben soll. punkt 3.) beinhaltet dann eine mischung von 1.) und 2.) von der methode her, denn hier fließen dann zum einen wieder viele spontane einfälle eine, zum anderen werden aber auch punkte hinein konstruiert nach dem motto "das will ich drin haben".

am beispiel der story die ich für den storykontest geschrieben habe:
1.) Duncan als mainchar + das ende als entscheidene szene, bzw genau genommen der prolog (der ja teil vom ende ist und das beinhaltet wo der kern der geschichte und vor allem von Duncan ist).
2.) das kapitel 1 entstand, Aydan + begleiter werden vorgestellt und in die story integriert, danach habe ich ihren weg bis zum ende hin skizziert. dazu der geschichtliche hintergrunde, das magiekonzept und die geographie der spielwelt
3.) ausfüllen des weges und beleben der spielwelt

mir ist leider auch das passiert, was Du, Christianjunck, erwähnt hast, das mit dem zum ende des erstellens hin ins alberne rutschen... bei mir weiß ich wo die ursache liegt, ich hatte leider nicht die möglichkeit (zeitlich gesehen) die story zu überarbeiten. als kleiner tipp: wenn Du merkst, Du bringst nichts mehr also gutes/sinnvolles zu stande, dann lass die story erstmal ne weile liegen und wende Dich ihr später wieder zu, anstatt davor zu verkrampfen. ob es nun ein weiterführungsgedanke ist der sich einstellt oder eine neue story die sich da einpflegen lässt, irgendwas kommt sicher. ansonsten gibt es ja freunde/bekannte/fremde die einem sicher gern weiterhelfen.

llap
TF

biogemmacorporation
08.07.2004, 17:25
einfach drauf losbauen, mir fällt dann immer was ein...
oder vom fernsehen etwas inpirieren. Also MIR fällt immer was gutes ein.
:)

Snake`s Bite
08.07.2004, 20:45
Hm, bei mir kommen die Stories an ganz verschiedenen Orten: Auf dem Klo, in den Ferien, in der Schule, am PC, im Wald, am See und meistens beim Makern.
Soll heißen, dass ich meistens ein Grundgerüst aufstelle, aber dann die eigentlichen Details langsam, wie eine Bohnenpflanze am Story-Strang wachsen lasse. ^^
Nyo, ich hatte eigentlich schon viele coole Geschichten im Kopf, aber einige lassen sich nicht verwirklichen, andere sind dann im Nachhinein nur mit Hintergrundwissen zu vermitteln, und, und, und...

NPC Fighter
08.07.2004, 20:59
Ich zeichne mir erstmal eine Weltkarte. Darauf kommt die Hauptstadt, diverse kleinere Städte, Flüsse, Berge und das Meer. Danach denke ich mir einen Helden aus: Mit all seinen Schwächen und guten Seiten. Dann kommen die Götter, mit deren Hilfe sich verschiedene Sagen und Mythen basteln lassen, die der Spieler sich im Verlauf des Spiels auch anhören kann. Dann wird erstmal gemappt. Meine ertsne Maps waren immer das Haus des Helden. Dann kommt die eigentliche Story. Die wird dann erweitert und erweitert, bis das Spiel fertig ist.

BOG

Sakow
08.07.2004, 21:53
Das was "FrozenBambi" macht machte ich bisher auch immer, doch es brachte mir anscheinend nichts. Denn wer will 400 Maps machen, obwohl wirklich nur der Anfang und der Schluss gut ist? Alles soll gut sein!

Der Drake hat mir auch ein bisschen geholfen, aber ich mache wenn ich eine Idee habe nicht gleich einen neuen Charakteur, höchsten einen neuen ChipSet und das kann ich noch nicht einmal richtig gut.

@ Trickster: Aufem Klo??? Ich bleibe doch erstmal bei den guten alten Sitten:D

@V-King: Deine Idee ist wie das was ich immer machte nur ein bisschen aufwendiger und daher vielleicht nicht imer blöd. Alles (oder Stichworte) aufzuschreiben bringt einen Stück für Stück weiter, habe ich auch schon gemacht aber hinterher tat mir die Hand weh *lol*

@Bad Omen Germany: Coole Idee. Hatte ich auch vor zu machen. Allerding kannst du dann schlecht KEIN Abenteuer draus machen. (Auch wenn denn jeder Abenteuermakers mag ;) ) Ansonsten gefällt mir die Idee nach wie vor...

Jetzt schon mal danke für die bisher geposteten Antworten. Kommt ja ne Menge interessanter Beiträge (Romane;) ) bei.

Suraki
09.07.2004, 00:12
Um eine gute Story zu bekommen muss ich das machen, was ich am meisten hasse: Wandern!!!:D

Nur dort hat man genügend Zeit und Ruhe um eine geniale Story zuentwickeln, vorallem mehrtägige Wanderungen eignen sich gut dazu!

Peace Ronk

Sgt. Pepper
09.07.2004, 02:43
Um... Also meistens kritzle ich auf nem Blatt Papier herum. Kommt etwas antständiges bei raus, arbeite ich die Figur aus und zeichne sie 20 Mal oder so. Danach erfinde ich etwas Story dazu und arbeite diese auch aus. Bis ich die komplette Story hab. Von Anfang bis Ende. Danach sammle ich Musikstücke und passe meine Story an das jeweilige Stück an. Andersrum geht es leider nicht, denn dazu fehlen mir die Fähigkeiten. Aber des öfteren halten meine Stories sowieso nur etwa 2 - 24 Stunden lang. Nach dieser Zeit habe ich nämlich keine Lust mehr daran zu werkeln, da mich das Thema eh nicht mehr richtig interessiert.

@Ronk: Seh ich auch so ähnlich.

Master of Desaster
09.07.2004, 03:33
Storys fallen mir ganz spontan ein (wie z.b. "Unterwegs zum Mittelpunkt...")(nur dumm das die kaum einer gelesen hat XD).
Oft wenn ich Filme gucke, Bücher lese kommen irgendwelche Gedanken die dann langsam sich zusammenfügen, wenn dann sehr viel da ist, schreibe ich diese schnell irgendwo auf, beim feinschliff denk ich nochmal selber nach ^^

Wohan
09.07.2004, 17:20
Wann fallen mir die Storys ein ?

Nun das ist wohl eine gute Frage , auf der ich aber leider auch nicht genau eine Antwort finde........

Man könnte es vielleicht SO ausdrücken, es befindet sich eine kleine aber feine Storyfabirk in meine Kopf die rund um die Uhr irgenwas produzieren, ständig laufen diese Prozesse in meinen Hinterkopf ab und wenn mal was gutes bei raus kommt , dann gehts ab an mein "Haupthirn" und fertig ......so ungefähr aber Auto fahren und schöne Musik hören oder spazieren gehen hilft neue Sachen zu entwickeln.

Maisaffe
09.07.2004, 23:36
ehrlich gesagt:
Ich kann patrout keine Story´s schreiben...

Ich lieg meist im Bett und grübel drüber nach wie mann 3d in den maker stopfen kann... und irgendwie kommen mir dann Ideen die Stellen in einem Spiel sein könnten (ala Quest´s).

Deswegen suche ich mir meißt mehr oder weniger freiwillige Leute dir mir helfen ;)

Dennis

Prodegy
10.07.2004, 04:22
Ich mag hier nicht großmächtig rumtexten!

Hier haben wir ja schon tausende von verschiedenen Methoden gehört, da werde ich meine auch mal dazwischenwerfen:

Ich fange ganz anders an! Ich denke mir als erstwes den Titel aus, und forme die eschichte drumherum!
das macht fast keiner so, aber bei mir hat es sich bewährt, sei es bei einem Fortzetzungsroman, für die "Schülerzeitung", oder mein Makerprojekt!
Es muss nur mysteriös klingen, z.B. "7 Signaturen"! Jetzt die Story drumherum! (<- Den Titel dürft ihr ruhig benutzen, sollte er jetzt jemanden inspirieren, ich habe ihn mir gerade bloß aus dem Ar*** gezogen!)

Tipp: Wenn du gerade eine Storyblockade hast, dann sollte es dich dennoch nicht davon abhalten, ein bisschen zu makern!
Mache ein simples Labyrinth, experimentiere, usw!
So bleibst du Makermäßig fit, und vielleicht entwickelt sich dann aus dem Experiment ne ganz tolle Geschichte!

crowcorpse
10.07.2004, 16:41
Also ich bekomme ideen für meine Story durch kleine Berichte im Fernsehen, Büchern, meiner Fantasie und aus meinem Leben. (Wobei die besten Geschichten schreibt das Leben selbt:D )

Stanley
10.07.2004, 19:04
Bei mir kommen die Storys nicht unbedingt nur an bestimmten Orten, ich hab' ab und an einfach eine Szene im Kopf, die ich dann umsetzen will, bzw. könnte, es aber dann doch nicht mache. Weiß der Geier wieso. So fallen mir aber nicht wirklich die kompletten Storys ein, sondern eben nur Szenen, die mir gefallen würden.

Bei Storys schreib' ich immer erst 'nen Hintergrund, damit ich später was hab' auf das ich meine Welt aufbauen kann. Soll heissen ich schreib' die Geschichte der Städte auf, damit ich später Verfeindungen und Kriege erklären kann und die NPCs tolle Dinge von sich geben können. Ohne diesen Hintergrund würde es mir schwerer fallen, später 'ne Geschichte zu basteln. Diese Hintergrundinformationen lutsche ich mir nebenbei aus den Fingern, während ich surfe, chatte, Musikhöre und wasweissich. Ich schreibe einfach drauf los, deswegen klingt der Mist dann auch später so schlecht. Na ja, was soll's.
Wenn ich mir also viele Seiten Mist verfasst habe, überlege ich mir, worum's in dieser von mir geschaffenen Welt und dem eigentlichen Spiel gehen soll und bastel mir so'n paar Charaktere zusammen. Dabei versuch' ich immer darauf zu achten, dass die Protagonisten nicht zu lieb und toll und die Antagonisten nicht zu fies und schlecht sind. Ob's klappt, keine Ahnung.

Öh. Jo.

Seiken
10.07.2004, 19:13
Hmm... gute Frage. Wenn ich persönlich die ganze Zeit strikt dabei bin mir eine Story zu überlegen und nichts anderes dabei mache, fällt mir meistens nicht sonderlich viel ein. Die besten Ideen habe ich, seltsamer Weise genau dann, wenn ich etwas total anderes mache. So etwas in der Art wie ein geistes Blitz. Wahrscheinlich werde ich von igendwas inspiriert oder so, keine Ahnung.
Aber meistens hilft auch gute Musik, imo.

Vergissmeinnicht
11.07.2004, 05:57
Meine Storyideen entstammen alle der Musik. Ich höre eine Melodie und sie erzählt mir ihre Geschichte natürlich mit anderer Interpretation.

Nightwish, Sonata Arctica, Therion, Rhapsody, Blind Guardian (vor allem Nightfall in Middleearth), In Flames, Testament, Hammerfall, Primal Fear, Iced Earth,.....................

PS: Kennt jemand das Lied "Wishmaster" von Nighwish - Das erzählt mir zB. so eine Story wie Escaflowne. :D


edit: Hat jemand viel Webspace und könnte kleine Liederstücke uploaden? Eine Musik-Story-Interpretation in diesem Thread wäre sicher interresant. :)

Desmond
11.07.2004, 10:05
Musik ist meine inspirierende Quelle Nummer eins. Oder wenn ich selber komponiere, fallen mir manchesmal Story Teile wie von selber ein.
Dann kommen gute, packende Filme ( Wonderful Days, Happy Times .. ).
Manchmal fällt mir zu einer Filmszene eine alternative ein, die ich dann selber in meinem Storyscript verwende.

Viel entnehm ich auch meinem bisschen Lebenserfahrung ;). Setze meine Gefühle in Wort um, meine Erlebnisse ebenso ..

Fenrir
11.07.2004, 18:52
Wenn man keine Fantasie hat, dann -finde ich- lohnt es sich erst gar nicht, an den Maker zu setzen.
Ich bekomme meine Inspirationen z.B. aus Träumen, Büchern oder wenn ich mir Musikstücke anhöre, stelle ich mir die jeweilige Situation vor. :)