Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eigene Philosophie
Jinjukei
05.07.2004, 04:14
Hmm, hoffentlich gabs so ein Threat noch nicht...nix gefunden
Wollte fragen ob ihr schon selber mal "Sprüche" (sry hab selber nicht soviel Ahnung, gibt sicher ein anderes Word für "Sprüche") erfunden habt, wie zB. über das Leben oder über alles Mögliche!
Ich zB. hab gestern über den Themenkreis Gott ein Reli Referat geschrieben und bin nach vvielen Umwegen zu einem Spruch gekommen:
Gegen den Willen ist nur das Können machtvoll.
Versteht ihr ihn?
Und jetzt zum eigendlichen dieses Threats: Habt ihr auch welche auf Lager?
Sprüche habe ich nicht, doch ehrlich gesagt, ich hielt nie etwas von Sprüchen und Zitaten. Ich finde, das Ganze ist das wichtige, das ausführliche, ins Detail gehende und niemals so ein kleiner Teil wie ein Zitat oder Spruch. Deshalb schreibe ich meistens so lange Posts :D
Aber ich habe bereits meine eigenen Philosophien entwickelt und fühle mich geehrt, sie vorstellen zu können.
Meine erste Philosophie heisst Omniismus (omnis Lat. = alles) und betrifft genau das, was im Titel verraten wird: eben alles.
Meine Überlegungen sind folgende: Unser Universum ist eine von unendlich vielen Möglichkeiten. Nun, betiteln wir unser Universum mit "Existenzform 1" und schauen uns die Möglichkeiten an.
- Entweder gibt es nur "Existenzform 1"
- Nebst "Existenzform 1" existieren noch weitere Existenzformen
- Alle möglichen Existenzformen (deren Zahl unendlich ist) existieren
Was ist jetzt der Fall? Dazu habe ich weiter überlegt. Wir sitzen auf einem Drehstuhl. Nun habe ich unendlich viele Möglichkeiten, wohin ich diesen Stuhl drehen kann (man kann ja das Winkelmass immer kleiner machen und so gelangt man bis zur Unendlichkeit), doch schlussendlich wird nur eine dieser Möglichkeit ausgewählt. Wäre dies wahr für die Existenzformen, so gäbe es tatsächlich nur Existenzform 1. Nun nehmen wir aber an, eine Person würde an diesen Drehstuhl gefesselt und zwar so, dass sie sich nie mehr befreien könnte. Der Drehstuhl würde für alle Zeiten funktionieren und die Person würde niemals sterben. Auch ist die Person dazu gezwungen, immer wieder den Stuhl zu drehen. In diesem Fall würden alle möglichen Richtungen ausgewählt, denn die Person ist ja nicht mehr durch die Zeit behindert (sie hat ja unendlich Zeit, weshalb die Zeit aufgelöst wird). Wenn dies der Fall mit unseren Existenzformen wären (ob sie existieren oder nicht wird durch keine Faktoren bestimmt) so gäbe es tatsächlich all die unendlich möglichen Existenzformen.
Nun wäre dies nur möglich, wenn wir einen "Ort" hätten, an dem keine Beschränkungen mehr zu finden wären. Diese Existenzform wäre perfekt und ist deshalb gleich Gott, denn Gott is definiert als die perfekte Existenzform. Wenn dies nun der Fall wäre, so gäbe es keinen unwahren Satz in der Form "Es existiert..." mit Ausnahme des Satzes "Es existiert nichts." Denn es existiert alles, mit Ausnahme des Nichts selbst (ansonsten wäre dies nämlich ein Paradoxon).
Nun ist es aber so, dass alle Existenzformen bereits in unserem Geist existieren. Einige von ihnen haben wir bereits gedacht, einige denken wir gerade und andere wieder werden wir erst denken, doch sie existieren alle bereits. Doch können wir Wissen nur erlangen, wenn Erfahrung da ist. Also, von wo können wir denn Wissen über diese anderen Existenzformen haben? (wir denken sie nämlich die ganze Zeit). Nun, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder haben wir sie tatsächlich erfahren (wie das vonstatten ging, können wir nicht erklären; dazu müssten wir einen Geist haben, der auch vor dem Körper gelebt hat und der dann diese Existenzformen erfahren hat) oder wir sind so gemacht, dass wir das Wissen über diese Existenzformen bereits besitzen (ohne sie tatsächlich erfahren zu haben). In beiden Fällen müssten sie aber existieren, denn ansonsten könnten wir ja gar nichts darüber wissen.
Also existieren alle Existenzformen tatsächlich, es gibt nichts, das nicht existiert.
Jinjukei
05.07.2004, 20:31
Interessant - ich mag solche Überlegungen =)
Hmm, doch du sagst: "Nun ist es aber so, dass alle Existenzformen bereits in unserem Geist existieren. Einige von ihnen haben wir bereits gedacht, einige denken wir gerade und andere wieder werden wir erst denken, doch sie existieren alle bereits"
Meinst du, weil ALLES existiert (außer das nichts), existiert auch die Existenzform (weil die Existenzform EXISTENZform heist). Ich versteh nicht warum wir es gedacht haben bzw. denken oder denken werden, weil sie existiert? Ich glaub ich hab den Zusammenhang verstanden, überlesen oder nur nicht gefunden.
Hmm du redest von Existenz, aber Existenz ist das, was ein Dasein hat und man objektiv wahrnimmt oder fühlt. Also solltest du dazu nicht Existenzform sagen, AUßER du erklärst mir das Zitat deines Ausschnitts von mir ;) ...wenn man es wirklich denkt dann stimmt es ... =)
Dein Zitat verstehe ich so: Man kann zwar etwas Wollen und dieser Wille ist sehr machtvoll, doch noch machtvoller ist es, wenn man es tun kann (denn was nützt es, wenn man zwar den Willen hat, doch das Können nicht?) und so ist das Können machtvoller als der Wille.
Shadow_Ninja
05.07.2004, 22:02
Sehr schöne Frage, nur kann ich dir jetzt schon prophezeien, dass es wahrscheinlich wenige Antworten geben wird, da die meisten im wirklichen Leben eher weise "Sprüche" zitieren, als selbst welche zu bauen.
Als Spruch weiss ich momentan nix, was allerdings das "Philosophie" -gedingse betrifft, so hab ich da glaub mal was von mir gegeben. Zumidest hat man mir danach gesagt, dass es Philosophie war.
Es geht darum, wer die macht auf Erden hat, der Mensch oder die Natur (auch Tiere). Da mein Gegenüber fest klarmachenwollte, dass der Mensch stärker sei als die Natur, hab ich ihm folgendes Beispiel genannt:
Die Pest, eine der schlimmsten Krankheiten die die Menschheit je heimsuchten. Die Natur hat die Kontrolle über den Menschen, denn die Pest hat jene Kontrolle. Der Mensch kann behaupten sie einzudämmen, aber er kann Sie nicht kontrollieren:
"Es ist die (pesverseuchte) Maus (also nciht der Mensch) die entscheidet ob sie auf ein Schiff geht und die Pest damit in ein anderes Land bringt. Der Mensch ist hilflos"
Ansonsten fällt mir nur noch ein Spruch ein, den ich immer wieder sagen muss, wenn mir ein paar Idioten auf die Nerven gehen und sich teilweise noch selbst schaden:
"Und die Dummheit siegt!"
Mehr hab ich glaube nicht geschaffen Vieleicht noch meine Weltanschauung die in ein Paar threads steht. Aber son großer Philosoph bin ich eben nicht.
PS: Ich hoff, dass ich das Thema nicht total verfehlt hab.
mfg
S_N
Lonegunman81
05.07.2004, 23:20
@ Shadow_Ninja: Ich glaub vom Prinzip her hast du schon recht, allerdings finde ich dein Beispiel ziemlich unpassend und unsinnig.
Das wär jedenfalls die erste Maus von der ich je gehört habe, die sich dazu "entscheidet" ein Schiff mit der Pest zu verseuchen!
Vielmehr ist es Zufall, ob sie auf ein Schiff rennt oder nicht, und an diesem Vorgang sind weder Mensch NOCH Tier beteiligt, es passiert einfach. DIe MAcht auf Erden hat man somit nur begrenzt... Macht entsteht nur durch Bewußtsein und kann auch nur durch ein Bewußtsein als solche wahrgenommen werden.
Der Mensch als bewußtes Wesen übt Macht über andere Menschen und Tiere aus, da hat dein Freund einfach recht.
Die Viren (die übrigens NICHT zur Kategorie der Lebewesen gehören) verbreiten sich einfach, aber damit kann man keine MAcht in Verbindung bringen, denn weder Viren noch Tiere verfolgen ein diesem Begriff entsprechendes Ziel. Macht wäre es wiederum, wenn ein Mensch sich durch den Einsatz von Viren einen Vorteil oder Zustimmung (siehe Terrorismus) erkämpfen will.
DIe Menschen haben nur begrenzt Macht... da gebe ich dir Recht, und auch darin daß sie sie oft überschatzen. Aber der Vergleich mit der Natur ist Schwachsinn.
Mal ein Spruch:
"Tu was du kannst, aber es ist nicht genug." ^^
Mal eine kleine Theorie:
Menschen tuen viele böse Dinge. Aber am Ende bekommen sie alle die angemessene Bestrafung, da sie alle sterben. Damit wird alles, was sie getan haben, sinnlos und wertlos. Das ist die gerechte Strafe für ihr Handeln. Dadurch werden die Geschädigten gerächt. Du kannst also, wenn dich jeman däregert, dich nervt oder sonstwas macht, das alles ganz locker nehmen, weil du weißt: "Irgendwann ist der tot." Dadurch hat der andere Pech gehabt...
manni
Wie kann etwas "Nichts" sein, wenn etwas "ist" ;)
NICHTS ist ALLES und ALLES ist NICHTS; Beides ohne des Anderen ist nicht möglich und keines allein fähig zu existieren - denn wie kann man etwas definieren, wenn die Definition nicht existiert.
Der Mensch definiert sich seine Umgebung, beschreibt sie mit seinen eigenen Worten und Gesetzten innerhalb seiner geistigen Möglichkeiten. Ergo definiert sich der Mensch durch seine umschriebene Umgebung selbst :D
Gedanken sind das Universum, Ideen eine Geburt, Streit eine Explosion der Sterne.
Hass ist Vergangenheit, Liebe ist Zukunft, beides formt die Gegenwart.
Zeit ist nicht absolut, und Materie definiert sich durch Bewusstsein.
Wenn diese Dinge nicht absolut sind, warum sollte dann der Tod absolut sein? :)
Edit:
@ Manni_the_Dark:
Du weißt schon, dass es beim philosophieren nicht um Recht und Unrecht geht - wenn dein Kommentar ernst gemeint war und nicht ironisch :p
Nimm den Satz nicht wörtlich, das ist ja der Sinn :)
The Game
06.07.2004, 03:19
"Diplomatie ist die Kunst, seine eigene Freundin nicht zu schlagen, sondern zu liebkosen. Solange, bis das Gift fertig ist."
:A
Candechiall
06.07.2004, 04:25
Ich habe einen Text über ein "Panisches Quadrat" quergebuttert. Denn die ahaversische Intelektion einer vollkommen irreparabelen Deus Ex Maschinerie ließ mich zu dem Entschluss kommen das alles was ich verfasse doch irgentwie Mumpitz ist und keinen Heller wert.
Überbietet das !!!:D http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif
Wenn diese Dinge nicht absolut sind, warum sollte dann der Tod absolut sein?
Wenn du in 200 Jahren noch lebst, denn ist deine Frage berechtigt...
Manni
mut ist auch nur eine andere art der dummheit, sowie hoffnung auch nur eine andere art der naivität ist.
kann sein das ich den ma irgendwo gehört hab bin mir aber ziemlich sicher das ich ihn selbst erfunden hab.
der is entstanden als ich übelst liebeskummer hatte :( ........
Hallo!
Ich möchte mal mitmachen. Also, ich schreibe selber Gedichte und manchmal kommen in ihnen auch solche "Sprüche" vor, mehr oder weniger gut, wobei das sowiso im Auge des betrachters liegt.
Ich denke solche Sprüche sind genauso gut oder viel wert, wie detailreiche Überlegungen, da es zwei paar schuhe sind. In diese Sprüche kann man etwas hineininterpretieren, wodurch sie sehr persönlich und unterschiedlich wirken können, da man verschiedene Gefühle mit ihnen in Verbindung bringen kann.
Naja, ich schreibe mal 2 solcher Sprüche her:
Die Liebe ist vielleicht der Urheber vielen Unheils,
doch das größte Unheil wäre es, die Liebe zu vergessen (/zu verdammen).
Freundschaften bestehen nicht (nur) aufgrund von Gemeinsamkeiten oder dem bloßen Zusammensein,
sondern aufgrund von Bemühen, Interesse und Vertrauen.
die Wörter in den Klammern () stehen in den Originalen nicht drinnen, ich habe sie dazu gefügt, damit es etwas deutlicher wird, was ich ausdrücken will.
lg Steffi :)
Lysandros
10.07.2004, 20:51
Original geschrieben von Manni_the_Dark
Mal eine kleine Theorie:
Menschen tuen viele böse Dinge. Aber am Ende bekommen sie alle die angemessene Bestrafung, da sie alle sterben. Damit wird alles, was sie getan haben, sinnlos und wertlos. Das ist die gerechte Strafe für ihr Handeln. Dadurch werden die Geschädigten gerächt. Du kannst also, wenn dich jeman däregert, dich nervt oder sonstwas macht, das alles ganz locker nehmen, weil du weißt: "Irgendwann ist der tot." Dadurch hat der andere Pech gehabt...
manni
Deine Logik hinkt aber an der Tatsache, was gut und schlecht ist, definieren die Menschen selbst und Tod als Strafe zu sehen, finde ich sehr interessant, denn ein Toter wird kaum noch Strafe empfinden können (außer man darf irgendeiner Religion glauben, die ein Leben nach dem Tod propagier). Also würde ich sagen, du kannst einem Menschen mit dem Tod bestrafen, nur wenn der Mensch den Tod als Strafe sieht, ebenso kann ein Mensch etwas als gut empfinden, was du als schlecht empfindest; also warum einen Menschen für etwas bestrafen, was er als gut empfindet, sieht er nicht dann die Strafe vielmehr als ungerechtfertigt an und du willst doch nicht selbst etwas Böses tun, indem du einem anderen Menschen Unrecht zufügst oder?
Außerdem ist deine Logik auch eine Freikarte für alle Mörder. Denn wenn sich alle denken würden, dass dieser sowieso irgendwann einmal sterben wird und ihn deswegen weitermorden lassen, wird er es wohl machen.
Der Tod ist keine Strafe, er ist ein Faktum; einem Menschen aber frühzeitig des Lebens zu berauben, sollte man hingegen unterbinden.
the core of live
12.07.2004, 16:11
Ich will auch mitmachen!
" Auch das schärfste Schwert wird keine Wunden schlagen
Wenn der Besitzer es nicht führen kann!"
oder anders
"Auch mit stumpfer Klinge lassen sich mit Geschick
Tiefe Wunden schlagen!"
ode nochwas in der Art
"Ein Schwert ist nur so gut wie die Hand die es führt!"
Alle natürlich Copyright by Wohan Dieg :)
wo wir grad bei schwertern sind;)
die wahrheit ist wie ein schwert, schnedend, entblößend, verletztend, jene die sie führen sind als bösartig verschriehen, doch ist es die wahrheit selbst. welchen wert hat sie also? den größten !
Original geschrieben von Lysandros
Deine Logik hinkt aber an der Tatsache, was gut und schlecht ist, definieren die Menschen selbst und Tod als Strafe zu sehen, finde ich sehr interessant, denn ein Toter wird kaum noch Strafe empfinden können (außer man darf irgendeiner Religion glauben, die ein Leben nach dem Tod propagier). Also würde ich sagen, du kannst einem Menschen mit dem Tod bestrafen, nur wenn der Mensch den Tod als Strafe sieht, ebenso kann ein Mensch etwas als gut empfinden, was du als schlecht empfindest; also warum einen Menschen für etwas bestrafen, was er als gut empfindet, sieht er nicht dann die Strafe vielmehr als ungerechtfertigt an und du willst doch nicht selbst etwas Böses tun, indem du einem anderen Menschen Unrecht zufügst oder?
Außerdem ist deine Logik auch eine Freikarte für alle Mörder. Denn wenn sich alle denken würden, dass dieser sowieso irgendwann einmal sterben wird und ihn deswegen weitermorden lassen, wird er es wohl machen.
Der Tod ist keine Strafe, er ist ein Faktum; einem Menschen aber frühzeitig des Lebens zu berauben, sollte man hingegen unterbinden.
Ich meine eigentlich nur, das zB Rache sinnlos ist. Man kann ebenso warten, bis der andere tot ist. Das ist er früher oder später so. Das geht natürlich nur, wenn man nich an ein Leben nach dem Tod glaubt...
Das amn Mörder nicht frei rumlaufen lässt ist ja wohl klar :rolleyes:
Nur ist eigentlich das, was er tut (töten) sinnlos, da diese Leute sowieso später sterben...
Wenn er sich dadurch einen Vorteil verschaffen will, ist das ebenfalls sinnlos, da das auch nicht ewig ist. Denn spätestens wenn er tot ist, nütz es ihm nix mehr...
Manni
Lysandros
15.07.2004, 00:35
Original geschrieben von Manni_the_Dark
Ich meine eigentlich nur, das zB Rache sinnlos ist. Man kann ebenso warten, bis der andere tot ist. Das ist er früher oder später so. Das geht natürlich nur, wenn man nich an ein Leben nach dem Tod glaubt...
Das amn Mörder nicht frei rumlaufen lässt ist ja wohl klar :rolleyes:
Nur ist eigentlich das, was er tut (töten) sinnlos, da diese Leute sowieso später sterben...
Wenn er sich dadurch einen Vorteil verschaffen will, ist das ebenfalls sinnlos, da das auch nicht ewig ist. Denn spätestens wenn er tot ist, nütz es ihm nix mehr...
Manni
Wohl ich finde doch, dass Rache befriedigend sein kann; immer seinen Zorn herunterschlucken, wird kaum zum Ziel führen. Rache ist doch mehr oder weniger eine Form dem anderen mitzuteilen, dass seine Handlung nicht unbestraft bleibt und ihn dadurch zu vermitteln, sie in Zukunft zu unterlassen.
Denkt mal darüber nach:
Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Aber wo schatten ist, muss nicht unbedingt Licht sein.
netwarrior
22.07.2004, 04:05
Original geschrieben von Lysandros
Wohl ich finde doch, dass Rache befriedigend sein kann; immer seinen Zorn herunterschlucken, wird kaum zum Ziel führen. Rache ist doch mehr oder weniger eine Form dem anderen mitzuteilen, dass seine Handlung nicht unbestraft bleibt und ihn dadurch zu vermitteln, sie in Zukunft zu unterlassen.
Rache ist ein guter Motivator, er darf aber nicht dein einziger Beweggrund sein.
Das soll heißen, dass Rache ein Antrieb sein kann um den eigenen Ehrgeiz zu förden, aber immer im Sinne einer gerechten Sache.
Das Problem ist sich nicht von negativen Emotionen sich blenden zu lassen und wenn man nur aus Rache allein handelt, wird am Schluss nur dieses Gefühl von Leere zurückbleiben.
Hoffe, das macht Sinn.
MfG
netwarrior
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