Wohan
02.07.2004, 05:36
Hier mal etwas anderes aus meine Federo_o
Alles was in Grün geschrieben ist soll mein Gedankenzüge bzw. meine kleine Phantasy Welt verdeutlichen.
Doch ist diese Geschichte rein FIKIV und spiegelt nicht mein reales Leben nieder, auch wenn meine ständig mit wirkende Phantasy Real isto_o
Ich wachte an diesen Sonntagmorgen mir riesigen Kopfschmerzen auf und mir war klar dass sie den ganzen Tag noch anhalten würden. Doch leider knurrte mein Magen viel zu sehr um diesen Tag im Bett zu verbringen. Also entschloss ich mich schließlich doch aufzustehen. Mit verschwommenem Blick schaute ich zunächst auf meinen Wecker, ich konnte die Zahlen zwar nicht richtig erkennen aber doch wusste ich dass es schon spät sein musste. Nach kurzem zögern setzte ich meine Füße auf dem Boden und schwang mich aus dem Bett, doch ein Schwindelgefühl und die starken Kopfschmerzen zwangen mich wieder auf der Bettkante hinab, fast wäre ich nach vorn übergekippt und mit dem Kopf auf mein Nachtisch geknallt.
Doch ich versuchte es noch ein zweites Mal und diesmal stand ich fest auf dem Beinen, was man in diesen Zustand „fest“ nennen konnte. Mir wackeligen Schritten trat ich zum Fenster um die Vorhänge auf zuziehen, draußen schneite es und das Licht der Sonne, das sich in den Schneeflocken spiegelte blendete mich so stark das ich die Vorhänge gleich wieder zu zog.
Ich entschloss mich erstmal ein oder besser ein dutzend Kopfschmerztabletten ein zunehmen,
dazu musste ich aber erst mal in die Küche kommen und das ohne auf die Schnauze zufallen.
Langsam schlich ich zur Tür und öffnete diese behutsam, im Flur war es Eiskalt.
Die Heizung war wohl wieder kaputt und die Kälte zog unter der Haustür hindurch ins ganze Haus. Die kühle Luft durchzog mein ganzen Körper und verwandelte sich zu einen eisigen Stechen das mich von den Füßen bis zum Kopf und dort am schlimmsten durch fuhr. Wenn mich es hier im milden Deutschland schon so fror, wie musste es dann erst in Stalingrad gewesen sein, dachte ich mir und automatisch befand ich mich dort.
Der eisige Wind strich mir übers Gesicht als ich meinen Kopf vorsichtig über den Schützengraben steckte. Ich sah die zerstörte Innenstadt von Stalingrad, ausgebrannte
Häuser, abgeschossene Panzer, tote Soldaten. „ Siehst du die Iwans“, wurde ich von
Rechts her angesprochen. „Welche, die Toten oder die Anderen“, antwortete ich ohne jedoch die Gegend aus den Augen zu lassen. „ Du verdammter Witzbold, nicht mal am Abgrund der Hölle bist du mal ernsthaft“, bekam ich zur antwort. „ He, mal ganz ruhig. Das war eine normale Frage !............Gut, ich weiß das du die Anderen meinst aber der Krieg ist schon ernst genug, da kann man doch mal …………“ Ein Schuss unterbrach mich, mein Blick fixierte sofort ein Haus am Ende der Strasse an, mir kam es vor als hätte ich dort das Mündungsfeuer gesehen. „ Siehst du JETZT die Iwans, die Lebenden meine ich.
„ Jo, ich glaube die gehen trüben im Kaufhaus einkaufen,“ antwortete ich.
„ Was soll die Scheiße, was du mir da erzählst,“ entgegnete mir der Rechte. Erst jetzt blickte ich kurz rüber, es war ein Soldat ( was auch sonst !). Sein Gesicht war mit Dreck überdeckt und sein Stahlhelm hatte er weit ins Gesicht gezogen, nur das weiße seiner Augen strahlte hell aus dem Dunkel heraus. Ich verteidigte mich,“ Tatsache, die haben sich im Kaufhaus verschanzt!“ „ Wie viele sind es?“ „ Keine Ahnung , aber auf jeden Fall zu viele als das wir Beide sie hier aufhalten könnten!“ Ich sollte Recht behalten, denn in diesen Augenblick kamen Sie auch schon, schlichen von Haus zu Haus, von Panzerwrack zu Panzerwrack. Es waren viele, das konnte ich sehen. Aber wir mussten versuchen die Stellung zu halten. Ich schaute rüber zu meinen Kameraden, er hatte sich schon am Maschinengewehr zu schaffen gemacht und feuerte wie ein Blöder. Die Hülsen prasselten auf meine Füße nieder und das rattern des Mg`s betäubten meine Ohren.
Plötzlich spürte ich ein Schlag in meinen Körper, ich war getroffen worden und die Wucht des Einschlages stieß mich zu Boden, dort verlor ich das Bewusstsein
Dieser Schmerz. Diese Kopfschmerzen, SCHEIßE !
Jetzt auch noch mein Bein. Ich öffnete meine Augen, ich war wieder „zuhause“ in meinen Flur. Ich lag aber nun auf den kalten Boden, was war passiert ?
Ich musste wohl mein Gleichgewicht verloren haben und wie vorher schon befürchtet auf meine Schnauze gefallen sein. Ich rappelte mich wieder auf, doch meine Kopfschmerzen waren noch immer da und nun tat mir auch noch mein Bein weh, VERDAMMT !!
Humpelnd schlich ich rüber ins Wohnzimmer, dort traf mich auch gleich der nächste Schlag.
Eine riesige Alkoholfahne kam mir entgegen,
als würde ein betrunkener Russe mir ins Gesicht hauchen und sagen ,“ Nix Bier nur Wodka !“ und der Hesse würde besoffen kontern ,“ Vergiss es , es gibt nur Äbbelwoin und gutes Bier !“
Aber natürlich war da weder ein Russe noch ein Hesse, nur ein total versautes Wohnzimmer das nur so von leeren Bier, -Sekt, - und Schnapsflaschen übersät war.
Ich hörte schon den Penner in mir rufen,
„Mir doch scheiß egal wie es hier aussieht. Ich fühle mich auf dieser Mülldeponie sprichwörtlich sauwohl!“
Ich fühlte mich stattdessen gar nicht wohl, vor allem Dingen weil ich nicht wusste was vorgefallen war. Angestrengt versuchte ich mich zu erinnern, doch vor mir klaffte ein großes Loch. Ich schaute mich um und hoffte das meine Erinnerungen zurück kehren
NEGATIV, meldete sich meingeistiger PC, der zwar nur auf Pentium 2 lief aber jedoch mir einen Realschulabschluss ermöglichte.
Mein Blick fiel schließlich auf ein Stück Papier, das da auf mein Wohnzimmertisch lag und mit einer Handynummer beschrieben war. Ich wollte es nehmen aber irgendwas in mir brachte mich dazu zu zögern. Warum ? Keine Ahnung,
vielleicht war es ja auch eine Briefbombe oder noch schlimmer, …
Trotzdem, ich musste wissen was diese Nummer auf sich hatte. Langsam griff ich zu diesen Zettel und war sichtlich erleichtert als ich merkte das dieser
nicht hochging….es war also KEINE Briefbombe.
Aber zu wem mochte sie gehören, ich wusste es nicht konnte aber erkennen das sie nicht vollständig war. Ich setzte mich erstmal auf mein Sofa, starrte auf die Nummer und hoffte,
dass sie sich automatisch, sich nur durch meine Gedankenkraft vervollständigen würde.
Natürlich passierte nichts, aber vielleicht lag das fehlende Stück auf dem Boden.
Ich war natürlich viiiiiiiiiel zu faul um wieder auf zustehen und auf dem Boden rum zu krabbeln. Also versuchte ich vom Sofa aus etwas auf dem Boden zu finden, dazu wackelte ich
mit dem Oberkörper hin und her. Aber ich hörte schnell wieder damit auf, es hätte mich ja jemand sehen können, NEIN! Oder Doch ?
Vielleicht wurde ich ja von Geistern oder Aliens beobachtet, was würden sie wohl sagen ?
„Kuck mal ein wackelnder Idiot , komm wir verschwinden besser, das was der das hat kann nur ansteckend sein!“ Ja und dann würde ich verklagt werden , da ich die Aliens verscheuchte habe , was ja im Grunde nur gut wär.
geht noch weiter !!!
falls den Interesse bestehen würde
Alles was in Grün geschrieben ist soll mein Gedankenzüge bzw. meine kleine Phantasy Welt verdeutlichen.
Doch ist diese Geschichte rein FIKIV und spiegelt nicht mein reales Leben nieder, auch wenn meine ständig mit wirkende Phantasy Real isto_o
Ich wachte an diesen Sonntagmorgen mir riesigen Kopfschmerzen auf und mir war klar dass sie den ganzen Tag noch anhalten würden. Doch leider knurrte mein Magen viel zu sehr um diesen Tag im Bett zu verbringen. Also entschloss ich mich schließlich doch aufzustehen. Mit verschwommenem Blick schaute ich zunächst auf meinen Wecker, ich konnte die Zahlen zwar nicht richtig erkennen aber doch wusste ich dass es schon spät sein musste. Nach kurzem zögern setzte ich meine Füße auf dem Boden und schwang mich aus dem Bett, doch ein Schwindelgefühl und die starken Kopfschmerzen zwangen mich wieder auf der Bettkante hinab, fast wäre ich nach vorn übergekippt und mit dem Kopf auf mein Nachtisch geknallt.
Doch ich versuchte es noch ein zweites Mal und diesmal stand ich fest auf dem Beinen, was man in diesen Zustand „fest“ nennen konnte. Mir wackeligen Schritten trat ich zum Fenster um die Vorhänge auf zuziehen, draußen schneite es und das Licht der Sonne, das sich in den Schneeflocken spiegelte blendete mich so stark das ich die Vorhänge gleich wieder zu zog.
Ich entschloss mich erstmal ein oder besser ein dutzend Kopfschmerztabletten ein zunehmen,
dazu musste ich aber erst mal in die Küche kommen und das ohne auf die Schnauze zufallen.
Langsam schlich ich zur Tür und öffnete diese behutsam, im Flur war es Eiskalt.
Die Heizung war wohl wieder kaputt und die Kälte zog unter der Haustür hindurch ins ganze Haus. Die kühle Luft durchzog mein ganzen Körper und verwandelte sich zu einen eisigen Stechen das mich von den Füßen bis zum Kopf und dort am schlimmsten durch fuhr. Wenn mich es hier im milden Deutschland schon so fror, wie musste es dann erst in Stalingrad gewesen sein, dachte ich mir und automatisch befand ich mich dort.
Der eisige Wind strich mir übers Gesicht als ich meinen Kopf vorsichtig über den Schützengraben steckte. Ich sah die zerstörte Innenstadt von Stalingrad, ausgebrannte
Häuser, abgeschossene Panzer, tote Soldaten. „ Siehst du die Iwans“, wurde ich von
Rechts her angesprochen. „Welche, die Toten oder die Anderen“, antwortete ich ohne jedoch die Gegend aus den Augen zu lassen. „ Du verdammter Witzbold, nicht mal am Abgrund der Hölle bist du mal ernsthaft“, bekam ich zur antwort. „ He, mal ganz ruhig. Das war eine normale Frage !............Gut, ich weiß das du die Anderen meinst aber der Krieg ist schon ernst genug, da kann man doch mal …………“ Ein Schuss unterbrach mich, mein Blick fixierte sofort ein Haus am Ende der Strasse an, mir kam es vor als hätte ich dort das Mündungsfeuer gesehen. „ Siehst du JETZT die Iwans, die Lebenden meine ich.
„ Jo, ich glaube die gehen trüben im Kaufhaus einkaufen,“ antwortete ich.
„ Was soll die Scheiße, was du mir da erzählst,“ entgegnete mir der Rechte. Erst jetzt blickte ich kurz rüber, es war ein Soldat ( was auch sonst !). Sein Gesicht war mit Dreck überdeckt und sein Stahlhelm hatte er weit ins Gesicht gezogen, nur das weiße seiner Augen strahlte hell aus dem Dunkel heraus. Ich verteidigte mich,“ Tatsache, die haben sich im Kaufhaus verschanzt!“ „ Wie viele sind es?“ „ Keine Ahnung , aber auf jeden Fall zu viele als das wir Beide sie hier aufhalten könnten!“ Ich sollte Recht behalten, denn in diesen Augenblick kamen Sie auch schon, schlichen von Haus zu Haus, von Panzerwrack zu Panzerwrack. Es waren viele, das konnte ich sehen. Aber wir mussten versuchen die Stellung zu halten. Ich schaute rüber zu meinen Kameraden, er hatte sich schon am Maschinengewehr zu schaffen gemacht und feuerte wie ein Blöder. Die Hülsen prasselten auf meine Füße nieder und das rattern des Mg`s betäubten meine Ohren.
Plötzlich spürte ich ein Schlag in meinen Körper, ich war getroffen worden und die Wucht des Einschlages stieß mich zu Boden, dort verlor ich das Bewusstsein
Dieser Schmerz. Diese Kopfschmerzen, SCHEIßE !
Jetzt auch noch mein Bein. Ich öffnete meine Augen, ich war wieder „zuhause“ in meinen Flur. Ich lag aber nun auf den kalten Boden, was war passiert ?
Ich musste wohl mein Gleichgewicht verloren haben und wie vorher schon befürchtet auf meine Schnauze gefallen sein. Ich rappelte mich wieder auf, doch meine Kopfschmerzen waren noch immer da und nun tat mir auch noch mein Bein weh, VERDAMMT !!
Humpelnd schlich ich rüber ins Wohnzimmer, dort traf mich auch gleich der nächste Schlag.
Eine riesige Alkoholfahne kam mir entgegen,
als würde ein betrunkener Russe mir ins Gesicht hauchen und sagen ,“ Nix Bier nur Wodka !“ und der Hesse würde besoffen kontern ,“ Vergiss es , es gibt nur Äbbelwoin und gutes Bier !“
Aber natürlich war da weder ein Russe noch ein Hesse, nur ein total versautes Wohnzimmer das nur so von leeren Bier, -Sekt, - und Schnapsflaschen übersät war.
Ich hörte schon den Penner in mir rufen,
„Mir doch scheiß egal wie es hier aussieht. Ich fühle mich auf dieser Mülldeponie sprichwörtlich sauwohl!“
Ich fühlte mich stattdessen gar nicht wohl, vor allem Dingen weil ich nicht wusste was vorgefallen war. Angestrengt versuchte ich mich zu erinnern, doch vor mir klaffte ein großes Loch. Ich schaute mich um und hoffte das meine Erinnerungen zurück kehren
NEGATIV, meldete sich meingeistiger PC, der zwar nur auf Pentium 2 lief aber jedoch mir einen Realschulabschluss ermöglichte.
Mein Blick fiel schließlich auf ein Stück Papier, das da auf mein Wohnzimmertisch lag und mit einer Handynummer beschrieben war. Ich wollte es nehmen aber irgendwas in mir brachte mich dazu zu zögern. Warum ? Keine Ahnung,
vielleicht war es ja auch eine Briefbombe oder noch schlimmer, …
Trotzdem, ich musste wissen was diese Nummer auf sich hatte. Langsam griff ich zu diesen Zettel und war sichtlich erleichtert als ich merkte das dieser
nicht hochging….es war also KEINE Briefbombe.
Aber zu wem mochte sie gehören, ich wusste es nicht konnte aber erkennen das sie nicht vollständig war. Ich setzte mich erstmal auf mein Sofa, starrte auf die Nummer und hoffte,
dass sie sich automatisch, sich nur durch meine Gedankenkraft vervollständigen würde.
Natürlich passierte nichts, aber vielleicht lag das fehlende Stück auf dem Boden.
Ich war natürlich viiiiiiiiiel zu faul um wieder auf zustehen und auf dem Boden rum zu krabbeln. Also versuchte ich vom Sofa aus etwas auf dem Boden zu finden, dazu wackelte ich
mit dem Oberkörper hin und her. Aber ich hörte schnell wieder damit auf, es hätte mich ja jemand sehen können, NEIN! Oder Doch ?
Vielleicht wurde ich ja von Geistern oder Aliens beobachtet, was würden sie wohl sagen ?
„Kuck mal ein wackelnder Idiot , komm wir verschwinden besser, das was der das hat kann nur ansteckend sein!“ Ja und dann würde ich verklagt werden , da ich die Aliens verscheuchte habe , was ja im Grunde nur gut wär.
geht noch weiter !!!
falls den Interesse bestehen würde