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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geschichten aus Kriias - "Das kalte Grab"



La Cipolla
08.06.2004, 01:59
Herzlich willkommen auf Kriias!
Ihr wisst nicht, von was ich rede?! Dann aber schnell ab in den Thread
"Kriias - Eine Community Welt" (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=31749)

Wenn ihr schon einen Charakter habt, der auch schon Im ersten Thread vermerkt ist, könnt ihr mitmachen. Aber manchmal kann es sein, dass mehrere RPGs aus dieser Welt gleichzeitig laufen, und man kann natürlich immer nur bei einem gleichzeitig teilnehmen! Aber keine Angst, diese Geschichten hier sind nicht nur recht kurz, sondern auch vollständig vom Spieler beeinflussbar!! Also dann, ab in die Boote!!!

Spieler in dieser Quest:
- Erajin Gounero (Stufe 1) (La Cipolla)
- Jermain Vasilis (Stufe 1) (Lonegunman81)
- Erastelef Sotalban (Stufe 1) (Der_AJ)
- Damiel Antresis (Stufe 1) (Fried)
- Gallwah Rugh (Stufe 1) (Wohan Dieg) (Bald!!:D )
- Mearr Deasmumhan (Stufe 1) (Mopry)
- Zerez Dher (Stufe 1) (Diamond)


So, nun noch ein paar lebenswichtige Regeln! Jeder bitte nur einen, maximal (in äußersten Notfällen) zwei Posts pro Tag, sonst kommen die Spieler, die nicht so oft im Netz sind, nicht hinterher. Bitte wichtige Konsequenzen (Der Endgegner fällt nach meinem Fingerstups tot um!!) nicht treffen, sondern nur in die Bahnen leiten (Ich tippe den Endgegner mit dem Finger an!! :D (Wenn ihr versteht...)).
Und (wichtig!!) denkt immer dran: Nur weil ihr etwas wisst, weiß es euer Chara noch lange nicht! Bedenkt immer die Weisheit eurer Figur und nicht die Eigene.
(wird ständig aktualisiert!!)



So, nun der Einführungstext, die Anderen werden nicht so lang.
Das kalte Grab

Es war ein regnerischer Tag, an dem Jermain Vasilis von seinem Mutterschiff, der St. Marta, seine Flotte betrachtete. Doch Regen stört einen Seemann nicht, im Gegenteil. Er schärft die Sinne. Und so konnte Jermain genau erkennen, in welchem Zustand sich seine zwei dem Mutterschiff stets folgenden Mittelkreuzer befanden. Zum einen die Mantissa, mit ihrem Kapitän George Harrim, der eine Art Ersatzvater für Jermain war (der gute George steuerte bereits mutig die 60 an). Zum anderen die Pampeador, mit ihrem Kapitän Pharim Esdegal, in den Kammern bekannt als die „Schnecke“, nicht auf die Geschwindigkeit bezogen, sondern auf die Schleimspur, die sich bis zu den großen Oberen der Kammer erstreckte. Dieser Umstand musste ihn auch zu Jermains Flotte befördert haben... er hatte ihn jedenfalls nicht gewollt, und entsprechen „gut“ war ihre Beziehung zueinander. Beide Schiffe waren nur spärlich bewaffnet, mit einigen Kanonen an beiden Flanken, doch der Zustand ihrer Rümpfe war makellos. Die Bewaffnung war ausreichend, so dass trotz der vielen Überfälle durch Piraten in der letzten Zeit kaum Schäden entstanden waren. Seitdem er ein merkwürdiges Gefährt unter Wasser entdeckt hatte, und darin wiederum eine uralte Landkarte, war er bekannt wie ein bunter Hund. Er besaß alle wissenschaftliche Rechte diese Karte zu studieren, doch letzten Endes würde er sie einer der Herrschaftsinseln übergeben müssen. Doch das hatte noch Zeit. Noch hatte er sich für keine Entschieden. Noch konnten die Piraten hoffen. Dieser Gedanke brachte Jermain dazu einen schnaufenden, leicht amüsierten Laut auszustoßen. So stand er da, ein Mann von beinahe zwei Metern Größe, mit einem hageren und von vielen rauen Jahren auf See gekennzeichneten Körper, der seine Kraft und Ausdauer hinter drahtigen, unauffälligen Muskeln verbarg. Er hatte die Kluft der wissenschaftlichen Kammern angelegt, eine dunkelrote, seidige aber eng und praktisch geschneiderte Robe, zu der man als gehobenes Mitglied der Kammern zumeist einen teuren, himmelblauen Samtschal trug, so wie es Jermain auch heute tat, geschmückt mit Auszeichnungen, die er sich in Jahren der Forschung und Seefahrt erworben hatte. Seine dunkelblonden, langen und wenig von ihm beachteten Haare wehten frei im Wind des Meeres, und ließen so freie Sicht auf sein fein geschnittenes Gesicht zu, das trotz vieler harter Jahre noch immer nicht die adelige Herkunft verbergen konnte, die hinter diesem Mann lag, von der er sich entsagt hatte. Entsagt auch von seinen Eltern... entwurzelt. Und neu gefunden. So blickten seine Meeresblauen Augen auf das dritte vierte Schiff seiner Flotte, das sich jedoch gelagert auf dem Mutterschiff befand. Seine neueste Investition, gefördert von den Kammern. Ein mit dem neuesten Dampfantrieb angetriebenes Kleinschiff, welches aber trotz mangelnder Größe oder Schlagkraft unersetzlich war, da es Jermains Wissen nach kein schnelleres Schiff auf den weiten Gewässern Kriias gab. Nur durch dieses Schiff hatten sie Tag für Tag die schwer zugängliche Stelle bereisen können, auf deren Grund sie die Karte gefunden hatten. Es hatte beinahe drei Monate gedauert, bis sie endlich erfolgreich waren mit der Bergung. Die Karte... Jermain ließ seinen Blick noch einmal über sein Mutterschiff schweifen, den riesigen Dreimaster, der ungewöhnlich stark bewaffnet war für ein Forschungsschiff. Doch war Jermain auch ein ungewöhnlicher Forscher, und so war es nur recht und gut neben etlichen Kanonen auch flüssiges Feuer zur Abwehr von Piraten zu haben. Es richtete zwar entsetzliches Chaos auf den von ihm beschossenen Schiffen an, doch hielt sich Jermains Skrupel in Bezug auf Piraten in überblickbaren Grenzen. Einzig der Transport dieser Waffe auf seinem Schiff war an sich schon ein Risiko. Doch das war die Seefahrt seit jeher, also passte es nur zu gut.
Schließlich wendete Jermain Vasilis seinen Blick wieder der Kapitänskajüte zu, und wenige Schritte später saß er in seinem Sessel und blickte auf die alte, verwitterte Karte des alten Kriias herab, auf der seiner Meinung nach noch viel zu viele Stücke fehlten. Nach einiger Zeit erklang ein dumpfes Klopfen, und ohne eine Antwort zu erwarten, trat ein junger Mann durch die Tür. Unter dem schwarzen Cowboyhut, den er zurückwarf, trug er ein dunkles Kopftuch mit Flammenmotiven. Viele Gürtel schmückten seinen Körper auf chaotische Weise und überall konnte man die Flammenmuster wiedererkennen. Jermain identifizierte ihn als Erajin, einen Söldner, denn er war definitiv der einzige an Bord, der sich eine Tätowierung direkt unter dem linken Auge hätte machen lassen. Die verkrakelten Buchstaben des Wortes "Free" waren dort zu lesen.
"Was gibt es?"
"Schönes Wetter, nicht war, Käptn? Ich muss etwas mit ihnen bereden."
Der Schiffsführer wies dem jungen Mann mit einer beiläufigen Handbewegung einen Platz zu. Dabei konnte er nicht den Gedanken unterdrücken, wie sehr ihn dieser Mann an sich in seiner wilden Zeit, die ihn auch von seinen Eltern entzweit hatte, erinnerte. Wenn er doch höher in den Kammern stände, würde er die Schnecke lieber durch diesen Adler ersetzen. Aber es war ohnehin nicht wahrscheinlich, das Erajin sehr lange bei seiner Truppe bleiben würde.
"Ich komme besser gleich auf den Punkt, ohne unnötiges Gehschnulze. Sie haben doch sicher schon einmal von einer Legende gehört, in denen die Namen Memmeth und Aceras vorkamen, habe ich Recht?"
Jermains Kopf hob sich leicht, er wollte sich die Überraschung nicht allzu sehr anmerken lassen. Dieser Mann erstaunte ihn mit jedem Mal mehr.
"Durchaus. Es ist ein Kindermärchen über die legendären Magier."
Erajin grinste wissend und trommelte mit seinem Finger auf dem alten Holztisch.
"Vielleicht. Aber nehmen wir mal an, es wäre keins, was wäre dann?"
"Sie sagten, das unnötige Gehschnulze würden sie weglassen, was wollen sie von mir?" Jermain ließ ihn auflaufen, doch seine blauen Augen sahen, dass sich dieser Mann seiner Vorteile durchaus bewusst war.
"Ich merke schon, man kann ihnen nichts vormachen!"
Der Feuermagier holte eine Karte aus seinem Rucksack und rollte sie auf dem Tisch aus. Das Dokument zeigte viele seltsame Zeichen, altes Kinito, wie Jermain es erkannte, und besonders auffällig waren die Darstellungen einer Flamme und eines stilisierten Wassertropfens.
"Fragen sie nicht, woher ich diese Karte habe, aber ich weiß ebenso wie sie, was dort geschrieben steht."
"Sie können die Schrift der Kinita lesen?" Nun war es Jermain nicht mehr möglich, die Zurückhaltung weiter zu wahren. Seine Karte war alt... diese Karte war... älter?
Sein gegenüber zog sich das Kopftuch vom Schopf und weiße, mittellange Haare fielen über sein Gesicht.
"Gestatten, Erajin Gounero, auch wenn ich meinen Familiennamen eigentlich abgelegt habe."
"Ich weiß wer sie sind, auch wenn ich mir da langsam nicht mehr sehr sicher bin. Sie wurden verstoßen... glauben sie mir, ich kenne dieses... Gefühl, und auch ich pflege es zu umschreiben.“
Der Kinito kratzte sich verlegen am Kinn und grinste unmissverständlich. Jermain fiel auf, dass der Karte, die offensichtlich echt war, ein Teil fehlte, der ihm den Kontext verwehrte.
"Das brennende Feuer in der Hitze des Sandes, das kühle Nass dagegen..." las der Seemann vor, dann stoppte sein Finger an der abgerissenen Stelle.
"Was soll das sein?"
"Schauen sie genau hin, Käptn, nicht so oberflächlich!" Dann sah Jermain es, und konnte nicht glauben, was er da sah. Die freche Bemerkung des Wundersöldners vergaß er sogleich.
In kleinerer, verschlungener Schrift konnte man eine verblichene Überschrift erkennen. "Die Tränen der Götter"
"Wollen sie damit andeuten, die Tränen der Magier...?"
Erajin hielt sich einen Finger vor die Lippe und zischte leise.
"Nicht so laut, mein Freund. Ich mache ihnen einen Vorschlag. Sie stellen uns ein Schiff. Ich werde mich auf die Suche nach den Tränen machen. Alles, was sie dort finden, seien es alte Aufzeichnungen über das vergessene Volk oder die Körper Memmeths und Aceras persönlich, gehört ihnen, bis auf die Tränen. Die Tränen kriege ich!"
Jermain überlegte kurz, denn er wusste, das langes nachdenken diesen Mann zu einer anderen Forscherflotte treiben könnte. Und das Problem, das er hatte, war sofort klar.
„Ich wäre sofort dabei, aber es gibt ein Problem. Der dritte Kapitän meiner Flotte ist ein arschkriechender, schleimverteilender Parasit. Er steht unter direktem Schutz der Kammern; um da jeden niederen Plan gleich als zwecklos zu erklären, und er steht auch in direktem Kontakt. Er dürfte also nie erfahren, das ich freiwillig und einfach mal so die Tränen Aceras, so sie denn existieren, an einen Söldner verschenke. ICH weiß natürlich, dass in ihnen weit mehr als ein stumpfsinniger Söldner steckt, aber das reicht nicht. Dem anderen Kapitän, der die Mantissa steuert, vertraue ich ohne einen Zweifel. Und das bringt mir auch einen Plan.“ Jermain schlug in Erajins schwarzen Handschuh.
"Abgemacht. Sammeln sie besser einige fähige Abenteurer, denn von meinen Männern wird außer mir nur wenige mitkommen, die, die ich am längsten kenne. Das reduziert die Möglichkeit, dass Pharim von der ganzen Sache jemals Wind bekommt. George, der Kapitän meines Vertrauens, werde ich einweihen. Er soll Pharim zu irgendeiner „einmaligen“ Entdeckungsfahrt, bei der er mich nicht dabei haben will, überreden. Das wird Pharim dann schlucken, wenn sie ihre Schiffe auch noch mit einigen Männern der St. Marta vervollständigen, und noch heute Abend werden sie ablegen. Dann haben wir freie Fahrt. Vorausgesetzt, sie finden genug Männer. Dafür habe ich keine Zeit mehr.“
Mit einem Grinsen bewegte sich der Magier auf die Tür zu.
"Geht klar, Käptn! Morgen Abend treffen wir uns am Hafen von Legeria!"
So ging der junge Mann und suchte nach Abenteurern in den Straßen der Händlerstadt, denn davon gab es hier immer genug.

Wer mitmachen will, einfach posten, wie Erajin euch findet oder ihr auf eine andere Art auf das Schiff kommt. Bei Sonderwünschen bitte PN. Have FUN!!





Hier noch ein Bild von meinem Chara, Erajin. Wer selber welche hat, bitte in den Helden und Legenden Thread posten, ich editier sie dann hier rein. (Sowas sieht man natürlich sehr gerne! :rolleyes: )

Der_AJ
08.06.2004, 03:58
Erastelef schlenderte gemütlich über den recht belebten Hafen.
Überall boten Händler ihre Waren feil, während aus und auf verschiedenste Schiffe Waren geladen wurde. Verschiedenste Personen aus verscheidensten Schichten und Kulturkreisen diskutierten, feilschten oder stritten miteinander und in all dem Trubel, der hier um diese Zeit (und auch sonst recht oft) herrschte, setzte Erastelef gemütlich und leicht ancdenklich einen Fuß vor den anderen.

Etwa hier veränderte sich mal wieder der Baustil Legerias. Erastelef kam gerade aus dem Teil, der rein aus kleinen eifnachen Tonhütten bestand, einem recht alten Stadtviertel und erblickte vor sich die Anfänge eines Viertels, dessen Gebäude aus Holz gebaut waren und schon einen um einiges moderneren Stil besaßen.

Zu Erastelefs Rechten, hatte erst vor einigen Minuten ein Schiff angelegt. Erastelef hatte es etwas gesitesabewesend und in gedanken beobachtet, als ein junger Mann, voll von seltsamen Gürteln und mit verschiedenen Feuerzeichnungen versehen, stolperte und Erastelef anrempelte. Auch Erastelef stolperte darauf etwas, konnte sich aber leicht fangen. Etwas brummig sah er Erajin in die Augen:"Pass docha uf, Junge..."

Fried
08.06.2004, 23:50
Damiel lächelte verkrampft als er die wenigen Münzen aus dem abgewetzten Wildlederbeutel schüttelte. Ringkämpfe! Pah, die waren für einen Walsläufer aus dem Norden nichts weiter als Aufwärmübungen, egal in welcher Gewichtsklasse der Gegner kämpfte. Damiel hatte aus Geldnot an einem der großen Ringertuniere teilgenommen und alle seine Widersacher in Rekordzeit ohnmächtig gehauen. Der Veranstalter, der sich von diesem Marktag einen satten Gewinn versprochen hatte, war nicht gerade begeistert davon gewesen, das dieser dahergelaufene Kerl einfach seine gesamte Mannschaft auseinandernahm und hatte dem jungen Mann grummeld seine recht magere Belohnung ausgehändigt. Jetzt saß der junge Walsläufer missmutig am städtischen Hafen, Ledertasche, Mantel und Breitschwert hatte er neben sich liegen, und schaute dem neckischen Spiel der kreisenden Möwen zu. Der Wind fuhr dem kampfgestählten Krieger durch das mittellange Haar, als ihm plötzlich bewusst wurde, das er nun langsam einen likrtiven Auftrag brauchte um nicht noch zu einem ehrlosen Vagabund zu werde. Da bemerkte er die zwei Männer.....

La Cipolla
11.06.2004, 02:16
"Entschuldigen sie bitte, ich habe meine Augen wohl mal wieder woanders gehabt!"
Erajin grinste verlegen, dann fiel seinen wachen Augen die Bekleidung des Mannes auf und ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht.
"Sagt, wenn wir einmal miteinander reden, ich suche noch Abenteurer, die bereit wären, mit mir und unserem Kapitän Jermain die Tränen von Aceras und Memmeth zu suchen. Was haltet ihr davon?"
Das Gesicht des Wassermagiers war überrascht, wusste er doch nicht so recht, ob er die Worte seines gegenüber glauben sollte. Selten sprach jemand so offen über Dinge, die doch so ungleich interessant waren... Aber die Art des Jungen gefiel ihm, frei von jeglicher Heimtücke schienen seine Worte.

Nicht weit entfernt hatte auch ein anderer Zuhörer die Geschichte gehört...


Ihr könnt ruhig unerwartet reagieren (müsst aber nicht), es ist eure Entscheidung, was letztendlich passiert! :D Und nicht-RPG-technische Sachen bitte kursiv!!)

Der_AJ
11.06.2004, 03:04
Öh?? Darfst du einach so für mich reagieren?

"Pah... Abenteurer.." spottete Erastelef erst einmal ein wenig vor sich hin, aber als er dann über diese Tränen hörte, wurde ihm einen Moment anders. "Was erzählst du da, Junge!? Du willst einen scheinbar alten Mann wohl für dumm verkaufen!?"

Er selbst stand nun aber doch interessiert und sich über den Bart streichend vor Erajin und wartete ab.

Fried
11.06.2004, 05:32
Die Tränen von Aceras? Damiel glaubte zuerst, seinen Ohren nicht trauen zu dürfen, dennoch probierte er ruhig zu bleiben. Mit wachsamem Blick musterte er den Neuankömmling, der eigentlich mehr wie ein geschulter Kämpfer als wie ein prahlender Tölpel aussah. Den Erzählungen seines Volkes nach hatten diese Tränen einiege nicht zu unterschätzende magische Kräfte und waren überdies ein seit mehreren hundert Jahren verschollenes Relikt, dessen Bergung für einieges Aufsehen sorgen dürfte. Damiel wusste nicht weshalb, doch eine innere Stimme, die ihn auch vor längerer Zeit dazu aufgefordert hatte, seine ihm so vertraute Heimat zu verlasse, rieht ihm sich dem geheimnisvollen Mann anzuschließen. Er stand auf und trat an den Schiffsreisenden der sich gerade mit einer weiteren Person unterhielt heran.

Diamond
11.06.2004, 14:49
Ich sollte mich wohl auch mal auf den Weg machen...sonst komm ich garnicht mehr rechtzeitig an! :D Ich steh zwar noch nicht oben in der Liste, aber man weiß bescheid. ^_^]

In diesem Augenblick lief ein großes Schiff mit machtvoller Bewaffnung im Hafen ein.
Naja...*groß*, wenn man in den Maßstäben der Kirche denkt, das es bauen ließ.
Und *machtvoll*, wenn man gegen Fischerboote in die Schlacht zieht.

Eigentlich war es ein kleines Schiff mit grade mal vier Kanonen auf jeder Seite.
Die Segel zeigten ein Wappen.
Ein goldenes Stundenglas auf schwarzem Grund, über dem zwei Sensen gekreuzt wurden.
Nicht viele hatten viel mit diesem Orden zu tun...
Die Orden der Zeit hielt sich eher zurückgezogen, mischte sich nicht viel in Politik und die Geschicke der materiellen Welt ein.
Aber wenn sie einmal auszogen um etwas von der Welt zu sehen oder zu verstehen, dann standen die obersten meistens ziemlich alleine daheim.

Das Schiff des Ordens legte an, und ein paar gerüstete Männer stiegen zuerst aus.
Ihnen folgte ein *sehr* alter Mann in silberner Robe. Kurz hinter ihm, ein junger Magier der Zeit.
Der alte Mann blieb am Dock stehen und drehte sich zu dem jungen Magier um.
"Zerez, mach mir keine Schande wenn du hier unterwegs bist. Du repräsentierst unseren Orden, vergiss das niemals."
Zerez verneigte sich einmal.
"Natürlich mein Herr."
Zerez wartete bis der hohe Priester sich mit seiner Leibwache entfernt hatte, bevor er einmal leise fluchte.
"Jeder verfluchste Priester repräsentiert uns, seniler Idiot..."

Froh endlich mal aus der Kathedrale rausgekommen zu sein, weg von der Weisheit aus den Büchern, konnte sich Zerez nun den praktischen Seiten seiner Lehren zuwenden.
Erster Schritt:
Sich mal die Stadt ansehen.

Mopry
11.06.2004, 18:32
Durch den Hafen schlich in dunklen Ecken eine kleine Gestalt. Der Wind blies kräftig am Meer und so wehte ein weißer Umhang mit ihm. Doch sobald die Gestalt das flatternde Etwas an sich bemerkt hatte, beeilte sie sich den Umhang fest an sich zu binden.
"Wenn dich jetzt jemand erwischt ist es aus!", mahnte sie sich selbst.
Dann schlich sie von Kiste zu Kiste zwischen der Ladung der Schiffe umher. Peinlich darauf bedacht den Hafenarbeitern zu entgehen, die die Schiffe beluden.
Als gerade ein Arbeiter vorbei ging, musste sich die Gestalt schnell in eine Ecke drängen um nicht entdeckt zu werden.
"Hey! Was machst du hier?", brummte eine tiefe Stimme und die Gestalt erschrak,
"Kinder sollten hier nicht rumlaufen. Mach das du hier wegkommst!"
Starr vor Schreck konnte die kleine Gestalt nur zu dem Riesen aufsehen, der vor ihr stand. Und auch der Arbeiter wunderte sich über die Aufmachung des kindes. Das Gesicht war soweit verdeckt von weißen Tüchern, das nur die unklen Augen hervorblizten. Die gesammte Aufmachung erinnerte an einen Beduinen.
Schnell faste sich der Arbeiter aber wieder und packte die Gestalt am Kragen.
"Geh wo anders spielen, Kleiner!", murrte er und schubste die Gestalt aus dem Weg um sich eine Kiste zu schnappen.

Auf dem Boden atmete die Gestalt auf.
"Gerade nochmal gut gegangen...", dachte sie bei sich.
Und schon wurde sie von etwas anderem abgelenkt. Etwas weiter rechts ankerte ein großes Schiff, das die volle Aufmerksamkeit der kleinen gestalt vorderte. Aber nicht nur das Schiff war interessant. Vor allem die beiden Männer, die sich davor unterhielten, weckten die Neugier.
Total versunken in Gedanken, lies die Gestalt die beiden Männer nicht aus den Augen um unbemerkt näher ans Schiff zu kommen.
"Was machen hier zwei so merkwürdige Vögel?", dachte die Gestalt laut und erntete dafür verwunderte Blicke von zwei Hafenatbeitern.
Ungeachtet dessen, das sie sich ohne Deckung dem Schiff näherte, schlich die Gestalt schon fast auf allen Vieren über den Boden. Bald starrten fast sämtliche Arbeiter auf sie und amüsierten sich köstlich.
Erst durch einige Lacher abgelenkt, bemerkte die Gestalt wo sie war und vor allem wie sie sich fortbewegte.
Da erst sprintete sie das letzte Stück zum Schiff.
Das Schiff anstarrend überlegte sie, wie sie sich nun darauf schleichen wollte und hatte schon eine Antwort gefunden.
Gerade wurden Kisten an Deck geladen uns so öffnete sie eine dieser und kroch hinein.
Es dauerte auch nicht lange, da spürte sie, wie die Kiste angehoben wurde.
"Wollen wir doch mal sehen, was sich hier alles rausholen lässt.", dachte sie und wurde von einem Haufen Obst begraben, als die Kiste unsanft abgestellt wurde.
Mit einer leisen Schmerzensbekundung öffnete die Gestalt die Kiste wieder und sah sich um.
"Auf Deck bin ich schon mal...", murmelte sie. Irgendwo musste sie ein geeignetes Versteck finden.
Ein hohes Knarren löste ihr Problem. Genau hinter ihr baumelte an vier starken Seilen ein kleines Rettungsboot. Eine Plane lag darüber, damit es sich bei Regen nicht mit Wasser füllte.
"Perfekt!", freute sie die Gestalt und kroch hinein.
Gerade noch rechtzeitig, denn schon kamen die Arbeiter wieder.

La Cipolla
12.06.2004, 01:18
@AJ: Sorry, aber sonst posten wir Jahre! Ich werd mich in Zukunft zurückhalten! :D Berichtigt mich einfach, das wird schon was!

"Komm schon, alter, was hätte ich davon, dich zu verarschen? Ich sehe an deinem Bart, das du mich wahrscheinlich mit einem Fingerzeig umbringen könntest!"
Bezüglich des brisanten Inhaltes war sein fröhliches Lachen übertrieben und Erajin tat einen Schritt näher an den Wassermagier.
"Aber ich wage zu bezweifeln, dass dich die Artefakte nicht interessieren..."
Ein wissendes, aber trotzdem freundliches Grinsen unterstrich seinen Satz.
"Gib dich nicht wie ein König, Magier. Sind wir ein team?"
Nach einer kurzen Ruhepause fügte er gedankenverloren hinzu
"Ich bin übrigens Erajin, Familienname unwichtig. Wie heißt ihr?"
Während dieser Worte deutete er eine provokante Verbeugung an. Dann fiel auch ihm das Schiff auf, das neu angelegt hatte, und noch während die Zeitgeweihten das Boot verließen und der Magier vor ihm sich aufregte triffts das? :D, hatte er eine neue Idee.

Der_AJ
12.06.2004, 01:22
"Jetzt mach mal halblang. Erastelef Soltaban ist mein Name und du glaubst wirklich, dass ich alles stehn und liegen lasse, weil du mir ein gerücht auftischst!?" Er lacht ein wenig in sich, ohne groß auf seine Umgebung zu achten.
"Aber du hast vollkommen recht diese Artefakte sind nicht gerade uninteressant, doch was würde dabei herausspringen wenn ich dir dabei helfe und es war ist, was du sagst? Die Träne des Aceras!? Ha!"
Dennoch wirkt er an dem Jungen nicht gerade uninteressiert

La Cipolla
12.06.2004, 01:35
Noch schnell ne Antwort, dann erst mal wieder die Anderen... :D)

Erajin überlegte kurz und grinste dann wieder.
"Aceras, hm? Wieso nicht, ich kann damit eh nichts anfangen! Aber die von Memmeth gehört mir.",
flüsterte er so leise es ging.
"Damit meine Vögel noch freier fliegen können..."
Von dem Plauderstil war nicht mehr viel zu hören, stattdessen schien Erajin sich an irgendetwas zu erinnern.
"Vielleicht bis nach Hause, um dort den Sand schmelzen zu lassen..."
dann grinste er wieder und hielt dem Magier einen zum Händedruck bereiten Handschuh hin.


Erwartet nicht unbedingt, dass wir tatsächlich mit Mega-Artifacts aus der ersten Quest gehen, aber... :D. Und noch was für Leute, die ,wie ich, auf zwischenmenschliche Kontakte zwischen erdachten Figuren stehen :D, Erajin wird nicht allzu lange hier bleiben. (oder vielleicht doch, wir werden sehen... :D)

Dark Melfice
12.06.2004, 06:24
Dann will ich auch langsam einsteigen, und das sogar einen halben Tag früher als ich dachte^^

Noch nicht oft kam der junge Melfice in Kontakt mit so vielen Menschen wie heute hier in diesem Hafen. Seit er vor einiger Zeit seinen seltsamen Meister verlies kam er zwar viel rum, konnte aber nie erreichen wonach es ihm begehrte. Doch wo viele Menschen sind, ist auch der Pfuhl der Verderbnis nicht weit entfernt, was bedeutet das Melfice vielleicht die ein oder andere Heldentat vollbringen kann. Bisher hat er seine Zeit damit verbracht kleine Krimminelle zu verfolgen oder alten Damen ihre Taschen wieder zu bringen, nichts was er als große Heldentat ansieht. Melfice wollte berühmt sein für das was er tat, wollte, das jeder seinen Namen kennt. Sei es das Böse welches ihn fürchtet, das Gute was ihn schätzt oder die Frauen die ihn bewundern. Leider war er von diesem Ziel noch sehr weit entfernt. Etwas genervt schlich er über den Hafen und beäugte der junge Mann seine Umgebung. Viele Kuriose Gestallten schlichen hier herum wobei ihm besonders das Mädchen, welches sich in einer Kiste versteckte auffiel (jaja, der Kerl sieht alles^^), was er aber auch nicht weiter beachtete, und der komische Priester der da irgendwie desorientiert durch die Gegend flanierte. "sehr verdächtig" dachte er und sah sich weiter um. Dann sah er an seinem Körper hinab und sagte sich das er eigentlich selbst irgendwie verdächtig aussah. Melfice stand da in seiner Dunklen Kutte und dem Strohhut auf dem Kopf (jetzt will ich keine Parabeln zu One Piece oder so^^, ich meine so ein Ding wie die Reisbauern^^). "verdammt verdächtig..." dachte er erneut.

Plötzlich sprintete ein Mann neben ihm her. Er trug eine Kaputze und hatte etwas in den Händen. Hinter Melfice stand eine schreiende Frau die rief: "haltet ihn! Er hat meinen Geldbeutel gestohlen! Haltet ihn, haltet ihn!"
Melfice seufzte und setze sich in Bewegung. Dank dem zwar dünnen aber dennoch nicht völlig nutzlosen Blut seiner Großmutter war er ein wenig stärker und schneller als der Durchschnittsmensch und durch sein intensives Trainig war so ein Kleinkrimmineller nicht schwer einzuholen. Er Packte das Lumpenpack am Kragen und Zerrte den Kerl unsanft zurück worauf dieser unsanft auf dem Boden prallte. "Gibs wieder her oder es setzt was" befahl er dem Lump ruhig. Erstaunlicherweise machte dieser keine anstallten zur Gegenwehr und gab den Beutel heraus. Melfice warf ihn der Frau zu und verbeugte sich bevor er dein Gauner in hohem Bogen in das Hafenbecken warf. Ohne auf eine dankende Geste oder eine Belohnung zu warten trottete der Krieger und Windmagier davon. Verärgert murmelte er so manches an Flüchen darüber das sich nie vernünftige Aufgaben bieten und er immer nur diese kleinen Fische auszumerzen. Er kam zunächst an dem Typen der aussah wie ein Priester vorbei und Pöbelte ihn ein wenig an "Was glotzt du so blöde??". Eigentlich meinte er das nicht böse aber er war so frustriert. Dann kam er an dem Käpiten und seinen Kumpanen vorbei...

Der_AJ
12.06.2004, 19:31
Etastelef bemerkte Melfie zawr, beobachtet ihn aber nicht weiter, denn sein wissenschaftliches interesse und seine Neugier beanspruchten einen Großteil seiner Aufmerksamkeit. Er lachte ein wenig und murmelte vor sich"Ha... ein Junge will mir Träne des Aceras anbeiten..." Dann nahm er die hand jedoch an.
"Ich will mir das Ganze einmal ansehen. Aber wie gedenkst du, den Rest einer Mannschaft zu bezahlen?" fragt er zugleich interessiert und etwas amüsiert.

Lonegunman81
13.06.2004, 07:04
Jermaine nahm sich seine gute, alte und treue Seefahrerpfeife, die ihn schon in die kältesten und heißesten Regionen dieser Welt begleitet hatte. Kunstvoll füllte er sie mit feinstem Seeblatt-Tabak auf, den er von Freunden auf einer Insel weiter im Süden als Geschenk erhalten hatte. Dann entzündete er sie mit einem langen Feuerholz, ein in Schwefel getauchtes Stäbchen, das bei Reibung auf Sandpapier aufflammte. Was für eine weitere, großartige Erfindung. Zuständig für den steten Fortschritt der Gesellschaft war die den wissenschaftlichen Kammern sehr ähnliche Forschergilde. Einer ihrer populärsten Vertreter, der weltweit bekannte Sued Gallah, war schon seit Kindesalter einer der besten Freunde Jermains. Trotz Vasilis Abkehr von seinen Eltern und seinem Stand waren sie Freunde bis heute geblieben. Und so... bekam er den ein oder anderen Prototypen früher als andere zur Verfügung gestellt. Wie z.B. und vor allem das Dampfschiff, das sich an Bord der St. Marta befand. Noch hatte dieses Schiff keinen Namen. Das hatte noch Zeit.
Nach einigen genüßlichen Zügen an seiner Pfeife ließ Jermain einen Boten nach George Harrim schicken. Die Mantissa lag nicht weit von der St. Marta entfernt vor Anker, und so würde der Bote bald mit einer Antwort zurückkehren.
Währenddessen trat Jermain auf das Schiffsdeck und sah über die Reling zur Stadt. Vor langer Zeit hatte er hier Marta getroffen, und war es nicht seine liebe zu ihr gewesen, die ihn das erste Mal in seinem Leben an der Erhabenheit der "adeligen" Gesellschaft zweifeln ließ? Sie war der weiß Gott gütigste Mensch gewesen, den er je getroffen hatte. Jedoch von niederem Stand, von solch niederem, daß sie ihr Leben durch (sehr geschickten) Diebstahl gemeistert hatte. Dafür hatten seine Eltern kein Verständnis gehabt. Sie waren blind für die Not, die... .
Da bemerkte er unten am Hafen, nicht weit entfernt vom Schiff, wie ein dunkel gekleideter Mann einen armen Hausierer ins Wasser warf, eifrig bejubelt von einer alten Schnepfe. Genau das meinte er.
"Welch Heldentat, ihr Streiter des Rechts. Sollen die Haie sich ihm annehmen, dann stört es die Reichen nicht mehr!" rief er laut über den Rand der Reling hinweg, entfernte sich dann aber. Es war nicht gut, den Kapiän eines solchen Schiffes solche reden schwingen zu hören. Das mußte er sich eingestehen. Sonst ständen bald Divisionen von Bettlern und Dieben vor seinen Planken um nach einem Job zu betteln. Die Welt war einfach zu kompliziert für Gut oder Böse.
Und trotzdem...
Zurück in der Kajüte traf er auf den schon zurückgekehrten Boten.
"Es ist alles geregelt, Meister Vasilis, das soll ich ihnen von Meister Harrim ausrichten. Die Mantissa werde noch heute Nacht mit der Pampeador ablegen. Die St. Marta habe dann freie Fahrt, was immer er damit meinte. Darf ich fragen, was...?"
"Nein, das dürfen sie nicht. Melden sie sich nun bei Dean Gorn, dem Bootschef der St. Marta. Sie werden auf diesem Schiff bleiben."
Der Befehlston Jermains ließ keinen Einspruch zu, und so verließ der Bote zackig die Kajüte.
Jermain machte sich auf den Weg zu den Rettungsboten. Vor einer solch ungewissen Fahrt war es besser, sie gut zu überprüfen. Und an einem Hafen wie diesem, dachte er schmunzelnd.

Fried
13.06.2004, 08:06
Damiel räusperte sich, als er von hinten an die beiden Männer herantrat. "Entschuldigen sie mich", begann er betont höflich,"aber ich kam nicht umhin ihrer Unterhaltung zu lauschen. Offenbar suchen sie ja noch nach fähigen Männern für ihre "Schatzsuche" und ich könnte ihnen bestimmt behilflich sein."

Wohan
13.06.2004, 09:24
.Ich möchte an dieser Stelle auch mal was posten, obwohl der auftritt meines charas noch einwenig hin ist…doch komme ich nicht drum herum euch schon mal auf das was kommen mag vor zu bereiten und La cipolla einen kleinen gedanklichen Bindfaden zu zu werfen an den er sich eventuell fest klammern kann um eine verbindung zu Gallwah Rugh auf bauen zu können, falls er es geschickt macht

Ein Schiff der „Harish“ eines der nördlichsten Stämme Ragnarruths lag in einer abgelegen Stelle des Hafens vor Anker ( aber eigentlich haben diese Schiffe überhaupt kein Anker), es war niemand an Bord. Die Männer, die gerade von einem gelungen Raubzug zurück kamen, ihnen war es gelungen eine hand volle kleinere Handelsschiffe ihres Hab und gutes zu entledigen streiften entweder durch die Gassen oder richteten Chaos in einen der vielen Hafenkneipen an die es hier gab. So auch Gallrock Regar Anführer der „Harish“ und Bruder Gallwahs den Großen.
Mit fünf seiner Mannen, alle in voller Kampfmontur, mies gelaunt und schwer bewaffnet betrat Gallrock eine kleine Hafenkneipe, ohne lang zu zögern oder nach freien Plätzen aus schau zu halten stießen sie ein paar Matrosen von ihren Stühlen , kippten alle Getränke vom Tisch und nahmen selber dort Platz, „ Macht nur das ihr davon kommt , bevor wir euch euere Schädel spalten, ihr Pack,“ rief Gallwah lachend den Matrosen hinter her , die anscheinend schon öfters mit den „Naruth“ zu tun hatten oder von den behörnten Helmen, den langen Bärten und der großen Statue der Männer eingeschüchtert ( immerhin waren die Männer fast alle um die 1,90 bis 2,10 meter groß und breit wie ein Schrank)waren, den sie nahmen so gleich ihre Füße in die Hand und verließen leicht panisch das Lokal.
Aber auch der Wirt , selber ein sehr kleiner schmächtiger Mann der neben den „Naruth“ wie ein Kleinkind wirkte kam nur sehr zögerlich und mit zitterten Beinen auf die Männer zu,
„ sie ….sie …..sie wünschen ,“ fragte er stotternd. „ Zuerst mal hört auf zu stottern , das hält man ja im Kopf nicht aus, du Zwerg und zweitens wollen wir Met, reichlich Met. Wir haben was zu feiern,“ antwortete Gallwah mit rauer Stimme.
„ Verzeiht , doch wir haben keinen Meet, ……wir führen nur Bier oder Rum…..auch haben wir eine gute auswahl an Weinen,“ entgegnete ihn der Wirt immer noch am ganzen Körper zitternd.
„ WAAAAAAAAAS, ihr habt kein Met ? Geht uns ja weg mit diesen Bier Gesöff , das Zeug schmeckt ja wie Pis** ………..bringt uns MET, aber schnell. Meine Männer sind ungeduldig,“ brüllte Gallwah und schlug mit der Faust auf den Tisch so das er fast zusammen brach. „ Hej , der Mann sagte doch er hat kein Met, ihr Hirnlose Barbaren,“ rief plötzlich ein kräftiger Seemann, der so eben auf gestanden war.
„ Wie hast du uns genannt ……..,“ Gallwah stand wütend auf und warf den Tisch vor sich um, aber auch seine Mannen erhoben sich und zogen ihre Waffen,“ Kora rugug scheda, Gallwah,“ schrie einer von Gallwahs Männer in der Sprache der Naruth.
Jetzt sprangen auch die anderen Gäste eilig von ihren Stühlen um entweder ängstlich aus der Kneipe flohen oder kampfeswillig ebenfalls ihre Waffen zogen.

Die Anspannung im Lokal war explodierend , es läge Nitro in der Luft. Würde nun einer nur ein falschen Schritt tun oder das falsche sagen so würde ein Blutbad los brechen.

La Cipolla
13.06.2004, 17:24
Erajin wurde von dem Krieger, der ihn ansprach, unsanft aus den Gedanken gerissen.
"Morgen, mein Freund!" begrüßte er ihn noch etwas verwirrt.
"Ich kann euren kampfeswillen förmlich riechen. Also lasst uns nicht mit sinnlosen Gesprächen aufhalten, wenn ihr wollt, seid ihr dabei!"
Dann wendete er sich wieder Erastelef und dem Neuankömmling Damiel zu.
"Ich habe übrigens ein gewisses Grad an Barem bei mir, aus lieber ungenannten Quellen, nur falls sich jemand um die Bezahlung Sorgen macht!"
Der Satz war gewollt über den halben Hafen gehämmert und wohl jeder musste das Anliegen des grinsenden nun gehört haben. Er wedelte noch kurz mit einem Säckchen, in dem etwas Metallenes zu glitzern schien und vergrub es dann wieder in einer der unzähligen Gürteltaschen.
"So, ich denke, wer nun noch etwas hinzuverdienen möchte, weiß, mit wem er reden muss. Kommt, ich gehe jetzt erstaml einen saufen, falls ihr dem Alkohol nicht huldigt, wir treffen uns heute Abend an eben jenem Schiff da vorne! Ahoi!"
Erajin drehte sich mit einer schwungvollen Bewegung um und bemerkte so kaum den jungen Zeitgeweihten, den er von den Beinen riss.
Diamonds Auftritt! :D (falls er nichts anderes geplant hat)

@Wohan: Also, ich hätte da eine pfiffige Idee, aber das würde deine Mannschaft nicht gerade als Helden dastehen lassen... :rolleyes: )

Dark Melfice
13.06.2004, 19:45
Immernoch schlecht gelaunt wanderte Melfice über die Promenade des Hafens und versuchte seine nächsten Schritte zu Planen. Vielleicht würde er auf einem der Schiffe anheuern aber was könnten die schon für tolle Aufgaben bieten? Zunächst beschloss der junge Krieger sich vielleicht eines der für Menschen Typischen Gebräue zu gemüte zu führen und steuerte die nächste Kneipe an. Als er das Gebäude betrat wurde ihm sofort bewusst, das hier ziemliche dicke Luft herrschte. Er sah 3 Riesiege Kerle dort einen Kellner anpöbeln. Melfice selbst war ja schon an die 1.90m groß aber diese überragten ihn doch noch bei weitem. Dann war da dieser andere Seemann der sich mit den dreien offenbar anlegen wollte, ein Kräftiger Kerl wie Melfice beobachtete. Viele der anderen Gäste verkrochen sich oder versuchten das Lokal zu verlassen. Melfice jedoch blieb aufrecht stehen und sah zu den seltsamen Leuten. Die Situation hatte sein Interesse geweckt und er wollte an diesem langweiligen Tag wenigstens etwas unterhaltung geboten bekommen. Er setzte sich in aller Gemütsruhe an einen der Tische und stützte sich auf die Ellbogen. Etwas ungehalten schrie einer der drei Kleiderschränke zu ihm: "Was glotzt du so? Verzieh dich!" doch Melfice überhörte das einfach. "Lasst euch von mir nicht stören, ich seh nur zu" gab er von sich. Vielleicht war der Krieger etwas leichtsinnig, doch der Tag war mal wieder so verdammt langweilig und ein wenig unterhaltung musste sein.

Wohan
13.06.2004, 19:50
@ La Cipolla Mach einfach mal , es ist ja nicht die Mannschaft von Gallwah ( meines Charas) sonder die seines Bruders Gallrock. Doch bedenke sie sind wie schon gesagt Brüder und was dem einen wiederfährt wird von dem anderen Gerächt oder Belohnt, !!

Sei clever und nutze dies aus , so ist es dir möglich eine verbindung zu Gallwah auf zu bauen , ob eine freundaschaftliche oder feindliche das liegt ganz DEINEN Händen ;)

Der_AJ
13.06.2004, 20:26
Erasteelf murmelt noch einw enig über den komischen Jungen, nickt Damiel kurz zu (für so jemanden interessierte er sich kaum) und wanderte ebenfalls Richtung Kneipe, alelrdings in eine andere Richtung wie Erajin... zufällig in die Kneipe, in die es Melfice zog.

Drinnen, solche Situationen gingen wirklich völlig an in ihm vorbei und er wusste er hatte wenig zu befürchten, schlenderte er zwischen den kontrahenten hindurch zur Theke. "Etwas Tee bitte..." worauf ihn der Wirt doch ziemlich blöd ansah

Diamond
14.06.2004, 14:19
"Autsch!" Rief der junge Magier aus, als er regelrecht über den Haufen gerannt wurde.
Zwar sah Erajin wie der Magus zu Boden glitt, als er ungünstig erwischt wurde aber...er erreichte den Boden nie.
Es machte leise *Plopp*, und er stand wieder dort, wo er einer knappen Sekunde noch stand. Grade noch rechtzeitig, um auf die Bremse zu treten.

Er versuchte diesen Rüpel strafend anzublicken, der nicht aufpassen konnte wo er hin ging. Dennoch verdrehte er anschließend die Augen, und blickte zum Himmel, bevor er noch einmal seufzte. "Verzeiht." Brachte er murrend hervor. Offenbar konnte, oder wollte er die Schuld nicht alleine auf Erajin abtreten.

[Sein ganzer *Stolz*...der Sprung zurück oder nach vorn von EINER GANZEN SEKUNDE...das soll schon geholfen haben ein paar Kugeln auszuweichen.
...
Angeblich.]

La Cipolla
14.06.2004, 21:43
Sorry, aber ich BIN auch in die Kneipe... (Ich sags das nächste Mal, aber sagen wir, ich hab ne andere Tür benutzt. Ich muss noch viel über das Spielleiterdasein lernen... :D

"Sorry, kleiner (sagte der 1,78m große Erajin), ich hab dich übersehen. Aber wie es aussieht, ist der Boden kein großer Feind für dich. Ich weiß ja nicht, was du hier in Legeria suchst, aber wenn du Geld brauchst, ich suche noch Leute für eine Art Schatzsuche."
Der Flammenmagier erklärte Zerez die Geschichte von de Tränen.



(Ich mach mal nach dem Gespräch weiter) Gerade, als Erajin die Kneipe betreten wollte, flog ein seltsamer, glimmernder Gegenstand aus der Eigangstür und der Kinito musste sich ducken, um das Fläschchen nicht auf den Kopf gedäppert zu kriegen. Er schob gerade wieder sein Kopftuch zurecht und versteckte eifrig die weißen Strähnen, als hinter ihm etwas explodierte. Einige Männer in äußerst nördlicher Kleidung verließen entsetzt die Kneipe und starrten wie vom Blitz getroffen zu dem verbrennenden Drachenboot.
"Wer ZUR HÖLLE war das?!?"
Peinliche Stille drang aus dem Bup, denn offensichtlich wollte sich niemand mit dem Molotov-Cocktail identifizieren.
Erajin lächelte unschuldig (was er auch war :rolleyes: ) und wurde vom offensichtlichen Anführer der Nordmänner beiseite geschoben, als dieser zurück in die Kneipe stolzierte und einen kräftigen Mann von einem Stuhl zerrte. Seine Augen glühten vor Zorn, als er ihm ins Gesicht schrie.
"WO VERDAMMT NOCHMAL sollen wir so schnell ein NEUES Schiff herbekommen, du hirnlose Malzschnecke?!!!!!! Unsere Frauen und Kinder warten ungeduldig, und mit ein paar zusätzlichen Knochen für Kopfschmuck hätten sie sicherlich keine Probleme!!!!!!"
Erajin drückte sich durch die anderen Gäste und klopfte dem wutentbrannten Krieger auf die Schulter.
"Also, ich hätte da eine Idee."
Grinste er und erzählte Gallrock die Geschichte.
"Aber wenn wir euch mitnehmen sollen, haben wir einen Gefallen frei!"

Mal sehen, wem ich jetzt auf den Fuß getreten bin... :D

Wohan
15.06.2004, 03:09
Als Gallrock mit seinen Mannen ins Lokal „eingefallen“ waren und der größte Teil der Gäste geflohen waren , hatten sie ein paar Soldaten zu Hilfe gerufen damit sie den Tummult ein Ende setzten und so kam es das sich über ein dutzend Soldaten mit ihren Silbernen Brustpanzer vor dem Lokal versammelten. Sie waren mit den neuen Steinschlossgewehren aus gerüstet und zielten auf die Eingangstür des Lokals ,“Hier spricht die Stadtwache, kommen sie sofort mit erhobenen Händen und ohne Waffen heraus ,“ rief einer der Offizier ins Gebäude, als plötzlich ein Schatten durch eines der Fenster flog und mit hohen Bogen auf der Strasse vor den Füssen der Soldaten landete, es war ein kräftiger Matrose. Er war tot.
In diesen Moment öffnete sich die Tür und eine Zweite Person kam torkelnd heraus , schwankend trat er auf die Wachen zu und brach dann tot zusammen , eine Wurfaxt steckte ihm im Rücken,“ Ok, das reicht …..STÜRMEN,“ mit diesen Worten rannten die Soldaten auf den Eingang zu und mit den Gewehren im anschlag traten sie ein……………


……….Schüsse fielen und laute Rufe waren zu hören, Kampfschreie und dann Ruhe, die Ruhe des Todes !

Die Naruth waren tot, so schien es. Sie waren den neuartigen Waffen nicht gewachsen , ihre alte Lebenskultur kam mit den Neuerungen der Welt nicht zurecht und so errangen sie nur noch sehr wenig siege im Kampf, doch schienen sie die Rechnung ohne Gallrock gemacht zu haben…
Stolpernd bewegte er sich durch die Gassen der Stadt, gerettet durch die Hintertür, feige….eines Naruth nicht würdig und somit unehrenhaft den Tode geweiht.

Acht Kugel steckten ihm im Bauch und das Blut war überall am Körper verschmiert, Blut hustend und den Bart damit verschmierend schwankte er weiter, sich an den Wänden abstützend und eine lange Blutspur hinter sich her ziehend ……bis er zusammen brach !

Dark Melfice
15.06.2004, 04:46
Melfice nippte trotz des angerichteten Chaos an einem Becher Tee den er sich bringen lies. Das war Unterhaltsam...aber das Ende hat mir nicht so richtig gefallen... dachte sich der Krieger und sah sich um. Noch immer sicherten die Wachen den Raum und sammelten die Leichen ein. "Hey ihr da!" rief einer der Wachen zu Melfice und dem anderen an der Theke "verschwindet hier, aber dalli!". Dann erhob sich Melfice von seinem Stuhl und trat an den anderen der übrigen Insassen heran, ein älterer Magier, offensichtlich der Domäne des Wassers angehörig. "Hey alter, ihr seht auch irgendwie interessiert an der Sache aus. Ich geh jetzt mal raus und schaue ob ich diesen Naruth einsammeln kann. Kommt mit wenn ihr wollt" sprach er und entfernte sich durch die Hintertür. Nicht weit entfernt sah er den Blulligen Krieger am Boden liegen, über und über mit Blut und Dreck besudelt. Der Adept des Windes (also Melfice^^) beugte sich herab und fühlte ob der Kerl noch lebte da dieser nun völlig zusammengesackt war. Tatsächlich, er lebte noch, auch nach diesen Wunden. wirklich beeindruckend... sinnte Melfice und holte ein paar Bandagen aus seiner Tasche um die nötigsten Wunden zu versorgen. Viele würden sich fragen warum er das tut doch für ihn war es klar, denn jemand wie er hatte bestimmt viel erlebt und hatte viel zu erzählen. Vielleicht konnte der junge etwas vom alten lernen und eine so gute Gelegenheit konnte der Diener Aria unmöglich verstreichen lassen. Leider waren seiner Heilerfähigkeiten begrenzt und er musste jemand anderen finden der Heilen konnte. In den Sinn kamen ihm zunächst der Wassermagier aus der Kneipe, aber auch der Zeitgeweihte den er vorhin angerüpelt hatte. Die Sache war zu interessant um sie einfach dahinscheiden zu lassen.

Mopry
15.06.2004, 05:38
Lone, ich dachte eigentlich das du irgendwann mal weiterschreibst... o.O

Unter der Plane des kleinen Rettungsbootes kauerte sich die Gestalt möglichst klein zusammen. Sie hatte zusätzlich ihre Taschen ausgeleert um den heutigen Beutefang durchzuzählen.
Neben einer schön verzierten Brosche, die bestimmt viel wert sein musste, waren darunte auch einige Gold- und Silbermünzen. Auch ein zierlich wirkender gegenstand den die Gestalt nicht einordnen konnte. Eine silberziselierte Kugel mit goldenen Intarsien. Irgendwie wirkte sie magisch..
"Verdammt, warum haben sie mir auch nicht das Lesen beigebracht...", fluchte sie leise.
Mit den feinen Gliedern ihrer Hand strich die Gestalt sanft über die Schmiedearbeit. Ihre Augen spiegelten sich darin, das konnte sie selbst in dieser Dunkelheit noch erkennen, denn der gegenstand schien ein schwaches aber beständiges Licht auszustrahlen.
Woher hatte sie ihn doch gleich?
Ach ja, von einem trotteligem Magier irgendeiner Gilde. Mit Brillengläsern fast so dick wie das Meer tief war. Er stolperte über den Marktplatz und es war ein leichtes gewesen ihm das Stück abzunehmen.
Sorgfältig verstaute die Gestalt die Kugel in der innersten Tasche ihrer Kluft. Und begann dann damit die erbeuteten Münzen zu zählen.

Fried
15.06.2004, 18:52
Damiel konnte es nicht fassen. Selbst am hellichten Tag konnte in dieser Stadt solch ein Blutvergießen stattfinden. Er schob sich an den Wachen vorbei und trat in die Kneipe ein. Dort sah er Melfice stehen, der sich gerade um den einziegn Überlebenden des Kugelhagels kümmerte. "Los, ich helfe, dir diesen Mann zu einem Heiler zu bringen, mein Freund."

Diamond
15.06.2004, 18:58
Auf die Suche nach den Tränen gehen? Zerez hörte zwar sehr interessiert, aber auch mit einem besorgten Gedanken im Hinterkopf zu. Er hatte so eine dumpfe Ahnung worauf das ganze hinaus laufen konnte.

Dennoch blieb er höflich, als er zum Abschluss einmal wissend grinste.
"Hmm...ich denke ich werde mich anschließen. Etwas zusätzliches Geld für die Reise ist nie verkehrt. Und ich sehe etwas mehr von der Welt..."

Mit dem guten Gewissen zwei Dinge zur selben Zeit tzun zu können, schloss sich der Zeitgeweihte der Schatzsuche an.
Er war sich sicher, das seine Künste einmals ehr nützlich werden konnten...

Der_AJ
15.06.2004, 23:14
Erastelef hatte sich anfangs seinen tee selsbt geholt, denn der Wirt hatte wahrlich besseres zu tun.
Ansonsten störten ihn die Kämpe nicht, eher fand er sie lächerlich und barbarisch und Angst haben brauchte er ja keine. Das Wasser zzu kenken selbst im Körper eines anderen, war seit Jahren eine seiner einfachsten Übungen.
Erst als dann Schüsse fielen, wich er vorsichtig zur Seite an die Wand, denn so ein geschoss hätte er zwar mühelos aus dem Körper entfernen können, aber die Wunde auch heilen zu lassen, war etwas ganz anderes...

Melfice hörte er zwar durchaus zu, doch hatte er nicht das Geringste Interesse einen solchen barbarischen Dummkopf heilen zu helfen, so dass er einfach an der Wand wartete und so ruhig wie möglich (er war aber doch sehr vorsichtig) seinen Tee trank.

Nach der Schießeri schließlich trat er wieder zur Theke heran und legte ein paar Münzen auf die Theke und bezahlte so den Tee. "Was willst du hier noch!?" fuhr in einer der Soldaten höchst unfreundlich an, doch Erastelef drehte sich mit leicht genervtem Blick zu ihm um. "Du wirst doch keinem älteren Herrn seinen Tee verweigern wollen, Jungchen?"

La Cipolla
16.06.2004, 03:20
Erajin folgte dem verletzten Krieger und fand ihn blutend in einer Seitenstraße wieder. Seine Wunden waren offensichtlich verbunden worden, aber selbst ein Erzpriester Vitas würde mit solchen Verletzungen wohl Probleme haben, zudem die Stadtwache es nie gerne sah, wenn man ihren "Opfern" half, wieder auf die Beine zu kommen. Der Flammenmagier säuselte ein kurzes Gebet an die Lebensmaid und drehte den Verletzten dann vorsichtig um, so, dass er ihm in die Augen schauen konnte.
"Könnt ihr reden, mein Freund?"

Ich bitte alle Teilnehmer, die Angelegenheit an Land EIN WENIG zu verkürzen, sonst werden die Quests wohl doch länger als erwartet... :D Aber macht ruhig, hauptsache, es macht Spaß!
@Chaik und csg: Wie siehts eigentlich bei euch aus? Wegen Quest.

Wohan
16.06.2004, 05:26
upsy , hab hier die geschehnisse irgendwie total verpeilt und muß mich erst wieder einfinden


Gallrock öfffnete seine Augen, er war schwach und sein Lebenshauch nur noch gering, sein sichtfeld war sehr eingeschrängt und das was er sah war nur verschwommen.

Er sah eine Gestallt, war es "Gerrod" die Wache von "Isgard" dem Reich der Toten , der ihn zum letzten Gefecht fordern wollte damit er ihn Einlass gewährte ? Im Wahn sprach er,
" Gerrod , Wächter von Isgard.....ich habe kein Schwert...ich bin unwürdig nach Isgard zu reisen.........Gallwah mein Bruder .....Gallwah Rugh Führer der Regnar wird für mich kämpfen............Gallwah men geliebter Bruder......,"mit letzter Kraft hob er flehend seinen Arm in die Höhe , dann entschwand auch der letzte Funken Leben aus sein Körper. Er war tot !

Traurig aber wahr

Lonegunman81
16.06.2004, 17:35
Jermain schlurfte langsam zum Bereich der Rettungsboote, als er ein leises Klimpern vernahm. Sofort zog er leise seinen Degen und ging vorsichtig auf eines der zugedeckten Boote zu. Sein gesamter Körper spannte sich. Hier gab es jetzt zwei Möglichkeiten:
Entweder verbarg sich ein harmloser, uneingeladener Passagier.
Oder ein übler Spion von Pharim "der Schnecke".
Naja, es könnte natürlich auch eine der fetten Bootsbauchratten sein, was ebenfalls nicht eben angenehmer wäre.
Mit einer zackigen Bewegung schwang Jermain die Abdeckung vom Boot und sah... nichts! Dafür hörte er einen lauten Aufprall, als das Abdecktuch auf den Boden schlug. Irgendetwas war darin eingewickelt und stöhnte leise, während über den Boden lauter Münzen rollten.
"Also kein Spion", dachte Jermain, hielt schmunzelnd den Degen in Richtung des Tuches und sagte: "Komm da heraus, du garstige Bootsbauchratte, sonst stech ich zu!"

La Cipolla
17.06.2004, 20:49
"Gallwah, hm?"
Erajins Miene war ernst, als er den Leichnam in die Arme nahm.
"Ich denke, wir werden dafür sorgen, dass dich dein Bruder ins Totenreich bringen kann, bevor dich die Ratten zum Abendbrot verspeist haben."
So machte sich der junge Magier auf den Weg zu Jermains Schiff, um den Toten zu "konservieren" (soweit das möglich war) und auf die anderen zu warten.

Falls ich jemanden vergessen hab, sprecht mich schnell an! :D

Mopry
17.06.2004, 20:58
"Waah! Lasst mich bloss in Ruhe!", rief die Gestalt erschrocken,
"Ich komm ja schon raus..."
Vorsichtig kroch sie aus der Abdeckplane. Aber sie hätte genausogut darunter bleiben können, denn auch jetzt erkannte man nicht viel von ihr. Die kleidung war genauso weiß wie die Plane und bis auf die Augen und Hände war sie völlig eingehüllt. Die dunklen Augen funkelten aufmerksam und sahen sich unruhig nach einem Fluchtweg um, während die kleine Gestalt langsam aufstand.
"Hättet ihr die Boote nicht kontrollieren können bevor ich an Bord kam?", fragte sie frech und rieb sich mit einer Hand den Hinterkopf.
Vorsichtig ging sie ein paar Schritte zurück und stoplerte dabei prompt über die Plane.
"Verdammt noch mal... heute ist wirklich nicht mein Tag...", maulte sie. Wahrscheinlich hatte sie am ganzen Körper schon blaue Flecken...

Dark Melfice
18.06.2004, 00:14
Als er gerade nach vergeblicher Suche nach einem Heiler zu dem Verletzten zurückkehren wollte sah Melfice einen Jungen Feuermagier den "Verletzten" fortzerren.
"hey was machst du da?" rief er und stellte sich dem Jungen entgegen. Dann erklärte er, das er es war der dem Alten die Wunden verband und das er auf der Suche nach einem Heiler war. Erajin stellte sich darauf vor und sagte Melfice, das er das Ableben des Alten mit ansah und ihm den Weg in die letzte Ruhe ebnen wollte.
"hmm...na wenn er gerade erst dahin geschieden ist könnte es sein das es noch nicht ganz zu spät ist. Ich könnte eine Technik an ihm austesten die mich mein Meister vor langer Zeit mal gelehrt hat, eine verbotene Technik, aber vielleicht hilfreich; Die Fünf Figer Pressunr Herz Stimmulations Technik™!!! Leg ihn kurz da auf den Boden". Erajin folgte etwas misstrauisch der Anweisung des seltsam Fremden und legte Gallrock an eine Hauswand. Melfice wollte diese Technik schon immer mal ausprobieren und da dieser Kerl vermutlich eh schon tot war konnte das jetzt auch nicht mehr schaden, natürlich könnte es auch sein das wenn etwas schief geht und auch nur noch ein winziges bißchen Leben in dem Kolloss war, es damit ausgehaucht würde, doch es könnte ihn auch rette, aber es wäre auch möglich das nichts passierte. Der Junge Krieger spreizte die Finger und formte seltsame Symbole draus. Kleine leuchtende Luftwirbel bildeten um die Finger, worauf er sie mit großer Kraft gegen die Brust des Alten schoss, den ein ziemlicher Schock durchfuhr. Jetzt hieß es hoffen das es geklappt hatte und wenn nicht, war es wenigstens den Versuch wert.

Wohan
18.06.2004, 02:32
Doch das erwünschte ERgebiss blieb aus, Gallrock rührte sich nicht, seine Seele war schon auf den weg nach Isgard und überquerte bereits das Meer des Totes, niemand vermochte nun noch seine Seele zurück in den Körper zu bewegen, doch bald sollte sein Boot gelengt vom Fährmann der Seelen Isgard erreichen und er würde sein Sols fordert der Gallrock nicht bei sich hatte da man ihn nicht rituel bestatte und bald mußte er sich auch den Wächter von Isgard zum letzten Duell stellen , doch er war es nicht würdig.........nun war ein schnelles Handeln gefordert, er mußte rituel bestattet werden und Gallwah mußte sein Segen und sein Schwert geben um seine Seele vor dem brennenden Feuer der Hölle zu bewahren, so wie es in den alten Schriften stand.

Lonegunman81
18.06.2004, 03:01
"Na sowas, ist ja gar keine Ratte! Es ist ein Hafendieb, wobei die meisten Leute wohl nicht groß zwischen Bootsbauchratten und hafendieben unterscheiden würden! Erst vor wenigen Minuten hab ich einen ins Hafenbecken fliegen sehen. Wäre das auch nach deinem Interesse?" Während er das fragte, sah er die Gestalt grimmig an.
"Unter diesen Lumpen und dem Schmutz der Hafenstraßen kann man dich ja nicht einmal als Jungen oder Mädchen ausmachen. Aber damit dir das klar ist: Dieses Schiff wird schon sehr bald ablegen, aber nicht in zu irgend einer netten Stadt, in der sich die Bewohner bereitwillig ausnehmen lassen. Wir starten eine gefährliche Reise, deren Ausgang ungewiß ist, da das, was wir suchen, Helden und Legenden aus uns machen kann, oder uns auch ins Verderben und in den Tod führen könnte. Auf dieser Reise, in der es um alles oder nichts geht, brauche ich fähige, selbstbewußte Männer oder auch Frauen, Leute, die die See kennen und von Wind, Wetter und Zeit hart und entschlossen gemacht wurden. Würmer, die sich ein lustiges Abenteuer wünschen, würden alles gefährden und im Weg sein. Die Männer, die mich begleiten, würden nie zögern, so jemanden über Bord zu werfen und den Seeschlangen zum Fraß vorzusetzen. Also tust du dir am besten selbst einen großen Gefallen, indem du das Schiff jetzt verläßt und in das Loch zurück kriechst, aus dem du gekommen bist, verstanden!?"
Jermain wand sich von der Gestalt ab, und fühlte sich nicht besonders gut. Es war hart gewesen, doch so mußte es sein. Jetzt würde sich zeigen, ob hinter ihm ein Verlierer stand oder jemand, der eine Chance auf diesem Schiff verdient hatte. Sich hier her zu schleichen, war nicht viel wert.
"Wer nicht stark genug ist, sich aus seinen schlechten Verhältnissen zu befreien, dem Diebstahl und dem Verbrechen zu entsagen, um etwas besseres zu werden als das Gewürm auf der Straße, der ist auch nicht stark genug für diese Reise."
Langsam drehte er sich um und sah der Gestalt direkt in die unter der Kapuze funkelnden Augen.
"Was also bist du? Ein Wurm oder ein aufrechter Mensch?"

Mopry
18.06.2004, 19:34
"Ich bin Pirat!", rief die Gestalt und stand auf,
"Meine Kleidung geht dich gar nicht an. Und nun schwing hier keine Reden, davon bluten einem ja die Ohren."
Mit diesen Worten zog sie ihren Degen aus einer der vielen Kleiderfalten. Doch es sah mehr so aus, als wolle sie sich damit selbst erstechen als einen Kampf zu bestreiten.
"Pass bloss auf, ich habe bei den besten Rittern trainiert.", meinte sie frech.
Dann fiel der Degen klirrend zu Boden. Angesichts der tatsache, das sie nun nicht mehr des Kampfes fähig war ging die kleine Gestalt langsam rückwärts - und fiel prompt über die Abdeckplane.
"Mist verdammter!", fluchte sie.
Es hätte sie selbst gewundert, hätte sie auch nur den hauch einer Chance gegen diesen Kapitän gehabt. Sie konnte ja noch nicht mal richtig mit der Waffe umgehen und verlor kurz vor dem Kampf die Nerven.
"Ich sollte Dieb bleiben..", dachte sie,
"Und mir lieber eine Mannschaft suchen, die für mich die Schiffe kapert."
In der festen Überzeugung das ihr letztes Stündlein geschlagen hätte kniff sie die Augen zu und harrte der Dinge die da kommen mögen.

La Cipolla
18.06.2004, 20:20
"Guter Versuch, junger Mann."
ließ Erajin verlauten,
"Aber dem hier hilft weder Magie noch irgendeine Medizin, seine Seele flattert gerade ins Totenreich der Haruth."
Der Magier grinste verschmitzt.
"Ich hab mich ein wenig mit diesem seltsamen Völkchen beschäftigt. Wir sollten den Kadaver lieber schnell zu seinem Volk bringen, sonst fallen hier in ein paar Tagen die Haruth mit Äxten und Bäumen ein."
Erajin schaute in die Sonne.
"Er hat mir den Namen seines Bruders gesagt. Ich werde mich auf die Suche nach einem gewissen Gallwah. Wollt ihr uns helfen? Ich denke, eure offensichtliche Stärke könnte unserer kleinen Gruppe gut tun."
Erajin grinste, wie er an das Wissen über Melfice Stärke gekommen war, blieb im Dunkeln, aber offensichtlich war das auch egal.

Wohan
18.06.2004, 21:13
Sorry für den :kspam: aber

@ La Cipolla

Mein Völkchen heißt " Naruth" und nicht "Haruth" , mit "N" büdde schön , Danke :D


@ Dark Melfice

Sorry aber Gallwah ist NICHT im Hafen , er ist zu hause in sein Dorf . Ist also noch ne Weile bis dahin

Dark Melfice
18.06.2004, 21:17
Offensichtliche Stärke... dachte Melfice im Stillen, allerdings nicht ohne einen gewissen übermut. "Hmm..So soll es sein Magier, ich schließe mich eurer...ähhh...Gruppe an" Etwas verunsichert sah er sich nach weiteren Mitgliedern um; Nichts und niemand. Vielleicht meinete er auch den dahingeschiedenen Nordmann...was auch immer...
"Wohl an, last uns zusehen das wir diesen Koloss hier los werden. Gallwah sagst du? Na wenn der Typ auch nur annähernd so wuchtig ist wie dieser hier dürfte er ja kaum zu übersehen sein und wenn doch verschaffen wir dem guten hier einfach eine schnelle und saubere Seebestattung im Hafenbecken". Melfice rückte seinen Hut zurecht und packte den Kerl am Oberen Ende und Erajin packte ihn an den Beinen. Dann zogen sie los. Während sie so daher wankten sah der Krieger in die Augen des jungen Magier und erkannte das in ihm die Seele eines Abenteurers Brannte und genau nach solchen Leuten sucht Melfice immer während. Irgendwie hatte er es im Gefühl das ihnen eine große Aufgabe bevorstand.

Erstaunlicherweise war es nicht so das sie lange mit dem Schweren Klotz durch die Gegend stiefeln mussten, denn schon nach wenigen Häuserblöcken stielte Melfice um eine Ecke und sah dort wahrlich einen Berg von einem Mann. Ein gewalltiger Hühne mit schweren Äxten und Schwertern bewaffnet und er sah dem Verstorbenen ziemlich ähnlich. Dies musste Gallwah sein. Der Sturmkrieger und der Feuermagier legten den Leichnahm ab und traten hervor. "Verzeiht Herr, aber seit ihr Gallwah? Es geht um euren Bruder..."

Ich hoffe mal das ich jetzt nichts falsches erzähle und Gallwah überhaupt nicht am Hafen zu finden ist^^

Fried
18.06.2004, 21:36
Damiel nickte. Er hatte Melfice' Wiederbelebungsversuch aus einiger Entfernung mit angesehen. Ja, die Naruth würden wohl nicht besonders begeistert darüber sein das einer ihrer Landsläute durch eine solch gewaltsame Art und Weise ums Leben gekommen war. Er folgte Erajin und Melfice zum Hafen und sah, wie der junge Magier einen hünenhaften schwerbewaffneten Kerl ansprach......

Der_AJ
19.06.2004, 00:43
Etwas Kritik möchte ich üben. Ich hab meinen letzen Post mit einem gGespräch aufgehört mit einem Soldaten, damit da jemand weiter macht. Ich mein, da kann man auch nur einn bisschen etwas dazu posten und es unten an seinen eigenen Post hinmachen in einen neuen Absatz. Wäre doch ziemlich witzlos, wenn ich meinen Chara und ALLE NPCs um ihn herum spiele mmüsste, wirklich...

Lonegunman81
19.06.2004, 08:01
@ AJ: Mal ohne Scheiss, ich hab jetzt echt nicht feststellen können was du sagen wolltest! Wie kann man denn in drei Zeilen so viele Tippfehler unterbringen? Hört sich jetzt böse an, ist aber nicht so gemeint, nur würde ich gerne auch etwas lesen ohne die Rechtschreibung erst zu interpretieren. Da ist ja nur der Wohan noch schlimmer, wenn er anfängt in die Tasten zu hauen! Also, sorgen wir doch für ein bessres Rechtschreibeniveau, das sei mein Aufruf! PS: Jetzt pickt bitte nicht jeden Fehler von mir raus, ich weiß ja dass ich auch welche mache, nur vielleicht nicht ganz so viele!?

"STEH AUF", brüllte Jermain die Gestalt jetzt an. Diese Frechheit (die ihm irgendwie imponierte, denn er kannte wenige Straßenkriecher, die nach seiner Ansprache noch IMMER so frech waren.
"Du hast es nicht anders gewollt! Nun wirst du, ohne weiter gefragt zu werden, uns auf unserer Reise begleiten. Du bist für alles nun folgende verantwortlich, auch wenn du über Bord gehst, glaub mir, ich springe nicht hinterher. Beweise dich, und ich werde deinen Weg überdenken. Versage, und die deine Tage auf dieser Welt sind verwirkt! Das hier ist kein Kinderspiel. Du wirst Küchenhilfe auf der Fahrt, und ICH RATE DIR DAS ESSEN NICHT ZU VERHUNZEN! Denn dann fliegst du ganz schnell über Bord."
Die Gestalt schien etwas sagen zu wollen, doch brachte der laute Ruf Jermains sie zum schweigen.
"EDGUR! ZU DEN RETTUNGSBOOTEN!"
Nach kurzer Zeit stampften laute Schritte die Treppen zu den Rettungsbooten hinab. Der Smutje der St. Marta, ein gewaltiger, lauter, grimmiger (aber, was selten war, friedlicher) Naruth, baute sich neben Jermain auf und funkelte finster die Gestalt an.
"Hier ist dein neuer Hilfskoch! Du kannst ihn gleich einweisen, er wird uns begleiten! Ach, was bist du nun eigentlich, Koch oder Köchin? Und deinen Namen wüßte ich nun auch gerne!" fragte Jermain Vasilis die Gestalt mit einem leichten Schmunzeln, während Edgur nur weiter finster die Gestalt anstarrte.

Mopry
19.06.2004, 19:42
Von dem plötzlichen Brüllen überrascht folgte sie schnell seiner Anweisung und stand auf. Regungslos stand sie nun da und hörte mit weit aufgerissenen Augen die Anweisungen.
Aber die Gestalt fing sich schnell. Schon nach kurzer Gewöhnungspause war sie wieder so frech wie vorher. Gerade wollte sie noch etwas erwiedern, da polterte auch schon ein Naruth auf sie zu.
Unter dessen Kommando sollte sie arbeiten?
Der Kerl war fast doppelt so groß wie die kleine Gestalt.
"Wo bin ich hier nur gelandet?", dachte sie sich.
Hätte sie geahnt das es so ausarten würde, hätte sie sich niemals auf dieses Schiff geschlichen. Da waren ihr die Piraten ihrer ersten "Kreuzfahrt" als blinder Passagier ja noch lieber. Die konnte man leicht austricksen.
In Gedanken versunken -und vielleicht auch etwas Selbstmitleid- starrte die Gestalt die beiden an. Bis sie von der Frage ob Koch oder Köchin aus ihren Gedanken gerissen wurde.
"Was geht's euch an!", erwiederte sie frech und wollte an den beiden vorbei flüchten um dem Küchendienst zu entkommen. Irgendwie musste sie an den beiden vorbei kommen, so rannte sie rechts am Naruth vorbei.
"Ein Versteck, ein Versteck!", dachte sie sich und hielt nach allen Seiten Ausschau.

La Cipolla
20.06.2004, 05:43
@Wohan: Sorry, Tippfehler...:rolleyes: Ist doch nicht so wild, es weiß schon jeder, was gemeint ist.
@AJ: Doch, wenn du ein Gespräch mit einem solchen Typen beginnst, kannst du es ruhig zu Ende führen. Ich versuche schon, alles zu beachten, aber meistens denkt man sich dabei ja was, weshalb ich lieber nicht dazwischenfunkte, sonst passiert sowas wie bei Melfice... mit Gallwahs totem Bruder.

Bei der Gelegenheit, ich würde sagen, wir ignorieren Melfice´ letzten Absatz einfach mal alle ganz unschuldig, er hat den Fehler schon gestanden.

"Wer zur Hölle seid ihr überhaupt?!"
Der Mann, den Melfice angesprochen hatte, war wohl nicht der Gesuchte, denn keine Regung schmückte seine Züge.
"Bruder? Ich habe keinen Bruder!!"
Erajin grinste verlegen und zog die Leiche, welche er in ein Leinentuch gewickelt hatte, langsam weg. Seine Stimme war flüsternd, aber nicht unhöflich.
"Es geht um eine Leiche, mein Freund, wir sollten vorsichtig sein, wen wir ins Gewissen ziehen, denn nicht überall hält man soviel von den Traditionen der Naruth..."
Der wuchtige Mann schaute noch immer grimmig, als die Beiden hinter einem Stapel Kisten verschwanden.
"Sagt, ihr habt mir euren Namen noch nicht verraten. Wie nennt man euch?"



@Mopry & Lone: Vielen Dank, dass ihr mir einen Teil der Arbeit abnehmt, ihr macht das klasse! :)

Dark Melfice
20.06.2004, 18:52
"Verzeiht die Verwechslung, Herr, mein Name ist Melfice Shadowbane aber ich habe jetzt keine Zeit zum Reden, die Pflicht ruft"
Ohne ein weiteres Wort schlick Melfice davon und packte wieder an dem Dahingeschiedenen an.
"wie unangenehem" murmelte der Krieger und wies die Richtung in eine weitere Gasse.
Es dauerte nicht mehr lange bis sie das Hafenbecken erreichten und so hielten sie ausschau nach einer Mitfahrgelegenheit. Der Hafen war groß und es lagen viele Schiffe hier, doch die wenigsten sahen irgendwie vielversprechend aus. Meist Handelsschiffe oder einfache Fischerbote, nichts was ihnen hier weiterhelfen konnte.
Halt machten der Krieger und der Magier erst vor einem großen Dreimaster auf dessen Deck 3 Personen zu sehen waren, eine kleinere Frau, ein riesieger Koch und ein Brummiger Kapitän. Vielleicht waren sie hier an der richtige Adresse...

Fried
21.06.2004, 01:00
"Halt, halt Freundchen", grinste Damiel und schnappte die an ihm vorbeiflitzende Gestalt am Mantelkragen. Offenbar schien sie etwas ausgefressen zu haben, denn der Kapitän brüllte einiege Verwünschungen und schien uach sonst nicht gerade guter Dinge zu sein.

Lonegunman81
21.06.2004, 07:37
Jermain sah der davon flitzenden Gestalt hinterher, und so langsam fragte er sich, ob man es mit dem "Cancen-geben" nicht auch übertreiben konnte. Dieses mißgeratene, freche und dickköpfige Subjekt würde noch viel Ärger machen, wenn er es jetzt nicht über Bord warf. Aber andererseits, wie langweilig wäre es doch auch, einer solchen Person keine Chance zu geben?
Edgur griff, in seiner etwas lansamen Art, an der Gestalt vorbei, doch wurde sie im nächsten Moment von einem Neuankömmling auf seinem Schiff, in Begleitung von Erajin, gestoppt. Während sie zappelnd und fluchend in den Fängen des Neuen hing, ging Jermain auf ihn zu.
"Erste Mitfahrer, so hoffe ich doch, Erajin? Ich darf mich denn, im Dank für ihr behertztes Eingreifen, Fremder, vorstellen. Ich bin Jermain Vasilis, Commandeur der 9. Flotte der wissenschaftlichen Kammern, Kapitän dieses Schiffes, der St. Marta. Ich heiße sie hier willkommen..." in diesem Moment wurde er durch ein lautes Fluchen der Gestalt gestört, und seine Reaktion nun war sehr energisch... "HALT ENDLICH DEINEN MUND, DU NERVENDE RATTE!! Ich bin von Natur aus gutherzig, aber alles hat seine GRENZEN! Es ist nicht gut hier zuviel Aufsehen zu erregen, das gilt für alle hier, also sei jetzt ruhig..." nun hielt Jermain ihr die Spitze seines Degens an den Hals... "oder SPÜRE am eigenen Hals, daß das hier kein KINDERFEST ist!"
Nachdem nun (zumindestens vorläufig) Ruhe herrschte, bat der Kapitän die Neuankömmling mit einem Arm in die Kapitänskajüte.
"Wenn ich bitten darf, da drin können wir uns gegenseitig vorstellen und über Lohnvorstellungen... diskutieren." Beim letzten Wort grinste der Kapitän nun breit, und während die Leute die Kajüte betraten, schubste er die Gestalt in die Fänge Edgurs.
"Edgur, der Küchendienst für... nun, nennen wir es "Ratty", hat soeben begonnen. Nimm sie mit, und pass auf sie auf. Ich will hier niemanden, der an der Tür lauscht! Wir verstehen uns?"
Und während der Naruth zustimmend grunzte, schloss sich seine Hand um den Nacken der Gestalt wie ein Schraubstock.
Jermain schloss nun die Tür hinter sich und sah kurz in die versammelte Runde.
"Meine Herren, das ist der Plan..."

Mopry
21.06.2004, 16:40
"Lass mich los!!!", schrie sie, aber es hatte keinen Sinn sich aus den Fängen des Naruth zu befreien. Sie hatte eher noch das Gefühl von ihm erwürgt zu werden. Unaufhaltsam trieb er sie dem Küchendienst entgegen.
Sie versuchte sich noch mit Händen und Füßen gegen den Türrahmen zu Kombüse zu stemmen, doch der Naruth schubste sie einfach voran als wäre sie ein Blatt Papier.
"Lass mich los, du erwürgst mich du Trottel!", schrie sie wieder handelte sich dafür aber nur einen Flug in eine Ecke des Raumes ein.
Lurz nach ihr landete ein Küchenmesser neben ihr. Erschrocken zog sie den Kopf ein.
"Und nun Kartoffeln schälen.", befahl Edgur grimmig und stellte noch einen Korb der wohl kleinsten Kartoffeln überhaupt vor ihr ab.
"Ich hase Küchendienst...", murmelte die kleine Gestalt griff dann aber missmutig zum Messer und den Kartoffeln. Langsam begann sie an einer zu schälen.
"Schneller! Die Männer wollen heute noch was essen!", brummte Edgur und drohte mit einem Küchenmesser zu dem der Begriff Säbel noch eher gepasst hätte.
Sofort begann sie schneller zu schälen, wobei allerdings die Hälfte der ohnehin schon winzigen Kartoffeln im Abfall landete.
"Die Götter haben die Kartoffel nur erfunden um mich zu quälen.", jammerte sie, fügte siech aber in ihr Schicksal.

Adieu Degen. Willkommen Küchenmesser.
*wahahaha*
Das Schiff gehört mir! XD

Lonegunman81
23.06.2004, 18:53
Ehmm... hallo? Noch jemand da? Oder alle im Urlaub? Oder Fußball gucken? Oder was?? NOTARZT, das Forum ist TOT!!! Ach ja, dann kann ja gleich der Leichenwagen kommen!? Tja, also, hier mein AUFRUF zu regerer Teilnahme! Das ist sonst sooo LANGWEILIG! @Mopry: Wo bleiben denn die Char-Bilder!? Beeilung (drängel)!!! Ach, und was für ein Schock! Du bist ja (laut deiner Angabe in diesem Meet&Talk Dingens) ein MÄDEL!??! Verkehrte Welt, ich hab mir dich immer als Kerl gedacht! SOWAS!

Mopry
23.06.2004, 19:08
Irgendwie dacht ich ja das mal einer weiterschreibt....o.O
Aber wahrscheinlich wartet hier jeder das der andere weiterschreibt.


Original geschrieben von Lonegunman81
@Mopry: Wo bleiben denn die Char-Bilder!? Beeilung (drängel)!!!

Bilder kommen noch, hab ja jetzt genug Zeit.^^ Aber irgendwie krieg ich wieder nur diesen SD Kram hin. o.o


Ach, und was für ein Schock! Du bist ja (laut deiner Angabe in diesem Meet&Talk Dingens) ein MÄDEL!??! Verkehrte Welt, ich hab mir dich immer als Kerl gedacht! SOWAS!

*rofl* :D
Danke, durch diesen Kommentar konnte ich mal wieder so richtig schön lachen. XD
Ich hatte doch sogar ne Zeit lang in meiner Sig stehen das ich ein Mädel bin. Hoffentlich war der Schock nicht allzu groß. XDDDDD

Nein, diesen Spam konnt ich mir nicht verkneifen ;)

La Cipolla
24.06.2004, 02:37
Solange der Rest auch über den Spam lachen kann, hat doch keiner was dagegen... :D

Lone hat schon Recht, wer Lust hat, kann ja mal ein wenig Werbung woanders machen, aber der Zeitpunkt war ungünstig, weil keiner weiß, was er posten sollte. Und mit den Bildern wird das schon noch, lass dir ruhig Zeit.:) Und SD hat doch auch was, oder?:D

"Ein Plan ist gut, die ganze Sache ist eher eine große Schatzsuche, und wer weiß, an welchem Ende der Welt wir uns schließlich wiederfinden?"
Erajin lachte und breitete dann sein Stück einer Karte auf dem Tisch aus.
"So, Melfice, dass ist die Karte, die ich vor Urzeiten aus meiner Heimat nahm, oder jedenfalls ein Teil davon. Ich würde sagen, bevor ich euch noch mehr erzähle, warten wir die Dämmerung ab, denn vielleicht interessiert sich doch noch der ein oder andere für ein kleines Abenteuer... Wenige Leute können sich der Verlockung entziehen, welche die Tränen darstellen, ich schätze (und hoffe :rolleyes: ), dass sich dieser Raum bis zum Abend noch füllen wird."
Erajins Worte waren selbst bis nach unten in die Kantine gedrungen, und auch "Ratty" hatte die Geschichte mitgehört.

So neigte sich der Nachmittag dem Ende zu, als man auf der St. Marta auf die anderen Abenteurer wartete, die sich noch hinzugesellen wollten.

Yiha!!! Jetzt könnt ihr wieder posten!!! ;)

Wohan
24.06.2004, 04:55
vergesst die stinkende Leiche nicht , Gallrock genannt !! Denn wenn sie nicht zurück gebarcht wird so werden die Thorren und Wortaa ein Krieg anzetteln ( na gut das werden sie sowieso ) !!

Dark Melfice
24.06.2004, 05:26
Nur keine Eile Wohan :D Teleportieren können wir uns nun auch wieder nicht^^

"Abenteuer..." lächtste Melfice als er Erajins Worten etwas benebelt lauschte "hmm...es war wirklich eine gute Entscheidung hier her zu kommen".
Wenn es noch bis zum Abend dauern würde bis die Karte Offenbart wurde war ja noch etwas Zeit sich mit den anderen ein wenig zu unterhalten und vielleicht ein wenig auszuruhen. Melfice setze sich auf einen Hocker und lehnte gegen die Wand. Weil sein Hut etwas im Weg war, nahm er ihn ab und hing ihn an eine eigens für diesen Zweck angebrachte Haltevorrichtung an seiner Finsteren Bekleidung. Dann öffnete er seinen Mantel worauf ein überaus fein gefertigtes Kettenhemd hervor stach, das letzte Geschenk seines seltsamen Mentors. Es schimmerte Rötlich und auf der Brust war das Symbol Arias, der Elementargöttin des Windes abgebildet.
Leider Kippelte der junge Krieger schon zuvor etwas zu sehr, das es ihn beim weiteren zurücklehnen wortwörtlich vom Hocker haute. Blitzschnell stand er wieder auf den Beinen und räusperte sich. "das war natürlich Absicht..." behauptete Melfice und setzte sich in aller Seelenruhe wieder hin.
"Sagt mal Käpten Vasilis, was hat diese Ratty eigentlich getan das sie eine solche behandlung verdient?" < Melfice war in der Behandlung von Frauen immer etwas eigen > "Was für ein Mann seit ihr das ihr es nötig habt euch an schwächeren zu vergreifen?"

Lonegunman81
24.06.2004, 07:48
Auf die Frage des Fremden, der sich inzwischen als Melfice vorgestellt hatte, blieb Jermain zunächst die Sprache weg. Dieser Kerl hatte doch noch vor kurzem einen schwächlichen, hilflosen Dieb ins Hafenwasser geschmissen.
"Ho, große Worte von einem, der auszog, arme Straßendiebe vorzuführen! Diese Leute wollen auch nur leben, und es besteht kein Grund, sie ihres letzten Stolzes zu berauben, Herr Melfice. Und was mich und diese Gestalt, von der noch niemand sagen kann ob Mann oder Weib sich unter der Kapuze verbirgt, angeht, so ist das meine Art, ihr eine Chance zu geben. Ich will feststellen, ob sich ein Funken Stolz und Rückgrat in diesem jämmerlichen Geschöpf befindet. Finde ich solches, fördere ich es und lasse es wachsen. So habe ich über die Jahre viele gute Männer gefunden, also stellt meine Handlungen nicht in Frage, wenn ihr des weiteren auf diesem meinem Schiff verweilen wollt, werter Herr."
Dann sah sich Jermain abermals, diesmal grimmig, in der Runde um.
"Ich hoffe, daß diese paar Männer nicht alle sind, die ich zu erwarten habe, Erajin. Denn wenn nicht mehr kommen, so könnt ihr euch gleich heute Nacht wieder auf die Suche machen!"
Im Hintergrund hörte man leise Befehle durch den Abend schallen, und ein Blick aus der Kajüte auf den Hafen zeigte Jermain, daß die zwei Begletschiffe seiner Flotte soeben ablegten. Der Plan hatte also funktioniert, George hatte sich einmal mehr als fähiger Mann erwiesen. Dann sah Jermain zurück zur Kajüte und fragte sich, ob er keinen großen Fehler begangen hatte.

Wo ist eigentlich Fried!? Der fehlt auch schon in einem anderen Thread! Immer diese rumtreiber!! :rolleyes:

Fried
24.06.2004, 23:59
hier ist der fried, du seppel :D
Damiel schmunzelte, denn Melfice kuckte angesichts der Stichelei des Kapitns recht mießmutig drein. Der Walsläufer wandte sich um und warf einen Blick durch das kleine Fenster. er fühlte, wie ihn langsam aber sicher das Verlangen packte, mit der gesammelten Mnnschaft in See zu stechen. Schließlich sollte das ganze hier keine lustige Handelsreise, sondern eine Schatzsuche werden, bei der es zudem galt, die Naruth, zu besänftigen.

Mopry
25.06.2004, 01:13
Während 'Ratty' (Das bekommt ihr noch zurück :D ) in der Kombüse die Kartofeln schälte, beobachtete sie konzentriert den Naruth. Was auf Gegenseitigkeit beruhte. Auch der Hühne lies die kleine Gestalt nicht aus den Augen.
Dann plötzlich schnitt sie sich in den Finger. Kurz aufschreiend lässt sie das Messer fallen.
"Kannst du nicht aufpassen?!", brüllte Edgur und stürmt zu ihr. Mit den Augen kneisternd versuchte er zu erkennen wie schlimm es nun wirklich war.
"Doch kann ich.", erwiederte 'Ratty' frech und hatte sich geschickt aus seinem Griff gewunden. Frei vom Küchendienst -hoffte sie- drückte sie sich an ihm vorbei und die Treppe zum Deck rauf.
Der schwerfällige Naruth kam garnicht so schnell hinterher, wie sie die Tür hinter sich schloss und von außen verriegelte.
"Und nun brauche ich wirklich ein gutes Versteck.", meinte sie und schlich sich an einigen Kisten vorbei,
"Vorerst aber will ich meinen Degen wieder haben."

Der_AJ
25.06.2004, 02:13
Sorry konnt n paar Tage nicht ans i-net

Der Soldat wvor Erastelef sttritt sich noch ein wenig mit diesem, wobei ihm immer und immer wieder egsagt wurde, er solle Erastelef in Ruhe lassen. Viele seienr Kamerade wiesen ihn auch Erastelef Tönung hin, doch dieser junge Soldat war einfach zu eifrig um auf Freunde zu hören und erst nachdem Erastelef durch einen Zauberspruch veranlasste, dass sich Wasser in den Haänden des Soldaten sammelten und diese ind widneseile starrk anschwellten wichd er Soldat zurück und Erastelef konnte hinusschreiten, anchdme er seinen Tee getrunken hatte (er lies die Hände auch wieder abschwellen).

Den Tag verbrachte er mit Einkäufen und noch anderen persönlichen Angelegenheiten. Er musste sich schließich auf eine höchst amüsante Reise vorbereiten und gegen Abend schließlich schritt er dann ( mit einem großen Beutel um die Schukter) auf das abgemacht Schiff zu und wollte es betreten. Er wartete nur darauf von jemandem der Crew entdeckt zu werden.

Und auch wenn ihr mir widersprecht, ich will diese Crew und meine Entdeckung nicht ganz alleine erfinden müssen. Klar dass auch ch ma ein par NPCs für mich spielen kann, aber naja auch wenn mich Jermain persönlich bemerken muss, osnt wirds wirklich nicht sonderlich interessant.

La Cipolla
26.06.2004, 02:15
@AJ: Ist nicht böse gemeint, ich mache ja selber genügend Tippfehler, aber bei deinem letzten Post hatte ich dadurch ja schon fast Probleme... :rolleyes: Hast du dir Moprys Bild im Kriias-Thread angeschaut? (auf deinen Namen verlinkt), mich würde nämlich deine Meinung interessieren. Lone kann dann ja schnell noch nen Matrosen erfinden. :D

Lonegunman81
26.06.2004, 22:26
"Sir, Kapitän, da draußen vor dem Schiff steht ein grimmig drein guckender Mann, der unverständliches Kauderwelsch vor sich hin brabbelt! (sorry, AJ, der mußte jetzt sein!) Ob er wohl aus dem Altenhaus entflüchtet ist?"
Verwundert blickte Jermain zu dem Boten in der Kajüte, dann stand er auf und ging auf Deck. Unten, am Hafen vor dem Schiff, stand wohl schon seit einigen Minuten jener Mann!
"Seid auch ihr ein Abenteurer, der dumm genug ist, sich auf die Suche nach einer Legende zu machen?" fragte Jermain den Mann laut und machte gleichzeitig eine einladende Geste um den Mann auf das Schiff zu beten.

Mopry
26.06.2004, 22:34
'Ratty' hatte diese Einladung von ihrem Posten zwischen diversen Kisten mitangehört.
"Wie viel wird diese Träne wohl wert sein?", fragte sie sich in Gedanken und malte sich in den schönsten Farben eine Zukunft mit unmengen von Geld aus.
Aus einer der Kiste vor ihr drang ein Fiepen und dann bemerkte sie zwei Augen die sie rot anstarrten.
'Ratty' hatte eine Ratte gefunden.
Erschrocken wich sie sofort zurück und stiess gegen ein Wasserfass, was dieses zum leichten Schwanken brachte.
Als wäre das noch nicht genug des Guten brach nun auch noch der Riegel der Kombüsentür und Edgur stürmte heraus.
Mit wütendem Blick sah er sich um und hatte auch schon den Kapitän ausgemacht.
"Käpten!", brüllte er und stürmte auf diesen zu, mit dem Säbel/Küchenmesser wild wedelnt,
"Diese Göre ist mir entwischt! Sie hat mich ausgetrickst und in der Kombüse eingesperrt."
Entschuldigend lies er die Schultern hängen und wartete auf einen möglichen Wutausbruch.

Der_AJ
26.06.2004, 23:22
Ok ok ich pass jetzt mal auf beim Schreiben, ist ja schlimm...

Erastelef sieht zu dem ihm unbekannten Mann hinauf und mustert ihn kurz. "So...hier in Legeria könnt ihr genug von Verrückten finden, wenn Ihr so jemanden braucht doch achtet darauf still zu sein, wenn Ihr jemanden seht, dessen Qualitäten eure Vorstellungskraft weit übersteigen!" ruft er ihm gut gelaunt und dem Mann den Humor keineswegs übel nehmend und ebenso scherzhaft zurück.
Langsam aber sicher geht er auf ihn zu, schaut sich dabei immer mal wieder um.

"Schönes Schiff habt Ihr da... doch gibt es angenehmere Methoden die See zu bereiesen." murmelt er ihm immer noch freundlich zu. "Erastelef Soltaban, meines Zeichens nach ausgebildeter Former der gebündelten Kraft nach der großen Göttin Acqua (ein Titel, den er nach seiner Ausbildung in Aura erhalten ahtte, aber sein Stolz war der einzige Grund ihn nicht zu vegressen)."

Lonegunman81
27.06.2004, 20:36
Jermain runzelte verwundert die Stirn. "Ich bin in magischen Themen nicht besonders bewandert, also wüßte ich nicht, welche anderen Methoden es zur Bereisung der See geben könnte. Aber seis drum: Willkommen auf meinem Schiff, der St.Marta, in meinem des Kapitäns Namens, Jermain Vasilis! So, Erastelef Soltaban, ein Magier ist sicher eine Bereicherung für unsere Reise."
In diesem Moment schwnkte eines der Wasserfässer verdächtig hin und her, während gleichzeitig die kombüsentür aus den Angeln zu fliegen schien und der Koch Edgur herangestürmt kam, wie es schien mit der Absicht, Jermain mit einem Küchenmesser auszuspießen.
Nachdem Edgur seinem Leid lautstark Luft gemacht hatte, ging Jermain zu dem verdächtigen Faß.
"Soso, Ratty, immerhin in der Lage den etwas tumben Smutje auszutricksen." Auf Jermains Gesicht erschien ein Grinsen, und er mußte unwillkürlich an Marta, seine große Liebe denken.
"Nun gut, dann sollst du bald Gelegenheit bekommen, deine Fähigkeiten wahrhaft zu beweisen."
Er blickte nun zu Erastelef. "Magier, ihr habt nun die Aufgabe, ein wachhaftes Auge auf Ratty zu werfen. Bis ich ihn/sie/es wieder brauche, soll er/sie/es keinen Unfug anstellen!"
Mit diesen Worten lud er nun beide in die Kajüte ein.
"Mach dir nichts drauß, Edgur, Ratty war eben zu schnell. Nun sieh aber zu, daß der Tintenflossereintopf noch fertig wird!"
mit diesen Worten schloß Jermain die Kajütentür. Bald würde es losgehen!

Dark Melfice
27.06.2004, 23:52
Inzwischen wurde es Melfice zu langweilig in den Räumen unterhalb des Decks und so beschloss er an die Oberfläche zu gehen. Seine schaften sinne verrieten ihm etwas, das seine etwas gedrückte Laune noch weiter verschlechterte; der Geruch von stinkendem Fisch und Tintenflossen. Wenn er eins nicht zum Essen mochte, dann waren es Fisch und sonnstige Meeresfrüchte. Ihm lief ein kalter schauer über den Rücken als er nur daran dachte das in der nächsten Zeit wohl eher wenig Abwechslung auf dem Speiseplan stand. Zum Glück hatte er noch ein paar Vorräte eingekauft und konnte so zumindest ein paar Tage ohne dieses Zeug auskommen.

An Deck angekommen sah er den Kapitän, den Koch und ein seltsamer alter Kerl der offensichtlich ebenfalls hier anheuerte.
Geschickt wand sich der Krieger an einem der Masten herauf und suchte sich eine erhöhte Sitzpositon. Als Melfice eine geeignete Position gefunden hatte überblickte er das Schiff sowie den Hafen. Ein etwas kühler aber angenehmer Wind wehte hier oben und wenngleich dies Seeluft war, so erinnerte ihn das doch etwas an die Berge von Amunielle in denen er die meiste Zeit seines Lebens verbrachte.
Von dort oben sah er dort auch hinter einigen Fässern wieder das Mädchen das nur als "Ratty" bekannt war. Zumindest glaubte er das es sich um ein Mädchen handeln musste, denn Größe, Statur und Geruch (wenngleich auch etwas Fischig^^) waren dort relativ eindeutig.
Er mochte es wirklich gar nicht wenn Frauen schlecht behandelt wurden uns so beschloss er ein wenig auf sie acht zu geben und den großen Koch unter Umständen in seine Schranken zu verweisen. Natürlich sprach aus ihm mal wieder eine leichte überheblichkeit aber er gestand sich sowas nicht gern ein. Langsam fragte er sich nur, was sie wohl damit bezweckte sich ständig zu verstecken. Dann sah er sich diesen Aufgeblasenen Kapitän an der ihm zunächst etwas unsymphatisch war, wie er dort Teatralisch herumstand und zu dem Fremden sprach. Wie dem auch sei, die Reise wird bestimmt aufregend und wer weiß was sich nocht für Gestallten der Gemeindschaft anschließen werden.

Der_AJ
28.06.2004, 01:13
"Ha ... !? Mir gebt Ihr eine solche Aufgabe... nun denn ... ich werde meinen Spaß haben." murmelt er und schlendert zu seinem Schützling. "Soso... Ratty... so sollst du genannt werden, Einfaltspinsel!?" Er sprach ein wenig übermutig und eher halblaut, aber noch hörbar.

Er mustert das Mädchen und streicht sich ein wenig altväterlich über den Bart, bis er schließlich heiter zu lachen anfangen muss. "Na wie heisst du denn nun? Aus dir kann man ja vielleicht noch was machen."

Mopry
28.06.2004, 01:25
Schon wieder sah sie sich erwischt. Heute war wirklich nicht ihr Tag. Zuerst wurde sie von einer Gruppe angetrunkener 'junger Erwachsener' angepöbelt und fast an eine Wand genagelt worden (nur gerettet duch ihr Geschick im Flüchten), dann hatte der Magier, von dem sie diese merkwürdige Kugel 'erhalten' hatte, (von der sie glaubte das sie eh nur als Nachtlicht zu gebrauchen war) den Diebstahl mitbekommen und ihr die Stadtwache auf den Hals gehezt (die sie wieder nur durch Kenntnis der Stadt und geschickter Flucht anbhängen konnte) und nun war sie schon 2x auf diesem Schiff entdeckt worden.
Innerlich brach sie in Tränen aus.
Wäre nur nicht diese Ratte gewesen, dann hätte sie sich diesmal erfolgreich verstecken können.

Der Kapitän hatte diesem komischen Magier also die Aufgabe gegeben auf sie aufzupassen? Schön! Sie wollte es diesem alten Opa so schwer machen wie nur irgend möglich.
Nichts sollte ihrer Laufbahn als Pirat entgegen stehen.
"Also schön.", meinte sie dann und gab Anzeichen der Aufgabe während sie aufstand,
"Ich sage euch meinen Namen. Aber ich möchte meinen Degen wiederhaben."
Ernst sah sie abwechselnd von Magier zu Kapitän.

Der_AJ
28.06.2004, 22:36
Wie sooft machte Erastelef nicht viel aus den weltlichen Dingen und so beschloss er "Ratty" einfach ehrlich, aber freundlich anzusprechen. "Deinen Degen kanst du von mir aus haben. Aber mach keinen Unfug damit, sonst lasse ich dir die Hand oder einen Finger platzen."
Er bemerkte das ein wenig mahnend und stellte seine Blautönung in den Haaren etwas zur Schau, redete dann aber freundlich wie ein guter Onkel weiter.
"So du hast bestimmt Hunger. Was willst du essen oder hast du heute schon was anderes vor?"
Er kam dabei näher an Mearr heran und machte einen durchaus freundlihen Eindruck, wenn er sich vielleicht auch nicht ganz gewöhnlich verhielt

Lonegunman81
01.07.2004, 02:42
Jermain rief nun alle Männer (und Mädchen) auf Deck zusammen, Gefahr bestand nun nicht mehr, da die Pampeador und die Mantissa bereits abgelegt hatten.
"Ihr alle seid von nun an Besatzung dieses Schiffes, und das heißt auch daß jeder eine Aufgabe zu erfüllen hat. Welche da im einzelnen ist, können wir morgen besprechen. Fürs erste, da es schon dunkel ist, schlage ich vor, daß ihr alle die Zwei-Mann Räume der gehobenen Mannschaften bezieht. Findet euch also zu zweit zusammen."
Er sah zu Erastelef und Ratty.
"Ein Paar haben wir ja schon, die anderen kümmern sich selbst drum. Wer möchte, kann sich ja das Schiff noch genauer ansehen, um alle Bereiche zu kennen. Besonders interessant könnte für euch der Anblick des Dampfbootes sein, das im vorderen Teil der St. Marta gelagert ist.
Ich wünsche ihnen allen eine geruhsame Nacht, und morgen früh sollte der Entschluß zur Fahrt ins Unbekannte bekräftigt sein, denn dann legen wir ab! Alle weiteren Fragen regelt heute Nacht mein Bootschef, Dean Gorn. Sie finden ihn bei den Mannschaftsräumen unter Deck."
Mit einem letzten Lächeln verabschiedete sich Jermain Vasilis für diesen Tag und schloß die Kajütentür.
Der nächste Tag würde der Beginn einer aufregenden Reise sein.

La Cipolla
02.07.2004, 00:23
Ich bin wieder hier... :D

Gerade, als Jermain seine Ausführungen beendet hatte, stolperte ein junger Zeitadept über die Planke.
"Seid mir gegrüßt, mein Name ist Zerez und ich komme auch noch mit!" *Diamond zerr* :D Hoffentlich ists OK...
Erajin schaute aufs Meer hinaus und Sehnsucht spiegelte sich in seinen Augen.
"Na, denn Leute, es geht los! Ich würde aber alle bitten, sich, wenn sie sich hier umgeschaut haben, nochmal bei unserem Kapitän zu versammeln, damit ich die kleine "Schatzsuche" noch ein wenig näher erläutern kann. Sagen wir, wenn die Sonne untergeht!"

Lonegunman81
02.07.2004, 04:10
@ Cipo: NIX DA!!! Wie ich schon vorher sagte, ist es schon dunkel, und der Kapitän pennt jetzt! Nu verteilt euch mal brav auf eure Zimmerchen, geredet wird es am nächsten Morgen vor der Abfahrt! Basta! Tsö, das kommt halt davon wenn man "sparen" muss und soooo lange nicht reinguckt! :p

@Melfice: Ich zocke gerade mal Grandia 2 durch (nach einiger Zeit fängts an Spaß zu machen), hast du daraus deinen Namen??

La Cipolla
02.07.2004, 20:22
Ist doch gut!! :rolleyes: Ich nehm alles zurück, husch, husch in die Bettchen, ignoriert meinen letzten Post einfach...

Mopry
02.07.2004, 20:40
Über die Aufforderung sich in die Kabinen zu begeben hoffte sie dem Magier ihren Namen nicht nennen zu müssen. Auch widerstrebte es ihr eigentlich sich mit ihm eine Kajüte teilen zu müssen.
Aus ihrer Vergangenheit war sie es zwar gewöhnt sich ein Zelt mit der ganzen Sippschaft von bis zu 20 Leuten zu teilen.
Aber dort kannte sie jede Person in und auswendig. Hier war sie allein unter Wildfremden.
Auf ihren Kreuzfahrten auf den Schiffen bisher konnte sie auch noch unentdeckt in inrgendwelchen Verstecken schlafen.
Mismutig ging sie zu den Booten und nahm den Degen wieder an sich. Dann folgte sie dem Magier unter Deck in die Kajüte. Nicht ohne erheblichen Abstand.

Dark Melfice
02.07.2004, 21:15
@Lonegunman81
erraten^^ Der is sowas wie mein Seelenverwandter :D "Melfice, the Demon man, bringer of ruination" :D

Einen letzten Blick in die Dämmerung werfend seilte sich Melfice von seinem Beobachtungsposten ab und sprang die letzten paar Meter in die Tiefe um dann elegant zwischen seinen Kammeraden aufzutauchen. Kurz rückte er seinen Hut zurecht und ging darauf unter Deck. Unterwegs kam der Krieger an dem Sack vorbei in dem die Leich dieses Barbaren verstaut war und ein weiteres mal fragte er sich, warum sie diesen Kerl überhaupt mitschleppen mussten. Mit seinem Ableben hatten er und Erajin doch gar nichts am Hut. "Ich verstehe die Menschen nicht..." dachte er laut und etwas hochmütig. Dabei war er größtenteils selbst einer. Zwar verbrachte er einen großteil seiner Jugend mit dem Mächtigen Volk seiner Ahnen Mütterlicher seits, doch so sehr er es auch versuchte, 75% Mensch lassen sich nicht so leicht vertuschen.

Ohne weitere Umschweife betrat er eines der Quartiere und legte sich in eine die obere Koje. Es war ihm fast einerlei wer sich da zu ihm gesellte, wenngleich die Auswahl nicht wirklich groß war.

Fried
03.07.2004, 21:01
Damiel scherte sich wenig um die Kommandos des Kapitäns und blieb stattdessen weiter an Deck. Um ihn herrum herrrscht zurzeit ein großes Dzrcheinander, die Matrosen liefen murmlnd und mit schwerem Gepäck auf ihren Schultern auf dem großen Schiff umher und machten schon alles für die baldige Abreise aus der Hafenstadt bereit. Als endlich etwas Ruhe eingekehrt war und die Männer in kleineren Gruppen am Boden saßen und Geschichten und Gerüchte untereinander austauschten, schloss der schweigsame waldläufer die Augen und hörte allein auf das flüstern des Windes. Er gedachte, die Nacht unter freiem Himmel zu verbringen.

La Cipolla
03.07.2004, 23:29
erraten^^ Der is sowas wie mein Seelenverwandter "Melfice, the Demon man, bringer of ruination"
Tut doch nicht immer so böse, das macht ja krank...:rolleyes: Ein Glück, dass ich da drüber weg bin...^^

Der Windadept Zerez folgte Melfice, aber Erajin schaute nur verständnislos zu dem Waldläufer, der es sich auf dem Schiff beguem gemacht hatte.
"Bleibt ruhig draußen, aber ich rate euch, dass ihr euch in eine Coje begebt, wenn ein Sturm beginnt, ich habe nämlich vor nicht allzu langer Zeit schonmal eine halbe Mannschaft verloren, weil sie über Bord gespült wurde."
Der Magier grinste und schlenderte dann in eine leere Kajüte und machte es sich dort bequem.

Der_AJ
04.07.2004, 01:49
Erastelef lief also vor und achtete wenig auf den Abstand seiner !Partnerin" statt dessen sprach er laut weiter "Ich kann dich natürlich auh Ratyy nennen, wenn dir das lieber ist, aber ich denke, dass die kein Name ist, über den du dich besonders freust..."
Er lies sich den Weg zu seiner Kajüte erklären und betrat sie.

Mopry
04.07.2004, 02:43
'Ratty' folgte ihm und fingerte dann an ihrem Kopftuch.
"Mein Name ist Mearr.", meinte sie dann leise.
"Mearr Deasmumhan."
Sie nahm nun das Kopftuch und Umhang ab. Zum ersten Mal sah man ihr ganzes Gesicht im Dämmerlicht der Ölkerzen.
Die weißen Haare hingen ihr, von Tuch und Band nicht mehr gebändigt, in langen Strähnen ins Gesicht.

Der_AJ
04.07.2004, 21:04
Mit abgelegtem Buch mustert Eratelef sie noch einmal. "So... Mearr... du stammst von..?"
Erastelef war sich seiner Sache nicht sicher. zwar vermutete er eine Einwohnerin Peratos vor sich zu haben, doch hatte er eher selten welche von ihnen gesehen, so dass er einen neugierigen Gesichtsausdruck machte.

Lonegunman81
05.07.2004, 05:54
Jermain setzte sich an seinen Schreibtisch, der schwach vom Leuchten der Kerzen erhellt wurde. Der Brief, der darauf lag, wartete nun schon den ganzen Tag darauf, gelesen zu werden. Doch hatte Jermain ihn aufgeschoben, denn er befürchtete schlechte NAchrichten, in einer Sache, in der sein Herz gespalten war. Eine Sache, die seine Heimat, aber auch die Zukunft der Kammern bertraf.
Langsam öffnete er den Brief und las die Worte.
Es war, wie er befürchtet hatte. Graf Fenring, so sagte es dieser Brief der Schifffahrtsgilde, gewann mehr und mehr an, ohne daß es der Baron bemerkte. Imperias Kirche würde bald unter der Herrschaft dieses Schleichers stehen, wenn es so weiterging. Doch um daß zu verhindern, müßte man etwas tun, was Jermain nicht weniger widerstrebte. Das Volk der Aytlaner müßte in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Barons gelenkt werden, damit dieser im Krieg mit den Ureinwohnern Imperias wieder seine Macht beweisen konnte, was ihm und dem derzeitigen Papst der wahren Kirche den Rücken stützen würde... entgegen den Plänen Fenrings.
Denn sollte Fenring an MAcht gelangen, so würde er seine Finger auch nach den Geschicken der Kammern ausstrecken... und sie korrumpieren.
So weit durfte es nicht kommen, doch sollten andererseits die Aytlaner nicht dafür bezahlen müssen.
Jermain fragte sich, ob es irgendeinen Weg gäbe, mehr über den im Brief angedeuteten (und von der Gilde gefürchteten) Sued Gallah, den Auserwählten der Aytlaner, zu erfahren. Wenn es diese Persón wirklich gäbe... und man ihn auf die Seite der Gilde ziehen könnte. Doch der Papst hegte nur den Plan, ihn zu töten.
Jermain legte den Brief an Seite und dachte über die bevorstehende Reise nach. Er selbst konnte nichts an der Lage ändern. Er würde nach den Tränen suchen.
Wenn sie diese wirklich fänden... und sie den Legenden entsprächen, was hieße das dann für die "Kirche des Einen Wahren"? Nichts Gutes, aber das war ihm egal, denn er hatte sich schon lange von diesem Glauben entsagt. So wie er sich seiner Familie entsagt hatte.
Plötzlich wurde er in seinen Gedanken durch lautes Gepolter unterbrochen. Laute Rufe hallten vom Deck des Schiffes in seine Kabine, die Nacht schien erfüllt von Kampfparolen.
Schon wieder ein neues Problem. Anscheinend hatte sich eine Bande von Räubern und Halsabschneidern auf das Schiff geschlichen, um nun im Schlaf die Besatzung zu töten und die Schätze mitzunehmen.
Aber bei der vorherrschenden LAutstärke handelte es sich offensichtlich um Dummköpfe.
Während Jermain seinen Degen ziehend aus der Kajüte rannte, hoffte er, daß es nicht allzu viele waren.

Mopry
05.07.2004, 18:38
Konnte sich dieser Magier nicht mit ihrem Namen zufrieden geben?
Diese Fragespielchen mochte sie nicht.
"Es ist nicht gut wenn jemand zu viel über dich weiß." das wurde ihr immer eingeprägt. Und danach wollte sie leben. Danach musste sie leben, wollte sie nicht einestages wieder zurück verfrachtet werden.
"Perato.", sagte sie daher schlicht.
Sie faltete die abgenommenen Tücher ordentlich zusammen und zog sich dann auf das obere Bett. Dort legte sie die zusammengefalteten Stoffe aufs Kissen, drehte dem Magier den Rücken zu und gab den Anschein schlafen zu wollen.

Dark Melfice
05.07.2004, 21:06
Es war noch keine Stunde her das sich die Truppe zur Ruhe gelegt hatten und schon diese Störung. Melfice schlief noch nicht und las ein Buch als er den lärm vernahm, worüber er zunächst sehr verärgert war. Er wusste nicht was los war aber irgendwie hatte der Krieger eine böse Vorahnung. Somit beschloss er sich mal ein wenig umzusehen.
Hinter seinem Bett hatte Melfice sein riesiges Zanbato Schwert hervor (vergleichbar mit dem von Zabuza (http://narutopix.littlecooldude.com/Zabuza/Zabuza-0065.jpg) aus Naruto) und verlies das Zimmer.

Die Gänge waren leer und einie Zeit begegnete er niemandem als er plötzlich Schritte hinter der nächsten Ecke hörte. Der Krieger schwang sich um die Ecke und sah dort eine Gestallt der er in Windeseile sein fast Mannshohes Schwert entgegenstreckte welches dann nicht weit vom Kopf dieser Person zum Stehen kam als Melfice erkannte, um wen es sich dort handelte. Er senkte das schwere Schwert ab denn es schwingen allein wäre den meisten normalen Menschen fast unmöglich, aber es dann auch noch länger in der Luft zu halten war selbst für den geübten Melfice zu viel.
"Kapitän! Verzeiht, aber was ist hier eigentlich los?"

Lonegunman81
06.07.2004, 00:27
"Anstatt mir den Kopf von den Schultern zu schlagen, solltet ihr euch das lieber für die Halsabschneider hier an Bord aufheben, mein impulsiver Freund! Ihr habt am Hafen bei dem armen Dieb sehr entschieden und übertrieben gehandelt... jetzt könnt ihr zeigen, ob ihr auch in ernsten Situationen etwas taugt.
Ich glaube ich weiß was das für eine Bande ist, ihr Anführer hat es Gerüchteweise schon länger auf mein Schiff abgesehen. Er heißt Bronko Mortis und ist ein Stadtbekannter 2,10 Meter großer Riese mit Muskelbergen, die selbst die Naruth zum Staunen bringen. Also sieh dich vor ihm und seiner eisernen Stachelkeule vor, seine Männer sind nur billige Lumpenträger!"
Nun rannte Jermain weiter und hoffte daß auch die anderen zu Hilfe kamen... bei Bronko war jeder Mann nötig!

Fried
06.07.2004, 01:28
"Natürlich..... das musste ja so kommen", murmelte Damiel, als er sich aufrichtete und die Muskeln anspannte, bevor er sein Langschwert zog und einen der heranstürmenden Barbaren fixierte.
Die zerlumpten, aber äußert kräftigen Banditen hatten sich keine große Mühe gemacht ihren brutalen Angriffsversuch heimlich still und leise auszuführen, sondern waren im lauthals auf das mächtige Schiff gestürmt und hatten die Taue zerteilt, sodass der Dreimaster jetzt auf das meer hinaustrieb, während sich die Besatzung tapfer gegen die zahlenmäßig überlegenen Feinde zu wehren versuchte.
Der Angreifer hob seinen Säbel zum Schlag, doch sofort trieb Damiel ihm seine Klinge in den Leib, fuhr dann herum und tötete einen weiteren Banditen mit einem präzisen Streich. Nun stürmten auf Melfice und Jermain an Deck und warfen sich furchtlos in das Getümmel.

Der_AJ
06.07.2004, 21:13
Erastelef hatte sich damit abgefunden, dass Mearr schlafen wollte und wollte morgen mit ihr reden. Er wollte sich gerade entkleiden, ale er von draußen den Lärm hörte. "Aber das ist ja unerhört..." fauchte er vor sich hin, griff wieder nach seinem Stab, schlenderte zur Tür, öffnete sie und trat heraus.

"Was zum...?" brachte Erastelef noch heraus, al 2 Meter neben ihm ein Messer die Wand traf. "Bei Vita und Acqua!"

Schnell hatte er sich umgesehen und begriffen, dass es hier ernst zu ging und nicht gerade fair. Drei recht schmächtige aber Flinke Banditen hatten einen Matrosen in die Ecke gedrängt und wollte in umlegen.
"Tod und Teufel na wartet..." Er richtete den Stab in Richtung Feinde und sprach konzntriert einen Zauberspruch. Seine Stimme schalte dabei leicht und für einen kurzen Moment schimmerte das Blau in seinen Haaren etwas mehr, ebenso wie der Aquamarin auf dem Stab und die Runen auf der Kleidung und im nächsten Moment schon begann sich das Wasser in den Füßen der BAnditen zu sammeln. Man konnte beobachten, wie sie langsam aber sich anschwollen, die Haut sich straffte, nahezu weiß wurde und zu zereissen drohte, so dass die drei zum Stehen bald nicht mehr in der Lage waren stürzten.

Mopry
06.07.2004, 21:57
Von dem Krach auf den Gängen aufgeschreckt schnellte Mearr hoch.
Und sah gerade noch wie der Magier dem Wurfmesser entging.
Instinktiv sprang sie aus dem Bett, zog das Messer aus dem Holz und entschwand ins Innere des Schiffes.
Diese Banditen waren ihr wohl bekannt. Wenn auch nur vom Sehen.
Sie hatten ihr schon oft einen Strich durch die Rechnung gemacht, wenn sie sich das tägliche Brot verdienen wollte.
Und man sagte das der Anführere einen der größten geschliffenen Edelsteine besitzen sollte, die es gab.
Sie sah den Stein schon vor sich. So groß wie ihr Handteller.
Dann wurde sie plötzlich an den Haaren festgehalten.
Hinter ihr standen zwei Banditen in Lumpen.
"Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da.", meinte jener, der sie festhielt,
"Das ist doch dieses Wiesel was in unserem Gebiet fischt."
Drohend hob er den Säbel in seiner linken Hand.
Doch diesmal sollte er nicht gewinnen. Auch wenn Mearr vor einem Kampf enorm nervös war, so behielt sie doch in der größten Gefahr die Nerven. Oder hatte einen letzten geistigen Flash. XD
Ruckartig drahte sie sich zu ihm um, riss das Messer hoch und hatte sich in der gleichen Bewegung noch die Zenitmeter ihrer langen Haare abgeschnitten, die der Bandit festhielt.
Sofort wich sie einige Schritte zurück und als er auf sie zustürmte lies sie sich einfach fallen und stach ihm das Messer ins Bein.
Nachdem der erste wenigstens kampfunfähig war, hieß es nun flüchten vor dem zweiten.
Und im Flüchten war sie Meisterin. So sah der Bandt sie nur noch vom weitem.
Aber wohin nun?

Dark Melfice
06.07.2004, 22:16
Gnadenlos schlug Melfice einen der Kräftigen Invasoren mit seinem Riesenschwer en Zwei als er von hinten eine Gruppe dieser Unholde überraschte. Hinter ihm der Kapitän der gerade einen anderen abfertigte und vor ihm die übrigen Gauner überrascht zurückwichen.
"Bei Aria, euer Weg Endet hier. Es ist an der Zeit zu gehen, es sei denn ihr wollt enden wie eure Gefährten hier".
Die Kerle sahen nicht aus als könnten sie einen Kampf bestehen und sie selbst wussten das auch. So kam es das sie ihre Beine in die Hand nahmen und fort liefen.
Aus der Versenkung kamen einige Matrosen hervor die sich verschanzt hatten und bereits arg in Bedrängnis gebracht wurden.
"Sollen wir gehen?"

Lonegunman81
06.07.2004, 22:38
Hinter Jermain stampfte plötzlich ein gewaltiger Koloß heran, während Vasilis noch einen der Unholde im Herzen erwischte.
Plötzlich schlossen sich zwei gewaltige Arme um Jermain und raubten ihm die Luft. Bronko hatte sich zum Kampfgeschehen gesellt.
"Jetzt zerquetsch ich dich, du aufgeblasener Käptn! Ich reiß dich in der Mitte durch!"
Die Muskeln der Arme spannten sich und dicke Adern traten hervor. Jermain schien es, als würden seine Gedärme aus dem HAls gepreßt, und seine Augen aus den Höhlen fallen!
"H... iiii..." mehr kam nicht mehr aus seinen Lungen.
Melfice Versuch, den Koloß von hinten zu enthaupten, wurde zunichte gemacht, indem Bronko sich einfach rückwärts auf den überraschten Angreifer fallen ließ und diesen damit unter sich begrub. Während der ganzen Aktion hielt er Jermain weiterhin eisern in seinem Griff.
Dann, kurz bevor Jermain das Bewßtsein verlies, sah er daß ein großer Edelstein aus Bronkos Tasche gerollt war und sich jetzt direkr vor seinem Fuß befand! Dann sah er Ratty wenige Meter entfernt stehen, jedoch nur noch schwach. Noch einmal sammelte er alle Kraft.
"BRONKO, sieh mal was ich hier habe!" Dann kickte Jermain den Stein in Richtung Ratty. "RATTY, wirf ihn ins Meer, um Gottes Willen, WIRF IHN INS..." und damit verließ Jermain das Bewußtsein. Wenn sie Glück hatten, würde Bronko seinem Stein hinterherhechten. Wenn sie Pech hatten, würden seine Rippen in wenigen Sekunden zerbrechen und Melfice ersticken!

La Cipolla
06.07.2004, 23:33
Abermals schwang die Tür auf. Erajin stand mit verträumtem Blick darin und streckte sich.
"Was ist denn hier los... Gähn!"
Er war noch zu müde, um ernsthaft reagieren zu können. Aus reiner Gewohnheit glitt sein Schwert Libertá in die Hand und begann, äußerst matt zu glühen. Die unzähligen Augen, die die breite Klinge des kurzen Schwertes säumten, waren noch geschlossen, aber sie schienen zu lauern.
"Was soll die ganze Schlachterei, ich hab gerade von was Schönem geträumt!"
Mit diesen Worten straffte er sich, erhob die Waffe vor den Körper und murmelte verschlafen einige Worte. Die Augen von Libertá glühten rot und neben dem halbschlafenden Feuermagier bildeten sich einige winzige Feuerkugeln in der Luft. Wenige Augenblicke später wuchsen ihnen kaum sichtbare Flügel aus Flammen.

Fried
07.07.2004, 21:11
Es paaierte zu viel in zu kurzer Zeit. Gerade noch hatte Damiel versucht sich durch die noch verbliebenen Gegner hindurch zu Jermain und dem unter Bronkos Last schwer ächzenden Melfice durchzu kämpfen, schon waren "Ratty" und Erajin auf den Plan getreten. Erajin stob nach vorne zwischen die Feinde und hieb sie mit seiner Klinge nieder, während die feurigen Flügel eine grausame Hitze verbreiteten, sodass allen der Atem stockte. Die feinde flohen so schnell sie ihre beine trugen und versuchten sich in die eisiegen Fluten zu retten. Zurück blieben nur 4 von Bronkos treusten Spießgesellen, die, genau wie ihr Anführer, aus einem ganz anderen Holz geschnitzt waren als der Rest der Bande.

Mopry
07.07.2004, 21:41
Der Edelstein fiel Mearr genau vor die Füße.
Und es war wirklich alles wahr was gesagt wurde. Dieser Stein war nicht nur der größte geschliffene Edelstein der Welt, sondern auch der schönste. Selbst in dieser Dunkelheit schien er im Mondlicht zu funkeln wie das Himmelsgestirn selbst.
Dieses Juwel sollte sie in die Fluten des Meeres werfen?
Während die anderen kämpften hob sie den Edelstein auf und blickte direkt in Bronkos verdutzten Augen.
Er lies ein wütendes Grummeln vernehmen als er erkannte was sie da in den Händen hielt. Schnell, sehr schnell stand er auf. Achtete nicht mehr auf Melfice oder Jermain, den er von sich schleuderte wie einen nassen Sack und kamm bedrohlich auf sie zu.
"Gib mir das Juwel.", meinte er mit einem Gesichtsausdruck wie ein abgerichteter Kampfhund und einem wohlwollendem Tonfall,
"Dann werde ich dir nichts tun."
Im Gehen streckte er ihr die offene Hand zu.
Was glaubte dieser Koloss eigentlich?
Das er mit einem Kind sprach?
In ihrem Alter war Mearr zwar noch nicht erwachsen, aber weit davon entfernt wie ein Kind angesprochen zu werden.
"Niemals.", fauchte sie ihn so an.
Seines größten Schatzes von einem 'Kind' beraubt stürmte er nun auf sie zu um ihn sich mit Gewalt zurück zuholen. Doch zwischen ihnen stand noch Erajin.
"Viel Glück!", rief sie diesem zu, steckte das Juwel in eine der vielen Taschen ihrer Kleidung und machte sich daran zu verschwinden.

Bis sie bemerkte das das Schiff wohl abgelegt haben musste. Und Bronke machte nicht den Anschein als wolle er sich mit dem Krieger anlegen.
Wieder sah sie ihre Nerven entschwinden. So nutzte sie den einzigen Zauber den sie beherrschte.
Die Windkralle. Ein Zauber der es ermöglichte mehrere beisammenstehenden Menschen zu zerfetzen wenn man ihn gut sprach.
Panikartig achtete Mearr nicht auf Erajin der noch vor dem anstürmenden Bronko stand und begann den Zauber zu sprechen.

OOC: Sieht wohl aus als würde Erajin uns verlassen. XD
*ätsch*
OK, selbst diesen einzigen Zauber kann sie nicht wirklich effektiv sprechen. ^__^°

Dark Melfice
07.07.2004, 22:24
Etwas benommen vom erdrückenden Gewicht des Riesigen Mannes rappelte sich Melfice so schnell wie es ging auf nach dem der Kerl von ihm und dem Kapitän abgelassen hatte.
Er sah wie Mearrs Zauber ihn traf, ein Windzauber der Melfice vertraut war, aber die Wirkung blieb geringer als erhofft. Dennoch verschaffte es etwas Zeit und Bronko wurde zurückgedrängt.
Es wäre die Gelegenheit gewesen den Unhold zu zerteilen doch unglücklicherweise war Melfice Zanbato unter eine Kiste gerutscht und in diesem Moment war keine Zeit danach zu suchen. Es war Zeit zum Handeln und so zog der Sturmkrieger einige Senbon Nadeln aus dem Mantel. Er konzentrierte sich auf die Drei langen Pressur Nadeln zwischen seinen Fingern worauf sich ein Wirbel aus Wind darum bildete. Immer wieder schlug er mit einigen Fingern gegen die kleinen Waffen um schwingungen zu erzeugen die mit dem Wind in Einklang kamen. Die Nadeln begannen in blassem Blau zu Leuchten, der Zeitpunkt an dem sie geworfen werden mussten.
"Wind Nadel Schocker!" rief Melfice und schleuderte die Geschosse gegen den immernoch etwas abgelenkten Koloss.
Ein wuchtiger Schlag traf Bronco in den Rücken der ihn leider nur fast umwarf aber dennoch zum taumeln brachte. Noch dazu bohrten sich die drei Pressurnadeln in seinen Rücken und in den Linken Arm.
Es war schwer zu Zielen in diesen Muskelbergen und so erzielte lediglich die, die den Arm Traf ihre Wirkung und traf einen Punkt der den Arm zeitweise unbrauchbar machte.
"Schnell!! Schlagt zu bevor es zu spät ist!" schrie der Krieger und sprang zurück.

Der_AJ
08.07.2004, 00:02
Erastelef hatte das Ganze von Weitem betrachtet und kam mit inzwischem gezogenen Degen auch ehrbei. "Sehr eindrucksvoll..:" kommentierte er die verschiedenen Windzauber und musterte die 'Magier'
Auf Melfice oder ermain achtete er nicht groß, doch murmelte er etwas laut auf Melfice Frage:"Ich könnte ihn platzen lassen...naja warum nicht..."
Dann richtete er sich auf und nahm eine drohende Haltung ein. Er schloss die AUgen, konzentrierte sich ruhig (zu ruhig?) auf seine Arbeit und brachte mit seiner magischen Ansammlng von Energie Runen, Aquamarin und Haare erneut zum bläulichen Schimmern.

Jeder der nun das Kleinste bisschen von Magie verstand wusste es standen ein paar Augenblicke bevor, in denen man Erastelef widerstandslos töten konnte, doch würde man ihn in dieser Zeit in Ruhe lassen, so konnte aus diesem kleinem "Ritual" ein machtvoller Zauber entstehen.

Lonegunman81
08.07.2004, 03:20
Jermain liebte den Anblick der Staubweiten. Ein felsiges, ödes Land, und doch wunderschön und kraftvoll. Einst war er, als kleines Kind, mit seinem Onkel in diesen Ländern Imperias gereist. Einst hatte er ihre Ureinwohner gesehen, ein mächtiges und stolzes Volk, das sich jedoch vor den Machthabern Imperias verstecken mußte.
Sie wollten ihn und seinen Onkel töten, damals, als sie sich verirrt und in eine verlassenes Lager der Aytlaner geraten waren.
Doch dann kam ein alter, weißer Mann von ihnen, ein Mann der Aussah wie eine Sturmkrähe, und er hatte ihm in die AUgen gesehen.
Jetzt sah er es wieder ganz klar vor sich... etwas in diesen Augen hatte zu ihm gesprochen... etwas in ihm geweckt...!
Doch was soll dieser Lärm? Was poltert hier so?
Langsam kam Jermain wieder zu Bewußtsein. Was hatte er da gerade geträumt? Es war egal, jetzt sah er sich viel wichtigeren Gefahren gegenüber... Bronko!
Dann sah er den konzentrierten Wassermagier und den leicht geschwächten Koloß!
"Alle Mann, stellt euch vor dem Wassermagier auf! Schützt ihn!"
Dann sah er zu Ratty.
"Halte ihn mit dem Stein hin, wenn du ihn schon nicht ins Meer werfen willst, du Göre! Dann ka..."
Plötzlich krachte das Schiff mit einem gewaltigen Rumpeln an die Hafenbegrenzung, und die Erschütterung warf das Schiff schwer zur Seite. Ratty, die nahe der Reling stand, warf es von den Beinen. So rutschte sie über die Reling, und hielt sich nun mit einer Hand fest, während sie die andere um den Edelstein klammerte.
Bronko kam zieltstrebig auf sie zu.
Jermain setzte zum Sprint an, sah aber das Bronko an Tempo zulegte.
Nur Erajin war nahe genug um Ratty zu helfen!

La Cipolla
08.07.2004, 15:48
Eigentlich kämpfen nur die Vögelchen, aber das war auch stylisch... :D Und NOCH möchte ich nicht sterben... :D

Erajin rammte beiläufig sein Schwert in das Holz unter sich und hechtete sich zu dem Mädchen, welches zappelnd an der Reeling hing und ergriff ihre Hand.

Bronko stand hämisch grinsend vor dem Schwert und bewegte sich scheinbar unaufhaltsam auf die Beiden zu.
"HäHäHä! Das ist euer Ende!! Gib mir den Edelstein, dann zieh ich dich hoch!!!"
Dann stockte er, denn die unzähligen Augen auf Erajins Schwert starrten ihn an, als sei er nur Beute für ein größeres Raubtier. In diesem Moment versammelten sich das gute Duztend Vögel, welches bisher um die Waffe seine Kreise gedreht hatte und schoss auf den Unhold zu. Bronkos Augen weiteten sich und er spürte die brennende Hitze der magischen Vögel, die dabei waren, nett ausgebrannte Wunden zu verursachen.

Setzen wir dem ganzen ein Ende, Lone? :D

Der_AJ
08.07.2004, 22:04
Acu Erastelef riss es die Beine schier weg, so dass er nach hinten kiptte und nun etwas verkrümmt da saß, doch spürte er in diesem Moment seinen Körper nicht, erwebte nur seinen Zauber, mit dem er die Wende bringen wollte.

Bronko brüllte vor Schmerz und Wut und schlug um sich, zog sichd abei aber nur weitere VErbennungen zu "Ihr miesen Hunde ich werde euch...!!!!!"

Dann schließlich war Erastelef soweit. Sicher durch den Sturz war auch seine Konzentration beeinträchtigt worden und so konnte aus diesem Zauber nur bedingt werden, was Erastelef vor gehabt hatte. Dennoch sprach er mit drohender und schallender Stimme die magischen Worte, in die er seinen Zauber gewoben hatte.
Tatsächlich erstarrte Bronko mit verzerrtem Gesicht in seiner BEwegung und nur einen Moment später schon platzte mit einem großen Wasserschwall die Linke Seite seines Körpers und er brach zusammen. Sollte er noch leben, wohl dennoch nicht mehr lange.

Erastelef brauchte seine Zeit um wieder Orientierung zu erlangen, murmelte dann aber ärgerlich in seiner verdammten Ruhe: "Es hätte anders aussehen sollen. Daran sollte ich arbeiten, nur weil ich umgefallen bin pah"

La Cipolla
13.07.2004, 16:22
"Kommt schon, Ratty!" Erajin grinste hämisch.
"Wir Kinita sollten zusammenhalten." fügte er flüsternd und grinsend hinzu. Mit diesen Worten hiefte er das Mädchen an Bord und drehte sich zu Erastelaf um.
"Kommt schon, ich fand den Zauber gelungen. Und seinen Zweck hat er mit Sicherheit erfüllt!"
Der Feuermagier lacht laut und forderte alle auf, die Leichen fortzuschaffen.
"Und wenn wir hier fertig sind, möchte ich schlafen wie ein Gott!"

Warum will hier denn niemand eine heroische Tat vollbringen? :D

Dark Melfice
13.07.2004, 19:16
Irgendwie dauert es wirklich langsam etwas zu lange also bin ich mal so frei und beende das Ganze.

Während die anderen den Unhold beschäftigten, nutzte Melfice die Zeit um sein Zanbato unter den Kisten hervorzuziehen und sich Kampfbereit zu machen.
Inzwischen war auch dieser Koloss keine Herausforderung mehr und es war an der Zeit ihm ein Ende zu bereiten. Dennoch wollte er so einen Gegner nicht einfach von hinten ermorden und so rief er nach ihm das sich Bronko etwas entrüstet umdrehte und in seiner Verzweiflung noch etwas Wut aufbrodelte die ihn auf den Jungen Krieger zustürmen lies.
"Ihr habt vielleicht nicht ehrenvoll gekämpft, aber ihr könntet wenigstens so sterben" sprach Melfice ruhig und schwang das Gewalltige Schwert in einem großen Bogen dem Feind entgegen.
Wie durch heiße Butter glitt die Klinge durch ihn hindurch und teilte ihn in der Mitte Sauber en zwei.
Dann sackte der Junge krieger zusammen und lies sich auf einige Säcke fallen. Es war vorbei.

Lonegunman81
13.07.2004, 19:45
Klar, es war nicht einfach einen Brocken wie Bronko zu töten, aber was hier in den letzten paar Minuten geschehen war, grenzte an ein Schlachtfest. Was hatte der arme Bronko nicht alles mitmachen müssen?
Nun dachte Jermain etwas anders über Melfice, denn der hatte dem gewaltigen Koloss ein würdiges Ende bereitet. Vielleicht war dieser Kerl ja doch ganz in Ordnung?
"So, Leute, da das Schiff nun schon quer durch den Hafen treibt, lohnt der Aufwand nicht mehr, es wieder zu vertauen! Wir laufen JETZT aus, soll die Nacht uns Schutz vor neugierigen Augen gewähren.
Aber da ICH nun wachbleiben muß, werdet auch IHR wachbleiben!"
Mit diesen Worten ließ Jermain ein sadistisches Grinsen aufblitzen!
"Der Wassermagier wischt bitte die Sauerei weg, die er zu verantworten hat. Die anderen machen sich sonstwie nützlich, es ist ja wohl nicht eure erste Seereise?
Sobald wir den Hafen verlassen haben und auf offener See sind, versammeln wir uns nochmal an Deck und lauschen dem genauen Plan, den Erajin doch sicherlich für diese Reise angefertigt hat!
Liebe Abenteurer und zeitweilige MAtrosen der St. Marta:
DIE REISE INS UNBEKANNTE BEGINNT!" ;D

La Cipolla
14.07.2004, 16:05
Wenn ich jetzt richtig durchblicke, wurde der Große drei mal gekillt, wir sind schon eine friedliche Truppe! :D

Erajin stöhnte.
"Nun, gut, mein Freund. Verschieben wir die Träume auf einen passenderen Zeitpunkt! Folgt mir bitte, auf dem Deck kann man schlecht reden!"
Mit diesen Worten bewegte sich Erajin zum Konferenzraum, nicht ohne davor sein Schwert aus dem Schiff zu reißen, welches eine kleine, ausgebrannte Narbe in dem Holz hinterlassen hatte.
"Sorry, Jermain, aber du kannst auch besser kämpfen, wenn du stehst, oder?"
Mit einem Lachen verschwand er im Inneren des Schiffes und wies die Anderen an, ihm zu folgen.

Wer noch was loswerden will, jetzt ist Zeit, morgen gehts richtig los.
WICHTIG!! Ab nächsten Samstag bin ich zwo Wochen weg, wär gut, wenn wir da mal pausieren könnten. Und dann nochmal eine Woche später fahr ich nochmal ne Woche weg, aber das ist nicht so wild.

Mopry
14.07.2004, 19:22
"Wir Kinita müssen zusammenhalten."
Es sollte wohl aufmunternd klingen, doch das war es für Mearr garantiert nicht. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.
Aber sie versuchte es zu ignorieren oder zuminedst zu unterdrücken.
Sorgfältig verstaute sie den Edelstein wieder in eine ihrer Taschen.
Eigentlich hätte sie jetzt verschwinden und ein sorgloses Leben führen können.
Der Edelstein hätte ihr ein reiches Leben bescheren können.
Doch irgendwie interessierte sie diese Träne.
Sie sah sich dennoch etwas auf Deck um und begegnete den stechenden Blicken der Matrosen. Sofort wurde ihr bewusst warum sie sah finster angestarrt wurde.
Aberglaube!
Allein dadurch das sie ein Mädchen war galt sie unter den Matrosen als Unglücksbringerin.
"Glückwunsch Mearr.", flüsterte sie sich zu,
"Du hast dich nicht nur verraten sindern auch in die ständige Gefahr gebracht über Bord geworfen zu werden."
Schnell folgte sie den anderen ins Innere des Schiffes um vor den Blicken zu fliehen.

Der_AJ
14.07.2004, 20:28
"Ich soll putzen!?" entgegnerr Erastelef entrüstet, wirkt aber nach ein wenig Gegrummel einen Zauberspruch um zumindestens das ganze Flüssige von Bord fliessen zu lassen (über die Reling).
Übrig bleiben nur ein paar Flecken und so ist er schließlich noch die nächste halbe Stunde damit beschäftigt das Wasser per Zauberkraft selbst putzen und weder von Bord verschwinden zu lassen.

Dann aber, seine Konzentration hat ihn viel KRaft gekostet, sieht er sich müde nach einer Sitzgegenheit um und pausiert einfach.

La Cipolla
16.07.2004, 17:05
Erajin rollte die alte Karte auf dem großen Konferenztisch aus und stützte sich grinsend darauf.
"Also, lasst mich erzählen, wie ich mir gedacht habe, dass wir unsere kleine Suche beginnen werden."
Sein Handschuh, der von diversen missglückten Zaubern einen schwarz-rußigen Ton angenommen hatte, glitt über das vergilbte Pergament und hielt bei zwei Zeichen an.
"Dieser Tropfen stellt die Träne Aceras dar, allerdings fehlt, wie ihr seht, das Kartenstück, auf welchem wir erkennen können, wo wir sie finden, aber da wird sich schon was ergeben."
Er grinste verschmitzt und fuhr dann mit seinen Schilderungen fort.
"Das dagegen...", eine in sich verschlungene Flamme war mit einem Blutähnlichen Farbstoff gezeichnet, aber schon beinah verwittert, "...ist die Träne Aceras. Der Hinweis zum Fundort lautet:
"Der Schatz, so heiß, so unberechenbar,
die Träne, beladen mit Leid, mit Trauer,
ist gefallen. Gefallen in einem Land,
ebenso unberechenbar und heiß, ebenso
chaotisch, ebenso verdammt."
Erajin blickte kurz gedankenverloren zu einer Wand, grinste dann aber wieder.
"Ich kann mir denken, welches Land heiß und unberechenbar ist. Unser erstes Ziel wird zwangsweise Perato sein."
Kurz überspielte Schweigen den Raum und der Feuermagier warf Mearr einen bedenklichen, aber unscheinbaren Blick zu.
"Ich bin nicht gern dort und würde unseren Aufenthalt gerne auf ein Minimum beschränken. Hat jemand Einwände?"


So, der Grundstein ist gelegt. Selbstverständlich werden wir Perato nicht problemlos erreichen, verlasst euch drauf. ;)
@Wohan: Ich schreib dir, wenn deine Zeit gekommen ist. :D Wie machen wirs nun eigentlich?

Wohan
16.07.2004, 17:51
@ Cipo vetrau mir , vertrau mir ich weiß schon was ich tue ........ }:)

Mopry
18.07.2004, 19:14
Das ihr erster Halt gleich Perato sein würde behagte Mearr nicht.
Sie wusste wie dickköpfig und unnachgiebig ihre Familie sein konnte.
Aufgeben war für diese ein Fremdwort. Ihre Ankunft würde nicht unbemerkt bleiben.
Die Alten beherrschten die Magie des Auges. Damit wussten sie genau wer an der Insel landete und wohin er sich bewegte. Nicht zurletzt 'sprach' der Wind zu ihnen.
Die Familie war diesen Menschen das höchste Gut. In der unbarmherzigen Wüste musste man zusammen halten. Sie würden sofort jemanden auf den Weg schicken um ein entlaufenes Familienmitglied zurück zu holen. Nicht nur wegen gehüteter Geheimnisse.
Mearr kannte den Feuermagier nicht, das beunruhigte sie noch mehr.
Warum nur hatte sie sich auf dieses Schiff geschlichen?
Bisher hatte es ihr nur Unheil gebracht.

Missmutig drückte sie sich an eine Wand.

Fried
19.07.2004, 01:54
Damiel war es egal wohin sie als nächstes fuhren, wichtig allein war die Bergung der Träne. Er wusste selbst nicht, warum er dieses verschollene, mächtige "Juwel" zu finden suchte, doch etwas in seinem Herzen sagte ihm das er nicht eher ruhen konnte bis zu dem Tage an dem die Träne gefunden war. Doch es würde keine leichte Reise werden, soviel war sicher. Diebe, Verbrecher und anderes übles Gesindel würden versuchen sie zu hindern. Er seufzte.

Lonegunman81
19.07.2004, 06:42
Jermain hatte den Kurs des Schiffes auf Perato ausgerichtet. Der Hafen hinter ihnen schrumpfte immer mehr zusammen, bis er nur noch ein schmaler Streifen am Horizont war. Die Segel strafften sich in der angenehmen Nachtbrise, und das Schiff gewann an Fahrt. Dee gute, alte St. Marta war wieder in ihrem Element, tra wieder eine Reise an.
Der Mond warf sein Abbild auf die kräuselnde Oberfläche des Meeres, lächelte ihnen zu. Das war ein gutes Zeichen, wenn der Mond während der Abfahrt sanft im Meer schwebte. Die Reise stand unter einem guten Stern, und das stimmte Jermain zufrieden. Vielleicht steckte doch mehr in diesem bunten Haufen, als er vermutete. Es war schon verrückt, wie er in dieser Situation gelandet war, innerhalb zweier Tage hatte sich sein Leben drastisch verändert, er war losgelöst von seiner Flotte. Sollte er ohne Erfolg zurückkehren, wäre seine Karriere bei den Kammern vermutlich beendet.
Doch der Mond verkündete Gutes.
Andererseits aber, war das nur ein Aberglaube.
Während Jermain sich nun an Deck etwas zur Ruhe legte und die klare Nachtluft genoß, fragte er sich, was die komische Vision zu bedeuten hatte, die er in den Fängen Bronkos erfahren hatte. Diese Reise vor vielen Jahren... das Gesicht dieses uralten Ureinwohners... und ein Name, der ihm wie Leuchtfeuer im kopf brannte... Sued Gallah!
Langsam sank er wieder in diesen Traum, und die öde Steppe breitete sich vor ihm auf. Er hörte die Rufe eines uralten Wesens, einer Bestie, die im Schaf gefangen wurde, und deren Traum ihn zu streifen schien. Sie rief nach dem Auserwählten, nach Sued Gallah. Doch wem gehörte dieser Name?

Dark Melfice
20.07.2004, 23:08
So saß er nun, schlaflos auf dem Deck der St. Marta und sah in das Antlitz des Mondes. Das Mächtige Blut seiner Ahnen empfing den Wind auf der Haut des Kriegers wie einen Freund und verbündeten und Pulsierte angenehm, wenn die Böen über Melfice hinwegfegten. Aus seiner Tasche zog der junge Mann ein kleines Aria Bildnis, welches ihn unwillkührlich an seine Zeit bei seinem Meister erinnerte. Abazigal der Sturmdrache war der Urgroßvater von Melfice Mutter und er war wahrlich ein mächtiger Vertreter seiner Rasse, wenn auch ein sehr seltsamer Kauz. Er brachte Melfice bei was es heißt ein Shadowbane zu sein (der Nachnahme Mütterlicherseits) und auch wenn das Blut dünn ist, so musste es weise genutzt werden. Ihm wurde nicht nur der Weg des Schwertes gelehrt, sondern auch der glaube zu den Göttern, insbesondere Aria.
Melfice lies eine kleine Kugel aus konzentrietrem Wind zwischen seinen Händen hin und her springen. Dann lies er sich zurückfallen und starrte hinauf in den sternenbedekten Himmel.

La Cipolla
06.08.2004, 23:10
Amen, ich bin endlich wieder hier. Von mir aus kanns langsam weitergehen (in den Ferien sind sowieso nie alle da).

Erajin schnarchte schon längst wieder, und heftige Sandstürme fegten durch seine Träume. Allerdings auch große, fliegende Kuchenstückchen, auf denen kichernde Elfen saßen... Auf Träume ist halt einfach kein Verlass. Die Nacht näherte sich langsam ihrem Höhepunkt.

Wohan, deine Zeit ist gekommen. :D Ich weiß ja nicht, wann du angreifen willst... :rolleyes:

Wohan
13.08.2004, 17:36
[ zur geleichen Zeit nicht weit entfernt ]

Ein einsames Naruthschiff lang regungslos im Wasser, die Ssegel gebrochen. " PAAAH , von wegen die Götter sind uns gnädig.......ja von wegen Sonnenschein und ruhige See........," einer der wilden Männer schimpfte laut über Rokan her der noch kurz vo der sich noch kurz vor der Abfahrt über das gute Wetter gefreut hatte.
" JA....wahrscheinlich hat unser tolle Rokan wiedermal zu den falschen Götter gebetet aber die haben es wohl etwas später erst gemerkt und uns den höllischen Sturm erst auf den Hals gehetzt als wir schon weit auf offener See waren ....," schimpfte ein zweiter.
" Haltet euere Klappen........sicherlich war das wieder ein Prüfung Hohtars um unsere Stärke zu testen, sicher ist unsere ganze Ladung weg und liegt auf den Grund des Qzeans und sind meilenweit von Kurs abgekommen doch leben wir noch alle und unsere Familien werden durch Casandra geschützt.....," sprach Gallwah, der in hinteren Teil des Schiffes lag und eine Pfeife rauchte. " Ja und vorallen hast du DIESMAL wenigstens deine Waffen retten können....,!"
Alle lachten.
Plötzlich schrie einer der Männer los," Bei Cassandra und ihre 40 Töchter .....ein Schiff, da ist ein Schiff!"
Gallwah sprang auf und tatsächlich konnte er am Horizont die Siluette eines Dreimaster erkennen, " Wir sind gerettet meine Brüder, los an die Ruder und schärft euere Klingen......Hohtar war uns gnädig und schickt uns in den Kampf.........!"

La Cipolla
14.08.2004, 20:05
Kann bitte mal jemand das Schiff bemerken, ich schlafe ja drinnen... :rolleyes:

Fried
15.08.2004, 05:03
Mit einem mal erwachte Damiel. Sein Geist war noch von dem vorhergegangegen Traum verschleiert, doch er ortnete seine gedanken schnell wieder in ihre üblichen Bahnen. Etwas hatte ihn geweckt, ein ineeres Gefühl, das Unruge in seinen vom Schlaf steif gewordenen Gliedern verbreitete. Damiel richtete sich auf und schritt über die Planken des leeren Decks, die Mannschaft schlief selig in ihren Koien. Der Walsläufer trat an die Reling und hielt ausschau nach einer möglichen Ursache für seine Unruhe. Nichts. Oder konnte er dort in der Ferne nicht doch die vagen Silhouetten eines Schiffes erkennen?

Mopry
15.08.2004, 05:06
An die Wand gelehnt fühlte sich Mearr plötzlich erdückt von der Enge des Raumes. Zu viele Menschen die sich auf der Pelle lagen. Und auch die Luft war schlecht.
So ging sie an Deck um durchzuatmen.
Draußen warf sie einen Blick hoch aufs Krähennest. Aber sie konnte nicht erkennen ob es besetzt war.
Was sie aber spürte ohne auch nur hinzusehen, waren die Blicke der Matrosen als sie das Deck betrat.
"Dämlicher Abergleube.", murmelte sie und stellte sich dann an die Reeling.
Ein kalter Wind blies so wickelte sie ihren Umhang fester um den Körper. Mit ihren 17 Jahren war sie war sie den meisten Mädchen in ihrem Alter ein Stück weit vorraus. Trotzdem erkannte man sie auch mit festgeschnürtem Umhang nicht sofort als Frau. Ihr Glück.
Den Blick schweifend lassen bahnte sich ein leichter Lichtschimmer zu ihr Bahn.
Wie ein Stern der auf dem Wasser gleitet erschien ihr das Funkeln.Doch gerade hatte sie das Funkeln entdeckt, da verschwand es auch schon.
Ein plötzlicher Adrenalinschub durchfuhr sie. reflexartig rannte sie in die Kapitänskajüte.
Ein fremdes Schiff näherte sich. Ob Freund oder Feind war nicht auszumachen. Doch da die Lichter hastig gelöscht wurden würde es wohl eher ein Feind sein. Der Kapitän musste sofort informiert werden.
UZnd während sie sich der Tür näherte schrie sie schon aus vollem Halse:
"Ein Schiff nähert sich! Ein fremdes Schiff!"
Dabei zeigte sie immer wieder auf die Stelle wo sie das Licht ausgemacht hatte.

[edit]
OOC: Da haben wir ja wohl fast gleichzeitig gepostet. ^_-
Aber ich denke mal das wir uns nicht sonderlich in die Quere kommen, also lass ich meinen Post mal so.

Dark Melfice
15.08.2004, 07:35
Plötzlich tauchte Melfice hinter Mearr wie aus dem Nichts auf. "Eilt euch Kapitän! Ihr könnt ihren Worten ruhig Glauben schenken. Ich selbst war draußen (meinem Vorpost zu entnehmen^^) und hab es gesehen. Zwar hab tat ich es in meiner Ruhestellung als Einbildung ab aber man kann nie vorsichtig genug sein. Außerdem habe ich keine Lust Morgen früh als Schrumpfkopf auf einem Piratenspeer zu Enden".
Warscheinlich hätte Jermain die Worte der Kleinen als unbedeutend angesehen und sie fortgeschickt aber vielleicht konnte der Krieger den Worten etwas Nachdruck verleihen.
Jetzt hieß es die anderen zu warnen und so hastete Melfice durch die Gänge der St. Marta. Der Sturmkrieger hoffte nur das der Kapitän nicht so töricht war groß Alarm zu schlagen. Der Überraschungsmoment wäre auf der Seite dieser Mannschaft wenn die Angreifer sich sicher fühlten.
Melfice vermutete eine Bande Ehrenloser Feiglinge die die ganze Crew einfach im Schlaf niedergestochen hätte. Niemals wahre Krieger die sich einem Offenen und Glorreichem Kampf stellten. Wenn die ganze Aufregung überhaupt begründet war und ihnen ihre Sinne mit den Lichtern nicht nur einen Streich gespielt hatten.

Endlich war er am Ziel, die Quartiere seiner Gefährten. Er klopfte an jede der Türen und warnte sie alle vor den vermeindlichen Angreifern. Er gebot ihnen auch nicht so viel aufsehen zu erregen aus bereits genannten Gründen.
Als dann einige der Müden Gestallten aus ihren Kabinen schlichen zweifelte der Krieger allerdings das sie so einen Ernsthaften Angriff überstehen würden. Gewarnt waren sie jedenfalls und er eilte wieder nach oben.

Lonegunman81
15.08.2004, 17:08
Jermain war es nicht recht, dass der Sturmkrieger sofort losrannte und die ganze Mannschaft alarmierte. Die entstehende Hektik auf dem Schiff würde die Feinde, wenn es denn welche sein sollten, vorbereiten, und sie würden nicht mit einem Gefühl der Überlegenheit auf die St. Marta kommen, sondern vorbereitet.
Jermain griff zu seinem Hrizontglas, eine Erfindung, die es ermöglichte, weit sehen zu können. Dieses Gerät war noch recht neu, wurde aber dennoch bereits auf vielen Schiffen der Kammern benutzt.
Als Jermain die Kajüte verlies, herrschte bereits reges Treiben auf Deck. Alle bereiteten sich auf einen Kampf vor.
Wieso waren sie so unvorsichtig gewesen? Es war zu spät, um jetzt noch das Schiff auszurichten um mit den Kanonen zu feuern.
Doch die Katapulte, mit denen das "flüssige Feuer" verschossen wurde, waren mobil... ihre Geheimwaffe.
Jermain ging zu Erajin, der sich bereits für den Kampf vorbereitete.
"Erajin, du kennst dich mit Feuer aus und kennst auch seine Gefahren.
Geh zu dem Katapult, das dort hinten steht. Bring es schnell in Position, damit können wir auf das Schiff zielen.
Das flüssige Feuer muss allerdings mit größter Vorsicht gehandhabt werden, sonst verbrennen wir unsere eigenen Planken!"
Dann nahm er sein Horizontglas und stellte es in Richtung des fremden Schiffes ein.
"Oh mein Gott, bei allen verirrten Schiffen des großen Meeres, warum müssen es ausgerechnet Naruth sein!?"
Sofort rief er Erajin zu, er solle sich beeilen.
Ein Kampf gegen eine Mannschaft von Naruth würden sie nicht überstehen. Diese Krieger enterten ein Schiff so schnell, dass der mächtigste Magier nicht Zeit genug hatte, seine Zauber vorzubereiten.
Sie mussten die Naruth noch auf deren Schiff erwischen!
"Holt den Koch! Du, Ratty, hast sie als erste gesehen! Hol den Koch, er ist der einzige Naruth den wir an Bord haben! Vielleicht kann er vermitteln!"
Dann sah er wieder zu Erajin, und hoffte dass dieser das Katapult bald in Position bekam! Sie würden ein Druckmittel brauchen!

Der_AJ
16.08.2004, 01:42
Erstelef war von Melfice Gebrüll aufgeweckt worde. Er warf sich schnell seinen Kleidung über, nahm seinen Stab ind ie Hand und eilte (eher schnelles gehen) an Deck, wo er sich erst einmal umsah und ein langsam klarer werdendes Cahos vor sich fand.

Es dauerte ein paar Momente bis er das Schiff ausgemacht oder erahnt hatte und einen akzeptalen Zustand der Konzentration erreicht hatte, die Welt mal wieder zur Hlfte vergessend. Erst überlegt er sich eine schützende Wellenwand aufzubauen, verwarf den Gedanken aber sofort, da ihn ein solcher Zauber, sollte er wirklich effektiv sein, wohl Stunden benöigen würde. Ohne auf wetere Anweisungen zu warten lies er schließlich, er hatte ja nicht allzu viel Zeit, insgesamt vier Kugeln aus Wasser mit dem Durchmesser einer sehr großen Wassermelone aus dem Meer an Bord zu sich rollen. Die wenige Zeit die er hatte nutze er dazu, diese Kugel stabil zu machen und ihre Hülle zu festigen, so dass man mit ihnen schießen konnte, wie mit Kanonenkugeln. Er atte nicht die Zeit oder die Konzentration die Kugeln zu erhitzen oder sonstige Effekte "einzubauen".

Diese Kugeln kann Erstelef innerhalb weniger Augneblicke selbst verschiessen und auch mit ordentlicher Wucht, nur die Reichweite ist recht gering. Er kann sie wohl nur einsetzen, wenn das gegnerische Schiff au ca. 5 Meter heran ährt zum Entern

Fried
16.08.2004, 02:50
Auch auf dem schiff der Naruth bewegten sich nun mehrere Gestalten wie man im fahlen schein der Fackeln welche die Piraten an ihre Masten gebunden hatten, ausmachen konnte. Sie scheinen kein Interesse daran zu haben ihr räuberisches Handwerk im sicheren Schutze der weit vorgeschrittenen Abendstunden zu verrichten, offenbar scheuten sie einen offenen Kampf nicht im geringsten.
Damiel wusste das alles auf einen blutigen Kampf hinaus lief.

hoho, spannung! :D

La Cipolla
16.08.2004, 03:04
Keine Angst, Fried, falls mal ausnahmsweise IRGENDETWAS so läuft, wie ich es geplant habe, wird das nicht passieren... :rolleyes: In dem Sinne: Fangt bitte noch NICHT mit dem Blutvergießen an.... Diamond, lebst du noch, bald ist dein Auftritt! :D

Erajin wischte sich müde die Augen und starrte auf die Maschienerie herab, die man ihm zugewiesen hatte. Mit schlaftrunkenem Grummeln richtete er die Kanone aus und zielte.

Lone, wie zur Hölle hast du dir diese Waffe vorgestellt?! Ich hoffe, ich zerstöre nicht das Bisschen Spannung, was wir haben.... :rolleyes:

Erajin kannte sich tatsächlich mit dem Feuer aus. Das Katapult spannte sich nicht im eigentlichen Sinne, die brodelnden Flammenmassen darin schienen sich gegen es zu drücken, als der Kinito seine Augenbraue hob, als Geste für einen leichten Zauber. Ein Leuchten, einem verfrühten Sonnenaufgang gleich, erhellte die Nacht, als die Lavamassen dem magischen Druck nachgaben und in Richtung des Naruthschiffes schnellten, wesentlich weiter, als es die Technik des Katapultes eigentlich zugelassen hätte.

Mopry
16.08.2004, 04:37
Mearr stand noch einige Sekunden wiederwillig neben dem Kapitän.
Sie wollte mit diesem Naruth nichts zu tun haben. Aber der Blick des Kapitäns trieb sie hinunter zur Küche.
Und während sie auf der Treppe stand vibirte das Schiff vom Spannen der Katapulte und dessen darauf folgender Abschuss.
kurzzeitig musste sie sich an den Wänden abstützen um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen.
Dann rannte sie weiter.
"Edgur!", schrie sie. Und sofort stand sie der erhobenen Klinge des Säbels von Edgur gegenüber.
"Was störst du mich?", grummelte er unwirsch und zog die Klinge wieder zurück.
Mearr trat trotzdem einige Schritte zurück und schluckte.
"Der Kapitän.", murmelte sie,
"Ein fremdes Schiff nähert sich."
Mit finsterem Blick starrte er das Mädchen an und unterbrach sie:
"Sprich deutlich! So versteht dich ja kein Mensch."
Nocheinmal schluckte Mearr bevor sie lauter weiter sprach:
"Sie sollen zum Kapitän. Ein fremdes Schiff nähert sich!"
Und noch während sie sprach trat sie zur Seite um dem Naruth aus dem Weg zu gehen.
Dieser stürmte auch wirklich sofort nach oben.

Ganz alleine nun in der Kombüse sah sich das Mädchen um. Ihren degen hatte sie oben an Deck liegen lassen. Und nur das Küchenmesser bei sich.
Ein Knurren machte sich bemerkbar.
"Hunger~", meinte sie zu sich selbst.
Irgendwo musste es hier doch was zu essen geben.
So schaute sie in einige Fässer und Töpfe.
In einem Sack fand sie weißes Mehl. Rar auf See und auch so war es rein sehr teuer. Dieses Schiff musste wirklich unter guter Flagge laufen.
Heimlich füllte sie sich etwas davon in einen kleinen Stoffbeutel ab und verstaute es gut. Würde das Seewasser darankommen wäre es wertlos. Aber so...
Sie suchte weiter.
Ein Apfelfass wurde anscheinend hier herunter gebracht.
Gerade wollte sie sich eines der Obstsücke nehmen als das Schiff neuerlich durch das Spannen und Abschießen der Katapulte durchgeschüttelt wurde.
Und nun begann sich auch Mearr der Lage wieder bewusst zu werden.
Mit dem Pochen des Blutes in ihren Ohren hockte sie sich neben Apfelfass und einigen Säcken. Notfalls könnte sie sich noch unter den Säcken verstecken.
"Hoffentlich kommen sie nicht hier runter.", betete sie zu wem auch immer.

Lonegunman81
16.08.2004, 05:32
Das entsetzte Gesicht Jermains brachte seine neuerlich auftretenden Falten voll zur Geltung!
"Erajin, du wahnsinniger Feurikus, wer hat denn was von SCHIESSEN gesagt!!?? Du solltest das Geschütz doch nur in STELLUNG bringen!!"
Jermain war außer sich, jetzt hatten sie es geschafft und den Naruth offen den Krieg erklärt! Das konnte man nur noch mit einer Ausrede beschwichtigen, doch ihm fiel keine ein.
Da tauchte Edgur neben ihm auf und schrie gleich los, den Säbel dabei wild fuchtelnd!
"Wo sind die Schurkenböcke, ich zersäble sie zu Salzwurstscheiben!!?"
Jermain war froh, diesen massiven Bullenkoch entgegen der Befürchtungen der Kammern vor vielen Jahren auf sein Schiff geholt zu haben. Der einstige Elitekämpfer des Kriegervolkes hatte sich für ein friedliches Leben an Bord der St. Marta entschieden, doch wenn es zum Kampf kam, stand er stets in erster Reihe. Nur sollte er jetzt nicht kämpfen.
"Edgur, ruhig! Das ist ein Schiff der NAruth, deiner Brüder! Sie wollen... uns vielleicht angreifen, und nachdem Erajin sie übereifriger Weise beschossen hat, wollen sie es sogar bestimmt!
Geh zur Bordseite zur Erajin, und versuch Kontakt zu ihnen aufzunehmen! Finde heraus was sie wollen, und erkläre ihnen das wir ihnen gerne helfen, sollten sie in Not sein!"
Jermain war nur froh, dass das Feuergeschoss sein Ziel weit verfehlt hatte.
"Käptn, ich glaube nicht dass ich hier helfen kann! Die Naruth haben mich schon lange verstossen, und ich bin nicht mehr einer der Ihren.
Sie werden nicht auf mich hören!"
Erstaunlicher Weise schien Edgur geradezu niedergeschlagen, als er das sagte. Dabei, so dachte Jermain, hatte er schon lange seinen Freiden mit seinem neuen Leben geschlossen.
"Edgur, du musst es versuchen, oder das hier endet in einem Blutbad!"
Widerwillig ging Edgur an die Seite Erajins, sah diesen kurz mürrisch an, und rief dann mit gewaltiger Stimme das aufs rauschende Meer in Richtung des Naruthschiffes, was Jermain ihm aufgetragen hatte.
Er rief es in der schnörkelosen Sprache der Naruth, und schickte den typischen Gruß der Naruth hinter her.
Jermain schickte ein Stoßgebet an den Gott, an den er nicht glaubte.

La Cipolla
16.08.2004, 14:58
:D Sorry! Eigentlich sollte das Geschütz treffen.... :rolleyes: Mir wäre es lieber, wenn die Naruth zu uns rüberkommen, dann kann ich nämlich, (solange es noch kein Blutbad gibt) in der Story weitermachen...

Erajin kratzte sich verlegen am Kopf.
"Wieso zur Hölle sollte man ein Katapult spannen, wenn man es dann doch nicht abfeuert?"
Derart komplexe Gedanken schienen nicht seine Stärke zu sein.
"Und hätte ich getroffen, hätten wir vielleicht ein Problem weniger..." Begründeter Zweifel lag in seiner Stimme, als der Magier mit den Schultern zuckte.

Erastelaf könnte das gegn. Schiff ja kaputtmachen, wie gesagt, ganz darf es auf keinen Fall bleiben!! ;)

Der_AJ
16.08.2004, 17:22
@cipolla: hehehe wenn das so ist... gerne... hehe ^^

Die Kugeln lagen bereit und Erastelef beobachtete angespannt und konzentriert die Lage. Einen Moment lang dachte er an Mearr, um die er sich kümmern sollte, doch konnte er sie beunruhigender Weise nicht entdecken. Dennoch entschied er sich dafür, an Deck zu bleiben, denn er hatte un auch mitbekommen, dass es sich um Naruth handelte und sollte es nach unserem Präventivschlag zum Angriff kommen, so musste er bereit stehen.

Unterdessen bemerkte er, dass er wohl doch etwas mehr Zeit für seine Magie hatte, als erwartet. So plante er schnell um. Die Kugeln lies er an Bord liegen, für den Notfall. Er konnte sie noch verschiessen, sollten die Gegner wirklich nahe heran kommen. Statt dessen richtete er sich wieder wieder in imposanter Haltung mit ausgebreitetn Armen und hoch erhobenen Stab auf. Er schloss die Augen und rief noch zu seinem Kapitn herüber. "Ich beginne jetzt einen Zauber zu spinnen! Sollte es zum Kampf kommen, lass eich ihn los und versenke das Schiff. Ihr wissrt sicherlich ich werde wieder in eine leichte Trance fallen, also schämt euch nicht mich anzubrülle, wenn es soweit ist."
Er erwartete keine Bestätigung oder dergleichen, dazu orientierte er sch viel zus ehr an sich selbst, sondern er begab sich schnell zur Mitte des Schiffes, wo er nicht so leicht herutnerfallen konnte und begann mit drohenden Sprüchen seinen Zauber zu spinnen, wobei sein GEwand und seine bläulchen Stellen im Haar wieder leicht zu schimmern begannen.

Dark Melfice
16.08.2004, 21:42
Kommt es mir eigentlich nur so vor oder lesen sich manche von uns die Posts der anderen nicht sehr sorfälltig durch? -_-


Als er das Deck erreichte trat wirklich das ein was Melfice befürchtete. Ein einziges Chaos. Hier war kein Überraschungsmoment mehr zu erwarten. Er hätte es sich wirklich denken können das es nichts bringt seinen Kammeraden ruhe zu gebieten aber nun war es eh zu spät. Aus den rufen der Mannschaft lies sich erkennen das es sich bei den Angreifern um Naruth handelte und dies beunruhigte den Sturmkrieger nur noch mehr. Allerdings wunderte er sich nun wirklich warum diese Mächtigen Krieger es nötig hatten aus dem Verborgenen Anzugreifen. Vielleicht waren sie bereits angeschlagen oder ihr Schiff beschädigt, was jetzt natürlich irrelevant war da bereits so manches Geschoss auf die Invasoren niederbrannte.

Der Geschickte Krieger sprang auf die Reling der St. Marta um besser auf das Meer hinaus sehen zu können. Sein riesieges Zanbato was Melfice auf dem Rücken geschnallt trug bot hierbei genügend halt das sich der Junge Mann weit nach vorn lehnen konnte. Das Drachenblut verbesserte seine Invrasion etwas und so erkannte er das kleine Schiff der Narruth in der Dunkelheit. Ein Blick nach rechts verriet ihm das der Magier Erastelef einen Zauber vorbereitete und nun wartete er gespannt auf das Ergebnis.

La Cipolla
17.08.2004, 15:04
Melfice hat ein wenig recht... :rolleyes: Ich würde sagen, wenn jemand etwas plant (Und es nicht gerade eine RIESIGE Überraschung sein soll), kann er es ja kursiv posten, dann können die anderen nicht mehr dazwischenfuschen.;) Erastelef, worauf wartest du? :D

Der_AJ
17.08.2004, 17:29
@Melfice: Bezog sichd as auf mich, weil du nach mir gepostet hast, also ich will wissen, ob ich vllt. was überlesen habe?

@Cipolla: Nur koi Hektik jeden Tag ein Post und von Jermain will Erastelef doch einen BEfehl

Erastelef hatte nach einiger Zeit den Höhepunkt seiner Konzentration überschritten und befand sich nun in einem noch angespannt konzentrierten Zustand, der Zauber musste schlißlich gehalten werden, doch war er jetzt für eine mögliche Anweisung Jermains oder anderer Personen empfänglich, qürden sie nicht allzu leise mit ihm reden.

Dark Melfice
17.08.2004, 17:42
Nein, nicht ausschließlich, zumindest nicht auf deinen letzten Beitrag. Aber auch dir fehlt manchmal etwas die sorgfalt, denn z.B. hatte ich ja geschrieben das ich nur an die Türen klopfte um alle zu wecken und ihnen sogar sagte leise zu sein und du schreibst im nächsten Beitrag etwas von "Melfice gebrüll". Dies war jetzt nur eine kleinigkeit aber es kommt hier öffter vor das Dinge nicht so recht zusammenpassen. Bei dir ist es mir jetzt nur dieses mal aufgefallen. Freisprechen will ich mich selbst natürlich auch nicht völlig aber es dürfte klar sein was ich meine :rolleyes:

Wohan
19.08.2004, 01:27
Gallwah brodellte vor Wut, hatten doch dieses Unwürde Pack versucht sie mit ihren feigen Waffen ´zu versenken doch Cassandra schien es gut mit ihnen zu meine , denn das Geschoss verfehlte das Boot, doch als dann noch Naruthische Stimmen vom Schiff zu ihm herüber klangen, platze er fast vor Wut," Wie können die Würmer es wagen .....erst beschissen sie uns mit ihre fiegen Waffen und dann massen sie es sich sogar an uns mit unserer eigenen Sprach zu verspoten.........keiner jener westlichen Völker wird unsere Sprache in der Dreck ziehen indem sie uns auf Naruth in Sicherheit zu wiegen versuchen," vom Zorn gepackt stülpte er sich sein Kampfhelm mit den mächtigen Widderhörner über den Kopf, packte sein Schild in der ein seine langstielige Streitaxt eingekeilt war und schnallte sich es auf den Rücken, steckte seine zwei Furfäxte in den Rürtel und zog sein Schwert, " Männer , Brüder.........macht euch zum Kampf bereit......kein noch so teufliches Feuer wird die tapferen Naruth aufhalten, keine noch so harte Prüfung wird ein Naruth verweigern ,..........tapfer bis in den Tot.........denn heute an jenen Tag an dem uns jene dort in unsere eigene Sprache verspoten in dem sie uns Friedliche Absichten versichern und das nach so einen feigen Angriff...........ja Heute meine Brüder ist ein guter Tag zum Sterben und Hathor wird uns jene tapferkeit mit dem Paradis belohnen.................ANGRIFF..........!"

Kampfbereit und ihren Angrifssporn am Bug des Schiffes klar gemacht ruddern die Naruth voran, gehetzt von der schmach des feigen Angriffes mobilisieren sie unmenschliche Kräfte und ruddern mit solcher Energie das sie kaum zu stoppen scheinen, am Bug ..aufrecht und voller Stolz, Stolz auf seine starke Mannschaft steht Gallwah Rugh ....wie ein Fels in der Brandung blickt er mit tiefster Wut dem Schiff entgegen,".......Ihr Feigen Hunde seit es nicht würdig die Worte der Naruth zu sprechen.........nun werdet ihr den Zorn jene zu spüren bekommen die versucht mit eueren feigen Handeln zu verspotten," rief er noch mit seiner tiefen Stimme dem fremden Schiff entgegen.

Lonegunman81
22.08.2004, 06:03
Als die Schlachtrufe der Naruth zu ihnen herüber schallten, sah Jermain mit einem fragenden Blick Edgur an. Dieser zuckte jedoch nur kurz mit den Achseln und verschwand dann wieder in der Küche!
"Also gut, alle Mann zu den Waffen, wir werden unser Schiff nicht kampflos aufgeben! Erajin, feuern nach eigenem Ermessen!"
Mit diesen Worten griff auch Jermain nach seinem Säbel und erwartete die anrollende, wütende Naruth-Meute!
Er hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache, doch zum Denken blieb nun eh kaum mehr Zeit!

Wohan
23.08.2004, 02:54
Mit grimmigen Blick starrte Gallwah den riesen Schiff entgegen und sah wie die Besatzung anfing wild herum zu liefen und sich kampfbereit machten, auch die Katapulte wurden wieder geladen,
"......Greth kuro tuk dah," diese Sache war ihm überhaupt nicht geheuer, er wußte das sie gegen diesen riesigen Pott keinen Chance hatte ud somit kam ihm nur EIN Gedanke," Tentaron ....luka Tentaron!"

Kaum hatte er das Ausgesprochen, schrie plötzlich einer seiner Männer willt herum ," Koma dirgh......ruth ....GALLWAH ....," er schien die Nerven verloren zu haben und fuchtelte wild mit seinen Schwert herum.
Einige Männer versuchten ihn zu beruhigen, doch er stiess einer der Naruth ins Wasser und ging wie ein Stein unter, ein weiterer packte den "Verrückten" doch einige der anderen Männer jedoch schienen die Sache genauso zu sehen wie der Wild gewordende Naruth und es begann plötzlich eine riesige Schlägerei, in der noch weiter Naruth über Bord gingen und scheinbar ertranken.........doch es blieb nicht bei einer Schlägerei, schnell wurden auch Dolche gezügt und stachen gegenseiteig zu, auch Gallwah versuchte geschockt die Meute zu beruhígen. Aber auch ER ging über Bord von den Massen seiner Männer hinaus gestossen, unter der Last der schweren Bewaffnung versank er sofort ohne wieder auf zu tauchen. Schliesslich steigerte sich der Streit soweit das ein Blutbad unvermeidbar war und sich bald keiner mehr an Bord rührte und das vergossene Blut von Bord über das Wasser bis hin zum Dreimaster gelangte...

Mopry
23.08.2004, 03:18
Edgur kam die Treppe herunter gestürmt und kurz umgesehen hatte er auch schon Mearr enrdeckt.
Sie war zu perplex von dessen plötzlichen Auftauchen (und konnte nicht so schnell die Säcke auseinander raffen) das sie sich nicht mehr verstecken konnte. Noch immer wütend darüber das sie ihn ausgetrickst hatte richtete er seinen Küchensäbel auf sie.
"Raus hier!", maulte er und funkelte sie grimmig an.
Eingeschüchtert von dem Riesen folgte sie seinem Befehl und stieg die Treppe nach oben.
An Deck herrschten Verwirrung und Angst. Gebannt sahen alle Augen in Richtung des Naruth Schiffes dessen Besatzung sich eben abgeschlachtet zu haben schien.
Der wassermagier stand inmitten des Decks und konzentrierte sich auf einen Zauber. Und an der Reeling standen der Kapitän und Melfice uns starrten gebannt zu dem Schiff.
Neugierig wurden einige Rufe laut:
"Sind wir gerettet?"
"Sind die Naruth tot?"
Die Mannschaft trieb den Kapitän dazu an das Schiff heran zu fahren und nachzusehen. Neugierig wollte man sehen was passiert war, ob man erleichtert aufatmen konnte.
Und gewiss wollte man auch etwas von den Schätzen die die Naruth anzusammeln pflegten.

Wohan
23.08.2004, 04:33
Die Naruth lagen alle scheinbar tot im Boot, Blut überströmt lagen die Leichnamen der Männer überall zerstreut ........keiner rührte sich mehr.

Lonegunman81
23.08.2004, 06:12
"Ratty, ich kann dir nicht genau sagen WAS passiert ist... es ging jedenfalls sehr schnell, was immer da los war! Sie stritten auf einmal miteinander, dann wurden auch schon die Säbel gezogen und nun... naja, ich denke diese Besatzung war von Dämonen besessen, und wir sollten froh sein das sich diese Mannschaft nun selbst erlegt hat!"
Jermain starrte grimmig zu dem Schiff herüber!
"So etwas habe ich noch nie erlebt! Es werden keine Schätze gesucht... wir werden dieses Schiff nun versenken, und damit hat es sich! Ich werde uns keinen Fluch an Bord holen!"
Damit gab Jermain Befehl an die Kanoniere, und ging zurück zu seiner Kajüte! Er war überzeugt davon, das kein Naruth überlebt habe!

Wohan
23.08.2004, 06:19
Als Jermain die Tür seiner Kajüte öffnete und eintratt hatte er plötzlich eine Kinge am Hals........er hörte hinter sich Wasser zu Boden tropfen....hinter ihm stand Gallwah und hielt ihm ein Dolch von an die Kehle," ....LOS .....aufs Deck....aber schön langsam," flüsterte ihm Gallwah grimmig zu.


Fast zur gleichen Zeit...kam Jermain ein Soldat entgegen gelaufen,
" Kapitän.....eine Falle ...es war ein Falle......ARRRRRRRGGGG," dann brach er tot zusammen.

Da standen sie plötzlich , die Naruth die über Bord gegangen waren.....die Gruppe hatte sich viel sehr dem "Todenschiff" beschäöftigt und dabei die andere Seite ihres Schiffes unbeachtet gelassen , die Naruth waren unter dem Schiff hindruch auf die andere Seite geschwommen und unbemerkt an Bord gelangt, nun war der Blick auf DIESE vier Naruth gerichtet , wo wiederrum keiner mitbekam als sich die Leichen plötzlich wieder erhoben und nun an Bord kletterten.

Die Gruppe war umzingelt und in die Falle der Naruth gegangen.:p

La Cipolla
23.08.2004, 13:11
Erajin hob die Hände und zweifelte keine Sekunde daran, dass die Naruth ihre Drohungen wahr machen würden.

Als die Freibeuter die noch immer perplexe Crew zusammengefercht hatten, geschah plötzlich etwas. Wie aus dem Nichts, ohne auch nur den Funken einer magischen Geste, stand ein fremder Mann auf dem Schiff und schaute sich grinsend um. Er war offensichtlich jung, trug einen langen Stab in der rechten Hand, seine Haare schienen in einer seltsamen Art und Weise druchsichtig.
"Oh, Guten Morgen. Komme ich ungelegen?"

Das war übrigens von Anfang an geplant (Mit dem Typen), Erastelaf muss sich jetzt nicht mehr um das Schiff kümmern. Jungs und Mädels, macht jetzt nichts Falsches... :p (Ich kann diesen Smilie auch verwenden! :D )

Dark Melfice
23.08.2004, 13:42
Ebenso wie die anderen stand Melfice nach dem Angriff der Naruth etwas gebannt da und hatte Instinktiv sein Schwert fest im Griff. Er stand etwas absweits der anderen, war aber von den Blicken eines Naruth fixiert und hatte keine Möglichkeit für einen Überraschungsangriff.
Dann tauchte plötzlich dieser seltsame Typ auf und der Krieger musste sich fragen, welche Rolle er wohl in diesem Drama spielen würde. Jetzt konnten sie alle nur hoffen das es sich um einen Freund handelte, denn Melfice hatte eigentlich vor, das Ende der Nacht noch zu erleben. Als er selbst merkte, wie Verkrampft er sein Schwert fest hielt versuchte der Sturmkrieger sich zu beruhigen und Atmete tief durch. Eigentlich hatte er keine Angst, Melfice war mehr Neugierig wie das Ende dieses Aktes aussehen würde und er hatte das Gefühl, das dieser Neuankömmling dabei nicht gerade die unwesentlichste Rolle spielen wird.

Wohan
23.08.2004, 17:16
Als Gallwah mit mit dem Kapitän das Deck erreichte stiess er ihn von sich ,".....ROKAN.....regh schoh delh," daraufhin erhob sich ein riesiger Naruth vom Boot und warf Gallwah ein Schwert zu , das er zurücklassen mußte als er ins Wasser sprang.

" .....Wenn sich keiner Rührt wird niemanden etwas geschehen.......vorrübergehend," die Gruppe musternd ging Gallwah mit finsteren Blick durch die Menge der "Gefangenen", sein Schwert dabei auf seine Schulter wippend," ......Gero, Balkon.....durchsucht die Unteren Decks nach was brauchbaren.....ich hoffe für euch ihr habt etwas was uns interessieren könnte, sonst kann ich nicht für euere Sicherheit garantieren.........wir haben unser komplette Ladung und unseren Mast im Sturm verloren und meine Männer sind sichtlich ungehalten über diese Situation," Gallwah sprach überraschend die westliche Sprachwe komplett fliessend ohne jeglichen Aktzend.
" GALLWAH.........," einer der Naruth kam plötzlich eilig zu Gallwah , er stritt mit ihm und schien lieber die Crew töten zu wollen als sie NUR zu berauben,".....Gurdho.......hehl da Schtah," mit lauten ton stiess Gallwah ein paar Worte aus und der Naruth verschwand mit gesenkten Haupt,".....wir ihr sehen konntet ist meine Crew doch sehr kampffreudig und würden kaum zögern euch zu töten..........ich rate euch zu rühren ......," wendete sich Gallwah noch mal der Gruppe zu.

Lonegunman81
23.08.2004, 19:10
Jermain wünschte sich, er könnte seinen Säbel fassen, um sich selbst zu enthaupten. Der Ärger darüber, so blind in eine Falle getappt zu sein, machte ihn rasend. Aber er hatte nie erwartet, das die NAruth, die stolzen Krieger, auf diese Weise vorgehen würden. Und das Blut Bord des anderen Schiffes!
Aber nun war es zu spät, sie waren übertölpelt.
Dann bemerkte er einen Mann, der vorher nicht mit an Bord gegeangen war. Sehr seltsam! Ein unbemerkter, blinder Passagier?
Wie auch immer, er war im ungünstigsten Moment aufgetaucht.
Da fiel Jermain etwas ein.
"He, Naruth! Ich kann dich nur warnen, wenn du deine Leute unter Deck schickst! Dort lagern wir auch "flüssiges Feuer", und wenn deine Leute ungeschickt sind, könnten sie alles in wenigen Minuten abfackeln... inklusive des Meeres in gewissem Umfang, was auch euer Schiff betrifft! Bleibt lieber hier, ich kann diesen Selbstschutzmechanismus, den wir in den Kammern schlicht "EDGUR" nennen, nämlich nicht deaktivieren!"
Jermain rief diese Worte den Naruth laut genug entgegen, um sie auch zu jemand anderem durchdringen zu lassen. Der wusste nun was zu tun war, und machte sich gleich an die Arbeit.
Er schloss die Durchgangstür zu den Lagerräumen ab, und sicherte sie dann auf eine gefährliche Art und Weise.

Mopry
23.08.2004, 23:56
Mearr stand gebannt hinter Melfice und kämpfte gegen die aufkommende Panik. Vor einem Kampf mag sie nervös sein, bei einem solchen Angriff stand sie kurz davor die Nerven zu verlieren.
Sie fing an zu zittern und aus der Angst fingen ihre Haare an selbst in der Dunkelheit blass zu schimmern. Verlor sie die Kontrolle über sich, verlor sie auch die Kontrolle über ihre Magie.
Das war ihr schon einmal passiert. Und erschreckenderweise hatte der Zauber den sie damals sprach schreckliche Folgen. Es schien als würde er in einer solchen Situation durch das Adrenalin in ihren Adern stärker. Damals hatte sie einen guten freund verloren.
Langsam versuchte sie einen Schritt zurück zu gehen. Doch da war noch die Reeling.
Den jungen Mann, der plötzlich auftauchte bemerkte sie nicht. Sie starrte nur auf einen der Naruth. Dieser hatte seinen Blick auf den neben ihr stehenden Melfice gerichtet. Doch das machte ihn für sie nicht weniger Angst einflößend.
Irgendwo in den Taschen ihrer Kleidung hatte sie noch das Küchenmesser, das ihr Edgur zum Kartoffeln schälen gegeben hatte.
Fast wie von selbst wanderte ihre Hand langsam in Richtung jener Tasche um das Messer zu suchen.

Wohan
24.08.2004, 02:58
" .....Schweig zu Narr oder soll ich dir deine Zunge raus schneiden....du redest nur wenn du gefragt wirst," flaumte Gallwah zornig Jwermain an,"...ihr werdet meine Männer in keine Falle locken.........," dann fing er laut an zu lachen ," ......Euer EDGUR wird meinen Männern keine Angst machen.....nicht war?" Seine Männer antworteten auf diese Frage mit wilden Waffen gerassel, sie waren kampfesfreudig und warteten nur darauf das einer der Besatzung einen Fehler machte und sie Blut vergissen konnten.

Lonegunman81
24.08.2004, 07:25
Jermain sah seine Bedroher ungläubig an. Woher kannten sie Edgur, wie sollten sie wissen dass er auf diesem Schiff war? Hatten sie ihn zuvor an Bord erkannt?
"Ihr kennt Edgur? Nun, dann solltet ihr wissen, das er keineswegs gegen euch kämpfen wird. Er kämpft gegen niemanden mehr. Er sorgt lediglich für Sicherheit unter Deck, und erneut kann ich euch nur in euer eigen Interesse warnen. Ich lasse das gesamte Schiff, mit euch an Bord, liebend gerne in die Luft fliegen, anstatt es euch zu überlassen! Es liegt in eurer Hand, setzt ihr einen Fuß unter Deck, wird Edgur seinem Befehl nachkommen!"
Nun sah Jermain dem Naruth direkt und funkelnd in die Augen.
"Er hat keine Angst davor zu sterben, nach einem Leben unter euresgleichen ist ihm der Tod nichts Unwillkommenes!"

Wohan
24.08.2004, 07:34
" HA HA HA....ich kenne euer EDGUR nicht .....jedoch nahm ich ann das es wohl ein gefürchtete Kreatur sein mußte wenn Ihr sie unter Deck versteckt....HA Ha Ha," entgegnete Gallwach lachend, " aber seit gewiss .....ihr werdet nicht Sterben solang ihr nichts Falsches tut.........ihr schein von den Naruth kein gutes Bild zu haben......jedoch sei eines euch gesagt ICH werde euch verschonen wenn ihr uns ein paar euerer westlichen Schätze überlasst und uns ........," er schaute sich einwenig um," wenn ihr uns Material für unser Schiff überlasst........mich dürstet es heut nicht nach Blut, nicht wenn ihr euch ruhig verhaltet.........!" Gallwah war durch dir letzte anstrengende Nacht im Sturm ausgelaugt, er viel zu müde um eine wilder Schlacht zu schlagen, doch versuchte er doch äußerlich den für alles bereite Naruth Krieger zu spielen und übersah gänzlich den Fremden der plötzlich an Bord erschienen war.

Dark Melfice
24.08.2004, 13:59
Eigentlich hasste es Melfice, nichts tun zu können, aber ihm blieb jetzt wenig Wahl. Vielleicht könnte er den Naruth erschlagen, der ihn die ganze Zeit fest im Blick hällt, doch damit brachte er nicht nur sich sondern auch seine Gefährten in Gefahr. Noch immer schwang der Sturmkrieger sein Riesiges Schwert vor sich her was den Naruth doch et was beunruhigte. "Leg das Ding endlich weg oder es passiert was!" rief er worauf Melfice sich geradezu bereitwillig auf den Rücken schnallte.

Dieses Zanbato (übersetzt: Enthauptungsmesser^^) war für den jungen Krieger ein wichtiges Relikt, denn auf die Benutzung einer solchen Waffe konnte er sich schon etwas einbilden. Überhaupt waren angeblich nur 5 Leute auf der ganzen Welt darin geschult. Verständlich wo dieses Schwert extrem unhandlich und sehr schwer war, doch in guten Händen gab es kaum eine Tödlichere Nahkampfwaffe. Melfice selbst nahm sich dabei die legndäre Kriegerin aus dem Osten, Shizune Nara, zum Vorbild, die ebenfalls durch die Führung einer solchen Waffe bekannt wurde. Es war sein Traum diese Frau mal zu treffen und sie unter Umständen zum Kampf herauszufordern.

Melfice schüttelte den Kopf und erhob sich wieder aus seiner Gedankenwelt. Dafür war jetzt wirklich keine Zeit. Als der Krieger nach links hinter sich blickte bemerkte er Mearr die nervös dort herumkauerte. Als sie ein Küchenmesser aus der Tasche zog war Melfice klar, das sie bald durchdrehen würde. Offenbar hatten die Naruth sie noch nicht gesehen, was sich als Vorteil erweisen könnte wenn ihre Nerven stark blieben. Mit Hilfe der Windmagie sorgte er dafür, das seine Worte nur Mearr erreichten "Bitte macht jetzt keinen Unsinn Mearr! Diese Nordmänner haben euch offenbar noch nicht entdeckt und wenn ihr nun die Nerven verliert, bleiben uns nicht viele möglichkeiten mehr und wir wissen ja nicht, ob der Fremde uns Helfen kann." kurz machte er eine Pause und überlegte was zu tun sei. Viel blieb nicht aber so oder so, mit einem Küchenmesser konnte sie nicht viel ausrichten. Da kam dem Sturmkrieger eine Idee; ein weiteres mal machte er von der Windmagie gebrauch und lies einen scharfen Wind für einen Augenblick in die Augen des Naruth wehen was ihn kurz ablenkte. Blitzschnell zog Melfice ein Wakizashi (ein begleitschwert, sprich so eine Art kleines Katana) aus dem Mantel und warf es Mearr zu die es notgedrungen auffing. "Vielleicht bringt euch das weiter als euer Messer, aber wehe das bekomm ich nicht wieder, das ist Heilig!"
Unter Umständen hing jetzt alles von der kleinen ab und da mussten Opfer gebracht werden. Der Naruth bemerkte die Täuschung zu Glück offenbar nicht.

Edit: Argh...du bist mir zuvorgekommen Mopry-_-...so ein Ärger,
aber danke das du deinen Beitrag änderst.

La Cipolla
26.08.2004, 13:26
Der Fremde stand lächelnd an der Reling und überschaute das Geschehen.
"Es ist eine schöne Nacht in dieser Zeit, der Mond hat einen gesunden, silbernen Glanz, ihr solltet eure kurzen Leben nicht mit törichten Dingen wie Kampf verbringen, die euer Dasein sogar noch vorzeitig beenden könnten. Eure Tötungsinstrumente gab es nie. Sie sind ein Fehler im Fluß der Zeit. Sie wurden nicht einmal mehr...", ein breites Grinsen legte sich auf seinen Mund, "...geschmiedet."
Grinsend schwebte sein Finger von der einen Seite seines Gesichtes zur anderen, und im nächsten Moment verschwanden sämtliche offensichtliche Waffen aus den Händen ihrer Besitzer, als seien sie nie dort gewesen.(Keine Angst, ihr kriegt sie später wieder!)
"Ich bin außerdem der festen Meinung, für eure Mission reicht auch ein Schiff."
Die Mannschaften sahen gebannt zu, wie der Fremde mit dem Finger gegen den Zauberstab schnipste. In diesem Moment baute sich das Naruth-Schiff Stück für Stück von alleine ab und Gallwah stand verwirrt an der Reling. Zuerst drehten sich die Nägel aus den Brettern, die Segel rollten sich zusammen und verschwanden schließlich, kurz darauf wurden auch die letzten Bretter zu Bäumen, die noch kurz im Meer schwammen, bevor sie mit einem leisen Plop-Geräusch das Zeitliche segneten. Die Naruth-Mannschaft starrte mit offenen Mäulern zu den kläglichen Überresten des Schiffes, die sich nun auch noch in Luft auflösten. Lange Zeit war Ruhe an Bord des einsamen Schiffes, auf dem nun viel zu viele Leute standen, dann legte der Fremde Gallwah lächelnd eine Hand auf die Schulter. Dieser spürte, wie seine Kraft plötzlich zu schwinden schien, die Haut auf seinem Arme wurde alt und faltig, so dass er nicht mehr die Kraft aufbringen konnte, ihn zu bewegen.
"Mein Name ist Hiob. Ihr solltet diesen Leuten hier dankbar sein, sie haben Seite an Seite mit eurem Bruder gekämpft und ihm in seinen letzten Minuten tapfer beigestanden, bis er im Kampfe fiel. Nun sind sie hier, um seine Seele zurück in eure Arme zu geben, habe ich nicht Recht?"
Mit einem verschwörerischen Grinsen schaute Hiob zu der verdutzten Mannschaft der St. Martha (Hieß unser Schiff so? :rolleyes: ) herüber.

Wohan
27.08.2004, 07:34
Als die Überraschung aus den Gesichtern der Naruth verschwunden waren und sahen was dieser Hiob mit Gallwah machten, Rokan ..... ein 2,20 Kolos reagierte zuerst, er hatte zwar keine Waffen mehr , doch mit seinen Fäusten hätte er Bäume entwurzeln können .

Er stürmte auf Hiob zu und schlug ihn zu Boden, " Lass Gallwah in Ruhe du Untier sonst reiß ich dich in Stücke," damit packte er Hiob unsd schleudert ihn gegen einen Mast des Schiffes," ich bring dich um du Basdard!" Diese Reagtion ermutigte auch die anderen Naruth und jeder packte sich den nächst besten auf den Schiff um ihn den legendären Nruthischen Haken zu verpassen," Ihr werdet uns nicht verhexen.........nur Feiglinge kämpfen mit solchen Mitteln," schrie einer und schlug Melfice der neben ihm stand ins Gesicht und auch Jermain wurde nicht verschont, der urplötzlich wurde er von hinten gepackt und umschlugen........der Naruth drückte ihm fast die Luft weg, " Ihr Feigen Hunde glaubt wohl ihr könnt gewinnen indme ihr uns die Waffen wegnehmt ....HAHAHa ....wir Naruth sind bekannt für unser Körperkraft, nicht umsonst erschlagen wir Bären mit der puren Faust."

Lonegunman81
27.08.2004, 07:55
Jermain blieb, nicht zum erstenmal in den letzten Stunden, die Luft weg. Was hatte sich dieser seltsame Kerl dabie gedacht, die Naruth derart bloßzustellen?? JEtzt war alles aus, die Naruth hatten die Wut auf ihrer Seite und würden...
In diesem Moment kam Edgur auf Deck und sah sich das Gemenge mürrisch an! Na toll, damit war die Chance, das Schiff abzufackeln, auch vertan! Obwohl Jermain dieser GEdanke auch nie wirklich gefallen hatte. Und dann geschah etwas, das Jermain überraschte. Edgur sagte etwas, ohne dazu aufgefordert worden zu sein.
"Gallwah, Führer dieser Naruth! Beherrsche dich! Diese Besatzung ist auf einer wichtigen Mission, und was immer das alles zu bedeuten hat, deinem Bruder hätte es sicherlich nicht gefallen, denn Leute auf diesem Schiff waren es, die ihm in seinen letzten Atemzügen zur Seite standen! Wo bleibt deine Ehre!?"
Jermain war überrascht, wie viele von den Dingen, die wichtig waren, der Naruth verstanden hatte. Und er schien ernsthaft erbost, eine Regung, die er auch selten an ihm sah! Er hoffte nur, daß auch Gallwah erkannte, dass er hier die Falschen beharkte.

Wohan
27.08.2004, 08:20
Gallwah starrte Edgur an, ..was sagte er da ? Sein Bruder , was war mit sein Bruder und was zum Teufel......

" Wer seit ihr und woher kennt ihr mein Name......warum sprecht ihr mein Bruder an, der auf weiter Fahrt ist.....SPRECHT," dann erkannt Gallwah das auch Edgur ein Naruth war und nun war ihm auch klar wer vorhin auf See auch zu ihnen gesrpochen hatte....langsm schritt er auf Edgur zu," Sprích....," er legte Edgur die Hand auf die Schulter, eine freundschaftliche Gesteder Naruth," ....Sprich...Bruder der Naruth, was wisst ihr über mein Bruder Gallrock der auf Reisen ist um seine Familie zu nähren !" Gallwah vergass dabei seine kämpfenden Männer die noch immer wild auf die Besatzung des Schiffes einprügelten und auch Rokan der den Hiob immer wieder packte und übers halbe Schiff schleuderte.
Erwartungsvoll blickte Gallwah Edgur an und hoffte das er seine freunschaftliche Geste erwiederte und ihm sagte was er zu sagen hatte

Dark Melfice
27.08.2004, 14:23
Melfice musste sich zunächst wieder fange, denn der harte Schlag des Nordmannes hatte ihn fast über Bord geworfen und was dabei noch schlimmer war, er hätte beinahe seinen geliebten Hut verloren. Melfice war einen Moment lang unaufmerksam gewesen und trauerte seinen verlorenen Waffen hinterher.
Der Krieger war etwas Wütend und hätte sich beinahe dem Naruth im Nahkampf gestellt und ihm gezeigt was es heißt ein Sturmkrieger zu sein, doch dann kehrte plötzlich Ruhe ein und er hörte davon wie der Kapitän mit dem Naruth über den verstorbenen Nordmann Sprachen.
Es war offensichtlich der Bruder des Anführers gewesen und hier konnte Melfice vielleicht etwas mehr zu sagen als die meisten anderen hier. Schließlich war er es, der den Koloss in seinen letzten Minuten begleitete.
Überraschend schnell flitzte er an dem Krieger vorbei, der Melfice geschlagen hatte welcher überrascht rotierte.
"Hört mir zu, Naruth. Mein Name ist Melfice Shadowbane und ich war dabei als euer Bruder starb..." Dann erzählte der Sturmkrieger von den Geschehnissen in der Bar und den Problemen mit der Stadtwache.
"...ich hatte versucht sein Leben zu retten, doch das war vergebens also brachten der Feuermagier dort und ich den Leichnahm mit auf das Schiff in der Hoffnung seinen Bruder zu finden. Jetzt steht ihr hier vor uns und es wäre besser wenn ihr jetzt gut nachdenkt wer hier von euch überfallen wird"
Einerseits fieberte Melfice nun einem guten Kampf entgegen, andererseits hoffte er zum Wohle der anderen das es damit vorbei war.

Wohan
27.08.2004, 17:24
" Ich wäre ein Narr, würde ich euch sofort glauben,Gallrock war ein großer Krieger....... schwer zu schlagen und behauptet ihr er sei tot und sprecht das ihr ihn retten wolltet, wer sag das es keine List ist um uns in die Irre zu führen," entgegnete Gallwah.
" ....Was sagt er Gallwah......dein Bruder ist tot.......diese Bastarde ...los töten wir sie für dies ehrlose tat," rief ein anderen Naruth. " Ich kann euch nihct vertrauen.......es sei denn die Götter selbst würden euere Rede bestätigen.......," Gallwah unterbrach," ...ich verstehe zwar nun warum Harhor uns hieher gebracht hat ........es ist wieder eine Prüfung, doch weiß ich nicht ihr zu begegnen.........!"
" Ein Kampf, Gallwah. Ein Kampf soll entscheiden ob er die Wahrheit spricht," rief wieder einer seiner Männer.
" Wohl wahr, ein Kampf .....DER Kampf , der Kampf der Gerechten. Sprecht ihr die Wahrheit so werden euch die Götter schützen , lügt ihr jedoch so hab ihr euer Leben vertan," sprach Gallwah und schlug sich in die Faust. Aber dann kamm Rokan zu ihm , der 2,20 Kollos und legte im die Hand auf die Schulter," ..Gallwah DU solltest NICHT kämpfen, er wirklich Gallrock selbst getötet hat so wird er auch mit dir leichtes Spiel haben.......zudemhast du nun eine schwere Bürde zu tragen, Gallrocks Familie braucht dich. Lass MICH Gallrock , dein Bruder...UNSER Bruder rächen und prüfen," sagte bersorgt zu Gallwah.
" .........Du hast recht," dmit umarmte Gallwah Rokan und es kammen Tränen aus ´seinen Augen,"....Ich danke dir mein Freund, mein Bruder....Rokan , so sei es dann. Du wirst siegen....du bist der Stärkste Krieger im Dorf!"

Mopry
27.08.2004, 21:48
Als einer der Naruth Melfice angriff geriet Mearr völlig in Panik.
Sie wich zwar aus und konnte sich aus dem Kampf heraushalten, aber der Schimmer in ihren Haaren wurde stärker.
Die Winde um das Schiff herum wurden wilder. Auch das der Kampf langsam verebbte konnte sie nicht beruhigen. Gerade als beschlossen wurde wer gegen wen kämpfen würde brach eine erste Welle über das Schiff.
Eigentlich schwappte sie nur, aber stark genug damit einer der Naruth knöcheltief im Wasser stand.
Ein Pfeifen kündigte an welchen Zauber Mearr in ihrer blinden Panik gesprochen hatte.
Ein kleiner Sturm der auf See zur Wasserhose wurde. Nicht sehr stark - der Zauber war eher schlecht als recht gesprochen - dennoch aber gefährlich.
Und je länger Mearr in Panik war, desto stärker wurde sie.

Der_AJ
28.08.2004, 20:59
Als auf dem Anruthschiff das scheinabre Chaos ausgebrochenw ar, hatte Erastelef die Knzentration verloren und war erschöpft zusammen gesunken. Später war er von dem Fremden zu fasziniert gewesen und jetzt hatte ihm ei Naruth mit einem Hieb in den Bauch umgeworfen. So hatte der Wassermagier bis daher nicht weiter eignreifen können. Jetzt richtete er sich langsam und keuchend wieder auf seinen Stab auf und sa um sich.

Geübt wie er war, erkannte er Mearrs Zauber zwar recht schnell, doch brachte er in diesem Mooment keinen Satz heraus. Er war so aus der Konzentation egraten, dass auch die vier Wasserkugeln inzwischen wieder zu ganz normalem Wasser geworden waren. Jetzt hielt er sich im Hintergrund, denn er ahnte, dass es jetzt möglicerweise an ihm lag, das Schiff vor der Windhose zu schützen, er braucht nur eine ganz kurze VErschnaufpause.

Also ich bin wieder da. Vielleicht kann ich jetzt beid er Windhose einen wichtgeren Zauebr einbrungen, mals ehn

Fried
29.08.2004, 00:57
Damiel stand einfach da und wusste nicht was zu tun war. Noch immer herrschte heilloses durcheinander auf dem Schiff, zudem kam nun eine starke Brise auf, die wohl nur durch Zauberhand hervorgerufen werden konnte.

@wohan dieg: eine aktion von dir fand ich komisch. wie kann ein normales wesen einen magier, der einfach eihn schiff verschwinden lässt zusammenkloppen? Sowieso sollte dieses ganze hin und her mal ein ende haben

Lonegunman81
29.08.2004, 18:07
Der aufkommende Sturm machte Jermain zunehmend nervös, doch konnte er nicht sehen, woher die Wolken kamen. Zusätzlich fragte er sich, wer den Kampf mit dem wilden Naruth aufnehmen sollte!
Sein Blick fiel auf den Sturmkrieger Melfice, der sein Schwert gut zu führen verstand. ein Magier hätte in einem solchen Nahkampf eh keine Chancen, das war ihm klar! Am liebsten hätte er Edgur geschickt, doch der kämpfte nicht mehr.
"Also gut, als Kapitän der St. Marta stelle ich den Krieger, den ich für diesen Kampf als am geeignetesten ansehe."
Damit sah er nun zu Melfice.
"Sturmkrieger, nimm dein legendäres Schwert und zeige, ob du fähig bist, es mit einem Vertreter des größten Kriegervolkes aller Inseln aufzunehmen! Im Namen der gesamten Besatzung, wünsche ich dir die Gunst deiner Götter!"
Damit war die Entscheidung gefallen, und etwas in den Augen des Sturmkreigers sagte Jermain, das diesem die Entscheidung nur recht kam.
Hoffentlich war sein Name ein gutes Ohmen für den Kampf, denn die Umstände würden stürmisch sein, das Schiff schaukelte immer stärker.

La Cipolla
29.08.2004, 19:37
Fried hat zur Hölle nochmal Recht, glaub mir, dass ihm das nie gelungen wäre... Jetzt wird die Sache kompliziert. :( Deshalb meinte ich doch, kündigt eure Aktionen nur an, im Normalfall kriegt ihr es doch schon nicht mit Magier-Legenden zu tun, die Menschen mit einem Gedanken zurück ins Kindesalter versetzen können... -.-) Wohan, deine Ehre könnt mal dein Verhängnis werden... :rolleyes: Hast du eigentlich bemerkt, dass deine Hand eingeschrumpelt ist? -.- (Ist nicht bös gemeint, machen wir das Beste draus! :) )

Hiob zog sich an dem Mast hoch. Seit 300 Jahren hatten ihn niemand mehr getroffen, ohne dass ihm die Hände verfault wären. Er grinste und in diesem Moment verzerrte sich seine Haut. Die Prellungen wuchsen zurück. Der Magier bemerkte die Schwankungen, die das Schiff erschütterten und blickte zu Mearr herüber, die ihn gar nicht beachtete. Die Lebensgeschichte des Mädchens zog vor Hiobs Augen vorbei und er lächelte abermals. Er erhob sich und bewegte sich auf die Reling zu. Einige Schläge verfehlten ihn, ohne dass er auswich, in diesen Momenten war er einfach nicht mehr dort, wo die Hiebe landeten. Am Bug drehte er sich noch einmal um und lächelte zu den Anderen.
"Ich habe es mir noch einmal überlegt. Ihr kommt schon alleine klar."
Grinsend zog er einen Papierfetzen aus der Tasche und warf ihn in die Luft. Plötzlich schien die Luft zu schimmern und die Anwesenden spürten eine Zeit, in der ein starker Wind geweht hatte. Das Papier landete vor Mearr, deren Bewusstsein von dem Zauber nur noch ein Schatten ihrer Selbst war. Hiob lächelte und seine farblosen Haare wogen im Wind.
"Passt gut darauf auf, Kinito. Ich denke, bei euch ist es am Sichersten."
Mit diesen Worten verschwand er, ebenso schnell wie er gekommen war. Die Blicke einiger Anwesenden verrieten, dass sie sich nicht einmal an ihn erinnerten, so wenig hatte er an diesen Ort, zu dieser Zeit gepasst.

HA!! Jetzt schlagt euch doch!! :D

Erajin blickte noch kurz zu dem Ort, wo der Fremde gestanden hatte und schüttelte dann verwirrt seinen Kopf. Er lebte lieber hier und jetzt. Beiläufig legte er die Hand auf den Griff seines Schwertes und drückte den Cowboyhut auf den Kopf, so, dass nicht einmal mehr das Kopftuch hervor schaute, geschweige denn der weiße Haarschopf. Er grinste verlegen, als wüsste er von nichts. Alle, die ihn noch nicht kannten, würden ihn für einen Idioten halten. 8)

Wohan
29.08.2004, 19:44
Gallwah musterte Melfice," Euer Krieger scheint doch etwas schwach auf der Brust zu sein.....," er blickte den Sturm entgegen,"......wenn er mal nicht vonBord geblassen wird...HAHAHA , doch mir soll es recht sein !" Damit klopfte er Rokan auf die Schulter, doch bemerkte er eine Sache die ihm doch ungehagen machte ," Euer Kämpfer hat eine Waffe meinen jedoch wurde die Waffe von jenen dort , " damit meinte er Hiob," weggenommen..enteweder gebt ihr meinen Krieger eine Waffe oder eurer muß ohne kämpfen, wobei ich mir sicehr bin das Rokan ihn auch so in den Erdboden stampfen wird HAHAHAHA!"

Dark Melfice
31.08.2004, 07:31
So warf Melfice sein gewalltiges Schwert fort und stellte sich dem Tapfer dem Feind gegenüber.
Der große Naruth war schon mehr als Kampfbereit und dies Szenario hatte sich überaus überraschend entwickelt. Es würde sehr schwer werden gegen einen solchen Koloss nur mit den Fäusten zu gewinnen, darum sprach Melfice ein kurzes Stoßgebet zu den von ihm verehrten Göttinnen Aria, Vita und Destila und machte sich bereit. Noch bevor der Naruth zum ersten Schlag ansetzen konnte spührte Melfice plötlich eine veränderung der Winde. Er hatte nichts gemacht also musste außer ihm noch jemand hier an Bord der Windmagie mächtig sein. Dann sauste die mächtige Faust des Barbarischen Kriegers auf Melfice Kopf zu, der er mit einer geschickten Rolle nach hinten auswich. Die kurze Pause nutzte der Sturmkrieger um das Medium dieses Zaubers zu erspähen. Das ergebnis seiner Suche war sehr überraschend, denn von der kleinen Mearr hatte er es nicht erwartet. Vielleicht war es gut so das der Zauber nicht so gelang wie er hätte sein sollen, denn das Schiff geriet überraschend ins wanken und Wasser schwabte über das Deck und erwischte einige der Naruth, unter anderem auch den Koloss artigen Riesen der gegen Melfice kämpfen sollte. Dieser war allerdings durch sein verständnis dieser Art von Magie vorbereitet und wurde nicht durch den Wassereinbruch überrascht. So rutschte der Sturmkrieger über den Nassen Boden gegen die Beine des 2.20m Riesen was ihn sogar härter traf als es Melfice erwartete. Der Unhold fiel und rutschte ein ganzes Stück über das Deck gegen einen Stabel Kisten.
"Hört auf zu Kämpfen oder das wird noch böse Enden. Es besteht kein Grund weiter zu machen darum bitte ich euch, hört auf"
Die Naruth lachten nur nach diesen Worten und auch der Koloss erhob sich wieder aus seiner misslichen Lage. "Jetzt mach ich dich fertig kleiner!" rief er und stürmte wieder wie im Berserkerrausch auf seinen Gegner zu. Dem ersten Schlag konnte Melfice nur gerade so eben noch ausweichen, doch eines der Better des Decks zerschmetterte es unter der Wucht.
Es wäre verlockend nun selbst von der Magie gebrauch zu machen doch das wäre kein fairer Kampf mehr. Melfice hatte von seinem Meister eine mächtige Technik gelernt die es ihm ermöglichte ein "Avatar des Windes" zu werden und damit zu großer Macht zu gelangen, aber es wäre zu gefährlich und der junge Krieger war noch nicht erfahren genug dafür. Jede weitere form der Magie anwendung wäre wie gesagt unfair.
Melfice war durch sein Drachenblut stärker als die meisten normalen Menschen, aber gegen einen Naruth konnte ihm das jetzt nicht helfen.

Wieder stürmte der Naruth los, doch diesmal konnte Melfice dem Schlag geschickter ausweichen und seinem Gegner einen Hieb in den Magen versetzen worauf dieser über noch einmal über das Deck geschleudert wurde. Der Junge Sturmkrieger versuchte darauf möglichst erhaben und aufrecht zu stehen um seinem Gegner überlegenheit zu signalisieren, wenngleich er auch nicht mehr so fit war.
Auch diesmal stand der Naruth wieder auf, war aber diesmal weit weniger ungestüm wie noch vor kurzem. Er blickte seinen jungen Gegner nicht mehr mit herablassend und der selben verachtung an wie zu beginn. Nun betrachtete der Koloss Melfice als echten Gegner und fieberte einem guten Kampf entgegen. Dies beruhte auf Gegenseitigkeit, denn auch Melfice freute sich, mal gegen einen so starken Feind anzutreten.

Der_AJ
31.08.2004, 10:31
Erastelef stand nun sich wieder erholend auf und stolperte so schnell wie möglich zum Heck des Schiffes, von dem Gekämpfe vollkommen desinteressiert. Es war ihm ganz recht, dass die meisten Naruth in Moment mehr auf den Kampf konzentriert waren und je nach LAgwe herumbrüllten oder lauthals lachten.
Am Heck angekommen, hob Erastelef seinen Stab befehlend über das Meer und begann laut und mächtig einen Zauberspruch zu sprechen. Dies war kein Zauber, den er in Trance weben und dann mit plötzlichem Effekt loslassen musste. Bei diesem Zauber war es vor allem sein Stab und der Spruch die wirkt4en. Konzentration war natürlich erforderlich, aber nicht ganz so sehr. Tatsächlich setzte die Wirkung des ZTaubers fast sofort ein. Erastelef wendete seine nun heute schon etwas angeschlagenen Kräfte weiter auf, um mit dem Meer das Schiff ohne Wind zu lenken. Er arbeitete jetzt nämlich direkt gegen Mearrs Zauber, von dem glücklicher Weise behaupten konnte, dass er nicht so stark war wie seine eigenen, was auch durch den erneuten bläulichen Schimmer in Haaren, dr Robe und dem Aquamarin imS tab untermalt wurde. Erastelefs Ziel war es, mit dem Wasser das Schiff aus dem Bereich der Witnerhose fort zu schieben. Im Moment shien ihm das Unterfangen auch einiger Maßen zu glücken.

Wohan
31.08.2004, 22:06
" Schuka re rutek ......Melfice," rief Rokan Melfice zu . " Er meint das dieser Schlag nicht schlecht war .....," übersetzte Gallwah grinsend und Rokan ballte freudig seine Faus und schlug sie in die andere Hand," ....re kurak ege trason !" Es war ein Zeichen das ihm langsam trotz des schlimmen Wetters oder gerade deswegen der Kampf Spass machte und dieser Melfice nicht so schwach zu scheinen möchte wie zuerst angenommen.
" Wir sollten den Kampf abbrechen ......wir haben die Götter erzürnt," rief plötzlich Luki , einer der jüngeren Naruth aus der Menge , doch Rokan war in kampfeslaune und brüllte ihn nur drohend an er solle seine dumme Schnauze halten und wendete sich gleich wieder Melfice zu der kampfbereit da stand und nur auf die nächste Reagtion von Rokan wartete..........und Rokan wollte ihn auch nicht länger warten lassen.

Wieder nahm er anlauf , brüllend rannte auf Melfice zu .......der jedoch kurz bevor Rokan ihn erreichte auswich und Rokan über das nasse Deck schlitternd gegen ein Fass brallte und nach vorne über jenes hinweg auf den Boden stürtzte , wie peinlich !

Eine Schmach für ein Naruth so buchstäblich aufs Kreuz gelegt worden zu sein, von unbändien Zorn gepackt rappelte er sich wieder auf , packte das Fass und schleuderte es Melfice entgegen.....

Dark Melfice
01.09.2004, 07:58
Diesmal verfehlte das Fass sein Ziel nicht und traf den jungen Krieger in die Seite, doch das Fass war zum Glück nicht sehr Stabil und zerbröselte beim Aufschlag, jedoch nicht ohne eine schmerzhafte Prellung zu hinterlassen.
"Hast du mich jetzt doch verlassen Destila?" fluchte Melfice und erhob sich wieder unter schmerzen.
"He Naruth, mit Fässern werfen ist aber nicht besonders Ehrenhaft!"
Nach diesem Ausruf Atmete der Sturmkrieger tief durch. Es fehlte ihm immernoch an Erfahrung einen solchen Kampf zu meistern und er war ohnehin eigentlich ein Schwertkämpfer und Trickser, kein Prügler. Mit einer gekonnten Rolle nach hinten sprang er auf einen stapel Kisten um den Überblick zu wahren. Vielleicht konnte Melfice eine Strategie entwickeln und einen Weg finden, den sich mächtigen Feind einen Vorteil zu schaffen.
Nach kurzer Überlegung kam ihm eine Idee; auf dem Schiff war es an vielen Ecken und Kanten sehr dunkel, es war ja schließlich Nacht und schlecht beleutet war es auch, was für Melfice mit seiner verbesserten Invrasion (Dunkelsicht) ein Vorteil sein könnte und Schwarz gekleidet war er dazu auch noch. Rokan lief zornig auf den Kistenstapel zu und hiebte gegen die Kiste, auf der sein Gegner stand. Gerade noch rechtzeitig konnte Melfice ich über ein Seil davon schwingen und landete in gerade einer solchen Dunklen Ecke, die er sich ausgekuckt hatte und war sehr schnell und überraschend aus dem Sichtfeld des Gegners verschwunden.
"Nicht verstecken, Feigling!" rief der Naruth und trat ins Dunkle.
"Aber mit Fässern werfen ist ok ja?" entgegnete der Sturmkrieger und schoss aus der Dunkelheit hervor und landete einen kräftigen Treffer in den Rücken des Naruth bevor er wieder im Schatten verschwand.
"Ich bitte euch noch einmal, hört auf damit. Egal was passiert, ich kann euch nicht gewinnen lassen, es steht zu viel auf dem Spiel. Wenn ihr unbedingt kämpfen wollt treffen wir uns eines Tages unter anderen Umständen wieder und beenden das, aber jetzt hört auf. Eure Götter werden schon nicht zornig sein wenn ihr das tut!"
Während er sprach huschte Melfice immer wieder hin und her, damit der Naruth nicht seine Position durch seine Stimme bestimmen konnte. Es war zu hoffen das dieses Kriegervolk endlich vernunft annahm.

Wohan
01.09.2004, 21:28
" Schluss Rokan, genug der Unehre..............du kämpfst heute nur unter Zorn und Wut , nicht mit der gewonnten Ehre der Naruth........es reicht," rief Gallwah plötzlich , nach dem er mit ansehen mußte wie Rokan feige mit dem Fass geworfen hatte und allgemein nicht wirklich gut kämpfte," WAS soll das heißen Gallwah, dieser Dort muß sterben, er hat dein Bruder getötet.....!"
" HALT DEIN MAUL, .....schau dich an Rokan....du kämpfst wie ein Thorren und nicht wie einer unseres Stammes, es ist nicht ehrehhaft mit Fässern zu werfen noch wie ein wild gewordener Grohg auf diesen Krieger ein zu schlagen..........!"
" Was soll das heißen Gallwah , ist dir dein Bruder egal .....willst du ihn in unehre lassen auf das er ewig ..........!"
" ......Schweig .........schau dir diesen Krieger an ......er hat sich dir mit blosen Händen zum Kampf gestellt, was schon ein sehr hohes Mass an Ehre beweist, da er doch schon vorher wußte das er gegen DICH so keine Chance hätte.........TROTZDEM Kämpfte er nud WIE er kämpft.............NEIN .....ER hat Gallrock auf KEINEN Fall getötet......nein seine Unschuld war schon bewiesen als er sich dir zum Kampf stellte," erklärte Gallwah ungewonnt ruhig und weise.
Rokan zögerte, verstand er Gallwahs Reaktion und Entscheidung erst nicht wirklich , doch fügte er sich den Willen seines Anführers und langsam schien auch in ihm die Ruhe zurück zu kehren. Er blickte Melfice an , er schien schon einwenig außer Puste zu sein und schien er auch nicht wirklich daran zu glauben zu gewinnen , das konnte er aus seinen Augen lesen ..............eine leichte Verzweifelung schimmerte heraus,
" Du hast Recht Gallwah.....," er blickte Melfice in die Augen," ....Du hast gut gekämpft , Sturmkrieger...........es ist sicher DU bist ohne Schuld," Rokan schritt auf Melfice zu und legt ihm seine Hand auf die Schulter, als Zeichern der Freundschaft.
" ....Gut und laßt uns den Leichnam von Gallrock sehen und ihn in unser Dorf bringen, er muß Bestatet werden wie es die Götter von einen Krieger und großen Anführer erwarten.
Wenn ihr uns diesen Dienst erweißt, so seit ihr eingeladen jener Zeremonie mit teil zu nehmen ," rief Gallwah übers ganze Schiff und seine Männer betsehtigten seine worte mit lauten Rufen.

La Cipolla
02.09.2004, 08:16
Vergesst nicht, dass ihr kein Schiff mehr habt! :p

"Vergesst nicht, dass ihr kein Schiff mehr habt!" grinste Erajin, der mit der Leiche in den Armen aus der Kajüte kam und den Toten übergab. Selbst er schwankte noch immer, trotz Erastelefs Magie wankte das Schiff, als wäre der Sturm echter Natur. Die Naruth schauten mit gemischten Gefühlen zu den nicht vorhandenen Überresten ihres Schiffes herüber.

@Mopry: Wenn du aus deiner Trance erwachst, schaust du dir mal bitte das Zettelchen an, ja? ;) Mir gefällt gerade auf, dass alles klasse gelaufen ist, Lob an Wohan! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif :rolleyes:

Wohan
02.09.2004, 11:27
@ Cipo
Es wäre noch besser gelaufen hättest du nicht so ein Mist verzapft, Schiff beschossen, Schiff verschwinden lassen und Waffen weg genommen ohn das es vorher mit mir abgesprochen war bzw. überhaupt geplant war..


Gallwah übernahm Leiche und legt sie sanft zu Boden, mit trauer erfüllt verasammelten sich die Naruth um den toten Gallrock. ruhe trat ein, schweigen !!
Die Zeit schien steht zu bleiben als die Naruth sich mit schweigender Trauer um die Leiche kümmerten , urplötzlich jedoch stimmten sie zu einen tiefen Chorartigen Gesang ein, auf Naruthisch Sangen sie das Leid der Trauer und des Todes, des Lebens und der Wiederkehr. Gallwah , auch wenn er der mutigste und tapferste von allen war hingen die Tränen im Gesicht und sein großer schwerer Körper fing an zu zittern als wäre er nichts anderes als ein dünnes Ästchen im rauen Wind und fiel dan vor seinen toden Bruder auf die Knie. Sich auf die Leiche fallend sprach er die heiligen Worte der Familie.


Es dauerte eine ganze Weile ehe er wieder aufstand,
" Erweißt uns die Ehre ihn zu unser Dorf bringen zu dürfen, wir haben kein Schiff und uns sehr viel bedeuten wenn ihr nach dem ihr schon mein Bruder so gut und ehrehaft aufbewahrt habt ihn auch nachhause zu bringen," sprach er zum Jermain,
" Ich wäre euch auf ewig Dankbar!"

Lonegunman81
02.09.2004, 16:09
"Nun, ich denke in anbetracht der Tatsache dass ihr uns nicht über Bord geworfen habt, sind wir euch diesen gefallen schuldig! Jedoch... ich muss zunächst feststellen, ob das nicht ein zu großer Umweg für unsere Reise bedeuten würde!"
Jermain war sich natürlich bewusst darüber, dass er die genaue Rute, die er verfolgen sollte, garnicht kannte, sondern nur das Ziel auf der Karte.
"Wäre, denn ich befürchte der Umweg wird zu groß sein, nicht auch eine feierliche Seebestattung angemessen für einen die See befahrenden Krieger wie es euer einer Bruder war?"
Jermain wusste es so plötzlich, wie wenn ein Blitz in einen Baum schlägt. Dies war Schicksal! Die Naruth sollten sie auf dieser Reise begleiten, alles ergab einene Sinn. Mehr als je zuvor während dieser Reise glaubte Jermain daran, dass sie doch etwas an dem Ort finden würden, auf den sie zusteuerten.

Wohan
02.09.2004, 22:16
" Es stimmt wohl was ihr sagt doch wäre das nicht im Sinne unseres Stammes, wir legen einen Großen Wert auf die Gemeinschaft der Stämme und diese Bestattung ist die eines Anführers eines Dorfes , dem Bruder der selbst ein Dorf anführt und sohn ist der einst die beiden Stämme vereinte , .....versteht mich es ist wichtig das er wie unser Vater im Großen Steinkreis ......der rituelle Ort unserer Priester dem Feuer übergeben wird und erst dann die Asche dem Meer übergeben wird, es ist ein Zeremonie die über Tage hinweg andauert und der viele unserer Brüder von weit her mit teilnehemen werden.
Es ist wichtig das es SO geschieht und nicht anders," versuchte Gallwah Jermain die Naruthische Kultur näher zu bringen von der er anscheinend keine Ahnung hatte , was ihm aber Gallwah nicht übel nahm, denn niemand hatte das Recht an solche Momente mit teil zu nehmen," ......ihr solltet euch geehrt fühlen an dieser Bestattung im Lander meiner Väter mit teilnehmen zu dürfen, ihr seit die erst von aussen kommenden die das Dürfen...," Gallwah verzog leicht seine Miene, wäre er doch einwenig in seiner Ehre gekränkt würde Jermain ablehnen.

Lonegunman81
03.09.2004, 01:08
"Also gut!" Jermain raffte sich auf, und versuchte den ganzen Adel zum Vorschein zu bringen, der tief in seiner Vergangenheit begraben lag.
"Alle Mann, wir hatten einen etwas... ungünstigen Start! Mißverständnisse... sind nun geklärt! Wir werden die Naruth nach Hause begleiten, auch wenn es... nicht ganz auf unserem Kurs liegt."
Unbemerkt warf Jermain Erajin einen leicht fragenden Blick zu.
"Wir werden die Ehre haben, an der Bestattung von Gallwahs Bruder teilzunehemen!
Und dann..." Jermains Stime wurde wieder etwas leiser, denn als er sich wieder auf das Ziel der Reise besann, sah er, dass es etwas Bedeutsames verändern könnte. Er sah den Mann aus seiner Vergangenheit, den alten Schamanen, der ihm tief in den Steppen von Imperia einen Namen sagte. Ein Name, der in seinen Gedanken seither ständig wiederkehrte, und der nun auf das zielte, was sie suchten. Sued Gallah... der Auserwählte.
Die Erinnerungen verblassten wieder so schnell wie sie erschienen waren, und Jermain bemerkte die ihn anstarrenden Leute.
"Und dann werden wir unsere Reise fortführen und das finden, wonach wir suchen!"
Damit ging er in seine Kajüte, um sich von den Strapazen dieser Begegnung zu erholen, und um den neuen Kurs festzulegen!

Dark Melfice
03.09.2004, 07:38
Etwas abseits der Gruppe stand Melfice und schnallte sich sein Schwert auf dem Rücken fest. Dann zog er sich seinen Hut über das Gesicht und schaute etwas missmutig zu den anderen. Niemand von ihnen hatte auch nur im entferntesten daran gedacht ihm für seinen Einsatz etwas Dankbarkeit entgegen zu bringen oder zumindest seinen Einsatz zu würdigen. Schließlich hatte er für das Wohl aller hier an Bord gekämpft. Wie sollte sich eines Tages jeder an seinen Namen erinnern, wenn dieser Krieger so leicht übergangen wird? In der Tat war es ihm sehr wichtig das eines Tages der Name Melfice Shadowbane jedem bekannt war denn er wollte schon immer als der größte Kämpfer aller Zeiten in die Geschichte eingehen, wenn er dafür auch noch ein wenig zu unerfahren ist.

Als Melfice hörte, das sie jetzt zu den Naruth fuhren um Gallwahs Bruder zu bestatten behagte ihm das nicht wirklich. So gern er auch mit anderen großen Kämpfern sprach, so hatte er an solchen langen Bestattungsrieten kein Interesse. Es war jetzt zu hoffen, das der Preis dieses ganzen Unterfangens die Mühe rechtfertigte, denn genau genommen war Melfice nicht einmal klar, was genau sie überhaupt suchten.

Etwas in Gedanken versunken zog der Sturmkrieger seinen Ärmel hoch und offenbarte eine seltsame Tätowierung an seinem Arm die die Kraft des Windes Symbolisierte. Das selbe Symbol war auf seinem Mantel abgebildet aber dieses wirkte irgendwie Mystischer. Jedes Wesen in dem Drachenblut floss war mit einem solchen Mal versehen und eigentlich war es nicht für fremde Augen bestimmt. Melfice jedoch streichelte mit der Hand ganz in Gedanken darüber und dachte darüber nach, was er tun könnte um seine Kräfte zu verstärken und seinen Traum zu erfüllen.

Wohan
03.09.2004, 11:41
Die Naruth hatten inzwischen den Leichnam würdevoll aufgebart und unterhielten sich nun wild über den Kampf zwischen Rokan und Melfice, schauten und zeigtenauf den abseits stehenden Sturmkrieger, bis sich einer der Männer entschloss zu ihm zu tretten.
Er hatte es schwer mit der westlichen Sprache , doch versuchte er ein paar Worte herrua zu quetschen," ..........Grüße.....ich TORAK, du ........garrr mutig.......großerr Kriegerr du werrden späterr.........nicht groß und starrk an Körperr , doch weise und mutig und starrk im Geiste..........sage mirr deinen Namen, damit wirr Kriegerr derr Narruth den Kriegerr derr uns Gallrrock brrachte auf nimmerr vergessen und Namen in Stein verrewigen............komm zu uns errzähle überr deine errlebten Abenteuerr ," damit machte der Naruth , der sich mit Torak vorstellte ein einladende Handbewegung zu den anderen Naruth hin, bei denen auch Rokan stand , zu ihm herüber Blickte und seine Faust auf sein Herz schlug ," ....Du hast ein Herrz vollerr Mut , mein Freund.....komm herrüber und feiere ein wenig mit uns !"

Mopry
03.09.2004, 12:50
Mearr löste sich nun aus ihrer Trance. Die dauernde Anstrengung war nicht gut für ihren Körper. Zuviel Kraft wand sie mit dem Zauber auf und das Adrenalin hielt ihre Muskeln unter Anspannung. Zudem kam die Angst, die sie zusätzlich erschöpfte.
Nun brach sie darunter zusammen.
Sackte an der Reeling nach unten und blieb einige Minuten regungslos auf dem Boden liegen.
Doch sie erholte sich schnell. So verpasste sie nur einen teil des kampfes zwischen Rokan und Melfice und Jermains Ansprache.
Als sie gerade wieder zu Bewustsein kam, schreckte die Angst sie wieder hoch. Doch bemerkte sie die Erleichterung der Mannschaft und ebenso das friedliche beisammen sein von dieser und der Naruth.
So wollte sie aufstehen und das Ganze von Ausserhalb beobachten.
Da bemerkte sie den Zettel vor ihrer Nase.
Neugierig hob sie ihn auf und betrachtete das Geschriebene. Betrachtete es lange und ausgiebig.
Bis sie sich eingestehen musste alleine nicht herauszufinden was dort stand. Sie konnte ja nicht lesen.......

-.-

La Cipolla
06.09.2004, 08:07
Sorry, Wohan, geplant war das schon, aber es wusste nur niemand was davon... :rolleyes: Tut mir wirklich leid, in Zukunft informiere ich euch über sowas!!
ENTSCHULDIGUNG!!!!

Erajin nickte Jermain widerstrebend zu. Eigentlich waren sie nicht wegen einer Beerdigung hier, aber... Naja. Es waren Naruth.
Der Feuermagier ging auf Mearr zu.
"Alles in Ordnung, Mädel? Du hast mir gerade ganz schön Angst gemacht!"
Grinsend half er ihr auf die Beine. "Ein windiger Tag, nicht wahr?"
Er warf ein wissendes Grinsen in den Wind der Nacht, die das Schiff inzwischen ganz verschlungen hatte.

La Cipolla
30.11.2004, 14:31
So kam es, dass sich die Mannschaften der beiden Schiffe in ihrer Not zusammentaten und beschlossen, gemeinsame Sache zu machen. Jermain, Erajin und die anderen klärten die Naruth über ihre Vorhaben auf, woraufhin Gallwah einwilligte, unsere Helden zu begleiten. Der Zettel, den der mysteriöse Magier Hiob hinterlassen hatte, stellte sich als fehlendes Stück der Schatzkarte heraus. Außerdem offenbahrte dieser Teil das nächste Ziel unserer Gruppe:
Die Insel Racientas, oder Raggnaruth, wie man sie in der rauhen Sprache der Naruth nannte, wo sie eine der legendeären Tränen finden sollten. Auf dem Weg zu dem eisigen Eiland gerieten sie allerdings in einen heftigen Sturm...

Wohan
02.12.2004, 22:06
.........Die Reise war lange und anstrengend , die Stürme hefftig die sie bewältigen mußten , doch die Naruth ....geübte Seefahrer die jeder noch so großen Gefahr mutig ihr Brust entgegen streckten führten das Schiff mit harter Hand durch die Stürme.

Und schon bald , in einen der vielen Nächte der folgenden Tage erkannte mann endlich die umrisse des Berges "Groknar" am nebligen Horizont, sie hatten es geschafft ,Ragnarruth lag direkt vor ihnen . Schon am Mittag des kommenden Tages würden die Naruth nach einer scheinbaren Ewigkeit ihre Familien wieder sehen und auf den Boden ihrer Ahnen wandern.

Dark Melfice
06.12.2004, 19:09
Lange Zeit habe ich mich in tiefes Schweigen gehüllt (altum silentium^^), aber mit diesem Beitrag melde ich mich nun endlich zurück im Ring. Viel zu lange war ich fort...Auch wenn ich nicht das Gefühl habe allzuviel verpasst zu haben...wie dem auch sei, das wollt ich nur mal gesagt haben :D

Tief atmete Melfice, welcher sich weit oben auf einem Mast befand die frische Seeluft ein. Noch immer wehte nach dem Sturm ein starker Wind der jederzeit drohte, den Krieger von seiner Sitzposition zu werfen, doch trotz einiger Verluste an tapferen Seeleuten und einiger Fracht hatten sie das Unwetter gut überstanden. Melfice grinste gen Himmel und nickte anerkennend. Dann zeichnete er mit dem Finger ein Symbol auf das Holz welches das "Heiligtum des Windes" darstellte. Kurz darauf zirkulierte die Luft um das Zeichen worauf es in einem kurzen knall verpuffte. Es war die Art der Strumkrieger der Göttin zu danken, für die Prüfung und für ihr wohlbefinden.

Als der Manteltragende Kämpfer letztlich nach dieser langen Fahrt das Festland vor sich erblickte sprang er elegant von seiner Aussichtsposition herab und landete beinahe anmutig auf dem Deck. Wieder suchte er den großen Narruth Kapitän auf.
"Ist es das? Ist dies Ragnarruth? " Als Gallwah leicht nickte setzte der Krieger ein fast selbstgefälliges Grinsen auf.

Wohan
06.12.2004, 19:51
Gallwah sah Melfice mit lächeln , welches man auf derlangen Fahrt nie zu Gesicht bekam," Nun ehrenwerter Melfice werdet ihr gleich das heilige Land unserer Ahnen betreten und an der traditionelen Totenzeromonie an der noch nie ein Fremder hat teilnehmen dürfen beteitigt sein ," er klopfte Melfive auf die Schulter und stellte sich neben ihn," .........ihr habt euch als würdig bewiesen und mich würde es freuen wenn ihr mit mir in der Halle unserer Ahnen ein Krug des besten Meet´s leeren würdet." Dann wandte er sich zu Rokan der noch immer am Steuer stand und warf ihn ein paar naruthische Wörte entgegen, welcher dann Kurs auf die Küste nahm, zwischen zwei riesige Berge durch und einen Fluss folgend ins innere des Landes. Ein raues wildes Land, vorbei an Schnee behangene Nadelwälder.

La Cipolla
07.12.2004, 14:39
Erajin hing mit dem Rücken über der Reling und starrte zu den Bergen, die sich nach unten, in den Himmel, bohrten. Berge hatten ihm als Wüstenmenschen immer ein wenig Angst gemacht, so schrecklich groß erschienen sie ihm. Als das Land immer näher kam, erhob er sich und betrachtete das Schwert, welches lose auf dem Boden lag. Lächelnd hob er die Waffe auf, schnallte sie an den Gürtel, und gesellte sich zu den anderen Reisenden.
Schon nach Kurzer Zeit konnte man die ersten Zeichen menschlicher Zivilisation entdecken.

Lasst uns ankommen. :D

Dark Melfice
07.12.2004, 15:27
Es dauerte fortan kaum noch 45 Minuten, bis das Schiff in den Hafen eingelaufen war und der Anker gesetzt wurde. Vermutlich wären sie nie so weit gekommen wenn sich die Narruth nicht gut sichtbar am Bug der St. Marta aufgereiht hätten, denn schon einige Tausend Meter bevor das Schiff sich dem Festland näherte, waren einige Schiffe des Nordvolkes auf Abfangkurs gegangen. Auch noch als das letzte Tau befestigt war und die Männer begannen das Schiff abzuladen, waren die Augen vieler Wachsamer Krieger auf die Mannschaft gerichtet. Erst nachdem Gallwah selbst das Festland betrat entspannten sich die Mienen der Naruth und ihre Äxte, Schwerter, Speere und Bögen mit ihnen. Kurz nach Gallwah betrat Melfice das Land und lies seine Blicke über den verschneiten Erdboden gleiten. Es war kalt und der Wind war frisch, doch das waren die Berge seiner Heimat auch. Zumindest war er froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Der Sturmkrieger sah auch in die Gesichter seiner Kameraden, die er erst so kurze Zeit kannte und schon so viel mit ihnen erlebt hatte. Dann allerdings knurrte sein Magen hörbar. Es war ihm fast entgangen das die letzten Tage kaum Zeit zum Essen war und ohnehin konnte er die Seemannskost nicht wirklich ausstehen.
"Ich hoffe ihr bewirtet eure Gäste anständig, großer Narruth Kapitän!" lachte er und schlenderte an den anderen vorbei. Ein letzter Blick zurück auf die anderen hielt dann bei Erajin inne. Ihm schienen die Reisebedingenen als Feuermagier nicht wirklich zu behagen. So viel Wasser und kälte passten einfach nicht zu jemandem wie ihm, glaubte zumindest Melfice wenn er ihn so sah.

Wohan
07.12.2004, 17:45
Gallwah lächelte Melfice an ," Macht euch darüber keine Sorgen, man hat uns schon gesehen als wir noch weit auf See waren und das Essen wird schon in der Ahnenhalle gerichtet sein," dann ging er über den Steg Richtung den großen Deich der das landesinnere vor der Flut schützte , dort wo sich die Krieger posteirt hatten und mit jubbeln , trommeln und hörner blasen die Ankunft der Naruth verkündeten und da stand auch Gallwahs Frau mit seinen zwei Töchter, jene Frau die sich von den anderen unterschied. Es war keine Naruth , sie hatte dunkle Haare und bräunliche Haut , wie jene aus den Wüstenländern. Freudig fiel sie ihm in die Arme und blickte leicht irritiert zu den fremden Leuten und ihren Schiff. Zur gleichen Zeit wurde Gallrocks Leichnam ins Dorf gebracht und alles für die Zeremonie an Abend vorbereitet.

Mopry
07.12.2004, 18:00
Als das Schiff anlegte kroch Mearr aus ihrem Versteck um mitzubekommen was passierte.
Doch sie steckte gleich wieder ihre Nase unter die schützenden Leinen ihres Umhangs.
Die Tracht ihrer Familie bis obenhin zugeschnürt versuchte sie der Kälte zu entwischen.
Läge Schnee, so wäre sie darin leicht verloren gegangen.
Doch da auch ihre Tracht wegen der Wärme der Wüste nicht sehr dick war, hockte sie bibbernd vor Kälte auf dem Deck.
Innerlich verfluchte sie es sich aufs Schiff geschlichen zu haben.
Und da sie bemerkte das sich die Leute vom Schiff entfernten gab sie dem inneren Druck nach.
Tränen des Zorns und des Selbstmitleids zeigten sich an ihren Augenwinkeln.

Wohan
07.12.2004, 21:19
Nicht weit von dem Steg an dem das Schiff angelegt hatte lagen schwarze Naruthboote , mit ebenso schwarzen Segeln und den wohl schauderhaftesten Drachenmonster am Bug das man wohl je gesehen hatte, Totenschädel von Menschen und wilden gehörnten Tieren waren überal der der Reling entlang am Schiff genagelt und Beserkerartige Gestallten gingen dort auf und ab, schwarze Pelze und gehörnte Helme mit stählende Masken.........angst einflössende scheinbar riesige Naruth. "Die Thorren.....," knurrte einer Gallwahs Männer der gerade mit Hilfe einiger Besatzungsmitglieder ein paar Fässer und Kisten vom Schiff luden,".........wenn Krohkar hier ist gibt es bestimmt wieder ärger......!" "....Erstrecht da Gallrock tot ist," ergänzte ein anderer mit finsterer Mine auf Naruthisch.


" Wortha ..........," rief plötzlich ein anderer Naruth der auf dem Deich stand und zeigte mit dem Finger weiter Fluss aufwärts und tatsächlich drei Boote näherten sich . Boote mit grünen Segeln und den Kopf eines Wolfsähnliches Geschöpfes darauf. Allgemein waren sehr viele verschiedene Naruthboote in der Gegend. Der Tot Gallrocks war bis ins hinterste Eck von Ragnarruth vor getrugen und Botschafter und Häuptlinge der verschiedensten Stämme wollten an der Totenzeromonie teilnehmen , so wie es die Tradtion verlangte.

La Cipolla
09.12.2004, 18:13
Erajin hiefte sich über die Reling und landete auf dem Festland. Leicht irritiert vón den vielen Farben, die er hier nicht erwartet hatte, zog er seinen Hut ins Gesicht und grinste unbeholfen in die Menge. Dieser Zusammenhalt, diese Sippschaften, die auf die Fremden herabschauten, als wären es leblose Dinge, erinnerten ihn an seine eigene Familie.
Ein Licht, tief in ihm, erwachte und erwärmte seinen Körper. Der Flammenmagier lächelte.

Wohan
09.12.2004, 19:25
In dem Dorf welches sich wenige Meter hinter dem Deich ausbreitete und von hohen Holzpalisaden eingefasst war herrschte reges treiben , allerlei unterschiedliche Gestallten aus den verschiedensten Stämme streiften durch das Dorf und unterhielten sich untereinander. Das Dorf selber blühte, es mochte wohl auf jeden Fremden ein merkwürdiges Bild machen jene so klischeehaft rauen Männer in den Vorgärten ihrer Langhäuser arbeiten zu sehen , wie sie mit ihren Kindern spielten und mit ihren Frauen schäckerten. Nichts von jener feindseeligkeit die sie auf hoher See oder fremden Häfen offenbarten. In der Mitte des Dorfes befand sich Gallwahs Haus , auf einen Hügel gelegen nicht weit von der Ahnenhalle, einen riesigen prachtvollen Holzbaum mit diversen Verziehrungen und Skulpturen, der ebenfalls auf jenen Hügel lag.

Dark Melfice
09.12.2004, 22:41
In der Tat war es schwer zu glauben, das jene wilden Seeleute außerhalb der gewässer auch nur ganz normale Menschen waren. Melfice Meister hatte ihm einst davon berichtet, doch er musste es erst mit eigenen Augen sehen. Andererseits waren Klischès wohl überall verbreitet und über jede Kultur verbreitet. In seiner Heimat waren selbst die Sturmkrieger oftmals dank ihrer stärke und zauberkraft als Dämonen verflucht, obwohl sie ein aufrechtes Völkchen sind die Ehre und Recht achten. Warum also sollte es bei diesen Leuten anders sein?

Die Gruppe folgte dem Führer der Naruth (also Gallwah^^) bis hin zu seinem Haus auf dem Hügel, von dem man einen guten Blick auf das ganze Dorf hatte. Alle Häuser hier schienen auf den ersten Blick einfach und nicht sehr wetterfest, doch jene Gebäude waren rafiniert zusammengebaut und waren bestens für jedes Unwetter vorbereitet.

Wie so oft begutachtete Melfice das Geschehen um ihn herum sehr gut und was ihm besonders auffiel war jene dunkelhäutige Frau an Gallwahs Seite. Außer ihnen schien sie die einzige Nicht-Naruth im Dorf zu sein und genoss die selben respektvollen Blicke, wie sie die Nordmänner untereinander austauschten. Es wäre bestimmt eine Interessante Geschichte, wie gerade der Anführer eines solchen Stammes an eine Frau geraten konnte, die keine der ihren war.
Die meisten der anderen schienen sich entspannt zuhaben und allgemein war die Stimmung gut, nur Mearr fiel dem Sturmkrieger besonders auf. Sie ging etwas abseits der Gruppe hinter den anderen her und irgendetwas schien sie zu bedrücken.
Melfice beschloss, sich zumindest mal nach ihrem Wohlbefinden zu erkundigen und begab sich zu ihr. "Ist alles in Ordnung, Lady Mearr? Ihr seht nicht besonders Glücklich aus".

Mopry
22.12.2004, 18:17
Alles in Ordnung?! Wäre Mearr nicht so kalt gewesen, sie hätte patzig reagiert und jede beginnende Unterhaltung abgebrochen.
"Garnichts ist in Ordnung.", sie sah betrübt zum Boden,
"Aus diesem Eisklumpen von Stadt kommen wir wahrscheinlich nie weider weg, weil diese Naruth aussehen als würden sie uns nach dieser Beerdigung umbringen. Außerdem erfriere ich. Und überhaupt...!"
Sie hatte schon zu viel von sich preis gegeben, meinte sie. Deshalb sprach sie den letzten Satz nicht ganz aus. Am liebsten aber hätte sie sich unter dem nächst besten Stein verkrochen und abgewartet bis alle Leute verschwunden waren.
Doch konnte sie weder vor noch zurück.
Einige Tränen wollten sich Bahn brechen. Doch bevor das verräterische Glitzern eiskalt ihre Wange herunter floss, wischte sie sich unauffällig mit dem Tuch vor Nase und Mund über die Augen.
Im inneren war sie immer noch Kind....

Wohan
16.01.2005, 08:59
Was lange wärt wird endlich gut , hier mein versprochener Post


Langsam zog Sonne ihr letztes Stück an diesen Tag und begann hinter den hohen Bergen von Ragnarruth zu versingen, ein Moment der stets von einer rötlich orangen Färbung der Himmels begleitet wurde und die Sonne ihr letzten hellen Strahl wie ein gebündelter heller Schein der Götter zwischen den Bergspitzen auf das Dorf warf. Das war die Zeit der Hexenmeister, Schamanen und Priester, jetzt war es soweit das die Bestattung Gallrocks vollzogen werden musste, da der letzte helle Sonnenstrahl genau auf die Zeremoniestelle , ein steinerner Kreis aus riesigen Gesteinsquadern die zu Toren getürmt ( Stonehage) um ein Altar auf der sich Zweigen , Ästen , Stroh und heilige Kräuter mit aller hand Naruthische Grabbeigaben zu ein Totenbett formten in der Gallrocks Leichnam in feinsten Stoffen eingehüllt ruhte warf. Der Schein auf den Gallrock ins Reich der Toten zu den Ahnen wandern sollte, so wie es einen Häuptling und Führer zu stand.

Schon den ganzen Tag wanderten die Schamanen um die aufgebahrte Leiche Gallrocks um ihn für die erschwerliche Reise in Jenseits vor zu bereiten und zu jeder vollen Stunde erklangen die Hörner jener Eingeweihten und ehrhaftfesten Naruth die in den Torbögen der Zeremoniestelle Stellung bezogen hatten. Ansonsten war es niemanden gestattet auf den Heiligen Hügel auf der sich alles abspielte zu steigen.


Doch NUN war es soweit, der Himmel hatte sich verdunkelt und die Nacht war herein gebrochen.
Eine lange leuchtend rote Schlange des Feuers kroch den Hügel hinauf der von unzähligen Fackeln hell erleuchtet war. Eine lange Schlange aus Fackel tragenden Naruth, unter der denen sich auch einige Fremde befanden ...unsere Freunde (IHR). Noch nie war es einen Außenstehenden erlaubt an solch Festlichkeiten teil zu nehmen , was viele der Naruth die zu den ältesten der existierenden Stämme ( ...Wotha, Thorren) mit knurren und schupsen Ausdruck bringen zu wussten. Nur wenig ließen sich die Fremden davon beeindrucken, wenn gleich sie wohl auch zu fasziniert von der Zeremonie waren als das sie sich von der art sturen alten Mannen reizen ließen. Nur die kleinste der Gestalten , verängstigt in ein Umhang vergraben schien eingeschüchtert und drängte sich eng an jene Person die wohl der Führer der Fremden zu sein schien, der Blick Stolz und Ehrvoll nach vorn auf den Hügel gerichtet, war es ER doch der dies erst möglich machte, ER den Leichnam Gallrocks hier ins Dorf zu bringen wusste und höchste Ehre Gallwahs genoss.

Schon bald hatte die Menge den Hügel erreicht und mit ehrfürchtigen Abstand umringten sie den Ort des Geschehens, doch der Ehrengast und Hauptperson der Zeremonie fehlte noch ....Gallwah.
Mit seiner und jener seines toten Bruders zogen sie einen eigen und nur für sie bestimmten Weg hinauf zum Steinkreis. Einen Weg bedeckt mit Blüten, heiligen Kräutern und gesäumt von zahlreichen Skulpturen der Heiligen und hohen Krieger die ihnen Trost spenden sollten.
Nun war auch Gallwah angelangt doch nur er allein, nur IHM war es gestattet die letzten Meter zum Steinkreis zu begehen und die lauten Rufe der naruthischen Hörner begleiteten seine letzten Schritte ehe er im hell beleuchteten Bau verschwand.

Eine Weile verging , niemand weiß was an diesen heiligen Ort geschah bis dahin und alle restlichen Beteidigeten still zum Steinkreis blickten ehe die Hörner verstummten und eine helle Flamme aus dem Steinkreis dem Himmel entgegen zügelte und die Hörnerbläser zu sangen begannen, alte Naruthische Lieder über die Ahnen , Tapferkeit , Mut und Ehre. In diesen Augenblick begann sie die umliegende Menge sich auch das erste mal zu rühren, wie in einen Stück sangen die Krieger auf die Knie, ihre Helme abnehmend und ihr Schwert vor ihnen in den Erdboden gerammt und sich mit ihren Händen daran haltend. Auch sie stimmten zu Gesängen ein, Gesänge die eine Ewigkeit zu dauern schienen.

Die halbe Nacht verweilten die Krieger so , bis die letzte Asche von Gallrock zu Himmel stieg. Erst jetzt trat Gallwah wieder aus dem Zeremoniekreis und schwankte sichtlich geschwächt zu seiner Frau und fiel ihr mit Tränen im Gesicht in die Arme, ehe er sich mit erhobenen Haupt und stolzen Blich in die Runde sah,” Ein neuer Stern strahlt am Himmel und im Kreis der Ahnen, Gallrock hat sein Platz eingenommen ...............NUN LASST UNS FEIERN,” damit war die Trauer beendet und jegliche Krieger erhoben sich und marschierten zum Feste, in die Halle der Ahnen um tafeln und sie wild zu betrinken. “ Kommt meine Freunde, habt nun auch Teil an jenen Fest .......lasst uns die Ahnen bis weit in Morgen hinein Ehren und das Leben feiern, ihr habt ein Ehreplatz an meiner Seite” rief Gallwah mit lächeln und einen Wink zu der Gruppe der Fremden ehe auch er mit seiner Frau in den Armen den Rückweg ins Dorf antrat.


So das war der erste Streich, ich hoffe ich konnte euch einwenig unterhalten und euch bischen was von den Naruthischen Bräuchen näher bringen. Nun könnt ihr erstmal ein paar "Reaktionen" los werden und dann gehts dann in der Ahnenhalle heiß weiter *muhaha* :D

La Cipolla
17.01.2005, 17:06
Erajin war berührt von der Zeremonie, nicht nur die Tatsache, dass man mit Gallrock scheinbar wirklich einen großen Krieger und Naruth verloren hatte, auch erinnerte er sich an die Riten seines eigenen Volkes, welche er sich einst geweigert hatte, zu erlernen. Doch nun ließ er sich vollkommen mitreißen, von der Trauer und dem Stolz des alten Volkes von Raggnaruth. Mit einem benommenen Gesichtsausdruck stand er vor den Flammen und ließ die Hitze auf seinem Körper brennen, die Augen, welche die Klinge seines Schwertes gelegentlich zierten, waren geschlossen, aber ein zufriedener Ausdruck lag auf ihnen. Das Feuer war schrecklich heiß, und der Magier genoss es.

Wenig später, als das Mahl begann, verflog seine Melancholie und mit einem teils lächelnden, teils bemitleidenden Blick schaute er zu dem Gelage der Naruth. Manche Dinge waren überall gleich. Grinsend begab er sich zu den Kriegern und frönte lachend der Vielfalt an Speisen.

Dark Melfice
17.01.2005, 19:45
Auch den jungen Krieger aus dem Windreich der Berge stimmten jene Riten des Nordvolkes nachdenklich und er fragte sich, ob wohl jeder Naruth so bestattet wurde, oder nur die bedeutenden. Schon die erste Begegnung mit Gallrock einst an den Docks lies Melfice wissen, das dieser hier bedeutenderer Natur war.

Ein wenig Paradox schien dem jungen Mann jedoch, das unmittelbar nach den Riten eine fröhliche Feier anbrach. Nur noch wenig von dieser Herzzerreißenden Trauer war zu erkennen, welche die Stämme noch vor kurzem übermannte. Nichts desto trotz wollte Melfice sich nicht verschließen und sich dazugesellen. Er nahm Platz zwischen einigen Naruth und zog ein wenig Fleisch zu sich, als ihn ein großer Nordmann neben ihm anstieß und einen Fluch ausspieh.
"Habt ihr einen besonderen Grund das zu tun?" erkundigte sich der Sturmkrieger und blickte sich in den Reihen dieses Volkes um. Deren Blicke waren bohrend teilweise empört. Es schien als wären Fremde hier nicht willkommen doch...
"Euer Hut!" grunzte der Koloss neben Melfice.
"Was ist damit?"
"Tragt ihr beim Essen immer Hüte? Hier zumindest ist das nicht besonders höflich!"
Melfice seufzte erleichtert wenn es nur das war, doch andererseits war es ihm unangenehm jenen Strohhut abzunehmen, denn so enthüllten sich die auffälligen Azurblauen Augen, wie sie bei jenen mit dem Blut der Sturmdrachen üblich waren. Bisher hatte noch niemand seiner Gefährten den Sturmkrieger bei Licht wirklich in die Augen blicken können. Zum Glück war es recht warscheinlich das diese Leute ohnehin nichts von derartigen Dingen wussten, also löste Melfice den Hut vom Kopf und band ihn um seinen Schwertgriff.
Sogleich entspannten sich die Mienen der Naruth auch wieder, das dieser Fremdling ihre bräuche respektiert.
Begierig griff Melfice darauf nach dem Krug der vor ihm stand und fragte sich, ob das geradezu legendäre Met der Naruth wirklich so legendär war...

Wohan
18.01.2005, 06:12
Unzählige Stimmen vermischten sich mit fröhlicher Musik und Gesang zu einer wilden Tonkulisse, hier in der riesigen Ahnenhalle. Ein Gelage wie es schon seit Jahren nicht mehr stattgefunden hatte und allerlei unterschiedliches naruthische Volk zum Fest vereinte, die hohen Stämme aus den Süden , die heiligen Häuser aus den Bergen im Westen und die ältesten und wildesten Clans aus dem rauen Norden, die noch als einzige den alten Kriegsgötter untergeben sind. Und in mitten dieser feiernden wilden Horden , deren Geist vom legenderen Met aus Gallwahs Haus langsam begann zu vernebeln.
Diese Runde war an diesen Abend nur einer Person gewidmet, Gallrock dessen Abenteuer jeden Tisch besetzte und zu den wildesten Erzählungen führte. Solch ein Krieger galt es in Erinnerung zu halten und mit ehrvollen tapferen Geschichten am Leben zu halten. Doch eine Sache trübte die gute Stimmung der Männer , die Fremden...wie konnte es sein das Fremde an solch Zeremonien teil haben durften,” Welcher Narr lässt zu das diese Dort mit ihrer dreckigen Anwesenheit unsere Traditionen verspotten ,” sprang einer der Männer auf und zeigte mit grimmigen Gesicht auf die Gruppe der Fremden.
“ Halte ein , Gerold vom Haus der Regh .....Diese dort sind jene die die Bestattung Gallrocks erst möglich machten. Jene tapferen Männer führten den Leichnam meines Bruders hier in die Heimat zurück und haben unsere Ehre verdient,” rief Gallwah der von einer erhöhten Position , den alles überblickenden Sitz eines Anführers aus.
“ Was sprecht ihr, Gallwah......Schande über euch ! Solche wie DIESE sind erst für den Tot euers Bruders verantwortlich..... JENES Volk verspottet unsere Traditionen, attackieren unser Boot wo sie nur können und töten die Väter unserer Kinder,” rief plötzlich ein anderer, es war Gorcutas Brehl ...einer der Thorren wie man an dem schwarzen Pelz und den Berserkerartigen Körperbau erkennen konnte. “ Ja ....Brehl hat Recht , wir sollten erst sie und dann diese ganze Stadt abschlachten......so wie es die alten Götter verlangen,” sprang ein weiterer auf , diesmal ein Whorta mit Glatze und Runenzeichnungen auf den Kopf tätowiert.
“ SCHWEIGT IHR NARREN,” ein lautes Klopfen war zu hören. Gallwah hatte mit dem Stiel einer langen Streitaxt auf den Boden geschlagen und blickte die beiden Naruth finster an,” Seht ihr nicht das gerade DIES uns Probleme in der Welt bringt, die Zeiten sind vorbei in denen die Naruth mit blutiger Hand über die Meere segeln konnte und nicht auf zu halten waren. Die Welt hat sich weiter entwickelt und die Naruth haben sich an veraltet Traditionen und Götter festgekrallt die unser Volk mit der Hand des Kriegsgottes nur Leid brachten..........,” warf Gallwah mit scharfen Worten ein.
“ Was sprichst du da .......verspotte die Götter nicht und vor allem nicht dein eigen Fleisch und Blut , Gallwah ...,” fauchte Gorcutas.
“ Ich verspotte hier niemanden Gorcutas , ich sage nur wie es ist.......Gallrock könnte noch leben, wenn er diese Veränderungen in der Welt verstanden hätte.....,” ein lautes Raunen ging durch den Saal als Gallwah jene Worte der Wahrheit sprach. “ SCHANDE über dich Gallwah, wie kannst du so über dein Bruder reden............. deine Wüsten•••••••• schein dir den Geist vernebelt zu haben. Niemals hättest du früher solche Worte gesprochen,” rief empört der Whorta.
“ Er hat recht .........diese Frau liegt wie ein Fluch auf Gallwahs Kriegerherz,” stimmte Gerold zu.
“ Noch ein Wort ........,” der feurige Blick Gallwahs durchstach die Runde, sein Schert fest in der Hand,” ...und ihr seit des Todes!” “ Seht her , in Gallwahs Adern fließt doch noch das Blut eines Kriegers......... vergeude deine Kräfte nicht an deine eigen Stammesbrüder , zieh lieber mit uns den Thorren in den Kampf der Gerechtigkeit und Liebe zum eigenen Volk um diese Bastarde zu töten die es gewagt hatten unsere Kinder zu Halbweisen zu machen,” entschlossen sprang Gorcutas auf den Tisch das die Becher und Krüge nur so wackelten.
“ Niemand zieht hier in irgend ein Krieg, wen du wie du sagtest unser Volk so liebst dann schick es nicht in den Tot.....,” schrie Gallwah, doch stieß er nur auf taube Ohren, den zur gleichen Zeit erhoben sich auch die Mannen der Whorta,” Ich folge dir Gorcutas, mein Schwert und das meiner Männer werden den Tot Gallrocks zu rächen wissen , Gallwah scheint zu schwach als das er weiter seiner Familie ehre bereiten könnte!” “ So sei es .......wer folgt uns ,” der fragte Blick Gorcutas ging über dei Runde hinweg , doch niemand schien sich weiter zu erheben wollen, ihre Blicke auf Gallwah gerichtet der mit entschlossenen und bissigen Blick da stand.

Gerade begaben sich die rebellierenden Männer auf die Pforte zu die nach draußen führte als plötzlich eine Streitaxt knapp über die Köpfe der sitzenden Menge hin weg flog und mit lauten knall vor der Nase der Männer in die Tür einschlug ,” SETZT EUCH, dies unehrenhafte Verhalten kann ich nicht dulden, wenn ihr jetzt diese Feier zu Gunsten meines toten Bruders verlasst werdet ihr das bereuen!”
Verärgert zog Gorcutas die Axt aus der Tür,” Droh uns nicht ,Gallwah...... vor allem nicht mit deinen Bruder , den du mit deinen feigen Verhalten mit Füssen trittst . .......Wage es ja nicht unseren Kreuzzug zu behindern, .....du bist eine Schande für das Naruthische Volk,” zornig warf es das Beil zu Boden und verlies die Runde mit seinen Mannen und jenen der Whorta.
“ Vergiss sie , Gallwah ...sie sind betrunken und wissen nicht was sie sagen. Weit werden sie in ihren Zustand eh nicht mehr kommen. Lassen wir die Streitigkeiten.... es ist unpassend an diesen Fest zu streiten,” meinte plötzlich einer der Ältesten und erhob sein Krug,” .....auf Gallrock und seinen Bruder Gallwah ...!” “ AUF DIE BRÜDER VON KORAK UND FÜHRER VON RAGNAR,” riefen die Männer im Chor , als hätte es die letzten Minuten nie gegeben und stießen ihre Krüge an einander.

Gallwah jedoch war das feiern sichtlich vergangen, tief in Gedanken vergraben und mit Sorgen belasteten Gesicht lies er sich in sein mit Fellen aufgelegten prächtigen Gestühl nieder und lies sein Schwert schwach zu Boden fallen.

La Cipolla
24.01.2005, 17:26
Erajin hatte dem Streit bedächtig zugeschaut, doch nun erhob sich der Magier und gesellte sich grinsend zu Gallwah.
"Kommt schon, mein Freund", meinte er mit in den Himel erhobenenem Blick,"solange es Menschen gibt, werden sie allem misstrauen, was fremd und neu für sie ist. Bei meinem Volk ist es nicht anders, wobei die verkalkten Alten bei uns ihre Argumente wenigstens nicht mehr mit Äxten untermauern."
Er zuckte lächelnd mit den Schultern und schob sich sein Kopftuch zurecht.
"Sie fürchten sich einfach nur, auch wenn euer stolzes Volk das nur ungern hört. Einer von euch ist gestorben, und nun fürchten sie in ihrem Inneren, es könnte ihnen nicht anders ergehen. Menschen sind stupide Wesen. Das ist auch der Grund, warum sie früher oder später untergehen werden." "Übrigens, mein Volk wird den Anfang machen.", fügte er noch grinsend hinzu, und irgendetwas schien ihn in dieser Vermutung schrecklich sicher zu machen, bevor er sich zurück an den Tisch begab, um einige Krüge zu leeren.
Der Abend ging langsam seinem Ende zu.

Wohan
24.01.2005, 20:19
" Werter Magier ........," nervlich sichtlich gereizt hob er sein Blick und schaute zu Erajin ,"....nichts wisst ihr, diese Stämme fühlen sind noch als wenige den alten Kriegsgötter verpflichtet, sie stören sich an den Tot eines ihren ........Sie suchen nur einen Grund ihren primiven Drang zum Blutvergiessen nach gehen zu können. Das Volk ist Wandel und die Thorren und Wortha weigern sich an zu passen...... auch Gallrock lies sich von jenen beeinflussen betete zu den alten Götter, die wir schon lang abgesagt haben.....doch nun schluss mit dem Geschwätz, hebt die Krüge und feiert, noch ist Met genug da und die Tafel noch gedeckt," nur mit schwacher Stimme und gesenkten Haupt sprach er.

Dark Melfice
24.01.2005, 22:24
Während er gerade einen Schluck aus seinem Krug zu sich nahm, lauschte der Krieger aus dem Windreich dem Gespräch seiner Gefährten und schüttelte bedächtig den Kopf. Melfice musste Erajin recht geben; die Menschen waren in der Tat klägliche Kreaturen und ob es nun aus Religion, Furcht oder sonnst irgendwelchen Gründen geschah, eines Tages wird diese Rasse aussterben. Gern würde der Sturmkrieger wissen, was am Glauben an die alten Götter so verwerflich war, doch Gallwah schien ihm gereizt genug, um ihn mit solchen Fragen zu belästigen.
Diese Narruth waren in der Tat ein höchst eigentümliches Völkchen.

Inzwischen war es schon arg spät geworden und viele des Nordvolkes hatten bereits das Haus verlassen, also beschloss auch Melfice sich in das ihm zugeteilte Quartier zu gehen. So zog er seinen Hut wieder auf den Kopf und marschierte an seinen Gefährten und den übrigen Narruth vorbei. Eigentlich würde er lieber noch heute als morgen aufbrechen, um diese Sache letztlich hinter sich zu bringen, aber ein wenig Ruhe konnten wohl alle gebrauchen.

Wohan
28.01.2005, 18:01
Viele der alten Veteranen, Helden würde man in diesen Hallen sagen tranken noch bis tief in den Morgen, bis auch der letzte dem starken Met zu Opfer gefallen war und neben , auf oder den Tischen und Bänken zur Ruhe kam. Wahrlich ähnelte dies Schauspiel eher einer verlorenen Schlacht, wenn auch hier der Gegner nur der Alkohol war.

Gallwah jedoch war schon lang vor seinen "Brüdern" auf seinen "Thron" in tiefen Schlaf und träumte schlecht, was man an seinen ständigen zucken und murmeln erkennen konnte... entweder war es auch bei im der Met der dies verursachte oder eine schwere Last von der er sich zu befreien versuchte. Niemand jedoch wagte es ihn zu wecken auch als die Sonne schon längst über den Bergen gen Meer zog...Stilschweigend stand Rokan vor seinen Anführer. Er hatte schlechte Nachricht, doch war es ihm nicht geheuer Gallwah damit zu stören , wenn er auch wahrscheinlich mehr Übles zu erwarten hatte wenn er dies nicht tat.

Wie angewurzelt blieb er stehen , lauschte den gemurmel seines Anführers , ängstlich zögernd seine Hand auf desen Schulter zu legen und Gallwah seinen bösen Träumen zu entreißen...........

La Cipolla
10.02.2005, 18:18
Erajin träumte ebenfalls, Aber einen ungewöhnlichen Traum, hunderte rote Vögel zogen immer und immer wieder um seinen Körper, die Flammen, welche sie hinter sich herzogen, waren angenehm und der Magier fühlte sich gut. Doch dann veränderten sich die Tiere und aus ihren lieblichen Flügeln wurden beschuppte Schwingen, welche messerartig herumwirbelten. Erajin wollte aufspringen und davonrennen, aber die winzigen Drachen ließen es nicht zu. Irgendwann, das Feuer, welches heiß und brennend geworden war, hatte nichts als seinen Kopf übrig gelassen, schwanden ihm die Sinne und alles wurde dunkel. Nur unzählige, kleine, golden glänzende Augen starrten gierig auf ihn herab...

Erajin erwachte und setzte sich ruckartig auf. Er atmete schwer und seine Haut fühlte sich heiß an, außerdem war er schweißnass. Als er sich gerade, glücklich darüber, dass der Alptraum vorbei war, ins Bett fallen lassen wollte, bemerkte er sein Schwert Libertá, welches an der Wand lehnte. Das Elfenbein der Klinge leuchtete Rot, und einen winzigen Moment lang sah er die offenen Augen des Schwertes, bevor sich diese unter seinem verwirrten Blick schlossen. Auch das Feuer um der Klinge erlosch. Der Magier wischte sich den Schweiß von der Stirn und ließ sich fallen. Diese Augen hassten ihn, aber das Schwert gehörte ihm allein, niemals würde er die mächtige Klinge weggeben. Nicht einmal in seinen Träumen.

Dark Melfice
17.02.2005, 19:04
Schon früh erhob sich Melfice aus seinem Bett und streifte sich seine Sachen über, bestehend aus einem warmen Hemd, darüber ein sehr leichtes Kettenhemd, einer gefütterten Hose, festen Schuhen, dem überlangen schwarzen Mantel mit dem großen Kragen und natürlich seinem Hut. Darauf steckte er sich seine Waffen ein und verlies das einfache, aber gemütliche Zimmer, in dem er einquartiert wurde.

Die Narruth hier im Gasthaus waren nicht überschwänglich freundlich, aber es reichte aus um dem Fremden ein "Guten Morgen" entgegenzubringen. Darauf verabschiedete sich der Krieger mit dem enormen Schwert und schritt ins Freie. Es war kalt doch die Luft war angenehm klar und frisch. Sie erinnerte Melfice an seine Heimat.
Wie jeden Morgen kniete der Sturmkrieger nieder um ein kurzes Gebet zu ehren der Windgöttin und setzte darauf seinen Weg fort. Es erstaunte ihn, wie viele Narruth um diese Zeit bereits irgendeiner Beschäftigung nachgingen nickte anerkennend.

Er selbst war mit seinen 1.90 nicht viel kleiner als die meisten in diesem Dorf, aber dennoch war es erstaunlich welche beeindruckende Körpergrößer mancher von ihnen erreichte. Zu dieser Erkenntnis gelangte der Junge Krieger, als ein fast 2.40 Meter Koloss an ihm vorbeiwankte.
Letztlich setzte er sich dann auf eine Bank nahe dem Hafen und sah dem geschäftigen Treiben zu. Melfice hoffte das die anderen nicht allzulang auf sich warten ließen, denn es gab noch viel zu tun.

Wohan
17.02.2005, 20:03
Mit einen eftigen Schlag wurde die große schwere Pforte der Ahnenhalle auf gestossen und zornig stürmte ein Naruth heraus , trotz der Kälte hatte er nur eilig einen langen Pelz auf sein nackten muskolösen Oberkörper gehängt, mit einer langstieligen riesigen Axt in seiner Rechten rannte er mit großen Schritten den Hügel auf dem das Gebäude stand hinab, fluchend durch das ganze Dorf bis zu dem hohen mit Gras besetzten Deich der das Dorf von den Anschlegestellen am Fluss trennte. Oben auf dem Hang über den um diese frühe Zeit noch des eisige Wind von der Wasserseite wie ein scharfes Messer wehte blieb er stehen und blickte suchend über das mit tiefen Nebel behangenenn Fluss, hier und da ragten die langen Mäste der vielen Naruthboote wie kahle Bäume aus dem dichten Nebel, doch einige Boote fehlten , das konnte der Naruth ...Gallwah sehen.
" Sie haben es also DOCH getan....DIESE NARREN....," bärengleich brüllte er den Fluss hinab und stiess die Axt mit der Klinge nach unten in Richtung Boden, also auch schon ein weiterer Naruth der von der Wasserseite den Decih heruf stieg," ..Gallwah ihr seit da ,endlich .....die Whorta und Thorren sind abgereist...ihr wisst was das heißt!"
" ......Ja, wann sind sie weggesegelt?"
" Kurz vor Sonnenaufgang.....die Schiffe beider Stämme sind zusammen den Fluss weiter in Richtung Norden gesegelt!"
" RAGNATUR, die Stadt der Ahnen.......sie werden versuchen den Rat der Alten zu überreden bei ihrer Irrfahrt in den Tot zu übherreden ...der Rat wird nicht zustimmen , aber trotzdem werden sie dort genug Verblendete alte Narren finden die ihnen folgen werden,...." wütend ballte Gallwah die Faust ," ...und ich konnte es nicht verhindern, der Tot meines Bruders hat ein Blutbad beschworen welches nur schwer noch abzuwenden ist."

La Cipolla
18.02.2005, 09:38
Erajin verließ das Haus und gähnte.
"Guten Morgen!", rief er zu einigen verdutzten und mürrisch antwortenden Naruth, sowie zu der Welt im Allgemeinen. Grinsend begab er sich zum Hafen, dort spielte sich schließlich das Leben ab.

"Morgen, Melfice! Auch schon wach? Die Naruthbetten sind hart, ich habe geschlafen wie ein ... (Kurz schien er zu überlegen) ... wie ein Schlafloser."
Kurz herrschte Ruhe, dann grinste der Feuermagier verschmitzt und setzte sich lachend auf den Hafenboden.