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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : depressive Momente



July
31.05.2004, 19:31
Ich hab mich eben mit einem guten Freund (;)) unterhalten und irgendwie sind wir auf das Thema gekommen, wie man mit diversen Problemen umgeht.
Manch einer lässt sich davon gar nicht beeindruckt, andere wiederum fangen an, sich selbst zu bemitleiden, reden sich ein, dass sie nie mehr aus ihren Problemen rauskommen.

Bei mir war es früher so, dass ich mich recht schnell hab fertig machen lassen. Irgendwann ist es mir dann einfach zu viel geworden und ich hab angefangen, mir das positive rauszusuchen. Es ist nicht immer ganz leicht, aber ich merke, dass es mir sehr gut damit geht.
Wenn ich traurig bin, dann such ich mir jemanden, mit dem ich darüber reden kann und hör Musik, die mich aufheitert oder sogar zum Lachen bringt, manchmal auch nachdenkliche Lieder, solange sie nicht deprimieren.
Meistens geht es mir dann nach spätestens einer Stunde wieder besser und ich kann wieder lachen.
Jeder hat da sicher seine eigenen Methoden. Darum würds mich einfach mal interessieren, was ihr so tut, damit es euch besser wieder besser geht? Habt ihr euch auch 'verändert', also kommt ihr jetzt besser mit gewissen Dingen klar, die euch früher vielleicht viel mehr beschäftigt hätten?

Yuna
31.05.2004, 19:37
Seine Klamottem im Schrank zusammensuchen, seinen Koffer packen,seine Freunde,sein Umfeld, sein Internet(;)) hinter sich lassen und abhauen.

Was das für Auswirkungen hat? Besserung des gesamten Lebens und Ruhe. Also nix mehr depressives.

edit: ok obwohl das dann nicht depressiver Moment heisst sondern depressive 18 jahre :D

[KC]Cunner
31.05.2004, 20:03
Ich weiß nicht so recht...ich glaube jedenfalls, mich mittlerweile nicht mehr deprimeiren zu lassen. Es hilft einfach nichts. Ich glaube gelernt zu haben, dass man seine Probleme besser srukturiert und dann "abarbeitet". Das geht natürlich nicht bei seelischen Problemen. Aber ansonsten hilft es immer. Ich mache mir immer eine Liste und versuche dann, zu überlegen, was ich als erstes machen will. Das sind meistens die bescheuertesten Sachen, weil wenn man sie aufschiebt und nachher noch mehr schreckliche Probleme kommen, hat man einen riesigen unüberwindbaren Berg.

Tja...seelische Probleme...ich glaube ich verdränge sie oder hoffe, dass sich mit Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt alles geben wird (Studium mit komplett anderer Umgebung). Ansonsten versuche ich einerseits eine gewisse innere Gelassenheit zu erreichen, so dass ich mir einige sachen am Hintern vorbei gehen lasse oder versuche zu sehen, warum dieses Problem existiert und ob ich es beseitigen kann oder nicht. Je nachdem handel ich dann oder akzeptiere es einfach..

Genji
31.05.2004, 20:11
Imho is wegrennen nich immer die beste Lösungen. :/


Njo, in Japan hat ich bis jetzt ziemlich viele depressive Momente... :| Was hab ich gemacht? Meistens bin ich in Selbstmitleid versunken... Naja und hab an zu Hause gedacht, was mir nen bisschen Linderung geschaffen hat... Was aber richtig da raus gerettet hat, war die Zeit... 'cuz über die ganze Scheiße bin ich irgendwie drüber gewachsen und hab mir gedacht: "Wayne." Bin irgendwie dickhäutiger geworden... Njo, dann wurds halt besser, hab Freunde gefunden, Schule macht Fun und die Mädels sind super süß. Wos gibbet besseres? :D ;)

Ah, sorry, OT. Ich schätze, man kann nich immer alle Probleme und Sorgen total zerstreuen... Man kann versuchen sie zu lösen...Wenns nich klappt, muss man versuchen damit zu leben... Abhauen is immer die letzte Alternative, imho... Sollte man aber in betracht ziehn, wenn nix mehr geht, 'cuz hauptsache man zerbricht nich. :/

Edit: 1600. Hui.

Yuna
31.05.2004, 20:23
@Genji
yopp,man sollte versuchen seine Probleme zu lösen und nicht davor wegrennen.Wenn das Problem allerdings eine Person ist und selbige einen das Leben so dermaßen zur Hölle macht, dass man nicht mehr weiterweiß, muss man einen endgültigen Endschluss ziehen um seine Exsistenz zu bewahren.

Da in keinem falle die andere Person gehen wird und ich es nicht mehr aushalte unterdrückt zu werden und wie ein Sklave behandelt zu werden, sehe ich das weggehen als die beste Lösung, damit beide Personen in Frieden leben können. Einer muss nachgeben sonst passiert eventuell etwas viel schlimmeres als nur das gehen...

Malice
31.05.2004, 20:43
Ich versuche einfach, mich abzulenken und nicht mehr an das Problem zu denken, meistens indem ich ein Buch lese oder Musik höre.
Mit anderen Leuten über solche Probleme zu reden hat mir noch nie geholfen, oft wurde es nur schlimmer weil ich dann wieder daran denken musste. Ich persönlich kann mit Problemen eher fertig werden, indem ich sie einfach vergesse oder es zumindest versuche...

Genji
31.05.2004, 20:46
Original geschrieben von Yuna
@Genji
yopp,man sollte versuchen seine Probleme zu lösen und nicht davor wegrennen.Wenn das Problem allerdings eine Person ist und selbige einen das Leben so dermaßen zur Hölle macht, dass man nicht mehr weiterweiß, muss man einen endgültigen Endschluss ziehen um seine Exsistenz zu bewahren.

Da in keinem falle die andere Person gehen wird und ich es nicht mehr aushalte unterdrückt zu werden und wie ein Sklave behandelt zu werden, sehe ich das weggehen als die beste Lösung, damit beide Personen in Frieden leben können. Einer muss nachgeben sonst passiert eventuell etwas viel schlimmeres als nur das gehen...

Ok, in diesem Fall ist ja die Flucht die Problemlösung, wenn Personen miteinander absolut nich klarkommen, ist Trennung wohl die beste Lösung. Sorry falls ich dir auf den Schlips getreten bin, wußte nich um deine Situation.

Mephû
31.05.2004, 21:01
Als ich so meine Depressive Momente hatte (puh, zum Glück ist diese Zeit seit über einem Jahr und noch was vorbei) , dann versuchte ich genauso wie July einfach das Posetive daraus zu ziehen. Oder habe mich Leuten anvertraut, dass half auch recht gut.
Aber wegrennen kam noch nie, egal in welchem Abschnitt meines Lebens noch nie in Frage und wird es wohl auch nicht kommen.

Hiryuu
31.05.2004, 21:12
Ich hab's mir abgewöhnt, diese Selbstmitleidsphasen. Ist doch alles so scheißegal, irgendwie gehts immer weiter...

Und um es mit den weisen Worten eines Weisen Sehers aus einem weisen Comic auszudrücken: "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt"

Das schlimmste am Depri-Sein ist: Man nervt andere damit.
Also einfach nichts anmerken lassen, andere Leute haben ihre eigenen Probleme

Alkohol soll auch eine gute Lösung sein, hab ich gehört }:)
Und wenn gar nichts mehr hilft: Ein Seil, ein Stuhl und ein Baum. Wirkt garantiert.

Valada
31.05.2004, 21:16
Original geschrieben von Yuna
Da in keinem falle die andere Person gehen wird und ich es nicht mehr aushalte unterdrückt zu werden und wie ein Sklave behandelt zu werden, sehe ich das weggehen als die beste Lösung, damit beide Personen in Frieden leben können. Einer muss nachgeben sonst passiert eventuell etwas viel schlimmeres als nur das gehen...

Direkt und ohne Umschweife: Die Rechnung geht nicht auf.
Vor gut 5 Jahren waren das genau die selben Worte, die aus meinem naiven Mund kamen. Weggerannt bin ich, mit der gleichen Ausrede. Mein Leben habe ich weggeschmissen, wegen dieser "anderen" Person.
Es war ein Fehler, wegen dem ich noch Jahre später krampfhaft versuche, mein Leben zu ordnen.
Deine Mutter ist nicht Dein Problem, meine Süße. Du bist es. Du siehst als einzige Möglichkeit die Flucht, unfähig es auszukämpfen oder Hilfe zu suchen. Wenn Du gehst, wird Dich genau diese Unfähigkeit begleiten und Dein Leben noch mehr erschweren.

Das gilt für jede Form von Weggehen, Wegrennen oder Flucht. Das Hauptproblem schleppt man immer mit sich, den eigenen Charakter. Umfeld und Umstände können einen formen, aber nicht vollkommen verdrehen. Zumindestens ab einem bestimmten Alter nicht mehr.
Das geschieht in einem. Wenn man die Schnauze voll hat und wie July sich doch mal als Optimist versucht. Und bei ihr klappte es ja.
Ok, schwere Katastrophen mal ausgenommen, die können einen tatsächlich verdrehen.

Ich für meinen Teil bin so lange pessimistisch, suizidgefährdet und feige gewesen, dass ich einfach nichts anderes sein will. Ich habe nichts anderes gelernt, ausser mich zu verteidigen und ohne Lächeln durchs Leben zu gehen. So dumm es klingt, ich fühle mich sicher damit. Diesen Weg kenne ich, diesen Weg bin ich immer gegangen. Insofern löse ich meine Probleme auch immer noch auf ein und diese selbe Art und Weise. Auf die ich hier jetzt aber nicht eingehen möchte. o.o

Btw. an dem Nicht-Lächeln ist meine Mutter schuld. >.>
Immer, wenn ich sie auf Arbeit besucht habe, meinte sie, ich solle doch mal Lächeln. OK, man ist jung und hört auf Mami. Ich bin lächelnd zu ihr gegangen. Sie meinte, ich würde geisteskrank aussehen.
Ich werde nicht mehr lächeln. Ganz einfach. Und ohne Lachen werden keine Serotonine ausgeschüttet, was mich wohl zu einem hormonell gesehenen Frack macht. Aber dieses Selbstmitleid ist mein Markenzeichen. Irgendwer muss diese Stellung doch mit Stil halten.

*bekennende Jammertante ist*

Edit@Hiry: Na sowas. "Jeder stirbt für sich allein." Oder was ?
Ich bin da mehr für: "Die Welt hat mich erschaffen, jetzt muss sie auch mit mir klarkommen."

July
31.05.2004, 21:34
@Valada: Ich hab so ne Phase auch durchgemacht, vergleichen kann ich es zwar nicht, was schlimmer ist, weil ich nicht weiß, wie es bei dir ausgehen hat.
Aber ich hatte die letzten Jahre, so ab dem 11./12. Lebensjahr ein derart schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, dass ich sie teilweise als fremde Personen betrachtet habe, die eben mit mir in einem Haus leben. Irgendwann hat sich das dermaßen gesteigert, dass ich es nicht mal ertragen habe, wenn sie mich angefasst haben oder ich mit ihnen lange in eine, Raum bleiben musste (wobei sich das auch nur auf bestimmte Situationen bezogen hat, komischerweise).
Ich konnte mit ihnen nie über Probleme reden. Als ich mal Liebeskummer hatte, hat mich mein Vater mal angemault, dass ich doch endlich aufhören soll, zu heulen und zu jammern.
Naja, mich hat das alles ziemlich fertig gemacht, Selbstmordgedanken gabs zwischendurch auch, wobei ich aber zum Teil zu feige war, zum Teil aber eben auch gehofft habe, dass es irgendwann besser wird.
Ich hätte wahrscheinlich auch so Enden können wie du, dass ich traurig durch die Welt gehe. Ich hab ja nichts zurückbekommen, ich habe von meinen Eltern nicht gehört, dass sie stolz auf mich sind oder dass ich mal was gut gemacht habe, meistens gab es Streit und Vorwürfe und ich wurde grundsätzlich mit meiner einen Schwester verglichen, die sowieso alles besser gemacht hat.

Ich weiß nicht mal, wieso ich mich irgendwann dazu entschlossen habe, mich zu verändern. Wahrscheinlich ist mir das alles zu viel geworden, es waren ja nicht nur meine Eltern, es waren ja auch Mitschüler, die mich verarscht haben und mich mit Witzen verletzt haben, ohne dass sie es gemerkt haben. Wahrscheinlich hatte ich einfach keine Lust mehr, immer nur traurig zu sein und hab dann eben die negativen Sachen verdrängt. Ich hab mich da allein rausgekämpft und inzwischen geht es mir besser, selbst mit meinen Eltern versteh ich mich jetzt bestens, es ist wie eine Wandlung um 180° wobei das bei meinen Eltern auch erst gekommen ist, als ich ausgezogen bin.

Insofern kann ein Auszug auch vieles retten, was vielleicht kaputt gegangen ist, man muss es eben nur richtig anpacken. Vielleicht bin ich auch naiv, weil ich manches negative nicht sehe bzw. sehen will, aber warum mich unnötig quälen? Davon hab ich nichts. Wenn ich schon lebe, dann möcht ich was gutes daraus machen, solange ich die Zeit dazu habe.
Vielleicht schaffst dus ja auch noch irgendwann, dass du mal wieder lächeln kannst :) Einfach ist der Weg dahin sicher nicht, aber wenn man erstmal soweit gekommen ist, ist vieles danach leichter.

Prayor
31.05.2004, 21:42
Jeder hat da sicher seine eigenen Methoden. Darum würds mich einfach mal interessieren, was ihr so tut, damit es euch besser wieder besser geht?

Gesunde Ernährung, Kraftsport, Ausdauersport, Dehnen


? Habt ihr euch auch 'verändert', also kommt ihr jetzt besser mit gewissen Dingen klar, die euch früher vielleicht viel mehr beschäftigt hätten?
Jo durch die oben genannten Sachen erfährt man die wahre Bedeutung des Lebens und kommt so quasie zur Erleuchtung/Erlösung. :D

July
31.05.2004, 21:48
Original geschrieben von Prayor
Jo durch die oben genannten Sachen erfährt man die wahre Bedeutung des Lebens und kommt so quasie zur Erleuchtung/Erlösung. :D

Wenn du 'man' durch 'ich' ersetzt, kann ich dem Satz zustimmen, ansonsten nicht, da es auf MICH jedenfalls nicht zutrifft ;)

Prayor
31.05.2004, 22:23
@July: Faulheit/Trägheit muss man sich halt einfach nur mal abgewöhnen - Sowie Rauchen. :D

Wie lange hast du schon mal Körpertraining durchgezogen. Mann kann außerdem auch falsch anfangen in dem man gleich zu anfang zuviel trainiert. :)


PS: Schreib mal deinen Ernährungsplan ;)

Shinigami
31.05.2004, 22:27
Original geschrieben von Prayor

Wie lange hast du schon mal Körpertraining durchgezogen. Mann kann außerdem auch falsch anfangen in dem man gleich zu anfang zuviel trainiert. :)
PS: Schreib mal deinen Ernährungsplan ;)

hmmm... kann man dich eigentlich abstellen?

July
31.05.2004, 22:37
Körpertraining betreibe ich nicht, dazu hab ich einfach keine Lust. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Uni, wenn es gutes Wetter ist (halbe Stunde hin und halbe Stunde zurück) und ich nicht von morgens bis abends Unterricht habe.
Und Essensplan: was soll ich dazu sagen O_o ich ess morgens 2 Toasts mit irgendwas drauf, wie ich halt Lust habe und dann so zwischen 14 und 19.00 was warmes, kommt drauf an, wann meine Freundin zu Hause ist. Meistens mit Gemüse, manchmal ohne, wenn nix da ist, also ganz normal. Süßigkeiten ess ich so gut wie nie (außer ich hab mal ne Phase, da ess ich dann aber auch gleich ganz viel ^^, die dauert bei mir so 3-4 Tage maximal).

Wobei aber das alles nix damit zu tun hat, ob ich mich depri fühle oder nicht. :rolleyes:


@shinigami: Du kannst ihn auf Ignorieren stellen, dann siehst du seine Posts nicht mehr ;)

Dreamer
31.05.2004, 22:46
Also ich halt mich meistens an die oftmals erprobte "Alles ignorieren"-Variante. Frei nach dem Motto: "Wenn ich nur lange genug die Augen zumache, wird es schon von selbst verschwinden." Naja, wie man sich denken kann, geht das oft genug (eigentlich fast immer) nach hinten los. :(

Das hat mich inzwischen schon ein paar Mal in ordentliche Schwierigkeiten gebracht, gegen die die ursprünglichen Probleme geradezu lächerlich waren, aber ändern kann/will ich mich trotzdem nicht. Wahrscheinlich bin ich einfach zu gut im weglaufen bzw. kopf-in-den-Sand-stecken. :o

@Valada: Bin auch der Meinung, dass Lächeln nicht wirklich wichtig is. Wenn mich andauernd irgendwer angrinst werd ich nur noch paranoider. ;)

[KC]Cunner
31.05.2004, 23:05
Ich hab's mir abgewöhnt, diese Selbstmitleidsphasen. Ist doch alles so scheißegal, irgendwie gehts immer weiter...

Und um es mit den weisen Worten eines Weisen Sehers aus einem weisen Comic auszudrücken: "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt"

Das schlimmste am Depri-Sein ist: Man nervt andere damit.
Also einfach nichts anmerken lassen, andere Leute haben ihre eigenen Probleme

*sign*, allerdings kann man imo, wenn man es nicht zur Schau stellt ganz gezielt zu vertrauten Personen gehen, um sich diesen anzuvertrauen. Das belastet diese zwar bestimmt auch irgendwo, doch gemeinsam ist es einfacher zu schaffen.


Alkohol soll auch eine gute Lösung sein, hab ich gehört
Das wohl! Und um mal einen komischen Hobbit zu zitieren: skoel!


Und wenn gar nichts mehr hilft: Ein Seil, ein Stuhl und ein Baum. Wirkt garantiert.
Hmm, es sollte immer eine Option sein, wenn auch die allerletzte. Man muss nur darauf vorbereitet sein.

@valada:
Edit@Hiry: Na sowas. "Jeder stirbt für sich allein." Oder was ?
Donnie Darko. Oder was?
Ansonsten hast du Recht, dieses weglaufen bringt rein gar nichts. Es verschärft Konflikte nur, da sie so nicht gelöst werden können. Stattdessen sollte man sich besser "brav verhalten" und die harten Zeiten überdauern. Irgendwann ist man so weit, dass man eh weg geht und dann werden sich die Probleme schon lösen. Hoffentlich.


Wahrscheinlich hatte ich einfach keine Lust mehr, immer nur traurig zu sein und hab dann eben die negativen Sachen verdrängt. Ich hab mich da allein rausgekämpft und inzwischen geht es mir besser, selbst mit meinen Eltern versteh ich mich jetzt bestens, es ist wie eine Wandlung um 180° wobei das bei meinen Eltern auch erst gekommen ist, als ich ausgezogen bin.
Moment...deine Geschichte kenne ich irgendwie. Zumindest in Teilen. Meine Mutter ist zum Glück schon OK, aber mit meinem dad kann man einfach nicht reden...aber soll ja kein "Böse Eltern"-Thread werden. Stattdessen das beste aus seiner Situation machen. Wer hadert, handelt nicht. Ansonsten s.o.


hmmm... kann man dich (Prayor) eigentlich abstellen?
Gute Frage, schwere Frage, nächste Frage. Oder man verdrängt es ;).

Mephû
31.05.2004, 23:06
Original geschrieben von Hiryuu
Ich hab's mir abgewöhnt, diese Selbstmitleidsphasen. Ist doch alles so scheißegal, irgendwie gehts immer weiter...

Und um es mit den weisen Worten eines Weisen Sehers aus einem weisen Comic auszudrücken: "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt"

Das schlimmste am Depri-Sein ist: Man nervt andere damit.
Also einfach nichts anmerken lassen, andere Leute haben ihre eigenen Probleme

Alkohol soll auch eine gute Lösung sein, hab ich gehört }:)
Und wenn gar nichts mehr hilft: Ein Seil, ein Stuhl und ein Baum. Wirkt garantiert.


Den Spruch "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt" finde ich recht gut, auch den, dass auf schlechte Tage immer gute Tage folgen.

Naja, der letzte Satz macht nicht viel Mut. ^^'
Ich denke es gibt fast immer einen anderen Ausweg und wer sich umbringt ist in meinen Augen einfach nur Feige.

Sai
31.05.2004, 23:47
Bei mir kommt es des öfteren vor dass ich mal depri bin.
Früher hab ich mich dann immer selbst bemitleidet.
Aber mittlerweile hab ich eingesehen dass das nichts bringt.

Wenn's mal Probleme gibt denk ich mir einfach :"Gut, so ist's nun mal. Vom rumsitzen und mich bemitleiden wird's auch nicht besser."
Ich akzeptier's einfach wie es ist.
Sozusagen eine mehr gelassenere Haltung.
Irgendwan lassen sich alle Probleme mal lösen.

Shiravuel
31.05.2004, 23:49
Eigentlich hab ich sowas selten, aber wenn, dann verdränge ich es eher. Man kann eh nicht mit anderen darüber reden, weil die meisten lieber über sich reden und sich einbilden, dass ich ja eh immer stark und gut gelaunt bin, und wenn das mal nicht der Fall ist, wird das irgendwie sofort übergangen. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich diejenige sein muss, die ständig anderen zuhört, aber mir hört keiner zu, wenn ich das mal brauche (was selten genug vorkommt)
Also rede ich gar nicht erst darüber, sondern ziehe mich zurück. Kann allerdings auch mal passieren, dass ich dann leicht aggressiv werde (Kompensation wahrscheinlich). Dass es eh immer irgendwie weitergeht, ist klar.

Prayor
01.06.2004, 00:26
@July:
Wobei aber das alles nix damit zu tun hat, ob ich mich depri fühle oder nicht.

Und da bist du dir sicher? :rolleyes:


Und Essensplan: was soll ich dazu sagen O_o ich ess morgens 2 Toasts mit irgendwas drauf, wie ich halt Lust habe und dann so zwischen 14 und 19.00 was warmes, kommt drauf an, wann meine Freundin zu Hause ist. Meistens mit Gemüse, manchmal ohne, wenn nix da ist, also ganz normal. Süßigkeiten ess ich so gut wie nie (außer ich hab mal ne Phase, da ess ich dann aber auch gleich ganz viel ^^, die dauert bei mir so 3-4 Tage maximal).

Wenn man sich falsch ernährt wird man depressiv und es fehlt einem außerdem die Energie zur Bewegung.

Ißt du alle 3 Stunden kleine Portionen? Ißt du Vollkronbrot statt Weißbrot? Ißst du mindesten 2x Obst am Tag? Trinkst du jede Stunde ca. ein halbes Glas Wasser? Verzichtest du auf Kohlensäure in Getränken?


PS:
Körpertraining betreibe ich nicht, dazu hab ich einfach keine Lust. :hehe:


Ich stelle mal folgende Behauptung auf:
Wenn man keine Lust auf Bewegung hat, dann hat man auch keine wirliche Lust auf das Leben. :D

Waku
01.06.2004, 00:41
Original geschrieben von Prayor

Ich stelle mal folgende Behauptung auf:
Wenn man keine Lust auf Bewegung hat, dann hat man auch keine wirliche Lust auf das Leben. :D

Ich hab keine Lust auf Zwiebelwurst...

Ja ich weiss, so ne Nihilistische Einstellung ist schädlich.

Schafi
01.06.2004, 00:47
Original geschrieben von Prayor
Ich stelle mal folgende Behauptung auf:
Wenn man keine Lust auf Bewegung hat, dann hat man auch keine wirliche Lust auf das Leben. :D
Ich bemühe mich nicht zu lachen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
...
Klappt nicht XD *rofl*

@ Topic: Ich lass mich auch heute noch leicht fertig machen durch Nichtigkeiten, aber ich bemühe mich schon, dagegen anzukämpfen. Falls ich etwas fertig macht bzw. deprimiert, rede ich mit jemandem darüber (meistens mit meinem Freund) oder schweige einfach, höre ein bisschen Musik oder les etwas und verarbeite es so für mich selbst. Es gibt Phasen, da kommt es häufiger vor, dann wieder länger nicht^^

Yuna
01.06.2004, 00:47
@Genji
nop prob:)
@Valada
stimmt meine Mutter ist nicht das Problem. Und wird nie das Problem sein, deswegen werde ich sie auch unheimlich vermissen.
Nur jede Person die mich wirklich gut kennt sagt mir dass es schon unnormal ist, dass ich das überhaupt noch durchhalte hier.Ich will mich hier nicht aushuelen oder was, eigentlich habe ich nur in den Thread geschrieben,weil ich bald kein Internet mehr habe und ihr mich erstmal los seid ^_^ ( ausser wenn ich von Boo's PC mal reinschaue)Hat halt mehr oder wneiger gut zum abschied ans Forum gepasst ;)

Wie gesagt möchte ich mich nicht ausheulen,und würde ich sagen wie es aussieht ( also meine Situation) wäre das wirklich nicht gut. Denn es geht die Öffentlichkeit nichts an...nur dummerweise ist es schon an die Öffentlichkeit gelangt...und das hat noch mehr Ärger gegeben...für mich. Nun ja, es reicht wenn ich sage, dass es die beste Lösung ist zu gehen ohne in der Klapse zu landen oder auf der Couch ^__^ Weißt du, es gibt Situationen da ist es körperlich und seelisch das beste etwas dagegen zu unternehmen. Und wenn man alles shcon ausprobiert hat bleibt nur noch ein weg.

@Hiryuu hast vollkommen recht, es bringt nix in selbstmitleid zu verfallen oder sich das Leben selbst zur Hölle zu machen. Man sollte lieber etwas unternehmen gegen seine Probs. Andere Menschen sind eh nur total angenervt wenn man von seinen Probs erzählt...auch wenn sie es manchmal nicht zugeben.

Deswegen setzt man sich am besten alleine damit auseinander oder eben gar nicht ^^

edit nochmal@Valada
und ja es gibt Menschen die lieben ihre eigene Art ihre suicidgefahr,ihr dunkles leeres Auftreten. Aber es gibt Menschen die sowas nicht lieben und die an manchen Orten Ruhe und Frieden finden und es ihnen dort besser geht.
Also ist es für sie besser den Ort langfristig zu wechseln um diese Ruhe für sich behalten zu können und sich nicht immer nur leihen zu können.

noRkia
01.06.2004, 01:00
sport ist sowieso die einzig wahre lösung.
wenn ihr fett seid nehmt ihr ab.wenn ich schwach seid werdet ihr stärker und wenn ihr generft seid seid ihr abgelenkt.
saufen ist auch noch eine gute möglichkeit aber sollte man nur daheim machen sonst läuft man noch vorn auto.
ich finde musik keine sehr gute lösung da die meiste musik mich erst recht depressiver macht.

July
01.06.2004, 01:00
@Prayor:

Lol, du bist ja echt lustig. Wie kannst du mich als depressiv bezeichnen, nur weil du ne andere Einstellung zu den Dingen hast O_o Du kennst mich gar nicht, du kannst das überhaupt nicht beurteilen. Wie kannst du also sagen, ich wäre depressiv, nur weil ich nicht so lebe wie du :rolleyes:
Ich esse nicht 2 Stück Obst pro Tag (wobei man 5 pro Tag essen soll ;)), ich trinke auch zu wenig, das weiß ich alles. Und trotzdem geht es mir gut.
Du bist entweder total intolerant und verdreht oder du sitzt vor deinem PC, schreibst einen Text und lachst dich darüber tot, dass sich alle davon provozieren lassen und du deshalb mit Absicht sowas sagst.

Ich kann jedenfalls von mir behaupten, recht zufrieden zu sein. :)

Yuna
01.06.2004, 01:06
Prayor übertreibt zwar wie immer er hat aber im Gewissen Grad recht...so wie es norkia grad gesagt hat.
Sport löst Endorphine aus, was glücklich macht. Man tut seinem Körper und seiner Seele etwas gutes mit Sport. Man kommt mit sich selbst ins Reine. Dazu eine gesunde Ernährung wunderbar....es lässt einen auf jedne Fall schonmal ein Stück glücklicher sein.

Das kann ich serh gut beeurteilen, weil ich viel Sport mache und mich...einigermaßen >__< ( leider nicht genug aber ich feile daran) gesund ernähre.

Aber Sport und richtiges Essen ist halt nicht alles. Man kann trotzdem totunglücklich sein. Es ist nur ein punkt, der einen glücklicher machen KANN. ^^

July
01.06.2004, 01:12
Ja, dass es glücklich machen kann, bestreite ich ja gar nicht. Aber man ist ja nicht automatisch unglücklich, wenn man KEINEN Sport macht und sich nicht so super gesund ernährt.
Und so wie er es ausdrückt, müsste ich ja schrecklich depri sein, weil ich eben nicht seinem Maßstab gerecht werde, was aber absoluter Quatsch ist, weil es mir wirklich gut geht.
Ich kenn das mit dem Sport, wenn ich Fahrrad gefahren bin und weiß, dass ich was getan habe, geht es mir danach auch gut, aber das geht ja auch vorbei und danach stürze ich in kein Loch oder sowas.
Und Schokolade bewirkt übrigens auch, dass Glückshormone ausgeschüttet werden ;) Nur mal so nebenbei, also kann ich auch den ganzen Tag schoki essen und mir gehts gut.

Whitey
01.06.2004, 01:16
@ July
Lass dir doch deinen Thread nicht wegen so einem Quatsch kaputt machen. ;)

@ all
Ignoriert Prayor doch einfach wenn er euch so auf den Keks geht, Reden hat ja wie sich im Sumpf gezeigt hat, immer nur zur Folge gehabt das der Thread den Bach runter ging - was ja nicht sein muss ;)

Also übergeht es einfach und "Back to Normal" :)

Edit:
Ich schließe mich auch Hiryuus Meinung an

Skar
01.06.2004, 01:23
Original geschrieben von white chocobo
@ all
Ignoriert Prayor doch einfach wenn er euch so auf den Keks geht, Reden hat ja wie sich im Sumpf gezeigt hat, immer nur zur Folge gehabt das der Thread den Bach runter ging - was ja nicht sein muss ;)

Also übergeht es einfach und "Back to Normal" :) Meine Empfehlung seit Monaten, im Fachjargon auch "Do not feed the trolls" genannt.
Gebt euren Ignorierlisten Arbeit, Leute.

Zum eigentlichen Thread-Thema hat Hiryuu eigentlich schon alles gesagt - die Leute, die sich für einen interessieren, merken ohnehin, wenn's einem nicht gut geht und fragen nach, was denn los ist... von sich aus jemand mit Problem zuzumüllen ist egoistisch und sonst nix.

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, das sollte man sich als Reality Check immer mal wieder klar machen - niemand ist der Mittelpunkt der Welt :)

Yuna
01.06.2004, 01:25
@July bist du dann 100kg wiegst und totunglücklich bist :D
nee nee ich hab doch gesagt, dass er wieder übertreibt. Jedem das seine.
Man sollte sich von niemanden eine Lebensweise aufzwängen lassen solange man glücklich ist. Man kann auch ohne Sport glücklich sein.

Es soll ja auch Menschen geben die ohne Partner glücklicher sind ( ihr lügt :p ;) XD). Ihnen gehtz trotzdem genauso gut wie anderen mit nur dass sie diesen dummen Beziehungsstreß nicht haben ;)

Valada
01.06.2004, 01:42
Warum darf man sich nicht ausheulen oder anderen anvertrauen ?
Entschuldigung, ich kann anderen Leuten auch sehr gut zu hören und damit helfen. Da darf ich es ja wohl auch für mich in Anspruch nehmen, dass man mir mal ein Ohr (oder zwei oder drei...) leiht.
Und was, bitte schön, heißt denn Egoismus ? Alles, was man den lieben langen Tag und die Nacht über verfabriziert, dient dem eigenen Erhalt. Sehr selbstlos, ich muss schon sagen. Eine Gesellschaft kann nur mit Kommunikation klappen, sonst wird sie ein haufen verklemmter Einzelgänger, die keine Ahnung haben, was in dem anderen vorgeht.
Und dann sind wieder alle geschockt, wenn wer von der Brücke springt oder 'nem Kumpel den Kopf abschlägt.

Und deshalb ist man dann gleich eine seelenlos, leere, erbärmliche Kratur, weil man sich weigert auf Rosawolken durch die Welt zu hüpfen ? Kein Ort der Welt kann einem Ruhe und Frieden geben, wenn man voller Reue und Selbstzweifel ist. Nach vorne zu sehen kann sehr schwer sein. Außer man ist blind. Oder hat die Brille auf, die so schön schillert, wie die oben genannte Wolke. Lauf Kleines, lauf. Und kein Ton, Deine Jäger könnten Dich hören. *kicher*

Miaka86
01.06.2004, 01:45
hmm also ich muß auf eine art auch Prayor recht geben , sport kann auch sehr heilend sein O.o
aber es muß nicht unbedingt sport sein finde ich , sondern einfach eine sache die man gerne tut ... zum beispiel zeichnen oder so ...
also wenn es mir schlecht geht dann zieh ich mich an fahr los trink was und tanz die ganze nacht und lenk mich damit ab , aber leider geht das nicht immer weil wenn es um was ernsteres geht , geht es leider nicht so einfach dann hat man das gefühl der körper wäre mit Blei gefüllt und man kann sich kaum bewegen egal wie sehr man sich anstrengt , deswegen würde ich sagen sport ist keine dauerhafte lösung es kann sogar teilweise noch quälender sein ...
Naja aber ich hab ja meine art mit solchen sachen fertig zu werden und sie klappt recht gut und ich bin zufrieden :)
und mein Tipp für euch , vielleicht einfach ein Hobby suchen was euch richtig spaß macht und damit einfach euren kummer rauslassen ...
sorgen kommen und gehen da kann man nix machen außer sie zu ignorieren ;)

DragonClaw
01.06.2004, 01:48
Ich habe selten depressive Momente... Hmmmmm... Letztens hat ich einen. Da hat mir jemand erzählt eine gute Freundin wär voll sauer auf mich. Hab mich da voll reingesteigert und so... Am Ende war sie es noch nimma. Na ja, ich wusste nich wie ich sie darauf ansprechen sollte und hatte auch keinen Mut. Ich hab mit einem Kumpel darüber geredet und das hat mir echt geholfen. Das kannt ich vorher gar nich von ihm... najo....

Auf jeden Fall sollte man nie in Selbstmitleid versinken, sondern mit Bezugspersonen reden, also mit Eltern, anderen Verwandten oder Freunden (okay, ich kann eigentlich nur mit Freunden drüber reden:rolleyes:)

Abgesehen davon hab ich eigentlich öfters Aggros und eben kaum Depressionen...

Mephû
01.06.2004, 01:51
Ich muss Prayor auch recht geben und den anderen die ihm bereits Recht gaben ^_^' . (wow ^^')
Wobei ich bei der Aussage "Wenn man keine Lust auf Bewegung hat, dann hat man auch keine wirliche Lust auf das Leben"
weitläufig auch geben muss.
Ich meine, was ist das für ein Leben wenn man sich nicht bewegt ?
Wenn man nicht einmal vor die Tür geht. (Man kann gleich ins Gefängnis gehen, dort gibt es auch Fenster )
Die Probleme werden immer größer, man wird immer kleiner und irgendwann erschlagen die Probleme einen.

Skar
01.06.2004, 01:52
Original geschrieben von Valada
Warum darf man sich nicht ausheulen oder anderen anvertrauen ?Sicher darf man - deswegen auch mein Hinweis auf Leute, die sich für einen interessieren.

Mit Freunden reden ist ok und gut, richtig und wichtig.

Ich bezog mich eher auf das doch weit verbreitete "öffentliche" Ausbreiten der Gefühlslandschaft gegenüber Leuten, die nicht wirklich was mit einem zu schaffen haben... grad, weil ich früher auch so war, weiß ich, wovon ich rede.

Bringt nix, am nächsten Tag fühlt man sich eher noch schlechter... über irgendwas zu reden, hindert einen daran, wirklich etwas an der Situation zu ändern, die einem auf die Seele drückt.

Ich würd die Einstellung, daß ich zuerst mal selbst mit mir klarkommen muß und was gegen meine Probleme tun muß, eher als Realismus denn als "rosarote Brille" sehen... ich ignorier meine Probleme ja nicht, ich tu was dagegen, wenn ich kann, und wenn nicht, nehm ich es halt hin und versuch, damit zu leben.

Bezieht sich natürlich alles nur auf "normale" Probleme, die jeder mal hat, wenn das irgendwas Ernsteres ist, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

July
01.06.2004, 02:05
Nah, ich geh ja auch raus, mach was mit Freunden und bewege mich. Ich treib halt einfach nur nicht regelmäßig sport, sondern dann, wenn ich Lust dazu habe. Manchmal sitz ich eben den ganzen Tag drin (was vor allem leider jetzt vorkommt, weil ich viel für die Uni machen muss -.-""") Aber im Sommer bin ich gern unterwegs, mal ne Fahrradtour, schwimmen gehen etc.
Das immer alles so 'extrem' dargestellt werden muss :rolleyes:

Mephû
01.06.2004, 02:10
@July:
Das würde ich ja nicht als Faul bezeichnen ^_^
Ich glaube von den Leuten die sich net bewegen meinen wir eher Leute die eigentlich immer den ganzen Tag Zuahause sitzen und nur wenig rausgehen und garkeinen Sport treiben und ansonsten gerne die Sonne meiden.

Prayor
01.06.2004, 02:29
Natürlich kann man ohne Bewegung auch "glücklich" werden wobei dieses "geistige" glücklich werden (Hobbies) eher eine Art flotte Zeitvertreibung ist aber de fakto nicht wirklich "glücklich" macht.

Wer echtes Glück erleben will kommt an einer Lebensweise, so wie die Natur uns Menschen (Lebewesen) konzepiert hat nicht drum rum.

Und ich rede hier von einem Leben, in dem man zu keiner Sekunde depressiv ist (und krank auch nicht) :D

Nehmen wir zB. nur mal dieses Forum:
Es unterhält - Aber es macht nicht "körperlich" glücklich.
Lebewesen sind in erster Linie körperliche Wesen und erst in zweiter Linie geistige Wesen. Allein schon anhand vom Gehirn kann man das beweisen wie zB. Wasserentzug. Oder wenn der Körper nicht genug entgiftet ist (zuwenig Wasser getrunken).

Hobbies ohne körperlicher "Anstrengung" mögen zwar unterhaltsam sein aber sie lassen den Körper im wahrsten Sinne des Wortes einrosten. Und wie soll ein eingerosteter Körper einen glücklich machen können?:A

Dreamer
01.06.2004, 02:37
Original geschrieben von Mephistos
@July:
Das würde ich ja nicht als Faul bezeichnen ^_^
Ich glaube von den Leuten die sich net bewegen meinen wir eher Leute die eigentlich immer den ganzen Tag Zuahause sitzen und nur wenig rausgehen und garkeinen Sport treiben und ansonsten gerne die Sonne meiden.

Is das jetzt etwa schlimm? Ich finde jeder sollte das tun, was er gern tut (solange es im legalen Rahmen bleibt ;) ) und wenn ich mit Sport, Partys, usw. nix anfangen kann, dann sollte das doch kein Problem sein, oder? Ich finde das muss jeder mit sich selbst vereinbarn können. Aber deshalb ist man doch noch lange kein depressiver, suizidgefährdeter Freak! (Auch wenn ich die Sonne so gut es geht meide! :D )

[KC]Cunner
01.06.2004, 02:39
Doch auch so etwas kann glücklich machen. Anerkennung, Freundschaft, grundlegende Zustimmung und soziale Kontakte sind mindestens ebenso wichtig für einen langfristigen gesunden und zufriedenen Körper.
Und auch durch alleiniges Benutzen der Wangenmuskulatur (sprich lachen), was auch hier im Forum geschehen kann, wenn man manche unqualifizierten Beiträge liest, werden Hormone ausgeschüttet, die einen glücklich machen. Dies gilt bei jedem Hobby, in dem man sich selbst in irgendeiner Art und Weise selbst verwirklichen kann.

Abgesehen davon bin ich aber auch der Meinung, dass Sport auch zum Leben einer gesunden Person dazu gehören sollte, es hält den Körper einfach auf trab. Was du jedoch verstehen solltest ist, dass nur Sport rein gar nichts bringt, weil es den Körper irgendwann überanstrengt und auslaugt. Alles in einem gesunden Mittelmaß.

*mens sana in corpore sana habitat*

Valada
01.06.2004, 02:53
@Skar.

Erstmal hatte ich nicht Dich mit der rosaroten Brille gemeint. Ergo ist die gedankliche Verbindung Selbstständigkeit = Leichtgläubigkeit nicht auf meinem Mist gewachsen.

Mit sich selbst klarzukommen ist genau das, was ich im allerersten Post versuchte als positive Lösungsmöglichkeit anzupreisen. Mit sich selbst klar zu kommen, kann aber auch bedeuten, dass man sich entscheidet nicht so frühlich und oberflächlich zu werden, wie es überall verlangt wird. Wie gesagt, ich glaube, dass eine gute Lebensgemeinschaft auf ordentlicher Kommunikation aufbaut. Man soll nicht jedem alles erzählen, aber das Gegenüber verdient es schon zu wissen, woran es ist.

In dem Sinne muss ich Dir auch widersprechen, dass es am Besten wäre, alle Lösungen und Antworten nur in sich suchen zu wollen.
Im Gespräch mit anderen wird man auf Dinge aufmerksam gemacht, an die man sonst nicht gedacht hätte oder kann auf den Erfahrungsschatz anderer zurückgreifen. Dass man dabei nicht alles 1:1 übernehmen darf, sollte klar sein.
Trotzdem, die wichtigsten Wortwechsel hatte ich unter anderem mit Leuten, die ich nur ein paar Stunden, und danach nie wieder, gesehen habe.
Im Übrigen wird das Gespräch mit mir von einigen Leuten sehr geschätzt. Ich sei so gnadenlos ehrlich. Purer Egoismus. Ich will mir nicht merken müssen, was ich wem erzählt habe oder nicht und vorallem wie. ;)
Aber es ist jedem seine Entscheidung, ob er die Mauer weit um sich rumzieht und jeden Besucher vom Pförtner mustern läßt, oder ob er seine wertvolle Seele einfach nur in einen stabilen Save deponiert und alle frei im Haus spazieren läßt. Ich hab' mich für den Save entschieden, ist übersichtlicher. Mauern bröckeln oder werden von Beben niedergerissen oder einfach überrannt. Trotzdem, jedem seins. :)

Und zur professionellen Hilfe kann ich nur Folgendes zitieren:
"Sie haben ein normales Verhalten mit mangelndem Selbstbewußtsein und ein Problem mit Autorität."

o.o

July
01.06.2004, 02:57
Ich glaube wirklich, dass es für jeden Menschen anders ist. Das, was Prayor unter gesunder Ernährung versteht, mag vielleicht das beste sein, was man machen kann, aber wenn man sich nicht strikt daran hält, ist das ja nicht gleich schädlich. Meine Mutter ist Lehrerin, unteranderem auch für Ernährung und darum hat sie immer drauf geachtet, dass es Gemüse gab und so. Aber trotzdem gab es auch mal 'ungesundes'.

Genauso kann ich sagen, dass ich, obwohl ich eher ein bequemer Typ bin und eher ein Gelegenheits-sportler bin, sehr sehr gesund bin. Ich bin sehr selten krank, ab und an mal eine Erkältung, ansonsten krieg ich alle 10 Jahre mal was ernstes. Und das, obwohl ich mit einer Freundin zusammenwohne, die relativ oft krank ist und so die Ansteckungsgefahr auch groß wäre. Ich würd sogar eher sagen, dass ich noch seltener erkältet bin.

Ich bin jedenfalls ein im allgemeinen zufriedener Mensch. Sicher gibt es Situationen, wo ich mal traurig bin, weil mich jemand verletzt hat oder irgendwas passiert ist, aber davon kann sich IMO NIEMAND frei machen, ansonsten wäre er gefühlskalt (spätestens wenn der Tod irgendwen mitsich nimmt).
Genauso gibt es aber auch Dinge, die mich so glücklich machen, dass ich manchmal nicht weiß, wohin mit der Energie. Das kann ganz spontan sein, wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin und man Spaß hat. Oder wenn ich in der Bahn sitze und Musik höre und nach draußen gucke, die Sonne scheint, dann sitz ich einfach nur da und freu mich und könnte lachen und tanzen. *g*
Es gibt so viele Dinge, die mich glücklich machen, die nicht mal was mit Sport oder Ernährung zu tun haben. Gäbe es diese Dinge nicht, wäre ich nicht glücklich, auch wenn ich noch so gesund essen würde.

Mephû
01.06.2004, 03:30
Original geschrieben von Dreamer
Is das jetzt etwa schlimm? Ich finde jeder sollte das tun, was er gern tut (solange es im legalen Rahmen bleibt ;) ) und wenn ich mit Sport, Partys, usw. nix anfangen kann, dann sollte das doch kein Problem sein, oder? Ich finde das muss jeder mit sich selbst vereinbarn können. Aber deshalb ist man doch noch lange kein depressiver, suizidgefährdeter Freak! (Auch wenn ich die Sonne so gut es geht meide! :D )


Natürlich kann jeder machen was er will.
Wie Cunner bereits sagte, sind Soziale Kontakte ebenfalls sehr sehr wichtig. Ich denke, dass ewige zu Hause rumsitzen geht auch auf langer Spur jedem aufn Sack. Und wenn man dann rausgehen will, sieht man das man eigentlich keinen hat und man geht wieder raus und damit beginnt es von vorne wieder.
Sport ist gut - aber nicht zuviel.
Von allem etwas und es geht einem Prima. Soviel dazu : )

Chocobo
01.06.2004, 03:33
Vor allen dem was July gesagt hat, kann ich eigentlich nur zustimmen. Es ist nicht immer leicht, aber irgendwie muss man wirklich immer versuchen in einem Schlechten auch das Gute zu sehen. Das ist nicht immer leicht, aber eine positive Einstellung kann einem echt helfen, die kleineren Probleme des Alltags zu meistern :).

Ansonsten hat wohl jeder seine eigene Art mit Sorgen fertig zu werden. Für Prayor mag Kraftraining in einem solchen Fall das einzig Wahre sein, aber ich finde es falsch, das dann als ultimative Problemlösung darzustellen. Jeder Mensch ist nun mal anders, jeder versucht anders mit seinen Sorgen umzugehen. Und solange man seinen eigenen Weg dafür findet, sollte man sich nicht reinreden lassen. Einer wird durch Krafttraining glücklich, weil es den Körper wieder in Form bringt, andere verfolgen andere Wege.

So, nun zu meiner Art der Problem-Bewältigung. Wenn es mir mal nicht gut geht, höre ich auch gerne Musik. Meist sehr ruhige und leicht melanchonische Musik, da ich bei dieser sehr gut abschalten und mich mich entspannen, aber auch über alles mögliche Nachdenken kann :). Gerne spiele ich auch ein Videospiel. In Depri-Phasen sind es dann aber meist irgendwelche Retro Games die mich an die guten alten Zeiten (wo ja alles so viel besser war ;)) erinnern und mich in Nostalgie schwelgen lassen ^_^.

Gerne gucke ich auch irgendwelche Frauen-Schnulz-Taschentuch-Filme. Ich weiß nicht so genau warum. Aber wenn ich nen Film sehe, der mich emotional berührt, dann geht es mir danach meist besser und viele der Sorgen sind vergessen :).

Ansonsten gehe ich, wenn es da Wetter zu lässt sehr gerne spazieren. Besonders gerne gehe ich zu irgendwelchen Teichen oder Seen in denen Enten schwimmen ^.^. Ich liebe einfach jegliche Form von Feder-Tieren und wenn ich jetzt im Frühjahr eine Ente mit ihren Jungen sehe, dann geht mir förmlich das Herz auf ^_^. Und egal wie mies ich vorher drauf war: Ich muss dann einfach lächeln ^_^.

Ansonsten hilft in Sachen Problembewältigung natürlich noch Reden. Gelegentlich gibt es IHMO Probleme, die sich nicht durch einen Spaziergang oder eine gute CD bewältigen lassen. Und dann sollte man versuchen darüber zu reden und sich ihnen auch zu stellen. Häufig geht es einem viel besser, wenn mann seine Probleme mit jemanden teilen kann. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Person bei der man sich ausheult auch so viel Vertrauen zu einem hat, dass sie auch zu einem gehen würde, wenn es ihr schlecht geht. Finde ich zumindest. Ich persönlich finde, dass in solchen Sachen ein Geben und Nehmen unheimlich wichtig ist. Schließlich würde es kaum einer gut finden, wenn er ständig als geistige Mülltonne herhalten muss, aber nie zu jemanden gehen kann, wenn er dann mal Hilfe braucht.

Nunja, ich hatte auf jeden Fall mal im Herbst 2001 eine Phase in der es mir so schlecht ging, wie noch nie zuvor in meinem Leben :(. Damals ist aber auch wirklich etwas passiert wo ich IHMO allen Grund hatte schlecht drauf und depri zu sein :(. In dieser Zeit hat mir mein Verlobter beigestanden so gut wie er konnte. Und auch wenn er vielleicht mir nicht direkt weiterhelfen konnte (was auch unmöglich war!) so tat es mir einfach gut, mir meinen Kummer von der Seele zu reden, mich an seiner Schulter auszuheulen - von ihm tröstend in den Arm genommen zu werden. Ich glaube, manchmal bedarf es keiner Patentlösung, sondern einfach nur eines lieben Menschens, der einem zuhört. Auch schreiben kann IHMO helfen. Manchmal tut es gut, sich seine Sorgen von der Seele zu schreiben. Zumindest bei mir ist es so =/.

Ansonsten kann auch Beschäftigung eine gute Lösung sein. Natürlich muss man sich seinen Problemen stellen, aber es bringt auch nix, wenn man sich darüber den Kopf zermürbt. Bei der Sache im Herbst 2001 meinte mein Chef auch, dass ich mir gerne noch ein paar Tage mehr Sonderurlaub nehmen könnte, wenn ich das brauchen würde. Aber ich wollte das nicht, sondern wollte wieder in den Alltag übergeben. Was mir sehr gut getan hat. Meine Schwester hat damals nicht dem normalen Leben weitergemacht - und sie hat noch heute an den Geschehnissen zu knabbern, während ich einigermaßen drüber hinweg gekommen bin.

Hui, ich schreibe mal wieder viel zu viel :rolleyes:. Euch noch nen schönen Pfingstmontag.

Gruß,

Chocobo

Alexiel
01.06.2004, 17:20
Original geschrieben von Valada
Man soll nicht jedem alles erzählen, aber das Gegenüber verdient es schon zu wissen, woran es ist. Woher soll ich dann wissen, was genau dein Gegenüber wissen soll und was nicht jeder wissen darf?
Entweder man erzählt alles oder man erzählt nichts, aber ein zwischendrin kann es nicht geben, egal wie sehr man versucht nichts zu erzählen, wenn dein Gegenüber geschickt genug fragt, schüttest du ihm dein Herz aus und hast letztendlich jemandem, den du gar nie so nahe an dich ranlassen wolltest, dein Herz ausgeschüttet :rolleyes:

Grundsätzlich muss sowieso jeder seine eigene Möglichkeit finden, sich aus dem schwarzen Loch rauszuwinden, da helfen gute Ratschläge oder "Ich hab dies und jenes so gemacht!" überhaupt nicht, wie immer im Leben muss man seinen eigenen Weg finden :)

Prayor
01.06.2004, 22:01
Für Prayor mag Kraftraining in einem solchen Fall das einzig Wahre sein, aber ich finde es falsch, das dann als ultimative Problemlösung darzustellen.

Achja eine Frage: Was gibt es besseres bzw. funktonaleres jemanden zu erklären bzw. ihm die Erfahrung ermöglichen was es bedeutet "zu leben". Durch Krafttraining spürst du, daß du lebst weil man sich da körperlich unglaublich weiterentwickelt - Evolution O:)

@Thema: Vielleicht sollte man dieser Frage mal hier einführen:
"Wann seid ihr glücklich bzw. ab wann haltet ihr einen Menschen für glücklich?"

Ich halte jemanden für glücklich der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen. :eek:
Das ist für mich der ultimative antidepressive Zustand - Alles andere ist für mich nicht wahres Glück sondern nur illusionäres.

Viel Spaß beim Diskutieren :D

Shiravuel
01.06.2004, 22:06
Ich halte jemanden für glücklich der der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen.

Das hört sich für mich auch nach einer Kuh-Herde an:D Sorry, aber der Mensch braucht - glaube ich - etwas mehr. Zum Beispiel denken wir ja auch und benötigen demzufolge ebenso Beschäftigung für den Geist, sofern wir nicht abstumpfen wollen. Und Glück ist nur Illusion???? Na, dann haben wir eben allesamt hin und wieder anstelle glücklicher - wohl illusorische Momente;) Aber macht nichts: damit kann es einem auch gut gehen. Und warum nur habe ich das Gefühl, dass Deine Theorie noch etwas undurchdacht ist und hinkt? *grübel*;)

Rick Jones
01.06.2004, 22:08
Original geschrieben von Prayor
Ich halte jemanden für glücklich der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen. :eek:
Das ist für mich der ultimative antidepressive Zustand - Alles andere ist für mich nicht wahres Glück sondern nur illusionäres.

Viel Spaß beim Diskutieren :D

Schit ich bin mega depressiv.. Ich geh arbeitn, und Chatte und ich geh ins kino und :'(.. ich bin so mies drauf knatsch heul schnieef :\

;) prayor dat is glaube sehr wage formuliert..

July
01.06.2004, 22:24
Wie Dragonlady schon sagt, trifft deine Theorie auch auf Kühe zu, sowie auf alle anderen Tiere.
Das allerdings wirft die Frage auf: WIESO nur haben sich die Menschen dann weiterentwickelt, haben angefangen zu denken, Dinge zu erfinden etc? Dann müsste das ja eigentlich eher ein Rückschritt als ein Fortschritt sein :rolleyes:

Außerdem muss ja ein Sinn dahinter stecken, dass wir nun eben denken können, also ist bei uns, im Gegensatz zu Tieren, eben nicht bloß der Körper das wichtige.

Valada
01.06.2004, 22:44
@Alex: Ich finde es schade, dass ihr so dermassen darauf besteht, dass ein Mensch seine Stärke nur alleine beweisen kann. Habt ihr Angst jemandem etwas zu schulden ?
Nicht zu letzt einigen mir wichtigen Personen und deren Ratschlägen verdanke ich es, dass ich weder in der Klapse noch im Grab gelandet bin. Und dafür bin ich dankbar. Aber auch traurig, dass ich sie nicht eher kennenlernen konnte.
Es ist nicht schön, toll oder cool, wenn man ein Einzelkämpfer ist und sich damit automatisch im ins Abseits manövriert.
Was ist falsch daran, auf das Wissen anderer zurückzugreifen ? Ich versteh's nicht, soory.
Und mit dem Wem-erzähle-ich-was: Menschenkenntnis hilft da ungemein weiter. Aber die muss auch erstmal erworben werden.

Naja, gehen wir mal zum Gesundleben als Problemlösung über. Ähm... es fiel der Satz, warum Menschen denn als einzige denken könnten. Da stelle ich einfach mal frech die Frage: Können wir es ? Sind wir damit wirklich so einzigartig ?
Ich -tada- denke, nicht. Aber das ist nur zweitrangig.
Dafür ist Minimalisumus, wie von Prayor gefordert, definitv etwas, dass der Menscheit mal gut tun würde. Ich kann mein Kopf auch damit beschäftigen, etwas Essbares zu finden. Unser Kopf hat sich mit Sicherheit nicht weiterentwickelt, um PCs zuammenzuschrauben.
Im Übrigen wurden Pferde auch darauf gezüchtet (=künstlich evuliert), um Reiter zu tragen. Trotzdem ist ein Pferd in einer Herde auf der weiten Steppe am glücklichsten und wird weder Traversalen, Oxern noch Schweifreimen hinterher trauern.
Darüber könnte man mal -tada- nachdenken. Ausser man hält sich für die Krone der Schöpfung, dann ist ein Vergleich mit einem Tier natürlich eine Zumutung. *wuff*

July
01.06.2004, 22:59
@Valada: Auch wenn das in meinem Post dadrüber nicht so drinsteht, bin ich auch der Meinung, das Tiere ebenfalls denken können bzw. wesentlich mehr können, als man ihnen zutraut. Nur haben wir uns eben weiter weiterentwickelt als die Tiere,(oder zeigen es nur offensichlicher?!) vielleicht kommt das bei denen auch irgendwann noch, kann ja sein (oder sie sind klüger und zeigen es eben mit absicht nicht *g*).
Das mit den Pferden, klar ist es eine Weiterentwicklung, aber, wie du schon sagst, keine freiwillige. Sie werden dazu gezwungen, also ist es verständlich, wenn sie ohne den Reiter glücklich sind.
Ich denke nur, dass man seine Fähigkeit zu denken nicht links liegen lassen sollte. Man hat sie nuneinmal und darum sollte man sie auch benutzen, und das ist eben eine geistige Form, also macht den Menschen nicht nur das körperliche aus. Warum dann also nur körperlich glücklich sein? Und wann ist die Grenze erreicht, wann ist man 'normal'? Sind Bodybuilder wirklich die glücklichsten Menschen, weil sie so viel Training gemacht haben? Ich find das einfach nur hässlich und gerade das würde mich unglücklich machen.

Klar wäre es mal schön, einfach nix anderes zu tun, als nur schlafen, essen und bewegen. Eben mal nicht denken, aber auf Dauer geht das nicht, ansonsten kommt man in der Gesellschaft nicht mit. Wobei ich nicht unbedingt mit der Gesellschaft einverstanden bin, aber wir haben uns so entwickelt, nicht nur eine Person, sondern viele, also müssen wir die Konsequenzen ausbaden.


Ansonsten kann ich Val da eigentlich nur zustimmen: Allein durchs Leben zu gehen kann ganz schön mühsam sein und es macht auch einsam, wenn man sich nicht mal anvertrauen kann. Ohne bestimmte Leute, wär ich jetzt auch nicht so, wie ich bin und dafür bin ich auch dankbar. Sie waren da, wenn es mir schlecht ging. Genauso wie ich für meine Freunde da bin, wenn es ihnen schlecht geht. Reden hilft, man muss nicht mal einen Rat bekommen, es hilft einfach, zu reden. Manchmal kann es sogar helfen, mit jemand fremdes zu reden, auch wenn man da eher aufpassen sollte.

Alexiel
01.06.2004, 23:09
*edit*
Ich hab mich wieder mal dazu hinreißen lassen, was zu posten das hier gar nicht hingehört ;)

Nur eines für Valada:
Ich hab eine Person, der ich mich zu 100% anvertrauen kann und die auch sofort merkt, wenn es mir schlecht geht.
Von daher schreite ich nicht allein durchs Leben, oder fresse alles in mich hinein :)

Sereniel
02.06.2004, 00:00
@ Prayor
Für dich ist also der Körper viel wichtiger als die Seele?

Ich gebe dir zwar recht, dass Sport glücklich macht (ich erfahre es schließlich selber), aber das allein reicht doch nicht um vollends glücklich zu sein.
Körper und Geist gehöhren zusammen; beide müssen gesund sein; ansonsten ist man auch nicht glücklich...

Seine Seele zu trainieren ist leider nureinmal nicht so leicht und bequem wie wenn man einen Waldlauf macht;
IMO muss man erst Niederlagen erfahren und verarbeiten lernen
um innerlich stark zu werden.

Urashima
02.06.2004, 06:30
Ich halte jemanden für glücklich der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen.
Das ist für mich der ultimative antidepressive Zustand - Alles andere ist für mich nicht wahres Glück sondern nur illusionäres.

ich glaub auch das du das nochmal überdenken solltest. stell dir doch mal für.. du willst einfach nur glücklich sien.. nach dem was du gesagt hast, würdest du glücklich sein ohne was anderes als bewegung essen und schlaf, ich mein ohne andere menschen oder freunde etc.. ?
ich glaube nicht, aber ist schließlich nicht meine meinung!

man kann garnicht allgemein ausdrücken wann jemand glücklich ist, man kann durch vieles glücklich sein, ich bin glücklich wenn ich dinge schaffe bei denen ich zweifel hatte sie zu bewältigen oder auch ohne zweifel. wenn ich mich mit freunden treffen kann bin ich auch glücklich weil man durch freunde und andere menschen allgemein viel mehr erfahrungen sammeln kann.. ich bin auch glücklich wenn ich einfach nur bei schönem wetter ins freie komm und spazieren gehn kann.. noch glücklicher bin ich dann wenn ich mit freunden spazieren gehn kann.
meiner meinung her könnte ich noch viel mehr aufzählen was mcih glücklich macht
es fühlt sich nunmal jeder mensch anders glücklich!

wenn ich depresiv traurig oder so bin.. rede ich mit leuten denen ich vertrau(zu einer bestimmten person rüberlins^.^).. oft reicht es einfach wenn mir jemand zuhört.. oder wenn ich mich bei jemanden ausweinen kann(passiert zwar eher selten aber doch^^).. zuerst hab ich auch nur mit leuten über persönliche probleme oder so gesprochen die ich nicht persönlich kannte, viel mir einfach leichter(msn ist gut^^) aber mitlerweile rede ich auch mit meinen freunden.. aber wirklich fast alles vertrau ich erst 2 personen an.. einer über msn^.^ und eine in RL^.^.

bevor ich damit anfing über meine probleme zu reden hab ich mir nicht gedacht das es so viel bringt mit jemanden über seine probleme zu reden.. man sollte nur wirklich aufpassen wem man so viel anvertraut.. weil es ja auch viele leute gibt die einen drang dazu haben ihr wissen preis zu geben was sich auf alles bezieht.. auch auf wissen von anderen personen(ich will jetzt aba nicht verhindern das ihr mit jemand anders über probleme sprecht^^)..

nja bin schon etwas müde und werd mich langsam zur ausgangstür vom qfrat bewegen.. falls ich mich wiederholt habe oder so.. schiebt es auf meine müdigkeit^^
gute nacht

Prayor
02.06.2004, 22:50
@Sereniel:
Für dich ist also der Körper viel wichtiger als die Seele?

1. Gibt es die Seele nicht und 2. Ist die Seele organisch bzw. der Körper (Ein Zusammenspiel von Hormonen, Nährstoffen, Nerven etc., etc.)

@July:


Sind Bodybuilder wirklich die glücklichsten Menschen, weil sie so viel Training gemacht haben? Ich find das einfach nur hässlich und gerade das würde mich unglücklich machen."

Bodybuilder können auch nicht glücklich sein, weil sie wenn man es jetzt auf das Wort reduziert nur ihren Körper builden. Das ist einfach nur optischer Popo und optische Popos macht man nie für sich, und wenn man etwas nur für andere macht, dann wird man auch nicht glücklich. Mann muss Krafttraining mit dem Ziel der Gesundheit bzw. der persönlichen evolutionischen Weiterentwicklung ausführen. :)


Es gibt so viele Dinge, die mich glücklich machen, die nicht mal was mit Sport oder Ernährung zu tun haben. Gäbe es diese Dinge nicht, wäre ich nicht glücklich, auch wenn ich noch so gesund essen würde.

Siehst du du bist nicht wirklich glücklich mit dem "Leben". Leben = Bewegung, Essen, Nahrung [und Fortpflanzung aber dank der (r)evolutionären Selbstbefriediegung kein notdringedes Thema mehr (g)]
Sei besorgt nach den Maßstäben des Bewegung, Essen, Nahrung = Leben = Wahre Glücklichkeit bin ich auch manisch depressiv. :D


Sie waren da, wenn es mir schlecht ging.
Ja und jemand der mir 10 Millionen Euro schenkt kommt auch in meinen Freundeskreis. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

@Dragonlady:
Das hört sich für mich auch nach einer Kuh-Herde an

Ich wünst aber ich wäre ein Tier - Tier zu sein ist nämlich gar nicht schlecht. Tiere in freier Natur sind megaglücklich weil sie nur mit dem Kampf um ihr Überleben beschäftig sind. Wahres Leben bedeutet für sein (Über)Leben kämpfen zu müssen. Wenn man das nicht muss wird man depressiv und bekommt Selbstmordgedanken. Kraftsport ist mein persönlicher Überlebenskampf (und die Arbeit) :D Sport ist allgemein gut um den persönlichen Überlebenskampf nachzusimulieren. ;) Aber Kraftraining ist das Beste und steht laut Wissenschaft sogar noch vor Ausdauertraining muah,ha,ha,ha. }:)

July
02.06.2004, 23:01
Siehst du du bist nicht wirklich glücklich mit dem "Leben".
Nee, seh ich nicht O_o Ich weiß auch nicht, woran ich das sehen soll, weil ich ziemlich sehr glücklich bin. Wieso kannst du behaupten, dass nur das Glück bringt, woher willst du das denn wissen.

Also könnt ich dich in einen Raum stecken, mit nem Bett und nem Kühlschrank und Sportgeräten und da könntest du dein Leben drin bleiben und da wärst du mit zufrieden? O_o du musst krank sein :D

MIR wär das viel zu langweilig und DAS würde mich unglücklich machen. Selbst bei Tieren sieht man, dass sie unglücklich sind, wenn sie einsam sind, Wellensittiche zum Beispiel verhalten sich ganz anders, wenn sie allein sind, zeigen krankhafte Erscheinungen, weil sie eben 'soziale Kontakte' brauchen.
Babies sterben, bzw. werden psychisch krank, wenn sie nicht gestreichelt werden, das hat eine Studie ergeben, die man in einem Waisenhaus mit Babies durchgeführt hat, die hatten hinterher alle Probleme im Leben, weil da niemand war, der sich direkt mit einem einzigen Kind beschäftigt hat.

Ach ja, und ich bin weder depressiv noch hab ich Selbstmordgedanken ;)

Weapon Slayer
03.06.2004, 02:48
So ich bin seit etwa 1 monat in depressiver stimmung..mir kommt sogar vor das ich weniger schlafe und alpträume hab.
>:( und schuld daran is sicher nich das ich nicht auf Partys geh mich nicht jede Woche besaufe (mir macht das einfach keinen spass
hab keine ahnung was die jugentlichen so toll dran finden sich zu besaufen, und ich hoffe das jetzt nich wieder so dumme party kiddis schreiben das ich mal auf ne party gehen soll dan wirds mir gefallen.. ich war auf 3 party alle haben mir nicht gefallen und bei einer konnte ich nur noch den kopf schütteln da sin 13 jährige Mädchen wie nutten durch die gegend gelatscht und kammen sich sooo ungemein erwachsen vor wenn sie alk literweise in sich reinschütten können und danach mit so möchtegern Hiphop gängster trottel rumachen dan is es auch immer ungemein cool wenn dan son dummer hiphoper her kommt und mich blöd von der seite anmacht natürlich immer in begleitung von mind 3 türken die sagen sie shicen auf österreich naja ich finde dan sollte man sie doch abschieben -_- aber dank der tollen regierung lässt ja Österreich auch wirklich jeden abschaum ins land so ich komme vom thema ab also weiter im text).Mein Hobby is Computer und Konsole spiele spielen ob jetzt in meinem ut2k4 clan oder final fantasy..
Ich hab früher regelmäßig 100m sprint gemacht aber seit gut einem halben jahr kann ich das aufgrund meines Knies nich mehr.
Und wer jetzt glaubt ich sei depressiv weil ich keinen sport mehr mache und fast nur noch pc konsolen spiele.
Der hat sich gewaltig geirrt und den steck ich gern in die Schublade der möchtegern psychologen die alles was ihnen selber komisch vorkommt immer als böse oder blöd abstämmpeln.
Der grund bei mir ist ich habe vor einem Monat die fachschule beendet
mit einen zeugnis mit 11 einser, drei 2 und einen 1.
Ich bewerbe mich schon den ganzen Monat lang als Edv techniker
hab insgesamt schon über 180 Bewerbungen weggeschickt wobei gut 2/3 absagen sind und 1/3 gar nicht beantwortet werden..ich hatte in der zeit 2 Bewebungsgespräche wo noch einmal 81!!!! Mitbewerber waren und das andere mal über 100 !!! und deswegen bin ich depressiv nich wegen irgendwelchen nebensächlichen scheiss oder wegen zu wenig Sozialenkontakt (bin froh wenn mich die hälfte der leut die ich kenn (und ich kenn wirklcih nich viel) in ruhe lässt und mich nicht für verrück hält wenn ich am wochenende nicht besofen von einer party zur nächsten gehe) Nein schuld is diese verdammte geselschaft und der verdammte scheiss arbeitsmarkt!! Ich dreh noch durch das geld alleine das ich für die bewerbungen verschleuder ist schon eine frechheit (tja 180 bewerbungen für jede ne 1 € briefmarke jede bewerbung 14 seiten Kopierpapier folien und ne mappe damits gut ausschaut naja ich komme da leicht über 200 € bewerbungskosten..ihr glaubt ja nicht wie blöd schon meine Mutter schaut weil die noch größtenteils an die alten zeiten gewöhnt ist wo noch jeder trottel ohne bewerbung nen Arbeitsplatz bekommen hat).Wenn das so weiter geht is mir alles scheiss egal dan vergammle ich als arbeitsloser oder schneid mir die pulsadern auf. Ich mein es kann doch nich angehen das man erst 1000 bewerbungen wegschickt um einmal nen Arbeitsplatz zu bekommem wo man dan sowieso nach 1 jahr wieder gekickt wird!?! oh man wie ich die scheiss Regierung dafür hasse das sie zu Blöde sind etwas dagegen zu tun..
So im großen und ganzen bin ich fertig und damit mein ich sicher nicht nur diesen text.
So tut gut irgendwo den hass der sich gegen diese shice welt gestaut hat irgendwo nieder zuschreiben..

Skar
03.06.2004, 13:26
Original geschrieben von Weapon Slayer
Ich dreh noch durch das geld alleine das ich für die bewerbungen verschleuder ist schon eine frechheit (tja 180 bewerbungen für jede ne 1 € briefmarke jede bewerbung 14 seiten Kopierpapier folien und ne mappe damits gut ausschaut naja ich komme da leicht über 200 € bewerbungskosten..Bewirb dich per e-mail, das kostet nichts, abgesehen von der Anfangs-Investition des Einscannens deiner Bewerbungsunterlagen.

Und die allgemeine Situation am Arbeitsmarkt kannst du kaum der Regierung in die Schuhe schieben... die wirtschaftliche Lage _ist_ schlecht, und ein Land allein kann dagegen nichts tun, ein kleines Land wie Österreich schon gar nicht, das ist unabhängig von der Regierung.

Wenn selbst Akademiker ein halbes Jahr auf Job-Suche sind, brauchst du dich mit deiner Fachschule nicht wundern, vor allem als "EDV-Techniker" - darauf bewirbt sich so ziemlich jeder, der einen Privat-PC hat, wundert dich, daß dort so viele Bewerber sind?

Ein Monat Bewerbung ist _gar nix_, ab 4,5 Monaten kannst du anfangen, dir Gedanken zu machen, ob du nicht nebenbei zum Billa gehst, um dir die Suche nach einem "richtigen" Arbeitsplatz zu finanzieren.

Und die fremdenfeindlichen Sprüche lässt du am Besten ganz schnell wieder - danke.

Yuna
03.06.2004, 15:58
@Slayer
yoa dann gehtz dir so wie mir. ich schick auch maßig bewerbungen und krieg nur massig absagen. ich krieg eh nie ne ausbildung so is das leben:)
finde dich damit ab oder schiess dir ne kugel innen kopf XD sorry, aber es bringt echt nix mehr sich da so tierisch drüber aufzuregen...es wird nichts ändern.

bewirb dich am besten auf jobs die nen niedrigeren abschluss anfordern als du hast...dann haste eher ne chance. weiblich bist du wahrscheinlich nicht, sonst hätt ich dir noch zur "titten raushäng variante" geraten. aber dazu muss es ja erstmal zu nem gespräch kommen....die laden ja nichtmal mehr ein undman darf sich schon königlich fühlen wenn man seine mappe wenigstens zurükbekommt..

yoa schönes deutschland ^^ Gibtz irgendwo dieses Lied aus Gantz was immer aus der Schwarzen Kugel kommt? das wär jeden morgen passend und so voller ironie:D

Prayor
03.06.2004, 22:40
@July:
Also könnt ich dich in einen Raum stecken, mit nem Bett und nem Kühlschrank und Sportgeräten und da könntest du dein Leben drin bleiben und da wärst du mit zufrieden? O_o du musst krank sein

Ein wahrhaftig glücklicher Mensch, der mit der Zufriedenheit zufrieden ist könnte das. :D


Selbst bei Tieren sieht man, dass sie unglücklich sind, wenn sie einsam sind, Wellensittiche zum Beispiel verhalten sich ganz anders, wenn sie allein sind, zeigen krankhafte Erscheinungen, weil sie eben 'soziale Kontakte' brauchen.

Ich glaube das liegt eher daran, daß man die Wellensittiche in pervers kleine Käfige steckt. Die Natur von Wellensittichen ist außerdem das "Fliegen". Apropo Käfige - Hast du einen Hamster?


Babies sterben, bzw. werden psychisch krank, wenn sie nicht gestreichelt werden, das hat eine Studie ergeben, die man in einem Waisenhaus mit Babies durchgeführt hat, die hatten hinterher alle Probleme im Leben, weil da niemand war, der sich direkt mit einem einzigen Kind beschäftigt hat.

Muah,ha,ha,ha was ist denn das bitte für eine Propaganda. Babies sterben oder werden psyschisch krank wenn man ihnen nix zum Essen gibt oder sie gegen die Wand wirft. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif - Und in der Natur bedarf das Baby der Mutter(brust)milch. :D

@Weapon Slayer:
Ich hab früher regelmäßig 100m sprint gemacht aber seit gut einem halben jahr kann ich das aufgrund meines Knies nich mehr.

Und wer jetzt glaubt ich sei depressiv weil ich keinen sport mehr mache und fast nur noch pc konsolen spiele.

Aber sich doch http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif
Stimmt es das du 1984 geboren bist? Und du hast schon Knieprobleme. Leute mit Bandscheibenvorfall sind auch depressiv und jemand der Migräne hat auch. Jemand mit Körperlichen Schmerz (Defekten) kann nicht 100% glücklich bzw. zufrieden sein. Beweise folgen gleich. :D

Beweise: 1. http://www.arsmartialis.com/physio/endorphin.html
2.
Ich mein es kann doch nich angehen das man erst 1000 bewerbungen wegschickt um einmal nen Arbeitsplatz zu bekommem wo man dan sowieso nach 1 jahr wieder gekickt wird!?! oh man wie ich die scheiss Regierung dafür hasse das sie zu Blöde sind etwas dagegen zu tun..

Ich kanns immer nur wieder sagen und bestätigen: Depressive Leute jammern. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif

Schon mal was davon gehört daß man sich gefälligst persönlich um einen Arbeitsplatz bemühen muss? Du musst nach den Regeln der Evolution leben. Du kannst nicht erwarten, daß die jemand einen Job gibt. Entweder du kümmerst dich darum einen Job zu finden auch wenn er dir nicht gefallen mag oder du musst dich selbstständig machen. Tja die Realität ist leider grausam, aber zumindest kriegst ja Schmerzensgeld für deine wertvolle verplemerte Lebenszeit und 4-5 Wochen Urlaub hat man auch im Jahr. Ansonsten bleibt wirklich nur noch die Selbsttändigkeit - Was kann ein besserer Traumberuf sein als ein Selbstständiger. Jammern funzt aber nicht.
Am Besten wäre es wenn du die schriftlichen Massebewerbungen einstellst und dich "persönlich" vorstellst. Bei mir hats gleich beim ersten mal geklappt. Ich kenne die Miesere von Bewerbungschreiben. Die Chance dabei nen Job zu bekommen tendiert gegen Null.

PS: Jobs gibts immer - Traumjobs nicht :angel:

Tabris
03.06.2004, 22:51
Prayor: Deine Beiträge wären ja noch ertragbar, wenn du dir nicht aus deinem wissenschaftlichen Halbwissen ein Weltbild zusammengezimmert hättest, dass scheinbar durch nichts und niemanden auch nur einen Milimeter bewegt werden kann - oh Graus.

Yuna
03.06.2004, 22:52
Man kann aber auch nicht davon ausgehen, dass wenn man seine Unterlagen persönlich vorbeibringt, dass man sich da hinsetzen kann und mit den labern kann. Die meisten sind dann angenervt und sagen einem danke fürs vorbeibringen,vorstellungsgespräche gibtz erst nach einem auswahlverfahren.
nicht bei der jeder aber bei den meisten Firmen.

Vielleicht hat deine Firma sich einfach nur perfekt ernährt und unheimlich viel sport getrieben, so dass sie glücklich waren dass sich jemand gleich persönlich vorstellen kommt...bei normalen firmen klappt das meistens nicht

Valada
03.06.2004, 22:57
Gleichgewicht ist eine Sinuskurve, lieber Prayor. Zur vollkommenen Gesundheit gehört ein funktionierender (nicht verwechseln mit perfekt) Körper und ein ebenso sauber laufender Geist. Das wußten die alten Hochkulturen schon lange bevor unsere "Wissensgesellschaft" es geschaft hat sich, ihre Mitglieder und ihre Umwelt kaputt zu machen.

Das von July beschriebene Experiemnt kenne ich sogar noch etwas verschärfter aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Damals wurden ca. 20 Frischgeborene von Nonnen mit dem Nötigsten versorgt. Also Essen, Trinken und saubere Kleidung. Sie durften aber nicht gestreichelt, angelächelt oder mehr als nötig berührt werden. Alle Säuglinge starben. Und das hat nichts mit der fehlenden Milch zu tun. Jedes junge Säugetier kann die gleiche Nahrung verdauen, wie seine Mutter. Sie muss nur zerkleinert sein (die Nahrung...).
Was ihnen fehlte, war der Kontakt mit einem anderen Lebewesen. Die Wärme der Haut, das Geräusch des Herzschlages und die Kommunikation.
Und jeder Biologe wird Dir einleuchtend erklären, dass dies psychischer Natur und mit der Grundversorgung des Körpers gekoppelt ist. Interaktion mit anderen Wesen regt ebenfalls körperliche Reaktionen an, die zum reibungslosen Funktionieren der Maschine "Körper" unabdingbar sind.

Mal abgesehen davon würdest Du in einem einzigen Raum eingesperrt wahnsinnig werden. Die natürliche Umgebung des Menschen liegt nämlich außerhalb. Du widersprichst Dir also selbst.
Nontheless stimme ich Dir zu, dass eine ordentliche Versorgung und Pflege der Maschine "Körper" wichtig ist.
Nur kein Auto der Welt fährt los, ohne die Software die es lenkt. Sei es ein Mensch oder dessen vereinfachter Abklatscht der Computer.

Edit@Yuna: Mit so einer Einstellung stellt einen auch keiner ein. ^^
*sagte die deprimierteste Pessimistin des Forums, die ebenfalls über Bewerbungsunterlagen verzweifelt*

Sereniel
04.06.2004, 01:11
Ehrlich Prayor, die Seele ist organisch? Wenn du so denkst, kannst du einem nur leid tun.
Der Mensch besteht nicht nur aus einem Körper, der deiner Meinung nach so ausgiebig trainiert werden muss; er besitzt IMO ausserdem
(und das unterscheidet den Menschen von den Tieren) Verstand, Vorstellungskraft und eben eine Seele, die jeden Menschen einzigartig macht.
Ich glaube, dass du dich in eine falsche Vorstellung gestürzt hast und dich und deine Vorstellungskraft nicht wahrnehmen willst und dich mit Körpertraining beteubst, um ja nicht nachdenken zu müssen.
Es gibt so viel mehr...schade, dass du´s nicht wahrhaben willst.
Nun gut, du wirst deine Erfahrungen machen...kann man dir nur wünschen.

TheByteRaper
04.06.2004, 01:25
Ignoriert Prayor.
Lasst es sein.

Ist das Beste für die Diskussion.

Prayor
04.06.2004, 23:20
TheByteRaper
Du solltest dich lieber in "TheSpamRaper" umbenennen. :D

Ich sage dir: Der Ursprung von Depressionen ist körperlicher und nicht geistiger Natur. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif
Widerleg lieber mal die These. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

Freezy
04.06.2004, 23:52
Mir wurde zwar immer wieder persöhnlich eingehämmert Prayor zu ignorieren, aber...


Ich sage dir: Der Ursprung von Depressionen ist körperlicher und nicht geistiger Natur und nicht.
Widerleg lieber mal die These.

... was für`n schmu ist denn das? Also bitte :rolleyes:
Das beste beispiel für mich das genau andersherum ist bin ich selbst. ICh ging noch bis vor einem Jahr ins Fitness Center und hab auch regelmäsig Sport getrieben. Trotzdem macht mich mein Job den ich jetzt schon seit 6 Jahren habe immer wieder Depri - und machen kann ich dagegen nix... jeder Sonntag Abend ist ein Qual mit dem wissen am nächsten morgen wieder raus in den beschissenen Job zu müssen.

Also sorry... mist den du da erzählst.

Zoot
05.06.2004, 00:01
Jetzt wo ich darüber nachdenke, bemerke ich, dass ich meist versuche, meine Probleme zu ignorieren, was mir aber egal ist, denn was mir nicht gefällt, wird einfach aus dem Kopf "geblasen". Bei mir funktioniert das eigenltich nur durch extrem laute und wenn's besonders schlimm ist, extrem agressive Musik.

Aber von Zeit zu Zeit kommt es auch vor, dass die Probleme ein bisschen ernster sind und ich versuche, mich damit auseinanderzusetzen. Manchmal klappts, manchmal aber auch nicht.

Und egal wie ich mein Problem oder meine Depression beseitigt habe, es oder sie kommt irgendwann wieder, was sicher damit zu tun hat, dass ich oft sehr nachtragend bin.

Prayor
05.06.2004, 00:06
ICh ging noch bis vor einem Jahr ins Fitness Center und hab auch regelmäsig Sport getrieben.

Du hast also aufgehört? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif



Trotzdem macht mich mein Job den ich jetzt schon seit 6 Jahren habe immer wieder Depri - und machen kann ich dagegen nix... jeder Sonntag Abend ist ein Qual mit dem wissen am nächsten morgen wieder raus in den beschissenen Job zu müssen.

Arbeite einmal in deinem Leben in einer Molkerei im Salzbad und räume 7 1/2 Stunden Geheimratskäse (250g) aus. :D
Bitte poste noch genauere Details von deinem Job. :)

@Surface Dweller: Komm lieber mit Argumenten du SpamDweller §knin
Jemand der solche Antworten gibt kann nur depressiv sein. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_056.gif

Freezy
05.06.2004, 00:19
Was hat das mit der Molkerei zu tun? Ich weis das _mein_ job _mich_ Depressiv macht... ob das jetzt beim Käse zählen oder beim dreck schauffeln ist steht doch garnicht zur debatte.
Ich hab mich nicht klar ausgedrückt. Dieser Job schlägt mir schon die ganzen 6 Jahre aufs gemüt... da hat das Sporteln auch nicht viel geholfen.

Hylian
05.06.2004, 00:28
Eine Klassenkameradin vom mir wohnt seit neun Jahren in der gleichen Siedlung wie ich. Ich und meine Mutter kennen die Familie sehr gut. Meine Klassenkameradin war körperlich mehr als nur Fitt, eine Super Figur, viele sind neidisch auf sie.
Vor 5 Wochen ist ihr Vater gestorben, seitdem ist sie zutiefst Depressiv, Kreide Bleich, echt schlimm soetwas.

ihr gut trainierter Körper hat ihr nicht geholfen, war das Zufall ?

Prayor ich glaube du meinst das nicht ernst.

[KC]Cunner
05.06.2004, 00:32
Original geschrieben von Freezy
Was hat das mit der Molkerei zu tun? Ich weis das _mein_ job _mich_ Depressiv macht... ob das jetzt beim Käse zählen oder beim dreck schauffeln ist steht doch garnicht zur debatte.
Ich hab mich nicht klar ausgedrückt. Dieser Job schlägt mir schon die ganzen 6 Jahre aufs gemüt... da hat das Sporteln auch nicht viel geholfen.

Einfach_Prayor_ignorieren

Prayor
05.06.2004, 00:33
Langsam komm ich mir irgendwie verarscht vor - Lest mal das:
http://phantasia25.piranho.com/homepagevorlagen13/depression.htm


Psychogene (rein seelisch ausgelöste) Depressionen sind die häufigste Form der Depression. Sie haben, wie der Name bereits andeutet, seelische, meist erlebnisbedingte oder lebensgeschichtlich bedingte Ursachen. Sie sind eine - bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbare - Reaktion auf akute oder langdauernde Belastungen.
Man unterscheidet 3 Gruppen: - Reaktive Depression (verursacht durch ein schmerzliches Ereignis) Das Erleben ist zwar ähnlich wie bei der "normalen" Trauer, doch hier ist dieses Gefühl krankhaft entgleist. Meist handelt es sich dabei um Liebesenttäuschungen, Todesfälle, Zurücksetzung, Partner- oder materielle Probleme.
Inhaltlich bleibt die Depression auf dieses auslösende Ereignis begrenzt - Neurotische Depression (= gestörte Verarbeitung bestimmter Erlebnisse, nicht selten schon aus der Zeit der frühen Kindheit). Entscheidend ist dabei das Zusammenspiel einer sogenannten neurotischen Persönlichkeitsstruktur mit entsprechend belastenden Umweltbedingungen. Dabei kann es sich z. B. um eine lang nachwirkende gestörte Eltern-Kind-Beziehung handeln, aber auch um jedes andere, nicht ausreichend verarbeitete Ereignis, welches dann in sogenannten Schwellensituationen des Lebens (Pubertät, Nachpubertät, Heirat, Schwangerschaft, Menopause, Rückbildungsalter) wieder bedeutsam wird.


Ich will jetzt erstmal den Beweis sehen, daß es eine Seele überhaupt gibt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif
Die Seele ist so tot wie ein Stein und das Gehirn ist nun mal leider organsich und reagiert positiv auf Nährstoffe und dergleichen. Wenn im Hirn etwas falsch läuft ist es nicht seelerischer Natur sondern organischer, weil das Hirn organisch ist.

Hats jetzt irgend jemand verstanden? :'(

Seraph
05.06.2004, 00:34
Ich schließ mich allen an, die das schonmal sagten: Ignoriert verdammt nochmal Prayor! Ich zum Beispiel habe seitdem er hier angefangen hat den Thread zu zerstören gar keine Lust mehr, hier zu lesen. Just ignore.

July
05.06.2004, 00:40
Original geschrieben von Prayor

Ich will jetzt erstmal den Beweis sehen, daß es eine Seele überhaupt gibt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif
Die Seele ist so tot wie ein Stein und das Gehirn ist nun mal leider organsich und reagiert positiv auf Nährstoffe und dergleichen. Wenn im Hirn etwas falsch läuft ist es nicht seelerischer Natur sondern organischer, weil das Hirn organisch ist.

Hats jetzt irgend jemand verstanden? :'(

Ja, die Funktionen laufen Organisch ab, durch Chemie und dergleichen. Trotzdem hat der Mensch Gefühle, er empfindet Trauer und Freude. Wenn ich nur funktionieren muss, weil ich organisch bin, wenn ich nur dazu geboren bin um zu essen, zu schlafen und mich zu bewegen, wieso empfinde ich dann? Erklär mir das bitte mal.

Es gibt einfach Dinge, die man nicht erklären kann, noch nicht. Genauso: wo steckt der Sinn dahinter, wenn ich sowieso nur dazu da bin, zu essen, zu schlafen und mcih zu bewegen? Dann kann ich doch auch gleich ganz wegbleiben. Es macht doch gerade das schöne am Leben aus, wenn man sich freuen kann, dass man etwas besonderes erlebt.

Genauso kann man danach fragen, was zu erst war, Huhn oder Ei, das kann man einfach nicht erklären, weil wir dafür einfach noch zu beschränkt sind.

[KC]Cunner
05.06.2004, 00:46
Original geschrieben von July
Genauso kann man danach fragen, was zu erst war, Huhn oder Ei, das kann man einfach nicht erklären, weil wir dafür einfach noch zu beschränkt sind.
Als ihc letztens über diese Frage meditiert habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Ei zuerst da gewesen sein muss. Zumindest, wenn wir von dem uns heute bekannten "Standardhuhn" augehen.
Tiere entwickeln sich weiter. Aus irgendwas hat sich dann das Huhn entwickelt. Und das, aus dem sich das Huhn entwickelt hat, hat irgendwann mal ein Ei gelegt, aus dem dann quasi das erste Huhn geschlüpft ist :).

Seele: die Seele ist nur ein Begriff für die Gefühle, die auch nur durch Hormone in unserem Gehirn hervorgerufen werden.

Lee
05.06.2004, 00:49
Ein Vorschlag
Falls jemand ernsthafte Depressionen hat dann sollte er sich in klinische Behandlung begeben.
Normalerweise gibt es in solchen Fällen eine große Hemmschwelle fachlichen Rat einzuholen, was ich nicht nachvollziehen kann.

btw.
Was mich interessiert?
Ist hier jemand der Medizine/Neurologie studiert?
Der sollte die Frage fachlicher lösen können.
Vielleicht sogar Hilfe geben für die Betroffenen.

Prayor
05.06.2004, 01:15
@July:
Ja, die Funktionen laufen Organisch ab, durch Chemie und dergleichen. Trotzdem hat der Mensch Gefühle, er empfindet Trauer und Freude. Wenn ich nur funktionieren muss, weil ich organisch bin, wenn ich nur dazu geboren bin um zu essen, zu schlafen und mich zu bewegen, wieso empfinde ich dann? Erklär mir das bitte mal.

Liebe July du hast glaub ich noch nicht genügend Lebenserfahrung. Trauer = Weil es für einen Negativ ist (Ego). Freude = Weil es postitiv ist (Ego) :D Die Evolution teil es ein in : Etwas daß uns das Leben leichter macht und etwas das uns das Leben schwerer macht. Lebewesen mögen nicht gerne Veränderungen, aber sie passen sich schneller an als man denkt. ;)
Der Sinn des Leben besteht darin zu Essen, zu schlafen und sich zu bewegen (Nahrungsbeschaffung - Normalerweise muss man da jagen oder sammeln - Bewegen)
Wenn du wissen willst warum du emfpindest, dann deswegen weil du "perfekt" an deine Umwelt angpasst bist. :)


Dann kann ich doch auch gleich ganz wegbleiben. Es macht doch gerade das schöne am Leben aus, wenn man sich freuen kann, dass man etwas besonderes erlebt.

Ähm ich verurteile Selbstmord nicht, aber jemand der so "dumm" ist und sich den Endrophinschub den er im Leben §"erleben" kann entgehen lässt verpasst was. :D Man stirbt sowieso bald und deswegen muss man das Leben auskosten. Wenn sich jemand umbringen will bitte - Es interessiert das Universum nicht. Es besteht keine Tiefgründigkeit zwischen Leben und Tod nur die Hormone machen den Unterschied. :D

@Lee:
Falls jemand ernsthafte Depressionen hat dann sollte er sich in klinische Behandlung begeben.
Das würd ich auf keinen Fall machen. Es sei denn sie empfehlen eine Lebensumstellung (Ernährung, Sport). Reden bringt keine Hormonumstellung des eigenen Körpers und von der Pharmaindustrie würd ich Hormone sicher nicht zu mir nehmen. Die Natur hat alles perfekt eingerichtet.

[KC]Cunner:
Seele: die Seele ist nur ein Begriff für die Gefühle, die auch nur durch Hormone in unserem Gehirn hervorgerufen werden.

Yepp - Ist wisschaftlich belegt und keiner wills glauben. :'(
Obwohl auch der Selbsterhaltungstrieb ein bißchen die Hand im Spiel hat.

July
05.06.2004, 01:20
Original geschrieben von Prayor
@July:

Liebe July du hast glaub ich noch nicht genügend Lebenserfahrung. Trauer = Weil es für einen Negativ ist (Ego). Freude = Weil es postitiv ist (Ego) :D Die Evolution teil es ein in : Etwas daß uns das Leben leichter macht und etwas das uns das Leben schwerer macht. Lebewesen mögen nicht gerne Veränderungen, aber sie passen sich schneller an als man denkt. ;)
Der Sinn des Leben besteht darin zu Essen, zu schlafen und sich zu bewegen (Nahrungsbeschaffung - Normalerweise muss man da jagen oder sammeln - Bewegen)
Wenn du wissen willst warum du emfpindest, dann deswegen weil du "perfekt" an deine Umwelt angpasst bist. :)


Mir ist das Leben zu eintönig, jeden Tag das selbe, ich will Abwechslung, keine Langweile, weil Langeweile=unzufrieden.
So und da du eh nen Schatten hast, wars das jetzt, du lässt ja eh keine andere Meinung zu *g*

Sereniel
05.06.2004, 01:53
Eigentlich wollte ich nichts mehr zu deinen hirnrissigen Aussagen sagen; überzeugen oder wachrütteln lässt du dich schließlich eh nicht; dass du den Thread zerstörst und einfach lächerliche Thesen erstellst und du anscheinend nicht mal merkst, dass dein törichtes Gerede hier auf totale Abneigung stößt, scheint dir vollkommen egal zu sein; sieht so aus, als ob du geradezu herausfordern wolltest, dass dir jeder hier seine Aufmerksamkeit schenkt(sei sie positiv oder negativ).
Zu dem Thema Seele:
Beweisen kann man nicht, dass es die Seele wirklich gibt (man kann sie schließlich weder sehen, noch messen oder sie sonst irgendeinem Organ zuordnen); beschäftigt sich man z.Bsp. mit dem Sinn des Lebens
(worin deiner besteht scheint wohl allseits bekannt zu sein; sehr oberflächlich...), damit, was nach dem Tod passiert (der Körper ist tot; zerfällt zu Staub; war´s das?), oder überhaupt mit der Tatsache, dass jeder Mensch einzigartig ist und man niemals ersetzt werden könnte (all das auf Grund von Genen, Hirnfunktionen, Sternzeichen!?). Wäre dadurch unser Dasein begründet und bewiesen?
Ist es so einfach, so trostlos?
Denk mal ein bisschen nach! Übrigens:
Wenn deine Seele tot wäre, wäre es dein Körper auch; die Seele jedoch kann ohne Körper existieren; nur nicht in dieser Welt^^

Zu Depressionen:
Zugegeben Depressionen werden AUCH durch körperliche Defizite hervorgerufen; durch eine Stoffwechselstörung im Gehirn;
es fehlt einem der Botenstoff Serotonin, der durch Antidepressiva wieder aufgefrischt werden kann; zur Unterstützung braucht man jedoch noch Therapien, um verhindern zu können, dass depressive Stimmungen nicht mehr so "einschlagen" und um seine Niedergeschlagenheit wieder auf eine normale, gesunde Ebene bringen zu können.
Jedoch sind Depressionen nach wie vor verkannte Krankheiten, die sich im Kopf abspielen und von Außenstehenden nicht vollkommen verstanden werden können.

Alexiel
05.06.2004, 02:01
Leute, der Thread hier ist ein gefundenes Fressen für prayor, nachdem er dank solcher Aktionen seinen Zugriff auf den Sumpf verloren hat - glaubt mir, eine Ignorierliste und nicht aus Neugier mal reinlesen was der so gepostet hat bereitet einem sehr viel Ruhe und ihr müsst euch nicht mit seiner verdrehten Weltanschauung auseinandersetzen :rolleyes:

Prayor
05.06.2004, 02:27
@July: Tut mir leid aber ich kanns nicht lassen - Die anderen sind schuld. :D

@Alexiel:
und ihr müsst euch nicht mit seiner verdrehten Weltanschauung auseinandersetzen

Und was ist dann bitte das hier? :hehe:

Wenn deine Seele tot wäre, wäre es dein Körper auch; die Seele jedoch kann ohne Körper existieren; nur nicht in dieser Welt^^

Warum sollte das Leben nach dem Tod bzw. die Seele dann so sein wie jetzt wo doch alles organisch ist? Denk mal darüber nach Sereniel. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/troest.gif . Denk auch darüber nach ob in diesem Moment dein organisches Gehirn Handlungsvorgänge ausführt oder deine Seele. Was nach dem Tod ist, ist unrelevant weil wir alle in diesem Moment "leben". :) Wer in diesem "Leben" keine Depressionen haben will muss nach den Gesetzen des Lebens (organisch - Gehirn/Körper) leben und nicht nach den Gesetzen des Todes (Seele/Himmel etc.).

Yuna
05.06.2004, 02:34
Im moment bin ich depressiv weil ich es nicht in die highscore eines genial-kranken spieles schaffe...oke das ist nicht wirklich depressiv XD aber es ärgert mich gemein >___< doch leider kann ich kein sport machen dafür, dass ich gewinne...und auch nicht weil ich immo erkältet bin...

ya ich weiß....wer ich zu 100% glücklich=viel sport und perfekte ernährung würde ich nie krank werden.....man könnte nichtmal aids oder krebs bekommen....und falls doch wäre man trotzdem noch total zufrieden§ironie

Mopry
05.06.2004, 02:43
*holt ihre Prayor-Vodoo-Puppe raus*
*streut einen Mehlkreis und hüpft irre lachend umher*
*sticht dabei kleine Nadeln in den Kopf der Puppe*

Naja, wo nichts is, kann man ja nicht mehr viel beeinflussen....

Ok, um noch etwas zum Thema zu schreiben.
Mein persönliches Rezept gegen Depressionen sind Steinsieker und zwei gute Freundinnen. ;)
Das wirkt schon fast wie eine Droge. XD

Ansonsten kann ich Lee und Sereniel nur zustimmen. Nur ein Arzt kann wirklich helfen, wenn man sich in einer Depression befindet. Alleine kommt man schon gar nicht wieder raus.
So wars das? <.<
Sorry, ich bin grad einfach zu gut drauf um dazu was sinnvolles zu schreiben. XD

nudelsalat
05.06.2004, 02:49
Depressionen? Hab ich oft aber kein rezept dagegen. Mal hab ich sie ein paar Wochen und dann wieder nicht und dann hab ich sie wieder. Das ganze im Verhältniss 5:1(depressionen:keine depressionen).

Fried
05.06.2004, 03:41
musik. irgendeinen heiteren mist hören und an das denken, auf das man sich freut, die neächste party oder son schund. das hilt bei mir auf jeden fall immer.

Prayor
05.06.2004, 15:24
Die Schlagersängerin Michelle (32) leidet nach Angaben ihres Managers an «Depressionen». Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus werde Michelle deswegen «weiterhin betreut» und mache «eine ambulante Therapie», sagte Manager Jürgen Evers der «Bild»-Zeitung (Samstagausgabe). Die Schlagersängerin war nach Zeitungsangaben wegen eines Zusammenbruches («Burn-out-Syndrom») neun Tage lang in der Bonner Uni-Klinik behandelt worden


Ich habe einen neuen Busen", gestand Schlagerstar Michelle (32). Nach zwei Schwangerschaften war sie mit ihrem Dekolletee nicht mehr zufrieden. Michelle: "Und nachdem mein Publikum mich mit Dekolletee gewohnt ist, habe ich mich halt operieren lassen." Mit Silikon ließ sie ihre Oberweite von 75 A auf 75 B wachsen. Schnippeln und Spritzen liegen im Trend wie Haarefärben und Zähne-Bleachen: Waren es im Jahr 2000 noch 400 000 kosmetische Eingriffe, wurde 2003 bereits die Millionengrenze überschritten. Ein Experte sagte BUNTE: "Gehen Sie davon aus, dass fast die Hälfte der Prominenten im Film- und Showgeschäft operiert sind."


Braucht ihr noch mehr Beweise? :D
Deperessionens sind körperlicher Natur. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif

Beispiel "Burnout": Mit welchem Recht kann man in der heutigen Zeit nen Burnout kriegen? Wer nen Burnout kriegt ist ein "Weichei" bzw. nicht überlebensfähig in dieser Welt. Durch richtige Ernährung bzw. Sport kann man seine Resistenz gegen Umwelteinflüsse beachtlich erhöhen. Die Depression ist de fakto nur ein Anzeichen daß dem Körper etwas nicht gefällt. Mann kann jetzt entweder die Sache die dem Körper nicht gefällt ändern oder man kann den Körper so ändern, daß im das Nichtgefallen dieser Sache nichts mehr ausmacht. Letzeres wäre effizienter und würde glücklicher machen.

Beispiel "Silikonimplantat": Mit nem "toten" funktionlosen Fremdkörper im Körper kann man ja auch nur depressiv werden. Ganz nach dem Motto Fett ist nur schön solange eine Brustwarze dran ist. Muskeln sind positiver als Fett und warum dann künstliche totes Fett an bestimmte Körperstellen machen wenn man Fett eh nicht mag, denn wenn man man grosse Brüste haben will braucht man Fett. Hätte Michelle lieber dran gearbeitet Brustmuskeln zu entwicklen wäre sie jetzt bestimmt net so depressiv. :D


PS: Kennt ihr Freie Radikale?
http://www.freie-radikale-lebenskraft.info/

Wer jetzt noch immer abstreiten will, daß Depressionen körperlicher Natur sind. :'(
Wiviel Beweise braucht ihr denn noch bitteschön? :confused:

TheByteRaper
05.06.2004, 16:16
Prayor 4 QFRAT Sperrung, same case as Sumpf.

Diskutieren macht depressiv. Meine Finger sinds, ich spürs.

Ich spamme? Uh, verklag mich.

Edit @Schafi: Oh, das war ein Fehler ^^ vor allem das mit den Medikamenten. Ich warte nun auf einen Einwurf von wegen "Pharma und die weltweite Verschwörung". :hehe:

Schafi
05.06.2004, 16:22
Ich möcht mich jetzt nicht großartig in die Diskussion einmischen, aber eins muss ich doch loswerden:


Original geschrieben von Prayor
Beispiel "Burnout": Mit welchem Recht kann man in der heutigen Zeit nen Burnout kriegen? Wer nen Burnout kriegt ist ein "Weichei" bzw. nicht überlebensfähig in dieser Welt.
Sag mal, hast du sie noch alle? O__o

Das Burnout-Syndrom ist eine ernstzunehmende Krankheit und nicht irgendeine Selbstmitleids-Kiste. Ich glaube kaum, dass die Leute selbst schuld sind, wenn sie an dieser Krankheit leiden, da es für sie bestimmt auch nicht angenehm ist, eher im Gegenteil.

Und dein Satz "Mit welchem Recht..." Mit welchem Recht bekomm ich bitte heute noch eine Erkältung? Wie kann ich nur? -___- Ich bin ja so ein Weichei, es gibt ja soviele Medikamente dagegen und ich müsste ja nur mehr Sport machen, wenn ich mit Fieber im Bett lieg, dann geht das wieder weg, was? Ich hab ja eigentlich garkein Recht dazu, erkältet zu sein in der heutigen Zeit...

Leute mit dem Burnout-Syndrom brauchen ernsthafte Hilfe, um da wieder rauszukommen. Das ist nicht mit ein bisschen Sport am Morgen und am Abend getan und ein bisschen Obst, dann geht die Sache wieder. Nicht alle psychischen Probleme kann man so lösen -__-

Edit: Jaaa, ich versuch ja schon, ihn zu ignorieren ;_; Aber was zuviel ist, ist zuviel. Der hat sie ja nichtmehr alle -_-

@ ByteRaper: Dito ._.

Prayor 4 QFRAT Sperrung, same case as Sumpf.
Das macht ja garkeinen Spass mehr, ernsthafte Diskussionen zu führen, wenn er kommt ._. Und man regt sich so über ihn auf, dass man nicht den Mund halten kann *wie ich jetzt*

Prayor
05.06.2004, 18:49
@Schafi:
..." Mit welchem Recht bekomm ich bitte heute noch eine Erkältung?


Ich hab ja eigentlich garkein Recht dazu, erkältet zu sein in der heutigen Zeit...

So siehts nun mal aus. :D Ist "es" zu stark bist du zu "schwach".
Heutzutage krank zu werden aufgrund schwachen Immunsystems ist schon eine Kunst. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

zum Thema Burnout: Ich weiß was ein Burnout ist. Hatte das am Amfang bevor ich Molkerei Arbeiter geworden bin. Vor allem die 3. Schicht hat mich weggeputzt. Der Mensch ist aber nun mal ziemlich anpassungfähig. Ich hab mein Trainingspensum drastisch reduziert und mit der Zeit wieder gesteigert schließlich hab ich ja vorher auch nicht 8 Stunden gearbeitet. Jetzt bin ich wieder auf voller Leistungbereitschaft und die Arbeit mach Spaß. Natürlich muss man auch brav schlafen weil sonst wirds nix. Der Mensch regeneriert im Schlaf - Körperlich und geistig (seelisch :D ).

PS: Wer Deperession hat soll mal Erdbeeren essen. ;)


2.PS: Anpassen und Überleben - Entweder das oder man ist dem Untergang (Depressionen) gehweiht. :D


edit: Wer von euch trinkt Getränke mit Kohlensäure? (Nicht meckern das gehört nämlich zum Thema Depressionen)

Schafi
05.06.2004, 19:11
Beispiel "Burnout": Mit welchem Recht kann man in der heutigen Zeit nen Burnout kriegen? Wer nen Burnout kriegt ist ein "Weichei" bzw. nicht überlebensfähig in dieser Welt.

zum Thema Burnout: Ich weiß was ein Burnout ist. Hatte das am Amfang bevor ich Molkerei Arbeiter geworden bin.
-_-'
Das heißt, du bist selbst ein Weichei, richtig?
Wieso laberst du uns dann hier was vor? O_o

@ ByteRaper: Pssst, nicht verraten. Nimm ihm doch nicht den Spass ;)

Prayor
05.06.2004, 21:17
Das heißt, du bist selbst ein Weichei, richtig?
Ja - Im Bezug auf Burnout jetzt aber nicht mehr. Ich hab mich angepasst und überlebt. Habe aber noch genügend Weicheiereien an mir die ich ändern muss. zb. das posten hier. :)


PS: Problemen sollte man sich stellen und nicht davonlaufen. Einer anderen Person sein Wohlbefinden anzuvertrauen ist ein Davonlaufen, und dieses Verhalten nennt man Weicheierei. :D

Tha_Ira
05.06.2004, 21:59
Original geschrieben von Prayor
PS: Problemen sollte man sich stellen und nicht davonlaufen. Einer anderen Person sein Wohlbefinden anzuvertrauen ist ein Davonlaufen, und dieses Verhalten nennt man Weicheierei. :D

aha*g* das seh ich aber eigentlich ganz umgekehrt.
Ich hab Probleme Jahre lang verdrängt und es nie geschafft, mit anderen darüber zu reden. Auf diese Art kann man aber bestimmte Sachen nicht verarbeiten und so auch nicht irgendwann damit fertig werde, denn dazu MUSS man manchmal einfach drüber reden.
ich bin inzwischen sehr froh, dass ich heute viel einfacher mit sowas umgehen kann und jetzt auch im RL ganz normal über Probleme sprechen kann. ich für mich hab grad in den letzten Wochen die Erfahrung gemacht, dass ich auf diese Art sehr schnell über Stresssituationen hinweg komme und das, was mich im ersten Moment sehr belastet hat, plötzlich gar nicht mehr als sooo schlimm empfinde und ich kann dann viel lockerer damit umgehen.

natürlich kann man viele kleinere Probleme auch selbst lösen ohne andere damit zu nerven *g*, es kommt immer darauf an, worum es sich dabei genau handelt. Wenn es mir schlecht geht und ich depressiv bin, versuche ich die Ursache dafür zu beseitigen, sofern das möglich ist. manchmal geht das aber nicht so einfach bzw gar nicht. Ich hab in meiner Kindheit und Jugend immer sehr viel Sport gemacht und bin sowieso schon immer ein relativ aktiver Mensch gewesen. Jobbedingt laufe und jogge ich eh fast jeden Tag mehrere Stunden lang, bin also immer in Bewegung. Ich bin auch eine Zeit lang ins Fitnesscenter gegangen, hab Basketball gespielt u.a. Heute hab ich oft unter Schmerzen zu leiden, die unter anderem durch Überbelastung herrühren( wie sagt man so schön? Sport ist Mord *g*) Dagegen kann man nicht allzuviel machen und ich bin auch ein absoluter Gegner von Schmerzmitteln. Es kommt oft vor, dass ich nächtelang nicht schlafen kann, weil ich wegen der Schmerzen nicht weiß, wie ich liegen soll. Das ist echt doof und in solchen Phasen werd ich auch sehr leicht depressiv und auch agressiv, weil ich mich nach ner Weile total überfordert fühle. Meist zieh ich mich dann auch völlig zurück, weil ich da eh kaum zu irgendwelchen Freizeitbeschäftigungen Bock hab und einfach nur meine Ruhe will. Sobald es mir wieder besser geht krieg ich auch wieder mehr Lust was zu unternehmen und dann geht auch die miese Stimmung wieder weg. ^^

July
07.06.2004, 01:25
Hu, er ist weg :D
Ich hab heute wieder mal gemerkt, dass ich eigentlich ein total zufriedener Mensch bin, ich war am Wochenende in Bremerhaven, erst bei Rick J und Valada und dann bei meiner Oma. Mit der bin ich heute morgen in den Park gegangen und ich hab Kindheitserinnerungen aufleben lassen, hab Enten gefüttert (jaja, ich fands toll :p), hab mich von ihr verwöhnen lassen, durfte endlich mal in dem Zimmer schlafen, wo kein Wandteppich hängt, der mir immer Angst gemacht hat. Hach, das war jedenfalls ein tolles Wochenende :D

@Tha_Ira: Freut mich, dass es dir jetzt besser geht :) Wünsch dir jedenfalls noch alles Gute und so. Und natürlich willkommen im Forum so mal nebenbei ;)

Muramasa X-13-0
07.06.2004, 19:56
Ich überlebe immer :D
www.boomspeed.com/prayor/Cam00015.jpg

Ihr kennt doch sicher die Behauptung, dass Depressionen Organe schädigen können wie das Herz zum Beispiel. Was aber wenn es umgekehrt ist?

nudelsalat
08.06.2004, 03:43
Original geschrieben von Muramasa X-13-0
Ich überlebe immer :D
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Ihr kennt doch sicher die Behauptung, dass Depressionen Organe schädigen können wie das Herz zum Beispiel. Was aber wenn es umgekehrt ist?

Das Organe depressionen schädigen? :rolleyes: glaub ich eigentlich nicht.

@Prayor: Ich überleg mir mal eine Sig ala Dadie für dich.
Wie wärs mit:

Depressionen, Krankheit, Bournout-Syndrom?
SSKM 8)

Wers nicht weiß: SSKM= Selber Schuld kein Mitleid