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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Journey to Nowhere



Garlant
20.05.2004, 22:31
Die Regeln:
- Hier werden nur Storyteile gepostet. Andere Sachen, die das RPG betreffen werden in den dafür vorhergesehenen Thread gepostet!
- Wenn jemand einen Storyteil posten will, reserviert er ihn sich vor und editiert dann rein. Danach macht erst der Nächste weiter.
- Signaturen ausschalten.

Die Karte (http://forum.rpg-ring.com/forum/attachment.php?s=&postid=501246)


Nun zu meinem Storyteil:
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„Schweißgebadet wachte ich auf.
Es war mitten in der Nacht...
Ich konnte mal wieder nicht schlafen...
Wie fast in jeder Nacht träumte ich diesen Traum.
Immer und immer wieder verfolgt er mich.
Ob dies jemals ein Ende finden wird?

Ich lag noch einige Minuten in meinem Bett, bevor ich aufstand.
Ich begab mich nach draußen, obwohl es noch dunkel war und wanderte durch den Wald.
Ich kam zu einem kleinen Bach und setzte mich ans Ufer.
Die zirpenden Grillen, das Plätschern des Baches und das Mondlicht, welches sich im Wasser widerspiegelte, beruhigten mich und brachten mich auf andere Gedanken.
Letztendlich schlief ich ein, jedoch dauerte dies nicht lang.
Ein Drache flog über den Wald hinweg und weckte mich mit seinem lauten Gebrüll.
Zwischen seinen Klauen hatte er etwas. Es reflektiere Mondlicht und blendete mich sogar ein wenig. Auf einmal gab der Drache einen lauten Schrei von sich, ließ den Gegenstand los und flog weiter nach Osten.
Der Gegenstand landete etwa einen Kilometer entfernt von mir.
Ich machte mich auf den Weg dorthin.
Nach einigen Minuten Sucherei fand den Gegenstand, der sich als Sense herausstellte.
Ich hob sie auf, schaute sie mir noch ein wenig an und beschloss wieder nach Hause zu gehen.
Es begann schon zu dämmern.
Nach einer halben Stunde Fußmarsch kam ich wieder zu Hause an.
Als ich die Tür öffnete...

Necrid
20.05.2004, 22:33
Hier nun mein erster Story Teil

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Es ist schon ein ganzer Tag vergangen, seit ich aus meinem eigenen Schoss verbannt wurde.
Da mir keine andere Wahl blieb, musste ich den Drachenhort verlassen.

So zog ich los, immer der Straße entlang.
In Darktown beschloss ich dann zu rasten.
In der darauf folgenden Nacht wachte ich auf, da ich ein Geräusch gehört habe
Ich ging sofort gucken, was denn da war.
Als ich wieder zu meiner Raststelle kam, sah ich einen schwarzen Drachen, der in meinen Sachen wühlte, um wohl etwas Essbares zu finden.
Dann rannte ich auf ihn zu, obwohl ich wusste dass er mir überlegen war.
Auf einmal flog er davon..... .
Da ich meine Sense senkrecht in den Boden gesteckt habe,war es kein Problem für den Drachen
die Sense mit seinen Klauen zu greifen.
Auch wenn es Nacht war, ich wusste, dass ich meine Sense nicht verlieren durfte.
So folgte ich dem Drachen, bis zum Fuße des Berges.

Ich war schon ganz außer Puste aber ich wusste, dass ich mein geliebtes Erbstück nicht verlieren durfte.
Auf einmal ließ der Drache meine Sense über einen komischen Wald fallen.

Als ich den Wald betrat, entdeckt ich Ruinen von Häusern, die man aber sehr schlecht erkannte, da sie schon Moosen und Pflanzen überwachsen waren.
Mir war klar dass hier mal ein Dorf war, das durch irgendetwas zerstört wurde. Lebte hier jemand oder etwas in diesem Wald?
Desto weiter ich den Wald betrat, umso dunkler wurde es.
Dann aber sah ich in der Ferne ein Licht. Ich folgte dem Licht, und erkannte allmählich dass es ein Haus war.
Ich schlich mich vorsichtig an, guckte durch die Fenster, doch es war keiner da. Nur eine Kerze brannte.
Ich entschloss mich das Haus zu betreten und setzte mich hin........
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Weiteres demnächst...hier im RPG ;)

Seiken
20.05.2004, 22:58
Ich machte mich auf den Weg nach Kedhal, um eine neue Unterkunft für die nächsten Tage zu finden. Gut das ich noch ein paar Taler dabei hatte, die in einer Tagesstätte bestimmt für ein paar Tage gereicht hätten. Auf dem Tagesmarsch dahin habe ich oft Violine gespielt um mir die Zeit zu vertreiben. Es kam mir vor als ob die Vögel in den Wäldern die ich durchquerte geradezu mitsangen. Als ich dann endlich ankam, sah ich vor der Stadtmauer Geldeintreiber. Man musste anscheinend ein paar Taler blechen um als Fremder in die Stadt zu kommen. Ein großes Problem war das ich fast mein ganzes Geld daran verlor, da die Preise dort doch ein wenig höher waren als ich dachte.

Als ich dann endlich in der Stadt war, wusste ich nicht was ich ohne Geld jetzt machen sollte. Und so fing ich an mich an ein Haus zu setzen und zu spielen. Die Menschen dort hielten mich anscheinend für einen Stadtmusikanten und warfen mir ein paar Taler vor die Füße...

Medivh
21.05.2004, 00:53
TSCHACKAAAAH ^^
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Schon wieder ging es daneben. Verdammtes Experiment.
Den ganzen Tag versuchte ich, einen absolut lautlosen Explosivstoff herzustellen, aber das Einzige, was ich erreichte, waren ein paar zerfetzte Wände und einige Beschwerden von wutanfälligen Nachbarn.
Von wegen " Zieh in die große Stadt, da gibt´s alles...", wenn ich nicht bald irgendetwas an Kräutern finden würde, dass einen flüssigen Sprengstoff leise machen kann, könnte ich mir eine neue Bleibe suchen. . . höchstwahrscheinlich die Kanalisation, und die ist schon ziemlich besetzt
Man wird eben nicht von der Zunft anerkannt, wenn man "bloß ein Gnom" ist, pah. . .
Im Notfall blieb mir ja noch die Möglichkeit, in anderer Leute Häuser einzusteigen und nutzlosen aber um so wertvolleren Plunder zu stibitzen.
Ich machte mich also wieder auf den Weg zum Markt, als mir plötzlich dieser seltsame junge Mensch entgegenkam. . . war es denn ein Mensch? Er sah gefährlich aus und hatte rot leuchtende Augen, wie Rubine. Zumindest war ich schon lange genug in der Stadt, um zu wissen, dass er es Wert war, beobachtet zu werden. . .
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Achja, ich hab mir ne kleine Übersichtsliste für die Charaktere erstellt, wenn die jemand haben will, PM an mich (auch wenn sie ziemlich notfürftig ist ;) )

Chaos Vincent
21.05.2004, 01:08
So, hier kommt mein erster Storyteil
Ich wachte auf, irgendwo in einem Hinterhof, die Sonne erhob sich gerade über die Mauern von Kadhel. Ich verspürte einen unermässlichen Hunger, war auch kein Wunder, ich hatte den ganzen gestrigen Tag nichts gegessen. So machte ich mich auf, um etwas zu Essen zu finden, doch in den Läden durfte ich mich ohne Geld nicht blicken lassen, also hielt ich ausschau nach einem geeigneten Opfer, doch ausser einer Geigenspielenden Strassenmusikantin, waren nicht viele Menschen auf der Strasse, es war ein ruhiger Morgen, die Reichen, bei welchen sich ein Diebstahl lohnen würde schliefen noch. Wie ich so dahinschlenderte, kam ich an die Stadtmauer, wo ich einen Geldeitreiber stehen sah, das war die Gelegenheit, um diese Zeit, waren waren die Beutel der Eintreiber zwar noch fast leer, aber für ein essen wars allemal genug.
Ich näherte mich dem stämmigen Mann, mit den Worten: “Na, wie läuft das Geschäft?”, “Noch nicht viel los Heute, aber einige Taler hab ich schon” gab der Mann zur antwort, und klopfte auf seinen Beutel. Ohne, dass es bemerkt wurde, nahm ich im weiteren Verlaufe des Gesprächs den Beutel an mich,das Essen für di nächsten Tage war also gesichert.
Auf dem Rückweg, begegnete ich einem Gnom, der Kleidung nach zu urteilen, wohl ein Quacksalber oder Alchemist, welcher mich ganz merkwüdig betrachtete, aber das war ich mir mit meinem Aussehen inzwischen gewöhnt, solange die Leute nicht wussten, woher es kam...

Seph
21.05.2004, 02:25
"Keine Sorge, Jolan. Wir schaffen das schon, wir holen Vaters Ring zurück!"
Jolan wedelte mit seinem krummen Schwanz und bellte.
"Wir werden ihn finden, koste es was es wolle. Ich werde es nicht zulassen, dass mir so eine dumme kleine Ratte von einem Squiggle einfach meine einzige Erinnerung an meine Vergangenheit wegnimmt!"
Dieses verdammte Viech war einfach aus einer Höhle, ca 800 Meter vom Schrein entfernt, gekommen und hatte mir still und heimlich meinen Ring gestohlen. Wahrscheinlich nur, weil er so schön glänzte, denn normalerweise sind Squiggles immer sehr friedliebende Geschöpfe die sich eigentlich nicht aus ihren Höhlen wagen.
Auf einmal stand Jolan auf und knurrte. Ich hörte es auch; ein dumpfes Poltern. Die ganze Höhle schien auf einmal zu beben.
"Vielleicht war es doch keine so gute Idee, dem Squiggle bis hierher zu folgen. Er scheint irgendwie anders als seine Artgenossen zu sein." Während das Poltern näher kam, wurde es immer mehr zu wuchtigen Schritten, die nichts aufzuhalten können schienen. Jolan versteckte sich nun hinter mir mit eingezogenem Schwanz.
"Bleib ja hinter mir, das könnte sehr gefährlich werden."
Ich zückte mein Schwert und wartete ab.

Goliath
21.05.2004, 03:42
Ein wunderschöner Tag begann.
Wie jeden Morgen wachte ich in meiner Höhle auf.
Bevor ich auf die Jagd ging, spannte ich noch
schnell eine neue Sehne auf meinen Bogen.
Plötzlich hörte ich den sanften Klang einer Flöte.
Ich wollte sehen was das ist und ging in die Richtung aus
der die Melodie kam. Da sah ich ein hübsches Elfenmädchen
auf dem Baum sitzen, das Flöte spielte.
Ich war nun seit vielen Jahren in diesem Wald zu Hause,
aber dieses Mädchen hatte ich hier noch nie gesehen.
Ich blieb eine Zeit lang stehen und lauschte der Melodie.
Dann gewann aber doch mein Hunger die Überhand
und ich erlegte ein paar junge Wölfe.
Nach einem ausgedehnten Mahl, wollte ich in die Stadt gehen
um die Felle zu verkaufen. Ich näherte mich der Stadt
und hörte schon von weitem, dass dort etwas Außergewöhnliches
los zu sein schien. Das wollte ich mir genauer ansehen ...

Solacy
21.05.2004, 04:20
Die Sonne stand noch sehr niedrig, aber hier in den dichten der Wälder war es sehr angenehm. Ich hockte wie immer nach meiner erfolgreichen Jagt in meinem Baum und spielte Flöte. Essen mochte ich nichts. Alles was ich jagte, blieb bei den Dorfbewohnern. Ich fühlte mich ihnen nicht verbunden. Verbrachte meine Zeit lieber allein. Still saß ich auf dem großen Ast. Ich hatte die Augen geschlossen. Eine Elfe braucht nicht sehen um ihre Umgebung wahr zu nehmen. Aus meiner Flöte erklangen sie Lieder die mir meine Mutter und die Drachen bei gebracht hatten. Ich merkte das mich jemand beobachtete. Ich sah ihn zwar nicht, aber es war ein Waldläufer. Er war Jäger. Nach einer weile war er verschwunden. Mit einem schnellen Sprung eilte ich vom Baum. Ich hatte noch immer diesen Wolfsgeruch von ihm in der Nase. Mit schnellen und leisen schritten lief ich in Richtung Dorf. Es kümmerte niemanden das ich zurück war. Sie wahren alle mit ihrem Abbau des Erzes beschäftigt. Ich ging zurück in meine Hütte um mein Schwert zu schärfen. Ich war sehr müde. Denn ich musste immer sehr früh zur Jagt. Seufzend lies ich mich in das Stroh fallen.

Jericho
21.05.2004, 16:00
let's get this shit on, my turn, now the new era begins
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Kaum war ich aufgewacht, war ich schon wieder hungrig. Ich schaute mich um, um mich herum sieht es ja auf wie auf einem Schlachtfeld...ah, jetzt erinnere ich. Ich hab gestern Abend wieder eine meine sehr eigenen Parties gegeben, als diese Truppe von Menschen hier vorbeikam.
Nichtsdestotrotz war ich immer noch hungrig. Ich entschloss mich also in Richtung des nächsten Dorfes zu gehen. Ich ging eine Weile südlich in Richtung Ankrodron. Als ich grade im Wald vor der Stadt angekommen war, traff ich einen sehr ungewöhnlichen Zeitgenossen. Es war eine Art Musiker oder so etwas in dieser Richtung. Er fragte mich, ob er mir vorspielen dürfe.
Ich überlegte einen Moment, aß ihn aber dann auf.
Nun war auch zum. ein Teil meines Hungers gestillt, dennoch setzte ich meinen Weg in die Stadt fort...

Seph
23.05.2004, 00:30
Sorry, ist ein bisschen lang geraten, aber ich schreibe halt sehr gerne etwas enthusiastisch. Versuche mich nächstes mal kürzer zu fassen. :)
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Die Schritte kam näher und umso näher sie kamen, umso lauter und bedrohlicher wurden sie. Letztendlich kroch ein langer Schatten den Boden entlang richtung Jolan und mir; und plötzlich blieb es stehen. Unglücklerweise war es nicht vollständig aus dem Schatten des Felsen, hinter dem es hergekommen war, herausgetreten, weshalb ich es nicht erkennen konnt.
"Verdammt, das ist ganz und gar kein normaler Squiggle... was ist es?"
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, welches Ausmaß diese Begegnung für mich, meine Zukünftigen Gefährten und unsere Welt annehmen sollte.
Jolan zitterte nun am ganzen Leib. Ein Bellen hätte diese unerträgliche Stille, die in diesem Moment in der Höhle herrschte mit einem Mal zerrissen, aber dazu war Jolan zu feige. Eigentlich war er für überhaupt nichts nütze, aber wir gehörten einfach zusammen, deshalb war er auch mein ständiger Begleiter; egal wohin ich auch ging, er war dabei.
Doch jetzt war sein Bellen nicht mehr nötig: Das etwas, welches offensichtlich kein Squiggle war, machte noch einen Schritt in meine Richtung und nun konnte ich sehen, was oder bessergesagt wer es war...
Es war Loirem, Wächter des Feuers und Vernichter der Untoten! Doch was machte er hier? Was hatte ihn aus der Hölle des Verderbens hierher in diese Höhle getrieben? Er stieß einen lauten Schrei aus und stürzte sich auf mich.

Seiken
23.05.2004, 01:20
Nach einiger Zeit hatte ich mein beim Stadtwart verlorenes Geld auch wieder eingenommen. Den Stadtbewohnern schien meine Musik ziemlich gut zu gefallen. Zwei von ihnen kamen mir auf anhieb seltsam vor. Einer war ein Gnom, welche ich in meiner Heimat selten sah. Und der andere, er sah eigentlich wie ein normaler Mensch aus, aber er hatte irgendetwas myteriöses an sich. Ich macht mich also auf den Weg zur nächsten Tagesstätte. Diese fand ich auch schnell und sie war zu gleich auch noch eine kleine Bar. Nachdem ich mir mein Zimmer für 5 Tage gemietet hatte, gönnte ich mir noch einen kleinen Drink an der Bar...

Chuck
23.05.2004, 02:03
Möp ^^
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Ein Tag wie jeder andere in meinem erbärmlichen Leben begann.. als ich aufstand schien die unter mir liegende Kneipe schon voll zu sein. Das gröhlen der beleibten Stammgäste dröhnte mir wie immer ins Ohr. Ich tappe langsam durch den Dachboden auf der Suche nach meiner Kleidung. Mein Kaputzenmantel war immernoch unten. Als ich die Kleider angezogen hatte, stiess ich mit einem wütenden Tritt die Klapptreppe ins Nebenzimmer der Kneipe runter. Das knarren jener Treppe war kaum zu hören, anders, als ich es mir gewohnt war. Ich öffnete die Tür zur Küche, wo die Tochter des Inhabers die Mahlzeit der Gäste zubereite.
"Hallo Zed, na? Gut geschlafen?"
Ich zögerte eine kurze Weile, und erwiederte danach:
"Wie immer."
Sagte ich und setzte ein geheucheltes lächeln auf.
Also schlecht."
Ich blickte nochmal mit zurück, ging aber dann zu meiner "Kutte" und liess sie nach kurzem Zögern doch da wo sie jetzt ist, ich wollte nicht auffallen. Durch eine Nebengasse gelang ich zum eigentlich Marktplatz, der wie immer überfüllt war, aber dennoch war die Grösse des Marktplatzes nicht wirklich sehr gross. Für einen Marktplatz eher minimal. Ich ging zu einem Früchtestand, und sah mich um, als ich plötzlich etwas hörte:
"HE! STOPP!"
Rief eine von mehreren Stadtwachen die hinter einem schwarz gekleideten, bizarren Typen her waren. Der Typ kam auf mich zu, und packte mich schliesslich am Kragen, worauf er hin mit einem gigantischen Satz auf das Dach des naheliegenden Kräuterladens sprang, mich im Schlepptau...
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Garlant
23.05.2004, 04:27
Ich öffnete die Tür und sah einen schlafenden Dämonen auf meinem Stuhl sitzen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich ging noch mal raus und schloss die Tür hinter mir. Ich holte tief Luft, öffnete wieder die Tür und ging zurück in die Hütte. Doch es war keine Einbildung. Der Dämon war echt.
Seit Jahrzehnten hatte ich keinen Kontakt zu Menschen oder menschenähnlichen Geschöpfen.
Und nun saß ein Dämon in meiner Hütte. Ich beschloss mich vorsichtig anzuschleichen...
Jedoch kam ich nicht weit und weckte ihn durch eine knarrende Diele. Anfangs guckte er ziemlich verdutzt, jedoch sprang er ruckartig auf und brüllte:
„Wo hast du die Sense her?“
„Die hab ich im Wald gefunden“, antwortete ich ihm.
„Gib sie her!“, sagte er mit drohendem Blick.
Ich trat, jedoch einen Schritt zurück und hielt schützend die Sense vor mich.....

Chaos Vincent
23.05.2004, 04:43
Ich beschloss, mit den eben "erworbenen" Talern noch in die Nahegelegene Bar, zu gehen. Als ich eintrat, sah ich da die Bardin, von heut morgen sitzen. Ich setzte mich auf einen freien Stuhl in ihrer Nähe, und bestellte mir was kleines zu essen, und was zu trinken.
mit meinen Gedanken, war ich noch bei dem Gnomen, der mir auf dem Weg in die Kneipe begegnet war, eine Seltenheit hier in dieser Gegend einen Gnomen zu sehen.

Medivh
23.05.2004, 06:21
"Verdammter Marktplatz"
Ich marschierte gelangweilt in Richtung "Pudel auf Ex", der einzigen Kneipe in der Gegend, in der man auch für wenig Geld oder ein paar Kunststückchen ein ordentliches Bier bekommen konnte.
Als ich mich hinsetzte und dem Barmann -nachdem ich ihn mal wieder überzeugt hatte, dass ich kein kleiner Junge bin- ein paar Kupfermünzen zuwarf, ging ich in Gedanken die Liste der Häuser durch, die unglücklicherweise diese Nacht für einen kleinen Raubzug zur Verfügung standen.
Mein Pech war, dass ich etwas zu laut dachte und die Gestalt neben mir nicht genug beachtete. . .

Chaos Vincent
23.05.2004, 06:29
Als ich gemütlich mein Essen beendet hatte, und mich meinem Bier zu widmen begann, trat der Gnom ein, und setzte sich neben mich.
Er bestellte ein Bier, und begann vor sich hin zu murmeln, die Worte, welche ich aufschnapte waren, Einbruch und Raub.
Ich unterbrach den Gnomen mit den Worten: "Mein Herr, über sowas sollte man nicht laut denken, aber keine angst, für eine kleine Beteiligung, könnt ich ihnen vielleicht behilflich sein.
Vincent ist mein Name, Dieb mein Beruf."

Necrid
23.05.2004, 06:36
Hier mein nächster Storyteil:
Er schlug vor, dass wir uns erstmal hinsetzen und reden sollten.
Ich nahm sein Angebot an und setzte mich hin.
Er stellte sich mit dem Namen Garlant vor und fragte mich nach meinem.
„Necrid!“, sagte ich.
Worauf er antwortete:
„Den Namen hab ich schon einmal gehört, aber mir fällt nicht ein, in welchem Zusammenhang es war.
Nunja...egal...
Sag mal, Necrid. Warum bist du in diesen, in meinen, Wald gekommen? “
Ich erzählte ihm, dann von meiner Verbannung aus dem Schloss, meinem Aufenthalt in Dark Town und meiner Verfolgungsjagd mit dem Drachen. Irgendwie machte der Mann mir einen vertrauten Eindruck, als würden wir uns schon ewig kennen.
Also fragte ich ihn...

Medivh
23.05.2004, 06:56
Der Gnom setzte eine erschütterte Mine auf, gewann dann aber die Fassung
"Verd... danke für den Hinweis, ich sollte wirklich mehr aufpassen. Momentan ist es hier noch zu ruhig, wir sollten das woanders bereden."
Ich ging mit ihm eine Weile durch die Straßen der Stadt, darauf achtend, nicht in die Nähe der Gilde zu geraten. Diesen Abend würden wir das haus irgendeines Edelmanns leerräumen, und ich war schon äußerst gespannt auf die Fähigkeiten meines neuen Kumpanen. . .

Seiken
23.05.2004, 07:02
Es trat der Gnom in die Bar ein den ich vorhin schon einmal sah.
Ich beobachtete weiter interessiert den mysteriösen Mann, als er plötzlich ein Gespräch mit dem Gnom begann. Die redeten, soweit ich das mitbekam über einen Einbruch. Aber was genau sie vorhatten hab ich nicht verstanden. Neugierig wie ich war folgte ich den beiden, bis sie an einem Haus stehen blieben. Es schien das Haus eines Edelmanns zu sein. Ich beobachtete sie gespannt weiter...

Garlant
23.05.2004, 08:41
Necrid fragte mich, weshalb ich hier lebe und ich antwortete:
“Das ist schon zu lange her und ich...setzt dich hin, ich erzähle es dir!“
Necrid setzte sich und ich begann zu erzählen:

„Vor etlichen Jahren lebte ich dem kleinen, rückständigen Dorf namens Brize, das in diesem Wald lag. Ich verbrachte mein ganzes Leben dort, bis ich ca. 23 Jahre alt war...
Zu dieser Zeit änderte sich mein Leben schlagartig.
Ich begann die Kunst der Schwarzmagie zu beherrschen, deren Kräfte ich schon seit meiner Kindheit hatte, aber scheinbar immer unterdrücke.
Eines Tages beobachtete mich einer der Dorfbewohner beim Ausüben von Zaubern und erzählte dies im Dorf herum. Als ich wieder zurückkam wurde ich sofort gefangen genommen und für einige Tage in den Kerker gesperrt. Nachdem ich meine Zeit im Kerker abgesessen hatte, holte man mich raus und steckte mich auf den Scheiterhaufen, der anschließend auch angezündet wurde. Mir fuhren enorme Schmerzen durch die Glieder , bis ich diese nicht mehr ertragen konnte und mir nur ein Ausweg blieb...
Ich sammelte meine gesamte Energie und sprach einen Zauber aus, der mich mit einem Schutzschild umhüllte und das gesamte Dorf mitsamt Einwohnern in den Tod riss. So rettete ich mein Leben und lebte hier seitdem einsam und zurückgezogen....“

Seph
23.05.2004, 16:36
Loirem stürzte sich nun auf mich! Ich wusste, dass er ein zu starker Gegner sein würde, als dass man gegen ihn so einfach gewinnen konnte. Mit einem Hechtsprung zur Seite entkam ich nur knapp Loirems Attacke, der daraufhin mit voller Wucht gegen die Wand prallte, vor der ich gestanden hatte. Jolan war mir zum Glück hinterhergesprungen und so konnten wir beide etwas Vorsprung gewinnen, während sich der die dämonische Kreatur schwerfällig aufrichtete.
"Lauf, Jolan, er darf uns nicht erwischen!"
Wir rannten so schnell wir konnten, hinter uns donnernde Schritte die immer näher kamen. Doch schon nach kurzer Zeit sahen wir das Licht des Eingangs in der Ferne, das unser Leben retten sollte... so hofften wir zumindest. Denn durch die wuchtigen Schritte Loirems bebte die Erde förmlich und verursachte so einen verheerenden Erdrutsch, der uns wiedereinmal in eine Falle rennen ließ, so wie es der Squiggle zuvor schon einmal getan hatte.

Jericho
23.05.2004, 16:59
doch als ich gerade den Wald verlassen hatte, sah ich das die keine Stadtwachen am Stadteingang postiert waren. Ich dachte mir: "Na, da bin ich ja mal gespannt was da abgeht."
Doch vorher nahm ich, zu meinem Schutz, meine handliche Allzweckswaffe "Barbie" zur Hand. "Man(n) kann ja nie wissen.", dachte ich mir. Ich ging langsam in Richtung Stadt. Doch gerade als ich am Stadttor angekommen war...

Goliath
23.05.2004, 18:14
Aber als ich dann Syronia betrat, waren dir Straßen wie leer gefegt,
da sich alle in ihre Häuser zurück gezogen schienen hatten.
Plötzlich huschte ein dunkler Schatten an mir vorbei zur Stadt hinaus.
Der Geruch kam mir unangenehm bekannt vor ...
Ich rannte dem Wesen hinterher, es war verdammt schnell und
ich hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten. die Verfolgung ging
durch den Wald der vier Seelen. Vor der Quelle der Elfenkönigin
blieb ich stehen...

Solacy
23.05.2004, 18:52
Sehr spät am Mittag wachte ich wieder auf. Der Dorfälteste stand vor meinem Zelt und meinte ich solle für Abendessen sorgen, denn langsam gingen die Vorräte aus. Ich war noch sehr erschöpft, aber nach und nach raffte ich mich auf und lief in die Wälder. Immer tiefer schlich ich vorwärts. Von allen Seiten drangen Geräusche an meine Ohren, aber plötzlich huschte etwas sehr schnelles und kaum erkennbares durch die Wälder. Es roch sehr unangenehm mach Dämon. Mit ein wenig abstand folgte ich ihm schnell und leise. Irgendetwas schien an ihm nicht zu stimmen. Ich lief ihm immer weiter hinterher. Aber was war das? Ich war nicht die Einzige. Ich neigte meinen Kopf zur Seite. Er war schon wieder dieser Jäger! Ich wusste das es der gleiche von letztens war, denn ich nahm wieder diesen Wolfsgeruch an ihm war. Es schien das er mich nicht wahr nahm. Er war viel zu sehr auf dieses “etwas“ beschäftigt, was wir beide verfolgten. Ich merkte gar nicht das wir uns immer weiter nach Osten fortbewegten.......... ^.^

Necrid
24.05.2004, 02:17
Wieder ein weiterer teil meiner Story :
_____________________________
"Er erzählte mir, weshalb er in diesem Wald lebte.
Während er mir seine Geschichte erzählte, wurde er mir immer sympathischer.

Nachdem er die Geschichte zu Ende erzählt hatte, gab er mir meine Sense zurück.
Er schlug mir außerdem vor, hier zu übernachten.
Ich willigte ein, jedoch konnte ich in keinem Bett schlafen, da ich zu groß und schwer war, also schlief ich auf dem Boden.
In der Nacht dachte ich an Garlants Geschichte und an alles was ihm widerfahren ist.
Irgendwie tat er mir leid und ich konnte ihn verstehen, warum er hier einsam und zurückgezogen lebt.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Garlant nicht da.
Ich schaute sofort nach meiner Sense, doch sie lehnte noch an der Wand.
Ich stand auf und ging nach draußen.
Als ich mich draußen ein wenig umsah, kam Garlant wieder.
Er war jagen und brachte einen prächtigen Hirsch mit.

Wir zerteilten dem Hirsch und bereiteten, danach alles für ein Lagerfeuer vor.
Ich entzündete das Feuer mit meiner Schwarzmagie und er zeigte sich sehr erstaunt..."

Chaos Vincent
24.05.2004, 02:51
Ich folgte dem Gnomen aus der Bar und durch ein paar Strassen, bis zu einem Edlen Haus. Er teilte mir mit, das dies das Ziel des heutigen abends sei.
Ich umschlich das Haus, und entdeckte eine Seitentür, welche ich mit Hilfe eines Dietrichs aufbrach, im Haus schien der Gnom genau zu wissen, wo sich Dinge von Wert befanden, wir packten einiges in unsere Taschen und schickten uns an, die Villa zu verlassen

Garlant
24.05.2004, 02:56
„Necrid war der erste Schwarzmagier, außer mir, den ich jemals in meinem Leben sah.
Ich gebrauchte schon lange Zeit keine schwarze Magie und war mir nicht einmal sicher, ob ich sie überhaupt noch beherrsche...

Wir warteten bis das Fleisch durch war, danach begaben wir uns rein und aßen unser Mahl.
Necrid aß mit großem Appetit und es schien ihm zu schmecken.
Nach dem Essen ruhten wir uns noch einige Minuten aus, bis Necrid plötzlich aufstand, sich seine Sense schnappte und sagte:
“Vielen Dank für deine Gastfreundschaft. Ich mache mich jetzt auf den Weg, zurück zu meinem Schloss.“
Ich nickte nur und er verließ die Hütte.
Kurz nachdem er die Tür hinter sich zumachte, öffnete er sie auch wieder und fragte mich:
„Willst du mit mir kommen? Gesellschaft könnte ich immer gebrauchen!“
Ich lehnte dankend ab und sagte ihm, dass ich lieber hier bleiben will, in meiner gewohnten Umgebung.
Necrid schloss die Tür hinter sich und trottete von dannen.
Ich räumte in meinem Haus auf und beseitigte die Reste des Lagerfeuers.

Danach machte ich einen Spaziergang zu dem kleinen Bach und setzte mich wie gewohnt ans Ufer.
Dort dachte ich einige Zeit nach...“

Seiken
24.05.2004, 17:29
Ich sah wie die beiden versuchten in das Haus einzubrechen. Ich schlich mich immer näher an das Haus heran um zu sehen, was die beiden vorhatten. Als ich an einem Fenster war konnt ich sehen, das sie einiges von dem reichen Mann stahlen. Und da passierte es, ich stolperte und fiel auf einen großen Haufen Kisten. Das machte solch einen Lärm, das die beiden erschrocken zu mir herüber sahen...

Seraph
24.05.2004, 21:00
Nach einem anstrengenden Marsch blieb ich stehen. Ich hatte endlich die Stadt Ankrodon erreicht, nachdem ich einige Tage durch die Gegend gelaufen bin. Mein Orientierungssinn ist nicht der beste, bis jetzt hatte ich mich immer darauf verlassen, das mein Stamm wusste, wo es langging. Doch seit kurzem war dies ja nicht mehr möglich... und abermals kochte die Wut auf diejenigen, die dieses verbrechen begangen hatten erneut hoch. Vielleicht würde ich ja in Ankrodon einen Hinweis finden, wo ich zu suchen hatte... doch dann wurden meine Gedankengänge abrupt unterbrochen, als ich hinter mir ein Rascheln und das Knacken eines zerbrechenden Astes vernahm. Ich drehte mich schnell um, meine Hände auf dem knauf meines Rapiers, doch was ich zu sehen bekam lies mich erstmal einen Schritt zurücktreten.

Jericho
24.05.2004, 21:52
Ich trat aus dem Busch auf ein Wesen zu, welches sehr nach einem Halbelfen aussah. Er sah recht ängstlich aus und hatte seine Waffe gezogen. Als er mich sah, beruhigte ihn das sichtlich.
Ich fragte ihn, was er hier mache, worauf er antwortete dass er Informationen über seinen Stamm suchte. Er war mir aus irgendeinem Grund von Anfang an sympathisch und da war beide hungrig waren, beschlossen wir in die Stadt zu gehen.
Vorher sagte ich ihm noch, dass irgendwas in der Stadt nicht stimmen konnte, da die Stadtposten fehlten. Trotzdem betraten wir die Stadt.

Medivh
25.05.2004, 01:28
Als wir gerade zur Tür hinaus wollten, hörten wir auf einmal lautes Gepolter von draußen. Ich zog die an einem Stahlsichelblatt befestigte Kette unter meinem Gürtel hervor, als wir uns schnell dem Fenster näherten. Auf dem Boden lag eine zierliche Elfe.
"Ihr seid ziemlich neugierig, Mädchen... Verdammt, was machen wir jetzt? Wenn wir sie einfach so laufen lassen, wird sie uns an die Wache verraten... töten will ich allerdings auch niemanden wegen dem bisschen Klunker. Was meint ihr dazu, Vincent?"

Chaos Vincent
25.05.2004, 01:43
Auf die Frage, was zu tun sei antwortete ich: "wir müssen einfach schnell weg von hier, am besten nehmen wir sie vorerst mal mit, und entscheiden später was zu tun ist." So nahmen wir ein Seil, fesselten der Bardin, welche es wohl nicht wagte Widerstand zu leisten, die Hände und nahmen sie mit ins Haus des Gnomen. Im Haus erkannte ich sofort, dass der Gnom wohl wirklich ein Alchemist war, denn überall standen Reagenzgläser mit eigenartig riechenden Flüssigkeiten rum. Da wir nun vorläufig in Sicherheit waren, wandten wir unsere Aufmerksamkeit der Elfe zu.

Seph
25.05.2004, 05:22
Loirem kam immer näher... beinahe hätte er uns wohl erwischt, wäre nicht noch der angebliche Ringdieb aufgetaucht. Der Squiggle kreischte und rannte um Loirem herum, der ihm wohl mit seinen 2,80 m wie ein Riese vorkommen musste. Loirem schien darüber so überrascht zu sein, dass er kurz inne hielt und dann sogar versuchte, den Squiggle zu zertreten... was ihm schlussendlich auch gelang.
Zurück blieb nur ein ziemlich plattes etwas und Blutverschmierte Wände. Glücklicherweise auch Vaters ring. Er lag nun auf dem Boden inmitten von Squiggleresten.
"Das ist unsere Chance, Jolan! Auf geht's!"
Ich zückte erneut mein Schwert und griff Loirem an! Er war immer noch so überrascht, dass ich ihm ohne Probleme und ohne mich oder Jolan ernsthaft in Gefahr zu bringen, Loirem eine leichte Schnittverletzung am Bein zufügen konnte. Mehr ließ seine Zentimeter dicke Panzerhaut nicht zu. Trotzdem stieß er einen Schmerzensschrei aus und drehte sich gleich zu mir um, um mir letztendlich den Gnadenstoß zu verpassen.
Aber wir waren zu schnell für ihn. Der Ring war schon wieder in meinem Besitz und jetzt rannten wir weiter in die Höhle hinein. Nach einen weiteren Ausgang suchend stießen wir immer weiter in die Höhle vor. Es war zwar still, aber ich wusste, dass Loirem das nicht auf sich sitzen lassen würde. Er verfolgte uns noch immer...
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@Seraph: Du kannst ja ganz normal weitermachen, ich bin ja bis jetzt immer noch einer der wenigen, die nicht plötzlich einen anderen Charakter treffen können. ;)
@aka: Wiedermal zu lang, aber wir wollen doch mit der Story voran kommen. :rolleyes:

Seraph
25.05.2004, 16:12
So betraten also der Troll, der sich mittlerweile als Jericho vorgestellt hatte und ich die Stadt. Es war wirklich seltsam, dass die Stadtwachen nicht auf ihren Posten waren. Doch auch in der Stadt selbst herrschte eine gespenstische Stille, nur wenige Leuten waren unterwegs. Diese wenigen liefen jedoch schnell davon, als sie sie erblickten. Ich dachte daran, dass das etwas mit Jericho zu tun haben könnte und fragte ihn, ob er schonmal hiergewesen war, doch er verneinte. Als wir vor dem Gasthaus dieser Stadt stehengeblieben waren, konnten wir plötzlich das Scharren vieler Stiefel und den helle Klang von Schwertern, die aus Scheiden gezogen werden, hören. Dann stürmte ein Trupp Soldaten heraus und nahm vor uns Aufstellung.

Jericho
25.05.2004, 17:18
Ein recht vornehm gekleideter Mann trat aus der Menge heraus. Ohne uns zu Wort kommen zu lassen, verlangt er von mir und Ashenvale uns auf der Stelle zu ergeben.
Auf die Frage von wir nach dem 'Warum' antwortete er kurz mit: "Zuviel ist hier passiert! Und jetzt ergebt euch!"
Doch wir beide schauten uns kurz gegenseitig an und merkten das wir gleiches im Sinn hatten.
Ohne ein Zögern zückte Ashenvale im Hauch einer Sekunde, seinen Rapier und Schnitt dem Mann, von dem ich ausging, dass es soetwas wie ihr Anführer war, den Arm ab, der wie bekloppt schrie.
Die ganzen Männer, die hinter dem Anführer standen, rannten wie auf Befehl los und der Kampf war eröffnet...

Seiken
26.05.2004, 18:36
"Was wollt ihr von mir?" schrie ich, als ich gefesselt in einen komischen Haus saß. "Nun lasst mich endlich frei! Was habe ich denn getan?" Der Gnom antwortete: "Du weißt zu viel, wir werden dich nicht freilassen." "Ich bin nur zufällig vorbeigekommen und habe garnichts gesehen!", meinte ich und man merkte mir wohl an das ich log. "Ist uns egal, es wäre zu gefährlich dich freizulassen", sagte der andere Typ böse zu mir...

Seraph
26.05.2004, 18:48
Nachdem ich die erste Attacke durchgeführt und somit den Kampf eröffnet hatte, ging alles drunter und drüber. Jericho war für einen Troll erstaunlich flink und mit seinem Knüppel, Barbie, verschaffte er sich durchaus Respekt unter seinen Gegnern. Doch nichtsdestotrotz sahen wir uns einer Übermacht gegenüber, der wir über kurz oder lang nicht viel entgegenzusetzen hatten. Mir entging ausserdem nicht, dass hinter den Fenstern Bewegungen auszumachen waren... vielleicht würden sich sogar die Bauern in den Kampf einmischen! Es blieb uns also keine andere Möglichkeit als uns zurückzuziehen. Ich entschloss mich, einen kombinierten Wind/Erdzauber zu wirken und erschuf einen kleinen Sandsturm, der uns die nötige Zeit verschaffte, einen kleinen Vorsprung zu gewinnen und die Stadt zu verlassen. Doch ganz abgeschüttelt hatten wir unsere Verfolger noch nicht.

Jericho
26.05.2004, 20:04
Der Sandsturm wütete weiter, dennoch hörte ich, während wir wegliefen, die Schritten einiger Rüstungen hinter uns. Als wir durch den Wald liefen, drehte ich mich kurz um, um nach hinten zu schauen. Ich entdeckte etwas 10-15 Mann, die uns imemr noch hinterherliefen. Wir waren schnell, aber dann hörte ich es, ein Wiehern, es musste die Soldaten sein. Sie kamen schnell näher.
Ich fragte Ashenvale was zu tun war, er meinte uns blieb keine andere Wahl als zu kämpfen, schließlich wäre es ja jetzt keine solche Übermacht mehr.
Also blieben wir ruckartig stehen und die berittenen Soldaten umkreisten uns, nach kurzer Zeit trafen auch die Fußsoldaten ein und nahmen Position ein.

Seph
27.05.2004, 00:44
Und wieder zu lang... Naja, ab jetzt wirds kürzer, denn jetzt bin ich ja fast in Syronia ;)
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3 Tage waren wir nun schon unterwegs und die Höhle schien einfach kein Ende nehmen zu wollen. Vor Hunger und Durst quälte uns das verlangen nach Rast, eine kleine Pause, um uns von den Strapazen dieser nicht enden wollenden Verfolgung zu erholen. Doch dies war uns wohl nicht vergönnt. Wir wanderten weiter durch die Dunkelheit, die bedrohlichen Schritte immer hinter uns wissend und endlich kamen wir an einen Punkt, von dem aus man das Tageslicht sehen konnte. Unsere Augen, die sich schon lange an diese schwarze Dunkelheit gewöhnt hatten, brannten von der Helligkeit.
"Wir haben es geschafft, Jolan, wir haben einen Ausgang gefunden!"
Der Ausgang lag mehrere Meter über uns und das Licht schien wie in einer klaren Mondnacht auf uns.
Schnell versuchten wir hinauf zu klettern. Kleine Steine lösten sich von der Wand und bröckelten hinab und erschwerten den Aufstieg.
Schließlich hatten wir es geschafft. Es war zwar nicht einfach gewesen, Jolan mit hinauf zu schleppen, aber ich hätte ihn unmöglich dort unten zurücklassen können.
Immer noch von der Sonne geblendet schaute ich mich um.
Ich stand offensichtlich am Kraterrand des Lebenslaufs, in dem die rastlosen Seelen auf ewig Qualen der Hölle erleiden sollten. Ich schaute noch ein paar Sekunden gebannt in den Krater und das Gefühl, mit ihnen dort unten zu fliegen wurde immer größer... Ich war mir zwar bewusst, dass es ein Bann war, dennoch konnte ich mich nicht von ihnen abwenden.
Da fing Jolan wieder an zu Bellen. Loirem schien ebenfalls angekommen zu sein und kletterte nun den schmalen Spalt hinauf zu uns!
Wir rannten los, immer in Richtung Syronia...

Seraph
27.05.2004, 01:41
Und abermals kam es zum Kampf zwischen Jericho und mir gegen die Soldaten. Diesmal standen die Chancen für uns jedoch viel besser, da wir nicht mehr gegen eine ganz so große Übermacht anzukämpfen hatten. Jericho und ich arbeiteten hervorragend zusammen und gaben uns gegenseitig Deckung, wir nutzen die Geländegegebenheiten aus, um nicht gegen zu viele Soldaten auf einmal kämpfen zu müssen. Ich konnte jedoch nicht auf meine Feuerzauber zurückgreifen, das Laub, ja der ganze Wald war trocken wie Zunder, das Risiko eines Waldbrandes war einfach viel zu groß. Und Zauber anderer kategorien strengen mich mehr an und ich brauchte meine ganze Energie für den Kampf. Aber auch so stand es gut für uns, nach einigen minuten waren wir die beiden einzigen noch lebenden Kämpfer, auch wenn wir die eine oder andere Wunde hatten einstecken müssen. Aber ein Sieg ist nun mal ein Sieg.

Garlant
27.05.2004, 02:31
“Nach einiger Zeit des Überlegens, entschloss ich mich Necrid anzuschließen.
“Ich bin alt und habe noch nichts Anderes gesehen, bis auf diesen Wald“, dachte ich die ganze Zeit. Ich begab mich noch einmal nach Hause, packte meine Sache zusammen und versiegelte meine Haustür und die Fenster mit einem Zauber, damit keiner in meine Hütte einbrechen konnte, falls doch jemand, während meiner Abwesenheit, im Wald auftauchen sollte.
Ich verließ zum ersten Mal in meinem Leben den Wald von Brize. Ich blieb noch ein wenig vor dem Wald stehen und schaute mich um, bevor ich dem Wald letztendlich den Rücken kehrte.
Anschließend machte ich mich auf bis zum Fuße des Berges und begann zu klettern, da ich keine andere Möglichkeit für einen Aufstieg zum Gipfel und somit auch zum Schloss fand..."

Medivh
27.05.2004, 07:17
"... und hört endlich auf, rumzuquieken, sonst müssen wir euch notgedrungen knebeln. Großartig, was sollen wir jetzt tun ?
der Gnom lief deprimiert vom einen Ende des Raums zum Anderen.
"Verlassen wir die Stadt. Ihr werdet hier nicht anerkannt und ich bin nicht gebunden. Lasst uns gen norden gehen, nach Ankrodron!"
Vincents Vorschlag klang plausibel, dort kannte uns niemand, die Frau könnten wir unterwegs aussetzen, und wenn wir uns nicht beeilen würden, würde es bald auf den Straßen von Soldaten wimmeln, die von viel zu gesetzestreuen Bürgern wegen der Aktion vor dem Haus des Edelmannes aufgescheucht wurden.
"Ihr habt Recht, von dort aus werden wir dann sehen, was wir machen. Ich mixe nur eben ein Schlafmittel, damit unsere elfische Freundin keinen Aufruhr verursachen kann..."
Ich packte alles Wichtige in einen für mich riesigen Rucksack, dann schlichen wir uns heimlich mit unserem "Paket" aus der Stadt

Jericho
27.05.2004, 15:35
Nach dem kürzlich errungenen Sieg, waren wir beide doch recht erschöpft und beschlossen eine Pause einzulegen. Wir legten uns auf den immernoch recht trockenen, aber zum Teil mit Blut bespritzten Waldboden.
Nach einige zeit standen wir auf und beschlossen weiterzugehen. Wir liefen weiterhin westlich in Richtung Ebene der Göttinnen. Es war eine riesige Ebene, auf den ersten Blick reichte sie bis weit hinter den Horizont. Das sah nach einigem Fußmarsch aus, aber wir nahmen diesen eher in Kauf als uns den erzornten Wachen in Ankrodron stellen zu müssen. Dennoch war es eine brennende Hitze um uns herum. In einem Augenblick des Wahnsinn vermochte mein Augen weit vor uns eine kleine Oase oder so etwas in der Art zu sehen.
Ich fragte Ashenvale, ob wir uns nicht dort hinbegeben konnten...

Chaos Vincent
27.05.2004, 16:49
So machten wir uns auf den Weg nach Norden, durch den Wald der Träume. Es war ein beschwerlicher Weg, da wir anfänglich noch die Bardin tragen mussten. Wir waren schon ziemlich weit nach Norden vorgestossen, die Elfin war schon eine Weile wach, als wir plötzlich rund um uns knackende Geräusche hörten. Einen Augenblick später, waren wir von einem Rudel Warge umringt. Mit den Worten: “ Versuch dich zu Schützen” durchschnitt der Gnom, der sich mir inzwischen als Fellem vorgestellt hatte , unserer Gefangenen die Fesseln. Ich warf unterdessen einem der Warge ein Wurfmesser in die Kehle, dass er röchelnd zusammenbrach und zog mein Schwert aus der Scheide. Doch die übermacht schien zu gross.

Seraph
27.05.2004, 20:42
Ich war zuerst misstrauisch, als mich Jericho auf eine angebliche Oase aufmerksam machte, die weit in westlicher Richtung liegen sollte. Angestrengt blickte ich in die flimmernde Glut, aus der die Wüste zu bestehen schien. Ich war mir nicht ganz sicher, ob das nicht nur eine Einbildung war, aber da ich auch keinen besseren Vorschlag hatte und man uns ganz bestimmt nicht in die Wüste verfolgen würde, war dieser Weg zumindest genausogut wie jeder andere auch geeignet. Also stimmte ich seinem Vorschlag zu und wir begannen uns durch die heiße Wüste zu kämpfen. Dann plötzlich geriet der Boden um uns herum in Bewegung! Ich dachte erst mir würden vielleicht die Sinne schwinden, doch dann merkte ich, dass wir uns tatsächlich in einem Sandstrudel befanden, der uns immer weiter nach unten zog!

Seiken
27.05.2004, 21:23
Ich merkte, das die beiden nicht mehr mit der Übermacht der Wargen klarkamen. Ich wusste nicht was ich tuhen sollte bis ich merkte das mein Amulette anfind zu leuchten und aufeinmal hatte ich den Drang meine Violine zu spielen. Es kam mir vor als ob meine Hände von alleine spielten. Irgendwas hatte von mir besitz ergriffen und spielte ein wunderschönse Lied. Die Wargen fielen in Trance und schliefen langsam ein, doch aus einem mir unempfindlichem Grund passierte mit meinen beiden Entführern nichts. Die beiden fragten sich was denn nun passiert sei und glotzten mich verwirrt an...

Jericho
28.05.2004, 15:50
Wir beide standen dort, hinter uns ein Sandstrudel, der uns immer weiter in seine Richtung zog. Wir versuchten nach Leibeskräften, dem ganzen zu entkommen, aber ohne Erfolg. Der Sandstrudel zerrte uns in seine Mitte. Ich schaute Ashenvale noch einen kurzen Moment an, dann war er weg, er wurde in die Mitte des Sandstrudel gezogen und verschwand daran. Kurz darauf passiert dasselbe mit mir.
Unten angekommen, waren wir beide etwas benommen. Ich fragte ihn, ob er wüsste wo wir seien, er antwortete, dass wir so irgendwie unter der Ebene der Göttinnen sein müssten.
Nach kurzer Überlegung und nach dem sich die Verwirrung gelegt hatte, entschlossen wir uns dem einzigen Weg hier unter zu folgen, es war ein breiter, aber dennoch dunkler Weg, dem wir folgten, als sich plötzlich im Schein eines kleines Lochs in der Decke der Schatten einer Kreatur zeigte.

Chuck
29.05.2004, 15:59
sorry... ich bin spät dran.. liegt daran dass ich die letzte woche viele prüfungen hatte, und auch diese woche... und ich muss stets an meinem Vortrag arbeiten.. naja.. Nebensache ^.^
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"Was soll das?" schrie ich, und versuchte mich von ihm loszureissen, was ich dann auch schaffte und sprang auf die Strasse hinter dem Kräuterladen und fing an zu rennen so schnell ich kann. Der mysteriöse Typ sprang von Dach zu Dach und verfolgte mich so.. ich dachte dass ich das nicht ewig durchhalten kann, und so beschloss ich mich eine kleine "Abkürzung" zu nehmen. Ich sprang seitlich in eine Gasse und rannte immer noch weiter, während der bizarre Kerl kurz getäuscht war, nahm er die Verfolgung erneut auf. Ich kam am erwünschten Ort vorbei, des Schmiedes Geschäft, und nahm ein Breitschwert, welches gerade draussen aufgestellt war, und hielt es dem komischen Typen, der gerade auch auf die Strasse nieder sprang, an die Kehle...
"Was willst du von mir"? fragte ich ein bisschen nervös, aber dennoch erzürnt.
"Gib mir die Dolche... erwiederte der Typ.. erst jetzt bemerkte ich dass jener einen Bart und eine Narbe an der Nase hatte... das kann doch nicht sein.. ist es wirklich "Er"?

one-cool
29.05.2004, 20:07
So one is coming in hrhr...
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Rikoon konnte es nicht fassen, diese dunkle Höhle hier bot ihm ewig viele Schätze. Der Mann aus der Stadt hatte ihn also nicht belogen. "Folge dieser Karte und du wirst das Katana des Kaisers finden". Das Katana des Kaisers war eines der legendären 5 Schwerter, die von eienm der 5 Kaisern getragen wurde. Jeder der enies besaß gehörte zu den reichsten Männern der Welt, und alle 5 sind verschollen. "Würde ausgerechnet ich eines finden?" Er zweifelte nicht daran. Dieses Labyrinth war schon schwer genug um es zu finden, und genauso schwer waren die Gegner hier drin. er war erschöpft, für einen Elb etwas seltenes, da sie 48 Stunden am Stück wach sein konnten, ohne zu schlafen, und er hatte erst vor 30 Stunden geschlafen. Er sah sich seine schätze a, er hatte schon 2 gute schwerter gefunden, und ebenso genügend gold, was ihn reich machen könnte, doch das tangierte ihn nicht. Als er um eine Ecke bog hörte er ein dumpfes geräusch hinter sich, und verstekcte sich in der Felswand, die Katana gezückt.

Seraph
29.05.2004, 20:33
Der Schatten sah wirklich unheimlich aus, merkwürdig verzerrt, das mochte aber auch an dem eher dämmerigen Licht hier unten liegen. Jericho wollte sich direkt auf den möglichen Urheber des Schattens stürzen, doch ich hielt ihn zurück, man konnte ja nie wissen, was da in der Dunkelheit auf einen lauern mochte. Ich zauberte einen Lichtzauber, der die Höhle etwas mehr erleuchtete und Jericho und ich schlichen vorsichtig nach vorne. Als wir dann ein Geräusch hörten, als wenn ein Schwert gezogen werden würde, da wurden wir der Möglichkeit gewahr, dass da nicht etwas, sondern jemand sein könnte. Mit fester Stimme rief ich denjenigem zu, dass wir keine Feinde seien und dass er hervorkommen sollte. Anscheinend schien dieser jemand das zu verstehen, denn in der nächsten Sekunde trat ein männlicher Elb aus seinem Versteck in der Felswand hervor.

Jericho
29.05.2004, 21:52
Es war ein gut gebauter Elb, mit blauen Augen. Ich fragte ihn, wie er den hieße, worauf er mir antwortete, dass sein Name Rikoon sei. Ich fragte ihn, was er hier unten wollte, worauf er mir erklärte, dass er hier Schwerter vergangener Kaiser suchte. Ich erklärte ihm danach, die Situation, wie wir hier nach unten gekommen sind und er sagte uns, dass es einen sanfteren Weg hier runter und wieder hoch gibt. Irgendwie, auch wenn es ein Elb war, und ich diese eigentlich nicht sonderlich gut ausstehen konnte, war er mir auf Anhieb sympathisch. Wir unterhielten uns dann noch ein bisschen und verstanden uns immer besser, als...

one-cool
30.05.2004, 02:51
Nachdem er die restlichen Letue mehrmals während dem Gespräch gemustert hatte, schärften sich seine Ohren. Warum konnten die anderen nur so ruhig hier sitzen, während sich ein Grottengraus näherte. sind sie etwa so gute Krieger. 2 Leute auf dem selben technischen Level wie ich, und der Grottengraus wäre Geschichte, aber ich gehe auf Nummer sicher, und teste sie. Ich kenne ja den Weg hierraus. Aber wenn der Grottengraus schon hier ist, dann müssten auch die Schwerter in der Nähe sein. Und ohne, dass die anderen davon etwas bemerkten inspizierte er die Wände.

Necrid
30.05.2004, 03:56
"Ich fand es schade, dass Garlant nicht mit mir kam, aber er ist eben ein alter Mann, der seinen eigenen Willen hat.
Ich ging wieder aus den Wald heraus, machte mich auf den Weg zum Berg und überlegte ich mir, wie ich mein Schloss zurückerobern konnte.
Als ich schließlich angekommen war, begann ich den Berg zu erklimmen.
Der Aufstieg war ganz schön hart.
Es war ziemlich steil und die Drachen die auf dem Drachenhort leben, waren mir auch nicht freundlich gesonnen.
Nach ca. 2 Stunden Kletterei war ich oben.
Ich war ganz schön erschöpft, so dass ich beschloss noch mal in Dark-Town zu übernachten.
In der Nacht hörte ich ein Geräusch.
Ich stand auf um zu gucken wer draußen war.
Ich vermutete, dass es wieder ein Drache war.Als ich ich mich dann umsah traute ich meinen Augen nicht..."

Garlant
30.05.2004, 04:57
„Der Weg nach oben war ziemlich steil und sehr gefährlich. Einmal sind sogar meine Hände abgerutscht und ich wäre fast in die Tiefe gestürzt, doch ich konnte mich in letzter Sekunde noch an einem Felsvorsprung festhalten.
Nach einem Kletterakt, der ca. 2 Stunden dauerte, kam ich an einem Pfad an, den ich anschließend beschritt.
Es dämmerte schon und ich ging einen Schritt schneller um Necrid noch einzuholen.
Schließlich kam ich in einer Stadt an. Sie schien verlassen.
Ich schaute mich ein wenig in der Stadt um, doch mein Rundgang dauerte nicht lang, denn ein Drache griff mich von hinten an.
Ich konnte ihm noch ganz knapp ausweichen, jedoch kam er wieder zurück und landete einige Meter von mir entfernt.
Ich stellte mich ihm zum Kampf..."

Seraph
31.05.2004, 16:54
Der Plausch mit Rikoon war recht nett, besonders wenn man bedenkt, dass man hier unten eher etwas anderes als ein Gespräch mit einem Elben finden sollte. Ich hatte eher mit Monstern und dunklen Kreaturen gerechnet, aber es gab bis jetzt noch keine Anzeichen davon. Aber da Rikoon sich hier auszukennen schien, vertraute ich darauf, dass er es schon wissen würde, wenn hier etwas gefährliches auftauchen könnte. Da wir alle drei anscheinend darauf aus waren, eine kurze Pause einzulegen, richtete ich mich darauf ein und lehnte mich an eine Wand, worauf mein Sichtbereich auf einen gegenüberliegenden Tunnel. Ich starrte angestrengt in die Schatten, ohne wirklich etwas genaueres ausmachen zu können. Doch plötzlich bemerkte ich eine Bewegung und machte Rikoon und Jericho darauf aufmerksam...

one-cool
31.05.2004, 19:56
...so langsam wurde Rikoon nervös...
Der Grottengraus war schon richtig zu hören, und die beiden waren immer noch ruhig. Als sein Gegenüber, dessen Namen er sich immer noch nicht merken konnte, auf eine Bewegung im Tunnel gegenüber aufmerksam macht, lief ihm der kalte Schauer dem Rücken hinunter...
das Teil war der grösste, den er bisher je zu Gesicht bekam...
Er drängt seine Mitstreiter in eine Ecke und schaute erfuchtsvoll in das gesicht dieses Monsters. Und auf dem Rücken sah er es...
Das Schwert...Seine Augen funkelte, und er sah seine mit angst erfüllten aber doch entschlossenen Mitstreiter an...

Solacy
31.05.2004, 20:25
Plötzlich hörte ich Wasser rauschen. Vor mir erstreckte sich ein riesiger See. Das musste die berühmte Quelle der Elfenkönigin sein. Ich Ursprung kam aus dem gigantischem Berg. Doch wo war der Dämon ab geblieben? Hastig drehe ich mich zu allen Seiten um, ich hatte ihn aus den Augen verloren. Wie konnte mir so etwas passieren? Doch auf einmal stach mir wieder dieser Geruch in die Nase. Der Dämon musste die Richtung gewechselt haben, Immer weiter lief ich den Ufer nach Süden entlang. Ich war nur noch auf dieses Wesen vor mit fixiert, welches so einen Vertrauten und hasserfüllten Geruch an sich hatte. Wut tat sich in mir auf, ich sah nichts anderes mehrt als dieses Ziel welches den Dämon vor mir dar stellte. Von hass erfüllt merkte ich nicht wie plötzlich etwas seitwärts aus den Büschen huscht, ich reagierte zu langsam als ich wieder diesen Fremden Jäger vor mir hatte, aus Reflex hielt ich mir die Hände vors Gesicht, wollte noch ausweichen aber es war zu spät.

Goliath
31.05.2004, 21:39
Irgendwie hatte ich das Wesen aus den Augen verloren,
allerdings konnte ich diesen fiesen Geruch immer noch eindeutig wahrnehmen.
Ich schlich durchs Gebüsch, als mich plötzlich irgendwas frontal umrannte.
Es riss mich zu Boden und ich musste erstmal die Lage checken.
Erst dann bemerkte ich, was mich eigentlich umgerannt hatte.
Es war dieses Elfenmädchen, das ich schon mal im Wald gesehen hatte.
Ich stand auf, reichte ihr meine Hand um ihr hoch zu helfen.
Sie schien ziemlich schüchtern zu sein, denn sie sprach zu nächst kein Wort ...

Medivh
01.06.2004, 04:01
Die Kinnlade des Gnoms klappte nach unten
"W-was habt ihr gemacht? Seid ihr eine Hexe? Und warum schlafen nur die Wargs?"
Auch Vincent schien erstaunt hinsichtlich der besonderen Fähigkeiten unserer unfreiwilligen Begleiterin zu sein, die sich uns gerade offenbart hatten
"ich weiß nich genau... ich hatte das Gefühl, spielen zu müssen... vielleicht ist das ein Zeichen, und ich sollte euch retten"
"Was meint ihr damit? Wobei sollten wir euch denn helfen wollen?"
Sie erzählte den beiden die tragische Geschichte der Vernichtung ihres Dorfes, doch beide waren dem Glauben an ein "Zeichen" eher abgeneigt
Sie lächelte und rief:"Wenn ihr mir nicht helft, muss ich euch wohl oder übel an die nächstbeste Wache verraten."
Vincent und Fellem hatten keine Wahl, als sie zu begleiten, wenn sie nicht im Gefängnis landen wollten

Jericho
01.06.2004, 16:23
Wir schauten uns alle drei, ich sah die Angst in Ashenvales Gesicht, ich bin mir sicher, man konnte auch meine Angst sehen. Dennoch waren wir entschlossen, gegen dieses "Ding" zu kämpfen. In erster Linie ging es um das Schwert, welches das Monster auf dem Rücken mit sich trug. Rikoon war verrückt danach, also wollte ich und Ashenvale ihm jetzt helfen es zu bekommen.
Wir nahmen Kampfpositionen ein. Rikkon holte sein Schwert raus und ich zog "Barbie" aus der Halterung um meine Tailie. Ashenvale umklammerte seinen Rapier, aber man sah ihm an, dass seine anfängliche Angst in Rage umgeschlagen hatte. Er war ebenfalls bereit zu ämpfen, als das Monster auf uns lossprang...

Seraph
01.06.2004, 19:57
Der Grottengraus sprang uns an. Doch in diesem Augenblick erschien mir die Bewegung des Grauses nicht nur wie ein einfacher Sprung, es war als würde die Dunkelheit selbst sich gegen uns wenden und eine Woge von Schatten gegen uns schleudern! Ich stand in der Mitte des Ganges, Jericho stand links und Rikoon rechts von mir. Ich konnte mich gerade noch mit einem Sprung zur Seite retten, das Ungetüm preschte einfach mit ungeheurer Wucht nach vorne und stoppte erst in der nächsten Wand, doch sofort drehte es sich um, als ob nichts geschehen wäre. In dem kurzen Moment, als man freie Sicht auf das Schwert hatte, konnte ich richtig sehen, wie Rikoons Augen aufleuchteten, trotz der Gefahr, in der sie sich befanden. Der Kampf würde wohl nur mit unserem Tod oder dem des Grottengrauses enden...

Chaos Vincent
02.06.2004, 00:16
Ich hatte mich noch nicht vom Erstaunen erhohlt, als sie uns die Geschichte erzählte und uns zwang ihr zu helfen. Um ehrlich zu sein kam mir diese Aufgabe nicht ungelegen, denn zurück konnten Fellem und ich nicht mehr, und Ziel hatten wir auch kein bestimmtes.
Die Bardin erzählte uns das die Unbekannten, die ihr Dorf niedergebrannt hatten Richtung West-Nordwest gezogen seien, und so beschlossen wir ihnen folgen.
Da wir uns nödlich des ehemaligen Standorts des Dorfes befanden, einigten wir uns darauf, zuerst gerade nach Westen zu gehen. So folgten wir der Strasse, welche von Ankrodron kam, und im Süden der Ebene der Göttinnen nach Westen führt.

one-cool
04.06.2004, 20:13
hab es ma wieder verpennt
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Als ich endlich dem heiligen schwert gegenüberstand vergass ich sogar diesen komischen graus, der vor mir stand...
Als ich plötzlich eine Bewegung realisierte. Der grottengraus schlug aus.
Ich wich nach hinten aus, und zog mein Schwert. In eben jenem Moment sah ich auch schon auch schon den ersten Zauber auf dieses Ungetüm fliegen, was es von mir aublenkte. Ich preschte auf ihn zu direkt auf den Rücken, dass mir das Ungetüm zeigte, von links sah ich auch noch diesen Troll heranpreschen. auch er in Kampfeslust. Ein erster Schlag durch die Haut gelang mir, und sofort verschwand ich wieder in sicherem Abstand.

Necrid
04.06.2004, 21:36
Ich traute meinen Augen nicht.
Es war tatsächlich Garlant, der dem Drachen gegenüberstand und kämpfte.
Ich eilte ihm sofort zur Hilfe, jedoch sagte er:
"Das schaffe ich auch allein!"
Ich ging einige Schritte zurück und sah nur zu.
Der Drache stellte sich, als ein leichter Gegner heraus, der nicht sonderlich stark oder flink war und letztendlich von Garlant's Schwarzmagie besiegt werden konnte. Ich war sehr erstaunt und dachte mir:
"Gemeinsam können wir es schaffen..."
Wir gingen wieder zurück und setzten uns an mein Lagerfeuer.
Garlant erklärte mir, dass er, nachdem ich gegangen bin, nachdachte und fand, dass es das Beste sei, den Wald zu verlassen.
Wir redeten noch mehrere Stunden weiter, bis wir uns entschlossen, den Rest der Nacht noch Kraft zu tanken, um für den nächsten tag gewappnet zu sein...

Jericho
04.06.2004, 23:09
Ich nahm all meinen Mut zusammen und preschte erneut auf den Graus los, meine Waffe "Barbie", fest in meiner rechten Hand, schlug ich dem Graus ein zweites Mal mit ins Gesicht. Sein Schreien, verursacht durch die Dornen, war ohrenbetäubend. Die Höhle war erfüllt von dem Schrei des Graus'. Unbeirrt machte ich mich weiter in meinem Handwerk und richtete ihm weiterhin schwer zu. Wie Ashenvale der mit seinen Zauber dem Graus ebenfalls schwere Schäden zufügte, doch plötzlich ging Rikoon schnellen Fußes auf das Ungeheuer zu und...

Seraph
05.06.2004, 06:37
... trennte ihm mit einem schnellen Streich seines Katanas einen Arm hab, der mit einem dumpfen laut zu Boden fiel. Das Geschrei der Bestie war ohrenbetäubend, doch nicht nur das, das Blut, dass aus der Wudne der Bestie hervorstieß, schien auch noch überaus ätzend zu sein, überall wo es aufkam, stiegen kleinere Dampfwölkchen auf, jedoch passierte nicht viel mehr. Doch Rikoon hatte das Pech, einige Spritzer des Blutes direkt auf seine Haut zu bekommen und zog sich ein paar Verbrennungen zu, die nur etwas schmerzhaft waren, aber keine bleibenden oder sichtbaren Schäden hinterlassen würden. Der Graus richtete sich wieder auf, er war kurzzeitig zu Boden gesunken, und in seinen Augen schimmerte ein irrer Blick, der uns allen einen Schauder einjagte, aber unseren Siegeswillen nicht brechen konnte.

one-cool
05.06.2004, 22:23
...Ich stand vor dem leidenden Tier, in seinem letzten Todeskampf. Das Blut hatte mich berührt, aber das war ich schno von anderen Tieren gewohnt. Ich ging auf das Tier zu. Ich kletterte über den Rücken, und sah das schwert mit dem Blut vor mir glänzen. Was für ein Prachtexemplar. Nun wusste ich, warum es jeder haben wollte. Ich zog es aus dem Monster heraus, und hielt es in den Händen. Wahrlich eine kaiserliche Klinge. Ich packte meine Katana in den Schaft und heftete das neue Schwert an meine Seite. Stolz stieg ich von dem Monster herunter.
Wollt ihr noch ein paar Schätze suchen, oder einfach nur hier raus fragte ich meine Mitstreiter. Ich htte nun den grund für meine Reise hierher.

Jericho
06.06.2004, 16:48
Nach kurzer, aber reiflicher Überlegung, warf ich ein "mir ist alles recht, solange es was zu futtern gibt" in die Runde, also lag die Entscheidung ob wir noch weiter hier bleiben, allein bei Ashenvale. Er schien nachzudenken, in der Zeit ging ich auf schwerzugerichtete Monster zu, es röchelte noch ein wenig. Ich fand das sehr ulkig, wie das häßliche Ding, vor meinen Füßen liegt und sich kaum mehr bewegen kann. Doch plötzlich schaut es mich an, seine Augen waren so schmerzerfüllt, es tat mir schon beim bloßen Zusehen weh. Ich fragte Rikoon nach seinem neugefundenen Schwert. Ich nahm es in die Hand, es war ein merkwürdiges Gefühl, da ich sonst nur meine "Barbie" in der Hand hatte. Ich ging weiter auf den Graus zu. Ich schaut ihm nochmals in die Augen und schlug entschlossen und mit einem Schlag dem Kopf ab um seinem Schmerz ein Ende zu machen.

Chuck
06.06.2004, 16:59
Das kann nicht wahr sein.. zuerst verlässt er meine Mutter.. und dann taucht er wieder auf und will die Dolche.. dachte ich... WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH SO ZU VERSCHWINDEN? schrie ich ihn an
Gib mir einfach die Dolche erwiederte er nervös..
SEI STILL DU DRECKSKERL! DANK DIR IST MEINE MUTTER GESTORBEN! In dem Moment war ich mir schon bewusst, dass es nicht 100% stimmt.. aber die Chance dass sie überlebt hätte wär viel grösser gewesen. Schlussendlich holte ich mit dem Breitschwert aus, worauf er überrascht versuchte sich zu wenden, aber als er mit dem kopf gerade mal hinter sich blicken konnte, und sein Körper immernoch seitlich zu mir war, passierte es. Ich riss ihm mit gigantischer Wucht mit dem Breitschwert die Kehle ein. Ein dumpfes Stöhnen ertönte von ihm, und seine Pupillen wurden immer wie kleiner.. Schliesslich fiel ihm dank dem Riss seinen Kopf ab, welcher langsam an die Türe des Schmiedes kugelte.. Für einen momentan stand ich wie gelähmt da.. und blickte auf die Leiche die fast im Blut schwamm...

Seraph
09.06.2004, 21:07
Na ja, da Jericho was zu essen wollte und ich Hinweise auf die Mörder meines Stammes suchte, stimmte ich zu, wieder an die Oberfläche zu gehen, beides würden wir hier wohl kaum finden. Na ja, es sei denn, Ratten und Skorpione lernten plötzlich zu sprechen oder fingen an, auch nur annähernd gut zu schmecken oder nahrhaft zu sein. Ich hatte keine Ahnung, wo wir eigentlich waren und erst recht nicht, wie wir hier wieder rausfinden sollten. da Rikoon sich hier auszukennen schien, bat ich ihn, uns hier rauszuführen. Wir waren schon auf dem weg, als hinter uns plötzlich ein Zischen ertönte und als wir uns umdrehten, schwebte eine finstere Rauchwolke in der Luft, die sich auf uns zuzubwegen schien. Der Körper des Grauses war nicht mehr vorhanden. Wir brauchten uns gar nicht mehr abzusprechen, Rikoon rannte vorne weg, Jericho und ich hinterher. Nur weg von dort.

one-cool
10.06.2004, 02:41
Ich rannte und rannte und rannte...
Ashenvale und Jericho folgten mir beide, und wir schafften es noch aus der Höhle hinaus. Es dauerte eine Weile bis ich mich erholte, und das Schwert unter richtigem Tageslicht in Ruhe untersuchen konnte. So einen schönen Knauf konnte auch nur ein Kaiserschwert haben, die edlen Verzeirungen am Rande, machten es auch zu etwas besonderem, aber erst die schärfe der Kante, nach all den Jahren war es immer noch scarf genug, um Felsen zu schneiden.
Ich gab es Ashenvale...
Schau, dies ist der Grund, warum ich mich nach unten begeben hatte.Darf ich euch nun begleiten, die restlichen Schwerter werde ich auch finden. Mein Name ist Rikoon, und ich bin ein Prinz der Nachtelben. Wie lauten eure Namen

Solacy
10.06.2004, 03:16
Es tat ein wenig weh als ich auf dem Boden lag. Als ich meine Augen öffnete, sah ich wieder diesen Jäger der mir seine Hand entgegen streckte. Mit ein wenig zögern, ergriff ich sie und lies mir aufhelfen. Als ich so vor ihm stand, hatte ich so ein vertrautes Gefühl. Ich wusste nicht woher das kam aber das war auch egal, eine Waldelfe vertraut niemandem. Aber bei ihm war es irgendwie anders. Ich wich ein paar Schritte zurück, schnappte meinen Bogen, drehte mich um und lief wieder in die Richtung meines Baumes. Ich merkte das der Jäger mir folgte, aber mir war das egal. Da stand er, mein Baum. Schön groß und prächtig auf seiner Lichtung, die nur so viel Sonnenlicht wie nötig auf den Waldboden warf. Schnell sprang ich an ihm hoch und setzte mich auf meinen Ast. Es herrschte so eine schöne Stille. Müde lehnte ich mich an, holte mein Flöte raus, und begann zu spielen...

Goliath
10.06.2004, 03:19
Das Elfenmädchen lief weg. Ich beschloss ihr zu folgen.
Sie kletterte auf den Baum, auf dem ich sie das erste Mal gesehen hatte.
Ich kletterte auch auf den Baum und setzte mich neben sie.
Sie guckte mich mit großen Augen, aber trotzdem misstrauisch an.
Ich fragte sie nach ihrem Namen, aber sie antwortete nicht.
Ich sagte ihr meinen und blieb noch etwas still neben ihr sitzen.
Dann kletterte ich wieder von dem Baum, jagte einem jungen Wolf hinterher.
Ich spannte meinen Bogen und traf. Danach kehrte ich in meine Höhle zurück.
Als ich dort angekommen war, machte ich Feuer und setzte mich hin
um den essen. Aber irgendwie witterte ich den Geruch dieser Elfe ...

Jericho
13.06.2004, 17:51
Wir waren nun wieder oben, bei Tageslicht. Ich war immernoch geschockt, was ich eben grad dort unten gesehen hatte. Der Graus war einfach so verschwunden. In Luft aufgelöst. Ich schaute zu Rikoon, ihn scheinte es nicht wirklich zu interessieren, was gerade dort unten passiert ist, er hatte nur sein Schwert im Kopf. Er begutachtete es die ganze Zeit, nachdem es ihm Ashenvale wieder zurückgegeben hatte.
Mein Magen knurrte. Ich schlug den anderen Beiden vor, das wir weitergehen sollten, ich hätte Hunger. Ich wusste allerdings nicht genau, wo die nächstgelegene Stadt ist, also fragte ich Rikoon.

Seraph
13.06.2004, 18:22
Jericho fragte Rikoon, wo die nächstgelegene Stadt sei. Ich warf die Frage ein, wo wir denn überhaupt seien. Rikoon zog daraufhin eine Karte hervor, schaute sich kurz um und deutete dann auf den Punkt auf der Karte, wo wir uns befanden. Wir waren am Rande des Waldes von Walroth, welcher westlich der Ebene der Göttinen und am östlichen Rand der Lavagrube lag. Um zur nächstgelegenen Stadt zu kommen, mussten wir nach Westen, durch den Wald von Brize und dann anschließend weiter nach Süden, um zur Stadt Ghormin zu kommen, oder nach Westen, um Syronia zu erreichen. Aber das konnten wir auch noch später entscheiden, zuerst mussten wir den Wald von brize überhaupt erreichen.