Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geschichte Hausaufgabe in der 9. Klasse
player nr. 1
19.05.2004, 20:13
Ich hab en problem mit meinen Geschichte Hausaufgaben!!!
Es geht um die Revolution in Deutschland im jahre 1849.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Es ist eine sehr ausführliche Aufgabe.
Nun wurde mir folgende Aufgabe gestellt:
"Als Ursachen für das Scheitern der Revolution werden von heutigen Historikern unter anderem genannt:
-die Zerstrittenheit zwischen Liberalen und Demokraten,
-die Angst des Bürgertums vor einer sozialen Revolution,
-die Ablehnung der Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm dem 4.,
der Rückzug der Bauern von der Revolution, nachdem ihre Forderungen weit gehend erfüllt waren,
-die Unmöglichkeit einen Nationalstaat zu schaffen, in dem nur Deutsche lebten,
-die unpolitische Grundhaltung der Mehrheit der Bevölkerung.
Prüfe jedes dieser Argumente und nimm Stellung dazu"
diese hausaufgabe wird eingesammlet von meinem lehrer also es wirklich wichtig!!!
Danke im voraus!!!
Du erwartest doch wohl nicht, dass dir jemand deinen Geschichts-Aufsatz schreibt ??!!
:hehe:
Wenn man im Unterricht pennt, dann ist es manchmal gut, sein Buch aufzuschlagen und zu lesen. Da steht alles Wichtige drin.
Nur so als Tipp. Sollte man in der neunten Klasse aber hinbekommen ;-)
player nr. 1
19.05.2004, 20:41
tut mir ja leid aber mir würden ja ein paar links reichen weil da keine seiten angegeben sind und ich bin sprachlich nicht gerade talentiert deswegen. Ich habe das talent das wichtige wegzulassen und das unwichtige zu schreiben. es muss ja nicht gleich der ganze aufsatz sein wie gesagt links oder ein paar tipps in stichpunkten!!!
Prevailer
19.05.2004, 20:47
lol, versuch Google.de - ordentliche Suchbegriffe und etwas Geduld, und du findest alles.
Kann dir aber sagen, dass Grund 3 auf jeden Fall der ausschlaggebende ist. Denn die neue Verfassung war ja bereits ausgearbeitet und wäre auch in Kraft getreten, hätte der preuß. König die Kaiserkrone angenommen. Hat er nicht - und damit war die Verfassungsarbeit nichtig. Grund 7 ist auf jeden Fall eher weniger gewichtig. Man spricht zwar vom "Biedermaier" in dieser Zeit. Und sicherlich waren auch Teile der Bevölkerung sehr unpolitisch und biedermaier. Aber man sollte nicht vergessen, dass es eine bürgerliche Revolution war. Irgendwo müssen also einige Bürger aufständig gewesen sein, sonst wäre es wohl nicht soweit gekommen, hm? Na ja. Die 48er ist nicht mein Lieblingsthema, bin ganz froh das die nicht dran war in meiner Abiprüfung :D
player nr. 1
21.05.2004, 18:17
ich hab lange im internet und im buch geguckt aber nicht gerade antworten auf die fragen gefunden also hab ich mir was mehr oder weniger aus den finger gesogen ich bitte euch ihn wenigstens ihn zu korrigieren, denn es ist eine wichtige hausaufgabe!!!
also das hab ich geschrieben:
- Die Liberalen und Demokraten waren sehr Zerstritten. Sie hatten verschiedene Meinungen und versuchten sie durch zu setzten. Jedoch konnte nur eine Partei gewinnen und so wurde mehr zu einem Konkurrenzkampf, anstatt für das wohl der Völker zu sorgen. Ich glaube aber das es nicht ausgereicht hätte, um nur deswegen die Revolution zum scheitern zu bringen.
-Sie wollten unbedingt eine neue Reichsverfassung und versuchten diese mit Gewalt durch zu setzten, doch als dann die Verfassung geschrieben war und sie nur noch vom König eingeführt werden musste, machte er den Fehler den Fürsten frei zu stellen, ob sie die Verfassung annehmen oder nicht. Es war ein wesentlicher Fakt für die Revolution, denn wenn sie durchgesetzt worden wäre, hätten die Fürsten auf einige Previlegien verzichten müssen.
- Hier spielt der vorige Punkt eine große Rolle, denn wenn Friedrich Wilhelm IV. die Krone angenohmen hätte, wäre vermutlich die Verfassung rechtskräftig geworden und die Revolution wäre Zustande gekommen. Friedrich Wilhelm IV. ist ein wichtiger Punkt in der deutschen Revolution, weil er ohne Probleme die Revolution hätte durch setzten können.
- Die Bürger hatten, wie in Punkt 2 angesprochen, Angst vor der Revolution. Sie wollten zwar die Revolution, aber hatten schließlich mehr Angst vor den Folgen. Den Nutzen der Revolution war ihnen das Risiko nicht wert und so zogen sie den Kürzeren. Ich denke, wenn die Bürger die Revolution gewollt hätten, hätten die Bürger es geschafft, aber so entstand ein weiterer Punkt warum die Revolution scheiterte.
- Das Argument, man könne keinen Nationalstaat gründen indem nur Deutsche leben ist ziehmlich schwach, denn das ist es ja was einen Nationalstaat ausmacht, zwar waren die Deutschen in gewisser Weise von den Preußen abhängig, doch ich denke sie hätten es auch alleine geschafft. Für mich ist das kein ausschlaggebendes Argument, warum die Revolution scheiterte.
- Die Bürger waren eine gespaltene Gemeinschaft, entweder sie haben sich enthalten oder sie haben sich gewaltsam für die Revolution eingesetzt. Die Frauen hatten ja sowieso nichts zu sagen, von daher brauchten sie sich auch nicht für die Verfassung ein zu setzten. Für sie änderte sich direkt gar nichts. Es waren nicht viele, die sich für die Verfassung einsetzten, doch ich denke sie hätten es schaffen, wenn sie das der einzige Grund gewesen wäre.
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