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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie wichtig ist euch Intelligenz?



Sereniel
03.05.2004, 23:10
Nun, ich eröffne diesen Thread (hoffentlich im richtigen Forum...),
weil mich das Thema eigentlich schon seit längerem beschäftigt.
Ich interessiere mich einfach dafür, was ihr davon haltet.^^

Also, im Allgemeinen ist ja der IQ das bekannteste Mittel um seine Intelligenz ermitteln zu können. Dabei wird man getestet, wie schnell das Gehirn Informationen verarbeiten kann und wie effizient man diese dann nutzen kann. Geprüft wird u.a. das Logische Denken, Mathematik, räumliches Denken, Merkfähigkeit usw.

Dann gibt es auch noch die sogenannte "soziale Intelligenz". Sie besagt, wie geschickt man mit seinen Mitmenschen umgehen kann.
Wie gut man sich quasi in der Öffentlichkeit verhält, welche Eigenschaften besonders gut in die jeweilige Situation passen und wie sehr man vermag diese dann geschickt einzusetzen (so seh ich es zumindest; falls jemand was ergenzen/korrigieren möchte...).

Mich würde nun im Allgemeinen interessieren, wie wichtig euch eure eigene Intelligenz ist und wie viel wert ihr auf die Intelligenz anderer Menschen legt. Ausserdem: Welche von beiden Intelligenzen, die ich oben genannt habe, ist für euch am wichtigsten (IMO sind beide voneinander abhängig; hat man von der einen zu viel, leidet die andere darunter und umgekehrt. Ein gutes Mittelmaß zwischen beiden ist IMO am gesündesten^^)

Ansonsten möchte ich noch sagen, dass es meiner Meinung nach noch eine dritte Intelligenz gibt: und zwar die "emotionale Intelligenz".
Sie drückt aus, wie viel man über seine eigenen und über die Gefühle anderer Menschen bescheid weiß. Schließlich weiß man auch nicht immer, warum man nun so handelt und nicht anders. Das gleiche gilt auch für fremde Menschen. Ist man nun in der Lage, sich gut in sich selbst (jah, man ist sich sebst auch manchmal ein Rätsel^^) und in andere hinein zuversetzen, hat man einen hohen emotionalen IQ.
Ham das jetzt alle verstanden...?

Joh, das reicht jetze erst mal...

Bin auf eure Antworten gespannt^^

nudelsalat
03.05.2004, 23:13
erster!
*kindischbin* (-->Viel Emotionale Inteligenz)


Edit:
Also für den durchschnittsmenschen ist ein ausgewogenes Maß an IQ und SQ IMO das beste.
Je nach Beruf, Soziales Umfeld, etc. denke ich, das ein übermaß an der einen durchaus vorteile hat.
Die Behauptung, das mehr von der einen Intelligenz zu weniger von der anderen führt, teile ich nicht so ganz.
Totalle Emotionale/Soziale Versager, sind ja schließlich noch lange keine Genies und umgekehrt.

Zum Thema IQ-Test: Diese Tests mögen ja oberflächlich ein mehr oder weniger richtiges Ergebnis liefern, aber eine genaue aussage über die intelligenz eines Menschen können sie nicht liefern.
1. Gibt es unzählige Variationen dieser Tests, bei dem das Ergebnis immer anders ausfallen wird.
2. Erfassen diese Tests fast immer wissensgebiete wie Physik, Mathematik. etc. Es ist klar, das ein Mensch der gut in Mathe und Physik ist klüger ist, etwas mehr weiß als einer der das nicht kann, aber solche, oft als dumme, Menschen abgestemmplte Personen haben möglicherweise Wissen in anderen Kategorien, das nicht geprüft wird.

Das selbe denke ich auch über Tests, die die soziale/emotionale Intelligenz erfassen("sollen").

Nevis
03.05.2004, 23:14
Mir ist Intelligenz (jeglicher Art) sehr wichtig, auch wenn es bei mir nicht oft so ausschaut. Größtenteils liegt es daran das ich noch manchmal recht kindisch bin *zuNudelsalatschiel*, so das viele mich in meiner eigentlichen Persönlichkeit unterschätzen/missverstehen. :)

Bei anderen Menschen ist mir die Intelligenz sehr wichtig, ich komme mit "dummen" Menschen nicht klar.

Der Intelligenzquotient ist mir wichtiger als der "Emo-IQ" *harhar*

.dragonRune
03.05.2004, 23:15
Intelligenz ... tjojo ^^

Sicher ist ein gesundes Maß an beiden bzw. den dreien deiner "Intelligenzen" wichtig, jedoch denk ich das auch ein Charakter der stärker zu der einen oder anderen Seite neigt genauso einzuordnen ist.

Ich denk das ich eher zur "Emotionalen-Intelligenz" neige ^^"

Denk nich das ich sonderlich intelligent bin, da ich ... sagen wir mal mit meinen 18 Jahren sicher noch extrem "kindisch" bin was meine Freunde eigentlich nicht stört. Freut euch des Lebens indem ihr Mist baut! xD

Sai
03.05.2004, 23:40
Mir ist Intelligenz auch sehr wichtig.

Meine eigene Intelligenz ist mir schon wichtig.
Ich habe aber auch kein Problem mich mit "dummen" Menschen zu unterhalten.

Tendieren würde ich jetzt zur sozialen und zur emotionalen Intelligenz, wobei ich mich dabei aber nicht auf eine von beiden festlegen will.
Wie DragonRune schon sagte ist gesundes Maß an allen dreien wichtig, aber das ist alles vom der jeweiligen Person abhängig wie die einzelnen Bereiche ausgeprägt sind.

Stanley
03.05.2004, 23:44
Der IQ ist mir relativ egal.

Diese Tests haben eigentlich nichts mit Intelligenz zu tun, sondern nur mit Vorbereitung und Lust. Man kann alles, was bei so einem Test veranstaltet wird, trainieren. Richtig lächerlich find' ich diese Tests für ein Spezialgebiet bei Sendungen wie Arabella etc. Hat es etwas mit Intelligenz zu tun, wenn ich weiss, dass ich zu Arabella gehe und mich jemand z.B. über Star Wars ausfragt, mal eben 30 mal die Filme zu schau'n und zu versuchen, möglichst viel zu behalten? Ich denke nicht. Viele faule Menschen können auch durchaus Potential haben, genau so wie die Genies von Arabella eigentlich stroh doof sein können.

Einen niedrigen IQ kann ich nur nicht in Verbindung mit einem miesen Charakter ertragen. Ich helf' gerne jedem, der nicht so schlau ist wie die anderen, solange er nicht agressiv, großkotzig oder was weiss ich ist. Ich denke, dass man bei einer dümmeren Person auch über den niedrigen IQ hinaussehen kann, solange die Person einen guten Charakter hat. :)

C ya, Chester

Whitey
03.05.2004, 23:45
Intelligenz teilt sich in so viele Bereiche auf, dass sie nur sehr bedingt zu messen ist. Auch gibt der IQ oder der EQ nur sehr geringen Aufschluss über die tatsächliche Intelligenz/Denkvermögen/was auch immer des Menschen. Jedenfalls konnte in der Psychologie noch nichts definitiv stichhaltiges entwickelt werden, das a) genaue b) umfassende und c) alle Bereiche der Intelligenz (oder das was man da mit einbeziehen möchte - denn selbst dort kann man sich ja streiten, was man überhaupt da dort dazu zählt) misst. Letztendlich waren es immer nur sehr kleine Teilbereiche die durch irgendwelche Tests messbar gemacht wurden, und dort spielt ja nicht nur der Test selbst eine Rolle, sondern z.B. auch das Setting in dem getestet wird, und die persönliche Verfassung des Subjekts das getestet wird.

Mir selbst sind solche Tests ziemlich egal, und wer sich damit etwas näher vertraut gemacht hat weiß auch, wie wenig diese Tests aussagen können bzw. wie ungenau sie sind. Sie sind nicht wirklich aussagekräftig und beweisen meist nicht viel... Ausserdem kann man für die meisten dieser Tests schlicht trainieren, was Routine entstehen lässt...

Wenn ich Intelligenz = Bildung setze ist sie mir sehr wichtig. Wenn ich soziale Intelligenz = das sich um andere kümmern, Gedanken für andere haben, ein soziales Gewissen haben, setze ist sie mir auch sehr wichtig.

Letztendlich versuche ich schlicht mein Wissen immer mehr zu erweitern, und auch auf emotional/sozialer Ebene noch "intelligenter" zu werden...

Blade_ss
03.05.2004, 23:49
hmhm...ich mach mir gerade gedanken um iene Beziehung, daher auch danach ausgerichtet mein Text.
Früher dachte ich....ich möchte ein Mädel haben, die sowas von intelligent ist ( Intelligent auf Kognition, Emotion und Soziales), dass ich mit ihr über alles reden kann, dass sie alles versteht, überall den Durchblick hat, damit ich mit ihr dies und das machen kann usw.
Damals war es mir seeehr wichtig...

aber: Irgendwie entstehen in einer solchen Beziehung viel mehr Probleme, weil beide dadurch ziemlich dominant werden, auf Kleinigkeiten und Perfektionismus wertgelegt wird usw.
Daher frag ich mich....ist es in einer Beziehung wirklich so wichtig, wie intelligent beide sind? Ich binzu dem Entschluß gekommen, dass es überhaupt nicht wichtig ist, obwohl die Intelligenzarten ein Teil des Charakters ausmachen.

wisst ihr was...ich will nciht jeden tag und jede Stunde herumphilosophieren, ich will nicht dauernd über alles reden, vor allem nicht über Gott und die Welt, daher ist es z.Z bei mir so, dass ich eher auf andere Werte Augenmerk lege, als auf die von mir bisher großgeschätzte Intelligenz.

so...Frust weg ^.^

Sereniel
03.05.2004, 23:49
Ich für meinen Teil kann mit kalten, stark rational denkenden Menschen nichts anfangen. Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass solche Menschen meistens gut in Naturwissenschaften sind (ist schließlich ja auch rational...) und somit einen hohen IQ aufweisen können...

Ausserdem stütze ich meine Behauptung, dass die eine Intelligenz von der anderen abhängig ist, darauf, dass es Menschen gibt, die sehr intelligent sind, dafür aber auch sehr introvertiert sind und weniger fähig sind, soziale Kontakte zu knüpfen. Genauso gibt es Menschen, die dazu viel eher in der Lage sind und quasi (so scheint es) ihr ganzes Leben danach ausrichten; diese leben mehr nach aussen gekehrt und nehmen sich weniger Zeit um "ihren Kopf anzustrengen".
Solche Menschen haben IMO auch einen nicht sonderlich hohen emotionalen IQ, denn sie leben nur an der Oberfläche.
Provokant gesagt: ich rede von Hauptschülern...
Jedoch muss ich einschränken, dass dies allein meine Erfahrungen sind und man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren kann.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren...wird aber schwer sein...^^

Whitey
04.05.2004, 00:13
Original geschrieben von Sereniel
Ich für meinen Teil kann mit kalten, stark rational denkenden Menschen nichts anfangen. Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass solche Menschen meistens gut in Naturwissenschaften sind (ist schließlich ja auch rational...) und somit einen hohen IQ aufweisen können...

Nur weil man rational denkt, und gut in Naturwissenschaften ist, ist das für mich kein stichhaltiger Beweis für eine hohe Intelligenz. Was ist den mit den ganzen Geisteswissenschaften? Sind solche Leute weniger intelligent, nur weil ihre Wissenschaft nicht auf so einfach fassbaren Dingen aufgebaut ist? Sicher ist es schwerer allgemeingültige Aussagen über den Menschen zu finden, als mathematische Gleichungen und Gesetze zu belegen, aber diese Leute sind IMHO genauso intelligent btw. können genauso intelligent sein...


Original geschrieben von Sereniel

Ausserdem stütze ich meine Behauptung, dass die eine Intelligenz von der anderen abhängig ist, darauf, dass es Menschen gibt, die sehr intelligent sind, dafür aber auch sehr introvertiert sind und weniger fähig sind, soziale Kontakte zu knüpfen.
Genauso gibt es Menschen, die dazu viel eher in der Lage sind und quasi (so scheint es) ihr ganzes Leben danach ausrichten; diese leben mehr nach aussen gekehrt und nehmen sich weniger Zeit um "ihren Kopf anzustrengen".
Solche Menschen haben IMO auch einen nicht sonderlich hohen emotionalen IQ, denn sie leben nur an der Oberfläche.
Provokant gesagt: ich rede von Hauptschülern...

Diese These ist nicht nur absolut unsachlich, sondern wird auch schlicht nicht zu halten sein :D

Jedenfalls ist jemand der introvertiert ist nicht intelligenter nur weil er stiller ist, und jemand der extrovertiert ist nicht gleich weniger intelligent. Und das Menschen die extrovertierter sind weniger EQ besitzen halte ich auch für eine ziemlich lächerliche Aussage, denn was ist den mit den ganzen Sozialarbeitern die mit Jugendlichen und Problemkindern arbeiten? Diese brauchen ihre extrovertierte Art, da sie sonst nicht mit ihrem Klientel arbeiten könnten, haben aber trotzdem Abitur gemacht, Studiert usw. und dies geht eben nur mit Intelligenz...

Alleine dieses kleine Beispiel zeigt schon wie wackelig deine Überlegung doch ist... man könnte mit Leichtigkeit - gerade aus dem Bereich soziale Arbeit - noch zig Beispiele bringen, die deine These widerlegen. Genauso aus dem Bereich Geisteswissenschaften. Und Introvertiertheit/Extrovertiertheit hat nichts mit IQ und EQ zu tun.

Sereniel
04.05.2004, 00:44
Hui, ich unterliege wohl so einigen Irrtümern...
Leider haben mich meine Erfahrungen zu diesen Gedankengängen gebracht...wie ich schon sagte: Gerne lasse ich mich eines besseren belehren...Jedoch lassen sich meine Empfindungen wohl kaum durch deine Thesen widerlegen^^
Ansonsten wollte ich sagen, dass ich wohl in etwa denke wie Blade_ss
bevor er anders gedacht hat...

Aber macht jetzt mal schön weiter mit dem Topic^^

letmedie
04.05.2004, 01:00
Bei anderen bin ich nicht so auf den IQ bedacht, eher auf die soziale und emotionale Intelligenz, weil man die Dinge imemr sos chlecht erklären kann. Ich habe einfach die vorstellung und so ist es auch, dass meine Freunde informiert sind, aber sie nicht alles wissen müssen, hauptsache ich kann mit ihnen drüber reden und sie können auch ihren standpunkt gesittet rüberbringen.

Ich achte bei mir selbst darauf, dass ich immer ein gutes Maß an allem finde. Ich interessiere mich nicht für Politik, aber ich muss wissen, wie es da abgeht. Meine Intelligenz ist mir sehr wichtig, da apsst der Satz "nichts ist begehrenswerter als Wissen".
Soziale Intelligenz, denke und hoffe ich von mir, dass ich da schon ein bisschen habe und die einfach durch den Kontakt mit vielen Menschen ausbaue.

Mr.Jones
04.05.2004, 01:16
Für mich ist Intelligenz äußerst wichtig,da ich einfach jemanden brauche mit dem ich mich austauschen kann.Der IQ ist mir völlig egal.
Mir gehts darum,ob ein Mensch Sachen begreift die ich ihm erzähle und wie er reagiert.
Ebenso mag ich keine Leute die wegen jeden Dreck loslachen wie die Irren.
Das mit dem IQ ist sowieso meistens Müll.
Ich hab vor zwei Jahren mal einen gemacht und da kamen mathematische Formeln drin vor,die man erst in der 12.Klasse aufm Gymi lernt..Toll,wie sollte ich das können.Sowas kann man sich in die Haare schmieren.
Vor ein paar Monaten habe ich wieder einen anderen gemacht,mit der ganzen Familie,worin es um die Schnelligkeit Dinge zu begreifen ging und auch um Sachen die man sich merken und richtig zusammensetzen musste,alles in abgegrenzter Zeit.
Hab da mit 126 Punkten abgeschnitten..
Aber man kann sich darauf auch nicht verlassen.
Möglich,dass ich weniger oder mehr hab..

Domaris
04.05.2004, 01:23
Soziale Intelligenz (was gemeinhin darunter verstanden wird) ist mir wichtiger als z.B. die Fähigkeit rational denken zu können. ich habe mal jemanden kennen gelernt, der einen Doktor in theoretischer Physik gemacht hat. Ich war erstmal davon beeindruckt (ein Fehler, ich weißhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_051.gif ), doch ich konnte mit diesem Typen kein normales Gespräch führen. Er hatte nur theoretische Physik im Kopf, seine Bemerkungen fand ich echt blöd! Ich denke viele Wissenschaftler sind außerhalb ihres Labors kaum lebensfähig, die kennen ein einziges Eiweiß ganz genau und haben vom Rest des Lebens keine Ahnung.
Was die emotionale Intelligenz angeht: Davon habe ich, glaub ich, sehr wenig. Weiß jemand, wie die trainiert werden kann?

Sereniel
04.05.2004, 01:59
Ich habe mich in meinen vorhergehenden Posts wohl etwas zu verallgemeinernd über die Eigenschaften mancher Menschen ausgelassen. Klar, dass das zu Missverständnissen führen kann...

Nun, Domaris hat das eine Extrem beschrieben (IMO zu viel rationale Intelligenz <=> zu wenig soziale...davon hab ich gesprochen...).
Das Andere wären z.Bsp. Menschen, die reden, reden und reden und alles was rauskommt ist im Grunde eh nur heiße Luft.
Darüber kann man sich zwar wieder streiten, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Art von Menschen viel nachdenkt...

@Domaris:
EQ lernen?
Schwer, schwer...Ich denke, es könnte helfen, wenn du dich mehr mit deinen eigenen Empfindungen beschäftigst.
Achte einfach ein bisschen mehr darauf, was dich ärgert, freut, ängstigt und versuche dies bewusst in deinen Tagesablauf einzubauen.^^

Ad Absurdum
04.05.2004, 05:12
Bla

--ow--

Hyperion
04.05.2004, 05:56
Also eines vorweg:

IQ und EQ (als EQ sehe ich die soziale und emotionale Intelligenz) sind voneinander unabhängig.
Somit können Leute hohe IQ- und hohe EQ-Werte besitzen. Das gleiche gilt natürlich auch umgekehrt.

Weiter ist z.B. der IQ-Wert keine Zahl, die auf die wahre Intelligenz der Person schliessen lässt.
Vielmehr zeigt es, dass eine Person mit einem hohen QW-Wert es einfacher hat, sich Wissen anzueignen. (beim EQ: die emo. Stimmung eines Menschen zu erkennen, etc.)

Deshalb hat auch mein Kommunikations-Dozent nach einem IQ-Test treffend gesagt:
"Ich bewundere jeden Menschen, der mit wenig Ressourcen, viel erreicht."
Sprich: Ich bewundere jeden Menschen, der trotz tiefem IQ viel weiss. (besonders, weil dieser Mensch mehr Arbeit hatte, dieses Wissen zu erlangen)

Ergo:
IQ- und EQ-Wert sagen überhaupt nichts aus. Es ist wichtig, was man daraus macht!

Ich selbst achte schon auf die Intelligenz der Mitmenschen; nicht jedoch auf dessen IQ- bzw. EQ-Wert.
Ich spreche gerne mit Leuten, die sich viel Wissen angeeignet haben (egal, welcher IQ er/sie hat). Daraus entstehen meist sehr interessante Gespräche.
Ebenfalls ist es wichtig, dass sich die Gesprächspersonen benehmen (egal, elcher EQ er/sie hat). Ein respektabler Umgangston ist einfach nötig IMHO.

Gelegentlich sehe ich jedoch im TV, dass ich da wohl eher ein Aussenseiter bin.
Wenn ich teilweise sehe, was sogenannte "Stars" für Dummheiten von sich geben, ist Intelligenz wohl nicht gerade "in"! :rolleyes:
Auch beim Umgangston profilieren sich nicht gerade viele Leute und es wird herumgezickt, wenn ein anderer "Star" mehr Erfolg haben könnte (-> "herumzicken" betrifft hier beide Geschlechter)

noRkia
04.05.2004, 06:16
ich hab bisher 2 iq tests gemacht bei einem kam 162 raus beim andern 140.der erste war einer dieser zahlreichen test dies im netz gibt wo mehere symbole sind.dann fragen wie"xxx verhält sich zu yyy wie zzz".
und wörter und sätze ergenzen alles in 25 minuten etc.

den 2ten hab ich bei nem therapeuten gemacht(der vater vom kumpel.alsop ich bin da nicht in behandlung oder so ^ ^)und da gabs
einige bilder und man wurde gefragt was man sieht.dann musste man sich zahlen merken und diese rückwaärts aufsagen dann musste man bilder auf dennen ein ereigniss war in der richtigen reihenfolge legen und muster mit würfeln legen(ich brauchte 30 sek statt 195 lol).
es gab dann fragen wie:"sie finden einen brief umschlag mit ner neuen marke was machen sie?"

ich wüsste gerne mal wie man von sowas auf die intelligenz von wem schliessen kann.das ich überdurchschnittlich toll bin weis ich schon aber das durch den iq im %tualen verhältniss zu anderen ausdrücken zu können ist meiner meinung nach nicht möglich.
wenn wer kreativ ist dann hat da snix mit intellgenz zu tun.trotzdem kann ern toller hecht sein.bildung ist auch keine intelligenz.
die fähigkeit gebildet zu werden auch nicht.das einzige was meiner meinung nach intelligenz ist ist bildung anweden.wenn man aber muster einanderzuordnen muss dann ist das eher ein mathematisches verständniss.veiel denk aufgaben finden auch nur im kopf ohne bilder statt.scheiss tests auf die würd ich nix geben auch auf die gefahr hin das ich in wirklichkeit sau dumm bin ^ ^

chinmoku
04.05.2004, 13:18
Das kann ich gleich mal mit NÖ beantworten,
warum sollte es auch?

Ich kann auch damit leben, wenn ich mal nicht mehr weiss, als jemand anderes und er/sie kann auch meistens damit leben.

Man muss ja nicht gleich so dumm wie ein Stück Brot sein, aber hochintelligent muss ja auch nicht unbedingt. Ich bin froh, dass ich mich in einigen Bereichen recht gut auskenne und ständig neue Sachen erlerne. Mehr will ich gar nicht. Man kann auch ohne einen IQ von 200 zu haben glücklich sein und sein Geld verdienen. ^^

Leon der Pofi
04.05.2004, 15:02
mir ist die intelligenz egal. hauptsache der mensch ist gut und ein echter freund. und das mit dem schulabschluss ist schwachsinn. ich habe einen schulabschluss unb bin damit hmmm kaufmann, industriekaufmann und noch irgendwas. die ausbildung dazu halt.

so ein schwachsinn :rolleyes: die lehrer bei uns haben folgendes gemacht: nix erklärt, stoffgebiet gegeben, auswendiglernen.

ich glaube ich bin noch genauso gescheit, als bevor ich in die schule geganben bin. nur meine englisch kenntnisse sind jetzt perfekt (naja wir haben auch verwandte in chicago und florida, da gehts nocheinmal besser :D) und kenn paar buchunssätze.

aber den rest vergisst man noch am selben tag. ich weiß kein stück mehr davon. ist aber auch logisch, wenn man es nur auswendiglernt und einem nix erklärt wird oder?

zum thema IQ test. oh mann. absoluter schwachsinn. ist nur vorbereitungssache. und was manche IQ test als "allgemeinwissen" bezeichnen, ist sowieso dreck der hölle :D
ich halte rein gar nix von IQ tests.

Aerith Cross
04.05.2004, 15:30
Mir ist Intelligenz schon sehr wichtig. Jetzt nicht so wichtig, das ich jedem, der nicht soo intelligent ist, die kalte Schulter zeige, aber manchmal will man sich halt auch mal gescheit unterhalten können und nicht nur rumalbern.
Ich finde, wenn alle drei Werte relativ ausgeglichen sind, ist es schon ziemlich gut, auch wenn das bei mir jetzt nicht der Fall ist. So nach eigener Einschätzung habe ich deutlich weniger soziale Intelligenz als die beiden anderen. Aber ich denke es gibt ohnehin nicht allzu viele Menschen, bei denen alle Werte gleich gut sind und wenn doch hab ich halt ein paar Macken was solls:D .
Solange der Charakter stimmt kann man sowohl mit sehr intelligenten Menschen als auch mit weniger Intelligenten gut auskommen.

Domaris
04.05.2004, 16:07
Krativität wurde ein paarmal angesprochen. In welchem Verhältnis stehen eigentlich Krativität und Intelligenz? Hat das eine überhaupt was mit dem anderen zu tun? Ich habe mich schon gefragt, ob Kreativität angeboren ist. Vielleicht hat es was mit Talent zu tun, dann denke ich, dass jeder Mensch kreativ sein kann, wenn er nur richtig gefördert wird, bzw. das richtige Gebiet für sich entdeckt.

Seraph
04.05.2004, 16:28
Hm, ich drück mich schon seit geraumer zeit dadrum rum, hier was zu schreiben... ich weiß nämlich nicht was -_-' Egal, fang ich einfach mal irgendwo an. Thema IQ-Tests... ich hätte zwar schon öfters die Möglichkeit gehabt, einen zu machen, habs aber immer gelassen... nicht aus Angst vor nem schlechten Ergebnis oder so, sondern weil ich sowas für absoluten Schwachsinn halte. Erstens spiegelt er nicht wirklich die intelligenz eines menschen wieder, da er gar nicht alle Bereiche erfassen kann, die eventuell die Intelligenz ausmachen. Zweitens hab ich es gelassen, weil mir die Zeit dafür einfach zu schade war und ichw as besseres zu tun hatte... wie gesagt, ich halte nicht viel von solchen Tests, da ichg sie in keinster Weise aussagekräftig finde.

Weiter im Text... was ist Intelligenz, was drückt sie aus? Hat man was davon, wenn man intelligent ist? Es gibt ja auch einige Sprüche nach dem Motto "Selig sind die geistig Armen"... einerseits stellt diese Aussage augesnscheinlich einen Widersprich dar, aufd er anderen Seite könnte er sogar einen Funken von Wahrheit in sich tragen. Weiß man zum beispiel nicht, wie schlimm eine Situation ist, weil man ihre gesamten Ausmaße nicht überblicken kann, erscheint sie einem auch nicht so schlimm... doch ist dieser scheinbare Zustand des Glücks besser als die "richtige", die "reine" Wahrheit? Ah, ich merk schon, ich schweife ab.

Zurück zur Frage an sich. Meine intelligenz ist mir irgendwo schon wichtig, zB. in der Schule sehe ich es natürlich lieber, wenn ich gute Noten schreibe, als wenn dem nicht so ist... obei man hier natürlich sagen kann, dass das nicht unbedingt etwas mit intelligenz zu tun hat, zwar auch, aber nicht nur. Na ja, solange ich später irgendwann nen Job kriegem der mir gefällt und der mir ein recht unbeschwertes Leben ermöglicht, soll es mir egal sein ob ich jetzt überdurchschnittlich intelligent bin oder nicht.

Bei anderen ist meine Haltung natürlich daran angelehnt, solange ich mit einer Person gut reden kann, wenn ich nicht denken muss "Hilfe ich will hier weg" oder sowas, pfeif ich auch auf die Intelligenz... sollte es natürlich mal so sein, dass mir jemand begegnet, der sich nur durch irgendwelche Grunzlaute oder so artikulieren könnte (Was sehr unwahrscheinlich ist^^) dann würde ich das natürlich nicht so toll finden, mal nett gesagt... Nun ja, genug jetzt ;)

Hyperion
04.05.2004, 16:45
Original geschrieben von chinmoku
Ich bin froh, dass ich mich in einigen Bereichen recht gut auskenne und ständig neue Sachen erlerne. Mehr will ich gar nicht.
Wenn ich in der Innenstadt so umherschaue, gehörst du eher zu den intelligenten Leuten. ;)
(Und du hast gesagt, dir wäre es nicht wichtig. :D )

Jedenfalls sehe ich in der Innenstadt immer wieder Leute, die sich wirklich dumm benehmen. OK, es sind eher Jungs, die offensichtlich Mädchen beeindrucken wollen. Deshalb frage ich mich immer wieder, ob Dummheit "cool" sei. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Naja, ich war noch nie modebewusst. :D

Original geschrieben von Leon der Profi
zum thema IQ test. oh mann. absoluter schwachsinn. ist nur vorbereitungssache. und was manche IQ test als "allgemeinwissen" bezeichnen, ist sowieso dreck der hölle :D
ich halte rein gar nix von IQ tests.
IQ hat aber auch rein gar nichts mit Allgemeinwissen zu tun. Aber dies habe ich ja bereits gepostet. ;)

Meine Theorie:
Der IQ-Test hat nur so einen schlechten Ruf, weil:

1. ihn viele zu ernst nehmen.
2. viele nicht wissen, was die Zahl überhaupt aussagt.
3. einige auffällige "MENSA"-Mitglieder sich nicht mit Allgemeinwissen profilieren können und sich - politisch korrekt gesagt - nicht in andere Gruppen integrieren können (deshalb auch die verbreitete Meinung, dass niemand hohe IQ- und hohe EQ-Werte haben kann)

btw. Habe ich schon erwähnt, dass ich die MENSA nicht ausstehen kann? Ja, bestimmt habe ich das! ;)

@Domaris
Interessante Frage! :A
IMHO ist Kreativität und "Intelligenz" (ich spreche wieder von der Fähigkeit, nicht vom Allgemeinwissen) voneinander unabhängig.
Deshalb kann man bei beidem hohe Werte (gibt es einen Kreativitäts-Test?) haben. Im Gegenzug kann man auch nur in einem Bereich stark oder auch nirgends besonders stark sein.

Vererbung:
Ein Teil ist wahrscheinlich bei Kreativität, EQ und IQ schon vererbt. Aber ein erheblicher Teil ist schon das Umfeld.
Ein freier Zugang in Schulen führt dazu, dass die Vererbung wichtiger wird, da der EQ und IQ in den Schulen doch gefördert wird.
Bei Kreativität sehe ich es ähnlich. Viel Übung fördert die Kreativität. Da viele Schüler der Meinung sind, dass man heutzutage fast alles nur auswendig lernen muss, verwundert es mich deshalb auch nicht, dass viele der Meinung sind, sie seien unkreativ. ;)

Waya Yoshitaka
04.05.2004, 18:54
Intelligenz. Was ist das überhaupt? Oder anders gefragt: Wann sprechen wir von Intelligenz?

wenn jemand

- es schafft, viel Stoff in kurzer Zeit zu lernen und bei sich zu behalten?
- ohne große Probleme komplexe mathematische Gleichungen zu lösen?
- sich innerhalb weniger Sekunden merken kann (z.B. die Reihenfolgen von Karten und diese dann in exakter Reihenfolge wiedergeben kann, was man schon oft im TV sehen konnte)
.
.
.


IMO sind solche Eigenschaften nicht unbedingt das Zeugnis von Intelligenz. Auswendiglernen ist wie Hyperion schon sagte eine Sache von Fleiß und wenn einer sich schneller Wissen aneignen kann, hat das noch lange nichts IMO mit Intelligenz zu tun.
Auswendiglernen ist das eine, aber was nun? Viele Auswendiglerner haben zwar das Wissen, können dies aber nicht anwenden und Verknüpfungen zwischen anderen Tatsachen knüpfen, die andere, die die Fähigkeit des Auswendiglernens nicht so sehr besitzen eher erstellen können.

Wenn ich dann diese vermeintlich Intelligenten Leute betrachte (an ihren Schulnoten gemessen), so stelle ich fest, das viele nur zu wenig Sozialer Intelligenz fähig sind, oder gar nicht.
Das hat vielleicht nicht mal immer etwas mit ihrer "Intelligenz" zu tun, als vielmehr mit ihrer Einstellung zu "weniger Intelligenten Leuten". Ich stelle immer wieder fest, das Leute, mit guten Schulnoten, sich meist für etwas besseres halten, mit Fach- und Fremdwörtern um sich schmeißen, nur um zu zeigen, wie intelligent sie sind. :rolleyes:


Dann stellt sich mir noch die Frage: Was ist mit den Leuten, die aufgrund der Umstände keine Schulen besuchen können? Sind sie deswegen nun dumm?
Ist Intelligenz immer vom Bildungsstand abhängig? Und auch beim Bildungsstand stellt sich mir eine neue Frage: Ab welchen und vor allem WAS für Bildungsstand ist man intelligent?

Wenn man den Lehrplan für Deutschland im Schlaf herbeibeten kann?
Was ist mit den Leuten z.B. in Regenwäldern (oder Entwicklungsländern etc.) ? Haben sie nicht auch einen gewissen Bildungsstand, wenn sie z.B. wissen welche Pflanzen heilen, giftig sind, oder sonstiges? Oder sind sie dumm, weil sie sich nicht in unsere Vorstellungen eines Intelligenten Menschen passen, weil sie nicht (in unseren Augen) schreiben und lesen können?


Es gibt so viele Faktoren, die man beim Ermitteln von Intelligenz beachtet werden müssten und deshalb ist IMO so ein Test nichts sagend.

Intelligenz erfährt man nicht von irgendwelchen Zahlen einer Auswertung. Um die wahre Intelligenz eines Menschen ermitteln zu können, muss man sich IMO mit ihn unterhalten, ihn kennen lernen. Nur wenn man ein komplexes Bild von einen hat, kann man auch eine Aussage treffen, die wirklich stimmig ist.

Bei Kreativität würde ich mal behaupten, das dies auch eine Form der Intelligenz ist. Z.B. bei Kunst für den Sinn für Farben, oder bei Musik ist der Sinn für das Gehör oder so besser ausgeprägt. Intelligenz ist sicherlich auch zum Teil mit den Genen verbunden, aber die Gene sind nicht ausschlaggebend.

Lee
04.05.2004, 19:15
Original geschrieben von Seraph

Weiter im Text... was ist Intelligenz, was drückt sie aus? Hat man was davon, wenn man intelligent ist?


- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Lernfähigkeit/geschwindigkeit
- Mathematisches Geschick
- Sprachliches Geschick
- Geschick zu verstehen
- Kombinationsfähigkeit
- und Abstraktionsvermögen


Oder mit anderen Worten:

Zitat:
Intelligenz (lat. intelligentia, Einsicht, Erkenntnisvermögen) ist die Fähigkeit des Gehirns unbekannte Probleme kreativ zu lösen bzw. die Fähigkeit des Menschen, ihm unbekannte Situationen in angemessener Geschwindigkeit handhaben zu können (Anpassungsfähigkeit).



Original geschrieben von Seraph


Zurück zur Frage an sich. Meine intelligenz ist mir irgendwo schon wichtig, zB. in der Schule sehe ich es natürlich lieber, wenn ich gute Noten schreibe, als wenn dem nicht so ist... obei man hier natürlich sagen kann, dass das nicht unbedingt etwas mit intelligenz zu tun hat, zwar auch, aber nicht nur.


Intelligenz ist nicht nur angeboren. Das Gehirn lässt sich trainieren und das bewusste Aneignen von Bildung ist mit Sicherheit eine Form des Trainings.
Umgekehrt stimmt es natürlich auch: Bildung baut auf Intelligenz auf. Deshalb die Schulstufen. Je nach Intelligenz macht man die Realschule, oder das Abitur.
Von daher sind Intelligenz und Schulabschluß linear abhängig.(Natürlich gibt es auch Ausnahmen.;))



@Thema:
Ich finde den Begriff "emotionale Intelligenz" irgendwie Klasse. Ich muß zugeben, daß ich ihn hier zum ersten Mal gelesen habe. Irgendwie kam mir dazu gleich der Gedanke: "Er mag ja stohdoof sein aber ist dafür emotional intelligent". Leider hat sich dieser Gedanke beim Googlen über den Begriff nicht wirklich wiederlegt.
Ich persönlich betrachte Intelligenz als natürlich gegenbene geistige Fähigkeiten eines Menschen, die zwar trainiert aber nicht erlernt werden können. Bei emotionaler Intelligenz scheint es sich aber , zumindest nachdem, was ich bisher gelesen habe, sehr wohl um etwas zu handeln, das man zum Großteil erlernen kann.

Seht es vor der guten Seite, selbst wenn man nicht wirklich helle im Oberstübchen ist, so kann man trotzdem behaupten das man immerhin "emotionale Intelligenz" besitzt.
Das Gegenteil wird man einem sowieso nicht beweisen können, (schon alleine weger der seltsamen Definition was es überhaupt ist und was sich jeder darunter vorstellt.)

Sereniel
04.05.2004, 22:25
@ Seraph:
Ich interpretiere "selig sind die geistig armen" so:
Dieser Spruch ist eindeutig religiös, sonst würde allein das Wörtchen "selig" nicht darin vorkommen.
Man muss diesen Satz also theologisch angehen:
Menschen, die geistig weniger "bieten" können als andere, wissen nicht um manche Fehler, die sie unbeabsichtigt begehen. Dabei geht es um kleinere Sünden (Kleinen Kindern muss man sagen, dass sie niemanden schlagen dürfen; so verhält es sich mit den geistig armen Menschen...).
Andere, die "weiterdenken" können, machen sich Gedanken und handeln überlegter (sie handeln sprichwörtlich nicht erst und denken dann...). Sie haben auf diesem Gebiet einfach mehr "Wissen".

Wenn ein Mensch, der eindeutig weiß, dass er falsch/ungerecht/sündhaft handelt und dies aus vollem Bewusstsein tut, hat er eine Sünde begangen. Ein Mensch, der unwissentlich einen Fehler begeht, darf keiner Sünde bezichtigt werden.
Daher sind diejenigen selig, die geistig nicht recht weit denken können. Die anderen habens schwerer, selig zu werden...
IMO!


Soo, dann hier mal meine Meinung zum IQ.
Ist nur schlichtweg eine Zahl; misst verschiedene logische Denkstrukturen des Gehirns; hat man einen hohen IQ kann man sich darauf einbilden, dass man in manchen Bereichen (rationale Fähigkeiten!!) recht helle ist.
Mir persöhnlich ist der EQ am ALLER wichtigsten (sonst hätte ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht...).
Ich schätze meine Freunde auf Grund ihrer inneren Werte, ihrer Fähigkeiten auf emotionaler Basis kommunizieren zu können.

Schulbildung sagt für mich in erster Linie aus, für welchen Beruf man geeignet ist, welche Laufbahn man später einschlagen sollte, wie man dem Staat auf diese Weise am Besten hilft.
Der IQ und auch die Schulbildung ist ein von Menschen erfundenes System, um das Beste OBERFLÄCHLICH aus dem Menschen herausholen zu können; daher ist es fehlerhaft und nicht auf alle Menschen, deren Eigenschaften, Charakterzüge, Ideale und deren Vorstellungen einer harmonischen/perfekten Welt variieren, übertragbar.
Den Wert eines Menschen hat kein anderer Mensch zu bestimmen.