Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Videospielphilosophien
Ein gutes Videospiel muss einen umhauen und man muss doch wissen, was gemeint ist. Es muss einen mit Neuem überschwemmen und doch ein Sück gewohntes Holz zum festklammern bereithalten.
Hat noch jemand ne Videospielphilosophie parat oder ein Kommentar zu meiner?
Muss nicht an Kafka erinnern, ist mir nur so in den kopf gekommen...
La Cipolla
04.05.2004, 00:58
Das triffts schon perfekt. Kafka ist (war) halt doch genial...:D
Wenn der Held ein Breitschwert schwingt und kreischt "ICH WILL EIN ABENTEURER WERDEN!!!", dann ist es selten ein tolles Spiel. Vor allem, wenn der Held bis zum Ende bei der Meinung bleibt. (Um Grandia auszuschließen:D )
Billy the Kid
04.05.2004, 01:11
Original geschrieben von La Cipolla
Wenn der Held ein Breitschwert schwingt und kreischt "ICH WILL EIN ABENTEURER WERDEN!!!", dann ist es selten ein tolles Spiel.
Beispiele?
La Cipolla
04.05.2004, 22:26
Beispiele?
...
:(
Îch dachte, es ging um Philosophie?:\
Ich meinte das allgemein, ein konkretes Bsp. fällt mir zugegebenermaßen jetzt nicht ein. Nur generell gesehen sollte ein Game meiner Meinung nach nicht so klischeebepackt sein.
In der Philosophie gibts keine Beispiele...8)
In der Kürze liegt die Würze.
Ich mag gestreckte Games nicht.
Original geschrieben von Kenji
In der Kürze liegt die Würze.
Ich mag gestreckte Games nicht.
Andererseits, ein langes, episches Game, in das man sich von Anfang bis Ende festgebissen hat, is auch nicht zu verachten.
Naja, aber ein künstlich gestrecktes Game is doch schon irgendwie ein Motivationskiller, stimm0rt.
Man braucht nicht unbedingt altes zum festklammern, sondern nur etwas
was einem bekannt vorkommt. Und zwar nicht aus anderen Games sondern aus dem Leben, damit man sich selbst mit den Individuen vergleichen und identifizieren kann. Auch die Hamdlung sollte identifizierbar sein, damit man selbst frei agieren kann und nicht drauf warten muss, dass man gesagt bekommt was man machen soll, sondern selbst drauf kommt.
Ein gutes Videospiel muss einen umhauen und man muss doch wissen, was gemeint ist. Es muss einen mit Neuem überschwemmen und doch ein Sück gewohntes Holz zum festklammern bereithalten.
Im ersten Moment muss sich ein "Was soll das denn?"-Gefühl einstellen, eine Abneigung dieses Spiel durchspielen zu müssen, was im Laufe der ersten 2 Stunden einer unbeschreiblichen Faszination weicht und einen ans Pad klebt und vollständig in das Geschehen eintauchen lässt.
Man braucht nicht unbedingt altes zum festklammern, sondern nur etwas was einem bekannt vorkommt. Und zwar nicht aus anderen Games sondern aus dem Leben, damit man sich selbst mit den Individuen vergleichen und identifizieren kann.
Hey, jetzt weiss ich, warum ich Rez mag^^
bei den guten spielen versteht man am anfang entweder nicht worum es geht oder wie einige sachen im spiel funktionieren.dann mag ich solche sachen wie bei zelda das man zb. einen stein sieht der nen wegversperrt und erst wenn man den hammer hat kann man den weghaun.allerdings muss man sich erstmal wieder daran erninnern das es irgendwo einen stein gab und dann noch wo der überhaupt war.und dann 4,5 solcher sachen perralell.dann finde ich lässt einen das spiel nicht mehr los und man spielt 1. weil man angst hat es zu vergessen (notizen sind was für fretchen es braucht nur wer den zettel wegwefen.leiber vergessen denn dann weis man nicht mehr das man was vergessen hat und ärgert sich nicht)und 2tens weil man endlich das entsprechende item will um zu besagter stelle zurückkehren zu können und dann endlich raus zufidnen was sich dahinter verbirgt!
dann ist man aucn so weit das man alles was am anfang unklar war endlich klar ist und dann kommt bei den guten spielen die storywende.
so nachdem man sich vom shock das xxxx der vater von zzz ist erholt hat bekommt man endlich das flugshiff und kann 20 neue areale erkunden.bevor nun die langeweile aufkommt geht man ins casino zu dem man ja jetzt fliegen kann und verzockt sein geld.dabei gewinnt man eine neue waffe und trifft zufälligerweise auf irgendnen kerl der einen in ein sidequest verwickelt.ist dieses absolviert gehts mit der eigentlichen story weiter auf die man nun auch wieder lust hat.noch ein bisschen aufleveln und nochmal zurück ins heimat dorf und dann kommt auch schon der letzte boss.
so sollte das fürnrpg etc.aussehen.
bei andeen genres sind halt andere sachen wichtig.aberwenn ich mir das durchlese weis ich wieso ich am liebsten rpgs hab.
"Ein gutes Spiel lässt mich die Realität vergessen"
Ich denke, dass ist eine brauchbare Philosophie.
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