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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zu lockeres umgehen mit Drogen (Speziell Gras/Hanf)???



Yuna
23.04.2004, 17:26
Also ich habe mit der Such Funktion diesen Frage-Antwort Thread gesucht, ihn aber nicht gefunden oder übersehen. Von daher gibtz ein neues Thema.

Ich war letzens in einer Tankstelle und habe meinen Augen kaum getraut: Eine Hanf-Limonade mit Hanf Extrakten enthalten O__O Boo meinte noch zu mir, die gibtz schon länger. Ich habe sie allerdings zum ersten mal gesichtet.

Klar,dass wird nicht unbedingt high machen aber wieso ist das erlaubt? Überhaupt verstehe ich das alles nicht.Kiffen ist bei uns in Deutschland NOCH nicht erlaubt, was für mich eigentlich heisst, dass es VERBOTEN ist.

Trotzdem redet jedes Kiddie(jedes das kifft)davon in der Öffentlichkeit und wie toll es doch ist high zu sein. Demnächst wird wahrscheinlich noch Hanfkuchen erlaubt sein( das macht High!), das kiffen an sich bzw. der Hanf nicht.

Also ich kiffe NICHT (wär auch n bisschen komisch werbung in der signatur zu machen, dass man nichtraucher ist, dann aber kifft lol XD), ich bin aber auch keine Moralapostel. Wer kiffen will, soll es tun. Ich kann halt nur nicht verstehen, wie man auf einer Seite soviel Werbung und Artikel mit hanf rausbringen darf, das Hanf an sich aber verboten ist.

Kann man sich demnächst dann auch ne leckere Kokain-Limo kaufen??? In meinen Augen das gleiche...auch eine Droge die nicht erlaubt ist:rolleyes:

Kann schon sein, dass Kokain um einiges schlimmer ist als Gras, aber Drogen sind für mich Drogen, ich mache da keinen Unterschied(ja auch Alk ist eine Droge aber darauf will ich jetzt gar nicht hinaus). In Filmen z.B. wird Kiffen als unheimlich cool und lustig dargestellt und wenn wer kokain nimmt ist sofort abängig und fertig mit den nerven.Dabei kann man von jeglcher Droge auch wirklich abhängig werden....:rolleyes:

nun ja ich will jetzt gar nicht unbedingt wissen ob ihr Drogen konsumiert oder nicht ( obwohl das wohl nicht zu vermeiden ist, wenn man eure Meinungen zum Thema dann hört) sondern einfach nur wissen was ihr davon haltet.

Meint ihr es soll dann doch lieber gänzlich legalisiert werden? Glaubt ihr es würde eskalieren ( u.a. auch weil dann immer mehr Legalisierung anderer Drogen gefordert wird?)?

Oder sollte man lieber darauf achten, dass Drogen nicht mehr so auf die leichte Schippe genommen werden???
Fragen über Fragen...vielleicht antwortet ja jemand XDDD

Ich stehe dem ganzen übrigens eher mit mistrauen entgegen. Ich kiffe nicht,habe nichts gegen kiffen, solange es nicht vor meinen Augen geschieht. Aber ich habe halt auch ein bisschen Angst davor, dass der ganze Drogen-Konsum in Deutschland ausarten könnte, wenn es zu einer Legalisierung kommen könnte

SoNiQ
23.04.2004, 18:13
Original geschrieben von Sonsaku Hakufu
Klar,dass wird nicht unbedingt high machen aber wieso ist das erlaubt?
Hanf ist ja afaik legal, THC (der Wirkstoff) ist es aber nicht.
Deshalb darf Industriehanf auch problemlos angebaut werden, da dieser keinen oder nur seeeeeeeehr wenig THC enthält.

Is zumindest bei uns in Österreich so :D

Dardivio
23.04.2004, 18:18
Ach komm, ich denke kaum das ein Hanfkuchen wirklich high machen würde (ausser du würdest ihn selbst backen) es wird wahrscheinlich das selbe wie mit den Hanftee, Süssigkeiten, limonade etc sein- also „leicht“ nach Hanf schmecken (oder auch nicht -_-) aber wie oben schon erwähnt kaum oder gar kein THC enthalten.

ddc
23.04.2004, 18:21
Hi,
so nun will ich mal meine Meinung zum Thema loswerden...


Ich war letzens in einer Tankstelle und habe meinen Augen kaum getraut: Eine Hanf-Limonade mit Hanf Extrakten enthalten O__O Boo meinte noch zu mir, die gibtz schon länger. Ich habe sie allerdings zum ersten mal gesichtet.

Also ich denke mal, dass der Wirkstoff THC nicht enthalten ist und somit macht das Zeug ja nicht high. Es gibt ja auch Hanfbrot oder T-Shirts aus Hanffasern. THC-Freier Nutzhanf ist auch nicht verboten...



In Filmen z.B. wird Kiffen als unheimlich cool und lustig dargestellt und wenn wer kokain nimmt ist sofort abängig und fertig mit den nerven.Dabei kann man von jeglcher Droge auch wirklich abhängig werden....

Kiffen als cool hinzustellen und indirekt Menschen dazu animieren halte ich auch für falsch, aber die Gefahr von Kiffen ist längst nicht so gefährlich wie Konsum von Kokain. Wer Kokain nimmt, zerstört sich nach einiger Zeit zwangsläufig selbst, wobei Kiffen keine Schäden und bei normalem Konsum keine Sucht hinterlässt. Eine körperliche Abhängigkeit konnte noch nie nachgewiesen werden... Dauerkiffer sind eher psychisch abhängig.
Das Schlimme daran ist imo, dass man bekifft einfach nichts vernünftiges machen kann. Wer seinen Konsum nicht kontrolliert, verkommt, weil er sein Leben nicht mehr auf die Reihe kriegt (Arbeit, Lernen, Familienleben).


Meint ihr es soll dann doch lieber gänzlich legalisiert werden? Glaubt ihr es würde eskalieren ( u.a. auch weil dann immer mehr Legalisierung anderer Drogen gefordert wird?)?

Ich bin der Meinung, dass man bestimmten Drogenkonsum sogar zulassen muss, um die Kiddies zu beschützen.
Hier ein paar Gründe:
- das harte Zeug wird von den gleichen Leuten verkauft, die auch den Kiddies ihr Gras besorgen... durch den Kontakt zum Dealer kommen sie also gleichzeitig an gefährlichere Sachen (die er natürlich auch verkaufen will).
- bei kontrolliertem Verkauf werden nur "harmlosere" Drogen verkauft
- die Anzahl der Kleindealer sinkt, weshalb die Polizei besser gegen die großen und skrupellosen Dealer vorgehen kann
- unzählige (meistens ordentliche) Staatsbürger werden nicht mehr als Kriminelle abgestempelt
- der Staat kann ordentlich Steuern einnehmen... dieses Geld erhalten sonst Menschen, die damit noch mehr kriminelle Machenschaften finanzieren
- es kann endlich eine Drogenaufklärung stattfinden, die ihren Namen zurecht trägt

Alkohol zuzulassen und THC zu verbieten ist IMHO eine Bevormundung ohne vernünftige Begründung...


EDIT:

Ach komm, ich denke kaum das ein Hanfkuchen wirklich high machen würde (ausser du würdest ihn selbst backen) es wird wahrscheinlich das selbe wie mit den Hanftee, Süssigkeiten, limonade etc sein- also „leicht“ nach Hanf schmecken (oder auch nicht ) aber wie oben schon erwähnt kaum oder gar kein THC enthalten.

Nimmt man Nutzhanf (oder irgendein Mittel daraus) als Backmittel natürlich nicht, macht meinen einen normalen Kuchen oder Kekse (Spacecake) und mischt man irgend ein THC-haltiges Zeug (z. b. Gras) darunter natürlich schon...

Brainbug
23.04.2004, 18:22
Ich hab leztens einen Hanf-Pullover, gemacht aus Naturhanf, gesehen!
So ein kranker Scheiß! Und wann gibt's LSD Pullover gemacht aus LSD?

Solacy
23.04.2004, 18:23
Also, ich weiß das man zum backen Hanf benutzen kann. Und das macht kein bischen high. Habe selbst schon mal Hanf Brot gegessen. Nach Hanf schmeckt das aber gar nicht. Ich weiß nicht mal wie er schmeckt. Hat ganz normal nach korner Brot geschmeckt.-_-

@Brainbug: Was ist an einem Hanf bullover krank? Das hat doch gar nichts mit den wirkstoffen der Hanfes (der Blüte) selbst zu tun. Man benutzt davür nur die Blätter. Eher die Fäden der Bläter. und das ist das selbe wie Baumwolle.

DarkShadow
23.04.2004, 18:23
Von sowas wie einer Hanf-Limonade habe ich auch noch nicht gehört, geschweige denn sie gesehen. Dass die Tankstelle sowas verkauft wundert mich doch sehr, vorallem aber, dass das noch nicht publik wurde.

Ich halte überhaupt nichts von Drogen und dergleichen, seinen es "harmlose" Zigarreten, Alkohol oder Drogen wie Hanf und Kokain.
Und wenn ich jetzt schon aus den Reihen meiner Klasse Sprüche höre, wie "Lass ma´ am Wochenende wieder besaufen", dann frage ich mich, ob da nicht noch mehr, als sich "nur" besauft wird, was Imo ein ziemlich idiotisches Hobby ist.:rolleyes:
Braucht man denn heute unbedingt irgendwelche Mittel um Spass zu haben?
Gibt es nicht genügend andere Möglichkeiten sich zu amüsieren?

Im großen und ganzen finde ich daher, dass Drogen absolut nicht legalisiert werden sollten, doch wird dadurch nicht das Problem gelöst. Die Drogen werden weiter konsumiert, selbst wenn es illegal ist.

Inarius
23.04.2004, 18:24
also bitte die ganzen hanf drings schmecken ja zum kotzen, OK man kann sich drüber streiten ob hanf gut schmeckt, aber diese drings sind ja wiederlich und haben ausser dem canabis blatt auf der dose/flasche usw. nichts mit hanf zu tun.

@legalisieren

eigentlich fänd ich des gut, hät aber keine lust des in der apotheke zu total überteuerten preisen zu kaufen. also würd ich mich immer noch strafbar machen wenn ich es auf der strasse kauf, da kann man es gleich ilegal lassen.

Brainbug
23.04.2004, 18:25
Original geschrieben von DarkShadow
Von sowas wie einer Hanf-Limonade habe ich auch noch nicht gehört, geschweige denn sie gesehen. Dass die Tankstelle sowas verkauft wundert mich doch sehr, vorallem aber, dass das noch nicht publik wurde.

Ich halte überhaupt nichts von Drogen und dergleichen, seinen es "harmlose" Zigarreten, Alkohol oder Drogen wie Hanf und Kokain.
Und wenn ich jetzt schon aus den Reihen meiner Klasse Sprüche höre, wie "Lass ma´ am Wochenende wieder besaufen", dann frage ich mich, ob da nicht noch mehr, als sich "nur" besauft wird, was Imo ein ziemlich idiotisches Hobby ist.:rolleyes:
Braucht man denn heute unbedingt irgendwelche Mittel um Spass zu haben?
Gibt es nicht genügend andere Möglichkeiten sich zu amüsieren?

Im großen und ganzen finde ich daher, dass Drogen absolut nicht legalisiert werden sollten, doch wird dadurch nicht das Problem gelöst. Die Drogen werden weiter konsumiert, selbst wenn es illegal ist.
Stimmt das sollte man mal publiek machen!1!

Inarius
23.04.2004, 18:29
Original geschrieben von Brainbug
Ich hab leztens einen Hanf-Pullover, gemacht aus Naturhanf, gesehen!
So ein kranker Scheiß! Und wann gibt's LSD Pullover gemacht aus LSD?

also ein hanf pullover hat nichts mit drogen zu tun, sondern der stoff ist einfach nur aus hanf gemacht, genau wie ein baumwollpulli.

Whitey
23.04.2004, 18:30
Da ich jetzt schlicht zu faul bin, einen neuen Text zu tippen, kopiere ich mal Auszüge aus meiner Facharbeit zu dem Thema Drogen hier hinein, da sie meine Haltung und Meinung zu diesem Thema exakt wiederspiegelt


Im folgenden Text möchte ich aufzeigen, welche Vorteile eine Legalisierung von Drogen mit sich bringen würde, und warum diese eine Alternative zur momentanen Prohibitionspolitik darstellen können.


Von Genussmitteln, Rauschmitteln und Rauschgiften - nicht nur die Substanz selbst ist entscheidend

Wie sich anhand der in unserer Gesellschaft verbreiteten legalen Drogen überprüfen lässt, ist nicht nur die Substanz selbst für die Auswirkungen auf die konsumierende Person verantwortlich, sondern sind dem z.B. dem Setting oder der Menge, die von einer Substanz konsumiert werden dausschlaggebend. Eine Vielzahl von Faktoren sind dabei ausschlaggebend, die über Genussmittel, Rauschmittel, oder Rauschgift entscheiden.
Der allgemeine Antrieb Drogen zu konsumieren ist der des Genusses. Hier stellt sich die Frage “Was ist ein Genussmittel?”. Ein Glass Wein kann im netten Kreis der Freunde, ein Genussmittel sein. Wir kennen allerdings auch die Rauschwirkung die nach mehreren Gläsern Wein eintreten kann. Ist der Wein jetzt noch ein Genussmittel, oder schon ein Rauschmittel? Trinken wir noch ein paar Gläser mehr, entfaltet der Wein seine toxische, also giftige Wirkung, und fangen an zu lallen, zu torkeln, oder fallen gar hinterrücks vom Stuhl. Ist der Wein noch ein Genussmittel oder gar ein Rauschgift?
Natürlich gibt es keine eindeutige Antwort auf diese Frage, da er grundsätzlich all diese Möglichkeiten in sich vereint. (Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 274) Was klar werden sollte ist, dass nicht unbedingt die Substanz Alkohol über die Auswirkungen und Folgen entscheidet, sondern der Konsument, seine Absichten, und die Menge die er zum Erreichen seiner Absichten konsumiert hat.

Genauso verhält es sich mit den vorhandenen illegalen Drogen. Auch sie können Genussmittel, Rauschmittel oder Rauschgifte sein, ganz davon abhängig wie und in welcher Dosierung sie der jeweilige Konsument einsetzt. Durch die Prohibitionspolitik in Deutschland und das damit verbundene Verbot bestimmter Substanzen, ist der willige Konsument gezwungen, die Substanzen, die er konsumieren möchte auf der Strasse zu erwerben. Am Beispiel Ecstasy bedeutet dies: Er weiß beispielsweise nicht, wie viel MDMA die Pille der er kauft, tatsächlich enthält, ob sie 50, 100, 200 oder gar 250mg. Wirksame Substanz aufweist. Er weiß auch nicht, ob die Pille überhaupt einen Ecstasy-Wirkstoff enthält und mit welchem Stoff sie gegebenenfalls gestreckt oder verunreinigt wurde. (Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 274, 275).


Problematik der Prohibition, Verfahrensweisen nach einer Legalisierung und Vorteile einer Legalisierung

Das Verbot von bestimmen Drogen und die Kriminalisierung der Konsumenten führen dazu, dass die Bedingungen unter denen Drogen konsumiert werden, “giftig” werden. Durch eine Legalisierung der illegalen Drogen und einer angemessenen Aufklärung könnte man viele Risiken, die den Konsum von Drogen gefährlich machen, erheblich mindern, und so gesundheitliche wie gesellschaftliche Probleme mindern, minimieren oder teilweise ganz vermeiden, da viele Probleme nur durch die Unwissenheit bzw.auf das “Nicht-aufgeklärt-sein” des Konsumenten zurückzuführen sind.

Die folgenden Punkte zeigen einen alternativen Weg zur Prohibitionspolitik auf, wie mit illegalen Drogen verfahren werden kann

(1) Durch eine Legalisierung wäre es möglich die Orte des Drogenverkaufs auf bestimmte Örtlichkeiten einzuschränken, z.B. auf Drug-Stores, Dorgenkneipen, also allgemein: auf einen zu definierenden Fachhandel.

(2) Über Lizenzen ist es möglich, die Kompetenzen und die Anzahl der Drogenhändler zu bestimmen und zu überprüfen.

(3) Unter Zuhilfenahme z.B. der Jugendschutzgesetze oder der Straßenverkehrsordnung, lassen sich - wie für Alkohol und Tabak auch - bestimmte Einschränkungen des Konsums definieren, wobei man sich der Tatsache bewusst sein muss, dass diese - ebenso wie beim Alkohol - allenfalls symbolische Kraft entfalten können.

(4) Es lassen sich Drogen-Steuern erheben, die z.B. zweckgebunden in ein Drogenhilfesystem zurückfließen könnten.

(5) Vermarktungsorientierte Werbung kann verboten werden bei gleichzeitiger Zulassung und Förderung von Aufklärungsmaterialien.

(6) Den Drogenherstellern kann auferlegt werden, die Drogenverpackungen mit speziellen Gebrauchsanweisungen, Beipackzetteln, mechanischen Sicherheitsvorkehrungen (Kindersicherung) oder auch mit Warnhinweisen (etwa nach dem Vorbild der Zigarettenverpackungen) zu versehen.

(7) Durch die Einordnung der Drogen in das Lebensmittelgesetz, könnte die Lebensmittelüberwachung die Qualität der Substanzen überprüfen und die gleichbleibende Qualität sicherstellen.
(8) Sollten gleichwohl fehlerhafte oder verunreinigte Produkte auf den Markt unbemerkt auf den Markt gelangen, so tritt - wie bei anderen Industrieprodukten auch - die übliche Produkthaftung für etwaige Schäden ein.

(9) Alle sonstigen Schädigungen, die der Konsument durch exzessiven Gebrauch o. ä. selbst zu vertreten hat, werden, wie bei den Konsumenten von Alkohol und Tabak, über die Krankenkassen abgerechnet.
.(Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 275, 276).

Die Vorteile, die aus dieser Handhabung der heute illegalen Substanzen entstehen könnten sind folgende:
> Man erhält im Gegensatz zur heute vorzufindenden Situation, eine weitestgehende Kontrolle über die verkauften Substanzen.
> Man erhält - was in der Illegalität erfahrungsgemäß unmöglich ist - eine umfassende Kontrolle über die Hersteller, Vertreiber und Händler von Drogen, und auch in gewissem Maße eine Kontrolle über die Preise der angebotenen Substanzen.
> Darüber hinaus, sichert man dem Kunden die Freiheit zu entscheiden, welche Drogen er konsumieren möchte, da das breite Spektrum verfügbar ist, und er nicht darauf angewiesen ist, was der Dealer gerade “anzubieten” hat.
> Auch im Hinblick auf die Entscheidung einer vom Konsumenten für sinnvoll erachteten Beratung, Behandlung oder Therapie durch einen Arzt oder eine Hilfsinstitution wird dem Kunden seine Autonomie gesichert.
> Des weiteren könnte “...durch eine staatlich kontrollierte Abgabe, der Schwarzmarkt ausgetrocknet und der Drogenmafia der Boden entzogen werden. "Wir sagen der Drogenmafia den Kampf an, indem wir ihnen den Absatzmarkt kaputtmachen", so Henning Voscherau. Der Bochumer Polizeipräsident wurde im Spiegel mit den Worten zitiert: "Die Drogenbekämpfungspolitik ist das größte Förderprogramm, das die Organisierte Kriminalität je erlebt hat, eigentlich die staatliche Erfindung des Perpetuum mobile für die Organisierte Kriminalität, da sie ihre Gewinne immer wieder im legalen oder illegalen Bereich für ihre Ausweitung einsetzen kann.” (Quelle: http://www.schloss-offenberg.de/e-vortr3.htm).
>Weiterhin könnte man (...) nur durch eine Entkriminalisierung (...) die Beschaffungskriminalität, also Delikt, die Drogenabhängige zur Finanzierung ihrer Sucht begehen, wirksam reduzieren. (Quelle: http://www.schloss-offenberg.de/e-vortr3.htm).
>Auch würden durch eine Legalisierung von Drogen nicht mehr Leute abhängig werden da nur diejenigen konsumieren, die sie auch konsumieren wollen. Wer Drogen probieren möchte, bekommt sie auch, wenn sie illegal sind. Außerdem konsumiert auch nicht jeder Bürger Zigaretten, nur weil sie legal sind. Dazu kommt, dass durch die Legalisierung mehr offene Aufklärung betreiben werden kann. Ein gutes Beispiel sind die Niederlande, in denen das Benutzen von (z.B.) Marihuana erlaubt ist. Dort sind nicht etwa mehr Leute abhängig geworden (sofern Mensch physisch überhaupt von Marihuana abhängig werden kann, denn nicht jede Droge erzeugt eine körperliche Abhängigkeit), nein, nur die Zahl der drogenbedingten Unfälle ist zurückgegangen, weil Hilfe viel schneller verfügbar ist, wenn der oder die Betroffene ohne Probleme sagen kann, dass er oder sie vorher Marihuana geraucht hat. (Quelle:
http://www.trend.partisan.net/trd1201/t121201.html#Argument3) Was auch eine schnellere, effektivere Hilfe gewährleisten könnte, wenn es zu Problemen oder Komplikationen beim Gebrauch kommt.


Ausblick auf die Zukunft und die Effekte der Legalisierung

Natürlich sollte man die obigen Aussagen und Argumente nicht dahingehend falsch verstehen, dass mit einer Legalisierung und einer offenen Drogenexerzierung und -Aufklärung alle Probleme, die Menschen mit Drogen haben können, verschwinden werden. Viele dieser Probleme können weder mit prohibitions-, repressiven noch mit lebensmittelrechtlichen Strategien abschließend gelöst werden. Während aber die Prohibition bekanntermaßen zu zahlreichen sekundären und prohibitions-induzierten Schädigungen der Konsumenten und der Gesellschaft führt, bietet das Genussmittel-Model die Möglichkeit, die Schädigungen des Konsums psychoaktiver Substanzen auf ein gesellschaftlich “normales” Maß zu reduzieren. Seine Implementierung und die damit verbundene Normalisierung bieten die Voraussetzung dafür, problematischen Drogenkonsum auch als Folge gesellschaftspolitischer oder individueller - und eben nicht nur pharmakologischer - Probleme zu begreifen. Dann erst ist der Punkt erreicht, an dem über die eigentlichen Probleme, die einige Menschen mit Drogen haben, diskutiert werden kann, ohne das sekundäre, (durch die Prohibition) produzierte Probleme die Sicht verstellen.
Der heute in jeder Hinsicht paranoide Diskurs über illegale Drogen und ihre Konsumenten könnte sich in eine gleichberechtigte Interaktion und Kommunikation über Genussmittel und ihren gelegentlich problematischen Konsum wandeln. Es könnte ein Dialog innerhalb der verschiedenen Drogenkulturen entstehen, der ein gegenseitiges Lernen begünstigt, aber freilich auch ein gleichberechtigter Austausch zwischen Heroinkonsumenten, und Alkoholkonsumenten, zwischen Kaffeetrinkern und Kokainschnupfern, zwischen Tabakrauchern und Ecstasykonsumenten. Die heute illegalen Drogen würden im Falle einer Legalisierung sondern es würden lediglich die Kontrollinstrumentarien wechseln, die dann allerdings informelle, bzw. (sub.) kulturelle, dialogische und damit letztendlich angemessene Kontrollmechanismen wären. .(Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 276).

Abschließend noch ein Zitat von Christian Marzahn (1983 : 132) das ich auch aus dem Buch von Neumeyer und Schmidt-Semisch entnehmen möchte, da es die Einbettung von illegalen Drogen in die Gesellschaft vortrefflich beschreibt: “Nicht nur ein Widersinn, sondern eine Anti-Utopie, ein Horrortrip wäre Drogenkultur als Programm, als Verordnung, als Strategie von oben. Das wäre das Soma-Programm der “Brave new World”. Niemand darf deshalb darauf hoffen, Drogenkultur zur herrschenden Politik zu machen. Nur als in Ruhe gelassene Vielheit ist sie denkbar”.

Fazit:
Betrachtet man die Drogenpolitik der letzten Jahre, die die großen Parteien in Deutschland verfolgen, fällt auf, dass sie ihr Ziel, den Konsum von Drogen in der Gesellschaft zu reduzieren deutlich verfehlt haben. Trotz immer härter durchgreifender Justiz bzw. immer strenger kontrollierender Polizei, werden die Konsumenten von illegalen Drogen nicht weniger sondern nehmen sogar noch zu. Dies zeigt sich an den steigenden Zahlen, die das Bundeskriminalamt im Jahr 2002 veröffentlicht hat. (http://www.bundeskriminalamt.de/pks/pks2002/index2.html) Laut deren Statistik sind im Jahre 1987 ca. 70 000 Rauschgiftdelikte erfasst worden. Im Jahre 1995 waren es schon 160 000 Delikte und schließlich 2002 ca. 250 000 erfasste Straftaten.
Die Prohibitionspolitik die in Deutschland seit über 20 Jahren betrieben wird, hat es nicht vermocht, ihr gestecktes Ziel, den Konsum von Drogen in unserer Gesellschaft zu verhindern. Die Probleme, die manche Menschen durch den Konsum von Drogen haben, werden teilweise sogar erst erzeugt, durch die strenge Politik.
Ich denke, um wirklich etwas zu verändern, und vor allem um den Konsum von Drogen sicherer zu machen, muss ein Umdenken in der Politik stattfinden. Denn die Geschichte zeigt uns ganz deutlich, dass es immer Menschen geben wird, die Drogen konsumieren werden, und diese immer einen Weg finden werden die entsprechenden Substanzen zu konsumieren wenn sie dies möchten. Aufgrund dessen, sollte man vor allem eine bessere Aufklärungsarbeit leisten, die auch über den richtigen und sicheren Gebrauch der jeweiligen Droge informiert. Nur durch ausreichend Informationen über die jeweilige Substanz und den Umgang mit ihr, können viele Gefahren minimiert werden.
Ich bin der Meinung, dass auch andere (noch) illegale Substanzen wie Cannabis, Ecstasy usw. durchaus ihren Platz in unserer Gesellschaft finden können. Das Beispiel Alkohol zeigt ganz deutlich, dass eine große Anzahl von Menschen in unserem Land, einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Droge durchaus durchzuführen vermögen. Ähnlich könnte es auch mit den anderen Drogen funktionieren. Durch ein umfassendes Beratungs-, und Informationsangebot, könnte auch sichergestellt werden, dass die willigen Konsumenten genügend Wissen über die jeweilige Droge bekommen können, um so vernünftig entscheiden zu können, welche und ob sie eine Droge konsumieren möchten.
Ob und wie weit man die illegalen Substanzen, die in unserem Betäubungsmittelgesetz eingetragen sind legalisiert, lässt sich sicherlich streiten. Was aber unbestreitbar ist, ist, dass die Prohibitionspolitik in Deutschland keine Erfolge vorzuweisen hat und deshalb über alternativen unbedingt nachgedacht werden sollte. Denn es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, an einem Modell festzuhalten, dass in den letzten 15 Jahren bewiesen hat, dass es den Konsum von illegalen Drogen in unserer Bevölkerung nicht mindern kann. Deshalb sollte man durchaus der liberaleren Methode einer Legalisierung eine Chance geben, denn die vorgestellten Konzepte z.B. von der PDS machen durchaus Sinn, und können überzeugen. Die wahren Gründe, warum die Menschen Drogen konsumieren werden jedenfalls durch die Prohibition nur verschleiert, und keineswegs gelöst, eher noch verschärft. Ich denke das viele Probleme, die Menschen mit Drogen haben bzw. die den Drogen zugesprochen werden nicht direkt von der Substanz selbst ausgelöst werden. Wenn sich eine Person aufgrund von Frust und/oder Depression z.B. mit Drogen betäubt und diese als Fluchtmittel benützt ist die Depression oder der Frust das Problem, das beseitigt werden muss. Die Prohibition und die Kriminalisierung der Konsumenten schafft nur noch mehr Probleme, und löst nicht die, die zum Drogen-Missbrauch führen. Deshalb spreche auch ich mich für eine Legalisierung von Drogen aus.

Murat
23.04.2004, 18:31
Original geschrieben von Brainbug
[...] !1!
Ey Alder, isch bin da Murat und manchmal zieh isch mir'n Dübel rein, damit ich nicht mehr so'n scheiß bock drauf hab Zweitaccounts im Internet mal voll in die Fresse zu hauen. Außerdem mach isch krasses Analkiffing, einfach Tüte in Arsch und gut ist.

Brainbug
23.04.2004, 18:32
Original geschrieben von white chocobo
Da ich jetzt schlicht zu faul bin, einen neuen Text zu tippen, kopiere ich mal Auszüge aus meiner Facharbeit zu dem Thema Drogen hier hinein, da sie meine Haltung und Meinung zu diesem Thema exakt wiederspiegelt


Im folgenden Text möchte ich aufzeigen, welche Vorteile eine Legalisierung von Drogen mit sich bringen würde, und warum diese eine Alternative zur momentanen Prohibitionspolitik darstellen können.


Von Genussmitteln, Rauschmitteln und Rauschgiften - nicht nur die Substanz selbst ist entscheidend

Wie sich anhand der in unserer Gesellschaft verbreiteten legalen Drogen überprüfen lässt, ist nicht nur die Substanz selbst für die Auswirkungen auf die konsumierende Person verantwortlich, sondern sind dem z.B. dem Setting oder der Menge, die von einer Substanz konsumiert werden dausschlaggebend. Eine Vielzahl von Faktoren sind dabei ausschlaggebend, die über Genussmittel, Rauschmittel, oder Rauschgift entscheiden.
Der allgemeine Antrieb Drogen zu konsumieren ist der des Genusses. Hier stellt sich die Frage “Was ist ein Genussmittel?”. Ein Glass Wein kann im netten Kreis der Freunde, ein Genussmittel sein. Wir kennen allerdings auch die Rauschwirkung die nach mehreren Gläsern Wein eintreten kann. Ist der Wein jetzt noch ein Genussmittel, oder schon ein Rauschmittel? Trinken wir noch ein paar Gläser mehr, entfaltet der Wein seine toxische, also giftige Wirkung, und fangen an zu lallen, zu torkeln, oder fallen gar hinterrücks vom Stuhl. Ist der Wein noch ein Genussmittel oder gar ein Rauschgift?
Natürlich gibt es keine eindeutige Antwort auf diese Frage, da er grundsätzlich all diese Möglichkeiten in sich vereint. (Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 274) Was klar werden sollte ist, dass nicht unbedingt die Substanz Alkohol über die Auswirkungen und Folgen entscheidet, sondern der Konsument, seine Absichten, und die Menge die er zum Erreichen seiner Absichten konsumiert hat.

Genauso verhält es sich mit den vorhandenen illegalen Drogen. Auch sie können Genussmittel, Rauschmittel oder Rauschgifte sein, ganz davon abhängig wie und in welcher Dosierung sie der jeweilige Konsument einsetzt. Durch die Prohibitionspolitik in Deutschland und das damit verbundene Verbot bestimmter Substanzen, ist der willige Konsument gezwungen, die Substanzen, die er konsumieren möchte auf der Strasse zu erwerben. Am Beispiel Ecstasy bedeutet dies: Er weiß beispielsweise nicht, wie viel MDMA die Pille der er kauft, tatsächlich enthält, ob sie 50, 100, 200 oder gar 250mg. Wirksame Substanz aufweist. Er weiß auch nicht, ob die Pille überhaupt einen Ecstasy-Wirkstoff enthält und mit welchem Stoff sie gegebenenfalls gestreckt oder verunreinigt wurde. (Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 274, 275).


Problematik der Prohibition, Verfahrensweisen nach einer Legalisierung und Vorteile einer Legalisierung

Das Verbot von bestimmen Drogen und die Kriminalisierung der Konsumenten führen dazu, dass die Bedingungen unter denen Drogen konsumiert werden, “giftig” werden. Durch eine Legalisierung der illegalen Drogen und einer angemessenen Aufklärung könnte man viele Risiken, die den Konsum von Drogen gefährlich machen, erheblich mindern, und so gesundheitliche wie gesellschaftliche Probleme mindern, minimieren oder teilweise ganz vermeiden, da viele Probleme nur durch die Unwissenheit bzw.auf das “Nicht-aufgeklärt-sein” des Konsumenten zurückzuführen sind.

Die folgenden Punkte zeigen einen alternativen Weg zur Prohibitionspolitik auf, wie mit illegalen Drogen verfahren werden kann

(1) Durch eine Legalisierung wäre es möglich die Orte des Drogenverkaufs auf bestimmte Örtlichkeiten einzuschränken, z.B. auf Drug-Stores, Dorgenkneipen, also allgemein: auf einen zu definierenden Fachhandel.

(2) Über Lizenzen ist es möglich, die Kompetenzen und die Anzahl der Drogenhändler zu bestimmen und zu überprüfen.

(3) Unter Zuhilfenahme z.B. der Jugendschutzgesetze oder der Straßenverkehrsordnung, lassen sich - wie für Alkohol und Tabak auch - bestimmte Einschränkungen des Konsums definieren, wobei man sich der Tatsache bewusst sein muss, dass diese - ebenso wie beim Alkohol - allenfalls symbolische Kraft entfalten können.

(4) Es lassen sich Drogen-Steuern erheben, die z.B. zweckgebunden in ein Drogenhilfesystem zurückfließen könnten.

(5) Vermarktungsorientierte Werbung kann verboten werden bei gleichzeitiger Zulassung und Förderung von Aufklärungsmaterialien.

(6) Den Drogenherstellern kann auferlegt werden, die Drogenverpackungen mit speziellen Gebrauchsanweisungen, Beipackzetteln, mechanischen Sicherheitsvorkehrungen (Kindersicherung) oder auch mit Warnhinweisen (etwa nach dem Vorbild der Zigarettenverpackungen) zu versehen.

(7) Durch die Einordnung der Drogen in das Lebensmittelgesetz, könnte die Lebensmittelüberwachung die Qualität der Substanzen überprüfen und die gleichbleibende Qualität sicherstellen.
(8) Sollten gleichwohl fehlerhafte oder verunreinigte Produkte auf den Markt unbemerkt auf den Markt gelangen, so tritt - wie bei anderen Industrieprodukten auch - die übliche Produkthaftung für etwaige Schäden ein.

(9) Alle sonstigen Schädigungen, die der Konsument durch exzessiven Gebrauch o. ä. selbst zu vertreten hat, werden, wie bei den Konsumenten von Alkohol und Tabak, über die Krankenkassen abgerechnet.
.(Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 275, 276).

Die Vorteile, die aus dieser Handhabung der heute illegalen Substanzen entstehen könnten sind folgende:
> Man erhält im Gegensatz zur heute vorzufindenden Situation, eine weitestgehende Kontrolle über die verkauften Substanzen.
> Man erhält - was in der Illegalität erfahrungsgemäß unmöglich ist - eine umfassende Kontrolle über die Hersteller, Vertreiber und Händler von Drogen, und auch in gewissem Maße eine Kontrolle über die Preise der angebotenen Substanzen.
> Darüber hinaus, sichert man dem Kunden die Freiheit zu entscheiden, welche Drogen er konsumieren möchte, da das breite Spektrum verfügbar ist, und er nicht darauf angewiesen ist, was der Dealer gerade “anzubieten” hat.
> Auch im Hinblick auf die Entscheidung einer vom Konsumenten für sinnvoll erachteten Beratung, Behandlung oder Therapie durch einen Arzt oder eine Hilfsinstitution wird dem Kunden seine Autonomie gesichert.
> Des weiteren könnte “...durch eine staatlich kontrollierte Abgabe, der Schwarzmarkt ausgetrocknet und der Drogenmafia der Boden entzogen werden. "Wir sagen der Drogenmafia den Kampf an, indem wir ihnen den Absatzmarkt kaputtmachen", so Henning Voscherau. Der Bochumer Polizeipräsident wurde im Spiegel mit den Worten zitiert: "Die Drogenbekämpfungspolitik ist das größte Förderprogramm, das die Organisierte Kriminalität je erlebt hat, eigentlich die staatliche Erfindung des Perpetuum mobile für die Organisierte Kriminalität, da sie ihre Gewinne immer wieder im legalen oder illegalen Bereich für ihre Ausweitung einsetzen kann.” (Quelle: http://www.schloss-offenberg.de/e-vortr3.htm).
>Weiterhin könnte man (...) nur durch eine Entkriminalisierung (...) die Beschaffungskriminalität, also Delikt, die Drogenabhängige zur Finanzierung ihrer Sucht begehen, wirksam reduzieren. (Quelle: http://www.schloss-offenberg.de/e-vortr3.htm).
>Auch würden durch eine Legalisierung von Drogen nicht mehr Leute abhängig werden da nur diejenigen konsumieren, die sie auch konsumieren wollen. Wer Drogen probieren möchte, bekommt sie auch, wenn sie illegal sind. Außerdem konsumiert auch nicht jeder Bürger Zigaretten, nur weil sie legal sind. Dazu kommt, dass durch die Legalisierung mehr offene Aufklärung betreiben werden kann. Ein gutes Beispiel sind die Niederlande, in denen das Benutzen von (z.B.) Marihuana erlaubt ist. Dort sind nicht etwa mehr Leute abhängig geworden (sofern Mensch physisch überhaupt von Marihuana abhängig werden kann, denn nicht jede Droge erzeugt eine körperliche Abhängigkeit), nein, nur die Zahl der drogenbedingten Unfälle ist zurückgegangen, weil Hilfe viel schneller verfügbar ist, wenn der oder die Betroffene ohne Probleme sagen kann, dass er oder sie vorher Marihuana geraucht hat. (Quelle:
http://www.trend.partisan.net/trd1201/t121201.html#Argument3) Was auch eine schnellere, effektivere Hilfe gewährleisten könnte, wenn es zu Problemen oder Komplikationen beim Gebrauch kommt.


Ausblick auf die Zukunft und die Effekte der Legalisierung

Natürlich sollte man die obigen Aussagen und Argumente nicht dahingehend falsch verstehen, dass mit einer Legalisierung und einer offenen Drogenexerzierung und -Aufklärung alle Probleme, die Menschen mit Drogen haben können, verschwinden werden. Viele dieser Probleme können weder mit prohibitions-, repressiven noch mit lebensmittelrechtlichen Strategien abschließend gelöst werden. Während aber die Prohibition bekanntermaßen zu zahlreichen sekundären und prohibitions-induzierten Schädigungen der Konsumenten und der Gesellschaft führt, bietet das Genussmittel-Model die Möglichkeit, die Schädigungen des Konsums psychoaktiver Substanzen auf ein gesellschaftlich “normales” Maß zu reduzieren. Seine Implementierung und die damit verbundene Normalisierung bieten die Voraussetzung dafür, problematischen Drogenkonsum auch als Folge gesellschaftspolitischer oder individueller - und eben nicht nur pharmakologischer - Probleme zu begreifen. Dann erst ist der Punkt erreicht, an dem über die eigentlichen Probleme, die einige Menschen mit Drogen haben, diskutiert werden kann, ohne das sekundäre, (durch die Prohibition) produzierte Probleme die Sicht verstellen.
Der heute in jeder Hinsicht paranoide Diskurs über illegale Drogen und ihre Konsumenten könnte sich in eine gleichberechtigte Interaktion und Kommunikation über Genussmittel und ihren gelegentlich problematischen Konsum wandeln. Es könnte ein Dialog innerhalb der verschiedenen Drogenkulturen entstehen, der ein gegenseitiges Lernen begünstigt, aber freilich auch ein gleichberechtigter Austausch zwischen Heroinkonsumenten, und Alkoholkonsumenten, zwischen Kaffeetrinkern und Kokainschnupfern, zwischen Tabakrauchern und Ecstasykonsumenten. Die heute illegalen Drogen würden im Falle einer Legalisierung sondern es würden lediglich die Kontrollinstrumentarien wechseln, die dann allerdings informelle, bzw. (sub.) kulturelle, dialogische und damit letztendlich angemessene Kontrollmechanismen wären. .(Neumeyer; Schmidt-Semisch, Ecstasy - Design für die Seele, Lambertus Verlag, S. 276).

Abschließend noch ein Zitat von Christian Marzahn (1983 : 132) das ich auch aus dem Buch von Neumeyer und Schmidt-Semisch entnehmen möchte, da es die Einbettung von illegalen Drogen in die Gesellschaft vortrefflich beschreibt: “Nicht nur ein Widersinn, sondern eine Anti-Utopie, ein Horrortrip wäre Drogenkultur als Programm, als Verordnung, als Strategie von oben. Das wäre das Soma-Programm der “Brave new World”. Niemand darf deshalb darauf hoffen, Drogenkultur zur herrschenden Politik zu machen. Nur als in Ruhe gelassene Vielheit ist sie denkbar”.

Fazit:
Betrachtet man die Drogenpolitik der letzten Jahre, die die großen Parteien in Deutschland verfolgen, fällt auf, dass sie ihr Ziel, den Konsum von Drogen in der Gesellschaft zu reduzieren deutlich verfehlt haben. Trotz immer härter durchgreifender Justiz bzw. immer strenger kontrollierender Polizei, werden die Konsumenten von illegalen Drogen nicht weniger sondern nehmen sogar noch zu. Dies zeigt sich an den steigenden Zahlen, die das Bundeskriminalamt im Jahr 2002 veröffentlicht hat. (http://www.bundeskriminalamt.de/pks/pks2002/index2.html) Laut deren Statistik sind im Jahre 1987 ca. 70 000 Rauschgiftdelikte erfasst worden. Im Jahre 1995 waren es schon 160 000 Delikte und schließlich 2002 ca. 250 000 erfasste Straftaten.
Die Prohibitionspolitik die in Deutschland seit über 20 Jahren betrieben wird, hat es nicht vermocht, ihr gestecktes Ziel, den Konsum von Drogen in unserer Gesellschaft zu verhindern. Die Probleme, die manche Menschen durch den Konsum von Drogen haben, werden teilweise sogar erst erzeugt, durch die strenge Politik.
Ich denke, um wirklich etwas zu verändern, und vor allem um den Konsum von Drogen sicherer zu machen, muss ein Umdenken in der Politik stattfinden. Denn die Geschichte zeigt uns ganz deutlich, dass es immer Menschen geben wird, die Drogen konsumieren werden, und diese immer einen Weg finden werden die entsprechenden Substanzen zu konsumieren wenn sie dies möchten. Aufgrund dessen, sollte man vor allem eine bessere Aufklärungsarbeit leisten, die auch über den richtigen und sicheren Gebrauch der jeweiligen Droge informiert. Nur durch ausreichend Informationen über die jeweilige Substanz und den Umgang mit ihr, können viele Gefahren minimiert werden.
Ich bin der Meinung, dass auch andere (noch) illegale Substanzen wie Cannabis, Ecstasy usw. durchaus ihren Platz in unserer Gesellschaft finden können. Das Beispiel Alkohol zeigt ganz deutlich, dass eine große Anzahl von Menschen in unserem Land, einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Droge durchaus durchzuführen vermögen. Ähnlich könnte es auch mit den anderen Drogen funktionieren. Durch ein umfassendes Beratungs-, und Informationsangebot, könnte auch sichergestellt werden, dass die willigen Konsumenten genügend Wissen über die jeweilige Droge bekommen können, um so vernünftig entscheiden zu können, welche und ob sie eine Droge konsumieren möchten.
Ob und wie weit man die illegalen Substanzen, die in unserem Betäubungsmittelgesetz eingetragen sind legalisiert, lässt sich sicherlich streiten. Was aber unbestreitbar ist, ist, dass die Prohibitionspolitik in Deutschland keine Erfolge vorzuweisen hat und deshalb über alternativen unbedingt nachgedacht werden sollte. Denn es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, an einem Modell festzuhalten, dass in den letzten 15 Jahren bewiesen hat, dass es den Konsum von illegalen Drogen in unserer Bevölkerung nicht mindern kann. Deshalb sollte man durchaus der liberaleren Methode einer Legalisierung eine Chance geben, denn die vorgestellten Konzepte z.B. von der PDS machen durchaus Sinn, und können überzeugen. Die wahren Gründe, warum die Menschen Drogen konsumieren werden jedenfalls durch die Prohibition nur verschleiert, und keineswegs gelöst, eher noch verschärft. Ich denke das viele Probleme, die Menschen mit Drogen haben bzw. die den Drogen zugesprochen werden nicht direkt von der Substanz selbst ausgelöst werden. Wenn sich eine Person aufgrund von Frust und/oder Depression z.B. mit Drogen betäubt und diese als Fluchtmittel benützt ist die Depression oder der Frust das Problem, das beseitigt werden muss. Die Prohibition und die Kriminalisierung der Konsumenten schafft nur noch mehr Probleme, und löst nicht die, die zum Drogen-Missbrauch führen. Deshalb spreche auch ich mich für eine Legalisierung von Drogen aus.
Hey alter bist du wissenschaftler oder was?
Wer soll den das fachkinesisch verstehen?

ddc
23.04.2004, 18:32
Original geschrieben von Brainbug
Ich hab leztens einen Hanf-Pullover, gemacht aus Naturhanf, gesehen!
So ein kranker Scheiß! Und wann gibt's LSD Pullover gemacht aus LSD?

:...:

da kann man mal sehen, was einige Leute vom Thema wissen...
nämlich nichts

Du solltest dich erstmal ein wenig über das Thema informieren, bevor du sowas postest... glaubst du denn, die Hanfplantagen im 19ten Jahrhundert waren für Kiffer und es wurde verboten, weil die halbe Welt dauerbreit war?

Hiryuu
23.04.2004, 18:36
Hey WC, du bist ja da :D http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/respekt_2.gif... mal schaun ob ich über die erste Hälfte mit dem Lesen rauskomme... Facharbeit über drogen... Respekt!

Ich bin übrigens gegen eine generelle Legalisierung weicher Drogen, allerdings befürworte ich die Zulassung zu Medizinisch-Therapeutischen Zwecken, z.B. zur Schmerztherapie.

Whitey
23.04.2004, 18:38
@ Brainbug
Wieso Fachchinesisch? o_O Ok das Ding ist jetzt nicht gerade Umgangssprachlich geschrieben... aber ich habe schon versucht es so einfach wie möglich zu halten o___O Bestimmte Dinge lassen sich aber ohne bestimmte Wörter einfach schlecht umschreiben... Und die Arbeit haben schon einige Leute bis jetzt gelesen und die kamen damit auch klar, deshalb ging ich jetzt davon aus, dass es schon verständlich ist :/

@ Hiryuu
Wie gesagt das ist jetzt nur ca. 1/3 der Facharbeit. Die Position der Parteien und der geschichtliche Hintergrund wurden komplett aussen vor gelassen, da es IMO nicht zu dem Thema hier gehört.

Inarius
23.04.2004, 18:38
Original geschrieben von Brainbug
Hey alter bist du wissenschaftler oder was?
Wer soll den das fachkinesisch verstehen?


ich würd mal sagen de´s versteht jeder der in der lage ist zu lesen. whitie hat das thema sehr kompetent aufgearbeitet und bringt es genau auf den punkt.

Brainbug
23.04.2004, 18:43
Original geschrieben von Inarius
ich würd mal sagen de´s versteht jeder der in der lage ist zu lesen. whitie hat das thema sehr kompetent aufgearbeitet und bringt es genau auf den punkt.
Ach, du verstehst das ? Könnt ich ja auch behaupten! da muss man warscheinlich schon so intiligent sein wie der Typ ders geschrieben hat. warscheinlihc doktor oder so.

Pyrus
23.04.2004, 18:45
Original geschrieben von Murat
Ey Alder, isch bin da Murat und manchmal zieh isch mir'n Dübel rein, damit ich nicht mehr so'n scheiß bock drauf hab Zweitaccounts im Internet mal voll in die Fresse zu hauen. Außerdem mach isch krasses Analkiffing, einfach Tüte in Arsch und gut ist.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif

@Topic: Nachdem mich diese Woche vor einem Hanfladen (ja, sowas gibts in der Schweiz an jeder Ecke) zwei Typen angequatscht und mir mein Geld abnehmen wollten (da ihnen noch 7 Franken für ihr Gras fehlten), bin ich dafür diese Hanfläden mal allesamt hochgehen lassen. Anscheinend weiss ausser der Polizei jeder, wo man Gras herkriegt.
Gegen Hanf-"Fanartikel" wie Getränke oder Kleidung hab ich nichts.

PS: In den Hanfläden liegt das THC natürlich nicht grad in Reinstform in der Vitrine. Man muss halt wissen wonach zu fragen ist.

Goddess
23.04.2004, 18:47
@ Whiteys Facharbeit: Habs zwar nur überflogen, ist aber sehr klasse geschrieben! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/respekt_2.gif Wie lange hast Du denn daran gearbeitet? Wirklich toll muß ich sagen (und verständlich ist es auch :rolleyes: ). Ein großes DITO an Inarius.

@ Topic: Ich habe auch nichts gegen Leute, die kiffen, auch wenn ich es selbst nicht machen würde. Solange mir solche Menschen nicht auf die Nerven gehen, sollen die gerne machen was sie für Richtig halten.

@ Brainbug: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

@ Zareen: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif Gut, daß Dir nichts passiert ist!!! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif

Inarius
23.04.2004, 18:47
@brainbuck

du solltest halt alles lesen und nicht nach zwei zeilen aufgeben. weil du glaubst du kannst des net. keine angst wenn du es noch 10-20 mal durchliest, dan verstehst du es auch. aber lass uns lieber wieder auf das thema zu sprechen kommen, OK?

@ Zareen
muss man nach "duftpäklies" fragen:p

Brainbug
23.04.2004, 18:52
Original geschrieben von Zareen
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif

@Topic: Nachdem mich diese Woche vor einem Hanfladen (ja, sowas gibts in der Schweiz an jeder Ecke) zwei Typen angequatscht und mir mein Geld abnehmen wollten (da ihnen noch 7 Franken für ihr Gras fehlten), bin ich dafür diese Hanfläden mal allesamt hochgehen lassen. Anscheinend weiss ausser der Polizei jeder, wo man Gras herkriegt.
Gegen Hanf-"Fanartikel" wie Getränke oder Kleidung hab ich nichts.

PS: In den Hanfläden liegt das THC natürlich nicht grad in Reinstform in der Vitrine. Man muss halt wissen wonach zu fragen ist.
heysollte dein beitrag ein anspielung sein! hey fang keinen streit an!

SoNiQ
23.04.2004, 19:01
Original geschrieben von Brainbug
Ich hab leztens einen Hanf-Pullover, gemacht aus Naturhanf, gesehen!
So ein kranker Scheiß! Und wann gibt's LSD Pullover gemacht aus LSD?

Was aus Hanf hergestellt werden kann

30 Millionen Hektar Anbaufläche stehen nach Angaben der EG im europäischen Raum auf stillgelegten Äckern für nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung. Würden nur 6 Millionen davon mit Hanf bestellt, könnten nach 100 Tagen von diesen Feldern geerntet werden:

60 Millionen Tonnen Hanfstroh (10 t pro Hektar entspricht einem Heizöl-Äquivalent von 4000 Litern/Hektar, konservativ gerechnet. Die Uni Kassel kam in einem Zwei-Kulturen-Versuch, in dem Hanf nach Winterroggen angebaut wurde, auf ein Heizöl-Äquivalent von 10.000 Litern/Hektar),

10 Millionen Tonnen Hanffasern, die zu den haltbarsten Naturfasern überhaupt zählen und als Armierung im Betonbau (Beton mit Hanf verstärkt weist die viermal höhere Stabilität auf als Beton mit Eisen verstärkt) oder für Dämmstoffplatten ebenso verwendet werden können wie für feine Textilien oder Jeans,

45 Millionen Tonnen Hanfschäben, das Stängelholz, das bei der Fasergewinnung abfällt und das als Brennmaterial beispielsweise in sogenannten Pelletheizsystemen, aber auch für Span- und Bauplatten und als Lieferant für Zellulose und Papier dienen kann,

6 Millionen Tonnen Hanfsamen, die 2 Millionen Tonnen Hanföl enthalten, das eines der wertvollsten und gesündesten Speiseöle überhaupt ist, und sowohl als Nahrungsmittel für Menschen und Tiere, als auch für zahlreiche technische Zwecke Verwendung findet: von der Kosmetika über Farben und Lacke bis hin zur Waschmittelherstellung.

Quelle und weitere Infos: http://www.biohanf.li/infos.htm

Damien
23.04.2004, 19:05
Tut mir den gefallen und ignoriert diesen Brainbug - Ist wahrscheinlich nur Kleinkind, dass von seinen Eltern und seinen Mitmenschen im realen Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Er glaubt er kann hier andere verarschen, doch in wirklichkeit machen sich die Leute über ihn lustig.

Brainbug
23.04.2004, 19:09
Original geschrieben von Damien
Tut mir den gefallen und ignoriert diesen Brainbug - Ist wahrscheinlich nur Kleinkind, dass von seinen Eltern und seinen Mitmenschen im realen Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Er glaubt er kann hier andere verarschen, doch in wirklichkeit machen sich die Leute über ihn lustig.
hey kein stress ja! alter und beleidige nicht meine eltern!!

Inarius
23.04.2004, 19:11
Original geschrieben von Damien
Tut mir den gefallen und ignoriert diesen Brainbug - Ist wahrscheinlich nur Kleinkind, dass von seinen Eltern und seinen Mitmenschen im realen Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Er glaubt er kann hier andere verarschen, doch in wirklichkeit machen sich die Leute über ihn lustig.

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
sorry for spam aber des musste sein

SoNiQ
23.04.2004, 19:12
Original geschrieben von Damien
Tut mir den gefallen und ignoriert diesen Brainbug - Ist wahrscheinlich nur Kleinkind, dass von seinen Eltern und seinen Mitmenschen im realen Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Er glaubt er kann hier andere verarschen, doch in wirklichkeit machen sich die Leute über ihn lustig.
normalerweise schon, aber wenn man nicht wenigstens etwas aufklärungsarbeit leistet, dann wirds in zukunft auch net besser, wenn er noch länger hier bleiben sollte ;) :D

Ianus
23.04.2004, 19:14
Original geschrieben von Brainbug
Ich hab leztens einen Hanf-Pullover, gemacht aus Naturhanf, gesehen!
So ein kranker Scheiß! Und wann gibt's LSD Pullover gemacht aus LSD?
Lass mich raten, du hast versucht dem Pulli zu rauchen und dir ist dabei voll schlecht geworden? Versuch es nochmal. Erst beim dritten Pullover wird man so richtig high.

Brainbug
23.04.2004, 19:17
Original geschrieben von Ianus
Lass mich raten, du hast versucht dem Pulli zu rauchen und dir ist dabei voll schlecht geworden? Versuch es nochmal. Erst beim dritten Pullover wird man so richtig high.
hey was gehen hier alle auf mich los?
was soll das? ich kiffe nicht alter und ich werds auch nicht tun wenn dus mir sagst!

Damien
23.04.2004, 19:18
Original geschrieben von Brainbug
hey kein stress ja! alter und beleidige nicht meine eltern!!
Ich beleidige sie nicht.... vielmehr bemitleide ich sie.:rolleyes:

ich kiffe nicht alter und ich werds auch nicht tun wenn dus mir sagst

Weise Entscheidung, denn eine Gehirnzelle weniger bei dir und du bist tot.

So jetzt ist gut. Deine Anwesenheit hier geht mir langsam auf den Sack!;)

Ab jetzt wird dir keine Beachtung mehr geschnkt

Pyrus
23.04.2004, 19:19
Original geschrieben von Damien
Tut mir den gefallen und ignoriert diesen Brainbug - Ist wahrscheinlich nur Kleinkind, dass von seinen Eltern und seinen Mitmenschen im realen Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Er glaubt er kann hier andere verarschen, doch in wirklichkeit machen sich die Leute über ihn lustig.
Hier haben wahrscheinlich viele User ein eher Bescheidenes "RL". Doch normalerweise stellt keiner Mutmassungen an, wer aufgrund seines Postingsverhalten so ein Versager sein könnte - Was völlig richtig ist.
Brainbug postet scheisse, aber ihn deshalb als RL-Versager zu bezeichnen sehe ich nicht ein. Von daher:

Original geschrieben von Brainbug
beleidige nicht meine eltern!!
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
sorry for spam aber des musste sein

@Inarius: Hab keine Erfahrung damit. Ich nehme an, das ist nicht in jedem Laden genau gleich, aber was von Duftpäcklis hab ich auch schon gehört.

@Nemo's Goddess: ;)

Cherubim
23.04.2004, 20:45
Original geschrieben von DarkShadow
Von sowas wie einer Hanf-Limonade habe ich auch noch nicht gehört, geschweige denn sie gesehen. Dass die Tankstelle sowas verkauft wundert mich doch sehr, vorallem aber, dass das noch nicht publik wurde.

ähm, ich denke das ist publik, genauso wie der verkauf von mineralwasser, cola oder bier kein geheimnis ist. getränke mit hanf sind lediglich mit hanföl aromathisiert und wenn ich mich nicht täusche dürfte dieses öl aus hanf samen sein, welche man auch in einem normalen reformhaus kaufen kann (sind recht gut für brot, brötchen, zum knabbern, fürs müsli oder mit quark oder streichkäse aufs brot)

dread
23.04.2004, 21:16
Unser werter Herr Feuertäufer hat zwar sicher ein Auge darauf, allerdings weise ich trotzdem nochmal darauf hin, dass sollte diese Diskussion in Beleidigungen, Spams, exzessiven Drogengesprächen oder andere Abarten enden, wird dieser Thread ganz schnell ein "Closed" bekommen.

Also haltet diese Diskussion auf einem gewissen Niveau.

Know your role.

Shakekilla
23.04.2004, 21:41
Ich muss sagen, mir nicht alles durchgelesen zu haben, aber ein bisschen Senf will ich schon dazu geben.

Und zwar hat mich schon geschockt, wie weit dieses Schubladendenken jetzt selbst schon die Jugend einnimmt.
Mir ist aufgefallen, dass hier ziemlich viele, alle Drogen in eine Schublade stecken, einfach weil es Drogen sind, genauso wie übrigens Tabak und Alk.

Wenn ich Kommentare lese, wie "Da könnte man ja gleich LSD-Klamotten machen", dann glaub ich echt, ich bin im falschen Film. Erstens ist euch ja hoffentlich bewußt, das Hanf eine Pflanze ist, sowie es die Tulpen in eurem Garten auch sind. Also dürfte ja auch klar sein, dass man die Klamotten nicht aus Hasch oder Weed (den achsoschlimmen "Drogen" die man konsumiert, und welche von der besagten Pflanze stammen) macht, sondern aus den Fasern der Cannabis Sativa (aka Hanf) Plfanze. Da will ich ja mal sehen, wie man aus den Fasern von LSD ein Kleidungsstück herstellen will.

Zweitens ist LSD eine um einiges stärkere Droge als THC, und somit kaum als vergleichbar zu bezecihnen, bis auf die Tatsache, dass beides Halluzinogene sind. Wer LSD/Heroin/etc mit THC in eine Schublade steckt (in eine metaphorische, versteht sich), dem ist echt nicht mehr zu helfen.

Also mal zum Klartext.
Hanf ist nicht gleich schlimm, nur weil es eine Droge ist. Die Pflanze war Jahrhunderte lang einer der wichtigsten Rohstoffe. Selbst im zweiten Weltkrieg, ich glaube ca. 20 Jahre nach der Illegalisierung durch Anzlinger (naja, er spiete zumindest eine wichtige Rolle), wurden wichtige Dinge aus Hanf hergestellt, weil es einfach billiger und umweltfreundlicher ist, sich schnell produzieren lässt und qualitativ hochwärtig. Ein Besipiel dafür sind Uniformen, Fallschirme, und vieles mehr. Selbst ein Holzähnliches Material lässt sich durch die Fasern auf einfachste Weise herstellen. Denkt doch nur mal daran, was für ein Vorteil das ist. Eine Hanfpflanze braucht durchschnittlich 121 Tage zum wachsen, ein Baum mehrere Jahr(zehnte). Achja, die erste Bibel wurde auch auf Hanfpapier geschrieben.

Über die "Droge" THC will ich jetzt garnicht reden. Wer mich kennt, kennt meine Meinung.
Nur denke ich, dass man nicht urteilen sollte, ohne sich informiert zu haben, so wie viele hier.


Schönen Tag,
Daniel

NayNay
23.04.2004, 22:35
Dazu ein dickes http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif

Die besagte Limonade kenne ich auch, die schwirrt schon seit Jahren durch die Kühlregale der Tankstellen hier, daran ist nichts illegales, da Hanf nicht gleich THC ist und wenn etwas illegales daran wäre, dann würden die Dinger logischerweise nicht im Regal stehen.

Ansonsten überrascht es aber auch mich, wie leichtfertig sich die Kiddies heute auf alles mögliche einlassen. Kiffen und die netten, bunten Mix-Getränke sind da erst der Anfang und diese Entwicklung finde ich sehr besorgniserregend. Ich kann nur schwer hoffen, dass meine Schwester später mehr Verstand an den Tag legen wird, als es die nur geringfügig ältere "Ich knall' mich zu, egal mit was"-Fraktion tut... Mir will echt nicht in den Kopf, was die Kids dazu bewegt... :rolleyes:

Galuf
23.04.2004, 22:56
Jetzt bin ich dran :D

@Brainburg

Ich habe nix gegen dich und hoffe dass sonst niemand was gegen dich hat. Aber versteh mich nicht falsch. Ich mag dieses Forum weil hier ein gewisses Nieveau vorhanden ist, und deine Beiträge zerstöhren dieses Niveau und frustrieren mich ein bichen. Ändere es bitte und dann ist es gegessen.


Geschrieben von Damien
Tut mir den gefallen und ignoriert diesen Brainbug - Ist wahrscheinlich nur Kleinkind, dass von seinen Eltern und seinen Mitmenschen im realen Leben zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Er glaubt er kann hier andere verarschen, doch in wirklichkeit machen sich die Leute über ihn lustig.

Finde ich ein bichen zu streng. Obwohl du recht hast

@Topic
Alkohol ist wie ich finde keine Droge. Wenn man das Zeug vernünftig konsumiert, ist es sogar gesund. Natürlich wenn man damit übertreibt ist es sehr wohl eine Droge
Alles andere wie Zigaretten oder Hanf oder wie das Zeug sonst heisst, das sind alles Drogen und zwar egal wie harmlos es ist oder wie wenig süchtig es macht. In Vergleich zu Alkohol sind diese Sachen in allen Fällen schädlich.

@Shakekilla


Wenn diese Pflanzen nicht als Drogen benutzt werden d.h. für Anziehsachen, Bucher oder ähnliches, hab ich nix dagegen.

Sunnchen
23.04.2004, 23:06
Well, ich finde die Meisten betrachten den Konsum von Hanf mit viel zu viel Vorurteilen.

Selbst ich habe schonmal soetwas geraucht udn trotzdem bin ich weder kriminell, noch verblödet. Es kommt bei jeder Droge die man - wie auch immer einnimmt - nur auf die Menge an, auch wenn ich der Meinung bin dass Rauchgift nicht gleich rauschgift ist. Zusammen mit Freunden einen Joint zu rauchen (alleine konsumiere ich höchstens mal einen Café Latte ^^) kann ganz lustig sein, sollte aber nicht zum "üblichen Programm2 gehören.

Ich finde das ganze sowieso verlogen. In mindestens jedem 3. deutschen Haushalt zieht sich jeden Abend Papa seine 8 Bier vor'm Fernseher ein und Hänschen wird in's Heim gesteckt, weil er mal 'ne Tüte raucht.

Im übrigen kann ich mich, bezüglich der gesetzlichen Zulassung von momentan illegalen Drogen, nur WC anschliessen.

P.S.: @Brainbug: Lass dich nicht von Denen ärgern, das belastet das Forum und gibt Falten, wenn du dich so aufregst. Die Leute hier kennen dich höchstwahrscheinlich gar nicht persönlich und können daher (auch wenn sie noch so viel "Lebenserfahrung" besitzen) auch kein wirkliches Urteil über dich fällen. Du tust besser dran, wenn du sie einfach ignorierst. *patpat*

Cherubim
23.04.2004, 23:23
Original geschrieben von Galuf
Jetzt bin ich dran :D
@Topic
Alkohol ist wie ich finde keine Droge. Wenn man das Zeug vernünftig konsumiert, ist es sogar gesund. Natürlich wenn man damit übertreibt ist es sehr wohl eine Droge
Alles andere wie Zigaretten oder Hanf oder wie das Zeug sonst heisst, das sind alles Drogen und zwar egal wie harmlos es ist oder wie wenig süchtig es macht. In Vergleich zu Alkohol sind diese Sachen in allen Fällen schädlich.

hanf bewegt sich in der gleichen gefahrenklasse wie alkohol, kann genau wie alkohol in maßen gesund und in massen extrem gefährlich sein. das soll jetzt keine propaganda sein (ich selbst kiffe nicht und habe nie gekifft). man sollte nur kiffer nicht stärker verurteilen als menschen die alkohol trinken

Brainbug
23.04.2004, 23:27
Original geschrieben von Sunnchen
Well, ich finde die Meisten betrachten den Konsum von Hanf mit viel zu viel Vorurteilen.

Selbst ich habe schonmal soetwas geraucht udn trotzdem bin ich weder kriminell, noch verblödet. Es kommt bei jeder Droge die man - wie auch immer einnimmt - nur auf die Menge an, auch wenn ich der Meinung bin dass Rauchgift nicht gleich rauschgift ist. Zusammen mit Freunden einen Joint zu rauchen (alleine konsumiere ich höchstens mal einen Café Latte ^^) kann ganz lustig sein, sollte aber nicht zum "üblichen Programm2 gehören.

Ich finde das ganze sowieso verlogen. In mindestens jedem 3. deutschen Haushalt zieht sich jeden Abend Papa seine 8 Bier vor'm Fernseher ein und Hänschen wird in's Heim gesteckt, weil er mal 'ne Tüte raucht.

Im übrigen kann ich mich, bezüglich der gesetzlichen Zulassung von momentan illegalen Drogen, nur WC anschliessen.

P.S.: @Brainbug: Lass dich nicht von Denen ärgern, das belastet das Forum und gibt Falten, wenn du dich so aufregst. Die Leute hier kennen dich höchstwahrscheinlich gar nicht persönlich und können daher (auch wenn sie noch so viel "Lebenserfahrung" besitzen) auch kein wirkliches Urteil über dich fällen. Du tust besser dran, wenn du sie einfach ignorierst. *patpat*
jo thx werd mich nich über aggros aufregn!

Jag_16
23.04.2004, 23:33
Original geschrieben von Cherubim
hanf bewegt sich in der gleichen gefahrenklasse wie alkohol, kann genau wie alkohol in maßen gesund und in massen extrem gefährlich sein. das soll jetzt keine propaganda sein (ich selbst kiffe nicht und habe nie gekifft). man sollte nur kiffer nicht stärker verurteilen als menschen die alkohol trinken


mhh soweit ich weiss knaa man bei alkohol schon an einer 2 bis 3fachen überdosis sterben bei hanf jedoch erst an einer 28 000 fachen!

Nebenbei finde ich es wirklich erschreckend was für trugbilder hier in der comm herschen!
Informiert euch etwas genauerzu dem thema(google macht es möglich) und ihr werdet verstehen!

icgh denke das reicht erstmal von meiner seite aus da glaub ich sowieso hier jeder weiss wie mein Standpunkt aussieht!


peace
Jag

Galuf
23.04.2004, 23:40
geschrieben von Cheribum
hanf bewegt sich in der gleichen gefahrenklasse wie alkohol, kann genau wie alkohol in maßen gesund und in massen extrem gefährlich sein. das soll jetzt keine propaganda sein (ich selbst kiffe nicht und habe nie gekifft). man sollte nur kiffer nicht stärker verurteilen als menschen die alkohol trinken


Alkohol vernünftig konsumiert verbessert das Blutkreislauf, hilft der Verdauung, tötet Krankheitserräger und regt die Schweisproduktion an was wiederum viele Schadsstoffe aus dem Körper befördert.

Jetzt bist du dran zu beschreiben welche positive Auswirkungen das Kiffen auf die Gesundheit hat

M-P
23.04.2004, 23:42
Original geschrieben von Jag_16
mhh soweit ich weiss knaa man bei alkohol schon an einer 2 bis 3fachen überdosis sterben bei hanf jedoch erst an einer 28 000 fachen!

Nebenbei finde ich es wirklich erschreckend was für trugbilder hier in der comm herschen!
Informiert euch etwas genauerzu dem thema(google macht es möglich) und ihr werdet verstehen!

icgh denke das reicht erstmal von meiner seite aus da glaub ich sowieso hier jeder weiss wie mein Standpunkt aussieht!

nunja.
davonm stirbt man vielleicht nicht so schnell, jedoch wird das denkvermögen beeinträchtigt (zwar nur vorrübergehend, aber schädlich ist es allemal, rückstände bleiben) oder warum wäre es sonst illegal? warum kann man's nicht einfach als beruhigungsmittel legalisieren? irgendwas muss ja dran sein.

gras rauchen ist jedenfalls nicht schädlich, daran gibts nichts zu rütteln.

noRkia
23.04.2004, 23:45
@brainwhatever
wir können hier keine kerle wie dich leiden(^^)und hör auf mit der ghettosprache.

das topic ist mir recht schnuppe die sollten einfach sämtlichen drogen kerle härter rannehmen,straffällige ausländer sofort abschieben und die todesstrafe einführen.
ich glaub übirgens das die meisten "kleinen kinder" die dick es maul aufreissen an minderwertigkeitskomplexen wie brainy leiden und davon reden müssen um vor ihren kumpels ein gewisses level an respekt halten zu können.so war das bei uns auch allerdings gings da noch drum wer sich schonmal getraut hat an ner normalen zigarette zu ziehen.ein weitere beweis dafür das alles immer schlimmer wird ")

Brainbug
23.04.2004, 23:58
Original geschrieben von noRkia
@brainwhatever
wir können hier keine kerle wie dich leiden(^^)und hör auf mit der ghettosprache.

das topic ist mir recht schnuppe die sollten einfach sämtlichen drogen kerle härter rannehmen,straffällige ausländer sofort abschieben und die todesstrafe einführen.
ich glaub übirgens das die meisten "kleinen kinder" die dick es maul aufreissen an minderwertigkeitskomplexen wie brainy leiden und davon reden müssen um vor ihren kumpels ein gewisses level an respekt halten zu können.so war das bei uns auch allerdings gings da noch drum wer sich schonmal getraut hat an ner normalen zigarette zu ziehen.ein weitere beweis dafür das alles immer schlimmer wird ")
wer is wir? kann den kerl bitte einer kicken? er beleidigt!

Whitey
24.04.2004, 00:09
Original geschrieben von Shakekilla

Zweitens ist LSD eine um einiges stärkere Droge als THC, und somit kaum als vergleichbar zu bezecihnen, bis auf die Tatsache, dass beides Halluzinogene sind. Wer LSD/Heroin/etc mit THC in eine Schublade steckt (in eine metaphorische, versteht sich), dem ist echt nicht mehr zu helfen.


@ Shakekilla
a) Warum ist LSD eine schlimmere Droge als THC? Weil die Wirkung stärker ist?

b) Warum wirfst du - wenn dir das Schubladendenken missfällt - LSD und Heroin in ein und den selben Topf? LSD ist nämlich ein Haluzinogener Stoff wärend Heroin unter den Opiaten geführt wird...

Auch würde ich nicht behaupten das Cannabis eine halluzinogene Droge ist. Würde ich auch eher bei den Opiaten einordnen.

@ M-P
Nur weil es Verboten ist, muss es nicht gleich unglaublich schädlich sein. Der Rauch einer Zigarette ist zig mal schädlicher als der eines Joints, da der Tabakgehalt höher ist, und man wesentlich öfter Zigaretten konsumiert. Auch schadet Alkohol dem Körper wesentlich intensiver als Cannabis, und tötet mehr Gehirnzellen. Und die geistige Leistungsfähigkeit wird bei anderen Drogen wie Alkohol genauso beeinträchtigt... Zumal mit einer Prohibition bestimmter Drogen ganz einfach auch bestimmte Interessen, Weltbilder und Machtverhältnisse geschützt und erhalten werden. Und dies geht leider nun mal auf Kosten der Konsumenten, die im Endeffekt mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen...

@ Galuf
Nur um mal ein paar Nebenwirkungen von übermäßigem Alkoholkonusm zu nennen:

- Magenschleimhautentzündungen, Magen-, und Zwölffingerdarmgeschwüre
- Krampfadern in der Speiseröhre
- Malory-Weiss Risse (Schleimhautrisse)
- Bauchspeicheldrüsenentzündungen
- Lebererkrankungen (Fettleber, Leberzirhosen, Hepatits)
- Vitamin B Mangel
- Hypertonie (Bluthochdruck)

nicht das der Konsum von Cannabis gesund wäre, aber derart massive Schädigungen hat ein THC Konsument nicht zu fürchten. Er muss sich eher (wie ein Raucher) um seine Lunge sorgen, aber so krasse Auswirkungen hat der Konsum von Cannabis nicht. Ausserdem kann man sich, wie Jag_16 schon sagte, ohne weiteres "Todsaufen" wärend es medizinisch unmöglich ist, sich "Todzukiffen".

M-P
24.04.2004, 00:16
Original geschrieben von white chocobo

@ M-P
Nur weil es Verboten ist, muss es nicht gleich unglaublich schädlich sein. Der Rauch einer Zigarette ist zig mal schädlicher als der eines Joints, da der Tabakgehalt höher ist, und man wesentlich öfter Zigaretten konsumiert. Auch schadet Alkohol dem Körper wesentlich intensiver als Cannabis, und tötet mehr Gehirnzellen. Und die geistige Leistungsfähigkeit wird bei anderen Drogen wie Alkohol genauso beeinträchtigt... Zumal mit einer Prohibition bestimmter Drogen ganz einfach auch bestimmte Interessen, Weltbilder und Machtverhältnisse geschützt und erhalten werden. Und dies geht leider nun mal auf Kosten der Konsumenten, die im Endeffekt mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen...


es hört sich so an, als ob du mir wörter in den mund legst, ich habe keineswegs geschrieben, dass zigaretten oder alkohol gegenüber cannbis ungefährlich sind, ich hab mich lediglich auf cannbis beschränkt und man sollte keineswegs so tun als wäre es das normalste oder ungefährlichste der welt.

Brainbug
24.04.2004, 00:21
ich finde white chocobo hat verdammt recht!

Whitey
24.04.2004, 00:22
@ M-P
Ja klar, da hast du auch recht. Ich finde nur, dass diese Horrorgeschichten und diese Verteufelung aufhören sollte. Denn wenn man die Substanzen (Alkohol, Cannabis) vergleicht, und auch die objektiv messbaren Schädigungen - ist laut unseres Medizinprofs. (dem ich jetzt schlicht mal seine Kompetenz zuspreche, als Prof. der Medizin und parktizierender Arzt) der Konsum von Alkohol wesentlich gefährlicher/schädlicher.

Wobei man wie gesagt auch die Umstände, die Menge usw. einfach nicht ausser acht lassen sollte, da diese eine extrem wichtige Rolle spielen. Denn es ist immer ein Unterschied ob ich eine Substanz als ge-, oder missbrauche.

Lies dir doch mal meinen ersten Post zu dem Thema auf Seite eins durch. Da wird ganz gut erklärt was ich meine, ohne das ich mir jetzt die Finger wund tippen muss ;):)

Hylian
24.04.2004, 00:49
zum glück ist eine Freundin meiner Mutter grade zu gast, diese ist nähmlich Schulpsychologin und hat mir grade erklärt das Zwei Joints gleich schädlich wie eine Packung Zigarretten sind.

das nur so als Fakt.

Ich bin gegen den Konsum von Cannabis, weil es ganz einfach schädlich ist, es gibt zig andere möglichkeiten sich zu entspannen. Mann sollte so wenig mit Vorurteilen an das ganze ran gehen, wie man das ganze nicht verherrlichen sollte.

Ianus
24.04.2004, 00:58
Original geschrieben von Hylian
zum glück ist eine Freundin meiner Mutter grade zu gast, diese ist nähmlich Schulpsychologin und hat mir grade erklärt das Zwei Joints gleich schädlich wie eine Packung Zigarretten sind.

das nur so als Fakt.
Sie wäre eine verdammt schlechte Schulpsychologin, wenn sie etwas anderes sagen würde, oder nicht? Natürlich, bei Joints tendiert man eher zum tiefen Lungenzug als bei einer Zigarrette aber man konsumiert doch effektiv wesentlich weniger Tabak und damit auch weniger Teer und sonstiges Zeug als bei einer Schachtel Zigis.

Das jemand Drogen nimmt, um einen bestimmten Zustand zu erreichen finde ich allerdings auch bedenklich. Man konsumiert dabei mehr als notwendig und es treten viel eher Nebenwirkungen auf. Gegen Drogen in kontrolliertem Maße um eine vorhandenen Gefühlslage zu unterstützen habe ich allerdings nicht einzuwenden.

Galuf
24.04.2004, 01:21
Geschrieben von White Chokobo
@ Galuf
Nur um mal ein paar Nebenwirkungen von übermäßigem Alkoholkonusm zu nennen:

- Magenschleimhautentzündungen, Magen-, und Zwölffingerdarmgeschwüre
- Krampfadern in der Speiseröhre
- Malory-Weiss Risse (Schleimhautrisse)
- Bauchspeicheldrüsenentzündungen
- Lebererkrankungen (Fettleber, Leberzirhosen, Hepatits)
- Vitamin B Mangel
- Hypertonie (Bluthochdruck)

nicht das der Konsum von Cannabis gesund wäre, aber derart massive Schädigungen hat ein THC Konsument nicht zu fürchten. Er muss sich eher (wie ein Raucher) um seine Lunge sorgen, aber so krasse Auswirkungen hat der Konsum von Cannabis nicht. Ausserdem kann man sich, wie Jag_16 schon sagte, ohne weiteres "Todsaufen" wärend es medizinisch unmöglich ist, sich "Todzukiffen".


Ich meine hier MÄSSIGEN KONSUM!!!!!!!!! Alkohol kann GESUND sein wenn man NICHT ZUVIEL davon trinkt.
Kiffen ist dagegen KEIN BICHEN gesund. Schon ein einziger Zug ist bei einem mehr bei anderem weniger schädlich.

Alkohol verursacht selbstverständlich auch eine Masse an Schäden wenn man sich besauft. Aber eben nur wenn man zuviel trinkt. In Maasen ist es gesund. Kiffen ist auf jeden Fall ungesund ob man nur ein mal zieht oder sich mit dem zeug vollstopft.

Und da ich anfange mich zu wiederholen:D, verweise ich euch einfach auf meinen letzten Post.

Cherubim
24.04.2004, 01:25
hm, es gibt durchaus andere positionen. ein glas wein soll wirklich gesund sein. ein sportlehrer von mir meinte, eine zigarette am tag würde die lunge eher anregen als zu schädigen (war mir allerdings suspekt) und das kiffen ist nicht so schädlich, angeblich aber in maßen ebenfalls gesund. allerdings hab ich keine ärztlich/wissenschaftlichen berichte zu dem thema gelesen

Whitey
24.04.2004, 01:32
@ Cherubim
Das mit der Zigarette stimmt was dein Lehrer gesagt hat.

@ Galuf
Du begehst nur den Fehler und klammerst die positiven Effekte von Cannabis aus. Cannabis kann z.B. sehr entspannend und beruhigend wirken, ohne süchtig zu machen (nur um mal einen Aspekt zu nennen). Man sollte das Ganze einfach etwas objektiver sehen, und nicht so einseitig, oder?

Hylian
24.04.2004, 01:34
Original geschrieben von Cherubim
ein sportlehrer von mir meinte, eine zigarette am tag würde die lunge eher anregen als zu schädigen (war mir allerdings suspekt)

ob das stimmt weiss ich nicht, ich weiss allerdings dass es sehr wenige menschen gibt welche es auf einer Zigarrette pro Tag belassen können, sehr wenige.
Falls dein Sportlehrer raucht, wollte er vielleicht auch nur seine lage als rauchender Sportlehrer rechtfertigen.

Galuf
24.04.2004, 01:43
Geschrieben von Cherubim
hm, es gibt durchaus andere positionen. ein glas wein soll wirklich gesund sein. ein sportlehrer von mir meinte, eine zigarette am tag würde die lunge eher anregen als zu schädigen (war mir allerdings suspekt) und das kiffen ist nicht so schädlich, angeblich aber in maßen ebenfalls gesund. allerdings hab ich keine ärztlich/wissenschaftlichen berichte zu dem thema gelesen


Es liegt mir fern dir zu wiedersprechen da ich kein Wisenschaftler bin und keine Ahnung habe. Genau so wenig kann ich dir aber recht geben da ich mir nicht vorstellen kann dass auch nur eine Zigarette am Tag nicht schädlich sein soll.
Bis mir das was du hier schrereibst nicht bewisen wird, werde ich somit weiterhin glauben dass Zigaretten schädlich sind.

Mein Lehrer hat mal gesagt „Wenn du von etwas keine Ahnung hast, sei entweder still oder beweise das gegenteil“ Da ich nicht wirklich Ahnung habe, bleibe ich daher lieber bei meiner Meinung als wenn ich eine annehme die auch nicht bewiesen ist.

Edit

@White Chokobo

Das einzige woran ich mich klammere ist, dass es SCHADLICH ist. Ich bin durchaus bereit zu glauben dass es nicht umbedingt suchtig macht.
Aber auser entspannen bringt es nix ausser Schadstoffe

Cherubim
24.04.2004, 01:47
na ja, ob es jetzt gesund ist oder nicht kann mir auch egal sein, da ich nichtraucher bin, aber interessant ist es allemal. da white chocobo sich auf diesem sektor gut auszukennen scheint, werd ich das jetzt mal als fakt annehmen

und was kiffen angeht... ich werd bei meinen hanfkörnern auf dem quark brötchen bleiben. interesserien tut mich diverse schädlichkeit trotzdem, da es immer praktisch ist was zu wissen

BugBrain
24.04.2004, 01:49
also mein bio lehrer hat mal gesagt das alles schädlich sein kann wenn man zuviel nimmt und das sogar schlangengift in geringen dosisen heilen kann!

Damien
24.04.2004, 03:16
also mein bio lehrer hat mal gesagt das alles schädlich sein kann wenn man zuviel nimmt und das sogar schlangengift in geringen dosisen heilen kann!
Soweit ich weiß heilt Schlangengift nicht. Es kann lediglich als Schmerzmittel verwendet werden (alternative zu Morphium z.B.).
Es wird oft bei Menschen mit mit starken Wirbelsäulenbeschwerden angewand - wenn das Morphium eben nichts mehr nutzt.

Yuna
24.04.2004, 17:08
*nochmal was dazu sagen muss*
Ich meinte auch gar nicht, dass man von dem Getränk irgendwie high werden kann, nur dass ich es ziemlich bescheuert finde, sowas zu publizieren, da es ja auf gewisse Art und Weise Werbung für Hanf ist und so auch irgendwie kiffen:rolleyes:

Und das finde ich halt nicht gut, da ich dann genauso Ein Getränk LSD nennen kann ohne dass das was uns daran so kaputt macht drin ist ;)

Genauso bescheuert finde ich es, dass in manchen Liedern im Techno Bereich(unter anderem Schranz) solche Sprüche wie "nimmt XTC!!!" "versteckt" werden -.-'

Und ich finde es äußerst schade, dass hier so viel gespammed wurde, aber der eine wurd ja schon gebanned...ein glück:rolleyes: war das eigentlich wieder ein zweitacc von jemanden?

Whitey
24.04.2004, 18:50
Also das mit der Hanflimo wurde ja hier irgendwo schon erklärt.

Und das in manchen Tracks die Anspielungen auf Drogen drin sind ist eben so. Ich glaube nicht das dies als Werbung gedacht ist, sondern einfach auch die Stimmung des Tracks wiederspiegelt. Und in der Technoszene werden nun mal Drogen konsumiert, daran wird sich nichts ändern. Die Tracks sind für mich viel mehr eine Art Spiegel der zeigt, dass die Leute das nehmen und gut finden.

Ich glaube auch nicht, dass jetzt jemand wegen einem Track anfängt Drogen zu nehmen. Denn da sind die Hemmungen schon noch ein bisschen zu groß. Und so leicht, wie gemeinhin geglaubt wird, ist es nun auch nicht an die Sachen ranzukommen. Mich hat noch nie jemand darauf angesprochen oder ähnliches... will heißen, dass die Initiative zum Konsum vom willigen Konsumenten ausgehen muss, und bis sich eine Person für den Konsum entscheidet ist es ein relativ langer Weg.

Viel Problematischer sehe ich eigentlich die Tatsache, dass soviele extrem junge Leute auf den Parties, Raves, in Clubes antanzen... oftmals erst 14 oder 15, sind sie meiner Meinung nach schlicht zu jung für einen Club o.ä. Jemand mit 18 oder 19 kann bestimmte Situationen usw. ganz anders einschätzen und lässt sich von vielem nicht so einfach beeindrucken wie diese jungen Leute. Die sich noch viel häufiger als ein Erwachsener für den Konsum entscheiden werden, nicht weil sie sich aus Überzeugung dafür entschieden haben, sondern weil sie es cool und hip finden, oder sich aus anderen Gründen dazu entschließen Drogen zu nehmen, ohne sich mit dem Thema wirklich auseinander gesetzt zu haben. Wobei sich hier dann aber die Verantwortung IMO auch verschiebt. Denn wer eine zu junge Person in den Club lässt trägt hier die Verantwortung, genauso wie die Eltern, die ihr Kind so spät noch weg lassen.

Letztendlich wird man aber den Konsum von Drogen nie verhindern können, weder in der Technoszene noch in irgendeiner anderen Jugendkultur. Viel wichtiger wäre eine sinnvolle Aufklärung über die Risiken und wie man "richtig" konsumiert, um den Konsum für die Leute die konsumieren wollen und sich dafür entschieden haben zu schützen und wenigstens ihren Konsum so sicher und risikoarm wie möglich zu gestalten.

Den von dir angesprochenen "Werbefaktor" durch Tracks oder eben durch dieses Getränk sehe ich jedenfalls als nicht wirklich problematisch. Da gibt es zig Dinge die einem mehr Kopfzerbrechen bereiten sollten.

letmedie
25.04.2004, 00:12
Eine Zigarette kann in gewisser Weise wirklich anregend sein. SIe verhindert anfangs eine Gefäßverengung, aber ´wenn du jeden Tag nur eine Kippe rauchst bist du nach 4 Wochen durch das Ammoniak in der Kippe abhängig und fragt nicht wie schwer es ist davon loszukommen.

Übermäßiger Alkoholkonsum kann neben den körperlichen schäden sehr schöne psychische hervorrufen. Die Leute können sich manchmal nicht einmal mehr alleine anziehen, stehen rum, die Leute werden bewegt und bewegen sich nicht. Manchmal ist es so schlimm, dass sie auf Grundbedürfnisse beschränkt sind: Rauchen, Essen und selbst das geht manchmal ohne hilfe nicht.

Und Drogen.....mmmh, sicher es ist medizinisch nachgewiesen, dass der verzehr von Marihuana gegen Krbes hilft und die Schmerzen lindert. DOch kann jede droge auch psychische Störungen hervorrufen. Vom kleinen Lachflash, über Angststörungen (Angst über die straße zu gehen) und zur akuten Psychose (mit kleinen Männchen unterhalten). Zumindest sind das vorübergehende Dinge. Doch es kann jederzeit passieren, dass man eine Schizophrenie bekommt. Diese wird danns ehr oft chronisch und die Leute können ihr Leben vergessen. Immer tabletten nehmen, werden betreut und immer akustische, olfaktorische, gustatoirsche oder visuelle halluzinationen.
Das kann auch bei Gras passieren!

Und bei chemischen drogen z.B: LSd kann es apssieren, dass man ein einziges mal eine nimmt und nach 20 Jahren begegnet einem auf der Autobahn einf reundlich winkender Riese.

Leider kennt die heutige Jugend all diese Folgen nicht....:rolleyes:

Boco
25.04.2004, 00:50
Da ich die vier Seiten nicht gelesen habe weiß ich nicht ob das jetzt schon gesagt wurde aber egal.
Zum Thema:#

Also ich finde schon,dass die sogenannten weichen Drogen unterschätzt werden weil immer mzunehmend jüngere Hasch rauchen und somit die Hemmschwelle zu härteren Drogen zu greifen herabgesetzt wird.

Das gleiche wäre auch bei einer Legalisierung der Fall:
Für viele Jugendliche ist doch gerade der Reiz etwas illegales zu machen.Wenn dieser Reiz bei Cannabis wegfallen würde,wäre der nächste Schritt wahrscheinlich Kokain oder LSD.

Außerdem hat die Wirkung von Cannabis in letzter Zeit beim Anbau stark zugenommen.

Hylian
25.04.2004, 01:22
Also einige Leute reden hier doch ganz offensichtlich um den heissen Brei herum und verstecken dass sie Drogen einfach nur gut finden :rolleyes:

Leute welche Drogen nehmen verteidigen diese, und leute welche keine nehmen umgekehrt. Aber Leute welche dies verstecken finde ich schon etwas arm, irgentwo kein Selbstbewusstsein, oder ?

Ich finde Drogen nunmal scheisse und ich stehe dazu, Leute welche sich zudrönen wollen sollen dies tun, aber bitte ohne es anderen menschen aufzudrängen und das ganze zu verherrlichen. Und natürlich werden durch songinhalte die Kinder zum drogennehmen angespornt und glaubt mir, nicht nur die Kinder.

von zigarretten kriegt man eine kranke Lunge.
wer dies in kauf nimmt um "Spass" zu haben der soll dass.
so einfach ist das.

Sai
25.04.2004, 03:39
Ich persöhnlich würde nie Drogen nehmen, was andere tun ist deren Bier.

Wir haben ein paar Leute in der Klasse die öfters mal Drogen nehmen.
Bei denen zeigen sich schon die ersten Folgen.
Die sind den ganzen Tag leicht weggetreten, lachen über jeden blödsinn etc.
Eine von denen fand es z.B. witzig sich überall mit Glocken zu behängen, die anderen aus der "Kiffertruppe", wie man sie bei uns nennt,danach faselten sie irgendwas vom Weihnachtsmann und haben eine Polonaise durchs Klassenzimmer gemacht.
Das reicht für mich zur Abschreckung.

Whitey
25.04.2004, 04:05
Original geschrieben von Sai
Ich persöhnlich würde nie Drogen nehmen, was andere tun ist deren Bier.

Wir haben ein paar Leute in der Klasse die öfters mal Drogen nehmen.
Bei denen zeigen sich schon die ersten Folgen.
Die sind den ganzen Tag leicht weggetreten, lachen über jeden blödsinn etc.
Eine von denen fand es z.B. witzig sich überall mit Glocken zu behängen, die anderen aus der "Kiffertruppe", wie man sie bei uns nennt,danach faselten sie irgendwas vom Weihnachtsmann und haben eine Polonaise durchs Klassenzimmer gemacht.
Das reicht für mich zur Abschreckung.

Also ich glaube nicht das man dieses Verhalten dem Konsum von Drogen zuschreiben kann... jeder pubertierende Durchschnittsteenager verhält sich in meinen Augen so :D ;)

Ianus
25.04.2004, 05:05
Original geschrieben von white chocobo
Also ich glaube nicht das man dieses Verhalten dem Konsum von Drogen zuschreiben kann... jeder pubertierende Durchschnittsteenager verhält sich in meinen Augen so :D ;)
Für solche Aktionen habe ich noch nie Drogen gebraucht.:D

Amaurosis fugax
25.04.2004, 05:14
nun ja ich will jetzt gar nicht unbedingt wissen ob ihr Drogen konsumiert oder nicht ( obwohl das wohl nicht zu vermeiden ist, wenn man eure Meinungen zum Thema dann hört) sondern einfach nur wissen was ihr davon haltet.

Meint ihr es soll dann doch lieber gänzlich legalisiert werden? Glaubt ihr es würde eskalieren ( u.a. auch weil dann immer mehr Legalisierung anderer Drogen gefordert wird?)?
Auf jeden Fall ist die heutige gesetzliche Regelung unbefriedigend.
Meiner Meinung nach wäre eine gänzliche Legalisierung angebracht (Gründe dafür wurden reichlich genannt). Die Angst vor einem solchen Schritt ist mir durchaus verständlich, doch ich bin überzeugt davon, dass dies ein Schritt in die Richtung von einem verantwortungsvolleren Umgang mit Rauschmittel wäre.

Doch es kann jederzeit passieren, dass man eine Schizophrenie bekommt. Diese wird danns ehr oft chronisch und die Leute können ihr Leben vergessen. Immer tabletten nehmen, werden betreut und immer akustische, olfaktorische, gustatoirsche oder visuelle halluzinationen.
Das kann auch bei Gras passieren!
Dies sind Folgen, welche bei gewissen Halluzinogenen auftreten können, nicht wirklich "sehr oft", aber es ist doch möglich. So wie du es sagst, ist es jedoch schlicht falsch und erinnert sehr an die Anti-Drogen-Propaganda aus schlecht informierten Kreisen. Bei Cannabis ist eine solche Folge erst möglich, wenn 1. die Anlage für eine solche psychische Krankheit gegeben ist, und 2. sehr regelmässig über eine längere Zeitspanne konsumiert wird.

Original geschrieben von Hylian
Also einige Leute reden hier doch ganz offensichtlich um den heissen Brei herum und verstecken dass sie Drogen einfach nur gut finden :rolleyes:

Leute welche Drogen nehmen verteidigen diese, und leute welche keine nehmen umgekehrt. Aber Leute welche dies verstecken finde ich schon etwas arm, irgentwo kein Selbstbewusstsein, oder ?

Ich finde Drogen nunmal scheisse und ich stehe dazu, Leute welche sich zudrönen wollen sollen dies tun, aber bitte ohne es anderen menschen aufzudrängen und das ganze zu verherrlichen. Und natürlich werden durch songinhalte die Kinder zum drogennehmen angespornt und glaubt mir, nicht nur die Kinder.
Zunächst einmal hat die Threaderstellerin explizit darauf hingewiesen, dass auf das eigene Konsumverhalten nicht hinzuweisen ist.
Aber traust du den Postern hier keine vielschichtigere Meinung zu als "Pro Drogen" und "Contra Drogen"? Von deiner einfachen Grundsatzhaltung auf die Haltung anderer Poster zu schliessen, und diesen auch noch mangelndes Selbstbewusstsein zu unterstellen, ist doch lächerlich. Und wenn du Leute verurteilst, welche Drogen verherrlichen, dann musst du doch gleichzeitig auch die andere Seite verurteilen, welche Drogen verteufelt.
Plakative Sprüche wie "Drogen sind scheisse" fallen schnell und oft, doch dahinter steckt eine Vereinfachung, welche ein sehr verzerrtes Bild von der Vielfalt an verschiedenen Rauschmittel übermittelt. Es ist nicht so, dass Drogen einfach dazu da sind, sich "zuzudröhnen" und der Welt zu entfliehen, auch wenn diese Einstellung unter Jugendlichen momentan recht verbreitet ist.
Im Gegenteil, verschiedene Substanzen werden gezielt dafür genutzt, das Bewusstsein zu erweitern, sich neue Welten zu eröffnen. Es kann einer von vielen Wegen zum Gewinn von Erkenntnis sein.

Fried
25.04.2004, 06:04
ja. geile erkenntnisse. erkenntnisse, die nichts weiter als illusionen sind. nachdem die droge erstmal abklingt, fallen die meisten ja in ein loch. jedenfalls nach dem ersten mal. oder befürwortest du drogen?

Hylian
25.04.2004, 07:54
@ avarel

ohh nein, ich habe einzig gesagt das jeder seiner meinung treu bleiben soll und nicht versuchen sollte zu vertuschen dass er Drogen mag. Ich nehme keine Drogen, warum ? weil ich sie scheisse finde. Leute welche drogen nehmen sind nunmal eine art ausnahme, wenn man drogen wie Cannabis genommen hat stellt man eine zusätzliche Gefahr dar, deshalb sollte man sich am besten im engen räumchen zupaffen. Hinzu kommt die eigene Gesundheit welche allerdings auch jedem selber überlassen ist sobald dieser Jemand fähig ist entscheidungen zu treffen.ich für meinen Teil nehme keine Drogen und finde alles was sie verherllicht, sei es der Hanfladen um die Ecke, eine beführwortende aussage in einem song oder eine Limo mit geringen Hanf extrakten untolerierbar, basta.

Und ja mir ist sehrwohl bewusst das es brote beim bäcker zu erwerben gibt in welchen Hanf enthalten ist, und ja mir genauso bewusst das diese auch für Kinder legal und somit frei zugänglich sind. So weit so gut, aber mit soetwas fängt alles an, wenn man ein unschädliches Hanfbrot legaliesiert , nehmen die Hanf beführworter dies als indiz und fordern die legaliesierung vom restlichen weit aus gefährlicheren cannabis zeugs, von daher sag ich lieber von anfang an Nein Danke.

gute nacht.

Cherubim
25.04.2004, 19:50
Original geschrieben von Galuf


Alkohol vernünftig konsumiert verbessert das Blutkreislauf, hilft der Verdauung, tötet Krankheitserräger und regt die Schweisproduktion an was wiederum viele Schadsstoffe aus dem Körper befördert.

Jetzt bist du dran zu beschreiben welche positive Auswirkungen das Kiffen auf die Gesundheit hat [/B]

positiv:
- schmerzlindernd
- appetitanregend
- erweiterung der luftwege
- beeinflussung von übelkeit und erbrechen
- senkung des augendrucks
- beeinflussung der muskelspannung

dafür auch krebserregend, angeblich kann es sogar bei extremen "genuss" zu flashbacks kommen (das weiß ich aber nur von jemanden, der jemanden kennt... also keine garantie). es kann auch schwindelgefühl und übelkeit hervorrufen, jenachdem wie man es verträgt und in welchen mengen man es zu sich nimmt

cannabis wird u.a. bei folgenden krankheiten zu therapie eingesetzt:
multible sklerose, schmerztherapie, zusatzmedikation zur chemotheraphie (obwohl normale medikamente hier besser sind, weil durch thc nebenwirkungen entstehen, welche normale breichreizhemmende medikamente nicht verursachen), aids (im forgeschrittenen stadium leiden patienten an appetitlosigkeit, nehmen stark ab und sind dann auch extrem schwach. cannabis stoppt zumindest den gewichtsverlust, da appeititanregend)

aber wir alle wissen, dass weder cannabis noch alkohol besonders oft aus "medizinischen" gründen genommen wird. einen alkoholiker würde ich im prinzip als kränker einstufen, als einen abhängigen kiffer, aber das liegt daran, dass ich mit letzerer gruppe noch nichts zu tun hatte

Vimes
25.04.2004, 20:12
[...]brote beim bäcker [...] Hanf [...] auch für Kinder legal und somit frei zugänglich. [...] dann legaliesierung von cannabis [...] von daher sag ich lieber von anfang an Nein Danke.

Verbietet die Mohnbrötchen! -.^

Galuf
25.04.2004, 21:13
@Cheribum

Wie du jetzt selber geschrieben hast, bietet Canabis neben positiven Auswirkungen auch negative.
Alkohol bietet aber neben positiven Ergebnissen, KEINE negativen vorrausgesetzt man übertreibt es nicht.

Und natürlich gelten diese ganzen Drogen als Heilmittel. Der springende Punkt dabei ist dass sie nur einen Nutzen bringen wenn man damit umzugehen weiss. Und ich finde es ja auch schön und gut wenn jemand der keinen Doktortitel hat weiss wie man das Zeug richtig anwendet. Nur in Vergleich zu den „normallen“ Arzneien wie z.B Aspirin oder Dolomo, gelten diese Stoffe auch als Drogen. Zugegebener Massen kann man von jedem Medikament süchtig werden. Jedoch habe ich noch nie gehört oder gelesen dass jemand in die Armut abdriftet oder high ist oder Realitätsverlust bekommt wenn er nicht ohne Nasentropfen auskommt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif

@Vimes

Es gibt zwei Arten von Mohn.

1) Der normalle Mohn
2) Der Schlaffmonh

Und genau aus den Stäbchen des Schlaffmohns werden Drogen hergestellt. Der kernige Mohn kommt soweit ich weiss aus den Blümen.

Ich mag selber den Mohnkuchen. :p

Vimes
25.04.2004, 22:14
@galuf: das war in etwa mein punkt ^^ da wir die diskussion hanf <> cannabis aber schon hatten, ich mir den kommentar trotzdem nicht verkneifen konnte, hab ich's halt so kommentiert.
naja, hauptsache alle durften mal ran mit pauschalisieren :D

Amaurosis fugax
25.04.2004, 23:40
ja. geile erkenntnisse. erkenntnisse, die nichts weiter als illusionen sind. nachdem die droge erstmal abklingt, fallen die meisten ja in ein loch. jedenfalls nach dem ersten mal.
Wie wahr diese Erkenntnisse sind, ist eine umstrittene Frage (was ist schon "wahr"). Ich glaube, dass man mit bestimmten Substanzen und unter bestimmten Voraussetzungen "wahre" Erkenntnisse gewinnen kann.
Um etwas konkreter zu werden: Mit "bestimmten Substanzen" meine ich hauptsächlich Psychedelische Drogen wie LSD oder auch Cannabis - obschon eigentlich jede Art der veränderten Wahrnehmung als Bewusstseinserweiterung gewertet werden kann.
Mit "bestimmten Voraussetzungen" meine ich die Bereitschaft und die Einstellung des konsumierenden Menschen.

Allerdings ist hier noch einmal anzumerken, dass solche Rauschmittel keineswegs ein nötiger Weg zur Erkenntnis sind; dies ist wiederum sehr individuell.

oder befürwortest du drogen?
Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass man Drogen nicht so pauschal befürworten oder verneinen kann. Ich akzeptiere Drogen.

ich für meinen Teil nehme keine Drogen und finde alles was sie verherllicht, sei es der Hanfladen um die Ecke, eine beführwortende aussage in einem song oder eine Limo mit geringen Hanf extrakten untolerierbar, basta.
Um den Menschen nicht zu beeinflussen?
Dann müsste andererseits alles, was Drogen verteufelt, alle Kampagnen gegen Drogen, doch genauso untolerierbar sein.
Der Mensch wird immer beeinflusst, am besten akzeptiert/toleriert man, dass in der Drogenfrage wie auch in jeder anderen Frage verschiedene Impulse wirken und beeinflussen.

Verbietet die Mohnbrötchen! -.^
:D

Ianus
26.04.2004, 00:44
Original geschrieben von avrael
Wie wahr diese Erkenntnisse sind, ist eine umstrittene Frage (was ist schon "wahr"). Ich glaube, dass man mit bestimmten Substanzen und unter bestimmten Voraussetzungen "wahre" Erkenntnisse gewinnen kann.
Um etwas konkreter zu werden: Mit "bestimmten Substanzen" meine ich hauptsächlich Psychedelische Drogen wie LSD oder auch Cannabis - obschon eigentlich jede Art der veränderten Wahrnehmung als Bewusstseinserweiterung gewertet werden kann.
Mit "bestimmten Voraussetzungen" meine ich die Bereitschaft und die Einstellung des konsumierenden Menschen.
Mystischen Erfahrungen seien sie nun durch Drogen oder andere Methoden herbeigeführt werden stark überschätzt. Ihr allgemein anwendbarer Wahrheitsgehalt tendiert gegen Null und die Art der Erfahrung scheint eng mit der angewendeten Technik, deren philosophischen Hintergrund und den Lebensüberzeugungen und Perspektiven des Praktizierenden zusammenzuhängen.
Die 'Erleuchtung' macht die Erleuchteten durch ihre seltsame Größe glauben etwas Wahres gefunden zu haben aber IMHO sind sie nur der Wechsel von einer ziemlich verrückten subjektiven Perspektive zu einer anderen noch subjektiveren Perspektive von der aus absolut keine Verbindung zu anderen mehr herstellbar ist.
Wir ähneln in diesem Stück einem plattgefahrenem Frosch der geblendet vom Scheinwerfer das Auto dahinter nicht mehr erkannte. Geblendet vom Augenblick vergessen wir skeptisch zu bleiben und übersehen, dass die Erfahrung nicht vom Himmel herab auf uns kommt, sondern das wir selbst in all unserer Menschlichkeit und fehlbaren Subkjektivität sie hervorgebracht haben.

Den Wert von solchen Erfahrungen bezweifle ich trotzem nicht, nur ihren außerweltlichen Ursprung verneine ich und somit auch die Idee, das sie uns eine absolute und transzendente Wahrheit vermitteln könnte.


Allerdings ist hier noch einmal anzumerken, dass solche Rauschmittel keineswegs ein nötiger Weg zur Erkenntnis sind; dies ist wiederum sehr individuell.
Hier stimme ich zu, Rauschmittel sind nicht der einzige aber anscheinend der einfachste Weg. Ähnlich wie man einen Berg auf zwei Arten absteigen kann: Langsam und geplant oder einfach mit einem Sprung den nächsten Steilhang hinunter:rolleyes:. Vermutlich könnte man mit Drogen eine schnellere Route finden, bei der man sich nicht zwangsläufig das Genick bricht, aber das ist nicht was ein größerer Teil der Konsumenten will, sie berauschen sich lieber am Gefühl des freien Falls.


Verbietet die Mohnbrötchen! -.^ Legalize it! Legalize it! Ich kann ohne nicht mehr leben!;)

letmedie
26.04.2004, 01:47
Original geschrieben von avrael
Dies sind Folgen, welche bei gewissen Halluzinogenen auftreten können, nicht wirklich "sehr oft", aber es ist doch möglich. So wie du es sagst, ist es jedoch schlicht falsch und erinnert sehr an die Anti-Drogen-Propaganda aus schlecht informierten Kreisen. Bei Cannabis ist eine solche Folge erst möglich, wenn 1. die Anlage für eine solche psychische Krankheit gegeben ist, und 2. sehr regelmässig über eine längere Zeitspanne konsumiert wird.

Ich gehe davon aus, dass die Leute es über längere Zeit nehmen, was aber immer unterschiedlich zu sehen ist, bei dem einen kann es schon anch einem Jahr ausbrechen, bei dem anderen nie. Und das kann dir bei eigentlich jeder Art von illegalen drogen passieren. Die Veranlagung durch die Eltern muss nicht gegeben sein. Denn es gibt immer wieder Spontanausbrüche an psychischen Krankheiten und genauso ist es mit denen, die durch multiple Substanzen induziert sind. Ürbigens ich arbeite auf Psychiatire, ich habe genug Leute gesehen, die eine Drogenpsychose hatten, also schlecht informiert würde ich nicht gerade sagen. Ich habe bis jetzt keine illegalen drogen genommen und ich habe es persönlich auch nicht vor.

Cherubim
26.04.2004, 03:35
Original geschrieben von Galuf
@Cheribum

Wie du jetzt selber geschrieben hast, bietet Canabis neben positiven Auswirkungen auch negative.
Alkohol bietet aber neben positiven Ergebnissen, KEINE negativen vorrausgesetzt man &#252;bertreibt es nicht.

wenn man es bei cannabis nicht übertreibt, wird man auch nicht unbedingt mit oben genannten nebenwirkungen zu rechnen haben. aber sowohl bei alkohol als auch bei cannabis ist es wohl so, dass diejenigen die es nehmen es übertreiben

allerdings habe ich nichts dagegen, es mit dem alkohol manchmal zu übertreiben *hust*


bzw mohnbrötchen mag ich normalerweise auch, aber ich hab da was am zahnfleisch... :rolleyes:

Ianus
26.04.2004, 05:11
So gut Mohnbrötchen aber auch sind, niemals hat man für sie soetwas bizarres (http://www.nu-klear.com/prpurine.htm) erdacht um der gerechten Strafe die auf den sündigen Genuss folgen sollte zu entgehen.;) :D

BugBrain
26.04.2004, 17:51
Original geschrieben von Galuf
Wie du jetzt selber geschrieben hast, bietet Canabis neben positiven Auswirkungen auch negative.
Alkohol bietet aber neben positiven Ergebnissen, KEINE negativen vorrausgesetzt man &#252;bertreibt es nicht.

sachmal hast du irgendeinen Grund alkohol so extrem zu verteidigen?
Hast du schon mal einen aufgedunsenen Alkoholiker gesehen? Da ist mir ein kiffer noch lieber ! ich bin generell gegen drogen finde aber alk genauso scheisse wie hanf! und was du sagst stimmt einfach nicht, alk hat negative auswirkungen ausser du träufelst dir pro tag mit einer pipette einen tropfen in den mund! in so ner niedrigen dosis ist hanf auch unschädlich.

Yuna
26.04.2004, 18:06
Erstmal muss ich sagen, dass s mich freut, dass soviele etwas zum Thema geschrieben haben.
Zum anderen muss ich sagen, dass es mir leid tut, dass ich selbst kaum weiter was dzau gesagt habe...aber ich bin nicht an meinen eigenen PC, was es für mich relativ schwer macht oft ins Forum vorbeizuschauen.

Hab die Posts jetzt nur überflogen aber wollte trotzdem noch kurz was sagen.

@Avrael
right ^^ ich will mit dem Thread nicht dieses eindeutige "JAAAA ICH NEMHE DROGEN" auch wenn man sowieso anhand der Meinungen merkt, wer es nimmt und wer nicht. Es ging einfach nur um eine Diskussion zum unterschätzen der der Drogen,der Werbung dafür und was ihr davon haltet bzw. welche droge ihr für gefährlich/nicht so gefährlich haltet ^^

@Bugbrain
dito@dein letzter post gegen galufs argument.

@Galuf
Was verstehst du unter übertreiben? Das ist relativ. Ist übertreiben für dich erst, wenn man jeden Tag säuft??? Oder schon wenn man jedes Wochenende mit Freunden unterwegs ist und trinkt.

Alkohol hat auf jedne Fall viele negative Auswirkungen. Man tut Sachen die man hinterher vielleicht bereut, man macht sich oft lächerlich,man ist leichter zu beeinflussen (und das geht schon im gut angetrunkenen Zustand, dafür muss man nicht total hacke sein),man macht sich wenn man alles wieder erbricht die Magensäure kaputt, der Körper schwemmt auf....

Denn nicht nur von Bier wird der Körper aufgeschwemmt, es heisst ja immer man kriegt von Bier einen Bierbauch (was auch stimmt), aber trinkst du jedes WE mächtig viel Wodka und andere nette Sachen, dann nimmst du auch zu und dein Körper wird richtig schwammig.

Amaurosis fugax
26.04.2004, 19:59
@Ianus:
Ok, deinen Post kann ich vorbehaltlos unterschreiben. ^_^
Schlussendlich gibt es ja nur subjektive Wahrheit.

Ich gehe davon aus, dass die Leute es über längere Zeit nehmen, was aber immer unterschiedlich zu sehen ist, bei dem einen kann es schon anch einem Jahr ausbrechen, bei dem anderen nie. Und das kann dir bei eigentlich jeder Art von illegalen drogen passieren. Die Veranlagung durch die Eltern muss nicht gegeben sein. Denn es gibt immer wieder Spontanausbrüche an psychischen Krankheiten und genauso ist es mit denen, die durch multiple Substanzen induziert sind. Ürbigens ich arbeite auf Psychiatire, ich habe genug Leute gesehen, die eine Drogenpsychose hatten, also schlecht informiert würde ich nicht gerade sagen. Ich habe bis jetzt keine illegalen drogen genommen und ich habe es persönlich auch nicht vor.
Zum ersten Teil: Wenn du es so sagst, bin ich einverstanden. Mir hat das "Doch es kann jederzeit passieren, dass man eine Schizophrenie bekommt" nicht gepasst.
Und weshalb Veranlagung durch die Eltern? Ich meinte ganz grundsätzlich die Anlage für eine solche psychische Krankheit. Natürlich kann man dagegen argumentieren, dass sich eine solche Anlage vermutlich in jedem Menschen finden lässt. ;)
Und das "schlecht informiert" sollte nicht so bös rüberkommen, ich find nur deinen ersten Post unglücklich formuliert.

Joa... hätten wir alles geklärt. :D

Galuf
26.04.2004, 21:51
@Cheribum

Ich glaube eben nicht dass Canabis bis zu einer gewissen Grenze unsch&#228;dlich ist. Es k&#246;nnte zwar sein, aber solange die offizielle These Canabis als Droge einstuft, werde ich das auch weiterhin glauben.
Wenn aber morgen irgend ein Wisenschaftler das was du behauptest beweisen sollte, werde ich dir volkommen rescht geben.

@BugBrain

Ich hab seid graumer Zeit keinen Alk getrunken wenn du das meinst. Ich bin immer auf Achse und kann es mir nicht leisten zu trinken da ich mir meinen F&#252;hrerschein mit Not und M&#252;he erwerben konnte und keine Lust habe ihn zu verliehren nur weil ich mich ein mal nicht unter Kontrolle hatte. :rolleyes:

Aber zur&#252;ck zum Thema.

Das Rauchen (egal von was) verursacht massive Problemme. Es werden massenweise Schadsstoffe in den K&#246;rper bef&#246;rdert die dann alle m&#246;glichen Krankheiten verursachen k&#246;nnen. Z.B hat eine bekannte Krankenschwester von mir gesagt dass man durch das Rauchen Lippenkrebs bekommt weil die hohe Themperartur der angez&#252;ndeten Zigarette sich auf die Lippen &#252;bertr&#228;gt. Und ich kann mir kaum vorstellen dass man seine Lunge mit dem Rauch auff&#252;hlt und es keine nachwirkungen hat, egal wie oft man zu dem Glimmst&#228;ngel grift.

Alkohol wird jedoch von dem K&#246;rper abgebaut und hinterl&#228;sst nix zur&#252;ck ausser Kopfschmerzen am Morgen wenn man zu tief in’s Glas geschaut hat ;)
Und wie gesagt, ein gutes Medikament wenn man mal Bauchschmerzen hat. Das steht sogar in der Biebel.

Ausserdem glaube ich nicht dass ein Bekiffter besser aussieht als ein besoffener.



@Sonsaku Hakufu

&#220;bertreiben ist f&#252;r jeden was anderes. Einer kann eine ganze Flasche trinken und bleibt noch bei’m klahren Verstand. F&#252;r den anderen ist ein Glas bereits zu viel. Aber ich denke dass jeder das auch so weiss wo f&#252;r ihn die Grenze ist.

Und alle deine Auflistungen der Krankheiten gelten nur wenn man diese Grenze zu oft &#252;berschreitet.

BugBrain
26.04.2004, 21:59
Original geschrieben von Galuf
Alkohol wird jedoch von dem K&#246;rper abgebaut und hinterl&#228;sst nix zur&#252;ck ausser Kopfschmerzen am Morgen wenn man zu tief in’s Glas geschaut hat ;)
Und wie gesagt, ein gutes Medikament wenn man mal Bauchschmerzen hat. Das steht sogar in der Biebel.
das stimmt einfach nicht. und in der bibel steht es garantiert nicht (Was für mich übrigens auch kein argument wäre)
Informier dich mal:
http://www.alkoholsucht.btonline.de/
http://www.uni-kl.de/FB-Biologie/AG-Zankl/5/sld013.htm


Original geschrieben von Galuf
Ausserdem glaube ich nicht dass ein Bekiffter besser aussieht als ein besoffener.

Ist aber so, bei Alkohlabhängigen schwämmt sich der Körper auf, die Poren erweitern sich und die Haut färbt sich lila/rötlich. Ist nicht schön anzusehen, ausserdem stinken Alkis.