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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wirre Wirtschaftliche Wirklichkeit



Boo2k
20.04.2004, 02:51
kurz W³
Ja ich weiß, Boo und seine überschäumende Kreativität.
Ich hoffe jetzt das ist mehr oder weniger das passendste Forum für meinen kleinen Thread. (man sehe.. Boo versucht auf Rechtschreibung zu achten, also wird das einer dieser "seltenen Threads" mit *m.o.w. Sinn^^)

Also, im Optimalfall würde ich das hier gern als Denkerrunde für Wirtschaftliche u.ä. Gesprächsthemen sehen. Als Realist der ich nunmal leider bin, muss ich mich an die Hoffnung klammern, das es genug Gleichgesinnte gibt, die gerne über solche und ähnliche Thematiken diskutieren.

Damit das jetzt alles nicht einfach so im Leeren rumsteht, will ich einen kleinen Denkanstoß geben, bzw ein Thema vorgeben =)

Und zwar würde mich mal interessieren, wie ihr zum Thema Energie steht. Es gibt ja mehr als genug diverse Arten der Energieerzeugung.
Nun, mich würd interessiern, welche ihr am "besten" findet, sprich, wenn ihr die Wahl hättet, welche würdet ihr benutzen und warum?
Ich denke mir hier wird es viele Atomgegner geben, dann würden mich die alternativen interessieren, schlagt was vor.
Was gibt es denn für Energie-Erzeugungs-Arten?
Da gibt es allerlei und ich werd jetzt ausm kopf bestimmt nicht alle aufschreiben können^^ verzeiht *G* aber ergenzt gerne ;)

- Wasserenergie z.B. diese "Wassermühlen" (heißen die so?)


- Windenergie z.B. Windmühlen, da wurde ja jetzt kürzlich dieses Riesending fertiggebaut, welches größer ist als der Kölner Dom.

- Sonnenenergie z.B. Solarkollektoren, sehr beliebt (aber teuer) bei Einfamilienhäusern

- Erdöl z.B. unsere Lieben Autos

- Atomenergie z.B. Atomkraftwerke, sehr effektiv aber gefährlich

- Fusionsenergie z.B. Fusionskraftwerke

Das wären nur ein paar.
Wobei Fusionskraftwerke, laut unseren Wissenschaftlern frühestens in 30 Jahren funktionieren könnten.
Fusionskraftwerke? was ist das?
hm... also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wird Plasma auf 100Millionen grad erhitzt und es entstehen dadurch unvorstellbare Energie. Beispiel: mit 1 liter wasser könnte man THEOROTISCH , durch Fusionskraftwerke, die Stadt Hamburg 1 Jahr lang mit Strom versorgen.
Problem ist nur wie man 100Millionen grad erreichen will?
Man benutzt uber-starke magneten und benötigt uberviel Energie zum "antreiben" schafft es aber nur dieses Plasma für ein Bruchteil einer sekunde "rotieren" zu lassen (wenns nicht "schwebt" würds ja zerplatzen ;)) Warum man es nicht länger schafft weiß ich nicht ^^'
und ich hoffe ich hab hier jetzt keinen Stonk erzählt *G*

naja ich hoffe es findet sich ein wenig Resonanz und weitere komische leutchen wie der Boo, die lust haben darüber zu diskutieren :)

mfg, *betet das der Thread nicht morgen schon verschwindet, sonst in schande untergeht* :D

nudelsalat
20.04.2004, 03:00
Okay, dann versuch ich mal ernst zu sein. :D

Fusionskraftwerke?
Ich glaub kaum das das sobald funktionieren wird. Als vostufe wird wahrscheinlich sowieso mal die Fusionsbombe erfunden. Dann, wenn sie reichlich getestet wurde, können wir innerhalb von weiteren Jahren mit einem Kraftwerk rechnen.

Was mich fasziniert sind diese Auftriebkraftwerke(oder wie auch immer die heißen).
die kann man nämlch gleich als eine art Glashaus nützen, was ich wirklich äuserst brauchbar finde, mal abgesehen davon, dass das Gemüse dann tausende Kilometer von der Wüste in die nächste Stadt transportiert werden muss.

Lee
20.04.2004, 03:06
Original geschrieben von nudelsalat
Als vostufe wird wahrscheinlich sowieso mal die Fusionsbombe erfunden.
Oder noch schlimmer, eine Wasserstoffbombe.

nudelsalat
20.04.2004, 03:09
Original geschrieben von Lee
Oder noch schlimmer, eine Wasserstoffbombe.

^_^ (Mein bisweilen kürzester Einzeiler)

Latency
20.04.2004, 03:20
Original geschrieben von Lee
Oder noch schlimmer, eine Wasserstoffbombe.

Äääähm ich will ja nicht schlau daher reden, aber es gibt bereits Wasserstoffbomben. Denn ein Starkes Magnetfeld ist nicht der einzige Ort in dem man so hohe Temperaturen erreichen kann. Nein es gibt noch einen zweiten. Der Kern einer Atombombe nachem sie gezündet wurde :D

Denn dieser Kern wird auch heiß genug um eine Kernfusion stattfinden zu lassen. Und das passiert auch bei einer Wasserstoffbombe. Eine Kernfusion, der eine Kernspaltung hervorgeht :D

(Ganz schön wirr nich? Erst spaltet man die Kerne, dann fügt man andere Kerne zusammen.. :rolleyes: :D )

edit:
Ich hab den Sarkasmus im Post von Lee leider zu spät entdeckt....:rolleyes:

Drakon
20.04.2004, 03:22
Bevor ich auf das eigentliche Thema eingehe,muss ich sagen,dass man sich nicht nur mit der Energieerzeugung,sondern auch um den Verbrauch und die Verschwendung von Energie beschäftigen sollte.Die Menschen gehen einfach viel zu verschwenderisch mit ihren Ressourcen um,Beispiel USA,dort werden immer noch gerne Holzhäuser gebaut,die aber aufgrund enorm schlechter Isolierung einen Großteil der Wärme nach außen abgeben,würde man besser isolierende Baustoffe nehmen für diese ganzen Häuser,würde man so einiges an Energie einsparen können...ebenso verhält es sich mit amerikanischen Autos,die einfach enorm viel Treibstoff verbrauchen was ebenfalls verbesserbar wäre...leider ist die Einstellung Amerikas zu Energie eh nicht die beste...stehen sie aber nicht alleine da.

Jetzt zum Thema:
Ich bin eher für die "natürliche" Energien,also Solar-,Wasser- und Windenergie und co.
Kernkraftwerke sind IMO nicht unbedingt die beste Lösung,aufgrund der Unfallgefahr und dem Atommüll,Erdöl stehe ich da jedoch genauso kritisch gegenüber,Unfallgefahren sind verhältnismäßig zu groß,die Folgen enorm schlimm für Flora und Fauna.

Zu den Fusionskraftwerken...kann sein,dass ich da in Physik nicht richtig aufgepasst habe...aber könnte man die Energie,die benötigt wird,um die 100 Millionen°(C?) zu erreichen,nicht gleich benutzen?Energie geht ja schließlich nicht verloren,sondern wird nur umgewandelt...oder hängt das in dem Fall irgendwie mit der Nutzung und Verwertbarkeit zusammen?

Seph
20.04.2004, 03:26
Damit mein Post nicht auch noch zum Einzeiler mutiert, lass ich mich mal etwas mehr zum Thema aus.

Ich würde die Solareinergie bevorzugen, da die Solarzellen nicht allzu viel Platz verbrauchen (ein Dach voll reicht locker für das entsprechende Haus) und die Energie quasi unerschöpflich ist (es sei denn die Sonne explodiert, aber dann wären wir sowieso alle tot :p).

Windenergie stehe ich irgendwie zwiegespalten gegenüber: Einerseits ist auch diese Form der Energiegewinnung sehr umweltfreundlich, andererseits verschandeln diese dummen Windräder unsere schöne Landschaft. Auch auf dem Meer sind sie nicht gerade schön anzuschauen.

Desweiteren bin ich noch für eine weitere Form der Energiegewinnung, die mir Galileo nähergebracht hat (ja, ich oute mich, ich bin wissensdurstig und verpasse keine Folge xD). Naja, jedenfalls war das eine Mischung aus Solar- und Windenergie: Sie haben in der Wüste ein große Fläche mit Folie bedeckt. Die Sonne scheint drauf, die Luft unter der Folie erhitzt sich und steigt durch eine mehrere Kilometer hohe Röhre auf. Dabei treibt sie mehrere Windräder in der Säule an, die folglich den Strom erzeugen.

Erster Vorteil: Sehr umweltfreundlich.
Zweiter Vorteil: Unter der Folie wächst seltsamer Weise wesentlich mehr als normal. Man kann das ganze also auch noch als Plantage verwenden. :eek:

nudelsalat
20.04.2004, 03:38
Original geschrieben von Seph

Desweiteren bin ich noch für eine weitere Form der Energiegewinnung, die mir Galileo nähergebracht hat (ja, ich oute mich, ich bin wissensdurstig und verpasse keine Folge xD). Naja, jedenfalls war das eine Mischung aus Solar- und Windenergie: Sie haben in der Wüste ein große Fläche mit Folie bedeckt. Die Sonne scheint drauf, die Luft unter der Folie erhitzt sich und steigt durch eine mehrere Kilometer hohe Röhre auf. Dabei treibt sie mehrere Windräder in der Säule an, die folglich den Strom erzeugen.

Erster Vorteil: Sehr umweltfreundlich.
Zweiter Vorteil: Unter der Folie wächst seltsamer Weise wesentlich mehr als normal. Man kann das ganze also auch noch als Plantage verwenden. :eek:

Ja, sowas nennt man Auftriebkraftwerke. Hab davon in PM gelesen. Ist zwar wirtschaftlich nicht die beste Methode, aber dafür eine der Umweltfreundlichsten. Leider sind sie nicht gegen stärkere Winde geschützt, weshalb eine weitere vorraussetzung für einen Standort eine eher Windstille Zone ist. Eines dieser Kraftwerke wurde nämlich schonmal weggepustet.

Mehr dazu in meinem ersten post bzw. in Beitrag 2.


Jetzt mal zu den Energien, die ich überhaupt nicht befürworte.
da wäre mal die Atomkraft, die ein vielzugroßes zerstörerisches und gesundheitsschädliches Potential hat.

Auserdem noch Verbrennungen von Kohle und anderen Luftverpestenten Stoffen. Meistens bekommen dadurch nicht mal die die Wirkungen zu spüren, die das Zeug tonnenweise in die Luft pusten, sondern die, die das Zeug durch den Wind entgegengeblasen bekommen.

Medivh
20.04.2004, 03:47
[i]Dann, wenn sie reichlich getestet wurde, können wir innerhalb von weiteren Jahren mit einem Kraftwerk rechnen.[/B]

Hmmm... meinst du mit "testen" ein paar Bombardements auf japanische Städte ?
Die eignen sich doch vorzüglich als Testobjetke ~.~


@ Boo
Sollen die Magneten nicht eigentlich dazu eingesetzt werden, die Hitze in einem Bereich zu halten ?
Ich wüsste nicht, wie man die Hitze damit erzeugen soll, aber da es ja keine Legierung gibt, die 100 mio Grad aushalten würde, sollte sich das doch irgendwie mit den Magneten in einem Bereich halten lassen
Und ich glaube, das kriegen wwir leider (?) noch nicht hin :rolleyes:

nudelsalat
20.04.2004, 04:02
Original geschrieben von Medivh
Hmmm... meinst du mit "testen" ein paar Bombardements auf japanische Städte ?
Die eignen sich doch vorzüglich als Testobjetke ~.~


Nicht speziell japanische, aber grundsätzlich meinte ich genau das :p

Galuf
20.04.2004, 04:37
IMO würden wir heute auch ohne Kohle, Erdöl und Atomkraft auskommen wenn wir nur den Willen dazu hätten.

Das klingt villeicht etwas paranoisch, aber die Menschen die mit der Förderung von Kohle und Erdöl ihr Geld verdienen, haben genug Macht um alle Umweltreformen zu verhindern und so ihr Profit weiterhin sichern zu können :rolleyes:. Kann man alles sehr gut an Amerika sehen wo die Umwelt weiterhin sturr und unnachgiebig zerstöhrt wird. Irgendwie erinnert mich das an ein Spiel Von Squaresoft wo die Böse Firma den Planeten tötet. ;)

Und mir soll keiner erzählen was möglich und was unmöglich ist. Wie gesagt wenn es keine Menschen gäbe die das verhindern, hätten wir heute viel weniger Umweltzerstöhrung. :rolleyes:

Boo2k
20.04.2004, 04:40
*freu* mein thread geht ja doch nicht unter , wunderbar, mehr ... MEHR kommt alle und outet euch als wissbegierige gallileo schauer ;)
btw seph den bericht hab ich auch gesehen :)

@magneten
hm.. auf die gefahr das ich jetzt alles falsch erzähle trau ich mich trotzdem mal...
also ich GLAUBE, dass das Plasma ins rotieren gebracht wird (es wird IMENS viel energie dafür gebraucht, aber der spätere gewinn gleicht den verlust um meilen aus) ergo: plasma rotiert SEHR schnell, ihr kennt ja solche geräte für astronauten ich GLAUBE so ungefährt könnte man sich das vorstellen, natürlich darf das plasma aber nicht "runterfallen" sonst würds "platzen".
Punkt 2, man BRAUCHT ein Atomkraftwerk dafür, wie du schon sagtest, eben wegen der Energie die für den anfang gebraucht wird.
imo ^^


@drakon, ja verschwendung ist auch sone sache, die amis sind ja weltmeister im wasser-verbrauch. sie haben doppelt soviel wie der 2platzierte ^^'

~250 liter / tag -.-

was die verschwendung von z.b. Mineralöl in BRD angeht, hat sich das aber schon gebessert jedenfalls ein wenig. eine kleine "ca. tabelle" dazu.

Jahr----------Verbrauch-Tonnen
1950----------3
1960----------31
1970----------106
1980----------103
1990----------108

es hätte also schlimmer kommen können aber die "alles konsumierende natur-scheiss-egal gesellschafft der 60-jahre hatte dann noch erkannt was es für ausmaße haben könnte, wenn sie so weiter machen würden ;)

btw, ich befürworte es das es noch sehr lange dauert @ fusionskraft

1970 meinten die wissenschafftler auch,dass es nurnoch 30 jahre dauern würde ;)

mfg

Hyperion
20.04.2004, 04:44
Na toll. Statt bei kontrollierbarer Energie-Erzeugung sind wir bei unkontrollierberer gelandent. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif


- Wasserenergie z.B. diese "Wassermühlen" (heißen die so?)
Grundsätzlich unterscheidet man Niederdruckkraftwerke (z.B. Flusskraftwerke) und Hochdruckkraftwerke (z.B. Staudämme)

Niederdruckkraftwerke haben den Vorteil, dass ja der Fluss stets fliesst. Für die Erhaltung der Ökologie gibt es auch genug Möglichkeiten (Schwellen z.B. für Zugfische wie Lachse etc.)

Hochdruckkraftwerke sind ökologisch bedenktlicher, da eine grössere Region bei Flora und Fauna betroffen ist.
Jedoch haben sie einen Vorteil: Viele Kraftwerke müssen 24h lang laufen (ein Kohlekraftwerk stellt man nachts nicht einfach ab, da man sonst Stunden brauchen müsste, um morgens wieder aufzuheizen).
Strom kann man bekanntlich nicht gut "lagern" (ausser Baterien, aber bei mehreren MWh geht das nicht mehr). Ein Staudamm kann dies jedoch. Ergo wird das Wasser in einem tieferen Damm gesammelt und nachts wieder hinaufgepumpt, um es am nächsten Tag wieder zu brauchen.

Solarenergie ist eigentlich sehr umweltschonend. Jedoch ist man auf gutes Wetter angewiesen. Ausserdem ist einfach zu wenig Landfläche vorhanden, um genügend Energie zu erzeugen.

Windenergie ist ebenfalls aufs Wetter abhängig. Einige Regionen sind da jedoch eher bevorteilt.

Kern-, Kohle- und Ölenergie haben Entsorgungsprobleme, welche bekannt sind. Ausserdem sind diese Ressourcen begrenzt.

Fusionsenergie braucht noch einige Zeit. Die nötige Kontrolle der Energieerzeugung fehlt einfach. :rolleyes:

Ich sehe jedoch einige weitere Möglichkeiten:

- Meeresstrom
z.B. der Golfstrom: Dieser fliesst bekanntlich stetig und in einer bestimmten Richtung. Es wird bereits daran getestet, ob nicht Unterwasserturbinen genügend Strom erzeugen könnte. Nachteil: Das Kraftwerk ist weit weg und der "Stromtransport" könnte Probleme geben.

- Brennstoffzellen
Daran wird sehr stark gearbeitet. Es gibt bereits Autos (BMW afair), die mit Brennstoffzellen arbeiten. Die Brennstoffzellen sind jedoch wie eine Baterie zu sehen. Jedoch sind damit eine höhere Menge an Energie transportierbar. So könnte man z.B. in einer Wüste Sonnenenergie sammeln und per Brennstoffzelle zu uns holen.

noRkia
20.04.2004, 16:48
zum theman wind anlagen:
diese dinger sind der grösste schrott.ich hab vor 2,3 monaten auf ard (bei plus minus?)da nen bericht drüber gesehen und die hab gesagt:
eine wind anlange muss ca. 20 jahre laufen(also wenn man von 120 windtagen mit stärke x aussgeht) damit die energie die man zu ihrer herstellung braucht wieder draussen ist.ausserdem werden ressourcen ohne ende verbraucht und unteranderem soviel öl und kohle das man damit soviel energie erzeugen könnte wie das windding in 8 jahren herstellt.man geht davon aus das man nach 25 jahren erste reperaturen machen muss.ausserdem ist am meistem wind vor der küste allerdings leben da kaum menschen und so müsste man das stromnetz erweitern.
das krasseste war aber als ein sachverständiger sagte wenn man zu über 50% auf windenergie umsteigen will brauchen wir xxstück davon die brd ist so und so gross daraus die wurzel...im endeffekt stünde alle 3 km son ding!

ansonsten sind atomkraftwerde sowieso das schlimste.
mir ist aber nich ganz klar wieso deutschland das die sichersten atomkraftwerke der welt besitzt aussteigen will und seine kraftwerke abrüstet und dafür die in osteuropa bestehen bleiben und grosse deutsch stromanbieter von da sogar noch strom beziehen weil der da billiger ist 0 o wenn schon dann sollen solche länder die auf die umwelt scheissen erstmal ihre dinger ausschalten dannach dann deutschland.

kohle sollte auch auf gar keinenfall "verheizt" werden denn die brüder werden dumm gucken wenn se alle ist.ich denke mal sollte fossile brennstoffe sowieso nur noch zb. zum bau von raumschiffen nutzen und für alles andere neue möglichkeiten suchen.

diese brennstoffzellen gesichte klingt vielversprechend aber bisher seh ich noch nix.
übrigens wird es zeit diverse autofirmen endlich gezwungen werden keine autos mehr herzustellen die 500 ps haben und 320kmh fahren nur weil irgendwelche hinrverbrannten blödel so wie ihr idol mit nem fetten kinn durch die gegend düsen zu müssen und sich nur durch ihre scheiss statussymbole deffinieren(sowas musste mal wieder rein ^ ^)

alles in allem würd ich immer noch sagen das sonnenenergie doch eine gute lösung wäre.immer dieses rumosern von wegen das wäre zu teuer.diese fretchen werden ja sehen was passiert wenn man noch keine alternativen gefunden hat wenns öl und die kohle alle ist.

wasserkraft könnte man auch nutzen nur stelle ich mir die frage ob dadurch die flussstärke zb. eines baches nicht gebremst wird das nicht irgendwelche folgen für die tiere im meer hat oder so und dadurch mal weider die polarkappen schmelzen.

Hyperion
20.04.2004, 17:10
Original geschrieben von noRkia
ausserdem werden ressourcen ohne ende verbraucht und unteranderem soviel öl und kohle das man damit soviel energie erzeugen könnte wie das windding in 8 jahren herstellt.

Klar. Aber die Dinger laufen immer noch, wenn es kein Öl bzw. Kohle mehr gibt.
Wäre ja auch Mist, wenn man diese Anlagen erst bauen will, wenn man kein Öl mehr hat. ;)


man geht davon aus das man nach 25 jahren erste reperaturen machen muss.ausserdem ist am meistem wind vor der küste allerdings leben da kaum menschen und so müsste man das stromnetz erweitern.

Zeig mir ein Kraftwerk, wo man nach 25 Jahren noch keine Reparatur getätigt hat. Ich werde dort einen sehr, sehr, sehr, sehr grossen Bogen darum machen.


alles in allem würd ich immer noch sagen das sonnenenergie doch eine gute lösung wäre.immer dieses rumosern von wegen das wäre zu teuer.diese fretchen werden ja sehen was passiert wenn man noch keine alternativen gefunden hat wenns öl und die kohle alle ist.

btw. Für die Solarzelen wird auch Öl gebraucht, was uns wieder zum gleichen Prob wie bei der Windenergie bringt.
Ich kann die nur so viel sagen:
Für die Schweiz bräuchte man gut 80'000 km2 Solarzellen. Die Schweiz hat jedoch eine Grösse von 42'000 km2.
Wie das die Amis als "Strombenutzer-Weltmeister" alles mit Sonnenernergie anstellen sollen, weiss ich nicht.


...und dadurch mal weider die polarkappen schmelzen.
Du bist wohl Anhänger der Chaostheorie, oder? ;)

Sorry, dass ich hier so hart quote. Ich bin heute etwas genervt. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Fester Urin
20.04.2004, 17:53
Ich bin ja noch der meinung das Atomkraft cool ist.
Leider haben wir in 80 Jahren kein U-235 mehr um die
Teile zu speisen weil ja immer noch welche da sind und dat
zeug verbrauchen. Aber Egal...

Ich hab letztens ein Buch gelesen:"The Phenomenon of Cold Fusion".
Darin gings darum das man auch "kalte Fusion" erzeugen kann
ohne Millionen von Grad Celsius. Und wenn irgendwer unbedingt
'nen Fusionsreaktor haben will solle er gehen cirka 149.600.000km
richtung Sonne und dort verpuffen. Kalte Fusion ist da nähmlich viel
besser. Da läuft das (natürlich nur Theoretisch) bei ca. 70C°-200C°
ab, was natürlich nicht all zu heiß ist der rest funzt dann wie im Kernkraftwerk (Wasserkocher mit riesen aufwand). Das coole bei der ganzen Sache ist ja das der Prozess (fast) keine Radioaktiven Stoffe
hinterlässt. Problem wäre dann aber: Wohin mit dem Ganzen Helium?:confused:
Wenn man Permanent Wasserstoff Atome Fusioniert hat man im Normalfall
zum großteil Helium bei raus(selten auch mal Lithium und Beryllium).
Wohin damit? Luftballons für Kinder oder doch lieber wieder riesen Zeppeline. Aber ist ja alles Theorie und wird sowie nicht funzen.
Und wenn der Mensch es schaft Kontrollierte Kernfusion in Plasmaumgebung für mehr als drei Stunden aufrechtzuerhalten sind wir alle sowieso schon Tot weil dann bestimmt 2170 ist.

Achja, noch so nebenbei:"bei mir im freundeskreis wird man mit ignoranz bestraft wenn man pseudo wissenschaftssendungen wie Galileo
guckt." Beispiel:schwarze Löscher. Da werden 5 Minuten bunte Animationen gezeigt und zum schluss weiss man auch nicht mehr.
Aber ist ja alles IMO, also nicht beleidigt sein.

Freezy
20.04.2004, 18:13
Ich zitiere mal zum Thema Wasserstoffbombe und Fusionsenergie:


1952 wurde die erste Wasserstoffbombe gezündet. Danach begann weltweit die Suche nach Möglichkeiten, die gewalltige Fusionsenergie gezielt zu gewinnen und zu nutzen. Bis heute sind all diese (sehr teuren) Bemühungen allerdings erfolglos. Und gefährlich. Nicht nur, dass die mit grossem Energieaufwand gezündete Kernfusion nach Millisekunden erlischt - bei dem Vorgang wird auch noch die Umwelt verstrahlt. PM 4/04

Ich liebe die PM :)
Der bau von Fusionskraftwerken zu Testzwecken begann schon 1972 O_o

Ihr habt noch eine Energiegewinnungsform vergessen: Das Biogas... Ja... Methan... damit wird Enegie gewonnen. Wir hatten in der Berufsschule ein ganzes Fach nur für Energieformen und gewinnung ^^

Seph
20.04.2004, 20:06
Original geschrieben von Hyperion
Solarenergie ist eigentlich sehr umweltschonend. Jedoch ist man auf gutes Wetter angewiesen. Stimmt nicht ganz. Meistens produzieren Solarzellen, mehr Strom, als ein Haushalt an einem Tag verbrauchen kann. Der überflüssige Strom wird eben in einer grossen Batterie, die man im Keller des Haueses montiert, gespeichert. So kann man also auch gut einige Zeit ohne Sonne auskommen.

*freu* mein thread geht ja doch nicht unter , wunderbar, mehr ... MEHR kommt alle und outet euch als wissbegierige gallileo schauer ;) ^_^
Der bau von Fusionskraftwerken zu Testzwecken begann schon 1972 O_o Wenn ich mir den Bericht so durchlese, will ich ehrlichgesagt gar nicht wissen, was so alles auf der Welt vorgeht und was die Regierung verheimlicht. (Schwarzes Loch)

@Nudelsalat: Wusste nicht, dass das das Gleiche ist, ok, hätte ich mir eigentlich denken können :rolleyes:.

Freezy
20.04.2004, 21:01
Original geschrieben von Seph
Stimmt nicht ganz. Meistens produzieren Solarzellen, mehr Strom, als ein Haushalt an einem Tag verbrauchen kann. Der überflüssige Strom wird eben in einer grossen Batterie, die man im Keller des Haueses montiert, gespeichert. So kann man also auch gut einige Zeit ohne Sonne auskommen.

Najo, das ist aber seeeehr selten... auch mit Solar kommt man ja nicht komplett ohne das normale Stromnetz aus. So wird nicht genutzter solarstrom meist in das normale Netz gespeist... uber einen extra Zähler.. dafür bekommt man auch kohle. Sozusagen das gleiche wie Batterien, nur das man keine Fetten Akkublöcke im Keller stehen hat... allein die Anlage für Laden/Entladen/Tiefentladeschutz usw kostet ein kleines vermögen. Ausserdem sind die Batterien nicht wartungsfrei ;)

Seph
20.04.2004, 21:15
Jo, stimmt natürlich. Dennoch gibt's afaik momentan Deutschlandweit solche Häuser, die wie von mir beschrieben funktionieren. Die drehen sich sogar immer in richtung Sonne, um die optimale Leistung aus der Sonne zu quetschen. Imo haben diese Häuser auf jeden Fall viel Potential und selbst wenn sich deine Variante durchsetzt (was ich für wahrscheinlicher halt), es kommt ja das selbe bei raus. ^^

Hyperion
20.04.2004, 21:41
Original geschrieben von Seph
Jo, stimmt natürlich. Dennoch gibt's afaik momentan Deutschlandweit solche Häuser, die wie von mir beschrieben funktionieren. Die drehen sich sogar immer in richtung Sonne, um die optimale Leistung aus der Sonne zu quetschen. Imo haben diese Häuser auf jeden Fall viel Potential und selbst wenn sich deine Variante durchsetzt (was ich für wahrscheinlicher halt), es kommt ja das selbe bei raus. ^^
Einerseits hast du recht, dass es solche Häuser gibt.
Mit guten Isolationen, einer Brennstoffzelle (welche die überschüssige Energie bei Sonnentagen lagert) kann ein solches Haus ohne zusätzlicher Energie bewohnbar sein.

Jedoch gilt dies nur für ein Wohnhaus!
In der Schweiz wird gerade ein Bürogebäude gebaut, welches zumindest mit sehr wenig externer Energie auskommt. Auch hierfür sind modernste Isolationen, stromsparende Geräte (EDV, Licht, etc.) nötig.

Weit davon entfernt, ohne externe Energiequellen auskommen, sind weiterhin Fabriken und vor allem Kühllager.
Dafür würden Solarzellen allein niemals reichen.
Weitere Energiefresser wären da noch sämtliche Transportmöglichkeiten:
Autos, Motorräder, Eisenbahnen und vor allem Flugzeuge müssten ja immer noch mit anderen (fossilen!) Energiequellen auskommen. (Ich stelle mir gerade vor, wie die Eisenbahn in einem Tunnel stehen bleibt, weil keine Solarenergie vorhanden ist).

Solarenergie reicht also zwar für ein Wohnhaus, jedoch ist dies nur ein Bruchteil der Energie, welche täglich benötigt wird.
Aber immer noch besser als gar nichts! Schliesslich könnte man dennoch viele Kraftwerke schliessen und fossile Brennstoffe sparen, wenn es mehr solche Häuser geben würde.

btw.
Was ich mich gerade frage:
Mit einer grossen Brennstoffzelle könnte man eigentlich Stromkosten sparen.
Man kauft in der Nacht billigen Strom und leitet sie in die Brennstoffzelle. Tagsüber, wo Strom teuer ist, braucht man diese.

Mephisto15
21.04.2004, 04:11
Ich denke, ich brauche gar nicht erst zu erwähnen, dass jegliche Art von Verbrennung unserer Ressourcen und auch die Nutzug von Atomkraftwerken im Idealfall gänzlich zum erliegen kommen müssten.

Meiner Meinung nach wäre die Brennstoffzelle eine sehr geeignete Methode, um einen entscheidenden Schritt in diese Richtung machen zu können. Prinzipiell funktioniert solch eine Brenstoffzelle folgender maßen.

Durch Energiezufuhr kann man Wasser in seine Bestandteile aufspalten. Man bekommt Wasser- und Sauerstoff. Diese Energie hat man demnach zugeführt damit diese Reaktion überhaupt abläuft. Wenn man die Reaktion in umgekehrter Richtung ablaufen lässt, wird diese Energie selbstverständlich wieder frei.
Dass bedeutet also, dass man Energie in Wasserstoff speichern kann.

Auf den ersten Blick klingt das vielleicht nicht so toll, da man auch Energie hineinstecken muss, um überhaupt aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen, aber wenn man diese Energie zum Beispiel aus Solarzellen gewinnt, hat man eine effiziente Methode um Solarenergie umzuwandeln und zu speichern.

Wasserstoff wird somit zum Energieträger. Mit einer Brennstoffzelle macht man daraus dann wieder Wasser und erhält die freigewordene Energie, welche man dann nutzen kann.

Wasserstoff zu transportieren sollte auch kein Problem sein. Man kann es in flüssiger Form einfach in riesigen Tanks verschiffen oder sonstwo lagern. Man sollte nur darauf achten, dass sich Wasserstoff nicht mit Sauerstoff mischt, da es sonst ein explosives Gemisch gibt. Aber Öl oder Benzin sind da genauso gefährlich, nur dass diese zudem auch noch bei ihrer Verbrennung umweltgefährdend sind.

Wenn man also in unbewohnten Erdteilen, wo man auch viel Solarenergie gewinnen kann, riesige Anlagen aufbaut und dort diese Solarenergie in Wasserstoff speichert, kann man sie in die ganze Welt verschiffen und anschließend benutzen.

Das halte ich persöhnlich für eine ziemlich gute Sache, allerdings wird es erstmal Milliarden verschlingen, unser System auf die Brennstoffzelle umzustellen. Ganz zu schweigen davon, dass sich einige hohe Leute, sich einfach quer stellen werden, um ihren finanziellen Gewinn nicht zu gefährden.

in)side
21.04.2004, 05:05
Hmmm... gibt’s ne Mindestbeschränkung für die Länge.. glaub nämlich ich war etwas zu übereifrig ;)

So, hab mir alles durchgelesen und will mich jetzt auch mal einbringen.


Drakon
Zu den Fusionskraftwerken...kann sein,dass ich da in Physik nicht richtig aufgepasst habe...aber könnte man die Energie,die benötigt wird,um die 100 Millionen°(C?) zu erreichen,nicht gleich benutzen?Energie geht ja schließlich nicht verloren,sondern wird nur umgewandelt...oder hängt das in dem Fall irgendwie mit der Nutzung und Verwertbarkeit zusammen?

Also, um dich mal nicht in Unwissenheit schweben zu lassen, will ich es mal versuchen zu erklären. Es ist so, dass es auch bei Energien eine Wertigkeit gibt. Diese hängt von irreversiblen Prozessen bei der Umwandlung von Energien zusammen (und mit der Entropiezunahme bei der Erhöhung der Umgebungstemperatur).
Somit kannst du zum Beispiel mit 10 J, die in Form von elektrischer Energie in einer Batterie gespeichert sind, eine größere Leistung erzeugen, als mit 10 J Wärmeenergie in einem Topf Wasser.
Hast du also irgendwo mal irgendwann 100 Millionen °C übrig, so könntest du mit dieser Energie den Prozess starten, ect.


@topic:
Im Endeffekt weisen bis heute alle Energien in ihrer Erzeugung Probleme auf, sei es umwelttechnisch oder in ihrer Umsetzung.

Windkraft ist zu ineffektiv, hängt zu viel vom Wetter ab und verursacht starke Umweltschäden.
Wasserkraft und ihre Problematik wurde, glaube ich, schon angesprochen (Man denke nur an den Staudamm ich China, bei dem massenhaft Menschen zwangsumgesiedelt worden sind; von den ökologischen Folgen mal ganz abgesehen).
Fossile Brennstoffe weisen, wie wohl alle wissen, einen hohen Anteil an Schadstoffen bei der Verbrennung auf. Dies hat, meiner Meinung nach, unsere Gesellschaft, trotz aller Reinigungsanlagen, bei weitem noch nicht im Griff.
Fusionsenergie müssen wir nicht drüber reden. Was es heute noch nicht gibt, stellt im Moment keine Lösung da. Außerdem hat Freezy ja ein schönes Zitat aus der PM gebracht, dass für sich selber spricht.
Atomenergie bietet starke Risiken, was Verstrahlung, Entsorgung des Mülls und Entlagerung angeht.
Solarenergie ist zwar eine Alternativenergie, ist aber zu ineffektiv. Man hat mal ausgerechnet, dass man 1/9 Sahara (eine Fläche so groß wie Deutschland) mit Solarzellen zupflastern müsste um die ganze Welt versogen zu können. Ich weiß nicht ob dies heute noch ausreicht, da unser Energiebedarf gestiegen ist. Die kosten für so ein Unterfangen betrugen sich damals auf Hunderte von Billionen Euro.
Erschwerend kommt hinzu, dass eine Solarzelle in ihrer Lebensdauer fast keine positive Energiebilanz in Bezug auf ihre Herstellungskosten hat.

Das mit dem Solarhaus ist auch so eine Sache. Natürlich ist es eine schöne und noble Sache, und ich finde, wenn man das Geld hat und auf die Umwelt und Energie achten möchte, sollte man es tun.
Jedoch ist auch hier das Schwert zweischneidig. Wiederum ist es abhängig von den Wetterbedingungen (ein kalter Winter mit bewölktem Himmel und man ist ein Eisklotz). Die Sache ist ziemlich teuer und sehr aufwendig. Zudem sind die Materialen und die Wärmedämmung von den Energieherstellungskosten auch nicht gerade billig.


Naja, um jetzt mal zum Abschluss zu kommen. Meiner Meinung nach, wenn man weltweit mehr Reinigungsanlagen einführt, und das mit den Emissionszahlungen gescheit funktionieren würde, wären fossile Brennstoffe eigentlich gar nicht so schlecht.
Atomenergie ist kritisch, aber ich muss noRika in soweit zustimmen, dass der Ausstieg Deutschlands nichts bringt. Verkaufen wir unsere Kraftwerke halt nach China – super!!
Trotzdem ist und bleibt Atomenergie die Energie, mit der man Massen in Zukunft versorgen kann (es sei denn man findet eine adäquate Lösung für das Problem der konventionellen Energiequellen).

All dem habe ich nur diese eine entgegenzusetzen:
http://enterprise.ram.rwth-aachen.de/~osterbrink/energie.htm

btw. tut mir Leid das der so lange geworden ist.... :rolleyes: hoffentlich liest den überhaupt jemand...

In)side

Hiryuu
21.04.2004, 17:34
@inside: ROFL! Da bleib ich doch lieber bei Atomkraft, als mir fast 600 Hamster ins Auto zu laden :p
Hab deinen Text übrigens gelesen.

Naja, ich hab nichts gegen Atomkraft. Im Gegenteil, leistungsstark, sauber und billig, sowie in modernen Anlagen auch nicht sonderlich gefährlich.

Gibts eigentlich Miniatur-Atom-Generatoren? Das fänd ich genial, sowas würde ich gleich in mein Auto einbauen. Wäre auch cool um Panzer anzutreiben, die brauchen auch verdammt viel Sprit. Ich meine, mit U-Booten geht das ja.
Außerdem glaube ich, daß di Atombombe das Mittel zum Weltfrieden ist. (Jetzt hassen mich alle... Oooohh :D)

Boo2k
21.04.2004, 20:41
Ich stimme dir teils zu Hiryuu.
Die Atombombe ist eine art "Abschreck-Mittel". Ich distanziere mich mal davon, dass jedes Land eine braucht, im gegenteil, am besten KEINER. aber das ist in den jetzigen Zeiten ein Fantasie-gedanke.
Deshalb, hast du schon teilweise recht. Wenn nur ein Land eine Atombombe hätte, dann hätten sie zuviel macht...deshalb ist es, zum erhalt des Friedens (so traurig es klingt) nötig das Länder wie Russland, USA etc Atombomben haben... klingt traurig aber eine andere Lösung ist zur zeit nunmal imo nicht möglich, oder wie wollt ihr China und NordKorea überzeugen ihre Atombomben abzubauen?

hehe, wenn das EnergieThema ausgeschöpft ist, machen wir halt HIER weiter ;) (genau so hab ich mir das vorgestellt *G*)

Hiryuu
21.04.2004, 20:59
@ Boo: ROFL, eigentlich wollte ich das als Provokation bringen, aber du nimmst mir hier tatsächlich den Wind aus den Segeln. Was du sagst ist IMO nämlich richtig.
Eine geschickte Balance des Mächtegleichgewichtes ist nur noch möglich, wenn verschiedene Nationen tatsächlich über diese Waffen verfügen.
Und sollte es tatsächlich eine Totalabschaffung der Atomwaffen geben, was glaubt ihr, wie viele Länder würden sich darum reißen, eine der Letzten Atomwaffen zu besitzen ;) oder auch:

"Um so weniger Menschen Gewalt als Lösung ansehen, desto besser ist sie als Lösung geeignet" :rolleyes:

(@ Boo: mal ganz OT: ich lass mich tatsächlich nicht oder nur sehr bedingt von Mogwahlkampagnen beeinflussen ;))

Hyperion
22.04.2004, 00:54
Original geschrieben von Hiryuu
Eine geschickte Balance des Mächtegleichgewichtes ist nur noch möglich, wenn verschiedene Nationen tatsächlich über diese Waffen verfügen.
War auch ohne diesen Waffen so.

Schliesslich war die Auflösung des Deutsch-Russischen Geheimbundes ein erster Schritt zur Auslösung des ersten Weltkrieges.
Dadurch war das Kräfteverhältnis ebenfalls im Ungleichgewicht.

btw.
Vorschlag fürs nächste Thema, wenn dieses erschöpft ist:
Ausbildungsabgabe (passt IMHO sehr gut zur Wirtschaftlichkeit)
z.B. Warum muss man die Unternehmen zu Lehrstellen zwingen? Schliesslich brauchen sie früher oder später neue Arbeitnehmer.
:confused:

[KC]Cunner
22.04.2004, 01:03
Ich möchte nochmal auf die regenerativen Energien zu sprechen kommen.

Folgendes gilt ja: man kann keinerlei Energie vernichten, noch neue schaffen. Energien werden nur in eine andere Form umgewandelt. Soweit ich das aus Phsik in ERinnerung habe.

Nun meine Fragen:

Wird der Wind hinter dem Windkraftwerk langsamer?
Geht die Flut weg bei einem Gezeitenkraftwerk?
Wird die Erde kälter, wenn die Sonnenenergie in den Solarkollektoren "verbraucht" wird?

Beispiel: Sonnenstrahlen bringen der Erde Licht un Wärme der Menge X.
Wenn nun durch Solarstromanlagen ein Teil dieser Energie in Strom umgewandelt wird, fehlt die Energie an einer anderen Stelle. Beim Licht? Bei der Wärme? Oder gar bei der Geschwindigkeit der Lichtstrahlen?

Keine Ahnung... analog für alle anderen Energieformen.

Im übrigen bin ich auch für modernen Atomstrom aus den genannten Gründen...

Ausbildungsplatzabgabe ist schrott.
Wenn ich jemanden einstellen muss, kümmere ich mich nicht um ihn um nicht auch die anderen Mitarbeiter zusätzlich zu belasten. Außerdem ist die Strafe geringer als di Kosten eines Azubis. Alles nur Aktionismus, der imo nichts bringen wird. Zumindest nicht reell, auf dem Papier mögen mehr Azubis eine Lehrstelle haben, aber imo ist Qualität besser als Quantität.

Hiryuu
22.04.2004, 01:18
@ Hyperion: Ok, du hast natürlich recht, ich hab auch das kleine Wörtchen "heutzutage" vergessen ;)

@ Cunner: Die Energie geht zwar physikalisch nicht verloren, wird aber für uns unnutzbar, z.B. wenn Energiestrahlung (Wärme, Lich,...) ins All hinausreflektiert wird ;)
inside hat dazu glaub ich was geschrieben :)

[KC]Cunner
22.04.2004, 01:29
JA natürlich, aber bis die Energie im All ist, wärmt sie uns erst noch was. Sie geht ja bereits direkt mit dem "Absorbieren" durch die Kollektoren weg von der ERdoberfläche und wird zu Strom (hoffentlich liest das niemand der irgendwie Ahnung von Füsik hat). Wärme entsteht ja gerade dadurch, dass die Sonnenstrahlen reflektiert werden...

Boo2k
22.04.2004, 20:56
zum Thema ausbildungsabgabe
ich halte es schon für richtig, dass mittelständische unternehmen, diese abgaben zahlen müssen. Bei kleinbetrieben kann man sich streiten.
Auch wenn diese abgaben kleiner sind als die kosten eines Azubis ist es ein kleiner denkanstoß an die unternehmen.
Bei den immer wachsenden steigenden arbeitslosen jugendzahlen muss etwas getan werden, das ist eine kleine lösung.. imo wärs nur nützlicher die abgabekosten höher als die kosten eines azubis zu machen. aber naja... es ist immerhin ein anfang

was mich noch interessiert, ist ja nicht schlimm wenn 2 themen paralel laufen ;) , wie steht ihr zu Clemens gesetzesvorschlag zu den neuen Ladenschlusszeiten.
Der besagt, dass jeder Laden eigenständig entscheiden kann, wann er sein geschäft schließen möchte.
ich bin mir jetzt nicht sicher obs wirklich 100% entscheidung des ladens ist oder ob er in einem spielraum 6-24 uhr entscheiden darf und sonntags gibts (natürlich) auch eine kleine regelung.

persönlich stehe ich dem mit einem schönen grinsen im gesicht gegenüber da es ein kleiner schlag gegen die bürokratie ist, und jeder noch-so-kleine schlag gegen die bürokratie ist ein guter schlag :D (gut das ist jetzt übertrieben aber ihr wisst was ich meine)

nur ob es denn so klappt wie es klappen sollte ist eine andere frage, da 1. die waren teurer werden würden, wegen personal, energie und nachtzuschlags-Kosten, desweiteren heißt es imo nicht, mehr öffnungszeiten mehr umsatz, da ICH mir um 24 uhr keine neue hose kaufe O.o aber für Supermärkte ist es imo sehr gut.
In Polen gibt es viele läden die 24/7 aufhaben.. dann muss man freitag nachts, wenn bei einer Party das Bier ausgeht nicht das teure auf der Tankstelle kaufen ;)
naja aber demnach würden tankstellen auch weniger verdienen ?_? fragt sich nur ob sich das auch auf die Benzinpreise auswirkt... obwohl ne eigendlich schwachsinn ^^' gut zu weit gedacht, postet eure meinung ;)

Tabris
22.04.2004, 21:44
Thema Ausbildungsplatzabgabe: Meiner Ansicht nach wäre es eher sinnvoll, die Gründe für die Arbeitsplatz- und Ausbildungsmisere zu bekämpfen, anstatt mit Zwangsmaßnahmen die Symptome versuchen einzudämmen - das heißt vor allem, dass Jugendliche in der Schule besser ausgebildet werden sollen. Auch denke ich nicht, dass die Unternehmen einfach so keine neuen Leute ausbilden, sondern diese Entscheidung aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen getroffen haben. Diese sollte man verbessern.

Nur wie, das ist die Frage, über die wir uns den Kopf zerbrechen sollten - aber die Ausbildungsplatzabgabe ist sicher der falsche Weg.

Prayor
22.04.2004, 21:52
zum Thema Ausbildungsplatzabgabe bzw. Arbeitsplätzen: Aufgrund der Moderniseurung also der Ablösung von Human Kapital durch Maschinen wird es nie wieder Vollbeschäftigung geben können (Vollbeschäftigung im Sinne von gut bezahlter Ganztagsarbeit - Schlecht bezahlte Minijobs wirds eher geben).

zum Thema Energie: Ich wäre dafür einen unbwohnten Planeten atomar zu fusionieren und von dort die Energie dann abzuzapfen. Weiß jetzt aber nicht wie das technisch heißt, soll aber realistisch möglich sein. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

PS: Kann man eigentlich Gammastrahlen abzapfen? In einer Wissenschaftsendung über das All wurde gesagt, daß zB. auch wen Sterne sterben ungeheure Energien entstehen die man zur Energiegewinnung verwenden könnten. :confused:

[KC]Cunner
23.04.2004, 00:02
@Boo: gegen Bürokratie und für Ausbildungsplatzabgabe °_O?

Boo2k
23.04.2004, 03:35
lol ich geb zu das ist ein kleines paradoxum :D rofl ^^

ja ich bin gegen die bürokratie und ja ich bin für die arbeitsabgabe.
zweiteres bezieht sich nur dadrauf das ich ebenfalls kurz davor bin eine ausbildung anzufangen und somit zum gemeinen pöbel dazugehöre, ergo alles akzeptiere damit es prozentual so geht wie ich es als bürger mit meinen bedürfnissen gerne hätte. besser so als garnicht, auch wenn es eine bessere möglichkeit sicherlich gibt.

der hass gegen die bürokratie kommt einerseits da ich mich in deutschland unwohl fühle, gerade wegen der ganzen bürokratie und wegen der ganzen 100% einhaltung alles noch so kleinen gesetze...
wegen des jahrelangen beantragens auf bafök und wohngeld, wegen den stündlichen kaffee-pausen der beamten, das sehen viele nur als ein scherz aber es ist keiner, ich war oft genug im rathaus und jedes mal sehe ich irgentwelche säcke kaffeee schlürfen -.-
wegen der unkündbarkeit der beamten...
wegen der angeordneten räume im rathaus bsp:
bafök (nachname) C-E raum 4... (boo geht nach raum 4) ... raum 4: Buchstabe E heute nicht möglich, vertretung raum 14... kein scheiss sowas läuft da ab... schonmal asterix und die 12 aufgaben gesehen? kennt ihr die aufgabe wo asterix und obelix in diesem beamtenhaus verrückt werden? so hab ich mich auch gefühlt -.-

naja sind vielleicht einige kindliche meinung die ich vertrete um meinen hass zu berechtigen aber wayne

[KC]Cunner
23.04.2004, 23:48
Also bist du im Prinzip nur gegen die Bürokratie und für die Ausbildugnsabgabe, weil du sie gerade brauchst.

Hm verständlich, aber sollte dieser niedere persönliche Egoismus nicht hinter den Idealen anstehen? Und kann man stolz sein auf einen Job, den einem der Staat zugeschachert hat, in dem sich keiner um mich kümmert, weil sie ausbilden müssen? Was mache ich, wenn ich die Ausbildung hinter mir habe und u.U. selber ausbilden muss, es aber nicht kann?
Bürokratie hemmt viel zu viel. S. Steuerliteratur. In Estland gibt es für alle den gleichen Steuersatz von (afaik) 17% und es läuft alles top. Hier hat wahrscheinlich niemand die gleichen Steuern wie jemand anders....

Hyperion
24.04.2004, 04:52
"Bürokratie" ist doch so ein böses Wort, genau wie "Steuern". :rolleyes: :D

Auch wenn viele Leute (besonders aus der freisinnigen Seite) der Meinung ist, dass der Staat keine Steueraufgaben übernehmen soll, ist dies nicht in allen Fällen anders möglich.

Ladenöffnungszeiten:
Hier müsste IMHO der Staat nich gross eingreifen. Jeder Ladenbesitzer wird sehr schnell merken, von wann bis wann er den Laden geöffnet haben soll. Da nachts in den meisten Fällen nicht viele Konsumenten etwas kaufen wollen, werden auch nicht viele Läden offen haben. Schliesslich können die Mehrkosten nicht gedeckt werden.

Ausbildungsabgabe:
Macht IMO nur Sinn, wenn die Erträge auch wieder in Lehrstellen fördernde Projekte etc. reinvestiert werden.
Aber warum nicht?
Schliesslich werden z.Z. jene Unternehmen bestraft, die auch jetzt ausbilden. Die anderen Firmen "kaufen" sich dann nur das Knowhow, indem sie nur ausgebildete Fachkräfte einstellen. Offensichtlich ist es z.Z. so, dass es einer Unternehmung billiger kommt, wenn die Ausbildung jemand anderes macht.
Die Höhe der Abgabe sollte IMHO auch nach Ausbildungsart verschieden sein, wenn strukturelle Arbeitslosigkeit herrscht.
Z.B. waren ja in Deutschland zu wenig IT-Spezialisten vorhanden. Deshalb sollten IT-Unternehmen mehr zahlen, wenn sie niemanden ausbilden als Unternehmen in Branchen, in denen sowieso schon viel zu viele Fachkräfte vorhanden sind.

Steuersatz:
Ich weiss nicht, ob dies Estland wirklich tut.
Aber IMHO ist ein solches System völliger Mist! :(
Die Steuer sollte auch eine Umverteilungsmöglichkeit für den Staat darstellen. Deshalb sind sind beinahe überall progressiv.
Es wird ja immer geklagt, dass sich die Schere zwischen arm und reich immer weiter öffnet. Zumindest die (direkten) Steuern sollten dies etwas mildern. Eine andere Möglichkeit gibt es eigentlich kaum, ausser vielleicht "System Robin Hood", aber dies darf der Staat nicht (eigentlich niemand). :rolleyes:

Beamte:
Wurde in Deutschland nicht kürzlich der Beamtenstatus aufgehoben? :confused:
OK, dies ändert nicht viel. In der Schweiz gibt es keine Beamten mehr, aber: einmal Beamter, immer Beamter! :(
Besonders ehemalige Staatsbetriebe streiken eigentlich immer wieder bei uns, weil die Gewerkschaften (jene der ehemaligen Beamten) der Meinung sind, die "Arbeiter" wären mit der neuen Vereinbarung mit den Unternehmen so schlecht gestellt.
Wenn man aber mit der "echten Privatwirtschaft" vergleicht, sind die Ex-Beamten auch mit der neuen Vereinbarung immer noch besser gestellt als der Rest der arbeiteten Bevölkerung. :rolleyes:

@Boo2k
Klar kenne ich den Film. Es ist "Asterix erobert Rom". :D
Ich hatte so etwas bereits geahnt, als die Worte "das Haus, das Verrückte macht" und "Das ist ja nur eine administrative Formalität" gefallen sind. :hehe:

Mit Bürokratie hatte ich auch schon Erfahrung. Besonders übers Telefon als ich für einer meiner früheren Arbeitgeber über ein Grundstück etwas herausfinden musste. Ich rief dem Bauinspektoriat an:

Bauinspekt.: "Da ist die "Zonenplanung" zuständig. Moment, ich verbinde..."
*Musik läuft*
Zonenplanung: "Nein, da ist das "Bauinspektoriat" zuständig. Ich verbinde Sie gleich." (Und glaubt nicht, ich hätte sagen können, dass die mich zu denen verbunden haben http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif )
*Musik läuft*
Bauinspekt.: "Da ist aber die "Zonenpla..."
Ich: "Zu denen habe ich mich verbunden und ich haben mich wieder zu Ihnen verbunden."
Bauinspekt.: "Ach so. Einen Moment, bitte."
*Musik läuft*
???: "Kein Problem, ich faxe ihnen alles durch."

Anmerkung: Ich weiss nicht, wer mir nun in Wirklichkeit geholfen hat. Aber er war bestimmt weder vom Bauinspekt. noch von der Zonenplanung. Wahrscheinlich jemand aus einer speziellen Stelle für Angelegenheiten, bei der sich niemand zusändig fühlt. :rolleyes:

btw.
Wir sind jetzt deswegen ein wenig ot geworden. Aber auch nicht schlecht, wenn man sieht, dass nicht nur die Wirtschaftlichkeit wirr ist. ;)

Hyperion
01.05.2004, 08:38
*push* :D

Da gerade die EU erweitert wurde, denke ich einmal, dass ich damit ein weiteres Thema - trotz Doppelpost - einführe. ;)

Es ist ja klar, dass die alten EU-Staaten (u.a. besonders D) einen Aufschwung durch einen grösseren Markt erhofft.

Jedoch befürchten viele Leute (auch Experten) vermehrt Schwarzarbeit in Deutschland bzw. Druck auf die Löhne.

Abgesehen vom polischen Standpunkt (welcher recht vertretbar ist):
Besteht nicht die Gefahr einer wirtschaftlichen Krise statt eines Aufschwungs?
Schliesslich ist der Konsum ein wichtiger Teil der Wirtschaft. Wer kann dann noch konsumieren, wenn die Löhne fallen?

Klar, da die Situation recht schlecht ist, muss man eben auch wirtschaftliche Risiken eingehen.

Ein grösseres Risiko sehe ich ausserdem im Euro.
Bereits jetzt sind die Ansprüche an den Euro unterschiedlich. Die eine Region (Land) brauchen einen schwächen Euro, um die Exporte anzukurbeln, während andere eine stärkere Währung bräuchten (je nach Wirtschaftslage eben).
Mit der Erweiterung steigert sich IMHO die Gefahr der immer noch jungen Währung, dass einfach jedes Land die eigenen Interessen beim Euro durchzusetzen versucht.

Boo2k
03.05.2004, 18:44
jestem dumny rze moje korzenie dogonily mnie. bardzo sie ciesze rze polska doszla do EU :)

rechtschreibfehler inbegriffen ^^''' nur gut dass sie keiner erkennt :D


nunja zum thema EU, bin ich sehr froh :) allen skeptikern voran, kann ich versichern das die chancen um einiges größer sind als die risiken.

um noch ein paar fragen zu beantworten (inspiriert von einem bekannten wochen-magazin ^^)

Was kostet die Eu-subvention?

Der deutsche Beitrag, der letztes jahr 22,3 Milliarden €betrug wird sukzessive steigen. Die BR rechnet damit, dass nach den jetzt vorliegenden Plänen der EUkommision BRD im jahr 2013 bis zu 12 Milliarden €mehr überweisen muss.

Wird die Kriminalität zunehmen?

Eher weniger, denn die organisierten Banden haben nicht auf die EU-erweiterung gewartet, für sie war der fall der DDR schon die offene pforte gen westen ;)

Kommt es zum Steuerwettlauf?

Den gibt es bereits *G*

BRD 37,2
Malta 32,8
Polska 24,7
Tschechien 24,2
Estland 22,5
Slowakei 22,1
Slewenien 21,6
Ungarn 19,4
Lettland 17,8
Zypern 14,5
Litauen 13,1

alle 10 ländern wollen ihre steuerlastung noch sehr rapide senken (8-12%)

Wird deutschland mit billigen arbeitskräften überschwemmt?

Das 2+3+2 Modell soll davor schützen. Ab vergangenen Samstag gilt der 2jährige zuwanderer-stop. der kann wenns in 2 jahren nicht besser wird um 3 verlängert werden und nun ratet wofür die dritte 2 steht :P

Wie schnell erreichen die Beitrittsländer das Wohlstandsniveau der alten EU-Staaten?

Slowenien wahrscheinlich schon im nächsten Jahr! andere länder bis zu 20 jahre, was vorallem an der kaufkraft liegt

Zypern 77
Slewenien 69
Tschechien 57
Malta 56
Ungarn 51
Slowakei 48
Estland 42
Polen 40
Litauen 38
Lettland 33

Wächst der Zigarettenschmuggel?

WORAUF IHR WETTEN KÖNNT!!! *G*
polen: 1,50
Deutschland: 4,00
hmmm ;)

Droht uns der Verkehrskollaps?

Die verkehrszentrale rechnet mit einer verdreifachung vorallem auf den straßen. Trotzdem werden keine MEEEEEGA-uber staus befürchtet, da dies nur langsam und kontinuirlich steigen wird. nichtsdestotrotz logistiker kriegen funkelnde augen ^^

kann ich mit Euro in z.b. polen blechen?

yupyup

funzt mein handy dort auch? O___o'

oh ja

ich bin ein touri und möchte mit meiner frau gerne souveniers kaufen um sie bei uns aufs fensterbrett stellen zu können? was kauf ich denN :((


polen: bernstein
Ungarn: lederschuhe, porzellan
Estland: Maßanzüge
Tschechien: Glaswaren
Lettland: Pralinen
Malta: Sunglasses und Silberschmuck
Zypern: Stickereien
Slowenien: Schuhe, Kostüme

Und nun?
als nächstes wären wohl Romänien und Bulgarien auf der Warteliste der EU, mit der Türkei wird es frühestens in 2 Jahren verhandlungsgespräche geben und sie käme dann am st. nimmerlandstag in die eu ^^