sylvio
19.04.2004, 06:34
Ich war lange, lange Zeit nicht da, seit dem Spätsommer letzten Jahres wenn ich mich recht erinnere. Damals sprach ich noch von meinem Spiel "Crying Phoenix Legend", an diesem jedoch arbeite ich nun schon lange Zeit nicht mehr.
Stattdessen habe ich die Arbeit fortgesetzt an meinem ersten, richtig großen Projekt überhaupt, vor fast zwei Jahren erstmals angekündigt als: "Rebirth - There was another world!", dann als unmöglich realisierbar zu Grabe getragen. Stattdessen werkelte ich kurze Zeit an CPL, doch stellte sich schon bald heraus, dass auch dieses Spiel, ein ganz klassisches RPG, nicht viel weniger, vielleicht sogar deutlich mehr Arbeit ist. - Zumindest dann, wenn ich es so perfektioninieren und großartig hätte machen wollen, wie es mir nach und nach in den Sinn kam. Vielleicht werde ich die Arbeit daran ja irgendwann einmal wieder fortführen, vielleicht werde ich auch einen Story darüber schreiben, wenn ich mit meinen aktuellen (denn das mache ich hauptsächlich so den Tag über, RPGMaker steht eigentlich erst an zweiter Stelle) fertig bin. Untergehen wird die Idee auf keinen Fall, ich habe nicht umsonst viel Arbeit reingesteckt. Und auch "Rebirth", so der neue, kurze Name meines alten Projektes, war ja schon tot, bevor die Arbeit nach halbjähriger Pause wegen CPL weiterging, vor allem erst einmal mit dem Sammeln neuer Ideen. Ansonsten werde ich direkt dort anknüpfen wo ich nach einjähriger Entwicklungszeit vor wiederum ungefähr einem Jahr aufgehört habe und vorhandene Dinge weiterhin nutzen. Da es wie gesagt zwei Jahre her ist, wird sich wohl kaum noch jemand von euch genauer an das Game erinnern, ohnehin hat sich auch viel verändert, deshalb hier noch einmal worum es überhaupt geht.
Inspiration für das Spiel war der Mixcore Film "Rebirth", ein kurzes Movie, welches bei der GameCube-Erstvorstellung auf der Spaceworld 2000 die FMV-Fähigkeiten der Konsole verdeutlichen sollte. Ein Movie, zu dem nie irgend ein Spiel in Planung war... Das musste sich ändern, dachte ich und so entstand 'mein' "Rebirth", welches mit dem Original zwar nicht gerade viel gemein hat, aber da lagen eben die Wurzeln.
Ursprünglich war Rebirth etwas anders aufgebaut als ich es jetzt beschreiben werde, wie es mal geplant war sage ich aber jetzt nicht noch einmal, das sollt ihr möglichst bald vergessen! *g* Der Grund dafür ist der, dass der Spieler, der, wenn es denn irgendwann einmal fertig ist, wann kann ich beim besten Willen nicht sagen, das Spiel spielt, am Anfang noch überhaupt nicht wissen soll worum es geht. Der Held wird er, oder wird er auch nicht, vielmehr widerwillig und von ganz allein. Somit ist die ganze Sauce deutlich glaubwürdiger als die Sache mit der 'Vision', die ich ursprünglich einmal geplant hatte. Der Spieler schlüpt dabei in die Rolle des Mädchens Alena (Name geändert, ursprünglich hieß sie Yuna, Alena habe ich aus meinem eigestellten Crying Phonix Legend übernommen), einem Menschen, doch auch mit Elfenblut in den Adern. Dies führt gleich zum Hauptaspekt des Spiels: Die Rassen. Derer gibt es sieben Stück in der Welt Santoria. Zum einen sind da die in der Allianz organisierten Wesen; Menschen, Elfen, Maikar, Angusina, wobei die Maikar ganz klar die Herrschaft dominieren. Schauplatz ist wie erwähnt Santoria, doch dies ist keine ferne Welt, dies ist die Erde - die Erde vor vielen Tausend Jahren, die Erde bevor eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes geschah. Vom Rest der Welt isoliert entwickelten sich die Maikar, hochtechnologisierte Wesen mit Ähnlichkeit der uns allen bekannten Standart-Aliens (Area 51 und Co.), auf dem Gebiet des heutigen Australiens, bauten einen technischen Vorsprung aus und eroberten ohne Probleme Asien und Europa, der Lebensraum von Menschen, Elfen, Angusina. Die Angusina sind ein Volk von Katzenwesen, bis zum Auftreten der Maikar immer in Krieg mit den magiebegabten Elfen verwickelt und auch danach noch immer in Konfrontation mit diesen. Die Menschen, zahlenmäßig vergleichbar mit den Angusina (Elfen existieren sehr viel weniger, Maikar sogar nur etwa 100 Millionen), waren bis zur Ankunft der Maikar immer eine untergeordnete, rückständige Rasse, die auch später noch hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt, doch schnellen Schrittes aufholt. Das Zentrum des Reiches der Allianz bildet dabei die Stadt Metropolis, nicht ohne Grund so benannt. Mit mehr als einer Milliarde Einwohner steht diese über allen anderen und reicht über ein Gebiet, welches große Teile des heutigen Frankreichs und Deutschlands umspannt.
Doch existieren ausgegrenzt von diesen Völkern noch vier weitere Rassen. Zum einen sind dies die zahlreichen Zwerge, im wackeligen Frieden mit der Allianz, die sich den 'Besatzern' nie unterordnen wollten - eine einst stolze, nun aber dahinsiechende Rasse. Desweiteren eine riesige Anzahl an Donnagon, Wolfsmenschen, zurückgedrängt auf wenige Gebiete - das hintere Sibierien und beinahe ganz Afrika. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit der Allianz, insgesamt ist es momentan aber still. Ganz verdächtig still... Auch die von der Allianz so genannten Bestien sind nicht zu vergessen. Zahllose Arten kleinerer Völker mit mehr oder weniger Intelligenz, teils kultiviert, teils wild, doch immer verachtet. Und ganz zum Schluss soll da noch eine weitere intelligente Lebensform existieren, irgendwo, unerforscht... unentdeckt...?
Die Welt von Santoria selbst ist vor allem eines: Riesig. Begehbar. Alena kann tun und lassen was sie will, überall hin, nichts ist vorgeschrieben. Wüsten, Wälder, Städte, Meere, Berge... Ein Großteil der Erde ist bereit um entdeckt und erforscht zu werden - die Kernstücke des Gameplays, Rätsel und Kämpfe (Standart-KS, an ausgewählten Stellen auch Standart-Action-KS) treten in den Hintergrund. Entgegen der alten Spielidee ist die Zeit zum erkunden der Welt, es gibt übrigens keine Weltkarte, alle Gebiete hängen direkt zusammen, nun unbegrenzt, zumindest theoretisch. Urspünglich sollte man fünf Tage = fünf reale Stunden Zeit haben, das Spiel zu spielen. Dies ist nun etwas anders geregelt. Es gibt weiterhin ein Zeitsystem mit Tag- und Nachtwechseln, dem Ende des Spieles kommt ihr aber erst näher, wenn ihr bestimmte Dinge tut. Ihr könnt also ruhig zwanzig Stunden an nem Minispiel sitzen, das macht nichts, während dieser Zeit schreitet die Story nicht fort. Irgendwann ist dann aber doch einmal Ende, vergleichbar ist das ganze vielleicht ein wenig mit Shenmue I und II, auch dort läuft die Handlung ja nicht von allein, sondern fährt immer erst dann fort, wenn ihr bestimmte Dinge erledigt habt, für die ihr aber im großen und ganzen so ziemlich unbegrenzt Zeit habt. Und ist das Spiel nun vorbei, dann seht ihr, ganz je nachdem was ihr getan habt, eine mehr oder weniger gute Endsequenz, ungefähr ein halbes Dutzend wird es davon geben. Und das ist eigentlich auch der Kern des Spiels, es mehrmals durchzuspielen, auf ganz unterschiedliche Arten. Denn auch mit diesem neuen Unbegrenz-Zeitsystem wird das Game wohl kaum länger als fünf bis zehn Stunden dauern, wenn ihr denn wirklich etwas tut. Und auch werdet ihr während dieser Zeit niemals die ganze Welt sehen, mehrmals spielen ist definitiv von Nöten.
Doch ist es auch definitiv von Nöten, dass ich nun erst einmal aufhöre hier zu schreiben, es ist glaube ich genug. Falls ihr Interesse zeigt, dann werde ich nach diesen allgemeinen Dingen bald, vielleicht schon Morgen, auch noch mehr posten, etwas ins Detail gingen, vor allem was das Gameplay angeht.
Stattdessen habe ich die Arbeit fortgesetzt an meinem ersten, richtig großen Projekt überhaupt, vor fast zwei Jahren erstmals angekündigt als: "Rebirth - There was another world!", dann als unmöglich realisierbar zu Grabe getragen. Stattdessen werkelte ich kurze Zeit an CPL, doch stellte sich schon bald heraus, dass auch dieses Spiel, ein ganz klassisches RPG, nicht viel weniger, vielleicht sogar deutlich mehr Arbeit ist. - Zumindest dann, wenn ich es so perfektioninieren und großartig hätte machen wollen, wie es mir nach und nach in den Sinn kam. Vielleicht werde ich die Arbeit daran ja irgendwann einmal wieder fortführen, vielleicht werde ich auch einen Story darüber schreiben, wenn ich mit meinen aktuellen (denn das mache ich hauptsächlich so den Tag über, RPGMaker steht eigentlich erst an zweiter Stelle) fertig bin. Untergehen wird die Idee auf keinen Fall, ich habe nicht umsonst viel Arbeit reingesteckt. Und auch "Rebirth", so der neue, kurze Name meines alten Projektes, war ja schon tot, bevor die Arbeit nach halbjähriger Pause wegen CPL weiterging, vor allem erst einmal mit dem Sammeln neuer Ideen. Ansonsten werde ich direkt dort anknüpfen wo ich nach einjähriger Entwicklungszeit vor wiederum ungefähr einem Jahr aufgehört habe und vorhandene Dinge weiterhin nutzen. Da es wie gesagt zwei Jahre her ist, wird sich wohl kaum noch jemand von euch genauer an das Game erinnern, ohnehin hat sich auch viel verändert, deshalb hier noch einmal worum es überhaupt geht.
Inspiration für das Spiel war der Mixcore Film "Rebirth", ein kurzes Movie, welches bei der GameCube-Erstvorstellung auf der Spaceworld 2000 die FMV-Fähigkeiten der Konsole verdeutlichen sollte. Ein Movie, zu dem nie irgend ein Spiel in Planung war... Das musste sich ändern, dachte ich und so entstand 'mein' "Rebirth", welches mit dem Original zwar nicht gerade viel gemein hat, aber da lagen eben die Wurzeln.
Ursprünglich war Rebirth etwas anders aufgebaut als ich es jetzt beschreiben werde, wie es mal geplant war sage ich aber jetzt nicht noch einmal, das sollt ihr möglichst bald vergessen! *g* Der Grund dafür ist der, dass der Spieler, der, wenn es denn irgendwann einmal fertig ist, wann kann ich beim besten Willen nicht sagen, das Spiel spielt, am Anfang noch überhaupt nicht wissen soll worum es geht. Der Held wird er, oder wird er auch nicht, vielmehr widerwillig und von ganz allein. Somit ist die ganze Sauce deutlich glaubwürdiger als die Sache mit der 'Vision', die ich ursprünglich einmal geplant hatte. Der Spieler schlüpt dabei in die Rolle des Mädchens Alena (Name geändert, ursprünglich hieß sie Yuna, Alena habe ich aus meinem eigestellten Crying Phonix Legend übernommen), einem Menschen, doch auch mit Elfenblut in den Adern. Dies führt gleich zum Hauptaspekt des Spiels: Die Rassen. Derer gibt es sieben Stück in der Welt Santoria. Zum einen sind da die in der Allianz organisierten Wesen; Menschen, Elfen, Maikar, Angusina, wobei die Maikar ganz klar die Herrschaft dominieren. Schauplatz ist wie erwähnt Santoria, doch dies ist keine ferne Welt, dies ist die Erde - die Erde vor vielen Tausend Jahren, die Erde bevor eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes geschah. Vom Rest der Welt isoliert entwickelten sich die Maikar, hochtechnologisierte Wesen mit Ähnlichkeit der uns allen bekannten Standart-Aliens (Area 51 und Co.), auf dem Gebiet des heutigen Australiens, bauten einen technischen Vorsprung aus und eroberten ohne Probleme Asien und Europa, der Lebensraum von Menschen, Elfen, Angusina. Die Angusina sind ein Volk von Katzenwesen, bis zum Auftreten der Maikar immer in Krieg mit den magiebegabten Elfen verwickelt und auch danach noch immer in Konfrontation mit diesen. Die Menschen, zahlenmäßig vergleichbar mit den Angusina (Elfen existieren sehr viel weniger, Maikar sogar nur etwa 100 Millionen), waren bis zur Ankunft der Maikar immer eine untergeordnete, rückständige Rasse, die auch später noch hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt, doch schnellen Schrittes aufholt. Das Zentrum des Reiches der Allianz bildet dabei die Stadt Metropolis, nicht ohne Grund so benannt. Mit mehr als einer Milliarde Einwohner steht diese über allen anderen und reicht über ein Gebiet, welches große Teile des heutigen Frankreichs und Deutschlands umspannt.
Doch existieren ausgegrenzt von diesen Völkern noch vier weitere Rassen. Zum einen sind dies die zahlreichen Zwerge, im wackeligen Frieden mit der Allianz, die sich den 'Besatzern' nie unterordnen wollten - eine einst stolze, nun aber dahinsiechende Rasse. Desweiteren eine riesige Anzahl an Donnagon, Wolfsmenschen, zurückgedrängt auf wenige Gebiete - das hintere Sibierien und beinahe ganz Afrika. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit der Allianz, insgesamt ist es momentan aber still. Ganz verdächtig still... Auch die von der Allianz so genannten Bestien sind nicht zu vergessen. Zahllose Arten kleinerer Völker mit mehr oder weniger Intelligenz, teils kultiviert, teils wild, doch immer verachtet. Und ganz zum Schluss soll da noch eine weitere intelligente Lebensform existieren, irgendwo, unerforscht... unentdeckt...?
Die Welt von Santoria selbst ist vor allem eines: Riesig. Begehbar. Alena kann tun und lassen was sie will, überall hin, nichts ist vorgeschrieben. Wüsten, Wälder, Städte, Meere, Berge... Ein Großteil der Erde ist bereit um entdeckt und erforscht zu werden - die Kernstücke des Gameplays, Rätsel und Kämpfe (Standart-KS, an ausgewählten Stellen auch Standart-Action-KS) treten in den Hintergrund. Entgegen der alten Spielidee ist die Zeit zum erkunden der Welt, es gibt übrigens keine Weltkarte, alle Gebiete hängen direkt zusammen, nun unbegrenzt, zumindest theoretisch. Urspünglich sollte man fünf Tage = fünf reale Stunden Zeit haben, das Spiel zu spielen. Dies ist nun etwas anders geregelt. Es gibt weiterhin ein Zeitsystem mit Tag- und Nachtwechseln, dem Ende des Spieles kommt ihr aber erst näher, wenn ihr bestimmte Dinge tut. Ihr könnt also ruhig zwanzig Stunden an nem Minispiel sitzen, das macht nichts, während dieser Zeit schreitet die Story nicht fort. Irgendwann ist dann aber doch einmal Ende, vergleichbar ist das ganze vielleicht ein wenig mit Shenmue I und II, auch dort läuft die Handlung ja nicht von allein, sondern fährt immer erst dann fort, wenn ihr bestimmte Dinge erledigt habt, für die ihr aber im großen und ganzen so ziemlich unbegrenzt Zeit habt. Und ist das Spiel nun vorbei, dann seht ihr, ganz je nachdem was ihr getan habt, eine mehr oder weniger gute Endsequenz, ungefähr ein halbes Dutzend wird es davon geben. Und das ist eigentlich auch der Kern des Spiels, es mehrmals durchzuspielen, auf ganz unterschiedliche Arten. Denn auch mit diesem neuen Unbegrenz-Zeitsystem wird das Game wohl kaum länger als fünf bis zehn Stunden dauern, wenn ihr denn wirklich etwas tut. Und auch werdet ihr während dieser Zeit niemals die ganze Welt sehen, mehrmals spielen ist definitiv von Nöten.
Doch ist es auch definitiv von Nöten, dass ich nun erst einmal aufhöre hier zu schreiben, es ist glaube ich genug. Falls ihr Interesse zeigt, dann werde ich nach diesen allgemeinen Dingen bald, vielleicht schon Morgen, auch noch mehr posten, etwas ins Detail gingen, vor allem was das Gameplay angeht.