PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wofür es sich zu sterben lohnt...



Shadow_Ninja
09.04.2004, 03:00
Hallo (dämliche Fragen Nr....)

Es wird ja hier wie auch woanders oft über den Tod diskutiert. Was kommt danach? (das ist keine Frage an euch) Wie ist es? (ebenfalls keine Frage an euch) Gibt es überhaupt etwas nach dem Tod? (wieder keine Frage die an euch gestellt wird, von mir zumindest nicht).

Wir wissen alle, dass jeder von uns an seinem Leben hängt. Dadurch erscheint es uns meist schwer, uns von unserem Leben zu trennen.

Manche Leute behaupten sie würden für ihren Seelenpartner, Freund, Hund (:)) sterben, wenn sie könnten.

Ich möchte von euch mal 2 Dinge wissen, (bitte überlegt euch was ihr schreibt und seit erhlich):

1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?

(Sicher die Frage ist etwas makaber, wer denkt schon drüber nach, warum er stirbt. Zumindest in unserem Alter hab ich nichts dagegen wenn ihr meine Fragen für behämmert haltet.)

Das ist mir halt auchmal eingefallen. Wenn man genau darüber nachdenkt, kommt man schon in eine Zwickmühle.

Ich freue mich auf eure Posts

Shadow_Ninja

flow
09.04.2004, 03:10
Ich würde für niemanden sterben, egal ob es meine Mutter ist oder mein bester Freund. Die Reue bleibt natürlich, aber der Mensch ist von Prinzip her ein Einzelgänger der immer das Beste für sich sucht. Mir ist suspekt, dass man sich für jemanden so aufopfern muss/will/kann.

Ich habe nur ein Leben und will diese Chance noch nutzen.

-[IoI]-Ins@ne
09.04.2004, 03:14
Original geschrieben von Shadow_Ninja

1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?


Der erste Gedanke, der mir hier in den Sinn kam, wäre: "Für meine Liebe würde ich sterben"...
Wenn jemand von uns sterben müsse, dann soll ich es sein.
Doch irgendwie kommt mir dieser Gedanke auch schäbig und feig vor, wenn ich mich einfach in den Tod "verziehe" und sie mit dem Schmerz zurücklassen muss.
Vielleicht ist es auch die Angst, mit dem Schmerz eines verlorenen Menschen leben zu müssen, mehr, als ich vertragen kann, deswegen will ich lieber sterben als mit diesem Schmerz je leben zu müssen.

Gott sei Dank werde ich wohl nie vor so eine Wahl gestellt!
Ob ich mein Leben riskieren würde? Klar, solange ich Leben damit retten kann, schon!
Aber opfern würde ich es nicht, schätze ich!

Cherubim
09.04.2004, 03:31
hört sich jetzt pathetisch an, aber es gibt menschen für die würde ich sterben, ich liebe sie so sehr und es ist mir egal was mit mir geschieht, solange es ihnen nur gut geht
allerdings bin ich zu egoistisch um für jeden zu sterben, mein leben ist mir lieb und teuer. am besten sollte es ewig dauern

ach ja, wofür es sich zu sterben lohnt... für das leben

Dark Paladin
09.04.2004, 03:37
Original geschrieben von Shadow_Ninja
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?
Für niemanden. Es gibt keinen höheren Grund, einen Menschen oder ein Wesen zu retten, also würde ich es nicht tun. Mir wäre mein eigenes Leben wichtiger als das Leben eines Lebewesens, welches nur einen Teil meiner Wahrnehmung ausmacht. Man würde sowieso nur aus "niederen" Gründen eine Person retten, wie aus Liebe (was hormonell gesteuert wird) oder ähnlichem. Kann man das Gefühl zu dieser Person weiter nachempfinden, sobald man gestorben ist? Ganz fernab davon, ob man nun wiedergeboren wird als was-auch-immer oder nicht, halte ich es für komplett unmöglich, dass man diese Liebe wieder spüren könnte. Man würde sein handeln von vor dem Tod bereuen, wenn man es nach ihm noch könnte.

Mit anderen Worten:
Weil die niederen Gründe, für die man sein Leben hergeben würde, nicht mehr existent wären, wenn man nicht mehr leben würde, wäre ein "sein-Leben-geben" sinnlos. Die Situation würde nach dem Tod anders aussehen, als wenn man noch leben würde.

2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?
Mir wäre mein Leben wichtiger als alles, was existiert. Ganz einfach deshalb, weil für mich nach meinem Tod die Situation dieselbe wäre: Für mich existiert nichts mehr. Würde ich mich allerdings für's Leben entscheiden, so hätte ich wenigstens noch eine Zeit lang zu leben, was also für mich selbst mehr wäre, als zu sterben.

Hört sich ziemlich egoistisch an, aber das Denken eines Menschen ist sowieso egoistisch. Die Gründe für's Sterben schwinden einem nach dem Tod, egal was danach kommen mag. Man wird keine Anerkennung spüren können, sondern wird lediglich in den Erinnerungen einen größeren Platz erhalten, als man es tun würde, hätte man egoistischer gehandelt.

Clayman
09.04.2004, 05:06
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

Ich würde für niemanden sterben, dafür bin ich ein viel zu großer Egoist. An wahre Liebe oder Freundschaft glaube ich nicht, weshalb es sich meines Erachtens nicht lohnen würde für jemand anderen in den Tod zu gehen.

2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?

Siehe Frage 1.^^


Nun, allerdings hänge ich nicht besonders am Leben. Mein erster Selbstmordversuch mit Schlaftabletten liegt ca. eine Woche zurück, wirklich Angst vor dem sterben hatte ich dabei nicht. Es ist nicht so, das ich das Leben hasse: Es langweilt mich einfach.

Nun, auf irgend eine Art und Wiese freut es mich trotzdem, das ich noch da bin. Man lernt das Leben etwas mehr zu schätzen, wenn man haarscharf am Tod vorbeikommt.

Fried
09.04.2004, 05:25
ich weiß nicht ob ich mich für irgendetwas freiwillig opfern würde. dennn wenn ich es täte, hätte ich selbst ja nichts mehr von dem was bewirkt wurde. wenn ich todkrank wäre, dann sicher. aber ich glaube nicht, das man das im alter von erst 15 sagen kannn.

Dante
09.04.2004, 05:49
Original geschrieben von Shadow_Ninja
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet? für meine Kinder

Stille
09.04.2004, 06:47
Ich würde für nichts sterben. Dafür hänge ich viel zu sehr an meinem Leben. Außerdem würde mein Tot doch nur andere Unglücklcih machen, wodurch eine Art Kettenreaktion ausgelöst werden würde...

aurelius
09.04.2004, 07:13
Hmm, kommt natürlich auf die praktische Situation an...

Beispiel: Ich und noch eine Person hängen an einem Seil, welches bald reißt, aber einen von uns tragen könnte.

Ich denke, da kommt es auf die Person an, aber es gibt durchaus Menschen, bei denen ich da ohne Zögern losließe. (Sofern ich das so hypothetisch sagen kann.) Aber nicht aus irgendwelchen heldenhaften Ambitionen, sondern aus jenem Egoismus, den -[IoI]-Ins@ne angesprochen hat.

Ich könnte nie wieder glücklich sein, wenn ich meine Liebe hinunterfallen sähe. Genauso wie meine Schwester oder meinen Vater.
Ich bin innerhalb von ein paar Sekunden tot, doch die zurückgebliebenen müssen ihr Leben lang damit fertig werden, und sowas hinterlässt wohl bei den meisten Menschen eine tiefe Narbe.

Rina
09.04.2004, 07:45
Ich sehe es eher so, dass es in meinem Leben irgendeinen Sinn, eine Aufgabe geben muss. Wenn ich durch meinen Tod irgendetwas positiv bewegen würde oder ein anderes Leben schützen könnte, wäre es mir das wert. In der entsprechenden Situation, wenn die Möglichkeit des Sterbens besteht, und das die beste Möglichkeit darstellt... siehe erster Satz... ist wie auch schon erwähnt wahrscheinlich wirklich Egoismus. Aber andererseits denke ich auch, dass mir mein Leben mehr wert sein müsste, als das eines anderen, auch einer nahestehenden Person.

Also Leben riskieren auf jeden Fall, denn was kann schon schiefgehen...? Und wenn etwas schiefgeht dann wäre einem das auch ziemlich egal. Fraglich nur ob ich die Situation in kurzer Zeit richtig einschätzen könnte... also ist die Frage eher ob ich situationsbedingt richtig handeln würden, mit allen Konsequenzen. Hmmm... ehrlich gesagt, ich könnte diese Frage nicht beantworten. Denn wer kann die Konsequenzen seines eigenen Todes oder dem Tod eines anderen voraussehen.

Boo2k
09.04.2004, 08:12
dito @ aurelius & insane,
hier ist alles schon gesagt, aber ich meld mich doch nochmal (eigentlich net meine art ^^)

Partou würde mein gedanke sein, ich will nicht sterben ich opfere mich für niemanden, aber nehmen wir mal das makabere beispiel, jemand hällt jemandem den ich liebe eine pistole an die schlefe und stellt mich vor die wahl.

ein leben lang mit alpträumen und errinerungen von einem angsterfülltem und ungewollt ... ja enttäuschtem (wobei das wort enttäuscht hier nicht 100% passt, es ist ja nicht gewollt diese enttäuschung aber sie ist eigendlich viel stärker als die eigendliche enttäuschung (wow 4 mal das selbe wort in 1 satz, ich hoffe meine deutsch lehrerin wird dieses forum nie entdecken)) gesichtsausdruck, oder den tod.

ich weiß ehrlich nicht ob ich selbst dann den tod wählen würde, da ich ihn fürchte. und es käme mir jetzt leicht heldenhaft vor, diese opferung, auch wenn es nicht im inhalt der tat läge...andererseits wäre es auch durchaus denkbar das der tod besser ist als ein leben voller trauer und alpträume...

tja tut mir leid aber diese frage kann ich nicht beantworten.

man sagt zwar immer "man kommt drüber hinweg" ... aber irgentwie glaube ich nicht an diese floskel. einen WIRKLICH ernstzunehmenden trauerfall habe ich noch nicht erlebt, daher die fehlende erfahrung, mich dieser frage offen und ehrlich zu stellen.

mfg

Pyrus
09.04.2004, 08:20
Ich würde für ein neues Leben sterben wollen. Alles andere kann ich nicht wollen nennen, da es mit Zwängen verbunden ist.

aurelius
09.04.2004, 08:39
von Boo2k
man sagt zwar immer "man kommt drüber hinweg" ... aber irgentwie glaube ich nicht an diese floskel. einen WIRKLICH ernstzunehmenden trauerfall habe ich noch nicht erlebt, daher die fehlende erfahrung, mich dieser frage offen und ehrlich zu stellen. Na ja, also ich habe vor 6 Jahren einen mir sehr nahestehenden Menschen verloren und ja, man kommt drüber weg. Ich habe auch gedacht, dass es einfach nicht sein kann, aber es geht immer weiter - irgendwie.
Nur mit jedem menschen, den man liebt und der einem weggenommen wird, stirbt ein Teil von einem selbst. Das hört sich polemisch an, aber genau so hab ich es erlebt.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, nochmal einen Menschen zu verlieren, den ich liebe, und noch dazu, zu wissen, dass dieser Mensch tot ist, weil ich lebe... Ich glaub, das könnte ich gar nicht. Und ich denke, da ist es wirklich einfacher für den, der geht.
Es ist schlimm, dass ich das aber auch nur sagen kann, weil ich jemanden verloren habe.

Und ich hätte viel mehr Angst vor diesem Leben, als vor dem Tod; eigentlich habe ich gar keine Angst vor dem Tod und es würde mir nicht schwerfallen, zu gehen.

Dark Paladin
09.04.2004, 09:18
Original geschrieben von aurelius
Und wenn ich mir jetzt vorstelle, nochmal einen Menschen zu verlieren, den ich liebe, und noch dazu, zu wissen, dass dieser Mensch tot ist, weil ich lebe... Ich glaub, das könnte ich gar nicht. Und ich denke, da ist es wirklich einfacher für den, der geht.
Ich halte es für nicht vergleichsfähig, zu sagen wer es "einfacher" hat. Man kann nicht definitiv sagen, was mit dem Tod kommt, bis auf das es das Ende des bisherigen Lebens ist. Und das Leben beinhaltet so viele gute Seiten, selbst nach dem Tod eines nahestehenden Menschens. Wie sehr man diese aufnimmt, oder auch den Tod eines nahestehenden Menschens, ist je nach Person verschieden. Somit ist es imo auch verschieden, wie gut man damit umgehen kann und auch wie nah die Person einem stand. Für manche ist es fast kein Problem, für andere hingegen ein riesiges, was sie womöglich nicht bewältigen können. Aber mit dem Tod vergleichen kann man es ganz unabhängig davon generell nicht. Ist auch ein wenig Ironie dabei, wenn die Person die mehr leiden soll deshalb mehr leidet, weil die andere Person sich aus dem Leben "verpisst" hat?! Würde ich es als "Überlebender" der beiden Personen so sehen, dann müsste ich mich ja eigentlich besser fühlen, weil ich nur einen Teil des Schmerzes von dem aufnehme, der gestorben ist.

Hitman Zer0
09.04.2004, 09:18
Ich würde für die Familie sterben, oder für das eine Mädchen für das es sich zu sterben lohnt.

Louzifer
09.04.2004, 09:50
Naja, um ehrlich zu sein, sind einige von euch wirklich schräg drauf. Mal angenommen ich hätte Kinder und ich könnte sie durch mein eigenes Leben retten, wäre ich der erste der es tun würde - ich meine, bei Gott, es wären meine Kinder. Klar das man sein Leben nicht für jede x-beliebige Person hergibt und ich weiß auch nicht wie ich in so einer Situation reagieren würde, aber rein hypothetisch würde ich mein Leben für meine Familie und gute Freunde hergeben.

Ich glaub, ich würd mit den Gedanken nicht fertigwerden, zu wissen, das ich hätte jemanden retten können. Eine Last die ich mir nicht aufbürden möchte...

Baharroth[+]
09.04.2004, 10:37
am liebsten würde ich mich ja für welt opfern....damit es allnen besser ginge....auch wenn nur für 1 min....dann würde ich kein problem damit haben....nunja...auch ich bin ein extrem fall....und träume von nen selbstopferung....für irgend ein gute sache (nein...ich bin kein terrorist...schläfer oder so)

ob ich es wirklich durch ziehen würde wenn ich diese chance hätte....dass weiss keiner -.-

2) ^^^^

Zachriel
09.04.2004, 18:23
soll ich ehrlich sein ?
für nix und niemanden. Ich bin mittlerweile dankbar für jede minute meines lebens und würde es niemals mehr wegwerfen wollen, der tod kriegt mich noch früh genug dem muss ich nicht nachhelfen.

Chocobo
09.04.2004, 21:54
Original geschrieben von aurelius
Na ja, also ich habe vor 6 Jahren einen mir sehr nahestehenden Menschen verloren und ja, man kommt drüber weg. Ich habe auch gedacht, dass es einfach nicht sein kann, aber es geht immer weiter - irgendwie.
Nur mit jedem menschen, den man liebt und der einem weggenommen wird, stirbt ein Teil von einem selbst. Das hört sich polemisch an, aber genau so hab ich es erlebt.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, nochmal einen Menschen zu verlieren, den ich liebe, und noch dazu, zu wissen, dass dieser Mensch tot ist, weil ich lebe... Ich glaub, das könnte ich gar nicht. Und ich denke, da ist es wirklich einfacher für den, der geht.
Es ist schlimm, dass ich das aber auch nur sagen kann, weil ich jemanden verloren habe.

Und ich hätte viel mehr Angst vor diesem Leben, als vor dem Tod; eigentlich habe ich gar keine Angst vor dem Tod und es würde mir nicht schwerfallen, zu gehen.

Da kann ich nur ein dickes fettes http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif darunter setzen. Auch bei mir war es so, dass irgendwie ein Teil von mir gestroben ist, als mein Bruder vor 2,5 Jahren ums Leben gekommen ist.

Die erste Zeit nachdem man einen Menschen verloren hat, der einem sehr viel bedeutet hat, steht man erstmal vor einer Art Nichts - und man weiß nicht, wie es weitergehen soll. Aber irgendwann, mit der Zeit lernt man mit der Trauer zurecht zu kommen. Es ist schwer - und auch Jahre später können die Gedanken an Tod eines geliebten Menschen sehr schmerzvoll sein. Man vergisst diesen Menschen nie - aber man lernt sein einiges Leben weiterzuleben.

Mein Leben ging nach dem Tod meines Bruders weiter, ich habe seitdem viel erreicht - ich bin mit meinem Freund mittlerweile verlobt, ich habe einen festen Arbeitplatz gefunden. Ich denke noch oft an meinen Bruder - und ich werde auch häufig traurig. Und manchmal weine ich auch deswegen ... Aber irgendwie geht es weiter - und normalerweise geht es mir gut - sehr gut sogar. Mein Bruder hätte es nicht gewollt, dass meine Familie und ich uns seinetwegen in lebenslanger Trauer befinden.

Der Tod ist leider etwas, was man nicht rückgängig machen kann, deshalb muss man ihn akzeptieren. Man braucht seine Zeit zum trauern, man darf diese Trauer nicht verdrängen - aber irgendwann geht's auch wieder einigermaßen normal weiter. Und selbst wenn jemand gestorben ist, so gibt es eines, was einem niemand wegnehmen kann: Die Erinnerungen :).

Zum eigentlichen Thema kann ich nichts sagen. Ich glaube, man kann nicht im Vorraus sagen: "Ich würde für diesen Menschen sterben". Hört sich doof an, aber wahrscheinlich kommt es dann echt auf die Situation an. Wenn es für mich (mein Leben) keinen Ausweg geben würde - und ich könnte vor meinem Tod aber noch jemanden irgendwie retten, so würde ich das (wahrscheinlich) auf mich nehmen. Aber das ist jetzt so leicht daher gesagt. Wer weiß, wie ich denken würde, wenn ich wirklich mal vor der Entscheidung stehe ...

Gruß,

Chocobo

Shadow_Ninja
09.04.2004, 22:37
@ Baharroth[+]: Ein sehr ehrenvoller Grundsatz, dem ich mich fast auch anschließen würde.
Ein Opfer für den gesamten Planteten zu bringen wäre schon was.

Einerseits würde ich mich für jedes Menschliche Wesen auf den Planeten Opfern.
Anderersetis spüre ich dazu große Abneigungen.

Sagen wirs mal so, wenn es ums überleben gilt, sind für mich alle Menschen gleich. Wenn ich mich dazu durchringen kann (würde in bestimmten Situationen möglich sein) würde ich mein Leben gegen das eines anderen eintauschen (egal wer).

Meine eigenen Tendenz im Moment sagt mir allerdings, dass ich nur für jemanden sterben würde, wenn man mir einen schmerzlosen Tod garantiert. Andernfalls würde ich ablehnen.

No Tommorow
13.04.2004, 17:08
Beschützen(Selbt unter Folter und grausamsten Schmerzen):meine große Liebe
Nicht beschützen: Bush(George W.)
und andere radikale Penner

Tear
13.04.2004, 23:49
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne

Doch irgendwie kommt mir dieser Gedanke auch schäbig und feig vor, wenn ich mich einfach in den Tod "verziehe" und sie mit dem Schmerz zurücklassen muss.


Das ist ein gutes statement^^.
Ich glaube ich würde für niemanden sterben,ich bin der meinung das es immer etwas gibt fü was es sich zu leben lohnt.
-_- und eines Tages erwischt es uns eh alle

PunkZERO
15.04.2004, 02:10
Original geschrieben von Shadow_Ninja

[B]
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?



So verdammt lächerlich es auch immer klingen mag....für jeden....jedes Leben ist es wert gelebt zu werden also ist der Schutz dessen notwendig...

Hitman Zer0
15.04.2004, 02:24
Original geschrieben von PunkZERO
So verdammt lächerlich es auch immer klingen mag....für jeden....jedes Leben ist es wert gelebt zu werden also ist der Schutz dessen notwendig...

DAs klingt überhaupt nicht lächerlich lächerich. Was ich lächerlich finde ist wenn Leute sagen "Ich würde für niemanden sterben". Das ist ja wohl total Dumm wenn jemand auf meine Freund losgeht setzte ich mich ein (obwohl ich das bereut hab *hust* zusammen getretten worden *hust* "Freunde" haben nicht geholfen *hust*) stellt euch mal vor jemand will euren Vater abknallen macht ihr da auch nix ich würde sofort eingreifen selbst wenn ich draufgehen würde ich hatte wenigsten einen Sinn im Leben und das gibt eine Befriedigung die keine andere Tat gibt.

Gimonfu
15.04.2004, 03:38
So verdammt lächerlich es auch immer klingen mag....für jeden....jedes Leben ist es wert gelebt zu werden also ist der Schutz dessen notwendig...
Ergo ist dein eigenes Leben genauso wert gelebt zu werden wodurch der Schutz nicht nötig wäre.

Was ich lächerlich finde ist wenn Leute sagen "Ich würde für niemanden sterben".
Ist Egoismus für dich lächerlich?

aurelius
15.04.2004, 04:20
von PunkZERO
So verdammt lächerlich es auch immer klingen mag....für jeden....jedes Leben ist es wert gelebt zu werden also ist der Schutz dessen notwendig...

Ein Mädchen fällt in einen Brunnen. Ein Junge geht vorbei, sieht sie, springt hinterher und rettet das Mädchen. Das Mädchen bedankt sich und fragt, warum hast du das getan? Der Junge sagt, weil mein Leben nichts wert gewesen wäre, hätte ich zugesehen, wie du stirbst. Weil es keinen Unterschied gibt zwischen dir und mir. Weil wir alle Geschöpfe Gottes sind. Weil jedes Mal, wenn einer von uns stirbt, wir alle ein wenig sterben.
gelesen in der Sig von Galadriel

Hitman Zer0
15.04.2004, 04:25
Original geschrieben von Gimonfu
Ist Egoismus für dich lächerlich?

Wenn du so fragst würd ich sagen..ja ich finde es lächerlich das es Menschen gibt die sich nur um ihren eigenen Scheiß kümmern.

Gimonfu
15.04.2004, 04:30
Wenn du so fragst würd ich sagen..ja ich finde es lächerlich das es Menschen gibt die sich nur um ihren eigenen Scheiß kümmern.
Was ist daran so falsch?

Hitman Zer0
15.04.2004, 06:34
Original geschrieben von Gimonfu
Was ist daran so falsch?

Sind dir wirklich die Menschen um dich herum gleichglütig oder was ist mit dir los wenn du sterben würdest nur um das leben deines Vater (oder einer sonstigen Person aus deiner Familie) zu retten würdest du es nicht tun?

Gimonfu
15.04.2004, 06:36
Nein. Mir ist mein eigenes Leben wichtiger.

PunkZERO
15.04.2004, 06:42
Original geschrieben von Hitman Zer0
stellt euch mal vor jemand will euren Vater abknallen macht ihr da auch nix ich würde sofort eingreifen selbst wenn ich draufgehen würde ich hatte wenigsten einen Sinn im Leben und das gibt eine Befriedigung die keine andere Tat gibt.


Original geschrieben von aurelius
Ein Mädchen fällt in einen Brunnen. Ein Junge geht vorbei, sieht sie, springt hinterher und rettet das Mädchen. Das Mädchen bedankt sich und fragt, warum hast du das getan? Der Junge sagt, weil mein Leben nichts wert gewesen wäre, hätte ich zugesehen, wie du stirbst. Weil es keinen Unterschied gibt zwischen dir und mir. Weil wir alle Geschöpfe Gottes sind. Weil jedes Mal, wenn einer von uns stirbt, wir alle ein wenig sterben.

Genauso wars gemeint.



Original geschrieben von Gimonfu
Ergo ist dein eigenes Leben genauso wert gelebt zu werden wodurch der Schutz nicht nötig wäre.

Man du hast es echt nicht kapiert..:rolleyes: Man kann jedem das Wort im Munde umdrehen...naya

Gimonfu
15.04.2004, 06:51
Du hast aber die Frage beantwortet für wen du sterben würdest. Wenn einer sterben müsste, dann ergibt meine Aussage Sinn. Sie würde nicht Sinn machen wenn man davon ausgehen würde, dass man überleben könnte. Darauf bezog ich mich aber gar nicht.

Louzifer
15.04.2004, 14:56
Tja Gimonfu, stell dir mal vor du wirst unter einer Lawine begraben und deine Freunde sollten dich suchen bzw. du glaubst an sie das sie dir helfen, aber sie sagen sich nur : "Och noe, wieso soll ich mein Leben riskieren, kann jederzeit wieder eine Lawine losgetreten werden, hat er halt Pech gehabt." - Man, das wäre eine nice Aktion.

Ich würd mich für die Personen, die um mich herum eine Rolle in meinem Leben spielen, einsetzten, den ich würd von ihnen dasselbe verlangen, wenn ich in Not wäre - aber wahrscheinlich wirste das Argument wieder abschmettern wie alle anderen...
Wie gesagt, wenn du anderen Leuten nichth elfne würdest, hast du es auch nicht verdient das man dir hilft,wenn du die Hilfe brauchst...

Pyrus
15.04.2004, 16:48
Original geschrieben von Louzifer
Tja Gimonfu, stell dir mal vor du wirst unter einer Lawine begraben und deine Freunde sollten dich suchen bzw. du glaubst an sie das sie dir helfen, aber sie sagen sich nur : "Och noe, wieso soll ich mein Leben riskieren, kann jederzeit wieder eine Lawine losgetreten werden, hat er halt Pech gehabt." - Man, das wäre eine nice Aktion.

Original geschrieben von Gimonfu
Wenn einer sterben müsste
!


Original geschrieben von Louzifer
wahrscheinlich wirste das Argument wieder abschmettern wie alle anderen...
Argument? Ohne die Fähigkeit zu lesen fällt das Argumentieren doch schwer.


Original geschrieben von Louzifer
Wie gesagt, wenn du anderen Leuten nichth elfne würdest, hast du es auch nicht verdient das man dir hilft,wenn du die Hilfe brauchst...
Stimmt, er würde ja nicht helfen, hat er ja so geschrieben, ist klar.


Ich denke es ist Unsinn für jemanden zu sterben um ihm zu helfen. Man gewinnt damit kein Leben und gibt die eigene Möglichkeit ein Leben lang zu helfen auf, um ein einziges mal helfen zu können.

ddc
15.04.2004, 18:59
Naja, wenn geholfen wird besteht immerhin noch die Möglichkeit, dass alle überleben.

Ich würde mich für wirklich gute Freunde auch in Gefahr begeben... sogar wenn es verdammt dumm ist, aber in einigen Situationen kann man gar nicht so genau kalkulieren.

Aber auch wissenschaftlich (oder besser: mathematisch) gesehen, ist Egoismus eine ziemlich dumme Sache.

Es gibt genug Situationen, in denen es für alle schlechter ist, wenn sie zu ihrem Vorteil handeln (Gefangenen-Dilemma).

Ok, das passt wohl kaum in Leben-Tod Situationen... spiegelt aber ganz gut wieder, was passieren kann, wenn jeder nur seinen Vorteil und nicht den Kollektivvorteil sieht.

Pyrus
15.04.2004, 20:43
Meine Aussage bezog sich auch darauf, dass von zwei Personen nur eine überleben kann.

Sich für andere in Gefahr bringen halte ich für ziemlich natürlich (und nicht unbedingt unegoistisch), aber ganz bewusst sein Leben geben in der Gewissheit, dass der andere so (und nur so) überleben kann, ist m.E. unsinnig.
Auf den Kollektivvorteil achten wird für mich unmöglich, wenn ich die Situation nach meinem Tod einschätzen soll. Was für das Kollektiv "gut" oder "schlecht" ist, Messe ich an meinen Massstäben und Vorstellungen.
Ein Kollektiv zu werten ohne mich selbst als Teil davon zu sehen, ist unmöglich.

Archon
15.04.2004, 21:51
Hmmm ... ich bin wohl ein Mittelding XD
Soll heissen

Ich würde für meine Kinder (wenn ich mal welche haben werde XD) sterben, nicht aber zB für den Vater, weil sonst ist es ja absolut unlogisch XD. Aber es kommt alles auf die Situation an. Wenn ich totkrank oder so bin, fällt mir das "opfern" bestimmt einfacher

ravenous_rat
16.04.2004, 02:31
Endlich mal ein echt ehrliches ernstes thema wovor man keine skrupel haben sollte rein zu posten.ich finde eh diesen ganzen hype um den tod und dass man nicht darüber reden darf in unserer gesellschaft.

Ich hab schon sehr sehr oft darüber nachgedacht und ich würde einzig und allein das leben meines besten freundes retten und lieber selbst sterben nur wir haben irgendwann mal ausgemacht dass es sich nur zu zweit z leben lohnt und daher hab ich die befürchtnis dass er sich auch umbringen könnte was ich nicht sehr produktiv finden würde.

ddc
16.04.2004, 02:53
Original geschrieben von ravenous_rat
Endlich mal ein echt ehrliches ernstes thema wovor man keine skrupel haben sollte rein zu posten.ich finde eh diesen ganzen hype um den tod und dass man nicht darüber reden darf in unserer gesellschaft.

Ich hab schon sehr sehr oft darüber nachgedacht und ich würde einzig und allein das leben meines besten freundes retten und lieber selbst sterben nur wir haben irgendwann mal ausgemacht dass es sich nur zu zweit z leben lohnt und daher hab ich die befürchtnis dass er sich auch umbringen könnte was ich nicht sehr produktiv finden würde.

Du würdest nicht für einen völlig Unbekannten sterben? Ziemlich egoistisch...

wie war das noch im Kommunismus-Thread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=27368&perpage=20&pagenumber=2) ???

dadie
16.04.2004, 06:56
nenenene ich würde sogar für meinen fend sterben.Wenn man Helfen kann soll man es tuhn nur weil man ihn nciht mag oder nciht kennt sollte man ihn nciht retten ? wie denkt ihr den ?

auserdem kann man so eine frage erlich NIE beantworten da man im echtenfall IMMER anders reagiert.wenn z.b. jemand mit nahand an einer wurzel an einerm klippe hängt jeder würde ihn retten jeder den so unmenschlich kann man nciht sein.

SpongeBob
16.04.2004, 16:15
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

die Frage kannste wohl knicken wa? wieso? ganz einfach.
stell dir vor, du muesstest zwischen deinem Leben und zwischen das Leben von 10 Menschen entscheiden. was wuerdest du machen?
das ist das schlimmste was einem vorkommen kann.

will man sein Leben behalten und dafuer mit dem Gewissen leben, dass man >Schuld< an 10 toten Menschen ist(?) oder opfert man sich dafuer und rettet 10 Menschenleben?

Ich glaube, ich wuerde Menschen die mir sehr nah sind retten, weil wenn ich dran Schuld waere, dass sie nicht mehr leben koennen, koennte ich nicht mehr damit leben.

Und andersrum, bei Menschén die ich ueberhaupt nicht kenne, waere das ein >Geistiger-zusammenbruch< fuer mich, fals ich diese Menschen nicht retten koennte.

Aber es ist schwer fuer mich, ueber sowas zu denken. Wenn es jemals dazu kommen wuerde, wuerde es bestimmt schon zu spaet sein, da manche Menschen einfach in dem Moment nicht reagieren koennen.


2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?

Du kannst einen so >abgrundtief< hassen, du wuerdest dir trotzdem gedanken drueber machén, ob dein Denken richtig war. Jeder der sagt, dass man einen auf den Tod nicht abkann, sagt das vor Blindheit, da der Hass einen so Blind und Aggressive macht, dass das Denken nur noch eine Nebensache wird.

Das Andere Problem ist, was tun wenn man einen Feind retten kann oder nicht?
Man stellt sich zwei Soldaten vor, der Eine(Gut) der Andere(Boese).
Sagen wir ma der >Gute< wuerde mit dem >Boesen< ein Daecherkampf haben, der >Gute< trifft den >Boesen< so das er sich am Rande eine Daches festhaelt und der >Gute< koennte ihn fallenlassen oder auf helfen.
Wie wuerde man denn da reagieren?
Woher weiss man, dass der Feind einen nicht hinterhaeltig ermordet, wenn er dazu die Gelegenheit bekommt?

Im Prinzip ist das die Aufgabe des >Guten< den >Boesen< zu retten, aber wieso sollte er sein Leben opfern, wenn er weiss, wenn er einen Fehler macht, dass er dann vielleicht umsleben kommen koennte.

nur Menschen die kein Herz haben, wuerden Menschen einfach sterben lassen.

Ich wuerde immer versuchen, jemanden das Leben zu retten, wenn ich dazu in der Lage bin. Es waere mir schnuppe ob ich ihn ´mag oder nicht.

Gimonfu
16.04.2004, 19:25
>Schuld<
Schuld trägt man wenn man direkt für den Tod desjenigen verantwortlich wäre. Dies ist aber nicht der Fall.

Im Prinzip ist das die Aufgabe des >Guten< den >Boesen< zu retten, aber wieso sollte er sein Leben opfern, wenn er weiss, wenn er einen Fehler macht, dass er dann vielleicht umsleben kommen koennte.
Es gibt keine grundsätzliche Einteilung in Gut und Böse.

ddc
16.04.2004, 19:39
Original geschrieben von Gimonfu
Schuld trägt man wenn man direkt für den Tod desjenigen verantwortlich wäre. Dies ist aber nicht der Fall.

Das kann man nicht so pauschalisieren, weil es eine Meinungssache ist. Ich für meinen Teil würde auch sagen, dass man eine gewisse Schuld trägt...

Wenn ich sehe, wie jemand verprügelt wird und an den Folgen stirbt, trage ich eine Mitschuld, wenn ich nicht dazwischen gegangen bin, obwohl ich niht direkt mit dem Tod in Verbindung stehe.

Gimonfu
16.04.2004, 19:42
[...]obwohl ich niht direkt mit dem Tod in Verbindung stehe.
Wäre man nicht dabei gewesen dann wäre die Person dennoch draufgegangen.

Stanley
16.04.2004, 20:06
Original geschrieben von SpongeBob
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

die Frage kannste wohl knicken wa? wieso? ganz einfach.
stell dir vor, du muesstest zwischen deinem Leben und zwischen das Leben von 10 Menschen entscheiden. was wuerdest du machen?
das ist das schlimmste was einem vorkommen kann.

Ich verstehe deine Argumentation erlich gesagt nicht - einerseits sagst du ganz "verwegen", dass man sich die Frage eigentlich knicken könnte, andererseits gehst du darauf ein und denkst darüber nach, auch wenn's dir wohl schwer fällt.


Original geschrieben von SpongeBob
will man sein Leben behalten und dafuer mit dem Gewissen leben, dass man >Schuld< an 10 toten Menschen ist(?) oder opfert man sich dafuer und rettet 10 Menschenleben?

Man wäre nicht schuld. Man tötet ja nicht direkt, man will nur nicht sein eigenes leben für das anderer geben. Meiner Meinung nach ist es sogar menschlich, eher auf sein eigenes Wohl auszusein als auf das anderer Menschen.


Original geschrieben von SpongeBob
Du kannst einen so >abgrundtief< hassen, du wuerdest dir trotzdem gedanken drueber machén, ob dein Denken richtig war.

Nun ich würde sagen, dass du jetzt der Blinde bist. Du sagst das aus deiner Sicht der Dinge, ich sehe das zum Beispiel ganz anders. Was ist falsch daran, einem "Feind" nicht zu helfen? Wieso ist es falsch? Ist es falsch, weil es gegen unsere "Moral" ist? Ist es falsch, weil die Masse es sagt? :)


Original geschrieben von SpongeBob
Ich wuerde immer versuchen, jemanden das Leben zu retten, wenn ich dazu in der Lage bin. Es waere mir schnuppe ob ich ihn ´mag oder nicht.

Glaub' ich dir nicht, es kann ja irgendwie nicht sein, dass alle Foren voll von guten Samaritern sind, oder? Egal wo ich poste, immer sind alle ganz lieb und könnten nicht mal einer Fliege was zu leide tun. Du kannst mir jedenfalls nicht erzählen, dass du einer Person, die z.B. deine ganze Familie getötet hat helfen würdest, wenn sie in Not wär'. Jedenfalls wärst du dann eine totale Ausnahme. "Wie du mir, so ich dir."

Ich würd' jedenfalls für gar nichts sterben. Vielleicht für die Liebe, aber nicht für einen guten Freund, meine Familie oder was-weiss-ich.

C ya, Chester

ddc
16.04.2004, 20:53
Original geschrieben von Gimonfu
Wäre man nicht dabei gewesen dann wäre die Person dennoch draufgegangen.

Da man aber dabei ist, gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass die Person nicht draufgeht.
Wendet man sich aber ab, besteht die Möglichkeit nicht. Das Abwenden (= Feigheit) führt also zu schuld (imo).

Sollte man deiner Meinung nach auch Menschen, die an Autounfällen vorbei fahren, ohne Hilfe zu holen nicht bestrafen, weil sie ja eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben?

EDIT:
IMO hat man Einiges mit der Sache zu tun, wenn man dabei war.
Mit solchen Argumenten haben schon Angehörige der SS versucht ihre Haut zu retten. Auch Zuschauen und Tolerieren führt zu Schuld...

Gimonfu
16.04.2004, 21:10
Sollte man deiner Meinung nach auch Menschen, die an Autounfällen vorbei fahren, ohne Hilfe zu holen nicht bestrafen, weil sie ja eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben?
Nein. Ein Anruf kostet schließlich nicht das eigene Leben.

EDIT:
IMO hat man Einiges mit der Sache zu tun, wenn man dabei war.
Mit solchen Argumenten haben schon Angehörige der SS versucht ihre Haut zu retten. Auch Zuschauen und Tolerieren führt zu Schuld...
Wenn ich mein Leben nicht für das eines anderen einsetze toleriere ich also seinen Tod? Die Situation ist eine andere.

Stanley
16.04.2004, 21:11
Original geschrieben von ddc
Sollte man deiner Meinung nach auch Menschen, die an Autounfällen vorbei fahren, ohne Hilfe zu holen nicht bestrafen, weil sie ja eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben?

Ist was anderes.

'türlich muss man sie bestrafen, aber die kannst du nicht mit dem Opfern eines eigenen Lebens vergleichen, weil die Autofahrer nicht anhalten um ihr Leben zu geben. Sie müssen sich doch "nur" um einen Verletzten kümmern, sterben brauchen sie nicht. :)

ddc
16.04.2004, 21:23
Original geschrieben von Gimonfu
Wenn ich mein Leben nicht für das eines anderen einsetze toleriere ich also seinen Tod? Die Situation ist eine andere.

Wie wäre es mal mit Sätzen, die auch bezogen auf meine Posts ansatzweise Sinn ergeben.

Toleriere ich den Tod anderer, mache ich mich schuldig... darum ging es. Das ist unabhängig von meiner Situation zu sehen...

Gimonfu
16.04.2004, 21:49
Toleriere ich den Tod anderer, mache ich mich schuldig... darum ging es. Das ist unabhängig von meiner Situation zu sehen...
Nein. Es hängt von der Situation ab ob man etwas tun würde. Wenn es um das eigene Leben geht dann macht es Sinn nicht zu helfen.

ddc
16.04.2004, 21:58
Original geschrieben von Gimonfu
Nein. Es hängt von der Situation ab ob man etwas tun würde. Wenn es um das eigene Leben geht dann macht es Sinn nicht zu helfen.

So genau kannst du keine Situation bewerten.
Wenn mein Kumpel zusammengeschlagen wird, gehe ich dazwischen, obwohl ich weiß, dass die Möglichkeit besteht, dass einer der Schläger ein Messer zieht und mich tödlich trifft. Die Wahrscheinlichkeit ist niedrig, aber so gesehen geht es um mein Leben.
Es gibt keine Situationen, in denen man genau sagen kann, entweder sterbe ich oder er. Das wurde höchstens als psychologische Folter von irgendwelchen Dschungelkämpfern benutzt (Vietnam, Bolivien).

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du jede Situation erst nüchtern abwägst und dann eine rationale Entscheidung triffst. In den meisten solcher Situationen geht es um Sekunden.

Gimonfu
16.04.2004, 22:09
Wie die Situation für einen selbst wäre muss man im Fall schnell analysieren. Danach entscheidet man dann ob man hilft oder nicht. Man macht es definitiv von der Situation abhängig. Allerdings analysiert man sie nicht vor der Reaktion ganz genau was ich aber auch nicht behauptet habe.

Archon
16.04.2004, 22:11
Aber die Kernfrage ist immer noch, ob man sich OPEFERT und NICHT DAS LEBEN RISKIERT. Das sind 2 Paar Schuhe!

OPFERN => Man stirbt, wer anders überlebt
Leben riskieren => Zufall wer überlebt, wer stirbt


Ich würd' jedenfalls für gar nichts sterben. Vielleicht für die Liebe, aber nicht für einen guten Freund, meine Familie oder was-weiss-ich.

Auch nicht für deine Kinder (falls du hast bzw. vor hast welche zu haben)


Dachte Kinder gehören in die "Kategorie" Familie und mit Liebe ist halt "die grosse Liebe" gemeint

Stanley
16.04.2004, 22:13
Original geschrieben von Archon
Auch nicht für deine Kinder (falls du hast bzw. vor hast welche zu haben)
Nein, ich hab' keine Kinder. ^^

Die Fallen dann mit unter die Kathegorie "Liebe" würd' ich sagen, also würd' ich mein Leben geben. :)

Gamey
16.04.2004, 22:26
Ach liebe... für liebe sterben?
Als ich Titanic gesehen habe, und der Alte seine Olle nicht loslassen wollte, war ich verwirrt.
Warum hat der die nit einfach losgelassen? Er wär´ doch sowieso ersoffen!

Also, ich würde am liebsten bei einer Zeremonie mein Leben lassen.

SpongeBob
16.04.2004, 22:43
Nun ich würde sagen, dass du jetzt der Blinde bist. Du sagst das aus deiner Sicht der Dinge, ich sehe das zum Beispiel ganz anders. Was ist falsch daran, einem "Feind" nicht zu helfen? Wieso ist es falsch? Ist es falsch, weil es gegen unsere "Moral" ist? Ist es falsch, weil die Masse es sagt?

hattest du schon so ein Erlebnis? ich ja.
Ich konnte einen ueberhaupt nicht ab, am liebsten haette ich ihm die Fresse puliert, aber habe ich net, stattdessen habe ich ihm geholfen.


Ich verstehe deine Argumentation erlich gesagt nicht - einerseits sagst du ganz "verwegen", dass man sich die Frage eigentlich knicken könnte, andererseits gehst du darauf ein und denkst darüber nach, auch wenn's dir wohl schwer fällt.

ich wollte aussagen, dass diese Frage, entwas problematisch waere, weil die Antwort, nicht sehr einfach zu geben waere.


Man wäre nicht schuld. Man tötet ja nicht direkt, man will nur nicht sein eigenes leben für das anderer geben. Meiner Meinung nach ist es sogar menschlich, eher auf sein eigenes Wohl auszusein als auf das anderer Menschen.

das wuerde ich gerne erleben(natuerlich nicht), wenn du aus 5m entfernung siehst wie 10 Menschen sterben wuerden, weil du ihnen net geholfen hast.


Glaub' ich dir nicht, es kann ja irgendwie nicht sein, dass alle Foren voll von guten Samaritern sind, oder? Egal wo ich poste, immer sind alle ganz lieb und könnten nicht mal einer Fliege was zu leide tun. Du kannst mir jedenfalls nicht erzählen, dass du einer Person, die z.B. deine ganze Familie getötet hat helfen würdest, wenn sie in Not wär'. Jedenfalls wärst du dann eine totale Ausnahme. "Wie du mir, so ich dir."

Ich würd' jedenfalls für gar nichts sterben. Vielleicht für die Liebe, aber nicht für einen guten Freund, meine Familie oder was-weiss-ich.

Jemand der meine Familie umbringt ist nicht mein Feind sondern der Teufel. Und ich wuerde ihn bis ans Ende meiner Tage, versuchen ausfindig zu machen und ihn dann mit der Todesstrafe, bestrafen lassen, fals es moeglich ist.

Und ich weiss wann ein Feind, jemand ist dem ich helfen kann und wann nicht. Du musst mir nicht glauben, aber ich bin nciht so Herzlos, auch wenn er mein Feind ist, ihn sterben zu lassen. Ausser es gibt ausnahmen, siehe oben...

Stanley
16.04.2004, 23:13
Original geschrieben von SpongeBob
das wuerde ich gerne erleben(natuerlich nicht), wenn du aus 5m entfernung siehst wie 10 Menschen sterben wuerden, weil du ihnen net geholfen hast.
Natürlich wäre das nicht all zu schön, aber wenn ich doch weiss, dass ich hätte sterben müssen um ihn zu retten, hätte ich keine Gewissensbisse. Natürlich wüsste man es in so einem Fall nicht, ob es geklappt hätte oder nicht.


Original geschrieben von SpongeBob
Jemand der meine Familie umbringt ist nicht mein Feind sondern der Teufel. Und ich wuerde ihn bis ans Ende meiner Tage, versuchen ausfindig zu machen und ihn dann mit der Todesstrafe, bestrafen lassen, fals es moeglich ist.
Wahrscheinlich haben wir eine andere Definition von "Feind". Feinde sind für mich nicht irgendwelche Idioten, die mich ärgern weil ihr IQ nicht mal 90 ist, es sind halt richtige Feinde, die sehr schlimme Dinge tun. ^^"


Original geschrieben von SpongeBob
Und ich weiss wann ein Feind, jemand ist dem ich helfen kann und wann nicht. Du musst mir nicht glauben, aber ich bin nciht so Herzlos, auch wenn er mein Feind ist, ihn sterben zu lassen. Ausser es gibt ausnahmen, siehe oben...
Njoa, dann sind wir uns im Grunde ja einig, denke ich. :)

TheBiber
19.04.2004, 03:34
Original geschrieben von Shadow_Ninja

1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

Wenn ich mir sicher bin, dass ich nicht zu 100% sterben würde, dann für Menschen, die mir wichtig sind. Wenn ich allerdings genau weiss, dass ich es nicht überleben werde, dann für so ziemlich niemanden. Denn: Wenn ich tot bin, nützt mir so ziemlich jedes gerettete Leben überhaupt nichts mehr, egal ob die gerettete Person Trauer, Freude, oder was auch immer empfindet, ich würde davon ja schliesslich überhaupt nichts mehr davon mitbekommen. Wenn ich allerdings wüsste, dass ich nach dem Tod auf irgendeine Art die Gefühle anderer Menschen noch mitbekommen würde, dann würde ich es mir doch noch überlegen.



2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?

So ziemlich jeden, den ich nicht persönlich kenne, welcher sich seine Lebensgefahr im vollen Bewusstsein selbst eingebrockt hat bzw. irgendeinen Führer-Vollidioten, der meint, man müsse ja sein Land verteidigen, blabla...

K.Murx
24.04.2004, 22:33
Für jeden.

Zur Erklärung: Ich darf die Entscheidung über "richtig" oder "falsch" meiner Handlungsweise nicht davon abhängig mache welchen persönlichen Konsequenzen ich ausgesetzt würde. Wenn ich das tue, bin ich nicht mehr frei in meiner Entscheidung, sondern ein Sklave meiner Umstände...

Pyrus
24.04.2004, 22:43
Original geschrieben von K.Murx
Für jeden.

Zur Erklärung: Ich darf die Entscheidung über "richtig" oder "falsch" meiner Handlungsweise nicht davon abhängig mache welchen persönlichen Konsequenzen ich ausgesetzt würde. Wenn ich das tue, bin ich nicht mehr frei in meiner Entscheidung, sondern ein Sklave meiner Umstände...
Du würdest auch unabhängig von deinen Umständen handeln, wenn du für niemanden sterben würdest.
Somit ist die Frage, weshalb du für jeden sterben würdest für mich noch nicht beantwortet.

Darnoc
03.05.2004, 05:40
Hier meine Meinung: Ich würde für etwas höheres Sterben als mich selber. Das Leben und das Leid eines einzelnen Menschen ist nichts im Vergleich zum Leid der gesamten Menschheit. Wenn mein Tod zum Wohle der Menschheit ist, dann wäre ich bereit dafür, mein Leben zu geben. Der Mensch ist dazu da, um den anderen Menschen zu dienen.

Ich weiss, dass wir eine Gesellschaft aus Egoisten sind und dies empfinde ich als falsch. Ich versuche, mich an das Prinzip zu halten, alle zu lieben, da ist kein Platz mehr für Egoismus. Ich persönlich glaube daran, dass die Probleme der Menschheit verschwinden würden, wenn sich alle an dieses Prinzip halten würden. Dummerweise ist es gegen die Natur des Menschen, nicht egoistisch zu sein. Was es auch so schwierig macht. Eigentlich ist es ein Weg der Selbstverleugnung. Doch ist es schlussendlich das Beste für die anderen Menschen.

Interessant ist, das bereits Jesus dies gesagt hat: "Liebet eure Feinde, segnet, die euch hassen." Ich möchte ja nicht wie ein Prediger tönen, doch genau daran glaube ich, dass wenn sich eben alle Menschen an das Prinzip der Liebe gegenüber allen andern halten würden, wir keine Probleme mehr auf dieser Welt hätten.

Ich möchte einfach sagen können wenn ich sterbe, dass mein Leben etwas dazu beigetragen hat, dass diese Welt ein besserer Ort wurde. Und wenn ich dafür sterben muss, dann ist es eben so.

crowcorpse
06.05.2004, 23:30
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

Kommt drauf an ob es sich lohnt. Ein Mensch den ich gut kenne und der noch sein ganzes Leben vor sich hat, für den würde ich mein Leben lassen zumal meins eines voller Qualen ist.
Und um auf das WAS zurückzukommen, für eine Weile des Glückes würde ich mich dem Totenreich opfern. :D

2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?

Für jemanden den ich nicht leiden kann. Oder jemanden der schon zu alt wäre um "richtig" Leben zu können. Dann wäre ich bereit mein Leben für mich zu behalten und qualvoll in einigen Jahren zu sterben.

nudelsalat
07.05.2004, 04:13
1. Kommt drauf an. Soetwas kann man schlecht beantworten, aber ich glaube, wenn richtige folter im spiel ist, könnte mein leben für mich unter umständen weniger wert sein, als die gesundheit und das leben des anderen, den ich sehr schätze und sehr mag. Natürlich meine ich damit nicht, das ich mich stattdessen zu tode foltern lassen würde. Wennschon schnell.

2. Diese Frage lässt sich IMO sogar noch schlechter beantworten,...
Auf alle Fälle würde ich mich nicht für Tiere opfern. Ich hab Tiere gerne, aber mein leben ist mir da doch wichtiger.

Serious
15.05.2004, 04:06
Ich kann nicht sagen das ich für jemanden sterben würde aber ich würde ganz sicher nicht für irgendwelche Fremden sterben.Eigentlich kann das keiner von sich behaupten da wahrscheinlich keiner in eine solche situation bisher geraten ist oder (so dumm es auch klingt) schonmal für jemanden gestorben ist.Hinzu kommt noch das der Mensch zumindest teilweise noch seinen niederen Instinkten unterliegt und deswegen sich nicht bewusst in eine solche situation begibt.

Genosse Schaf
29.05.2004, 22:34
Um einen verdammten Beitrag zu bekommen! ( Ich glaube mein Beitragszähler ist defekt, ich hab schon 5 Beiträge geschrieben aber es wird im zähler nicht angezeigt MODS helft mir!)

Skar
29.05.2004, 23:17
Original geschrieben von Genosse Schaf
Um einen verdammten Beitrag zu bekommen! ( Ich glaube mein Beitragszähler ist defekt, ich hab schon 5 Beiträge geschrieben aber es wird im zähler nicht angezeigt MODS helft mir!) Posts im Sumpf werden nicht gezählt, ganz einfach.

Korei
02.06.2004, 05:04
Ich würde nie für jemanden mein Leben opfern wenn ich das Risiko vorher berechnen kann.
Es müsste eine Kurzschlussreaktion sein in der ich mich opfern würde , in der nur wenige Sekunden entscheiden.
Ich würde jedoch vor einen Problem stehen wenn sowieso jeder Mensch sterben würde (oder zumindestens viele) und ich sterben würde wenn ich sie rette oder auch nicht.

Netbek
03.06.2004, 03:52
Hmm. Ich sehe es so.
So etwas wie selbstlosigkeit(2) gibt es nicht(kein mensch hat es je praktiziert. Es ist unlogisch :)) und der selbsterhaltungstrieb ist das stärkste(1). Somit retten wir zwingend niemanden, wenn das risiko zu gross ist, dass wir selbst drauf gehen. Das geht zwar auf kosten anderer Bedürfnisse zB. Selbstverwirklichung(besonders wenn die gestorbene Person nahe steht), aber es geht wohl nur mit Kompromissen.


(1) Das stimmt so nicht es gelten noch mehr regeln folglich gilt auch das beispiel nicht unbedingt, aber ich will nicht zuviel sagen bzw. auf etwas anderes hinaus.

Ich weiss konkret nicht was ich in gegebener Situation tun würde, da ich die Bedürfnisse dieser Situation nicht vorausschätzen kann.

(2) Wenn ich 99% all meiner Wertsachen verschenke, dann vielleicht weil 1% für meine wertschätzungsbedürfnisse ausreichen. Das wird dann vielleicht als selbstlos(aber nur im sinne der materiellen bedürfnisse) betrachtet ist aber vor allem zur befriedigung eigener bedürfnisse, weil wir uns so vielleicht freunde machen.

catcone
04.06.2004, 19:04
für mich wäre es wichtig zu sehen ob es sich wirklich lohnt, in deer situation sein leben zu lassen. denn dieses Leben hat man nur einmal!

PS ich glaube an wiedergeburt

Dubster
16.06.2004, 19:32
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

2. Für wen würdet ihr nie sterben wollen? Wen wollt ihr nicht durch euer Leben beschützen?

1. für meine freunde würde ich ne menge machen. aber sterben? naja ich weiß ned. allerdings gibt da schon nen menschen, für die ich mein leben geben würde, aber naja sonst eigentlich für niemand.

2. ich kann jetzt hier anfangen namen zu schreiben, aber das werd ich ned machen, weils nix birngt. naja für fremde menschen und leute die ich hasse/nicht leiden kann, würde ich wohl nie auf die idee kommen zu sterben.