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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LoZ :Ocarina of Time (ZP Review)



Hylian
02.04.2004, 04:51
Hallo wurde geupdatet, zwei Stunden dran gesessen >_>
ich sitze hier zwischen einem berg von rechtschreib Duden ^_^
da seht ihr mal was ich für euch alles mache.
inhaltlich habe ich kaum was verbessert, nur rechtschreibung, und ein neues kriterium namens Grafik.

Viel Spass beim wieder Lesen :)

@alle die noch nicht hier waren, die kommentare unter mir zählen nicht, erst die nach 16: 15

The Legend of Zelda Ocarina of Time


Story
Noch bevor jegliches Leben den Planeten besiedelte und die Welt eine ihre jetzige Form besass, gesandten sich 3 Göttinnen auf das Land Hyrule herab. Din, die Göttin der Kraft, Nayru, die Göttin der Weisheit und Farore, die Göttin des Mutes, bildeten zusammen die optimale Macht, um dem Land die Gabe des Lebens zu schenken. Die flammenden Arme Dins, die reine Seele Nayru`s und der durch Farore verabreichte Hauch des Lebens schufen jegliche Existenzen dieser Welt.
Nach erfolgreicher Schöpfung flogen die drei Göttinnen gen Himmel und hinterliessen das heilige Triforce. Seit jener Zeit gilt das Triforce als Symbol der göttlichen Vorsehung.
Demjenigen, dem es gelingen sollte in das heilige Land aufzubrechen und das Triforce an sich zu reissen, wird eine unvorstellbare Macht zugute kommen, mit der er jeden seiner Träume, egal ob kühn oder habgierig, wahr werden lassen kann.

Doch fern am Horizont, weit hinter den Wüstendünen, bahnt sich eine grosse Gefahr für das Königreich Hyrule ihren Weg. Alle tausend Jahre wird unter dem Volk der Gerudo`s ein Mann geboren und erlangt somit automatisch grosses Ansehen und Macht. Das reine Böse Ganon, strebt danach, Hyrule zu stürzen und ein eigenes Imperium zu kreieren, welches durch Folter und Demütigung geprägt ist. Unbarmherzig macht sich Ganon die bald anstehende Geburt des einen Mannes unter den Gerudo`s zu Nutze und ergreift Besitz von ihm. So ist der Jahrtausend-Stolz eines Volkes vergiftet und getrieben vom Wahn, den Planeten ins ewige Dunkel zu stürzen, reitet mit wehendem Umhang, funkelnden Augen und gefolgt von Flammen gen Hyrule, um der Freude und dem Frieden ein schlagartiges Ende zu setzen.

Tief in den Wäldern Hyrules nimmt der weise Deku-Baum die sich annähernde Gefahr wahr. Er selbst spürt den sich anschleichenden Tod, welcher an seinen Wurzeln nagt. Ein riesiger Spinnenparasit, vergiftet von Ganondorfs Zauber, zehrt tief im Innern des Deku-Baums von dessen Leben und macht sich die nährreichen Lebensquellen, welche in diesem ruhen, als Nahrung für seine Larven zunutze.
Doch der Dekubaum handelt rasch und ruft die Fee Navi zu sich. Sie soll den Auserwählten zu sich rufen, welcher bald Hilfe leisten soll.

Beim Auserwählten handelt es sich um einen jungen Hylianer, der unter den ständig wachenden Augen des Deku-Baumes und der Kokiri aufgewachsen ist. Kokiri, ein Volk der Kinder. Niemand der Kokiris altert, solange er sich in der sicheren Obhut des Kokiri Waldes befindet.
Link, so der Name des Auserwählten, wird seit Wochen von einem Alptraum geplagt:
Er steht auf einer Wiese, die Wolken haben sich verdunkelt und hektische Blitze zieren die Luft. Der Regen prasselt in sein Gesicht. Vor ihm befindet sich eine riesige Mauer, wahrscheinlich die einer Stadt. Plötzlich fällt das Tor begleitet vom Knattern der Ketten, welche die robuste Holztüre davor bewahren, unsanft umzustürzen. Sobald das Tor eine Brücke über den Graben gebildet hat, stürmt ein weisses Pferd darüber, gradewegs an Link vorbei. Erschrocken schaut Linkt dem Pferd hinterher und erblickt eine Frau sowie ein kleines Mädchen. Ihre Gesichter zeigen Angst. Doch schon sind wieder Hufe eines Pferdes zu hören. Sofort dreht Link sich um und erblickt ein schwarzes Pferd, auf dessen Rücken ein düsterer Mann sitzt. Er starrt Link an, während sich sein Mund langsam zu einem bösartigen Lächeln verzieht...

Ab hier startet Link seine kühne Reise, nachdem er von Navi etwas unsanft aus seinem Schlaf gerissen wurde. Mit Ocarina of Time hat sich der Aufbau der Story, wenn auch nicht überragend aber schon eindeutig geändert. So gibt es jetzt mehr Nebencharaktere, deren Hintergrundgeschichte zwar nicht sonderlich ausgearbeitet, aber dennoch umfassender als bei anderen Zelda-Spielen ist. Sprich, die ganzen Charaktere wachsen einem mehr ans Herz, ohne das „zeldatypische Freilassen“ von genügend „Fan-Fantasien-Platz“ irgendwie zu beeinträchtigen. Die ganze Story wirkt allgemein lebendiger und atmosphärischer als die alten Zelda Spiele, was nicht unbedingt an der neuen Plattform liegen muss, dadurch wurde lediglich die Atmosphäre etwas besser ausgearbeitet. Auch wirkt die Story dieses Mal deutlich tiefgründiger, was zelda-untypisch, aber dennoch alles andere als fehl am Platze ist.
Auch die Idee mit dem eigentlichen Bösen, das sich in einem wehrlosen Volk einnistet, fand ich schön innovativ. Mehr muss bei einem Zelda auch nicht sein, Hauptsache einem wachsen einige Charaktere ans Herz, damit man sich nicht ganz so alleingelassen fühlt, wie Link es eigentlich ist.
Zelda ist und bleibt eine Legende, somit wären komplizierte Handlungsstränge nichts weiter als unnötig.

Gameplay

Bekannterweise lebt jedes Zelda davon, immer wieder durch die gleichen Aspekte die Käufer an sich zu ziehen. Egal ob, Bumerang, Ocarina etc. jedes Item wurde in jedem Zelda immer wieder neu aufgelegt, schlussendlich bleibt der Zweck dahinter immer wieder der gleiche. So auch Ocarina of Time. Wiederum verdiente sich dieses Spiel durch die Umsetzung der Bausteine aus A Link to the Past in die dritte Dimension die positive Kritik aus diversen Magazinen.
Das Gameplay ist alles andere als kompliziert, man gewöhnt sich schnell an die Steuerung und den Umgang mit den verschiedenen Items. Was allerdings neu ist wäre, dass jetzt die Möglichkeit besteht, drei Items auf die „C Knöpfe“ zu legen und sie somit schneller einsetzen kann, dies verleiht dem Spiel besonders im Kampfgeschehen deutlich mehr Schwung und erübrigt den Sprung ins Menu beim Itemwechsel. Auch neu ist, dass man über den oberen „C Knopf“ Hilfestellung unserer treuen Fee Navi in Anspruch nehmen kann, auch wenn diese relativ knapp ausfällt, und nur Bruchteile preisgibt. Das Menu ist ebenfalls übersichtlich gestaltet und umfasst diverse Angaben wie Noten der Lieder, gesammelte Skulltullas, Medaillons. Ansonsten kann Link gehen, rennen, springen, schwimmen, tauchen, ziehen und schieben, klettern und Truhen öffnen wie in jedem anderen Zelda auch. Ebenfalls die Kämpfe, welche zelda-typisch in Echtzeit ablaufen, sind alles andere als gewöhnungsbedürftig. Ausserdem besteht jetzt die Möglichkeit die Feinde anzuvisieren, dadurch tanzt Link automatisch um den Gegner herum und lässt vor dem loslassen des Knopfes auch nicht von ihm ab, somit wird das Zielen drastisch vereinfacht. Ausserdem ist das Gameplay alles andere als frustrierend. Kaum trifft man auf schwer zu bewältigende Passagen oder hartnäckige Gegner, Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen ist jedenfalls nicht von Belang, gelegentlich die verschiedenen Tempel, welche Link zu meistern hat, verlangen dem Spieler etwas Grips ab. Alles in allem wird auch hier wieder köstliche Zelda-Gameplay-Kost geliefert. Viele Möglichkeiten, mit Gegenständen zu interagieren, und wenig Frust, lassen einem die Freiheit, das Spiel ohne grosse „Nicht-weiter-komm-Momente“ zu geniessen.

Speziell zu erwähnen wäre allerdings die Ocarina, welche es Link erlaubt, mit den unterschiedlichsten Melodien Dinge zu beeinflussen. Die Ocarina spielt man via „C Knöpfe“ und falls einem ein Lied entfallen sein sollte, kann man sich die bisher Gelernten immer wieder im Menü anschauen. (Ja, auch ich habe zu denen gehört, die sich jedes Lied anfangs auf einem Zettel notiert haben J )


Grafik
Sicherlich auch noch sehr wichtig zu erwähnen wäre die Grafik. Diese ist phänomenal gelungen.
Wundervoll inszenierte übergänge von Tag und Nacht, sowie ein genial umgesetztes Spieledesign.
Auch aussergewöhnlich für die Nintendo 64 Konsole wäre die Tatsache, dass kaum Grafikfehler vorhanden sind. Hier und da mal wieder einer, wenn man krampfhaft versucht, in schwer erreichbare Gegenden vorzudringen, sprich in Wände hineinläuft und in die „Ich-Perspektive“ schaltet etc.
Ansonsten bleibt nur zu sagen: sehr schöne Grafik, egal ob Bäume, Flüsse oder „Wasserflimmereffekte“ an bombastischen Tempelmauern.

Fazit

Ocarina of Time ist ein geniales Spiel, welches wirklich in keiner Videospielesammlung fehlen sollte. Gepasst hat alles: innovative Story, vorbildliche Interaktion mit Gegenständen, sowie eine noch nie dagewesene Atmosphäre, welche durch die wunderschön inszenierten Tag-Nacht-Wechsel erst richtig zur Geltung kommt. Die Landschaft war so beeindruckend, dass zumindest ich für meinen Teil mich manchmal einfach hingestellt hab und den Untergang der Sonne genossen habe. In atmosphärischer Hinsicht stellt Ocarina of Time sogar aktuelle Spiele in den Schatten.
Natürlich wird dass ganze Spiel von einem wunderschönen Koji Kondo Soundtrack begleitet. Die Lieder passen immer und sind besonders in den Tempeln sehr genial.
Dieses Spiel ist egal wie man es dreht und wendet und in jeder Hinsicht vorbildlich gestaltet und äusserst motivierend.
Und glaubt mir, ich würde hier Manken aufzählen, wenn ich Erwähnungswürdige finden könnte. Aber dem Spiel fehlt nichts. Es ist alles dort, wo es sein muss und somit sicher ein Top Spiel.

91 %


Wissenswertes
Release Daten:
Japan: 2.11.1998
USA: 23.11.1998
Europa: 11.12.1998

Produzent: Shigeru Miyamoto.
Genre: Action Adventure
Zweit-Genre: RPG (kleine Einflüsse)


The Legend of Zelda Ocarina of Time verkaufte sich weltweit bestens, und wurde von diversen Magazinen in den Himmel gelobt.




Hylian, Zelda Planet Redakteur
- Signing Off

General_Zwinger
02.04.2004, 05:51
Gut, dann schreibe ich mal meine Meinung zu dem Review^^

IMHO ziehst du im ersten Teil die Story zu groß auf; soll heissen, du redest viel zu viel über Details, statt auf das Wesentliche einzugehen.
Im Vergleich dazu ist der Rest des Reviews irgendwie viel zu kurz, du reisst alles andere nur sehr kurz an.

Hier sollte der Schwerpunkt von den Storydetails zu einer kurzen und knappen Beschreibung der Story (oder einer längeren Storyanalyse) und dafür zu einer genaueren Ausarbeitung des Rests verlegt werden.


Umbarmherzig macht sich Ganon die bald anstehende Geburt eines Mannes unter den Gerudo`s zu nutzen und ergreift besitz von ihm
Verdammt ist das lange her, dass ich OoT gespielt habe:rolleyes:
Aber ehrlich gesagt wusste ich davon überhaupt nichts bzw. habe es schon wieder vergessen... wann wird erwähnt, dass Ganon von Ganondorf Besitz ergriffen hatte:\
Ich dachte bisher immer, dass Ganondorf zu Ganon wurde:(

Weiter wird in dem Absatz zum Gameplay und der Story IMO nicht wirklich deutlich, wie du auf dein "Fazit", was ja ein Abschluss, also eine Art "Erkenntnis" oder Zusammenfassung sein soll, kommst.

Z.B. wenn man deine Beschreibung der Story verfolgt, kommt (zumindest mir) nicht der Eindruck, dass es eine "innovative Story" hat.
Auch die Tatsache, dass wenig Frustmomente aufkommen, wird nur sehr kurz angeschnitten, z.B. hätte hier noch Navi aufgeführt werden können, die, mal mehr und mal weniger, vor allem für unerfahrenere Spieler eine Hilfe sein kann. Zwar wurde diese erwähnt, doch hätte es IMHO im direkten Zusammenhang mit Frustmomenten viel besser gepasst^^

edit: Verdammt, zu früh abgeschickt, da sollte doch noch was kommen:rolleyes:

Auch das die Musik überhaupt erst im Fazit angesprochen wird, halte ich für recht seltsam- von der Grafik wird auch nur recht wenig gesprochen.
Dies sind nun 2 Aspekte, durch die die Atmoshpäre, die du anpreist, aufgebaut wird.

Eventuell wäre eine konkretere Erwähnung der Veränderungen zu den Vorgängern noch gut gewesen (nicht sowas wie "Das Spiel ist in 3D^^).
Hier wäre die deutlich stärkere Interaktion mit anderen angebracht, die eventuell explizit Erwähnung finden sollte, oder die stärker rätsellastigen Paläste, die, im Gegensatz zu den Vorgängern, nicht mehr zu stark auf Action setzen (habe vor Kurzem mal wieder ALttP gespielt, da ist mir erst aufgefallen, wie "rätsellos" und actionlastig die Paläste da im Gegensatz zu OoT waren^^).

Auch wäre es vielleicht eine Erwähnung wert gewesen, dass OoT chronologisch das erste Zelda darstellt, bei den Hintergrundinformationen sollten eventuell Details angegeben werden.

Es sind (soweit ich das eben gesehen habe) auch ein paar Rechtschreibfehler und Formulierungsprobleme drin, aber da ichs damit selber manchmal nicht so habe, halte ich mich da jetzt mal lieber geschlossen^^

Als mein Faziz möchte ich sagen, dass das Review zwar ganz gut ist, aber IMO an einigen Stellen zu wenig (Wichtiges) bzw. zu viel (Unwichtiges) sagt.
Des weiteren gibst du in deinem Fazit zwar deine Meinung gut wieder, aber da ein Fazit ja eine Art "Endergebnis" darstellt (verdammt, das Wort habe ich vorhin schon gesucht^^), um Gesagtes nochmal zusammenzufassen, fehlt diesem IMO stellenweise der Rückhalt durch den Text.

Ach ja, ich möchte dich mit dieser Meinung keinesfalls angreifen, aber du hast nach ehrlicher Kritik verlangt, und das ist sie. Und dein Review ist auch keinesfalls schlecht (obwohl das nach meinen Ausführungen wohl so klingt^^, aber IMO unausgereift;)

Solacy
02.04.2004, 14:54
Mit der Vorgeschichte ist das alles gut eingeleitet worden. Und auch der Rest, wie Gameplay, Fazit und Wissenswertes, sind doch ausreichend gut geataltet worden.
Schön kurz und die wichtigsten Merkmahle die damals OoT aus gemacht haben im gegensatz zu den Vorgengern sind bestens zusammengefasst.

Ocharina of Time war ja auch das erste Spiel wo man wirklich die Handlungsfreiheit geniesen konnte, dass hast du auch gut beschrieben.
Und dieses Spiel war damals schlieslich eine Refulution in der Adventures Welt. Mit ein wenig Rollenspiel. Die 3D Grafik hat mich damal auch so fasziniert, wen dem nicht?

Alles in allem ist dein Beitrag gut gelungen.;)

Ravana
02.04.2004, 17:32
Ja, ganz gut :)

Die Story hätte ich aber ein bißchen "epischer" (= angepasster an die Verhältnisse) geschrieben, da fallen mir besonders ein paar einzelne Worte und Formulierungen auf, die irgendwie einfach nicht dazu passen:

und die Welt eine molekulare Form besass
gilt das Triforce unter jeglicher Existenz
und erlangt somit automatisch grosses Ansehen
Der Jahrtausend Stolz eines Volkes vergiftet und getrieben vom Wahn den Planeten in ewige Dunkel zu stürzen, reitet mit wehendem Umhang, funkelnden Augen und gefolgt von Flammen gen Hyrule um der Freude und dem Frieden ein schlagfertiges Ende zu setzen.

Also, was IMHO hier ein bißchen stört, sind Wörter wie molekular (immerhin ist die Story eine Legende, und bei den Menschen in Hyrule ist "molekular" bestimmt kein Wort, das sei häufig benutzen) und automatisch; und außerdem die teilweise ein bißchen hochdramatisierten Formulierungen (va. letzter Punkt) - das wirkt ein bißchen wie aus nem billigen Liebesroman oder so ;)

Außerdem hast du teilweise ein paar schwere Rechtschreibfehler drin (Rechtschreibfee :p), die es schon schwer machen, einen Satz zu unterteilen und hinter den Sinn zu kommen. Was heißt denn "Der Jahrtausend Stolz eines Volkes vergiftet"? Oder stell ich mich nur sehr dumm an? Wie dem auch sei :D
Noch ein Satz als Beispiel:

Plötzlich Fällt das Tor begleitet vom knattern der Ketten welche die Robuste Holztüre davor bewahren unsanft umzukippen.
Jede Menge Kommas fehlen, einige Wörter groß geschrieben statt klein, einige klein statt groß - und letztendlich kapier ich immer noch nicht, was der Satz eigentlich ausdrücken soll. Entschuldige, dass ich das hier so auseinanderpflücke - aber du wolltest Kritik, und vielleicht hilft es ja *g*
Die eigentliche Aussage des SAtzes ist ja, dass das Tor runtergelassen wird - bei so einer Review ist es glaub net so wichtig, dass dann da noch was von knatternden (IMHO auch unpassend, das Wort; eher "rasselnden") Ketten steht, geschweige davon, dass eine Holztür (TOR!!) davor bewahrt wird, unsanft umzukippen (wobei es einem Tor auch egal ist, ob es unsanft oder sanft oder überhaupt umkippt, das Wort hättest du nicht wirklich gebraucht)... Ist irgendwie zu weit und dramatisch ausformuliert.

Also, zusammengefasst will ich sagen:
a) arbeite an deiner Rechtschreibung
b) du schreibst keinen Roman, sondern eine Review, da kannst du die ganzen dramatischen, unnötigen Satzverlängerungen und Formulierungen auch weglassen...

Gameplay und Fazit find ich viel besser, von den Formulierungen und dem Inhalt her :A
Aber auch da jede Menge Rechtschreibfehler....


Das reine Böse Ganon, strebt danach Hyrule zu stürzen und ein eigenes Imperium zu kreeiren, welches durch Folter und Demütigung geprägt ist. Umbarmherzig macht sich Ganon die bald anstehende Geburt eines Mannes unter den Gerudo`s zu nutzen und ergreift besitz von ihm.
Mir ist auch neu, dass der bösartige Dämon Ganon den "armen" König der Gerudos Ganondorf sozusagen besetzt hat. Wie vorher schon jemand gesagt hat, heißt es, dass Ganondorf geboren wurde und sich dann von sich aus erst in den bösen Herrscher Ganondorf und später in Ganon verwandelt hat...

Dann würde mich noch interessieren, ob du die Prozentzahlen am Ende selbst "erfunden" hast (sie also nur genau deine Meinung über das Spiel zeigen) oder ob du sie aus irgendeiner offiziellen Quelle hast...
Mir kommen nämlich die letztendlichen 91% ein bißchen wenig vor für OoT. Ich meine mich nämlich dran zu erinnern, dass OoT von der NZone (ok, keine Ahnung, wie objektiv die sind) damals 98% bekommen hat, und in anderen Zeitschriften auch so ähnlich.
Die Zeitschriften, die ich gelesen hab damals, haben OoT als absolut überdurchschnittliches Spiel, sogar als "Spiel des Jahrhunderts" bewertet, und 91% ist nicht unbedingt soooo überdurchschnittlich. Viele Spiele bekommen über 90%, ich sehe es sogar so, dass ich mir ein Spiel, das unter 90% hat, gar nicht erst kaufe. Also von daher - die 91% sind ziemlich leicht zu toppen.
Wenn 100% eine 1+ ist, dann sind 98% eine 1-, und 91% bestendfalls eine 2 - und OoT hat ne bessere Note als ne schlappe 2 verdient ;)
Du schreibst ja, dass das Spiel in der Gesamtheit (also mit Grafik, Sound und Gameplay) einfach perfekt ist und keine Mankos hat - wie soll denn ein Spiel 100% bekommen, wenn es für ein perfektes Spiel nur 91% bekommt? *g*

Edit: hab mal eben nach Spieletests zu OoT im Internet gesucht (gar net so einfach, das war 1998, soweit gehen viele Archive gar nicht zurück) und hab hier beim Nintendomagazin was gefunden (http://www.nintendomagazin.de/spieletest_anzeigen.php?id=196&page=fazit). Ok, ist die Frage, wie objektiv die sind, und ob das die Meinung aller Spieletester ist. Aber der Unterschied zwischen 91% und 99% in dem Fall ist schon gewaltig ;)

Ich hoffe, du bist nicht sauer, dass ich deinen Beitrag so auseinanderpflücke und nimmst es als Kritik unter Kollegen oder so ^_^

General_Zwinger
02.04.2004, 17:56
Mir kommen nämlich die letztendlichen 91% ein bißchen wenig vor für OoT.
IMO ist es etwas viel für das Review, welches dieser Wertung keinen starken Rückhalt gibt.
Denn:
-was ist an der Story jetzt so innovativ?
Das Statement, dass Zelda keine besonders komplexe Story BRAUCHT,
finde ich seltsam, fast wie eine Rechtfertigung, warum es keine
gute Story HAT.
-Grafik wird im Prizip überhaupt nicht angesprochen (nur sehr kurz),
bei einer so hohen Prozentwertung ist das IMO recht seltsam, da
sollte diese doch mehr Erwähnung finden
-für den Sound gilt das selbe
(es ist zwar schwer, über Grafik und Sound viel zu schreiben, doch für so hohe Wertungen sollte eine Erläuterung doch drin sein)


91% ist nicht unbedingt soooo überdurchschnittlich
Das finde ich enorm seltsam, weil die AUssage von 90%> eigentlich ist, dass das Spiel SEHR überdurchschnittlich ist.
Das es mehrere Spiele gibt, die weit über dem Durchschnitt liegen, will wohl keiner bezweifeln, aber ob OoT wirklich über den anderen Spielen über dem Durchschnitt (was ein Satzbau^^) liegt, wage ich wohl zu bezweifeln :D


Wenn 100% eine 1+ ist, dann sind 98% eine 1-, und 91% bestendfalls eine 2 - und OoT hat ne bessere Note als ne schlappe 2 verdient
Vielleicht haben manche eine andere Auffassung von der Prozentwertung;
ich z.B. sehe es so, dass ein Spiel mit 100% PERFEKT ist; diese Wertung darf IMO nie erreicht werden, weil es wohl kein perfektes Spiel geben wird.
98% würde demnach aussagen, dass das Spiel der Perfektion (die zu der Zeit möglich war) schon SEEEEHR nahe war, mit anderen Worten: Das Spiel enthält keine Fehler, alles ist perfekt, vielleicht ein paar kleine Details, die nicht ganz korrekt waren, und es ist eine Innovationsbombe.
Und das trifft für mich OoT nicht wirklich, da ich die Story als unterdurchschnittlich empfinde. Und auch die Tatsache, die Hylian angesprochen hat, dass eben viel von den alten Teilen recycled wird, entspricht nicht wirklich ZU viel Innovation.
Ich meine, das Hylians Wertung da schon ziemlich gut ist, nur eben etwas mehr Rückhalt durch das Review brauchen würde
^^°

PS:
Wenn wir schon ins Notensystem abgleiten, dann aber weniger subjektiv.
Rein rechnerisch (ich habe das 15 Punkte System verwendet, wobei eine 6- und eine 1+ ausgelassen werden) sind 6,7% ein Punkt.
91% entsprechen also etwa 13,6 Punkten, was eine Tendenz in Richtung 1- aussagt.
98% wären da schon 14,6 Punkte, also Tendenz Richtung 1.
Nicht so rein krasser Unterschied, wie du ihn darstellst
:D

Hylian
02.04.2004, 17:58
wenn ich mir das so anschaue muss ich schon sagen interessant, wie ihr ein Review beurteilt.

General_Zwingers aussage enthält fadenscheinige, unnötige und an den haarenherbeigezogene kritikpunkte wie Sand am Meer. Ich habe in keiner Weise um den heissen brei herumgeredet, sondern die ganze Story etwas ausgearbeitet, sätze verlängert von denen allerdings sehr viele auf den orginalsätzen aus dem Lösungsbuch basieren. Inhaltlich stimmt also alles, demnach halte ich General_Zwingers beurteilung für ziemlich löchrig.

Ravanas hingegen ist da schon etwas interessanter, das mit den rechtschreibfehlern lässt sich nicht bestreiten, allerdings hatte ich keine Zeit das ganze so durchzustöbern wie ich es bei all meinen Artikeln getan habe, sondern musste hilfe von Word beantragen :rolleyes:
naja um mal von den meiner meinung nach zweitrangigen rechtschreib fehlern abzusehen, finde ich den satz das ich das ganze epischer hätte gestalten können in verbindung mit dem "lass unnötige satzverlängerungen und übertriebene beschreibung weg" ziemlich interessant.

selbst aus einem solchen schlappen review hätte man mehr positives rausfischen können, aber naja. achja und wenn ihr mich fragt ob ich jetzt beleidigt bin muss ich sagen : ... ja :D

Ravana
02.04.2004, 18:28
Original geschrieben von General_Zwinger
98% würde demnach aussagen, dass das Spiel der Perfektion (die zu der Zeit möglich war) schon SEEEEHR nahe war, mit anderen Worten: Das Spiel enthält keine Fehler, alles ist perfekt, vielleicht ein paar kleine Details, die nicht ganz korrekt waren, und es ist eine Innovationsbombe.
So ist OoT doch *g*
ich weiß ja nicht, aber für 1998, wo der N64 noch relativ frisch war und Mario64 das höchste der grafischen Gefühle war, war OoT schon wirklich eine absolute Bombe, sowohl von der Spielzeit, als auch vom Spielspaß, der Grafik und dem Gameplay her.
Story ist irgendwie Geschmacksache. Mir persönlich gefällt die Story von OoT zB. am Besten aller Zelda-Spiele. Innotiv ist sie zwar nicht unbedingt, aber allein die Tatsache, dass die Story sozusagen der Ursprung der ganzen Hyrule-Legenden ist, zählt schon einiges. Aus den früheren Zelda-Spielen wusste man, es gab mal ne Impa, es gab mal die Hylianer, Ganon war ein König der Diebe aus der Wüste - dass sie das alles endlich auch mal in einem Spiel berücksichtigt haben, ist IMHO innovativ genug :)



Und auch die Tatsache, die Hylian angesprochen hat, dass eben viel von den alten Teilen recycled wird, entspricht nicht wirklich ZU viel Innovation.
Nein, da hast du Recht, es wurden viele Teile aus den früheren Teilen recycled, aber man sollte nicht nur das Negative ("recycelte Teile aus alten Spielen") sehen, sondern auch das Positive (WIE diese Teile recycled wurden, und das ist wirklich gelungen).

Ich will mich jetzt wirklich nicht darum streiten, welche Wertung Zelda bekommen sollte, zumal sowas wirklich ne Menge mit eigener Meinung zu tun hat.
Ich habe nur gesehen: 91% und daran gedacht, wie in den meisten Zeitschriften früher (hab meinen anderen Beitrag noch editiert, da ist jetz ein Link zu ner Bewertung) das Spiel auf mindestens 95% bewertet wurde, in den meisten Fällen sogar viel besser.


PS:
Wenn wir schon ins Notensystem abgleiten, dann aber weniger subjektiv.
Rein rechnerisch (ich habe das 15 Punkte System verwendet, wobei eine 6- und eine 1+ ausgelassen werden) sind 6,7% ein Punkt.
91% entsprechen also etwa 13,6 Punkten, was eine Tendenz in Richtung 1- aussagt.
98% wären da schon 14,6 Punkte, also Tendenz Richtung 1.
Nicht so rein krasser Unterschied, wie du ihn darstellst
:D
Damit hast du wohl Recht, aber man kann es so betrachten, oder auch anders. Man kann das Prozent-System nicht einfach so auf ein Notensystem umlegen.
Ich hab das ganze jetzt als Vergleich zu deiner Argumentation mal nicht mit dem 15-Punkte-System gerechnet, sondern mit dem normalen Notensystem, also sprich von 1,0 - 1,1 - 1,2 - usw. - 6,0. Jeder Zehntelschritt (also von 1,1 auf 1,2 zB) entspricht dabei einem Punkt. Insgesamt gibt es 51 Punkte: 10 für die 1er-Reihe, 10 für die 2er-Reihe, usw, und 1 für die 6,0 (kannst es ja mal aufschreiben und nachzählen *g*)
51 Punkte (=100%) geben also die 1,0.
98% von 51 sind 49,98 Punkte, also die 1,1.
91% von 51 sind 46,41 Punkte, also die 1,45.
Nach diesem System sind 91% also keine 1- sondern eher eine 1,5 (ok, mit meiner Einschätzung, dass 91% ne 2 sind, lag ich daneben) - also gibt es da doch einen Unterschied.

Mit dem ganzen Theater will ich jedenfalls nicht audrücken, dass die 98% MEINE Meinung sind, sondern dass es damals die durchschnittlioche Bewertung für OoT war, und wenn Z-P eine Bewertung von "nur" 91% gibt, dann muss man sich schon fragen "warum so wenig??"
Aber ok, jemand, der die alten Bewertungen nicht kennt, wird es nicht groß interessieren, ob ein Spiel ne 1,1 oder ne 1,5 bekommt.
Ich wollte nur wissen, wie es genau zu diesen 91% kommt, und warum OoT grad auf einer Zelda-Fan-Seite schlechter abschneidet als die damaligen Bewertungen von Spielemagazinen...

Aber ich gebe dir auch Recht, dass die 100% nicht erreicht werden können / sollten!

Edit:

Hylian:
finde ich den satz das ich das ganze epischer hätte gestalten können in verbindung mit dem "lass unnötige satzverlängerungen und übertriebene beschreibung weg" ziemlich interessant.

Ok, missverständlich geschrieben. Ich formulier das um:
statt Wörtern wie "molekular" und "automatisch" (passen beide einfach nicht in die Zeit der Legende!) hättest du Wörter schreiben können, die besser dazu passen, ich hab das episch genannt *g*
Epischer heißt "mehr in die Zeit versetzt" oder "so reden, wie die Leute zu einer Zeit von Schwerthelden, Königen und magischen Gegenständen geredet hätten" :)


selbst aus einem solchen schlappen review hätte man mehr positives rausfischen können, aber naja.
Na hör mal, du hast den Beitrag gepostet und dazu geschrieben, dass wir ihn bewerten sollen. Zum Bewerten gehört besonders die Kritik (außer es gibt keine Kritik, dann darf man auch richtig loben :p) - wenn du nur Lob haben wolltest, dann hättest du schreiben sollen "bitte lobt mich für den Beitrag, Kritik will ich aber nicht hören!"
Es liegt eben in der Natur des Menschen, dass er eher auf Kritikpunkte hinweist als lauter Sätze und Formulierungen rauszupicken un dazu zu schreiben, dass sie sehr gut sind ;)
Wer was bewerten lassen will, muss auch Kritik vertragen :D

Hylian
02.04.2004, 18:45
leute so wird das nichts, ich überarbeite das Teil nocheinmal.

bis dahin wäre ich froh wenn niemand mehr seine meinung äussern würde, und ein mod es bitte für mich schliesst.
Ich Update das ganze dann, und ihr könnt euch das ergebnis auf ZP ansehen.

aber so ? ne das ist anscheinend nicht ZP würdig.

General_Zwinger
02.04.2004, 18:54
Also so "fadenscheinig" fand ich das gar nicht:D
Natürlich sind nicht alle Kritikpunkte, die ich angebracht habe, wirklich wichtig und weltbewegend, doch erwähnen wollte ich sie trotzdem.

Und ich bleibe dabei: Der Anfang der Story wird im Vergleich zum Rest des Reviews viel zu stark breitgetreten.
4 Absätze beschäftigen sich komplett mit den Anfangsereignissen, ein längerer analyisiert dann etwas und gibt deine Meinung zur Story wieder. Im Vergleich dazu sit der Gameplaypart wahnsinnig mikrig mit einem langen und einem sehr kurzen Absatz.
Aber ich meine, dass bei Zelda gerasde das Gameplay sehr ausführlich beschrieben werden kann.


sätze verlängert
Ja, genau;)
Die hätten nicht unbedingt verlängert werden müssen^^
Ich weiss nicht, ob das auf den Sätzen aus dem Lösungsbuch basiert, doch was hat das für eine Aussagekraft?

Dies war mein erster großer Kritikpunkt und ich weiss nun nicht, was hier so groß an den Haaren herbeigezogen war:confused:

2.Die Musik und Grafik kommen in deinem Review im Gesamten zu kurz.
Ich frage mich nach deinem Review, wie du auf diese hohen Wertungen kommst, weil es diese IMHO nicht wiedergibt.

3.Du nennst alles wichtige im Gameplay nur unglaublich kurz. Z.B. hätte eine Erwähnung von interessanten Minispielen doch noch ganz gut gepasst.
Der Extra Absatz für die Ocarina war IMO z.B. wirklich gut, da man diesen Gegenstand definitiv hervorheben sollte.
Epona erwähnst du aber z.B. mit keinem einzigen Wort, wobei das wohl eine DER Inovationen für Zelda war.

4.Das Fazit setzt sich zu wenig aus den gesammelten Beschreibungen und Erkentnissen im Review zusammen.

Die anderen Sachen, die ich angesprochen habe, waren eigentlich mehr Vorschläge, wie man die einzelnen Teile hätte verknüpfen können (z.B. Navi und wenig Frustmomente^^), nichts weltbewegendes. Oder auch einfach Ergänzungen, die aber nicht unbedingt wichtig, aber nett zu wissen sind.

Ich hoffe, dass ich das für dich verständlicher rüberbringen konnte.
Ich wollte dich nicht angreifen mit meiner Kritik, deswegen sei bitte nicht sauer. Ich wollte nur so gut Kritik üben, wie ich es konnte.

edit:

bis dahin wäre ich froh wenn niemand mehr seine meinung äussern würde, und ein mod es bitte für mich schliesst.
Sorry, zu spät gelesen:rolleyes:

Gogeta-X
02.04.2004, 19:02
Da ich selber früher Reviews geschrieben habe zu Spielen, weiß ich wie das ist wenn man mal kritik abbekommt. ^^
Ich habe mir den Text durchgelesen und stimme in vielen Aspekten Genral Zwinger (what a name *g*) überein.
Dennoch betone ich es immer wieder gern "Konstruktive Kritik sollte man immer hören" und das, was GZ da von sich gegeben hat war Kontruktive Kritik.
Fass das nicht falsch auf.
Arbeite lieber an deinem Stil und gehe mehr auf die Schwerpunkte ein.
Zelda ist ja nicht gerade eine Geschichtengranate Nr.1 was würdest du aber dann für ein FFVI hinschreiben von der Länge her? ^^
Da würdest du wohl den Storyteil alleine auf eine Seite klatschen, was? :)

Zur Story sollte man eh nicht viel verraten und dem Leser ist es eigentlich schnuppe ob die Sätze so schön ausgeschmückt sind wie bei dir, glaub mir.

Weniger ist oftmal mehr ^_~
Und auf Grafik und Sound solltest du schon mehr eingehen.
Sollte man in jedem Review. =)

Just my 2 cents thrown into the empty bucket ^_^



Edit: Wah auch zu spät gelesen ;_;

Gruz
02.04.2004, 20:06
In dem Fall mach ich hier mal zu.

Schreib mir ne PM oder sag mir im MSN bescheid wann ich wieder öffnen soll, Hylian!

@ Gogeta-X: Huch, wie hast du dich denn hier her verirrt? :D

one-cool
02.04.2004, 20:11
so
closed...

*click*

(bei Beschwerden bitte alles an mich, auch wenn es wieder geöfet werden soll...
klaro Hyli;))

Du bist ja so langsam. Khihihihi. >:] - Gruz

dafür habe ich ihn wieder geöffnet... gnihihihihihi

General_Zwinger
08.04.2004, 07:26
Sorry @ Hylian, hatte gar nicht bemerkt, dass du es überarbeitet hast.
Irgendwie ironisch, dass ich der erste Kritiker deiner Anfangsversion und auch der erste deiner überarbeiteten bin, was :D
Erstmal ist das Review IMO von der Wortwahl her jetzt richtig gut.

Scheinbar scheinst du meine Kritik aber für nicht voll genommen zu haben :D
Bis auf den Grafikaspekt hast du eigentlich alles übergangen, was ich angemerkt habe.

Klar, es ist dein Review und was du von meiner Meinung hälst, ist auch dir überlassen.
Eigentlich kannst du meine ganzen Kritikpunkte immer noch in dem vorrangegangenen Post finden, und ich will sie nicht zwangsläufig wiederholen^^

Ach ja, wenn du das Review auf die Seite stellst, achte ein wenig auf die Formatierung. So, wie das das letzte Mal aussah, fand ich es sehr mühsam zu lesen und es sah IMO nicht sehr schön aus.

Ach ja, im Vergleich zu der vorherhigen Version klingt das hier

Bekannterweise lebt jedes Zelda davon, immer wieder durch die gleichen Aspekte die Käufer an sich zu ziehen. Egal ob, Bumerang, Ocarina etc. jedes Item wurde in jedem Zelda immer wieder neu aufgelegt, schlussendlich bleibt der Zweck dahinter immer wieder der gleiche.
enorm negativ. Das macht für mich den Eindruck, als wenn Zelda sich nicht weiterentwickelt und sich die dummen Idioten von Käufern trotzdem jeden neuen Teil kaufen (gleichen Aspekte [...] Käufer an sich zu ziehen.)^_O
Das doppelte "immer wieder" zeigt hier Monotonie, was ganz klar schlecht ist.
Ein Vorschlag (der nicht ausgereift ist) wäre:
"Wie in den Vorgängern trifft man auch hier wieder auf altbekannte Gegenstände, die die Zelda Serie ausmachen, wie z.B. den Bumerang, Pfeil und Bogen, [...], und Ähnliches. Aber es gibt auch viele neue Gegenstände, wie z.B. Masken, für die man Käufer finden muss, Krabbelmienen, die wie Bomben funktionieren, nur, dass sie sich über den Boden und sogar an Wänden entlang bewegen oder verschiedene Pfeilarten (Feuer, Eis und Licht) für den Bogen."
Hier sagst du zwar auch, dass vieles beim Alten geblieben ist, aber durch altbekannt und "die die Zelda Serie ausmachen" wird IMO die Tradition veranschaulicht. Durch die Erwähnung der neuen Gegenstände wird gezeigt, dass es aber auch neues gibt, und nicht alles beim Alten geblieben ist.

Ich hoffe, dass du mit dieser Kritik leben kannst und sie dir eventuell diesmal sogar zu Herzen nimmst;)

Dark Paladin
08.04.2004, 08:41
Ich melde mich auch mal hier im Zelda-Forum. ^^

Ich will nicht querbeet zitieren, was ich verändern würde. Insgesamt finde ich das Review schon sehr gut! Allerdings finde ich, man sollte bei einem Review eher kurze Sätze schreiben, dadurch wird der Lesefluss weniger gestört und es ist leichter, das Review zu lesen (vor allem im Story-Part hast du lange Satzbauten verwendet). Inhaltlich ist es aber durchweg ein gutes Review. Die Rechtschreibung sollte noch verbessert werden, das weißt du aber sicher selbst. :D

Ach, was mir ansonsten zur Form aufgefallen ist:
Du nutzt an manchen Stellen öfters die selben Satzstellen, wie z.B. "[...]alles andere als[...]" kurz hintereinander, andere Teile ebenfalls. Muss zwar nicht verbessert werden, aber hört sich bei mehr Abwechslung schöner an, finde ich. ^^

Aus dem Gameplay-Teil
Das Menu ist ebenfalls übersichtlich gestaltet und umfasst diverse Angaben wie Noten der Lieder, gesammelte Skulltullas, Medaillons.
Gerade im Teil "Gameplay" ist es meiner Meinung nach wichtig, nicht nur allgemein zu beschreiben, sondern auch detaillierter zu nennen, was wofür gut ist und wie alles zusammenhängt. Deswegen stellt sich hierbei die Frage, was für Noten von Liedern das denn wären, oder wofür Skulltullas gut sind, genauso wie Medaillons. Klar, wenn man es gezockt hat, dann ergeben sich die Sachen schnell, ansonsten allerdings ist es schon fragwürdig, was die Hyroglyphen denn bedeuten. ;)

Ich sehe gerade, dass du die Ocarina am Ende - also auch die Noten der Lieder - am Ende vom Gameplay-Teil beschrieben hast. Das sollte imho vorher kommen, bevor das Menü beschrieben wird.

Kaum trifft man auf schwer zu bewältigende Passagen oder hartnäckige Gegner, [...]
Diesen Teil hier könnte man mißverstehen, jedenfalls habe ich das, denn ich hatte eine andere Bedeutung von dem Wort "Kaum" im Kopf. Eindeutig wäre es, würde man "Man trifft kaum [...]" schreiben würde, imo.

Zu deinem Fazit:
Du lobst die Story ein wenig zu stark. :D Als allzu "innovativ" würde ich Zelda OoT nicht bezeichnen, denn sie war recht vorhersehbar und linear. Im Gegensatz zu den anderen Zelda Teilen ist die Story natürlich gut, aber für mehr reicht es auch nicht. Muss natürlich auch nicht für mehr reichen, denn das Spiel legt nicht so viel Wert auf Story, es reicht wenn sie als Mittel zum Zweck gestrickt wurde (was bei OoT ein wenig weiter ging).

Zum "Wissenswert"-Teil sollten am besten auch noch die exakten Verkaufszahlen stehen und nicht nur die Tatsache, dass es sich gut verkauft habe.

Ansonsten kann ich mich General_Zwinger nur anschließen, was die Formatierung auf die Seite angeht. Etwas übersichtlicher, als es hier im Forum ist (am Ende vom Review), halte ich noch für sinnvoll. ;)

Hylian
08.04.2004, 15:55
@ Dark Paladin

Inhaltlich habe ich ja nicht gerade viel verändert, aber ähemRechtschreibung??
also ich sitze ja nicht 2 h zwischen rechtschreibduden damit ihr mir hier immernoch vorwerft wieviel fehler ich habe.

hast du auch wirklich das update gelesen ?
bist du sicher ?

da sollte kaum ein fehler zu finden sein.

jetzt reichts -.-

Solacy
08.04.2004, 16:10
Ja jetzt gefällt mir das kleich fiel besser.:D
Auch vom inhalt.
Gut gemacht Hyli.;)
Rechtschreibfehler macht doch jeder mal oder? Deshalb versteh ich nicht wieso ih so ein Wind darum macht.:confused:
Auf jeden Fall gutes Review.

Dark Paladin
08.04.2004, 18:21
@Hylian:

Ich habe nur das Update gelesen, gestern nacht auf heute, vorher habe ich mir das Review gar nicht durchgelesen. Aber dir hilft kein Rechtschreibduden dabei, wenn du z.B. "Zelda" klein schreibst, jedenfalls ist es mir bei dem Wort z.B. aufgefallen. ;)

Ravana
08.04.2004, 18:43
Ok, du kriegst ein schönes Lob dafrü, dass du 2h nach Rechtschreibfehler gesucht hast ;)
Hab jetzt nicht alles gelesen - größtenteils nur überflogen, teilweise auch mal genauer gelesen und habe keinen einzigen (bis auf "Zelda" klein ;), aber das wurde ja schon erwähnt) gefunden - und normalerweise springen mir solche Fehler beim Überfliegen immer gleich ins Auge :D :A

Also für die Rechtschreibung hast du dir ein Lob verdient!
Auch wenn ich mich frage, warum Manche so enorme Probs mit der doofen Rechtschreibung haben und dafür 2 Stunden im Duden rumblättern müssen - normalerweise weiß man doch, wie man was schreibt ;) - Keine Kritik, nur ne rhetorische Frage *g*

Ansonsten, vom Inhalt schließ ich mich G-Zwinger an, so viel hast du ja nicht verändert, ich hab natürlich va. meine Kritikpunkte angekuckt und keine Änderungen gesehen.

Aber dass du das mit der Rechtschreibung geamcht hast, ist schon mal wirklich gut! Grad solche "offiziellen" Texte sollten eigentlich frei von Rechtschreifehlern sein, sonst wirkt er irgendwie ... kindisch?... nicht liebevoll? ... laienhaft?
;)

General_Zwinger
08.04.2004, 18:45
Original geschrieben von Hylian
also ich sitze ja nicht 2 h zwischen rechtschreibduden damit ihr mir hier immernoch vorwerft wieviel fehler ich habe
Wieso WIR? Ich glaube, nur Dark Paladin hat gesagt, dass noch Rechtschreibfehler drin sind. Ich habe da eigentlich keine bemerkt, also sind die wohl nicht so auffällig^^
Und ich glaube, keiner hat dir vorgeworfen, dass massiv Fehler drin sind, übertreibe da mal nicht so -_-


Original geschrieben von Hylian
jetzt reichts -.-
Ich weiss nicht wieso, aber warum bist du jetzt beleidigt?
Weil wir immer noch Kritik daran äußern? Ist IMO übrigens teilweise recht klar, weil du eben anscheinend NUR Grammatikfehler rausgesucht hast und ein wenig an der Formulierung geschraubt hast.

Und ich meine, dass du zumindest die Stelle, die ich in meinem letzten Post zitiert habe, ändern solltest.
Denn das klingt wirklich wie "Die Zeldaserie ist immer das selbe, es ändert sich gar nichts (und die dummen Fans kaufen sichs trotzdem)."
Selbst wenn das so sein sollte gibt es sicher auch einen besseren Weg, das zu formulieren.

Ach ja, sei nicht eingeschnappt, manchmal trifft man eben auf harte Kritik.
Aber ich seh schon, bei dir schein ich irgendwie gegen ne Wand zu reden:rolleyes:
Also scheint Kritik an deinem Review wohl recht unsinnig -_-

Rina
10.04.2004, 06:25
Recht gutes Review, ich versteh nur nicht wie Du die Wertung von 91% rechtfertigst ohne Kritikpunkte anzubringen (neben dem "Zahn der Zeit vielleicht...?).




Ausserdem ist das Gameplay alles andere als frustrierend. Kaum trifft man auf schwer zu bewältigende Passagen oder hartnäckige Gegner,
Also das stimmt schon, ich will auch nicht sagen, dass es schwierig ist (dafür gibt's ja MQ), aber wenn man dann doch mal Fehler macht, liegt es eigentlich immer an einem selbst und nicht daran, dass das Spiel unfaire Stellen hat (abgesehen davon, dass man sich mittels Enterhaken dann und wann in eine relativ aussichtslose Situation beförden kann :rolleyes: ). Also noch ein Beispiel für gutes Design. Theoretisch, aber für halbwegs geübte Hylianer fehlt deswegen vielleicht etwas die Herausforderung, weil man schon sieht (aus der Erfahrung früherer Zelda Abenteuer) welche Waffe man wie bei einem bestimmten Gegnertyp einsetzen muss.




Denn das klingt wirklich wie "Die Zeldaserie ist immer das selbe, es ändert sich gar nichts (und die dummen Fans kaufen sichs trotzdem)."
Das könnte man aber von jeder Spieleserie, von jeder Fortsetzung sagen, also besteht kein Grund, das in einem Review negativ zu erwähnen. Es wurden auch schon Serien in die dritte Dimension verfrachtet, mit allen Features der 2D Vorgänger und keines derer hat besonders funktioniert. Nur dass man ein 2D Konzept in 3D Spielen "fortgesetzt" inzwischen kaum mehr lobend zu erwähnen braucht/kann.

Hylian
10.04.2004, 17:45
Original geschrieben von Rina Uchiyama
Also das stimmt schon, ich will auch nicht sagen, dass es schwierig ist (dafür gibt's ja MQ), aber wenn man dann doch mal Fehler macht, liegt es eigentlich immer an einem selbst und nicht daran, dass das Spiel unfaire Stellen hat


hmm, das stimmt so nicht ganz, klar liegt es letztendlich an einem selbst, dennoch gibt es verdammt schwere Spiele, nehmen wir mal ALttP, der Wurm welcher einen mit einem stoss bis ganz nach unten wirft. Klar könnte man ihm immer ausweichen und würde auch nie runterfallen, aber wenn, und dieses wenn ist von der reaktionsfähigkeit des Spielers abhängig, ja wenn ein fehlerchen passiert, dann muss man alles wieder nach oben klettern, und das sorgt für extremen frust, und beraubt einem die Lust es nocheinmal zu versuchen.

sonstgeb ich dir recht.

@General_Zwinger

:rolleyes:

General_Zwinger
10.04.2004, 18:04
Das könnte man aber von jeder Spieleserie, von jeder Fortsetzung sagen, also besteht kein Grund, das in einem Review negativ zu erwähnen
Natürlich kann man das bei jeder Spielserie negativ erwähnen.
Aber das hat doch überhaupt nichts mit meiner Kritik am Review zu tun:D
Denn ich habe lediglich die Formulierung kritisiert, die zumindest ich an DIESER Stelle (ich zitiere nochmal)

Bekannterweise lebt jedes Zelda davon, immer wieder durch die gleichen Aspekte die Käufer an sich zu ziehen. Egal ob, Bumerang, Ocarina etc. jedes Item wurde in jedem Zelda immer wieder neu aufgelegt, schlussendlich bleibt der Zweck dahinter immer wieder der gleiche.
als ziemlich unpassend ansehe (eine Erläuterung steht unten).
Wobei die Aussagen an sich ja nicht falsch sind, doch das hätte definitiv besser formuliert werden können.
Denn wie es da steht, wird es dem Leser fast schon mit einem negativen Unterton serviert (auch dafür Beispiele in meinem anderen Post).
Nebenbei hat ers nun schon erwähnt, dann könnte man auch weitaus positiver formulieren :rolleyes:

@Hylian: Was soll das ^^°

Hylian
10.04.2004, 18:16
Original geschrieben von General_Zwinger
als ziemlich unpassend ansehe (eine Erläuterung steht unten).
Wobei die Aussagen an sich ja nicht falsch sind, doch das hätte definitiv besser formuliert werden können.
Denn wie es da steht, wird es dem Leser fast schon mit einem negativen Unterton serviert (auch dafür Beispiele in meinem anderen Post).
Nebenbei hat ers nun schon erwähnt, dann könnte man auch weitaus positiver formulieren :rolleyes:

@Hylian: Was soll das ^^°

ob das nun negativ oder nicht ist habe ich schonmal in einem anderen Thread gefragt, und dort wurde das Thema auch desöfteren durchgekaut, ich glaube du hast deine Meinung dort auch geäussert.
aufjedenfall ist das was ich dort erwähnt habe eine tatsache, ob du dies als negativ abwertest liegt schlichtweg an dir.

was das soll ?
nunja ich provoziere gerne ^^