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Medivh
25.03.2004, 11:39
Das es ja in Mode ist, hirnlose Geschichten zu schreiben, will ich jetz auch mal. . . . wie jetz, isses nicht? . . . whatever, mein Beitrag zur Verdummung des Planeten Erde, harhar ^.~

Diese Story wurde von La Cipolla und Medivh verfasst, damit ihr auch wisst, an wen die Drohbriefe gesendet werden müssen ~~

Der letzte Jörn
Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte ab dem Jahr 2005:
George W. Bush ist immer noch Präsident (nachdem ihn 2% gewählt haben)
ERGO
viele Aufständische stürmen das Weiße Haus
ERGO
George dreht durch und zündet ein paar Nukes
ERGO
der halbe Planet ist ausgerottet
ERGO
die Tiere beherrschen die Welt °_____°

So far. . .

Kapitel 1 : Kowalski
Jörn schaute sich um und grunzte leicht in den Wind. Sein Pagenschnitt glänzte im Sonnenlicht und seine Brille saß wie immer schief auf der viel zu komischen Nase. Die ärmlichen Stoppel, die ein gewiefter Beobachter für einen Bartansatz halten konnte, schnitten imaginäre Löcher in das Raum-Zeit-Gefüge.
„HARARARAAAAaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrr!!!“
sagte Jörn und fiel bei dem Versuch, eine heldenhafte Pose einzunehmen, von einer nahen Klippe.
„Whahaha!!!!!!!!!“
Jörn schlug sich den Staub aus dem Gesicht und schüttelte seinen komischen Kopf.
„Wu! Harahar!“
Im nächsten Moment erkannte Jörn einen edlen Affen, der ihn, während er sich am Allerwertesten kratzte, anstarrte. Das Tier hatte idiotische dumme, ausdruckslose Augen, und so verlief das Starrduell recht einseitig…

Einige Stunden später fiel der Affe ins Koma und Jörn begann, laut fröhlich herumzukreischen . Er schulterte sein Nagelbrett, packte den Affen am Fell, und stapfte fröhlich in Richtung Wald.

Als er an den dichtgewachsenen Bäumen entlangschlurfte, zuckten seine Augen kurz, und er stellte sich in Kampfstellung auf, indem er sich trittbereit leicht nach hinten bog und ein wenig in die Knie ging, fast, als würde er umfallen. Ein zierliches Nashörnchen hüpfte behende von Ast zu Ast, als sich aus einem Baumwipfel ein monströses Geschöpf herunterschwang. Der Flederpanda packte mit seiner Pranke nach dem Nashörnchen und beendete dessen Leben mit einem platschenden Geräusch. Jörn konnte sehen, dass der Flederpanda ihn nun auch bemerkt hatte. Er sprang und versuchte, das Nagelbrett in die Flanke des Monsters zu treiben, aber dessen Agilität bewahrte es vor einem Treffer. Es setzte zum Gegenangriff an, und trieb Jörn Schritt für Schritt zurück, bis sich eine seiner Pranken tief in Jörns linkes Bein bohrten
„uÄÄÄäääärgh!! Du blöde Bananen••••, ich reiß dir die Eier ab und streich sie mir auf´s Brot!!“
An Flucht war nicht mehr zu denken, das Bein würde ihn nicht weit tragen, er musste also doch schon… Völlig überraschend sprang der Affe, der vom Kampflärm wachgeworden war, von einem Ast an den Kopf des Flederpandas und rammte diesem eine Banane so fest ins Ohr, wie er nur konnte. Das bizarre geflügelte Wesen fing an, zu zucken und panisch von links nach rechts zu fliegen, knallte gegen Bäume und schlitterte schließlich direkt vor Jörns Füße, ohne, dass dabei der Affe verloren ging.
„Wuhahaha! Nenne er mir seinen Namen !“
Der Affe fing an, begeistert zu kreischen, machte ein paar wilde Gesten mit seinen langen Armen, und verfiel dann wieder in sein Duett aus Starren und Kratzen.
„Wohlan, Kowalski, Prinz der Affen, Erbe des Throns von Gord, führe er mich zu seinem Königreich, auf das wir das Reich der Affen im Kampf gegen die bösen Mächte mobilisieren !“
Der Affe grunzte kurz fragend, wobei sich sein Mund zu einem O verzog.
„Böse Mächte, fürwahr ! Also, auf auf, edler Kumpane“
, sprach Jörn, packte den Affen und zog ihn hinter sich her, immer der Nase nach.

Ende Kapitel 1
Näxtes Kapitel : Teutschenthal

Dardivio
26.03.2004, 01:23
Hört sich an wie schlechtes Terry Pratchet O.o Und ja, es ist absolut hirnlos. Aber auch verdammt affig und (tierisch) komisch. XD
Aber mal ne Frage: wer ist den dieser arme Jörn das ihr ihn ständig auf die Schippe nimmt ?

Medivh
26.03.2004, 02:01
Ach was, das fällt wohl auf mit Jörn ?? :D hähähä
Jörn geht in unsere Klasse, er ist blutrünstig, gemeingefährlich, und NOCH niveauloser als wir ^.^


das du´s mit Terry Pratchet vergleichst, find ich nett (natürlich kommt das nicht mal minimal an Terry Pratchet an >_< )

Wenigstens hat schon mal einer geantwortet ;)
Dann lohnt sich´s ja doch, das 2. Kapitel zu schrieben =D

Das kommt dann bald ^^

La Cipolla
26.03.2004, 02:35
Ich bin ja manchmal der Meinung, man muss Sachen nicht ganz so extrem ausbreiten, aber das muss jetzt mal sein.
Schaut euch den User "Seine Hoheit Jörn" an. Dort gibt es Antwort auf viele Fragen...

Und noch was, da ich das dumme Gefühl habe, es könnten bals zu viele Insider scherze werden...
Teutschenthal: Dörfchen bei Halle/Saale, das, sagen wir mal, nicht gerade das Reinste ist. Oder auch mit einer Müllhalde verglichen werden kann. Natürlich ist das übertrieben, aber auf irgendetwas muss man ja schimpfen.:D

Achso...
Ähnlickeiten mit real existierenden oder bereits toten Personen oder Gegebenheiten sind rein zufälliger Natur. (Wers glaubt, wird seelig.)

ravenous_rat
26.03.2004, 02:53
mmmmmmmmmmmmmmh jaja rein zufälliger natur ja?

Teutschenthal hat zwar ne müllhalde, ist aber keine(alle mal nach links guck wo ich herkomm) es gibt halt nur eine richtig gut aussehende stelle in dem dorf und den rest sollte man nur ignorieren...aber die geschichte an sich ist nicht so schlecht obwohl sie besser seien könnte wenn sie niveauvoller wäre aber ich glaube das habt ihr nicht beabsichtigt oder?

Bin ja mal echt gespannt was dann so im 2. Kapitel steht

lustikus
29.03.2004, 23:46
JÖRN JÖRN JÖRN
In dieser Geschichte erkenne ich Jörn völlig wieder

weiter so

Medivh
30.03.2004, 02:16
Huuui, na, wartet ihr alle schon ganz freudig ?! ~~
hähä, ich weiss, ihr seid auf mich angewiesen ^.-
whatever, hier das 2. Kapitel +.#


Kapitel 2 : Teutschenthal
Langsam geriet die pompöse Stadt in die Sicht der beiden Reisenden. Jörn bemerkte die riesigen, unerklimmbaren Müllhalden, die sich rings um die Stadt auftürmten, gefüllt mit allem, was im Umkreis von hunderten von Kilometern in den letzten Jahren weggeworfen worden war.
„Fabulös !!! Diese Stadt muss wahrhaft uneinnehmbar sein„, ließ sich Jörn verlauten(, allerdings wäre diese Idee im Kopf eines vernünftigen Beobachters nicht einmal mehr entstanden...)
Sein edler Gefährte verdeutlichte ihm mit einigen Schrei-Geräuschen, dass sein Volk keine Probleme hatte, sich in dieser Gegend anzusiedeln, aber. . .
Plötzlich schien sich der Boden auf sie zuzubewegen. Aus allen Richtungen stoben große Nagetiere auf sie zu, und zwar nicht die Größe Nagetiere, die man mit einem Besen zu verscheuchen versucht, sondern eher die Art, die dir den Besen aus den Händen reißt, ehe sie dich knuspert. Leider hatte Jörn keinen Besen dabei, sonst…
Der Affe kletterte langsam an Jörn hoch und fiepte angsterfüllt. Dann kam die Meute zum Stehen, und eine 80cm große Ratte fing an, im Plauderton zu sprechen...
„Na, wen haben wir denn da ?! Der große Prinz Kowalski, häh? Und er hat einen Freund mitgebracht…„
Peinliche Stille überlagerte das enttäuschte Gesicht der Ratte.
„Hey Mensch, ich rede mit dir ?!“
„Nenn deinen Namen, du pompöses Ferkel !„
Die Ratte stieß einen Schwall aus gelblichem Feuer aus, aber Jörn konnte sein Nagelbrett schnell genug ziehen, um den Angriff fast verpuffen zu lassen. Beide umkreisten sich jetzt, umgeben von starrenden quiekenden Ratten, und tauschten Schlag um Schlag aus. Eigentlich hätte Jörn kein Problem mit der Ratte gehabt, aber das Feuer machte ihm schwer zu schaffen. Sein mächtiges Nagelbrett nahm langsam einen kohleschwarzen Farbton an, als ihm klar wurde, dass er dem Feuer speienden Untier nicht gewachsen war. . . und das er Hunger auf schmackhafte Bibertorte verspürte.
Würde er jetzt nicht handeln, wäre dies das Ende für ihn.
Die Ratte zuckte misstrauisch zurück, als Jörn stehen blieb und sein Nagelbrett einsteckte.
Stattdessen starrte er sie jetzt mit einem sagenhaft glasigen, ausdruckslosen Blick an, der ihre Augen tränen ließ. Sie fühlte sich nicht mehr fähig, anzugreifen, geschockt von der Sinnlosigkeit dieser Aktion, gelähmt von diesem wahrhaft abgrundtief dämlichen Starren.
„Lass uns aufhören, bitte! Ich halte deine hässliche Fresse nicht mehr aus, mir wird speiübel!!„, ließ sich das ungewaschene, bucklige Nagetier vernehmen.
„Yippieaiyay!„, rief Jörn, und warf sich in Pose, indem er die Knie nach außen drehte und die Händel nach oben warf. Dass seine Brille verkohlt an einem Ohr herunterhing, machte die Pose nicht unbedingt imposanter…Der Affe hatte sich mittlerweile zwischen Jörns ausgefranstem, dreckigen Hemd und seinem Rücken - der auch nicht viel besser erhalten war - eingebunkert, wo er seiner Meinung nach für die nächsten Jahre nichts zu fürchten brauchte und wollte.
„Du kannst dich frei in der Stadt der Nagenden Macht bewegen, solange du niemandem auf den Pelz gehst. Aber halt dich lieber von den haarigen Affen fern„, die schmierige Pfote zeigte abschätzend in eine Richtung, „die können nichts anderes, als sich den lieben langen Tag zu kratzen und an Häusern zu reiben, meiner Meinung solltest du… hey, wo willst du hin?!„
Jörn schritt entschlossen , mit einem Blick bewaffnet, den ein normaler Mensch nur dem Paradies gegönnt hätte, in die gezeigte Richtung, verfolgt von dutzenden ungläubigen, irritierten, kleinen Knopfaugen. Der Affe schälte sich beruhigt eine Banane auf - und mit Hilfe von - Jörn´s Rücken, was ihm dadurch erleichtert wurde, dass dieser ein wenig gebückt lief, um die ihm nicht vertrauenswürdig erscheinende Erde vor sich im Auge zu behalten… zumindest sah er nun aus wie jemand, der größtenteils aus einem Buckel zu bestehen schien und abgesehen von einigen uralten, vergessenen Extremitäten war das ja nicht unbedingt falsch.

Die Ratte hatte keineswegs gelogen, ein traumhafter Anblick, überall diese edlen Tiere, die sich an Häusern kratzten, von verfallenem Haus zu Ruine schwangen, und sich dabei nur um die Kriterien Banane und Hinterteil zu kümmern schienen. Kowalski grunzte ihm ins Ohr, um ihm mitzuteilen, in welche Richtung er sich begeben solle.
Allein hätte sich Jörn hier wohl nicht zurechtfinden können und wollen, überall verwinkelte Gassen, Häuser, die identisch zueinander wären, wenn sie überhaupt noch als Häuser hätten bezeichnet werden können, und die schönsten Wesen, die der Evolution je entsprungen waren - und die Straßen geradezu bedeckten - . Nach einer Zahl verschiedener Abbiegungen und Kreuzungen, die jede logisch denkende Person ungläubig blinzeln und an sich selbst hätte zweifeln lassen, kam ihnen Kowalskis Ziel langsam in Kratzweite, ein großes, von Affenhänden zusammengebautes Haus, dass jeder ernst zu nehmenden Gravitation zu widerstehen schien.
Vor dem Gebäude standen zwei große Affen, bewaffnet je mit einem langen spitzen… … Rückenkratzer !? Der laufende Buckel erntete zwar misstrauische Blicke, doch Kowalski vertrieb diese mit ein paar bedeutungsschwangeren Kreischlauten.
Von innen sah das Haus ziemlich imposant aus. Überall hingen Bilder von Affen oder Menschen, die so bemalt wurden, dass sie wie Bilder von Affen aussahen, an der Decke war ein seltsamer Kronleuchter aus Glas befestigt, an dem ein besonders intelligentes Exemplar der Gattung Affe schwang. Dies schien das einzige Gebäude im [I]Stadtviertel[I/] zu sein, in dem es irgendwie so etwas wie Betrieb zu geben schien, einige Affen schleppten aufgeregt üppige Batzen Papier über ihren Köpfen, andere kreischten Laute durch das halbe Haus, die meisten waren jedoch mit der Verzehrung von proteinhaltigen Läusen beschäftigt.
Endlich kamen sie in einem großen Zimmer an, das ein großer hölzerner Schreibtisch und viele Bücher-und Aktenschränke prägten. Hinter dem Tisch war ein imposanter Drehstuhl, einem „Fenster„ an der Rückseite des Zimmers zugewandt, dass früher einmal die Wand des Gebäudes gewesen sein musste.
„ Na endlich, ich warte schon seit Tagen auf dich. Du musst der letzte Jörn sein!„, ertönte eine Stimme aus dem Sitz des Stuhls, „Wir haben einiges zu bereden…„
Der Stuhl drehte sich dem Duo zu und Jörn fing an zu sabbern, überwältigt von solch einwandfreier Edelkeit, die er nie zuvor in einem solchen Ausmaß hatte genießen dürfen.

Ende Kapitel 2
Näxtes Kapitel : die legendäre Kanone

Mopry
30.03.2004, 02:35
Huhu, endlich wurde das mal weiter geführt. ^^

Ich bin erstaunt von solcher Eleganz und Anmut des Jörn.^^
Macht weiter so und wir liegen bald alle krank vor Lachen in einer Ecke.
Warte schon gespannt auf weitere Kapitel. ^^

lustikus
30.03.2004, 03:10
Ich kann nur sagen das war wie der erste Teil absolut geil
Ich hätte mich vor lachen ausm Fenster schmeissen können
aber dann würde ich ja morgen diese ''schwierige'' :)
Englisch Klassenarbeit verpassen


Vermarket das ,das muss die ganze Welt lesen!!!

Medivh
31.03.2004, 03:56
Das nächste Kapitel ist quasi schon fertig, wird nur noch ein wenig überarbeitet, dann wird´s reingestellt ^_^

Ist ja schön, dass das auch von Leuten angeschaut wird, die Jörn nicht persönlich kennen ;)

La Cipolla
31.03.2004, 22:38
So, diesmal stell ich ma ein ,aber geschrieben haben wieder wir beide.
@Mopry: Bemerkenswert gut erkannt, dabei kennst du Jörn ja kaum! Respekt!


Kapitel 3 : Die legendäre Kanone
„Sei gegrüßt, letzter Jörn. Mein Name ist Tugo, ich bin der Imperator des edlen Imperiums.“
Der Mund unseres Helden stand vor faszinierter Starre offen und sein Nagelbrett fiel zu Boden. Tugo saß nicht etwa auf seinem Stuhl, er vollführte einen edlen Kopfstand mit einem riesigen Zylinder, der wiederum auf dem Sessel ruhte. Nun wirbelte der Imperator herum, saß wenige Augenblicke später auf der vorderen Tischkante und rückte sein Monokel zurecht, während er Jörn anstarrte.
„Wahrlich, der Blick ist sagenhaft ausdruckslos, wie man es uns überlieferte!“
„Nun denne mal!, quiekte Jörn. „ Was wollt ihr vom großen mächtigen Jörn, äh, ihr tollen Tiere ? „
Tugo erwiderte Jörns Silberblick und kratzte sich mit einer unglaublichen Routine am Hinterteil.
„Wie du bereits bemerkt haben dürftest, sei dein IQ noch so niedrig, haben wir hier in Teutschenthal ein kleines … Ungezieferproblem.“
Jörn nickte ernst und Kowalski tat es ihm gleich.
„Die Ratten haben sich vor wenigen Jahren einfach hier eingenistet, ziemlich aggressive Burschen. Aber der schlimmste von ihnen ist der Anführer, Ö.K.O Frosh. Er quält uns mit seinen größenwahnsinnigen Konzerten, und schickt seine Untertanen aus, um die Ressourcen zu stehlen, die das Ergebnis harter Arbeit so vieler Affenhände und –hintern sind. Wir können das nicht länger zulassen, das Volk verliert den Glauben an sich selbst Ich werde dir nun etwas zeigen, dass außer mir nur die edelsten der alten Affen je erblickt haben.“
Tugo kramte in einem kleinen Schränkchen, zerrte eine riesige, uralte Schriftrolle hervor und rollte sie über dem Tisch aus. Kryptische, blasse Zeichnungen zeigten Motive, die … seltsam anmuteten. Jörn erkannte sich wieder, Brille, Pagenschnitt und glasiger Blick ließen keinerlei Zweifel zu. Und die Figur, die ihm gegenüberstand, war ein Teufel, der mit Flammen um sich warf, soweit war ihm das Bild klar. Aber da war noch etwas. Der gemalte Jörn hielt es in seinen Händen. Es sah gefährlich aus. In einem gewissen Sinne sah es anstößig aus. In Amerika hätte man diesen Teil des Bildes wohl mit einem großen, schwarzen „censored“-Schild versehen. Tugo bemerkte Jörns fragenden Blick und unterbrach schnell seine Gedankengänge.
„Äh. . . letzter Jörn. Was du dort siehst, ist die legendäre . . . äääh. . . Kanone. Genau. Die legendäre. . . Kanone. Dem Affenimperator schien dieses Wort offensichtlich nicht sonderlich zu gefallen, aber es passte verblüffend gut. Peinliche Stille schob sich in das Zimmer, als Tugo, Jörn und Kowalski auf die Schriftrolle starrten. Der Affenchef band sie, so schnell es ging zusammen, und versuchte, sie vor Jörns gierigen Blicken zu verbergen
„Nun ja. Du hast genug gesehen!“, sagte Tugo und ließ seine breiten, kratzerprobten Hände auf den Tisch knallen (, wahrlich, diese Hände hatten schon so manchen Hintern gesehen. . .).
„Du brauchst diese Kanone, Jörn! Nur mit ihrer Hilfe kannst du uns vor unseren Feinden, der nagenden Macht , befreien !“
„Wieso sollte ich das tun?!“
In Jörns Gesicht erkannte man, dass er wohl selbst noch über diese Frage nachdachte, so wild zuckten seine Augenbrauen hin und her. Niemand hätte einen dermaßen komplexen Gedanken von ihm erwartet, und so war auch der Imperator überrascht. Er schien kurz zu überlegen, dann schob sich ein breites Grinsen auf seine Affenschnute.
„Ich weiß! Du kriegst meine Tochter Riedula zur Frau!!“ Tugo war in heldenhafter Pose auf seinem Schreibtisch platziert, mit einem erhobenen Zeigefinger, der ins ewige All zeigte. Jörn antwortete:
„Häh ?!“
Der Oberaffe sackte zusammen und zerrte sich gleich wieder hoch.
„Heiraten! Zur Frau nehmen! Vermählen!“
Kleine Schweißperlen liefen über Jörns absolut irritertes, verwirrtes, angestrengt überlegendes Gesicht.
„Ach, find dich einfach damit ab, du großer Held!“
Jörn, dem die Bedeutung der Worte Ironie und Sarkasmus völlig unbekannt war, atmete erleichtert auf und nickte fröhlich. So kam es, dass Jörn auf seine große Reise ging, um die legendäre Kanone zu finden.



Noch was in eigener Sache: Mir kommt es ernüchternd vor, dass in meine ernst gemeinten Sachen weniger Leute posten... :confused:
Aber egal!! Hauptsache, ihr habt euren Spaß!

lustikus
01.04.2004, 02:13
Auch der dritte Teil is einfach nur Genial.

Soll das mit Ö.K.O Frosch irgendne Anspilung auf Daniel K.
(eko fresh) sein
wenn ja weiter so!!!:D
Wie schön ihr Jörn immer beschreibt...besser geht's net!!!

Freu mich Schon auf das nächste Kapitel

OUF!!
04.04.2004, 23:05
Dieser JÖRN ...

Wow, man erkennt wirklich Jörn wieder. Die Ähnlichkeit ist wahrlich verblüffend.


Schreibt bitte weiter.

Ich sah noch nie sowas edles wie Jörn.
:hehe:

Battosai Himura
06.04.2004, 19:49
Jörn ? :D

Wer nennt sein Kind schon Jörn, is ja abartig ^^;;

Also scheinbar gibts den Kerl ja wirklich, irgendwie tut er mir ja leid -_-'

Hoffentlich wird unser edler Held Jörn die legendäre Kanone finden ^_-

Medivh
08.04.2004, 07:07
Selbst Leute, die so dick und faul sind wie ich, schaffen es doch irgendwann mal, weiterzuschreiben ^.-

Kapitel 4: Die Ausgestoßenen

„Beginne deine Suche nach dieser furchteinflößenden Waffe außerhalb der Stadt, nur ein paar hundert Meter weiter westlich. Mein Sohn Kowalski wird dich führen. Dort leben die Ausgestoßenen, diejenigen, die verbannt wurden, weil sie sich mit den widerwärtigen Ratten einließen… Dort wirst du einem alterwürdigen Affen der wahrhaftig edlen, alten Art begegnen. Er wird dir hoffentlich weiterhelfen können. Wir werden für dich kratzen, letzter Jörn! Und jetz mach hin, ich experimentiere gerade mit der Züchtung einer neuartigen Bananenart und wenn du mich noch weiter nervst, werd ich niemals fertig!!“ so sprach der Imperator, und pflückte ein paar rötliche Bananen von einer Staude, die an der Wand hing. Jörn fühlte sich von den Bananen angestarrt, und lächelte glücklich zurück.
„Ihr könnt ja so was von auf mich zählen, könnt ihr nämlich! Sobald ich die Kanone in Gewahrsam genommen hab, werd ich einigen üblen Schergen wohl das eine oder andere Loch einballern müssen!!“
Jörn fühlte eine gewisse Vorfreude in sich aufsprudeln, packte Kowalski am Fuß, und schritt festen Fußes aus dem Gebäude, einen kleinen schreienden Affen hinter sich herzerrend, ohne sich umzudrehen. Als er den Eingang des Hauses erreichte, sah er sich einem gar üblen Ungetüm gegenüber. Es hatte rote Farbe am Mund, dutzende kurze mit Gummis geflochtene rote Zöpfe, ein gelbes Kleidchen, eine Brille mit Gläsern so klein wie Münzen, und pinke Stiefel mit Schleifchen und Absätzen, die das Wesen seltsam auf ihn zustolpern ließen. Mit offenem Mund ließ Jörn den Affen fallen, der sich mit einem knackenden Geräusch vom Boden aufrichtete, und versuchte, alle Knochen wieder an die richtigen Stellen zu schieben.
„Was bist du, Scheusal?! Gib dich zu erkennen, du abscheuliches Wesen der unteren Höllen, oder du bekommst meine Nagelkeule zu spüren!“ Jörn legte einen drohenden Tonfall an und führte eine Hand an den Griff seiner Waffe. Das Wesen blickte verdutzt drein, wobei ihm ein Speichelfaden an der Lippe entlang in Richtung Boden fuhr. Mit einer tiefen, kratzigen Stimme fing es plötzlich an, Kowalski anzugrunzen, wobei dieser sich hinter Jörns Bein verstecken musste, damit er keine Angst vor einer Welle anschießenden Sabbers haben brauchte.
Der trockene Affe schielte hinter Jörns tropfendem Bein hervor, und kreischte ein paar Laute zurück, die Jörns Pupillen um eine beachtliche Größe wachsen ließen.
„Häääh!? DAS ist Ridula??? Ääähm… ich bin … sehr erfreut, eure Bekanntschaft zu machen, …Lady Ridula… glaube ich?“ Jörn hielt ihr seine Hand entgegen, die mit einem ruckigen Schütteln der langen Arme beantwortet wurde.
„Ich glaube, mein treuer Kumpan und ich müssen uns schon wieder verabschieden… leider… Wir haben den wichtigen Auftrag von eurem Vater erhalten, die legendäre Kanone zu finden!“ Kowalskis Schwester leckte sich die Lippen bei der Erwähnung des sagenhaften Artefaktes, von dem nur die wenigsten wussten. Dann wank sie den beiden mit dem Arm hinterher und quiekte ein paar Abschiedslaute. Der nasse Affe fiepte entnervt und wies seinem jörnischen Begleiter den Weg aus dem verwinkelten Bollwerk. Ein weiteres mal fiel Jörn die Großartigkeit dieser Siedlung auf, und zwei mal hatte er sogar Gelegenheit, auf die andere Seite der Stadt zu schauen, jene Seite der Nagenden Macht. Ratten mit Kopftüchern und kleinen Radios wuselten durch die engen Gassen, von irgendwo pfiffen Sirenen in einem schrillen Ton vor sich her, Müll sammelte sich in den Straßen, kein Vergleich zu der blühenden Gesellschaft auf dieser Seite.
Die beiden Gefährten verließen die Stadt auf der westlichen Straße und begaben sich in die Richtung des Lagers, als Jörn beim Absuchen des Himmels nach Tortenförmigen Wolken aus dem Augenwinkel die Ratte bemerkte, mit der er sich vor ein paar Stunden duelliert hatte. Sie trabte gemächlich auf die beiden zu, rümpfte angesichts des Affens kurz die Schnauze, und krächzte „Ich bin beauftragt wurden, euch im Namen des… großmächtigen Königs Ö.K.O Frosh zu beaufsichtigen! Die Nagende Macht duldet hierbei keinerlei Widerspruch!“
„Was gibt eurem König ein solches Recht? Das ist wahrlich eine Impertinenz, die ich noch nie erleben musste! Da drehn sich mir ja die Mägen um! Und wieso hat dein König-Futzi DIR gesagt, dass du uns hinterrennen sollst?“
„Ich habe… Zweifel geäußert, was die Autorität unseres Höchsten betrifft. Ich weiß auch nicht… aber irgendetwas erschient mir seltsam an ihm… unpassend… vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, weswegen ich, General der großartigen Armee stolzer Nager dazu verdammt wurde, dich und deinen Affen zu überwachen. Und sag deinem Haustier bitte, dass ich keine Läuse habe, er darf also aufhören, mich durchzukneten, bevor ich ihn noch flambiere.“
„So sei es denn, mein kleingeratener Freund, Streiter für die Eine Sache, begleitet uns auf unserem harten Weg des Kampfes für die Freiheit des Edlen Volkes!“
„Ähm… so war das nicht gemeint, ich hasse euch eigentlich und bin eher ein Spion, keinesfalls euer Freund, zudem werde ich alles tun, um mein Volk im Kampf gegen die dreckigen Pelzknäuel zu verteidigen. Bild dir also ja nicht zuviel ein“ Aber Jörn war zu tief in ein Selbstgespräch verwickelt, in welchem er die Riesenratte ihres Mutes und ihrer Loyalität rühmte. So liefen sie nun zu dritt die Straße entlang, eine lästernde Ratte, ein kratzender Affe und ein wild gestikulierender Vollid… Jörn.

Ende Kapitel 4
Näxtes Kapitel: das Halbblut

Medivh
06.05.2004, 02:21
Verdammt, ich hatte in letzter Zeit ne totale Schreibblockade >_<
Ich werd am Wochenende versuchen, endlich weiterzuschreiben, falls es überhaupt jemanden interessiert ^^

Das Kapitel editier ich dann einfach hier rein

So far, drückt mir die Daumen °_°;;

Mopry
06.05.2004, 15:08
Mich interessiert! ^^

Auch wenn ich Jörn nicht kenne. Obwohl..dieses Bild kam mir irgendwie bekannt vor.... >.>
Hat wohl ein Allerweltsgesicht...

Übrigends leide ich mit dir. Ich kann zur Zeit auch nicht schreiben.. -_-

[edit] Warum nur gibt es diesen Smily.... >.>

Medivh
24.05.2004, 06:15
Wuaaah, ich kann einfach nicht mehr warten :D
Ich teile das, was ich jetzt noch geschrieben habe, doch in 2 Teile auf, weil es sonst ein wenig gigantisch würde ;)

Hier also das 5. Kapitel, das 6. (viiiieeeel größere ;) )sollte in wenigen Tagen (1-3) folgen
(achja, ich editiere das doch nicht in den alten Post rein, damit der Thread gepushed wird (und La Cipolla ist gerade im Urlaub ^.- ))

Näxtes Kapitel: das Halbblut

Kapitel 5: Das Halbblut
Aus weiter Entfernung sah das Lager recht gewöhnlich aus, mehrere Hütten, die mitten in der Landschaft standen, kleine Gestalten, die verspielt umherliefen und dazu eine laue Brise, die einem das Gefühl von Leben einhauchte. Ein perfektes idyllisches Örtchen. . . wenn man davon absah, dass die Hütten nur Wellblechklumpen und die Kinder Affen-Rattenhybriden waren und das Lüftchen nach nassem Hund, der in einer Kloake gebadet hatte, roch. Das Trio verursachte Stille, wo immer sie vorbeikamen, aber Jörn hielt das nicht wirklich davon ab, jedem fröhlich grinsend zuzuwinken.
„Das ist mir zu vulgär. . . Ratten, die sich kratzen, Affen mit spitzen Schnauzen, wer auch immer solch eine Blasphemie der Evolution ermöglicht, zählt Hustensaft und Leim sicher zu seinen Hauptnahrungsmitteln…“
Die Ratte versuchte rein aus Prinzip so viel Abstand wie nur möglich zu jedem dieser Individuen zu bewahren.
Kowalski war gerade intensiv damit beschäftigt, eine Delikatesse namens Fußnägel zu verspeisen, weshalb er nicht viel von dem Lager mitbekam.
Auf einmal fiel Jörn eine Gestalt auf, bei der sein Herz schneller zu schlagen begann. Ein zerzaustes Wesen mit einem sagenhaften Pagenschnitt, der seinem eigenen wahre Konkurrenz machen konnte. Sie schien nicht zu diesen Wesen zu gehören, obwohl ihre Zähne denen einer Ratte recht ähnlich waren, sowie ihre Körperhaltung der eines Affen. Auf ihren Schultern wuchsen zarte Häärchen, und eine ihrer Pupillen rutschte konstant immer wieder ein Stück nach unten
„Sag, wer bist du, o holdeste Maid, derer Gesellschaft ich so hochwürdigst erfreut sein darf?“
„ Main Nahme isst Jörrnihta, und duh bisst ´n scharffes Stück!!“
Jörn triefte Sabber aus dem Mundwinkel, als er die wunderbar lieblich krächzende Stimme vernahm.
„Gern würde ich noch ein wenig länger mit euch plauschen, holde Dame, doch muss ich gerade mal wieder einen ganzen duften Batzen Schabernack ausbaden, wauhahahar!!!“
Dann musste er instinktiv nach oben schauen.
Plötzlich erzitterte Jörn vor Ehrfurcht, denn was sich da vor ihm von einem Baum herunterließ, war wahrhaftig extraordinär, exquisit, fabulös, ein sagenhaftes Geschöpf, mit einem Bart so lang und mächtig wie ein reißender Fluss aus grauem Filz und Gras. Selbst die Ratte musste sich eingestehen, dass dies eine unglaublich pompöse Persönlichkeit sein musste.
„ Ich bin der Erbarth, Hüter der Geheimnisse der Edlen Alten. Du musst der letzte Jörn sein, auf den ich schon so viele Jahr lang gewartet habe.“
„Warum nennt ihr ihn eigentlich den letzten Jörn? Was ist überhaupt an ihm so besonders? Er ist doch nur ein Idiot!? Und was zur Hölle hat sich da in deinem Bart häuslich eingerichtet?“
Die Ratte sprach in einem äußerst ungeduldigen Tonfall.
„Ihr seid General Moshy, nicht wahr? Nun, er ist der letzte seiner Art, der einzig Übrige, der die gefahrvolle Waffe führen kann, deren Geheimnis ich und meine Vorfahren hier seit Äonen bewachen.“
„Wow, ich bin wichtig, und ihr seid alle meine unterwürfigsten Bimbos, wuahahaha. . .“, ließ sich Jörn vernehmen. Eine Sekunde lang herrschte vollkommene Stille, alle Blicke richteten sich kurz ungläubig auf Jörn, der mit offenem Mund und erwartend erhobenen Augenbrauen in die Runde grinste und auf Bestätigung hoffte.
„ Also los, Erbi, lass uns die Sache angehen, damit wir so schnell wie möglich was schnabulieren gehen können“
„ Wie ich sehe, kannst du es kaum erwarten, endlich die legendäre Kanone in den Händen zu halten. Lass dir also gesagt sein, die magnifikante Macht der Kanone kannst du erst einsetzen, nachdem du die schreckenerregenden mystischen Ruinen der Alten Edlen durchforstet und dich entgegen aller Gefahren, die dir begegnen mögen, als würdig erwiesen hast!“ Der Erbarth erhob sein edles Haupt und führte die drei zu einem sagenhaften Gebilde, einem großen Stuhl aus einem seltsamen harten weißen Stoff, über dem merkwürdigerweise eine Strippe hing.
„Dort müsst ihr hinein, durch das mystische Portal, dann werdet ihr mit Sicherheit finden, was ihr begehrt!“
Das Trio zwängte sich in ein enges Loch im Zentrum des „Portals“, als der Erbarth gemächlich zu der Strippe wankte und sich an ihr festklammerte. Die Welt schien sich im Kreis zu drehen, Jörn´s Unterkiefer schwang einige Zentimeter hinter seinem restlichen Gesicht hinterher, Moshy hielt sich krampfhaft die Schnauze, und Kowalski kippte verwirrt um, bis er mit seinen Beinen nur noch dem Himmel entgegen strampeln konnte.
Dann wurde alles dunkel, dunkel und schnell, verdammt schnell sogar, aber auch ziemlich dunkel.

Ende Kapitel 5
Näxtes Kapitel: die edlen Katakomben

lustikus
02.06.2004, 00:23
Wurde auch langsam Zeit das Jörn eine dufte Biene kennenlernt*g*
Und dieser Name, wie wunderherrlich...;)
Wird es auch irgendwann ein ''der letzte Jörn'' trading card game geben oder vielleicht sogar actionfiguren mit einer riesigen Kanone *g*

Naja macht (schnell) weiter so ich kann es vor Spannung(vielleicht auch Lachkrampf) fast gar nicht mehr ausahlten

mfg olli

La Cipolla
02.06.2004, 02:30
Eine dufte Biene, wer hat dir diese seltsame Phrase eingehämmert... Leider trifft sie es auch noch...:D

Und das mit den Actionfiguren... Nun ja, ich verhandele bereits mit unserem imaginären Manager!:D Aber die Kanone kann man nur in starker Verkleinerung darstellen, sonst ist es nicht authentisch.
Und: Bist du nur wegen Jörn in diesem Forum??(Mannoman!!) Schau doch mal in ein Forumrpg (schätzungsweise meins, schleichwerb:rolleyes: ) oder geh ma in den Musikthread!!

Es gibt ein Leben nach Jörn!!;)

La Cipolla
19.07.2004, 16:13
OK, Mir reichts!!! >:(
Ich habe Medivh die letzten Monate mit Nerv- und Erinner-PNs bestückt, aber er hat es immer noch nicht geschafft!!!
ALSO!! Ein Aufruf an alle Jörn-Fans: Medivh hat das nächste Kapitel fast fertig, bringt es nur nicht zu Ende (weil er so faul ist! :D )! Dabei hat es schon wieder wunderschön witzige Ideen!! Schreibt ihm PNs, bis seine PN-Box platzt!!! Oder besiegt in in der GIGA-Liga in Warcraft III, damit er es endlich irgendwann aufgibt... ;)
DU KOMMST EH NICHT MEHR ÜBER PLATZ 500 HINAUS!!! WAHAHAHAHA!!!!!!
Oder überlastet den Tibia-Server... >_<