Hyperion
18.03.2004, 15:53
Vor kurzem lief wieder (afair auf ARD) die "Pisashow".
Gruppen und je ein Prominenter aus den Bundesländern versuchen Aufgaben aus Naturwissenschaften, Mathematik, etc. zu lösen.
Die Show läuft zum zweiten Mal. Dabei ist mir bei beiden Sendungen folgendes eingefallen:
In Mathematik war das Publikum in der 1. Sendung so schlecht, dass der Durchschnitt die Aufgaben unter 25% richtig löste. Bei 3 bis 4 Antwortmöglichkeiten wäre es ja somit besser gewesen, zu raten ( :rolleyes: ).
Diesmal fand ich die Aufgaben erheblich einfach und "oh Wunder!", die Mathematik-Aufgaben wurden auch besser gelöst.
Warum sind plötzlich die Aufgaben - besonders in Mathematik, wo man schlecht war - nun einfacher?
Ich gehe davon aus, dass man es in der 1. Sendung nicht zu schwer machte. Kann es sein, dass man die TV-Zuschauer mit einfacheren Aufgaben einfach zufrieden stellen wollen, damit sie noch ein drittes Mal einschalten? (Falls die deprimierten Zuschauer der 1. Sendung überhaupt die 2. geschaut haben...)
Ein weiteres Beispiel ist ja auch der IQ-Test, wo viele der Meinung sind, dass dieser zu einfach bewertet wurde (war im Schüler-Forum).
Beim IQ-Test kann es zwar Zufall sein, dass der Durchschnitt weit über 100 war. Schliesslich nahm ja nicht ganz Deutschland dabei (und Internet-User sind durchschnittlich klüger. :D )
Dennoch drängt sich doch der Verdacht auf, dass man in einigen solchen Wissenshows die Fragen absichtlich einfach (oder wenn zu schwer: einfacher) stellt, damit die Zuschauer ihr Ego stärken können.
Gruppen und je ein Prominenter aus den Bundesländern versuchen Aufgaben aus Naturwissenschaften, Mathematik, etc. zu lösen.
Die Show läuft zum zweiten Mal. Dabei ist mir bei beiden Sendungen folgendes eingefallen:
In Mathematik war das Publikum in der 1. Sendung so schlecht, dass der Durchschnitt die Aufgaben unter 25% richtig löste. Bei 3 bis 4 Antwortmöglichkeiten wäre es ja somit besser gewesen, zu raten ( :rolleyes: ).
Diesmal fand ich die Aufgaben erheblich einfach und "oh Wunder!", die Mathematik-Aufgaben wurden auch besser gelöst.
Warum sind plötzlich die Aufgaben - besonders in Mathematik, wo man schlecht war - nun einfacher?
Ich gehe davon aus, dass man es in der 1. Sendung nicht zu schwer machte. Kann es sein, dass man die TV-Zuschauer mit einfacheren Aufgaben einfach zufrieden stellen wollen, damit sie noch ein drittes Mal einschalten? (Falls die deprimierten Zuschauer der 1. Sendung überhaupt die 2. geschaut haben...)
Ein weiteres Beispiel ist ja auch der IQ-Test, wo viele der Meinung sind, dass dieser zu einfach bewertet wurde (war im Schüler-Forum).
Beim IQ-Test kann es zwar Zufall sein, dass der Durchschnitt weit über 100 war. Schliesslich nahm ja nicht ganz Deutschland dabei (und Internet-User sind durchschnittlich klüger. :D )
Dennoch drängt sich doch der Verdacht auf, dass man in einigen solchen Wissenshows die Fragen absichtlich einfach (oder wenn zu schwer: einfacher) stellt, damit die Zuschauer ihr Ego stärken können.