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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mensch gleich zerstörung?



Kentau
28.02.2004, 04:37
wieso meinen eigentlich alle menschen sie seien für alles schlechte verantwortlich ist euch das mal aufgefallen.die rasse mensch ist mit abstand die einzige lebensform auf der erde die sich selbst für alles verantwortlich macht.ich mein ist das nicht etwas konfus das man seine eigene rasse "hasst"?mit hassen meine ich das egal was mit unserer welt passiert alle fehler gleich bei den menschen gesucht werden aber das einige vorgänge einfach natürlich sind will keiner zugeben.ich will jetzt damit nicht sagen das die menschen alle unschuldige lämmer sind aber für alles sind wir auch nicht schuld oder?
was ist eure meinung ist der mensch einfach eien zerstörungsmaschiene oder ist er doch nicht an allem leid schuld?

McLovin
28.02.2004, 05:08
Nun gewissermaßen macht der Mensch schon einige Sachen, die der Erde schaden, doch muss man auch sagen, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, und dass man die Sachen, die man erstmal angefangen hat, schwer wieder aufhörn kann :\
Ich persönlic mache mir nicht andauernd Gedanken darüber, dass wir Menschen alles falsch machen, denn ändern kann ich als einzelner ohnehin nichts ;)

Etwas anderes noch: Woher willst du wissen, dass die Tiere sich nicht auch dafür verantwortlich machen, dass die Welt zu Grunde geht? Sofern sie es mitkriegen sollten ist es nämlich durchaus möglich dass sie sich auch Gedanken machen ;) Oder kannst du sicher sagen, dass nicht auch Affen sich Gedanken machen? Wir können die Sprache der Tiere nicht verstehen, also wer weiß, ob sie nicht genau das selbe von uns denken wie wir von ihnen: "Wir sind an allem Schuld, und die da sind die Unschuld in Person" :D

Medivh
28.02.2004, 15:56
Ich würd mal sagen, wir machen uns Menschen verantwortlich, weil wir die Ozonschicht zerstören, überall umweltschädlichen Müll abladen, die natürlichen Rohstoffe des Planeten geradezu vernichten und viele Menschen ganz ganz böse Leute sind Ó_ò

nicht zu vergessen, dass viele irgendwie notgeil auf´s Töten aus sind. . . (wieviele Tierarten wurden doch gleich schon durch den Menschen ausgerottet? Wieviele Wälder abgeholzt, damit wir´s warm haben (oder auch einfach nur, weil wir mal eben genau AN DER STELLE Platz brauchten -_- ))

Viele Menschen sind halt richtige Arschlöcher, die besseren Menschen sind oft die, die niemand kennt (normale Leute, die sich eben keinen Namen damit gemacht haben, die Welt zu vernichen ~~ )

Mopry
28.02.2004, 16:08
Ich stimme Medivh da im groben und ganzen schon zu. Nur würd ich schon sagen das die Natur an allem Schuld ist, schließlich könnte man die Menschen auch als größte Neturkatastrophe bezeichnen.

Prayor
28.02.2004, 17:40
Nur würd ich schon sagen das die Natur an allem Schuld ist, schließlich könnte man die Menschen auch als größte Neturkatastrophe bezeichnen.

:D

Wir Menschen zeichnen uns durch einen Fehler im Denken aus. :D
Ich bin genau derselben Meinung, daß der Mensch die größte Naturkatastrophe ist, aber wenn man ehrlich ist stimmt das nicht. Die Evolution hat es so gewollt.

"Die Moral steht im Gegensatz zur Natur des Menschen".

Warum finden wir es zB. schlimm, daß wir die Umwelt zerstören, oder das ganze Tiearten aussterben - Ist das nicht der Lauf der Evolution?
"Species come an go, but the earth stands forever fast" - Naja zumindest das Universum würde es nicht interresieren. Wir sind alle nichts weiteres als ein intergalaktischer Witz. Allein schon das wir über solche Sachen reden und Gedanken darüber machen. :D - Das fasziniert mich so an der Spezies Mensch - Ihre Fehler im Denken. Man braucht ja nur mal das Rauchen zu nehmen - Welches Lebewesen bringt sich selbst langsam und qualvoll um? Und wenn der Mensch an Krebs erkankt will er dann auch noch geheilt werden...:hehe:

Abe die ganze Geschichter der Menscheit ist ja vollgespickt mit Fehlern im Denken. §krass


edit: Ich versuch einmal einen Fehler im Denken zu beschreiben:

Vegetarismus: Ich bin seit ein paar Monaten Vegetarier. Ich verzichte aber nicht auf Fleisch wegen moralischer Gründe (zB "Du sollst nicht töten) sondern ich verzichte auf Fleisch, weil ich gar kein Lebewesen selbstständig töten könnte. Heute kann man in den Supermarkt gehen und "anonymes" Fleisch kaufen - Schön verpackt und zugeschnitten, ist es auch noch und die Todesqualen (und Angst) des Tieres muss man auch nicht sehen, geschweige es selbst töten. Wenn ich aber ein Tier töten könnte, würde ich Fleisch essen. Also Fleischverzicht aus moralischen Gründen wäre ein Fehler im Denken, aber jemand der Fleisch ist und töten kann lebt nach seiner Natur. Ich mache keinem Vorwürfe, wenn er zB. Fleisch ißt und es selber töten kann, aber wenn jemand Fleisch ißt und es nicht kann, sollte er dann lieber nach seinem Naturell leben und kein Fleisch essen.

PS: "Fanatismus" ist auch ein schönes Beispiel für Fehler im Denken.

BenjaTheFlad
28.02.2004, 20:20
Warum finden wir es zB. schlimm, daß wir die Umwelt zerstören, oder das ganze Tiearten aussterben - Ist das nicht der Lauf der Evolution?
Nunja, dadurch dass wir die Umwelt zerstören, beschleunigen wir im Grunde nur das Aussterben unserer Rasse (man nehme Ozonloch -> Erderwärmung, Polschmelzung, Klimakatastrophen -> letztendlich Selbstzerstörung). Das würde heissen, dass es genauso wie mit dem Rauchen ist, was du angesprochen hast.
Daraus folgere ich einfach mal, dass manche (viele?) Menschen nur in der Gegenwart leben und sich nur nach ihrem jetzigen Lebenskomfort richten und sich wenig Gedanken um die Zukunft ihrer Nachkommen machen. Wobei man sagen könnte, dass die Menschheit gerade an einem Punkt ist, an dem sie selbst schon die Ausmaße ihrer Umweltzerstörung erfährt. Man weiss ja heute schon, dass die Pole zu schmelzen anfangen, das wiederlegen auch viele Umweltkatastrophen in letzter Zeit (z.B. Waldbrände in den USA, Australien,...; der "Jahrhundertsommer", die "Jahrhundertflut", usw.). Trotzdem macht man wenig dagegen. Was ich damit sagen will ist, dass wenn es der Lauf der Evolution wäre, dies dem Selbsterhaltungstrieb des Menschen wiedersprechen würde.
@ Kentau:
Ich würde sagen an den meisten Fehlern, Katastrophen sind in der Tat die Menschen schuld. Nicht an allen natürlich, aber an denen, die am meisten Schaden verursachen.

Schattenläufer
28.02.2004, 20:37
Ich denke, Tiere würden die Welt genauso egoistisch zerstören, wie die Menschen es tun... nur haben sie die Kraft dazu nicht (@Tiere: :P).

@Prayor: Zu einem großen Teil kann ich dir zustimmen... aber was is denn die Moral deiner Meinung nach? Entstand die nicht auch im Grunde durch Evolution? Dann muss sie doch genauso richtig sein wie alles Andere auch.
Deiner Theorie nach kann es keine Fehler beim Menschen geben, weil es nunmal die Evolution so gewollt hat (wobei man bedenken muss, dass die Evolution kein Lebewesen oder sowas mit eigenem Willen ist). Aber gleich darauf willst du mir was von "Fehlern im Denken" der Menschen erzählen... das macht keinen Sinn. Wenn es die Evolution nunmal so will, dass ich hier vorm PC rumhock und über nichtige Dinge diskutiere... na dann folg ich ihr doch einfach, ohne groß drüber nachzudenken o.o"

Naja, zum eigentlichen Thema: ...fällt mir wohl nichts ein. o_O
Oh, doch, jetzt... nein, doch nicht O_o.
Die Menschen sind an dem Schuld, was sie tun. Nein, eigentlich nicht. Die Macht, die Menschen haben, ist Schuld daran. Weil... ein korrupter Politiker wäre wahrscheinlich ein wahnsinnig netter Mensch, wenn er Tankstellenbesitzer wär. Trotzdem muss man sagen, dass die Menschheit (nein, die Macht o_O) an vielen Naturkatastrophen und auch an der langsamen Vernichtung des Planeten schuld sind. Aber naja, man kann nichts dagegen tun.

Shadow-runner
29.02.2004, 00:52
ich denke der Mensch ist an (fast) alleim Leid auf der Welt Schuld.
Das mit dem Menschen als Naturkatastrophe klingt für mich auch nach der Wahrheit.
Alles was den Menschen im Weg ist wird ausgelöscht...
Das bedeutet keine rosige Zukunftz wenn wir so weitermachen ...

Fried
29.02.2004, 04:33
was ist der mensch eigentlich? ein paar affen mussten von den bäumen runter. lernten aufrecht zu gehen. mussten von da an ihren verstand benutzen. verlernten alles tierische und verließen sich nur noch auf ihre intelligenz. der mensch ist nichts weiter als einen tierrasse, die diesen planeten ausbeutet.

Mopry
29.02.2004, 15:07
Original geschrieben von Fried
und verließen sich nur noch auf ihre intelligenz.

Jetzt könnte man die Intelligenz auch noch anzweifeln, denn ist der Mensch nicht eigentlich die dümmste Art, was er durch die Zerstörung seines unde anderer Lebensraum beweist?

Und um seine Fehler abzuschwächen schafft er sich auch noch einen Gott auf den er die Schuld abwälzen kann.

Prayor
29.02.2004, 16:13
Diese Erde ist sowieso dem Untergang geweiht. :D
Kometen, Sonne, Schwarze Löcher http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

PS: Wenn ihr etwas Gutes (Positives) für diese Welt beitragen wollt - Zeugt keine Nachkommen. :D


2.PS: Kann es sein,daß Leben an sich immer "schlecht" ist? Immerhin war es so egoistisch und wollte lebendig sein...:rolleyes:

Ianus
29.02.2004, 20:01
Yea! Eine Versammlung von Nihilisten!

Ich will mal festgehalten haben, dass jedes einzelne Tier seine Nahrungsquelle restlos ausnützen würde, wenn es denn möglich wäre - Pflanzenfresser würden Wälder und Wiesen vernichten und Fleischfresser immer mehr Pflanzenfresser erlegen, bis beide wegen Nahrungsmangel aussterben. Das einzige, was sie daran hindert ist zum einen ihre vergleichsweise beschränkte Verständnissfähigkeit und zum anderen Krankheiten welche die Population von Zeit zu Zeit extrem ausdünnen. Die Idee des 'natürlichen Gleichgewichts' ist schon seit längerem überholt, jede Tierrasse tut ihr bestes um das Maximum aus ihrem Lebensraum herauszuholen und die maximale Anzahl an möglichen Nachfahren zu erzeugen.


2.PS: Kann es sein,daß Leben an sich immer "schlecht" ist? Immerhin war es so egoistisch und wollte lebendig sein... Yea!! Gib mir die volle Breitseite Gnosis!! Und billiger Satanismus!! Wie kommst du darauf, dass Leben schlecht sein könnte? Das ist etwa so unsinnig wie zu sagen, dass Licht hell und deshalb schlecht ist. Du wirst dir schwertun zu beweisen, dass das Leben sich in irgendeiner Art entschieden hat, sich von der toten Materie abzuspalten. Der Vorwurf des Egoismus ist deswegen in meinen Augen sehr weit hergeholt.

Medivh
29.02.2004, 23:06
Pflanzenfresser würden Wälder und Wiesen vernichten und Fleischfresser immer mehr Pflanzenfresser erlegen, bis beide wegen Nahrungsmangel aussterben. Das einzige, was sie daran hindert ist zum einen ihre vergleichsweise beschränkte Verständnissfähigkeit und zum anderen Krankheiten welche die Population von Zeit zu Zeit extrem ausdünnen

OMFG !?
Das find ich witzig ^.^
"Beschränkte Verständnisfähigkeit". . . das trifft´s wohl... :rolleyes:
hast du schonmal z.B. nen Wolf gesehen, der dutzende Schafe jagt und in ne Höhle schleift ? Neeee, ich denke nich . . . (und das haben Menschen auch schon gemacht, BEVOR sie Kühlschränke erfunden haben... -_- ) Tiere jagen soviel sie brauchen, die horten nich
tonnenweise Futter, und Tiere rotten auch in den seltensten Fällen
andere Arten aus (ausser, Menschen haben irgendein wichtiges Bindeglied
vernichtet, womit dann alles aus den Fugen gerät -_- )


Die Frage, ob Leben schlecht iss, können wir uns eigentlich sparen,
zu einer Lösung kommen wir GANZ sicher nicht, höchstens streiten sich
ein paar Leute, und dann muss erst n Mod her, der die Streithähne
wieder auseinanderpuzzelt ;)