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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wild Arms 1, 2 & 3: Gleiche Welt oder nicht? (WARNUNG! MASSIG SPOILER!)



GSandSDS
08.03.2003, 01:26
Zu dieser Frage bin ich gekommen, nachdem ich immer wieder gehört habe, dass Wild Arms 1 und Wild Arms 3 zusammengehören. Wild Arms 2 aber in eine anderen Welt, halt nur mit den typischen Filgaia Elementen spielt. Wild Arms 3 soll dabei 1000 Jahre nach dem ersten Teil spielen. Aber irgendwie kann das alles gar nicht sein...

Mein erster Verdacht: Es heißt das Meer des Sandes sei durch den Krieg gegen die Dämonen entstanden, der vor tausen Jahren stattgefunden hat. Schauen wir uns dazu mal die Story von Teil 1, 2 und 3 an.

Wild Arms 1 (die Vorgeschichte): Vor 1000 Jahren (1000 Jahre vor Teil 1) lebten Elfen, Menschen und Guardians zusammen auf Filgaia, bis eines Tages die Metalldämonen (extraterrestrische feindliche Wesen aus einer fremden Welt namens Hiades, angeführt von einer Oberdämonin namens "Mother") über Filgaia einfielen. Der Krieg dauerte sehr lange, es wurde u.a. eine Raumstation namens Malduke gebaut, aber gewonnen wurde der Krieg durch eine Waffe namens Guardian Blade. Diese Waffe, geschmiedet von einem Elfen, bündelte am Ende die Macht aller Guardians und besiegte die Dämonen inklusive Mother. Doch das ganze hatte einen hohen Preis, denn an der stelle wo der letzte Kampf stattfand, befand sich nun eine Wüste. Der halbe Kontinent war zerstört und wo man schon dabei ist die Guardian Blade auch. Man nannte diesen Ort ab nun "Sea of Sand". Die Elfen, eh enttäuischt von der naturverlassenen Lebensart der Menschen, namen einen Teil von Filgaia mit und zogen sich in eine eigene Dimension zurück und verschwanden von Filgaia. Mother überlebte in einem Kokoon. Dieser wurde unter verschluss gebracht, damit Mother nie wieder Schaden anrichten kann.

Wild Arms 1 (die Spielgeschichte): Tausend Jahre nach dem letzten Krieg wird der Kokoon von Mother von den Dämonen, die auf einmal wieder aufgetaucht sind (angeführt von einem Dämonen namens Siegfried), gestohlen und Mother letzendlich wiedererweckt. Hier erfährt man dann auch u.a. dass Hiades eigentlich nicht die Heimat der Dämonen war, sondern nur der letzte Planet von vielen auf Mothers Reihe einen Planeten nach dem anderen zu vernichten. Im Spiel holt man sich u.a. die Guardians, stattet Baskar einen Besuch ab und besiegt Mother, die sich aber später im Körper von Siegfries noch einnisten kann. Dann stattet man u.a. den (übrigens sehr langlebigen) Elfen in ihrer Dimension einen Besuch ab, durchkreuzt Siegfrieds Plan die Station Malduke für sich und seine Zwecke zu benutzten. Zerstört Siegfried und wo man schon dabei ist auch nochmal Mother... fertig! Ach ja, vergessen zu erwähnen. Die Waffen vom Hauptcharakter nennen sich ARMs, und sind eigentlich verboten, da zu gefährlich. Und noch was zur Darstellung von Filgaia. Dargestellt wird es als eine grüne Welt mit einem äußeren und einem inneren Ocean und halt einem Sea of Sand auf einem der Kontinente.

Wild Arms 2 (die Vorgeschichte): Keine Spur von Metalldämonen mehr, hier gibt es nur noch einen Dämon, der in den Geschichtsbücher steht, nähmlich der als "Blaze of Disaster" bekannte Dämon "Lord Blazer". Dieser soll vor langer Zeit halb Filgaia in Flammen aufgehen lassen haben. Aber zum Glück gab es die Sword Magess, ein Mädchen, dass an die Guardian Blade "Argethletam" gekommen ist. Zusammen mit dem Guardian Luceid wird Lord Blazer zerstört. Die Sword Magess und Luceid verschwanden dabei aber spurlos. Nur das Schwert blieb im Stein zurück.

Wild Arms 2 (die Spielgeschichte): Man selbst ist im Spiel Teil eine Einheit namens ARMs und muss sich mit einem Möchtegerndiktator namens Vincfeld rumschlagen. Seine Organisation hat es doch tatsächlich geschafft Blazer aus seinem Gefängnis hinter dem Ereignishorizont zu befreien, der sich auch gleich im Körper vom Hauptchara einnistet. Als er in dem Chaos dann noch die Argethletam aus dem Stein zieht, kommt es zu einem Gleichgewicht der Kräfte und man darf erstmal seinen Verstand behalten. =) Vincfeld wird zerstört aber damit ist die Gefahr nicht beendet. Die eigentliche Gefahr geht von einem feindlichen Paralleluniversum aus, das Filgaia anfängt zu verschlingen. Am Ende kann man diesen Prozess aufhalten und ach ja, Lord Blazer wird auch noch besiegt (nicht dass ihn hier noch jemand vergisst ^^). Die Guardian Blade in diesem Teil entnimmt ihre Kraft nicht aus den Guardians sondern den Menschen, insbesondere dem Träger. Eine besondere Rolle spielen hier auch noch die Drachen. Diese halben Maschinen kamen vor vielen Aeonen (also millionen Jahren) nach Filgaia, nachdem ihre eigeneliche Heimatwelt in ihrer Heimatdimension vom gleichen Paralleluniversum zerstört wurde. Dieses Paralleluniversum scheint den Drachen dann wohl nach Filgaia gefolgt zu sein). Zur Zeit von Wild Arms 2 sind alle Drachen bis auf den letzten (Lombardia) tot. Die Fossilien der Drachen werden von den Menschen genutzt. Für alles, sogar als sowas wie Nuklearbomben. Dementprechend ist Filgaia auch gestaltet. Äußerer und innerer Ocean, Sea of Sand, Sea of Salt (durch eine solche Drachenbombe) und jede Menge verbrannte Erde (Lord Blazers Werk). Und zuguterletzt: Es gibt keine Elfen in Teil 2, lediglich zwei Erwähnungen in Büchern.

Wild Arms 3: Okay, ich bin hier noch nicht ganz durch. Aber soviel: Die Sache mit dem Dämonenkrieg (auch hier wieder Metalldämonen) vor 1000 Jahren als Ursache vom Sea of Sand, das nun fast die ganze Welt bedeckt ist falsch. Ursache dafür ist eigentlich das misslungene Yggdrasil Project, das vor 10 Jahren in einem Desaster endete. Dazu kommen dann noch die Informationen aus "World's Footprint". Die lassen sich folgendesmaßen zusammenfassen: 2200 Jahre in der Vergangenheit kommen die Menschen als Flüchtlinge nach Filgaia, das bis dahin nur von den naturliebenden Elfen und den Guardians bevölkert war. Menschen und Elfen leben friedlich miteinander. 1400 Jahre in der Vergangenheit kommt es zwischen den Elfen und den Menschen zu einem Kriegt. 400 Jahre in der Vergangenheit endet der Krieg. Filgaia ist weitgehend verwüstet, aber noch keine Wüste wie im Spiel. Menschen und Elfen arbeiten wieder Hand in Hand um zu retten was zu retten ist, aber für die Elfen kommt es zu spät. Ihre Population nimmt kontinuierlich ab. 150 Jahre in der Vergangenheit wird die letzte Elfe geboren. Unter 150 Jahre in der Vergangenheit gründet diese Elfe den Baskar-Glauben. 100 Jahre in der Vergangenheit wird das Yggdrasil Projekt gestartet. Bisher wurde Filgaia durch die Kraft der Guardians am Leben gehalten, aber die Menschen wollen die Guardians nicht weiter ausnutzen. Sie wollen damit eine bessere Alternative erschaffen. 10 Jahre in der Vergangenheit kommt das Projekt in die Endphase, endet dann aber in einem Desaster. Der ganze Planet versandet. Wo dort genau die Dämonen eine Rolle spielten weiss ich noch nicht, aber das wird sich sicher noch ändern =) Ich denke auch das reicht schon um die ganzen Unvereinbarheiten zu zeigen. Was ich noch weiß ist, dass die Menschen und die Dämonen wohl beide aus einer Welt namens Terra kommen, einige der Menschen haben sich mit Hilfe ihrer Technologie zu Dämonen gemacht (Anspielung von Siegfried der hier wiedererweckt wird).


Hier eine Zusammenfassung der Unterschiede:

Wild Arms 1 vs. Wild Arms 3:
- Baskar ist laut Wild Arms 3 nicht mal 150 Jahre alt. Aber existieren tut es schon in Teil 1, dass ja angeblich 1000 Jahre davor gespielt haben soll.
- Teil 3 berichtet von einem Dämonenkrieg, aber tatsächlich sind es in Teil 1 schon zwei (nun gut, man könnte es auf den letzten beziehen).
- Die Elfen sind laut Teil 1 schon nach dem ersten Dämonenkrieg verschwunden (wie gesagt, Teil 1 spielt 1000 Jahre nach diesem Krieg). Laut Teil 3 wurde aber noch vor 150 Jahren eine Elfe geboren.
- Es folgt daraus, dass Teil 1 und 3 nicht zusammengehören können.

Wild Arms 1 vs. Wild Arms 2:
- Laut Teil 1 wurde die Guardian Blade zerstört. In Teil 2 taucht sie aber auf als wäre nichts geschehen.
- Keine Erwähnung von Metalldämonen mehr in Teil 2.
- ARMs sind hier eine Organisation und keine Waffe mehr, aber in Teil 3 nennt man wieder die Waffen so.
- Baskar existiert zwar, aber die Guadians brauche ein spezielles Medium (so'n kleines putziges Viech ^^), dass seinen Körper anbietet damit sich die Guardians materialisieren können.
- Auf einmal heißt es in Teil 2 die Golems (die auch in Teil 1 erschienen sind) seien von den Crimsom Nobles erschaffen, die wurden in Teil 1 aber nie erwähnt.
- Es folgt daraus: Teil 2 "könnte" nach Teil 1 spielen, aber es wären jede Menge offene Fragen übrig, Teil 3 zerschreddert dann wieder alles, wenn man davon ausgeht, dass Teil 3 und Teil 1 zusammengehören.

Wild Arms 2 vs. Wild Arms 3:
- Laut Teil 2 heißt es die Drachen seien vor Jahrmillionen auf Filgaia erschienen. In Teil 3 erscheinen sie erst mit den Metalldämonen.
- Laut Teil 2 stammen die Drachen aus einer fernen Dimension und sind nach Filgaia geflohen, laut Teil wurden sie von den Dämonen geschaffen.
- In Teil 3 ist keine Rede mehr von Lord Blazer oder einer Guardian Blade.
- In Teil 3 ist die "Argeth-lahm" die Schusswaffe von Jet und hat eigentlich nichts mehr mysteriöses wie die (Übersetzungsunterschiede nicht berücksichtigt) gleichnahmige Waffe von Teil 2.


Mein Fazit: Die ganzen Teile haben miteinander und untereinander alle gleich viel gemeinsam, nämlich "nix". Naja, oder die Teile gehören doch zusammen, aber dann müsste irgendeiner der Entwickler mal viel erklären. Was meint ihr?

Laguna
08.03.2003, 02:30
Wirklich sehr interessanter Text denn du da geschrieben hast, Gsandsds ;) Ich selbst habe Wild Arms 3 zu dreiviertel durchgespielt, und der erste Teil war schon immer eines meiner Lieblingsspiele. Ich werde mal mitdiskutieren, denn im Vergleich zu Teil.1 VS Teil.2 sind mir folgende Dinge aufgefallen...



- Die Baskar waren in Teil. 1 ein sehr religiöses aufstrebendes Volk, das sich gerade im Wachstum befand. Sie spielen eigentlich in diesem Teil noch keine allzu große Rolle, man kann auch nur erahnen das sie als einziges Volk die Guardians beschützen. In Teil. 3 befinden sich die Baskar dagegen auf den Höhepunkt ihrer Blütezeit würde ich mal sagen. Es hat sich schon ein richtiger Orden entwickelt. Und nicht nur das- auch die Religion hat sich weitergebildet. Es ist auch neben den Baskar die Bruderschaft von Arc (anders kann ich es jetzt nicht ausdrücken) entstanden. Zwei ähnliche Religionen, die sich doch voneinander unterscheiden.

- Wenn du dich in Teil. 1 an Calamity Jane erinnerst- Maya Schroedinger scheint eine Nachfahrin von ihr zu sein. Sie benutzt nämlich als Angriff auch "Calamity Jane" außerdem glaube ich mich zu einnern, das sie das mal kurz erwähnt hat (Aber das ist jetzt wirklich nur Theorie, weil ich das nicht mehr so genau weiß- auf jeden Fall steht sie in irgend einer Weise mit ihr in Verbindung, ich dachte jetzt mal gleich an Blutsverwandschaft)

- Der Golem Asgar, scheint ein überbleibsel der Golem-Technologie aus dem ersten Teil zu sein. Es gab einige von ihnen, die meisten Namen sind mir jetzt entfallen, aber Asgar scheint einer der Golem gewesen zu sein, die gebaut wurden, aber vor dem 3. Teil nie zum Einsatz kamen. Neben ihm gab es noch: Lolitia, Lavados, Leviathan und einige andere. Zwei davon befanden sich auf der Marduk Raumstation.

- Die optionalen Bosse Angol Moa und Ragul Ragala gab es in Teil. 1 und auch im 3. Teil scheint es sie wiederzugeben. Angol Moa aber diesmal als Beschwörung von Malik. Aber letzteren darf man diesesmal sogar in zwei Formen bekämpfen. Das hat nicht wirklich etwas mit der Story zwischen den beiden Teilen zu tun, stellt aber eine Verbindung dar, die nicht zu leugnen ist.

- Luceid, die Wächterin des Verlangens (der Wolfs Guardian) hat im 1. Teil für die Metalldämonen gekämpft, nun steht sie sie wieder auf der Seite der Wächter & der Menschen. Das finde ich etwas verwirrend
:confused:

- Im dritten Teil wird wie du schon gesagt hast, auch einiges von den Elf berichtet und man erfährt sogar mehr als man im ersten Teil von ihnen angenommen hat. Nämlich die VorVorgeschichte von Filgaia. Mir ist außerdem aufgefallen das die Elfe Mariel eine kleine Bedeutung bekommt, ebenso der Waffenschmied Vassim, beide aus dem ersten Teil.

- Was mich etwas wundert ist aber nun Ka Dingel, der Turm zwischen Erde und Himmel- Verbindungsstation zur Raumstation Marduke. Man kommt schon sehr früh dorthin und es scheint auch ein stinknormaler Dungeon zu sein. Aber vielleicht verändert sich ja in der Hinsicht nochmal was.

- Nachdem Siegfried erwacht ist, macht er Malik, Melody und Leehalt zu seinen neuen 3 Rittern (er selbst ist ja der vierte) Dabei ist mir aufgefallen das er ihnen die Kräfte seiner damaligen Mitstreiter zukommen hat lassen. Ich spreche von den Metalldämonen Belselk, Alhazard & Lady Harken. Vielleicht war auch Bumerang dabei, aber das bezweifle ich mal, denn der hat ursprünglich als Verstossener bei den Metalldämonen gegalten und hat später nur die Rolle von Belselk eingenommen.



Ok, ich denke mir wird noch mehr dazu einfallen :D

GSandSDS
08.03.2003, 03:10
Wirklich sehr interessanter Text denn du da geschrieben hast, Gsandsds ;) Ich selbst habe Wild Arms 3 zu dreiviertel durchgespielt, und der erste Teil war schon immer eines meiner Lieblingsspiele. Ich werde mal mitdiskutieren, denn im Vergleich zu Teil.1 VS Teil.2 sind mir folgende Dinge aufgefallen...Ich denke mal du meinst Teil 1 vs Teil 3 oder? ^^


[/quote]- Die Baskar waren in Teil. 1 ein sehr religiöses aufstrebendes Volk, das sich gerade im Wachstum befand. Sie spielen eigentlich in diesem Teil noch keine allzu große Rolle, man kann auch nur erahnen das sie als einziges Volk die Guardians beschützen. In Teil. 3 befinden sich die Baskar dagegen auf den Höhepunkt ihrer Blütezeit würde ich mal sagen. Es hat sich schon ein richtiger Orden entwickelt. Und nicht nur das- auch die Religion hat sich weitergebildet. Es ist auch neben den Baskar die Bruderschaft von Arc (anders kann ich es jetzt nicht ausdrücken) entstanden. Zwei ähnliche Religionen, die sich doch voneinander unterscheiden.[/quote]Ich muss dich da ein wenig korrigieren. In Teil 1 werden die Baskar von Anfang an als Volk dargestellt, dass den Guardians huldigt. So erscheint z.B. der Guardian Zyphir (der Guardian der Hoffnung) nur in Baskar. Laut Teil 3 hat es aber bis vor knapp 150 Jahren so etwas wie die Baskar oder deren Lebensweise scheinbar noch gar nicht gegeben.



- Wenn du dich in Teil. 1 an Calamity Jane erinnerst- Maya Schroedinger scheint eine Nachfahrin von ihr zu sein. Sie benutzt nämlich als Angriff auch "Calamity Jane" außerdem glaube ich mich zu einnern, das sie das mal kurz erwähnt hat (Aber das ist jetzt wirklich nur Theorie, weil ich das nicht mehr so genau weiß- auf jeden Fall steht sie in irgend einer Weise mit ihr in Verbindung, ich dachte jetzt mal gleich an Blutsverwandschaft)Calamity Jane kenn ich noch. Den Kampf selber habe ich noch nicht gekämpft, jedoch zieht Maya ihre Kraft aus Büchern mit Geschichten. Calamity Jane kann hier also genausogut eine Fantasiefigur sein, wie z.B. es auch die Crimson Noble in den Büchern für Clives Tochter ist. Die ist auch nur eine erdachte Figur, in Wild Arms 2 hingegen real.



- Der Golem Asgar, scheint ein überbleibsel der Golem-Technologie aus dem ersten Teil zu sein. Es gab einige von ihnen, die meisten Namen sind mir jetzt entfallen, aber Asgar scheint einer der Golem gewesen zu sein, die gebaut wurden, aber vor dem 3. Teil nie zum Einsatz kamen. Neben ihm gab es noch: Lolitia, Lavados, Leviathan und einige andere. Zwei davon befanden sich auf der Marduk Raumstation.Den Golem Asgar gab es in Teil 1 nicht, aber eigentlich isses auch an dieser Stelle egal. Sagt ja niemand, dass die Golems dort im ersten Teil die einzigen hätten sein müssen. Was vielleicht auffält ist, dass die Golems in den Teilen 1 und 2 sehr groß sind, im Gegensatz zu Asgar, der nur etwas größer ist als ein Mensch. Letzendlich entzieht sich aber Asgar einer Beurteilung, das nirgendwo in Teil 3 der Name "Golem" befallen ist. Theoretisch hätte er sonstwo her stammen können. Das wichtigste an ihm ist eh der Gemini Schaltkreis, der ihn lernfähig macht und schon in Wild Arms 1 und 2 vorkam.



- Die optionalen Bosse Angol Moa und Ragul Ragala gab es in Teil. 1 und auch im 3. Teil scheint es sie wiederzugeben. Angol Moa aber diesmal als Beschwörung von Malik. Aber letzteren darf man diesesmal sogar in zwei Formen bekämpfen. Das hat nicht wirklich etwas mit der Story zwischen den beiden Teilen zu tun, stellt aber eine Verbindung dar, die nicht zu leugnen ist.Die zählen nicht, da sie einfach immer wieder aufkommende Elemente sind. Genauso gut könntest du sagen, dass alle FF-Teile auf der selben Welt spielen, nur weil in jedem zweiten FF eine Ultima Weapon auftaucht. Das Erscheinen dieser beiden Supergegner ist ein nettes Gimmick, mehr auch nicht



- Luceid, die Wächterin des Verlangens (der Wolfs Guardian) hat im 1. Teil für die Metalldämonen gekämpft, nun steht sie sie wieder auf der Seite der Wächter & der Menschen. Das finde ich etwas verwirrend
:confused:Auch hier wieder der Vergleich mit FF. Die haben dort auch immer die gleichen Summons ohne, dass das die Spiele zusammengehören müssen. Ach ja, in Teil 2 wird Luceid als Guardian beschrieben, der immer demjenigen folgt, der das meiste Verlangen in seinem Herzen trägt. Das wäre also nicht mal ein Widersruch, aber sei's drum.



- Im dritten Teil wird wie du schon gesagt hast, auch einiges von den Elf berichtet und man erfährt sogar mehr als man im ersten Teil von ihnen angenommen hat. Nämlich die VorVorgeschichte von Filgaia. Mir ist außerdem aufgefallen das die Elfe Mariel eine kleine Bedeutung bekommt, ebenso der Waffenschmied Vassim, beide aus dem ersten Teil.Schön, aber in Teil 3 ist Mariel vor 150 Jahren geboren. In Teil 1 aber schon über 1000 Jahre alt. Zumindest musste sie seit dem Einsatz der Guardian Blade auf Filgaia verweilen und durfte nicht mitkommen, zur Strafe für die Handlung ihres Bruders(?)/Vaters(?) (weiß nicht mehr). Der hatte nämlich die Guardian Blade entwickelt



- Was mich etwas wundert ist aber nun Ka Dingel, der Turm zwischen Erde und Himmel- Verbindungsstation zur Raumstation Marduke. Man kommt schon sehr früh dorthin und es scheint auch ein stinknormaler Dungeon zu sein. Aber vielleicht verändert sich ja in der Hinsicht nochmal was.Nja, für mich weder ein Element das dafür noch dagegen spricht. Der Turm ist halt recht alt und kaputt.



- Nachdem Siegfried erwacht ist, macht er Malik, Melody und Leehalt zu seinen neuen 3 Rittern (er selbst ist ja der vierte) Dabei ist mir aufgefallen das er ihnen die Kräfte seiner damaligen Mitstreiter zukommen hat lassen. Ich spreche von den Metalldämonen Belselk, Alhazard & Lady Harken. Vielleicht war auch Bumerang dabei, aber das bezweifle ich mal, denn der hat ursprünglich als Verstossener bei den Metalldämonen gegalten und hat später nur die Rolle von Belselk eingenommen.Zu dumm, dass die Namen der drei Dämonen, die zu Schilden wurden, erstens in Teil 3 nicht mal annähernd Belselk, Alhazard & Lady Harken sind (Übersetzungsdifferenzen können hier also ausgeschlossen werden) und zweitens selbst wenn man diese Tatsache jetzt einfach mal ignoriert, zumindest Lady Harken aus Teil 1 ja nachher wieder zum Mensch und all ihre Erinnerungen von Dan Dairam gelöscht wurden. Selbst wenn also die Dämonen aus ihren Gräbern aufgestiegen währen (und das müsten sie, denn sie wurden alle vernichtet) dann würde das nur zwei der drei Dämonen betreffen. Und für die Alternativen Boomerang Slash und Zed (ebenfalls alle aus Teil 1) siehts genauso aus. Boomerang interessieren die Dämonen doch als solches nicht. Er war nur auf der Jagt. Und Zed ist am Ende sogar zu nem ganz netten typen geworden der sich um blinde Mädchen in verlassenen Städten kümmer, sprich mit seiner Dämonenherkunft abgeschlossen hat (schade eigentlich, ich hätte ihn in Teil 3 gerne nochmal gesehen. Der war mir richtig sympatisch ^^).



Ok, ich denke mir wird noch mehr dazu einfallen :DNur zu... ^^

Laguna
08.03.2003, 19:27
- Die Baskar waren in Teil. 1 ein sehr religiöses aufstrebendes Volk, das sich gerade im Wachstum befand. Sie spielen eigentlich in diesem Teil noch keine allzu große Rolle, man kann auch nur erahnen das sie als einziges Volk die Guardians beschützen. In Teil. 3 befinden sich die Baskar dagegen auf den Höhepunkt ihrer Blütezeit würde ich mal sagen. Es hat sich schon ein richtiger Orden entwickelt. Und nicht nur das- auch die Religion hat sich weitergebildet. Es ist auch neben den Baskar die Bruderschaft von Arc (anders kann ich es jetzt nicht ausdrücken) entstanden. Zwei ähnliche Religionen, die sich doch voneinander unterscheiden.

Ich muss dich da ein wenig korrigieren. In Teil 1 werden die Baskar von Anfang an als Volk dargestellt, dass den Guardians huldigt. So erscheint z.B. der Guardian Zyphir (der Guardian der Hoffnung) nur in Baskar. Laut Teil 3 hat es aber bis vor knapp 150 Jahren so etwas wie die Baskar oder deren Lebensweise scheinbar noch gar nicht gegeben.

Und deshalb meinst du Wild Arms 1 und 3 wären unabhängig voneinander? Es sprechen doch jetzt wirklich genügend Punkte dafür, das sich die zwei Teile eine Menge teilen. Klar, das mit der zeitlichen Verschiebung ist seltsam, aber eventuell wurde da einfach ein Fehler gemacht. Ich kann es mir nicht anders erklären. Die Baskar sind die Baskar... Vielleicht spricht man auch nur von 150 Jahren, was die Baskar von heute betrifft. Ihre Vorväter und so wurden vielleicht hier im dunkeln gelassen. Wäre eine Möglichkeit, ich weiß keine besonders logische, aber so bin ich halt :D - Und ich denke es wird noch einiges aufgeklärt werden, wenn wir das Spiel durchgezockt haben, David ;)



Calamity Jane kenn ich noch. Den Kampf selber habe ich noch nicht gekämpft, jedoch zieht Maya ihre Kraft aus Büchern mit Geschichten. Calamity Jane kann hier also genausogut eine Fantasiefigur sein, wie z.B. es auch die Crimson Noble in den Büchern für Clives Tochter ist. Die ist auch nur eine erdachte Figur, in Wild Arms 2 hingegen real.


Ja, könnte sie, aber warum glaube ich das bloß nicht? Maya Schroedinger ist ebenfalls Drifter (so etwas ähnliches gab es auch bei Wild Arms 1- wurden halt nur Traumjäger genannt, ist vielleicht sogar die Englische Übersetzung dafür- das weiß ich jetzt nicht) genau wie Jane einer war. Es könnte doch sein...aber direkt Beweiße hab ich dafür nicht.


Den Golem Asgar gab es in Teil 1 nicht, aber eigentlich isses auch an dieser Stelle egal. Sagt ja niemand, dass die Golems dort im ersten Teil die einzigen hätten sein müssen. Was vielleicht auffält ist, dass die Golems in den Teilen 1 und 2 sehr groß sind, im Gegensatz zu Asgar, der nur etwas größer ist als ein Mensch. Letzendlich entzieht sich aber Asgar einer Beurteilung, das nirgendwo in Teil 3 der Name "Golem" befallen ist. Theoretisch hätte er sonstwo her stammen können. Das wichtigste an ihm ist eh der Gemini Schaltkreis, der ihn lernfähig macht und schon in Wild Arms 1 und 2 vorkam.

Eine Technologie aus alten Zeiten, die Golem-Technologie- so hat ihn Leehalt ungefähr beschrieben. Ich denke mal er ist der einzige der noch übrig ist, ansonsten hätten sie nicht nur ständig gegen ihn kämpfen müssen. Aber im Gegensatz zu den Golems aus Teil.1 ist Asgar wie gesagt kleiner und außerdem besitzt er ein ausgeprägteres Persönlichkeitsmuster. Er kann fast alles lernen was auch die Menschen können. Sprechen, taktisch kämpfen, vielleicht sogar Gefühle empfinden. Ich glaub der Gemini Schaltkreis war bei den anderen Golems nicht so ausgeprägt, wenn sie ihn überhaupt hatten.



Auch hier wieder der Vergleich mit FF. Die haben dort auch immer die gleichen Summons ohne, dass das die Spiele zusammengehören müssen. Ach ja, in Teil 2 wird Luceid als Guardian beschrieben, der immer demjenigen folgt, der das meiste Verlangen in seinem Herzen trägt. Das wäre also nicht mal ein Widersruch, aber sei's drum.

Und du meinst die Menschen haben jetzt mehr Verlangen ihre Welt zu retten, als die Dämonen die ihre Welt zerstören wollen? Finde ich ungenügend- ich würde gerne mehr über den Umstand ihres Wandels erfahren :)



Schön, aber in Teil 3 ist Mariel vor 150 Jahren geboren. In Teil 1 aber schon über 1000 Jahre alt. Zumindest musste sie seit dem Einsatz der Guardian Blade auf Filgaia verweilen und durfte nicht mitkommen, zur Strafe für die Handlung ihres Bruders(?)/Vaters(?) (weiß nicht mehr). Der hatte nämlich die Guardian Blade entwickelt

Schon wieder diese Zeitverschiebung :D Ansonsten hätte vieles seinen Sinn ergeben- auch hier denke (hoffe ich) das sich das ganze im Laufe des Spieles noch etwas aufklärt.




Zu dumm, dass die Namen der drei Dämonen, die zu Schilden wurden, erstens in Teil 3 nicht mal annähernd Belselk, Alhazard & Lady Harken sind (Übersetzungsdifferenzen können hier also ausgeschlossen werden) und zweitens selbst wenn man diese Tatsache jetzt einfach mal ignoriert, zumindest Lady Harken aus Teil 1 ja nachher wieder zum Mensch und all ihre Erinnerungen von Dan Dairam gelöscht wurden. Selbst wenn also die Dämonen aus ihren Gräbern aufgestiegen währen (und das müsten sie, denn sie wurden alle vernichtet) dann würde das nur zwei der drei Dämonen betreffen. Und für die Alternativen Boomerang Slash und Zed (ebenfalls alle aus Teil 1) siehts genauso aus. Boomerang interessieren die Dämonen doch als solches nicht. Er war nur auf der Jagt. Und Zed ist am Ende sogar zu nem ganz netten typen geworden der sich um blinde Mädchen in verlassenen Städten kümmer, sprich mit seiner Dämonenherkunft abgeschlossen hat (schade eigentlich, ich hätte ihn in Teil 3 gerne nochmal gesehen. Der war mir richtig sympatisch ^^).

Soweit ich weiß, wird sogar überhaupt kein Name von ihnen genannt. Es hätte also jeder Dämon sein können (mit Ausnahme von Zed & Bumerang & Lady Harken) Das heißt dann entweder das Zeikfried noch andere Gefährten hatte, oder sich schon wieder ein böser Fehler miteingeschlichen hatte. Eine weitere wilde Theorie von mir, wenn du Lust hast sie zu hören :D - Der Dämon Alhazard hat Lady Harken erschaffen in dem er sich Elminas Körper genommen hat, und den dritten Ritter, der während des ersten Krieges gegen die Dämonen Körperlos geworden ist, in ihrer Körper verpflanzt hat, so das er ihren Körper übernehmen konnte. Das würde erklären warum es DOCH drei Dämonen zur Auswahl gäbe^^ Ist aber so spekulativ das es schon gar nicht mehr geht.



Nur zu... ^^ [/B]

Mach doch mal MSN wieder an, Gsandsds 8)

Enkidu
09.03.2003, 01:35
ich stimme SDS im großen und ganzen zu ^^
natürlich gibt es zwischen den welten viele gemeinsamkeiten, aber dass sie alle ein und die selbe sein sollen, dazu sind sie dann doch zu verschieden. alleine vom aufbau der weltkarte her sind sie so extrem unterschiedlich, dass irgendetwas diese unterschiede hervorgerufen haben muss, es aber keine weiteren hinweise darauf gibt, weshalb ich persönlich theorien, die einen zusammenhang herzustellen ersuchen, für etwas weit hergeholt halte :rolleyes:

ich denke es geht eher um spielentwicklungstechnische gründe - wenn es immer die selbe welt wäre, würde die serie schnell langweilig werden, dennoch wollte man nicht auf die einmalige atmosphäre verzichten :)

baskar gibt es ja auch in allen drei teilen. jedesmal vollkommen anders im aussehen und größe, und auch vollkommen anders gelegen. eine nette tradition eben, weiter nichts ...

Gourry Gabriev
09.03.2003, 02:13
Original geschrieben von wolframator
ich denke es geht eher um spielentwicklungstechnische gründe - wenn es immer die selbe welt wäre, würde die serie schnell langweilig werden, dennoch wollte man nicht auf die einmalige atmosphäre verzichten :)


So ist es,WA spielt zwar immer wieder auf Filgaia(oder Fargaia wie's im Orginal heisst),jedoch immer in unterschiedlichen Universen,die viele parallenen aufweisen,und das ist ja auch das schöne daran,ähnlich wie in FF.

Übrigens,ihr schreibt immer Asgar,der golem heisst jedoch Asgard,wie das Götterreich von Nördischen Gott Odin.