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-[IoI]-Ins@ne
12.02.2004, 19:23
"I live the American Dream"

Doch wie viele Menschen können das von sich behaupten?
Realistisch gesehen, nur sehr wenige.
Ich persönlich hörte mich einmal in meinem Freundeskreis um, was sie werden wollen, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen.
Und ehrlich gesagt war ich überrascht.

Viele ziehen es einfach vor, "normal" zu leben, einen "normalen" Beruf zu haben, "normal" in ihrem Heimatland ein Haus zu bauen, "normal" eine Familie gründen und "normal" ihr restliches Leben zu verbringen.
Sie wollen den "österreichischen" (wenn ich es mal so nennen darf ^^) Traum leben. Wie ihre Eltern zuvor, und ihre Großeltern etc.

Findet ihr dies verwerflich? Oder vorbildlich? Sie wollen das Leben des "braven" Bürgers leben und sich an den "kleinen Freuden" des Lebens ergötzen. Erstrebenswert?

Ich persönlich suche ganz andere Dinge in meinem Leben. Ich weiß nicht, was mich glücklich machen könnte. Sei es Erfolg, eine Familie, die "große" Liebe, oder gar ein religiöser Kult, ich kenne so wenig von der Welt, als dass ich einfach in meinem "Land" versauern (wenn ich es so nennen darf) will.
Ich will erst einmal wissen, WAS es gibt, für was ich lebe, bevor ich mich entscheide, mein Leben diesem zu widmen.

Der Gedanke, einfach den "vorgefertigten und bestätigten" Weg meiner Eltern zu gehen, ist für mich irgendwie schrecklich.
Was habe ich je von der Welt gesehen, um sagen zu können, "daheim" ist es am Schönsten?

Doch wie steht ihr alle dazu? Worauf habt ihr euer Leben, eure Prinzipien gerichtet? Besonders im Bezug auf die Prägung, die eure Umwelt (Eltern, Schule, Gesellschaft) auf euch macht? Seid ihr beeinflußt in eurem Zukunftsdenken, macht ihr euch überhaupt keine Gedanken und schaut wie sich Alles von alleine regelt, oder wollt ihr versuchen, das Bestmögliche für euch herauszuschlagen?

Ravana
12.02.2004, 19:36
Ich find, das mit dem "normalen" Leben ist gar nicht so abwegig.
Hab mir früher auch immer ausgemalt, was ich mal so machen könnt (zum Mars fliegen, Millionär werden, auf ner Insel ein Haus bauen usw), aber das hat sich geändert.

Es hört sich aber ziemlich spießig an: "braver Bürger", "kleine Freuden"...
Ein braver Bürger will ich eigentlich nicht sein. Um ehrlich zu sein, mich kotzen die ganzen Steuern und Pflicht-Abgaben so dermaßen an - und dann kriegen wir net mal gescheit wieder was raus (Rente, Arbeitslosengeld wird gekürzt). Manchmal denk ich, Deutschland (wenn ich das mal so nennen darf ^^) kann mich mal am A*sch lecken, ich zieh ab, kuck mir andere Länder an usw.
Vor einem Jahr noch habe ich ganz ernsthaft eine zweijährige Weltreise geplant, aber sowas scheitert schnell an großen problemen (wo krieg ich die Kohle her?)
Aber praktisch bin ich hier gebunden. Hab seit nem halben Jahr mit meinem zukünftigen Mann ein Haus zusammen, ne Katze und nen Garten.

Um auf der Welt rumzugondeln oder irgendwas zu machen, was andere nicht machen, sich zB. viel Luxus gönnen, braucht man einfach Geld, und der Großteil der Bevölkerung hat kein Geld. Wenn man jetzt irgendwo auf dem Planeten rumgondelt, muss man sich unterwegs doch versorgen - und was macht man, wenn man wieder "zu Hause" ist? Keine Wohnung, keine Arbeit...

Ich sag mal - das eine schließt das andere nicht aus. Ich bin sozusagen zwar schon seßhaft geworden, aber wenn wir ne weile sparsam leben, können wir uns vielleicht in 10 Jahren doch mal ne größere Weltreise leisten. Oder zumindest einen mehrmonatigen Urlaub oder so...
Hier in Deutschland kriegen wir regelmäßig unser Gehalt, viel was machen kann man da net.

Oder nur auf Partys gehen und Spaß haben - ich find, das geht ein bißchen am Sinn des Lebens vorbei :)
Ich denk, für mich ist der Sinn des Lebens, sich ein schönes Reich zu Hause aufzubauen, irgendwann Kinder, und eben versuchen, sich das Leben mit ein paar Abenteuern (größere Reisen, mal mit ner Yacht den Atlantik überqueren, Rucksacktour durch Afrika, Japan ankucken...) hin und wieder versüßen :)

Aber Karriereerfolg wär nix für mich. Für mich ist die Arbeit nur ein Mittel zum Zweck: nämlich Geld bekommen und damit meine Freizeit zu gestalten. Will gar nicht auf der Karriereleiter aufsteugen - zumindest nicht, wenn dadurch meine Freizeit beeinträchtigt wird...
Und ein religiöser Kult? Um Himmels Willen ;)

Klingt zwar alles ziemlich langweilig - aber es kommt eben drauf an, wie man die Sache gestaltet. Aber ein unberechenbares Leben "auf der Straße" (immer auf Achse) wär für mich nix. Man muss auch nach Hause kommen können, ein schönes Heim haben und sich dort wohl fühlen *g*

Diamond
12.02.2004, 19:38
Hmm...nun, nicht wirklich. Solche Dinge gehören nicht in mein Leben...dafür lebe ich es schon viel zu lange außerhalb der Norm, die man wohl einmal für mich vorgesehen hatte. :D
*My dreams + my hopes = My Live!*

Wenn es etwas gibt, das mein Leben beherrscht, dann ist es meine klare Vorstellung, wie ich eines Tages leben will. Wie, Wann, Wo...alles Fragen auf die ich mir bereits früh meine Gedanken machte, und an diesen fest halte.
Alles sind Wunschträume...doch sie sind *möglich.*
Ein wichtiger Unterschied, zu manchen anderen...

Ich habe Prinzipien...aber diese richten sich nicht auf meinen Lebensstil, sondern eher auf die Art, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehe.
Wer auf eine Art wie diese Leben will...wo alles einfach und geregelt ist, den halte ich nicht auf...doch soll er von mir keine Unterstützung erwarten.

Wer frei ist, und an seinen Zielen hängt, wie er seine Träume niemals vergessen will...spielt ein gefährliches Roulette mit einem Geist namens *Schicksal*
Doch diese Leute, werden auch die Unterstützung von mir erhalten, die sie brauchen werden.

Ein Leben wie es in geregelten bahnen abläuft...währe für mich undenkbar.

Seraph
12.02.2004, 19:43
"I live the American Dream"
Ich hasse diesen Satz. Ja, ich hasse ihn. Symbolisiert für mich die Selbstverliebtheit Amerikas, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Denn dieser Traum symbolisiert alles das, was man machen will, egal was, Hauptsache es ist positiv... Jedenfalls erscheint es mir immer so. Und alles, was negativ ist, ist dann kein American Dream mehr. Na ja, aber das nur am Rande.

ich habe zwar noch nie was von diesem österreichischen Traum, wie du ihn nennst, als Sache an sich gehört, aber das entspricht fast genau meiner Lebenseinstellung... Dabei ist es mir jedoch völlig egal, wie meine Eltern oder großeltern oder welche anderen Leute auch immer leben oder gelebt haben.

Um die Zukunft mache ich mir eigentlich keine sonderlich großen gedanken, ich lebe erstmal für den Augenblick, alles andere kommt danach. Deshalb hab ich auch keine sonderlich großen träume, halt nur so das "normale", "ruhige" Leben ohne großartige Aufregung. Ich bin aber durchaus offen für Veränderungen, jedenfalls wenn sie auf mich zukommen^^

Cool
12.02.2004, 20:20
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Doch wie viele Menschen können das von sich behaupten?
Realistisch gesehen, nur sehr wenige.
Ich persönlich hörte mich einmal in meinem Freundeskreis um, was sie werden wollen, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen.
Und ehrlich gesagt war ich überrascht.

Warum überrascht? Weil viele sich nicht so hohe Ziele stecken die sie eh nicht erreichen können und lieber realistisch denken? Wäre es dir leiber alle hätten geantwortet, sie würden gerne reich werden oder irgendeine berühmte Persönlichkeit? Dann würdest du ihnen doch nur wieder ankreiden, dass sie nichts vond er Realität wissen und in eienr Traumwelt leben oder?


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Viele ziehen es einfach vor, "normal" zu leben, einen "normalen" Beruf zu haben, "normal" in ihrem Heimatland ein Haus zu bauen, "normal" eine Familie gründen und "normal" ihr restliches Leben zu verbringen.
Sie wollen den "österreichischen" (wenn ich es mal so nennen darf ^^) Traum leben. Wie ihre Eltern zuvor, und ihre Großeltern etc.

Hast du sie gefragt ob ihre Eltern gleich dachten? Ich bezweifle nämlich stark, dass sie wirklich ihr Leben an das ihrer Eltern richten wollen. Viel eher wollen sie ihr eigenes Leben leben, ihre eigenen Erfahrungen machen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, was ja gerade Jugendlichen immer angekreidet wird da sie es damit übertreiben.


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Findet ihr dies verwerflich? Oder vorbildlich? Sie wollen das Leben des "braven" Bürgers leben und sich an den "kleinen Freuden" des Lebens ergötzen. Erstrebenswert?

Was soll ich verwerflich finden? Das sie in ihrem Leben glücklich werden wollen? Also ich finde das mal nicht verwerflich. Und was heißt an den kleinen Freuden? bezeichnest du so die Freuden die die persönlichen eines Menschen sind? Wenn ja sucht nicht jeder danach? Es kann einem doch egal sein, wie die persönlichen Freuden auf andere wirken solange man sich selbst daran erfreut. Jeder sucht nach seinen Freuden und nicht nach denen die von irgendwem als groß bezeichnet werden können. Also meiner Meinung anch ist daran überhaupt nichts falsches. Außerdem musst du mal ION lesen. Leih ich dir morgen dann siehst das ganze vielleicht auch anders ;)


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Ich persönlich suche ganz andere Dinge in meinem Leben. Ich weiß nicht, was mich glücklich machen könnte. Sei es Erfolg, eine Familie, die "große" Liebe, oder gar ein religiöser Kult, ich kenne so wenig von der Welt, als dass ich einfach in meinem "Land" versauern (wenn ich es so nennen darf) will.
Ich will erst einmal wissen, WAS es gibt, für was ich lebe, bevor ich mich entscheide, mein Leben diesem zu widmen.

Also suchst du selbst nach den Sachen die dich glücklich machen. Und du glaubst die anderen machen das nicht so? Sie wollen doch acuh nichts anderes. Es ist das komplett gleiche.


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Der Gedanke, einfach den "vorgefertigten und bestätigten" Weg meiner Eltern zu gehen, ist für mich irgendwie schrecklich.

Das trifft wohl auf 90% der Jugendlichen zu weshalb sich ja auch die ganzen Klischees gefestigt haben. Wie oben schon erwähnt.


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Doch wie steht ihr alle dazu? Worauf habt ihr euer Leben, eure Prinzipien gerichtet? Besonders im Bezug auf die Prägung, die eure Umwelt (Eltern, Schule, Gesellschaft) auf euch macht? Seid ihr beeinflußt in eurem Zukunftsdenken, macht ihr euch überhaupt keine Gedanken und schaut wie sich Alles von alleine regelt, oder wollt ihr versuchen, das Bestmögliche für euch herauszuschlagen?

Ich habe mein Leben darauf gerichtete einfach glücklich zu werden, was denke ich alle anderen auch wollen.

Leon der Pofi
12.02.2004, 20:25
mein jetztiges ziel ist es gerade den zivildienst zu beenden und dann entweder nen job zu suchen oder weiter in eine schule zu gehen.

aber an sonsten möchte ich eher ein normaler bürger sein der so mit 30 jahren einen lotto 6 hat und dann für den rest des lebens augesorgt hat und eine nette familie hat *g* (übertreib) :D

man weiß nie was passieren wird. ich könnte genauso heute wenn ich einkaufen fahre einen unfall haben und dann sieht vielleicht das restliche leben anders aus. (sollte zu nachdenken geben ;))

was haben einige eigentlich gegen das normale leben? schaut euch die wirklich reichen an. sie hetzen von einem termin zum anderen und gehen oft im mittleren alter an herzentfarken drauf. ein gewisses maß an reichtum sollte aber auch vorhanden sein, da ich nicht glaube das irgendwer hier in der gosse landen möchte oder auf seine freuden verzichten will oder?

Waya Yoshitaka
12.02.2004, 21:07
Leben. Die einen leben nach ihren Ermessen, die anderen richten sich nach einer Instanz (wie bei Religionen) oder an den Gesetzen eines Staates.
Aber wie soll man nun leben?
Es gibt verschiedene Arten von Menschen und jeder sucht den für sich passenden Lebensstil heraus.
Den einen fällt es schon schwer ein "normales" Leben zu führen, betrinken sich, nehmen Drogen, verschulden sich, bishin zum Selbstmord. Andere können dieses "normale" Leben ohne Probleme führen, sie sind zufrieden und sehen ihr Leben in einer Familie und einem Zuhause. Sie sind glücklich mit dieser Sitauation.
Doch einigen Menschen reicht das "normale" Leben nicht. Sie wollen mehr. Geld, Spaß und verallem Anerkennung. Sie geben sich nicht damit zufrieden nur von ihrer Familie und Freunden geachtet und geliebt zu werden, sie wollen das alle Welt sie achtet.
Der Wunsch etwas großes, etwas außergewohnliches zu machen, gründet im wesendlichen daruf, dass man der Nachwelt etwas hinterlassen will, ein Zeichen, dass man gelebt hat um nicht wie die vielen anderen in der breiten Masse zu verschwinden.
Was will der Mensch? Glück? Liebe? Anerkennung? Etwas großes vollbringen?
Dies sollte sich jeder fragen und zu seinen Ziel machen und dann immer je danach handeln. Das Ziel jedes Menschen bestimmt sein Handeln, seinen Lebensweg.
Die meisten Menschen entscheiden sich für "glücklichsein" und die Liebe. Dazu braucht man nicht unbedingt einen Job, der einen extrem viel Geld einbringt, man braucht keine Abenteuer, oder sonstiges, das einzige was man dazu braucht, sind Menschen die einen lieben.

dayvid
12.02.2004, 21:08
Hallo ihr Lieben,

also ich habe jetzt eure Argumentation verfolgt und werd' auch mal meinen Senf dazu abgeben.

Also ich kann es einfach nicht verstehen, dass die breite Masse immer danach strebt Glücklich zu werden? Also ich empfinde das als nicht effizient.

Die Leute, die immer nur an ihr persönliches Glück, egal wie sie's nun definieren, denken, finde ich zum kotzen. Also entschuldigt mal, aber wieso ist der Mensch immer auf einem Ego-Trip? Immer den Wohlstand, Gesundheit oder sonst etwas, das scheinbar glücklich macht im Auge zu haben ist doch nur ein anerzogener Trugschluss.

Wir alle wachsen mit dem Gedanken auf, dass wir erfolgreich sein müssen um einen Stand in der Gesellschaft zu haben. Um diesen beizubehalten müssen wir Konkurrenten ausstechen und uns immer profilieren. Wenn ich ins TV schaue sehe ich DSDS, Popstars oder Fame Academy und weiß, wer den Scheiß guckt und sich wünscht auch mal da "oben" zu stehen, den bemitleide ich wirklich.

Da bekommt man eingehämmert das Glück Reichtum ist und man auch zu diesen TV-Formaten muss um glücklich zu werden. Das kann aber fatale Auswirkungen haben. Denn wer diese Auffassung teilt und irgendwann in seiner Schullaufbahn mal scheitert, denkt oftmals, dass für ihn der Zug abgefahren ist. Das deprimiert und stellt viele Menschen unter einen enormen Druck, dem man irgendwann nicht mehr gewachsen ist.

Aber leider sind wir ja alle Opfer dieser Gedanken. Wir arbeiten uns den hintern weg um irgendwann mal einen auf dicke Tasche zu machen.

Das größere Problem ist eigentlich unsere Wehleidigkeit. Wir jammern permanent wie schlecht es uns doch geht, aber denkt irgendjemand mal an die Leute, denen es noch schlechter geht?? Bestimmt schon, aber tut jemand was? Nein!

Wir sind so verwöhnt und haben immer unsere eigenen Angelegenheiten im Kopf. Wir setzen uns ein Ziel nach dem anderen und verlieren das erste noch bevor wir das dritte Verwirklicht haben.

Das Ziel sollte nicht das Glück sein, sondern der Weg dorthin. Seid ihr denn wirklich glücklich wenn ihr den "American Dream" für euch persönlich verwirklicht?? Ich würde ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich dafür meine Ideale und meine Prinzipien vernachlässigen würde.

Sich selbst treu zu bleiben ist doch viel wichtiger als Reich zu sein oder angesehehn. Doch leider sehen das die wenigsten. Egoman und Egozentrisch wie wir sind, streben wir immer danach Ansehen und Ruhm zu erlangen in dem Glauben das wir nur so glücklich werden.
Das macht uns zu von der Gesellschaft verformten Marionetten, die nur die toten Fische im Strom abwärts darstellen. Ausserdem macht uns der Gedanke sich immer vor den anderen behaupten zu müssen abhängig von ihnen.


Also ich könnte nicht in dem Zwang leben, immer alles richtig zu machen um irgendwann Reich zu sein. Leider definieren die meisten das Ziel-->Glück mit Reichtum.

Ich bin froh, dass der Weg zum Ziel viel schöner ist als das Ziel an sich. Man lernt zu denken und auch nachzudenken, was wirklich wichtig ist.

Frei zu sein ist doch schon ein Privileg.
Wieso wollen wir immer mehr???

Skar
12.02.2004, 21:17
Original geschrieben von dayvid
Sich selbst treu zu bleiben ist doch viel wichtiger als Reich zu sein oder angesehehn. Doch leider sehen das die wenigsten. Egoman und Egozentrisch wie wir sind, streben wir immer danach Ansehen und Ruhm zu erlangen in dem Glauben das wir nur so glücklich werden.
Das macht uns zu von der Gesellschaft verformten Marionetten, die nur die toten Fische im Strom abwärts darstellen. Ausserdem macht uns der Gedanke sich immer vor den anderen behaupten zu müssen abhängig von ihnen.*Profilcheck*

"Beruf: Schüler"

Alles klar :)

Das Problem dabei ist, ohne dich "vor anderen zu behaupten" wirst du kaum einen Beruf finden - ich wage vorherzusagen, daß sich deine Einstellung etwas ändern wird, wenn du dein eigenes Geld verdienen musst - selbst wenn du nur _irgendeinen_ Job finden willst, ohne dich etwas an die Gesellschaft anzupassen, wird es nicht gehen, dazu muß gar nicht erst der Wunsch nach Reichtum in dir aufkommen :)

Nebenbei: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_06.gif im Forum.

noRkia
12.02.2004, 21:19
mir kommen jeden tag zig irdeen wie ich bescheissen könnte.da glaubt ihr doch icht das ich mal normal arbeiten will?
")
"guten morgen chef"
"ätrghwhhg*grummel* morgen"
"äh schöne krawatte chef"
"was ähh wähahahrt *grummel grummel* jaja das neue project laber"
"natürlich chef ja aber sich doch"
"bis 15 uhr und grüssen sie ihre frau"
"ja chef danke chef auf wiedersehn chef"

ungefähr so sieht mein albtraum aus.
am besten noch zu normalen zeiten aufstehen.also wenn ich bis zum meinem lebends ende um 7 aufstehen müsste (oder früher)würde ich mich auf der stelle erschiessen.das wäre einfach zu schecklich.
ich benötigte eigentlich gar kein:
auto
urlaub
handy
zigaretten
etc.damit sind die evtl. grössten kosten schonmal nicht vorhanden ")
ne wohnung ist natürlich schon von nöten.und ich brauch auch viel platz um meine design ideen zu verwirklichen.ob die wohnung jetzte in der stadt oder sonst wo liegt ist mir egal.
was für leute drum rum wohnen ist auch egal.
und was die über mich denken ebenfalls.
also demnächst wird etwas studiert ")
wobei die wohnung durch kohle vom staat die ich bekomme und evtls. auflegen als dj finanziert wird.
dannach naja.kinder und ne frau ist schon nich verkerht.
aber ich gehe dann garantiert nicht arbeiten das überlasse ich meiner frau.ich kümmer mich lieber um die kinder und versuche mein gehirn deren ihres zu transferieren ^ ^
wenn die kinder dann weg sind geniesse ich meine freizeit und werde alle meine games durchspielen.
falls ich das schaffe hab ich alles erledigt lol

genau genommen ist deutschland ein guter wohnort.
sicher es gibt wirtschaftliche probleme (die kümmern mich aber nicht wenn meine frau gut verdient)aber von wegen krieg siehts hier sehr rosig aus.auch werden wir nie umwelt katastrophen hemgesucht.
gut die par überschwemmungen dies da mal gab.aber die sind weit weit weg von mir muhahah udn wenn man neben nem fluss wohnt naja schuldzuweisungen haben hier nix verloren.
erdebeben?nööö
tornados?
auch keine!
dazu kommt das ich vieles an deutschland mag(essen)
die nettigkeit der leute aufm land zb.
ausserdem haben wir noch klimaschwankungen.wenn ich mir vorstelle in einem land zu leben in dem immer die sonne scheint und es nie unter 20 grad warm wird dann packt mich das grauen.
nach amerika oder japan zu ziehen halte ich für keine gute idee.
ich denke nicht das ich damit fertig werden würde.am ende lief ich wild um mich schiessend durch die strassen.

Cool
12.02.2004, 21:21
Original geschrieben von dayvid
Also ich kann es einfach nicht verstehen, dass die breite Masse immer danach strebt Glücklich zu werden? Also ich empfinde das als nicht effizient.

Also wäre es besser wenn jeder nur nach seinem Unglück streben würde? Es ist ganz natürlich, dass jeder glücklich sein will.


Original geschrieben von dayvid
Die Leute, die immer nur an ihr persönliches Glück, egal wie sie's nun definieren, denken, finde ich zum kotzen.Also entschuldigt mal, aber wieso ist der Mensch immer auf einem Ego-Trip? Immer den Wohlstand, Gesundheit oder sonst etwas, das scheinbar glücklich macht im Auge zu haben ist doch nur ein anerzogener Trugschluss.

Nur mal eine Frage. Schon daran gedacht, dass zum glücklich sein dazu gehören kann, dass man anderen Menschen hilft? Vielleicht findet man erst dann sein Glück. Wenn man ein schlechtes Gewissen hat weil andere leiden, dann ist man nicht glücklich.



Original geschrieben von dayvid
Da bekommt man eingehämmert das Glück Reichtum ist und man auch zu diesen TV-Formaten muss um glücklich zu werden. Das kann aber fatale Auswirkungen haben. Denn wer diese Auffassung teilt und irgendwann in seiner Schullaufbahn mal scheitert, denkt oftmals, dass für ihn der Zug abgefahren ist. Das deprimiert und stellt viele Menschen unter einen enormen Druck, dem man irgendwann nicht mehr gewachsen ist.

Da kann ich dir leider nur zustimmen. Aber Glück ist nicht unbedingt gleich Reichtum


Original geschrieben von dayvid
Aber leider sind wir ja alle Opfer dieser Gedanken. Wir arbeiten uns den hintern weg um irgendwann mal einen auf dicke Tasche zu machen.

Oder wir arbeiten, damit wir unseren persönlichen Haushalt finanzieren können, oder weil uns die Arbeit einfach Spaß macht.


Original geschrieben von dayvid
Das Ziel sollte nicht das Glück sein, sondern der Weg dorthin.

Ich würde eher sagen das Ziel sollte Glück sein.


Original geschrieben von dayvid
Seid ihr denn wirklich glücklich wenn ihr den "American Dream" für euch persönlich verwirklicht??

Was genau ist schon der American Dream. Reich zu sein? Wenn ja dann lautet die Antworte sicher nein. Wie ich in meinem Post schon geschrieben habe sucht eben jeder nach seinem Glück und wenn es der American Dream ist dann bitte schön, aber in den meisten Fällen trifft dies nicht zu.


Original geschrieben von dayvid
Ich würde ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich dafür meine Ideale und meine Prinzipien vernachlässigen würde.

Würden wohl viele und gerade deswegen ist man dann ja nicht glücklich wenn man deswegen dann ein schlechtes Gefühl hat.


Original geschrieben von dayvid
Sich selbst treu zu bleiben ist doch viel wichtiger als Reich zu sein oder angesehehn.

Wenn einen reich sein oder angesehen sein glücklich macht, also wirklich glücklich ist ihm/ihr dass sicher mehr Wert. Es kommt eben immer darauf an, wann ein Mensch glücklich ist.


Original geschrieben von dayvid
Ich bin froh, dass der Weg zum Ziel viel schöner ist als das Ziel an sich. Man lernt zu denken und auch nachzudenken, was wirklich wichtig ist.

Also sind für dich die ganzen Rückschläge, Tiefen etc besser als glücklich sein? Das kann gar nicht sein denn selbst wenn es so ist dann ist das glücklich sein und der bereits das Ziel.

[KC]Cunner
12.02.2004, 22:32
Meine ziele im Leben?

Naja ich schwanke da etwas und habe mir irgendwie noch viel zu viele Optionen offen gehalten...

Im Augenblich will ich mit aller Macht eine sehr gute Abschlussprüfung bei meiner Ausbildung hinlgen, einfach weil ich es nicht ertragen kann, bei einer Ausbildung, die ich als zutiefst einfach und niveaulos empfinde, abzukacken. Also wird im Moment gepowert und eher weniger gelebt. Aber das ist OK, zumindest im Moment, wo ich Berufsschule habe und jeden Tag ca. 8 Stunden Freizeit habe. Da kann man sehr viel tun und hat immer noch Zeit.

Naja das alles würde zu der folgenden ersten Möglichkeit führen:
Nach der Ausbildung Studium an einer Privatuni mit Powerlearning, Ausland, Sprachen,. Praktika und allem was dazu gehört (wenn sie mich nehmen). Keinerlei Freizeit (naja alles relativ) aber später einen guten Job so gut wie sicher in der Tasche. So sagt man zumindest und von denen im letzten Semester haben die "Schlechtesten" "nur" 3 Angebote erhalten. Wird alles hart, aber die Chancen reich zu werden und später irgendwann ein gediegenes Leben mit einem hohen Standard zu führen sind irgendwo zumindest absehbar. Ein großes Haus, Auto, Reisen etc... Das wäre eine tolle Sache. Man hat VErantwortung und kann diese für die Gesellschaft nutzen. Man kann was bewegen. Naja...

Zweitens wäre da die Aussicht, einfach ein gemütliches Leben zu führen. Einfach einen "normalen" Job ohne großen Aufwand ergreifen, eines Tages vielleicht ein eigenes kleines Haus... DAfür am WE immer frei, keinerkei großen VErpflichtungen, viel Zeit nach Feierabend, Hobbies etc. Die Frage ist, ob ich geistig dieser Arbeit etwas abgewinnen kann. Meine Ausbildung is geistig ansruchslos. Und ich kann es mir nicht vorstellen, mein Leben lang mit solch stupiden Tätigkeiten glücklich zu werden. Oder man stumpft ab und macht sich nichts mehr draus...Zudem ist man ständig von AL bedroht...auch nicht toll.

Dritterdings wäre da noch ein quasi Vagabunenleben, welches allerdings nur aus ideellen Gründen in meinem Hirn existiert. Einfach sich durch dei Weltgeschichte schlagen, durch die Welt ziehen und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten....naja.

Im Moment kommt als aktuelles Ziel eben dazu, Japanisch und Kendo zu lernen und ein wenig mehr über Zen in erfahrung zu bringen. Mal sehen was da wird.

M-P
13.02.2004, 00:54
ich strebe offen gesagt nach der weltherrschaft, mit täglichen besuchen bzw. gigs von tomoyasu hotei, ahja und monica bellucci an meiner seite.

ist das denn zuviel verlangt?

Aerith Cross
13.02.2004, 01:18
also ich gehöre da auch eher zu den 'langweiligen' Typen. Ich möcht einfach nur eine normale Arbeit(Finazbeamtin oder Übersetzerin oder so) haben, bei der ich so viel Geld verdiene das ich in Ruhe und ohne Sorgen leben kann, heiraten, vielleicht ein Kind und ein schönes Haus. Ich denke, das ist noch relativ realistisch, es nützt ja nichts, wenn man immer große Träume hat und am Ende enttäuscht ist, wenn es nicht klappt. Hoffen tu ich trotzdem, so ein Job als Übersetzerin bei Square Enix Europe in London wär doch was :D !Aber eigentlch denke ich nicht, dass das alles so klappt, macht aber auch nix, muss eh erst mal das Ab schaffen!

Hylian
13.02.2004, 01:43
seit doch mal ehrlich das leben gibt wenig her, ist viel zu kurz und eigentlich nur ein dunkles labyrinth mit viel zu vielen falschen Wegen. Ich lebe meinen Depressiven Alltag indem ich mich zu konsumiere einen schwachsinnn nach dem anderen kaufe um für eine zehntel-sekunde Glück zu empfinden. Ausserdem denke ich zuviel nach und gehöre zu der gattung möchtegern konservativer zu viel nachdenk Teenys welche sich Frauen mit Schlafzimmerblick an die Wände hängen und Muscheln abzeichnen.

Toll nicht, was will man mehr http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Yuna
13.02.2004, 05:44
Ein Thema mit dem man immer konfrontiert ist und ich mich im Moment fast unfreiwillig auseinandersetzen muss.
Kaum ist man Volljährig, soll man auch gleich erwachsen sein...als würde man so einen Knopf drücken und dann gehtz los.

Ich habe auch Angst was meine existenz angeht...nicht auf leben/tod bezogen sondern auf die gesellschaft...ich muss mich kommenden Montag bewerben und dan einen Eignungstest bestehen...alle sagen ich schaffe es...alle meinen zu wissen...ich habe jetzt shcon gewonnen und bin dabei.....aber woher wollen sie das wissen??? ich habe angst...zweifel...werden dann alle enttäuscht sein wenns nicht klappt..und mich sozusagen sitzen lassen?? geben sie mir die Schuld...wie geht es dann weiter? Werde ich eine andere Ausbildung finden eine die mir auch spass macht???
Ich will keine Ausbildung machen die mich null interessiert nur damit ich eine habe. ich will Medien-designerin oder Fotografin werden. Ich will einen job, den ich in einer Firma /Agentur ausüben kann aber wo ich auch mein eigener chef sein könnte, wenn ich denn so will. Ich will reisen, Menschen kennenlernen,Orte sehen und entdecken von den ich nichtmal geträumt habe. Und vorallem öfter mal umziehen.

Früher wollte ich immer Sängerin werden...jaja...ich weiß herr gott, wie lächerlich. Alle meinten ich kann gut singen...ich hatte ein paar auftritte..habe in der westfalenhalle getanzt vor tausenden leuten mit meiner tanz ag...das war toll..kam sogar bis nach star search nur leider nicht weiter bis ins fernsehen :/
Ja Psychologin wär auch toll gewesen, weil ich immer versuche jedme zu helfen, egal ob freund oder fein, weil ich gut zuhören kann und ..ich glaube auch teilweise gut helfen kann. Aber meine Noten sind halt nicht gut genug. ich würde dank mathe nie den durschnitt schaffen den ich dafür bräuchte.

Irgendwie hoffe ich insgeheim immer noch daran mir ein Denkmal zu setzen...irgendwas damit mich die Menschheit nicht vergisst, damit man nicht ganz stirbt ;) Ja ja lacht ruhig...

Naja nun ist mein Ziel, dass ich diese Ausbildung bekomme. wenn ich es geschafft habe möchte ich grafik design studieren...vielleicht schule ich irgendwann mal zum fotografen um wer weiß.....ich möchte gern danach nach München ziehen.....für ein paar Jahr. Vielleicht auch mal nach Frankfurt am Main oder mal Düsseldorf. Mal schauen. nein nein...ich möchte nicht...ich WERDE!
Ich will kein Haus, gemütliche schöne Wohnungen reichen doch vollkommen aus. Auch Kinder will ich keine....dafür bin ich...wie mir elterliche seits schon gesagt wurde...wohl auch zu egoistisch:rolleyes:

ich möchte mal nach japan,australien,New york,Las Vegas,Karibik,Neuseeland,Norwegen etc. etc. Ich möchte die Welt sehen, auf der ich nur so kurz verweile und sie geniessen. Daran wird mich auch keiner Hindern....höchstes vielleicht das Geld...aber wenn man dafür auch andere Sachen verzichtet, klappt auch das.

Wenn ich dann Rente bekomme möchte ich mich irgendwo in einem schönenn warmen land zu ruhe setzen. so muss ich mir keine sorgen machen an einem tristen traurigen kalten tag zu stebren...sondern im sommer den ich so liebe :)
Ein Partner an meiner Seite? Ja :) Gerne ^^ Immo habe ich auch einen Partner an meiner Seite und wer weiß vielleicht wird jener auch nie mehr von meiner Seite weichen ^__^ aber er muss mit meinen Zielen leben.....und ich werde auch mit seinen Leben ^_^ man muss kompromisse mit sienem partner...mit der gesellschaft und auch einfach mit seinem eigenen leben schliessen. dann ist es leichter weiterzukommen. ^_^

vielleicht fahr ich in ein paar jahren nach japan und werde als j-pop sängerin entdeckt?!? XDD dann kommt golden chocobo mit und wird mein produzent ^__^ klappt bestimmt ;)

Prayor
13.02.2004, 05:46
Yo der Mensch verbringt 1 Drittel seines Lebens im Schlaf und ein weiteres Drittel in der Arbeit. :rolleyes:

Mein Lebensziele:

1. Erkenntnis
2. Erleuchtung
3. Erlösung

Anders gesagt: Spaß im Leben und im Tod :D

ffaholix
13.02.2004, 07:21
Ziele im Leben...meine Güte, ich glaube ich bin zu weit davon entfernt um mir überhaupt Gedanken zu machen. Klar, am liebsten würd ich nach meinem Abi meine Wahlfächer studieren (die da wären Japanologie, Informatik und Journalistik), deswegen heißt es jetzt erst mal pauken bis zum Umfallen. Und danach...?
Nach ausladenden Studententagen werd ich mich wohl irgendwo außerhalb von Good Ol' Germany verkriechen (die Situation hier spitzt sich ja zu, alles wird teurer, außer Angestellten ;) )...Japan wäre da schon mal nicht schlecht, hoffentlich lande ich da nicht im Büro und gehe dann karoshi. Nun, ich werde mich hoffentlich irgendwo bei einer Software (Spiele?) Firma einschleusen und bis an mein weit entferntes Ende programmieren. Oder ich werde Übersetzer, oder Japan-Korrespondent irgendeiner Zeitschrift, ich hoffe ja, mir mit dem Studium viele Türen offen halten zu können. Das letzte was ich möchte, ist ohne irgendetwas hinterlassen zu haben, von dieser Welt zu verschwinden. Dann kann wenigstens ein Teil von mir noch weiter hier bleiben (mit Familie hab ich nicht mehr viel am Hut, seit meinem vivesco....).
Früher wollte ich ja immer Paläontologe oder Paläozoologe werden, um irgendwann ein Urvieh nach mir benennen zu können (jaja, damals hatte man noch Träume...obwohl, das in Japan? Gojira, ich komme!!!).
Und wer weiß, wenn die Japaner wirklich zuerst auf dem Mars landen, vielleicht kann man ja dann dort weitermachen.
Naja, ich denke, jeder von uns hofft, irgendwann mal das "Große Los" zu ziehen, und nicht ewig zu schuften, nur um keine Zeit mehr zu haben, ab und an ordentlich einen drauf zu machen und seinem/ihrem Hobby zu frönen, ne?

Goddess
13.02.2004, 09:08
Original geschrieben von dayvid
Also ich kann es einfach nicht verstehen, dass die breite Masse immer danach strebt Glücklich zu werden? Also ich empfinde das als nicht effizient.
Ich denke, daß jeder Mensch in seinem Leben irgendetwas haben muß, daß ihn glücklich macht. Ansonsten würde er schnell die Lust am Leben verlieren und keinen Sinn mehr in seinem Dasein sehen. Was einen glücklich macht, das entscheidet jeder für sich selbst.

Original geschrieben von dayvid
Die Leute, die immer nur an ihr persönliches Glück, egal wie sie's nun definieren, denken, finde ich zum kotzen. Also entschuldigt mal, aber wieso ist der Mensch immer auf einem Ego-Trip? Immer den Wohlstand, Gesundheit oder sonst etwas, das scheinbar glücklich macht im Auge zu haben ist doch nur ein anerzogener Trugschluss.
Ich glaube, daß der Mensch an sich immer etwas egoistisch ist. Jeder steht sich selbst in gewisser Weise am nächsten. Meines Erachtens nach braucht jedes Lebewesen einen gewissen Teil von „gesundem Egoismus“ um überleben zu können. Würde man nie an sich selbst denken, würde man nicht überleben können. Mir kann niemand erzählen, daß er nicht mal nur an sich selbst denkt (sei es im Job oder sonst wo).

Original geschrieben von dayvid
Leider definieren die meisten das Ziel-->Glück mit Reichtum.
Geld macht nicht glücklich, es ist aber in gewissem Maße notwendig. Ob man Reichtum für nötig hält sei jedem selbst überlassen. Vielen Menschen steigt zu viel Geld in den Kopf, aber Reichtum macht einen nicht automatisch zu einem schlechten Menschen.

Ich für meine Person möchte glücklich sein, denn ich weiß wie es ist, wenn man es nicht ist. Und seien es nur kleine Dinge im Leben, die mich erfreuen, ich möchte sie nicht missen (genauso wenig wie ich meine schlechten Erfahrungen missen möchte, weil sie halt zum Leben dazu gehören).

Einen bestimmten „Dream“ für mich persönlich habe ich nicht. Es gibt nichts bestimmtes worauf ich hinarbeite. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe und sehe positiv in die Zukunft und freue mich auf das was da kommen mag.