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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Individuelle Akzeptanz



Shadow_Ninja
10.02.2004, 01:44
Entschuldigt bitte vielmals für dieses abschäuliche Fremdwort (weiss nicht mal ob das so richtig ist :)), aber mir ist leider nix passenderes eingefallen.

Meine heutige (vileicht wieder sinnolse) Frage dreht sich darum wie ihr außerhalb akzeptiert werdet. Außerhalb heiss: Nicht im Netz, in der freien Welt.

Besonders interessant finde ich es zu erfahren wir ihr in den folgenden Umgebungen akzeptiert werdet:

- Familie (Eltern, Geschwister, Großeltern)
- Nachbarn und Straße (von den Bewhonern der Straße)
- In der Schule (Anmerkung: kann ausgelassen werden, da manche von euch nicht mehr in die Schule gehen [müssen])
--Von Lehrern
--Von der Klasse
- Freunde (falls vorhanden)

Es zählt eure eigene Meinung, was denkt ihr wie Andere über euch denken und euch einordnen.
Das mit der Akzeptanz ist halt so gemeint: Wie denkt ihr denken Andere Menschen über euch. Was denkt ihr halten sie von euch. Als was Akzeptieren sie euch. Wofür halten sie euch?
[Als Beispiel: In der Klasse, als Klassenkasper,]

Ich hoffe die Frage ist einigermaßen beantwortbar, und leicht zu verstehen.

Ich freue mich auf eure Antworten
S_N

Latency
10.02.2004, 01:55
Original geschrieben von Shadow_Ninja
- Freunde (falls vorhanden)
Oh wow, das ist böse, auch wenn es nicht so gedacht war, aber dieses (falls vorhanden) ist meiner Meinung nach doch etwas "heftig" :D

Naja ich will trozdem etwas zum Thema sagen:

Akteptanz in der Familie: Ich weiß nicht wie ich das sagen soll... aber ich keine Ahnung wieso akzeptiert mich meine Familie? Die Familie ist besonders für mich jetzt, da ich noch zu Hause wohne, ein Ort an dem ich "aktzeptiert werden muss" klingt doof ist aber so. Ich will jetzt nicht sagen, dass mich niemand mag und ich nur "geduldet" werde ich will damit nur sagen, dass die Familie in unserer Gesellschaft meistens ein Soziales Gefüge darstellt, wo man automatisch akzeptiert wird, da man meistens einfach dazugehört, wenn man Jahrelang die selben Menschen um sich hat, so erlebt man viel gemeinsam und wird aktzeptiert. Vor allen Dingen, da einem meistens an den anderen Familienmitgliedern viel liegt. Und auch wenn die Geschwister mal wieder nerven, wenn es drauf an kommt wird jeder seinem Bruder, oder seiner Schwester helfen, da bin ich mir sicher :)

Aber nun zum Freundeskreis: Wenn man sagt, die und die Person ist mein Freund, so sagt man das nicht immer, sondern hauptsächlich nur wenn man sich sehr sicher ist, dass einen die Person so akzeptiert wie man ist. Wenn man sich nun verändert um akteptanz zu finden so ist es... ich will nicht sagen falsch, aber es ist sicherlich schwieriger dann seine Rolle als Freund auszuüben.

Bei den Kollegen, Schulfreunden usw. ist es mir wichtig, dass ich mit ihnen auskomme. Ich muss nicht der Beste Freund von allen sein, aber wenn sie mich nicht hänseln und in einem gewissen Maße freundlich zu mir sind, mich nicht komplett aus der Gemeinschaft verstoßen, so reicht es mir, da ich sehr stark zwischen Freunden und Kollegen unterscheide. Von Freunden "verlange" ich natürlich mehr.. aber verlange ist da auch wieder nicht das richtige Wort, da wie oben schon erwähnt, man von seinen Freunden so akzeptiert wird, wie man ist (meistens)

Zachriel
10.02.2004, 02:27
-Familie

pack schlägt sich, pack verträgt sich das sagt glaub ich alles


-Nachbarn und Straße

mit meinen nachbar komm ich gut aus. manchmal pöbeln mich irgendwelche assis mit bier und glatze an aber sonst gehts auch


--Von Lehrern

manche leute verstehn halt keinen spass aber mit meiner Tutorin und meinen Info und Wirtschaftslehrerinnen komm ich prima aus


--Von der Klasse

hobby zyniker im Englisch leistungskurs voller mädels ist wei ein feuerzeug im Benzintank es geht immer heiß her ansonsten kann ich gut mir ca der hälfte der klassenstufe und mit dem rest hab ich auch keine wirklich ernsten schwierigkeiten.


-Freunde

wer soweit vorandringt das ich ihn freund nenne vom dem weis ich auch das ich so akzeptiert werd wie ich bin mit allen meinen stärken und vor allem meinen anflügen von komplettem wahnsinn

Prayor
10.02.2004, 03:46
Da ich alle Leute wie meine Freunde behandle, halten mich alle für nett.

Oder sie halten mich für einen §schleim :D

Shadow_Ninja
11.02.2004, 01:53
aber ich geh nunmal gerne vom schlimmsten aus.
Nun zu mir selbst:
- Familie (Eltern, Geschwister, Großeltern)
Familie: Weiss nicht, ich werde so akzepiert wie ich bin, für was sie mich halten, kann ich nicht sagen
Geschwister: das Geschwisterlein denkt ich sei zu kindisch, ích könnte mich nicht beherrschen, aber an sonsten akzeptiert man mich auch wie ich bin.

- Nachbarn und Straße (von den Bewhonern der Straße)
Sehe ich wenn ich glück habe 1 Mal pro Woche, (Abgesehn von Klassenkameraden), Die halten mich eher für zurückgezogen,
akzeptieren, nun, man sieht sich nicht

- In der Schule (Anmerkung: kann ausgelassen werden, da manche von euch nicht mehr in die Schule gehen [müssen])
--Von Lehrern
Die akzeptieren mich als schweigsam und zurückgezogen, und vieleicht, dass ich noch ein bisschen Intelligent bin. Zumindes hat mich keiner auf dem Kicker, das ist auch schon was.
--Von der Klasse
Getrennte Meinungen: Die einen halten mich für zu bürokratisch, die anderen denken ich wär ein Idiot, aber mit n bisschen weniger als 2/3
komm ich gut aus.
- Freunde (falls vorhanden)
ich nehm am besten die Akzeptanz meiner Feinde, die kennen mich am besten. ich könnte mir vorstellen in deren köpfen geht folgendes vor, wenn ich denen über den Weg laufe: Idiot, Vollidiot, Nichtskönner, Moralapostel, Hirnlos (im Bezug auf Schulintelligenz)
Ansonsten akzeptieren wir uns gegenseitig als unabhängige Parteien, die sich miesst ignorieren,

Ich weiss es sieht nicht sehr schön aus, aber ich denke so wird es sein. Was ich von euch gelesen hab ist sehr interesannt und wenig negativ. Das ist gut so. Ich freue mich schon auf weitere Antworten.

basti-kun
11.02.2004, 02:26
wie war das beim csd im letzten jahr? "Akzeptanz statt Toleranz!" ;)

ich kann das ja mal so kategorisch beantworten, wie das bisher alle getan haben ^_^

familie:
nun, momentan ärgern sich meine eltern mit meinem raucherdasein rum, aber ansonsten werde ich vollständig akzeptiert, wie ich bin. Sie akzeptieren, dass ich schwul bin, dass ich arrogante anflüge habe, dass ich manchmal schwierig bin...wir verstehen uns wirklich klasse.

freunde:
nun...wenn jemand mein freund ist, dann akzeptiert er mich auch und das tun alle, die ich meine freunde nenne ^^

lehrer:
manchmal werde ich komisch angeguckt, wenn ich wieder einen ironischen aufsatz, ein sarkastisches essay oder eine zynische gedichtinterpretation abgebe..aber meistens stößt das auf ein lächeln. also kein problem in diese richtung.

schulkollegen:
das dummvolk (entschuldigt den ausdruck aber diese make-up-tussis mit ihren klitzekleinen adidas täschchen und ihre gerüchten, dass ich plötzlich eine freundin hätte..hallo? :D) meiner schule hält mich teilweise für den arroganten, versnobbten schulsprecher. ^^ ich bin teilweise arrogant, das geb ich zu, aber wenn sie mir meine arroganz aufgrund von trivialer bildung begründen, die ich habe und sie nicht, dann tut es mir leid, dann bin ich stolz arrogant zu sein :D. ganz selten kommt noch eine Bemerkung..weil ich ja der warme bruder der schule bin ;) aber das stört nicht und endet meistens so, dass ich selbst mitlachen muss ^^. Wenns rauskommt, dann muss man damit rechnen, und solange es nciht ausartet, was es bisher noch nie getan hat, dann kann ich auch gut damit umgehen.
Bei der restlichen schülerschaft "komm ich gut an" ;).

nachbarn:
mein dorf wurde 1936 gegründet um platz für nazis zu schaffen, die in dieser gegend gerne arbeiten wollten...teilweise sind diese nazis oder deren mit dem gedankengut der damaligen zeit behafteten nachfahren noch in meinem dorf sesshaft...und so auch in meiner straße..wenn es nach ihnen ginge bin ich ein
scheisskommunist/sozialist (man hats da nicht so wenn man stark alkoholisiert ist, da brüllt man schnell irgendwas)
gothic-••••••••• (hallo? ich habe schwarze haare und eine schwarze lederjacke, ansonsten bin ich glaub ich recht nicht-gorhic)
kanacken-freund (ja, ich habe mich auf offener straße mit einer russland-deutschen unterhalten, die nach dem weg fragte, schande über mich)
schuchtel, schwuppe, tucke....etc. mittlerweile hat es auch nicht vor meinen ehemaligen klassenkameraden halt gemacht, sowas spricht sich rum, man hat sich bei uns eh nicht viel zu erzählen -_-

diese dinge sind alle in meiner straße passiert, also von meinen nachbarn werde ich bis auf einige wenige nette ausnahmen überhaupt gar nicht akzeptiert, aber who cares? wenn die, parolen gröhlend, mit ihren Protesen nach mir werfen, hab ich glaub ich noch die kondition diesem auszuweichen ^^

im großen und ganzen kann ich mich nicht beschweren :D

Dark Melfice
11.02.2004, 16:21
Nun...mal wieder ein Leidiges Thema welches mich teilweise sehr anspricht. Vor allem in der Vergangenheit gab es da so einige Probleme:

-Familie:
Gibt’s keine Probleme. Mein recht ausgeprägter und Individueller Charakter wird völlig Akzeptiert (wenn man mal von meinem Bruder absieht, doch der hat eh kaum dem IQ eines Toastbrotes).

-Nachbarn und Straße:
Zu Nachbarn hab ich außer dem Gruß auf der Straße gar keinen Kontakt und daher kennen die mich auch nicht wirklich.

-Schule/Klasse (jetzt nur noch ein mal die Woche Berufsschule aber damals...):
Dort gab es für mich als Eigenbrödler oft massive Probleme. Diese Ignoranten konnten nicht verstehen das ich nicht so ein primitiver Spasti bin wie sie selbst. Zuviel hab ich ihnen gedacht, zu Fantasievolle Antworten gegeben(worauf ich eh gleich als bescheuert abgestempelt worden bin) und noch viele weitere Dinge über die ich erst gar nicht reden will. Zumal wird meist besonders bei Philosophischen fragen erst gelacht und dann verstanden. Immer mehr bekam ich das Gefühl das Freigeister irgendwie sehr verächtet sind und das verstehe ich einfach nicht.
Jetzt in der Berufsschule haben sich bisher noch keine Probleme aufgetan und ich denke mal auch nicht das es dies noch wird.

-Lehrern:
Erstaunlicherweise wussten von diesen Völkern meine Ausführungen sogar zu schätzen und auch so gab es nie Lehrer mit denen ich ernste Probleme hatte.

-Freunde:
Da hab ich absolut keine Probleme da die wenigen die ich habe wirklich gute Freunde sind, die mir in Denk und Handlungsweise sehr ähnlich sind.